Gästebuch zu VR-Bank Marktredwitz eG

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Nr. 4501

Ganz Nahe

3. Mai 2009, 08:32 Uhr

Betreff: Wieso den Prüfer Herzog übergangslos zum Vorstand gemacht?

Führt man jetzt nach fünf Jahren einen Prozess um die fehlerhaften Flexscheiben? Muss man da nicht vorher fragen dürfen, ob das nicht gar ein Betrug an der Bank war und dass so etwas ein Prüfer gar nicht übersehen kann? Wieso hat man dass die ganzen Jahre nicht gemacht? Ist das wieder eine Reinwaschung von Johannes Herzog? Wenn bei der Flex Handelsfirma die Ware als Sicherheit in den Kreditunterlagen gestanden hat, dann haben das die Prüfer doch in ihren Prüfungsprotokollen festgehalten. Und wenn die Sachen dann vom Vorstand verschoben worden wären, nur um die Kreditunterlagen vorher zu schönen, aber dass danach gar kein Geldfluss stattgefunden haben könnte, muss man dann wieder fragen dürfen welchen Zwecke solche Aktionen haben sollten? Muss man fragen, ob ein Prüfer den Werdegang der Waren nachvollziehen muss, oder ob er der Staatsanwaltschaft danach als Vorstand erklären darf, er weiß von den Schiebereien nichts, aber gleichzeitig verklagt er jetzt die zweite Firma, weil die die Ware unbezahlt abgenommen hätte? Es bleibt hier wieder die Frage, wer würde hier wen decken? Ein ausgeschiedener Aufsichtsrat, weil er als Steuerberater von anderen wirtschaftlichen Werten weiß, als die, die ein ehemaliger Vorstand in die Bankunterlagen schreibt, oder ein Vorstand, der als Prüfer die Sicherheiten und deren Verschiebebahnhof nicht kontrolliert hat, aber sich anscheinend nach ein paar Jahren der Sache doch erinnert?

Kommen einem Gedanken zu dem Fall Bleil? Warum hat man die Sicherheiten abgeholt und kein Mensch weiß wo die sind? Warum hat ein Prüferduo Grothoff und Herzog keine Anstalten gemacht für Geld in der Kasse der Bank oder beim Kunden zu sorgen? Darf man da auch wieder fragen, ob die Gerätschaften anderweitig benötigt wurden und dann anderweitig zu Geld gemacht worden sein könnten? Warum schweigen Prüfer so beharrlich, die heute als Vorstand bei der selben Bank den Mitgliedern informationspflichtig sind, wenn Millionen und Abermillionen mit unsauberen Geschäftspraktiken in den Sand gesetzt wurden und sie in der Zeit fast pausenlos bei der Bank waren? Oder sind Millionenverluste und nicht vertretbaren Risikowerte der Ausdruck einer sauberen Arbeit und auch einer sauberen Prüfung bei einer Bank, oder darf man sagen das ist der Nachweis der unsauberen Arbeit bei der Bank und deren Deckung durch den Prüfungsverband? Ist ein Teil dieser unsauberen Verhältnisse der Verstoß gegen die Wirtschaftsprüferordnung und Interessenkollision mit dem nahtlosen Übergang des Herrn Herzog vom Prüfer zum Vorstand über die Warteposition Prokurist? Es gibt nichts in der Bank was der Vorstand Herzog als früherer Exprüfer nicht weiß, was unter Manfred Heger alles gelaufen ist. Die ganzen Dinge sind auch unverzüglich auf Herrn Herzog zugekommen, sobald der alten Vorstand nicht mehr an seinem Platz war. Die Vergangenheit ist es, die Johannes Herzog wegspülen wird, die Vergangenheit als Prüfer bei der Bank und die nahtlose Fortführung der Praktiken. Der Forderungsverzicht bei der Waldeslust ist ein unumstößliches Beispiel.

   

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