Gästebuch zu VR-Bank Marktredwitz eG

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Nr. 2814

Der Wissende

3. Januar 2008, 00:28 Uhr

Betreff: Mancher lernt's nie

Mit dem Ex-Prüfer Herzog konnte es nicht gutgehen. Der Genossenschaftsverband hätte es wissen müssen. In einem altbayerischen Regierungsbezirk hatten Mitte der 90- er; elf Genossenschaftsbanken innerhalb eines Jahres eine Sanierung beantragt. Diese Zahl ist schon erschreckend genug. Aber das Schlimmste dabei war, dass 8 ( acht ) Banken von Ex-Prüfern geleitet wurden. Dabei das Wort Zufall zu bemühen, wäre wohl unangebracht. Die Methode der Prüfer war, zuerst die Bank totzuprüfen, Edel-EWB's zu bilden, die dem Vorstand die Beine weghackten. Wenn dann die Prüfer am Ruder waren, dann wurden diese EWB's mit stolzer Brust wieder aufgelöst. Allgemeines Schulterklopfen, welche fantastischen Vorstände. Allerdings, wenn dieser Speck wieder aufgebraucht war, dann kam diese Ende der glorreichen Vorstandstätigkeit. Es war schon erstaunlich , wie diese sich selbst ins Amt beförderten Ex-Prüfer glaubten, sie spielen in einer anderen Liga, wie ein auf normalen Weg ins Amt gekommer Vorstand. Aber wie heisst es so schön: Einbildung ist auch eine Bildung. Im Nachgang hat sich aber gezeigt, dass die Herren nicht in der Champions-League spielten, sondern in der Kreisklasse. Abstieg vorprogrammiert.
Dass aber der GVB im Falle der VR-Bank Marktredwitz einen mittelmässigen Kreisklassen-Spieler als das Supertalent propagierte, zeigt wieder einmal, dass man in der Türkenstrasse einfach nicht in der Lage, die Fakten realistisch zu bewerten.Trotz besserem Wissen, wurde wieder ein Prüfer auf den Vorstandssessel gehievt. Aber zwischen Häkchen machen, oder selber Veranwortung zu übernehmen und Entscheidungen zu treffen, ist ein himmelweiter Unterschied. Den Berichten zufolge waren seine Mitspieler froh, dass ihr Kamerad Herzog in die Provinz ging, um allen dort zu zeigen, welch Genie er ist. Selbst im Vergleich zu seinen Vorgängern war er der grösste Fehleinkauf der VR-Bank MAK. Dem Vernehmen nach, will der GVB seinen Superstar zurückhaben. Ob er nochmal das Spielfeld betreten wird, ist äusserst zweifelhaft. Vielmehr scheint es, dass er künftig als Stiefelputzer für seine Kameraden agieren wird. Herzlichen Glückwunsch zur Beförderung Herr Herzog.

   

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