Gästebuch zu VR-Bank Marktredwitz eG

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Nr. 3614

Susanne

19. Juli 2008, 15:09 Uhr

Betreff: Den Prozessgegner ins Aufsichtsgremium geholt

Kommt jetzt der Charakter von Johannes Herzog immer mehr zum Vorschein, seine Spiele hinter den Fassaden? Wie kann er aus dem Haus eines Prozessgegners den neuen Aufsichtsrat auswählen? Beim letzten Mal hat man den Aufsichtsrat verkleinert, jetzt holt man jemand von der Gesellschaft, die von Manfred Heger beschuldigt wurde, dass die und nicht er den Schaden mit der Insolvenz in Slowenien verbockt hätten. Nur warum hat man das nicht eindeutig festgestellt und dann beim Regress den Punkt nicht weg gelassen?

Was da in der Vertreterversammlung vom 30.06.2005 (= Link) gesagt wurde, in dem Glauben mit diesem Abend sei alles beerdigt und was der Dr. Nickl, der Anwalt des Aufsichtrates, in seinem mit Folien hinter legten Vortrag zur Vertreterversammlung 2005 (= Link) aufgezeigt hat, das zeigt doch deutlich, wie sehr Johannes Herzog in der ganzen Sache verstrickt war. Die Prüfer wollten die Fälschung der Bankunterlagen nicht gesehen haben, einer der schlimmsten Verstöße im Bereich des § 18 Kreditwesengesetz. Fälschung der bekannten Daten, es gibt fast dazu keine Steigerung mehr. Herr Herzog hat es nicht gesehen. Wir glauben inzwischen alle, er hat es nicht sehen wollen, wie Manfred Heger hier mit seinem Freund ... mindestens 5 Millionen bei der Bank kaputt gemacht hat. Und ist es etwas anderes als Fälschung von Unterlagen, wenn man als Prüfer den Vertretern erzählt es geht um 2 Millionen Schaden anstatt um 5 Millionen und gegen das Genossenschaftsgesetz behauptet, der Aufsichtsrat hätte das nicht kontrollieren können? Die Überziehungssituation bei der Bank, die von Dr. Nickl als alleinige Schuldzuweisung an Heger gesehen werden wollte, die hätten die Prüfer nicht einen Tag dulden dürfen. Überziehungsüberwachung ist eine Kernaufgabe der Revision. Jede nicht überwachte Überziehung geht zu Lasten der Vorstandskollegen und der Revisoren. Da beißt die Maus keinen Faden ab. So würde jeder Richter entscheiden und wer weiß was kommt?

Die Wahl des Herrn Limmer aus Selb in den Aufsichtsrat zeigt es mehr als nur deutlich auf. Es geht nicht um die Förderung der Genossenschaftsmitglieder bei der VR-Bank (jetzt) Fichtelgebirge, oberste Priorität hat die Vertuschung der Vergangenheit mit den Leuten an der Spitze die für das schlimmste Unwesen bei der Bank selbst zuständig waren. Egal ob sie in München sitzen oder jetzt den Stuhl von Manfred Heger direkt besetzen. Diese Verbindungen und diese Stricke müssen wir kappen. Wir dürfen diese Leute nicht auch noch stärken in dem man zuerst den Notvorstand in den Forderungsverzicht mit einbezieht und ihn dann zum Aufsichtsratvorsitzenden macht oder in dem man Leute von R & P noch als angeblicher Wirtschaftsprüfer zusätzlich da mit rein wählen lässt und die Vertreter dazu nicht aufklärt, dass gegen den Arbeitgeber oder Kooperationspartner Prozess geführt wird.

   

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