Gästebuch zu VR-Bank Marktredwitz eG

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Nr. 2619

Uwe

30. November 2007, 15:13 Uhr

Betreff: Lest Nr. 2830 und ihr wisst wie es geht

Liebe Freunde, bei den Volks- und Raiffeisenbanken, da geht es schon längst nicht mehr um uns Kunden und Mitglieder. Die Revisoren bestimmen wo der Hase hin zu laufen hat. Wenn wir über die Sicherheiten auch noch enteignet und entmündigt werden, da hat der neue Vorstand keine Wahl, der muss sagen, belastet mich bloß nicht mit den Schweinereien der Vergangenheit, sonst komm ich auch noch unter die Mühlen. Lesen wir den Eintrag Nr. 2830 und wir haben es in wenigen Worten, wie es geht. Da zwingt der Revisionsdirektor zur Aufsichtratssitzung und bestimmt, dass der Aufsichtsrat den Vorstand abberufen muss, weil er sonst aufgerieben wird. Und über die neue Mustersatzung, da muss man jetzt nicht mal mehr die General- oder Vertreterversammlung dazu fragen. Was haben wir dann noch für Vorstände? Solche die ihre Arbeit korrekt machen, die sich für uns einsetzen und uns nicht bei der kleinsten Schwierigkeit unter Druck setzen, oder die die mit dem Storm schwimmen und sich schlau anstellen?

Der Herzog hat nicht geprüft, wie er da war. Die Sache mit den Unterlagen zu dem Paragraphen 18 im Kreditwesengesetz, die ist eine strafbare Handlung, weil damit Schaden für die Banken heraufbeschworen wird und Marktredwitz hat es doch auch aufgezeigt. Bei Millionenkrediten hat man das durch gehen lassen von der Prüfung her. Wo anders hat Herr Herzog und Herr Grothoff danach gesucht um die Vorstände entweder auf Kurs zu bringen oder rücksichtslos abzusägen. Bei uns hat sich Herr Herzog damit die Narrenfreiheit sichern wollen und erkauft hat er es sich mit Aufhebungsverträgen für die Vorstände, die anscheinend nun schwer in Verdacht stehen gesetzwidrige Handlungen in Masse begangen zu haben und gleichzeitig den Bilanzbetrug mit den Lageberichtsvermerken (= Link) genehmigt..

Die Narrenfreiheit hat er sofort so weit ausgereizt, dass er gemeint hat, er braucht den Aufsichtsrat wieder nur hinter her unterschreiben zu lassen, wenn die halbe Million mit dem Forderungsverzicht schon weg war. Dazu die Vereinbarung auf Verzicht von gesicherten Forderung in Höhe von mindestens 432.000 € (= Link) und was dazu öffentlich bekannt geben wurde zur der tatsächlichen Verkaufssumme (= Link). Und man hat gemeint, dass braucht man der Vertreterversammlung auch nicht gleich sagen. Es hätte ja die Stimmung mit dem Regress am 25 Juni noch ein bisschen anheizen können. Wenn man das vermeiden kann und alles selber in der hand hat, dann macht man es halt wenn man Herzog heißt und die Prüfer vielleicht alle mit Du anredet.

   

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