Gästebuch zu VR-Bank Marktredwitz eG

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Nr. 4391

Geschichtenleser

31. März 2009, 21:36 Uhr

Betreff: Tust du mir was Gutes, tu ich dir auch was Gutes

Das Aufsichtsratsmitglied Limmer ist doch das beste Beispiel, wie man sein Unternehmen durch Wind und Wogen manöveriert. Das Unternehmensschiff kann noch so eine große Schlagseite haben, man muss sich einfach in den Aufsichtsrat der VR-Bank Fichtelgebirge wählen lassen, dann kann man die Klippen des profanen Wirtschaftslebens ganz leicht umschiffen. Natürlich ist dazu notwendig, seine ganze Schafffenskraft in seine Aufsichtsratsaufgabe zu stecken. Denn die Aufgabe des Aufsichtsrats ist es die Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung des Vorstands zu überwachen. Wo legt denn so ein Aufsichtsrat seine Prioritäten? Auf seine Firma kann es nicht sein, denn dann hätte er doch eine Interesseenskollision, denn als Aufsichtsrat und Kreditnehmer der Bank kann er sich nicht selbst überwachen. Und Vorstand wird alles tun um den Aufsichtsrat bei Laune zu halten, weil dieser im Rahmen des Gremiums auch sein Vertragsparter hinsichtlich seines Dienstvertrages ist. Eine verzwickte Geschichte. Wer bringt mehr Gewicht auf die Waage ( nicht das Körpergewicht) ?
Ist es der Vorstand, der dem Aufsichtsrat den Kredit genehmigen soll oder vielleicht doch der Aufsichtsrat der auch über das Gehalt des Vorstands mitentscheidet. Oder die beiden treffen ein "Gentlemen agreement", nach dem Motto tust du mir was gutes, tu ich dir auch was gutes. Oder vereinfacht gesagt, eine Hand wäscht die Andere. Das lässt die Schlußfolgerung zu, dass dem Unternehmer nicht an dem Wohl der Mitglieder gelegen ist, sondern seine eigenen Interessen im Vordergrund stehen. Zudem gebraucht auch seinen Mitarbeitern gegenüber sehr "freundliche" Worte. Das läßt auf ein angefresses Nervenköstüm schließen. Merke: Die Stärke des Leibesumfangs, lässt noch lange nicht auf die Dicke der Nervenstränge schließen.
Unser Freund Johannes ist schon sehr wählerisch, wen er in den Aufsichtsrat holt.
Zum Großteil sind es Leute, deren Unternehmen der Unterstützung der Bank bedarf. Ein Schelm ist, wer Schlimmes dabei denkt. Dass in der Bank Ehrenleute am Werk sind, beweisen schon die Miniaturvorstände Johannes und Uwe. Man kann sie nicht anders bezeichnen, denn so minimal sind ihre Leistungen für den Erfolg der Bank, dass selbst mit der Lupe nichts mehr erkennbar ist. Verkauf der Ostfilialen, Bilanzsummenrückgänge und Dividendenzahlungen aus den Rücklagen.
Will man die Nachbarbank in Gefrees kassieren? So kann man auch Bilanzsummenwachstum produzieren. Ob die Gefreeser bei dieser Vorstandschaft in Marktredwitz zustimmen werden, ist äußerst zweifelhaft. Der Ruf eilt den beiden Experten voraus. Denn Johannes ist bekannt dafür, dass im Zigarrenclub nichts weiter von sich gibt, als nebulöse Rauchzeichen und der Uwe hat die Bayerische Flagge auf halbmast gesetzt, zum Zeichen , dass er Trauerbeflaggung zeigt und sein Abstecher nach Bayern von ihm selbst wohl als der organisierte Wahnsinn betrachtet wird. Den Johannes soll es dem Vernehmen nach wieder nach München ziehen. Ob man ihn in der Türkenstraße noch lieb haben wird? Warten wir es ab. :angel:

   

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