Gästebuch zu VR-Bank Marktredwitz eG

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Nr. 1328

Vor Ort

26. Januar 2007, 11:09 Uhr

Betreff: Alles nur Notprogramme und keine Antworten von Herrn Herzog

Sieht es nicht etwas komisch aus, dass der neue Vorstand der VR-Bank alles versucht über Stimmung an die Kundschaft ran zu kommen. Ob es mit dem SUN-Programm ist, ob er immer wieder von Vertrauen redet, von Vertrauen zu einer Bank und deren Vorständen, die ohne Skrupel auf allen Bereichen in die Taschen der Kunden gelangt haben, zu ihm als Prüfer, der so tut, als hätt es das nie gegeben. Auch die Einladung an ausgewählte potente Leute wirkt nur wie Stimmungmache. Wenn eine Bank uns vormachen will, dass sie plötzlich ein neues Konzept hat, was andere schon Jahre erfolgreich betreiben, dann kommt die ganze Konzeptlosigkeit heraus. Das ist kein Vordenken und keine Marktführerschaft, das ist Hinterherkriechen. Bei wie vielen oder besser wie wenigen Leuten Herr Herzog damit ankommt, das hat der gestrige Abend gezeigt. Vielleicht hat im der Himmel auch zeigen wollen, dass von oben bei einer Sonnenbeschwörung nicht mit Unterstützung zu rechnen ist der Schnee hat auch noch ein paar Leute daheim gehalten.

Es sind alles nur Notprogramme, die der Ex-Revisor aufstellt. Die Eintragung im Register hat er ganz schnell durchgezogen, nachdem ein Drittel des Aufsichtsrates bei der Sitzung zur Berufung gar nicht da waren. Da war das Schreiben des Aufsichtsamtes angeblich erst einen Tag alt, dass seine Übergangsfrist als Prokurist zu Ende ist. Es hat irgendwie alles einen schalen Beigeschmack. Es scheint, dass er nichts und niemand fürchtet. Was hat der Mann nur alles an Hintergrundwissen gesammelt, dass keiner auch nur im Ansatz muckt?

Weder er, noch der Aufsichtsratsvorsitzende hat seit dem die Notwendigkeit gesehen darüber in der Öffentlichkeit auch nur ein Wort zu verlieren. Wer hat von Herrn Herzog außer der Ankündigung im Radio Anfang Dezember bei dem vorher festgelegten Gespräch gehört, dass Herr Herzog Vorstand ist? Dazu, genau dazu, nämlich vor die Mitglieder treten und ein klares Wort zu sprechen und nicht alles hinten herum zu regeln, dazu ist er einfach nichts Manns genug. Fakten sind nicht das seine und so zeigt er, dass er sich selbst am meisten fürchtet. Nämlich dass er sich selber Verheddern könnte, wenn er plötzlich eine Frage beantworten müsste. Die fragen die im gestellt werden könnten, die wurden hier schon oft formuliert. Sie könnten beginnen mit, haben Sie den Fall mit dem Goldtransport selbst geprüft, warum hat man den heutigen Vorstand Reinhold Wolf nicht sofort beurlaubt. Könnten solche Fragen, wenn man sie zulassen würde, das Anfang vom Ende des Vorstandes Johannes Herzog sein?

Und so muss man dafür sorgen, dass Herr Herzog über Notprogramme keine flasche scheinheilige Stimmung machen darf, sondern dass ihm diese Frage und auch andere öffentlich gestellt werden und er sie beantworten muss.

   

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