Gästebuch zu VR-Bank Marktredwitz eG

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Nr. 2984

Leser

3. Februar 2008, 13:44 Uhr

Betreff: Herr Herzog fühlte sich doch wie der Richter persönlich

Unser Johannes Herzog hat ein großer Problem, seine Freunde können mit seiner hochtrabenden Intelligenz nicht mithalten. Meldete er doch der Frankenpost nach der letzten Vertreterversammlungen den Freispruch für drei Ex-Chef der VR-Bank Marktredwitz (= Link). Für ausschließlich Schlagzeilenleser mutet das an, als ob hier ein Urteil eines Richters gesprochen wurde. Ein paar Tage später nur hat Reinhold Wolf am 11. Juli vor dem Amtsgericht aber eine haarsträubende Geschichte aus der Sicht der Bank geschildert, wie man mit diffusesten Machenschaften als Vorstand eine Bank nicht nur mit 800.000 € schädigt, sondern wahrheitsgemäß mit 1,5 Mio. Geschichten wie Strohmannkredite zum Austricksen der Revisionsvorschriften kamen erst hinterher noch ans Licht der Öffentlichkeit.

Lieber Herr Herzog, sie haben nicht das Recht einen Freispruch zu erteilen. Sie haben gehofft, der Freispruch gilt auch für Sie, da Sie die Geldwäschevorschriften auch nicht eingehalten haben, die schon bei der Anbahnung mit der ersten Schmiergeldzahlung eine Anzeige an den Generalstaatsanwalt und das BaFin auslösen hätten müssen, dass Sie in dem Fall die Vorschriften von § 18 KWG nicht eingefordert haben und so weiter und so fort. Es wird im Fall Gold, Gold, Gold hoffentlich für keinen der Vorstände einen Freispruch geben, denn für so einen Klops, da gilt die Gesamtverantwortung und da gibt es auch keinen Freispruch für einen Prüfer der das zudecken wollte, weil er genau den Vorstand dringendst gebraucht hat um ihn und Manfred Heger in direkter Folge zu beerben.

   

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