Gästebuch zu VR-Bank Marktredwitz eG

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Nr. 4056

Aus der Organisation

17. Dezember 2008, 09:22 Uhr

Betreff: Warum man die Prüfungsberichte verweigert und die Aufsichtsratsprotokolle

Warum verweigert Johannes Herzog die Prüfungsberichte und die Aufsichtsratsprotokolle, warum kommt der GVB gegenüber dem Wirtschaftsministerium mit diesem Argument? Dazu muss man wieder die Folie zur Risikolage auf der Vertreterversammlung vom 29.06.2006 (= Link) heranziehen. Im Prüfungsbericht dürften alle Kredite der Risikogruppen 2 und 3 ab vielleicht 100.000 € im Einzelnen behandelt und aufgeführt sein, über all die Jahre hinweg. Man bräuchte bloß die Seiten der Zusammenstellung und Auflistung neben einander legen und schon würde man in einem ersten Blick erkennen, wo verschoben und gedreht worden ist. Über die Einzelberichte würde man feststellen, warum die Prüfer beispielsweise bei Flex nicht eingeschritten sind, obwohl man das Engagement laut Herrn Grothoff am 30.06.2005 schon 2001 im Bericht hatte und warum man als Prüfer die KWG § 18-Verstöße nicht gesehen haben will und warum solch unglaubliche Überziehungen noch möglich war. Man würde sehen, welche Empfehlungen über die Prüfungsfeststellungen bei Gold, Gold, Gold schon mit der Telfonvorwahlnummerfirma gegeben wurden und warum der Kreditnehmer ohne persönliche Sicherheiten und ohne relevante Unterlagen auch zu § 18 KWG die Bank angeblich so linken konnte, dass man vor Gericht den Kreditbetrug verhandeln musste und eine Schaden von wahrscheinlich 1,2 Mio. € zu verzeichnen hat. Der Bericht dürfte im Kreditbereich vielleicht einen vier- bis fünffachen Umfang haben wie ein normaler Bericht.

Und der Genossenschaftsverband hätte wahrscheinlich ein Problem zu erklären, was den der Unterschied zwischen Blankoanteilen der Risikogruppe 3 und Wertberichtigungen ist und warum vielleicht entgegen dem Handelsgesetzbuch die beiden Werte nicht identisch sind und so in die Bilanzen der VR-Bank Marktredwitz eingeflossen sind. Man würde die nächste Frage eröffnen, wer denn laut den verschlossenen Prüferunterlagen in Marktredwitz die Einzelprüfungen im Kreditbereich jeweils durchgeführt hat und ob man da über die Jahre nicht auch quer geprüft hat und alle führenden Prüfer an den großen verlustreichen Engagements dran waren und die Mitteilung eines Herr Herzog, von nichts zu wissen nicht eine blanke Lüge sein könnte und wer denn die unsauberen Bilanzbestätigungsvermerke im Bilanzprogramm in Marktredwitz bearbeitet hat und Gschrey, Eberle und Hilkenbach zur Unterschrift nach München geschickt hat und man würde vielleicht nachfragen warum unter den Augen der Prüfer Dientaufhebungsverträge Heger und Krämer gemacht worden sind, die gegen das Genossenschaftsgesetz verstoßen dürften.

Aber dass jemals jemand nach den Aufsichtsratsprotokollen fragen könnte, dass könnte der größte Schlag sein. Das die mal angefordert werden würden, damit dürfte keiner gerechnet haben. Da könnte dring stehen, wie man über all die Sauerein beraten hat. Da hat man geglaubt, da muss man sich nur gegenseitig absichern, wenn die eröffnet werden, dann geht es wirklich ab, da steht drin warum Herzog wirklich da ist und wie man es angestellt hat ihn da hin zu bringen.

   

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