Gästebuch zu VR-Bank Marktredwitz eG

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Nr. 1410

Auch Mitglied

14. Februar 2007, 11:54 Uhr

Betreff: Unfassbar, unglaublich

Ist es nicht schlimm, wenn man zu den Worten unglaublich plötzlich immer wieder sagt ‚bei dem was da schon passiert ist, glaub ich das auch noch’ und zu unfassbar auf einmal sagt, ‚das hat man auch noch ahnen können’? Was aber wirklich unfassbar und unglaublich ist, ist dass das alles im Namen der Mitglieder der Genossenschaftsbank VR-Bank Marktredwitz geschieht. Es ist einfach genug mit immer neuen Enthüllungen. Die gehen alle auf unsere Kappe, weil wir solche Vorstände und Aufsichtsräte haben. Wir werden zum Gespött im ganzen Land.

Wenn man erfährt, mit welchen Methoden sogar die Prüfer hereingelegt worden sein sollen, dann muss einen für uns Kunden nichts mehr wundern. Es klingt grad so, als hätte man die Prüfer abgefüllt und dann noch verführt. Was aber genauso unglaublich ist, dass der Aufsichtsrat davon nichts gewusst haben soll. Das können die erzählen wem sie wollen. Was ist da nicht alles gelaufen nach dem Motto eine Hand wäscht die andere. Die setzen sich für uns Kunden nicht ein, dass wir unser Geld aus den Abrechnungsabzockereien zurück kriegen. Man lässt es Herr Herzog wieder mit einer linken Tour machen, indem er uns nicht mal zeigt, was er alles rechnet und was lieber nicht. Die haben nur Angst um ihren eigenen A.... Die haben Angst, dass die Vorstände selber auspacken und sie in die Tiefe ziehen und es den einen oder anderen seinen politischen oder beruflichen Stuhl kosten könnte, oder vielleicht sogar Geld. Und der Genossenschaftsverband wird in Marktredwitz nie ein Exempel statuieren, dass er gegen einen Aufsichtsrat vorgeht. Das würde ja bei allen anderen Banken den eigenen Angriffspunkt bloß legen, den man braucht um Einfluss zu bekommen, oder ein Druckmittel zu haben.

Warum steht der Aufsichtsrat so hinter oder besser vor dem Vorstand? Wenn die Kerle weiter so abgeschirmt werden vom Aufsichtsrat, dann weiß ich nicht, ob Heger, Wolf und Krämer eine gleiche Tour mit den Aufsichtsräten auch abgezogen haben. Prüfer und Aufsichtsrat in der Hand zu haben, war dass das allererste Ziel der Vorstände. Konnte man dann machen was man wollte? Umso länger der Aufsichtsrat an den Vorständen hängt und auch nach deren Ausscheiden nicht für Rechenschaft einsteht, umso näher rückt er ran an sie. Es ist ganz klar, unser Neuer, Johannes Herzog, der steckt tiefer mit drin, als er selber zugeben will und so gehört er voll mit in diese Kreise. Warum hat die Revision und der Aufsichtsrat bis heute die 70.000 € von Reinhold Wolf nicht eingefordert, die er so schwachsinnig ausgegeben hat? Das ist ein deutlicher Hinweis auf die gegenseitige Abhängigkeit, zu Lasten der Mitglieder und die Gegenseitige Deckung.

Wenn schon der Aufsichtsrat sich als abhängig zeigt, hoffentlich sind wenigsten die von Herrn herzog als einzige Ansprechpartner und Multiplikatoren bezeichneten Vertreter noch frei in ihren Entscheidungen. Gute Nacht VR-Bank, die dunklen Wolken werden nicht weniger sondern mehr.

   

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