Gästebuch zu VR-Bank Marktredwitz eG

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Nr. 4641

Stefan

27. Juli 2009, 12:48 Uhr

Betreff: Verschleudern von Genossenschaftsvermögen

Hallo Gästebuchleser und Genossen der VR-Bank Fichtelgebirge,
ich bin seit geraumer Zeit ein eifriger Leser dieses Gästebuches. Zunächst einmal gilt es Dank zu sagen für die aufklärende Information sowie den Mut, alles schonungslos offen zu legen, Besonders nachdenklich macht mich, dass der Aufsichtsrat der VR-Bank Fichtelgebirge, einige bekleiden öffentliche Ämter, solche Vorgehen duldet bzw. durchgehen läßt, insbesondere, wenn die Verantwortlichen der VR-Bank, ohne Genehmigung der Anteilseigner, drei Ostfilialen verkaufen, um überhaupt die Bilanz zuzubekommen. Soll heißen, ein miserables Geschäftsjahr zu verschleiern. Das nennt man Verschleuderung von Genossenschaftsvermögen. Andererseits verschenkt man großes Vermögen, wie z. B. Nachlass des Engagements der Waldlust in Höhe von 430.000,00 Euro Vereinbarung auf Verzicht von gesicherten Forderungen in Höhe von mindestens 432.000 € (= Link), obwohl ausreichende Sicherheiten vorhanden waren, die man letztendlich großzügig frei gab. Hier dürfte der Tatbestand der Untreue der jetzigen Vorstände der VR-Bank gegeben sein. Dasselbige gilt für den Auflösungsvertrag des ehemaligen Vorstandes Manfred Heger, auf Verzicht für alle bekannten und nicht bekannten Ansprüche. Es geht sogar soweit darüber hinaus, dass dem ehemaligen Vorstand Heger sogar noch ein Jahresgehalt und die Benutzung seines Dienstautos gewährt wurde. Auch dies stellt den Tatbestand der Untreue dar. Man muss sich das mal auf der Zunge zergehen lassen, was für ein Filz dahinterstecken muss, wenn man sogar in den Aufhebungsvertrag von Manfred Heger hineinschreiben muss, dass auch "bekannte Ansprüche" ausgeschlossen werden. Wo doch schon zum damaligen Zeitpunkt feststand, wie z. B. "Flex, Flex, Flex, Auto, Auto, Auto, Gold, Gold, Gold und die Lüfterische Dampferflotte von seiner Schwester und seinem Schwager, auf welchen Verfehlungen diese beruhten. Nicht vergessen werden sollte, der frühere und unmittelbar nach Heger ausgeschiedene Aufsichtsrat und dessen Firma. Auch nicht zu vergessen, der Steuerberater (Busenfreund Heger's), Aufsichtsrat und Vorsitzender des Kreditausschusses P. Träger.
Wenn man alleine nur diese paar Beispiele in Betracht zieht, was muss da für ein Filz bzw. eine Angst vor "Heger'schen Wissen vorherrschen. Um ein kleines Beispiel zu nennen, das wäre genauso, wenn man einen Dieb auf frischer Tat erwischt und ihn zusätzlich auf sein Diebesgut noch etwas hinzugibt, um sicher zu gehen, dass er ja seine Klappe hält. Dies alles soll der Exprüfer und jetzige Vorstand Herzog nicht gesehen haben. Es ist unfassbar!
Bei dieser Bank wundert mich gar nichts mehr.
Freundliche Grüsse
Ein kurzer Nachtrag: Bei anderen Kunden werden die Konten geplündert und immer weiter in die Schuldenfalle getrieben, man gehört halt nicht zu dem innneren Zirkel.
Gespannt sind wir alle, wenn der jetzige Vorstand seinen Jahresabschluss 2008 endlich kund tut Er verkündete in der Zeitung groß unter der Überschrift "Herzog freut sich wieder in der Gewinnzone zu sein". Ob nach Veröffentlichung des Jahresabschlusses 2008 seine Freude immer noch so groß sein wird? Ich glaube wohl kaum! Ich habe in weiser Voraussicht meinen Leserbrief schon vorbereitet.

   

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