Gästebuch zu VR-Bank Marktredwitz eG

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Nr. 4120

Geschichtenleser

13. Januar 2009, 09:40 Uhr

Betreff: ...soll nicht mit Steinen werfen

1. Dass ausgerechnet der größte Versager und Lügner vom Versagen von Bankern und von Schwäche und Ahnungslosigkeit spricht, ist der Gipfel der Frechheit. Der schlimmste Finger der je eine Bank betreten hat, stellt sich großspurig hin und will über andere richten. Einfach unglaublich!!
2. Dass Herzog vielleicht Glück hatte nicht in die internationalen Verwerfungen zu geraten, liegt nur daran, dass die VR-Bank Fichtelgebirge de facto handlungsunfähig war und ist. Das scheint eine besondere Gabe von Herzog zu sein, dem schlechtesten Zustand noch eine gute Seite abzugewinnen. Zudem ist es nicht die grösste Neuigkeit, dass die DZ-Bank Milliardenlöcher zu stopfen hat. Ob die Bausparkasse nochmals soviel Speck auf den Rippen hat, wie vor ein paar Jahren, um die DZ.-Bank zu stützen scheint fraglich. Die VR-Bank Fichtelgebirge wird kaum in der Lage sein, die Zentralbank über Wasser zu halten. Wo die Sicherungseinrichtung die ihnen anvertauten Beiträge der Genossenschaftsbanken angelegt hat, wird sich zeigen. Via DZ-Bank in den USA ?.
3. Dass die VR-Bank Fichtelgebirge keine staatlichen Mittel in Anspruch nimmt, ist wiederum dummes Geschwätz von Herzog, denn das würde im Umkehrschluss bedeuten, dass die Sicherungseinrichtung nicht in der Lage ist, die Bank zu sanieren und damit selbst pleite ist. Schau mer' mal, ob im Jahresabschluss steht: die Bank hat Bilanzierungshilfen der Sicherungseinrichtung in Anspruch genommen. Was im Klartext heißt, die Bank musste saniert werden. Zudem wurden die faulen Kredite via Plauen der BAG Hamm hinübergeschoben. Inwieweit dadurch ein Veruntreuungstatbestand der Plauener Volksbankvorstände gegenüber ihren Mitgliedern vorliegt soll der Staatsanwalt und die Gerichte bewerten.
4.Wieder mal eine Volksverdummung der obersten Kategorie. Wenn die Bilanz nach den Regularien des Handelsgesetzbuchs und des Genossenschaftsgesetzes aufgestellt wird, dann möchte man gerne erklärt haben, wie die Teilwertabschreibung für die "Tropfsteinhöhle", die Zinsrückerstattungen bei den falsch abgerechneten Sollkonten, die volle Auszahlung der vertraglich festgelegten Summen bei den Sparverträgen, und die Schadensersatzforderungen des Herrn Bleil in der Bilanz dargestellt werden sollen.
5. Die VR-Bank Marktredwitz war nicht die einzige genossenschaftliche Bank, die den Kunden über Werstellungsmanipulationen das Eigenkaptial entzogen hat. Es ist der absolute Hohn, wenn die Verbandsoberen von ordentlichen Unterlagen sprechen. Wahrscheinlich ist das Inhaltliche gemeint - keine Hochglanzprospekte-
Dass durch das Drehen an den Valuten die Unternehmen vielfach nicht mehr in der Lage sind wirtschaftliche Zahlen vorzulegen, wird der Einfachheit halber verschwiegen. Die derzeitge Situation scheint vielmehr so zu sein: Kredite nur gegen Hinterlegung von 110 % Bargeld. Wo ist denn das Sonderprogramm der VR-Bank? Wie ist es gestaltet - was sind die Rahmenbedingungen, die Konditionen, wer kann es in Anspruch nehmen? Denn Anschein nach gibt es das Programm schon länger, aber es war ein Geheimprogramm, dass bisher nur Johannes Herzog kannte.
6. Was soll das denn bedeuten: Wir werden in jeder Beziehung maßhalten.
Phrasendrescherei - sonst nichts.
7. Um über Werte und Veranwortung reden können, muss man selbst auch die Gesinnung dazu haben. Dass Johannes Herzog Moral und Ethik in seinen Wortschatz hat und danach handelt, glaubt wohl nicht mal er selbst. Er hat es zugelassen, dass diese Bank in diese marode Situation gekommen ist. Die Werte hat er bewusst zerstört. Sich diese auf die Fahnen schreiben zu wollen, ist die grösste Verhöhnung seit Goebbels.

Unser guter Johannes drischt nur leeres Stroh und meint damit kann man heutzutage noch die Leute beeindrucken. Wo das Stroh herkommt? Raten Sie mal
Manche tragen es ständig im Kopf mit rum.

   

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