Gästebuch zu VR-Bank Marktredwitz eG

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Nr. 3612

Aus Selb

19. Juli 2008, 12:59 Uhr

Betreff: Warum Rudolf Limmer in den Aufsichtsrat ?

Dieser Bericht zur Risikolage, wie er im Eintrag Nr. 3832 als Link vermerkt ist, dass dürfte eine Pflichtangabe der Vorstände im Geschäftsbericht gegenüber den Vertretern sein, dem allzuständigen Entscheidungsgremium. Wir wollen nicht ständig Absichtserklärungen hören, wir wollen über die aktuellen Lage informiert werden und nicht erst zwei oder drei Jahre danach, wenn man vermeldet, dass man den eigenen Mist stolz verräumt hat. Die Bilanz in der Risikolage von Manfred Heger, die man den Mitglieder am 14. Oktober 2004 und am 30. Juni 2005 so nicht präsentiert hat, dass ist die Schreckensbilanz auch der Prüfer. Herr Herzog hat zur Risikolage zum Jahresende 2003 dazu geschrieben, die notwendigen Einzelwertberichtigungen konnten nicht bilanziell vorgenommen werden. Das ist ein Verstoß gegen die §§ 252 und 253 im Handelsgesetzbuch. Das Handelsgesetzbuch stellt Bilanzbetrug direkt unter Freiheitsstrafe.

Warum aber muss man nun jemand von R & P (Wirtschaftsprüferbüro) in den Aufsichtsrat nehmen und angeblich noch vom Vorstand Herzog im Hintergrund vorgeschlagen? Gegen die führt man doch einen Prozess, von dem man den Vertretern und den Mitgliedern auch nichts sagt? Muss man den Prozess auf diese Art beenden, weil die Beratungsgesellschaft sich sonst mit Unterlagen wehren könnte, und die Schuld bei der Bank beweist, die man Manfred Heger noch in den letzten Tagen verräumen hat lassen? Wenn dieser Prozess nicht weiter geführt wird, dann wird vielleicht die nächste Untreuehandlung vor den Mitgliedern verschwiegen, weil man auf berechtigte Ansprüche nahe vielleicht eines siebenstelligen Betrages verzichtet, die man gegen Heger und auch die Anwaltskanzlei stellen könnte, nur damit die eigene Mitverantwortung nicht zur Sprache kommt.

Jeder Euro der Negativbilanz Heger als Patriarch mit seinen willfährigen Helfern Wolf und Krämer, aber auch den bereitwillig helfenden Aufsichtsräten ist die Negativbilanz eines untätigen Prüfungsverbandes und der Prüfer die man hier her geschickt hat um Heger nicht zu bremsen, sondern um ihn sanft und noch mit viel Schaden für alle aus dem Amt gleiten zu lassen und um das Zepter selbst in die Hand zu nehmen. Johannes Herzog ist der direkte Nachfolger von Manfred Heger und in dessen direkter Verantwortung. Sie wurde übertragen mit dem unsaubersten Dienstaufhebungsvertrag aus der Feder des Genossenschaftsverbandes. Wenn man heute gegen den Aufsichtsrat mit vorgeht, kann man Rudolf Limmer gleich mit dazu schreiben. Er wird nichts gegen die Machenschaften der Vergangenheit unternehmen.?

   

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