Gästebuch zu VR-Bank Marktredwitz eG

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Nr. 973

Z.

12. Oktober 2006, 09:36 Uhr

Betreff: Wer kann das Drama bei der VR-Bank stoppen

Längst sind die Vorstände bildlich bis zur Unterhose ausgezogen. Was jetzt noch dazu kommt, ist dass nun Namen von Firmen und Kreditnehmer hineingezogen werden um noch mehr zu zeigen wo die Schuld der Vorstände tatsächlich liegt.

Das Maß der Unfähigkeit der Vorstände Heger, Wolf und Krämer ist bereits überschritten, es wird schon von klarer Schuld dieser Herren gesprochen. Im Wirtschaftsleben gibt es auch den Begriff der Untreue. Untreue ist, wenn man das Vermögen einer Gemeinschaft zum Nachteil von diesen verwaltet, Teile des Vermögens veruntreut. Nimmt man die Sicherheitenentzug im Kreditfall von Herrn Bleil mal her. Ist es Untreue, wenn von vier Vorstandsmitglieder nur einer, nämlich Manfred Heger eine Kreditkündigung ausspricht und die anderen (Wolf, Zuber, Krämer !) so tun, als hätten sie davon nichts gewusst oder wären daran unbeteiligt. Wenn solche Kreditfälle nicht gemeinsam besprochen werden, braucht es dann noch weitere Vorstände oder ist hier das Vieraugenprinzip nach KWG schon außer Kraft gesetzt? Die Maschinen und Werkzeuge wurden doch als Sicherheiten durch die Bank bewertet? Wenn nun die Maschinen nach dem Abholen nichts mehr wert gewesen sein sollen, war es dann schon Untreue, wenn vor her dafür überhaupt eine Kredit ausgegeben wurde?

Befinden wir uns hier sehr nahe an einer Straftat? Es geht um unsere Genossenschaft und deswegen müssen wir hier nach fragen dürfen. Die unsaubere Informationspolitik von Vorstand, Aufsichtsrat und Prüfung zwingt uns dazu. Wie weit ist Diebstahl weg, wenn diese Sicherungsgegenstände hinterher nicht mehr auffindbar sind, wenn darüber keine Auskünfte zu erhalten sind. Wo ist hier der Revisor, der diesen Kreditfall wahrscheinlich aufgrund seiner Brisanz nicht nur einmal von vorne bis hinten durch geschaut hat und geprüft hat, wo ist der Aufsichtsratsvorsitzende, wo ist der Aufsichtsrat? Hier wird nicht für Aufklärung und Information der Mitglieder gesorgt, hier wird für Vertuschen und Täuschen gesorgt.

Eine Schlüsselfigur ist natürlich der Aufsichtsratsvorsitzende. Warum ist Horst Pausch nach dieser ominösen Vertreterversammlung vom 14.10. 2004, als die Vorstände durch die Prüfung das erste Mal abgewatscht wurden, zurückgetreten. War das Feigheit oder Absprache und Berechnung. Warum wurde dieser Reiner Loos zum Nachfolger gewählt, war dies wieder Berechnung? Was hält diesen Anwalt davon ab, das Heft in die Hand zu nehmen und im Aufsichtsrat die Sauereien der Vorstände aufzugreifen und diese Leute einschließlich Exprüfer mit einem Tritt zu bedenken? Hat er keine Wahl, ist er über seine eigenen Kreditverhältnisse so gebunden?

Wolf und Herzog führen diese Bank nicht mehr, sie haben nur noch mit dem Kampf um ihr Überleben zu tun. Die Bank spielt für beide schon gar keine Rolle mehr. geht es vielleicht auch im Hintergrund um Verstrickungen des bayerischen Genossenschaftsverbandes.? Vielleicht kämpfen da auch einige ums Überleben? Abstellgleise wurden schon mit ehemaligen Matadoren belegt.

   

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