Gästebuch zu VR-Bank Marktredwitz eG

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Nr. 4014

Betriebswirtschafter

8. Dezember 2008, 14:53 Uhr

Betreff: Die unsaubere Bilanzierung früherer Jahre rächt sich

Man kann aus den Kommentaren hier lesen, was das Problem der Wirtschaftsregion Wunsiedel – Marktredwitz ist und wo sich die VR-Bank Fichtelgebirge ein nicht erwartetes Branchenrisiko erster Klasse eingefangen hat, Auto – Auto – Auto. Eine Bank soll aber aus ihrem Risikomanagement heraus solche Einmalrisiken auffangen können, doch es scheint sich kolossal zu rächen, wenn man Risiken von einem ins andere Jahr verschiebt, wie man es seit der Fusion und vielleicht vor der Jahrtausendwende immer wieder getan zu haben scheint, dann packt man das normale Geschäftsrisiko in der Folge auch nicht mehr. Wie gut oder wie schlecht es der Bank geht, das sieht man daran, dass man vor fünf Jahren die angrenzende Gewerbeimmobilie vielleicht im Noterwerb anstatt zuerst über die Kreditabschreibung und dann den günstigeren Kauf hereingenommen hat und da nicht mal Instandhaltungsarbeiten vorgenommen werden können und die Grundstücksanierung in Wunsiedel, da darf man auch gespannt sein, was diese nun unaufschiebbare Sache kostet, die mit einem Hub eines Autokranes vor acht Jahren verursacht worden ist. Dieser Vorstand Johannes Herzog muss sich in den Hintern beißen, dass er als Revisor nicht für die Bestandsaufnahme aller Risiken zum Verabschiedungszeitpunkt von Manfred Heger gesorgt hat. Das ist es was man bei der norddeutschen Volksbank Lauenburg gemacht hat, ein Komplettschnitt. Bei der VR-Bank in Marktredwitz hat man den Sumpfpflanzen ein bisschen die Köpfe abgeschnitten. Johannes Herzog wollte aufsteigen wie Phönix aus der Asche, er scheint in endlosem Treibsand zu versacken und das Sumpfgrün ist höher als wie er angetreten ist. Die Taue an denen er hängt, die faulen gewaltig und die Staatsanwaltschaft hat das Buschmesser ausgepackt.

   

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