Gästebuch zu VR-Bank Marktredwitz eG

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Nr. 2935

Aus Wunsiedel

28. Januar 2008, 11:23 Uhr

Betreff: Risikovorsorgen und angepasste Bewertungen bei der VR-Bank

Seit Jahren streitet muss man anscheinend mit der VR-Bank streiten, dass das Grundstück in Wunsiedel, das bei der Aktion, die in Eintrag Nr. 1372 zu sehen ist, wo die Schäden mit den hochgiftigen Ölen endlich bereinigt werden. Dafür gibt es Anordnung der Regierung. Warum wird das nicht erledigt? Warum wurde mit den Bescheiden dazu nicht auch gleich die Kosten zurückgelegt, wie es sich für einen ordentlichen Kaufmann gehören würde. Herr Prüfer Herzog und jetziger Vorstand, tun Sie bitte nicht so, als ob Sie davon nichts wissen würden.

Das Gleiche ist, warum halten Sie immer noch am Wert für das HOMA-Gebäude vom Jahr 2003 fest. Wenn man den Anlagespiegel der Bank des Jahres 2003 (= Link) anschaut, dann dürften Sie das damals als Prüfer genehmigt haben, dass man das mit 2,7 Mio. € (über 5,3 Mio. DM) übernommen hat. Gestehen Sie doch, dass es im Grund nur noch der Bauplatzpreis minus Abbruch ist, was man bewerten dürfte. Lassen Sie Ihre früheren Prüferkollegen wieder die Bilanz mit Werten abzeichnen, die den tatsächlichen Verhältnissen entsprechen?

Dieser Herr Herzog kämpft sich nur noch von einem Tag zum anderen. Wenn die Bilanzen wieder nicht stimmen, vielleicht muss man das gleich vorher dem Prüfungsverband und der BaFin aufzeigen, dass die sich hinterher nicht wieder mit "Nichtwissen" herausreden können. Denn die Erträge um das unterzubringen, die hat Herr Herzog sicher nicht und somit wird wieder Dividende aus der Substanz ausgeschüttet.

Warum sagt der Vorstand nicht was die Staatsanwaltschaft bei der Bank macht? Ist es tragbar, wenn gegen den Vorstand selber ermittelt wird? Wäre es nicht seine erste Pflicht dies bekannt zu geben um Schaden vom Unternehmen fern zu halten? Der Schaden der Bank ist der weitere Niedergang, das Misstrauen der Kunden und der Mitglieder und Eigentümer der Bank? Warum erfahren wir nichts zur Bilanz, außer das Ziel ist erreicht? Wer sind die Großanleger? Welches Mitglied hat schon die Mitgliederliste dazu eingesehen? Warum wird über solche Möglichkeiten, die die Vorstandschaft aufgemacht hat, nicht offen berichtet? Wie viele Geschäftsguthaben sind gekündigt seit der letzten Bilanz?

Wenn sich das alles bewahrheitet was hier geschrieben steht, dann wird der Untergang der Bank in Kauf genommen. Denn dieses Drama wäre vergleichbar mit der ehemaligen Volksbank Hamm, die ja jetzt zur Heuschreckenplage BAG Hamm umgewandelt wurde, wie man hört. Warum nicht doch mal ein weißer Fleck auf der Karte der Kreditgenossenschaften? Das wäre doch für den Verband immer noch besser, als der eigene Untergang. Und Prozesse vor Ort, die würden ablaufen, ohne das man Kunden tangieren würde, wenn's keine mehr gäbe.

   

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