Gästebuch zu VR-Bank Marktredwitz eG

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Nr. 4008

Hannelore

7. Dezember 2008, 14:38 Uhr

Betreff: Dank den Prüfer konnten die Vorstände den Schaden verursachen

Nicht Johannes Herzog darf den Staatsanwalt spielen und den Freispruch für drei Bankchefs (= Link) fordern. Mit diesem Freispruch geht es um den eigenen Freispruch des Prüfers. Mit dem Jahr der Fusion 2001 oder spätestens mit dem Abschluss dieses Jahres ist er als Prüfer hierher gekommen. Der letzte Eintrag hat uns aufgezeigt, was er gewusst hat, was in den Prüfungsberichten gestanden ist, die man als geheime Kommandosache versteckt. Mit dem Belügen der Öffentlichkeit durch diesen Exprüfer hat es angefangen, als er als einziges Sprachrohr der Bank den Rauswurf von Karl Krämer als Verjüngung des Vorstandes verkündete, auch hier die Aufgabe des Aufsichtsratsvorsitzenden und nicht eines früheren Prüfers und Gesamtprokuristen. Immer wieder wird gezeigt, dass nur dieser Mann das Heft in der Hand halten sollte und angefangen von Horst Pausch, über Rainer Loos und jetzt Werner Schelter die Aufsichtsratsvorsitzenden immer nur Marionetten des Genossenschaftsverbandes und dessen verlängerten Arm Johannes Herzog sind.

Die Darstellung der Risikolage bei der Bank über die Lageberichte von 2001 bis heute mit den laufend steigenden schwierigen Kreditengagements, mit der unglaublichen Aufstellung vom 29.06.2006 zurück auf die Jahre 2003 bis 2005, das sind alles Auswüchse des Versagens der Prüfung des Genossenschaftsverbandes. Aussagen die man zuletzt immer wieder zu den Bekanntgaben der Versammlungen von 2004 und 2005 gezeigt bekommen hat, sind Verfehlungen die nach dem Buchstaben des Gesetzes verfolgt werden müssen, weil sie eventuell kriminelles Handeln belegen. Wer einen kleinen Vorstand verfolgt um eine Fusion durch zu drücken, ob es nun hier in Bayern ist, oder Herr Klein-Heßling in Ostdeutschland, oder die Runterbewertung des gesamten Kreditbestandes bei der VB Lauenburg in einem einzigen Jahresabschluss, der hat nicht das Recht einen Manfred Heger davon kommen zu lassen, wenn der Zigtausende Kontoüberziehungen zu verantworten hat, die man selber nicht kontrollieren wollte.

Herr Herzog und Herr Grothoff und viele namentlich nicht genannte Leute des Verbandes stehen auf der Stufe von Manfred Heger und sie sind genauso mitschuldig an den 50 Millionen Verlusten, die in den Bilanzen gestanden sind. Kein Johannes Herzog hat für den Ausspruch des Freispruchs für Manfred Heger, Reinhold Wolf und Karl Krämer das Recht den eigenen Freispruch zu verkünden. Jede Lüge gegenüber uns ist neben den Informationsparagraphen im GenG mit Nr. 147 und 150 eine Verschärfung der Mitverantwortung an dem Verschulden früherer Tage. Nicht weil es die Prüfer nicht gesehen haben ist ein solcher Schaden entstanden, er ist entstanden, weil die Prüfer den Schaden ermöglicht und begünstigt haben und weil die Vorstände wussten sie kommen ungeschoren davon. Wie kann Johannes Herzog hier noch Tag für Tag rein und raus gehen, hat dieser Mann keine Skrupel? Er braucht gar nicht zu zu geben was bei Flex und Gold, Gold, Gold und beim Kauf des HOMA-Hauses usw., usw. alles gelaufen ist. Das ist nicht mehr von der Hand zu weisen.

   

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