>>>>

Arbeit des Genossenschaftsverbandes Bayern     Teil 1

Liebe Leser dieser Website.

in den Jahren unserer Tätigkeit wurde uns immer wieder Material und Unterlagen zugespielt, die Aufschluss über die oft unheilvolle Arbeit verschiedener Banken, meist von Volks- und Raiffeisenbanken und auch des Genossenschaftsverbandes Bayern geben, die selbst uns geschockt haben. Wir veröffentlichen manches davon, um auch Ihnen die Möglichkeit zu geben sich selbst ein Bild zu machen.

Der Genossenschaftsverband Bayern ist ein eingetragener Verein. Er hat nach Genossenschaftsgesetz die Aufgabe die gesetzliche Prüfung bei den angeschlossenen Banken durchzuführen. Gleichzeitig hat er die Interessen der Mitglieder zu vertreten. Nirgendwo in seiner Satzung ist festgelegt, dass er für eine übergeordnete Strukturzusammenführung zu sorgen hat. Er hat sich in keiner Weise in die Belange der Genossenschaften (Banken) einzumischen.

Das anhängende Schriftstück dürfte selbst eingesessene Vorstände überraschen. Jeder darf sich daraus seine eigenen Schlüsse ziehen. Aber wir erlauben uns, unsere Meinung zu den Kernpunkten darzustellen, wie wir sie sehen. Wenn die Verantwortlichen des Genossenschaftsverbands nach solchen Vorgängen gefragt werden würden, würden diese dies wahrscheinlich abstreiten.

Nach unserer Auffassung ist es einer prüfenden Gesellschaft nicht erlaubt, aus Interessenkonflikten heraus gleichzeitig auch Beratungen durchzuführen. Unseres Erachtens zeigt das Schriftstück auf, dass der Verband sich bei seiner Prüfung nicht nur auf eine zusätzliche Beratung beschränkt sondern sogar damit Strukturpolitik und Machteinfluss verbindet.

Es Ist skandalös, wenn eine Genossenschaft von sich aus keine Fusion anstrebt und der Verband deshalb immer wieder bei der Bank einwirkt. Dass dann langjährig tätige Vorstände als Hindernis bezeichnet werden, zeigt die Skrupellosigkeit aus Verbandssicht auf. Es wird Bedauern darüber ausgedrückt, dass das Ergebnis des Instituts sich positiv entwickelt und diese Entwicklung leider die Bank und seinen Vorstand stärkt! Es wird gezeigt, dass die persönlichen Verhältnisse der Vorstände bei der Bank konsequent überprüft werden, um daraus ebenfalls ein Druckszenario aufzubauen. Als Schluss daraus kann man ziehen, dass auch die einzelnen Aufsichtsräte genauso überprüft werden, um auf dieser Seite Abhängigkeiten aufzubauen.

Es wird deutlich aufgezeigt, dass es beim Verband Kreise gibt, die kleinere Genossenschaftsbanken anderen, meist größeren Instituten zuordnen, ohne dazu die zu fusionierenden Genossenschaften selbst mit einzubeziehen. Viele Gespräche haben uns dazu parallel klar aufgezeigt, mit welchen Mitteln und mit welcher menschenverachtenden Weise der Verband seine Möglichkeiten dabei einsetzt.

Mit welchem Recht spricht man in Verbandskreisen von einem Organisationskonzept? Man will Millionen von Mitglieder vertreten und ignoriert sie bei grundlegenden Entscheidungen einzubeziehen Weder die Genossenschaftsbanken noch die anderen Genossenschaften haben diesen Verband dazu legitimiert ein übergeordnetes Organisationskonzept aufzulegen, welches nur auf Zusammenführung der Bankenorganisation ausgelegt ist und größte Einflussnahme durch den Verband ermöglicht.

Der Wunsiedeler Kreis wird als eines der Hauptziele gegen diese Machenschaften des Genossenschaftsverbandes Bayern angehen und diesen dazu auch auf gerichtlichem Weg auffordern sich einerseits bei der Prüfung auf die gesetzlichen Aufgaben zu beschränken und andererseits die Interessen des einzelnen Mitgliedes zu wahren und nicht die einer nicht vorhandenen übergeordneten Einheit.
Diese Veröffentlichungen sollen auf Verbandsseite auch aufzeigen, dass die Machenschaften und Heimlichtuereien hinter verschlossenen Türen und bei konspirativen Treffen nicht die Sicherheit des Mantels des Stillschweigens haben. Es ist gefährlich mit Menschen unter Druck zu verhandeln oder Menschen mit Versprechen zu ködern. Manchmal erzeugt Druck Gegendruck oder Versprechen werden dann doch nicht erfüllt oder mancher hat plötzlich ein Gewissen. Wir sehen uns auch als Ventil für Leute die in solchen Situationen nicht wissen an wen sie sich wenden können ohne Nachteile für Ihre eigene Person fürchten zu müssen.

Besonders skandalös empfinden wir, dass solche Gespräche wie aus dem Einzelbericht zu ersehen ist, mit nur einem Geschäftsleiter stattfinden und nicht mit dem Gesamtvorstand und den Aufsichtsräten als Mitgliedervertreter.

Denn das zeigt das wahre Gesicht einer Organisation, die sich auf ihre Fahnen das Handeln nach den Grundsätzen und zielen eines Friedrich Wilhelm Raiffeisen geschrieben hat, aber selbst nicht bereit ist danach zu handeln sondern eine eigene Suppe zu kochen versucht.

zum Fall 2

hier klicken ....zum Schriftstück ansehen

hier klicken ....zum Schriftstück ansehen