Gästebuch zu VR-Bank Marktredwitz eG

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Nr. 3991

Mitglied

2. Dezember 2008, 14:07 Uhr

Betreff: Anfang Dezember und keine Lust für eine Kurzbilanz

Lieber Johannes Herzog an welchen Ihrer Multiplikatoren darf ich mich wenden, wenn ich die Kurbilanz haben will, wie sie es vor zweieinhalb Jahren mit Rede & Co. (= Link) verkündet haben? Oder lässt es sich immer noch sagen, dass sie als Bank sehr mit sicher selber beschäftigt sind. Lassen wir doch bei dem Satz mal das ‚als Bank’ weg, dann werden wir den Nagel auf den Kopf treffen. Sie grübeln über unerledigten Hausaufgaben, weil Sie den Aufgaben nicht gewachsen sind. Die Nähe zu den Kunden ist das Fundament auf dem die Bank steht. Kann es sein, dass Sie aus persönlicher Überbeschäftigung für die Kunden nicht mehr erreichbar sind? Wie viele künftige Geschäftsstellen sind es noch, oder wie viele verkaufen Sie noch oder machen Sie dicht, oder fahren die Geschäftszeiten herunter, weil man nur noch die Damen des Sonnen-Centers anrufen soll? Wie erklären Sie heute die Nähe über die 192 Mitarbeiter, oder wie haben Sie es denen erklärt, die dank Ihres gesteuerten Geschäftsvolumenrückganges, Ihre Umschreibung der Verluste, nicht mehr da sind? Wie bewältigen die jetzt ihren Alltag, die arbeitlosen Mitarbeiter oder die zerstörten Kunden, für den Sie Experte sein wollten? Gespräch von Mensch zu Mensch über SUN gesteuert, oder heißt es intern nur noch Gespräche mit dem Kunden nur bei Abschluss? Nutzen Ihre Kunden weiterhin das billigste Angebot, weil sie genauso wenig Ihnen nachlaufen als nicht erreichbare Bank, wie Sie keinem Trend von ‚Geiz ist geil’ nachlaufen?

Immer für Sie da haben Sie verkündet, Qualität auf höchstem Niveau und die Masse der Kunden haben Sie ein paar Tage vorher zusammen mit Reinhold Wolf in der Zeitung noch als Quantität bezeichnet, da läuft Ihnen wahrlich keiner nach, sondern die anderen die nehmen Ihre Quantität noch gern auf, die noch die Chance hat sich von Ihnen zu trennen. Ihr beruflicher Einstieg bei der Bank, das war der nachhaltige Beginn zu grundlegenden Weichenstellungen und einer neuen Ära, aber schon die Weichen im Vogtland haben diese Waggons abgehängt und noch ein paar unliebsame Kunden aus unserem Landkreis in Richtung Hamm zur BAG. Was haben Sie vorher gemacht vor Ihrem beruflichen Einstieg als Vorstand? Vorstandslehrling sind Sie und Ihre Lehrzeit, die hat 2002 begonnen und ist heut noch nicht beendet, aber sie kostet uns jede Menge Geld und auch Substanz. Es sieht nicht so aus, als ob Sie das mit den Prozessen und dem Qualitätsmanagement auch selbst überhaupt verstanden haben, denn von den Ergebnissen ist bei den Mitgliedern noch nichts an gekommen, nur eins wissen wir, Sie verschenken Gelder die mehr ausmachen als die Dividende für alle Mitglieder. Jeder Marktschreier versucht Marktführer zu werden, doch dem man nicht glaubt, dem laufen die Kunden davon.

Marktschreierisch haben Sie sich in die Reihe von Heger und Wolf mit dem HOMA-Gebäude eingegeben. Das zeigt, dass keiner Zeit hat in Ihrem Haus. Sie lassen das Gebäude weiter zerfallen, was die alten Vorstände vielleicht als Vermeidung der Aufdeckung eines weiteren Kreditverlustes in den Gebäudebestand aufgenommen haben. Seit fünf Jahren liegen Millionen brach, die keinen Cent Zins mehr eingebracht haben, außer Abbruchkosten für ein marodes Gebäude. Hier belügen uns die Vorstände seit dem Kauf der Bude und Sie mit.

Und so sollten Sie wirklich die Seite 6 in dem Leitfaden noch mal lesen, wo Sie die unglückliche Kommunikation vor Ihrer Zeit angesprochen haben. Es geht nicht mehr um die Kommunikation. Sie können im Dezember gar keine Kurzbilanz auflegen, dann können Sie nicht mehr mit Stillschweigend und mit Hilfe des Verbandes an den Schrauben drehen und um Hilfe im Land herum fahren. Es ist ein Skandal wie die ganze deutsche Genossenschaftsorganisation Sie stützen muss, weil Sie das Paradebeispiel sind, wie man mit Strafvereitlung als Prüfer Vorstand wird. Es ist nicht die unglückliche Kommunikation, Sie Herr Johannes Herzog, sind einfach nur eine unglückliche und traurige Figur.

   

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