Gästebuch zu VR-Bank Marktredwitz eG

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Nr. 3893

Uwe

30. Oktober 2008, 11:44 Uhr

Betreff: Ist der Aufhebungsvertrag mit Manfred Heger der Dreh- und Angelpunkt an der Angelegenheit?

Warum schweigt man von Seiten des Herrn Herzog, den anderen Prüfern und auch des Aufsichtsrates so beharrlich über den Dienstaufhebungsvertrag mit Manfred Heger im August 2004? Wie will man uns heute weis machen, dass man gegen die alten Vorstände Ansprüche stellen will, wenn man die schon aufgegeben hat? Will man uns sagen, wir wollen den Vertrag von damals als sittenwidrig erklären lassen, oder wenn wir Ansprüche gegen Manfred Heger haben, dann müssten wir dafür vom Aufsichtsrat und den wissentlich beteiligten Prüfern und vom Verband die festgestellten Ansprüche erhalten? Wäre die Zerfleischung untereinander perfekt?

Warum durfte Manfred Heger US-Immobilienfonds außerhalb des Genossenschaftsverbundes vertreiben ohne die Überprüfungsstandards von DZ- und damals DG-Bank, Union-Investment usw.? Was würde eine Überprüfung der Unterlagen der Darmstädter Fondsgesellschaft bringen? Namen von Verbandsfunktionären, hohen Verbandsleuten bei den vermittelten Anlagen? Verwendung von bankinternen, durchlaufenden Konten bei der VR-Bank Marktredwitz entgegen der Abgabenordnung? Verstöße gegen die Geldwäsche-, GWG-Verordnungen? Geldflüsse an der VR-Bank vorbei? Provisionsverzichte zu Lasten der Bank, Provisionsaufdröselung von den Bankeinnahmen weg auf sonstige vermittelnde Personen bei der Bank a la Versicherungsprovisionen auf Renate Heger? Führung von Provisionskonten dieser Leute abseits der VR-Bank Marktredwitz? Was würde so eine Untersuchung bringen und zwar aus aufsichtsrechtlicher Seite, weil mit der Verzögerungstaktik Herzog könnten Ansprüche schon verjährt sein?

Warum hat Herr Herzog und Herr Grothoff bei Flex den unfassbaren Anstieg der Überziehungen, zugegeben und aufgezeigt mit dem Abschluss und Prüfungsbericht 2001, da haben wir von der Prüfung 375.000 € festgestellt (die Zahl dürfte im Prüfungsbericht noch mit 733 TDM gestanden haben), nicht sofort unterbunden sondern ungehemmt und mit 300 Seiten Überziehung im Monat mit weiterem laufenden Anstieg in unfassbare Höhen zugelassen? Warum gilt für die Vorstände der VR-Bank in Marktredwitz nicht, dass eine ungesicherte Kreditgewährung bei erkannten nicht rosigen Verhältnissen in Millionenhöhe schon ein Untreuetatbestand mit Haftungsfolgen ist? Warum hat man Marth und Dittrich dem Staatsanwalt vorgeführt und Heger, Wolf und Krämer trotz einer katastrophalen Organisation bei der Bank mit den befreienden Verträgen versorgt oder mit Reinhold Wolf bis zum Ruhestand als Begleiter ins Amt für Johannes Herzog verwendet?

War Flex die abgesprochene sonst nicht mögliche Abfindung für Manfred Heger, wenn die Prüfer die Fälschung der Unterlagen bei der Bank zu § 18 KWG nicht gesehen haben, wenn Manfred Heger trotz ständiger Prüferanwesenheit die Insolvenz der Firmen in Slowenien vermasseln durfte? Wenn vielleicht durchgesichert ist, dass Manfred Heger eventuell Zugriff auf Auslandskonten der Firma hatte? Wir müssen immer wieder die Finger in die Wunden legen, denn der August 2004 ist Dreh und Angelpunkt im Schicksal der Bank und ihrer Mitglieder. Wir müssen einen der Drehbuchautoren und gleichzeitigen Regisseure der Dramen der VR-Bank immer wieder und unablässig an den Pranger stelle, den wer weiß zu was Johannes Herzog sein Allroundwissen auch im Bezug auf den letzten Eintrag alles verwenden konnte?

   

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