Gästebuch zu VR-Bank Marktredwitz eG

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Nr. 3085

Empörter

28. Februar 2008, 17:52 Uhr

Betreff: Betrug am Kunden, Betrug an den Mitgliedern

War nicht vor ein paar Tagen die Berufungsverhandlung zu Gold, Gold, Gold. Da hat der Bankvorstand den Kunden in schwindelerregende Höhen überziehen lassen. Wenn ich richtig mitgelesen habe hier, dann wäre der Kontostand auf einem GmbH-Konto in DM bei einer Million gewesen, obwohl man nur knapp 100.000 (50.000 €) als Kreditlinie vereinbart hatte. Als dann das gemeinsame Konzept nicht mehr aufgegangen ist, da ist dann Reinhold Wolf von seinen Vorstandskollegen und ein paar Aufsichtsräten gezwungen worden den Kunden wegen der ganzen Summe als Kreditbetrüger anzuzeigen. Eigentlich ist Reinhold Wolf doch ziemlich traurig zur Polizei gefahren, weil er aus den Goldsäcken sich nichts in seine eigen Schatulle nehmen konnte und weil er auf der Eigentumswohnung sitzen geblieben ist, anstatt sie zum doppelten Preis los zu werden.

Wenn man das mit dem Sparvertrag und der Ehefrau liest, da geht einem doch die Galle über. Uns haben die doch auch in dem Fall wieder nachgewiesen über Jahrzehnte mit ihren unsauberen Abrechnungen sowohl auf der Sollseite, wie auch auf der Guthabenseite nach Strich und Faden abgezockt. Und wenn sich der Kunde jetzt gewehrt hat, dann schmollt man und schmeißt die Frau deswegen mit freundlichen Grüßen raus. Warum zeigen wir die Kerle nicht wegen den Betrügerein an uns an? Da geht es doch nicht nur um das Geld, da geht es doch darum, dass die Burschen ihre eigenen Möglichkeiten schamlos zum Betrug an uns allen genutzt haben. Das ist doch wirklich ein Betrug an allen namenlosen Kunden, die in dem Augenblick, wo ich am Wertstellungsrad oder an den Zinsen drehe, keinen direkt vor mir hab, den ich vor habe ihn zu betrügen, ohne ihm auch nur gegenüber zu stehen, oder muss man das nicht so sehen? Die glauben doch es merkt kein As, wie man uns kollektiv in die Tasche greift.

Die nächste Strafanzeige hier, die muss nicht nur nach einer Rückforderung aussehen, die muss aufzeigen, dass die Manipulation im Abrechungsbereich in der Bank eine Straftat ist, die belangt werden muss. Und es betrifft nicht nur die, die bis 2004 da waren. Es betrifft auch die, die das alles unterstützt haben. Die Gelder haben die Kerle auch nie zusammen halten können und es dürfte sich inzwischen sicher auf einige Millionen summieren, was man damit eingenommen hat und was denen wieder durch die Finger geronnen ist. Wahrscheinlich haben aber einige doch nochmal die zweite Hand drunter gehalten, aber dann auch gut zugemacht und vielleicht die eigenen Taschen gestopft. Mich würde interessieren wie viel mit den US-Fonds verdient worden ist und wie viel davon nicht bei der Bank angekommen ist? Betrug an Zigtausenden von Kunden, Betrug an 17.000 Mitgliedern, das ist eine der Straftaten, die gesühnt werden muss. Und es muss gesühnt werden, dass Herr Herzog sich daraus seine Polstersessel basteln wollte. Die Unterschrift auf dem Kündigungsschreiben der Frau zeigt seine wahre Gesinnung, seine Rücksichtlosigkeit und seine Skrupellosigkeit. Dieser Heidel ist die gleiche Pfl... Anderseits zeigt es auch, wie blank die Nerven bei diesen Männern schon liegen.

   

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