Zitat von -Nordlicht- aus Eintrag-Nr. 3767: | 2. Fallbeispiel:
Es wird jemand genötigt, viele Anteile zu zeichnen.
Es könnte ja denkbar sein, daß der Vorstand die Herausgabe eines Kredites an die hohe Beteiligung an die Bank verbindet. Damit hat sich die Bank ihr Eigenkapital über einen Strohmann quasi selbst erhöht.
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Es sollte von der BAFIN (nicht vom GVB !!!) überprüft werden woher die Gelder für größere Geschäftsanteile der VR-Bank stammen.
Man kann nämlich auch einen Großkredit etwas größer ausreichen und vom Differenzbetrag, sagen wir mal 50.000 EUR, Geschäftsanteile zeichnen lassen.
Laut Genossenschaftsgesetz ist dies verboten, aber wo kein Kläger da kein Richter.
Wobei die Geschäftsguthaben eigentlich vom gesetzlichen Prüfungsverband geprüft wurden.
Nr. 3550
Webmaster
7. Juli 2008, 16:53 Uhr
Betreff: Offener Brief an BaFinManfred Bleil, Ludwigstraße 97, 95632 Wunsiedel, den 7. Juli 2008, Tel./Fax: 09232 / 70261
Offener Brief über das Internet
Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, Postfach 1308, 53003 Bonn
Fax: 0228 / 4108 – 1550
Anfrage
Sehr geehrte Damen und Herren,
bitte teilen Sie mir mit, ob es nach der Wirtschaftsprüferordnung nicht unzulässig ist, wenn ein gesetzlicher Prüfer eines prüfenden Genossenschaftsverbandes nahtlos oder in zeitlicher Nähe zuerst als gesamtverantwortlicher Prokurist und dann als Vorstand der von ihm geprüften Bank tätig wird und sich mit größter Wahrscheinlichkeit bereits während der Prüferzeit für das Vorstandsamt beworben hatte. Einem Steuerprüfer wird wahrscheinlich auch nicht zugestanden, dass er zuerst die Firma prüft um sich dann als Buchhalter dort anstellen zu lassen.
Wie sehen Sie die Problematik des Interessenkonfliktes hierzu speziell im Fall der VR-Bank Marktredwitz, 95631 Marktredwitz, und des heutigen Vorstandes und vormaligen Revisors Johannes Herzog? Hat es von Ihrem Amt aus eine Sondergenehmigung für Herrn Herzog nach § 32 KWG gegeben, da die VR-Bank Marktredwitz zeitweise nur mit Herrn Wolf als hauptamtlicher Vorstand besetzt war und dem Notvorstand Werner Schelter, der sich nur als ehrenamtlich bezeichnete? Halten Sie diese Notvorstandsregelung für korrekt, wenn nach Genossenschaftsgesetz ein Notvorstand den zu ersetzenden Vorstand in seinen Aufgaben deckungsgleich ersetzen soll? Halten Sie es für korrekt, wenn solche Sonderregelungen nicht bekannt gemacht werden, u.a. in Lageberichten der Kreditinstitute?
Diesen Schriftverkehr bitten wir auch an den Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages zu leiten, um auch hier wünschenswerte gesetzlichen Regelungen überprüfen zu lassen oder Änderungen in Erwägung zu ziehen, ebenso der Wirtschaftsprüferkammer Berlin.
Mit freundlichen Grüßen Manfred Bleil
Nr. 3549
Uwe
7. Juli 2008, 14:55 Uhr
Betreff: Verstoß gegen Berichtspflicht?Der Webmaster möge mir mit dem Link zur Prämierung der Lottoannahmestellen helfen. Ich hab nicht einmal von einem Geschäftsbericht gehört oder gelesen, was denn aus dem satzungsmäßigen „Bank"-geschäft Lotto-/Totoannahmestelle raus kommt und an Erträgen erzielt wurde. Da müsst es doch im Lagebericht eine eigene Zeile geben für den Satzungszweck, der somit zum normalen und ordentlichen Geschäft dazu zählt. Wird am Tagen mit Jackpots der Schalter am Mittwoch bis 6.00 Uhr aufgelassen oder an Samstagen gesondert die Bankräume geöffnet? Jetzt soll es ja nicht nur handschriftlich ergänzt sein, jetzt ist es in jeder Druckversion der laufend geänderten Satzung enthalten. Es ist lachhaft, wie wichtig das mit der außerordentlichen Versammlung und der Namensänderung war, wenn man sieben Wochen später die nächste Satzungsänderung schon auf den Tisch legt. Aber dass man die Problemkunden an die Genossenschaftsabwicklungsgesellschaft vom Verband verkauft hat und damit die Eigenkapitalstütze vom Sicherungsfonds elegant gekriegt hat, da hat Herr Herzog keine Mut dazu gehabt das zu sagen.
Nr. 3548
Margit
7. Juli 2008, 14:40 Uhr
Betreff: Nehmt Euch in Acht vor diesen BrüdernWas will denn der Herzog, jetzt müssen Sie die Sachen aufgreifen, die die Staatsanwaltschaft entdeckt. Sonst wird man nicht mehr suchen, getreu dem Motto, Verzicht auf unbekannt Ansprüche, warum sollen wir den Teppich selber anheben und den Mief selber raus holen. Aber was der Staatsanwalt entdeckt, da tun wir dann schon so, als ob wir auch dabei sind. Vor dieser falschen Brut kann man nur warnen. Wie war das mit dem kleinen Gewerbetreibenden in Wunsiedel. Eine Globalabtretung für alle seine Forderungen soll er abgegeben haben und dann soll davon keine Mark bei ihm mehr angekommen sein. Wo ist das hingeflossen, auf die Bankverrechnungskonten oder waren die Verrechnungskonten sogar noch bei anderen Banken, oder waren die Verrechungskonten auch gleich in Vaduz oder Luxemburg? Hat die Staatsanwaltschaft den Fall auch aufgegriffen und nachgeforscht bei den Schuldner, ob die Bank die Gelder eingefordert hat und wohin, oder ob man es bloß verfallen hat lassen um dem Kunden noch mehr Schaden zuzufügen und ihn fertig zu machen? Vielleicht hat der Steuerberater des Kunden von damals, der übrigens Peter Träger heißen soll, noch was in seinen Unterlagen, dass man die Kunden noch mal ermitteln könnte, die Bankvorstände werden das ihrige schon im Sommer 2003 auf dem Dachboden, durch den Papierschnitzler durch gejagt haben. Ist es nicht unglaublich, dass von den Maschinen, die man im Eintrag Nr. 1372 sehen kann keine müde Markt erzielt worden sein soll? Das riesen Teil (= Link) hat doch noch bestens aus gesehen, wie man es abgeholt und vielleicht nach den Worten von Reinhold Wolf gleich nach Tschechien oder Polen verfrachtet hat.
Die haben uns nicht nur mit den Wertstellungen jahrelang übers Ohr gehauen und uns mit der Stichtagsverzinsung abgelöffelt, die haben wirklich jeden sechsten ihren Kreditkunden zum eigenen Problemfall erklärt. Wechseln Sie auf die sichere Seite und sie landen bei der BAG Hamm, so scheint es zu heißen. Achtung vor diesen Brüdern mit den zwei Gesichtern, denen die auf dem Foto in der Zeitung lächeln und so tun, als ob man im Monat mit 95 € laut Frankenpostartikel zu den 1150 € (= LInk) massig Kinder in der Schule ernähren kann und denen, die vorher die Eltern versteigert haben und die Bestandsimmobilien aus den Rettungserwerben auch noch durch die Heuschrecke BAG Hamm abwickeln lassen und über diese gewaltige Sauerei Stillschweigen vereinbaren.
Nr. 3547
Anonym
7. Juli 2008, 11:32 Uhr
Betreff: Strafantrag wegen Einführung einer neuen Satzung wegen Verdachts des Betruges und StrafvereitlungAnonym ……………, den 7. Juli 2008
Generalbundesanwalt beim Bundesgerichtshof, Brauerstraße 30, 76135 Karlsruhe, Telefax: 07 21 / 81 91 590;
Generalstaatsanwaltschaft München, Nymphenburger Str. 16, 80335 München, Telefax: 089 / 5597 – 5065;
Generalstaatsanwaltschaft Bamberg, Wilhelmsplatz 1, 96047 Bamberg, Fax: 0951 / 833 - 1440Staatsanwaltschaft Hof, Berliner Platz 1, 95015 Hof, Fax: 09281 / 600 - 339
und
Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, Postfach 1308, 53003 Bonn, Fax: 0228 / 4108 - 1550
Strafantrag gegen
Herren Stefan Götzl und Erhard Gschrey, Vorstände des Genossenschaftsverbandes Bayern e.V. (GVB), München;
Mitarbeiter der Prüfungsabteilung des Genossenschaftsverbandes Bayern e.V.;
Mitarbeiter der Rechtsabteilung des Genossenschaftsverbandes Bayern e.V.;
Herrn Johannes Herzog, Vorstand der VR-Bank Marktredwitz eG, 95615 Marktredwitz, und zuvor als gesetzlicher Prüfer des Genossenschaftsverbandes Bayern e.V., München;
Herrn Uwe Heidel, ebenfalls Vorstand der VR-Bank Marktredwitz;
Gesamtaufsichtsrat der genannten Bank
wegen Verstoß gegen
§ 147 GenG, Falsche Angaben oder unrichtige Darstellung (= Link) , bzw. § 150 GenG, Verletzung der Berichtspflicht (= Link) in Verbindung mit § 34, Sorgfaltspflicht und Verantwortlichkeit der Vorstandsmitglieder, § 41, Sorgfaltspflicht und Verantwortlichkeit der Aufsichtsratsmitglieder und § 62 GenG, Verantwortlichkeit der Prüfungsorgane
in Verbindung mit § 240 StGB, Nötigung (= Link) , § 258 StGB, Strafvereitelung (= Link) , § 263 StGB, Betrug (= Link) , § 266 StGB, Untreue (= Link) ; § 261 StGB, Geldwäsche, Verschleierung unrechtmäßig erlangter Vermögenswerte (= Link) und anderer Rechtsvorschriften, mindestens in der Form der Beihilfe
Sehr geehrte Damen und Herren,
gemäß Betreff stelle ich folgenden Strafantrag gegen die genannten Personen:
In einem Rechtsstreit vor dem OLG Frankfurt, Urteil vom 20.02.2006, AZ 23 U 150/05 (= Link) hat die Richterin am OLG im Urteil die besonderen Kontrollpflichten bei Kreditinstituten in der Rechtsform der Genossenschaft hervorgehoben. Gleichzeitig hat sie auf Seite 7 auf die „oft unzureichende Geschäftsführungskontrolle durch die Genossenschaftsmitglieder“ aufmerksam gemacht. Um diese richterlich festgestellte Geschäftführungskontrolle der Mitglieder zur Vermeidung von Schäden jedoch überhaupt zu ermöglich, bedarf es, wie die Richterin im selben Satz zuvor ausführte, „zum Schutz der Mitglieder vor Einlagenverlust, Nachschüssen, und eigenwirtschaftlichen Rückschlägen als auch dem Schutz der Genossenschaftsgläubiger vor Forderungsausfall“ der Einhaltung der Pflichten der Vorstände nach § 34 GenG, der Aufsichtsräte nach § 41 GenG und der gesetzlichen Pflichtprüfung nach § 62 GenG. Grundlage dieser Gesetzesnormen dürfte in jedem Fall der § 34 GenG, Sorgfaltspflicht und Verantwortlichkeit der Vorstandsmitglieder (= Link), sein. In der Kommentierung des § 34 GenG wird an vielen Stellen auf die Informationspflicht des Vorstandes und damit auch des Aufsichtsrates einer Genossenschaft verwiesen, was den Bezug zu dem genannten Urteil deutlich macht. Ohne Information der Mitglieder ist somit der vorgeschrieben Kontrollvorgang unterbunden.
Die genossenschaftlichen Verbände und im Speziellen die Verantwortlichen des Genossenschaftsverbandes Bayern e.V. (GVB) handeln seit Jahren gegen dieses wichtige Kontrollmittel im Bereich der Kreditgenossenschaften. So erstellten die genossenschaftlichen Verbände und hier wiederum der GVB in wahrscheinlich führender Position eine Mustersatzung mit der die Kontrollmöglichkeiten der Mitglieder oder Ihrer Vertreter, entsprechend der Ausführungen des genannten Urteils, die Kontrollpflichten schier unmöglich gemacht werden, aber schwer behindert werden oder werden können. Die Vorlage dieser Mustersatzung mit dem Nachdruck der notwendigen Einführung bei den Genossenschaftsbanken dürfte eine Akt der Nötigung nach § 240 StGB (= Link) darstellen. Ich stelle den schweren Verdacht anheim, dass sich der Genossenschaftsverband Bayern bei der VR-Bank Marktredwitz eG in sämtlichen o.a. Rechtnormen schuldig gemacht hat. Über die Einführung einer neuen Satzung auf Basis der vorgelegten Mustersatzung hat sich der genossenschaftliche Prüfungsverband von seinen Berichtspflichten nach § 150 GenG entledigen wollen und hat Vorschub geleistet, dass dies auch damit dem Vorstand und Aufsichtsrat der Bank in Sinne von § 147 GenG ermöglicht werden sollte. Landauf, landab wurde in General- und Vertreterversammlungen darüber diskutiert, ob die Satzungsvorschrift über die Zuständigkeit der Beschlussfassung der Vertreterversammlung im § 30 h), hier der Satzungsauszug der VR-Bank Marktredwitz (= Link) geändert werden soll, wie es bei der VR-Bank mit den Änderungen in den Jahren 2007 und 2008 (= Link) (Spalte links 25.06.2007, rechts 19.06.2008) erfolgte, durchgeführt werden sollte. Im Beisein von Prüfern des Genossenschaftsverbandes Bayern, oder anderer Verbandsverantwortlicher wurde den Mitgliedern und Vertretern vorgetragen, dass diese die Tragweite eines Regresses und von Schadensersatzansprüchen gegenüber Vorstandsmitgliedern nicht überblicken könnten und daher dies besser in den Händen des Aufsichtsrates läge. Damit wurden die meisten Hauptversammlungen bei den Kreditgenossenschaften von der Zustimmung zu einer weitgehend überarbeiteten Satzung überzeugt, da man auch nicht an Einzelpassagen etwas ändern wollte.
Wenn jedoch auf zweithöchster richterlicher Ebenen festgestellt wird, dass die Mitglieder Kontrollpflichten haben, dann muss den Mitgliedern dieser Kontrollmechanismus durch die Vorstände, Aufsichtsräte und die gesetzliche Pflichtprüfung im Rahmen deren gegenseitigen Kontrolle verstärkt durch Information und Berichte vorgetragen werden, da der Mechanismus Vorstandskontrolle durch die Änderung in der Satzung nicht mehr gegeben erscheint. Somit dürfte dem Grundsatz der Kontrolle und der damit zusammenhängenden Berichtspflichten ab sofort das Gesetz vor der Satzung Vorrang erlangen und der Aufsichtsrat unter Kontrolle der gesetzlichen Prüfung nach § 34 GenG, Randziffer 148 der Kommentierung (= Link) in jedem einzelnen Fall Erstattungsansprüche gegen den Vorstand feststellen müssen, in jedem Falle aber uneingeschränkt nach
§ 34 GenG, Sorgfaltspflicht und Verantwortlichkeit der Vorstandsmitglieder (= Link)
Abs. (2), Satz 1, Vorstandsmitglieder, die ihre Pflichten verletzen, sind der Genossenschaft zum Ersatz des daraus entstehenden Schadens als Gesamtschuldner verpflichtet;
Abs. (2) Satz 2, Ist streitig, ob sie die Sorgfalt eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters einer Genossenschaft angewandt haben, tragen sie die Beweislast;
Abs. (4), Satz 2, dadurch, dass der Aufsichtsrat die Handlung gebilligt hat, wird die Ersatzpflicht nicht ausgeschlossen,
handeln müssen, da der Aufsichtsrat gemäß aufgezeigtem Absatz 4, Satz 2 nicht berechtigt ist, die Ersatzpflicht auszuschließen. Hier dürfte somit die von den genossenschaftlichen Verbänden bei den Kreditgenossenschaften vorgelegten Mustersatzungen sogar dem Genossenschaftsgesetz entgegen laufen und dies bewusst und wissentlich.
Die Streichung der Zuständigkeit für die Regressansprüche gegen Vorstandsmitglieder für die General- oder Vertreterversammlung dürfte meines Erachtens ein beabsichtigter massiver und schlimmer Eingriff in die Selbstverwaltungsrechte der Mitglieder sein. Das genannte Argument zur Genehmigung der Satzungsänderungen bei den Genossenschaften belegt zusätzlich die landesweiten Verstöße, strafantragsrechtlich hier aufgezeigt für die VR-Bank Marktredwitz, jetzt VR-Bank Fichtelgebirge, dass Vorstand, Aufsichtsrat und gesetzliche Prüfung ihre Sorgfaltspflichten nach dem Genossenschaftsgesetz zur Information der Mitglieder und damit zusammenhängend auch die Berichtspflichten nach § 147 und § 150 GenG sowohl bei der genannten Bank, als auch im ganzen Land vernachlässigen. Es ist der deutliches Hinweis darauf, dass zusammenhängend unterlassen wird Mitglieder und Vertreter in der Art in Kenntnis zu setzen, dass sie im Stande sind entsprechend ihrer fachlichen Möglichkeiten die Entscheidungen auf entsprechendem Wissensstand zu treffen. Regressansprüche, wie sie bei der VR-Bank Marktredwitz entstanden sein dürften, werden gerichtlich über Tage verhandelt und über Jahre ermittelt. Wenn erwartet wird, dass Mitglieder und Vertreter einer Genossenschaft aus allen Berufsständen und sozialen Schichten nach einem einstündigen Vortrag entscheidungsreif sein können, dann widerspricht dies den Grundsätzen des Genossenschaftsgesetzes und auch dem o.g. Urteil des OLG Frankfurt, das doch auch ein Datum aus unserer Zeit trägt und nicht aus der Vergangenheit stammt.
Mit der Gestaltung der Mustersatzung und der Einführung bei den Genossenschaftsbanken dürfte es somit auf keiner Ebenen einer Kreditgenossenschaft möglich sein auf Regressansprüche gegen Vorstandsmitglieder zu verzichten. Bei Verzicht verstößt der Aufsichtsrat in jedem Einzelfall gegen § 34 GenG, Abs. (4), Satz 2 und begeht damit selbst die Verletzung nach § 41 GenG, Sorgfaltspflicht und Verantwortlichkeit der Aufsichtsratsmitglieder (= Link). Fördert dies der gesetzliche Prüfungsverband nicht zu Tage, verstößt dieser mit seiner Prüfung gegen § 62 GenG, Verantwortlichkeit der Prüfungsorgane (= Link) als auch § 29 KWG, Besondere Pflichten des Prüfers. Die Einführung der geänderten Satzung landesweit unterstreicht m.E. den Vorsatz gegen diese gesetzlichen Regelungen und gegen die Berichtspflichtvorschriften zu verstoßen. So wird nicht einmal darauf geachtet, dass bei der VR-Bank Fichtelgebirge und auch sicher bei anderen Kreditgenossenschaften so protokolliert wird, dass sich die Mitglieder nach § 47 GenG, Niederschrift der Vertreterversammlung (= Link), Abs. (4), informieren können. Ein Bericht über das Ergebnis der gesetzlichen Prüfung fehlt regelmäßig.
Bei der VR-Bank Marktredwitz eG entstanden in den Jahren 2000 bis 2006 bilanziell nachweisbare Schäden in Form von Kreditverlusten in Höhe von ca. 36,4 Mio. €, was 15 % der im Jahresabschluss 2006 ausgewiesenen Kundenforderungen von 243 Mio. € entspricht. Alleine daraus ersieht man auch die Dimension der Schäden der eigenwirtschaftlichen Rückschläge für die Kunden und Mitglieder. Die Schäden wurden begleitet mit schwersten Verstößen gegen Vorschriften des Kreditwesengesetzes wahrscheinlich mindestens in § 18 KWG, Kreditunterlagen (= Link), in § 25a KWG, Besondere organisatorische Pflichten von Instituten (= Link), § 29 KWG, Besondere Pflichten des Prüfers (= Link), aber wahrscheinlich auch in § 10 KWG, Anforderungen an die Eigenmittelausstattung von Instituten (= Link) und § 13 KWG, Großkredite von Nichthandelsbuchinstituten (= Link). Verstöße nach § 18 und § 25a KWG wurden aber andeutungsweise über die Vertreterversammlungsprotokolle textlich aufgezeigt und Verstöße gegen § 10 und 13 KWG dürften aus Lageberichtsvermerken (= Link) in den Jahresabschlüssen erkennbar sein, die damit mindestens mit ungesetzlichen Bilanzbestätigungsvermerken für die Jahre 2002 und 2003 und der Darstellung der Vermögenslage (= Link) verbunden gewesen sein dürften.
Die Anwendung der neuen Satzung bei der VR-Bank Marktredwitz soll augenscheinlich den Vortrag selbst festgestellter Haftungsansprüche gegenüber den Mitgliedern und damit auch einer möglichen Diskussion in der Öffentlichkeit aus dem Wege gehen. Mit der Berichtspflichtverletzung soll umgangen werden, dass die Vertreter und Mitglieder sich ein Bild machen können, in welcher Höhe Regressansprüche tatsächlich gestellt werden und in welchem Umfang gegen § 34 GenG, Abs. (4), Satz 2, mit einem Verzicht durch den Aufsichtsrat gegenüber mehreren Vorständen verstoßen wurde und wird. Somit kann und soll es nicht zu einer Kontrolle von Pflichtverletzungen durch Aufsichtsrat und gesetzliche Prüfung selbst kommen. Es soll vermieden werden, zu berichten ob Aufsichtsrat und gesetzliche Prüfer mitverantwortlich für ungesetzliche Kreditverhältnisse waren, bei deren Genehmigung und während dessen Verlauf und Abwicklung.
§ 34 GenG, Abs. (4), Satz 2 unterstreicht, dass das gesetzliche und satzungsgemäße interne Kontrollorgan nicht das Regressorgan sein kann. Es unterstreicht, dass nur die Mitglieder selbst über die Geschäftsführung urteilen können, nachdem Sie von den externen und internen Kontrollorganen entsprechend in Kenntnis gesetzt wurden, woraus sich die Informations- und Berichtspflichten sicherlich mit begründen. Dass die Kontrollmechanismen durch die Mitglieder bei der VR-Bank Marktredwitz durch Vorstände, Aufsichtsräte und den gesetzlichen Prüfungsverband ausgehebelt werden sollten und sollen, unterstreiche ich anhand zweier Beispiele:
In den Unterlagen des Registergerichtes findet sich ein Hinweis, dass Ermittlungsverfahren gegen die Herren Marth und Dittrich (= Link) wegen Untreue geführt wurden. Dies waren Vorstandsmitglieder der fusionierten Raiffeisenbank Arzberg-Selb eG. Es dürfte kein Zweifel bestehen, dass für Regressansprüche im Jahr 2003 nur die Vertreterversammlung zuständig gewesen sein könnte. Über bestehende Regressansprüche hat man aber der Vertreterversammlung im Jahr 2004 und auch danach nicht berichtet. Ersatzansprüche zu stellen, dürfte bis ins Jahr 2006 entsprechend der Verjährungsfristen im Genossenschaftsgesetz möglich gewesen sein. Somit beginnt hier die Verjährung m.E. für die handelnden Aufsichtsräte und den Prüfungsverband zu diesem Zeitpunkt. Die Regressansprüche trotz eines selbst eingeleiteten Ermittlungsverfahrens nicht zu stellen, darüber nicht einmal zu berichten ist m.E. nach § 263 StGB (= Link) vollzogener Betrug zu Gunsten von Dritten am Genossenschaftsvermögen.
Noch weitreichendere Folgen im Sinne § 263 StGB, Betrug, dürfte aber die verschwiegene Dienstaufhebungsvereinbarung mit dem Vorstand Manfred Heger am 4. August 2004 gewesen sein, wo man gegenüber den Mitgliedern unterlassen hatte, dass man gegen § 34 GenG, Abs. (4), Satz 2, gemeinschaftlichen verstoßen haben dürfe, in dem man auf bekannte gegenseitige Ansprüche verzichtete und zusätzlich auch auf unbekannte, wodurch man bewusste noch gegen allgemein gültige Prüfungsvorschriften verstoßen haben dürfte, dass eine Prüfung soweit und so tief durchzuführen ist, dass man mit großer Sicherheit Verfehlungen auch aufdeckt. Der Verstoß mit dem ungesetzlcihen Dienstaufhebungsvertrag könnte sogar von den Prüfern vor Ort selbst ausgegangen sein. Ebenso wurde es unterlassen über die Gründe der Dienstaufhebung mit dem Vorstand Karl Krämer zu berichten, obwohl es im Versammlungsprotokoll vom 29.06.2006 genannt wurde, dass es Feststellung von Prüfungsseite zur Arbeit des Vorstandes gegeben hatte, die es unter anderem rechtfertigten eine Dienstaufhebung in einer ordentlich nicht möglichen Kündigungsphase nach dem wahrscheinlich geschlossenen Musterdienstvertrag vorzunehmen. Die Gewährung von Altersversorgung an den Vorstand dürfte an sich eine Untreuetat nach § 266 StGB durch den Aufsichtsrat gewesen sein.
Ein zweites Beispiel ist der Prozessverlauf zu einer Verhandlung vor dem Amtgericht Wunsiedel vom 11. Juli 2007 mit Berufungsverhandlung im Frühjahr 2008 vor dem LG Hof. Die Tatsachen bis hin zum selbst durch einen Vorstand zugegebenen Verstoß gegen die Geldwäscherichtlinien, die in der Verhandlung gespickt waren mit Eingeständnissen zu Verstößen gegen Sorgfaltspflichten durch alle Vorstände dieser Zeit in Verbindung mit Verstößen gegen § 18 und § 25a KWG konnten den Aufsichtsräten und der gesetzlichen Prüfung bei der Bank nicht verborgen geblieben sein. Über diese massiven Verstöße hätte die Vertreterversammlung und im Sinne der Berichtspflichten auch alle Mitglieder umfassend informiert werden müssen. Da wahrscheinlich jedoch massivste eigene Pflichtverletzungen auf Seiten der Aufsichtsräte und der gesetzlichen Prüfung vorlagen, dürfte im eigenen Interesse darauf verzichtet worden sein.
Die Vorteilsnahme aus all den genannten gesetzwidrigen Umständen gipfelt darin, dass der damals leitend zuständige Prüfer Johannes Herzog unmittelbar danach als Gesamtprokurist führend in die Geschäftsleitung der genannten Bank wechselte und heute nach abgelaufener Überbrückungszeit nach dem KWG Vorstandsvorsitzender ist. Dies dürfte ein massiver Verstoß gegen die Neutralitätspflichten der Wirtschaftprüferordnung gewesen sein. Damit sollten die Berichtpflichten nach § 147 und § 150 GenG zusätzlich untergraben werden.
Der am 1. Januar 2007 hinzu gekommenen Vorstand Uwe Heidel hat sich ab sofort in alle Vorgänge mit eingereiht und hat auch seine Pflicht, frühere von ihm festgestellte Verstöße zu verfolgen, nicht erfüllt.
Ich beantrage die Aufnahme unverzüglicher Ermittlungen.
Mit freundlichen Grüßen
Nr. 3546
Nordlicht
7. Juli 2008, 10:19 Uhr
Betreff: Gesetzesverstoß der VR-BankIn § 7 des Genossenschaftsgesetztes heißt es unter der Überschrift
"Weiterer zwingender Satzungsinhalt"
"Die Satzung muss ferner bestimmen:
1. den Betrag, bis zu welchem sich die einzelnen Mitglieder mit Einlagen beteiligen können (Geschäftsanteil),...
In der Satzung der VR-Bank Fichtelgebirge (vormals Marktredwitz) heißt es in § 37 Absatz 2 der Satzung nur:
"Das Mitglied kann sich mit weiteren Geschäftsanteilen beteiligen."
Es wird in dieser Satzung (bewußt?!?) nichts zu der Höhe gesagt und eröffnet damit dem Vorstand eine ihm nicht zustehende Gestaltungshoheit.
Frage: Was könnte passieren, wenn kein Höchstbetrag eingezogen wird?
Antwort: Es bestünde die Möglichkeit das für die Banken so wichtige Eigenkapitalquote in einer Art und Weise zu retten, die Abhängigkeiten folgen lassen, die nicht zum Wohle der Mehrheit der Mitgieder der Genossenschaft sind.
1. Fallbeispiel:
Es zeichnet jemand sehr viele Anteile.
Warum sollte er das tun, wenn er nicht selbstlos sein Geld der Genossenschaftsidee zur Verfügung stellt , weil doch die Verzinsung auf dem Kapitalmarkt u.U. viel höher und sicherer ist als die Dividende der Bank?
Oder erhält das Mitglied Vergünstigungen in anderer Form, da ja ein Verzinsung der Beteiligung nicht vorgesehen ist? Diese Abhängigkeit könnte z.B. ein Entgegenkommen bei den Gebühren für den Zahlungsverkehrs sein oder bessere Kreditkonditionen oder Einladungen zu diesem und jenem. Der Vorstand macht sich also auch abhängig von dem Mitglied, denn ein Abzug des Kapitals bedroht massiv die Eigenkapitalquoten.
Das hebelt dann auch den genossenschaftlichen Gleichbehandlungsgrundsatz aus, wenn neben den satzungsmäßigen Rechten und Pflichten, die für alle gelten, es Mitglieder mit einem Sonderstatus gäbe.
2. Fallbeispiel:
Es wird jemand genötigt, viele Anteile zu zeichnen.
Es könnte ja denkbar sein, daß der Vorstand die Herausgabe eines Kredites an die hohe Beteiligung an die Bank verbindet. Damit hat sich die Bank ihr Eigenkapital über einen Strohmann quasi selbst erhöht.
Aber es stellt sich natürlich abschließend die Frage:
Schläft eigentlich der Verband, wenn es um Satzungsfragen geht?
Auf der letzten und vorletzten Vertreterversammlung, die bekannter Maßen wegen der mangelhaften Information der Mitglieder beide nicht ordnungsgemäß einberufen wurden, was das Gericht - wenn es denn davon Kenntnis erhielte - zu einer Verweigerung der Eintragung der Satzungsänderungen veranlassen müßte - wurden doch einige Änderungen beantragt und beschlossen. Diese Änderungen sind doch garantiert mit dem Verband abgestimmt worden, denn ohne die Zustimmung des Verbands läuft doch sonst bei der VR-Bank ohnehin nichts?
Frage: Warum wird dann bewußt diese Flanke offen gelassen?
[b]Antwort: Ist es vielleicht so, daß es schon jetzt Mitglieder mit einem Beteiligungsvolumen gibt, das bei einer Volumenbegrenzung auf vielleicht 100 Anteile (= 10.000 Euro) heruntergefahren werden müßte?
"Food for thoughts"
Nr. 3545
.........
6. Juli 2008, 04:52 Uhr
Betreff: ergänzter Strafantrag wegen Unterlassung der Informationspflichten durch Vorstand, AR und PrüfungAnonym ……………, den 6. Juli 2008
Generalstaatsanwaltschaft München, Nymphenburger Str. 16, 80335 München, Telefax: 089 / 5597 - 5065
Generalstaatsanwaltschaft Bamberg, Wilhelmsplatz 1, 96047 Bamberg, Fax: 0951 / 833 - 1440
und Staatsanwaltschaft Hof, Berliner Platz 1, 95015 Hof, Fax: 09281 / 600 - 339
Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, Postfach 1308, 53003 Bonn, Fax: 0228 / 4108 - 1550
Strafantrag gegen
Herrn Johannes Herzog, Vorstand der VR-Bank Marktredwitz eG, 95615 Marktredwitz, und zuvor als gesetzlicher Prüfer des Genossenschaftsverbandes Bayern e.V., München;
Herrn Uwe Heidel, ebenfalls Vorstand der VR-Bank Marktredwitz;
Gesamtaufsichtsrat der genannten Bank;
Herren Stefan Götzl und Erhard Gschrey, Vorstände des Genossenschaftsverbandes Bayern e.V. (GVB), München;
Mitarbeiter der Prüfungsabteilung des Genossenschaftsverbandes Bayern e.V.;
Mitarbeiter der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit des Genossenschaftsverbandes Bayern e.V.
wegen Verstoß gegen
1. § 147 GenG, Falsche Angaben oder unrichtige Darstellung (= Link) , bzw. § 150 GenG, Verletzung der Berichtspflicht (= Link) in Verbindung mit § 34, Sorgfaltspflicht und Verantwortlichkeit der Vorstandsmitglieder, § 41, Sorgfaltspflicht und Verantwortlichkeit der Aufsichtsratsmitglieder und § 62 GenG, Verantwortlichkeit der Prüfungsorgane
2. arglistiger Täuschung und Verbreitung falscher Tatsachen über landesweite Werbeaktionen
Sehr geehrte Damen und Herren,
gemäß Betreff stelle ich folgenden Strafantrag gegen die genannten Personen:
1. In einem Rechtsstreit vor dem OLG Frankfurt, Urteil vom 20.02.2006, AZ 23 U 150/05 (= Link) hat die Richterin am OLG im Urteil die besonderen Kontrollpflichten bei Kreditinstituten in der Rechtsform der Genossenschaft hervorgehoben. Gleichzeitig hat sie auf Seite 7 auf die „oft unzureichende Geschäftsführungskontrolle durch die Genossenschaftsmitglieder“ aufmerksam gemacht. Um diese richterlich festgestellte Geschäftführungskontrolle der Mitglieder zur Vermeidung von Schäden jedoch überhaupt zu ermöglichen, bedarf es, wie die Richterin im selben Satz zuvor ausführte, „zum Schutz der Mitglieder vor Einlagenverlust, Nachschüssen, und eigenwirtschaftlichen Rückschlägen als auch dem Schutz der Genossenschaftsgläubiger vor Forderungsausfall“ der Einhaltung der Pflichten der Vorstände nach § 34 GenG, der Aufsichtsräte nach § 41 GenG und der gesetzlichen Pflichtprüfung nach § 62 GenG. Grundlage dieser Gesetzesnormen dürfte in jedem Fall der § 34 GenG, Sorgfaltspflicht und Verantwortlichkeit der Vorstandsmitglieder (= Link), sein. In der Kommentierung des § 34 GenG wird an vielen Stellen auf die Informationspflicht des Vorstandes und damit auch des Aufsichtsrates einer Genossenschaft verwiesen, was den Bezug zu dem genannten Urteil deutlich macht. Ohne Information der Mitglieder ist somit der vorgeschrieben Kontrollvorgang unterbunden.
Die Novellierung des Genossenschaftsgesetzes vor Kurzem hat dabei sicher auch die schon zuvor bestehenden Informationspflichten an alle Mitglieder einer Genossenschaft zusätzlich gestärkt. So wird nun in § 47 GenG das Recht auf Abschrift der Niederschrift einer General- und Vertreterversammlung und in § 48 GenG das Recht auf Abschriften von Jahresabschluss mit Anhang und Lagebericht der Genossenschaft eigens aufgeführt. Die neu genannten Abschriftsrechte dürften aber im Grund nur die immer schon bestandenen Informationspflichten der entsprechenden Gremien hervor gehoben haben. Der Gesetzgeber hat damit sicherlich die Absicht verfolgt, dass Mitglieder als auch Vertreter Ihre Antrags- und Kontrollrechte, eventuell Kontrollpflichten, nur wahr nehmen können, wenn sowohl das Mitglied als auch der Vertreter einer Genossenschaft über Vorgänge in gleicher Form unterrichtet sind.
Bei der VR-Bank Marktredwitz, nun VR-Bank Fichtelgebirge, steht der schwere Verdacht, dass die Informationspflichten gegenüber den Mitgliedern seit Jahren gesetzeswidrig umgangen werden und damit die in dem Urteil genannten Schädigungen von Genossenschaftsvermögen, eigenwirtschaftliche Rückschlägen bei Mitgliedern und Kunden, aber auch Dritten, wie auch den Beitragszahlern zum Sicherungsfonds der deutschen Kreditgenossenschaften, in großem Umfang begünstigt wurden, oder gar mit Ursache der Schäden sein könnten. Verschiedene Hinweise verdeutlichen die unterlassenen Informationspflichten gegenüber den Mitgliedern, die sich somit kein Bild über den Zustand der Genossenschaft machen können.
Der Vorstand hat die Pflicht zum Geschäftsbericht gegenüber der Vertreterversammlung der Genossenschaft. In den Protokollen der Versammlungen erscheinen aber nur wenige Sätze, was dem Bericht des Vorstandes nie und nimmer gerecht werden kann. Es wird beispielsweise festgehalten, dass über Vermögens- und Ertragslage berichtet wird, aber nicht wie und in welcher Form. Somit kann ein Mitglied sich selbst hierzu nicht in Kenntnis bringen. Es ist nicht einmal möglich die Richtigkeit der Aussagen zu überprüfen. Auch muss der Vorstand in seinem Bericht über die Risikolage der Genossenschaft informieren, was regelmäßig im Protokoll angeführt ist. Dem Mitglied wird die Überprüfung der Risikolage der Bank verwährt, da es regelmäßig keine Aussage und keine informierende Anlage zum Protokoll gibt, obwohl die Vertreter über Dia-Vorträge oder Ähnlichem informiert werden. Sogar im Lagebericht der Kreditgenossenschaft wird auf der letzten Seite jeweils unter Bericht des Aufsichtsrates darauf hingewiesen, dass über das Ergebnis der Ergebnisse der gesetzlichen Prüfung in der Vertreterversammlung berichtet wird. Durch die unterlassene Protokollierung im Versammlungsprotokoll unterbleibt beabsichtigt der Bericht jedoch für die Mitglieder. Dies sind u.a. eklatante Verstöße gegen die Informationspflicht zur Lage der Genossenschaft. Als Nachweis dient das Protokoll zur Vertreterversammlung 2007 (= Link), wobei die Protokollierung der außerordentlichen Versammlung vom April 2008 und die der ordentlichen Vertreterversammlung vom 19. Juni 2008 den gleichen Charakter der absichtlichen Desinformation haben dürften.
Schon die nur noch im Internet veröffentlichten Tagesordnungen (= Link) zu den Versammlungen dürften jeglicher auskunftsrelevanter Informationspflicht widersprechen.
Es dürfte außer Frage stehen, dass Vorgänge, die für die Vorstände, den Aufsichtsrat und die gesetzliche Prüfung des GVB als im Lagebericht der Bank erwähnenswert gelten, einer Erläuterung gegenüber den Vertretern und damit auch den Mitglieder bedürfen. So ist im Internet über das Gästebuch Wunsiedeler-Kreis.de mit Eintrag Nr. 3751 über einen Link bekannt geworden, dass die Vorstände der Genossenschaft wesentliche Teile der Genossenschaft verkauft haben. Dies dürfte sogar im Sinne der Satzung § 30 m) sehr strittig sein, ob hier nicht die Beschlussfassung der Vertreter notwendig gewesen wäre, was angesichts der Schwierigkeiten pflichtwidrig unterlassen worden sein könnte. Zusammen mit diesem Vorgang wurden laut dem Lagebericht des Jahresabschlusses 2007 gleichzeitig sogenannte Abwicklungskredite innerhalb des Genossenschaftsverbundes verkauft, was wiederum den eigenwirtschaftlichen Interessen von Mitgliedern und auch Kunden entgegenstehend dürfte. Die Aussage im Lagebericht mit Kauf dürfte eher als Verkauf zu bezeichnen sein und ein Fehler in der Bearbeitung gewesen sein.
Dieser Lageberichtseintrag deutet jedoch auf eine Sanierungsmaßnahme durch den Sicherungsfonds der deutschen Genossenschaftsbanken hin, worüber sicher zwingend zu berichten gewesen wäre. Ohne Bericht hierzu wird den Mitgliedern der Hinweis verwährt, wer für diese Abwicklungskredite in doch offensichtlich erheblichem Ausmaß verantwortlich ist und damit auch die Möglichkeit der realen Einschätzung der Geschäftsführung durch den Vorstand und den Aufsichtsrat in einem ganz wesentlichen Bereich. Man kann hier nur vermuten, dass dies sogar der Zweck war, die Informationspflichten und die Berichtspflichten nach § 147 und § 150 GenG nicht zu vollziehen um ein bei Weitem zu gutes Bild von Geschäftsführung aber auch Revisionsarbeit abzugeben.
Im Rahmen von Sanierungsmaßnahmen von Genossenschaftsbanken werden in aller Regel schier knebelnde Auflagen in Form von Sanierungsverträgen mit dem Bundesverband der deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken, dem Träger, geschlossen, die ebenfalls in den Lageberichten der Banken Erwähnung finden. Den Mitgliedern, sogar den Vertretern wurde mit größter Wahrscheinlichkeit über so einen Sanierungsvertrag nicht berichtet und auch nicht über Verpflichtungen hieraus, die eventuell bereits handelsrechtlich im Abschluss 2007 ihren Niederschlag mit Nennung und Risikorückstellungen finden hätten müssen, was ebenfalls in einem auf der genannten Internetseite bekannt gemachten Geschäftsbericht nicht vorgenommen wurde.
Die Vorstände und der Aufsichtsrat führen seit Jahren trotz der leicht überschaubaren Anzahl von Genossenschaftsvertreter vor den Vertreterversammlungen sogenannte regionale Informationsveranstaltungen für die Vertreter durch. Diese Regionalversammlungen unter Ausschluss der Mitglieder und ohne einsehbare Protokolle hierzu, stehen ebenfalls im schweren Verdacht die Informationspflichten an die Mitglieder zu umgehen und gar die Vertreter auf den Versammlungen unter Ausschluss einer öffentlichen Diskussion beeinflussen zu wollen. Die Abhaltung von Regionalversammlungen mit Informationscharakter alleine für Vertreter ist m.E. ein klarster Verstoß gegen alle Informations- und Berichtspflichten durch Vorstand, Aufsichtsrat und gesetzliche Prüfung und behindert, ja verhindert die Kontrollmöglichkeit durch die Mitglieder, was hier als Vorsatz vermutet werden kann.
2. Der zuvor aufgezeigte Lageberichtshinweis aus dem Abschluss 2007 belegt m.E. arglistige Täuschung und Verbreitung falscher Tatsachen über landesweite Werbeaktionen. So wurde flächendeckend in großen bayerischen Tageszeitungen, auch der für die Bank regional zuständigen Frankenpost, zu Ende des Monats Mai 2008 durch den Genossenschaftsverband Bayern geworben mit dem Slogan Wechseln Sie auf die sichere Seite (= Link), erstmaliger Hinweis auf der genannten Internetseite unter Eintrag Nr. 3608 im Gästebuch. Damit sollte den Kunden der Kreditgenossenschaften sicherlich vermittelt werden, dass sie keine Befürchtung haben müssten, dass ihre Kredite weiter verkauft würden. Das Beispiel der VR-Bank Fichtelgebirge zeigt aber, dass Kredite in großer Form als Abwicklungskredite bezeichnet werden, die von der Bank durch die von der Prüfung festgestellten Mängel nach § 25a KWG mit- oder gar selbst verursacht wurden in eigenwirtschaftliche Schwierigkeiten gebracht werden, in dem sie entgegen der landesweiten Werbung mit ihren Krediten in Abwicklungsgesellschaften des genossenschaftlichen Verbundes, hier wahrscheinlich der BAG Hamm, verfrachtet werden. Ob dies ohne Mitwirkung der Kreditnehmer, oder gar unter Aufnötigung erfolgte, müssten Ermittlungen ergeben. Die landesweiten Werbemaßnahmen erfolgten daher wider besseren Wissens sowohl von Seiten der VR-Bank Fichtelgebirge Marktredwitz, deren Geschäftsgebiet von der genannten Tageszeitung komplett abgedeckt ist, als auch vom Genossenschaftsverband Bayern. Die Bilanzfertigstellung der Bank, als auch die Testierung durch den GVB, dürften ziemlich zeitnah mit der Werbemaßnahme gewesen sein.
Weitere Veröffentlichungen im Gästebuch der genannten Internetseite unter der VR-Bank München-Land belegen ebenfalls, dass die Praxis des Kreditverkaufes nicht nur für die VR-Bank Marktredwitz der Ausnahmefall ist, sondern die verschwiegene und falsch dargestellte Tatsache im Bereich des Genossenschaftsverbandes Bayern immer ins Kalkül gezogen wird.
Ich beantrage die Aufnahme unverzüglicher Ermittlungen.
Mit freundlichen Grüßen
Nr. 3544
Susanne
4. Juli 2008, 20:20 Uhr
Betreff: JA der Volksbank Vogtland auch noch nicht veröffentlichtDer Jahresabschluss und der Lagebericht der Volksbank Vogtland ist auch noch nicht im Bundesanzeiger veröffentlicht. Könnte man da Rückschlüsse auf Marktredwitz ziehen? Fürchten die ihren eigenen Jahresabschluss genauso wie Herr Herzog in Marktredwitz, oder noch mehr? Wenn man vielleicht Geld vom Sicherungsfonds bekommt ohne Rückzahlungsverpflichtung, unterschreibt man bereitwilligst jeden Vertrag unter Einhaltung von Stillschweigen? Wenn die Mitglieder und/oder Vertreter es fordern ist hier gar kein Stillschweigen der Vorstände möglich. So tilgt man einen belastenden Banknamen, den man selber schon nicht mehr ertragen kann und gleichzeitig bringt man faule Kredite aus der eigenen Bank. Wer bezahlt aber die Zeche? Die zwei Banken müssen nächstes Jahr die Abschlüsse aufeinander abstimmen. Man wird daraus sowie so einiges heraus lesen können. Das Stillschweigen wird dann wohl zur Seifenblase werden. Der nächste Strafantrag muss an die Adresse der Volksbank Vogtland gehen. Soviel Geld darf man nicht ausgeben ohne es den Mitgliedern offen zu legen. Dazu hat kein Vorstand und kein Aufsichtsrat die Legitimation. Einen Teil der Zeche bezahlen nämlich die deutschen Genossenschaftsmitglieder über den Sicherungsfonds.
Nr. 3543
Juristisch bewandert
4. Juli 2008, 19:42 Uhr
Betreff: Der Strafantrag in Nr. 3759 wieder hoch interessantDer Gesichtspunkt ist für mich auch neu, wie er im Eintrag Nr. 3759 mit dem OLG-Urteil nachzulesen ist. Wenn es also um Schadensersatz und Untreue geht, dann gibt die Richterin doch hier auch den Auftrag nicht nur den Schaden bei einer Bank zu beziffern. Bei der VR-Bank wurde doch mit der Unterlassung, eine ordentliche Organisation zu installieren, die auch nur ein bisschen die Größe der Bank abgedeckt hätte, gegen den § 25a KWG, Besondere organisatorische Pflichten von Instituten (= Link) verstoßen, dass haben auch die Prüfungen ergeben. KWG-Verstöße verschärfen immer die Untreuevorwürfe nach dem Genossenschaftsgesetz und Strafgesetzbuch.
Die Richterin am OLG zählt hier doch tatsächlich die eigenwirtschaftlichen Rückschläge der Mitglieder und vielleicht damit auch der Kunden als Schaden mit. Ist nun die Staatsanwaltschaft aufgefordert nachzuforschen, wie viele Schäden bei den Kreditnehmern neben der Bank entstanden sind? Denn der § 10 KWG, Anforderungen an die Eigenmittelausstattung von Instituten (= Link) und der § 13 KWG, Großkredite von Nichthandelsbuchinstituten (= Link) sind doch Schutzparagraphen, dass man nur so viel Kreditrisiko für eine Bank eingehen darf, wie es aus den Erfahrungswerten vieler Jahre, die da in das Kreditwesengesetz eingeflossen sind, vertretbar ist. Somit war es doch bei der VR-Bank mit den Bilanzierung in den Jahren 2002 und 2003 nicht mehr vertretbar und man hat damit die Schäden mit den wahrscheinlich unkorrekten Bilanztestaten vom Verband mit verursacht. Da steckt ja Schadensersatzpotential für die gebeutelten Kunden drin.
Nr. 3542
Uwe
4. Juli 2008, 19:07 Uhr
Betreff: Zur Informationspflicht an die MitgliederIm Lagebericht bestätigt der Aufsichtsrat ( hier der Auszug aus dem Lagebericht 2006 (= Link)), dass auf der Vertreterversammlung über das Prüfungsergebnis berichtet wird. Im Vertreterversammlungsprotokoll vom 25. Juni 2007 (= Link) ist aber der Bericht selber wirklich nicht angekommen, nur dass etwas verlesen wurde, damit ja sonst niemand erfährt was man feststellen musste. Auf das sollte man bei dem Strafantrag wirklich hinweisen, wie das Zusammenwirken von Vorstand, Aufsichtsrat und gesetzlicher Prüfung die legitimen Rechte der Mitglieder untergräbt. Wenn sich noch einiges findet, dann kann man den Staatsanwalt doch dazu anregen, dass er das Feld auch beackert und ob da nicht eine Vorteilsabsicht für einen bestimmten Herren dahinter steht, der von echter Aufklärung überhaupt nichts hält. Ob der Satz, dass man gegenüber den Mitgliedern über das Prüfungsergebnis berichtet genauso viel wert ist, wie der andere, dass man überhaupt geprüft hat?
Nr. 3541
Ergänzend
4. Juli 2008, 18:28 Uhr
Betreff: Zum Strafantrag in Nr. 3759Genauso ist es wie in dem Strafantrag in Eintrag Nr. 3759 aufgeführt. Die Vertreterversammlung wird zur Vortrags- und Vertuschungsveranstaltung degradiert. Ich glaube der Strafantrag sollte um einen ganz wesentlichen Hinweis noch ergänzt werden. Nordlicht hat auch angeführt, dass das Protokoll von Herrn Herzog immer mehr gekürzt wird und wahrscheinlich die gesetzlichen Pflichten nicht mehr erfüllt. Der Aufsichtsrat hat doch die Pflicht die zusammenfassenden Schlussbemerkungen aus dem Prüfungsbericht vor der Versammlung zu verlesen. Und wenn die Mitglieder nach dem Gesetz genauso informiert werden müssen, dann muss das doch zwingend ins Protokoll geschrieben werden oder mindestens als Anlage angehängt und bezeichnet werden. Im letzten Jahr war das nicht der Fall und heuer wird es auch fehlen. Also, den Strafantrag um diesen wichtigen Aspekt ergänzen und nochmal aufs Fax legen. Nur so klopfen wir die Kerle weich die die 50 Millionen Problemkredit ausgehäuft haben und die man jetzt ohne Rücksicht auf die Kunden abbauen will oder los werden will. Die marktoperativen dynamischen Vorstände, wie es Reinhold Wolf am 14. Oktober 2004 selber erklärt hat, die nicht fähig waren die Rahmenbedingungen zu erfüllen, die hat man grenzenlos gewähren lassen, das ist die Schuld der Prüfer, an allen Ecken und Enden immer wieder selber auch eingestanden. Die Vorstände haben marktoperativ dynamisch jedes Risiko heran gekarrt, weil sie auch noch aus der Bilanzsumme bezahlt worden sind. Man könnte fast meinen, die VR-Bank hat sich selbst als Abwicklungsbank für die Region und darüber hinaus betrachtet.
Nein lieber Herr Herzog, so nicht, Sie sind an jedem einzelnen Kreditverlust sowie an der ganzen Summe beteiligt. Wenn Sie es damals nicht konnten, dann zeigen die Bilanzwerte, dass sie es auch heute noch nicht können. Wenn es so weiter geht, dann haben Sie zwar Eigenkapital zugeschossen bekommen, aber sie brauchen gar keine Kreditverluste mehr, bei fallenden Einnahmen kriegen Sie nicht mal mehr die Betriebskosten herein. Sie können schon noch weiter an den Verbund vermitteln und Provisionserträge erzielen. Bloß wenn es laufend runter geht, das Geld, das unter Ihrer Führung weg ist, weil Ihnen keiner mehr traut, das holen Sie nicht mehr zurück und Ihre Bilanz wird irgendwann auch nichts mehr her geben. Da freut sich dann jeder Kunde noch zusätzlich, wenn er erfährt, dass man Millionen Kredite weiter verkauft und froh ist, wenn man den Kunden nicht mehr zu Gesicht bekommt. Aber als Kunde und Mitglied der VR-Bank Fichtelgebirge erfährt man es ja nicht vom Vorstand oder vom Aufsichtsrat, man erfährt es immer hinten herum. Und dass Sie den Namen VR-Bank Marktredwitz fürchten, dass mussten Sie mit der dummsinnigen außerordentlichen Vertreterversammlung doch beweisen.
Nr. 3540
Nordlicht
4. Juli 2008, 12:13 Uhr
Betreff: Weitere Gesetzes- und Satzungsverstöße?Nichtigkeit der Genehmigung des Jahresabschlusses 2007?
Gemäß Satzung und Genossenschaftsgesetz hat der Vorstand den Jahresabschluß dem Aufsichtsrat und der Vertreterversammlung vorzulegen!
Im Einladungsschreiben (Webmaster bitte Link setzen) vom 04. Juni 2008 an die Vertreter heißt es dazu:
"Die Tagesordnung sowie unseren Geschäftsbericht für das Kalenderjahr 2007 legen wir zu Ihrer Information bei...Der testierte Jahresabschluß 2007 liegt ab 5. Juni 2008 ...zur Einsichtnahme aus."
Wie sieht aber der Geschäftsbericht aus? Ist dort der gesamte Jahresabschluß enthalten?
Wenn unter Geschäftsbericht das verstanden wird, was die VR-Bank selbst in Form eines Faltblattes (ohne Vorjahreszahlen) (Webmaster bitte Link setzten) veröffentlicht, so wurde der Jahresabschluß den Vertretern nie vorgelegt. Denn im Gesetz heißt es ausdrücklich vorlegen und nicht auslegen.
Die Vorlage macht auch Sinn, denn wieviele Vertreter machen sich denn die Mühe den Jahresabschluß in der Geschäftsstelle (oder nur in der Zentrale?) einzusehen, wenn er denn überhaupt zur Verfügung gestellt wird und nicht im Tresor verschimmelt.
Es kann auch nicht sein, daß Vertreter keinen Jahresabschluß erhalten, denn wie sollen sie denn auf der Vertreterversammlung sonst Fragen stellen? Das wird natürlich verhindert, wenn die Unterlagen gar nicht erst zur Verfügung gestellt werden. Aber das geschieht sicherlich nur zum Schutz der Vertreter, die mit den vielen Seiten sonst überfordert wären.
Auch auf der Tagesordnung findet sich kein Punkt "Vorlage des Jahresabschlusses". Das wäre dann auch zu spät, diesen erst dann vorzulegen, denn dann besteht ja keine Zeit mehr sich damit eingehend zu befassen.
Im Ergebnis wurden die Vertreter also vom Vorstand und Aufsichtsrat auf der Vertreterversammlung mit Informationen berieselt. Rückfragen gibt es dann nicht, weil die wesentlichen Punkte ja schon in den informellen Treffen - ohne offizielles Protokoll! - erledigt wurden, was sicherlich auch dazu führt, daß die Präsenz der Vertreter - trotz der Themen, z.B. Regress gegen ehemalige Vorstände - mit 31 Teilnehmern sehr schwach gewesen ist.
Die Vertreterversammlung als höchstes Organ der Genossenschaft wird dadurch systematisch ausgehebelt.
Kann ein Verbandsvertreter wirksam Anträge auf der Vertreterversammlung stellen?
Zunächst ist es schon sehr ungewöhnlich, daß der Vorsitzende des Aufsichtsrat die Versammlungsleitung für wesentliche Teile - die Beschlussfassungen - der Tagesordnung abgibt. Noch ungewöhnlicher ist dann, daß die Versammlungsleitung dann nicht etwa durch ein Mitglied übernommen wird, sondern durch einen Gast (mit Rederecht zu jedem Tagesordnungspunkt).
Aber wie kann es sein, daß dieser Gast seine neutrale Position als Versammlungsleiter verläßt und sich bemüßigt fühlt die Arbeit von Vorstand und Aufsichtsrat zu kommentieren und damit den Vertretern quasi schon einen Abstimmungsvorschlag zu unterbreiten und es dann auch noch explizit vorschlägt.
So ist im Protokoll der Vertreterversammlung zur Entlastung von Aufsichtsrat und Vorstand lesen:
"Da beide Gremien ihren Aufgaben nachgekommen sind, schlägt Herr Bauer (Anmerkungen: Verbandsvertreter) vor, beiden Gremien die Entlastung für das abgelaufene Geschäftsjahr zu erteilen."
Verstoß gegen § 46 Abs. 2 der Satung - bei Veröffentlichung einer Tagesordnung
Dort ist zu lesen:
"Bei der Bekanntmachung sind die Namen der Personen anzugeben, von denen sie ausgeht."
Wie man anhand der Veröffentlichung sehen kann (Webmaster bitte Link setzen), fehlt dieser Hinweis. Das ist ein eindeutiger Satzungsverstoß.
Ohnehin ist die Veröffentlichung der Tagesordnung völlig unzureichend gewesen. Es fehlt nicht nur der Hinweis, daß der Jahresabschluß eingesehen werden kann, sondern auch, daß rechtzeitig vor der HV eine Abschrift / Kopie von den Mitgliedern verlangt werden kann.
Es fehlt auch die Anlage zur Tagesordnung zu Punkt 8. "Satzungsänderung". Warum dürfen die Mitglieder nicht erfahren, über welche Satzungsänderungen beschlossen werden soll?
Es fehlt zu Punkt 7. "Wahlen", daß es ja schon Kandidaten gibt bzw. daß ein Mitglied aus Altergründen nicht wiedergewählt werden darf. Es fehlt der Hinweis, daß jedes Mitglied sich um die Position des Aufsichtsrats bewerben kann!
Noch ein Wort zum Protokoll der letzten Vertreterversammlungen.
Über Jahre war es bei der VR-Bank geübte Praxis ein ausführliches Protokoll über den Verlauf der Versammlung anzufertigen. So konnte man sich als Mitglied ein gutes Bild über den Ablauf und die Inhalte machen. Vom Gesetz her ist dieser Umfang nicht notwendig, aber auch nicht verboten.
Seit der neue Vorstand am Ruder ist, der sich ja eine besser Informationspolitik gegenüber den Mitgliedern auf die Fahnen geschrieben hat, hat sich der Umfang auf ein Minnimum reduziert, da frühere Protokolle ein schöne Quelle für den Nachweis der Verfehlungen von Vorstand und Aufsichtsrat waren und sind.
Nr. 3539
Genossenschaftler
4. Juli 2008, 11:46 Uhr
Betreff: Kreditverkauf an BAG Hamm u.a.Ich stelle mal folgende Frage im Raum, die offensichtlich noch niemanden aufgefallen ist.
Die Mitglieder der Genossenschaftsbanken,also deren Eigentümer, haben sich eine Satzung gegeben.
In dieser Satzung ist z.B. geregelt, dass die Genossenschaft das Kreditgeschäft betreiben kann und Kredite vergeben kann.
Soweit alles gut, Mitglieder und auch Nichtmitglieder erhalten Kredit.
Und beim Kreditgeschäft handelt es sich um ein Kerngeschäft der Genossenschaft!
Es steht aber nirgends in der Satzung, dass die Genossenschaft diese Kredite auch wieder verkaufen kann.
Bedarf es dann nicht einer Satzungsänderung bevor überhaupt Kredite - ob gekündigt oder ungekündigt ist dabei egal - verkauft werden können.
Denkt mal über die Konsequenzen daraus nach, wenn das zutreffen würde!
Nr. 3538
Anonym
4. Juli 2008, 10:34 Uhr
Betreff: Strafantrag wegen Unterlassung der Informationspflicht durch Vorstand, AR und PrüfungAnonym ……………, den 4. Juli 2008
Generalstaatsanwaltschaft München, Nymphenburger Str. 16, 80335 München, Telefax: 089 / 5597 - 5065
Generalstaatsanwaltschaft Bamberg, Wilhelmsplatz 1, 96047 Bamberg, Fax: 0951 / 833 - 1440
und Staatsanwaltschaft Hof, Berliner Platz 1, 95015 Hof, Fax: 09281 / 600 - 339
[/b]Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, Postfach 1308, 53003 Bonn, Fax: 0228 / 4108 - 1550[/b]
Strafantrag gegen
Herrn Johannes Herzog, Vorstand der VR-Bank Marktredwitz eG, 95615 Marktredwitz, und zuvor als gesetzlicher Prüfer des Genossenschaftsverbandes Bayern e.V., München;
Herrn Uwe Heidel, ebenfalls Vorstand der VR-Bank Marktredwitz;
Gesamtaufsichtsrat der genannten Bank;
Herren Stefan Götzl und Erhard Gschrey, Vorstände des Genossenschaftsverbandes Bayern e.V. (GVB, München;
Mitarbeiter der Prüfungsabteilung des Genossenschaftsverbandes Bayern e.V.;
Mitarbeiter der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit des Genossenschaftsverbandes Bayern e.V.
wegen Verstoß gegen
1. § 147 GenG, Falsche Angaben oder unrichtige Darstellung (= Link) , bzw. § 150 GenG, Verletzung der Berichtspflicht (= Link) in Verbindung mit § 34, Sorgfaltspflicht und Verantwortlichkeit der Vorstandsmitglieder, § 41, Sorgfaltspflicht und Verantwortlichkeit der Aufsichtsratsmitglieder und § 62 GenG, Verantwortlichkeit der Prüfungsorgane
2. arglistiger Täuschung und Verbreitung falscher Tatsachen über landesweite Werbeaktionen
Sehr geehrte Damen und Herren,
gemäß Betreff stelle ich folgenden Strafantrag gegen die genannten Personen:
1. In einem Rechtsstreit vor dem OLG Frankfurt, Urteil vom 20.02.2006, AZ 23 U 150/05 (= Link) hat die Richterin am OLG im Urteil die besonderen Kontrollpflichten bei Kreditinstituten in der Rechtsform der Genossenschaft hervorgehoben. Gleichzeitig hat sie auf Seite 7 auf die „oft unzureichende Geschäftsführungskontrolle durch die Genossenschaftsmitglieder“ aufmerksam gemacht. Um diese richterlich festgestellte Geschäftführungskontrolle der Mitglieder zur Vermeidung von Schäden jedoch überhaupt zu ermöglich, bedarf es, wie die Richterin im selben Satz zuvor ausführte, „zum Schutz der Mitglieder vor Einlagenverlust, Nachschüssen, und eigenwirtschaftlichen Rückschlägen als auch dem Schutz der Genossenschaftsgläubiger vor Forderungsausfall“ der Einhaltung der Pflichten der Vorstände nach § 34 GenG, der Aufsichtsräte nach § 41 GenG und der gesetzlichen Pflichtprüfung nach § 62 GenG. Grundlage dieser Gesetzesnormen dürfte in jedem Fall der § 34 GenG, Sorgfaltspflicht und Verantwortlichkeit der Vorstandsmitglieder (= Link), sein. In der Kommentierung des § 34 GenG wird an vielen Stellen auf die Informationspflicht des Vorstandes und damit auch des Aufsichtsrates einer Genossenschaft verwiesen, was den Bezug zu dem genannten Urteil deutlich macht. Ohne Information der Mitglieder ist somit der vorgeschrieben Kontrollvorgang unterbunden.
Die Novellierung des Genossenschaftsgesetzes vor Kurzem hat dabei sicher auch die schon zuvor bestehenden Informationspflichten an alle Mitglieder einer Genossenschaft zusätzlich gestärkt. So wird nun in § 47 GenG das Recht auf Abschrift der Niederschrift einer General- und Vertreterversammlung und in § 48 GenG das Recht auf Abschriften von Jahresabschluss mit Anhang und Lagebericht der Genossenschaft eigens aufgeführt. Die neu genannten Abschriftsrechte dürften aber im Grund nur die immer schon bestanden Informationspflichten der entsprechenden Gremien hervor gehoben haben. Der Gesetzgeber hat damit sicherlich die Absicht verfolgt, dass Mitglieder als auch Vertreter Ihre Antrags- und Kontrollrechte, eventuell Kontrollpflichten, nur wahr nehmen können, wenn sowohl das Mitglied als auch der Vertreter einer Genossenschaft über Vorgänge in gleicher Form unterrichtet sind.
Bei der VR-Bank Marktredwitz, nun VR-Bank Fichtelgebirge, steht der schwere Verdacht, dass die Informationspflichten gegenüber den Mitgliedern seit Jahren gesetzeswidrig umgangen werden und damit die in dem Urteil genannten Schädigungen von Genossenschaftsvermögen, eigenwirtschaftliche Rückschlägen bei Mitgliedern und Kunden, aber auch Dritten, wie auch den Beitragszahlern zum Sicherungsfonds der deutschen Kreditgenossenschaften, in großem Umfang begünstigt wurden, oder gar mit Ursache der Schäden sein könnten. Verschiedene Hinweise verdeutlichen die unterlassenen Informationspflicht gegenüber den Mitgliedern, die sich somit kein Bild über den Zustand der Genossenschaft machen können.
Der Vorstand hat die Pflicht zum Geschäftsbericht gegenüber der Vertreterversammlung der Genossenschaft. In den Protokollen der Versammlungen erscheinen aber nur wenige Sätze, was dem Bericht des Vorstandes nie und nimmer gerecht werden kann. Es wird beispielsweise festgehalten, dass über Vermögens- und Ertragslage berichtet wird, aber nicht wie und in welcher Form. Somit kann ein Mitglied sich selbst hierzu nicht in Kenntnis bringen. Es ist nicht einmal möglich die Richtigkeit der Aussagen zu überprüfen. Auch muss der Vorstand in seinem Bericht über die Risikolage der Genossenschaft informieren, was regelmäßig im Protokoll angeführt ist. Dem Mitglied wird die Überprüfung der Risikolage der Bank verwährt, da es regelmäßig keine Aussage und keine informierende Anlage zum Protokoll gibt, obwohl die Vertreter über Dia-Vorträge oder Ähnlichem informiert werden. Dies ist ein eklatanter Verstoß gegen die Informationspflicht zur Lage der Genossenschaft. Als Nachweis dient das Protokoll zur Vertreterversammlung 2007 (= Link), wobei die Protokollierung der außerordentlichen Versammlung vom April 2008 und die der ordentlichen Vertreterversammlung vom 19. Juni 2008 den gleichen Charakter der absichtlichen Dessinformation haben dürften.
Schon die nur noch im Internet veröffentlichten Tagesordnungen zu den Versammlungen dürften jeglicher auskunftsrelevanter Informationspflicht widersprechen.
Es dürfte außer Frage stehen, dass Vorgänge, die für die Vorstände, den Aufsichtsrat und die gesetzliche Prüfung des GVB als im Lagebericht der Bank erwähnenswert gelten, einer Erläuterung gegenüber den Vertretern und damit auch den Mitglieder bedürfen. So ist im Internet über das Gästebuch Wunsiedeler-Kreis.de mit Eintrag Nr. 3751 über einen Link bekannt geworden, dass die Vorstände der Genossenschaft wesentliche Teile der Genossenschaft verkauft haben. Dies dürfte sogar im Sinne der Satzung § 30 m) sehr strittig sein, ob hier nicht die Beschlussfassung der Vertreter notwendig gewesen wäre, was angesichts der Schwierigkeiten pflichtwidrig unterlassen worden sein könnte und mit diesem Vorgang gleichzeitig sogenannte Abwicklungskredite innerhalb des Genossenschaftsverbundes verkauft wurden, was wiederum den eigenwirtschaftlichen Interessen von Mitgliedern und auch Kunden entgegenstehend dürfte. Die Aussage im Lagebericht mit Kauf, dürfte eher als Verkauf zu bezeichnen sein und ein Fehler in der Bearbeitung gewesen sein.
Dieser Lageberichtseintrag deutet jedoch auf eine Sanierungsmaßnahme durch den Sicherungsfonds der deutschen Genossenschaftsbanken hin, worüber sicher zwingend zu berichten gewesen wäre. Ohne Bericht hierzu wird den Mitgliedern der Hinweis verwährt, wer für diese Abwicklungskredite in doch anscheinend erheblichem Ausmaß verantwortlich ist und damit auch die Möglichkeit der realen Einschätzung der Geschäftsführung durch den Vorstand und den Aufsichtsrat in einem ganz wesentlichen Bereich. Man kann hier nur vermuten, dass dies sogar der Zweck war, die Informationspflichten und die Berichtspflichten nach § 147 und § 150 GenG nicht zu vollziehen um ein bei Weitem zu gutes Bild von Geschäftsführung aber auch Revisionsarbeit abzugeben.
Im Rahmen von Sanierungsmaßnahmen von Genossenschaftsbanken werden in aller Regel schier knebelnde Auflagen in Form von Sanierungsverträge mit dem Bundesverband der deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken, dem Träger, geschlossen, die ebenfalls in den Lageberichten der Banken Erwähnung finden. Den Mitgliedern, sogar den Vertretern wurde mit größter Wahrscheinlichkeit über so einen Sanierungsvertrag nicht berichtet und auch nicht über Verpflichtungen hieraus, die eventuell bereits handelsrechtlich im Abschluss 2007 ihren Niederschlag mit Nennung und Risikorückstellungen finden hätten müssen, was ebenfalls in einem auf der genannten Internetseite bekannt gemachten Geschäftsbericht nicht vorgenommen wurde.
Die Vorstände und der Aufsichtsrat führen seit Jahren trotz der leicht überschaubaren Anzahl von Genossenschaftsvertreter vor den Vertreterversammlungen sogenannte regionale Informationsveranstaltungen für die Vertreter durch. Diese Regionalversammlung unter Ausschluss der Mitglieder und ohne einsehbare Protokolle hierzu stehen ebenfalls im schweren Verdacht die Informationspflicht an die Mitglieder zu umgehen und gar die Vertreter auf den Versammlungen unter Ausschluss einer öffentlichen Diskussion beeinflussen zu wollen. Die Abhaltung von Regionalversammlungen mit Informationscharakter alleine für Vertreter ist m.E. ein klarster Verstoß gegen alle Informations- und Berichtspflichten durch Vorstand, Aufsichtsrat und gesetzliche Prüfung und behindert, ja verhindert die Kontrollmöglichkeit durch die Mitglieder, was hier als Vorsatz vermutet werden kann.
2. Der zuvor aufgezeigte Lageberichtshinweis aus dem Abschluss 2007 belegt m.E. arglistige Täuschung und Verbreitung falscher Tatsachen über landesweite Werbeaktionen. So wurde flächendeckend in großen bayerischen Tageszeitungen, auch der für die Bank regional zuständigen Frankenpost, zu Ende des Monats Mai 2008 durch den Genossenschaftsverband Bayern geworben mit dem Slogan Wechseln Sie auf die sichere Seite (= Link), erstmaliger Hinweis auf der genannten Internetseite unter Eintrag Nr. 3608 im Gästebuch. Damit sollte den Kunden der Kreditgenossenschaften sicherlich vermittelt werden, dass sie keine Befürchtung haben müssten, dass ihre Kredite weiter verkauft würden. Das Beispiel der VR-Bank Fichtelgebirge zeigt aber, dass Kredite in großer Form als Abwicklungskredite bezeichnet werden, die von der Bank durch die von der Prüfung festgestellten Mängel nach § 25a KWG mit- oder gar selbst verursacht wurden in eigenwirtschaftliche Schwierigkeiten gebracht werden, in dem sie entgegen der landesweiten Werbung mit ihren Krediten in Abwicklungsgesellschaften des genossenschaftlichen Verbundes, hier wahrscheinlich der BAG Hamm, verfrachtet werden. Ob dies ohne Mitwirkung der Kreditnehmer, oder gar unter Aufnötigung erfolgte, müssten Ermittlungen ergeben. Die Werbemaßnahmen erfolgte daher wider besseren Wissens sowohl von Seiten der VR-Bank Marktredwitz, deren Geschäftsgebiet von der genannten Tageszeitung komplett abgedeckt ist, als auch vom Genossenschaftsverband Bayern. Die Bilanzfertigstellung der Bank, als auch die Testierung durch den GVB, dürften ziemlich zeitnah mit der Werbemaßnahme gewesen sein.
Weitere Veröffentlichungen im Gästebuch der genannten Internetseite unter der VR-Bank München-Land belegen ebenfalls, dass die Praxis des Kreditverkaufes nicht nur für die VR-Bank Marktredwitz der Ausnahmefall ist, sondern die verschwiegene und falsch dargestellte Tatsache im Bereich des Genossenschaftsverbandes Bayern immer ins Kalkül gezogen wird.
Ich beantrage die Aufnahme unverzüglicher Ermittlungen.
Mit freundlichen Grüßen
Nr. 3537
Genossenschaftler
3. Juli 2008, 21:44 Uhr
Betreff: Stillschweigende Sanierung der VR-Bank MarktredwitzIch fühle mich an Eintrag Nr. 3402 (Haben Sie sich Fall 3 auf der Startseite zu Gemüte geführt?) erinnert, der auch im Münchener Gästebuch mit Nr. 109 steht. Es ist zweifelsfrei, es kann sich nur um eine Sanierung durch den Bundesverband nach diesem Muster handeln. Wie soll eine Bank sonst ihr Eigenkapital über die Auslagerung von schwierigen Kreditfällen verbessern. Wer nimmt einer Bank Risikokredite ab, ohne dafür nicht noch einen Abschlag zu verlangen, die sich bei der Bank mit weitern Verlusten niederschlagen würden. Die Logik des Herrn Herzog, die er dabei an den Tag legt, ist die Hinterhältigkeit der Vertuschung. Wie ist die Lage einer Bank ordentlich dargestellt, wenn man die notwendige Sanierung nicht bekannt gibt. Es ist das Eingeständnis des Versagens und der Mitverantwortung des Herrn Herzog als Prüfer und wahrscheinlich auch als Vorstand. Warum fehlt also die Bilanz 2007 immer noch, weil die notwendigen Risikovorsorgen für das HOMA-Haus, für das Grundstück in Wunsiedel, für die Prozesskostenrisiken wieder nicht untergebracht werden konnten?
Im Statut der Sicherungseinrichtung (= Link) ist festgelegt, dass man Ursachenforschung betreiben muss. Eine der Ursachen in Person sitzt heute am Schalthebel der zu sanierenden Bank. Der Prüfer hat die unglaublichen Verluste mit begünstigt und er hat der Bank die Eigenkapitalrelationen in den Jahren 2002 und 2003 belassen, den letzten und vielleicht schlimmsten Jahren des Vorstandes Manfred Heger, als man diesem eine Milliarden-DM-Bank in die Hand gegeben hat, ohne dass man auf eine funktionsfähige Organisation bei der Bank ganz besonders von Prüfungsseite geachtet hätte. Die überaus risikoreichen, genossenschaftsrechtlich untersagten Kreditfälle sind in der desolaten Organisation von damals begründet. Alle heute von der Staatsanwaltschaft aufgegriffenen Fälle sind so zu sehen wie es in Eintrag Nr. 3474 mit Erinnerung und Verantwortung der Vergangenheit aufgegriffen wurde. Die eigenen Unterlagen belegen das Wissen der Prüfer. Diese unterliegen ebenfalls einer gesetzlichen Aufbewahrungsfrist. Für die Bankreden man davon, das die Anfechtungsfrist für die Generalversammlung verstreichen soll. Muss man bei Herrn Herzog davon reden, dass auch er und seine ehemaligen Vorgesetzten auf die Verjährungsfristen in seinen Fällen setzt?
In Eintrag Nr. 3494 wurde darüber geschrieben, dass der Verzicht auf Ansprüche bei Manfred Heger und Karl Krämer eindeutig gesetzwidrig war. Für Zigmillionen hat man die alten Vorstände aus der Verantwortung gelassen, obwohl in der Kommentierung zu § 34 GenG, Rd-Ziffer 142 bis 154 (= Link) in Ziffer 148 steht, dass der Aufsichtsrat nicht erst heute zur Prüfung der Ansprüche verpflichtet ist und nicht ein Herr Herzog oder ein Herr Grothoff einen anderen Vertrag aus München mitbringen dürfen. Jede Aktion auf dem Rücken der Kunden dient zur Rettung der Prüfer. Dazu ist die Rettung von Heger, Wolf und Krämer für diese Leute heute wiederum genauso wie schon vor vier Jahren unabdingbar. Dafür bindet man den Mitglieder auch die schlimmsten Bären auf und häuft den Berg der Kundenschicksale bei der Bank weiter auf.
Nr. 3536
Insider
3. Juli 2008, 21:24 Uhr
Betreff: Achtung Passus in den neuen Kreditverträgen der VR-BankMan kann nur wiederholt auf den Eintrag Nr. 3687 zurück verweisen und alle Kunden der VR-Bank hier und alle Kunden der Volks- und Raiffeisenbanken im ganzen Land warnen, den Passus in den Kreditverträgen nicht zu unterschreiben.
Wechseln Sie auf die sichere Seiten nach Eintrag Nr. 3686 ist für diese Leute tatsächlich der blanke Hohn. Hier beweisen Johannes Herzog und Uwe Heidel, aber auch alle Aufsichträte und Verbandsleute, im immer noch versteckten Jahresabschluss 2007, wie sie das in Zukunft auslegen werden. Marode Verhältnisse bei den Banken werden ausgelagert und die Kunden zahlen die Zeche und bleiben auf der Strecke. Die Banker aber klopfen sich gegenseitig auf die Schultern.
Nr. 3535
Vorstand
3. Juli 2008, 17:50 Uhr
Betreff: Bekommt dieser Herzog alles hin geschoben?Die Kreditrisiken müssen in die Risikotragfähigkeit zurückgeführt werden, laut Lageberichtsauszug 2007 (= Link). Das ist doch nichts anderes als was man schon 2001 in den Lagebericht (= Link) geschrieben hat, die Kreditrisiken müssen auch weiterhin in einen vertretbaren Rahmen zurückgeführt werden. Es ist genau die Zeitspanne, die Johannes Herzog als Prüfer und als Vorstand in Marktredwitz ist. Es sind genau die Kredite, die von der Staatsanwaltschaft als überaus risikoreich, und genossenschaftsrechtlich untersagt bezeichnet worden sind. Es gibt keinen, an dem Herr Herzog nicht beteiligt gewesen ist, wo er den Bremsklotz nicht hätte setzen müssen und wo 3.600 Seiten Überziehungslisten im Jahr doch wohl genug aussagen. Er kennt jeden Kredit, weil er jeden geprüft hat, verursacht hat, oder auf irgend eine Art abgewickelt hat, oder wie kriegt er die Kredite sonst zur BAG Hamm, wenn er darüber nicht bescheid wissen will? Da wird die Staatsanwaltschaft schon noch ein Wörtchen mitreden was in Ordnung war und was nicht. Da kommt einem mit ein bisschen Stolz das K... .
Nr. 3534
Susanne
3. Juli 2008, 17:29 Uhr
Betreff: Mitgliedschaft garntiert FairnessMitgliedschaft garantiert Fairness, so heißt es auf der Hompage der Volksbank Vogtland (= Link). Hat die Volksbank Vogtland in ihrer neuer Satzung auch drin, dass man den Jahresabschluss und den Lagebericht auf der eigenen Internetseite veröffentlicht? Interessiert das die Herren überhaupt? Wissen die überhaupt was Fairness ist, wenn man die eigenen Kunden wie namenlose Ware hin und her schiebt? In Marktredwitz und Plauen garantiert Mitgliedschaft, dass man die Anteilseigner für dumm verkaufen will und laufend falsch, gar nicht oder nur mit Halbwahrheiten informiert.
Nr. 3533
Webmaster
3. Juli 2008, 17:19 Uhr
Betreff: Aufruf - Bitte melden wer übertragen worden istWer ist von den Übertragungen bei der VR-Bank Marktredwitz und auch bei der Volksbank Vogtland Plauen von einer Bank zur anderen betroffen? Von wo nach wo wurde übertragen? Wurde von der neuen Bank, von der Aufganggesellschaft, vielleicht von der BAG Hamm, schon Maßnahmen angekündigt? Ist von einer der beiden Kreditgenossenschaften auf eine andere Vorschaltgesellschaft übertragen worden als auf die BAG Hamm, beispielweise wie auf Seiten des Münchener Gästebuches aufgezeigt? Gibt es etwas, was Sie uns sonst mitteilen wollen? Bitte trauen sie sich und melden Sie sich. Jeder einzelne Fall ist wichtig, so kann man sich gegenseitig helfen. Wer hat im Verwandten- und Bekanntenkreis von so etwas erfahren? Nennen Sie uns die Fälle, ermuntern Sie die Betroffenen sich mit uns in Verbindung zu setzen. Lassen Sie uns retten was zu retten ist. Lasst uns gegen Kaltschnäuzigkeit zusammen stehen.
Nr. 3532
L.
3. Juli 2008, 17:09 Uhr
Betreff: Laut Lagebericht Kauf von Problemkrediten?War der Vertrag so kompliziert, dass man nicht mal wusste, wie man das in den Lagebericht schreiben sollte? Da heißt es doch im Link zum Lagebericht in Eintrag Nr. 3751 bei der VR-Bank Marktredwitz Kauf von Abwicklungskrediten und Bestandsimmobilien (also Rettungserwerben). Macht doch mal eine Abmahnung, dass man erwarten kann, dass ein Jahresabschluss einer so großen Kreditgenossenschaft auch richtig ist. Dies Verstrickungen die muss man immer und immer wieder anprangern. Da wird mit menschlichen Schicksalen umgegangen als sei es irgend eine Sache. Das Geld das da mit verbraten wird, das kann man doch gar nicht mehr alles aufbringen. Was ist jetzt mit "Wechseln Sie auf die sichere Seite", es heißt wohl besser, lasst uns schnell Boden unter den Füßen gewinnen und diese Bank nie mehr betreten.
Nr. 3531
Genossenschaftler
3. Juli 2008, 16:22 Uhr
Betreff: Die unsauberen Geschäfte zur Stützung des Herrn HerzogDer Bundesrat beschliesst besseren Kreditnehmerschutz (= Link) und die VR-Bank verkauft ein Sechstel ihrer Kreditkunden, wenn man das zu Grunde legt, was man am 29.06.2006 vor den Vertretern aufgezeigt hat. Zu dieser Vertragsgestaltung gibt es kein Stillschweigen, da muss dem Mitglied die Möglichkeit der Überwachung gegeben werden welcher Kreditbestand verkauft wurde. Ob Kredite in der Bilanz 2007 höher stehen als sie an die BAG Hamm abgegeben wurden, also im Abschluss 2007 als voll werthaltig bewertet wurden und dann doch mit einem geringeren marktwert verkauft wurden, ob ein Ausgleich über die Sache mit dem Immobilienwert und dem Geschäftswert für die Vogtlandfilialen gelaufen ist. In jedem Passus des Vertrages dürfte ein Hasenfuß stecken, überall könnte getrickst worden sein. Haben die deutschen Genossenschaftsmitglieder über den Sanierungsfonds Risiken aus den beiden Banken herausgelöst ohne von den Bank Rückzahlungen von Schäden vereinbart zu haben. Hier gibt es einen Sanierungsvertrag der nicht genannt wurde. Unsauberste Geschäfte nicht um die Bank auf sichere Füße zu stellen, sondern um den ehemaligen Prüfer aus der Schusslinie zu bringen und den Arbeit des Genossenschaftsverbandes Bayern im Gesamten.
Auf diesen Vertrag muss die Staatsanwaltschaft sofort aufmerksam gemacht werden, was da zu Lasten der Mitglieder und auf Kosten des Sicherungsfonds fabriziert wurde. Bisher wurde der Anlagespiegel einer Bank nie bekannt gemacht. Doch er ist Bestandteil des Jahresabschlusses und ist somit laut Satzung ab sofort im Internet mit zu veröffentlichen. Der Ertrag aus dem Geschäftswert ist nicht mit den Abschreibungen aus dem Kreditgeschäft zu verrechnen. Dies Positionen wird man im Abschluss 2008 vergleichen müssen und der steht ja in sechs Monaten schon wieder zur Erstellung an. Dieses unsauber Geschäft ist nicht zu verdecken. Und die Kunden, die man mit der schlimmsten Organisation, die man sich nur denken kann, selber in Gefahr gebracht hat, die man in die Überziehung treiben ließ, die werden jetzt wieder vor den heutigen Vorstand mit geopfert. Und keiner schämt sich, jeder schaut nur seine eigene Haut zu retten.
Nr. 3530
Genossenschaftler
3. Juli 2008, 15:03 Uhr
Betreff: Bei der VR-Bank MAK laufende Verstöße gegen die eigenen SatzungDer Vertrag zur Übertragung der Geschäftsstellen im Vogtland auf die Volksbank Vogtland scheint doch im Sinne der Satzung sehr fragwürdig. In der Satzung § 30, m) (= Link) heißt es, dass die Vertreterversammlung darüber beschließt über Aufnahme, Übertragung oder Aufgabe eines wesentlichen Geschäftsbereiches, die den Kernbereich der Genossenschaft berührt. Wenn man also Filialen verkauft und überträgt, was ist denn der Kernbereich der VR-Bank Marktredwitz als Genossenschaft. Hierzu kann der Vorstand sich nicht hinter Stillschweigen verstecken. In der Satzung § 46 (1) (= Link) steht aber auch seit dem letzten Jahr, dass die Bank ihren Jahresabschluss und den Lagebericht auf Ihrer Internetseite veröffentlicht. Wo ist als der Jahresabschluss 2006 mit Lagebericht und wo ist der des Jahres 2007?
Auch wenn man den Jahresabschluss den Mitgliedern immer noch nicht aushändigt, manches kann man nicht verhindern, so wurde aus den Reihen der Bank ein Auszug aus dem Lagebericht zum Verkauf der Ostfilialen (= Link) bekannt gemacht. Der Satz, der mit „Daneben“ beginnt, dürfte aber der eigentliche Hammer sein. Über dieses Daneben kann man nämlich herauslesen, dass die Risikotragfähigkeit der VR-Bank bisher nicht gegeben war und dass dies durch den Verkauf innerhalb des Genossenschaftssektor von Risikokrediten wahrscheinlich auf die BAG Hamm, die Abwicklungsgesellschaft im Genossenshcaftssektor, die Vermögenslage gestärkt wurde. Dies dürfte im Klartext heißen, der Sanierungsfonds hat Herrn Herzog die Problemkredite abgekauft und wahrscheinlich auch noch ein paar von der Volksbank Vogtland übernommen und dies bedeutet direkten Zuschuss in das Eigenkapital der Bank in laufenden Geschäftsjahr. Kein Wort ist auf der außerordentlichen Vertreterversammlung im April dazu gefallen. Und bei der ordentlichen Versammlung dürfte das auch keine Rolle gespielt haben, zumindest wird man die breite Mitgliederschaft nicht darüber informiert haben.
Wer fragt sich noch warum der Abschluss nicht in die Hände der Mitglieder geraten soll?
Nr. 3529
Nordlicht
3. Juli 2008, 14:00 Uhr
Betreff: Nicht abwimmeln lassenEs geht nicht nur um die Jahresabschlüsse, die lt. Genossenschaftsgesetz und Satzung der Bank jedem Mitglied in Form einer Abschrift zu Verfügung gestellt werden müssen!!
Es geht in der nächsten Runde dann auch weiter mit der Anforderung von Protokollen der Vertreterversammlungen.
Hier ist lt. Genossenschaftsgesetz die Einsicht und eine Abschrift den Mitgliedern unverzüglich zur Verfügung zu stellen.
Auch wenn die Satzung der Bank dort nur sagen sollte, daß nur die Einsichtnahme möglich sein soll, so steht doch das Genossenschaftsgesetz über der Satzung und zeigt nur, daß die Satzung noch Anpassungsbedarf hat.
Im Genossenschaftsgesetzt heißt es zur Niederschrift in § 47 Abs. 4:
"...ist jedem Mitglied auf Verlangen eine Abschrift der Niederschrift einer Vertreterversammlung unverzüglich zur Verfügung zu stellen."
Das heißt, daß auch Protokolle früherer Vertreterversammlung angefordert werden können!
Sollte der Vorstand als der für die Organisation zuständige nicht unverzüglich - d.h. ohne schuldhafte Verzögerung - die Unterlagen herausgeben, verstößt er gegen das Genossenschaftsgesetz, denn die Fehlorganisation, daß eine Sekretärin einen Tresorschlüssel mitgenommen haben soll, ist ein offensichtliches Organisationsversagen (kein Ersatzschlüssel? Warum überhaupt imTresor?), was der Vorstand zu verantworten hat, so daß mit Fug und Recht gesagt werden kann:
"Dieser Vorstand hält sich nicht an Gesetz und Satzung"
Weiß eigentlich die BaFin, daß in der VR-Bank Marktredwitz Vorstände (mit Verbandsgnaden) wirken dürfen, die sich nicht an Gesetz und Satzung halten?
Eine weitere Diskussion, ob so ein Vorstand und Aufsichtsrat, der das Verhalten des Vorstands ja offensichtlich deckt, noch tragbar sind, ist nicht notwendig, weil erneut offensichtlich.
Nr. 3528
Mitglied
3. Juli 2008, 13:04 Uhr
Betreff: Aufruf an alle, holt die Jahresabschlüsse in Marktredwitz und PlauenEin dringender Aufruf an alle Mitglieder der VR-Bank Fichtelgebirge Marktredwitz und der Volksbank Vogtland in Plauen. Ihr seid die Herren im Haus, die Vorstände führen sich nur so auf. Holt die Jahresabschlüsse des Jahres 2007, in Plauen am besten die der letzten Jahre. Im Internet ist nicht alles genau so drin. Wenn ihr es nicht ganz versteht, dann lasst euch die Dinge vom Wunsiedeler Kreis erklären. Man wirbt um eure Mitgliedschaft und um eure Geschäftsanteile. Niemand sagt, dass die Bank in Plauen eine Sanierungsbank ist. Die Sanierung schützt vor der Nachschusspflicht, die euch ansonsten aus der Gesellschaftsform der Genossenschaft drohen würde bei Verlusten. Gewinne haben in letzter Zeit beide Banken nicht gemacht. Euch die Bilanzen vorzuenthalten kommt einem Verbrechen gleich.
Nr. 3527
Aus der Organsiation
3. Juli 2008, 12:53 Uhr
Betreff: Warum Herr Heidel?Warum machen Sie das mit Herr Heidel, hat Sie Herr Herzog schon so angekettet, dass Sie alles mitmachen müssen? Ihre 100-Tagefrist ist längst um. Nach § 34 GenG haben Sie jetzt sogar eine Aufklärungspflicht für Sauereien der Vergangenheit. Was ist mit dem Aufsichtsrat, ist der mit dem Vorstand so verbündet, dass er hilft den Mitgliedern ihre Recht vor zu enthalten? Geht es Ihnen, Herr Heidel, wie vielen Vorständen bei den Kreditgenossenschaften, dass Sie die Gesetze erst kennen lernen, wenn Sie damit konfrontiert werden. Hat Herr Herzog deswegen jemand aus dem Sparkassensektor geholt der vollkommen unbedarft war? Stehen sie mit dem Forderungsverzicht vom Februar und März letzten Jahres mit den 432.000 € so sehr mit im Feuer, dass Sie das gleiche Schicksal zu ereilen droht, wie Herrn Herzog, Verabschiedung von Ihrer beruflichen Laufbahn als führender Banker? War das die Nötigung Ihrer Person in die Zwänge der Vergangenheit, wenige Wochen nach Ihrem Antritt bei der VR-Bank? Ich bin überzeugt, dass Sie der falschen Fährte folgen. Jetzt gehen die Klagen nicht mehr gegen Heger, Wolf und Krämer, jetzt gehen Sie gegen Johannes Herzog und Uwe Heidel. Sie fehlen übrigens auf dem
Foto in der Zeitung (= Link) zum Frankenpostartikel zu den 1150 € (= Link). Nach dem Text hätte man meinen können, sie hätten Ihren Nachfolger schon gefunden. Der erste katastrophale Jahresabschluss lastet schon auf Ihnen und der muss unter allen Umständen versteckt werden. Sind Sie der nächste Lehrling auf dem Vorstandsstuhl bei der VR-Bank der Schonfrist erhält weil er alles mit macht, ein legitimer Nachfolger von Reinhold Wolf?
Nr. 3526
Insider
3. Juli 2008, 11:54 Uhr
Betreff: Alle Jahre wieder, Klage wegen der Herausgabe der UnterlagenWiederholt es sich jedes Jahr wieder, dass man die gesetzliche garantierten Unterlagen mit einer Klage vor dem Amtsgericht (= Link) herausholen muss. Geht es wirklich darum die Anfechtungsfristen zur Versammlung verstreichen zu lassen?
Nr. 3525
Nordlicht
3. Juli 2008, 10:05 Uhr
Betreff: Theorie und Praxis GenossenschaftsrechtDie letzten Einträge haben es noch einmal verdeutlicht. Zwischen der vermeintlich guten Theorie des Genossenschaftsrechts und der tatsächlich erlebten Praxis klaffen teilweise Welten.
Wie bei der VR-Bank Marktredtwitz - jetzt Fichtelgebirge - zu sehen, sind die Mitglieder machtlos, wenn es den beteiligten Gremien Vorstand, Aufsichtsrat und insbesondere Genossenschaftsverband so gefällt.
Die von der Theorie vorgesehenen Funktionen - Vorstand (leitet die Geschäfte), Aufsichtsrat (Überwacht die Ordnungsmäßigkeit), Verband (als "neutrale" Prüfstelle im Sinne der Mitglieder) und die Vertreterversammlung / Generalversammlung (als höchstes Beschlußorgan) nehmen bei dieser Bank ihre gesetztlichen Aufgaben nicht wahr - teils weil Sie es nicht wollen und teils weil sie es nicht können.
Zu denen, die nicht wollen, gehören die ersten drei Organe:
Der Vorstand hat genug damit zu tun, die Verfehlungen der Vergangenheit zu vertuschen und sich mit Ermittlungsverfahren herumzuschlagen. Er macht große Versprechungen zur Informationspolitik, die nicht gehalten werden. Er berichtete seit Jahren von der beginnenden Nutzung des HOMA-Gebäudes, während das Gebäude weiter Schaden nimmt. Warum die jeweiligen Konzepte nichts wurden, wurde nie erläutert! Gab es sie überhaupt?
Der Aufsichtsrat ist völlig abgetaucht und reagiert ganz bewußt auf berechtigte Anliegen der Mitglieder und Kunden (auch dem Aufsichtsrat ist die Verweigerung der Herausgabe von zustehenden Unterlagen (Protokolle, Jahresabschlüsse, Abrechnungen über gestohlene Sicherungsgüter) garantiert bekannt!!!) nicht.
Warum und wie wird jemand Aufsichtsrat? Wegen seiner Qualifikation oder weil er Großkunde ist oder weil er sich Aufträge für sein Geschäft verspricht (z.B.Notargebühren für Beurkundungen?) oder weil er was in der Genossenschaft bewirken will? Warum wird die Aufsicht dann so vernachlässigt? Den Aufsichtsräten muß doch bekannt sein, daß Sie für Ihre Fehler genau so haften, wie der Vorstand!!!
Der Verband hält als Oberkontrolle von Vorstand und Aufsichtsrat alle Fäden in der Hand, informiert aber die Mitglieder nicht, sondern spielt sein eigenes böses Spiel, um seine falsche eigene Politik zu vertuschen. Man darf nicht vergessen, daß der Verband laut Satzung zu jeder Zeit und zu jedem Thema auf der Vertreterversammlung das Wort ergreifen kann.
Da stellt sich natürlich schon die Frage, warum er es dann nicht tut? Antwort: Weil er es nicht will, weil er sonst zugeben müßte, daß er Fehler gemacht hat! Das verstößt aber gegen das erste Gebot des Verbandes: Der Verband besitzt die göttliche Gabe der Unfehlbarkeit!
Der Verband will/muß auf jeden Fall verhindern, daß an die Öffentlichkeit gelangt,
wer tatsächlich die Strippen in dieser Bank gezogen hat,
wer es zugelassen hat, daß unfähige Vorstände, die mehrfach gegen grundlegende Prinzipien verstoßen haben (Stichwort: Organisationsmangel), über Jahre protegiert wurden,
wer sich über das Gesetz stellt und einer maroden Bank eine Gnadenfrist von drei Jahren gibt in dem Verluste einfach nicht bilanziert wurden (um das Eigenkapital zu schonen),
wer dafür gesorgt hat, daß nicht etwa ein Mann aus der Bankpraxis neuer Vorstand wurde, sondern der vorherige Prüfer, der vorrangig die Aufgabe hat, die Fehler der Vergangenheit zu vertuschen,
wer die Bank erst für teures Geld berät, um dann die Beratung später durch die Prüfer bestätigen lassen (Stichwort: Unabhängigkeit),
wer den Aufsichtsrat dahingehend berät, erst den Vorstand unter Verzicht jeglicher Ansprüche (mit einer Abfindung und einer flotten Pension) zu entlassen, um dann später die Vertreterversammlung dazu zu befragen, um dann als letztes doch zivilrechtliche Schritte vorzuschlagen, weil es wegen der Information über diese Gästebuches nicht mehr anders geht.
wer sein gesetzliches Monopol dazu ausnutzt, nicht etwa die Mitglieder zu schützen, sondern seine eigene Politik zu betreiben,
wer es zuläßt, daß die Mitglieder / Vertreter nicht voll umfassend informiert werden,
...
Die Vertreter - als letztes Organ - sind mit der Beurteilung der Situation der Bank regelmäßig überfordert.
Das liegt zum einen an der fachlichen Qualifikation, die regelmäßig nicht vorhanden ist - und von Vorstand und Aufsichtsrat, die ja beide maßgeblichen Einfluß auf die Zusammenstellung der Wahlliste haben!, wohl auch nicht gewünscht ist!!! - bzw liegt zum anderen an der regelmäßigen Des- oder Minderinformation der Vertreter.
Ein Blick in die Protokolle der Vorjahre belegt das eindrucksvoll. Die Fragen werden nur teilweise beantwortet. Da werden für teures Geld externe Gutachter herangezogen, um die Fehler des Vorstands (teilweise) zu beziffern. Da läßt sich ein AR-Vorsitzender wieder wählen, um dann wenig später wegen Überlastung zurückzutreten. Da werden Vorabveranstaltungen durchgeführt, um die Vertreter auf die Themen einzuschwören, ohne daß darüber ein Protokoll geführt werden müßte.
Da werden voraussichtlich wieder Wahlen zur Vertreterversammlung durchgeführt, ohne daß das jemand mitbekommt und deswegen von seinem passiven Wahlrecht (d.h. sich selbst als Vertreter zu bewerben - oder eine eigene Liste aufzustellen) ausgeschlossen wird. ...
Die Idee "Genossenschaft" ist toll, aber es hapert teilweise an der Umsetzung, die es wie gezeigt ermöglicht, daß der Verband regelmäßig sein Süppchen zu Lasten der Mitglieder kochen kann, ohne daß diese etwas dagegen tun können. Eindrucksvoll wird das dadurch belegt, daß bisher nicht eineinziges Gutachten des Verbandes bekannt geworden ist, daß den Mitglieder eine Fusion nicht empfehlen würde!! Wie auch, wenn das ganze vom Verband eingefädelt wurde!?!
Fazit:
Der Verband hat wegen seiner Monopolsituation eine ihm nicht zustehende Macht, die ihn faktisch über die Eigentumsrechte der Mitglieder stellt. Solange aber der Gesetzgeber auf das Gesäusel der Verbandsvertreter immer wieder hereinfällt, wird sich daran auch nichts ändern.
Es besteht überhaupt keine Notwendigkeit für dieses Prüf- und Beratungsmonopol.
Die Genossenschaft ist ein Unternehmen. An diesem Unternehmen beteiligen sich die Mitglieder mit überschaubaren Beträgen in Form einer unternehmerischen Beteiligung. Zu dieser Beteiligung gehört auch das Verlustrisiko, verbunden mit einer Renditechance, die höher sein muß als die Verzinsung auf dem Kapitalmarkt für z.B. Festgeld (Risikoprämie!). Warum nun für diese Form des Wirtschaftens ein Prüfmonopol bestehen soll und für alle anderen Unternehmensformen, wie z.B. Aktiengesellschaften oder GmbH´s, ist nicht erklärbar! Es gibt auch keine Grund.
Wenn man sich die Genossenschaften ansieht, so sind diese teilweise schon größer als börsennotierte Aktiengesellschaften. Bei diesen ist aber z.B. eine strikte Trennung von Prüfung und Beratung zwingend! Auch werden regelmäßig die Prüfer nach ein paar Jahren gewechselt.
Und, haben Sie schon mal gehört, daß den Wirtschaftsprüfern in der Satzung einer AG das Recht zugebilligt würde, zu jeder Zeit das Wort in einer Hauptversammlung ergreifen zu können?
Offensichtlich herrscht in der Politik die Meinung vor, daß die Mitglieder - die mündigen Bürger! - durch die zunächst freiwillige Organisationshilfe über Prüfverbände, die dann gesetztlich verankert wurde (war das nicht 1935?!), geschützt werden sollen? Weil sie nicht in der Lage sein sollen, abschätzen zu können, wenn sie sich an der Genossenschaft beteiligen. Das paßt doch nicht zusammen, wenn einerseits jemand die Investitionsentscheidung trifft, ein Haus zu kaufen / zu bauen, und andererseits wie ein Unmündiger behandelt wird, wenn es um die Genossenschaftsbeteiligung geht.
Es gibt allerdings einen großen Unterschied. Bei dem Hauskauf macht sich der Käufer intensiv mit der Problematik vertraut. Ihm stehen viele Informationen zur Verfügung.
Nicht so bei der Genossenschaft. Wenn Vorstand und Aufsichtsrat es nicht wollen, werden die Mitglieder dumm gehalten oder so spät informiert, daß z.B. ein möglicher Antrag zur Vertreterversammlung bewußt systematisch verhindert wird.
All das trifft bei der VR-Bank Fichtelgebirge (ex. Marktredwitz) zu und verdeutlicht die Ohnmacht der Mitglieder.
Wir sollten alle an die Damen und Herren in dem Ausschuß schreiben, der über die Reform des Genossenschaftsrechts befunden hat, um über die Probleme aus der Praxis zu berichten. Der Gesetzgeber ist aufzufordern, die Machtlosigkeit aufzuheben und vor allem die Sanktionen von vorn herein mit in das Gesetz aufzunehmen bzw. im Strafgesetzbuch zu berücksichtigen, so daß von Amtswegen ermittel werden kann.
Und abschließend:
Der Vorstand und insbesondere der Aufsichtsrat der VR-Bank haben sich ganz offensichtlich der Untreue schuldig gemacht. Aber wer mit auf der Anklagebank sitzen muß, ist der Verband, der durch seine Beihilfe diese erst ermöglicht hat.
Nr. 3524
Manfred Bleil
2. Juli 2008, 17:11 Uhr
Betreff: Beschwerde an den Dt. BundestagZu Beitrag 3744
Manfred Bleil 95632 Wunsiedel, den 2. Juli 2008
Ludwigstraße 97
Tel./Fax: 09232 / 70261
Herrn Abgeordneten
Joachim Stünker
MDB, Rechtspolitischer Sprecher
der SPD-Bundestagsfraktion
Petitionsausschuss des
Deutsche Bundestages
Platz der Republik
11011 Berlin
Offener Brief !!!!
Sehr geehrter Herr Abgeordneter Stünker,
sehr geehrte Damen und Herren des Petitionsausschusses des Deutschen Bundestages,
ich übermittle Ihnen den Brief des Herrn.......... aus ........ und teile Ihnen dazu mit, dass uns bereits mehrere Mitglieder der betroffenen Kreditgenossenschaft informierten, dass Ihnen Unterlagen und Jahresabschlüsse verweigert wurden. Dies trifft natürlich auch jetzt wieder für den Abschluss 2007 zu und das Protokoll der letzten Vertreterversammlung.
Mit freundlichen Grüßen
Manfred Bleil
Nr. 3523
Mitglied
2. Juli 2008, 15:23 Uhr
Betreff: Beschwerde an den Deutschen BundestagMitglied, den 2. Juli 2008
Offener Brief per Post und Interneteintrag
Herrn Abgeordneten Joachim Stünker, MDB, Rechtspolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion
Petitionsausschuss des Deutsche Bundestages, Platz der Republik, 11011 Berlin
Sehr geehrter Herr Abgeordneter Stünker,
sehr geehrte Damen und Herren des Petitionsausschusses des Deutschen Bundestages
vor Kurzem wurde die Novellierung des Genossenschaftsgesetzes durchgeführt. Sie, Herr Abgeordneter haben dazu mit Herrn Manfred Bleil von der Schutzgemeinschaft für Banken- und Sparkassenkunden in Wunsiedel am 29.05.2006 Schriftverkehr (= Link) geführt. Ich zeige Ihnen hiermit auf, wie unter den Augen des Genossenschaftsverbandes Bayern und eines ehemaligen Verbandsprüfers als verantwortlicher Vorstand der VR-Bank Fichtelgebirge eG, 95631 Marktredwitz, das geänderte Gesetz beachtet wird.
Trotz mehrmaliger persönlicher Vorsprache bei der Bank, trotz rechtsanwaltschaftlicher Hilfe in Schriftform wird mir entgegen § 48 GenG die Abschrift des Jahresabschlusses 2007 einschließlich Anhang und Lagebericht verweigert, sowie nach § 47 die Abschrift der Versammlungsniederschrift. Die Vertreterversammlung fand am 19. Juni 2008 statt. Mit wurde damit als Mitglied zur Versammlung jegliches Antragsrecht unterbunden, da zu verschiedenen Beschlüssen und natürlich dem Jahresabschluss und der Gewinnverwendung von der Genossenschaft die notwendigen Informationen verweigert wurden, oder die gesetzlich garantierte Abschrift verwehrt wurde.
Da Anfechtungsklagen im Genossenschaftsbereich enorm teuer sind und ich dies eher als Abwehrmechanismus für die Genossenschaften und ihrer Vorstände, Aufsichtsräte und den Verbandsfunktionären ansehe, bitte ich Sie auf diesem Weg zu prüfen, ob es in Ihren Augen richtig ist, dass Gesetze speziell für die genannte Bank nicht gelten sollen. Meinem Anliegen wurde entgegen gehalten, dass alles im Internet veröffentlich wäre. Bitte fragen Sie sich selbst, was Sie als halten, ob ich mich verhöhnt und verlacht fühlen darf, wenn man mich darauf verweist, dass alles im Internet veröffentlicht sein. Auf meine Einwendung, was wäre, wenn ich kein Internet hätte, wurde mit gesagt, dann müsste ich mir jemanden suchen der Internet hat. Ich denke das ist nicht im Sinne des Gesetzes von Mitgliederrechten stärken. Doch der Hohn bei der Angelegenheit ist, der Abschluss ist nicht im Internet veröffentlicht (= Link), weder auf der Seite der Bank, noch im Bundesanzeiger. Soviel also zu unverzüglich und dazu, wie das Gesetz durch den gesetzlichen Prüfungsverband dahingehend geschützt wird. Mit der Hoffnung auf geeignete Maßnahmen verbleibe ich
mit freundlichen Grüßen . .....
Anlage
Nr. 3522
Ex-Kunde
2. Juli 2008, 13:58 Uhr
Betreff: Herzog ist noch schlimmer, als alle anderen vor ihmSchaut denn der Jahresabschluß wirklich so schlimm aus, daß man gegen alle geltenden Vorschriften verstößt. Eigentlich müssten die Herren Herzog und Heidel doch wissen, daß sie damit nur kurze Sprünge machen. Daß sich dies die Freunde des Wunsiedeler Kreises nicht gefallen lassen, ist doch sonnenklar.Daß schon wieder geklagt werden muß, kann doch nicht angehen. Hier ist die Bankenaufsicht gefordert, denn wenn Vorstände einer Bank permanent gegen Gesetze verstoßen, dann ist doch deren Zuverlässigkeit nach KWG nicht mehr gegeben.Die BaFin ist doch der Hüter des KWG's. Ich bin mir sicher, daß die Beamten dort dieses Gästebuch lesen. Wieso lassen sie das einfach durchgehen. Schon tut sich der Verdacht auf, daß die BaFin bzw. Mitarbeiter in diesem Klüngel mit drinstecken. Anders kann man das garnicht mehr verstehen. Die Vorstände in der VR-Bank Fichtelgebirge verstoßen ständig gegen bankrechtlich relevante Gesetze. Ob die Prozeßrisiken aus den Klagen der Schutzgemeinschaft und privater Klagen in die Bilanz mit eingeflossen sind ist mehr als fraglich. Hat man für den Verkauf der Ostfilialen doch nicht so viel erhalten, um dies auch noch mit abzudecken? Wie steht es hier mit der Bilanzwahrheit und Klarheit nach HGB?
Hat der Genossenschaftsverband wiederum diese unrichtige Bilanz testiert.
Sehr geehrte Herren von der BaFin, wie lange wollen sie diesem Treiben noch zu sehen? Ich erinnere Sie an ihren Beamteneid, wo sie geschworen haben, daß sie bei Kenntnis einer Straftat, dies unverzüglich zur Anzeige bringen müssen, ansonsten könnten sich der Strafvereitelung schuldig machen. Die Mitglieder und Kunden werden dort nur als notwendiges Übel betrachtet. Ich bin glücklicherweise
ein Ex-Kunde dieser Bank, da für mich keine Vertrauensbasis mehr vorhanden war.
Nr. 3521
Insider
2. Juli 2008, 12:55 Uhr
Betreff: Fürchten Herr Herzog und Herr Heidel ihre eigenen BilanzenWas ist, Herr Herzog und Herr Heidel, sind ihre Bilanzen so schlimm, dass sie die sogar Ihrem Mitglieder verweigern. Brauchen Sie immer wieder Anschauungsunterricht hier im Gästebuch was Ihre gesetzlichen Pflichten sind. Sie verweisen Ihre Mitglieder noch heute aufs Internet wenn die die Bilanz haben wollen. Hier ist § 48 GenG, Zuständigkeit der Generalversammlung (= Link) mit dem ausgewählten Abs. (3) Der Jahresabschluss, der Lagebericht sowie der Bericht des Aufsichtsrats sollen mindestens eine Woche vor der Versammlung in dem Geschäftsraum der Genossenschaft oder an einer anderen durch den Vorstand bekannt zu machenden geeigneten Stelle zur Einsichtnahme der Mitglieder ausgelegt oder ihnen sonst zur Kenntnis gebracht werden. Jedes Mitglied ist berechtigt, auf seine Kosten eine Abschrift des Jahresabschlusses, des Lageberichts und des Berichts des Aufsichtsrats zu verlangen. Wenn Sie heute den Mitgliedern Ihre Originalbilanz immer noch vor enthalten, geben Sie nicht damit den besten Grund einer Anfechtung der Vertreterversammlung, wenn Sie so die Rechte der Mitglieder verweigern? Sie verweisen nur auf das Internet und gehen sogar soweit, dass sich Mitglieder die kein Internet haben doch bitte jemand mit Internet suchen sollen. Gibt es einen größeren Affront gegen die Eigentümer der Bank? Auch wenn sie was über die neue Satzung beschlossen haben sollten, das Gesetz steht über Ihrer Satzung oder dem, wie Sie es auslegen wollen.
Und hier bitte auch der Nachweis, Ihr Abschluss, Ihr Lagebericht, ein Kurzgeschäftsbericht von Ihnen ist im Internet (= Link) nicht zu finden. Sie verweigern Ihren Mitgliedern also nach dem Gesetz spätestens seit dem 12. Juni den Jahresabschluss 2007 mit Anhang und Lagebericht. Und mit der Versammlungsniederschrift machen Sie es genauso. So steht in § 47 GenG, Niederschrift der Vertreterversammlung (= Link) Abs. (4) Jedes Mitglied kann jederzeit Einsicht in die Niederschrift nehmen. Ferner ist jedem Mitglied auf Verlangen eine Abschrift der Niederschrift einer Vertreterversammlung unverzüglich zur Verfügung zu stellen. Die Niederschrift ist von der Genossenschaft aufzubewahren. Sorgen Sie für das jederzeit nach dem Gesetz und nicht nach den Ausreden Ihres SUN-Teams, das sei im Tresor verschlossen, weil es dafür keine Grund gibt Sachen weg zu sperren, die Sie jederzeit bereit halten müssen und sorgen Sie für das unverzüglich, nämlich, dass Sie Ihre Arbeit erledigen und das Protokoll unverzüglich erstellen.
Wie Sie mit dem neuen Genossenschaftsgesetz umgehen, dass muss man den Parlamentariern bekannt machen, die im Gesetzgebungsverfahren besonders involviert waren und natürlich auch dem Petitionsausschuss des Bundestages. Jeden Euro, der hier nötig wird, weil man Gerichte bemühen muss um das Recht der Mitglieder zu erlangen, wird ein Strafantrag wegen Untreue nach sich ziehen, damit Sie die Kosten aus eigener Tasche bezahlen müssen.
Nr. 3520
Ein Mitglied
1. Juli 2008, 14:18 Uhr
Betreff: Der schweigsame JohannesWas unser Johannes in die Zeitung gibt, ist Volksverdummung. Uns interessiert doch nicht die Bürgerstiftung!!. Was uns auf den Nägeln brennt, daß Johannes endlich sagt, ob gegen ihn vom Staatsanwalt ermittelt wird. Auch wenn er immer wieder beteuert, daß gegen ihn nicht ermittelt wird. Das ist doch nur eineeine plumpe Ausrede. Denn bei den vielen Strafanträgen die gegen ihn gestellt wurden, kann es gar nicht anders sien, als daß gegen ihn ermittelt wird. Denn wr 432.000 € veruntreut, aus dem Vermögen anderer ( der Genossenschaftsmitglieder), der kann doch seine Hände nicht in Unschuld waschen. Von den Lumpereien von Heger, Krämer und Wolf will er angeblich auch nichts gewußt haben, obwohl der mit seinem Wissen den Heger und Krämer aus der Bank gekickt hat. Den Aufhebungsvertrag vom Heger hat er inszeniert und auf alle bekannten und unbekannten Ansprüche verzichtet. Wie es dann ans Tageslicht kam, sich schnell noch die Genehmigung der Vertreterversammlung eingeholt hat. Wieder mal eine Verdummung der Mitglieder. Sein Mitteilungtsbedurfnis hat sich von stark auf Null reduziert. Wo beliben die groß angekündigten Information, die auch noch frühezitig erfolgen sollten. Huete sind wir so weit, daß er nicht mal die Rechte der Mitglieder beachtet. Selbt auf mehrmaligem Vorsprechen in der Bank wurde ich immer wieder verträstet, damit ich den Jahresabschluß und das Protikoll der Vertreterversammlung bekomme. Gilt denn das Genossenschaftsgesetz für Herzog überhaupt nicht. Ich habe bereits auf die Herzausgabe dieser Unterlagen geklagt. Was steht denn Schlimmes drinnen in den Unterlagen, daß man sich gegen alle gesetzlichen Vorgaben hinweg, einfach darüber hinwegsetzt.
Wie soll ich denn das verstehen, wenn Herzog sagt, er konnte nur das prüfen, was ihm vorgelegt wurde. Nach meinem Kenntnis stand, steht doch im Prüfungsbericht, aß sich die Prüfer ein vollständiges Bild, über die Situartion der Bank gemacht haben, wie passt das denn zusammen?? DNur dumme Ausflüchte. Wie lange läßt man Herzog dies infame Spiel noch treiben?Schauspieler jhaben wir auf der Luisenburg, solche Lügner gehören weggesperrt. Außerdem soll er nciht mit dem Stiftungsgeld so angeben, bei seinem Verdienst soll er mal selber was aus seinem Privaten beisteuern und nicht versuchen, sich auf Kosten anderen ins Rampenlciht zu stellen. Mit welchen Zinssatz wird das Stifungskapital verzinst, oder wird hierbei auch zu Lasten der Bedürftigen getrtickst.
Für uns Mitglieder ist es ein Hohn, daß disse lächerliche Diviende bezahlt wird. Beim Ausscheiden liegt das Geld noch über ein halbes Jahr unverzinslich in der Bank und die Nachschußplicht beseht aber trotzdem noch wieiter.
Johannes tu uns nur einen Gefallen: geh dann wo der Pfeffer wächst.
Nr. 3519
Der Bundestag
1. Juli 2008, 12:49 Uhr
Betreff: Süddeutsche Zeitung vom 28./ 29.Juni 08Der Bundestag
Betreff: Süddeutsche Zeitung vom 28./ 29.Juni 08
Die Koalition will Bürger vor den Banken/ Heuschrecke schützen...
Der Bundestag verpflichtet die Banken/ Heuschrecken zu mehr Offenheit/ Schärfere Informationspflicht für Banken
Berlin- Die große Koalition will Bürger und Wirtschaft besser vor dem Zugriff von Finanzinvestoren, den sogenannten „ Heuschrecken“ schützen. Der Bundestag verabschiedete am Freitag den 27.06.08. gleich mehrere Gesetze, die vor allem hochspekulative Hedgefonds zu mehr Offenheit verpflichten und ihnen eine Reihe von Geschäftspraktiken untersagen. Banken müssen zudem ihre Kunden früher darüber informieren, wenn sie Immobilienkredite an ein anders Institut oder an einen Finanzinvestor verkaufen wollen. Zudem darf einem Schuldner, der Zins und Tilgung stets korrekt bezahlt hat, der Vertrag nicht mehr gekündigt werden. Die zunehmende Zahl von Kreditverkäufen hatte unter Immobilienbesitzern für erhebliche Unruhe gesorgt. Zwar erwiesen sich die Berichte, wonach Finanzinvestoren auch nicht- säumige Neukunden in den Ruin getrieben haben sollen, als überzogen. Tatsächlich gab es aber wohl Fälle, in denen Schuldner unter Druck gesetzt oder gar in die Zwangsversteigerung getrieben worden waren.
Bei einem Neuvertrag müssen sie ihre Kunden aber deutlich auf diese Möglichkeit hinweisen, muß der Schuldner vorab informiert werden. Zudem sollen die Banken ihren Privatkunden künftig drei Monate vor Ablauf der Zinsbindung ein Folgeangebot unterbreiten oder mitteilen, dass der Vertrag nicht verlängert wird.
Dies zur Kenntisnahme, auch Sie meine Herren sollten sich danach richten bzw. nicht die Gesetze missachten.
Nr. 3518
Genossenschaftlicher Beobachter
1. Juli 2008, 04:45 Uhr
Betreff: Schonungslos, Bravo, BravissimoIch wollte eben noch was kontrollieren und das Gästebuch des Wunsiedeler Kreise schau ich mir immer mit an. Bravo, Bravissimo. Hier ist es endlich gelungen Finger in offene Wunden zu legen. Auch auf Frankenpost online bin ich aufmerksam geworden. Gestern musste ich mich wieder wundern, wie Herr Herzog für 1.150 € Spende über die Bürgerstiftung wieder positive Presse macht. Die Zeitung sollte nachfragen, wo die 10 Millionen an Gewerbesteuer stecken seit dem Johannes Herzog nach Marktredwitz zuerst als Prüfer und dann als Vorstand kam, das wäre der wünschenswert Journalismus.
Auch finde ich es toll, dass über die anderen Gästebücher auch aufgezeigt wird, was bei bayerisch und deutsch Raiffeisen und Volksbank abgeht. Machtkämpfe in den Zentralinstituten und Zentralbanken und Abschreibungen in den Immobilienfonds, die die Kunden, wie in Ingolstadt um die Existenz bringen. Kreditverkäufe von 80 oder 120 Millionen bei der VR-Bank München-Land an die eigene Heuschrecke des Genossenschaftswesens die BAG Hamm, die aus der ersten Millionenpleite bei den Genossenschaften der Volksbank Hamm als Abwicklungsgesellschaft übriggeblieben ist, um die Fusion möglich zu machen und jetzt Verkauf von problemhaften Kreditverhältnissen nach Italien oder sonst wo hin auf der Welt und den Slogan verbreiten, wir verkaufen keine Kredite.
Bravo, Bravissimo für die schonungslose Entlarvung der getarnten Brüderlichkeit vor der grenzenlosen Rücksichtslosigkeit, vor der grenzenlose Großmannssucht, wir da oben, wir machen das schon richtig, wer in unsere Mühlen gerät, den entfernen wir gnadenlos. Wir müssen den Wunsiedeler Kreis dringend weiter unterstützen, alleine mit unserem Interesse. Dort oben im Fichtelgebirge scheint sich einiges angesammelt zu haben. Das Stillschweigen zur Eigenkapitalstütze von Herrn Herzog scheint zu bröckeln, wo man die deutschen Genossenschaftsmitglieder anscheinend schamlos zur Kasse gebeten zu haben, wo die Verbandsleute sich das Recht einfach herausgenommen haben, das so zu machen, man traut sich nicht mal die Bilanzen von Marktredwitz und Plauen zu veröffentlichen. Versaut so eine Machtstellung über Hunderte Millionen bis Milliarden zu verfügen außerhalb der öffentlichen Wahrnehmung den Charakter?
Diese Person Herzog ist doch nur eine Marionette, die sich das gut bis glänzend bezahlen lassen wollte. Und der Aufsichtsrat, der wird von Vorstand und Verband seit Jahren vorgeführt. Ein paar haben vielleicht verstanden sich einen Vorteil daraus zu machen, andere staunen wahrscheinlich nur, was sie alles erfahren dürfen. Man muss schier lachen, wenn Johannes Herzog glauben machen will, dass er von vielem nichts weiß. Ja, er will nichts davon wissen. So wie er wie in einem letzten Eintrag gestanden hat von 3.600 Seiten Überziehungslisten pro Jahr nichts wissen wollte, wie er die Prüfung bei Manfred Heger einstellte und nicht weiter unbekannte Ansprüche auch noch aufdecken zu müssen, wo man dann keinen Schuldigen mehr gehabt hätte, außer sich selber, weil man den Erstverantwortlichen vielleicht für 50 Millionen entgegen dem Genossenschaftsgesetz und dem Strafgesetzbuch entlastet hatte.
Wem reicht es zuerst, dem BaFin, das man auch eingeseift hatte, das man als GVB die Verhältnisse in MAK richten würde, wenn man die festgestellte Risikosituation nicht auch in die Bilanz schreiben müsste und damit mit genug ausgewiesenem Eigenkapital weiter auch Kredite machen dürfte, den genossenschaftlichen Verbänden, weil die Kritik auf Dauer nicht auszuhalten ist, oder dem Aufsichtsrat, der die Kraft hat zu erkennen, zu was er missbraucht wurde? Was ist mit dem komischen HOMA-Haus, jedes Jahr steht es in den Zeitungsberichten, jedes Jahr ist das nächste Jahr, warum wurde da auf den 31. 12. 2007 keine wertgerechte Anpassung von 2,7 Mio. Einkaufskosten als Ersatz für Kreditabschreibung gemacht, nach dem es doch riecht? Zuerst die nicht gebuchten Wertberichtigungen, jetzt die nicht vorgenommen Wertanpassungen, die notwendigen Rückstellung für die Nachforderungen mit den Sparverträgen, die Grundstückssanierung in Wunsiedel, Prozessrisiken? Irgendwann fällt das Kartenhaus zusammen. Wer lässt Herrn Herzog als erster fallen wie die zu heiß gewordenen Kartoffel? Es wäre besser er würde das selber erkennen, dass seine Zeit in Marktredwitz nicht dauerhaft sein kann. Irgendwann wird seine Einstellung mit dem jetzt erst recht auch der Einsicht weichen müssen.
Nr. 3517
L.
30. Juni 2008, 12:56 Uhr
Betreff: Wo ist die Bilanz 2007, was ist mit den staatanwaltschaftlichen Ermittlungen?Warum sind die Bilanzen von Marktredwitz und von der Volksbank Vogtland nicht veröffentlicht, nicht mal auf den eigenen Internetseiten? Was darf man nicht erfahren? Warum, Herr Herzog, sind die Geschäftsberichte und die Bilanzen nicht veröffentlicht? Ihre Multiplikatoren haben sie nicht wie Handzettel verteilt, oder wie war das vor genau zwei Jahren denn gemeint? Warum müssen die Mitglieder den Jahresbschluss einklagen, wenn sie ihn haben wollen? Warum hat Raimund Grothoff also bei dieser unsäglichen Versammlung 2004 gesagt, dass man die ganzen Schwierigkeiten schon im Jahr 2002 gesehen hat? Zieht sich das hin bis in die heutigen Tage? Wo bekommt der Prüfer die Ausrede geglaubt, dass er nicht Schuld sein soll, das er nicht gesehen hätte, was er selbst über die Prüfungsberichte aufgestellt hat mit 50 Millionen latentem Kreditrisiko und 27,4 Millionen € Einzelwertberichtigungen? Oder dass er nicht gesehen hätte, was ein Dr. Nickl auf den ersten Blick erkannt hat, dass es Manfred Heger möglich war die Unterlagen der Bank so zu tricksen, dass man 5 Mio. DM in den Sand setzen konnte, oder darf man von Unterlagen fälschen sprechen, was unter den Augen der Prüfer abgelaufen ist?
Warum gibt man keine Auskunft, warum die Staatsanwaltschaft seit 7 Monaten im Haus ist? 50 Millionen latentes Kreditrisiko, das bedeutet, jeden 6. Kreditkunden zum eigenen Risiko zu erklären. "Wechseln Sie auf die sicher Seite", halbseitig in der Frankenpost inseriert. Wechsel Sie zur VR-Bank Fichtelgebirge, damit man Sie als Kreditrisko mit drei Ostfilialen nach Plauen verkaufen kann und sich einer Eigenkapitalsteigerung rühmen zu können, wo die andere Sanierungsbank über der Landesgrenze um Kapital werben muss?
Muss man die Staatanwaltschaft darauf aufmerksam machen, wie es in diesem Jahr mit den Wertberichtigungen bei Ihnen aussieht? Helfen die Verbandsprüfer mit allen zur Verfügung stehenden Augen bis man im nächsten Jahr den Abschluss 2008 beschlossen hat, damit man die Eigenkapitalspritze aus Plauen auch verwenden darf oder ist eine außerordentliche Vertreterversammlung geplant um das Kapital neu festlegen zu lassen?
Nichts ist unmölgich bei dieser Bank mit Herrn Herzog, dem ehemaligen Verbandsprüfer, sogar Verträge wahrscheinlich von der Prüfungs- und Rechtsabteilung des Verbandes geschrieben, wo man die Vorstände aus ihren riesigen Verpflichtungen entlässt ohne die Prüfung ordentlich durchzuführen, für die Fälle für die heute der Staatsanwalt da ist. Wenn Herr Herzog sagt er hätte von den Fällen nichts gewusst, dann deswegen weil er seine Prüferaufgaben nicht erfüllt hat um sich ins Vorstandamt zu schwingen, dann hat er gegen den § 62 im Genossenschaftgesetz verstoßen, der ihn parallel zum Vorstandsparagraphen 34 in die Haftungsverpflichtung bringt. Es würde bedeuten, dass er vorsätzlich seine Prüfungspflichten vernachlässigt hätte. Was würde es also bedeuten, wenn die Abteilung von Dr. Bauer in München den Passus in die Aufhebungsverträge mit zuerst Heger und dann Krämer aufgenommen hätte, unter Verzicht auf bekannte Ansprüche, aber auch noch nicht bekannte, dass der gesetzlichen Prüfungsauftrag mit der Unterschrift von Manfred Heger abgebrochen wurde und noch mal mit Karl Krämer, zwei Jahre darauf?
Nr. 3516
Beobachter
30. Juni 2008, 10:16 Uhr
Betreff: CSU-MitgliedDas soll helfen??
Dann schauen Sie doch mal die Personen an die in der Vorstandsebene von den Banken sind.
Das sind ja min. 70% zu min. in Bayern die in der CSU ein Amt ausführen.
Warum glauben Sie denn das solche Machenschaften überhaupt möglich sind?
Weil unsere Regierung sofort durchgreift?
Oder weil hier nur die untere und mittlere Gesellschaftsschicht betroffen ist?
Ich weiss nun nicht zu welcher Partei der Herr Herzog gehört, aber die Seilschaft ist schon sehr laaaaaaaang.
Was ist denn schon großartiges geschehen bis heute?
Der Beobachter
Nr. 3515
Vom Fach
30. Juni 2008, 06:59 Uhr
Betreff: Mit Herrn Herzog das Prüferwesen der Lächerlichkeit preis gegebenMan lese Seite 11 im Vertreterversammlungsprotokoll 2004 (= Link) um man sieht es Schwarz auf Weiß was die Prüfer wussten und was Grothoff sagte und was man sonst immer wieder leugnete, auch später: „Die schwierige Situation sei schon 2002 gewesen“, im Umkehrschluss die Hopp-Hopp-Fusion, vom Verband betrieben hat die schwierige Situation so gebracht weil man einem Freund des Verbandes eine Bank in die Hand gegeben hat, die der nicht leiten konnte. Und so hat man ihm gleich auch noch die Bildung der Einzelwertberichtigung erlassen, wie man mit den oft aufgezeigten Lageberichten zusammen mit den unfähigen Vorständen wahrscheinlich auch noch Bilanzbetrug begangen hat und entgegen den KWG-Vorschriften zum Eigenkapital die Kreditvergabemöglichkeiten der Bank nicht den tatsächlichen Eigenmitteln angepasst hat.
Man musste jedes Jahr vermelden, die problemhaften Kreditengagement sind laufend angestiegen, angestiegen in Dimensionen, die man dann erst am 29.06.2006 mit der Folie zur Risikolage auf der Vertreterversammlung (= Link) in Zahlen fasste, als man sich „Ein bisschen stolz“ gab. Herr Grothoff und Herr Herzog haben alles gesehen, wie es Grothoff am 14. Oktober 2004 weiter ausführte: “Andere Bank haben ihr Kreditportfolio zurückgefahren, die VR-Bank hat diese Kredite übernommen“. Also liebe Herrn Prüfer Ihr habt es gesehen wie die Risikokredite dramtisch angewachsen sind, Sie haben es in ihren Berichten jedes Jahr aufs neue dargestellt und hinten rum beraten, wie man den Gaul vom Eis kriegt. Aber das was dann von den Prüfern in der Vertreterversammlung vom 30.06.2005 (= Link) verzapft wurde, kann man nur als Rettungsversuch für Manfred Heger werten, oder besser als Rettung der eigenen haut, was man dann mit dem ungesetzlichen Dienstaufhebugnsvertrag bewerkstelligen wollte.
Die Rolle der Prüfer Grothoff und Herzog gibt die genossenschaftliche „Pflichtprüfung“ der Lächerlichkeit preis. Die Aussage, das der Aufsichtsrat erst mit der Großkreditgrenze selber die Kontrolle übernehmen kann ist wohl die größte Frechheit, die man sich vorstellen kann. Wenn zwei oder drei Überziehungen vorkommen, dann kann man das als externe Revision schon mal übersehen, aber wenn man wegen der D2-Situatin aus dem eigenen Analysebogen der Prüfungs- und Bilanzergebnisse fast laufend da ist, da ist jede Überziehung von 3.600 Seiten im Jahr mit Beträgen in allen Größenordnung bis sechs- und siebenstellig in der Verantwortung der Prüfung. Grothoff und Herzog haben jede Überziehung bei Flex und bei Gold, Gold, Gold sehen müssen. Die wurden ihnen genauso täglich präsentiert über ihre EDV wie allen Vorständen und allen anderen Verantwortlichen.
Nr. 3514
Gerhard
30. Juni 2008, 06:10 Uhr
Nr. 3513
CSU-Mitglied, aber trotzdem Genosse
29. Juni 2008, 12:52 Uhr
Betreff: Allen Parteien mitteilenLiebe Leute vom Wunsiedler Kreis
gebt doch einfach eure sämtlichen Erkenntnisse über das Unwesen das hier unter dem Deckmantel Genossenschaftswesen getrieben wird an den Petitionsausschuss des Bundestages und an alle Fraktionen im Deutschen Bundestag weiter und macht gleichzeitig darauf aufmerksam dass ihr Presse, Funk und Fernsehen sowie die Europäische Kommission für Menschenrechte über diese Mißstände bis in die oberste Ebene des Genossenschaftsverbandes hinein informieren werdet und Beweise dazu vorlegt.
Mal schaun ob die, die das Genossenschaftsgesetz ändern können, dann immer noch den Märchenerzählungen der Verbandsspitzen einschließlich BVR glauben.
Nr. 3512
Fremdleser
29. Juni 2008, 12:21 Uhr
Betreff: Grabenkämpfe auf höchster EbeneDie Fanancial Times berichtet heute über die Grabenkämpfe in höchsten Genossenschaftsregionen. (Der Artikel Der Sturz des Regenten (= Link) hierzu.) Wer glaubt hier dass es das es nicht um Personen wie Christopher Pleister (= Link) und um die Bosse der zwei verbliebenen Zentralbanken geht, wenn man gegenseitig in einem nur dreiköpfigen Präsidialpersonalausschuss sitzt und mit dem dass man jemand aus dem Amt kicken kann, persönliche Rechnungen begleicht und über alles Stillschweigen bewahrt. Der eine sitzt beim anderen im Personalausschuss und bestimmt so über dem seine Zukunft und der andere ist wiederum Verwaltungsratsvorsitzender beim andern. Unabhängigkeit nach dem Genossenschaftsmodel von unten bis oben.
Nr. 3511
Fritz
29. Juni 2008, 11:41 Uhr
Betreff: Eintrag "Wissender"Hallo Wissender,
du hast recht mit dem was du da sagst, solltest aber berücksichtigen, um was es hier geht.
Den Vorständen sowie den Verbandsoberen liegt vor allem daran, zu vertuschen bzw zu verhindern, daß bestimmte Vorgänge an die Öffentlichkeit getragen werden.
Alleine schon der Vertrag zwischen M. Heger und der Bank in dem ein Schadenersatzverzicht vereinbart wurde, zeigt, wieviel Angst hier im Spiel ist, in die Schlagzeilen zu kommen. Heger weiß mit Sicherheit sehr viel, und er könnte aufzeigen, wie tief die Verstrickungen der Verbandsspitze in die Vorgänge um die VR Bank sind.
Der Prüferling Herzog, wie der Vorstand auf diesen Seiten oft "liebevoll" genannt wird,hat alles mit Sicherheit gesehen, und auf Anweisung des Verbandes vertuscht. So blöd ist der nicht, aber naiv genug, um an Versprechungen des Verbandes zu glauben, geschützt zu werden, wenn es eng wird.
Er wird am Ende der "Bauer" sein, der geopfert wird, wenn Opfer gebraucht werden.
Den Genossen wird das nicht viel helfen, denn das Geld in der Bank ist nun mal weg. Das Vermögen der Genossen wurde verschleudert, die Mitglieder werden weiter für dumm verkauft, Ziel ist die Verjährung der Straftaten.
Dem Wunsiedeler Kreis obliegt es nun nachzuweisen, welche Verbindungen bestanden und bestehen, und was wußte Herzog im einzelnen. Seine Verfehlungen als Prüfer einerseits, sowie als Vorstand andererseits, sind wohl immens, auch wenn er immer wieder behauptet, nichts zu wissen. Daß er sich dabei als Trottel hinstellt, ist ihm scheinbar egal.
Auch seine öffentliche Aussage, gegen ihn werde nicht ermittelt, ist zweifelhaft, denn zumindest bei seinen großzügigen Verzichtgeschäften gegenüber voll abgesicherten Gläubigern dürfte wohl den Tatbestand der Untreue erfüllen. Wie gesagt, die Dummen sind die Genossen, denn sie können sich nicht einmal darauf verlassen, daß die Überwachungsorgane funktionieren. Das gilt auch für den Aufsichtsrat, der ebenfalls lieber beim Vertuschen hilft, als aufzuklären.
Nr. 3510
Leser
27. Juni 2008, 20:40 Uhr
Betreff: VR-Bank Marktredwitz - nunmehr fichtelgebirgeHallo Webmaster,
heute kam ich nach ein paar Tagen im Iran heim und las als Obefranke und Kunde der VR-Bank-Fichtelbergkasse nicht alle Einträge im Gästebuch. Bleiben Sie einfach am Ball und legen Sie die Finger in die Wunden aller Lumpen dieser Bank. Den Vorständen von Genossenschaftsbanken interessieren Gesetze nicht. Denn diese tun und lassen was sie wollen. Ob Mitarbeiter gemoppt werden oder Kunden und besonders Mitglieder verarscht werden, interessiert diese Vorteilsnehmer überhaupt nicht. Es interessiert nur die eigene Kasse. Machen Sie weiter so.
Nr. 3509
Webmaster
27. Juni 2008, 14:52 Uhr
Betreff: Mit Rechtsbeistand an die Verpflichtungen gegenüber den Mitgliedern erinnertDa die VR-Bank-Vorstände anscheinend das angepasste Genossenschaftsgesetz nur so kennen, wo es für sie vorteilige Veränderungen gebracht hat, musste man die VR-Bank durch Rechtsanwalt (= Link) an die Verpflichtungen gegenüber den Mitgliedern zu erinnern. Da es sich hier laufend wiederholt, muss man auch den Bundestag und die Bankenaufsicht darauf aufmerksam machen, wie im bayerischen Genossenschaftsbereich die Gesetze eingehalten werden.
Nr. 3508
Wissender
27. Juni 2008, 12:55 Uhr
Betreff: Verschanzt sich Herr Herzog immer noch hinter ich hab nichts gewusst?Verschanzt sich Herr Herzog immer noch dahinter, er hätte von den Krediten nichts gewusst, die heute die Staatsanwaltschaft aufgreift? Dr. Nickl hatte doch sicher auch keine anderen Unterlagen, wie er Flex untersucht hat, als die Prüfer selber. Wie kann der feststellen, dass Manfred Heger von der schlechten Lage Bescheid wusste, aber es in die Bankunterlagen anders geschrieben hat? Von Manfred selber sicher nicht, bloß über die Bankunterlagen und über die Aussagen, die von Mitarbeitern kommen, die die Sache begleitet haben.
Mit dem Tag, wo die Prüfer kommen erhält jeder einzelne Prüfer PC’s, die im Banksystem eingebunden sind, ohne die können die gar nicht arbeiten. Sie erhalten grenzenlose Kompetenz zur Einsicht auf alle Listen und in alle Kunden- und Bankaufwands- und -ertrags- und -verrechnungskonten, sie dürfen sich aus dem Archiv bei der Rechenzentrale jede aktuelle und jede alte Liste herholen, die die Leute in der Bank zum arbeiten jemals gebraucht und verwendet haben und vor allem auf den Überziehungslisten wer was gemacht hat. Wenn nichts drauf steht, dann weiß jeder Prüfer dass nichts gemacht ist. Nicht die Monatsliste ist es, die der Prüfer anschauen muss, es ist die Tagesliste, weil man nur an dem Tag die Überziehung im Kontrollsystem der Bank verhindern kann. Untätigkeit ist Zustimmung, das ist Fakt.
Ein Prüfer der sagt, er hat nichts gewusst, der unterstellt seine absolute Unfähigkeit, oder er hat sehr viel zu verbergen. Aber in den Prüferunterlagen, im Prüfungsbericht zu den Einzelprüfungsprotokollen zu den höchst risikoreichen, genossenschaftsrechtlich untersagten Kreditverhältnissen, da wird die Handschrift, die Handzeichen, das EDV-Kennzeichen von Herrn Herzog und Herrn Grothoff untrügerisch aufzeigen, wie viel die beiden gewusst haben, nämlich alles und gar alles und die Frage wird sein, warum sie nichts, aber auch gar nichts getan haben um den Schaden bei der VR-Bank zu verringern, sondern den verbotenen Dienstaufhebungsvertrag mit Heger in München geordert haben und her gebracht haben. Und auf der Geldwäscheliste wird zu sehen sein, wann Reinhold Wolf Schmier- und Bestechungsgeld für Afrika auszahlen konnte und der Abgleich mit den Prüfungsunterlagen wird ergeben, warum die beiden Prüfer auch hier nichts und auch gar nichts getan haben, um beim Goldmärchen einen Millionenschaden zumindest einzudämmen, wenn nicht mit rechtzeitiger Maßnahem sogar zu verhindern. Und der Abgleich der Kundennummern mit dem Versammlungsprotokoll vom 25.06.2007 könnte ergeben, dass Reinhold sehr gut wusste, wann er denn 180.000 € aus dem katastrophalen Engagement heraus zu buchen hatte, bevor er noch mal sechsstellige Beträge durch den Kamin jagte, obwohl es den Prüfern sicherlich tagtäglich mit aufgezeigt wurde, wie ein Konto dabei auf 530.000 €, obwohl nur ein Limit von 50.000 bestanden hat, genauso wie sie bei Flex schon Kontostände mit 900.000 € gesehen haben durften ohne einzugreifen. Zu Gold, Gold, Gold, da gibt es beispielsweise nachweisbare Unterlagen, was er und seine Kollege im Verlauf der Zeit alles für Empfehlungen abgegeben haben, da werden Herrn Herzog noch die Haare zu Berge stehen.
Nr. 3507
Insider
27. Juni 2008, 12:06 Uhr
Betreff: Bank verweigert nach wie vor die Ausgabe der BilanzWas erlauben sich die Vorstände der VR-Bank noch alles. Der Geschäftsbericht ist weder auf der eigenen Homepage veröffentlicht, noch im Bundesanzeiger und trotzdem verweist man die Mitglieder, die die Bilanz haben wollen darauf. Das ist nicht möglich Herr Herzog und Herr Heidel. Für den Geschäftsbericht, da können Sie auf den Wunsiedeler Kreis verweisen, aber nicht auf Ihre Seiten. Die Mitglieder haben laut Genossenschaftsgesetz ein Recht auf Ihre erstellte Originalbilanz und auf den anhängenden Lagebericht, den müssen sie kopieren. Haben Sie solche Angst, dass sie die gesetzlichen Einspruchfristen zur Vertreterversammlung ausschöpfen wollen? Haben Sie solche Angst, dass Ihre Werte diskutiert werden, wie Sie sie beschönigend darstellen? Warum brauchen Sie solange um das Versammlungsprotokoll zu erstellen? Was verstehen Sie unter unverzüglicher Information aller Mitglieder was bei Ihnen abläuft? Läuft Ihre Frist ab und Sie sagen nur nichts davon. Ermittelt der Staatsanwalt gegen Sie intensiver als Sie, der Aufsichtsrat und die Prüfer es uns sagen? Die Mitglieder, die man so geworben hat, wie man es jetzt oder auch anders in Plauen macht, dass sind die Eigentümer Ihrer Bank und denen sollten Sie ihre Rechte nicht immer vorenthalten. Denen sollten Sie den Respekt entgegen bringen, den sie mit den Lippen propagieren aber nicht in Ihrer Brust tragen. Nehmen Sie diesen Eintrag als Beweis, dass Sie die Mitglieder noch nicht über die Bilanz und über den Versammlungsverlauf informiert haben und nehmen Sie es als Hemmung sämtlicher Fristen auf. Hier steht Datum und Uhrzeit, bei Ihnen im Internet steht gar nichts.
Nr. 3506
Nordlicht
27. Juni 2008, 10:08 Uhr
Betreff: Beitrag 3725 - Werbung der Volksbank VogtlandDas ist schon ein starkes Stück, was sich diese Bank erlaubt.
Da wird doch die Anlage von Termingeldern an die Zeichnung von gleich 5 Geschäftsanteilen gekoppelt.
Dabei wird dem Kunden in der Werbung bewußt verschwiegen, daß er
1. den Geschäftsanteil nur per Jahresende mit vermutlich dreimonatiger Frist kündigen kann und die Auszahlung dann erst im darauffolgenden Jahr nach der Feststellung des Jahresabschlusses durch die Vertreterversammlung erfolgt und daß
2. eine Verzinsung des Geschäftsanteils vom Genossenschaftsgesetz her grundsätzlich nicht vorgesehen ist (§ 21 Verbot der Verzinsung der Geschäftsguthaben) mit der eher komplizierten Ausnahmeregel nach § 21 a, die in der Satzung verankert sein müßte (und in der regelmäßig genutzten Mustersatzung der Verbände wohl nicht enthalten ist), und daß
3. die Zeichnung von Geschäftsanteilen eine unternehmerische Beteiligung mit Verlustrisiko ist, die nicht durch den Einlagensicherungsfond abgedeckt wird.
Fazit:
Es handelt sich bei diesem Produkt mit dieser bewußten Minderinformation, für das im übrigen im Internet nur bei den Privatkunden geworben wird, um einen flotten Trick, um über die Geschäftsanteile zusätzliches (?) Geld eben mehr als 1 Jahr an sich zu binden.
Dürfen die bestehenden Bestände auch umgeschichtet werden? Wenn dann ein paar Mitglieder, die noch das "klassische" Sparbuch haben - weil die Bank Ihre Kunden ja optimal betreut und berät - Umschichtungen vornehmen, wäre das für die Rendite der Bank negativ.
Bei Kreditzinsen sind regelmäßig die effektiven Zinsen anzugeben - warum erfolgt das bei dieser Anlage nicht? So ist es die reinste Augenwischerei, die durch ein Abmahnung vermutlich unterbunden werden könnte.
Was ist denn mit den Kunden, die bereits Mitglied sind? Bekommen die dann nicht den attraktiven Zinssatz? Können / sollen / müssen die Ihre Anteile aufstocken? Gibt es nicht regelmäßig Höchstgrenzen bei der Anzahl der Anteile, die erworben werden können?
Im übrigen werden in dem Internetauftritt dieser Bank auch keinerlei Hinweise auf die katastrophale geschäftliche Entwicklung (aktueller Geschäftsbericht oder der Vorjahre) oder die Abhängigkeit vom Sicherungsfond gegeben. Ehrlichkeit und Vertrauen gehen anders.
Fichtelgebirge.
Nr. 3505
Auch noch wach
27. Juni 2008, 01:25 Uhr
Betreff: Was will denn der Staatsanwalt hierWas soll denn der Krampf mit den Krediten von 2002 und 2003, die der Staatsanwalt angeblich untersucht. Schon im Genossenschaftsgesetz steht doch die Ansprüche verjähren nach fünf Jahren und dass scheint doch das erklärte Ziel von Johannes Herzog zu sein. Denn Betrug verjährt meines Wissen nach dem Strafrecht auch in so einem Zeitraum. Aber der Verzicht gegenüber Heger und auch Krämer, der ist noch nicht verjährt und der ist ihre Untreue und auch der Versuch der Strafvereitlung ist noch nicht verjährt zu einem noch möglichen Zeitpunkt. Lieber Herr Herzog, wenn vom Staatsanwaltschaft noch was untersucht werden kann, dann müssen alle nach dem Strafgesetzbuch bereits dazu vernommen worden sein um die Verjährung zu hemmen, oder um Steuerhinterziehung, weil da sind es 10 Jahre und dann kann noch ihre eigene Rolle dabei untersucht werden. Also raus mit der Sprache. Es verwundert dass das BaFin sie immer noch im Amt lässt, da muss man fast die Befürchtung haben, dass wieder höhere Interessen gegeben sind, die irgendwo anders festgelegt werden als bei uns.
Nr. 3504
Beobachter
27. Juni 2008, 01:06 Uhr
Betreff: Braucht die Volksbank Plauen dringend Kapital?Auf der Seite der VR-Bank Marktredwitz spricht man im Zusammenhang mit dem Verkauf von einer kräftigen Spritze für das Eigenkapital. Der Internetauftritt der Volksbank Vogtland (= Link) scheint dagegen um Kapital von den Kunden und Mitgliedern zu werben. Das geschieht auch mit einem kräftigen Aufschlag, man bieten die Mitgliedschaft mit 4,5 % an. Hofft man auf Großanleger, oder die, die bei Herrn Herzog kündigen? Herr Herzog hat nur 3,5 % zu bieten. Will er im nächsten Jahr mithalten?
Etwas komisch erscheint das mit der Mitgliedschaft bei der Volksbank Vogtland aber schon. Dürfen die das wettbewerbsrechtlich? Wenn die Bank z.B. Problemkredite und auch Einzelwertberichtigungen von Herrn Herzog übernommen hat, oder wenn das Geschäft selber keine Gewinne bringt, mit was will man denn 4,5 % Dividende versprechen? Denn das sieht doch nach einer klaren Festzinszusage aus. Das dürfte so wohl nicht erlaubt sein. Konditionen anzubieten ohne Laufzeitangabe und ohne Aufklärung zum Produkt. Sagt man dem Mitglied, dass er bis zur folgenden Vertreterversammlung warten muss bis er wieder für die Zeit unverzinst an sein Geld kommt, und die könnte ja auch mal am 14. Oktober oder noch später sein, wenn es knackt und knirscht. Die Dividende muss schließlich verdient werden bevor sie ausgeschüttet wird. Die Nächsten denen das egal ist was im Gesetz steht. Und die Dividende beschließen immer noch die Vertreter und die haben es in der Hand mehr oder weniger auszuschütten. Das ist ja schon eine Nötigung zur Zustimmung. Weiß der Aufsichtsrat auch dass er den Gewinnverwendungsbeschluss fürs nächste Jahr schon gefasst hat bevor die Bilanz steht? Wer mahnt die Volksbank Vogtland ab? Man schreibt dort schließlich Mitgliedschaft garantiert Rendite, heißt dass das der Sicherungsfonds das Geld überall einsammelt, damit man bei einer Sanierungsbank die Dividende garantiert?
Nr. 3503
Anonym
26. Juni 2008, 16:30 Uhr
Betreff: Strafantrag gegen Prüfer Johannes Herzog und Raimund GrothoffAnonym ……………, den 26. Juni 2008
Generalstaatsanwaltschaft München, Nymphenburger Str. 16, 80335 München, Telefax: 089 / 5597 - 5065
Generalstaatsanwaltschaft Bamberg, Wilhelmsplatz 1, 96047 Bamberg, Fax: 0951 / 833 - 1440
und Staatsanwaltschaft Hof, Berliner Platz 1, 95015 Hof, Fax: 09281 / 600 - 339
Strafantrag gegen Herrn Johannes Herzog, Vorstandsvorsitzender der VR-Bank Marktredwitz eG, 95615 Marktredwitz, zuvor als Prüfer des Genossenschaftsverbandes Bayern e.V., sowie Herrn Raimund Grothoff als Prüfer des Genossenschaftsverbandes Bayern e.V., Dienstsitz München
wegen schwerem Betrugsverdacht nach § 263 StGB in Tateinheit mit schwerer Untreue § 266 StGB in Verbindung mit Verstoß gegen § 62 und § 150 Genossenschaftsgesetz sowie ungenannt tangierter gesetzlicher Vorschriften in Verbindung mit schwerem Verdacht der Vorteilsnahme aus Straftaten
Sehr geehrte Damen und Herren,
gemäß Betreff stelle ich Strafantrag nach folgendem Sachverhalt:
Innerhalb der letzten Monate sind über das Internet Protokolle der Vertreterversammlungen der betroffenen Bank bekannt geworden. Im Protokoll vom 30.06.2005 wurde mitgeteilt, dass die Arbeit der Vorstände oder einzelner von ihnen monatlich und über Jahre hinweg Überziehungslisten von einer Stärke von 300 Seiten erbrachten. Im Kreditfall „Flex“ dürften Überziehungen in der Spitze von 900.000 € enthalten gewesen sein und im Kreditfall Gold, Gold, Gold, der Gegenstand eines gerichtlichen Strafverfahrens vom 11. Juli 2007 bis 10. März 2009 vor dem AG Wunsiedel und dem LG Hof war, nahe 500.000 € gewesen sein. Bei den hohen Kreditausfällen der Bank ist anzunehmen, dass dies keine Ausnahmefälle sind, nur weil sie öffentlich diskutiert und bekannt sind.
Für mich stellt sich der schwere Verdacht, dass die Überziehungssituation bei der Bank wie auch die generelle Situation der genannten Kreditverhältnisse aber auch vieler ungenannter von den genossenschaftlichen Prüfer beabsichtigt nicht unterbunden wurden. Die protokollierte Mitteilung eines ausgeschiedenen Vorstandes, dass von der Prüfung dreijährige Schonfrist zugesagt wurde, wiederspricht jeglicher gesetzlichen Prüfungsverpflichtung zum Schutz der Eigner der Genossenschaft, der Kunden und aller sonstigen Dritten.
Die Prüfer dürften einen Dienstaufhebungsvertrag mit dem ausgeschiedenen Vorstandsmitglied Manfred Heger zu verantworten haben, der diesen von zivilrechtlichen Haftungsansprüchen von 50 Millionen €, wenn nicht gar darüber hinaus „unter Ausschluss aller bekannter und noch unbekannter Ansprüche“ befreien sollte. Die Höhe der Haftungsansprüche konnte niemand so genau bewusst sein wie den Prüfern selbst aus den Prüfungserkenntnissen und -ergebnissen heraus, eine Anlage zur Vertreterversammlung vom 29.06.2006 gibt jedoch einen Hinweis auf festgestellte Kreditausfälle zurück zum Jahr 2004, die alleine aus der ungesetzliche organisatorischen Ordnung der Bank in Verantwortung aller Vorstände gestanden haben dürften. Diese Organisation musste eigenmächtigem, schädigendem Handeln einzelner Vorstände, und vielleicht auch Mitarbeiter, alle Möglichkeiten bieten oder gar Vorschub leisten. Alleine die Duldung ist ein schweres Vergehen der gesetzlichen Prüfer und begründet deren Mitverantwortung ohne sich auf Einzelfälle zu beziehen.
Die Tatsache sollte nicht bekannt gegeben werden, wurde aber in der Vertreterversammlung vom 30.06.2005 wahrscheinlich doch versehentlich vom ausgeschiedenen Vorstand in einer Drucksituation zur eigenen Verteidigung selbst genannt. Der Vertrag verstößt gegen § 34 Genossenschaftsgesetz in vielen Passagen, bis hin dass der Aufsichtsrat auf Ersatzansprüche nicht verzichten darf, was mit dem Vertrag gemacht wurde. Der Vertrag ist mit höchster Wahrscheinlichkeit vom genossenschaftlichen Prüfungsverband entworfen und vorgelegt worden und von den Prüfern Herzog und Grothoff vor dem Hintergrund unglaublicher Vorgänge zu dieser Zeit vor Ort umgesetzt und ausschließlich mit dem Aufsichtsratsvorsitzenden ohne Legitimation des Gesamtgremiums zur Unterschriftsleistung gebracht worden. Die Prüfer haben damit wahrscheinlich die Genossenschaft um die ca. 50 Millionen € Ansprüche im Sinne von § 263 StGB betrogen, indem sie einem Dritten unrechtmäßige Vorteile verschafft haben und haben für diesen Gesamtbetrag damit Untreue gegenüber der Genossenschaft nach § 266 StGB begangen.
Die Geheimhaltung aller Verfehlungen und Mitverantwortungen von Prüferseite her war nur dadurch möglich, dass einer der Prüfer, hier Herr Johannes Herzog, durch die Einflussmöglichkeiten der gesetzlichen Prüfung Nachfolger der zuvor wahrscheinlich in unzähligen Fällen in Untreue handelnden Vorstände wurde. Herr Herzog hat sich über diesen Verzicht auf die Ersatzansprüche gegen den Vorstand Heger die Möglichkeit geschaffen Vorstand der VR-Bank Marktredwitz zu werden und eine äußerst lukrativen Posten zu erhalten. Dazu hat er aber die beiden weiteren Vorstände der Genossenschaft, Herr Reinhold Wolf und Herr Karl Krämer, trotz der absoluten Mitverantwortung für alle Kreditausfälle aufgrund schon in der Vertreterversammlung vom 14. Oktober 2004 vorhandener größter Mängel, die in erheblichem, ja wahrscheinlich gemeingefährlicher Art gegen § 25A KWG verstoßen haben dürften, oder Eigenverantwortung in anderen Fällen, nicht nach den gebotenen allgemeinen Revisionsvorschriften geprüft und behandelt um Schaden von der geprüften Bank abzuwenden oder Wiedergutmachen zu erlangen.
Herr Herzog dürfte im Eigeninteresse in erheblichem Maße betrügerische Absichten verfolgt haben, Herr Grothoff dürfte dies massiv unterstützt haben. Sie dürften auch für ungesetzliche Bilanzierungen bei der Bank durch Unterdrückung von sogar in den Lageberichten von 2002 und 2003 genannten Einzelwertberichtigungen verantwortlich zeichnen. Ich beantrage unverzüglich Aufnahme von Ermittlungen dazu oder die Ausweitung bereits durchgeführter Ermittlungsmaßnahmen.
Mit freundlichen Grüßen
Nr. 3502
L.
26. Juni 2008, 15:32 Uhr
Betreff: Zuerst haben sie das Geld bei uns rausgeholt und dann haben sie es verzocktEs gibt immer wieder nur ein Attribut, unglaublich. Da kommen die Revisoren des Genossenschaftsverbandes und tun so, als ob sie die Garanten dafür sein, dass bei den Volks- und Raiffeisenbanken alles in Ordnung wäre. "Bei uns sind Sie auf der sicheren Seite", wie man die eigenen Kunden nach Italien verkauft oder untereinander verschiebt, dass tut man so als gäbe es das nicht, oder wie die Banken mit dem Ertragsdruck die provisionsträchtigen DG-Bank-Fonds verkaufen. Die sitzen doch tatsächlich die 17 Jahre daneben, von den Karl Krämer gesagt hat, dass haben wir doch immer so gemacht und tun so als wäre das in Ordnung und dann kommt ein Prüfer daher, wird Nachfolger von der Abzockerbande und sagt wir berechnen es euch auf einer Durchschnittsmethode und dann nehmt uns das mal bitte auch so ab. Will der uns für dumm verkaufen? Was steht denn drin in dem gerichtlichen Gutachten zu den Wertstellungsverschiebungen um Zigtausende falsch berechnet bei einem Kunden. Zigtausend mal Zigtausend Kunden, Herr Herzog, was kommt denn da raus, wenn man da die EDV-Grundeinstellung verändert hat, dass man in einer Primanota bei den automatischen Buchungen Tausende von Kunden abfingert, oder dass man am Bankschalter die Einstellungen so macht, dass jeder Kunde betroffen ist, der da hin läuft oder dass man in der Buchhaltung die ganze Primnota zum Lasten aller Kunden so stellt, dass man gar nicht merkt, auf welchem Konto man überhaupt falsch rumbucht?
Dieser Herzog ist der letzte Saubermann den er uns selbst weis machen will. Was da mit Flex und Gold, Gold, Gold immer wieder aufgetischt wird, da hoffen wir alle, dass die Staatsanwaltschaft an den 8 Millionen Mark Verlusten mindestens in den zwei Fällen wieder dran ist. Wenn der Vorstand Wolf sagte, er habe nur annehmen können, dass er 35.000 € in bar für Schmiergelder und 73.000 € als Bestechungsgelder ausgezahlt zu haben, braucht es bei dieser Bank dafür keinen Zweck, der auch festzuhalten ist, wenn man solche Beträge auf Überziehungsbasis kriegt und der Prüfer der dann die Geldwäschelisten mit den Beträgen prüft, muss der da nicht nachfragen? Muss der nicht nachfragen wo denn die Organisation der Bank ist, wenn der Vorstand am Freitagnachmittag nach Dienstende noch an solche Beträge kommt. Hat der einen eigenen Schlüssel mit der passenden Kombination da draußen zur Selbstbedienung? Es gibt doch bei den Banken den Grundsatz kein Bargeld ohne Buchung, gilt das für die VR-Bank Marktredwitz ausnahmsweise dank der Tomaten der Prüfer vor den Augen nicht? Der Bankrevisor lässt sich doch den Bogen vorlegen, wenn mehr als 20.000 € ausgezahlt werden, ob der Verantwortliche bei der Bank sicher war, dass alles in Ordnung war und Reinhold Wolf redet dann vor Gericht von Schmier- und Bestechungsgeldern, da passt doch was nicht zusammen.
Für solche Attacken, da hat man unsere Millionen dann verpulvert oder Manfred mit seinem speziellen Freund 5 Millionen in Slowenien versickern lassen. Toll, und die besten Prüfer wollen uns wieder retten. Sie wollen nicht uns oder unsere Bank retten, sie wollen sich selbst retten und daran selbst satt verdienen über den Posten, denn sie sich zugenötigt haben.
Nr. 3501
Susanne
26. Juni 2008, 15:00 Uhr
Betreff: Durchgangsposten Johannes HerzogUnsere Staatsanwaltschaft schreckt nicht vor großen Namen zurück, das hat die Sache Schmidt-Bank gezeigt. Und jetzt sind die erfahrenen und befähigten Leute an der VR-Bank Marktredwitz dran. Die werden sich ihre Ermittlungserfolge doch nicht durch unnötiges Gehetze vorzeitig kaputt machen lassen und unnötig die Karten aufdecken. Jeden Tag wo die Vorstände schmoren, haben sie die Chance noch ein bisschen mehr zu erfahren. Wenn man uns bei Flex 1,5 Mio. € an Schaden vorenthalten wollte, sich aber selber für die laufenden Mitgenehmigungen, für die unsaubere Revisionsarbeit, wo man alles übersehen hat, damit den Freifahrtschein erteilen lassen hat wollen und sogar den ungesetzlichen Dienstaufhebungsvertrag damit unter den Tisch fallen lassen wollte, dann wissen wir doch wen wir da jetzt vorne dran haben. Der Vertrag war für Manfred Heger Zigmillionen wert.
Wenn man bei Gold, Gold, Gold sogar drei Jahre gewartet hat bis man den Fall den Vertretern vorgetragen hat nur weil er dann durch den Wunsiedeler Kreis aufgeckt worden ist und im Beschluss die 180.000 € Strohmannkredite auch noch untergebuttert hat, dann glaub ich wirklich auch, dass endlich die Zeit reif ist, wenn das jetzt raus kommt, dass wir unseren Durchgangsposten Johannes Herzog doch bald los haben werden. Beim Verfahren gegen K.N., da hat man Reinhold Wolf noch den Zeugen spielen lassen. Bei den Ermittlungen mit den ungesetzlichen Kreditengagements, da müssen wir dafür sorgen, dass die, die die ungesetzlichen Kreditverhältnisse mit genehmigt haben, oder wie die Revisoren auch jeden Tag gesehen haben und die täglichen Überziehungen aufgelistet bekommen haben wie jeder zuständige Vorstand und Bankmitarbeiter auch, nicht als Zeuge auftreten, sondern als Mitverantwortliche. Da darf es vor Gericht nicht heißen die Mitverantwortung der Bank war nicht Gegenstand des Verfahrens, wie in der Urteilsbegründung vom 10. März vor dem Landgericht. Da müssen wir dafür sorgen das es dieses Verfahren gibt, auch wenn Reinhold, der Duzfreund des verurteilten Kunden zur Zeit zu krank dafür ist, aber die anderen dürfen wir nicht davon kommen lassen. Solche Strafanträge müssen wir zu jedem uns bekannt werdenden Fall stellen und jede neue Aufdeckung dazu auch wieder melden. Die Staatsanwaltschaft wird sich nicht schwer tun die Unterlagen dazu auch einzufordern. Eine Bank-EDV kann in ihren historischen Nachweisen doch nicht umgeschrieben werden. In Akten und Ordnern, da kann man was raus nehmen oder verändern, aber nicht bei Buchungen und Beständen.
Nr. 3500
N.
26. Juni 2008, 08:09 Uhr
Betreff: Ein Privatkredit, 2 Firmenkredite und 5 StrohmannkrediteIst ja toll, was in dem Link zum Vertreterversammlungsprotokoll vom letzten Jahr in Eintrag Nr. 3715 steht. Wie sollen eigentlich die Mitglieder eine Möglichkeit haben Anträge zu stellen, wenn man gar nicht informiert wird um was es geht, oder kann man aus der im Internet eingestellten Tagesordnung (= Link) irgendwas erkennen, dass es um eine Pleite geht bei einem Kunden innerhalb von zwei Jahren, den Reinhold Wolf gemäß Gerichtsverhandlung doch erst 2002 kenne gelernt haben wollte, von dem er aber vor Gericht mit Du Reinhold angesprochen worden ist? Wie sollen die Mitglieder mitreden, wenn der vorher festgelegte Beschlussvorschlage des Aufsichtsrates überhaupt nicht veröffentlicht worden ist, oder den Mitgliedern gesagt wird wo sie ihn einsehen können.
Herr Herzog sie haben gute Freunde, die sie Tag für Tag immer wieder decken. Woher weiß der Aufsichtsrat was denn die anderen Kunden neben dem Privatkredit, der pleite gegangenen Telefonfirma, der Goldgräberfirma alles waren. Doch nicht von einem Dr. Nickl, weil Sie Ihre Arbeit nicht gemacht haben. Warum kommen Sie mit dem Fall daher, wo man Reinhold Wolf schon in Pension geschickt hat und er Ihnen die Position frei gehalten hat, bis Sie Ihre Wartefrist überstanden haben? Mit dem Beschluss haben Sie doch auch zugegeben, dass schon mit einer ersten Firma riesige Verluste bei der Bank da waren, vor Gericht war es angeblich unumstritten, dass die Bank dann über den KK-Kredit das Stammkapital zur GmbH-Gründung half nachzuweisen. Hat die Bank da gleich zum Insolvenzbetrug auch noch beigetragen, das hätten Sie doch als Prüfer und späterer Vorstand sehen müssen.
Welche fünf andere Kundenstämme haben Sie denn mit in den Beschluss ohne Namen mit aufgenommen? In so einem Fall geht die Information der Mitglieder vor um was es geht, vor den schutzwürdigen Interessen derer, die für einen Millionenschaden verantwortlich sind, so steht es im Gesetzeskommentar. Also haben Sie doch die Strohmannkredite neben dem eklatanten Verstoß gegen § 18 KWG sehen müssen und mit Sicherheit auch beides gesehen. Strohmannkredite und Verstoß gegen die Vorschrift nur mit ordentlich nachvollziehbaren Unteralgen Kredite auszureichen in dieser Höhe, so wollen doch nicht behaupten, dass Sie als früherer Paradeprüfer und heutiger Vorstand nicht wissen, was dazu in der Kommentierung des Kreditwesengesetzes steht.
Zwischen 1,2 und 1,5 Mio. e dürfte der tatsächliche Schaden gewesen sein, dass soll auch über das verfahren erkennbar gewesen sein. Sie können Reinhold Wolf und auch die zwei anderen Vorstände gar nicht beim Staatsanwalt selber anzeigen, weil Sie Angst haben selber mit zu wandern. Nicht der Kunde hat die Bank betrogen, bei Betrug nach § 263 StGB (= Link) heißt es, sich oder einem Dritten einen rechtswidrigen Vorteil zu verschaffen und dass es rechtswidrig war, dafür hat die VR-Bank ja einen Strafprozess mit erfolgter Verurteilung angestrengt. Damit haben der Vorstand Wolf die Bank betrogen, wenn Sie das als Untreue festgestellt haben und dann der Vertreterversammlung allerdings zur Freistellung vorgetragen haben. Und Sie Herr Herzog haben als Prüfer Herrn Wolf dabei geholfen, weil Sie es zwar immer wieder auf Papier gebracht haben, dass man das so nicht machen darf aber eingeschritten sind Sie nicht. Sie haben sich mit Reinhold Wolf verbündet und haben gesagt Sie wollen die Verhältnisse ändern. Sie haben aus diesen Verhältnissen mit diesen Schäden Ihren eigenen riesigen Vorteil gezogen. So haben Sie die Bank betrogen.
Nr. 3499
Interessierter
25. Juni 2008, 17:47 Uhr
Betreff: Nachfrage zu Ex-MitarbeiterHallo Ex-Mitarbeiter von Eintrag Nr. 3710, sind die Kontonummern, die man mit der Regressbehandlung bei der Vertreterversammlung 2007 (= Link) aufgeführt hat von J. T., S. K. und H. N.? Wenn Sie es nicht raus finden, dann melden wir es halt der Staatsanwaltschaft, die haben die archivierten Kontozusammenstellungen doch sicher schon. Und vier Beträge von 45.000 € oder in Summe 180.000 €, da werden doch die Gegenbuchungen zu finden sein und wo die Namen auftauchen. Vielleicht sollte man speziell die Montage anschauen, wenn man die unbedarften Kreditnehmer am Samstag zur Unterschrift geladen hat.
Bei Flex, ist da die Kontonummer vom Schwager H. P. dabei? Wenn man sieht, dass man bei Flex die Überziehungen vorne hin gestellt hat und dann fünf verschiedenen Kontonummer von verschiedenen Kreditnehmern bei der Schadensnennung und dem Beschlussvorschlag bei der Vertreterversammlung 2005 (= Link) aufgeführt sind, da muss schon fragen, ob da Freistellungen für andere Sauereien mit eingebaut waren, die mit den Überziehungen direkt gar nicht mal was zu tun gehabt haben, wenn man auch weiß, dass die Seite mit den ursprünglichen Kreditsummen und den Verflechtungen (= Link) im Protokoll gar nicht enthalten ist, also vielleicht beabsichtigt fehlt und auf Nachfrage nachgeschoben wurde? Es dürfte inzwischen unbestritten klar sein, dass der Schaden mindestens 2,6 Mio. € oder 5 Mio. DM war und das vielleicht ohne Strohmannkredite.
Da muss man nachbohren, ob schon die Protokolle vielleicht mit betrügerischer Absicht so geschrieben worden sind, oder wie man da vorgegangen ist und was man den Vertretern sogar noch hinter den Kulissen für Halbwahrheiten erzählt hat. Das verjährt noch nicht so schnell.
Nr. 3498
Uwe
25. Juni 2008, 09:07 Uhr
Betreff: Irgendwas stimmt nciht mit unserem HerzogVielleicht nervt der Wunsiedeler Kreis unseren Johannes Herzog doch ungemein. Der bringt es nicht fertig den Geschäftsbericht auf seine Internetseite zu bringen. Hat man im Nachhinein festgestellt, dass man die Bilanz so nicht durchziehen kann? Haben zuviele Kunden der Übertragung widersprochen nach Plauen? Auf der Presseseite hat er das Jahr 2006 komplett streichen lassen und bei 2008, da traut er sich schon gar keinen Bericht mehr einzustellen. Die Kommunikation ht sich mit Herrn Herzog nur so verändert, dass wir jetzt gar keine mehr haben und wir ihm nichts mehr abnehmen. Hoffentlich gehen von den Aufsichtsräten wenigstens ein paar zu den Sitzungen und legen sich nicht zu Hause aufs Sofa. So macht man sich nicht verdient, wenn auch mit dem Ausscheiden immer davon geredet wird. Der Prüfer ist wirklich der unfähigste Vorstand und das Schlimmste was Heger, Wolf und Krämer nachfolgen konnte.Die Reaktion und die Wirkung des Gästebuches ist enorm und sie wirkt auch bei Herrn Herzog und sie hat geholfen den Staatsanwalt aufzurütteln, der heute die frühere Arbeit von Johannes Herzog und Raimund Grothoff machen muss.
Nr. 3497
Aus dem Genossenschaftsbereich
25. Juni 2008, 08:54 Uhr
Betreff: Nicht nur der Kunde hat die Bank geprellt, auch der Vorstand selberBei dem Spiel da zeigt es sich ganz klar, nicht nur einer ist der Schuldige. Alle anderen winden sich aus ihrer Mitschuld und dass man es selber erkannt hat, das belegt die Niederschrift der Vertreterversammlung, nicht nur der Kunde hat die Bank geprellt (= Link), es war der direkt kundenbetreuende Vorstand, denn das wäre dem kleinsten Lehrling nicht passiert, sowas kann man nur an der Spitze machen und es waren die anderen Vorstände mit, die die tagtäglichen Überziehungsmeldungen gegenseitig ignoriert haben, dann aber anscheinend eine Aktennotiz zur Gesamtgenehmigung unterschrieben haben. Aber es waren auch die Prüfer, die im Haus waren und an jedem Tag jede Überziehung mit gesehen haben dürften bei einer Kreditzusage von 50.000 € und einem Kontostand von 530.000 €, genauso wie es in dem anderen Fall Flex auch gewesen sein muss, da waren die Überziehungen bei knapp 750.000 €. Unglaubliche Beträge in Überziehungslisten monatlich 300 Seiten dick. Bei der Einstufung der Bank durch den Verband und den Prüfungsgebühren waren Herr Herzog und Herr Grothoff oder irgend ein anderer Prüfer wahrscheinlich schon jeden Tag in der Bank. Für was? Um zu prüfen oder die Übernahme vorzubereiten?
Nr. 3496
VR-Banker
25. Juni 2008, 08:34 Uhr
Betreff: Ich schäme michZeigt hier ein Gästebuchbesucher in Eintrag 3708 die Regressbehandlung bei der Vertreterversammlung 2007 (= Link) auf und in Eintrag Nr. 3710 gibt ein Ex-Mitarbeiter bekannt, dass das die Kontonummern zum Goldmärchen sind, wie man einen Kunden laut Bericht in der Frankenpost vom 13.03. (= Link) vor Gericht gebracht, ihn öffentlich als Hochstapler bezeichnen hat lassen und wie er zu 28 Monaten Haftstrafe verurteilt wurde.
Was ist aber mit dem, wie es der Staatsanwalt formuliert haben soll, dass er mit „bemerkenswerter Leichtigkeit Gelder vom Bankvorstand erhalten hat“, bemerkenswerte Leichtigkeit, die den Herrn Wolf selber in den schweren Verdacht der Untreue bringt. Wie verhält es sich, wenn man einen Kollegen, der einer Fusion in Wege steht mit dem Urteil gegen den Vorstand einer Raiffeisenbank (= Link) vor Gericht bringt, der in 53 Fällen 800.000 € Schaden angerichtet hat, weil er den Kreditnehmern damit helfen wollte? Wie verhält es sich da mit Reinhold Wolf, der in der Goldsache insbesondere wegen der Ausweitung der Kreditlinien (50.000 zugesagt, Kontostand 530.000 €, unfassbar und sonst nirgends möglich außer unter der Aufsicht wissentlich nicht handelnder Prüfer) in einem Fall die Summe zustande bringt und dabei auch den § 18 Kreditwesengesetz zur Vorlage der Kreditunterlagen so behandelt als würde es ihn nicht geben? Ein Verstoß zu § 18 KWG wird laut BGH ziemlich erschwerend für den Vorstand ausgelegt und bringt einen Kreditschaden von fahrlässig in vorsätzlich. Muss man da von Beihilfe durch die Revisoren sprechen, wenn im Beschlussvortrag gegenüber den Vertretern vielleicht sogar die Kontonummern mit genannt sind, wo man vor dem Prüfungsstichtag die 180.000 € aus dem Engagement heraus gebucht hat.
Drei Jahre nach dem Vorfall wollten die Prüfer den Fall vorbringen, nach dem er anscheinend hier über den Wunsiedeler Kreis aufgedeckt wurde. Vielleicht wusste sich der angeklagte Kunde nicht mehr anders zu helfen, aber dann kamen die Verantwortlichen der Bank darauf den Fall den Vertretern vorzulegen, dass man mit Vorversammlungen den Regress mit großer Mehrheit abwälzen konnte, wie es die Frankenpsot mit Freispruch für drei Bankchefs (= Link) auch beschrieb, bevor der Strafprozess begonnen hat. Die Verantwortlichen der Bank, dass sind die Mitverantwortlichen für den Schaden. Bei der VR-Bank Marktredwitz hat es nicht nur 53 Fälle mit 800.000 € Schaden gegeben, bei der VR-Bank hat es Tausend Fälle mit mindestens 50 Millionen € Schaden gegeben. Und an den Schäden, da hängen nicht nur Heger, Wolf und Krämer, immer einzeln und immer auch gemeinsam wegen ihrer Leitungsverantwortung und der Verantwortung bei der Bank keine Organisation aufgestellt zu haben, die die Verluste verhindert hätte, an den 50 Millionen hängen auch die Aufsichtsräte, speziell mit den Unterschriften auf den gesetzwidrigen Dienstaufhebungsverträgen und die Verbandsleute und hier ganz besonders über die Lageberichte und die Bilanzbestätigungsvermerke von Gschrey, Eberle und Hilkenbach.
Ich schäme mich, weil sich diese Männer nicht in Grund und Boden schämen. Man muss uns nicht öffentlich vormachen, wir sollen keine Selbstjustiz betreiben, man muss verhindern, dass die Selbstjustiz in unseren Systemen aufhört. Ich helfe ab sofort dafür dem Wunsiedeler Kreis und bezeichne mich als einer der vom Verband nicht genannten unzähligen Akteure dafür. Ich will helfen zu verhindern, dass Leute wie Johannes Herzog die Vertreter wegen des Imageschadens hinter sich bringen und damit Freisprüche aussprechen, die das genannte Urteil vielleicht weit übersteigen und damit auch den Freispruch für sich selber zustande bringen.
Nr. 3495
Anonym
24. Juni 2008, 17:04 Uhr
Betreff: Ergänzung zum Strafantrag gegen Reinhold Wolf und Johannes Herzog vom 22. Juni 2008Anonym ……………, den 24. Juni 2008
Generalstaatsanwaltschaft München, Nymphenburger Str. 16, 80335 München, Telefax: 089 / 5597 - 5065
Generalstaatsanwaltschaft Bamberg, Wilhelmsplatz 1, 96047 Bamberg, Fax: 0951 / 833 - 1440
und Staatsanwaltschaft Hof, Berliner Platz 1, 95015 Hof, Fax: 09281 / 600 - 339
Ergänzung zum Strafantrag gegen Herrn Reinhold Wolf, Vorstand der VR-Bank Marktredwitz eG 95615 Marktredwitz und Herrn Johannes Herzog, ebenfalls Vorstand der Bank und zuvor als gesetzlicher Prüfer des Genossenschaftsverbandes Bayern e.V., München, vom 22. Juni 2008
wegen Falschaussage als Zeuge vor Gericht in Tateinheit schwerer Untreue § 266 StGB in Verbindung mit Genossenschaftsgesetz §§ 34 und 62 und Herrn Herzog daraus Vorteilserlangung
Sehr geehrte Damen und Herren,
zu dem am 22. Juni 2008 übermittelten Strafantrag ( Eintrag Nr. 3697) stelle ich als neue Fakten noch Folgendes vor:
Gemäß Auszug aus dem Protokoll der Vertreterversammlung vom 25. Juni 2007 (= Link) haben die externen und internen Kontrollgremien den geschilderten Fall bereits vor der Gerichtsverhandlung innerhalb der Genossenschaft als Fall nach § 34 GenG, Sorgfaltspflicht und Verantwortlichkeit der Vorstandsmitglieder (= Link) behandelt, welcher in unmittelbarem Bezug zu § 266 StGB steht.
Die Revisoren der gesetzlichen Prüfung des Genossenschaftsverbandes dürften daher den Untreuesachbestand selbst herausgearbeitet haben. Die im Versammlungsprotokoll betreffen die auch in der Gerichtsverhandlung teilweise verwandten Kontonummern. Dies bedeutet, dass der betroffenen Bankvorstand wahrscheinlich zum Strafantrag gegen den Kunden veranlasst wurde, dass aber die von der Prüfung erkannte eigene Untreuehandlung, im Versammlungsprotokoll mit eigenmächtiger Ausweitung der Kreditlinie bezeichnet, nicht den Strafverfolgungsbehörden aufgezeigt wurde. Die gesetzlichen Prüfer, in leitender Funktion Herr Johannes Herzog haben es unterlassen geeignete Maßnahmen nach § 29 KWG einzuleiten, oder haben diese Maßnahmen nicht in dem Maß verfolgt, wie es angebracht gewesen wäre. Man hat es zugelassen, dass die Vorstände für drei Jahresabschlüsse entlastet wurden, bis man auf öffentlichen Druck den Regress, gegen alle Vorstände in diesem Fall, den Vertretern zur Abstimmung vorlegte. Dies belegt auch, dass die Prüfungen bei der Bank selbst das Ergebnis einer gemeinsamen Leitungsverantwortung erbrachten und nicht vorhandene gegenseitige Kontrollen gemäß § 25a KWG, Besondere organisatorische Pflichten von Instituten (= Link) nur in unzureichendem Maß vorgenommen wurden, welche den Schaden bei der Genossenschaft, aber auch das mögliche Schädigungspotential durch den Kunden deutlich reduziert hätten.
Unter Würdigung der Verhältnisse ist anzunehmen, dass diese Zustände nicht ein Einzelfall waren, sondern die Möglichkeit der Schädigung über lange Zeiten vorhanden war und dass die gesetzlichen Prüfer die Veränderung, den Anstieg der ungenehmigten Überziehungen des Öfteren zur Kenntnis genommen haben dürften, aber auch in Kenntnis der nicht vorhandenen Absicherung und von Verstößen gegen § 18 KWG, Kreditunterlagen (= Link) die Eindämmung des Schadens für die Bank nicht betreiben haben.
Um die eigene Mitverantwortung nicht offen legen zu müssen, stelle ich den schweren Verdacht der Beihilfe nach § 27 StGB (= Link) und der geplanten Strafvereitlung nach § 258 StGB (= Link) anheim.
Mit freundlichen Grüßen
Nr. 3494
Anonym
24. Juni 2008, 13:19 Uhr
Betreff: Strafantrag wegen Forderungserlass von 432.000 €Anonym ……………, den 24. Juni 2008
Generalstaatsanwaltschaft München, Nymphenburger Str. 16, 80335 München,
Telefax: 089 / 5597 - 5065
Generalstaatsanwaltschaft Bamberg, Wilhelmsplatz 1, 96047 Bamberg
Fax: 0951 / 833 - 1440
und
Staatsanwaltschaft Hof, Berliner Platz 1, 95015 Hof, Fax: 09281 / 600 - 339
Strafantrag wegen
- Verdacht der schweren Untreue nach § 266 StGB und Begünstigung bei der VR-Bank Marktredwitz eG, 95615 Marktredwitz in Verbindung mit § 34, § 41 und § 62 Genossenschaftsgesetz wegen unberechtigter Vermögensaufgabe durch Forderungserlass bei kompletter Absicherung
gegen die Vorstände der VR-Bank Marktredwitz eG, 95615 Marktredwitz eG, Herrn Johannes Herzog, Herrn Reinhold Wolf, Herrn Uwe Heidel und Herrn Werner Schelter sowie zuständige Prüfer des Genossenschaftsverbandes Bayern e.V., München
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich stelle Strafantrag gegen oben genannte Vorstände der VR-Bank Marktredwitz eG, sowie zuständige Prüfer des Genossenschaftsverbandes Bayern e.V. wegen
- Verdacht der schweren Untreue nach § 266 StGB und Begünstigung bei der VR-Bank Marktredwitz eG, 95615 Marktredwitz in Verbindung mit § 34 und § 41 Genossenschaftsgesetz wegen unberechtigter Vermögensaufgabe durch Forderungserlass bei kompletter Absicherung
Zur Beweisführung ziehe ich heran:
Internetseite: http://www.wunsiedeler-kreis.de/Gaestebuch/gaestebuch.php, sowie spezieller Internetlink http://www.wunsiedeler-kreis.de/anzeigen.php?pic1=Vergle090307.jpg&pic2=Vergle090307_1.jpg&pic3=Vergle090307_2.jpg , ersatzweise Anlage der betroffenen notariellen Vergleichsvereinbarung
Die Vorstände der VR-Bank Marktredwitz eG haben gemäß genannter Beweisquelle am 09.03.2007 mit notarieller Vereinbarung gegenüber einem Kreditkunden gesicherte Forderungen in Höhe von 432.000 € plus ausständiger Zinsen und eventuellen Verzugszinsen, sowie zu Lasten der Bank bis zu diesem Zeitpunkt entstanden Zwangsvollstreckungskosten, erlassen.
Die Vorstände der Bank hatten weder satzungsgemäß noch nach den gesetzlichen Richtlinien des Genossenschaftsgesetzes, speziell hier § 34, unter Bezug auf die Kommentierung, hierzu Kompetenz. Sie haben damit mit großer Wahrscheinlichkeit gegen § 266 StGB, Untreue, verstoßen. Dem Vorstand wird von Gesetz und Satzung der Genossenschaft kein Recht eingeräumt gesichertes Vermögen der Genossenschaft aufzugeben, wodurch ein schwerer Untreueverdacht zum Nachteil der Genossenschaft besteht.
Die Forderung bestand mit 1.092.000 €. Am 16. Februar 2007 wurde das grundpfandrechtlich besicherte Grundstücke der Kunden notariell mit 1.000.000 € verkauft. Die Käuferin berichtete öffentlich über den Kauf. Es ist zu vermuten, dass die Bankvorstände am Entwurf der notariellen Kaufverträge beim selben Notar beteiligt war, da hierzu ebenfalls die Freigabe von Grundpfandrechten erfolgte. Die Auflistung weiteren Grundvermögens und weiterer wahrscheinlich werthaltiger Sicherheiten in der Vereinbarung über den teilweisen Erlass dürfte nachweisen, dass für die Gesamtforderung zum Zeitpunkt der Vereinbarung nie die Gefahr einer Untersicherung bestanden hat. Ich verweise auch auf die Hinweise hierzu in dem Eintrag Nr. 3098 im Gästebuch der genannten Internetseite.
Der genannte Vorstand Werner Schelter dürfte in sicher durchgeführten Beratungen während seiner Periode als Notvorstand mit eingebunden gewesen sein. Auch als Aufsichtsrats und dessen Vorsitzender ist er später nicht gegen die unerlaubte Vermögensaufgabe eingeschritten. Über die Bankunterlagen wäre zu prüfen, ob die Zustimmung des Aufsichtsrates als Gremium mit einem Beschluss vor oder nach der ersten erfolgten Zustimmung entweder über die Kaufverträge oder über die Verzichtsvereinbarung mit dem Kunden erfolgte und es einen Akt der Nötigung durch die Vorstände darstellen würde, wenn dies hinterher erfolgt wäre.
Weder Vorstände noch Aufsichtsrat der Bank haben den Forderungsnachlass der Vertreterversammlungen vom 25. Juni 2007, vom 23. April 2008 und vom 19. Juni 2008 bekannt gegeben. Es ist nach der gesetzlichen Regelung zweifelhaft, ob eine Genossenschaft in dieser Form überhaupt Vermögen aufgeben darf, da auch Rechte Dritter tangiert sein könnten. Gegenüber den Vorständen dürften Regressansprüche erwachsen sein, die nach der Kommentierung des GenGesetzes zu § 34 weder vom Aufsichtsrat der Bank und wahrscheinlich auch nicht von einer Vertreterversammlung nachgelassen werden dürfen.
Da dieser Forderungsnachlass noch vor der Erstellung des Abschlusses 2006 der Bank erfolgte, dürfte im Hinblick auf diese Bilanz auch der Verdacht der Bilanzfälschung gegeben sein. Damit wären auf das Jahr 2006 Ausschüttungen ohne entsprechenden Gewinn erfolgt, wofür die Vorstände ebenfalls haftbar gemacht werden müssten.
Da öffentlich bekannt ist, dass gegen die Bank Ermittlung laufen, beantrage ich den Fall bei diesen Ermittlungen unverzüglich mit auf zu nehmen, oder gesondert damit zu beginnen.
Hierzu beantrage ich Ermittlungen gegen die tätigen Prüfer des Genossenschaftsverbandes Bayern e.V., München, sowie zuständiger Vorgesetzter, die im Rahmen ihrer Prüfungstätigkeit bei der Bank die Angelegenheit weder revisionstechnisch einwandfrei, noch im Sinne von strafrechtlicher Verfolgung aufgegriffen haben. Ohne Zustimmung der Prüfer wäre die Bilanz 2006 in der Form wahrscheinlich nicht möglich gewesen. Die Prüfer hätten wahrscheinlich ihrerseits die Pflicht gehabt, den Vortrag der Angelegenheit bei der Vertreterversammlung zu überwachen.
Mit freundlichen Grüßen
Nr. 3493
Susanne
24. Juni 2008, 11:32 Uhr
Betreff: Drei Jahre haben sie davon gewusst die Prüfer und alle anderenEigentlich ist es ja nur die Bestätigung was wir alle schon gewusst haben, drei Jahre haben Herzog und Grothoff von den Sauereien bei Gold, Gold, Gold gewusst und dass das nur möglich ist wenn alle Vorstände die anderen dabei auch unterstützen. Am 14. Oktober 2004, am 30. Juni 2005 und am 29. Juni 2006 hat man über die Vertreterversammlungen kein Sterbenswort darüber verloren, wie die Vorstände das Geld kaputt gemacht haben. Warum, weil man selber mit den Kerlen unter einer Decke gesteckt hat. Erst mit der Diskussion hier beim Wunsiedeler Kreis hat man die Regressbefreiung durch gezogen, noch vor dem Prozess gegen den Kunden. Dieser neue Vorstand hat keinen Charakter. Der wird mit dem Forderungsverzicht auftauchen. Das lassen wir nicht zu, dass der Aufsichtsrat darauf verzichtet, weil man die Satzung jetzt so umgeschrieben hat. Dann holen wir uns den Aufsichtsrat.
Nr. 3492
Uwe
24. Juni 2008, 11:12 Uhr
Betreff: An Ex-MitarbeiterHallo Ex-Mitarbeiter, das ist hoch interessant. Wenn Sie die Kontonummern bei Gold, Gold, Gold wissen oder bei ihren alten Kollegen den Rest nachfragen, dann sagen Sie uns doch bitte auch, was sich hinter den 5 Kontonummern bei der Beschlussvorlage zur Vertreterversammlung 2005 zu Flex (= Link) verborgen hat? Ob da auch Strohmannkredite dabei waren? Das mit den Überziehungen allein, das war schon eine linke Tour.
Nr. 3491
Beobachter
24. Juni 2008, 10:51 Uhr
Betreff: Zum GerichtsverfahrenBeim Landgericht hat Reinhold Wolf ausgesagt, dass er zu den Verfügungen immer die Zustimmung von den anderen Vorständen gebraucht hat, zumindest ist dass für die Zeit im Frühjahr 2004 so rüber gekommen und zwar für jede Verfügung, weil ja seine Kompetenz nicht mehr ausgereicht hätte. Wie er das allerdings mit den 73.000 € am Freitagnachmittag gemacht haben will, da hat er sich nicht ausgelassen, wo er das Sahnehäubchen drauf gesetzt hat. Karl Krämer hat ausgesagt, es weiß von gar nichts, außer dass er sich daran beteiligt hätte und auch rum telefoniert hätte, wie man denn drei Sack Gold einschmilzt, wenn es denn hergeflogen käme und Manfred Heger hat gesagt, mit dem Wisch hätte ich kein Geld ausgereicht, das Reinhold Wolf als Beweisstück vorgelegt hat, aber die Aktennotiz, wo er die Summe dann für das Gesamtengagement geschrieben hat, das haben wir alle drei unterschrieben und dem Wolf damit hinterher alles abgesegnet. Der Fall wird hoffentlich in einer Verhandlung über Untreue von allen dreien nochmal aufgerollt und auch die Prüfer dürfen nicht als Belastungszeugen auftreten, die müssen sich für ihre eigene Verantwortung für den Fall warm anziehen.
Nr. 3490
Ex-Mitarbeiter
24. Juni 2008, 10:31 Uhr
Betreff: Seht ihre es endlich, alles hat Herzog gewusstSeht ihr es endlich, alles hat Johannes Herzog gewusst, gar alles. Das Versammlungsprotokoll von 2007 im letzten Eintrag, dass ich so nicht gekannt habe, das ist der Schlüssel zu Gold, Gold, Gold. Die erste Kundennummer, das ist Privat, die zweite, das ist die verkaufte Telefonfirma, wo man da schon kräftig hängen blieb vor man das neue Millionengrab aufmachte und das Grothoff und Herzog schon festgestellt hatten, die 7943377, dass ist die Goldgräberfirma, die dann im April 2004 bei 530.000 € gestanden hat, obwohl nur 50.000 vereinbart waren. Die anderen Nummern, die kann ich heute nur noch vermuten, die sagen mir aber meine alten Bekannten schon auch noch, aber die letzten drei, dass dürften neben der Privatnummer dann die 4 mal 45.000 €, also die 180.000 vom Herbst 2003 gewesen sein. Alles steht in den Revisionsberichten, wahrscheinlich im Grund sogar wie man die Revisionsmodalitäten selber ausgetrickst hat, das Versammlungsprotokoll ist das Eingeständnis und der Schaden bei der Bank in Summe dürfte über alle Konten mit 800.000 € nicht erledigt gewesen sein. Im Grunde dürfte es fast auch ein Nachweis sein, dass man mit der Kapitalbereitstellung über den Betriebsmittelkredit bei der neuen GmbH geholfen hat bereits eine insolvente Firma zu begründen, außer einer Schnapsidee von einem unfähigen Geschäftsmann war ja nichts da. Das ist der Dank von euren 192 Mitarbeitern, auf die ihr so stolz gewesen seid. Liebe Staatsanwälte, wie lange lasst ihr den früheren Prüfer noch als Vorstand wursteln und seine Unterlagen weg räumen?
Nr. 3489
Georg Scheumann [ Homepage ]
24. Juni 2008, 09:54 Uhr
Betreff: Heuschreckenopfer gesuchtSehr oft kommt es ja vor, dass eine Bank eine Immobilie versteigert, aus der Versteigerung nicht die gesamte Forderung erhält und deshalb weiterhin aus der in der Grundschuldurkunde vom Schuldner abgegebenen persönlichen Haftungsunterwerfung einen zusätzlichen Titel für die Vollstreckung ins persönliche Vermögen besitzt.
Ich suche - zwecks Erfahrungsaustausch - Personen denen es so ergangen ist und bei denen die Bank (egal welche) nach bereits erfolgter Zwangsversteigerung der Immobilie die verbliebene Restschuld an eine Heuschrecke verkauft und gleichzeitig die Grundschuldurkunde mit der darin übernommenen persönlichen Haftungsunterwerfung an die Heuschrecke abgetreten hat. Und hier interessiert mich besonders, ob seitens der Heuschrecke dann mit solchen Titeln gegen Schuldner vollstreckt wurde.
Wer solche Erfahrungen (mit) sammeln durfte, bitte bei mir per Email oder unter Telefon 09105 1319 melden.
Akteur 2
Nr. 3488
Aus dem Juristenfach
24. Juni 2008, 09:42 Uhr
Betreff: Zu Eintrag Nr. 3704, in wie weit hat man die Vorstände im Jahr 2007 freigestellt?Werte Vorstände, Aufsichtsräte, werter GVB, dass was im letzten Absatz in Eintrag Nr. 3704 steht, ist genau ihre unsaubere Informationspolitik. In der Zeitung schreibt man im letzten Jahr, man hätte auf 800.000 € verzichtet und heute heißt es man hätte auf die Regressansprüche der Bank verzichtet. Sie haben die Pflicht die Mitglieder genauso zu informieren wie die Vertreter und wenn es um strafrechtliche Dinge geht, dann hat die Allgemeinheit das Recht die Forderung an Sie zu stellen, dass sie die Dinge verfolgen. Werter Herr Schelter, belegen Sie anhand von Unterlagen, auf welche Ansprüche im letzten Jahr verzichtet wurde. In der Tagesordnung 2007 (= Link) haben Sie sich jedenfalls nicht auf die 800.000 € beschränkt.
Haben Sie die Mitglieder mit dem Zeitungsartikel belogen? Welche Kundennummer haben Sie mit dem Tagesordnungspunkt 10 alles untergebracht, wenn man dann die Protokollierung der Regressbehandlung bei der Vertreterversammlung 2007 (= Link) anschaut? 8 Kundennummer sind es, also 8 Firmen und verschiedenen Privatleute. Stecken da die 180.000 € auch mit drin, die man im Herbst 2003 raus gebucht hat? Haben Sie die Vertreter so aufgeklärt, dass sie auch wussten über was sie abstimmten und für was sie auf den Schadensersatz verzichten? Haben Sie die Vertreter darüber aufgeklärt, was Reinhold Wolf als ausgeschiedener Vorstand mit einer Mappe mit schutzwürdigen Bankunterlagen an der Hand, die er sonst sicher nicht mehr bei sich haben darf, ausgesagt hat? Kreditgewährung ohne relevante Unterlagen zwei Pleitefirmen hintereinander, ohne Sicherheiten vom Kunden selber, sondern nur im geringen Umfang von Dritten? Von organisatorischen Versäumnissen, dass er nach Dienstschluss die Möglichkeit hatte am Freitag 73.000 € aus irgend einem Tresor auf einer Zweigstelle zu entnehmen, ohne einen anderen Vorstand, bei Ausweitung (unerlaubt !) der Kreditlinie?
Dieses Protokoll wiederlegt Herrn Johannes Herzog voll und ganz, er hätte nichts gewusst. Alles haben die Prüfer gewusst, einfach alles und die Untreuehandlung über die unerlaubte Ausweitung dieses Kreditengagementes hat man bis zu diesem Tag nicht bekannt gegeben, bis man die Freistellung vor dem Prozess dafür brauchte, die strafrechtliche Seite hat man unberücksichtigt gelassen, wo man Marth und Dittrich doch vorher angezeigt hatte. Aber Johannes Herzog brauchte Reinhold Wolf und musste Manfred Heger los werden um über den Gesamtprokuristen dann selbst Vorstand werden zu können, das ist wahrscheinlich die wahre Geschichte in der heißen Phase des Jahres 2004. Diese Drama ist wirklich unerträglich. Keine neuen Erkenntnisse Herr Herzog, Erhellung der Erkenntnisse ihrer 17.000 Mitglieder und aller inzwischen 4 Millionen Besucher dieser Website.
Gibt es die Revision in dem Prozess? Man kann dem Verteidiger wieder nur raten, die Bankunterlagen vorzulegen und zwar dieses Versammlungsprotokoll, in welcher Zwickmühle der Vorstand Wolf gestanden hat und auf welcher unbelasteten Grundlage seine Aussage in Wirklichkeit stand.
Nr. 3487
Bilanzleser
23. Juni 2008, 22:55 Uhr
Betreff: KundenanlagevolumenZuletzt wurde in Eintrag Nr. 3693 darüber geschrieben, wie undurchsichtig es ist, was uns die Bankvorstände immer versuchen vorzulegen. Bereits in Eintrag Nr. 3688 habe ich zum Artikel in der Frankenpost zur Bilanzpressekonferenz (= Link) geschrieben. Es soll hier helfen auch wieder zu verstehen wie Herr Herzog immer wieder mit Falschinformationen aufwartet. In Eintrag Nr. 3691 ist dazu die Bilanz der Bank schnell mit dem Klick aufzumachen.
Johannes Herzog spricht davon, dass man 334 Mio. € ausgeliehen hätte. Hat man aber nicht, man hat selber 243 Mio. € ausgeliehen, die restlichen 90 Mio., immerhin mehr als ein Viertel davon, hat man in den genossenschaftlichen Verbund vermittelt und so machen die Vorstände heute für jede Bank eine sogenannte Verbundbilanz. Für diese 90 Mio. € hat man einmalig eine Vermittlungsprovision erhalten, die auf der Kreditseite sehr dünn ist, was bleibt ist die Arbeit, die sich selbstverständlich auch in den Personalkosten niederschlägt, denn die Kundenbetreuung bleibt bei der Bank und der Zinsertrag bleibt bei den endgültigen Kreditgebern, den Hypothekenbanken, der Bausparkasse und manchmal auch der Zentralbank. Während der Kreditlaufzeit erhält die Bank meist keine Kröte mehr, was für die Verbundpartner äußerst lukrativ ist.
Auf der Anlageseite sieht das Verhältnis dann so aus, dass sich ein Anlagevolumen von 327 Mio. € in der Bilanz der Bank niederschlägt. Nun spricht Herr Herzog davon, dass 508 Mio. € als Sparguthaben angelegt seien. Das heißt im Klartext 180 Mio. € hat man in den Verbund vermittelt, dass sind 35 % des Anlagevolumens bei der Bank, was für die Bank selber nicht arbeiten kann. Für die Aussage, die ja in Zeitungen aus als Werbebotschaft zu sehen ist, sollte man ihn vielleicht nach dem Wertbewerbsrecht belangen, denn die Vermittlungen nach außen sind alles andere als Sparanlagen. Bei den Bausparguthaben und vielleicht noch den Lebensversicherungen kann man noch von Spareinlagen im weitesten Sinne sprechen, was aber die anderen Anlagen sein können, die man vermittelt, dass zeigt vielleicht anschaulich der Eintrag Nr. 28 im Gästebuch von Ingolstadt, was man da den Kunden bescheren kann. Es können nämlich ganz erhebliche Risikoanlagen für den Kunden sein, was man nach draußen vermittelt, was man unbedingt verkaufen muss, um kurzfristige Provisionserträge zu erwirtschaften, oder es sind eben die Aktienanlagen der Kunden in den Depots bei der DZ-Bank oder auch wo anders.
Auch ich komme nicht dahinter was gemeint ist mit den 1,5 % mehr als im Vorjahr. Fakt ist jedoch, von 842 Mio. € Kundenvolumen liegt in der Verwaltung der Bank nur eine Summe von 570 Mio. €. Der Rest macht Kosten und keinen Ertrag mehr. Man muss also für die Hälfte des bilanziellen Kundenvolumens zusätzlich Personal- und Sachkosten vorhalten. Und das Vermittlungsrad muss man ja weiterdrehen, sonst gibt es keine laufenden Erträge. So kann man sich selber in die Tasche lügen, wenn Probleme entstehen, dann muss man selbst dem Kunden gegenüber treten, da kommt keiner daher von den Verwaltern des DGI-Fonds, deren Hochglanzprospekte und Vorträge man selber geglaubt hat. Herr Herzog sollte aufhören von Spargroschen zu reden, wenn es nach den Beratervorschriften Anlagen von erhöhtem Beratungsbedarf sind, weil einfach auch Risiken drin stecken.
Nr. 3486
Anonym
23. Juni 2008, 19:47 Uhr
Betreff: Strafantrag gegen Johannes Herzog wegen Vorteilsnahme und weiteren VorgängenAnonym ……………, den 23. Juni 2008
Generalstaatsanwaltschaft München, Nymphenburger Str. 16, 80335 München, Telefax: 089 / 5597 - 5065
Generalstaatsanwaltschaft Bamberg, Wilhelmsplatz 1, 96047 Bamberg, Fax: 0951 / 833 - 1440
und Staatsanwaltschaft Hof, Berliner Platz 1, 95015 Hof, Fax: 09281 / 600 - 339
Strafantrag gegen Herrn Johannes Herzog, Vorstand der VR-Bank Marktredwitz eG, 95615 Marktredwitz und zuvor als gesetzlicher Prüfer des Genossenschaftsverbandes Bayern e.V., München
und Herrn Raimund Grothoff, ebenfalls als gesetzlicher Prüfer des Genossenschaftsverbandes Bayern e.V., München
wegen
- Vorteilsnahme im Sinne § 150 GenG, Verletzung der Berichtspflicht (= Link) aus Untreuefällen bei der genannten Bank, die zur Zeit teilweise auch von der Staatsanwaltschaft untersucht werden dürften;
- schwerer Verdacht der selbst vorgenommenen Schädigung nach § 266 StGB, Untreue (= Link) in Verbindung mit eigenem Verschulden § 62 GenG, Verantwortlichkeit der Prüfungsorgane (= Link);
- Mitwirkung und Beihilfe zu Bilanzbetrug bei der genannten Bank;
- Nötigung von Organen der Bank
Sehr geehrte Damen und Herren,
gemäß Betreff stelle ich Strafantrag nach folgendem Sachverhalt:
Bei der genannten Genossenschaftsbank werden zur Zeit durch Berichte aus der Bank, bestätigt durch verschiedene Artikel in der Tageszeitung, staatsanwaltschaftliche Ermittlungen wegen risikoreichen, rechtlich untersagten Kreditgewährungen durchgeführt. Ich äußere hierzu den schweren Verdacht, dass alle Kreditausfälle die exemplarisch in einer Folie zur Risikolage auf der Vertreterversammlung vom 29.06.2006 (= Link) gesammelt vorgestellt wurde und Anlage des Versammlungsprotokolles ist und wahrscheinlich sogar darüber hinaus sämtlich und in jedem Einzelfall Verletzungen des § 34 GenG, Sorgfaltspflicht und Verantwortlichkeit der Vorstandsmitglieder (= Link) waren, weil bei der Bank in schwersten Maße gegen § 25a KWG, Besondere organisatorische Pflichten von Instituten (= Link) verstoßen worden sein dürfte. Jeder Kreditausfall dürfte durch die Missachtung der organisatorischen Voraussetzungen grundsätzlich verursacht, ermöglich oder begünstigt worden sein. Ein internes Kontrollsystem, wie es für Banken obligatorisch ist, dürfte speziell für die Vorstandsmitglieder nicht eingeführt worden gewesen sein. Dieses interne Kontrollsystem, eingebunden in die sonstige Organisation der Bank muss Abläufe mit Überziehungen unterbinden, wie sie im Vertreterversammlungsprotokoll vom 30.06.2005 (= Link) genannt wurden, einem Protokoll, das aus genossenschaftsrechtlichen Gründen höchste Priorität zukommt. Die Aussage durch den Prüfer Grothoff im Protokoll, dass der Aufsichtsrat erst ab der Großkreditgrenze nach § 13 KWG Kenntnis und Prüfungsmöglichkeit erhält, muss als Nachweis erachtet werden, dass auch die Organisation für die Überwachung durch das Kontrollorgan der Mitglieder nicht im Geringsten den Anforderung der Bankgröße entsprach. Die Aussage an sich ist ein Verstoß gegen die Berichtspflicht eines genossenschaftlichen Prüfers, weil sie den Vorschriften der Gesetze und den Satzung der Genossenschaft widersprochen hatte und sollte mit größter Sicherheit zur Irreführung und Einflussnahme auf die anstehende Entscheidung zur Haftung eines Vorstandsmitgliedes durch die Vertreter führen.
Die Missachtung sämtlicher organisatorischer Grundregeln auf allen Ebenen im Sinne von § 25a KWG und § 34 GenG wird durch das Protokoll der Vertreterversammlung vom 14.10.2004 (= Link) belegt. Unter bezug des vorher aufgezeigten Protokolles vom 30.06.2005 ist die Mitverantwortung der gesetzlichen Prüfer dadurch auch abzuleiten, dass der unter Druck stehende Vorstand Manfred Heger an diesem Tag gegenüber den Vertreter erklärte, dass man nach einer Fusion im Frühjahr 2001 durch die Revisionsseite Schonfrist erhalten, zumindest aber zugesagt bekommen hätte. Dies deutet auch darauf hin, dass der genossenschaftliche Prüfungsverband ohne Mitteilung an die Vertreter und unter Abweichung der gesetzlichen Prüfungsnormen erleichterte Prüfungen zugesagt hatte und dies im Ergebnis nach den Schlussbemerkungen im Prüfungsbericht im Jahr 2004 auch über Jahre so praktizierte. Das gesetzwidrige Verhalten der Prüfung, die Mitverantwortung dürfte sich erhärten über alle Lageberichte der Jahre 2001 bis 2004 hinweg, wo durchwegs von einer Zunahme, manchmal sogar starker Zunahme problemhafter Kreditengagements gesprochen wurde, gleichzeitig aber weder durch die Bankvorstände noch durch revisionstechnische Maßnahmen die sicher dringend notwendigen organisatorischen Verhältnisse der Bankgröße und auch der eklatanten Risikolage angepasst wurden. Hierfür dürfte es keine Schonfrist geben, diese organisatorischen Grundsätze sind in aller Regel Aufgabe einer konsequenten Fusionsvorbereitung, da die Bank mit dem Tag der Verschmelzung auf die neuen Bedingungen einzustellen ist. Dies gilt auch und im Besonderen für die personelle Besetzung der Vorstandspositionen und deren fachlichen Fähigkeiten. Durch das Stillhalten der vor Ort tätigen Prüfer, als Prüfungsteamleiter, Herrn Raimund Grothoff und seinem Vertreter Herrn Johannes Herzog, wurden alle Schäden wie vor genannt möglich gemacht, oder zumindest stark begünstigt und damit Vorschub geleistet.
Auch der im vorgenannten Protokoll vom 30.06.2005 behandelte Fall dürfte belegen, dass die gesetzliche Prüfung ihre Prüfungsaufgaben klar vernachlässigt hatte, wenn ein extern beauftragter Rechtsanwalt Verstöße nach § 18 KWG, Kreditunterlagen (= Link) durch den Bankvorstand erkannt haben wollte, die aber die in der täglichen Routine stehenden Genossenschaftsprüfer nicht erkannt und damit verhindert haben wollten. Über dieses Protokoll dürfte sich ebenfalls ein eklatanter Berichtspflichtverstoß aufhellen, da den Vertretern nicht der Gesamtschaden beim Kreditfall vorgelegt wurde, sondern nur Schäden aus den anscheinend oder zumindest so vorgetragenen Überziehungen und einem einzelnen weiteren Versäumnis des Vorstandes vorgetragen und zur Abstimmung vorgelegt wurden. Da zu vermuten ist, dass den Vertretern nahezu 60 % des Gesamtschadens aus eventuell 2,6 Mio. € (5 Mio. DM) nicht genannt wurden, ist hier massive Einflussnahme zur Befreiung des Vorstandes zu vermuten und massivste Berichtspflichtverletzung gegenüber dem höchsten Entscheidungsorgan der Genossenschaft. Da dies in Anwesenheit des Prüfers Grothoff und sonstiger Verbandsvertreter geschah, ist hier die Einflussnahme der Prüfer wahrscheinlich offenkundig und der Verstoß gegen § 34 GenG zur Haftungsverpflichtung des Vorstandes bei Verschulden. Dem Vorstand wurde dadurch sogar die Beweislast nach dem selben Gesetzesparagraphen in wesentlichem Maße abgenommen.
Die protokollierte persönliche Aussage des beschuldigten Vorstandes auf der Versammlung vom 30.06.2005 belegt zudem den Verstoß in der Berichtspflicht der Prüfer gegenüber den entscheidenden Vertretern, weil nicht der Aufsichtsrat und die Prüfer in ihrem Vortrag bekannt gaben, dass man über den Aufsichtsrat bereits ein Jahr zuvor schon auf sämtliche Ansprüche in bekannter aber auch noch unbekannter Form verzichtete hatte. Ein Verzicht auf unbekannte Ansprüche dürfte sogar generell unmöglich sein, da diese in ihrem Umfang nicht abzuschätzen sind und die Einstellung der Prüfungstätigkeit nicht erlaubt sein dürfte, da sie sonstigen Einzel- und dem Allgemeininteresse entgegenstehen würde. Damit hatte man nicht bekannt gegeben, dass man als Prüfung und Aufsichtsrat die Genossenschaft in eine rechtlich nachteilige Situation gestellt hatte. Die Bekanntgabe durch den ausgeschiedenen Vorstand kann weder die Prüfer noch den Aufsichtsrat entlasten. Der Ablauf der Versammlung, der zeitlich Nachlauf nach dem Vertrag, belegen, dass geplant war eigene Haftungsverpflichtungen nicht bekannt zu machen, was die Form einer Vorteilserzielung aus den Handlungen belegen dürfte. Dieser Vertrag war m.E. die Schädigung der Bank durch die Prüfer um die gesamten Ansprüche gegen den oder die Vorstände.
Die gesetzeswidrige Unterstützung, die den genannten Vorschriften im Kreditwesengesetz zuwider gelaufen sein dürften, aber auch den Sorgfaltspflichtvorschriften nach § 34 GenG dürften durch die genannten Prüfer Herzog und Grothoff noch zusätzlich persönlich vollzogen worden sein, in dem in den Jahresabschlüssen 2002 bis 2003 Lageberichtsvermerke (= Link) aufgeführt sind, die den Bankbilanzierungsrichtlinien und dem Handelsgesetzbuch, speziell § 252 HGB, Allgemeine Bewertungsgrundsätze (= Link) entgegenlaufen dürften. Auf dieser Basis auch noch die Bilanzbestätigungsvermerke 2002 und 2003 mit der Darstellung der Vermögenslage (= Link) abzugeben, dürfte für die Prüfung zusätzlich den Verstoß gegen Wirtschaftsprüfergrundsätze und die Beihilfe zum Bilanzbetrug bei der Bank belegen, wenn nicht gar einer der Prüfer die Erstellung der Bilanz 2003 in der Zeit von August bis Oktober 2004 selbst federführend übernommen hatte.
Die Unterlassung revisionstechnisch notwendiger Maßnahmen bis zur Abberufung der nicht befähigten Vorstände um der Bank eine geeignete Führung zu geben bis hin zur Unterlassung von erkannten strafrechtlich als auch zivilrechtlich unterlassenen Maßnahmen belegt zusätzlich die hohe Mitverantwortung und Mitschuld der vor Ort tätigen Prüfer. In diesem Zusammenhang dürften die meisten Vorschriften des Strafgesetzbuches zwischen § 253 bis hin zu § 274 StGB, Urkundenunterdrückung (= Link) entweder von den Vorständen oder auch mit von den Prüfern tangiert worden sein.
So dürften die Unterlagen der Prüfer, beginnend von den Prüfungsberichten der betroffenen Jahre und aller Jahre zuvor bereits über Einzelprüfungsprotokolle zu verschiedensten in den Berichten enthaltenen Kreditfällen und von den Prüfern dazu gefertigte eigene Aktennotizen und Vermerke und vorgenommen Kopien von Bankunterlagen vor aber auch mit den bilanziellen Ausfällen wesentliche Erkenntnisse enthalten, welche Ursachen der Ausfall und damit der Schaden für die Bank im Einzelfall hatte und wesentlich Rückschlüsse auf die Verantwortlichkeit von Personen und somit auch aller Vorstände ergeben. Die Befreiung des Vorstandes Heger am 04.08.2004 dürfte wesentlich auf Betreiben der Prüfer zurückzuführen sein. Der Aufsichtsratsvorsitzende dürfte bereits dadurch an der Wahrnehmung seiner eigenen Sorgfaltspflichten gehindert worden sein, dass er keinen externen geeigneten Rechtsanwalt zu seiner Hilfe nahm, sondern die Beratung zur Vorstandsabberufung ausschließlich durch die genossenschaftlichen Prüfer oder Verbandsmitarbeiter erfolgt worden sein dürfte. Das Prüfungsmandat wurde damit offensichtlich weit über den gesetzlichen Prüfungsauftrag hinaus ausgedehnt. Interessenskonflikte wurde damit billigend in Kauf genommen. Die Zustimmung des Aufsichtsrates mit dem Aufsichtratsprotokoll zur Dienstaufhebung Heger vom 04.08.2004 (= Link) dürften im Grunde die Nötigung des gesetzmäßig und satzungsmäßig zuständigen Organes der Genossenschaft gewesen sein und bieten Einflusspotential bis in die heutige Zeit.
Aus der Nichtverfolgung der Ansprüche gegen den Vorstand Heger heraus, nicht nur des Anspruches, der den Vertretern als wahrscheinliche Alibihandlung am 30.06.2005 vorgelegt wurde, sondern wie vertragsmäßig festgelegt sämtlicher bekannter und unbekannter Ansprüche, dürfte die Vorteilserzielung des Herrn Herzog und die Unterstützung des Herr Grothoff dazu eingeleitet haben einen äußerst lukrativen Posten auf ziemlich abgesicherter Basis zu erlangen. Was einen wesentlichen Verstoß nach § 150 GenG, sowie aller anderen hier genannten Vorschriften darstellen dürfte.
§ 34 Genossenschaftsgesetz verpflichtet aber einen neuen Vorstand auch für seine Genossenschaft zu prüfen, ob vorhergehende Vorstände Dienstpflichtverletzungen zum Nachteil der Genossenschaft begangen haben. Die fachliche Eignung des Herrn Herzog müsste ihn zwingend dazu befähigen dies von sich aus auch aus den zuvor erlangten Prüfungskenntnis heraus erkannt zu haben, was heute externe strafrechtliche Ermittler unter viel schwierigeren Umständen heraus filtern. Auch hier vernachlässigte Herr Herzog seine Pflichten nach § 34 GenG seit seinem Dienstantritt bei der Genossenschaft zu seinen Gunsten.
Ich beantrage die laufenden Ermittlungen in Sinne dieses Strafantrages unverzüglich aufzunehmen oder zu erweitern, da auch Verjährungssachbestände greifen könnten.
Mit freundlichen Grüßen
Nr. 3485
Uwe
23. Juni 2008, 13:04 Uhr
Betreff: Zu Eintrag Nr. 3703 von geneigter LeserSind sie genauso sprachlos wie ich, warum das Affentheater bei der VR-Bank noch keine Folgen hatte, für niemanden, nur für die geschädigten Mitglieder und die gelöffelten und geschädigten Kunden? Jeder der Rat hat wie man das ändern kann, sei hiermit aufgefordert seine Meinung kund zu tun. Ob es eine Rolle spielt, dass CSU- und SPD-Leute im Aufsichtsrat der Bank sitzen, Rotarierverstrickung unter der Hand genannt werden? Frontal21 war schon einmal vor der Bank gestanden und hat das gezeigt, vielleicht kommen die noch mal. Ein zweiter Weg ist schneller zu bewältigen. Vielleicht muss man die Bundesbehörde dann in einem Atemzug nennen, wenn hier § 33 KWG nicht zieht wegen Unzuverlässigkeit der Führung einer Bank, wenn man den früheren Bilanzbetrug zur Vorteilserlangung des heutigen Chefs nicht sehen will.
Nr. 3484
Im Gerichtssaal
23. Juni 2008, 12:48 Uhr
Betreff: Warum?Warum verhaftet man einen Zeugen nicht, wenn dieser als Bankvorstand aussagt, er hat gegen das Geldwäschegesetz verstoßen, weil er der festen Überzeugung war er hätte mit einer Barauszahlung von 35.000 Euro Schmiergelder ausgezahlt, obwohl er nicht einmal einen kleinsten Nachweis für das Geschäft hatte oder er hätte einem Boten 63.000 Euro Bestechungsgeld und 10.000 Euro zusätzliche Reisespesen ausgezahlt, damit man in Afrika Säcke mit Goldstaub ins Flugzeug bringen kann? Warum ist dieser Zeuge und ehemalige Bankvorstand heute noch ein freier Mann, den Verlust von insgesamt 1,2 bis 1,5 Mio. € zu verantworten hat als Vorstand einer Genossenschaft, die sich Kreditinstitut nennt?
Warum gibt es ein Ermittlungsverfahren gegen Marth und Dittrich (= Link), welches man zum Schluss vielleicht mit einem Kuhhandel beendet hat und die zwei wieder auf den Boden der Realität zurück geholt hat, warum gibt es irgendwo in Bayern ein Urteil gegen einen Vorstand einer Raiffeisenbank (= Link) wo er in 53 Fällen mit einem Gesamtschaden von 1,6 Mio. DM Ausfälle verursachte, seine positiven Leistungen darüber aber vergessen wurden?
Warum ist der Genossenschaftsve3rband Bayern sowohl für die Prüfung als auch die Rechtsberatung der Volks- und Raiffeisenbanken zuständig? Warum hat die VR-Bank Marktredwitz ihre im Lagebericht 2005 (= Link) angezeigten Vermittlung an US-Immobilienfonds über eine Darmstädter Gesellschaft abgewickelt und nicht über die Verbundgesellschaften der DZ-Bank? Warum? Warum darf sich der ehemalige Prüfer Johannes Herzog hier für den Freispruch für drei Bankchefs (= Link) zuständig fühlen?
Wollen wir das Gutachten des Prof. Dr. Volker H. Peemöller (= Link) noch mal lesen, oder reicht unsere normaler Menschenverstand, dass das was uns auch Ex-Innenminister Dr. Gerhart Baum vermitteln will, das wir die Aufgabe den staatlichen Behörden überlassen sollen, die würden das schon richten mit einer gerechten Strafverfolgung, das wir das in der Praxis nicht erleben. Den Vorstand in Irgendwo, den hat man verklagt wegen 1,6 Mio. DM, der Schaden bei der Bank, den angeblich der Kunde mit Gold, Gold, Gold allein verursacht hat, der war genauso groß.
Aber in Eintrag Nr. 3687 wird aufgezeigt, dass in einem der letzten Zeitungsartikel stand, die Bank hätte die Vorstände doch im letzten Jahr schon aus der Haftung entlassen. Bis zu dem Artikel konnte man meinen, es wäre nur um den Goldfall gegangen, wo man den Kunden vor Gericht geschickt hat und den Vorstand und seine unterstützenden Kollegen über die Vertreterversammlung freistellte, wie sie die Mitglieder geschädigt hatten, aber da stand dazu nichts mehr. Darum fragen wir uns wirklich, ob ein Herr Herzog hier den Richter spielen darf, eine Herr Gschrey, ein Herr Eberle und ein Herr Hilkenbach dies mit Unterschriften auf falschen Bilanztestaten absegnen dürfen und die Staatsmacht bei 100 Millionen Kreditverlusten hilft alles zu verschleppen. Sind das einfach nur bayerische Zustände, unerträgliche, oder ist mindestens eine Bundesbehörde mit Doppelsitz in Bonn und Berlin daran beteiligt, die es auch lieber sieht, dass Prüfer auf die Vorstandspositionen kommen als gestandene Bankkaufleute?
Nr. 3483
ein geneigter Leser
23. Juni 2008, 11:57 Uhr
Betreff: unsägliche Vorgänge in einer VolksbankNach längerer Zeit habe ich mal wieder in das Gästebuch hineingeschaut und traute dabei meinen Augen nicht.
Seit einigen Jahren werden hier Kommentare mit "harten Fakten" aufgenommen.
Immer wieder ist von Betrug, Untreue, Kumpanei, Vetternwirtschaft und Vorteilsnahme in Ämtern die Rede.
Warum sind die Folgen dieser Vorwürfe noch nicht wirksam ( ? )
Verfolgung / Abberufungen durch die Bankenaufsicht
Einleitung von Strafprozessen durch Staatsanwälte / Gerichte
Zivilverfahren gegen die genannten Verantwortliche
Jeder Autofahrer kennt den Verfolgungswahn von Polizei und Behörden, wenn z. B.
wegen "Falschparken" ein Knöllchen von 20 Euro fällig werden.
Warum nicht hier?
Sind das die oft beschriebenen Verflechtungen u. a.?
Wenn jetzt erst sehr müde Verfahren anlaufen, dann ist das doch sehr bezeichnend.
Als Fakten sind ja wohl ( weil hier nicht von den betroffenen Personen dementiert )
alle Vorwürfe stichhaltig.
Die bekannten Verantwortlichen sind umgehend - soweit noch nicht geschehen -
aus ihren Ämtern zu entfernen.
Es muss ein "Befreiungschlag" der Aufsichts- und Strafverfolgungsbehörden her,
um endlich einen Neuanfang zu gestalten.
Das Trauerspiel muss endlich ein Ende haben!!!!!!!
Nr. 3482
Susanne
23. Juni 2008, 10:50 Uhr
Betreff: In der Haut von Johannes Herzog möcht ich nicht mehr steckenEin schönes weiches Bett hat sich Johannes Herzog bei uns in der VR-Bank vorgestellt. Egal ob die Bank gesund ist, was die nächsten Jahre geschäftlich bringen, sein Ruhekissen, das würde sein grenzenloses Wissen über all die Sauereien sein, die unter den Augen des Genossenschaftsverbandes hier so veranstaltet wurden. Risikokredite von anderen Bank hat man Heger, Wolf und den geistig hoch stehenden Clown Krämer übernehmen lassen, Risikokredite hat man vielleicht mit den tollen Kontakten von Manfred im ganzen Land gemacht, aber vor allem doch in Slowenien. Und warum sollte man Manfred Hegers Zahlen zum Flexkredit auch kontrollieren, damit könnte man dem doch die Abfindung mitgeben, wenn der in Slowenien die Fristen zum Insolvenzverfahren versäumt und der Weg ins Himmelreich wäre frei. Ja und wenn der Aufsichtsrat als Steuerberater bei Flex für die Bank vielleicht noch einen Abschluss erstellt hat, den sogar der Kunde sich weigert zu unterschreiben, noch ein zwei Blättchen mehr als Kopie unters Kopfkissen, der stimmt später allem zu.
Skrupel deswegen, die sind überflüssig. Hat doch Gerichtsfuzzie Karl schon erklärt, dass die Kunden 17 Jahre nicht gemerkt haben, dass man die Vorstände nicht zurückgehalten hat die Kunden mit den eigenen Einstellungen in der EDV zu Stichtagsverzinsung und Wertstellungen zu löffeln, in Zeiten wo man das Geschäft hochgefahren hat, aber auch das unglaubliche Risikopotential, weswegen man in diesem Jahrtausend noch keine gewinnabhängige Körperschaftssteuer und Gewerbesteuer zahlen musste, weil man die verschobenen Abschreibungen drauf gestülpt hat.
Wer aber schickt denn vom Notariat, oder von der Bank, oder woher sonst die Vertragsunterlagen zum Forderungsverzicht ins Internet? Das jemand bei der Sache ein Gewissen hat, dass konnte doch ein ehemaliger Prüfer nicht ahnen. Und auch nicht, dass Reinhold Wolf sich so dämlich vor Gericht anstellt, dass er sich selber um Kopf und Kragen redet und brühwarm aufzeigt, wie es geht, dass man einfach eine Million nach der anderen in den Sand setzt, weil die Prüfung nur zuschaut und der Prüfer darauf hofft weiter Material in die Hände zu kriegen. Die Staatsanwaltschaft bekommt vielleicht neue Erkenntnisse, aber keine neuen für Johannes Herzog und Raimund Grothoff. Die Dämlichkeit hört ja bei Karl Krämer und Reinhold Wolf nicht auf. In den Prüfungsberichten steht doch sicher jahrelang was anderes drin, als was man uns immer erzählt hat. Für einen ordentlichen und unabhängigen Staatsanwalt der Fundus zu seinen eigenen neuen Erkenntnissen schlecht hin. Und so viel Erfahrung sammelt er alleine beim Studium dieser Unterlagen, wo er sehen wird, wo was vermieden wurde, was man nicht schreiben wollte.
Nein mein lieber Bruder Johannes, Sie schwitzen zur Zeit auch wenn Sie unter der kalten Dusche stehen. Ihre Zufriedenheit ist nur Schau.
Nr. 3481
Mitarbeiter
23. Juni 2008, 10:21 Uhr
Betreff: Keine Zurückhaltung mehrEs ist gut, dass hier immer wieder der Artikel mit "Ein bisschen stolz" gezeigt wird. Nicht nur die Kunden wurden damals beleidigt auch auf unserem Rücken wollte man sich besonders förderlich darstellen. Ich empfehle jedem einmal mit diesem Link http://www.frankenpost.de/homepage/index.html in Frankenpost online zu gehen und unter Suche Johannes Herzog einzugeben, wie sich unser Neuer als Förderer an allen Ecken und Enden zu präsentieren versucht. Selbstverständlich haben wir alle Angst, dass man überall etwas finden könnte, wo uns unsere alten Vorstände zu ihrem Werkzeug gemacht haben. Im Osten haben wir einen unglaublichen Einbruch erlebt. Dass man dafür, dass man eine unglaubliche Verlustquelle abstoßen konnten die man einfach mit den eigenen Fähigkeiten nicht im Griff hatte auch noch das Eigenkapital stärken kann und die Bilanzrelationen mit Geschäftsvolumenverlusten schön redet, dass können wir selber nicht begreifen. Dass unsere Arbeitsplätze damit sicherer sind, dass das nicht der Fall ist, das können wir nur auf dieser Seite mitteilen. Überall wird geredet, dass eine Fusion Arbeitsplätze erhalten soll, bei uns hätte sie 60 Leute gekostet, ein dümmeres Gerede fällt Herrn Herzog nicht mehr ein. Der Vergleich zwischen ein bisschen stolz und dem Geschäftsbericht, den wir bis heute noch nicht im Internet eingestellt haben, zeigt den Rückgang mit Herrn Herzog von 192 Mitarbeiter auf 147 in nur zwei Jahren obwohl wir die Vereinbarung vom letzten Jahr gemacht hatten. Darauf erlauben wir uns auf diesem Weg hinzuweisen.
Auch betonen wir, dass was hier im Gästebuch steht, uns mehr als nur einmal die Augen immer weiter aufreißt. Was machen wir wirklich, wenn wir von heut auf morgen ohne Chef und vielleicht dann auch ohne Aufsichtsrat dastehen, weil sie sich nicht mehr decken sondern gegenseitig zerfleischen? Dann wird doch auf uns überhaupt keine Rücksicht genommen, egal ob wir dann zwangsfusioniert werden oder nicht. Wir glauben auch keiner Durchhalteparole mehr. Die Staatsanwaltschaft hat doch im Grunde auch die Schmidtbank aufgelöst mit ihren Untersuchungen und dem Prozess zum Schluss. Die, die bei uns die Parolen verbreiten, die müssen ja schließlich mehr Angst haben als nur um ihren Arbeitsplatz, da geht es ja darum dass die ein paar Jahre weg sein könnten.
Nr. 3480
Genossenschaftler
23. Juni 2008, 09:46 Uhr
Betreff: Haftungsverpflichtung der Aufsichtsräte und der PrüfungIn Eintrag Nr. 3699 werden wichtige Passagen des § 34 GenG, Sorgfaltspflicht und Verantwortlichkeit der Vorstandsmitglieder (= Link) hervorgehoben. In § 147 GenG, Falsche Angaben oder unrichtige Darstellung (= Link) steht in Abs.(2) 1., dass falsche Bilanzerstellung durch Vorstand und Aufsichtsrat mit Freiheitsstrafen bis zu 3 Jahren belegt ist und in § 150 GenG, Verletzung der Berichtspflicht (= Link) steht in Abs. (2), dass einem Prüfer bis zu fünf Jahren drohen wenn sie mit der Verletzung der Berichtspflicht dies in der Absicht tun, sich selbst oder einen anderen zu bereichern.
Liebe Leute glauben Sie wirklich, dass der Aufsichtsrat und der ehemalige Prüfer und heutige Vorstand Johannes Herzog das geringste Interesse daran haben den Regress gegen die drei Vorstände durchzuziehen? Dazu muss man wirklich auch die Vorschriften nach § 41 GenG, Sorgfaltspflicht und Verantwortlichkeit der Aufsichtsratsmitglieder (= Link) und § 62 GenG, Verantwortlichkeit der Prüfungsorgane (= Link) heranziehen. § 41 GenG sagt mit einem einzigen Satz nur, dass für den Aufsichtsrat die Vorschriften nach § 34 sinngemäß gelten. Wenn der Aufsichtsrat also, dem Vorstand entgegen § 34, Abs. 4, Satz 2 dadurch billigt, dass man die Ersatzpflicht des Vorstandes aufgibt, dann ist der Aufsichtsrat in der Sorgfaltspflicht und ist selbst für alle Schäden und ohne Ausnahme haftungspflichtig und vor allem auch selbst beweispflichtig. Mit den Zustimmungen im Aufsichtratsprotokoll zur Dienstaufhebung Heger vom 04.08.2004 (= Link) und dem Aufsichtsratsprotokoll zur Dienstaufhebung Karl Krämer vom 22.05.2006 (= Link) dürften für die Aufsichtsräte die Verjährungen zu laufen beginnen.
Genauso wäre das gesamte Aufsichtsratsprotokoll vom 04.08.2004 zur Beteiligung der Prüfer dabei hoch aufschlussreich, aber das zu Karl Krämer vom 22.05.2006 dürfte die unberechtigte Einflussnahme, ja wahrscheinlich die Nötigung der Aufsichtsräte zur ungesetzlichen Handlung, die diese selbst erst so richtig tief in die Haftungsverpflichtung gebracht hat, belegen. Somit haben sich sowohl der Aufsichtsrat als auch die Prüfer, die entsprechen § 62 GenG vorsätzlich gehandelt haben, sowohl strafrechtlich als auf zivilrechtlich mindestens im Umfang der selbst vorgelegten Folie zur Risikolage auf der Vertreterversammlung vom 29.06.2006 (= Link) neben den Vorständen mit zu verantworten.
Die Lageberichtsvermerke (= Link) und die damit zusammen hängenden Bilanzbestätigungsvermerke 2002 und 2003 und mit Darstellung der Vermögenslage (= Link) sind nicht nur Beweis der Strafvereitlung für die alten Vorstände, sie sind auch Beweis der eigenen Mitverantwortung und des vollen Mitwissertums. Was die Frankenpost am 30.11.2007 (= Link) berichtete und was jetzt in Nebensätzen in den letzten Artikel bestätigt wurde ist eindringlich und augenscheinlich hier zu sehen ist (= Link) und ist das Ergebnis und es sind die Taten aller. Diese Herren führen die Bank nicht mehr, sie beraten nur noch wie sie selbst den Hals aus der Schlinge bekommen. Jede neue Erkenntnis wird bis zu Ende verfolgt das Versagen der Kontrollaufgaben aufzeigen und das erst dadurch die höchst risikoreichen und genossenschaftsrechtlich untersagten Kreditverhältnisse möglich waren.
Warum hat den Aufsichtsrat und die Prüfer denn die Vorstände nicht schon im Jahr 2004 wegen der falschen und ungesetzlichen Bilanzierung angezeigt, warum hat das das BaFin nicht gefordert, wenn man es schon in die Schlussbemerkungen im Prüfungsbericht aufnehmen musste, wenn es dazu gesetzliche Vorschriften gibt? Ignorieren die die Gesetze oder kennen die sie nicht? Man muss dafür sorgen, dass die Mitverantwortlichen nicht als Zeugen auftreten dürfen, wie es bei Reinhold Wolf mit K.N. der Fall war, dass der hauptverantwortliche Vorstand als Kronzeuge alles beim Kunden abladen durfte, man muss jetzt dafür sorgen, dass die internen und externen Kontrollorgane als Mittäter erkannt werden und Herr Herzog nach § 150 GenG im Sinne seiner Absicht sich über die Vorstandsposition persönlich zu bereichern und ihm dabei sein Freund Raimund Grothoff und alle anderen beim Verband geholfen haben, beurteilt wird. Die Staatsanwaltschaft muss längst schon überlegen, ob bei der VR-Bank nicht absolute Verdunklungsgefahr besteht. Die Prüfer haben den Vorständen im Sommer 2003 schon mal eine Räumungsaktion erlaubt. Warum wohl?
Es ist an der Zeit den Genossenschaftsverband wegen der aktiven Beihilfe zu den falschen Bilanzierungen bei der VR-Bank Marktredwitz zur Rechenschaft zu ziehen und die Leute, die das in Marktredwitz durchgezogen haben. Das man so tut, als ob man daran nicht beteiligt gewesen wäre, dass muss man immer wieder klar widerlegen.
Nr. 3479
Aus der Organisation
22. Juni 2008, 15:09 Uhr
Betreff: Hat man den Verbandsvorstand schon vernommen?Die Strafanträge, die man hier aufgezeigt hat, sind doch auch alle an die Generalstaatsanwaltschaft gegangen. Hat man den Verbandsvorstand wegen dem Bilanzbetrug schon vernomment? Den Bilanzbestätigungsvermerk 2002 (= Link) vom 25. Juni 2003 zu den unterlassenen Einzelwertberichtigungen hat er unterschrieben. Hat man die zuständigen Leute schon vernommen, aus dem gleichen Grund? Die haben die Prüfungsberichte gekannt und dass darin Feststellung enthalten waren, wie man sie in die Schlussbemerkungen im Jahr 2004 geschrieben hatte, die man am 14. Oktober 2004 verlesen hat und in der Anlage 4b) zum Prüfungsbericht, das ist nämlich der Lagebericht, gestanden hatte, dass man gegen die Bilanzierungsrichtlinien verstoßen hatte und damit gegen das Handelsgesetzbuch und die Wirtschaftprüferordnung.
Wie hat doch Manfred Heger am 30. Juni 2005 den Vertretern auf der Versammlungsprotokoll vom 30.06.2005 (= Link) treffend gesagt, „Der Revisionsdirektor (Hilkenbach, angm.) hat uns drei Jahre Schonfrist versprochen.“ In welchem Gesetz steht, dass ein Revisionsdirektor Schonfrist versprechen darf, wenn man Risikoverhältnisse jenseits eines vertretbaren Rahmens der Öffentlichkeit über den Jahresabschluss nennen muss? Wer erlaubt dem Vorstand monatlich 300 Seiten Überziehungslisten zu verursachen? Wer erlaubt dem Vorstand der Bank die Unterlagen zu § 18 KWG zu fälschen, andere Werte in die Unterlagen aufzunehmen, als ihm selbst bekannt waren? Wer erlaubt dem Revisionsdirektor und seinen Vorgesetzten beim Fusionsgutachten das heraus zu lassen?
Wer will uns heute weiß machen, dass Dr. Nickl der bessere Prüfer gewesen wäre als Herzog und Grothoff, weil der die KWG-Verstöße ja herausgearbeitet hat? Johannes Herzog selber? Neue Erkenntnisse, oder Abbruch der Prüfungen mit der Unterschrift von Manfred Heger am 04.08.2004? Wer erlaubt dem Revisionsdirektor und den Prüfer zusammen mit Horst Pausch (= Link) (Der Katastrophenschutzmann möge es verzeihen, dass er hier abgebildet wird) auf unverzichtbare Ansprüche nach § 34 GenG, Sorgfaltspflicht und Verantwortlichkeit der Vorstandsmitglieder (= Link)
Abs. (2), Satz 1, Vorstandsmitglieder, die ihre Pflichten verletzen, sind der Genossenschaft zum Ersatz des daraus entstehenden Schadens als Gesamtschuldner verpflichtet
Abs. (2) Satz 2, Ist streitig, ob sie die Sorgfalt eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters einer Genossenschaft angewandt haben, tragen sie die Beweislast
Abs. (4), Satz 2, dadurch, dass der Aufsichtsrat die Handlung gebilligt hat, wird die Ersatzpflicht nicht ausgeschlossen
doch zu verzichten und den Mitgliedern die Information zu verweigern dass so einen Vertrag gibt und dass man ihn selbst in München aufgesetzt hat? Selbstherrliche Verbandsleute, die sich über Gesetze hinwegsetzen, unterstützt von einer Bankenaufsicht, die BaFin, die ihre Neigung zur Strukturbereinigung und Absprache mit den Verbänden nicht unterdrücken kann, weil man seit Jahren sagt, man hätte zu viele Genossenschaftsbanken? Ist das die Aufgabe der BaFin, darüber zu befinden, anstatt die Arbeit der Verbände vor Ort zu kontrollieren ob ordentlich und im Sinne der Gesetze geprüft wird?
Ist das alles noch der Anker, den Johannes Herzog an die VR-Bank Marktredwitz kettet, nicht weil er nichts weiß, sondern weil er alles weiß, vom kleinsten Bankangestellten über alle Vorstände und Aufsichtsräte und über die Machenschaften des Verbandes .
Nr. 3478
Leser
22. Juni 2008, 14:14 Uhr
Betreff: Die geordneten Verhältnisse, der aufgeräumte Schreibtisch und die viel beschworenen ruhigen GewässerDas waren die die geordneten Verhältnisse und der aufgeräumte Schreibtisch (= Link) von Reinhold Wolf (= Link), die dieser bei der VR-Bank in Marktredwitz hinterlassen hat, einer Bank wieder in ruhigen Gewässern. Ein Blick in die Tagesordnung 2008 (= Link) zeigt was man davon halten muss. Ob sich Johannes Herzog und Reinhold Wolf heute auch noch die Köpfe so vertraut zuneigen wie bei "Ein bisschen stolz" (= Link)? Auf jeden Fall hat dieses Vorstandstrio dann in der Euphorie geglaubt, man darf mit einem Forderungsnachlass 432.000 € verschenken. Und da der Aufsichtsrat das aufgrund der gesetzlichen Verpflichtung nicht verfolgt, muss das eben auch die Staatsanwaltschaft machen. Wie sollte das auch möglich sein, wenn ein "ehrenamtliches" Vorstandsmitglied bereitwillig zur Verfügung gestanden hat, damit man wahrscheinlich auch mit Karl Krämer unter Anleitung des Revisionsdirektors vom GVB auf bekannte und unbekannte Ansprüche verzichten konnte und jetzt der geborenen Nachfolger von Reiner Loos ist, nämlich genauso hilflos und sprachlos, wie der, wenn es um seine Aufgaben und Pflichten geht.
Müsste man dem FK Südring nicht empfehlen, er soll ganz schnell ein Untreue- und Regressverfahren gegen den Vereinsvorsitzenden mit den größenwahnsinnigen Veranstaltungen anstrengen. Wenn die Bank da schneller ist, dann dürfte nichts mehr zu holen sein.
Nr. 3477
Anonym
22. Juni 2008, 12:40 Uhr
Betreff: Strafantrag gegen Reinhold Wolf und Johannes HerzogAnonym ……………, den 22. Juni 2008
Generalstaatsanwaltschaft München, Nymphenburger Str. 16, 80335 München, Telefax: 089 / 5597 - 5065
Generalstaatsanwaltschaft Bamberg, Wilhelmsplatz 1, 96047 Bamberg, Fax: 0951 / 833 - 1440
und Staatsanwaltschaft Hof, Berliner Platz 1, 95015 Hof
Strafantrag gegen Herrn Reinhold Wolf, Vorstand der VR-Bank Marktredwitz eG 95615 Marktredwitz und Herrn Johannes Herzog, ebenfalls Vorstand der Bank und zuvor als gesetzlicher Prüfer des Genossenschaftsverbandes Bayern e.V., München
wegen Falschaussage als Zeuge vor Gericht in Tateinheit schwerer Untreue § 266 StGB in Verbindung mit Genossenschaftsgesetz §§ 34 und 62 und Herrn Herzog daraus Vorteilserlangung
Sehr geehrte Damen und Herren,
gemäß Betreff stelle ich Strafantrag nach folgendem Sachverhalt:
Herr Reinhold Wolf hat am 11. Juli 2007 vor dem Amtsgericht Wunsiedel in einem Strafprozess ausgesagt, dass er als verantwortlicher Vorstand und direkter Kundenbetreuer des Angeklagten Kreditmittel ausreichte, die im Verfahrensverlauf mit einer Spitze von 1,5 Mio. € genannt worden sein könnten, ohne dass er vom angeklagten Kunden relevante Unteralgen zur Einschätzung der wirtschaftlichen Verhältnisse erhalten hatte.
Diese Aussage muss wissentlich falsch sein, da § 18 Kreditwesengesetz zwingend vorschreibt, dass ein Kreditinstitut in so einem Fall Kreditmittel nicht ausreichen darf. Da die Organisation einer Bank nach § 25a KWG auch so aufzustellen ist, dass eigenmächtige Handlungen einzelner dies nicht ermöglichen sollen, um Schaden vom Institut abzuwenden, dürfte die Aussage falsch gewesen sein, da im Verfahren auch offenkundig geworden sein dürfte, dass es sich um laufende Verfügungen gehandelt hatte und nicht um einen Einzelfall, der organisatorisch eventuell nicht abgedeckt hätte sein können. Die Kontrollfunktionen der Bank mussten zwingend verhindern, was der ausgeschiedene Vorstand vor Gericht auszusagen versuchte.
Ebenso dürften die Unterlagen der Bank ergeben, dass der Vorstand sehr wohl die Risikohaftigkeit des Kreditengagementes einzuschätzen vermochte, da er im Herbst des Jahres 2003, wahrscheinlich aus dem Interesse heraus, diese Risikohaftigkeit bei der Bank selbst als geringer darzustellen, bei diesem Engagement vor dem zu erwartenden Stichtag der gesetzlichen Prüfung durch den Genossenschaftsverband Bayern eine Ausbuchung von 180.000 € in vier gleichen Teilen auf Mitarbeiter des Kunden, auf ihn selbst in den Privatbereich und auf einen nahen Angehörigen veranlasste, wahrscheinlich auch mit dem Versprechen an die neuen Kreditnehmer, nach Ende der Revision die Beträge zurück zu buchen. Trotz der Strohmannkreditverhältnisse dürften die Kredite bei der Bank auch nicht als Kreditnehmereinheit geführt worden sein, was auf die grenzenlose Weisungsbefugnis des Vorstandes in diesem Fall auch auf Kontrollorgane hinweisen könnte.
Sollte die Aussage des Vorstandes Wolf vor Gericht jedoch den Tatsachen entsprechen, dürfte die Missachtung der Vorschriften des § 18 KWG von seiner Seite und allen Kontrollorganen, aber im Besonderen von der gesetzlichen Prüfung und den namentlichen Prüfern als vorsätzlicher Untreuefall auszulegen sein. Verschärfend in der ganzen Angelegenheit dürfte die weiter Aussage des Herrn Wolf am 11. Juli 2007 vor Gericht sein, dass er mit den Kreditmittel bereit war Schmier- und Bestechungsgelder in Summe von sechsstelligen Beträgen in einem afrikanischen Land zu kreditieren, zu einem Zeitpunkt, als der § 18 KWG wahrscheinlich jegliche Kreditausreichung ausgeschlossen hatte, und damit auch nicht vor diplomatischen Schwierigkeiten für die Bundesrepublik Deutschland zurück wich. Missachtung des § 18 KWG in dieser Form kann sicherlich nicht mehr als nur fahrlässige Handlung im Sinne von Untreue gelten.
Wenn aber eine Bank keine Unterlagen zur Verfügung hat, in einem Kreditfall, der einen Schaden von über 800.000 € bei der Bank erbringt und wahrscheinlich nebenzu auch erhebliche Schäden bei den Sicherungsgebern von Hundertausenden von Euro neben dem Kunden über die ehemaligen Lebensgefährtin, zwei Mitarbeiter und sonstigen Familienangehörigen, die sicherlich ebenfalls einen Sorgfaltspflichtsanspruch an die Bankverantwortlichen stellen, da diese sich auf das Urteil des Bankvorstandes verlassen mussten, dann muss zwingend die gesetzliche Prüfung solche Umstände unterbinden, wenn zu erkennen ist, dass die organisatorischen Grundlagen des Kreditinstitutes eine Gefahr für das Vermögen der Bank und auch ihrer Kunden ist. Dies auch vor dem Hintergrund, dass die gesetzliche Prüfung sicher forderte, dass in die Lageberichte der Bank jeweils vermerkt wurde, dass die problembehafteten Engagements trotz hoher negativer Risikostrukturen von Jahr zu Jahr noch regelmäßig stark anstiegen.
Dass die gravierenden Mängel bei der Bank von der gesetzlichen Prüfung und den leitenden Prüfern vor Ort erkannt wurden, zeigen die Schlussbemerkungen zum Prüfungsbericht 2004, veröffentlicht auch beim Registergericht Hof über das Vertreterversammlungsprotokoll vom 14. Oktober 2004 nachhaltig. Eine Beihilfe zu diesen schadensverursachenden Zuständen mit den Verstößen nach dem Kreditwesengesetz, hier ersatzweise aufgezeigt die §§ 18 und 25a, durch die gesetzliche Prüfung des Genossenschaftsverbandes, dürfte auch die Protokollierung der Vertretersammlung der Bank vom 30.06.2005 sein, wo ein externer Gutachter verlauten ließ, dass es den Bankvorständen ermöglicht wurde Überziehungslisten monatlich 300 Seiten stark zu fabrizieren und die gegenseitige Kontrolle im Sinne der gemeinsamen Leitungsverantwortung dadurch gehandhabt werden konnte, dass man diese Überziehungslisten, in denen Beträge nahe der Million an Euro oder gar darüber enthalten gewesen sein dürften, nur gegenzeichnete aber eben nicht kontrollierte.
Für Herrn Herzog sehe ich daraus die Vorteilserzielung neben Herrn Wolf als Gesamtprokurist selbst das Amt des Vorstandsvorsitzenden bei der Bank antreten zu können. KWG-Verstöße nach § 18 in Verbindung mit einem Gesamtschaden um die Millionengrenze herum hätte der Prüfer bankaufsichtsrechtlich und auch strafrechtlich würdigen müssen, was in zumindest erforderlichem Umfang zu seinen eigenen Gunsten unterlassen wurde, wie auch in wahrscheinlich vielen anderen Fällen, die zur Zeit von der Staatsanwaltschaft untersucht werden dürften und öffentlich als höchst risikoreich und genossenschaftsrechtlich untersagt bezeichnet werden.
Da Verjährungsfristen greifen könnten, beantrage ich eine schnellstmögliche Aufnahme der Ermittlungen mit Vernehmungen der betroffenen Personen um die Verjährung nach dem Strafgesetzbuch zu hemmen.
Mit freundlichen Grüßen
Nr. 3476
Leser
21. Juni 2008, 21:28 Uhr
Betreff: VR-Bank MarktredwitzHallo Webmaster,
ich habe nach langer Zeit im Ausland wieder einmal in das Gästebuch des Wunsiedeler
Kreises hineingesehen. Offensichtlich gibt es die VR-Bank Marktredwitz nicht mehr. Na hoffentlich wurde dem gesamten Lumpenpack der Garaus gemacht.
Irritiert wurde ich davon, dass auf einmal von der VR-Bank Fichtelgebirge die Rede ist.
Treiben die alten Lumpen von Vorstand und Aufsichtsrat weiter ihr Unheil in diesem neuen Gebilde? Wenn Heger, Wolf und Krämer abgeurteilt werden, weil der Aufsichtsrat lumperei getrieben hat, um Vorstände und sich selbst zu schützen, dann gehören die ebenso in die JVA. Gespannt bin ich, wann es Hilkenbach und Grothoff, Herzog sowie allen Revisoren, die in der VR-Bank Marktredwitz geprüft haben, staatsanwaltschaftlich an den Kragen geht.
Nr. 3475
Wissender
21. Juni 2008, 12:11 Uhr
Betreff: Herr Verbandsvorstand Gschrey stürzen Sie über Johannes Herzog?Liebe Leute vom Verband in München, die Pressearbeit des Wunsiedeler Kreises ist doch hervorragend. Sie müssen nicht mal nach einem laden schauen, der die Frankenpost verkauft, wo einer ihrer schlimmsten Brandherde regelmäßig mit den schönsten Schlagzeilen auftaucht. Manchmal wird auch über sie und die Person des Verbandsvorstandes Erhard Gschrey berichtet, wenn er einen scheidenden Vorstand als tief verwurzelt bezeichnet wie auf folgendem Link zur Internetseite der Bank: http://www.vr-bank-marktredwitz.com/wir/presse/verabschiedungwolf.jpg . Man sollte da mal eine Sonderprüfung nach § 44 KWG beantragen wie es denn möglich ist, dass dieser Bankvorstand einen Organkredit mit seinem Verein, um den er sich mit Konzerten ganz besonders nach der Verabschiedung kümmern wollte, vielleicht zum Einzelwertberichtigungsfall macht oder er es schon ist.
Aber es scheint ja für die VR-Bank Marktredwitz nichts Besonderes zu sein auch besondere Klöpse zu produzieren, ganz abgesehen davon, dass man die Zeitung von Zahlen berichten lässt, die so kein Mensch verstehen kann. aber was in dem verlinkten Frankenpostartikel in Eintrag Nr. 3687 steht, dass können auch weniger Bedarfte heraus lesen und es ist gar kein Problem einen Zusammenhang bis zum Verbandsvorstand aufzubauen. Wie lange wird man also diesen Superprüfer und Vorzeigemann Johannes Herzog noch halten? Der hat sich genauso tief verwurzelt wie Reinhold Wolf. Der diktiert heute der Zeitung, man stelle Regressansprüche an den ehemaligen Bankvorstand und in Personalunion Vereinsvorstand und seine beiden Vorstandskollegen der Bank wegen Kreditfällen von 2002 und 2003 und die würden ihn heute als Nachfolger doch nichts angehen. Aber liebe Verbandsleute, lieber Verbandsvorstand, der heutige Vorstand hat ihnen doch als Prüfer in den Jahren 2001, 2002 und 2003 geprüfte Bilanzen und Lageberichte der Bank nach München geschickt, wo sie den Bilanzbestätigungsvermerken draufsetzen mussten, denn der ist der Hinweis für die Vertreter, dass alles in Ordnung ist, oder besser gesagt in Ordnung sein sollte.
Der heutige Vorstand und damalige Prüfer hat festgestellt, dass die Kreditrisiken weiterhin in einen vertretbaren Rahmen zurückzuführen sind, obwohl sie wenige Monate vorher den Mitgliedern bei der Fusion über das Gutachten auch bescheinigt hatte, dass die mit den Interessen der Mitglieder vereinbar wäre. Dann hat er Ihnen zwei Abschlüsse hin gelegt, wo Sie die Richtigkeit der Bilanzwert bestätigten, obwohl in Lageberichtsvermerken (= Link) klar und deutlich zweimal hintereinander gestanden hat, die ungesicherten Kreditteile der problembehaftete Engagements können nicht durch Einzelwertberichtigungen abgedeckt werden. Ihr Haus hat also entweder die eigentlich notwendigen Wertberichtigungen selber aufgedeckt, was wahrscheinlich ist, aber sie haben mindestens davon gewusst.
Muss man hier wegen der Verstrickung nicht endlich das BaFin wachrütteln und ihnen wegen des Interessenkonfliktes, dass der GVB m.E. den Bilanzbetrug bei der VR-Bank Marktredwitz aktiv mit betrieben hat, die Zuständigkeit für die Prüfung dort entziehen? Ihr Ex-Mitarbeiter belügt die Mitglieder heute nach § 147 GenG, so wie er es vorher nach § 150 gemacht hat. Und Sie in München haben im alles unkontrolliert unterschrieben. Heißt Prüfung Kontrolle, oder wie ist das? Hat der Vorstand des GVB nicht Angst über Johannes Herzog zu stürzen? Der Entzug Ihrer Zuständigkeit ist schon deswegen wichtig, weil Sie doch gegen sich selbst nicht Haftungsansprüche nach § 62 GenG, Verantwortlichkeit der Prüfungsorgane (= Link) zulassen. Sie behindern doch den Aufsichtsrat in seiner Pflicht das zu prüfen. Gewissenhaft können Ihre Prüfer Grothoff und Herzog gar nicht geprüft haben. Wer über Jahre 300 Seiten Überziehungslisten pro Monat nicht verhindert, der ist selbst beteiligt. Und wer zugegebene Schmier- und Bestechungsgelder und fünfstellige Reisekosten in bar nach Afrika in mehreren durch die EDV aufgezeigten Fällen und in Summe von über 100.000 € nicht als Geldwäscheverdachtsfall aufdeckt, der steckt selbst tief in der Sch... . Nach dem Fall, wie ihn der Wunsiedeler Kreis aufgegriffen hatte, was auf der Verhandlung vom 11. Juli letzten Jahres abgelaufen ist, da scheint die Staatsanwaltschaft den Sturmangriff vorbereitet zu haben. Und der Angriff, der trifft den ganzen Verband in Mark und Bein. Und der öffnet alle sonst verschlossenen Türen.
Nr. 3474
Minnesänger
21. Juni 2008, 11:57 Uhr
Betreff: Gerechtigkeit siegtEs ist je wahnsinnig interessant aber auch gut, was in der Frankenpost (hier klicken zum Lesen...) zur VR-Bank Marktredwitz und zu den ehemaligen Vorständen zu lesen ist. Endlich, endlich bekommen diese Genossenschaftsgeier selber das zu spüren, was sie jahrelang an oft unschuldigen Kunden verbrochen haben.
Ich möchte jedoch nach Studium des Gästebuchs und den darin enthaltenen Beiträgen den Aufsichtsrat - aber auch den Staatsanwalt - daran erinnern, dass die Verflechtungen der Heger'schen Dynastie bis weit in die Spitzen des Genossenschaftsverbands Bayern hineinragen.
Ein Beispiel dafür ist der langjährige Prüfer Johannes Herzog mit seinem Gesellen Raimund Grothoff um nur ein paar Namen zu nennen.
Johannes Herzog ist Vorstand der VR_Bank Marktredwitz geworden, genützt hat ihm das aber nichts, denn es steht wahrscheinlich außer Zweifel, dass die Verfehlungen, die den ehemaligen Vorständen zum Verhängnis wurden, auch den Prüfern des Genossenschaftsverband Bayern bereits seit langen bekannt waren.
Welche Rolle der (ehemalige) Verbandspräsident Wilhelm Frankenberger und dessen Revisionsdirektor Hilkenbach gespielt haben bedarf ebenfalls dringend einer Klärung, vor allem auch hinsichtlich der Tatsache, dass beide eng mit den Heger's befreundet waren. Und ich bin überzeugt, dass im Zuge der strafrechtlichen Ermittlungen gegen die Vorstände auch bei diesen Verstrickungen ERHEBLICHES noch ans Tageslicht kommen wird.
Ich bin ebenfalls fest davon überzeugt, dass (nach strafrechtlicher Aufarbeitung sämtlicher persönlicher Verfehlungen aller davon Betroffenen) ein richtiger Neuanfang der VR-Bank Marktredwitz eG unter dem Namen VR-Bank Fichtelgebirge eG nur ohne einen Johannes Herzog und auch nur ohne einen Genossenschaftsverband Bayern gelingen kann.
Warten wir mal ab was die Zukunft bringt, das Kreditgenossenschaftswesen bebt jetzt schon in seinen Grundfesten.
Nr. 3473
Nordlicht
20. Juni 2008, 15:58 Uhr
Betreff: Alles ist gut - Journalismus?Die beiden Artikel in der heutigen Frankenpost sind von der Tendenz leider erneut genau so wenig kritisch wie die bisherigen. Fast ohne jede Kommentierung werden die Aussagen des Vorstands übernommen, so als ob es die zahlreichen Anmerkungen und Kritikpunkte in diesem Gästebuch, die ja wohl auch den Redakteuren der Frankenpost bekannt sein sollten, nicht gäbe.
Medienschelte ist aber nicht das Thema dieses Gästebuchs.
Hier geht es um eine Skandalbank - egal welchen neuen Namen sie sich auch geben mag - , deren unfähige Manager (Vorstand, Verband wie Aufsichtsrat) die Mitgliedern massiv geschädigt haben, z.B. über die Hereinnahme unverantwortlicher Kreditrisiken , die jahrelange Deckung von unfähigen Vorständen und über die bewiesene Wertstellungsabzocke.
Artikel: Investitionen im Kerngebiet
"VR-Bank...konnte sich gut behaupten"
Worauf bezieht sich diese Aussage? Soll das nur bedeuten, daß man überlebt hat? Oder will man sich messen an anderen (erfolgreichen) Genossenschaftsinstituten?
Es fehlt der Maßstab/der Vergleich mit den Vorjahren mit den anderen Banken. So allein sagt das gar nichts.
"Die Dividende steigt von 3 auf 3,5 Prozent"
Mit einem in gleicher Höhe verbesserten Ergebnis ist das jedenfalls nicht zu rechtfertigen.
Auch nicht angemerkt ist, daß man für sein Tagesgeld schon längst eine bessere Verzinsung erhält als die 3,5%, die zudem erst nach einem halben Jahr ausgezahlt werden.
Für eine unternehmerische Beteiligung - mit entsprechendem Risiko - ist das ein erschütternd niedriger Wert.
Diese 3,5% beziehen sich ja nur auf das Kapital aus den Mitgliedsanteilen. Die Gewinnrücklagen der Vergangenheit, die ja nicht ausgeschüttete Gewinne darstellen, werden somit zinslos dem Vorstand zur Verwaltung zur Verfügung gestellt. Würde man die Gesamtkapitalverzinsung mal sehen, dann stehen den ca. 500.000 Euro Bilanzgewinn ca. 25.000.000 Eigenkapital (ohne Nachrangiges Kapital, was ja viel höhere Zinsen erhält!) gegenüber. Das macht dann nur eine Kapitalrendite von ca. 2 Prozent - und das auch nicht aus dem operativen Geschäft, sondern aus der Zuschreibung von Beteiligungswerten.
Und, wo ist der Vergleich mit den übrigen Genossenschaften in Bayern? Die Zahlen wurden doch schon veröffentlicht.
"...Tagesordnung...ob die Bank gegen die drei früheren Vorstandsmitglieder...zivilrechtliche Ansprüche anmeldet."
Das ist schlicht falsch, denn auf der Tagesordnung steht nicht ob diese angemeldet werden, sondern es erfolgt ein Bericht des Aufsichtsrats dazu. Er würde ja kaum darüber berichten, wenn dies nicht schon geschehen ist - wie auch in dem anderen Artikel beschrieben!
"Die Bank erwirtschaftete .. einen Überschuss..."
Das ist ebenfalls falsch. "Erwirtschaften" heißt doch wohl aus dem operativen Geschäft "erwirtschaften" und nicht durch Bilanzmaßnahmen ein Ergebnis retten, um die Mitglieder mit einer Dividende bei der Stange zu halten.
"...Wachstum von 0,27 Prozent auf 408,7 Millionen Euro liege ...im Rahmen der Erwartungen"
Dass der Vorstand noch auf dieses Miniwachstum mit Prozentangaben rechnet ist beschämend. Denn praktisch heißt das doch kein Wachstum in der Bilanzsumme sondern könnte durch zufällige Effekte am Jahresende bestimmt sein.
"Ausgeliehen wurden 334 Millionen Euro"
Das klingt ja schon mal ganz gut, aber ohne Erläuterung ist das nicht nachvollziehbar oder bewertbar. Ist das die Kundenforderung per Bilanzstichtag? Welche Forderungen sind damit gemeint, Forderungen an Kunden und Forderungen an Kreditinstitute (im Vorjahr: Euro 260 Mio (Kunden) + Euro 80 Mio (Banken) = 340 Mio Euro)? Interessant wäre zu erfahren, wieviel Tilgungen es n 2007 gegeben hat und wieviele Neuausleihungen und wie hoch das zugesagte Volumen per Jahresende ist. Das sind alles Faktoren, die von anderen Banken genannt werden, weil sie einen deutlichen Hinweis auf die Geschäftsentwicklung geben.
Faktisch haben die Ausleihungen insgesamt also abgenommen. Wenn man bedenkt, daß die Kreditmarge ein wesentlicher Einnahmefaktor ist, ist auch erklärlich, warum dieser - auch wegen des Wettbewerbs - so eingebrochen ist.
Eine ganz wesentliche Bremse der Kreditvergabe dürfte im Vergleich zu anderen Banken die schwache Eigenkapitalausstattung sein. Diese kann ja auch kaum gestärkt werden, wenn die Gewinne für die Dividenden benötigt werden.
"508 Millionen Euro seien als Sparguthaben angelegt"
Was ist denn damit gemeint? Vom Begriff her sind ja wohl Kundenverbindlichkeiten gemeint. Im Vorjahr waren als Verbindlichkeiten der Bank gegenüber den Kunden in Höhe von 322 Mio Euro ausgewiesen. Die 508 Mio sind nicht nachvollziehbar, da die Sparguthaben damit höher wären als die Bilanzsumme. Das geht schon mal gar nicht. Oder hat sich hier der Autor in der Begrifflichkeit geirrt? - Vermutlich werden hier Verbindlicheiten der Bank und Anlagen der Kunden in Aktien etc. in einen Topf geschmissen. Genaueres wird man dann beim Jahresabschluß sehen können.
"Damit beträgt das Gesamtvolumen der Kunden jetzt über 842 Millionen Euro...Stärke im regionalen Markt"
Da werden dann eben Aktivseite und Passivseite zusammengezählt und kein Unterschied gemacht, daß bei den Ausleihungen ein flotter Anteil Ausleihungen an Kreditinstitute sind, die mit dem regionalen Markt nicht zu tun haben. Es fehlt auch jeglicher Vergleich (.z.B. zur Sparda-Bank oder noch wichtiger zu den Sparkassen) und es fehlt die Entwicklung des Gesamtvolumens.
"Und 366,5 Millionen Euro seien 1,5 Prozent mehr als im Vorjahr"
Der Autor des Artikels wirft hier Zahlen in den Raum, die in keinster Weise erklärt sind. Was sollen denn die 366,5 Mio Euro sein? Oder sollte das die Summe der Verbindlichkeiten sein?
"An Immobilien-Spekulationen, die zur Subprime-Krise in den USA und bei uns geführt hätten, beteiligte sich die VR-Bank nicht."
Eine solche Aussage gehört wohl im Moment zu jeder Bilanzkonferenz, auch wenn sie nicht vollständig ist. Mal abgesehen von dem unglücklichen Versuch, die Sub-Prime Krise in einem Satz zusammenfassen zu wollen, wird hier wohlweislich nicht erläuert, daß man über Beteiligungen im Genossenschaftsverbund sehr wohl - wenn auch nur indirekt (durch geringere Beteiligungserträge) - betroffen sein könnte.
Im übrigen beteiligt sich die Bank ständig an Immobilien-Spekulationen, denn sie spekuliert ja darauf, daß bei Immobilienkrediten der Wert der Immobilie wenigstens nicht sinkt, so daß die Sicherheiten stets ausreichend sind. In der Vergangenheit hat sich ja gezeigt, daß das eben doch nicht der Fall ist (und der amtierende Vorstand hat daneben noch großzügige Forderungsverzichte trotz vorliegender Sicherheiten gewährt)
"..auf das Kerngeschäft in der Region konzentrieren"
Es wird wird nicht hinterfragt, warum die verkauften Filialen, die bei der Fusion vor einigen Jahren noch zum normalen Geschäft dazugehörten, plötzlich nicht mehr dazugehören sollten bzw. warum die Trennung erst jetzt erfolgt?
"2008 sei man trotz hohen Margendrucks sehr gut gestartet"
Das erste Halbjahr ist fast rum und es wird nur vom Start - im Vergleich zu was?- gesprochen. Die Herren wissen doch schon ganz genau wohin die Reise in 2008 geht. Warum wird dann nichts genaueres dazu gesagt?
"Der Ausbau in Marktredwitz folge voraussichtlich im Jahr 2009"
Warum wird denn Marktredwitz noch ausgebaut (= Vergrößerung) und nicht etwa umgebaut, wenn durch den Verkauf der Filialen auch in der Zentrale weniger Mitarbeiter benötigt werden.
Bezieht sich der "Ausbau" auf das schon seit vielen Jahren zugesagten Nutzungskonzept der HOMA-Gebäudes. Kann davon ausgegangen werden, daß das Gebäude mit einem nicht unwesentlichen Wert weiter verfällt? Warum wurden nicht solche Fragen gestellt? Das ganze soll erst nächstes Jahr in 2009 stattfinden, d.h. ein weiteres Jahr wird die Ruine weiter vergammeln? Worauf wartet der Vorstand oder hat er doch kein Geld oder muß er befürchten, dann nicht mehr im Amt zu sein?
Fazit: Dieser Artikel läßt viele Fragen offen bzw. gibt auf brennende Fragen keine Antworten und erinnert eher an unreflektierte "Hofbericht-Erstattung" als an kritischen Journalismus.
Artikel: VR-Bank in Marktredwitz geht gegen Ex-Chefs vor
Eine kleine Analyse / Interpretation des Gesagten (und noch viel mehr: des Nicht Gesagten) soll den aktuellen Vorstand / Aufsichtsrat ins rechte Licht rücken.
Zunächst, warum gibt der Vorstand die Erklärungen ab? Im letzten Jahr hat das doch noch der Aufsichtsrat gemacht, der ja auch für die Belange des Vorstands zuständig ist?
Warum wird nicht berichtet, daß der derzeitige Vorstand als Prüfer des Genossenschaftsverbandes in der Bank unmittelbar vor seiner Einstellung in der Bank tätig war, und offensichtlich keinen Grund sah, die staatsanwaltlichen Ermittlungen anzustoßen bzw. den Aufsichtsrat dahingehend zu beraten?
Warum wurde die drohende Verjährung nicht schon vorher gehemmt? Weil man vorher alles unter den Tisch kehren wollte!
Warum wird nicht gesagt, daß der Aufsichtsrat als der für die Einladung verantwortlich zeichnende im Vorjahr noch auf den Regress verzichten wollte, ihn nun aber für notwendig hält? Also doch nichts mit Schlußstrich?
Warum hat der Aufsichtsrat einen Aufhebungsvertrag unter Verzicht eines Regresses wegen bekannter und unbekannter Verfehlungen unterschrieben? Der Anlaß waren doch bekannte, massive Dienstvergehen, die einfach so unter den Tisch gekehrt werden sollten. Statt dessen wird nun Jahre später mühsam nachermittelt.
Die Aufsichtsratsmitglieder dürfen sich noch warm anziehen, wenn die Staatsanwaltschaft gegen die Verletzung der Obliegenheiten des Aufsichtsrats ermitteln sollte. Und eigentlich dürfte das nur noch ein Frage der Zeit sein, denn mit dem Beginn des Regresses gegen den übrigen Vorständen gibt der Aufsichtsrat ja zu, daß er völlig falsch gelegen hat bzw. durch den Verband (wer auch sonst?) falsch beraten wurde.
Woher weiß die Bankführung, daß die Ermittlungen noch Monate dauern werden? Wird wegen des Forderungsverzichts schon wegen Untreue gegen Herrn Herzog ermittelt?
Wird wegen des Verstoßes gegen Bilanzierungsrichtlinien durch den "besten Prüfer" des Genossenschaftsverbandes ermittelt?
Warum schließt Herr Herzog die Option einer Fusion aus? Diese könnte im Interesse der Mitglieder sein, aber offensichtlich nicht im Interesse von Vorstand, Verband und Aufsichtsrat!? Oder möchte er weitere wesentliche Vermögensgegenstände der Genossenschaft an dem Votum der Vertreterversammlung vorbei - und zu Lasten des Garantiefonds der Genossenschaften - an Bankgenossenschaften verkaufen, die sich das aus eigener Kraft nicht leisten könnten. Oder wird - bisher undenkbar in der Genossenschaftsszene - demnächst die Bank insgesamt verkauft und der Überschuß an die Mitglieder verteilt?
Gibt es schon "Fusionsbegehrlichkeiten"? Offensichtlich ja, sonst würden ja nicht so heftig die Eigenständigkeit betont werden.
Es kann im übrigen davon ausgegangen werden, daß wenn eine Fusion dem Vorstand und dem Verband nützen würde, das Fähnlein sich ganz schnell drehen würde und diese hochgejubelt würde.
Aber auch diese Aktivitäten werden in diesem Gästebuch gebührend kommentiert werden, darauf kann man sich hier verlassen.
Nr. 3472
M.
20. Juni 2008, 14:49 Uhr
Betreff: Risikosituation bei der Bank verschärftWas in Eintrag Nr. 3689 steht, das interessiert mich ganz besonders, wie haben die Bilanz- und Kreditprüfer Herzog und Grothoff bei der VR-Bank die Risikolage verschärft? Mit jeder Million an nicht vorgenommener Wertberichtigung hat man doch der Bank und den Vorständen die Höchstkreditgrenze nach dem § 13 KWG um 250.000 € oben gelassen, weil sonst hätte man ja die Wertberichtigung als Verlust ausweisen müssen, weil Gewinne hat man ja die letzten Jahre nie gemacht und damit den Betrag aus den Rücklagen raus nehmen müssen, wie man uns über das Versammlungsprotokoll von 2004 gezeigt hat. Auch ich bin davon überzeugt, dass das schon mit den nicht vertretbaren Risikosituation um die Fusion herum so war und dass man so etwas auch nur in die veröffentlichten Lageberichte schreibt, wenn ein Prüfer die Wertberichtigungen feststellt und ein anderer ein schlechtes Gewissen dazu hat, dass man das ganz unerwähnt lässt, dass es aber dann auch ohne weiteres um hohe einstelligen Millionbeträgen oder gar zweistellig gehen müsste. Es könnte sein, dass die VR-Bank ohne Hilfe der Bilanzprüfer vielleicht ohne Rücklagen dagestanden wäre und auch auf die Geschäftsguthaben zurück greifen hätte müssen. Das ist meine Überzeugung und deswegen dürften Herzog und Grothoff und die Vorgesetzten beim Verband direkt mit an unerlaubten Kreditausreichungen aus der Kredithöhe beteiligt gewesen sein. Es ist schon bezeichnend wie der Staatsanwaltschaft das genannt hat. Denn Kreditgewährungen über die tatsächlichen Eigenkapitalgrundsätze hinaus, die dürften genauso höchst risikoreich und genossenschaftsrechtlich aber auch nach dem Kreditwesengesetz untersagt sein. So etwas dürfte doch niemals aufkommen, da setzt man dann lieber den eigenen Abfangjäger ein, wie es hier geheißen hat. Wer weiß ob wir es nicht noch erleben, dass Herr Herzog einschlägig befragt wird, sehr unangenehm und ohne das Recht Blödsinn zu reden.
Nr. 3471
Bilanzleser
20. Juni 2008, 14:24 Uhr
Betreff: Die Bilanz wieder mit heißer Nadel gestricktMein lieber Mann, die Bilanz 2007 der VR-Bank (= Link) ist wieder mit heißester Nadel gestrickt. 300 € Ertragssteuern, dass sind nur kleinste Verrechnungen aus den Steuererklärungen der letzten Jahre und sonst nichts. Die Erträge aus den Zuschreibungen, dass ist immer wieder das Geschenk des früheren Finanzministers Eichel an die Kapitalgesellschaften bei Hebung von stillen Reserven keine Steuern zu zahlen, da haben sich Mercedes, Allianz und Deutsche Bank Milliarden erspart und natürlich auch unzählige andere. Ein Privatmann soll doch bitte mal seine Aktien verkaufen, die jagt man lieber in Anlagen mit Abgeltungssteuer, weil der Staat seine Verpflichtung in Gefahr sieht den Bürger zukünftig die Grundsicherung zu erhalten.
Hat man den Herrn Herzog schon gefragt, ob er wieder Wertberichtigungen nach hinten verschieben durfte, wenn doch das Jahr 2008 so gut anfing, vor allem damit, dass ihm der Sicherungsfonds dieses Jahr mit dem Verkauf der Vogtlandfilialen nach Plauen die Bilanz in jedem Fall rettet? Ja und für die einzelwertberichtigten Kredite, die man mit rüberschieben durfte, da hat man doch auf den 31. Dezember 2007 jetzt zurück die Zusage der gesicherten Ablösung. Also konnte man da vielleicht kräftig zuschreiben und dafür andere Wertberichtigungen bilden, was bisher nicht möglich war. Das erfreut doch einen Vorstand, wenn er so seine maroden Verhältnisse verschweigen darf und die Verbesserung de Risikolage ausposaunen kann. Wie wär es denn mit einem Bericht an die Mitglieder mit einer EVR für 2008? Hat Herr Herzog dafür heuer die Kurve noch so gekriegt, dass er die versteuerten Pauschalwertberichtigungen, die man über Interessant sieht, noch eingesetzt hat? Man muss in der nächsten Bilanz auf jeden Fall den Anlagespiegel und die sonstigen Erträge anschauen, dann wird das Stillschweigen zwischen der Volksbank Vogtland, der VR-Bank Fichtelgebirge und dem Sicherungsfonds schon gelüftet werden. Wie schon gesagt, bitte nicht Fachleute für dumm verkaufen, es geht Herrn Herzog und seinen Helfern nur darum Zeit zu gewinnen und über den Tag zu kommen.
Nr. 3470
L.
20. Juni 2008, 12:50 Uhr
Betreff: Warum so eine BerichterstattungWarum fragt die Frankenpost nicht nach um welche Summe es sich handelt? Warum glaubt man dem Prüfer dass er nichts gewusst haben wollte? Wo ist ein Kommentar der Frankenpost wie "Kredite mit leichter Hand" zu einem Bericht im Neuen Tag zu "Durchsuchungen in 22 Filialen", wo man nicht vermeidet den Verlust mit 50 Millionen und die Wertberichtigungen mit 27,4 Millionen € in den letzten Jahren wie bei der VR-Bank einfach unerwähnt zu lassen? Man hat doch bei der Bank den erstverantwortlichen Kontrolleur von damals zum heutigen Abfangjäger gemacht. Geschäftlichen Erfolg bringt er nicht zustande, dafür aber Rückzug zum Kerngeschäft, zuerst Hohenberg und Brand, dann Schoeneck, Markneukirchen und Klingenthal. Und wo ist das Ende, wenn man Zigmillionen an Geschäftsvolumen hergibt, und das nicht als Kerngeschäft bezeichnet, wenn man damit die Relationen verbessern will, nachdem der Vorredner am Pult, einer dieser Herren Vorstände der VR-Bank Marktredwitz (= Link) vergisst zu erwähnen, dass dank seiner Arbeit in den letzten Jahren 100 Millionen an Aktiv und Passivvolumen abgewandert sind? Denn wenn Herr Herzog sein Kundenvolumen darstellt - über die Zeitung – und ein Wachstum lobt, weil man alles vermittelt weil man die Konditionen am Markt selber nicht aufbringt, dann addiert er doch auch Aktiva und Passiva und Verbundbilanz, sonst verwendet er die Bilanzsumme, die nicht mal das Mittel davon sein dürfte.
Wie viel Fachverstand bringen die Journalisten mit? Wie lange lässt man sich die Verbesserung der Risikolage noch aufbinden, weil die Abschreibungen bei der Bank das Abschmelzen der bestehenden Risiken der Vergangenheit aus nicht vertretbarem Rahmen in niedrigere Kategorien von alleine erledigen, weil irgendwo die Beträge über die Abrechnungsmanipulationen nicht mehr her zu kriegen sind, oder die stillen Reserven für die Dividendenzahlungen verbraucht sind und ein Griff immer wieder in die Rücklagen doch nicht so gut ankommt? Liest man die Lagebericht auch gegen, fordert man die Bilanzen und Lageberichte auch von den Vorständen, mit Namen von Manfred Heger, Reinhold Wolf, Karl Krämer, Uwe Heidel und Johannes Herzog? Wenn die gut sind, die Bilanzen, dann werden sie wie Handzettel verteilt, wenn sie schlecht sind, dann werden sie sogar vor den Mitglieder in die Tresore verschlossen. Ist der Aufsichtsratsvorsitzende Prokurist bei einer großen Firma, oder sitzt ein Aufsichtrat auch noch bei der Zeitung irgendwo mit drin? Ist das Schonjournalismus für einen großen Auftraggeber, wenn man auch die schlechtesten Jahresergebnisse nie hinterfragt? Da könnte man die Seite gleich weiß lassen. Wenn wir die Zeitung nicht mehr kaufen, dann wird der Wert der Annoncen auch runter gehen. Schämt man sich über eine Artikelserie über die Jahre hinweg, wie in Eintrag Nr. 3688 dargestellt, wirklich nicht.
Nr. 3469
Martina
20. Juni 2008, 12:03 Uhr
Betreff: Strafantrag gegen ehemalige Prüfer und die Aufsichtsräte erneuernWer weiß was die neuen Erkenntnisse sind? Vielleicht sind es wirklich Dinge, die Hannelore in Eintrag Nr. 3671 anklingen hat lassen und die man natürlich nicht in die Bankunterlagen eingefügt hat. Man redet ja auch offen davon, dass die drei Vorstände im Sommer 2003 eine Vernichtungsaktion im Archiv auf dem Dachboden durchführen durften. Warum im Sommer 2003? Weil da der Wunsiedeler Kreis auferstanden ist? Rechenschaft, so wie es Hannelore geschrieben hat, dass tut Not, nicht das Herausreden eines hauptverantwortlichen Ex-Prüfers, der alles vielleicht auch noch mit Bilanzbetrug und damit der wieder verschärften Risikosituation bei unserer VR-Bank abgedeckt hat. Zukünftige Ausrichtung unter den katastrophalen Zahlen mit seinem Konterfei, es ist wirklich der Hohn was man uns die letzten Jahre alles auftischen wollte.
Wir dürfen uns nicht nur verhalten, dass wir der Bank den Rücken kehren, weil wir nicht mehr hin gehen, da wurde bei uns zuviel Schindluder getrieben. Im nächsten Jahr sagt uns der Herzog, wenn er jetzt damit durchkommen würde, es gibt keine andere Lösung wie die Fusion und dann kann er wieder nichts dafür, aber den Lohn in der nächsten Vorstandsetage, den will er dann haben.
Jetzt müssen wir die Aufsichtsräte dazu bringen, dass die zivilrechtlichen Ansprüche nicht einfach vergessen werden, weil man es uns ja nicht mehr sagen muss, was man verfolgt. Wir müssen alle Strafanträge noch mal herholen und neu stellen. Ganz besonders den gegen Herzog, Grothoff und Pausch mit den Vorgängen um den Aufhebungsvertrag mit Manfred Heger. Das ist meiner Meinung nach der Schlüssel wie sich Johannes Herzog mit Hilfe der ganzen Prüfungsabteilung vom Verband auf die Vorstandposition gehievt hat. Ich werde nachschauen auf welcher Seite im Gästebuch der Strafantrag zu finden ist. Vielleicht müssen wir den mit den neuen Erkenntnissen auch da um Beihilfevermutungen und Strafvereitlungsannahme erweitern, gegen die Prüfer und die Aufsichtsräte.
Nr. 3468
Bilanzleser
20. Juni 2008, 10:29 Uhr
Betreff: Volksverdummung ohne GrenzenKann man seinen geschäftlichen Misserfolg schlimmer darstellen als die Vorstände der VR-Bank Marktredwitz in der Zeitung (= Link) wie sie es in der Frankenpost zur Bilanzpressekonferenz (= Link) getan haben? Bis heute ist der Geschäftsbericht noch nicht auf der Seite der Bank eingestellt. Aber an Ausgewählte, da hat man das Hochglanzpapier mit der Selbstbeweihräucherung schon verteilt. Dürfen sich die zwei Herren in der Zeitung darstellen, als hätten sie etwas erwirtschaftet? Die Gewinn- und Verlustrechung (= Link) aus dem Geschäftsbericht zeigt in Position 19. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit einen Betrag von 554 T€ (laut Herr Herzog in der Zeitung 528 T€ ?), wenn man die Hebung der stillen Reserven über die Zuschreibung vier Zeilen darüber in Position 16. mit 709 T€ abzieht, dann kommt das Minus aus dem Erwirtschaften der Arbeit von Heidel und Herzog im Jahr 2007 heraus. Die Dividende wurde wieder aus der Substanz bestritten. Ein Betriebsergebnis von 0,35 % wurde schön geredet, dass nicht mal zur Verlustdeckung bei den Abschreibungen in Position 13. reicht und ob man die Pauschalwertberichtigungen vom letzten Jahr wieder versteckt auflösen musste, dass wird ein Blick in den Lagebericht zeigen. Das Gesäusel des Herrn Herzog ist nur noch beschämend. Zufrieden laut der Bildunterschrift auf 332 € Steuern aus Einkommen und Ertrag, wahrscheinlich die Differenz aus der eigenen Steuerberechnung der letzten Jahre zum Bescheid vom Finanzamt, bestimmt kein ertragssteuerlicher Gewinn. Es gibt kein Jahr wo er nicht den Aufschwung erklärt und die Talsohle durchritten wissen will. Wer sich so als zufrieden ablichten lässt, der ist fern jeder Realität. Auf jeden Fall verschweigt er sie und es war mit Ein bisschen stolz (= Link) schon so , setzte sich fort mit Hausaufgaben gemacht ( =Link) im letzten Jahr. Es ist Volksverdummung ohne Grenzen aus Zahlen heraus, die man selber macht und niemand Einblick gibt. Diese Bank muss sich mit diesen Vorständen vor den Kunden und Mitgliedern schämen. Die haben solche Führungskräfte nicht verdient. 2008 sei man gut gestartet. Wer's glaubt wird selig.
Nr. 3467
Genossenschaftler
20. Juni 2008, 09:41 Uhr
Betreff: Hat Herr Herzog sich selbst enttarnt?Heute, einen Tag nach der Vertreterversammlung macht die Frankenpost (= Link) mit einem Artikel darauf aufmerksam, dass die VR-Bank Fichtelgebirge angeblich gegen die drei Ex-Chefs vorgehen würde, obwohl die Tagesordnung mit dem Punkt schon lange veröffentlicht ist und der Zeitung auch bekannt gewesen sein dürfte. Es ist unglaublich wie hier Tatsachen verdreht werden. Es ist unglaublich, wie Herr Herzog selbst seine Hände in Unschuld waschen will. Es bleibt eine ganz wesentliche Frage vollkommen unbeantwortet, nämlich die, warum die Staatsanwaltschaft bei der VR-Bank Marktredwitz angetreten ist. Werte Besucher dieser hoch interessanten Webseite, wir wissen alle, dass viele Dinge ganz leise an die Öffentlichkeit kommen und wirkliche Ausmaße erst nach und nach durch dringen. Hier wird nicht die Maus zum Elefanten gemacht. Hier wird versucht den Elefanten mit der Mausefalle einzufangen. Es könnte passieren, dass der Elefant den selbst erklärten Retter und Kammerjäger dabei in den Boden tritt.
Aufgrund welcher Vorgänge ist die Staatsanwaltschaft überhaupt hier? Wer hat der Staatsanwaltschaft Dinge vorgelegt, die diese auf den Plan gerufen hat? Herr Herzog hat doch mit Raimund Grothoff schon im Vertreterversammlungsprotokoll vom 14. Oktober 2004 (= Link) auf Seite 6 über den Aufsichtsratsbericht von Horst Pausch mitgeteilt, dass man am 20. 07. 2004 zwei Verstöße der Vorstände nach § 34 Genossenschaftsgesetz an das Bundesaufsichtsamt, die BaFin, gemeldet hatte. Bis heute wurde den Mitglieder und der Öffentlichkeit verschwiegen, ob es um Flex und um Gold, Gold, Gold gegangen ist? Hätte die Staatsanwaltschaft also nicht schon im Sommer 2004 da sein müssen, wenn sie von den Prüfern eingeschaltet worden wäre, die bestens und über alles Bescheid wussten und nicht erst drei Jahre später durch Personen, die sich damit selbst in Gefahr um Arbeitsplatz und Ansehen gebracht haben könnten? Was haben die Prüfer in diesen Fall einfach nicht sehen wollen, über das Ermittlungsverfahren gegen Marth und Dittrich (= Link) wissen wir doch, dass die Prüfer den Weg dahin gut kennen, wenn es ihnen genehm ist.
Es gibt zu den Fällen keine neuen Erkenntnisse, wie es Herr Herzog bezeichnen will. Es gibt wahrscheinlich nur bisher von ihm verschwiegene. Man muss dazu diesen § 34 GenG, Sorgfaltspflicht und Verantwortlichkeit der Vorstandsmitglieder (= Link) auch sehr sorgfältig lesen. Und nach dieser gravierenden gesetzlichen Norm, die überall angewandt wird, wenn ein Vorstand beschuldigt wird, ist die Formulierung des Herr Herzog ein Skandal. Es dürfte einen großen Unterscheid ausmachen, ob strafrechtlich ermittelt wird, oder zivilrechtlich gegen die Vorstände vorzugehen ist. Im Sinne des Strafrechtes gilt jeder als unschuldig bis er von einem Gericht verurteilt ist. Die gesetzgebenden Parlamente haben aber im Genossenschaftsgesetz festgelegt, dass der Vorstand gegenüber den Mitgliedern, die den Anspruch gegen ihn haben, so weit im Wissensvorsprung ist, dass er seine Unschuld beweisen muss. Wenn Herr Herzog erklärt, man warte auf die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft, dann nimmt man sich die Chance, dass Heger, Wolf und Krämer zu jedem einzelnen Kreditfall, der den Bach runter ging, der in der Folie zur Risikolage auf der Vertreterversammlung vom 29.06.2006 (= Link) in den Einzelwertberichtigungen oder in den anderen latent ausfallgefährdeten Engagements, die ja laut Staatsanwaltschaft höchst risikoreich und sogar genossenschaftsrechtlich untersagt gewesen sein könnten, selbst nachweisen müssten, dass sie richtig gehandelt haben. Da braucht man nicht viel nachdenken, wenn man auch weiß, dass alle drei gesamtschuldnerisch haften, im Grunde sind die drei am Bettelstab, wenn der Aufsichtsrat seine Pflicht tut, die er im letzten Jahr mit dem Vorschlag der Satzungsänderung über die Verfolgung der Vorstandshaftung auf sich übertragen hat.
Das Datum den Anzeige der Meldung an das BaFin vom 20.07.2004, lässt das nicht auf einiges schließen? K.N. saß am 13. Juli mit den drei Vorständen und drei angeblichen Aufsichtsräten zum Bericht des Goldmärchens in der Kraussoldstrasse. Manfred Heger hatte sogar die Flugtickets schon geordert um am Nachmittag persönlich feststellen zu können, ob 8 Kilo des Goldes tatsächlich in Brüssel am Flughafen in einem Schließfach sind, so soll es in der Aussage von Reinhold Wolf am 25. Februar stehen. Und es war vierzehn Tage vor der Aufsichtratssitzung zur Dienstaufhebung Heger vom 04.08.2004 (= Link). Was wollen also die Prüfer und der Aufsichtsrat nicht gewusst haben? Warum zu diesem Zeitpunkt der Verzicht auf bekannte Ansprüche, unbekannte gegenüber den Erklärungen in den Bilanzbestätigungsvermerken gar nicht mehr nachgegangen, dass man die Pflicht hat die Dinge aufzudecken?
Man muss bei § 34 GenG auch den Abs. (6) lesen. Die Ansprüche verjähren in 5 Jahren. Wie viele Ansprüche lässt also der Aufsichtsrat und die Prüfer schon verjähren, denn meiner Ansicht nach hat die zivilrechtliche Haftung mit der strafrechtlichen Verantwortung nicht direkt was zu tun. Die zivilrechtlichen müssen unverzüglich und sofort gestellt werden. Die Sachen ab 2003 und zuvor drohen schon hinten runter zu fallen. wie viele Ansprüche will der Aufsichtsrat und die Prüfung verfallen lassen, weil sich die Staatsanwaltschaft strafrechtlich auf wenige beschränken darf? Denn der Aufsichtsrat darf sich aus seiner Verpflichtung auf keinen einzigen Anspruch beschränken, wenn er ihn festgestellt hat. Man muss selbst zwingend überprüfen welche Ansprüche zu stellen sind und nicht den Staatsanwalt als Ausrede dafür vorschieben.
Warum wird Johannes Herzog und seine Berater vom GenoVerband wohl so verfahren? Das ist die zweite wesentliche Antwort, die man den 17.000 Mitgliedern und der Öffentlichkeit bisher verheimlicht, es ist die Frage der Strafvereitlung vom 4. August 2004 und wer für den Vertrag mit Manfred Heger verantwortlich ist und wer für den Vertrag nach dem Aufsichtsratsprotokoll zur Dienstaufhebung von Karl Krämer vom 22.05.2006 (= Link) verantwortlich ist und wer dafür verantwortlich ist, dass man Reinhold Wolf trotz des Wissens in der Bank über das Goldmärchen erst gar nicht belangen wollte. Alle die unbeantworteten Fragen kann man auch auf einen Nenner bringen, warum ist das bei der VR-Bank Marktredwitz alles passiert, nur um einen Prüfer namens Johannes Herzog auf den Vorstandsposten zu bringen?
Weil diese Frage von Verbandsseite und von Seiten des Aufsichtsrates unbeantwortet bleiben muss, weil über die Kontrollpflichtverletzungen und die grenzenlose Mithaftung, auch über die Verträge darüber, alles unter dem Teppich bleiben muss, deswegen bleibt die Kardinalsfrage unbeantwortet. Aber man kann hier wirklich ein „noch“ vor dem unbeantwortet anstellen. Die Dinge sind nicht aufzuhalten. Der Aufsichtsrat ist noch nicht ganz soweit in seiner Erkenntnis wie tief er sich weiter verstrickt, wenn er nicht von sich aus handelt und weil die Bankenaufsicht über die Prüfungsberichte und mindestens über diese Meldung auch im Grunde von den Haftungsverpflichtungen der Vorstände weiß, wird auch hier auf Zeit gespielt. Der Aufsichtsrat ist sich gar nicht bewusst anscheinend, dass wenn er die Ansprüche gegen Heger, Wolf und Krämer untergehen lässt, dass dann § 41 GenG, Sorgfaltspflicht und Verantwortlichkeit der Aufsichtsratsmitglieder (= Link) alle Ansprüche bei ihm ablädt. Der hat nur einen einzigen kurzen Satz: Für die Sorgfaltspflicht der Aufsichtsratsmitglieder gilt § 34 über die Verantwortlichkeit der Vorstandsmitglieder sinngemäß , also auch ohne jede Einschränkung. Und am wenigsten hilft, wenn man den ehemaligen Prüfer mit dem Forderungsverzicht davon kommen lassen will. Die alten Vorstände hat man schon zweimal versucht über die Vertreter los zu eisen und sich selber damit freizustellen. Der Fall wird auch noch aufgetischt werden.
Die Tage des Herrn Herzog sind gezählt. Er hätte sich besser angesehen, wie Reinhold Wolf, Manfred Heger und Karl Krämer sich im Goldfall vor Gericht heraus reden wollten. Das kann man machen wenn man nicht aktiver Vorstand ist, sondern ausschließlich seine Haut retten muss. Das Geschwätz von den Fusionsbegehrlichkeiten sollte er besser auch lassen. Die Begehrlichkeiten wurden auf der großen Ebene, auf der er jetzt glaubt mitspielen zu dürfen immer von seinem ehemaligen Arbeitgeber mit angeschoben. Es wird eher so sein, dass seine weit bekannt negativ belegte Person niemand haben will, davon lenkt er mit dem Gerede ab. Er wäre am Ende. Sogar der Sicherungsfond stellt in so einem Fall bereitwillig Mittel zur Verfügung, die man sonst anscheinend den Banken nicht zur Verfügung stellt, bis hin, dass man da über das Statut sogar die Abfindungen mit bezahlt. Einem Statut, dem die deutschen Genossenschaftsbankvorstände bei der Einführung damit gerne zugestimmt haben dürften, wenn Mittel bereit gestellt werden, wenn man auf ihre Verfolgung anderweitig verzichtet. Nur auf den Fall Herzog, da kann man zweifeln, ob man dem eine Abfindung mitgibt.
Nr. 3466
Webmaster
19. Juni 2008, 18:58 Uhr
Betreff: Rundschreiben zum Passus im Kreditvertrag bei Volks- und Raiffbanken an bayerische SteuerberaterManfred Bleil, Wunsiedeler Kreis, Ludwigstraße 97, 95632 Wunsiedel, den 19. Juni 2008, Tel./Fax: 09232 / 70261
Rundschreiben an alle Steuerberater in Bayern;
Bayerische Steuerberaterkammer
Betreff: Neuer Passus in den Kreditverträgen der bayerischen Genossenschaftsbanken
Sehr geehrte Damen und Herren,
uns wurde ein Kreditvertrag der VR-Bank Fichtelgebirge eG, 95615 Marktredwitz, vorgelegt. Darin ist zu ersehen, dass die Musterverträge des für die Genossenschaftsbanken zuständigen DG-Verlages ab sofort einen Passus zur Übertragung des Kreditrisikos und zur Datenweitergabe bei Krediten enthalten. Im Gegensatz dazu haben Sie in Ihrer Tageszeitung sicher auch gesehen, dass die Volks- und Raiffeisenbanken eine große Werbestrategie aufgelegt haben, mit dem Motto, Wechseln Sie auf die sicher Seite, wir verkaufen keine Kredite. Die Anzeige ist auch mehrfach in unserem Gästebuch zur Webseite Wunsiedeler-Kreis.de unter Gästebuch zur VR-Bank Marktredwitz eG verlinkt.
Wir wollen Sie hiermit darauf aufmerksam machen, damit der viel umworbenen Mittelstand unseres Landes nicht von neuen Geschäftsbedingungen in den Kreditverträgen überrascht wird. Wir empfehlen allen uns angeschlossen Kunden einer Volks- und Raiffeisenbank ganz speziell, aber auch allen Kunden anderer Banken darauf zu achten, Verträge mit solchen Klauseln nicht einzugehen. Eine Kopie des Mustervertrages fügen wir bei hier klicken ... (= Link).
Mit freundlichen Grüßen
Manfred Bleil
Nr. 3465
Aus der Organisation
19. Juni 2008, 18:33 Uhr
Betreff: Wechseln Sie auf die sichere Seite, wir verkaufen Sie mit Haut und HaarWechseln Sie auf die sichere Seite (= Link), so wurde doch in ganz Bayern geworben. Der Nachsatz, wir verkaufen Sie mit Haut und Haar wurde fallen gelassen. Auch Kreditverkäufe an Finanzinvestoren widersprechen unserem Selbstverständnis, hieß es. Nur liebe Leser des Wunsiedeler Kreises, schauen Sie sich bitte den Link zum Kleingedruckten bei den Kreditverträgen (= Link) an. Wie oft wird die Unterschrift ohne das geleistet, dass man das miteinander liest. Wenn man nämlich als Kunden in Schwierigkeiten kommt, dann hat man unterschrieben, dass man sich verkaufen lässt. Wenn die Bank die Kredite runter bewertet, wenn der Prüfer kommt und eine andere Bewertung als die Bank selber ermittelt, liebe Kunden bei den Volksbanken und Raiffeisenbanken, was passiert dann mit euch? Ihr habt selbst unterschreiben, dass euer wirtschaftliches Risiko mit der Möglichkeit einer Ausplatzierung durch die Bank auf Dritte besteht. Tür und Tor geöffnet ?
Nr. 3464
Susanne
19. Juni 2008, 18:11 Uhr
Betreff: Der auf eigenen Wunsch AusgeschiedeneWas will Johannes Herzog sagen, er hat nichts gewusst? Wie ich mir die Besucherzahl angeschaut habe, da bin ich auf die Seite http://www.wunsiedeler-kreis.de/news.html gestoßen. Manfred der umstrittene Vorstandsvorsitzende ist auf eigenen Wunsch ausgeschieden. So ein unglaublicher Blödsinn. Dreimal hat man ihn wegen Regressansprüchen nun vor die Vertreterversammlung gebracht. Ist es da ein Wunder, dass die Leute in der Bank nicht zur Arbeit finden? Was war denn das mit der Vertreterversammlung 2004 (= Link)? Die Prüfer haben nichts gesehen. Reinhold Wolf hat doch 2006 noch gesagt unter Abstimmung mit der Prüfung des Genossenschaftsverbandes rechnen wir vor das laufende Jahr wieder mit erhöhten Wertberichtigungen, also wir haben aufgehört, wo wir es nichts mehr unterbringen konnten, so hat es Reinhold Wolf auf der Versammlung vom 29.06.2006 (= Link) noch verkündet. Und die Prüfer sitzen in den Versammlungen dabei und hören was der Vorstand von sich gibt, also nichts von ich weiß nichts.
Und dann das mit der Vertreterversammlung vom 30.06.2005 (= Link), der Aufsichtsrat darf erst ab der Großkreditgrenze prüfen und 300 Seiten Überziehungslisten monatlich. Lieber guter Johannes Herzog, wo leben Sie denn, auf dem Mond, oder glauben Sie das von uns?
Nr. 3463
Webmaster
19. Juni 2008, 16:04 Uhr
Betreff: zu Eintrag von Namenloser in 3682Keine Sorge liebe interessierte Leser, wir werden dem ehemaligen Prüfer schon nachweisen was er gewusst hat und was nicht. Wenn jemand die fachliche Eignung für sich in Anspruch nehmen will von heute auf morgen eine eine Milliarden-DM-Bank leiten zu können, dann muss er sicherlich die Fähigkeit besitzen jedes Geschäft einer Bank, das er prüft, auch kontrollieren zu können. Gerade wenn er das nicht könnte, dann wäre höchste Alarmstufe, wegen der Risikoträchtigkeit solcher Geschäfte. Da müsste man sich dann doch fragen, ob es in das Geschäftsfeld einer Kreditgenossenschaft passt. Und bei so einer Risikolage, da muss man umso mehr prüfen und nicht aufhören, oder das Aufhören in der Prüfungstätigkeit auch noch vertraglich festlegen lassen. Laut dem letzten Beitrag könnte man meinen, der heutige Vorstandsvorsitzende Johannes Herzog will behaupten er konnte die Risikokredite nicht kontrollieren, die man selber als solche erkannt hatte und zusammen gestellt hat. Keine Sorge wie gesagt, so leicht kommen uns die Herren und speziell einer, nicht davon.
Nr. 3462
Noch namenlos
19. Juni 2008, 15:49 Uhr
Betreff: Nicht raus reden versuchen lieber Johannes Herzog, du hast alles gewusstWie soll das gehen, dass ein Revisor nicht alles nachprüfen kann? Was steht den drin in den Bilanzbestätigungsvermerken 202 und 2003 und der Darstellung der Vermögenslage (= Link) im 3. Absatz, dass durch die Prüfung Unrichtigkeiten und Verstößen mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Warum solltet ihr sonst da sein, da gewesen sein, ihr Superprüfer Johannes Herzog und Raimund Grothoff, zum Däumchendrehen? Holt ihr euer Geld bei den Banken umsonst ab, nur für Anwesenheit? Wollt ihr euch mit eurer eigenen Dummheit raus reden? Aber lieber Johannes die Sonne bringt es an den Tag und bei gegebener Zeit werde ich meinen Namen auch Preis geben. Alleine was der Wunsiedeler Kreis bei euch und den Behörden vorgelegt hat, dass füllt Bände, ihr habt es immer ignoriert, weil ihr gemeint habt, es interessiert niemand, es erfährt niemand, von dem Spiel das ihr mitgespielt habt. Wenn z.B. Dr. Nickl die Verfehlungen mit den KWG-Verstößen bei Flex erkannt hat und ihr sagt ihr seid daneben gesessen und habt es nicht gesehen, liebe Leute hört auf eure Vertreter und Mitglieder zu verdummen, ihr redet euch nur noch tiefer in die Sch... . Ein Prüfer weiß alles, er weiß mehr als jeder Mitarbeiter der Bank, vor allem wenn er wegen der D2-Situation fast dauerhaft da ist. Jede Liste habt ihr, kein Kreditakt, kein sonstiger Ordner in den anderen Bereichen, kein Blatt kann euch vorenthalten werden. Im Grunde entscheidet ihr was gut und falsch ist. Nach eurem Urteil wird die ganze Arbeit einer Bank ausgerichtet. Ihr macht im Prüfungsbericht die Risikoaufstellung und zwar aus euren Erkenntnissen und nicht aus denen, die man euch vorlegt. Die Folie zur Risikolage auf der Vertreterversammlung vom 29.06.2006 (= Link), das sind eure Werte aus den Prüfungsberichten. Ihr habt auch eine Aufstellung vom Jahr 2001, wo man schon im ersten Jahr nach der Fusion von weiterhin nicht vertretbarem Risikorahmen gesprochen hat. Ihr habt die Aufstellung gemacht wie viel an Einzelwertberichtigungen man im Jahr 2002 und 2003 ungebucht unterdrückt hat, das stammt nicht von den Vorständen, die mussten das zwangsweise und notgedrungen mitmachen und zum Schluss stellt man sie als die Verantwortlichen hin. Somit heißt es, die Vorstände berichten das was ihr ermittelt habt und nicht umgekehrt. Wenn der Vorstand die EWB nicht will, dann stellt er sie nicht fest und dann kommt ihr so wie ihr es im Bestätigungsvermerk schreibt. Johannes die Lageberichtsvermerke (= Link) dazu die stammen von dir und deinem Freund Raimund. Ihr seid an den Sauereien immer beteiligt, aber nie Schuld, das ist doch schön oder?
Nr. 3461
Insider
19. Juni 2008, 09:37 Uhr
Betreff: Sparverträge mit BonuszahlungenZur Diskussion zu den Sparverträgen bei der VR-Bank Fichtelgebirge Marktredwitz in letzter Zeit und auch in Bezug auf Eintrag Nr. 3666 und hier wiederum den Eintrag Nr. 3086 mit dem Entwurf des Schreibens der Verbraucherzentrale an Banken, die so verfahren wie die VR-Bank, sei nun mitgeteilt, dass Auskunftsklage gegen die VR-Bank Fichtelgebirge und ihre Vorstände bezüglich des Nachweises der Zinsanpassungen entsprechend den rechtlichen Bedingungen erhoben wurde.
Nr. 3460
Gesehen
19. Juni 2008, 09:32 Uhr
Betreff: Diese Woche noch 4 Mio. Besucher auf der Seite Wunsiedeler-Kreis.deBesucherzahl am 19.06.2008, 09:29 | Diese Seiten wurden erstmals am 22. August 2004 ins Netz gestellt.
3980484 |
Das ist die Besucherzahl auf der Seite des Wunsiedeler Kreises. Aus technischen Gründen muss man dazu auf der Starseite zuerst eien andere Seite als das Gästebuch anklicken.
Nr. 3459
Klaus
17. Juni 2008, 19:28 Uhr
Betreff: Herr SchelterHallo Herr Schelter,
gibt es wirklich keine Gewissenskonflikte, einerseits als Prokurist bei einem Großkreditnemer, andererseits als Notvorstand in der kreditgebenden Bank! Da spricht man doch sogar bei der Gestaltung der Konditionen mit, oder? Und wenn die gut ausfallen, dann ist doch sicherlich eine Gehaltserhöhung beim Arbeitgeber drin, schön für sie.
Was sagt dazu eigentlich der Verband? Der mußte doch sein placet dazu geben, und der Ex Prüferling Herzog, der wußte alles ganz genau.
Es passt so richtig zu dieser Bank, Mauscheleien und Beziehungskisten sind hier irgendwie an der Tagesordnung. Selbst jetzt, da der Staatsanwalt ermittelt, ist jedes Mittel recht, um zu vertuschen und weiterzumanipulieren. Letztes gutes Beispiel sind da ja die Bonussparverträge. Hier wird wieder versucht, die Kunden einzuschüchtern und Auskünfte zu verweigern, so daß Kunden gezwungen sind Auskunftsklage einzureichen.
Wieviel Dreck müßt Ihr am Stecken haben, wenn ihr auf eindeutige Fragen einfach die Antwort verweigert und auf den Klageweg verweist.Hat ein Kunde wirklich nicht das Recht, zu erfahren, woran sich der variable Zins orientiert, an den Bundesschatzbriefen, an den zehnjährigen Spareinlagen oder an was sonst? Warum teilt ihr das den Kunden eigentlich nicht mit? Was habt ihr schon wieder zu verbergen? Warum wollt ihr verhindern daß eure Kunden das überprüfen können?
Herr Heidel, Herr Schelter, Herr Herzog, sie sind hier gefragt! Übrigens auch der gesamte Aufsichtsrat!
Hier geht es nämlich um die Einlagen eurer Kunden, davon lebt ihr alle in der Bank, und eure Kunden sparen, um für`s Alter vorzusorgen oder einfach um ne Anschaffung zu finanzieren, und da denkt ihr euch vielleicht, was solls, soviel Geld brauchen die nicht, hauptsache die Bank, denn die muß ja unsere Gehälter bezahlen.
Mit dieser Einstellung habt ihr bereits die Kreditnehmer abgezockt, jetzt vielleicht auch noch die Sparer?
Wie weit ihr damit kommt seht ihr ja, schaut euch doch mal den Weg eurer Bank in den letzten 7 Jahren an! Arme VR Bank, aus der einstigen Musterbank ist ein notleidendes Institut geworden, das jetzt sogar schon sein Tafelsilber verscherbelt um über die Runden zu kommen. Schuld ist nicht die Bank, schuld sind die in der Bank verantwortlich handelnden Menschen, bzw deren Aufsichtsrat.
Klaus
Nr. 3458
Uwe
17. Juni 2008, 17:52 Uhr
Betreff: Danke Hans-PeterSo sehen wir also wie man Karl als 57-Jährigen heim geschickt hat. Mit vollen Bezügen, als Dank für die tolle Arbeit. Marth und Dittrich, mit deren Immobilien in Klingenthal und Markneukirchen man jetzt Johannes Herzoig rettet, die hat man dem Staatsanwalt vorgeführt. Sind da die Vergleiche mit dem Münchener Gästebuch wirklich nicht erlaubt?
Nr. 3457
Nordlicht
17. Juni 2008, 17:29 Uhr
Betreff: Zu 3673 - starker Tobak gegen AufsichtsratsvorsitzendenAuf den offenen Brief darf nicht mit einer Antwort gerechnet werden, denn das einfache Mitglied hat (dummer Weise) seine Rechte (insbesondere Auskunftsrechte) mit der Einführung der Vertreterversammlung weitesgehend aufgegeben. Suchen sie sich einen (ihren) Vertreter, der für Sie auf der Vertreterversammlung oder auch sonst direkt an den Aufsichtsrat genau diese Fragen stellt. Es wäre interessant zu erfahren, wie sich der Aufsichtsrat (mit Hilfe des jeder Zeit Stellung nehmenden Verbandsvertreters) dann verhält bzw. sich raus windet.
Warum hat es aufgrund des offenen Briefes keine Aufforderung zur Unterlassung gegeben? Das ist doch ein gängiges juristisches Mittel, um falschen Aussagen entgegen zu treten.
Es scheint ganz so zu sein, daß die in dem Schreiben dargestellten Sachverhalte zutreffend sind?!
Ein ganz wesentliches Prinzip scheint bei der VR-Bank ausgehebelt zu sein, nämlich, daß im Aufsichtsrat in eigener Sache nicht mit entschieden werden kann, da ein offensichtlicher - nicht behebbarer - Interessenkonflikt vorliegt. Wenn es nur um ein paar Euro ginge, könnte noch darüber hinweggesehen werden, weil es unwesentlich ist.
Wenn es aber ein (der) Großkreditnehmer der Genossenschaft ist, dann sollte schon die Verfahrensregeln eingehalten werden. Neben den Verfahrensregeln sind hoffentlich auch die Konditionen (Zinssatz/Marge) angemessen und nicht zum Schaden der Genossenschaft und seiner Mitglieder!?!
Das demokratische Prinzip und die (unabhängige, sachkundige) Aufsicht über den Vorstand des Aufsichtsrats sind bei dieser Bank bei dieser Konstellation (jeder weiß von den Leichen im Keller des anderen und ist jeweils abhängig) ad absurdum geführt worden. Die Mauern um das Kartell des Schweigens sind aber schon löchrig. Einige Lecks hat es ja schon gegeben und die Staatsanwaltschaft hat hoffentlich schweres Geschütz aufgefahren.
Die VR Bank Fichtelgebirge, Marktredwitz, gehört offensichtlich nicht den Mitglieder, die ihr Vermögen durch die von Ihnen beauftragte Vorstände unter der Aufsicht des die Mitglieder vertretenden Aufsichtssichtrats verwalten läßt.
Sondern es ist genau anders herum - die Vorstände scheinen unter Beihilfe des Aufsichtsrates und des Verbandes ganz so zu schalten und walten wie sie es für richtig halten.
Da werden Zusagen gemacht, die einfach ohne Erläuterung nicht eingehalten werden (z.B. frühzeitige Information).
Da werden mit einigen Filialen wesentliche Vermögensgegenstände verkauft, obwohl die nach eigener Aussage bei der Fusion doch prächtig ins Konzept gepaßt haben.
Da wurde bei der Fusion den Vertretern noch ein zukünftiger Vorstand vorgestellt, obwohl hinter den Kulissen längst geplant war, daß dieser nie so aktiv werden sollte.
Da werden die Mitglieder mit einer völlig unzureichenden Tagesordnung über die anstehende Vertreterversammlung ausschließlich über das Internet informiert, obwohl wegen des relativ hohen Altersdurchschnitts anzunehmen ist, daß viele Mitglieder kein Internet haben.
Da werden Mitgliedern offensichtlich schikanös die satzungsmäßigen Rechte verweigert - rechtzeitige Kopie eines Jahresabschlusses -, weil angeblich eine Sekretärin den Schlüssel mit in den Urlaub genommen habe. Ganz so, als ob es nur ein Exemplar gäbe und die Vorstände oder der Aufsichtsrat keine Kopien hätten.
Da weiß der Aufsichtsrat nicht, wie er es mit den ehemaligen Vorständen halten soll und legt den Fall (vermutlich nach Abstimmung mit den Verbandsjuristen) immer wieder - aber nie vollständig - der Vertreterversammlung zur Entscheidung vor. In der Zwischenzeit kassieren die Herren, die für die desolate Situation der VR-Bank ganz wesentlich verantwortlich sind, zu Lasten der Mitglieder weiterhin ihre üppigen Pensionen.
Mitglieder und Vertreter? Ach, was interessieren die berechtigten Interessen der Mitglieder und Vertreter (handverlesen durch den Vorstand?!?), die haben ja eh keine Ahnung und werden schon wegen des Kostenrisikos nicht den Klageweg beschreiten oder sind u.U. wirtschaftlich abhängig. Das höchste Organ der Genossenschaft - die Vertreterversammlung - wird bewußt falsch informiert. Fragen und Anträge aus der Versammlung werden ignoriert. Scheinbar werden auf den Vorversammlungen schon alle wesentlichen Dinge - ohne Protokoll - besprochen bzw. die Vertreter werden eingeschworen. Das hebelt die Vertreterversammlung als höchstes Organ der Genossenschaft systematisch aus. Insbesondere, wenn es wie in der Vergangenheit um den Regress gegen ehemalige Vorstände geht.
So hangelt man sich von Jahr zu Jahr. Es fehlt nur noch, daß sich der Vorstand für den Verkauf der Filialen feiern läßt, weil er es geschaft hat, diese an einen Käufer abzugeben, der ohne den Garantiefond der Genossenschaften nicht überlebensfähig wäre aber offensichtlich doch Kredit erhält.
Da bleibt nur noch zu sagen:
Viel Spaß auf der anstehende Vertreterversammlung. Und ein Aufruf an die Mitglieder - fragen Sie ihre Vertreter - schreiben sie massenhaft Leserbriefe, wenn wieder unsinnige / unkritische Pressemitteilungen veröffentlicht werden.
Nr. 3456
Hans-Peter
17. Juni 2008, 17:11 Uhr
Betreff: Keine Sorge alles archiviertZu Beitrag 3675
Ach Uwe, wir machen uns doch da keine Sorgen. Artikel wie den in der Frankenpost vom 30.11.2007 (= Link) oder den tollen Zeitungsbericht zum Rausschmiss von Karl Krämer (= Link) hat man da ja sowie so nicht gefunden. Und ein bisschen stolz (= Link) von vor zwei Jahren, den haben wir schon gespeichert und den Kopf von Werner Schelter, den bringen wir auch wieder rein. Klar dass man den Stolz löschen muss, wenn man den Vorstand Reinhold Wolf neben Johannes Herzog und Werner Schelter jetzt vielleicht doch anzeigen muss. Vielleicht ist Johannes Herzog auch bald dran, da muss man die Rückschlüsse auf alle anderen so weit wie möglich raus nehmen. Wie will man denn eine Artikelserie von die in Eintrag Nr. 3642 immer und immer wieder erklären? Die stammt vom letzten Jahr und ist auf der Bankseite auch nicht zu finden.
Nr. 3455
Uwe
17. Juni 2008, 16:48 Uhr
Betreff: Internetseite BankWer hat es gemerkt bei Presse hat man aus der Internetseite der Bank (=Link) das Jahr 2006 gelöscht. Demnächst wird man den tief verwurzelten Opa Reinhold Wolf löschen.
Nr. 3454
Jürgen
17. Juni 2008, 16:35 Uhr
Betreff: Bilanzbestätigungs vermerkeIch habe eben die Bilanzbestätigungsvermerke in Eintrag Nr. 3670 angeschaut. Kann ein Verbandsvorstand und ein Leiter der Prüfungsabteilung des Genossenschaftsverbandes so etwas, wie im dritten Absatz steht, guten Gewissens unterschreiben, oder gefährden die damit ihre eigenen Stellung. Sollte man die Sache dem Wirtschaftsprüferinstitut nicht klar und deutlich aufzeigen und da nachfrgen, was die von so etwas halten. Haben die tatsächlich bei so einer Sache kein schlechtes Gewissen? Wenn ich da an das Fusionsgutachten denke und was da mit vereinbaren Interessen für die Mitglieder gestanden hat und dass man heute die Vogtlandfilialen mit Kunden aus unserem Landkreis verkauft, da versteh ich die Welt nicht mehr. Glauben die wirklich, weil sie die Unterlagen selber unter Verschluss haben, dass ihnen keiner auf die Schliche kommt?
Nr. 3453
Manfred Bleil
17. Juni 2008, 16:14 Uhr
Betreff: Mein Schreiben vom 12. März 2008 im AnhangOffener Brief an:
Herrn Werner Schelter
Vorsitzender des Aufsichtsrats
der VR-Bank Marktredwitz eG
Kraußoldstrasse 6
95615 Marktredwitz
Werter Herr Schelter,
ich finde es schon sehr traurig, dass der Aufsichtsratsvorsitzende und frühere Notvorstand der VR-Bank Fichtelgebirge, Marktredwitz, es nicht für notwendig erachtet auf Anfragen (siehe Eintrag Nr. 3612) zu antworten. Wir wissen beide, dass es sich nicht nur um Geplänkel handelt. Ich gebe Ihnen nochmals bis Freitag, den 20. Juni 2008, Gelegenheit zu antworten, andernfalls werde ich Politik, Presse, zuständige Behörden und eventuell Gerichte auf dem Klageweg um Rat und Hilfe bitten.
Mit freundlichen Grüßen
Manfred Bleil
Nr. 3452
Susanne
17. Juni 2008, 16:09 Uhr
Betreff: Morgen, Mittwoch, 18. Juni 2008 BilanzpressekonferenzStimmt es, ist morgen die Bilanzpressekonferenz der VR-Bank in Marktredwitz? Lassen sich die Herren Herzog, Heidel und Schelter gemeinsam ablichten. Was fällt ihnen für eine Schlagzeile ein, was für eine Bildunterschrift? Hausaufgaben gemacht, das ist abgedroschen. Hausaufgaben gemacht, oder Erbsen gezählt? Kommt nur die Frankenpost und der Neue Tag, oder hat man kritische Presse von außerhalb auch geladen, die nicht von den großen örtlichen Anzeigen profitieren? Hat die Frankenpost noch Bilder im Archiv von den drei Vorständen, beispielsweise wie man sich mit gespitzten Bleistiften ins Bild setzte (= Link). Wie hieß da die Bildunterschrift? „Wir haben nichts Rechtswidriges gemacht und immer richtig abgerechnet“, unterstützt vom nicht existierenden Fachausschuss für Bankrecht des Genossenschaftsverbandes? Hätte man besser geschrieben, wir haben die richtigen Freunde, die uns unsere unsauberen Machenschaften helfen zu vertuschen, angefangen von Abrechnungsbetrug bis zur Abholung von Sicherheiten, nachdem die Kunden über unsere Arbeit gestolpert sind, ohne dass davon beim Kunden oder der Bank auch nur eine Mark oder eine Euro angekommen wäre? Da frag ich mich bis heute wie denn die in Eintrag Nr. 1372 zu sehenden LKW’S und die Leute bezahlt wurden? Waren die schon aus Tschechien oder Polen? Wurden die auf Provisionsbasis (!?) bezahlt?
Nr. 3451
Hannelore
17. Juni 2008, 14:58 Uhr
Betreff: Rechenschaft?Werden denn jetzt die Lumpen zur Rechenschaft gezogen?
Oder haben die wieder Absprachen getroffen für den 19., war deshalb dem Krämer sein Russenauto am Montag vor der Bank, haben die beiden Krämer und Herzog oder vielleicht sogar noch mehrere sich abgesprochen?
Wann gibt denn die Staatsanwaltschaft einen Pressebericht über den aktuellen Stand ?
Und wann wird denn Oberlump Heger zur Rechenschaft gezogen? Herr Staatsanwalt, gehen sie doch nach Leibnitz an der Grenze zu Maribor, dort hatten die Kerle die Konten, der Heger mit Kontovollmacht? Oft genug sind die beiden Freunde dorthin gefahren. Alleine wegen derAusreden des Heger bei der Insolvenz der Flex in Slowenien müsste er als Verantwortlicher eine schöne Strafe erhalten.
Wird auch die Tatsache abgearbeitet, dass der Heger dem Richter in Weiden, heute in TIR, mit Hilfe seines Steuerberaterkumpels überhöhte Lagerbestände bescheinigt hat und auf Grund dessen auch die Staatsanwaltschaft und der Richter belogen wurden, lässt sich das die Staatsgewalt gefallen?
Aber der Heger ist wahrscheinlich einige Stufen nach oben gefallen, wieso kann er eine Finanzierung durchführen über einen aktuellen Neubau im Verbund mit den Stadtwerken WUN, da ist doch der Beck der Chef? und der Martini ist sogar dort angestellt, und ist er nicht auch noch im Aufsichtsrat beim Herzog??
Schöne Aussichten armes MAK.
Nr. 3450
Genossenschaftler
17. Juni 2008, 11:47 Uhr
Betreff: Hat die Staatsanwaltschaft die Prüfungsberichte 2002 und 2003 mitgenommen?Was werden wir über die VR-Bank Marktredwitz noch erfahren, deren Namen der frühere Prüfer und heutige Vorstand Johannes Herzog versucht zu löschen? Hat der Staatsanwalt die Prüfungsberichte zu den Jahresabschlüssen 2002 und 2003 mitgenommen und ausgewertet? Stehen da die richtigen Einzelwertberichtigungen, die eigentlich notwendigen, drin, oder wie sollte man sonst die Hinweise in den Lageberichtsvermerken (= Link) werten? Wie steht es mit den Bilanzbestätigungsvermerken 2002 und 2003 und der Darstellung der Vermögenslage (= Link) unter Beachtung deutscher Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung? Legalisieren Unterschriften eines Verbandsvorstandes Gschrey, zweimal eines Prüfungsabteilungsleiters Eberle, eines Prüfungsdirektors Hilkenbach, dass man nicht nach § 252 Handelsgesetzbuch (HGB), Allgemeine Bewertungsgrundsätze (= Link) bilanziert hat? Wo ist da die Überwachung durch die Bundesbank und das BaFin? Für was gibt man Bilanzen und Prüfungsberichte denn da hin? Dass man nach Gutdünken und Absprache mit den Verbänden verfährt? Ist der ganze Zusammenhang noch der Rettungsanker des Prüfers, der das vor Ort alles durch gezogen hat und heute wieder mit dem Aufsichtsrat die alten Vorstände – angeblich – wegen zivilrechtlicher Inanspruchnahme vor die Vertreterversammlung bringt?
Wann kommt diese Angelegenheit zur Sprache? Wer untersucht welche Folgen es für die Ausfälle bei der Bank hatte, dass man die Kreditgrenzen bei der Bank nicht entsprechend den Vorschriften zu § 10 KWG, Anforderungen an die Eigenmittelausstattung von Instituten (= Link) und § 13 KWG, Großkredite von Nichthandelsbuchinstituten (= Link) anpassen ließ und ob das eine Verletzung der Aufgaben der Prüfung nach § 62 GenG, Verantwortlichkeit der Prüfungsorgane (= Link) und der Berichtspflichten nach § 147 GenG, Falsche Angaben oder unrichtige Darstellung (= Link) durch Vorstand und Aufsichtsrat und § 150 GenG, Verletzung der Berichtspflicht (= Link) durch den Prüfungsverband mit allen Haftungsfolgen war? Warum lässt man die VR-Bank Marktredwitz mit ihrem Vorstand Herzog durch die deutschen Genossenschaftsmitglieder über den Umweg Volksbank Vogtland sanieren und zieht nicht die tatsächlich ursächlich Verantwortlichen, nämlich den Verband und die Prüfer, zur Verantwortung? Dieses Exempel zu statuieren, das will man vermeiden.
Auch mit den Sparverträgen, bitte liebe Kunden meldet Euch beim Wunsiedeler Kreis. Es ist nicht nur eine Pflichtverletzung gemäß dem in Eintrag Nr. 3660 hinterlegten Verbandrundschreiben wenn man auf der Sollseite bei den Kunden absahnt, genauso dürfte es eine Pflichtverletzung sein, wenn man den Kunden die zustehenden Zinsen auf der Habenseite vor enthält. Und es könnte wieder Bilanzbetrug sein, wenn berechtigte Nachforderungen der Kunden wieder nicht als Risikorückstellung in den aktuellen Abschlüssen auftauchen, obwohl sie drohend am Himmel stehen.
Nr. 3449
Uwe
17. Juni 2008, 09:24 Uhr
Betreff: Herr Johannes Herzog, der Abklatsch von Baron MünchhausenMan muss sich wirklich die Musterrede von Herrn Herzog (= Link) von vor ziemlich genau zwei Jahren auf der Vertreterversammlung 2006 anschauen, da kommt heraus, mit welcher Arroganz er auftritt und was er an leeren Sprechblasen alles verzapft. Was interessieren denn die Geschäftsberichte von 2005 und 2006 auf der Internetseite der Bank? Bei 10 bis 20 %-igen Veränderung nach unten, da will man den aktuellen Abschluss sehen, oder sollen die 80 Vertreter, die Multiplikatoren laut Johannes Herzog, die als Handzettel bei Mitgliedern austeilen, weil man sich das Porto nicht leisten kann? Der Verkauf der Vogtlandfilialen zeigt vielleicht mehr als man es erkennt, welche Fähigkeiten in der Führungsspitze dieser Bank sitzt. Das einzige was an Marktführerschaft vorhanden ist, ist der moralische Appell an die Kunden, doch bei der ortsansässigen Bank zu bleiben. Warum haben die Vorstände nicht den Mut den Geschäftsbericht hier einzustellen. Gedruckt ist er doch, auch wenn die Bilanz durch die Vertreter noch nicht abgesegnet ist. Gedruckt mit den schönen Worten man hätte erste Erfolge erzielt. Gedruckt nur mit anderen Worten, als „ein bisschen stolz“, oder „wir haben im Jahr 2006 unsere Hausaufgabengemacht“, immer wieder die Beschreibung der Hoffnung in die Zukunft und die Verleugnung der katastrophalen Vergangenheit und der tristen Gegenwart.
Doch mein Herr, im Hintergrund wird der einzelne Kunden nach wie vor behandelt, als sei er nur dazu da geschröpft zu werden. Und die Kunden zahlen kräftig heim, ein unzufriedener Kunden, das ist die schlimmste Werbebotschaft für einen wirtschaftlich arbeitenden Betrieb. Das Lauffeuer der negativen Erfahrungen der Kunden sind es, warum die Talfahrt nicht gestoppt wird. Schauen Sie sich den Eintrag Nr. 3642 an Herr Herzog, Sie lesen doch das Gästebuch öfters wie jeder andere Besucher auf der Seite, welche Signale die Bank aussendet. Sind es keine Signale, wenn sich die Kunden in die Abzählreihe stellen dürfen und jeder Siebte wegen der katastrophalen organisatorischen Aufstellung der Bank als Risikogefahr bezeichnet wird? Die Arbeit der letzten drei Jahre wäre umsonst gewesen, wenn man die Ostfilialen nicht zu Geld machen hätte können, aus der Geheimschatulle der deutschen Genossenschaftsmitglieder, die man bereitwillig einsetzt um sonst die Fusionen zu fördern, mit 80 Millionen unterstützt, wie in München diskutiert wird, oder waren es doch die 120 Millionen, die der Zweigstellenmann genannt hat? Nur ohne die Fusion, da hätte es das Geld angeblich nicht gegeben, da hätte man die Vorstände abgesät und unter die Brücke geschickt. Aber weil sie mitmachten, da erhalten sie als Prämie unglaubliche Pensionen mit Mitte 50.
Sind die Negativsignale nun nur in Marktredwitz hörbar und ganz kräftig spürbar, oder leist man die auch aus den Verbandsstatistiken heraus, aus der Prognose der Ertragssituation für 2008 für die Kreditgenossenschaften? Wenn man den Mitgliedern die Bilanz verwährt, wenn sie sich vor der Versammlung informieren, wenn man den Kunden verhöhnt, weil er seinen Sparvertrag gerecht nachgerechnet haben will, dann kann man darauf setzen, dass mit denen wieder Zehn oder gar Hundert von dannen gehen.
Herr Herzog soll sich das endlich auf seinen Block vor sich schreiben, wenn er jetzt vorgibt, drei Jahre Arbeit einzusetzen, dass man die Bank wieder ordentlich organisiert, dann setzt man das nicht nur wegen den alten Vorständen ein, dann setzt man das ein, weil man sich als Genossenschaftsverband mit diesen Vorständen verbündet hatte und eine Fusion von zwei wahrscheinlich kaputten Banken durchgezogen hat, ohne das mit befähigten Leuten zu machen und ohne eine geordnete Organisation einzufordern. Was braucht es mehr Beweise als die Aussagen in der Vertreterversammlung vom 14. Oktober 2004 (= Link) und dem Vertreterversammlungsprotokoll vom 30.06.2005 (= Link)? War „ein bisschen stolz“ (= Link) vor zwei Jahren in der Frankenpost Hohn und Spott an die Adresse der geschädigten Kunden, oder sitzt Johannes Herzog so auf dem hohen Ross, das er die Wirkung seiner unfassbaren Worte gar nicht begreift, oder dass er glaubt, er hat es nur mit Dummen in seinem Publikum zu tun?
300 Seiten Überziehungslisten pro Monat und darin enthalten unzählige Male Flex und Gold, Gold, Gold mit eigentlich undenkbaren Beträgen, das ist neben der Risikosituation aus Folie zur Vertreterversammlung vom 29.06.2006 (= Link) und dem Konterfei des Herrn Herzog darunter mit der sich laufend wiederholenden Beschwörung der Zukunft, das Ergebnis der Arbeit der Prüfung der Genossenschaftsverbandes Bayern bei der VR-Bank Marktredwitz, wo man sechs Wochen vor der normalen Vertreterversammlung eine außerordentliche abhalten musste um den verteufelten Namen zu tilgen. Auch da haben die fehlgeschlagenen Versuche, das aus den Köpfen zu drängen schon Tradition und beginnen mit dem Vertrag mit Manfred Heger, wo man den Verzicht auf Alles sogar den Mitgliedern vorenthielt, den die Prüfer und die Abteilung des Dr. Bauer in München mitgebracht haben, wo man Horst Pausch zwei Tage nach der Versammlung wahrscheinlich mit der dümmlichsten Ausrede über Vorsitzender des Aufsichtsrates zurückgetreten (= Link) in der Zeitung, zum Rücktritt bewegt haben dürfte, fortgesetzt über alle die Jahre mit den immer wieder hinter den Kulissen niedergeschmetterten Regressen gegen die Vorstände, die wahrscheinlich nur die Befreiungsaktionen für Aufsichtsrat und Prüfung selbst darstellen sollten, bis hin, dass die Staatsanwaltschaft nun die Arbeit der Prüfung in die Hand nehmen musste.
Herr Herzog kann sich gerne als spendierfreudig ablichten lassen, wenn er nur die GuV bei der Bank seit seiner Anwesenheit als Prüfer und als Vorstand neben einander präsentiert, so wird er aufzeigen müssen, was die Bank der Region über die Kreditverluste angetan hat und was die Bank über fast Null an Steuerzahlung aus den Erträgen schuldig geblieben ist. Die Kunden sind nicht dumm Herr Herzog, sie können Ihre Leistung bei dieser Bank sehr gut einordnen und auch Ihre Mitverantwortung. Seinen Sie stolz darauf, dass Sie Ihren eigenen Mist präsentieren dürfen, auf nichts anderes können Sie stolz sein. Sie verkaufen Ihre Kundschaft um sich zu retten, die in Schoeneck, Markneukirchen und Klingenthal und mit ihnen die in Reichenbach und anders wo, auch das ist Signal genug und um an die Dinge zu kommen, da hat man Mitglieder dort vor Jahren schon belogen und die Vorstände bei der Staatsanwaltschaft vorgeführt. Heger, Krämer und Wolf hat man aber ganz schnell nach Oberwiesenthal fahren lassen um zu sondieren, was man denn aus dem Sporthotel alles heraus ziehen könnte. Steht es nicht so schon in Eintrag Nr. 20 und Eintrag Nr. 29 und was das Mitglied schon in Eintrag Nr. 32 von der Fusion hielt?
Nr. 3448
Beobachter
16. Juni 2008, 18:20 Uhr
Betreff: Genau dass muss man bei der VR-Bank Marktredwitz auch öffentlich fragenIm niedersächsischen Sottrum wurden die Vorstände wegen Kreditverlusten abberufen, hier ein Zeitungsartikel dazu (= Link). Aber da war die öffentliche Diskussion nicht mit der allgemeinen Stellungnahme beendet. Hier wurde ein umfassender Leserbrief (= Link) auch mehrspaltig abgedruckt, der kritisch nach der Verantwortung des Aufsichtsrates fragte. So einen offenen Journalismus wünschen wir uns auch bei uns. Will die Zeitung bei uns wieder bis zum allerletzten Tag warten und dann wieder nur die Stellungnahme von Johannes Herzog abdrucken?
Nr. 3447
Kunde
16. Juni 2008, 18:07 Uhr
Betreff: Mich wollten sie einschüchtern mit meinem SparvertragAls ich mich bei der Bank gemeldet habe, weil ich den Sparvertrag nachgerechnet haben wollte, da wollten die mir doch sagen, sie hätten ein teures Gutachten dafür machen lassen und sie hätten alles richtig gemacht – wieder mal – und wenn ich keine Ruhe gäbe, dann müsste ich das Gutachten bezahlen. Aber meine Herren, ich lass mich nicht einschüchtern. Wenn ihr mir den Vertrag nicht nachrechnet, dann mach ich eine Auskunftsklage. Vielleicht hilft mir der Wunsiedeler Kreis und die Schutzgemeinschaft und wir hängen alle anderen Kunden mit dran. Ich bin mir bombensicher, dass ihr nicht nach einer vergleichbaren Marktzinsberechnung die Zinsen runter genommen habt, wenn ich seh was man mir zuerst vorgerechnet hat, dann tränen mir sowie so die Augen was zum Schluss raus gekommen ist.
Nr. 3446
Webmaster
16. Juni 2008, 17:59 Uhr
Betreff: Wer hat oder hatte bei der VR-Bank langfristige Sparverträge mit Bonuszahlungen oder ähnlichem?Vor einiger Zeit haben wir zu Sparverträge der VR-Bank mit Bonuszahlungen oder vergleichbaren Verträgen Stellung genommen oder Besucher haben hier dazu diskutiert. Wir wollen noch mal daran erinnern und ihnen die Gelegenheit geben uns solchen Verträge aufzuzeigen. Hier sämtliche Einträge dazu, die wir auf die Schnelle noch mal zusammengestellt haben (jede Eintragsnummer ist ein Link): Eintrag Nr. 3077, Eintrag Nr. 3084, Eintrag Nr. 3085, Eintrag Nr. 3086 (Musterbrief der Verbraucherzentrale anhängend), Eintrag Nr. 3087, Eintrag Nr. 3088, Eintrag Nr. 3113, Eintrag Nr. 3115, und Eintrag Nr. 3116.
Nr. 3445
Susanne
16. Juni 2008, 17:20 Uhr
Betreff: Wieso soll nur der alte Vorstand haften?Wir haben doch nach wie vor einen der Hauptverantwortlichen da für das Schlamassel, was Reinhold Wolf mit der Folie zur Risikolage auf der Vertreterversammlung vom 29.06.2006 (= Link) aufgezeigt hat. Sein Bild ist mit der zukünftigen Ausrichtung in dem Link passend doch gleich drunter unter den katastrophalen Zahlen, wo man uns Kunden der VR-Bank zum Risiko erklärt hat. Zukünftige Ausrichtung mit wiederholter Haftungsverhandlung auf den Vertreterversammlungen weil man mit der unsauberen Arbeit als Prüfer die Staatsanwaltschaft in die Bank geholt hat. Wie lange will er uns denn noch den Bären aufbinden, dass die Sachen ihn nichts angehen würden, weil sie, wie er es der Frankenpost vom 30.11.2007 (= Link) gesagt hat, alle vor 2004 waren? Wie lagen wollen wir es noch zulassen, dass diese Leute unsere Bank mit solchen Zeitungsbildern (= Link) in Verruf bringen, nur um sich selber raus zu reden. Herr Herzog und Herr Grothoff haben doch Heger, Wolf und Krämer mit den Lageberichten (= Link) bestätigt, dass man ihnen das Eigenkapital gelassen hat, dass sie die Kreditgrenzen auch ja hoch halten konnten.
Johannes Herzog brauchte es doch als Erster, dass Manfred Heger im August 2004 mit dem Verzicht auf alle Ansprüche verabschiedet wurde und heute haben wir dank des Prüfers von damals, dem heutigen Vorstandsvorsitzenden unserer Bank die Vergangenheit wieder auf dem Tablett, weil wahrscheinlich die Staatsanwaltschaft seine Arbeit übernehmen musste. Diese Prüfung war schon aus dem Grund nichts wert und heute geht es darum, ob nur der Vorstand von damals oder auch die Prüfer von damals (wie hieß den der gleich nochmals?) mit verantwortlich ist. Millionen hat man geholfen kaputt zu machen, anstatt es zu verhindern. So blind konnte man doch bloß absichtlich sein. Und darum müssen wir den Mann in seiner heutigen Verantwortung zur Rechenschaft ziehen und den besten Grund hat er mit der Vereinbarung auf Verzicht von gesicherten Forderungen in Höhe von mindestens 432.000 € (= Link) geliefert. Damit fangen wir dann an und aufhören tun wir nicht mehr so schnell. Und wenn es der Aufsichtrat nicht tut, dann packen wir eben den, der ist genauso mit schuld.
Nr. 3444
Hilde
16. Juni 2008, 13:33 Uhr
Betreff: FiliailverkaufHallo Webmaster,
bitte geben Sie uns doch Informationen, wie das nun mit Flex und Gold, Gold weitergeht. Nun ist am 19. Vertreterversammlung und niemand weiß eigentlich, was da abläuft!
Haftet dafür eigentlich nur der Vorstand, oder auch der Aufsichtsrat?Wie sieht es eigentlich mit der Haftung vom Prüfungsverband aus? Die, bzw. Herr Herzog muß das doch gesehen und abgenickt haben. Sicher gibt es doch Kriterien für die Vergabe von Krediten, oder nicht? Ohne Sicherheiten werden hier Gelder verschleudert, ohne daß jemand was tut!
Ich bin der Meinung, daß hier die Delegierten nachhaltig und hartnäckig Fragen stellen müssen, vorallem über die Frage der Haftung, wegen fahrlässiger Kreditvergabe.Lasse sich niemand mit der Antwort abspeisen, es handele sich hier um ein schwebendes Verfahren, denn hier geht es doch um Geld unserer Bank! Zumindest muß geklärt werden, wer denn damals geprüft hat, und wie der Aufsichtsrat dazu stand.
Wenn ich heute in der Zeitung lese, wie der ehrenwerte Herr Pausch hofiert wird, der ja auch mal in den Genuß eines Forderungsverzichts kam, und der lange Zeit als Aufsichtsratsvorsitzender mit Heger jun.und sen. zusammengewirkt hat dann stellen sich mir die Haare zu Berge. Hut ab vor jedem kleinen Handwerker, der mit der Abzahlung seines Kredits seinen Betrieb sauber über die Runden bringt.
Solche ehrlichen Leute werden dikriminiert, wenn man den Betrügereien nicht knallhart nachgeht!
Grüße Hilde
Nr. 3443
Beobachter
15. Juni 2008, 13:25 Uhr
Betreff: Hat der Webmaster Antwort vom Aufsichtsratsvorsitzenden erhaltenMeine Frage an den Webmaster, habne Sie Antwort vom Aufsichtsratsvorsitzenden der VR-Bank auf ihren offenen Brief in Eintrag Nr. 3612 erhalten. Hängt Herr Schelter wirklich so teif mit drin, wie in Eintrag Nr. 3613 nach gefragt?
Nr. 3442
Otto
15. Juni 2008, 13:20 Uhr
Betreff: Was ist bei der Bank überhaupt in Ordnung?Von was bitte hat man sich bitte zurückgehalten, nach dem in Eintrag Nr. 3635 hinterlegten Geschäftsbericht zum abgelaufenen Geschäftsjahr? Was steht denn im Lagebericht von 2005 (= Link)? Hat man mit dem Zweigstellenleiter, seiner Ehefrau und dem Schwiegervater und der eigenen Anlage früher mal das ganze ins Laufen gebracht und die eigenen Gelder wieder raus genommen, nachdem man die Kunden in die US-Immobilienfonds, vorbei am genossenschaftlichen Verbund, unter den Augen der Prüfer des Genossenschaftsverbandes in einem Maß hinein beraten hat, dass man das sogar im Lagebericht als erwähnenswert betrachtete im ersten von Herr Herzog offiziell erstellten Jahresabschluss?
Was ist bei dieser Bank den überhaupt unmöglich? Darlehensvalutierung mit Zinsen vor der Auszahlung belegt, Stichtagsverzinsung mit ungesetzlichen AGB-Klausel, Eingriff in das Lastschriftverfahren und die automatisch vorgenommenen Gutschriften über die generellen Eingriff in die Wertstellung dazu, Ausweitung der Wertstellungsvorteile gegenüber dem Kunden am Schalter und in der Buchhaltung, ungesetzliche Bürgschaftsklauselen, Bilanzausweise von Rettungserwerben und Rückkaufswerten von Lebensversicherungen, die jenseits von Gut und Böse liegen und dass alles unter den Augen der genossenschaftlichen Prüfer. Als dann 2001 oder 2002 das Prüferteam mit Manfred Heger nicht mehr klar kam, da schickte man Johannes Herzog und Raimund Grothoff nur leider nicht zum Aufräumen, sondern um mit Manfred Heger anscheinend auszuhandeln, wie er denn nun freiwillig abtreten könnte und ob da ein Kreditverhältnis mit dem besten Freund, ungesichert und in Millionenhöhe, die Sache nicht erleichtern könnte, wenn man mit dem Aufsichtsratsbeschluss gleich noch die Vereinbarung unter Verzicht auf alle Ansprüche unterschreibt und das den Mitglieder vorenthält, oder war es anders?
Was ist bei dieser Bank wirklich in Ordnung? Nur die Verstrickung und Verzettelung des Vorstandes, des Aufsichtsrates und der genossenschaftlichen Prüfung, die mit der letzten Satzungsänderung nun beide auch noch ausschließlich für die Verfolgung der selbst produzierten Zustände sind. Muss man mit den neuen Satzung laut Eintrag Nr. 3654 von Seiten der Vertreter demnächst den Beschluss fassen gegen die Aufsichtsräte vorzugehen, wenn die die Vorstände und natürlich auch den ExPrüfer Herzog mit seinem Forderungsverzicht immer wieder davon kommen lassen?
Nr. 3441
Susanne
14. Juni 2008, 17:18 Uhr
Betreff: Unsaubere Einladung zur Vertreterversammlung, jedes Jahr wiederIm Eintrag Nr. 3659 ist doch die Einladung und Tagesordnung von der letzten ordentlichen Vertreterversammlung und in Eintrag Nr. 3658 das Protokoll zur Versammlung hinterlegt? Warum hat man uns im letzten Jahr denn verschweigen, dass man Karl Krämer vom Aufsichtsrat her gar nicht zur Entlastung stellen wollte? Warum schreibt man so einen wichtigen Punkt nicht in die Tagesordnung, dass alle Mitglieder davon erfahren? Das ist die Kommunikation, die Herr Herzog betreibt, Halbwahrheiten und wichtige Dinge, die auch gegen ihn gerichtet sein könnten, einfach weglassen. Wenn er mit dem Artikel in der Frankenpost auch noch ruhige Fahrwasser angesprochen hat, die man im Jahr 2006 erreicht hätte, dann kommt es mir vor wie der Colorado River vor er am Grand Canyon ankommt und Johannes Herzog sieht, dass jede lausige Sicherung auf seinem Boot reißt und er größte Angst hat runter geschmissen zu werden und droht gnadenlos unterzugehen.
Nr. 3440
Gesehen
14. Juni 2008, 15:16 Uhr
Betreff: Eingeständnisse des Prüfungsverbandes?Hoch brisant dürften Rundschreiben und Schreiben aus dem Bereich des Genossenschaftsverbandes Bayern sein, die ich hier bekannt geben will. Zum einen wird in dem Schriftverkehr mit einer Bank zur Zinsanpassung bei variablen Darlehen (= Link) klar angesprochen, dass häufig die vorgeschriebenen Anpassung nach unten nach einem allgemein gültigen Referenzzinssatz nicht vorgenommen wurde und dass in so einem Fall grundsätzlich dem Darlehensnehmer Rückerstattungsansprüche zustehen würden. Wie viele Darlehenskonten in Bayern wurden in den Jahren zuvor von den Prüfern angeschaut, wo das in keinem einzigen Fall aufgegriffen wurde. Karl Krämer hat doch für die RV-Bank Marktredwitz-Selb schon im Jahr 2002 vor Gericht ausgesagt, dass die Kunden selbst schuld sind, wenn sie das 17 Jahre lang nicht gemerkt haben, sondern nur der Revolutser, dem man im Dezember 2000 (siehe Eintrag Nr. 1372) seine Sicherheiten abgeholt hat, ohne dass es dem Kunden oder gar der Bank etwas gebracht hat an Schuldenreduzierung oder Schadensminderung in den Kreditabschreibungen und vielleicht noch ein zwei andere mit ihm. Einzelfälle waren es, wurde in der Zeitung behauptet (= Link) wenn man die faulen Abrechnungsmethoden angewandt hatte. Einzelfälle in der EDV hinterlegt, wie geht das, von den Prüfern des GVB aber nicht moniert? Wer ist hier der Helfer gewesen?
Genauso aufschlussreich dürfte das Verbandsrundschreiben zu den Wertstellungen aus dem Jahr 2005 (= Link) sein. Zinsgewinne von verspäteten Gutschriften von Zahlungseingängen zu erzielen bzw. durch verfrühte Valutierung von Zahlungsabflüssen würde eine Pflichtverletzung der Bank im Verhältnis zum Bankkunden darstellen, unterschreiben dann Verbandspräsident Götzl und Rechtsabteilungsleiter Dr. Bauer. Wo war ihre Prüfung quer über Bayern hinweg die Jahre zuvor? Wie viele der Buchung haben die Verbandsprüfer bei dem Fall in Wunsiedel gesehen, wo laut dem gerichtlich beauftragten Gutachten über Jahre hinweg in der Spitze über 60 % der Sollbuchung pflichtwidrig verbucht wurden? Vertritt der Verband die Banken oder ihre Mitglieder. Wird der Wasserkopf vor den Menschen geschützt, wenn man auf Verjährung und Verwirkung berät und die Mitglieder und Kunden im Stich lässt? Wollen wir auf diese sichere Seite wechseln (= Link) gemäß der riesigen Werbekampagne, wenn wir als Problemkredit eingestuft von einer Bank, der VR-Bank Marktredwitz, zur nächsten, der Volksbank Plauen, geschoben werden, weil die Relationen (in der Risikoklassifizierung ?) bei Herrn Herzog nicht mehr passen, gedeckt durch den Sicherungsfonds für den wieder alle Mitglieder im Land aufkommen? Oder weil wir als Problemkredit trotz aller Beteuerungen gemäß dem Münchener Gästebuch ins Ausland verkauft werden? Haben wir die Hoffnung aufgegeben, dass eine gesetzliche Prüfung die Vorstände zurückpfeift wenn sie bei uns über einen Abbuchungsvorgang in Tausende von Giro- und KK-Konten greifen und tausend mal pflichtwidrig handeln und dies die Prüfer unzählige Male auch sehen? Glauben wir Herrn Herzog in Marktredwitz den Wandel vom Saulus zum Paulus, oder glauben wir überhaupt nichts mehr was von ihm oder vom Genossenschaftsverband Bayern kommt? Sind wir froh, dass die Staatsanwaltschaft endlich angerückt ist in der Kraußoldstrasse in Marktredwitz?
Nr. 3439
Genossenschaftler
14. Juni 2008, 12:41 Uhr
Betreff: Ganz neue Gesichtspunkte zum Regress gegen die VorständeLiebe interessierte Leser des Gästebuches des Wunsiedeler Kreises, was hier in den letzten Tagen geschrieben wurde, dass kann man auch aus einem anderen Gesichtspunkt betrachten. Es ist die Frage, wie grün sich der ehemalige Prüfer und heutige Vorstand Johannes Herzog und der Aufsichtsrat tatsächlich noch sind. Man möge sich dazu die Tagesordnung zur Vertretersammlung 2007 (= Link) der VR-Bank Marktredwitz und die Tagesordnung 2008 (= Link) anschauen.
Warum muss man die Vorstände wieder vorführen? Hat man das Ermittlungsverfahren gegen Marth und Dittrich (= Link), den Vorständen aus Arzberg, noch ohne Information an die Vertreter in die Wege geleitet, obwohl in der damaligen Satzung dringestanden hat, auch gegen aktive und frühere Vorstände braucht es den Beschluss der Vertreter, so hat man in den Jahren 2005 und 2007 sich die Legitimation zur Abschmetterung der zivilrechtlichen Ansprüche zuerst gegen Manfred Heger und danach gegen alle drei früheren Vorstände von den Vertretern geben lassen. Doch nun scheint die Lage viel schwieriger zu sein. Mit Sicherheit hoffte man im letzten Jahr alles aus der Welt zu schaffen und der damalige Aufsichtsratsvorsitzende Reiner Loos hat es im Frankenpostartikel vom 15. Juni letzten Jahres mit dem Titel „Müssen frühere Vorstände zahlen“ (= Link) deutlich zum Ausdruck bringen wollen, man habe den Punkt im Jahr 2007 auf die Tagesordnung gesetzt, weil „man es als einen Schlussstrich unter die vergangenen Jahre werten will, weil man im Jahr 2006 genützt hätte, die Vergangenheit gründlich aufzuarbeiten“ und weil „es Johannes Herzog – mit Reinhold Wolf, es geschafft hätte im Jahr 2006 die Zahlen wieder in Ordnung zu bringen“.
Tatsache dürfte jedoch sein, dass die Ampeln von rot nicht zurück gestellt werden konnten, sondern ähnlich wie beim der Formel I-Start rote Ampeln dazu gehängt wurden. Die Zahlen sind so in Ordnung, dass man das Tafelsilber von Marth und Dittrich verwenden musste um die Bilanz zu retten, wie Johannes Herzog sagt, ehemals 100 Mio. € an Bilanzsumme für die Relationen der Jahresabschlüsse und Prüfungsberichte zu opfern und dass man dafür sogar vom Sicherungsfonds über die Volksbank Vogtland zur zusätzlichen Eigenkapitalstütze ein vielleicht weit überhöhten Wert erhielt. Nichts ist in Ordnung, nichts ist aufgearbeitet und die Zahlen sind nicht in Ordnung, nicht im Abschluss 2006 und nicht im Abschluss 2007 und der Schlussstrich unter dem Schatten der alten Vorstände ist gänzlich misslungen.
Warum ist also der Griffel in der Hand der Strategen beim Schlussstrich abgebrochen? Warum jetzt wieder ein Bericht über die zivilrechtlichen Ansprüche gegen die Vorstände? Weil der Staatsanwaltschaft den Markstein gesetzt hat, über den der Stift der Aufsichtsräte und des Prüfungsverbandes gestoppt wurde und crash ging? Unter der Voraussetzung und mit der neune Satzung muss jetzt nämlich der Aufsichtsrat auch noch selber den Regress beschließen und kann diese Sache nicht mit billigen Imagegründen von anderen untergehen lassen. Ist nun der Regress notwendig, weil es die Staatsanwaltschaft mit ihren Aufklärungen einfach nicht mehr anders zu lässt? Erfahren wir nun, wer das Aufsichtratsprotokoll zur Dienstaufhebung Heger (= Link) vom 04.08.2004 so formuliert hat und wer für den Vertrag unter Verzicht bekannter und unbekannter Ansprüche verantwortlich ist, neben dem dazu vielleicht genötigten Horst Pausch? Ist die Zustimmung im Aufsichtsrat zu Johannes Herzog vielleicht schon dem Zorn gewichen? Muss der Aufsichtsrat jetzt nicht zwangsläufig auch berichten, ob man wegen dem Forderungsverzicht im letzten Frühjahr auch zivilrechtliche Ansprüche an die damaligen Vorstände stellen muss oder ist hierzu die Person Werner Schelter noch das Hindernis? Erfahren wir endlich ob gegen den jetzigen Vorstand ermittelt wird, als Prüfer oder als Vorstand?
Nr. 3438
Jürgen
13. Juni 2008, 16:20 Uhr
Betreff: Die große Verantwortung des AufsichtsratesAlles wird von Seiten der Genossenschaftsverbände in Gesetzgebungsverfahren gesetzt um die Einflussmöglichkeiten der Mitglieder zurückzudrängen, weil nur wenige Mitglieder damit zu viel Druck auf die Arbeit der Genossenschaft ausüben könnten, die Satzungen werden so gesteuert, dass jegliche Kontrolle in den Aufsichtsrat wegen von Vertreter- und Generalversammlung verschoben werden und es wird damit begründet, dass der Vertreter oder das Mitglied die Reichweite nicht zu überblicken vermag. Wird damit das Genossenschaftswesen entdemokratisiert, wird das Mitglied damit nicht entmündigt? Wechseln Sie auf die sichere Seite (= Link) hat der Genossenschaftsverband bayernweit geworben. Groß steht drin „Wir verkaufen keine Kredite“ und hier wird im Gästebuch von München der Verkauf eines Problemkredites nach Italien aufgezeigt.
Sitzen die Heuschrecken in den Verbandzentralen? Hat man es in Marktredwitz endlich geschafft, mit dem Ex-Prüfer Johannes Herzog, die demokratischen Strukturen zu verkünden und die Diktatur einzuführen. Wo ist aus dem Versammlungsprotokoll vom 25. Juni 2007 (= Link) herauszulesen, dass man die Satzungsänderung dazu, dass nicht mehr die Vertreterversammlung, sondern ab sofort der Aufsichtsrat für die Haftungsansprüche zuständig sein soll, auch genannt hat? Ist es genau die Art der Demokratie, die man ab sofort will, dass man Satzungsänderung in den Tagesordnung angibt, die Mitglieder aber ausschließt, weil man nicht einmale eine Hinweis gibt, wo und wie man denn von der geplanten Änderung erfährt, oder dass man so kitzlige Dinge in die Regionalversammlungen schiebt und den Vertretern sagt, bei der überwachten Vertreterversammlung da stimmen wir ohne Beratung nur noch ab – á Block? Wo bleibt beispielweise der Geschäftsbericht im Internet, da wird nur die Vergangenheit hoch gehalten.
Was nun am 19. Juni zu den zivilrechtlichen Ansprüchen gegen die Vorstände berichtet wird, dass muss man ganz genau beachten. Berichten ist nach § 34 Genossenschaftsgesetz eine Informationspflicht und diese besteht an alle Mitglieder und heißt auch nach § 147 GenG, Falsche Angaben oder unrichtige Darstellung (= Link). Darf man es dien Aufsichtsräten wirklich alleine überlassen, dass Sie Dienstaufhebungsverträge unter Ausschluss bekannter Ansprüche mit den Vorständen abschließt und darf man es der gesetzlichen Prüfung, dem Prüfungsverband Genossenschaftsverband Bayern und den anderen Verbänden überlassen dass sie unbekannte Ansprüche nicht mehr feststellen will und damit faktisch die Prüfung einstellt. Hat der Verband seine Überwachungspflicht für sich wahr genommen wenn er nicht überwacht, ob der Vorstand und der Aufsichtsrat seine Informationspflichten erfüllte? Steht der Prüfungsverband in Marktredwitz nicht selbst längst über den § 62 GenG, Verantwortlichkeit der Prüfungsorgane (= Link) und den § 150 GenG, Verletzung der Berichtspflicht (= Link) im Feuer? Warum die Unterdrückung der Einzelwertberichtigungen laut den Lageberichten in den Abschlüssen von mindestens 2002 und 2003? Wie ist es mit Berichtspflicht mit einem Fusionsgutachten, das belegt, dass die Fusion nicht gegen die Belange der Mitglieder ist, man aber die Risikosituation jenseits vertretbarer Zustände verschweigt?
Wer gibt dem Mitglied in Marktredwitz nun die Sicherheit, dass der Genossenschaftsverband für ihre Förderung nach dem Genossenschaftsgesetz sorgt? Den mitgliedern, denen man nicht geholfen hat, obwohl man zig Prüfer herschickte, wo keiner monierte, dass man die Darlehensauszahlungen vorvalutiert hat, in wahrscheinlich fast 99,99 %, das man die Stichtagsverzinsung mit einer falschen Klausel der ABG’s unzählige Jahre durchgezogen hat bei der Bank (laut Karl Krämer 17 Jahre), dass man die automatischen Einstellungen bei den in der EDV im Zahlungsverkehr zu Lasten der Kunden und Mitglieder verstellt hat? Wer hilft den Kunden und Mitgliedern, wenn der Prüfer heute der Vorstand ist, der dem Verbandsvorstand die Bilanzbestätigungsvermerke zu den Bilanzmanipulationen zur Unterschrift vorgelegt hat und in München das bei der Gegenkontrolle auch abgesegnet wurde? Wer hilft, wenn der heutige Vorstand als Prüfer Manfred Heger bei der Flexsache nicht gebremst sondern augenscheinlich unterstützt hat? Das Gegenteil wird er wohl nicht behaupten, sonst würde er seien Unfähigkeit bestätigen? Warum hat man im letzten Jahr den Freispruch für drei Bankchefs (= Link) laut Frankenpost durchgezogen. Prozessbeobachter sind die Haare zu Berge gestandne, wie die Vorstände mit dem Geld der Genossenschaft umgegangen sind und wie ungehindert das mit den Prüfern Herzog und Grothoff möglich war.
Wie können Leute wie Peter Träger, der in Flex wahrscheinlich bis zum hals mit drin steckt, wie Werner Schelter, der den Forderungsverzicht im letzten Frühjahr als Notvorstand mit zu verantworten haben, schier ahnungslose Leute wie Reiner Loos mit seinen Aussprüchen zu den gelben und roten Ampeln und der Phase, dass man nur Großkredite prüfen dürfe nun über die zivilrechtlichen Ansprüche gegen die Vorstände entscheiden, wenn in direkter Linie ihre Verantwortung mit den unsauberen Dienstaufhebungsverträgen steht? Wenn hier nicht komplett aufgeräumt wird mit Endedatum 19. Juni mit einer ordentlichen und passenden Information aller Mitglieder, dann muss noch viel mehr gepoltert werden, als es jetzt schon der Fall ist: Dann wird nicht nur der Name Marktredwitz beschmutzt werden, denn mit einer Umbenennung ist eine Schreckenszeit der Vergangenheit nicht einfach auszuradieren. Zu den die Bank schädigenden Leuten zählen nicht nur die, die in der Tagesordnung genannt sind. Es muss ja eine Grund geben, dass man sie wieder aufführt.
Die Helfer dürfen nicht vergessen werden, vor allem die, die so tun, als ob sie ihre Hände in Unschuld waschen dürfen, siehe Frankenpost vom 30.11.2007 (= Link), die einen Großteil der Kundschaft verkauft um die Relationen zu schönen. Für diese Leute gibt es keine Möglichkeit sich zurückzuhalten „Aus Gründen des Takts“ nichts, aber auch gar nichts zu sagen, oder Jahr für Jahr ein bisschen stolz von gemachten Hausaufgaben, ersten Erfolgen oder Mietergewinnungen für eine Abbruchbude zu verkünden. Dieses Bild zum Artikel in der Frankenpost (= Link)
mit der Unterschrift darunter dokumentiert den Erfolg Ihrer gemeinsamen Arbeit und ihrer gegenseitigen Kontrolle, die anscheinend nie stattgefunden hat.
Nr. 3437
O.
12. Juni 2008, 15:15 Uhr
Betreff: Informationsbetrug an den Mitgliedern durch Herrn HerzogIst es nicht ein Offenbarungseid, wenn man über die außerordentliche Vertreterversammlung erfährt, dass man seit der Fusion bei den Vogtlandfilialen von 100 Mio. € Bilanzsumme nahe 50 % verloren hat? Ist es nicht Beleg dafür, dass die Verbände über diesen Schachzug die VR-Bank Marktredwitz gestützt haben? Wenn man die Verbandsstatistiken und die Rundschreiben in Eintrag Nr. 3562 aufmerksam liest, so ist das Ziel im genossenschaftlichen Bankenbereich aus ein Ergebnis von ordentlich 1 % des Geschäftsvolumen aus dem normalen Bankgeschäft und sonstiger beständiger Faktoren zu erzielen und daraus noch das Bewertungsergebnis, als Risikoaufwand, mit minus 0,2 % maximal zu bestreiten. Das würde bedeuten, dass man 0,8 % Ertrag aus dem Geschäftsvolumen als Zielgröße erreichen will, woraus dann auch die Dividende noch zu bedienen ist. Zum Schluss verbleiben bei den Bank dann etwas mehr als 0,7 % Jahresertrag. Wie dann mit diesem Jahresergebnis und der Versteuerung verfahren wird, das zeigt in dem Link zum genannten früheren Eintrag die Seite 12 unter der Statistiken, bis hin zur Gewinnversteuerung.
Nun müsste man also einen Sachverständigen bemühen, der einen Firmenwert einschätzen kann, was das übertragene Geschäftsvolumen zur Volksbank Vogtland in Höhe einer sicherlich nicht allzu großen Geschäftsstelle von zusammengefasst 40 bis 50 Mio. € an heutigem Wert darstellen würde, der abzulösen wäre. Wenn die VR-Bank 0,8 % daraus erlösen könnte, was äußerst zweifelhaft ist bei der regionalen Situation, dann käme man auf einen Jahresertrag zwischen 320.000 und 400.000 € für die drei Ostfilialen. Wie viel meine Herren haben Sie rüber und nüber geschoben an Eigenkapitalunterstützung für die VR-Bank Marktredwitz zu Lasten der Volksbank Vogtland und auf Kosten des Sanierungsfonds. Wenn man berücksichtigt, dass es sich hier um nicht gesicherte erhoffte Gewinn in einem stark schrumpfenden Geschäftsfeld geht, ist da ein zu übertragender Firmenwert von 5 Jahresgewinnen mit maximal 1,5 Mio. bis 2 Mio. € ein Ansatz? Muss da der Wert der Immobilien nicht vollkommen außer acht bleiben, wenn daraus kaum Ertrag zu generieren ist.
Es ist anscheinend wieder der klägliche Erklärungsversuch des geschäftpolitischen Scheiterns bei der VR-Bank in Marktredwitz. Herr Herzog geht es um die Relationen, die man mit dem „Kleiner“ verbessern kann. Schlechte Eigenkapitalwerte verbessern in dem man die Vergleichswerte Geschäftsvolumen runter drückt. Kehrt Herr Herzog den Sinn des wirtschaftlichen Handelns somit um? Um tolle Ideen scheint er nie verlegen zu sein. Aber wie will er einen Sachkostenaufwand von 4 Mio. € in ein Geschäftsvolumen von 350 Mio. € im nächsten Jahr begründen, denn da hat er wahrscheinlich nicht so viel Spielraum nach unten, da drückt es seine Relationen kräftig im Negativen nach oben. So wie er jetzt schon aufzeigt, dass eine Verkauf von einer Genossenschaftsbank mit in der Spitze 100 Mio. € Bilanzvolumen entgegen allen Bekundungen der Genossenschaftsverbände doch möglich ist, so führt er auch mit seinen Ausführungen auf der in Eintrag Nr. 3654 angesprochenen außerordentlichen Vertreterversammlung schon sehr außergewöhnliche Argumente ins Feld. Überall wird beteuert, dass Fusionen keine Arbeitsplätze kosten. Ausgerechnet wenn die VR-Bank Marktredwitz fusionieren würde, dann würde man 60 von 147 Arbeitplätzen verlieren, also über 40 Prozent, aber wenn er die Ostfilialen abgibt, dann hält er alle Mitarbeiter im Backoffice in Marktredwitz. So verdummend kann wahrscheinlich nur ein Herr Johannes Herzog argumentieren. Auch beim Personalaufwand gilt die Negativwirkung in seiner genannten Relation mit dem Hebel nach oben und damit in die falsche Richtung, was für ihn den Zwang des Personalabbaus bedeutet. Irgendwie ist es wie mit dem Mieter für 700 qm im Möbelhaus, der doch nirgends aufgetaucht ist, auch wenn ihn Johannes Herzog sogar über die Zeitung ankündigen ließ,. Das Geschwätz von Herrn Herzog, Entschuldigung für diesen drastischen Ausdruck, ergibt wie meistens einfach keinen Sinn, außer dass er seine Zuhörer beeindrucken will.
Er sollte lieber von seinen geschäftlichen Problemen nicht ablenken. In Interessant (= Link) hat man wahrscheinlich die Inhaberschuldverschreibungen bei den Kundeneinlagen in diesem Jahr nicht eingerechnet (das mein Hinweis an den Wunsiedeler Kreis) somit hält man den Stand hier tatsächlich. Eklatant ist aber auch hier die Kostenseite. Denn die Steigerung der Zinskosten von 1,3 Mio. € ist bei steigenden Zinsen bei der VR-Bank sogar noch mit einer Reduzierung der Zinseinnahmen um 600.000 € oder 3 % verbunden. Und die nicht mehr ausgereichten Gelder, die legt man ja doch auch wieder bei der Zentralbank an. Der Verbandsdurchschnitt konnte hier doch 2 % zulegen. Die Differenz bei der VR-Bank bei diesem wichtigsten Ertragsfaktor Zinsspanne liegt zum Vorjahr bei 1,9 Mio. €, das dürfte ein riesengroßes Problem sein. Und Herr Herzog kennt die Ertragsprognosen für sein Haus in diesem Jahr bereits sehr genau, wo der Hase weiter hin läuft. Und man dürfte sich dem weiteren allgemeinen Negativtrend sicher nicht entziehen können.
Wenn also hier zu Gunsten der Vorstände in Marktredwitz über die Sicherungseinrichtung Schindluder getrieben wurde, dann muss man über die Volksbank Vogtland die Faktoren von Untreue zu Lasten dieser Bank und des Sicherungsfonds ebenfalls in die Hände der Ermittlungsbehörden legen. Die Politiker beteuern zur Zeit ja das Funktionieren dieses System der staatlichen Aufklärung. Wenn ein unrealistischer Verkaufspreis ausgehandelt wurde, dann wäre es auf Seiten der Käufer ein Untreuefall.
Nr. 3436
Webmaster
12. Juni 2008, 14:00 Uhr
Betreff: Link zur TagesordnungMehrmals wurde versucht zur Tagesordnung der Vertreterversammlung der VR-Bank Marktredwitz, nun Fichtelgebirge, zu verlinken. So klappt es:
http://www.wunsiedeler-kreis.de/Tagesord2008.pdf
Nr. 3435
Mitglied
12. Juni 2008, 12:51 Uhr
Betreff: Erneute Verarsche?Was soll der Tagungsordnungspunkt 3b bedeuten? Ein Bericht über die Regreßforderungen an die ehemaligen Vorstände Heger, Krämer und Wolf! Die Vertreter wurden in der Vergangenheit doch schon zweimal darauf hingearbeitet keinen Regreß zu nehmen. Was will man denn darüber berichten. Oder soll es ein Ablenkungsmanover sein, indem man so tut, als ob man Forderungen stellen würde. Wenn es wirklich ernsthaft darum geht, die ehemaligen Vorstände in Regreß zu nehmen, dann müßte eine erneute Beschlußfassung auf der Tagesordnung stehen und nicht nur Bericht. Oder hat der Staatsanwalt mittlerweile Strafanzeige gestellt, so daß man gar nicht mehr anders kann, als darüber zu berichten? Warum hat man dann diesen Aufhebungsvertrag mit Manfred Heger gemacht, wo auf alle bekannten und unbekannten Anprüche verzichtet wird. Der gegen das Genossengesetz verstößt und eine Haftung der Aufsichtsräte nach sich zieht. Wie will man sich aus diesen Wirrrwarr von Verflechtungen und Verfilzungen herauswinden. Wann berichtet der Johannes H. darüber, ob gegen ihn ermittelt wird oder nicht? MIttlerweile müssen die Ermittler doch schon überprüft haben, ob es ein Gesetzesverstoß ist, wenn ein Prüfer sich während seiner Prüfung, bei der geprüften Bank bewirbt und dann munter weiter prüft und sich das Prüfungsergebnis so zurecht richtet,wie er es braucht, um Vorstände und Aufsichtsrat unter Druck setzen zu können. Für was gibt es eine Wirtschaftsprüferordnung? Gilt die nur für alle anderen, nur nicht für den Bay. Genossenschaftsverband und seine Prüfer? Hat die Durchsuchung vom 30.11.07 keine Anhaltspunkte ergeben, die für die Eigentümer (Mitglieder) von Bedeutung sind. Dies zu glauben erscheint unwahrscheinlich, gehen doch die Ermittlungen schon über eine halbes Jahr. Warum ist es für den Genossenschaftsverband so wichtig den Deckel drauf zu halten? Was müssen hier für unglaublich Vorgänge abgelaufen sein, daß man es in Kauf nimmt, weiterhin unter den Augen der Ermittler gegen alle Gesetzesregeln zu verstoßen.
Daß bei der Vertreterversammlung unangenehme und kritische Fragen erwartet werden, belegt schon, daß die am 18.06.08 eine Pressekonferenz abgehalten wird. Somit ist es naheliegend, daß aus dem Versammlungsverlauf am nächsten Tag nichts an die Öffentlichkeit gelangen soll.
Aber wie wäre es, wenn der Webmaster mit einem der teilnehmenden Vertreter ein Interview machen würde, damit auch alle Mitglieder über die Versammlung Bescheid bekommen. Und auch zu prüfen, ob die ganze Kritik sich im Versammlungsprotokoll widerfindet.
Nr. 3434
Genossenschaftler
12. Juni 2008, 12:17 Uhr
Betreff: Clevere Änderung der Mustersatzung im Jahr 2007In Eintrag Nr. 3648 wurde darüber geschrieben, dass die Vertreter jetzt die Entscheidung darüber fällen würden, ob nun endlich gegen die alten Vorstände zivilrechtliche Ansprüche gestellt werden müssten. Dies trifft leider so nicht mehr zu. Dazu muss man auch die Formulierung der Tagesordnung (= Link) genau lesen. Dort heißt es Bericht und nicht Abstimmung. Mit der Einführung der Satzung im letzten Jahr ( aktuelle Satzung der VR-Bank Marktredwitz eG) (= Link) hat man nicht den möglichen Text Führung von Prozessen gegen im Amt befindliche und ausgeschiedene Vorstands- und Aufsichtsratsmitglieder wegen ihrer Organstellung übernommen, sondern die Alternative, dass man die Prozesse gegen die Vorstände in § 22, Aufgaben und Pflichten des Aufsichtsrates, unter Punkt (8) übertragen hat. Wer bitte überprüft nun, wenn der Aufsichtsrat solche gesetzeswidrigen Verträge schließt, wie man es mit Manfred Heger zum Verzicht auf die Ansprüche getan hat und wahrscheinlich auch bei Karl Krämer, welche Prozesse gegen die Vorstände geführt werden sollen?
Nun ist größte Vorsicht angebracht, wie sich der Aufsichtsrat in diesem Fall verhält. Werden die wesentlichen Informationen wieder in die Regionalversammlung, wie bei der außerordentlichen Versammlung (= Link) gepackt und die breite Mitgliederschaft gar nicht informiert? Jetzt dürften endgültig § 147 GenG, Falsche Angaben oder unrichtige Darstellung (= Link), als Verpflichtung der Aufklärung durch den Aufsichtsrat und § 150 GenG, Verletzung der Berichtspflicht (= Link) durch die gesetzliche Prüfung des Verbandes ins Spiel gebracht werden.
Wie soll Herr Herzog auch jemand von der Presse zu den Versammlungen holen? Zu Hegers Zeiten war das Gang und Gäbe. Da wollte man das Eigenlob ja auch verkündet wissen. Doch mit dem Jahr 2004 und dem, dass man über die eigenen Schandtaten reden musste, da blieb die Presse draußen. Eine unliebsame Frage eines Vertreter an den Ex-Prüfer gerichtet und in der Zeitung wiedergegeben, das will weder Herr Herzog, noch Herr Schelter. Am allerwenigsten eine zu den Aufhebungsverträge mit Manfred Heger und Karl Krämer und der Auswirkung auf die Bank daraus, oder auf die persönlichen Auswirkungen gegen Herzog und Aufsichtsräte und wie man daraus heute überhaupt noch zivilrechtliche Ansprüche ableiten wolle. Jemand vom Podium herab in die Schranken weisen, dass ist nur dann möglich, wenn man keine unliebsamen Beobachter hat. Auf der Tagesordnung steht wieder eine Satzungsänderung. Wieder wird den mitgliedern nicht mitgeteilt wie und wo sie ihre eigenen Informations- und Antragsrechte wahr nehmen können. Ist es nicht eine Schweinerein, wenn man vor jeder Versammlung diese Regionalversammlung hängt? Was soll das außer dass man über Dinge reden will, die man nicht protokollarisch festhalten muss.
Der Bericht über die zivilrechtlichen Ansprüche ist eine Farce. Kein Aufsichtrat und keine Prüfung stellt gegen den Vorstand Ansprüche, wenn man in direkter Verbindung mit dran hängt. Wenn der Regress gegen die Vorstände nicht in vollem Umfang und zwar in dem Umfang wie die Gesamtschäden waren, vorgenommen wird, dann muss massiv auf die Strafvermittlungsbehörden zugegangen werden. Die Kreise Vorstand, Aufsichtrat und Genossenschaftsverband sind so verstrickt, dass hier Gesetz und Satzung ad absurdum geführt wird. Im Umkehrschluss kann sich der Aufsichtsrat und die gesetzliche Prüfung für eigene Gesetzesverstöße selbst frei stellen.
Nr. 3433
Till
12. Juni 2008, 11:53 Uhr
Betreff: VertreterversammlungLiebe Vertreter, liebe Genossen,
in der Einladung zur Vertreterversammlung am 19.06.08 steht unter Punkt 3b der
Tagesordnung, Bericht über die Geltungmachung zivilrechtlicher Ansprüche gegen die ehem Vorstände Heger, Krämer und Wolf. Soweit so gut, wie steht es aber um die Schadenersatzansprüche gegenüber Herrn Herzog?
Wir erinnern uns, Johannes Herzog war zu jener Zeit Prüfer! Er mußte gesehen haben, was da abläuft, so dumm kann er nicht gewesen sein. Hat er sich vielleicht einen Vorteil verschafft mit seinem Wissen um die zweifelhaften Geschäfte der Herren Vorstände?
Denn unter mehr als 30 Bewerbern um den Job als neuer Vorstand der VR Bank wurde ja gerade er ausgesucht und das, obwohl er keine Zulassung hatte, und die Prüfung erst sehr viel später ablegte, die Voraussetzung ist um als Vorstand arbeiten zu können.
Auch hatte er keine Erfahrung, war sozusagen ein Grünschnabel was diese Position betrifft. In solch schwierigen Zeiten wäre doch ein Sanierungserfahrener Vorstand sehr viel geeigneter gewesen.
Welchen Vorteil hat sich also Herr Herzog verschafft mit seinem Prüferwissen?
Dazu kommt, daß kaum im Amt, er großzügigst Nachlässe zum Nachteil der Bank gewährte, obwohl diese Kredite optimal besichert waren.(Waldeslust)
Hier gingen eben mal 430.000.- Euro über die Wupper.
Wohl gemerkt, ohne Not, einfach mal so!
Liebe Vertreter, laßt euch nur keinen Sand in die Augen streuen, telefonisch laufen die Drähte ja derzeit heiß, will sagen daß die Anruf und Gesprächsoffensive der Vorstände und Ex Vorstände, mit der versucht wird die Vertreter zu beeinflußen, hier im Wunsiedeler Kreis wohl bekannt ist.
Ihr Vertreter müßt zum Wohl der Genossenschaft beitragen und abstimmen, und nicht zu Wohl der Vorstände. Ihr seid nicht dazu da zuzudecken, ihr solltet vielmehr kritisch hinterfragen was da los ist. Laßt euch keinesfalls den Mund verbieten, oder euch bei euren Fragen abwürgen. Notfalls stellt eure Fragen schriftlich, und besteht auf einer Antwort.
Mit Sicherheit wird man euch sonst eines Tages fragen was ihr unternommen habt um den Sumpf trocken zu legen.
Erinnert ihr euch noch, wie man euch all die Jahre vertröstet habt? Von ruhigeren Fahrwassern war da die Rede, von einer Wende zum Guten, die man erreicht hätte, von scheinbaren Erfolgen wurde berichtet und was ist heute?
In der Bank ermittelt der Staatsanwalt, die Bilanzsumme sinkt immer schneller, und die ersten Filialen wurden auch schon verkauft. Von der ehemaligen Vorzeigebank ist nicht mehr viel übrig.
Übrigens gingen die Kundenforderungen um 16 Mio zurück. Um wieviel die Bilanzsumme zurückgehen wird wenn die verkauften Filialen nicht mehr in der Bilanz erscheinen wir man in Wahrheit wohl erst in einem Jahr wissen, wenn dann die nächste desaströse Bilanz vorgestellt wird.
Vielleicht werden ja dann die Filialen im Bereich Selb nach Hof verkauft? Man weiß ja nie, was den Herren noch so einfällt um weiter zu vertuschen.Dies wäre dann so eine Art Rückabwicklung der Fusionen der letzten 15 Jahre. Vielleicht steht ja unsere Wunderbank in 5 Jahren dann mit so geschätzt 30 Mio Bilanzsumme jedoch mit 3 gut bezahlten Vorständen wieder alleine da, und das Spiel beginnt von neuem, oder?
Warten wir es einfach ab, die Mitbewerber sprechen sicher noch viele Jahre von Goldgräberstimmung im Fichtelgebirge!
Euer Till
Nr. 3432
Mitarbeiter
11. Juni 2008, 20:35 Uhr
Betreff: Mit Sicherheit niemand von der Presse bei der Vertreterversammlung dabeiEs ist ja richtig, dass man die Vorstände zur Haftung heran ziehen will, aber leider haben wir die letzten Jahre gesehen, dass das ja gar nicht der Zweck der Übung war. Wenn der Aufsichtsrat gesagt hätte, wir wollen den Regress, dann hätten die Vertreter auch so abgestimmt. Aber bei uns geht es ja darum, dass wenn man die Vorstände belangt, dass dann die anderen auch mit dran wären. Uns ist allen bewusst, dass das die Vorstände alleine gar nicht machen hätten können was vorgefallen ist. Wenn der Regress auf der Versammlung gegen die Vorstände durch ginge, dann wäre die Schlussfolgerung, dass auch der Aufsichtsrat über den § 41 im Genossenschaftsgesetz und die Prüfer über den § 62 unweigerlich mit drin hängen würden und es wäre auch richtig so. Johannes Herzog hat mehr gewusst als jeder andere bei uns im Haus. Warum man die Vorstände nicht gebremst hat, dass versteht von uns auch niemand. Man muss sich wirklich fragen, warum die anderen vom Aufsichtsrat und von der Prüfung nicht auch gleich auf der Tagesordnung wegen dem Regress vermerkt sind, aber schließlich laden sie ja selber zur Versammlung ein.
Sonst hängt man alles in der Frankenpost auf und wenn es bloß eine Spende von tausend Euro ist. Bei der Versammlung, da wette ich mein Hinterteil, da wird von der Zeitung niemand eingeladen. Da geht es darum, dass Herr Herzog auf die Vertreter unbehelligt den notwendigen Druck ausüben kann, dass die Abstimmung ja nicht in die falsche Richtung läuft, nämlich dass für die Haftung der Vorstände entschieden wird. Auch uns ist es wie Schuppen von den Augen gefallen, was da im Juli und August vor vier Jahren abgelaufen ist, dass man Manfred Heger zur Unterschrift gebracht hat, weil man auf alle Ansprüche verzichtet hat. Was würde man also machen, wenn die Vertreter anders abstimmen würden, als dazu die nachträgliche Genehmigung zu erteilen? Wer müsste dann für den Regress im Endeffekt aufkommen? Und Herr Herzog will bestimmt keinen Bericht über die kleinsten Diskussionen zu seiner eigenen Rolle, warum er nichts gesehen haben will, was Dr. Nickl dann aufgedeckt hätte und vor allem nicht ob er mit Horst Pausch den Dienstaufhebungsvertrag alleine durchgezogen hat. Und wehe es würde jemand danach fragen, ob er als Prüfer schon auf den Vorstandsposten geschielt hat und darauf hin gearbeitet hat. Ohne lästige Zuhörer kann man die Aufmüpfigen doch viel leichter in die Schranken weisen. Hinter der Fassade konnte er ja auch alles Reinhold Wolf und Karl Krämer in die Schuhe schieben, vor der Kamera für die Fotos musste er sie lächelnd begleiten oder sie als große Genossenschafter loben, wie bei der Verabschiedung von Reinhold Wolf. Da hat man vor der eingeladenen Kulisse den Schulterschluss betrieben, bei uns war aber immer nur ein Teil der angeblichen Freunde der schuldige an der Misere. Ganz kitzlig ist für Herrn Herzog sicher auch die Sache mit der Waldeslust. Er hätte doch nie gedacht, dass jemand den Vertrag zu dem Forderungsnachlass zu Gesicht bekommt. Da ist ihm die Vertuschung vollkommen misslungen.
Nr. 3431
L.
11. Juni 2008, 12:15 Uhr
Betreff: Will Johannes Herzog die eigenen Untreuehandlung vertuschen?Die Prüfer haben den Vorständen bei der VR-Bank über viele Jahre hinweg geholfen die Sache mit den EDV-Einstellungen durchzuziehen, die dazu gedient haben, dass man uns bei den Buchungen mit den Wertstellungen abgezockt hat, quer über alle laufenden Rechnungskonten und dass man die Kreditraten am 1. belastet hat und erst am Monatsende auf den Darlehenskonten die Zinsen dafür runter gerechnet hat. Wenn ein Prüfer nicht einschreitet, wenn er die Darlehensausreichungen anschaut, und das wird mit der allergrößten Sicherheiten bei jeder Kreditprüfung X-mal angeschaut, dass die Bank zu 99,9 % auf dem Darlehenskonto noch einen zusätzlichen Zinstag rauszwickt, dann braucht ein Prüfungsverband nicht mehr davon reden, dass er gesetzliche Aufgaben auch wirklich wahr nimmt. Für mich ist das Beihilfe zum Betrug an Zigtausenden von Kunden. Aus diesem Laden stammt der Prüfer Johannes Herzog, der immer lächelt, wenn er sich vor Kameras stellt. Doch dieses Lächeln ist nur Fassade.
Wieder hat er der Versammlung vorgelegt, dass man Manfred Heger, Reinhold Wolf und Karl Krämer in Regress nehmen müsste. Den Vertreter hält er einen Vortrag über Imageverluste der Bank, den Mitgliedern sagt er nicht mal was man den alten Vorständen vorhält. Imageverluste her oder hin, gegen Manfred Heger kann man gar keine Ansprüche mehr stellen, der hat schon vor drei Jahren gesagt, lest doch mal nach was wir unterschrieben haben. Da müsste man ja den Vertrag von damals anfechten. Da müsste man ja aufzeigen, dass wahrscheinlich die Prüfungsabteilung oder die Rechtsabteilung in München eine sittenwidrigen Vertrag aufgesetzt haben. Wenn man schon den Namen Marktredwitz im Genossenschaftsbereich ausradieren will, dann will man doch über so etwas schon gar nicht reden. Da müsste ja Horst Pausch noch aussagen, warum er mit dem Aufsichtratsprotokoll zur Dienstaufhebung von Manfred Heger vom 04.08.2004 (= Link) bloß informiert hat und die Zustimmung eingefordert hat und ob der Prüfer Herzog und der Prüfer Grothoff ihn in diese Zwickmühle genötigt haben? Ja und warum er denn zwei Tage nach der folgenden Vertreterversammlung das Weite gesucht hat ohne das auf der Versammlung zu sagen.
Ja und was würde Karl Krämer dazu sagen, was in seinem Vertrag drin steht? Wenn man die beiden heute in Regress nehmen würde, dann wäre ja der bezahlte Jahresurlaub an beide, die Mitgabe der Lebensversicherung zur Altersversorgung an Manfred Heger, die Pension an Karl Krämer eine Untreuehandlung durch Prüfung und Aufsichtsrat. Was will man denn heute aufzeigen, was Herr Herzog damals nicht schon wusste? Hat er weniger gesehen als die Staatsanwälte, oder hat er es nur anders genutzt? Für sich auf den Vorstandsstuhl und für seinen früheren Arbeitgeber aus Imagegründen? Warum sagt man denn nicht, dass 50 Millionen latente Kreditrisiken und 27,4 Mio. € Einzelwertberichtigungen (war das auch wirklich alles?) doch nur gehen dürften wenn auch die Prüfung die Tomaten auf den Augen nicht runter nimmt? Auch die rosarote Brille dürfte man den Prüfern nicht zugestehen, wenn man sich vor Augen führt, dass man zwar Ermittlungsverfahren gegen Marth und Dittrich (= Link) betrieben hat, aber die großen Sachen von Heger, Wolf und Krämer übersehen hat. Denn bisher hat man doch Flex und Gold, Gold, Gold in diesem Hinblick übersehen. Übersehen, weil man tief mit drin steckt. Übersehen weil man drin steckt mit einer Abfindung an Manfred Heger über Flex vielleicht? Das man drin steckt, weil man die Vorstände deckte, wie man es unterließ die Sicherheiten in Wunsiedel, wie in Eintrag Nr. 1372 gezeigt, auch zu verwerten? Oder ist das hier Schrott (= Link), oder das hier (= Link), oder das (= Link)? Oder muss einem da als Kunde, der sich auf einen Prüfungsverband verlassen soll, Angst und Bange werden? Befindet man sich da auf der sicheren Seite, wie man mit der Werbung zu vermitteln versucht, oder glaubt man eher, dass man da verkauft wird wenn Johannes Herzog und die Verbandsleute zusammen sitzen?
Warum macht man den Regress immer nur gegen die Vorstände? Manchen Aufsichtsrat kann man sicher auch nicht als unbedarft nennen. Mancher hat es auch nicht überrissen, auch wenn er 40 Jahre drin gesessen hat und mit weiß Gott welchem Vorstand schon durch dick und dünn gegangen ist. Vielleicht ist er dünn geblieben. Dick hat man die Vorstände gemacht, wenn man die genehmigten Vorstandspensionen in der Entwicklung (= Link) ansieht. Achtung es wechselt von Euro in DM. Verluste für die Bank, Erträge für die Führung. Durften sich die da auch mit den Sicherheiten im Selbstbedienungsladen fühlen, beim Verteilen? Bei der Gewährung von Geschenken - aus fremden Taschen (?) - und Lustreisen zu Formel-I und sonst wo hin? War da ein Prüfer wie Oskar Hess nach dem Zeitungsausschnitt (= Link) für einen Vorstand sogar herzlich willkommen, sogar als Verlust in der Bankbilanz in sechsstelliger Höhe?
Warum darf dieser Exprüfer Herzog zusammen mit Reinhold Wolf das Geld der Genossenschaft, wie es zuletzt wieder in Eintrag Nr. 3632 aufgezeigt wurde, ungestraft unser Geld verschenken? Ist der Abtransport der Maschinen mit der die damit zusammenhängende Beschädigung, die Verwertung über Tschechien oder Polen, nach den Worten von Reinhold Wolf weniger verwerflich als das, dass die VR-Bank nicht mal die Dividende der Mitglieder aufbringen würde, wenn man einen Betrag in dieser Größenordnung verschenkt, Stillschweigen wie überall vereinbart, den Mantel des Schweigens, und dann jedes Jahr die letzten herauspressbaren Reserven aus der Bank drückt, damit man einen Bilanzgewinn ausweisen kann und dann im Geschäftsbericht herzlich Dank sagt und auf erste positive Entwicklungen hinweist. Mit wem glaubt es Herr Herzog zu tun zu haben? Mit einem Kindergarten? Oder ist es an der Zeit die Fakten auf den Tisch zu legen, wie tief er selbst im Sumpf steckt? Nicht einmal sein Lächeln auf den Bildern ist noch echt. Haben alle interessierte Leser den Link mit der Folie zur Risikolage auf der Vertreterversammlung vom 29.06.2006 (= Link) schon im ganzen gesehen? Das Bild von Johannes Herzog, wenn man mit der Maus runtergeht, passt wie die Faust aufs Auge zu den Verlusten. Hoffentlich gehört die Zukunft des Herren bei der Bank bald der Vergangenheit an. Er wollte sich seine eigene Karriere auf dem Scherbenhaufe aufbauen, den er mit zu verantworten hat, auf unzähligen Schicksalen, die in der Risikolage der Bank bis hin zur Existenzvernichtung mit drin stecken. Schicksale von Menschen, Familien und Betrieben. Soviel zu seinen Verdiensten und seinen ersten Erfolgen.
Nr. 3430
Susanne
11. Juni 2008, 10:45 Uhr
Betreff: Heimlich still und leise und laut polterndWird hier im Gästebuch nicht berechtigt immer wieder auf die Berichterstattung zu Vorgängen bei unserer VR-Bank verwiesen? Haben die Verantwortlichen nicht selbst auch dieses Informationspflicht. Wo sind auf der Internetseite der Bank http://www.vr-bank-marktredwitz.com/ (= das ist der Link) auf dem Pressebutton die Berichte aus dem Eintrag Nr. 3642 hier? Wo ist ein Hinweis, was sich auf der Tagesordnung der Vertreterversammlung (= Link) zum wiederholten Mal wiederfindet, dass man gegen die Vorstände Heger, Wolf und Krämer zum wiederholten Mal zivilrechtliche Ansprüche stellen müsste? Wo ist der Hinweis auf der Internetseite der Bank auf den Artikel in der Frankenpost vom 30.11.2007 (= Link), dass die Staatsanwaltschaft berichtet man hätte Ex-Banker im Visier, bei dieser Bank, der VR-Bank Marktredwitz eG (= Link)?
Der schlingernde Dampfer wieder auf Kurs (= Link), das will man vermelden. Auf welchem Kurs bitte, auf dem Kurs nach unten? Wo ist auf dem Bild im Hochglanzpapier Genossenschaftsblatt der Verbandsvorstand Eberhard Gschrey? Wollte er sich mit Reinhold Wolf doch nicht gemeinsam ablichten lassen? Wo ist der Verdienst von Reinhold Wolf? Was ist die tiefe Verwurzelung im Genossenschaftswesen? Lageberichtsvermerke (= Link) zu nicht vertretbaren Risikorahmen, dass festgestellte Einzelwertberichtigungen nicht mehr in der Bilanz unterzubringen waren, Vertreterversammlungsprotokolle wie die von 2004 und 2005 oder die Anlage aus dem Jahr 2006 zum Protokoll mit der Folie zur Risikolage (= Link) dass man jeden 7. Kreditkunden als Risiko für die Bank bezeichnen musste? Das ist wahrlich eine tiefe Verwurzlung in die Geschichte der RV-Bank Marktredwitz-Selb, der VR-Bank Marktredwitz und trotz Namensänderung in die der VR-Bank Fichtelgebirge. Es ist die Geschichte einer Bank, die belastet wurde durch unglaubliche Ausfälle, hervorgerufen durch unfassbare Zustände in der Bank. Es ist die Geschichte einer Bank, die mit Abrechnungsmanipulationen über Jahrzehnte ihre Kunden durch Tricksereien in der EDV um Millionen übervorteilt hat und die Vorstände nur auf ihren eigenen Vorteil schauen durften, Begünstigung und vielleicht auch jegliche Schmierereien betreiben durften. Das ist die Verwurzelung der Familie Heger, des Reinhold Wolf und des Karl Krämer bei dieser Bank. Ist der letzte Negativverdienst von Reinhold Wolf die Begleitung von Johannes Herzog aufs Vorstandpodium, die Freihaltung der Position nach dem Kreditwesengesetz, die Abwehr der dringend notwendigen Veränderungen bei der Bank?
Doch dieser faule Stamm bei der Bank auf der Basis des Genossenschaftsgesetzes und der Satzung dazu hat auch die Wurzel Genossenschaftsverband. Dieses heimlich, still und leise Abhandeln dieser unglaublichen Problemfelder ist begleitet von den Unterstützungen des Genossenschaftsverbandes und seiner Prüfer hier in Marktredwitz. Man hat die Vertreter zur Fusion im Jahr 2001 mit dem Fusionsgutachten von 2001 (= Link) zur Risikolage regelrecht hinters Licht geführt. In welchem Interesse der Mitglieder liegt es heute die Vogtlandfilialen und damit einen ganz ganz wesentlichen Bestandteil der Raiffeisenbank Arzberg-Selb für die desolate Eigenkapitalsituation der Marktredwitzer Genossenschaft zu opfern? Auch in der alten Satzung steht, dass die Deckung eines Jahresverlustes von der Vertreterversammlung zu beschließen ist. Der von Oberrevisor Hofmann am 24. April 2001 vorgetragene Gewinnverwendungsbeschluss (= Link) hat nicht einmal bekannt gegeben, dass man einen Jahresverlust hatte und auch nicht der Geschäftsbericht von Manfred Heger. Die genannten Lageberichtsvermerke dürften Bilanzbetrügereien bei der Bank gewesen sein. Das Handelsgesetzbuch fordert Bilanzierung nach den Werten der Vermögensgegenstände. Festgestellte Einzelwertberichtigungen sind vorgeschriebenen bilanzielle Wertanpassungen und liegen nicht im Ermessenspielraum der Bank oder gar der Prüfer.
Herr Johannes Herzog und Herr Raimund Grothoff und Verbandsvorstand Gschrey und der Prüfungsabteilungsleiter Eberle auf den Bilanzbestätigungsvermerken haben damit im Widerspruch zu §§ 10 und 13 KWG die Risikosituation bei der VR-Bank verschärft und die Kreditvergabemöglichkeiten nicht in die gesetzlich geforderten Grenzen zurückführen lassen. War das im Hinblick auf die Einsetzung des Herr Herzog eine bewusste Schädigung der Bank, der Mitglieder und nun der Sicherungseinrichtung? War das Beugung des Kreditwesengesetzes, weil man die Fäden in der Hand hatte und am Ruder saß? Passt in diese Linie die Beugung auch des Genossenschaftsgesetzes § 34, wenn der ungesetzliche Dienstaufhebungsvertrag mit Manfred Heger auch unter dem Tisch gehalten werden sollte, den Herr Herzog vor Ort wahrscheinlich ausgehandelt hat und der beim Verband in München geschrieben worden sein dürfte? Glaubt man da, dass man heute die Zustimmung oder die Ablehnung des Regresses gegen die Vorstände braucht, wenn man mit der Zustimmung selbst in der Verpflichtung stehen würde? Wenn sich die Verpflichtung nicht nur wegen dem Verzicht auf die gesicherten Forderung im letzten Frühjahr, sondern wegen der Beteiligung - der über die Zeitung ja bestrittenen - an der Vergangenheit, der heutige Vorstand gleich mit dran wäre, wenn man damals vertraglich auf bekannte Ansprüche verzichtete und noch unbekannten besser nicht nachging? Darf man als Prüfung unbekannten Dingen nicht mehr nachgehen oder ist es eher die Pflicht einer gesetzlichen Prüfung und Revision? Erfüllt man den gesetzlichen Auftrag wenn man vertraglich vereinbart, das unterlassen wir, sagen es aber niemanden? Steht das so im Prüfungsbericht, dass man die Prüfungstätigkeit vor Abschluss abgebrochen hat? Wie will man denn Manfred Heger belangen, der sagt doch bitte Aufhebungsvertrag noch mal lesen, so wie am 30. Juni 2005 schon?
Braucht man deswegen schon wieder den Verzicht auf den Regress gegen die drei alten Vorständen aus Imagegründen? Liegen die Imagegründe schon lange nicht mehr bei der VR-Bank Marktredwitz, die es ja nicht mehr geben soll? Sogar die Bilanz wird schon für die VR-Bank Fichtelgebirge gemacht, auf einen Jahresabschluss 31.12.2007, wo doch erst im April 2008 die Namensänderung durchgezogen wurde. Wurde die Bilanz für das BaFin am 31. März auch schon auf die VR-Bank Fichtelgebirge gemacht?
Der Verzicht auf den Regress, dass ist für unseren Herrn Johannes Herzog ganz ganz wichtig. Kein Wort darüber verlieren. Regionalversammlungen, damit man den Mitgliedern die Informationen verwehrt. Dieser Mann ist kein Mann der Mitglieder, des Volkes, er ist ein Mann der Spielchen hinter den Türen. Druck und Gegendruck, Zuckerbrot und Peitsche, Zuckerbrot für die Aufsichtsräte, Peitsche für die Kreditkunden die man los haben will und die Mitarbeiter. Die Furchen auf dem Weg des Herr Herzog in dieser kurzen Zeit sind tiefer als der vor ihm verwurzelten Vorstände, die er nahtlos beerbt hat, im wahrsten Sinne des Wortes, denn was da mit der Interessenwahrung durch Prüfer in der Aufgabenstellung der Wirtschaftsprüferordnung angestellt wurde, dass war m.E. nichts anderes als Schindluder.
Weiß das BaFin von den unsäglichen Aufhebungsverträgen Heger und wahrscheinlich auch Krämer wirklich nichts - unter Verzicht auf Ansprüche gegen Vorstände, die Parlamente über das Genossenschaftsgesetz fest legten? Wer soll das wirklich glauben, was ist dann staatliche Bankenaufsicht wert? Verhält man sich da absichtlich blind gegenüber den genossenschaftlichen Verbänden? Gibt man denen wirklich die Gesetze in die Hand? Hat das BaFin die Lageberichtsvermerke wirklich überlesen, die Prüfungsberichte mit den Wertberichtigungen muss man doch zur Kenntnis genommen haben, oder sind die anders geschrieben wie die Bilanzvermerke der Bank? Warum die Angelegenheit noch nicht von den Parlamenten aufgegriffen wurde, könnte noch andere Schlüsse zulassen.
Nr. 3429
Uwe
10. Juni 2008, 19:15 Uhr
Betreff: Die Prüfer waren doch schuld dass die Vorstände so ein Risiko fahren konntenWenn immer wieder aufgezeigt wird, was die Vorstände bei der VR-Bank für eine Risiko angehäuft haben, an dem die Bank heute noch zu knabbern hat, dann muss man sich fragen, hat das Johannes Herzog und sein Kollege Grothoff sogar so gesteuert? Die Prüfer haben doch bei den Einzelwertberichtigungen das letzte Wort. Wenn da also vielleicht Millionen nicht in die Bilanz aufgenommen worden sind, weil Kleinbeträge wird man ja nicht zwei Jahre hintereinander in den Lagebericht schreiben, dann haben doch die Prüfer beabsichtigt und bewusst das Eigenkapital und damit die Risiken hoch gehalten.
In den letzten vier Jahren war dreimal auf der Tagesordnung der Vertreterversammlung (= Link) der Punkt Schadensersatz gegen die Vorstände drauf und nie hat man die Kerle zur Rechenschaft gezogen. Wenn man aber sieht, wie unbehelligt die Vorstände bei Flex und Gold, Gold, Gold das Geld der Bank versemmeln durften, dann fehlt auf der Liste zum Regress wirklich der Name von Johannes Herzog. Hat der die beiden in die Sachen rein getrieben, damit er auf den Stuhl kommen konnte. Wenn der nicht gemerkt hat, dass Manfred Heger bei seinem Freund noch die zahlen getürkt hat, dann war er als Prüfer Fehl am Platz wie heute als Vorstand. Und bei dem Goldmärchen, da hat man die erste Firma Pleite gehen lassen und gleich das zweite Grab bei der Bank selber aufgemacht, weil man auch noch das Stammkapital für die neue GmbH über den KK-Rahmen finanziert hat. Millionen hat die Bank verloren, weil man die Vorstände nicht gebremst hat und es ist ja nicht an einem Tag passiert, es ist ja über einen kurzen Zeitraum in die unglaublichen Höhen angestiegen. Das hätte man immer und immer wieder sehen müssen.
Aber dann hat sich der Ex-Prüfer Herzog auch noch so toll in seiner Retterrolle gefühlt, in die ihn Reinhold Wolf noch rein gelobt hat, dass er gleich selber noch eine halbe Million mit der Waldeslust verschenkt hat. Wahrscheinlich ist es mit den Regressen auf der Tagesordnung gegen Vorstände in dem Jahr noch nicht beendet. Irgendwann steht Johannes Herzog selber auf der Tagesordnung, so wie die, die er nur locker beerben wollte.
Nr. 3428
Genossenschaftler
10. Juni 2008, 10:43 Uhr
Betreff: Alternative Kostenersparnis zur MitarbeiterentlassungWas ist eingetroffen von dem was Johannes Herzog versprochen hat? Im Jahr 2006 hat er mit seiner Musterrede versprochen, er werde alles anders machen als seine Vorgänger, Vertrauen und Nähe, waren seine Worte, Kommunikation mit den Vertreter und im Dezember eine Kurzbilanz auf der Basis einer gefestigten Ergebnisvorschaurechnung. Aber bereits im letzten Jahr hat er genau zu der zeit, wo er mit den Vertretern über eine Kurzbilanz kommunizieren wollte hinter schalldichten Türen mit den Aufsichtsräten den Verkauf der Filialen in Markneukirchen, Schoeneck und Klingenthal ausgemacht, wo man noch fünf Monate vorher laut den Links in Eintrag Nr. 3645 im Rahmen der Vertreterversammlung der Öffentlichkeit kund getan hat dass alle Filialen sicher seien. Sicher möchten sie schon gewesen sein, aber eben nicht für die VR-Bank Marktredwitz. Somit hat Herr Herzog da sein Versprechen mit der Kurzbilanz schon zum zweiten Mal nicht eingehalten und sogar einen klaren Zug in die andere Richtung getan.
Mit Verwunderung muss man auch zur Kenntnis nehmen, wo groß das Möbelhaus doch ist, wenn man der Aussage von Herrn Herzog glauben darf, dass man da 700 qm vermieten könnte. Heger und Wolf haben doch immer gesagt, die Bank in der Kraußoldstrasse würde aus allen Nähten platzen. Brauchen nicht die Prüfer die obere Etage schon für sich alleine. Dann blieben zwei Etagen übrig. Ist das Gebäude wirklich 70 auf 50 Meter oder 60 auf 60 Meter groß? Es sind anscheinend wirklich immer die kleinen Details wo Johannes Herzog entweder zu seinen Gunsten übertreibt, oder wie in Eintrag Nr. 3635 zu sehen in Zahlen des Geschäftsbetriebes untertreibt, oder einen Verlust als Bewertungsergebnis schön umschreibt. Warum war es ihm den kein Hinweis mehr wert, dass es den Mieter doch nicht gibt. Muss man mit falschen Behauptungen wirklich fünf Spalten in der Zeitung füllen. Anscheinend steckt das Möbelhaus so sehr im Hinterkopf der verantwortlichen Vorstände, dass es jedes Jahr mit einer anderen Facette in der Zeitung in den letzten Absätzen zur Bilanzpressekonferenz steht. Ist es aber keinen weiteren Hinweis mehr wert wenn die angekündigten Ereignisse mit dem HOMA-Haus nun seit fünf Jahren einfach nicht eintreffen wollen, wenn der Mieter für die 700 qm abgesprungen ist, oder es ihn noch nie gegeben hätte?
So ehrlich wie die neue Vorstandschaft mit solchen Dingen umgeht, so ehrlich scheint man auch nach wie vor mit der tatsächlichen Situation der VR-Bank selber umzugehen. Die Namensänderung kann man nur mit Kopfschütteln beobachten. Ist VR-Bank Marktredwitz inzwischen so verrufen, dass man es selber nicht mehr hören kann? Was sagen denn da die Verantwortlichen in der Stadt, wenn man sich Gedanken zum Unterton aus der Änderung in Fichtelgebirge macht? Schädigt man mit so einer Aktion nicht den Namen der Stadt? Die meisten Banken tragen den Namen des Sitzes. Anders ist es meist nur, wenn man das zu Gunsten einer Fusion geopfert hat.
Denn die nächsten die die Zeche bezahlen, dass sind die Mitarbeiter. Im letzten Lagebericht hat man schon von einer Vereinbarung zwischen Geschäftsleitung und Betriebsrat berichten. Nichts mehr mit Stolz auf 192 Mitarbeiter, jetzt stehen noch 147 Mitarbeiter auf der zweiten Seite im Bericht. Es gilt wieder an die Vertreter zu appellieren, wie sie am 19. Juni bei der Sache mit dem Regress gegen die Vorstände abstimmen. Laufen die Regionalversammlung mit den wichtigen Verhaltensmustern für die Vertreter dazu hinter dem Rücken und unter Ausschluss der Mitglieder schon wieder? Die Vertreter müssen wissen, wenn Sie nicht für den Regress stimmen, dann wenden sie sich gegen die aktiven Mitarbeiter, gegen die Kunden, weil der Kostendruck Einsparungen beim Personal auch weiterhin dringend nötig macht, vor allem wenn ertragbringendes Kreditgeschäft weiter reduziert werden muss. Es wird die Beratungsqualität direkt darunter leiden. Man kann die Rechnung ganz einfach aufmachen. Die alten Vorstände, die für die Zustände verantwortlich sind, verschlingen eine Unmenge an Kosten für ihre Pensionen. Mit dem dass die Vertreter sie endlich gerechtfertigt belangen, hat man vielleicht den Schlüssel die Pensionen einzufrieren, oder die Zahlungen gar zu stoppen. Wer aus den Reihen Manfred Heger, Reinhold Wolf oder Karl Krämer hat sich ein Recht auf Pension erworben, wenn man die unglaubliche Situation aus der Folie zur Risikolage auf der Vertreterversammlung vom 29.06.2006 (= Link) vor Augen führt und auch die Aussagen in den Vertreterversammlungsprotokollen der Jahre 2004 und 2005 mit ungeheuerlichen Überziehungen, die das Wort fahrlässig wirklich nicht mehr verdienen. Auch Rudolf Heger und Willibald Zuber haben den Weg zu diesen Umständen, ja Zuständen mit zu verantworten. Die Abstimmung der Vertreter für die Vorstände lautet im Ergebnis entweder für die aktiven Mitarbeiter, oder Druck auf die Gehaltszahlungen oder gar weiterer Entlassungsdruck. Da kann Johannes Herzog beteuern was er will. Diese Chance zu einer dauerhaften Kosteneinsparung bei den alten Vorständen, wie gesagt einer gerechtfertigten, die liegt ausschließlich in den Händen der Vertreter. Da Herr Herzog es wahrscheinlich vermeiden wird auf diese Problematik hinzuweisen, muss es hier getan werden. Er muss es auch aus Eigennutz vermeiden, wenn nämlich der Forderungsverzicht mit den 432.000 € zur Verhandlung käme, dann ist er in der gleichen Situation. Die Entscheidung der Vertreter in diesem Punkt ist wirklich eine zukunftsträchtige. Vor allem ob man in Zukunft von ausreichend Mitarbeiter bedient wird und von motivierten und zufriedenen.
Nr. 3427
Bilanzleser
9. Juni 2008, 20:55 Uhr
Betreff: Kreditverluste immer noch über dem Bankergebnis0,35 % habe ich errechnet an Betriebsergebnis, wirklich eine Katastophe. Das ist nicht einmal der halbe Wert des Genossenschaftsverbandes und es ist ein Drittel von dem, was man braucht, denn die bayerischen Kreditgenossenschaften liegen alle weit hinter ihrem Ziel. Herr Herzog ist nun das dritte Jahr da. Hätte er vor fünf Jahren die komplette Ablösung aller Vorstände und eine wahrscheinlich notwendige Sanierung der Bank zur rechten Zeit nicht blockiert, weil er dann eben nicht auf den Vorstandsstuhl gekommen wäre, man müsste nicht noch heute Kreditverluste vermelden, die noch immer über dem Bankergebnis aus normalen Erträgen und den normalen Kosten lägen, wobei die normalen Sachkosten das Attribut normal nicht verdienen. Die sind seit Jahren astronomisch hoch. Die Lageberichtsvermerke (= Link), in der Verantwortung von Johannes Herzog und Raimund Grothoff, die sind bis heute die Hypothek der Bank. Man hat Manfred Heger alles machen lassen und wahrscheinlich jeden Kredit draußen, den er nicht überschauen konnte und hat von Prüferseite die notwendigen Wertberichtigungen nicht einbuchen lassen. Vielleicht haben die Prüfer den einen oder anderen faulen Kredit noch selbst her vermittelt, so wie man es heute für Marktredwitz mit der Volksbank Vogtland macht.
Nr. 3426
Betriebswirtschaftler
9. Juni 2008, 19:46 Uhr
Betreff: Katastrophale Werte – katastrophaler TrendWas in Eintrag Nr. 3638 mit den Verlinkungen zu den anderen Einträgen zuvor zu den bayerischen Werten steht ist im Grund wirklich eine Katastrophe. Wenn man die Werte aus Interessant (= Link) der Verbandsstatistik in Eintrag Nr. 3562 gegenüberstellt, so sieht man tatsächlich die dramatische Entwicklung bei der VR-Bank Marktredwitz. Konnte man die hohen Kosten bisher über einer mit dem ungesunden Kreditgeschäft begründetes überhöhten Zinsspanne noch etwas ausbügeln, so ist man jetzt auf den schlechten Wert der bayerischen Kreditgenossenschaften zurückgefallen. 4 Mio. € hat man da in zwei Jahren verloren. Doch der Kostenblock in den normalen Betriebskosten ist enorm. Hier hat man einen Kostennachteil gegenüber dem Landesdurchschnitt von 2,5 Mio. €. Man liegt mit den Personalkosten, dem allgemeinen Verwaltungsaufwand und den Abschreibungen auf Sachanlagen bei 11,5 Mio. €. Nach dem Landesdurchschnitt dürften es maximal 9 Mio. € sein. Es sind noch nicht mal die Personalkosten. Die kann man wahrscheinlich schon gar nicht mehr im Verhältnis zur Geschäftsvolumen reduzieren, es sind die normalen Sachkosten, die bei 4,04 Mio. € um sage und schreibe 1,5 Mio. € zu hoch sind. Wie will die Herr herzog auf den Normalwert von 2,5 Mio. runter schrauben. Was hat man sich da eingefangen.
Beim ordentlichen Ergebnis aus Zinsspanne, Provisionserträgen und den genannten Kosten, fehlt bei der VR-Bank im Verhältnis zum Landesdurchschnitt eine Summe von knapp 1,8 Mio. €. Wo man da schon gestandne hat, das kann man über die Position Betriebsergebnis in Interessant wirklich nachvollziehen. Und man kann auch nachvollziehen, dass dieses Betriebsergebnis nicht mal ausreicht, das im Geschäftsbericht gelobt niedrigere Bewertungsergebnis, den Verlust daraus zu decken. Wenn man die Bank schließen würde, dann würde man wenigstens keine Verlust machen.
Dieser ehemalige Prüfer versucht immer seine Verantwortung aus früheren Zeiten abzuwehren. Er war in den Jahren als Prüfer da, wo man die Einzelwertberichtigungen trotz der hohen Betriebsergebnis nicht mal in die Bilanz unter brachte. Er hat Fälle wie Flex mit zu verantworten, wo in einem Fall mit Flex fast das Doppelte des nun erzielbaren Betriebsergebnisses durch den Kamin gejagt wurde. 2,6 Mio. € war der Verlust daraus, wenn man das Versammlungsprotokoll aufmerksam ließt. Mit dem Forderungsverzicht vom Frühjahr 2007 hat man auf den Betrag verzichtet, den man heute als Dividende den Mitgliedern zuweist, wo gute Banken inzwischen wieder Dividenden von 4, 5 oder gar noch mehr Prozent ausschütten. Dieser Prüfer ist ein Teil des Wurzels Übel. Nach der Fusion hätte man das Ruder herum reißen können und nicht den Vorständen eine markoperative dynamische Grundhaltung zu gestehen. Nicht der Aufsichtsrat sieht, ob man schlechte Kredite bei anderen Bank ablöst, wie man es in der Vertreterversammlung vom 14. Oktober 2004 angesprochen hat. Es sehen die Prüfer und Herr Grothoff hat diese Aussage selbst getätigt. Die Prüfer tragen Verantwortung an der Misere der letzten Jahre und sie tragen die Verantwortung, warum man in der eklatanten Ertragsschwäche bei weiterhin weit überhöhten Risikokosten steckt. Die stillen Reserven die man üblicherweise auch im Wertpapierbestand bei jeder gesunden Bank sieht und die Täler zu überwinden helfen, die dürften hier auch schon längst aufgebraucht sein. Wahrscheinlich mussten die Eigenanlagen auch zu Unzeiten verkauft werden um die Verluste abzudecken. Man kann nur sagen, gute Nacht VR-Bank Fichtelgebirge. Die nächste Botschaft wird der Zeitungsmeldung vom letzten Jahr entgegenlaufen und die Selbstständigkeit wird mit Herrn Herzog dahin sein. Die Bank braucht einen unabhängigen Vorstand und einen der nicht in der Vergangenheit verhaftet ist und auch einen, der nicht mit jedem Kreditfall der von der Staatsanwaltschaft aufgegriffen wird, persönlich in Konflikt gerät, weil seine Rolle als Prüfer immer mit zur Disposition steht.
Nr. 3425
Uwe
9. Juni 2008, 15:45 Uhr
Betreff: Herr der Floskel – Johannes HerzogHerr der Floskel, kann man unseren neuen Vorstand Johannes Herzog so bezeichnen? Seine Unschuldsbezeugungsversuche in der Frankenpost vom 30.11.2007 (= Link), die nimmt ihm doch sowieso keiner ab. Der Prüfer, der monatlich 300 Seiten Überziehungslisten zulässt und dabei bei Millionenkrediten nicht merken will dass man von der Vorstandschaft die Zahlen getürkt hat, aber dafür eine externer Gutachter das feststellt, der ist entweder fachlich total überfordert und das dann natürlich auch als Vorstand, oder er hat von dem Spiel gewusst, was wir eher annehmen. Leider hat er aber dann seine fachliche Unfähigkeit inzwischen durch seinen geschäftlichen Misserfolg doch deutlich aufgezeigt. Bei dem Artikel in der Frankenpost mit der Bilanzpressekonferenz im letzten Jahr zu Fusion für VR-Bank kein Thema (=Link) war die Bildunterschrift (= Link) geradezu zum schießen. Heute müsste man sagen, Johannes Herzog, Uwe Heidel, setzen, Note 6. 2006 war das Jahr der Hausaufgaben, haben sie die Journalisten anscheinend in die Notizblöcke schreiben lassen. Die zwei scheinen auch zwei Jahre später immer noch die gleiche Schulklasse zu besuchen. Man müsste sie wahrscheinlich noch zurück stufen. Die Leidtragenden sind die Kunden und Mitglieder der Bank und jetzt sogar die Solidargemeinschaft des Sicherungsfonds.
Nr. 3424
Beobachter
9. Juni 2008, 15:19 Uhr
Betreff: Keinen Mumm den Geschäftsbericht einzustellenBisher ist bei der VR-Bank Marktredwitz der Kurzgeschäftsbericht noch nicht im Internet aufgetaucht, daher herzlichen Dank an den Wunsiedeler Kreis für die Erledigung der Arbeit der Bank. Nur die Jahresbilanz 2005 (=Link) und Jahresbilanz 2006 (=Link) sind auf der Seite der Bank zu finden.
Nr. 3423
R.
9. Juni 2008, 14:52 Uhr
Betreff: Wo ist denn der Mieter von Herrn HerzogLaut dem Frankenpostartikel vom 16. Mai 2007 mit Fusion für VR-Bank kein Thema (=Link) sollte es doch eine Mieter geben für 700 qm im früheren Möbelhaus. Statt dessen ist nicht passiert, außer dass man draußen eine Latte an die Wand gestellt hat wo der Putz großflächig runter gefallen ist und man daran mit einem Reisnagel einen Zettel in einer Klarsichtfolie gehängt hat, wo man darauf hinweist, dass es gefährlich ist hier vorbei zu gehen. Wenn es nicht eine Bank wäre, man müsste über die lachen, die das zu verantworten haben. Nicht mal das Verputzen kann man sich mehr leisten bei der VR-Bank. Dafür verkauft man dann Zweigstellen, die man noch ein paar Monate früher als sicher bezeichnet hat und gibt die schlechten Kredite gleich noch übers tschechische Egertal nach Sachsen. Sind eigentlich die sächsischen Volks- und Raiffeisenbanken auch gefragt worden, ob ihr Verband das machen darf? Oder sind die Banken in Frankfurt oder im sonstigen zusammenfusionierten Verbandsgebiet darüber informiert worden, was mit dem bayerischen Verband für ein Kuhhandel betrieben wurde, der dann auf den Sanierungsfonds weiter übertragen worden sein dürfte? Lasst uns auch den verdummenden Artikel mit „Ein bisschen stolz“ (= Link) von einem Jahr vorher nicht vergessen, da hat man uns erzählt, dass man die Planungen schon im Herbst (2006 !) abgeschlossen hätte. Die Vorstände haben keine Skrupel uns jedes Jahr aus neue zu verblödeln mit dem Thema HOMA-Haus.
Nr. 3422
Erinnernder
9. Juni 2008, 14:32 Uhr
Betreff: Was man so alles sagt und was man Leuten wie Johannes Herzog dann glauben darfFusion für VR-Bank kein Thema (=Link) hat es am 16. Mai 2007 in der Frankenpost geheißen und am 15. Juni wurde die Frage aufgeworfen, müssen frühere Vorstände zahlen (= Link)? Haben wir in diesem Jahr wieder die gleichen Themen in der Zeitung? Nur der Vorlauf zur Vertreterversammlung in zehn Tagen ist schon vedammt knapp. Es ist nun mal die Informationspolitik, die man bei der VR-Bank Marktredwitz betreibt. 15 Zweigstellen sind sicher, das haben die zwei Vorstände Herzog und Heidel im ersten Artikel verkündet und man hätte genügend Potential um Geschäft zu machen. Aber ein ordentlicher Bankvorstand weiß im Juni wohin die Ergebnisse des Jahres laufen. Wenn also gemäß der Frankenpost vom 25.04. (= Link) diesen Jahres geschrieben wurde, dass man am 3. Dezember 2007 schon den Aufsichtsratsbeschluss fasste. Da wäre im Übrigen die versprochen Kurzbilanz schon fällig gewesen. Ja mein lieber Herr Herzog, wie weit ist es dann her, dass man Ihnen sogar an dem Tag, an dem sie es aussprechen schon nicht mehr trauen darf, was über ihre Lippen geht. Man kann doch davon ausgehen, dass Sie im Juni schon damit begonnen haben das Tafelsilber der drei sicheren Vogtlandfilialen auszubreiten und anzubieten. Wer einmal lügt .... Glauben Sie, Sie bekommen jetzt ihre eigene Absolution noch mal über den nächsten Freispruch für drei Bankchefs (= Link)? Vielleicht lesen die Frankenpostjournalisten auch mal, was sie noch vor ein paar Monaten alles geschrieben haben und stellen auch mal ein paar Fragen, die tiefer gehen.
Nr. 3421
Aus Sleb
9. Juni 2008, 13:53 Uhr
Betreff: Nachfrage zum Sarah Connor-Konzert im letzten Jahr in SelbWie war denn das im letzten Jahr in der Frankenpost zu verstehen, Hörgenuss ohne den Pleitegeier (= Link). Wie sieht es der FK Südring Selb heute nach der Generalversammlung des Vereines? Wenn die Karten zum normalen Preis an den Mann gegangen wären, dann hätte es doch die komische Aktion nicht gebraucht. So scheint nund er verein an dem Veranstaltungmanager Reinholdus Maximus auch schwer zu kanbbern. Hat da die Staatsanwaltschaft schon nachgeschaut, ob das Veruntreung von Vereinsgelder war, weil man weit über den gegebenen Kompetenzen Verträge geschlossen hatte? Reinhold Wolf war es doch auch beruflich gewohnt sich die Genehmigungen im Nachhinein noch zu holen.
Nr. 3420
Mitarbeiter
9. Juni 2008, 11:44 Uhr
Betreff: Tuschel, tuschel unter KollegenWollte nur mitteilen, dass eure Seite wie eine Bombe bei uns Mitarbeitern eingeschlagen hat. Eure Seite wird weitergereicht und: Nicht alle findens traurig. Einige freuen sich sogar. Man wundert sich, wie weit es unsere Führung hat kommen lasssen und was aus dem Schwelbrand noch so alles wird. Offen traut sich keiner was sagen, wegen Konsequenzen. Also alle wissen was, keiner weiss aber offen was.
Nr. 3419
Susanne
7. Juni 2008, 12:55 Uhr
Betreff: Wie wollen denn die die Handwerker zahlenIst das nicht ein erschreckendes Bild. Im Geschäftsbericht steht, dass man in den 16 Geschäftsstellen im Jahr 2007 einen Betrag von 374.730 € investiert hat. Müsste bei 16 Geschäftsstellen nicht jedes Jahr mindestens eine erneuert wrerden? Seitdem man Heger raus geworfen hat, hat man nirgend mehr wo was richtges gemacht, außer ein bisschen in Wunsiedel. Und die Fassade vom HOMA-Haus und die runterhängenden Kabel überall, dass ist doch Ausdruck der Ratlosigkeit der Herren. Bei einem ordentlichen Ergebnis von 1,4 Millionen €, was ja auch die Verluste mit abdecken soll, wie will man denn da die Handwerker bezahlen, wenn man da anfangen will? Da packt man ja nicht mal die Gebäudeabschreibung. Und wenn man die 8 Millionen wirklich da rein steckt, die fehlen ja auch wieder an den Zinseinnahmen. Das sind bei 5 % wieder 400.000 € im Jahr, oder noch mehr. Der Herr Herzog hält uns tatsächlich alle für saublöd. Man kann heute viel über Stillschweigen über den Verkauf nach Plauen reden, mit seiner Arbeit, da werden wir alles aus der Bilanz im nächsten Jahr raus lesen können was man hin und her geschoben hat. Was man heuer schon lesen könnte, das scheint er den Mitgliedern wieder zu verweigern, weil er die Bilanz mit sämtlichen faulen Tricks wieder verweigert, wenn einer sie haben will.
Nr. 3418
Aus der Nähe
7. Juni 2008, 09:24 Uhr
Betreff: Herr Herzog, sie haben abgewirtschaftetDie Werbung mit „Wechseln Sie auf die sichere Seite“ von vor ein paar Tragen trifft in grotesker Art und Weise für die VR-Bank Marktredwitz und Herr Herzog zu. (Für mich wird es die VR-Bank Marktredwitz bleiben, auch wenn Herr Herzog diesen Namen nicht mehr hören kann.) Dort wird davon gesprochen, dass die Genossenschaftsbanken nicht auf Gewinnmaximierung aus seien, für Marktedwitz trifft das voll zu, dort wird Gewinnminimierung betrieben. Es ist geradezu das Zusammenkratzen der letzten Kröten auf dem Boden. Das Wort erfreuliche Entwicklung auch nur in einem Satz in dem im Eintrag Nr. 3635 aufgezeigten Geschäftsbericht zu erwähnen ist geradezu eine Frechheit. Es wird der Rückgang der Verwaltungskosten angesprochen. Herr Herzog kennt doch die Verbandswerte aus dem Eintrag Nr. 3562. Liebe Leser schauen Sie sich da mal die Statistikwerte an und gehen auf Seite 11. Da steht für Bayern ein Wert der sonstigen Verwaltungskosten mit 0,62 % an der durchschnittlichen Bilanzsumme. Bei Herrn Herzog sind es 0,99 %. Darf man es den eigenen Mitgliedern als erfreulich aufzeigen, wenn man mit 1,5 Millionen € bei den Verwaltungskosten über dem Durchschnitt liegt? Mit der Übertragung der Ostfilialen und den über zehn Leuten, da kann es doch dann in Marktredwitz letztendlich auch nicht bei dem Personalstamm bleiben? Vermeidet man in der Führungsetage bei der VR-Bank es zu sagen wie viel an Geschäftsvolumen man nach Plauen wirklich gibt, weil man nicht sagen will wie viel an faulen Krediten man mit geben darf? Was ist mit den Leuten im Backoffice in der Kraussoldstrasse? Die dürfen doch jetzt auch nicht nur Däumchen drehen, die müssen doch genauso abgebaut werden.
Liebe interessierte Leser haben Sie die Statistik noch offen und die Seite. Herr Herzog lügt und beschönigt wo es nur geht, er dreht an jeder Zahl, wo es nur möglich ist um die schlechten Werte runter zu reden. Herr Herzog schreibt, dass die Zinsspanne um 1,787 Mio. € zurückgegangen ist. Sie ist um knapp 1,9 Mio. € zurückgegangen. Es war ihm im Geschäftsbericht wert, den Rückgang der G+V-Position 3) mit 112 T€ wegzulassen und die gehört durch die Statistikseite belegt zur Zinsspanne. Es soll hier keine Wortklauberei betrieben werden. Es soll aufgezeigt werden wie wichtig es diesen Herren ist sogar solch vielleicht kaum bemerkenswerte Manipulationen in ihren Berichten zu betrieben. Das Ergebnis aus dem Bankgeschäft liegt bei knapp über 1,4 Millionen € und dürfte 0,35 % der durchschnittlichen Bilanzsumme betragen. Es liegt daher um ganze 2 Millionen unter dem Wert des bayerischen Landesdurchschnittes, das auf der genannten Statistikseite rechts unten mit 0,78 % angegeben ist. Er liegt aber sogar um 2,6 Mio. € unter dem Zielwert der Genossenschaftsbanken von 1,0 %, der in diesem Jahr bei fast allen weit verfehlt wurde. Woher nimmt man in Marktredwitz die selbst beschriebene Hoffnung wenn der Trend der letzten Jahre die reinste Katastrophe ist? Es sind die Jahre des Herrn Herzog. Über den Kurzbericht zum Jahresabschluss 2005 (= Link) sieht man, dass die Bank im Jahr 2005 einen Zinsüberschuss von 13,260 Mio. € erwirtschaftet hat, 2007 waren es 9,064 Mio. Das ist ein regelrechter Einbruch von knapp 4,2 Mio. € oder 32 %. Stimmt dass hoffnungsvoll?
Darf man von einem korrekten Vorstand erwarten, dass er korrekt über solche Trends in seinen Geschäftsberichten aufklärt? Ist ihm erlaubt wegen 112 T€ unrichtig zu informieren, den Verwaltungskostenrückgang als erfreulich zu bezeichnen, wenn der wert um 50 % zu hoch ist, von hoffungsvoller Reduzierung des Bewertungsergebnis zu schreiben, wenn es der Bewertungsverlust ist, der immer noch um 10 % höher als das Betriebergebnis ist. Hat man in den letzten Monaten nicht immer wieder gehört, man bekommt die Bilanz nicht zu? Hat Herr Herzog es doch noch unterlassen die Sachanlagen noch hoch zu bewerten auf den 31.12.2007, nachdem er hätte befürchten müssen, dass man aus dem Abschluss gleich Schlüsse ziehen könnte? In Eintrag Nr. 3636 wurde zu den bisher nicht bilanzierten Risiken meines Erachtens ein ganz wichtiger Aspekt noch gar nicht aufgegriffen. Es betrifft den Anhang an das Bankgebäude in Marktredwitz, das Möbelhaus. Dieses marode Gebäude, das keiner haben will, dass wahrscheinlich mit Wissen von Prüfer Herzog und Grothoff, eventuell alleine von Manfred Heger ohne Aufsichtsrat, als Sachanlage hereingenommen wurde um in der Bilanz 2003 nicht noch höhere Verluste im Kreditbereich ausweisen zu müssen. Der Bilanz, die für Manfred Heger und Reinhold Wolf und Karl Krämer als ungesetzlich bezeichnet werden musste und die wahrscheinlich Johannes Herzog zwischen August und Oktober 2004 selber nacharbeiten musste und dabei die Einzelwertberichtigungen nicht einbuchte, die man als Prüfung feststellen musste. Würde dieser Zugang in den Sachanlagen im Jahr 2003 heute korrekt bewertet, die Bilanz 2007 würde wahrscheinlich von keiner stillen Reserve mehr im Plus gehalten werden können, so wie es jetzt aus der GuV aus der letzten Zahl über dem Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit zu sehen ist.
Wollen uns die Vorstände und auch der Aufsichtsrat weiter vormachen, man könne jetzt mit Vollgas in das HOMA-Gebäude investieren? Mit was liebe Leser? Erwarten wir, dass zuerst das Fundament über normale Ergebnisse vorhanden ist? Gestehen wir den Vorständen immer wieder zu nur für ihr eigenes Image zu handeln und dabei Sandpaläste aufzustellen? Für was einen Umbau, bei dem man schon von 8 Millionen gehört hat, wenn man die Büros nebenan schon leer macht von Mitarbeitern? Jedem Vorstand eine eigenen Etage in der Tropfsteinhöhle und dem Schelter die nächste?
Es ist die Personalie Herzog die abgewirtschaftet hat. Merken wir nicht warum die Talfahrt kein Ende nimmt bei uns? Herr Herzog ist nicht der, der den Neuanfang verkörpert. Er verkörpert die Fehler der Vergangenheit, die nicht bereinigt werden dürfen. Die guten Ergebnisse von Manfred Heger und seinen unfähigen Kollegen im normalen Bankgeschäft waren das Ergebnis der schlechten Kredite, die man wahrscheinlich mit jedem Zins belegen konnte, die aber damit unweigerlich die Risiken einfuhren, die man bis heute nicht bewältigt hat und die man teilweise auf ein anderes Verbandsgebiet versucht zu verfrachten und auf allen Einzahler im Sanierungsfonds umzulegen, alle deutschen Genossenschaftsmitglieder. Es war wahrscheinlich auch das Ergebnis, dass man rücksichtslos draußen auch jeden Kredit herholte, der in seiner Region kein Geld bekam. Im Gesetz steht, dass ein Verstoß gegen das Regionalprinzip mit Ausfall dem Vorstand anzulasten ist, weil er Kredite in Regionen und Bereiche gibt, die er nicht laufend überwachen kann und die er nicht täglich beobachten kann. In der Aufarbeitung der Sache Flex in der Vertreterversammlung von 2005 steht es genau so im übertragenen Sinne drin. Der Vorstand Heger war mit der Finanzierung Slowenien vollkommen überfordert. Dann darf er so etwas nicht machen. Aber in Marktredwitz durfte er es sogar ohne Sicherheiten. Warum? Warum Herr Herzog und all ihr Prüfer? Weil man bei uns kein Theater über die Sicherheitenverwertung wollte, weil man beabsichtigt nicht an der Insolvenz in Slowenien beteiligt sein wollte, weil man damit Manfred Heger über seinen Freund die Abfindung geben konnte, damit er für den besten Prüfer Bayerns Platz machte?
Erhalten Heger, Wolf und Krämer nun den Freispruch für alles? Trägt Herr Herzog und Herr Grothoff und Herr Christl und Herr Krause auch alles vor? Trägt man es so vor, dass auch die Mitglieder sich informiert fühlen können und zwar um keinen Satz weniger als die Vertreter? So verlangt es das novellierte Genossenschaftsgesetz und nicht dass man den Mitgliedern die Unterlagen verweigert wenn sie sich informieren wollen? Hätte Herr Herzog Charakter, er würde seine Personalie selbst beenden. Herr Schelter führt in seinem Bericht auch aus, dass ein Aufsichtsrat 40 Jahre tätig war und jetzt ausscheidet. Es tut mir wirklich leid, bei dem Zustand der Bank kann ich bei keinem einen Verdienst erkennen, außer dass er spannende Abende bei den Sitzung erlebte und von Dingen über die Bank und die Kunden erfuhr, wie niemand von uns. Es sind keine Verdienste der Herren zu sehen, ich sehe nur Mitschuld, weil Kontrolle nicht vorgenommen wurde und jede Sauerei letztendlich mit unterschreiben wurde.
Nr. 3417
Opfer
6. Juni 2008, 23:21 Uhr
Betreff: GästebucheintragEndlich mal wirklich brauchbare hier auf dieser Seite!
Habe meinen Anwalt diesbezueglich kontaktiert. Die Meinung: "daraus koennen wir den hochwohlgeborenen Bankvorstaenden einen Strick drehen!"
Bitte weiter mit solch wichtigen Infos!
Wenn jede Betroffen sein kleinen und evtl. auch groessere Erfolge und deren Hergang hier posten wuerde, koennte ALLE profitieren.
Bitte nicht vergessen: wir alle hier haben die selben Problem und der Erfolg unserer Bemuehungen haengt von unsere Gemeinsamkeit ab - nur gemeinsam koennen wir als "David" gegen "Goliath" stark sein.
Dank dem Wunsiedeler-Kreis dafuer, dass er ALLEN Gaestebuch-Lesern dies wichtige und schlagkraeftige Info zukommen lassen hat! Weiter so!
Liebe Gruesse und durchhalten!
Nr. 3416
Insider
6. Juni 2008, 20:28 Uhr
Betreff: Ein bisschen stolz, oder?Ist es bezeichnend, dass der Geschäftsbericht der Bank zuerst dem Wunsiedeler Kreis übergeben wird, weil bewusste Menschen es auch so sehen, dass die Information dort besser und schneller ist als von den Bankvorständen selber? So soll es heute wieder vorgekommen sein, dass Mitgliedern die Kopie der Originalbilanz verweigert wurde und auch die Einsicht in das Protokoll der außerordentlichen Vertreterversammlung von vor ein paar Wochen. Die Chefsekretärin hätte angeblich den Schlüssel des Wandtresores in den 3-wöchigen Urlaub mitgenommen. Sind nun die Vorstände die Bosse im Haus, die auch Schlüsselgewalt haben, oder ist es die Sekretärin? Bei der Organisation, da weiß man es wirklich nicht.
Und so präsentieren sich die Vorstände in ihrem ersten Geschäftsbericht, den sie alleine zu verantworten haben wieder mit viel Stolz und es erinnert an den Zeitungsartikel von vor zwei Jahren, vor dem ersten Auftritt von Johannes Herzog auf einer Vertreterversammlung. Man lobt sich in den Himmel, wo man eigentlich Tränen vergießen müsste. In Interessant (= Link) werden in den nächsten Minuten die Werte aus dem Geschäftsbericht eingearbeitet. Wer ein Bewertungsergebnis bei einer Reduzierung von 2 Millionen gut redet und dabei das Wort Bewertungsverlust, weil Abschreibungsverlust vermeidet, der deklassiert sich bereits selber. Wer aber stolz auf die Kostensenkung von 1,4 Millionen verweist und dabei auf die prekäre Situation durch den wiederum zu verzeichnende Einbruch bei den Betriebseinnahmen, also den Zinseinnahmen und den Provisionen von 2,151 Mio. € nicht klar und deutlich hinweist, ist der ein Augenwischer vor dem Herren? Das ordentliche Betriebsergebnis bricht Herrn Herzog trotz aller Sparmaßnahmen um 740 T€ ein und dürfte nur noch eine Wert von 1,4 Mio. € erreichen. Das ist nicht die Hälfte des bayerischen Durchschnittes. Das angestrebte Ziel von 1,0 % Betriebsergebnis an der Bilanzsumme wurde um 2,8 Millionen € verfehlt. Es müsste 5 Millionen betragen.
Kann man auf der Basis eine Bank überhaupt noch führen? Der Rückgang im Ergebnis beträgt die Hälfte des erzielten Ergebnisses. Schreibt man auch wie in Plauen, dass man die Kunden mit normalen Konditionen zurück holen will? Was hilft es, wenn man sie in den Verbund vermittelt und die Provisionsergebnisse trotzdem zurück gehen? Wo geht es mit so einer Bank hin? Anfang des Jahrzehntes wurden die Werte erzielt, aber sie wurden verbraten, weil Johannes Herzog als Prüfer nicht darauf achtete, dass man auch ordentliche Kredite vergab und nun will man slebst die Bank heraus führen. Den Nachweis der Eignung hat er nicht eine Sekunde erbracht. Sorgenfalten wären wahrscheinlich angebracht anstatt stolz geschwellte Brust und Dauerlächeln wenn man bedenkt wo die Erträge in diesem Jahr für die Genossenschaftsbanken hin gehen, nämlich in der Ertragsentwicklung weiter deutlich nach unten. Und es ist wie zu Hegers Zeiten, die ordentlichen Verdienste decken nicht einmal die Abschreibungen, das „Bewertungsergebnis“.
Die Dividende kommt wieder aus den stillen Reserven der Beteiligungen, sonst würde man wieder rote Zahlen schreiben. Es stimmt, keine Steuern aus Einkommen und Ertrag bedeuten keinen Gewinn bei der VR-Bank Marktredwitz. Eine seit Jahren unabänderliche Tatsache, ob der Vorstandsvorsitzende nun Manfred Heger, Reinhold Wolf oder Johannes Herzog heißt. Keinen Beitrag für das Allgemeinwohl in unserer Region, aber auf Kosten der Mitglieder die größten Autos fahren. Und die Frage bleibt, was ist mit den weiteren Risiken, die über den Bank schweben, die Sanierungsverpflichtungen für das Grundstück in der Ludwigstraße in Wunsiedel, die Klage wegen den zu niedrigen Zinsen bei den Sparverträgen, weil man die viel viel stärker reduziert hatte als erlaubt, oder mit der Schadensersatzklage? Das fehlt alles, weil man nicht mal ein normales Ergebnis herbringt. Bevor dies nicht komplett bereinigt ist, ist jeder Stolz unangebracht. Also bitte kein Wortspielchen, sondern ehrlich Aussagen über die eigene Arbeit, es kommt sowieso auf den Tisch. Und wenn man jetzt sieht, wie man an den Mitarbeitern sparen muss, dann glaubt dem Herrn Herzog auch niemand, dass er in letzter Zeit keine Mitarbeiter raus gedrängt hat und dass er auch in den nächsten Monaten und Jahren keine Alternative dazu hat, wenn er laufend das Geschäft zurückfahren muss und die Verdienste nicht her bringt. Die Zukunft sieht unter diesen Umständen wirklich nicht rosig aus. Und es scheint, dass die Abschreibungen nach wie vor nach dem gerechnet werden was gerade noch möglich ist.
Nr. 3415
Gesehen
6. Juni 2008, 14:17 Uhr
Betreff: Geschäftsbericht der VR-Bank Marktredwitz 2007Anscheinend trauen sich die Vorstände der VR-Bank (jetzt) Fichtelgebirge in Marktredwitz nicht den Geschäftsbericht zu veröffentlichen. Hier also der Geschäftsbericht der VR-Bank Marktredwitz 2007 (= Link). Soviel weiß aber sogar ich als Laie. Wenn in der Gewinn- und Verlustrechnung keine Steuern aus Gewinn und Ertrag zu bezahlen waren, dann hat es in der Bilanz 2007 bei der Bank auch keinen Gewinn oder Ertrag gegeben. Die 300 € sind wahrscheinlich Verrechnungen aus den letzten Jahren.
Vielleicht klären uns die Experten vom Wunsiedeler Kreis ein bisschen auf, was uns die Herren Herzog und Heidel über diesen Geschäftsbericht sagen wollten oder nicht. Zum Beispiel, wo denn der Forderungsverzicht von 432.000 € drin steckt, oder aus was man uns Mitgliedern denn die Dividende bezahlen will? Ob man uns das Geld wieder aus der einen Hosentasche nimmt um es in die andere zu stecken. Hoffentlich kommen die Verbandsleute und gratulieren Herrn Herzog zu seiner Bilanz. Das ist doch üblich so. Jetzt kann er nichts mehr auf Heger, Wolf und Krämer schieben.
Nr. 3414
Kämpfer
6. Juni 2008, 12:54 Uhr
Betreff: Was für ein Urteil!Als selbst durch die Machenschaften der VR-Bank Betroffener habe ich was sehr interessantes gefunden!
16. Zivilsenat Berlin, 2005 | §§ 19 AGB-Banken, § 242 BGB; Eine fristlose Kündigung von Bankdarlehen aus wichtigem Grund (Nr. 19 AGB-Banken) ist nach Treu und Glauben unzulässig, wenn zwar eine Veränderung (Verschlechterung) der wirtschaftlichen Verhältnisse des Kunden eingetreten ist, der Kunde die vereinbarten Darlehensraten aber weiter pünktlich tilgt und die Bank wegen ihrer Forderungen auch bei vorsichtiger Bewertung hinreichend und insolvenzfest gesichert ist. |
Das ganze Urteil gibt es hier: hier klicken...
Habe gegen meine Kündigung seitens der VR-Bank bereits Klage eingereicht
Nr. 3413
Auch Mitglied
5. Juni 2008, 22:29 Uhr
Betreff: So nicht mehrLässt man also das Geschenk an den Kunden mit dem Forderungsnachlass wieder unter den Tisch fallen. Wenn das nicht in den nächsten Tagen noch auf der Tagesordnung aufgeführt wird, dann werde ich Strafantrag wegen der Sache gegen alle Vorstände, den Werner Schelter, alle anderen Aufsichtsräte, alle Prüfer wegen aktivem Betrug und Untreue und Beihilfe stellen. Betrug heißt nach dem Gesetz einem anderen einen rechtswidrigen Vermögensvorteil verschaffen und das haben hier alle zusammen gemacht. Und man verschafft dem Johannes Herzog einen unrechtmäßigen Vermögensvorteil weil man ihn nicht belangt, so wie man es mit den anderen Vorständen auch schon gemacht hat. Und nach uns zahlen das alle deutschen Genossenschaftsmitglieder über den Sicherungsfonds, vom Verzicht auf die doch schon festgestellten berechtigten Ansprüche bei Manfred Heger bis das von Johannes Herzog mit der Waldeslust. Und auch der Dümmste dürfte inzwischen kapieren, dass das so wie es gemacht worden ist auf den großen Haufen der Kreditverluste bei der Bank, der genossenschaftsrechtlich untersagten Kreditgewährungen, geworfen worden ist und dass ein Kreditverlust von einer halben Mille auch von den neuen Prüfer angeschaut werden muss und in die Berichte aufgenommen wird. Da sind alle gleich, ob sie Hofmann, Herzog, Grothoff, Hilkenbach, Krause oder nun Christl heißen, so wie sie hintereinander her gekommen sind zu uns. Die sind alle aus dem selben Laden, alle von oben gesteuert und die kannst du alle in einen Sack stecken und alle zusammen in der Pfeife rauchen. Die helfen nur sich selber und sind nur auf ihren eigenen Vorteil bedacht. Und wenn der Herzog auch noch abgesichert werden soll, dann werden wir die Sache mit den Maschinen und Werkzeugen in Wunsiedel auch noch so aufgreifen, dass man da vor vier Jahren eventuell Strafvereitlung betrieben hat, weil man sich vielleicht vorher vom Vorstand über den Aufsichtrat bis hin zum Prüfer selber bedient hat, sonst würde man damit doch raus rücken. Warum hat sich Karl Krämer da draußen persönlich um die Sache gekümmert? Wer weiß wo da Gelder und Werkzeuge hingewandert sind? Wenn man Manfred Heger schon mit seinem besten Spezl Millionen verschieben hat lassen, weil man das Kreditwesengesetz nicht kontrolliert hat, was hat man mit Sachen mit einer Null hinten dran weniger alles angestellt? Wie oft hat man Sachen im unteren Bereich so behandelt? Wie oft hat man Geschenke und eigene Bereicherung auf diesen großen Haufen geschmissen? So nicht mehr.
Und den Vertreter sei ins Stammbaum geschrieben, auch wenn ihr alle vom Vorstand ausgesucht seid, wenn ihr die wieder davon kommen lasst, dann könnt ihr euch nicht mehr raus reden, ihr hättet nichts gewusst. Auch wenn ihr vor Angst wieder daheim bleibt am 19. Juni, ich werde gegen euch alle Strafanzeige stellen und wenn es sein muss gegen jeden einzeln und namentlich, wegen Beihilfe zu allen Sachen, die jetzt spruchreif sind und die der Staatsanwalt hoffentlich so im Laufe der nächsten Monate auf den Tisch bringt und ich werde Hunderte und Tausende dazu bringen die Strafanträge mit zu unterschreiben. Die Mühlen mahlen langsam, aber sie mahlen bedächtig und gnadenlos. Die Ruhe ist nicht die Sicherheit dass die Sache schon im Sande verlaufen ist. Hofft nicht darauf, die Hoffnung ist vergebens.
Nr. 3412
Susanne
5. Juni 2008, 18:16 Uhr
Betreff: Tagesordnung - Regress gegen Johannes Herzog?Dadurch, dass der Aufsichtsrat die Handlung gebilligt hat, wird die Ersatzpflicht nicht ausgeschlossen, so heißt es doch im Genossenschaftsgesetz in dem Sorgfaltspflichtsparagraphen. Wenn Herr Herzog als Vorstand eine notarielle Vereinbarung auf Verzicht von gesicherten Forderungen in Höhe von mindestens 432.000 € (= Link) gemacht hat, wo er noch die Verträge mit ausgehandelt hat, dass man von der Million vom Kaufpreis, wie es doch öffentlicher gar nicht bekannt gegeben werden konnte als über die Zeitung (= Link), nur 660.000 wollte, dann hat man doch unberechtigt auf Genossenschaftsvermögen verzichtet. Wer gibt denen also das Recht das vor den Mitgliedern zu verheimlichen? Alle zusammen, weil auch alle zusammen drin hängen im Schlamassel?
Lesen wir nach der Versammlung wieder vom Freispruch für drei Bankchefs (= Link)? Wie oft denn noch? Immer wieder werden die Entlastung vorgeschlagen und immer wieder hat man sie genehmigt? Es ist doch klar, wenn Manfred Heger 2004 Schnall auf Fall gehen musste, wenn man festgestellt hat, dass die von ihm noch aufgestellte Bilanz schon ungesetzlich war, dann hat doch der Prüfer ungeheuere Verfehlungen, die ausreichend Gründe lieferten, schon damals sehen müssen. Warum kommt man heute damit? Weil es den Wunsiedeler Kreis gibt? Wenn der Prüfer es damals schon wusste, dann hat er seine Berichtspflicht gegenüber den Mitgliedern schon lange verletzt. Wollte er sich einen Vorteil verschaffen, weil er nicht darüber diskutieren wollte, warum es alles zu gelassen hat, warum Manfred Heger 5 Millionen mit seinem Freund über Slowenien untergehen hat lassen, die vielleicht nur für die Bank untergegangen sind, aber nicht für unseren Manfred? Sind es solche Zusammenhänge, die wir aufgeklärt haben wollen?
Was soll die heutige Aussage von Johannes Herzog in dem Zeitungsartikel zu den US-Immobilienanlagen? Hat Johannes Herzog den Ermittlungsbeamten auch gesagt, sie sollen ja alle internen Konten dahingehend überprüfen, oder scheut er auch da den Vorwurf, dass er es geflissentlich übersehen hat, was man heute aufdecken würde? Was vorher gelaufen ist, da gibt es keine Genehmigung zur Unschuld mehr. Auch bei einer Anklage zur Steuerhinterziehung kann man sich selber nur noch retten, wenn die Ermittlung nicht schon laufen. Jetzt zu sagen es waren 100 Millionen Verluste, oder wir haben euch die Risikosituation im Gesamten falsch geschildert, dass bringt keinen Prüfer und keinen Aufsichtsrat mehr auf die sichere Seite. Auf der Tagesordnung zur Versammlung fehlt wieder ein Hinweis auf umfassende Informationen an die Mitglieder zum Auftritt der Staatsanwaltschaft in der Kraußoldstraße. Der Tagesordnungspunkt Wahlen zum Aufsichtsrat sollte genutzt werden alle raus zu schmeißen und alle auszutauschen, angefangen beim Vorsitzenden Schelter über den Träger, aber vor keinem Halt machen.
Nr. 3411
Nordlicht
5. Juni 2008, 18:15 Uhr
Betreff: Tagesordnung Vertreterversammlung 19. Juni 2008Die Tagesordnung ist ein Beweis dafür, daß die Mitglieder erneut dumm gehalten werden sollen, und dürfte kaum den Erfordernissen einer ordentlichen Information gem. Genossenschaftsgesetz entsprechen.
Folgendes fällt schon beim kurzen Überfliegen auf:
1. Es fehlt das Datum, wann diese Mitteilung in das Internet gestellt wurde und wer der Einladende ist. Sollte die Einladung erst heute (am 5. Juni) eingestellt worden sein, wäre ein mögliche 14-tägige Frist nicht eingehalten. Denn bei der Berechnung der Fristen zählt regelmäßig der Tag der Veranstaltung selbst nicht mit.
2. Es fehlt der Hinweis, daß der Jahresabschluß nebst Anlagen den Mitgliedern auf Anforderung in Kopie zur Verfügung gestellt werden muß bzw. dieser einsehbar ist.
3. Es ist schier unglaublich, daß Wahlen zum Aufsichtsrat stattfinden sollen und es nicht Kandidaten geben soll. Das muß auf jeden Fall vorher bekannt gegeben werden.
So schadet es sicher auch nicht - ist aber natürlich nicht erwünscht - mitzuteilen, daß jedes Mitglied, die Möglichkeit hätte zum Aufsichtsrat zu kandidieren. Das fürchten die Herren natürlich, denn ein neues Aufsichtsratsmitglied kann sich jeden Vorgang zeigen lassen!
4. Satzungsänderungen sollen beschlossen werden, aber wie sehen die denn aus?
Die vom Genossenschaftsgesetz und der Satzung vorgesehen Mitwirkungsrechte der Mitglieder über eigene Anträge oder Gegenanträge werden ad absurdum geführt, wenn nicht bekannt gegeben wird, wie die Satzungsänderungen aussehen sollen und wo diese ggf. zu bekommen wären. Allein durch die Nachfrage und die Zusendung vergehen wieder ein paar Tage, die für mögliche Gegenanträge fehlen. Es fehlt selbstverständlich dann auch jeder Hinweis, daß eigene Anträge gestellt werden können und wie eine mögliche Frist wäre.
5. Schließlich verstößt der Vorstand mit dieser Einladung gegen elementare Satzungsvorschriften. Der Vorstand berichtet zwar, aber es wird nicht gesagt über was und ganz wesentliche Voraussetzung über eine Entlastung und weitere Beschlussfassung, die Vorlage des Jahresabschlusses , wird schlicht nicht durchgeführt. Es wird dann viel über den Jahresabschluß gesprochen und beschlossen, ohne daß dieser vorgelegt worden wäre! Wie soll das gehen?
Auf Basis des sicherlich wieder erteilten Testats des Prüfverbandes? Wird das in volle Länge verlesen werden oder vorgelegt? An welcher Stelle in der Tagesordnung?
Würden ähnliche Maßstäbe an die Einladung angelegt werden, wie an andere (kleinere) Publikumsgesellschaften, wäre jeder Beschluß einer solchen mangelhaft eingeladenen / informierten Vertreterversammlung angreifbar. Aber in den Genossenschaften ist eben alles möglich und was scheren die Verantwortlichen solche eklatanten Mängen oder die Einhaltung von gesetztlichen Bestimmungen, denn es klagt ja eh keiner dagegen.
Auch nach dem Vereinsrecht (Genossenschaften sind besondere Formen von wirtschaftlich tätigen Vereinen), dürfte eine solche mangelhafte Einladung zur Unwirksamkeit von Beschlüssen führen. Das Registergericht hätte diese Ordnungsmäßigkeit vor der Eintragung zu prüfen und bei einer solchen mangelhaften Information dürfte außer Fragen stehen, daß die Beschlüsse nicht ordnungsgemäß zustande geommen sind. Mithin müßte die Eintragung von Amtswegen verweigert werden, die Satzungsänderungen würden also nicht wirksam werden. Um das Verfahren einzuleiten, braucht das Registergericht nur über die hier aufgeführten Bedenken informiert zu werden und muß dann tätig werden - und das gute, es kostet nichts, wenn einer oder mehrere um die Ordnungsmäßigkeit des öffentlichen Registers besorgte Mitbürger ihre Bedenken dem Gericht anzeigen. - Und das alles nur, weil der für die Einladung Verantwortliche meinte, die (dummen) Mitglieder werden schon nichts machen.
Es ist schließlich schon fast zwingend davon auszugehen, daß die Vertreter eine andere Einladung erhalten haben, z.B. mit den Anlagen Geschäftsbericht und Satzungsänderungen und weiteren Angaben, z.B. den Kandidatenzur Wahl. Oder der Vorstand versteht sein Handwerk auch in diesem Bereich nicht? Fragen Sie doch mal einen Vertreter, was er / sie erhalten hat und bitten ihn / sie aufzuklären, warum die Mitglieder dumm gehalten werden?
Dann könnte gleich die nächste Frage folgen: Warum läßt man die Vertreter erst über eine Regreßverzicht gegen ehemalige Vorstände abstimmen, wenn dann das ganze doch weiter untersucht wurde, so daß der Aufsichtsrat es für notwendig erachtet einen eigenen Tagesordnungspunkt daraus zu machen?
Berichtet der Aufsichtsrat nur über diese beiden Punkte (Prüfung des Jahresabschlusses und Regress) und nicht über seine sonstige Tätigkeit? Auch hier ist die veröffentlichte Tagesordnung offensichtlich nicht vollständig.
Und der Verband? Ach ja, der Verband ist für den Vorstand ja kein Problem, denn die ehemaligen Kumpel des Vorstands werden zur Beruhigung der Vertreter im Zweifel die Ordnungsmäßigkeit der Einladung feststellen. Aber das ist eben nur die Meinung des Verbandes, der insbesondere bei dieser VR-Bank durch seine Untätigkeit und Politk jeglichen Kredit verspielt hat, weil er nicht im Interesser der Mitglieder handelt.
Interessante Überlegungen können auch zu dem Punkt "Verwendung des Jahresüberschusses" angestellt werden. Es gibt also doch erstaunlicher Weise noch einen Jahresüberschuß, der verteilt werden kann.
Warum erfolgt dann hier nicht ein Vorschlag der Verwaltung / des Aufsichtsrats zur Verwendung? Das ist ein erneutes Indiz, daß hier nicht mit offenen Karten gegenüber den Mitgliedern gespielt wird.
Fazit: Die ganze Einladung ist doch ein Witz, allerdings ein sehr schlechter!
Nr. 3410
Mitglied
5. Juni 2008, 17:20 Uhr
Betreff: Hat man bei den Ansprüchen jetzt alle drauf, oder fehlt noch der Aufsichtsrat und die Prüfer?Heger, Wolf und Krämer konnten das alles gar nicht alleine machen. Für die Abschreibungs- und Risikosituation sind alle verantwortlich. Kommt jetzt der nächste Versuch der Generalabsolution. Wenn man heute Manfred Heger und Karl Krämer wieder von den Regressansprüchen befreien würde, im Gesetzeskommentar steht, dass die für die Verzichte Verantwortlichen sich im nachhinein selbst nicht aus der Verantwortung stehlen können, weil es zum Verzichtszeitpunkt keinen Beschluss hierfür gegeben hat. Und wenn man jetzt Fälle zum Regress bringen will, Untreue ist keine Sache der Genossenschaft, es ist eine Sache des Strafgesetzbuches und wer dieser Tage Gerhart Baum im Fernsehen gesehen hat, der hat gehört, dass Rechtsverfolgung eine hoheitliche Aufgabe ist und nicht die eines Genossenschaftsverbandes, eines Aufsichtsrates und auch keiner Vertreterversammlung. Also liebe Vertreter seid diesmal vorsichtig, ob ihr aus Imagegründen auf Ansprüche verzichtet, wenn der Staatsanwalt schon auf der Matte steht. Wenn alle jetzt drauf stehen, dann ist endgültig klar, dass Kontrollpflichtverletzungen innerhalb der Vorstände erfolgt sein müssen und das muss dann auch für den Aufsichtsrat und die Prüfer der Fall sein. Die Kompetenzregelungen und deren Überwachung, da hat der Aufsichtsrat und die Revisoren ein gewichtiges Wort mitzureden und beide hängen sie voll mit drin. Die nächsten Tage dürften wieder spannend werden.
Was sagt denn der Aufsichtsrat wenn er Heger und wahrscheinlich auch Krämer den Dienstaufhebungsvertrag unter Verzicht der Ansprüche doch schon unterschrieben hat. Übernimmt man diese Ansprüche der Bank dann selber oder bettelt man die Vertreter an auf den Regress zu verzichten, in den Regionalversammlungen? Sagt man warum man nicht auf die Verwertung der Sicherheiten in Wunsiedel gedrängt hat und dies nicht überwacht hat und wo die Dinge hingekommen sind? Warum hat man denn schon auf die gegen Heger bekannten Ansprüche verzichtet, wie er am 30. Juni 2005 gesagt hat man solle das noch mal nachlesen? Sagt er das am 19. Juni wieder? Liest man das den Vertretern vor, oder lässt man es aus Gründen des Takts wieder unter den Tisch fallen? Hat Manfred Heger über die Leute vom Verband bis in die Spitze hinein so viel gewusst, dass man ihn mit dem Vertrag aus München selber befreien musste? Wie soll man denn überhaupt Ansprüche stellen auf die man schon verzichtet hat? Der Aufsichtsrat stellt doch die Tagesordnung zur Versammlung auf. Tut man so, als ob man das nicht wüsste.
Was ist mit dem Exprüfer Herzog? Welche Ansprüche stellt man heute, die man zu seiner Prüferzeit noch nicht stellen wollte? Niemand glaubt ihm, dass es heute neue Erkenntnis geben würde, was er nicht haarklein alles weiß? Gegen Marth und Dittrich aus Arzberg hat er doch auch genug gefunden, dass man die dem Staatsanwalt vorgeführt hat. 300 Seiten Überziehungslisten, monatlich über Jahre hinweg, das ist die Verantwortung der Aufsichtsräte und der Prüfer. Wer kann auf unbekannte Ansprüche verzichten, wenn man die noch gar nicht abzuschätzen in der Lage ist? Sagt man was, wer für die Aufhebungsverträge verantwortlich ist, ob die im Kreis Heger, Pausch, Grothoff und Herzog abgewickelt worden sind? Die Finger werden solange nicht aus der Wunde genommen bis alles aufgeklärt ist, das ist ein Versprechen.
Nr. 3409
Einer der es ganz genau weiß
5. Juni 2008, 16:23 Uhr
Betreff: Nächste Lüge des Herr Herzog?Keine Auswirkungen auf den regionalen Markt, so der Frankenpostartikel von heute (= Link) zum Handel mit Hypothekenbankdarlehen. Will Herr Herzog so tun, als ob er nicht wüsste, dass die Bank sogar am genossenschaftlichen Verbund vorbei mit der Gesellschaft in Darmstadt lange Jahre im US-Immobilienfondsgeschäft kräftig zusammen gearbeitet hat. Auch in den Lageberichten hat man dazu geschrieben. Es war doch ein Grund, warum er den Zweigstellenleiter als Prokurist schnell gefeuert hat, was er ihm schon als Prüfer angekündigt hatte. Genau der, der es war mit der BMW-Affäre. Dem, seiner geschiedenen Ehefrau und seinem damaligen Schwiegervater hat man doch zusammen mit der Bank selber jeweils 2 Mio. ohne Sicherheiten für so eine Anlage finanziert, wobei die schnell wieder raus gegangen sind. Damals waren doch sogar zwei Vorstände der Bank persönlich in den USA. Soll man mal die internen Konten der Bank dazu durchforsten?
Nr. 3408
Mitglied
5. Juni 2008, 15:59 Uhr
Betreff: Hier ist die Tagesordnung der VertreterversammlungHier ist die Tagesordnung der Vertreterversammlung: http://www.vr-bank-marktredwitz.com/pdf/2008_06_19%20Tagesordnung%20ordentliche%20VV.pdf .Liebe Mitglieder alle hingehen und sich die Bilanz und den Lagebericht kopieren lassen. Warum werden jetzt doch wieder die Ansprüche gegen Heger Wolf und Krämer hervor gekramt. Hat das Herr Herzog in den Jahren 2001 bis 2007 nicht erkannt? Was ist mit den Ansprüchen gegen ihn mit dem Forderungsverzicht, macht man das dann im Jahr 2010?
Nr. 3407
Leser
5. Juni 2008, 15:54 Uhr
Betreff: Ist nun eine Volks- und Raiffeisenbank verkäuflich oder nicht, wie es der GenoVerband behauptet?Das ist die Zeitungsanzeige vom Februar 2004 in der Frankenpost. Stimmt nun die Behauptung des Genossenschaftsverbandes, dass eine Volksbank und Raiffeisenbank unverkäuflich ist, was man ja öffentlich verbreitet hat, oder kann man es doch, wie es Johannes Herzog bewiesen hat? Dann müsste es der GVB doch auch wieder öffentlich richtig stellen. Denn das man von der Anzeige von vor vier Jahren noch weiß, dass zeigt doch, dass man heute wieder schreibt, wechseln Sie, die Kunden, dahin, wo man Vertrauen säuselt.
Nr. 3406
Administrator
5. Juni 2008, 14:34 Uhr
Betreff: BerichterstattungLieber Herr Journalist vom Rundfunk.
Nehmen Sie unter Telefon 09232 70261 mit uns Kontakt auf.
Danke
Nr. 3405
Mitglied
5. Juni 2008, 14:17 Uhr
Betreff: Was ist, wird nun gegen Herrn Herzog ermittelt?Man hört so einiges über die VR-Bank Marktredwitz, auch dass das die Ermittlungen gegen die Bank und ihre Verantwortlichen von der Staatsanwaltschaft auf keinen Fall mehr eingestellt werden. Warum hat man da auf der außerordentlichen Vertreterversammlung nicht berichtet, warum sagt man der Mitgliedergemeinschaft dazu nichts? Es wären alle alten Vorstände und einige weitere Personen betroffen. Einige weitere Personen, gehören da die ehemaligen Prüfer Herzog und Grothoff mit dazu, wenn man bedenkt wie wahrscheinlich alles zustande gekommen ist? Herr Herzog ist im Grund nur ein Angestellter der Mitglieder mti Leitungsfunktion. Wir wollen wissen, ob gegen ihn ermittelt wird. Es ist doch unerträglich, wenn man erstens so bunkert und zweitens so ein Mann nicht unverzüglich zurück tritt, oder abgesetzt und beurlaubt wird.
Nr. 3404
Ein Bewunderer von K. K.
5. Juni 2008, 13:35 Uhr
Betreff: Danke für deinen Mut und deine Offenheit !!!Mit deiner Hilfe konnten unhaltbare Zustände umfassend und lückenlos aufgeklärt werden. Dafür gebührt dir unser Respekt und unsere Hochachtung.
Ein Freund von K. K.
P.S. Weiter so K. und laß dich nicht unterkriegen, unsere Unterstützung ist dir sicher.
Nr. 3403
L.
5. Juni 2008, 12:21 Uhr
Betreff: Unglaubwürdig und verlogenMeine Herren, es ist nicht mehr zu ertragen. Die bayernweite Werbekampagne des GVB (= Link) ist unglaubwürdig und verlogen von hinten bis vorne. Betriebsergebnisse spielen keine Rolle, nur den Nutzen für unsere Kunden und Mitglieder zu steigern. Glauben die Werbestrategen ihren eigenen Blödsinn, der heute in allen großen bayerischen Tageszeitungen steht? Wo ist der Sinn für die Mitglieder bei der Verkaufsaktion der Ostfilialen in Marktredwitz? Wo ist der Sinn für die Mitglieder, wenn man Stillschweigen bewahrt? Dass man viel in den Vorsorgereserven verstecken kann um die Verluste auch wieder still auszubügeln?
Wo hilft der Genossenschaftsverband den Mitgliedern und vor allem auch den Kunden bei ihrem Nutzen, wenn man die Kreditraten zulässt, dass sie 29 Tage im Nirwanas der Bank zu zusätzlichen Gewinnen und in Marktredwitz zur Verlustreduzierung führen, dass man jede Darlehensauszahlung sehen musste, dass Rudolf und Manfred Heger mit ihren Handlangern die sogar einen Tag vor der Auszahlung mit Zinsen belegten? Wo ist da der Nutzen einer gesetzlich vorgeschriebenen Revision für die Kunden und Mitglieder? Jahrelange Ausschüttung der Dividende aus den Rücklagen selbst und sonst nur aus den stillen Reserven? Wo ist der Nutzen, wenn man so tut, als ob man jahrzehntelang nicht gesehen haben will, dass man die Kunden über alle Renten-, Gehalts- sonstige Privatgirokonten über alle Firmen-KK-Konten abgezockt hat? Wo ihr Werbestrategen ist denn Gewinnmaximierung besser heraus zu lesen? Was ist mit dem Herrn Herzog, dem Muster-, Ober-, bester Prüfer und seinem Freuden Grothoff mit Nutzen, wenn man Millionenverluste in Einzelkrediten begünstigt? Wo ist nutzen, wenn man in den Prüfungsbericht 2001 schreibt, Überziehung bei Flex mit 375.000 € anzumerken und trotzdem wird die im nächsten Jahr mit dem gleichen Betrag getoppt, dass man froh sein muss, dass da durch die DM-Umstellung nicht ein siebenstelliger Wert mit 1,4 Mio. DM auftaucht, sondern nur mit 745.000 € (!), wie es Dr. Nickl mit seinem Folienvortrag zur Vertreterversammlung 2005, Seite 6 (= Link) aufzeigte? Darf man da fragen wem das nutzt? Dem Prüfer, der Manfred Heger in Kenntnis der Umstände, weil er den täglichen Kaffeeplausch zwischen dem Vorstand und dem Freund und Kunden selber gar nicht übersehen kann, wenn er selbst durchgängig da ist und sich somit das Prüferlein die Hände reibt, wenn ihm Material in die Hand gespielt wird? Material nicht um den Vorstand zu stoppen, nein, Material um ihn zu beerben.
Was ist also mit Nutzen für die Kunden und Mitglieder, wenn man Reinhold Wolf schriftlich mitteilt zu Microcall und IME keine Gelder mehr auszugeben, der aber doch noch eine halbe Million (wohlgemerkt in €) zur anderen höchst ausfallgefährdeten halben Million draufsetzt? Ging es dabei darum auch die Sicherheiten der Sicherungsgeber nicht in Gefahr zu bringen, weil der Kreditnehmer selber gar keine Sicherheiten bringen konnte, oder ging es im Herbst 2003 darum bei einem höchst gefährdeten Kredit von Angehörigen und Firmenmitarbeitern die ungesicherten Kreditteile bei der Bank noch ein wenig runter zu bekommen? Hatten diese Leute Nutzen davon, wenn die Bankverantwortlichen und die Prüfer wussten wie ausfallgefährdet alles wirklich war? Hat man gegenüber den Sicherungsgebern sorgfältig gehandelt wenn man den Kredit ohne weitere Sicherheiten nochmal anhob aufgrund von Versprechen aus der Not des Kunden heraus? Dürfen sich die verraten fühlen - von Vorstand und Prüfung bei der Bank? Geht es da darum der Bank eine Vorstand zu geben, der nicht marktdynamisch operativ die Rahmenbedingungen bricht, geht es um Schutz für einen Kunden oder wen auch immer, oder schier fast berechnende Risikoübertragung auf Dritte von der Bank weg? Musste man als Prüfer nicht feststellen und auch in die Bereichte schreibt, dass die Eignung zur Geschäftleitung aller den Anforderungen nicht im Geringsten gewachsen ist? Oder geht es darum, den Vorstand danach an die Kette der Gesamtprokuristen Herzog zu legen, damit der ihn wegen der gesetzlichen Bestimmungen des KWG zum Vieraugenprinzip ins Amt geleitet? Was ist der Nutzen für Kunden und Mitglieder, wenn man Karl Krämer auch so einfängt und ihn zwar vorzeitig heimschickt, aber eben auch mit einjährigem Urlaub und danach mit allen Ruhestandszusagen, nachdem auch er seine Schuldigkeit auf dem Weg des Herrn Herzog ins Vorstandsamt getan hat?
Wo ist der Nutzen, wenn man den Mitgliedern eine außerordentliche Vertreterversammlung vorspielt, dabei aber nicht mal sagt, warum denn die Staatsanwaltschaft bei der Bank Hausdurchsuchungen gemacht hat und sich sogar Büros einrichten ließ? Ist das heuchlerisch? Sind die Tageszeitungen auch bereit trotz der immensen Werbeeinnahmen auch den Brief der VR-Bank München in Eintrag Nr. 3607 abzudrucken, um der journalistischen Aufklärungspflicht gerecht zu werden?
Nr. 3402
Hoppelhase
5. Juni 2008, 10:15 Uhr
Betreff: NasowasAus Wikipedia:
Werbung dient der gezielten und bewussten Beeinflussung des Menschen zu meist kommerziellen Zwecken.
Naja, wenn lange genug dafür Werbung gemacht wird dass Kreditkunden nicht verkauft werden, dann glaubt es bestimmt noch jemand.
Und der Bedarf Werbung zu machen ist immer dann am größten, wenn das betreffende Produkt vom Verbraucher nicht mehr wahrgenommen wird.
Nr. 3401
Aus der Ferne
4. Juni 2008, 22:17 Uhr
Betreff: Wortschöpfung in Eintrag Nr. 3616Wer hat von der neuen Wortschöpfung in Eintrag Nr. 3616 berichtet. Könnte es ein Übermittlungsfehler gewesen sein. Wäre Refusion logischer als Defuison? Wenn aber die Verantwortlichen in Plauen auf ihrer Versammlung tatsächlich von Refusion gesprochen haben, hat man dann den Verstoß gegen das Genossenschaftsgestz gleich mit bekannt gegeben? Die eigene Gesinnung hat man in jedem Fall damit offenbart, die in den Verbänden und in den Vorstandsetagen herrscht. Die Rückgängigmachung einer Fusion dürfte noch eher die Zustimmungserfordernisse brauchen, als umgekehrt. Was ist mit der Bezeichnung Vertreter sind Multiplikatoren? Werden die Vertreter nur als Abstimmvieh missbraucht und als Wall gegen öffentliche Stimmung? Die Reparatur der ursprünglichen Fusion mit der Einverleibung der drei genossenschaftlichen Geschäftsstellen hat man nicht zur Debatte und zur Abstimmung gestellt, die hat man lieber gekauft und den deutschen Genossenschaftsmitgliedern mit Millionenbeträgen und damit zu einem Drittel ungefähr dem Steuerzahler über den Betriebsaufwand über Deutschland verteilt in Rechnung gestellt bis runter zur Gewerbesteuer an jedem Bankplatz, nach intensiven Beratungen zwischen Vorstand und Aufsichtsrat der VR-Bank Marktredwitz (Fichtelgebirge) und der Volksbank Vogtland Plauen. Sehr clever wenn man die richtigen Freunde hat. Nun darf man auch aus allen Teilen des Landes die Zuschüsse zu den Investitionen erwarten (in Plauen), die man in der Zeitung dort freudig angekündigt hat. Wenn man mit den Verbänden mit schwimmt, geht doch viel, oder? Sogar, dass man erklären darf, man hat die Kundschaft nun mit marktgerechten (!) Konditionen zurückerobert (erinnert das an Johannes Herzog?), an der Stelle berichtet, wo man im nächsten Jahr vielleicht von Zuwächsen schreibt, die man "heimgeholt" hat. Und die Abbuchungen bei allen Banken im Genossenschaftsverbund zum Garantiefondsbeitrag richtet sich nach den benötigten Mitteln. Benötigt, zugeteilt, wie man will? Wird es Zeit nach der Deutschen Post, nach Siemens, nach der Telkom auch über das Treiben in den genossenschaftlichen Verbänden nach zu denken?
Nr. 3400
Beobachter
4. Juni 2008, 21:34 Uhr
Betreff: Hat Johannes Herzog für die Zukunft die Lunte bei den Fusionen gelegt?Warum soll zukünftig bei einer Fusionen nicht der Geschäftsbetrieb und die Immobilien gesondert verkauft werden? Im Grund hat es doch Johannes Herzog mit der Rettungsaktion für sich vorgemacht. Spielt es eine Rolle ob man 3 oder alle Filialen verkauft, wenn man die Hülle behält? Die Hülle, das wäre ausschließlich noch die Kapitalausstattung und die Erlöse aus den Verkäufen, die man dann unter den Mitglieder nach Anteilen verteilen könnte. Warum sollte man zum Fusionsgutachten nicht auch Gebäudegutachten erstellen lassen und ein Gutachten über den Wert des ganzen Geschäftes. Wenn in Bayern zig Fusionen laufen, dann gibt es doch auch entsprechende Gutachter dafür. Und wie es aussieht, braucht man nicht mal die Vertreterversammlung der aufnehmenden Bank. Das geht mit Vorstands- und Aufsichtsratsbeschluss und letztendlich informiert man nicht mal die Mitglieder über die Höhe der eingegangenen Verpflichtungen. Man muss nicht mal bekannt geben, ob man sich wie eine Heuschrecke benimmt und auch noch fremdes Risiko übernimmt. Da freut man sich doch künftig wenn Fusionen verhandelt werden, wenn man Mitglied der abgebenden Bank sein darf. Wird man das in Zukunft das Herzog’sche Verfahren nach VR-Bank Marktredwitz nennen? Die Lunte ist gelegt, der Ball liegt im eigenen Tor. Zuerst wird der Hosenboden des Exprüfers warm werden.
Nr. 3399
Einer der drei Akteure
4. Juni 2008, 20:23 Uhr
Betreff: Wenn die linke Hand nicht weiß was die rechte Hand tutEs ist ja schon zum lachen. Da behauptet die Genossenschaftorganisation im Zuge des Schmidtbankverkaufs an die Commerzbank, dass Raiffeisen- und Volksbanken nicht verkauft werden könnnen. Absolut nicht, niemals, hoch und heilig versprochen.
Und dann legt ein ehemaliger Prüfer eine solche Lunte, zündet diese auch noch an und sein ehemaliger Dienstherr (der GVB) findet das auch noch gut.
Einen großen Dank an Johannes Herzog für den Beweis, dass Raiffeisen- und Volksbanken trotzdem verkauft werden können.
Ein ganz besonderer Dank an den GVB und an Johannes Herzog für den Beweis dass es neben einer Fusion auch noch die Möglichkeit eines Verkaufs gibt.
Die Konsequenz daraus:
Wir werden bei jeder künftigen Fusion darauf achten, dass die Mitglieder der übergebenden Bank auch ausführlich über die Möglichkeit eines Verkaufs der Bank anstelle einer Fusion mit allen damit zusammenhängenden vermögensrechtlichen Vorteilen für die Mitglieder, informiert werden.
Sollte der Verband oder der Vorstand der fusionswilligen oder zur Fusion gedrängten Bank dies nicht tun, werden wir den Vorstand aber auch den Verband dafür haftbar machen.
Und damit fangen wir bei der nächsten geplanten Fusion gleich mal an!
Nr. 3398
Aus der Organisation
4. Juni 2008, 19:05 Uhr
Betreff: Fordern Sie eine abgeänderte Gewinnverwendung in Marktredwitz150 Mitglieder benötigt es um einen Antrag bei der Vertreterversammlung einzubringen. Jetzt gehören die Mitglieder im Vogtland noch dazu. Schafft man die Unterschriften, um die Auskunft auf der Vertreterversammlung zu fordern, was der Kaufpreis war? Schafft man die Unterschriften um zu fordern, dass der Kaufpreiserlös in Geschäftsanteile umgewandelt werden muss? Denn dann hat die Bank das Eigenkapital genauso, aber es gehört jedem Mitglied und wenn man es los haben will, ob im Westen, oder in Klingenthal und in Schoeneck und in Markneukirchen, dann kann das Mitglied seinen gerechten Anteil auch mitnehmen. Kann man das bei den Vertretern in Marktredwitz nicht durchbringen?
Nr. 3397
Genossenschaftler
4. Juni 2008, 19:01 Uhr
Betreff: Macht es Herr Herzog vor, man kann eine Kreditgenossenschaft doch verkaufen?Der bayerische Genossenschaftsverband hat doch in dem Verfahren mit der Schutzgemeinschaft darum gerungen, dass man eine Volks- und Raiffeisenbank nicht verkaufen könne. Der Genossenschaftsverband Bayern hat das im Zusammenhang mit der Schmidtbank in der Frankenpost doch auch groß verkündet, dass eine Raiffeisen- Volksbank nicht zu verkaufen ist. Hat uns jetzt Johannes Herzog das Gegenteil gelehrt? Was der Vorstand kann, dass kann doch die General- und Vertreterversammlung erst recht. Hat uns Herr Herzog damit gezeigt, dass ein Anteil nicht nur 100 € wert ist sondern vielleicht 10.000 bis 20.000 € wert sein könnte, wenn man es genau rechnet? 4.833 Mitglieder waren es am Jahresende 2000 in Arzberg. War die Hälfte sogar aus dem Vogtland? Die Millionen, über die man jetzt Stillschwiegen bewahrt, bedeuten, dass jedes Mitglied bei der schwachen Ausstattung im Eigenkapital aber alleine stille Reserven aus dem Geschäftswert von mindesten vielleicht 1.000 € hatte, wenn man beispielsweise 5 Mio. € von Plauen nach Marktredwitz verschoben hätte um die Kunden „heimzuholen“. Wird die Volksbank Plauen auch noch mit den Wertberichtigungskrediten im Landkreis Wunsiedel belastet, wie das Beispiel Reichenbach zeigt? Also ein weiteres Geschenk an Herzog, Heidel, die unfähigen Aufsichtsräte und den bayerischen Verband, auf dem Rücken der Mitglieder in Plauen.
Das schreit ja nach einer Abmahnung durch die Schutzgemeinschaft. Es muss zukünftig in jeder Fusionsversammlung bei den Kreditgenossenschaften erklärt werden, dass man die gesamte Bank auch verkaufen kann und nicht die Vorstände die Nutznießer sind, sondern es legitimes Recht der Mitglieder ist, darüber zu befinden, wie die Genossenschaft übertragen werden soll. Beginnt der bayerische Verband und das BVR am Beispiel VR-Bank Marktredwitz das Genossenschaftswesen auf den Kopf zu stellen?
Nr. 3396
Manfred
4. Juni 2008, 18:26 Uhr
Betreff: In Marktredwitz wird belegt, eine Volks- und Raiffeisenbank kann doch verkauft werdenIm Zusammenhang mit der Schmidtbank hat man bei uns doch von Genossenschaftsseite kund getan, eine Volks- und Raiffeisenbank kann nicht verkauft werden. Nun schreibt aber die VR-Bank in der Frankenpost vom 25.04.2008 (= Link) doch, dass man die drei Ostzweigstellen zur Stärkung des Eigenkapitals verkauft hat. Und die Volksbank Vogtland schreibt es in Plauen in ihre Zeitung, dass man die Filialen gekauft hätte. Was macht man nun mit den Tausenden von Mitgliedern, die plötzlich nicht mehr zum Genossenschaftsgebiet gehören sollen und die plötzlich den Grund eines Ausschlusses bieten, weil sie nicht mehr mit der Genossenschaft zusammen arbeiten, eben weil man sie verkauft hat? Ist das nicht schizophren?
Ich habe seinerzeit das Verfahren verfolgt, wo die Schutzgemeinschaft geklagt hat, dass die Mitglieder ihre Bank verkaufen dürfen. Um 1990 hat man die Raiffeisenbank Schoeneck der Raiffeisenbank Arzberg-Selb angehängt. Verkauft man also jetzt nicht diese Bank. Was würde Johannes Herzog hindern alle Zweigstellen auf dem Land einem Investor zu verkaufen, unter Stillschweigen? Wer kauft ist doch egal und mit der Methode kann man doch 90 % und noch mehr vom Geschäftvolumen verkaufen, wenn man damit Eigenkapital bilden kann. Die Mitgliedschaften, die bedient man dann mit mageren 3 %, vielleicht kündigen die unbedarften und unwissenden Mitglieder auch noch von selbst, Mitarbeiter braucht man nicht mehr, Kosten hat man keine mehr, wenn man auch keinen Geschäftsbetrieb mehr hat, aber Zinseinnahmen um den Vorstand in vollem Umfang zu bezahlen. Ist das vereinbar mit § 1 Genossenschaftsgesetz zur Förderung der Mitglieder? Sind nun die Mitglieder in Arzberg Mitglieder 2. Klasse, weil man ihr Eigentum verscherbelt und sind die Mitglieder in Schoeneck, Klingenthal und Markneukirchen Mitglieder unterster Klasse? Sind Sie gefördert, wenn Sie mit der Übertragung und einem zu überlegenden Beitritt zur Volksbank Vogtland sich selber einkaufen, samt den Immobilien, die man braucht um den Geschäftsbetrieb durch zu führen?
Wird Genossenschaftsvermögen im ganzen Land über den Sicherungsfonds verschleudert, wenn man so verfährt? Warum soll ein Anschluss von drei Genossenschaftszweigstellen die aufnehmende Bank (so heißt es doch auch bei den Fusionen) überhaupt Geld kosten und hier sind es Millionen, nur um Löcher zu stopfen? Machen sich die Leute beim GVB und beim Bundesverband BVR zudem nicht nur der Beihilfe der Untreue in Marktredwitz mit schuldig, wenn man den neuen Vorstand wegen seiner Versäumnisse als Prüfer und heutiger Vorstand auch wieder aus dem Feuer holt und sich nicht an die Paragraphen 62 und auch 34 (Forderungsverzicht !!!) erinnert, sondern sogar der Untreue am Gemeinschaftsvermögen des Sicherungsfonds? Wie kommt es, dass man wie bei der Raiffeisenbank Feldkirchen über den Zweigstellenleiter geschrieben, eine Fusion mit 120 Mio. an Übertragung an die BAG Hamm unterstützt? Man überträgt doch keine guten Kredite. Warum muss ein Vorstand ausscheiden und erhält als junger Spund 24.000 € an Pension? Wer bezahlt das, wenn weiter Sanierungsunterstützungen notwendig sind? Wer bezahlt, was man von Manfred Heger nicht zurück gefordert hat, wer bezahlt hier die Altersversorgung Reinhold Wolf und Karl Krämer, obwohl ihre Arbeit keinen Pfifferling wert war und nur Verluste hinterlassen hat? Der Sicherungsfonds nun über den Umweg Plauen, um den Namen Marktredwitz nicht mehr in den Mund nehmen zu müssen und weil die Sanierung der Volksbank Vogtland elegant und leise verlängert werden kann?
Man spricht sogar von einer neuen Wortschöpfung auf der Vertreterversammlung in Plauen, von Defusion. Das möge man bitte erklären. Hinter Fusion steht in Gesetz und Satzung eine Zustimmung von General- oder Vertreterversammlung von 75 %. Wie ist das mit Defusion? Macht man das in der Vorstandsetage, weil die Verbände bestimmen, dass Defusion geheime Kommandosache ist? Man möge den neu geschaffenen Begriff bitte auch den Leuten erklären, die ein Lexikon zu schreiben haben. Ist Defusion eine Übertragung einer Raiffeisenbank Schoenek über die Raiffeisenbank Arzberg-Selb, über die VR-Bank Marktredwitz zur Volksbank Plauen? Wenn aber die Volksbank Plauen im Grunde die Raiffeisenbank Schoeneck damit kauft, dann hat man doch die Mitglieder auf allen Ebenen dazwischen um ihren Anteil betrogen, wenn sie für sich selber bezahlen. Betrügt man die deutschen Genosenschaftsmitglieder mit den Millionen über den Kauf der alten Raiffeisenbank Schoeneck, was überall im Land sonst als Fusion nur mit der Grunderwerbsteuer bezahtl werden muss? Betrügt man damit jedes einzelne Mitglied der Volksbank Vogtland?
Da sind die Rechnungen von Rudolf und Manfred Heger aus den 80-er und 90-er wirklich nur Milchmädchenrechnungen gewesen. Wenn man jetzt in Marktredwitz Millionen für die drei Zweigstellen einnimmt, dann kann man damit sogar locker die magere Dividende weiter auch noch alleine aus diesen Zinsen bedienen. Schlagen wir Defusion als Unwort des Jahres vor? Hat man Defloration begangen und ein jungfräuliches Feld betreten? Ist die Lage schon so schlimm? Unverschämt erscheint dazu der Artikel in Zeitung aus Plauen vom 3.05.08 (= Link) wo man so tut, als ob man die Kunden im Vogtland befreit hätte. Die Wortwahl ist zum Kotzen. Man hat die Kunden von anderen Geldhäusern zurückgeholt, heißt es.
Nr. 3395
Uwe
4. Juni 2008, 17:26 Uhr
Betreff: Der Herzog hat die Hegers zusammen mit Wolf und Krämer längst überholtUwe
Der Herzog hat die Hegers zusammen mit Wolf und Krämer längst überholt
Wenn man mit der Folie zur Risikolage auf der Vertreterversammlung vom 29.06.2006 (= Link) sieht, was die alten Vorstände bei der VR-Bank tatsächlich für Probleme aufgebaut haben, was sie für ein Erbe hinterlassen haben, dann ist es schon ungeheuerlich. Jeden 7. Kreditkunden aus unseren Reihen hat man als schlecht deklarieren müssen. Aber wir wissen, dass die Kerle auch noch das Risiko von außen rein geholt haben, und wie man am 14. Oktober 2004 gesagt hat, die anderen Bank haben die schlechten Kredite abgestoßen und Heger, Wolf und Krämer haben sie aufgenommen.
Da ist doch klar, dass überhaupt keine Kontrolle hinter diesen schlimmen Vorständen bestanden hat. Die Steigerung von schlimm ist doch, dass der Prüfer, der diese Kontrollen vornehmen hätte müssen, ja diese Zustände verhindern hätte müssen, sich daraus auch noch seine Karriere basteln wollte. § 18 KWG nicht ordnungsgemäß prüfen und 5 Millionen Verluste verschulden, da ist nicht der Vorstand alleine schuld, wenn man es auch noch billigt, dass die anderen gar nicht mitwirken müssen an den unglaublichen Überziehungen. Herr Herzog hat Heger, Wolf und Krämer meilenweit hinter sich gelassen, was seine Verantwortung betrifft.
Stillschweigen zum Verkauf der Ostfilialen, was soll das? Herzog und Heidel haben kein Wort darüber gesagt, warum man die eigenen Kunden verkaufen muss. Die Informationspflicht gilt auch wenn man aufzeigen muss, dass man mit solchen Aktionen den Jahresverlust abdecken muss. Schönreden von gleichen Zahlen in all den Jahren, dass wird der Verpflichtung eines ehrlichen Geschäftsberichtes sicher nicht gerecht, aus dem ein Vertreter oder ein Mitglied sich sein Urteil über die Geschäftsführung bilden muss. Es wird das Tafelsilber der mit Strafantrag verfolgten Arzberger Vorstände Marth und Dittrich, verscherbelt um den Prüfer auf Seiten von Marktredwitz zu retten, der dies wahrscheinlich sogar höchst persönlich mit veranlasst hat. Ein Treppenwitz schlechtester Güte, oder einfach nur ein Betrug an den Mitglieder der ehemaligen Raiffeisenbank Arzberg-Selb und den Mitgliedern in dem Zipfel im Vogtland, wo man sich von bayerischer Seite vor zwei Jahrzehnten noch als Retter präsentierte? Wenn die Mitglieder dort in Marktredwitz kündigen und in Plauen wieder eintreten, dann haben sie im Grund ihre eigen Filiale an den Rest der Mitglieder in Marktredwitz verschenkt und kaufen ihn auf der anderen Seite wieder ein. Prinzip Einer für alle, alle für Einen nach den genossenschaftlichen Verbänden, umgesetzt und genutzt von Johannes Herzog
Ist die Sache so heiß, dass man den schwer angeschlagenen Exprüfer und heutigen Vorstand dringend im Amt halten muss? Wie steht es mit seiner eigenen Zuverlässigkeit nach § 32 und § 33 KWG und seiner persönlichen Moral, seiner Integränität, die da so wichtig ist. Hat das BaFin die gleichen Bammel, dass man die Risikolage vor der Öffentlichkeit und den Mitglieder verschwiegen hat und dass man es zugelassen hat, geflissentlich überlesen hat in den Lageberichten im Prüfungsbericht, dass man § 252 HGB gebrochen hat mit den Einzelwertberichtigungen? Hat man Angst, dass wie ehedem Manfred Heger heute Johannes Herzog zuviel auspacken könnte und alles nieder reisen würde?
Die Genossenschaftsbanken expandieren wieder, die VR-Bank Marktredwitz implodiert und weil man es nicht mehr hören kann, was man an die Ohren kriegt, ändert man den Banknamen, weil man von Berchtesgaden bis Flensburg bekannt ist wie ein bunter Hund und nicht weil es die eigenen Mitglieder sind, die sich nicht mit der Genossenschaft identifizieren können. Es ist die Angst des Herr herzog vor der Vergangenheit. Man bringt nicht mal den Satz über die Lippen, ob man selbst im Sumpf der Ermittlungen steckt, soviel Angst hat man und so wenig Befähigung zu Kommunizieren, entgegen den eigenen Aussagen zu Rede & Co. Es ist geradezu ein Affront gegenüber den Mitgliedern eine außerordentliche Vertreterversammlung einzuberufen und nicht über den Auftritt der Staatsanwaltschaft im Hause zu berichten. Kann man vor diesen Leuten sicher sein? Warum brauchen die drittelseitige Anzeigen um Lügen gestraft zu werden, was sie meinen mit „Wechseln Sie auf die sichere Seite“, „Vertrauen und Nähe“ oder „Wir verkaufen keine Kredite“, wenn man im nordöstlichen Zipfel von Bayern ganze Kundenbereiche verkauft und im Zentrum in München Kredite nach Italien? Ist die Abteilung Recht / Problemkredite / Abwicklung in Eintrag Nr. 3607 keine Abteilung einer Volks- und Raiffeisenbank? Schämen sich diese Leute wirklich für nichts mehr? Fühlen sie sich wirklich unschuldig am Schicksal der Menschen, die mit den Kreditverlusten der Bank in Marktredwitz, oder den 120 Mio. Übertragungen an die BAG Hamm im Münchner Vorland Existenz, Familie und deren Zukunft, sowie Hab und Gut verloren haben. An jedem Kreditverlust über normalem Durchschnitt sind sowohl die Bankverantwortlichen als auch die Prüfer schuld. Ganz bestimmt aber bei den Umständen, wie man sie in Marktredwitz erfahren hat und über diesen Zeitraum hinweg. Schuld ist das Geklüngel und Gemauschel in den Sitzungsräumen und bei den Festivitäten, von denen Normalbürger nicht zu träumen wagen. In Marktredwitz vielleicht sogar noch auf ganz besondere Art und Weise auf deren Kosten zusätzlich, wenn man bedenkt, wo man Gelder hinfließen lassen kann, die man über interne Konten bewegt, oder auch über gar kein Konto bei der Bank. Wer diese Maschinen weg wirft, wie man es uns sagen will, wo man aber bei Eintrag Nr. 1372 nur die Augen reibt, der schädigt die Genossenschaft wissentlich, oder mit Taten. Wer dem als Prüfer nicht nachgeht und nichts dazu sagt, der betätigt sich als Helfer und Hehler, oder nicht?
Nr. 3394
Monika
4. Juni 2008, 16:12 Uhr
Betreff: Werden die Karikaturen fortgesetzt?Es wurde doch hier mal geschrieben, die Karikaturen von Eintrag Nr. 3589 würden fortgesetzt. Da gibt es doch einige Geschichten die da noch aufzuarbeiten wären. Und die Köpfe haben sich doch neben Rudolf und Manfred Heger und Karl Krämer und Reinhold Wolf haben sich doch auch ziemlich erweitert, über die man da berichten könnte, so ganz bestimmt der neue Vorstand Johannes Herzog mit seinem Prüferfreund Raimund Grothoff. Oder die Aufsichtsratsvorsitzenden, die so schnell gewechselt werden wie die Unterhose, also Horst Pausch bei einer Unterschrift in einer abgedunkelten Kammer neben zwei Prüfer und noch jemandem und Reiner Loos (da fällt mir spontan die Ampel Geld und Rot ein) und jetzt Werner Schelter, der Händchenhalter beim Verzicht auf unser Geld mit der Halbmillion an Kreditforderung, Oder die anderen Aufsichtsräte, wie Walter Lehner mit dem Flug nach Marbella, oder Peter Träger, wie er eine Bilanz schreibt und gleich zu Manfred Heger rüber schiebt. Aber die Verbandsleute Dr. Bauer, Wilhelm Frankenberger, Stefan Götzl, Eberhard Gschrey und Werner Eberle und die Revisionsdirektoren Ulrich Hilkenbach und Walter Krause dürften diesmal nicht vergessen werden (ich hoff ich hab mir die Vornamen richtig gemerkt). Der Webmaster war doch auch selber bei den Gerichtsverhandlungen in Wunsiedel und in Hof. Allein dass würde schon ein Heft füllen mit den Aussagen von Reinhold Wolf und natürlich auch Manfred Heger in Nadelstreifen und Karl Krämer wie ein Bettler daher kommend. Also bitte los Webmaster.
Nr. 3393
L.
4. Juni 2008, 14:07 Uhr
Betreff: Die Verstrickung des Werner SchelterDer Aufsichtsratsvorsitzende ist als neuer Aufsichtsrat im Jahr 2004 dazugekommen, der Vertreterversammlung vom 14. Oktober 2004, die auf die Verabschiedung von Manfred Heger folgte und wo man die Versammlung nicht einmal über der Vertragsinhalt zu Verzicht auf bekannte und unbekannte Ansprüche aufklärte, was ein klarer Verstoß gegen die Informationspflichten nach § 147 GenG, Falsche Angaben oder unrichtige Darstellung (= Link) und § 150 GenG, Verletzung der Berichtspflicht (= Link) darstellte und wo man zum erstenmal richtig vertuschte, dass man von Prüfungsseite und vom Aufsichtsrat her unberechtigt gegen § 34 GenG, Sorgfaltspflicht und Verantwortlichkeit der Vorstandsmitglieder (= Link)
Abs. (2), Satz 1, Vorstandsmitglieder, die ihre Pflichten verletzen, sind der Genossenschaft zum Ersatz des daraus entstehenden Schadens als Gesamtschuldner verpflichtet
Abs. (2) Satz 2, Ist streitig, ob sie die Sorgfalt eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters einer Genossenschaft angewandt haben, tragen sie die Beweislast
Abs. (4), Satz 2, dadurch, dass der Aufsichtsrat die Handlung gebilligt hat, wird die Ersatzpflicht nicht ausgeschlossen, verstoßen hatte.
Als man Karl Krämer als nicht mehr tragbar ansah, nachdem er Johannes Herzog zwei Jahre dafür nützlich war, das Vieraugenprinzip einzuhalten, und die Vorstandsposition gegenüber anderen befähigten Bewerbern freizuhalten, da war Werner Schelter gemäß dem Aufsichtsratsprotokoll zur Dienstaufhebung Karl Krämer vom 22.05.2006 (= Link) genau der richtige Mann für den Notvorstand, wie es aussieht um auch noch die letzten Monate bis zur offiziellen Einführung des Ex-Prüfers auf dem Papier allem genüge zu tun. Und so dürfte er bei der Verhandlung um die Forderungsaufgabe von 432.000 € bei der Waldeslust wahrscheinlich nicht um den Verdacht herumkommen, dass er bei einer schweren Untreuetat gegen die Genossenschaft voll mit beteiligt gewesen sein dürfte. Niemand bei der Bank hat das Recht so einen Betrag zu verschenken, wenn sogar zwei Drittel der Summe über notarielle Verträge fließen, zu denen die Vorstände die Freigabe der Sicherheiten vor dem Notar erteilen müssen und wenn zusätzlich dingliche und verpfändete Sicherheiten vorhanden sind.
Nicht nur Johannes Herzog ist aus seiner eigenen Historie als Vorstand wegen seiner Mitverantwortung an der desolaten Situation der Bank untragbar. Bei dieser Bank ist der Aufsichtsratsvorsitzende wahrscheinlich in ein Abhängigkeitsverhältnis zum Vorstand geraten, das es ihm unmöglich macht, das Amt korrekt und von seine persönlichen Interessenslage getrennt, auszuführen, nicht nur, dass er zuerst als Pokurist vielleicht eines der größten Kreditnehmer der Bank denken muss.
Nr. 3392
Webmaster
4. Juni 2008, 13:44 Uhr
Betreff: Offener Brief an den Aufsichtsratsvorsitzenden vom 12. Mäzr 2008Folgender offenen Brief wurde am 12. März 2008 an den Aufsichtsratsvorsitzenden Werner Schelter übermittelt. Der Bitte um Beantwortung wurde bis heute nicht entsprochen.
Manfred Bleil , Ludwigstraße 97, 95632 Wunsiedel, den 12. März 2008
Tel./Fax: 09232 / 70261
Offener Brief an:
Herrn Werner Schelter, Vorsitzender des Aufsichtsrats der VR-Bank Marktredwitz eG
Fragen zu Organkredite nach § 15 KWG Abs.1, Ziffer 8 und Kreditnehmereinheit nach § 19 KWG zur von Ihnen als Prokurist vertretenen Firmengruppe
Nach §15 KWG Abs.1, Ziffer 8 sind Kredite an Unternehmen in der Rechtsform einer juristischen Person oder einer Personenhandelsgesellschaft Organkredite, wenn ein gesetzlicher Vertreter der juristischen Person, ein Gesellschafter der Personenhandelsgesellschaft, ein Prokurist oder ein zum gesamten Geschäftsbetrieb ermächtigter Handlungsbevollmächtigter dieses Unternehmens dem Aufsichtsorgan des Instituts (Bank) angehört.
Wir stellen Ihnen als auf Aufsichtsratsvorsitzender der Bank folgende Fragen:
Sind die Kredite an die .....-Firmengruppe, bei der sie als Prokurist tätig sind, bei der VR-Bank Marktredwitz als Organkredite ausgewiesen? Bei den Jahresabschlüssen der Bank sind nur relativ geringe Beträge (300 - 500 T€) ausgewiesen. Die VR-Bank München-Land eG wies hier im letzten Jahr vergleichweise 8,6 Mio. € aus. Die Kredite an diese Firmengruppe wären eindeutig Organkredite (siehe oben) im Sinne des KWG. Hat die Bank damit einen falschen Ausweis in der Bilanz gewählt? Ist das Testat des Genossenschaftsverbandes Bayern damit vielleicht auch falsch? Würde ein richtiger Ansatz aller Kreditlinien in Verbindung mit § 19 KWG, Kreditnehmereinheit alle gegebenen Möglichkeit der VR-Bank Marktredwitz sprengen?
Vertreten Sie, Herr Schelter, als Aufsichtsratvorsitzender die Interessen der Firma als Großkunde im Kreditbereich tatsächlich die Interessen der Bank oder mehr die Ihrer Firma? Also im Zweifelsfall doch die Ihres Arbeitgebers? Haben Sie bei Kreditentscheidungen zu dieser Firmengruppe mit abgestimmt und auf den Protokollen auch dem entsprechend unterzeichnet? Mussten Sie bei der Beratung und Abstimmung die Sitzung verlassen?
Hat die Bank die Kredite nach den Vorschriften des § 19 Kreditwesengesetzes auch als Kreditnehmereinheit zusammengeführt und in der EDV so verschlüsselt, dass die edv-gestützen Meldungen zu Großkredit, § 13 KWG, Millionenkredit, § 14 KWG und Organkredit, § 15 KWG vorschriftgemäß erfolgen und auch die entsprechenden Beschlussregelungen und Kreditbegrenzungsregelungen von der Bank eingehalten werden? War dies auch für die jüngere Vergangenheit laufend der Fall?
Auf wie viele Einzelkredite ist und war das Kreditengagement aufgeteilt unter Einbeziehung der jüngeren Vergangenheit?
Ist die Höchstkreditregelung nach § 13 KWG Abs. 3 bei dem Kreditverhältnis, an einen Kreditnehmer dürfen Kredite über 25 % des hEK, ca. 7,5 Mio. €, nicht ohne Zustimmung der Bundesanstalt gewährt werden, eingehalten worden? Gab und gibt es genehmigte Ausnahmeregelungen mit gesonderter Eigenkapitalunterlegung nach dem KWG, bei Gewährung ohne Zustimmung ist der Kredit mit hEK zu unterlegen?
Was wäre bei ordnungsgemäßer Zusammenrechnung herausgekommen? Wäre dies nur mit Zustimmung BaFin möglich gewesen?
Wäre die Regelung des § 13 KWG, alle Großkredite zusammen dürfen das achtfache des hEK nicht übersteigen, bei korrekter Kreditzusammenführung für Ihre Firmengruppe überschritten worden? Was wäre wenn diese Firmengruppe und die Ihnen sicher besten bekannte größte oder ähnlich große Firmengruppe ordnungsgemäß nach § 19 KWG zusammengeführt würden? Ist das der Fall? Wäre die Höchstkreditregelung nach KWG und GenGesetz überschritten?
Relevant ist auch § 14 KWG, Millionenkredit, da bei der Zusammenfassung nach 19 KWG ganz andere Beträge gemeldet werden müssen. Wichtig ist hier auch Abs. 4, gelten nach § 19 KWG mehrerer Schuldner als ein Kreditnehmer, so ist in den Anzeigen (zu den Millionenkrediten) auch die Verschuldung der einzelnen Schuldner anzugeben. Ist in den Meldungen nach den Melderichtlinien auch immer angegeben worden, ob Sie, Herr Schelter, als Privatperson Verbindlichkeiten gegenüber der Bank haben oder hatten?
Nach § 19 KWG ist eine Kreditnehmereinheit, oder Risikoeinheit die insofern eine Einheit bilden, als eine von ihnen unmittelbar oder mittelbar beherrschenden Einfluss auf die andere oder die anderen ausüben kann, oder die ohne Vorliegen eines Beherrschungsverhältnisses (z.B. Gewinnabführungsvertrag) als Einheit anzusehen, da die zwischen ihnen bestehenden Abhängigkeiten es wahrscheinlich erscheinen lassen, dass wenn einer dieser Kreditnehmer in finanzielle Schwierigkeiten gerät, dies auch bei den anderen zu Zahlungsschwierigkeiten führt. Als ein Kreditnehmer gelten (maßgebend für die §§ 10, 13 bis 18) zwei oder mehr natürliche oder juristische Personen oder Personenhandelsgesellschaften.
Wenn eine der Tochterunternehmen oder mehrere ausfallen, wackelt dann das ganze Gebilde der von Ihnen vertretenen Firmengruppe?
- Wenn diese Abhängigkeiten da sind oder da waren, welche Beträge kommen zusammen und würde dies die Grenzen von §§ 13 , 14, 15 und 18 KWG übersteigen.
- Müsste bei korrekter Zusammenrechnung diese Firmengruppe die Kredite auf die in § 13 beschriebenen Grenzen zurückführen. Was passiert dann?
Zur Insolvenz der .......-Märkte bitten wir um Beantwortung folgender Fragen: Hat es gegenseitige Verflechtung nach § 19 KWG gegeben? War dies bei der Kreditvergabe durch die VR-Bank so verschlüsselt und immer korrekt auch so angewandt? Bestand für diese Firmengruppe mit der von Ihnen vertretenen ...-Gruppe eine Risikoeinheit wie oben beschrieben? Wie waren die Gesellschaftsverhältnisse bei den einzelnen Märkten? Waren dies gesonderte rechtliche Einheiten und getrennte Kreditnehmer bei der Bank? War ihre eigene Firmengruppe auch damit verbunden nach den Vorschriften des § 19 KWG?
Wurden für diesen Fall die Kredite der Märkte in die Kreditnehmereinheit Ihrer Firmengruppe zusammengerechnet, oder hätte dies korrekt so erfolgen müssen?
Wichtige Fragen zur Bankführung:
Wie ist Ihre persönliche Interessenslage als Prokurist der ...-Gruppe? Sind die Hinweise zu den Groß- und Höchstkreditgrenzen berechtigt oder unberechtigt? Kennen Sie im Organkreditbereich die Vorschrift, dass das BaFin Einzelkreditgrenzen festlegen kann? Ist dies für die Firmengruppe angewiesen?
Sehen Sie das Amt des Aufsichtsratsvorsitzenden nicht in einem eklatanten Interessenkonflikt zu einem eventuell größten Kreditnehmer der Bank? Ist das grundsätzlich zu vertreten, oder werden hier die Interessen der Mitglieder hinten angestellt?
Könnten Sie es verantworten einen Vorstand bei der VR-Bank Marktredwitz zu beschäftigen, gegen den eventuell wegen dringendem Verdacht der Beihilfe zur Untreue, oder Beihilfe zur Steuerhinterziehung, oder eigener Untreue, oder Testatfälschung bei der Bank, oder Vorteilsannahme ermittelt wird? Sehen Sie es nicht auch so, dass nach § 40 Genossenschaftsgesetz, Abberufung eines Vorstandes, damit der Gesetzesparagraph betroffen ist, nämlich § 34 zur Sorgfaltspflicht, dass damit das Vertrauensverhältnis vollkommen zerbrochen ist, egal wie Sie persönlich zueinander stehen? Können Sie Persönliches und Ihr Amt bei der VR-Bank dabei wirklich noch trennen? Müssten Sie als unabhängiger Aufsichtsrat nicht im Sinne der Mitglieder unverzüglich den Mann voll und ganz abgerufen und nicht nur beurlauben? Sind Sie nicht verpflichtet unverzüglich nach Ihrer eigenen Kenntniserlangung den kompletten Aufsichtsrat zu informieren, sowie eine außerordentliche Vertreterversammlung zur Information dazu einzuberufen?
Könnten Sie in so einem Fall eine Abfindung oder eine übergangsweise Urlaubsgewährung mit eventueller Beibehaltung von sonstigen Vergünstigungen vertreten?
Haben Sie den Forderungsverzicht im Fall Waldeslust durch Beratung und Zustimmung als Notvorstand mitgetragen? Fühlen Sie sich von den Vorständen nicht wissentlich in eine sehr schwierige Situation manövriert? Werden Sie diese Angelegenheit offen den Vertretern vortragen oder ist es nötig über strafrechtliche Ermittlungen den Hintergrund aufzudecken?
Wie sehen Sie den Auftritt aller drei Vorstände im Kreditfall N......... vor Gericht? Kann einem ehemaligen Vorstand ein Ruhegehalt weiter gewährt werden, wenn er über eine Aktennotiz den unglaublichen Überziehungen zustimmt – so die Aussage von Manfred Heger, nachdem man sie dem vorgelegt hat, das sind die Unterschriften aller drei Vorstände – und der andere ohne das Blatt sagt, ich war hier nicht zuständig, ich gehörte nicht zum Gesamtvorstand, wenn hier (vor Gericht) das gesagt wurde, das waren nur die Marktvorstände alleine?
Wo sehen Sie eigentlich die Informationspflicht an die Mitglieder, wie hoch setzen Sie dieses einzige Gut der Mitglieder an? Treten Sie es mit Füßen, wenn Sie weiterhin auf die Information über eine außerordentliche Vertreterversammlung verzichten und zwar eine offene? Verletzen Sie damit ihre eigenen Aufsichtsratspflichten? Vor welchem Hintergrund und mit welcher Begründung handeln Sie so?
Die Beantwortung unserer Fragen erbitten wir unter bekannter Anschrift bis spätestens Freitag, den 14. März 2008.
Mit freundlichen Grüße Ihr Manfred Bleil
Nr. 3391
Beobachter
3. Juni 2008, 15:32 Uhr
Betreff: Jeder schiebt es auf den anderenEs ist schon komisch, der Herzog sagt, das wo der Staatsanwalt nachforscht zu den höchst risikoreichen, genossenschaftsrechtlich untersagten Kreditverhältnisse, das war alles vor 2004 oder vor meiner Zeit, der Verband wäscht seine Finger sowie so immer in Unschuld, schreibt aber ein Fusionsgutachten, dass alles im Mitgliederinteresse ist, wenn man fusioniert, obwohl man im nächsten Jahr in den Lagebericht rein schreibt, die Risikolage ist weiterhin in einen vertretbaren Rahmen zurück zu führen und wenn man mit dem Testat Lageberichtsvermerke unterschreibt, wo die Einzelwertberichtigungen nicht mehr gebildet werden konnten. Man sagt es ist alles in Ordnung, wenn Sicherheiten abgeholt werden, die dann im Bermudadreieck Kraußoldstrasse – Tschechien – Polen verschwinden ohne dass es einer überwacht, oder Manfred Heger erhält seine Altersversorgungslebensversicherung mit heim, und natürlich ein Jahresgehalt als Übergangsbeihilfe, wofür jeder andere Bankmitarbeiter sonst 5 bis 10 Jahre arbeiten muss, Karl Krämer melden wir der Vertreterversammlung war nicht mehr tragbar, aber dem geben wir den Vorruhestand und die vorgezogenen Pension mit 57 und auch das Jahr Urlaubsgeld und weil er so arm dran ist auch noch seinen Peugeot samt Sprit. Reinhold Wolf musste beim Goldmärchen nach eigener Aussage zwar immer die anderen fragen, aber die wussten vor Gerichts nichts davon, obwohl sie zum Schluss doch die Absolution auf der Aktennotiz erteilt haben und obwohl der Aufsichtsrat mit drei Leuten an der Besprechung mit K.N. dabei war am 13. Juli vor vier Jahren. Immer hat man eine Ausrede parat, warum man nichts aufdecken will, immer sind es die anderen und wenn gar nichts mehr zieht, dann zieht immer noch dass man alles nur macht, weil man das Image der Bank nicht gefährden will. Keiner dieser .... (die Bezeichnung darf sich jeder selber aussuchen) gibt zu, dass man die anderen immer darum laufen läst, weil man in jedem Sumpf selber bis zum Hals mit drin steckt. Dass man selber gar keine Lust hatte die eigenen Pflichten wahr zu nehmen, sei es bloß dem anderen über die Schulter zu schauen, ob er auch nichts weg räumt. Und so verkauft man ein Drittel der eigenen Kunden, die nun 18 Jahre zur Genossenschaft gehören und tut so, weil man die 100 Kilometer Entfernung im Kopf die ganze Zeit selber nicht gerafft hat, als ob man das heute stillschweigend reparieren könnte und schreibt in alle großen bayerischen Tageszeitung: Wechseln Sie auf die sichere Seite! Man könnte fast meinen der Text, wie man in Eintrag Nr. 3607 nachlesen kann stammt auch aus der Feder von Johannes Herzog, wie bei Rede & Co. mit seiner Antrittsansprache auf der Vertreterversammlung vom 29. Juni 2006 (= Link), mit den leeren Versprechen zu Vertrauen und Zuverlässigkeit in ihrer Nähe. Ist Johannes Herzog sehr nah dran am gepflogenen Sprachgebrauch des Genossenschaftsverbandes oder war er gar nicht nur einer der besten Prüfer sondern ist er auch immer noch einer der ersten Rhetoriker beim GVB? Vielleicht sind aber auch nur die Musterreden da in allen Abteilungen verteilt und finden ihre Anwendung. Der Satz 'der Kunde als Gefahr', den dürfte man aber sicher selber erfunden haben, wenn Verjährungen gegen berechtigte Ansprüche nicht mehr ziehen. Also meine Damen und Herren - immer auf die sichere Seite wechseln und den Charakter hinten runter fallen lassen.
Nr. 3390
O.
3. Juni 2008, 12:45 Uhr
Betreff: Muss man es auch Diebstahl, Beteiligung und Beihilfe und Strafvereitlung nennen?Der Gästebuchschreiber in Eintrag Nr. 3604 sagt doch, dass man es ruhig Betrug nennen darf, was bei der VR-Bank Marktredwitz abgelaufen ist. War es Betrug, was man mit allen greibaren Kunden mit den faulen Abrechnungsmethoden gemacht hat, mit allen greifbaren Darlehenskunden, denen man zuerst die Auszahlung des Kredites vorvalutiert hat, bevor es auf dem Girokonto oder bei einem anderen Zahlungsempfänger angekommen ist, oder wo man die Hegersche Rechnung aus den Karikaturen mit der Stichtagsverzinsung gemacht hat, oder bei den Giro- und KK-Kontokunden, bei denen man schon überlegt hat, wie man sie abzockt nur wenn eine Kontobewegung läuft, egal ob er Hinz oder Kunz heißt, Rentner oder Lehrling, oder Großverdiener oder Firma welcher Größenordnung auch immer ist?
Hätte sich Manfred Heger geweigert den Aufhebungsvertrag zu unterschreiben, wenn man ihn mit Beschluss der Vertreterversammlung und mit Regress verabschiedet hätte? Wäre es nur dem Image der Bank schädlich gewesen, oder welche Leute aus dem Aufsichtsrat und welche Leute vom Verband musste man vielleicht mit losschweißen. Bei Gold, Gold, Gold hat man doch auch nur den Kunden verknackt. Ohne Reinhold Wolf wäre dieses Luftschloss doch gar nicht zu bauen gewesen. Natürlich war es auch nur möglich, wenn bei einer 1-Milliarden-DM-Bank die gesetzlich vorgeschriebenen organisatorischen Regelungen nicht eingeführt worden sind und wenn dann vom von den Aufsichtsräten beauftragen Rechtsanwalt und angeblichen Gutachter (das Gutachten selber war ja nicht einsehbar) bestätigt wird, dass Vorstandskollegen 300 Seiten monatliche Überziehungslisten unkontrolliert gegenzeichnen.
Alle wussten was sie taten mit den Aufhebungsverträgen. Der Rest des Aufsichtsrates hat weggeschaut und war vielleicht froh, dass Horst Pausch das mit den Prüfern alleine abgewickelt hatte und bei Karl Krämer sah es genauso aus, als ob nur die Protokollunterschriften der Aufsichtsräte, aber keine Beratung gewünscht und vorgesehen waren. Was hat man mit den Zustimmungen zu diesen Verträgen gemacht, was hat der Genossenschaftsverband mit diesen wahrscheinlich selbst erstellten Verträgen gemacht? War es Diebstahl am Kunden und an der Bank, was mit Eintrag Nr. 1372 hier aufgezeigt wird? Wie muss man es nennen, wenn nirgendwo festgehalten wird, was mit den Sachen passiert. Vernichtung von Vermögen von Kunden und Bank, Entwenden von Vermögen von Kunden und Bank? Was war also der Hintergrund der Dienstaufhebungsvereinbarung von Manfred Heger? Vertuschung von Strafvereitlung, Vertuschung eigener Beihilfe in diesem und in weiß was für anderen Fällen? Vertuschung der eigenen Beihilfe und Beteiligung an Diebstahl usw.? Jede Stimme der Zustimmung zu diesem den Mitgliedern vorenthaltenen Vertrag, genauso wie bei Karl Krämer und noch nicht abgehandelt bei Reinhold Wolf, ist im Grunde soviel wert, wie es Verluste auf Kundenseite und auf Seiten der Bank in all den Jahren gegeben hat. Der Aufsichtsrat ist nach § 34 GenG nicht berechtigt auf Forderungen gegen den Vorstand zu verzichten. Tut er es doch, steht er selbst in der Verantwortung. Setzt sich so eine Vertuschung fort, die im Hintergrund über die Beratung der Prüfer und all der anderen Leute aus dem Verbandsbereich betrieben wird?
Nr. 3389
Uwe
2. Juni 2008, 19:23 Uhr
Betreff: Zu Eintrag Nr. 3607, Lügen über LügenEs ist doch nicht nur so, dass in München alleine die Kunden an Heuschrecken verkauft werden. Wechseln Sie mal bei der VR-Bank Marktredwitz mit Ihrem Vorstand auf die sichere Seite, so wie er heute in der Zeitung wirbt (oder ist es gar eine Werbung in ganz Bayern für alle Volks- und Raiffeisenbanken?). Schon in Eintrag Nr. 3535 wurde hier im Gästebuch die Methode aufgezeigt, wie das bei uns geht. Nämlich mit einem Verkauf der Vogtlandfilialen, wo man wegen der jahrelangen Verluste von da, weil man das Geschäft dort überhaupt nicht verstanden hat froh um die Abnahme gewesen sein wird, und dem dass man die unbequemen und vielleicht problematischen Kunden, wie den aus Reichenbach, elegant ins Vogtland verlegt hat. Wenn der gleich zur Sparkasse gegangen wäre, da würde er nicht innerhalb des Verbundes verkauft. So clever ist also unser Herzog wenn er von der sicheren Seite redet. Er meint damit sicher immer noch die Seite des Genossenschaftsverbandes aber nicht die der Kunden, die bei der VR-Bank unter den Hegers jahrzehntelang sicher sein konnte, dass der Verband ihnen nicht hilft, wenn die Bank sie trickreich abzockt. Das war die sichere Seite, die man uns zugedacht hat. Also bitte Mund nicht mehr zu voll nehmen meine Herren Vorstände, Aufsichtsräte und ehemaligen Prüfer. Wenn ihr Ehrlichkeit vorspielen wollte, dann Geld auszahlen und uns nicht als Gefahr bezeichnen, dass die Verjährung noch nicht zieht.
Nr. 3388
Beobachter
2. Juni 2008, 15:34 Uhr
Betreff: Wir sind eine Bankengruppe .....Sind wir, die Genossenschaftsbanken eine Bankengruppe, die lügen wenn man den Mund aufmacht. Image um jeden Preis? Mehrspaltig, drittelseitig hoch, sauteuer, damit die Zeitung auch zukünftig nicht kritisch berichtet? Schämt Ihr Euch nicht, Lügner ist fast noch zu brav. Millionenverluste, in die man die Kunden mit rein gezogen hat und sie um die Existenzen gebracht hat. Rettungserwerbe, einverleibte Rückkaufswerte aus Lebensversicherungen in der Bilanz vor der Fusion, so hoch wie die eigenen Rücklagen.
Wo ist denn da der Aufsichtsrat? Ist er benebelt angesichts der rauschenden Feste und der tollen Einladungen durch die Vorstände. Image gegenüber der Öffentlichkeit, Image gegenüber dem Aufsichtsrat. Warum sagt uns denn der Aufsichtsrat nicht was mit den Sicherheiten in der Ludwigstraße in Wunsiedel passiert ist? Hat man die Verluste im Kundenkreis sogar so gesehen, dass man sich daran auch selber bedienen durfte? Warum sagt man nicht, dass Peter Träger an der Sache Flex wahrscheinlich ganz erheblich beteiligt war als Steuerberater? Warum sagt man denn nicht, dass dieser Aufsichtsrat und Steuerberater bei anderen Großkunden auch dick drin ist, wo man sogar davon spricht, dass der Firmensitz nach Österreich verlegt werden soll?
Eine Strafvereitlung zu Gunsten Manfred Heger und auch zu Gunsten von Karl Krämer auch mit den Unterschriften und den Zustimmungen zu Aufhebungsverträgen unter Verzicht auf bekannte und unbekannte Ansprüche ist für den Aufsichtsrat noch nicht verjährt. Genauso wenig die Geschichte mit Reinhold Wolf, wo sich drei Herren des Aufsichtsrates am 13. Juli 2004 zur Aussprache mit dem Kunden dazu gesetzt haben. Also haben sie doch alle von der Sache gewusst. Brecht Euer Schwiegen oder ihr müsst es vielleicht an anderer Stelle sagen, die viel unangenehmer sein könnte. Stellt euch nicht hinter einen Mann, der aus dem Verband kommt, der die Bürger des Landes mit breiten Werbestrategien belügt, wie Eintrag Nr. 3607 beweist.
Nr. 3387
Geschädigter
2. Juni 2008, 13:57 Uhr
Betreff: LÃœGEN nichts als LÃœGEN!?In großen Inseraten in der Tageszeitung wirbt die Raiffeisenbanken und Volksbankengruppe wie folgt:
WECHSELN SIE AUF DIE SICHERE SEITE
Wir sind eine Bankengruppe, deren Werte von Vertrauen und Nähe geprägt werden. Wo andere Banken ihren Gewinn maximieren, ist es unser oberstes Ziel, den Nutzen für unsere Kunden und Mitglieder zu steigern.
Wir sind in Sachen Geldanlage ein zuverlässiger und kompetenter Partner. Auch Kreditverkäufe an Privatinvestoren widersprechen unserem Selbstverständnis. Deshalb können Sie sich jederzeit auf uns verlassen.
(Zum Anschauen der Original Werbung hier klicken......)
Wie das mit Kreditverkäufen wirklich aussieht sehen Sie hier: hier klicken......
So werden Wege freigemacht
Nr. 3386
Nordlicht
2. Juni 2008, 13:23 Uhr
Betreff: Bilanzpolitik - Verbandspolitik - TagesgeschäftEs zeigt sich immer wieder und zieht sich wie ein roter Faden durch viele Beiträge.
Der Verband hat bei der VR-Bank Marktredwitz regelmäßig die Fäden in der Hand, wenn es um Fusionen, Bilanz- und Informationspolitik und Personalentscheidungen geht. (
Kleine Anmerkung: Daß Prüfung und Beratung aus einer Hand kommen geht eben nur bei Genossenschaften, wo die Berater sich hinterher selbst prüfen)
Es mag optisch ja immer wieder hinkommen, daß die Bilanzen und die Gewinn- und Verlustrechnung mit allen nur denkbaren Maßnahmen (bis hin zum Verkauf von Filialen) gerettet wurden. Ob das rechtlich immer ganz einwandfrei war, ist ja wohl auch schon Thema einer staatsanwaltlichen Überprüfung oder könnte es noch werden.
Aber Fakt ist:
Die Mitglieder und die Vertreter wurden regelmäßig über den wahren Zustand "Ihrer" Bank nicht umfassend informiert. Selbst auf Fragen von Vertretern wurde gar nicht oder nur ausweichend geantwortet. Stattdessen bedurfte es teuer bezahlter zusätztlicher externer Gutachten, um die Unfähigkeit der Vorstände zu bestätigen.
Und auch hier dann wieder: Die Wahrheit kommt nur scheibchenweise und nicht umfassend auf den Tisch. Der Verband als vermeintlicher Sachwalter der Mitglieder, könnte zu jedem Tagesordnungspunkt etwas sagen, tut es aber nicht! Ist das im Interesser der Mitglieder?
Die Personalie Herzog ist ein schon fast klassischer Fall von Verbands(ver)wirrungen und könnte für die Bank und das gesamte Genossenschaftsbankwesen noch tragisch enden.
Die formale Ausschreibung und die darauf zahlreich eingehenden Bewerbungen von Bank-Praktikern wurden ignoriert und der vorherige Prüfer wurde auserkoren.
Und erneut wurde den Mitgliedern kein reiner Wein eingeschenkt. Statt eines Vollblutbankers wurde ein angelernter Hilfsbanker mit Praktikum an die Spitze einer maroden Bank gesetzt, der sich darüber aufregt, das die mit der VR-Bank im wettbewerb stehenden Banken bessere Konditionen bieten können. Das ist grotesk und nur noch peinlich.
Das vollmundig ausgelobte Versprechen, mehr Transparenz herzustellen ist auch nie erfüllt worden. Das sollte auch ein Herr Herzog auf seinen Managementseminaren gelernt haben: " Verspreche nur, was Du auch halten kannst" - alles andere führt zu einem Untergraben der Autorität bis hin zur Unglaubwürdigkeit, Vertrauensverlust und Lächerlichkeit (wie leider geschehen) bei Mitgliedern, Kunden und Angestellten der Bank.
Stattdessen bleibt festzuhalten:
Es wurde alles unternommen, die Probleme weiter zu vertuschen. Ehemalige Vorstände wurden unter Haftungsfreigabe großzügig in den Ruhestand geschickt, obwohl diese schon seit vielen Jahren in Regress hätten genommen werden müssen.
Stattdessen wird über eine Vertreterversammlung, die dem üblichen Verfahren folgend nicht umfassend informiert und aufgeklärt wurde, versucht, die Nicht-Verfolgung von Regressen zu erwirken. An keiner Stelle wurde gesagt, daß das alles zu Lasten der Mitglieder und Kunden geht und wieviele Millionen!! die Unfähigkeit bisher die Mitglieder gekostet hat.
Diese Bank ist trotz des für viel Geld erfolgten Namenswechsels doch nur alter Wein in neuen Schläuchen. Die Kunden wissen das und haben so weit es geht reagiert, was wiederum zu einem katastrophalen Ergebnis in 2008 geführt haben dürfte.
Anders ist es auch nicht erklärbar, daß obwohl die Vertreterversammlung lt. Satzung sicherlich noch in diesem Monat abgehalten werden muß! keine Einberufung erfolgt ist oder der Geschäftsbericht veröffentlicht wurde. Will man hier schon wieder gegen die (Muster-)Satzung (des Verbandes) verstoßen?
Zum erfolgreichen Tagesgeschäft ist dieser Vorstand doch auch zeitlich nicht mehr in der Lage. Faktisch kann der Kern der Genossenschaft - die Durchführung von Bankgeschäften und darüber die Mehrung des Wohlstands der Mitglieder zu erreichen - doch auf der höchsten Ebene kaum durchgeführt werden. Viel zu sehr dürfte man dort mit der Befassung von rechtlichen Fragen oder der Umstrukturierung der Bank oder der Rettung seiner eigenen Haut befaßt sein.
Von Informationen an die Mitarbeiter konnte man auch noch nichts hören, oder ist nur nichts nach außen gedrungen?
Die wirtschaftliche Basis für erfolgreiches agieren am Markt wurde durch die Unfähigkeit der Vorstände, des Aufsichtsrats unter Beihilfe des Prüfverbandes in der Vergangenheit nachhaltig ruiniert, so daß es faktisch keine Reserven gibt, um über neue Konzepte oder attraktivere Konditionen das notwendige Geschäftsvolumen zu generieren. Was ist eigentlich aus "Sun" geworden? Ist das Projekt eingeschlafen? Anders ist es kaum erklärlich, daß darüber nichts mehr zu hören ist.
Die Basis des Geschäfts ist " Vertrauen". Nur wie sollen die Mitarbeiter der Bank glaubhaft um Vertrauen werben, wenn die Führung dieses Vertrauen nicht glaubhaft nach außen lebt (siehe unzählige Beispiele in diesem Gästebuch)? Im Norden sagt man treffen: Der Fisch stinkt vom Kopf.
Als interessierte Leser warten wir also weiter auf die nächste Bombe, die in oder um die VR-Bank explodiert und das Lügengebäude endlich zum Einsturz bringt. An einigen Stellen brennen ja schon die Lunten und es bleibt zu bezweifeln, daß es dem Vorstand (und dem ebenfalls tief mit drin steckenden Aufsichtsrat) gelingen wird, diese rechtzeitig zu löschen.
Der Einstürz soll nicht als Schadenfreude missinterpretiert werden, sondern ist als dringend notwendiger Prozeß in der Marktwirtschaft unumgänglich. Ich möchte jedenfalls nicht über die Mitgliedschaft in meiner Genossenschaft und die Mitgliedschaft im Sicherungsfond noch für den " Saustall" bei der VR-Bank Fichtelgebirge aufkommen müssen. Zur Hilfe in der Not sind wir alle bereit, aber wenn über Jahre vom Prüferverbandsmonopolisten nicht die Notbremse gezogen wurde - wie hätte es denn in der Zukunft jemals besser werden können? - und dadurch die Not immer größer wird, dann muß diese Hilfe verweigert werden.
Man könnte einen Aufruf starten und auf den anstehenden Vertreterversammlungen mal nachfragen, wie denn der eigene Vorstand zu solchen Rettungsaktionen des Sicherungsfonds steht und was es denn pro Mitglied und absolut für die jeweilige Genossenschaft kosten dürfte, was wiederum die Dividende beschneidet. Was sagen denn die anderen Prüfverbände, die ja bei allen Mitglieder-/Vertreterversammlungen dabei sind? Darf man sich zukünftig bitte einem anderen Sicherungsfond anschließen, wo nicht solch ein Schindluder mit den Beiträgen betrieben wird?
Im Genossenschaftswesen liegt so manches im Argen. Nur wenn die Finger in die Wunden gelegt werden, schmerzt es so sehr, daß vielleicht mal eine Behandlung in Anspruch genommen wird, die das Problem tatsächlich heilt und nicht eine ständige Wunde bleibt. Der Gesetzgeber ist dringend aufgefordert, die offensichtlichen Mängel im Genossenschaftsgesetz zu beheben und die Rechte der Mitglieder weiter zu stärken und z.B. das unselige Verbandsmonopol abzuschaffen.
Nr. 3385
Genossenschaftler
2. Juni 2008, 09:34 Uhr
Betreff: Von den Fusionen Anfang der 90-er Jahre bis hin zu dem ehemaligen Prüfer Herzog auf dem VorstandssesDie Geschichte der VR-Bank Marktredwitz (Fichtelgebirge ?) dürfte eine jahrelange der Einmischung des Genossenschaftsverbandes Bayern und der Verfilzung zwischen der Hegerfamilie und der Verbandsführung mit ein paar passenden Nebenschauplätzen gewesen sein. Die Hegerbank Raiffeisenbank Marktredwitz hatte mit einem Rücklagenanteil an der Bilanzsumme von 290 Mio. DM von 1,27 % schon ein katastrophalen Wert, der zum Überleben sicher nicht reichte. Aber man sanierte die Volksbank Fichtelgebirge Selb unter Führung von Reinhold Wolf und kommissarisch von Rudolf Heger und brachte vielleicht eine der ersten Fusionen zwischen einer Raiffeisen- und einer Volksbank zustande und eliminierte damit im Landkreis Wunsiedel die Volksbankschiene.
Gleichzeitig war der Genossenschaftsverband Bayern als Partner an den Prüfungen in Sachsen nach der Wiedervereinigung beteiligt und beschäftigt. Mit großer Wahrscheinlichkeit wurde auf Anraten dieses Verbandes die Fusion zwischen der Raiffeisenbank Arzberg und der Raiffeisenbank Schoeneck im Vogtland auch zu Beginn der 90-er Jahre geschmiedet. Ohne Verband wäre das gar nicht denkbar gewesen. Die Eigenkapitalsituation im Bereich der Rücklagen konnte trotz der Zusammenschlüsse bei der RV-Bank Marktredwitz nie über den 2 %-Wert gehoben werden, aber die Bilanzsumme explodierte in 10 Jahren um 50 % auf über 600 Mio. DM. Man erwirtschaftete wahrscheinlich schon normale Ergebnisse, aber die guten Zinsergebnisse dürften mit schlechten Krediten teuer erkauft worden sein, deren Verluste die normalen Erträge regelmäßig wieder aufgezehrt haben könnten. Wahrscheinlich explodierte also auch das Kreditrisiko mit dem Wachstum. Die Raiffeisenbank Arzberg war wahrscheinlich sogar froh mit der schwierigen Situation der Vogtlandfilialen, die teilweise 100 Kilometer Fahrstrecke erforderten wenn man mit heiklen Unterlagen nicht durch Tschechien fahren wollte, über dem Wert von 1,0 % an Rücklagen bestehen zu können.
So entstand zur Jahrtausendwende wahrscheinlich die Situation, dass man mit der gesetzlichen Reduzierung der Großkreditgrenze um ein Drittel und der Höchstkreditgrenze um 37 % das Kreditgeschäft bei den beiden Banken nicht mehr aufrechterhalten hätte können. Schmeißt man aber die beiden Banken in einen Topf, dann stützt das Kapital von Arzberg zumindest die Höchstkreditgrenze für die neue Gesamtbank. Dass man sich bereits eine Risikolage außerhalb des vertretbaren Rahmens aufgehalst hatte, wie man nachträglich in den 2001 reinschrieb Vermerk dazu hier klicken (= Link), das hat man weder auf den Fusionsversammlungen in Arzberg, noch in Marktredwitz bekannt gegeben, noch hat man es ist Fusionsgutachten aufgenommen.
Leider packen aber Vorstände, die eine 675-Mio.-DM-Bank nicht ordentlich führen können, erst recht keine 1-Milliarden-DM-Bank, auch wenn der Verband aus der Risikoeinstufung der Bank mit der Prüfung selbst schier ungegrenzt im Haus ist. Ab 2001 waren die Abschreibungsverluste bei der neuen großen Bank so hoch, wie die ordentlichen Betriebsergebnisse im Landesdurchschnitt. So lagen ausnahmslos über 1 % des Geschäftsvolumens, was einen direkten Verzehr des Kapitals bedeuten würde, wenn man nicht alle stillen Reserven geschöpft hätte, die man gefunden hat. Unter diesem Gesichtspunkt darf man sicher auch die Übernahme des Möbelhauses als Sachanlage anstatt eines Kreditverlustes sehen.
Mit dem Jahr 2002 und somit bereits der ersten Bilanz nach der Fusion für das Jahr 2001 dürften die Prüfer Herzog und Grothoff angetreten sein. Obwohl Rudolf und Manfred Heger und ihre Helfer an der Seite keine Tricks ausgelassen hatten um die Gelder quer Beet bei den Kunden abzuschöpfen, war die Bank eigentlich nicht handlungsfähig. Der Genossenschaftsverband hatte es zu keiner Phase verstanden die Eigenkapitalsituation zu verbessern, oder den Risikoblock zu vermeiden und zu verhindern, geschweige denn zu verkleinern. Diese beiden Prüfer haben es zu verantworten, dass man Manfred Heger in dieser schwierigen Phase auch noch einen einzelnen Kredit mit seinem Freund in einer unglaublichen Größenordnung in den Sand setzen ließ und dabei auch noch die Vertreter belogen hat. Oder hat man nur das Protokoll belogen, wenn ein Vertreter doch nach der richtigen Schadenssumme gefragt hatte, oder war die auch noch zu niedrig? Diese Prüfer müssen Rede und Antwort stehen, ob man mit Manfred Heger damit eine Abfindung ausgehandelt hat, die man nicht offiziell machen wollte. Diese Prüfer müssen Rede und Antwort stehen, ob man den Vorständen bei diesen unglaublichen Vorgängen und Verlusten versprochen hat sie nicht zu belangen, jedem seine zukünftigen Bezüge und Pfründe zu sichern, wenn jeder seine vorgesehen Rolle des Drehbuches mitspielt, um Johannes Herzog als Gipfel der Unglaublichkeit als Nachfolger im Vorstandsamt einzusetzen.
Man könnte meinen, die Geschichte hätte damit ein Ende. Vielleicht meinten und glaubten dies wirklich viele. Doch der öffentlich gewordenen Forderungsverzicht durch den ehemaligen Prüfer Herzog selbst, die Prozesse um die Afrikageschichte mit Reinhold Wolf haben wahrscheinlich neben dem Wunsiedeler Kreis das Fass zum Überlaufen gebracht. Für Johannes Herzog dürfte gelten, Hochnäsigkeit kommt nicht selten vor dem Fall.
Nr. 3384
RY
1. Juni 2008, 19:11 Uhr
Betreff: ZeitungsgründungHallo Herr Bleil,
ich wende mich heute an Sie, weil ich Journalist in Ruhestand bin. Ich lese regelmäßig Ihre Seiten im Netz. Vor einiger Zeit war hier schon mal die Rede davon, eine eigene Zeitung zu gründen. Ich kann das gut verstehen, weil Printmedien eine ganz andere Klientel erreicht als das Internet. Mir ist klar, warum Ihre regionale Zeitung nicht oder kaum über die Zustände in Ihrer Bank berichtet. Da ist einerseits die Angst Anzeigenkunden zu verlieren, andererseits der große Einfluß der Regionalpolitiker, die vielleicht zum Teil selbst in die Geschichte verwickelt sind, bzw. deren Parteikassen von der Bank gespeist werden, oder?
Sicher, es gibt einige Hürden, die überwunden werden müßen, bevor man loslegen kann, aber es geht einfacher, wenn diese Zeitung eine Vereinszeitung ist. Sehen Sie sich doch nur mal Schülerzeitungen an, eigentlich ganz einfach.
Vorallem wenn Sie komplizierte Zusammenhänge erklären wollen, so z.B. Werstellungsbetrug, ist eine Zeitung wesentlich geeigneter, als das Netz. Sie dürfen den Vorgang der Manipulation zum Vorteil der Bank übrigens Betrug nennen, die die dafür die Verantwortung tragen, oder dazu die Anweisung gegeben haben, Betrüger.
Die Auswirkungen des 28-Tage Urteils, das die Schutzgemeindschaft erstritten hat, haben ganz sicher viele Bürger bis heute noch nicht begriffen, da bin ich sicher.
Auf der größeren Fläche einer Zeitungsseite sind Zusammenhänge wesentlich übersichtlicher darzustellen. Das Format einer Zeitungsseite oder auch Doppelseite, ist hervorragend geeignet, Zusammenhänge anschaulich zu erklären.
Ich denke es ist kein Problem, zwei Ausgaben pro Monat zu bringen.Stoff genug gibt es ja, wenn man die Seiten hier im Netz durchgeht, dann könnte man ganz sicher 2 Jahre schreiben, ganz zu schweigen von der Tagesaktualität, von den Nachforschungen der Staatsanwaltschaft, vom krimminellen Verhalten von einigen leitenden Mitarbeitern in der Bank,sowie den Auswirkungen auf die mittelständische Wirtschaft.
Der Druck ist nicht so teuer, gerade bei Ihnen in der Gegend, an der Grenze zu Tschechien. Sie können dort günstigst Drucken, wenn nicht höchste Druckqualität verlangt wird, bzw. wenn kein absoluter Termindruck besteht.
Sollten Sie sich dazu entschliessen, eine solche Zeitung herauszubringen, stehe ich jedenfalls gerne mit Rat und Tat zur Seite. Einen Drucksatz am Computer zu erstellen, beherrsche ich, ebenso, wie man Seiten einteilt und Zusammenhänge optimal darstellt.
Sechs Seiten, Aufmachung ähnlich einer Tageszeitung, mit bezahlbaren Anzeigenplätzen, Auflage so um die 5 000 Druckkosten max. 900.- Euro. Geht wahrscheinlich sogar noch billiger, je nach Ansprüchen an die Qualität.
Sollten Sie Interesse haben, funken Sie mich an. Ich arbeite ehrenamtlich!
Grüße herzlichst,
RY
Nr. 3383
L.
1. Juni 2008, 11:09 Uhr
Betreff: Hat unser Herzog keine Zeit mehr fürs ImageWas ist denn aus der Bürgerstiftung geworden? Hat Johannes herzog keine Zeit mehr fürs Image? Den armen Leuten zu helfen, die man vielleicht mit der VR-Bank arm gemacht hat? Das Image pflegen und die schlechte Gewissen ein bisschen beruhigen? Aber anscheinend kommts jetzt so dick, dass man mit den großen Firmen im Hintergrund nichts mehr auf die Füße stellen kann.
Der Prüfer muss sich wehren, warum er dem Manfred Heger es nicht unmöglich gemacht hat Millionen nach Slowenien in die Insolvenz zu schieben, an deren Abwicklung man sich da dann nicht beteiligt hat, weil man monatelang die Fristen nicht eingehalten hat, er muss sich wehren, warum man dem Vorstand es ermöglicht hat, dass man jeden Monat ganze Bücher an Überziehungslisten gedruckt hat und die anderen Vorstände nur auf der letzten Seite gegen gezeichnet haben. Er muss sich wehren, warum er nichts gegen die Abrechnungsbetrügereien gemacht hat und jetzt für die alten Vorstände dafür auch noch den Abfangjäger spielt. Er muss sich wehren, warum die Bank vielleicht falsche Bilanzen gemacht hat und er und Grothoff das auch noch mit durchgezogen haben. Er muss sich wehren, warum die Bank 50 Millionen € Kredite mit riesigen Problemen gehabt hat, als man Manfred Heger raus komplementierte und er sich vom Bankkontrolleur zum Vorstand befördern hat lassen. Er muss sich wehren gegen Fragen, ob man den Aufsichtsrat vielleicht auch an der Verteilungsaktion bei Sicherheiten beteiligt hat, weil er gesagt hat, wenn man die Sachen abholt, ist es in Ordnung, dass ab dem Augenblick keiner mehr erfahren darf, was mit den Sachen passiert und dass Karl Krämer zwar in der Ludwigstraße mal eine Maschine fast verkaufen hätte müssen, aber eben vor einem ungebetenen Zeugen. Er muss sich wehren, warum er gegen Marth und Dittrich aus Arzberg einen Strafantrag gestellt hat und die Marktredwitzer Vorstände im Gegenzug nur ein paar Monate später aus Gründen des Takts mit Aufhebungsverträgen unter Ausschluss der Ansprüche (bekannter und unbekannter) davon kommen hat lassen, mit ihrer Altersversorgung (direkt und über Slowenien?) und mit einer Vorruhestandvereinbarung mit Karl Krämer? Er muss sich wehren gegen die Vorwürfe zum Forderungsverzicht und warum er den Uwe Heidel und den Werner Schelter da auch in die Zwickmühle gebracht hat. Da bleibt wenig Zeit fürs Image übrig wenn man soviel Erklärungsnot hat.
Nr. 3382
Gesehen
30. Mai 2008, 19:56 Uhr
Betreff: Warum der Revisor als Vorstand, der alles mit zu verantworten hat?In Anlage hier ein Zeitungsbericht einer Volksbank aus einem anderen Verbandsgebiet (= Link), wo der Vorstand im Gesamten vom Aufsichtsrat verabschiedet wurde. Die Volksbank hat 370 Mio. € Bilanzsumme laut dem Bundesanzeiger und musste im letzten Jahr schon Kreditverluste von über 6 Mio. € verkraften, hat aber eine deutlich bessere Eigenkapitalsituation als die VR-Bank Marktredwitz vergleichbar. Sicher ist bemerkenswert dass man schreibt, die zwei Vorstände seinen weiter im Genossenschaftssektor tätig, also hat man ihnen auch die Verfolgung durch den Staatsanwalt erspart. So muss man sich immer fragen, wer sich für die Dramen bei den Kreditgenossenschaften tatsächlich verantwortlich fühlt.
Dieses Ratenweise Absägen der Vorstände, Manfred Heger im August 2004, Karl Krämer im Mai 2006, dass ist in Marktredwitz schon ein Trauerspiel. Warum man aber den mitverantwortlichen Prüfer als Vorstand einsetzte, dass lässt doch einige Schlüsse zu. Am 25. Juni letzten Jahres hat man den Vertretern noch den Fall Gold, Gold, Gold vorgetragen, den der dritte im Bunde, Reinhold Wolf, verschuldet hatte, damit man die Vorstände noch mit dem Freispruch für drei Bankchefs (= Link) versorgen konnte, wie es in der Frankenpost hieß. Doch der Freispruch, den brauchte wahrscheinlich der neue Vorstand Herzog für seine Prüfertätigkeit viel dringender. Und den Forderungsverzicht von 432.000 €, den hat man bis heute besser untergehen lassen und gar nicht erwähnt. Was da an Versäumnissen in den oberen Etagen der VR-Bank über die Gerichtsverhandlungen heraus kam, das geht nicht mehr auf die berühmte Kuhhaut, unterstreicht aber alles, was hier geschrieben wird.
Warum haben wir hier in Marktredwitz den Prüfer vorne hin gesetzt bekommen, der nichts, aber auch gar nichts verhindert hat, der vielleicht Manfred Heger sogar noch geholfen hat seine Schäfchen ins Trockene zu bringen? Die Vorstände sind Skandal alleine genug, der Prüfer Herzog ist noch die Krone oben auf. Eine Kreditrisikosituation, wie mit der Folie zur Risikolage auf der Vertreterversammlung vom 29.06.2006 (= Link), da sind die Prüfer ganz gewaltig mit daran schuld. Das Johannes Herzog sagte, das wären Fälle von 2004 und vorher, das bringt ihn noch viel mehr in Erklärungsnot. Da hat er und seine Kollegen jeden einzelnen kontrolliert und geprüft.
Nr. 3381
Insider
30. Mai 2008, 09:52 Uhr
Betreff: Herr Herzog, wer einmal lügt, ...Ist dem Herrn Herzog sein Lächeln inzwischen eingefroren. Sie richtig auf der Bühne hat er sich doch im Juni 2006 gezeigt mit „ein bisschen stolz“ (= Link), nachdem er ein paar Wochen vorher die Verabschiedung von Karl Krämer als Verjüngungskur verkauft hat, obwohl man mit dem Mann laut dem Versammlungsprotokoll einfach nicht mehr weitermachen konnte Tag. Ein paar Tage vor dem Zeitungsartikel hat man auch noch die Schließung von Hohenberg und Brand bekannt gegeben, wo sich Herr Herzog als Mitglieder der Geschäftsleitung offenbarte.
Was ist also nun mit den Aussagen des ehemaligen Prüfers? Hat er sich die Musterrede mit Rede & Co. am 29.06.2006 auf der Versammlung (= Link), Ablauf 1, Leitfaden 1, mit verträumten Blick auf eine bessere Zukunft, nicht genau genug vorher durch gelesen? Was ist mit seinem Versprechen zur Kommunikation mit seinen Multiplikatoren, den Vertretern? Ist ein stillschweigender Verkauf von vielleicht bis zu 20 % der eigenen Mitglieder nun ein verbesserter Stil zu den Vorgängern, oder ist es das Eingeständnis der eigenen absoluten Hilflosigkeit?
Wurde Herr Herzog von der Vergangenheit eingeholt, die er und der Genossenschaftsverband schwer mitverschuldet haben? Warum absolut kein nieder geschriebener Satz zu den Mitteilungen der Frankenpost vom 30.11.2007 (= Link), zu überaus risikoreichen, genossenschaftsrechtlich untersagten Kreditengagements während und vor seiner Prüferzeit? Warum keine Aussage, warum die Staatsanwaltschaft aufgerufen ist seine vernachlässigte Arbeit von damals nach zu holen? Sonst müsste doch heute kein Staatsanwalt antreten, wenn die Arbeit der Prüfer ordentlich gewesen wäre. Konnten sich die Ermittlungsbeamten nach der Schmidtbank endlich frei machen und konnten sie es einfach nicht stehen lassen, dass Reinhold Wolf am 11. Juli vor dem Amtsgericht aussagte, dass er anscheinend von den Geldwäschevorschriften für eine Bank keine Ahnung hatte, wie von so vielen Vorschriften, Rahmenbedingungen, die die überforderten, unfähigen Vorstände (laut Prüfungsbericht!!) in ihrer marktoperativen dynamischen Art nicht befolgen mussten, weil die externe Revision das anscheinend auch nicht eingefordert hatte? War Herr Herzog überrascht, dass diese Dinge über den Rahmen der Vorstands- und Aufsichtsratssitzungen hinaus öffentlich diskutiert werden würden?
Was ist mit Kommunikation des Herrn Herzog, wenn es seine eigene Person betrifft? Z.B. welche gewichtige Rolle er dabei spielte, dass man Manfred Heger bei Flex so ungehindert und ungehemmt werkeln ließ und damit 5 Millionen in den Sand setzen ließ, oder geschickt einen großen Teil in die eigenen Taschen fließen ließ? Dass es das Aufsichtratsprotokoll zur Dienstaufhebung Heger vom 04.08.2004 (= Link) gegeben hat, wo man doch schier herauslesen kann, dass der Vertrag nur von den Prüfern Herzog und Grothoff und dem AR-Vorsitzenden Pausch alleine mit dem Vorstand ausgehandelt wurde, nur um die eigenen Verantwortlichkeiten zu vertuschen und sich wegen des Bankimages auch noch die größten Vorteile daraus zu ziehen? Was hat es mit Kommunikation zu tun, wenn man das Aufsichtsratsprotokoll zur Dienstaufhebung Karl Krämer vom 22.05.2006 (= Link) ließt? Darf man da nicht darüber reden, ob es stimmt, dass Johannes Herzog die Zeit der Mittelmeerkreuzfahrt nutzen musste um verschlossene Schränke und Schreibtische ungehindert öffnen zu können? Was ist mit Kommunikation? Welcher Prüfer hat die Bilanzen der Bank zwischen den Jahren 2001 und 2004 zu verantworten? Lageberichtsvermerke, wo die Risikolage außerhalb eines vertretbaren Rahmens gelegen hatte, wo Einzelwertberichtigungen nicht mehr gebildet werden konnten, wo man jeden 7. Euro im Kreditgeschäft als höchst gefährdet bezeichnen musste und somit auch die Kunden in Existenzgefahr brachte und man nicht mal weiß ob da auch alles drin gestanden hat, wenn Fälle genannt werden, wo Kredite zum Prüfungsstichtag auf nahe Angehörige und Mitarbeiten von Kreditkunden ausgebucht wurden?
Dies scheint alles die Art der Kommunikation des Herrn Herzog sein, der doch alles verbessern wollte, der Marktführer werden wollte und nicht den Markt mangels Befähigung räumen wollte, wie er es in der Frankenpost vom 25.04.2008 (= Link) eingestand. Wo man erkennen konnte, dass bereits am 3. Dezember letzten Jahres Beschluss gefasst wurde, man die Information aber noch vier Monate zurück hielt. Wo ist also die Kurzbilanz, die man sicher im Dezember austeilen wollte, jedes Jahr. Hat man da in den Regionalversammlungen gesagt, ja nicht weitergeben? Was ist also mit „Multiplikatoren“ Vertreter? So wie mit allem anderen auch? Wer einmal lügt, ...
Nr. 3380
Geschädigter
29. Mai 2008, 15:01 Uhr
Betreff: Ist es nciht schlimm was aus den Genossenschaften geworden ist?Einer für alle - alle für Einen, das war das Prinzip von Vater Raiffeisen. Jetzt heißt es nur noch alle für das System. Alle für die die an der Spitze stehen. Wer bei 0,1 % Ergebnis unter sein Bild in der Zeitung schreiben lässt, die Kassen klingeln und es gibt nur fröhliche Gesichter, der belügt die Allgemeinheit. De Zusammenhänge ehrlich aufzeigen, dass traut sich niemand mehr, da könnte der Verband gleich einhaken und sagen, ihr habt eure schlechte Lage selbst publik gemacht. Darum hat man in Marktredwtiz die Fusion als gut für alle Mitglieder bezeichnet und da zählten auch einige im Osten mit. Was machen diese Tausende da im Vogtland? Sie selbst werden als sogenanntes Potential verhöckert und ihr Anteil am Eigentum wird verkauft. Ist das eine stille Enteignung über die Jahannes Herzog und die Vorstände in Plauen Stillschweigen bewahren? Hätte der bei Manfred Heger die Kreditunteralgen der Flexfirmen ordentlich geprüft, dann hätte man mit Sicherheit einen großen Teil der Millionen retten können - wenn man gewollt hätte. Hätte man Reinhold Wolf im Herbst 2003 bei IME genau auf die Finger geschaut, er hätte keine zusätzliche Millionen in den Sand setzen können, wenn Microcall schon Pleite war. Denn wie Mitarbeiter gesagt haben sollen, soll es sogar schriftliche Anweisungen gegeben haben, dass man nichts mehr auszahlen darf.
Aber wenn Manfred Heger damit noch mehr in die Ecke gestellt werden sollte und er mit dem Kredit an seinen Intimfreund sich vielelicht selber bedienen durfte, wenn dann Reinhold Wolf sich einnorden lässt und den prüfer wegen des Vieraugenprinzips ins Vorstandsmt begeleitet, warum sollte man dann das Geld der Mitglieder zurück holen von den Vorständen? Warum soll man es als Verband nicht nutzen den eigenen Mann in die Führung zu bringen und warum soll man da als Prüfer nicht auch die Situation zum Karrieresprung nutzen, wenn man weiß dass man sogr den früheren Arbeitgeber damit im Sack hat? So macht man es wie in München, je nach Lage der Situation sucht man sich den bequemsten Weg. Sanierung zu Lasten der Gemeinschaft der Genossenschaftsmitglieder und Pensionen für die verschuldenden Vorstände wenn sie mitspielen und vielleicht auch noch zuviel wissen auf einem Niveau, wo ein arbeitender Mensch auch in gehobener Stellung nur die Augen reibt. Und so wird z.B. die VR-Bank München-Land noch heute nachsaniert und damit zahlt der Sicherungsfonds fast direkt die Vorstandspension. Die Bilanz der Bank ist nur Zwischenstation. Und in Marktredwitz, da ist der Boden so heißt, dass man die Sanierung über einen Vertrag mit Stillschweigen über eine Bank im Bereich des benachbarten Genossenschaftsverbandes abwickelt. So sieht es doch aus. Die genossenschaftlichen Verbände untergraben das Vertrauen der Kunden und Mitglieder schändlichst. Überall gibt es heutzutage wieder Zuwachsraten, in Marktredwitz und in München schreibt man von Rückgang. Haben die Kunden den Braten gerochen? Wissen die in Marktredwitz langsam warum und wie Johannes Herzog ans Ruder gekommen ist? Weil er die alten Vorstände in ihrem Treiben noch unterstützt hat um selbst Chef zu werden?
Nr. 3379
auch exvorstand
29. Mai 2008, 10:50 Uhr
Betreff: Wahrheit ans TageslichtLiebe Kollegen, erstmal bravo Herr Bleil. Das was hier geschrieben wird, ist wahrscheinlich nicht mal Spitze eines Eisberges, was tatsächlich im Einvernehmen München so alles abläuft oder abgelaufen ist.
Wehe es wagt dann einer sich gegen Gemauschel und Einflussnahme zu stellen, der wird gnadenlos niedergemetzelt. Existenzen von ganzen Familien werden geopfert. Der Erhalt des Systems der Handwaschung hat höchste Priorität, das Mäntelchen der Verschwiegenheit darf nicht angeritzt werden. Mitglieder werden ohne Skrupel belogen und man beweihräuchert sich auch noch gegenseitig, in dem man Versager und Betrüger ehrt.
Achtung liebe Kollegen, will Dich jemand loswerden, dann ist der Verband sofort dabei an Deinem Stuhl zu sägen. Was Du bisher geleistet hast, spielt keine Rolle dabei. Was hinter Deinem Rücken abläuft, kannst Du nur erahnen, denn eine Chance zu reagieren wird Dir vor Du selbst etwas erfährst bereits systematisch genommen. Der ganze Vorgang ist darauf abgestimmt. heimlich Handelnden erhalten jeden Freibrief. Für werden sämtliche Regeln außer Kraft gesetzt, Untreue zu Lasten der Genossenschaft in Kauf genommen. Alle Gesetze werden gebeugt oder gar missachtet wenn nötig, weil man weiß, es schaut keiner hin. Also Bösewicht, sag dem Prüfer vorher was Du verbrochen hast, sonst könnte der ungewollt aus Versehen darauf stoßen.
Lasst all das nicht weiter zu, lasst uns also für ganz Bayern aufzeigen
- wo Verfilzung Methode hat;
- wo Vorteile gewährt wurden und werden;
- wo solche Vorteile dank Linientreue gewährt werden;
- wo Menschen vom Vorstand bis zum Mitglied und Kunden dagegen als
Bauernopfer herhalten müssen;
- wo Druck aus Abhängikeit heraus gemacht wird und wurde;
- wo Prüfung übertreibt und wo sie andererseits massivste
Verstöße nicht ahndet weil von Günstlingen begangen wurden;
- wo Mitglieder wissentlich belogen werden;
- alles was Euch einfällt, was Euch stinkt;
und auch, wo jemand erfolgreich gekämpft hat.
Im Sinne von Vater Raiffeisen und Schulze-Delitzsch, kämpft um ein sauberes Genossenschaftswesen. Denn deren gute Ideen haben besseres verdient.
Vor allem haben diese guten Ideen keine selbstherrlichen Prüfungsmonopolisten verdient. denn gerade dieses Prüfungsmonopol ist die Grundlage allen Übels und aller Beschwerden. Das was zur Zeit so langsam zum Vorschein kommt und aufgedeckt wird beweist dies.
Viel Erfolg Euer
Auchexvorstand
Nr. 3378
Wunsiedler Bausparer
27. Mai 2008, 22:46 Uhr
Betreff: Wie viele Bausparer gibt es bei der VR-Bank Fichtelgebirge (ehem.Marktredwitz)Banken dürfen die Kosten für ein Wertermittlungsgutachten bei der Finanzierung von Immobilien nicht auf die Kunden abwälzen, befand das Landgericht Stuttgart. LG Stuttgart 20 O 9/07 vom 24.4.07 (hier klicken)
Also wer betroffen ist, zur Bank gehen und reklamieren.
Das reklamieren lohnt sich auch bei allen Bausparern, egal ob gebaut wird oder nicht.
Abschlussgebühren sind unzulässig (hier klicken...)
Abschlussgebühren bei Bausparverträgen sind rechtlich unzulässig und dürfen beim Kunden nicht erhoben werden. Diese Ansicht vertritt der Finanzexperte Hartmut Strube von der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen gegenüber dem ZDF-Magazin Frontal21.
Also, auf geht's
Nr. 3377
Gesehen
27. Mai 2008, 16:37 Uhr
Betreff: VR-Bank München-Land hatte ihre Vertreterversammlung schonEine Milliarden-€-Bank wie die VR-Bank München-Land hatte ihre Vertreterversammlung schon. Was hindert Herrn Herzog sich endlich hinter seiner Bretterwand hervor zu bringen, was sollte die dümmliche Veranstaltung von vor ein paar Wochen, wenn man nur den Namen ändern wollte? Der Verkauf der Ostfilialen ging doch sowieso unter der vertraglichen Vereinbarung Stillschweigen. Bei Stillschweigen, da braucht man doch keine Informationsverantstaltung in Form von einer außerordentlichen Vertreterversammlung. Und dann hat man nicht mal darüber berichtet warum die Staatsanwaltschaft im Haus ist und vielleicht einiges aufgeladen hat. Das wären mindestens genauso wichtige Anlässe gewesen, wo Berichtspflicht besteht. Aber Fragen zur eigenen Person aufwerfen lassen, nein danke.
Nr. 3376
Uwe
27. Mai 2008, 09:27 Uhr
Betreff: Steht es außer Frage, dass Herr Herzog bei uns Verluste bewusst verschuldet hat?Kann man noch Zweifel daran haben, dass der Prüfer Johannes Herzog bei unserer VR-Bank Verluste bewusst verschuldet hat oder zumindest gefördert, weil er dadurch leicht in den Vorstandssessel rutschen konnte? Sollte sein Freund und Teamkollege Raimund Grothoff nachfolgen? Sollte man gemeinsam die Region vielleicht sogar mit der genauso wenig gesunden VR-Bank Hof retten? Wenn man hört, was am 11. Juli 2007 vor dem Amtsgericht Wunsiedel und heuer am 26. Februar und am 10. März vor dem Landgericht Hof abgelaufen sein muss, das dürfte belegen, dass es sich bei der VR-Bank Marktredwitz um eine von der Revision des Genossenschaftsverbandes unbehelligte Bank gehandelt haben dürfte.
Wie ist es sonst vorstellbar, dass es die Anwaltskanzlei mit dem Dr. Nickl laut dem Vertreterversammlungsprotokoll vom 30.06.2005 (= Link) feststellen konnte, dass Manfred Heger die Zahlen seines Freundes bei der Bank geschönt hatte, damit der Kredit ja weiter in die Überziehung geführt werden konnte, aber Herzog und Grothoff nicht obwohl sie wegen der sogenannten D2-Risikosituation der Bank fast durchgängig im Haus waren? Hat man damit die Verluste nicht billigend in Kauf genommen um Skandale unter der Decke zu halten? Warum nur 1,12 Millionen Schaden gemeldet an die Vertreter anstatt 2,6 Mio. € bei nicht rosiger Kreditausreichung ohne Sicherheiten von Anfang an? Warum der Dienstaufhebungsvertrag, mit größter Wahrscheinlichkeit geschrieben in Reihen des Genossenschaftsverbandes, vorgetragen alleine bei Horst Pausch durch die beiden Prüfer vor Ort? Bewusste, fast vorsätzliche Schädigung der VR-Bank Marktredwitz und ihrer Mitglieder? Übrigends dürfte hier das Interesse der Genossenschaft über das schutzwürdige Interesse eines Kunden gehen, der die Bank um einen riesen Betrag geschädigt hat.
Wie konnte Reinhold Wolf an K.N. beim Goldmärchen überhaupt Kredite ausreichen? § 18 KWG, Kreditunterlagen (= Link) schreibt den Banken vor, dass sie keinen Kredit gewähren dürfen, wenn die Unterlagen nicht ausreichen den Kreditnehmer anhand von vorgelegten Unterlagen einzuschätzen. Es ist also keine Bringschuld des Kunden, sondern eine Holschuld des Bankers. Wer wie Reinhold Wolf solche Kredite ausgibt, ohne Unterlagen zur relevanten Bewertung des Kunden zu haben, wie er selbst am 11. Juli aussagte, der gibt dem Kreditnehmer eine private Bürgschaft. Genauso wie bei Flex, muss das die externe Prüfung bei einem Kreditfall von 1,5 Mio. € erkennen, sonst hätte hier Reinhold Wolf eine Aussage zu Lasten des angeklagten Kunden gemacht, die diesen vor Gericht ja in ein schlechtes Licht rücken sollte.
Was die Vorstandskollegen Heger und Krämer aber aufgrud eines zusätzlichen Beweisantrages der Verteidigung am 10. März von sich gegeben haben sollen, das unterstreicht, dass die Vorstände von niemandem kontrolliert das Vermögen der Bank in Gefahr bringen konnten. Reinhold Wolf hätte aufgrund der Situation zu § 18 KWG schon längst keinen Cent mehr ausreichen dürfen, was er aber in der Hoffnung trotzdem machte seine, wie vorher gesagt, persönliche Bürgschaft wieder dadurch tilgen zu können, dass er dem Kunden dieses große Geschäft fast aufnötigte um den Kredit zurück zu führen. Jede weitere Ausreichung war somit rein Interesse des Vorstandes selbst. Reinhold Wolf wollte es doch glauben, was ihm vom Kunden vorgetragen wurde, es war doch sein eigener Hoffnungsschimmer. Er musste doch auch spüren, was mit seinem Kollegen Manfred Heger genau in dieser Zeit, im Frühjahr 2004 ablief. Ein Vorstand wird doch meistens dadurch auch abgesägt, dass man von Prüferseite her mit den anderen das im Hintergrund bespricht und die Kollegen über in regelrecht ausfragt. Weil die Kontrollmechanismen nicht funktioniert haben, konnte Reinhold Wolf diese Beträge vom Herbst 2003 bis ins Frühjahr 2004 auch noch in den Sand setzen. Ein ordentliches Kollegium hätte selbst erkannt, dass ein Kredit, der laufend von der Prüfung angemahnt wurde nicht auch noch so in die Höhe schießen kann. Da hätte es sperren in der EDV bedurft. Keine Auszahlung bevor alle zugestimmt hätten und nicht hinterher, wenn das Kind im Brunnen liegt.
Es ist das Vieraugenprinzip, dass sich ein Einzelner nicht so verrennen kann und dabei den Schaden noch vergrößert. Das ist das Versäumnis der Vorstandskollegen, des Aufsichtsrates und auch der gesetzlichen Prüfung nicht nur bei Flex und bei Gold, Gold, Gold, das dies problemlos möglich war - über 300 Seiten Überziehungslisten pro Monat in jeder beliebigen Betragshöhe. Das ist die Untreue der Kontrollorgane, da gibt es nichts zu rütteln und das ist die Wurzel zu nicht vertretbarem Risikopotential, unglaublichen Auswüchsen und Ausfällen, mitverschuldet und begünstigt von Aufsichtsrat und Prüfern. Wenn dann Karl Krämer in seiner Aussage so tun konnte, als ob dieser schwerwiegende Kreditfall für ihn wie ein Buch mit sieben Siegeln gewesen wäre, der gibt sein Untreuverschulden doch sogar noch vor Gericht zu Protokoll. Der Überwachungsvorstand wollte von diesem Fall so gut wie keine Ahnung haben, außer darüber, wie man denn das Gold über die Münze in Pforzheim einschmelzen lassen könnte. An so einer Besprechung, da hatte er teilgenommen. Es wirkte anscheinend gerade so, als ob ein Kind auch am Spiel der anderen beteiligt sein wollte, wo es am spannendsten wäre. Da wusste er noch, dass man das angeblich besser nicht über die staatliche Münze machen sollte, sondern, dass man das Einschmelzen besser bei einer anderen Institution machen sollte.
Warum legt man da die Vorstandsprotokolle nicht offen? Weil diese die hanebüchene Arbeit bei der VR-Bank aufzeigen würde oder Lug und Trug bis in den Gerichtssaal eines Amts- und Landgerichtes? Die Untätigkeit und Mitverschuldung, Beihilfe und Begünstigung von Aufsichtrat und Prüfung des Genossenschaftsverbandes Bayern? Die persönlichen ziele, die Vorteilserheischung des Prüfers Herzog, der nur so Vorstand werden konnte mit Vertuschung der schlimmsten Vorgänge bei der VR-Bank Marktredwitz und einer Strafvereitlung über Verzicht auf bekannte Ansprüche gegen die Vorstände und auf Verzicht darauf nach unbekannten noch weiter zu forschen? Wer ist also verantwortlich für die Schäden bei der VR-Bank Marktredwitz? Die Vorstände bis ins Jahr 2004 oder vor allem auch die, die die Zustände nicht unterbunden haben und im Gegensatz dazu für die eigenen Ziele selber genutzt haben? Wird Flex hoffentlich neu aufgerollt? Werden die Unterlagen des US-Immobilienfonds in Darmstadt auch durchforstet, ob Leute aus dem Aufsichtsrat, aber vor allem aus dem Verband da in den Ordner mit auftauchen? Wo ist die Rechnung der Transportfirma vom Dezember 2000, die die Dinge in der Ludwigstraße in Wunsiedel abgeholt hat? Wo wurden die Sachen hingebracht? Wie ging es weiter damit? Warum liegt Herrn Herzog nicht an der Aufklärung? Warum? Warum? Warum?
Nr. 3375
Mitglied
26. Mai 2008, 17:10 Uhr
Betreff: Wie denkt wohl Rudi über die NamensänderungHat man sich mit der Hegerbank als Raiffeisenbank Marktredwitz und dann Raiffeisen - Volksbank besser identifiziert? Was sagt wohl der heimliche Ehrenvorstand Rudi zur Aussage des ehemaligen Prüfers Herzog, man braucht einen Namen mit dem man sich besser identifizieren kann. Reicht das Geld für die Ostzweigstellen endlich um auch den Namen an der Bank zu berichtigen. Vielleicht aber einen Beratervertrag weniger und ein Auto außerhalb der Bank weniger und man müsste heute nicht ein Sechstel der Kunden verkaufen. Vielleicht drei Tage weniger Prüfer im Haus, über eine ordentliche Klassifizierung, was ja vielleicht hundert Prüfertage an Einsparung bringt, wie uns das Statut des Sicherungsfonds aufzeigt und der Putz wäre am HOMA-Haus nicht runtergefallen und man hätte bei sonstiger normaler Arbeit, nicht vom Verband unterstützte operative Marktdynamik, alle Häuser malern lassen können und in Hohenberg und in Brand würden noch Bankmitarbeiter sitzen. Aber wir schließen ja auch keine Zweigstellen, wir verkaufen sie ja nur und schieben unliebsame Kunden aus unserem Landkreis so mit ab und vereinbaren dazu Stillschweigen. Alles nur um sich VR-Bank Fichtelgebirge nennen zu können.
Nr. 3374
Genossenschaftler
26. Mai 2008, 16:55 Uhr
Betreff: Ãœberall sonst geht der Prüfer bei solchen Kreditverlusten mit dem Vorstand mit wegWann ist Johannes Herzog mit Raimund Grothoff als Prüfer nach Marktredwitz gekommen? 2002 mit dem Abschluss für das Jahr 2001 doch, oder nicht? Dann durfte er die Milliarden-DM-Bilanzsumme ja noch sehen und beackern. Eine ordentliche Prüfung soll doch auch die Genossenschaft bewahren. Was eine ordentliche Prüfung und Geschäftsführung bei der VR-Bank in Marktredwitz bewirkt hat, dass sieht man auf dieser Internetseite wirklich in Interessant. Was man dem heutigen Vorstand alles glauben kann, da kann man seine Antrittsansprache auf der ersten Vertreterversammlung am 29. Juni 2006 mit Rede & Co. nachsehen. Einen Tag vorher beschimpft man die Kunden über die Zeitung als überflüssige Quantität und dann redet der Mann von Marktführerschaft und was er gegenüber der alten Vorstandschaft doch alles besser machen will, vor allem in Sachen Kommunikation. So ist die Kommunikation heute wirklich Stillschweigen, denn wenn er die 50 Millionen Geschäftsvolumen im Osten auch noch verkauft hat, dann ist seine Minusbilanz bei der VR-Bank inklusive der Prüferzeit auf über 30 % angewachsen. Woanders werden die Prüfer mit den unfähigen Vorständen ganz schnell mit abgezogen, denn Schuld am Drama sind immer beide Seiten. In Marktredwitz braucht man den Paradeprüfer, weil da der Verband im Ganzen im Schlamassel steckt und der wird für seine eigene miserable Arbeit auch noch mit dem Posten entlohnt. Jeder Cent an Prüfungsgebühren an den GVB für den waren schon zuviel bezahlt.
Nr. 3373
Aus der Organisation
26. Mai 2008, 16:06 Uhr
Betreff: Prüferlohn?Jetzt haben wir den besten Prüfer aus Bayern bei uns als Vorstand. Das hat Reinhold Wolf doch mal in der Zeitung von sich gegeben. Ist das aus seinem Mund nun ein Lob gewesen, oder wie darf man das verstehen? Weil er so gut war, hat er dann Narrenfreiheit gehabt, dass er sich über Bilanzierungsrichtlinien hinweg setzen durfte. Das er die unsauber, ungesetzliche Bilanz zwischen August und Oktober 2004 gleich noch selber bereinigen durfte, nach dem man Manfred Heger mit der Vereinbarung auf bekannte und unbekannte Ansprüche zu verzichten und augenscheinlich alleine mit dem Aufsichtsratsvorsitzenden verabschieden durfte. War der Flexkredit noch der zusätzliche goldenen Handschlag für 100 Millionen DM Kreditabschreibungen, 50 Millionen € latentes Kreditrisiko und 27 Millionen € Wertberichtigungen plus X für Deckung nicht vollständig möglich?
Der beste Prüfer Bayerns, bei dem der Verbandsvorstand und der Leiter der Prüfungsabteilung das unsaubere, vielleicht genauso ungesetzliche Bilanztestat blind unterschrieben hat? Der beste Prüfer Bayerns, der sich als Vorstand einsetzen lässt und nach wenigen Wochen 432.000 € gesichertes Vermögen der Bank verschenkt, aber bitte gleich unter Einbindung von Reinhold Wolf, des neuen Vorstandskollegen Heidel und des Notvorstandes und zukünftigen Aufsichtsratsvorsitzenden Schelter. Wenn es keiner verrät und bei der VR-Bank Marktredwitz wird doch nichts verraten, da wird regelmäßig Stillschweigen vereinbart, dann erfährt es keine alte Sau, um mit einem fränkischen Kabarettisten zu sprechen. Ist es gut, den besten Prüfer Bayerns zu haben, dass der über die VR-Bank auch noch seinen Lebenslohn erhalten soll, oder wäre es doch besser ohne den verlängerten Arm (oder Deckel?) des Genossenschaftsverbandes?
Nr. 3372
Beobachter
26. Mai 2008, 09:13 Uhr
Betreff: Die Verantwortung der Prüfer und des Verbandes29 Millionen € hat die VR-Bank in den Jahren 2000 bis 2004 laut Interessant (= Link) an Kreditverlusten eingefahren, über Bilanzverschiebereien vielleicht noch mehr. Steht in den Lageberichtsvermerken von 2001 bis 2003 (= Link) und in der Folie zur Risikolage auf der Vertreterversammlung vom 29.06.2006 (= Link) dafür die Mitschuld des Genossenschaftsverbandes Bayern? Jeder 7. ausgereichte Euro wurde als latent gefährdet bezeichnet? Wer hat da versagt? Die Leute in der Bank, oder die, die schon ganzjährig zur Prüfung da waren? Wer hat versagt wenn man einen Dr. Nickl braucht, der erkennen muss, dass der Vorstand bei einem Fünf-Millionen-Kredit die wirtschaftlichen Daten in den Bankunterlagen fälscht? Wer hat versagt, wenn ein Gewerbekunde am 15. Dezember 2001 aus seinem Kredit auf seinen von ihm vollkommen abhängigen Sohn 200.000 DM ausbucht und am 15. Januar 2002 wieder zurück gebucht wird? Will da ein Prüfer Herzog sagen, dass das kein Risikoklassekredit war, der mit der Genehmigung der Prüfung übers Jahresende aus der Statistik herausgenommen werden musste? Aus einer Statistik die die Kreditrisiken in der ersten Bilanz nach der Fusion als in einem weiterhin nicht vertretbaren Rahmen bezeichnet?
Will Herr Herzog heute behaupten, er sein nicht daran beteiligt gewesen, er und sein Freund Grothoff, wie man geschrieben hat, ‚Die ungesicherten Kreditteile aller problemhaften Engagements können nicht vollständig mit Einzelwertberichtigungen abgedeckt werden’. Heißt dass wie vielleicht beim Kreditfall Flex, den Schrott aus der Warenproduktion haben wir noch schnell mitbilanziert, obwohl es der Handelsriese schon abgelehnt hat die Ware abzunehmen? Was sagen Herr Gschrey und Herr Eberle vom Verband, dass sie den Bilanzbestätigungsvermerk dazu unterschrieben haben, unter nicht abgedeckte Einzelwertberichtigungen? Kennen die das HGB gar nicht?
Verbirgt sich hinter diesen nicht mehr zu leugnenden Tatsachen, wie der Genossenschaftsverband Bayern nach strukturpolitischen Erwägung, nach persönlicher Bevorzugung und Benachteiligung prüft? Falsche Bilanzteste und Einsatz der Rechtsabteilung unter Dr. Bauer zur Erstellungen von Dienstaufhebungsverträgen unter Verzicht auf bekannte Ansprüche gegen den in München bestens bekannten Vorstand, dem man es erlaubt hat seine US-Immobilienfondsgeschäfte über eine verbundfremde Gesellschaft abzuwickeln, in Größenordnungen, die es notwendig machte, dass man es im Lagebericht erwähnen musste? Geschäfte, vielleicht über Vaduz, die Schweiz und Luxemburg?
Tauchen da bei den Vermittlungen auch Namen wie Gschrey und Eberle mit auf, oder doch Frankenberger und Hilkenbach und vielleicht Oskar Hess? Kontrolle, Revision, Funktionstrennung heißt, keine Fäden dürfen an irgendeiner Stelle in einer Hand oder in einer Organisation zusammen laufen. Ist die gesetzliche Prüfung bei den Genossenschaftsbanken eine Ausnahme? Bei den Sparkassen prüft, wie wir über die Sparkasse Hof erfahren haben, noch der Bezirk mit. Prüft bei den Kreditgenossenschaften der Verband den Verband alleine? Beißt die Katze sich in den Schwanz? Wie viel Schuld tragen Grothoff und Herzog an der Risikolage und der Abschreibungssituation der VR-Bank? Wie hat Reinhold Wolf den Kredit IME begründet, wenn Microcall schon ein Abschreibungskredit war und er vor Gericht sagte, 30.000 € das könnte Schmiergeld gewesen sein und 73.000 €, das war der letzte Akt der Bestechung in Afrika? Was sagt Herr Herzog zur Aussage von Dr. Nickl, der Vorstand Heger hat von viel schlechtern wirtschaftlichen Daten des Kreditnehmers Flex, seinem besten Freund, gewusst, als in den Bankunterlagen stand? Was sagt man da zur Befähigung des heutigen Vorstandes? Dürfen die Prüfer sich wirklich selber kontrollieren? Darf der Prüfer, der heute Vorstand ist, den Aufsichtsratsvorsitzenden an der Hand nehmen und den Dienstaufhebungsvertrag mit Manfred Heger unterschreiben lassen, der gegen den Sorgfaltspflichtsparagraphen Nr. 34 im Genossenschaftsgesetz verstößt? Darf der Vorstand jetzt durchschnittlich jeden sechsten Kunden mit einem Vertrag verkaufen, über den man Stillschweigen vereinbart hat? Kontrolliert von wem? Von der Katze oder vom Schwanz?
Nr. 3371
Henry
26. Mai 2008, 00:03 Uhr
Betreff: Gute alte ZeitHabe die Comics gelesen, kann mich auch noch gut an die Zeit erinnern, es war richtig lustig, wenn ich im Briefkasten immer mal wieder ein Flugblatt gefunden habe. Dann ist mir aber das Lachen vergangen als ich meine Kontoauszüge durchgesehen habe und dabei feststellte, daß auch ich von unserer VR Bank betrogen worden bin.
Schade, bis heute habe ich noch keine Entschuldigung und auch keine Gutschrift erhalten.
Ich habe vor ein par Wochen gehört und auch hier gelesen, daß unsere Bank künftig einen neuen Namen bekommen soll. Sieht so ein Neuanfang aus?
Könnte mir vorstellen, der Schuß geht eher nach hinten los, oder? Wenn die nicht anfangen die betrogenen Gelder zurück zu geben, dann geht wohl eher das berühmte Kamel durch das Nadelöhr, als daß die Geschädigten die Bank jemals wieder betreten!
Ihr könnt ja schon mal über einen weiteren neuen Namen nachdenken, vielleicht so in zwei Jahren, oder, ihr Michels?
Gute Nacht
Nr. 3370
Gesehen
25. Mai 2008, 23:20 Uhr
Betreff: Die genossenschaftlichen Prüfer haben die Schweinereien doch erst möglich gemachtHabt ihre genug Geduld gehabt, bis der Link mit den Comic's aufgemacht hat? Es dauert ein bisschen, man kann ein Tässchen Kaffee dazwischen eingießen, aber es lohnt sich. Diese Hinterlistigkeiten, wie man uns über den Tisch gezogen hat. Millionen hat man uns aus der Tasche gezogen mit den Abrechnungsbetrügereien. Und wo ist alles versickert? Fünf Millionen in Flex, 2 Millionen in Gold, Gold, Gold, wie viel in das Sporthotel in Oberwiesenthal, wie viel in die HOMA-Sache, wie viel hier und wie viel da in Rettungserwerbe, die in der Bilanz in der Spitze mit 8 Millionen gestanden haben, weil sie über die Amtsgerichte gar nicht an den Mann zu bringen waren, weil die VR-Bank da eine Inflation auf den bei uns spärlichen Markt gebracht hat? 50.000, oder wie viel bei dem Boschdienst in Wunsiedel mit den falschen Wertberichtigungen und den nicht vorgenommenen Zinsanpassungen eingefahren, bei Lieschen Müller ein paar Mark, vielleicht auch ein paar Hunderter, beim großen Betrieb vielleicht eine halbe Million wenn man es nachrechnen müsste? Manfred Heger oder in Selb Reinhold Wolf, der, der jetzt den SK Südring Selb mit seinem Konzert mit der Connor im letzten Jahr an den Rand des Ruins gefahren hat. An der Seite Karl Krämer, der nicht nur in den Comic's so lausig da gestanden hat. Bei der Verhandlung zum Goldmärchen soll er noch viel schlimmer und total heruntergekommen daher gekommen sein, als er als Zeuge aussagen musste.
All das war doch bloß möglich, weil die genossenschaftlichen Prüfer das zugelassen haben. Die haben doch geprüft wie die EDV-Grundeinstellungen gesteuert worden sind, das muss doch zu denen ihren Aufgaben gehören. Wer hätte das sonst machen sollen? Geklatscht haben sie wahrscheinlich wegen dem Einfallsreichtum in der Chefetage in der Kraußoldstraße. Darum ist Manfred Heger ja auch in den Marketing- und Werbeausschuss des Verbandes gekommen. Ein Bankvorstand, der in seiner ganzen Vorstandslaufzeit von den miesen Bilanzzahlen nie weg gekommen ist. Aber den Landkreis, den hat er nach seinem Vater zusammenfusioniert. Vielleicht durfte der mit den Verbandsprüfern zusammen den Arzberger Vorständen einiges versprechen bevor sie auf ihren Vorstandsposten verzichtet haben und bevor man sie dann doch verknacken wollte oder nur dazu bringen wollte auf das Versprochene doch wieder zu verzichten.
Vielleicht hat Manfred Heger selber daraus gelernt. Er hat zu den Prüfern Grothoff und Herzog gesagt, ich bin schon bereit zu gehen und für einen von Euch (oder nacheinander für beide) Platz zu machen. Aber das braucht Vorbereitung. Meinem Freund haben wir schon einen halbscharigen ungesicherten Kredit in Millionenhöhe ausgegeben. Ich setz noch 1,5 Millionen an Überziehungen drauf, die keinen von Euch jucken sollen und dann teil ich mir das mit dem, aber bitte im Ausland. Ihr müsst nur weg sehen und dann gebt ihr mir die Unterschrift, dass ihr mir nichts anhabt.
Wie geht es sonst, dass bei so einer maroden Bank der Prüfer bei 50 Mio. € ausfallgefährdetem Kreditvolumen und 27 Mio. € Wertberichtigungen und dem Bilanzausweis, dass man die Einzelwertberichtigungen noch gar nicht alle buchen konnte, zum Retter erklärt wird und gleich nahtlos der Nachfolger des ehemaligen großen Mackers wird. Das stinkt doch zum Himmel. Die Prüfer haben doch mitgeholfen uns über die faulen Abrechnungsmethoden systematisch auszunehmen. Die falsche Wertstellungen hat doch den Rentner und den Großbetrieb in einem betroffen. Und dann hat man die Genossenschaften im Kreditgeschäft auch noch so kaputt gemacht, dass man heute ohne den Verkauf der Ostfilialen und der Bankgebäude anscheinend nicht mehr weiter machen kann. Wo ist also all das Geld geblieben? Wo ist das Geld geblieben von den Maschinen und dem Inventar, dass man im Dezember 2000 in Wunsiedel abgeholt hat? Gibt’s dazu bei der Bank eine Rechnung einer Verschrottungsfirma, oder durfte das doch irgendwie gleich anderweitig verrechnet werden? Auch alles in Ordnung gewesen Herr Herzog, oder bloß von Ihnen gedeckt?
Nr. 3369
Anonym
25. Mai 2008, 12:41 Uhr
Betreff: Strafantrag wegen Kontrollpflichtverletzung und StrafvereitlungAnonym ……………, den 25. Mai 2008
Generalstaatsanwaltschaft Bamberg, Wilhelmsplatz 1, 96047 Bamberg,
Generalstaatsanwaltschaft München, Nymphenburger Str. 16, 80335 München,
Generalbundesanwalt beim Bundesgerichtshof, Brauerstraße 30, 76135 Karlsruhe
und Staatsanwaltschaft Hof, Berliner Platz 1, 95015 Hof
Strafantrag wegen
Verdacht der schweren Untreue nach § 34 GenG, Sorgfaltspflicht und Verantwortlichkeit der Vorstandsmitglieder (= Link) und § 41 GenG, Sorgfaltspflicht und Verantwortlichkeit der Aufsichtsratsmitglieder (= Link) und § 147 GenG, Falsche Angaben oder unrichtige Darstellung (= Link) in Verbindung mit Verstößen gegen § 252 HGB, Allgemeine Bewertungsgrundsätze (= Link) und mehreren Verstößen nach dem Kreditwesengesetz, u.a. § 10 KWG, Anforderungen an die Eigenmittelausstattung von Instituten (= Link), § 13 KWG, Großkredite von Nichthandelsbuchinstituten (= Link), § 18 KWG, Kreditunterlagen (= Link), § 25a KWG, Besondere organisatorische Pflichten von Instituten (= Link), § 29 KWG, Besondere Pflichten des Prüfers (= Link)sowie
§ 257 StGB, Begünstigung (= Link), § 258 StGB, Strafvereitelung (= Link), § 259 StGB, Hehlerei (= Link), § 261 StGB, Geldwäsche, Verschleierung unrechtmäßig erlangter Vermögenswerte (= Link), § 263 StGB, Betrug (= Link), § 266 StGB, Untreue (= Link) und § 274 StGB, Urkundenunterdrückung (= Link) sowie
§ 153 StGB, Falsche uneidliche Aussage (= Link)
- in Tateinheit mit schwerem Verdacht des Bilanzbetruges und der Beihilfe hierzu bei der VR-Bank Marktredwitz eG, 95615 Marktredwitz mindestens in den Jahren 2002 und 2003 mit Tateinheit der Begünstigung von schwerer Untreue nach § 266 StGB
- Verdacht der schweren Untreue nach § 266 StGB in Verbindung mit § 34 Genossenschaftsgesetz durch unerlaubte Handlung als gesetzlicher Prüfer bei der o.a. Kreditgenossenschaft durch Schließung eines Aufhebungsvertrages mit der Wirkung der Aufgabe sämtlicher gegenseitigen Ansprüche zwischen der von den Beschuldigten geprüften Bank und einem Vorstandsmitglied im Widerspruch zur Kommentierung des § 34 GenGesetzes zum Vermögensnachteil der Genossenschaft in Verbindung von Nötigung eines Aufsichtsgremiums, welches hier Kraft Gesetz zum Vertragspartner wurde und eventuell Nötigung des Vorsitzenden des Aufsichtsrates, Die in Verbindung mit § 62 GenG, Verantwortlichkeit der Prüfungsorgane (= Link) mit Verdacht des Verstoßes gegen die Wirtschaftsprüferordnung (= Link) wegen Interessenkonflikt aus den genannten Straftaten und § 150 GenG, Verletzung der Berichtspflicht (= Link)
entweder durch aktive Handlung oder der schwerste Verletzung von Kontrollpflichten
gegen die früheren Vorstände der VR-Bank Marktredwitz eG, 95615 Marktredwitz, Manfred Heger, Reinhold Wolf und Karl Krämer und den früheren gesamtverantwortlichen Prokuristen und heutigen Vorstand Johannes Herzog
gegen alle Aufsichtsräte der VR-Bank Marktredwitz eG, 95615 Marktredwitz
gegen Revisoren des Genossenschaftsverbandes Bayern e.V., München, namentlich Herrn Raimund Grothoff und Herrn Johannes Herzog, wie zuvor genannt auch als zeitweiliger Gesamtprokurist der Bank und heutiger Vorstandsvorsitzender, sowie für die gesetzliche Prüfung bei der genannten Bank zuständige Personen des Genossenschaftsverbandes Bayern e.V.
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich stelle Strafantrag wie im Betreff genannt.
Zur Beweisführung ziehe ich heran:
A) Internetseite: http://www.wunsiedeler-kreis.de/Gaestebuch/gaestebuch.php, Verlinkung zum Gästebuch zur VR-Bank Marktredwitz eG;
B)a) Jahresabschlüsse der betroffenen Bank, speziell dazu Lageberichte der Jahre 2001, 2002 und 2003, hinterlegt beim Registergericht des Amtsgerichtes Hof,
b) bzw. Auszüge aus den Lageberichten über Internetlink: http://www.wunsiedeler-kreis.de/anzeigen.php?pic1=Gaestebuch070607_3Anlage.jpg (Achtung Leerfeld ist _)
c)mit den Bilanzbestätigungsvermerken 2002 und 2003 und der damit vorgenommenen Darstellung der Vermögenslage durch den Prüfungsverband (= Link)
d) Folie zur Risikolage auf der Vertreterversammlung vom 29.06.2006 (= Link);
C) Prüfungsberichte zur gesetzlichen Prüfung des Genossenschaftsverbandes Bayern e.V., einschließlich Prüfungsberichte zu Kreditvorprüfungen und sonstigen Sonderprüfungen der Jahre 2001 bis 2004 und wenn nötig auch für Vor- und Folgejahre, einzusehen bei der Bank, über den Genossenschaftsverband Bayern e.V. oder die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, Bonn;
D) Protokolle von Vertreterversammlung der Bank, bzw. Auszüge hiervon
a) Vertreterversammlung 2001 (= Link)
b) Vertreterversammlung 2004 (= Link)
c) Auszug aus Vertreterversammlungsprotokoll 2005 (= Link)
d) Vertreterversammlung 2006 (= Link)
E)a) Aufsichtratsprotokoll zur Dienstaufhebung des Vorstandes Manfred Heger (= Link) vom 04.08.2004
b) Aufsichtsratsprotokoll zur Dienstaufhebung Karl Krämer (= Link) vom 22.05.2006
F) Als Beweisquelle nenne ich zusätzlich
- die Protokollbücher des Vorstandes und des Aufsichtsrates der Bank,
- Protokolle der Prüfungsschlusssitzungen mit den Revisoren des Genossenschaftsverbandes bei der Bank, vorzugsmäßig einzusehen beim Genossenschaftsverband Bayern, wegen Komprimierung der Unterlagen,
- entsprechende Kreditakten und sonstige Kreditunterlagen bei der Bank,
- Prüfungsberichte des Genossenschaftsverbandes Bayern mit Einzelberichten zu verschiedenen Kreditverhältnissen,
- Organisationsunterlagen der Bank, mit Änderungen seit dem Jahr 2000,
- Aktenkundige Aktennotizen und Vermerke der gesetzlichen Prüfer im Besitz der jeweils aktuell zuständigen Prüfer (auch von früheren Prüfern übergebene Unterlagen)
1. Gemäß Beweisquelle B)a) und b), besonders unterlegt durch B)d), bestanden bei der VR-Bank Marktredwitz eG Kreditrisikolagen und Wertberichtigungssituationen, die alleine der schweren Verdacht der Untreue gegen alle handelnden Vorstände der Bank und alle mit Kontrollpflichten beauftragten Gremien und Einzelpersonen nahe legen. Über verschiedenen Einzelfälle lassen grundlegende Verletzungen der sorgfältigen Handhabung des Bankgeschäftes mit größter Wahrscheinlichkeit aufzeigen, die wahrscheinlich zu unermesslichen Schäden zu Lasten des Genossenschaftsvermögens, bei den Kunden und in der Allgemeinheit geführt haben dürften.
So ist in Beweisquelle C)c) ein Fall aufgeführt, der in der Region als der Kreditfall Flex der Bank diskutiert wird. Gemäß Ausführung dieser Beweisquelle, einem Auszug aus der Vertreterversammlung der Kreditgenossenschaft vom 30.06.2005 werden massivsten Pflichtverletzungen aller hier beschuldigter Personen und Personenkreise klar aufgezeigt. So wurde das Kreditverhältnis im Ursprung mit einer Summe von 4,5 Mio. DM ausgereicht, obwohl die Beurteilung als nicht rosig festgestellt wurde. Alleine diese Tatsache dürfte den Rahmen von fahrlässiger Handlung zu Lasten des Genossenschaftsvermögens bereits verlassen. Wie in der Region bekannt ist, handelte es sich bei dem Kunden um eine persönlichen Freund des handelnden Vorstandes Manfred Heger, wo öffentlich darüber gesprochen wird, dass diese Kontakte soweit gegangen wären, dass gemeinsame sexuelle Kontakte auch mit den Ehefrauen bestanden haben könnten. Die freundschaftlichen Verhältnisse müssen auch allen anderen Vorständen bekannt gewesen sein, aber auch den Mitgliedern des Aufsichtsrates und dürften auch den Prüfern des Genossenschaftsverbandes Bayern nicht verborgen geblieben sein . Daher lege ich den schweren Verdacht anheim, dass der gesamten aufgetretenen Schaden bei der Bank ein Akt des Betruges gewesen sein könnte. Was sich insbesondere auch ausdrückt, dass es sich um Firmenverflechtungen ins Ausland gehandelt hatte, wobei dem Vorstand es nicht zur Last gelegt wurde, dass er in Slowenien eine Beteiligung an einem Insolvenzverfahren so verschleppt haben könnte, dass für die Bank Fristen versäumt wurde und eine Beteiligung an diesem Verfahren damit verhindert worden sein könnte.
Der schwere Verdacht der Mitverantwortung und deren indirektes Eingeständnisses hierzu durch den Aufsichtsrat der Bank und den gesetzlichen Prüfern und des Prüfungsverbandes Genossenschaftsverband Bayern an sich, dürfte der Vortrag des Schadens anlässlich der Versammlung gewesen sein. Hier wurde entgegen der vollkommenen Aufklärungspflicht gegenüber den Vertretern auch als Grundlage eines schwerwiegenden Beschlusses zur Regressvornahme gegen den Vorstand wahrscheinlich mindestens 60 % des zu vermutenden Gesamtschadens von 2,6 Mio. € mindestens, in den behandelten Fall verschwiegen, weil darin die Mitverantwortung des Aufsichtsrates und des gesetzlichen Prüfung größtenteils nicht offengelegt werden sollte. Die Prüfungsorgane mussten über Genehmigungen und Protokollierung hierzu und auch Prüfungsvorgänge Bescheid wissen, was auch dadurch zum Ausdruck kommt, dass auf der Versammlung genannt wurde, dass der Kredit mit einer Überziehung von 733 TDM (375.000 €) bereits im Prüfungsbericht 2001behandelt wurde. Eine weiter Zulassung einer Verdoppelung von Überziehungen in diesem Fall belegt nicht nur die Unterlassung der Kontrollpflichten, es ist eher eine Nachweis des schweren Verdachtes einer Beihilfe zur Schädigung der Genossenschaft durch den Vorstand.
Die Feststellung eines durch den Aufsichtsrats, dass der Vorstand wissentlich unrichtige Wert zu den wirtschaftlichen Daten der Firmengruppe in die Bankunterlagen einfließen ließ, belegt, dass die internen und externen Prüfungen ihrer Kontrollpflichtsaufgabe nicht nachgekommen sein können. Eine externe Revision durch den Genossenschaftsverband muss befähigt sein, dies mindestens genauso wie ein damit nicht regelmäßig befasstes Anwaltsbüro diese Tatsache zu erkennen. Dass dem Vorstand von Anbeginn des Kreditverhältnisses dabei ermöglicht wurde unkontrolliert Überziehungen zuzulassen, bezeugt, dass die Vorschriften des § 25a KWG zu den organisatorischen Pflichten eines Kreditinstitutes weder vom Vorstand eingeführt, oder eingehalten wurden und die internen und externen Kotrollorgane die Einführung und Einhaltung weder forderten noch überwachten. Die Einführung und Einhaltung der organisatorischen Pflichten eines Kreditinstitutes dürfen jedoch im Hinblick auf das Genossenschaftsgesetz in § 34 und analog § 41eine der wesentlichsten Sorgfaltspflichten genossenschaftlicher Bankvorstände und Aufsichtsräte sein.
Gravierend im Zusammenhang mit allen Kreditverlusten bei der VR-Bank Marktredwitz dürfte die protokollierte Aussage des beauftragten Anwalts des Aufsichtsrates Dr. Nickl in diesem Zusammenhang sein, dass Vorstände ungehindert monatlich Überziehungen zulassen konnten, die 300 Seiten Listen füllten, dass dafür in der EDV keine, oder keine den Sicherheitsbedürfnissen entsprechenden Betragsgrenzen eingesetzt wurden und dass die Vorstandskollegen bereitwillig diese Listen ohne eigenen Prüfung und rettende Handlungen gegenzeichneten. Für die Vorstandskollegen bedeutet dies, dass sie selbst die EDV nicht nutzten, um diese Überziehungen zeitnah oder taggleich zu kontrollieren und wenn nötig zu unterbinden. Im Wissen der eigenen Kontrollpflichtverletzungen durch Aufsichtsrat und gesetzlicher Prüfung durch den Genossenschaftsverband Bayern stelle ich den schweren Verdacht anheim, dass Strafvereitlung für die Vorstände betrieben wurde um auch die eigenen Straftatbestände zu vereiteln. Es wurden sämtliche Informationspflichten gegenüber den Mitgliedern und Vertretern sträflichst verletzt. Ich beantrage mutmaßliche Beihilfeumstände mit zu untersuchen.
2. Im Dezember 2000 wurde aus einem Betriebsgelände in Wunsiedel, Ludwigstraße 95, Sicherungsgüter für die Bank entfernt. Hierbei wurde anscheinend nicht unterschieden, ob es sich um tatsächliches Sicherungsgut oder sonstiges Inventar handelte. Da dies aber nicht zu einer Reduzierung des Schadenshöhe des Kreditverlustes bei der Bank führte, ist schwer zu vermuten, dass handelnde Vorstände die Gegenstände an sich genommen haben könnten und durch die Aufsichtsräte, nachfolgende Vorstände der Bank und die gesetzliche Prüfung hierbei Verschleierung unrechtmäßig erlangter Vermögenswerte betrieben bis in die heutigen Tage betrieben wurde und wird. Der Vorgang ist ebenfalls in der Internetseite unter dem Eintrag Nr. 1372 angesprochen.
3. Ein weiterer schwerer Fall des Verdachtes der gemeinsam verschuldeten schweren Untreue mit allen tangierenden Vorschriften dürfte öffentlich geworden sein über die Verhandlung gegen einen Kunden wegen Kreditbetruges vor dem Amtsgericht Wunsiedel vom 11. Juli 2007 und vor dem Landgericht Hof mit abschließendem Urteil vom 10. März 2008. Hierbei dürfte einem Kreditnehmer ohne eigenen Sicherheiten innerhalb von nicht ganz zwei Jahren Kreditmittel in Millionenhöhe zur Verfügung gestellt worden sein. Dabei könnten durch das Verhalten der Bank Sicherungsgeber massiv mit geschädigt worden sein. Wenn einem Kreditnehmer Überziehungen von 400 bis 500 T€ gewährt werden, dann kann ein Sicherungsgeber sicher nicht mehr davon ausgehen, dass seine schutzwürdigen Interessen im Rahmen von Treu und Glauben gewahrt werden.
Hier ist zu vermuten, dass dem handelnden Vorstand innerhalb dieser kurzen Zeit es bei aufeinanderfolgenden Firmenpleiten ungehindert möglich war, hohe Kreditverluste zu verursachen. Dass der Vorstand jegliche Sorgfaltswaltung außer Acht ließ, dürfte seien Aussage vor Gericht belegen, dass er Beträge in fünfstelliger Höhe genehmigte, wo er nicht wusste, ob es Schmier- oder Bestechungsgelder von Staatsdienern in einem afrikanischen Land war. Auch sagte er am 11. Juli 2007 persönlich aus, dass die Unterlagen des Kreditnehmers bei der Bank nicht relevant waren um die wirtschaftlichen Verhältnisse des Kunden einzuschätzen. Somit hätte der Vorstand und auch seine Kollegen den Kredit nach § 18 KWG gar nicht ausreichen dürfen und für ein dem Kunden bisher unbekanntes neues Geschäftsmodel noch höhere Mittel im zweiten Fall zur Verfügung stellen dürfen. Es ist zu vermuten, dass jede neue Kreditgewährung, jede Überziehung in dem Fall der Hoffnung dienen sollte, die alten Fehler ungeschehen zu machen, was letztendlich in einer abenteuerlichen Geschichte mündete, die ein sorgfältiger Bankvorstand wahrscheinlich niemals hätte mit Kredit bedienen dürfen.
Auch hier steht der schwere Verdacht, dass die mitverantwortlichen Vorstandskollegen ihre eigenen Kontrollpflichten überhaupt nicht wahr genommen haben. Laut der Aussage des Vorstandskollegen Heger vom 10.03.2008 hätte man aufgrund des Schriftstückes, welches der handelnde Vorstand Wolf zur nachträglichen Genehmigungsgrundlage erklärte, keine Kreditgewährung erteilen können. Trotzdem genehmigt er aber über eine Aktennotiz die Gesamtrahmen im April oder Mai 2004 doch, was ein Widerspruch in der Aussage darstellen dürfte, oder eine Eingeständnis, dass er jegliche eigenen Überprüfung der Angelegenheit unterließ.
Ein Widerspruch in der Aussage des Vorstandes Wolf beim Landgericht zu den Aussagen der Kollegen Heger und Krämer bestand auch darin, dass Herr Wolf erklärte, dass er mindestens im Frühjahr 2004 seine Kompetenzgrenzen erreicht hätte und zu jeder Überziehung die Genehmigung der Kollegen benötigt haben würde. Eine Genehmigung zu jeder Überziehung kann aber im Rahmen einer Bankorganisation nicht über eine nötigende Vorgehensweise einer einmaligen Gesamtgenehmigung erfolgen, sondern muss tatsächlich in jedem Einzelfall eingeholt werden. Somit liegt in der wahrscheinlich nach § 153 StGB zu würdigenden gegenläufigen Aussage der Vorstände der Kern, dass es für diese schwerwiegenden Vorgänge keine organisatorischen Regelungen bei der Bank gab, oder diese nicht eingehalten wurden.
Einen schwerwiegenden Kontrollpflichtverstoß dürfte aber der frühere Vorstand Karl Krämer für seinen Fall eingeräumt haben. Er erklärte vor Gericht von dem Fall kaum etwas zu wissen. Damit hätte er eingeräumt, dass er als Kontroll- und Überwachungsvorstand im Rahmen der Bankorganisation regelrecht untätig gewesen wäre. Die Vernehmung leitender Mitarbeiter aus dem Kreditbereich der Bank, hier vorrangig Frau Kröniger und Herr Benker, dürfte ergeben, dass sogar durch die externe Prüfung mündliche und schriftliche Hinweise gegen worden sein dürften, dass in diesem Kreditfall keine weiteren Mittel mehr gewährt werden dürften, was dem gleichkommt, dass jede Ausreichung mit Ausfall gleichzusetzen wäre. Diese Hinweise an die Gesamtvorstandschaft wirkt mit Sicherheit gegen alle Vorstände, gegen den Aufsichtsrat und weil es nicht zur Nachverfolgung kam, auch gegen die Prüfung selbst. Damit dürfte es aber nachzuweisen sein, dass der Vorstand Krämer vor Gericht eine Falschaussage getätigt hat, trotz des Hinweises des Aussageverweigerungsrechtes, wenn man sich selber beschuldigen würde. Die Funktion des Herrn Krämer verlangte geradezu, dass er sich aktiv um Kreditverhältnisse bemühen musste, die als gefährdet bekannt gemacht wurden. Hätte er dies nicht getan, wäre er unter Verweigerung seiner Kontrollpflicht voll für einen Schaden verantwortlich zu machen. Es dürfte auch unumstritten nachzuweisen sein, dass auch er an der sogenannten Absolutionsgenehmigung vom April oder Mai 2004 auf der genannten Aktennotiz beteiligt war und somit vom Kreditverhältnis wusste und dem Kollegen ungeprüft die Genehmigung erteilte. Die Aussage des Herr Krämer dürfte noch mehr die Tatsachen verfälscht haben, als die der anderen Kollegen.
Ein vorgeschobener Gedächtnisschwund dürfte auch den Vorständen Heger und Krämer nicht zugestanden werden können, da eine Besprechung mit dem Kreditnehmer am 13. Juli 2004 sich sicher gravierend einprägt, wenn man daran die gesamte Vorstandschaft und drei Aufsichtsräte beteiligt, wodurch auch die Information dieses Gremiums und die Untätigkeit und Kontrollpflichtverletzung bis hin zur Strafvereitlung für die Vorstände unterstrichen worden sein dürfte.
4. a) Gemäß Beweisquelle B) führte die von den genannten Revisoren geprüfte Bank in den Lageberichten zu den Jahresabschlüssen 2002 und 2003 aus, dass ungesicherte Kreditteile der problemhaften bzw. problembehafteten Engagements nicht mehr vollständig mit Einzelwertberichtigungen abgedeckt werden konnten. Da in einem Lagebericht einer Bank ein solcher Vermerk sicher nicht aufgenommen wird, wenn es sich um geringfügige Beträge handeln würde, steht der Verdacht nahe, dass es sich um gewichtige Summen handelte. Die Unterlassung von Verbuchung von notwendigen Wertberichtigungen hat zur Folge, dass die Verhältnisse nicht entsprechende den Bankbilanzrichtlinien und dem HGB und allen anderen tangierten Gesetzen im Abschluss richtig dargestellt sind. Es bedeutet, dass hier Bilanzbetrug vorherrscht. Die Unterlassung der Darstellung der tatsächlichen Verhältnisse ist durch die gesetzliche Prüfung im Genossenschaftswesen nur gemeinsam mit den Abschlussprüfern möglich. Die Lageberichtsvermerke dürfen mit großer Wahrscheinlichkeit sogar von den Abschlussprüfern gefordert worden sein.
Wie der Beweisquelle B) ebenfalls zu entnehmen ist, hatte die gesetzliche Prüfung für die betroffenen VR-Bank Marktredwitz bereits festgestellt, dass latente Risiken bereits über einem vertretbaren Rahmen bestanden haben, was durch die Worte „weiterhin“ und „zurückgeführt“ unterstrichen wird. Den Eigentümern der Bank, den mitgliedern wurde jedoch die Risikolage regelmäßig sowohl von den Abschlussprüfern als auch den Vorständen und Aufsichtsräten wahrscheinlich wissentlich und beabsichtigt verschwiegen.
Die Bank hatte in den Jahren 2001 bis 2004 ca. 26 Mio. € an Kreditverlusten zu verkraften, alleine was aus den Bilanzen der Bank und den Vertreterversammlungsprotokollen zu ersehen ist. Auch 2005 und 2006 waren mit ähnlich hohen Werten belastet. Durch die Vermeidung von Buchungen von Verlusten in den Jahren 2002 und 2003, oder auch anderen Jahren, die aber hier in Millionenhöhe möglich erscheinen, wurde den Bankverantwortlichen durch die gesetzlichen Prüfer ermöglicht die Risikopotentiale vielleicht weit über den gesetzlichen Normen hinaus hoch zu halten. Die gesetzlichen Kreditgrenzen zum Höchstkredit nach § 49 Genossenschaftsgesetz und § 13 Kreditwesengesetz und die Großkreditgrenze und die Summe aller Großkredite nach § 13 KWG werden aus dem Eigenkapital zurückgerechnet, um eine Ausgewogenheit von Risiko zu Eigenkapital her zu stellen. Die Risikotragfähigkeit wurde mit Hilfe der gesetzlichen Prüfung weit besser dargestellt, als es sich in Wirklichkeit dargestellt hätte. Die Prüfer könnten damit an großen Kreditausfällen mitschuldig sein.
b) Gemäß Randziffer 80 der beigefügten Kommentierung des § 34 GenG, Teil I (= Link) und Kommentierung § 34 GenG, Teil II (= Link) kann der Vorstand nicht auf Ersatzansprüche gegen einen Mitarbeiter verzichten. Da § 41 GenG analog für den Aufsichtsrat gilt, kann der Aufsichtsrat als Vertreter der Genossenschaft gegenüber dem Vorstand gegenüber diesem ebenfalls nicht auf Ersatzansprüche verzichten.
Nach Beweisquelle E)a) stimmte der Aufsichtsrat protokollarisch zu, dass mit dem Vorstand Manfred Heger ein Dienstaufhebungsvertrag geschlossen wurde. Die verwendete Formulierung weist eindeutig darauf hin, dass der Aufsichtsratsvorsitzende im Alleingang einen bestehenden Dienstvertrag mit einem amtierenden Vorstand beendete, wozu er mit Sicherheit vor Unterzeichnung einen Beschluss benötigt hätte. Die Zustimmung des restlichen Aufsichtsrates legt wiederum den schweren verdacht der eigenen Kontrollpflichtverletzung nahe, ob der Aufsichtsratsvorsitzende im Vertrag auf Vermögenswerte der Bank verzichtet hatte. Erhellend erscheint hierzu Beweisquelle D)c), wo in einer Anhörung vor der Vertreterversammlung vom 30.06.2005 der betroffenen Vorstand erklärte, dass mit diesem Vertrag auf alle gegenseitigen Ansprüche, auch nicht bekannte, verzichtet wurde. Für diese Vereinbarung mit einem Vorstand haben aber weder der Aufsichtsratsvorsitzende alleine als auch der Aufsichtsrat im Ganzen das Recht dazu. Dies ist in der Satzung der Bank zusätzlich so festgelegt. Außer diesem Satz des ehemaligen Vorstandes wurde dies weder vom Aufsichtsrat, noch von Abschlussprüfern gegenüber den Vertretern genannt. Mit großer Wahrscheinlichkeit sollte damit eine Haftungsgefährdung für die Aufsichtsräte selbst vermieden werden.
Die Vermutung zu dem Vorgang erscheint jedoch so, dass die Abschlussprüfer des Genossenschaftsverbandes Bayern, hier die Herren Herzog und Grothoff die Vorgehensweise des Abschlusses des Dienstaufhebungsvertrages gegenüber dem Aufsichtsratsvorsitzenden vorgetragen haben und wahrscheinlich sogar für den Vertragsentwurf verantwortlich sein dürften, bis hin zur Unterzeichnung des befreienden Aufhebungsvertrages vor einer Genehmigung des verantwortlichen Gremiums, dem Gesamtaufsichtsrat. Die Formulierung des aufgezeigten Protokolles vom 04.08.2004 spricht schier von einer Nötigung des Aufsichtsgremiums der Bank zur Zustimmung, vielleicht sogar schon des Aufsichtsratsvorsitzenden. Erschwerend für die Rolle der Prüfer erscheint, dass sich Herr Johannes Herzog in die Situation bringen konnte, hieraus selbst Nachfolger des verabschiedeten Vorstandes werden zu können, was an Vorteilsnahme aus der Aufgabe der Haftungsverpflichtungen des früheren Vorstandes hindeuten könnte und ein klarer Verstoß gegen die Vermeidung von Interessenkonflikten nach der Wirtschaftsprüferordnung darstellen dürfte. Auch für den Dienstherrn des Prüfers, den Genossenschaftsverband Bayern dürfte es eher vorteilhaft erschienen sein, nicht in aller Öffentlichkeit als wirtschaftsprüfender Begleiter von Kreditausfällen zu sein, die nun über Ermittlungen als Untreueverdachtsbestände angeblich tatsächlich überprüft werden. Der Fall des Vorstandes Krämer mit dem Aufsichtsratsbeschluss nach Beweisquelle E)b) dürfte genauso gelagert sein, da die Vertragsgrundlagen zum Dienstaufhebungsvertrag den entscheidungsberechtigten Vertretern nicht bekannt gegeben worden sind. Auch hier ist zu vermuten, dass ein Beschluss des gesamte Aufsichtsgremium zur Dienstaufhebung nicht aufgrund eigener Erkenntnisse und Beratung gefällt wurde, sondern aufgrund kurzfristiger Anordnung durch die genossenschaftlichen Prüfer und den inzwischen als Gesamtprokuristen eingesetzten ehemaligen Revisor des Genossenschaftsverbandes Bayern, Johannes Herzog.
Durch das Einwirken der Herren Herzog und Grothoff über ihre sicher dominante Position des gesetzlichen Prüfers haben sie der VR-Bank Marktredwitz großen Schaden zugefügt, weil dadurch auf Haftungsansprüche gegen den Vorstand in zu ermittelnder Millionenhöhe verzichtet wurde und darüber hinaus wahrscheinlich sogar dem Sicherungsfonds der deutschen Genossenschaftsbanken, verwaltet durch den Bundesverband deutscher Volksbanken und Raiffeisenbanken.
Ich beantrage unverzüglich die Ermittlungen in diese Richtung zu führen und die genannten Unterlagen einzuziehen.
Mit freundlichen Grüßen
Nr. 3368
Anneliese
24. Mai 2008, 19:32 Uhr
Betreff: ComicblätterIch bin eine eifrige Leserin des Wunsiedeler-Kreises.
Beim Sichten meiner Unterlagen sind mir wieder die Comicblätter des Wunsiedeler-Kreises in die Hände gefallen. Ich habe sie alle noch einmal gelesen und mich dabei wieder köstlich amüsiert. Leider habe ich nicht mehr alle. Beim Grillabend gestern habe ich die Comics mitgenommen und auch meinen Bekannten gezeigt. Die waren auch alle begeistert. Jeder wollte eine Kopie davon haben. Es war eine gute Idee, auf diese Art und Weise, anschaulich die Fehler der VR-Bank aufzuzeigen. Diese Comics waren hilf- und lehrreich, das muss ich schon sagen.
Auf diesem Wege möchte ich auch anregen bzw. anfragen, ob es nicht eine Fortsetzung dieser Bildergeschichte geben könnte. Im Wesentlichen haben sich zwar die Köpfe (Vorstände) geändert, aber ob das Vertrauen in diese Bank wieder vorhanden ist, möchte ich bezweifeln.
Hin und wieder braucht man doch eine Bank, um einen Kredit, wenn auch nur für kurze Zeit, in Anspruch zu nehmen oder sein sauer erspartes Geld anzulegen. Durch diese Internetseite wird man immer auf dem Laufenden gehalten und vorgewarnt, an welche Bank man sich nur mit Vorsicht wenden sollte. Ich lege die Comicblätter mit bei und es wäre sehr nett, wenn der Webmaster die Karikaturblätter mit anhängen würde........
Die sind ja wirklich so schön und hilfreich.
Viele Grüße von einer eifrigen Leserin aus Höchstädt.
PS.: Bitte, macht doch eine Fortsetzung.
Nr. 3367
Beobachter
23. Mai 2008, 16:17 Uhr
Betreff: Wieder ein Urteil gegen die Genossenschaftsbanken zur WertstellungGeben die Genossenschaftsverbände den Kreditgenossenschaften die Möglichkeit zum rechtsfreien Raum. Auch hier zeigen wir einen Artikel in einer landwirtschaftlichen Fachzeitschrift auf, wo vor Kurzem eine Bank zu einer ganz erheblichen Rückerstattungen verdonnert wurde. Auch hier war ein Landwirt durch die Machenschaften der Bank an den Rand des Ruins getrieben worden. Hier der Artikel (= Link).
Nr. 3366
Ganz nah
23. Mai 2008, 12:50 Uhr
Betreff: Zu den Einträgen ab 3584Die Kette der Prüfungsprotokolle, Prüfungsnotizen und Einzelprüfungsberichte zu Flex und Gold, Gold, Gold mit Pleiten von Vorfirmen und gleichzeitigen Neugründungen und Hinweisen nichts mehr auszureichen, würde Johannes Herzog wahrscheinlich im Verschuldungsgrad für die Verluste auf eine Stufe mit den Vorständen stellen. Die Versammlung vom 30.06.2005 und vom Juni 2007 sehe ich so, dass es Alibiveranstaltungen waren um Johannes Herzog und all die anderen aus dem Feuer zu ziehen und nicht die Vorstände zu belangen. Genauso dürfte es sich mit den Dienstaufhebungsverträgen für Manfred Heger und Karl Krämer verhalten, wo man heimlich auf die Ansprüche verzichten wollte und die nur dazu dienten, dass ja nicht über die Mitschuld der Prüfung und des Aufsichtsrates gesprochen werden musste und es Manfred Heger vielleicht sogar noch versüßt werden konnte, dass er freiwillig ging und ohne Schwierigkeiten unterschrieben hat, auf dem Vertrag, der wahrscheinlich in München aufgesetzt wurde.
Nr. 3365
Aus der Organsiation
23. Mai 2008, 12:36 Uhr
Betreff: Hat sich Herr Herzog seine Position zum Alleinherrscher ausgebaut?Wenn hier immer wieder über Mitverantwortung geschrieben wird, so dürfte sich doch der Prüfer Johannes Herzog lange in der Situation gesehen haben, dass er sich auf der sicheren Seite und als ungefährdet befunden haben könnte. Alles hatte er gesehen, vielleicht sogar Vorgänge, die seinen Dienstherren GVB und Prüfer und führende Leute daraus betroffen haben könnten. Die Vorstände bei der Bank durften angeblich im Sommer 2003 eine Räumungsaktion im Dachboden durchführen. Es wird sogar gesprochen, dass Verträge und Sicherungsabreden betroffen gewesen sein könnten, die nicht mehr aufzufinden waren und dieser Umstand auch noch zu den hohen Verlusten beigetragen haben könnte. Wer sagt, dass ein Prüfer da nicht vorher schon Kopien gezogen hatte? So was konnten weder die drei Vorstände noch die Aufsichtsräte gesichert wissen. Darum musste man die Neuen, nämlich Werner Schelter und den Vorstandskollegen Uwe Heidel doch vielleicht mit dem Forderungsverzicht auch gleich in die Machenschaften einbinden, dass sie nicht mehr mucken konnten. Nun heißt es mit gefangen, mit gehangen. Und der Prüfer konnte sich seiner Freunde sicher sein im Gegensatz zu den anderen. Hat sich Johannes Herzog seine Position zum Alleinherrscher clever ausgebaut? Hat er nicht gerechnet, dass auch andere Unterlagen haben könnten, mit denen er nicht gerechnet hat und mit dem dass die Hemmschwelle aufgrund seiner eigenen Vorgehensweise immer wieder überschritten wird die Dinge aufzuzeigen und aufzuklären?
Nr. 3364
Fr.
23. Mai 2008, 11:59 Uhr
Betreff: Aufsichtsrat und Genossenschaftsprüfer haben die gleiche Schuld am DilemmaEs sieht wirklich so aus, als ob sich der Aufsichtsrat und die Genossenschaftsprüfer immer zum Händchenhalten für die Vorstände bereit erklärt haben. Das scheint bei Flex der Fall gewesen zu sein und auch bei Gold, Gold, Gold. Bei so riesigen Verlusten darf man annehmen, dass das nur die Spitze des Eisberges ist. Da kann man gut und gerne vermuten, dass das auch nicht nur im Kreditbereich so geschehen ist. Haben Verbandsleute bei der Darmstädter Fondsgesellschaft auch Anlagen gemacht, damit die im Genossenschaftsbereich nicht kontrolliert werden konnten? Hat man auf Provisionen für die Bank verzichtet, oder gar über Mitarbeiter oder Angehörige von diesen die Provisionen umgeleitet und an der Bank vorbei ausgeschüttet? Hat man das über Zweigstellen umgeleitet, wie auch die Sache mit der BMW-Affäre ja dort gesteuert war? Hatte der Mitarbeiter gar Anschauungsunterricht erhalten, wie man das mit Auslandskonten so macht?
Keine Frage ist beantwortet. Somit bleiben alle Vorwürfe im Raum stehen und es bleibt im Raum stehen, wie viel die Aufsichtsräte wussten, ja wie viel sie vielleicht selber profitierten, es bleibt die Frage offen, wo die Maschinen und Werkzeuge und das ganze Material im Dezember 2000 laut Eintrag Nr. 1372 hingekommen sind und ob es Verteilungsaktionen gegeben hat, oder ob Erlöse über bankinterne Konten und nicht über die Kundenkonten geflossen sind und letztendlich bei der Bank als Verlustreduzierung gar nicht angekommen sind.
Aufsichtrat und Prüfer haben anscheinend ihren Auftrag nicht darin gesehen den Vorstand zu kontrollieren. Egal ob man bekannt geben muss, ob Manfred Heger und die anderen Vorstände im Kreditbereich eigenmächtig gehandelt haben, oder ob der große Macher mit dem HOMA-Gebäude eigenmächtig auch noch einen Kreditverlust in eine Sachanlage verwandelt haben könnte, die heute als reine Hypothek in ein marodes Gebäude dasteht, das vielleicht bilanziell komplett abgeschrieben gehört, nichts wird verfolgt, alles wird nachträglich unwidersprochen genehmigt. Die Aufsichtsräte sehen ihre Aufgabe noch heute die Vertuschung der Vorgänge mit zu betrieben, weil sie es sich wahrscheinlich nicht erlauben können über ihre eigenen Kontrollpflichtverletzungen persönlich in diesen Strudel zu geraten. Die Sache dass man die Rücknahme einer Fusion mit den Vogtlandfilialen mit Kundenbestand und Immobilien an den Mitglieder vorbei zu Geld machen muss damit man überleben kann und die Vergangenheit zudecken kann, deutet auf nichts anderes hin.
Und der frühere Genossenschaftsprüfer Johannes Herzog darf seinen eigenen wahrscheinlich beihilfeähnlichen Sachen auch nicht aufdecken, sonst würde er sich selbst über alle Maßen in Gefahr bringen. Die Bekanntgabe der Prüfungsprotokolle und Prüfungsunterlagen zu Flex und Gold, Gold, Gold, Unterlagen zu den festgestellten sonstigen Einzelwertberichtigungen, die nicht in die Bilanzen der Bank eingearbeitet wurden, wären wahrscheinlich sein eigener Untergang und die seines Kollegen und Freundes Raimund Grothoff. Und die Verbände sehen sich genötigt diese Prüfer über diese Winkelzüge über die Sanierungseinrichtung und auf dem Rücken dem Gemeinschaft aller Genossenschaftsmitglieder zu retten, um selbst das Ansehen zu bewahren, bis hin zu wahrscheinlich ungesetzlichen Bilanztestaten und Ermöglichung der erhöhten Risikosituation bei dieser Bank und damit einhergehender Schädigung von Kunden und Mitgliedern, deren Schutz man dadurch aus Eigeninteresse verweigert haben dürfte.
Nr. 3363
Uwe
23. Mai 2008, 10:58 Uhr
Betreff: Ohne die Helfer wäre doch Sachen wie Flex oder Gold, Gold, Gold gar nicht möglich gewesenFür die Pflichtverletzung im Sinne des Missbrauchstatbestandes des § 266 StGB bei einer Kreditvergabe ist maßgebend, ob die Entscheidungsträger ihre Informations- und Prüfungspflichten bezüglich der wirtschaftlichen Verhältnisse des Kreditnehmer gravierend verletzt haben, so ein BGH-Urteil zum § 266 StGB, Untreue in Verbindung mit § 18 KWG bei Kreditvergabe (= Link). Reinhold Wolf hat am 11. Juli 2007 am Richtertisch stehend ausgesagt, dass er beim Goldmärchen gar keine relevanten Unterlagen zur Einschätzung des Kreditnehmers hatte. Dafür braucht es keine Zeugen aus dem Saal, dass könnten die Verteidiger und der Staatsanwalt und auch der Richter wahrscheinlich alleine bestätigen. Somit ist doch die Kreditgewährung an K.N. eine Untreuestraftat gewesen, oder nicht?
Nun scheint Reinhold Wolf schwer krank zu sein, den Kunden hat man laut Bericht in der Frankenpost (= Link) zu 28 Monaten verurteilt und als Hochstapler bezeichnet. Unbestritten dürfte aber dabei sein, dass der Vorstand seine eigenen Prüfungspflichten auf vielen Feldern verletzt haben dürfte, die zu einem großen Schaden bei der Bank geführt haben. Nun hat Manfred Heger selbst erklärt, aufgrund eines Fax allein hätte man diese weiteren Überziehungen nicht genehmigen dürfen. Und dieses Fax war im Grunde der ein wesentlicher Bestandteil des Betrugsvorwurfes an den Kunden im Prozess, denn dieses Fax war somit genauso wenig eine relevante Unterlage zur Einschätzung der Vorgänge. Trotzdem hat aber Manfred Heger und Karl Krämer in einem Schnellprotokoll über eine Aktennotiz von Reinhold Wolf dann dem Ganzen doch die Genehmigung erteilt.
Diese gegenseitigen Absolutionen fallen aber wieder in die Kontrollpflichten der gesamtverantwortlichen Vorstandskollegen und auch des Aufsichtsrates und auch der Prüfung. Die Kontrollpflicht des Aufsichtsrates und der Revision zum Schutz des Vermögens der Kreditgenossenschaft, der betroffenen Kunden und auch der Allgemeinheit sollen doch Umstände verhindern, dass monatlich 300 Seiten Überziehungslisten entstehen können, wo die Kollegen bereitwillig gegenzeichnen, wie es auf der Versammlungsprotokoll vom 30.06.2005 (= Link) gesagt wurde. Der Untreuetatbestand endet doch nicht bei Reinhold Wolf, er überträgt sich bei solchen Umständen schon aus § 25a KWG, Besondere organisatorische Pflichten von Instituten (= Link) auf alle anderen Beteiligten, die auch die Pflicht haben für diese organisatorischen Grundsätze zu sorgen und sie natürlich mit einzuhalten verpflichtet sind. Manfred Heger, Karl Krämer, die Aufsichtsräte und die Prüfer sind genauso verantwortlich für den Kreditausfall wie Reinhold Wolf selbst, deswegen brauchte man auch für diesen Fall die Freistellung nach drei Jahren, nachdem der Fall drohte öffentlich zu werden, durch den Vertreterversammlung vom Juni 2007, wo man wahrscheinlich nicht alles so deutlich auslegte und die Überwachung durch die Mitglieder durch eine unsaubere Protokollierung der Versammlung verhindern wollte.
Ein Prüfer der nicht feststellen wollte, ist das die richtige Bezeichnung? Was wollte er dann? Vorstand und Nachfolger von Manfred Heger werden? Was ist im Sommer 2004 alles passiert, wie ich es schon in Eintrag Nr. 3332 beschreiben habe? Was mit Flex passiert ist, das muss nicht nur aus der Sicht von Manfred Heger aufgearbeitet werden. Ohne die stillschweigende Genehmigung der anderen Vorstände, des Aufsichtsrates, der über den Prüfungsbericht mindestens im Jahr 2001 schon informiert war, der Revision selbst, wäre es nicht möglich gewesen, was die Kreditvergabe unter nicht rosigen Aussichten mit einem Schaden von wahrscheinlich mindestens 5 Mio. DM im Laufe der Zeit für Folgen hatte. Hier nicht laufend zu kontrollieren verschärft die direkten Untreuevorwürfe gegen das Aufsichtsorgan der Bank und die gesetzliche Prüfung. Dass der Vorstand die Gelegenheit hatte die ihm bekannten wirtschaftlichen Daten in den Bankunterlagen geschönt darzustellen, dass deutet fast wieder auf ein stillschweigendes Einvernehmen mit Aufsichtsrat und Prüfer hin. Diese Zusammenhänge, beginnend bei einer genehmigten Kreditgewährung ohne Sicherheiten in Millionenhöhe bei der bekannt persönlichen Beziehung zum Kunden vom Vorstand Heger und die Möglichkeit der eigenmächtigen Handlungen dieses Vorstandes sind die gravierenden Verfehlungen in diesem Fall von allen Aufsichtsräten und den Prüfern Herzog und Grothoff. Jede in dem Zusammenhang abgehaltenen Vertreterversammlung mit den Halbwahrheiten verschärft wahrscheinlich auch hier die Vorwürfe gegen diesen Personenkreis. Die Krankheit Reinhold Wolf, darf nicht dazu dienen diese Verantwortungskette abzuschneiden.
Nr. 3362
R.
22. Mai 2008, 21:36 Uhr
Betreff: Wen oder vor was wollen Sie warnen Andrea?Wen, oder vor was wollen Sie warnen, liebe Andrea? Dass man nicht zur VR-Bank Marktredwitz geht oder nicht zur VR-Bank München Land eG, wo der genossenschaftliche Sicherungsfonds des BVR einer maroden Kreditgenossenschaft im Fall der Fusion die Genehmigung erteilte, so die Verlinkungen in Eintrag Nr. 3402, dass vielleicht bis zu 80 Mio. an Kreditvolumen an die Heuschrecke BAG Hamm übertragen werden, damit für die Strukturbereinigung im Sinne der Verbände Kunden zugrunde gerichtet werden, aber die Vorstände, die das Bankgeschäft nicht verstehen aus ihrer Verantwortung befreit werden. Oder wollen Sie davor waren, ob Prüfer des Genossenschaftsverbandes mit einem gesetzlichen Auftrag einen Vorstand ungehindert 1,45 Mio. DM Überziehungen produzieren lassen dürfen, mit seinem besten Freund, bei einem ursprünglichen Kreditverhältnis von 4,5 Mio. DM, das schon bei der Ausreichung als nicht rosig bezeichnet wird, aber trotzdem keine Absicherung braucht, weil der Vorstand im Marketingausschuss des Verbandes sitzt und die besten Beziehungen zum Verbandsvorstand unterhält? Wer weiß, ob die besten Beziehung auch auf geschäftlicher Basis bestanden?
Vor was wollen Sie warnen, dass man bei den Genossenschaftsbanken besser vorher betet, dass man selber als Kunden nicht unschuldig in die Mühlen gerät, weil einen der Banker mit dem Kredit geworben hat, der dann hinter den Türen als risikoreich eingestuft wird? Dass Sie nicht an marktoperative dynamische Vorstände geraten, die zwar Unsummen an Prüfungsgebühren abdrücken müssen weil die Risikolage eine katastrophale Einstufung ergibt, aber sie im Grunde doch nicht geprüft werden, weil sie ungehindert monatlich 300 Seiten Überziehungslisten fabrizieren dürfen und der Prüfer Raimund Grothoff den Vertretern sagt, der Aufsichtsrat darf auch nicht kontrollieren, obwohl man der Kredit im Jahr 2001 mit den ersten Überziehungen schon selbst in den Prüfungsbericht aufnehmen musste? Was ist mit dem Kunden in Reichenbach mit seiner Kreditkündigung und dem Übertrag nach Plauen? Nutzt ihm sein Widerspruch was bis zum 26. Mai, oder wird er dafür in der Pfanne gebraten?
Wo sind wir in diesem Staat, wenn ein Bundespräsident wieder antritt und für die Gerechtigkeit eintreten will? Wo ist der Staatsanwalt vom 11. Juli 2007 und vom 10. März 2008? Hat er Überprüfungen eingeleitet, warum die Vorstände sich in den Zeugenaussagen widersprochen haben? Dass Reinhold Wolf keinen Cent hätte auszahlen dürfen, wenn Manfred Heger selbst sagte, für diesen Wisch hätte von mir keiner Geld bekommen, er aber trotzdem die nachträgliche Genehmigung für die ungeheueren Vorgänge erteilt hat und zwar auch nur auf einem Wisch einer Aktennotiz? Wenn ihm der Richter das nicht hingehalten hätte, dann hätte er es wahrscheinlich bestritten, so wie wenig später Karl Krämer, als die Frage zuerst anders gestellt wurde. Ist es notwendig diese Kontrollmechanismen, die man zum Schutz der Kunden und Mitglieder in die Gesetz geschrieben hat auch nachzuvollziehen, wenn solche haarsträubenden Aussagen vor Gericht ankommen und sogar das Geldwäschegesetz missachtet wird, ich weiß nicht, so Reinhold Wolf, hab ich das Geld für Schmier- oder Bestechungsgeld ausbezahlt. So hat es sogar in der Zeitung gestanden.
Wird nun der Fall Flex wieder aufgerollt, wie man leise hört? Wird aufgerollt, warum ein Prüfer, der dann unmittelbarer Nachfolger von Manfred Heger wurde, nicht feststellen wollte, dass man gegen die Vorschriften von § 18 Kreditwesengesetz in der Form verstoßen hat, dass der Vorstand sogar selbst die Zahlen der Firmen türken konnte, oder musste, und ein Aufsichtsrat auch noch der Steuerberater der Firmen war und da eventuell mit weit überhöhten Warenbeständen mithalf? Wird endlich aufgerollt, ob Manfred Heger damit die Abfindung einheimsen konnte, die man sonst nicht vermitteln hätte können, dass er dann freiwillig ging, wenn er auch noch die Frist zur Teilnahme an der Insolvenz in Slowenien versäumen durfte und man munkelt, dass Beteiligungen an den Schiffchen seiner Schwester in Österreich begründet wurden? Wo sind denn die Flexscheiben abgeblieben, die man zwischenzeitlich in der Werkstatt in Wunsiedel gelagert haben soll und nicht mal der Konkursverwalter weiß wie sie verschwunden sind? War es die selbe zuverlässige Transportfirma wie bei den Maschinen.
Wenn es sicher geklärt ist, wer für den Dienstaufhebungsvertrag unter Verzicht der bekannten Ansprüche mit Manfred Heger verantwortlich ist, wo er entworfen und geschrieben wurde, von wem er mit Manfred Heger ausgehandelt wurde und unter welchen Umständen und in welchem Kreis er unterschrieben wurde, dann liebe Andrea, dann kann man es beantworten, vor wem man konkret waren muss. Zur Zeit obliegt es wirklich jedem einzelnen das zu tun, was er für nötig hält. Die Kunden, die es können, handeln seit Jahren bei der VR-Bank Marktredwitz danach. Es ist kein normaler Geschäftsbetrieb mehr möglich, die Gebäude im Vogtland der geschassten und dann auch noch angezeigten Arzberger Vorstände müssen zur Rettung herhalten. Und so werden die Kunden als Quantität ohne Qualität beleidigt, oder ein Exprüfer Johannes Herzog schreibt als Vorstand in seinen Lagebericht die Konkurrenz ist mit ihren Konditionen an der Kundenflucht im eigenen Hauses schuld. Mea culpa, mea maxema culpa - meine Schuld, meine übergroße Schuld -, dass kennen Leute aus dem Bereich des Genossenschaftsverbandes nicht. Wenn man die Verbandsrundschreibern nun ließt, könnte man meinen, die Kunden handeln auch weit über Marktredwitz hinaus schon und bezeugen wem sie trauen und wem nicht. Man kann wirklich nur hoffen, dass die Ruhe eigentlich die vor dem Sturm ist und wir über die Verantwortlichkeit der Prüfer nach § 62 Genossenschaftsgesetz noch viel erfahren werden, über die Prüfer Raimund Grothoff und Johannes Herzog und ihre Vorgesetzten.
Nr. 3361
Andrea
22. Mai 2008, 15:58 Uhr
Betreff: VR-Bank MarktredwitzDurch Bekannte bin ich auf die Internetseite gestoßen. Seit heute Morgen lese ich eifrig schon Ihre Seiten. Da geht einen ganz schön die Gänsehaut auf, was sich manche Banken , speziell die MAK, erlauben. Es ist ja skandalös und zugleich beschämend, was man über diese Bank so alles lesen kann und wie sie mit ihren Kunden umgeht. Gleichzeitig möchte ich sie, lieber Webmaster, beglückwünschen, dass sie den Mut gefunden haben, solche Mißstände kun zu tun. Die Leute vor so einer Bank zu warnen, damit sie nicht in eine solche Falle tappen und evtl. ruiniert werden. Die Bevölkerung wird durch ihre Seiten vorgewarnt und können eher reagieren. Das Schlimme an der ganzen Geschichte ist, dass es Prüfer gibt, die sich über alle Gesetze hinwegsetzen, d. h. der Bock zum Gärtner gemacht wurde.
Ich möchte Ihnen noch einmal meine Anerkennung zu Ihrem Mut bekunden.
Ich werde auf jeden Fall weiter Ihre Internetseite lesen. Ich werde auf jeden Fall in meinem Bekanntenkreis auf Ihre Seiten verweisen.
Ich kann mir vorstellen, dass Sie vielen Leuten durch Ihre Aufklärung ein Leiden dadurch ersparen.
Seien Sie herzlich gegrüßt
Ihre Andrea
Nr. 3360
Webmaster
21. Mai 2008, 12:20 Uhr
Betreff: In Kürze neue EnthüllungenWir sind am Aufarbeiten von neuen Enthüllungen. Also bitte immer fleißig lesen. Ihr Interesse kann uns nur beflügeln in unserer Arbeit.
Nr. 3359
Uwe
20. Mai 2008, 19:27 Uhr
Betreff: Keine Haftung und Strafverfolgung gegen die Vorstände - Befreiung von Aufsichtrat und PrüfernEs sticht geradezu ins Auge was man zwischen den verbandelnden Vorständen und den Aufsichtsräten und den Prüfern besprochen hat, oder nicht? Wenn Ihr uns als Vorstände ungeschoren lasst, mit Dienstaufhebungsverträgen, die doch sowieso außer uns keiner zu Gesicht bekommt und die nur in den Tresoren schlummern, dann halten auch wir die Klappe. Weil, wenn gegen uns verhandelt wird, dann wird immer wieder darüber gesprochen werden, wie nachlässig wir doch umgegangen sind - mit genossenschaftsrechtlich untersagten und höchst risikoreichen Kreditgeschäften und irgendwann könnte dann ja mal jemand auf die Idee kommen und fragen, wo denn die Kontrollpflichten der Aufsichtsräte und die Revisionspflichten der Prüfer gelegen haben. Diese Fragen die will doch weder der Vorstand, noch der Aufsichtsrat, noch der Genossenschaftsverband und wenn der Sicherungsfonds des BVR jetzt auch noch bereit ist den Deckel drauf zu machen, dann sind die 100 Millionen Kreditverluste und die weiß-Gott-wieviel-Hundertmillionen Schaden darüber hinaus bei den Kunden und in der Region ohne viel Aufheben erledigt.
Wollen wir, dass diese Rechnung aufgeht, oder wollen wir, dass wir neben den Millionen, um die es immer wieder geht, entweder bei den nicht gesetzlichen Berechnungsmethoden, oder bei den Kreditgewährungen mit Verdacht der persönlichen Bereicherung über die Verluste und über die Kreditverhältnisse oder über die Sicherheiten der Kunden, vom Pelz angefangen, über den Spezialprüfstand der fortgesetzt, usw., dass das ungesühnt bleibt, dass zuerst wir und jetzt jedes Mitglied irgend einer anderen Kreditgenossenschaft mitbluten muss? Wollen wir das, oder wollen wir Aufklärung bei der VR-Bank und auch Aufklärung beim SK Südring Selb? Gold, Gold, Gold , Flex, Flex , Flex lässt grüßen. Wollen wir , dass unsere Vorstände, unsere Aufsichtsräte, die blinden und untätigen und unfähigen Prüfer, uns alle dermaßen über den Tisch ziehen konnten und dass die Millionen bei denen einfach keine Rolle spielen durften, die sie alle miteinander vergeigt haben? Dass von diesen Millionen vielleicht ein ganz gehöriger Teil bei diesen Leuten selber angekommen sein könnte, weil sie sich gegenseitig gedeckt haben könnten? Den Hals haben sie anscheinend auch dann noch nicht voll bekommen, da musste man vielleicht die Frau des Vorstandsvorsitzenden und die des beratenden Aufsichtsrates auch noch als Putzfrau oder sonstwas einstellen, obwohl die nie einen Besen in die Hand genommen haben oder auch nur einen Bleistift.
Nr. 3358
Aus den nahen Umfeld
20. Mai 2008, 16:58 Uhr
Betreff: Da kann man schon annehmen, dass einem Großkunden die Konkurrenz vom Hals geschafft wurdeWenn man die Kontakte von Manfred Heger kennt, dann kann kann man bei dem neu gegründeten Boschbetrieb in Wunsiedel, der doch schon an die 10 Leute beschäftigte, schon fast glauben, dass man bereit war einem ganz großen Kunden eine lästige Konkurrenz vom Hals zu schaffen. Wenn man dann mobile Sicherungsgüter noch wie persönliches Eigentum betrachten darf, dann schert einen doch ein Schaden bei der Bank noch viel weniger. Bei 100 Millionen DM, da lässt sich doch so ein Kleinbetrag gut dazwischen verstecken. Vielleicht durften sich auch Aufsichtsräte und gar Revisoren über hochwertiges Werkzeug oder sonstige Gaben freuen und vielleicht wurden riesige Partys abgehalten aus bei der Bank unverbuchten Erlösen. Cheb (Eger) in Tschechien mit allen Möglichkeiten ist ja nicht weit und es gibt sicher noch lohnendere Reise- und Festziele. Warum gilt ausgerechnet der gesetzliche Grundsatz bei der VR-Bank nicht, dass der Vorstand nachweisen muss, dass er sorgfältig mit den Sicherungsgütern umgegangen ist, weil es die Sicherungswerte für die Bank sind. Muss man in Marktredwitz glauben, dass die Bank ganz besonders behandelt wurde und die Vorstände und Aufsichtsräte sich wie in einem Selbstbedienungsladen fühlen durften, weil vielleicht Prüfer und Verbandsobere selbst ganz besondere enge Beziehungen zu der Bank 300 Kilometer entfernt von der Münchener Zentrale unterhielten.
Nr. 3357
Aus Selb
20. Mai 2008, 04:00 Uhr
Betreff: Reinholdus Wolfus - Sportförderer aus fremden KassenKarl N. und Reinhold Wolf haben sich am 10. März vor dem Landgericht Hof geduzt, als es um das Goldmärchen ging. Es wurde davon gesprochen, dass jede einzelne Zahlung von Reinhold Wolf genehmigt worden sei, im Frühjahr 2004. Als dann die Überweisungen auch noch verlesen wurden, wurde den Zuschauern bewusst, dass Reinhold Wolf auch einige Fußballergehälter genehmigt hatte. Außer den Zuschauern im Landgericht dürfte dieser Umstand auch neben Reinhold Wolf anderen Personen bei der Bank genauso bewusst geworden sein, wenn nicht sogar den Prüfern ebenfalls. Sportförderung eines mittellosen Funktionärs, der sich auch noch beim Eishockeyverein als Mäzen präsentierte auf Kosten der VR-Bank Marktredwitz also. Warum also die Zahlung dieser Beträge, wollte Reinhold Wolf die Fußballer zum SK Südring Selb rüber ziehen.
Denn zu diesem Verein, wo Reinhold Wolf 1. Vorstand ist und wo er bis in der Spitze des Bayerischen Fußballverbandes tätig ist, da spannt sich jetzt anscheinend der Bogen. Auch dort scheint sich Reinhold Wolf ein unrühmliches Denkmal gesetzt zu haben, das Konzert vom letzten Jahr mit Sarah Connor muss eine riesen Pleite für den Verein gewesen sein, so soll es jetzt auf der Jahreshauptversammlung des Vereines bekannt gegeben worden sein. Den Vereinsmitgliedern muss doch klar gemacht werden, dass hier ein Vereinsvorstand eine ungedeckte Veranstaltung mit größtem Risiko für einen gemeinnützigen Verein durchgezogen hat. Wer erhebt hier den Regress für die wahrscheinlich weitreichende Kompetenzüberschreitung von Reinhold Wolf. Auch hier zählt eventuell der Straftatbestand der Untreue.
Zwar scheint Reinhold Wolf gesundheitlich wirklich schwer angeschlagen, aber einen Schadensersatzanspruch des Vereines an diesen größenwahnsinnigen, selbstverliebten Vorstand, der muss doch möglich sein. Trotzdem, muss man den Staatsanwalt auch zur Überprüfung zum Verein schicken, bevor auch dort alles im Sande versickert? Vielleicht übernimmt Reinhold Wolf auch freiwillig die Differenz, wenn ihm hierzu ein Licht aufgeht.
Nr. 3356
Ein wenig juristisch bewandert
19. Mai 2008, 21:10 Uhr
Betreff: Zum Urteil des LG Saarbrücken in Nr. 3575Wer das Urteil des LG Saarbrücken im Eintrag Nr. 3575 aufmerksam ließt, der erkennt, dass die VR-Bank Marktredwitz eventuell ungeheueres Glück hatte. Nach altem Recht, wird geschrieben, gilt eine Verjährungsfrist von 30 Jahren, die Änderung der Verjährung auf drei Jahre, was ja in der Praxis kaum händelbar ist, dürfte ein Gesetzgebungsskandal ohne gleichen sein. Ein renomierter Universitätsprofessor sagt dazu, die Null sei beim Restantengesetz verloren gegangen und wäre den Parlamentariern nicht mehr aufgefallen. Hier wird das Recht des kleinen Mannes durch das Parlament mit Füßen getreten. Leider werden bei uns im Land die Dinge nur bereinigt wenn sie öffentlichkeitswirksam sind und es scheint bei WISO, oder wie die Magazine im Fernsehen alle heißen, anscheinend noch nicht angekommen zu sein.
Beim Prozess in Wunsiedel kommt ja zusätzlich dazu, dass hier aufgrund der falschen Abrechnungen eine Kreditkündigung mit allen nachteiligen Folgen für den Kreditnehmer und seinen Betrieb erfolgt ist. Man hat ja die geschäftliche Grundlage des Mannes über die falschen Abrechnungen mit den Zinsanpassungen und den falschen Wertstellungen zerstört. Darauf dürfte es hier im Kern ankommen und nicht alleine nur um die Rückerstattungsansprüche und eine zusätzliche Nutzungsentschädigung, die in dem Urteil genannt wird. Es geht um den Wert eines zerstörten Geschäftsbetriebes. Trotzdem ist es für die VR-Bank Marktredwitz ein Skandal, wenn sich herausstellt, dass man die eigenen Kunden auf diesem Weg um Millionenbeträge übervorteilt hat. So ist es sicherlich erlaubt das gerichtlich beauftragte Gutachten auf die vielen Kunden bei der Bank umzulegen. Wenn es den angedeuteten Fehler im Gesetzgebungsverfahren nicht gegen hätte, es wäre vielleicht der Untergang für die Bank gewesen.
Nr. 3355
Aus dem Verbandsbereich
19. Mai 2008, 20:46 Uhr
Betreff: Rundschreiben zu Nr. 3573Anscheinend gelingt es in einem Link hier nicht zwei PDF-Dateien aneinanderzureihen, deswegen hier das Verbandsrundschreiben zur Ergebnisvorschau nochmal. In Eintrag Nr. 3573 waren es alleine die Anlagen dazu.
Nr. 3354
Manfred
19. Mai 2008, 18:18 Uhr
Betreff: Aus gegebenen Anlass das Urteil zu Eintrag Nr. 3572Aus gegebenen Anlass stellen wir zu Eintrag Nr. 3572 ein solches Urteil hier ein hier klicken .... Damit können sich die Bänker nicht mehr raus reden.
Nr. 3353
Ganz nahe
19. Mai 2008, 18:08 Uhr
Betreff: Sind die internen Konten zu den US-Fonds jetzt nachkontrolliertEs wurde hier doch schon beschrieben, dass man bei der VR-Bank Marktredwitz oder vorher bei der RV-Bank gerne die Beträge vorher über interne Konten gebucht hat, bevor sie dann auf den Kundenkonten gelandet sind. Auch so kann man ein paar Zinstage herausschlagen und Kleinvieh, das macht auch Mist.
Ebenso wurde hier mehrmals schon darüber geschrieben, warum der ganze genossenschaftliche Verbund über die Zentralbank oder andere Verbundpartner die Fondsanlage vermittelt, aber ausgerechnet bei der VR-Bank mit einer verbundfremden Fondsgesellschaft in Darmstadt vermittelt wurde, was bei der hervorragenden Organisation bei der Bank mit den nicht immer erfüllbaren Rahmenbedingungen laut Reinhold Wolf am 14. Oktober 2004 für den Kunden das Risiko nicht unbedingt ermäßigt hat. Ich kann bis jetzt nicht erkennen, ob die internen Konten der Bank auch im Hinblick auf Zeichnungen, Rückflüsse und Ertragsausschüttungen zu dem US-Fonds oder ähnlicher Anlageformen überprüft wurden. Denn eine Prüfer Johannes Herzog, der nicht fähig war, die KWG-Vorschriften bei den Krediten zu Flex oder zu Gold, Gold, Gold zu überwachen, weil er es vielleicht gar nicht wollte, denn wie soll man es anderes bezeichnen, wenn Dr. Nickl es anhand der Vertreterversammlung vom 30.06.2005 dann feststellt, oder Reinhold Wolf das am 11. Juli letzten Jahres selbst vor Gericht aussagte, dem kann man doch nicht vertrauen, dass er da wenigsten für die korrekten Abläufe gesorgt hat. Hätte er jemandem auf die Füße getreten, er wäre hier niemals Vorstand geworden. Die Methode eine Hand wäscht die andere war für ihn eventuell die weit effizientere. Ob sogar für bevorzugte Anleger – wer weiß woher – auf Provision für die Bank verzichtet wurde, oder ob Provisionen nicht über die Bücher in Marktredwitz geflossen sein könnten, dass könnte sowie so nur ein Abgleich der Unterlagen zwischen der Fondsgesellschaft selber und den Bankunterlagen bringen, wobei man auch da nicht wissen könnte, wem man trauen dürfte in Darmstadt und wie das gesteuert gewesen sein könnte. Da müsste man schon genau hinschauen, ob neben der Bankvermittlung nicht sogar manche in den Diensten der VR-Bank stehende Personen, oder gar nahestehende Stohmänner aus unserer Region oder sonstwo her auftauchen.
Nr. 3352
Aus dem Verbandsbereich
19. Mai 2008, 17:49 Uhr
Betreff: Genossenschaftsbanken am ScheidewegLaut dem Verbandsrundschreiben zur Ergebnisvorschau 2008 (= Link), Seite 3 und Seite 5 der Anlage, unten, erreichen nur 3,2 % den Zielwert (Benchmark) der wichtigen Kennzahl CIR (Aufwand zu Ertrag-Relation). Der Wert wird zum Vorjahr halbiert. Damit werden die Möglichkeiten der notwendigen Risikovorsorge umso mehr eingeengt. Das ordentliche Ergebnis (Betriebsergebnis) wird sich nahe 70 % des vorgegebenen Zieles von 1 % an der durchschnittlichen Bilanzsumme bewegen. Wir reden doch von jetzt wirtschaftlich guten Zeiten, was ist mit den Genossenschaftsbanken wenn unweigerlich wieder ein Tal kommt?
Können die Kreditgenossenschaften dem Marktdruck noch stand halten? Ist man bei den Volks- und Raiffeisenbanken nicht befähigt einem aufgeschlosseneren Kundenklientel mit der notwendigen Kompetenz gegenüber zu treten, oder gilt es bayernweit, wie es Herr Herzog seit Jahren in den Lageberichten formuliert, die Konkurrenz ist mit ihren Konditionen am Rückgang bei den Genossenschaften schuld? Zieht das Verbund- und Provisionsdenken die Banken die Gelder aus den Bilanzen, die man benötigt um selbst auch langfristig daraus Erträge zu erzielen und nicht nur einmalig, indem man diese in den Verbund leitet? Der Verlust in der Zinsspanne rechnet sich anscheinend direkt in die Reduzierung der Rohüberschüsse durch. Ist der Weg zur Einstufigkeit eingeläutet? Sind die Ideengeber auf der Basis wegen des persönlichen Risikos ohne Rückendeckung müde oder ausgeschaltet? Ist ein Stillhalten in der Vorstandsposition für den einzelnen Vorstand mehr von Vorteil als sich voll einzusetzen. Hat man Angst, dass geschäftlicher Misserfolg persönliche Konsequenzen hat – für den, der nicht mit Vitamin B gefüttert ist, obwohl es sich seit Jahren immer wieder bewahrheitet, dass die großen Bank am Ende der Ertragsauflistung stehen (siehe Anlage 3) und nur die Allergrößten über den Druck aufs Personal ein wenig besser dastehen? Auch zeigt sich aus Anlage 4, das Oberfranken am Ende der Liste steht. Woran das wohl liegt?
Nr. 3351
Gesehen
19. Mai 2008, 13:42 Uhr
Betreff: Nicht nur Rückzahlung der falsch abgerechneten Beträge sondern NutzungsentschädigungIst es bekannt, dass laut Gerichtsurteilen zu den Stichtagsverzinsungen im Darlehensbereich, damit zusammenhängen falschen Zinsanpassungen auch im KK- und Girobereich und mit den unkorrekten Wertstellungen nicht nur die Rückerstattung der falsch berechneten Beträge anfällt, sondern auch eine Nutzungsentschädigung, da ja eine Bank dieses Geld auch weiter verleiht. Das Gerichtsgutachten zu dem Fall in Wunsiedel zeigt doch nur für einen einzigen Kunden schon Erstattungsbeträge auf, die sich in höhere fünfstellige Summen zusammen rechnen. Und da ist sicher richtig, dass die Bank sich nicht die Mühe gemacht hat sich auf diesen Kunden speziell zu beschränken. Die Buchungen für diesen Kunden waren doch wahrscheinlich immer nur eine aus Hunderten bis vielleicht sogar Zigtausenden aus den Primanotenzusammenfassungen oder den gesammelten automatischen Buchungsläufen. Somit ein Kunde mit Zigtausend Erstattungsanspruch umgelegt auf Tausende Kunden mit einem Vielfachen, was man breit abgesahnt hat, als das oben schwimmende Fett auf der Suppe. Und trotzdem muss man die eigenen Immobilien, oder die hereinfusionierten, mit samt der Kunden verscherbeln um zu überleben. Ja wo sind denn all die Millionen hin geflossen, die Leute wie der kleine Gewerbebetrieb geblecht haben? Teilweise nach Slowenien, oder in Guinea vergoldet oder verstaubt? Unter Mitwissertum der Prüfer Herzog und Grothoff, die die Vorstände noch gewarnt haben, wann denn der Prüfungsstichtag ist, wo man die schon sowieso unglaublichen Risikosummen reduzieren müsste, ob es über den Jahresabschluss 2001 oder die Kreditvorprüfung im Herbst 2003 war?
Nr. 3350
R.
19. Mai 2008, 13:21 Uhr
Betreff: Zu 3569, Bezahlung Frau Greiner und Frau HegerIrgendwo hab ich in einem Protokoll doch gelesen, dass dieser Aufsichtrat Greiner auch als Berater fungiert hat. Wie kann ein Aufsichtsrat Berater sein? Auch wenn das erst später der Fall gewesen sein könnte, nach dem Ausscheiden, das zeigt doch die Rolle bereits auf, was vorher gelaufen ist, nicht Kontrolle sondern Unterstützung und Mitwirkung an der Geschäftsführung, was dem Aufsichtsrat nach § 37 GenG doch untersagt ist. Und wenn die Frau oder die Tochter auf der Gehaltsliste gestanden hat, dann hat man doch hier eventuell die steuerlichen Vorschriften umgangen, wonach die Aufwendungen für den Aufsichtsrat nur zur Hälfte absetzbar sind. Warum also nicht schlau sein wenn man weiß die externe Revision ist auch auf der selben Seite und unternimmt nichts dagegen und die Aufsichtsratsvergütung für ein bisschen mehr Aufwand über Frau oder Tochter auszahlen? Vielleicht hat auch Manfred Heger geglaubt, er würde viel Überstunden leisten, die man doch an seine geliebte Frau auszahlen könnte, wenn in seinem Vertrag steht, dass das zur normalen Tätigkeit des Vorstandes gehört. Vielleicht haben die Vorstände über die verbundfremde US-Fondsvermittlung auch geglaubt ihr zu kleines Gehalt extern aufbessern zu dürfen. Verbundfremdes Verhalten ist auch ein Verstoß gegen die Sorgfaltspflicht eines genossenschaftlichen Geschäftsleiters laut dem Gesetzeskommentar. Wer weiß ob ein Herr Hilkenbach, der vorzeitig ausgeschiedenen Revisionsvorgesetzte von Herzog und Grothoff, da nicht auch Anlagen getätigt hat und so mancher andere Verbandsmann, damit man es in den eigenen Kreisen nicht überwachen konnte?
Nr. 3349
Naher Beobachter aus dem Genossenschaftsbereich
19. Mai 2008, 13:07 Uhr
Betreff: Die Unterstützung und Abhängigkeit der externen und internen AufsichtsorganeÜberall wird von Funktionstrennung und Vieraugenprinzip gesprochen. Wie wichtig das ist, zeigt sich doch in allen Auswüchsen bei der VR-Bank Marktredwitz. Wenn dieser gegenseitige Überwachungsmechanismus gebrochen wird, dann kann man nur noch von Intrigenspiel und Korruption reden. Wo waren also die gegenseitigen Begünstigungen oder stillschweigenden Abmachungen, dass man sich nicht in die Quere kommt? Wie konnten die Prüfer Grothoff und Herzog Bankvorständen mit 100 Mio. Mark Kreditverlusten und allen negativen Folgen auf unsere Region und ihre Menschen auch noch den Rücken stärken, dass man ihnen das hohe Eigenkapital für die damit zusammenhängenden gesetzlichen Kreditgrenzen beließ, indem man die festgestellten Wertberichtigungen (Verluste!) nicht in die Bilanzen aufnahm? Im Jahr 2004 ist dabei fast zu vermuten, dass die Bilanz für das Jahr 2003 zwischen August und Oktober wahrscheinlich von dem Prüfer Herzog selbst gemacht wurde, als man die von Manfred Heger verwerfen musste. Diese Bilanz war doch die Grundlage für die Arbeit des Johannes Herzog. Da konnte er doch die Kreditgrenzen nicht drastisch reduzieren lassen.
Es ist schon unglaublich, wie sich das zusammen spielt zwischen Krediten wie Flex und dem Goldtheater, wo die Prüfer aufgrund der schlechten Einstufung der Bank wahrscheinlich fast ganzjährig im Haus waren. Wie kann ein heutiger Vorstand erklären, es ist in Ordnung, wenn man Sicherheiten einzieht, das Gebäude aus dem man es abtransportiert noch heute im Rettungserwerb der Bank regelrecht verrottet, aber die hochwertigen Maschinen und das Werkzeug nicht verkauft, ja sogar auf ein Protokoll verzichtet, wie es sich angeblich in Luft aufgelöst hat? Wie ist es also möglich, dass ein Prüfer nahtlos in die Vorstandschaft der Bank kommt, wo er die Risikolage von 49 Mio. €, Einzelwertberichtigungen dazu von 27 Mio. € sicher mit zu verantworten hat? Bei den sonstigen Sanierungsbanken und das dürfte die VR-Bank Marktredwitz auch nur verschleppt haben, da wird der zuständige Prüfer meist schnellstens abgezogen und ersetzt.
Aber in MAK da gehen die Uhren anders. Da windet man sich mit den übelsten Tricks aus dem Dreck. Warum hat man also die Arzberger Vorstände beim Staatsanwalts angezeigt. Ich habe in den Kommentierung des Gesetzes gelesen, dass für Regress gegen ehemalige Vorstände auch die Vertreter zuständig sind. Marth und Dittrich waren laut Fusionsbeschluss Vorstände und keinen Tag auch nur Angestellte. Wieso setzt sich der Aufsichtsrat über den Versammlungsbeschluss hinweg, wieso sagt man den Versammlungen nicht, dass die zwei gar nicht Vorstand werden sollen? Das war schon der erst Klops des AR-Vorsitzenden Horst Pausch, den man als Austricksen der Mitglieder ansehen muss. Es ist geradezu ein Treppenwitz, dass die Ostfilialen von Marth und Dittrich jetzt das Eigenkapital retten müssen, dass man im Fichtelgebirgslandkreis am Markt bleiben kann.
Dieser Prüfer Herzog ist so sehr mit den Kreditverlusten verstrickt, dass es schon gar nicht mehr zu glauben ist. Seit dem Jahr nach der Fusion ist er da. Bis ins Jahr 2004 hat man es nicht verstanden, dass die Vorstände eine auch nur annähernd normale Organisation aufgestellt haben. Diese Hauruckfusion war schon ein Verbrechen gegen die Sorgfaltspflichten im Genossenschafts- und Kreditwesengesetz. Die Organisation einer Milliarden-DM-Bank muss mit dem Tag der Fusion stehen, sonst gibt man den Vorständen überhöhte Kreditgrenzen in die Hand, mit denen sie nicht umzugehen wissen. Das wiederspricht den Vorgaben des Gesetzgebers und die Katastrophe dazu ist eingetreten, auch weil die Prüfer keine Distanz zu den Vorständen wahrten. Hier muss man sich sogar fragen, was hatten die Verbandsoberen mit dieser Bank und ihrem Mustermann und Verbandsfunktionär Manfred Heger am Hut? Welche Verstrickungen und Kontakte hat es da gegeben, die die normale Prüfungsarbeit dieser Bank vielleicht lahm gelegt hat? Ist die Vorstandsposition für Johannes Herzog eine Belohnung von ganz oben? Durfte man da die alten Vorstände gar nicht zu Aussagen zu ihren Schandtaten bringen? Wäre das Kartenhaus der Verbandsmaschinerie in Gefahr geraten? Ist es heute immer noch in Gefahr?
Hat man es gar nicht verhindert, dass sich mancher Aufsichtsrat selbst verheddert hat? War es still beobachtet, zugelassen, gar gefördert um es zur rechten Zeit verwenden zu können? Warum war Walter Lehner in Marbella, warum war Peter Träger der Steuerberater bei den Flexfirmen, wo man angeblich eine Kundenbilanz für die Bank erstellte, die sich sogar der Firmeninhaber weigerte zu unterschreiben, wo man hinter der Hand redet, dass da sogar Gelder bei der Schwester von Manfred Heger in Österreich angekommen sein können? Warum also Marth und Dittrich vor dem Kadi und Heger, Wolf, Krämer nicht und an ihrer Seite Greiner, Träger, Lehner? Warum eine Frau Greiner auf der Lohnliste der Bank, ohne dass sie dafür auch arbeiten musste? Warum wird alles verdeckt? Warum schreibt Horst Pausch am 16. Oktober 2004 nur zwei Tage nach dieser Vertreterversammlung vom 14. Oktober sein Rücktrittsschreiben und warum sagt er es nicht schon auf der Versammlung, sondern stellt sich auch noch persönlich vor? Warum wird Werner Schelter zum Notvorstand für ein paar Monate berufen in der Zeit wo man über die Waldeslust berät und darüber, wie man ein Kreditverhältnis, das zwar vollkommen abgesichert ist, dass aber wahrscheinlich den Kapitaldienst nicht mehr aufbringt, mit einem riesigen Geschenk an den Kunden los werden will? Warum holt man sich dazu einen neuen und unbedarften Vorstand aus dem zweiten Glied einer Sparkasse aus einem anderen Bundesland? Ist diese Aktion nicht nur ein Verzicht auf gesicherte Vermögenswerte der Bank, sondern gar eine Nötigung eines zukünftigen Aufsichtsratsvorsitzenden und eines zweiten Mannes in der Vorstandsetage? Ist dies geneigt den Aufsichtsratsvorsitzenden zu knebeln und den neuen Vorstand abhängig zu machen und bei ihm auch den Deckel auf die Vergangenheit zu stülpen?
Herzog – Herzog – Herzog und noch ein Raimund Grothoff, beigemengt mit Revisionsdirektor Ulrich Hilkenbach und ganz viel Genossenschaftsverband Bayern bis hin zu Verbandspräsident Wilhelm Frankenberger, pikanterweise gespickt mit Unterschriften von zweitem Verbandsvorstand Gschrey und Prüfungsabteilungsleiter Eberle auf den Bilanzbestätigungsvermerken zu den Einzelwertberichtigungen die nicht mehr durchgebucht werden konnten. Weit ab von der Zentrale in München, aber immer in Reichweite. Hat sich auch da jeder gegen jeden abgesichert? Hat nun sogar noch der Sicherungsfonds des BVR erkannt, wie fatal es für das Prüfungsmonopol aller genossenschaftlichen Verbände sein könnte, wenn man über den bayerischen Verband und seine Machenschaften gezwungen würde, auch die Funktionstrennung zwischen Prüfungen und Interessenvertretung bei den Kreditgenossenschaften einführen zu müssen? Wer würde dann noch die Reichtümer und Pfründe der Verbände sichern? Wer würde dann die Mitglieder der Verbände, die Genossenschaften, davon abhalten das zusammengeraffte Vermögen, die unglaublichen und geheim gehaltenen Sondervermögen Pensionsstöcke bei den Verbänden zu überprüfen und zurück zu fordern?
Nr. 3348
Regelmäßiger Leser
18. Mai 2008, 21:56 Uhr
Betreff: Wo steht denn das mit der Entlohnung von Frau Heger und Frau GreinerWie war denn das noch mal, ich hab heute das Gästebuch durchsucht, weil irgendwo war es doch gestanden, dass Manfred Heger seiner Frau bei der Bank eine Job bezahlt hat, obwohl die gar nicht anwesend war und auch die Frau (oder Tochter) des ehemaligen Aufsichtsrates Greiner so bedient worden ist. Wann wurde das hier geschrieben? Wäre dankbar für einen zeitlichen Hinweis.
Beim Suchen bin ich aber dann auf die Versicherungsagentur von Renate Heger gestoßen, wie in Eintrag Nr. 1717 dazu berichtet wurde über die Seite Heger-Clan (= Link) und schon vorher in Eintrag Nr. 338. Bis zu 1717 bin ich vom Beginn her gekommen. Das Gästebuch ist ein wahnsinnig spannendes Buch inzwischen.
Nr. 3347
Leser
18. Mai 2008, 20:41 Uhr
Betreff: VR-Bank MarktredwitzWird der Wunsiedeler Kreis so langsam aber sicher zu einem zahnlosen und demenzen
Haustieger? Wo bleibt der Biss?
Nr. 3346
Wissender
18. Mai 2008, 16:43 Uhr
Betreff: Das ist die Berichtspflicht des Vorstandes und AufsichtsratesVorstand und Aufsichtsrat haben die Pflicht die Mitglieder und Vertreter über wichtige Vorgänge und Tatsachen der Genossenschaft zu informieren. Das Bilanzierungsmöglichkeiten mit Verrechnungen wahr genommen werden kann somit nur gegenüber Außenstehenden gelten. Niemand will aber doch die Mitglieder und Vertreter als Außenstehende betrachten. Gerade in so einer Situation, wie sich die VR-Bank Marktredwitz befindet haben die Mitglieder ein erhöhtes Informationsinteresse. Auch bestimmen die Mitglieder und Vertreter über ein Antragsrecht nach Gesetz und Satzung über den Berichtsumfang zum Prüfungsbericht.
So ist der gesamte Jahresabschluss Bestandteil des Prüfungsberichtes. Die Auswertung Erfolgsübersicht und Neutrales Ergebnis und Bilanzgewinn (= Link) sind mit Anlage 4b und 4c zum Prüfungsbericht bezeichnet. Hier werden die Verrechnungen in der GuV eines Jahresabschlusse in ordentliches Ergebnis (Betriebsergebnis) und neutrales Ergebnis, also außerordentlich oder periodenfremd getrennt und die Aufwands- und Ertragspositionen klar getrennt und mit dem Verbandsdurchschnitt gegenüber gestellt. Die Berichtspflicht wäre also nicht oberflächlich und ungenau zur Bilanz zu berichten, sondern in den Positionen dieser elementar wichtigen Auswertungen. Auf der zweiten Seite unter Bilanzgewinn wird damit auch aufgezeigt, welche Mittel über die Dividendenzahlungen benötigt und gebunden werden und ob hierfür auch bilanzielle Vorsorgemittel verwendet werden müssen. Für die VR-Bank Marktredwitz wäre erkennbar, ob die versteuerten Pauschalwertberichtigungen, zu größten Teil über den Steuerrückfluss aus dem letzten Bilanzjahr gebildet, wieder verbraten werden mussten.
Über diese beiden statistischen Auswertungen ist der bilanzielle Erfolg, oder Misserfolg, der Bankverantwortlichen am genauesten abzulesen. Hierüber wird in aller Regel nur berichtet, wenn man sich selber loben will. Im umgekehrten Fall werden die Werte meist verschwiegen. Wer es größer haben will, der klicke bitte auf die Statistiken des GVB zum Jahresabschluss 2007 (= Link) und gehe auf die Seiten 11 und 12.
Nr. 3345
Nachdenkenswert
18. Mai 2008, 14:58 Uhr
Betreff: Der Eintrag Nr. 142 im Münchener Gästebuch vom 14. MaiGenosse/ Zweigstellenleiter; Betreff: Zur Kenntnisnahme
Natürlich ist im Genossenschaftsgesetz und in der Satzung allerlei geregelt. Aber wer kümmert sich ggf. darum, daß alles nach rechten Dingen zugeht?
Da gibt zum einen die Organe - Vorstand, Aufsichtsrat, General-/Vertreterversammlung.
Zum Vorstand: der hat natürlich die gesetzlichen Bestimmungen zu befolgen, aber wer achtet denn darauf, daß er das auch macht. Der Aufsichtsrat, der ihn bestellt hat - unterstützt durch den ("neutralen") Verband - und im Prinzip jedes Mitglied.
Nur wer ist denn im Aufsichtsrat tätig? Sind das unabhängige, sachverständige Mitglieder oder besteht zwischen dem Aufsichtsrat nicht wie bei der hiesigen VR-Bank ein unglückliches Beziehungsgeflecht, das eine wirksame Aufsicht verhindert?
Warum wird jemand überhaupt Aufsichtsrat? Am Verdienst kann es nicht liegen, denn anders als bei börsennotierten Aktiengesellschaften ähnlicher Größe bekommen die AR-Mitglieder in keinster Weise eine angemessene Vergütung für Ihre Tätigkeit. Wer wird dann also Aufsichtsrat? Zum Teil ist es sicherlich das Interesse an einer guten Zusammenarbeit mit der Bank - sowohl als Auftraggeber (z.B. für Steuerberater und Rechtsanwälte und Notare) als auch als gute Kunden (mit hohen Umsätzen und / oder Einlagen / Krediten). Auch wenn es offiziell nicht so erscheint, sind teilweise deswegen sowohl die Vorstände als auch die Aufsichtsräte von dem Wohlverhalten des jeweils anderen abhängig. Eine Interessenvertretung der Mitglieder und Kunden ist damit kaum zu verbinden. Dies zeigt, sich auch an dem erfolglosen Bemühen der Interessengemeinschaft München über den Aufsichtsrat Auskunft vom Vorstand zu erhalten.
Der höchste Souverän der Genossenschaft ist in der Regel leider die Vertreterversammlung. Die demokratischen Mitbestimmungsrechte der Mitglieder reduzieren sich folglich auf die alle paar Jahre stattfindende Wahl zur Vertreterversammlung. Doch können die Mitglieder dann auch ihr passives Wahlrecht wahrnehmen und sich wählen lassen? Regelmäßig ist das zu verneinen, weil nicht darauf hingewiesen wird, daß man sich selbst auch aufstellen lassen kann. Die Aufstellung der Wahlliste erfolgt zwar formal durch den Wahlausschuß, in dem die Mitglieder (in der Regel aber nur "Vertreter") zwar die Mehrheit haben, aber wo die Verwaltung (Vorstand) doch massiv eingreifen kann. Schließlich organisiert sie letztlich die Wahl und führt diese durch. Haben Sie schon mal gehört, daß es mehr Kandidaten als Plätze gegeben hat? Wie ist dann verfahren worden bei der Reihenfolge der Liste?
Theoretisch gibt es zwar die Möglichkeit einer eigenen Liste. Aber alleine schon wegen der Kosten, dessen Erstattung durch die Genossenschaft eigentlich aus Gleichheitsgründen erfolgen müßte, kann es zu Verzögerungen kommen. Schon die Herausgaben der Mitgliederliste läßt sich so manche Genossenschaftsverwaltung bezahlen (zur Abschreckung!). Diese Liste kommt dann u.U. nicht etwa alphabetisch nach Familiennamen sortiert oder als Datei, sondern nur als Ausdruck nach Mitgliedsnummer sortiert und ohne die Grundangaben, die die Genossenschaft zu erheben hat (wie lange jemand dabei ist, wieviele Anteile er hat). Sie meinen, daß sei doch eine Selbstverständlichkeit? So ist die genossenschaftsrechtliche Praxis leider auch anders.
Es darf eben keine unliebsame und möglicher Weise fachkundige Konkurrenz zum bestehenden System aufgebaut werden, die möglicher Weise in die Gremien einzieht und dort Dinge sieht, die für die anderen Beteiligten böse Folgen haben könnte. Alles soll schön unter der Decke bleiben, damit auch weiterhin Geschäfte zwischen den AR-Mitgliedern und der Genossenschaft laufen können, damit auch weiterhin utopische Abfindungen aus dem Vermögen der Genossenschaft an unfähige Vorstände gezahlt werden unter Verzicht jeglicher Ansprüche auf bekannte und unbekannte Verfehlungen.
Im gesamten Wirtschaftleben wird mehr und mehr Transparenz zum Wohle der Miteigentümer eingeführt, nur die Genossenschaft bleibt geschlossen und gibt sich stattdessen eine Satzung, die es erlaubt, auf kritische Fragen (aus Sicht des Vorstands und des AR) nicht zu antworten.
Die Rolle des Verbandes ist dabei eine ganz besonders schlimme. Regelmäßig steht in den "Mustersatzungen des Verbandes"!!!, die regelmäßig von den Genossenschaftsbanken übernommen werden, daß der Verband in jeder Vertreterversammlung dabei sein kann und zu allen! Punkten etwas sagen kann. Da haben die Mitglieder bei Vorliegen einer Vertreterversammlung weniger Rechte als ein Prüfverband. Das ist schon sehr erstaunlich.
Noch erstaunlicher ist, daß in allen Bereichen der Wirtschaft der Wettbewerb als etwas förderliches angesehen wird. Nicht so im Genossenschaftswesen. Hier gibt es ein Prüfmonopol der Verbände. Damit begeben sich alle Genossenschaften zwangsweise in die Kontrolle der Verbände, denn den Verband wird man ja nie los. Wie man durch zahlreiche Beispiele auf dieser Homepage sehen kann, sind es die Damen und Herren des Verbandes, die eine wichtige eigenen Rolle spielen, statt sich ausschließlich um die Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen zum Wohle der Mitglieder zu kümmern.
Was der Verband von Mitglieder und Kunden der Banken hält, hat sich ja sehr schön an dem Beispiel der fehlerhaften Wertstellungen gezeigt. Nicht etwa ein Nachbesserung von sich aus sollte erfolgen, sondern ein Abwehren aller Ansprüche so gut wie möglich, um in die Verjährung zu kommen. - Auch der Fall der verschwundenen Maschinen passt ins Bild. Die Prüfer wissen davon, lassen aber zum Wohle des Systems den kleinen Kunden am ausgestreckten Arm zappeln, bis er hoffentlich irgendwann Ruhe gibt.
Warum machen so wenige Mitglieder aktiv in Ihrer Genossenschaftsbank mit? Zum einen liegt das am geringen finanziellen Interesse. Bei nur einem Anteil spielt ein Engagement keine große Rolle. Denn es kann mühsam sein, sich die verweigerten Informationen zu besorgen oder Vorstand und Aufsichtsrat zu kritisieren. Zum anderen bestehen teilweise finanzielle Abhängigkeiten, die einen dann davon absehen lassen. Und schließlich besteht regelmäßig noch der (Irr-)Glaube, daß "die da oben" schon alles richtig machen. Dafür stehe ja auch der sich selbst als Sachwalter der Mitglieder gebende "unabhängige" Prüfverband. Daß dem nicht so ist, zeigen die zahlreichen Beispiele auf dieser Homepage.
- offensichtliche Mängel in der Geschäftsführung des Vorstands werden der Vertreterversammlung nicht verdeutlicht. Stattdessen wird eine ordnungsgemäße Geschäftsführung testiert.
- als Nachfolger im Vorstand wird nicht der beste Kandidat genommen, sondern ein Ex-Prüfer, der vorher gerade die Prüfungsfehler mit zu verantworten hatte.
- da werden Entwürfe von Dienstaufhebungsverträgen mitgebracht, die wegen des Verzichts auf einen Regress kaum im Interesse der Mitlieder sein können.
- da werden Forderungen nicht wertberichtigt, weil es die Bilanz nicht hergab!!!
- da werden eben keine Anzeigen erstattet, damit der neue Vorstand noch einen Co-Vorstand hat, bis er selbst fest im Sattel sitzt.
Und zum Schluß der Hinweis - "Wo kein Kläger, da kein Richter". Darauf baut die VR Bank Marktredwitz ganz stark. Alles soll im Dunklen bleiben, alles wird weggemauschelt. Da die Staatsanwaltschaft schon ermittelt, kann es nur noch Jahre dauern, bis der Bereich juristisch abgearbeitet sein wird. Finanziell hat die desaströse Politik schon zu einen Namenswechsel geführt. Aber alter Wein wird in neuen Schläuchen nicht besser und die Konkurrenz im Bankgeschäft ist beinhart und hat schon zu weiteren Problemen bei der VR-Bank geführt. Die Kunden und (Ex-) Mitglieder haben schon mit Ihren Füßen abgestimmt und werden dies weiter tun. Nur ein neuer Name reicht da wie gesagt nicht.
Gut, daß es dieses Gästebuch gibt, denn so konnte schon so machen Verfehlung aufgedeckt werden, die sonst niemals ans Licht gekommen wäre.
Also, weiter so und weiter veröffentlichen, Ihr Zweigstellenleiter der VR-Bank München Land
Nr. 3344
Aus dem genossenschaftlichen Umkreis
18. Mai 2008, 11:22 Uhr
Betreff: Zu Herrn Heidel in Eintrag Nr. 3564Genauso verwunderlich wie die Einstellung von Johannes Herzog mit dem nahtlosen Übergang vom Prüfer zu Vorstand gewesen war, genauso darf man sich über die Einstellung von Uwe Heidel wundern. Bei so einer Risikolage braucht es auf der Position einen Mann, der fähig ist ein Sanierer mit Erfahrung im Genossenschaftswesen zu sein. Das konnte Herr Heidel der vorher lediglich Abteilungs- oder Marktbereichsleiter einer Sparkasse im Südwesten von Baden-Württemberg war, niemals erfüllen. Wer wie Johannes Herzog Reinhold Wolf und Karl Krämer im Amt belässt, trotzdem was man über Flex inzwischen erfahren hat, wo ein korrekter Vorstand sofort hätte eingreifen müssen, wer seinen Kollegen 300 Seiten Überziehungslisten monatlich nur gegenzeichnet und selbst dafür nicht zur Verantwortung gezogen wird, dem geht es doch nicht um Recht und Ordnung. Wer sich wie Johannes Herzog bei Vorständen unterhakt, die eine Risikolage wie sie auf der Vertreterversammlung vom 29.06.2006 (= Link) aufgezeigt wurde, heraufbeschworen und zu verantworten haben, der kann die beiden Mitvorstände als ehemaliger Prüfer doch noch als Marionette fürs das Vieraugenprinzip nach dem KWG betrachten. Das belegt doch auch, dass man Karl Krämer schon im folgenden Frühjahr als nicht mehr vertretbaren Vorstand unter Anwesenheit der Verbandsleute abservierte.
Uwe Heidel dürfte nicht verwandtschaftlich im Bezug stehen. Dieser unbedarfte Mann, der sich freute Bankvorstand zu werden, wurde mit der Zustimmung zum Forderungsverzicht nur wenige Wochen nach seinem Antritt sofort angekettet. Einem erfahrenen Vorstand wäre das nicht passiert. Diese Zustimmung könnte der erste Akt der Nötigung für seine Person durch Johannes Herzog gewesen sein, wo man wahrscheinlich auch noch den Notvorstand Werner Schelter angekettet haben dürfte. Wenn Johannes Herzog gehen muss, dann könnte auch die Karriere des Herrn Heidel schlagartig beendet sein, denn er wäre voll mit in der Verpflichtung für die Vereinbarung auf Verzicht von gesicherten Forderungen in Höhe von mindestens 432.000 € (= Link). Ansonsten müsste er nach § 34 GenG seine Unschuld beweisen und nachweisen, dass es eine eigenmächtige Handlung von Reinhold Wolf und Johannes Herzog gewesen wäre. Dafür hat er aber die Zeit versäumt inzwischen dagegen einzuschreiten.
Verstrickungen, Verkettungen, Intrigen, dass dürfte das Spiel bei der VR-Bank Marktredwitz seit Jahren sein, dass man auf dem Rücken der Mitglieder und der geschundenen Kunden über die unfassbaren Kreditverluste unter Missachtung der grundlegendsten und gesetzlich geforderten organisatorischen Regeln betreibt. Um die Mitverantwortung der Prüfungsverbände zu verdecken, dafür werden nun die deutschen Genossenschaftsmitglieder über den Sicherungsfonds zusätzlich zur Kasse gebeten. Das die Zeiten für die Kreditgenossenschaften am Markt noch viel schwerer werden, das zeigen die Jahresabschlussrundschrieben auch mit den Prognosewerten für das laufende Jahr klar und deutlich auf. Es ist im Grunde ein Überlebenskampf der hemmenden und überholten Struktur, die nur die Macht und Einflussnahme der Verbände sichert.
Nr. 3343
leser
17. Mai 2008, 20:54 Uhr
Betreff: VR-Bank MarktredwitzHallo Webmaster,
weshalb wurde Herr Heidel eigentlich als Vorstand der VR-Bank Marktredwitz eingestellt?
Gab es von möglichen anderen Bewerbern keinen Kanditaten, der offensichtlich besser qualifiziert war? Wollte man bewußt einen Vorstand der nach seinem Eintritt in diese Katastrophenbank von vornherein still ist? Bestehen seitens Herrn Heidel vielleicht verwandtschaftliche Beziehungen zum Aufsichtsrat der Bank oder zu Verantwortlichen des Genossenschaftsverbandes Bayern? Was steckt dahinter? Langsam habe ich das unbestimmte Gefühl, daß sich auf Grund der Aktivitäten des Wunsiedeler Kreises die Schlingen um die Hälse von einfachen und bedeutungslosen Straftätern in den Kreisen der Bank, des GVB immer enger ziehen. Trotz aller Wirren bin ich überzeugt, Recht wird Recht bleiben und die Sonne bringt es an den Tag.
Nr. 3342
Wissender
15. Mai 2008, 14:30 Uhr
Betreff: Wo bleibt den die Kurzbilanz der VR-Bank, dem Verband sind die Zahlen gemeldetWie sieht es denn aus bei der VR-Bank in Marktredwitz mit der Bilanz 2007? An was tüfteln denn die Herren Herzog und Heidel und die Prüfer noch, muss man den Stichtag abwarten, den man den Kunden zur Übertragung nach Plauen eingeräumt hat? Wo gruppiert sich die VR-Bank ein, bestimmt nicht in die Kategorie der 10 % der Besten im Land, vielleicht schon eher bei den 2 % Schlechtesten, wenn man man solche Klimmzüge machen muss, wie mit dem Vertrag mit der Volksbank Vogtland unter vereinbarter Wahrung von Stillschweigen über den Inhalt.
Gehört die VR-Bank noch nicht zu den berichtenden Banken wie es in den Rundschreiben in Eintrag Nr. 3562 heißt? Weiter so, wie es dort heißt oder doch Umkehr und Besinnung in der Kraußoldstraße? Wie soll die Bank denn auf die Füße kommen wenn die durchschnittlichen Ergebnisse in Bayern im Jahr 2008 noch weiter abfallen wie an verschiedenen Stellen aufgezeigt wird?
Nr. 3341
Aus dem inneren Kreis
15. Mai 2008, 13:22 Uhr
Betreff: Die neuesten Zahlen aus der OrganisationLang hat es gedauert, aber nun liegen die Statistikzahlen aus dem Jahr 2007 vor:
Rundschreiben zu den Statistikwerten der bayerischen Volks- und Raiffeisenbanken hier klicken..
Text-Anlage zum Rundschreiben hier klicken..
Statistikwerte 2007 der bayer. Volks- und Raiffeisenbanken hier klicken..
Grafiken zu den Statistikwerten 2007 der bayer. Volks- und Raiffeisenbanken hier klicken..
Weiter so!
Nr. 3340
Nicht ganz dumm
15. Mai 2008, 08:59 Uhr
Betreff: Johannes Herzog, mitten drin, statt nur dabeiAls Manfred Heger auf der Vertreterversammlung vom 30.06.2005 (= Link) mit der Mitteilung, „Im Aufhebungsvertrag wurden gegenseitige Ansprüche ausgeschlossen, sowohl bekannt als auch unbekannt. Der Vertrag sollte noch mal gelesen werden“ und damit sagen wollte, ihr könnt mir gar nichts anhaben, da hat er wohl einen der fatalsten Fehler im geplanten Drehbuch bei der VR-Bank Marktredwitz gemacht. Denn der Vertrag sollte nicht noch mal gelesen werden, er sollte für alle Zeiten hinter den verschlossenen Türen, hinter dicksten Tresortüren, in der Kraußoldstrasse verschwinden. Nicht nur den Mitglieder sollte der Inhalt verborgen bleiben, auch die Aufsichtsräte selber wollten laut ihrem eigenen Aufsichtratsprotokoll zur Dienstaufhebung von Manfred Heger vom 04.08.2004 (= Link) vom Inhalt gar nichts erfahren, so brandheiß dürfte das Thema gewesen sein. Peinlichst wurde vermieden zu protokollieren was in den Vertrag geschrieben wurde. Horst Pausch gibt bekannt, dass ein Dienstaufhebungsvertrag geschlossen wurde, der Aufsichtsrat stimmt dem Vertragsabschluss zu. Kein Wort einer Information oder Beratung über den Inhalt. Haben die Aufsichtsräte den genossenschaftsrechtlich untersagten Kreditverhältnissen, wie es der Staatsanwaltschaft der Zeitung im November letzten Jahres gegenüber formulierte, in gleicher Form zugestimmt?
§ 34 GenG, Sorgfaltspflicht und Verantwortlichkeit der Vorstandsmitglieder (= Link) schreibt doch eindeutig in Abs. (4), Satz 2, dadurch, dass der Aufsichtsrat die Handlung gebilligt hat, wird die Ersatzpflicht nicht ausgeschlossen. Aber was waren denn die bekannten Ansprüche auf die Horst Pausch mit dem Aufhebungsvertrag verzichtet hat, was waren die unbekannten? Im Grunde genommen gab es doch gar keine unbekannten Ansprüche. Denn der gleiche Paragraph schreibt in Abs. (2), Satz 1, Vorstandsmitglieder, die ihre Pflichten verletzen, sind der Genossenschaft zum Ersatz des daraus entstehenden Schadens als Gesamtschuldner verpflichtet. Und der Vorstand ist dafür beweispflichtig dass es nicht so ist. Warum hat Horst Pausch Manfred Heger diese Beweispflicht erlassen? Oder besser gesagt, wer hat diesen Vertrag auf den Tisch gelegt? Ohne rechtliche Beratung!!!??? Johannes Herzog und auch Raimund Grothoff mitten drin, statt nur dabei?
Horst Pausch hat mit seiner Unterschrift die gesamte Verantwortung auf sich geladen. Warum hat das die Revision des Genossenschaftsverbandes nicht aufgegriffen? Weil man selbst Strippenzieher und Initiator war, was könnte es sonst anderes sein? Eigentlich gibt es keinen Cent, der in den Bereich unbekannte Ansprüche gehen könnte, zumindest nicht bei den Kreditverlusten. Es dürfte alles bekannt sein, bekannt über die Jahresabschlüsse der Bank, über die Prüfungsberichte des Genossenschaftsverbandes, im Groben zusammengefasst über eine Anlage zu einem Versammlungsprotokoll als Folie zur Risikolage auf der Vertreterversammlung vom 29.06.2006 (= Link). Hier wird verdeutlicht auf welche bekannten Ansprüche Horst Pausch gegenüber Manfred Heger verzichtet hat. Hier und über die in Interessant (= Link) aufgelisteten fortwährenden Abschreibungsbeträge. Vielleicht durch die Prüfer Herzog und Grothoff dazu genötigt, genötigt zum Rücktritt zwei Tage nach der Versammlung vom 14. Oktober 2004 mit der fadenscheinigsten Ausrede, die man über die Zeitung mit der Vorsitzender des Aufsichtsrates zurückgetreten (= Link) verbreitete, weil man keinen Anstand und keinen Mut hatte, das am Abend der Versammlung zu sagen. Da stellte sich Horst Pausch sogar noch wegen einer Aufforderung aus der Versammlung vor. Dass das nicht mehr nötig gewesen wäre, traute er sich gar nicht zu sagen.
Und die Geschichte mit der Übernahme der Handlung durch Verbandsleute dürfte sich mit Karl Krämer am 22. Mai 2006, einen Montagmorgen um 08.30 Uhr, wiederholt haben. Auch das Aufsichtsratsprotokoll zur Dienstaufhebung von Karl Krämer (= Link) dürfte klar und deutlich zeigen, dass im Hintergrund Johannes Herzog in der Woche als Karl Krämer mit den Bankkunden übers Mittelmeer schipperte emsig tätig war, die Sitzung dann vom Revisionsdirektor Krause geleitet worden sein dürfte und Raimund Grothoff trotz seiner Tätigkeit als Geschäftsführer bei der GenoConsult zu der Zeit, einer Tochter des Verbandes, dringendst mit anwesend sein musste. Ist es daher jetzt notwendig, dass der Bundesverband über den Sicherungsfonds dem bayerischen Verband beispringt, weil der Skandal in Marktredwitz unermesslich wäre, müsste man die Schränke öffnen? Ansprüche verjähren in fünf Jahren und die Ansprüche gegen Aufsichtsräte in § 41 GenG, Sorgfaltspflicht und Verantwortlichkeit der Aufsichtsratsmitglieder (= Link) gelten ja analog denen der Vorstände und so wird es auch mit § 62 GenG, Verantwortlichkeit der Prüfungsorgane (= Link) so sein. Auch da steht im letzten Absatz, die Haftung kann durch Vertrag nicht ausgeschlossen werden. Doch die moralische Verantwortung vergeht nicht, auch die nicht über übelste Fusionsgutachten, wo man die katastrophale Risikolage verschwiegen hatte und auch die der schlimmsten Bilanztestate nicht. Es zeigt nur zu was man fähig und bereit ist, wenn man die gesetzliche Prüfung und die Verbandsinteressen in einer Hand bündelt.
Nr. 3339
Cronelia
15. Mai 2008, 03:56 Uhr
Betreff: Banken ,das ganz alltägliche AbkassierenMai 2008
Viele Kunden haben es noch, „das gewisse Urvertrauen“ zu ihrer Bank, stellt Bankenkritiker fest. Aber das sollten sie mal lieber schleunigst ablegen. Dies meint zumindest der Anwalt, der schon gegen viele Banken vor Gericht gezogen ist. Denn mit Treu und Glauben hat das Geschäft mit Konto und Kredit nur noch wenig zu tun.
Oder wie sonst sollte man nennen, was viele Banken mit ihren Kunden treiben? Sie schließen mit ihnen Verträge über Zinssätze - die sie in Wirklichkeit gar nicht berechnen. Sie schreiben Geld zu spät auf Konten gut, um erst ein paar Tage Überziehungszinsen zu kassieren. Und sie erheben immer öfter üppige „Entgelte“, obwohl etliche Gerichtsurteile ihnen das längst verbieten. Wie sollte man so ein Geschäftsgebaren nennen, „Kalkulierter Rechtsbruch“? „Banken begehen einen kalkulierten Rechtsbruch“ so sagt es ein Rechtsanwalt. Weil die Kreditinstitute wahre Meister darin sind, sich über Urteile hinwegzusetzen, die Deutschlands höchste Gerichte seit Jahren im Sinne der Verbraucher fällen. Beispiele gefällig?
Vor Jahren urteilte der Bundesgerichtshof (BGH), dass Banken kein Entgelt dafür verlangen dürfen, wenn sie Lastschriften ablehnen, weil ein Konto nicht ausreichend gedeckt ist. Damit handele die Bank aus Eigeninteresse. Sie müsse ja fürchten, das Geld nicht zurückzubekommen. Eine Leistung, für die der Kunde bezahlen müsse, sei das nicht, befand der BGH. Und was taten die Banken? Es kostet immer Sie strichen das „Rücklastschrift-Entgelt“ aus den Geschäftsbedingungen und erhoben fortan ein „Benachrichtigungsentgelt“. Dafür, dass sie Schreiben verschicken, in denen sie den Kunden über zurückgegebene Lastschriften informieren. Auch die Klausel kippte der BGH: Die Benachrichtigung der Kunden sei eine Pflicht der Banken. Extragebühren dürfe das nicht kosten. Also erfanden die Banken den „Schadensersatz“ für Rücklastschriften. Inzwischen kippte der BGH auch den. Doch viele Banken kassieren ihn trotzdem.
Zum Thema Konsumenten sollen ihre „Scoring-Werte“ bei der Schufa überprüfen können, Kreditkarte mit Schuldenfalle, Banken gehen mit hohen Sonderzinsen auf Kundenfang, mehr Schutz für Kreditnehmer, Banken: Das ganz alltägliche Abkassieren.
Es ist nur ein Beispiel von vielen. Kontoprüfer durchforsten seit Jahren die Preis-, Leistungsverzeichnisse von Banken, in denen Klauseln stecken, in denen Banken sich selbst Entgelte zusichern, die Gerichte längst für unzulässig erklärt haben. Volksbanken- und Raiffeisenbanken fallen negativ auf „Die setzen sich einfach darüber hinweg.“ Auch wenn es oft nur ein paar Euro sind, die dem Kunden dabei abgezogen werden: Immer öfter und auch immer üppiger kassieren Banken mit Entgelten ab. So berechnen manche Banken schon mal 200 bis 250 Euro für „Sonderleistungen“, ohne die näher zu beziffern. Über eine Dauer von 10 bis 20 Jahren gehen dem Konto so vier- bis fünfstellige Eurobeträge flöten. Warum lassen sich Kunden das gefallen? Weil sie oft nicht jeden Kleinstbetrag nachprüfen. Oder zu vertrauensselig sind: „Wenn der Hausbanker sagt: Das geht schon in Ordnung Herr xY", dann glauben sie dem. Es sind übrigens sehr oft die Volks- und Raiffeisenbanken, die dieses Vertrauen besonders ausnutzen. Bei den Privatbanken findet man viel seltener unzulässige Klauseln. „Und bei einer Bank haben wir sogar noch gar keine gefunden: bei der Deutschen Bank.“
Banken umgehen auch EU-Regeln. Es geht aber nicht nur um unzulässige Gebühren. Auch andere Verbote umgehen Banken trickreich. Das Verbot der Kick-Back-Zahlungen etwa, das seit 2007 EU-weit gilt. Danach dürfen Banken keine Rückflüsse aus Ausgabeaufschlägen mehr erhalten, die sie bisher als versteckte Provisionen von Fondsgesellschaften bekamen. Dumm nur: Die EU-Regelung ließ eine Ausnahme zu. Wenn die Rückzahlungen dazu beitrügen, die Infrastruktur der Bank zu verbessern, seien sie weiterhin erlaubt, heißt es. Darum verteilen Banken nun Merkzettel, auf denen sinngemäß steht: Wir bekommen diese Zahlungen, weil wir nur so in der Lage sind, die Ausführung der Geschäfte zu gewährleisten. Das halten Bankenkritiker für „nichts anderes als eine vorgeschobene Ausrede: Deshalb bekommt der Kunde keinen besseren Service und erst recht kein Glas Champagner zum Abschluss.“ Aber die Bank bekommt weiterhin viel Geld. Uralte Tricks funktionieren immer noch. Der häufigste Trick aber, mit dem sich Kontoprüfer herumschlagen, sind die Wertstellung und die Zinsanpassung: Wird Geld bar aufs Konto eingezahlt oder überwiesen, muss es schnellstmöglich gutgeschrieben werden. Auch darauf pochen Gerichte. Doch bei rund jeder dritten Buchung arbeiten Banken erst noch ein paar Tage mit dem Kundengeld. Denn gleichzeitig rutscht der Kunde oft in den Überziehungszins. Noch mehr Geld geht den Verbrauchern bei Zinsgeschäften und Krediten verloren. Denn Banken rechnen gern falsche Zinssätze ab: Kreditkunden haben Verträge in der Hand, in denen ihnen die Bank einen Zinssatz von sagen wir 10 Prozent zusichert. Doch sie berechnet in Wahrheit 11 bis 11,5 Prozent. Ohne mit der Wimper zu zucken. Sie muss es nicht einmal erklären, „denn ohne technische Hilfe und Gutachter merken sie das nicht.
Banken: Das ganz alltägliche Abkassieren. Je nach Kredithöhe zahlen Kunden so mehrere tausend Euro pro Jahr drauf. Die Bank aber wirbt mit ihren niedrigen Zinsen. Selbst diejenigen, die den Banken auf die Schliche kommen, beschweren sich meist nicht: „Weil sie oft Angst haben, dass ihnen die Bank den Kredit ganz kündigt.“ So bleibt für die Gerichte noch viel zu tun, wenn sie wollen, dass die Banken ihren Kunden endlich wieder treu sind, damit die den Glauben nicht ganz verlieren.
Was Bankkunden selbst tun können: Liste besorgen: Fragen Sie in Ihrer Bankfiliale nach dem vollständigen Preis-Leistungs-Verzeichnis. Nur damit können Sie die Konditionen von Banken wirklich vergleichen. Kunden haben Anspruch auf die Herausgabe der Liste. „Potenzielle“ Kunden auch. Denen händigen Banken die Listen aber oft ungern aus.
Nicht abwimmeln lassen: Oft antworten Bankmitarbeiter, die Liste sei „gerade nicht zur Hand“, „beim Chef“ oder „zu umfangreich“. Im Gegenzug bieten sie an: „Was wollen Sie denn genau wissen? Ich gucke das gern nach.“ Bleiben Sie hartnäckig und bestehen Sie auf der Liste.
Verwechslungsgefahr: Vorsicht, das Preis-Leistungs-Verzeichnis ist nicht der Preisaushang. Der liegt meist offen aus. Er listet aber nur einen Bruchteil der Entgelte auf. Meist nur die gängigsten.
Im Netz nachsehen: Einige Privatbanken haben ihre Preisverzeichnisse ins Internet gestellt.
Entgelt zurückfordern: Zudem halten Verbraucherzentralen Musterbriefe bereit, mit denen Kunden ihr Geld zurückfordern können.
Nr. 3338
Susanne
14. Mai 2008, 10:12 Uhr
Betreff: Wie lange müssen wir uns noch belügen lassen?Vieles dreht sich bei der VR-Bank Marktredwitz darum, wie man Manfred Heger und seinen bei unfähigen Marionetten Wolf und Krämer eine Bank mit 1 Milliarde DM in die Hand geben konnte, wie es im Link im Eintrag Nr. 3553 nachzulesen ist, und der Verband das wieder versuchte zu reparieren. Man hat es versucht zu reparieren, indem man die Mitglieder schamlos belogen hat und sich selbst mit den unsaubersten Beschlüssen aus der Affäre ziehen wollte. Der Genossenschaftsverband hat sich wahrscheinlich dazu hergegeben bei der VR-Bank Marktredwitz das Risiko nicht einzudämmen, sonder auch noch hoch zu halten, in dem man der Bank künstlich des bilanzielle Eigenkapital erhalten hat, dadurch, dass man die Verluste im Kreditgeschäft über Jahre verschoben hat und die notwendigen Einzelwertberichtigungen nur in der Höhe durchführte, wie es die jährlichen Einnahmen unter Zuhilfenahme der stillen Reserven erlaubt haben.
Der Preis dafür war wahrscheinlich, dass man die Verstöße von Manfred Heger und seinen Kollegen nicht öffentlich machen durfte, und dass man sie mit ungesetzlichen Aufhebungsverträgen aus der Schusslinie nehmen musste und ihnen Jahresgehälter mitgeben musste und mit großer Sicherheit auch noch die Altersversorgung, die vorher großzügigst schon in Phasen absoluter Erfolglosigkeit auch noch gewährt wurde. Die Unterlagen der Vertreterversammlung vom 30.06.2005 lesen sich wie ein Lügenmärchen. In einem langen Beitrag mit 8 lang und breit erklärten Folien wollte man den Vertretern einen Schaden von 1,12 Mio. € auftischen. Das man dabei aber nur die Überziehungen und einen fiktiven Betrag aus dem Versäumen der Insolvenz in Slowenien nannte, dass hat keiner gesagt. Die Frage des Vertreter laut dem Versammlungsprotokoll vom 30.06.2005 (= Link): „woher kommt Schadenshöhe von 2,6 Mio. €“ belegt, dass man 60 % des tatsächlichen Ausfalles unter den Tisch fallen lassen wollte. Es belegt, dass schon die Kreditvergabe nur wenige Monate und Jahre zuvor gegen sämtliche Regelungen im Bankgeschäft verstoßen haben dürften und dass das an anderer Stelle unter Vermeidung der Diskussion auf der Versammlung gesagt wurde, wo man nicht mal weiß ob der Schaden in Wirklichkeit noch höher war. Man muss es wahrscheinlich so drastisch formulieren, die Überziehungen bei so einer Vorgeschichte, die Sache mit der Insolvenz in Slowenien, die ja das Protokoll auch schildern, muss man wahrscheinlich als Verbrechen an der Bank werten. Wer dann Aufhebungsverträge unter Ausschluss aller bekannten und noch nicht bekannten Ansprüche über eine Rechtsabteilungen, (oder war es doch die Prüfungsabteilung direkt?) schreiben lässt und die Aufsichtsräte so ausschaltet, den Aufsichtsratsvorsitzenden zur wahrscheinlich eigenmächtigen Unterschrift auf dem Vertrag führt, wie es das Aufsichtratsprotokoll zur Dienstaufhebung von Manfred Heger vom 04.08.2004 (= Link) stilvoll ausdrückt, der hat selbst Dreck am Stecken.
Warum taucht bei jedem Protokoll danach dieser Raimund Grothoff auf. Er und Johannes Herzog, das gesprengte Musterprüfungspaar des Genossenschaftsverbandes? Sind ihre gemeinsamen Zukunftspläne in Marktredwitz und vielleicht über eine Fusion zu einer Nachbarbank unter beider Führung inzwischen zerplatzt? Die Prüfer die Flex nicht gesehen haben wollen, die das Goldmärchen begleitet haben und wahrscheinlich da im Hintergrund Reinhold Wolf schon angewiesen hatten ja nichts mehr auszubezahlen, lange bevor man den Kunden in die Enge getrieben hat, was zu seiner Haftstrafe führte, was aber den Schaden bei der Bank unter Begleitumständen wie Schmier- und Bestechungsgelder nach Guinea noch massiv erhöhte. Den Fall, für den man sich genötigt sah die Vorstände nun im Jahr 2007 über die Vertreterversammlung befreien zu müssen.
Dieser Herr Herzog ist glaubwürdig wie eine Schlange. Was ist die Aussage aus dem Buch die hundert besten Musterreden auf der Vertreterversammlung vom 29. Juni 2006 (= Link)? Kommunikation getauscht gegen Stillschweigen beim Verkauf der Ostfilialen? Kurzbilanzen im Dezember, weil man den Stil der alten Vorstände ändern wollte? Oder Hächeln von einer Katastrophe in die Nächste. Der wahrscheinliche Bilanzbetrug, beginnend mindestens mit der Fusion mit Arzberg-Selb, die einhergehende Verschleierung in allen Facetten gegenüber den mitgliedern und Vertreter, der spiegelt sich heute in der unbereinigten Situation der Bank nieder. Die Löcher sind einfach nicht zu stopfen. Unbereinigt ist in erster Linie, dass die Führung für ihr Fehlverhalten damals wie heute nicht zur Verantwortung gezogen wird. Das beginnt mit Manfred Heger und vielleicht schon über dessen Vater Rudolf über alle anderen Vorstände, über die Aufsichtsratsvorsitzende und eine gewissen Herrn Peter Träger auch bis hin zu den Prüfern und nicht zuletzt eben zu dem, der als Sieger aus dem Trümmerfeld aufstehen wollte, der über Jahre untätige Revisor Johannes Herzog, der nur seine eigenes Vorankommen im Auge hatte. Sein Thron steht aber auf einem ganz lockeren Stein auf der Spitze. Wenn eine wackelige Stütze fällt, dann droht ihm selbst zu tiefst begraben zu werden. Es ist wirklich ein Skandal, den von ihm eingefädelten Verzicht auf gesicherte Forderungen in Höhe von 432.000 € mit Hilfe des Sicherungsfonds auf den Rücken der deutschen Genossenschaftsmitglieder abladen zu wollen.
Nr. 3337
Susanne
13. Mai 2008, 15:33 Uhr
Betreff: Was waren die Sachen beim Boschdienst in Wunsiedel wert?Was waren die Sachen beim Boschdienst in Wunsiedel wert wie man sie abtransportiert hat. Wenn man die Bilder in Eintrag Nr. 1372 anschaut, dann mit absoluter Sicherheit nicht Schrott. Warum hat der Aufsichtsrat nicht dafür gesorgt, dass da die Verluste der Bank reduziert worden wären über einen normalen Verkauf? Warum? Hat man die Sachen der Kreditnehmer zusammen mit den Vorständen als persönliches Eigentum betrachtet? Durfte man sich in einem heimlichen Zwischenlager raus suchen was man selber brauchen konnte? Wer weiß wo der Rest hin verschwunden ist, wenn man schon ein Verschrottungsprotokoll vermieden hat? Was ist mit den Erlösen passiert? Vielleicht in Tschechien oder in Polen , wie Ex -Vorstand Wolf einst sagte? Antworten meine Herren Aufsichtsräte und auch Prüfer, die sich jetzt im Vorstandssessel befinden und Kollegen. Antworten bitte, sonst muss man das glauben, was man hinter vorgehaltener Hand erzählt. Erschrickt man in Verbandskreisen wenn man an die Sache mit dem Revisor Oskar Hess (= Link) erinnert wird? Der hat doch bei der Bank nicht nur geprüft, sondern auch seine eigenen Geschäfte gemacht. Wie viel Hunderttausende waren denn das den einzelnen Vorständen wert, die die Spekulationsgeschäfte des Revisors ohne weitere Sicherheiten zugelassen haben? Solche Vorgänge dürften ein Grund sein warum man zusammen so bunkert. Warum habt ihr Manfred Heger bei Flex bei den fünf Millionen ohne Sicherheiten mit seinem persönlichen Freund nicht gebremst? Warum konnte Heger, Wolf und Krämer Euch laut dem Versammlungsprotokoll vom 14. Oktober 2004 im Gesamten mit der Risikolage anlügen und dann auch noch in dem katastrophalen Einzelfall die Unterlagen auch noch fälschen? Warum, weil Ihr alle am Schlamassel beteiligt seid? Weil Ihr es alle gar nicht verhindern wolltet, dass die Vorstände mit Stichtagsverzinsung und Wertstellungsverschiebungen vielleicht Millionen quer über alle Kunden hinweg abgesahnt haben, die aber alle durch Eure gemeinsamen Finger gerieselt sind, weil Ihr selber unfähig seid?
Ihr habt laufend die Beschlüsse zur Rücklagenentnahme abgesegnet und davon gewusst, so war es schon mit dem Aufsichtsratsbeschluss zur Rücklageentnahme im Jahresabschluss 2000. Ihr habt gewusst von der Risikolage außerhalb eines vertretbaren Rahmens. Ihr hattet es damals schon mit zu vertreten, aber Marth und Dittrich habt Ihr anklagen lassen und heute verkauft Ihr denen ihre geschaffenen Bankgebäude im Osten mit samt den Kunden, damit Ihr und der saubere Prüfer Herzog über die Runden kommt. Bei der VR-Bank, da kann man nicht nur dem Vorstand keine Sicherheiten anvertrauen, da steckt der Verband und der ganze Aufsichtsrat mit dahinter. Da könnte man meinen, da wartet man darauf, dass ein Kunde über die Bank kaputt geht, damit man sich zum Verteilen der Reste anstellen darf. Dem geschändeten Kunden und Mitglied wird nicht geholfen.
Nr. 3336
L.
13. Mai 2008, 12:23 Uhr
Betreff: Sind bei der VR-Bank sogar die Aufsichtsräte erpressbar?Warum ist Horst Pausch vor vier Jahren zwei Tage nach der Vertreterversammlung zurückgetreten? Warum hat er am 14. Oktober den Vertreter davon nicht gesagt, dass seine Firma Rausch und Pausch so gut läuft, dass er keine Zeit mehr hätte, wie er es in der Zeitung mit Vorsitzender des Aufsichtsrates zurückgetreten (= Link) bezeichnen wollte? Warum sind die einzigen Mitgliedervertreter in den entscheidenden Gremien, die Aufsichtsräte nicht and er Aufklärung interessiert, wo denn Einnahmen aus den Verkäufen von hochwertigen Gerätschaften und ganzen Werkzeugbeständen wie es in Eintrag Nr. 1372 zu ersehen ist, absolut nicht interessiert? Wo sind denn hier die Vorteile der Aufsichtsräte, wenn man sich seinen eigenen Kontrollpflichten entzieht und 300 Seiten monatlich an Überziehungslisten mit Beträgen in Millionenhöhe nicht dazu führen dass man sich des § 40 GenG, Vorläufige Amtsenthebung von Vorstandsmitgliedern (= Link) nicht erinnert, wenn solche Schäden und solche Risikosituationen aufgrund der bestätigten Unfähigkeit aller Vorstände geradezu schreiend auftreten?
Musste sich der Aufsichtsrat aufgrund seiner Mitschuld, seiner eigenen Verstrickungen, wie beispielweise der Steuerberater beim Flexfall, oder dessen, dass mancher vielleicht nicht nein sagte, wenn man bei ihm auch etwas ablieferte, beugen, wenn der Verband seine eigenen Vorstellungen durchdrückte, dass man wegen eines drohenden Imageverlustes doch lieber auf den Regress gegen die alten Vorstände verzichten sollte und lieber den Prüfer vor Ort, nämlich Johannes Herzog, nahtlos zum Nachfolger bestimmen sollte? Es wird immer deutlicher, dass das die wahrscheinlichste Version sein dürfte, die der Wahrheit am nächsten kommt. Und die Wahrheit scheint weder den Verbänden und Herr Herzog zu schmecken, wenn sie ans Tageslicht kommt, noch den Aufsichtsräten der VR-Bank. Und so springt nun dafür sogar der Bundesverband mit seinem Sicherungsfonds ein um alles das zu retten, nämlich die Vertuschung der Verantwortung der letzten Jahre.
Nr. 3335
Aus der Organisation
13. Mai 2008, 12:00 Uhr
Betreff: Zahlen wir über den Sicherungsfonds auch den Forderungsnachlass von 432.000 €Warum war es so dringend notwendig, dass man die alten Vorstände, Heger, Wolf und Krämer bei der VR-Bank Marktredwitz für ihre Schandtaten nicht belangt hat? Warum hat man das mit Manfred Heger im Juli und August 2004 so heimlich und wahrscheinlich sogar hinter dem Rücken des gesamten Aufsichtsrates gemacht? Ist es heute über den Sicherungsfonds wieder so dringend notwendig die Revisionsdirektoren Hilkenbach und Krause, die wahrscheinlich an den Aufhebungsverträgen von Manfred Heger und Karl Krämer schwer beteiligt waren, zusammen mit den Prüfern Grothoff und Herzog auf Kosten des Gemeinschaft der deutschen Genossenschaftsmitglieder über die Übertragung der sanierungsnotwendigen Kredite nach Plauen und einem äußerst dubiosen Verkauf der Immobilien im Osten zu stützen und zu rehabilitieren?
Hört die Ursachenforschung nach dem Statut der Sicherungseinrichtung da auf, wo Personen aus den Verbänden beteiligt sind? Gilt die Ersatzpflicht für Leute der Verbände und den Verbänden selbst an sich nicht, wenn die Ursachen der Pleiten bei den Banken in ihrer Arbeit liegen? Hat man sich vor ein paar Jahren in das Statut deswegen reinschreiben lassen, dass man auch Unsummen ausgeben darf, wenn man selber glaubt die Imagearbeit über den Sicherungsfonds erledigen zu müssen? Ist das der Freibrief für die Verbände? Lässt man lieber den Kunden in Reichenbach mit der Übertragung nach Plauen und dann vielleicht zur BAG Hamm über die Klinge springen, bevor man das Thema aufgreift, dass Johannes Herzog ohne Not bei einem Geldfluss von 1 Mio. € laut Bericht der Frankenpost vom 4. Mai 2007 (= Link), wo die Verträge mit den Lastenfreistellungen durch Reinhold Wolf und Johannes Herzog ja schon Ende Februar 2007 über die Bühne gegangen sind, wo man somit da schon zugestimmt hat, dass man die 340.000 € an der Bank vorbei laufen hat lassen, zu einem Zeitpunkt, wo man diesen Verlust nach dem § 252 HGB, Allgemeine Bewertungsgrundsätze, Abs. (1) 4. (= Link), in jedem Fall noch in die Bilanz 2006 einarbeiten hätte müssen, wo man am 9. März notariell die restlichen Sicherheiten ohne Einschränkung freistellte? Müssen die deutschen Genossenschaftsmitglieder im Gesamten für diesen Verzicht von gesicherten Forderungen in Höhe von mindestens 432.000 € (= Link) wirklich aufkommen, nur weil man auf allem den Deckel drauf halten muss, weil jeder von jedem etwas weiß und damit sogar die Verbände wackeln könnten und um ihr Prüfungsmonopol, oder doch vielleicht Einflussmonopol, fürchten müssen?
Wer Manfred Heger und Karl Krämer für 100 Millionen DM aus dem Sack lässt, in dem man in der eigenen Rechts- oder Prüfungsabteilung die gegen § 34 GenG, Sorgfaltspflicht und Verantwortlichkeit der Vorstandsmitglieder, Abs. (4), Satz 2 (= Link) verstoßenden Aufhebungsverträge ausgearbeitet hat und den dritten Vorstand als Steigbügelhalter trotz dessen Rolle mit Schmiergeld- und Bestechungsgeld bei Gold, Gold, Gold herhalten ließ und da auch nicht für die Geldwäschemeldungen sorgte, der holte doch den eigenen Mann bei 432.000 € sehr schnell aus dem Feuer und wirft die Summe in den Haufen, den niemand mehr zu durchschauen im Stande ist. Heute hat man wahrscheinlich nicht mehr die Angst, dass Manfred Heger über seine eigenen Sachen rückhaltlos plaudert, heute ist wahrscheinlich Johannes Herzog und mit ihm Raimund Grothoff und alle beteiligten Prüfer und die Revisionsdirektoren in der gleich prekären Situation, dass man es fürchten müsste, dass sie über ihre eigene Vernichtung ihrer beruflichen Existenz, ja bei Herrn Herzog wahrscheinlich sogar der privaten genauso für die Verbände gefährlich sein könnten, wenn die den Mund aufmachen. Wollen wir über die Sicherungseinrichtung es im Rahmen der Imagebereinigung bezahlen, dass man sich auf diese Weise erpressbar macht. Es geht doch um die Sicherung der Bank und ihrer Kunden und Mitglieder im Sicherungsfonds und nicht um die Sicherung der Verbände und deren Einflussnahme. Die Mitglieder bringen auch die Gelder in die Sicherungseinrichtung, die mächtigen und reichen Verbände zahlen keinen Cent dafür ein. Es darf doch nicht sein, dass die Ursachenforschung bei den Prüfern und den Verbänden halt macht.
Nr. 3334
Rentner
12. Mai 2008, 20:37 Uhr
Betreff: GenobankenDen Aufsichtsrat einer Raffeisen oder Volksbank, der seinen gesetzlichen Pflichten nach
den einschlägigen Gesetzen nachkommt, gibt es nicht. Diese "Jasager" werden vom Vor-
stand auserkoren und zur Wahl in der General- oder Vertreterversammlung vorgeschla-
gen. Diese Aufsichtsräte werden von Genossenschaftsbankvorständen einfach eingelullt und durch Annehmlichkeiten nach und nach gekauft und mundtot gemacht. Dabei werden selbst zu deren Ehegatten enge Kontakte aufgebaut, um Aufsichtsräte auszuschalten. Es gibt aus diesen Zirkeln Aufsichtsrat keine blöden Fragen oder Anmerkungen. Die Vorst-
änder der GenoBanken nutzen ihre Narrenfreiheit besonders für ihren eigenen Geldbeutl schamlos aus. Andernfalls gibt es beispielsweise keine Flugreisen mehr für die Aufsichts räte oder andere versteckte Bonbons.
Nr. 3333
Nordlicht
12. Mai 2008, 12:43 Uhr
Betreff: zu 3552: formaljuristische FolgenNatürlich ist im Genossenschaftsgesetz und in der Satzung allerlei geregelt. Aber wer kümmert sich ggf. darum, daß alles nach rechten Dingen zugeht?
Da gibt zum einen die Organe - Vorstand, Aufsichtsrat, General-/Vertreterversammlung.
zum Vorstand: der hat natürlich die gesetztlichen Bestimmungen zu befolgen, aber wer achtet denn darauf, daß er das auch macht. Der Aufsichtsrat, der ihn bestellt hat - unterstützt durch den ("neutralen") Verband - und im Prinzip jedes Mitglied.
Nur wer ist denn im Aufsichtsrat tätig? Sind das unabhängige, sachverständige Mitglieder oder besteht zwischen dem Aufsichtsrat nicht wie bei der hiesigen VR-Bank ein unglückliches Beziehungsgeflecht, das eine wirksame Aufsicht verhindert?
Warum wird jemand überhaupt Aufsichtsrat? Am Verdienst kann es nicht liegen, denn anders als bei börsennotierten Aktiengesellschaften ähnlicher Größe bekommen die AR-Mitglieder in keinster Weise eine angemessene Vergütung für Ihre Tätigkeit. Wer wird dann also Aufsichtsr? Zum Teil ist es sicherlich das Interesse an einer guten Zusammenarbeit mit der Bank - sowohl als Auftraggeber (z.B. für Steuerberater und Rechtsanwälte und Notare) als auch als gute Kunden (mit hohen Umsätzen und / oder Einlagen / Krediten). Auch wenn es offiziell nicht so erscheint, sind teilweise deswegen sowohl die Vorstände als auch die Aufsichtsräte von dem Wohlverhalten des jeweils anderen abhängig.
Eine Interessenvertretung der Mitglieder und Kunden ist damit kaum zu verbinden. Dies zeigt, sich auch an dem erfolglosen Bemühen von Herrn Bleil, über den Aufsichtsrat Auskunft vom Vorstand zu erhalten.
Der höchste Souverän der Genossenschaft ist in der Regel leider die Vertreterversammlung. Die demokratischen Mitbestimmungsrechte der Mitglieder reduzieren sich folglich auf die alle paar Jahre stattfindende Wahl zur Vertreterversammlung. Doch können die Mitglieder dann auch ihr passives Wahlrecht wahrnehmen und sich wählen lassen? Regelmäßig ist das zu verneinen, weil nicht darauf hingewiesen wird, daß man sich selbst auch aufstellen lassen kann. Die Aufstellung der Wahlliste erfolgt zwar formal durch den Wahlausschuß, in dem die Mitglieder (in der Regel aber nur "Vertreter") zwar die Mehrheit haben, aber wo die Verwaltung (Vorstand) doch massiv eingreifen kann. Schließlich organisiert sie letztlich die Wahl und führt diese durch. Haben Sie schon mal gehört, daß es mehr Kandidaten als Plätze gegeben hat? Wie ist dann verfahren worden bei der Reihenfolge der Liste?
Theoretisch gibt es zwar die Möglichkeit einer eigenen Liste. Aber alleine schon wegen der Kosten, dessen Erstattung durch die Genossenschaft eigentlich aus Gleichheitsgründen erfolgen müßte, kann es zu Verzögerungen kommen. Schon die Herausgaben der Mitgliederliste läßt sich so manche Genossenschaftsverwaltung bezahlen (zur Abschreckung!). Diese Liste kommt dann u.U. nicht etwa alphabetisch nach Familiennamen sortiert oder als Datei, sondern nur als Ausdruck nach Mitgliedsnummer sortiert und ohne die Grundangaben, die die Genossenschaft zu erheben hat (wie lange jemand dabei ist, wieviele Anteile er hat). Sie meinen, daß sei doch eine Selbstverständlichkeit? So ist die genossenschaftsrechtliche Praxis leider auch anders.
Es darf eben keine unliebsame und möglicher Weise fachkundige Konkurrenz zum bestehenden System aufgebaut werden, die möglicher Weise in die Gremien einzieht und dort Dinge sieht, die für die anderen Beteiligten böse Folgen haben könnte. Alles soll schön unter der Decke bleiben, damit auch weiterhin Geschäfte zwischen den AR-Mitgliedern und der Genossenschaft laufen können, damit auch weiterhin utopische Abfindungen aus dem Vermögen der Genossenschaft an unfähige Vorstände gezahlt werden unter Verzicht jeglicher Ansprüche auf bekannte und unbekannte Verfehlungen.
Im gesamten Wirtschaftleben wird mehr und mehr Transparenz zum Wohle der Miteigentümer eingeführt, nur die Genossenschaft bleibt geschlossen und gibt sich stattdessen eine Satzung, die es erlaubt, auf kritische Fragen (aus Sicht des Vorstands und des AR) nicht zu antworten.
Die Rolle des Verbandes ist dabei eine ganz besonders schlimme. Regelmäßig steht in den "Mustersatzungen des Verbandes"!!!, die regelmäßig von den Genossenschaftsbanken übernommen werden, daß der Verband in jeder Vertreterversammlung dabei sein kann und zu allen! Punkten etwas sagen kann. Da haben die Mitglieder bei Vorliegen einer Vertreterversammlung weniger Rechte als ein Prüfverband. Das ist schon sehr erstaunlich.
Noch erstaunlicher ist, daß in allen Bereichen der Wirtschaft der Wettbewerb als etwas förderliches angesehen wird. Nicht so im Genossenschaftswesen. Hier gibt es ein Prüfmonopol der Verbände. Damit begeben sich alle Genossenschaften zwangsweise in die Kontrolle der Verbände, denn den Verband wird man ja nie los.
Wie man durch zahlreiche Beispiele auf dieser Homepage sehen kann, sind es die Damen und Herren des Verbandes, die eine wichtige eigenen Rolle spielen, statt sich ausschließlich um die Einhaltung der gesetztlichen Bestimmungen zum Wohle der Mitlgieder zu kümmern.
Was der Verband von Mitglieder und Kunden der Banken hält, hat sich ja sehr schön an dem Beispiel der fehlerhaften Wertstellungen gezeigt. Nicht etwa ein Nachbesserung von sich aus sollte erfolgen, sondern ein Abwehren aller Ansprüche so gut wie möglich, um in die Verjährung zu kommen. - Auch der Fall der verschwundenen Maschinen paßt ins Bild. Die Prüfer wissen davon, lassen aber zum Wohle des Systems den kleinen Kunden am ausgestreckten Arm zappeln, bis er hoffentlich irgendwann Ruhe gibt.
Warum machen so wenige Mitglieder aktiv in Ihrer Genossenschaftsbank mit? Zum einen liegt das am geringen finanziellen Interesse. Bei nur einem Anteil spielt ein Engagement keine große Rolle. Denn es kann mühsam sein, sich die verweigerten Informationen zu besorgen oder Vorstand und Aufsichtsrat zu kritisieren.
Zum anderen bestehen teilweise finanzielle Abhängigkeiten, die einen dann davon absehen lassen.
Und schließlich besteht regelmäßig noch der (Irr-)Glaube, daß "die da oben" schon alles richtig machen. Dafür stehe ja auch der sich selbst als Sachwalter der Mitglieder gebende "unabhängige" Prüfverband. Daß dem nicht so ist, zeigen die zahlreichen Beispiele auf dieser Homepage.
- offensichtliche Mängel in der Geschäftsführung des Vorstands werden der Vertreterversammlung nicht verdeutlicht. Stattdessen wird eine ordnungsgemäße Geschäftsführung testiert.
- als Nachfolger im Vorstand wird nicht der beste Kandidat genommen, sondern ein Ex-Prüfer, der vorher gerade die Prüfungsfehler mit zu verantworten hatte.
- da werden Entwürfe von Dienstaufhebungsverträgen mitgebracht, die wegen des Verzichts auf einen Regress kaum im Interesse der Mitlieder sein können.
- da werden Forderungen nicht wertberichtigt, weil es die Bilanz nicht hergab!!!
- da werden eben keine Anzeigen erstattet, damit der neue Vorstand noch einen Co-Vorstand hat, bis er selbst fest im Sattel sitzt.
Und zum Schluß der Hinweis. "Wo kein Kläger, da kein Richter" - darauf baut die VR Bank ganz stark. Alles soll im Dunklen bleiben, alles wird weggemauschelt. Da die Staatsanwaltschaft schon ermittelt, ist kann es nur noch Jahre dauern, bis der Bereich juristisch abgearbeitet sein wird. Finanziell hat die desaströse Politik schon zu einen Namenswechsel geführt. Aber alter Wein wird in neuen Schläuchen nicht besser und die Konkurrenz im Bankgeschäft ist beinhart und hat schon zu weiteren Problemen bei der VR-Bank geführt. Die Kunden und (Ex-) Mitglieder haben schon mit Ihren Füßen abgestimmt und werden dies weiter tun. Nur eIn neuer Name reicht da wie gesagt nicht.
Gut, daß es dieses Gästebuch gibt, denn so konnte schon so machen Verfehlung aufgedeckt werden, die sonst niemals ans Licht gekommen wäre.
Also, weiterso und weiter veröffentlichen
Nr. 3332
Uwe
12. Mai 2008, 12:01 Uhr
Betreff: Geschäftsmodell Lotteriespiel?Ließt sich der Kurzgeschäftsbericht der VR-Bank Marktredwitz 2006 (= Link) auf deren Homepage nicht wie ein Trauerspiel? Geschäftsentwicklung in 5 Jahren von 511 Mio. €, also einer Milliarde DM, runter auf 408 Mio. Einlagen von 413 Mio. auf 328, Kredite von 388 Mio. € auf 260 Mio., also ziemlich genau ein Drittel, wo einiges an Abschreibungen und Dramen für die betroffenen Kunden in Zigmillionenhöhe mit drin steckt. 50 Millionen € an Kreditverlusten in der letzten Dekade mindestens, wurde da das Geschäftsmodell Lotteriespiel perfekt praktiziert, wie es im Eintrag Nr. 3552 genannt wurde? Schauen wir uns den Kommentar in Eintrag Nr. 1127 an, dann muss man erkennen, dass marktoperative dynamische Vorstände ohne Einhaltung der Rahmenbedingungen, wie es Reinhold Wolf auf der Vertreterversammlung am 14. Oktober 2004 selbst nannte, in der Woche mindestens täglich doppelt die 10.000 € als Einsatz gesetzt haben, Geld dass sie zu verwalten hatten und nicht über das sie frei verfügen konnten. Geld auf Kosten und dem Rücken der Mitglieder der RV-Bank und der VR-Bank Marktredwitz, Geld heute auf Kosten der früheren Mitgliedern der Raiffeisenbank Arzberg-Selb, der Immobilien man jetzt in Klingenthal und Markneukirchen wahrscheinlich mit einer viel zu hohen Bewertung zu Lasten der deutschen Genossenschaftsmitglieder verschachert. Bis zu den Einzahlern in den Sicherungsfonds zieht sich die Verantwortung aus diesen Jahren hin. Und für die Sorgfaltspflicht gegenüber den deutschen Genossenschaftsmitgliedern, da dürften doch ausschließlich die Prüfungsverbände verantwortlich sein.
Wer also über die letzte Bilanz eingestehen musste, dass er bei nun geringeren Abschreibungswerten kaum über die Runden kommt (1,1 Mio. waren Zuweisungen in die versteuerten Rücklagen im Eigenkapital), wer nun dokumentiert, dass er die diesjährige Bilanz nur mit dem Verkauf der Ostfilialen zu bekommt, belügt der dann die Mitglieder und die Öffentlichkeit, wenn er in der Frankenpost schreiben lässt, dass die Mitarbeiter nicht um ihren Arbeitsplatz Angst haben müssen? Die Fraßen des Herrn Herzog und seines Anhängsels Uwe Heidel und der Marionette Werner Schelter sind unerträglich. Die Werbekampagnen über Gewinnsparen, Kalenderverkauf usw. sind dürftiger als dürftig. Wo ist der Kurzbericht des Jahres 2007? Steht die Bilanz, oder ist sie immer noch in Gefahr? Wie viele Kunden wiedersprechen der Übertragung bis zum 26. Mai? Was ist dann?
Lottereispiel mit höchsten Einsatz auf dem Rücken anderer, Entlassung von Manfred Heger und Karl Krämer über dubioseste Aufhebungsverträge aus der Feder des Herrn Dr. Bauer oder seiner Mitarbeiter vom Genossenschaftsverband in München, vorgebracht und vorgelegt von Raimund Grothoff und Johannes Herzog, von Revisionsdirektoren Ulrich Hilkenbach und Franz Krause, die man vielleicht in einem Akt der Strafvereitlung und Befreiung von den Regresspflichten den Mitgliedern und den Vertretern verschwiegen hat. Unsauberste Bilanztestate am Rande der Bilanzfälschung, unterschrieben von Verbandsvorstand Gschrey, Prüfungsabteilungsleiter Eberle und von Ulrich Hilkenbach. Es mag zur Zeit göttliche Ruhe herrschen, wahrscheinlich brodelt es im Hintergrund aber ganz gewaltig. Vielleicht ist es die Ruhe vor dem Orkan.
Nr. 3331
Reader
11. Mai 2008, 18:30 Uhr
Betreff: Was mich wirklich wundertJede Gesellschaft hat eine Satzung. Das ist auch bei Genossenschaften so. Und ganz besonders ausgeprägt muss diese Satzung natürlich bei Banken in der Rechtsform einer Genossenschaft sein.
In der Satzung der Genossenschaft isr zu lesen, was die Genossenschaft darf und was nicht.
Würde z.B. der Vorstand der Genossenschaftsbank beschließen, dass die Bank jeden Mittwoch und jeden Samstag LOTTO spielt und dazu jedesmal 10.000 € aus dem Vermögen der Bank einsetzt, dann würde dies über kurz oder lang den Genossenschaftsverband und die BAFIN auf den Plan rufen und diese würden - einfach nur unter formaljuristischen Gesichtspunkten - den Mitgliedern der Genossenschaftsbank nahelegen, die Vorstände in die persönliche Haftung zu nehmen, ganz einfach deswegen, weil in der Satzung nicht genehmigt ist, dass die Genossenschaft am Lottospiel teilnimmt und die Vorstände somit Genossenschaftsvermögen vernichten.
Aber was passiert, wenn in der Satzung nicht geregelt ist, dass die Genossenschaftsbank - wie eine ausländische Heuschrecke - Forderungen einer anderen Bank aufkaufen kann.
Was ist daraus die formaljuristische Folgerung?
Nr. 3330
Beobachter
8. Mai 2008, 15:50 Uhr
Betreff: Von den Abrechnungsmanipulationen zum Verkauf der aller letzten ReservenBei der VR-Bank Marktredwitz gibt es alles und manchmal sogar noch mehr. Jedes Jahr wirbt die Genossenschaftsorganisation in Bayern wieder mit ihrem umfangreichsten Geschäftsstellennetz im Land. Die VR-Bank hat erklärt, wir schließen keine Zweigstellen, nach dem man in Hohenberg die Mitarbeiter abgezogen hat und in Brand ganz dicht gemacht hat. Nun ist die Not so groß, dass man die Ostfilialen zu Geld machen muss. Man gibt eine Flanke frei und zeigt den Mitgliedern, dass wenn man die Verträge selber gestaltet, es schon Sinn macht, dass man da Geld dafür verlangt, wenn man etwas aufgibt. Das werden sich die Mitglieder überall gerne anschauen.
Es ist ein Drama, was die Vorstände und auch die Prüfer aus dieser Bank gemacht haben. Wenn man sich die Seite vergewissert, welche Aufträge vom Gericht an den Gutachter (= Link) für die Sache mit den Wertstellungen des Gewerbekunden in Wunsiedel erteilt hat, dann sieht man wie skrupellos die Banker gegen die Kunden vorgegangen sind. Was braucht man da eine gesetzliche Prüfung, die die Rechte der Kunden ja sowieso nicht vertritt. Was dann das Gutachten (= Link) als Ergebnis erbracht, hat, muss alle Kunden dieser Bank betroffen machen. Es war ja nicht dieser eine Kunden alleine, gegen den man so rücksichtslos vorgegangen ist, es sind ja immer Buchungen in einem großen Sammler. Wenn die Versicherungen abbuchen, dann sind es doch Hunderte von Einzelbuchungen, die auch bei Hunderten von Kunden mit der falschen Wertstellung belegt sind. Oder wenn die Renten eingehen, dann sind es doch vielleicht ein Drittel aller Rentner im Landkreis, die man auf der Habenseite damit mit einem Tag an der Wertstellung betrogen hätte. Da kommen doch bei der VR-Bank wahrscheinlich pro Monat 10 bis 20 Millionen an. Da rentiert es sich schon den Tag abzuknöpfen. Also nicht nur Betrug gegen den da in Wunsiedel, sondern Betrug an Tausenden von namelosen Kunden in dem Augenblick. Und am Schalter, da wird doch auch grundsätzlich eingestellt um wie viel der Wertstellung vom Buchungstag abweicht, das wird doch nicht in 17 Zweigstellen jeden Tag neu eingegeben. Das ist doch geplanter Betrug, oder wie muss man das sehen.
Wenn man also das Ergebnis aus dem Gutachten sieht, dann muss man dass doch auf alle Kunden der Bank umlegen. Und trotzdem ist die Not so groß, dass man solche Winkelzüge machen muss, dass man zuerst von den Mitglieder in Arzberg das Eigenkapital braucht, um im Jahr 2000 über die Änderung des Kreditwesengesetzes die Kreditgrenzen beibehalten zu können und sechs Jahre später verscherbelt man das übernommene Vermögen dann gesondert und betrügt die Mitglieder damit noch mal, weil man alles durch den Kamin gejagt hat. Es ist unglaublich, und der ehemalige Prüfer ist jetzt auch noch Vorstand. Der war sogar noch so dreist und hat den Verlust noch selber hoch getrieben, in dem er heimlich mit der Vereinbarung auf Verzicht von gesicherten Forderungen in Höhe von mindestens 432.000 € (= Link) sich noch als Retter der Region präsentieren wollte.
Nr. 3329
Schmidtbank-Kunde
7. Mai 2008, 15:39 Uhr
Betreff: VERKAUF VON FILIALEN ?Hallo Webmaster,
ich habe eine bescheidene Frage.
Als vor einigen Jahren wir Kunden der Schmidtbank verkauft wurden, da gab es in der Frankenpost einen großen Artikel dazu. Und natürlich auch genügend Werbung.
Damals gab es sogar ein großes Inserat der Raiffeisen- und Volksbanken im Landkreis, dass Raiffeisen- oder Volksbanken und deren Kunden nicht verkauft werden können.
Ist es denn wirklich wahr, dass die jetzt auch mit dem Verkauf anfangen? Was sagen denn die Kunden dazu?
Haben die mit dem Inserat damals die Leute angelogen?
Ich hab mir ja damals überlegt zur VR-Bank zu wechseln, hab es dann aber gelassen und bin zur Sparkasse gegangen, da fühl ich mich besser aufgehoben.
Nr. 3328
Ralf
7. Mai 2008, 13:38 Uhr
Betreff: Gibt es was, wo die ihre Finger nicht hingestreckt haben?Großmächtig hat man verkünden wollen, dass man die Kunden im Vogtland zu der Vogtlandvolksbank geben wollte, aber es stellt sich doch heraus, dass man auch Kunden bei uns mit verkaufen will, die anscheinend in einer Schieflage sind. Und für so etwas sollen die Plauener auch noch Geld zahlen, dass sie das Risiko unserer VR-Bank ablösen. So eine Rechnung, die möchte doch jeder machen. Probleme los werden und dafür auch noch kassieren. Aber die Vorderen bei unserer Genossenschaftsbank haben immer wieder bewiesen, dass sie das Geld einfach nicht zusammen halten können. Einfallsreich wie sie es uns aus der Tasche gezogen haben, das waren sie zwar immer aber geblieben ist ihnen anscheinend nie was. Warum hat man denn die Sicherheiten nicht verkauft oder versteigert, die man in Wunsiedel abgeholt hat, warum sind von den Millioneneinnahmen bei den Wertstellungsbetrügereien und bei den Stichtagsverzinsungen denn nichts fürs Eigenkapital übrig geblieben. Auf die Konkurrenz hat Johannes Herzog geschimpft, dass sein Bilanzvolumen bei den Einlagen deswegen zurückgeht, weil die andern gute Zinsen zahlen und er anscheinend das gar nicht mehr kann. So trickst man uns auch noch mit den Sparverträgen aus. Da gaukelt man uns riesige Bonuszahlungen vor und dann müssen wir merken, dass der Bonus nur für das gilt, was man in dem Jahr eingezahlt hat, die Zinsen für den ganz großen Rest, die hat man dagegen fast auf Null runter gefahren, weil mehr ist das wirklich nicht. Einfach nach Laune hat man das zurück genommen, oder aus der Not, weil man kein Geld mehr hatte, sonst hätten wir bei der Bank in den letzten Jahren nicht mal die Nullrechnungen bei der Bilanz gesehen. Und jetzt wird man wieder schreien, hoffentlich ist der Anspruch auf Nachverzinsung bei dem Kunden schon verwirkt oder verjährt. Man kann es drehen oder wenden wir man will, bei der Bank probiert man jeden Beschiss am Kunden und der ehemalige Prüfer ist keinen Deut besser als die von früher.
Nr. 3327
R.
6. Mai 2008, 16:59 Uhr
Betreff: Die haben es nicht anders verdientHör mer doch bloß auf mit der Raiffeisen-Volksbank, des ändert sich doch nie. Die Vorteile raus picken und die Leute übervorteilen. Denen geht es nicht um uns Kunden und klar, lieber baut man ins Möbelhaus noch ein Palast, den man dann über viele Jahre abschreibt, aber die Leute, die man heut zu viel hat, die muß man doch raus werfen. Wo sind denn die Maschinen aus Wunsiedel? Wo sind denn die Werkzeuge und die kleinen Maschinen? Wer war denn da Abnehmer, wenn man das nicht mal verkauft hat? Wem hat man denn gesagt dass da und da ein Haus billig zu kriegen ist, weil der Kunde der Raiffeisenbank fertig ist? Eine solche Bank, die den Gemeinden nicht mal das Geld gebracht hat, wo man den Fußweg zum Schaufenster bezahlen konnte. Die Werbegelder, die man den Vereinen gegeben hat, die stammen aus dem Gewinnsparen, nicht aus dem Verdienst der Bank. Fusionieren, das man die Kredite über 5 Millionen alle weiter machen hat können, mit denen man die Verluste und Pleiten eingefahren hat. Zukünftige Ausrichtung hat er drunter schreiben lassen mit seinem Bild unter die Kreditverluste, der Schnösel von Herzog. So kriegt der uns nicht mehr in die Bank. Die Sparda nimmt hoffentlich die Mitarbeiter auf, die man bei dem nicht mehr braucht.
Nr. 3326
Wer weiß
6. Mai 2008, 16:54 Uhr
Betreff: Nicht nur Einbruch des Geschäftes sondern auch des EigenkapitalsWenn in der Bilanz derVR-Bank bereits im letzten Jahr über den Rückgang der Geschäftsguthaben geklagt wurde, wer weiß wie es in diesem Jahr aussieht? Wer ist als Großanleger noch bereit Risikokapital zu 3 % anzulegen und zu wissen, dass man zwischen dem 31. Dezember und der Vertreterversammlung keine Zinsen erhält. Musste Herr Herzog den Einbruch beim Eigenkapital mit der Aufdeckung der letzten stillen Reserven retten? Wie viele Kredite hätte er sonst zurück führen müssen? Aber es könnte wieder nur eine Rettung für ein paar Monate sein. Die Entwicklung bei den Geschäftsguthaben könnte fatale Folgen haben. Man hat offenbart wie schwierig die Lage ist, das beschleunigt noch den Negativtrend.
Nr. 3325
Früherer Kunde
6. Mai 2008, 16:08 Uhr
Betreff: Eine Sauerei, wie die mit den Sicherheiten umgehenDas ist eines der Dinge, die ich dem Herrn Herzog nicht verzeihe. Über den Fall in Wunsiedel mit der Autowerkstatt, da hat man uns gezeigt, was wir diesen Leuten wirklich wert sind. Hier auf dieser Seite hat uns der Wunsiedeler Kreis die Augen geöffnet, was man mit den Kreditkunden gemacht hat, nach dem man sie auf die eine oder an der Art ausgelutscht hat. Wenn man jetzt das sieht, wie man den Kunden mit dem Objekt in Reichenbach nach Plauen und dann vielleicht zur BAG Hamm abschiebt, dass weiß man was wir Johannes Herzog bedeuten. Wie der Kolalateralschaden muss man sich vorkommen. Alles war in Ordnung, wenn man Maschinen abholt, für die die Leute buckeln mussten und die hat man dann verrotten lassen wie das Gebäude jetzt, oder man hat die Dinge unter der Hand verscherbelt und das Geld selber eingesackt, weil man hat nicht mal einen Nachweis über eine Verschrottung vorzuweisen. Ist das so in Ordnung Herr Herzog? Augen öffnen, das war auch die Sache mit den Rettungserwerben um die Fusion herum und das mit den unterlassenen Einzelwertberichtigungen, die Johannes Herzog zwischen dem 4. August 2004 und dem 14. Oktober 2004 vielleicht sogar selber direkt bearbeitet hat, als man Manfred Heger mit Freifahrtschein und vielleicht mit einer stillen Versorgung über Slowenien verabschiedet hat. Das sind nach meiner Meinung alles Folgen gewesen, die sich einfach nicht mehr unter der Decke halten haben lassen. Aber mit Johannes Herzog, dem Prüfer der vorher viel Geld gekostet hat für das dass er nur weggeschaut hat, hat man gemeint, da kann man den großen Deckel drauf setzen. Doch da ist es wie mit dem Dampfkochtopf, den man überheizt, wenn der Deckel weg fliegt, dann reißt das ein großes Loch und wo die Fetzen alle hin fliegen, das hat schon lang keiner mehr in der Hand.
So wie ich dem Heger und dem Wolf keine Sicherheiten mehr in die Hand geben würde, genauso würde ich das mit dem Johannes Herzog nicht machen. Wenn die Geschäfte nicht aufgehen, dann weg mit den Sicherheiten, oder weg mit dem Kredit ab nach Hamm über Plauen. Die Helfer im Genossenschaftswesen dafür sind anscheinend überall vorhanden.
Nr. 3324
Was läuten gehört
6. Mai 2008, 15:47 Uhr
Betreff: Wollte man mit dem Boschdienst einem Großkunden die Konkurrenz vom Hals schaffen?Das mit dem Boschdienst in Wunsiedel, das geht mir auch nicht ganz aus dem Kopf? Wie man zu Letzt auch noch die Sicherheiten abgeholt hat wie es im Eintrag Nr. 1372 zu sehen ist und dass aus den Gerätschaften kein Geld mehr zu machen gewesen sein soll, dass könnte noch das Tüpfelchen auf dem I gewesen sein, was man da für Spielchen getrieben hat. Bis heut steht der Betrieb leer und verkommt und verlottert, weil man nichts damit anzufangen weiß. Da muss man wahrscheinlich für den bilanzierten Rettungserwerb schon wieder Abschreibungen wegen Leerstandsschäden machen. Wenn man das dem Betrieb geschenkt hätte, dann hätte uns das vielleicht alle genutzt. Heut muss man vielleicht froh sein, wenn man den Platz nach dem Abbruch los kriegt, weil das so jetzt bestimmt kaum noch einer haben will.
Aber wenn ich das so durchdenke, dann kommt bei mir der Gedanke hoch, dass das fast ein abgekartetes Spiel gewesen sein kann. Warum macht man einen solchen Betrieb mit an die 10 Arbeiter in der Aufbauphase wegen einem Betrag von läppischen 15 bis 20.000 DM kaputt, um soviel soll es doch bei der Überziehung gegangen sein? Über das gerichtlich beauftragte Gutachten hat sich doch herausgestellt, dass der Betrieb sogar ein Vielfaches an Rückforderungen aus den falschen Wertstellungen und sonst was gehabt hätte. Sollte da einem anderen Großkunden, mit dem man anscheinend sehr spezielle Beziehungen pflegte, eine lästige Konkurrenz vom Hals geschafft werden, die auch nicht weit weg von diesem Betrieb gelegen hatte. Die persönlichen Geflechte des Vorstandes Heger, denen konnte man doch nirgends so richtig trauen. Verdächtig ist für mich auch, wenn sich Manfred Heger von Anfang an immer auch selber um die Sache gekümmert haben soll und die Leute besucht hat oder zu sich kommen hat lassen.
Nr. 3323
Aus der Organisation
6. Mai 2008, 14:56 Uhr
Betreff: Rolle des Aufsichtsrates nicht vergessenVorsitzender des Aufsichtsrates zurückgetreten (= Link), so hat es in der Zeitung geheißen, als Horst Pausch vor nicht ganz vier Jahren dieses Amt niederlegte. Nach reiflicher Überlegung angeblich, mit einem Schreiben mit Datum 16. Oktober 2004, wozu er zwei Tage vorher auf der Vertreterversammlung vom 14. Oktober (= Link) noch nicht fähig war? Auf Seite 11 unten steht sogar wie er sich noch selber persönlich vorstellte, weil wegen der Fusion die Leute kaum bekannt waren. Wer hat ihn denn an einem oder zwei Tagen zu der reiflichen Überlegung geführt, dass er das dem Gremium, das er regelmäßig einzuberufen, hatte, der Vertreterversammlung sowenig Mut entgegen brachte, dass er das dort gar nicht sagen wollte? War es ein gewisser Herr Herzog und ein Herr Grothoff, die ihm vielleicht zwei Monate vorher den Dienstaufhebungsvertrag mit Manfred Heger geheißen haben zu unterschreiben unter Ausschluss von bekannten und noch nicht bekannten Ansprüche und dies alleine ohne die anderen Aufsichtsräte, wie es doch das Aufsichtratsprotokoll vom 04.08.2004 (= Link) aussagt, dass er die anderen nur informierte, dass dieser Vertrag geschlossen wurde, aber nicht warum und was drin gestanden hat?
Wie geschickt ist man also immer mit den Aufsichtsratsvorsitzenden umgegangen? Wenn Horst Pausch diesen Vertrag unterschrieben hat, wenn er sich dazu keinen externen Rechtsanwalt genommen hat, dann hat er doch mit seiner Unterschrift alles auf sich geladen, was er damit der Genossenschaft vor enthalten hat. In § 34 GenG, Sorgfaltspflicht und Verantwortlichkeit der Vorstandsmitglieder (= Link) Abs. (4), Satz 2, steht, dadurch, dass der Aufsichtsrat die Handlung gebilligt hat, wird die Ersatzpflicht nicht ausgeschlossen. Und somit hat Horst Pausch entgegen dem Gesetz die Schadensersatzpflicht ausschließen wollen, vermutlich mit Johannes Herzog und Raimund Grothoff zusammen. Also ein klarer Gesetzesverstoß, der jeden Beteiligten wahrscheinlich selbst an seine eigenen Verantwortung nach den Vorschriften für den Aufsichtsrat und auch die gesetzlichen Prüfer heranbringt. Und hier dürfte man sich nicht auf Fahrlässigkeit berufen können. Es waren abgestimmte und gezielte Handlungen.
Jeder Aufsichtsrat muss über die Berichte der Prüfer über die Lage der Bank informiert gewesen sein. Jedes Mitglied des Aufsichtsrates hat den Inhalt des Prüfungsberichtes zur Kenntnis zu nehmen. So steht es inzwischen in der neuen Mustersatzung. Jeder Aufsichtsrate wusste seit jeher um die Risikolage der Bank und um die schwierigen Einzelkredite. Es gehört geradezu zur Kontrollpflicht des Aufsichtsrates bei solchen Verhältnissen auch die einzelnen Kreditverhältnisse zu überwachen und sich regelmäßig vortragen zu lassen und mindestens das vorgetragenen mit den Berichten der externen Revision zu vergleichen, ob alles korrekt war. Warum hat sich der Aufsichtsrat immer vor die Vorstände gestellt? Warum hat der Aufsichtsrat nicht reagiert als er z.B. das mit den Sicherheiten in Wunsiedel erfahren hat, dass man da sicherlich noch hohe vorhandene Werte abtransportiert hat wie es in Eintrag Nr. 1372 zu sehen ist und nichts bei der Bank in Geld angekommen ist? Warum? Wie nahe ist der Aufsichtsrat wirklich an den Vorständen dran? Warum musste der blasse Reiner Loos nach nur drei Jahren den Vorsitz wieder abgeben? Warum Werner Schelter, als AR-Vorsitzender, ein Prokurist eines der vielleicht größten Kreditnehmer der Bank? War es wiederum geschickt von Johannes Herzog ihn in die Sache mit der Waldeslust einzubinden, wo man die 432.000 € verschenkte? Einzubinden noch als Notvorstand in die Verhandlungen, wo man sich noch als Retter darstellen konnte, als Retter auf Kosten der Genossenschaft, so wie sich Herr Herzog gern spendabel vorne hin stellt? Einzubinden als Mitwissender als Aufsichtsratsvorsitzender?
Die Rolle der Aufsichtsräte darf man nicht unterschätzen. Die halten Herrn Herzog auch aus eigenem Interesse noch auf dem Posten, egal ob die Staatsanwaltschaft da ist. Herzog ist der Garant dessen, was man gewohnt ist und das auch die eigene Verantwortung nicht hinterfragt wird und bisher sind die Mauern nur angeschlagen und noch nicht gefallen. Aber wer weiß wie lange diese Festung noch hält und wen der Sturm mit weg reißt.
Nr. 3322
O.
6. Mai 2008, 13:17 Uhr
Betreff: Neuer Name, das befreit den Herrn Herzog nicht, es bleibt der alter SumpfWas soll denn das mit der Namenänderung bei der VR-Bank in Marktredwitz? Neuer Name alter Sumpf. Ob der Prüfer Oskar Hess heißt, wie der der es fertig gebracht die Bank mit eigenen Spekulationen um Millionen zu bringen, oder die von heute, wo ist der Unterschied? Da stelle ein gerichtliches Gutachten fest, dass bei einem Kunden über die Jahre 100.000 oder wer weiß wie viel an Zinsdifferenzen über die Wertstellungsmanipulationen heraus gekommen ist, ja wie viel sind es dann bei zehn Gewerbetreibenden, bei hundert oder wie viel. Wenn der 500.000 Mark Schulden hatte, ja wie viel hat man dann an den anderen Krediten abgesahnt, wenn man geschrieben hat, dass man bald ein Drittel aller Kredite über 2,5 Mio. €, also 5 Mio. Mark hatte. Ein Drittel vom Kreditvolumen, dass wären dann 150 Mio. € und da dürften nicht mehr allzu viele Hausfinanzierungen dabei gewesen sein. Also viele viele KK-Kredit wahrscheinlich? Abgesahnt quer Beet beim Rentnerkonto, beim Konto vom Arbeiter und Angestellten bis zu den großen Betrieben. Wie viel an unberechtigten Einnahmen kommen also zusammen, wenn die Belastungen bei der Werkstatt in Wunsiedel genauso mit meiner zusammen, zusammen mit denen bei großen Betrieben automatisch eingebucht worden sind? Das mag man gar nicht hochrechnen, was da für Beträge zusammen kommen könnten über all die Jahre.
Und jetzt haben wir den Herzog vorne dran, von dem Laden, wo man schreibt, es könnte die Gefahr bestehen, dass bei dem und dem Kunden Verjährung und Verwirkung nicht greift, wenn man Rückzahlungsansprüche stellt, von denen man vorher ja nichts wissen konnte. Pech gehabt liebe Kunden, aber vertraut mir bitte für die Zukunft, auch wenn ich bei den nachweislichen Rückzahlungen zur Stichtagsverzinsung auch keine ordentliche Berechnung mitliefere und nachweislich mehrmals falsch gerechnet wurde. Ich Johannes Herzog, komm vom Genossenschaftsverband und der hat den Kunden immer zu ihrem Recht verholfen und der hat uns immer aufgeklärt über die Sauereien, die unglaubliche Verluste aufgebaut haben. Oder hab ich da was falsch verstanden?
Nr. 3321
L.
6. Mai 2008, 11:59 Uhr
Betreff: Betrug mit den Abrechnungsmethoden, Betrug über die Wertberichtigungen?Das hat doch inzwischen der Dümmste kapiert, wenn ich einen Kredit als ungesichert feststellen muss, dann muss man doch in den eigenen Bilanzen auch rein schreiben, was man dafür erwartet, was man dafür auch noch unter normalen kaufmännischen Gesichtspunkten rein bekommen kann. Wenn der Kaufmann die Ware ausliefert und der Käufer bringt das Geld nicht dafür her, dann muss ich mir doch überlegen kann ich die Ware zurückhaben und zu welchem Wert oder wie viel verliere ich, wenn ich nur einen Teil der Forderung realisieren kann. Da kann ich doch nicht mehr den ursprünglichen Warenwert oder die ganze Forderung in die Bilanz schreiben. Und bei 19 Millionen € an der zweithöchsten Risikogruppe, wo man mit dem Abschuss von Manfred Heger auf einmal eine Erhöhung von 50 % festgestellt haben wollte, da muss man doch davon ausgehen, dass die 19 Millionen im Grund eigentlich zum größten Teil auch schon versteckte richtige Wertberichtigungen gewesen sein dürften. Solche Problem muss man mit einem oder zwei Abschlüssen komplett aus der Welt schaffen. Die VR-Bank schafft es aber bis heute nicht und so beweist es eigentlich, dass die Risikogruppe 2 und vielleicht sogar noch viel mehr, vermieden wurde zu der Zeit schon als Wertberichtigung oder echte Abschreibung einzubuchen. Wie hätte die Bank auch weiter Kredite ausgeben können, wenn plötzlich die Hälfte vom bilanzierten Eigenkapital oder noch mehr gefehlt hätte. Hat man Manfred Heger und nun Johannes Herzog damit geholfen einen normalen Geschäftsbetrieb, aber auch die Risikomöglichkeiten aufrecht zu erhalten? Sonst wäre doch der Höchstkredit nicht mehr bei 8 Millionen gewesen sondern nur noch bei 4 Millionen oder noch weniger. Das scheint doch der Grund der uns vielleicht vorenthaltenen Pleite von damals gewesen zu sein.
Auch was uns Johannes Herzog über die Frankenpost am 25.04.2008 (= Link) sagen wollte, das ist doch im Grund auch schon wieder gelogen. Wie soll er die Mitarbeiter im Backoffice denn halten, wenn er das Bilanzvolumen dazu her gibt? Da müssen doch die Kosten sowieso runter. Will er uns denn mit jedem Satz in der Öffentlichkeit für dumm verkaufen? Diese Bank hat ihre Kunden seit Jahrzehnten unter den Augen der Prüfer mit der Stichtagsverzinsung belegt, aber nicht nur das, man hat auch die Auszahlungen noch einen Tag vorher valutiert, bevor sie vom Darlehenskonto abgegangen sind, unzählige AGB-Paragraphen hat man über die VR-Bank Marktredwitz als ungültig aufgedeckt. Aber dass man die Zinseinnahmen bei den Giro- und KK-Konten damit aufgebessert hat, dass man da über die automatischen Einstellungen Tage bei Soll dazu geschlagen hat und bei Haben nach hinten verlegt hat, dass ist doch die größte Schweinerei.
Einfach eine Eingabe in den EDV-Grundeinstellungen und Zigtausen, vielleicht Hunderttausend bis Millionen von Buchung wurden abgegriffen. Verschiebungen von Zinstagen, die der Normalkunde niemals erkennen kann und wenn das nicht gereicht hat, dann hat man über die manuellen Buchungen am Schalter oder in der Buchhaltung auch noch die Tage so hingerechnet, dass der Kunde gelinkt wurde. Und Leute wie Herzog, Grothoff und wie sie alle geheißen haben, haben bei jeder Kontrolle von Buchungen diese Differenzen sehen müssen und jetzt will Johannes Herzog den Namen VR-Bank Marktredwitz löschen. Die Prüfer hatten sicher auch die Pflicht diese EDV-Grundeinstellungen zu überprüfen. Warum ist da keiner dagegen eingeschritten? Weil man wusste, die Banken verdienen daran und uns Prüfern kann auch kein Kunde dazu kontrollieren, wenn wir als Verband daran partizipieren? Das ist doch das Eingeständnis der Mitschuld an den Manipulationen, die uns Kunden über viele unzählige Kleinbeträge mit Sicherheit Millionen gekostet haben, die aber diese Bank, die VR-Bank Marktredwitz und vorher die RV-Bank nicht zusammen halten konnte, um einen kleinen Teil der aufgetürmten Risiken auch nur annähernd abfedern zu können. Risiken, die man auch unter den Augen von Herrn Herzog und Herr Grothoff marktoperativ dynamisch aber ohne die Fähigkeit die gesetzlichen, satzungsgemäßen, ja vielleicht nur menschlichen Rahmenbedingungen erfüllen zu können.
Herr Herzog verscherbelt heute die stillen Reserven, die man in Arzberg aufgebaut hat und die den Mitglieder als Rückhalt dienen sollen, bevor sie in die Gefahr der Nachschusspflicht kommen, dafür zahlen wahrscheinlich nun alle Mitglieder im Land ihren kleine Beitrag, so wie es schon mit den kleinen Beiträgen aus all den kleinen und oft auch größeren Buchungen bei der VR-Bank auch schon war. So zahlen hier richtig nachvollziehbar immer wieder die Kleinen für die großen unfassbaren Klöpse der Heger und Konsorten und heute der Herzog’s und im Hintergrund, der Frankenberger und Götzl oder wie sie alle heißen. Und die Mitglieder, die von Plauen, die sind so unaufgeklärt, dass die noch gar nicht merken, dass man denen Kreditverhältnisse übertragen hat, die einem normalen Vorstand nach § 34 Genossenschaftsgesetz sonst die Vorstandsposition kosten einschließlich einer persönlichen Haftung. Auch die Rückendeckung, ja vielleicht sogar die Anordnung des Bundesverbandes dafür dürfte dies niemals rechtfertigen. Wenn doch dann sind die die Schuldigen, was so wie so anzunehmen ist. Aber die Großen die haben nichts zu befürchten, wenn die Kleinen die Millionen löhnen.
Nr. 3320
Ein bisschen vom Fach
6. Mai 2008, 11:52 Uhr
Betreff: Bilanzbetrug bei der VR-Bank Marktredwitz über viele Jahre hinweg?Die Namensänderung der VR-Bank Marktredwitz kommt einem vor, als ob man die eigenen Vergangenheit verleugnen müsse. Die VR-Bank Marktredwitz ist inzwischen untrennbar mit allen möglichen Negativmerkmalen im ganzen Bundesgebiet verrufen. So hat sich anscheinend nun sogar der Bundesverband dazu durchgerungen, die wahrscheinlich seit Jahren notwendige Sanierung dieser Bank nicht über Marktredwitz selber durch zu führen, sondern über die Übertragung der notleidenden Kredite auf die schon in der Sanierung steckenden Volksbank Vogtland Plauen. Es scheint darum zu gehen, dass man die unfassbaren Verluste bei der VR-Bank Marktredwitz nicht mit dem Namen der Prüfer und gar eines Prüfungsverbandes in Verbindung bringen darf. Wahrscheinlich geht es schon um ganz grundlegende Dinge des genossenschaftlichen Prüfungswesens.
Viel zu viel ist schon an der Öffentlichkeit was Fachleute nur noch mit Stirnrunzeln und Kopfschütteln zur Kenntnis nehmen. Die Zusammenhänge zwischen dem was man im Hintergrund über die eigenen Feststellung alles auch schriftlich fixiert hat und was man den Mitglieder und Vertretern und damit auch der Öffentlichkeit für einen Bären aufgebunden hat, ist die Offenlegung der Hochnäsigkeit derer, die glauben, außer ihnen würde keiner Einblick in diese Werke bekommen, oder es würde gar nicht zur Kenntnis genommen.
Wer mehrere Jahre in Lageberichten (= Link) schreibt, dass die Risikolage außerhalb eines vertretbaren Rahmens liegt und eingesteht, dass man Einzelwertberichtigungen nicht mehr bilanziell vorgenommen hat, der gesteht wahrscheinlich tatsächlich seine Beteiligung am Betrug am Kreditwesengesetz. Hier sind die Verstöße zu den Vorsichtsregeln zu den Groß- und Höchstkreditgrenzen im KWG über das Eigenkapital doch wahrscheinlich selbst zugegeben und schriftlich eingeräumt, klar in Prüfungsberichte und Jahresabschlüsse niedergeschrieben und zwar nicht nur von Manfred Heger, Reinhold Wolf und Karl Krämer, sondern von den Prüfern Raimund Grothoff, Johannes Herzog und Verbandsvorstand Gschrey, Prüfungsabteilungsleiter Eberle und Revisionsdirektor Hilkenbach vom Genossenschaftsverband Bayern. Wer so in Bilanzbestätigungsvermerke (= Link) schreibt, dass alles richtig und geordnet sei, dass es so den tatsächlichen Verhältnissen der Finanz-, Vermögens- und Ertragslage entspricht, der hat seine Glaubwürdigkeit mehr als nur aufs Spiel gesetzt.
Die heute immer noch nicht bereinigte schwierige Lage der Bank , die man mit dieser wohl inzwischen einmaligen und bahnbrechenden Aktion des Verkaufes eines Großteils des Geschäftsvolumen beweist, dürfte ein zusätzliches Indiz dafür sein, dass man in den Abschlüssen der letzten Jahre trotz der hohen Verluste immer noch viel zu großzügig mit den Bewertungen verfahren ist. Wenn Vorstand Wolf mit seiner Folie zur Risikolage auf der Vertreterversammlung vom 29.06.2006 (= Link) aufgezeigt hatte, dass bei einer nicht vertretbaren Risikolage auch in der Risikoklasse 2 nahe 13 Millionen € ungesichert gewesen waren, dass trotz der Kreditverluste von ebenfalls 13 Millionen im Abschluss 2003 dann im nächsten Jahr dieser Wert um noch mal 6 Mio. € auf bald 19 Millionen angestiegen war und damit ein Wert an ungesichertem latentem Risikopotential von über 21 Mio. € vorhanden war, so kann man hier nicht mehr von einer angemessenen vorsichtigen Bilanzierung reden. Hier hätte wahrscheinlich dringendst die Sanierung ansetzen müssen und weil dies nicht getan wurde, muss man eigentlich davon ausgehen, dass die Bank im Verhältnis zum Eigenkapital überschuldet war. Man muss fast den Verdacht anstellen, wenn man die Folie zur Eigenkapitalsituation auf der Versammlung vom 29.06.2006 (= Link) auch noch heranziehet, dass bei der VR-Bank Marktredwitz Insolvenzbetrug und Insolvenzverschleppung betrieben worden sein könnte. Wenn die Gebäude in Klingenthal und Markneukirchen nun auch noch zu einem über dem am Markt zu erzielenden Preis übertragen worden sind, so müsste man für den BVR und dem Sicherungsfonds Beihilfe in allen Ausführungen dazu vermuten und natürlich Untreue gegenüber den über den Sicherungsfonds anvertrauten Mitteln. Das latente Risiko von 2004 bei der VR-Bank, das dürfte auch schon 2003 vorhanden gewesen sein, eben nur nicht offiziell festgestellt. Damit hätte bei der VR-Bank das erwirtschaftete Eigenkapital nur etwas mehr als 40 % des Risikos abdecken können und mit den Geschäftsguthaben der Mitglieder hätte es immer noch nicht ausgereicht. Ist es hier erlaubt von einer Überschuldung der VR-Bank Marktredwitz zu sprechen, oder nicht?
Es ist augenfällig, es geht nicht mehr nur um Herrn Herzog und Herrn Grothoff am Rande, es geht vielleicht tatsächlich um das Prüfungsmonopol für die genossenschaftlichen Verbände bis hin zur genossenschaftlichen Verbändestruktur, die mit der VR-Bank Marktredwitz schwer angekratzt ist und wo man daher gern bereit ist diesen Namen von der Landschaft zu tilgen. Nicht die Mitglieder haben den Banknamen nicht verinnerlicht, wie man in der Frankenpost vom 25.04.2008 (= Link) glauben machen wollte, sondern Herr Herzog und die Verbände können diesen Namen mit dem Makel daran einfach für sich selbst nicht mehr ertragen.
Nr. 3319
Gen. Dipl. Betriebswirt
5. Mai 2008, 14:01 Uhr
Betreff: Hat Herr Herzog den Bilanzbetrug schon in die Prüfungsberichte geschrieben?Nach dem Handelsgesetzbuch ist es eigentlich unmöglich, dass festgestellte Wertberichtigung auf Forderungen nicht bilanziell abzusetzen sind. Auch ist es schwer anzunehmen, dass die zuletzt in Eintrag Nr. 3539 wieder aufgezeigte Folie von Reinhold Wolf auf der Vertreterversammlung vom 29.06.2006 Zahlen sind, die auch im Prüfungsbericht des Genossenschaftsverbandes so stehen. Damit dürfte sich wirklich der Verdacht erhärten, dass die Bank und die Revisoren seit Jahren auf die richtige Bilanzierung der Einzelwertberichtigungen verzichten, um das Eigenkapital künstlich oben zu halten. Es gibt dafür im Grund keine andere Schlussfolgerung. Vor diesem Hintergrund kann man wirklich auf fragen, warum hat man Manfred Heger und die anderen zwei Vorstände unbehelligt davon kommen lassen?
Leider kann man es nicht verstehen, warum Johannes Herzog als Prüfer und sein Kollege Raimund Grothoff bei Flex nicht eingeschritten sind und auch nicht bei Gold, Golds Gold. Mit der Sache der Geschäftsstellenübertragung, wo man für das gesamte Genossenschaftswesen aufzeigt, dass die Mitglieder über einen Verkauf sich selber besser stellen, als nur eine meist kleiner Einheit einfach in die andere aufgehen zu lassen und damit so gut wie alle Rechte gegenüber dem größeren Partner aufgeben und alles verschenken, was man in langer Zeit aufgebaut hat, zeigt, dass die Situation in Marktredwitz für den Genossenschaftsverband Bayern und damit auch darüber hinaus ganz enorm angespannt sein dürfte.
Man hatte vielleicht geglaubt, dass wenn Manfred Heger, Reinhold Wolf und Karl Krämer über den Dienstaufhebungsvertrag und über das Ausscheiden aus Altersgründen weg wären, dass dann alles vergessen sei. Doch die Wirklichkeit zeigt wahrscheinlich, dass die Prüfer mindestens genauso im Schlamassel stecken wie die alten Vorstände. Auf keiner wichtigen Versammlung, wahrscheinlich auf den meisten wichtigen Sitzungen taucht immer wieder auch Reimund Grothoff als Teilnehmer auf. Es scheint er muss für den Verband und auch für sich immer wieder die Dinge beobachten, was er schon in der Vergangenheit hautnah mit erlebt und vielleicht auch gesteuert hat. Doch die Prüfer sind wahrscheinlich tatsächlich nicht besser als die alten Vorstände. Diese unsaubere Bilanzierung über viele Jahre hinweg, wie es ausschaut, das ist m.E. schon Beihilfe zu Betrug und Untreue. Aber Herr Herzog hat nicht geglaubt, dass es aufkommt. So hat er es auch nicht geglaubt, dass eine eigener schwer mit Verdacht der Untreue belegter Fall mit der Waldeslust je irgend jemand erfahren sollte. Man muss den BVR schon noch mal darauf hinweisen, ob er die Bilanz von Marktredwitz im letzten Jahr wirklich auf diese Art und Weise retten will, in der das Geschenk an einen Kunden über die Vereinbarung auf Verzicht von gesicherten Forderungen in Höhe von mindestens 432.000 € (= Link) schon auch zu einem Verlust bei Herrn Herzog und Herrn Heidel geführt haben dürfte. Will man das alles mit tragen und will man darauf warten, dass das von der Staatsanwaltschaft aufgegriffen werden muss und man sich von einem Richter eine gehörige Schelte dazu einfangen müsste?
Nr. 3318
Uwe
4. Mai 2008, 15:43 Uhr
Betreff: Was war los, dass man Manfred Heger so ungeschoren davon kommen hat lassen?Unglaubliche Winkelzüge macht man bei der VR-Bank Marktredwitz, nur um wahrscheinlich alte Schandtaten zu vertuschen. Man verkauft die Geschäftsstellen im Vogtland mit samt den Kunden um ein paar Millionen rein zu holen und Eigenkapital daraus zu machen. Wenn man aber da drauf schaut, was uns hier seit ein paar Wochen aufgezeigt wird, wie viel Heger, Wolf und Krämer im Kreditgeschäft kaputt gemacht haben, wie Reinhold Wolf es uns mit der Folie zur Risikolage auf der Vertreterversammlung vom 29.06.2006 (= Link) gezeigt hat, nach dem er sich auch noch einen Tag zuvor stolz in der Frankenpost zu seiner Leistung geäußert hat, dann gehen einem doch alle Lichter auf. Die 50 Millionen € ungesicherte Kreditteile, dass sind doch die Spitzen von den Krediten. Wenn man annimmt, dass zwei Drittel aus dem Block gesichert waren und ein Drittel nicht, dann hätte die Bank bei der Hälfte aller Kreditnehmer ungesicherte Kredite ausgegeben. Wenn man die Rechnung so aufmacht, dann ist das doch nicht unrealistisch.
Warum hat man Manfred Heger aus der Haftung und aus der Strafverfolgung entlassen für diese unsaubere, ja eigentlich wirklich untragbare Arbeit? Warum hat Horst Pausch dafür keinen Anwalt von außerhalb nehmen dürfen? Ist es das gleiche Thema, warum man heute eine Sanierung der Bank über eine andere Volksbank macht, die auch noch in einem anderen Verbandsgebiet liegt, dass ja niemand in die Unterlagen in Marktredwitz schauen darf, außer der Genossenschaftsverband in München? Warum wollte man es den Mitglieder verschweigen, dass man gegen Manfred Heger schon bekannte Ansprüche hatte, wie er es dann selber auf der Vertreterversammlungsprotokoll vom 30.06.2005 (= Link) formuliert hat um die Vertreter darauf hinzuweisen, es würde ja gar keinen Sinn machen für den Regress bei Flex gegen ihn zu stimmen?
Warum wollten die Prüfer das alles gar nicht sagen? Warum hat man darauf vertraglich verzichtet andere noch nicht bekannte Ansprüche gar nicht mehr aufzudecken und festzustellen, bei solch unfassbaren Verlusten für die Bank und Genossenschaft wie man sie doch als Prüfungsverband in die Berichte schreiben musste? Die Zahlen, die Reinhold Wolf genannt hat, die dürften alle so auch im Prüfungsbericht stehen. Festgestellte ungesicherte Kreditteile bei den Wertberichtigungskrediten laufend um die 30 Mio. € (knapp 60 Mio. DM), wo man über Jahre hinweg gar nicht alles in die Bilanzen eingestellt hat und damit wahrscheinlich künstlich das Eigenkapital nach dem KWG und die Kreditgrenzen und damit auch die Möglichkeit der Risikoverschärfung durch die Vorstände genehmigt hat und wo man das sogar in die Lageberichte von 2002 und 2003 (= Link) geschrieben hat.
Warum macht man das als Verband so? Warum dürfen wir alle fest glauben, dass der Aufhebungsvertrag von Manfred Heger und zwei Jahre später von Karl Krämer vom Genossenschaftsverband geschrieben worden ist, den man uns vom Inhalt her bei Heger, wie auch bei Krämer, verschweigen wollte? Warum hat man vielleicht sogar den Vertrag laut dem Aufsichtratsprotokoll zur Dienstaufhebung Heger (= Link) vom 04.08.2004 inhaltlich nicht mal den anderen Aufsichtsräten gesagt? Weil ohne Horst Pausch hat davon anscheinend keiner gewusst, sonst hätte man sich doch die Regresssache ein Jahr später sparen können. Oder müssen wir glauben, dass das zum bösen Spiel dazu gehört hat, als man auf der Versammlung von 1,12 Mio. € Schaden gesprochen hat, der Vertreter, vielleicht von Manfred Heger besser informiert, aber nach der höheren Summe von 2,6 Mio. € gefragt hat, wo man gar nicht weiß, ob die Strohmannkredite an den Schwager usw. da dabei waren?
Heute werden tausende von Kunden und Mitglieder an eine Sanierungsbank verkauft um über die Runden zu kommen, weil die alten Vorstände ungebremst von den Prüfern und den Oberen beim Genossenschaftsverband 100 Mio. DM (um die Zahl einfach vorstellbarer zu machen) verbraten haben. Und keiner ist dafür verfolgt worden. Alle sind belohnt worden, Manfred Heger für Flex mit der Ausreichung von 5 Mio. an seinen besten Freund ohne Sicherheiten, die Fälschung der Unterlagen zu § 18 KWG und das Versäumen der Fristen in Slowenien, Reinhold Wolf für seine besonderen Fähigkeiten bei Gold, Gold, Gold für die bereitwilligen Zurverfügungstellung von Schmier- und Bestechungsgeld nach dem er die Kredite ohne Unterlagen zu § 18 KWG ausgezahlt hatte und Karl Krämer mit dem Vorruhestand und dem Jahresurlaubsgeld dafür, dass er am 10. März wie ein Bettler vor Gericht aussagen durfte, er hat von allem nichts gewusst, als Überwachungs- und Kontrollvorstand einer ehemaligen Eine-Milliarde-DM-Bank mit der Fusion der Raiffeisenbank Arzberg-Selb, geleitet von Marth und Dittrich, die man dafür dem Staatsanwalt mit einem Ermittlungsverfahren (= Link) ausgeliefert hat, um sich deren aufgebaute Immobilien im Osten ein paar Jahre später zu nutze zu machen, sie zur Eigenkapitalstärkung von Marktredwitz wieder zu verscherbeln.
Warum macht man das also? Warum hat der Genossenschaftsverband soviel Interesse daran, dass nichts aber auch gar nichts an die Oberfläche kommt? Wie tief steckt man selber mit drin und vor allem wer und wie weit oben? Für die Öffentlichkeit sind hier sicher noch einige Fragen offen, aber zu den Vorgängen, da wird immer mehr Material ans Licht der Öffentlichkeit kommen, nicht nur zu den schon bekannten Fällen. Da ist noch viel unaufgedeckter Mist unter der Oberfläche, der ganz gewaltig stinkt. Kein Trick wird helfen, es wird eher die Lage verschlimmern.
Nr. 3317
Susanne
4. Mai 2008, 11:08 Uhr
Betreff: Wie sieht der Ãœbertragungsvertrag für die Filialen wohl aus?In dem Link zum Kundenanschreiben in Eintrag Nr. 3535 steht doch, dass man der Übertragung wiedersprechen kann. Wie sieht es also aus, wenn die Kunden, die gebietsmäßig gar nicht zu den Vogtlandfilialen gehören oder auch welche von dort der Übertragung wiedersprechen, weil sie plötzlich sehen, dass sie damit vom Regen in die Traufe kommen? Wenn dem Kunden vor über zwei Jahren die Zwangsmaßnahmen angedroht wurden, den man mit dem Kündigungsschreiben aufgezeigt hat und das Darlehen immer noch da läuft, dann scheint es doch, dass Johannes Herzog bei seiner eigenen Bank die Sanierung fürchtet. Das schient doch fast wie eine Rückversicherung zu sein. Ein Schutz vor noch mehr Rettungserwerben und Zwangsversteigerungen für die Bank. Hat die VR-Bank bei uns auf dem Sektor die Preise schon so kaputt gemacht, dass da nach den eigenen Bewertungen noch zusätzliche Verluste auftreten würden? Ist bei uns der Gebrauchtwohnungsmarkt so beeinträchtigt, weil man jederzeit auf Schnäppchen durch Zwangsversteigerungen durch die Genossen hoffen kann?
Was ist es also wenn die Kunden in Markneukirchen, Klingenthal und Schoeneck selber hellhörig werden und merken in was für einen Strudel sie bei einer vom Genossenschaftsverband sanierten ja indirekt von denen geführten Bank sind und ihrer eigenen Übertragung wiedersprechen? Ich würde als Kunde verlangen, dass ich Einblick in diesen Vertrag und auch den Sanierungsvertrag für die Volksbank Vogtland mit der Sanierungseinrichtung erhalten würde, da die doch auf ein eigenes Kreditverhältnis unglaublich viel Einfluss haben können. Bei Verweigerung würde ich unverzüglich die Konsequenzen ziehen. Hier ist vielleicht die Chance auch Grundschulden auf Kosten der Bank übertragen oder gar löschen zu lassen, denn die haben das verursacht. Was ist also dann der Übertragungsvertrag zwischen den Vorständen wert, wenn alleine die Kreditkunden der Übertragung widersprechen würden? Muss dann die VR-Bank Marktredwitz der Volksbank Vogtland eG Millionen nachlassen, oder ist das die Sanierungsunterstützung via Plauen für Marktredwitz ohne Wenn und Aber? Bis zum 26. Mai können die Kunden widersprechen, da muss man doch die Leute mit Informationsveranstaltungen oder mit Flugblättern und Transparenten wach rütteln und aufklären. Die wissen doch gar nicht was auf sie zukommen kann.
Vielsagend ist auch der letzte Satz in der Mitteilung zur Übertragung der Geschäftsverbindung, da heißt es wir bitten um Ihre Unterstützung. Wieso werben die Vorstände um Unterstützung? Zu was denn? Bitte keine Widersprüche, oder was? Helft uns damit, dass wir alles überdecken können, was wir bisher getrieben haben? Helft uns, damit wir Euren Nachbarn aus unserer Bilanz als Risikokredit tilgen können? Also Risikokredite, die Heger, Wolf und Krämer gar nicht ausreichen durften, weil man den Kunden die Wirtschaftlichkeit vorgemacht hat, die bei korrekter Prüfung schon damals nicht gegeben gewesen sein könnte? Helft uns aus der daraus eventuell entstandenen Beraterhaftung, gerade so wie wir es gerade machen uns aus den Abrechnungsmanipulationen mit rechtlichen Tricks heraus zu winden? Ganz geheuer scheint es den vier Vorständen doch nicht zu sein, sonst wäre man da schon mit mehr Selbstvertrauen aufgetreten. Wenn man also die Unterstützung braucht, ist der ganze Vertrag dann in Gefahr? Wie kann man so einen wachsweichen Vertrag machen? Wackelt damit die Absicherung der Bilanz der VR-Bank Marktredwitz für das letzte Jahr wenn die Vertragsbedingungen auf der Strecke bleiben würden und verhungern würden? Bleiben die Kunden der VR-Bank in den Ostfilialen bei den Genossenschaftsbanken, oder verschwinden die, die sagen ich will weder bei der VR-Bank in Marktredwitz bleiben und schon gar nicht bei der Vogtlandbank ankommen? Man spricht doch davon, dass das Geschäftsvolumen im Osten massiv eingebrochen ist. Gibt man allen Kunden zu allen Verträgen damit nicht ein Sonderkündigungsrecht in die Hände, schon alleine deswegen weil man die wahren Hintergründe auch der Risikosituation in Plauen verschweigt? Ich als Kunde würde auf die Informationspflicht nach § 34 Genossenschaftsgesetz und die Berichtspflicht des Vorstandes und des Aufsichtsrates und der gesetzlichen Prüfung abzielen und ganz schnell verschwinden.
Nr. 3316
???
3. Mai 2008, 20:50 Uhr
Betreff: Wer ist hier wirklich der Betrogene?Wer ist hier wirklich der Betrogene? Das Mitglied aus Arzberg, dem man gesagt hat Marth und Dittrich, die sind beim Vorstand nach der Fusion dabei, die man aber ausgetrickst hat, oder die selber mitgetrickst haben? Oder jeder Kunde mit einem Darlehns- oder Giro- bzw. KK-Konto bei der Bank, wo Herzog und Kollegen den Marketingstrategen Manfred Heger gleich in die Werbeausschuss beim Verband geholt haben, weil er so clever war an jeder automatisch durchgeführten Buchung die Zehnerchen, die Marktstücke oder die Scheine mit abzuschneiden bei uns? Der so clever war uns Darlehensnehmer das Darlehen noch einen Tag vorher zu verzinsen bevor wir es überhaupt auf dem Girokonto hatten oder bevor die Rechnung vielleicht direkt davon an die Firmen bezahlt wurden, aber die Raten, die hat er uns einen Monat später gut geschrieben, als er sie uns auf der anderen Seite belastet hat.
Aber das Geld hat hinten und vorne nicht gelangt, nicht für die korrupten Vorstände und nicht für die teuren Revisoren, die die Verluste nicht verhindert haben, sondern die nur da waren um sich selbst auf den Vorstandsstuhl zu bringen.
Nr. 3315
L.
3. Mai 2008, 20:30 Uhr
Betreff: Wer ist hier der Betrogene?Vor knapp zwei Jahren wurde das Darlehenskonto anscheinend gekündigt, wie man es in Eintrag Nr. 3535 lesen kann. Man hatte kurz zuvor Johannes Herzog zum Gesamtprokuristen berufen, nach dem man am 30.06.2005 ein bisschen mit den Vertretern gespielt hat und ihn als Retter angekündigt hatte. Also hat Herr Herzog sich doch die schwierigen Kreditverhältnisse schon als Revisor vorgemerkt, die er dann schnellstmöglich „bereinigen“ musste. Alles unsaubere Kredite, die man in der Zeit von Manfred Heger und Kollegen aufgebaut hatte, um die man vielleicht sogar geworben hat um marktoperativ dynamisch die Bilanzsumme zu puschen, wo aber jeder Vorsichtsgedanke über das Gesäßteil gestrichen wurde. 50 Millionen Euro an ungedecktem Risikopotential so ist im letzten Eintrag nachzulesen, bei höchst ausfallgefährdeten Krediten und der Prüfer wird neuer Vorstand der das alles gesehen hat. Unfassbar, aber bei diesen Verhältnissen logisch und wirklich nachvollziehbar.
Wer ist also hier der Verlierer und der Betrogene? Der Kunde, dem man vorgemacht hat, es geht schon und aus der Vermietung da holst du dein Geld locker raus, oder die Mitglieder der VR-Bank Marktredwitz, die teure Vorstände für schlimmste Arbeit gelöhnt haben und die Bank bis aufs Letzte ausgeblutet wurde, dass nur noch der Verkauf zur Stärkung oder besser Stützung des Eigenkapitals helfen konnte oder jetzt noch die Mitglieder von Plauen, die jetzt solche Kredite übernehmen mussten, weil der Vorstand und im Hintergrund die Verbände über den Sicherungsfonds Stillschwiegen vereinbart haben? Am schnellsten aber wird der Kreditkunde verlieren, wie schon viele vor ihm, wenn er in die Fänge der Heuschrecken übergeben wird, damit er ja aus den Büchern von Marktredwitz und von Plauen verschwunden ist. Ein Kunde mit Postleitzahl 95... nach 08... Plauen, mit Vertrag zwischen Herzog und Heidel auf der einen Seite und Schlagenhaufer und Klaubert auf der anderen Seite, abgesichert und vielleicht angeordnet vom BVR unter dem Deckmantel einer genossenschaftlichen Sanierungseinrichtung.
Nr. 3314
Kunde
2. Mai 2008, 12:27 Uhr
Betreff: Der geplante Weg des Herrn Herzog für seine schwierigen KundenIst das der vorgesehene Weg des Herrn Herzog für seine Kunden, damit vielleicht die Sanierung der VR-Bank Marktredwitz über die VB Vogtland Plauen abgewickelt werden kann? Die Postleitzahl 95xxx liegt wirklich nicht im Vogtland wie man aus dem Kundenanschreiben zur Übertragung der Geschäftsverbindung (= Link) sehen kann. Es ist einer von uns. Einer der wahrscheinlich in den schwierigen Risikoklassen der Bank steckt, wie sie Reinhold Wolf vor zwei Jahren mit der Folie zur Risikolage auf der Vertreterversammlung vom 29.06.2006 (= Link) an die Wand geworfen hat. Die Risikosituation, die Johannes Herzog als Prüfer nicht verhindert hat, sondern wie bei Flex und Gold, Gold, Gold nur daneben gestanden hat, wo Manfred Heger die Unterlagen vom Kunden vielleicht fälschen durfte, wie er mit seinem Freund über Slowenien ungesicherte Kredite in Höhe von 5 Mio., begleitet von unglaublichen Überziehungen, versemmeln durfte, oder durfte er da sogar was verschieben, bevor er gehen musste und man hat es ihm auch nicht übel genommen, dass er sich in Slowenien and er Insolvenz gar nicht beteiligen wollte? Oder, das Reinhold Wolf bald eine Million in den Sand setzen durfte und vor Gericht dazu aussagte, wir hatten keine relevanten Unterlagen um die Wirtschaftlichkeit der Firma richtig einzuschätzen, aber die mehr als 100.000 €, da war ich mir nicht sicher ob ich da Schmier- oder Bestechungsgelder für Guinea ausgezahlt habe?
Wie bereinigt dass Johannes Herzog jetzt? Wie kriegt er Geld um die wahrscheinliche Tropfsteinhöhle HOMA-Haus wieder hinzukriegen? Mit den Immobilien in Klingenthal und Markneukirchen, die Marth, Mann und Dittrich da gebaut haben und die man jetzt zum verhandelten Preis nach Plauen verramscht? Hier die Opfer die alten Vorstände, die man ausgetrickst hat und da die Opfer die Kunden. Denn was passiert denn einem Kunden, der die Kündigung eines Darlehenskontos (= Link) schon gehabt hat bei einer Bank, die vom genossenschaftlichen Sicherungsfonds gestützt und gelenkt wird? Dem Vorstand, der ungeprüft das Engagement übernehmen musste wird solange nichts passieren, solange er nach der Pfeife der Verbände tanzt, aber der Kunde, der wird jetzt nicht mehr von der Kraußoldstrasse aus betreut, der wird jetzt aus Plauen und Schoeneck betreut und wahrscheinlich bald aus Hamm, von der BAG Hamm. So sind die geplanten Wege des Herrn Herzog für seine Kunden, oder nicht? Das sind die Pflastersteine seiner Karriere vom Prüfer zum Sanierer der VR-Bank Marktredwitz ohne direkte Sanierung durch den BVR. Wer gute Freunde hat die auch noch mit im Dreck stecken, der kann es schon richten.
Nr. 3313
Aus der Organisation
1. Mai 2008, 17:25 Uhr
Betreff: Kollektiver Betrug an den Mitgliedern in Marktredwitz, Plauen und im ganzen Land?In der Satzung der Sicherungseinrichtung des BVR (= Link) steht in I. [1], dass man eine Bank sanieren darf, um eine Beeinträchtigungen des Vertrauens in die genossenschaftlichen Banken zu verhüten. In der Kommentierung des Genossenschaftsgesetzes steht aber wiederum auch, dass man einen Vorstand nicht von seiner Verantwortlichkeit und Schadensersatzpflicht befreien darf, wenn man damit Imageverluste für die Bank verhindern will.
Wenn aber nun Kredite von Marktredwitz nach Plauen verschoben werden, die in einer gravierenden Haftungsverantwortung der Vorstände, der Aufsichtsräte und der gesetzlichen Prüfung des Genossenschaftsverbandes Bayern über § 34 GenG, Sorgfaltspflicht und Verantwortlichkeit der Vorstandsmitglieder (= Link), über § 41 GenG, Sorgfaltspflicht und Verantwortlichkeit der Aufsichtsratsmitglieder (= Link) und über § 62 GenG, Verantwortlichkeit der Prüfungsorgane (= Link) stehen, wenn damit § 147 GenG, Falsche Angaben oder unrichtige Darstellung (= Link) durch Vorstand und Aufsichtsrat und § 150 GenG, Verletzung der Berichtspflicht (= Link) als Prüfer mit betroffen sind, wie rechtfertigt man dann die ganze Thematik? Damit, dass man bei so schwerwiegenden und weitreichenden Maßnahmen die Kontrollmöglichkeit der Vertreter und Mitglieder über Stillschwiegen ausschaltet?
Ist das die Fortsetzung davon, dass man vor vier Jahren dafür sorgen musste, dass man laut dem Vertreterversammlungsprotokoll vom 30.06.2005 (= Link) auf Absprache mit dem Revisionsdirektor zuerst den neutrale Aufwand mit 5,5 Mio. € belastete, wie es Manfred Heger nannte, den Aufwand, den man vor der Fusion bei einer Risikosituation von nicht vertretbarem Rahmen damit verschonte um den Zusammenschluss der Banken nicht zu gefährden? Ist also der Genossenschaftsverband Herr der Bilanzzahlen, die Prüfer vor Ort und ihre Vorgesetzten und nicht die gesetzlichen Bestimmungen und auch nicht die bilanzierende Bank selber? So wie es im Aufsichtsratsprotokoll von Plauen steht, die Prüferin ist nicht mehr bereit den Abschluss nochmal neu zu machen? Ist es die Forstsetzung davon, dass man mit Manfred Heger selber einem Dienstaufhebungsvertrag vereinbarte, wo man auf alle gegenseitigen Ansprüche verzichtete, sowohl bekannte als auch unbekannte? Muss man jetzt dem Prüfer dieser Vorgänge nun als Vorstand über die Sicherungseinrichtung aus der Patsche helfen, damit man als Verband selber nicht in den Strudel gerät? Warum soll man da bei dem Dreiecksverhältnis nicht der einen Bank Ertrag und Eigenkapital zuschanzen über eine ungerechtfertigte Bewertung der Bankgebäude in Klingenthal und Markneukirchen? Wer hindert Herzog und Heidel und Schlagenhaufer und Klaubert und die Verbände dran? Wer hindert sie denn, wenn bei Vereinbarung von Stillschweigen jegliche Kontrollmöglichkeit ausgeschlossen wird?
Eine Bank – eine Region schreiben heute die vier Vorstände. Ist es eher richtig zu schreiben ein einziger Saustall, man rühre darin herum und es ist überall das Gleiche. Der Vertuschungsversuch, den man sich selber in die Satzung der Sicherungseinrichtung geschrieben hat dürfte bei den zwei beteiligten Banken Verluste zwischen 100 und 200 Millionen € verstecken lassen wollen. Hier rückt die Vertuschung selbst schon sehr nahe an Straftatbestände heran. Es ist zu vermuten, dass hier die Mitglieder in Marktredwitz, in Plauen und im ganzen Land kollektiv betrogen worden sein könnten.
Nr. 3312
Gesehen
30. April 2008, 13:56 Uhr
Betreff: Seit wann gehört die Postleitzahl 95xxx ins Vogtland?Was wird im Grunde bezweckt mit der Übertragung der Geschäftsstellen nach Plauen? Seit wann gehört die Postleitzahl 95xxx ins Vogtland? Wie viele unliebsame Kunden will Herr Herzog und Herr Heidel auf dem Weg abschieben wenn man das Kundenanschreiben zur Übertragung der Geschäftsverbindung (= Link) zur Geschäftstellenübertragung anschaut.
Wer kann so einen Blödsinn schreiben, uns ist ihre Zustimmung sehr wichtig? Die geben Sie uns bitte indem sie nichts machen? Ob man das Schreiben der VR-Bank als eines der vielen Werbungen in unseren Briefkästen unbeachtet wegwirft, dass interessiert doch nicht. Wer sich nicht meldet, wer vielleicht ein paar Wochen nicht da ist, wer sich des Themas zur Zeit nicht annehmen kann, der ist bei den Vogtlandfilialen der Volksbank Vogtland eG, einer Bank die sich im Würgegriff des Sicherungsfonds befindet, weil man 2001 und 2002 alleine 33 Millionen von den bekommen hat und dafür knallharte Verträge unterschreiben musste.
Nr. 3311
.........
28. April 2008, 15:31 Uhr
Betreff: Kunden mit schwierigen Krediten unbedingt der Ãœbertragung widersprechenDem Wunsiedeler Kreis sind bereits wenige Tage nach der Vertreterversammlung von Kunden der VR-Bank Marktredwitz Kreditverhältnis aus dem Landkreis Wunsidele offengelegt, wo der Kunde, als auch zu finanzierende Objekte voll im Bereich der verbleibenden VR-Bank Fichtelgebirge liegen, die in die Vogtlandgeschäftsstellen, z.B. Schoeneck, von Plauen übertragen werden sollen. Wir warnen alle Kunden eindringlich dem zuzustimmen. U.E. ist dies eine direkte Übertragung in die Sanierung. Die Gefahr der Heuschrecken drohen. Und das ist bei den Genossenschaftsbanken die BAG Hamm zweifelsohne.
Nr. 3310
Gesehen
28. April 2008, 11:20 Uhr
Betreff: Kauf der Vogtlandfilialen durch die Volksbank oder durch den Sanierungsfonds?Soviel zur Entscheidungsfreiheit der Vorstände Schlagenhaufer und Klaubert bei der Volksbank Vogtland Plauen,
Aufsichtsratsprotokollen (= Link). Laut Sanierungsvertrag muss der BVR immer zustimmen und wer zustimmen muss, der entscheidet doch oder? Die Prüferin ist nicht bereit den Abschluss neu zu erstellen, (auch wenn es notwendig wäre) und wenn doch, dann wird sie die Arbeit der Aufsichtsräte detaillierter unter die Lupe nehmen (eine Drohung?).
Wahrscheinlich waren die Probleme der Volksbank aber auch ganz wesentlich im Bereich der eigenen Wertpapieranlagen. Was ist also mit den Anlageempfehlungen der DZ-Bank, die den Vorstand vielleicht die Position gekostet haben?
Nr. 3309
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28. April 2008, 10:07 Uhr
Betreff: Legalisierter Bilanzbetrug über viele Jahre hinweg?Darf man sich als Bankvorstand freuen, wenn man die eigenen Mitglieder verkauft ohne sie zu fragen? Wo ist der Unterschied, wenn man jahrzehntelang die Kunden mit Wertstellungen, Stichtagsverzinsung, falschen Bürgschaftsklauseln austrickst und damit Millionen einheimst?
Warum haben wir den Prüfer hier als direkter Nachfolger von Manfred Heger, der ihn dafür laufen ließ, dass er bei einem nicht rosigen Kreditverhältnis von Anfang an mit seinem Freund fast keine Sicherheiten herein geholt hat, dass er dann unglaubliche Überziehungen fahren durfte. Warum hat dieser Prüfer nicht sehen wollen, dass Manfred Heger die internen Daten zur Beurteilung der wirtschaftlichen Daten gefälscht hat? Warum hat Johannes Herzog und Raimund Grothoff mit aller größter Wahrscheinlichkeit den Dienstaufhebungsvertrag unter Ausschluss aller bekannter (3 x Ausrufezeichen) und noch nicht bekannter Ansprüche in München schreiben lassen?
Liegt die Vermutung nahe, dass zwischen dem 5. August 2004 und dem 4. Oktober 2004 Herr Herzog als Prüfer die Bilanzänderungen in die wie dann in der Versammlung berichtet zuvor nicht den gesetzlichen Anforderungen entsprechende Bilanz von Manfred Heger höchst persönlich eingearbeitet hat. Denn da kommt doch der Verdacht auf, dass die noch viel mehr gegen die Bewertungsvorschriften des § 252 Handelsgesetzbuch (= Link), Abs. (1) 4. Es ist vorsichtig zu bewerten, namentlich sind alle vorhersehbaren Risiken und Verluste, die bis zum Abschlußstichtag entstanden sind, zu berücksichtigen, selbst wenn diese erst zwischen dem Abschlußstichtag und dem Tag der Aufstellung des Jahresabschlusses bekannt geworden sind; Gewinne sind nur zu berücksichtigen, wenn sie am Abschlußstichtag realisiert sind, verstoßen haben.
Beleg dafür ist die von Reinhold Wolf aufgelegte Folie zur Risikolage auf der Vertreterversammlung vom 29.06.2006 (= Link). Er zeigte auf, dass man zusammen mit der externen Revision bei den Krediten, die man schon in der Wertberichtigung hatte, das sind die Risikogruppe 3-Kredite 30 Millionen als ungesichert bewerten musste. Hier wird aufgezeigt, was man in die Lageberichte schrieb, dass ungesicherte Kreditteile aus den EWB nicht vollständig mit Einzelwertberichtigungen unterlegt werden hätten können. Denn man hat nur 26,3 Mio. € als Wertberichtigungen von den Forderungen abgesetzt und damit um 3,7 Mio. € zu wenig. Wenn in der Risikogruppe 2 auch noch 12,8 Mio. € ungesichert waren, dann darf man annehmen, dass man gerne bereit war Risikoklasse 3-Kredit lieber vorerst noch in der Klasse 2 zu belassen. Von dem Betrag darf man getrost gedanklich noch ein paar Milliönchen auf die Risikogruppe 3 übertragen.
Die Rechnung die man dahinter aufmachen darf, lautet ganz einfach, mindestens diese 3,7 Millionen hätte man den Rücklagen entgegen buchen müssen, wie Reinhold Wolf es auf der Folie zur Eigenkapitalsituation auf der Versammlung vom 29.06.2006 (= Link) gezeigt hat. Die Rücklagen wären dann bei 5 Millionen höchstens noch gestanden. Hat Herr Herzog damit einen Bilanzbetrug selbst in die Abschlüsse eingearbeitet, oder hat er und Raimund Grothoff dazu über die Prüfung die Genehmigung erteilt und dann den Bilanzbestätigungsvermerk (= Link) in München darunter setzen lassen, mit der Unterschrift des Leiters der Prüfungsabteilung und des Revisionsdirektors für Franken, der aber nicht einmal ein Wirtschaftsprüfer war? Das sind doch auch die wichtigen Punkte, die die Kontrolle der Prüfungsberichte im Innendienst des GVB in München mit Sicherheit nachschaut. Warum ist hier schwer zu vermuten, dass alle zusammen gegen die allgemein gültigen Bilanzierungsrichtlinien, die Eigenkapitalrichtlinien und die Höchstkreditrichtlinien nach dem KWG verstoßen haben? Bei Risikoklasse 3, da muss die Wertberichtigung für ungesicherte Kreditteil doch in vollem Umfang vorgenommen werden, oder wem will man etwas anderes erzählen? Gelten ausgerechnet für die VR-Bank Marktredwitz deswegen die Gesetze nicht, weil man von Verbandsseite selbst größte Mitschuld an Millionenausfällen bei der Bank hatte und weil man das damit reparieren wollte, dass man gegen die Wirtschaftsprüferordnung verstoßen hatte und den vorgesehen zukünftigen Vorstand noch als Prüfer hin schickte um alles vergraben und verstecken zu können?
Doch man muss die Tabelle mit den Risikopotentialen schon weiter betrachten. Auch wenn man die Vermerke in die Lageberichte nach 2003 nicht mehr rein schrieb, man hat auch all die anderen aufgezeigten Jahre die notwendige Wertberichtigungen zwar festgestellt, aber eben nicht einbebucht, frei nach dem Motto, wie es Reinhold Wolf auf dieser Versammlung zum letzten Mal erklärte, wir haben die Kreditabschreibungen nach Abstimmung mit der externen Revision vorgenommen und wir erwarten auch für das laufende Geschäftsjahr noch überdurchschnittliche bilanzielle Risiken in dem Bereich.
Damit kann man auch die zu hohen Kreditgrenzen nach vollziehen. Der mögliche Höchstkredit nach § 13 Kreditwesengesetz und nach § 49 Genossenschaftsgesetz liegt bei 25 % des haftenden Eigenkapitals (HEK), das lag laut Jahresabschluss bei 34,3 Mio. € und hätte wahrscheinlich auf 30,7 Mio. € reduziert werden müssen. Ein möglicher Höchstkredit wurde somit mit 8,6 Mio. € angesetzt, hätte aber nur 7,7 Mio. € betragen dürfen, die Höchstkreditgrenze hätte also um über 900.000 € herunter genommen werden müssen und Flex wäre plötzlich ein Großkredit gewesen, denn die Grenze wäre dann knapp über 2,5 Mio. € gelegen. Aber so kann man es auch für die Bilanzen der Jahre 2004 und 2005 fortschreiben, wie es vorher ausgesehen hat, dass müsste erst noch aufgedeckt werden. In 2004 wurden auch 2,5 Mio. € an Wertberichtigungen nicht eingebucht, dass hieße Höchstkreditgrenze auch da um mindestens 600.000 € zu hoch und 2005 dann noch mal 1,9 Mio. € EWB unterdrückt, womit die Höchstkreditgrenze wiederum um 500.000 € zu hoch gewesen sein dürfte. Das war schon die Bilanz, die der Notvorstand Werner Schelter mit unterschrieb, weil man auch noch Karl Krämer wegen Unfähigkeit abservieren musste, aber auch ihm wie schon Manfred Heger das Jahresgehalt noch als Zuckerchen zur Unterschrift der Demission mitgab.
Wäre es da verwunderlich, wenn man den Kredit zum HOMA-Gebäude als zusätzlicher Verlustposten gar nicht mehr unterbringen konnte., wenn man damit einen Kreditverlust in eine Sachanlage umgewandelt hätte? Wie das dann später zu vollziehen wäre, dass zeigt vielleicht die Bilanz der Volksbank Plauen mit den unglaublichen Sonderabschreibungen bei den Sachanlagen im Jahr 2006. Hat man die vorher zur Stützung des Eigenkapitals sogar zugeschrieben? Man hörte doch was, dass das dort bewährte Praxis war, wenn die Verbände mit machten.
Kann man sich da freuen, wenn man heute die eigenen Mitglieder verkauft, wenn man die Vorstände der Raiffeisenbank Arzberg-Selb angezeigt hat, deren geschaffenen Werte man jetzt zur wesentlichen Verbesserung der eigenen desolaten Eigenkapitalsituation verscherbelt, wenn man heute Teile dieser unglaublichen Belastung aus den Einzelwertberichtigungen elegant über die Volksbank Vogtland Plauen los werden konnten? Wurde bei der VR-Bank Marktredwitz Bilanzbetrug betrieben, Untreue der Vorstände geduldet, vielleicht sogar unterstützt, damit man den Prüfer Johannes Herzog als vorderster Vertuscher auf den Vorstandsstuhl bringen konnte? Mit aller Macht muss dies an den Pranger, bevor die heilende Verjährungsfrist darüber läuft. Manfred Heger war sicher raffiniert, heute scheinen wir sehr berechnend von einem großen Apparat und vor Ort von Herrn Johannes Herzog schwer ausgetrickst zu werden.
Nr. 3308
Mitglied
27. April 2008, 20:40 Uhr
Betreff: Das sind die drei StrategenDas sind sie, die drei Strategen, abgebildet in der Frankenpost (= Link) über ihren Schachzug zum Verkauf der Geschäftsstellen im Osten, alle belastet mit dem Forderungsverzicht von 432.000 € bei der Waldeslust, mit dem Freifahrtschein des Genossenschaftsverbandes und seiner Prüfer.
Nr. 3307
Aus der Organisation
27. April 2008, 20:33 Uhr
Betreff: Zu 3524 Weg zu den Bilanzen im BundesanzeigerZu Eintrag Nr. 3524, so einfach geht das doch nicht mit der Verlinkung, deswegen hier die Horrorbilanz der Volksbank Plauen (= Link). Diese Vorstände sind nicht Herr im Haus, dass ist der Sicherungsfonds. Nicht die Volksbank Plauen hat den Wunsch gehegt die Vogtlandfilialen übernehmen zu dürfen, das wurde beiden Banken nahe gelegt. So ein Geschäft machen keine Vorstände bei einer Bank wo darüber hinausgehende Risiken von der Sicherungseinrichtung des BVR abgedeckt werden. (siehe Seite 6 des anhängenden Abschlusses). Eine Sanierungsbank saniert die VR-Bank Marktredwitz und schießt ihr das notwendige Eigenkapital zu. Das ist der größte Witz aller Zeiten. Das Stillschweigen, dass Johannes Herzog aufbauen will, das wird ihm eventuell über die übertragenen Kredite gelingen.
Eine Bank,
- die auf ihre Sachanlagen Sonderabschreibungen von wahrscheinlich 2 Mio. € vornehmen musste, (um soviel hat man mehr Abschreibungen wie im Vorjahr auf Sachanlagen),
- Widmung eines Wertpapierbestandes von 25 % der Bilanzsumme oder über 83 Mio. € in den Anlagebestand (Seite 16), den man nicht auf den tatsächlichen Wert abschreibt, weil man es sich hinten und vorne nicht leisten kann und damit wahrscheinlich Vermeidung der Buchung von Millionenverlusten in diesem Bereich, wo man schon 18 Millionen an die BAG Hamm übertragen musste, (Seite 13 unten, Ausführungen zu den Wertpapiereigenanlagen,
- ein Gewinnausweis, der ohne die weiter Sanierungsunterstützung von 1,5 Mio. € (Seite 10) ein Jahresverlust gewesen wäre, woraus resultiert, dass die deutschen Genossenschaftsmitglieder in Plauen die Dividende bezahlten, wie auch die Jahre vorher schon und daraus mit 30 % auch der Fiskus,
- Direktsanierungen in Höhe von 15 Mio. € aus Besserungsschein- und Freistellungsverpflichtungen (Seite 11, sowie Seite 14 unten), womit vielleicht die laufenden Verluste aus dem Geschäftsbetrieb gedeckt wurden, wie viel wurde über den Sanierungsvertrag über sonstige Absprachen noch an die BAG Hamm nach Heuschreckenart gegeben?
- rückläufiges Geschäftvolumen, wo der negative Trend sogar vorher noch schlimmer war, mit massiven Einlagenverlusten, kritisch zu sehende Marktanteilsverluste (Seite 19) ausgleichen durch Kauf von 50 Mio. € Geschäftsvolumen,
- eine Bank, die Verbesserung der Eigenkapitalquote verspricht (Seite 16), diese aber dadurch verschlechtert, dass man 15 % der Bilanzsumme von der VR-Bank Marktredwitz „dazukauft“ und wo sich auch nur die „Quote“ verbessert, weil das Geschäftsvolumen zurück geht und nicht das tatsächliche effektive Eigenkapital. 68 T€ sind keine Stärkung von Eigenkapital für eine Bank mit 300 Mio. € Bilanzvolumen.
Die Abschlüsse beider Bank müssen kritisch gegenüber gestellt werden, was hier auf dem Rücken der Mitglieder und bezahlt vom Sanierungsfonds fabriziert wurde. Und beim Vergleich da wird dann doch das und jenes zu sehen sein, denn bilanzieren muss man ja auch noch ein bisschen was, wenn man auch überall Herr der Vorschriften und zahlen zu sein scheint.
Nr. 3306
Wegfrei
26. April 2008, 12:01 Uhr
Betreff: Das ist ja interessantSchau an, schau an.
Da kommt der Vorstand (und ehemalige Prüfer des GVB) der VR-Bank Marktredwitz in Zusammenarbeit mit dem Genossenschaftsverband Bayern (GVB) plötzlich auf die Idee, Filialen der VR-Bank Marktredwitz, die nicht mehr in Bayern liegen – an die Volksbank Vogtland zu verkaufen.
Verkaufen heisst das Zauberwort. V E R K A U F E N
Es gab ja mal (als die Schmidtbank verkauft wurde) ein großes Inserat in der Zeitung in dem von Raiffeisenseite verkündet wurde, dass ein Verkauf einer Genossenschaftsbank nicht machbar ist.
Insider haben sich damals gekugelt vor Lachen, denn es ist ja allgemein bekannt, dass einer der Lieblingssätze des GVB und dessen Prüfer lautet: „Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern“
Doch ganz besonders dieses V E R K A U F E N hat es in sich.
Es beweist nämlich, dass anstelle einer Fusion auch ein Verkauf des Bankgeschäfts – einzeln und ohne Verschenken der Rücklagen - möglich ist.
Und es beweist auch, wie sehr den Mitglieder bei einer Fusion in der Vergangenheit bewusst weitere Möglichkeiten vorenthalten wurden. Weil ihnen eben nur gesagt wurde oder gesagt werden durfte, was dem GVB in den Kram passte.
Aber – betrachtet man das Modell VR-Bank Marktredwitz eG ( pardon: VR-Bank Fichtelgebirge eG) - dann scheint es ja ab sofort besser zu werden.
Marktredwitz war ja schon immer das Paradebeispiel beim Genossenschaftsverband Bayern und wurde allen bayerischen Genossenschaftsbanken als Vorbild hingestellt.
Mein ganz besonderer Dank gilt daher diesem Genossenschaftsverband Bayern für die übernommene Vorreiterrolle, für das Umdenken in Sachen Fusion und ganz besonders für die nun geschaffenen Tatsachen und die erfolgte Aufklärung der Vertreter und Mitglieder dass auch ein Verkauf des Bankgeschäfts – gesamt oder Teile davon – jederzeit möglich ist.
Denn nun ist es endlich offiziell: An Stelle einer Fusion kann auch ein Verkauf des Bankgeschäfts erfolgen. Das in den langen Jahres des Bestehens angesammelte Vermögen der verkaufenden Genossenschaft bleibt den Mitgliedern dieser Genossenschaft erhalten.
Also liebe Mitglieder:
Bei einer Fusionsversammlung mindestens 2 Anträge stellen:
1.Antrag: Anstelle der Fusion soll ein Verkauf des Bankgeschäfts an die übernehmenswillige Genossenschaftsbank erfolgen.
2. Antrag: Die Rücklagen der verkaufenden Genossenschaft sollen aufgelöst und in Geschäftsguthaben umgewandelt werden.
Und wenn der bei der Fusionsversammlung anwesende Prüfer des Genossenschaftsverband Bayern von seinem Dienstherrn noch nicht informiert wurde und meint das würde nicht gehen, einfach die Frage stellen:
„Ist es richtig, dass anstelle einer Fusion auch das Bankgeschäft ganz oder in Teilen verkauft werden kann“ und dann auf die VR-Bank Marktredwitz verweisen.
Was für ein schöner Tag.
Der 23.April 2008 wird in die Analen des genossenschaftlich organisierten Bankenwesens in Deutschland eingehen und das Kalenderblatt dieses Tages wird einen würdigen Platz in der Ruhmeshalle der Münchner Türkenstraße (am besten gleich neben dem Ölportrait von Wilhelm Frankenberger) erhalten.
P.S.: Nur der Vorsorge halber als Information an Mitglieder von Genossenschaftsbanken:
Sollte trotzdem noch immer eine Fusion anstelle eines Verkaufs des Bankgeschäfts vom GVB oder vom Vorstand Ihrer Bank gefordert werden, scheuen Sie sich nicht, um Hilöfe zu bitten. Helfer gibt es genug.
Nr. 3305
Der Wissende
25. April 2008, 22:26 Uhr
Betreff: Wie hoch ist der PreisHat der Vorstand bzw der einladende Aufsichtsratsvorsitzende die Vertreter informiert, wieviel den von den Plauenern für die 3 Ostfiliailen bezahlt wurde? Das ist doch mit ein wesentlicher Punkt, wenn ein ein Verkauf stattfindet. Unabhängig vom Verstoß gegen die Ladefrist, ist doch die Zustimmung hinfällig, wenn nicht der dem Geschäft zugrunde liegende Kaufvertrag vom 28.03.08 vorgetragen wurde. Da meines Wissens bereits das Versammlungspotokoll durch Mitglieder angefordert wurde, ist es interessant, ob der Kaufvertrag als Anlage beiliegt. Denn damit ist ersichtlich, wie hoch die Verluste im Jahr 2007 waren, die es abzudecken gilt. Man kann es auf eine ganz vereinfachte Formel bringen;: Kaufpreis minus ausgewiesener Gewinn = Verlust, den es abzudecken gilt. Natürlich werden jetzt Bilanzspezialisten sagen, da gibt es noch mehrere Positionen zu beachten, aber ich denke die große Linie passt schon. Im Umkehrschluß kann man auch ableiten, wieviel es den Frankfurter und dem Bayerischen Verband wert war, damit keine Sanierung angesagt ist. Denn üblicherweise fackeln die Verbände nicht lange rum, wenn es gilt eine Sanierung zu produzieren, a u ß e r man steckt selbst mit drin oder es gibt persönliche Verbindungen zu den Vorständen.
Daß bei obiger Versammlung sehr wenig Vertreter anwesend waren, stimmt schon nachdenklich. Selbst aus dem Vogtland waren nur einige wenige anwesend. Scheinbar ist es den Vertetern egal, von welcher Bank sie zukünftig betreut werden.
Ob es den Mitgliedern und Kunden, deren Interessensvertreter sie sind, auch einerlei ist. ist zu bezweifeln. Denn wenn sie schon die Bank wechseln, warum dann nicht gleich zur Sparkasse Vogtland, die einen sehr guten Ruf hat.
Da es die Vorstände in Marktredwitz bis heute nicht geschafft haben, die bereits für Dezember versprochene Kurzbilanz zu liefern, kann man davon ausgehen, daß die Zahlen so grottenschlecht waren , daß man zuerst einen Dreh suchen mußte, mit dem sich die Zahlen schön rechnen konnte.
Um ein Mindestmaß seiner Informationspflicht nach zu kommen, hätte der Vorstand bei dieser Versammlung die zum 30.03.08 aufgestellte Bilanz 2007 vortragen müssen., da diese auch zu diesem Zeitpunkt ja bereits auch bei der LZB vorliegen muß. Hat man eine Ausnahmeregelung beantragtHier sollten die Aufsichtsbehörden ganz genau hinschauen. Denn wie schaut die Bilanz 2007 aus, ohne die Notoperation Verkauf Ostfilialen? Denn wenn hier bereits das Ergebnis des Kaufvertrages eingerechnet ist, so ist dies Bilanzmanipulation, da das Ergebnis der Versammlung vom 23.04.08 ist ja schwebend unwirksam, da die 4-Wochenfrist noch nicht abgelaufen ist. Und ob es dann zu einem rückwirkend wirksamen Kaufvertag vom 28.03.08 gekommen ist, ist mehr als zweifelhaft.
Da zum einem die ganze Versammlung unwirksam ist, wegen nicht Einhaltung der Ladefrist und ob zum anderen der Kaufvertrag voll inhaltlich vorgetragen wurde.
Denn bei nicht Einhaltung, ist eine ordnungsgemäße Entscheidung der Mitglieder überhaupt nicht möglich. Zudem kann man in Plauen, die Bilanz auch nicht schließen, solange der Kaufvertrag nicht wirksam geworden ist. Es sei denn man tritt vom Kaufvertrag zurück. Interessant ist hier auch, welche aufgestellte Bilanz von dieser Seite an die Aufsichtsbehörden gegeben wurde. Hier sollten sich die jeweils zuständigen Beamten abteilungsübergreifend kurz schließen. Denn mittlerweile hat sich auch bei den Aufsichtsbehörden herumgesprochen, daß man nicht allem was die Genossenschaftsverbände in den Händen haben, auch den Anforderungen einer ordnungsgemäßen Handhabung entspricht.
Nr. 3304
Mitglied
25. April 2008, 21:59 Uhr
Betreff: Wer macht mit bei einer Petition an den deutschen Bundestag gegen solche schmutzigen Geschäfte?Seit dem 3. Dezember spätestens weiß der Aufsichtsrat, was vor sich geht. Wer macht mit bei einer Petition an die Parlamente, dass solche schmutzigen Geschäfte unterbleiben? Da hat man der Sanierungsbank in Plauen wahrscheinlich die unsaubersten Kredite mit rüber geschoben und der ehemalige Prüfer in Marktredwitz ist nun der feine Maxe, weil er so schlau ist. Wie viele Millionen hat es die deutsch Genossenschaftsmitglieder gekostet und wie viel haben wir alle über den Fiskus mit bezahlt. So etwas darf in der heutigen Zeit bei den knappen Mitteln doch nicht mehr möglich sein. Wissen alle deutschen Genossenschaftsbanken, was sie da unterstützt haben?
Nr. 3303
Aus der Organisation
25. April 2008, 21:53 Uhr
Betreff: Woher ist das Geld für die Volksbank Vogtland Plauen?Aus der Organisation
Woher ist das Geld für die Volksbank Plauen
Dürfen sich die Mitglieder der Raiffeisenbank Arzberg-Selb im Nachhinein verarscht fühlen? Oder auch die früheren Vorstände Marth und Dittrich? Die Frankenpost berichtet heute (= Link), dass der Aufsichtsrat seit fünf Monaten, genau drei Tage nach dem Bericht über die Ermittlungen bei der Bank bescheid wussten über den Deal. Es ist wieder einmal unglaublich, wenn man den Jahresabschluss Volksbank Vogtland Plauen 2006 (= Link) im Bundesanzeiger liest. Die Volksbank Vogtland mit zuletzt 322 Mio. € Geschäftsvolumen ist eine Sanierungsbank, mit 21 Millionen € haftendem Eigenkapital und die kauft der RV-Bank Marktredwitz mit einem Volumen von 407 Mio. € und zuletzt drei Filialen mit einem Geschäftsvolumen von 50 Mio. € ab, verschlechtert ihre eigenen Eigenkapitalquote damit eklatant und verbessert die in Marktredwitz spürbar.
Diese Rechnung bezahlen die deutschen Genossenschaftsmitglieder über den Sanierungsfonds und die deutschen Steuerzahler bezahlen es vielleicht in einer hohen Millionensumme kräftig mit. Plötzlich haben beide exakt die gleichen Größenordnungen von vielleicht 350 Mio. €, aber die VR-Bank Marktredwitz hat nun 31 Millionen € an Eigenkapital plus den geschöpften stillen Reserven aus dem Deal und die Volksbank Plauen steht weiterhin bei 21 Millionen, oder wie viel schießt der Sanierungsfonds hier ein? Freudentänze wird er aufführen unser Herr Herzog, wie er die Mitglieder ausgetrickst hat. Warum erfahren wir nicht wie sich die Bank in den Voluminas nach dem Verkauf darstellt? Wie viel an Einzelwertberichtigungen hat die Volksbank Vogtland Plauen denn übernommen? Gab es auch ein Schreiben wie bei der Raiffeisenbank Feldkirchen vom BVR?
Gibt es nun 150 Mitglieder in dem Bereich der VR-Bank, die verlangen, dass diese stillen Reserven endlich auf die Mitglieder ausgeschüttet werden anstatt zur Rettung der Person Herzog herangezogen zu werden. Da muss sicher noch einiges geklärt werden.
Nr. 3302
Gesehen
25. April 2008, 14:28 Uhr
Betreff: Interessenskonflikt nach der WirtschaftsprüferordnungWenn man den letzten Eintrag so liest, wer hat denn den Jahresabschluss der VR-Bank im Jahr 2004 für 2003 tatsächlich gemacht. Heger, Wolf und Krämer haben doch einen aufgestellt, der den gesetzlichen Anforderungen nicht entsprochen hat, brav formuliert. Wie man dann Manfred Heger abservieren musste, wer wird das mit der Bilanz dann wohl in die Hand genommen haben, Reinhold Wolf, der das gar nicht konnte, weil er sich nur in Selb rum getrieben hat als Vorstand, Karl Krämer, den man eineinhalb Jahre später wegen Unfähigkeit in Altersteilzeit geschickt hat vielleicht? Wer bleibt dann noch? Doch eigentlich nur der Prüfer, für den man täglich einiges an den Verband zahlen musste, was sich in den Gebühren ja kräftig nieder schlug und der die Zusage zum Vorstand schon in der Tasche hatte, man aber die paar Tricks, wie die Ausschreibung über die großen und teuren deutschen Tageszeitungen noch vorschalten musste. Und Herr Herzog hat dann vielleicht selber in die Bilanz geschrieben, wir haben nicht alle festgestellten notwendigen Wertberichtigungen buchen können, übertragen, die haben wir in die nächsten Jahre verschoben, sonst hätten wir vielleicht keine Rücklagen mehr gehabt. Da hätte ihm der schöne Posten gar nichts gebracht und den Sicherungsfonds, den wollte man damals schon nicht in die eigenen Unterlagen sehen lassen.
Nr. 3301
Aus der Organisation
25. April 2008, 11:14 Uhr
Betreff: Die Laufbahn des Herrn Herzog bei der VR-BankWelche Spur zieht Herr Johannes Herzog bei der VR-Bank in Marktredwitz? Manfred Heger hatte als von den Volks- und Raiffeisenbanken gewählter Verbandsfunktionär im Marketingausschuss des GVB einen Prüfer oder gar ein ganzes Prüferteam des Hauses verwiesen und denn kamen Herzog und Grothoff nach Marktredwitz. In den Lageberichten der Bank (= Link) hieß es nun nicht mehr nur die Risikolage muss in einen vertretbaren Rahmen zurückgeführt werden, es hieß, die Risikokredit haben stark zugenommen, die ungesicherten Kreditteile problembehafteter Engagements sind nicht vollständig durch Einzelwertberichtigungen gedeckt, was ein klarer Verstoß gegen die Bilanzierungsrichtlinien ist, und Manfred Heger konnte bei seinem Busenfreund ungesichert 5 Millionen DM in den Sand setzen und von anderen wirtschaftlichen Kenntnis haben, als er es in die Bankunterlagen einfließen ließ. Da brauchten die Kunden von Anfang an nicht darauf zu warten, dass die Manipulationen bei den Abrechnungsmethoden wieder gut gemacht werden sollten. Lieber nimmt man heute das Geschenk der Ostfilialen mit den Gebäuden in Klingenthal und Markneukirchen von den Arzberger Vorständen Marth und Dittrich in Anspruch, die man 2003 vor den Kadi bringen wollte und wo vielleicht im Hintergrund ein fauler Kompromiss geschlossen wurde, damit die zwei ohne Strafe davon kommen konnten, aber auf vorherige Zusagen aus der Fusion, wo sie auf den Vorstandsposten trotz zweier Fusionsbeschlüsse verzichtet hatten.
Diesem Exprüfer Johannes Herzog, wer will dem noch trauen? Hat er die nicht fristgerecht eingeladene Vertreterversammlung benötigt um jetzt die Pressekonferenz abhalten zu können. Lädt er die Zeitungsleute aus dem Vogtland auch dazu ein? Sagt er wie sich die Bank nach der Trennung von den drei Zweigstellen präsentiert? Ist das Eigenkapital durch Großkündigungen so eingebrochen? Waren die Verluste nur mit den Ostgeschenken auszugleichen?
Wieso ist jedes Mal Herr Grothoff anwesend? Auch in der bei der Vertreterversammlung 2007 (= Link) war er anwesend, obwohl er nicht an der Prüfung beteiligt war. Oder vielleicht doch, der frühere Kollege des heutigen Vorstandes als sein Prüfer? Interessenkonflikte a la GenoVerband. Er war schon bei der Verabschiedung von Karl Krämer laut Aufsichtsratsprotokoll vom 22. Juni 2006 (= Link) dabei, obwohl er damals bei der Geno-Consult des Verbandes und nicht bei den Prüfern war. Wieso ist dieser spezielle Freund und Weggefährte von Johannes Herzog immer anwesend und bekommt damit mehr Einblick als jedes normale Mitglied der Bank? Ist er traurig, dass Uwe Heidel eingestellt werden musste, weil man zwei Prüfer bei dem Gegenwind doch nicht einsetzen konnte bei der VR-Bank Marktredwitz?
Musste Raimund Grothoff im letzten Jahr überwachen, dass man beim Goldmärchen von 2004 ja die Vorstände auch wirklich aus dem Regress entließ, musste er bei der Verabschiedung von Karl Krämer das Beweismaterial mit liefern, was er im Jahr 2004 den Mitgliedern vorenthalten hatte, dass Johannes Herzog (und dann er in Folge?) den Begleiter über die Wartefrist zum Vorstand auch überstehen würde? Warum haben Johannes Herzog und Raimund Grothoff in den Prüfungsbericht 2004 schreiben müssen, die Vorstände hätten eine ungesetzliche Bilanz 2003 zum vorgeschriebenen Stichtag 31 März 2004 aufgestellt? So steht es im Vertreterversammlungsprotokoll vom 14. Oktober 2004 (= Link). Warum hat man in dieser Versammlung verschwiegen, dass man mit Manfred Heger eine Dienstaufhebungsvertrag geschlossen hat, der gegen das Genossenschaftsgesetz in § 34, Abs. (4), Satz 2 (= Link) verstoßen hatte. Musste man die Nachfrage verhindern wie das möglich war, nachdem Horst Pausch dann auch zwei Tage nach der Versammlung klammheimlich das Amt niederlegte? Wie kommt es, dass über den Aufhebungsvertrag auch am 30.06.2005 kein Wort von einem Prüfer gesagt wurde, sondern dummerweise nur von Manfred Heger selber, da hatte doch Raimund Grothoff noch das Wort? Musste man verhindern, dass man offen legte, dass dieser Vertrag aus der Feder des Verbandes stammte und Horst Pausch ohne Rechtsberatung die aus München geschickten Verträge mit Raimund Grothoff und Johannes Herzog eigenmächtig geschlossen hatte?
Ist dies Konstellation von der Hand zu weisen? Ist sie eher nahe liegend? Hat sich Johannes Herzog die Verpflichtung von Manfred Heger und Karl Krämer für alle Verluste, für alle Vorgänge mit einer gesetzeswidrigen Organisation bei einer Milliarden-DM-Bank höchst persönlich auf die Schultern geladen? US-Fonds-Anlage am genossenschaftlichen Verbund vorbei, mit vielleicht unkontrollierbaren Provisionszahlungen in alle Himmelsrichtungen und Flüge der Vorstände persönlich nach Chikago? Ist der Verstoß gegen die Vorschriften der Wirtschaftsprüferordnung (= Link) mit dem Interessenkonflikt aus der Prüfung heraus nahtlos in die Geschäftsleitung nicht augenfällig, wenn man 32 befähigte Bewerber nicht mal zu Gesprächen einlädt?
Herr Herzog und Herr Grothoff könnten die Hauptverantwortlichen dafür sein, dass man Manfred Heger und danach Karl Krämer für die 50 Millionen Kreditverluste in keinem Fall belangt hat, auch nicht in den Alibiveranstaltungen Flex und Gold, Gold, Gold, wo man die wahren Hintergründe verschwiegen hat. Wenn es Spitz auf Knopf kommt, dann könnten diese beiden Prüfer für diese ungeheuerliche Summe zur Verantwortung gezogen werden müssen. Das schweißt die zwei nach wie vor an der Nahtstelle VR-Bank Marktredwitz zusammen. Dass die Verantwortung zutage tritt, das muss anscheinend zur Zeit noch verbandspolitisch auf allen Ebenen verhindert werden. Das ist der Imageverlust, der laut Genossenschaftsgesetz nicht die Rechtsverfolgung ausschließen darf. Imageverlust für die Verbände, gedeckt auf Kosten der Genossenschaft und ihren Mitgliedern. Doch auch die Namensänderung wegen des Wunsiedeler Kreis, nichts anderes war es, wird die Verantwortung von Johannes Herzog und Raimund Grothoff auch nicht auslöschen. Diese vielen Schicksale, die auf Kundenseite davon abhängig waren, dürfen dies einfach nicht zulassen und nun geht es wieder einem Großteil der Mitarbeiter an den Kragen, bzw. an den Job. Wenn in den Lageberichten geschrieben wird die Position Personalkosten wird sich in Zukunft verringern, so stehen auch da Menschen dahinter die der unfähigen Geschäftspolitik der Vorstände heute wie gestern geopfert werden. Die Laufbahn des Herrn Herzog bei der VR-Bank Marktredwitz ist gepflastert von menschlichen Schicksalen die für seine Person zur Seite gewischt wurden.
Nr. 3300
Webmaster
24. April 2008, 11:56 Uhr
Betreff: Zur VertreterversammlungBereits mehrere Vertreter als auch Mitglieder haben sich hilfesuchend an uns gewandt ob die Vertreterversammlung wegen der Ladungsfrist und allem was damit zusammenhängt überhaupt gültig war. Der Namensänderung wurde knapp mit 90% zugestimmt. Wir werden wir uns evtl. mit Mitgliedern und Vertretern über das Wochenende intensiv beraten, ob und auf welchem Weg die Versammlung angefochten werden soll. Wir haben ja vier Wochen Zeit.
Nr. 3299
ganz weit weg und doch mitten drin
24. April 2008, 11:31 Uhr
Betreff: ausserordentliche VertreterversammlungHat schon jemand die Beschlüsse der gestrigen Vertreterversammlung angefochten (Grund: Einladung erfolgte scheinbar nicht fristgerecht an Vertreter)?
Nr. 3298
Nr. 3297
ICH
23. April 2008, 19:57 Uhr
Betreff: Auszug aus dem Genossenschaftsgesetz§ 6 Mindestinhalt der Satzung
Die Satzung muss enthalten:
1. die Firma und den Sitz der Genossenschaft;
2. den Gegenstand des Unternehmens;
3. Bestimmungen darüber, ob die Mitglieder für den Fall, dass die Gläubiger im
Insolvenzverfahren über das Vermögen der Genossenschaft nicht befriedigt werden, Nachschüsse zur Insolvenzmasse unbeschränkt, beschränkt auf eine bestimmte Summe (Haftsumme) oder überhaupt nicht zu leisten haben;
4. Bestimmungen über die Form für die Einberufung der Generalversammlung der Mitglieder sowie für die Beurkundung ihrer Beschlüsse und über den Vorsitz in der Versammlung; die Einberufung der Generalversammlung muss durch unmittelbare Benachrichtigung sämtlicher Mitglieder oder durch Bekanntmachung in einem öffentlichen Blatt erfolgen; das Gericht kann hiervon Ausnahmen zulassen; die Bekanntmachung im Bundesanzeiger genügt nicht;
5. Bestimmungen über die Form der Bekanntmachungen der Genossenschaft sowie
Bestimmung der öffentlichen Blätter für Bekanntmachungen, deren Veröffentlichung in öffentlichen Blättern durch Gesetz oder Satzung vorgeschrieben ist.
§ 46 Form und Frist der Einberufung
(1) Die Generalversammlung muss in der durch die Satzung bestimmten Weise mit einer Frist von mindestens zwei Wochen einberufen werden. Bei der Einberufung ist die Tagesordnung bekannt zu machen. Die Tagesordnung einer Vertreterversammlung i st allen Mitgliedern durch Veröffentlichung in den Genossenschaftsblättern oder im Internet unter der Adresse der Genossenschaft oder durch unmittelbare schriftliche Benachrichtigung bekannt zu machen.
Nr. 3296
Uwe
23. April 2008, 18:17 Uhr
Betreff: Appell an die Vertreter, besonnen abstimmenWerte Vertreter, oft genug sind Sie blindlings den Vorschlägen der Vorstände und der Prüfer bei den Abstimmungen gefolgt. Verlangen Sie heute Abend in jedem Fall die schriftliche Abstimmung. Eine Abstimmung mit Akklamation wäre der nächste Skandal. wo man auf Sie mit Fingern zeigen will, wenn Sie mit etwas nicht einverstanden sind. Die Namensänderung bringt nichts außer Kosten. Hinterfragen Sie bitte kritisch wie es mit dem Verkauf abgelaufen ist. Die Vorstände und der Aufsichtsrat hat unbegrenzt Auskunftspflicht gegenüber Ihnen, wenn keine persönlichen Daten davon betroffen sind. Denken Sie an die Folgen für die Menschen als Ihre Kunden und Mitglieder. Hinterfragen Sie, ob der Aufsichtsrat von sich aus alles geprüft hat, oder ob er an wichtigen Sitzungen nicht teilgenommen hat, oder ob es einen Ausschuss für die Entscheidung gegeben hat um unangenehme Aufsichtsratsmitglieder auszuschließen von Beratung und auch Genehmigung. Fordern Sie die Vorstände auf Farbe zu bekennen, wie es laufen würde mit der Bilanz, wenn der Verkauf nicht durch geführt worden wäre. Fordern Sie den Vorstand auf, zu bekennen ob risikoklassifizierte Kredite oder gar wertberichtigte Kredite mit auf die Vogtland eG übertragen wurden. Fordern Sie Aufklärung, ob Kreditverhältnisse auch außerhalb der drei Kommunen mit übertragen wurden. Fordern Sie Aufklärung wie viel Ertrag aus dem Verkauf der Immobilein in die Bilanz der VR-Bank einfließen und ob das für das Jahr 2007 schon verbucht wurde. Fordern Sie den Vorstand auf, die der Bundesbank und der BaFin zum 31. März vorzulegende Bilanz auch Ihnen und den Mitgliedern kenntlich zu machen.
Fordern Sie dazu auf, dass alles lückenlos schriftlich protokolliert wird sonst werden Sie zum Ende damit leben müssen, dass Ihnen die Mitglieder vorwerfen könnten, Sie selber hätten sich nur überfahren lassen.
Nr. 3295
Susanne
23. April 2008, 18:01 Uhr
Betreff: Warum gehen die Mitarbeiter nicht auf die Barrikaden?Bei Herrn Herzog sind immer die anderen schuld. Nach außen hat er sich strahlend mit Reinhold Wolf gezeigt, ihm eine glänzenden Abschied beschert und drinnen hat man immer gesagt es sind die alten Umstände und über den Kollegen gewettert, den man besser entfernt hätte. Doch die alten Umstände sind die, dass ein Prüfer da auf Kosten der Genossenschaft sich sein Feld bereitet hat. Bei Flex und bei Gold, Gold, Gold alleine, da hätte er Millionenverluste nicht nur verhindern können, er hätte es verhindern müssen. Aber um Vorstand werden, um Vorstand zu bleiben, da ist dem Herren kein Trick zu schmutzig. Wenn man heute Geschäftsstellen mit einem Kundenpotential von 20.000 Einwohnern einfach so hin und her verschieben kann, dann gute Nacht ihr lieben genossenschaftlichen Banken. Aber ist der Ruf erst ruiniert, dann lebt es sich ganz ungeniert. Nur dem Strahlemann Herzog kommt es schon auf den Ruf an. Es ist ja nicht nur ein Vertreterversammlungsbeschluss wenn man den Namen ändert. Alles drum rum, dass dürfte einen fünfstelligen Betrag nicht im untersten Bereich kosten und so wie man mit der Mehrwertsteuereintreibung für die Zinsen so tut als ob das für die Kunden keine Belastung wäre, so frägt man die Leute im Vogtland nicht mal, ob sie damit einverstanden sind, was da abläuft. Der Kunde und das Mitglied, die haben gar keine Meinung zu haben. Sogar wenn man sie als Kunde an sich verkauft, dann geht das hinter verschlossenen Türen ab. Keiner dort drüben ist gefragt ob er das will, wer will das begreifen?
Warum aber gehen die Mitarbeiter nicht auf die Barrikaden. Laut dem Lagebericht 2007 (= Link) hat es einen sogenannten Interessensausgleich zwischen Geschäftleitung und Personal gegeben. Gibt es jetzt die Kündigungen aus betrieblichen Gründen, weil der Vorstand zur eigenen Rettung einen großen Teil des Geschäftsvolumen her gegeben hat? Warum sind heute keine Transparente vor der Bank und warum ist die Gewerkschaft verdi nicht präsent? Erfahren die Mitarbeiter die Dinge genauso wie sie auch die Mitglieder erfahren. Irgendwann ist der Bogen überspannt Herr Herzog und Herr Heidel.
Nr. 3294
Aus der Organisation
23. April 2008, 12:06 Uhr
Betreff: Ãœberlegungen von Nordlicht sehr interessantZu 1. Die Mustersatzung sieht bei Genossenschaften in der Regel die Einladung durch den Aufsichtsrat vor. Außerordentliche könnte durch den Vorstand eingeladen werden.
Zu 2. und 4. Die Namensänderung mit allen Folgekosten für Notar- und Gerichtsgebühren läuft darauf hinaus, dass die Vorstände ihren eigenen Namen nicht mehr hören können. Das Geld wird dafür ausgegeben, wenn die auswärst auftreten und sagen, wir kommen von der VR-Bank Marktredwitz, dann heißt es über all, ihr seid das! Der so negativ belastete Namen soll gelöscht werden, aber wie gesagt es bleibt der alte Wein in neuen Schläuchen. Dabei muss man bedenken, was alles für Kosten kommen, der gesamte Formularbestand muss ausgetauscht werden, an allen Zweigstellen müssen die Informationstafeln geändert werden wo der Name drauf ist. Die Einträge bei Zigtausend Grundbucheintragungen stimmen nicht mehr, oder sind für unbeteiligte Dritte nicht mehr richtig zuordenbar, ist das Amtsgericht drüber erfreut? Wo sonst noch solche Kosten auflaufen weiß man gar nicht. Der Vorstand hat die Pflicht diese Kosten den Vertreter aufzuzeigen, bevor es ins Kraut schießt. Die Brotzeit nimmt man gerne mit, aber jeden Abend kostet auch einen Tausender wahrscheinlich.
Zu 3. Auch wenn es nur eine Namensänderung ist, und sonst nichts in der Satzung geändert werden muss, die Formvorschrift ist nicht gewahrt. Lässt dass das Registergericht wieder zu? Es könnte ja auch mehr dahinter verborgen sein, wie soll das ein Mitglied prüfen, auf das Registergericht dürfte man sich da nicht stützen können.
Zu 5. Es ist wirklich ungewöhnlich, dass in den betroffenen Vogtlandfilialen keine Informationsveranstaltungen für die Mitglieder abgehalten wurde. Das wäre normalster Stil gewesen. Man kann vielleicht Forderungen verkaufen. Wo steht aber, dass der Kunde in Klingenthal, Schoeneck und Markneukirchen plötzlich seine Anlage bei der Vogtlandbank haben will. Wo ist es rechtlich abgesegnet, dass man solche Verträge übertragen kann? Wie kompliziert ist es bei der Sicherheitenübertragung? Auf welcher rechtlichen Grundlage kann die VR-Bank zum Grundbuchamt gehen und die eigenen Grundschulden und Hypotheken der Kunden auf die Vogtlandbank übertragen? Welcher Rattenschwanz ist denn das? Wird da jeder Kunde genötigt noch mal zum Notar zu gehen? Wer zahlt denn die Kosten? Da gibt es vielleicht Kunden, die haben zwar Grundschulden, aber kein Darlehen mehr, wenn die ein neues Darlehn in den Vogtlandfilialen beantragen, dann hat die Bank dort nicht mal Zugriff zum Grundbuch und der Kunden muss zum Notar?
Was ist mit Sicherungsvereinbarung von Dritten mit der gleichen Konstellation, dass ein Dritter die Grundschuld, die für die VR-Bank Marktredwitz eingetragen ist auch auf die Vogtlandbank übertragen muss, oder braucht es da noch die Querverbindung der Sicherungsvereinbarung von Marktredwitz nach Plauen? Was ist mit Bürgschaften, die hat der Kunden doch gegenüber der VR-Bank Marktredwitz abgegeben. Vielleicht ist jemand der Vogtlandbank als Kunde oder als Bürge gar nicht erpicht darauf mit der Bank zusammen zuarbeiten, weil er persönliche Erfahrungen gemacht hat? Werden dann Kunden genötigt, genötigt die Kredite zurückzuführen, weil in den AGB’s steht, sie sind unterbesichert und bekommen vielleicht wo anders diesen Kredit nicht mehr, weil die keine so laschen Vorschriften haben wie die VR-Bank sie hatte? Könnte man da geplante Abläufe erkennen, die die Bank auf diesem Weg von unliebsamen Kreditnehmer befreien könnte? Ist es ein Rechtsrisiko für die Bank selber, wenn das nun eine überraschende Klausel sein könnte, dass der Kunde sich auf den Vertrag berufen kann und es keine Verpflichtung für einen Sicherungsgeber gibt die Sicherheiten wirklich zu übertragen? Alle diese schwierigen Felder werden nur mit einem Handstreich vom Tisch gefegt? Das Genossenschaftsgesetz gibt den Mitglieder das gleiche Informationsrecht. Gibt es ein Protokoll zur Regionalkonferenz? Hat es im Vogtland auch eine gegeben, oder wie ist das mit den eingeteilten Regionen, werden darüber alle Mitglieder informiert?
Was heißt also in Punkt 2. Bericht zum Vertrag, es ist nichts mehr abzusegnen, es gibt keinen Beschluss dazu, dass wesentliche Geschäftsfelder übertragen wurden, wie es die Satzung in § 30 m) Aufnahme, Übertragung oder Aufgabe eines wesentlichen Geschäftsbereichs, die den Kernbereich berühren verlangt, zumindest in ähnlicher Form. Der Vorstand und auch Herr Schelter vom Aufsichtsrat sollten ihr Manuskript noch mal überprüfen, ob sie auch alles vorgesehen haben, in ihnen berichten, ob sie eigenen Sorgfaltspflichten genüge getan haben und alle rechtlichen Probleme geprüft haben. Denn für den Vertrag, da kommen die nächsten Kosten auf den Tisch, da hat man viel Rechtsberatung benötigt und vielleicht auch viel an Beratungs- und Revisionsgebühren an die Verbände auf beiden Seiten zahlen müssen. Wie kann man sich von so einem großen Kundenfeld im Gesamten nur auf Vorstands- und Aufsichtsratsebene trennen, wo es umgekehrt zur Fusion 75 % Zustimmung der Vertreter bedarf? Berichtet man bei der Vogtlandbank auch nur in der Vertreterversammlung oder bedarf es dort eines Versammlungsbeschlusses? Wird berichtet zu welchen Preisen die Gebäude übertragen werden, aber das lässt sich dann schon auch aus dem Anlagespiegel ersehen und den außerordentlichen Erträgen bei der VR-Bank.
Auch die Einladung übers Internet, was ja als Information für die Mitglieder gelten soll, ist nicht nachvollziehbar, da kein Einstellungsdatum angegeben ist. Wie wird also dokumentiert, dass da die Fristen eingehalten werden. Morgen ist die Tagesordnung wieder gelöscht. So schnell und einfach geht das im WWW. Man drückt auf Einfügen oder Löschen und schon ist die Sache erledigt und keiner kann’s nachvollziehen. Warum halten die Vertreter so still? Warum ist das wieder so eine geheime Kommandosache? Mitglieder werben und Mitglieder aus den grundlegendsten demokratischen Vorgängen ausschließen. Fristen bis auf den letzten Tag ausnutzen, damit ja nichts passieren kann. Die Einladungsfrist muss man wirklich kontrollieren, wie sie richtig in der Satzung steht. Die Satzung heißt in den Mitgliederrechten in § 30 c) Anträge für die Tagesordnung der Vertreterversammlung gemäß § 28 Abs. 4 einzureichen. Nicht auf dieses Antragsrecht hinzuweisen und auch nicht wo diese Anträge abzugeben sind, dürfte ein eklatanter Vorstoß gegen die Einladungsvorschriften sein. Diese Veranstaltung geht im Grunde nur wegen dem neuen Namen über die Bühne und dass sich Herzog und Heidel damit nicht im ganzen Land blamieren wollen und als unerwünschte Person auftreten müssen. Da hat man das mit einem zusätzlichen Bericht noch versehen. Der Kostenrattenschwanz, der müsste Herzog und Heidel auferlegt werden. Wenn man nicht genau dazu berichtet, dann gibt es einen Anhaltspunkt die Herren dafür in Haftung zu nehmen.
Nr. 3293
Werner
23. April 2008, 10:44 Uhr
Betreff: Die große Nummer wird gemacht ?Nehmen wir mal an, es fehlen 20 Mio. (oder mehr oder weniger) zur Bildung von EWB,
um die Bilanz zu zukriegen. Man verkauft z. B. Zweigstellen für 22 Mio. Die Vertreter
der anderen Bank müssen gar nicht zustimmen. Dann kann man die EWB bilden, bilanzieren und hat sogar noch 2 Mio. Gewinn.
Eine tollkühne Luftnummer!
Für den Fall, dass es nicht klappt, hat sicher jemand versprochen, „einen Besen zu fressen“.
Nr. 3292
Nordlicht
23. April 2008, 09:36 Uhr
Betreff: Anmerkungen zur a.o. VertreterversammlungLiebe Mitglieder und Vertreter,
nachfolgend ein paar Fragen / Überlegungen zu dem Einladungsschreiben vom 08. April 2008 und dem Verfahren:
1. Die Einladung erfolgt durch den Aufsichtsrat! Das ist ungewöhnlich, denn zu Vertreterversammlungen dürfte laut Satzung regelmäßig der Vorstand einladen. Ist der Vorstand schon nicht mehr im Amt? Warum erfährt man nichts davon?
2. Warum muß jetzt noch eine a.o. Vertreterversammlung für die Namensänderung erfolgen? Das gleiche hätte man doch auch zur normalen Vertreterversammlung tun können, die im ersten Halbjahr stattfinden muß. Warum diese Extrakosten und die erneute "Naturaldividende" (=Abendessen) für die Vertreter? Das kann eigentlich nur bedeuten, daß die normale Vertreterversammlung nicht im ersten Halbjahr stattfinden kann? Wäre die Wirksamkeit der Übertragung dann ggf. gefährdet?
3. Es fehlt in der Interneteinladung die Anlage. Damit kann sich ein Mitglied schon mal kein Bild machen, was eigentlich geändert werden soll und ggf. Gegenanträge formulieren. Es bleibt also alles beim alten. Die (vom Vorstand selbst ausgewählten) Vertreter, die bisher schon nicht in der Lage waren oder (aus wirtschaftlichen Abhängigkeiten nicht konnten) Kritik zu äußern werden erst in einer Vorabbesprechung (erneut Kosten zu Lasten der Mitglieder) eingeschworen, um dann die Kiste ein knappe Woche später abzusegnen. Warum gibt es kein Informationsschreiben an alle Mitglieder, wenn § 1 der Satzung geändert wird.
4. Was sind die Kosten dieser Namensänderung für die Umstellung (interne - Zeit!, Papier, Filialgestaltung, Notarkosten; externe: Information aller Kunden und Mitglieder, Überarbeitung des Internetauftritts, Information aller offiziellen Stellen)? Was für ein Konzept steckt dahinter? Verbrennt mit dieser Aktion die VR-Bank weiteres Geld der Mitglieder mit zweifelhaften Erfolgserwartungen?
5. Warum erfahren die Mitglieder nichts über die Geschäftstellenübertragung, die ja schon vertraglich abgesegnet ist, aber u.U. noch nicht wirksam ist? Warum beschließen die Vertreter nichts zu der Übertragung, wo es sich doch um einen ganz wesentlichen Vorgang für die VR-Bank handelt. Für die Fusion war ein Beschluß notwendig und für die Abspaltung eines wesentlichen Geschäftsfeldes nicht?
6. Wo ist die Kosten - Nutzenrechnung für die Übertragung? Was bekommt die VR-Bank für die Übertragung oder muß man froh sein, sich von einem Kostenblock befreit zu haben?
7. Steht die Übertragung möglicher Weise unter dem Vorbehalt der Zustimmung der VB Vogtland eG?
8. Werden durch die Verschiebungen Auflagen des Sicherungsfonds erfüllt, so daß dann zu Lasten aller Genossenschaftsmitglieder Gelder fließen?
9. Wenn die Namensänderung und die Übertragung so wichtig für den Vorstand sind, daß ein a.o. Vertreterversammlung gemacht wird, warum erfährt man dann nichts aus der Presse, die ja alle Mitglieder und Kunden eher lesen als das Internet?
10. Eine Namensänderung ist wie "Alter Wein in neuen Schläuchen", wenn die handelnden Personen die gleichen bleiben.
11. Es steht in der Einladung nicht drin, wann diese ins Internet gestellt wurde, so daß ein Überprüfung der Fristen nicht möglich ist. Sieht die Satzung inzwischen eine Veröffentlichung von Einladungen im Internet vor?
12. Warum gibt der Aufsichtsrat keine Hinweise, daß auch die Mitglieder zu dieser Vertreterversammlung Anträge stellen können und informiert über das Verfahren?
13. Werden die kritischen Punkte von den Vertretern hinterfragt und auf der Vertreterversammlung angesprochen bzw. erhebt ein Vertreter mal bitte Klage gegen die Vorgehensweise des Aufsichtsrats? Das Gemauschele geht also weiter. Von der zugesagten Transparenz und besseren Informationspolitik keine Spur.
14. Alle VR-Banken haben inzwischen eine Presseerklärung zum Ergebnis 2007 und zur Bilanzentwicklung abgegeben, nur die VR-Bank Marktredwitz ist dazu nicht bereit. Warum werden zumindest die Vertreter auf der a.o. Vertreterversammlung nicht über das vorläufige Ergebnis informiert, denn die Übertragung dürfte ganz maßgebliche Auswirkungen auf die Bilanz und das Ergebnis 2007 haben. Deswegen auch der Übertragungsvertrag per 28. März, weil die Bilanz bis 31. März vorzulegen war? Eine spätere Vorlage wäre ein eklatanter Satzungsverstoß! Aber wen kümmert das noch bei dieser Bank, wo der Vorstand wegend er staatsanwaltlichen Ermittlung und der Übertragung und der Umbenennung und der Planung der Vertreterversammlung doch ohnehin keine Zeit mehr für solche Dinge haben kann.
Die interessierte Gemeinde bleibt am Ball und wird das Tun und das Unvermögen von Vorstand und Aufsichtsrat weiterhin kritisch begleiten. Insbesondere sollte nach den noch folgenden Presseveröffentlichung über Leserbriefe Stellung zu dem gesamten Fall genommen werden.
Die Region wird sich nicht täuschen lassen. So wie schon das Projekt "SUN" scheibar nicht angekommen ist, aber flotte Spesen verursacht hat, wird auch ein neuer Name nichts helfen, wenn nicht wettbewerbsfähige Konditionen geboten werden. Bei den "Altlasten" (z.B. Überproportionale Verwaltungskosten, die sich ja nicht von heute auf morgen verringern werden) ist kaum vorstellbar, wie das geschehen soll.
Nr. 3291
R.
23. April 2008, 08:44 Uhr
Betreff: Verkauf der Ostfilialen auf Grundlage eines unrechtmäßigen Beschlusses?Wenn das von Eintrag Nr. 3511 wirklich stimmt, dann hat jedes einzelne Mitglied das Recht die Vertreterversammlung anzufechten. Wenn die Ladungsfristen nicht eingehalten sind, dann sind jegliche Antragsrechte der Mitglieder und Vertreter davon negativ betroffen. Welches Mitglied geht übrigens heute noch in die Kraußoldstrasse und verlangt eine Kopie des Vertrages? Mal sehen ob Herr Herzog und Herr Heidel die Einsichtsrechte eines Mitgliedes dazu verweigert. Ab Morgen muss es sowieso als Anhang zum Protokoll. Jedes Mitglied ist nach dem neuen Genossenschaftsgesetz genauso in Kenntnis zu setzen wie die Vertreter. Hat der Wunsiedeler Kreis eine Ausfertigung der Satzung? Kann man die hier einstellen? Dann könnte man auf der Basis diskutieren und feststellen, ob Herr Herzog wieder mit Füßen über die eigenen Vorschriften läuft.
Warum sagt er übrigens die wahrscheinlich wahren Beweggründe nicht? Gibt er auf der Versammlung als geheimes Beiwerk eine Kurzbilanz heraus? Mit dem Vertrag vom 28. März ist er knapp der Frist vor seiner Verpflichtung zur Bilanzerstellung zuvor gekommen. Hat er damit noch drei Tage Zeit gehabt die an die Volksbank Vogtland übertragenen Wertberichtigungen bei sich wieder aus der Bilanz zu streichen und aufgrund des Immobilienverkaufes dazu zum 31. Dezember 2007 eine Zuschreibung auf die Gebäude zu machen. Bei all der Konstellation, wenn da große Beträge an außerordentlichen Erträgen in der Bilanz stehen und vielleicht nicht mal erklärt werden, da muss man wirklich das Finanzamt offiziell darauf aufmerksam machen, ob dass dann nicht nach unerlaubtem Gestaltungsmissbrauch aussieht, wenn die Erträge steuerneutral in ein Verlustjahr geschoben würden und heuer tatsächlich wieder normale steuerbare Erträge erzielt werden würden.
Aber die nächste Frage an den Herrn Herzog und den Herrn Heidel, wie viele Mitarbeiter werden denn für Ihr Schicksal geopfert? Wie viel Bilanzvolumen geben Sie denn ab mit dem Filialverkauf? Schicken Sie die Dame in der Kreditmarktfolge und alle anderen Leute, die Sie zwangsweise einsparen müssen zukünftig mit dem Hubschrauber nach Plauen. Berichten Sie den Vertreter außerhalb der Tagesordnung über die Pläne in der zum HOMA-Haus? Was soll diese Regionalkonferenz, die dürften wegen der geleichn Informationspflicht an die Mitgleider rechtlich sowieso sehr wackelig sein, wenn es darum geht Vorinformationen zu geben, die dann zu Entscheidungsgrundlagen werden. Sie geben das Schicksal Ihrer Kunden im Osten innerhalb eines Abends in die Hände Ihrer Vertreter, die die Tragweite für jeden Einzelnen gar nciht ermessen können, wenn man auf eine Snierungsbank übertragen wird? Sie gehen so leichtfertig mit dem Schicksal Ihrer Mitarbeiter um?
Alles wird mit einer heißen Nadel gestrickt, nur weil es eben Herr Herzog ist und weil man nicht nur die Sauerein von Manfred Heger und seinen Vasallen schon mit dem Aufhebungsvertrag vom 4. August 2004 verstecken musste. Man muss heute die Unfähigkeit und die Sauereien von Johannes Herzog verdecken. Warum wird bei dieser außerordentlichen Vertreterversammlung nicht die Angelegenheit mit dem Geschenk an den Kunden beim Verzicht auf gesicherten Forderungen in Höhe von mindestens 432.000 € (= Link) wenn doch die Stadt sogar noch 340.000 € mehr hin geblättert hatte als man selber vertrag wollte, so stand es doch in der Zeitung (= Link)? Kann man das nicht, wenn man im operativen Geschäft vielleicht von massivsten Verlusten berichten müsste? Auch da hat man die Antragsrechte zur Ergänzung der Tagesordnung für die Mitglieder verletzt und es ist eine Pflichtverletzung des Aufsichtsrates wenn er dies nicht nutzt darüber zu informieren. Die Aufsichtsräte sollten sich allmählich bewusst werden auf welch dünnen Eis sie bereit sind zu wandeln. Mit jeder eigenen Pflichtverletzung auch zur Information begeben sie sich selber immer mehr in eine persönliche Verantwortung.
Wenn die Versammlung durchgezogen wird, dann muss man sich eine Strafanzeige gegen die Verbandsprüfung überlegen, weil die im Bericht sich dazu äußern muss, ob eine Vertreterversammlung fristgerecht eingeladen wurde und wenn nicht, hätte sie mit Sicherheit die Pflicht die Versammlung, wenn nicht gar die Mitglieder, drüber zu informieren. Das kann man gleich mit einem Strafantrag gegen die Vorstände in Plauen verbinden, wegen des Verdachtes ungesicherte Kreditverhältnisse hereingenommen zu haben und auch den Sicherungsfonds, der mithilft zu Lasten der deutschen Genossenschaftsmitglieder auf diesem Weg einen Vorstand aus seinen Schwierigkeiten zu befreien.
Hat man im Vogtland eigentlich mit den Kommunen gesprochen? Wenn man als Marktführer dort auftreten will, sind dann diese Kontakte nicht zu pflegen? Wenn das nicht der Fall ist, dann braucht man sich nicht zu wundern, wenn die man die Filialne jetzt abstößt wie einen kranken Eiterbatzen.
Nr. 3290
ICH
22. April 2008, 21:43 Uhr
Betreff: außerordentliche VertreterversammlungSatzung der Genossenschaft
§28 Einberufung und Tagesordnung
(1) ................
(2) ................
(3) ........................ wird durch unmittelbare Benachrichtigung .................einberufen unter Einhaltung einer Frist von mindestens zwei Wochen, die zwischen den Tag des Zugangs (Abs.7) bzw. der Veröffentlichung der Einberufung und dem Tag der Versammlung liegen muss
(4)............
(5)............
(6)............
(7) In den Fällen der Absätze 3 und 5 gelten die Mitteilungen als zugegangen, wenn sie zwei Werktage vor Beginn der Frist zur Post gegeben worden sind.
Einladung vom 8.April = Tag des Schreibens der Bank und Weitergabe zur Post
Zwei Fristtage laut Absatz 7 dazu = 10. April
Zwei Wochen Abstand zwischen Zugang und Versammlungstag = 24. April
Frühestmöglicher Termin der ao Versammlung = 25. April 2008
Was soll man dazu noch sagen.
Nr. 3289
L.
22. April 2008, 19:07 Uhr
Betreff: Außerordentliche Vertreterversammlung – entsetzlichWarum des Kaisers neue Kleider, des Herzogs neue Kleider sollen es werden. Bitte lieber Webmaster, wenn Herr Herzog wegen Euch schon die Notargebühren und die vom Registergericht und von der Vernichtung aller Belege mit dem Aufdruck VR-Bank durchziehen lässt, bitte, bitte, lasst den Namen VR-Bank Marktredwitz nicht sterben, der ist verbunden mit einem Jahrzehnt einer Talfahrt einer Bank mit unbeschreiblichen Vorgängen. Die Umbenennung der Bank in Fichtelgebirgsbank eG ist die indirekte Auszeichnung des Wunsiedeler Kreises. Ein weiterer Akt der Bankrotterklärung der Moral.
Jetzt wird es vollzogen und man zieht es im Stillen durch, die Vogtlandfilialen sollen zur Deckung des Abschlusses des Jahres 2007 herhalten. Den Vertrag hat man schon unterschrieben, man holt sich nur noch die Zustimmung der Vertreter. Die Unterschrift hat man am 28. März geleistet, vielleicht wurde man vom Wunsiedeler Kreis nun sogar aufgeschreckt, dass das ohne die Versammlung nicht geht. Über alle Köpfe hinweg sollen wahrscheinlich die Mitgliedschaften übertragen werden auf die Volksbank Vogtland Plauen, die durch den Sicherungsfonds mit 50 Mio. € saniert werden musste. Die Mitglieder stecken damit in der gesetzlichen Nachschusspflicht bei der Bank, die erwiesener Maßen schon am Ende war.
Jeder Kreditnehmer in Schoeneck, Klingenthal und Markneukirchen muss wissen das er es mit neuen Leuten zu tun hat, die über seinen Kredit entscheiden. Jeder Kreditnehmer muss wissen, dass eine Sanierungsbank viel engere Bewertungskriterien ansetzen muss als eine Bank die normal dasteht. Nicht der Hauch von Risiko kann hereingenommen werden. So werden Kredit plötzlich zu Risikokrediten für die Bank klassifiziert, nur weil sie von anderen Personen bewertet werden, oder weil sie im Randbereich ausgereicht wurden, ohne dass es der Kunde selber wusste. Was ist mit den Sicherheiten, von Dritten, Bürgschaften etc? Müsste man in so einem Fall nicht befürchten auch dadurch ungewollt in die Mühlen geraten zu können, weil die neue Bank lieber gleich die Sicherheiten in Anspruch nimmt anstatt einen wackeligen Kredit weiter zu führen? Zuerst die Bank, dann die Kunden und die Kreditnehmer?
Wie ist es aber mit den Mitarbeitern in Marktredwitz, zahlen die auch wieder die Zeche? Weniger zu betreuendes Geschäftsgebiet und Geschäftsvolumen und damit ab durch die Mitte, damit Johannes Herzog gerettet wird. Pfui Teufel an euch, die ihr euren Namen nicht mehr hören könnten und euch umtaufen wollt, weil ihr im ganzen Land als eine der Schlimmsten geltet und überall als negatives Beispiel herhalten müsst. Ist der Deal auch zwischen den Prüfungsverbänden inzwischen soweit, dass man sogar faule Kredite über die Grenzen austauscht? Ist das Negativimage von Marktredwitz schon so tief ins Mark gedrungen, dass man die Sanierung von Marktredwitz auf Plauen überträgt? Macht da jetzt sogar der BVR mit? Aber wie sieht es für die Vorstände in Plauen aus mit ihren eigenen Sorgfaltspflichten? Soll man da mal die Staatsanwaltschaft hinschicken, ob da jetzt die genossenschaftsrechtlich untersagten und höchst risikoreichen Kredite geführt werden und ob man dieses Risiko bereitwillig übernommen hat auf den Schultern der eigenen Mitglieder. Diese Kreditgenossenschaften werden nicht mehr wie Genossenschaften mit dem genossenschaftlichen Förderauftrag geführt. Sie werden geführt als wären sie Eigentum der Verbände und der Vorstände.
Vergessen Sie aber bitte in Marktredwitz nicht, wenn sie den Vertrag mit Plauen nicht offen legen, dann geben Sie den Mitgliedern das Recht vielleicht hin bis zur Anfechtung der Vertreterversammlung, weil sie die Informationen für alle verweigern. Das Antragsrecht haben sie mit ihren Vorgehensweise den Mitgliedern sowieso schon genommen.
Nr. 3288
Minnesänger
22. April 2008, 16:27 Uhr
Betreff: Des Kaisers neue KleiderWas es doch nicht alles gibt.
Wenn dir deine alte Verkleidung nicht mehr gefällt, dann suchst du dir eine neue und schwuppdiwupp - denkst du - erkennt dich niemand mehr.
Oder die Gammelfleischskandale. Altes Fleisch verpackt in neuer Schale und schon wird Gewinn gemacht.
Aber das alte Fleich das drinsteckt, das stinkt halt gewaltig beim Gammelfleisch. Und deshalb fliegt irgendwann alles wieder auf.
Das alles ist mir plötzlich so in den Sinn gekommen und ist alles erfunden. Bezüge auf Firmen oder lebende Personen die ihren Namen wechseln wollen sind vollkommen unbeabsichtigt.
Nr. 3287
Mitglied
22. April 2008, 14:40 Uhr
Betreff: Der Deal liegt auf dem Tisch mit den VogtlandfilialenDer Deal mit den Vogtlandfilialen ist gemacht, Geheime Kommandosache war es, die Kunden wurden nicht gefragt, nur die Vertreter werden an einem Abend um Ihre Zustimmung gebeten. Hier die Einladung über das Internet zur Außerordentliche Vertreterversammlung am morgigen Mittwoch, den 23. April.
Da steht eine Satzungsänderung drauf. Eine Satzungsänderung wurde aber nicht eigens bekannt gegeben. Wie sieht die Satzungsänderung aus? Die Einladung ist wieder entgegen dem Gesetz § 6 GenG Mindestinhalt der Satzung. Auch wenn man über das Internet einladen will, das Internet ist kein öffentliches Blatt, auch wenn es in der Satzung steht, Gesetz kommt vor der Satzung.
Was ist das für ein schmutziges Spiel.
Nr. 3286
Uwe
21. April 2008, 19:38 Uhr
Betreff: Wir verkaufen keine Kredite im Pakte, wir verkaufen sie in den ZweigstellenWarum soll man als Revisor auch dafür sorgen, dass die zu prüfenden Banken nicht ihre EDV dazu nutzen, um den Kunden heimlich in die Taschen zu greifen? Schließlich lebt man ja auch davon. Und wenn man schon die Prüferlaufban einschlägt, da gibt es nur zwei höhere Ziele, Karriere beim Verband oder warten bis ein Vorstandsposten frei ist und dann nichts wie drauf. Und es gibt doch verschiedene Methoden wie man so eine Position frei macht. Wenn man dann aber 50 Millionen ausfallgefährdeten Kredite übernehmen muss, weil der Vorstand am leichtesten bei so einer Drucksituation geht und man den Aufsichtsrat mit dem drohenden Imageschaden davon abbringt allzu viel Wirbel zu machen, wenn auch die 32 Bewerber von vorne herein chancenlos sind, da versteigt man sich schon mal in die geplante Marktführerschaft und in Aussagen wie berechtigtes Informationsinteresse, das man deswegen nicht wahr genommen hat, weil man so sehr mit sich selber beschäftigt war.
Die Selbstbeschäftigung des Herr Herzog scheint zugenommen zu haben. Geheime Verhandlungen wie man denn mit den weit entfernten Zweigstellen im fremden Bundesland sich sogar sanieren kann, so dass man bei sich den Palast planen kann, der dann überdecken soll, dass man da vielleicht eine weitere Millionenpleite begraben kann, die man selber begleitet hat, und wo man doch auch den Aufsichtsrat beim Kauf gar nicht brauchte, obwohl der laut Satzung zustimmen hätte müssen. So hat man seine grenzenlosen Freiheiten erreicht, wenn man nur die richtigen Freunde auf der eigenen Seite weiß. Die lassen bei Prüfungsberichten dann schon mal ein Geschenk von 432.000 € zu Lasten der Genossenschaft in den Berichten unerwähnt.
Mal schauen ob es gelingt Bilanzen auch zukünftig "zu zu machen", wenn man auch das Letzte verscherbelt hat. Dann erinnert man sich als früherer Prüfer wieder der Kunden. Da lässt man sich eine Mehrwertsteueroptionierung einfallen und tut so, als ob das für den Kunden gar nichts wäre. Wer weiß vielleicht decken die Vorsteuern aus den hohen Prüfungskosten mal einen Teil der Kosten, wenn die Erstattungen die Abführungsbeträge aus den immer weniger werden Zinserträgen aus den Kundengeschäften auch ohne HOMA-Haus übersteigen. Vielleicht kann man der SparDa doch was vermieten, wenn die immer größer werden. und bescheidener sind die ja sowieso.
Nr. 3285
Genossenschaftler
21. April 2008, 18:36 Uhr
Betreff: Vertuschung und Strafvereitlung? Tun die Prüfer so als würden sie die Gesetze nicht kennen?Kennen die Prüfer des Genossenschaftsverbandes Bayern, wie Raimund Grothoff oder Johannes herzog das Genossenschaftsgesetz nicht, oder ist es für sie außer Kraft, nach dem Motto, Kläger innerhalb des Genossenschaftswesen sind nur wir, darum kann es auch für uns selber keine Richter geben? § 150 GenG, Verletzung der Berichtspflicht (= Link) zeigt uns Strafen auf, wenn Prüfer dagegen verstoßen, wem sie zum bericht verpflichtet sind und das sind nun mal die Vertreter und Mitglieder und die Aufsichtsbehörden. Wie steht es um § 62 GenG, Verantwortlichkeit der Prüfungsorgane (= Link), wenn dort geschrieben steht, „wer seine Pflichten vorsätzlich oder fahrlässig verletzt, haftet der Genossenschaft für den daraus entstehenden Schaden, ist da bei der Flexangelegenheit davon auszugehen, dass Herr Herzog und Herr Grothoff ein Interesse daran hatte, dass alles auch so festgehalten wurde, wie es sich abgespielt hat? Da hat doch der Dr. Nickl berichtet, dass Manfred Heger in der Bank die wirtschaftlichen Zahlen der Kreditnehmer anders in die Unterlagen geschrieben hat als sie in Wirklichkeit waren und die Prüfer tun heute wie damals so als hätten sie es nicht gesehen und als ginge es sie nichts an. Ist das nicht peinlich, wenn ein Auszug aus § 29 KWG, Besondere Pflichten des Prüfers (= Link) heißt:
(3) 1Der Prüfer hat unverzüglich der Bundesanstalt und der Deutschen Bundesbank anzuzeigen, wenn ihm bei der Prüfung Tatsachen bekannt werden, welche die Einschränkung oder Versagung des Bestätigungsvermerkes rechtfertigen, die den Bestand des Instituts gefährden oder seine Entwicklung wesentlich beeinträchtigen können, die einen erheblichen Verstoß gegen die Vorschriften über die Zulassungsvoraussetzungen des Instituts oder die Ausübung einer Tätigkeit nach diesem Gesetz darstellen oder die schwerwiegende Verstöße der Geschäftsleiter gegen Gesetz, Satzung oder Gesellschaftsvertrag erkennen lassen. 2Auf Verlangen der Bundesanstalt oder der Deutschen Bundesbank hat der Prüfer ihnen den Prüfungsbericht zu erläutern und sonstige bei der Prüfung bekannt gewordene Tatsachen mitzuteilen, die gegen eine ordnungsmäßige Durchführung der Geschäfte des Instituts sprechen. Warum haben also Herr Grothoff und Herr herzog die genossenschaftsrechtlich unerlaubten Kreditverhältnisse nicht aufgegriffen und die Vorstände über das BaFin abberufen lassen? Warum wird bei Herrn Herzog heute der Verzicht auf 432.000 € gesicherte Forderungen noch immer nicht als massivster Untreuetatbestand gewertet, das man so einem Mann eine Bank nicht anvertrauen darf?
Schon in Eintrag Nr. 2767 wurde über die Unbefangenheit des Prüfers geschrieben. Was uns da im Vertreterversammlungsprotokoll vom 30.06.2005 (= Link) alles aufgezeigt worden ist, da kann doch von Unabhängigkeit und Unbefangenheit, wie es die Vorschriften der Wirtschaftsprüferordnung (= Link) verlangen, nicht mehr die Rede sein. Wenn der Prüfer die Vertreter anlügt, dass der Aufsichtsrat äußerst eingeschränkte Kontrollrechte hat und § 38 GenG als auch die Satzung dagegen vorschreiben uneingeschränkte Einsicht in alle Bücher und unbegrenztes Berichtsrecht vom Vorstand für den Aufsichtsrat, ist da die Prüfung nicht der erste Hebel zur Vertuschung schlimmster Vorgänge? Dann setzen sich die Prüfer in der Versammlung noch daneben und lassen es zu, dass man die Vertreter über einen Folienvortrag bei der Versammlung (= Link) nur über Überziehungen berichten lässt, aber sie darüber im Unklaren lässt, dass alle Kredite innerhalb der zugesagten Kreditlinien wahrscheinlich schon zusätzlich 3 Millionen Verlust eingefahren haben, weil man mit dem besten freund des Vorstandes keine Sicherheiten vereinbart hatte, weil vielleicht die Bonität vorher schon nicht im Geringsten vorhanden war, was aber Manfred Heger durch die Tricks mit den Wirtschaftsdaten geschickt meisterte und die Prüfer das zuließen. Ist es nicht die Unfähigkeitsbescheinigung für die Prüfer, wenn angeblich Überziehungslisten mit 300 Seiten, höchsten Beträgen von den gesamtverantwortlichen Vorständen nur gegengezeichnet wurden, ja ist es nicht gar das Eingeständnis alles mitgemacht zu haben? Der wüstete Akt des Freibriefes für die kundenbetreuenden Kollegen ohne jede Prüfung der Verfügungen und ohne jede Überprüfung einer Bonität der Kunden. Wer ist da verantwortlich für die 50 Millionen € Verluste? Nur Manfred Heger, alle Vorstände, marktdynamisch und operativ, aber unfähig zur Überwachung und Einhaltung jeglicher Regeln, oder auch die Prüfer und ein ganz großer darunter namens Johannes Herzog, die das entgegen dem § 29 KWG zugelassen haben oder in welchen Gesetzestext man auch schauen will?
Ist es mit den Prüfern abgesprochen dass diese Vorstände vor Gericht sich selber mit gegenläufigen Aussagen davon schleichen? Reinhold Wolf, ich musste doch die anderen immer fragen und Manfred Heger, das hätte mir zur Auszahlung alleine aber nicht gereicht, aber ich war ja nicht zuständig. Wie ist es möglich, das Karl Krämer aussagte, er wisse von dem Engagement Gold so gut wie nichts, als Marktfolge- und Überwachungsvorstand, der jeden problematischen Kredit in- und auswendig kennen müsste, der aber durch die Aussage von Manfred Heger auf einem Kurzprotokoll aller Vorstände entlarvt wurde, dass sind unsere drei Unterschriften. Eine Aussage vor Gericht von Karl Krämer alos im Grunde, dass es bei der Bank gar keinen Kontrollvorstand gegeben hatte, was doch ein Prüfung auch wenn sie blind ist, sehen muss. Karl Krämer musste doch auch einer gewesen sein, der gegengezeichnet hat auf den Überziehungslisten, Monat für Monat, Jahr für Jahr. Warum interessiert es die Prüfer nicht, wie die Vorstände auch noch vor Gericht lügen? Externe Überwachung auch Fehlanzeige? Wer verliert bei dem Spiel? Der Kreditkunde, der nicht ahnt was für Zustände herrschen und wie er in den Sog mit hineingezogen wird und daneben alle Mitglieder?
Dürfen wir da von unbefangenen Prüfern, ohne jegliche Interessenkonflikte ausgehen, oder müssen wir bei Johannes Herzog auch noch auf den Verdacht der Bereicherung über die Amtsübernahme reden. Wie kann ein Prüfer nahtlos in die Dienste der Bank wechseln. Warum hat Horst Pausch dem Aufsichtsrat vom Aufhebungsvertrag mit Manfred Heger nur berichtet? Inhalt ausgeschlossen? Weil man einem vom Genossenschaftsverband geschriebenen und von Grothoff und Herzog durchgezogenen Aufhebungsvertrag sowieso nur zustimmen kann? Wieso aber haben die Prüfer Grothoff und Herzog diesen Vertrag den Versammlungen vom 14. Oktober 2004 und vom 30.06.2005 und allen anderen überhaupt verschwiegen? Weil sie natürlich von der Gesetzeslage wussten, oder nicht? Regressverzicht durch den Aufsichtsrat ist gemäß § 34 GenG gar nicht möglich und liegt laut der Satzung in den Händen der Vertreter. Und sich ein Alibi über zwei Millionen für 50 und mehr Millionen zu holen, war das clever oder dumm? Bei einer höhern Summe hätten die Vertreter sicher nicht mehr mit gemacht, wenn man die zur Abstimmung gebracht hätte. Und Entlastung ist auch kein Regressverzicht. Wenn der Verzicht also mit dem 4. August 2004 schon vereinbart war, dann war der Gesetzbruch doch schon vollzogen und so verschwieg man ihn gnadenlos. Keiner konnte in die Unterlagen sehen, keiner konnte die Prüfer beschuldigen und belangen. Diese Machenschaften konträr zum Genossenschaftsgesetz sind Handhabe beim Verband vom kleinsten Glied bis zur Verbandsspitze, die dann Testate unterschreibt, die gegen die allgemeinen und die Bankbilanzierungsrichtlinien verstoßen und nur dazu dienen können die unglaubliche Risikolage verschärfen zu helfen.
Die Prüfungen bei der VR-Bank Marktredwitz sind wahrlich seit Jahren keinen Pfifferling wert. Damit wurden die Mitglieder und Vertreter bewusst falsch informiert und erhebliche Umstände verschwiegen. Ein Regressverzicht wegen drohender Imageverluste ist vom Gesetz laut Kommentierung sogar ausgeschlossen, und der Regressverzicht von der Vertreterversammlung ist ebenfalls nur gültig, wenn diese voll umfänglich informiert wurde. Was belegt aber die fehlende Information mehr, als wenn man den Schaden von 5 Millionen nur mit 2 Millionen vorlegt? Wenn Ermittlungen gegen Herrn Herzog laufen, dann wird er sich den § 150 im Genossenschaftsgesetz wohl genau anschauen müssen und auch die passenden im Handelsgesetzbuch. Vielleicht hatte Herr Grothoff ja ähnliche Absichten und auch Aussichten wie er. Und der Aufsichtsrat wird sich auch seine Gedanken über den §147 GenG machen. Da stehen für ihn Strafandrohungen drin, wenn man falsch und unvollständig berichtet und falsche Beschlüsse auf falscher Grundlage herbeiführt. Gerade die Vorsitzenden werden sich an die Nase fassen müssen, wenn man sich so verhält und auch noch so einem Dienstaufhebungsvertrag, der gegen das Gesetz verstößt, nicht nur einmal, sondern zweimal blindlings zustimmt. Unwissenheit schützt vor Strafe nicht und Dummheit schon gar nicht.
Nr. 3284
R.
21. April 2008, 10:17 Uhr
Betreff: Was ist mit den Flexscheiben?Auf den Eintrag Nr. 2537 fehlt immer noch die Antwort. Ist die Autowerkstatt in Wunsiedel das Bermuda-Dreieck der VR-Bank Marktredwitz, oder wie viele gibt es davon im Bereich der Rettungserwerbe der Bank? Ausgangs- und Durchgangslager für Waren und Güter in der Obhut korrupter Vorstände, die der Bank und ihren Mitglieder entzogen werden sollen? Gibt es auch Fotos vom Abtransport von Flexscheiben im Wert von hohen fünfstelligen bis sechsstelligen Beträgen? Oder war es die Ware, die der Steuerberater der Firmen (Aufsichtsrat der Bank !) als Warenbestand in die Bilanz aufnahm, vielleicht noch weit über dem tatsächlichen Wert bewertet und in die Bilanz eingestellt, die der Einzelhandelsriese schon als Schrott abgelehnt hatte? Hat die Staatsanwaltschaft schon bei A... nachgeforscht? Was ist uns da bei Flex alles verschwiegen worden? Von allem hat dieser Prüfer Herzog wissen müssen. Die Augen hat er zugemacht um selber auf den Vorstandssessel zu kommen. Es ist die Frage schon angebracht, ob Herr Herzog die Unterlagen in die Prüfungsunterlagen genommen hat oder in seine eigenen um seine Bewerbung auch ja allen anderen der 32 befähigten Bewerber vor zu ziehen. Mit so etwas, da braucht man niemand mehr zu fürchten, da kann man sich sicher sein, dass auch einem Geschenk an einen Kunden über einen Forderungsverzicht von 432.000 € keiner sich traut zu widersprechen, wenn man dann Vorstand geworden ist. Das genehmigt bei der Situation dann jeder, wenn es sein muss auch erst hinterher.
Nr. 3283
R.
20. April 2008, 18:38 Uhr
Betreff: Beweisen, dass man für die Verluste nichts kann, so will es das GesetzDas Gesetz schreibt doch im Kommentar, dass der Vorstand über die Kredite im Detail am besten bescheid wissen muss und deswegen muss er nach dem § 34 im Genossenschaftsgesetz nachweisen, dass er an den Ausfällen nicht schuld ist. Wenn ein Vorstand wie Manfred Heger aber Kredite wie den Flexkredit ungesichert mit 5 Mio. DM und immer weiter Überziehungen macht oder die Sache bei Reinhold Wolf mit dem Goldmärchen, wo man zwei Firmen hintereinander mit einem Kunden finanziert, die nur Sandburgen sind und wo der Kredit zum Schluss vielleicht sogar noch schneller ausgefallen ist, weil man den Kunden unter Druck setzen musste, dann haben doch die Mitglieder den Anspruch darauf, dass die Vorstände aufzeigen, dass sei unschuldig sind. Und bei den zwei Fällen, da kann doch jeder eins und eins zusammen rechnen. Das hätte doch der Lehrling nach zwei Tagen nicht schlechter machen können. Da muss man schon hinter den Verlusten die Methode vermuten. Wenn also solche Kreditausfälle bekannt sind, bei Schäden von vielleicht 50 Millionen € und mehr, dann ist es doch unbedingt notwendig, dass die uns die Vorstände beweisen, dass sie nicht in jedem einzelnen Fall für den Ausfall verantwortlich sind. Das muss doch der Aufsichtsrat machen. Will man uns die anderen großen Sauereien einfach nur vor enthalten. Wie heißt es im Gesetz, die Vermeidung von Imageverlusten dürfte dafür kein Grund sein, es nicht zu tun. Ist hier der Imageverlust auch für die Aufsichtsräte selber gemeint? Wahrscheinlich schon. Auch von einer gesetzlichen Prüfung erwarten wir, dass sie sich an diese Vorgaben hält.
Nr. 3282
Mitglied
20. April 2008, 18:09 Uhr
Betreff: Kein Verständnis, dass Herr Herzog noch an der Spitze istWenn ich die Gesetzestexte in Eintrag Nr. 3493 gesehen habe, gibt es da einen Zweifel, wer da groß Verantwortung für die Ausfälle bei unsere Bank trägt. Wer einen Kredit wie Flex ausreicht, wo man bei 4,5 Millionen DM von Anfang von nicht rosig reden muss und trotzdem keine Sicherheiten hereinholt, sind das die Kredite, die heute der Staatsanwalt als höchst risikoreich und genossenschaftsrechtlich untersagt bezeichnet. Warum hat also Johannes Herzog nicht für die gesetzliche Beweislast des Vorstandes Heger gesorgt, wie es der Sorgfaltspflichtparagraph 34 des GenG (= Link) fordert? Warum musste man da von der Rechts- oder auch Prüfungsabteilung in München den Dienstaufhebungsvertrag unter Verzicht aller Ansprüche schreiben, wo doch ein paar Sätze im Gesetz drunter steht, dass der Aufsichtsrat nicht auf Ansprüche verzichten kann?
Wenn Heger und Krämer öffentlich vor Gerichten aussagen dürfen, dass sie die Kompetenzregelungen nicht kannten, dann gestehen sie doch heute, dass sie nur nicht zugeben konnte, dass sie laufend dagegen verstoßen haben dürften. Von 1000 Vorständen wissen alle außer Heger und Krämer auch nach drei oder vier Jahren, wie die Kompetenzen festgelegt waren. Das musste bei jeder Krediteinräumung in deren Köpfen die erste Frage gewesen sein. Wer das nicht weiß, der gehört gefeuert, wer es nicht sagt, der kann nur lügen. So muss endlich die Verantwortlichkeit bei Flex und Gold, Gold, Gold aufgearbeitet werden. Wenn Manfred Heger und Karl Krämer die unglaublichen Überziehungsgenehmigungen von Reinhold Wolf nicht überwacht und gestoppt haben, dann sind sie in der gleichen Verantwortung. Genauso gilt es für die andere bei Flex. Wer Überziehung von 1,4 Mio. DM nicht verhindert, der ist der Erste, der dafür verantwortlich ist. Von diesem Grundsatz geht in der Bankenwelt wahrscheinlich jeder ordentliche Geschäftleiter aus.
Wer sich aber als Prüfer nicht für die Einführung solcher selbstverständlichen Regeln einsetzt, der ist selber für die Missstände bei einer Bank verantwortlich. Für Johannes herzog und seinen Kollegen Raimund Grothoff kann man im Sinne von § 62 des GenG (= Link) wahrscheinlich wirklich nicht mehr von Fahrlässigkeit sprechen. Wer dazu beiträgt, dass man die Mitglieder in der Vertreterversammlung 2005 (= Link) auch noch mit dem tatsächlichen Schaden anlügt, der dürfte es schwer haben den Vorsatz von sich zu weisen, wenn Herr Grothoff auch noch Aussagen getätigt hat, die im Gegensatz zum Genossenschaftsgesetz stehen, mit der Möglichkeit der Einsichtnahme des Aufsichtsrates.
Wer hält also noch die schützenden Hände über Herr Herzog. Der Aufsichtsrat kann doch selber entscheiden, ob nach seiner Ansicht ausreichend Gründe da sind sich von diesem Vorstand zu trennen. Der Aufsichtsrat kann doch entscheiden, ob die Prüferprotokolle auch so ausgefallen sind, wie uns Dr. Nickl wahrscheinlich auch nur am Rande gestreift aufgezeigt hat und warum die Prüfer nicht nach dem Genossenschaftsgesetz und dem § 29 KWG, Besondere Pflichten des Prüfers (= Link) versucht haben Schaden von der Bank, den Kunden und der Allgemeinheit abzuwenden? Da rückt der § 150 des GenG mit der Bereicherung des Prüfers doch ganz nahe, wenn der Manfred Heger auf dem Vorstandsvorsitz beerbt hat. Reinhold Wolf, der durfte nicht mehr Vorsitzender sein, sondern nur Sprecher, ist das schon bezeichnend gewesen? Der Aufsichtsrat braucht nicht wie das BaFin auf die Mühlen der Justiz und der Gesetzeslage warten, der Aufsichtsrat muss für die Bank selber handeln und von ihr rechtzeitig Schaden abwenden. Da gehört auch ein notwendiger Wechsel an der Spitze zwingend dazu. Das ist die originäre Verantwortung des Aufsichtsrates, Distanz zum Vorstand und nicht Verbrüderung. Das ist das Schlimmste für die Genossenschaft, da ist die Überwachung und Kontrolle ausgeschlossen.
Es ist einfach unverständlich wie man eine Bank weiterhin mit den Rettungsversuchen für diesen ehemaligen Prüfer als Vorstand belastet, nur weil sich die Staatsanwaltschaft vielleicht Zeit nehmen muss wegen des Umfangs der Schweinereien die offizielle Ermittlung gegen den heutigen Vorstand bekannt zu geben und damit das BaFin noch nicht im öffentlichen Auftrag tätig werden kann. Hier muss man verhindern, dass doch Allianzen geschmiedet werden, wo man über die Sicherungseinrichtung diesen schwer angeschlagenen Vorstand heraus schweist. Die Abstimmung über Herrn Herzog, ob er weiter arbeiten darf, die geben die Kunden ab seit dem ersten Tag an dem er da ist. Und die Bezeichnung von Qualität vor Quantität und dass die Konkurrenz mit ihren Konditionen für den Kundenschwund schuld sei, dass ist die beleidigendste Retourkutsche an diese Kunden, die Johannes Herzog den Rücken zeigen, aber es ist das negative Eingeständnis zu den eigenen Fähigkeiten. Vielleicht bringt man die Beschlüsse bei den Vertretern ja wieder durch, die VR-Bank wird damit nichts gewinnen, sondern nur verlieren.
Zu Verlieren, das versucht Herr Herzog mit aller Macht zu verhindern. Wie egal es ihm dabei ist seine gesetzlichen und satzungsgemäßen Aufgaben einzuhalten, dass zeigt doch die Sache mit der Waldeslust. Und da muss man wahrscheinlich auch nur die Prüferunterlagen und die Protokolle vom letzten Jahr hernehmen, um zu sehen, wie die Sorgfaltspflichtvorschriften für Vorstände und gesetzliche Prüfer tatsächlich zusammen spielen. Es ist schon interessant zu wissen, dass im Genossenschaftsgesetz laut Eintrag Nr. 3493 ganz empfindliche Strafen vorgesehen sind, sowohl für Vorstände, als auch Prüfer. Und auch das HGB hat ja noch was übrig für aktiv begangenen Bilanzbetrug. Wenn sich der Aufsichtsrat nicht schnell distanziert und da hat er wahrscheinlich das rettende Ufer schon weit außer Sicht, da muss man dann doch auch mal auf den § 147 GenG mit dem Strafmaß hinweisen und auch darauf, dass die Haftungsvorschriften des § 34 GenG über § 41, Sorgfaltspflicht und Verantwortlichkeit der Aufsichtsratsmitglieder (= Link) in vollem Umfang auch für diese Herren gilt.
Nr. 3281
Leser
20. April 2008, 16:38 Uhr
Betreff: Bilanz des FinanzverbundesIst die Bilanz des genossenschaftlichen Finanzverbundes nicht ein riesiger Skandal, den so bisher noch niemand aufgeworfen hat. In dieser Gesamtbilanz des Jahres 2006 steht auf Seite 3, G+V, Nr. 24. Position Steuern, der Erstattungsbetrag aus sogenannten Körperschaftssteuerguthaben von 2,7 Milliarden €. 5,4 Milliarden DM, die im Grunde den Mitgliedern gehören, weil das sich kompliziert zusammensetzende Körperschaftssteuerverrechungen aus Dividendenausschüttungen sind. Wo bleibt WISO, Plusminus, Frontal21. Dass sich die Banken das heimlich still und leise einverleibt haben ist ein Skandal. Manfred Heger war wirklich kein Weisenknabe, aber er hat sich einen Teil dieses Körperschaftsteuerguthabens im Jahr 2000 über das Schütt-aus-hol-zurück-Verfahren wenigstens mit den Mitgliedern geteilt. Johannes Herzog hat 1,1 Mio. € einfach gleich in die versteckten Reserven gebucht, auf die er zukünftig ohne Beschluss zugreifen kann. Wie viele Pensionsverträge für Vorstände wurden da abgeschlossen oder aufgebessert? Wie viele Altersteilzeitverträge wurden mit diesen Geldern geschlossen, weil man einen riesen Batzen Geld zur Verfügung hatte, den man den Mitgliedern mit unsauberen Gewinnverwendungsvorschlägen vor enthielt. Das Geld vom Finanzamt kriegt man 1 zu 1. Warum kommen unter Position 32. bei der Zuweisung in die Rücklagen von 2,7 Milliarden nicht mal eine ganze Milliarde mehr in den offenen Reserven an, als im Vorjahr? Den Rest hat man nicht offen ausgewiesen, den hat man in die Verantwortung der Vorstände genommen. Teilweise steckt was in Position 15. Zuweisung zu allgemeinen Bankrisiken, auch ein Kind, über dass die Vorstände frei verfügen können, wenn man Verluste baut. Und wenn man den Rest auch noch die versteuerte PWB steckte, wie es Johannes Herzog ja mit den gesamten Einnahmen für die VR-Bank Marktredwitz gemacht hat, dann begründet sich die Position 14. mit den Abschreibungen wieder. Die eine Milliarde mehr zu Vorjahr, waren kein Aufwand, da hat man die bisher noch selbst nicht erkannten stillen Reserven in dem Körperschaftssteuerguthaben gleich wieder still vereinnahmt und annähernd von wahrscheinlich 40 % aus der Steuererstattung wieder mit einem Buchungstrick verwendet, zugegeben vom Gesetzgeber legitimiert, wenn die Mitglieder über die Bilanzgenehmigungen mitmachten. Damit kann man die nächsten Jahre wieder Einzelwertberichtigung und Abschreibung vor den Mitglieder verstecken, so wie Reinhold Wolf am 14. Oktober 2004 auf der Vertreterversammlung (= Link) (Seite 4 unten) berichtet von 3,9 Mio. € Auflösung von stillen Reserven. Das war wahrscheinlich der Rest der vorhandenen Pauschalwertberichtigungen und so kommen in einer Bilanz von 13 Mio. Verlusten eben nur 7,8 Mio. an, auch wenn das immer noch reicht zur Abdeckung aller Einzelwertberichtigungen, wie die Lageberichte beweisen. Die Vorständen können sich somit mit dieser Trickserei in Zukunft auf diesem Polster ausruhen. Von den Buchungen im Hintergrund erfährt kein Aas, wenn man es nicht selbst bekannt gibt.
Nr. 3280
Ein kleiner Sparer
20. April 2008, 12:53 Uhr
Betreff: Ist unser Geld bei der Bank sicher?Die Organisation der Volks- und Raiffeisenbanken behauptet immer, dass sämtliche Einlagen von Kunden in vollem Umfang geschützt sind.
Ich bin nun zufällig auf die Bilanz der gesamten Organisation gestoßen und mach mir so meine Gedanken, vor alle, auch darüber was mit den Banken passiert wenn die Kreditkrise noch schlimmer wird.
Diese Bilanz des Jahres 2006 der genossenschaftlichen Organisation weist folgende Zahlen auf die mich nachdenklich machen.
Die Einlagen von Kunden, also die Spareinlagen usw. betragen 551 Milliarden Euro.
Um diese Einlagen zurückzuzahlen stehen gerade mal Bargeldbestände in Höhe von ca 5 Milliarden und Guthaben bei der Bundesbank in Höhe von 10 Milliarden, also insgesamt 15 Milliarden gegenüber, das sind gerade mal 3 Prozent der Kundeneinlagen.
Der größte Rest ist angelegt in Guthaben bei Kreditinstituten meist bei der DZ-Bank, ferner in Wertpapieren und in Forderungen an Kunden.
In einer Kreditkrise wie wir sie heute haben, sind auf die schnelle weder die Forderungen an Kreditinstitute, noch die von der Bank erworbenen Wertpapiere und noch weniger die Forderungen an Kunden in Bargeld umzuwandeln.
Wie sollen also mit 15 Milliarden Euro Bargeldreserve 551 Milliarden zurückgezahlt werden können?
Es betrifft ja alle Genossenschaftsbanken gleichermaßen, wie können denn dann die Einlagen der Kunden vollständig abgesichert sein?
Ich überlege mir ja allen ernstes, ob ich meine gesamten Ersparnisse bei der Bank abhebe und das Bargeld daheim aufhebe.
Auf jeden Fall ist das besser als wenn ich irgendwann, wie bei der Weserbank vor 2 Wochen geschehen, vor geschlossenen Banktüren stehe und auch vom Geldausgaben kein Geld mehr bekomme weil die Bank kein Bargeld mehr zum Auszahlen hat..
Meine Familie zu ernähren ist mir auf alle Fälle wichtiger als die mickrigen Zinsen bei der Bank.
Für alle die denken wir haben keine Krise, hier der Artikel der mich zu meinen Überlegungen gebracht hat hier klicken......
und auch hier: hier klicken.....
Nr. 3279
Exprüfer
18. April 2008, 13:33 Uhr
Betreff: Dürfen/Durften die einfach die Ostfilialen verkaufen?zu Beitrag 3499
Die Frage die sich zum Verkauf ebenfalls stellt lautet:
Da es sich um einen Kernbereich der Genossenschaft handelt, dürfen/durften Vorstand und Aufsichtsrat einen Verkauf überhaupt ohne Zustimmung der Generalversammlung vornehmen.
Wenn nein, wie sieht die Sache strafrechtlich aus, auch gegen den gesetzlichen Prüfungsverband der das ganze ja beratend begleitet hat.
Freundliche Grüße
Nr. 3278
L.
18. April 2008, 12:26 Uhr
Betreff: Eintrag Nr. 3498 nicht nachvollziehbarSo da was beschönigt werden? Die Raiffeisenbank Arzberg-Selb hat wahrscheinlich auf Betreiben des Genossenschaftsverbandes im sächsischen Vogtland die drei Filialen eröffnet. Wahrscheinlich waren viele Kreditverluste der Bank durch die Ostproblematik hervorgerufen, doch scheint sich dort ein großes Geschäftsvolumen aufgebaut zu haben, was doch die Hoffnung der Menschen auch in die Bank widerspiegelt. Die Situation nur aus betriebswirtschaftlicher Sicht zu betrachten wird der Problematik nicht gerecht. Wenn Plauen erwiesenermaßen eine Sanierungsbank ist, dann geht es nicht darum, dass da nur unterschiedliche Gebühren oder sonst was zum tragen kommen. Die Kredite werden ganz unterschiedlich bewertet werden. Wenn heute die Entscheidung dazu jeweils in Marktredwitz gefällt wird, dann wird das in Plauen ganz anders laufen. Die Situation über den Statut der Sicherungseinrichtung des BVR (= Link)schlägt auf jeden einzelnen Kunden durch. Das kann ein Außenstehender gar nicht beurteilen wie negativ sich so etwas beim Kunden an der Basis auswirken kann. Da geht es nicht mehr um den Kunden, sondern dass sich die eingesetzten Vorstände selbst nicht in Gefahr bringen wenn sie nur ein bisschen gegen die Auflagen verhalten. Jeder Euro, der baden geht, wird auf die Waagschale gelegt und das muss im Eigeninteresse vermieden werden. Diese Leute darf man nicht im Stich lassen. Es kann auch nicht sein, dass man einerseits behauptet, man schaffe das sonst nicht und verkauft die Geschäftsstellen mit Gewinn, wohlgemerkt wahrscheinlich aus den Fördergebietsabschreibungen oder was sonst für Vergünstigungen angefallen sind und die Bilanz in Marktredwitz "zuzubringen". Es ist doch kein Ramschladen, es ist doch eine Genossenschaft und wer ein Viertel oder ein Drittel seines Geschäftsvolumen weg gibt, der ist doch generell nicht fähig das Geschäft zu betreiben. Es ist folgendermaßen auf den Nenner zu bringen, die VR-Bank Marktredwitz hat die Probleme verursacht, die VR-Bank Marktredwitz muss die Probleme selbst bereinigen und nicht auf anderen Schultern abladen, schon gar nicht auf denen von eigenen Kunden, aber auch nicht auf denen der Genossen in ganz Deutschland ohne dass man sich selber dafür hin stellt.
Nr. 3277
Stiller Beobachter
18. April 2008, 11:07 Uhr
Betreff: Verkauf von GeschäftsstellenEs ist ja richtig, wenn eine Bank ihre Geschäftstellenstruktur bereinigt.
Oftmals stckt ja der Gedanke dahinter, regional etwas zu bereinigen.
Filialen, die man nur unzureichend betreut hat zu verkaufen ist wohl sehr richtig.
Aber:
Spielen hier noch andere Überlegungen eine Rolle. Sollen z. B. über den Verkauf der Filialgebäude a. o. Gewinne zur Rettung der eigenen G+V erzielt werden.
Die beteiligten Institute haben ein extrem großes Arbeitsvolumen zu bewältigen.
Jeder Kunde muss entscheiden, ob er bei dem verkaufenden Institut bleiben,
oder zum neuen Institut wechseln will.
Das kann ja Konsequenzen haben. Was ist, wenn z. B das kaufende Institut Gebühren und Zinsen vereinnahmen will, die das abgebende Institut nicht genommen hatte?
An dieser Stelle existieren ein Reihe von Fragestellungen, die die Kunden direkt und unmittelbar betreffen.
Wie ist es z. B. bei Krediten mit entsprechender Grundbuchabsicherung.
Diese Grudbucheintragungen müssen in jedem Einzelfall korrigiert werden.
Einzelrechtsnachfolge!!!!
Wer bezahlt den Vorgang? Wahrscheinlich der Kunde.
Also betroffene Kunden. Schön aufpassen und sich Ggfls. wehren.
Nr. 3276
Uwe
17. April 2008, 22:55 Uhr
Betreff: Gerichtliches Gutachten zu den Wertstellungen und die unzähligen RettungserwerbeIst es nicht eine Horrorvorstellung in die Mühlen der VR-Bank und vorher der RV-Bank Marktredwitz zu geraten. Da wird man mit den Stichtagsverzinsungen und den Wertstellungsmanipulationen um bald einen sechsstelligen Betrag gebracht und dann wird man gekündigt, weil man die Kreditlinie angeblich nicht einhalten würde. Zum Schluss werden die Sicherheiten abgeholt, wie es in Eintrag Nr. 1372 gezeigt wird und man sieht davon keine müde Mark. Wer sich gerichtliche Gutachten (= Link) dazu ansieht, was ja in der Ausarbeitung Jahre benötigt hat, der meint nicht dass man es mit einer seriösen Bank zu tun hat. Aber es wird schon stimmen, wenn die Prüfer zuerst den Gewinn bei den Banken gefordert haben, bevor es um Anwendung von geltendem Recht gegangen ist. Die vielen Urteile zu Erstattungen daraus übers ganze Land verteilt, zeigen, dass die Prüfungsverbände nie den Kunden geschützt haben, wenn man sich sicher war, dass keiner in die Karten schauen kann. Wenn bei diesem einen Kunden so ein riesiger Betrag heraus kommt, dann wissen wir, die Wertstellungssache, die war bei uns alle so gestellt und amn hat uns alle, die wir ein Giro- oder KK-Konto bei der Bank gehabt haben auf diese Art und Weise milde ausgedrückt, übervorteilt. Trotzdem haben die Burschen das Geld nicht zusammen gehalten. Marktdynamisch operativ, ohne jede Organisation haben sie es wieder hinaus gepulvert über genossenschaftsrechtlich untersagte Kreditverhältnisse, wie es der Staatsanwalt der Frankenpost gesagt hat. Wie viel von uns haben sich wohl in die Bilanzvermerken zu den Rettungserwerbe 1999 bis 2001 (= Link) stecken lassen müssen, ohne dass sie es wussten? Wie viel von uns wurden durch die Kreditpolitik außerhalb vertretbaren Rahmens um ihr Hab und Gut gebracht?
Nr. 3275
R.
17. April 2008, 20:48 Uhr
Betreff: MWSt auf AnlageprodukteDie Frage ist wirklich berechtigt, ob eine Anlage bei einer Bank nicht auch umsatzsteuerpflichtig wäre? Im USt-Gesetz heißt es, dass Kreditkosten umsatzsteuerfrei sind und das die Bank auf die Befreiung verzichten kann. Wer weiß wo es steht, dass eine Anlage eines Gewerbetreibenden bei der Bank auch umsatzsteuerfrei ist. Also fragt doch mal beim Finanzamt nach, ob ihr gegenüber der Bank auch Umsatzsteuer ausweisen dürft und wenn nicht, warum das so ist.
Nr. 3274
Handwerker
17. April 2008, 19:37 Uhr
Betreff: VR-Bank MarktredwitzEs ist nur die Rede davon, das die Sollzinsen für MWST-Pflichtige mit der MWST von unserer Bank belegt werden sollen. Wenn ich aus meinem Betrieb ein Festgeld anlege, bekomme ich dann die MWST auf meine Zinsen noch dazu vergütet oder geht das nur mit den Zinsen, die ich hin und wieder zahle?
Nr. 3273
Aus der Organisation
17. April 2008, 18:14 Uhr
Betreff: Verzicht auf Ansprüche bei Manfred Heger und Karl Krämer eindeutig gesetzwidrigDie ausschließlich von Vorstand Manfred Heger selbst genannte Verzichtsvereinbarung auf alle bekannte und noch nicht bebannten Ansprüche ist ein eindeutiger Verstoß gegen viele Regelungen des Genossenschaftsgesetzes. Alle Beteiligten dürften sich hierbei vorsätzlich und bewusst schuldhaft verhalten haben und selbst in Sorgfaltspflichtverletzungen, Untreue, Betrug, ja Urkundenunterdrückung bis hin zur Beihilfe und Strafvereitlung geraten sein. § 147 GenG regelt hierbei die Angelegenheit wegen falscher Darstellungen und Berichterstattung auch an die Mitglieder und § 150 GenG die Verletzung der Berichtspflicht der genossenschaftlichen Prüfer.
Die Kommentierung zu § 34 GenG (= Link) schreibt in Randziffer 148 „Es ist Aufgabe von Vorstand und Aufsichtsrat – soweit Vorstandsmitglieder betroffen sind in erster Linie des Aufsichtsrates – pflichtgemäß zu prüfen, ob Regressansprüche bestehen und ob und in welchem Umfang sie geltend zu machen sind. Ggfs. Ist die GV (oder Vertreterversammlung) unverzüglich zu unterrichten, damit die erforderlichen Beschlüsse rechtzeitig gefasst werden können.“ Wie aus dem Link auch zu sehen ist, steht in Randziffer 146, dass Rechtstreitigkeiten gegen Vorstandsmitglieder nur aufgrund eines Beschlusses der GV, bzw. Vertreterversammlung geführt werden können. Der Aufsichtsrat hat zu prüfen ob sie geltend zu machen sind und nicht ob man sie einfach untergehen lassen darf bei den Verlusten bei der VR-Bank Marktredwitz. Der letzte Satz der Randziffer 148 heißt auch „Allein der Hinweis auf drohende Imageverluste ist zu schwach.“ Aber dieser Argument war wahrscheinlich die Falle des Herrn Herzog für die Aufsichtsräte, wo sie sich in eine unglaubliche eigene Verpflichtung hinein ziehen haben lassen.
Wenn in den genannten Strafvorschriften des Genossenschaftsgesetzes Verschleierung und Bereicherungstatbestände beschrieben sind, dann weiß man, warum bei der VR-Bank Marktredwitz jegliche Aufklärung unterbleibt. Die Hüter der Unterlagen werden sich niemals selbst belasten. Wie sollen Gesetze überwacht werden, wenn die Hüter der Gesetze die sind, die sie brechen und beugen? Schon die Verweigerung der Information zu diesen Angelegenheiten sind massivste Verstöße gegen die schwerwiegendste Vorschrift des Genossenschaftsgesetzes, den § 34 zu Sorgfaltspflicht in Verbindung mit den § 41 zur Verantwortlichkeit des Aufsichtsrates und § 62 Verantwortlichkeit der Prüfer in Verbindung mit § 29 KWG, Aufgaben eines Prüfers bei einem Kreditinstitut. Wir müssen in Marktredwitz sowie darüber hinaus darauf achten, dass sich die Verantwortlichen nicht in die Verjährung retten können. Man muss auch der BaFin klar machen, dass sie längst nicht mehr nur außen vor ist, sondern schon mitten drin. Nur so ist es im Grunde noch denkbar, dass Johannes Herzog immer noch im Amt ist. Sämtliche Dinge, die man heute über Manfred Heger sagt, treffen auch auf den Forderungsverzicht im letzten Frühjahr für den ehemaligen Prüfer als heutigen Vorstand mit zu. Die Exprüferkollegen können so etwas nicht einfach über den Einzelprüfungsbericht genehmigen und die Genossenschaft im Unklaren lassen. Die Zeit der richtigen Information der Mitglieder und Vertreter war das Frühjahr 2007. Das ist verpasst. Somit haben die Prüfer nach dem HGB auch hier wahrscheinlich wieder den Bilanzbetrug mit getragen.
Nr. 3272
Belesener
17. April 2008, 16:03 Uhr
Betreff: Warum wurde eigentlich noch nie auf Straf- und Bußgeldvorschriften des GenG hingewiesen?Warum wurde eigentlich nie auf die Straf- und Bußgeldvorschriften des Genossenschaftsgesetzes (= Link) ab Paragraph 146 hingewiesen. Drei Jahre Strafandrohung über das Gesetz für den Prüfer Grothoff für seine Aussagen zu Flex auf der Vertreterversammlung vom 30.06.2005 wegen § 147 GenG Abs. (2) 1., Strafandrohung für Prüfer Hofmann am 24.04.2001, weil er die Verhältnisse der Genossenschaft schon alleine mit dem Gewinnverwendungsbeschluss verschleiert dargestellt hat, wie viel Strafe ist angemessen für Verbandsvorstände Bürkle und Geschrey, wenn sie über das Fusionsgutachten von 2001 (= Link) unrichtige oder verschleiernde Aussagen gegenüber den Mitgliedern gemacht haben (steht das in Zweifel)?
§ 147 Falsche Angaben oder unrichtige Darstellung
(1) Mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer ...
(2) Ebenso wird bestraft, wer als Mitglied des Vorstands oder des Aufsichtsrats oder als Liquidator
1. die Verhältnisse der Genossenschaft in Darstellungen oder Übersichten über den Vermögensstand, die Mitglieder oder die Haftsummen, in Vorträgen oder Auskünften in der Generalversammlung unrichtig wiedergibt oder verschleiert, wenn die Tat nicht in § 340m in Verbindung mit § 331 Nr. 1 oder Nr. 1a des Handelsgesetzbuchs mit Strafe bedroht ist,
2. in Aufklärungen oder Nachweisen, die nach den Vorschriften dieses Gesetzes einem Prüfer der Genossenschaft zu geben sind, falsche Angaben macht oder die Verhältnisse der Genossenschaft unrichtig wiedergibt oder verschleiert, wenn die Tat nicht in § 340m in Verbindung mit § 331 Nr. 4 des Handelsgesetzbuchs mit Strafe bedroht ist.
§ 150 Verletzung der Berichtspflicht
(1) Mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer als Prüfer oder als Gehilfe eines Prüfers über das Ergebnis der Prüfung falsch berichtet oder erhebliche Umstände im Bericht verschweigt.
(2) Handelt der Täter gegen Entgelt oder in der Absicht, sich oder einen anderen zu bereichern oder einen anderen zu schädigen, so ist die Strafe Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder Geldstrafe.
Hat Herr Herzog und Herr Grothoff mit den Lageberichtsvermerken (= Link) der Jahre 2001 bis 2003 und den wahrscheinlich gesetzwidrigen Testaten dazu sogar das unseriöse Verbandsgutachten schonugslos bloß gelegt? Dass man den Mitgliedern sogar die Gefahr der gesetzlichen Nachschusspflicht verheimlichte bei einer Risikosituation außerhalb eines vertretbaren Rahmens? Muss die Staatsanwaltschaft überprüfen, ob in den Jahren 2000 und weiter bis 2004, mit der Bilanzerstellung für das Jahr 2003 nicht sogar die Vorschrift nach dem § 33 GenG verletzt wurde? Hat Herr Herzog die Bilanz 2003 zwischen August und Oktober 2004 schon als Prüfer nochmal neu erstellt, oder der dazu befähigte Karl Krämer? der 33 GenG lautet:
§ 33 Buchführung; Jahresabschluss und Lagebericht
(3) Ergibt sich bei Aufstellung der Jahresbilanz oder einer Zwischenbilanz oder ist bei pflichtgemäßem Ermessen anzunehmen, dass ein Verlust besteht, der durch die Hälfte des Gesamtbetrags der Geschäftsguthaben und die Rücklagen nicht gedeckt ist, so hat der Vorstand unverzüglich die Generalversammlung einzuberufen und ihr dies anzuzeigen.
In dem Zusammenhang für fachlich Interessierte noch der Link zum Handelsgesetzbuch (HGB) (= Link), auch da die Straf- und Bußgeldvorschriften ab § 331 bis § 340o)
Nr. 3271
Aus der Ferne
17. April 2008, 12:58 Uhr
Betreff: Ins rechte Licht rücken, die Kleinen hängt man, die Großen lässt man laufenMan muss die Situation bei der VR-Bank in Marktredwitz immer wieder vor Augen führen und ins rechte Licht rücken. Um die Vorgehensweise des Genossenschaftsverbandes Bayern und seiner Prüfer drastisch aufzuzeigen, passt da das Urteil gegen den Vorstand einer Raiffeisenbank (= Link) der wegen Untreue in 53 Fällen bei einem Gesamtschaden von 1,6 Mio. DM zu einer Freiheitsstrafe verurteilt wurde, die gerade noch zur Bewährung ausgesetzt wurde? Wie liest sich da das Vertreterversammlungsprotokoll vom 30.06.2005 (= Link) mit dem Folienvortrag des Dr. Nickl (= Link) dazu?
Wo befindet sich im Sinne des Strafgesetzbuches der Genossenschaftsverband und seine Prüfer nach
- StGB § 25 Täterschaft
(1) Als Täter wird bestraft, wer die Straftat selbst oder durch einen anderen begeht.
(2) Begehen mehrere die Straftat gemeinschaftlich, so wird jeder als Täter bestraft (Mittäter).
- StGB § 26 Anstiftung
Als Anstifter wird gleich einem Täter bestraft, wer vorsätzlich einen anderen zu dessen vorsätzlich begangener rechtswidriger Tat bestimmt hat.
- StGB § 27 Beihilfe
(1) Als Gehilfe wird bestraft, wer vorsätzlich einem anderen zu dessen vorsätzlich begangener rechtswidriger Tat Hilfe geleistet hat.
(2) Die Strafe für den Gehilfen richtet sich nach der Strafdrohung für den Täter. Sie ist nach § 49 Abs. 1 zu mildern. ?
Was sagt das BGH-Urteil laut § 266 StGB, Untreue in Verbindung mit § 18 KWG bei Kreditvergabe (= Link) aus? „Für die Pflichtverletzung im Sinne des Missbrauchstatbestandes des § 266 StGB bei der Kreditvergabe ist maßgebend, dass die Entscheidungsträger ihre bankübliche Informations- und Prüfungspflicht bezüglich der wirtschaftlichen Verhältnisse des Kreditnehmer gravierend verletzt haben.“ Wie steht es also damit bei Flex und Gold, Gold, Gold. Warum hat man bei Gold, Gold, Gold im letzten Jahr noch alle drei Vorstände über die Regresssache mit Freispruch für drei Bankchefs (= Link) laut Frankenpost bedienen wollen? Regressentlastung ist noch lange nicht strafrechtliche Entlastung. Herr Herzog hat aber damit doch aufgezeigt, dass alle Vorstände im Sinne des Gesetzes gesamtverantwortlich sind.
Warum also keine Strafanträge vom Genossenschaftsverband und seinen Prüfer bei den zwei Fällen, die alleine schon das doppelte der 53 Kleinbeträge aus dem oben aufgezeigten Urteil waren und zwar so, wie man sie den Vertreter vortrug. Warum hat man bei Flex z.B. vermieden aufzuzeigen, wo das bzw. die überzogenen Konto gestanden haben mit einer sicherlich eingeräumten KK-Linie, dass dieses Konto vielleicht sogar einen Saldo von über einer Million € aufgewiesen hat, was betreuender Vorstand, überwachende Vorstände und gesetzliche Prüfung im Rahmen ihrer Informations- und Prüfungspflicht nicht aufgegriffen haben und einfach weiter laufen ließen, dass man Kontrolle total vernachlässigte, obwohl sie es laufend präsentiert bekommen haben über die Überziehungslisten und weil man die Abwicklung des Kredites nicht vom Betreuungsvorstand in eine Abwicklungsabteilung gegeben hat zum wahrscheinlich unfähigen Marktfolgevorstand Karl Krämer. Und weil man damit sich dem Vorwurf aussetzte, Manfred Heger hätte da die Möglichkeit gehabt Millionen über diesen Kanal rein zu schieben.
Wieso hat man also gegenüber den Vertretern die Information pflichtwidrig unterlassen, dass es in dem Kreditfall, der schon bei der Ausreichung nicht rosig war, möglich war, dass ohne Sicherheiten nicht nur 2 Millionen DM ausgefallen sind, sondern wahrscheinlich mindestens 5 Millionen? Wurde da Strafvereitlung durch Herrn Grothoff und Herrn Herzog über einen Beschluss auf falscher Informationsgrundlage über die Vertreterversammlung betrieben? 5 Millionen DM, da passen die 53 Fälle mit 1,6 Mio. doch mehr als dreimal rein. 1 Jahr 10 Monate hat es dafür gegeben. Wie hoch war denn die Überziehung in dem Urteil, für die es alleine 9 Monate Strafe gegeben hat, unter 100.000 DM oder darüber? Bei Flex war der Schaden, den Dr. Nickl vortrug 1,12 Mio. € oder 2 Millionen DM. Und unter den Augen der Prüfer hat man da sogar noch 3 Millionen unterschlagen. Wie hoch ist also ein angemessenes Strafmaß bei einem Schaden aus zwei Millionen Überziehungen einschließlich der Insolvenzverschleppung und weiteren 3 Millionen bei Kreditausreichung ohne Sicherheiten an den Busenfreund des Vorstandes? Muss man da als Prüfer und heutiger Vorstand fürchten auch bedacht zu werden?
Muss man das als außenstehender Betrachter nun als Beihilfe, Anstiftung oder Täterschaft betrachten? Ist da die Querverbindung zum Gutachten des Prof. Dr. Volker H. Peemöller (= Link) aus Eintrag Nr. 2593 zu sehen, dass man weder einem Vorstand alleine oder den Genossenschaftsverbänden im Prüfungsbereich die Fäden in der Hand belassen darf. Warum wurde bei der VR-Bank Marktredwitz Ermittlungsverfahren gegen Marth und Dittrich (= Link) durchgeführt und dem Vertretern kein Regress dazu vorgelegt? Wenn den Vorständen was nachgewiesne worden ist, dann hat doch die Prüfung und der Aufsichtsrat nach § 34 Abs. (4), Satz 2 die Pflicht das vorzutragen, weil egal ob die Herren Heger, Wolf, Krämer oder Marth und Dittrich heißen, der Aufsichtsrat darf von sich aus auf den Regress nicht verzichten, sonst macht er sich im Sinne von § 41 GenGesetz selbst verantwortlich.
Geht es bei der VR-Bank Marktredwitz darum sich in die Verjährung zu retten, weil man Herr der Unterlagen ist? Ist das Gutachten zur Fusion vom Jahr 2001 kein Betrug an den Mitgliedern gewesen, wenn man die Risikosituation aus der Prüfung kennt, wenn man eine Fusionsprüfung durchführt? Wer ist Täter nach § 25 StGB in so einem Fall, wenn man Informationspflichten nicht wahr nimmt und damit Entscheidungen zur Aufgabe einer Seite herbei führt, die ihre Wirkung bis in die heutigen Tage tragen, mit dem Verkauf der Ostfilialen? Wer wurde bei dieser Fusion mehr belogen, dass Marktredwitz am Boden lag, oder das Arzberg angeblich unüberschaubare Problem über das Vogtland mitbrachte? Warum wird bei der VR-Bank Marktredwitz die Aufklärung verhindert? Denkt man an eine Antwort, wenn man Prof. Peemöller liest? Was ist Untreue für einen ehemaligen Prüfer und heutigen Vorstand, wenn er 432.000 € plus des Zinsanspruches des ersten Quartals und aller angefallenen Auslagen in notarieller Form vornimmt, wie mit der Vereinbarung zur Waldeslust (= Link) wenn er auch noch von der Million weiß die mit öffentlicher Bekanntgabe der tatsächlichen Verkaufssumme (= Link) allen aufgezeigt wurde in der Region? Es ist ungedingt notwendig die Verhältnisse gerade zu rücken, ob es in Marktredwitz oder bei München-Land ist, oder dort, wo man es noch nicht weiß, weil Vertuschung oberstes Gebot ist.
Nr. 3270
Wilhelm-Friedrich
16. April 2008, 17:47 Uhr
Betreff: Kurz und KnappEs gab offenbar bei den ehemaligen Oberen der VR-Bank Marktredwitz und deren Helfershelfern aus München alles mögliche: Verschwendung, Vetternwirtschaft, Filz, Unfähigkeit, Aufrechterhaltung eines Schmarotzersystems, Pöstchengeschiebe für abgehalfterte Prüfer und unnütze Bürokraten, Lustreisen, Parties, große Limousinen als Dienstwagen und und und. Und das alles auf Kosten der Mitglieder.
Nur eines gab und gibt es dort nicht: eine angemessene Vertretung der Mitglieder, Ehrlichkeit und Wahrhaftigkeit.
Aber trotzdem melden sich diese Oberen doch immer wieder zu Wort und werfen Steine aus dem Glashaus, in dem sie sitzen und wir müssen uns deren Heucheleien anhören.
Es wird Zeit dies zu beenden.
Nr. 3269
Ein Fragender
16. April 2008, 17:29 Uhr
Betreff: Wie funktioniert das?Mahrwertsteuer hin, Mehrwertsteuer her.
Was mich interessiert ist folgende Frage: Ich habe bei der VR-Bank und bei der Sparkasse ein gewerbliches Konto.
Bei der VR-Bank soll ich Mehrwertsteuer auf die Zinsen zahlen und bei der Sparkasse nicht.
Wenn ich nun bei der Sparkasse 1000 € Zinsen pro Jahr zahle und bei der VR-Bank ebenfalls 1.000 €, mit MwSt allerdings 1.190 € was macht dann das Finanzamt?
Ich habe ja ohne Mehrwertsteuer 2.000 € Zinsen bezahlt. 1000 € , also 50% sind aber nur der Umsatzsteuer unterworfen.
Bekomme ich vom Finanzamt dann die von der VR-Bank berechnete Mehrwertsteuer von 190 € zurück oder nur 50% dieses Betrags, also 95 €, da schließlich nur die Hälfte der gezahlten Zinsen mehrwertsteuerpflichtig waren.
Nr. 3268
Vorstand
16. April 2008, 12:57 Uhr
Betreff: Chaostruppe zum MondDie Chaotentruppe blamiert uns im ganzen Land. Die meinen doch ihre eigenen Leute immer wieder darauf einzuschwören, dass nichts nach außen dringt und merken nicht, dass genau das die Unzufriedenen im eigenen Lager immer wieder dazu bringt, dass man die größten Geheimnisse ausplaudert. Da steht hier auf der Internetseite der Verkauf der Ostfilialen noch bevor man es selber bekannt gibt. Wo ist bloß die versprochen Bilanz von dem Exrevisor? Muss er es sich offen halten, dass er bis zum letzten Moment noch dran drehen kann? Ich kann mich erinnern, wie Manfred Heger im Marketingausschuss geprahlt hat, was er jetzt in Marktredwitz jetzt für eine tolle Bank bauen will. Ich weiß nicht mehr genau, wie lange es her ist, aber bald darauf muss er dann weg gewesen sein. Angeblich abgeschossen von dem Prüferduo Grothoff und Herzog. Wenn ich das hier so mit verfolge, dann war die Landung aber für Manfred sehr weich. Wenn ich im Münchener Gästebuch lese, was da der Pleitevorstand für eine Pension kriegt, wenn man nur die Pläne unseres Verbände nicht durch kreuzt, sondern sogar noch bei allen Sauereien mit macht, dann kocht in mir die Wut, dass wir das über den Sanierungsfonds mit bezahlen.
Aber jetzt gräbt genau dieser Herzog und der Sparkassler Heidel ein Thema aus, dass seit vielen Jahren zu den Akten gelegt worden ist. Die Mehrwertsteueroption wollen die in Marktredwitz machen. Überall war man sich einig, dass man da im Kundenbereich nur Problem hat, die den Nutzen nie aufwiegen können. Wer das anpackt, der gibt die eigene Notsituation bekannt. Die Kunden kommen doch dann schon alle mit einer Konditionsforderung. Wenn die Bank einen Vorteil hat, ja dann will doch der Kunde auch was ab haben vom Kuchen. Werden die über SUN-Callcenter vertröstet? Wenn jetzt in Marktredwitz der Bauplan von Heger von vor vier Jahren vielleicht verfällt, bekommen die keinen neuen genehmigt, der dem heutigen Geschäftsvolumen angepasst ist? Wenn mit den Vogtlandfilialen ein großer Teil des Geschäftes abgegeben werden soll, dann muss man doch bei so einer wirtschaftlichen Lage mit den alten Räumlichkeiten fertig werden. Ich hab die Satzung des Sanierungsfonds nicht im Kopf, aber hier hab ich gesehen, genau das steht da drin, angemessen bauen und keine wirtschafltichen Abenteuer zu Lasten anderer. Oder muss man wirklich Schweinerein um die Übernahme des Gebäudes und dem zusammenhängenden Kredit teuer vertuschen? Und alle zahlen die Zeche über das, dass man die Sanierung auch noch über Plauen hinzukriegen versucht?
Nr. 3267
Gewerbekunde
16. April 2008, 12:15 Uhr
Betreff: Also ich wechsle nichtWenn es möglich ist, wie im Beitrag 3485 geschrieben, dassman dem Begehren der Bank widersprechen kann, dann mach ich das.
Kann vielleicht jemand mit Fachverstand hier mal reinschreiben wie man das formuliert oder reicht aus wenn ich schreibe:
Der von Ihnen geplanten Maßnahme, meine Konten der Umsatzsteuerpflicht zu unterwerfen widerspreche ich, da dies vertraglich nicht vereinbart wurde.
Bitte bestätigen Sie mir, dass Sie bei meinen Konten auf die von Ihnen gewünschte Umsatzsteueroption verzichten.
Wenn die mich dann rauswerfen, weil ich nicht mache was die in der Bank wollen, dann sollen sie es sagen, dann werde ich die Mitglieder mobil machen.
Wir brauchen das Umsatzsteuer-Geschmarre nicht.
Nr. 3266
Hans-Jörg
16. April 2008, 12:10 Uhr
Betreff: Was soll das?Was lassen die sich da drin denn noch alles einfallen, um uns über den Tisch zu ziehen: Vesprechungen bei den Zinsgutschriften, die nicht eingehalten werden, falsche Wertstellungen bei den Konten, Betrug bei den Darlehenskonten, Bürgschaften, die nur zum Nachteil von uns Kunden sind und wer weiß was noch alles. Und jetzt auch noch die Geschichte mir der Umsatzsteuer. Ich frag mich schon was das soll. Denn bei meinem Konto bei der Sparkasse gibt es das nicht.
Ich bin durch einen Freund auf den Wunsiedeler Kreis aufmerksam gemacht worden. Ich soll da mal reinschauen, dann wir mir alles klar, was in der VR-Bank läuft. Wenn man da ein Stück weit zurückblättert, überkommt einen das kalte Grausen. Mir war bisher garnicht so bewußt, was da abgeht. Ich werde für mich die Konsequenzen ziehen. Ich fühle mich bei dieser Bank nicht mehr gut aufgehoben. Denn da wird krampfhaft versucht uns Kunden irgendwie das Fell über die Ohren zu ziehen. Ist denn da niemand zuständig und in der Lage, daß die Bank mal wieder normal läuft.
Nr. 3265
Kunde
16. April 2008, 11:56 Uhr
Betreff: Ich wechsel jetzt auf jeden Fall die BankWenn man das alles liest, dei Stichtagsverzinsung, die Wertstellungen die unterlassen Zinsanpassungen bei den Krediten nach unten, die unerlaubten Zinsreduzierungen bei den Sparverträgen, Flex, Gold, Gold, Gold, Fusionen wo die Vertreter ausgetrickst worden sind, Fusionsgutachten, die keine Pfifferling wert waren, Risikosituation seit Jahren, die auf keine Kuhhaut passen, Kreditverluste, die unzählige Kunden mit in den Abgrund gerissen haben durften, der damalige Revisor heut der erste Mann, Forderungsverzicht auf Kosten der Mitglieder, weil man sich profilieren wollte, die Liste kann man ja unendlich weiter führen.
Jetzt kommen die und sagen, die Mehrwertsteuer auf die Zinsen sie keine Belastung für den Kunden. Mir fällt nichts mehr ein dazu. Was kommt da noch alles, bloß weil die am Ende sind? Ich wechsel jetzt komplett, die sehen mich nie mehr wieder.
Nr. 3264
ganz weit weg und doch mitten drin
16. April 2008, 11:13 Uhr
Betreff: UmsatzsteueroptierungWidersprechen Sie dem Begehr der VR Bank Marktredwitz, dass Síe keine Umsatzsteuer auf Kreditzinsen zahlen wollen.
Ein Bankwechsel wäre übertrieben...
Nr. 3263
Susanne
15. April 2008, 21:01 Uhr
Betreff: Auch eine Antwort auf warum macht die VR-Bank das?Warum macht die VR-Bank Marktredwitz das? Weil man zwar eine Menge Leute rauswerfen musste, weil man keine Geschäfte mehr macht, aber weil man trotz dem dass die Kassen leer sind in Marktredwitz sich sein eigenes Schloss Neuschwanstein bauen will. So wie König Ludwig sich die gebratenen Vögel samt dem Tisch in den Prunk- oder Schlafsaal befördern lassen, damit man überspielt, dass man im Grunde genommen Pleite ist. Umbau einer Tropfsteinhöhle für eine Unsumme, die dann 2 1/2 mal so groß ist wie jetzt? Größer als die Sparkasse, die inzwischen viermal soviel Geschäftvolumen haben dürfte, größer als die bescheidene Sparda-Bank, die aber Jahr für Jahr von sensationellen Zuwachsraten berichtet. Empfangshallen für Verbandsgrößen und wer weiß noch für wen. Schalterhallen ohne Mitarbeiter, alles automatisiert, denn da will man die Mehrwertsteuer vom Fiskus zurück. Zentrale in Marktredwitz und Selb, Abbau von Brand, Hohenberg, Verkauf von Klingenthal, Markneukirchen und Schoenck, nur kurz nach dem Versprechen, wir schließen keine Filialen. Was kommt als nächstes, denn anscheinend waren das im Vogtland keine Filialen, sondern nur Ballast. Konzept eines konzeptionslosen und stümperhaften Prüfers als Vordenker, der Marktführer werden wollte, der aber die Kunden schon übers Telefon abwehrt und der es aber glorreich zum Schwanz der Kette gebracht hat.
Nr. 3262
Insider
15. April 2008, 18:41 Uhr
Betreff: Warum macht die VR-Bank Marktredwitz das?Beantwortet sich die Frage nicht von selbst? Weil sie das hohe Ross, das sie reiten, gar nicht beherrschen und weil ihnen andererseits jede Kröte fehlt. Dass ein Vorteil immer auch einen Nachteil hat, der in dem Fall wieder auf Seiten der Kunden liegt, das merken die in ihren Sphären gar nicht mehr. Aber sie müssten nur die Entwicklung in ihren Bilanzzahlen ansehen, dann würden sie sehen, dass sie letztendlich doch die Zeche zahlen, weil die Kunden es sich nicht mehr bieten lassen, was da abläuft. Da spielt es auch keine Rolle, ob ihnen die Vertreter jedesmal auf den Leim gehen und ihre unfassbaren Beschlüsse in den Versammlungen absegnen.
Nr. 3261
Gewerbekunde
15. April 2008, 15:59 Uhr
Betreff: Bitte um AufklärungZu Beitrag 3479 und 3481
Kann mir mal einer sagen warum die VR-Bank das mit der Mehrwertsteuer macht?
Andere Banken machen das doch auch nicht. Ich habe bei der Sparkasse auch ein Konto, dort wird aber keine Umsatzsteuer dazugezählt.
Die bei der VR-Bank können mich bald kreuzweise. Dann geh ich nämlich ganz zur Sparkasse.
Nr. 3260
Gewerbetreibender
15. April 2008, 13:04 Uhr
Betreff: Eintrag Nr. 3479, keine Nachteile für die Kunden?Was soll der Blödsinn, will man schon wieder auf unsere Kosten Kasse machen? Knapp 19 Mio. € hat man letztes Jahr an Zinseinnahmen gehabt. Die VR-Bank bezeichnet sich selber als sehr gewerbekreditlastig, so kann man doch rechnen, dass dann ungefähr 10 Millionen da raus kommen, oder nicht? Sollzinsen dürften überwiegend auch wieder auf Sollkonten treffen und zwar im KK-Bereich. Dann holt sich die Bank damit, dass sie die Sollzinsen jeden Monat rechnet und belastet uach schon einen gewaltigen Zinseszinseffekt. Wenn wir also im KK-Konto die Zinsen in den ersten Tagen im Monat eingebucht bekommen, dann machen wir frühestens bis zum 10. des Folgemonats die Umsatzsteuererklärung, wenn nicht manche sogar erst Anfang des nächsten Vierteljahres. Bleiben wir beim Monat. Die Bank erhält bei vielleicht 10 % KK-Zins im Durchschnitt (der Überziehungszins kommt ja auch dazu und der Wert dürfte schon annähern hin kommen) also 800.000 € an Zinsen rein, von den Gewerbekunden. 800.000 mit 19 % MWSt, das sind monatlich ungefähr 150.000 € die sich mindestens für sechs Wochen für die VR-Bank mit den 10 % Zinsen auszahlen. Irgendwo holt sich die VR-Bank alleine durch die Maßnahme bei Ihren Kunden zwischen 15.000 und 20.000 € aus dem Zinseffekt mit der Mehrwertsteuer. Das darf jeder für sich selber runter rechnen, mit wie viel er selber dabei ist. Einer zahlt die Zeche aus keinem Nachteil für die Kunden. Wer wohl? Und ein Zinseszinseffekt hört im Grund nach hinten nie auf und wirkt unendlich. Nicht mal die spätere Ablösung eines Kredites rettet davor. Jährlich 20.000, da kommt im Laufe der Jahre schon ein schöner Batzen zusammen. Gewerbekundenkollegen geht zu einer Bank, die ehrlich mit Euch umgeht.
Nr. 3259
Bilanzleser
15. April 2008, 12:24 Uhr
Betreff: Die Milchmädchenrechnung des Herrn HerzogWie man in Eintrag Nr. 3478 ersehen kann geht es für einen genossenschaftlichen Bankvorstand sehr oft um sogenannte Sorgfaltspflichten. Auch das Statut des Sicherungsfonds (= Link) definiert solche Sorgfaltspflichten. Keine Gewinne zu erzielen, wie in Nr. 3476 zynisch geschrieben, ist ganz und gar nicht die Erfüllung des Förderungsauftrages der Mitglieder. Dazu steht in der Kommentierung zu § 34 GenG, dass es die Pflicht des Vorstandes ist, Gewinne zu erzielen um diese ausschütten zu können.
Im Statut der Sicherungseinrichtung sollen aber die deutschen Genossenschaftsmitglieder im gesamten für falschen Entwicklungen bei einzelnen Banken geschützt werden. Und eine falsche Entwicklung, so heißt es dort zu den Sorgfaltspflichten ist ein überproportionale und unausgewogene Streuung des dividenden- oder zinsberechtigten Eigenkapitals und im Folgenden, wie jetzt bei der VR-Bank Marktredwitz vielleicht mit einem weit über den Anforderungen des Geschäftsvolumens geplanten Ausbau der Kraußoldstrasse, wo es vielleicht heißt Mitarbeiter auf die Straße setzen um die Kosten für die Giganterie zu reduzieren, also laut Staut Investitionen, deren Folgekosten für die Bank wirtschaftlich nicht tragbar sind.
Über den Satz des unausgewogenen Eigenkapitals, den Reinhold Wolf im Jahr 2004 mit sehr ungünstig beschrieben hat, da steckt das Dilemma der VR-Bank. Jahr für Jahr werden die Erträge durch die Abschreibungen aus der Misswirtschaft und den Fehleinschätzungen des Marktes durch die Bank aufgefressen. Eigenkapitalbildung gleich null, nein wiederholter Rücklagenverzehr und regelmäßig Auszehrung, weil man ohne die Auflösung stiller Reserven nicht über die Runden kommt. Wenn man für das Jahr 2007 die Bilanz nicht zu kriegt, dann muss man doch die 1,3 Mio. Vorsorgereserven auch wieder auflösen, aus den Körperschaftssteuererstattungen des Finanzamtes vom letzten Jahr. Das Jahresergebnis reicht wieder nicht um die Abschreibungen zu decken.
Somit fällt man wieder auf die 2 % versteuertes Eigenkapital zurück. Der bayerische Durchschnitt beträgt laut Verbandsrundschreiben 6,2 %. Dazu fehlen der VR-Bank zirka 19 Mio. € an verdientem Eigenkapital. Man möge die Abschreibungswerte der letzten Jahre laut Interessant (= Link) daneben stellen, dann kommt der Aha-Effekt. Der Anteil der dividendeberechtigten (!!!) Geschäftsguthaben betrug in Bayern 1,45 % an der Bilanzsumme, bei der VR-Bank Marktredwitz war er bei 3,2 %. Wenn das Geschäftsvolumen weiter abschmilzt, dann wird diese Relation noch viel schlimmer. Dividendenzahlung haben aber bei einer Bank keine steuersparende Wirkung, weil sie nach der Bilanz ausgeschüttet werden, kosten also bei 3 % Dividende im Endeffekt mehr als 4 %. Wo ist da der Umkehrschluss, der sich im Statut der Sicherungseinrichtung widerspiegelt? Legen Sie mal 19 Mio. € vernünftig an und schauen drauf, was sich da in 10 Jahren an Kapital bildet, dann würde Herr Herzog heute nicht über die Mehrwertsteueroption auf die Zinsen nachdenken, die wahrscheinlich nur kontraproduktiv sein wird. Verdienstes Geld vermehrt sich eigentlich von selber, auf jeden Fall bei einer ordentlich arbeitenden Bank, die solche Beträge ins Eigenkapital einbuchen konnte. Oder man könnte alleine daraus die Dividende bedienen. Da hätten die 8 Mio. DM, die man bei Flex und Gold, Gold, Gold niemals ausreichen hätte dürfen, sicher sehr gut mit rein gepasst. Und damit kann man im Statut der Sicherungseinrichtung auf den Bereich Ursachenforschung und Haftung überleiten. Wo der bayerische Durchschnitt kontinuierlich aufbauen kann, da hat die VR-Bank Marktredwitz nicht die geringste Chance jemals hinzukommen. Der verlorene Boden kann nicht mehr wett gemacht werden. Vor allem nicht, wenn man mit Prestigeobjekten zusätzlich die Ertragskraft der Zukunft gewaltig schmälert.
Nr. 3258
Betriebswirtschaftler
15. April 2008, 11:32 Uhr
Betreff: Mehrwertsteuer auf Kreditzinsen – Eingriff in bestehende Verträge?Die VR-Bank will die Zinszahlungen von Gewerbetreibenden in großem Stil der Umsatzsteuer zu unterwerfen. Laut Umsatzsteuergesetz § 4 Nr. 8 a (= Link) ist die Gewährung von Krediten umsatzsteuerfrei. Damit hat eine Bank aber auch keine Möglichkeit die Vorsteuer vom Finanzamt zurückzuholen. Immer dann wenn man eine große Investition plant, dann überlegen die Banker, dort wo die Mittel sowieso schon knapp sind, wie man dann die letzten Kröten auch noch zusammen kratzt. Das scheint nun bei der VR-Bank mit dieser geplanten Maßnahme der Fall zu sein. Umsatzsteuergesetz § 9, Abs. (1) (= Link) erschließt die Möglichkeit, dass das Unternehmen VR-Bank Marktredwitz auf die Befreiung der Umsatzsteuerberechnung auf die Zinsen verzichtet, wenn der Vertragspartner ebenfalls ein umsatzsteuerpflichtiges Unternehmen ist, bis runter z.B. der Finanzierung einer Fotovoltaikanlage.
In dem Umfang, indem man die Zinseinnahmen im Verhältnis zum Gesamtaufkommen mit Mehrwertsteuer belegen kann, in dem Verhältnis kann man auch die Vorsteuer aus den eigenen Aufwendungen vom Finanzamt zurückholen, was bei einer Gebäudeinvestition von angekündigten 8 Mio. € vielleicht ein wenig sinnvoll sein kann. Ob aber bei ingesamt 1,6 Mio. € Vorsteuer ein paar Hunderttausend weniger aktivierter Gebäudewert, denn nur das erspart man sich im Grunde und daraus in der Zukunft ein paar Euro Abschreibung, den ganzen Zinnober wert sind, das darf man schon anzweifeln. Vielleicht bringt man dann noch ein paar Euro von den horrenden Prüfungskosten mit unter, dann geht es für die Bank vielleicht noch mal im fünfstelligen Erstattungsbereich nach oben. Denn wenn man die Satzung der Sicherungseinrichtung liest, dann wird hier aufgezeigt, was es heißt eine D-Bank zu sein. 50 % mehr Garantiefondbeitrag gegenüber guten Banken und in einem vielleicht noch verschärften Verhältnis mehr Revision im Haus und damit wesentlich mehr Prüfungskosten.
Vielleicht gibt es im Umfeld des Wunsiedeler Kreises aber Anwälte und Steuerberater, die dies genauer durchleuchten könnten. Ich wage zu bezweifeln, dass die Bank die Mehrwertsteueroption, so heißt es im Fachbegriff, einfach während der Vertragslaufzeit in Anspruch nehmen kann. Meiner Meinung nach bedarf es dazu einer Vertragsergänzung und nicht nur einer einseitigen Erklärung. Wie kommt die VR-Bank in ihrem Kundenanschreiben vom 20.02. (= Link) darauf, es wäre für die Leute kein Nachteil? Immerhin wird der Kunde zu einem Verwaltungsaufwand gezwungen, der für ihn überraschend ist, ja vielleicht sonst unnötigen Umsatzsteuererklärungen mit allen steuer- und privatrechtlichen Folgen. Vielleicht bezahlt er dafür auch einen Steuerberater. Und natürlich ist die Sache auch eine ganz wesentliche Zinseszinssache. Der Kunde finanziert in Höhe von anfallenden Kontokorrentkonditionen, bis hin zu den Überziehungszinsen, die Mehrwertsteuer bis zur Rückerstattung vom Finanzamt vor. Aus diesen Zinsbeträgen erwachsen wieder Zinsen usw. Da hätte die Bank einen zusätzlichen Nutzen daraus. Es wäre zu prüfen, ob die Sache nicht ein einseitiger Eingriff in die Vertragsgestaltung ist und dem Kunden damit ein Widerspruchsrecht oder gar ein außerordentliches Kündigungsrecht zusteht.
Also Kunden der VR-Bank Marktredwitz, außer Kosten und Arbeit bringt Euch das gar nichts. Liebe Neukunden der Bank, überlegt Euch bei gleichen Angeboten, wo Ihr weniger Aufwand betreiben müsst. Wenn die Bank den Bau nicht finanzieren kann, dann sollte sie die Finger davon lassen. So etwas wird nur dort gemacht, wo es schon vorher extrem eng ist.
Nr. 3257
Genossenschaftler
14. April 2008, 18:00 Uhr
Betreff: Kann die VR-Bank Marktredwitz aus der Sicherungseinrichtung ausgeschlossen werden?Achtung liebe Mitglieder in Marktredwitz, lesen Sie mal den Statut der Sicherungseinrichtung (= Link) der Volks- und Raiffeisenbanken. (Achtung der LInk dauert etwas und die leere Seite 2 bitte übergehen.) Auf Seite 21 steht in § 24, dass eine Bank ausgeschlossen werden kann. Ist es ganz sicher, dass die Vorstände die Verpflichtungen des Sicherungsfonds immer erfüllt haben? Wenn heute der Sanierungsfonds einschreiten müsste bei der VR-Bank Marktredwitz, würde da bei einer Ursachenforschung erkannt, dass man von einem ehemaligen Prüfer 430 bis 450.000 € an Schadensersatz erhalten müsste, weil der trotz so einer Situation jetzt als Vorstand soviel Geld ohne Not verschenkt hat? Würde man den Betrag lieber auf die Genossen im Land verteilen? Würde man Ursachenforschung betreiben, warum in einem Abschreibungsfall von 2,6 Mio. € wie bei Flex die Fälschung der Unterlagen zu § 18 KWG nicht zur Abberufung des Vorstandes führte, oder warum der regionale Prüfungsverband behauptet, er hätte das nicht erkannt, aber ein ein vom Afusichtsrat beauftragter Gutachter, obwohl Überziehungen auf einer monatlich 300 Seiten starken Überziehungsliste gestanden haben, die zum Schluss bei 745.000 € waren?
Würde bei der Ursachenforschung nachgeforscht, warum ein Vorstand ohne Kontrolle der Kollegen ohne relevante Unterlagen nach § 18 KWG, gemäß seiner eigenen Aussage am Richtertisch im Amtsgericht in Wunsiedel am 11. Juli 2007, einen Blankokredit von vielleicht über einer Million Euro gewähren durfte, obwohl es sich zusätzlich in größtem Umfang auch noch um ein Überziehungskredit handelte und warum man vor dem letzten Prüfungsstichtag noch 180.000 € aus dem Kredit auf andere Personen übertragen konnte, denen man versprach, die Beträge nach der Revision zurück zu buchen?
Ist Zukunftsplanung bei der Sicherungseinrichtung auch damit verbunden, dass man Regresse nur gegen unliebsame Vorstände führt und wie bei der Raiffeisenbank München-Feldkirchen trotz unglaublicher Ausfälle diese Vorstände in die nächst höhere Etage einer noch größeren Bank hievt und die bereitwillig ausscheidenden mit Pensionsrückstellung bedient, die astronomisch erscheinen dürften, als Belohnung für die erkannten Ursachen der von allen deutschen Genossenschaftsmitgliedern bezahlten Sanierung?
Dürfen sich die Mitglieder in Marktredwitz bei so einer Konstellation dafür fürchten, dass die Sanierungseinrichtung die Bank vor die Tür setzt? Fordert die Sicherungseinrichtung den Regress gegen Heger, Wolf und Krämer wegen ihrer unfassbaren Verstöße in der organisatorischen Ausrichtung der Bank und gegen die Prüfer Herzog und Grothoff wegen der grenzenlosen Unterstützung und gegen den Genossenschaftsverband Bayern wegen einer mehr als nur fahrlässigen Verantwortlichkeit nach § 62 GenG, Verantwortlichkeit der Prüfungsorgane (= Link)
Man kann den Mitgliedern in Marktredwitz nur raten, die Geschäftsanteile bis auf einen noch vor der nächsten Vertreterversammlung zu kündigen. Das Geld ist vielleicht sicherer unter dem Kopfkissen zuhause. Wer weiß was die Verbände auslegen, das es eine Beeinträchtigung des Vertrauens in die genossenschaftlichen Banken laut § 1 des Statuts sein könnte, wenn die Beeinträchtigung in erster Linie auf die Prüfungsverbände zurück fallen würde, weil der mitschuldige, ja vielleicht hauptschuldige Prüfer als Vorstand nicht bloß gestellt werden dürfte und natürlich mit ihm der Genossenschaftsverband Bayern. Wie aber eine Ursachenanalyse bei der Volksbank Plauen ausschauen würde, wenn man dort plötzlich die Kredite mit den Unterschriften Heger, Wolf, Krämer, Herzog, Heidel und zeitweise Schelter sanieren müsste, da scheiden sich dann wohl die Geister.
PS: Das Verspricht der Bundesverband Deutscher Volksbanken und Raiffeisenbanken auf seiner Startseite zum Sicherungsfonds (= Link). Ist das reell wenn der BVR die Banken verabschieden kann und ein Prüfungsverband bei den Fusionsgutachten die Risikosituation von 50 bis 100 Mio. DM unterschlägt, die in den nächsten Jahren auf den Tisch kommt? Ist die Sanierung der VR-Bank marktredwitz den deutschen Genossen überhaupt zuzumuten bei den geschilderten VerhältnissenVerhältnissen oder verstößt das gegen das Statut und die Überwachungspflichten der Prüfungsverbände?
Nr. 3256
Uwe
14. April 2008, 15:01 Uhr
Betreff: Wen zieht der Vorstand Johannes Herzog noch mit in den Strudel?Was ist der Grund, warum Johannes Herzog noch nicht verabschiedet ist? Dass die Sache VR-Bank Marktredwitz eine ungeheuere ist und die Ermittler um der Aufklärung willen vorerst Stillschweigen bewahren? Warum sagt uns der Aufsichtsrat nicht in welcher Form vielleicht gegen den ehemaligen Prüfer und jetzigen Vorstandssprecher ermittelt wird? Hat es soweit kommen müssen, dass Flex mit seinem Verlust von 5 Mio. DM, den man den Vertretern mit 2 Mio. aufgetischt hat, jetzt noch mal in allen Varianten aufgerollt werden muss und zwar von der Staatsanwaltschaft? Warum hat das Herr Herzog und Herr Grothoff nicht schon vor vier Jahren gemacht? Weil nur damit möglich wurde, dass man Manfred Heger eine stille Abfindung mitgeben konnte und Johannes Herzog den Vorstandsthron erklimmen konnte und Raimund Grothoff vielleicht nachgefolgt wäre?
Wer gerät jetzt mit in den Strudel? Peter Träger, der immer bereit stehende Steuerberater, der jeden Auftrag und Kunden gerne entgegen nahm? Horst Pausch mit seinem Alleingang bei der Unterschrift auf dem Aufhebungsvertrag mit Manfred Heger, bei dem man wahrscheinlich Urkundenunterdrückung nach dem StGB begangen haben dürfte, wie man den allein zuständigen Vertretern von der Existenz des Vertrages nicht mal was gesagt hat, mit der Nötigung der anderen Aufsichtsräte zur Zustimmung und Mitwirkung am Betrug an den Mitgliedern und Vertretern? Reiner Loos, wegen seiner Meldung über Ampel gelb und rot und der Sitzungsleitung am 30.06., wo man die Vertreter hinten und vorne belogen hat? Werner Schelter über den Forderungsverzicht als Notvorstand und informierter Aufsichtsratsvorsitzender bei der Sache Waldeslust vom letzten Frühjahr, das eventuell auch noch eine Bilanzfälschung bei der Bank nach sich gezogen haben könnte? Den Aufsichtsrat im Gesamten, der nicht mal merkt, dass er zu einem Grundstückskauf, der ein verkappter Rettungserwerb gewesen sein dürfte, laut der Satzung zustimmen muss? Wo man über solche Fälle erkennt, dass der Aufsichtsrat den Begriff Kontrollpflicht gar nicht kannte und glaubte von den Sitzungen daheim zu bleiben, das würde ihn von der Verpflichtung befreien?
Was wundern wir uns also, dass man uns überhaupt nicht informiert, weder Vorstand noch Aufsichtsrat, dass wir über die Abgabe des Geschäftsvolumen von einem Viertel oder einem Drittel der Bank wieder mit ein bisschen stolz und mit einem Akt der Konsolidierung informiert werden, wenn der Prüfungsverband schon längst seine Testate unter die Bilanzen gesetzt hat und man so tut, als ob man nichts mehr ändern könnte? Ich hoffe doch, dass über die Ermittlungen auch eintritt, dass wir über die Bilanzen von 2002 und 2003 nochmal abstimmen werden, und alles was danach gekommen ist und man aufzeigt, dass Unterschriften von Verbandsgrößen wie Gschrey und Eberle auch die Tinte nicht wert sind.
Nr. 3255
Gesetzestreuer
14. April 2008, 13:36 Uhr
Betreff: Die Erfüllung des FörderauftragesIch frage mich tatsächlich ob Herzog als ehemaliger Prüfer nach seinem Ausscheiden aus dem Genossenschaftsband Bayern erkannt hat, was der Förderauftrag im Genossenschaftswesen tatsächlich aussagt und vom Saulus zum Paulus geworden ist. Es könnte doch beispielsweise auch so sein, dass er nur krampfhaft versucht, keine Gewinne mehr zu erzielen und deshalb die Bilanz noch nicht fertig ist.
Der Förderauftrag der Genossenschaften (§1 GenG) gilt für alle Unternehmen in der Rechtsform Genossenschaft und zwar unabhängig ob diese das Bankgeschäft betreibt oder ob sich nur 7 Mitglieder zur Führung einer gemeinsamen Bäckerei zusammengeschlossen haben.
Inhaltlich bedeutet der Förderauftrag, dass die Genossenschaft primär bezwecken muss ihren Mitgliedern unmittelbar wirtschaftliche Vorteile - sei es durch die Verminderung der Ausgaben oder durch Erhöhung der Einnahmen der Mitglieder - zu erbringen.
Verboten ist einer Genossenschaft die Gewinnerzielung zu ihren Haupt- oder Selbstzweck zu machen.
Als Prüfer des GVB's verlangten Herzog aber auch Grothoff immer nur Gewinne, Gewinne, Gewinne; genauso wie es heute auch noch bei allen Genossenschaftsbanken gemacht wird. Denn deren Hauptziel ist primär die Gewinnerzielung, koste es was es wolle.
Ich bin gespannt wann die Staatsanwaltschaft da mal einhakt und die Geschäftstätigkeit und Gewinnerzielungsabsicht der Genossenschaftsbanken - unter Einbeziehung der Vorgaben des Genossenschaftsgesetzes - unter die Lupe nimmt.
Dann wird es dunkel um die sogenannten Gutbanken, die sich ins Gegenteil verkehrt haben.
Denn Genossenschaften die gegen die Vorgaben des Genossenschaftsgesetzes verstoßen müssen von Amts wegen aufgelöst werden.
Nr. 3254
Ganz nah dran
14. April 2008, 13:02 Uhr
Betreff: Die Mühlen mahlen langsam aber sicher, die Vergangenheit wirft ihre SchattenEs ist eigentlich kaum verständlich, warum man seit Anfang Dezember nichts mehr hört, was mit den Strafermittlungen bei der VR-Bank los ist. Aber die Mühle mahlen, langsam und bestimmt. Die Schatten der Vergangenheit stehen drohend über der Kraußoldstraße in Marktredwitz. Die Ermittlungsbeamten dürften die Hinweise zu Flex auch erkannt haben und es wird wahrscheinlich heute aus einem anderen Lichte betrachtet. Die Angelegenheit könnte Dreh- und Angelpunkt werden. Die Zusammenhänge mit Verstößen gegen die Wirtschaftsprüferordnung sollten nicht unterschätzt werden. Was Johannes Herzog der Frankenpost am 30.11.2007 (= Link) erzählen wollte, dass es ja Kredite vor 2004 waren, dass könnte sich jetzt wirklich ins richtige Licht rücken. Die Ermittler dürften jetzt schon überprüfen warum ein Prüfer der alles gesehen und gewusst hat da mit seinen vielfältigen Möglichkeiten nichts unternommen hat und warum der heute Vorstand der Bank ist. Der Mann der mehr als alle anderen über die Vorgänge Bescheid wusste, was auf der Vertreterversammlungsprotokoll vom 30.06.2005 (= Link) über Begutachtung des Rechtsanwaltes Dr. Nickl und den Schadenssummen aus dem Folienvortrag (= Link) dazu gesagt wurde, mit allen falschen Ausführungen der Prüfer. Es wird aufkommen, ob er voll in der Prüfung des Falles drin war, warum man Manfred Heger weiter Geld kaputt machen ließ. Die roten Handzeichen von Johannes Herzog und Raimund Grothoff sind nicht zu tilgen und schon gar nicht die Einzelprüfungsprotokolle.
Da wird man sicher auch feststellen, wer den in den Jahren 2003 und 2004 für die zurückliegenden Bilanzen bei der Bank als Prüfer zuständig war und die Einzelwertberichtigungen nicht einbuchen ließ. Wer so mit seiner eigenen Vergangenheit belastet ist, warum gibt man dem nicht die Freizeit, sich ausschließlich um sein Schicksal zu bemühen? Warum muss der eine Bank mit nach unten ziehen. Warum geht eine große Unternehmensgruppe aus dem Kundenkreis der Bank jetzt angeblich nach Linz in Österreich? Nimmt der sein Geld aus der Bürgerstiftung mit, oder bleibt es da drin? Gehen große Geschäftsanteile damit weg und reduziert sich das Eigenkapital? Ist die Bilanz 2007 wirklich nur mit dem Verkauf der Ostfilialen zu zu bringen und mit den Tricks, die man damit anwenden kann über die Einzelwertberichtigungen und die Hebung der Reserven aus dem Gebäuden?
Herr Herzog sollte sich nicht nur seinen Rückzug überlegen, wenn er ihn nicht vollzieht, dann ist es höchste Eisenbahn, dass im Interesse der Genossenschaft die Entscheidung abgenommen wird und gehandelt wird.
Nr. 3253
Leser
13. April 2008, 15:14 Uhr
Betreff: Erinnerungen und ergänzende GedankenIch möchte gern ein paar Einträge zurückholen, die ich mir selber immer wieder in Erinnerung rufe:
Eintrag Nr. 3252, Eintrag Nr. 2915 und Eintrag Nr. 1369, Eintrag Nr. 1121 und Eintrag Nr. 1119 Was bringt ein Prüfer für Qualifikationen mit
und Eintrag Nr. 1127 Gott-sei-Dank ist die Bank an Wochenenden geschlossen und es gibt noch ein paar zusätzliche Feiertage, sonst wäre der Verlust noch höher.
Auch die Gesetzesparagraphen § 25 StGB, Täterschaft (= Link)
§ 26 StGB, Anstiftung (= Link)
§ 27 StGB, Beihilfe (= Link) finde ich interessant mal genau durch zu lesen.
Wie will Herr Herzog also begründen, was man laut Vertreterversammlung 2004 (= Link), Seite 6, in den Prüfungsbericht schreiben musste: „Im Bereich des Kreditgeschäftes hat die Bank kein funktionierendes System zur Steuerung, Überwachung und Kontrolle der Risiken installiert. Im Hinblick auf § 25a KWG gelangen wir daher zu dem Ergebnis, dass den besonderen organisatorischen Pflichten und Vorschriften durch die Geschäftsleitung nicht entsprochen wurde.“, und warum man den Vertretern verschwiegen hatte, dass man gleichzeitig für Manfred Heger für den Dienstaufhebungsvertrag „ ... unter Ausschluss aller bekannter Ansprüche, aus auch noch nicht bekannter" verantwortlich sein dürfte, den doch die Rechtsabteilung vom Verband aufgesetzt haben dürfte?
Nr. 3252
Leser
12. April 2008, 17:18 Uhr
Betreff: BankpleiteHallo Webmaster,
in welcher Rechtsform wurde die Weserbank betrieben, über dessen Vermögen die Bankenaufsicht das Insolvenzverfahren beantragt hat und was würde eigentlich passieren, wenn alle Bankkunden in Deutschland den Banken nicht mehr vertrauen und ihr Geld auf einmal haben möchten? Können dann die angeblichen Sicherungseinrichtungen noch die Wünsche der Kunden, die ihr Geld haben wollen erfüllen oder ist dann das Ende der Kundenverarschung angesagt?
Nr. 3251
auchexvorstand
12. April 2008, 10:23 Uhr
Betreff: Wahrheit ans TageslichtLiebe Kollegen, erstmal bravo Herr Bleil. Das was hier geschrieben wird, ist wahrscheinlich nicht mal Spitze eines Eisberges, was tatsächlich im Einvernehmen München so alles abläuft oder abgelaufen ist.
Wehe es wagt dann einer sich gegen Gemauschel und Einflussnahme zu stellen, der wird gnadenlos niedergemetzelt. Existenzen von ganzen Familien werden geopfert. Der Erhalt des Systems der Handwaschung hat höchste Priorität, das Mäntelchen der Verschwiegenheit darf nicht angeritzt werden. Mitglieder werden ohne Skrupel belogen und man beweihräuchert sich auch noch gegenseitig, in dem man Versager und Betrüger ehrt.
Achtung liebe Kollegen, will Dich jemand loswerden, dann ist der Verband sofort dabei an Deinem Stuhl zu sägen. Was Du bisher geleistet hast, spielt keine Rolle dabei. Was hinter Deinem Rücken abläuft, kannst Du nur erahnen, denn eine Chance zu reagieren wird Dir vor Du selbst etwas erfährst bereits systematisch genommen. Der ganze Vorgang ist darauf abgestimmt. heimlich Handelnden erhalten jeden Freibrief. Für werden sämtliche Regeln außer Kraft gesetzt, Untreue zu Lasten der Genossenschaft in Kauf genommen. Alle Gesetze werden gebeugt oder gar missachtet wenn nötig, weil man weiß, es schaut keiner hin. Also Bösewicht, sag dem Prüfer vorher was Du verbrochen hast, sonst könnte der ungewollt aus Versehen darauf stoßen.
Lasst all das nicht weiter zu, lasst uns also für ganz Bayern aufzeigen
- wo Verfilzung Methode hat;
- wo Vorteile gewährt wurden und werden;
- wo solche Vorteile dank Linientreue gewährt werden;
- wo Menschen vom Vorstand bis zum Mitglied und Kunden dagegen als
Bauernopfer herhalten müssen;
- wo Druck aus Abhängikeit heraus gemacht wird und wurde;
- wo Prüfung übertreibt und wo sie andererseits massivste
Verstöße nicht ahndet weil von Günstlingen begangen wurden;
- wo Mitglieder wissentlich belogen werden;
- alles was Euch einfällt, was Euch stinkt;
und auch, wo jemand erfolgreich gekämpft hat.
Im Sinne von Vater Raiffeisen und Schulze-Delitzsch, kämpft um ein sauberes Genossenschaftswesen. Denn deren gute Ideen haben besseres verdient.
Vor allem haben diese guten Ideen keine selbstherrlichen Prüfungsmonopolisten verdient. denn gerade dieses Prüfungsmonopol ist die Grundlage allen Übels und aller Beschwerden. Das was zur Zeit so langsam zum Vorschein kommt und aufgedeckt wird beweist dies.
Viel Erfolg Euer
Auchexvorstand
Nr. 3250
Ein Besorgter
11. April 2008, 17:19 Uhr
Betreff: BILD macht schon Angst vor Bank-PleitenDie Nachricht von der ersten deutschen Banken-Pleite seit Ausbruch der weltweiten Finanzkrise schockte viele Bankkunden. hier klicken, da ist der Artikel zum Lesen
Ob es bei unserer VR-Bank Marktredwitz demnächst auch so weit ist?
Nr. 3249
Vor Ort
11. April 2008, 15:54 Uhr
Betreff: Johannes Herzog bringt die Bilanz 2007 nicht zu?Die Vorstände der VR-Bank Marktredwitz bringen die Bilanz 2007 nicht zu? Das ist wohl ein schlechter Witz. Warum hat er dann auf der Vereinbarung auf Verzicht von gesicherten Forderungen in Höhe von mindestens 432.000 € (= Link) am 9. März letzten Jahres zusammen mit Reinhold Wolf vor dem Notar unterschrieben? Warum hat er denn die nach dem HGB § 252, Abs. (1) Nr. 4 (= Link) nicht ins Jahr 2006 gebucht? Reicht nicht mal die stille Ausbuchung der 1,3 Mio. Vorsorgereserven, die man in Interessant (= Link) nachlesen kann und die doch in der Bilanz gar nicht zu sehen wären? Alle Vorstände sind doch gemäß Kommentierung § 34 GenG (= Link), Randziffer 111 regresspflichtig. Wenn das so wäre, warum handelt der Aufsichtsrat selber pflichtwidrig und bringt das nicht in der Vertreterversammlung vor? Eine Sorgfaltspflichtverletzung ist aber doch ein Untreuetatbestand, da braucht man doch bloß das im Eintrag Nr. 3467 hinterlegte Urteil mit 53 Fällen bei einem Schaden von 800.000 € anschauen.
Übertölpeln Sie die Arzberger Mitglieder und Vertreter wieder, wie schon bei der letzten Vertreterversammlung der Raiffbk Arzberg-Selb vom 23.04.2001 (= Link). Denen war laut der Diskussion, die auf der vorletzten Seite protokolliert wurde schon wichtig, ob ihre Bank in der Vorstandschaft in Marktredwitz vertreten sein würde oder nicht. Denen hat man nicht gesagt, dass es bei der RV-Bank Marktredwitz-Selb bereits einen Aufsichtsratsbeschluss zur Rücklageentnahme im Jahresabschluss 2000 für 2.000.000 DM gegeben hat, der schon vier Wochen alt war. Denen hat man nicht gesagt, dass im ersten gemeinsamen Abschluss offen gelegt wird, dass die latenten Kreditrisiken weiterhin zurückgeführt werden müssen, also schon massiv da waren. Denen hat man nicht gesagt, dass das Fusionsgutachten des GVB (= Link) wahrscheinlich nicht mal das Papier wert war, auf dem es geschrieben wurde, dass es vielleicht sogar gegen die Pflichten des Fusionsprüfers verstoßen hat, weil man die Lage geschönt und nicht korrekt widergegeben hat. Wo liegt es im Interesse von Mitgliedern fremde Risiken zu übernehmen, die vom Fusionsprüfer nicht ins Fusionsgutachten geschrieben werden und von denen an keiner Stelle berichtet wird? Die Sauerein des Verbandes beginnen nicht erst mit den offensichtlich falschen Testaten der Jahresabschlüsse 2002 und 2003, die von Herzog und Grothoff geprüft wurden, wegen den Einzelwertberichtigungen. Bereits das Fusionsgutachten liest sich mit den Lageberichtsvermerken (= Link) für das Jahr 2001, wo man die unvertretbare Risikolage im Kreditgeschäft dann zugegeben hat, wie ein beabsichter Betrug an den Mitgliedern.
Forderungsverzicht ohne Not bei Jahresverlust, ohne Auflösung von stillen Reserven nicht zu lösen, was sagt da der Staatsanwalt? Forderungsverzicht, der sogar noch aus der Substanz der Genossenschaft abgedeckt werden muss? Rettet Plauen und der Sicherungsfonds ein höchst gefährdeten Vorstand, weil man im Verbändebereich immer mehr in die Kritik kommt? Wie weit geht das bei der VR-Bank Marktredwitz noch? Wie weit wird das Spiel noch getrieben? Wo ist das BaFin, wie lange sitzt der Vorstand bei uns noch vorne dran.
Mit seinem Geschwätz vom berechtigten Interesse, warum sagt er uns denn nicht was da mit Flex abgelaufen ist, wie man auf der Vertreterversammlungsprotokoll vom 30.06.2005 (= Link) soviel Blödsinn verzapfen durfte, wo doch die auch im Eintrag Nr. 3467 hinterlegten satzungsgemäßen Aufgaben genauso wie im Gesetz schreiben, dass der Aufsichtsrat jederzeit Bericht verlangen kann? Wieso sagt uns denn Herr Herzog bis heute nicht, dass er vielleicht dafür gesorgt hat, dass der Aufsichtsrat entgegen dem Genossenschaftsgesetz in § 34 auf seine Veranlassung und von Herrn Grothoff Manfred Heger aus allen Verpflichtungen herausgelassen hat? Warum holt man das Geld nicht rein? Wieso sagt man nicht, dass diese Vereinbarung unwirksam ist und der Regressanspruch auch noch heute besteht? Wieso sagt man nicht, ob Geld der Bank aus diesem Kreditverlust vielleicht bei einer Donaudampfschifffahrtsgesellschaft angekommen sein könnte? Wieso sagt man nichts dazu, dass Reinhold Wolf bei Gold, Gold, Gold viermal 45.000 € auf die Herren T., K., N. und N. vor dem Prüfungsstichtag ausgebucht hat um die Gesamtverschuldung herunter zu bekommen, bevor noch die Sache mit Afrika gelaufen ist?
Wieso müssen die Mitglieder mit den stillen Reserven herhalten und wieso dürfen sich die Arzberger Mitglieder denn nicht für die vermeintlich Dümmsten halten, wenn man an der Spitze der Bank einen Betrag verschenkt, der die Dividende ausmacht, wenn man Vorstände los wird, in dem man diesen ein Jahresgehalt gibt und die Altersversorgung mit großen Lebensversicherung belässt und die Bank wie bei Karl Krämer nicht um die lebenslange Pension entlastet wird? War der Dienstaufhebungsvertrag mit Karl Krämer dann ein teurer Altersteilzeitvertrag zusätzlich? Oder kriegt der heute Arbeitslosengeld?
Unglaublich was uns dieser Herr Herzog eingebrockt hat, der, der die Bilanz 2007 nicht zu kriegt. Hat er selber neue Kreditverluste gemacht? Kann er die Wertpapierabschreibung nicht herbringen, die dieses Jahr alle Banken trifft, die sich aber mit der Fälligkeit der Papiere wieder erledigen würde in den nächsten Jahren. Für solche Fälle braucht man ein bisschen Speck auf den Rippen. Leckt man bei der VR-Bank schon die Teller aus, sonst kann man den nächsten Tag nicht überleben? In der Not will man die dürre Kuh VR-Bank Marktredwitz schon vorher schlachten bevor sie Milch geben kann. Hoffentlich lässt der Sicherungsfonds die Finger von der Sache. Das ist bayerische Angelegenheit und muss zuerst gelöst werden, bevor Hilfe angeboten wird. Die Veräußerung der Geschäftsstellen im Osten, das dürfte sogar noch Veräußerung von Kerngeschäft sein, da wird ein Teil des satzungsgemäßen Geschäftes aufgegeben, das geht laut Gesetz auch nicht ohne Vertreterversammlung.
Nr. 3248
L.
11. April 2008, 09:44 Uhr
Betreff: Ein bisschen stolz in die KonsolidierungDer Artikel von vor zwei Jahren in der Frankenpost wie man ihn im Eintrag Nr. 3467 nachlesen kann und die Musterrede von Johannes Herzog einen Tag später auf der Vertreterversammlung, die Konsolidierung hat man gemeistert, das waren Glanzstück der PR von Bayerns besten Genossenschaftsprüfer. Im nächsten Jahr hat man 75 Millionen beim Kundengeschäft verloren, ein Jahr drauf verkauft man die Filialen im Osten um die Bilanz zuzubekommen. Meisterleistungen der Verdummung der Mitglieder sind das, verbunden mit dem Ausspruch von Reinhold Wolf, aus Gründen des Takts sagen wir nichts zur BMW-Afäre und sagen nicht warum wir Karl Krämer rausgeworfen haben und mich nicht. Das Zeugnis der Unfähigkeit gibt man sich dann regelmäßig selber zurück. Vielleicht war die Bank ja schon vor Jahren eigentlich ohne selbst verdientes Eigenkapital, wenn man die Einzelwertberichtigung komplett durchgebucht hätte. Wenn man im Jahr 2002 korrekt bewertet hätte und die 12,9 Mio. € schon in die Bilanz genommen hätte, weil die sind nicht im Jahr 2003 entstanden, die waren größtenteils schon vorher da, vielleicht schon vor der Fusion, man hat sie nur nicht richtig bewertet.
Dann hätte man auf die Geschäftsguthaben zurückgreifen müssen um die Verluste zu decken. Dann hätte man auch auf die Arzberger Geschäftsguthaben zurückgreifen müssen. Verluste ein Jahr nach einer Fusion, wo man mit einem unsauberen Fusionsgutachten die Arzberger Mitglieder mit in die Nachschusspflicht für Heger, Wolf und Krämer geholt hat. Das ist die Wahrheit, das braucht man nicht zu umschreiben. Für was gibt es also Fusionsgutachten aufgrund einer Fusionsrevision? Damit der Verband die Mitglieder in Klingenthal in die Verpflichtung für Marktredwitz holt, weil er die Risikolage dabei verschweigt? 2004 und 2005 hat man auch noch mal 9,3 Mio. abschreiben müssen, die hätten wahrscheinlich genauso nach vorne gehört, dann wäre von den Geschäftguthaben nichts mehr da gewesen. Die Rechnung, wie sie Reinhold Wolf einmalig für das Jahr 2003 auf der Vertreterversammlung am 14. Oktober 2004 für die Kreditverluste und die Wertberichtigungen aufgemacht hat, die dürfte bei der RV-Bank und der VR-Bank Marktredwitz seit dem Jahr 2000 für jedes Jahr gemacht worden sein. Danach wurden die Wertberichtigungen gebildet, nicht danach, was man aus den Bewertungen der Kredite machen hätte müssen, danach, wie viel man in der Kasse hatte. Man hat die Mittellosigkeit der Bank überspielt.
Und jetzt will man eine Bankbilanz mit den Ostfilialen zu machen? Hört denn die Verarschung niemals auf? Auf der anderen Seite spricht man von 8 Millionen Investition in die Tropfsteinhöhle HOMA-Haus? Für was denn, dass man keine Kunden mehr hat? Von was zahlt man die Abschreibung? Oder ist das die Philosophie, ich rette mich über den Tag, nach mir die Sintflut? Mit dem Kauf hätte man 10 Millionen Euro in die Kraußoldstraße gesteckt. Sind die noch zu retten? Die BaFin sollte nicht nur die Weserbank in Bremerhaven dicht machen, für Johannes Herzog muss man die Lichter ausmachen. Anscheinend legt es der Genossenschaftsverband an bei uns den weißen Fleck zu machen, den man im Vogtland vor 18 Jahren ausradieren wollte. Untergang durch Bedeutungslosigkeit. Mit der Bedeutungslosigkeit wäre das Vergessen der eigenen Schandtaten verbunden. Hoffentlich hat man dann das Geld noch die Geschäftsguthaben zurückzuzahlen, nicht dass die Mitglieder, nachdem alle stille Reserven raus gezogen sind, auch noch wegen der Nachschusspflicht Angst haben müssen. Also berechtigtes Informationsinteresse wahrnehmen Herr Herzog, wie viele Ihrer großen Geschäftsanteile vom Jahr 2004 sind ihnen abgesprungen, für drei Prozent legt doch keiner Risikokapital an. Da muss er schon auf der Kreditseite auch ein Interesse haben. Wie viele normale Anleger sind da darunter? Die müssten ihnen doch jeden Tag auf die Pelle rücken, warum sie für eine Million keine 60.000 Dividende sondern nur 30.000 kriegen, dass alles dann nicht zum 1.01., sondern nach der Vertreterversammlung, also auch noch ein halbes Jahr Zinsverlust auf die Dividendenzahlung, und warum sie sich dann auch noch mit einer Körperschaftsteuerrückerstattung im Steuerbescheid rum schlagen müssen. Wenn die nachfragen, müssten Sie jedes Mal auf die Knie fallen. Die Dividende steht ganz hinten in ihrem Abschluss, Herr Herzog, und da ist noch nie was raus gekommen, Konsolidierung hin oder her. Sie können im Dezember gar keine Kurbilanz vorlegen, da hätten sie keinen Spielraum mehr wie Sie ihre jährlichen Minusgeschäfte ausbügeln und kaschieren.
Nr. 3247
Aus der Region
11. April 2008, 08:49 Uhr
Betreff: Beleidigte Leberwurst?Kann man so handeln, wie es die Vorstände Herzog und Heidel jetzt machen, ja ist dieser Heidel nur der Hampelmann des anderen, oder ist er schon so tief mit drin? Hat in Herzog mit einer Zustimmung zu dem Forderungsverzicht bei der Waldeslust schon so in den Schwitzkasten genommen, dass er auch nicht mehr aus kann? Spielen Herzog und Heidel jetzt beleidigte Leberwurst? Wie kann man sonst so mit den Mitglieder und Kunden in den Vogtlandfilialen umgehen, kann man so mit den Arzberger Mitgliedern umgehen, die man davon überzeugt hat, dass es richtig ist für die bayerischen Genossenschaftsorganisation in Sachsen zu helfen Aufbauarbeit zu leisten?
Es kommt einem vor wie Verrat. Da hat man Fördergebietsabschreibungen und vielleicht sogar noch andere Zuschüsse eingeheimst und jetzt verramscht man die Bankgebäude. Beleidigt, wie Johannes Herzog in seinen Lageberichten, die man sogar im Bundesanzeiger so nachlesen kann, dass die Konkurrenz schuld sei, dass seine Kunden weg rennen. Kann man so verbohrt sein wie der Mann? Ein Drittel war die Raiffeisenbank Arzberg-Selb am Gesamtgebilde bei der Fusion. Man spricht davon, dass jetzt bald 100 Millionen der Bilanzsumme die Vogtlandfilialen ausmachen würden. So wie man nie über die Risikolage gesprochen hat, so hat man ja auch den Vertretern nie eine Entwicklung der Geschäftsstellen aufgezeigt, zumindest hat man es vermieden, dass dann festzuhalten, wobei sonst jede Folie an den Protokollen gehängt war. Jetzt spricht man nämlich davon, dass das Geschäft im Osten eingebrochen ist. Karten auf den Tisch Herr Herzog und Herr Heidel, können Sie es mit den Leuten da drüben auch nicht? Ist es so, dass Sie wegen ihrer Probleme nicht mal mehr über ihren eigenen Bürohorizont hinaus sehen? Geben Sie es den Menschen da drüben zurück in dem Sie sie verkaufen. Sie haben die Pflicht sie zu fördern, sonst bräuchten Sie bei einer Genossenschaft keinen Vorstand zu machen, auch wenn es die kälteste und frostigste Bank ist, so wie die Ihre, die sich um die Schicksale der Mitglieder und Kunden nicht schert, weil es immer nur um die Spitzenleute und oft genug um den Genossenschaftsverband geht?
Welches Mitglied geht für den Wunsiedeler Kreis zum Registergericht nach Plauen und sichtet da die Unterlagen? Das ist ein öffentliches Register, da darf jeder Bürger rein schauen. Da muss alles hinterlegt sein, wie man die Filialen eröffnet hat. Protokolle, vielleicht andere Unterlagen, an die man Herrn Herzog und Herrn Heidel erinnern müsste, dass man eine junge Vergangenheit nicht einfach weg scheißen darf. Kurz anmelden, dann werden die Unterlagen hergerichtet und am nächsten Tag hingehen. Wer geht zum Grundbuchamt in Plauen und schaut in die Grundbücher der VR-Bank von Klingenthal und Markneukirchen, ob es schon Auflassungsvormerkungen für die Volksbank Plauen gibt, oder ob es schon ganz durch ist und lässt eine Kopie vom Grundbuchauszug machen, von beim Grundbuchamt dazu hinterlegten Unterlagen, um aufzuzeigen, dass Herzog und Heidel nur mit der Keule umgehen können und von berechtigtem Interesse gar nicht wissen wollen? Eine Dividendenbescheinigung mitnehmen und das berechtigte Interesse nachweisen, dass dürfte ausreichen. Wer seinen Mitgliedern und Kunden so dumm kommt, der braucht sich nicht wundern wenn die mit einem keine Geschäfte mehr machen wollen. Das gilt nicht nur für die „Ossis“, das gilt auch für Wessis im Fichtelgebirge.
Nr. 3246
Aus ....
10. April 2008, 16:42 Uhr
Betreff: Versinkt die VR-Bank im Chaos?Wann ist das letzte Tafelsilber weg? Findet sich in einer unteren Schublade immer wieder eine Idee, wie man es den Mitglieder verkauft, dass vier Jahre nach der Zwangsentmachtung von Manfred Heger die Konsolidierung alles andere als erreicht ist, wie es schon vor zwei Jahren gegenüber der Frankenpost mit „ein bisschen stolz“ (= Link) in der zweiten Überschrift des Artikel Glauben machen wollte? Lug und Trug, heute wie damals, Stimmungsmache ohne das die Fakten dazu stimmen.
Wie lange lässt sich der Aufsichtsrat noch vor den Karren spannen? In was für eine Risiko man ihn hineingetrieben hat mit den Aufhebungsverträgen von Heger und Krämer, dass dürfte ihnen inzwischen manch schlaflose Nächte bereiten. Und immer wieder glaubt man Johannes Herzog, dass man sich mit dem oder dem Trick aus der Afäre ziehen könnte. Und immer tiefer rutscht man da mit rein. So steht auch in diesem Jahr wieder der Gewinnverwendungsbeschluss an, wo man anscheinend nur Not und Elend verwalten kann und anscheinend auf die stillen Reserven von Arzberg zurückgreifen will. Ist es nicht ein Schock, wenn man beim HOMA-Haus erfahren muss, dass das Manfred Heger vielleicht ganz alleine gekauft hat? So wie Wolf und Krämer seine Überziehungen von 300 Seiten jeden Monat nur auf der ersten oder letzten Seite gegengezeichnet hat, warum soll es da beim Möbelhaus anders gewesen sein. Und der trotz in der Satzung festgelegten Aufgaben des Aufsichtsrates (= Link) hat man den gar nicht nachgefragt. Da hat man nicht mal kontrolliert ob es vielleicht ein Rettungserwerb war. Wenn man nicht hin schaut, dann braucht man es auch nicht zu kontrollieren, ob die übernommene Summe auch realistisch zum Gebäudewert ist, oder ob sie eher zum Forderungsstand oder auch noch drüber passt. Und die Wahrheit, die liegt irgend wo, weil aus den Bilanzen gibt es kaum einen Zweifel, dass die Summe der Übernahme 4 Mio. DM, oder 2,1 Mio. €, waren, wo Johannes Herzog dem Aufsichtsrat vor Kurzem angeblich noch eine Summe von 1 Mio. € genannt haben soll.
Bei der Diskussion hier, wie nun die Verscherbelung der Ostfilialen gewinnbringend, oder besser gesagt, verlustdeckend hin zu bekommen ist, da erscheint die Sache mit den Immobilien eigentlich doch zuerst logischer. Das mit den Wertberichtigungskredit kann vielleicht auch angedacht sein, kann aber wegen des Umfangs nicht so schnell durch gezogen werden. Und in den Satzungspassagen ist zu sehen, dass der Aufsichtsrat bei Grundstückssachen mitmachen muss. Das war ja sogar die Begründung, warum man mit Werner Schelter einen ehrenamtlichen Notvorstand eingesetzt hatte und da kann man doch die Aufsichtsratsverpflichtung nicht überlesen haben. Wenn nun die Verkäufe in Klingenthal und Markneukirchen schon gelaufen sind, ja lieber Aufsichtsrat, hat der neue Vorstand Herzog und Heidel auch gegen die Satzung verstoßen und hat sie gar nicht gefragt? Unterschreiben sie wieder alles blind hinterher? Oder haben Sie dem Kuhhandel auch schon wieder zugestimmt, ohne dass man die Meinung der Vertreter eingeholt hat über die Köpfe der Mitglieder hinweg und vor allem den Kunden im Vogtland? Haben Sie sich auch die Hände gerieben, wie man bestimmt Kaufpreissummen genannt hat, ob die realistisch oder unrealistisch waren?
Ist es gar die Begründung, dass Herr Herzog sein Versprechen mit den Kurzbilanzen im Dezember im Hals stecken bleibt? Könnte man da schwarz auf weiß nachvollziehen, wie er sich immer wieder mit den Tricks aus der Afäre zieht und über Wasser hält? Der Aufsichtsrat hängt und er lässt sich immer wieder anhängen. Irgend wann heißt es dann mit gefangen, mit gehangen. Wer sich immer wieder von Johannes Herzog einfangen lässt, weil er sagt, die Verbandprüfer machen das alles mit, der wird plötzlich mit Herrn Herzog eingefangen. Die Bank versinkt im Chaos, schmeißt ein Drittel ihres Geschäftsvolumens weg und der Aufsichtsrat macht Schulterschluss mit dem Mann, der unendlich viel von der Misere zu verantworten hat.
Nr. 3245
Aus Hohenberg
10. April 2008, 15:39 Uhr
Betreff: So bestiehlt man also die eigenen MitgliederJetzt kommt die Rechnung auf den Tisch, wie Sie auf der Startseite vom Wunsiedeler Kreis aufgemacht wird, mit dem Wert der Geschäftsguthaben. Was holt man raus aus den Häusern in Klingenthal und Markneukirchen? Wann hat man denn die Zweigstellen im Vogtland aufgemacht, Anfang der 90-er Jahre doch? Sind die Millionen wert? Die Ostgebietsabschreibung hat für unsere Raiffeisenbank zwar Steuereinsparungen gebracht, aber eine Steuerersparnis, die muss man doch zuerst verdienen. In Marktredwitz verdient ja nicht mal was, dass man Steuern zahlen könnte. Wie muss man jetzt die Rechnung aufmachen? Bilanzierter Wert von heute zum dem ausgehandelten Verkaufspreis? Das wäre die Reserve, die man sich in nicht ganz zehn Jahren auf unserer Seite geschaffen hat. Das haben wir alles mit den Mitgliedern von Marktredwitz geteilt. Warum eigentlich, das Eigenkapital hätten wir auch behalten können. Einfach in eine Immobilienverwaltung auslagern und die Gewinne wären in der Bilanz gestanden und damit in den Rücklagen. Dass Marktredwitz ohne unser Kapital nicht überleben hätte können, das fällt mir jetzt wie Schuppen von den Augen, wenn man das hier mit den Kreditgrenzen liest. Wie hat man denn unser Vorstände ausgetrickst? Haben die zuerst zugestimmt, dass sie gar nicht ins Register eingetragen worden sind, haben sich was versprechen lassen und hinter her hat man sie unsanft auf den Boden der Tatsachen zurück geholt? Da sind sie schön im Regen gestanden, weil man uns vor keinen reinen Wein eingeschenkt hat. Bei Fusionen werden doch die Prüfungsberichte vorher ausgetauscht. Das wissen wir von den Fusionen bei uns vorher. Die haben von den katastrophalen Dingen in Marktredwitz schon gewusst und uns die eigenen verschwiegen, genauso wie es der Aufsichtsrat noch heute mit uns macht. Keinem trau ich von denen. Warum haben wir uns die Beträge nicht vor der Fusion ausschütten lassen? Jetzt verpulvert es Johannes Herzog, nach dem er unsere Zweigstelle in Hohenberg dicht gemacht hat. Das hätten Marth und Mann nicht gemacht und der Dittrich auch nicht. So rechne ich von jeder Million, die man jetzt rausschlägt, geteilt durch die 4.800 Arzberger Mitglieder, das scheint unser Anzahl gewesen zu sein und jeder von uns opfert dann für die miserabel Arbeit von dem Herzog mindestens 200 Euro. Wenn's 2 oder 3 Millionen sein sollten, dann eben mal zwei oder mal drei. Also dafür hab ich kein Verständnis. Uns erzählen unsere Zweigstellen wären zu teuer bei der eigenen Misswirtschaft. Die Sparkasse, da brauchen wir keine Angst zu haben, dass die geht und drum gehen wir jetzt zur Sparkasse. Und darum werden wir nicht mehr zu den Rawetzern gehen, wenn sie dann unter 100 Million sind, dann fusioniert man nach Hof und das ist dann auch wieder historisch und von den LZB-Präsidenten besucht, wenn man die Versammlungen macht.
Nr. 3244
R.
10. April 2008, 12:09 Uhr
Betreff: Bilanzstrategie oder GesetzesbruchWas sind das für Leute beim Genossenschaftsverband? Da bringt man eine Vorstand wegen 800.000 € (1,6 Mio. DM) vor Gericht, wie das Urteil gegen den Vorstand einer Raiffeisenbank (= Link) zeigt, wahrscheinlich nur um eine Fusion zu rechtfertigen und bei der VR-Bank Marktredwitz macht man in einem Fall als Prüfer bei Flex bei einem Schaden von 5 Millionen DM sämtliche Augen zu, während man daneben sitzt, wie der Vorstand tagtäglich unglaubliche Überziehungen nicht nur aus dem Bauch heraus sondern wahrscheinlich bewusst zugelassen hat. Es ist dabei doch egal, ob man der Vertreterversammlung auch noch vorgemacht hat, man könne von Manfred Heger nichts holen, obwohl man ihm noch mit einem Jahresgehalt und der Beigabe der Altersversorgungsansprüche noch Geld in sechs-, vielleicht sogar siebenstelliger Größenordnung mitgegeben hat, für die man aus der eigenen Verpflichtung vielleicht sogar selber haften müsste. Die Strafverfolgung dürfte in diesem Fall unerlässlich gewesen sein. Das dürfte für den Genossenschaftsverband wie auch für die BaFin voll zutreffen.
Wo ist das gesunde Rechtsempfinden, die Gerechtigkeit? Spielt sich der Verband wirklich selbst zum Staatsanwalt auf, dass man entscheidet, ob 50 Millionen Kreditverluste Untreue und Betrug sind oder nicht? So etwas muss man doch weiter geben. Aber man hat es ja getan, die Arzberger Vorstände Marth und Dittrich hat man mit einem Ermittlungsverfahren (= Link) belegt, gegen die hat man in Hof Strafantrag gestellt. Warum nur Strafantrag und keinen Regress? Auch da wäre mit Sicherheit die Vertreterversammlung nach dem Gesetz zu informieren gewesen. Auch da hat die Prüfung offensichtlich auf Gelder der Bank verzichtet ohne die Versammlung zu fragen. Warum?
Vielleicht muss man aber die Situation eher mit auch in die des kleinen Vorstandes tun, der verknackt wurde. Ist es schyzophrän und hirnrissig, wenn mit dem Verkauf der Ostfilialen wieder die Marktredwitzer Vorstände gerettet werden sollen? Die Lageberichte in Arzberg waren durchwegs in Ordnung, da kann es doch nicht sein, dass der Vorstand dann verfolgt wird, wenn er weg ist und nicht mehr an seine Unterlagen kann. Und vorher haben ihm die Prüfer immer bestätigt, dass alles in Ordnung sei. Erkennt man da wessen Geistes Kind die Leute sind? Die Raiffeisenbank Arzberg-Selb musste sich voll und ganz in die VR-Bank Marktredwitz einbringen. 80 bis 100 Jahre Raiffeisentradition waren von heute auf morgen weg aufgesaugt, weil die RV-Bank dringend das Kapital gebraucht hat, sonst hätte man bei der unvertretbaren Risikosituation die Kreditgrenzen nicht mehr halten können. Wahrscheinlich verbrecherische Elemente wurden damit gestützt. Warum haben die Prüfer die Abschreibungen und Kreditverluste erst danach Zug um Zug aufgedeckt? Wo sitzen die Leute, die in Wahrheit Betrug und Untreue gegenüber der Bank begangen haben? Tragen einige davon die Namen Herzog und Grothoff, Hilkenbach und Krause, oder gar Eberle und Gschrey? Frankenberger?
Der schlechteste Treppenwitz ist jetzt, dass die Arzberger Filialen im Osten zuerst als Buhmann herhalten müssen und dann die Bilanz retten sollen. Wenn man Kredite über dem tatsächlichen Wert nach den augenblicklichen Maßstäben von Marktredwitz nach Plauen überträgt, dann ist es nach § 263 StGB, Betrug (= Link), weil man sich oder einem Dritten ein unberechtigten Vermögensvorteil damit verschaffen hat. Das müssen sich die Vorstände und Aufsichtsräte in Plauen vor Augen führen, wenn sie da mitspielen würden. Es könnte sogar Strafvereitlung auch noch ins Spiel kommen. Aber eine Sanierungsbank wird nicht im eigenen Haus gesteuert, sie wird durch vielfältige Vorgaben und Auflagen wird von den Verbänden gesteuert. Anderseits soll vielleicht das Grundvermögen der Ostfilialen für einen einzigen Jahresabschluss her halten und man weiß nicht mal ob aus der Konstellation heraus die Kaufsumme zu hoch angesetzt wird, weil das auf keiner Seite eine negative Auswirkung hat, nur auf Marktredwitzer eine Gewinn erhöhende.
Arzberg hat man untergehen lassen, die Vorstände hinter dem Rücken der Mitglieder verfolgt und nun steht zum Thema, dass man neben den Kreditübertragungen die stillen Reserven in den Ostfilialen schöpft um den Jahresverlust eben nur für ein Jahr zu decken, wo einem die Probleme über den Kopf gewachsen sind, dass man sämtliche kaufmännischen und moralischen Grundsätze über den Haufen wirft. Seit dem Jahr 2000 hat es bei der VR-Bank Marktredwitz keine steuerbaren Erträge mehr gegeben, die diese Bezeichnung nur im geringsten verdient hätten. Kein steuerbarer Ertrag, keine Verdienst, ganz einfache Rechnung, aber regelmäßige Dividendenauszahlung. Damit jedes Jahr Dividendenauszahlung entweder aus den Rücklagen oder aus offengelegten stillen Reserven. Das bedeutet seit jetzt acht Jahren 2,2 Mio. € Dividende aus der Substanz der Genossenschaft, aus der eigenen Tasche der Mitglieder und in diesen Jahr wieder? Alles nachzulesen in Interessant.
Das ist laut Gesetz nicht möglich und das müsste der Vorstand aus der eigenen Hosentasche bezahlen, wenn es der Verband vor Gericht bringen würde, aber man unterschreibt ja die Testate mit und trägt die Gewinnverwendungen bei den Versammlungen selber vor, wenn notwendig ohne die Rücklagenentnahme auch offen zu legen. Wenn notwendig, dass jede Sauerei des Verbandes durchgeht, ob es um unkorrekt Fusionsgutachten geht, wo man die Risikosituationen außen vor lässt, oder wo man in die Bilanzen schreibt, die Einzelwertberichtigung konnten trotz einer Bilanzbelastung von 12,9 Mio. € (25 Mio. DM) nicht vollständig gebildet werden. Was für ein Hammer, 25 Millionen EWB, knapp 3 1/2 Prozent des gesamten Forderungsbestandes und es hat immer noch nicht gereicht. Die anderen sechs Jahre seit 2000 waren es ja nochmal 22 Mil. €, also 40 Millionen DM, was in den Bilanzen standen. Es wird einem schwarz vor Augen bei den Zahlen. Wie viel höher war der Schaden denn noch bei den Kunden? Man hat damit 10 % des Forderungsbestandes aus dem Jahr 2001 abgeschrieben und man trägt die Probleme bis in die heutigen Tage und alle Abschlüsse wurden von Heger, Krämer, Wolf und heute Herzog unterschrieben und alle Abschlüsse wurden vom Verband uneingeschränkt testiert.
In so einem riesigen Haufen, warum soll man sich da drum kümmern, wie drei Vorstände die Sachen verwertet haben, die laut dem Eintrag Nr. 1372 vom Boden verschluckt sind? Warum soll man sich da drum kümmern, ob den Kunden über Abrechnungsmanipulationen Millionen abgenommen worden sind? Warum spielt es da eine Rolle, ob manches Fest vielleicht keine korrekte Rechnung erforderte? Dafür bringt man aber einen Vorstand wegen 800.000 um seine Position und seine persönliche Existenz und bringt seine Familie damit in Not. Wer es weiß, die Bank wurde auch einer Sanierungsbank zugeschlagen. Oder man linkt im Vorbeigehen Marth und Dittrich und die 4.800 Mitglieder der übergebenden Raiffeisenbank Arzberg-Selb, in dem man die geschaffenen, eingeheimsten Reserven von dort, nach ein paar Jahren einsetzt um die Löcher zu stopfen, die man selber in der Zeit von 2000 bis 2004 und weiter bis heute irgend wie zugedeckt hat.
Jonny go home, es ist nicht mehr zu ertragen. Nicht Manfred Heger ist der teuerste Mann in Marktredwitz, wobei man sich gewiss sein kann, dass da schon was zusammen kommt, aber da geht ein ehemaliger Prüfer in die Analen ein, auf dessen Person sich alles aufsummiert.
Nr. 3243
Wissender
9. April 2008, 21:55 Uhr
Betreff: Bilanz der VR-Bank zum wiederholten Mal im Minus, mit Tricks wieder bereinigt?Schließt sich Johannes Herzog nahtlos an an die Tradition von Manfred Heger, Karl Krämer und Reinhold Wolf? Aus bestinformierten Kreisen hört man die VR-Bank Marktredwitz bringt ihre Bilanz für das Jahr 2007 nicht zu. Und deswegen versucht man die Ostfilialen elegant los zu werden. Wo kann man dann da Zusammenhänge heraus filtern? Ist das Theater um die Fichtelgebirgs- Vogtlandbank inzwischen so heiß für den Genossenschaftsbereich, dass man da Tricksereien unterstützen würde, die auf dem Rücken der deutschen Genossenschaftsmitglieder über den Sanierungsfonds abgewickelt werden könnten.
Was könnte also Sinn machen die Filialen nach Plauen zu geben, was der Bilanz 2007 von Marktredwitz helfen könnte? Wertberichtigte Kredite zum vollen Forderungsbetrag übertragen? Auf den 31. Dezember 2007 sagen zu können, wir haben die volle Werthaltigkeit dadurch wieder, dass uns jemand gesichert die Forderung übernimmt, egal ob dies dann erst im Jahr 2008 vonstatten ginge. Warum sollte man so eine Wertberichtigung nicht berechtigt zum 31. Dezember 2007 über die nachträgliche Wertaufholung wieder voll bilanzieren können. Die Bilanz wenn nicht zu sein sollte, dann würde es heißen, dass im Jahr 2007 wieder Wertberichtigungen dazu gekommen wären, die das operative Ergebnis aufgefressen hätten, also solche Kredite erst gar nicht zur Wertberichtigung machen über die Übertragung auf ein anderes Institut, die neue Wertberichtigung gleich rüber? Wenn Heuschrecken Pakete übertragen, dann geht es doch nicht um Geschäft zu übertragen, sondern Risiko mit ein paar guten Krediten zu vermischen und damit los zu werden.
So könnte dann die Sanierung über Plauen laufen und nicht über Marktredwitz, da ist die Sanierung ja schon drin, warum da im Rahmen von Nachsanierungen nicht große Teile von Marktredwitz mit sanieren. Damit die absolut unerwünschte Diskussion um diese Bank vom Tisch bringen. Elegant gelöst, für den Genossenschaftssektor ein Nullsummenspiel, weil wer keine Erträge macht, der braucht sich um Steuern keine Sorgen zu machen. Entweder es richtet sich gleich oder über Verlustüberträge aus den Vorjahren. Aber wie wäre es mit der Verantwortlichkeit der Vorstände und Aufsichtsräte in Plauen, übernehmen sie unsaubere Kredite, die man dann gleich der Wertberichtigung zuführen müsste? Wäre das Untreue auf Seiten dieser Bank um dem Vorstand Herzog in Marktredwitz aus der Patsche zu helfen und die genossenschaftliche Organisation aus dieser Diskussion um Marktredwitz?
Wie ist es mit dem Gebäudebestand der VR-Bank bei den Ostfilialen. Dazu die Anlagespiegel von Arzberg aus dem Jahr 1995 und zu Fusion 2000 hier klicken ... (= Link). In Klingenthal soll es ein großer Komplex sein, der im Eigentum der Bank ist. Im Abschluss der VR-Bank sind 1,4 Mio. als stille Reserven enthalten, die dem Eigenkapital zugerechnet werden. Das sind nur ein Drittel der errechneten Reserven, so hoch dürfen die da angesetzt werden. Hebt man einen Teil der Reserven in Grundstücken und Gebäuden, und hebt sogar die Sonderabschreibungen aus den Fördergebietsabschreibungen damit wieder auf? Auch Markneukirchen gehört der Bank, wogegen Schoeneck angemietet sein dürfte. Wie könnte man da die Marktredwitzer Bilanz für das Jahr 2007 verbessern. In dem dass man egal wann im Jahr 2008 vor der Bilanzerstellung zwischen Plauen und Marktredwitz Kaufverträge macht und damit für den Abschluss 2007 eine faktische Wertanhebung festschreibt und auf dieser Grundlage für 2007 ein Zuschreibung für die Gebäude macht und damit einen außerordentlichen Ertrag erlöst? Wenn die Prüfungsverbände einig sind, dann ist es doch im Grunde sogar egal, ob man die zwei Gebäude auch noch zu hoch bewertet und verkauft. Die Grunderwerbsteuer ist dabei das kleinere Problem und die Übergabe der Zweigstellen bietet sich vielleicht sogar an, dass man da zuerst die Immobilien und dann erst die Bankgeschäfte vertraglich übergibt.
Hoffentlich überwacht der Wunsiedeler Kreis die Bilanzierung beider Banken. Wenn was unsauber läuft, dann sollte man sich nicht scheuen auch diese Felder bei der Staatsanwaltschaft anzuzeigen. Die Sanierungseinrichtung ist nicht dazu da unsauber Bilanzierungen abzufedern und Vorstände raus zu hauen, die soviel Mist gebaut haben. Wir brauchen einen Vorstand, der aufräumt und sich ums Geschäft kümmert und nicht um seine eigene Vergangenheit mehr besorgt ist als um die Bank und die Kunden.
Nr. 3242
Uwe
9. April 2008, 12:16 Uhr
Betreff: Die Mitglieder und Kunden waren dem Prüfer Herzog doch schon immer egalIm Prüfungsbericht soll es auf den letzten Seiten eine Erklärung von Vorstand und Aufsichtsrat geben, wo die es gegenüber der gesetzlichen Prüfungen schriftlich bestätigen, dass alle wichtigen Rechtsstreitigkeit den Revisoren vorgelegt worden sind. Dass die Sache mit den Bürgschaftsklauseln, den Stichtagsverzinsungen und den Wertstellungsmanipulationen wichtig waren und dass einer davon im Jahr 2002 einen Zeitungsbericht wert war und dass der letzte ein Aktenzeichen vom Jahr 2001 hat und heute noch nicht vorbei ist, dass dürfte doch die Wichtigkeit der Verfahren aufzeigen. Die Prüfer haben alles mit untergebuttert und haben auch alles mit getragen, dass die Sachen nie in den Lageberichten aufgetaucht sind, obwohl da schon finanzielle Risiken mit drin gesteckt hatten, die man gar nicht abschätzen konnte.
Aus moralischen Gründen aber das Unrecht bei den Kunden gut zu machen, dass war für den Herrn Herzog auch nie ein Thema. Im Gegenteil der Mann, der sich als Vorstand, also erster Vertreter von 17.000 Mitgliedern präsentieren wollte, der hat die größte Vertuschungsaktion dazu in allergrößtem Verhältnis mit zu verantworten. Wenn ein Genossenschaftsverband den Kunden als Gefahr bezeichnet und es nur noch darum geht, ob man sich in Verwirkung und Verjährung retten kann, dann wissen wir, was für ein Geist jetzt an der Spitze der Bank sitzt. Es ist unfassbar, wenn wieder von Millionen gesprochen wird, die aus einem offensichtlichen Rettungserwerb, der nach fünf Jahren Leerstand aufzeigt, dass Wassereintritte über die Fassade und das Dach eher den Abbruch anraten lassen würden, weil die Ziegelbauweise dahinter vielleicht sogar zum gesundheitsgefährdenden Schwamm geworden ist, wenn also dafür 8 Millionen € im Gespräch sind, für eine Palast wo man nicht mal weiß wie es in die Ergebnisse der Bank überhaupt passt, dann denken wir hier, diese Bude, da hat man uns über die EDV-Manipulationen jeden Stein bis hin zu den Marmorplatten blechen lassen.
Da musste vielleicht sogar die Rentner Überziehungszinsen zahlen, weil sie am Tag des Eingangs da was abgehoben haben. Den automatischen Eingang vielleicht einen Tag später gutgeschrieben und die Auszahlung einen Tag früher belastet, macht bei 500 DM für zwei Tage ohne eingeräumtes Limit und 17 % Überziehungszins knapp 50 Pfennig. Haben sich so die Millionen zusammen geleppert aus unzähligen Buchungen, die sicher auch mal viel größere Beträge betroffen haben, die uns in einem Fall mit einem Gutachten aufgezeigt wurden, wo man den Kunden insgesamt um wahrscheinlich mindesten 100.000 DM mit diesen Buchungstricks abgelöffelt hat? Einen einzigen Kunden von wer weiß wie vielen? Muss man da nicht aus einer Zivilklage ein Strafverfahren wegen breit angelegtem Computerbertrug machen, von dem keine einziger Kunde mit einem Grokonto oder KK-Konto nicht betroffen war? Und dann lässt man es als Prüfung zu, dass die Vorstände ohne vorgeschriebene Organisation für die Bank überall ihre Finger rein stecken. Warum hat man gegen Marth und Dittrich eine Strafanzeige gemacht und gegen unsere Abzocker nicht? Mit denen hat man sich unter der Decke versteckt und uns hat man mit dem Fusionsgutachten belogen, weil man uns die Risikosituation nicht aufgezeigt hat die die drei Vorstände in Marktredwitz herauf beschworen haben und die man ohne die Kapitalbeigabe der Raiffeisenbank Arzberg nicht mehr bewältigen hätte können.
Alles in Ordnung hat Herr Herzog gesagt, ihr kriegt Euer Geld aus den Stichtagsverzinsungen, aber bitte verlangt keine Berechnungen dazu, ihr könnt uns vertrauen. Vertrauen? Vertrauen, dessen Organisation einen als Kunden als Gefahr bezeichnet? Vertrauen einem Herrn Herzog und einem Herrn Grothoff, der die Kerle 300-seitige Überziehungen zusammen kommen lässt ohne dass sie den anderen Vorständen sagen, warum greift ihr nicht ein? Der Manfred Heger die wirtschaftlichen Zahlen beim nicht rosigen Kredit von 5 Millionen fälschen lässt und so tut, als ob man es nicht gesehen hätte – aber der Gutachter Dr. Nickl. Warum lässt man also den unfähigen Genossenschaftsverband prüfen und gibt nicht endlich frei, dass wirklich unabhängige Wirtschaftsprüfer die Verluste auch verhindern und ihren Verpflichtungen nach kommen, so wie es im KWG in § 29 steht? Warum durfte Manfred Heger in Slowenien die Insolvenz versäumen, ohne dass das für ihn Folgen hatte, weil das auch ein Johannes Herzog und ein Raimund Grothoff und eine Genossenschaftsverband gar nicht wollten, weil das vielleicht ein Teil der ausgemachten Abfindung hinter dem Rücken der Mitglieder war? Hat man von Seiten der Prüfer einen Selbstbedienungsladen für die Vorstände aufgemacht, weil man dann selber leichter Vorstand wurde? Warum bringen die Prüfer den Aufhebungsvertrag mit dem Verstoß gegen das Genossenschaftsgesetz in § 34 mit? Warum hat dieser Herr Herzog das Recht uns seit dem zu verschweigen, dass man damit auf Regressansprüche von wahrscheinlich 50 Millionen € verzichtet hat, weil in dem Fall ein Vorstand nach dem Gesetz für jeden Cent den Beweis erbringen muss, dass er sorgfältig gehandelt hat und das werden die drei wohl nicht schaffen?
Warum erspart man der Bank nicht heute wegen den Abrechnungsbetrügereien, die auf das Konto aller Vorstände gehen, nicht sofort die Pension für die alten Herren und ihren Frauen? Pensionen, wo man die Rückstellungen in Höhe von 900.000 DM pro Vorstand mit den 50 Pfennigstücken der Rentner mit aufgetürmt hat? Warum holt man von Reinhold Wolf nicht die Lebensversicherung für seine Mitwirkung daran seit 1990 und seiner doch offensichtlichen Untreue bei Gold, Gold, Gold? Warum macht das Herr Herzog nicht und verscherbelt lieber wieder hinter dem Rücken der Mitglieder die Ostfilialen um die nächsten Reserven der Bank aufzulösen und die Bilanz zu zu machen?
Warum gilt die Beweisumkehrlast nach dem Genossenschaftsgesetz in § 34 (= Link) für den Forderungsverzicht bei der Waldeslust nicht für unseren Herrn Herzog, zusammen mit Reinhold Wolf, Uwe Heidel und dem jetzigen Aufsichtsratsvorsitzenden Schelter als damals willfähriger Notvorstand? Wissen die Aufsichtsräte gar nicht, dass das Gesetz sie sogar verpflichtet solche Regressansprüche vorzutragen, weil sie sonst selber pflichtwidrig handeln in Sinne von § 38 und § 34 GenG.
Nr. 3241
Susanne
9. April 2008, 12:01 Uhr
Betreff: Ausverkauf?Was wird denn ausverkauft? Die Versprechen des Herr Herzog und der Vorstände mit dem Informationsinteresse der Mitglieder? Die Moral der Herren Vorstände und Aufsichtsräte, ihre Ehrlichkeit uns gegenüber? Haben wir kein Recht, ob ein Drittel des Geschäftsvolumen weg geben wird, ist das kein Interesse der Mitglieder über das wir mitbestimmen wollen, mindestens mit reden? Haben die Mitglieder in Schöneck, Klingenthal und Markneukirchen wirklich kein Recht zu erfahren, ob man ihre Filialen los werden will? Ob jetzt im Rahmen einer Sanierungsbank ihr normaler Kredit vielleicht auch noch in die Risikoklasse latent gefährdet eingestuft wird, weil eine Sanierungsbank unweigerlich kein Risiko aufnimmt und damit alles noch viel kritischer angeschaut wird? Sind dem Herrn Herzog die Menschen dort drüber wieder nur ein Spielball? Ein Spielball, weil er sich nur mit dem Schachzug selber retten will. Der Vorstand auf der Waage für 20.000 Einwohner, wo vorher ein weißer Fleck für die Genossenschaften war, bevor man den Arzbergern empfohlen hat die Zweigstellen aus dem Nichts aufzubauen? Hat das die Bilanz von Marth und Dittrich nicht über die Jahre belastet und ihre Quoten schlecht erscheinen lassen? Die zwei, die von Herzog und Grothoff angezeigt wurden, oder wo man Horst Pausch zur Staatsanwaltschaft geschickt hat, wie Reinhold Wolf beim Goldmärchen, als er unser Geld schon in den Wind geschmissen hat, eigenmächtig und vielleicht auch noch gierig? Wenn die Bilanz 2007 mit den Ostfilialen zugemacht werden sollte, dann ist das gelaufen, ohne uns zu informieren. Erträge daraus können jetzt nicht mehr in eine Bilanz 2007 eingestellt werden, nur noch vielleicht vermiedenen Verluste wieder raus genommen werden. Der Vorstand hat die Bilanz nach dem KWG bis zum März aufzustellen, eine Änderung danach wäre das Eingeständnis des Bilanzbetruges vorher. Machen GenoVerband und BaFin da wieder mit?
Nr. 3240
Ein Mitglied
8. April 2008, 18:49 Uhr
Betreff: Ausverkauf !!!Hallo Webmaster,
eine Frage an Sie. Wie kann es sein, daß die Ostfilialen an die Volksbank in Plauen verkauft wurden, ohne daß die Mitglieder unserer Bank zustimmen müssen. Liegt das im Ermessen des Vorstands und des Aufsichtsrats. Nach meinem Dafürhalten, wird doch hier Eigentum der Mitglieder verkauft. Ist denn ein Verkauf ohne Inofmation und Genehmigung rechtlich möglich. Ich habe da als Laie so meine Zweifel aus dem gesunden Menschenverstand heraus. Denn wenn ein Drittel der Bilanzsumme verkauft wird, dann ist das doch ein wesentlicher Punkt.
Vor allem auch deswegen, weil die Volksbank in Plauen schon angelblich
50 Millionen € Sanierung hat. In unserem Sinne ist das nicht. Ob es im Sinne der Plauener Mitglieder ist, läßt sich stark bezweifeln, wenn ihnen auf die bisherige Sanierung nochmal die mindestens die gleiche Summe oben drauf gepackt wird.
Warum haben eigentlich in die Oberen in unserer Bank solche Angst vor einer Sanierung. Liegt es daran, daß wie es in diesem Gästebuch schon beschrieben wurde, daß dann die ganzen Machenschaften der Vorstände und insbesondere der Prüfer ans Tageslicht kommen. Ich habe mich mit Leuten ausgetauscht, die von der ganzen Materie viel verstehen. Hier kam die Aussage, daß eine Sanierung, wenn sie denn notwendig ist, auch als Chance genutzt werden sollte. Denn dann ist es möglich, alles hinein zu packen, was notwendig ist um die Bank wieder auf eine vernünftige Basis zu bringen. Denn was hier in Marktredwitz gemacht wird, ist ein Sterben auf Raten. Vielleicht ist es auch so gewollt, damit die Missetaten irgenwo in einer übernehmenden Bank untergehen. Hier geht es absolut nicht um die Interessen der Mitglieder, sondern darum, daß einige Herrschaften daduch meinen, sie können ihren Kopf doch noch aus der Schlinge ziehen.
Nr. 3239
Aus der Praxis
8. April 2008, 14:35 Uhr
Betreff: Jede Ãœberziehung muss abgearbeitet werdenMir ist bisher die Frage eines Vertreter am 30.06.2005 bei der Vertreterversammlung, wie sie im dem im Eintrag Nr. 3459 hinterlegten Protokoll steht, bisher noch gar nicht bewusst geworden. Da hat doch einer danach gefragt, „Wie kann einem eine Überziehung in einer 300 starken Seite auffallen“. Die Frage muss man eigentlich zuerst mit einer Gegenfrage an die Verantwortlichen zurückgeben. Man muss die Frage nach der Entstehung stellen. Im Grunde gibt es keine Überziehung, die nicht am Tag der Entstehung auf dem Bildschirm des Kompetenzträgers auftaucht und die nicht am nächsten Tag noch mal erscheint, wenn es irgend welche Gründe gegeben hätte, dass die zuständige Person das abgearbeitet hätte. Es könnte ja sein, dass er in der Zeit wo er es sich sonst vorgenommen hat, oft zum letzten mal nahe dem Arbeitsende darin gehindert wurde.
In der Organisation einer Bank muss festgelegt sein, dass eigentlich jede Überziehung angeschaut wird. Der Vorstand Heger hat in Marktredwitz sicher nur die großen Überziehungen zu bearbeiten gehabt und die Überziehungen bei großen Kunden. Die Technik steuert doch die Überziehungen dem Betreuer zu. Da Bank hat dann in der Grundseinstellung die Möglichkeit zu sagen, er bekommt auch die Überziehung, die über seine Kompetenz hinaus geht und er muss sie mit dem Vorgesetzten abstimmen, auch wieder über die Technik, oder der nächst höhere Kompetenzträger kriegt sie gleich auf den Bildschirm. Die Bearbeitung erfolgt nämlich über den Bildschirm und kann eigentlich nur drei Varianten ergeben, genehmigen, zurückstellen mit Wiedervorlage oder ablehnen. Eine ungenehmigte Überziehung aus der Tagesverarbeitung oder Schalterverarbeitung der Bank kann es eigentlich schon gar nicht mehr geben, weil das Buchungssystem die Buchung ablehnt. Wenn die Kreditlinie nicht passt, dann wird einfach nicht gebucht, dann braucht es sofort die elektronische Genehmigungskompetenz, oder ein Tageslimit eines Kompetenzträgers. Mein Vermutung ist die, dass bei dem Massenanfall in Marktredwitz die Arbeit mit den Tageslimiten viel mehr Zeit verbraucht hat als die Überziehungsbearbeitung an sich. Kann es in Marktredwitz notwendig gewesen sein, dass die Vorstände die Überziehungen auch alle selber bearbeiten wollten, bei einer Bank mit einer Milliarde DM Bilanzsumme? Wer das bei der Bankgröße nicht drauf hat das zu organisieren, dem darf man so eine Bank nicht in die Hand geben, egal ob Milliardengröße oder größer oder auch kleiner. Was in der Organisation einer Bank natürlich nicht fehlen darf, ist die Vertretungsregelung und zwar für jeden einzelnen Abwesenheitstag. Die Rechtsprechung gibt den Banken ja nur die Möglichkeit fremde Belastungen am Tag der Vorlage zurückzugeben, was heißt, es ist unverzüglich zu entscheiden, oder maximal manchmal am nächsten Tag.
Wenn jetzt eine Überziehungsliste im Nachhinein auch noch bearbeitet wird, dann ist das eigentlich nur das Medium, dass zusammengefasst dokumentiert wird, was gelaufen ist. Eine Zustimmung kann da gar nicht mehr erfolgen, es kann wirklich nur noch eine Kenntnisnahme sein. Alle Überziehungssituationen können auch kaum mit den vergebenen Kompetenzen für jeden Einzelfall hundertprozentig genau durch die EDV abgeschirmt werden. Einer muss die Generalkompetenz haben und das sind doch meist die Vorstände, vielleicht noch der Kreditabteilungsleiter Marktfolge und der EDV-Administrator. Wenn jemand also die Kompetenz in der EDV so ausnutzt und die Vorgaben über den Kredit selber anders festgelegt sind, dann muss der Genehmigende seine Kompetenz überdenken, sonst ist es eine eigenmächtige Handlung. Da kann man sicher sein, dass das wirklich die meisten auch in jedem Einzelfall im Griff haben. Bei den Überziehungen die hier für den Fall Flex und Gold, Gold, Gold aufgezeigt wurden, da hätte Herr Heger im einen Fall und Herr Wolf im anderen wahrscheinlich bei jedem Euro die anderen beiden Vorstände zur Auszahlung benötigt und zwar vor man zur Kasse geht und nicht erst danach. Das ist wirklich ein Akt der Nötigung wenn das andersrum läuft. Überziehungskredite in dieser Form können nicht mehr abgedeckt werden, dass man nach jeder Überziehung wieder eine 5 oder 10-prozentige Überziehungskompetenz aus irgend welchen Kreditrahmen hat, da ist Schluss. Das kann eine Bank ins Wanken bringen und Marktredwitz ist Beleg dafür. Das gibt schon die Logik vor, dass man damit jedes Spielchen treiben könnte. Aber vielleicht wurden in Marktredwitz genau diese Spielchen getrieben, ohne das man sie eingeschränkt hatte.
Auf dieser nachträglichen Überziehungsliste ist es sogar ganz leicht diese unglaublichen Überziehungen heraus zu filtern. Das sind keine kleinen Steinchen, das sind Felsen, die ins Auge springen. Flex war doch ein großer Kredit, also waren auch viele Umsätze. Jede einzelne Überziehung könnte auf der Liste auftauchen und dann natürlich gesammelt für jedes Konto. Da dürfte Flex vielleicht sogar hintereinander 20, 30 vielleicht auch 50 Seiten ausgemacht haben. Das ist eine gewaltige Sache, die man nirgends stehen lassen darf und vor allem, die sich über Jahre hinweg nicht jeden Monat wiederholen darf. Diese Überziehungsliste muss an sich eine der wesentlichen Überwachungskriterien des Aufsichtsrates sein, der ja selten die EDV durchblickt und somit auf Papier angewiesen ist. Und der Prüfer kennt unsere EDV durch und durch und wird die Überziehungsbearbeitung auf ganz anderem und zeitnaherem Wege kontrollieren. Die Prüfer waren bei der Frage des Vertreters daneben gesessen. Man wollte die Frage gar nicht richtig beantworten, dass die Vertreter eine Durchblick bekommen hätten und Schlüsse daraus ziehen hätten können. Vor allem eine 300 Seiten starke Überziehungsliste, die schaut man zuerst nach den großen Beträgen durch, das ist der zweite Fels, der heraus sticht aus der Masse wie das Matterhorn im Flachland. Jeder Banker weiß nach einer Minute, was er da für eine Liste vor sich hat und wie er die zu behandeln hat.
Die Frage zur Bearbeitung der Überziehung hätte von Herrn Grothoff korrekt beantwortet werden müssen mit einer Antwort warum das überhaupt möglich war. Es ist unvorstellbar, dass er geantwortet hat, der Aufsichtsrat können nur die Kredite über den Großkreditgrenze kontrollieren, weil er unter der Großkreditgrenze gar nicht die Möglichkeit der Einsichtnahme hat. Wie ein Prüfer eine Vertreterversammlung so belügen ist mir unbegreiflich. Es ist ein krasser Widerspruch zur Kontrollpflicht im Gesetz, ausgesprochen vom Prüfungsteamleiter bei einer Bank die Kreditrisiken außerhalb jeder Norm und außerhalb von der Revision festgestellten vertretbaren Rahmen hatte. Nicht nur die Vorstände sind die Schuldigen, die Prüfer sind die wahren Schuldigen. Sie sind es, die solche Zustände nicht mal in der Entstehung zulassen dürfen. Neben den Aussagen von Herrn Grothoff ist natürlich der größte Skandal, dass der Kollege Herzog zum Vorstand gemacht wurde. In Marktredwitz ist es tatsächlich angebracht vor dem Sicherungsfonds über die Schuld des Verbandes nach § 62 GenG nachzudenken. Man muss dazu nicht nur die Vertreter in Plauen informieren, man muss darauf im ganzen Land aufmerksam machen, bevor über alle Banken in Deutschland von zehn bis zwanzig Millionen Mitglieder von jedem fünf oder 10 € über den Sicherungsfonds abgeholt werden.
Nr. 3238
L.
8. April 2008, 09:21 Uhr
Betreff: Ist die Bilanz wieder so schlecht, dass man sie nicht zeigen kann?Ist die Bilanz der RV-Bank Marktredwitz für das Jahr 2007 wieder so schlecht, dass man sie gar nicht zeigen kann? Oder ist man sich über die letzten Tricks noch nicht einig? Warum darf eine so marode Bank einfach Geschäftsguthaben rein nehmen, wie es im Versammlungsprotokoll von 2004 gleich dahinter gestanden ist, dass man 12,9 Mio. € für die Verluste im Kreditgeschäft herauspressen musste, Verwendung des kompletten ordentlichen Ergebnisses, mit Auslösung von stillen Reserven, den letzten Vorsorgereserven, von Rücklagen? Die dürfen froh gewesen sein, dass man die Zahlen in DM nicht mehr schreiben musste. Und im gleichen Atemzug hat man Manfred Heger ungeschoren gehen lassen, nachdem man sich endlich dazu durch gerungen hatte den Flex-Kredit mit 2,6 Mio. € abzuschreiben. Das war doch die Summe nach der ein besser informierter Vertreter am 30.06.2005 nachgefragt hat.
Flex dürfte einer der Kredite gewesen sein, wo man die Einzelwertberichtigung im 2002 verschoben hat, aber vielleicht noch gar nicht aufgenommen hat, bei einer Kontoüberziehung von über 700.000 € und un-„rosiger" Aussichten. Solche Überziehungen bei einem Abschreibungskredit bedeuten sonst überall das sofortige Ende einer Vorstandskarriere. Aber nicht wenn die Prüfer Grothoff und Herzog heißen und selber auf den Vorstandsstuhl wollen und damit bei der Prüfung selber alle Bewertungsmaßstäbe wegwerfen. Bei so einer Überziehung ohne Absicherung der vereinbarten Kredite ist das ganze Kreditverhältnis in die Wertberichtigungen zu nehmen, da braucht man nicht mal die Unterlagen kennen.
Vielleicht hätte man den Dr. Nickl im Gutachten auffordern müssen zu erklären, ob neben Manfred Heger nicht auch die Prüfer Grothoff und Herzog zwingend von anderen wirtschaftlichen Verhältnissen des Kreditnehmers wissen hätte müssen, wie es der Vorstand dann in die Unterlagen eingearbeitet hat. Entweder hat Manfred Heger also der Bank selber gefälschte Unterlagen zugeführt und vorgelegt, oder aus den vorgelegten Unterlagen wurde falsche Zahlen bei den internen Auswertungen eingearbeitet. Was hätte also davon die gesetzliche Prüfung übersehen können, die den Kredit schon 2001 im Bericht aufnehmen musste? Wiederholte Frage, warum hat man den Vorstand damit durchkommen lassen und keine Untreuetat strafrechtlich angezeigt, die ja Millionenfolgen hatte? Weil die Prüfer, der heutige Vorstand, selber mehr beteiligt waren als sie zugeben wollen? Dass der Aufsichtsrat keine Möglichkeit gehabt hätte die Kredit zu prüfen weil sie keine Großkredite waren, wie er es auf der Versammlung vom 30.06.2005 (= Link) gesagt hat, dass war von Raimund Grothoff wohl die unverfrorendste Antwort, die die man sich denken kann. Der sollte mal den § 38 Genossenschaftsgesetz (= Link) über die Aufgaben des Aufsichtsrates die ersten zwei Sätze lesen, bevor er die Vertreter anlügt. Im Gegensatz dazu hätten die Prüfer überall sonst die Aufsichtsräte aufgefordert ab 2001 den Kredit ja nicht aus den Augen zu lassen, wenn nicht schon früher.
Nr. 3237
Mitglied
7. April 2008, 18:17 Uhr
Betreff: Was hat man den Vertretern schon am 14. Oktober 2004 für einen Bären aufgebundenWas hat man den Vertretern auf der Versammlung vom 14. Oktober 2004 (= Link) schon für einen Bären aufgebunden, was hat man da schon für einen Blödsinn verquatscht? Wer auf andere zeigt, die in ganz anderen Ligen spielen und erzählt, unser Verlust ist gegenüber der Schmidtbank winzig, der hat den Ernst der Lage damals nicht kapiert, genauso weng wie auch heute, wenn er als Vertreter der ist, der Reinhold Wolf im Rosenthaltheater für seine Leistungen als Vorstand dankt. Hat er da von den Vertretern den Auftrag erhalten oder von Johannes Herzog und hat sich ohne Rücksprache zum Sprachrohr von 80 Leuten erklärt?
Was da gespickt an Verfehlungen der Vorstände drin steht, was man einmalig aufgezeigt hat, dass passt nicht auf die berühmte Kuhhaut. Warum haben wir im letzten Jahr vom Freispruch für drei Bankchefs (= Link) erfahren müssen? Warum haben wir nicht gesehen, warum haben wir für die drei nie was gesehen, wie dass man bloß ein Ermittlungsverfahren gegen Marth und Dittrich (= Link), die Arzberger Vorstände, durchgezogen hat und nicht gegen die drei, bei denen man dann 70 Millionen Mark mindestens zusammenrechen kann nach der Fusion? Wenn man da was den Vorständen aus Arzberg noch ans Hosenbein gehängt hat, dann haben doch die Prüfer das vorher beabsichtigt übersehen. Wenn Reinhold Wolf gesagt hat, 1/3 Arzberg, 2/3 Marktredwitz bei den Problemen, dann ist das genau nach den Größen der Banken gewesen. Aber solche Aussagen zeigen doch, dass die Probleme schon vor der Fusion gewesen sein sollen und dass man sich damit ein Fusionsgutachten eines Genossenschaftsverbandes Bayern wirklich sparen kann, weil auch das nicht korrekt ausgestellt worden wäre, ja dass man wegen einer bevorstehenden Fusion schon damals auf die erkennbaren Wertberichtigungen verzichtet hatte.
Die Problemfelder bewegen sich im internen Bereich, sagte man, deswegen hätte es keine Auswirkung auf das Kundengeschäft. Sind hundert Millionen DM Abschreibungen keine Auswirkung auf das Kundengeschäft? 25 Millionen Mark alleine im Jahr 2003 und dann noch nicht alles? Verhöhnung der Kunden mit den viel schlimmeren Auswirkungen bei den Kunden selber, denn vor der Katastrophe bei der Bank kommt die Katastophe und Existenzvernichtung beim Kunden. Die Kunden haben dem Schwätzer Pausch schon gezeigt was es für Auswirkungen auf das Kundengeschäft hatte und wie es um Kundenbindung und Kundentreue steht und Johannes Herzog hat es in die nächsten Bilanzen rein geschrieben, die Konkurrenz ist mit ihren Zinsen schuld daran, dass man Einlagen verloren hat.
Das man Johannes Herzog heimlich still und leise ins Amt geführt hat, genauso heimlich still und leise wie man Manfred Heger und dann langsam auch die anderen Zwei raus genommen hat, dass hat die Bank eine Unsumme an Geld gekostet. Unvorstellbare Beträge bei unvorstellbaren Verfehlungen der Vorstände, die unvorstellbar durch eine gesetzliche Prüfung begünstigt wurde, die eigentlich gar nicht vorhanden war, aber eben auch wieder Unsummen an Gebühren verschlungen hat und wahrscheinlich eine ordentliche Prüfung durch ordentliche Prüfer verhindert hat.
Unvorstellbar sind da natürlich auch noch die Vorträge von der Alibiregressveranstaltung der Vertreterversammlung vom 30. Juni 2005 (= Link). Wer ist denn da noch auf die Idee gekommen, man müsste den Vertretern noch ein paar Prozentchen vorlegen um die ganze Verlustsumme rechtfertigen zu können? Warum hat man über Gold, Gold, Gold erst im Jahr 2007 halb bis gar nicht berichtet, weil man damit in die Zeitung geraten ist, aber nach drei Jahren doch nicht mit dieser dümmsten Geschichte weil man sich der Genossenschaft gegenüber dazu verpflichtet gesehen hat, sondern doch weil man sich wegen den Kontrollverpflichtungen das eigene Alibi holen wollte. 300 Seiten Überziehungslisten von den anderen Figuren nur gegengezeichnet, mit Beträgen wie man sie uns mit Flex und mit Gold, Gold, Gold klar vor Augen geführt hat. 900.000 € sollen es bei Flex in der Spitze gewesen sein, ohne Sicherheiten! Wo war da die Kontrolle, die das Vermögen der Genossenschaft absichern sollte, wenn man vor den eigenen Vorständen nicht sicher war? Darum hat man auch den Sicherungsfonds nicht geholt und heute scheint es, dass der auch nicht mehr aus kann mit der Tragweite der Sache. Aber wir müssen in Plauen verhindern, dass man unsere Verluste überträgt. Mit genossenschaftlicher Solidarität hat das nichts zu tun, das wäre Betrug an der Solidargemeinschaft und es wäre wieder Betrug an den Kunden, die Dank der katastrophalen Organisation bei unserer Bank in diese Risikoklassen geraten sind.
Es ist doch unbegreiflich, es ist ein Armutszeugnis, wenn Raimund Grothoff, der Prüfungsleiter bei der Bank auf der letzten Seite vom Protokoll von 2004 gesagt hat, die anderen Banken haben das Kreditportfolio heruntergefahren und die VR-Bank hat das übernommen. Da schreit doch die Unfähigkeit der Leute heraus, das man marktdynamisch operativ die Rahmenbedingungen in der Praxis nicht umsetzen konnte (Reinhold Wolf auf Seite 4 des Protokolles). Solche Leute muss man an der Spitze eines solchen Unternehmens austauschen für die Sicherung und den Bestand des Unternehmens. Ihr Gehalt ist kein Leistungsgehalt. Es ist ein Gehalt für kluge Vorgehensweise und ganz klar eine Risikoprämie. Das gilt für die Jahre 2000 bis 2004 genauso wie für die Jahr 2005 bis 2008. Der heutige Vorstand Johannes Herzog ist nach heutiger Sicht genauso für sein Wirken als Prüfer von 2001 oder 2002 bis 2005 in die Verantwortung zu nehmen. Die Verantwortung heißt, was hat er zum heutigen Dilemma beigetragen und was hat er bewirkt es einzudämmen. Man braucht sich wirklich dabei nichts vormachen, er hat wahnsinnig viel zum Dilemma beigetragen, es einzudämmen, das wird alles von dem überlagert, dass auch er seine Vergangenheit versucht zu verstecken. Ich möchte wissen, wer am Tisch gesessen ist, als man Manfred Heger mit einer Unterschrift unter Ausschluss von bekannten und noch nicht bekannten Ansprüchen aus der Verantwortung für 50 Millionen € Kreditausfälle heraus gelassen hat ohne danach zu fragen ob es einer der massivsten Gesetzesverstöße bei der Bank überhaupt gewesen ist? Die Vermutung, dass der Vertrag in München aufgesetzt wurde und von Herzog und Grothoff vorgetragen wurde, die erhärtet sich meiner Meinung nach immer mehr. Der heutige Vorstand muss dazu seine Unschuld beweisen, so heißt es im Gesetz. Er hat massiv damit zu tun, dass man ihn selber wegen den 50 Millionen nicht persönlich packt. Da sind die 432.000 € mit dem Forderungsverzicht ein Klacks dagegen.
Solche belasteten Leute belasten das Unternehmen. Das zu ändern, dafür ist der Aufsichtsrat da. Das nächste Unfassbare ist dabei, dass die sich ihrer Verantwortung auch nicht bewusst sind und gar nicht auf die Sitzungen gehen, um vom Drama ja nichts hören zu müssen, und so ergibt sich die nächste Kette für die Verantwortung aus der Kontrollverpflichtung.
Nr. 3236
Uwe
7. April 2008, 10:32 Uhr
Betreff: Gibt es überhaupt eine Sache wo Johannes Herzog seine Finger nicht im Spiel gehabt hat?Wie hat denn die erste Bilanz von den alten Vorständen ausgeschaut, die man für das Jahr 2003 gemacht hat, wenn wesentlich erfolgsrelevante Sachverhalte gefehlt haben, wie es auf Seite 7 unten im Versammlungsprotokoll 2004 (= Link) gestanden hat? Warum hat man nicht gesagt, wo die Herren da schon Bilanzbetrug gemacht haben? War das in der Vertreterversammlung 2004 nicht auch eine Bestätigung, dass die Bilanzen vorher auch schon nicht gestimmt haben? Warum hat man die Abschreibungen fünf Jahre lang fast auf die gleichen Beträge knapp unter 5 Mio. € gehabt? Das war doch kein Zufall, das deutet doch darauf hin, dass die auf den Wert hin gerechnet wurden. Warum waren die Abschreibungswerte denn gerade für die Bilanz dann dreimal so hoch mit fast 13 Mio. €, also sage und schreibe 25 Mio. DM? So was geht doch bloß, wenn die Prüfer mitmachen. Musste man alles so hin schieben, dass Manfred Heger wirklich geht? Warum hat man ihn dann aber mit dem Befreiungsvertrag gehen lassen? Damit man nicht mitgekriegt hat wie viel die Prüfer schon vorher mit ihm abgesprochen hatten, was man für Sauereien alles durch gehen hat lassen, oder was man mit ihm gemacht hat? Überall hätte man wahrscheinlich laut aufgeschrieen, wenn eine Bank US-Fonds an der DG-Bank vorbeigemacht hätte. In Marktredwitz durfte sich Heger eine andere Fondsgesellschaft aussuchen. Haben da vielleicht Hilkenbach und Frankenberger auch angelegt und haben gesagt, so kann uns keiner in die Karten schauen? Sind das die kleinen Sachen, die man mit den Verbandsoberen in Marktredwitz gemacht hat? Kleine Sachen, die die Prüfung bei der RV- und dann der VR-Bank behindert haben, dass man Überziehung von 1,4 Mio. DM übersehen hat, dass man geschönte Werte bei der Auswertung zu § 18 KWG übersehen hat, die dann der Gutachter Dr. Nickl heraus gearbeitet hat?
Warum kommen wir nicht endlich drauf, dass mit solchen Sachen die Fahrlässigkeit der Prüfung nach dem Genossenschaftsgesetz in § 62 wirklich überschritten ist und wir die fünf Millionen im Ganzen einfordern müssten vom Verband, wenn dem Herzog sein Kollege Grothoff auch noch eine Aussage vor der Vertreterversammlung zu Möglichkeit der Überwachung durch den Aufsichtsrat gemacht hat, dem nach dem Genossenschaftsgesetz in § 38 kein Blatt in der Bank vorenthalten werden kann?
Warum nehmen wir den Herzog nicht in die Verantwortung für eine vielleicht vorsätzlich falsche Prüfung? So wie das Genossenschaftsgesetz schreibt, ein Vorstand ist zum Schadensersatz verpflichtet, warum nehmen wir nicht Helfer bei den Prüfern dafür in Anspruch der denen mit dem Aufhebungsvertrag, den man vor den Mitgliedern verbergen wollte, auch noch höchst persönlich die Befreiung erteilt hat? Warum hat die Prüfung denn gegen den Vertrag nichts unternommen, wenn er schon gegen das Gesetz verstößt? Weil man ihn selber geschrieben hat und weil man den Aufsichtsrat in die Situation gedrängt hat? Dem Horst Pausch alleine hätte man das doch nicht durch gehen lassen. Da hätte man schon auf die Gesetzeslage verwiesen. Also musste man es gemeinsam machen, damit jeder den anderen im Sack hat. Dem Aufsichtsrat hat man dann was von einem Vertrag erzählt, weil man gewusst hat, die fragen nie nach den Gründen und hat ins Protokoll geschrieben, dem geschlossenen Vertrag wird zugestimmt und schon war der Strick am Sack für alle zu. Und der Aufsichtsratsvorsitzende ist dann ohne Ankündigung auf der Versammlung zwei Tage danach aus persönlichen Gründen und wegen Überlastung zurück getreten. Eine dümmere Verblödung der Mitglieder ist ihnen dazu nicht eingefallen. Da muss man ja nachforschen, ob der über die Uraltfusion mit der Volksbank nicht ein Problemkredit gewesen ist mit seinen Firmen und da vielleicht Dreck am Stecken gehabt hat.
Also warum nehmen wir den Herzog nicht in die Pflicht und verlangen, dass das HOMA-Gebäude nach dem jetzigen Stand begutachtet wird? Warum verlagen wir nicht, dass der Anhang an die Bank zum Bilanzstichtag 31.12.2007 realistisch geschätzt wird? Wenn die wieder von dem reden, dass die da 8 Millionen € rein stecken wollen, dann muss man doch fragen, ob die noch richtig ticken? Mit den 8 Millionen, da soll doch die jetzige Wertlosigkeit verdeckt werden. Warum verlangen wir nicht nach zu prüfen, was Johannes Herzog mit dem Kauf zu tun hat, was er wusste und ob die durchgeführte Bilanzierung für ihn danach als Vorstand von Vorteil war? War die Firma vor dem Kauf des Hauses ein Wertberichtigungsfall? Stand sie auf der Kippe dazu? Wenn man am 31. Dezember 2004 49 Mio. € an latent ausfallgefährdeten Krediten hatte, da ist doch jeder ab 5.000 oder 10.000 € irgendwie in den Prüfungsberichten oder in den Prüfungsprotokollen von Herzog und Grothoff enthalten. Warum lassen wir die nicht endlich beschlagnahmen. Aber soviel ich weiß bekommen doch die Banker auch immer eine Ausfertigung. Hat man die mit der Aufräumaktion im Dachboden verschwinden lassen? Die Prüfer müssen ihr Unterlagen doch 10 Jahre aufheben. Warum lassen wir uns die Entwicklung bei der Firma vor dem Kauf nicht aufzeigen, was zum Beispiel im Prüfungsbericht 2002 und 2003 drin gestanden hat? Jetzt gehen die Interessen der Genossenschaft doch über die schutzwürdigen Interessen eines Kunden, der vielleicht in hohem Maß von den Spielereien bei der Bank profitiert haben könnte.
Es gibt nichts, wo Johannes Herzog nicht seine Finger drin gehabt hat und zwar als Prüfer. Vielleicht hat Manfred Heger sogar regelmäßig nachgefragt, lasst ihr das noch durchgehen, können wir das machen? Absprache mit der Prüfung vorne weg? Wenn davon gesprochen wird, dass der Aufsichtsrat von der Übernahme anscheinend nichts weißt, dann wirft das wieder mal ein tolles Bild auf die Arbeit der Herren. Wenn man in die Kompetenzregelung nicht rein schreibt ab wann der Vorstand den Aufsichtsrat mit einbinden muss, wenn er Immobilien als Rettungserwerb mit ihm abstimmen muss, dann ist es genau die Vogel-Straußpolitik, die die Bank soviel Geld gekostet hat. Wenn Johannes Herzog aber gegenüber dem Aufsichtsrat die Kaufsumme auch noch runter redet, dann würde er überall anders in hohem Bogen davon segeln. Aber dieser Prüfer hat im Jahr 2003 nicht mal kontrolliert warum die Sache am Aufsichtsrat vorbei gelaufen ist. Denn das hat Manfred Heger doch wahrscheinlich mit ihm und Grothoff besprochen, wie man das Kreditverhältnis vom Eis bringt mit dem Kauf.
Eine kontrollierte Jahresplanung hat es ja anscheinend auch nicht gegeben. Wie soll man auch erkennbare Kreditverluste in eine Ergebnisvorschaurechnung mit rein bringen, wenn man den Aufsichtsrat auch noch austrickst mit falschen Werten zur Risikosituation, wie es dann im dem Protokoll auf Seite 8 im ersten Absatz steht? Da muss man sich doch an den Kopf fassen und überlegen was dahinter steckt, wenn man den Vorstand mit dem befreienden Vertrag versieht, wenn er das Aufsichtsorgan der Bank zur Risikosituation der Bank mit falschen Zahlen füttert und hinters Licht führt? Weil wo ist denn der Unterschied zwischen der ungesetzlichen Bilanz von Manfred Heger und der vom Oktober 2004, vielleicht schon aus der Feder von Johannes Herzog? Im Lagebericht steht doch, dass man die Einzelwertberichtigung für die problembehafteten Kredit nicht untergebracht hat? Waren das vielleicht sogar die ganz gleichen ertragsrelevanten Sachverhalte, die man bei anderen als ungesetzlich gegen über den Vertretern aufgezeigt hatte und gleich hinterher selber die eigene ungesetzliche Bilanz zur Abstimmung gebracht hat, mit einem unkorrekten Bilanzbestätigungsvermerk, unterschrieben von Eberle und Hilkenbach, weil die Werte eben bei Weitem immer noch nicht stimmten in dem selber durchgezogenen Jahresabschluss? Ist Johannes Herzog nicht mindestens deckungsgleich mit Manfred Heger oder gar noch schlimmer? Wer hat da einen anderen beschuldigt und sich selber hinter den eigenen Möglichkeiten versteckt? Den Möglichkeiten, weil man selber gesetzlicher Prüfer war, sich aber schon aufs Vorstandsamt freute und einrichtete?
Wie da im Jahr 2004 erkannt wurde, wie katastrophal 2003 wirklich gelaufen war, musste man dann aus dem Rettungserwerb zur Rettung der Bankbilanz eine Sachanlage zimmern. Das ist doch auch so ein Trick im Nachhinein, aber wie das Gesetz schreibt ohne ordentlichen Beschluss der zuständigen Gremien nicht zu reparieren. Wurde die Bilanz 2003 zwischen dem 4. August 2004 und dem Unterschriftsdatum vom 4. Oktober mit so heißen Nadeln gestrickt, dass man die satzungsgemäßen Vorschriften vergessen hat oder einfach missachtete? Oder war Johannes Herzog da schon Prüfer, Aufsichtsrat und Vorstand in einer Person? Wenn man damals das Haus zu vielleicht unrealistischen Werten in die Bilanz eingestellt hat, dann ging es darum einen weiteren Verlust zu verschleiern. Und die Verschleierung trifft niemand mehr als die Prüfer Herzog und Grothoff. Das ginge wieder in die Kategorie Bilanzbetrug durch genossenschaftliche Prüfer vollzogen. Wer weiß was die Bank heute in den 8 Millionen (man stelle sich vor, 16 Millionen Mark, sind denn die noch zu retten?) bloß rein steckt, damit man die unsauberen Vorgänge von vor vier bis fünf Jahren bei dem Fall verdecken kann. Haben Heger und der Kunde die Sache vielleicht sogar noch kräftig begossen und auf ewige Freundschaft angestoßen? Vielleicht in ähnlich intensiver und kuscheliger Atmosphäre wie mit seinem Freund bei Flex?
Man darf es einfach nicht dulden, dass der ehemalige Prüfer den Vorstand beerbt, der solche Sauereien immer wieder aufgezogen hat und die ganze Bank verarscht hat. Man darf es nicht zulassen, dass der ehemalige Prüfer heute seine Vorteil daraus zieht, dass er den alten Vorstand und seinen beiden Vasallen immer wieder gedeckt und unterstützt hat und ihn auch noch nicht nur ungestraft, sondern mit Geschenken versehen, ziehen hat lassen. Wenn wir das von Manfred Heger, Karl Krämer und Reinhold Wolf nicht zurückbekommen, dann wollen wir einiges von Johannes Herzog haben. Der hat sich auch nicht gescheut unsere Taschen auszuleeren. Und bei den Abrechungsmanipulationen, da hat er nicht im Traum daran gedacht uns zu helfen. Aber alleine mit dem unsauberen Kreditgeschäft hat die Bank mindestens viermal soviel Geld kaputt gemacht, als man sich von den Mitgliedern als Kapital für die Geschäftsguthaben geborgt hat. Da wäre über viele Jahre ein zweistellige Dividende drin gewesen. Bei uns hat man uns über die Rücklagen und die stillen Reserven auch noch unseres eigenes Geld als sogenannten „Ertragsanteil“ ausgeschüttet.
Nr. 3235
Regelmäßiger Beobachter
6. April 2008, 16:59 Uhr
Betreff: Gesetze und Satzung außer Kraft gesetzt - vom gesetzlichen PrüfungsverbandEs ist dringend notwendig die Zustände bei der VR-Bank in Marktredwitz restlos aufzuklären. Was hier aufgedeckt wird zeigt, dass der Genossenschaftsverband Bayern diese Bank wie einen Spielball in der eigenen Hand betrachtet hat. Der am weitesten entfernte Zipfel im eigenen Gebiet, lange gefangen in der Zonenrandsituation. Das dürfte über die Raiffeisenbank Arzberg zu Beginn der 90-er Jahre mit den Eröffnungen der Ostfilialen genauso gelaufen sein, wie man andererseits einem Vorstand Rudolf Heger in Marktredwitz freie Hand ließ, dessen Qualitäten nicht aus der beruflichen Bildung erwuchsen, sondern aus der Schläue alles zusammenzuraffen, was nur möglich war. So hat man der Volksbank Fichtelgebirge mit Reinhold Wolf und Rudolf Heger als kommissarischer Vorstand vielleicht schon Einzelwertberichtigungen als Verluste rein gerechnet, um eine der ersten Fusionen zwischen Raiffeisen- und Volksbankenbereich in Bayern zustande zu bringen. Im Jahr der Fusion wurde ein Großteil der Wertberichtigungen wieder aufgelöst. Wer weiß, was man dabei schon gebraucht hat um den einen oder anderen im Verrechnungsverfahren noch zufrieden zu stellen und elegant aus dem Weg zu räumen?
Arzberg fusioniert in den 90-er Jahren dann noch alles herein, was im Weg war und die RV-Bank Marktredwitz war mit Heger und seinem Spross Manfred nur noch auf Wachstumskurs. Aber leider nur in Summe und nicht in den Reserven und Rücklagen der Bank. Ungefähr 900.000 DM machten aber die Pensionsverpflichtungen jedes Mal einen Sprung, wenn ein Vorstand ausschied. Reinhold Wolf hat es mit dem Eigenkapital sehr viel später auf den Punkt gebracht. Unser Eigenkapitalsituation ist sehr ungünstig. Aber sie wäre noch viel ungünstiger gewesen, wenn man die Einzelwertberichtigungen auch noch gegen die Rücklagen zu dem Zeitpunkt verrechnen hätte müssen zu dem sie entstanden sind, die man aber mit Hilfe der Verbandsprüfer anscheinend laufend in die Zukunft gedrückt hat.
Weder Bilanzrichtlinien, noch Genossenschafts- und Kreditwesengesetz scheinen beim GVB in guten Händen zu sein. Die Satzung scheint nur fürs Klo zu sein. Regressverzicht anscheinend dem Aufsichtsrat aufgenötigt, obwohl nur die Vertreterversammlung über Regresse entscheiden kann, mit nachträglichen Alibibeschlussversuchen, wo der Gesetzeskommentar in vielen Fällen schreibt, nachträglicher Beschluss ist nicht mehr möglich und der Handelnde hat somit Kompetenzverstoß begangen. Grundstückskäufe in Höhe von 2 Millionen, die vielleicht eher den Forderungsverlust vertuschen sollten, ohne dass man die Zustimmung gemäß der Satzung von allen Organen einholte. Dafür würde die Rechnung lauten, Kreditabschreibung als Gebäudewert bilanziert. Das kann man auch nur machen, wenn aus der Verlustsituation sowieso keine Steuern anfallen und das nun bald über ein Jahrzehnt, weil die von 1998 und 1999 hat man wahrscheinlich über den Verlust von 2000 auch zurückgeholt und damit auch die Gewerbesteuer von den Kommunen. Und doch hat man die Fusion mit viel Prominenz als historisch verkauft. Die Politiker hatten da die Steuererklärung der Bank noch nicht in ihrer Wirkung zur Kenntnis gehabt, sondern noch Einnahmen in die Haushalte gerechnet und nicht die Rückzahlung von drei Jahren.
Krank, kränker geht es schon bald nicht mehr. Weil nebenzu hat man die Sicherheiten bei den Kunden abgeholt, aber nicht verwertet, wie der Eintrag Nr. 1372 aufzeigt. Da braucht man sich über diese Kreditverluste bei der Bank nicht zu wundern. Sodom und Gomorrah scheinen heilige Felder gegenüber der Kraußoldstraße in Marktredwitz gewesen zu sein. Und wie in der Bibel an einer Stelle oberstes Gebot war so auch in MAK, ja nicht zurückschauen, sonst wird der, der es doch tut versteinert, oder in Fortschreibung dieser heiligen Schrift, von den anderen gesteinigt. Liebe Staatsanwälte aus Hof, lassen Sie bloß nicht nach.
Nr. 3234
Dipl. Betriebswirt ADG (Akademie deutscher Genossenschaften)
6. April 2008, 16:08 Uhr
Betreff: Generalabsolution in Eintrag Nr. 3453Wie hier laufend diskutiert, ist die Generalabsolution des Vorstandes Heger vom 4. August 2004 Null und nichtig. Sie ist an sich der Verstoß gegen das Genossenschaftsgesetz in § 34. Das Gesetz schreibt doch, dass Vorstände die ihre Pflichten verletzt haben der Genossenschaft zum Schadensersatz verpflichtet sind. Und wenn die anderen ihre Kontrollpflichten nicht wahr nehmen, dann sind auch sie als Gesamtschuldner zum Schadensersatz verpflichtet. Wer keine Organisation nach dem Kreditwesen dazu aufgestellt hat, der hat dabei nicht nur fahrlässig seine Pflichten zur Kontrolle verletzt haben, der hat gegen geltendes Recht verstoßen.
Somit hat weder der Aufsichtsrat noch der Prüfungsverband eine Möglichkeit darüber zu entscheiden, wer nun wegen den Pflichtverletzungen auch zur Rechenschaft herangezogen wird. Die genossenschaftlichen Prüfer haben sich wahrscheinlich sogar selber in die Mitschuld gebracht, weil Manfred Heger ja davon gesprochen hat, dass Ansprüche schon bekannt gewesen sein müssen und dass man unbekannten wahrscheinlich nicht mehr nach gehen wollte. Die Prüfer haben sogar Fälle von Sorgfaltspflichtverletzungen nach § 29 KWG an die Bankenaufsicht gemeldet. Warum hatte das keine strafrechtlichen Folgen wie man sie gegen die fusionierten Vorstände gesehen hat, die man mit dem Fusionsvertrag gelinkt hatte (- oder zuerst beschenkt und dann mit der Strafanzeige wieder abgenommen ?).
Der Wortlaut des Gesetzes fordert die Schadensersatzpflicht. In keinem Satz steht drin, darüber entscheiden genossenschaftliche Prüfung oder eine staatliche Bankenaufsicht. Wenn von dieser Seite dem Gesetz nicht Genüge getan wird, dann wird von dieser Seite als gesetzlich eingesetzte externe Überwachungsorgane gegen das Gesetz verstoßen. Prüfungsvermerke, Einzelprüfungsprotokolle und der Prüfungsbericht im Entwurf tragen die Unterschriften von Raimund Grothoff und Johannes Herzog. Bestandteil des Prüfungsberichtes für das Jahr 2004 sind die Feststellungen aus der Vertreterversammlung vom 14. Oktober 2004 und der Jahresabschluss 2003 mit schriftlich fixierten unrichtigen Bewertungen des Forderungsbestandes, mit Sachanlagenwerten, die wahrscheinlich entgegen der Satzungsvorschriften der Bank übernommen wurden und wo nicht zweifelsfrei mit drin steckt, dass ein weiterer wesentlicher Forderungsausfall damit verdeckt wurde, der den Vorständen zur Last gelegt hätte werden müssen.
Wer hat bei der VR-Bank jetz mehr oder wer hat weniger Schuld am Dilemma? Die Vorstände, die es durchgezogen haben, oder die Prüfer die es wahrscheinlich genehmigt und begünstigt haben? Wie viel müsste man im Sinne der Informationspflicht nach dem Kommentar zu § 34 GenG, Rd-Ziffer 123 bis 142 (= Link) in Randziffer 135 den Vertretern zu verheimlichter Schadensersatzpflicht aus den 50 Mio. € Kreditverlusten, oder wahrscheinlich noch mehr, alles noch mitteilen, oder aus anderen Feldern, die man „Aus Gründen des Takts“ einfach verschwiegen hat, damit sich Wolf, Krämer und zuvor Heger und jetzt Herzog nicht selber beschmutzen mussten. Wie steht es um die Informationspflicht, wenn man 432.000 € gesicherte Forderungen verschenkt und die Bilanzierung ins nächste Jahr verschiebt entgegen dem HGB?
Hoffentlich reißt irgend wann der Geduldsfaden und die Schuldigen bekommen ihre Quittung. Es geht um die wirklich Hauptschuldigen, die alten Vorstände und die, die die Mauer des Vertuschens mit der Macht der gesetzlichen Prüfung um diese Zustände gezogen haben und daraus auch noch ihren Vorteil ziehen wollten.
Nr. 3233
Genossenschaftler
6. April 2008, 14:55 Uhr
Betreff: Schon vor vielen Jahren Vertuschungsabsprachen und Ãœbernahmevereinbarungen im Hintergrund?Wird in jedem einzelnen Fall deutlich wie Johannes Herzog sich seinen Vorteil verschafft hat auf den Vorstandssessel der VR-Bank zu kommen. Wenn der Aufsichtsrat heute eingestehen muss, dass das HOMA-Haus ohne eigenen Beschluss angeschafft worden wäre, dann wäre es der nächste Fels, der dem ehemaligen Prüfer vor die Tür gelegt werden müsste. Dieser Mann ist längst untragbar geworden.
Manfred Heger war beim Verband ein Mann mit Einfluss. Er war Mitglied des Marketing- und Werbeausschusses des Genossenschaftsverbandes. Marketing und Werbung, wesentlich beeinflusst von einem Mann, der zuhause keine Organisation nach dem Kreditwesengesetz § 25a zustande brachte, dem man zwei Fälle von Sorgfaltspflichtverletzungen nach § 34 GenG nachgewiesen hat, die ans BaFin gemeldet werden mussten, ein Mann wo der Verband beim Fusionsgutachten eine Risikolage der Bank verschwiegen hatte, die nach dem Lagebericht außerhalb jeglichen vertretbaren Rahmens gelegen hatte. Wird über dieses Verschweigen deutlich, dass die Bank durch Bruch von Gesetz und Satzung, jeweils abgesprochen zwischen dem allmächtigen Vorstand und dem Verband geführt wurde? Vorbei an von den Vertretern festgelegten Grundsätzen der Bank?
Was wird aus dem Kauf, oder doch dem Rettungserwerb des HOMA-Hauses wiederum deutlich? Dass Herr Herzog mit einem schlechten Gewissen heute noch die Aufsichtsräte belügt, obwohl die Bilanzhinweise zu den Sachanlagen im Abschluss 2003 (= Link) wahrscheinlich beweisen, dass es sich nicht um 2 Mio. DM (eine Million Euro) beim Kauf gehandelt hat, sondern um 4 Millionen DM, oder um 2,1 Mio. €? Oder das man die Mitglieder belügt, wenn sie nachfragen? Wenn man aber Zustimmungsnotwendigkeit des Aufsichtsrates nach § 23 der Satzung (= Link) in Abs. (1) a) liest, dass der Aufsichtsrat einem Immobilienerwerb zustimmen muss, weil er dazu den Auftrag von den Vertretern hat, dann muss man sich fragen, warum Herr Herzog das als Prüfer nicht kontrolliert hat? Hat er die Besserstellung der Bilanz über diese Konstellation für sich selber gesehen, wenn er den Laden übernimmt? Wird hier der Interessenkonflikt besonders deutlich, dass er zu der Zeit nicht Prüfer war, sondern schon gedanklich der Vorstand?
Ein Grundstückskauf von 2 Mio. €, der wird zwangsweise durch die externe Revision geprüft. Das Mindeste ist, dass die Prüfer in dem Fall die Zustimmung des Aufsichtsrates mit kontrollieren, denn dieser Passus steht in jeder Satzung der bayerischen Genossenschaften und das kennt jeder Prüfer. Wenn er dass nicht tut, dann kann er gleich daheim bleiben, oder man führt was im Schilde und hat andere Ziele im Auge. Wird es immer deutlicher, dass vielleicht doch mit Manfred Heger besprochen war, dass er mit der Führung der Bank einfach überfordert war? Dass er sich zu Lasten der Bank mit seinem Freund bei dem ungesicherten Kredit von 5 Mio. DM mit unfassbaren Überziehungen, mit Fälschung der Unterlagen nach § 18 Kreditwesengesetz oder mindestens Vortäuschung falscher Tatsachen, die Maßnahmen beim Kredit erfordert hätten, eine stille Abfindung mitnehmen konnte, dass er in Wunsiedel an einen Betrieb ohne Not 400.00 € verschenken durfte, ohne dass über Hintergründe nachgeforscht wurde? Dass er zum Schluss mit einem Dienstaufhebungsvertrag aus der Feder der Rechtsabteilung des Genossenschaftsverbandes versehen werden würde, unter Ausschluss aller bekannten und unbekannten Ansprüche gegen ihn, was nicht zu befürchten wäre, dass es irgend jemand erfahren würde, dass das so vereinbart werden würde und dass das nach § 34 GenG, Sorgfaltspflicht und Verantwortlichkeit der Vorstandsmitglieder (= Link) Verstöße gegen Abs. (2), Satz 1, Vorstandsmitglieder, die ihre Pflichten verletzen, sind der Genossenschaft zum Ersatz des daraus entstehenden Schadens als Gesamtschuldner verpflichtet, sind und dass man damit nach Abs. (4), Satz 2, dadurch, dass der Aufsichtsrat die Handlung gebilligt hat, wird die Ersatzpflicht nicht ausgeschlossen, selber gegen den Gesetzesparagraphen verstoßen würde? Erfahren hat man es nur, weil Manfred Heger anscheind selber zu dumm war den Mund zu halten.
Hat aber Herr Herzog als Prüfer den Jahresabschluss 2003 schon selber gemacht und dann in einem Zug gleich geprüft? Hat Manfred Heger die Übernahme des HOMA-Gebäudes zuerst doch als Rettungserwerb gesehen? Da hat man doch die Jahre zuvor einiges rein geholt an Immobilien von Kunden? Und dann hat er nach der Satzung keine Zustimmung zu einem Grundstückerwerb gebraucht. Aber Kontrolle, das hätte er in jedem Fall gebraucht, denn dann müsste man fragen, ob vielleicht zusätzlich sogar noch ein Abschreibungsverlust mit der Firma des Verkäufers entstanden ist? Hätte man da als Aufsichtsrat und Prüfer nicht besonders genau hinschauen müssen, oder ist man da lieber bei den Aufsichtsratssitzungen daheim geblieben und hat dem Vorstand signalisiert, du brauchst nicht mal darüber zu berichten, es interessiert uns gar nicht? So wurde den Vorständen mit dem Vertreterversammlungsprotokoll 2004 (= Link) das Zeugnis ausgestellt, dass man eine gegen Gesetze verstoßende Bilanz aufgestellt hat, da musste doch dann zwischen dem 4. August 2004 und der Neuaufstellung des Abschlusses, unterschrieben am 4. Oktober jemand die Bilanz 2003 machen. Hat man da mit dem, dass man die Einzelwertberichtigungen schon nicht mehr untergebracht hat einen Rettungserwerb zur Sachanlage gemacht und die Prüfer haben gleich die Bilanzumbuchungen selber durch geführt oder veranlasst?
Wird wegen den Bilanztricksereien und den Gesetzes- und Satzungsverstößen von damals die heutige richtige Lösung für den Gebäudeteil geopfert? Wird damit verhindert, dass man komplett neu baut und damit sinnvoller und effektiver? Wird verschwiegen, dass man mit einem Bau nur das Geld zum Fenster raus wirft, dass man sowieso nicht hat, weil man mit dem Abbau des Bilanzvolumens von einem Viertel seit der Fusion, des Verlustes von einem Drittel des arbeitsintensiven und andererseits wieder ertragbringenden Kreditvolumens, wie in Interessant (= Link) nachzulesen, dafür alle Grundlagen verloren hat? Die Führung der Bank ist keine Geschäftsleitung, es ist das reinste Kasperltheater. Es geht nicht um die Bank, es geht darum, dass bestimmt Leute nur noch ihren Kopf retten wollen, koste es was es wolle.
Die Prüfung bei der VR-Bank Marktredwitz dürfte mit dem Tag, an dem die Prüfungsgruppe von OR Hofmann die Sache nicht mehr mitgetragen haben dürfte und sie Manfred Heger mit seinem Hausrecht nicht mehr rein ließ und dafür Raimund Grothoff und Johannes Herzog anrückten, außer riesigen Kosten zu verursachen nichts mehr Wert gewesen sein. Wenn man da zur Überprüfung unabhängige Wirtschaftsprüfer hin ließe, die würden uns wahrscheinlich unglaubliche Sachen über die Arbeit der Verbandsrevisoren zeigen. Da muss man fast davon reden, dass schon die Prüfungsgebühren ein Betrug an der Bank waren.
Nr. 3232
Der Wissende
5. April 2008, 21:11 Uhr
Betreff: HOMA-Gebäude Beitrag 3451Es scheint wirklich so, daß wieder Action ind die Sache mit dem Möbelhaus kommt. Aber auch in die Schlagzeilen. Wenn nämlich das Möbelhaus ohne Zustimmung des Aufsichtsrats gekauft wurde, so hat doch dieser mitbekommen, daß dieser Erwerb stattgefunden hat. Warum hat das Gremium dem Vorstand nicht auf die Finger geklopft, zu dieser maßlosen Kompentenzüberschreitung. Die Aufgabe des Aufsichtsrats ist doch, unter anderem, darüber zu wachen, daß Gesetz und Satzung durch die Vorstände eingehalten wurden. Hier haben, doch nicht nur zwei Augen ausgereicht, die man zu drücken mußte. Hier geht es wieder einmal um die unterlassenen Sorgfaltspflichten des Aufsichtsrats. Hier geht es um Millionenverluste, die Lasten der Mitglieder eingefahren wurde und durch bilanztechnische Manipulationen erst möglich waren. Wer ist für diese Vergeudung verantwortlich? Dem Vorstand Heger hat man durch Generalabsolution für alle bekannten und unbekannen Lumpereien erteilt. Hervorgerufen durch einen irregulären Vertreterbeschluß, bei dem vorsätzlich falsch infomiert wurde. Wer war der Urheber dieser dieser "Politik der Falschinformation" mit der Überschrift : Verdummung der Vertreter und Mitglieder.
Der wahrscheinlich beste Prüfer Bayerns: Johannes Herzog !! Aber es handelt sich hier um den wahrscheinlich besten Vertuscher des GVB. Dessen einzige Aufgabe als Prüfer war anscheinend, die unglaublichen Zustände in der VR-Bank Marktredwitz unter dem Deckel zu halten und sich oben drauf zu setzen. Aber im Topf ist es jetzt so heiß geworden, daß es dem lieben Johannes den A...h verbrannt hat und der Überdruck, der durch nichts mehr auzuhalten ist, ihn einfach wegbläst in die unendliche Weite. Denn wie man hört, möchte ihn der GVB auch nicht zurück haben.
Wer kommt also weitehin in Betracht, für Regreßforderungen. Die beiden Ex-Vorstände Krämer und Wolf. Die genauso die Veranwortung tragen wie Heger. Es gilt auch in Marktredwitz das Prinzp der Gesamtverantwortung des Vorstandes. Auch wenn die drei Herren jetzt versuchen, den Schwarzen Peter sich jetzt gegenseitig zu zuschieben.Diese Verwirrungstaktik hilft nicht mehr, Gesamtveranwortung bleibt Gesamtveranwortung.
Der gesetzliche Prüfungsverband, genannt GVB, hat sich hier wirklich als Verein entpuppt, dessen Arbeit seiner Satzung genau konträr gelaufen ist. Denn wer solche Testate ausstellt, die wissentlich falsch sind, muß sich schon die Frage gefallen lassen, ob er in der Lage ist überhaupt seinem gesetzlichen Auftrag nachzukommen. Ob er zukünftig als Interessenvertreter der Mitglieder der Genossenschaftsbanken betrachtet werden wird,ist mehr als fraglich.
Leidtragende sind die Mitglieder, deren Glauben an die in Gesetz und Satzung manifestierten Grundsätze: Mehrung des Vermögens der Mitglieder - total abgestraft wird.
Nr. 3231
L.
4. April 2008, 12:52 Uhr
Betreff: Bankreserveren ausschließlich aus den Abrechnungsbetrügereien?Im Geschäftsbericht 2005 hat Reinhold Wolf die verheerende Situation bei der VR-Bank Marktredwitz gestreift. Man hatte nur 1/3 der Kapitalausstattung an verdientem Eigenkapital, wie es der Landesdurchschnitt war. Reinhold Wolf hat auf der Vertreterversammlung am 30.06.2005 (= Link) von einer Mitgliederaktion im Herbst 2004 gesprochen. Wenn man dazu die Mitgliederbewegung aus der Bilanz heranzieht, dann sieht man, dass die Aktion sich aus der Veränderung der Mitglieder von plus 100 auf eine Aktion auf Großanleger beschränkt haben muss. Größenordnungen die mit einem Gleichheitsgrundsatz der Mitglieder nichts zu tun haben und die wegen ihres negativen Einflusses auf die Rücklagendotierung und die unberechenbare Wirkung bei der Kündigung auf das Eigenkapital und die Kreditgrenzen sonst überall vermieden werden. Was wird aber nun das Mitglied gesagt haben, das im letzten Jahr seine Anteile gekündigt hat, wenn das Geschäftsguthaben nicht vor dem Termin der Versammlung am 25. Juni ausbezahlt werden durfte. Vorherige Auszahlung ist ein Verstoß nach dem Genossenschaftsgesetz in § 34, weil Auseinandersetzungsguthaben nicht vor der Genehmigung des Abschusses ausbezahlt werden darf. Wurde das erste Halbjahr gesondert verzinst und dieses Mitglied gegenüber den anderen bevorzugt?
Winkel- und Klimmzüge überall, zum normalen Arbeiten ist bei der VR-Bank Marktredwitz keine Zeit. Hat der Prüfer Herzog diese Sachen früher alles nur genehmigt, so muss er es nun selber verantworten. Was ist z.B. mit der Putzfrau, musste sie nun tatsächlich gehen, weil ihr Mann reklamierte, dass man ihn mit ungerechtfertigten Zinsreduzierungen bei seinem Sparvertrag um einen erheblichen Betrag übervorteilt hat? Haben die Vorstände Herzog und Heidel ihren Charakter aufs Tablett gelegt? Oder war es ein Akt der Dünnhäutigkeit? Das mit dem Computerbetrug nach dem Strafgesetzbuch in Eintrag Nr. 3447, für was gibt es solche Paragraphen, dass Leute wie Herr Herzog und Herr Grothoff entscheiden dürfen, ob man das zur Anzeige bringt, oder ob man nur Leute wie Marth und Dittrich vor Gericht schleppt, weil die weniger genehm sind wie andere? Oder hat ein Prüfer die Aufgabe neutral und unabhängig zu prüfen, wie es in allen betreffenden Gesetzen steht?
Ungefähr 9 Millionen Rücklagen hat die VR-Bank. Gäbe es die überhaupt ohne die Abrechungsmanipulationen? Gelder die uns zigtausendfach bis unzählig in Kleinstbeträgen aus der Tasche gezogen wurden, wie wir die Zeitung bezahlt haben, wie unsere Lebensversicherung, unsere Autoversicherung von unseren Konten abgebucht worden sind bis hin bei den Betrieben, wo die Buchungen sicher auch im Einzelnen oft viel viel größer waren? Ohne jeden eigenen Aufwand hat der EDV-Mann der Auftrag erhalten die Soll- und Habenbuchungen zu Lasten der Kunden durch eine generelle Einstellung valutarisch zu verschieben. Dafür hat es Unterlagen gegeben, die zu Beweiszwecken zehn Jahre aufbewahrt werden mussten und Leute wie Herzog und Konsorten haben die Kunden dabei im Stich gelassen. Wo wäre die Genossenschaftsorganisation ohne diese Gelder? Denn die Rechenzentrale hat die Möglichkeiten für alle aufgemacht. Man hat es nicht fest gezurrt, dass keine Manipulation möglich war, man hat es möglich gemacht, dass jede automatische Buchung mit zusätzlichen Zinstagen für die Banken versehen werden konnten, genauso wie alle anderen grundsätzlichen Wertstellungsgepflogenheiten. Warum hat also der Verband diese Manipulationen nicht über die Rechenzentrale unmöglich gemacht?
Herr Herzog ist nur noch her gekommen die Bank in ihrem desolaten Zustand zu übernehmen. Ob mit Flex und Gold, Gold, Gold oder mit anderen Krediten weiter Geld kaputt gemacht worden ist, dass hat ihn als feststehender zukünftiger Vorstand nicht mehr zu interessieren brauchen. Das hatte mit unabhängigem Prüferauftrag rein gar nichts mehr zu tun. Dafür auch noch täglich vielleicht mindestens 500 € Prüfungsgebühren einzukassieren, das ist der Gipfel der Frechheit. Da durfte er vielleicht sogar die Bilanzfälschungen noch selber vorschlagen, damit es für ihn hinter her nicht noch schwerer werden würde. Auf allen Vorgängen, ob es die Kredite und Protokolle sind, ob es Provisionsabrechnungen mit der US-Fondsgesellschaft mit den Umsatznachweisen der Kundentransaktionen sind, ob es der Kaufvertrag zum Möbelhaus ohne Zustimmung des Aufsichtsrat ist, und und und ..., man muss die Kontrollhandzeichen der Prüfer Herzog und Grothoff sammeln wo ihr Nichthandeln schon die Beteiligung an Untreue und Betrug gegenüber der Bank und ihren Mitgliedern nahe legt. Die VR-Bank Marktredwitz steht heute als Sockel auf der Übervorteilung ihrer Kunden. Über den Zinseszinseffekt verdient man daran bis zum heutigen Tag aus den sich fortschreibenden falschen Kontensalden. Herr Herzog ist der größte Nutznießer davon. Nur Geld einnehmen, da waren die Herren schlau, es zu verwalten, was für die Mitglieder zurückzulegen, da wussten die Vorstände schon auch wie man die Gelder auch auf die entsprechenden Waagschalen zu verteilen hatte, zuerst die eigenen, dann die Genossenschaft. Herzog und Kollegen haben sie nie daran gehindert, auch wenn sie ihnen selber die Eignung zur Leitung einer Bank abgesprochen haben.
Nr. 3230
Wissender
4. April 2008, 12:05 Uhr
Betreff: Zum HOMA-GebäudeAngeblich kommt wieder Aktion in die Sache mit dem Möbelhaus. Das Haus soll ohne Zustimmung des Aufsichtsrates für angeblich eine Million gekauft worden sein. Der Eintrag Nr. 3446 lässt aber ganz was anderes vermuten, wenn man die Rechnung zu den Sachanlagen (= Link) nach vollzieht, die da aufgemacht worden ist. In dem im HGB geforderten Unterausweis, was von den Immobilienwerten dem Bankgeschäft zuzurechnen ist, hat man einen Zugang von 2,1 Millionen, wenn man die Jahresabschreibung entgegen rechnet. Die Bank hat 2003 nirgends gebaut und nirgends ein Bankgebäude gekauft und vor allem hat man in dem Jahr so gut wie nichts an Betriebs- und Geschäftsausstattung aufgebaut. Es kann nur bedeuten, dass der Zugang neben den sonstigen Übernahmen aus den Rettungserwerben mit ungefähr dem genannten Betrag dem HOMA-Gebäude zuzurechnen ist.
Warum lassen sich die Aufsichtsräte das nicht vorlegen? Warum lässt man sich den Kaufvertrag nicht vorlegen, warum lässt man sich die Forderungen der Firma zu diesem Zeitpunkt nicht vorlegen, ob da Zusammenhänge bestanden haben? Warum lässt man sich nicht zeigen wie das Haus in der Bilanz der Bank steht? Warum lässt man Eigenmächtigkeiten der Vorstände unkontrolliert durch gehen? Warum ist man auch hier geneigt, dass man als Außenstehender sagen muss, wenn der Kreditnehmer in Schwierigkeiten geraten ist, ist es unmöglich, dass die Vorstände sich mit dem was geteilt haben, wenn man Investitionen ab 250.000 € nach der Satzung nur mit dem Aufsichtsrat machen darf, die Regelung aber nicht befolgt? Was hält also der Aufsichtsrat von seiner eigenen Kontrollpflicht, wenn er feststellen muss, dass der Kauf ein Satzungsverstoß war, egal ob es nun eine oder zwei Millionen waren? Im Nachhinein kann so etwas der Aufsichtsrat nicht mehr heilen, dass steht im GenG § 34 Abs. (4). Warum hat Herr Herzog den Satzungsverstoß als Prüfer nicht aufgezeigt. Der hat es doch gesehen. Waren sich Heger und herzog schon näher und viel einiger als es draußen bekannt war. Hätte vielleicht ein markt- und wertgerechter Kauf eine Kreditabschreibung für den Rest mit sich gebracht, den Herr Herzog als neuer Vorstand wegen der Nachteile für Ertrag (Verlust) und Eigenkapital überhaupt nicht gebrauchen konnte. Konnte man den Vertreter eine Rücklagenentnahme von 2 Millionen gerade noch zumuten, aber nicht von 3 Millionen? Wäre es die Aufdeckung des nächsten Bilanzbetruges mit Hilfe des Prüfers Herzog und Kollegen Grothoff? Wo sind die roten Genehmigungshandzeichen der Prüfer in den Verträgen bei Prüfung des Sachanlagenbestandes? Muss man davon ausgehen, dass die satzungsmäßigen Vorschriften gar nicht interessierten, weil der Aufsichtsrat die selber nicht kontrolliert hat?
Angeblich träumt nun dieser ehemalige Prüfer als Vorstand von einer Sanierung für 8 Millionen € für den Gebäudeteil. Da wirft man Mitarbeiter raus und will so einen Haufen Geld für leere Räume ausgeben? Soll jeder Vorstand eine eigene Etage bekommen? Diese 8 Millionen, die muss man doch wo her nehmen, entweder kann man die nicht mehr als Kredit ausreichen, nicht mehr anlegen, oder man muss das Geld selber aufnehmen. Bei fünf Prozent, wären das laufende Zinsverluste von 400 bis 500.000 € plus der Abschreibungen, die ja im Sanierungsfall für ein Gebäude die ersten Jahre verstärkt rein hauen und die Einrichtung, speziell in der Technik soll ja im Durchschnitt in 8 bis 10 Jahren abgeschrieben sein. Also zum Zinsverlust noch mal 500.000 Aufwand und alles zu Lasten des sogenannten ordentlichen Ertrages in den ersten Jahren in einer nicht unrealistischen Höhe von einer Million. Wer hat denn da die Kostenplanung gemacht? Einen Palast auf Schulden? Die Sanierung bindet in Geld 80 % der verdienten Rücklagen. Bleibt die Dividende dann bei 3 %, oder muss sie noch runter, wenn andere schon wieder 6 % und mehr ausschütten? Die Herren sind nicht mehr auf dem Teppich, die fliegen schon.
Da muss man wirklich die Zusatzfrage hinterher schicken, wenn Herr Herzog schon gesehen hat, dass die Aufsichtsräte bei den alten Vorständen die Zustimmung dadurch erteilt haben, in dem man einfach nichts gegen die Gebaren unternommen hat, hat Herr Herzog dann mit Reinhold Wolf zusammen auch von sich aus alleine auf die 432.000 € im letzten Jahr verzichtet? Zur vollständigen Information der Mitglieder gehört da auch der Aufsichtratsbeschluss mit dazu. Hat der heutige Aufsichtsratsvorsitzende dazu die Unterlassung der Information an den Aufscihtsrat von damals mit zu verantworten? Mit Nichtwissen darf sich keiner mehr raus reden, dass ist vorbei. Wer solche Sachen nicht kontrolliert, sogar wer einfach den Sitzungen fern bleibt, steckt selber mit drin. Und wenn die Revisoren das auch noch genehmigen, dann muss man sie wegen ihrer gesetzlichen Prüferpflichten in die Verantwortung nehmen und wegen der Strafvereitlung.
Nr. 3229
Webmaster
4. April 2008, 08:53 Uhr
Betreff: In Kürze neue EnthüllungenWir sind am Aufarbeiten von neuen Enthüllungen. Also bitte immer fleißig lesen. Ihr Interesse kann uns nur beflügeln in unserer Arbeit.
Nr. 3228
Aus der Organisation
4. April 2008, 00:39 Uhr
Betreff: Es wird Zeit die Schuldigen zur Rechenschaft zu bringenWie es scheint geben unsere Gesetze genug her die Dinge bei unserer VR-Bank Marktredwitz auch richtig anzugehen. Dreh- und Angelpunkt ist wahrscheinlich die Phase zwischen den Jahren 2000 und 2004 mit dem Nachgang der Vertreterversammlung vom 30.06.2005. Es dürfte unstrittig sein, dass das Paket an Kreditverlusten und Wertberichtigungen nicht mehr als normale Geschäftsrisiken einer Bank gelten können. Die Verluste und wie sie zustande gekommen sind, sprengen jeden Rahmen und dürften zweifelsfrei ein Fall für Gerichte im Sinne des Strafgesetzbuches mit einem kräftigen Strafmaß sein und das vielleicht nicht nur für die Vorstände. In diesem Dunstkreis einer Organisation bei einer Bank, die nur mit mafiös und auf die Interessen der Vorstände ausgerichtet zu sein schien, könnten viele weitere Dinge abgelaufen sein, die ebenfalls darunter fallen, die sich aber nicht aus Bilanzzahlen einer Bank erkennen lassen und die bisher nur in Kenntnis der absolut eingeweihten Kreise abgelaufen sind. So braucht man sich nicht wundern, dass der Überwachungsvorstand Krämer sich beispielsweise höchst persönlich um die Verwertung von vereinnahmten Sicherheiten gekümmert hat.
Es gilt genauso die Schuldigen bei den internen und externen Überwachungsorganen zur Rechenschaft zu ziehen. Wenn der Genossenschaftsverband und die BaFin Vorstände aus dem (Bank-)Verkehr gezogen hätten, bei Risikobelastungen für die Kreditgenossenschaft außerhalb vertretbaren Rahmens, und ihnen nicht noch mal 50 % an Geschäftsvolumen durch eine Fusion zugeschanzt hätten, die mit einer unglaublichen Verdummung der Vertreter einher ging, dann würde die Bilanz bei der VR-Bank Marktredwitz ganz anders ausschauen. So aber hat man wahrscheinlich gegen die Paragraphen im Kreditwesengesetz, im Genossenschaftsgesetz, in der Wirtschaftsprüferordnung, im Handelsgesetzbuch und im Strafgesetzbuch rauf und runter verstoßen. Diese Verstöße sind nicht beschränkt auf die drei Vorstände. Genossenschaftsverband und seine Prüfer und das BaFin haben sich daran beteiligt. Die genannte Unterdrückung der Aufhebungsverträge gegenüber Manfred Heger und Karl Krämer, um diese aus ihren Verpflichtungen gegen die Genossenschaft zu entlassen, wo man von bekannten Ansprüchen erfuhr und von dem dass man unbekannte gar nicht mehr aufdecken wollte ist genau das gleiche Einverständnis zum Einstieg in die schmutzigen Stiefel, wie mit dem Eingeständnis gegen die Bilanzierungsgrundsätze bei der VR-Bank verstoßen zu haben und die Bewertungen hoch gehalten zu haben um den Eigenkapitalausweis zu stützen und die tatsächlichen Verluste zu verbergen. Damit hat man von Prüfungsseite her verhindert, dass bestehende Risiken und Verluste eingedämmt wurden und ermöglicht, dass neue Risiken durch die unfähigen Vorstände aufgebaut werden konnten.
In Genossenschaftskreisen ist es ein offenes Geheimnis, dass die Rechtsabteilung des Verbandes sich für die Erstellung für Dienstaufhebungsverträge mit Vorständen zuständig fühlt. Die offensichtlichen Bilanzbetrügereien, das konnte nur unter Mitwirkung, ja wahrscheinlich Vorschlag der gesetzlichen Prüfung, geschehen. Auf die Idee kommt von sich aus kein Vorstand. Diese Verstöße treffen die Prüfer und die Bankenaufsicht. Das waren klare Angebote von dieser Seite an die Bankvorstände ihre Machenschaften und ungesetzlichen (Genossenschaftsrechtlich untersagte) Kreditgeschäfte ungestraft und schier ohne Grenzen betreiben zu dürfen. Was wirklich Sache war, wussten die Prüfer und die Aufsicht, es dürfte in den Berichten stehen, denn die Lageberichtsvermerke sind Teil der Prüfungsberichte und hängen mit den Text- und Auswertungsteilen unweigerlich zusammen. Man hat nur die Vertreter und damit die Mitglieder nicht über die Lage der Bank in Kenntnis gesetzt. Wer nach § 34 GenG Verstöße meldet und gemeldet bekommt und diese Anhäufung von Verlusten und Wertberichtigungen sieht, wer die Einhaltung der §§ 10, 13, 15, 18, 19 und 25a KWG nicht einfordert, wer selbst gegen § 29 und § 33 KWG handelt, der muss sich den deutlichen Vorwurf gefallen lassen, nur auf Strafvereitlung und Unterdrückung jeglicher Unterlagen bedacht zu sein.
Die Zigmillionen bei der VR-Bank Marktredwitz wiegen mindestens so schwer wie manch verkündete Milliarden an anderen und sicherlich größeren Stellen. Nur die Verluste bei der Bayerischen Landesbank haben nicht auch noch einen vielfachen Schaden bei den eigenen Kunden und in der Region angerichtet und viele in Not gebracht, wie hier im Fichtelgebirge. Dafür haben sich der Verband und die BaFin hergegeben und darauf wollte ein Prüfer Herzog seine Karriere aufbauen. Das ist von allen Beteiligten äußerst schändlich.
Nr. 3227
Kein unbedarftes Mitglied
3. April 2008, 19:31 Uhr
Betreff: § 274 StGB, UrkundenunterdrückungÎm Genossenschaftsgesetz heißt es in § 34 GenG, Sorgfaltspflicht und Verantwortlichkeit der Vorstandsmitglieder (= Link) sinngemäß in Abs. (4), Satz 2, der Aufsichtsrat kann auf Regress nicht verzichten. Somit ist der Dienstaufhebungsvertrag, wie ihn Manfred Heger auf Vertreterversammlung vom 30.06.2005 (= Link) aufgezeigt hat in dem Punkt Null und nichtig, dass die Regressansprüche untergegangen sind. Aufsichtsrat und Prüfungsverband dürften damit nach § 41 GenG, Sorgfaltspflicht und Verantwortlichkeit der Aufsichtsratsmitglieder (= Link) und § 62 GenG, Verantwortlichkeit der Prüfungsorgane (= Link) direkt in der Verantwortung stehen. Sie dürften damit in der Verantwortung für Untreue nach § 266 StGB (= Link) der Vorstände eingetreten sein und da geht es ja um Summen bis zu vielleicht 50 Mio. €. Aber auch die BaFin hat von diesen Umständen Kenntnis haben müssen.
Daher stelle ich auf diesem Weg den dringenden Antrag zur Tagesordnung der nächsten Vertreterversammlung, zeigen Sie den Vertretern die Dienstaufhebungsverträge von Manfred Heger und Karl Krämer auf. Wie genannt dürfte eine Regressverzicht durch den Aufsichtsrat, wahrscheinlich unter dem Druck der genossenschaftlichen Prüfer ein Verstoß gegen § 34 GenG, Abs. 4, Satz 2 gewesen sein. Satzungsgemäß ist ausschließlich die Vertretersammlung für diese Angelegenheiten zuständig, wobei es strittig sein dürfte, ob sogar die Vertreterversammlung auf solche Beträge noch verzichten darf.
Nach meinem Ermessen begibt sich der heutige Vorstand, der Aufsichtsrat, die Verbandprüfung und das BaFin sehr nahe in den Bereich des § 274 StGB, Urkundenunterdrückung (= Link), vor allem weil sonst von niemand ein Satz zu dem Vorgang gesagt wurde. Sollte über die Dienstaufhebungsverträge der beiden genannten Vorstände nicht in nahester Zukunft Aufklärung erfolgen, werde ich dahingehend Strafantrag stellen.
Nr. 3226
Aus der Ferne
3. April 2008, 18:08 Uhr
Betreff: Manipulationen bei den Wertstellungen - Computerbetrug nach dem StGB?Meine Frage an den Webmaster, ist die Manipulation von Wertstellungen nicht ein Computerbetrug nach § 263a, StGB. Die Bankvorstände haben damit doch angeweisen, dass man in Abläufe eingreift, um sich rechtswidrig einen Vermögensvorteil zu verschaffen. Warum haben die Prüfer das nicht unterbunden? Zu einer Prüfung von Kundenkrediten, da gehört doch dass man unzählige Male die Buchungen der Kunden kontrolliert und die unkorrekten Valutierungen auch sehen muss. Haben die Prüfer damit ein Vergehen gegen das Strafgesetzbuch sanktioniert und gedeckt? Wie ist es, wenn es Herr Herzog als Prüfer und jetzt als Vorstand so würdigt und darstellt als sei da früher alles in Ordnung gewesen? Wieso wird für einen Prozess dafür in den Jahresabschlüssen keine Risikovorsorge getroffen?
Nr. 3225
Gesehen
3. April 2008, 12:23 Uhr
Betreff: Soll das HOMA-Gebäude noch 4 Mio. DM wert sein?In den Entwicklungen der Sachanlagen sieht man in den Bilanzen der VR-Bank Marktredwitz, dass seit 2001ein regelrechter Investitionsnotstand ausgebrochen zu sein scheint. Die Investition in die Technik scheint man seit 2005 soweit zurückgefahren zu haben, dass nur noch das Allernötigste angeschafft worden sein dürfte. Hilfreich ist dabei ein Blick in den Link zu den Bilanzangaben zu den Sachanlagen (= Link). Schon im Jahr 2002 wurde im Anlagespiegel der Zugang bei Grundstücken und Gebäuden von 1,2 Mio. € verzeichnet, was sich aber nicht im Untervermerk "betrieblich genutzt" auswirkte. Dort kann man nur die Differenz der normalen Abschreibung von nahe 450.000 € heraus lesen. Der Zugang 2002 dürfte aus Bestandsübernahmen von Rettungserwerben entstanden sein.
Wiederum knapp 600.00 € dürften dann im Jahr 2003 aus Rettungserwerben in den Sachanlagenbestand übernommen worden sein. Siehe die Tabelle dazu im obigen Link. Somit ergäbe sich aber eine betriebliche Investition von ca. 2,1 Mio. € im Jahr 2003. Dies kann eigentlich nur das angrenzenden Möbelhaus gewesen sein. Dies hat man anscheinend nicht über den Umweg Rettungserwerb in den Sachanlagenbestand genommen, sondern über einen direkten Kauf, wenn damit ein Firmenkredit abgelöst worden wäre. Sind somit in diesen beiden Jahren derartige Immobilien in den Sachanlagenbestand von 4 Mio. € übernommen worden? Sind alle diese Objekte gutachterlich korrekt bewertet? Wie viel Leerstände hat man neben dem HOMA-Gebäude daraus noch? Welche Rendite wird aus den Objekten erzielt, welchem Zweck dienen sie? Wie ist die Werthaltigkeit des Möbelhauses, wenn man den jämmerlichen Eindruck von außen sieht? Dieser Gebäudeteil wird nun seit fünf Jahren wahrscheinlich ausschließlich im Obergeschoss nur von den Revisoren genutzt. Damit hat man bisher wahrscheinlich zirka 500.000 € an entgangenen Zinsen zu verzeichnen, wobei dies nicht mal den Wert eines ursprünglichen Kundenkredites erreichen dürfte. Heute dürfte schon der Ausweis zur betrieblichen Nutzung für den größten Gebäudeanteil nicht mehr richtig sein.
Wie lange darf die VR-Bank Marktredwitz noch gegen die vorgeschriebenen Bewertungsmethoden des Handelsgesetzbuches verstoßen? So lange bis man die Anlage wirklich als Tropfsteinhöhle eröffnen kann? Was ist dran mit der Asbestbelastung? Wenn man so ein Haus übernimmt zu so einem Preis, ist das Geldverschwendung und damit zusammenhängende Untreue, oder kommt die Untreuehandlung aus dem Kreditverhältnis heraus und wurde die durch eine Bilanzierungsnot und einen Bilanzierungstrick auch in diesem Fall verschärft? Für die Bilanz 2003, die sehr spät im Oktober 2004 fertig wurde, gilt noch ein Jahr die Verjährungsfrist, da müssen die Vorstände und die Prüfer noch dafür gerade stehen und haften. Die heutigen Vorstände und Aufsichtsräte und die heutigen Prüfer haften dagegen weiter bei jeder neuen Bilanzerstellung.
Nr. 3224
Bilanzleser
3. April 2008, 11:35 Uhr
Betreff: Korrekte Anwendung der Organkreditvorschriften nach § 15 KWGIm Bilanzanhang der VR-Bank Marktredwitz sind zum 31. Dezember 2006 Forderung an Aufsichtsräte in Höhe von knapp über 900.000 € aufgeführt. Muss man daraus schließen, dass die Firma, wo der Aufsichtsratsvorsitzende Werner Schelter als Prokurist tätig ist, zur VR-Bank in Kreditangelegenheiten kein
Vertrauen hat oder mit den am Markt vorherrschenden Konditionen nicht bedient werden kann? Oder ist es eher so, dass diese Kredite nicht als Organkredite nach dem KWG geführt werden?
Ist es glaubwürdig, dass zum 31. Dezember 2003 gegenüber elf Aufsichtsräten nur Forderungen von 42.000 € bestanden haben sollen, oder wird mit dem § 15 KWG, Organkredite bei der VR-Bank Marktredwitz generell seht großzügig verfahren?
Hat der frühere Aufsichtsratsvorsitzende Horst Pausch seiner eigenen Bank auch nicht vertraut und die Bankgeschäfte seiner Firmen bei anderen Banken abgewickelt? In den 90-er Jahren wurden teilweise gar keine Forderungen gegenüber Aufsichtsräten ausgewiesen, oder wenn, dann meist unter 100.000 DM. Muss man sonst die Glaubwürdigkeit der Bilanzangaben der Bank anzweifeln?
Nr. 3223
Beobachter
3. April 2008, 01:29 Uhr
Betreff: Welche Kräfte wirken bei der VR-Bank Marktredwitz im Hintergrund?Wer hält die schützenden Hände über die Vorstände der VR-Bank Marktredwitz, gestern wie heute? Welche Kräfte wirken hier im Hintergrund? Welche Pflichten Prüfer bei Kreditinstituten haben, zeigt doch der § 29 Kreditwesengesetz klar auf. Es gibt massig Vorfälle die einfach unverständlich bleiben. Man braucht zum Beispiel nur immer wieder Interessant (= Link) heranziehen und in dem Link zu den Lageberichtsvermerken (= Link) ganz unten den Anhang zum Geschäftsbericht von Reinhold Wolf in Bezug bringen, dann weiß man, was Genossenschaftsverband Bayern und Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) mit Zahlen im Prüfungsbericht genau wussten. In Interessant wird genau aufgezeigt, dass die Kreditabschreibungswerte in den Jahren 2001 bis 2005 genau zwischen 4,6 Mio. € und 4,9 Mio. €, also jeweils mindesten 9 Mio. DM wie auf der Leine gespannt eingependelt haben. Dies deutet darauf hin, dass die Kreditabschreibungen immer nach den Möglichkeiten aus betrieblichen Erträgen errechnet sein können und nicht nach den Notwendigkeiten aller Bankbilanzierungsrichtlinien bis hin zum Kreditwesengesetz selber. Der Ausreißer im Jahr 2003 mit knapp 13 Mio. € an Kreditverlusten, sage und schreibe 25 Millionen DM kann nicht oft genug hervor gehoben werden.
Wenn Karawanen von großen Limousinen in der Kraußoldstraße vorfahren, was wird dann wieder hinter verschlossenen Türen besprochen? Es ist bisher noch nicht auf die Vorschriften des HBG, Sechster Unterabschnitt Straf und Bußgeldvorschriften (= Link) und speziell auf § 331 HBG, Unrichtige Darstellung (= Link) hingewiesen worden. Doch man darf sicher sein, dass einige beteiligte Personen genau wegen dieser Gesetzesvorschrift schwer ins Schwitzen geraten sind. Es ist in der Tat unverständlich wie sogar das BaFin den Verstößen gegen die Bewertungsvorschriften zustimmen konnte. Bei einer D 2-Bank, so die damalige Bezeichnung der höchsten Alarmstufe aus den Zahlen der Analyse des Jahresabschlusses und der Prüfungsergebnisse, bestand für Prüfungsverband und Bankenaufsicht schon die Verpflichtung zur punktgenauen Prüfung der Bank. Der Verband und die Bankenaufsicht haben aber anscheinend auf zwei Dinge gesetzt, darauf, dass mit der Fusion die genossenschaftliche Konkurrenzsituation ausgeräumt würde und die Besetzung der Vorstandsposition mit einem Prüfer der Weisheit letzter Schluss ist. Typisches und fatales Obrigkeitsdenken auf Kosten der Kunden, der Mitglieder und des Steuerzahlers.
Reinhold Wolf hat für den Abschluss 2005 an Einzelwertberichtigungen zum Kundenforderungsbestand von 27,4 Mio. genannt. Da sich in den Aufwendungen keine Vorsorgereseven nach § 340f mehr verstecken ließen, kann man wahrscheinlich die Entwicklung des EWB-Bestandes bei der Bank zu den Vorjahren fast analog mit den Abschreibungen in Verbindung bringen. Dabei entscheidet die Bank ja auch, ob man Forderungen aus dem EWG-Bestand komplett heraus bucht, was keine Aufwandswirkung mehr hat, oder ob man erkannte Verluste ohne den Umweg der Wertberichtigung in einem Jahr gleich komplett als Vollabschreibung ausbucht. Nimmt man also an, dass die Kreditverluste jeweils zu zwei Drittel in die Wertberichtigungen geflossen sein könnten, dann kann man von den 27,4 Mio. € für jedes Vorjahr vielleicht den EWB-Bestand um ca. 3 Mio. € zurückrechnen. Somit wäre Ende 2003 schon ein EWB-Bestand von über 20 Mio. € da gewesen. Alles deutet darauf hin, dass die Prüfer all die Jahre zuvor nicht auf eine gesetzesmäßige Bewertung der Forderung hingewirkt haben und trotzdem den uneingeschränkten Bilanzbestätigungsvermerk erteilt haben, obwohl nach § 29 KWG dieser wahrscheinlich zu verwähren gewesen wäre. So muss sich natürlich eine Bank nach § 25a KWG auch eine Organisation geben, wo die Mitarbeiter wissen, wie sie die Sicherheiten zu bewerten haben und wie man mit den vorgelegten wirtschaftlichen Daten eines Kunden umgeht. Hier stellt sich die Frage, ob es in Abstimmung mit der Prüfung gesonderte Bewertungen für die Krediten in den verschärften Risikoklassen, also in dem Bereich, nicht vertretbarer Rahmen, gegeben hat, weil die Bank sonst den Kollaps in die Bilanzen schreiben hätte müssen.
Bei diesen Fragen setzt längst die dienstliche Verantwortung auf der Prüfungsebene ein. Es setzt längst die Mitverantwortung der BaFin mit ein, die damit wahrscheinlich Verstöße gegen die in den vorhergegangen Einträgen aufgezeigten Paragraphen des KWG unterstützt haben könnte, es ist wahrscheinlich nicht auszuschließen und eher wahrscheinlich, sogar bewusst. Diese Paragraphen des KWG sind auf europäischer Eben vereinheitlicht worden. Es geht dabei darum, die wirtschaftliche Kraft und die Eigenkapitalsituation von Banken aus Erfahrungen von Jahrzehnten in einen gesetzlichen Rahmen zu bringen, damit ein Kreditinstitut nur nach seinen Fähigkeiten Risiken eingehen kann. Genossenschaftsverband und BaFin haben wahrscheinlich eigenmächtig einer schon schwer angeschlagenen Kreditgenossenschaft Risikopotentiale verschafft, die die Erfahrungswelt heraus kristallisiert hat, dass es für das Institut, die Allgemeinheit und die Kunden zur Gefahr wird. Die Gefahr dürfte sich bei der VR-Bank Marktredwitz zu Realität entwickelt haben. Eine Realität, die wahrscheinlich sogar schon vorher bestanden hat, die aber durch die Möglichkeiten der selbst vorgenommen Prüfung verdrängt und nicht aufgezeigt wurden. Wenn 2003 in einem Jahr 25 Millionen an Wertberichtigungen notwendig wurden, dann zeigt dies erfahrenen Bankern auch, dass hier zuvor viel zu lockere und unrealistisch gute Maßstäbe angesetzt wurden, die auch von Prüfungsseite getragen waren und vom BaFin nie in Frage gestellt wurden.
Im Fall Marktredwitz geht es um Verantwortung weit weit über den Bankhorizont hinaus. Deswegen sitzt Herr Herzog immer noch da, deswegen war er sich bisher sicher, dass ein Geschenk an einen Kunden von 432.000 € über einen Forderungsverzicht mit größter Wahrscheinlichkeit niemand im Lande interessiert, weil die Gefahr nicht bestand, dass dies irgend jemand offen legen würde, außer vielleicht der Mitarbeiter in der Bank, der es mit seinem Gewissen nicht mehr vereinbaren konnte und die Dinge nach außen brachte. So müssen wir alle den Mut aufbringen, dass wir aus der verschwiegenen Gefahr der Vergangenheit die Verfehlungen aller anprangern, die sich selbst aufgeschwungen haben sich über Gesetze, Verordnungen und Satzungen hinweg zu setzen. Wenn der gordische Knoten bisher nicht zu durchschlagen war, so muss man diese Dinge an Abgeordnete und Parlamente tragen und wenn das nicht genügt, dann an die interessierte Presse, die heute gegenüber der BaFin sicher auch ein offenes Ohr für berechtigte Information der Bevölkerung hat wie denn Millionenverluste bei den Banken so entstehen. Die Gesetze wären mit Sicherheit ausreichend, es muss hinterfragt werden in welche Obhut man die Gesetze legt. Sich hinter Vorschriften verstecken zu wollen, man dürfe nichts aussagen, könnte für den Fall VR-Bank Marktredwitz vorbei sein.
Nr. 3222
Der Wissende
2. April 2008, 14:22 Uhr
Betreff: Besondere Pflichten des Prüfers nach § 29 KreditwesengesetzDas Kreditwesengesetz (KWG) hebt in § 29, Besondere Pflichten des Prüfers (= Link), diese stringent hervor. In Absatz (1) schreibt der Gesetzgeber die Prüfung der wirtschaftlichen Verhältnisse vor. Insbesondere, ob die Anzeigenpflichten erfüllt wurden. Dies ist im Falle der VR-Bank Marktredwitz zu verneinen. Denn durch das Nichteinbuchen der EWB's in den Jahren 2002 und 2003 kam es zu verfälschten Berechnungen der §§ 10, 11, 12, 13, 14 usw., alles nachzulesen in oben beschriebenen Paragraphen des KWG (= Link). Die ganzen Verstöße müssen hier nicht nochmals aufgeführt werden, das ist im Beitrag von Nordlicht bestens dargestellt.
Der Absatz (2) beschreibt die besonderen Prüferpflichten hinsichtlich des Geldwäschegesetzes. Wie ist hier das Durchschleusen von zweistelligen Millionenbeträgen über bankinterne Konten zu werten. Da kann kein Wirtschaftsprüfer erklären, das hätte er nicht bemerkt, ansonsten müßte man Unfähigkeit unterstellen. Im Umkehrschluß muß man also davon ausgehen, daß diese gravierenden Verstöße gegen das GWG erkannt wurden. Sind im Prüfungsbericht zum Geldwäschegesetz diese Verfehlungen dargestellt? Man kann davon ausgehen, daß es unterlassen wurde. Die besonderen Überwachungspflichten sind hier nochmal angeführt: § 24c und § 25a. Der § 25a wurde jahrelang nicht umgesetzt, so daß hier das Fehlverhalten der Prüfung manifestiert wird. Anscheinend wurde bewußt der § 25a nicht eingefordert, denn dann hätte man bei den sich herauskristallisierenden Problemen unverzüglich handeln müssen.
Absatz (3), der Prüfer hat unverzüglich der Bundesanstalt (BaFin) und der Deutschen Bundesbank anzuzeigen, wenn bei der Prüfung Tatsachen bekannt werden, welche die Versagung des Bestätigungsvermerks rechtfertigen, den Bestand des Instituts gefährden oder seine Entwicklung wesentlich beeinträchtigen können oder die schwerwiegende Verstöße der Geschäftsleiter gegen Gesetz, Satzung oder Gesellschaftsvertrag erkennen lassen. Bei jedem dieser Punkte hätte der Prüfungsverband unverzüglich handeln müssen. Es waren die gravierendsten Fakten schon seit mindestens dem Fusionsjahr 2001 bekannt, die eine Meldung zwingend hätten auslösen müssen.
Absatz (4) regelt, wie solche Verstöße des Prüfungsverbandes zu behandeln sind: Zuständig ist das Bundesministerium der Finanzen und kann im Einvernehmen mit dem Bundesministerium der Justiz und nach Anhörung der Deutschen Bundesbank nähere Bestimmungen über den Gegenstand der Prüfung, den Zeitpunkt ihrer Durchführung und den Inhalt der Prüfungsberichte erlassen. Insbesondere um Mißstände, welche die Sicherheit der dem Institut anvertrauten Vermögenswerte gefährden oder die ordnungsmäßige Durchführung der Bankgeschäfte beeinträchtigen können:
- der Umgang mt den Vermögenswerten der Schuldner - Verwertung der Sicherheiten, ohne Gutschrift auf den Kundenkonten;
- der per Gerichtsurteil nachgewiesene Betrug mit den Wertstellungsmanipulationen;
- trotz des Gerichtsurteils wurden die Manipulationen weiter betrieben;
- Kredite wurden unrechtmäßig gekündigt, da durch die Manipulationen überhöhte Sollsalden entstanden sind;
- die Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung hätte bei dem ausgewiesenen Verlust für das Jahr 2000 nicht bestätigt werden dürfen;
- weitgehende Verstöße gegen die Wirtschaftprüferordnung, aufgrund der Befangenheit des Prüfers, der WP-Gesellschaft;
- Verstöße gegen das Genossenschaftsgesetz in vielfachen Fällen;
- Verstöße gegen die Satzung;
- Verstöße gegen das KWG durch die Geschäftsleiter;
- Verstöße gegen das KWG - insbesondere § 29 - durch den Prüfungsverband;
- Verstöße gegen das GenG durch den Prüfungsverband.
Frage an den Webmaster: Wurden die Vorgänge in der VR-Bank Marktredwitz auch unter der Wirkung des § 29 KWG betrachtet? Ist das Bundesfinanzministerium informiert? Damit auch die politische Schiene ihrem gesetzlichen Auftrag nachkommen muß.
Nr. 3221
Nordlicht
1. April 2008, 17:55 Uhr
Betreff: Zusammenfassung und AusblickLiebe Interessierte,
machen wir uns doch nichts vor. Die bisher verantwortlich handelnden Personen (Vorstand / Verband) bzw. nicht handelnden Personen (Aufsichtsrat) können doch systembedingt den Knoten nicht mehr durchschlagen.
Die Abhängigkeiten sind so groß, daß es offensichtlich erst des Brecheisens Staatsanwaltschaft bedarf, um die Mauer des Schweigens zu durchbrechen und anhand der dahinter vorgefundenen Unterlagen die Mauer zum Wanken und zum Einsturz zu bringen.
Der hilflose Versuch von Vorstand, Aufsichtsrat und Verband, die Sache wie in den früheren Jahren unter den Tisch zu kehren - die Mitglieder werden einfach dumm gehalten - oder auf dem Rücken der Sicherungseinrichtung (und des Steuerzahlers) abzuwettern, kann schon wegen dieses Gästebuches nicht mehr gelingen.
Auch die angesprochene Idee, die sog. "Ostfilialen" abzugeben und auf diesem Wege seine Bilanz zu retten, kann bei der guten Informationslage schon nicht mehr gelingen. Die Vorstände / der Aufsichtsrat der übernehmenden Genossenschaft muß sich wirklich fragen lassen, wie diese Übernahme den Zielsetzungen des Genossenschaftsgesetzes noch zuzuordnen ist - die Wirtschaft der Mitglieder zu fördern.
Alle anderen Genossenschaften müssen sich fragen, warum sie über die Sicherungseinrichtung möglicher Weise viel Geld in ein System stecken, das sich nicht an die Regeln des Systems hält - ganz krass: die fehlende Organisation, die dazu führte, daß die Herren Vorstände wie kleine Könige regieren konnten. Warum ist die VR-Bank Marktredwitz immer noch Mitglied im Sicherungsverbund? Warum sind die Verantwortlichen immer noch aktiv? Der Sicherungsverbund hätte doch weitreichende Personalentscheidungen erzwingen können, ja müssen? Sind die Gremien des Sicherungsverbunds überhaupt über das wahre Ausmaß in Marktredwitz informiert oder waren die Berichte des Verbands immer geschönt?
Es ist schon soviel nachgewiesen worden - aber die ehemaligen Vorstände beziehen immer noch jeden Monat eine flotte Pension zu Lasten der Mitglieder:
- Abholung von sicherungsübereigneten Gegenstände ohne Nachweis oder Abrechnung und auf Basis von negativen Banksalden, die aufgrund von zahlreichen Abrechungsbetrügereien erst in der Form auflaufen konnten
- Wertstellungsmanipulationen in jeder nur denkbaren Form über z.B. Durchgangskonten
- Mitgliederanwerbung aufgrund von falschen Bilanzen
- Mitgliederanwerbung weit über die übliche Anzahl von Anteilen hinaus, nur um das Eigenkapital zu halten.
- Hereinnahme von Nachrangkapital mit Zinsen, die höher als die Dividende sind
- Fusion zwischen zwei schwachen Banken aufgrund von Verbands-Gutachten, die die wesentlichen Risiken verschwiegen haben und vom Nutzen für die Mitglieder sprachen, wo keine waren.
- Mißachtung des Votums der Vertreterversammlung hinsichtlich der Vorstandsposten bzw. bewußtes Verschweigen, daß zwei Vorstände nicht berufen werden sollen (ohne Nennung von Gründen)
- Bewußte Vermeidung von zwingend vorgeschriebenen Wertberichtigungen, weil es in der Bilanz und GuV gerade nicht paßte.
- Verschiebung von Entscheidungen über Regresse gegen ehemalige Vorstände an die Vertreterversammlung ohne umfassende Information
- Zusagen hinsichtlich der Transparenz und der Berichterstattung die nie eingehalten wurden
- Übernahme einer Investionsruine in die Bilanz, um die sonst notwendigen Forderungsverluste zu verhindern.
- Verfall der Immobilie, weil zugesagte Nutzungskonzepte nicht umgesetz werden
- Aufhebungsverträge unter Verzicht der bekannten!!! und unbekannten Missetaten
- Überproportionale Prüfungskosten für den "neutralen" Verband mit stets belastenden Resultaten für die Mitglieder
...
Die Mühlen der Justiz malen langsam, aber gründlich. Hoffen wir, daß das dann auch mal zu Ergebnissen führt, die dem Rechtsempfinden genügen.
Nr. 3220
Genossenschaftsgeschädigt
1. April 2008, 17:48 Uhr
Betreff: Rechtswidriges Vorgehen der VR- BankGenossenschaftsgeschädigter
Hallo an alle Interessenten,
Zuerst einmal finde ich es hervorragend, dass es solche Vereine wie den Wunsiedeler Kreis gibt. In München mit der Interessengemeinschaft, wird es den Herrn Vorständen, Jäger, Lautenbacher auch nicht leicht gemacht, ich finde es sehr gut, diesen Bankern auf die Füße zu treten.
Ich führe derzeit einen verbitterten Kampf gegen die VR- Bank München Land.
Meine Immobilie unterliegt der Zwangsversteigerung und Zwangsverwaltung.
Über Einzelheiten kann ich eventuell auch später einmal berichten. Jetzt kann ich nur soviel dazu sagen: jeder , der von diesen Vorgängen erfährt, dies ist erschütternd.
"Wie kann so etwas in unserem Rechtsstaat sein ?"
Mich würde heute interessieren, ob es im " Zuständigkeitsbereich" der VR- Bank München Land, noch mehr Leute gibt, die ebenfalls Schwierigkeiten mit der VR- Bank haben.
Mich würden auch die Zusammenhänge interessieren, die zu den Durchsuchungen durch die Staatsanwaltschaft Markdrewitz führten. Wer kann mir hier die Hintergründe nennen, oder noch besser: was ist dabei herausgekommen ?
Allen VR- Bankgeschädigten kann ich nur empfehlen: kämpfen sie um ihr Recht. Es ist ein langer, aufreibender Weg, aber es lohnt sich, damit die Herrn Vorstände, seitens unserer Justiz bestraft werden.
Alles Gute
ein Geschädigter
Nr. 3219
Beobachter
1. April 2008, 12:56 Uhr
Betreff: Vorstand Johannes Herzog, eine untragbare SituationEs hat den Anschein, dass es wirklich darauf hinauslaufen soll, alles wieder unter den Teppich zu kehren. Es geht darum den heutigen Vorstand und vormaligen Prüfer Johannes Herzog von seinem riesen großen Anteil am Skandal frei zu waschen. Es geht darum hilfreiche Testaterteilung durch Verbandsvorstand Gschrey und Prüfungsabteilungsleiter Eberle nicht weiter an den Tag zu bringen. Wenn eine Sanierungskommission sehen müsste, dass man vor vier und fünf Jahren in den Bilanzen die Einzelwertberichtigungen zwar festgestellt hat, sie aber nicht in die Bilanzen eingearbeitet hatte, was müssten die Herren dann wohl zwingend unternehmen, bevor sie auf das Vermögen aller deutschen Genossenschaftsmitglieder zurückgreifen? Würde einer eine Sanierung befürworten, wenn die Verantwortlichen dafür nicht zur Rechenschaft gezogen würden, wenn die Prüfer und damit eben der heutige Vorstand die Freistellung eines Vorstandes für 50 Millionen € zu verantworten hätten, weil man beim Verband den Dienstaufhebungsvertrag dazu geschrieben hat?
Durch die Vermeidung der Buchung der Einzelwertberichtigungen hat man wahrscheinlich nicht nur die Untreue der Vorstände unterstützt und vertuscht, man muss es doch so sehen, dass jeder Euro, der da weg gelassen wurde, in den Rücklagen stehen blieb. Dass es wahrscheinlich nicht nur ein Euro war, dafür spricht, dass man so etwas nur in den Lagebericht schreibt, wenn es wirklich erheblich ist und dass damit hinter den Euros vielleicht sechs Nullen vor dem Komma gestanden haben könnten, darauf deuten die 27,4 Mio. € Wertberichtigungen, die man dann zum Ende 2005 bekannt gegeben hat. Wenn man also die notwendigen Wertberichtigungen in die Folgejahre verschoben hat und auch da gab es von Reinhold Wolf am 29.06.2006 noch einen sehr aufschlussreichen Hinweis, dass es das Ende der Fahnenstange nicht war, wie er Mitte des Jahres schon erklärte, man rechne für das laufende Geschäftsjahr noch mal mit hohen Abschreibungswerten, dann wäre das mit Hilfe der Prüfer ein direkter Verstoß gegen das Kreditwesengesetz (KWG) (= Link) gewesen. In §10 wird festgehalten, wie sich das Eigenkapital zusammensetzt. Die Einbuchung der Wertberichtigungen hätte indirekt gelautet, Kreditverluste aus Einzelwertberichtigungen gegen Rücklagenminderung.
In Folge des unberechtigt hohen haftenden Eigenkapitals haben die Prüfer damit den Vorständen geholfen überhöhte Großkreditgrenzen nach § 13 anzusetzen. Damit haben die Prüfer durch ihre Zustimmung zu der unkorrekten Bilanzierung den Vorständen wahrscheinlich direkt zur Risikobeibehaltung verholfen, die schon außerhalb eines vertretbaren Rahmens gelegen hatte, nach eigenem Bekunden im Lagebericht 2001. Man hat dabei den Kotrollmechanismus bei der Bank gravierend behindert. Wäre die Großkreditgrenze niedriger gewesen, wahrscheinlich wäre Flex zum Großkredit geworden und der Aufsichtsrat hätte vielleicht jede einzelne Überziehung genehmigen müssen. So baut sich auch eine Haftungsverpflichtung für die Prüfer in diesen speziellen Kreditfall auf. Was dabei aber genauso schwer wiegt, Herr Herzog hat damit als Prüfer seine zukünftige Absicht auch offen gelegt, er fühlte sich schon als Prüfer wie der zukünftige Vorstand, denn die niedrigeren Kreditgrenzen mit all den sehr schwierigen Rückführungsmaßnahmen bei den bestehenden Krediten hätten ihm seine Arbeit ziemlich erschwert - als Vorstand. Ob die Mitglieder der Sanierungskommission es ähnlich sehen würden, dass viele Verlustsituationen durch das Ziel des Herrn Herzog auf den Vorstandsposten massiv verstärkt wurden, oder gar erst heraufbeschworen wurden? Viele, die hier ihre Meinung kund tun, scheinen der Meinung zu sein. Es gilt wirklich auch den Staatsanwalt davon zu überzeugen, wenn er es nicht selber schon ist.
Nr. 3218
Der lächelnde Hai
1. April 2008, 11:32 Uhr
Betreff: Deal or no DealDen Einträgen in diesem Gästebuch zufolge, sollen die Filialen der VR-Bank Marktredwitz in Klingenthal, Markneukirchen und Schöneck auf die Volksbank Vogtland übertragen werden. Was soll damit denn erreicht werden? Geht es hierbei darum, die kaputten Kredite der VR-Bank Marktredwitz nach Plauen zu verschieben, um sie dann sofort an die BAG Hamm weiterzureichen. Aber was hat das für einen Sinn? Daß die Volksbank Vogtland nur als Wohltäter f´ür die arme VR.-Bank MAK auftreten kann, fehlt ihr wolhl der wirtschaftliche Background, als auch der genossenschaftliche Auftrag: Die Förderung der eigenen Mitglieder. Also warum? Ist es wohl deshalb, daß der VR-Bank Marktredwitz der Gang in die Sanierung erspart wird? Denn in einem Sanierungsantrag werden die Fehler der Vergangenheit aufgearbeitet, ein Sanierungskonzept erstellt und an die Sicherungseinrichtung ist Bericht zu erstatten. Aber was viel bedeutender ist, über den Sanierungsantrag wird vom Sanierungsausschuß entschieden. Dieser setzt sich aus Vorständen aus dem ganzen Bundesgebiet zusammen, sowie aus Mitarbeiter verschiedener Regionalverbände und anderer Institutionen. So daß eine große Anzahl von Leuten Einblick in Vorgänge in Marktredwitz bekommt. Ob dies dem GVB so lieb sein kann, mag bezweifelt werden. Insbesondere deshalb, weil das Klima zwischen BVR und Regionalverbänden unterkühlt scheint. Denn Einblicke in Katastrophen diesen Ausmaßes möchte wohl keiner gerne haben.
So ist die Überlegung nicht von der Hand zu weisen, daß der GVF(Frankurter Verband) und GVB (Bayerischer Verband) einen Deal machen, der da heißt, wir übernehmen die Ostfilialen der VR-Bak Marktredwitz für einen Appel und ein Ei, und leiten die kaputten Kredite via Volksbank Vogtland an die BAG Hamm weiter.
Im Grunde genommen ein einfaches Spiel. Die Kreditkunden trauen sich sowieso nicht aufzumucken und für die Anlagekunden bleibt die Wahl nur ebenfalls mit zu wechseln, oder weiterhin als Kunde der VR-Bank Marktredwitz keine Filiale mehr vor Ort zu haben oder zu einer anderen ortsansässigen Konkurrenz-Bank zu wechseln. Diese wahrscheinlichen Abgänge nimmt man aber bewußt in Kauf, damit die Verbandsräson gewahrt bleibt. Interessenvertretung der Mitglieder - Fehlanzeige. Daß die Mitglieder der Volksbank Vogtland über diese Vorgänge unaufgeklärt werden, ist sehr wahrscheinlich. Hat man sie doch auch in der Vergangenheit über die Höhe der Sanierungvolumina im Unklaren gelassen. Es wurde lediglich dargestellt, daß Bilanzierungshilfen der Sicherungseinrichtung in Anspruch genommen wurden, was mit anderen Worten heißt, die Bank war ein Sanierungsfall. Was geschieht aber, wenn die Mitglieder in Plauen erfahren, mit welchen Volumen die Volksbank Vogtland bereits aus der Vergangenheit belastet ist und welches Volumen aus Marktredwitz hinzukommt. Es ist ja überalll das selbe Spiel, wo der Verband seinen gesetzlichen Prüfungsauftrag nur ungenügend nachgekommen ist, wie in der ehemaligen Raiffeisen-Volksbank Greiz, sowie in der Volksbank Plauen, wurden die Vorstände nicht in Regreß genommen, damit auch hier alles unter den Teppich gekehrt werden konnte. Denn bei Regreßforderungen an die verursachenen Vorstände, hätte man die Tätigkeit der Prüfung ebenfalls kritisch betrachten müssen. Deshalb ist die Überlegung angebracht, ob die Aufsichtsräte der zwei obengenannten Banken bewußt keine Regreßanspüche gestellt haben und sich somit den Verdacht der Veruntreuung zuschreiben lassen müssen. Merkwürdig mutet es schon an, daß der zuständige Verband die Aufsichtsräte nicht aufgefordert hat, Regreßansprüche durch zu setzen. Wo dies anderen Orts usus ist. Im Vogtland und im Stifland wird der Ball flach gehalten, wenn es um Information der Mitglieder geht, woraus sich kritsche Fragen ableiten ließen. Denn wo ist hier Vorteil für die Mitglieder der Volksbank Vogtland erkennbar, wenn auf das bereits schwindelnderregende Höhen erreichte Saierungsvolumgen, nochmal ein dicker Batzen aus der VR-Bank Markredwitz draufgepackt wird. So bleibt die Erkenntnis, daß es eben die Aufgabe der Schutzgemeinschaft ist, die Mitglieder umfassend aufzuklären, wenn zu ihren Nachteil gehandelt wird.
Nr. 3217
leser
31. März 2008, 21:15 Uhr
Betreff: VR-Bank MarktredwitzHallo Webmaster,
weshalb wurde Herr Heidel eigentlich als Vorstand der VR-Bank Marktredwitz eingestellt?
Gab es von möglichen anderen Bewerbern keinen Kanditaten, der offensichtlich besser qualifiziert war? Wollte man bewußt einen Vorstand der nach seinem Eintritt in diese Katastrophenbank von vornherein still ist? Bestehen seitens Herrn Heidel vielleicht ver-
wandtschaftliche Beziehungen zum Aufsichtsrat der Bank oder zu Verantwortlichen des
Genossenschaftsverbandes Bayern? Was steckt dahinter? Langsam habe ich das unbe-
stimmte Gefühl, daß sich auf Grund der Aktivitäten des Wunsiedeler Kreises die Schlingen um die Hälse von einfachen und bedeutungslosen Straftätern in den Kreisen der Bank, des GVB immer enger ziehen. Trotz aller Wirren bin ich überzeugt, Recht wird Recht bleiben und die Sonne bringt es an den Tag.
Nr. 3216
Genossenschaftler
31. März 2008, 19:50 Uhr
Betreff: Genossenschaftsverband BayernSehr geehrter Webmaster,
die Raiffeisenbanken in Bayern wurden durch Umlagen zur Finanzierung des Hotels am Baadersee als Schulungszentrum für deren Mitarbeiter quasi gezwungen. Eigentümer dieser Nobelimmobilie dürfte vermutlich allein dieser Genossenschaftsverband in München sein. Wenn es dem Genossenschaftsverband an den Kragen geht und dieser stille und besinnliche Ort in Grainau auch nicht mehr für die Obrigkeit der Bankenaufsicht gestellt werden kann, weil er vielleicht verhökert werden muß - sind dann die Millionen, die aus den Gewinnen der Raiffeisenbanken abverlangt wurden auch verloren. Es bleibt sehr interessant was sich so alles noch tun wird.
Nr. 3215
Bilanzleser
31. März 2008, 15:09 Uhr
Betreff: Heute ist gesetzlicher Bilanztag, was ist mit dem Forderungsverzicht vom letzten Jahr?Gemäß eigener Ankündigung wollte der heutige Vorstand der VR-Bank Marktredwitz, Herr Johannes Herzog noch jeweils vor dem Jahresende im Dezember mit einer sogenannten Kurzbilanz aufwarten. Da heute der Tag ist, wo er laut § 26 KWG eine zumindest ungeprüfte Bilanz erstellt haben muss, ist die Kurzbilanz nicht mehr notwendig. Man darf annehmen, dass das Gästebuch auch von Bankseite gelesen wird. Mit einer erstellten Bilanz sind nachfolgend aufgeführte Formulare über das Bilanzprogramm ebenfalls bereits erstellt.
Vorab aber die Frage, wird der Forderungsverzicht zur Waldeslust über mindesten 432.000 €, der sicher nicht gesetzeskonform im Sinne von § 34 GenG war, im Abschluss 2007 erläutert? Wenn nein, ist diese Angelegenheit von Aufsichtsrat, gesetzlicher Prüfung einer Strafverfolgungsbehörde wegen des schweren Verdachtes der Untreue durch die Vorstände vorgetragen worden?
Nun zu Zahlen des Jahresabschlusses, wie sieht die Entwicklung des Eigenkapitals und der Eigenmittel (= Link) im Verhältnis zum Vorjahr aus? Hat die Bank einen Rückgang beim gezeichneten Kapital, den Geschäftsguthaben zu verzeichnen? Gab es wieder Kündigungen von großen einzelnen Geschäftsguthaben? Wäre eine Veränderung der Eigenkapitalquote wieder mit einem Rückgang der durchschnittlichen Bilanzsumme begründet? Wo liegt das haftende Eigenkapital zum 31. Dezember 2007? Wo liegt es nach der Vertreterversammlung mit dem Wert „späterer Termin“?
Wie sieht die Entwicklung im Bereich der Geschäftsentwicklung (= Link) mit Geschäftsvolumen und Kundenforderungen und Kundeneinlagen aus? Verlieren Sie wieder in der Spitze 16 %?
Wie sieht die Entwicklung im Bereich der Ertragslage (= Link) aus? Wie sieht Ihre Bilanz- und Erfolgsübersicht und das neutrales Ergebnis (= Link) dazu aus? Fällt Ihr Zinsergebnis ähnlich zusammen wie das in Bayern? Könnten Sie sich wiederum einen Rückgang von fast zwei Millionen wie im Vorjahr überhaupt leisten? Würden Sie hinstehen und sagen, das HOMA-Gebäude ist im Abschluss den Werten entsprechend bewertet? Oder haben Sie da eine Überprüfung der Werte unterlassen?
Wen laden Sie von der Presse ein zu einem Bilanzgespräch, damit man die Presseleute auf die wichtigen Fragen aufmerksam machen kann? Übergeben Sie den Presseleuten eine Ausfertigung des Jahresabschlusses und des Lageberichtes oder muss man sich ausschließlich auf Ihre Interpretation verlassen? Sie haben im Wunsiedeler Kreis die gute Gelegenheit die Bilanzseiten wie genannt selber bekannt zu geben. Haben Sie einfach den Mut dazu.
Nr. 3214
Bankangestellter
31. März 2008, 13:50 Uhr
Betreff: Vertuschung a la GVBEs ist doch unglaublich, ein Prüfer hilft den Verständen bei ihren die Genossenschaft und die Kunden schädigenden Krediten, versteckt Wertberichtigungen, dass sie nicht in die Bilanz einfließen und zu Verlusten führen, die vielleicht untragbar gewesen wären und vertuscht 50 Millionen € latent ausfallgefährdete Risikokredite und 27,4 Mio. € an bilanzierten Einzelwertberichtigungen und damit alles zugedeckt werden kann, bewirbt er sich noch während seiner Prüferzeit als Nachfolger der korrupten Vorstände und geht nahtlos in die Geschäftsleitung der Bank über. Alles nach dem Vertuschungsprinzip des GVB, wo wir nicht wollen, dass einer in die Unterlagen schauen kann, da passiert das auch nicht. Da sichern wir die ungesetzlichsten Abläufe ab, auch wenn ein Staatsanwalt das gegenüber der Zeitung als höchst risikoreiche, genossenschaftsrechtlich untersagte Kreditengagements bezeichnet. Da verdecken wir die wildesten Verstöße gegen das Genossenschaftsgesetz und beteiligen uns bereitwillig daran, obwohl wir eigenlicht von Gesetz her als Hüter dafür eingesetzt sind. Nur nichts zugeben und so lange wie möglich auf dem Sessel kleben. Uns war der Schaden bei der Bank und bei den Kunden vorher egal, wieso soll er uns, den Verband, jetzt beeindrucken. Dass uns nicht ans Bein gepinkelt wird, das ist das wichtigste Ziel. Da muss eine Bank und ihr Mitglieder immer dahinter zurück treten. Und zu solchen Dingen, da haben wir ein rotes Telefon zum BaFin, damit man da ja nichts zu Papier bringen muss, wenn man Unangenehmes bespricht oder auch mal geplante Strukturen abstimmt. Die muss man doch auf diesem Weg auch vorher fragen, ob sie hinterher den Lagebericht als Anlage 1b zum Prüfungsbericht überlesen, wenn man Einzelwertberichtigungen bei der VR-Bank Marktredwitz nicht durchbuchen lässt obwohl man sie feststellt, bzw. die beauftragten Prüfer Herzog und Grothoff.
Nr. 3213
Wissender
31. März 2008, 12:53 Uhr
Betreff: Heute müssen Sie eine Bilanz haben Herr Herzog und Herr HeidelHerr Herzog, Herr Heidel, Sie kennen das heutige Datum, 31. März? Heute müssen Sie eine Bilanz für die Bank haben, sonst verstoßen Sie gegen ein Gesetz, nämlich § 26 KWG (= Link). Oder lässt man Ihnen diesen Gesetzesverstoß auch noch durchgehen? Wer macht die Bilanzpressekonferenz? Was sagen Sie zu den Ostfilialen? Könnte es sein, dass wie bei Manfred Heger auf der Bilanz 2003 und bei Karl Krämer auf der Bilanz 2005 eine Ihrer Unterschriften auf der Bilanz 2007 fehlen wird. Damit würde man den zweijährigen Rhythmus eines Zwangsrauswurfes eines Vorstandes beibehalten.
Nr. 3212
Regelmäßiger Besucher
31. März 2008, 12:14 Uhr
Betreff: Dürfen wir es dulden, dass in großem Stil Strafvereitlung und Begünstigung betrieben wird?Was geht hier auf der Seite ab. Da wird aufgezeigt, dass eine Bank über viele Jahre ihre Kunden mit Hilfe ihrer EDV betrügt mit Darlehenauszahlungen, Kreditraten, die 29 Tage zu spät gutgeschrieben werden, mit Wertstellungsmanipulationen und was man sich noch alles vorstellen kann und es wird uns aufgezeigt, dass das nur deswegen möglich war, weil ein gesetzlicher Prüfungsverband nie auch nur einen Finger krumm gemacht hat um dies zu verhindern. Für was brauchen wir dann eine gesetzliche Prüfung? Dieser Genossenschaftsverband Bayern hat doch auch keinen Finger krumm gemacht um die Kreditkunden vor den unsaubersten Machenschaften zu schützen. Wenn man hier die Seiten so durchblättert, dann muss einem als Kunde Angst und Bange werden, vor allem wie die Spielchen mit den Fusionen betrieben werden. Dass aber 100 Millionen Kreditverluste ein volkswirtschaftlicher Schaden mit vielfältigen Untreuetatbeständen ist, das leuchtet wohl dem Letzten ein. Und wenn man dann die Vorstände mit Aufhebungsverträgen davon kommen lässt, dass man ihnen geheim die bekannten Ansprüche erlässt, dann gehört der gesetzliche Verband wirklich abgeschafft. Ich empfinde so etwas als Betrug an den vielen Betroffenen, die nicht wissen wie sie sich wehren können und an der breiten Masse, an der Allgemeinheit. Leider müssen wir in unserer Gesellschaft auch sehen, dass nur wenige Staatsanwaltschaften sich an so etwas wagen und die Gerichte lieber kleine Betrüger einbuchten, als sich an die Großen ran zu trauen. Die Großen haben immer wieder hier und dort einflussreiche Freunde. Die Unterlagen, die bei der VR-Bank Marktredwitz hin und her gewandert sind, die hat doch die oberste Bankenaufsicht auch gesehen und gelesen. Dass die nichts unternommen haben, das schockiert mich am meisten. Man erzählt uns immer unser Leben wird zu teuer, wir würden zuviel Ansprüche an den Staat stellen. Ein Aperrat von Tausenden von Beamten verschlingt jährlich Hunderte von Millionen und ist vollkommen unnütz. Man würde den Saugnapf Staat billiger machen, würden wir diese Leute für ihre Untätigkeit hinaus werfen. Lasst Herrn Stoiber antreten und die Gesetze entrümpeln, dass korrupte Verbände für ihre Machenschaften auch noch Unsummen bei den Unternehmen abholen können. Aber man hört raus, dass genau die Verbindungen auch die Gerechtigkeit ausgebremst ahben könnten. Im Nachhinein ist überall Aktivität, aber auch nur dann wenn man glaubt man ist von der Öffentlichkeit wahr genommen, verhindern tun die Verbände und Behörden wirklich nichts. Die Bankenaufsicht hat es sicher mit bekommen, dass man einen Vorstand unbehelligt davon kommen hat lassen, der vielleicht der Genossenschaft für die 50 Millionen € haften hätte müssen, egal ob er es hat oder nicht. Wenn er eine Million davon hat, dann hat er sich schon ungerecht bereichert auf Kosten Vieler. Den lässt man besser laufen, dann gibt es keine Rückfrage zur eigenen Rolle im unsauberen Spiel. Dem lässt man lieber seine schon verdiente Million und gibt noch ein Jahresgehalt mit drauf damit keiner darüber reden muss. Was ist das für eine Welt? Und so genehmigt man dem Nachfolger, dem prüfenden Revisor aus dieser korrupten Zeit, eine Übergangsfrist, wo der vielleicht schon vorher auf den Posten geschielt hat anstatt den Vorstand korrekt zu prüfen. Zwei weitere bisherige unfähigste Vorstände begleiten ihn ohne Nutzen für die Bank, die selbst am riesen Skandal mit schuld sind, die sich aber nach einer gewissen Zeit aus Altersgründen mit voller Pension selbst erledigen. Sie erledigen sich für die Bankenaufsicht, die Kosten bleiben bei den Genossen der Bank. Was dürfen wir also als Korruption in unserer Gesellschaft mit höchst schädigendem Ausmaß verstehen? Auch dass, das gesetzlich beauftragte Organisationen das Gesetz selber gestalten und das sündteure Behörden ihre Aufgaben verweigern? Dazu hat es doch zwischen dem Webmaster dieser Seite und dem Amt im letzten Frühjahr ausreichend schriftliche Bestätigungen gegeben.
Nr. 3211
Leser
31. März 2008, 09:47 Uhr
Betreff: Ist es vorstellbar dass der Verband von der Bildfläche verschwindet?Konnten wir es uns vor 22 Jahren vorstellen, dass die BRZ verschwindet, bevor Dr. Vilgertshofer in einer schwäbischen Versammlung in einem überfüllten, verrauchten Saal einen Verlust von über 100 Millionen DM einräumen musste, der sich in wenigen Tagen auf 1,9 Milliarden aufschaukelte? Ist es daher heute unvorstellbar, dass auch ein Genossenschaftsverband von der Bildfläche verschwindet, wenn er über seine eigenen Machenschaften stolpern würde? Lösen sich übermächtige Organisationen durch ihre eigenen Fehler auf? Müssten wir darüber traurig sein oder wäre es eine Erlösung?
Nr. 3210
Genossenschaftler
31. März 2008, 09:35 Uhr
Betreff: Die Krake GenossenschaftsverbandIst es nicht eine Erfahrung des Lebens, dass die die immer alles besser wissen zu einer der schlimmsten Zeitgenossen zählen? Und wie steht es um den Genossenschaftsverband Bayern. Weiß der nicht alles am besten? Warum ist im wirtschaftlichen Leben eines mit vielen Menschen strukturierten kaufmännischen Betriebes es unabdingbar ein internes Kontrollsystem zu haben, Funktionstrennung und gegenseitige Überwachung alleine aus den organisatorischen betrieblichen Abläufen heraus? Warum gilt das bei einer gesetzlichen Prüfung beim genossenschaftlichen Bankenwesen nicht? Was ist wenn einem selbsternannten Messias, zu was sich der bayerische Verband anscheinend aufgeschwungen hat, an der Spitze einer Organisation mit selbst lahm gelegten Kontrollmechanismen plötzlich die Sinne in der Selbstbeweihräucherung vernebeln, wenn die vielleicht ehemals rechtschaffenen Köpfe weg sind und ganz normale, wie jeder andere auch für alle Einflüsse anfällige Menschen, in die Positionen gelangen? Was passiert wenn man ungehindert alles drehen und wenden kann, wie man es sich selber ausmalt?
Auf welche Berater haben sich also die Aufsichtsräte bei der VR-Bank Marktredwitz eingelassen? Auf welche Messiase? Auf welche, die ihnen vorgeführt haben, wie man zwei Vertreterversammlungen an der Nase lang führt, in dem man eine Notoperation von zwei Banken als historische Fusion verkauft und vorführt wie man dabei einen Teil der Vorstände austrickst, oder doch noch zusätzlich die Mitglieder, wenn man denen doch Abfindungen mitgibt, über die man nicht informiert hat? Warum hat man bei den Entlassungen von Manfred Heger und Karl Krämer keine unabhängigen Rechtsanwälte gehabt? Dr. Nickl hat den Aufsichtsräte im Dezember 2007 angeblich schon gesagt, wie tief sie in der Sch.... stecken, mit dem zu was sie immer nur zugestimmt haben. Warum hat Horst Pausch den Dienstaufhebungsvertrag mit Manfred Heger ohne Anwalt alleine ausgehandelt und unterschrieben? Er war aber sicher nicht ohne Beratung. Beratung durch die Herren Johannes Herzog und Riamund Grothoff, die eigentlich eine gesetzliche Prüfung durchzuführen hatten und keine rechtliche Beratung zur Abservierung des längst überfälligen Vorstandes. Musste der allmächtige Verband dringend die Fäden in der Hand behalten?
Hat man Horst Pausch nicht gesagt, dass er mit der Unterschrift unter „Ausschluss bekannter und nicht bekannter Ansprüche“ zwingend gegen das Genossenschaftsrecht verstößt, dass er damit voll in die Verantwortung für alle Sorgfaltspflichtverletzungen und Untreuetatbestände des Vorstandes selbst gerät. Sorgfaltspflichtverletzungen, die man im Jahr 2004 schon nach § 29 KWG, Abs. (3) (= Link) an das BaFin (!!!) gemeldet hatte und die im Prüfungsbericht standen, die man aber im Detail vor den Vertretern verschwieg. Wer von diesen Beratern des Verbandes hat den anderen Aufsichtsräten am 4. August 2004 gesagt, dass sie sich mit ihrer nachträglichen Zustimmung in die gleiche Situation versetzen? Haben die Berater gesagt, sie begehen hiermit einen Verstoß gegen ihre eigenen Sorgfaltspflicht, die mit einem Schlag Konsequenzen bis zu 50 Mi. € Haftungsverpflichtungen bringen können? Hat man den Aufsichtsräten gesagt, Sie brauchen deswegen nichts zu befürchten, wenn wir die Hände auf den Personalakten und den Sitzungsprotokollen haben, dann decken wir das ab, oder besser, wir decken das zu?
Wir war die Situation bei Karl Krämer? Hat es vor dem Montagmorgen, um 08.30 Uhr eine Beratung des Aufsichtsrates gegeben? Wer hat die Entlassung Karl Krämer im Vorfeld beschlossen? Warum in den ersten Minuten, als dieser nach der Mittelmeerkreuzfahrt, veranstaltet für Kunden der Bank unter Begleitung eines Vorstandes Krämer, zurück gekommen ist? Was müssen sich alleine die Reisenden denken, wo auch Willibald Zuber auf dem Schiff war? Hat sich unter Leitung des Revisionsdirektors Krause am 22. Mai 2006 fast genau die gleiche Situation ergeben wie mit Manfred Heger zwei Jahre vorher, dass eine Rechtsanwalt als Aufsichtsratsvorsitzender sich notgezwungen sah aufgrund des Drängens der Prüfer und des Verbandes seine Unterschrift unter einen Dienstaufhebungsvertrages mit Karl Krämer unter Verzicht aller Ansprüche zu setzen? Wahrscheinlich identisch ein Gesetzesverstoß wie mit Manfred Heger? Der Gesetzeskommentar sagt doch, dass vollständige Information der Vertreter zu den Sorgfaltspflichten gehört. Das heißt doch „Aus Gründen des Takts“ nichts zu sagen ist Verstoß gegen die Informationspflichten? Verletzung einer Informationspflicht auf Verzicht von Regressansprüchen gegen einen Vorstand in hohen zweistelligen Millionenbeträgen? Steht dahinter, Beschlüsse ohne vollständige Information herbei zu führen, legt den Verdacht offen selbst beteiligt zu sein an Verfehlungen, vielleicht in ungeahntem Ausmaß? Wie konnte unter diesen Umständen am 29.06.2006 eine Entlastung des gesamten Vorstandes vorgeschlagen werden?
An dem Aussichtsratsbeschluss zum Abschuss Krämer ist laut Protokoll (= Link) sind eine ganze Reihe von Verbandsleuten beteiligt gewesen. Es wird nicht mal protokolliert, ob es eine Beratung des Aufsichtsrates gegeben hat ohne Beteiligung der Verbandsleute. Revisionsdirektor Krause und Rechtsanwalt Dr. Büchel mussten sich schon sehr früh auf den Weg machen von München her. Die waren bereits vor dem Wochenende über ihre Dienstreise am Montagmorgen informiert. Walter Christel war der aktuelle Prüfungsteamleiter, der mit Johannes Herzog eventuell die Gelegenheit nutzte eine Woche das Büro von Karl Krämer durchstöbern zu können. Und ebenso war wiederum Herr Raimund Grothoff anwesend. Herr Grothoff war gar nicht mehr Mitarbeiter des GenoVerbandes, er gehörte einer Tochtergesellschafter als Geschäftführer an. Warum also der vorherige Prüfungsteamleiter, der Kollege von Johannes Herzog von damals? Lagen die Verfehlungen von Karl Krämer in seiner Zeit? Waren es Verfehlungen, die man damals den Vertretern schon verschwiegen hatte und jetzt war die Zeit reif, nachdem Johannes Herzog sicher sein konnte auch wirklich Vorstand zu werden und die Sache mit dem Vieraugenprinzip war für ihn nach dem KWG in sicheren Tüchern? Hat man die Vertreter all die Jahre vorher unrichtig und unvollständig informiert zur Arbeit eines Mannes, den man nicht mehr in der Vorstandsetage dulden konnte? Wie lange war der Beschluss schon vorher aufgesetzt für Karl Krämer, wenn Ort und Datum handschriftlich ergänzt wurden?
Wurde aus dem Messias GenoVerband eine Krake, die ihre Finger in alle Angelegenheiten der Banken steckt? Die entscheidet über Freispruch, wie es Johannes Herzog nach der Versammlung vom 25. Juni 2007 formulierte, oder Untergang? Die entscheidet wer den Ermittlungsbehörden vorzuführen ist? Marth und Dittrich aber Heger, Wolf und Krämer nicht? Die entscheidet ob Kreditverluste mit fünf Millionen DM und drei Millionen DM in Verbindung mit den massivsten Verstößen oder gar Missachtung von § 18 KWG auch Regressfolgen für Vorstände haben, vor allem aber Strafrechtsfolgen? Die entscheidet, ob man Vertreterversammlungen richtig und vollständig informiert, oder ob man aus einem Verlust von 5 Millionen einen Schadensfall von 2 Millionen machen darf? Die entscheidet, ob man einen Kreditverlust, wie vielleicht mit dem Möbelhaus, als weit über dem tatsächlichen Wert liegende Sachanlage bilanzieren darf, weil man ja schon beschlossen hatte genug Einzelwertberichtigungen nicht zu bilanzieren? Wer hindert nun eine Krake ihr Werk weiter zu betreiben und die Volksbank Plauen auch noch mit ein zu beziehen?
Verlassen sich die heutigen Aufsichtsräte tatsächlich noch auf den versprochen Schutz eines Herrn Herzog, verlassen sie sich nach wie vor auf den Rat der Genossenschaftsprüfer, den Revisionsdirektoren, den Anwälten der Rechtsabteilung, oder ist es an der Zeit das eigene Hirn einzuschalten? Ist es an der Zeit den ersten Informanten für den GenoVerband, nämlich den eigenen Vorstandsvorsitzenden schnellsten zu entfernen? Ist es an der Zeit die Mitglieder und Vertreter von Seiten des Aufsichtsrates über alles zu informieren, so wie es der Herr Herzog versprochen hat und doch nicht einlöst? Ist es an der Zeit einen Schlussstrich zu ziehen der diesem Anspruch auch gerecht wird um eine Zukunft möglich zu machen?
Nr. 3209
Beobachter
30. März 2008, 18:50 Uhr
Betreff: Wenn der Verband für den Schaden aufkommen müsste, was wäre dann?Wenn es sch erweisen würde, dass der Genossenschaftsverband Bayern nur an den Schäden in Marktredwitz und bei München-Land vollumfänglich nach § 62 Genossenschaftsgesetz Abs. (1), Satz 3 (= Link) mitverantwortlich wäre, was wäre dann? Könnte es sein, dass es dann den Genossenschaftsverband Bayern nicht mehr geben würde? Verdeutlicht das anschaulich, wie hoch der Schaden ist, den man vielleicht mit den eigenen Machenschaften, mit der Unterstützung unfähigster Vorstande mit verschuldet haben könnte?
Nr. 3208
Uwe
30. März 2008, 18:01 Uhr
Betreff: Wenn Johannes Herzog unfähig war …Wenn Johannes Herzog unfähig war die Verluste bei Flex durch Manfred Heger zu verhindern, wenn Johannes Herzog unfähig war bei Gold, Gold, Gold Reinhold Wolf zu bremsen, nach dem die Telefonfirma schon bald 500.000 Mark (ich erlaub mir das wegen den Zahlen so zu sagen) Verlust gemacht hat und mit der GmbH, die nur mit seiner Hilfe gegründet werden konnte, da sie sonst nirgendwo das gesetzlich geforderte Stammkapital hergekriegt hätte, noch zwei Millionen an Forderungen oben drauf setzen durfte, wobei eine Million lupenreinste Überziehungen waren, wenn er unfähig gewesen wäre nur einen Euro zu verhindern, obwohl er fast durchgängig da war, wenn sich herausstellen würde dass die Vorstände zu den Prüfungsstichtagen Strohmannkredite aufbauen durften um die Risikolage bei einzelnen Kreditverhältnissen runter zu kriegen obwohl der Strohmannkredit genauso im Feuer gestanden hätte, wenn Johannes Herzog die Übernahme des HOMA-Gebäudes als Gebäudewert anstatt als Kreditabschreibung in Höhe von vielleicht vier bis fünf Millionen auch übersehen hatte, ja was wäre dann seine Prüfung wert gewesen? Nichts, Null-Komma-Null-Garnicht? Oder hätte man die Genossenschaftsmitglieder auch noch mit den Prüfungsgebühren für Untätigkeit geprellt? Da beißt die Maus keinen Faden ab. Wenn er damit einverstanden war, dass man Sicherheiten abholt ohne sie zu Geld zu machen, wenn er damit alles in Ordnung befunden hat, dass man die Kunden mit den Abrechnungsmethoden hinterlistig ausgenommen hat, was ist dieser Prüfer wert gewesen? Was ist so ein Vorstand wert?
Wenn sich herausstellen würde, dass in diesen Fällen gegen den ehemaligen Prüfer ermittelt wird, wer haftet dann gegenüber der VR-Bank Marktredwitz, Herr Herzog alleine, oder sein Kollege Raimund Grothoff mit, oder doch der Dienstherr Genossenschaftsverband Bayern in vollem Umfang mit? Auf welchen Ebenen wird das zur Zeit versucht zu verhindern?
Nr. 3207
Gen. Dipl.Betriebswirt
30. März 2008, 14:16 Uhr
Betreff: Warum haben die Prüfer nicht über die Gesetzeslage zu § 34 GenG informiert?Nach meiner Ansicht sind die Aussagen in Eintrag Nr. 3423 und in Eintrag Nr. 3424 tatsächlich der Kausus Knacksus. Warum hat der Prüfer Raimund Grothoff von Seiten des Genossenschaftsverbandes und der Rechtsanwalt Dr. Nickl von Seiten des Aufsichtsrates bei der Vertreterversammlung vom 30.06.2005 (= Link) nicht auf die wirkliche Gesetzeslage hingewiesen. Die in den beiden Einträgen genannten Stellen im Kommentar zu § 34 Genossenschaftsgesetz (= Link) bringen die Sache auf den Punkt. Dadurch, dass der Aufsichtsrat die Handlung gebilligt hat, wird die Ersatzpflicht nicht ausgeschlossen. Schon die Tatsache, dass man die ganzen Dinge erst in der Versammlung vom 30.06.2005 mit Flex reparieren wollte, in dem man einen Verzicht unter Vorspiegelung falscher Tatsachen darstellen wollte und nicht bereits am 14. Oktober 2004, wo man streifte, dass der Fall erkannt war und wahrscheinlich auch ans BaFin gemeldet wurde, ist die erste Verfehlung einer unvollständigen Information an die Vertreter. Einer von vielen Gesetzesverstößen von Aufsichtsrat und gesetzlicher Prüfung selber, augenscheinlich vorsätzlich und bewusst.
Die gewählte Formulierung, wie sie Manfred Heger zum Ausschluss auf bekannte und nicht bekannte Ansprüche gegen ihn aufzeigte, ist wahrscheinlich der schlimmste Untreuetatbestand für die Aufsichtsräte. Man braucht nicht auf Einzelfälle zurückgreifen, mit dieser Sache wird alles zusammen gefasst. Darf man dabei annehmen, dass Johannes Herzog und Raimund Grothoff die Aufsichtsräte über die Gesetzeslage ebenfalls nicht aufklärten, als man mit sehr großer Wahrscheinlichkeit den Vertrag von den Verbandsanwälten entwerfen ließ? Ist die Vorstandsposition von Johannes Herzog darauf aufgebaut, dass man den Aufsichtsrat mit dem Aufsichtratsprotokoll zur Dienstaufhebung von Manfred Heger (= Link), mit der nachträglichen Zustimmung zu einen gegen § 34 GenG, Abs. (4), Satz 2 verstoßenden Vertrag für alle Zeiten fesselte und knebelte? Es war anscheinend überaus wichtig, dass die Unterschrift aller Aufsichtsräte aufs Protokoll kommt, ohne Ausnahme. Mit dieser Zustimmung dürfte man jeden Aufsichtsrat in die Verantwortung für die Machenschaften von Manfred Heger geführt haben und damit in die persönliche Haftung dafür. Der Aufsichtsrat hat einem Vertrag zugestimmt, wo man bekannte Ansprüche nicht verfolgt und wo man dokumentiert die eigenen Kontrollpflichten nicht wahrzunehmen, weil man auf unbekannte Ansprüche verzichtet und denen gar nicht nach gehen will, egal in welchem Umfang. Dies sind unfassbare Vorgänge.
So wie das Protokoll jetzt veröffentlich ist, fehlt noch ein großer Teil der Aussagekraft. Es dürfte selten eine so eindeutige Gelegenheit geben den Genossenschaftsverband als Prüfer nach § 62 Genossenschaftsgesetz (= Link) aus einer fahrlässigen Handlung und einer beschränkten Haftung nach Abs. (2) direkt in den Absatz (1) zu führen in den Satz 2: Wer seine Pflichten vorsätzlich ...... verletzt, der haftet der Genossenschaft für den dafür entstandenen Schaden. Wenn es feststehen würde, dass die Verbandsprüfer am Dienstaufhebungsvertrag von Manfred Heger beteiligt waren, dann wäre die Bezeichnung fahrlässig ausgeräumt. Dann könnte man mit allen Kreditverlusten einen Schadensersatzanspruch gegenüber den Genossenschaftsverband stellen. Wenn es sich als Tatsache erweisen würde, dass die Prüfer den Vertrag vielleicht sogar noch betrieben haben, er von Dr. Bauer und seiner Abteilung in München entworfen und geschrieben wurde, denn wäre die Kette geschlossen zur Vorteilserlangung von Johannes Herzog aus den Missetaten der alten Vorstände.
Als aktives Einwirken, wie es hier schon manchmal gesagt wurde bis hin vielleicht zur Nötigung und Erpressung des Aufsichtsrates, da spricht das beim Registergericht hinterlegte Aufsichtsratsprotokoll zum Abschuss der Vorstandes Krämer (= Link) vom 22. Mai 2006 Bände. Revisionsdirektor Krause vom Genossenschaftsverband Bayern leitete offensichtlich die Sitzung, er hat die Leitung jedoch da übernommen, wo es notwendig erschien. Und Ähnliches dürfen die kompletten Protokolle der Vorstands- und Aufsichtsratssitzungen, vielleicht sogar Aktennotizen im Personalakt von Manfred Heger und in den revisionsinternen Unterlagen für Juni, Juli und August 2004 für den Fall Heger auch ergeben, dass Hilkenbach, Grothoff und Herzog die aktiven Personen in der Sache gewesen sein dürften. In diesem Licht müssen auch die Umstände zu einem Dienstaufhebungsvertrag mit dem Vorstand Karl Krämer aufgedeckt werden. Auch ihm dürften sämtliche Ansprüche erlassen worden sein. Auch bei ihm hat man sämtliche Feststellungen den Mitgliedern und Vertretern verschwiegen. Auf dieser Basis kommt eine Befreiung von Ansprüchen einem Verbrechen von Prüfung und Aufsichtsrat gleich. Dass das der Revisionsdirektor das Heft in die Hand nimmt, dass dürfte mit den Aufgaben einer gesetzlichen Revision nicht vereinbar sein. Dort wird die Klammer zu § 62 GenG, Abs. (1) sichtbar aufgemacht. Sicher können Heger, Wolf und Krämer ihre verursachten Schäden nicht voll begleichen, aber darf man sie deswegen laufen lassen? Aber heute kann der Genossenschaftsverband nach § 62 GenG die Schäden begleichen bei der VR-Bank Marktredwitz. In beiden Fällen läuft eine Verjährung gegenüber dem Verband frühestens ab dem Jahr 2005 und bei Karl Krämer im Jahr 2006 oder 2007.
Diese Angelegenheit geht inzwischen weit über den Horizont der Bank alleine hinaus. Dass hier inzwischen politische Kreise im Hintergrund informiert sind, ist wirklich nicht mehr auszuschließen. Auch der Bundesverband dürfte in der Zwickmühle stehen über eine mit den Ostfilialen abgespaltene indirekte Sanierung für die VR-Bank Marktredwitz das System der genossenschaftlichen Prüfung an sich zu retten. Wenn die Staatsanwaltschaft die genossenschaftsrechtlich unerlaubten Kreditfälle vor Gericht bringt, ja wie wird die Frage behandelt warum sie der Prüfungsverband und das BaFin nicht aufgegriffen haben? Auch das BaFin kennt die Gesetzeslage. Das BaFin kennt jeden Prüfungsbericht und das BaFin weiß wie man die Vertreter dazu „unrichtig und unvollständig“ informiert hat. Man darf annehmen, dass längst der Politiker Götzl die Drähte heiß laufen lässt.
Wenn Fälle bekannt werden, wie Flex und Gold, Gold, Gold, wo Millionenkredite bei bewussten Verstößen, ja Manipulationen gegen § 18 KWG bekannt geworden sind, wenn Strohmannkredite zur Umgehung von Bilanz- und Revisionsstichtagen bekannt werden, wenn mit dem HOMA-Gebäude eine millionenschwere Umgehung von Kreditabschreibungsnotwendigkeiten, vielleicht sogar noch als Einzelgang eines oder mehrerer Vorstände bekannt werden, dann werden den Vorständen durch die Beweislastumkehr nach Abs. (2), letzter Satz im § 34 GenG alle Kreditausfälle zur Last gelegt. Der Genossenschaftsverband und auch der Aufsichtsrat hat sich somit wahrscheinlich in die Verantwortung für alle Ausfälle begeben. Die erste Handlung müsste von Bonn oder aus Frankfurt vom BaFin kommen, der Genossenschaftsverband ist bei der VR-Bank Marktredwitz im Sinne § 43 Wirtschaftsprüferordnung (= Link) kein unabhängiger Prüfer mehr. Die Absegnung des Forderungsverzichtes von 432.000 € im letzten Frühjahr dürfte dies zusätzlich unterstreichen und bringt den nächsten Schadensersatzanspruch an die Prüfer auf den Tisch. Dem Genossenschaftsverband Bayern müsste dringend und sofort das Prüfungsmandat für die VR-Bank Marktredwitz wegen schwersten Verstrickungen entzogen werden.
Vielleicht zielt auch alles auf die fünfjährige Verjährungsfrist ab. Das dürfen wir nicht zulassen und zwar nicht nur für den Bereich Marktredwitz, des Landkreises Wunsiedel und im Vogtland. Wenn die Ermittlungen tatsächlich gebremst würden, dann müssen wir dies hinaus tragen, Strafanträge müssen von vielen Seiten kommen, wirklich interessierte Medien eingeschaltet werden, die nicht vor Ort auf die Aufträge der Bank hoffen, so wie im letzten Jahr schon ein Fernsehteam vor der Bank war, an Oppositionsparteien müssen wir herantreten, an die Petitionsausschlüsse der Parlamente. Wir müssen diese Machenschaften aufdecken und für die VR-Bank Marktredwitz besteht hier vielleicht die riesen Chance ihre verlorenen Gelder zurück zu bekommen und zwar nicht über den Sanierungsfonds. Es besteht die Chance die Gelder von Manfred Heger, Reinhold Wolf, Karl Krämer, Horst Pausch, Reiner Loos, Werner Schelter, von den Aufsichtsräten, von Johannes Herzog und Raimund Grothoff und den großen Rest vom Genossenschaftsverband Bayern, zurück zu bekommen. Es besteht sogar die Chance, dass alle Vorstände die Versorgungsansprüche verlieren, die mit eigenen Treueverstößen aufgehoben werden könnten, bis zurück zu Rudolf Heger und noch weiter.
Wir müssen die Vertreterversammlung in Marktredwitz informieren und den Leuten klar machen, dass sie im ganzen Land beobachtet werden. Wenn das nicht hilft, dann braucht es vielleicht sogar von auswärts eine Initiative, die den Mitgliedern hilft die Vertreterversammlung aufzulösen. Zuerst muss man aber die Vertreter der Volksbank Plauen informieren in was für ein schmutziges Spiel ihre Bank mit eingebunden werden soll. Dort wird man dann hoffentlich ähnlich verfahren, wie schon bei den Nachbarbanken in Oberfranken und in der Oberpfalz, wo man sich mit einer Fusion mit Marktredwitz die Probleme nicht ins eigene Haus holen will.
Nr. 3206
Genossenschaftler
29. März 2008, 19:36 Uhr
Betreff: Ein Bankvorstand muss bis zum 31. März die Bilanz aufgestellt habenGemäß § 26 Kreditwesengesetz (= Link) muss ein Kreditinstitut den Jahresabschluss aufgestellt haben und diesen dann der Bundesbank und dem BaFin einreichen. Weil die Prüfung ja nicht überall gleichzeitig sein kann, heißt es danach, dass der mit dem Testat festgestellte Jahresabschluss dann unverzüglich noch mal eingereicht werden muss, wenn das bis zum 31. März nicht möglich war. § 252 Handelsgesetzbuch (= Link) regelt dann wiederum die Bewertungsgrundsätze. Abs. (4) regelt dass nicht zu hoch und nicht zu niedrig bewertet werden darf und Verluste in der Bewertung in den zurückliegenden Abschluss mit aufgenommen werden müssen, wenn sie zwischen Bilanzstichtag und Bilanzfeststellung, bzw. Genehmigung durch eine Generalversammlung beispielsweise bekannt werden. Wie lange ist also den Vorständen und Aufsichtsrat der augenscheinliche Wertverlust beim HOMA-Gebäude bekannt? Warum wird ein Forderungsverzicht von 432.000 € vor dem 31. März nicht wie im HGB vorgeschrieben auch in die Bilanz des Vorjahres (2006) aufgenommen? Weil Prüfer des Genossenschaftsverbandes das dem ehemaligen Kollegen Johannes Herzog absegnen und damit auch einen Verstoß nach § 34 Genossenschaftsgesetz für gut heißen?
Nr. 3205
Mitglied
29. März 2008, 18:59 Uhr
Betreff: VR-Bank MaktredwitzHallo Webmeister!
Zu meiner Bank habe ich zwei Fragen, ist der Staatsanwalt noch in unserer Bank und gibt es für die Abgabe der Bilanz bei einer Raiffeisen- oder Volksbank andere Termine wie bei anderen Banken oder Sparkassen. Außerdem interessiert mich, warum wir Genossen nicht gefragt werden, wenn Gelder zum deutschen Raiffeisenverband überwiesen werden um dort Löcher zu stopfen.
Nr. 3204
Aus der Nähe
29. März 2008, 11:54 Uhr
Betreff: Gibt es zum HOMA-Gebäude auch eine Genehmigung vom Aufsichtsrat?Hat der Aufsichtsrat wirklich der Übernahme der Bruchbude neben der Bank, dem HOMA-Gebäude zugestimmt? Oder haben das die Vorstände alleine gemacht? Das wäre eine unglaubliche Kompetenzüberschreitung gewesen, die wahrscheinlich auch wieder zum heutigen Millionenschaden geführt haben könnte. Wenn das nämlich der Fall gewesen wäre, dann hätte das der Prüfer Herzog und seine Kollegen sehen müssen und die Vorstände zur Rechenschaft ziehen müssen und nicht Manfred Heger mit dem befreienden Aufhebungsvertrag versehen. Wer von den mitgliedern geht den mal zum Grundbuchamt mit einem berechtigten Interesse das Grundbuch einzusehen? Das wir einem Mitglied niemand verweigern können.
Muss man nun Angst haben, dass man das Ding doch komplett abreisen muss nach so vielen Jahren Leerstand. Eine dauerhafte Wertminderung ist das, und so etwas muss man bilanzieren und nicht die unrealistischen Werte stehen lassen, das gehört ins Jahr 2007 zurück. Will er wieder eine Dividende auszahlen, obwohl die Bank Verluste unterdrückt? Würde sich herausstellen, dass die Vorstände vor fünf Jahren eine Kreditverlust über den Kauf verschwiegen haben könnten. Über einen Rettungserwerb mit einer Zwangsversteigerung hätte man damals vielleicht schon ein bis zwei Millionen abschreiben müssen, die man nicht mehr aufbringen konnte? Hat man es auf direktem Weg mit dem Kreditnehmer gemacht und die Verluste damit in die Zukunft verschoben? Hat man damit dem Kunden jede zusätzliche Verpflichtung geschenkt um die eigenen Haut zu retten? Haben die Prüfer auch da wieder mit gespielt und vielleicht sogar den Aufsichtsrat außen vor gelassen? Wenn der Aufsichtsrat zugestimmt hätte, dann wäre er bei der Konstellation doch mit haftbar.
Wo ist unser Herzog? Nach seinem Urlaub hat er sich jetzt krank gemeldet. Zuerst der Urlaub und dann krank. Ist das eher die Angst in die Bank zu kommen. Er soll endlich die Bilanz zumachen und uns mit der Landesbank in München Anfang April die Zahlen offen legen. Zum 31. März muss ein Bankvorstand die Bilanz erstellt haben, sonst ist es ein Gesetzesverstoß und Gesetzesverstöße sind Sorgfaltspflichtverletzungen. Wenn er Bammel hat zu kommen, dann soll er doch am besten gleich seine Abdankung mitteilen. Das wäre für alle das Beste.
Nr. 3203
Beobachter
29. März 2008, 11:29 Uhr
Betreff: Eintrag Nr. 3423 Kausus Knacksus?Sind die Thesen in Eintrag Nr. 3423 der Kausus Knacksus. Beide Seiten können niemand gebrauchen, der nicht gegen den anderen schießen kann. Die Aufsichtsräte brauchen den Herzog, die dürfen gar keinen anderen hin lassen. Es ist eine Symbiose, die Seite lebt mit der anderen und geht unter mit der anderen. Aus diesem Kreis kann keiner ausbrechen ohne sich selber zu gefährden. Das Genossenschaftsgesetz verlangt dass die Sorgfaltspflicht und die Haftungsverpflichtung zwingend ist. Aber wenn niemand da ist, der das verfolgt, weil man damit die Hand auf allen Unterlagen hat, dann muss man sich gegenseitig festhalten. Die Vertreterversammlung vom 30.06.2005 (= Link) und wahrscheinlich auch die vom 25. Juni 2007 waren einzige Verstöße gegen die Sorgfaltspflicht nach dem Gesetz die Vertreter richtig und vollständig zu informieren, wie es der Gesetzeskommentar auch klarlegt.
Die Sorgfaltspflicht mit der richtigen und vollständigen Information trifft den Aufsichtsrat und die gesetzlichen Prüfer mitten ins Gesicht. § 38 GenG, Aufgaben des Aufsichtsrates (= Link) sagt ausdrücklich, der Aufsichtsrat hat den Vorstand bei der Geschäftführung zu überwachen und der 2. Satz heißt klar, er kann zu diesem Zweck alle Auskünfte verlangen und in die Bücher und Schriften einsehen. Es ist im Gesetz also dazu keine Einschränkung gegeben. Der § 38 ist der Auftrag zur Sorgfaltspflicht des Aufsichtsrates zur Kontrollpflicht. Der Prüfungsteamleiter Raimund Grothoff hat im Protokoll festgehalten dazu die Vertreter belogen, dass der Kredit bei Flex immer unter der Großkreditgrenze war, so dass der Aufsichtsrat der Aufsichtsrat die Möglichkeit der Einsichtnahme gar nicht hatte, nach seinen Worten.
Der Prüfungsteamleiter hat die Vertreter belogen, man muss sich das vorstellen. Gehört so ein Mann aus dem Verband nicht entfernt, der Kollege von Johannes Herzog von damals? Beim Genossenschaftsverband Bayern wird man dafür befördert. Was stecken für Ungeheuerlichkeiten dahinter, wenn man Manfred Heger bei 50 Millionen € Verlusten innerhalb weniger Jahre mit einem Dienstaufhebungsvertrag aus der Feder von Dr. Bauer oder seiner Abteilung ziehen lässt, wo man ihm entgegen § 34 GenG, Abs. (4), Satz 2 billigend alle bekannten und unbekannten Ansprüche erlässt, wo man den Vorstand neben Johannes Herzog setzt, der den nächsten Untreuekredit mit dem Goldmärchen fabriziert wo man vielleicht eine Million bei fehlender Besicherung verliert, um das Vieraugenprinzip nach dem KWG zu gewährleisten. Man hat doch von Verbandsseite ein Jahr vorher in der Vertreterversammlung 2004 (= Link) einmalig ein bisschen aufgezeigt, dass man die Sauereien über Verfehlungen zu § 34 gesehen hat, dass man die Unfähigkeit der Vorstände erkannt hat mit den Verfehlungen zur Organisationspflicht nach § 25a KWG, aber man hat die Kerle über viele Jahre unterstützt, über alle anderen Jahre, indem man selbst gegen den § 34 GenG mit der vollständigen Information der Vertreter verstoßen hat. Das ist der Betrug an der Genossenschaft. Die Vorstandsbestellung mit der Fusion ist dabei eine ganz linke Art wie man die Mitglieder hinters Licht geführt hat. Wo war die vollständige Information warum man Marth und Dittrich gemäß den Absprachen im Hintergrund gar nicht zu Vorständen machen wollte? Man hat einen Fusionsbeschluss von zwei Genossenschaften herbei geführt, in dem man unrichtige und unvollständige Informationen an die Vertreter gegeben hat. Dazu zählt auch, dass Manfred Heger den Jahresverlust zum Bilanzgewinn erklärte und der Oberrevisor das mit Schritten in die richtige Richtung unterstrichen hat. Dazu zählt auch, dass man im Fusionsgutachten von 2001 (= Link) vom Verband auf jeden Hinweis auf eine Risikolage außerhalb eines vertretbaren Rahmens verzichtet hat.
Alle diese Umstände haben neben Manfred Heger, Karl Krämer und Reinhold Wolf auch alle Aufsichtsräte und alle Prüfer in die gleiche Untreueschiene und Haftungsverpflichtungsschiene hineinkatapultiert. Weil man immer darauf verzichtete die Vertreter ordentlich zu informieren, daraus ist die unglaublichen Anhäufung der Kreditverluste erst erwachsen. Den Herren ist dies inzwischen alles mehr als nur bewusst. Wer so handelt, der braucht sich nicht wundern, dass man es nicht mehr als Hirngespinst abtut, dass sich eventuell Manfred Heger über Flex noch den goldenen Abgang verschaffen durfte, wenn er bei einem ungesicherten Kreditverhältnis mit dem besten Freund über eine Auslandsinvestition 5 Millionen DM kaputt machen durfte, von denen man mehr als die Hälfte vor den Vertretern verschwiegen hat. Man hat sogar den unerlaubten Dienstaufhebungsvertrag verschwiegen, auf was weist das hin? Ist es da noch überraschend, dass man sagen kann der Aufsichtsrat braucht sich nicht wundern, wenn man ihn in die Nähe von Bestechlichkeit setzt, wenn bei einem Kunden Maschinen im Wert von mehreren Hundertausenden abgeholt wird, dies weder für die Bank noch für den Kunden einen Euro einbringt, der Vorstand Wolf sagt, die findet man vielleicht noch in Polen oder in Tschechien und der Vorstand Krämer sich höchst persönlich vor Ort um die Dinge gekümmert hatte, und wenn man sagen könnte, bei der Masse der Vermögensvernichtung bei uns über die Zwangsversteigerungen, da hat der eine oder andere auch mal die Augen aufgetan und die Finger hingestreckt, oder dass die gesamte Vorstandsversorgung nur aus den Abzockerei mit den unsaubersten Abrechnungsmethoden stammt, wo der Aufsichtsrat jedes Mal eine Genehmigung abgeben musste und man sich nur denken könnte, dass dies nie zum Nachteil der Aufsichtsräte selber gelaufen ist.
Keiner steht hin gegen solche Beschuldigungen, weil jeder Angst hat, dass man dazu die Bücher aufmachen müsste und die eigenen Unterlagen präsentieren. Der Aufsichtsrat muss sich zum Schlag auf die Brust aufraffen, sonst steht er demnächst in gleichem Ausmaß wie Heger, Wolf und Krämer, aber auch wie Herzog und Grothoff, in einer Reihe.
Nr. 3202
Genossenschaftler
29. März 2008, 01:50 Uhr
Betreff: Dadurch, dass der Aufsichtsrat die Handlung gebilligt hat wird die Ersatzpflicht nicht ausgeschlosseDer im Betreff genannte Satz ist der Gesetzestext im § 34 Genossenschaftsgesetz, Abs. (4) Satz 2 (= Link). Die Kommentierung zu § 34 GenG (= Link) schreibt dazu in Randziffer 132, Die Sorgfalts- und Haftungsregelung in § 34 ist zwingend. Horst Pausch hat sich zur Dienstaufhebung von Manfred Heger keine anwaltschaftlichen Rat eingeholt. Die Beratung scheint ausschließlich durch die Prüfer des Genossenschaftsverbandes, Herrn Johannes Herzog und Herrn Raimund Grothoff erfolgt zu sein.
In Randziffer 135 schreibt der Gesetzeskommentar, dass unrichtige und unvollständige Informationen an die General- oder Vertreterversammlung eine Missachtung der Sorgfaltspflicht ist, besonders wenn damit ein Beschluss herbeigeführt werden soll. Wenn der Vertreterversammlung im Fall Flex ein Schaden von 1,1 Mio. € aufgezeigt wurde und der Schaden aber 2,6 Mio. € gewesen ist, dann kommen wir in die Bereiche von § 41 GenG, Verantwortlichkeit des Aufsichtsrates (= Link) und § 62 GenG, Verantwortlichkeit der Prüfungsorgane (= Link).
Muss man die Staatsanwaltschaft mit einem speziellen Strafantrag hierzu zuerst gegen Horst Pausch wegen des eigenmächtigen Handelns, weil eine nachträgliche Genehmigung nicht auf einem Beschluss beruht und als nächstes wegen der Billigung des Aufsichtsrates wegen einstimmiger Zustimmung gemäß dem Aufsichtratsprotokoll zur Dienstaufhebung Heger (= Link) und dann natürlich gegen die Prüfer Herzog und Grothoff wegen der ungesetzlichen Beratung (Nötigung, Erpressung ?) des Aufsichtsrorganes und der Vorlage einer ungesetzlichen Vertragsausführung. Wirtschaftsprüfer und ihre ausführenden Beauftragten werden sich sehr wohl gegen die Wirtschaftsprüferordnung verhalten, wenn sie auf diese Art in die Handlung eingreifen.
Es ist kein Wunder das Vertuschung vor Aufklärung angesagt ist. Heger, Wolf und Krämer sind bei weitem nicht aus der Haftung für die Kredite, die von Reinhold Wolf auf den 31. Dezember mit 49 Mio. € genannt wurden und die Aufsichtsräte und der Verband stecken über ihre Billigungen, Zustimmungen und falsche Informationen gegenüber den Vertreterversammlungen voll in der Verantwortung mit drin. Und die Dienstaufhebungsvereinbarung mit Karl Krämer dürfte genauso ausgesehen haben. Das Aufsichtsratsprotokoll zum Abschuss von Karl Krämer (= Link) am Montagmorgen um 08.30 Uhr unter Zitierung aller Aufsichtsräte war doch fast ein Akt der Nötigung, wenn man dann auch noch bedenkt, dass man den Vorstand nur vorzeitig in Ruhestand schickte mit allen bestehenden Pensionsansprüchen und einem ganzen Jahresgehalt. Dass der Aufsichtsrat und auch die Prüfung die Verfehlungen der alten Vorstände nicht verfolgt, dass ist in die eigene Sorgfaltspflichtverletzung und die Verantwortlichkeit der Prüfer zu sehen. Man darf es nicht zulassen, dass sich alle mit gemeinsamen Winkelzügen davon machen und aus ihrer Verantwortung stehlen. Aufsichtsrat und Prüfung haften genauso wie die Vorstände wegen eigener unzähliger Pflichtverletzungen für die 50 Millionen Kreditausfall bei der VR-Bank.
Das Schlimme daran ist zusätzlich, dass das BaFin im Grund auch von allem weiß und der Sachbearbeiter in Bonn sehr wohl wusste, was es heißt, dass der Bank im Prüfungsbericht katastrophale Risikosituationen in nicht vertretbarem Rahmen aufgezeigt wurden und im Prüfungsbericht Anlage 1b, Lagebericht zum Jahresabschluss, gestanden hat, das Einzelwertberichtigungen nicht mehr vollständig abgedeckt wurden. Das BaFin hat mit größter Sicherheit den Bilanzbetrug ebenfalls gesehen und nichts unternommen. Wenn man sieht, was in der heutigen Bankenwelt trotz Bankenaufsicht los ist, so sollte man die Gelder für das BaFin besser in soziale Zwecke geben, vielleicht in die Tafel nach Marktredwitz, Wunsiedel oder Selb.
Nr. 3201
Aus der Organisation
28. März 2008, 13:17 Uhr
Betreff: Wer hat dem genossenschaftlichen Sicherungsfonds die Berechtigung gegeben die IKB zu stützen?Wie großzügig ist man in Verbandskreisen, wenn man mit fremden Geldern umgeht? Ist der Sicherungsfonds, bei den Banken wird er als Garantierfonds bilanziert, nicht zur Einlagensicherung und zur Institutssicherung da? Haben wir Mitglieder unseren Vorständen und den Verbandsleuten die Genehmigung erteilt satzungsfremde Zwecke zu unterstützen? Wer gibt denen die Legitimation, dass wir die IKB mit mehreren hundert Millionen Euro stützen. Dazu als Link ein Zeitungsartikel mit dem Titel: „Die Aufpasser fühlen sich unschuldig“ (= Link). Wahrscheinlich gerade so unschuldig wie die Aufpasser bei der VR-Bank Marktredwitz. Wenn von der Verteilungsaktion der Körperschaftsteuerrückführung im Bilanzjahr 2006 1 Million 160 Tausend € bei der VR-Bank in Marktredwitz angekommen sind, obwohl Manfred Heger den Topf auf der Seite seiner RV-Bank schon ziemlich geleert hatte, muss dann eine Bank wie Marktredwitz vielleicht nahe der halben Million für die IKB blechen, weil es oben in Verbandsgremien beschlossen wurde? Wer fragt das Mitglied nach seinen viel umworbenen Vorteilen, wenn wir Gelder entgegen dem Firmenzweck ausgeben entgegen dem Förderungsauftrag, der laut Gesetzesformulierung in der Kommentierung zu § 34 GenG, Rd-Ziffer 12 bis 21 (= Link) laut Randziffer17 unverzichtbarer Bestandteil einer Sorgfaltspflicht von Vorstand und Aufsichtsrat ist? Wo ist hier die Verpflichtung nach der Randziffer 18, Gewinne zur Ausschüttung zu erzielen und den Bestand des Unternehmens zu sichern.
Bestand sichern, heißt das für die VR-Bank Marktredwitz gemäß der anhängenden Karikatur (= Link) den Lebensstandard der Vorstände lebenslang auf höchstem Level zu halten ohne Gewinne und Rücklagenstärkung und Geschäftsstellen und Mitarbeiter abzubauen, wohl nicht?
Nr. 3200
Holger
27. März 2008, 23:44 Uhr
Betreff: Mir kommt die Galle hochWenn ich in Eintrag Nr. 3418 den Link anschaue, mir kommt die Galle hoch. 2,8 Millionen DM haben die Vorstände schon 1993 aus der Bank herausgezwickt, damals schon und dafür haben sie nach Karl Krämers Worten bereits seit 1985 die Stichtagsverzinsung eingeführt. Das Thema ist noch nicht vom Tisch. Wertstellungsmanipulation ist Betrug, da bin ich einer Meinung mit vielen die hier was dazu geschrieben haben und jetzt reicht es auch mir endgültig. Es ist unbegreiflich, dass man von einer gesetzlichen Prüfung durch einen Genossenschaftsverband spricht, wenn der die Machenschaften mit jeder Kontrolle im Kreditbereich sehen muss. Einem Prüfer muss doch bei der Kontrolle der Buchungsvorgänge ins Auge springe, wenn die Valuta bei jeder Darlehensauszahlung immer einen Tag vor der Ausreichung liegt. Die Prüfer des Genossenschaftsverbandes haben damit hinter jeder dieser Buchungen gedanklich ihren Haken hin gemacht. Sie haben den Vorständen jedes Mal die Legitimation gegeben uns zu betrügen. Wer hat die Klausel mit den Zinsen in den Verträgen kapiert und ein Gericht hat festgestellt, dass es Betrug war und die drei Herren haben in der Zeitung berichten dürfen, es war ein Einzelfall. Der korrekte Ablauf war, dass die richtige Handhabung der Einzelfall war und nicht umgekehrt.
Die Prüfer sind schlimmer wie die Vorstände. Vielleicht haben die allen Vorständen gesagt, macht es so wie Heger in Marktredwitz, dann macht ihr eine bessere Spanne. Wenn ein Prüfer die EDV-Grundeinstellungen kontrolliert und es begrüßt, dass die Bank da auf jede automatische Buchung einen Tag drauf setzt, zu dem was erlaubt ist, ja wer ist denn dann wirklich unser Betrüger? Jahrelang waren 60 % aller Sollbuchung zu Lasten des Kunden falsch laut dem Gutachten. In den Buchungsprimanoten waren aber nicht nur Sollbuchungen vom Boschdienst in Wunsiedel, die Versicherung und wer sonst alles haben damit auch bei vielen Tausenden von anderen Kunden abgebucht und alle automatischen Buchungen wurden automatisch mit dem einen zusätzlichen Solltag belegt.
Anscheinend hat ein Prüfungsteam die Sauereien nicht mehr ansehen können, die waren nicht damit einverstanden, dass man die Bankbilanz auch noch manipuliert, aber die Prüfungsgruppe Herzog und Grothoff, die waren es. Dieser Herr Herzog hat doch dem Manfred Bleil auch noch bestätigt, dass alles in Ordnung war, dass er für seine abgeholten Sicherheiten keinen Pfennig und keinen Cent gesehen hat. Warum hat man denn die Forderungen von 188.000 DM nicht eingezogen, wo man die Rechnungen dazu bei ihm im Betrieb abgeholt hat? Sind die vielleicht wegen der Untätigkeit der Bank verloren gegangen? War den Vorständen die Schadensvermeidung für die Bank Schnuppe? War die Demütigung des Kunden viel wichtiger? Wollte man den Kunden so leichter vertreiben, wie in alten Zeiten bankrotte Bauern von ihren Höfen? Warum also hat man also die Sicherheiten nicht zurück gegeben, wenn sie doch angeblich wertlos waren? War das vier Jahre nach der Kreditkündigung noch notwendig, oder war es die Wiederholung, eine Demütigung und eine beabsichtigte Schädigung, ohne dass die Bank davon einen Nutzen hatte?
Warum hat man diesen Vorständen alles in den Hintern geschoben und warum durften sie auf der anderen Seite so verfahren? Wie ein normaler Bankvorstand zu arbeiten hat, das zeigt wirklich der Vergleich mit der Sparkasse in Hof. 1,6 % verdiente Rücklagen am Bilanzvolumen, wenn man nicht soviel Kunden verscheucht hätte, zu 16 %. Hof liegt genauso in einer schwierigen Region wie der Landkreis Wunsiedel. Und dann kommt der Verband, nach dem er uns jahrelang Friede, Freude Eierkuchen vorgegaukelt hat, weil er gegen die Abrechnungsmanipuliererei nicht unternommen hat und sagt, hoffentlich ist der Anspruch des Kunden verwirkt und verjährt. Und wir sollen heute zu der Bank gehen, wo einer von diesem Laden als Nachfolger von Herren Heger, Wolf und Krämer sitzt, die er decken musste, damit er selber Vorstand werden konnte. Dass man uns bis heute die befreienden Passagen in den Verträgen verschwiegen hat, sehe ich als ein verbrecherischen Akt an. Wenn dieser Herzog Charakter hätte, dann wäre es kein Thema uns unser abgeluchstes Geld zurückzuzahlen. Aber er nimmt uns ja von den unkorrekten Zinsen und Gebühren heute noch Zinseszinsen ab. In unseren bestehende Kreditsalden, oder den daraus resultierenden zu niedrigen Guthaben liegt heute der Nutzen der Bank aus der Abzockerei der Vergangenheit.
Wenn man das Gutachten eines einzigen Kunden sieht, dann dürften es einige Millionen gewesen sein, die man uns abgeknöpft hat. Ohne dieses Geld wären die Vorstandspensionen wie sie dastehen nicht möglich. Und das schon Ende 2006 die Pensionsansprüche der ausgeschiedenen Vorstände identisch mit den gesamten Rückstellungen waren, zeigt, dass nebenzu noch gewaltige andere Verträge gelaufen sein dürften. Reinhodl Wolf ist doch nicht mit leeren Händen gegangen. Der ht sich wahrscheinlich gesagt, was ich selber in meinen Händen habe, das kann mit keiner mehr nehmen. Die Erhöhungen beim Ausscheiden Manfred Heger und Karl Krämer, wo die Sprünge lange nicht mehr so gewaltig waren, wie bei Vater Rudolf und Willibald Zuber, deuten wirklich darauf hin, dass es daneben noch gewaltige Versicherungsverträge oder andere Versorgungsformen für die Vorstände gegeben hat. Auch die Kosten für die Altersversorgungen, die nur bei den Vorständen angekomemn sein dürften, sind in den letzten 15 Jahren weiter laufend satt angestiegen. Aber seit 1999 sind die Rücklagen außer der Schütt-aus-hol-zurück-Aktion nicht mehr gestiegen. Im Gegenteil, zweimal hat man sie zur Verlustdeckung gebraucht, als die Abschreibungen aus den unkontrolliert vergebenen Krediten nicht mehr beherrschbar waren. Eine normale, ja ich behaupte, eine im wahrsten Sinne des Wortes anständige Prüfung hätte hier die Gelder aus den Versorgungswerken der Bank für die Vorstände zurückgefordert. Bis hin zur letztjährigen Steuerrückführaktion hat man uns all die Jahre noch um die stillen Reserven der Bank gebracht. Mit der Verrechnung hat man uns wahrscheinlich sogar noch das tatsächliche Ausmaß der Kreditverluste verschwiegen. Wie das geht hat Reinhold Wolf auf der Versammlung 2004 aufgezeigt und dann musste man noch in die Bilanz schreiben, die ungesicherten Kreditteile konnten nicht vollständig mit Einzelwertberichtigungen abgedeckt werden.
Es ist ein Hohn, dass ein Prüfer, der uns vorher regelrecht verkauft hat hinterher als Vorstand aufgestiegen ist. Die Prüfung war von dem Tag an nichts wert als man ihn hergeschickt hat. Es stinkt danach, dass er keine Prüfungsauftrag, sondern eine Übernahmeauftrag hatte. Was da in der Versammlung nur ein bisschen auf den Tisch gekommen ist, das zeigt, dass die Prüfung bei uns vollkommen umsonst war. Die Kosten müsste man eigentlich Johannes Herzog verrechnen, die der Verband dafür auch noch kassiert hat. 50 Millionen Kreditverluste, in die Bankbilanz zementiert mit 27 Millionen Einzelwertberichtigungen, dass ist nicht nur ein Untreuefall für die Vorstände, dass ist auch Untreu von Aufsichtsrat und gesetzlicher Prüfung. Die hohen Versorgungsstände für unfähige Vorstände sin der Nebeneffekt von Dienstaufhebungsverträgen unter Ausschluss bekannter und unbekannter Ansprüche. Man muss sich bekannte Ansprüche dabei auf der Zunge zergehen lassen. Bekannte Ansprüche, die von Prüfern im gesetzlichen Auftrag unverfolgt geblieben sind, unbekannte, die man besser unbekannt lassen wollte, während man ausgeschiedene Vorstände aus Arzberg verfolgte. Unsere Verdummung hat Herr Herzog gleich geglaubt mit seinem Auftritt bei der Versammlung vom 29. Juni 2006 persönlich in die Hand nehmen zu müssen. Den Vertretern was von Vertrauen und Marktführerschaft vorzusabbern und in die Bilanz reinzuschreiben, die Konkurrenz ist mit ihren hohen Zinsen schuld dass die Kunden der VR-Bank den Rücken kehren, dass ist schon starker Tobak, aber es ist eine Frechheit die Realität aus dem eigenen Zahlenwerk vor Augen gestellt zu bekommen und die Vertreter mit so eine Quatsch auch noch für dumm zu verkaufen.
Vertrauen und Marktführerschaft von Herrn Herzog, das kommt einem vor wie der Wandel vom Saulus zum Paulus. Als Prüfer die Abrechnungsbetrügerein unterstützen, die Kunden als Gefahr bezeichnen über den Verband wenn sie drauf gekommen sind und hinterher mit Vertrauensgesusel belabern. Herr Herzog hat die alten Vorstände bis zur letzten Stunde unbehelligt werkeln lassen. Manfred Heger durfte dieses unfassbaren Kreditverhältnis Flex mit seinem Busenfreund auch noch hinauszögern mit der Fälschung der Daten und vielleicht mit dem Strohmannkredit des Schwagers in Kanada oder Australien. Wenn man die Summen der Überziehungen von Dr. Nickl zusammen zählt, so waren es laufend hohe sechsstellige Eurobeträge die auf den Listen auftauchten aber nicht kontrolliert wurden, weder von den Vorstandskollegen, noch vom Aufsichtsrat, noch von einem Herrn Grothoff oder Herzog. Zumindest nicht so, dass es einen Sinn gemacht hätte im Bezug auf Schadensverhinderung. Es scheint es hat dem damaligen Prüfer in allen Richtungen verholfen auf den heutigen Stuhl zu kommen. Wer weiß, gutes Sehen nützt, gutes Sammeln hilft für den Augenblick und schütz in der Zukunft. So scheinen die Spielregeln eines genossenschaftlichen Musterprüfers gelautet zu haben.
Nicht wäre einzuwenden, wenn die Bank dreimal soviel Rücklagen hätte, wenn auch die Vorstände ihren Salär bekommen hätten und ihre Versorgungszusagen. Aber es ist nur ein Teil dieser Bedingung erfüllt worden. Die Seite der Waage mit den Leistungen der Vorstände hängt unter der Decke, und die Seite der Zuwendungen liegt einseitig lastend schwer am Boden. Dass sich Johannes Herzog in die Waagschale der Vorstände geschwungen hat, das hat nicht verändert. Trotz seinen Versprechungen erhalten wir noch weniger Informationen, mit der Kurzbilanz ist er vier Monate hinterher. Im letzten Jahr konnte er sie uns nicht geben, da wäre das Ergebnis ohne die Steuerrückerstattung aus dem Verhältnis Kosten zu normalen Erträgen fast rot gewesen. Der Forderungsverzicht hatte gar nicht mehr Platz obwohl die 432.000 € ins Jahr 2006 gebucht gehört hätten. Da haben die Bilanzprüfer wahrscheinlich wieder einen kleinen Bilanzbetrug mit abgesegnet. Nach dem Motto entstandene Verluste konnten nicht mehr gedeckt werden. Man muss gegenüber 2002 und 2003 nur ein einziges Wort austauschen. Wer weiß wie es heuer aussieht? Trotz der Versprechen von Herrn Herzog bekommen wir die Informationen noch später als früher.
Herr Herzog darf sich heute als Vorstand nicht von den rechtlich untersagten Kreditverhältnisse freisprechen, er hat sie begleitet, er hat nichts verhindert, weder die Abrechnungsmanipulationen, ob bei uns oder bei anderen Banken, noch das unglaubliche Risikopotential, das man bei uns aufgebaut hat. Mit den nicht bilanzierten Versorgungsverträgen für die Vorstände, kann man da davon ausgehen, dass sich das in Summe eventuell mindesten noch verdoppelt würde, wenn man es offen legen würde? Aufsichtsrat und Prüfung sind dafür verantwortlich, dass das Verhältnis bei uns vielleicht zum verdienten Eigenkapital bei 1 zu 2 liegen kann, anstatt gerechtfertigter Weise vielleicht bei 1 zu 10. So wie es ein Hohn ist, dass wir Heger, Wolf und Krämer auch noch Pension auf Lebenszeit bezahlen sollen, genauso wenig wollen wir das für einen Herrn Johannes Herzog, Bisher war der Nutzen der Herren für die Bank in allen Punkten vergleichsweise Null bis sehr stark negativ. Herr Herzog hätte die Pensionsansprüche der andern verhindern müssen und nicht den Vertrag in München schreiben lassen und noch ein Jahresgehalt drauf legen. Alles mit dem Geld, das man uns abgeknöpft hat. Rettungserwerbe von 7 Millionen DM, die man in einem Jahr um 5 1/2 Millionen aufstockt um die Fusion zu puschen, werfen auch ein extrem ungutes Licht dazu.
Nr. 3199
Aufgebrachter
27. März 2008, 18:44 Uhr
Betreff: Telefonanbieter o2Wer hat schlechte Erfahrungen mit dem Telefonanbieter o2 gemacht. Bitte zwecks Erfahrungsaustausch melden.
Nr. 3198
Dipl. Betriebswirt
27. März 2008, 09:45 Uhr
Betreff: Den schädigenden Vertuschungsmechanismus durchbrechen, die Verlogenheit aufdeckenOhne die genossenschaftliche Solidargemeinschaft würde es die VR-Bank Marktredwitz am Markt nicht mehr geben. In diesem sicheren Hafen hat man es zugelassen, dass sich die Vorstände der Bank in Rosengebettet haben, obwohl sie die Bank zu dem gemacht haben, was sie heute darstellt ein wirtschaftliches Wrack. Seit man den Vorstände auf die Füße tritt, seit der Gesetzgeber dem Mitglied ein erhöhtes Auskunftsrecht gibt, seit dem fährt Herr Johannes Herzog auf Minimalstkurs, was diese Informationen betrifft. Seine eigenen Versprechen scheren ihn in seiner eigenen Notsituation nicht mehr. Das Vertreterversammlungsprotokoll vom 25. Juli 2007 wird dem Anspruch Protokoll in keiner Weise gerecht, es ist nur eine Mitteilung über Tagesordnungspunkte und Abstimmungsergebnisse. Es ist der Offenbarungseid, dass man nur noch mit geschlossenem Visier auftreten kann und jede Grundlage im Hintergrund Abgründe aufzeigen würde?
Es ist unerklärlich, warum der Forderungsverzicht über 432.000 € solange unter der Decke gehalten werden kann? Wer gesicherte Forderungen mir nichts dir nichts nachlässt hat eine Untreuehandlung begangen und der Gesetzgeber hat in § 34 GenG geschrieben, dass der Vorstand von sich zum Beweis verpflichtet ist, dass es nicht so ist. Aber den AR-Vorsitzende als Notvorstand selber in die Klemme gebracht worden ist, wie soll er denn den Vorstand anprangern? Doch die von den Verbänden betrieben Beweisumkehrlast wird nicht angewandt, wenn es sich um Leute aus den eigenen Kreisen handelt. Bevor die Sache öffentlich wurde, haben die Prüfer wahrscheinlich vor Ort schon in Schriftform ihr Zugeständnis abgegeben. So sind die internen Sicherungsriegel für Reinhold Wolf, Johannes Herzog und nun Uwe Heidel längst gesetzt und der ehemalige Prüfer kennt diese Mechanismen bestens. Das ist auch eine Art genossenschaftlicher Solidarität, oder besser einer genossenschaftlich bestens organisierten Solidarität, deren verheerende Wirkung keiner mehr zu durchbrechen vermag.
Wenn ein wirtschaftliches Unternehmen in seinen Bilanzen falsche Werte angibt, wie man es in den Jahren 2002 und 2003 selber zugegeben hat, wie es Manfred Heger, Reinhold Wolf und Karl Krämer als Vorstände unterschreiben haben, wie es der Aufsichtsrat über den Lagebericht genehmigt und beschlossen hat, wie es die Revisoren Johannes Herzog und Raimund Grothoff glasklar über die Bilanzprüfung in die Abschlüsse rein schreiben ließen, für den Vorstand alleine wäre es der beruflich Todesstoß, wie es vom Verband die Herren Gschrey, Eberle und Revisionsdirektor Hilkenbach über den Bilanzbestätigungsvermerk aller Welt als korrekt verkündet haben, ist es Betrug an den Gläubigern der Bank, an allen Kunden und an allen Anteilseignern der Bank. Aber Bilanzbetrug ist Betrug an der Öffentlichkeit an sich. Wenn jeder locker Bilanzbetrug machen könnte wäre es um unser Gesellschaftssystem geschehen.
Wenn Johannes Herzog und Reinhold Wolf im letzten nachvollziehbaren Versammlungsprotokoll von Erreichen eines Minimalzieles gesprochen haben, wenn man mit 100.000 € Rücklagendotierung ein Kapitalquote von 2 % beim erwirtschafteten Eigenkapital erreicht hatte. Wer so argumentiert belügt seine Zuhörer schamlos, wenn man darüber hinweg geht, dass man 20 % des Geschäftsvolumens verloren hat, denn dann wäre man wieder auf den 1,6 %, kaum verändert seit den Jahren der Fusion mit der Volksbank Fichtelgebirge und das sind nun bald zwei Jahrzehnte trotz dem, dass ein Fünftel der Rücklagen aus einer Steuerrückholaktion stammt.
Wo sind die Unterschiede zwischen Genossenschaftsbanken und anderen Bankgruppen. Bei der Sparkasse Hof muss ein Vorstand gehen, obwohl man dort eine Eigenkapitalquote beim erwirtschafteten Eigenkapital von 16 % hat. Einen Wert den man sonst vor der Öffentlichkeit versteckt, weil es so überragend gut ist. Die ganzen letzten 50 Jahre wird diese Wert sonst nicht einmal an die Öffentlichkeit getragen worden sein. Herzog und Wolf freuen sich über Geschäftsverluste, bezeichnen es als Qualität vor Quantität und rechnen die schlimmsten Werte gut.
Dieser Johannes Herzog, der wahrscheinlich den Aufsichtsrat selber in größte Schwierigkeiten gebracht hat und immer noch bringt. Was steckt dahinter, wenn angeblich der Prüfer dem Aufsichtsrat vorschlägt den Vorstand nicht komplett auszutauschen, wie es 2004 angeblich der Fall gewesen sein soll? Er hat doch die Fäden in die Hand genommen wie man die Alibiveranstaltung mit der Stellenausschreibung Anfang 2005 gemacht hat. Das deutet doch darauf hin, dass der Verband selber einiges zu verstecken hat. Wie kann man sich einen Vorstand an die Seite stellen, sich schützend vor ihn stellen, der in zwei Jahren mit Gold, Gold, Gold Millionenbeträge kaputt macht? War es eine göttliche Fügung für die Vorstände, dass wir die DM-Beträge mit dem Euro halbiert haben? Vorstände, die den Kollegen nicht kontrollieren und bremsen und damit bei zwei Gewerbekrediten mit Firmengründungen und absolut neuen Geschäftsmodellen 8 Millionen Mark in den Sand setzen, die dürfen einfach nicht an der Spitze einer Genossenschaftsbank stehen.
Wer Mitgliedern auf der Vertreterversammlung fünf Vorstände vormacht und zwei davon am nächsten Tag absägt um die eine Seite alleine zu unterstützen, der belügt das Mitglied schamlos, rücksichtslos und vor allem skrupellos. Wenn in diesem Zusammenspiel dunkler Machenschaften der Aufsichtsrat trotz des wirtschaftlich dauerhaften Niedergangs keine Gehaltsforderung, keine Forderung der Altersversorgung ausschlägt gegenüber den Vorständen, dann ist man nahe dran an Korruption zu glauben. Nach dem Genossenschaftsgesetz gibt es Vorschriften, wo der Aufsichtsrat verpflichtet ist pflichtwidrige Handlungen des Vorstandes zu verfolgen. Wenn er das nicht tut, dann begibt er sich selbst in die Pflichtwidrigkeit nach § 41 und § 34 Genossenschaftsgesetz. Bei der VR-Bank Marktredwitz wird das Mitglied nicht gefördert, es wird gehindert seine Rechte wahr zu nehmen. Die Mitglieder haben den Aufsichtsrat eingesetzt dies für sie stellvertretend zu tun, weil man in diese Personen Vertrauen setzt, man hat keine andere Wahl.
Die Ermittlungsverfahren sind am Laufen. Alles was von Seiten der Bankführung gemacht wird ist reinster Versuch Zeit zu gewinnen. Selbstverständlich spielt es eine Rolle ob man im Ernstfall über Verjährung reden muss. Selbstverständlich spielt es eine Rolle, ob der ungesetzliche Dienstaufhebungsvertrag mit Manfred Heger, alleine von Horst Pausch unterschrieben in die Verantwortung eines Herrn Herzog fällt, vom dem so tun wollte, als gäbe es ihn nicht, ob er aus der Feder von Dr. Bauer in München stammt, wie so viele andere auch. Das war ein Höhepunkt der Täuschung und Vertuschung gegenüber den Mitgliedern. Muss man die Rettung des Bankimages zwischen Verband, Herrn Herzog und dem Aufsichtsrat vor vier Jahren besprochen, oder gar schon davor, als vergeblicher Versuch der Strafvereitlung und als ein Teil des Betruges an der Genossenschaft werten? Wer Heger und Krämer trotz massivster Dienstpflichtverletzungen noch ein Jahresgehalt gewährt, Pensionszusagen auf Bankkosten gibt, die begleitenden Altersversorgungsverträge nicht abnimmt, der hat mit Sicherheit kein reines Gewissen, der steckt im § 266 StGB und im § 41 und § 34 GenGesetz selbst tief mit drin. Wer Reinhold Wolf den Verlust bei Gold, Gold, Gold nicht mit seiner Altersversorgung, wahrscheinlich einem Lebensversicherungsvertrag mit dem man bestens leben kann mit nach Hause gibt, der soll bitte den Schaden selber übernehmen.
Sicherlich wird unbedingt auch die Öffentlichkeitswirksamkeit in dem Fall gebraucht. Lachen über Zeitungsberichte wie zu den prozessein Wunsiedel und Hof reicht dabei sicher nicht aus. Wir müssen weiter einfordern dass der Gerechtigkeit genüge getan wird. Wir haben von genossenschaftsrechtlich untersagten Kreditengagements dank des Vertuschungsmechanismusses noch viel zu wenig erfahren. In 100 Millionen Kreditverlusten stecken nicht nur Boschdienst Wunsiedel, Flex und Gold, Gold, Gold. Es stecken wahrscheinlich noch Hunderte von solchen Fällen in diesen Abschreibungen und Wertberichtigungen. Also weiter den Wunsiedeler Kreis lesen, informieren, aber auch selbst beitragen zu den Aufklärungen mit lauten Aufforderungen hierzu.
Nr. 3197
Bilanzleser
27. März 2008, 01:12 Uhr
Betreff: Vorstandsversorgungswerk VR-Bank MarktredwitzWenn ein Vorstand gute Arbeit leistet, dann hat er auch eine anständige Versorgung verdient. Leider muss man aber für die VR-Bank Marktredwitz und ganz besonders für das Vorgängerinstitut Raiffeisen-Volksbank Marktredwitz-Selb sagen, der Fisch stinkt vom Kopf. Die Bank ist wahrscheinlich seit vielen Jahren zum Vorstandsversorgungswerk verkommen und dies vor einem disaströsen Hintergrund. Mit der Fusion mit der Bank der Herr Wolf, der Volksbank Fichtelgebirge Selb wurde eine Gemeinschaft begründet, die augenscheinlich nur darauf abzielet, die Vorstände reich zu machen. Als Anlage wird das Vorstandsversorgungswerk (= Link) der Bank deutlich. Die alten Vorstände erhalten wahrscheinlich seit zwanzig Jahren Pensionen, die von den aktiven Mitarbeitern nicht zu verdienen sind.
Um die Zahlen für Laien etwas zu erklären, es handelt sich ausschließlich um Werte aus den Abschlüssen der Bank, aus der Passiva, aus der GuV und aus dem Anhang zum Jahresabschluss. Die Zahlenwerke sind öffentlich zugänglich. So wird mit dem Jahr 1993 begonnen. Aufgrund einer Änderung bei den Bilanzierungsrichtlinien hat die RV-Bank einmalig die zusammengefassten Jahresverdienste der Vorstände veröffentlicht. Aufgrund einer Ausnahmegenehmigung im HGB wurde dies danach wieder unterlassen. Leider wird man bei dieser Bank auch an ein Familienversorgungswerk erinnert. Warum also diese Bank vier teure Vorstände benötigte, die dazu all die Jahre mit einer weit unterdurchschnittlich mäßigen Rücklagendecke ausgestattet war und das Eigenkapital sich immer wieder teuer leihen musste, dass werden eingeweihte Köpfe schon wissen. Wie aufgezeigt wird, verdienten die vier Vorstände wahrscheinlich fast soviel wie man als Bilanzgewinn auswies.
Andere Werte zeigen die schier grenzenlose Abschöpfung durch die Vorstände. Schier unglaublich sind dabei die Werte der Altersversorgung die Zeit Lebens an die Vorstände zu bezahlen sind. Bei den Bezügen an längst ausgeschiedene Vorstände dürften aktive Mitarbeiter die Zornesröte aufsteigen. Keiner dieser Vorstände, die bereitwillig die Unterschriften der Aufsichtsräte erhielten ist am heutigen Dilemma der Bank unbeteiligt gewesen. Höchste Versorgung für schlimmste Arbeit. Wer den Gammler Krämer vor Gericht gesehen hat, der wundert sich nicht über den Zustand der Bank. Alleine dieses Auftreten würde es rechtfertigen diesem Mann die Altersversorgung streitig zu machen, die man ihm belassen hat, obwohl ihm Dinge angelastet werden mussten, die ihn als ordentlich unkündbar vor die Tür der Bank brachten. Hier setzen sich die Verfehlungen der Aufsichtsräte fort, die pflichtwidrig notwendige Regressansprüche gegen die Vorstände untergehen lassen.
Aussagekräftig in den Bilanzzahlen sind jeweils die Zahlen zu den nach versicherungsmathematischer Methode errechneten Werten für die ausgeschiedenen Vorstände. In jedem Jahr wo ein Vorstand geht, kann man somit ein wenig darauf schließen, welche Rückstellung für die Versorgungszusage des abgehenden Vorstandes notwendig war. So stand dieser Wert vor dem Ausscheiden von Rudolf Heger bei 940 TDM, als er im Jahr 1994 zu den „Ausgeschiedenen“ zählte, stand dieser Wert bei 1,8 Millionen, die gesamte Rückstellung einschließlich der Zusagen für die aktiven Vorstände belief sich bereits auf über 2,8 Mio. DM. Bei den Altersersorgungskosten schien es eine wahre Inflation zu geben. Sie stiegen von 297 TDM im Jahr 1992 kontinuierlich auf 561 TDM im Jahr 1999. Marktredwitz und Arzberg wendeten im Jahr 2000 eine Summe von 710 TDM für Altersversorgung auf. Spiegeln sich daraus Zugeständnisse zur Fusion gegenüber den Vorständen wieder? Verstöße gegen das Umwandlungsgesetz, dass kein Geschäftleiter von der Fusion profitieren darf, ohne dass es genannt wird? Weil das aber nicht in den Pensionsrückstellung angekommen ist, hat man vielleicht Einmalbeträge gebucht, oder solche Beträge in Altersanlageformen gepackt?
Haben diese Vorstände immer zuerst an sich gedacht und dann an ihre Pflicht Erträge zu erwirtschaften, die bilanziellen Rücklagen zu stärken? Warum hat man solchen Vorständen eine Bank mit einem solchen Volumen anvertraut, wo man doch sehen musste, dass der Erfolg über viele Jahre mehr als nur mäßig war? Warum aber bei offensichtlichem Misserfolg volle Gehälter an vier unfähig Vorstände mit unglaublichen Versorgungszusagen? War die Ausrede der schwierigen Region herzlich willkommen für alle Seiten? Fünf Vorstände den Mitgliedern in der Fusion vorzustellen und zwei gar nicht beim Register anzumelden, war das ein abgemachtes Spiel, eine linke Tour gegen die Mitglieder, oder hat man zwei gutmütige Kerle ausgetrickst? Denn Arzberg stand nicht mit diesem Kostenblock da wie Marktredwitz.
Und jedes Mal machen die Zahlen Sprünge wenn ein Vorstand abgeht. Leider ist es bei Manfred Heger und Karl Krämer genauso. Die Pensionsrückstellungen für die Ausgeschiedenen machen Sprünge. Manchmal machen auch die jährlichen Altersversorgungskosten Sprünge. Wenn man da aber in die Jahre 2004 und 2005 schaut, da geht das auf einmal um 70.000 € zurück. Fehlen da plötzlich die jährlichen Kosten für den vorigen Vorstandsvorsitzenden? Hat man einem Familienclan tatsächlich alles in den Hintern geschoben, obwohl dieser Fisch am Kopf so gewaltig gestunken hat und hat die Mitglieder auch noch damit betrogen, dass man ihm unter Verzicht auf bekannte Ansprüche ziehen ließ und ihm versprochen hat nach unbekannten gar nicht mehr zu forschen? Derjenige, der diesen Vertrag eventuell aus München mitgebracht hat und vor dem Manfred Heger und Horst Pausch unterschrieben haben, der will der nächste lebenslang Versorgte sein.
Wenn man nun das Jahr 2006 als letztes anschaut, dann sieht man, dass es mit Karl Krämer noch mal einen Ruck gegeben hat. Aber die Werte der „Ausgeschiedenen“ und die Rückstellung ist deckungsgleich. Zwei Dinge kann man heraus lesen. Es gibt keinen verdienten Mitarbeiter, auch wenn man mit Prokura nicht gegeizt hat, alles nur für die Vorstände. Und mit Reinhold Wolf wird das Jahr 2007 keine Sprung machen. So sieht man, dass der eine oder andere so schlau war, sich die Altersversorgung mit anderen Formen auf den eigenen Namen schreiben zu lassen. Vielleicht waren sich da Heger, Wolf und Krämer wieder sehr einig und man hat denen die Gelder auch noch bereitwillig mitgegeben, die sie eben nicht verdient haben. Da kann man dann schon wie ein Bettler auftreten, wenn man für die Bank vor Gericht eine Zeugenaussage machen muss, wobei das Gestammel von Manfred Heger von so gut wie nichts wissen genauso eine Frechheit gewesen sein soll.
Der verlängerte Regress könnte wahrscheinlich noch für alle früheren Vorstände gelten, zumindest so, dass man ab sofort die Zahlungen einstellen könnte. Wer Risikosituationen erzeugt, die in einem nicht vertretbaren Rahmen liegen, wer unfassbare Kreditverluste weil er sich marktoperative dynamisch nennt, die gesetzlich vorgeschriebenen Organisationsvorschriften wahrscheinlich beabsichtigt missachtet, der hat keine Pension verdient, die sich auf Diensttreue stützt. Die These dürfte sich alleine in der nicht zu verleugnenden Summe der Einzelwertberichtigungen wiederspiegeln, die der ehemalige Prüfer nun vielleicht mit dem verkauf der Vogtlandfilialen gen Osten schieben will. Vielleicht ist ihm dabei auch egal, ob die Ausfallgefährdeten Kredite überhaupt von dort sind. Anscheinend ist aber auch diesem Vorstand das Schicksal seiner Leute egal, deren Stellen er damit unweigerlich streichen muss.
Nr. 3196
Anonym
26. März 2008, 20:37 Uhr
Betreff: VR-Bank MaktredwitzAn das Bafin
Sehr geehrte Damen und Herren,
vermutlich klicken Sie dieses Gästebuch mehrmals täglich an, soweit Sie diese Aufgaben nicht schon aus lauter Bequemlichkeit ausgelagert haben. Nach meinem Dafürhalten ist es Ihnen wahrscheinlich gleichgültig was auf diesen Seiten geschrieben wird, andernfalls hätten Sie reagiert. Sie müssen weiterhin ihr Augenmerk auf die VR-Bank Marktredwitz meines Erachtens richten und dürfen auch den GVB München nicht aus dem Blickfeld geraten lassen. Selbst wenn demnächst der Blick auf Banken gerichtet wird, die mit der Hypothekenkrise Amerika zu tun haben, tragen Sie Verantwortung, die keinesfalls durch Einladungen und Hofierung in dieser Sache verkramt werden darf.
Dass Sie noch nie in diesem Gästebuch sich verlautbart haben, schließe ich darauf, dass auch Sie eine gewaltige Portion Dreck am Stecken haben.
Nr. 3195
Mitglied
26. März 2008, 20:22 Uhr
Betreff: VR-Bank MaktredwitzHallo Webmaster,
ist die Staatsanwaltschaft mit ihren Ermittlungsbeamten noch vor Ort in der Bank oder mußten diese schon den Rückzug aufgrund politischer Kungelei antreten und dürfen nicht mehr ermitteln? Bitte schreiben Sie eine kurze Nachricht in das Gästebuch.
Nr. 3194
Manfred Bleil
26. März 2008, 00:57 Uhr
Betreff: Offener Brief zur Fusion vom April 2001Manfred Bleil, Wunsiedel, den 25. März 2008
Offener Brief an
Gesamtaufsichtsrat der VR-Bank Marktredwitz eG,
Vorstände Herren Johannes Herzog und Uwe Heidel
Sehr geehrter Herr Schelter, sehr geehrte Aufsichtsräte, werte Vorstände der VR-Bank Marktredwitz,
aus dem Leser- oder Besucherkreis der Internetseite Wunsiedeler-Kreis wurden wir aufmerksam gemacht, dass der Fusionsvertrag zwischen der Raiffeisen-, Volksbank Marktredwitz Selb eG mit der Raiffeisenbank Arzberg-Selb eG vom 15. März 2001 trotz des einstimmigen Beschlusses einer Vertreterversammlung und nur einer Gegenstimme der Versammlung in Arzberg vom Vorstand und auch vom Aufsichtsrat der Bank danach trotz der Vorschriften des § 28 Genossenschaftsgesetzes (= Link) nicht vollständig erfüllt. Wir prüfen zur Zeit rechtliche Schritte, ob ein Berichtigungsrecht von Seiten Dritten im Genossenschaftsregister nach § 29, Abs. (3) Genossenschaftsgesetzes (= Link) besteht und wir die Berichtigung beim Registergericht beantragen werden.
Nach unserer Auffassung können nach den Fusionsversammlungen keine Tatsachen aufgetreten sein, die im Rahmen von Kreditprüfung, Jahresabschlussprüfung und Verschmelzungsprüfung nicht bereits vor den Versammlungen zutage getreten sein müssten, die eine Anmeldung der Vorstände der Raiffeisenbank Arzberg-Selb, Günther Marth und Helmut Dittrich als Vorstand der neuen Bank verhindert hätten. Die Gremien der Bank haben bei den Vertreter dafür Zustimmung eingefordert, dass alle fünf Vorstände der neuen Vorstandschaft angehören sollen. Dass die Herren Marth und Dittrich trotz des klaren Auftrages der Vertreter nicht zu Vorständen berufen wurde, deutet u.E. auf Nebenabsprachen hin, die dem vorgelegten Verschmelzungsvertrag (= Link) in § 9, Besondere Vorteile im Sinne § 5, Abs. 1, Ziff. 8, Umwandlungsgesetz, zuwidergelaufen sein könnten. Anderenfalls wären Verstöße, die zu einer Abberufung der Vorstände ohne Fusion führen hätten müssen, den Vertretern verschwiegen worden. Diese Vermutung wird dadurch unterlegt, dass gegen die beiden Vorstände nur wenige Monate nach dem Zusammenschluss der Banken ein strafrechtliches Ermittlungsverfahren (= Link) angestrengt wurde, was nur durch Gremien der fusionierten Bank oder durch die gesetzliche Prüfung möglich erscheint.
Bitte klären Sie uns über folgende Fragen auf:
- Wann wurden die Fusionsverhandlungen der beiden Banken aufgenommen und wann wurde dazu die Meldung an die BaFin nach § 24 KWG vorgenommen?
- Wir gehen davon aus, dass im Rahmen der normal üblichen Fusionsvorbereitungen eine Voranfrage an die BaFin zur Anerkennung der Vorstandsanmeldung der Herren Marth und Dittrich von einer der beiden, oder von beiden Banken durchgeführt wurde, oder auch eine gemeinsame Anfrage erfolgte, ob der BaFin Hinderungsgründe bekannt wären? Hat es eine positiven Bescheid der BaFin dazu gegeben und wann, oder wurde auf diese Voranfrage von beiden Seiten verzichtet? Die Verantwortlichen der Raiffeisenbank Arzberg-Selb wussten doch aus den 90-er Jahren durch vielfache eigene Erfahrungen wie bei Fusionen vorzugehen ist.
- Wann wurde vom Aufsichtsrat der RV-Bank Marktredwitz-Selb eG als übernehmende Bank dem Verschmelzungsvertrag, der mit 15. März 2001 datiert von den Vorständen unterschrieben wurde, mit Beschluss zugestimmt und genehmigt?
- War die Zustimmung zum Verschmelzungsvertrages gleichzeitig ein Vorratsbeschluss zur Berufung zu Vorständen für die Herren Marth und Dittrich von der übernommenen Genossenschaft für den Fall der Genehmigung der Verschmelzung durch die Vertreterversammlungen?
- Gab es vorher, gleichzeitig oder bis zur Abhaltung der Vertreterversammlung vom 24. April 2001andere Beschlüsse des Aufsichtsrates, ergänzend, abweichend oder entgegen gesetzt, zur Bestellung der Vorstände oder zur geplanten Zusammensetzung der zukünftigen Vorstandschaft? Wie lautet der Wortlaut des Beschlusses, der Beschlüsse, wenn ja, auf welcher Grundlage wurden sie gefasst und warum hat man sie den Versammlungen nicht vorgetragen?
- Gab es von Seiten der übertagenden Genossenschaft, der Raiffeisenbank Arzberg-Selb eG vor den Vertreterversammlungen für den dortigen Aufsichtsrat Erkenntnisse, die gegen eine Berufung der eigenen Vorstände nach der Verschmelzung gesprochen hätten? Wenn ja, welche?
- Gab es im Aufsichtsrat der Raiffeisenbank Arzberg-Selb eG Aufsichtsratsbeschlüsse die sich gegen eine Übernahme der Vorstandsämter der eigenen Vorstände wandten? Wenn ja, mit welchem Wortlaut?
- Wurde von Seiten des Aufsichtsrates nach den Verschmelzungsversammlungen unverzüglich eine konstituierende Sitzung des neu gebildeten Gremiums durchgeführt? Wann fand diese Sitzung statt?
- Warum wurde nach der Vertreterversammlung nicht auf der konstituierenden Sitzung des neuen Aufsichtsrates im Sinne der von den Versammlungen beschlossenen Verträge dem Willen und dem Auftrag der Vertreter nicht unverzüglich entsprochen und die vormaligen Vorstände der Raiffeisenbank Arzberg-Selb eG nicht zu Vorständen der VR-Bank Marktredwitz eG berufen?
- Wurde von Seiten des Aufsichtsrates einfach auf der konstituierenden Sitzung auf diesen Beschluss verzichtet und auch künftig nicht nach geholt? Welche Grundlage hatte ein Beschluss, der die geforderte Berufung der Herren Marth und Dittrich durch die Vertreterversammlungen nicht vornehmen ließ? Wann wurde ein Beschluss gefasst, die beiden Herren nicht zu berufen und welchen Wortlaut hatte der Beschluss? Gabe es mehrere Beschlüsse, die darauf hin führten, wann und mit welchem Wortlaut?
- Haben die Herren Marth und Dittrich selbst auf ihr Vorstandsamt verzichtet, obwohl sie dahin gehend die Versammlungen nicht aufgeklärt hatten und mit dem Verschmelzungsvertrag klar bekundeten das Amt auch anzutreten?
- Gab es von Seiten der Raiffeisenbank Arzberg-Selb im Jahr 2000 Sonderzahlungen an die Vorstände? Wie begründet sich der im Lagebericht dargestellte erhöhte Personlaufwand von über 8 % in dem Jahr und die weit erhöhten Altersversorgungsaufwendungen im Bezug auf die Vorstände? Um wie viel höher waren Gehälter der Vorstände und Altersversorgungsaufwendungen für die Vorstände zum Vorjahr, denn dies hätte man nach u.E. wie vorher genannt im Verschmelzungsvertrag aufnehmen müssen?
- Gab es im Rahmen eines Verzichtes auf die Vorstandsämter nach dem Vollzug der Fusion von Seiten der VR-Bank Marktredwitz Abfindungsleistungen oder Ähnliches oder eine Verbesserung der Altersversorgungszusagen, eventuell auch eines Entgegenkommens zur früheren Leistung als noch vor der Fusion vereinbart?
Wir erwarten Ihre Antworten unter bekannter Anschrift bis kommenden Freitag, den 28. März 2001. Falls vereinzelt Detailfragen offen bleiben, bitten wir um Nennung eines kurzfristigen Termins innerhalb weniger Tage, wann die offenen Fragen beantwortet werden. Wie bereits genannt prüfen wir für den Fall einer unterlassenen Aufklärung den Gang nach dem Rechtsweg zur Umsetzung der Vertreterbeschlüsse, was natürlich auch dann zutrifft, wenn uns Ihre Antworten nicht hinreichend im Sinne der Versammlungsbeschlüsse zufrieden stellen.
Mit freundlichen Grüßen
Nr. 3193
Aus dem inneren Kreis
25. März 2008, 18:41 Uhr
Betreff: Große Töne spucken und nichts dahinterWas ist denn Herr Herzog und Herr Heidel mit Ihren Versprechen, dass Sie die Fehler der alten Vorstände nicht machen würden, dass Sie die Mitglieder und die Vertreter rechtzeitig informieren würden? Ist es nicht so, dass Sie die Mitglieder noch mehr überraschen wie Heger, Krämer und Wolf? Was ist mit der Kurzbilanz? Anfang Dezember haben Sie versprochen, das sind jetzt 3 ½ Monate wo sie über der Zeit sind. Würden sie das als erfreulich bezeichnen oder doch als Alarmsignal? Die Bundesbank wartet zum 31. März nicht allzu lange.
Warum sagen Sie den Mitglieder nicht, dass Sie die drei Ostfilialen verkaufen wollen? Sollten wir besser sagen Sie wollen Sie loswerden und versprechen sich dabei eine elegante Lösung Ihrer Probleme? Es wäre doch toll von den bekannt gegebenen Einzelwertberichtigungen einen großen Teil an eine Sanierungsbank wie Plauen abgeben zu dürfen. Wer gibt uns Sicherheit, dass Sie da nicht auch Kredite aus unserem Raum mit übertragen? Stecken Sie da alle schwierigen und wertberichtigten Kredite, die nicht ins Regionalprinzip passen auch mit rein? Ist das eine andere Variante von Verkauf a la Heuschrecken? Was ist mit den Arbeitplätzen die dran hängen, wenn vielleicht 100 Millionen an Bilanzvolumen weg ist? Was ist mit den Aufwandsrelationen? Steigern Sie die Aufwand/Ertrags-Relation in Marktredwitz auf 150 % und sind gezwungen bis zu einem Drittel der Belegschaft auf die Straße zu stetzen? Betriebsbedingt begründet weil das Volumen weg ist? Ihre Rettung auf Kosten der Kreditkunden und der Mitarbeiter?
Haben Sie die Diskussion beim Wunsiedeler Kreis in den letzten Tagen nicht verfolgt? Hat man die Arzberger Vorstände Marth und Dittrich nicht damit gelockt, dass Sie Vorstände von einer Milliarden-DM-Bank werden sollten? Haben die Verschmelzungsprüfer nicht das Material schon in den Händen gehabt, dass Sie das Vorstandsamt gar nicht antreten konnten? Das hat man den Versammlungen gar nicht gesagt, Sie wissen doch wie das geht. Haben Sie keine Bedenken, wenn Sie die Kredite nach Plauen geben und da dann die Sanierungsprüfer in die Unterlagen schauen, die Sie in Marktredwitz so scheuen? Sie werden doch die Unterlagen auch mit rüber geben müssen. Auf jedem Vertrag ist die Unterschrift von Heger und Wolf und meist daneben die von Krämer und seit neuestem unterschreiben doch Sie beide. Und die Protokolle gehen doch sicher auch mit, oder schneiden Sie das ab und werfen die eigenen Unterlagen weg, wie schon vor ein paar Jahren im Kreis der Vorstände auf dem Dachboden der Bank? Glauben Sie, sie kommen auf diese Art und Weise ungeschoren davon, oder ist das schon wieder abgesprochen auf höheren Regionen, oder geht es Ihnen doch wie den früheren Arzberger Vorständen? Können Sie überhaupt noch jemand trauen, auch aus Ihren früheren Freundeskreisen oder müssen sich die von Ihnen lösen? Ziehen Sie die Staatsanwaltschaft mit den genossenschaftsrechtlich untersagten Krediten auch noch nach Plauen hinein?
Sie sollten wirklich die Karten auf den Tisch legen und nicht nur große Töne spucken, wo rein gar nichts dahinter ist.
Nr. 3192
L.
25. März 2008, 11:51 Uhr
Betreff: Unser Aufsichtsrat lässt sich mit Heger, Krämer udn Wolf und auch Herzog in den Abgrund reißenDie Fragen an unseren Aufsichtsrat muss wahrscheinlich nicht nur heißen: "Wird gegen den früheren Prüfer und heutigen Vorstand Johannes Herzog auch bereits ermittelt?", die Frage muss wahrscheinlich zusätzlich lauten: "Wird gegen Mitglieder des Aufsichtsrates der VR-Bank Marktredwitz ermittelt?". Wer sich so verhält und bei so einer wichtigen Frage so bunkert, der steckt bis zum Hals mit drin. Der Aufsichtsrat lässt es selber zu, dass er sich mit den alten Vorständen und wahrscheinlich auch mit Johannes Herzog in den Abgrund ziehen lässt. Das Nötigungs- und Erpressungspotential gegen den Aufsichtsrat als Ganzes scheint enorm zu sein, und das hat sich bereits vor und mit der Fusion vor sieben Jahren mit Arzberg aufgebaut und es scheint zu unermesslichen Dimensionen angewachsen zu sein. Anscheinend gibt es welche, die es nicht mehr hören wollen und bleiben deswegen den Sitzungen fern, doch das verschärft ihre Mitschuld, weil sie sich nicht gegen das Unheil und die Misswirtschaft stemmen. Für andere ist es lebensnotwendig, dass sie keine Minute fehlen um auch jede Information zum Eigenschutz mit zu bekommen. Der Aufsichtsrat scheint untätig zu sein, weil er sich immer wieder eine Führung aufdrängen ließ, die anstatt Kontrolle Vertuschung für Vorstand und Verband betreibt und weil Teile sich mehr Schuld aufgeladen haben dürften, als man es jetzt bekannt gemacht hat.
So wird der Knall bei der VR-Bank nicht nur die korrupten Vorstände betreffen für genossenschaftsrechtlich untersagte Kreditengagements oder für Vergehen gegen die Organisationsvorschriften in § 25a KWG (= Link) und den Prüfer der sich im Sinne der Wirtschaftsprüferordnung mit schuldig gemacht hat und auch nach dem Genossenschaftsgesetz in § 62 (= Link), es wird auch die schwer treffen, die ihre Kontrollpflichten nach § 41 Genossenschaftsgesetz (= Link) nicht erfüllt haben.
Nr. 3191
Uwe
24. März 2008, 18:22 Uhr
Betreff: Was hat man uns mit Herrn Herzog da für einen hergeschickt?Hat man uns mit der Fusion vor sieben Jahren arglistig und vorsätzlich getäuscht? Waren die Macher die Leute vom Genossenschaftsverband? Was hat man mit Manfred Heger, Reinhold Wolf und Karl Krämer alles zusammen angestellt, dass man den Arzberger vorgemacht hat, ihr habt eure Vorstände bei der Fusion mit drin und dann haben die nicht mal die nächsten Tage bei der Bank überlebt? Was wäre aufgekommen, wenn die RV-Bank ohne die Raiffeisenbank Arzberg wegen der Reduzierung der Kreditgrenzen auf EU-Basis ihre großen Kredite um ein Drittel in der Spitze runter nehmen hätte müssen? Wäre dann das Kartenhaus mit den unvertretbaren Risiken zusammen gebrochen? Wären damit Sachen aufgetaucht, Dinge ins Rollen gekommen, die man einfach nicht an die Oberfläche bringen durfte? Was hat die RV-Bank für den Verband am oberen Ende von Bayern für eine Rolle gespielt und vorher in dem Winkel zum eisernen Vorhang?
Haben wir darum in den Jahren danach gleich die Prüfer Grothoff und Herzog herbekommen, weil Johannes Herzog schon vorgesehen war den Sumpf von Manfred Heger zu übernehmen? Brauchte der die Gesetze wie Genossenschaftsgesetz und Kreditwesengesetz § 18, § 25a, § 29, §§ 32 und 33 usw. gar nicht mehr beachten? Warum hat man den Vertretern denn nie gesagt welche Kredite man mit dem Prüfungsbericht im Jahr 2004 wegen § 34 ans BaFin melden musste? Warum nicht? Durfte sich Manfred Heger über seinen Freund mit Flex eine Abfindung mitnehmen? War es gut für alle, dass man in Slowenien den Insolvenzantrag vergessen hat? Warum konnte Reinhold Wolf ungehindert zwei Firmen hintereinander als Pleitefirmen finanzieren und auch noch den Revision mit Buchungstricks umgehen?
Dieser Johannes Herzog, der hatte doch gar nicht den Auftrag die Wertstellungsmethoden und die Stichtagsmethoden und was sonst alles, aufzuarbeiten. Vertuschung war oberstes Gebot, weil wenn man das in Marktredwitz aufgedeckt hätte, dann hätte man das im ganzen Land aufdecken müssen. Uns hätte man wahrscheinlich Millionen zurückgeben müssen und was jetzt zum Ende von dem Prozess rauskommen wird in Wunsiedel, wir werden es erleben. Dass man aber vor Jahren dabei da vielleicht die Sicherungsgüter lieber über Bankverrechnungskonten abgerechnet hat oder nicht mal das, das man gar nicht überprüfen wollte, ob das über eigene Taschen gelaufen sein könnte, das war für Johannes Herzog alles in Ordnung, das hat er sogar schriftlich so von sich gegeben. Und wie jetzt ein Kunde drauf gekommen ist, dass man ihn auch noch seit zwanzig Jahren über den Sparvertrag mit Prämienzahlungen über die Grundverzinsung beschissen hat, da hat Herr Herzog und sein neuer, der Heidel, die Ehefrau als Putzfrau raus geworfen, wie sich der Kunde gewehrt hat.
Was sind das für Leute, die wir da oben dran haben? Heger, Wolf und Krämer haben mindestens hundert Millionen DM kaputt gemacht mit ihrem Kreditgeschäft, wie sie uns sonst geschädigt haben, das wissen wir noch gar nicht, weil man so was nicht in Zahlen lesen kann, noch nicht. Und weil Johannes Herzog selber ans Ruder musste, egal ob er vor geprüft hat, oder ob er besser die Unterlagen für sich gesammelt hat, Manfred Heger musste man unter Verzicht auf alle gegenseitigen Ansprüche gehen lassen und sogar noch ein Jahresgehalt an Urlaub geben damit die nächste Karte das windige Häuschen nicht einstürzen ließ. Und den Unfähigsten, aber nicht minder raffinierten Reinhold Wolf, den hat er dann untergehakt, damit ihm niemand wegen dem KWG die Vorstandssessel vor der Nase belegen hat können. Und für Karl Krämer, der ja von den Krediten nichts gewusst haben wollte, wie er bei Gold, Gold, Gold, vor Gericht gesagt hat, mit dem war es das Gleiche. Fahrzeugnutzung und Jahresurlaub trotzdem dass die Revision erst jetzt in seinem Bereich Dinge entdeckt haben wollte, die eine Zusammenarbeit mit ihm angeblich nicht mehr möglich machte. Man hat uns vera.. und hinten und vorne nur für blöd verkauft.
Der Herr Herzog hat seine Aufsichtsräte nicht nur dazu genötigt die alten Vorstände nicht zu belangen um in die Position zu kommen, er hat sie auch noch genötigt selbst Untreue zu betreiben, in dem man Gelder noch zusätzlich ausgegeben hat, bloß dass Heger und Krämer die Klappe halten und freiwillig ihre Abdankung unterschrieben haben. Zum Schluss werden sie nicht mal mehr ausgekonnt haben dem Forderungsverzicht von 432.000 € auch noch zuzustimmen. Pfui Teufel. Wie lange müssen wir diesen Kerl noch hier haben.
Nr. 3190
Anonym
24. März 2008, 17:40 Uhr
Betreff: Antrag zur Berichtigung des Genossenschaftsregisters nach dem FusiosnvertragAnonym ……………, den 24. März 2008
Amtsgericht Hof, Genossenschaftsregisters, Berliner Platz, 95015 Hof
und zur Information
Staatsanwaltschaft Hof, Berliner Platz 1, 95015 Hof;
Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, Postfach 1308, 53003 Bonn;
Landesnotarkammer Bayern, Ottostraße 10, 80333 München
Betreff: Antrag zur Berichtigung der Vorstandsbesetzung bei der VR-Bank Marktredwitz eG, 95615 Marktredwitz, Gen. Reg. 78 gemäß § 29, Abs. (3) Genossenschaftsgesetz (= Link) in Verbindung mit § 28 Genossenschaftsgesetz (= Link)
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich beantrage wie im Betreff aufgeführt die Richtigstellung der Vorstandsstellung bei der genannten Genossenschaftsbank und begründe dies wie folgt:
Mit Vertreterversammlung vom 23. April 2001 hat die Raiffeisenbank Arzberg-Selb eG als übergebende Genossenschaft und die Vertreterversammlung vom 24. April 2001 bei der RV-Bank Marktredwitz-Selb eG als übernehmende Genossenschaft den von den Vorständen der beiden Banken am 15. März 2001 unterzeichneten Vertrag bindend geschlossen. Dieser Verschmelzungsvertrag ist in den Unterlagen zum Genossenschaftsregister unter den Seiten 405 bis 412 veröffentlicht, wobei die Nummerierung auch für die Unterlagen der Raiffeisenbank Arzberg-Selb gelten könnte.
Unter der Seitennummer 401 bis 404 ist der notarielle Vollzug an das Registergericht mit dem anhängenden Vertrag eingereicht. Ich beantrage hiermit für den kompletten Vollzug des Fusionsvertrages zu sorgen. Unter § 14 wurde von den zuvor noch eingeständigen höchsten Gremien der Genossenschaft die Vorstandsbesetzung bestimmt. Die Vorstände haben gemäß ihrem Auftrag nach § 28 Genossenschaftsgesetz (= Link) den beschlossenen Fusionsvertrag nicht in allen Punkten vollzogen, in dem sie die Anmeldung der Vorstände der übertragenden Genossenschaft zum Genossenschaftsregister nicht vorgenommen haben. Sehr bedauerlich ist zu vermerken, dass der Notar ebenfalls nicht auf die komplette Erfüllung der Bedingungen des durch die Versammlungen beschlossenen Fusionsvertrages hin gewirkt hat, obwohl er auf den Versammlungen persönlich anwesend war und somit den Willen der Vertreter selbst zur Kenntnis nahm.
Da ich erst jetzt erst durch die Internetseite Wunsiedeler-Kreis auf die Tatsache aufmerksam wurde, beantrage ich gemäß § 29, Abs. (3) Genossenschaftsgesetz (= Link) die Berichtigung der Vorstandsbesetzung durch die Genossenschaft unverzüglich zu veranlassen. Sollten zum Zeitpunkt bankenaufsichtsrechtliche Sachbestände die Berufung der Vorstände zu Bankgeschäftsleitern im Sinne des KWG unmöglich gemacht haben, so wäre dies als arglistige Täuschung gegenüber den Vertretern aufzufassen, weil informierte Kreise die Fusion unter falschen Tatsachen betrieben hätten um vielleicht sogar persönlich Vorteil zu ziehen. Bei Verzicht der Vorstände der übertragenden Bank auf das Amt wäre ebenfalls der Sachverhalt der arglistigen Täuschung gegenüber den Vertretern anzunehmen und vielleicht sogar ein Verstoß gegen den Verschmelzungsvertrag in § 9 in Verbindung mit einem Verstoß gegen § 5 Umwandlungsgesetz, Abs. (1), Ziff. 8 (= Link).
Ich beantrage die Vorstandsberufung im Rahmen der Fusion korrekt vorzunehmen. Abberufung der Vorstände könnte somit nur im Rahmen von vertraglichen Vereinbarungen erfolgen oder im Rahmen von Vorgaben des Genossenschaftsgesetzes und der Satzung der Bank. Der Wirkung der Eintragung im Genossenschaftsregister erfordert daher auch, den zurückliegenden Zeitpunkt durch Unterlagen beim Registergericht und durch die Eintrag richtig darzustellen. Unterlagen für eine dem Genossenschaftsgesetz entsprechende Beendigung einer Vorstandstätigkeit sind weder notariell oder in sonstiger schriftlicher Form dem Registergericht vorgelegt worden. Somit besteht die Vorstandstätigkeit noch heute. Auch die beteiligten nicht eingetragenen Vorstandsmitglieder hätten sich um die Angelegenheit bemühen müssen.
Mit freundlichen Grüßen
Nr. 3189
Mitglied aus dem östlichen Landkreis
24. März 2008, 12:42 Uhr
Betreff: Hat man uns mit der Fusion nicht schon belogen und betrogen?Ich bin stocksauer wegen den letzten Beiträgen hier im Gästebuch. Seit wir bei der VR-Bank in Marktredwitz sind, sind wir vom Regen in die Traufe, oder noch besser in die Sch..., gekommen. Muss man den Aufsichtsräten zwangsweise die Augen aufmachen? Herr Bürgermeister, Herr Kreistagsfraktionsvorsitzender und Parteikreisvorsitzender, Herr ausscheidender Kreisrat der anderen Fraktion, gehen Sie jetzt auf die Sitzungen oder bleiben Sie immer noch daheim?
Wie viele Haus- und Eigenheimbesitzer hat die RV-Bank vor der Fusion mit uns im westlichen Landkreis und in ihrem Genossenschaftsgebiet für die Fusion geopfert. 5 ½ Millionen hat man im Jahr vor der Fusion zusätzlich an Rettungserwerben bei Zwangsversteigerungen in die Bilanz herein genommen wie es im Eintrag Nr. 3407 steht. Über 7 Millionen DM war der Bestand an Rettungserwerben in der Bilanz der RV-Bank Marktredwitz-Selb am 31.12.2000. Und die Sachen mit den Rückkaufswerten von Lebensversicherungen mit 2,4 Millionen, das sind doch wahrscheinlich auch von den Kunden abgeknöpfte Sicherheiten, die man sich wegen den Entwicklungen der Rückkaufswerte später auszahlen lassen wollte. Und im Dezember 2000 hat man laut Eintrag Nr. 1372 unglaubliche Aktionen gegen geschundene Kunden gefahren, ohne dass das der Bank auch nur eine Kröte eingebracht haben soll. Wir brauchen nicht über die Heuschrecken zu reden. Wir haben uns den Aasgeiern angeschlossen. Und nach meiner Vermutung hat man unsere Vorstände mit der Fusion vorher mit Versprechungen gelockt und über den letzten Abschluss in Arzberg auch noch was mitgegeben, was man nicht in den Fusionsvertrag rein geschrieben hat. Aber es scheint ein Gang aus Glatteis gewesen zu sein, als sie in keinen Ordner mehr rein schauen konnten, da hat man sie heimtückisch von Hinten überfallen, sie angezeigt mit der umgekehrten Beweislast vom Genossenschaftsgesetz und ihnen wahrscheinlich wieder ein bisschen was abgeknöpft.
Rettungserwerbe sind in meinen Augen auch nichts anderes wie eine Wertberichtigungen. Bloß Wertberichtigungen sind kein verlustverhindernder Bestand, die muss man gleich absetzen und das hätte die Bilanz von Marktredwitz nicht ausgehalten. Wenn ich das so les, dann ist es für mich logisch, die Verschleierung der Wertberichtigungen muss in Marktredwitz mit dem nicht vertretbaren Risikorahmen schon vorher da gewesen sein. Wenn wir unser Eigenkapital zum Jahresende 2000 nicht eingebracht hätten, dann wäre in Marktredwitz das Kartenhaus zusammen gefallen. Arzberg hat ja vielleicht noch eine Übergangsfrist gehabt zur Reduzierung der Kreditgrenzen im KWG. Und die Kredite, die man dann nachher in 2001 und in den nächsten Jahren mit 30 % über 2,5 Mio. €, also vorher fast 5 Mio. DM zu einem Drittel Anteil am gesamten Kreditvolumen drin hatte, wie man in die Lageberichte rein geschrieben hat, die konnten doch gar nicht aus Arzberg gewesen sein. Aber vor allem konnte die ganze Überziehungssauerei in Arzberg nicht gewesen sein, weil da die Großkreditgrenze, wo alle Vorstände und die Mehrheit des Aufsichtsrates bei jeder Markt Überziehung unterschreiben hätten müssen, weit unter 3 Millionen Mark gelegen hat, also in Euro bei eher 1,4 Millionen.
Heger und Konsorten haben schon vor der Fusion Informationen gehabt, dass nur sie die Fusion als Vorstände überleben. Der hat auf seiner Seite in Marktredwitz bei der Vertreterversammlung vom 24. April 2001 (= Link) nicht mal einen nur einigermaßen ordentlichen Geschäftsbericht abgegeben. Von der Steuerrückschleusungsaktion hat er berichtet und von einer zufriedenstellenden Ertragslage. Schon das war eine Lüge. Nichts über Abschreibungen von 5 Millionen, wahrscheinlich verbunden mit massiver zusätzlicher Auflösung von versteckten Vorsorgereserven, die man doch vor den Rücklagen anpackt, nichts von Jahresverlust von 1,4 Millionen DM und Rücklagenauflösung um die Dividende daraus zu bezahlen. Alles neben einem Oberrevisor vom Verband, der die Vorstände auch noch lobte, neben Ehrengästen, bis hin zum LZB-Direktor aus Hof.
Was man mit uns gemacht hat, das war eine ganz schmutzige Tour. Wenn man uns gesagt hätte unsere Vorstände werden abserviert, dann hätten wir doch selber eine Sanierung beantragen können. Mit 360 Millionen Bilanzsumme damals hätten wir alleine besser weitermachen können, da hätte man unseren Vorständen auch nicht auf diese Art und Weise mitspielen können, wenn wir ihnen den Rücken gestärkt hätte. Dann hätte man vielleicht in Marktredwitz dafür Heger, Wolf und Krämer absetzen müssen. Das wäre mit Sicherheit das kleinere Übel gewesen. Unser Vorstände waren die Opfer für die drei. Zuerst jeder sanieren und dann erst zusammengehen als gemeinsam untergehen, was ist da besser? Das braucht man sich wohl nicht zu überlegen. Den Verkauf der Ostfilialen, die man wahrscheinlich sowieso bloß aufgemacht hat weil es der Verband nach der Grenzöffnungseuphorie so haben wollte, das hätte wir auch fertig gebracht. Die Steuerstütze für Johannes Herzog im letzten Jahr, die dürfte wahrscheinlich auch zum größten Teil von uns kommen, weil wir die Töpfe im Jahr 2000 mit Schütt-Aus-hol-zurück (Reinhold Wolf; Leg-ein-hol-zurück) nicht leer gemacht haben. Anscheinend hat man unsere Vorstände für zu dumm gehalten und nach der Fusion über eine außerordentliche Versammlung die Sache nachholen wollen. Bloß damals hat man die Sache zuerst lobenswerterweise mit den Mitglieder geteilt. Die 400 Millionen € für Bayern im Jahr 2006, die haben sich die Banken alleine unter den Nagel gerissen, wahrscheinlich um ihre schwindenden Gewinne zu kaschieren.
Es ist einfach nicht zu kapieren, dass die Aufsichtsräte, egal ob es die in Marktredwitz waren, oder unsere, wo ja Reiner Loos von unserer Seite kommt, immer wieder mitgemacht haben. Warum hat man Heger, Wolf und Krämer nicht den Tritt gegeben, den sie verdient gehabt hätten? Der wäre sogar dringend notwendig gewesen für die ganze Bank. Gibt es Leute im Aufsichtsrat die über die unglaubliche Flut von Zwangsversteigerungen an lohnende Objekte gekommen sind, oder die so etwas sogar noch darüber hinaus getragen haben an Verwandte und gute Bekannte? Haben die Aufsichtsräte Sachen angenommen, wo man glaubte sie seien frei verwendbare Güter, nur weil die Vorstände sie eingezogen haben? Hat man zugestanden, dass Sachen nicht über die Bücher der Bank verwertet wurden, weil es nicht schlecht ist, wenn man frei Verfügbares in der Hinterhand hat? Zuviel Feste bringt man offiziell nur sehr schwer unter und Geschenke lassen sich so auch besser geben, wurde jede Hemmschwelle durchbrochen?
Warum lässt man heute den Prüfer im Amt und setzt in nicht vor die Tür? Was weiß er von solchen Vorgängen und Abläufen? Warum darf der 432.000 € verschenken, ohne was zu befürchten? Warum stimmt da der Aufsichtsrat heute wieder zu? Herr Herzog kennt doch die Sache Oskar Hess auch und wie damit ein Prüfer erpressbar wird. Aber er stammt von dem Laden, der sich seinen gesetzlichen Prüfungsauftrag wendet und hindreht wie es ihm gefällt, der Laden, der uns mit der Fusion belogen und betrogen hat. Der Revisionsdirektor Hilkenbach hat doch bei uns lange die Bestätigungsvermerke unterschreiben, obwohl er gar kein Wirtschaftsprüfer war. Das hat ihn doch einen Dreck geschert. Die haben hintenrum betrieben, dass Marth und Dittrich nicht Vorstand werden können, uns hat man in den Versammlungen in Sicherheit gewogen. Dieser Herzog weiß alles wie es gelaufen ist und dann hat er Heger und Konsorten Millionen versemmeln lassen, bloß damit er Nachfolger machen kann. Damit ist er auch Nachfolger von unseren Vorständen. Das gesteh ich so einem Mann nicht zu, der bei uns die Zweigstellen, wie Hohenber, dicht macht und sich da schon als Geschäftsleiter aufgemandelt hat.
Nr. 3188
Mitglied
23. März 2008, 22:09 Uhr
Betreff: Wem sein Handzeichen ist das?Was für eine unkorrekte Protokollierung haben die bei der VR-Bank Marktredwitz zugelassen. War das damals schon ein Zufall wer auf die Sitzungen gegangen ist. ich habe gelernt, dass beim Protokoll zur Unterschrift auch der Namen anzugeben ist, wer unterschrieben hat. Und die Vorstände haben anscheinend schon Wert darauf gelegt, dass solche Beschlüsse auch von allen Anwesenden unterschreiben wurden und nicht nur von ein paar dazu an anderer Stelle protokollarisch dazu Bestimmte. Aber was heißt das Handzeichen auf dem Aufsichtsratsbeschluss, wo man die 2 Millionen aus den Rücklagen genommen hat, wie man uns in Eintrag Nr. 3407 gezeigt hat. Gelesen 10.04.? Heißt das vielleicht "H" wie Hofmann? Dieser Prüfer der dann untergehen ließ, dass der Gewinnverwendungsbeschluss gar kein richtiger war, sondern dass man dafür das Geld der Mitglieder über die Rücklagen zuerst schröpfte? Unkorrekte Protokollierung des Beschlusses im Aufsichtsrat, gesetzeswidriger Vortrag durch den Prüfer selbst bei der Vertreterversammlung, die eine Fusionsversammlung war, wo man den Vertretern auch über das Gutachten verschwieg, dass die Risikolage nicht in einem vertretbarem Rahmen lag.
Der Beschluss zum Jahresabschluss für die Fusionsbilanz dürfte auf der Grundlage gar nicht zustande gekommen sein. Der Vorstand hat die Pflicht in seinem Geschäftsbericht einen Jahresverlust anzusprechen. Das ist eine Bringschuld, der Vertreter hat das Recht die Bilanz einzusehen, aber nicht die Pflicht. Die Pflicht liegt beim Vorstand den Vertreter so genau zu informieren, dass er es verstehen kann, er kann dies im Umkehrschluss nicht erwarten. Die Pflicht zu dieser Information liegt hier auch beim Revisor, wenn der noch die Abstimmung dazu vornimmt, wenn er erkennen muss, dass der Vorstand seiner Pflicht nicht nachgekommen ist. Der Hinweis auf die „Schritte in die richtige Richtung“ ist eine klare und unverzeihliche Fehlinformation an die Mitglieder. Steuern auf Empfehlung des Verbandes zurück zu holen, ist keine Leistung, die man Stabilisierung der Bank laufend wiederholen kann. Die nachfolgenden Jahre haben es in den Bilanzen immer wieder deutlich gemacht, was die richtigen Schritte hätten sein müssen von Verbandsseite. Auf jeden Fall kein Herr Herzog, der die Talfahrt noch beschleunigt
Nr. 3187
Genossenschaftler
23. März 2008, 21:39 Uhr
Betreff: Gesetzesverstöße mit Hilfe des Genossenschaftsverbandes?Nicht einmal die Arzberger Vorstände Marth und Dittrich selbst hätten ihre Eintragung beim Genossenschaftsregister zum Vorstand verhindern können. Zudem haben sie den Verschmelzungsvertrag vom 15 März 2001 selber unterschreiben, der Grundlage der Verschmelzungsversammlungen war. Gemäß § 28 Genossenschaftsgesetz (= Link) hatten die fünf Vorstände am 26. April 2004 beim Notar keine Wahl, sie hatten nicht zu bestimmen wer anzumelden war, sie hatten nur den Auftrag der Vertreterversammlung zu erfüllen und die Fusion wie in den Beschlüssen der Versammlung bestimmt, vorzunehmen. Es heißt auch, dass der Vorstand bei der Anmeldung zu Genossenschaftsregister dies anhand der Urkunden tun muss, die beizufügen sind. Er überbringt also nur die Urkunden und dürfte nur die Funktion eines Beauftragten erfüllen.
Ist das Genossenschaftsregister zur VR-Bank Marktredwitz seit der Fusion falsch? Auf welcher Grundlage haben die Herren Heger, Wolf und Krämer, aber auch Marth und Dittrich selbst den Willen der Vertreter nicht erfüllt? Eigenmächtig, oder mit einem Abberufungsschreiben mit Datum 25. April 2001, dem Nachweis des Betruges an den beiden Genossenschaften, wegen des Zurückhaltens dieser Information, wegen der Verheimlichung von Tatsachen, die dem Genossenschaftsverband als Prüfungsverband bekannt waren?
Ist der Vorgang der Fusion bei der VR-Bank Marktredwitz massivste Rechtsbeugung? Die Vertreter haben bestimmt, dass die beiden Herren Vorstand werden sollen. Sie haben durch ihre Unterschrift als Vorstände auf dem Versammlungsprotokoll vom 23.04.2001 in Arzberg mit schlüssigem Verhalten diesen Auftrag ihrer Mitglieder angenommen. Keine Macht der Welt hätte mehr eine Fusion als aufnehmende Bank auf dieser Beschlussgrundlage ändern können, ohne Genehmigung der Vertreterversammlung von Arzberg. Keine nachträgliche Vertreterversammlung von Marktredwitz hätte dies bewerkstelligen können. Eine Abberufung ja, aber nicht die Vorstandsbestellung einfach nur ignorieren. Die Folge war, dass man daraus auch die Strafverfolgung gegen die beiden konstruiert hat ohne Vertreterversammlungsbeschluss entgegen Gesetz und Satzung. Eine korrekte Abberufung durch das BaFin nach der Versammlung hätte Wochen und Monate gedauert. War die bereits vorliegend und hat man sie den Mitglieder verschwiegen?
Zur Wiederholung, ist das Genossenschaftsregister zur VR-Bank Marktredwitz falsch, muss es umgehend von Amts wegen berichtigt werden? Wer fordert die Berichtigung des Genossenschaftsregister nach § 29 Genossenschaftsgesetz, Abs. 3 (= Link)? Die Unterlagen beim Gericht belegen nur, Marth und Dittrich sind durch Beschluss Vorstand, es gibt seither keinen Nachweis des Widerrufs und zwar durch die Versammlung. Der öffentliche Glaube erfordert die korrekte Beurkundung des Willens des höchsten Gremiums der Bank, der beiden Vertreterversammlungen. Der öffentliche Glaube erfordert den korrekten Nachweis eines Ausscheidens eines Vorstandes. Wo ist er, der Nachweis, dass die Vertreter Marth und Dittrich wieder abberufen haben? Die Fusionsverträge sind doch mit dem Bezirksdirektor des Verbandes ausgehandelt, warum gibt sich der Prüfungsverband zu dieser Rechtsbeugung her? Mit welchem Recht „bittet Oberrevisor Hofmann am 24.04.2001“ um die Entlastung des Vorstandes? Das bedarf doch eines Antrages aus der Versammlung. Kein Antrag, keine Abstimmung, keine Entlastung, das Versammlungsprotokoll unter Tagesordnungspunkt 3c) (= Link) beweist es und es liegt beim Amtsgericht so auf. Rechtsbeugung überall, weil es der Genossenschaftsverband Bayern so will und weil er sich selber natürlich nicht kontrolliert und die eigenen Fehler Fehler sein lässt und nicht berichtigt?
Nr. 3186
Beobachter
23. März 2008, 19:22 Uhr
Betreff: Fusion 2001, Betrug am Mitglied auf dem Rücken und zu Lasten der Kunden?Wenn man über den Eintrag Nr. 3404 die Angelegenheit mit der Fusion im Jahr 2001 anspricht, dann ist es sicher angebracht dazu noch ein paar zusätzliche Informationen aufzuzeigen. Über die Vertreterversammlung der Raiffeisenbank Arzberg-Selb vom 23.04.2001 (= Link) erhält man erst den richtigen Eindruck, wie wenig es dem Genossenschaftsverband, den Vorständen und auch den Aufsichtsräten darum gegangen ist die Mitglieder und Vertreter auch ehrlich zu informieren. Kein Wort hat man gesagt, wie es um die fusionierte Bank dann aussehen wird, kein Wort hat man in dem Fusionsgutachten (= Link) erwähnt, wie katastrophal die Risikolage bei der Bank schon war. Wer sonstige Gutachten kennt, weiß dass wenn der Verband eine Fusion verhindern will, dann stehen diese Sätze regelmäßig bei viel geringerem Risikopotential in den Gutachten.
Diese Fusion hat einen ganz anderen Hintergrund, den man den Mitglieder bis heute verschwiegen hat. Wer im Protokoll von Arzberg unter Punkt 9 die Diskussion nachvollzieht, wird unschwer erkennen, dass den Vertreter von Arzberg ganz klar aufgezeigt wurde, dass beide Vorstände aus Arzberg auch Vorstand der neuen großen Bank werden sollten. Weder zwischen der Versammlung von Arzberg am 23. April noch am nächsten Tag in Marktredwitz konnte bis zum 26. April zur notariellen Beurkundung durch den Notar Erkenntnis aufgetreten sein, die die Beschlüsse beider Vertreterversammlungen nicht zwingend hätte umsetzen müssen, dass ab der Fusion mit Beschluss vom 24. April über den Fusionsvertrag eben Günther Marth und Helmut Dittrich ebenfalls von den Mitglieder eingesetzte Vorstände waren. Hätten die beiden plötzlich an einem Tag von sich aus verzichtet, wäre es schon eine Lüge gegenüber den Versammlungen gewesen, die eine neue Versammlung nach sich ziehen hätte müssen. Muss man aber sagen, dass es vielleicht doch Erkenntnisse gab, die eine Abberufung nach sich gezogen haben könnte, müsste man dann von einem schweren Betrug durch den Verband gegenüber den Vertretern reden, über das Verschwiegen dieser Tatsache über die tatsächlichen Feststellungen bei den Prüfungen, vielleicht aber sogar auch wegen eines bewusst irreführenden Fusionsgutachtens?
Dieser Betrug, der sich auch in Form von Unterdrückung weiterer schlimmster Erkenntnisse zeigen könnte, könnte eher sogar als Intrige hinter den Fassaden abgelaufen sein und einer absolut bewussten Irreführung der Mitglieder nahe kommen. Man hat immer versucht die Raiffeisenbank Arzberg-Selb als die schlechte Bank hinzustellen, doch sogar Reinhold Wolf hat am 14. Oktober 2004 auf der Versammlung erklärt, dass die Probleme nicht auf Arzberger Seite gelegen haben, sondern entsprechend der Bankgrößten verteilt waren. Wenn man aber die Zahlen kennt, dann kann man eigentlich nur daraus schließen, dass die Probleme ganz gravierend auf Seiten der RV-Bank Marktredwitz lagen und die Bank die Reduzierung der gesetzlichen Kreditgrenzen zum Groß- und Höchstkredit nur mit einem dramatischen Abbau des eigenen Kreditportfolios erreichen hätte können. Wahrscheinlich noch viel dramatischer wären die Auswirkungen auf das Zinsergebnis der Bank gewesen. Der Hinweis in den folgenden Jahren, dass ein Drittel aller Kredite nach der Fusion in höchst risikoreichen Sphären von über 2,5 Mio. €, also zuvor bei einer oder beiden Banken über 5 Mio. DM, gelegen haben, zeigt was man tun hätte müssen, wenn diese Kreditgrenzen bei Höchstkredit von 40 % des haftenden Eigenkapitals auf 25 % und damit um knapp 7,5 Mio. DM oder 3,8 Mio. € zurückzunehmen gewesen wären. Bei den Großkrediten hätte man plötzlich genau bei diesen 2,5 Mio. € lückenlos gemeinsame einstimmige Beschlüsse für die Kreditgewährung, aber auch jeder Kontoüberziehung bei diesen Krediten benötigt, mit allen Meldevorschriften dazu.
Eigentlich ist es schier offensichtlich, dass die Fusion und der Verband die Vorstände in Marktredwitz schon damals gerettet haben. Wie schlecht die Lage in Marktredwitz selber schon gewesen sein dürfte unterstreicht neben den Lageberichtsvermerken den nächsten Jahre auch die Gegenüberstellung der Gewinn- und Verlustrechnungen (= Link) der Fusionsbilanzen dieser beiden Banken. Man holte auf beiden Seiten aufgrund der vorherrschenden Verlustsituationen ungeheuere Steuerbeträge vom Finanzamt zurück und nicht nur in Marktredwitz aus der Schütt-aus-hol-zurück-Aktion, die der Revisor als Schritt in die richtige Richtung bezeichnete. Arzberg hatte aber in Summe ein um 2 Mio. DM besseres Ergebnis. In Marktredwitz zahlten sich die Mitglieder ihre Dividende aus der eigenen Tasche, nämlich aus der Rücklagenentnahme, wovon der Oberrevisor aber nichts sagte und auch nicht Manfred Heger bei seinem Bericht. Dass heißt nämlich, der Vorstand hätte nach dem Gesetz persönlich die Dividende übernehmen müssen und wegen der falschen Information bei der Abstimmung wahrscheinlich sogar der Prüfer oder der Verband. Von all dem hat man auf der Versammlung in Arzberg kein Wort geredet, dass man in einer Bank aufgehen sollte, wo Vorstand und Aufsichtsrat einen Beschluss zur Rücklageentnahme von 2.000.000 DM (= Link) fassen mussten, um immer noch die Kreditverluste von über 5 Mio. DM abzudecken.
Zu welchen Lasten aber die Fusion zusätzlich abgelaufen sein könnte, zeigt wiederum ein anderer Wert, der auch vollkommen verschwiegen wurde und der nur dazu da gewesen sein konnte, um die Verluste nicht noch höher ausfallen zu lassen, bei der Raiffeisen-Volksbank Marktredwitz-Selb, mit den Vorständen Manfred Heger, Reinhold Wolf und Karl Krämer. In der Fusionsbilanz zum 31.12.2000 mit einem Jahresverlust von 1,4 Mio. DM hatten sich der Bestand an Grundstücken und Gebäuden aus Rettungserwerben von 1999 auf 2000 (= Link) um 5,6 Millionen DM erhöht. Mit wie vielen Objekten war also die RV-Bank in diesem Jahr bei den Gerichten mit Zwangsversteigerungen, die man vielleicht vorher höchst risikoreich und eventuell schon genossenschaftsrechtlich untersagt ausgereicht hatte? Dazu muss man wissen, dass in diesem Zeitraum auch ein sogenanntes Kreditverhältnis Flex ohne Sicherheiten und bei einer nicht rosigen Bewertung an den Busenfreund des Vorstandes auch noch ausgereicht worden ist.
Rettungserwerbe sind im Zwangsversteigerungsverfahren natürlich die letzte Lösung für eine Bank. Hat man in der Region das Drei- bis Vierfache oder noch mehr an Werten vernichtet um die eigenen Bilanz nur rot und nicht feuerrot zu gestalten? Die Folgewirkungen könne wir gar nicht abschätzen aus dem Tun der Bank, wenn damit unrechtmäßig Betriebe mit ihren Arbeitsplätzen vernichtet werden, wie vielleicht der Boschdienst in Wunsiedel auch aufzeigt. Rettungserwerbe sind oft genug schon der vorprogrammierte Verlust der nächsten Jahre und so könnte eigentlich auch der Erwerb des HOMA-Gebäudes nur ein oder zwei Jahre später mit wahrscheinlich wieder 2,7 Mio. € (über 5 Millionen DM) wiederum nur ein verkappter Rettungserwerb gewesen sein, der heute vielleicht sogar zur Komplettabschreibung aus dem Verfall des Gebäudeteils anstehen würde.
Man kann eigentlich auch annehmen, dass hier vom Genossenschaftsverband und von den Vorständen und eingeweihter Kreise im Aufsichtsrat die Weichen auf stille internen Sanierung eben auch zu Lasten der Kunden gestellt wurden und auf massivste Vertuschung mit der Ausrede des Imageschadens, wenn die Dinge publik werden würden. Anstatt einer sofortigen Bereinigung schon mit der Fusion hat sich der Verband entschieden Testate zu unterschreiben, die vielleicht jenseits von Gut und Böse lagen, wenn man vielleicht anstehende und festgestellte Wertberichtigungen über Jahre vor sich her geschoben hat. Diese Testate tragen die Unterschriften von Verbandsvorständen und vom Abteilungsleiter Prüfungsdienst. Kreditfälle wie Flex und Gold, Gold, Gold, sind unglaublich Vorgänge der weiteren Schädigung der Bank unter diesen Prämissen.
Wollte der Prüfer Hofmann vielleicht diese Zustände nicht mehr mit tragen, wo es soweit ging, dass man von Kunden Sicherheiten abholte, Erlöse aber daraus nicht erzielt werden sollten, sondern auch noch in schwarze Kanäle geflossen sein könnten? Johannes Herzog und Raimund Grothoff waren dafür vielleicht eher bereit und hatten sich auch die Sporen verdient einem korrupten Vorstand in Markredwitz selbst nach zu folgen. Durften dafür Heger, Wolf und Krämer mit Krediten wie den genannten auch noch einen der vorherrschendsten Paragraphen im KWG, nämlich § 18 zur Vorlage der Unterlagen zu den wirtschaftlichen Verhältnissen mit Füßen treten und Unterlagen fälschen, durften dafür die Vorstände Kreditteilen aus schwierigen Krediten auf Strohmänner verteilen, vielleicht nur, damit sie ohne Aufheben freiwillig abgehen würden, oder damit sie noch als Steigbügelhalter für die Vorstandsposition von Johannes Herzog verwendet werden konnten? So wie es auf der Startseite des Wunsiedeler Kreises zu sehen ist, gehört der Begriff „Banken an den Pranger“ bei uns in Marktredwitz mit den Namen der Schuldigen besetzt und auch mit der großen Mitschuld des Genossenschaftsverbandes über dieses unglaubliche Intrigennetz, wo man anstatt eines gesetzlichen Prüfungsauftrages sogar erlaubt Kunden der Bank in größte Not zu stürzen und das höchste Gremium, nämlich die Vertreterversammlung immer und immer wieder mit falschen Informationen zu füttern und vielleicht zu schädigenden Beschlüssen zu nötigen. Wie weit der Aufsichtsrat in all den Jahren genötigt wurde, dass können nur die Ermittlungen zu den genossenschaftsrechtlich unerlaubten Kreditengagements, mit allen Nebeneffekten in der ganzen Bank, ans Tageslicht bringen.
Eventuell sind sogar Günther Marth und Helmut Dittrich selbst Fusionsopfer. Unter welchen Versprechungen wurde ihnen die Fusion nahegebracht? Wenn es unter Druck gewesen wäre, so würde dies die These des Betrugs über falsche Informationen an die Vertreter erhärten. Wer weiß, ob aber hier nicht wirklich auch gegen das Umwandlungsgesetz (= Link) verstoßen wurde, auf dessen Basis Genossenschaftsfusionen stattfinden und damit gegen den § 9 des schon aufgezeigten Fusionsvertrages, wo kein Mitglied eines Vertretungsorgans eine Vorteil erzielen darf, der nicht genannt wird. Wenn man die GuV genau anschaut, dann sieht man, dass die Altersversorgungsaufwendung auf Arzberger Seite massiv angestiegen waren. Die Personalkosten waren gesamt um über 8 % höher als im Vorjahr. Und warum die sonstigen betrieblichen Aufwendung in der Bilanz nicht erläutert wurden, obwohl sie um 700.000 DM höher waren als im Vorjahr und obwohl sie den gesamten Bilanzgewinn in Summe überstiegen haben, da bleibt für einen interessierten Betrachter die Frage schon stehen, für was man in solchen Katastrophensituationen auch noch solche Gelder in den Abschlüssen brauchte? Warum hat man die Zwei aber zwei Jahre später selber mit einem gerichtlichen Ermittlungsverfahren (= Link) belegt? Da muss man auch auf die Situation dann zurückkommen, dass eingesetzte Vorstände auch nur im Zusammenspiel mit der Vertreterversammlung verfolgt werden können. Nur Dank des Prüfungsverbandes kann man immer Vertuschung vor Einhaltung von Gesetz und Satzung anwenden, wenn man sich auf der angeblich richtigen Seite befindet.
Und zum Schluss kann man dem Aufsichtsrat wahrscheinlich auch nur sagen, dass er es selbst wahrscheinlich auch schon verpasst das sinkende Schiff rechtzeitig zu verlassen, in der Hoffnung, dass Herr Herzog wirklich die Front noch bilden könnte, die er im Dezember versprochen hatte. Das wird sich aber als Trugschluss herausstellen, davon kann man inzwischen ausgehen. Dieses Rettungsboot hat selber das größte Loch von allen.
Nr. 3185
Genossenschaftler
22. März 2008, 21:31 Uhr
Betreff: Beitrag 3405,Die in diesem Gästebuch veröffentlichten Zahlen des Genossenschaftsverbandes Bayern berühren das Jahr 2007. Man muß sich das voraussichtliche Betriebsergebnis für 2008 von 0,70 % über die Zunge gehen lassen.
Diese Zahl ist der Durchschnitt der Bayerischen Genossenschaftsbanken. Es gibt noch eine Anzahl von bayerischen Genossenschaftsbanken, die den Durchschnitt anheben aber auch eine zunehmende Zahl, welche den Durchschnitt bereits gewaltig drücken.
Für den unbedarften Leser sei darauf aufmerksam gemacht, dass einzelne Genossen-
schaftsbanken bei unter 0,70 % Betriebsergebnis, also künftig bei 0,40 % bis 0,50 % zunehmend Schwierigkeiten von der Bankenaufsicht erfahren werden, weil dies einfacher ist als die Globalplayer auf die Finger zu hauen. Stimmt es?
Wenn eine Genossenschaftsbank mit einer Bilanzszumme von durchschnittlich 150 Mio Euro nur noch eine Betriebsergebnis von 40 % also 600 T€ vor Steuern und Dividende
hat, dann ist Ende mit Investitionen. Dann darf deren Rechenzentrale nicht mt neuen
teueren Spinnereien kommen und Kreditausfälle (2 oder 4 Häuslebauer oder zwei Firmeninsolvenzen) nicht mehr passieren. Denn dann ist Schluss mit lustig und arrogan ter Großkotzerei.
Bei der VR-Bank Marktredwitz geht es aber wahrscheinlich so lange weiter, bis vermut-
lich alle Schuldige weggesperrt sind oder durch Heimgang den Weg frei gemacht haben.
Nr. 3184
Aus der Organisation
20. März 2008, 14:26 Uhr
Betreff: Brechen den Genossen die Gewinne ein?Eine der wichtigsten Jahresabschlussauswertungen bei den Kreditgenossenschaften zeigt einen erschreckenden Trend. In der Erfolgsübersicht (= Link), die die operativen Erträge einer Bank mit dem Verbandsdurchschnitt vergleicht, kommt zutage, dass es gravierende Gewinneinbrüche im normalen Geschäft zu verzeichnen gibt. Als Zielgröße werden die im Jahr 2005 genau getroffene 1,00 % im Verhältnis zur durchschnittlichen Bilanzgröße angestrebt. Davon ist man inzwischen weit entfernt und es werden einfach nur noch die alten Zeiten herauf beschworen, wo die Zinskurve angeblich steiler war, aber wahrscheinlich doch eher der Kunde weniger aufgeklärt war und auch weniger Möglichkeiten hatte sich aus den Fängen der Genossenschaftsbanker zu lösen. Die Vermittlung der Einlagen in den Verbund kann in keiner Weise den Rückgang der lebenswichtigen Zinsspanne auffangen. Die dortige Zielgröße von 3,0 % gehört unwiederbringlich der Vergangenheit an. Für das Jahr 2008 ist aus der Vorschaurechnung wieder ein Rückgang heraus gerechnet auf 2,12 % nach 2,22 % im Abschluss 2007.
Mit der Prognose fürs Jahr 2008 mit einem operativen Betriebsergebnis von 0,70 % wäre der Ertragseinbruch in vier Jahren auf bayerischem Sektor sage und schreibe bei 30 %. Wie kann man so etwas verkraften? Da sind keine Investitionen mehr möglich, da darf keine große Belastung aus dem Garantiefonds kommen. Sind Bayerns Kreditgenossenschaften am Rande ihrer Möglichkeiten. Das versteuerte erwirtschaftete Eigenkapital der bayerischen Kreditgenossenschaften liegt laut Verbandsrundschreiben bei 6,2 % an der Bilanzsumme. Werte wie bei der Sparkasse Hof, wo der Vorstand bei sage und schreibe 16 % bei dieser Kennziffer seinen Hut nehmen muss, die sind im Genossenschaftswesen für die zusammenfusionierten Gebilde reinste Utopie. Wahre Problem dürfen auf eine sogenannte Säule unseres Banksystems in Deutschland nicht zu kommen. Die Behinderung mit den internen Strukturproblemen hat den Blick nach vorne verhindert. Die Einflussnahme der Verbände behindert innovative Vorstellungen. Der Behinderer selbst sitzt an der Spitze und hat alles in der eigenen Hand. Prüfung und angebliche Beratung und Interessensvertretung sind unter einem Dach vereint. Unpopulären Bankleitern wird das Leben von der Prüfung schwer gemacht. Steht das gesamte Verbandssystem im Genossenschaftsbereich vor dem Ende? Wird das Ende dieser Strukturen vom Ertragseinbruch eingeleitet?
Nr. 3183
Genossenschaftler
20. März 2008, 13:16 Uhr
Betreff: Götter oder Zauberer – Rechtsbruch mit dem Fusionsvertrag?Mir wurden die beim Registergericht hinterlegten Unterlagen zur Fusion der RV-Bank Marktredwitz-Selb eG mit der Raiffeisenbank Arzberg-Selb eG vorgelegt, mit der Bitte, meine Meinung dazu zu äußern. Ich muss sagen ich bin schockiert, waren hier die Götter des GVB am Werk oder Zauberer? Man kann nur vermuten, was hinter den Kulissen abgelaufen ist, während man die Vertreter auf den Versammlungen belogen hat. Nur so drastisch ist es auszudrücken. Mit der Vertreterversammlung vom 24. April 2001 (= Link) In Marktredwitz war die Fusion rechtlich beschlossenen Sache. Der Notar beurkundete zwei Tage später den Verschmelzungsvertrag (= Link). Aber warum haben die fünf Vorstände und der Notar den Vertrag nicht so erfüllt wie es die Versammlungen beschlossen haben?
Die Versammlungen haben beschlossen, dass im Vertrag unter § 14 Günther Marth und Helmut Dittrich aus Arzberg zum hauptamtlichen Vorstand bestellt sind. Sie waren damit Vorstände der verschmolzenen Genossenschaft und alle Vorstände hatten die Pflicht den Vertrag nach den Versammlungsbeschlüssen umzusetzen. Mit Sicherheit ist im Vorfeld eine Anfrage an das BaFin gegangen, ob die beiden von dort auch die Genehmigung erhalten würden. Was ist da wohl abgelaufen? Warum wurde die beiden zwei Tage später mit der Verschmelzungsbeurkundung nicht auch beim Registergericht angemeldet, wo sie sogar selber mitgewirkt haben, ja mitwirken mussten? Am 25. April ist nichts aufgekommen, was man nicht vorher schon wusste und worüber man die Vertreterversammlungen auch inKenntnis hätte setzen müssen. Die Nichtanmeldung kommt einer Abberufung gleich, die man im Rahmen einer Vertreterversammlung vornehmen hätte müssen. Alles andere deutet daraufhin, das mit einem irgendwie abgemachten Spiel die Mitglieder belogen wurden. Hat man Marth und Dittrich doch entgegen § 9 des Vertrages besondere Vorteile zukommen lassen, die man nicht in den Vertrag aufgenommen hat, wie Abfindungen, Versorgungszusagen? Warum hat man sie zwei Jahre später im Nachhinein mit dem § 266 StGB, Untreue, und dem Staatsanwalt konfrontiert?
Die Nichtanmeldung zum Vorstand von Marth und Dittrich ist der Beweis, dass der Genossenschaftsverband Erkenntnisse im Hintergrund hatte, die er den Mitglieder verschwieg. Der Genossenschaftsverband und seine Prüfer sind mitschuldig an den Verlusten und Wertberichtigungen bei dieser zusammengewürfelten Bank ohne geeignete Organisation nach § 25a KWG (= Link), ohne unverzügliche Einführung eines dringend notwendigen und zwingend erforderlichen Risikocontrollings bei dieser schon aus den Fugen geratenen Bank laut den Lageberichten. Die Bilanzen von 2002 und 2003 mit den Eingeständnissen in den Lageberichtsvermerken (= Link) die Einzelwertberichtigungen nicht mehr unterzubringen, ist der deutliche Ausdruck der lange anstehenden und mit Hilfe des Verbandes unter der Decke gehaltenen Katastrophe.
Welche Absprachen zwischen Verband und Marktredwitz wurden hier schon getroffen, wenn man als Oberrevisor bei der Abstimmung über den Gewinnverwendungsbeschluss (= Link) gegenüber den Vertretern nichts von der Entnahme von 2.000.000 Mio. DM aus den Rücklagen mitteilt um den Jahresverlust von 1,4 Millionen zu verschleiern, was Bestandteil des Gewinnverwendungsbeschluss ist, um den Fusionsbeschluss nicht zu gefährden? Diesen Beschluss von Vorstand und Aufsichtsrat kann man im Lagebericht nachvollziehen. Konnte dieser Oberrevisor das Drama dann nicht mehr mit ansehen und nachdem er von Manfred Heger angeblich nicht mehr hereingelassen wurde von Herzog und Grothoff mit einer neuen Zielrichtung abgelöst?
Bei der VR-Bank Marktredwitz kann man keinem Prüfer und keinem sonstigen Vertreter des Genossenschaftsverbandes trauen. Es ist schleierhaft, wie das BaFin dieses Spiel mitmachte und es ist unfassbar, dass ein Notar einen durch Beschluss der Versammlung vorgenommene Vorstandberufung nicht so protokolliert und dem Registergericht einreicht. Hier überwachte doch niemand ob Gesetz und Satzung eingehalten wurden. Der Notar ist doch dazu da, dass die Vorstände den Willen der Vertreter auch umsetzen und nicht den Willen und die Machenschaften korrupter Leute im Hintergrund. Sind es 40.000 DM oder gar mehr die er für die eine Begleitung der Vorgänge und die Protokollierung einstreicht, muss man die zurückfordern? Wahrscheinlich der Notar, der sechs Jahre später mit Herrn Herzog einen Verzicht von Genossenschaftsvermögen von 432.000 € protokollierte. Ein Vorgang der in sich wiederum sittenwidrig, weil gegen § 34 Genossenschaftsgesetz verstoßend, gewesen sein dürfte. Warum sorgt das Registergericht nicht dafür, dass nachvollziehbar ist, warum ein hinterlegter Vertrag mit der Berufung von zwei Vorständen nicht erfüllt wurde?
Welche unglaublichen Verstrickungen und Machenschaften ranken sich um diese Genossenschaftsbank? Wie hat man aber Marth und Dittrich unter Druck gesetzt, sollten sie von der Angelegenheit überrascht worden sein? Baueropfer bei der Kundschaft, Bauernopfer Vermögensverzehr für die Mitglieder, Bauernopfer bei den Mitarbeitern, Bauernopfer bei den Vorständen, die man ein paar Jahre vorher dazu brachte, weiße Flecken auf der Landkarte der Kreditgenossenschaften im Vogtland mit Geschäftsstellen zu belegen? Oder da vielleicht doch eine schöne Mitgift, die man verschwiegen hatte? Es ist leider nicht mehr unglaublich, was man alles vermuten darf, was hinter verschlossenen Türen bei dieser Bank alles abgeht. Warum brauchte man den Prüfer Herzog als Vorstand? Er ist Ausführender und Erfüllungsgehilfe und Vorteilsgewinner aus den schlimmen Vorgängen der letzten 20 Jahre bei dieser Bank? Welche Sauereien werden mit ihm verdeckt und zugeschüttet? Wir hoffen wirklich der Teppich wird komplett aufgeschlagen, es stinkt darunter gewaltig.
Nr. 3182
Der Wissende
20. März 2008, 09:10 Uhr
Betreff: Der WissendeWas wollen die Verantwortlichen der VR-Bank mit dem Verkauf der Ostfilialen erreichen?
Soll damit der Weg in die Sanierungsbank vermieden werden?
Wird der festgestellte Wertberichtigungsbedarf nach dem bereits vorhanden Muster der Jahre 2002 u. 2003 wieder ins Jahr 2008 verschoben?
Was will die Volksbank in Plauen mit den kaputten Krediten der VR-Bank Marktredwitz? Werden die Kredite weitergereicht - analog dem Beispiel Rbk. Feldkirchen - über den Umweg Volksbank Plauen direkt an die BAG Hamm?
Welche Summe erhält die VR-Bank Marktredwitz für die Ostfilialen? Wird dieser Ertrag dazu verwendet, wieder die zu erwartenden Löcher im Jahresabschluß 2008 zu stopfen? Will man auf diese Art und Weise die sonst nicht vorhandenen Mittel beschaffen, um die überzähligen Mitarbeiter hinaus zu werfen? Ist der Aufsichtsrat über die Folgen aufgeklärt und wenn ja, wollen es die Politiker zulassen, daß wieder Arbeitsplätze aus der Region weg sind. Gibt es schon konkrete Planungen wieviele Mitarbeiter wegen des um ca 1/4 reduzierten Volumens in den Bereichen der Marktfolge Anlage, Kreditbereich, Rechnungswesen und Stabsstellen ihren Arbeitsplatz verlieren werden? Ist diese Rechnung richtig: Die Bank hat rund 192 (laut ein bisschen Stolz Juli 2006) Mitarbeiter. Die anteiligen Werte für Markt und Marktfolge sind in etwa 45 % zu 55 %, d.h. 86 MA zu 106 MA. Da das Volumen um 1/4 sinkt, braucht man auch nur mehr 3/4 der Marktfolgemitarbeiter = 79,5 MA. Summa summarum sind rund 26,5 Mitarbeiter zuviel. Reicht der Verkaufserlös aus, um die Abfindungen zu zahlen? Wie wirkt sich der Volumensabgang auf Aktiva und Passiva und Erfolgsrechnung der VR-Bank Marktredwitz aus? Wurde hierfür eine Planungsrechnung erstellt? Oder fällt die Bank in ein noch tieferes Loch, wenn der Sondereffekt Verkaufserlös wegfällt? Warum hat der Genossenschaftsverband Bayern im Jahr 2001 die Fuson mit Arzberg als vorteilhaft für die Mitglieder dokumentiert? Ist diese Aktion die Konsequenz aus der Aussage von Herrn Herzog Qualität vor Quantität aus "ein bisschen stolz" (= Link)? Werden so die Kunden, die nach Meinung des Herrn Herzog von schlechter Qualität sind, stillschweigend via Volksbank in Plauen direkt nach Hamm entsorgt. Was hat diese Aktion für einen Vorteil für die Mitglieder der Bank? Werden hier wieder die Dinge im positiven Licht dargestellt, wie bei der Fusion mit Arzberg und hinterher ist alles wieder ganz anders? Ist es richtig, daß die VR-Bank schon im Jahr 2001 die Ostfilialen verkaufen wollte, aber dies nicht zustande kann, weil damit die Bank existenziell nicht mehr tragfähig war. Geht es hier nicht nur um Herrn Herzog, sondern will der Verband über diesen Umweg wieter den Deckel draufhalten? Sind den Vertuschungsversuchen keine Grenzen gesetzt?
Nr. 3181
Beobachter in Marktredwitz
20. März 2008, 00:28 Uhr
Betreff: Haben Sie sich Fall 3 auf der Startseite zu Gemüte geführt?Es wird hier doch oft darüber geschrieben, dass die Machenschaften aus der Vergangenheit im Bereich der Münchener Genossenschaftsbanken aufgearbeitet wird. Es wird aufgezeigt, wie unfähige Vorstände anstatt für ihre Verluste noch in noch umfangreichere Vorstandsverantwortungen mit noch mehr Gehalt gehievt wurden, weil sie bestimmte Wege nicht blockierten, sondern vorantrieben. Haben Sie sich als Initiatoren schon mal den Fall 3 aus der Rubrik „Aus der Arbeit des Genossenschaftsverbandes“ (= Link) genau angeschaut. Helfen Sie bitte mit, dass ähnliche Dinge sich in Marktredwitz nicht wiederholen. In München ist aus Mitarbeiterkreisen doch zu vernehmen, dass hier für die Fusion vor vier Jahren Sanierungsmittel von vielleicht sogar 80 Millionen € eingesetzt wurden, was natürlich auch mit Übertragungen von Krediten an die BAG Hamm zusammen hängen kann.
Haben Sie bei der Staatsanwaltschaft aufgezeigt, dass es hier vielleicht vom Sicherungsfonds sogar um Veruntreuung von unglaublichen Geldern gehen könnte? Wenn die Raiffeisenbank Feldkirchen die Mittel nicht erhalten hätte, wie es aus dem Schreiben an die Bank vom 1. März 2004 (= Link) hervorgeht, wenn sie nicht fusioniert, warum erhält dann die fusionierte Bank diese Mittel? Waren sie somit im Grund unnötig? Wenn 80 Millionen stimmen, dann haben die deutschen Genossenschaftsbanken diese 80 Millionen eingebracht, in ihren Bilanzen als Aufwand verbucht und dafür 20 % oder mehr an Körperschaftsteuer eingespart und 10 % der eigenen Region als Gewerbesteuer vorenthalten müssen. Indirekte Strukturübertragung aus Freiburg, Flensburg, Rostock, Berchtesgaden zur VR-Bank München Land eG, also Steuerverluste von vielleicht 24 bis 30 Millionen €, die nach diesem Schreiben vielleicht nicht notwendig waren, sondern eventuell eine Unterstützung des Starts einer maroden zusammengewürfelten Kreditgenossenschaft. Haben Sie daran gedacht, dass damit gegenüber den Vorständen eventuell Strafvereitlung betrieben wurde im Sinne der Vorschriften von § 34 Genossenschaftsgesetz und § 266 StGB?
Wenn so eine unglaubliche Sanierungsunterstützung tatsächlich geflossen wäre, haben Sie auf den § 62 Genossenschaftsgesetz (= Link) bezüglich der Mithaftung der Prüfer hingewiesen, auf die Untersuchung von Kreditfällen, höchst risikoreich und vielleicht auch genossenschaftsrechtlich untersagt, wie bei der VR-Bank Marktredwitz? Lassen Sie uns gemeinsam voranschreiten und den Sumpf trocken legen. Hier wird mit unserm Geld und mit unseren Schicksalen verfahren, wie wenn Götter darüber entscheiden dürften.
Nr. 3180
Uwe
19. März 2008, 16:01 Uhr
Betreff: Stützen die hohen Geschäftsguthaben die eigenen Groß- und Höchstkredite?Schauen wir uns wieder mal Interessant (= Link) an und blicken auf die Entwicklung von 2003 auf 2004. 2,5 Millionen Geschäftsguthaben hat man hereingeholt, weil man ja die Rücklagen für die Verluste ausgleichen musste. 28.600 Anteile hat man mehr gehabt, aber nur 112 neue Mitglieder. Das wäre eine durchschnittliche Zeichnung von 22.000 € gewesen. War es aber nicht doch eher so, dass drei bis fünf Mitglieder die 2,5 Mio. € gezeichnet haben? Hat die Staatsanwaltschaft mit untersucht, ob Großkreditnehmer oder nahestehende Personen ihre für sie selbst nicht unwichtigen Groß- und Höchstkreditgrenzen bei der VR-Bank gestützt und hoch gehalten haben? Wo ist es sonst der Erwähnung wert, dass der Abgang eines Mitgliedes eine solch gravierende Auswirkung hat, dass man es bei der Darstellung der Vermögenslage im Lagebericht erwähnen muss, wie es im letzten Jahresabschluss der Fall war? Stimmt es dass es sich um eine Millionenzeichnung gehandelt haben soll? Eine halbe Million dürfte es sicher gewesen sein. Wie schaut es mit solchen großen Abgängen beim Geschäftsguthaben in dieser heurigen Bilanz aus? Wer gibt schon Risikokapital sonst zu so einem niedrigen Zinssatz her und wartet noch ein halbes Jahr auf die Zinsgutschrift oder wartet bei Kündigung auf die zinslose Auszahlung bis nach der jeweiligen Vertreterversammlung? Bevorzugt man diese Mitglieder auch noch damit, dass die Dividende von 30.000 € jährlich auf den 1.01. gutgeschrieben wird, die aber für das normale Miglied von 30 € oder von 3 € mit dem Tag der Vertreterversammlung um den 30. Juni?
Nr. 3179
Aus bester Quelle
19. März 2008, 11:50 Uhr
Betreff: Wir verkaufen keine Kredite – wir verschenken sieBereits zum Juni sei geplant die Vogtlandfilialen der VB Plauen zur übertragen. Im Stillen vorbereitet, ganz schnell durchgezogen. So steht man zu dem Versprechen, wir schließen keine Filialen! Wir geben nur die Verantwortung ab und schenken sie quasi her. Und zu den Kunden sagen wir nach dem Motto: Wir verkaufen keine Kredite, auch die verschenken wir. Denn diese Bank, die die Filialen übernehmen soll, die sei angeblich schon Sanierungsbank. Was heißt aber Sanierung einer angeschlagenen Bank? Doch Bürgschaft der Sanierungseinrichtung für die wert zu berichtigenden Kredite, dann sind sie für die Bank abgesichert oder gleich die Übertragung der Kredite an die oberste Heuschrecken im genossenschaftlichen Verbund die BAG Hamm.
Ist das der Schachzug auf dem Rücken der Kunden, die Sanierung bei der VR-Bank Marktredwitz selber zu umgehen und den unglaublichen Wertberichtigungsblock in großem Umfang aus den Büchern der VR-Bank selber herauszubringen? Wie bereitwillig der Bundesverband mit den Geldern der Sicherungseinrichtung zeigt doch das Schreiben an die Raiffeisenbank Feldkirchen (= Link) vor den Toren Münchens, wenn Fusionen und Strukturbereinigungen vollzogen werden. Laut dem Schreiben wurden Mittel der Sicherungseinrichtung verwendet wenn die Fusion läuft und somit nicht der Zweck des Institutsschutzes der Bank gewahrt. So wie es im Münchener Gästebuch geschildert wird, die Vorstände wurde vor den wahrscheinlich eigenen Untreuetatbeständen, den Kreditverlusten geschützt, und mit noch besseren Vorstandspositionen belohnt.
Wenn schwierige Kreditverhältnisse im Osten nun so übertragen werden, dann werden alle Kredite auf den Prüfstand gestellt und es kann passieren, dass Kredite die bei normalen Banken gut mitlaufen, plötzlich in schwierige Risikoklassen eingestuft werden. Dafür gibt es genug Anhaltspunkte, die von neuer Sicherheitenbewertung bis hin zu einer anderen Einschätzung durch andere Sachbearbeiter, Kundenbetreuer oder deren neuen Vorgesetzten reichen können. Schon als schwierig geführte Kredite, was passiert mit denen, wenn die plötzlich von Marktredwitz weg sind? Fehlt da den neuen Verantwortlichen nicht die persönliche Bindung an den Fall, weil sie ihn ursprünglich ja nicht genehmigt haben? Ist da eine Abwicklung nicht um Längen schneller die Gefahr für den Kunden, weil man den Kredit nur weg haben will? Wer sagt, dass Herr Herzog mit diesem Schachzug nicht auch schwierige Kredite aus dem Landkreis Wunsiedel mitgeben darf? Wer sagt, dass nicht alle schwierigen Kredite, die für den Standort Marktredwitz jetzt als Verstoß gegen das Regionalprinzip bezeichnet werden, nicht an die Bank mit übertragen werden, die die Ostfilialen übernimmt? Wer sagt den Kreditnehmer zu, dass das nicht der direkte Umweg zur BAG Hamm oder zu anderen Heuschrecken ist?
Wie viel Geschäftsvolumen ist Herr Herzog bereit für die Rettung seiner eigenen Person auf diese Art und Weise mit den Ostfilialen abzugeben? 100 Millionen, 60 Millionen, ein Mittelwert davon? Wenn die Mitarbeiter in den Filialen in Schöneck, Klingenthal und Markneukirchen auch übernommen werden, was ist mit den Leuten in Marktredwitz, die müssen doch in der Kreditabteilung in den sonstigen Stabsabteilungen auch wieder abgebaut werden. Das wäre doch wieder das nächste, das man Volumen abbaut, aber die Kosten beibehält. Wie viele Mitarbeiter in der Kraußoldstraße werden für die Rettung des Herrn Herzog in so einem Fall auf die Straße gestellt?
Genauso muss man bei der VB Plauen aufzeigen, dass die Übernahme der Geschäfte mit den schwierigen Krediten nur ein Minusgeschäft für die Bewertung der eigenen Bank sein kann. Wenn man sich hier die Hälfte oder gar mehr der Wertberichtigungen von Marktredwitz aufladen lassen würde, weil man sich in die Hände der Verbände gibt, wäre das mit der der Sorgfaltspflicht nach dem Genossenschaftsgesetz vereinbar? Darf man sich überhaupt nur einen einzigen ausfallgefährdeten Kredit übertragen lassen, wenn man ein vorsichtig handelnder genossenschaftlicher Geschäftleiter ist? Darf der Sicherungsfonds und der Bundesverband diesen Weg in der Sorgfaltspflicht der ihm anvertrauten Mittel für die ganze Republik so einen Weg überhaupt unterstützen? Unterdrückt der Genossenschaftsverband Bayern wie schon 2002 und 2003 in der Marktredwitz Bilanz Wertberichtigungen, die plötzlich in den nächsten Jahren in Plauen auftauchen würden. Wir müssen die Finger in die Wunden legen. Das Problem muss zuerst in Marktredwitz gelöst werden. Die Raiffeisenbank Feldkirchen zeigt über den Fall 3 in der Rubrik „Über die Arbeit des Genossenschaftsverbandes“ wie hier mit Zuckerbrot und Peitsche und damit mit Millionengelder der deutschen Mitglieder und Vorstände, die den Nachweis der absoluten Unfähigkeit in ihrer Arbeit erbracht haben, nach oben steigen, wenn sie die Strukturvorstellungen der Verbände nicht behindern und mittragen.
Die wirklich Leidtragenden sind in erster Linie die Kreditkunden, die über ihr Kreditverhältnis in die Fänge von Heuschrecken geraten und natürlich viele viele Mitarbeiter, die plötzlich ihres Arbeitsplatzes beraubt werden und sich oftmals plötzlich ungeahntem Mobbing gegenübersehen, nur damit sie die Bank verlassen. Wenn die Übertragung stattfindet, so ist auch dies nicht von der hand zu weisen, dass der Vorgang ebenfalls in den bereich des Wirtschaftsdezernat der Staatsanwaltschaft gehört. Wir müssen dafür sorgen, dass dieser Punkt nicht übersehen wird und wir brauchen dazu die Solidarität der Mitglieder der übernehmenden Bank.
Nr. 3178
L.
19. März 2008, 09:41 Uhr
Betreff: Wahrscheinlich ist die Staatsanwaltschaft auch am Aufsichtsrat dranWenn man hört, dass man einerseits unbequeme andererseits bereitwillige Aufsichtsräte vielleicht mit Forderungsverzicht zum Amtsverzicht gebracht haben könnte, dass Sicherheiten in hoher sechsstelliger Höhe abgeholt wurden, aber ohne Nachweis verschrottet worden sein sollen, dass bei Flex der Kredit mit der Überziehung von 734.000 DM schon im Prüfungsbericht 2001 gestanden hat und damit sogar eine zwingende Überwachungspflicht für den Aufsichtsrat entstanden ist, dass man bei Gold, Gold, Gold von der Abschreibung von 230.000 € wusste und Reinhold Wolf mit der Revision gemeinsam schon ein Ausreichungsverbot für weitere Kredite erteilt hat, dann steckt man selbst mit der Vernachlässigung von Kotrollpflichten schon genauso tief in der Tinte. § 266 StGB, Untreue, hängt auch hier wie ein Damoklesschwert über den Aufsichtsräten. So spielt man hier mit dem Feuer, hofft auf Vergessen und Verjährung und läuft Gefahr, dass immer mehr auch öffentlich ans Tageslicht kommt, was ersten ein riesiger Imageschaden für die Bank bedeutet und zweitens den eignen Handlungsspielraum bald gegen Null bringt. Der Aufsichtsrat hätte nach der neuen Satzung in § 18 alleine die Handhabe den Vorstand abzuberufen. Die Vergangenheit des heutigen Vorstand ist neben den Sauereien von damals auch der Grund der heutigen wirtschaftlichen Probleme der Bank. Herr Herzog bringt es nicht mal mehr fertig Handwerker anzufordern, die den Verfall der Gebäude der Hauptstelle aufhalten.
Nr. 3177
Uwe
18. März 2008, 17:18 Uhr
Betreff: Wie lange solidarisiert sich der Aufsichtsrat noch mit Johannes Herzog?Wie lange schaut der Aufsichtsrat dem Spiel noch zu? Wie lange bleibt man noch weg von den Sitzungen? Lässt man sich von Herrn Herzog mit in den Strudel reißen? Wie lange wird unser Volks- und Raiffeisenbank noch in den Dreck gezogen, weil man keine Lösung findet, keine Loslösung von der Vergangenheit? Bei den bekannt gegebenen 27 Millionen € Wertberichtigungen und den nicht bekannt gegebenen zusätzlichen Kreditabschreibungen, da hätten doch die Vorstände in vollem Umfang dafür haften müssen. Hätte man dies als verdächtige Straftat nach dem Gesetzbuch angezeigt, dann hätte es saftige Strafen gegeben. Warum mussten wahrscheinlich gerade die Prüfer für den uneingeschränkten Verzicht auf alle Ansprüche sorgen? Warum ist Horst Pausch danach heimlich still und leise abgetreten ohne der Versammlung dazu was zu sagen? Die Nürnberger Bauunternehmer sind vor wenigen Tagen nur mit Bewährung davon gekommen für Untreue nahe 10 Millionen, weil sie gestanden haben, was wäre also für Heger, Wolf und Krämer herausgekommen? Dürfen wir es zulassen, dass der Genossenschaftsverband und Prüfer, wie Johannes Herzog und Raimund Grothoff entscheiden dürfen wer für solche Dinge sich vor Gericht verantworten muss? Was rollt schon auf uns zu, was Aufsichtsrat und Vorstand uns verschweigen? Die Information an die Mitglieder könnte ein erster Akt eines beschwichtigenden Vorgehens vor einem weltlichen Gericht sein. Das Gegenteil dürfte die Lage für manchen mit Beteiligten vielleicht noch verschärfen.
Nr. 3176
Information
18. März 2008, 16:50 Uhr
Betreff: Die Politik wird tätigIGuten Tag Gästebuchleser,
in einer Tageszeitung vom 12.03.08, wurde berichtet, die Bundesregierung bestärkt die Rechte der Verbraucher.
Justizministerin B. Zypries, bringt ein Gesetz mit ein, wer einen Immobilienkredit hat, bekommt mehr Rechte und wird geschützt.
In Zukunft kann eine Bank, erst dann weiter verkaufen, wenn der Kunde 6 Monate, mit Zins und Tilgungszahlungen in Verzug ist.
Auch muss der Kreditgeber dem Kunden, schriftlich mitteilen, wenn er den Kredit weiterverkauft und dies mit einer ausführlichen Begründung, seitens der Bank.
Danach sollten sich, die Herrn Vorstände der VR- Bank München Land, ebenso die BAG- Heuschrecke richten und sich darauf gefasst machen, was noch alles auf sie zukommt ""Schadenersatz"" wenn deren dubiose Vergangenheit aufgearbeitet wird.
Nr. 3175
Beobachter
18. März 2008, 16:06 Uhr
Betreff: Woanders werden die Prüfer abgezogen, bei der VR-Bank werden sie befördertJeder normale Revisor ist bestrebt, dass die von im geprüften Banken sich gut entwickeln oder schlechte Banken sich verbessern. Nicht so bei der VR-Bank in Marktredwitz. Da lässt man marktoperative dynamische Vorstände, die sich als nicht für in der Lage befindlich erklären die vorgegebenen Rahmenbedingungen zu erfüllen, weiter werkeln um bald jeden 6. Kredit an die Kunden als latente gefährdet bezeichnen zu müssen. Hier zeigt sich höchstes Gefahrenpotential für die Kunden alleine aus der Zusammenarbeit mit dieser Bank heraus. In der Vertreterversammlung (14. Oktober 2004) sagt man auch noch man hat wahrscheinlich die Leichen der anderen Banken übernommen, die die abgestoßen haben.
Warum aber haben wir die Staatsanwaltschaft im Haus? Raimund Grothoff und Johannes Herzog haben doch die genossenschaftsrechtlich untersagten Kreditverhältnisse selber auch gesehen. Sie haben dazu Meldungen an das BaFin abgeben, wo sie zwei Fälle als nicht mit dem § 34 GenGesetz vereinbar gesehen haben. Warum brauchen wir also die Strafverfolgungsbehörden für die Fälle vor 2004? Warum hat man Marth und Dittrich dort vorgeführt, aber nicht Heger, Wolf und Krämer? Die 2,6 Mio. € bei Flex, die waren doch schon abgeschrieben und vielleicht eine Million bei Microcall und dann beim Goldmärchen. Also kommen die doch zum Bestand an 27,4 Mio. € an Wertberichtigungen dazu. Was summiert sich denn alles auf, das Sporthotel mit mehreren Millionen, wenn man alleine Einrichtungskosten minus Wiederverkaufswert rechnet, wo man staatlich Zuschüsse auch noch kaputt machte. Und so weiter und so weiter. Warum wurden die Zahlen erst 2006 genannt und nicht schon 2000 bis 2004 und 2005? Da stehen sie in einer erschreckender Entwicklung doch genauso in den Prüfungsberichten, die ab 2002 sicher immer wieder von Herzog und Grothoff aufgestellt wurden.
Warum nur zwei Fälle mit Verstoß gegen § 34 Genossenschaftsgesetz? Jede Überziehung, die in 300 Seiten EDV-Listen pro Monat (!!!) drin steht, ist bei dieser Organisation der Bank ein Verstoß gegen § 34 Genossenschaftsgesetz gewesen. Für jede dieser Überziehungen trägt der Prüfer seine Verantwortung. Es dürfte im Grund feststehen, die Prüfer sind über die Fahrlässigkeit hinaus für die Schäden bei der VR-Bank Marktredwitz mit verantwortlich. Sie haben genauso wie die Vorstände nach dem Vertreterversammlungsprotokoll vom 14.Oktober 2004 (= Link) auf Seite 6 oben die Aufsichtsräte über die Risikosituation nicht korrekt informiert haben die Vertreter überhaupt nicht über eine bestehende Risikosituation ins Bild gesetzt. Man kann doch das nicht einerseits in Prüfungsberichte schreiben und selbst nicht danach handeln, oder wie sieht es Herr Herzog und sein ehemaliger Kollege Grothoff? Ist ‚man befindet sich auf dem richtigen Weg’ aus dem Mund des Oberrevisor am 24. April 2001 bei der Fusionsversammlung nicht genau das Selbe, wenn man in den nächsten Jahresabschluss rein schreibt (muss?), Risikolage ist weiterhin nicht in vertretbarem Rahmen?
Überall wird ein Prüfer nach diesem Absturz bei einer Bank abgezogen, doch bei der VR-Bank Marktredwitz wurde er zum Vorstand befördert. Er führte sich schon als Vorstand auf, als er noch als Revisor tätig war. Die Verluste bei der VR-Bank in dieser Zeit scheinen von Verband und Prüfern noch zusätzlich billigend in Kauf genommen worden zu sein um den Turm der Ungeheuerlichkeiten auch noch zu erhöhen. An die Schäden bei den Kunden selber darf man gar nicht mal denken. Welcher Vorstand darf bei einer Firma 230.000 €, also 450.000 DM, in den Sand setzen, parallel dazu das GmbH-Stammkapital zur nächsten Firma als KK-Betriebsmittelkredit ausreichen und den in eineinhalb Jahren wieder mit 480.000 € überziehen lassen, neben Darlehensgewährungen von 500.000 DM (270.000 €) ohne Sicherheiten. Welcher Vorstand darf das, da muss doch der Prüfer Tomaten auf den Augen haben und er muss die Augen unter den Zehen zudrücken, wenn er die Umbuchung von 180.000 € kurz vor der Revision auf Verwandte und Betriebsangehörige übersieht. Und nachdem das Gold nicht ins Land kam, da hat sich der Prüfer mit dem Vorstand verbündet und genau zwei Jahre später schon als Gesamtprokurist der Bank „Mit ein bisschen Stolz“ (= Link) verkündet, wie man die schwierigen Zeiten überstanden hätte. Die Konsolidierung scheint jetzt in dem Verkauf der Ostfilialen zu münden und die von Johannes Herzog damals ein paar Tage später auf der Versammlung auch noch verkündete Marktführerschaft mit der Musterrede aus Rede & Co. (= Link) ist erreicht und zwar für anderen unerreichbar im Negativen, dass man die Konkurrenz im eigenen Lagebericht zum wiederholten Male dafür verantwortlich machte, dass man mit den eigenen Konditionen die Kunden nicht halten kann.
Nicht nur die Ostfilialen zeigen anscheinend wie es um die Bank steht, es genügt in der Kraußoldstraße hintenrum zu gehen um zu sehen, was aus dem Versprechen zum HOMA-Haus geworden ist, die Fassade ist beschämend. Eine korrekte Bewertung der Bude zu den wahrscheinlich 2,7 Mio. € aus dem Jahr 2003 würde vielleicht die Pleite komplett machen. Herr Johannes Herzog ist noch viel, viel schlimmer als Heger, Wolf und Krämer. Er dürfte persönlich für viele Schäden bei der VR-Bank mit verantwortlich sein. Und sein alleiniges Ziel dürfte der Vorstandsposten bei der VR-Bank gewesen sein.
Nr. 3174
Der Wegfreimacher
18. März 2008, 13:35 Uhr
Betreff: Das Ende der GroßmannsuchtHeute ernten sie was sie gesät haben.
Sie haben die kleinen erfolgreichen Raiffeisenbanken platt gemacht.
Sie haben das ursprüngliche wesentliche Erfolgsmerkmal der Eigenständigkeit jeder einzelnen Raiffeisenbank mit Füßen getreten.
Ihre Prüfer haben dafür gesorgt, dass die Großmannsucht eines GVB zum Verlust dessen geführt hat, was die Raiffeisen- und Volksbanken ausgezeichnet hat:
Die Solidarität untereinander. Und gemeint ist hier nicht die Solidarität unter den einzelnen Banken sondern die Solidarität unter den Menschen die hinter einer Genossenschaftsbank stehen.
Sie haben aus erfolgreichen kleinen Raiffeisenbanken große monströße Gebilde geschaffen, die im Reigen der Großen mitspielen wollen. Dafür war Ihnen kein Mittel zu schade um so weit zu kommen.
Sie haben dafür gesorgt, dass von Ihnen ausgebildete Prüfer, die von der Wirklichkeit, vom wahren Bankgeschäft und dessen Zusammenhänge keine Ahnung haben, diese Banken als Vorstände führen.
Sie haben dafür gesorgt, dass immer mehr solcher künstlich zusammenfusionierten Gebilde immer weniger Gewinn machen.
Sie haben dafür gesorgt, dass die Kreditversorgung der Mitglieder zum Stocken kommt, weil sie der Meinung waren, im internationalen Geschäft mehr zu verdienen als im ursprünglichen Geschäft.
Und sie haben noch nicht gemerkt, dass sie nur als Kanonenfutter gedient haben.
Das Ende der Großmannsucht wird gerade eingeläutet. Die Schuldigen daran wissen was ich meine. Es wird nicht mehr lange dauern.
Das Ende der ehemals sogenannten Gutbanken kommt gerade, aber nicht das Ende der Solidarität untereinander. Dieses wird wieder auferstehen, aber nicht mehr mit dem Namen von Genossenschaftsbanken verbunden sein. Denn diese haben das Erbe von Friedrich Wilhelm Raiffeisen mit Füßen getreten und missbraucht.
Nr. 3173
Genossenschafter
18. März 2008, 12:31 Uhr
Betreff: Unglaubliche Hinweise auf die Mitwirkung der Prüfer an den SchädenAn das BaFin zum Wachrütteln
Meine Herren beim Genossenschaftsverband in München, wie lange wollen Sie uns noch für dumm verkaufen? Gestehen Sie ein, welche Rolle Sie an den unglaublichen Verlusten bei der VR-Bank in Marktredwitz haben und mit welcher Zielrichtung Sie Ihr Musterprüfungspärchen Grothoff und Herzog ins Fichtelgebirge geschickt haben. Auf der Münchener Seite des Gästebuches konnten wir schon mal lesen, dass das BaFin gesagt hat, wir verlassen uns auf die Berechte der Verbände. Genau darauf hat sich auch der Genossenschaftsverband auch verlassen, dass wenn er dem BaFin meldet, es ist alles in Ordnung, dann glaubt man das, und wenn man sagt, der Vorstand muss weg, dann macht man das.
Immer wieder gibt es vereinzelt Hinweise, wo einem der Brocken im hals stecken bleibt. Die Sache mit den Bilanzen in den Jahren 2002 und 2003 reicht wirklich, wo man Testate für falsche Bilanzen erteilt hat. Eine Einzelwertberichtigung ist einzubuchen, egal ob man es laut den Lageberichtsvermerken (= Link) abdecken kann oder nicht. Schauen wir in Interessant (= Link) auf die Jahre 2002 und 2003, da steht da ein haftendes Eigenkapital von über 30 Mio. €. Eigenkapital steht nun mal für Verlustdeckung und das Eigenkapital bei einer Genossenschaftsbank heißt haftendes Eigenkapital. Wie hoch waren also die nicht eingebuchten Einzelwertberichtigungen wenn man sie nach dem Wortlaut mit über 30 Millionen € nicht abdecken konnte? Oder muss man das Wort konnte mit wollte ersetzten? Die Prüfer des Genossenschaftsverbandes wollten die Einzelwertberichtigungen nicht abdecken, weil damit die Karriere des Herrn Herzog als Vorstand gar nicht hätte beginnen können, wenn man den echten Verlust der Bank ausweisen hätte müssen?
So ist auch im Eintrag Nr. 3389 über den auszugsweisen Vortrag des Dr. Nickl (= Link) klar die Mitschuld der Prüfer aufgezeigt. Warum haben die Prüfer in Marktredwitz nicht für eine Organisation gesorgt, dass Heger und Wolf nicht die Überziehungen in astronomische Höhen treiben konnten? Warum hat Manfred Heger bei seinem besten Freund laut dem Folienvortrag von Dr. Nickl (= Link) über 1,4 Mio. DM überziehen lassen dürfen (man muss die einzelnen Jahre zusammenrechnen, man wollte die hohen Zahlen vermeiden)? So etwas darf doch organisatorisch gar nicht möglich sein und es ist sehr leicht auch zu verhindern.
Wenn man in die EDV einstellen lässt, es ist bei 100.000 Schluss mit Überziehung, dann kann Wolf dem K.N. keine 73.000 € auszahlen, ohne dass das die Administratorkompetenz freigibt, oder Flex ist bei einer nicht rosigen Kreditausreichung bei dem Betrag an Überziehungen einfach aus. Aber bei der VR-Bank Marktredwitz, da macht man eine Fusion, wo man die Mitglieder über die tatsächliche Lage der Bank, über eine unglaubliche Risikosituation belügt, den Vorständen ermöglicht, dass sie vor den Prüfungsstichtagen Strohmannkredite machen, damit die schier aussichtlose Lage nur noch zur schlimmen in den geheim behandelten Berichten dargestellt werden muss. Denn die Lageberichtsvermerke, die hat doch auch niemand gesehen und gehört. Wer ist denn schon darauf aufmerksam geworden, wer geht denn zum Registergericht und schaut sich die Bilanzen an auf der dritt- oder vorletzten Seite?
Wenn ein Prüfer es bei einer nicht mehr vertretbaren Risikolage der Bank, die jährlich belastet ist dass die problemhaften Kreditengagements weiter stark ansteigen und es zulassen, geflissentlich übersehen, dass Millionenüberziehungen in 300-seitigen Listen gesammelt werden, dann ist die Fahrlässigkeit nach § 62 Genossenschaftsgesetz (= Link) vom Vorsatz der Mitwirkung abgelöst. Dann steckt doch was ganz was anderes dahinter, als ein normaler Prüfungsauftrag und Prüfungszweck für die VR-Bank Marktredwitz. Dann müssen doch ganz andere Kaliber versteckt werden. Und dann braucht man dringend den eigenen Prüfer mit Namen Johannes Herzog auf dem Vorstandsstuhl.
Steckt das BaFin mit im Schlamassel, weil es nicht tätig wird und Herr Herzog aus der Bank nimmt? Darf man dann auch noch ungestört und ungestraft 432.000 € gesicherte Forderungen verschenken, wenn man schon so viel Dreck am Stecken hat?
Nr. 3172
Aus berufenem Mund gehört
18. März 2008, 11:47 Uhr
Betreff: Sollen jetzt auch noch die Ostfilialen verkauft werden?Die Not bei der VR-Bank Marktredwitz scheint auf dem Höhepunkt zu sein. In so einer Bedrängnis redet auch schon mal einer, was er nicht soll oder darf. So hat jemand aus dem engsten Kreis erwähnt, dass man versuche die Ostfilialen zu verkaufen. Nur Verlustbringer bringt eben nur los, wenn die Solidargemeinschaft der Genossenschaften, der Sicherungsfonds die Verlustbringer stützt, oder es bleiben die schlechten Kredite eben doch in Marktredwitz.
Was ist aber mit laufenden Verträgen, der Kunde hat doch seinen Sparvertrag mit der VR-Bank geschlossen und auch seine Kreditverträge? Geht es den Kunden dort wie mit den Heuschrecken, dass sie nicht wissen mit wem sie es in der Zukunft zu tun haben? Problembewältigung für Herrn Herzog wieder auf dem Rücken der Kunden. Sollen die Geschäftsguthaben bei der VR-Bank bleiben? Sonst haut es doch in Marktredwitz die Kreditgrenzen weiter runter? Was wäre das wieder für ein Rattenschwanz? Das ist keine Genossenschaft, die die Mitglieder fördert. Der Kunde und das Mitglied ist Manövriermasse und Spielball für die Unfähigkeit der Bankmanager und des Verbandes, der dahinter steckt.
Nr. 3171
Informierter
17. März 2008, 23:48 Uhr
Betreff: Wie schwierig werden die Zeiten für die Genossenschaftsbanken?So wie in Marktredwitz Johannes herzog die VR-Bank immer tiefer ins Tal führt, so scheint es mit der gesamten Genossenschaftsorganisation zu gehen. Wie schafft es eine Bankengruppe, die von der Hand in den Mund lebt den dramatischen Einbruch der Erträge zu kompensieren? Die Zinsspanne bricht wirklich dramatisch ein und liegt nun bei 2,22 % an der durchschnittlichen Bilanzsumme. Die Betriebskosten liegen mit nun 2,24 % über der Zinsspanne, das hat es noch nie gegeben. Bei einem Betriebsergebnis von 0,78 % muss man sagen, das Ziel ist total verfehlt. Müssen die Volks- und Raiffeisenbanker Angst um ihren Bestand haben? Was haben die Fusionen der letzten Jahrzehnte bewirkt? Was hat die Einflussnahme der Verbände in die Banken hinein bewirkt? So wie es der Marketingstratege Manfred Heger schon machte, man lobt nur noch das Volumen. Wer in Oberfranken die VR-Bank Hof lobt, der vergisst, das die Bank im Grunde nicht viel besser da steht als Marktredwitz. Man denkt nicht mal dran an die Eigenkapitalrendite anderer Rechtsformen heran zu riechen.
Reden die Genossenschaftsbanken noch über ihre Zukunft oder haben die Vorstände abgeschaltet und sagen nach uns die Sintflut? Wenn man das Überlegen Leuten wie dem Abteilungsleiter Prüfung Herrn Eberle überlässt, oder dem Bilanzstrategen Eberhard Gschrey im Vorstand, oder einem früheren Staatssekretär als Verbandspräsidenten, dann können wir auf tolle Ideen hoffen, die die Kreditgenossenschaften wieder nach vorne bringen sollen. Man hat die Erträge der letzten 20 Jahre nicht zurück gelegt, man hat sie übers Land verstreut und verbraten. Die Zeiten werden sehr sehr hart werden auf dem genossenschaftlichen Bankensektor. Andere Institutsgruppen sind meilenweit weg.
Nr. 3170
Mitglied
17. März 2008, 17:41 Uhr
Betreff: Nächste Stufe, Bestechlichkeit und Vorteilsannahme durch die Aufsichtsräte?Eigentlich ließ es ja nichts anderes vermuten, wie die Aufsichtsräte an Herrn Herzog festklammern. Haben sie Angst, dass er seine Ordner aufmacht, wenn sie ihn in die Wüste schicken? Ist es soweit gekommen, dass wir jetzt nicht nur davon reden, dass sich Herr Herzog seinen Posten selber basteln konnte, sondern dass die Aufsichtsräte was angenommen haben? Warum ist Horst Pausch so gern abgegangen, warum ist der Aufsichtsrat aus dem Vogtland ausgeschieden, im Mai 2002, sechs Wochen vor der Vertreterversammlung? Warum immer so heimlich still und leise, warum der andere im Februar?
Immer der Deckmantel der Verschwiegenheit. Aber der Stoff war dünn und brüchig und der Aufsichtsrat hat es für sich selber nicht verstanden die Zukunft einzuleiten, weil er der Behinderung des Verbandes und der Prüfer Herzog und Grothoff nicht gewachsen war. Herzog und Grothoff zwei Herrscher und Diktatoren als Paradeprüfer vom Genossenschaftsverband im Hintergrund und endlich wollte sich einer oder gar beide mal das Vorstandsgehalt auch gutschreiben lassen. Doch im Grund war das Revisorengehalt schon zuviel. Denn wer bei Flex diesen eklatanten Verstoß zu § 18 KWG nicht sieht, den dann ein angebliches Gutachten heraus arbeitet, der braucht nicht sagen, er sei als gesetzlicher Prüfer da gewesen. Und wer die Pleite der Telefongesellschaft als Prüfer sieht und den Vorstand mit der nächsten Firma wieder ungehindert Hunderttausende kaputt machen lässt, der ist mit schuldig. Und wer diesen Vorstand mit Stolz an seine Seite stellt, der ist nur noch korrupt. Und wer Buchungstricksereien genehmigt, damit die Konten zum Prüfungsstichtag runter sind und dazu nichts unternimmt und gar hilft die Bankbilanzen zu schönen um vielleicht Millionenverluste zu verschleiern und damit die Kreditgrenzen künstlich hoch hält, ist der nur blind, oder ist der Mittäter, oder ist der einfach nur scharf auf den Vorstandsposten?
Bei dieser Bank hat keiner keinen überwacht und keiner hat den anderen gebremst, sondern immer wieder unterstützt bei allen möglichen Ungeheuerlichkeiten. Karl Krämer hat nicht nichts gewusst, von Gold, Gold, Gold, er hat den Kredit sogar nur über die Unterschrift auf einer Aktennotiz mit genehmigt. Keine Überprüfung der Unterlagen, einfach ein Handzeichen für 530.000 € Kontostand mit 480.000 € Überziehung. Nach dem Gesetz ist er für den Ausfall daraus haftbar. Herr Herzog hat bei der VR-Bank jeden Aufruhr vermieden. In jedem einzelnen Fall hat er die Vorstände trotz massivster Verstöße davon kommen lassen. Aber die Kunden, die haben die Prüfer im Stich gelassen bei den schlimmsten Abrechnungsmethoden durch die Bankvorstände, die anderen Abteilungen des GenoVerbandes haben noch von der Gefahr Kunde geschrieben, wenn die noch berechtigte Erstattungsansprüche stellen hätten können. Es ist eine unglaubliche Missachtung der Mitglieder, die man groß umwirbt.
Wie lange lassen sich die ehrlichen Aufsichtsräte, wenn es welche gibt, noch in den Sumpf mit rein ziehen? Wer den Sitzungen fern bleibt, der ist für die Entscheidungen die getroffen werden mit verantwortlich, wenn er sich im Nachhinein nicht verhindert. Nichtwissen schützt nicht vor Verantwortung und nicht vor Kontrollpflicht und nicht vor eigener Haftung. Diese Bank braucht die volle Anwesenheit und sie braucht eine von der Vergangenheit nicht so schwer belastete Führung als Nachfolger von Heger, Wolf und Krämer. Herr Herzog ist die Krone von allem und er hat sie sich auch noch selber aufs Haupt gesetzt. Wenn die Aufsichtsräte nicht handeln, und dafür haben sie alleine die Handhabe nach der neuen Satzung, dann werden sie mit Herrn Herzog tief fallen. Nicht mit ihm verbünden ist angesagt, sich von ihm zu lösen ist die einzig mögliche Reaktion aus der jüngeren Vergangenheit. Immer mehr an Schmutz wird sonst ans Tageslicht befördert, wo in keinem Fall der Aufsichtsrat frei von Mitverantwortung sein dürfte. Mitverantwortlich alleine weil er immer und immer wieder wegschaute.
Was hindert den Aufsichtsrat zu handeln? Wird gegen Herrn Herzog ermittelt wegen Beihilfe im Fall Flex und im Fall Gold, Gold, Gold, wegen Beihilfe zu Untreuehandlungen der Vorstände, die er ja wahrscheinlich selbst im Jahr 2004 laut dem Versammlungsprotokoll zum BaFin gemeldet hat. Eine Kreditausreichung ohne Sicherheiten, ohne bewertbare Unterlagen nach § 18 KWG dazu, wie es Wolf und Heger in den zwei Fällen gemacht haben. Unterlagen wo Heger vor Gericht sagte, die taugen nicht zur Kreditausreichung. Mit erwiesener Fälschung von Unterlagen bei Flex und mehrfach schwer vermuteter Täuschung der Revisionsvorschriften, das ist Untreue gegen das zu verwaltende Genossenschaftsvermögen. Wo ist der Unterschied der Einschätzung der Staatsanwaltschaft zu höchst risikoreich, genossenschaftsrechtlich untersagten Kreditgewährungen zur Einschätzung von Herzog und Grothoff? Warum von ihnen kein Vorbringen dieser Angelegenheiten, warum Strafverfahren gegen Marth und Dittrich aus Arzberg?
Warum tun die Aufsichträte auch heute noch nichts? Wird gegen sie selbst ermittelt wegen Unterlassung ihrer eigenen Kontrollpflichten zu Kreditverhältnissen, die ihnen jahrelang von der Prüfung als höchst wacklig aufgezeigt wurden? Nur so könnte man es verstehen, dass dem vollkommen unfähigen Vorstand Herzog nach seiner Vorgeschichte als Prüfer immer noch die Stange gehalten wird.
Nr. 3169
Mitglied
17. März 2008, 15:13 Uhr
Betreff: Antrag an das BaFin zur Sonderprüfung nach § 44 KWGEs ist anzunehmen, dass die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht diese Seite hier auch inzwischen kennt und ließt, deswegen hier ein Antrag an das BaFin und die Bitte an die Staatsanwaltschaft dieses Schreiben ebenfalls zur Kenntnis in die Ermittlungsakten aufzunehmen
Marktredwitz, den 17. März 2008
Ich beantrage hiermit einerseits unverzüglich eine Sonderprüfung nach § 44 KWG einzuleiten und anderseits strafrechtliche Ermittlungen bei der VR-Bank Marktredwitz durch zu führen, wobei hier eventuell Verjährungstatbestände eingetroffen sein könnte, aber auch Sachverhalte die Verjährung in den Einzelfällen unterbunden oder gehemmt haben könnten.
Ich beantrage speziell folgende Kreditengagements zu überprüfen, auch vor dem Hintergrund der wahrscheinlich gegen § 18 KWG und § 25a KWG verstoßenden Feststellungen, die anscheinend auch wahrscheinlich Untreuefälle nach § 34 Genossenschaftsgesetz zu Tage förderten zu untersuchen:
- der hier auf dieser Seite mehrfach diskutierte Fall Flex, mit der Tatsache einer äußerst risikoreichen (schon zu Beginn nicht rosig) und sehr hohen Kreditgenehmigung, die letztendlich zu einem Schaden von wahrscheinlich mindestens 5 Mio. DM, oder 2,6 Mio. € geführt haben dürfte, mit dem schwersten Verdacht der Mitwirkung und Verschleierung der tätigen Prüfer vor Ort bis hin zum ungesetzlichen Verzicht auf alle Ansprüche gegen den handelnden Vorstand, ausgehend von den Prüfern;
- der Kreditfall Gold, Gold, Gold, ohne Absicherung durch den Kreditnehmer selbst mit kurz aufeinanderfolgenden Firmenpleiten, in Verbindung mit Neugründungen während der Abwicklungsphase der Erstfirma und Verlusten bei der Bank und Gefährdung des Vermögens der Sicherungsgeber durch Überziehungssituationen, die den Sicherungsgeber nicht bekannt sein konnten und trotzdem riesigen Verlusten für die Bank. Hierbei bitte ich den Vorgang zu untersuchen wo wenige Monate vor dem kompletten Zusammenbruch vor einem Prüfungsstichtag in vier Tranchen je 45.000 € aus dem überzogenen Konto ausgebucht wurden;
- der Kreditfall des Hotels in Oberwiesenthal, hier geschildert in Eintrag Nr. 20 und Eintrag Nr. 29 auf aktives Verschulden der Bankvorstände bis hin zur Vorteilsannahme und Mitverschulden der Prüfer wegen eigener Pflichtverletzungen;
- der unter Eintrag Nr. 1372 aufgezeigte Kreditfall des Boschdienstes in Wunsiedel, mit der Unterlassung jeglicher Protokollierung von angeblicher Vernichtung von Sicherungsgütern im Anschaffungswert von vielleicht nahe einer Million € und unter dem Gesichtspunkt der möglichen Aneignung von Gegenständen daraus oder Transport der Gegenstände ins nahe Ausland, vielleicht als Schrott deklariert, um Teile eventuell sogar wieder ins Land zurück zu führen, bis hin zur Unterschlagung von Erlösen und Bestechlichkeit des nahen Umfeldes der Bankvorstände und von Aufsichtsorganen;
- Kreditvertrag vom 14. 12. 2001 vor dem Hintergrund im Abschluss der in Jahresabschlüssen selbst eingeräumten katastrophalen Risikosituation der Bank, wo wahrscheinlich bei einem äußerst schwierigen Kreditverhältnis über einen Betriebsangehörigen 200.000 DM als sogenannte Einlage zugeführt wurde, der weder nach Vermögen und Einkommen in der Lage gewesen wäre diesen Kredit selbst zu bedienen, bei Befristung bis 15. Tage nach dem Jahresultimo und Rückbuchung zu Lasten der von der Bank finanzierten Firma. Der Vorgang müsste über die Kreditprotokollierung ermittelbar sein. Der Buchungsvorgang könnte gar steuerrechtliche Auswirkungen bei der finanzierten Firma gehabt haben, die wahrscheinlich gegenüber den Finanzbehörden nicht aufgezeigt wurden.
Nach § 62 Genossenschaftsgesetz (= Link) besteht bereits bei fahrlässigem Handeln der Prüfer Ersatzpflicht gegenüber der geprüften Genossenschaft, vielleicht sogar gegenüber Dritten. Ich beantrage zu überprüfen in welchem der o.a. Kreditengagements exemplarisch Schäden aus Kreditverlusten für die Kreditgenossenschaft entstanden sind. Ich beantrage zu überprüfen, inwieweit eine übliche Revisionstätigkeit die Schäden verhindern oder vermindern hätte können. Ich beantrage zu überprüfen, ob hier der Rahmen der Fahrlässigkeit durch die Prüfung überschritten wurde. Dies beantrage ich vor dem Hintergrund zu würdigen, dass es schwer anzunehmen ist, dass die Bank von der Prüfungsseite wahrscheinlich in der höchsten Überwachungsstufe gestanden haben dürfte und der zuständige Prüfungsverband hierfür auch einen weit erhöhten Prüfungszeitrahmen zur Verfügung hatte.
Ich beantrage einen Prüfungsbericht gegenüber der Vertreterversammlung abzugeben und auch gegenüber den Mitgliedern damit die Genossenschaft in die Lage versetzt wird ihre Rechte in Anspruch zu nehmen, da der Aufsichtsrat der Bank nicht als unbefangen bezeichnet werden dürfte. Ich beantrage hier offen zu legen, welche Prüfer namentlich für die Kreditverhältnisse einzeln, übergeordnet und disziplinarisch zuständig waren. Über hier verlinkte Lageberichtsvermerke (= Link), wofür in erster Linie die vor Ort tätigen Prüfer Johannes Herzog und Raimund Grothoff verantwortlich zeichnen dürften, und dazugehöriger Testierung durch den Genossenschaftsverband Bayern könnte m.E. auch eine Beihilfe, wenn nicht gar eine aktive Mitwirkung der Prüfer zum Bilanzbetrug bei der Bank vermutet werden.
Ich beantrage zu überprüfen, ob die Amtsübernahme der Vorstandsposition des Prüfers Johannes Herzog im Nachgang an die aufgezeigten Kreditfälle nicht im Interessenkonflikt nach § 43 der Wirtschaftsprüferordnung oder eines anderen Paragraphen der gesetzliche Verordnung verstoßen hat.
Mit freundlichen Grüßen
Nr. 3168
Sehr nahe
17. März 2008, 13:50 Uhr
Betreff: Betrügerische Zusammenarbeit zwischen Vorständen und Prüfung?Nicht nur bei Gold, Gold, Gold sollten die vorgeschriebenen Prüfungsregelarien ausgeschaltet werden, das war auch bei anderen Krediten der Fall. Im Anhang ist ein Kreditvertrag vom 15. Dezember 2001 (= Link) zu sehen, der dem Grunde nach sittenwidrig sein dürfte. Ebenso hat man auch gegen steuerliche Vorschriften verstoßen, von denen die betroffenen Kreditnehmer eventuell keine Ahnung hatten, denn wenn in eine marode Firma eine Einlage aufgrund einervertraglichen Grundlage gemacht wird und ein Kreditvertrag dürfte eine vertragliche Grundlage sein, und das auch noch über einen Jahresabschlussstichtag beim Kunden, dann kann man diese Einlage von 200.000 DM nicht einfach nach einem Monat wieder aus der Firma nehmen. Da wurde Privateinlage zu Betriebsvermögen und Betriebsvermögen kann nicht ohne weiteres entnommen werden.
So ein Vorgang eines einmonatigen KK-Kredites über den Jahresultimo mit einen mittellosen Kreditnehmer ohne jegliche Sicherheiten konnte nur dazu dienen zu diesem Stichtag das Kreditverhältnis besser dastehen zu lassen, als es in Wirklichkeit war und die Initiative ist vom Bankvorstand aus gegangen. Es lässt auf eine betrügerische Handhabung durch die Bankvorstände schließen und zwar des kundenbetreuenden Vorstandes und des Überwachungsvorstandes Karl Krämer, der den Vertrag mit unterschrieben hat. Und es lässt auf die stillschweigende Mitwirkung der Prüfer und der Prüfungsteamleiter vor Ort, Herrn Johannes Herzog und Herr Raimund Grothoff schließen, die mit dieser Jahresabschlussprüfung wahrscheinlich zum ersten Mal bei der VR-Bank tätig waren und der Bank über den Lageberichtsvermerk (= Link) ins Stammbuch schrieben, dass man bitte schön, im ersten Jahr nach der Fusion mit Arzberg im Kreditgeschäft die latenten Risiken in eine vertretbaren Rahmen zurückführen möge. Wahrscheinlich haben die Prüfer die letzten Kreditprotokolle vor dem Jahresende gar nicht kontrolliert und wahrscheinlich haben sie bei den schwierigen Kreditverhältnissen mache Vorgänge außen vorgelassen, sonst hätte man für die Bezeichnung der latenten Risiken in nicht vertretbarem Rahmen eine andere Superlative suchen müssen? Wenn jedoch ein Prüfer so etwas sieht, darf man dann der Vorstand noch drei Jahre wirken lassen, denn zu diesem Jahresabschlussstichtag wurde für Flex gesagt, der Kredit stand mit einer Überziehung von 375.000 € oder 734.000 DM laut dem Folienvortrag von Dr. Nickl und Prüfer Grothoff (= Link) bei der (blue)Vertreterversammlung am 30.06.2005[/blue] bereits im Prüfungsbericht.
Wer diesen 200.000 DM nicht sehen will der 734.000 DM auch nicht sehen? Nicht die Vorstände vor dem Jahr 2004 sind für die Umstände und die ungesetzlichen Kreditverhältnisse laut der Mitteilung der Staatsanwaltschaft an die Zeitung alleine schuldig. Die Prüfer haben dabei mitgeholfen. Hoffentlich dürfen wir erfahren warum. Dass Johannes Herzog sich darauf seinen eigenen Posten aufbauen durfte, das dürfte sich auch nicht erst jetzt heraus kristlliesieren.
Nr. 3167
Gesehen
16. März 2008, 18:09 Uhr
Betreff: Zu Nr. 3386, Nachlass an AufsichtsräteDen einen Aufsichtsräten lässt man Forderungen nach, lässt man den anderen dafür aus Beständen an Sicherheiten was zu kommen, über die man ab der Abholung beim Kunden keinen Nachweis mehr führen will? Was sind das für Ungeheuerlichkeiten? Was sagt aber das Finanzamt dazu wenn Geld so hergeschenkt wird? Wir haben doch gerade die Diskussion mit der Schenkungs- und Erbschaftssteuer. Warum werden die Dinge nicht gestundet, warum geschenkt? Wenn der Beschenkte nicht zum Finanzamt geht, dann muss doch die Bank die Schenkungssteuer auch noch tragen, wenn ohne Not Geld verschenkt wird bei 400.000 € ohne Verwandtschaftsverhältnis in der höchsten Steuerklasse? Da kommt doch was zusammen, was bisher dem Fiskus nicht zugeflossen ist. Steuerhinterziehung und der deren Beihilfe, geht es da zurück bis auf 10 Jahre?
Nr. 3166
Belesener
16. März 2008, 17:35 Uhr
Betreff: Wie lange duldet man noch den Abfangjäger Johannes HerzogWir jetzt schon Kriminellen oder kriminellen Machenschaften gesprochen? Doch welche Machenschaften sollen denn tatsächlich zugedeckt werden? Das man Sicherheiten beim Kunden abholt und ab dem Zeitpunkt kein Protokoll mehr dazu auffindbar ist, ob man die Sachen teilweise gleich verteilt hat und den Rest als Schrott deklariert hat und wirklich nach Polen oder Tschechien verfrachtet hat, so wie es der Vorstand Reinhold Wolf erklärt hat, der aber dafür die Kunden anzeigt, wenn er sich dank seiner Unfähigkeit betrogen fühlt?
Dürfen sich die Mitglieder und Kunden bei der VR-Bank generell als die Betrogenen fühlen. Illegale Millioneneinnahmen aus den faulsten Abrechnungsmethoden quer Beet, die man sich nur ausdenken kann und dieser Prüfer Herzog beruft sich auf Verwirkung und Verjährung anstatt es einzugestehen, dass man als Revisor die Bank vor dem Kunden geschützt hat anstatt umgekehrt. Das Belügen der Mitglieder hat System beim Verband. So darf man auch hier wieder in die Aufzeichnungen der Bank selber blicken. Der Verband wollte den Mitglieder die Fusion mit Arzberg als in ihrem Interesse verkaufen. Tatsächlich dürfte aber die Risikostruktur der beiden Banken aus allen Nähten geplatzt sein.
Im Lagebericht 2001 mit dem Fusionsjahr doch schon auf die Situation der latenten Kreditverhältnisse, also ausfallgefährdet, außerhalb eines vertretbaren Rahmens gesprochen. Und auch dass die Größenklassen in den Kreditverhältnisse eine sehr ungünstige Struktur aufweisen. 2003 wurden dazu erstmals nachvollziehbare Zahlen in die Lageberichte geschrieben das 32 % des Kreditvolumens über 2,5 Mio. €-Kredite waren. Kredite also allesamt in der Größe von Flex und darüber hinaus. Das bedeutet, dass man entweder diese großen Kredite schon über die Fusion rüber geschleppt hat, denn das Kreditvolumen hatte 2001 und 2002 seinen Höhepunkt und wurde danach nur noch abgebaut. Dazu muss man wissen, dass mit Ende 2000 der Gesetzgeber an die Risikotragfähigkeit der Banken im KWG neue Anforderung stellte und die Höchstkreditgrenze und die Großkreditgrenze drastisch reduzierte.
Hätten die beiden Banken alleine aufgrund ihrer Risikofreudigkeit die neuen Grenzen nicht einhalten können? Aufgrund des haftenden Eigenkapitals, wäre jeder dieser Kredite bei der RV-Bank Marktredwitz zum zustimmungspflichtigen und meldepflichtigen Großkredit geworden und bei 6,4 Mo. € wäre Schluss gewesen mit Kreditausreichung, Schluss mit marktoperativem, dynamischem Management bei höchster Auslastung der Risikosituation der Bank. Die Höchstkreditgrenze wurde gesetzlich von 10 Mio. €, zuvor knapp 20 Mio. DM auf die genannten 6,4 Mio. € reduziert und zwar von einem Tag auf den anderen. Wäre die Raiffeisen-Volksbank Marktredwitz daran zerbrochen? Was wäre mit der Raiffeisenbank Arzberg-Selb geschehen? Die hätte das Schicksal der Reduzierung erst drei Jahre später getroffen aufgrund einer Übergangsreglung im Gesetz für die kleinen Kreditgenossenschaften. Wenn man heute von Problemen in den Ostfilialen berichtet, so ist es doch auch wieder anzunehmen, dass dieses Abenteuer von den Arzberger nur auf Empfehlung des Verbandes eingegangen worden ist.
Warum wurden mit der Fusionsbilanz 2000 bereits von Kreditnehmer von Manfred Heger dazu aufgefordert Teile auf Familienmitglieder herauszubuchen, wenn die Bilanz ja schon feuerrot war? Wo ist der Unterschied zu den 180.000 € bei Gold, Gold, Gold knapp drei Jahre später, wo man das Ende des Kredites damit auch noch über Jahresende zog? Wenn bei einem schwierigen Kredit 200.000 DM am 15. Januar zurück gebucht werden, dann sieht das ein Prüfer, weil er die Entwicklung bis zur Bilanzfertigstellung beim Kredit anschauen muss. War Manfred Heger mit dem Prüfungsteam Hofmann nicht mehr handelseinig? Machten die Leute um Oberrevisor Hofmann die Dinge nicht mehr mit? Brauchte es da gleich das Versprechen an Johannes Herzog zur Amtsübernahme, dass man die aufsummierten Sauereien damit heilen musste, dass der Prüfer als Abfangjäger von Anfang an der feststehende Nachfolger von Manfred Heger wurde. Brauchte es bei der Risikostruktur dieser Bank wirklich noch die Ausfälle wie bei Flex und Gold, Gold, Gold, die sonst jeder nur halbvernünftige Prüfer verhindert hätte?
Wurden da die grundlegendsten Vorschriften in der Wirtschaftsprüferordnung zur Seite geschoben und bei der Bank im Grund jede externe Kontrolle ausgeschaltet, weil der Verband bis zum Hals mit drin steckte? Ist es wirklich so, dass Herr Herzog nur nicht gehen kann, weil niemand anderen in diese Sachen Einblick erhalten darf? Wann wird der Abfangjäger für die Veruntreuungen bei der VR-Bank endlich von der Spitze der Bank genommen?
Nr. 3165
Der Wissende
16. März 2008, 12:55 Uhr
Betreff: Alles hat seinen PreisJetzt müssen schon die Ostfilialen als Entschuldigung herhalten für das Desaster das in den Westfilialen und insbesondere in der Hauptstelle der VR-Bank produziert wurde. Der Eindruck entsteht nun besinnt man sich auf die Filialen im Vogtland. Selbst wenn dort das Baugewerbe und die Zulieferer an Baustoffen und Beton nicht mehr ganz gut laufen, was ist das schon, was sonst an Krediten in den Sand gesetzt wurde. Oder die Fragestellungen die im Zusammenhang mit einem großen Autohaus und dem Arbeitgeber des derzeitigen Aufsichtsratsvorsitzenden aufgeworfen wurden. Was sind dazu im Vergleich schon die Probleme in der Firma eines ehemaligen Aufsichtsratsmitglieds, den man das Ausscheiden aus dem Aufsichtsrat mit einem Teilforderungsnachlaß versüßt hatte. Diese Praxis wurde auch in anderen Fällen von Aufsichtsratsmitgliedern angewendet. Damit ist nur mehr die Höhe des Preises unterschiedlich, mit die Aufsichtsräte von den Vorständen gekauft wurden. Dies alles zu Lasten der anderen Kreditkunden und Anleger die mit den Wertstellungsmanipulationen geschröpft wurden. Wohlwollend geduldet von den Prüfern des Verbandes und seiner Verbandsoberen. Hier tun sich weitere Untreuetatbestände auf, wenn immer wieder Aufsichtsräte bzw. deren Firmen mit Forderungsnachlässen bedacht wurden. Hier sollte die Staatsanwaltschaft einmal ein Auge darauf werfen, was in den Kreditengagements von ausgeschiedenen Aufsichtsräten abgelaufen ist. Kein Wunder, daß der Aufsichtsrat sich zu keiner Entscheidung hinsichtlich des Rauswurfs von Herzog durchringen kann. Denn damit wäre auch der Schutz des Verbandes hinfällig. Wenn sich nicht eine Gruppe von ehrlichen Aufsichtsräten bildet, die diesem Kriminellen Einhalt gebietet, dann muß man davon ausgehen, daß alle in B(P)ausch und Bogen sich ihre Vorteile verschafft haben.
Nr. 3164
L:
15. März 2008, 07:35 Uhr
Betreff: Schuld und SühneWird die Gerechtigkeit mit Füßen getreten. Wenn man den Ablauf bei Gold, Gold, Gold verfolgte, dann wird anhand von diesem einen Fall viel von der Tragweite des unglaublichen Sumpfes bei der VR-Bank Marktredwitz und zuvor bei der Raiffeisen – Volksbank deutlich. Über die Protokolle der Vertreterversammlung vom Jahr 2001 weg über die Berichte zu den unfassbaren, gesetzesverstoßenden organisatorischen Mängeln bei der Bank in der Versammlung vom Oktober 2004, wo über viele Grundübel einmalig gesprochen wurde zur Versammlung vom Juni 2005, wo die Revision und der Aufsichtsrat zu gesetzeswidersprüchlichen Aussagen bereit war bis zur Versammlung 2007, wo man Wolf und Kollegen für die unglaublichen Dinge auch noch „freigesprochen“ hatte, dieser Sumpf muss doch trocken gelegt werden.
Ist der Genossenschaftsverband und seine Prüfer nicht ein Großteil des Übels? Der Prüfer, der den Vorstandssessel einnahm, nach dem man vorher die Vorstände der Bank ziellos, oft eigenmächtig handelnd, aber immer ungebremst so einen Berg an Verlusten auftürmen ließ. Kreditzusagen, also Kreditversprechen einer Genossenschaftsbank, die unzählige in den Abgrund stieß und in schwierigste Lebenssituation, Betriebe zerstört, Existenzen, Familien, weil die Leute der Genossenschaftsbank unfähig waren ihr Geschäft ordentlich zu betreiben. Der Förderungsauftrag, auf dem die Genossenschaften fußen, wurde in einen Schädigungsmechanismus ohne Gleichen verwandelt. Vor der Abschirmung des Prüfungsverbandes konnten die Vorstände ungestört ihr Unwesen treiben, denn anders kann man das nicht bezeichnen. Fünf Millionen DM (2,6 Mio. €) bei Flex in den Sand zu setzen mit dem besten Freund des Vorstandes, wahrscheinlich zwei bis drei Millionen mit Gold, Gold, Gold, ungesichert zu verbraten, wenn die erste Firma des Kunden schon eine Pleitefirma war und dann den Verlust noch versuchen zu drücken, in dem man nahe Verwandte und Mitarbeiter nötigt Sicherheiten zu stellen und Teile der unfassbaren Überziehungen auf sich selber umschreiben zu lassen, sind diese Leute einer menschlichen Regung überhaupt fähig gewesen?
Interessant (= Link) zeigt es doch auf, die unglaublichen Zahlen an Kreditabschreibungen. Hätten wir bei DM-Wert weniger geschluckt, wenn kein Jahr zwischen 2001 und 2005 unter 9 Millionen Kreditverlusten durchgegangen wäre? Und wie schon gleichmäßig alles verlief? Welche Verluste wurden also im Grunde verschoben aus den im Jahr 2001 im Lagebericht schon beschriebenen latenten Kreditrisiken in nicht vertretbarem Rahmen? Welcher Energie bedarf es, wenn man bei einer Bankbilanz die notwendigen Einzelwertberichtigungen herauslässt, weil man sie nicht mehr abdecken kann laut den Lageberichtsvermerken (= Link)? Heißt es nun vorsätzlicher Bilanzbetrug? Ist das kriminelle Energie? Von wem ging das aus? Ein Vorstand wird niemals von sich aus zum Prüfer gehen und sagen, wir bringen die Bilanz nicht zu, liebe Revisoren, lasst uns doch eure festgestellten Wertberichtigungen raus nehmen, wir können sie nicht mehr abdecken. Und dies vor einem Hintergrund wie in der Bilanz 2003, wo man 13 Millionen an Einzelwertberichtigungen laut Reinhold Wolf zu verzeichnen hatte. Im Durchschnitt unfassbare Werte an Verwaltungskosten waren damit verbunden, die nur auf unglaublich hohe Prüfungskosten schließen lassen. Waren die Prüfer also schon in einer Übergangsphase die eigentlichen Herren im Haus, weil sie wahrscheinlich durchgängig herbeordert waren? Warum wurden dann die Überziehungen bei Flex und bei Gold, Gold, Gold nicht im Keim unterbunden?
Für so etwas, wie es in den Jahren 2002 und 2003 ganz offen in die Abschlüsse rein geschrieben hat, da braucht es den Anstoß des Prüfers, und es waren Johannes Herzog und Raimund Grothoff, die Prüfungsleitung vor Ort und die Prüfungsabteilung in München hat die Bilanz auch noch mal angeschaut, bevor Verbandsvorstand Gschrey, die Herren Eberle und Hilkenbach Ihre Unterschriften unter die uneingeschränkten Bilanzbestätigungsvermerke 2002 und 2003 (= Link) drunter gesetzt haben, das alles den tatsächlichen Verhältnissen entspricht. Dies alles vor dem Hintergrund, dass man in der Region ungezählte Kunden mit dieser gesetzeswidrigen Kreditpraxis mit geschädigt hat, nicht nur die Genossenschaft. Da steht eine größere Summe, aber die Aufsummierung ist nur die Sammlung der vielen Einzelschicksale. Betrieben von Leuten, die den malltretierten Kunden noch die Sicherheiten weg nahmen ohne sie zu verwerten und dann mitteilten, man könne die wenn überhaupt in Polen oder Tschechien suchen. Die spitze in den Abschreibungen von 2003 zeigt wahrscheinlich die gängige Praxis bei der Prüfung, wenn man einem Vorstand eine Verantwortung aufbürden will (die ungesühnt blieb!), dann verlässt man die sonstige Linie mal und geht doch darüber hinaus, aber in Marktredwitz eben nur soweit, wie man es „abdecken“ konnte.
Kommt da nicht die Aussage von Reinhold Wolf auf der Versammlung Mitte des Jahres 2006 genau der Marschrichtung gleich, dass er sagte, wir rechen auch in diesem Jahr mit überdurchschnittlichen Wertberichtigungen? Eine erwartete Wertberichtigung, die hat man doch schon in den Büchern, nach den gesetzlichen Bilanzrichtlinien muss man die doch feststellen und in die Bilanz des Vorjahres einarbeiten, wenn man so redet. Hat er aber die Antwort mitgegeben, warum es so gemacht wurde, vielleicht über viele Jahre mit der Anmerkung: "Die Risikovorsorge (Kreditverluste und Wertberichtigungen) wurden in Übereinstimmung mit der externen Prüfung so vorgenommen?" Wurden in Übereinstimmung mit der externen Prüfung da aufgehört, wo man die Wertberichtigungen über die Bilanz nicht mehr abdecken konnte? Bekanntgabe des Ablaufs der vorigen Jahre auf einer anderen Bühne und Ebene?
Schuld und Sühne, Gerechtigkeit, Hehler und Stehler, wer ist hier für was verantwortlich und wer ist hier wer. Der Prüfer, der vielleicht auch noch verantwortlich zeichnet für den Freispruch für Manfred Heger und dann für alle zusammen noch mal in der Versammlung vom letzten Jahr, der soll hier Vorstand machen? Wer ist hier das größere Übel? Der der Straftaten begangen hat, die sich wahrscheinlich in den Abschreibungen der Bank verstecken (äußerst risikoreiche, genossenschaftsrechtlich untersagte Kreditengagements laut der Staatsanwaltschaft gegenüber der Zeitung), die Vorstände, oder der die Barriere zuerst zur Verfügung stellt, hinter der die Sauereien laufen konnten und der zum Schluss den Mantel des Schweigens zur Verfügung stellt. Hatte die Hilfe zur eventuellen Bilanzverschönerung bei der VR-Bank durch die Revisoren nicht unmittelbare Auswirkungen hinein in die die Risikostruktur der Bank, in die Risikotragfähigkeit? Hatte dies nicht gravierende, ja verheerende Auswirkungen auf die Risikoneigung der Vorstände, wie die Revisoren mit der Bilanz verfahren sind und wie man Einzelkredite behandelt hat im Rahmen der Überprüfung, wahrscheinlich sogar lückenloser Begleitung und Überwachung?
Schuld und Sühne, das muss auch für die in Marktredwitz tätigen Prüfer gelten. Herr Herzog ist der dafür am stärksten Verantwortliche auf dieser Seite. Es ist ein unfassbarer Vorgang, dass er zum Vorstand gemacht wurde und jeder Tag ist eine zusätzliche Beleidigung für die wahren Opfer des Dramas, die Kunden und Mitglieder, die Vermögen, Geld und Lebensqualität verloren haben, wo Familie gebrochen und zerbrochen sind und Kinder um ihre Chancen gebracht wurden.
Bei so einer Situation einer Bank muss man wahrscheinlich 80 bis 90 % der Kreditverluste den Prüfern mit auflasten. Solche Überziehungsgepflogenheiten, die anscheinend an der Tagesordnung waren, die gehen voll zu Lasten der Prüfung. Muss man hier sagen, die Zielplanung Vorstandsamt des Herrn Herzog hat alle negativen Dinge bei der Bank mit Flügeln ausgestattet? Muss es einen wundern, wenn die Bank mit allen möglichen Skandalen im Land in Verbindung gebracht wurde, angefangen von der BMW-Affäre bis hin zu der Angelegenheit mit US-Immobilienfonds, wo sich ausgerechnet die VR-Bank eine Partner für die Vermittlungen außerhalb des Genossenschaftsverbundes ausgesucht hat, wo man nicht mal die Entwicklung der laufenden Objekte überwachen konnte, was ja sonst dann Aufgabe der Zentralbank ist? Vertritt man da die Interessen der eigenen Kunden oder die Interessen an den Rädchen drehen zu können?
Sicher wollte man die VR-Bank Marktredwitz nicht ganz untergehen lassen, aber jetzt scheint es nur noch das Überlebensziel für Herrn Herzog und seinen verbündeten zu geben. Die weitere katastrophale Entwicklung der Bank wird dafür anscheinend in Kauf genommen, nur um das Feld nicht räumen zu müssen. Wir dürfen nicht nachlassen den Neuanfang zu fordern und die Aufarbeitung der Vergangenheit zu verlagen. Die Sache darf nicht im Sande verlaufen. Der Blick nach vorne darf die die auf der Strecke geblieben sind, nicht auch noch zu den Vergessenen machen. Auf ihrem Rücken soll auch noch die Zukunft der VR-Bank aufgebaut werden, das darf nicht sein. Wir erwarten von einem Aufsichtsgremium, dass die Interessen der Mitglieder gegenüber dem Vorstand vertritt endlich lückenlose Aufklärung. Wir erwarten, das Leute aus dem Amt gehen, die sich vielleicht selbst Schuld aufgeladen haben und dass die aus dem Amt gehen, die aus ihrer Interessenslage heraus nicht wissen wo sie stehen, dass sie die Plätze freimachen. Wir erwarten, dass die Aufsichtsräte zu den Sitzungen gehen.
Nr. 3163
Exbanker
14. März 2008, 20:15 Uhr
Betreff: VR-Bank MarktredwitzIn diesem Gästebuch ist nachzulesen, daß sich zahlreiche qualifizierte Bankkaufleute um die Position als Vorstand beworben haben und abgelehnt wurden, weil diese Bewerber der zu Ende gehenden Dynastie Genossenschaftsverband Bayern nicht genehm waren.
Der Genossenschaftsverband Bayern hat vielmehr den früheren Revisor Johannes Herzog installiert um die ganzen Versäumnisse und Machenschaften, nicht nur in dieser VR-Bank Marktredwitz unter der Decke zu halten. Der GVB ist nicht nur der Bank und deren Mitgliedern sondern besonders der Bankenaufsicht für seine diesbezügliche Stellungnahme über die nicht zu vertretende Inthronisierung von Herrn Herzog verantwortlich. Der GVB haftet also für seine Schandtaten.
Wenn Mitarbeiter der Bankenaufsicht zufällig diesen Gästebucheintrag lesen, sollten diese umgehend nachsehen, welchen Personen der GVB noch so in Vorstandspositionen verholfen hat. ohne dass diese die geringste Fähigkeit zur Führung einer Genossenschaftsbank haben. Übrigens, ob es sich dabei um eine Raiffeisen- oder Volksbank handelt ist nicht wichtig.
Von nun an wird es richtig abgehen!
Nr. 3162
Erkannt
14. März 2008, 11:21 Uhr
Betreff: Notvorstand – Notaufsichtsrat?In Ein bisschen stolz (= Link) sieht man doch gleich am Anfang wo unser Aufsichtsratsvorsitzender Werner Schelter herkommt. Ein ehrenamtlicher Vorstand als Notvorstand zum Ersatz eines hauptamtlichen ohne Bestätigung durch die Vertreterversammlung, werden da die Gesetze hingebogen, wie es den Herren gerade so recht ist?
Sind die letzten Wochen hier im Gästebuch dazu auch sehr aufschlussreich? Erhalten wir aus informierten Kreisen Hinweise was in der Kraußoldstraße an gegenseitigen Schutzmechanismen und Verstrickungen aufgebaut sind? Der zweite Vorstand scheint wirklich nur Beiwerk zu sein, wenn man die Bilder in der Frankenpost (= Link) auffüllen muss. Der hält sich auffällig leise im Hintergrund. Und über das Foto zur Bürgerstiftung (= Link), sieht man da ob die größten Kreditkunden auch die Spender in der Stiftung sind? Sieht man da, ob die Hinweise und Anfragen zu den Kreditzusammenrechnungen nach dem KWG berechtigt sind? Ist der Aufsichtsratsvorsitzende unsere Aufsichtsratsvorsitzender oder der seiner Firma? Interessensvertretung für die Mitglieder oder für den vielleicht größten oder zweitgrößten Kreditnehmer der Bank? Ohne Ausweis der Organkredite im Jahresabschluss der Bank? Ohne Verschlüsselung dazu?
Sind die Sitzungen von Vorstand und Aufsichtsrat Sitzungen einer Notgemeinschaft der unter Druck Geratenen? Die anderen halten sich fern um nichts hören zu müssen und wollen schon gar nichts mehr mit kriegen? Leute, die sich über Jahrzehnte regelmäßig zum Aufsichtsrat wählen lassen. Der Steuerberater fehlt dabei sicher nicht, aber andere, die unsere Interessen vertreten sollen.
Wieso ausgerechnet die VR-Bank Marktredwitz? Das brauchen sich nicht die Mitglieder und Kunden bei uns zu fragen. Wenn ein Prüfungsverband zu solchen Stützungsaktionen bereit ist und Bilanzen genehmigt, dass vielleicht der komplette Verbrauch der eigenen Rücklagen der Bank durch Kreditabschreibungen verschleiert wird, dann brauchen wir nicht zu glauben, dass das nur in Marktredwitz praktiziert wird. Wieso ausgerechnet Marktredwitz werden sich aber Johannes Herzog, die Aufsichtsräte und der Verband fragen? Wieso kommt das ausgerechnet bei uns auf, wo unser System doch sonst überall so gut funktioniert? Das System von Falsch- und Fehlinformation der Vertreter und Mitglieder und der Vertuschung und Blendung.
So sitzen sie nun gemeinsam auf dem Sünderbänkchen und wissen nicht wie man rauskommen soll. Wie tief steckt besagter Steuerberater drin? Aufsichtsrat oder Steuerberater vieler Kunden, die ihm von Heger und Kollegen eventuell zugeschanzt wurden. Ist da Kontrolle möglich, oder Unterstützung des Vorstands bei genossenschaftsrechtlich untersagten Kreditverhältnissen, äußerst risikoreichen, mit Erstellung einer Bilanz mit Warenbeständen, die vom Warenempfänger als Schrott zurück gegeben wurden? Aufsichtsrat oder Vertreter eigener Interessen? Warum Rücktritt von Horst Pausch nach Gold, Gold, Gold (war er dabei am 13. Juli 2004 bei der Besprechung), nach seiner Unterschrift auf dem Dienstaufhebungsvertrag mit Manfred Heger, wo die anderen Aufsichtsräte vom Vertrag vielleicht nur Kenntnis erhielten, dass er überhaupt gemacht ist, ob vom Inhalt ist schon zweifelhaft. Der Rücktritt erfolgte zwei Tage nach der Vertreterversammlung ohne jegliche Ankündigung in der Versammlung, warum?
Warum Reiner Loos als Rechtsanwalt aus dem Amt des Vorsitzenden raus gewählt? Wer würde in so einem niederschmetternden Fall nicht das Amt ganz abgeben als in die zweite Reihe zurücktreten? Warum musste Werner Schelter im Oktober 2004 in den Aufsichtsrat rein und spielt heute diese Rolle? Warum hat er nichts dagegen unternommen, wenn die alten Vorstände vielleicht in Wunsiedel 400.000 € ohne Not hergeschenkt haben? Hat er den Forderungsverzicht von 432.000 € plus Kosten durch Johannes Herzog und Reinhold Wolf und selbstverständlich auch durch Uwe Heidel als Notvorstand, als Aufsichtsrat und jetzt als Vorsitzender mit getragen, warum?
Es wird Zeit, dass erstens die Aufsichtsräte ihre Lage auch wahrnehmen, denn die Erkenntnisse dürften für sie ein Schlag auf den Kopf gewesen sein und sie sind davon noch benommen. Es ist an der Zeit, dass sie ihre Verantwortung für die Mitglieder und das Unternehmen Bank aufnehmen und dann muss als zweites ein Rücktritt erfolgen, denn sonst haben wir vielleicht angeklagte Aufsichtsräte im Amt, die sich gemeinsam mit Vorständen dort wiederfinden.
Nr. 3161
exbanker
13. März 2008, 20:30 Uhr
Betreff: VR-Bank MarktredwitzLäuft bei dieser Genossenschaftsbank ein besonderer Poker?
Wenn hauptamtliche Vorstände bei kleinen Raiffeisenbanken früher Schieflagen produziert haben und ehrenamtliche Vorstände kraft Gesetz dabei waren, dann gab es zwei Möglichkeiten.
1. Möglichkeit ist, daß der Genossenschaftsverband per Diktat empfahl was künftig Sache ist. Also Fusion mit einer anderen Kreditgenossenschaft und Abschuss des Rechners oder Geschäftsführers, Wegnahme dessen gesamten Vermögens als alleiniger Schuldiger, einhergehend Wegfall von Pensionsansprüchen. Wenn ehrbare Aufsichtsräte diesem Spiel nicht mitgemacht haben, dann trat Plan 2 in kraft.
2. Möglichkeit ist, daß der Genossenschaftsverband Bayern durch seine Helfershelfer (Prüfer) den ehrenamtlichen Vorständen und den Aufsichtsratsmigliedern klipp und klar mündlich mitteilte, daß ihre eigenen Existenzen durch Haftungsinanspruchnahme auf dem Spiel stehen, wenn diese auf Diktate nicht einwilligten. Viele Aufsichtsräte haben gekuscht und langjährige Vorstände einfach verraten, nur um eigenes Versagen nicht öffentlich zu machen und in Regreß genommen zu werden.
Was läuft eigentlich in der VR-Bank Marktredwitz? Das Versagen der Vorstände Heger, Wolf und Krämer ist wohl aktenkundig. Werden diese in die Haftung genommen wohl eher nicht. Was hat der Genossenschaftsverband Bayern in der Hand, um die Auf- sichtsräte dieser Bank unter Druck zu setzen. Warum versuchen die Aufsichtsräte, wenn sie schon versagt haben keine Kronzeugenregelung. Damit könnten diese doch glimpflich für ihr Unvermögen davon kommen, wenn sie die Machenschaften des Ge-
nossenschaftsverbandes durch die Installation von Herrn Herzog aufdecken und Farbe bekennen würden.
Und der neue Vorstand (nicht mal seinen Namen merke ich mir) dem gehört die Quali als Banker schnellstens abverlangt. Er hat einfach versagt weil er sich hat einlullen lassen und offenbar nicht fähig ist, Position zu beziehen.
Bin gespannt, wann der VR-Bank-Marktredwitz-Crash so richtig in den Medien ist.
Raiffeisen sowie Schulze/Delitzsch drehen sich in den Gräbern herum aber die Verant- wortlichen haben ihr Grab schon selbst tief geschaufelt und folgen ruhmlos nach.
Nr. 3160
Ganz nah
13. März 2008, 19:10 Uhr
Betreff: TurbulenzenBloß mal angedacht was wäre wenn? Was wäre wenn ein Familienbetrieb insolvent wird und der Bankvorstand sagt, ich lass euch einen schönen Betrag nach, einen wirklich schönen, aber dafür will ich dann bei der Neugründung auch still beteiligt werden? Was wäre wenn?
Nr. 3159
Mitglied
13. März 2008, 19:04 Uhr
Betreff: Was ist denn mit dem 2. Vorstand, von dem hört man ja gar nichtsDer Herr Heidel ist jetzt doch auch über ein Jahr da. Immer nur Herzog, Herzog, Herzog. Gar nichts sagen, das ist mehr als verdächtigt, wie wenn er sich verbarrikadiert. Aber Herr Uwe Heidel, was halten Sie von den Versprechen Ihres Kollegen, wenn der sie schon nicht einlöst mit der Bilanz und auch anderen Dingen, ist das kein Versprechen von der ganzen Vorstandschaft gewesen. Wir hat es geheißen, nicht ich. Meinen Sie nicht auch wir Mitglieder haben ein Recht zu erfahren wie es um die Bank steht. Stimmt es wirklich, dass man die Versammlung verschieben musste. Das sind doch Alarmzeichen. Wenn Ihr Kollege den Hintern in die Hose klemmt und sich nicht traut, es gibt Sie doch auch noch. Sie vertreten doch die Genossenschaft, der Aufsichtsrat vertritt sie doch nur in Vorstandsangelegenheiten. Sagen Sie uns doch, ob gegen Ihren Kollegen ermittelt wird. Das ist genauso Ihre Pflicht.
So hat Herr Herzog Ihnen doch die Position überlassen, wo man die Kunden gewinnen muss. Da stehen Sie also auch nicht besonders gut da. Aber so wie es Ihnen geht, so geht es allen Mitarbeiter wahrscheinlich, Sie kommen gegen das Negativimage des Herr Herzog nicht an. Der hat als Revisor die Prüfung in seine Richtung gedreht, wie soll er es jetzt als Kontrollvorstand anders machen.
Aber sie haben doch Gesamtverantwortung, rücken wenigstens Sie raus, sonst reicht für Sie doch auch das Lehrlingsgehalt, wenn man schon so viel sparen muss.
Nr. 3158
Ulrich
13. März 2008, 18:48 Uhr
Betreff: Standfestigkeit des AufsichtsratesWahrscheinlich gehen bestimmte Aufsichtsräte schon regelmäßig zur Sitzung. Die dürften Angst haben, dass Sie was versäumen. Wie ist das Webmaster, wenn gegen einen Aufsichtsrat und Steuerberater neben dem Vorstand ermittelt wird, muss der nicht unverzüglich sein Amt nieder legen? Auf was warten die noch, dass die Bank noch mehr in den Dreck gezogen wird?
Nr. 3157
Aus der Organisation
13. März 2008, 15:29 Uhr
Betreff: Unterlassene EWB’sIm Nachgang zu Eintrag Nr. 3374 kann man wirklich nur sagen, warum ist dieser Herr Herzog noch da? Der war doch Prüfer bei den unterlassenen Einzelwertberichtigungen und damit war das eine Bilanzfälschung, wenn es stimmen sollte. Der Prüfer ist für die Bilanzfälschung verantwortlich, unglaublich. Aber er wollte auf den Vorstandsstuhl, so macht es wieder einen Sinn. Dass da die Prüfer den Vorständen Hinweise gegeben haben, welche Kredite man besser etwas schöner darstellen sollte vor den Bilanz- und Prüfungssstichtagen scheint nicht auszuschließen zu sein. Wie es in Eintrag Nr. 1386 und 1397, verlinkt in Eintrag Nr. 3365, steht, dass da Mitarbeiter und Angehörige mit hineingezogen wurden, das ist ja eine riesen Schweinerei. Jonny go home, geh hin wo du her – kamst.
Nr. 3156
Gesehen
13. März 2008, 15:14 Uhr
Betreff: Nach schwierigen Jahren Konsolidierung gemeistert !!??Nach schwierigen Jahren Konsoldierung gemeistert, dass war es was Johannes Herzog laut dem letzten Eintrag neben Rede & Co. der Welt verkündete vor nicht ganz zwei Jahren? Woraus besteht nun die Konsoldierung? Aus dem noch viel größeren Scherbenhaufen? Aus seinen Scherben und aus den übergrößen Häufen von füher, die er nicht wegkehren wollte? Kein noch so großes Loch hat gereicht, wo man die unterbringen konnte. Wie oft geht Johannes Herzog wohl seine Bilanz der VR-Bank durch den Kopf in dieser kurzen Zeit, die er da ist bei uns?
Nr. 3155
Aus der Nähe
13. März 2008, 15:01 Uhr
Betreff: Zur Bilanz der BankAnders rum gefragt zur Bilanz der Bank, wie viele Mitarbeiter schmeißt Herr Herzog raus, damit anstatt die Einnahmen bei der Bank höher werden die Kosten die Bank nicht auffressen? Geht mal hinten rum in Marktredwitz und schaut Euch die Bruchbude an. An einer Latte ein Hinweis auf die Dachschäden, dass man Abstand halten soll, der Putz fällt in Flächen ab. Eine Schande, die haben nicht mal das Geld die Renovierungskosten aufzubringen. An eine Steuerleistung anscheinend nicht zu denken bei denen. Wenn die Kosten runter müssen, dann sind die nächsten Filialen auch noch fällig. Da bleibt einem aber auch der letzte Brocken im Hals stecken, wenn hier noch darüber geschrieben wird, ob es angebracht ist dem ehemaligen Prüfer für seine tollen Leitungen in den letzten zehn Jahren, egal wo es war, auch noch eine Abfindung mitzugeben, wenn er endlich abdampft.
Legen wir doch mal Ein bisschen stolz (= Link) von vor zwei Jahren dagegen. 192 Mitarbeiter waren es, wie viele sind es noch heute. Abbau mangels Kundschaft, so ist es.
Nr. 3154
Aus der Region
13. März 2008, 12:07 Uhr
Betreff: Nur noch eines kann die Schussfahrt nach unten bremsen, die EhrlichkeitEntgegen allen Ankündigungen und Versprechen des Herrn Herzog befindet sich die VR-Bank Marktredwitz auf der Schussfahrt nach unten in die schiere Bedeutungslosigkeit. Vielleicht wäre dies auch ein möglicher Ausweg für die heute schwer angeschlagenen Manager und Aufsichträte der Bank. Die schlechte Figur des Reinhold Wolf war nicht nur auf den gerichtsmäßig verhandelten Fall und auf seine Person beschränkt und vorsichtig gesagt, was der Richter über den Angeklagten gesagt hat, kann man dass nicht auf alle führenden Leute bei der Bank übertragen, bis auf eine Einzelrolle eines Hampelmannes oder Faschingsnarrens?
Die Bank ist nur noch mit einem zu retten, mit Ehrlichkeit. Das Vertrauen der Kunden ist komplett weg. Wer einer Bank nicht traut, der bringt sein Geld da nicht hin und der holt da keinen Kredit. Und das schlimme daran, es reduziert sich auf ein schwierigeres Kundenklientel, die dort noch Chancen sehen und die Bank ist gezwungen regelmäßig gegenüber den seriösen Konkurrenten mit Kondition zu arbeiten. Ein Vertrauensvorschuss für die Konkurrenz ist für den eigenen Betrieb teuer.
Vertrauen bei der VR-Bank steht leider nicht mit dem Namen Herzog. Der Wunsiedeler Kreis und seine Diskussionsteilnehmer im Gästebuch haben es oft formuliert, aber auch der Markt, die Kundschaft, ist hierfür äußerst feinfühlig. Was hier oft Schwarz auf Weiß gestanden hat, die Kundschaft hat es am Markt vollzogen, sie hat Herrn Herzog von Beginn an das Misstrauen ausgesprochen. Vertrauen zurückgewinnen heißt auch Stellung zu beziehen dazu wer an der Spitze der Bank steht, das ist die erste Verantwortung des Aufsichtsgremiums im Sinne der Mitglieder. Und dazu gehört auch, dass die Vergangenheit aufgearbeitet wird und nicht mit einer Person Herzog zugeschüttet werden soll. Viel zu viele Leute kennen viel zu viele, die mit der Bank äußerst negative Erfahrungen gemacht haben, bis hin dass die Lebensgrundlagen dieser Leute zerstört wurden.
Nr. 3153
Bilanzleser
13. März 2008, 11:43 Uhr
Betreff: Wie werden in diesem Jahr die Werte der Bank weiterzuschreiben sein?Auf Knopfdruck erhält Herr Herzog eine Bilanz ausgedruckt, nach dem augenblicklichen Bearbeitungsstand? Wenn die Bilanz verworfen werden musste, wenn deswegen oder auch aus anderen Gründen die vorgesehene dringend wichtige Vertreterversammlung verschoben werden musste, zuerst der Seitenhieb an die fehlenden Aufsichtsräte, interessiert die das nicht? Sicher würde der Wunsiedeler Kreis gerne die Rubrik Interessant (= Link) weiterschreiben, wo denn das Bilanzvolumen, die Kundeneinlagen und die Kundenforderungen weiter hingelaufen sind, mit dem Exprüfer als Vorstand, der die Marktführerschaft versprochen hat. Eine Bilanz hat die Bank schon in Ihrem internen Zentralcomputer oder auf dem der Rechenzentrale, eine tagesaktuell vorläufige.
Hat Johannes Herzog seine Vergangenheit eingeholt? Ist nix mehr mit „Die ungesicherten Kreditteile der problembehafteten Engagements sind nicht vollständig mit Einzelwertberichtigungen abgedeckt.“? Unterschreiben die Wirtschaftsprüfer beim Verband dazu die Testate (Bilanzbestätigungsvermerke) nicht mehr wie zu seiner Zeit noch als Prüfer, wo man ihn auf das Schild des Bankchef in Marktredwitz heben musste und ihm damit die Arbeit leichter machte, dank dadurch überhöhter Eigenkapitalausweise und damit zusammenhängender Kreditausreichungsmöglichkeiten und überhöhter Risikomöglichkeiten über Groß- und Höchstkreditgrenzen, weil man weiß, es geht nicht mehr so unbeobachtet wie man es gerne hätte? Werden manche großen Kreditverhältnisse nach § 19 KWG, Kreditnehmereinheit, genauer unter die Lupe genommen? Wird geklärt, ob der heutige Vorstand sich ausschließlich noch auf Beihilfe bei den Ermittlungen der Staatsanwaltschaft zurückziehen kann, oder schon mehr? Auf diese Weise werden die Kreise anscheinend immer enger gezogen.
Ach gebt doch dem Wunsiedeler Kreis zumindest die vorläufige Bilanz, das kann man in Interessant sicher so darstellen. Planen Vorstand und Aufsichtsrat (die die gerne kommen und noch ein bisschen was erfahren und damit auch die Entscheidung der anderen übernehmen) übrigens eine Dividende auch wenn die Bank keinen operativen Gewinn macht?
Nr. 3152
Uwe
13. März 2008, 10:00 Uhr
Betreff: Zu den Vorberichten, Verfahren gegen Wolf wegen VeruntreuungWarum soll nur ein Verfahren gegen Reinhold Wolf eingeleitet werden? Da gehören Manfred Heger und Karl Krämer doch eindeutig mit dazu. Wahrscheinlich hat der Richter nur den Fall des Angeklagten isoliert sehen dürfen, aber wenn man die Abläufe bei der VR-Bank Marktredwitz betrachten, wenn man es auch dem Standpunkt der Bank betrachtet, dann ist man geneigt von Betrug der Vorstände an der Bank zu sprechen und man ist geneigt von Beihilfe durch die Revision und ganz besonders Herrn Herzog zu sprechen.
Was wäre wenn Herr Herzog heute die Unterlagen in der Hand hat und die Machenschaften von Reinhold Wolf und seinen willfährigen Kollegen dazu betrachtet? Die haben ihn nämlich nicht nur nicht kontrolliert, die haben immer wieder den Schandtaten zugestimmt. Ihre Pflichten zur gegenseitigen Kontrolle haben sie unterlassen und Reinhold Wolf bei jeder einzelnen Überziehung wieder gestützt.
Gehen wir aber noch ein paar Monate in der Geschichte zurück dann kommt die Rolle des Herrn Herzog als Prüfer und heutiger Vorstand zutage. Bei vier Kreditengagements, hat man da im Herbst 2003 vor dem Revisionsstichtag (woher kannte den Reinhold Wolf und seine Kollegen ?) viermal 45.000 € aus dem Konto der GmbH zu Lasten von Angehörigen und Firmenmitarbeitern heraus gebucht? Diese ausgelagerten Forderungen gegen die GmbH des K.N., die muss Johannes Herzog heute eintreiben. Vielleicht will er heute so tun, als ob er es im Herbst 2003 oder im Frühjahr und Sommer 2004 noch übersehen hat, denn das war auch die Taktik von Manfred Heger und Karl Krämer als Zeugen vor dem Gericht, aber heute kann Herr Herzog nicht mehr so tun als ob, er muss sehen, dass man mit diesen Strohmannkrediten die gesetzliche Prüfung umschiffen musste, weil die Firma an sich schon im Herbst 2003 insolvent war und die Bank unweigerlich alle Mittel hätte sperren müssen. Da ist es aus mit Blauäugigkeit, das ist vorsätzliche Umgehung aller Vorschriften durch die Vorstände und Verdeckung eingetretener Verluste. Jeden Euro, den man in diesen Fall gesteckt hat, den müssten die Vorstände berappen. Von der pleitegegangenen Telefonfirma bis hin zum 13. Juli 2004 als das Goldmärchen wie ein Kartenhaus zusammengebrochen ist. Da muss man diesen Herrn Herzog fragen, ob man aus Imagegründen auf die Rückholung der Gelder bei den Vorständen verzichten darf? Wohl nicht.
Man hat damit auch die vier Leutchen gelinkt, die noch auf den Erhalt ihres Arbeitsplatzes gehofft haben oder familiär in eine Drucksituation gebracht wurden. Der Prüfer wusste davon und macht heute als Vorstand nichts dagegen, weil er Reinhold Wolf für sich selber brauchte. Das schreit aus allen Vorgängen bei der VR-Bank heraus. Vermeidung der Aufklärung und Aufarbeitung wegen Vorteilsnahme des Herrn Herzog.
Der Partner des Angeklagten hat sich seine Freiheit erkämpft. Der Richter hat im geglaubt und den Angeklagten hinter Gitter geschickt. Für einen neutralen Beobachter soll es angeblich ohne weiteres auch möglich gewesen sein, dass der Bankvorstand Reinhold Wolf viel mehr wusste als im Prozess heraus kam. Auch dazu könnte Herr Herzog Auskunft geben, ob und mit wie viel die Bank mit dem mitangeklagten Zeugen in die Abschreibung geraten war, weil für den plötzlich auch die einzige Unterstützung weggebrochen war, nämlich die Spritzen von K.N. Die einzigen Kreditsicherheiten die bei Reinhold Wolf wirklich zählten waren wahrscheinlich Schauermärchen und unerfüllbare Versprechungen.
Also Herr Herzog Bücher auf und Aussage, ob ein gewisser M.T. bei der Bank auch einen Schaden hinterlassen hat. Genauso muss endlich aufgeklärt werden wie die Forderungen in dem verhandelten Kreditfall waren und der tatsächliche Ausfall, der könnte sich mit M.T. kräftig erhöht haben. Speziell die kräftigen Reiskosten zu Lasten von K.N. könnten fast ursächlich M.T. zuzuordnen sein, weil der immer in Afrika war, was für eine sehr nahe Verbindung sprechen würde.
Nr. 3151
Leser
13. März 2008, 09:23 Uhr
Betreff: Der dreifache Salto mit gedrehter Schraube von Reinhold Wolf mit Goldsäcken auf dem RückenHat Reinhold Wolf einen dreifachen Salto mit gedrehter Schraube versucht und hat sich eine blutige Nase geholt? Wie der Bericht in der Frankenpost (= Link) zum Prozess heute dazu ausfällt sollen doch alle lesen dürfen.
Zur Erinnerung, so wurde über das Goldmärchen in der Frankenpost (= Link) nach dem Amtsgerichtsverfahren am 13. Juli 2007 geschrieben.
Nr. 3150
Mitglied
13. März 2008, 07:33 Uhr
Betreff: Gold, Gold, GoldWie steht in der Zeitung: Das Millionengeschäft lockte auch VR-Banker Wolf...
Wollte er mit dem Geld sich selbst oder vielleicht seinen FK Südring bereichern, den er auch schon fast in die Insolvenz getrieben hat?
Warum wird nicht endlich ein Verfahren gegen Wolf eingeleitet? Veruntreuung von 800000 Euro!
Nr. 3149
Leser
12. März 2008, 21:21 Uhr
Betreff: Beitrag 3361Bezug auf diesen Beitrag 3361.
Wenn es stimmt, daß die DZBank kräftig zugelangt hat, dann bin ich aber gespannt wie dieses Risiko gedeckelt werden soll. Da reicht der Sanierungstopf bei dem BVR bestimmt nicht mehr aus und die Vorstände, welche die Ihnen anvertrauten Raiffeisen- und Volksbanken ordentlich führen und Erträge für die Bank und damit für ihre Mitglieder erwirtschaften, werden die Solidargemeinschaft wohl bald in Frage stellen und nach einer Endlösung suchen. Denn die DzBank ist schon lange überflüssig wie ein Kropf.
Das Tafelsilber wurde schon lange verbraucht um Verluste der DG oder DZBank zu deckeln. Wie schaut es denn mit der DGHyp in Hamburg aus? Na ja, das schwierige Geschäft der Häuslebauer in Deutschland interessiert diese Heuschrecke auf einmal nicht mehr und deshalb heißt es "es lebe das Gewerbegeschäft im Ausland". Ein kleiner Tipp hierzu":
Bitte kein Kernkraftwerk im Iran oder in Nordkorea finanzieren.
Bitte nicht den Grenzwall von Ägypten zu den Ararbern finanzieren.
Bitte keine Mosche in Afganistan bezuschussen.
Bitte keine Stiftung in der Schweiz etc. für Hochwasser geschädigte VRBanken auf der Zugspitze als Pilotprojekt sponsern.
Habe ich was vergessen? Dann appeliere ich an Ihr Gewissen.
Nr. 3148
Mitglied
12. März 2008, 20:44 Uhr
Betreff: VR-Bank MarktredwitzOffener Brief an den noch Vorstandsvorsitzenden Herrn Jonny Herzog bei obiger Bank.
Sie Herr Herzog, soweit Sie überhaupt noch in der Lage sind, und Ihre Nochhelfer bei dem Genossenschaftsverband Bayern haben lediglich noch 19 Tage Zeit um den Jahresabschluss für das Jahr 2007 mit sämtlichen Anlagen zu erstellen und bei der Bundesbank und dem Bafin einzureichen. Die 19 Tage sind wohl nicht das Problem, denn dies kann man wohl durch "schmieren" beseitigen. Viel schlimmer dürfte es sein, dass Sie die Bilanz rechtzeitig auf die Reihe bringen. Also der Gewinn oder der Verlust ergeben sich gleichermaßen aus der Gewinn- und Verlustrechnung als auch aus der Bilianz. Dieser Sachverhalt gilt auch für Freudenhäuser (Bordelle), Geflügelzüchter oder Freiberufler.
Selbst wenn Sie Herr Herzog, Ihr Nochvorstandskollege und diverse des Aufsichtsrates demnächst Freiberufler sind und auf die Aburteilung warten, dann darf ich wenigstens daran erinnern, dass die Bilanz aus zwei Seiten besteht, nämlich die Aktiva und die
Passiva. Die Aktiva der VR-Bank Bilanz dürfte mit Sicherheit wieder durch hohe Ein-
zelwertberichtigungen im Kreditgeschäft, die von den Forderungen abzusetzen sind, vermindert worden sein -ausgenommen, dass der Sorgfaltspflicht eines ordentlichen Kaufmanns mit Deckung des Genossenschaftsverbandes nicht nachgekommen wird.
Auf der Passivseite der Bilanz stehen unter anderem die Verbindlichkeiten und unter anderem die Einlagen von Kunden. Ich kann mir nach all dem Desaster um Ihren Unterschlupfgeber nicht vorstellen, dass diese Bilanzposition gewachsen ist. Denn wer vertraut Ihnen noch Geld an. Herr Herzog, haben Sie einfach noch zumindest den An-
stand und bereiten Sie der ganzen Schande ein Ende. Sie dürfen versichert sein, dass Ihnen der Aufsichtsrat zumindest einen Nachruf in der Pravta beschert, bevor er sich selbst zuschüttet. Die Gräber haben sich diese Versager schon selber geschaufelt.
Sie allerdings vorher.
Nr. 3147
Wissender
12. März 2008, 19:55 Uhr
Betreff: Flex nicht vergessenÜber Gold, Gold, Gold, da mussten die Kerle endlich mal rausrücken. Gelogen haben sie, gelogen. Alle haben von den Sauereien gewusst. Wolf hat gesagt, da musste ich doch die anderen auch fragen und die haben gesagt, ich nichts wissen, alles Reinhold. Da dürfen wir aber die anderen Sachen nicht vergessen. Bei 27 Millionen Einzelwertberichtigungen oder 50 Millionen Verlusten, da gibt es unzählige Fälle wo sie liebend gern heut sagen würden, nichts wissen. Aber der Staatsanwalt weiß hoffentlich schon ein bisschen mehr über gesetzlich untersagte Kreditverhältnisse und überaus risikoreich, dass heißt Verstoß gegen die gesetzlichen Sorgfaltspflichten und sobald man zum Gesetz den Kommentar dazu kriegt, sieht man dass Kontrolle und Kontrollpflichten genauso dazu gehören.
Wenn Manfred Heger dann auch noch bei Flex die Zahlen getürkt hat, die er gegen besseren Wissens in den Unterlagen festgehalten hat, dann sind wir beim Vorsatz angelangt. Und Johannes Herzog hat den Vorsatz unterstützt. Innerhalb der Genossenschaftsorganisation wird über Dienstaufhebungsverträge in Bayern geredet, wer hat den Dienstaufhebungsvertrag geschrieben, der Dr. Spieß als Vertreter der Geschäftsleiter oder ein gewisser Dr. Bauer von der anderen Seite, wenn’s hart auf hart geht. Und die andere Seite ist der Genossenschaftsverband. Erzählen Sie draußen mal, dass hier ein Testat gemacht wurde, wo man in den Lagebericht (= Link) rein geschrieben hat, dass die Einzelwertberichtigungen nicht vollständig gebucht wurden. Da schluckt jeder, zuerst wegen der Dummheit aber auch wegen der Dreistigkeit den eigenen Bilanzbetrug auch noch öffentlich darzustellen.
Vergessen wir nicht bei Flex, da wollte man bei einem Schaden von 5 Mio. DM 3 Millionen unterdrücken und unter den Tisch fallen lassen. Und nur Manfred Heger selber hat in seiner Großmauligkeit von dem befreienden Dienstaufhebungsvertrag geredet. Auch bei der Verhandlung zu Gold, Gold, Gold, da hat man vom Richtertisch und vom Staatsanwalt aber auch manchmal vom Verteidiger immer wieder raus gehört, das gehört nicht zu dem Prozess – aber – es könnte woanders laufen. Die wollten sich anscheinend nur nicht den Mund verbrennen, aber ganz unterdrücken konnten sie es auch nicht, dass dem Staatsanwalt vielleicht schon andere Sachen bekannt sind, oder von anderen Kollegen bearbeitet wird. Auf geht’s meine Herren, da trommeln wir, dass alle in den Gerichtssaal laufen und dann werden Protokolle und Kreditverträge verlesen, wo uns wirklich die Haare zur Berge stehen werden.
Nr. 3146
Uwe
12. März 2008, 19:30 Uhr
Betreff: Was ist mit dem AutohauskreditHallo Webmaster, wissen Sie was zu dem Autohauskredit? Sind da alle Zusammenrechnungen korrekt gemacht? Können Sie uns da informieren und auf dem Laufenden halten.
Nr. 3145
Isidor
12. März 2008, 18:41 Uhr
Betreff: VR-Bank MarktredwitzWann wird, was das Schmierentheater in der Bank und im Genossenschaftsverband in München betrifft, endlich ein Ende bereitet? Es kann doch nicht sein, dass unsere Bank weiterhin zielstrebig kaputt gemacht wird und dann noch abgesahnt wird. Wenn die Vorstände und die Aufsichtsräte der VR-Bank Marktredwitz sowie verantwortliche und wahrscheinlich hoch bezahlte Mitarbeiter des Genossenschaftsverbandes vom Staatsanwalt nicht gepackt werden und die eventuell vermutlich verstrickte Bafin nicht reagiert, dann gehören diese Lumpen einfach am nächsten Baum bzw. Strom- oder Telegrafenmasten zur Schau gestellt. Vielleicht hilft auch eine Stiftung von geschädigten Bankkunden in Lichtenstein, um Spezialisten aus Osteuropa zu engagieren, die sich der Lumpen gezielt annehmen. Die Betonung liegt auf gezielt. Dann entstehen keine unnötigen Kosten und deshalb müssen auch keine weiteren Mitarbeiter aus den Volks- und Raiffeisenbanken entlassen werden. Denn laut dem Herrn GVB-Präsident Götzl sind wir zuviel und nur noch Kostenfaktor. Dieser Armleuchter sollte sich mal überlegen, wie sich die Ertragslage in Rb und VR-Banken in Bayern entwickelt, wenn außer Vorständen und fachlich primitiven GVB-Prüfern keine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mehr in den Genossenschaftsbanken befinden.
Dieser Schmalspurbänker und die ganzen Heuschreckenoberen vergessen nämlich wer die Erträge einfährt. Mit Sicherheit nicht Vollidioten der Führungsebenen.
Nr. 3144
Erinnerder
12. März 2008, 17:49 Uhr
Betreff: Entweder Farbe bekennen, oder abtreten – Auszug aus dem GruselkabinettZum Eintrag Nr. 3353 Warum zieht der Aufsichtsrat nicht einfach Leine, wenn er schon nicht zur Sitzung geht? Krank war er nicht am Montag. Keine Lust? Bei der Berufung von Johannes Herzog waren es auch bloß sechs von zehn Aufsichtsräten. Wer sein Amt nicht wahr nicht, der soll zurück treten. Mit welchen Geld werden denn in Tröstau die Straßen repariert und mit welchem Geld wird der Kindergarten mit Spielgeräten und den notwendigen pädagogischen Materialen ausgerüstet? Sie sollten sich schämen Herr .... Teilen Sie uns mit, wie oft Sie an den Sitzungen teilnehmen, denn Sie haben auf der Sitzung zur Vorstandsbestellung auch schon gefehlt? Sie fehlen sogar noch auf den Vertreterversammlungen.
Sie können hier gern noch mal einen Auszug zum Ergebnis ihrer Tätigkeit haben, ein Auszug aus einem Gruselkabinett zwischen dem 6. bis 13. Dezember 2006
Eintrag Nr. 1386 Offener Brief zu den angekündigten Fällen (Gold, Gold, Gold)
Eintrag Nr. 1388 Bei der VR-Bank in Marktredwitz ist ja sogar Gefahr in Verzug
Eintrag Nr. 1392 Dampfplauderer Herzog am Ziel der Wünsche
Eintrag Nr. 1396 Alarmstufe Rot (Aufsichtsrat)
Eintrag Nr. 1397 Haben Sie den Fall Neug... geprüft Herr Herzog?
Eintrag Nr. 1398 Schämen Sie sich alle zusammen und treten Sie gemeinsam zurück
Eintrag Nr. 1404 Lachnummer oder traurige Wahrheit, Willkommen in Absurdistan
Eintrag Nr. 1405 Eindeutig, Aufsichtsrat hat von Gold, Gold, Gold Bescheid gewusst
Eintrag Nr. 1410 Neue Währung Zettelwirtschaft?
Eintrag Nr. 1411 Wer ermöglicht eine GmbH-Gründung ohne Stammkapital?
Eintrag Nr. 1413 Aus dem Buch ‚Ungezählte Geschichten einer Genossenschaftsbank’
Eintrag Nr. 1417 Pension an Ex-Vorstand Karl Krämer in Ordnung oder gar Untreuetatbestand für den Aufsichtsrat?
Und dann noch am 28. Dezember 2006:
Eintrag Nr. 1464 Johannes Herzog ein Saubermann oder ein schamloser Blender?
Gern kann hier aber auch noch jeder über den Satz nachdenken, „Wo war denn der Aufsichtsrat?“, den ein Leser der Frankenpost (= Link) aufgeworfen hat.
Nr. 3143
Der lächelnde Hai
12. März 2008, 15:42 Uhr
Betreff: "Habe verstanden"Endlich wieder einer der es kapiert hat im Beitrag Nr. 3362. Taktieren in allen Lebenlagen, das ist Verbandspolitik. Auf der einen Seite werden Vorstände vor die Tür gesetzt, ohne daß sie ich etwas zuschulden kommen haben lassen. Nur weil siel nicht verbandskonform denken und handeln. Auf der anderen Seite werden Sanierungen produziert, die bei frühzeitigem Handeln des Verbandes , wesentlich geringer gehalten hätten können. Daß oftmals persönliche Interessenslagen zwischen hochrangigen Verbandsmitarbeitern und Vorständen von Geno-Banken emotionale Blockaden hervorrufen, ist zwar menschlich noch nachvollziehbar, geht es immer zu Lasten der Mittel in der Sicherungseinrichtung und damit letzten Endes zu Lasten der Mitglieder in den Banken. Diese Gefühlsduseleien können aber nicht von der Allgemeinheit der Mitglieder aufgefangen werden. Hier geht es nicht um Personen, sondern um das Vermögen der Mitglieder. Daß dabei schamlos mit dem Eigentum anderer umgegangen wird, interessiert in diesen Kreisen niemand. Die Vorstände und Mitarbeiter der Geno-Banken, die fleißig und ehrlich ihre Arbeit machen, haben die A.......karte - Entschuldigung: den schwarzen Peter. Aber im Endeffekt ist es wirklich egal, wie man es nennt. Die miese Arbeit mancher Verbände, mit erwiesenermaßen falschen Testaten, Beihilfe zum Bilanzbetrug, Beihilfe zur Steuerhinterziehung, Erpressen von Aufsichtsräten, Vorstoß gegen Prüfungsgeheimnisse in der Vertreterversammlung usw. führt dazu, daß die gut arbeitenden Banken auch immer mehr, mit hinabgezogen werden. Die Umlagen und Gebühren der Verbände steigen und die ordentlichen Erträge fallen,so daß die Spannen immer geringer werden. Die Banken bekommen ein schlechteres Rating und schon steigen die Beiträge zur Sicherungseinrichtung und die Prüfungskosten. Das Spiel ist relativ einfach zu durchschauen. Aber wer es wagt aufzumucken, der wird gnadenlos abgesägt, wie es der Schreiber von Beitrag 3362 so schön darstellt. Geheimdossiers über Vorstände werden durch die Prüfer erstellt und die Bank zahlt für diese Arbeit in form von Prüfungskosten auch noch dafür. Ganz schön pervers das Spiel. Einem Verband wurde in jüngster Zeit von außen so ein Dossier zugeschickt, mit der Fragestellung, wie weit man sich dabei an Stasi-Methoden anlehnt. Bisher keine Rückkoppelung. Ein anderes Beispiel, wie man sich bei diesem Verband zur Erpressung von Aufsichsräten durch leitende Mitarbeiter stellt, was in einem Aufsichtsratsprotkoll dokumentiert ist. Keine Rückkoppelung. Das System mauern bis zu letzt, ist immer noch in den Köpfen dieser Verbandsleute eingebrannt. Daß ein Genossenschaftsverband keine uneinnehmbare Festung ist zeigt sich am Beispiel des GVB. Auch dort glaubte man, in gottähnlicher Unfehlbarkeit über Leben und Tod entscheiden zu können. Aber jetzt, wo der Putz ab ist, und schon die Mauern bis in die Grundfesten wackeln, ist es zu spät.
Nr. 3142
Nah dran
12. März 2008, 13:07 Uhr
Betreff: Herr Herzog, liebe Aufsichtsräte, warum decken Sie den Reinhold Wolf?Es ist geschafft, man hat K.N. nun endgültig mit einer saftigen Strafe verknackt. Aufgrund einer Aussage eines ehemaligen Freundes, der das Dokument gefälscht hat und da sogar zugegeben hat, dass er da die Unterschrift selber gemacht hat und der Aussage von Reinhold Wolf, der genau mit diesem Zettel getäuscht und damit die Bank betrogen worden sein soll.
Nun hat der Richter in der Urteilsbegründung angeblich wiederholt, dass Reinhold Wolf ausgesagt hätte, er hätte selbst leichtfertig gehandelt. Sie kennen doch das Genossenschaftsgesetz und da den § 34, Sorgfaltspflicht und Verantwortlichkeit der Vorstandsmitglieder (= Link). Dazu steht doch auch in der Kommentierung zu § 34 GenG (= Link) in Randziffer 49, dass ein Vorstandsmitglied auch für leichte Fahrlässigkeit einstehen muss. Warum sorgen Sie also nicht dafür, dass Reinhold Wolf für den Schaden bei der Bank aufkommt? Warum sorgen Sie nicht dafür, dass Reinhold Wolf den Verpflichtungen des Gesetzes nachkommt und seine Unschuld beweist? Wollen Sie den Schaden selber übernehmen? Ist es ein Fall von vielen, wo Sie als ehemaliger Prüfer in die Ermittlungen des Staatsanwaltes geraten sind, wegen schwerstem Verdacht der Beihilfe zur Untreue? Oder steht es im Zweifel, dass Reinhold Wolf hier Untreue begangen hat? Hat die Revision den Fall schon im Jahr 2004 als Verstoß gegen § 34 erkannt und zum BaFin gemeldet?
Wäre die Steigerung der Fahrlässigkeit der Vorsatz? Würden Sie es noch als fahrlässig durchgehen lassen, wenn Manfred Heger vor Gericht aussagte, dass er aufgrund des ja getürkten Faxes in französischer Sprache als verantwortlicher Vorstand nichts ausbezahlt hätte, wenn er aber trotzdem gleich drauf eingestanden hat, dass er und Karl Krämer mit seiner Genehmigung dem Vorstandskollegen Reinhold Wolf am 18.05.2004 die Absolution erteilt hat? Würden Sie es noch als fahrlässig behandeln, wenn der Kontrollvorstand Karl Krämer behauptet, er wäre nicht zuständig für so ein Kreditverhältnis, wenn er aber wie Manfred Heger trotzdem bestätigte, dass er mit unterschrieben hat am 18. Mai. Würden Sie es als fahrlässig ansehen, wenn dieser Kredit in der Wertberichtigung gelandet ist und der Kontrollvorstand damit zugegeben hat, dass er sich um den Kredit gar nicht kümmern wollte? Oder ist das vorsätzliche Missachtung der Pflichten? Würden Sie es diesen beiden Vorständen zugestehen, dass sie wider besseren Wissen gegen die organisatorischen Regelungen bei der Bank ausgesagt haben? Denn jetzt haben Sie die Kenntnis dafür und nehmen Sie einfach den Staatsanwalt als Zeugen. Denn wären das komplette oder teilweise Falschaussagen der Vorstände Heger und Krämer, vorsätzlich und bewusst?
Würden Sie fairerweise offen legen welche Kompetenzregelungen denn allgemein gegolten haben und ob für diesen Kredit spezielle Regelungen anzuwenden waren? Warum also decken Sie die Vorstände? Warum sagen Sie nicht, dass es wahrscheinlich gravierende Merkmale für vorsätzliche Handlungen eines oder gar aller Vorstände gegeben hat, die darauf ausgerichtet waren die Revision auszutricksen und den schon früher bestandenen Schaden zu vertuschen? Warum lassen Sie die Vorstände im Rahmen der Beweisumkehrlast nicht nachweisen, dass die Ausbuchung von 180.000 € im Herbst 2003 auf Verwandte des Kunden und Mitarbeiter der Firma nicht nur dazu da war um die Revision zu täuschen? Warum macht da die Revision selber mit? Warum beteiligt sich ein Revisor daran Einzelwertberichtigungen nicht einbuchen zu lassen? Sie lassen auch alle lieber einen Kunden dafür schmoren, als die eigenen Vertrauten dem Staatsanwalt zu übergeben, oder? Und dann noch lieber Marth und Dittrich aus Arzberg als Heger, Wolf und Krämer, teilweise Weggefährten, teilweise Steigbügelhalter? Haben Sie Angst davor, dass bei so einem Verfahren die vier Leute vor Gericht einhellig aussagen würden, man hat uns in einer Notlage betrogen, weil man uns am Samstagvormittag, wieder außerhalb der Geschäftszeiten, versprochen hat, nach der Revision wird alles zurückgebucht? Wollen Sie weitere Strohmannkredite über die Revisionsstichtage oder den Jahresabschluss aufgezeigt bekommen? Oder ist eine Rückbuchung am 15. Januar von einem KK-Kredit in sechsstelliger Höhe keine Umgehung des Abschlussstichtages der Bank, die dem Revisor bei einem schwierigen Kredit ins Auge springen muss? Haben die Prüfer den Vorständen gesagt, bringt die Konten zu den Stichtagen irgendwie runter, der Hinweise auf Risiken außerhalb eines vertretbaren Rahmens reicht schon?
Steht Herr Herzog im Verdacht hier und bei anderen überaus risikoreichen, genossenschaftsrechtlich untersagten Kreditengagements Beihilfe geleistet zu haben? Leistet der Aufsichtsrat Beihilfe, weil er es verweigert, die Klärung der Angelegenheit zu betreiben? Wie steht es mit dem Gewissen der Herren? Muss man den Kunden ins Gefängnis schicken, weil Reinhold Wolf all seine eigenen Schuld mit auf andere Schultern übertragen musste? Können Sie da noch ruhig schlafen, wenn Karl Krämer aussagte, dass man die Sicherheiten der Großmutter und eben der Strohmannleute erst dann holte, wie der Kredit schon nicht mehr zu retten war? Wären Sie als Verantwortliche einverstanden, wenn man den Schaden der Bank damit zu Lasten der Sicherungsgeber vermindert hätte? Warum hat sich niemand diese Aussagen der drei Vorstände angehört? Ein schlechtes Gewissen?
Können Sie einem Prüfer als Vorstand vertrauen, der das laut Manfred Heger im Zeugenstand alles gesehen hat? Kann ein Kunde der Bank so einem Vorstand vertrauen? Die Kunden zeigen wem man bei der Bank vertraut, es steht in Minuszahlen in den Bilanzen. Kann man so einem Vorstand eigene Sicherheiten anvertrauen, oder reicht es nicht, dass es landauf landab Berichte über die Heuschrecken im Genossenschaftsbereich gibt, wo man anderseits halbseitig in den Zeitungen sehr teuer verkünden lässt, wir verkaufen ihre Kredit nicht? Kann man im Genossenschaftsbereich überhaupt jemand vertrauen? Kann man einem Aufsichtsrat vertrauen, der nicht zur Sitzung geht, sondern zuhause bleibt in so einer Lage der Bank? Ist der zu vergleichen mit Karl Krämer, der den Kredit trotz seiner doch unzweifelhaften Zuständigkeit auch nicht gesehen haben wollte? War der für die Abschreibungen nicht verantwortlich? Für seine Gehaltszahlung und seine heutige ihm belassenen Pensionsansprüche schon. Bankpension für einen früheren Vorstand, der vor Gericht wie ein Landstreicher auftritt? Hat der heute kein Verantwortungsbewusstsein mehr? Verpflichtet Pension ein Leben lang? Müsste man sie ihm alleine für sein Auftreten und die Rufschädigung streichen? Verantwortungsbewusstsein ein Fremdwort bei den Oberen der VR-Bank in Marktredwitz? Man darf gespannt sein wie sich die Dinge noch entwickeln.
Nr. 3141
Jo.
12. März 2008, 09:58 Uhr
Betreff: Hat Herzog mit uns ein Einsehen?Hat es Johannes Herzog endlich kapiert, verschwindet er von der Bühne? Da ich auch in verantwortlicher Position bin berührt es mich jedes mal negativ, wenn ich diese Seite hier aufmache. Ich habe mit meinem Aufsichtsrat ein sehr gutes Verhältnis und gerade um dieses gute Verhältnis nicht zu gefährden würde ich es mir nie erlauben öffentlich ausgesprochen Versprechen nicht einzuhalten. Wer so vom Leder zieht, wie dieser Exrevisor, der hat keine Ahnung wie sensibel die Kundschaft darauf reagiert. Die Kunden zahlen es dem Herrn Herzog anscheinend kräftig heim. Und mein Aufsichtsrat würde mir was husten, wenn ich eine Kurzbericht versprechen würde und den nicht vorlegen würde und zwar regelmäßig. Es gibt schon einen deutlichen Unterschied zwischen gesunden Banken und denen wo der Wurm von vorn bis hinten drin ist, gerade in der inneren Kultur.
Was mir eingebildetem, gutgläubigen Dummen hier wie Schuppen von den Augen gefallen ist, dass wir wo es geht sparen, oder die Gelder wirklich nur überlegt ausgeben. Sobald aber eine Bank mal im Sumpf steckt, und sobald der Verband seine Krakenhände rein steckt, wird mit unserem Geld rumgeschmissen, dass es eine wahre Freunde ist. Nur die Freude liegt leider nicht bei denen die es her schaffen müssen. Über die Sparkasse Hof ist mir aufgegangen, was die über die Pauschalwertberichtigungen bei den Sparkassen für Kapitalblöcke aufbauen konnte, von denen wir nur träumen können. Wir haben unser Geld immer wieder in die Sanierungen rein stecken müssen. Und für jede Sanierung, da ist der Verband immer einen Teil mit Schuld. Wir haben es ausgelöffelt, aber wehe, wir hätten die Gelder die wir immer wieder abgeben mussten mal für uns gebraucht, da wäre der Verband sofort da und dann wird gesägt.
Dieser Exprüfer redet davon, dass er nach einem Jahr Vorstand eine Abfindung will? Eine Abfindung, die man vielleicht noch auf die Sanierung umlegen muss, weil er die Pleite mit verantworten muss? Einen Schwund an Bilanzsumme, die der Schwindsucht gleich kommt? Bei uns kann man doch nicht bei Trost sein. Ich würde mich in Grund und Boden schämen, wenn wegen meiner Bilanz eine Vertreterversammlung verschoben werden müsste. Ich glaube da wäre der Riss mit dem Aufsichtsrat nicht mehr zu kitten, die würden mir nie mehr trauen.
Dieser Mann soll gehen, der schadet uns von Garmisch bis Flensburg. Wenn ich den auf den Bildern lächeln seh, dann krieg ich meine Wut. Marktführerschaft bei drohender Sanierung. Da will der von Vertrauen zu den Aufsichtsräten und den Mitgliedern reden. Aber wenn man hört, dass sich die Aufsichtsräte lieber daheim aufhalten als zu den Sitzungen zu gehen, da gehört nicht nur der Vorstand weg. Der ist doch froh, wenn der Aufsichtsrat nicht kommt und der tut ihm auch noch den Gefallen. Wie soll der wissen was abläuft. Bei unseren zweimonatigen Sitzungen, da fehlt keiner, wenn er gerade auslaufen kann und da wird alles gesagt und nichts verheimlicht. Lieber schenk ich denen reinen Wein ein, als dass der Revisor von hinten die Chance kriegt mich anzuschwärzen. Aber in Marktredwitz sitzt ja der verlängerte Arm der Revision auf dem Vorstandsstuhl. Da wird sicher immer zuerst mit dem Vorstand geredet, was man dem Aufsichtsrat überhaupt sagt.
Nr. 3140
Ein Warner
11. März 2008, 23:45 Uhr
Betreff: Gute Nacht DZ BankMomentan läuft hinter den (Finanz) Kulissen ein Crash in speziellen Derivaten ab, den Asset Backed Securities, kurz ABS genannt. (Erläuterung weiter unten)
DZ Bank heißt die Mutter der Volksbanken und die hat schlappe 26 Mrd. Euro in ABS- Papieren. Der Einlagensicherungsfonds hat aktuell einen Pegel von 4,5 Mrd. Euro.
Ein forderungsbesichertes Wertpapier (englisch asset-backed security, kurz ABS) ist ein verzinsliches Wertpapier, welches Zahlungsansprüche gegen eine Zweckgesellschaft (Special Purpose Vehicle, SPV) zum Gegenstand hat, wobei die Zweckgesellschaft ausschließlich dem Zweck der Transaktion des forderungsbesicherten Wertpapiers dient. Die Zahlungsansprüche werden durch einen Bestand aus Forderungen (assets) gedeckt (backed), die auf die Zweckgesellschaft übertragen werden und im wesentlichen den Inhabern der forderungsbesicherten Wertpapiere (Investoren) als Haftungsgrundlage zur Verfügung stehen. Forderungsverkäufer in einer solchen Transaktion sind in der Regel Banken, die damit ihre Kreditforderungen handelbar machen. Die Kreditforderungen durchlaufen einen Strukturierungsprozess, der den illiquiden, nicht handelbaren Forderungsbestand in fungible Wertpapiere transformiert, für die ein Sekundärmarkt existiert. Daneben bieten Finanzintermediäre die Verbriefung von Forderungen als Dienstleistung für Dritte (andere Banken, Industrie-/ Handelsunternehmen) an, um Provisionserträge zu erzielen.
Die WestLB als Mutter der Sparkassen dürfte deutlich über 30 Mrd. solcher Papiere haben, und bei mancher Privatbank sieht es noch viel schlimmer aus.
Nr. 3139
Geschädigter Kunde und ausgeschlossenes Mitglied
11. März 2008, 20:53 Uhr
Betreff: VR-Bank MarktredwitzSehr geehrter Webmaster,
Manfred Bleil hat in diesem Gästebuch wiederholt offen berichtet, wie er von der Marktredwitzer VR- Bank über den Tisch gezogen wurde. Ich fühle mich nicht nur über den Tisch gezogen sondern mit kriminellem Vorsatz zum Vorteil dieser Bank von den Vorständen Heger, Wolf und Krämer betrogen.
Aus dieser Tatsache heraus habe ich alles verloren, mein Eigentum und meine Familie und seit dem lebe ich von der Hand in den Mund.
Vielleicht kommt mehr Bewegung in die Sache und der Staatsanwalt und die Aufsichtsbehörde arbeiten etwas schneller, wenn jeder Kunde dieser Bank unter Angabe seiner Kontonummer an den Webmaster berichtet, wie es ihm ergangen ist. Die Schuldner welche die Bank allerdings geschröpft haben sollten keinen Beitrag schreiben.
Wenn keine Name genannt wird, dann kann der Staatsanwalt bestimmt wegen der Kontonummer ermitteln. Außerdem habe ich die Frage ob der Genossenschaftsver-
band gegen angebliche Schuldner vorgehen kann.
Bei dieser Bank, dem Genossenschaftsverband und der Aufsichtsbehörde handelt es sich nach alle dem wohl eher um ein Schmierentheater und keiner tut was.
Nr. 3138
R.
11. März 2008, 17:57 Uhr
Betreff: Sin Kredite an die Firmen des Aufsichtsratsvorsitzenden Organkredite, sind die bei der Bank alle zusFrage an den Webmaster: Ist bekannt ob bei der Bank die Vorschriften nach § 15 KWG, Organkredite (= Link), Abs. (7) bis (12) mit den Firmen des Aufscihtsratsvorsitzenden auch wirklich einhält. Da ist er doch Prokurist.
Zweite Frage dazu, da es sich doch um ein Firmengeflecht handelt, sind auch die Vorschriften nach § 19 KWG, Kreditnehmereinheit (= Link) die nach Abs. (2) als Einheit zu sehen sind, alle sicher erfüllt? Sind also die Verschlüsselungen in der EDV zum Organskredit und zur Kreditnehmerzusammenrechnung alle korrekt gemacht. An die Firmengruppe dürfte doch insgesamt nicht mehr als 7,5 Mio. € an Kredit ausgereicht sein, aber die brauchen doch sicher mehr.
Nr. 3137
Auf neuerem Stand
11. März 2008, 17:38 Uhr
Betreff: Warum § 40 GenGesetz, § 18 (4) der neuen Satzung anwendenDas mit § 40 Genossenschaftsgesetz das war einmal. Johannes Herzog hat doch selbst die neue Mustersatzung vom Verband übernehmen lassen. Also somit nur Satzung § 18, Abs. (4) (= Link) anwenden. Selbstverständlich ist eine strafrechtliche Ermittlung ein massiver Vertrauensbruch. Da muss doch im Interesse der Mitglieder eine unverzügliche Trennung vollzogen werden, oder will man mit Leuten, gegen die wegen Untreue oder in anderen Sachen wegen Beihilfe, bei der Bank die Schränke umgedreht und die Computer durchforscht werden, mit allen möglichen Kundendaten, als Vorstand belassen? Das ist doch unmöglich.
Nr. 3136
Ein Mitglied
11. März 2008, 17:34 Uhr
Betreff: Wem die Stunde schlägtOhmann,ohmann in was für eine Situation hat sich der Aufsichtsrat dahinmanöveriert.Das Aussitzen wollen fällt jetzt allen gründlich auf die Füße. Den Herzog hinauswerfen traut man sich nicht und auf der anderen Seite stehen die Klagen wegen Untreue ins Haus. Es wird endlch soviel Druck von außen aufgebaut, daß die Herren Aufsichtsräte ganz schnell abwägen müssen, was ist ihnen lieber: Der endgültige Rauswurf dieses Nichtsnutzes von Herzog oder eine eine eigene Klage am Hals, wo alles, aber wirklich alles ans Tageslicht kommt.
Es wird jetzt bitterer Ernst. Wir lassen unser Eigentum nicht mehr weiter verdummen. Auf der Couch liegen und Vogel-Strauß-Politik betreiben das geht jetzt nicht mehr. Habt ihr noch immer nicht kapiert, daß ihr für fremden Vermögen veranwortlich handelt. Uns 17.000 Mitglieder gehört die Bank. Keinen Vorstand, keinen Aufsichtsrat und schon gar keinem Genossenschaftsverband. Was erlaubt ihr euch eigentlich, so mit dem Eigentum anderer Leute umzugehen. Wir werden den Spieß umdrehen und von euch privat das Geld zurückfordern, das versaubeutelt habt. Da helfen dann weder politische Ämter, noch andere Positionen im Wirtschaftsleben. Ihr habt mitgeholfen, daß unser Eigentum unter ein paar Gaunern aufgeteilt wurde. Wollt ihr vom Hehler auch noch zum Stehler werden?!! Warum halt ihr denn die Vertreterversammlung nicht? Weil ihr haargenau wißt, daß ihr durch den Wolf gedreht werdet und hinten nur mehr ein paar kleine Würstchen herauskommen.
Nr. 3135
Uwe
11. März 2008, 14:14 Uhr
Betreff: Will sich Johannes Herzog wieder etwas raus schlagen?Was soll denn da wieder hinter unserem Rücken passieren? Will sich Johannes Herzog was raus schlagen? Wenn sich der Aufsichtsrat in so einer Situation wieder eine Abfindung abknüpfen lässt, was muss da der Prüfer gegen den Aufsichtsrat raus gefunden haben? Der soll lieber die Prüfungsgebühren zurück bezahlen, denn er und seine Kollegen waren doch damals für nichts zu gebrauchen. Was von den Verlusten und den Untreuehandlugen hat er denn verhindert? Da soll er lieber gerade stehen und Geld da lassen. Oder für den Forderungsverzicht und die Nachlässe, die man unter seinen Augen gemacht hat und die er wahrscheinlich in die Rubrik Abschreibungen rein geschoben hat.
Diesmal werden wir nachfragen, was man dem Vorstand mitgegeben hat. Und wenn es sein muss werden wir das über eine Untreueklage gegen den Aufsichtsrat vor Gericht durchsetzen.
Nr. 3134
Wissender
11. März 2008, 13:44 Uhr
Betreff: Vorstandsabberufung nach § 40 GenGesetzAngeblich sei bei der VR-Bank die geplante Vertreterversammlung vom April verschoben worden. Schließt das darauf, dass die Bilanz von Herrn Herzog genauso ungesetzlich war, die er aufgestellt hat, wie die letzte von Manfred Heger für den Abschluss 2003, oder fehlen einfach die Gelder um sie zu zu machen, kann man den Verlust nicht vertuschen? Ist ihm die Anerkennung nach dem KWG abgesprochen worden und er will nicht mehr Bank- sondern nur noch Genossenschaftsvorstand a la Schelter sein?
Man hört aber auch, dass Johannes Herzog sein Amt ruhen lassen will. Wer steckt denn da wieder dahinter, ist das seine glorreiche Idee oder wieder die vom Genossenschaftsverband? Die Parallele zu Manfred Heger darf man hier nicht noch mal ziehen, wenn dem Aufsichtsrat Tatschen bekannt sind, dass die zur Beurlaubung und Abberufung führen, dann muss endgültig gehandelt werden. Wird gegen Herrn Herzog ermittelt und es ist endlich aufgedeckt, was gibt es für einen schlimmeren Vertrauensbruch gegen den Aufsichtsrat und alle Mitglieder? Aber vor allem dann, wenn er es auch noch selbst verschwiegen hätte. Jede Halteposition kostet wieder Unsummen an Geld und das ist wiederum Untreue vom Aufsichtsrat.
Der Verband hat die neue Mustersatzung so gewollt und da war sicher geplant, keinen Vorstand länger drin zu lassen wie nötig, so liegt die Verantwortung nach § 40 Genossenschaftsgesetz (= Link) jetzt alleine beim Aufsichtsrat. Wenn das Band des Vertauens durchschnitten ist, also keinen Aufschub mehr, sonst muss man sich überlegen ob man die Kosten auf den Aufsichtsrat umlegt.
Nr. 3133
Ein Mtglied
11. März 2008, 07:36 Uhr
Betreff: LG Hof VR-Bank ./. NeugebauerHallo. Wer konnte gestern an der Verhandlung am Landgericht Hof als Zuhörer teilnehmen? Würde mich brennend dafür interessieren, was die Ex-Vorstände so von sich gegeben haben. Hoffentlich mußten Sie eingestehen, daß, das Chaos in der Bank schuld war, an der fatalen Situation unserer Bank. Vielleicht kam es auch ans Tageslicht wohin das ganze Geld, das man Neugebauer hinterher geworfen hat, verblieben ist.
Nr. 3132
Beobachter
11. März 2008, 01:14 Uhr
Betreff: Manche Aufsichtsräte machen es sich lieber zuhause bequem als zur Sitzung zu gehenDieser 10. März war ein ereignisreicher Tag. So war heute vor dem Landgericht in Hof der Abschluss der Berufungsverhandlung zu Gold, Gold, Gold, aber am Abend fand auch eine Aufsichtsratssitzung statt. War schon kein Vertreter der Bank im Gerichtssaal um sich die Gruselgeschichte aus dem Mund von Manfred Heger und Karl Krämer anhören zu müssen, so bevorzugen es auch bestimmt Aufsichtsräte den abendlichen Sitzungen von sechs bis etwas nach neun Uhr fern zu bleiben und vielleicht die Füße auch das Sofa zu legen. Man hört sogar, dass manche Aufsichtsräte dies regelmäßig praktizieren und die Sitzungen Sitzung sein lassen.
Werte Herren, werter Herr Bürgermeister, sehen Sie darin Ihre Aufgabe, den Vorstand der Bank zu überwachen, Ihre Sorgfaltspflichten, Ihre Kontrollpflichten im Rahmen von § 41 Genossenschaftsgesetz wahr zu nehmen? Wer in Hof war, der konnte sich nur an den Kopf fassen, wie sich die Vorstände die Zuständigkeit gegenseitig in die Schuhe geschoben haben. Warum hat sich das keiner angehört, wie drei Vorstände ein Konto mit einer zugesagten Kreditlinie von 50.000 auf fast 600.000 € ohne entsprechenden Bonitätsnachweis anwachsen lassen? Weil alle, einschließlich des Aufsichtsrates und der Prüfer genauso tun hätten müssen, als ob sie nicht verantwortlich wären? Man müsste sich im Grunde fragen, für was die Vorstände eigentlich ihr Geld bekommen haben? Die hohen Gehälter seien doch angeblich Risikoprämien, Risiko, dass man in vollem Umfang bei der Genossenschaft abgeladen hat oder bei den Kunden und zum Teil noch sogar bei unschuldigen Dritten.
Wer einer menschlichen Regung fähig ist müsste sich schämen, was da über die Arbeit in der VR-Bank gesagt wurde. Manfred Heger sagte, dass er nie die Unterlagen geprüft hat, die Reinhold Wolf bearbeitet hat, Karl Krämer sagte gar, dass er nie für den Kredit zuständig war. Und so haben sie sich gegenseitig in die Pfanne gehauen, angefangen damit, das Manfred Heger sagte, die Bestätigung, aufgrund der Reinhold Wolf die Gelder im Galopp ausgezahlt hat, hätten niemals für eine Kreditausreichung oder eine Genehmigung von Überziehungen gereicht, da hätte schon mehr dazu gehört und dann hat er aber auf das Datum 18. Mai 2004 doch eine gemeinsame Genehmigung von allen drei Vorständen auf einer von Reinhold Wolf gefertigten Aktennotiz bestätigt.
Karl Krämer hat sogar verleugnet zum Vorstand zu gehören. Wenn von Gesamtvorstand gesprochen worden wäre, dann wären das Reinhold Wolf und Manfred Heger als kundenbetreuende Vorstände gewesen, er wäre nicht zuständig gewesen. Er hat sich also als Überwachungsvorstand für die zu überwachenden und zu kontrollierenden Überziehungen nicht zuständig erklärt. Er hat sogar Reinhold Wolf widersprochen am 13. Juli 2004 bei dem Gespräch mit K.N. und den drei Aufsichtsräten dabei gewesen zu sein. Er könne sich nicht daran erinnern. Zudem ist er angekommen wie der letzte Bettler, so heruntergekommen ist er vor Gericht aufgetreten. Aber an ein anderes Gespräch mit K.N. da konnte er sich erinnern, wo man dem die Goldgeschichte noch glaubte und nicht mit der staatlichen Degussa, die ja dafür zuviel Auflagen machen würde, sondern mit einer anderen Gesellschaft besprochen hätte, wie man denn das Gold einschmelzen könnte in Deutschland. Komische Gedächtnislücken für Vorgänge innerhalb von zwei Wochen.
Aber Manfred Heger hat zu ganz wesentliche Dinge mit ausgesagt und bestätigt, der Kredit sei von der externen Revision mindesten im dritten oder vierten Quartal 2003, also vor dem Ablauf der hanebüchenen weiteren Überziehungssache, die Verhandlungsgegenstand war, geprüft und aufgegriffen worden. Er hat also bestätigt, dass Johannes Herzog und Raimund Grothoff den Kredit in Händen hatten und prüften. Und er hat bestätigt, dass bei den sechs Herren am 13. Juli 2004, die sich von K.N. die Geschichte schildern ließen, natürlich mit Karl Krämer, und angeblich drei Aufsichtsräten, gewisser Horst Greiner dabei war, der ja schon ein Jahr vorher als Aufsichtsrat ausgeschieden war. Warum denn der und kein aktiver Aufsichtsrat?
Denn wie die Aufsichtsräte damals schon unverantwortlich die Bank laufen haben lassen und immer wieder natürlich auch die Prüfer Herzog und Grothoff, das hat Karl Krämer selbstverständlich auch aufgezeigt. Er hat nämlich ausgesagt, dass man bei dem Kredit, wo ja eine Firma des Kunden vorher schon insolvent war und Verluste bei der Bank hinterlassen hat, dass man da keine Sicherheiten gefordert hat für hunderttausende von Euros. Also über eine Million DM, sondern erst nachdem das Kreditengagement schwierig wurde. Wann man es als schwierig bezeichnet hat, das hat er nicht gesagt. Aber man hat weiter vom Kunden keine Sicherheiten bekommen können, man hat das Haus der Großmutter der Lebensgefährtin als Sicherheit bekommen, der Kunde und die Enkelin sind inzwischen auseinander gegangen. Hätte die alte Frau einen Anspruch darauf gehabt, dass sie nicht noch in diese schlimme Situation gebracht wird und die Bank ihr reinen Wein einschenkt, ja im Grund nur vorsichtig Kreditmittel ausgibt um ihr Vermögen nicht in Gefahr zu bringen? Oder müssen sich die Vorstände und die Aufsichtsräte und ein Herr Herzog und ein Herr Grothoff über so was in Grund und Boden schämen. Dass man die Revision sogar noch mit Mitarbeiterkrediten auch noch ausgetrickst hat, was die natürlich sehen musste, das ist gar nicht zu Sprache gekommen, das wurde am Rande erzählt. Wenn man weiß, dass die Bank in anderen Fällen Geld herschenkt, wo die Kundensicherheiten weit ausreichen oder keine Not besteht, was haben wir für Leute da drin?
Also meine Herren Aufsichtsräte, bleiben Sie ruhig an den Sitzungsabenden zuhause und schauen sich eventuell genüsslich das Montagabend-Fußballspiel im Fernsehen an, ihre Dienste sind ja sowieso zu nichts nütze. Sie könnten ja erfahren, wie es um die Bank steht, ob weiter keine Steuern fließen und auch vielleicht, ob gegen den Vorstand Ermittlungen laufen. So kommt damit ihre charakterliche Reife der der Vorstände sehr sehr nahe. Wenn Sie einfach nur wegbleiben, dann brauchen Sie auch schon nicht mehr wegschauen und weghören. Aber wenn Sie sich weiter weigern sich um die Dinge der Bank zu kümmern, dann wird es Zeit die Sachen anders aufzuarbeiten. Bestimmten Leute im Aufsichtsrat scheint es egal zu sein, ob die Bank Steuern zahlen kann oder immer wieder welche vom Finanzamt zurückholt. Und auch so wie Heger und Krämer sich davon schleichen wollten und Wolf sich als armer Sünder darstellte, der doch nach eigenen Worten leichtfertig gehandelt hätte, so können sich die Aufsichtsräte nicht von der Verantwortung davon schleichen, dass Sie tief im Sumpf mit drin stecken und ihre eigenen Pflichten alleine bei dem Fall sträflichst vernachlässig haben und sogar unschuldige Dritte schwer unter ihren Versäumnissen leiden müssen.
Nr. 3131
L.
9. März 2008, 22:00 Uhr
Betreff: Haben die bei uns Millionen abgezockt um das Geld mit Flex und Gold, Gold, Gold verbraten zu können?Hat die Raiffeisen-Volksbank bei uns über viele Jahre hinweg mit den der Stichtagsverzinsung bei Darlehen, mit den Wertstellungen, den ungesetzlichen Zinsanpassungen bei den Krediten wie bei den Sparverträgen Millionen abgezockt, um die dann ohne den kleinsten Funken von Vorsicht und Risikobewusstsein durch den Kamin zu jagen. Für was war den die Revision fast die ganze Zeit da, da hat doch der Verband aus der eigenen Ratingeinstufung der Bank gewusst, dass man viel viel mehr prüfen müsste als sonst, also haben es auch die Prüfer draußen, die Herren Herzog und Grothoff, auch gewusst. Die haben aber was ganz anderes auch gewusst, nämlich wie massiv der Verband selber über all die Jahre hinweg am Dilemma bei der Bank bei uns Schuld war, weil man den Hegers einfach nicht Paroli geboten hat und sie alles machen hat lassen. In dem Dunstkreis wächst natürlich auch ein Wolf und ein Krämer mit heran, die das Spiel genauso praktizieren und von gegenseitiger Kontrolle und auch vom Neinsagen überhaupt nichts gehalten haben.
Wie soll ein Prüfungsverband die Vorstände einbremsen, wenn er selber laufend die Vertreter anlügt, die Lage besser darstellt als sie ist, entweder über die Vorträge in den Versammlungen oder sogar ein Fusionsgutachten, wo man über die Risikolage überhaupt nichts gebracht hat und wo man mehrere Jahre zur massiven Bilanzverschönerung bereit ist? Die drei Vorstände haben sich gesucht und gefunden und der Verband gehört in diesen Kreis voll mit dazu. Hat man uns das Geld mit den Abrechnungsmethoden abgenommen, was dann Herr Herzog und Herr Grothoff über Flex dem Manfred Heger noch als indirekte Abfindung mitgeben durfte, wenn man das ungestraft zuließ, dass Millionenverluste auch noch mit der Fälschung der wirtschaftlichen Werte der Firmen regelrecht mit heraufbeschwor? Die Prüfer haben gesehen, dass das Kind in den Brunnen gefallen war, hat man da noch was für Manfred Heger drauf gelegt?
Es ist doch ein Drama, wenn ein Kredit mit allen Begleitumständen den Bach runter geht. Die Katastrophe liegt doch auf der Seite des Kunden, den man damit oft neben dem Vermögen die Familie und die berufliche und private Existenz zerstört. Rücksichtslos sind die Leute von der Bank darüber hinweg gegangen und der Prüfer, der das eindämmen sollte, der hat nur seinen eigenen Aufstieg zum Vorstand gesehen, an einem Platz, wo er geglaubt hat, da kann ihm im Leben nichts mehr passieren, weil er soviel Material gesammelt hat, dass es für ihn bis zum Ende locker reichen würde. Und so stellt sich heute immer mehr raus, dass dieser Johannes Herzog viele von uns vielleicht bewusst ins offenen Messer laufen hat lassen, nur um diese Ziele zu erreichen.
Nr. 3130
Beobachter
9. März 2008, 08:25 Uhr
Betreff: Zum Strafantrag gegen Johannes HerzogDer Untreustrafbestand in § 266 StGB steht ja oft im Zusammenhang mit einer Nichtbeachtung von §18 KWG. Wenn man das Vertreterversammlungsprotokoll vom 30.06.2005 liest, dann heißt es doch, dass der Vorstand schlechtere Zahlen der Firmen kannte, als er sie den anderen Entscheidungsträger präsentierte. Das heißt doch es hat sie vorher manipuliert und gefälscht, was auch immer. Ein Tausender hin oder macht das Kraut ja nicht fett, da muss es bei einem Kredit von fast fünf Millionen DM schon um anständige Summen gegangen sein, die falsch eingesetzt worden sind. Somit war es nicht nur eine Nichtbeachtung es war eine bewusst durchgeführte Täuschungshandlung des Vorstandes. Das muss der Prüfer Herzog gesehen haben. Da kann man doch den Vorstand nicht ungeschoren davon kommen lassen. Wenn es sich als wahr erweisen würde, wäre es eine strafbare Handlung.
Aber zum Strafantrag selber, könnte man den Namen Johannes Herzog nicht sogar gegen jeden einzelnen Aufsichtsrat tauschen? Beginnend mit dem Steuerberater Träger, mit den Aufsichtsratsvorsitzenden Pausch und Loos. und weiter?
Nr. 3129
anonym
8. März 2008, 19:31 Uhr
Betreff: Erweiterter Strafantrag gegen Herrn Johannes HerzogAnonym ……………, den 8. März 2008
Generalstaatsanwaltschaft München, Nymphenburger Str. 16, 80335 München,
Generalstaatsanwaltschaft Bamberg, Wilhelmsplatz 1, 96047 Bamberg
und
Staatsanwaltschaft Hof, Berliner Platz 1, 95015 Hof
Betreff: Strafantrag
nach § 257 Begünstigung und Beihilfe von Untreue nach § 266 StGB, § 258 Strafvereitlung im Amt (andernfalls § 258 Strafverteilung), § 263 Betrug in Verbindung mit § 34 GenGesetz, und persönlicher Vorteilsnahme aus den aufgezeigten Straftaten bei der VR-Bank Marktredwitz eG, 95615 Marktredwitz in Verbindung eines Verstoßes gegen § 55 GenGesetz, Abs. (2), Einflussnahmemöglichkeit des genossenschaftlichen Prüfers bei finanzieller oder persönlicher Beziehung (= Link) in Verbindung mit geforderter Unabhängigkeit nach § 43 Wirtschaftsprüferordnung, als beauftragter gesetzlicher Prüfer gemäß Wirtschaftsprüferordnung und Genossenschaftsgesetz,
sowie aktive Beihilfe zum Bilanzbetrug bei der Bank und somit Verstoß gegen § 252 HGB (= Link), im Besonderen Abs. (4) in mindestens drei Fällen (drei Geschäftsjahren), Verstoß gegen § 2 und § 32 der Wirtschaftprüferordnung (= Link)
gegen Revisoren des Genossenschaftsverbandes Bayern e.V., München, namentlich Herrn Raimund Grothoff und Herrn Johannes Herzog, letzter auch als Gesamtprokurist der Bank und heutiger Vorstandsvorsitzender, sowie für die gesetzliche Prüfung bei der genannten Bank zuständige Personen des Genossenschaftsverbandes Bayern e.V.,
sowie Leiter der Prüfungsabteilung Herrn Eberle, Revisionsdirektor Ulrich Hilkenbach vom Genossenschaftsverband Bayern e.V. München
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich stelle Strafantrag auf folgender Grundlage
gegen Revisoren des Genossenschaftsverbandes Bayern e.V., München, namentlich Herrn Raimund Grothoff und Herrn Johannes Herzog, letzter auch als Gesamtprokurist der Bank und heutiger Vorstandsvorsitzender, sowie für die gesetzliche Prüfung bei der genannten Bank zuständige Personen des Genossenschaftsverbandes Bayern e.V.
sowie Leiter der Prüfungsabteilung Herrn Eberle, Revisionsdirektor Ulrich Hilkenbach vom Genossenschaftsverband Bayern e.V. München
wegen § 257 Begünstigung und Beihilfe von Untreue nach § 266 StGB, § 258 Strafvereitlung im Amt (andernfalls § 258 Strafverteilung), § 263 Betrug in Verbindung mit § 34 GenGesetz, und persönlicher Vorteilsnahme aus den aufgezeigten Straftaten bei der VR-Bank Marktredwitz eG, 95615 Marktredwitz in Verbindung eines Verstoßes gegen § 55 GenGesetz, Abs. (2), Einflussnahmemöglichkeit des genossenschaftlichen Prüfers bei finanzieller oder persönlicher Beziehung (= Link) in Verbindung mit geforderter Unabhängigkeit nach § 43 Wirtschaftsprüferordnung, als beauftragter gesetzlicher Prüfer gemäß Wirtschaftsprüferordnung und Genossenschaftsgesetz,
sowie aktive Beihilfe zum Bilanzbetrug bei der Bank und somit Verstoß gegen § 252 HGB (= Link) , im Besonderen Abs. (4) in mindestens drei Fällen (Geschäftsjahren), Verstoß gegen § 2 und § 32 der Wirtschaftprüferordnung (= Link) .
Zur Beweisführung ziehe ich heran:
A) Internetseite: http://www.wunsiedeler-kreis.de/Gaestebuch/gaestebuch.php, Verlinkung zum Gästebuch zur VR-Bank Marktredwitz eG;
B) Jahresabschlüsse der betroffenen Bank, speziell dazu Lageberichte der Jahre 2001, 2002 und 2003, hinterlegt beim Registergericht des Amtsgerichtes Hof, bzw. Auszüge aus den Lageberichten über Internetlink: http://www.wunsiedeler-kreis.de/anzeigen.php?pic1=Gaestebuch070607_3Anlage.jpg (Achtung Leerfeld ist _), mit Auszug aus dem Geschäftsbericht des Vorstandes vom 29.06.2006 zur bilanziellen Risikolage, sowie Bilanzbestätigungsvermerke über Internetlink: Bilanzbestätigungsvermerke 2002 und 2003 und der Darstellung der Vermögenslage (= Link);
C) Prüfungsberichte zur gesetzlichen Prüfung des Genossenschaftsverbandes Bayern e.V., einschließlich Prüfungsberichte zu Kreditvorprüfungen und sonstigen Sonderprüfungen der Jahre 2001 bis 2004 und wenn nötig auch für Vor- und Folgejahre, einzusehen bei der Bank, über den Genossenschaftsverband Bayern e.V. oder die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, Bonn;
D) Protokolle von Vertreterversammlung der Bank, bzw. Auszüge hiervon
a) Vertreterversammlung 2001 (= Link)
b) Vertreterversammlung 2004 (= Link)
c) Auszug aus Vertreterversammlungsprotokoll 2005 (= Link)
d) Vertreterversammlung 2006 (= Link)
E) Aufsichtratsprotokoll zur Dienstaufhebung des Vorstandes Manfred Heger (= Link) vom 04.08.2004
F) Als Beweisquelle nenne ich zusätzlich
- die Protokollbücher des Vorstandes und des Aufsichtsrates der Bank,
- Protokolle der Prüfungsschlusssitzungen mit den Revisoren des Genossenschaftsverbandes bei der Bank, vorzugsmäßig einzusehen beim Genossenschaftsverband Bayern, wegen Komprimierung der Unterlagen,
- entsprechende Kreditakten und sonstige Kreditunterlagen bei der Bank,
- Prüfungsberichte des Genossenschaftsverbandes Bayern mit Einzelberichten zu verschiedenen Kreditverhältnissen,
- Organisationsunterlagen der Bank, mit Änderungen seit dem Jahr 2000,
- Aktenkundige Aktennotizen und Vermerke der gesetzlichen Prüfer im Besitz der jeweils aktuell zuständigen Prüfer (auch von früheren Prüfern übergebene Unterlagen)
Laut Mitteilung aus der Presse ermittelt die Staatsanwaltschaft bei der VR-Bank Marktredwitz eG wegen höchst risikoreicher, genossenschaftsrechtlich untersagter Kreditengagements bei der Bank. Der Vorstandssprecher der VR-Bank teilte gemäß Beweisquelle B) und D)d) dem höchsten Gremium der Bank, der Vertreterversammlung, am 29.06.2006 zur bilanziellen Risikolage mit, dass für eine Bilanzsumme von 443 Mio. € zum 31.12.2005 Wertberichtigungen von 27,4 Mio. € bestanden haben und latent ausfallgefährdete Kredite zum 31.12.2004 mit 49 Mio. €. Ob alle Wertberichtigungen auch tatsächlich gebildet waren, die Summe also nicht noch höher gewesen wäre, ist fraglich, da die Bank unter Genehmigung der Wirtschaftsprüfung des Genossenschaftsverbandes noch in den Lageberichten zu den Jahresabschlüssen der Jahre 2002 und 2003 davon berichtete, dass nicht alle notwendigen Wertberichtigungen gebildet werden konnten. Innerhalb von zirka 10 Jahren ist aus den Abschlüssen und den Bekanntgaben anlässlich der Vertreterversammlungen der Bank mindestens 50 Mio. € als Kreditverluste zu verzeichnen gewesen? Bruttowerte sind aus den Prüfungsberichten des Genossenschaftsverbandes zu ersehen, in denen Anlagen vorhanden sind, die letztlich in den Jahresabschlüssen der genossenschaftlichen Banken münden, die selbst als Anlagen der Prüfungsberichte bezeichnet werden und in zusätzlichen, gesondert gelagerten Prüfungsunterlagen der Revisoren.
Die Arbeit der Vorstände, sowie des Aufsichtsrates der Bank, aber auch der gesetzlichen Prüfung des Genossenschaftsverbandes Bayern, dürfte damit sämtlichen Sorgfaltspflichten nach § 34 des Genossenschaftsgesetzes zuwider gelaufen sein. Das beim Amtsgericht Hof hinterlegte Protokoll zur Vertreterversammlung vom 14. Oktober 2004 gemäß Beweisquelle D)b) legt der Öffentlichkeit sonst nicht genannte Verschuldungstatbestände der Vorstände deutlich offen. Es belegt mit vielen anderen Unterlagen die Untätigkeit in diesen Felder durch die genossenschaftlichen Prüfer. Durch die Arbeit der Prüfer besteht der schwere Verdacht, die Schäden bei der Bank ermöglicht, begünstigt und damit mit verursacht zu haben.
Praktiken, die die Kreditverluste begründen sind in diesem zuvor genannten Protokoll aus der Beurteilung der grundlegenden Arbeit der Vorstände durch die Prüfer zu diesem Zeitpunkt zu ersehen, aber auch aus der Behandlung eines in der Öffentlichkeit unter Flex bezeichneten Kreditengagements, welches in höchst unzureichender Form den Vertretern in der Versammlung vom 30.06.2005 vorgetragen wurde. Wozu wiederum der schwere Verdacht besteht, dass eine unzureichende Information der Vertreter von den vor Ort tätigen Prüfern des Verbandes durch ihre Einflussnahme verschuldet wurde, um Maßnahmen gegen die Vorstände nach Gesetz und Satzung zu erschweren oder unmöglich zu machen. Damit wurden auch keine Mitschuld der genossenschaftlichen Prüfer aufgedeckt. Den Vertretern wurde in keiner Weise Bereicherungsmöglichkeiten, bzw. mögliche Verdachtsmomente dahingehend gegen die Vorstände erläutert. Erschwerend für dürfte bei dem Sachverhalt hinzukommen, dass man der Vertreterversammlung der Genossenschaft bei der Versammlung nur von einem Schaden von 1,12 Mio. € berichtete, wogegen der Schaden aus dem Kreditausfall wahrscheinlich mindesten 2,6 Mio. € betragen haben dürfte.
Dieser Kreditfall dürfte exemplarisch aufzeigen, dass die Prüfung entgegen ihren Pflichten u.a. nach § 29 Kreditwesengesetz, Besondere Pflichten des Prüfers (= Link), kaum etwas unternommen hatte um öffentliche Interessen wahr zu nehmen, wie es mehrfach im KWG beschrieben wird, oder zum Schutz für Kunden und Bankeigner, die Mitglieder gehandelt zu haben. Es dürfte zweifelsfrei feststehen, dass Bankvorstände und –geschäftsleiter Risiken nur insoweit zu Lasten der von ihnen geführten Institute eingehen dürfen, wie sie abschätzbar nicht zu Verlusten führen. Ein Kreditengagement einzugehen, es bereits bei der Ausreichung als nicht rosig bezeichnen und zum allergrößten Teil ungesichert auszureichen, dürfte diesem Grundsatz, der sich auch in den einschlägigen Gesetzen und der Rechtsprechung niedergeschlagen hat, sowie den Sorgfaltspflichten von Bankleitern widersprechen und gar einer bewussten und vorsätzlichen Schädigung des anvertrauten Gesellschafts-, hier Genossenschaftsvermögens, nahe kommen. Die Schädigung könnte dabei sogar zur Überschuldung des Vermögens beigetragen haben.
Das unter Beweisquelle D)c) genannte Protokoll der Vertreterversammlung vom 30.06.2005 ist im Grunde die Auflistung der Versäumnisse der gesetzlichen Prüfer in dem behandelten Kreditfall zur Verhinderung der Schäden. So wurde die Kreditgewährung in den Jahren 1999 oder auch 2000 von ursprünglich 4,5 Mio. DM als mit nicht rosigen Aussichten bedacht, bezeichnet. Der Prüfer selbst traf laut dem Protokoll Aussagen zu Pflichten von Prüfung und Kontrollorganen, die nur dafür geeignet gewesen sein konnten, die Entscheidungsträger, die Vertreter der Genossenschaft in die Irre zu leiten. Trotzdem wurden in der Versammlung Dinge erwähnt, die aufzeigen, dass unter den Augen der gesetzlichen Prüfung Vorgänge abliefen, die zu schwersten Schäden bei der Genossenschaft führen konnten, ja mussten. Es wurde im Zusammenhang aufgezeigt, dass es monatlich 300 Seiten starke Überziehungslisten gab, und aus dem Fall heraus Überziehungen von 700.000 € darin enthalten sein konnten. Die gesetzliche Revision hat es unterlassen für eine Organisation bei der Bank zu sorgen, die geeignete Kontrollen, geschweige denn Kontrollmaßnahmen nach sich gezogen hätten. Die schier maßlose Risikobereitschaft und –neigung der Bankverantwortlichen wurde durch die gesetzliche Prüfung in keiner Art und Weise eingeschränkt und im Sinne des Kreditwesengesetzes und der Sorgfaltspflichten des Genossenschaftsgesetzes eingedämmt. Dabei war die gesetzliche Revision durch die Beurteilung des Genossenschaftsverbandes selbst in weit umfassenderem zeitlichen Rahmen bei der Bank tätig als unter normalen Umständen üblich.
Der Vorstand Manfred Heger wurde entgegen der Kommentierung des Genossenschaftsgesetzes zu § 34 von allen Ansprüchen durch den Aufsichtsrat freigestellt, was der Gesetzeskommentar als nicht möglich erläutert. Der Vorstand gewährte über drei Jahre hinweg laut Angabe gegenüber den Vertretern bei diesem Kreditverhältnis alleine genehmigungsberechtigt und verantwortlich ungesicherte Überziehungen von 375.000 € bis 746.000 €. Dies belegt auch, dass die Prüfer trotzdem, dass sie das Engagement zu frühestem Zeitpunkt als für sehr schwierig und wahrscheinlich auch ausfallgefährdet erkannten, Maßnahmen zur Risiko- und Schadensminimierung im Rahmen ihrer Möglichkeiten nicht einleiteten und durchführten. Die Änderung der Überziehungspraktik hätte durch die gesetzlichen Prüfer unverzüglich eingefordert werden müssen, andernfalls hätten Maßnahmen zur Schadensbegrenzung bis hin zum Entzug der Geschäftsleitereignung der Vorstände nach §§ 32 und 33 Kreditwesengesetz (KWG) durchgeführt werden müssen. Der unter Beweisquelle D)c) ebenfalls herausgestellte Sachverhalt des haftungsbefreienden Dienstaufhebungsvertrages mit dem Vorstand Manfred Heger dürfte in Zusammenhang mit dem Aufsichtsratsbeschluss nach Beweisquelle E) ein eigener schwerster Untreuetatbestand sein. Hier wäre es zwingend notwendig gewesen, dass die anwesenden Vertreter des Genossenschaftsverbandes auf der Versammlung auf den Aufsichtsrat eingewirkt hätten, dazu auch die Mitglieder und Vertreter selbst zu informieren. Nötigenfalls hätte die fehlende Information hierzu direkt vom Genossenschaftsverband erfolgen müssen.
In diesem Zusammenhang beantrage ich die die Untersuchung des Verdachtes der Beihilfe der Vorteilsnahme für den heutigen Vorstandsvorsitzenden Johannes Herzog. Dieser dürfte seine Vertrauensstellung als gesetzlicher Prüfer des Genossenschaftsverbandes Bayern missbraucht haben und seine Pflichten nach der Wirtschaftsprüferordnung unterlassen haben, um das Amt des Vorstandes bei der Bank antreten zu können. Es steht der zwingende Verdacht, dass ein gesetzwidriger Dienstaufhebungsvertrag, der wie genannt, den Vertreter und Mitgliedern verschwiegen werden sollte, von Herrn Johannes Herzog und seinem Prüferkollegen Raimund Grothoff selbst vorgelegt wurde und die Schließung des Vertrages betrieben oder mindestens nachdrücklich empfohlen wurde. Beweisquelle E), ein Auszug aus dem Aufsichtsratsprotokoll vom 4.08.2004, könnte aufzeigen, dass der gesamte Aufsichtsrat vom Vertrag und vom Inhalt überrascht wurde und die Zustimmung ein Akt der Nötigung oder gar Erpressung gewesen sein könnte, mit Mitteln um Erkenntnissen gegen Personen im Gremium aus der Prüfung heraus.
Die durch die Bankverantwortlichem sicher im Sinne ihrer Pflichten verspätete Information an die Bankeigentümer, die Mitglieder, nachträglich genannten Einzelwertberichtigung zum 31.12.2005 beziffern, dass zirka 10 % der Kundenforderungen der Wertberichtigung unterworfen waren, geht ebenfalls zu Lasten der Prüfer, die auf den Versammlungen sicher auch die vollständige und ausreichende Information der Vertreter zu überwachen haben. Die Wertberichtigungen betrugen bei der Bank das Dreifache der verdienten Rücklagen (in Bankkreisen als versteuertes Eigenkapital genannt), was sicherlich zu einem erhöhten Inforationsbedarf zu allen Entscheidungen geführt haben müsste oder zu sonstigen Maßnahmen, die aus dem Bereich der Mitglieder möglich gewesen wären. Solche Maßnahmen wurden damit durch die gesetzliche Prüfung im Grunde verhindert. Neben einer Untreue der Bankverantwortlichen gegen das Bankvermögen bedeutet dies auch, dass über die Kreditpraktiken jede 10. Mark oder Euro abschreibungswürdig war und damit sogar ein massives Gefährdungspotential gegenüber der Kundschaft alleine durch die Zusammenarbeit mit dieser Bank ohne die geforderte Organisation und Risikowaltung bestand. Die Prüfer haben damit zur Gefährdung von Kunden, Mitgliedern, aber auch im öffentlichen Interesse wesentlich beigetragen.
Bei einer Prüfung einer Bankbilanz erstellt in aller Regel der Vorstand mit Hilfe des Bilanzsachbearbeitung den ungeprüften Jahresabschluss. Jedoch wird jeder Satz und jede Zahl im Abschluss vom zuständigen Prüfer auch überprüft, was fast lückenlos geschieht. Beweisquelle B) zeigt auf, dass mindestens in den Jahren 2002 und 2003 die Regelung bei der Bank nicht eingehalten wurde Forderungsbestände auch nach ihrer festgestellten Werthaltigkeit zu bilanzieren. Einzelwertberichtigungen vielleicht in Millionenhöhe, wurden festgestellt und nicht von den Forderungen abgesetzt. Da sich dies direkt dadurch auswirkt, dass das Eigenkapital der Bank besser dargestellt wird als es den Tatsachen entspricht, wurde hier in der Bilanz und im Lagebericht falsche, viel zu positive Werte bilanziert und aufgezeigt. Diese Praxis ist nur denkbar bei aktiver Unterstützung durch die Bilanzprüfung, hier den Prüfern Herzog und Grothoff und ihren Vorgesetzten beim Genossenschaftsverband Bayern. Es steht der zwingende Verdacht, dass die Prüfer selbst für eine Fälschung von Bilanzen bei der VR-Bank Marktredwitz verantwortlich zeichnen. Ebenso hat sich bei der Bank im Frühjahr 2007 ein Verzicht auf gesicherte Forderungen von 432.000 € ergeben, der sich nach § 252 HGB, Abs. (4) mit Sicherheit rückwirkend auf den Abschluss 2006 belastend auswirken hätte müssen. Damit wäre aber entweder keine Dividendenzahlung möglich gewesen, oder eine Dotierung der eigenkapitalrelevanten stillen Reserven deutlich niedriger ausgefallen. Somit dürfte auch für den Abschluss 2006 der Verdacht der Bilanzfälschung vorliegen. Einsichtnahme in die Prüferunterlagen dürften wiederum der Zustimmung unterstreichen, nachdem Herr Herzog nun bereits als Vorstand tätig war.
Aufgrund der genannten Tatsachen dürfte der Genossenschaftsverband Bayern als testierender Prüfungsverband wissentlich deutlich zu günstige Jahresabschlüsse testiert haben und damit neben den für Banken gültigen Spezialgesetze als auch gegen HGB und Wirtschaftsprüferordnung bewusst und wissentlich verstoßen haben und die Risikobereitschaft und die Verletzung der Sorgfaltspflichten bei der Bank sogar unterstützt und gefördert haben. Durch die gesamte Handhabung der Prüfung und auch der Bilanzierung bei der Bank sind aber die örtlichen zuständigen Prüfer und die Vorgesetzten als schwer verdächtige Mitschuldige an Einzel- und Gesamtschäden bei der Bank zu bezeichnen.
Der Bilanzbestätigungsvermerk des Jahres 2003 unter Beweisquelle B) dürfte an sich ein massiver Gesetzesverstoß sein, da entgegen dem § 32 Wirtschaftprüferordnung (= Link) eine unberechtigte Person, nämlich der Revisionsdirektor Hilkenbach, der kein Wirtschaftsprüfer war, neben dem Leiter der Prüfungsabteilung des Genossenschaftsverbandes den Bestätigungsvermerk nach den einschlägigen Gesetzen unterzeichnete.
Sämtlichen Handlungen des Genossenschaftsverbandes und des Prüfers Johannes Herzog selbst legen den Verdacht nahe, dass letztendliches Ziel war aus den Verfehlungen der Vorstände bei der VR-Bank Marktredwitz den Vorteil zu ziehen, dass der Einfluss dahin gehend genutzt wurde, um den Prüfer Johannes Herzog selbst auf den bestens dotierten Posten des Vorstandes zu bringen. Herr Herzog könnte somit direkt den Schaden bei dem dargestellten Kreditausfall verursacht haben. Hier steht der schwere Verdacht, dass aus einer mehr als nur freundschaftlichen Beziehung zwischen Bankvorstand und Kunde ein großer Schaden für die Bank entstanden ist. Nicht einmal die mindesten Vorsichtsmaßnahmen wurden durch die Kontrollorgane, aber vordergründig durch die gesetzliche Prüfung, durchgesetzt. Die Bereicherungsmöglichkeit des Vorstandes aufgrund dieser fehlenden Überwachung müsste dringend mit überprüft werden. Der Übertritt des zuständigen Prüfers aus der Prüfung heraus zur Bank als Gesamtprokurist und anschließender Vorstand steht im Verdacht ein Verstoß gegen § 43 Wirtschaftsprüferordnung gewesen zu sein, da hierin ein klarer Interessenskonflikt zwischen gesetzlichen Prüfungsauftrag und zukünftiger Vorstandstätigkeit gelegen haben dürfte.
Warum die Aufsichtsorgane sicher mit Betreiben der zuständigen Verbandsprüfer mit Aktenzeichen J...... bei der Staatsanwaltschaft Hof im Jahr 2003 aber gegen ausgeschiedene Vorstände der über Fusion übernommenen Raiffeisenbank Arzberg-Selb eG vorgegangen sind und nicht gegen die Vorstände der ehemaligen RV-Bank Marktredwitz unterstreicht zusätzlich die unerlaubte Parteinahme für eine bevorzugte und näher stehende Seite und die Abzielung auf die eigenen Vorteilsnahme.
Ich beantrage die unverzügliche Aufnahme von entsprechenden Ermittlungen.
Mit freundlichen Grüßen
Nr. 3128
Till
8. März 2008, 15:59 Uhr
Betreff: Eintrag 3342, Unglaublich!Liebe Leser,
im Eintrag 3342 geht es auch um den Betrieb Bleil, dieser Konkursfall wird ja derzeit vor Gericht verhandelt.
Die angesprochenen knapp 100.000.- DM um die das Konto Boschdienst Bleil falsch abgerechnet wurde, errechneten sich in der Hauptsache innerhalb von 4 Jahren, nämlich zwischen `92 und `96, da das Kontokorrentkonto vorher kaum in Anspruch genommen wurde, und die langfristigen Verbindlichkeiten in der Hauptsache auch erst ab 91/92 abgeschlossen wurden, zur Finanzierung der anstehenden Investitionen. Ich stelle mir gerade vor, der Betrieb wäre mal so 10 Jahre gelaufen, und Zins und Zinseszins sowie weitere tägliche Buchungsmanipulationen hätten sich angehäuft! Herr Bleil hätte da wohl für`ne knappe Million gehaftet, bzw diese zurückzahlen müssen, obwohl diese Schulden nur durch Buchungstricks und Betrügereien zustandegekommen wären.
Das Unternehmen, bzw Herr Bleil hätte da wohl ausschließlich für die Bank gearbeitet, zuzüglich zu den normalen real vereinbarten Zinsen, versteht sich.
Unglaublich!
Dann der Umgang mit den Sicherheiten, Eigentum des Bankkunden, also Herr Bleil, angeblich kein Pfennig erlöst, jedenfalls nicht gutgeschrieben auf dem Firmenkonto. Bie heute nicht!
Unglaublich!
Herr Herzog weiß dies alles, hat ja die Bücher der Bank geprüft. Kennt die Vorwürfe und hat bis heute weder Stellung bezogen, noch Wiedergutmachung angekündigt.
Unglaublich!
Wieviele Sicherheiten sind auf diese Art eigentlich noch verschwunden? Wieviele Kunden dieser Bank wurden auf diese Art ihrer Existenz beraubt?
War diese Bank vielleicht nur dazu da, einen kleinen Kreis von Erlauchten reich zu machen?
Kleine Handwerker bekommen hier kaum mehr 10 oder 15.000 Euro ohne überbordende Sicherheiten, bei Großkrediten brauchte man oft gar keine Sicherheiten, siehe auch Gold Gold Gold oder auch Flex.
In USA und anderswo hat man vielleicht Millionen verzockt, Freunden ganze Vermögen an Nachlaß gewährt (Waldhotel und viele andere mehr), also nach Gutsherrenart gewirtschaftet, indem die Kleinen zum Wohle der "Großen"
ranschaffen mußten.
Übrigens, nur damit wir das nicht vergessen, alles unter den Augen der ach so integeren Aufsichtsräte!
Unglaublich!
Ist es wirklich so schwer, Herrn Bleil oder dem Gericht mitzuteilen, was aus den Maschienen und Kundeforderungen geworden ist? Wer trägt hierfür die Verantwortung?
Bitte um endlich rasche Antwort!
Nr. 3127
Interessierter
6. März 2008, 18:59 Uhr
Betreff: Ist ein falscher Bilanzbestätigungsvermerk Bilanzbetrug?Der Bilanzbestätigungsvermerk zum Jahresabschluss 2003 (= Link) der VR-Bank Marktredwitz ist mit Sicherheit nach § 32 der Wirtschaftsprüferordnung (= Link) ungültig. Ulrich Hilkenbach war weder Wirtschaftsprüfer noch vereidigter Buchprüfer. Es betrifft genau diesen schlimmen Jahresabschluss, wo man schon knapp 13 Millionen € Einzelwertberichtigungen bilden musste, nachzulesen im Vertreterversammlungsprotokoll vom 14. Oktober 2004 (= Link), wo man im Lagebericht kleinlaut eingestand, dass damit aber bei weitem noch nicht alle Einzelwertberichtigungen unterzubringen waren, die die Revision nach der ersten gesetzeswidrigen Bilanz wahrscheinlich noch aufzudecken gezwungen war und wo eventuell auch Fristen zur Auslegung vor der Versammlung nicht eingehalten wurden. Neben Herrn Hilkenbach hat übrigens nur der Abteilungsleiter der Prüfungsabteilung Eberle den Bestätigungsvermerk unterschreiben. Entweder er kennt die Wirtschaftsprüferordnung nicht, oder ihm war der Gesetzesverstoß egal. In jedem Fall hängt die Bilanz jetzt auch so im damaligen Prüfungsbericht.
Wer kennt sich da aus und könnte hier was dazu rein schreiben. Ist der Abschluss damit generell ungültig? Reicht es, wenn man diese Tatsache beim Registergericht anzeigt? Was macht das BaFin, wenn man auf die Tatsache hinweist? Ist die Prüfung im Gesamten ungültig und für die Katz und müsste eigentlich wiederholt werden? Muss man gerichtliche Verfahren anstrengen um eine richtige Bilanzerstellung zu fordern? Hat es auch Folgen nach dem Strafrecht? Ist ein falscher Bilanzbestätigungsvermerk mit so einem Verstoß gegen die Wirtschaftsprüferordnung schon Bilanzbetrug? Macht es Sinn sich an die Wirtschaftsprüferkammer zu wenden?
Nr. 3126
Aus der Bank
6. März 2008, 12:01 Uhr
Betreff: § 18 KWG bei der VR-Bank außer KraftBegreifen kann man das nicht, was bei uns gelaufen ist. Auf der einen Seite hat man Kredite und Betriebe kaputt gemacht, auf der anderen Seite hat man Gelder hergegeben, die normal kein Lehrling ausgezahlt hätte. Warum hat man den Boschdienst in Wunsiedel wegen 15.000 Mark Überziehung gekündigt? Unbegreiflich ist das. Manfred Heger hat das alleine gemacht. Der hat von der Revision soviel Narrenfreiheit gehabt, dass es alle Freiheiten raus nehmen konnte. Wenn hier geschrieben wird, es ist nicht auszuschließen, dass man den Betrieb jemand zuschanzen wollte, dann ist man geneigt die Möglichkeit gar nicht so weit wegzuweisen. Ich war auch überrascht, wie viel da bei einem einzige Kunden zusammenkommt, wenn man an der Wertstellungsschraube und an der Zinsgestaltung dreht. Das haben wir unten gar nicht so gesehen. Aber die oben werden das über das gesamte Portfolio schon durchgerechnet haben und werden sich die Zahlungsverkehrsströme angeschaut haben, was da an Umsätzen tagtäglich im Zahlungsverkehr durch gehen. Und Manfred Heger hat doch regelmäßig stolz unseren Gesamtumsatz verkündet in seinen Berichten.
Nie hat einer gerechnet, dass die Kunden da drauf kommen und einer mal so ein Ding bis zum Ende durchzieht. Nicht bei uns bei der Bank und nicht beim Verband. Denn das war doch im ganzen Kreisverband gang und gäbe, solang es noch mehrere Banken gegeben hat und die Klage mit dem Sparvertrag, die kommt doch von einer früheren selbstständigen Bank wie ich gehört habe, also haben es alle, oder die meisten so gemacht. Und die Prüfer, die waren doch bei allen Banken. Weil man kein Risiko gesehen hat, dass da die Kunden gegen die Banken aufstehen kann, hat man das als Prüfung auch einfach unter den Tisch fallen lassen, mit den Wertstellungen und den Zinsen im Soll- und Habenbereich. Die Zinsspanne zu loben, das war vorrangig.
Was die Revision bei uns für eine Rolle gespielt hat, dass zeigen wirklich die Fälle Flex und Gold, Gold, Gold. Egal ob man den Mitgliedern vorgemacht hat, einer sei für 300 Seiten Überziehung alleine verantwortlich, die anderen haben die Überziehungen immer gesehen und genauso haben es die Revisoren gesehen. Ich weiß nicht wie das rechtlich zu bewerten wäre, wenn die anderen Vorstände immer und immer wieder diese Überziehungslisten angeblich bloß gegenzeichnen und nichts dagegen machen. Es war stillschweigende Abmachung, das keiner beim anderen was macht. Und die Revision hat das gewusst und gesehen. Die Prüfer haben indirekt genehmigt, dass § 18 KWG bei uns nicht angewandt werden musste. Warum prüft man nicht mal die Arbeit der Prüfer und schaut der Protokolle an, was die für einen Anteil an den Ausfälle haben? Aber so ist das mit den Krähen.
Bei K.N. da war der erste Kredit der Telefon-OHG schon im September 2002 mit 230.000 € kaputt. Reinhold Wolf hat den Verkauf der Firma gefordert um die Forderungen von 460.000 € wieder runterzubringen. In so kurzer Zeit. Nur da konnte man keine Sicherheiten abholen wie bei dem Boschdienst, da hat es so gut wie keine gegeben. Die Medizinfirma, der hat man gleich zum Start 50.000 € KK-Limit eingeräumt. An dem Limit ist bis zum Zusammenbruch nie was geändert worden. Alles ist auf Überziehungsbasis gelaufen und im April 2004 war man dann bei 530.000 € so viel ich mich erinnern kann. Das heißt, dass schon das KK-Limit bei der Zusammenrechnung nach § 19 KWG mit der Altfirma und privat ein Verstoß gegen den § 18 KWG war, weil es zur neuen Firma einfach keine Unterlagen und kein nachvollziehbares Konzept gegeben hat. Der in der Verhandlung angesprochenen Businessplan ist erst viel später gekommen. Und in den Dienstanweisungen steht wie im Gesetz keine Ausreichung bevor die Unterlagen nicht die Bonität des Kunden überprüfen lassen. Zwingend vorgeschrieben und in keinem Fall eine Ausnahme möglich. Doch sogar der Businessplan war nur für den Papierkorb. Keine vernünftigen und verwertbaren Abschlüsse oder laufende Auswertungen.
Für jeden Euro, den Reinhold Wolf da ausgegeben hat, hätte er im Fall des Kreditverlustes selber aufkommen müssen. Marth und Dittrich haben wir doch auch angezeigt, warum Reinhold Wolf denn da nicht? Sogar vom Verband sei den Vorständen in dem Kreditfall untersagt worden, entweder über die Prüfungsberichte oder sogar direkt und in Schriftform, aber in jedem Fall von Herzog und Grothoff, dass man hier nichts mehr weiter ausreichen darf. Wenn jetzt aber unser Reinhold Wolf weiter dramatisch Mittel ausgegeben worden sind in Bar, als Überweisungen teilweise ins Ausland, als unbearbeitete Lastschriften, dann ist das doch vorsätzliche Missachtung jeder Sorgfaltspflicht, wie sie vom KWG und vom Genossenschaftsgesetz gefordert werden. Angeblich wollte man mit immer mehr eine drohende EWB anwenden. Die EWB war schon mit der Kreditausreichung fällig. De facto war jede Genehmigung einer Verfügung über dem Gesamtstand von 250.000 € ein Verstoß gegen das Kreditwesengesetz unter den Augen der Genossenschaftsprüfer, die bei uns ihr Dauerlager hatten. Die Anzeige gegen K.N. war so was von sinnlos, das war nur noch die Befriedigung von Rache und eine Ausrede für den Zorn gegen sich selber, wo man sich endlich eingestanden hat, wie blöd man in Wirklichkeit war.
So tritt man lieber den Kunden auch noch wenn er am Boden liegt oder zeigt ihn an aus dem eigenen Frust heraus, holt die Sicherheiten ab, obwohl das für die Bank außer Kosten gar nichts mehr bringt? Da hat man vielleicht sogar die Kosten noch bei der Bank abgeladen und die Verwertung unter Ausschluss der Öffentlichkeit gemacht, wo sollen die Sachen sonst hingekommen sein? Ich bin mir nicht sicher, ob nicht Johannes Herzog und Raimund Grothoff bei Gold, Gold, Gold die Anzeige Reinhold Wolf „nahegelegt“ haben, damit man wenigstens ein bisschen Aktivismus zeigen konnte. Da mussten sich die Vorstände und auch die Prüfer nicht die Schuld alleine für den Ausfall geben lassen.
Diese Bank hätte wirklich gut laufen können, aber man hat den Hals nicht voll bekommen und welche Koryphäe man tatsächlich war, dass bekommt man jetzt laufend vor Augen geführt. Der Genossenschaftsverband hat das Spiel mit aller Konsequenz mit gemacht. Bei ordentlicher Arbeit und bei ordentlicher Prüfung wären wir weiter gewachsen und es hätte bei uns keine Entlassungen gegeben und keine Vereinbarung zu Kürzung mit der Belegschaft. Die Kunden baden die Sachen in erster Linie aus, weil man viele Existenzen gefährdet hat und wir sind die zweiten die die Leidtragenden sind. Von unserer Seite kann man nur hoffen, das es endlich ein Ende gibt. Herr Herzog wird von unserer Kundschaft schon viel zu sehr mit dem Skandal in Verbindung gebracht. Er hat auch viel zuwenig Argumente, die ihn wegbringen könnten von den Vorwürfen. Hätte er die Dinge aufgearbeitet, dann hätten wir die Staatsanwaltschaft nicht da. Bloß muss man dazu sagen, hätte er die Dinge in Ordnung gebracht, dann wäre er auch nicht da, dann hätte er nämlich keine Chance gehabt überhaupt Vorstand zu werden bei uns. Darüber nachzudenken ist erschreckend. Dass der Prüfer dieser Zeit auch noch die Vorstände beerbt, dass ist noch der Gipfel zu all den Sauereien. Der Teufelskreis muss durchbrochen werden. Wenn es der Aufsichtsrat nicht schafft, dann wird es die Staatsanwaltschaft tun. Das wird zwar noch etwas länger dauern und wir werden mit der Bank noch weiter runter fallen, aber es könnte viel schmerzvoller werden und auch noch viel mehr Leute einbeziehen.
Nr. 3125
Nochmal Banker
5. März 2008, 20:49 Uhr
Betreff: Zum Auszug aus dem WertgutachtenGibt es neben dem gerichtlich angeordneten Gutachten zu den Wertstellungen und Zinsanpassungen auch noch ein Wertgutachten zum Betriebsvermögen? Der Mann hat jahrelang um sein Recht gekämpft, niemand wird im neidisch sein. Aber der Herr Herzog hat doch seine Bilanz noch nicht fertig. Traut er sich die Rückstellung in dem Jahr wieder raus zu lassen, weil er „nur ein geringes Risiko sieht den Prozess zu verlieren“. Nur welchen Prozess hat denn die Bank bisher nicht verloren? Will Herr Herzog riskieren, dass er die Bilanz aus dem Grund zwischen Erstellung und Genehmigung durch die Vertreterversammlung noch mal ändern muss oder dass ihm auch in diesem Jahr wieder eine falsche Bilanz vorgeworfen wird?
Nr. 3124
Banker
5. März 2008, 20:45 Uhr
Betreff: Offenlegung der wirtschaftlichen Verhältnisse nach § 18 KWGZur Kommentierung des § 18 KWG gibt es dann aber in Randziffer 26 den verschärften Hinweis, der lautet:
Kommentar § 18 KWG, Auszüge aus Randziffer 26 | Zu unterscheiden ist die "Erstoffenlegung" von der "laufenden Offenlegung". Werden die Unterlagen im Zusammenhang mit einem Kreditantrag oder einem Antrag auf Erhöhung des Kredites (Erstoffenlegung) nicht vorgelegt, darf das Kreditinstitut den Kredit auf keinen Fall gewähren. |
Nach dem Gesetz ist jede Genehmigung einer unvereinbarten Kontoüberziehung mit einer Erstoffenlegung verbunden. Damit ist jeder Vorgang einer Kontoüberziehung bei Gold, Gold, Gold nach § 18 KWG ein Missbrauchstatbestand nach dem § 266 StGB, Untreue, gewesen, der nach dem Gesetz in keinem Fall genehmigt hätte werden dürfen. Jeder einzelne, egal wie hoch, ob 100 € oder 120.000 €. Wenn es einen Ausfall gibt, ist der Vorstand uneingeschränkt haftbar. Nur eben nicht bei der VR-Bank Marktredwitz nach dem Motto, wo kein Kläger da kein Richter. Macht doch neben dem Vorstand auch den Prüfer dafür haftbar. Bis zu einer Million pro Fall ist vom Genossenschaftsgesetz dafür vorgesehen.
Nr. 3123
Leser
5. März 2008, 20:42 Uhr
Betreff: VR-Bank MarktredwitzSehr geehrter Herr Bleil,
im Beitrag Nr. 1372 ist zu lesen, dass die von Ihnen an die VR-Bank Marktredwitz zur Kreditbesicherung sicherungsübereigneten Maschinen und Einrichtungsgegenstände in einer Art von Nacht- und Nebelaktion bereits im Dezember 2000 von der Bank abgeholt wurden. Weiterhin ist zu lesen, dass auch Sachen aus Ihrem Eigentum entfernt wurden, die eben nicht der Sicherungsabrede unterstanden sind. Es ist mir nicht verständlich, daß Sie auf Ihre Beschwerden bei dieser Bank oder vom Genossenschaftsverband Bayern keine Antwort bekommen haben und diese wohl meinen, die ganze Sache einfach auszusitzen, bis über Sie Gras gewachsen ist.
In einem Team von beinahe 20 Mitarbeitern bin ich in einer Großstadt in der Abwicklungsabteilung einer großen Bank tätig und speziell für Kfz-Finanzierungen zuständig.
Wenn ein Kunde trotz Mahnungen seinen vertraglichen Verpflichtungen nicht nachkommt, dann wird bei uns der Darlehensvertrag nach den gesetzlichen Bestimmungen gekündigt und die Forderung zur Rückzahlung fällig gestellt. Wenn der Darlehensnehmer seiner Rückzahlungsverpflichtung nicht nachkommt, dann wird mit einem Brief die Besitzübernahme des sicherungsübereigneten Fahrzeugs erklärt und die Sicherungssache notfalls gepfändet. Dann wird ein Sachverständigengutachten über die Sicherungssache eingeholt und dann wird bestmöglich verwertet.
Jeder Schuldner wird über das Gutachten und den Ausgang der Verwertung umgehend informiert und bekommt einen Kontoauszug über die Verwertungsgutschrift und seine Restschuld. Wenn etwas übrig bleibt, dann wird dieser Betrag erstattet. Dabei kann er selber unser Sicherungsgut zum Gutachterschätzwert auslösen.
Deshalb kann ich es nicht verstehen, warum die VR-Bank Marktredwitz sich in derartiger Sache über alle gesetzlichen Bestimmungen hinweg setzt und nach § 266 Strafgesetzbuch Untreue begeht.
Bitte berichten Sie weiterhin wie es weitergeht.
Nr. 3122
Zu Besorgter
5. März 2008, 18:50 Uhr
Betreff: Unglaublich, da schenkt der Herzog dann 432.000 € auch noch herSind die noch ganz bei Trost. Da macht man auf der einen Seite Betriebe kaputt, Arbeitsplätze, Existenzen von Gewerbetreibenden und Mitarbeitern und dann kommt der Prüfer daher und will das Ruder übernehmen. Warum hat denn der die 432.000 € mit der Waldeslust hergeschenkt, hat's der so üppig, oder ist es bloß leicht mit unserem Geld so überaus großzügig zu sein? Das ist doch Untreue höchsten Grades. Der soll Arbeiten gehen und das wieder heranschaffen, aber bitte nicht bei uns arbeiten, weit weit weg bitteschön. Bei uns wollte er sich bloß einen schönen Lenz machen, da hat er geglaubt bei seinem Wissen um die Sauereien der anderen Vorstände und Aufsichtsräte, da spuckt ihm keiner mehr in die Suppe. Anscheind hat er nicht damit gerechnet, dass er über sich selber stolpert.
Nr. 3121
Ein Besorgter
5. März 2008, 18:02 Uhr
Betreff: Absahner hinten und vorneDas ist doch unfassbar, bei der Kumpanei mit den schlimmsten Leuten, die dann unglaubliche Kreditschäden verursacht haben, da hat man bei Millionenkrediten auf alle Sicherheiten verzichtet und der Herzog hat nichts dagegen unternommen. Firmen denen es gut geht, denen hat man unfassbare Summen nachgelassen, wie es jetzt mit den 400.000 wieder aufgezeigt wird, nur weil es Spezl der Vorstände waren. Das ist doch nicht zu glauben. Andere, wie den kleinen Boschdienst in Wunsiedel, den hat man getriezt bis zum Geht-nicht-mehr. Die hat man wegen Überziehung von nicht mal 15.000 Mark über den Jordan gehen lassen und die Prüfer schauen tatenlos zu. Kein einziges Darlehen war je im Rückstand, nicht mal nach der Kündigung.
Da hat man nicht mal die Sicherheiten zu Geld gemacht, oder doch? Hinten rum?, wohlweislich alles ohne Nachweis dazu. Maschinen im Wert von über 650.000 Mark. Keiner weiß wo sie sind und keiner will wissen wo sie hingekommen sind. Ein Wertgutachten (= Link) hat einen deutlichen Wert über dem Schuldstand für den Betrieb ergeben. Keine Mark hat der Kunde gesehen. Wie er mal bei Reinhold Wolf nachgefragt hat, hat der gesagt, da können sie lange suchen, vielleicht sind die Sachen in Polen, vielleicht in Tschechien, unglaublich.
Steckt da ganz was anderes dahinter? Wollte da jemand den Betrieb übernehmen, oder wollte man den Betrieb zum Nulltarif jemand zuschanzen vielleicht wie das Hotel in Oberwiesenthal? Keine Mark soll aus den Maschinen erlöst worden sein. Da hätten doch die Sicherheiten locker ausgereicht, wenn man den Prüfstand und die Hebebühnen, Einrichtungsgenstände und Lagerbestände, wie im Eintrag Nr. 1372 zu sehen und was sonst noch alles ordentlich behandelt hätte. Zuerst musste man den Betrieb aber mit falschen Wertstellungen zum Nachteil des Kunden, mit der kundenfeindlichen Zinsberechnung sowie mit verbotenen Koppelgeschäften, natürlich wieder zum Nachteil des Kunden, unberechtigt aussaugen und in die Insolvenz treiben und ihm die Kredite kündigen. Dazu hat es auch ein eigenes gerichtlichen Gutachten gegeben. An die hunderttausend Mark soll dem Kunden über die falschen Abrechnungsmethoden und die Stichtagsverzinsung bei den Darlehen abgeknöpft worden sein.
Und sämtliche Kundenforderungen waren der Bank mit Globalzession von A bis Z (= Link) übereignet. Keine müde Mark soll da eingegangen sein. Hat es da auch Bankverrechnungskonten gegeben, wo man solche Eingänge immer drüber geschleust hat? Es kann doch nicht sein, dass Autobesitzer und andere Kunden des Betriebes von heut auf morgen nicht mehr zahlungsfähig sind und zwar alle. 188.000 Mark sollen es gewesen sein, die damit einfach untergegangen wären. Die Ordner mit allen offenen Forderungen hat ein Mitarbeiter der VR-Bank Marktredwitz extra abgeholt.
Da haben die Prüfer dem Treiben der Vorstände immer zugestimmt, denn so einen Kredit haben die jedes Jahr sicher mehr als nur einmal auf dem Tisch gehabt. Oder wurden da die Feste finanziert?
Man kann nur vor so einer Bank warnen! Dem Exprüfer und jetzigen Vorstand Herzog ist dieser Vorgang bestens bekannt. Achtet bei der Bank auf euer Eigentum! Wenn man die Sache mit Humor sieht, könnte man glauben, der Slogan heißt: Wir machen den Weg frei in den Konkurs. Da habt ihr ein Leben lang gerackert und plötzlich habt ihr nichts mehr. So ist es sicher vielen gegangen, die in den Wertberichtigungen und Abschreibungen bei der Bank verschwunden, ja untergegangen sind.
Nr. 3120
Ganz nah
5. März 2008, 16:49 Uhr
Betreff: Liebe Aufsichtsräte fragt halt den Herzog direktDer Saustall bei der VR-Bank Marktredwitz könnte tatsächlich so groß sein, dass die Aufsichtsräte wirklich noch nicht informiert sind, ob gegen den Vorstandsvorsitzenden Johannes Herzog durch die Staatsanwaltschaft ermittelt wird. Liebe Aufsichtsräte fragt ihn halt mal dirket danach. Nur könnte ich mir gut vorstellen, dass er bei der nächsten Aufsichtsratssitzung deswegen fehlt, nur weil er genau der Frage aus dem Weg gehen will. Vielleicht würde er schon nicht mehr als Vorstand aus der Sitzung gehen.
Nr. 3119
Dipl. Bankbetriebswirt
5. März 2008, 16:21 Uhr
Betreff: Rechtslage einwandfrei zu § 18 KWGWo gibt es da etwas zu rütteln? Das angehängte BGH-Urteil definiert nach § 266 StGB, Untreue in Verbindung mit Verstoß gegen § 18 KWG (= Link) es als Missbrauchstatbestand eines Bankvorstandes, wenn die Vorschriften des KWG in dieser Hinsicht verletzt werden. Da ist noch gar nicht gesagt, dass dann in Verbindung mit § 34 Genossenschaftsgesetz der Vorstand dafür haften muss, da geht es vorerst nach einem Strafmaß für so etwas. Nur nach § 34 sollten also die Regressverpflichtungen zu Flex und Gold, Gold, Gold über die Beschlüsse der Vertreterversammlung bei der VR-Bank untergehen, was da schon in der Gesetzeskommentierung stark angezweifelt wird, ob das überhaupt möglich ist.
Es scheint aber doch zweifelsfrei, dass Manfred Heger und Reinhold Wolf die Kreditverluste billigend in Kauf genommen haben und eventuell alle als Gesamtvorstand, wenn man gegen § 18 KWG (= Link) verstoßen und die laut Kommentierung des § 18 KWG (= Link) zwingenden Vorschriften nicht eingehalten hat. Warum haben die Prüfer Herzog und Grothoff dies nicht den Strafermittlungsbehörden übergeben, wenn dadurch bei der Bank Verluste von insgesamt 3,5 bis 4 Mio. € entstanden sind. Haben die Revisoren das als Kavaliersdelikt angesehen oder haben sie sich gleich zum Richter aufgeschwungen und ihrerseits den Freispruch ausgesprochen? Oder ist das ein Teil von Begünstigung nach § 257 StGB (= Link) oder Strafvereitlung § 258 StGB (= Link) gewesen, oder war es schon Betrug nach § 263 StGB (= Link) gegenüber der VR-Bank, wenn man die bekannten Ansprüche gegen den Vorstand Heger gleich mit Vertrag ausschließen wollte ohne es den Mitgliedern und Vertreter zu sagen. Dazu steht im Kommentar zum Genossenschaftsgesetz, dass sich so etwas hinterher nicht mehr hin biegen lässt, wenn der Gesetzesverstoß damit geheilt werden soll. Bedeutet das, dass damit Johannes Herzog und Raimund Grothoff zumindest im Fall Flex auch haftbar gemacht werden könnten für den Ausfall?
Nach dem Prozessverlauf bei Gold, Gold, Gold dürfte es doch auch feststehen, dass Reinhold Wolf mit der Überschreitung der gesetzlichen Grenze bei jeder einzelnen Verfügung über das zugesagte Limit, also bei jeder Überziehung egal in welcher Höhe gegen zwingend vorgeschriebenes Recht und Gesetz verstoßen hat. Unabhängig ob er K.N. dann im Frühjahr 2004 K.N. überhaupt noch glauben hätte dürfen bei der Vorgeschichte. Das Fax war in jedem Fall kein Nachweis der Bonität, das hat sich schmerzlich von selbst erwiesen. Reinhold Wolf hätte schon wegen des § 18 KWG keinen Euro mehr hergeben dürfen und die anderen Vorstände und die Prüfer hätten ihm sofort Einhalt gebieten müssen. Er wusste schon warum er jammerte ich muss haften, was ihm wahrscheinlich aber Johannes Herzog erspart hat, weil der die gröbsten Sauereien bis hin zur Unterlassung der Geldwäscheanzeigen unter den Teppich kehrte. Angeblich hat es nur den Businessplan des Kunden gegeben und der hielt keiner einzigen nachträglichen Überprüfung stand, die die Bonität des Kreditnehmers auch nur einmal bestätigt hätte. Diese Überziehungen, diese Überschreitungen der Kreditgrenzen für § 18 KWG, die haben die Prüfer Herzog und Grothoff alle gesehen. Warum also nur die Strafanträge gegen Marth und Dittrich und nicht auch gegen Heger, Wolf und Krämer? Manfred Heger hat die Zahlen zu § 18 KWG bei Flex sogar noch gefälscht um die Kreditgewährung oder -ausweitung aufrecht zu erhalten und damit mit Unterstützung von angeblich blinden Prüfern die Schäden noch erhöht.
Nr. 3118
Susanne
5. März 2008, 12:23 Uhr
Betreff: Prüfung des Herrn Herzog für die KatzDer Herr Herzog hat nicht für Gesetz und Satzung geprüft, der hat sich doch alles nur angesammelt, dass er ein Druckmittel gegen den Aufsichtrat hatte. Die können doch gegen ihn keine Mucks machen, sonst sind sie selber fällig. Mit dem was er da zusammengebracht hat, da waren doch Wolf und Krämer froh, dass er die nicht auffliegen hat lassen, was er mit Karl Krämer dann ja auch noch gemacht hat. Das waren doch nur noch Marionetten und Platzfreihalter für den Prüfer. Und den Heidel hat er mit der Waldeslust auch gleich mit in den Sack gesteckt. Das was der Prüfer zusammen getragen hat, dass dürfte schon an Erpressungspotential heran reichen.
Nr. 3117
Mitglied
5. März 2008, 10:46 Uhr
Betreff: Das Maß ist wirklich übervoll, wie sieht die Bilanz der Bank aus?Auftritte in der Zeitung, wie dieser zum Dienstjubiläum einer Mitarbeiterin können die Probleme nicht übertünchen. Wo ist die versprochene Bilanz Herr Herzog und Herr Heidel? Wie grausam ist sie, wenn sie ihre Versprechen darüber vergessen? Wo liegend ie Einbrücke? Das Maß ist wirklich übervoll.
Nr. 3116
Aus ...
5. März 2008, 10:33 Uhr
Betreff: Nicht nachlassen, Gerechtigkeit unablässig einfordernEs ist erkennbar wie sich der Wurzel allen Übels wie ein Faden durch die Horrorgeschichte der VR-Bank Marktredwitz zieht. Der ehemalige Prüfer Johannes Herzog hat die Rolle der Hauptfigur von Manfred Heger, Reinhold Wolf und Karl Krämer und natürlich auch Rudi Heger schon lange um Meilen voraus übernommen.
Wann ist die Staatsanwaltschaft bei der VR-Bank aufgetreten? Mit dem Strafantrag nach der Verhandlung zum Goldmärchen im Juli 2007? Verletzung des Geldwäschegesetzes, das schreckt Ermittler hoch. Wer hat es ausgelöst, beileibe nicht der prüfende Genossenschaftsverband? Der lässt die schlimmste Finger lieber laufen, wenn sie linientreu sind, aber verfolgt Marth und Dittrich aus Arzberg wenn sie draußen sind und sich nicht mehr wehren können. Liebe Leute, bitte lasst nicht nach, die Staatsanwaltschaft scheint da zu sein, weil sie sich aufgerufen sah, weil Mitarbeiter, Kunden, vielleicht Bürger aus der Region das Drama der VR-Bank als Straftat erkannt haben und die Hutschnur gerissen war. Das Maß des Erträglich war ganz einfach überschritten.
Herr Herzog hat diesen überzogenen Bogen noch weiter angespannt. Es muss doch zu sehen sein, dass die Kundschaft ihm längst den Rücken zeigt. Wenn der Aufsichtsrat und auch die ehemaligen Prüferkollegen es immer noch decken, dass er und Raimund Grothoff ganz wesentlich an den Verlusten der hier immer und immer wieder beleuchteten Kredite durch seine Untätigkeit, ja durch seine schiere Mitwirkung, mit Schuld hat, dann müssen wir die Gerechtigkeit einfordern in dem wir unablässig auch deren Mitschuld herausarbeiten und bei den zuständigen Behörden die Aufarbeitung einfordern. Ich bin überzeugt, die mehrfache Erstattung von Anzeigen und Strafanträgen bei der Staatsanwaltschaft hat ihre Wirkung schon gehabt und es wird so bleiben.
Wenn der Aufsichtsrat die Sache nicht fertig bringt, sie zu bereinigen, dass wir eine von der Vergangenheit unabhängige, die Vergangenheit vertuschende und verleugnende, die in unzähligen Formen geschädigten Kunden damit verhämende Bankführung bekommen, dann muss seine Rolle ebenfalls rücksichtslos aufgegriffen und aufgearbeitet werden. Wer weiß wie Herr Herzog die Bank schon bloß mit seiner reinen Anwesenheit inzwischen schädigt?
Nr. 3115
Mitglied
5. März 2008, 10:06 Uhr
Betreff: Die Prüfung von Johannes Herzog nur für die Katz und nur zu seinem VorteilMan braucht uns doch nichts mehr vormachen was die Prüfung des Herrn Johannes Herzog und seines Freundes Raimund Grothoff bei uns in Marktredwitz wirklich für einen Wert hatte und welcher Zweck dahinter gestanden hat. Dass diese Leute den Kunden helfen oder gesetzliche Vorschriften überwachen, das kann man wirklich vergessen. Es geht darum Druck auf die Banken zu machen und die eigenen Macht- und Einflussmöglichkeiten auszunutzen. Hilfe für den Kunden, pah, das ich nicht lache, das hat doch das gerichtlich beauftragte Gutachten im Fall Bleil zu den Wertstellungen und den Zinsanpassungen bewiesen, wie viel man da einem einzelnen abgeknöpft hat. Das hat man doch nicht nur auf diesen Kreditnehmer gezielt abgestimmt. Das wäre viel zu aufwendig gewesen und der lange Zeitraum beweist die breite und geplante Auslegung der Sauereien.
Jeder einzelne Kunden wurde damit belegt, mit den zusätzlichen Wertstellungstagen, die man doch über die Grundeinstellungen in der EDV manipuliert hat und über die Einstellungen, die man festgelegt hat wie man die Differenzen über die Schalter der Bank vom Geschäfts-, oder Buchungstag zur Wertstellung handhabt, oder wie man zusätzliche Wertstellungstage über die nachgelagerte manuelle Verarbeitung beim Zahlungsverkehr raus schlägt wenn man die Überweisungen, die manuellen Umbuchungen im Stapel verarbeitet oder die Gutschriften und Schecks. Da hat man nicht den Mann aus Wunsiedel heraus gesucht, man wollte doch ganz schnell bei möglichst vielen und am besten bei allen absahnen. Und man braucht uns nicht für blöd zu verkaufen, dass sieht die Revision tausendfach mit jeder Buchung die sie anschaut, sowohl im Soll wie im Habenbereich. Da sticht die Abweichung von Buchungstag und Wertstellung bei den sogenannten Kontenabfragen über Mikrofiche und jetzt Online geradezu ins Auge. Da hat jedesmal indirekt der Prüfer geholfen die Kunden zu betrügen und das seit es abweichende Wertstellungen und die Prüfung des Genossenschaftsverbandes gibt. Vor allem aber war man sicher verpflichtet die EDV-Grundeinstellungen zu überprüfen und hat alles so stehen lassen. Warum? Weil den Prüfern der Ertrag der Bank vor der Einhaltung der Pflichten der Bank gegangen war. Zweite Frage warum? Weil der Verband selbst sich lange Zeit jeder Kontrolle in diesem Bereich sicher war, bis die ersten Urteile gekommen sind.
Und jetzt die Klage zu den Sparverträgen, da ist es doch genauso, wo man die Zinsen nach Lust und Laune und wie es Herr Herzog in den Lageberichten ausgedrückt hat, anders als die Konkurrenz, runter genommen hat. Aber die Konkurrenz, dass ist der Marktzins an den sich die VR-Bank nicht mehr halten wollte, oder aus der Notlage nicht mehr halten konnte. Das sind aber die Referenzzinsen, die höchstrichterliche Urteile als einzig möglichen Vergleichswert für einen Kunden angibt, sonst ist man der Willkür von Leuten wie Heger, Wolf und Krämer und heute Herzog und Heidel hilflos ausgeliefert. Wer soll also diese gesetzlichen oder höchstrichterlichen Vorgaben denn überwachen, wenn es eine gesetzliche Revision eines Prüfungsverbandes nicht macht, der anderseits damit wirbt, wie gut doch die Mitglieder bei den Genossenschaften aufgehoben seien und wie viel Vorteil das bringen würde.
Die Sache mit dem Interessenkonflikt nach der Wirtschaftsprüferordnung wurde hier schon mal dargestellt. Stellen wir uns mal vor, es kommt der Steuerprüfer vom Finanzamt und sieht die Schweinerein bei der Firma. Die Firma hat aber die Position des Chefbuchhalters zu vergeben und der Steuerbeamte denkt darüber nach, ob das nichts für ihn wäre und bewirbt sich umgehend dafür. Hat diese Prüfung einen Wert, macht die noch Sinn? So war es doch bei Johannes Herzog, diese Prüfung bei der VR-Bank hatte doch von Anfang an keinen Wert und machte keinen Sinn mehr. Was man als Prüfer und Stellenbewerber daraus macht, das zeigt sich doch in der Sache mit den Wertberichtigungen. Der Prüfer Herzog hat hier anscheinend seine Pflichten als ausführende Kraft des Wirtschaftsprüferorgans zur Seite geschoben und hat mit Hilfe seiner Organisation augenscheinlich Bilanzfälschung bei der Bank betrieben, weil er darauf seine zukünftige Arbeit begründet sehen musste. Welcher Schaden aus den zu hohen gesetzlich festgelegten Kreditgrenzen bei der Bank daraus zusätzlich entstanden ist die davon abhängig sind, das muss die Staatsanwaltschaft vielleicht erst klären.
Dass aber Herr Herzog eigentlich bei der Prüfung nicht nur die Interessen der Kunden nicht sehen wollte, denn so Sachen wie das mit den falschen Abrechungsmethoden, das wird von der Verbandsprüfung landauf, landab nicht aufgegriffen, Herr Herzog hat doch die Prüfung generell eingestellt, das belegen doch die Vertreterversammlungsprotokolle der Jahre 2004, 2005 und jetzt auch 2007 eindringlich. Am 14. Oktober 2004 (= Link) hat man uns aufgezeigt welche Befähigung die Vorstände der VR-Bank hatte, nämlich keine und das man selbst Verstöße gegen den Sorgfaltspflichtparagraphen 34 des Genossenschaftsgesetzes festgestellt hatte. Was hat man daraus gemacht, doch nur das Druckmittel der Prüfung auf die Bankorgane. Heger hat man doch ungeschoren davon kommen lassen und den Befreiungsvertrag wahrscheinlich sogar selber geschrieben.
Gold, Gold, Gold, was ja zur Zeit wieder hoch aktuell ist, da hat man über die Versammlung vom 25. Juni 2007 doch selbst dafür gesorgt, dass der Freispruch für die Vorstände erteilt wurde. Aber was man am 30.06.2005 zu Flex (= Link) vortrug, das war doch der Gipfel der Frechheit. Wieso hat Dr. Nickl in seinem Gutachten festgestellt, dass der Kredit schon von Anfang an eine Totgeburt war? Dass der Kredit nur minimalst abgesichert ausgereicht wurde, dass Heger die Zahlen zu § 18 KWG gefälscht hatte, oder vielleicht alle zusammen, wenn man schon ein Jahr vorher zusammen den Risikobericht an den Aufsichtsrat für die ganze Bank gefälscht hatte? Wieso haben das Herr Herzog und Herr Grothoff nicht gesehen und sind nicht dagegen eingeschritten? Die waren doch fast ohne Pause da und haben doch am Tag zusammen angeblich die Bank einen Tausender mindestens gekostet. Das Geld haben wir bloß für die Machtübernahme des Verbandes bei der VR-Bank bezahlt. Für was waren die Prüfer da, wenn sie es weiter zugelassen haben, dass man trotz Feststellungen bereits im Bericht zum Jahr 2001 den Kredit in der massiven Kritik hatte und trotzdem unglaubliche weitere Überziehungen mit den Verstößen zu § 18 vorgekommen sind?
Was hatte die Prüfung bei Gold, Gold, Gold für einen Sinn wenn man dem Vorstand schon nach der ersten Firmenpleite weitere Ausreichungen untersagt hat und er trotzdem noch mal ein Mehrfaches des bereits bestehenden Verlustes oben drauf setzen durfte? War die angebotene Deckung für die verbleibenden Vorstände und den Aufsichtsrat nicht die grenzenlose Unterdrucksetzung mit dem gesammelten Material aus all den Sauereien? War die Handhabung bei Flex, oder bei dem Forderungsnachlass von 400.000 €, von dem wir jetzt wieder erfahren mussten, das Abschiedsgeschenk auf unsere Kosten an Manfred Heger seinen Posten freiwillig und ohne Aufheben für den Prüfer selbst freizumachen? War das Angebot an Reinhold Wolf ihn nicht an den Pranger zu stellen, dass er bis zum Ruhestand einfach nur noch den Posten nach dem KWG besetzen musste, damit der Prüfer Herzog die Wartezeit zum Vorstand überbrücken konnte. Das Gehalt hat es sich gleich bezahlen lassen. Da haben wir also nutzlose und die Bank schädigende Vorstände auch noch wegen Johannes Herzog durchgezogen und durchgefüttert.
Das alles ist so augenscheinlich, dass man nur hofft, dass die Staatsanwaltschaft die offensichtliche Beihilfe, die Strafvereitlung, den gesetzlich nicht möglichen Verzicht der Ansprüche und die Vorteilsnahme aus den Schäden alleine bei diesen zwei Krediten auch wirklich aufgreift. Die Folgewirkung auf den Verband wäre fatal. Man kann nur hoffen, dass die Ermittlungsbehörden das nicht scheuen. Auch sie müssen erkennen, dass die Gesetze den genossenschaftlichen Verbänden und ihren Prüfer die Richtlinien vorgibt, und dass dazu die Auslegungsspielräume bis hin zur Gesetzesbeugung nicht in den Händen eines Verbandes liegen dürfen.
Nr. 3114
Ein Mitglied
5. März 2008, 09:19 Uhr
Betreff: Habe fertig!!Waren sich denn die Prüfer des Genossenschaftsverbandes nicht klar darüber, daß sie alles was sie in unserer VR-Bank Marktredwitz getan haben, eine Auswirkung hinsichtlich des Strafgesetzbuchs hat. Wie sicher mußte die Herren Herzog und Grothoff denn sein, daß sie glaubten diese Gesetzesverstösse würde niemand bemerken. Wer unter solchen Voraussetzungen die Prüfung einer Bank durchführt, ist einfach untragbar. Eine Prüfung, wie diese, die gegen jegliche Regeln, Verordnungen und Gesetze verstoßen hat, die ist doch nicht mal das Papier wert, auf dem sie niedergeschrieben wurde. Diese Prüfung ist doch nur Lug und Betrug. Die Wirtschaftsprüfer, die dies alles wissentlich unterschrieben haben, gehört die Zulassung weggenommen. Was ist das Testat eines Wirtschaftsprüfers wert. Es werden zukünftig nicht nur die Wirtschaftsprüfer aller Genossenschaftsverbände auf dem Prüfstand stehen, sondern auch alle anderen Wirtschaftsprüfer - und Gesellschaften. Worüber sonst immer bei den Genossenschaftsprüfern die Nase gerümpft wurde, wenn eine Wirtschaftsprüfungesgesellschaft für falsche Testate belangt wurde, dann müssen die Genossenschaftsprüfer sich jetzt ganz gewaltig an die eigene Nase fassen.
Die Testate im Falle der VR-Bank Marktredwitz waren schon seit vielen Jahren falsch. Die Aufsichtsräte können sich nicht dauerhaft herausreden, der Vorstand und die Prüfer hätten sie hinters Licht geführt. Das mag zwar beim Einen oder Anderen zutreffen, aber die meisten Gremiumsmitglieder müssten aufgrund der eigenen beruflichen Erahrungen prädistinert, zumindest in der Lage gewesen sein,
die Lageberichte und Prüfungsergebnisse kritisch zu würdigen. Die Bankenaufsicht muß doch des Lesens nicht mächtig sein, wenn in den Lageberichten steht, die Wertberichtigungen konnten nicht dargestellt werden. Eigentlich müssten sie doch des KWG's, HGB'S u´nd BGB's mächtig sein.
Jedes andere Unternehmen hätte sofort Insolvenz anmelden müssen. Durch den Bestätigungsvermerk hatten die Prüfer des Genossenschaftsverbandes bekräftigt, dies so ok ist. Sie aber haben sich zusammen mit dem Vorstand und Aufsichtsrat der Insolvenzverschleppung mit schuldig gemacht. Der Herzog muß raus aus unserer Bank. Der hat doch alles zugelassen und die Prüfungsergebnisse gefälscht, damit er auf den Vorstandssessel kommt. Wie lange soll er denn unserer Bank und der ganzen Region noch Schaden zufügen können. Jeder der an Herzog festhält, bekundet damit, dass es ihm gar nicht an der Aufarbeitung dieses Dilemmas geht.
Nr. 3113
Susanne
4. März 2008, 18:55 Uhr
Betreff: Gold, Gold, Gold und Flex nebeneinander gelaufen !Das ist wirklich ein Ding, da sind die Sachen Felx und Gold, Gold, Gold nebenher gelaufen und nicht den Manfred Heger und nicht den Reinhold Wolf hat man gepackt. Das waren also die Kreditverluste in den zwei Fällen nahe den 8 Millionen DM, die man uns viel niedriger verkaufen wollte. Untreue als Bankvorstand in Einheit der Verletzung der Sorgfaltspflichten wegen Kreditvergaben ohne Sicherheiten und Verletzung der Pflichten nach § 18 KWG, aber auch als Aufsichtsrat, ist und bleibt nun mal eine Straftat, das haben schon viele Gerichte so entschieden und muss deswegen verfolgt werden. Zuerst braucht es aber dafür die Anzeige oder den Strafantrag und wenn das nicht gemacht wird, dann ist es wiederum Strafvereitlung. Vielleicht bei der VR-Bank in Verbindung mit Vorteilsnahme? Sogar Strafvereitlung im Amt wegen eines gesetzlichen Prüfungsauftrages? Und wenn man im gleichen Jahr auch noch eine falsche Bankbilanz erstellt und festgestellte Wertberichtigungen draußen lässt, denn die Bilanz für das Jahr 2003 war erst im Oktober 2004 fertig nach dem die von Manfred Heger vorher schon ungesetzlich war, wie man in der Versammlung sagte, wie nennt man das denn dann, vielleicht Bilanzbetrug? Und wenn der Verbandsprüfer zu allem die treibende Kraft gewesen wäre und auch alle Beschlüsse vom Aufsichtsrat nachdrücklich empfohlen hätte, wie würde man es dann nennen, Nötigung?
Aber die Verfolgung hat der Staatsanwalt dem Aufsichtsrat und dem Genossenschaftsverband ja aus der Hand genommen. Vielleicht werden die schon "mit verfolgt". Man sagt es uns nur nicht.
Nr. 3112
Fragender
4. März 2008, 18:31 Uhr
Betreff: Zu 3329, Verzicht auf nochmal 400.000 €Wie oft haben denn die Bankverantwortlichen auf Geld verzichtet wie in Eintrag Nr. 3329 geschrieben mit den zusätzlich 400.000 €? Umso größer die Masse der Schweinerein umso leichter kann man auch solche Sachen unterbringen, die man sich eventuell sogar mit guten Freunden teilt. Die Geschenke sind nicht mal schenkungssteuerpflichtig. Gibt es dazu auch Unterlagen wie zur Waldeslust? Alles wollen wir sehen, alles was man vor uns verborgen hat und wo sich die Kerle bedient haben können. Vielleicht ist das auch die Verbindung in den Aufsichtsrat hinein. Ohne deren Zustimmung geht das schon gar nicht und bei Flex war doch schon Peter Träger beim Verlust kräftig mit am Werk.
Nr. 3111
Uwe
4. März 2008, 18:05 Uhr
Betreff: Was ist mit dem 13. Juli 2004 bei der VR-Bank alles geschehen?Am 13. Juli 2004 war laut der Gerichtsverhandlung zu Gold, Gold, Gold, doch das Gespräch von K.N. mit den drei Vorständen der VR-Bank und drei Aufsichtsräten. Bis heute wird verschwiegen wer denn diese drei Aufsichtsräte waren. War einer der Aufsichtsräte vielleicht sogar ein Revisor? Haben die Aufsichtsräte die Vertreter in der letzten Versammlung darüber informiert, wo es um diesen Fall gegangen ist? Hat man den Vertretern überhaupt gesagt, dass der größte Teil des Geldes schon vorher kaputt war weil man zwei Pleitefirmen ohne geeignete und fähige Betriebsleitung hintereinander innerhalb kürzester Zeit das Geld in den Rachen geworfen hat?
Aber was ist mit diesem 13. Juli 2004 alles passiert? Manfred Heger hat laut Reinhold Wolf und K.N. sofort für sich und den Kunden einen Flug nach Brüssel gebucht, um dort die gelagerten 8 Kilo Gold zu holen. Warum die nicht mehr dort waren, da gab es dann unterschiedliche Aussagen vor dem LG Hof. Aber Reinhold Wolf hat an dem Vormittag doch für sich erkannt, was der Fall unter normalen Umständen für ihn für Folgen haben würde, mit ich muss haften, meine Karriere, meine Altersversorgung. Warum haben die Aufsichtsräte das nicht auch so gesehen?
Hat da Johannes Herzog die Gelegenheit beim Schopf gepackt und Reinhold Wolf zur Seite genommen und ihm gesagt, wir zwei, wir bügeln das aus, dafür schießen wir Manfred Heger mit Flex die nächsten Tage ab, Dienstaufhebungsbeschluss 8. August 2008(!). Da haben wir Prüfer den so tief rein laufen lassen, das er nicht mehr raus kommt? Warum haben die Aufsichtsräte nicht gehandelt und Reinhold Wolf einer gerechten Bestrafung zugeführt? Hat sie der Prüfer davon abgehalten und schon damals gesagt ich stell mich schützend vor euch wenn ihr mich zum Vorstand macht? Ich geb euch den ganzen Verband als meinen und euren Schutz? Und den, der die Million in den Sand gesetzt hat, den brauchen wir aber für mich als Begleiter ins Vorstandsamt. So macht man viele zu Gewinnern und die Verlierer, die Mitglieder, die brauchen nichts zu erfahren, auch nicht, dass man sogar auf die bestehenden, schon festgestellten Ansprüche gegen Manfred Heger auch noch verzichtet, um ja nicht Gefahr zu laufen dass was aufkommt.
Nr. 3110
Gehört
4. März 2008, 17:32 Uhr
Betreff: Betrug, Hehlerei, freier Kassenzugriff für die Vorstände?Hat Reinhold Wolf am 26. Februar nicht angeblich ausgesagt, er hätte die 60.000 € plus Tausende an Reisekosten im Juni 2004 aus einem Tresor einer Zweigstelle geholt, weil die Sicherheitssysteme das in den Hauptgeschäftsstellen außerhalb der normalen Arbeitszeiten nicht zuließen? Heißt das, Betrug, Hehlerei bei der Bank wie hier geschildert und freier Kassenzugriff über eine ausgewählte Zweigstelle zu jeder Tages- und Nachtzeit für die Vorstände und eventuelle sonstige Personen? Da müssen doch ausreichend große Scheine vorrätig gewesen sein, Fünfer und Zehner hat man sicher nicht nach Afrika geschickt. Die Organisation hat zwar im Sinne der Gesetze und Vorschriften nicht gepasst, aber für die Vorstände, da war sie schon passend und wie auf den Leib geschnitten. Da wäre es doch auch leicht möglich unverbuchte Bargeldbestände mal durch zu schleusen. Eine Zweigstelle, da sind Kontrollen durch die externe Revision fast ausgeschlossen und die Innenrevision, die hat es doch im Grund nicht gegeben. Die hat die Kassenaufnahme schon angekündigt oder solche Sachen übersehen oder umgekehrt „Zettelgeld“ als echten Bestand eingetragen.
Nr. 3109
L.
4. März 2008, 17:06 Uhr
Betreff: Betrug, Untreue, Begünstigung, Strafvereitlung alles dabei bei der VR-Bank?Was hat man in dem großen Haufen der Verluste bei der VR-Bank Marktredwitz und vorher bei der Raiffeisen-Volksbank nicht alles versteckt? Wer durfte sich daraus denn bedienen. Heger bei Flex und anderen Freunden, Wolf als Forderungen einer Provision vom Kunden mit der ETW bei Gold, Gold, Gold? Ist das nur die Spitze vom Eisberg? Diese Vorstände haben doch nicht mal die Berufsbezeichnung Bankkaufleute verdient. Und das in den Gesetzen verankerte Wort Sorgfalt, da hat Reinhold Wolf wirklich mit marktoperativ dynamisch seinen Stempel aufgedrückt, wenn er sagte, dass man die Rahmenbedingungen dazu nicht erfüllen konnte. Das war doch das Eingeständnis der Unfähigkeit für die Bankführung in den letzten zwanzig Jahren. Und der Verband hat sich hinter die Familie Heger gestellt, weil die es verstanden haben das Fusionsrad zu drehen, wie es im Sinne des Genossenschaftsverbandes am liebsten gesehen wird. In so einem Fall, da steht in jedem Fusionsgutachten, dass das im Interesse der Mitglieder liegt, egal ob man die Risikosituation außerhalb von vertretbarem Rahmen selbst feststellt, vielleicht bereits Jahre kennt und schon Jahre in die Prüfungsberichte schreibt, das aber den Mitgliedern bei der Fusion verschweigt, wie vorher auch schon. Aber was will man von Prüfern wie Oskar Hess erwarten oder wenn man davon spricht, dass die Bankvorstände schon wusste, wie man Revisoren freundlich stimmt.
Auf so einem Nährboden, wo die Kontrolle nebensächlich ist, da erlaubt man bei einer Milliarden-DM-Bank von der Prüfungsseite her drei Jahre eine Organisation, die als nicht vorhanden bezeichnet werden muss und ein Risikomanagement, dass wie die Zahlen es nun ausdrücken, nur gegen die Bank selber und ihre Kunden gewandt war. Da schaut man auch nicht nach, was die Vorstände mit den Sicherheiten machen, die sie bei den Kunden einkassieren, in dem sie Betriebe zuerst kündigen, ihm die Mittel selbst entziehen, nachdem man Zigtausende über falsche Abrechungs- und Zinsmethoden abgezockt hat und damit Betriebe in die Insolvenz treibt und dann will man so tun, als ob nichts gewesen wäre und man dann eigentlich wieder bereit wäre stillschweigend wieder weiter zu machen. Irgendwo hat man das Gefühl da hat man es mit gespaltenen Persönlichkeiten zu tun. Unrechtsbewusstsein jedenfalls nicht vorhanden und von Machtgier und Bereicherungssucht total zugeschüttet. Diese Vorstände hatten keine Skrupel jeden Kunden im Grunde schon abzugreifen, sobald er nur ein Sparkonto oder ein Girokonto aufmachte.
Millionen hat man so wahrscheinlich eingesammelt, nichts hat man davon halten können und nichts hat uns der Aufsichtsrat und der Verband von den Sauereien gesagt. Friede, Freude, Eierkuchen, so hat man es dar gestellt. Das ist alles andere als unabhängige Wirtschaftsprüfung, das ist ausschließlich Stimmungsmache, wie man es selber gerne hat. Und weiter mit dem Nährboden, kristallisiert sich jetzt heraus, dass auf diesem Nährboden Betrug und Untreue von der Spitze der Bank betrieben wurde, dass Begünstigung, Hehlerei, vielleicht Bestechung und Bestechlichkeit und letztendlich Strafvereitlung die weiteren Folgen daraus gewesen sein können, weil man darauf die Saat aussäte, die ein einziger Mann noch ernten wollte, nämlich der ehemalige Prüfer Johannes Herzog, mit der Vorteilsaneignung der Vorstandsposition mit der höchstwahrscheinlichen Aussicht über weitere Fusionen in der Zukunft und vielleicht sogar aus der Not der VR-Bank Marktredwitz geboren, weitere ungeahnte Früchte abernten zu dürfen? Dieser Mann scheint der Gipfel zu sein zu allem was da war an unfähigen und willfährigen Prüfern und schlimmsten Vorständen. Dieser Mann war sich nicht zu schade als Revisor unrichtige Bankbilanzen aufstellen zu lassen und von den Münchner Verbandsoberen unterschreiben zu lassen, weil er wahrscheinlich schon wusste, dass er sich damit die zukünftige Arbeit erleichtern würde. Nichts anderes ist abzuleiten aus der Vermeidung der Buchung von vielleicht millionenschweren Einzelwertberichtigungen.
Wenn nicht bald etwas grundlegend Änderndes passiert, dann ist der Abgrund nahe. Die VR-Bank Marktredwitz hat sich bereits jetzt in die Genossenschaftsgeschichte weit über die Region hinaus tief eingegraben und es wird immer im Bewusstsein bleiben von Geklüngel und Verstrickungen zwischen unfähigstem Vorstand und gesetzlicher Prüfung, vielleicht auch eines korrupten Aufsichtsrates mit riesigen Verlusten, die zum Schluss vom Staatsanwalt aufgearbeitet werden mussten. Schade, dass sich der Begriff Wunsiedeler Kreis tief festgesetzt hat und nicht z.B. Marktredwitzer Dunkelkammer. Man kann nur hoffen, dass die Staatsanwaltschaft alles, aber auch wirklich alles und ohne Rücksicht vor Gericht bringt und keine Macht in diesem Land dazwischen funken kann.
Nr. 3108
Wissender
4. März 2008, 15:59 Uhr
Betreff: Das Geld der anderen zum Fenster hinaus geworfenMan fragt sich sowieso, warum hat eigentlich Reinhold Wolf K.N. angezeigt? 80 bis 90 % des Verlustes bei dem Engagement hat er doch schon vorher mit vollen Händen aus dem Fenster geschmissen. Bei der Telfonfirma hatte er laut Informationen von Mitarbeitern von Revision und Aufsichtsrat schon Ausreichungsverbot erhalten und trotzdem hat er mit den Blutzuckermessgeräten und –streifen noch mal hunderttausende versemmelt. Wenn’s um Betrug durch den Kunden geht, dann können es nur noch hundert- bis zweihunderttausend gewesen sein, die er auf Hoffnungsschimmer und Franzosenfax noch hergegeben hat. Das er dabei auch Fußballergehälter mit überweisen hat lassen, das hat er doch aus der eigenen Vereinstätigkeit gewusst. Wollte er die zum eigenen Verein abwerben? Irgend jemand war sauer, der Reinhold Wolf da rein gedrückt hat und wenn es Manfred Heger war, der da ein paar Wochen vor dem eigenen Abflug noch was retten wollte.
Und Johannes Heger mit seinem Notvorstand und jetzigen AR-Vorsitzenden Werner Schelter, der liegt doch mit dem Forderungsverzicht bei der Waldeslust hier die notarielle Vereinbarung dazu (= Link) mit 432.000 € auch bloß in der Tradition der alten Vorstände. Da gibt es eine große Firma, nahe des persönlichen Freundeskreises der früheren Vorstandschaft, die baut zur Zeit kräftig, aber vor ein paar Jahren noch, da hat man ihr bei der VR-Bank ohne Not auch 400.000 € an Krediten geschenkt.
Bei der VR-Bank durften die Vorstände immer überaus großzügig ihre marktoperative und dynamisch Ader voll und ganz ausleben. Ob das die Genossenschaft Unsummen aus den Geschenken, oder aus den Verlusten oder aus den Risikogeschäften gekostet hat, das scheint weder den Aufsichtsrat gekümmert zu haben, noch den Verband. Wichtig war nur, dass man vielleicht hier und dort mal etwas mitgegeben hat und dass man den Prüfer, der das nicht sehen wollte, zu dessen persönlichem Vorteil und zur Vertuschung der Verbandsfehler an die Spitze der Bank setzte. Da muss man doch inzwischen an beabsichtigte Strafvereitlung glauben, wenn der Staatsanwaltschaft von Zuständen wie höchst risikoreiche und genossenschaftsrechtlich untersagte Kreditengagements spricht, die die Revision, die tagtäglich da ist und die Prüfungsgebühren dafür abräumt, nicht aufgreifen wollte. Da ist die Fragen nicht von der Hand zu weisen, ob man den Vorständen über das unfassbare Loch der Verluste nicht sogar ihre Abfindungen mitgegeben hat, damit sie freiwillig den Posten räumten, weil als Lohn hat man sie auch noch mit befreienden Aufhebungsverträgen versehen, außer Reinhold Wolf, den hat man bis zuletzt für das Vieraugenprinzip neben Johannes Herzog gebraucht.
Man braucht sich nicht über Betrug aus dem Kundenkreis beklagen. Der war in dem Fall geradezu her gebettelt durch die Vorstandschaft und ihre stillschweigende Unterstützung gegenseitig. Die VR-Bank ist viel viel mehr von innen heraus betrogen worden. Und da hat es anscheinend so gut wie überhaupt keine Kontrollen gegeben dies einzuschränken.
Nr. 3107
Empörter
3. März 2008, 16:17 Uhr
Betreff: Zu Nr. 3322, jetzt sind Sie gefragt Herr BürgermeisterWenn es Manfred Heger damit geschafft hätte, dass er in Slowenien die Beteiligung der Bank an der Insolvenz so verzögert hat, dass man bei den Fristen heraus gefallen wäre, wäre das die Möglichkeit gewesen die eigenen Taschen zu stopfen? Müsste man da nicht sogar sagen den Anteil an Körperschafts- und Gewerbesteuer haben wir über die VR-Bank geholfen in die Taschen korrupter Leute zu steuern? Warum hat man die Abwicklung der Insolvenz in den Händen dieses Mannes gelassen? Überall geht so ein Vorgang vom Betreuungsbereich in den Abwicklungsbereich über, also von der Kompetenz des kundenbetreuenden Vorstandes in die Kompetenz des Überwachungsvorstandes? Warum war das bei der VR-Bank nicht der Fall? Warum wurde das bei einer Bank nicht praktiziert und auch von der gesetzlichen Prüfung toleriert, bei der man den Vorständen selbst die Geschäftsführereignung absprach und von nicht vorhandener Organisation und Risikoüberwachung berichtete? Da sind doch die Prüfer und die Aufsichtsräte an jeder Mark und an jedem Euro Verlust mit schuld, vor allem weil man nichts aber auch gar nichts selber nachkontrolliert hat. Da könnte man meinen das wäre mit Absicht so gelaufen.
Nr. 3106
Fr.
3. März 2008, 15:11 Uhr
Betreff: Die Zeit der Schonung des Aufsichtsrates sollte wirklich vorbei seinDer Aufsichtsrat hat einen gehörigen Anteil an den Kreditverlusten bei der VR-Bank. Das ist ja auch irgendwie das einzig messbare, was man bei einer Bank an Zahlen heraus lesen kann. Die Abrechnungsbetrügerein, die man unterstützt hat, das Verschieben von Sicherheiten, dass man nicht verhindert hat, die Sauerein mit dem giftigen Spezialöl in Wunsiedel, die Sachen mit den US-Fonds, die man nicht kontrolliert hat, das lässt sich ja alles nicht messen, wenn man das nicht gesagt kriegt. Das kommt ja vielleicht erst als riesiger Bumerang auf uns zu wenn das Kind schon im Brunnen liegt.
Wir müssen wirklich aufhören an die Unschuld des Aufsichtsrates zu glauben und denen weiter Schonfrist erteilen. Die Revisoren vom Verband haben das alles gesehen und mit Sicherheit haben die auch alles dem Aufsichtsrat vorgetragen. Das sieht man doch alleine schon bei Flex, wo der Kredit schon im Jahr 2001 als Überziehung mit 734.000 DM aufgetaucht ist, was ja auch der Folienvortrag von Dr. Nickl bestätigt hat. Hinterher wollte man den Kredit nicht prüfen haben dürfen. Eine dümmere Ausrede ist ihnen nicht eingefallen.
Da gibt es keinen Hinterbänkler beim Aufsichtsrat, jeder hat den einstimmigen Beschlüssen immer und immer wieder zugestimmt. Man hat sich das mit den unvertretbaren Kreditrisiken angehört und immer wieder hat man mit gemacht, bis hin dass man die Vorstände mit befreienden Dienstverträgen versehen hat und für Freispruch für drei Bankchefs (= Link) gesorgt, wie es die Frankenpost auf Nachfrage bei Herrn Herzog bezeichnete. Man hat immer und immer wieder zustimmend die Hände gehoben und wer weiß, hat man sie auch ab und zu mal aufgemacht? Man hat sich wie am 13. Juli 2004 geschehen, sogar mit Kreditnehmer zusammen gesessen, also hat man doch davon gewusst und alles doch nur laufen lassen. Wie gesagt, die Zeit der Schonung des mitschuldigen Aufsichtsrates muss nun wirklich zu Ende sein. Auch die Rolle dieser Leute darf nicht im Dunkeln bleiben.
Sie wollten Herr Herzog, es gilt nicht sich nun von ihm die Rückendeckung geben zu lassen, wie bekannt wurde. Die gegenseitige Rückendeckung von Vorstand und Aufsichtsrat war und ist immer nur zum Nachteil der Genossenschaft. So gilt es endlich auch zu klären wer für den Forderungsverzicht bei der Waldeslust gerade stehen muss. Aus dieser Bilanz und aus der nächsten Vertreterversammlung kann man das ja wohl nicht mehr heraus halten.
Nr. 3105
B.
3. März 2008, 14:08 Uhr
Betreff: Zu 3323, genossenschaftsrechtlich untersagte KreditengagementsDiese Aussage des Staatsanwaltes gegenüber der Frankenpost vom 30.11.2007 (= Link), das ist bestimmt einer der Knackpunkte. Die gesetzliche Prüfung und das interne Kontrollorgan der Genossenschaft, der Aufsichtsrat, sind dazu da, genau so etwas zu verhindern, dass keine genossenschaftsrechtlich untersagten Kreditengagements vorkommen. Warum soll man also den Mitglieder sagen, ob Herr Herzog wegen Vorteilsnahme oder sonst was darin verstrickt ist? Da geht es doch darum dass alle in dem Bereich bereitwillig ihre grenzenlose Zustimmung erteilt haben, natürlich und selbstverständlich der in keiner Phase unabhängige und frei handelnde Aufsichtsrat. Und den Vorteil des Herrn Herzog, den kann doch nur der Aufsichtsrat verschaffen. Diese Herren haben größte Bammel wegen ihrer eigenen Kontrollpflichtverletzungen im Sinne des § 41 Genossenschaftsgesetzes verbunden mit eigenen Betrugs- und Untreuevorwürfen. Bei Verfahren gegen einen selbst, da könnte schon auch mal eine öffentlich Position zur Disposition stehen.
Persönlich interessiert mich sehr, wer vom Aufsichtsrat bei dem Gespräch am 13. Juli 2004 mit K.N. dabei gewesen ist als er vom Überfall in Afrika berichten musste und Manfred Heger spontan den Flug mit ihm für den Nachmittag noch nach Brüssel buchte um 8 Kilo Gold abzuholen, was aber leider nicht mehr da war. So darf man doch als Aufsichtsrat die Vorstände nicht decken, da macht man sich doch selbst schuldig. Das Geld war doch schon vor dem Goldgeschäft futsch. Das war doch nur noch die Hoffnung auf den Lottosechser die Million noch zu retten, die man vorher schon kaputt gemacht hatte. Und auf die Hoffnung scheint sogar noch Manfred Heger mit eingestiegen zu sein.
Nr. 3104
Uwe
3. März 2008, 13:43 Uhr
Betreff: Werden wir Johannes Herzog bis kommenden Montag überhaupt noch sehen?Am kommenden Montag, den 10. März, steht doch schon wieder die Berufungsverhandlung zweiter Teil, Goldmärchen, vor dem LG Hof an. Wen darf man als weiteren Zeugen der Bank neben Reinhold Wolf erleben? Manfred Heger, Karl Krämer, die drei Aufsichträte vom Vormittag des 13 Juli 2004? Die Herren Raimund Grothoff und Johannes Herzog als Verbandsprüfer?
Welche Protokolle werden nun verlesen, die zu weiterer Aufklärung führen sollen? Vorstands- und Aufsichtsratsprotokolle? Ein Protokoll mit den Namen der Aufsichtsräte vom 13. Juli 2004? Eine Gegenüberstellung, ob sich gar ein Revisor als Aufsichtsrat ausgegeben haben könnte? Revisionsberichte und Aktennotizen der Prüfer?
Steht Herr Herzog für die Verhandlung eigentlich zur Verfügung?
Nr. 3103
W.
3. März 2008, 13:24 Uhr
Betreff: Rede und Antwort des Herr Herzog überfällig oder inzwischen schon überflüssig?Dass uns Herr Herzog endlich als Vorstand der VR-Bank reinen Wein einschenkt, das ist längst überfällig. Wer sich drei Monate einigelt und nichts dazu verlauten lässt, warum man bei der Bank ermittelt, der hat die Messlatte zum Grad der eigenen Glaubwürdigkeit zu hoch angelegt. Es gibt keine Entschuldigung, warum wir von ihm nicht schon lange informiert sind, was die Staatsanwaltschaft tatsächlich hergeführt hat und welche Missstände dabei aufgedeckt wurden. Es ist geradezu ein Schlag ins Gesicht der Mitglieder, wenn er dies unterlässt.
Dieses Verhalten des Herren ist sowieso unerträglich. Wer so vollmundig Versprechen abgibt, noch bevor er offiziell im Vorstandsamt ist und diese nicht einhält, der braucht nicht zu erwarten, dass man ihm noch einen Funken Vertrauen schenkt. Ist Marktredwitz auch in Steuersachen verwickelt. Wird gegen unseren Vorstandsvorsitzenden ermittelt und warum? Dieses Mauern deutet doch in allen Fällen darauf hin? Ist die bilanzielle Lage der Bank nahe der Katastrophe? Die Zusage immer eine Kurzbilanz noch im Dezember zu bringen, was glaubt dieser Mann eigentlich, dass er uns dieses Ding dann verwehren kann wenn's schlecht aussieht? Hatte er im letzten Jahr aus der unerwarteten Million an Steuerrückerstattung ein riesen Glück, erschlagen ihn heuer die Werte, die Rückgänge an Einlagen und Geschäftsguthaben? Die eigenen miesen Zahlen nicht zu nennen, das widerspricht der Informationspflicht, die er selber so hoch gehalten hat, dass man das in der Vergangenheit nicht getan hätte.
Der Tenor lautet für diesen Mann, große Klappe und nichts dahinter. Aber leider scheint dies auch für den Aufsichtsrat zu gelten. Unangenehme Themen werden leider nicht angesprochen. Denn wenn Herr Herzog wie vom Erdboden verschluckt ist, ja wo ist er denn? Diese Frage geht automatisch auf den Aufsichtsrat über.
Nr. 3102
Insider
3. März 2008, 12:42 Uhr
Betreff: .Wer ist hier nicht schuldig an der dramatischen Situation bei der VR-Bank Marktredwitz?Marktoperativ dynamisch, mit großen Schwierigkeiten die umfangreichen Rahmenbedingungen in die Praxis umzusetzen - Vertreterversammlungsprotokoll 2004, Seite 3 (= Link) – hat man bei der RV-Bank und der VR-Bank Marktredwitz Kreditrisiken außerhalb eines vertretbaren Rahmens - Lageberichtsvermerk 2001 (= Link) – mit der Bezeichnung weiterhin, also bereits vorher und vor der Fusion 2001 vorhanden, aufgehäuft, die es notwendig machten, dass man dann ungesicherte Kreditteile von problembehaftenen Kreditengagements nicht mehr vollständig mit Einzelwertberichtigungen abdecken konnte - Lageberichtsvermerke 2002 und 2003 (= Link) – und den angefügten Vermerken, dass die problembehaftenen Engagements nicht abnahmen sonder sogar stark anstiegen in all diesen Jahren. Im Jahr 2006 musste gestand dann Reinhold Wolf laut dem Auszug aus seinem Geschäftsbericht (= Link) 49 Mio. € an latentem Kreditrisiko und 27,4 Mio. € Einzelwertberichtigungen ein.
In einem weiteren Feld, den Vermittlungen in den US-Immobilienfonds umschrieb man das Risiko wahrscheinlich damit, dass man an die Anlageempfehlungen in diesem Segment nun anders bewertete - Lagebericht 2005 zum Dienstleistungsgeschäft (= Link) – nachdem man die Jahre zuvor doch für eine genossenschaftliche Bank ungewöhnlich nennenswerte Erträge erzielt hatte.
Risikobereit an allen Ecken und Enden aufgrund marktoperativer, dynamischer Einstellung bis hin zu den höchst risikoreichen und genossenschaftsrechtlich untersagten Kreditengagements laut Frankenpost vom 30.11.2007 (= Link).
Hat es bei der VR-Bank Marktredwitz je Kontrollen durch die Revision und den Aufsichtsrat gegeben, die die Missstände eindämmen oder verhindern hätten können? Darf man diese Frage mit einem klaren „Nein“ beantworten? Sind diese Leute auch im strafrechtlichen Sinne mitverantwortlich? Wollen wir alle hier, dass ein Gericht sich dieser Frage bezüglich des „Ja“ annimmt? Wollen wir überprüft haben, ob Manfred Heger es möglich gemacht wurde, dass er sich über Flex und Slowenien und Österreich und eine familiäre Schifffahrtsgesellschaft bereichert haben könnte?
Warum hat man Manfred Heger 2004 schon mit dem Dienstaufhebungsvertrag versehen, ausgeschlossen von allen gegenseitigen Ansprüchen, sowohl bekannten als auch noch nicht bekannten? Wollen wir geprüft haben, ob es eine Untreutatbestand der Revisoren und der Aufsichtsräte war, dies zu tun, auch in dem Zusammenhang, dass den Mitgliedern von dieser Seite das verschwiegen worden war und dass der Regress ein Jahr später eigentlich nur eine Farce, ja eine Beleidigung der Mitglieder war? War es nicht eine Beleidigung von Manfred Heger, wie er - und nur er - dies auf der Vertreterversammlung 2005 (= Link) das hingeknallt hat nach dem Motto, was wollt ihr denn? Wollen wir uns das bieten lassen, wollen wir Aufklärung, die wir von den Aufsichtsräten nie erhalten werden? Dann dürfen wir nicht nachlassen immer wieder danach zu fragen. Denn auch die Staatsanwaltschaft wird bemüht sein gerade öffentlich aufgeworfene Fragen nicht einfach untergehen zu lassen.
Nr. 3101
L.
3. März 2008, 08:50 Uhr
Betreff: Jetzt sind Sie gefordert Herr BürgermeisterHerzlich Gratulation zum grandiosen Wahlsieg. Nun wird es aber an der Zeit auch andere Fronten zu bereinigen. Die ungeheueren Verluste bei der VR-Bank Marktredwitz sind zu ihrer Zeit als Aufsichtsrat entstanden. Sie haben den Vorständen nicht auf die Finger geschaut wie sie überaus risikoreiche, genossenschaftsrechtlich unerlaubte Kreditengagements gefahren haben. Sie haben alle Bilanzen mit genehmigt, die im Grunde eher Minusrechnungen als Nullrunden waren. Sie haben den Auflösungen von Rücklagen und stillen Reserven im letzten Jahrzehnt in Millionenhöhe mit zugestimmt. Ihnen wurden alle einigermaßen bedeutenden Kreditabschreibungen vorgetragen. Sie haben den Dienstaufhebungen für Manfred Heger und Karl Krämer ohne Gegenstimme zugestimmt. Sie haben die Beschlussvorlagen bei den Vertreterversammlungen zu den Regresssachen gegen die Vorstände mit getragen.
Sind Sie bereit Verantwortung zu übernehmen, oder für was sind sie da bei der VR-Bank Marktredwitz? Von Herrn Schelter erfahren wir nichts. Der ist wahrscheinlich mit der Waldeslust und vielleicht auch mit seiner Firma mehr in der Tinte als im lieb sein kann und als für die Genossenschaft gut sein kann. Wenn alle die anderen Aufsichtsräte von Herrn Schelter auch nichts erfahren, dann liegt es nicht mehr an ihm, dann muss man alle anderen als unfähig bezeichnen. Wenn Sie uns dann weiterhin nichts sagen über Herrn Herzog, was mit ihm ist, welche Ermittlungen gegen die Bank laufen und inwieweit dieser heutige Vorstandsvorsitzende Kraft Eigeninthronisation selber davon betroffen ist, ja dann gibt es leider nur den einen Schluss, Sie hängen alle mit drin und der Staatsanwalt kümmert sich auch schon um Sie. Können Sie diese unsichere Situation ihrem Amt als Bürgermeister antun. Können Sie den Fraktionsvorsitz im Kreistag unter so einer Konstellation wieder annehmen, oder beschädigen Sie damit diese Ämter?
Acht Millionen Verlust alleine in den zwei Fällen bei Flex und Gold, Gold, Gold, dass sind eventuell annähernd drei Millionen Verlust für den Fiskus und daraus zirka ein Drittel, also ungefähr eine Million an Gewerbesteuer, was alleine unserer Region verloren gegangen ist, weil Sie die Vorstände werkeln ließen wie die Vandalen. Das geht auch auf ihre Kappe. Vergleichen Sie einmal die Situation mit der Landesbank was da für politische Konsequenzen von ihrer Partei gefordert werden. Sie hätten ihre Vorstände viel leichter durchschauen können. Waren Sie am Morgen des 13. Juli 2004 auch bei dem Gespräch mit K.N. mit dabei, oder wer ihrer Aufsichtsratskollegen waren den die drei, die es aus dem Mund des Kunden selbst erfahren haben wie toll sich Reinhold Wolf angestellt hat? Trotzdem hat keiner von ihnen was gegen ihn unternommen, Sie waren immer bereit die Vorstände zu decken. Warum denn? Mussten Sie alle zusammen Angst um sich selber haben wegen der undurchschaubaren Vorgänge und des undurchdringbaren Dschungels bei dieser Bank? Sind auch Sie heute überrascht was alles aufkommen kann mit dem Sie nie gerechnet haben?
Nr. 3100
Der Wissende
1. März 2008, 17:35 Uhr
Betreff: Wo ist JohannesWarum die vielen Mutmaßungen über den Verbleib von J. Herzog. Die einfachste Lösung ist, den Aufsichtsratsvorsitzenden Schelter zu fragen. Denn in jeden Musterdienstvertrag für Vorstände steht drinnen, daß bei einer längeren Abwesenheit des Vorstands - hier ist der einzelne gemeint - als 3 Tage der Aufsichtsratsvorsitzende zu informieren ist. Das ist unabhängig, ob er krank, in Urlaub, Seminar oder event. in U-Haft ist. Der Aufsichtsratsvorsitzende ist der richtige Ansprechpartner auch für seine Aufsichtsratskollegen, denen er Auskunft zu geben hat. Da Herzog seit Anfang dieser Woche nicht mehr erreichbar ist, sollte man von seiten des Aufsichtsrats in die Offensive gehen und sagen wo der Vorstandsvorsitzende ist. Damit nähme man weiteren Spekulationen den Wind aus den Segeln. Dies Mauern um den Verbleib von Herzog läßt jedoch Schlimmes ahnen. Also Herr Schelter sorgen sie für Klarheit. Das sind sie den Mitgliedern schuldig.
Nr. 3099
Kunde
1. März 2008, 14:27 Uhr
Betreff: Wie konnten diese Ganoven ihre Schiebereien alle tarnen?War da nicht auch zu Heger jun. Zeiten eine Filiale in Pechbrunn (oder Groschlatengrün) und waren da nicht auch Unregelmässigkeiten mit einem Mitarbeiter, wurde dieser nicht dannn auch entlassen, wer weiss denn hier mehr???? Den ehem. Mitarbeiter sollte die Staatsanwaltschaft auch mal unter die Lupe nehmen !
Diese Filiale hat man dann geschlossen, wurden da drüber die Transaktionen abgeschlossen?? Sollte sich die Staatsanwaltschaft vielleicht noch mal drum kümmern !
Oder war da nicht eine Geschäftsreise des Heger Manfred nach Paris, in der FP war damals ein kurzer Bericht mit einem äusserst fraglichen Grund für diese Reise.
Wollte hier der kleine Provinzsch... am grossen Rad der Geldmärkte mitdrehen?
Weltdrehpunkte Leibnitz in Österreich, an der Grenze zu Slowenien und zu Flex, und nun auch Paris ??
Nr. 3098
Insider
1. März 2008, 12:04 Uhr
Betreff: Zu den US-ImmobilienfondsJohannes Herzog hat doch schon als Prüfer angeblich einem Mitarbeiter angedroht ihn raus zu schmeißen wenn er der Vorstand sein wird. Es soll auch darum gegangen sein, dass er es nicht verstehen konnte, dass ein Angestellter anscheinend über Provisionen mehr verdient als der Vorstand. Wo konnte man aber bei der VR-Bank mehr verdienen als der Vorstand? Kann man es als Hinweis werten, dass man im Lagebericht 2005 (= Link) zum Dienstleistungsgeschäft dazu speziell auf die Fonds eingegangen ist? In einem Lagebericht wird doch selten auf Bauspargeschäft und Versicherungsgeschäft gesondert eingegangen, warum aber auf die Fondsvermittlungen? Weil sie ein enormes Ausmaß hatten? Haben sich bei der VR-Bank durch Mund-zu-Mundpropaganda Leute aus dem ganzen Land vorgestellt? Denn alleine aus dem wirtschaftlichen Umfeld im Geschäftsgebiet der Bank dürfte dieses Klientel an Kundschaft nicht zu generieren gewesen sein.
In Eintrag Nr. 3151 und Eintrag Nr. 3154 wird auf die internen Konten verwiesen und auch darauf, dass die Bank verpflichtet gewesen wäre, wenn ihnen Gelder zur Anlage vorgelegt werden, die sie nicht ihrerseits zweifelsfrei als nicht steuerumgehende, oder noch härter aus anderen nicht legalen Quellen wie auch immer, bezeichnen hätte können, eine Verdachtsanzeige nach dem Geldwäschegesetz abgeben hätte müssen. Nicht die Geldanlage an sich ist anzeigepflichtig, aber die Banker sind verpflichtet eine Anzeige nach GWG abzugeben wenn sie Zweifel an der legalen Mittelherkunft im strafrechtlichen Sinne wie auch im steuerrechtlichen haben. Eine einzige Buchung eines illegalen Umsatzes über ein Bankverrechnungskonto öffnet dies dann aber nach der Abgabenordnung grenzenlos für die Ermittler.
Ein Buchung über die bankinternen Verrechnungskonten mit der Prüfung der Provisionslisten des Vertriebspartners, der ja bei der VR-Bank leider nicht aus dem genossenschaftlichen Verbund stammt, könnte aufzeigen, ob Umsätze vorhanden sind, wo die Provision nicht bei der Bank eingegangen ist, oder auf der Provisionsliste könnten anderseits wieder Umsätze enthalten sein, wo man geflissentlich eine Buchung bei der Bank generell vermieden hat, die Dinge also gleich komplett bar und über Liechtenstein oder wie auch immer abgewickelt hat. Außerdem müsste man eine schriftliche Abstimmung mit der Fondsgesellschaft in Darmstadt verlangen, wo die Provisionslisten auch nach gesonderten Sondervermittlungs-Provisionskonten der dafür zuständigen Mitarbeiter und Vorstände in Marktredwitz abgefragt werden, ob solche Untervermittlungen direkt an diese Leuten vergütet wurden. Eventuell wären hierzu die Ermittler der Staatsanwaltschaft um gegenseitige Hilfe zu bitten, weil solche Anfragen vielleicht wirklich nicht im Sinne der Darmstädter Gesellschaft sein könnten.
Neben den internen Konten könnte eventuell die Bank selber Botendienste für Bargeld geleistet haben, in dem man Beträge auch unverbucht in gesonderte Schließfächer für die Kunden oder ein Sammelschließfach für einen oder mehrere Vermittler legte, damit die Beträge nicht in den Bargeldbestand der Bank aufgenommen werden hätten müssen. Was macht die Durchsuchung der Banken, die man in den letzten Tagen mit ihren Fassaden im Fernsehen gesehen hat, sonst für einen Sinn? Deutet dies im Bankenbereich darauf hin, dass man bereitwillig Handlagerdienste in dieser Richtung an der eigenen Buchführung vorbei bereit gestellt hat? Wäre dabei die VR-Bank Marktredwitz auszuschließen? Hat Johannes Herzog die Bremse angezogen, aber die zuvor festgestellten Sauereien nicht verfolgt?
Man muss nur wissen, wenn ein Mitarbeiter die Vermittlung an der Bank vorbei tätigte, aber sich doch als für die Bank tätig ausgab um positive Stimmung beim Anleger zu erzeugen, dann steht die VR-Bank in der Beraterhaftung, egal ob für die Bank ein Verdienst da war oder er an ihr vorbei gelaufen wäre. In dem Bereich könnten die Probleme die auf der Kreditseite noch einholen.
Nr. 3097
Susanne
29. Februar 2008, 17:30 Uhr
Betreff: Wo ist Johannes Herzog tatsächlichWo ist Herr Herzog tatsächlich? Bitte hier rein schreiben, wer hat ihn wann zum letzten mal gesehen, der Webmaster möge bitte jeweils den letzten Zeitpunkt vermerken und uns auf dem Laufenden halten. Der fehlt doch zur Zeit auf der Bildfläche.
Warum stellen wir nicht zu jedem einzelnen Kreditausfall bei der Bank eine Strafantrag gegen die Vorstände und Prüfer und gegen Unbekannt, die Kunden dazu? Vielleicht würde das sogar manchem Kunden helfen die Sachen aufzuklären, wo man sie von der Bank aus auf diese Art und Weise gelinkt haben könnte. Warum stellen wir eigentlich als Mitglieder nicht gegen den Flexfirmeninhaber einen Strafantrag wegen Kreditbetrug und gegen Manfred Heger und die Revisoren wegen aktiver Beteiligung oder Beihilfe? Der hat doch ein viel größeren Schaden verursacht wie K.N. und die Überziehungen waren da noch höher. In 300-seitgen Überziehungslisten standen zu der Zeit doch laufend Kontostände mit 500 bis 600.000 € bei K.N., wenn man es aus der Verhandlung richtig raus ließt und von 746.000 € bei Flex laut dem Versammlungsprotokoll vom 30.06.2005. Solche Beträge wenn ein Revisor nicht sehen will, dann fehlen die Worte.
Nr. 3096
Insider
29. Februar 2008, 16:15 Uhr
Betreff: Zu 3305, 3308 und 3311, der Putzfrau-FallAuseinandersetzungen mit juristischen Folgen an allen Ecken und Enden. Ob mit Kunden oder wie in Eintrag Nr. 3305 in Eintrag Nr. 3308 und in Eintrag Nr. 3311 mit einer kleinen Putzfrau, wo man jetzt den Widerspruch zur Kündigung (= Link) herauf beschworen hat. Die neuen Vorstände Herzog und Heidel schrecken genauso vor nichts zurück und stehen den alten in nichts nach, aber auch in gar nichts.
Nr. 3095
Uwe
29. Februar 2008, 11:26 Uhr
Betreff: Bringen wir es doch auf den PunktMüssen wir die Frage nicht schon viel konkreter stellen? Vorstand und Aufsichtsrat geben doch keine Auskunft wenn wir sie bitten zum Sachstand was zu sagen, wenn man sie höflichst bittet zu sagen was mit der versprochenen Kurzbilanz ist. Denn das Versprechen war doch ein Versprechen für die Zukunft. Es zwingt zur konkreten Frage: Wo ist Herr Herzog zur Zeit ? wird er laufend eindringlich verhört zur Zeit? Ist er in der Mangel der hiesigen Staatsanwaltschaft oder vielleicht sogar von der aus Bochum? Stammt der Maulkorb von da her? Hat ihm Herr Heidel das Schreiben an die Putzfrau vom 21.02. geschickt, oder hat er es persönlich vorbeibringen müssen, wenn es eine Woche gedauert hat bis es bei der Adressatin angekommen ist?
Nr. 3094
Gelesen
29. Februar 2008, 11:14 Uhr
Betreff: Zu Rede & Co.Zusammenfassen lässt sich sagen, dass wir als Bank sehr stark mit uns selbst beschäftigt waren. So hat es doch Johannes Herzog am 29.06.2006 mit Rede & Co. bezeichnet, wie im letzten Eintrag gezeigt. Bezahlen wir Herrn herzog jetzt nur noch dafür, dass er zur Zeit aus dem wir ein ich gemacht hat? Bezahlen wir Herrn herzog, weil er ausschließlich noch mit sich selbst beschäftigt ist und nichts anderes mehr tun kann, als seine eigene Haut zu retten? Dafür ist das Amt des Vorstandsvorsitzenden der VR-Bank Marktredwitz, der 17.000 Mitglieder zu vertreten hat und der mit Soll und Haben Kundenbestände mit ca. 600 Mio. € zu betreuen und verantworten hat nicht da. Wer so mit sich selbst beschäftigt ist, weil er so angeschossen und angeschlagen ist, dem muss man die Gelegenheit geben sich genau damit zu beschäftigen und zwar ausschließlich und nicht auf Kosten derer, die eventuell demnächst als Genossenschaft gegen ihn auftreten werden.
Das er nicht mit der Genossenschaft beschäftigt ist, sondern nur noch mit sich selber, beweist er dass er der Genossenschaft seine Verpflichtung Rede und Antwort zu stehen mit aller Macht vermeidet. Er hat nicht das Recht es zu verweigern uns mitzuteilen, ob er im Fokus des Staatsanwaltes steht. Wenn er uns unser Informationsrecht verwehrt, dann soll er schnellsten verschwinden.
Nr. 3093
Auch Mitglied
29. Februar 2008, 11:02 Uhr
Betreff: Das Mauern des Herrn Herzog ist einfach nur noch zum KotzenMan kann doch nicht bevor man das Vorstandsamt übertragen bekommt eine Musterrede verwenden, wie es Johannes Herzog vor 1 ½ Jahren auf der Vertreterversammlung mit Rede & Co. (= Link) gemacht hat, dabei von früheren Fehlern bei der Kommunikation groß aufsprechen und jetzt in dieser wichtigen Phase, wo es sogar scheint, dass es um den Bestand der Bank gehen könnte, da mauert man, dass es nicht mehr zu begreifen ist. Herr Herzog ist der unglaubwürdigste Vertreter an der Spitze der Bank, den man sich nur vorstellen kann. Man meint, seine Sprachlosigkeit hat schon fast etwas von einem Maulkorb, der ihm auch vom Genossenschaftsverband verpasst worden sein könnte.
Es ist doch schon ein Schuldeingeständnis, wenn man uns gar nichts sagt zu den Vorwürfen. Warum hören wir von Johannes Herzog oder dem Aufsichtsrat nichts in welchem Umfang gegen die Bank und einzelne Personen ermittelt wird? Was ist dran, das gegen den Vorstandsvorsitzenden Herzog wegen Beihilfe zur Untreue, Beihilfe zur Steuerhinterziehung, wegen eigener Vorteilsnahme aus den Sauereien der alten Vorstände ermittelt wird? Es ist das gute Recht der Mitglieder darüber was zu erfahren und die verdammte Pflicht des Vorstandes und des Aufsichtsrates auch was dazu zu sagen. Ist Herr Herzog quasi beurlaubt, weil er so oft nicht mehr zu sehen ist? Ist es schon eine Art von Agreement, dass er weg bleiben muss?
Warum erfahren wir nicht, ob er an den Bilanztestierungen von 2002 und 2003 beteiligt war oder auch an anderen Abschlüssen der Bank, wo man einfach nur nicht so blöd war das mit den unterlassenen Einzelwertberichtigungen auch irgendwo rein zu schreiben, dass es in aller Welt bekannt geworden ist? Herzog und Grothoff haben doch genau in diesen Jahren das Prüferkommando hier bei der VR-Bank übernommen. Warum hat er Manfred Heger bei Flex und Reinhold Wolf bei Gold, Gold, Gold nicht eingebremst? Ist die Beihilfe schon nahe der direkten Beteiligung an den Untreuefällen? Welche andere hat der Staatsanwalt aufgegriffen? Welche zwei Kreditfälle musste man denn im Jahr 2004 von der Prüfung ans BaFin melden? Das waren doch Flex und Gold, Gold, Gold, oder nicht?
In dieser Phase nichts zu sagen, liebe Leute ihr verdeckt alle nur euren eigenen Dreck an eurem persönlichen Stecken, nichts anderes. Und Herr Herzog hat einfach nicht den Mut und die Courage seinen Hut zu nehmen. Er zieht die Bank lieber noch tiefer in den Sumpf mit jedem Tag, den er noch da ist. Für seine jetzige Situation gibt es natürlich in Rede & Co. keine Musterrede mehr, die verspricht die Zuhörer vom Hocker zu reisen, jetzt müsste er die Maske abnehmen und die Hosen runter lassen. Bürgerstiftung, die vielleicht noch von angeschlagenen Kreditnehmern gestützt wird, das ist das einzige was man noch von ihm hört. In allem anderem was existenziell wichtig ist, da versteckt man sich lieber gleich ganz.
Nr. 3092
Mitglied
29. Februar 2008, 09:33 Uhr
Betreff: Zu Gold, Gold, GoldWarum werden die drei Aufsichtsräte nicht gleich als Zeugen mit geladen und zuerst vernommen? Dann wären zumindest mal welche aus dem Kreis da und müssten sich den Mist von Wolf, Heger und Krämer und vielleicht auch Herzog und Grothoff ohne Umschweife anhören. Wer weiß ob sie sich nicht am liebsten selber wie ein Mäusle im Eck verkriechen wollten?
Nr. 3091
Erfahren
29. Februar 2008, 09:24 Uhr
Betreff: Goldmärchen, bisheriger letzter Teil noch nicht zu Ende10 Stunden soll die Verhandlung vor dem LG Hof am Dienstag fast ohne Pause gedauert haben und als man dann mit dem Ende gerechnet hätte und spekulieren können hätte ob noch ein Urteil fällt, soll es den Paukenschlag gegeben haben, der Richter hat den Prozess mit einem weitern Tag noch mal angesetzt. Am Montag den 10. März geht es um 10.00 Uhr in eine neue Runde und es wird dabei noch spannender, der Richter hat Manfred Heger und Karl Krämer als Zeugen geladen.
Warum denn, hat er Reinhold Wolf auch nicht geglaubt? Der hätte sich angeblich am Mittag verabschiedet und erklärt, er werde sich am Nachmittag noch mal mit einem bisher nicht aufgenommen Beweisstück wieder melden. Er sei aber nicht gekommen, weil er es doch nicht mehr gefunden hätte und hätte sich telefonisch abgemeldet. Hoffentlich kommt dann Herr Herzog auch und legt die Vorstandsprotokolle selber vor, damit man daraus feststellen kann wie es so mit gegenseitigen Kontrollen bei den Vorständen gelaufen ist. An dem Tag wird man hoffentlich hören, es ob andere Sichtweisen der Vorstände gibt, die nicht die Gnade des Herrn Herzog erfahren haben und bei der Bank den Ruhestand erreicht haben. Da erfährt man dann Versionen, warum Manfred Heger am 13. Juli 2004 schon den Flug mit K.N. nach Brüssel gebucht hat um da ein paar Kilo Gold am Flughafen abzuholen, so sei es in mehreren unterschiedlichen Aussagen gesagt worden.
Da wird man hören, ob sich ein Vorstandkollegium im Gesamten nur auf ein Fax eingelassen hat oder ob es doch ausschließlich Eigenmächtigkeiten des Vorstandes Reinhold Wolf gewesen sind. Vielleicht ist der Verteidiger so clever und lässt sich den von Aufsichtsrat mit aufgestellten Kompetenzplan innerhalb der Vorstandschaft zu den Gerichtsakten nehmen und dazugehörige Regelungen bei Überziehungen. Vielleicht fragt er den Kontrollvorstand Karl Krämer auch, ob der Kredit schon vorher ein Einzelwertberichtigungsfall war, oder ob nach dessen Auffassung eine Einzelwertberichtigung einfach nur nicht vorgenommen worden ist und nach hintern verschoben wurde, weil man auf das Goldgeschäft hoffte. Vielleicht wird dann auch deutlich dass sogar die Revision schon von dem Fall wusste und das Spiel der Vorstände mit betrieb. Vielleicht gibt Karl Krämer auch Auskunft inwieweit auch der Aufsichtsrat informiert war und ob auch der Aufsichtsrat von sich aus zum dem Fall schon Beschlüsse gefasst hatte und auch Überziehungen abgesegnet hatte.
Warum werden eigentlich die damaligen Revisoren Johannes Herzog und Raimund Grothoff nicht auch noch als Zeugen geladen? Kommt das noch? Die Beschlussprotokolle der Vorstände sollen als Unterlagen vom Richter mit angewiesen worden sein. Warum werden die Einzelprüfungsberichte zu dem Kreditfall nicht von Anfang an mit angefordert und auch die sonstigen Unterlagen der Revision? Um die schutzwürdigen Interessen des Kunden kann es dabei nicht mehr gehen. Der müsste ja froh sein, wenn diese Dinge aufgelegt werden. Da könnte ja mehr Entlastendes drin sein, als er vielleicht ahnt. Da könnte man doch erkennen, ob Reinhold Wolf sogar Interesse hatte mit der zweiten Firma die erste Pleitefirma des Kunden aus den Büchern zu bekommen? Er hätte doch immer wieder selber gesagt, wenn das Geschäft mit Afrika klappt, dann sind wir leicht alle Sorgen los.
Die Revisoren und ihre Unterlagen können doch dem Gericht, dem Staatsanwalt und auch der Verteidigung am deutlichsten aufzeigen ob es letztendlich Betrug an der Bank gewesen war, oder ob es zum Schluss nur der Druckmechanismus von Bankverantwortlichen war, die nichts anderes mehr wussten, als selber das Spiel hopp oder topp zu betreiben. Wenn sich beispielweise über Karl Kärmer oder über die sonstigen Unterlagen herausstellen würde, dass zum 31. Dezember 2003 schon mit diesen Beständen eine Wertberichtigung notwendig war, ja mit welchem Betrag hätte dann gegenüber der Bank noch ein Betrug stattfinden können, wenn man 80 bis 90 % da schon selbst aus wegen Bankbilanzierungsrichtlinien abschreiben musste? Wäre das nicht sogar eine falsche Aussage der VR-Bank oder eine unrichtige Art und Weise der ursprünglichen Anzeige, wenn man es von der Seite darauf anlegen wollte, dass der Kunde ein Strafmaß für den kompletten Kreditausfall bekommen würde? Wie heißt der Begriff hierfür, Prozessbetrug?
Wie soll der Richter auch einmal gesagt haben, ‚jetzt wird’s spannend’? Muss man eher sagen, jetzt wird’s dramatisch? Zerfleichen sich Heger, Wolf und Krämer und vielleicht auch die Prüfer gegenseitig? Der Verteidiger bereitet sich mit hoffentlich gezielten Fragen gut vor. Warum fragt er die Prüfer nicht danach, warum sie die weiteren Auszahlungen im Frühjahr 2004 nicht unterbunden haben? Ihnen musste doch der Kredit über die Jahresabschlussprüfung geradezu über die Überziehung als gefährdeter Kredit in die Augen stechen. Warum sollte man die zwei nicht fragen, wann und wie oft sie den Kredit im Jahr 2004 nach ihren eigenen Aufzeichnungen auf dem Tisch hatten? Also Unterlagen dazu nicht vergessen. Warum wird eigentlich nicht nach einem Protokoll oder einer Aktennotiz der Bank zum gesamten 13. Juli 2004 als Unterlage zu den Gerichtsakten gefragt? Warum wird nicht nachgefragt, wer die drei Aufsichtsräte am Morgen waren, die dabei waren? Vielleicht kann auch da einer zur Aufklärung beitragen. War einer der glorreiche Aufsichtsratsvorsitzende Horst Pausch, der dann sang- und klanglos nach der Vertreterversammlung abgedankt hat, vielleicht auch wegen Gold, Gold, Gold und der gravierenden Mitschuld der Bank selber?
Vielleicht sogar noch ein letzter Tipp an den Verteidiger. Im Versammlungsprotokoll vom 14. Oktober 2004 stand, dass die Vorstände in zwei Fällen gegen die Sorgfaltspflicht eines genossenschaftlichen Bankgeschäftsleiters nach § 34 Genossenschaftsgesetz verstoßen hätten, also massiven Vorschub für den Schaden geleistet haben könnten. Auch da kann von der Seite die Schützwürdigkeit des Kunden selbst aufgehoben werden. War Gold, Gold Gold damals einer dieser Fälle weswegen eine Meldung nach § 29 KWG ans BaFin ging und welchen Inhalt hatte diese Meldung und wie sehen die Unterlagen und Aufzeichnungen der Revisoren dahinter aus. Wie heißt es so schön: Licht ins Dunkel!
Nr. 3090
Ein Mitglied
29. Februar 2008, 08:51 Uhr
Betreff: Der Putzfrau-FallZu Beitrag 3305
Der Beitrag von Nordlicht hat es wieder einmal auf den Punkt gebracht. Ohne jegliches Einbeziehen der rechtlichen Situation in die Kündigung, wird einer Raumkosmetikerin(Putzfrau) gekündigt. Ohne Angabe von Gründen, Sozialauswahl, Zustimmung durch den Betriebsrat und dergleichen. Wenn man aber den wahren Grund weiß, - die Anfrage des Gatten wegen des Nichterreichens des prognosizierten Sparziel seines Sparvertrags - dann ist dies ein ungeheuerllicher Vorfall. Gesetz und Ordnung sind wieder einmal außer Rand und Band. Ist es maßlose Selbstüberschätzung der Vorstände, daß sie selbst in dieser ausweglosen Situation, in der sie sich befinden, meinen wild um sich schlagen zu können oder ist es eine weitere Verzweiflungstat, jenseits von allen rationellen Überlegungen. Oder ist es am Ende doch nur Unfähigkeit und Dummheit, dies sich wie eine roter Faden durchzieht. Daß sich der Heidel auch noch für so was hergibt, zeigt daß er den Ernst der Situation nicht erkannt hat und immer noch blind das unterschreibt, was ihm Herzog vorlegt.
Die jahrelange Praxis, sich über jede gesetzliche Regelung, ob im HGB, BGB, GenG oder gar im Strafgesetzbuch hinweg zu setzen, hat anscheindend das Unrechtsbewußtsein total ausgeschaltet.
Scheinbar wollte Herzog vor seinem Abgang nochmals zeigen, welch großer Feldherr er ist. Daß er seine Demonstration seiner (nicht mehr vorhandenen) Macht ausgerechnet an der Putzfrau zeigen will, zeigt, daß er nur mehr eine Witzfigur ist. Vielleicht sollte man mit ihm eine Comic-Serie drehen, wo er als Hauptdarsteller den Ober-looser spielen kann, Denn dies wäre die einzige Rolle , zu der er imstande ist. Allerdings wird sich wohl keiner mehr an ihn erinnern, wenn er in einigen Jahren wieder an der Freiheit ist.
Nr. 3089
Interessierter
29. Februar 2008, 00:59 Uhr
Betreff: Zur Acredo in nr. 3309Götzl, Gschrey, Eberle und Hilkenbach, drei könnten mit den Bilanztestaten der Abschlüsse 2002 und 2003 schon schwitzen und der Vierte sich fragen was er denn für einen Saftladen übernommen hat. Ob die im Lagebericht gelesen haben welche korrekten Verhältnisse sie in den Jahren da bestätigt haben wenn dienstbeflissenen Prüfer vor Ort rein geschrieben haben, dass man die Einzelwertberichtigungen in der Bilanz nicht mehr untergebracht hat.
Dann rufen wir halt in den Wald rein, wenn schon dazu aufgefordert wird, und hoffen auf Antwort zu dem Herrn Blaser in Begleitung von Grothoff und Herzog, damals als sie noch Nürnberg unsicher gemacht haben.
Nr. 3088
Nürnberger
28. Februar 2008, 23:43 Uhr
Betreff: zu Beitrag 3304 AcredobankIhr solltet auch mal nachfragen, welche Rolle ein großgewachsener Herr namens Blaser, - allein, aber auch zusammen mit Herzog und Grothoff - insbesondere bei den einseitigen Vorgesprächen mit der VR-Bank Nürnberg (also zwischen VR-Bank Nbg und GVB) zur Fusion mit der Acredobank gespielt hat.
Nr. 3087
Nordlicht
28. Februar 2008, 21:13 Uhr
Betreff: Kündigung einer PutzfrauDieses Kündigungsschreiben schreit ja gerade zu nach einer rechtlichen Überprüfung, denn auch die Kündigung dieser Putzfrau dürfte dem Kündigungsschutzgesetz unterliegen. Soziale Auswahl?! Alternativarbeitsplatz? Abfindung?
Als ob der Vorstand noch nicht genug um die Ohren hat, eröffnet er auf diesem Wege neue Fronten. Die Kosten für solchen Unsinn hat er ja auch nicht selbst zu tragen, denn das übernehmen ja die ohnehin schon gebeutelten Mitglieder.
Eine unbegründete Kündigung paßt voll in das Bild. Ganz egal wie die rechtlichen Bestimmungen sind, werden diese scheinbar von den Herren (vorsätzlich oder aus Dummheit) nicht entsprochen. Soll sich doch der Arbeitnehmer darum kümmern und die Kraft aufbringen, dagegen zu klagen. Darauf spekulieren doch die Herren!
Eine Kündigungsfrist von mehr als zwei Monaten deutet ja auf ein längere Beschäftigung hin, so daß das Kündigungsschutz - Stichwort: soziale Auswahl - greifen dürfte.
Hat diese schöne VR-Bank eigentlich einen Betriebsrat? Nein, dann wird es aber Zeit einen zu bilden, denn bei den voraussichtlichen Umwälzungen wäre es gut einen zu haben, denn die Arbeitnehmerinteressen könnten sonst leicht unter die Räder geraten. Hat der Betriebsrat der Kündigung zugestimmt?
Achtung: Bei einer Klage sind Fristen einzuhalten!
Nr. 3086
Mitglied
28. Februar 2008, 19:24 Uhr
Betreff: VR-Bank MaktredwitzNach all dem was auf den Seiten dieses Gästebuches geschrieben wird, ist für mich un- verständlich, warum die Bankenaufsicht zusieht und den Vorstand nicht aus dem Verkehr zieht. Es kann doch nicht ausgeschlossen werden, dass weitere Schäden für die Bank und uns Mitglieder entstehen, wenn diese Vorstände weiter in Amt und Würden sind. Da muß ich mich doch langsam fragen ob die in der Aufsichtsbehörde vielleicht auch mit ver- strickt sind, weil sie nichts unternehmen. Der Wunsiedler Kreis wäre gut beraten, wenn er das zuständige Ministerium in Berlin aufmerksam machen würde und das Fernsehen ein- schaltet.
Nr. 3085
Empörter
28. Februar 2008, 17:52 Uhr
Betreff: Betrug am Kunden, Betrug an den MitgliedernWar nicht vor ein paar Tagen die Berufungsverhandlung zu Gold, Gold, Gold. Da hat der Bankvorstand den Kunden in schwindelerregende Höhen überziehen lassen. Wenn ich richtig mitgelesen habe hier, dann wäre der Kontostand auf einem GmbH-Konto in DM bei einer Million gewesen, obwohl man nur knapp 100.000 (50.000 €) als Kreditlinie vereinbart hatte. Als dann das gemeinsame Konzept nicht mehr aufgegangen ist, da ist dann Reinhold Wolf von seinen Vorstandskollegen und ein paar Aufsichtsräten gezwungen worden den Kunden wegen der ganzen Summe als Kreditbetrüger anzuzeigen. Eigentlich ist Reinhold Wolf doch ziemlich traurig zur Polizei gefahren, weil er aus den Goldsäcken sich nichts in seine eigen Schatulle nehmen konnte und weil er auf der Eigentumswohnung sitzen geblieben ist, anstatt sie zum doppelten Preis los zu werden.
Wenn man das mit dem Sparvertrag und der Ehefrau liest, da geht einem doch die Galle über. Uns haben die doch auch in dem Fall wieder nachgewiesen über Jahrzehnte mit ihren unsauberen Abrechnungen sowohl auf der Sollseite, wie auch auf der Guthabenseite nach Strich und Faden abgezockt. Und wenn sich der Kunde jetzt gewehrt hat, dann schmollt man und schmeißt die Frau deswegen mit freundlichen Grüßen raus. Warum zeigen wir die Kerle nicht wegen den Betrügerein an uns an? Da geht es doch nicht nur um das Geld, da geht es doch darum, dass die Burschen ihre eigenen Möglichkeiten schamlos zum Betrug an uns allen genutzt haben. Das ist doch wirklich ein Betrug an allen namenlosen Kunden, die in dem Augenblick, wo ich am Wertstellungsrad oder an den Zinsen drehe, keinen direkt vor mir hab, den ich vor habe ihn zu betrügen, ohne ihm auch nur gegenüber zu stehen, oder muss man das nicht so sehen? Die glauben doch es merkt kein As, wie man uns kollektiv in die Tasche greift.
Die nächste Strafanzeige hier, die muss nicht nur nach einer Rückforderung aussehen, die muss aufzeigen, dass die Manipulation im Abrechungsbereich in der Bank eine Straftat ist, die belangt werden muss. Und es betrifft nicht nur die, die bis 2004 da waren. Es betrifft auch die, die das alles unterstützt haben. Die Gelder haben die Kerle auch nie zusammen halten können und es dürfte sich inzwischen sicher auf einige Millionen summieren, was man damit eingenommen hat und was denen wieder durch die Finger geronnen ist. Wahrscheinlich haben aber einige doch nochmal die zweite Hand drunter gehalten, aber dann auch gut zugemacht und vielleicht die eigenen Taschen gestopft. Mich würde interessieren wie viel mit den US-Fonds verdient worden ist und wie viel davon nicht bei der Bank angekommen ist? Betrug an Zigtausenden von Kunden, Betrug an 17.000 Mitgliedern, das ist eine der Straftaten, die gesühnt werden muss. Und es muss gesühnt werden, dass Herr Herzog sich daraus seine Polstersessel basteln wollte. Die Unterschrift auf dem Kündigungsschreiben der Frau zeigt seine wahre Gesinnung, seine Rücksichtlosigkeit und seine Skrupellosigkeit. Dieser Heidel ist die gleiche Pfl... Anderseits zeigt es auch, wie blank die Nerven bei diesen Männern schon liegen.
Nr. 3084
Aus dem nördlichen Landkreis
28. Februar 2008, 17:13 Uhr
Betreff: Kündigung des Arbeitsplatzes wegen Nachrechnung eines SparvertragesIst dem Webmaster etwas bekannt, stimmt es, dass ein Kunde verlangt hat, dass sein 20-jähriger Sparvertrag nachgerechnet werden sollte, weil das Ergebnis der beim Abschluss in Aussicht gestellten Summe nicht annähernd erreicht worden ist und er wissen wollte, wie die Zinsen runter gefahren wurden von der VR-Bank Marktredwitz? Er soll darauf keine Antwort erhalten haben und er soll Klage gegen die Bank erhoben haben.
Die einzige Antwort von der Bank, die er halten haben soll, sei an seine Frau gekommen. Der hätte man ohne Angabe von Gründen die Stelle als Putzfrau auf einer Zweigstelle gekündigt. Solche Leute haben doch wirklich nur noch eine Anlaufstelle, den Wunsiedeler Kreis. Gegen solche Machenschaften muss man sich zur Wehr setzen. Dem Exrevisor Herzog sind doch von je her Gesetz und normale menschliche Regeln egal gewesen.
Kommentar:
Uns liegt sogar das Kündigungsschreiben der VR-Bank vor hier klicken ... (= Link). Wir empfinden es als Hohn wie man bei der Bank mit den Menschen umgeht. Da setzt man willkürlich die Zinsen runter und die berechnete Summe aus einem jahrzehntelangen Sparvertrag geht im fünf- bis sechsstelligen Bereich nicht mehr auf. Wenn dann der Kunde die Nachberechnung verlangt und die Referenzzinsen dazu, dann stellt man sich auf stur. Was bleibt dem Kunden übrig als zu klagen? Bestraft wird die Geltendmachung seiner Rechte aber zum Schluss die Ehefrau, die ihren Job verliert. Ist es nicht menschenverachtend? Der Gipfel der Unverfrorenheit ist im Kündigungsschreiben noch die Formel "Mit freundlichen Grüßen". Warum kriegt die Frau das Schreibens vom 21. erst heute mit einem Boten übermittelt? Was soll da dann das Theater mit der Bürgerstiftung bezwecken, wenn man das Recht des kleinen Mannes mit den Füßen tritt? Ein kleine Putzfrau, die wahrscheinlich auf jeden Cent angewiesen ist, wird so behandelt. Die Bürgerstiftung ist doch ausschließlich dazu da die Gazetten bedienen zu dürfen. Was ist dieser Herr Herzog für ein Mensch, aber der kriegt von der Staatsmacht und auch vom Wunsiedeler Kreis mit Sicherheit sein Fett noch weg.
Nr. 3083
Beobachter
28. Februar 2008, 16:34 Uhr
Betreff: Zu 3301, es ist dieser Herr HerzogDie Acredobank hatte wahrscheinlich wirklich das Pech eine Genossenschaftsbank in Bayern zu sein. Und sie hatte das Pech auf der Liste des Genossenschaftsverbandes Bayern an der Reihe zu sein, dass Strukturen im Sinne der Münchner bereinigt werden sollten. Nichts mehr Kirchenbank, sondern einfach VR-Bank Nürnberg, mit dann grenzenloser Verletzung des Regionalprinzips schon über die Fusion mit der überregional tätigen Acredo. Und es scheint, dass Herr Herzog sehr bald den Lohn seiner grenzenlosen Loyalität einfahren hätte dürfen. Nämlich mit der Beorderung nach Marktredwitz ohne direkten Prüfungsauftrag zur Übernahme des Vorstandsamtes als Nachfolger für Manfred Heger, dessen Verluste trotz bester Beziehungen zum Verband anscheinend einfach nicht mehr tragbar waren. Bei einer Bank mit katastrophaler Risikosituation, wo man sich als Verband nicht berufen sah für geordnete und saubere Verhältnisse und eine funktionierende Organisation zu sorgen. Und wer weiß welchen Lohn man auch Herrn Grothoff zugedacht hatte über Hof und Marktredwitz oder über die Stelle der Revisionsdirektors, wo er noch oft verkünden hätte dürfen, wie er die Vorstände wenn nötig unter die Brücken bringt?
Wenn man so eine Rückendeckung hat, gibt man da dem Bankvorstand als Dank für die guten bisherigen Beziehungen zum Verband über ein millionenschweres kaputtes Kreditverhältnis mit seinem besten Spezi noch etwas mit, wo einen die unkontrollierten Überziehungen nur noch schwindeln lassen? Lässt man den anderen Vorstand, den man selber wegen des Vieraugenprinzips noch braucht, auch in 1 1/2 Jahren Millionen mit einem ungesicherten Kredit kaputt machen, wenn der als Ziel seinen Reibach über die eigene ETW sieht, aber das volle Risiko bei der Bank ablädt?
Legt man bei dieser grenzenlosen Unterstützung des eigenen Ladens dann falsche Bilanztestate in München zum Unterschreiben beim Verbandsvorstand und beim Leiter der Prüfungsabteilung vor, die das auch bereitwillig erledigen? Bei der Acredobank durfte man doch mit den Einzelwertberichtigungen auch auf dem Klavier des Verbandes spielen, je nach dem ob die Fusion für die Vorstellungen von dort oder dagegen gelaufen sind. Sozusagen Auslegung des § 252 HGB (= Link) nach Verbandsüberlegung. Kann man so eine Kette von der Acredobank in die Kraußoldstraße in Marktredwitz ziehen? Aber wer zieht diesen Herrn Herzog denn jetzt plötzlich wieder aus der Bank heraus? Die Staatsanwaltschaft, die nur durch den Wunsiedeler Kreis aber nicht aus einer Revisionstätigkeit eines Prüfungsverbandes heraus in mehrfacher Gruppenstärke angerückt ist?
Nr. 3082
Mitglied
28. Februar 2008, 14:26 Uhr
Betreff: Wie hängt die Bank mit den amerikanischen Fonds?Bei den US-Immobilienfonds, die Herr Herzog doch im Lagebericht 2005 auch erwähnt hat, da muss doch jetzt der neue Vorstand sicher auch selber nachgeschaut haben, was auf die Bank zukommen kann. Da kann man doch nicht nur wieder die Augen verschließen. Die heutigen Vorstände haben doch sicher selber alle internen Konten durchforsten lassen. Ist da nichts aufgekommen, was man verpflichtet wäre anzuzeigen. Bloß bei Herrn Herzog wissen wir, was er vor drei bis vier Jahren nicht angezeigt hat, das bringt er auch heute nicht zur Anzeige. Das hat er schön brav zusammen gesammelt um alle in der Tasche zu haben.
Irgendwo hab ich doch auch mal was gelesen, dass 800.000 € an Provisionen geflossen seien. Hat man wirklich die Unterlagen mit der Fondsgesellschaft in Darmstadt gegen geprüft, ob da nicht schöne Gelder auch noch an der Bank aus der Provision vorbei geflossen sind? Wer weiß vielleicht hat die Bank nur einen Bruchteil bekommen und das andere wurde an Personen direkt ausgezahlt. Das könnte doch eines der wichtigen Argumente für die Vorstände gewesen, warum man den Fonds am Genossenschaftsverbund vorbei vermittelt hat. Und aus dem Grund und der Konstellation heraus, hat man das Haftungsrisiko der Bank selber für die Anlagen auch noch erhöht und das Risiko der Anleger, wenn es damit zu den Fonds keine Prüfung der Zentralbankleute gegeben hat. Wie steht es damit, wie stehen die einzelnen Trassen der Fonds, die man verkauft hat und kommt da noch eine Welle auf uns zu?
Meine Herren Aufsichtsräte, ihr bringt euch schon selber in Haftungsgefahr weil ihr die Information zu den Ermittlungen gegen die Bank und den ehemaligen Prüfer und jetzigen Vorstand Herzog gegenüber den Mitglieder verschweigt. Ihr verschweigt wahrscheinlich auch wieder die wahre Risikolage der Bank und zwar nicht nur aus dem Kreditbereich heraus. Warum kommt nichts von der im letzten Jahr versprochenen Kurzbilanz. Wenn Herr Herzog was tolles zu verkünden hat, dann ist er doch schneller wie der Blitz, drum stinkt's wahrscheinlich wieder gewaltig. Die außerordentliche Vertreterversammlung wäre längst fällig, genauso wie der Rücktritt des Vorstands und des ganzen Aufsichtsrates.
Was weiß der Webmaster von der Sache zu den Fonds. Dem seine Informationen sind sowieso meist die besseren und denen kann mach auch trauen.
Nr. 3081
Besucher
28. Februar 2008, 12:07 Uhr
Nr. 3080
Acredogenosse
28. Februar 2008, 10:34 Uhr
Betreff: Ist das der gleiche Herzog?Ich verfolge diese Seite erst seit ein paar Wochen weil sie mir von einem befreundeten Bankangestellten empfohlen wurde.
Wir hatten ja in Nürnberg unsere Acredobank und bei dieser war auch ein Prüfer tätig mit Namen Grotof. Aber auch der Name Herzog kommt mir bekannt vor. Kann es sein, dass der jetzige Vorstand der Marktredwitzer Bank der gleiche ist, der mir Grotof unsere Acredobank geprüft hat.
Wenn ja, wisst ihr was die beiden dort so getrieben haben, dass unsere Bank fusionieren durfte. Denn eigentlich war es ja eine gute Bank die den kirchlichen Bereich abgedeckt hat.
Oder hat die Acredobank nur - wie viele andere Raiffeisenbanken auch - das Pech gehabt eine Genossenschaft in Bayern gewesen zu sein?
Nr. 3079
Logisch Denkender
28. Februar 2008, 00:41 Uhr
Betreff: Warum die Anzeige gegen K.N.?Die Kreditgenossenschaften sind nun wirklich nicht dazu da, dass man als Kunde hin geht und mit verrückten Geschäftsmodellen jedes Risikokapital zur Verfügung gestellt bekommt. Die Leute in Afrika scheinen ja an dem Geschäft wirklich interessiert gewesen zu sein und die Diabetes ist dort sicher noch mehr ein Problem, das die auch angehen wollen, als bei uns. Letztendlich ist es anscheinend wirklich nur am fehlenden Geld in der Staatskasse gescheitert und auch daran, dass die kleine Brötchen, die angeboten wurden hinten und vorne nicht mehr ausreichten dass gemeinsam von Kunden und Bankvorstand schon lange vorher aufgemachte Loch zu schließen, sprich den Auftrag aufzusplitten.
Die Hoffnung die der Kunde dann am Ende in die Goldtransaktion gesetzt hat, die war vielleicht der letzte rettende Strohhalm. Warum geben denn die drei Aufsichtsräte, die am 13. Juli 2004 dabei gesessen haben, nicht zu wie Reinhold Wolf um sich selber gejammert hat, als man mit K.N. sich dessen Bericht der Dinge schildern ließ? Denn Reinhold Wolf musste eigentlich die gleiche Hoffnung haben wie der Kunde. Galt es doch mit immer mehr Risikobereitschaft im Kreditgeschäft die unglaublichen Löcher der letzten Jahre irgendwie wieder zu schließen. Und diesen Kreditfall hat doch die Revision auch schon über die Telefonvorwahlfirma gesehen und verfolgt. Hatten die an sich auch die gleichen Hoffnungen, oder haben Herr Grothoff und Herr Herzog den Vorstand Wolf, den Kunden und damit tangiert über die Verluste die Mitglieder, beabsichtigt ins offenen Messer laufen lassen? Wenn die Herren es leugnen es gesehen zu haben, dann bezichtigen sie sich der eigenen Unfähigkeit. Wahrscheinlich war der Kredit sogar einer von denen die man aus der notwendigen Einzelwertberichtigung schon Ende 2002 heraus ließ, wenn man normale Bewertungsmaßstäbe angesetzt hätte.
Der Frust und der Druck der anderen Vorstände und der Aufsichtsräte haben Reinhold Wolf dann am Nachmittag des 13. Juli 2004 zur Anzeige der Sache zur Polizei nach Hof getrieben. Welche Verantwortung er aus seiner marktdynamisch operativen Haltung dabei hatte, das hat man herausgelassen und natürlich auch die bereitwillige Absprache des Kunden, wenn ein riesen Geschäft daraus wird, wenn die Gelder aus Afrika tatsächlich fließen, dass man dann gerne über den Preis der eigenen Eigentumswohnung in fast jeder Höhe sprechen könnte. Grenzt das nicht an Erpressung des Kunden? Wenn sich Reinhold Wolf schon nicht zum Neinsagen von Anfang an zu den Überziehungen hat durchringen können, die Vorstandskollegen, der Aufsichtsrat und die Revision hätten es doch tun müssen und Einhalt gebieten, nach dem die erste Firma schon Pleite war. Sogar das Stammkapital zur Neugründung hat man über die KK-Linie finanziert.
Wie hat also der Kunde die Bank eigentlich betrogen? Doch nur mit der Spitze des Eisberges vielleicht in den letzten Atemzügen vom März bis Juni 2004. So wie der Kunde notgedrungen geschwindelt hat, so hat der Vorstand notgedrungen schon jedes Vorsichtsmoment für sich ausgeschaltet. Weil er bis dahin bereits an die Million herangegangen ist, obwohl das Geschäft vorher nicht angelaufen ist. Das Fax der Geschäftsbestätigung, dass das Papier nicht wert gewesen zu sein scheint, das hätte jeder vorsichtige Banker auch als wertlos erkennen müssen. Der Kunde hat vorher nicht mit falschen Zahlen Geld erschlichen bis dahin, nein er hat das Geld vom Banker ohne wirtschaftliche Fakten bekommen. Doch einfach so auf den wöchentlichen Plausch in der Bank und dann hat der Banker ihm von heut auf morgen das Messer auf die Brust gesetzt und so wurde es doch auch in der Verhandlung gesagt, jetzt brauchen wir einen riesen Auftrag. War der Betrug des Kunden gegenüber der Bank nicht durch die grenzenlose Großzügigkeit, ja, die unglaubliche Unfähigkeit des Vorstandes verursacht? Durch die unglaublichen Möglichkeiten, die die dessaströse Organisation der Bank den Leuten an der Front gab? Und die 60.000 € die er von Reinhold Wolf auch noch nachgeschickt bekommen hat, um die ist er, um den rechtlichen Begriff zu gebrauchen, ja auch wieder entreichert worden, weil er sich in der Situation sagen musste, das Gold, das hab ich gesehen, jetzt entweder alles oder nichts.
Wenn Reinhold Wolf nicht die erste Firmenpleite durch den zweiten Kredit an die neue Firma hätte ausgleichen wollen und das dann anscheinend vollkommen auf Blankobasis, dann hätte sich die Bank einen Schaden von mindestens 800.000 € erspart und es bedürfte keinen Prozess um einen Kreditbetrug, der vom Vorstand selbst mehr als nur begünstigt wurde. Aber leider nicht nur von diesem handelnden Vorstand, sondern von allen anderen, die immer wieder nur weg geschaut haben. Jetzt stellt man den Kunden alleine an den Pranger und bedroht ihn mit einer Freiheitsstrafe und den eigenen Vorstand, den lässt man still und heimlich mit einem Freispruch in der Vertreterversammlung davon kommen. Welche menschliche Moral steckt in dem ehemaligen Prüfer Johannes Herzog und den Aufsichträten? Die lassen jeden anderen über die Klinge springen, aber die in den eigenen Reihen, die verschont man. Gerade so wie in all den anderen Fällen von Zigmillionen an Kreditverlusten.
Nr. 3078
Aus der Nähe
27. Februar 2008, 20:34 Uhr
Betreff: Wie lange will man uns noch verheimlichen warum die Staatsanwaltschaft da ist?Man braucht sich doch nichts vormachen. Seit wann ist denn die Staatanwaltschaft da bei der VR-Bank? Seit dem man die Anzeigen zu den Geldwäschesachen bei Gold, Gold, Gold auch zur Kenntnis genommen hat und seitdem man ehrlicherweise in Hof mit der Schmidt-Bank nicht vollkommen ausgelastet war. Aber hat man erkannt, was bei der Genossenschaft VR-Bank wirklich schlummert, oder sind sogar die Ermittlungsbeamten vor Neid oder doch besser Schaudern erblasst? Glauben die Leute im Vorstand und im Aufsichtrat und beim Verband uns die Dimension der Sauereien immer noch verheimlichen zu können? Wenn man am gestrigen Beispiel wieder sieht, wie ein Vorstand in zwei Jahren bei einem ungesicherten Kredit eine Million verpulvert, dann ist doch da für alles Tür und Tor offen gewesen. Und der Begriff der Narrenfreiheit und der gegenseitigen Deckung trifft doch für die Knilche voll zu.
Also Aufsichtsrat, was ist mit Ermittlungen gegen die Bank? Wer von Euch hängt schon persönlich drin und was ist mit der Sache zum ehemaligen Prüfer und heutigen Vorstand Johannes Herzog? Wer von Euch hat sich über Sicherheiten bei Kunden persönlich bereichert, wer weiß was, wie die Vorstände damit umgegangen sind, oder hat es wirklich nur kollektives Wegschauen gegeben? Ist die Angelegenheit mit den falsch testierten Bilanzen und die Vorteilsnahme zur Amtserschleichung des ehemaligen Prüfers schon Thema, oder was sonst? Raus mit der Sprache.
Nr. 3077
anonym
27. Februar 2008, 17:49 Uhr
Betreff: Strafantrag gegen Reinhold Wolf und Johannes Herzog im Zusammenhang mit Gold, Gold, Gold....... ……………, den 27. Februar 2008
Generalstaatsanwaltschaft Bamberg, Wilhelmsplatz 1, 96047 Bamberg,
Generalstaatsanwaltschaft München, Nymphenburger Str. 16, 80335 München
und Staatsanwaltschaft Hof, Berliner Platz 1, 95015 Hof
Strafantrag wegen
- Verdacht der schweren Untreue nach § 266 StGB in Verbindung mit § 34 GenGesetz bei der VR-Bank Marktredwitz eG, 95615 Marktredwitz in Verbindung mit Verstoß gegen § 18 Kreditwesengesetz;
- Verdacht der Beihilfe zu vorgenannten Fällen als gesetzlicher Prüfer bei der o.a. Kreditgenossenschaft zur eigenen Vorteilserlangung
gegen den Vorstand der Genossenschaft, Herrn Reinhold Wolf und die die allgemeinen Kontrollpflichten nach dem KWG und dem § 34 GenGesetz unterlassenden Vorstandskollegen;
sowie gegen Herrn Johannes Herzog, Revisor des Genossenschaftsverbandes Bayern e.V., München, jetzt Vorstandsvorsitzender der Bank
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich stelle Strafantrag
gegen den Vorstand der Genossenschaft, Herrn Reinhold Wolf und die die allgemeinen Kontrollpflichten nach dem KWG und dem § 34 GenGesetz unterlassenden Vorstandskollegen;
sowie gegen Herrn Johannes Herzog, Revisor des Genossenschaftsverbandes Bayern e.V., München, jetzt Vorstandsvorsitzender der Bank wegen
- Verdacht der schweren Untreue nach § 266 StGB in Verbindung mit § 34 GenGesetz bei der VR-Bank Marktredwitz eG, 95615 Marktredwitz in Verbindung mit Verstoß gegen § 18 Kreditwesengesetz
- Verdacht der Beihilfe zu vorgenannten Fällen als gesetzlicher Prüfer bei der o.a. Kreditgenossenschaft zur eigenen Vorteilserlangung
Zur Beweisführung ziehe ich heran:
A) Internetseite: http://www.wunsiedeler-kreis.de/Gaestebuch/gaestebuch.php, Verlinkung zum Gästebuch zur VR-Bank Marktredwitz eG;
B) Jahresabschlüsse der betroffenen Bank, speziell dazu Lageberichte der Jahre 2001, 2002 und 2003, hinterlegt beim Registergericht des Amtsgerichtes Hof, bzw. Auszüge aus den Lageberichten über Internetlink: http://www.wunsiedeler-kreis.de/anzeigen.php?pic1=Gaestebuch070607_3Anlage.jpg (Achtung Leerfeld ist _);
C) Prüfungsberichte zur gesetzlichen Prüfung des Genossenschaftsverbandes Bayern e.V., einschließlich Prüfungsberichte zu Kreditvorprüfungen und sonstigen Sonderprüfungen der Jahre 2001 bis 2004 und wenn nötig auch für Vor- und Folgejahre, einzusehen bei der Bank, über den Genossenschaftsverband Bayern e.V. oder die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, Bonn;
D) Protokolle von Vertreterversammlung der Bank, bzw. Auszüge hiervon
a) Vertreterversammlung 2001 (= Link)
b) Vertreterversammlung 2004 (= Link)
c) Auszug aus Vertreterversammlungsprotokoll 2005 (= Link)
d) Vertreterversammlung 2006 (= Link)
E) Aufsichtratsprotokoll zur Dienstaufhebung des Vorstandes Manfred Heger (= Link) vom 04.08.2004
F) Als Beweisquelle nenne ich zusätzlich
- die Protokollbücher des Vorstandes und des Aufsichtsrates der Bank,
- Protokolle der Prüfungsschlusssitzungen mit den Revisoren des Genossenschaftsverbandes bei der Bank, vorzugsmäßig einzusehen beim Genossenschaftsverband Bayern, wegen Komprimierung der Unterlagen,
- entsprechende Kreditakten und sonstige Kreditunterlagen bei der Bank,
- Prüfungsberichte des Genossenschaftsverbandes Bayern mit Einzelberichten zu verschiedenen Kreditverhältnissen,
- Organisationsunterlagen der Bank, mit Änderungen seit dem Jahr 2000,
- Aktenkundige Aktennotizen und Vermerke der gesetzlichen Prüfer im Besitz der jeweils aktuell zuständigen Prüfer (auch von früheren Prüfern übergebene Unterlagen)
H) Hinzuzuziehende Prozessunterlagen des Amtsgerichtes Wunsiedel und des Landgerichtes Hof im Fall VR-Bank Marktredwitz gegen Herrn K.N.
Durch die öffentlichen Verhandlungen des Gerichtsfalles nach Beweisquelle H) stellen sich Vorgänge dar die den Verdacht der schwersten Untreue bei der VR-Bank Marktredwitz in diesem Fall durch den handelnden Vorstand Reinhold Wolf nahe legen. In der Verhandlung vom 11. Juli 2007 vor dem AG Wunsiedel hat der Vorstand zu dem eingeräumt, dass ihm vom Kreditnehmer außer eines sogenannten Businessplanes zum Kreditengagement keine relevanten Unterlagen nach § 18 KWG vorgelegen haben. In der Verhandlung vom 26.02.2008 hat der Vorstand genauso wie schon am 11.07.2007 eingeräumt, dass erschwerend dieser Businessplan nicht im geringsten erfüllt wurde. Auf dieser Basis hätte ein sorgfältiger genossenschaftlicher Bankgeschäftsleiter keinen Kredit ausreichen dürfen.
Das Kreditverhältnis wurde nach Aussage des Bankvorstandes durch eine KK-Linie für eine Firma des im Prozess wegen Betrugs gegen die Bank angeklagten Kunden von 50.000 € begründet. Die Untreuehandlung dürfte bereits damit begonnen haben, dass laut Aussage des Bankvorstandes zuerst Überziehungen auf dem Konto der GmbH des Kunden als Gesellschafter und Geschäftführer ermöglicht wurden, die erst deutlich später wieder in Form von einer Umschuldung auf ein Firmen- oder auch Privatdarlehen ausgeglichen wurden, wofür nicht zweifelsfrei feststeht, dass gestellte Sicherheiten den Kreditrahmen auch deckten und somit eigentlich schon ein Wert zu berichtigender Kredit begründet worden sein könnte.
Zwei Aspekte dürften den Sachverhalt zusätzlich verschärfen. Der Kunde hatte wahrscheinlich noch mit einer Vorfirma in Form einer OHG nicht zurückgeführte Forderungen, wahrscheinlich in Höhe von mindestens über 200.000 €, was eine besondere Handhabung und Bewertung von Wertberichtigungsbedarf für das gesamte Kreditverhältnis notwendig gemacht haben dürfte. Zweitens erklärte der angeklagte Kunde, dass der Bankvorstand ihm mit der Einräumung des KK-Limits zu Zeiten der Firmengründung das Doppelte an Stammkapital zu Verfügung gestellt hatte. Damit dürfte eine unrechtmäßige Firmengründung durch die Bank ermöglicht worden sein. Die Worte des Richters vor dem Landgericht lauteten dazu, ‚das könnte ja Betrug sein'.
Hinzuweisen ist auch auf teilweise gegenläufige Aussagen des Herrn Wolf bei den Terminen vor dem Amts- und Landgericht, was eventuell auch dem zuständigen Staatsanwalt nicht entgangen sein könnte. Beim Prozess vor dem AG Wunsiedel sprach der Vorstand sogar von Auszahlungen für Schmier- und Bestechungsgelder, wofür aber mit größter Wahrscheinlichkeit keine Verdachtsanzeigen nach den Geldwäschevorschriften abgegeben wurden.
Bei der Vernehmung des Angeklagten wurde deutlich, dass die Finanzierung der Firma in der Gründungs- und Anfangsphase durch Überziehungen des KK ermöglicht wurde, wodurch eventuell auch auf Haftungsmodalitäten aus der Situation der GmbH-Firmierung zu Lasten der Bank verzichtet wurde und jegliche Notwendigkeiten einer dem § 18 KWG auch unterhalb des gesetzlich festgeschriebenen Betrages verzichtet wurde, wobei das Gesamtengagement diese Grenze wieder überschritten haben könnte. Es könnte sogar auf die Vernachlässigung der Vorschriften nach § 19 KWG zur Kreditnehmerzusammenführung hindeuten. Der erwähnte Businessplan wurde erst weit nach der KK-Einräumung einschließlich den Überziehungen erstellt und der Bank vorgelegt, was den Forderungen des § 18 KWG ebenfalls klar und deutlich widerspricht. Aus den Aussagen des Kunden konnte entnommen werden, dass jegliche Neuregelungen im Engagement durch den Bankvorstand veranlasst wurden, weil zuvor getroffene Reglungen beiderseits nie auch nur annähernd eingehalten werden konnten.
Trotz laufender notwendiger Neuregelungen des Engagements hat der Vorstand Reinhold Wolf die Überziehung des eingeräumten KK-Limits bis zum zehn- bis eventuell zwölffachen des nie geänderten Limits von 50.000 € zugelassen. Die Rechtsprechung hat hier bereits mehrfach entschieden, dass Überziehungsgenehmigungen über eine längere Zeit wie eine externe Zusage gegenüber dem Kunden wirken. Wobei im Gegensatz dazu eine Privathaftung über ein vereinbartes Limit hinaus teilweise angezweifelt werden könnte, wenn es sich um undefinierte Überziehungszusagen handelt. Auch die Berechnung von Überziehungszinsen könnte als Betrugshandlung gegenüber dem Kunden in diesem Fall ausgelegt werden.
Gröblichst verletzt haben dürfte aber der Bankvorstand seine Sorgfaltspflichten dadurch im Endstadium des Kreditverhältnisse im 1. Halbjahr 2004 dass er ausschließlich auf die Inaussichtstellung eines Geschäftes des Kunden auf dem sicher kaum einzuschätzenden afrikanischen Kontinent weitere Überziehungsmittel von wahrscheinlich über 200.000 € zur Verfügung stellte. Auch hier gab er die Mittel zuerst bereitwillig um dann den Kunden zu einer schriftlichen Bestätigung des Geschäftes zu drängen. Weitere Mittelbereitstellungen scheint er ausschließlich auf ein Fax in französischer Sprache abgestellt zu haben, wobei es inzwischen zweifelsfrei feststeht, dass Faxdokumente sowohl in Absenderangabe, als auch im Datum vom Absender problemlos verändert werden können. Das vorgelegte Schriftstück könnte in keinem Fall die Erfordernis einer sachgerechten Kreditunterlage erfüllt haben, da der Vorstand zudem sich mit der Vorlage einer Kopie begnügte. In keiner der beiden Verhandlung wurde etwas von einer Übersetzung bei der Bank gesprochen. Bis zuletzt scheint auch die Erstfirma, die nicht mehr tätige OHG, noch in hohen Kontoständen belastet gewesen zu sein.
Entsprechend der vorliegenden Prozessakten dürfte zweifelsfrei erkennbar sein, dass der Vorstand Reinhold Wolf im Sinne von vorgeschriebenen Kontrollen innerhalb des Gesamtvorstandes der Kreditgenossenschaft in diesem Kreditfall, wie vielleicht sogar generell unter den Vorständen üblich, regelrechte Narrenfreiheit genossen haben muss. So tragen Auszahlungen, die ja unverzüglich zur Saldoerhöhung führen genauso nur sein Genehmigungshandzeichen, wie sämtliche vorgelegten anweisungsbedürftigen bargeldlosen Verfügungen. Wahrscheinlich ist dazu auch das elektronische Genehmigungskennzeichen in der Bank-EDV zu fast 100 % das des Herrn Wolf und wurde bei fremden Belastungen vielleicht sogar unterlassen, wodurch die Überziehungen eventuell mangels Bearbeitung nicht abgewiesen wurden. Es wäre zu überprüfen, ob die EDV-Kompetenzen bei der Bank für die Vorstände oder bestimmte Vorstandsbereiche in schwindelerregenden Höhen oder gar unbegrenzt bestanden, was zu unglaublichen Überziehungsbeständen geführt haben könnte. Damit wären Kontrollmechanismen ausgeschaltet gewesen. Im Protokoll der Vertreterversammlung vom 30.06.2005 wurde von monatlich 300 Seiten Überziehungslisten bei der Bank berichtet, die angeblich nur ein Vorstand zu verantworten hätte. Dies ließ der Aufsichtsrat der Bank bei Anwesenheit von Vertretern von Prüfern des Genossenschaftsverbandes ohne weitere Erklärung der Ursache so vortragen. Diese Handhabung widerspricht allen Regeln des Vieraugenprinzips nach dem Kreditwesengesetz und im Besonderen dem § 25a KWG, besonders aber den Sorgfaltspflichten nach § 34 GenGesetz für Vorstände.
Im Rahmen ihrer gesetzlichen Prüfung haben die Revisoren des Genossenschaftsverbandes Bayern latente Risiken im Kreditgeschäft außerhalb eines vertretbaren Rahmens festgestellt, was dem Lagebericht der Bank vom Jahr 2001 zu entnehmen ist, sowie über kürzeste Auszüge in Beweisquelle B) ersichtlich ist. In den Folgejahren wurde regelmäßig berichtet dass dazu die problembehafteten Kreditengagements in den folgenden Jahren zusätzlich stark oder sehr stark angewachsen sind. Vor diesem Hintergrund und auch nach den Protokollierungen der Vertreterversammlungen der Jahre 2004 und 2005 steht der schwere Verdacht, dass Teile der Prüfung nicht im Sinne der Wirtschaftsprüferordnung erfolgten, bis hin zu Interessenkonflikten, dass der genannte Prüfer und heutige Vorstand Johannes Herzog trotz Bewerbung zum Bankvorstand, oder vorgesehene Hinführung innerhalb des Genossenschaftsverbandes schon vor der Bewerbung, die Prüfertätigkeit weiter ausführte und die Prüfung im Sinne der Nachfolge als Vorstand wahr nahm.
In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, dass es natürlich für einen zukünftigen Vorstand von Interesse ist, die bilanziell festgestellte Eigenkapitallinie wegen der damit zusammenhängenden gesetzlichen Kreditgrenzen und –normen nicht zu schmälern. So deuten die Lageberichtsvermerke der Bank der Jahre 2002 und 2003 darauf hin, dass der Bank von den gesetzlichen Prüfern ermöglicht wurde festgestellte Wertberichtigungen nicht bilanziell von den Forderungen abzusetzen und somit nach der tatsächlich festgestellten Werthaltigkeit zu bilanzieren, sondern gesetzeswidrig überhöht, um damit die zusammenhängende Reduzierung des Eigenkapital zu unterdrücken und zu vermeiden. Damit könnte die Testierung der Bankbilanz nach der Wirtschaftsprüferordnung und dem HGB ebenfalls unrichtig gewesen sein. Es könnte sogar der Fall gewesen sein, dass damit eine Unterdeckung der Bankrücklagen nicht ausgewiesen wurde und der Zugriff auf Geschäftsguthaben der Mitglieder unterlassen wurde. Gleichzeitig würde damit aber der Bank gesetzliche Kreditgrenzen ermöglicht worden sein, welche über denen gelegen haben durften, die bei Berücksichtigung der Wertberichtigungen innerhalb der gesetzliche Vorschriften anzusetzen gewesen wären und damit entgegen dem Willen des Gesetzgebers in KWG und GenGesetz zu hohe Groß- und Höchstkreditgrenzen, einschließlich des satzungsgemäßen Beschlusses bei der Bank hierzu belassen worden sein und überhöhtes Risikopotential ermöglicht. Die gesetzliche Prüfung und ihre Revisoren hätten damit der schon herrschenden schwierigsten Risikolage trotz der laut Vertreterversammlungsprotokoll vom 14.10.2004 deutlich aufgezeigten Mängel auch noch zusätzlich Vorschub geleistet. Ein weiterer Verstoß gegen alle Prüferverantwortung dürfte die Tatsache sien, dass diese Mängel aber nicht nur in diesem Jahr durch die gesetzliche Prüfung festgestellt worden sein dürften, nur regelmäßig den Vertretern auf den Versammlungen entweder gar nicht oder nur beiläufig mitgeteilt wurden.
Da der Prüfer Johannes Herzog das Vorstandsamt anstrebte, war ihm sicher bewusst, dass er hierfür die Zulassung durch das BaFin nur nach einer Wartefrist erhalten würde. Wenn die Prüfer jedoch für eine wahrscheinlich notwendig und berechtigte vollzählige Ablösung der Vorstandschaft gegenüber der Bankenaufsicht eingetreten wären, hätten externe Personen alle dann offenen Posten im Vorstand besetzt. Somit erscheint der dringende Verdacht, dass Herr Herzog und seine Kollegen trotz vielfacher Feststellungen die bezeichnete Narrenfreiheit der Vorstände mit den einhergehenden nicht zu leugnenden Verlusten im Kreditgeschäft und Nachlässigkeiten in sonstigen Geschäften und Bereichen nur zur einvernehmlichen Ablösung des Vorstandsvorsitzenden Manfred Heger nutzten, was in einer der Kommentierung zum Genossenschaftsgesetz widersprüchlichen Aufhebungsvereinbarung unter Verzicht auf alle Ansprüche gipfelte. Den für den genannten Kreditfall verantwortlichen Vorstand Reinhold Wolf könnte der heutige Vorstand Johannes Herzog benötigt haben, den Platz gemäß den KWG-Richtlinien und den genossenschaftsrechtlichen Vorschriften noch für geraume Zeit und in Kollegschaft mit dem ebenfalls mitverantwortlichen Kontrollvorstand Karl Krämer zu besetzen, während er als Generalbevollmächtigter bereits die Gesamtverantwortung bei der Bank übernahm.
Damit hätte er als Prüfer den eventuell zwingend anstehenden Regress gegen den oder gar die Vorstände verhindert, Maßnahmen als Prüfer zur Eindämmung des Schadens unterlassen um selbst das Vorstandsamt antreten zu können. Es steht der dringende Verdacht, dass Herr Herzog für die zu dieser Zeit herrschenden organisatorischen Mängel und in diesem Fall voll umfänglich für Schäden verantwortlich gemacht werden müsste. Jede genehmigte Überziehung durch den Vorstand selbst, auch noch im Jahr 2004, genehmigt nicht nur den einzelnen Betrag der Verfügung, sondern gleichzeitig auch den überhöhten Kontosaldo. Unterlassene Kontrollhandlungen durch Vorstandskollegen und auch gesetzliche Prüfer dürften diese mit in die Haftungsverpflichtungen bringen.
Durch das Einwirken des Herren Herzog über seine sicher dominante Position des gesetzlichen Prüfers hat er wahrscheinlich der VR-Bank Marktredwitz in großen Umfang Schaden zugefügt, weil dadurch neben erkannten und bekannten Schäden auch auf Haftungsansprüche gegen Vorstände in zu ermittelnder Millionenhöhe verzichtet wurde.
Mit freundlichen Grüßen
Nr. 3076
Beobachter
27. Februar 2008, 12:39 Uhr
Betreff: Mensch hat denn das noch keiner bemerkt?Hat denn das keiner gesehen und bemerkt? Bei Gold, Gold, Gold, da waren es doch in zwei Jahren zwei Firmenpleiten hintereinander. Im Sommer 2002 wollte Reinhold Wolf den Kunden erst kennen gelernt haben, mit dem er am Richterpult per Du war. Zuerst hat man die 200.000 in den Sand gesetzt und in nicht ganz eineinhalb Jahren dann die Million. Das ist doch rekordverdächtig. Der K.N. hat jedem alles versprochen und Reinhold Wolf hat im alles gegeben. War die ETW so dringend renovierungsbedürftig dass es so schnell gehen musste oder sollten bloß neue Möbel rein die auch dem Geschmack des neuen Eigentümers entsprechen sollten?
Nr. 3075
anonym
27. Februar 2008, 12:11 Uhr
Betreff: Die Zeit ist reifAb morgen werden hier Strafanträge gegen jeden einzelnen Aufsichtsrat nachzulesen sein. Die Zeit ist reif. Keine Handlung heißt Mitverantwortung und Solidarisierung. Beginnend mit Herr Träger über Herrn Schelter und, und, und ...
Nr. 3074
Nicht gesehen
27. Februar 2008, 12:08 Uhr
Betreff: Herr Herzog wo sind Sie?Wo ist Herr Herzog bei der Lage der Bank? Ist er im Schmollwinkel, wo ist er? Verschweigt man uns was?
Nr. 3073
....
27. Februar 2008, 11:55 Uhr
Betreff: Dieser feige AufsichtsratWarum war keiner vom Aufsichtsrat in Hof bei der Verhandlung? Zu feig um zu hören, wie Reinhold Wolf ohne Einschreiten von Vorstandskollegen, Aufsichtsrat und Revision unglaubliche Beträge verbraten hat. Barauszahlungen an einen Kunden, dem man keinen Cent mehr geben durfte. Barauszahlungen, weil man den Verwendungszweck beim elektronischem Zahlungsverkehr über Lastschriften oder Überweisungen in den eigenen Unterlagen fürchten musste? Der Kunde hat zugegeben, dass der Gerichtsvollzieher bei ihm ein und ausgegangen ist. Er hat also von Reinhold Wolf Geld mit bekommen, wo schon Vollstreckungsurteile ergangen waren, oder das Finanzamt den Vollzugsbeamten hin schickte (laut Kunde telefonisch angekündigt). Der Kunde war laufend in der Bank vorstellig, die haben doch eigentlich schon die Insolvenz des Kunden gekannt bei der Situation, aber Fußballgehälter hat Reinhold Wolf in hohen Tausenderbeträgen durchbuchen lassen. Es hat zum wiederholten Mal den Anschein, dass wenn der Kunde die Bank wirklich betrogen hätte, der Bankvorstand ihn auf Händen dahin getragen hat. Da kann es sich Herr Herzog auch in die Haare schmieren, dass er für die Fälle bis 2004 nicht zuständig war. Ohne seine Blindheit wäre das gar nicht möglich gewesen. Da musste man schon die Augen in den Schuhen auch noch zudrücken.
Nr. 3072
Insider
25. Februar 2008, 21:10 Uhr
Betreff: Forstsetzung des Goldmärchens am Dienstag, den 26.02., 0830 Uhr vor dem LG HofWer er sich nicht entgehen lassen will, wie bei der VR-Bank unter den Augen der Revision 1,5 Mio. € mit einem Kredit für mehrere Pleitefirmen hintereinander, ohne Sicherheiten und ohne vom Gesetz geforderte Unterlagen in den Sand gesetzt wurde, der möge sich bitte morgen früh, Dienstag, den 26. Februar um 08.30 Uhr im Landgericht Hof einfinden. Dort wird der ehemalige Vorstand Reinhold Wolf oder vielleicht ein anderer Bankmann die Märchengeschichte laut damaligem Bericht der Frankenpost (= Link) wiederholen müssen, wo man auch noch offensichtlicher Weise massiv gegen die Geldwäschebestimmungen verstoßen haben. Hier wird mehr als deutlich wie wenig kontrolliert die Vorstände Geld verbraten haben.
Wer schon am 11. Juli 2007 beim Amtsgericht in Wunsiedel war, der erinnert sich sicher mit Schaudern an den Auftritt des Vorstandes Reinhold Wolf, hier ein Bild von seiner Verabschiedung (= Link), der in dem Artikel vom Vorstand des Verbandes auch noch als tief verwurzelt im Genossenschaftswesen (= Link) bezeichnet wurde. Für die VR-Bank Marktredwitz mag es stimmen dass manche Wurzeln zwischen München und Marktredwitz gewirkt haben.
Nr. 3071
Beobachter
25. Februar 2008, 12:05 Uhr
Betreff: Nicht nur der Vorstand muss zurücktreten, auch der Aufsichtsrat ist fehl am PlatzDie VR-Bank Marktredwitz ist nicht nur ohne Führung, weil der Vorstand ausschließlich mit sich selber zu tun hat, die Bank scheint auch vollkommen ohne Kontrolle zu sein. Was hat der ehemalige Prüfer gegen seinen Aufsichtsrat in der Hand, das er unantastbar ist? Ist seine Berufung zum Vorstand nicht schon eine Art Akt der Erpressung gewesen. Wie kann sich ein Aufsichtsrat darauf einlassen, dass er sich in die Hände eines ehemaligen Prüfers gibt, der von allem weiß und immer wieder die Finger in die Wunden legen kann? Dieser Prüfer war sich als Vorstand immer des Rückhalts des GenoVerbandes sicher, aber der Aufsichtsrat stand doch alleine im Regen wenn es um alte Kamellen ging.
Es ist doch unstrittig, dass die Schäden und die unglaublichen Probleme sich bei der Bank nur darum auftürmen konnten, weil die gesetzliche Prüfung dem nicht Einhalt geboten hat. Das es da Verknüpfungen und Verbindungen gab, kann man denn das bloß einfach so wegwischen? Nirgendwo wäre Herr Herzog bei seiner Verantwortung für diese Zeit und bei seinem Versagen als Vorstand noch im Amt. Muss man vermuten, dass die Schweinerein bei der Bank weil sie groß sind ihn auf den Vorstandssessel fest kleben? Was macht er am Sonntag in aller Früh in der Bank? Ist es wirklich die Schlaflosigkeit, oder ist es eine Zeit, wo er sich unbeobachtet fühlt? Was ist noch aufgetreten, jetzt nachdem Manfred Heger, Reinhold Wolf und Karl Krämer manches Schriftstück nicht mehr abfangen können, es keine schwarzen Löcher in Form von verschlossenen Vorstandsschränken mehr gibt? Auch der niederbayerische Vorstand, über den hier vor Wochen geschrieben wurde, hat es verstanden außerhalb der Bank-EDV ein gewaltiges Ding aufzubauen. Warum hat die VR-Bank sich ausgerechnet einen Partner außerhalb des genossenschaftlichen Verbundes für seine US-Fond-Vermittlungen ausgesucht? Warum hat man Vorstände der VR-Bank noch vor Jahren selbst auf dem Chikagoer Flughafen gesehen? Mal laut nachgedacht, bekommt man als deutsche Bank z.B. dort auf Bankbürgschaft Gelder, die man dann angeblich lukrativ anlegen kann und die man bei uns gar nicht verbucht oder über Stiftungsvermögen in Lichtenstein? Warum war Aufsichtsrat Walter Lehner zum Zeitpunkt des Immobilienskandals dort in Marbella?
Warum war es für beide Seiten so wichtig bei Manfred Heger im Dienstaufhebungsvertrag den Passus einzufügen, dass gegenseitige Ansprüche ausgeschlossen wurden (= Link), sowohl bekannte (!!!), wohlweislich, als auch unbekannte. Welche bekannten Ansprüche hat man denn den Mitgliedern verschwiegen und welche unbekannten wollte man gar nicht mehr nachprüfen? Solche Verträge werden dann vom Genossenschaftsverband oder seinen Mitarbeitern ausgearbeitet. Der Verband oder die Prüfer haben die Aufarbeitung dieser bekannten und unbekannten Ansprüche verhindert. Das ist Betrug an der Genossenschaft. Die Vertreterversammlung ein Jahr später hat Manfred Heger mit dem Satz selbst als Farce und Vera... der Vertreter entlarvt. Von den Prüfern und vom Aufsichtsrat kam kein Wort dazu. In all dem Sammelsurium musste man einen aus den eigenen Reihen finden, der keinen Prüfungsauftrag für die Bank mehr auszuführen hatte, sondern den Übernahmeauftrag in Form des Vorstandspostens. Da wurde dann von München aus vom Verbandsvorstand und vom Leiter der Prüfungsabteilung auch noch die Bilanzfälschung mit eigenen Unterschriften auf dem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk unterschrieben.
Das was Morgen vor dem Landgericht mit Gold, Gold, Gold, abläuft, dass scheint eigentlich nur Kinkerlitzchen zu sein. Die richtigen Hämmer, die durch die Anwesenheit der Staatsanwaltschaft nicht mehr zu verbergen sind, wenn vielleicht sogar der Posteingang über diese Leute läuft, die bleiben der Öffentlichkeit zur Zeit noch verborgen. Die Geheimniskrämerei von Vorstand und Aufsichtsrat lässt Schlimmstes vermuten. Bei dieser Bank muss nicht nur der korrupte Vorstand gehen, der sich das Amt erschlichen hat, auch die meisten Aufsichtsräte stecken tief im Sumpf. Was ist es bloß für ein Trauerspiel immer um die Aufsichtsratsvorsitzenden. Den jetzigen hat man mindestens über den Forderungsverzicht bei Waldeslust in die Zwickmühle gebracht, ob aber die Zwickmühle mit seiner Firma als Kreditnehmer, bei der er Prokurist ist, nicht vielleicht noch viel größer ist, das ist auch noch die Frage.
Der Aufsichtsrat hat nicht die innere Kraft sich von Herrn Herzog zu trennen, das beweist, der Aufsichtsrat steckt bis zum Hals mit im Schlammassel. Die haben alle eine heiden Angst um ihre eigene Haut und können die Bank als Kontrollorgan gar nicht mehr vertreten.
Nr. 3070
Scharfer Beobachter
24. Februar 2008, 22:45 Uhr
Betreff: Johannes ist von der RolleDas Schmierentheater um die VR-Bank Marktredwitz nimmt immer mehr dramatischere Ausmaße an. Johannes Herzog ist die traurige Gestalt, die sich zum Möchtegern-Hauptdarsteller aufgeschwungen hatte. Leider ist ihm dabei entgangen, daß er sich auf äußerst schwieriges Terrain begeben hatte. Denn die Fallstricke und Fallgruben die er für andere angelegt hatte, wurden ihm zum eigenen Verhängnis. Er ist in die Intrigen die er gesponnen hatte, so verstrickt daß es für ihn daraus kein Entrinnen mehr gibt. Was ihm in vielen Beiträgen prophezeit wurde, ist jetzt eingetreten. Seine Rolle wird binnen kürzester Zeit aus dem Programm genommen werden. Ob er freiwillig seinen Auftritt beendet oder er gestürzt wird, das kann sich nur mehr um Stunden handeln. Alles andere wäre brutalst unverantwortlich vom Aufsichtsgremium, es einfach so weiter laufen zu lassen.
Denn die Gefahr des Untergangs des havarierten und steuerungsunfähigen Schiffs VR-Bank Marktredwitz ist nicht mehr allzu fern. Noch hat das Schiff eine gewaltige Schlagseite, aus der es sich wieder aufrichten kann. Dazu bedarf es aber gewaltiger Anstrengungen. Noch ist es möglich, das es wieder Fahrt aufnehmen kann, zwar äußerst blessiert,aber immer hin. Es ist die allerletzte Chance des Aufsichtsrats, das Ruder herum zu reißen und sich der Verwanwortung zustellen, zu der sich bei ihrer Wahl zum Aufsichtsrat verpflichtet haben. Es hat den Anschein, daß die Politiker eine Entscheidung bis zum Wahlsonntag hinausschieben wollen, um ihr Mandate nicht zu gefährden. Dies zeigt doch schon das bisherige Verhalten, daß man versucht die Menschen einzulullen und Gras über die Sache wachsen zu lassen. Wie ist es sonst zu erklären, daß gewartet wurde bis die Staatsanwaltschaft die Fakten auf den Tisch legt. Wollte man sich über den Wahltermin hinüberretten? Jedes weitere Zögern des Aufsichtsrats eine richtungsweisende Entscheidung zu treffen, zeigt daß dem Gremium jegliche Handlungsfähigkeit durch eigenen Verstrickungen genommen sind. Ob es sich Dummheit, Beihilfe oder Mittäterschaft handelt müssen die Ermittlungen aufzeigen. Dann wird auch das jetzige auf "Zeit-spielen" nichts bewirkt haben, denn alle 3 Möglichkeiten zeigen auf, daß die Politiker für ihre Ämter ungeeignet sind.
Warum aber Johannes Herzog heute früh um 6.30 Uhr schon in der Bank war, lässt darauf schließen, das bereits sein Büro geräumt hat. Ob er dabei aber noch weiteres Material vernichtet hat, besteht im Bereich des Möglichen.
Vom Genossenschaftsverband wird keinesfalls Unterstützung bekommen. Dort hat man mit sich selbst zu tun. Die Angriffe des Präsidenten Glötzl gegen die BaFin waren anscheindend Rückzugsgefechte, ob es allerdings noch zum geordneten Rückzug kommen wird, erscheint höchst fraglich. Dazu steht der GVB viel zu sehr im Kreuzfeuer, ob seiner fragwürdigen Methoden im Umgang mit denjenigen, deren Interessen er zu vertreten hatte. Ein Flächenbrand auf andere Prüfungsverbände ist nicht mehr auszuschließen. Dazu kommt, daß sich der BVR und die Regionalverbände sich nicht mehr grün sind. Die Regionalverbände hatten in der Vergangenheit viel von ihrem Einfluß an den BVR übertragen, insbsondere durch das Statut de Sicherungseinrichtung. Gerne würde man das Rad der Zeit zurückdrehen. Da hilft nur mehr eines, den BVR überflüssig zu machen, indem man auch bei den Regionalverbänden Großgebilde schafft und dann dort die Aufgaben des BVR mit übernehmen kann. Es bleibt die spannende Frage, ob die Mühen der Verbände sich lohnen, denn ob das Prüfungsmonopol auf Dauer zu halten ist, ist mehr als fraglich. Denn nach EU-Recht gibt es kein Prüfungsmonopol. Bisher hat diese nationale Gesetzesregelung nur die die Interessen der Genossenschaftsmitglieder tangiert. Aber aufgrund der Vielzahl der Bankzusammenbrüche wird auf dieser Verstoß gegen EU-Recht nicht mehr lange haltbar sein. Denn wenn man überlegt, wieviele Bankzusammenbrüche es im Genossenschaftsbereich schon gegeben hat, muß die Effektivität und Effizienz der Prüfungsverbände auf den Prüfstand. Die Pleiten von Genossenschaftsbanken wurden nur kaschiert, indem sie von der Sicherungseinrichtung aufgefangen wurden und so die Öffentlichkeit relativ wenig davon mitbekam. Es ist im Interesse von allen deutschen Genossenschaftsmitgliedern zu erfahren, wieviele Sanierungsfälle es seit 1990 gegeben hat. Dann wäre erkennbar, wohin die Gewinne der ordnungsgemäß arbeitenden Geno-Bank hingeflossen sind: in den Solidartopf genannt Sicherungseinrichtung. Wenn die Sanierungsfälle in einem vertretbaren Rahmen geblieben wären, dann hätten die Eigentümer der Banken mehr Dividende für ihre Anteile erhalten.
Nr. 3069
Gesehen
24. Februar 2008, 22:16 Uhr
Betreff: Was macht Johannes Herzog am Sonntagmorgen um sechs in der Bank?Sollte es stimmen, findet Johannes Herzog schon keinen Schlaf mehr? Was machte er also heute, an einem Sonntag, um sechs in der Bank?
Nr. 3068
Beobachter
24. Februar 2008, 21:34 Uhr
Betreff: Abgesang?Ist Herr Herzog in eine tiefe Depression verfallen? Was bei der VR-Bank zur Zeit los ist, da kann man nur noch von einer absoluten Führungslosigkeit reden. Bevor man die Gräben zuschütten kann, werden die größeren Krater aufgemacht. Sieht Herr Herzog dass alles mit seiner Personen zusammen hängt und sich jetzt alles an ihm fest macht? Mit jeder Negativposition kann man ihn verbinden. Wenn Herr Herzog sich zum zweiten Karl Krämer entwickelt, der zwar pausenlos anwesend war, aber sonst nichts mehr zustande brachte und Johannes Herzog vielleicht noch eine Steigerung ist, dann muss man ihm doch helfen. Man muss ihm die notwendigste aller Entscheidungen abnehmen, man muss ihn entfernen, wenn er selber nicht mal mehr die Kraft zum Rücktritt hat. Das Unermessliche an Schäden braucht man nicht mehr herbeizureden. Es ist greifbar und es scheint Herr Herzog verzweifelt langsam auch daran. Wer weiß welche Schäden man noch gar nicht kennt, die jetzt zutage treten? Man muss ihm diesen Ballast schnellst möglich abnehmen, er zerbricht daran weil er selber keine Lösung mehr weiß. Es kann keine Lösung geben, wenn man immer die Lösung für sich selber sucht anstatt an eine Lösung fürs Unternehmen. Und er weiß, die Lösung fürs Unternehmen VR-Bank Marktredwitz ist das Desaster für ihn persönlich.
Nr. 3067
.....
24. Februar 2008, 21:04 Uhr
Betreff: Ich glaub der kommt nimmerIch glaub unser Superprüfer und Vorstand Johannes Herzog, der kommt nimmer. Über dem ist alles zusammen gebrochen. Ob er sich vorkommt wie der ertappte Bub, wenn er was angestellt hat? Aber Kreditverluste und andere Sachen nicht verhindern, weil man selber anders gar nicht auf den Post kommt, dass ist keine Kavaliersdelikt und kein dummer Bubenstreich.
Mal schauen ob der Heidel das packt, der ist doch nur eine Marionette gewesen und mit der Waldeslust, da war er vom ersten Tag an mit dabei.
Nr. 3066
Insider
24. Februar 2008, 20:54 Uhr
Betreff: VR-Bank Markt RedwitzHallo Jonny Herzog, nimm diese Empfehlung von einem Ex-Kollegen aus dem GVB ernst und gib auf. Du hast zu keiner Zeit weder die Kompetenz zur ordentlichen Ausführung von Prüfungsaufträgen gehabt. Schon gar nicht warst Du in der Lage gewesen, weder die VR in Maktredwitz noch eine bedeutend kleinere Raiffeisenbank zu führen.
Die Verantwortlichen aus dem Genossenschaftsverband Bayern, die Dich und auch andere als Vorstände in Genossenschaftsbanken intronisiert haben, werden diesbezüg-
liche Entscheidungen verwünschen. Stell Dich der Staatsanwaltschaft und versuche eine Kronzeugeregelunng, damit Du noch einigermaßen gimpflich davon kommst und nach überschaubarer Haft ein neues Leben anfangen kannst. Übrigens ist der Suizid keine Regelung sondern nur Angst vor der Verantwortung. Was Verantwortung anbelangt sind einige vom GVB demnächst vor dem Kadi, ob im Beruf oder schon freigestellt.
Mit Interesse werde ich die Frankenpost weiterhin lesen und auch dieses Gästebuch an-
klicken. Habe den Mut und Zivilcourage und verhindere noch schlimmeres.
Nr. 3065
Kontopruefer Sch / Bl.
24. Februar 2008, 19:35 Uhr
Betreff: Sendung am 24.2.2008 auf Bayern 5Nun berichtet auch schon der Bayerische Rundfunk über falsche Wertstellungen und nicht erfolgte Zinsanpassungen:
Zum anhören hier klicken.....
Nr. 3064
Mitglied
23. Februar 2008, 20:07 Uhr
Betreff: VR-Bank Markt RedwitzHallo Webmaster,
ungeachtet dessen, dass der Prüfungsverband als Monopolprüfstelle der VR-Bank in Marktredwitz offenbar versagt hat sollten Sie hier im Gästebuch wiederholen, welche Prüfer des Genossenschaftsverbandes in München in dieser Bank versagt haben und eventuell an eigene Interessen gedacht haben. Wenn Sie das nicht können, dann wir es bald die Staatsanwaltschaft am LG I in München machen.
Wollen wir wetten? Grüße vom Stachus!
Nr. 3063
Geschädigter
23. Februar 2008, 19:55 Uhr
Betreff: VR-Bank MarktredwitzUnter dem Beitrag 3283 habe ich eben den Schriftsatz von Herrn Rechtsanwalt Schindler gegen die VR-Bank in Marktredwitz gelesen wo es um die Zinsen geht. Also Mkt. Redwitz ist überall und leider können sich manche Sparer oder Kreditkunden nicht wehren. Deshalb ist es notwendig, dass flächendeckend Bankkunden aufgeklärt werden. Allerdings habe ich die Erfahrung gemacht, dass es den Banken am Arsch vorbei geht,
welche Urteile Gerichte bis hin zum BGH fällen insbesondere zum Schutze der Verbraucher. Weiterhin werden für Pfändungen 20 bis 35 Euro verrechnet. Weiterhin werden für eine fällige also gekündigte Girokontoschuld 18 % Zinsen oder mehr verrechnet, weiterhin werden für Lastschriftrückgaben Gebühren verrechnet. Gegen die Rechnungslegung wird verstoßen. Das kommt erst hoch bei Insolvenzverfahren. Posteingang der nicht gefällt, wird in den Papierkorb geschmissen usw. und das Bafin schaut zu, weil vermutlich mit dem Präsidenten abwärts nur Vollidioten am Werk sind.
Nr. 3062
Insider
23. Februar 2008, 12:37 Uhr
Betreff: Klage wegen falschen Zinsberechnungen bei SparverträgenMit Eintrag Nr. 3084 und folgende wurde verstärkt darauf hingewiesen, dass bei der VR-Bank Marktredwitz mit größter Wahrscheinlichkeit auch die Grundverzinsung bei Sparverträge mit Zusatzbonus zum Nachteil der Kunden berechnet wurde. Die Schutzgemeinschaft sah sich nun gezwungen Klage beim Amtsgericht einzureichen Schriftsatz hier klicken ... (= Link). Hier verweisen wir auch auf speziell nochmal auf Eintrag Nr. 3113.
Natürlich erinnern wir in dem Zusammenhang auch an das gerichtliche Gutachten, welches in Eintrag Nr. 3046 die Wertstellungs- und Zinsanpassungspraxis der Bank auf der Sollseite im KK- und Girobereich aufzeigt.
Nr. 3061
Aus der Organisation
23. Februar 2008, 12:16 Uhr
Betreff: Eintrag 3173Wie weit hergeholt ist es wirklich, dass die VR-Bank marktredwitz eventuell mitten im Zentrum der Ermittlungen zu den Steuersachen im Land steht? Liebe Leser schauen Sie sich mal den Eintrag Nr. 3173 an und mit welchem Datum der hier drin steht.
Nr. 3060
Der Wissende
23. Februar 2008, 12:10 Uhr
Betreff: Der Mißbrauch des PrüfungsmonopolsMan kann das ja verstehen, daß sich die Prüfer des Genossenschaftsverbandes bei ihren Argumentationen bei ihren zu prüfenden Banken schwer tun. Denn bei allem was sie Vorständen entgegenhalten, gibt es es eine einfache Antwort: Schaut nach Marktredwitz und was ihr euch dort geleistet habt. Auch wenn die noch amtierenden Prüfer meinen sie können jetzt alles auf die Personen Herzog und Grothoff abwälzen. Der Prüfungsverband als Institution hat versagt.!! Und die Prüfer sind nun mal ein Rädchen in diesem Machtwerk. Es passiert draußen vor Ort nichts, was nicht mit Obrigkeit abgestimmt ist. Daß Marktredwitz das Negativbeispiel schlechthin ist, hat euer Arbeitgeber zu verantworten. Den Prüfungsauftrag so schändlich zu mißbrauchen, das kann man nicht nur auf zwei Personen abwälzen - sie waren nur die Handlanger mit Eigeninteressen - in diesem perfiden System. Die Belange der Mitglieder (Eigentümer) die es zu schützen galt, waren nur eine Gefahr für das Machtspiel. In maßloser Selbstüberschätzung glaubte man alles tun und lassen zu können, ohne Gesetz und Ordnung. Dabei hat die Erfahrung gezeigt, wenn sich Prüfer mit "Edel-Wertberichtigungen" in das Vorstandsamt geprüft hatten, ging das mehrheitlich schief. Denn der Effekt, die vorher veranlassten Wertberichtigungen mit Stolz wieder auflösen zu können, hielt nur kurze Zeit vor. Denn wenn die graue Alltag des normalen operativen Geschäfts eintrat, waren die hochmütigen Ex-Prüfer wesentlich überfordert. Die alte Volksweisheit "Schuster bleib bei deinen Leisten" kommt nicht von ungefähr. Aber die maßlose Verblendung vieler (nicht aller) Prüfer wird doch durch eine Prüfungsabteilung im Verband genährt, wo man glaubte, der Herrscher über Banken und Existenzen von Vorständen zu sein. Allerdings mit dem Vorteilen , wenn etwas schief ging, sind die "blöden" Vorstände schuld. Sich in die Geschäftspolitik einmischen, um gegebenenfalls den Vorstand ins Messer laufen zu lassen und dann hinterher die Hände in Unschuld zu waschen, ist es gängige Paxis, um Vorstände abzuschießen.
Solange das Prüfungsmonopol nicht zu dem originären Zweck - zum Schutz der Mitglieder angewandt wird, dient es vorrangig, um Verbandspolitik damit zu betreiben.
Wohl gibt auf der Vorstandsseite genug schwarze Schafe, wie es die Beispiele Marktredwitz, München-Land, Obermain und einige jetzt noch nicht veröffentlichte Banken deutlich aufzeigen. Darauf sollten sich die Energien des Prüfungsverbandes konzentrieren. In der Realität scheint dies aber der Lösung des Gordischen Knotens nahe zu kommen. Denn der Verband hängt mit schweren Verstrickungen mit drinnen. Den wie hätte man solche Vorgänge tolerieren und sogar fördern können. Bei diesem Spagat steht der Verband vor seiner größten Zerreißprobe seit seiner Gründung. Denn einerseits seine eigenen Verfehlungen eingestehen zu müssen und andererseits weiterhin den Nimbus der Unfehlbarkeit behalten zu wollen, das wird nicht gelingen. Diese Vorgänge beim GVB, sowie auch bei anderen Regionalverbänden, werden auch in der Politik nicht ungehört verhallen. Denn durch die Eingaben an Politiker und auch an die BaFin sind diese kriminellen Energien nicht mehr unter dem Deckel zu halten.
Nr. 3059
Früherer Kollege
22. Februar 2008, 20:43 Uhr
Betreff: Hallo JohannesAls früherer Kollege scheint es mir, der Gaul den du gesattelt hast, der war wohl etwas zu hoch. Du hast doch die Probleme bei der VR-Bank in Marktredwitz von Anfang an gesehen. Wie konntet ihr auch noch die Sache mit den unterlassenen Wertberichtigungen in die Lagebericht schreiben? Leider bereinigt sich im Leben eben doch nicht alles mit wegschauen. Bei gestrecktem Galopp wieder absteigen, das ist meisten sehr schmerzhaft, denn es scheint, du hast auf das Pferd, auf das du dich selber gesetzt hast, keine Einwirkung mehr. Beim nächsten Sprung wirst du mit hohem Bogen aus dem Sattel fliegen. Es reicht was man über Marktredwitz erfahren hat. Wegen deiner eigenen Karriereziele stürmt die Staatsanwaltschaft über die Bank hinweg. Wenn ein Prüfer das KWG missachtet um das Ruder bei einer Bank zu übernehmen, wenn das raus kommt, dann ist man nicht mehr zu retten. Wir haben immer bei den Banken darauf hingewiesen, wie der Zusammenhang zwischen den Verstößen von § 18 KWG und bei den Verknüpfungen nach § 19 sich negativ auswirken. Dass unser alter Freund Grothoff gegenüber den Vertretern sogar die Missachtung auch noch eingeräumt hat und man gegen die Vorstände kaum was unternommen hat, das muss man wirklich so werten, als ob ihr mitgeholfen habt die Bank beabsichtigt zu schädigen. Was da über die Anzahl und die Höhe von Überziehungen gesagt wurde und warum ihr das durchgehen habt lassen, das versteht wirklich niemand auf der Welt. Und ob du bei den Ermittlungen inzwischen selber dabei bist, das wirst du nicht mehr lange verheimlichen können. Ich kann dir nur sagen, die Vorstände halten uns inzwischen dauernd deinen Fall vor, wenn wir was anbringen. Irgend wann kommt es in schriftliche Begründungen, was macht den euer früherer Kollege in Marktredwitz. Aber wie heißt es nun so schön, Hochmut kommt vor dem Fall. Hoffentlich hast du genug Verbandszeug um all deine Wunden zu verpflegen. Hals- und Beinbruch ist beim Abstieg aus dem Hochsitz vorhergesagt.
Nr. 3058
Beobachter
22. Februar 2008, 16:48 Uhr
Betreff: Fortsetzung des Goldmärchens vor dem LG Hof am Dienstag, den 26. Februar, um 08.30 UhrWer klammert bei der VR-Bank Marktredwitz den Prüfer Herzog noch ins Amt? Welche Aufsichtsräte hängen mit ihm in Ermittlungen der Staatsanwaltschaft? Peter Träger über Flex, vielleicht sogar über den Großkredit nach § 19 KWG, der eventuell nicht korrekt verschlüsselt sein könnte und damit über der Höchstkreditgrenze liegen könnte und sonstige Verbindung als Steuerberater von ausgefallenen Kreditnehmern? Walter Lehner über Marbella und andere Geschichten? Der jetzige AR-Vorsitzende Werner Schelter über seine Firma und über den Forderungsverzicht bei der Waldeslust als Notvorstand? Wenn Einigkeit im Aufsichtsrat bestehen würde, so hätte man diesen Vorstand wegen seiner Mitschuld als Prüfer in den Jahren 2002 bis 2005 an 27,4 Millionen € Wertberichtigungen längst nach Hause geschickt und wegen seiner Managementfehler als Gesamtprokurist und Vorstand. Doch es ist wirklich anzunehmen, dass Herr Herzog unzählige Faustpfänder gegen alle Aufsichtsräte in der Hand hat, die jeden einzelnen dieser Herren um ihr eigenes Schicksal bangen lassen.
So wird also am Dienstag vor dem Landgericht in Hof das Goldmärchen eine weitere Folge erhalten, wie es die Frankenpost am 13. Juli 2007 (= Link) bezeichnete. Hat der Angeklagte eigentlich die Möglichkeit bedacht den ehemaligen Kollegen des heutigen Vorstandes Herzog, Herrn Grothoff, als Zeuge zu laden? Was sollte es nach dem Gesetz Neutraleres geben, als einen gesetzlichen Prüfer, der den Fall täglich begleitet haben muss? Am 11. Juli letzten Jahres war doch Reinhold Wolf der Hauptbelastungszeuge der Anklage und dann der verhinderte Fußballtrainer für Guinea, der das Tüpfelchen auf dem i abgegeben hat. Hoffentlich werfen die Anwälte des angeklagten Kunden die Fragen zur Glaubwürdigkeit des Ex-Vorstandes auf, wie es z.B. möglich ist Kreditbetrug gegenüber einer Bank zu begehen, wenn der Vorstand nach seinen eigenen Worten bereit ist Millionenbeträge ohne ordentliches geschäftliches Konzept auszugeben, wenn der Kunde dem Banker klar sagt, ich brauche Schmiergeld um das Geschäft auftun zu können und er dafür Bargeld zusätzlich zu den unglaublichen Reisespesen ohne Beschränkung erhält? Wie es möglich ist, dass man eine Bank betrügt, wenn der Vorstand Zahlungen von 130.000 € nach Taiwan ohne Nachweis durchführen lässt? Wie es möglich ist, dass der Vorstand Fußballergehälter vom Geschäftkonto zulässt, wo er doch die Spieler kennen musste und der Kunde aus der eigenen Verpflichtung heraus dies aber nur machen konnte wenn der Vorstand Wolf seine Genehmigung dazu erteilte? Sicher wird der Vorgang der letzten Bestechungsgeldzahlung noch mal haarklein durchgekaut werden vor Gericht. Wer ist denn der Betrüger der Bank, wenn der Vorstand 70.000 € für Bestechung in Guinea mitgibt, in einem Kuvert, in einer Aktentasche? Wer ist denn der Betrüger der Bank, wenn gesprochen wird, dass der Kunde Herrn Wolf die Eigentumswohnung abkaufen hätte müssen, wenn das Geschäft gut gegangen wäre? Muss man sogar die Aufsichtsräte als Zeugen laden, die um den 13. Juli 2004 mit K.N. im Nachgang das Gespräch geführt haben?
Dieser Fall zeigt doch die Neigung der Vorstände zu Untreuehandlungen gegenüber der Bank ohne Grenzen auf. Wenn der Beklagte auch noch die Entwicklung der Zusammenarbeit mit der VR-Bank aufzeigt, dass er bereits nach kürzester Zeit mit seiner ersten Firma Schiffbruch mit Verlusten der Bank erlitten hatte und der Vorstand ungehindert von seinen Kollegen, von Aufsichtsrat und gesetzlicher Prüfung mit einer neuen Geschäftsform des Kunden ein weiteres Loch bei der Bank bereit war aufzumachen, kann er dann deutlich machen, dass der Vorstand Reinhold Wolf, eben die anderen Vorstandkollegen, die Aufsichtsräte und die Revisoren die eigentlichen Kreditbetrüger sein müssten, denen es nur um Wachstum ohne Begrenzung ging, wenn an ihn Kredite entgegen den Vorschriften von § 18 KWG ausgegeben wurden und das über all die Jahre hinweg? Sind der Vorstand und die Kontrollorgane der Bank die Betrüger der Bank selbt, wenn solche Kreditengagements ungesichert ausgereicht werden? Durfte der Kunde das als Geschenk ansehen, wenn die Bank ihm jegliches Kreditrisiko abnimmt, warum die Bank also betrügen? Die Anwälte müssen die Frage aufwerfen, warum alle in der Bank einschließlich der Prüfer die Vorgänge im Nachhinein als ungesetzlich erkannt haben wollen? Warum sie entsprechen der Geldwäschevorschriften dies nicht im Verlauf des Kreditverhältnisses und vor Auszahlung der Beträge geprüft und gegenseitig überprüft haben und schon bei den ersten Bargeldverfügungen dazu keine Geldwäscheverdachtsanzeigen erstattet haben?
Wenn der Angeklagte und seine Anwälte aufmerksam das Gästebuch des Wunsiedeler Kreises verfolgen, dann werden sie vielleicht vor Gericht es sogar zur Rede stellen, dass ein Bankvorstand ungehindert Verluste machen konnte, auf persönliche Erträge neben der Bank hoffen konnte und die gesetzliche Prüfung des Genossenschaftsverbandes dies nicht verhinderte und begünstigte, weil ungeheuere andere Vorgänge bei der Bank vertuscht werden sollten und der zuständige Prüfer das Vorstandsamt anstrebte. Vielleicht zeigt der Angeklagte dem Gericht auf, dass diese Vorstandsposition des Herrn Johannes Herzog wegen der Wartezeit nach dem KWG für ihn, nur dann möglich war, wenn er den Vorstand Reinhold Wolf nicht über seine Prüfertätigkeit in Frage stellte, weil er den dringend noch als Platz – frei – halter benötigte, bis zu seiner eigenen Genehmigung der Vorstandseignung durch das BaFin. Vielleicht schafft es der Beklagte Kunde deutlich zu machen, dass die Verluste der Bank in seinem Fall nicht in seiner Person liegen, sondern in der katastrophalen Organisation der Bank, die gegen alle einschlägigen Gesetze verstoßen haben dürfte und in der beabsichtigten Amtsübernahme als Vorstand durch einen Prüfer des Verbandes, nämlich Herrn Johannes Herzog.
Den Anwälten des Beklagten kann nur angeraten werden auf die staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen bei der VR-Bank hinzuweisen, wo auch weitere Kreditverluste bei der Bank mit mindesten 50 Millionen € und einem Bestand an Wertberichtigungen zum 31.12.2004 mit 27,4 Mio. € aufzeigen müssen, dass die Wurzel des Übel nicht in einem einzelnen Kunden liegen können, sondern die Schuldigen doch in der Bank und auf Seiten der Revision sitzen. Dass zur Vertuschung dieser Vorgänge bei der Bank eventuell durch Vorstand und Prüfung Bilanzen getürkt worden sein könnten, wie es die Lageberichtsvermerke der Jahre 2001 bis 2003 (= Link) doch aussagen. Den Anwälten des Kunden kann nur angeraten werden, die Versammlungsprotokolle der Vertreterversammlungen der Jahre 2004 und 2005 als Entlastungsmaterial vorzulegen um die Arbeit der Bank aufzuzeigen, wo monatlich Überziehungen mit 300 Seiten zugelassen wurden mit aufgezeigten Beträgen von 746.000 €. Selbstverständlich sollte auch das Protokoll vom 25. Juni 2007 vorgelegt werden mit dem Frankenpostbericht dazu, wie der ehemalige Prüfer und heutige Vorstand bereit ist die Eigentümer der Bank, die Mitglieder, über so wichtige Abläufe zu informieren und sie zu Beschlüssen zu bringen. Alleine die Auflistung des Ausfalles der Bank in seiner Angelegenheit und die Information der Vertreter dazu wird belegen wie man dem ehemaligen Vorstand und dem Prüfer als seinem Nachfolger glauben darf. Wäre die Ladung des Herrn Grothoff als Zeuge noch möglich, oder müsste der seine Aussage sogar verweigern dürfen, weil er sich damit selber belasten könnte?
Vielleicht stellen die Verteidiger die Frage in den Raum, ob der ehemalige Prüfer Herzog den Vertretern den Beschluss so vorlegen darf, dass es einem Freispruch durch Aufsichtsrat und Vertreter einer Bank gleichkommt, wie es aus dem Bericht der Frankenpost über den Freispruch für drei Bankchefs (= Link) hervorzugehen scheint, oder ob ein Prüfer nicht anderseits die Verpflichtung gehabt hätte von sich aus dazu Gerichte einzuschalten zur Rolle des Bankvorstandes, anstatt diesen nun ausgeschiedenen Vorstand mit allen schutzwürdigen Unterlagen der Bank und eines Kunden in dem Fall auch noch als Belastungszeugen vor Gericht zu schicken?
Nr. 3057
Kunde
21. Februar 2008, 23:35 Uhr
Betreff: Muss Herr Herzog wirklich vom Staatsanwalt entfernt werden?Lässt man es wirklich so weit kommen, dass der Staatsanwalt der sein muss, der Herrn Herzog aus dem Amt nimmt? Warum hat er nicht selber soviel Courage von sich aus zu gehen? Warum schafft es der Aufsichtsrat nicht ihn zu entfernen? Sind es immer wieder die Machenschaften in denen man selber drin hängt, die einen korrupten Vorstand retten? Hat es wirklich keinen anderen Aufsichtratsvorsitzeden gegeben als Herrn Schelter?
Nr. 3056
Wissender
21. Februar 2008, 21:07 Uhr
Betreff: Alles aus Gründen des TaktsAus Gründen des Takts ... hat uns Johannes Herzog selten die Wahrheit gesagt, aus Gründen des Takts wird er aber demnächst abtreten müssen, wenn nicht freiwillig, dann eben unfreiwillig. Aber aus Gründen des Takts verschweigt er uns warum er seine eigenen Versprechen verleugnet, wie es um die Bank steht, warum er gar keine Lust mehr hat eine Kurzbilanz vorzulegen. Aus Gründen des Takts verschweigt er uns, ob Banker der VR-Bank auch zu den Helfer der Steuerhinterziehungen gehören, die beste Kontakte zu den Stiftungen bei den Lichtensteiner Banken hatten, oder was die Ermittler der Staatsanwaltschaft bei der VR-Bank machen. Aus Gründen des Takts sagt uns Herr Herzog seit langem schon nicht, ob Ermittlungen gegen ihn selber durch geführt werden. Aus Gründen des Takts wollen wir, dass er besser heute wie morgen geht.
Nr. 3055
Mitglied
21. Februar 2008, 14:19 Uhr
Betreff: Haben die Politiker das Maß aller Dinge verloren?In der Frankenpost wurde über die Verleihung einer Verdienstmedaille an Horst Pausch berichtet. Hier der Link dazu: http://www.frankenpost.de/nachrichten/fichtelgebirge/selb/art2457,789185 . Haben die Politiker, die dies als Leistung würdigen wollten, was Horst Pausch als Aufsichtsrat bei der Bank getan hat, das Maß aller Dinge verloren? Die Volksbank Fichtelgebirge Selb war eine vom Sicherungsfonds aufgefangene Bank, wie man sie zur Raiffeisenbank Marktredwitz zwangsfusionierte. Die RV-Bank Marktredwitz-Selb war während seiner Führung des Aufsichtsrates nie auf gesunde Beine gestellt worden und man darf annehmen, dass die Ermittlungsbeamten heute bis in seine Zeit zurück schauen. Und es war sicher keine Glanzleistung, dass er am 16. Oktober 2004 seinen Rücktritt nur zwei Tage nach der Vertreterversammlung bekannt gab.
Wer weiß was da die Staatsanwaltschaft schon zusammen getragen hat, wenn er den Dienstaufhebungsvertrag mit Manfred Heger und wahrscheinlich mit den Prüfern alleine ausgehandelt und unterschrieben hat, wo man doch sogar auf bekannte Ansprüche verzichtete und unbekannten gar nicht mehr nachgehen wollte. Wer weiß, ob ihn dieser Alleingang nicht noch einmal auf die Bühne der VR-Bank zurückholt? Doch welche Verdienste sind es, wenn man eine Bank als Aufsichtsrat verlässt, die 49 Mio. € als latent ausfallgefährdete Kredite deklarieren muss, bei 343 Mio. € Kundenforderungen zum Ablauf des Ausscheidungsjahres von Horst Pausch und einem Bestand von festgestellten 27,4 Mio. € Einzelwertberichtigungen daraus? Wegen diesen höchst risikoreichen, genossenschaftsrechtlich untersagten Krediten von damals ist die Staatsanwaltschaft doch da und Herr Herzog versucht doch die Angelegenheit auch auf diese Zeit festzuschreiben.
Wer weiß, ob über die Person Horst Pausch der gesamte Aufsichtsrat der VR-Bank Marktredwitz wegen Kontrollpflichtverletzungen nach § 41 Genossenschaftsgesetz nicht noch schwer unter die Räder kommen könnte?
Nr. 3054
O.
21. Februar 2008, 13:45 Uhr
Betreff: Der Prüfer Herzog hat einiges zu seinem Vorteil genutztWar bei der VR-Bank Marktredwitz oder vorher bei der RV-Bank Vorteilsnahme und Erpressung ein probates Mittel. Feiern in den erlauchten Kreisen von Vorstand und Aufsichtsrat ohne Rücksicht auf Kosten. Karten zu Veranstaltungen wie Formel I nach Budapest, nach Österreich, nach Hockenheim für Günstlinge und auch die Prüfer. Was ist dran an diesen Gerüchten, die Sachen wie sie bei VW passiert sind mit einschließen? Wo sollten dafür Gelder herkommen, die kann man doch nicht in einen Betriebsaufwand einbuchen, die muss man doch anders auf der Seite haben?
Bei der VR-Bank hat doch jeder jeden in der Hand gehabt. Sitzt da zum Schluss der Prüfer am längsten Hebel? Warum haben Herr Herzog und Herr Grothoff alles zuschütten wollen? War es um einfach nur in Ruhe den Vorstandssessel einnehmen zu können? Vielleicht waren wirklich beide auf dem Plan? Vielleicht hätte ja Herr Grothoff die VR-Bank Hof übernehmen sollen für Herrn Schaller, was durch das Theater um seinen Kollegen Herzog verhindert wurde und man wollte die beiden kranken Banken auch wieder zusammen würfeln, wer weiß?
Wie ist es wirklich gelaufen mit so Sachen wie den Sicherheiten in Wunsiedel? Ich seh immer die Bilder aus Eintrag Nr. 1372 vor mir, wo ich keinen Rostfleck erkennen kann. Die Sachen waren doch noch was wert. Wo sind sie gelandet ohne den tatsächlichen Nachweis einer Verschrottung? Wo sind Gelder aus dem Erlös gelandet, wo sind Kleingeräte wie Schlagbohrer, Werkzeugwagen mit Inhalt der Mechaniker gelandet, Regale usw.? Warum sagt Herr Herzog dazu, es war alles in Ordnung wie man das gemacht hat und wie man den Spezialöltank auch noch beschädigt hat mit dem unsachgemäßen Abtransport? Hat hier jemand diese Gerätschaften „gerecht“ verteilt? Warum soll es also für den Prüfstand und die Hebebühnen keinen Nachweis der Verschrottung geben? Weil es gar nicht verschrottet wurde sondern verkauft, aber nicht zu Gunsten der Konten des Schuldners und nicht für Reduzierung des Bankverlustes? Wer war der Nutznießer beim Sporthotel in Oberwiesenthal? Musste man da zuerst eine Kreditpleite herauf beschwören um es dann jemandem gezielt zu weit ermäßigten Konditionen zuzuschanzen?
Warum wird bei Flex die Rolle des Aufsichtsrates Träger als Steuerberater nicht genauer untersucht? Ist es eine Lüge gegenüber den Mitgliedervertretern, wenn man behauptet Manfred Heger hätte von anderen wirtschaftlichen Verhältnissen der Firmen gewusst, wie es in der Vertreterversammlung vom 30.06.2005 (= Link) von Dr. Nickl vorgetragen wurde? Musste nicht der Aufsichtsrat über Herrn Träger direkt von der desolaten Situation der Firmen wissen? Haben die Aufsichtsräte damit ersten gesehen wie es um die Firma steht und zweitens, dass man in den Unterlagen der Bank die Zahlen schönt um das Kreditengagement weiterführen, ja vielleicht immer noch ausweiten zu können? Wie kommt ausgerechnet Herr Grothoff laut dem Versammlungsprotokoll dazu zu erklären: „Der Kredit war immer unterhalb der Großkreditlinie, so dass der Aufsichtsrat die Möglichkeit der Einsichtnahme gar nicht hatte.“? Wieso trifft genau der Vertreter des Genossenschaftsverbandes gegenüber den Vertretern diese Aussage, die dem § 38 Genossenschaftsgesetz, Aufgaben des Aufsichtsrates (= Link) vollkommen wiederspricht, wo es heißt, dass der Vorstand dem Aufsichtsrat eigentlich kein Blatt in der Bank vorenthalten kann und es dessen Pflicht ist den Vorstand zu überwachen, was ja gerade für anmerkungsbedürftige Kredite aus dem Prüfungsbericht besonders der Fall sein dürfte? Mit den unsauberen Bilanzen von 2002 und 2003 hat doch der Verband selber dafür gesorgt dass die Großkreditlinie höher geblieben war als vom Gesetz vorgegeben. Hat man damit Schäden wie bei Flex auch so mit verursacht?
Warum musste man Manfred Heger mit dem Passus im Aufhebungsvertrag versehen, „Unter Ausschluss aller gegenseitigen Ansprüche, sowohl bekannte, als auch noch nicht bekannte.“ ? Hat man verhindern müssen, dass Manfred Heger einen Rundumschlag macht und alle Machenschaften aufdeckt, wenn man ihn belangen würde? Haben damit die Prüfer gegenüber Manfred Heger indirekt auf diese Ansprüche verzichtet, die ja laut der Wortwahl von Manfred Heger schon bekannt waren? Haben damit die Prüfer auch entschieden, dass man es bei der VR-Bank unverfolgt lässt wenn sich die Vorstände gegenseitig nicht in die Suppe spucken und den Schaden des anderen nicht versuchen zu unterbinden? Haben aber damit die Prüfer Herzog und Grothoff mit Unterstützung des Genossenschaftsverbandes den Aufsichtsrat auch in die Hände bekommen und bestimmen können, wer denn wirklich Vorstand bei der Bank werden wird, trotz der Alibiveranstaltung Stellenausschreibung in ganz Deutschland und Abschmetterung von über 30 nachweislich geeigneten Bewerbern außerhalb der Kreise der Verbandsprüfer?
Gibt es eine schlimmere Kette von Verschulden, Verstrickung und Vorteilsnahme? Wohl kaum. Hat sich Herr Johannes Herzog mit Hilfe des Kollegen Grothoff und des ganzen Genossenschaftsverbandes nicht zum schlimmsten Gewinner aus einem unendlichen Sumpf und Chaos bei der VR-Bank Marktredwitz gemacht? Wie wurde hier schon vor Monaten gefragt, welches Strafmaß ist angemessen? Welches Strafmaß ist hier denn wirklich für wen angemessen? Wen kann man hier eigentlich noch ausschließen?
Nr. 3053
WiPrüfer
20. Februar 2008, 15:45 Uhr
Betreff: Zum Bilanzbestätigungsvermerk 2003 im letzten EintragNach meinem Ermessen hat der Genossenschaftsverband mit dem im letzten Eintrag aufgezeigten Bilanzbestätigungsvermerk für den Abschluss 2003 einen direkten Gesetzesverstoß begangen. Laut § 2 Wirtschaftsprüferordnung darf nur ein Wirtschaftsprüfer diesen Bestätigungsvermerk unterschreiben. Dies schien nicht einmal Herrn Eberle als oberster Leiter der Prüfungsabteilung zu interessieren, wenn neben ihm der inzwischen ausgeschiedene Prüfungsdienstleiter Hilkenbach unterschrieben hat, der aber kein Wirtschaftsprüfer war. Doch in dem Jahr könnte alles extrem knapp gewesen sein, wenn die Bilanz in München vom Verband am 11. Oktober 2004 unterschrieben wurde und die Vertreterversammlung schon am 14. Oktober war, wo sie genehmigt werden musste.
Nr. 3052
Beobachter
20. Februar 2008, 15:33 Uhr
Betreff: Der Bogen zwischen vom GenoVerband unterstütztem Bilanzbetrug und ungesetzlicher KreditvergabeWie kann man am leichtesten die Bezeichnung Bilanzbetrug verstehen? Wenn ein Kaufmann seine Ware einerseits zu hoch bewertet und damit eingetretene Verluste nicht verbucht, oder wenn er Betriebsaufwendungen nicht durchbucht? Wenn er andererseits seine Ware zu niedrig bewertet und damit Gewinne nicht ausweist, oder wenn er Betriebseinnahmen nicht einbucht? Warum wird der erste seine Bestände zu hoch bewerten? Weil er gegenüber Dritten den Eindruck erwecken will, dass er seine Image, seine Kreditwürdigkeit am Markt dadurch erhält, dass er schlechtere Verhältnisse verschleiern will wie sie tatsächlich vorhanden sind und er vielleicht aus der Wirtschaftlichkeit heraus Verluste gar nicht mehr unterbringen kann? Ein guter Kaufmann wird dagegen doch seine Verhältnisse nicht so gut darstellen wollen, weil er Neid und Druck der Märkte vermeiden will und weil er sich vielleicht auch damit Steuern ersparen will.
Wo muss man nun die VR-Bank Marktredwitz einordnen, wenn über die Lageberichtsvermerke (= Link) der Jahre 2001 bis 2003 in die Abschlüsse geschrieben wurde, dass die Ware Kreditvergabe in einer Risikolage außerhalb von vertretbarem Rahmen gelegen hat und dass man die Ware Kredit mindestens in den Jahren 2002 und 2003 über die doch zweifelsfrei festgestellten Wertberichtigungen nicht auch ihrem Wert nach entsprechend bilanziert hat? Könnte sich so ein Betrug im Kern dadurch ergeben, dass man sich die erwähnte Kreditwürdigkeit, das Vertrauen am Markt, bei den Partner, bei den Kunden und bei den Anteilseignern, den Genossenschaftsmitgliedern, erschleicht, dass man diese mit falschen eigenen Zahlen lockt und damit vielleicht sogar wirtschaftlich in Gefahr bringt oder den Anteil und die genossenschaftliche Nachschusspflicht gefährdet? Wäre es nicht gar sogar ein Betrug gegen die Sanierungsgemeinschaft, wenn man entgegen einer unverzüglichen Sanierung die Schäden auch noch ausweiten würde?
Wer ist aber dafür verantwortlich, dass die Bilanzen nicht ordentlich aufgestellt wurden? Zuerst wahrscheinlich der Vorstand der Bank und dann aber doch sofort die gesetzlichen Prüfer, die vielleicht sogar die Einfügung dieser Lageberichtsvermerke gefordert haben, weil ein Vorstand sich das ja alleine nie trauen könnte. Dem Grunde nach kann so etwas nur die gesetzliche Prüfung ermöglichen und sonst niemand. Die Herren Herzog und Grothoff haben sich damit unweigerlich zu Komplizen der Vorstände gemacht, die ihre Bilanz nicht zugekriegt haben. Die Prüfer haben sich damit zu Komplizen gemacht, dass die gesetzlichen Kreditgrenzen nach § 13 Kreditwesengesetz und § 49 Genossenschaftsgesetz über die Verrechnung von Kreditverlusten über die Einzelwertberichtigungen mit den Rücklagen der VR-Bank wesentlich höher gehalten wurden, als es der Gesetzgeber vorgeschrieben hat und als es die Mitglieder über den Vertreterbeschluss zur Höchstkreditgrenze genehmigt haben. Damit dürften die Vorstände und die Prüfer direkt haften wenn Ausfälle in den Bereichen der damit ermöglichten Großkredit- und vielleicht auch Höchstkreditüberschreitungen über die eigentlich anzuwendenden Grenzen hinaus vorgekommen sind.
Warum haben die Prüfer des Genossenschaftsverbandes dies mitgemacht? Warum haben sich der Verbandsvorstand Gschrey und die Revisionsabteilungsleiter und –direktoren Eberle und Hilkenbach dafür auch noch als Gehilfen hergegeben, wenn damit die Bilanzbestätigungsvermerke (= Link) mit dem § 252, Handelsgesetzbuch, Allgemeine Bewertungsgrundsätze (= Link) schon rein gar nichts mehr zu tun haben?
Spannt sich hier der Bogen mit den Herren Prüfern Herzog und Grothoff zu den höchst risikoreichen, genossenschaftsrechtlich untersagten Kreditengagements wie es die Staatsanwaltschaft der Frankenpost am 30.11.2007 (= Link) mitgeteilt hat? Was war die Prüfung von Herrn Herzog und Herrn Grothoff in all diesen ungesetzlichen Kreditengagements wert? Wahrscheinlich keinen Pfifferling. Der Wert hat sich in einer Person versammelt, nämlich, dass Herr Herzog damit die Ablösung von Manfred Heger betreiben konnte, wer weiß vielleicht sogar die Abfindung damit unterbringen konnte und eventuell Kollege Grothoff später noch als 2. Vorstand vorgesehen war oder sicher irgendwo auch seinen Lohn über eine bestdotierte Anstellung vom GenoVerband erhalten hätte. So spannt sich der Bogen von Bilanzbetrug zu ungesetzlicher Kreditvergabe bei der VR-Bank Marktredwitz. Wahrscheinlich ist die Situation dazu Herrn Herzog und den Leuten vom Verband mehr als nur bewusst.
Es erscheint alles wie ein kausaler Zusammenhang zwischen den Verhältnissen und Zuständen bei der VR-Bank und der Person Herzog, der letztendlich alles abschirmen sollte, was er sogar selber mit verursacht hat, nur um auch noch selbst Vorstand zu werden. Der Bock ist heute der Gärtner. Die Bearbeitung des Gartens zeigt sich in weiter auftürmenden Problemen, im fortwährenden Niedergang der Bank und der zunehmenden Bedeutungslosigkeit am Markt und am deutlichsten in der Anwesenheit von Strafverfolgungsbehörden in der Bank , ja vielleicht sogar in höchst überraschenden und vollkommen unangekündigten Aktionen von dieser Seite durch eine Schwerpunktstaatsanwaltschaft in Bochum.
Nr. 3051
L.
20. Februar 2008, 08:22 Uhr
Betreff: Johannes Herzog hat aus der Not der Menschen seinen Vorstandsjob bebasteltWenn die Prüfer Herzog und Grothoff vor ungefähr fünf Jahren den Vorständen der VR-Bank angeboten haben die Bilanz der Bank zu kaschieren, in dem man die festgestellten Wertberichtigungen nicht in den Jahresabschluss eingebucht hat, wer ist dann von wem abhängig? Muss der Prüfer um seinen Job fürchten, wenn er auch noch vom Verbandsvorstand dazu die Unterschriften auf dem Bilanzbestätigungsvermerk kriegt, oder muss der Bankvorstand Angst haben, dass in der Prüfer letztendlich doch an die Wand stellt?
Was hat die Prüfung des Genossenschaftsverbandes für die schutzwürdigen Interessen der Kunden und Mitglieder gebracht? 50 Millionen Kreditverluste, das sind 500 Wohneinheiten im Durchschnitt wie sie die Bank heute selber in ihrer Immobilienabteilung anbietet. Unzählige Familienschicksale, vernichtete Arbeitsplätze, vernichtetes wirtschaftliches Potential bei uns. Herr Herzog hat alles gesehen von den höchst risikoreichen, genossenschaftsgesetzlich untersagten Krediten, wie es der Staatsanwalt gegenüber der Zeitung formuliert hat. Nichts hat er davon verhindert. Im Gegenteil, er hat sich sicher selber die Dinge zur Seite gelegt, was er da alles festgestellt hat, was er mit US-Fonds und Lichtenstein entdeckt hat. Die Aufsichtsräte konnte er damit genauso unter Druck setzen, wie er schon als Revisor den Mitarbeitern sagte wen er als Vorstand entlassen wird.
Johannes Herzog ist wahrscheinlich der Schlimmste unter denen, die jetzt unter Beschuss geraten sind. Anstatt die Brut auszuheben, hat er sich selber aus der Not der Menschen hier seinen Vorstandsjob gebastelt. Manfred Heger entfernt, ihm aber gesetzeswidrig den Regressanspruch gegen ihn geschenkt, damit man ja auch nicht über seine eigene Rolle bei den Verlusten reden muss und was drum herum passiert ist. Da brauchte er doch diesen Aufsichtsrat wirklich als Überwachungsorgan nicht mehr zu fürchten. Der konnte doch sein Vorstandsgehalt gegenüber dem Aufsichtsrat selber bestimmen.
Dem Karrierestreben des Herrn Herzog alleine haben wir den Auftritt der Staatsanwaltschaft zu verdanken. Ihm haben wir auch den Auftritt des ehemaligen Vorstandes Wolf vor dem Amtsgericht und nun bald vor dem Landgericht zu verdanken, weil der Prüfer das für seine eigene Karriereplanung zugelassen hat. Herr Herzog gehört nicht nur sofort entlassen, die ganzen Prüfungskosten, die Kosten der Ermittlung, die sicher auf die Bank zurückfallen, alles gehört bei ihm eingetrieben einschließlich dem, was man von Heger, Wolf und Krämer auch einfordern wird, weil Herr Herzog ist nicht Unbeteiligter, wie er es für sich selber darstellen will, er ist mit dem Genossenschaftsverband im höchsten Maß Mitverantwortlicher. Die Rückforderung der Prüfungsgebühren der letzten 15 Jahre von ihm und vom Verband wäre ein Teil der Sanierung unserer VR-Bank.
Nr. 3050
Susanne
20. Februar 2008, 07:59 Uhr
Betreff: Jonny Konterfei fehlt seit einiger Zeit in der ZeitungWarum sehen wir Jonnys Konterfei nicht in der Zeitung? Keine Möglichkeit seinen Stolz zur Schau zu tragen? Gibt es gerade kein von den Sparern eingesammeltes Geld als Spende zu verteilen? Wo bleibt denn die Sache mit dem Jugendförderkalender? War's eine Pleite? Vielleicht kann der Kettenraucher Johannes auch den Maskenbildner nicht mehr bezahlen wenn er vor eine Kamera tritt. Trotzdem rechnen wir alle bald mit einem ungeplaten Auftritts dieses Herren in den Medien und sonstwo.
Nr. 3049
.....
19. Februar 2008, 22:00 Uhr
Betreff: Vorteilserschleichung durch Unterdrückung?Wenn er selber in die Lageberichte von den hohen Einnahmen aus den Fonds geschrieben hat, dann muss man doch als Prüfer diese außergewöhnlichen Dinge auch prüfen. Wenn also durch Vorstände und Mitarbeiter Gelder bei der VR-Bank über Lichtenstein transferiert wurden und wenn es wie bei anderen Banken dazu auch Provisionslisten gegeben hat, dann muss doch Herr Herzog als Revisor von solchen Vorgängen gewusst haben. War das ein riesiges Faustpfand gegenüber dem Vorstand und dem Aufsichtsrat der Bank um Manfred Heger leise zum Rücktritt zu bewegen und selber ins Amt zu kommen? Bei dem Wissen war er doch für keinen der anderen Vorstände und auch den Aufsichtsrat mit nichts mehr angreifbar, wenn es so gewesen sein sollte. Gäbe es eine größere Vorteilseinheimschung als das? Und hätte er nicht eigentlich auch in dem Fall Reinhold Wolf und Karl Krämer mit anzeigen müssen? Dann hätte es doch damals schon einen kompletten Neuanfang geben müssen. Nur dann hätte es doch auch niemand mehr geben können, der für Johannes Herzog den Vorstandssessel frei halten hätte können bis er seine Wartezeit überbrückt gehabt hat. Ist der Prüfer Herzog nicht gar der Schlimmere und Gerissenere als alle drei alten Vorstände zusammen?
Nr. 3048
Nordlicht
19. Februar 2008, 17:59 Uhr
Betreff: Die Spirale dreht sich schnell abwärtsDie vorherigen Einträge machen es klar:
Ohne Vertrauen kann keine Bank erfolgreich geführt werden!
Und dieses Vertrauen ist bei der VR-Bank Marktredwitz nachhaltig von den Verantwortlichen - dem Vorstand, dem Aufsichtsrat und dem Genossenschaftsverband - zunichte gemacht worden - bei den Mitgliedern, bei den Kunden und auch bei den Mitarbeitern.
Es sei nur beispielhaft kurz erinnert, daß
- die Zusage von Herrn Herzog nicht eingehalten wurde, die Vertreter zeitnah über die Entwicklung in der Bank zu informieren,
- offensichtlich die Kunden durch Wertstellungsmanipulationen systematisch betrogen wurden und dann hinterher versucht wird, das als Einzelfall darzustellen bzw. über die Verjährung sich zu retten bzw. darauf zu verweisen, daß die Finanzierung bereits getilgt und damit geschlossen sei,
- Sicherungsgegenstände, für die es offensichtlich intessierte Käufer gab, abgeholt werden - mit Verursachung eines Umweltschadens durch auslaufendes Öl - und ohne Anrechung oder Abrechnung auf Nimmerwiedersehen verschwinden,
- die Vertreter/Mitglieder über die wahre Lage der Bank und die Arbeit des Vorstands nicht vollumfänglich informiert werden, sondern stattdessen von Ampelfarben gefaselt wird, obwohl das Rot schon so doll leuchtete,
- die unfähigen bzw. betrügerischen Vorstände nicht mit Schimpf und Schande vom Hof gejagt wurden, sondern einen goldenen Handschlag erhielten unter Verzicht auf Regressansprüche und immer noch monatlich ihre Pension beziehen,
- seit Wochen die Staatsanwaltschaft ermittelt, es aber der Aufsichtsrat nicht für notwendig erachtet, die Mitglieder zu informieren.
...
Wohin das führt? Das Vertrauen geht immer weiter verloren.
Die Mitglieder und Kunden, die es sich leisten können, suchen sich neue Geschäftsbeziehungen für ihre Bankgeschäfte.
Die Volumina sinken bei der VR-Bank und mit ihnen die Margen. Dazu kommen noch horrende Prüfungskosten für wertlose Prüfungen, die die Bank in ihrer Handlungsfähigkeit ebenfalls erstmal verdienen muß. Auch in den Einlagensicherungsfond dürfte wegen der schlechten Lage und der über Jahre vorhandenen strukturellen Mängel in der Organisation der Bank erhöhte Beiträge fällig gewesen sein.
Schließlich, wie sollen denn die Mitarbeiter noch erfolgreich arbeiten, wenn sie mit einem solchen Balast in die Gespräche gehen bzw. sich zwangsläufig Gedanken über ihre eigene Zukunft machen (müssen).
Wie heißt es so schön: Der Fisch stinkt vom Kopf her!
Schon bei der letzten Fusion wurde den Mitgliedern kein reiner Wein eingeschenkt. Stattdessen gab es vermutlich das Gutachten des Verbandes mit dem Hinweis, daß die Fusion im Interesse der Mitglieder sei.
Aber, aus zwei schon schwachen Banken wird durch die Fusion eben nicht automatisch eine gute große Bank. Stattdessen wurde auf das Prinzip Hoffnung, Vertuschung, Tarnung, Vergessen gesetzt!
Fazit:
Das Vertrauen ist nachhaltig zerstört.
Um für die Kunden in den Konditionen attraktiv zu werden, fehlt bereits die finanzielle Kraft. Anders ist das Klagen über die Wettbewerber nicht einzuordnen.
Die Aktionen mit "Sun" und der Beteiligung an der Stiftung sind doch purer Aktionismus, der zwar nett in der Presse ist, aber sonst nichts bringt.
Da der Filz zu dick ist, hilft offensichtlich nur ein Befreiungsschlag - incl. Austausch aller Verantwortlichen - der jetzt mit den staatsanwaltlichen Ermittlungen ins Rollen kommt. Aus abgeschlossenen Verfahren dürfen sich die Verantwortlichen auf flotte Strafen gefasst machen - und an die Aufsichtsräte: Unwissenheit schützt vor Strafe nicht (Warum haben die ihre Ämter denn nicht schon längst niedergelegt?)
Ob dann noch Verstrickungen mit Steuersparmodellen in Lichtenstein oder Sub-Prime-Abschreibungen in den USA oder private Vermittlungserläse dazu kommen, spielt keine Rolle mehr - aber zuzutrauen wäre es den Herren.
Dem Wundsiedler Kreis ist seine Hartnäckigkeit zu danken. Aber es scheint sich endlich zu lohnen!
Nr. 3047
Manfred
19. Februar 2008, 16:30 Uhr
Betreff: Hey Jonny, es geht nicht um Dich, sondern es geht um die SacheIst es nicht ein geflügeltes Wort der Prüfer wenn man sagt, hey Jonny, es geht nicht gegen Dich, sondern es geht um die Sache?
Nr. 3046
Besserwisser
19. Februar 2008, 16:20 Uhr
Betreff: So wie es ausschaut läuft der Countdown für unseren Herrn Herzog, unseren Jonny, schonLiebe Leute, so wie es ausschaut läuft der Countdown für unseren Herrn Herzog schon, unseren Jonny, keine Sorge.
Nr. 3045
Aus dem inneren Kreis
19. Februar 2008, 16:12 Uhr
Betreff: Wann wird Herr Herzog dem Druck nachgeben und zurück treten?Ich glaube es dauert nicht mehr lange. Diesem Druck kann kein Mensch stand halten. Irgend wann wird Herr Herzog von sich aus sein Amt abgeben. Soviel Fehler sind unverzeihlich. Sicher hat es damit begonnen, dass er glaubte, die ganzen Prozesse mit den Abrechnungsmethoden, die werden vergessen werden, aber das mit den Bilanzsachen auch die Verbandsvorstände ins Rampenlicht gerückt sind, wie man die Einzelwertberichtigungen nicht eingebucht hat, da dürfte er wirklich zwischen die Fronten geraten sein. Dass nun die VR-Bank auch noch mit den US-Immobilienfonds in die Kritik gekommen ist, dass man in den Mittelpunkt des Steuerskandales geraten ist, wie soll man das als früherer Revisor noch erklären? Die schlimmste Quittung haben Herrn Herzog wirklich die Kunden selbst ausgestellt. Die Bilanzzahlen und der Negativtrend sind erschreckend und nicht von der Hand zu weisen. Mit seiner Führung hat keine Kunde Vertrauen in die Bank. Er ist untrennbar mit der Vergangenheit verknüpft, die nun anstatt von der Prüfern des Genossenschaftsverband zur richtigen Zeit im Nachgang von der Staatsanwaltschaft aufgearbeitet wird. Der Abgang von Herrn Herzog wird schmerzvoller sein, wie der von Manfred Heger und Karl Krämer. Aber die sind ja auch noch nicht freigesprochen, so wie es Herr Herzog mit seiner Schilderung zur letzten Vertreterversammlung gern gehabt hätte. Auch die Berufungsverhandlung zu Gold, Gold, Gold, die lastet schwer auf Herrn Herzog.
Nr. 3044
Mitglied
19. Februar 2008, 15:39 Uhr
Betreff: Warum hat die Prüfung von Herrn Herzog und Herrn Grothoff keine Besserung gebracht?Wenn man Interessant (= Link) auf dieser Internetseite anklickt, dann sieht man, dass die VR-Bank seit dem Jahr 2000 in Summe nicht ins Plus gekommen ist mit ihrem normalen Geschäftsergebnis. Ohne die Steuerrückerstattung vom letzten Jahr mit 1,161 Mio. € stünde man mit 1,6 Mio. € im Minus. Mit Auflösung von Rücklagen und stillen Reserven hat man sich gerade noch über Wasser gehalten. Daraus hat man auch regelmäßig die Dividenden an die Mitglieder ausgezahlt. Warum also hat die Prüfung von Herrn Herzog und Herrn Grothoff keine Besserung der Situation gebracht? Warum fielen in diese Zeit der Kreditfall Flex und Gold, Gold, Gold? Hat uns der Genossenschaftsverband regelrecht verkauft? In dem wahnsinnigen Verwaltungsaufwand dürfte dabei Unsummen an Prüfungskosten enthalten sein, die die Bank zusätzlich belastet haben. Nutzlos ausgegebenes Geld für jemand, der die Vorstände abgeschirmt hat, die heute unter schwerstem Untreueverdacht mit höchst risikoreichen, genossenschaftsrechtlich untersagten Kreditengagements stehen? Steht damit nicht auch der ehemalige Prüfer in diesem Verdacht? Wie konnte Manfred Heger mit Flex 5 Mio. DM an die Wand fahren, wenn die Prüfer das nicht durch Untätigkeit unterstützt haben? Wie konnte Reinhold Wolf 70.000 € für die Bestechung des Flughafenpersonals noch ausgeben, wenn man ihn schon mit der ersten Schmiergeldzahlung selbst die Rechnung dafür präsentiert hätte, nach dem die erste Firma von K.N. schon sechsstellige Verluste bei der Bank gebracht hatte? Blinde oder unterstützende Prüfer, wie soll man es bezeichnen? Unterstützende Prüfer, wo sich Herr Herzog damit den Vorstandsstuhl für sich selber frei räumen wollte?
Schauen wir aber in Interessant auf die Jahre von Herrn Herzog als Gesamtprokurist und Vorstand, so ist dies geprägt durch Schwund an Geschäftsvolumen und die Dividende wurde gerade noch so raus gepresst, nicht anders wie die Jahre zuvor auch. Ohne die Steuererstattung und mit Einbuchung der Forderungsaufgabe der Waldeslust wäre im letzten Jahr nicht einmal die Dividende drin gewesen. Herr Herzog war kein ordentlicher Prüfer und so wie er Heger, Wolf und Krämer im Jahr 2004 die Geschäftsführereignung im Prüfungsbericht abgesprochen hat, so hat er selbst noch keine Sekunde den eigenen Nachweis dafür erbracht. Unfähige Leute, die auch noch am Rande des Verdachts der Korruption stehen, müssen im Interesse des Unternehmens VR-Bank Marktredwitz unverzüglich entfernt werden. Der Imageschaden ist enorm mit seiner Person. Man darf es nicht auch noch riskieren, dass er über die Staatsanwaltschaft abgesetzt werden muss. Hätte er Rückgrat, dann wäre er längst von sich aus gegangen.
Nr. 3043
Aus der Organisation
19. Februar 2008, 13:31 Uhr
Betreff: Ist die VR-Bank Marktredwitz ganz nah dran an dem Steuerskandal?Und wieder scheint es als ob das Gästebuch des Wunsiedeler Kreises die Ereignisse vorweg genommen hätte. Wäre es gar ausgeschlossen, dass die ganze Sache der Nachforschungen sogar über die VR-Bank Marktredwitz ausgelöst worden sein könnte? Warum wurden die Bankvorstände nicht zur Verantwortung gezogen bei den Verlusten und bei der Unfähigkeit, die man ihnen mit der Vertreterversammlung vom Jahr 2004 attestiert hatte, wie wir im letzten Eintrag nachlesen konnten?
Warum hat man hier einen Prüfer als Vorstand installiert, der nahtlos vom Revisor zum obersten Verantwortlichen der Bank gemacht wurde und der in seiner Prüferzeit eigentlich unglaubliche Ausfälle mit zu verantworten hätte? Sind die Fragen im Eintrag Nr. 3242 mehr als nur berechtigt? Würde die Bank einschließlich des Verbandes zittern, wenn die Listen der Verrechnungskonten, wie in Eintrag Nr. 3202 angekündigt, tatsächlich veröffentlicht würden?
Tauchen auf der Vaduzer Diskette vielleicht Namen von Verbandsgrößen des Genossenschaftsverbandes auf? Transfers via Lichtenstein nach Amerika, vermittelt von einer Darmstädter Anlagegesellschaft? Warum waren die Vorstände der Bank im Herbst 2003 auf dem Chikagoer Flughafen? Aber warum musste man Manfred Heger den Dienstaufhebungsvertrag laut Vertreterversammlungsprotokoll vom 30.06.2005 (= Link) unter Verzicht aller bekannten und noch nicht bekannten Ansprüche geben, den wahrscheinlich der GenoVerband aufgesetzt hatte?
Nr. 3042
Beobachter
19. Februar 2008, 12:48 Uhr
Betreff: Was ist wirklich los bei unserer VR-Bank?Langsam glaube ich, dass die Kraußoldstrasse in Marktredwitz gar nicht mehr bloß zu den Nebenkriegsschauplätzen gehört. Gestern war das mit den Razzien die ganze Zeit im Fernsehen, heute wird in ntv berichtet, dass die Banken in Frankfurt durchsucht werden. Wenn man da Zusammenhänge herstellt, dann wäre dies ein unfassbarer Vorgang. Müsste man da vermuten, dass mit Hilfe der Banken Gelder in großem Stil nach Lichtenstein transferiert wurden. Das ginge doch nur über Bargeldtransporte. Aber in Provisionslisten könnte doch was auftauchen.
Warum waren aber die Autos aus Nordrhein-Westfalen bei der VR-Bank schon am Mittwoch bevor der Skandal im Land öffentlich gemacht wurde? Warum ausgerechnet also bei unserer VR-Bank Marktredwitz? Wo sind die Felder wo sich dies Bank ohne geeignete Organisation und bei Anzweiflung der Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung laut den Prüfungsberichten gemäß dem Vertreterversammlungsprotokoll vom 14.10.2004 (= Link) dank der fehlenden Überwachung durch eine ordentliche Prüfung eines gesetzlichen Prüfungsverbandes noch tummeln durfte? Warum der Partner für die VR-Bank bei den US-Immobilienfonds in Darmstadt und nicht im genossenschaftlichen Verbund bei der DZ-Bank? Herr Herzog ist doch im Lagebericht 2005 (= Link) auf Seite 2 zum Dienstleistungsgeschäft auf die Vermittlung von diesen Fonds selber eingegangen.
Was versteckt sich den bei der VR-Bank wenn man sich Gedanken macht zu einem Artikel in der Financial Times vom August vor zwei Jahren, wo man schon schrieb, „Die Spur des Geldes führt nach Lichtenstein über die VR-Bank in Oberfranken“ (= Link)? Warum hat Reinhold Wolf schon am 29.06.2006 auf der Vertreterversammlung 2006 (= Link) angeblich aus Gründen des Takts dazu geschwiegen? Haben schon damals die eingeweihten Kreise mehr gewusst, als was man draußen preis geben konnte? Waren die Beteiligten in Marktredwitz schlauer als bei manch anderen Banken? Hat man verhindert, dass solche dinge auf Provisionslisten bei der Bank aufgeschienen sind? Hat man dafür gesorgt, dass die Provisionen von Darmstadt oder gar von Lichtenstein oder Amerika den Vermittlern in der Bank vom Vorstand abwärts direkt und außerhalb der Bank zugeflossen sind? Hat man das Modell auch mit Leuten in der Spitze des Genossenschaftsverbandes so durch gezogen wofür man manche Freiheiten bekommen hatte?
Es könnte sein, dass der Bankplatz Marktredwitz noch eine unschöne Berühmtheit innerhalb des Genossenschaftssektors erhält, wenn sich manche schlimmste Thesen aus dem bisher undurchdringlichen Nebel lösen. Wer weiß, was der Wunsiedeler Kreis mit seiner Aufklärungsarbeit tatsächlich ausgelöst hat? Es erscheint im Fall der VR-Bank Marktredwitz nichts mehr unmöglich.
Nr. 3041
Beobachter
18. Februar 2008, 15:28 Uhr
Betreff: ARD-Teletext Seite 120Im ARD-Teletext steht auf Seite 120 dass die Staatsanwaltschaft Bochum weitere Razzien durchführt und zwar im Großraum München (!). Gehört Marktredwitz zum Großraum München, wenn da heute ein weißer LKW vor der Bank gestanden war? War in München in der Türkenstraße vor dem Genossenschaftsverband und der DZ-Bank auch einer gestanden?
Nr. 3040
Gesehen
18. Februar 2008, 12:48 Uhr
Betreff: Was macht der LKW vor der VR-Bank?Was wird uns verschwiegen? Was macht der LKW heute vor der Bank? Ist der im Auftrag der Ermittler da, werden da Akten abtransportiert? Warum erscheint Herr Herzog erst gegen Mittag in der Bank? Darf der nur noch auf Genehmigung die Bank betreten? Der Zusammenhang vom Mittwoch, dass die Düsseldorfer Staatsautonummern bei der VR-Bank waren und am Donnerstag die Bekanntgabe der Steuerskandale war, ist das bezeichnend? War die VR-Bank Marktredwitz auf der Vaduzer Diskette mit drauf?
Nr. 3039
Ein Mitglied
18. Februar 2008, 10:45 Uhr
Betreff: Zeichen setzenAusgerechnet bei uns in Rawatz soll so ein großes Rad gedreht worden sein? Mit Geldwäsche, Steuerhinterziehung, Korruption und Bestechung usw. Aber wenn mit die Beiträge im Wunsiedeler Kreis,in den Zeitungen, Fernsehen und Internet betrachtet, dann ist in dieser Republik nichts mehr, wie es einmal war. Bei all den Schweinereien die unserer VR-Bank bisher an die Öffentlichkeit gedrungen sind, wäre es verwunderlich, wenn sich man dort nicht im Dunstkreis oder noch näher an dieser größten Steueraffäre in Deutschland befinden würde.
Daß bisher aus unserer Bank offiziell noch gar nichts über die Ermittlungen bekanntgegeben wurde - nicht einmal, daß Ermittlungen stattfinden - zeigt, daß einige Herrschaften bis über die Oberkante Unterlippe in dieser Sch.... drinstecken. Wenn es den Wunsiedeler Kreis nicht gäbe, dann würde hier weiterhin alles unter den Teppich gekehrt werden. Aus der Untätigkeit des Aufsichtsrats läßt sich beinahe schon eine kollektive Schuldzuweisung ableiten.
Wie ist sonst zu erklären, daß Johannes Herzog immer noch Vorstand in dieser Bank ist. Er hat doch alles so laufen lassen, wie es gekommen ist. Er und Grotthof hätten als Prüfer diese Verfehlungen unterbinden müssen. Den zuständigen Organen und Behörden unverzüglich melden müssen. Aber nein, man hat es dahin treiben lassen. Zum eigenen Vorteil - dem Vorstandsjob. Daß der Prüfungsverband dabei mitgespielt haben muß, um solche Vorgänge überhaupt zu zulassen. Warum sich die Angriffe auf nur Glötzl fokussieren, kann ich nicht ganz nachvollziehen. Denn Gschrey ist ebenfalls Verbandsvorstand und im Rahmen der Aufgabenverteilung für die Prüfungen zuständig. Da bekanntermaßen der für die Prüfungen zuständige Verbandsvorstand das Sagen im Verband hat, wurde Herr Glötzl scheinbar als Marionette betrachtet, der den Kopf hinhalten soll, für das was Frankenberger und Gschrey verbrochen haben. Ich will absolut kein Plädoyer für Glötzl halten, den der steht genauso in der Verwantwortung. Aber es kann nicht sein, daß sich Geschrey diskret im Hintergrund hält und so tut als ging ihm das alles nichts an. Schwer getäuscht Herr Gschrey: Sie sind als Verbandsvorstand vor allem für die Dinge der Vergangeheit veranwortlich, für die falschen Testate, Bilanzfälschungen, unrichtigen Fusionsgutachten, getürkte Prüfungsberichte und deren geschönte Weitergabe an die Bankaufsicht.
Ihr vom Verband habt die Hauptlast an den Vorgängen in der VR-Bank zu tragen, indem ihr diese Vorgänge zugelassen habt. Herzog und Grothoff haben doch keinen Alleingang hier bei uns unternommen, dazu sind sie doch viel zu viel obrigkeitshörig. Das war mit euch in München abgestimmt. Da könnt ihr nicht mehr auf Tauchstation gehen. Was habt ihr an dieser ganzen Misere profitiert?
Fast hat es den Anschein, das nicht nur um Vorteile für den Verband ging, sondern auch im persönliche Profite. Nur gut daß die Justiz aufgewacht ist und man für solche Vorgänge sensibilisiert ist. Da werden selbst politische Seilschaften nicht mehr weiter helfen. Wenn selbst vor einem der mächtigsten Wirtschaftsbosse in diesem Land nicht Halt gemacht wird, sondern dies sogar exemplarisch ausgeschlachtet wird, dann ist das ein Indiz dafür, daß auch vor einem Genossenschaftsverband nicht zurückgeschreckt wird. Vielleicht helfen auch Selbstanzeigen von Aufsichtsräten, um einen Befreiungsschlag zu machen. Es hilft nur mehr eines: heraustreten aus diesem Teufelskreis, auch wenn der Schritt weh tut. Der Prüfungsverband hat schon mit sich selbst zu tun. Da kann kein Druck mehr auf den Aufsichtsrat kommen. Den Herzog hinauswerfen wäre ein deutliches Zeichen dafür, daß sich der Aufsichtsrat nicht mehr auf der Nase rumtanzen läßt. Herzog hat uns Mitglieder durch seine Untätigkeit als Prüfer und sein Schielen auf den Vorstandsjob um Vermögenswerte gebracht. Will sich der Aufsichtsrat auf das gleiche Niveau herab begeben?? Zeigt endlich, daß ihr manns genug seid, endlich Nägel mit Köpfen zu machen und auch wieder in den Spiegel schauen könnt.
Nr. 3038
Augenöffner
18. Februar 2008, 09:42 Uhr
Betreff: Oeffentlichkeitsarbeit wo es gehtWissen ist Macht. Unwissen macht machtlos. Also gilt es, Wissen unter die Kundschaft der feinen Täter in Nadelstreifen zu bringen. Dort an den Umsätzen ´kann man eine Lektion, die weiterhilft, erteilen. Also die Geschäftskunden, die Vereine und alle Kunden der Bank informieren über die Machenschaften. Es gibt so etwas wie einen Verbraucherboykott. Der greift aber nurm wenn den verbrauchern= Kunden der Bank die Augen geoefnet werden.
Infos, Infos und nochmals Infos wo und wie es auch geht!
Das gilt nicht nur für Wunsiedel, auch für Feldkirchen und Ingolstadt und all den andern, die noch schlummern
Nr. 3037
Beobachter
16. Februar 2008, 11:16 Uhr
Betreff: Darf man über die VR-Bank Marktredwitz einmal laut nach denken?Gibt es solche Zufälle, oder darf man über die VR-Bank Marktredwitz doch laut nach denken? In der Financial Times vom 13.08.2006 (= Link) und auch in einigen anderen Blättern stand doch, dass der Mitarbeiter der Filialleiter einer Bank in Oberfranken war bei der BMW-Affäre, wo dann Vorstand Reinhold Wolf aus „Gründen des Taktes“ dazu geschwiegen hatte. Nun stehen am vergangen Mittwoch Dienstauto aus Düsseldorf bei der VR-Bank vor der Tür und das ist ja schließlich Nordrhein-Westfalen und am Donnerstag erfahren wir vom Steuerskandal um einen der höchst angesiedelten deutschen Manager und da dürften auch Autos mit D - ... vorgefahren sein. Man kann vielleicht sagen, was soll denn so eine Klitschn wie die kleine VR-Bank Marktredwitz am großen Rad drehen, man kann es aber doch mal auch anders sehen, oder nicht? Aber was ist mit Bankverrechnungskonten, was ist mit Kontakten der Bank nach Vaduz, was ist, dass man den Filialleiter vor zwei Jahren in U-Haft genommen hat?
Bei dem Steuerskandal redet man inzwischen von Milliarden? Warum waren denn die Journalisten schon vor den Leuten von der Staatsanwaltschaft da? Und der Finanzminister fordert doch inzwischen zum umfangreichen Selbstanzeigen auf. Will man deutschen Spitzenmanager die Möglichkeit geben, dass sie selbst zum Finanzamt gehen, anstatt dass es jedes Mal einen Auflauf gibt wie bei Herrn Zumwinkel? Wollen wir die Leute bei der VR-Bank Marktredwitz vielleicht auch auffordern von sich aus die Karten auf den Tisch zu legen, wenn man ihnen was anlasten könnte, aus den Unsummen an Kreditverlusten aus der Situation, dass ausgerechnet die VR-Bank Marktredwitz am genossenschaftlichen Verbund vorbei US-Immobilienfonds einer Darmstädter Gesellschaft vermittelt hat?
Nr. 3036
Der Wissende
15. Februar 2008, 23:40 Uhr
Betreff: MerkwürdigkeitenDie Generalstaatsanwaltschaften in in Köln und Düsseldorf wurden von der Schwerpunktstaatsanwaltschaft für Wirtschaftsdelikte in Bochum um Unterstützung gebeten. Der Steuerskandal um Klaus Zumwinkel zieht bundesweite Kreise. Ausgangspunkt ist die Bank der Fürstenfamilie von und zu Liechtenstein. Was aber hat es zu bedeuten, daß am Mittwoch dieser Woche zwei große -Limousinen mit einer Düsseldorfer Behörden-Nummer vor der VR-Bank Marktredwitz standen. Hängt es etwa mit den Fall der zusammen, wo ein Filialleiter obiger Bank vor einigen Jahren in U-Haft war und dadurch die Verbindungen der VR-Bank mit Liechtenstein publik wurden. Damals wurden Korruptionsgelder via Liechtenstein an BMW-Manager verteilt. Wie den einschlägigen Magazinen zu entnehmen war, werden im Zuge der aktuellen Steuerverfahren auch sogenannte Altverfahren verfolgt. Daher besteht Grund zu der Annahme, daß die Düsseldorfer Behördenautos auf Vorgänge in der VR-Bank zur BMW-Affäre schließen lassen. Oder sind es Transaktionen die mit der Fondsgesellschaft US-Treuhand zusammenhängen. Von der Hand zu weisen ist diese Überlegung nicht. Denn besagter Mitarbeiter war ein enger Freund des geschaßten Heger und hatte innerhalb der Bank das Monopol die Fonds an Bankkunden zu vertreiben. Da er bereits in die BMW-Korruptionsaffäre verwickelt war und einer aktivsten Vertreiber der US-Treuhand Fonds-Anteile ist, kann man davon ausgehen, daß auch über die VR-Bank Marktredwitz mittels bankinterner Konten unversteuerte Gelder über Liechtenstein nach Amerika transferiert wurden.???
Es hätte keinen Sinn gemacht, die Gelder in der VR-Bank MAK reinzuwaschen und die Beträge in der Vertriebszentrale der US-Treuhand in Darmstadt wieder dem dortigen Betriebsfinanzamt zugänglich zu machen. Da war der Weg über Liechtenstein die vorteilhaftere Variante.
In wie weit die VR-Bank MAK auch in diese Fälle verwickelt ist, ist derzeit noch nicht abzuschätzen. Da sich aber dem Vernehmen nach, die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft auf Erkenntnisse der Finanzverwaltung stützen, ist die Wahrscheinlichkeit groß, daß es bei den Vorgängen in Marktredwitz auch um Steuerstraftatbestände handelt. Der Besuch des Verbandspräsidenten Glötzl letzte Woche, die permanente Anwesenheit der Staatsanwälte und die Düsseldorfer Beamtenautos sprechen Bände. Vielleicht ist es auch hier, wie auch in den nördlichen Bundesländern, nur die Spitze des Eisbergs.
Nr. 3035
Beobachter
15. Februar 2008, 08:42 Uhr
Betreff: Ist der Skandal bei der VR-Bank größer als wir es glauben wollen?IKB (Industriekreditbank) – KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) – Landesbanken, bis hin zur Bayern LB – DZ-Bank (?) – VR-Bank Marktredwitz, ist der Skandal bei uns vielleicht viel viel größer als wir es uns vorstellen können? Sollte sich die VR-Bank mit dem in Eintrag Nr. 3172 aufgezeigten Partner nicht in die Nesseln gesetzt haben? Dass man über diese Sparte die Miesen aus dem anderen Geschäft versuchte auszugleichen das zeigt doch der Lageberichtsvermerk im Jahr 2005 (= Link) zum Dienstleistungsgeschäft, den Herr Herzog schon in vollem Umfang zu verantworten hat. Soll ausgerechnet die unbedeutende VR-Bank dieses Geschäft sorgfältig vorgeprüft betrieben haben? Ohne geeignete interne Organisation laut den Prüfungsberichten? Sollen nicht Heger und Wolf persönlich im Herbst 2003 noch in Amerika gewesen sein, wegen eines Closings von Geschäften?
Haben sich die Spezialisten des Wirtschaftsdezernat der Staatsanwaltschaft schon externe Amtshilfe geholt? Wurde die Fondsgesellschaft schon durchsucht, warum haben wir nun staatliche Autokennzeichen vor der Tür, die 500 km entfernt sind? Wirkt der Angriff von Verbandspräsident Stefan Götzl auf das BaFin und die Staatsanwaltschaft schon als Bumerang für die VR-Bank bei uns? Zeigt das BaFin und die Staatsanwaltschaft was für befähigte Leute in den eigenen Reihen tatsächlich sind? Oder war die Attacke von Herrn Götzl schon die Reaktion eines in die Ecke Getriebenen?
Die Enthüllungen zu den US-Fonds sind in Deutschland noch nicht am Ende und der US-Notenbankchef sagt ja, dass es noch nicht das Ende der Fahnenstange in Amerika ist. Es sollen noch weitere Abschreibungen notwendig sein. Und wer sagt, dass die Skandale bei der VR-Bank nicht auch in andere Richtungen geht? Der Postchef zeigt doch auch, dass die Großkopferten den Hals nicht voll kriegen. Es ist die Handlungsweise derer, die sich in ihrer Position unüberwacht fühlen. Beim Postchef spricht man in den Medien über eine Million €. Wie ist es denn bei Flex und Gold, Gold, Gold bei der VR-Bank zugegangen? Ist da der einzige Unterschied, dass die Namen Heger, Wolf und Krämer nicht im ganzen Land bekannt sind? Sind die Summen vielleicht sogar höher wie bei Herrn Zumwinkel. Was steckt hinter dem Engagement in den US-Fonds der VR-Bank? Dieses Thema wird von Vorstand und Aufsichtsrat anscheinend gemieden wie die Pest. Laut § 38 Genossenschaftsgesetz (= Link) hat der Aufsichtsrat dazu aber eine Aufklärungspflicht an die Mitglieder, wenn es sich um gravierende Vorgänge handelt und dies hängt sicher auch mit einer Information darüber zusammen, ob gegen Herrn Herzog und andere aktuelle Mitglieder aus Vorstand und Aufsichtsrat von Seiten der Staatsanwaltschaft ermittelt wird.
Nr. 3034
Susanne
14. Februar 2008, 12:16 Uhr
Betreff: Wo hat uns dieser Prüfer Herzog hingebracht?Das in Eintrag Nr. 3253 ist nicht von der Hand zu weisen. Wo hat uns dieser Ex-Prüfer Herzog hingebracht? In Interessant (= Link) wird gezeigt, dass man von 2001 bis 2006 an der Bilanzsumme 120 Mio. € verloren hat, das ist ein Viertel des Geschäftsvolumens. Das ist ein dramatischer Einbruch. Vielleicht ist es aber auch der Wert der unterlassenen Abschreibungen, wenn man damals in einen Nebensatz im Lagebericht geschrieben hat, dass das Kreditrisikopotential außerhalb des vertretbaren Rahmens gelegen hat. Wenn dann im Jahr 2004 über den Prüfungsbericht immer noch festgestellt wird, dass die Bankvorstände und die Aufsichtsräte für die neu zusammenfusionierte Bank immer noch keine funktionierende Organisation aufgestellt hat, dass die Innenrevision eine Farce ist und dass es kein geordnetes Risikomanagement gegeben hat, dann haben die Vorstände doch bis dahin alle Freiheiten von der Revision erhalten. Das sind aber doch die niedergeschriebenen Fakten der Sorgfaltspflichtverletzungen nach § 34 Genossenschaftsgesetz und der Verletzung der Kontrollpflichten in Verbindung mit § 41 GenG.
Die Revision des Genossenschaftsverbandes hat an den Verlusten bei der Bank mindestens die gleiche Schuld wie die Vorstände selber. Herr Herzog war bei den Prüfungskosten wahrscheinlich schon fast ausschließlich für die VR-Bank als Prüfer tätig. Genutzt hat es gar nichts. Nutzen sollte es nur ihm alleine. Die Wirtschaftsprüferordnung scheint für solche Leute und den Genossenschaftsverband gar nicht zu existieren. Die Möglichkeit, dass Prüfer auf diesem Weg direkt und ohne Erfahrung mit den Kunden und den Mitarbeitern einer über einen ganzen Landkreis hinaus und über die Enklave Vogtland zusätzlich schwer zu händeln, ins Vorstandsamt zu kommen, zeigt sich in Marktredwitz als schwerste Hypothek. Man hat Herrn Herzog über die Gesamtprokura zum Alleinfürsten gemacht, denn Reinhold Wolf und Karl Krämer waren doch nur seine Marionetten, die froh sein mussten, dass es ihnen im Sommer 2004 nicht auch so erging wie Manfred Heger, oder vielleicht noch schlimmer. Nach dem man von Verbandsseite das Unwesen der alten Vorstände nicht unterbunden hatte, hat man genauso dem eigenen Mann die gleichen grenzenlosen Freiheiten zugesagt und der hat sie mit der Waldeslust auch nachhaltig und nachweisbar in Anspruch genommen.
Die VR-Bank Marktredwitz war damit mit Herrn Herzog auch aus der Funktionstrennung des Vieraugenprinzips nach dem KWG herausgelöst. Dieser Alleinfürst hat diese Talfahrt der Bank alleine zu verantworten. Es scheint, dass er heute noch die Rückendeckung von Reinhold Wolf in Anspruch nimmt. Warum kommt sonst Reinhold Wolf nachts in der Dunkelheit über den Hintereingang in die Bank, wie es am Donnerstag, den 8. Februar um viertel nach Acht der Fall war? Gibt es für alte Bankvorstände schon wie zu Zeiten von Rudolf Heger kein Bankgeheimnis? Muss Johannes Herzog jetzt die Aussage der Bank zum Goldmärchen übernehmen? Muss man sich da abstimmen, dass man sich nicht noch tiefer rein redet, wie es jetzt schon der Fall ist? Musste Reinhold Wolf damit jetzt vor Johannes Herzog vielleicht die Hosen runter lassen, damit man auf den gleichen Wissensstand kommt?
Es deutet alles darauf hin, dass wirklich alle früheren und heutigen Verantwortlichen der Bank irgendwie in den Ermittlungen der Staatsanwaltschaft mit drin stecken. Da kann Herr Herzog sich doch nicht auch noch um die Vertreter und Mitglieder kümmern, wenn man ausschließlich mit sich selber beschäftigt ist. Die Bürgerstiftung, ja vielleicht gerade noch, weil das soll ja positive Gegenstimmung erzeugen. Nur die Kurzbilanz, die man doch laut eigener Aussage im Dezember immer zur Verfügung hätte, die bringt man nicht her. Diese Aussage von Johannes Herzog auf der Versammlung vom 29.06.2006 beweist uns doch, dass eine Ergebnisvorausberechnung vom Ende November bei den Banken schon ziemlich das Jahresergebnis her bringt. Dann wird doch mit den Werten der EDV vom 31. Dezember diese Ergebnisberechnung außer ein paar noch ausstehenden Provisionseingängen und noch genauer zu berechnenden Rückstellungen und vielleicht mit der Prüfung abzuklärenden Einzelwertberichtigungen ziemlich zutreffend zur Verfügung stehen. Warum sagt uns also Herr Herzog sechs Wochen nach dem Jahresende keinen Ton zu seiner angekündigten Kurzbilanz? Das ist doch ein Vertrauensbruch gegenüber den Vertretern und den Mitgliedern, den man nicht hinnehmen kann.
Sich hier an den Aufsichtsrat zu wenden, wenn man auch darüber spekuliert, dass der Aufsichtsratsvorsitzende vielleicht über ein Großkreditverhältnis wieder in anderen Abhängigkeiten steckt, und dass er bei dem Forderungsverzicht mit der Waldeslust eventuell sogar mitgewirkt haben könnte, da ist es leider auch müßig die Auskunft vom Aufsichtsrat zu erhoffen. Wie soll der Aufsichtsratsvorsitzende auch den Mitglieder sagen, ob gegen den Vorstand ermittelt wird, wenn er vielleicht selber mit drin steckt.
Nr. 3033
Ein bisschen vom Fach
14. Februar 2008, 00:44 Uhr
Betreff: Was hat uns Herr Herzog da eingebrockt?Lasst uns noch mal auf den Eintrag Nr. 2915 schauen und auf die Einträge auf die damals schon verwiesen wurde, mit dem Tenor „Was bringt ein Prüfer für Qualifikationen zum Vorstand mit?“ und auch den Eintrag Nr. 1119 und den Eintrag Nr. 1123 dazu. Sehen wir jetzt wie es mit der Bank nur noch bergab geht? Denn Erfolg hat Herr Herzog beileibe noch nicht aufzuweisen. Eigentlich müsste er sich sogar selber sagen, hätte ich nur ... . Ja hätte ich nur nicht den Aufsichtsrat mit all der Rückendeckung des Genossenschaftsverbandes davon überzeugt, dass ich der bin, der auf die Schiene Vermeidung eines Imageschaden setzt, wenn man Heger, Wolf und Krämer damals gleich zur Verantwortung gezogen hätte. Denn den Imageschaden wegen Marth und Dietrich aus Arzberg, den hat man nicht gescheut. Weil man das elegant hinter dem Rücken der Mitglieder erledigte, war da nichts zu befürchten.
Wenn sich heute herausstellt, dass der ehemalige Prüfer von den Vorschriften des Genossenschafts- und Kreditwesengesetzes wohl kaum etwas hielt, so muss man sich doch fragen, mit welchen Methoden er tatsächlich an seine Arbeit herangegangen ist? Mit den Prüfermethoden hat er in jedem Fall schlimmsten Schiffbruch erlitten, wofür wir heute die Zeche zu zahlen haben. In der Marktdurchdringung dürfte die VR-Bank eines der Schlusslichter in Bayern sein. Selten wird in einem so ländlich strukturierten Raum die Sparkasse inzwischen mindest viermal, bald fünfmal so groß sein wie die Genossenschaftsbank und das noch mit einem erheblichen Anteil an Markt aus dem Vogtland. Zu Zeiten der Fusion dürfte das bei einem Geschäftsvolumen von 1 Mrd. DM, also knapp 500 Mio. € in dem Rahmen gelegen haben, wie die Marktverhältnisse sich zwischen Sparkassen und Genossenschaftsbanken im Land auch darstellen. Die VR-Bank Marktredwitz befindet sich nicht in einer Phase der Konsolidierung, sie befindet sich in einem schrecklichen Trend, der sie an die Bedeutungslosigkeit heran bringt. Auf dieser Basis sind weitere Geschäftsstellenschließung fast unvermeidlich.
So wie es an der Börse auch ist, so hat das Publikum Kunde längst das Signal gesetzt, was man davon hält, wenn man Probleme nicht aufräumt. Bankgeschäfte sind Vertrauensgeschäfte. Nachdem die Kunden erkennen mussten, was die Bank für Saubermänner an vorderster Front haben, muss man dies rigoros bekämpfen um die Glaubwürdigkeit zurück zu gewinnen. Die Kunden haben es der Bank gesagt, wen sie neben den Vorständen für die desolaten Zustände bei der Bank verantwortlich machen. Sie haben deutlich gezeigt, dass sie Herrn Herzog in Nichts Vertrauen und ihn für die alten Sachen ganz klar mit in der Verantwortung sehen. Die Kunden haben Herrn Herzog signalisiert seit er angetreten ist, dass sie ihm sagen, du hast uns zu Prüferzeiten im Stich gelassen, wir können dir unser Geld nicht anvertrauen und wir können dem nicht vertrauen, der nur bestrebt sein muss auf unserem Rücken auch noch die Kreditrisiken aus der Bilanz zu bringen, die er schon zuvor gesehen hat und auch mitverschuldet hat. Nicht die Bank macht die Konsolidierung, der Kunde straft die Bank mit massivster Missachtung.
Und so war die letzte Folge der Ära Heger, Wolf und Krämer als Vorstände und der Ära Johannes Herzog und Raimund Grothoff als Leiter der Prüfungen bei der VR-Bank Marktredwitz, dass wir nun die Staatsmacht im Haus haben. Genau deswegen, weil die Prüfer ihre Aufgaben hinter die Intrigenspielchen des Verbandes zurück gestellt haben und vor allem weil sich einer der Prüfer, nämlich Johannes Herzog, aus dem nun zutage tretenden Elend der Bank, auf den Schicksalen aller gebeutelter Kunden in den 100 Millionen DM Kreditverlusten mindestens und den wirklich schlimmen Abrechnungsmethoden auch noch ein gut bezahlten Posten als Vorstand zimmerte und sich als direkter Nachfolger des Dreigestirns einsetzen hat lassen. Des Dreigestims, wessen unsaubere Arbeit nun vom Staatsanwalt überprüft wird, weil es die Prüfer des Genossenschaftsverbandes unterlassen haben. Wenn dieser ehemalige Prüfer bleibt, dann wird die Kundschaft weiter und vor allem weiter verstärkt weg bleiben mit allen negativen Folgen für die Genossenschaftsbank.
Nr. 3032
Ex-Vorstand
14. Februar 2008, 00:33 Uhr
Betreff: Ist es gut einen Prüfer als Bankvorstand zu haben?Sehen wir uns doch einmal an, welche Ausbildung, welche Vorkenntnisse, welche Qualifikation ein genossenschaftlicher Verbandprüfer haben muss?
Was prädestiniert ihn zum Bankvorstand? Ist es seine Laufbahn beim Verband, oder sind es seine fachlichen Kenntnisse? Welche Erfahrung bringen die Prüfer mit für das Tagesgeschäft in der Bank, ist die nicht sogar eines der wichtigsten Elemente aus unserer Arbeit, der Umgang mit den Kunden, die Menschenkenntnis?
Mit Hauptschule und einer kaufmännischen Ausbildung, oder als Bankkaufmann könnte man sich als Prüfer beim Genossenschaftsverband bewerben. Nach der Assistentenzeit kann man dann auf den 13-wöchigen Prüferlehrgang gehen. Man erhält dafür von den Verbänden keinerlei Diplom. Für die frei Wirtschaft nützt diese Ausbildung praktisch gar nichts, ein normaler Buchhalter hat gegebenenfalls bessere Chancen. Ist die Prüferlaufbahn somit keine Einbahnstraße? Entsteht kein Neid, wenn man dann bei geringem Salär als Prüfer die Vorstandsgehälter sieht und den Glauben eingeimpft bekommt, man hat als Prüfer ein unerschöpfliches theoretisches Wissen? Als Vergleich dazu, die Prüfer darf man daher auch nicht verwechseln mit einem Wirtschaftsprüfer, so auch nicht Herrn Herzog bei der VR-Bank, der kein Wirtschaftsprüfer ist, obwohl von den Prüfern viele Bankbilanzen geprüft werden und der Daumen drauf gehalten wird und unzählige Kreditnehmerbilanzen angeschaut werden? Ist das Absicht der Verbände, Prüfer aus einer Null auf Null zu halten. Sind diese Leute linientreu und dankbar, wenn sie als einzigen Aufstieg und Absprung den Innendienst oder eine Vorstandsposition sehen?
Nun ist in einer Verwaltungsvorschrift (siehe BaFin) geregelt, dass diese Prüfer, wenn sie Vorstand werden wollen, ihre Praxis mit einer Tätigkeit von mindestens zwei Jahren im Kreditbereich tätig sein muss in Ausübung sämtlicher Kompetenzen. In dieser Zeit kann er sich kaum Ausfälle erlauben, weil dies vom Bundesaufsichtsamt überwacht wird und zur Vorstandsgenehmigung mit Voraussetzung ist. Es wird in Marktredwitz oft um die Rückwirkung auf die Kunden und Mitarbeiter gesprochen. Warum wird dort jetzt so restriktiv im Kreditgeschäft verfahren, warum wird auf Wachstum verzichte?. Wir wissen unsere Wirtschaft stirbt ohne Wachstum, stirbt die VR-Bank in Marktredwitz nicht auch ohne Wachstum, oder gar öffentlich verkündeter Reduzierung des Geschäftsvolumens? Macht Herr Herzog nicht erst dem Kunden es schwer, bevor er um seine Laufbahn fürchten muss? Verzichtet er nicht auf eine Kreditvergabe, wenn er das kleinst Problem sieht? Holt er nicht jede Sicherheit herein, die er nur erhaschen kann?
Wurde der Aufsichtsrat so informiert, als er im September 2005 als Prokurist eingestellt wurde und qualifizierte Bewerber keine Chance erhielten?
Wer nicht allzu umfangreiches Wissen besitzt oder anders ausgedrückt in seinem Denken stark limitiert ist, muckt jedenfalls nicht so schnell auf und beginnt auch nicht selbstständig zu denken. Diese Umstände kommen dem Genossenschaftsverband oder den Herren vom Genossenschaftsverband vermutlich sehr entgegen. :
Nr. 3031
Ein bisschen vom Fach
13. Februar 2008, 22:57 Uhr
Betreff: Was hat uns Herr herzog hier eingebrockt?Lasst uns noch mal auf den Eintrag Nr. 2915 schauen und auf die Einträge auf die damals schon verwiesen wurde, mit dem Tenor „Was bringt ein Prüfer für Qualifikationen zum Vorstand mit?“ Sehen wir jetzt wie es mit der Bank nur noch bergab geht? Denn Erfolg hat Herr Herzog beileibe noch nicht aufzuweisen. Eigentlich müsste er sich sogar selber sagen, hätte ich nur ... . Ja hätte ich nur nicht den Aufsichtsrat mit all der Rückendeckung des Genossenschaftsverbandes davon überzeugt, dass ich der bin, der auf die Schiene Vermeidung eines Imageschaden setzt, wenn man Heger, Wolf und Krämer damals gleich zur Verantwortung gezogen hätte. Denn den Imageschaden wegen Marth und Dietrich aus Arzberg, den hat man nicht gescheut. Weil man das elegant hinter dem Rücken der Mitglieder erledigte, war da nichts zu befürchten.
Wenn sich heute herausstellt, dass der ehemalige Prüfer von den Vorschriften des Genossenschafts- und Kreditwesengesetzes wohl kaum etwas hielt, so muss man sich doch fragen, mit welchen Methoden er tatsächlich an seine Arbeit herangegangen ist? Mit den Prüfermethoden hat er in jedem Fall schlimmsten Schiffbruch erlitten, wofür wir heute die Zeche zu zahlen haben. In der Marktdurchdringung dürfte die VR-Bank eines der Schlusslichter in Bayern sein. Selten wird in einem so ländlich strukturierten Raum die Sparkasse inzwischen mindest viermal, bald fünfmal so groß sein wie die Genossenschaftsbank und das noch mit einem erheblichen Anteil an Markt aus dem Vogtland. Zu Zeiten der Fusion dürfte das bei einem Geschäftsvolumen von 1 Mrd. DM, also knapp 500 Mio. € in dem Rahmen gelegen haben, wie die Marktverhältnisse sich zwischen Sparkassen und Genossenschaftsbanken im Land auch darstellen. Die VR-Bank Marktredwitz befindet sich nicht in einer Phase der Konsolidierung, sie befindet sich in einem schrecklichen Trend, der sie an die Bedeutungslosigkeit heran bringt. Auf dieser Basis sind weitere Geschäftsstellenschließung fast unvermeidlich.
So wie es an der Börse auch ist, so hat das Publikum Kunde längst das Signal gesetzt, was man davon hält, wenn man Probleme nicht aufräumt. Bankgeschäfte sind Vertrauensgeschäfte. Nachdem die Kunden erkennen mussten, was die Bank für Saubermänner an vorderster Front haben, muss man dies rigoros bekämpfen um die Glaubwürdigkeit zurück zu gewinnen. Die Kunden haben es der Bank gesagt, wen sie neben den Vorständen für die desolaten Zustände bei der Bank verantwortlich machen. Sie haben deutlich gezeigt, dass sie Herrn Herzog in Nichts Vertrauen und ihn für die alten Sachen ganz klar mit in der Verantwortung sehen. Die Kunden haben Herrn Herzog signalisiert seit er angetreten ist, dass sie ihm sagen, du hast uns zu Prüferzeiten im Stich gelassen, wir können dir unser Geld nicht anvertrauen und wir können dem nicht vertrauen, der nur bestrebt sein muss auf unserem Rücken auch noch die Kreditrisiken aus der Bilanz zu bringen, die er schon zuvor gesehen hat und auch mitverschuldet hat. Nicht die Bank macht die Konsolidierung, der Kunde straft die Bank mit massivster Missachtung.
Und so war die letzte Folge der Ära Heger, Wolf und Krämer als Vorstände und der Ära Johannes Herzog und Raimund Grothoff als Leiter der Prüfungen bei der VR-Bank Marktredwitz, dass wir nun die Staatsmacht im Haus haben. Genau deswegen, weil die Prüfer ihre Aufgaben hinter die Intrigenspielchen des Verbandes zurück gestellt haben und vor allem weil sich einer der Prüfer, nämlich Johannes Herzog, aus dem nun zutage tretenden Elend der Bank, auf den Schicksalen aller gebeutelter Kunden in den 100 Millionen DM Kreditverlusten mindestens und den wirklich schlimmen Abrechnungsmethoden auch noch ein gut bezahlten Posten als Vorstand zimmerte und sich als direkter Nachfolger des Dreigestirns einsetzen hat lassen. Des Dreigestims, wessen unsaubere Arbeit nun vom Staatsanwalt überprüft wird, weil es die Prüfer des Genossenschaftsverbandes unterlassen haben. Wenn dieser ehemalige Prüfer bleibt, dann wird die Kundschaft weiter und vor allem weiter verstärkt weg bleiben mit allen negativen Folgen für die Genossenschaftsbank.
Nr. 3030
Uwe
13. Februar 2008, 19:32 Uhr
Betreff: Herr Schelter weichen Sie nicht aus, Sie sind gefordertDie Bestellung des Herrn Schelter zum Notvorstand scheint auch nicht ganz koscher gewesen zu sein. Der Notvorstand muss doch nach § 37 GenG (= Link) den verhinderten, also hier entlassenen Vorstand in seinen Funktionen ersetzen. Uns hat man immer erklärt, Herr Schelter sei ein ehrenamtlicher Vorstand, das ist doch schon der erste Punkt der dem Gesetz widerspricht, dass der Vorstand, der angeblich nur für notarielle Zwecke gebraucht wurde, den hauptamtlichen Bankvorstand ersetzen soll.
Es gibt so gut wie nichts, was bei der Bank nicht einen faden Beigeschmack hat. So haben wir ausgerechnet den Prüfer als Vorstand gebraucht, der die Kreditverluste nicht verhindert hat, das kann nicht sauber sein, wenn man dafür die zwei Vorstände Wolf und Krämer noch als Begleitung ins Amt einspannen musste um die Wartezeit für Johannes Herzog zu überbrücken. Über 30 befähigte Bewerber hat man abgewiesen, die das Heft sicher sofort ordentlich in die Hand hätte nehmen können. Uns hat man den Prüfer vorgesetzt, der uns eine ungebremste Talfahrt beschert. Das liegt natürlich auch da dran, dass ihm keiner traut.
Herr Schelter beweisen Sie Ihre Unabhängigkeit vom Vorstand und vom Verband. Nicht für die sind sie da, sondern für die 17.000 Mitglieder. Wenn Herr Herzog schon nicht die Fähigkeit aufbringt seine eigenen Zusagen einzuhalten und in einer so schwierigen udn verfahrenen Situation zeitnah über die Bilanzzahlen zu berichten, dann sind Sie gefordert. Oder scheuen Sie auch die Fragen nach dem, ob gegen Herrn Herzog selbst ermittelt wird? Stecken Sie mit der Waldeslust selbst tief in der Patsche? Hat es Herr Herzog hier verstanden Sie einzusacken? Wenn sich herausstellt, dass gegen den Vorstandsvorsitzenden ermittelt wird und Sie uns damit solange hin gehalten haben, dann werden wir Ihnen nachträglich die Rechnung präsentieren. Wir brauchen nicht nur einen ordentlichen neuen Vorstand, es scheint Sie sind auch nur lückenlos in die Fußstapfen Ihrer Vorgänger als Aufsichtsratsvorsitzender getreten. An dieser Schlüsselposition brauchen wir auch einen verlässlichen Mann für die Mitglieder und keinen Abwehrbock für den korrupten Vorstand und den Genossenschaftsverband. Es gibt soviel offene Fragen, die man den Mitglieder in den letzten Jahren schuldig geblieben ist, stehen Sie zu den Mitgliedern und gehen endlich auf die Fragen ein, sonst werden wir Sie wirklich als Mitverantwortlicher auch in die Mitverantwortung nehmen.
Nr. 3029
Kunde
13. Februar 2008, 19:11 Uhr
Betreff: Hat Herr Herzog ein menschliches Problem weil man ihn so selten in der Bank sieht?Warum sieht man Herrn Herzog so selten in der Bank? Ist das ein menschliches Problem, weil er sich seinen Mitarbeitern und Kunden nicht mehr stellen traut, weil er so viele Sprüche geklopft hat und die mit nichts gehalten hat und alles in die andere Richtung gelaufen ist? Aber er wird nicht drum rum kommen, irgend wann muss er uns die Zahlen der Bank vortragen. Da wird dann sein stolzer Hahnenkamm ziemlich geknickt daher kommen.
Nr. 3028
L.
13. Februar 2008, 18:19 Uhr
Betreff: Muss man sich den Aufsichtsrat jetzt packen?Anscheinend kleben Herr Herzog und der Aufsichtsrat wie Kletten aneinander. Muss man sich den Aufsichtsrat jetzt packen? Egal ob die Protokolle zu Manfred Hegers und Karl Krämers Rausschmiss so aussehen, als ob sie von den Revisoren vorgefertigt waren, der Aufsichtsrat war jedes Mal so in der Klemme, dass er immer zustimmen musste. Eine freie Handlung dieser Herren war das nicht, zumindest geht das aus allen Formulierungen hervor. Die haben die Ansprüche gegen Manfred Heger aufgegeben, obwohl es laut Manfred Hegers hämischer Aussage sogar bekannte gegeben hat und das Gleiche haben sie mit Karl Krämer so gemacht, weil der nicht mehr haltbar war, was er vielleicht in einer Art Depression in seinen Schränken alles bunkerte wie in einem schwarzen Loch.
Wie man Reinhold Wolf davon kommen hat lassen, dass hat der am 11. Juli 2007 selber ausgesagt und da werden wir bei der Berufungsverhandlung vielleicht noch einiges mehr hören. All die Sauerein der Vorstände stehen in der Verantwortung einer Kontrollpflichtverletzung der Aufsichtsräte. Hat das die Staatsanwaltschaft schon so aufgegriffen, oder müssen wir da mit Strafanträgen dafür sorgen?
Nr. 3027
Genossenschaftler
13. Februar 2008, 17:58 Uhr
Betreff: So kennt man sich bei der VR-Bank Marktredwitz mit Gesetz und Satzung ausIn Eintrag Nr. 3246 wird auf das Aufsichtsratprotokoll zur Entlassung von Karl Krämer als Vorstand verwiesen. Wie konnte das Amtsgericht dies als Nachweis der Beschlussfassung akzeptieren. Warum fällt das den dem Herrn Krause als Revisionsdirektor selbst nicht auf, dass dieser Beschluss sowohl zur Amtsenthebung als auch zur Bestellung eines Notvorstandes entgegen Gesetz und Satzung ist?
Wenn es eine Amtsenthebung war und davon muss man für den 22.05.2006 ausgehen, denn sonst hätte es keine Gründe für die Berufung des Notvorstandes gegeben, dann hätte man den Beschluss nach § 40 Genossenschaftsgesetz fassen müssen und davon ist nichts vermerkt, wenn aber eine Amtsniederlegung statt findet, so ist dass doch ein Eingriff in einen laufenden Vertrag, an den sich auch der Vorstand binden muss und dann bedarf es hierzu der Zustimmung der Mehrheit des Aufsichtsrates. Nichts ist aus dem anscheinend beim Registergericht so eingereichten knappen Beschluss zu ersehen.
Genauso gravierend ist der Verstoß bei der Berufung des Notvorstandes. Könnte hier Werner Schelter im Interessenkonflikt seiner eigenen Firma als Großkreditnehmer gestanden haben und daher beabsichtigt den Notvorstand angenommen haben. Wer weiß denn was da dahinter steckt. Denn es betrifft nach § 25 Abs. (6) der Satzung immer die Interessen einer Person, wenn sie vom Aufsichtsrat in den Vorstand wechselt. Somit hätte Herr Schelter an der Abstimmung nicht teilnehmen dürfen. Sogar seine Anwesenheit muss man als Beeinflussung der anderen Aufsichtsräte dabei sehen. Und wenn er sich laut dem Protokoll enthalten hat, dann hat er an der Abstimmung teilgenommen und war somit durchgehend auch anwesend. Solche Nuancen könnte man vielleicht als Kleinkram abtun, aber bei dem Theater bei der VR-Bank Marktredwitz könnten solche Kleinigkeiten plötzlich ein große Rolle spielen. Das geht auch in die Richtung von Nordlicht im Eintrag Nr. 3223, dass der Prüfungsdirektor die Sitzung augenscheinlich leitete und damit auf die Durchführung und auch Beschlussfassung direkt Einfluss nahm.
Der Genossenschaftsverband und die verbündeten Kreise in Vorstand und Aufsichtsrat wollten anscheinend kein Wasser einsickern lassen, was die unsauberen Angelegenheiten irgend wie gefährden hätte können. So wird ein Interessenkonflikt gegen die Wirtschaftsprüferordnung (= Link) doch eindeutig. Herr Krämer hat 8 Tage Frist bekommen, sonst hätte man ihn an die Wand genagelt. So hat man die Sachen, die wie bei Manfred Heger als bekannt zu bezeichnen gewesen wären den Vertretern wegen einem Regress erst gar nicht vorgelegt. Damit hat man die Interessen der Mitglieder und Genossenschaften als gesetzliche Prüfer und Aufsichtsrat wieder mit den Füßen getreten und selbst die Pflichten nach der Wirtschaftsprüferordnung und dem § 41 Genossenschaftsgesetz (= Link) sträflichst verletzt. Jetzt kommt der Bumerang, damit kann der Aufsichtsrat und auch die Prüfung gegen Karl Krämer nichts mehr machen, für den Fall, dass er es ist, der auspackt.
Nr. 3026
Aus ...
13. Februar 2008, 14:32 Uhr
Betreff: Und wer denunziert die anderen als nächstes?Können sich die Vorstände und Aufsichtsräte und die führenden Mitarbeiter bei der VR-Bank noch trauen? Wer denunziert die anderen als nächstes damit er selber den Kopf ein wenig aus der Schlinge bekommt? Haut Herr Schelter und Herr Heidel z.B. Herzog und Wolf wegen der Waldeslust in die Pfanne? Wer verrät wie das mit den Maschinen als Sicherungsgut gelaufen ist, wer erzählt wann welcher unsaubere Betrag über ein Verrechnungskonto gezogen wurde? Wer erzählt, ob man Provisionen an der Bank vorbeilaufen hat lassen in eigene Taschen? Wer sagt, der hat da und da was angenommen? Wären da Selbstanzeigen nicht bald besser als auf sein Schicksal zu warten und über andere zu reden?
Nr. 3025
Uwe
13. Februar 2008, 14:22 Uhr
Betreff: Hat Karl Gründe?Wollte man Karl Krämer zum alleinigen Sündenbock machen? Warum hat man ihn am Montagmorgen so einfach abserviert, wie es aus dem Aufsichtsratsprotokoll zu Karl Krämers Entlassung (= Link) hervorgeht? In den Abschluss 2007 hat man doch rein geschrieben, er sei gekündigt worden und nichts von Aufhebungsvertrag. Das zu berichtigen hat man übersehen. Warum hat man Karl Krämer bei der letzten Versammlung nicht entlasten wollen?
Genau das sind die Sachen, die man uns immer wieder verheimlicht. Dummgeschwätz wie mit Rede & Co., da steht man eine halbe Stunde ans Rednerpult. Die wichtigen Dinge, die kehrt man aus „Gründen des Takts“ unter den Teppich. Dass Karl Krämer sich heute wehren und vielleicht rehabilitieren kann, wer weiß, ob für ihn das nicht sogar ein guter Weg ist.
Nr. 3024
Mitglied
13. Februar 2008, 12:23 Uhr
Betreff: Ist es zu fassen, stammt der Kronzeuge aus der Vorstandsetage?Wenn der frühere Vorstand, der für Überwachung und Kontrolle zuständig war, inzwischen der Kronzeuge für die Staatsanwaltschaft wäre, dann müssen sich alle warm anziehen. Das wäre der Hammer. Der weiß alles von Vorstandskollegen und aus dem Bereich der Verbandsprüfer, aber auch von den Aufsichtsräten und bereitwilligen Mitarbeitern. Aber liegt es nicht in der Luft, dass er vielleicht dafür zwar haftungsrechtlich auch nicht aus der Verantwortung kommt, aber dass er damit vielleicht mit Bewährung davon kommt, wenn er sich heute reuig zeigt? Vielleicht war er wirklich nicht so nah dran, dass er direkt in die Kassen greifen konnte, wie Manfred Heger und Reinhold Wolf mit ihrer direkten Kundenbetreuung. Manfred Heger als Beispiel über den heimischen Saunafreund bei Flex und die Verbindung zu den Schiffen seiner Schwester und Reinhold Wolf über Goldstaub und Eigentumswohnung beim Goldmärchen?
Lieber Freund, dann sollte der ehemalige Prüfer aber schnell den Schwanz einziehen, dann hat er keine Argumente mehr.
Nr. 3023
Kenner
13. Februar 2008, 12:06 Uhr
Betreff: Mitgliederverdummung und Unfähigkeitsnachweis von Herrn Herzog schwarz auf weisWarum erinnert sich Herr Herzog nicht seiner Worte bei der Antrittsrede vom 29.06.2006 (= Link) mit der Musterrede aus Rede & Co. Fühlt er sich bei der Mitgliederverdummung und mit seiner Unfähigkeit überführt? Warum gibt er schon wieder den versprochenen Kurzbericht nicht ab, wo er nun gesetzlich verpflichtet wäre seine Mitglieder in gleicher Form zu informieren wie seine Vertreter als von ihm bezeichnetet Multiplikatoren? Muss er sich wieder seiner eigenen Bilanz fürchten? Sonst ist er doch mit den Hundertern an Spenden auch wegen jedem Sch.... in der Zeitung.
Die Marktführerschaft hat er angestrebt, dabei hat er in zwei Abschlüssen rein geschrieben, dass nicht er daran schlud sei, dass die Kunden weg rennen, sondern die Konditionen der Konkurrenten. Was ist mit dem HOMA-Gebäude, was ist mit „Sie können versichert sein“? Fünf Jahre gehört jetzt die Bude der VR-Bank. Eigentlich muss man da doch auch von einer Bilanzfälschung schon zu Zeiten der Übernahme reden. Wenn man den Anlagespiegel des Jahres 2003 (= Link) aus dem Jahresabschluss betrachtet, so dürfte das damals mit 2,7 Mio. € übernommen worden sein. Rechnen wir einen Zinsverlust von zwischen 7 bis 8 %, die man damals aufgegeben hat, so kommt man jährlich auf ca. 200.000 €, die man abzinsen hätte müssen und dann wäre dann in diesem Jahr genau die Million voll. Was ist die Tropfsteinhöhle heute noch wert, wenn eine Gewerbeobjekt fünf Jahre leer steht. Das müsste man doch nach dem HGB § 252 auch korrekt auf die Bilanz 2007 bewerten und wenn man fünf Jahre daraus nichts erzielen konnte, dann müsste man das nach der Ertragswertmethode auf Null schreiben, weil der angekündigte Mieter scheint das Haus nicht bereit zu sein so zu beziehen, wenn das nicht schon selber wieder eine Lüge war.
Warum sagt uns dieser Herr Herzog oder auch der Herr Schelter nicht, ob es Ermittlungen gegen den Vorstandsvorsitzenden unserer Bank gibt? Warum sagt man uns nicht, ob es gegenseitige Strafanträge in der Vorstandsetage gibt, ob es Strafanträge aus der Mannschaft gibt? Alleine dieses Schweigen gibt Auskunft genug und die Vertuschung dazu ist schon wieder eine neue Pflichtverletzung nach dem Gesetz.
Nr. 3022
Insider
13. Februar 2008, 11:52 Uhr
Betreff: Respekt Karl K.Vielleicht haben Dir viele Unrecht getan, vielleicht warst Du der einzig Aufrichtige in diesem Laden. Vielleicht hattest Du gar keine Vorteile von den Machschaften.
Bestimmt hat Du gutgläubig gehandelt.
Du hast Dich nicht beugen lassen und klärst schonungslos auf.
Dafür gebührt Dir unser Respekt. Solltest du unsere Hilfe benötigen, stehen wir
gerne zur Verfügung, mach weiter so!
Nr. 3021
Beobachter
13. Februar 2008, 10:37 Uhr
Betreff: Herr Herzog der Helfer der Maschinen- und Kohletransporte ?Wurde über Flex wirklich die Kohle verschoben via Slowenien und Österreich? Bei so einer Kreditsumme mussten doch nach § 18 KWG schon monatliche Auswertungen der Firmen vorgelegt werden. Wenn Herr Herzog schon die Fälschung der betriebswirtschaftlichen Auswertungen und der Firmenbilanzen durch Manfred Heger nicht gesehen haben will, oder dass die zumindest falsch in die Unterlagen der Bank eingegangen sind, dann ist er doch der Helfer, wie man Kohle verschoben haben könnte, weil er das mit seiner Revisionsarbeit gedeckt hätte. Was ist mit den Maschinen wirklich gelaufen? Spannt sich da der Bogen, dass es diesem Prüfer egal war, ob man die Kunden über die Abrechungsmethoden abzockte und ob man die Bank damit schädigte, dass Manfred Heger das Geld mit Karren aus der Bank fuhr oder auch Reinhold Wolf mit Gold, Gold, Gold? War Johannes Herzog als versprochener Vorstand auch egal, ob man Sicherheiten der Kunden verwertete oder anders verschob? Wollen wir sehen was uns die Staatsanwaltschaft preis gibt, was die Vögelein so singen? Hat mancher die Bank als Selbstbedienungsladen gesehen und Herr Herzog hat das nicht unterbunden? Angeblich haben die Beschuldigten jetzt die Gewehre auf die alten Freunde gerichtet. Verkauft und verrät man sich schon gegenseitig? Freundschaft im Unrecht zerbricht oft, wenn endlich das Recht greift.
Hoffentlich erkennt auch der Wähler in ein paar Wochen, wem man seine Stimme vertrauensvoll geben kann und wer bisher die Gewerbesteuerverluste massiv mit verschuldet hat. Laut Interessant (= Link) hat man seit dem Jahr 2000 keine Steuern mehr bezahlt, die Sparkasse hat alleine 2005 2,7 Mio. € aufgebracht. Von 1994 bis 1999 hat man selber noch 11 Millionen DM an Steuern gezahlt. Nur leider zeigt sich, dass man damals vielleicht auch schon Verluste verschleiert und vor sich her geschoben hat. Das Fusionsgutachten von 2001 (= Link) vom Genossenschaftsverband muss man doch fast als Betrug am Mitglied bezeichnen, wenn man verschwiegen hat, dass die Risikolage außer Rand und Band war, wie man es dann in den Lagebericht von 2001 rückwirkend rein geschrieben hat.
Nr. 3020
Interessierter
12. Februar 2008, 12:14 Uhr
Betreff: Zu 3238, Maschinen?Das wäre ja hoch interessant, was heißt hier Maschinen in Nr. 3238? Hat man heraus gefunden wie man die Maschinen in Eintrag Nr. 1372 und auch andere Sachen verschoben hat?
Nr. 3019
L.
12. Februar 2008, 12:09 Uhr
Betreff: Was singen denn die Vögelein?Kippen sie langsam um, wenn sie von den Ermittlungsbeamten einzeln befragt werden? Was singen denn die Vögelein? Von Verstößen gegen das Geldwäschegesetz, wie es schon in Eintrag Nr. 3151 und Eintrag Nr. 3154 in den Raum gestellt wurde, oder von unglaublichen Vorgängen über die Bankverrechnungskonten? Mann oh Mann, Herr Herzog, immer wieder mitten drin, immer wieder, dass das ein Prüfer des Genossenschaftsverbandes wirklich nur mit Absicht übersehen hätte können. 36 Mio. € Abschreibungsverluste vom Jahr 2000 bis zum Jahr 2006 wie es uns in Interessant (= Link) aufgezeigt wird, Bilanzverschiebungen bei 27,4 Mio. € Wertberichtigungsbestand zum 31.12.2004 wie es in den Lageberichtsvermerken (= Link) offensichtlicher nicht mehr geht.
Diese Prüfungen des Verbandes in der Zeit und mit Herrn Herzog und Herr Grothoff, da waren nicht nur die Vertreterversammlungen Alibiveranstaltungen, da war die ganze Revision zu der Zeit nur eine Farce. Herr Herzog hat die eigenen Bewerbung gleich genauso vom Verband geschrieben bekommen, so wie es mit dem Aufhebungsvertrag für Manfred Heger war. Das hat man in München mit einem Aufwasch erledigt. Vielleicht singen darüber die Vögelchen auch schon, wie man mit der Wirtschaftsprüferordnung beim Genossenschaftsverband umgeht und wie man die eigenen Unfähigkeit übertüncht, in dem man Verbandsprüfer wie Johannes Herzog zum Vorstand bei den kaputten Banken macht.
Nr. 3018
Leser
11. Februar 2008, 21:14 Uhr
Betreff: beitrag 3238Zu Autor 3238 füge ich kurz hinzu: So wie die ALTEN zwitscherten, pfeiffen auch die JUNGEN. Dies ist allerdings die Vergangenheit. Denn das IST lautet: Es hat sich ausgezwitschert und ausgepfiffen, denn von nun an wird einfach aufgeräumt.
Nr. 3017
Minnesänger
11. Februar 2008, 19:58 Uhr
Betreff: Die Rückkehr der VögelchenMes amies, die Frühjahr sind im Anflug und Vögelein kommen zurück. Jubilieren und singen voller Freude und erzählen von südliche Gefilde und Erlebnisse. Und manche Mal natürlich auch von Donaustrand und Schiffen.
Wobei ich nicht verstanden habe, was Kies und Kohle mit Donau und Schiffen zu tun hat. Es soll viel Kohle und Kies aus unserer Gegend in die Schiff auf Donau geflossen sein, aber was hat „geflossen zu bedeuten“? Kohle und Kies wird doch transportiert. Fließt denn die Kösseine in die Donau oder was meinen die kleinen Sänger?
Bei Frage von Transport haben ich auch was von Maschinen und von deren Kohle gehört. Und deswegen bin ich vollkommen zerstört und kenn mich überhaupt nicht mehr aus.
Irgendein Großer und viele kleine sollen bei die Transport von Kohle gemeint sein.
Und vor allem, so was Blödes, Kohle soll gewaschen worden sein, aber Kohle kann man doch nicht waschen, oder? Schwarz bleibt doch immer schwarz, vor allem wenn es sich um Kohle handelt.
Vielleicht werd ich ja noch aufgeklärt, es kommen immer mehr Vögelein zurück in heimische Gefilde.
Eines hat mir von einem großen Knaller erzählt den ich demnächst höre. Na da bin ich erst gespannt.
Also ich lieben die Frühjahr und vor allem die Vögelein.
Die Vögelein die Vögelein die zwitschern ihre Lieder
Und wenn der große Knaller kommt dann melde ich mich wieder.
Nr. 3016
Uwe
11. Februar 2008, 16:28 Uhr
Betreff: Mit der Befreiung von Manfred Heger hat sich der Prüfer Herzog zum Hauptverantwortlichen gemacht49 Millionen € an ausfallgefährdeten Krediten soll die Bank am 31. Dezember 2004 gehabt haben. So hat es Reinhold Wolf im Juni 2006 eingestehen müssen. Davon waren 27,4 Millionen als Wertberichtigung ausgewiesen. Die sind ja nur darum heute weniger, weil man die Kunden raus manöveriert hat und weil dadurch die Bilanzsumme gesunken ist, worauf man so stolz war. Was in Wahrheit noch oben drauf kommt an Verlusten das kann man aus der Zahl noch gar nicht mal ableiten, aber man darf da noch mit einigem rechnen. 5 Monate vorher haben die Prüfer dafür gesorgt, dass Manfred Heger für diese Sauereien nicht belangt werden sollte. Der Aufhebungsvertrag, da kann man davon ausgehen, der wurde vom Verband ausgearbeitet und aufgesetzt. Nun scheint aber die Staatsanwaltschaft doch eine andere Meinung zu haben. Oder zielen die Ermittlungen wegen höchst risikoreicher, genossenschaftsrechtlich untersagter Kreditgewährungen schon alleine gar nicht mehr nur auf die alten Vorstände? Hängt der Prüfer Herzog schon in gleichem Maß in den Ermittlung mit drin? Wer das als Revisor nicht aufgreift, sich aber direkt vom Prüferteam ins Vorstandsamt via Gesamtprokura hievt, ist der äußerst verdächtigt an den Machenschaften mit gewirkt zu haben, sie zumindest mitverantwortet zu haben? Verhindert haben die Prüfer anscheinend rein gar nichts. Mit dem Aufhebungsvertrag für Manfred Heger hat sich Johannes Herzog voll in die Verantwortung der alten Vorstände hinein begeben. Es ist ein unglaublicher Skandal, dass man das den Mitgliedern verheimlichen wollte. Um das Image der Bank zu retten hat man den Prüfer zum Nachfolger von Heger, Wolf und Krämer gemacht. Unglaublich. Doch heute ist das Ansehen der Bank auf keinem Barometer mehr abzulesen, so tief ist es mit Herrn Herzog gesunken.
Nr. 3015
Insider
11. Februar 2008, 15:13 Uhr
Betreff: Ja was ist denn mit dem Herzog los?Ja was ist jetzt mit dem Herzog los? Arbeitet der bloß noch stundenweise? Oder hat er daheim soviel zu tun? Rechnet der daheim die falsch abgerechneten Konten nach, weil er nicht mehr zu sprechen ist? Schmollt der daheim, weil sich kein Landrat, kein Bürgermeister, kein Kreis- und Stadtrat, kein Aufsichtsrat und kein Vorstandskollege mehr zu ihm aufs Foto in der Zeitung wagt, wenn die Staatssekretärin aus München eine Stiftungsurkunde vorbei bringt? Haben sie beim Durchsuchen seiner Bank hier klicken .... (= Link) vielleicht auch seine Geheimfächer entdeckt, wo er das was er zwar gesammelt hat, aber nicht in die Prüfungsberichte geschrieben hat, gelagert hat?
Nr. 3014
L.
11. Februar 2008, 13:16 Uhr
Betreff: So ein Prüfer kann doch kein Vorstand seinHallo Herr Herzog, was Sie der Frankenpost am 30.11.2007 (= Link) auftischen wollten, kann doch nicht ihr Ernst gewesen sein. Sie kennen doch die Gesetze, der Vorstand haftet auch schon für Fahrlässigkeit. Im Vertreterversammlungsprotokoll vom 30.06.2005 (= Link) steht doch gleich auf der ersten Seite, dass Manfred Heger alle anderen Entscheidungsträger wissentlich, bewusst mit falschen Zahlen zu den Firmen gefüttert hat. Der Rechtsanwalt hat festgestellt, dass Manfred Heger seine Pflichten zumindest fahrlässig verletzt hat und ein ordentlich handelnder Vorstand die Überziehungen nicht zulassen hätte dürfen. Somit war Ihre Prüfung doch keinen Pfifferling wert, wenn Sie das alles nicht aufgegriffen haben, was unabhängig von Ihnen alles festgestellt wurde.
Wir gehen alle davon aus, dass Flex für Ihre Arbeit nicht der Ausnahmefall, sondern die Regel war. Sie haben sich nicht um den Beschiss der Kunden gekümmert, nicht um die Stichtagsverzinsungen im Darlehen, oder den zigtausendfachen Betrug, dass die Bank schier ausnahmslos jede Darlehensauszahlung zu ihren Gunsten vorverzinst hat, nicht um hundertausendfachen, vielleicht millionenfachen Betrug in den Wertstellungen im KK- und Girobereich, nicht um die korrekten Zinsanpassungen nach den höchst richterlichen Vorgaben, nicht um die korrekte Verzinsung der Sparverträge und so weiter und so fort. Was haben Sie überhaupt gemacht? Die latent gefährdeten Kreditrisiken aufsummiert und als nicht vertretbar in die Berichte geschrieben, ohne dass man zwingende Maßnahmen bei den Vorständen eingefordert hätte. Im Jahr 2004 war über drei Jahre nach der Fusion immer noch keine geeignete Organisation bei der Bank zu erkennen. Sie wissen selbst, dass die Organisation unter normalen Umständen vor der Fusion aufzustellen ist. Risikomanagement bei der Bank Fehlanzeige, dafür die Haltung der Vorstände marktdynamisch operativ. Marktdynamisch, operativ und kundenverachtend, dass war es neben Ihnen.
Was ist mit Ihren leeren Versprechungen? Hat es Ihnen die Sprache verschlagen, was uns über die Musterrede vom 29.06.2006 (= Link) alles verzapft haben, nachdem Sie uns mit stolz einen Tag vorher in der Zeitung die ersten Lügen auftischen wollten? Warum sagen Sie es nicht wie es mit der Bank jetzt steht? Ein ordentlicher Vorstand hat Mitte Februar die Bilanz bis auf Kleinigkeiten fertig. Wie viel sind Sie wieder zurück gefallen? Wie viele Ihrer Mitglieder haben Ihnen komplett oder nur mit den Geschäftsguthaben den Rücken gekehrt? Wie groß ist der Vertrauensverlust in Ihre Person?
Sie sind nicht frei von Schuld Herr Herzog. Sie wollten die wahnsinns Kreditverluste gar nicht eindämmen. Sie wollten nur auf den Vorstandssessel, koste es was es wolle. Sie haben alles übersehen, von Schmiergeld- und Bestechungsgeldzahlungen nach Afrika. Sie haben diesen Vorstand an ihrer Seite gebraucht, sonst wären Sie selbst nie Vorstand geworden. Und dem anderen, den Sie mit eingespannt haben, dem haben Sie auch nicht mehr trauen können, drum haben Sie seien Schränke durchstöbern müssen, wie er auf dem Mittelmeer geschippert ist. Hätten Sie ihn doch angezeigt, aber Sie haben ihn rücklings überfallen, da hatten Sie ihre Freunde vom Verband dann mit dabei.
Sie wissen sehr genau, was alles mit den US-Fonds gelaufen ist, drum haben Sie manchem Mitarbeiter die Kündigung schon angekündigt und ausgesprochen, noch als Prüfer. Sie werden es hoffentlich auch noch mit der Wirtschaftsprüferordnung zu tun bekommen. Den Interessenkonflikt zwischen Prüfung und Vorstandsbewerbung, denn musste die VR-Bank noch teuer bezahlen. Die acht Millionen von Flex und Gold, Gold, Gold, die lasten schwer auf Ihnen. Das was Dr. Nickl am 30.06.2005 aufzeigte, dass war sich noch lange nicht alles. Da hat man uns wahrscheinlich nicht nur die wirkliche Schadenssumme vorenthalten, aber Sie, Sie haben alles gesehen und alles für sich umgemünzt. Und den Prozess Gold, Gold, Gold, den werden wir bei der Berufungsverhandlung noch genauer beobachten. Sie haben von den Verstößen gegen Geldwäschegesetz und § 18 Kreditwesengesetz genau gewusst, genauso wie Sie über die Verrechnungskonten der Bank haargenau bescheid wissen. Sie sind an Millionenschäden bei unserer VR-Bank mit an erster Position mit schuld. Es ist wirklich der höchste Treppenwitz, dass Sie bei uns zum Vorstand gemacht wurden. Und was Sie leisten, das haben Sie mit der Waldeslust bewiesen. Die 430.000 € fordern wir von Ihnen, von Herrn Schelter und von den Verbandsprüfer zurück, die Sie da auch wieder freisprechen wollten. Aber Freispruch können Sie nicht aussprechen, wie Sie es nach der letzten Vertreterversammlung über die Frankenpost versucht haben und so können es auch Ihre Prüferkollegen Ihnen gegenüber nicht. Ihre Verleugnungen nimmt Ihnen kein Mensch mehr ab, sehen Sie es endlich ein.
Nr. 3013
Mitglied
11. Februar 2008, 09:37 Uhr
Betreff: Herr Schelter, stellen Sie sich endlichDer Eintrag Nr. 3233 haut den Nagel auf den Kopf, nur der unsauberen Arbeit, der gesetzesverachtenden Arbeit der Prüfer des Genossenschaftsverbandes haben wir heute den Auflauf der Staatsanwaltschaft bei der VR-Bank Marktredwitz zu verdanken. Wahrscheinlich unter dem Druck des Verbandes wurde uns der unglaublichste Treppenwitz beschert, den man sich vorstellen kann, man hat den Prüfer zum Vorstand gemacht, der zum wesentlichen Teil Mitschuld hat an höchst risikoreichen, genossenschaftsrechtlich untersagten Kreditausreichungen. Dabei hat auch unser Aufsichtsrat gehofft, dass die eigenen Verfehlungen, die Kontrollpflichtverletzung nach § 41 Genossenschaftsgesetz, ja vielleicht die persönlichen Bereicherungen, ebenfalls nicht ans Tageslicht kommen.
Wenn man bedenkt, dass Horst Pausch als Aufsichtsratsvorsitzender ins Gespräch kam, dass ihm sein Amt nicht unbedingt zum Nachteil gereichte, dass er alleine mit den Prüfern den Vertrag mit Manfred Heger ausmachte, der diesen für das freisprechen sollte, was heute die Staatsanwaltschaft wieder aufdröselt und er auf der Vertreterversammlung vom 14. Oktober 2004 nicht den Mumm hatte zu sagen, dass er zwei Tage danach das Amt hinwirft, dann sehen wir, welche Figuren hier die einzigen Vertreter von uns 17.000 Mitglieder darstellen, so kann man nur ungläubig den Kopf schütteln.
Was uns dann mit der Versammlung vom 30.06.2005 (= Link) für ein Affentheater vorgespielt wurde ist weiter unfassbar. Der Aufsichtsrat hätte angeblich keine Möglichkeit knapp 4.000 Seiten Überziehungslisten im Jahr zu kontrollieren, er könne angeblich Kredite nicht einsehen, die unter der Großkreditgrenze lägen. Das ist ja die Kontrolle des Aufsichtsrates ad absurdum. Warum lässt man sich dann von der externen Revision überhaupt was vorlegen? Mann muss doch laut Satzung an den Besprechungen teilnehmen, wo der Flexkredit schon ein Jahr nach der Ausreichung im Prüfungsbericht behandelt werden musste und der wird doch auch nur dann behandelt, wenn es aus der EDV der Bank heraus Negativsignale gibt. Warum gibt es dann einen Kreditausschuss beim Aufsichtsrat? So werden wir vom Aufsichtsrat und von den Verbandsleuten schamlos belogen. Der Verzicht auf den Regress war doch für den Aufsichtsrat und die Prüfer unabdingbar, wenn man selber auf die Ansprüche verzichtet hatte und Manfred Heger hatte doch betont, dass man auf bekannte Ansprüche auch verzichtete und unbekannten gar nicht nachgehen wollte. Diese Haltung, die kann man nur in einem Nachvollziehen, es ist die Vertuschung der eigenen Schuld.
Wie wenig befähigt Reiner Loos zur Führung des Aufsichtsratsvorsitzes war, zeigt doch sein Schwimmen in den Aussagen von Ampel gelb bis Ampel rot und dem des Prüfers, dass man doch Kredite unter der Großkreditgrenze nicht einsehen können haben wollte, die man über die Bilanzschiebereien von Vorstand und Prüfung auch noch künstlich hoch hielt, so war es doch wiederum nur eine Notlösung den Aufsichtsratsvorsitz wieder zu wechseln. Doch welcher Vorsitzende geht denn zurück ins Glied? Dies ist doch meist mit einem Rücktritt aus dem Gremium verbunden, aber nicht bei der VR-Bank und nicht bei Reiner Loos, der nicht einmal das Rückgrat besaß vorne hin zu treten.
Leider haben wir nun wieder einen Aufsichtsratsvorsitzenden, wo wir nicht sicher sein können, dass er nicht in erster Linie für seine Firma angetreten ist anstatt für die Mitglieder. Bis 30. April 2007 war er als Notvorstand angekündigt. Die Niederlegung zum 31.12.2006 hat man nicht mal für notwendig gehalten den Mitgliedern auch mitzuteilen. So wird deutlich, wie wenig die Verantwortlichen es für notwendig erachten die Mitgliedergemeinschaft ernst und für voll zu nehmen. Wir müssen den Aufsichtsratsvorsitzenden in die Pflicht nehmen. Es steht nicht nur der ehemalige Prüfer und heutige Vorstand im Visier der Öffentlichkeit. Wir erwarten vom Aufsichtsratsvorsitzenden jetzt nach zweieinhalb Monaten ein Statement, ob Herr Herzog in die staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen mit einbezogen ist und wie es um die Bank steht? Ob die Talfahrt ungebremst weiter geht und ob man die eigenen Fehler und Unzulänglichkeiten wieder auf die Konkurrenz schiebt, wie es Herr Herzog seit seinem Amtsantritt praktiziert? Distanz erwarten wir vom Aufsichtsrat, nicht die Schutzfunktion für den Vorstand.
Doch muss uns eben Herr Schelter auch sagen, ob er diese Distanz auch wirklich wahren kann. Denn als Notvorstand hat er von den Verhandlungen um die Waldeslust Kenntnis von der Sache haben müssen. Wenn nicht, dann müsste er Herrn Herzog ja sofort wegen Vertrauensbruch entlassen. Wenn ja, ist die Abhängigkeit über die eigene Firma so groß, dass er als Aufsichtsratsvorsitzender nicht frei handeln kann? Die Sache Waldeslust ist ein Knackpunkt ob wir einen alleinherrschenden Fürsten als Vorstand haben, oder ob wir einen Aufsichtsratvorsitzenden haben, der selbst den Kopf nicht aus der Schlinge bringt und ob wir erkennen müssen, dass der gesamte Aufsichtsrat sogar ungesetzliche Vorgänge in dieser Größenordnung nicht mehr zu stoppen vermag. Über ein Jahr ist es nun her und keiner der Herren des Aufsichtsrates hat den Mut aufzustehen und zu sagen, knapp 30 Millionen € an Wertberichtigungen bei unserer Bankgröße, das war Untreue von den Vorständen und vielleicht auch von uns selber und keiner hat den Mut zu sagen, es ist ungesetzlich, wenn wir gesicherte Forderungen von 432.000 € aufgeben und das Geld mit diesen Tricks auch noch, verschenken, obwohl die Beträge in Wahrheit ja gezahlt wurden und die Öffentlichkeit darüber informiert ist. Es ist dabei egal ob dies mit oder ohne Information des Aufsichtsrates passiert ist, es ist jedem Falle ungeheuerlich und unbegreiflich, dass man dies so vehement versucht zu verbergen.
Weil es schon wieder solange so geht, weil man eine Vertreterversammlung drüber laufen ließ und man es nicht in die letzte Bilanz eingearbeitet hat obwohl das die Bilanzrichtlinien so fordern, einschließlich der Gesetze, deswegen kann man den heutigen Aufsichtsratsvorsitzenden tatsächlich auch wieder nur auffordern sein Amt wieder abzugeben. Er zeigt, dass er nicht frei in seinen Entscheidungen ist.
Nr. 3012
Uwe
10. Februar 2008, 13:56 Uhr
Betreff: Warum wir die Staatsanwaltschaft da haben, dass trägt zwei Namen, nämlich Herzog und GrothoffIm Artikel der Frankenpost vom 30.11.2007 (= Link) steckt im Kern die Wahrheit schon drin. Warum haben wir die Staatsanwaltschaft bei der VR-Bank Marktredwitz da? Weil es Leute gab, die es nicht mit ansehen konnte, wie die unsauberste Revisionsarbeit verhalf korrupteste und unfähigste Vorstände unbehelligt zu lassen.
Ähnlich wie bei der Sparkasse in Tirschenreuth sagt uns die Staatsanwaltschaft eine Anhäufung von solchen Summen von Kreditverlusten und Wertberichtigungen sind ein Verbrechen gegen die Allgemeinheit und gegen die Mitglieder und Kunden einer Bank. Es ist alles andere als unabwendbare Zustände, es ist das Ergebnis von Verstößen gegen Spezialgesetze, die vorgeben, dass sich eine Bank auf die wirtschaftlichen Verhältnisse in dem von ihr bearbeiteten Umfeld einstellen muss und marktoperative, dynamische Handlungsweisen (laut Reinhold Wolf am 14.Oktober 2004) Gesetzesverstöße sind, wenn man damit begründet, dass man die vielfältigen Rahmenbedingungen nicht fähig war einzuhalten.
Warum haben wir also die Staatsanwaltschaft da? Dazu kann man nur die Antwort geben, dass die Prüfung des Genossenschaftsverbandes diese höchst risikoreichen, genossenschaftsrechtlichen untersagten Kreditausreichungen über viele Jahre hinweg zugelassen hat. Niemand kann dies verhindern, wenn die Prüfung es nicht tut. Im Umkehrschluss ist die gesetzliche Prüfung nicht nur damit zu belegen, dass sie selbst unfähig war, man muss es so bezeichnen, die Prüfung des Genossenschaftsverbandes ist als Mittäter anzusehen. Der Aufhebungsvertrag zuerst mit Manfred Heger und dann mit Karl Krämer und deren Verheimlichung ist als die schlimmste Vertuschungsaktion zu sehen, die man sich vorstellen kann. Es deutet alles darauf hin, dass ein Verzicht auf eine anwaltschaftliche Fachberatung noch der beste Hinweis ist, dass der Vertrag, der gegen § 34 Genossenschaftsgesetz verstößt, aus der Feder des Genossenschaftsverbandes stammt und von den Prüfer Herzog und Grothoff alleine mit Horst Pausch als Aufsichtsratsvorsitzender Manfred Heger zur Unterschrift vorgelegt wurde.
Die Prüfer hatten größtes Interesse die eigene Mitschuld zu verstecken. Die Worte von Dr. Nickl auf der Vertreterversammlung vom 30.06.2005 (= Link), aber auch die von Raimund Grothoff belegen, dass es sich nicht nur um Verstöße gegen das Genossenschaftsgesetz handelte, es waren Verstöße gegen die wichtigsten Paragraphen im Kreditwesengesetz, die die Voraussetzung einer Kreditgewährung definieren. Herr Herzog war zwar bis 2004 nicht Vorstand, aber Vorstand und auch Prüfung tragen die Verantwortung gemeinsam für die genossenschaftlich unerlaubten Kreditgewährungen. Wenn Herr Herzog seine Verantwortung dafür verleugnen will, so ist dies die nächste Vertuschungsaktion und die wird verstärkt dadurch, dass man uns seit zweieinhalb Monate nichts sagt, was in der Bank abläuft.
Kein einziger örtlicher Politiker hat sich auf dem Bild zur Bürgerstiftung ablichten lassen. Man stellt sich doch sonst gern zu einer Staatssekretärin, wenn es nur um segensreiche Dinge wenige Wochen vor der Wahl geht. Doch es stellt sich anscheinend niemand zu Herrn Herzog aufs Bild. Bezeichnend dürfte doch auch sein, dass er sogar vom Vorstandskollegen und vom Aufsichtsratsvorsitzenden geschmäht wird. Denen wird überhaupt nicht gefallen, dass er sie mit der Waldeslust in die Nähe der Ermittlungen der Staatsanwaltschaft gezogen haben dürfte.
Wenn wir uns Interessant (= Link) anschauen, dann sieht man, dass mit dem Abschluss 2001 der Bank die großen Abschreibungsverluste fast in gradliniger Form begonnen haben. Hat man die denn bis dato zusammen geschoben um die Fusion durch zu kriegen, wenn die Risikosituation schon außerhalb von vertretbaren Rahmen lag? Es dürfte aber auch der erste Abschluss gewesen sein, den Raimund Grothoff und Johannes Herzog als Prüfer des Verbandes mit fabriziert haben. Diese Herren hatten anscheinend nicht die Aufgabe noch irgend etwas zu verhindern. Es sieht so aus, als ob sie hergeschickt wurden um das Elend bei der Bank nur noch zu verwalten. Das zeigt sich doch auch drin, dass man als Prüfer und Verband bereit war auch noch gegen § 252 HGB (= Link) mit den Bewertungsgrundsätzen zu verstoßen und im Bestätigungsvermerk die Richtigkeit der Bilanz zu bestätigen, obwohl vielleicht Millionen an Einzelwertberichtigungen aus den Bilanzen herausgelassen wurden.
Ganz im Gegenteil, die Prüfer Herzog und Grothoff haben die Aufklärung behindert und verhindern sollen. Das Fazit lautet, hätten wir anständige Prüfer da gehabt, dann wären die Verluste weit geringer ausgefallen und das natürlich auch für die Kunden selber, aber unter normalen Umstände hätten wir hier die Staatsanwaltschaft niemals benötigt, wenn die Prüfer ihre Aufgaben wahr genommen hätten das Chaos einzudämmen, anstatt auf den Sauereien auch noch die eigenen Vorstandsposition zu zimmern. Die Verantwortung tragen neben Manfred Heger, Reinhold Wolf und Karl Krämer natürlich auch der Aufsichtsrat aber in ganz besonderem Maße die Herren Raimund Grothoff und Johannes Herzog. Die Verantwortung für den Auftritt der Staatsanwaltschaft tragen aber die Prüfer alleine. Wie isoliert Herr Herzog da steht, zeigt das Foto in der Frankenpost (= Link) zum Artikel zur Bürgerstiftung.
Nr. 3011
Zeitungsleser
9. Februar 2008, 18:31 Uhr
Betreff: Bürgerstiftung ?Nun war die Staatssekretärin aus München da mit der Stiftungsurkunde zur Bürgerstiftung. Warum war aber keiner von den Örtlichen Politikern mit dabei? Keine Bürgermeisterin, kein Landrat, kein Bürgermeister von Wunsiedel oder von Selb, nicht einmal die Kommunalpolitiker im Aufsichtsrat der Bank, wie der SPD-Fraktionsvorsitzende? Hat die Herr herzog vergessen einzuladen, oder zeigen sie ihm die kalte Schulter und wollen ein paar Wochen vor der Wahl nicht mit ihm auf einem Bild http://www.frankenpost.de/_/tools/picview.html?_CMELEM=306671 (= Link) in der Frankenpost erscheinen?
Aber warum klärt Herr Herzog nicht auf über die Bürgerstiftung? Die, die das meiste Geld gegeben haben, die dürfte man doch auf dem Bild zum Frankenpostartikel (= Link) sehen. Sammelt man jedes Jahr soviel Geld ein, oder gibt es nur Ausschüttungen aus den Zinsen? Wenn man das Geld mündelsicher anlegen muss, dann hüpft man mit den Erträgen daraus nicht weit. Da kann man vielleicht mal ein Stück Brot kaufen, aber sonst hat es kaum einen Effekt.
Und wer sich als edler Ritter hinstellt, wie Herr Herzog, der sollte endlich mal kund tun, wem man denn das Geld anvertraut. Was ist, wird jetzt bei der VR-Bank wegen ihm und gegen ihn ermittelt, wie ist es denn mit dem Forderungsverzicht bei der Waldeslust? Auf der einen Seite geht Herr Herzog Geld sammeln und auf der anderen verschenkt er das Geld der Mitglieder? Das interessiert genauso, ob er im Fokus der Staatsanwaltschaft steht, wenn nicht noch mehr.
Nr. 3010
anonym
8. Februar 2008, 16:27 Uhr
Betreff: Strafantrag gegen Herrn Johannes Herzog wegen Aufhebungsvertrag Manfred Heger....... ……………, den 7. Februar 2008
Generalstaatsanwaltschaft Bamberg, Wilhelmsplatz 1, 96047 Bamberg,
Generalstaatsanwaltschaft München, Nymphenburger Str. 16, 80335 München und
Staatsanwaltschaft Hof, Berliner Platz 1, 95015 Hof
Strafantrag wegen
- Verdacht des schweren Betruges nach § 263 StGB (= Link) und Begünstigung von Untreue nach § 266 StGB bei der VR-Bank Marktredwitz eG, 95615 Marktredwitz
gegen Herrn Johannes Herzog als Vorstand bei der VR-Bank Marktredwitz eG, 95615 Marktredwitz eG, sowie vormals als zuständiger Prüfer des Genossenschaftsverbandes Bayern e.V., München
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich stelle Strafantrag gegen Herrn Johannes Herzog als Vorstand bei der VR-Bank Marktredwitz eG, 95615 Marktredwitz eG, sowie vormals als zuständiger Prüfer des Genossenschaftsverbandes Bayern e.V., München wegen
- Verdacht des schweren Betruges nach § 263 StGB (= Link) und Begünstigung von Untreue nach § 266 StGB bei der VR-Bank Marktredwitz eG, 95615 Marktredwitz
Zur Beweisführung ziehe ich heran:
A) Internetseite: http://www.wunsiedeler-kreis.de/Gaestebuch/gaestebuch.php, Verlinkung zur Seite Gästebuch zu VR-Bank Marktredwitz eG;
B) Protokolle der Vertreterversammlung der VR-Bank Marktredwitz aus den Jahren 2004, 2005 und 2006, wenn der Staatsanwaltschaft nicht schon vorliegend einzusehen bei der VR-Bank Marktredwitz, 2005 auszugsweise hier klicken ... (= Link)
C) Aufsichtratsprotokoll zur Dienstaufhebung des Vorstandes Manfred Heger (= Link) bei der Bank
D)- Prüfungsberichte und Unterlagen der gesetzlichen Prüfung zur VR-Bank Marktredwitz eG, speziell Einzelprüfungsprotokoll zu dem Fall der Vermögensaufgabe;
Aus den Bilanzen der VR-Bank Marktredwitz und der Vorgängerinstitute und verschiedener Vertreterversammlungsprotokolle geht hervor, dass die Bank in der letzten Dekade Abschreibungsverluste von wahrscheinlich mindestens 50 Mio. € erwirtschaftete. Die Bankvorstände haben trotz langjähriger Tätigkeit nicht für eine geordnete Organisation der Bank gesorgt, was ein Verstoß gegen § 25a Kreditwesengesetz (= Link) bedeutet und im Jahr 2004 von der gesetzlichen Prüfung vielleicht auch in dieser Form festgehalten wurde.
Auf der Vertreterversammlung vom 29.06.2006 wurde im Nachgang den Vertretern mitgeteilt, dass zum 31. Dezember 2004 für die Bank im Kreditbereich ein latentes Risikopotential von 49 Mio. € und tatsächlich bilanzierte Einzelwertberichtigungen von 27,4 Mio. € bestanden hatten.
Im Aufsichtsratsprotokoll der VR-Bank Marktredwitz vom 4.08.2004, Beweisquelle B) wird ausgeführt, dass der Aufsichtsrat als Entscheidungsgremium einem Dienstaufhebungsvertrag mit dem Vorstandsvorsitzenden zu stimmt. Somit war der Vertrag bereits vor Zustimmung geschlossen. Dies lässt nur den Schluss auf eine eigenmächtige Handlung des Aufsichtsratsvorsitzenden zu, der ein Vertrag ohne inhaltliche Kenntnismachung des Gesamtgremiums geschlossen hatte. Ebenso ist im Protokoll nie über eine Rechtsberatung für den Aufsichtsrat die Rede. Nach meiner Ansicht ist jedoch der Verzicht auf Rechtsberatung an sich eine Sorgfaltspflichtverletzung des Aufsichtsrates.
Durch den Verzicht auf Rechtsberatung bleibt nur der Schluss, dass die Rechtsberatung durch die gesetzlichen Prüfer des Genossenschaftsverbandes Bayern vorgenommen wurde. Wie in kreisen der Bank diskutiert wurde, wurde von Seiten des Prüfers Johannes Herzog wegen eines angeblichen Imageverlustes für das Bankinstitut auf Rechtsverfolgung gegen die damaligen Vorstände zu verzichten. Es besteht meinerseits der dringende Verdacht, dass Herr Johannes Herzog für die Beratung des Aufsichtsratsvorsitzenden verantwortlich ist und über den Genossenschaftsverband Bayern einen Dienstaufhebungsvertrag vorbereiten ließ, der den Vorstand von allen Ansprüchen gegen ihn von Seiten der Genossenschaft befreien sollte. Die Tatsache dieses Vertrages wurde den Vertretern verschwiegen, obwohl nur diese laut Satzung berechtigt waren, über Ansprüche gegen Vorstände zu entscheiden. Die Kommentierung des § 34 Genossenschaftsgesetzes schrieb sogar, dass auf berechtigte Ansprüche generell nicht verzichtet werden darf.
Die Bekanntgabe diese bestehenden Vertrages erfolgte dann unvorsichtigerweise durch den betroffenen Vorstand selbst zirka ein Jahr später, als gegen in wegen marginalen Ansprüchen aus dem Gesamtverlust eine Regress bei der Vertreterversammlung vom 30.06.2005 der Bank vorgetragen wurde, der an sich auch den Charakter zeigte, dass der Regress vom Aufsichtsrat nicht in der form befürwortet wurde, dass es Aussicht auf Zustimmung der Vertreter haben konnte.
Der tätige Prüfer Johannes Herzog steht daher im schweren Verdacht Betrug gegenüber der VR-Bank Marktredwitz begangen zu haben, da er dem Vorstand Manfred Heger den Vermögensvorteil verschaffte, nicht für die Vermögensschäden der VR-Bank Marktredwitz und seiner Kunden haften zu müssen. Herr Johannes herzog hat damit eventuell betrug gegen die VR-Bank Marktredwitz begangen, in dem er Herrn Manfred Heger verhalt, nicht für an die 50 Mio. € haften zu müssen, wenn nicht noch mehr.
Herr Johannes Herzog hat sich seinen persönlichen Vorteil daraus verschafft, in dem er die Vertrauensstellung des gesetzlichen Prüfers nutzte um sich sehr zeitnah mit der gegen § 34 GenGesetz verstoßenden Aufhebungsvereinbarung mit Herrn Heger selbst für die gut dotierte Stellung zu bewerben und entgegen den Vorschriften der Wirtschaftsprüferordnung wegen Interessenkonflikten zwischen Prüfung und Geschäftsführung die Führungsposition nahtlos übernahm. Der Interessenkonflikt des Herrn Herzog könnten in vielen Fällen Schäden verstärkt, wenn nicht gar zusätzlich hervorgerufen haben. Es ist z.B. nicht verständlich, dass Herr Herzog als Prüfer beim Vorstand Manfred Heger Verstöße nach § 18 KWG nicht aufsichtsrechtlich gewürdigt hatte, wie es auf der unter Beweisquelle A) genannten Internetseite hinlänglich diskutiert wird, wie auch weitere unverständliche Vorgänge in dieser Richtung, die ich beantrage mit zu überprüfen.
Da öffentlich bekannt ist, dass gegen die Bank Ermittlung laufen, beantrage ich den Fall bei diesen Ermittlungen unverzüglich mit auf zu nehmen, oder gesondert damit zu beginnen.
Hierzu beantrage ich bei den Ermittlungen immer die Rolle und Mitwirkung aller tätigen Prüfer des Genossenschaftsverbandes Bayern e.V., München, mit zu würdigen.
Mit freundlichen Grüßen
Nr. 3009
Insider
8. Februar 2008, 12:49 Uhr
Betreff: Die Macht der genossenschaftlichen Verbände über das PrüfungsmonopolWelcher genossenschaftliche Banker erinnert sich nicht an die zweite Hälfte der neunziger Jahre und die ersten Jahre nach dem Jahrtausendwechsel.
Damals hatten viele Genossenschaftsbanken grösste Probleme mit der Menge und dem Volumen notleidender Kredite.
Die DG Bank - Vorgänger der heutigen DZ Bank war praktisch pleite und musste mit grossen Summen saniert werden.
Alles Vorgänge, die schon einige Zeit zurückliegen und doch ganz offensichtlich von erschreckender Aktualität.
Schon damals wurde in einer erfolreichen Bankenfachzeitschrift das Prüfungsmonopol als wenig erfolgreich angegriffen. Das war 1996 und ist in der Ausgabe 2.1996 dieser Zeitschrift nachzulesen. hier klicken...
Schon damals wurde die Machtfülle der Verbände angeprangert. Worte wie Inzucht, Allmacht, erzwungenes Wohlverhalten und Angst vieler Vorstände machten damals die Runde.
Offensichtlich war es auch die Prüfungsqualität an sich, die den Vorgänger des heutigen Präsidenten des BaFin ( Bankenaufsicht ) damals veranlassten, die Prüfungshoheit in Frage zu stellen. Nur durch eine extreme Erhöhung der Risikoumlagen konnten Pleiten im Verbund der Volks- und Raiffeisenbanken vermieden werden. Die damaligen Verbandsfürsten mussten zum "Watschenempfang" in Berlin antreten und Besserung geloben.
Sicher hat das Risikomanagement heute eine ganz andere Leistung als vor 10 Jahren.
Offensichtlich - wenn man die Beiträge hier liest - sind aber die Probleme nicht kleiner geworden. Immer noch ist die Leistung der Prüfer in Teilen nach wie vor schlecht.
Wie kann es sein, dass ein Prüfer, der ein Haus prüft anschließend zum Vorstand dieser Bank bestellt wird ?
Das BaFin bleibt aufgefordert, die Verbandsprüfungen in Banken kritisch zu hinterfragen.
Das Genossenschaftsgesetz des Bundes verschafft den genossenschaftlichen Prüfungsinstanzen eine heute nicht mehr zeitgemäße Machtfülle, die schon immer von vielen Vorständen als erdrückend empfunden wurde.
Viele Vorstände lehnen dieses Gesetzeskonzept schon länger ab.
Der Bundesgesetzgeber bleibt aufgefordert hier endlich tätig zu werden und nicht zu warten, bis Europa eine Änderung erzwingt.
Nr. 3008
Mitglied
8. Februar 2008, 12:29 Uhr
Betreff: Schauermärchen zur Arbeit des GenossenschaftsverbandesDie Zeitungsartikel in Nr. 3228 sind wirklich eine Ohrfeige in Richtung des Genossenschaftsverbandes. Wer nicht viel Zeit hat sollte mal gleich auf Seite 9 durchblättern, da geht es darum dass man dem zweiten Vorstand die Mitschuld wegen unterlassener Kontrollhandlung gab und da ist eine Auflistung der Verfehlungen zu sehen. Warum hat man diese Mitschuld aber den Prüfern des Verbandes nicht auch gegeben? Die haben es doch auch elf Jahre nicht gemerkt, dass in der Bank der Hund begraben war. 165 Millionen hat der Vorstand an der Prüfung vorbei veruntreut. Die Bank wurde doch anscheinend als Perle bezeichnet. So bezeichnet doch heute Herr Götzl es auch so, dass das BaFin die guten Banken nicht mehr prüfen muss, die man vom GVB schon geprüft hätte. Ist das die geliche Augenwischerei wie man es mit dem A-Raiting macht? A-Raiting für die RV-Bank Hof, für die VR-Bank Marktredwitz, weil man sich im Schoß des Sicherungsfonds befindet? A-Raiting für eine Bank mit einer Ertragslage die seit 8 Jahren keinen steuerbaren Ertrag mehr hervor bringt und einer katastrophalen Eigenkapitalkonstellation.
Selbstverständlich muss das Bafin die Prüfungen des Verbandes nachvollziehen, das Bafin, wenn Herr Herzog in Marktredwitz solche Verstöße gegen § 18 KWG zulässt, mit der Folge von 8 Millionen DM Verlust. Aber das BaFin müsste unbedingt einen neuen Prüfungsansatz aufnehmen. Es müsste überprüft werden, wo der Genossenschaftsverband seine Finger im Spiel hat, wo es Schwierigkeiten bei den Banken gibt. Das BaFin müsste mit überprüfen wie es der GVB mit dem Wirtschaftprüferordnung hält. Warum ein Prüfer Vorstand wird, obwohl er vorher für die Prüfung dieser unglaublichen Verluste auch zuständig war, ob er nicht deswegen seine Prüfung vernachlässigt hat, weil er das Versprechen des Vorstandsamtes in der Tasche hatte. Das BaFin müsste überprüfen, ob der GVB für den sittenwidrigen Aufhebungsvertrag mit Manfred Heger verantwortlich ist. Es müsste durchforstet werden warum man in Marktredwitz gegen § 252 HGB, Abs. (4) (= Link) verstoßen hatte? Ob es dafür triftige Gründe für den GVB selbst gegeben hat. Das ist die Aufgabe der Bankenaufsicht. Vielleicht hat Herr Götzl erreicht, dass das BaFin sich dieser Aufgabe erinnert endlich den GVB an sich zu überwachen und ihm das blinde Vertrauen zu entziehen.
Nr. 3007
Minnesänger
8. Februar 2008, 11:57 Uhr
Betreff: Vorgänge in Niederbayernzu Beitrag 3224 und 3226
aus unserer reichhaltigen Sammlung:
hier sind die Berichte zu den Vorgängen in Niederbayern hier klicken......
Nr. 3006
Kenner
8. Februar 2008, 00:00 Uhr
Betreff: Täuscht Euch nichtDei Karten liegen bei der VR-Bank in Makrtredwitz ziemlich verstreut auf dem Tisch. Wenn über Sanierung gesprochen wird, dann ist dies nicht das Reinwaschen, wie man es vieler Orten praktiziert. Der Sicherungsfonds muss sich in der Pflicht sehen, dass er nun von der Staatsanwaltschaft beobachtet wird. Es wird nicht gehen, dass man die Verantworltichen nicht auch zur Verantwortung zieht, egal was man ihnen schon für befreiende Verträge gegeben hat. Die Chance ist vertan die Angelegenheit nur hinter verschlossenen Türen abzuwickeln. Und der Sicherungsfonds wird berechtigterweise sagen, hättet ihr uns vor fünf Jahren geholt, wir hätten uns alle zusammen einiges erspart. Die die dies zu verhindern wussten, die werden das erklären müssen, oder auch nicht. Jetzt wieder zuzuwarten ist das Schlimmste was man tun kann. Man muss sich von den Elementen lösen, die die Bank voll in den Sumpf gezogen haben. Der Imageverluste von Herrn Herzog vor vier Jahren so schlimm dargestellt, ist heute noch viel viel größer. Sein eigenen Karrierdenken hat diesen Imageverlust der VR-Bank Marktredwitz ins Unermessliche gesteigert.
Nr. 3005
Genossenschaftler
7. Februar 2008, 23:51 Uhr
Betreff: 160 Mio. € haben die Prüfer versabbert in NiederbayernDas vergessen wir nicht so schnell, 160 Mio. € haben die damals in Niederbayern versabbert mit dem das ihnen das bei der Prüfung überhaupt nicht aufgefallen ist. Das waren zu der Zeit noch zwei kleine Banken. Elf Jahre haben die nichts gemerkt, dann musste es die Steuerfahndung aufdecken. Hätte da nicht die Prüfer mit auf die Anklagebank mit dazu gehört? Und da sagt Herr Götzl heut, wir brauchen keine Sonderprüfung mehr wo der Verband geprüft hat. Umgekehrt dürfte es eher sein und wenn Herr Götzl noch weiter posaunt, dann werden die Sonderprüfungen endlich mit einem richtigen Ansatz kommen, nämlich die Rolle des Genossenschaftsverbandes als Prüfungsverband zu beurteilen und die Mitschuld, wenn was in die Hosen geht.
Überall stellt sich dieser bayerische Verband als Herrgott hin. Zuerst macht man die Prüfung und wenn man dann mit der Bank an der Wand steht, dann mischt man auch noch bei der Sanierung mit. Nirgends liegt Ausführung und Kontrolle so in einer Hand, wie in diesem Feld. Der bayerische Verband hat doch gar keine Veranlassung sich darum zu sorgen, dass seine Arbeit nachgeprüft wird. Wie viel Prozent trägt die Revision in Marktredwitz an den Kreditausfällen mit Schuld? 50 %, 75 %? Wie viel Schuld hat der Verband als Prüfer, dass die Organisation nicht aufgestellt war, von Vorständen, die zehn bis 15 Jahre im Dienst waren? Geht da die Verantwortung des Verbands nahe 100 %?
Und dann kommt immer die Ausrede mit der Abdeckung durch den Sicherungsfonds. Doch eine Sanierung einer Bank ist im Grund ein Verbrechen an der namelosen Masse aller deutschen Genossenschaftsmitglieder. So einfach ist es, wenn man die Gelder von Millionen verwaltet, die man nicht kennt. Diese Gelder werden von allen Kreditgenossenschaften eingesammelt. Gut arbeitende Banken werden mit den Beiträgen bestraft. Schlechte werden über ihr schlechtes Raiting inzwischen mit einem kräftigen zusätzlichen Aufschlag zum normalen Beitrag belastet. Wenn man lesen konnte, das der Sicherungsfonds in München die Sanierung nur dann durchgeführt hatte, wenn die Fusion auch gemacht wird, dann weiß man, wie die Gelder von genossenschaftlichen Verbänden tatsächlich verwaltet werden. Muss man da fragen, ob es eine treue Verwaltung ist, oder ob sich mancher der Verwalter auf einem Höhenflug befindet?
Vermeidung von Verlusten, die zu Sanierungen führen ist eine der wichtigsten Aufgaben, die sich ein Bankvorstand an die Fahnen heften muss. Es ist die Gesamtverantwortung für die ganze Organisation. Wenn viele versagen, dann versagt dieses Prinzip der letzten Hilfe, weil es dann unbezahlbar ist. Für die VR-Bank Marktredwitz stellt sich sowieso die Frage, wieso man sich mit den Einzelwertberichtigungen vom Jahr 2002 und 2003 nicht an den Sicherungsfonds gewandt hat und vorher noch die Bilanzen zu gut dargestellt hat? Das ist sonst das sogenannte Ende mit Schrecken. Warum hat sich der Genossenschaftsverband Bayern aber für Marktredwitz das Szenario Schrecken ohne Ende ausgesucht? Durften nicht mal die Prüfer des Bundesverbandes in die Karten der Bank schauen? Wären schon damals Köpfe beim Verband gerollt und nicht nur bei der VR-Bank? Es ist unerträglich, dass aus diesen Kreisen des GVB der heutige Vorstand stammt. Er gehört zum Schrecken ohne Ende und ist ganz wesentlicher Teil davon, wenn er nicht gar eine der Hauptursachen ist, weil über ihn alles vertuscht werden soll.
Es ist wirklich einfach 160 Millionen DM von ganz Deutschland bezahlen zu lassen und daraus die eigenen Unschuldsbeteuerungen zu basteln. Die VR-Bank Marktredwitz kann ihre Fixkosten auch nicht nur zur Seite schieben, wahrscheinlich ist es abzusehen, wenn das Geschäftsvolumen weiter fällt, dann müssen nicht nur Kreditverluste saniert werden, dann braucht es sogar ein Stützung des laufenden Geschäftsbetriebes. Andere arbeiten, damit solche marode Banken überhaupt leben können.
Nr. 3004
Bilanzleser
7. Februar 2008, 19:35 Uhr
Betreff: Zu 3223, Nordlicht, AR-Beschluss KrämerJa, ja die Fragen von Nordlicht sind doch berechtigt oder nicht? Und um eine Antwort zu geben, es gab anscheinend den Prüfern und Aufsichtsrat bekannte Gründe sich von Herrn Krämer zu trennen. Dazu wurde in der folgenden Vertreterversammlung nur ein Satz genannt, es war nicht mehr zumutbar mit Herrn Krämer zusammen zu arbeiten. Bei der Aufsichtsratssitzung war aber mit Herr Grothoff der frühere Prüfungsteamleiter anwesend, der aber zu dem Zeitpunkt Geschäftführer bei der Verbandstochter GenoConsult war. Dass der da war, dass dürfte bezeichnend gewesen sein, denn damit hat man gegenüber Herrn Krämer auf alte Kamellen zurück gegriffen, die man vorher nicht verfolgt hat. Und weil Karl Krämer brav dann den Aufhebungsvertrag unterschreiben hat, obwohl es sicher Gründe für die sofortige und fristlose Kündigung gegeben hat, hat man laut Lagebericht im Jahresabschluss bis zum 30.06. des nächsten Jahres das Gehalt weiterbezahlt und den Peugeot, den durfte er auch noch solange fahren. Wenn alles aufgedröselt wird, dann muss auch aufgedröselt werden, dass diese unnötigen Vergünstigungen auch ein Akt der Untreue der Aufsichtsrat und Prüfung gewesen sein könnten.
Nr. 3003
Gesehen
7. Februar 2008, 19:26 Uhr
Betreff: Das war eine Geschichte in NiederbayernViele Genossen wissen vielleicht noch wie sich der bayerischen Genossenschaftsverband vor ein paar Jahren mit dem Fall in Niederbayern wirklich blamiert hatte. Von wegen hoch motivierte Prüfer, die die Sache im Griff hatten. Vor Gericht musste sich der Verband einiges anhören. Da gab es einige Ohrfeige in Richtung Revision. Da ging es um einen 150 Millionen DM an Schaden, den selbstverständlich die Sanierung auffangen musste. Und es war von Spekulationsgeschäften des Vorstandes, Kontenmanipulationen über Einnahmen der Bank in die Tasche des Vorstandes bis zu Vermögenswerten in Amerika wirklich alles dabei, was sich ganz lecker anhörte und was nicht vom Verband und seinen Prüfern aufgedeckt wurde, sondern von der Steuerprüfung.
Brisant war vielleicht, dass man kurz vorher den Vorstandskollegen gefeuert hatte. Ja und dreimal darf man raten, wie man eine Vorstand aus einer Bank bringt. Einer verbündet sich mit dem Verband und der andere wird abgesägt. Neben zu hat der der bleibt fast eine Art Narrenfreiheit. Den Katzenjammer, den überlässt man dann allen Mitgliedern im Land, wenn’s an die Sanierungszahlungen geht. Na Herr Götzl stimmt’s, oder ist das falsch vermeldet?
Und heute wetterte der GVB gegen das BaFin, dass die Sonderprüfungen ansetzen, wo der Genossenschaftsverband schon geprüft hat. Wäre also in Niederbayern eine Sonderprüfung angebracht gewesen, hätte man da entdeckt was der Verband gar nicht gesehen hat? Was fordern die Geschädigten in München? Nachprüfung der Revision des bayerischen Verbandes, weil alles zu Lasten der Kunden läuft und nur das Ziel verfolgt wird schlecht arbeitende Banken zusammen zu fusionieren.
Was ist in Marktredwitz mit dem Prüfer als Vorstand? Die Staatsanwaltschaft ist doch die schlimmste Sonderprüfung, die man sich denken kann und die haben nicht signalisiert, wir sind in wenigen Tagen fertig, sie haben signalisiert, wir dehnen die Prüfungen über jede gesetzliche Verjährungsfrist aus und sind noch Monate bei der VR-Bank im Haus. Das Getöse von Herrn Götzl, dass man nicht mehr nachprüfen muss, wo der Verband war, dass ist mit der Wertberichtigungen von 27,4 Mio. € zum 31.12.2004, in dem Jahr, wo man Manfred Heger mit den befreienden Aufhebungsvertrag (wohl vom Verband !?) gehen ließ, ad acta zu legen. Überall wo der Verband mitgemischt hat, da muss man wahrscheinlich noch mal genau hin schauen, denn hier hat man als letztes die Interessen der Kunden und der Mitglieder verfolgt.
Vielleicht hat jemand noch die Zeitungsartikel zu der Sache in Niederbayern und stellt die hier ein.
Nr. 3002
Nordlicht
7. Februar 2008, 15:36 Uhr
Betreff: Verabschiedung von Vorstand Krämer - Rolle des VerbandesEs ist in der Tat seltsam, daß der Verband nicht nur beratend an der Aufsichtsratssitzung (angereist mit immerhin vier Vertretern!) teil nahm, sondern scheinbar diese Sitzung geleitet hat.
In dem Protokoll heißt es:
"Auf Nachfrage von Herrn Krause (Anmerkung: StB/WP des Verbandes!) erklärte sich Herr Schelter mit der Bestellung einverstanden."
Kann einem Gast bei einer Aufsichtsratssitzung die Zuständigkeit der Versammlungsleitung übertragen werden? Ist - Ja, aber das wäre höchst ungewöhnlich, wenn der Aufsichtsratsvorsitzende sich dies gefallen ließe. Oder kam die Frage vom Verbandsvertreter, weil der Verband den "Fahrplan" erstellt hatte und diesen komplett abgearbeitet sehen wollte und dann eben selbst die Initiative auf der Aufsichtsratssitzung ergreift. - Das bestätigt dann die Vermutung, daß die eigentlichen Herren in dieser Genossenschaftsbank nicht die Gremien Vorstand, Aufsichtsrat oder Vertreterversammlung, sind, sondern der Verband. Kaum anders ist auch die Bestellung von Vorstand Herzog zu erklären, der zwar im Gegensatz zu zahlreichen Mitbewerbern keine langjährige praktische Bankerfahrung mitbrachte, aber das Wohlwollen des Verbandes. Und ausgerechnet dieser Kandidat setzt sich durch, welch ein Zufall?!?
Auch interessant, daß über die Beendigung der Vorstandsstellung von Vorstand Krämer noch eine Vereinbarung getroffen wurde. Wenn man sich diese sog. Vereinbarung mal ansieht, dann ist etwas vereinbart worden, was nicht vereinbart werden mußte.
Warum hat Vorstand Krämer nicht von sich aus einseitig den Rücktritt oder die Niederlegung oder die Kündigung erklärt. Dazu bedurfte es keiner Vereinbarung mit dem Aufsichtsrat.
Was galt es denn zu vereinbaren?
Oder gibt es neben dieser Vereinbarung noch weitere Abmachungen, die aber nicht publik gemacht wurden, wo der Aufsichtsrat sich zu Lasten der Mitglieder für den Verzicht von Vorstand Krämer noch erkenntlich zeigt.
Vorstand Krämer war also nicht mehr Vorstand, aber ansonsten noch Mitarbeiter der Bank - mit Gehaltsbezug mit Kündigungsfrist und sonstigen Vorteilen wie z.B. Pensionsanspruch? Warum wurde nicht einfach geschrieben, daß das Arbeitsverhältnis mit sofortiger Wirkung beendet wird? Stattdessen "...legt...sein Amt...nieder."? -
Auch hier gab es keinen Schadenersatzanspruch gegen den ausgeschiedenen Vorstand Krämer- und dass bei den festgestellten Verfehlungen. Diese haben immerhin ausgereicht, Vorstand Krämer zu einem Verzicht zu bewegen.
Aber bei einem Prozeß wären die ganzen inzwischen aufgedeckten Mängel - und weitere dürften noch in der Bank schlummern - in der Geschäftsführung des Vorstands und des Aufsichtsrats sowie des katastrophalen Einflusses des Genossenschaftsverbandes auf den Tisch gekommen.
Das hätte zwar im Interesse der Genossenschaft gelegen aber nicht im persönlichen Interesse der verbliebenen Beteiligten, die ja über alles Gras wachsen lassen wollten.
Zum Glück gibt es aber den Wunsiedler Kreis! Bitte weiter am Ball bleiben!
Nr. 3001
Mitglied
7. Februar 2008, 15:16 Uhr
Betreff: Herr Schelter, wird gegen Herrn Herzog ermittelt und in welchen Fällen?Gäbe es etwas Schlimmeres, als dass gegen Herrn Herzog bereits selber ermittelt wird? Ist es nicht die Pflicht des Aufsichtsratsvorsitzenden dann die Mitglieder darüber zu informieren? Ist das Schweigen zu dieser Frage nicht schon Antwort genug? Hängt unsere Aufsichtsratsvorsitzender eventuell über seine Rolle als Notvorstand schon gemeinsam in Ermittlungen im Fall des Forderungsverzichtes von 432.000 € vom letzten Winter? Wie wollen Sie uns das erklären, wenn der Staatsanwalt Anklage gegen Herrn Herzog erheben würde und der Aufsichtsrat müsste zugeben, dass er bis zur letzten Sekunde die Konsequenz der Trennung hinaus gezögert hätte? Reicht es nicht, was man über die bekannten Kreditfälle gehört hat? Ist es strittig, hätten die Prüfer uns nicht einige Millionen bei Flex und Gold, Gold, Gold an Verlusten ersparen müssen mit einem richtigen und rechtzeitigen Eingreifen? Wer ist für den Dienstaufhebungsvertrag Manfred Heger, aber auch Karl Krämer verantwortlich mit den Verzichten auf berechtigte Ansprüche? Die Prüfer und der Verband oder der Aufsichtsrat?
Nr. 3000
Genossenschaftler
7. Februar 2008, 14:45 Uhr
Betreff: Hat der Aufsichtsrat der Dienstaufhebung Karl Krämer überhaupt zugestimmt?Vergleichen wir mal das Aufsichtratsprotokoll zur Dienstaufhebung Heger (= Link) mit dem was bei Karl Krämer protokolliert wurde aus dem letzten Eintrag, ja hat da Verbandsrevisionsdirektor Krause einen Fehler eingebaut? Hat man Reiner Loos am 31. Mai 2006 zum eigenmächtigen Handeln gebracht, in dem er ohne Beschluss des Aufsichtsrates einen Dienstaufhebungsvertrag mit Karl Krämer geschlossen hat. Beim Registergericht scheint es keine Unterlagen und keine Beschlussausfertigung über eine Verabschiedung von Karl Krämer zu geben. Der einzige Hinweis ist die Berufung von Werner Schelter zum Notvorstand. Und wenn ein Rechtsanwalt nicht weiß, was beim Registergericht eingereicht werden muss, dann ist es um den Aufsichtsrat traurig gestimmt. Wenn sich aber im öffentlichen Register die Dienstaufhebung als eine eigenmächtige Handlung darstellt, dann ist doch der Aufsichtsratsvorsitzende auch persönlich dafür in die Verantwortung zu nehmen. Und der Kontrollvorstand ist für die Wertberichtigungen mindestens genauso verantwortlich wie die einzelnen Marktvorstände. Was ist es also mit Dienstpflichtverletzungen von Karl Krämer, wenn Herr Herzog ihn schon im letzten Jahr gar nicht zur Vorstandsentlastung mit vorschlagen hat lassen?
Nr. 2999
Betroffener
7. Februar 2008, 11:40 Uhr
Betreff: Zu Nr. 3219, keine Angst vor dem Desater mit dem PrüferDer Genossenschaftsverband übernimmt nicht nur das Schreiben der Aufhebungsverträge. Der Verband und seine Revisionsdirketoren übernehmen gern auch mal die Arbeit der Aufsichtsräte bei den Banken. Da beordert man die Aufsichtsratsmannschaft am Montagmorgen in die Bank und setzt ihnen das Messer auf die Brust, dass die einen Vorstand in einer viertel Stunde absetzen sollen. Da übernimmt dann schon mal der Verbandsmann die Leitung der Aufsichtsratssitzung, oder wie ist das AR-Protokoll zum Abschuss Krämer (= Link) anders zu lesen?
Nr. 2998
Beobachter
7. Februar 2008, 11:16 Uhr
Betreff: Hat Herr Götzl keine Angst vor einem Desaster mit Herrn Herzog?Gerade wenn man das Theater um die VR-Bank Marktredwitz verfolgt, dann fragt man sich doch warum Herr Götzl mit allem was er hat austritt und um sich schlägt. Es ist doch nicht zu leugnen, dass die Unfähigkeit seiner Prüfer in Marktredwitz das Drama geradezu herauf beschworen hat. Man kann es doch nicht nur Unfähigkeit nennen, wenn die Prüfer die Zusammenhänge von ungesicherten Kreditengagements mit fehlenden Unterlagen im Bereich des § 18 KWG (= Link) nicht gesehen haben wollen. Das ist schon schiere Beihilfe für die Vorstände die Bank mit diesen Krediten zu schädigen und die Berufungsverhandlung vor dem Landgericht Hof zu Gold, Gold, Gold wird uns das hoffentlich schonungslos vor Augen führen. Wenn Richter das nun anderes sehen, es würde keinen wundern, wenn der Angeklagte als freier Mann raus gehen würde und sich die Bank, ihre Vorstände, Aufsichtsräte und Prüfer selbst auf der Anklagebank wiederfinden würden wegen Veruntreuung aus der unsaubersten Arbeit heraus und wegen Verstößen gegen die Geldwäschevorschriften und allem was noch dazukommen könnte.
Herr Götzl, welche fähigen Prüfer haben Sie denn, wenn die als die besten bezeichneten bei Flex im Abschluss 2001 den Kredit bei einer Überziehung von 734.000 DM als anmerkungsbedürftig, wahrscheinlich sogar wertberichtigungsfällig gesehen haben und der Vorstand noch weitere 720.000 DM drauf packen durfte, wie es aus der Anlage der Vertreterversammlung im Folienvortrag von Dr. Nickl auf Seite 5 (= Link) hervorgeht. Was haben Sie für beste Prüfer Herr Götzl, wenn in dem Versammlungsprotokoll vom 30.06.2005 (=Link) drin steht, dass unter den Augen der Verbandprüfer ein Vorstand alleine verantwortlich gewesen sein soll für monatlich 300 Seiten Überziehungslisten, wo Millionenbeträge nicht unmöglich schienen? Und Sie haben es auch noch geduldet, dass die anderen Vorständen diese Listen nur gegengezeichnet haben, anstatt, dass Sie dem § 25a KWG (= Link) entsprechend eine gesetzlich vorgeschriebene Organisation bei der VR-Bank eingefordert hätten. Und dann belügt Ihr Prüfungsdienstleiter die Versammlung noch, dass der Aufsichtsrat die Unterlagen unter der Großkreditgrenze nicht einsehen kann. Welche herausragenden Prüfer hat denn der Genossenschaftsverband?
Wie motivieren Sie denn Ihre Mitarbeiter? Mit Landkarten der bayerischen Kreditgenossenschaften, wo noch normale Vorstände aus dem Amt gedrängt werden können mit Ihrer Einflussnahme durch Ihre Prüfung, wie es schon Professor Peemöller im Konsens seines Gutachtens zur Verbandsarbeit heraus kristallisiert hat? Damit dass Sie es zuerst soweit kommen lassen, wie es dann schon im Vertreterversammlungsprotokoll im Jahr 2004 (= Link) gestanden hat und damit, dass Sie den Prüfern gleich die Bewerbung zum Vorstand an den Aufsichtsrat mit Ihrer wärmsten Empfehlung mit dem Prüfungsauftrag in die Banken mitgeben? Damit, dass Sie meinen, Sie können sich über die Wirtschaftsprüferordnung genauso hinwegsetzen wie über Gesetz und Satzung? Damit, dass Ihr Haus gerne die Aufgabe übernimmt gesetzeswidriges Dienstaufhebungsverträge auszuarbeiten um ja nichts von all den Sauereien ans Licht kommen zu lassen, dafür aber Millionenansprüche untergehen sollen?
Werter Herr Götzl, Sie sollten jeden einzelnen Satz in Ihrem Artikel im Hinblick auf Ihre eigenen Prüfer sehen. Wer so austeilt wie unser Verbandspräsident, der scheint sich mit einem Rundumschlag befreien zu wollen, der scheint selber stark angeschossen zu sein. Wer sagt uns dass die ebenfalls als „überfordert“ beschossene Staatsanwaltschaft nicht ihrerseits die Munition gegen München in Marktredwitz schon ausgegraben hat?
Nr. 2997
....
6. Februar 2008, 23:47 Uhr
Betreff: Wer hat denn Oskar H. vor den Richter gebrachtIm letzten Eintrag Nr. 3217 wird von dem Prüfer Oskar H. berichtet, der Banken mit Krediten von 100.000 DM um Millionen gebracht haben. Wenn man den Prozess vom 11. Juli letzten Jahres vor Augen hat, dann muss man fragen, wer hat denn den Gerichten die Unterlagen aufbereitet? Der Verlust von Oskar H. bei der RV-Bank in Marktredwitz soll doch 200 bis 300.000 DM gewesen sein. 30 Banken um Millionen bei Summen von "bis" zu 100.000 zu bringen, da muss man schon ein bisschen rechnen, wie da einige Millionen zustande kommen. Da wurden die Zahlen wieder klein geredet. Und bei 30 Banken vorgetäuschte Sicherheiten? Wie kann man Sicherheiten vortäuschen? Entweder die werden überprüft und an die kreditgebenden Bank verpfändet oder die Banker waren absichtlich so blind und haben das nicht verlangt. Aber bei 30 Bank haben also dreißig mal die Vorstände versagt und auch dreißig mal die anderen Prüfer. Die Wahrheit wird sein, bei 30 Bank haben dreißig mal die Vorstände das Geld verschenkt um einen Prüfer in Abhängigkeit zu bringen und es haben dreißig mal die anderen Prüfer versagt, denen es nicht aufgefallen sein soll, dass ihr eigener Kollege Geld zuerst schamlos verspekuliert und dann noch Geld in die Schweiz verfrachtet haben soll. Das wär noch die letzte Frage, wie denn das noch möglich ist? Das ist doch genauso wie bei Reinhold Wolf, der bei dem schon verlorenen Kredit noch die Bestechungsgelder nach Afrika schicken hat lassen.
Und weil die Prüfer die Fähigsten sind, da schickt man einen mit der Bewerbung zum Nachfolgevorstand in der Tasche noch zum Prüfen her und der macht heute die Bilanzsumme nieder, so wie damals der Vorstand in Niederbayern über das von den Prüfern übersehene LZB-Konto.
Nr. 2996
Erinnernder
6. Februar 2008, 19:03 Uhr
Betreff: Wissen Sie das nicht Herr Götzl, Bankrevisor prellte Banken um einige MillionenZu Beitrag 3215
Manchen wird der Heiligenschein schneller abgerissen, als sie ihn sich selber aufgesetzt haben. Darum erfüll ich gern Chronistenpflicht und zeige Herrn Götzl was unter Herrn Frankenberger abgelaufen ist und was nordbayerische Zeitungen (= Link) dazu meldeten. Wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen werfen. Herr Götzl könnte einen Felsbrocken aufgehoben haben. Wer überlebt wohl diese Auseinandersetzung, Herr Sanio beim BaFin, oder Herr Götzl beim GVB? Denn wenn beide bleiben, dann hat Herr Götzl seinen Kreditgenossenschaften einen Bärendienst erwiesen. Dass ausgerechnet in München das Tischtuch zerschnitten wird, da kann man sich keinen Reim drauf machen. Noch nicht.
Nr. 2995
Wissender
6. Februar 2008, 15:24 Uhr
Betreff: Dunkle Wolken über Bonn, oder doch über Marktredwitz und München?Hat der Präsident der BaFin, Jochen Sanio jetzt Anlass ein paar noch befähigte Beamten abzustellen, ob man mal wegen der Wirtschaftsprüferordnung nicht beim GenoVerband Bayern in München genauer nachschauen müsste? Da hat doch ein gewisser Herr Rink dem Anwalt aus München gesagt, wir verlassen uns immer auf die Prüfungsergebnisse der genossenschaftlichen Verbände. Sägt Herr Götzl am eigenen Stuhl, wenn er mit so einem Artikel im Genossenschaftsblatt aufwartet? Die Bodenhaftung hat er auf jeden Fall verloren. Vielleicht lenkt Herr Götzl aber auch nur vom eigenen Laden ab? Könnte es sein, dass das Verhältnis zum BaFin inzwischen sehr frostig ist? Wer weiß, vielleicht kämpft der GenoVerband Bayern sogar ums eigenen Prüfungsrecht und es gibt Nachforschungen wegen eigenen Beteiligungen an Verfehlungen an Bankenskandalen, wenn in Marktredwitz die Staatsanwaltschaft antritt, weil man als Prüfungsverband 50 Millionen € Kreditverluste nicht als Untreue sehen wollte?
Wie hält es denn der Verband mit dem Interessenskonflikt nach der Wirtschaftsprüferverordnung, wenn er den Prüfer, der sich zum Vorstand bewirbt, auch noch als Revisor dort hinschickt oder auch nur dort lässt, wenn der nahtlos vom Prüfer in die Führungsetage der Bank wechselt.
Ein Tipp ans BaFin, lassen Sie sich von den Münchner eine Ausfertigung des Genossenschaftsblattes Februar 2008 schicken und die Staatsanwaltschaft kann sich in Marktredwitz eine aushändigen lassen.
Nr. 2994
Insider
6. Februar 2008, 14:14 Uhr
Betreff: Verbandspräsident Stefan Götzl, Elefant im Porzellanladen?In der Februarausgabe des Genossenschaftsblattes hat sich Verbandspräsident Stefan Götzl berufen gefühlt das Schießgewehr auszupacken. Er greift das BaFin und seine Beamten als unmotiviert und unfähig an. Er scheint sich in seinen Politikerkreisen Rückendeckung dabei holen zu wollen. Hier dazu der Artikel in Profil, Genossenschaftsblatt.
Hat Herr Götzl Prüfer wie Oskar H. vergessen, die selber Banken als Revisor um Millionen gebracht hat? Will er behaupten, dass er Leuchten in Marktredwitz hatte, die Schaden verhindern konnten? Man kann auch die Leute von der Staatsanwaltschaft nur auffordern diesen Artikel zu lesen. Sie werden als in Wirtschaftsstrafsachen als überfordert bezeichnet. Schauen wir mal, was in Marktredwitz an Überforderung heraus kommt. Herr Götzl scheint sich wohl zu fühlen als Elefant im Porzellanladen. Eine bessere Motivation für die Beamten gibt es doch gar nicht. Also auf die Schränke der Prüfer. Und dann fordern wird den Bilanzleser von Eintrag Nr. 3212 auf mit seinem Strafantrag gegen die Verbandsoberen nicht mehr zu warten. Wie lange lassen sich die bayerischen Genossenschaftsbanken diese Getöse ihres Verbandspräsidenten noch gefallen? Dieses Angebertum mit den politischen Kontakten, mit denen man die Welt bewegt, laut Herrn Götzl.
Nr. 2993
Intern
5. Februar 2008, 21:59 Uhr
Betreff: Zu Nr. 3212, wer hat denn die Bilanzen wohl bei uns vor Ort geprüft?Ja, wer hat denn bei uns in Marktredwitz wohl diese Jahresabschlüsse vom Jahr 2002 und 2003 geprüft und mit Heger, Wolf und Krämer gemeinsam diese Vermerke in die Lageberichte rein geschrieben, wie es in Eintrag Nr. 3212 jetzt hinterfragt wird? Haben da Johannes Herzog und Raimund Grothoff dem Revisionsleiter und dem Vorstand ein Ei ist Nest gelegt, von dem die oberen Herren nichts wussten? Wohl kaum, wenn dann hat dem Vorstand schon die ganze Revisionsabteilung das Ei untergelegt, oder vielleicht sogar nahe gelegt. Tja und wer hat beim Verband dann wohl noch den Dienstaufhebungsvertrag von Manfred Heger vom August 2004 entworfen und den Prüfern in Marktredwitz an die Hand gegeben? Die Rechtsabteilung oder hatte sogar die Prüfungsabteilung schon vorgefertigte Muster? Wer waren denn all diese bösen Menschen? Wer hat denn die wirkliche Macht beim GenoVerband, seit Frankenbergers Zeiten wohl die Prüfungsleute.
Nr. 2992
Genossenschaftler
5. Februar 2008, 20:18 Uhr
Betreff: Volksverdummung heute, Volksverdummung gesternIn Eintrag Nr. 3210 sind über den Anhang die drei alten Vorstände der VR-Bank Marktredwitz zu sehen. Geradezu lachen muss man dazu über die Bildkommentierung. Da wird von einem Fachausschuss Bankrecht des Genossenschaftsverbandes geschrieben. Eingeweihte werden sich wundern über den Fachausschuss, den keiner kennt. Wer soll denn diesem Ausschuss angehören? So verdummte man die Leute schon damals. Hauptsache einen schneidigen Begriff in die Welt hinaus posaunt. Die Rechtsabteilung des Verbandes hätte nicht so schön geklungen. Denn die gibt es im Gegensatz zu dem benannten Ausschuss tatsächlich und die bezeichnet wenn nötig die Kunden als Gefahr, wenn Verjährung und Verwirkung nicht ziehen, bei der Abwehr der Rückersattungsansprüche der unsauberte Abrechnungsmethoden im Genossenschaftsbereich.
Nr. 2991
Bilanzleser
5. Februar 2008, 16:04 Uhr
Betreff: Wie konnten Herr Gschrey und Herr Eberle den Bilanzbestätigungsvermerk 2002 und 2003 unterschreiben?Sehr geehrter Herr Verbandsvorstand Gschrey, sehr geehrter Herr Prüfungsdienstabteilungsleiter Eberle, wieso haben Sie bei der VR-Bank Marktredwitz für den Jahresabschluss 2002 und 2003 die Bilanzbestätigungsvermerke (= Link) unterschrieben? Sie bestätigen damit zur Veröffentlichung in Register und im Bundesanzeiger, dass die Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung eingehalten sind und die Abschlüsse ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Genossenschaft vermitteln.
Wenn nun aber die Lageberichte (= Link) dieser Jahre aussagen, dass die problembehafteten Engagements in den Abschlüssen nicht vollständig durch Einzelwertberichtigungen abgedeckt werden konnten, wie ist es dann mit dem von Ihnen bestätigten korrekten Verhältnissen in der Vermögens- und Finanzlage, wenn Sie das Eigenkapital damit vielleicht um Millionen hoch gehalten haben? Wie ist es mit den tatsächlichen Verhältnissen der Ertragslage, wenn Sie vielleicht Millionenverluste halfen nicht auszuweisen?
Wie steht es da mit dem Begriff des Bilanzbetruges, wenn man ihn aus der Sicht der Kommentierung des § 263 StGB, Betrug bewertet? Dort stehen Sätze, wie: „So kann sich aus einem bestehenden ...... geschäftlichen Vertrauensverhältnis vor allem die Pflicht zur Offenlegung ..... maßgeblicher Tatsachen ergeben“ und weiter: „soweit nicht schon ein Vorspiegeln durch konkludente Erklärung angenommen wird“. Könnte es sein, dass Sie damit Vermögensschäden bei der VR-Bank Marktredwitz als auch bei Kunden hervorgerufen haben, weil der Bank dadurch überhöhte Kreditgrenzen im Höchstkreditbereich nach KWG und Genossenschaftsgesetz ermöglicht wurden und gesetzlich vorgeschriebenen Kontrollmechanismen, wie im Großkreditbereich nach § 13 KWG ausgeschaltet wurden? Wurden gar die Verlustgrenzen des § 33 Genossenschaftsgesetzes, Abs. (3) (= Link) erreicht.
Stellen Sie für den Genossenschaftsverband den Anspruch, dass Sie gegenüber den Mitglieder ein besonderes Vertrauensverhältnis innehaben. Ist es konform der Wirtschaftsprüferordnung (= Link) wenn eine von Ihnen testierte Bank mehrere Jahre die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage nicht richtig darstellt? Sind Sie gegenüber den Mitgliedern bereit Prüfungsunterlagen aufzuzeigen, wo zu erkennen ist, welche Einzelwertberichtigungen in welchen Größen von Ihnen und den Bankvorständen nicht in die Bilanzen eingearbeitet wurden?
Wie kommt es, dass Sie als Genossenschaftsverband nicht darauf achten, dass § 2 der Wirtschaftsprüferordnung (= Link) eingehalten wird? Wie kommt es, dass ein Revisionsdirektor, nämlich Herr Hilkenbach, die Bilanztestate all die Jahre oft unterschrieben hat und dabei besonders diesen heiklen Jahresabschluss 2003? Nur Wirtschaftsprüfer sind berechtigt die Bilanzbestätigungsvermerke zu unterschreiben. Ist es die Art des Verbandes, es sieht uns ja keiner auf die Finger? Ist die Bilanz 2003 daher generell anfechtbar, weil Sie die Vorschriften missachtet haben?
Wieso wurden die Bestätigungsvermerke so knapp vor der jeweiligen Versammlung erteilt? Im Jahr 2003 haben Sie die Unterschriften in München am 25. Juni angebracht, einem Mittwoch, somit kann die komplette Bilanz keine sieben Tage zur Einsicht ausgelegen sein, wenn die Post die Bilanz frühestens am Donnerstag nach Marktredwitz brachte und die Versammlung am 1. Juli 2003 stattfand. Beim Testat für das Jahr kann die Bilanz nur vom 12. Oktober bis zum Versammlungstermin 14. Oktober 2004 bei der Bank aufgelegt worden sein. Man sieht dies in den Bestätigungsvermerken am Datum von München und darunter an dem Datum des Versammlungsbeschlusses. Außerdem muss man bedenken, dass die Bank die Bilanz in allen Geschäftsstellen auslegen muss, da kommen noch ein bis zwei Tage dazu bis man alles kopiert und verteilt hat. Haben Sie damit im Grund die Gültigkeit der Abschlüsse und der Versammlungen generell gefährdet?
Sind Ihnen die Fristen der Satzung ebenfalls egal? Wie ist das zu verstehen, dass der AR-Vorsitzende am 14. Oktober 2004 bei der Versammlung (= Link) mit der Begrüßung erklärte, dass der Jahresabschluss seit Versand der Einladungen für die Vertreterversammlung in den Geschäftsräumen der Genossenschaft eingesehen werden konnte. War der zeitliche Ablauf in den Jahren 2003 und 2004 zu den Versammlung klare Formverstöße gegen Gesetz und Satzung?
Ich persönlich erwarte hierzu zu allen Punkten eine Stellungnahme des Genossenschaftsverbandes hier auf dieser Internetseite und in diesem Gästebuch bis Ende der Woche. Gleichzeitig bereite ich hierzu einen Strafantrag gegen Herrn Gschrey, Herrn Eberle und Herrn Hilkenbach vor, der demnächst der Staatsanwaltschaft übermittelt wird.
Nr. 2990
KUnde
4. Februar 2008, 12:03 Uhr
Betreff: BürgerstiftungDer Wunsiedeler Kreis hat ja seine Quellen wie es aussieht. Ich hab die letzten Tage darauf gewartet, dass wir von Herrn Herzog was von der Bürgerstiftung hören. Hat er den Schwanz eingezogen? Wollte er sich der Kritik nicht stellen, dass 100.000 € Bürgerstiftung eine Mogelpackung ist, wenn man aus der Arbeit der Bank heraus Millionen an Steuern schuldig bleibt?
Nr. 2989
Uwe
4. Februar 2008, 11:59 Uhr
Betreff: Die ungeprüfte Bank VR-Bank MarktredwitzWurde die VR-Bank Marktredwitz oder zuvor die RV-Bank jemals ordentlich geprüft? War das ein rechtsfreier Raum, in dem sich Manfred Heger und Vorstandskollegen frei bewegen konnten. Wer kennt noch eine Kreditgenossenschaft in Deutschland in der Größe, die an der DZ-Bank vorbei US-Immobilienfonds vermittelt hat? Wenn man sich die drei Vorstände anschaut, wie man sie im Ja 2002 in der Zeitung abgebildet (= Link) dann glaubt man sofort, dass die die Fähigkeit mitbrachten die Risiken des amerikanischen Marktes zu durchleuchten und für die Kunden transparent zu machen.
Man glaubt, es, dass sie jede Schläue besaßen die Kunden über die faulsten Abrechungsmethoden abzuzocken und man glaubt, dass die Prüfer bewundernd zustimmten wegen des Einfallsreichtums, wie man denn die Erträge rein holen konnte, die man dann wieder mit vollem Rohr durch den Kamin jagte. Man glaubt, dass mancher Verbandsmann da auch eine lukrative Anlage für sich selber sah und man glaubt, dass Geldwäschevorschriften bei der dieser Bank dank der großzügigen Revision nach Absprache mit den daueranwesenden Prüfern gehandhabt wurden.
Der Prüfer, der 27,4 Mio. € Wertberichtigungen in ein paar Jahren zulassen muss, der ist zum großen Teil an dieser Wertberichtigungssituation mit schuld. Sonst werden die Prüfer abgezogen, bei der VR-Bank Marktredwitz wurde der Prüfer zum Vorstand befördert, obwohl er den § 18 KWG in den Boden gestampft hat, obwohl § 25a KWG behandelt wurde als gäbe es ihn nicht. So darf dieser ehemalige Prüfer und heutige Vorstand natürlich mit der Rückendeckung seiner ehemaligen Organisation, so muss man es leider nennen, behaupten, die Sachen vor 2004 gingen ihn doch nichts an. Es geht ihn nichts an, ob Kundenexistenzen vernichtet wurden, oder ob andererseits während seiner Prüfertätigkeit die sonst als Hilfskonten zu verwendenden Bankverrechungskonten zu den wichtigsten im Haus wurden und mit seinem Wissen auch davor Gelder mit den Fonds jongliert wurden, ob vielleicht Gelder nach Vaduz oder Zürich, Bern usw. transferiert wurden. Die VR-Bank ist nur noch ein Trauerspiel.
Stimmt es übrigens, dass die Berufungsverhandlung im Fall Gold, Gold, Gold wegen dem Theater bei unserer Bank verschoben wurde. Haben sich die Anwälte doch dazu entschlossen aufzuzeigen welche Bank hier ihren Mandaten vor den Kadi gebracht hat? Die Verhandlung wird die erste Nagelprobe für Herrn herzog und auch den Verband im Hintergrund.
Nr. 2988
Till
4. Februar 2008, 09:23 Uhr
Betreff: Schweinebaron, Chef aller GenossenUnser allseits verehrter Manfred Nüssel schweigt weiterhin beharrlich zu den Vorgängen in unserer VR Bank. Seltsam, wohnt er doch nur einen Steinwurf entfernt und pflegte regen Umgang mit den Verantwortlichen der VR Bank.
Er, der Präsident des Deutschen Geno Verbandes, sieht stillschweigend mit an, wie seine Bauern über den Tisch gezogen werden, mit manipulierten Abrechnungen der Konten, falscher Zinsanpassung etc. Die gleichen Bauern werden jetzt noch einmal hinters Licht geführt, sofern sie Genossen der Bank sind. Die Vermögensverschleuderung, bzw das Wirtschaften in die eigenen Taschen der Funktionäre geschah ja unter den Augen des Verbandes.
Die Prüfer durften oder wollten nichts sehen.
So, Manfred Nüssel, nun kommst Du!
Sag uns warum, warum kommt hier niemand und räumt auf? Im Gegenteil, die Gauner kriegen noch Abfindungen und Aufhebungsverträge, die jeglichen Regress ausschließen!
Manfred Nüssel, das stinkt zum Himmel! Warum? Es stellt sich immer wieder die gleiche Frage, was habt ihr zu verbergen?
Vielleicht kriegen wir ja hier bald eine Antwort zu lesen. Es scheint Listen zu geben, Listen mit Namen und Zahlen. Listen die belegen, wer wann, wieviel, und wohin transferiert hat.
Ob er dabei Steuern hinterzogen hat weiß man nicht mit Sicherheit, aber warum hat man sich dann wohl solcher Methoden bedient und solche Konten genutzt, die mit Bargeld " gefüttert" wurden.
Eine letzte Fragen noch, Manfred, als Chef der Genossen muß Du das wissen, in wieviel Genossenschaftsbanken wurde das noch so gehandhabt?
Bis bald Manfred!
Nr. 2987
Augenöffner
3. Februar 2008, 16:24 Uhr
Betreff: Oeffentlichkeitsarbeit wo es gehtWissen ist Macht. Unwissen macht machtlos. Also gilt es, Wissen unter die Kundschaft der feinen Täter in Nadelstreifen zu bringen. Dort an den Umsätzen ´kann man eine Lektion, die weiterhilft, erteilen. Also die Geschäftskunden, die Vereine und alle Kunden der Bank informieren über die Machenschaften. Es gibt so etwas wie einen Verbraucherboykott. Der greift aber nurm wenn den verbrauchern= Kunden der Bank die Augen geoefnet werden.
Infos, Infos und nochmals Infos wo und wie es auch geht!
Das gilt nicht nur für Wunsiedel, auch für Feldkirchen und Ingolstadt und all den andern, die noch schlummern
Nr. 2986
Mitarbeiter
3. Februar 2008, 16:24 Uhr
Betreff: Tuschel, tuschel unter KollegenWollte nur mitteilen, dass eure Seite wie eine Bombe bei uns Mitarbeitern eingeschlagen hat. Eure Seite wird weitergereicht und: Nicht alle findens traurig. Einige freuen sich sogar. Man wundert sich, wie weit es unsere Führung hat kommen lasssen und was aus dem Schwelbrand noch so alles wird. Offen traut sich keiner was sagen, wegen Konsequenzen. Also alle wissen was, keiner weiss aber offen was.
Nr. 2985
Genosse
3. Februar 2008, 15:59 Uhr
Betreff: Jetzt hab ich es begriffenDas ist schon interessant wenn man in der Frankenpost liest was Herzog zu den Vertretern gesagt hat:
Herzog warb für die Unterstützung der Vertreter und Mitglieder. „Bitte schenken Sie dem neuen Vorstand Vertrauen, damit die Neuausrichtung der Bank zu einer Erfolgsgeschichte für unsere Region wird. Wir arbeiten daran getreu unseres Mottos ‚Meine Bank, meine Region‘
Interessant deswegen, weil man daraus lernt, was die Herren da droben wirklich von den Vertretern und Mitgliedern halten:
Gemeint und gedacht hat er wahrscheinlich folgendes:
„Hoffentlich fragen die dummen Vertreter da unten nicht nach. Wir wollen keine Neuausrichtung sondern wir wollen dass alles vertuscht bleibt, damit auch weiterhin vieles möglich ist was nicht so astrein ist. Was geht mich die Region an. Wir arbeiten stets getreu unserm Motto: Alle für „Einen“. Und mit „Einen“ seid bestimmt nicht ihr dummen Vertreter und Mitglieder gemeint.
Nr. 2984
Leser
3. Februar 2008, 13:44 Uhr
Betreff: Herr Herzog fühlte sich doch wie der Richter persönlichUnser Johannes Herzog hat ein großer Problem, seine Freunde können mit seiner hochtrabenden Intelligenz nicht mithalten. Meldete er doch der Frankenpost nach der letzten Vertreterversammlungen den Freispruch für drei Ex-Chef der VR-Bank Marktredwitz (= Link). Für ausschließlich Schlagzeilenleser mutet das an, als ob hier ein Urteil eines Richters gesprochen wurde. Ein paar Tage später nur hat Reinhold Wolf am 11. Juli vor dem Amtsgericht aber eine haarsträubende Geschichte aus der Sicht der Bank geschildert, wie man mit diffusesten Machenschaften als Vorstand eine Bank nicht nur mit 800.000 € schädigt, sondern wahrheitsgemäß mit 1,5 Mio. Geschichten wie Strohmannkredite zum Austricksen der Revisionsvorschriften kamen erst hinterher noch ans Licht der Öffentlichkeit.
Lieber Herr Herzog, sie haben nicht das Recht einen Freispruch zu erteilen. Sie haben gehofft, der Freispruch gilt auch für Sie, da Sie die Geldwäschevorschriften auch nicht eingehalten haben, die schon bei der Anbahnung mit der ersten Schmiergeldzahlung eine Anzeige an den Generalstaatsanwalt und das BaFin auslösen hätten müssen, dass Sie in dem Fall die Vorschriften von § 18 KWG nicht eingefordert haben und so weiter und so fort. Es wird im Fall Gold, Gold, Gold hoffentlich für keinen der Vorstände einen Freispruch geben, denn für so einen Klops, da gilt die Gesamtverantwortung und da gibt es auch keinen Freispruch für einen Prüfer der das zudecken wollte, weil er genau den Vorstand dringendst gebraucht hat um ihn und Manfred Heger in direkter Folge zu beerben.
Nr. 2983
Uwe
3. Februar 2008, 11:04 Uhr
Betreff: Der AufsichtsratDer Aufsichtsrat ist dabei seine letzte Chance zu verspielen. Schauen wir es uns an, was uns über den Wunsiedeler Kreis für die letzten 8 Jahre und davor noch vielleicht 15 aufgezeigt wurde, war der Aufsichtsichtsrat einmal da die Interessen der Mitglieder zu vertreten? Der Eindruck ist doch nicht falsch wenn man in bekommt, dass der Aufsichtsrat sich regelmäßig als der erste Vertuscher betätigte. Diese Aufsichtsräte haben längst die Distanz verloren um ein kontrollierendes Organ für die Mitglieder zu sein. Mit jeder notwendigen Entscheidung die hier nicht getroffen wird, begibt sich der Aufsichtsrat immer tiefer in die Abhängigkeit.
Mir wurde gesagt, dass die externe Revision, der Genossenschaftsverband, jeden abgeschriebenen Kredit bis runter zum Kleinbereich und jeden Wertberichtigungskredit nachprüfen müssen und die Einzelwertberichtigungen bis zur Auflösung oder endgültigen Abschreibungen laufend überwachen und verfolgen muss. Herr Herzog kennt jeden einzelnen Kredit genau, den jetzt die Staatsanwaltschaft überprüft. Die Zeit bis zum Jahr 2004, aus der er sich in der Frankenpost vom 30.11.2007 (= Link) herausreden wollte, das war genau seine Zeit in der er die Verantwortung hatte dem Treiben der Vorstände einen Riegel vorzuschieben.
Genauso dürfen wir annehmen, dass Johannes Herzog die Bankverrechnungskonten lückenlos durchforstet hat. Wenn hier gesprochen wird, dass Verwertungen über bankinterne Konten abgewickelt wurden, dass abgetretenes und verpfändete Kontenguthaben oder Lebensversicherungen zuerst über die Verrechnungskonten geflossen sind, dass muss einen Prüfer bei der Kreditprüfung sofort auffallen und ihn hellhörig machen und ihn zu einer verstärkten, wenn nicht gar lückenlosen Prüfung dieser Konten veranlassen. Zeit hatte er aus der D 2-Situation der Bank dazu anscheinend genug bekommen. Wir haben Unsummen an Prüfungskosten bezahlt und es hat nichts geholfen.
Was hat also Herr Herzog da alles rausgezogen, was er uns verschweigt, genauso verschweigt, wie dass man mit Manfred Heger sich nicht einfach auf eine Dienstaufhebung vereinbart hat, sondern dass man ihm 50 Millionen € an Ansprüchen gegen ihn geschenkt hat, denn die Vereinbarung vom August 2004 hat genau den Konsens. Hat er gesehen wie Gelder veruntreut wurden? Hat er gesehen wie Sicherheiten nicht im Sinne der Bank und der Kunden verwertet wurden? Hat er gesehen wie Sicherheiten verschleudert, verschenkt, ohne ordentliche Begutachtung verscherbelt wurden? Hat er gesehen, dass oft davon nichts beim Kunden und auch bei der Bank angekommen ist? Hat er gesehen wer Empfänger gewesen sein konnte? Ja hat er Transfers nach Lichtenstein und in die Schweiz oder sonstwohin gesehen? Welches Faustpfand hat der heutige Vorstand, der sich vor den Aufsichtsrat stellen will, gegen den Aufsichtsrat? Was hindert den Aufsichtsrat heute aus den Erfahrungen der Vergangenheit endlich die Lehren für heute zu ziehen und den Vorstand, der sich das Chaos zunutze machte vor die Tür zu setzen?
Wenn der Aufsichtsrat nicht die Kraft hat sich von diesem schlimmsten Element zu trennen, dann müssen wir dafür sorgen, dass wir uns vom Aufsichtsrat trennen. Das Genossenschaftsgesetz sagt uns, dass die Aufgabe von Haftungsansprüchen nicht möglich ist, die Satzung hat festgelegt, dass über Regressansprüche nur die Vertreterversammlung entscheiden kann. Im Juli und August 2004 haben die Prüfer und die Aufsichtsräte über Gesetz und Satzung hinweg gesetzt. Sie wollten uns den eigenen Untreuetatbestand verschweigen. Der Verband hat mit seinem Verhalten dieses ungesetzliche Trieben gefördert. Dies ist im Sinne einer korrekten Prüfung eigentlich eine Katastrophe. Wer soll die Einhaltung des Genossenschaftsgesetzes prüfen, wenn nicht die gesetzliche Prüfung? Wer überwacht aber die Einhaltung des Genossenschaftsgesetz wenn der Prüfungsverband vielleicht den gesetzeswidrigen Vertrag selber aufsetzt, wenn die Prüfer bei der Unterschrift dazu zugegen sind und die Aufsichtsräte zur Zustimmung drängen?
Manfred hat mit seiner Bekanntgabe dieser Vereinbarung unter Verzicht auf allen Ansprüche, sowohl bekannt, als auch unbekannte, auf der Versammlung am 30.06.2005 (= Link) die Sache in einer lächerlichen Art gerade biegen wollen, er hat aber damit ausgesagt, wie man die Mitglieder im Grunde belügt und auch betrügt. Er hat es sogar so deutlich formuliert, dass Prüfung und Aufsichtsrat von bekannten Ansprüchen wussten und vor den unbekannten größte Angst haben mussten. Hat er nicht damit sogar gesagt, der Aufsichtsrat und die externe Revision unterlassen entgegen ihren gesetzlichen Kontrollpflichten die Überprüfung dieser Ansprüche? Heißt Kontrollpflicht nicht, wo ich was entdecke, da hab ich die unabwendbare Pflicht tiefer nachzubohren? Ist das der Kernsatz bei der VR-Bank zum Mantel des Vertuschens und Verdeckens der größten Schweinereien? Wie ist das mit den gesetzlichen Sorgfaltspflichten nach § 41 Genossenschaftsgesetz (= Link) vereinbar? Es scheint, die Aufsichtsräte glauben sich immer noch gemeinsam unter einer Glocke, doch es betrifft jeden einzelnen persönlich und in vollem Umfang.
Wurden die bekannte und unbekannten Ansprüche gegen den Vorstand Heger deswegen unterdrückt, weil es auch bekannte und unbekannte Ansprüche gegen den Aufsichtsrat gab, ja sogar gegen Prüfer, ja vielleicht sogar den Verband? Der Aufsichtsrat kommt nicht frei von dem Prüfer, der damals die Augen verschlossen hatte, die Verluste weiter heraufbeschwor, die Einhaltung von § 18 KWG nicht forderte, nicht für die Einführung einer geordneten Organisation sorgte, also scheint es, steckt der Aufsichtsrat selbst tiefer drin, als wir es bisher gehört haben. Aus dem Beispiel mit Manfred Heger im August 2004 müssen wir Mitglieder die Lehren aus den Erfahrungen ziehen und den Aufsichtsrat zu Rede und Antwort auffordern und wenn er es nicht tut, so wie in Nr. 3190 aufgezeigt, auch die Konsequenzen ziehen. Mit den Aufhebungsvereinbarungen mit Manfred Heger, mit dem Verzicht auf die Ansprüche und man darf vermuten auch mit Karl Krämer am 30. Mai 2006, hat sich der Aufsichtsrat die Kreditverluste auf die eigenen Schultern geladen und wenn man nachweisen kann, dass die Vertrag von Herzog und Grothoff und dem Verband stammt, dann haftet auch der Verband nicht nur im Betrag nach § 62 Genossenschaftsgesetz (= Link), denn dann haben wir den Nachweis, dass es nicht nur fahrlässige sondern vorsätzliche Handlungsweise war, die zur Schädigung der VR-Bank Marktredwitz in erheblichem Maße geführt hat. Und dann kann man nachsetzen und auch Vorsatz unterstellen, wenn dem ehemaligen Prüferkollegen bei 432.000 € von Aufsichtsrat und Verband auch noch der Freifahrtschein ausgestellt wird.
Nr. 2982
Besucher
3. Februar 2008, 00:11 Uhr
Betreff: KomplimentDurch Zufall bin ich auf den Wunsiedeler Kreis gestossen und möchte euch gratulieren und weiter viel Mut und Erfolg wünschen.
Die Finanzkrise zur Zeit haben wir auch den windigen Manövern der Herren Bänker zuzuschreiben. Daher ist es gut, dass diesen nun zugesetzt wird.
Weiter so!
Nr. 2981
Manfred
2. Februar 2008, 23:53 Uhr
Betreff: Demnächst Listen zu den BankverrechnungskontenAnkündigung, wir werden demnächst Listen zu den Bankverrechnungskonten hier einstellen und Information dazu bringen, was darüber alles verbucht wurde bei der VR-Bank.
Nr. 2980
Aus Selb
2. Februar 2008, 23:43 Uhr
Betreff: Mir fehlen die WorteWie war denn das mit unserem Reinhold Wolf und Karl N. Hat man da Reinhold das Messer auf die Brust gesetzt und gesagt, du zeigst den jetzt an, oder du bist selber fällig? Aber eben alles erst hinterher, als man gemerkt hat, dass man doch keine Goldlieferung auf Guinea erwarten kann. Warum hat man uns nie gesagt, dass da drei Aufsichtsräte mit dabei gesessen sind, als man sich Karl N’s Geschichte gemeinsam angehört hat, warum er denn nichts mit nach Hause gebracht hat? Dann musste man den Kunden wegen Kreditbetrug anzeigen, obwohl Reinhold der war, der auf leichtfertigste, unverantwortliche Art und Weise dem das Geld hinterher geworfen hat.
Wie muss man das bei Flex sehen? Wer hat denn da an der Bank den Kreditbetrug begangen? Warum war es für Manfred Heger so wichtig die tatsächliche Lage der Firmen zu verschweigen? So wurde es doch den Vertretern in dem Punkt in der Versammlung vom 30.06.2005 (= Link) aufgetischt. Es gibt doch immer wieder Unterlagen, die die Bank selber machen muss, wie Auswertrungen, Stellungnahmen zu den Bilanzen und betriebswirtschaftlichen Auswertungen, die muss doch der Vorstand Heger laufend geschönt und getürkt haben. Geht da der Kreditbetrug vom Vorstand selber aus? Und der Aufsichtsrat Träger soll das nicht merken, wenn er Steuerberater der Firmengruppe ist? War der eher der Helfer von Manfred Heger? Was ist das mit dem Schrott, den man in Deutschland als Warenbestand bilanziert hat? Da wäre doch der Steuerberater dafür zuständig und verantwortlich? Und all das will der ehemalige Prüfer Johannes Herzog auch noch so tun, hätte er nicht gesehen? Sind das alle Helfer am Betrug an der Bank? Warum war es so wichtig mit dem Aufhebungsvertrag unter Verzicht der bekannten und auch unbekannten Ansprüche gegen Manfred Heger? Vielleicht landen Leute auf der Anklagebank von denen man es nie geahnt hätte.
Wir erinnern uns, Karl N. der wurde als Kunde mit 33 Monaten für einen von der Bank bekannt gegebenen Schaden von 800.000 € mit 33 Monten belangt, was bringt bei Flex allein der Schaden von 2,6 Mio. € und für wen, wenn man alle unternommenen Vertuschungsversuche dazu sieht?
Nr. 2979
Dieter Rackowitz [ Homepage ]
2. Februar 2008, 21:43 Uhr
Betreff: Bankster WitzKommt ein Kunde in die V + R Marktkredwitz geht zur Information und sagt:
Ich hätte gern den Herrn Herzog gesprochen. Sagt die freundliche Informations -
Dame, das tut mir außerordentlich leid, Herr Heger ist zur Zeit außer Haus.
Das kann aber nicht sein, erwiederte der Kunde, ich habe Herrn Heger gerade noch am Fenster gesehen. Da mögen Sie Recht haben, aber er hat Sie zuerst gesehen.
Nr. 2978
R.
2. Februar 2008, 17:06 Uhr
Betreff: Endlich raus mit der SpracheEs passt auf keine Hutschnur mehr, was da langsam ans Licht kommt. Wir sind die Mitglieder und wir haben das Recht zu erfahren wem wir unser Bank anvertrauen und wer an der Spitze der Bank steht. Also raus mit der Sprache, wird gegen Herrn herzog ermittelt. Hängt er drin, weil er Heger und Wolf bei Flex und Gold, Gold, Gold mehr unterstützt hat, als dass er sie davon abgehalten hat. Über andere Fälle aus den unglaublichen Kreditverlusten hat man uns ja nicht gesagt. Ist es zu begreifen, wenn man darüber redet, dass man über Verrechnungskonten Sachen drüber laufen lässt und man nicht mal genau sagen kann, ob die Gelder korrekt verwendet wurden? Und da sitzt ein Prüfer drin und der will heute unser Vorstand sein und bringt den Schnabel nicht auf. Die Witznummer mit der Bürgerstiftung kann er sich sonst wo hin stecken. Hätte er die Kreditverluste verhindert, dann wären die Gelder bei uns in den Schulen und Kindergärten und in den Straße angekommen.
Es ist ein unfassbarer Zustand, dass wir einen Vorstand haben, von dem man nicht weiß, ob er sich vor der Staatsanwaltschaft retten muss. Es ist an sich schon ein untragbarer Zustand, dass der Revisor, der diese unglaublichen Abschreibungsverluste begleitet hat als unser Retter auftritt. Es ist unfassbar, dass wir jemand an der Spitze haben, von dem wir glauben, dass er genauso viel Schuld hat, wie die alten Vorstände selber. Alleine schon aus der moralischen Seite müsste er sofort abtreten. Und wie man Manfred Heger mit dem vertrag davon kommen hat lassen und wie man das vor den Mitgliedern verschwiegen wollte, das haut der Sache noch dem Stempel auf und ist eine der größten Sauereien an der Sache. Denn das war der Punkt, wo sich Johannes Herzog selber in den Sattel gehoben hat. Raus mit der Wahrheit oder gehen, es gibt keine Alternative.
Nr. 2977
Aus der Organisation
2. Februar 2008, 16:23 Uhr
Betreff: Geldwäschemaschine VR-Bank in Eintrag Nr. 3154Das da jemand über den Eintrag Nr. 3154 gewagt hat die VR-Bank als Geldwäschemaschine zu bezeichnen, das hat mich doch beschäftigt. Aber alles was da weiter an Diskussionen aufgekommen ist über die US-Fonds, die ja außerhalb des genossenschaftlichen Verbundes gelaufen sind, was ja schon äußerst ungewöhnlich ist bei so einem schwierigen und kaum dauerhaft zu kalkulierenden Geschäftsfeld, weiter über die bankinternen Verrechnungskonten, über das, dass Sicherheitenverwertungen auch über die Bankverrechnugnskonten gelaufen sein sollen, schließt sich da nicht ein Kreis, der wieder alles doch als möglich erscheinen lässt? Warum hat die VR-Bank Marktredwitz soviel Freiheiten gehabt vom Prüfungsverband her.
Wie ist das denn mit dem Bericht von der Finacial Times (= Link) zu verstehen, von der VR-Bank nach Lichtenstein? Was wollte denn Reinhold Wolf aus Gründen des Takts nicht angesprochen haben, bei der damaligen Vertreterversammlung? Das der Filialleiter gute Lehrmeister bekommen hat, wie man Schwarzgeld nach Liechtenstein oder in die Schweiz oder sonst wo hin transferiert, bei einer Bank, wo keine Kontrollen vorgenommen werden? Die Felder wo die Revisoren noch in Konflikte kommen können mit ihrer laxen Prüfung, die liegen anscheinend nicht nur im Kreditbereich. Der Laden VR-Bank Marktredwitz stinkt an allen Ecken und Enden.
Nr. 2976
Mitglied
2. Februar 2008, 11:09 Uhr
Betreff: An anonym, zu 3190, Verdacht gegen Aufsichtsrat und zu 3195Wenn Verdachtsanzeige gegen den Aufsichtsrat gestellt wird, muss man dann die Staatsanwaltschaft mit dazu auffordern auch Bestechlichkeit und Vorteilsnahme der Aufsichtsräte zu überprüfen. Wenn der Aufsichtsrat die notleidenden Kredite nicht kontrolliert, obwohl die aufgezeigt sind von der externen Revision, dass die außerhalb jeglichen vertretbaren Rahmens liegen, wenn man nicht überwacht wie man die Sicherheiten ordentlich verwertet, obwohl der betroffenen Kunden seine eigenen Beschwerden auch an den Aufsichtrat heranträgt, wenn man Flex vier Jahre nicht kontrolliert lässt, obwohl der Kredit schon mit der Ausreichung von 4,5 Milo. DM als wackelig bezeichnet wird und gleich im ersten Jahr auch schon im Prüfungsbericht erscheint, darf man da fragen für wo der Aufsichtsrat seine Aufgaben gesehen und welche Interessen er verfolgt hat? Wie ist es z.B. mit der Beteiligung von Peter Träger am Flex-Kredt als Steuerberater der Firmen? Wie ist es mit dem Schrott, den man in die Kundenbilanz aufgenommen hat als Warenbestand, wie ist es, dass nur Manfred Heger von anderen wirtschaftlichen Zahlen hätte wissen sollen, als der Aufsichtsrat, wenn eben der Aufsichtsrat sogar der Steuerberater war? Auch da kann man nur sagen, wer an die Unschuld dieser Herren glaubt, der wird selig.
Nr. 2975
Exrevisor
1. Februar 2008, 20:58 Uhr
Betreff: VR-Bank MarktredwitzZu Beitrag 3194
Herrn Johannes Herzog, der einmal Prüfer beim Genossenschaftsverband München war, als Hansi-Bubi in diesem Gästebuch hinzustellen, finde ich nicht in Ordnung. Denn er hatte bestimmt nur seine Aufgaben auf Grund von Vorgaben des GVB zu erfüllen. Dass er offensichtlich nicht in der Lage ist eine Bank nach verstaubten Mustervorlagen des GVB als Prüfer zu führen, ist eine andere Sache.
Zum Verständnis: Wer in seinem frühern Berufsleben einer Müllkippe als Portier gedient hat, wer vom Wirtschaftsleben - out von Vorgaben - absolut keine geringste Ahnung hat, der ist einfach nicht geeignet einer Bank vorzustehen und dem darf kein Vermögen anvertraut werden, schon gar nicht von Banken und deren Kunden.
Hoffentlich kriegen Herr Herzog und Kollegen endlich die Kurve, um weitere negative Berichte über die Raiffeisen- bzw. VR-Banken zu vermeiden, denn langsam wird es zur öffentlichen Schande, insbesondere was in unserer Heimat aus der VR-Bank abgeht.
Die VR-Bank Marktredwitz ist m. W. nur ein kleiner Fall. Dortige Unzulänglichkeiten auf
Grund von Unfähigkeit der Verantwortlichen begleicht der BVR bestimmt aus der Porto
kasse. Allerdings dürfte die Sanierungskasse langsam knapp werden.
Wie sieht es denn mit der DZ Bank aus, dem Spitzeninstitut der deutschen Volks- und
Raiffeisenbanken? Was machen denn die verkauften Fonds und wie sieht es denn mit der amerikanischen Hypothekenkrise in den Büchern dieser Institution aus.
Sonderbar ist, dass weder positiv bzw. negativ von diesem Institut in Frankfurt Westend berichtet wird. Oder wird noch geknobelt wie man vor die Presse geht oder ist man in Westend schon am Ende? Die Primitivphilosophie dieser Vorstände ist ohnedies nicht nachvollziehbar. Denn als seinerzeit das Bürogebäude der damaligen DG-Bank unter dem damaligen Herrn Vorstandsvorsitzenden Guthardt gebaut wurde, erlangte man erst spät die Erkenntnis, dass mann, wenn man ein Haus baut auch das Geld dazu haben muß. Die deutschen Volks- und Raiffeisenbanken haben dann - zur Rettung - diese Immobilie Geld gegeben, weil die Verantwortlichen nicht wußten: Wenn man kein Geld hat, dann kann man auch nicht bauen und wenn man den Kopf aus der Scheiße etwas heraus hat um Luft zu bekommen, dann darf man in arroganter Weise keine großen Sprüche klopfen. Gott sei Dank bin ich in Rente.
Nr. 2974
Genossenschafter
1. Februar 2008, 15:47 Uhr
Betreff: Gegen wen wird nun ermittelt bei der VR-Bank in Marktredwitz?Dass die Staatsanwaltschaft da ist bei der VR-Bank in Marktredwitz, das ist doch unumstritten. Wenn man die Parallele zu der Sparkasse Tirschenreuth zieht, dann kann man zu den 30 Millionen Wertberichtigungen dort sagen, die verantwortlichen Vorstände sind nicht mehr da. Bei der VR-Bank Marktredwitz kann sich aber doch Herr Johannes Herzog als früherer Prüfer nicht herausreden, er sei nicht in der Sache verhangen. Es ist doch unverantwortlich so einen belasteten Mann an der Spitze der Bank zu belassen. Es scheint schon fast untertrieben, dass ihn nur der Interessenskonflikt geleitet hat, dass er bei Flex und bei Gold, Gold, Gold nichts unternommen hat. Es ist kaum vorstellbar, dass Manfred Heger, Reinhold Wolf und Karl Krämer ungeschoren davon kommen. Aber das muss die einzige Hoffnung von Herrn Herzog doch für seine Person sein. Man stelle sich vor die alten Vorstände werden verurteilt und der Revisor dieser Zeit will dann Vorstand bei der Bank sein? Wenn Urteile gesprochen würden und Herr Herzog streitet sich mit seinen Aufsichtsräten wer denn nun für den Aufhebungsvertrag unter Verzicht der gegenseitigen Ansprüche, sowohl bekannte als auch unbekannte, verantwortlich ist, das wäre doch der Gipfel der Unverfrorenheit.
Dann wäre die Auseinandersetzung perfekt, ob Herr Herzog als Prüfer den Vertrag vom Verband schreiben hat lassen und mitgebracht hat und welche laut Manfred Hegers eigenen Angaben (= Link) bekannten Ansprüche denn einfach so mir nichts – dir nichts aufgegeben wurden und wer es verantworten will, dass man auf alle unbekannten Ansprüche verzichtet hat. Der Vertrag mit Manfred Heger, der darf man annehmen, geht auf die Kappe des Herrn Herzog und auf den gesamten Genossenschaftsverband. Das ist die Grundeinstellung dieser Leute. Die glauben, die Genossenschaftsorganisation gehört ihnen persönlich und sie dürfen machen damit was sie wollen.
Wenn Manfred Heger und seine Kumpanen eine gerechte Strafe erhalten, dann werden die aufgegebenen Ansprüche automatisch auf die übertragen, die ohne gesetzliche und satzungsmäßige Handhabe auf diese bekannten und auch unbekannten Ansprüche verzichtet haben. Bei einer Abschreibungssumme von 50 Millionen € über die Jahre hinweg, da müssen die die den Vertrag aufgesetzt haben, die, die ihn im stillen Kämmerlein alleine mit Manfred Heger unterschreiben haben, auch Prüfer, und die die am 4. August 2004 auch noch ihre ungeteilte Zustimmung gegeben haben, vielleicht selber ihre Kröten zusammen rechnen. Dann greift persönliche Verantwortung und Schuld und dann greift auch § 41 Genossenschaftsgesetz (= Link). Vielleicht läuft das mit dem Eintrag Nr. 3190 auch darauf hinaus.
Nr. 2973
Bürger aus der Bürgergesellschaft
1. Februar 2008, 14:58 Uhr
Betreff: Hansi-BubiBetr. Eintrag Nr. 3173
Liebe Geschädigte und Interessierte,
Das mit dem Hansi, den Herzog meine ich, ist so eine Sache. Sich mit so einem Typen auseinander zu setzen gleicht dem Versuch, einen Pudding an die Wand nageln zu wollen. Er gleitet einem immer wieder durch die Finger.
Kein Konzept, keinen Standpunkt, keinen Charakter, kein Rückgrat!
Naja, der Herzog, der Hansi halt, ein windiges Prüferlein, das sich in der Berufswahl vertan hat, ein par Nummern zu groß halt der Job!
Ungefähr so, als würde ein Taschendieb in Chikago den Job von Al Capone wollen. Als er kam, dachte er wohl, er könne abräumen wie vor ihm die Hegers. Tja, zu dumm, ist voll in die Hosen gegangen, jetzt muß er im Gegenteil für die den Kopf hinhalten. Irgendwie blöd gelaufen, oder?
Wir in der Bürgergesellschaft müssen halt achtgeben, er darf keinesfalls Finanzverwalter werden, aber solange er spendet ist das ganz okay.
Nr. 2972
Beobachter
1. Februar 2008, 14:11 Uhr
Betreff: Bank oder SaftladenWenn man dass alles liest, wenn man den Strafantrag im Eintrag Nr. 3173 sieht, dann ist die Frage wirklich, ist das eine Bank die VR-Bank, oder ist das ein Saftladen? Der Herzog soll es bleiben lassen die Leute für dumm zu verkaufen. Wenn er meint, er kann mit einer Bürgerstiftung von 100.000 € Staat machen, dann kann man ihm ganz einfach entgegenrechnen, was seine Untätigkeit bei Flex und bei Gold, Gold, Gold alleine Steuerzahler und Kommunen gekostet haben. Das macht bei 8 Mio. DM, dann mindestens 30 % Steuer aus, dass sind dann 2,4 Mio. DM und zirka ein Drittel an Gewerbesteuer, dann hat er uns mit 800.000 DM mitzahlen lassen. Rechnen wir die 50 Mio. Verluste mindestens dann mal in Euro, dann hat das 15 Millionen € (ca. 30 Mio. DM) über die Steuer gekostet. Das wären wieder 5 Mio. € bei der Gewerbesteuer (10 Mio. DM !). Was hätte man damit alles machen können bei uns. Der Herzog sollte ich im Mausloch verstecken. Bei den 16 Immobilienangebote auf der Internetseite der Bank sind 8 unter 100.000 € und 8 darüber, aber keiner ein Ausreißer. 50 Millionen Kreditverlusten entspricht 500 Wohneinheiten, wie sie die VR-Bank heute im Durchschnitt anbietet. 500 Wohneinheiten, ist das ein ganzes Dorf, oder ein Stadtteil mit 2.000 Einwohner, dass die VR-Bank in zehn Jahren nieder gemacht hat? Wo war der Herr Herzog denn da? Der war doch als Prüfer da, der angebliche Helfer der Armen. Umgekehrt entspricht es den Fakten, die VR-Bank mit ihren Vorständen und mit Ihren Prüfern haben Armut gesät und verbreitet.
Nr. 2971
Bilanzleser
1. Februar 2008, 12:31 Uhr
Betreff: Absolute Blendung mit der BürgerstiftungDas mit der Bürgerstiftung ist ein absolutes Blendwerk. Kann man sich für etwas als toller Macker hinstellen, für was man sich eigentlich schämen müsste? Die VR-Bank ist gegenüber dem Landesdurchschnitt in den Jahren 2001 bis 2005 zirka 5,3 Millionen € an Steuerzahlungen schuldig geblieben. Rund ein Drittel davon wäre ungefähr die Gewerbesteuer gewesen. Geld das bei uns sicher dringend gebraucht würde. Die VR-Bank musste dagegen Verluste ausgleichen, weil der Vorstand mit seinem Freund 5 Millionen DM verbraten hat und dann hat man laut den Lageberichten auch noch die Bilanzen getürkt. Übrigens die Sparkasse hat im Jahr 2005 alleine 2,9 Mio. € an Steuern gezahlt. Die sind längst überm Berg. Da geht es wieder aufwärts. Wahrscheinlich beflügelt durch das sich dahin schleppende Dilemma bei der VR-Bank. Wenn die noch eine Stiftung machen, dann ist das glaubwürdig. Und nicht Stiftungen ins Leben rufen und den normalen Beitrag nicht annähernd, ja, nicht im Geringsten zu erbringen.
Nr. 2970
Till
1. Februar 2008, 11:58 Uhr
Betreff: Naja, der JohannesWerter Johannes,
schämst Du Dich nicht? Hast Du denn in Deiner Bank nichts anderes zu tun, als irgendwelche Vereinchen zu gründen?
So wie Du dich bisher verhalten hast, macht es den Anschein, als hättest Du vom Bankgeschäft irgendwie überhaupt keine Ahnung.
Nicht nur, daß unsere VR Bank immer weiter absinkt, und an Ansehen verliert, nein, nun machst Du auch noch einen auf Vereinsmeier! Glaubst Du, daß Du hier erfolgreicher bist? Ist das Deine Art, zu versuchen in der Gesellschaft Fuß zu fassen. Es scheint als wolltest Du auf jeder Hochzeit ein wenig tantzen, aber nirgendwo bleiben.
Ein wenig der Hans im Glück halt! Alles anfangen und nichts zu Ende bringen.
Naja, der Hans halt!
Versuch doch mal, Dich ganz klar auf eine Seite zu stellen, und Position zu beziehen. Das fängt an, mit einer ehrlichen entschädigung für falschabgerechnete Konten, geht weiter mit klaren Aussagen zum Zustand der Bank, und endet mit einem Ausblick incl. Konzept für die Zukunft!
Du willst doch nicht als Schaumschläger dastehen, verlacht offen oder hinter vorgehaltener Hand , oder?
Schau, Hansi, wenn sich Probleme auftun, mußt Du anpacken, kämpfen, ohne wenn und aber!
Deine kosmetischen Reparaturversuche, sind doch alle bisher ins Leere gelaufen,und keiner nimmt Dich so richtig mehr ernst, weil immer wenn Du was machst, schielst Du mit mindestens einem Auge in Richtung Öffentlichkeit, so nach dem Motto: "Bin ich jetzt endlich der große Held, der harte erfolgreiche Sanierer?" und jedesmal machst Du eine Bauchlandung.
Schau Dir doch mal Deine Erfolge an! Ach ja, ich vergaß, da gibt es ja nichts zu sehen, wo nichts ist kann man ja nichts sehen!
Irgendwie bist Du der totale Versager,oder? Stell Dir vor es wäre Dein Unternehmen,Du wärst längst pleite.
Total lächerlich, wenn da nicht die vielen wären, die Du geschädigt hast!
Letzter Rat, ruf doch mal bei der Sparkasse an, die könnten Dir sicher mit einem tragfähigen Konzept weiterhelfen, denn die sprechen von Goldgräberstimmung und wachsen mit hohen Erträgen auf Teufel komm raus!
Dazu bist Du zu dumm oder unfähig mein lieber Hans.
Naja der Hansi halt!
Nr. 2969
Anonym
1. Februar 2008, 11:38 Uhr
Betreff: Auch den Verdacht gegen den Aufsichtsrat konkretisierenBei der RV-Bank Marktredwitz-Selb und der RV-Bank Marktredwitz war nach meiner Erkenntnis und Überzeugung das Wirken der Vorstände, angefangen bei Rudolf Heger bis hin zum heutigen Vorstand Johannes Herzog mit der Aufgabe der gesicherten Forderung von 432.000 €, nur deswegen möglich, weil die internen und externen Kontrollorgane versagt hatten, oder geschickt ausgeschaltet und ausmanöveriert wurden. So glaube ich, es ist notwendig auch die Verantwortung des Aufsichtsrates zu konkretisieren. Ich sammle zur Zeit die Unterlagen um dies bei den Ermittlungsbehörden in Form der Verdachtsanzeige mit Strafantrag vorzutragen und auch hier auf dieser Seite wieder zu veröffentlichen. Wer sich über die Bank schuldig gemacht hat, darf auch kein öffentliches Mandat mehr anstreben. So ist meine Auffassung.
Nr. 2968
Empörter
1. Februar 2008, 01:59 Uhr
Betreff: Was soll das Ablenkungsmanöver mit der Bürgerstiftung?Herr Herzog, nach meiner Meinung soll das mit der Bürgerstiftung nur ein Ablenkungsmanöver sein? Es ist ja eigentlich eine gute und richtige Einrichtung, aber nicht mit Leuten wie Herzog und Wolf, schaurig? Wir wollen von Ihnen ganz klar wissen ob die staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen auch gegen Sie, Herr Johannes Herzog, ausgeweitete worden sind und in welchen Bereichen. Herr Herzog, Sie sind nicht Eigentümer der Bank, sondern nur Angestellter und den Eigentümern der Bank, den Mitgliedern verpflichtet, nicht sich selbst, die haben das Recht dazu zu entscheiden, wem sie die Leitung Ihrer Bank anvertrauen wollen. Ist auch der Tatbestand der Verdacht der schweren Untreue zum Nachteil der Genossenschaft mit der Sache mit dem vorgenommene Forderungsnachlass bei der Waldeslust mit den 430.000 € mit einbezogen, auch hierfür haben die Eigentümer und Genossen ein Recht darauf das zu erfahren. Das wäre ein schöner Betrag für die Bürgerstiftung gewesen? Herr Herzog sagen Sie selbst, was ist Ihre Prüfung in der VR-Bank Marktredwitz nach der Wirtschaftsprüferordnung wirklich wert gewesen? Müssen Sie nicht selbst eingestehen dass Sie im schlimmsten Interessenkonflikt gesteckt sind, dass sie als Prüfer nahtlos in die Bank als Generalbevollmächtigter rüber gewechselt sind? Was sind denn Prüfung von Ihnen, Herrn Herzog zu dem Zeitpunkt überhaupt wert?
Sie haben die Bank lange Zeit geprüft, haben sich während Ihrer Prüferzeit beworben, sind dann nahtlos als Generalbevollmächtigter in die Bank gewechselt und anschließend als Vorstand, sagen Sie selbst, was ist Ihre Prüfung überhaupt wert? Nichts, rein gar nichts. Sie hätten mit Ihre Bewerbung zur VR-Bank laut Wirtschaftsprüferverordnung jegliche Prüfungstätigkeit unverzüglich einstellen müssen. Sie hätten die Prüfung einstellen müssen mit dem Zeitpunkt wo Sie die Gedanken zur Bewerbung gefasst haben, ab dieser Minute waren Sie kein unabhängiger Prüfer mehr. Sollte aus diesem Grund die BaFin sich zu einer Sonderprüfung veranlasst gesehen haben, dann hat doch Herr Herzog die Prüfungsaufwendungen persönlich zu übernehmen, weil er es verursacht hat und nicht die Bank und die Genossen.
Wenn die Bank vernünftig wirtschaften würde und ganz normale Steuern zahlen würde, dann kämen jährlich Millionen bei den Kommunen an. Da braucht man keinen Herzog, dass können die Gemeinden schon selber zuteilen. Die wissen tausend Mal besser wo das Geld dringendst gebraucht wird. Ausgerechnet die Bank, die die Kunden über die falschen Abrechnungsmethoden geschröpft hat, über die unkorrekte Verzinsungen im Soll- wie im Habenbereich, ausgerechnet der Vorstand und ehemalige Prüfer kommt uns mit einer Bürgerstiftung daher. Sogar die eigenen langjährigen Mitarbeiter durch massenhafte Kündigungen und Änderungsverträge bringt er in Not. Glauben sie, dass eine Familie, die mit den unsauberen Krediten ins Unglück gestürzt wurde einen Cent von der Bank bekommt, wohl kaum, glauben Sie es liebe Leser, ich nicht? Gott-sei-Dank ist er uns heuer noch nicht mit den Kunstkalendern gekommen, die man uns an den Schaltern andrehen wollte. Nicht mal den Erlös hat man im letzten Jahr genannt, nicht was man eingenommen hat und nicht wie viel die Erstellung gekostet hat.
Sagen Sie uns Herr Herzog wie es mit den Zahlen der Bank aussieht, mit den Mitgliedern, wie viel haben die Bank wieder verlassen, wie viele Sparer. Erinnern Sie sich Ihrer eigenen Worte mit der rechtzeitigen Information, Ihrem Getöse und Versprechen dazu. Laute Worte, keine Taten. Was ist weiter mit den Wertberichtigungen, wie sieht die Kapitalsituation aus, wie viele Geschäftsguthaben haben Sie verloren? Teilen Sie uns unverzüglich mit, wenn auch Steuerfahnder anrücken, wenn Sie nicht schon da sind und da waren. Wie lange werden die Ermittlungsbeamten noch da sein und die Sauereien aufdecken. Da geht es um die Existenz der Bank. Der Tropfen, den Sie ausschütten können, der verdampft schon vor er den heißen Stein erreicht hat. Wir wollen die persönliche Beteiligung von Johannes Herzog an allen Kreditverlusten wissen. Wir wollen wissen, warum man Heger und Wolf mit Flex und Gold, Gold, Gold so viel Geld kaputt machen hat lassen. Wir wollen wissen, warum man die Sicherheiten nicht verwertet hat für die Schadensreduzierung und für die Kunden? Wenn wir das fragen, dann gibt es keine Ausflüchte, dann gibt uns das Genossenschaftsgesetz das Recht alle Prüfungsunterlagen dazu zu fordern. Warum haben Sie die Kerle ziehen lassen und nicht zur Rechenschaft gezogen? Da zeigt sich am besten der Interessenkonflikt und deswegen ist die Staatsanwaltschaft, vielleicht schon mit der Steuerfahndung an der Seite, bei der Bank. Da gibt es für die Bank sicher auch eine Rechnung, wenn sich Verschulden heraus stellt. Zahlen Sie es Herr Herzog, weil Sie als Prüfer Ihre Pflichten nicht wahr genommen haben oder wollen Sie es wieder uns Genossen auflasten?
Was hat er den vor mit der Bürgerstiftung, unser Herr Herzog, damit will er doch nur sein Image aufpolieren? Damit ernten Sie keinen Blumentopf, Sie sind von Ihren Mitarbeitern und vielen Ihrer Kunden und Mitgliedern durchschaut. Von mir würde Herr Herzog für die Bürgerstiftung keine müde Mark kriegen, das bring ich schon selber zu den Mittagstafeln, dann weiß ich dass es angekommen ist. Wer vertraut einen Stiftungsrat Reinhold Wolf was an, der öffentlich vor Gericht bekundet, dass er zu unseren Lasten Schmiergelder und Bestechungsgelder ausbezahlt hat? Wem man da das Geld gibt, das werden wir wieder am 26. Februar vor dem Landgericht sehen. Hoffentlich ist K.N. so schlau Johannes Herzog persönlich als Zeuge vorladen zu lassen. Dann zieht sich der nächste Vorstand vor der Öffentlichkeit nackt aus. Dann muss der ehemalige Prüfer bekennen, warum er es nicht gesehen haben will, dass § 18 KWG mit den Vorlagen der Unterlagen für Reinhold Wolf nicht vorhanden sein konnte und der Prüfer das nicht gesehen hat und warum denn die rechtzeitigen Verdachtsanzeigen unterblieben sind, schon mit dem Schmiergeld. Ob Bank und Prüfung sich aus illegalen Geschäften einen Vorteil erhofften und der Vorstand dann als Lohn seine Eigentumswohnung schön teuer verkaufen hätte können? Wie die Preise sonst sind, das hat uns Eintrag Nr. 3186 auch aufgezeigt. Sie sind unser Angestellter Herr Herzog, meine Meinung, Sie beschädigen unser Ansehen gravierend.
Herr Herzog ist schlimmer als alle anderen. Die anderen haben uns geschädigt und er hat uns nicht davor bewahrt, er hat die Vorstände geschützt. Schauen wir uns doch die Vertreterversammlungen an, wo man uns regelmäßig sogar mit der Schadenssumme belogen hat. Auch da hören wir vor dem LG Hof noch mal genau hin und fordern den Beklagten auf das mit den 180.000 € aufgesplittet in 4 x 45.000 vorzutragen und zu unterlegen. Herr Herzog hat die Burschen den Schaden anrichten lassen und sie dabei nicht gehindert. Er wollte seinen Vorteil daraus ziehen. Erst hat er geholfen die Bank und damit die Kunden zu schädigen und dann kommt er mit der Bürgerstiftung, das klingt wie Hohn. Er schädigt ja damit die an sich gute Einrichtung einer solchen Stiftung. Wir haben ihm alleine den Salat zu verdanken, der heute herrscht. Heger, Wolf und Krämer könnten längst Geschichte sein, Sie wurden von Herrn Herzog in die Gegenwart hergeholt. Wir werden nachbohren, bis seine Prüfungsprotokolle offen da liegen. Herr Herzog soll uns doch bitte einen Namen nennen, wer ihm überhaupt vertraut. Und nächste Überraschungen werden uns weiter schocken, geradeso wie es zuletzt mit dem war, dass er die bankinternen Konten auch nicht gesehen haben will.
Nr. 2967
Leser
31. Januar 2008, 20:52 Uhr
Betreff: VR-Bank MarktredwitzZu dem Gästebucheintrag 3185
Korrekt muß es wohl heißen: "The game ist over", Mr. Herzog and Konsorten.
Nr. 2966
Mitgliedskunde
31. Januar 2008, 20:45 Uhr
Betreff: VR-Bank MarktredwitzZu Beitrag 3173
Es ist zur Aufdeckung der ganzen Machenschaften in der VR-Bank Marktredwitz mit den Verstrickten nur dienlich, wenn neben der Staatsanwaltschaft zusätzlich noch die Beamten der Steuerfahndung im Hause dieser Bank sind. Je mehr Augen schauen was so alles passiert ist, desto besser.
Die Ermittler sollten jedoch nicht nur die Bankunterlagen ansehen sondern Auskünfte bei dem Rechenzentrum dieser Bank einholen. Denn dann ist festzustellen, welche Konten im Bereich der Kunden und des Sachkontenbereiches der Bank innerhalb eines Jahres angelegt wurden und wieder gelöscht worden sind, um Transfers (auf dem ersten Blick) nicht mehr offenkundig zu machen.
Durchsuchungs- und Beschlagnahmebeschluss gegen die Fiducia in Karlsruhe i. S. VR-Bank Marktredwitz wäre mit Sicherheit notwendig um Licht in die Sache zu bringen
und Beweise zu sichern. Dem GVB gehört allerdings einhergehend auch gleich die Keule mit richterlicher Durchsuchungs- und Beschlagnahmeanordnung gezeigt.
Nr. 2965
Interna
31. Januar 2008, 19:49 Uhr
Betreff: Vor wir was zu den Problemen erfahren wird uns wieder was mit der Bürgerstiftung aufgetischtIch möchte meinen Kopf verwetten, dass Johannes Herzog wieder vorher von der Bürgerstiftung was bringt bevor er uns zu den großen Problemen der Bank was sagt. Da holt er keine alten Hund mehr hinter Ofen hervor, wenn er so tut, als ob er der große Förderer wäre. Die Gelder stammen doch wieder nur von denen, die mit absaufen, wenn die VR-Bank sie nicht mehr bedienen kann. Wem will er denn Gelder zukommen lassen? Kinder und Enkel von den Kunden, die man selber versteigert hat?
Das hat mit dem berechtigten Informationsinteresse der Mitglieder wirklich nichts zu tun. Aufklärung warum die Staatsanwaltschaft da ist, gegen wen von Vorstand und Aufsichtsrat und auch Mitarbeiter persönlich ermittelt wird. So unglaublich die Diskussion in den letzten Tagen um die Verrechnungskonten ist, warum hat Reinhold Wolf 180.000 € vor dem Revisionsstichtag ausbuchen können? Warum hat das auch Manfred Heger gemacht? Warum sind bei der Bank Strohmannkredite gelaufen, wo man so getan hat, als ob der Ausfall, der auch da unvermeidbar war nicht zum Hauptkredit dazu gerechnet werden muss? Haben die Vorstände Infos bekommen welchen Stichtag man unbedingt bereinigen muss? Hören Sie auf mit Ihrer Bürgerstiftung. Die Bank müsste jedes Jahr ein Vielfaches davon an Gewerbesteuer bringen. Das bleiben wir der Region seit vielen Jahren schuldig. Ganze Schulen und Kindergärten könnte man bauen, was unseren Kommunen fehlt. Wir sind schon mit Schuld an der Finanzlage wie der Stadt, ohne dass ich das hier jetzt bewertet haben will.
Liebe Leser, schauen Sie doch mal auf die Internetseite der Bank http://www.vr-bank-marktredwitz.com/ (= Link) und klicken auf Immobilien. Sind wir mit verantwortlich, das bei uns das Preisniveau so tief ist? Ein vor fünfzehn Jahren renoviertes Zweifamilienhaus für 69.000 €, Doppelhaushälfte mit 124 qm Wohnfläche. Ich kenne jetzt zufällig die Verkäufer nicht, aber steht denen das Wasser bis zum Hals? In meinen Augen ist das Not. Wie viel Spottimmobilen haben wir auf den Markt getragen. Wie viel an Werten haben wir bei den ursprünglichen Eigentümern zusätzlich vernichtet und die Zwangsverkäufe? Unsere Vorstände haben Geld und Vermögen und auch Lebensqualität bei uns vernichtet und nach dem wie jetzt der Bienenhaufen aufgeschreckt ist, haben sich die vielleicht sogar noch schamlos an der Not der Menschen bedient. Dieser Vorstand sollte sich gar nicht mehr an die Öffentlichkeit wagen, er ist für uns nur noch eine Belastung.
Nr. 2964
R.
31. Januar 2008, 14:41 Uhr
Betreff: Zu Nr. 3183 Steuerfahndung - staatsanwaltschaftliche ErmitllungenWenn es so ist, dass die Steuerfahndung aus dem Verhalten der VR-Bank in Marktredwitz die Handhabe bekommt sämtliche Bankverrechnungskonten anzuschauen, dann ist der nächste Trupp für Monate beschäftigt. Dann gibt es aber keinen Umsatz, den die Bankleute der Steuerfahndung nicht auch zu erklären haben und immer mit der Frage, welchem Kunden ist das zu zu ordnen und immer mit der Möglichkeit einer Kontrollmitteilung ans Kundenfinanzamt verbunden.
Vielleicht gibt aber die Steuerfahndung dann den Ermittlern von der Staatsanwaltschaft auch immer Querhinweise, wenn sie Buchungen der Bank erkennen, die eigentlich mit Kreditgeschäft, ja vielleicht auch mit Bankprovision zu tun haben und wer weiß was noch, was also auf kein Verrechnungskonto gehört, damit die dann ihre Nachforschungen betreiben können.
Der Spruch bewahrheit sich, es konnte nur noch schlimmer kommen und es kam schlimmer. Jonny go home, time is high.
Nr. 2963
Ehemaliger Innenrevisor
31. Januar 2008, 14:29 Uhr
Betreff: Was versteckt sich hinter den Bankverrechnungskonten bei der VR-Bank in Marktredwitz?Wenn über ein Kontokündigung die Zinsen und Gebühren im Konto nicht mehr berechnet werden, dann eröffnet eine Bank in aller Regel ein Unterkonto auf der Stammnummer des Kunden oder wenn nötig sogar mehrere. Damit sind aber alle Umsätze dem Kunden zugeordnet und auch dem Kundenbereich bei der Bank. Das bei der VR-Bank kaum etwas eine Ordnung hatte, das hat man hier schon des Öfteren sehen können. Warum aber in Markredwitz die Sachen immer über Bankverrechungskonten wie auch CPD geführt wurden, dass entbehrt schon etwas einer Logik. Die Logik könnte aber wieder zurückkommen, wenn man wirklich unsaubere Machenschaften vermuten müsste.
Die Konten aus dem gerichtlichen Gutachten wurden durch die VR-Bank ja ohne Veränderung weiter geführt, obwohl man die gesamte Kundenverbindung gekündigt hatte. Entweder kündigen mit allen Konsequenzen, oder es bleiben lassen. Aber die Konten kündigen, weiter führen und doch die Sicherheiten aus den Pfandrechten rein holen, was das soll? Und immer ein Verrechnungskonto zwischen schalten, damit man selber jede Möglichkeit hatte, darf man sagen zum Gemauschel?
Aus meiner früheren Tätigkeit heraus habe ich mich immer gefragt, was hat der Innenrevisor dazu vermerkt, wenn er die Abschreibungskredite geprüft hat (durfte er sie überhaupt in die Hand nehmen, oder hat ihn der Vorstand davon abgehalten?), dass z.B. bei dem Prüfstand, so sieht es aus und den Hebebühnen keine Geld bei der Bank angekommen sein soll, dass die Verluste reduziert hätte? Denn auch dies hätte auf den Kundenkonten ankommen müssen. Da hätte man doch anmerken müssen, dass absolut unfähig verwertet wurde. Hat man dagegen die Sicherheitenverwertung, Verkauf von Sicherungsgütern beabsichtigt über bankinterne Konten vorgenommen? Die Hinweise in den Beiträgen Nr. 3179 und 3180 dazu sind die reinste Katastrophenmeldung für mich. Es wäre möglich, ich hätte es jedoch immer ins Reich der Fabeln abgetan, das es Kreise bei Banken geben sollte, die sich daran bereichern würden, oder dass sogar Sicherungsgüter auf andere Art und Weise verteilt würden.
Ich hab es bisher auch nicht verstanden, wie Fälle wie Flex und Gold, Gold, Gold bei einer Bank überhaupt möglich sein sollten. Zwei Kredite mit negativster Beurteilung und Aussicht, ohne entsprechende Unterlagen zu § 18 KWG. Doch sogar der Prüfer hat dies in der Vertreterversammlung vom 30.06.2005 bei der VR-Bank so unwidersprochen durch gehen lassen und selber unglaubliche Klöpse drauf gesetzt und an dem was geschildert wird, was der Vorstand Wolf vor dem Amtsgericht ausgesagt hat, wie er selber § 18 KWG handhabte, da hat es ja auch keine Zweifel gegeben. So hat man in zwei Fällen mit ungesicherten Krediten knapp 4 Mio. € (8 Mio. DM) in den Sand gesetzt, wo man wirklich den Eindruck haben musste, da durften sich die Vorstände selber bedienen.
Warum sollte also dann die Vorstände oder eingeweihte Mitarbeiter davon abgehalten worden sein, sich mit Hilfe dessen, dass man Gelder über Verrechnungskoten laufen ließ, auch zu bedienen? Da konnte man sich gern ein paar Tage überlegen, ob man die Beträge zur Minimierung von Bankverlusten verwendete, oder zu was anderem. Eine Überweisung von irgendwo her aus Veräußerung von Sicherungsgut, wie soll man so etwas einem Kunden genau zuordnen können. Und wenn der Revisor bewusst gesagt hat und das so abgesprochen wurde, die Prüfung der internen Konten, die überlass ich vollständig dem Innenrevisor, dann war es noch einfacher. Egal ob man die Innenrevision im Prüfungsbericht als nicht funktionsfähig bezeichnet hat. Das wäre eine Bombe, wenn da was dran wäre.
Nr. 2962
Aus der Organisation
31. Januar 2008, 12:11 Uhr
Betreff: Zum Konto 239920404Die Kontonummer ist aus dem Kontenrahmen auf jeden Fall das CPD-Konto. Nur die Nummer vorne ist eine Unterkontonummer, die beginnen mit 1 und dann gehts rauf bis 99. Die VR-Bank hat also das CPD-Konto in verschiedenen Bereiche aufgeteilt. Vielleicht waren und sind bestimmten Abteilungen eigene Unter-CPD's zugeordnet, wenn es filialmäßig wäre, dann wäre die Nr. nicht 2399.. sonder 23 und dann die Fililalkontonummer, was von 00 bis 98 ginge.
Wenn mehrere CPD-Konten geführt werden ist die Überwachung vielleicht auch wieder schwieriger. Wenn aber nach der AO auf den CPD-Konten unberechtigte Buchungen festgestellt würden, dann ist dieses Konto komplett zur Überprüfung für die Steuerfahndung offen. Das ist ein Grund, warum man beim CPD-Konto oder auch anderen Bankverrechnungskonten jede Kundenbuchung vermeiden sollte, wo entsprechende Kundenkonten bestehen. Ich habe aber auch schon gehört, dass die Bank trotz der schlimmen Risikosituation im Kreditbereich bisher ziemlich von zufallsbedingten Sonderprüfungen verschont war. Eigentlich unverständlich, es müsste ja eher umgekehrt sein, dass da Sonderprüfungen dringend notwendig gewesen wären. Verstehe es wer will.
Ich hoffe Herr Herzog antwortet auf Ihre Anfrage. Was wollte man bezwecken, dass der Betrag zuerst auf ein Verrechnungskonto gesteuert wurde?
Nr. 2961
Manfred Bleil
30. Januar 2008, 23:30 Uhr
Betreff: Was ist das Konto Nr. 239920404Manfred Bleil, Wunsiedel, den 30. Januar 2008
Werter Herr Herzog, bei der Nachbearbeitung meines Gutachtens zum Prozess vor dem LG Hof vom November letzten Jahres ist mir aufgefallen, dass das Guthaben , 85.000 meines Bausparvertrages auf ein Konto Nr. 239920404 überwiesen wurde. Dies wurde handschriftlich eingetragen und stammt nicht von meiner Hand. Mit welcher Begründung wurde der Betrag nicht auf ein entsprechendes Kundenkonto von mir überwiesen und auf ein anderes Konto geleitet? Wurde mir der vollständige Betrag aus dem Bausparvertrag auch tatsächlich auf eines meiner Konten gutgeschrieben?
Warum verwendet die VR-Bank und zuvor die RV-Bank Marktredwitz so oft bankinterne Verrechnungskonten, was doch gegen die Abgabenordnung verstößt? Bitte teilen Sie mir Ihre kurze Antwort bis Donnertag, den 31. Januar 2008, abends mit. Dies kann auch auf dieser Internetseite erfolgen, ansonsten der bekannte Weg.
Mit freundlichen Grüßen Manfred Bleil
Nr. 2960
Anleger
30. Januar 2008, 23:28 Uhr
Betreff: HoffnungslosInteressantes zu den DG-Fonds ist auf folgender Seite zu lesen:
http://www.fonds-dg.de/home.html
Hier ein Auszug aus dieser Seite
Lage einiger DG Fonds hoffnungslos
Die DG Fonds Nr. 17, 26, 27, 30, 31, 32, 34, 35, 36, 37, 39 und 41 sind pleite. Zur Abwendung der Insolvenz haben die DG Anlagegesellschaft zusammen mit der DZ Bank Sanierungskonzepte entwickelt, die zur Zeit umgesetzt werden. Diese sind allein darauf ausgerichtet, den Kapitaldienst für die seitens der DZ Bank AG, inzwischen Bankaktiengesellschaft Hamm, gewährten Kredite sicherzustellen. Die Interessen der Anleger bleiben unberücksichtigt; vielmehr wird von ihnen erwartet, einen ausdrücklichen Verzicht auf Ausschüttungen zu erklären.
Nr. 2959
...
30. Januar 2008, 23:21 Uhr
Betreff: Meine Ergänzung zu 3179Und was kann man auf dem großen Misthaufen alles noch verstecken? Fallen bei 50 bis 100 Millionen Verlusten 100.000 im Jahr überhaupt auf? Oder können die großen Sauereien die Abfederung für die vielen kleinen sein, wenn keine geordnete Organisation vorhanden ist, wenn Innenrevision und Geldwäschebeauftragte nicht funktionieren und dann der externe Revisor bloß auf den Vorstandsstuhl will? Hier schwitzt dar ......
Nr. 2958
Buchhalter
30. Januar 2008, 23:06 Uhr
Betreff: zu Beitrag 3173wenn es tatsächlich stimmt, dass bankinterne Konten dazu verwendet worden sind um Fondsanlagen zu vermitteln und sogar evtl. noch Geldwäsche zu betreiben und sogar mit Duldung der Prüfung, dann erhebt sich die Frage, was man sonst noch alles mit solchen bankinternen Konten anfangen kann.
Allen die was von Buchführung verstehen. Stellt euch mal vor, mit Billigung des Prüfers wird ein bereits in der Verwertung befindliches Schuldnerkonto um 100.000 EURO erhöht und auf das bankinterne Sammelkonto gebucht. Gleichzeitig wird die Einzelwertberichtigung zu Lasten der GuV um diesen Betrag erhöht. Der Prüfer macht seinen Haken dahinter. Erledigt für alle Zeiten.
Und das so auf dem Sammelkonto vorhandene Guthaben? Das kann man überweisen an wen man will, oder wie man es ausgemacht hat. Meistens natürlich an die, die davon wissen.
Von sowas träumt doch jeder unehrliche Buchhalter. Ein Konto mit Freibrief vom Prüfer. Was kann man da alles anstellen. Herrlich. Jedes Jahr ein neues Auto, ab und zu eine Eigentumswohnung, ein teurer Urlaub im Süden, jedes Jahr unversteuerte Geldvermehrung. Und keiner merkts. Herz was willst du mehr.
P.S.: Ein Schelm wer Böses dabei denkt
Nr. 2957
Mitglied
30. Januar 2008, 21:52 Uhr
Betreff: na ja der Herzog ...Was ist mit Ihrer rechtzeitigen Information zu den wichtigen Themen, Herr Herzog wie Sie es bei Ihrer ersten Vertreterversammlung getönt haben? Ist es genauso viel wert, wie das Geschwätz von Manfred Heger zum HOMA-Gebäude, dass die Pläne schon in der Stadt liegen und es bald los geht. Das ist jetzt bald fünf Jahre her. Hören sie selber nicht wie man sagt, na ja, der Herzog? Machen Sie doch eine Naturtropfsteinhöhle draus, vielleicht kommen ein paar zur Besichtigung und Sie können Gebühren einnehmen. na Ja, der herzog, der redet dem Heger und dem Wolf nach, der hat doch auch als Letzter vor Ihnen mit ein bisschen stolz (= Link) verkündet, das man jetzt nach vorne blicken kann, obwohl die Bank heute übermächtig von der Vergangenheit eingeholt wird und hat den Umbau des HOMA-Gebäude angekündigt, was man längst tun wollte, aber es läge nicht am Geld sondern an der vielen Arbeit. Mit ein bisschen Stolz verkünden Sie viel und aus Gründen des Taktes verzichten Sie auf genausoviel. Bewerten Sie das Gebäude in Ihrer Bilanz genauso wie die der Häuslebauer oder der sonstigen Gewerbekunden, wohl nicht, sonst gings auf Null runter.
Normale Arbeit, Herr Herzog, ist an die bei Ihnen überhaupt noch zu denken. Und der heutige Aufsichtsratsvorsitzende Schelter hat ja auch noch seinen Senf abgegeben damit, dass man viele Probleme gelöst hätte. Ja, ja Herr Herzog, wollen wir sagen, Sie sind gekommen um die Probleme letztendlich zu vergraben und zuzuschütten, die jetzt von den Kripoleuten wieder ausgegraben werden. Und bei Ihnen ist für das HOMA-Gebäude auch keine Vermietung oder kein Umbau in Sicht, egal was Sie am 29. Juni 2006 über Rede & Co. (= Link) als absehbare Umgestaltung angekündigt haben oder was sie in den Lagebericht von 2006 rein geschrieben haben. Das einzige was zu sehen ist, ist, ist der Putz fällt ab. Es ist halt so, na ja der Herzog ...
Nr. 2956
Mitglied
30. Januar 2008, 18:56 Uhr
Betreff: VR-Bank MaktredwitzHallo Webmaster,
die jahrelangen Berichte in diesem Gästebuch sind wirklich eines Bestsellers wert, so wie es ein vorheriger Leser und Journalist bekundet hat. Mir stellt sich allerdings die Frage, wann werden endlich die Verantwortlichen von der VR-Bank Marktredwitz und dem Genossenschaftsverband Bayern, dieser als Monopolprüfstelle, aus dem Verkehr gezogen, um weiteres Unheil gegen die Bank und deren Mitglieder zu verhindern?
Warum reagiert die Bankenaufsicht nicht? Haben dort Beamte ihr Häuschen schon im Trockenen? Sind die dort auch schon gekauft? Kann vielleicht der Herr Präsident nicht
mehr frei entscheiden, kraft KUNGELEI?
Sie sollten schnell mal die ermitteltenden Staatsbeamten mobilisieren. Nach meiner Meinung wäre es notwendig, dass die ganzen "Lumpen von Vorstand, Aufsichtsrat und von der GVB-Prüfung" und womöglich gekaufte Vertreter hinter schwedische Gardinen gebracht werden, damit keine Flucht- oder Verdunkelungsgefahr wahrgenommen wird.
Nr. 2955
Vorstand
30. Januar 2008, 17:36 Uhr
Betreff: Hat die VR-Bank am Verbund vorbei vermittelt?Jetzt schlägst dem Fass wirklich den Boden aus. Haben diese Kerle US-Immobilienfonds am Verbund vorbei vermittelt? War der Estein ein Saufkumpane, oder wer hat die Gesellschaft denn ordentlich überprüft? Was bei der Deutschen Bank nicht geklappt haben, das wollen die Leuchten in Marktredwitz gekonnt haben? Die, die Kreditverluste angefahren haben, dass der Staatsanwalt aufgerufen ist die Machenschaften zu kontrollieren? Wer überwacht die Objekte in Amerika, darum die hohen Personal- und Sachkosten? Reisespesen mit 10.000 €? Bei den Ertragsversprechen, da muss man fast Angst haben vor einem Schneeballsystem. Geld einsammeln, farbige Prospekte drucken und Anlagen in den USA in Millionenhöhe verkaufen. Mich schaudert’s allein schon bei dem Gedanken.
Liebe Prüfer Herzog und Grothoff ihr habt nicht nur den Genossen in Marktredwitz Rede und Antwort zu stehen, ihr tretet bei uns an und legt Rechenschaft über diese miserable Bank ab, die ihr nicht geprüft habt. Habt ihr schon das nächste Büro eingerichtet für die Steuerfahnder aus Nürnberg? Euch sollte man die Gelder vom Sicherungsfonds sperren. Da verwenden wir das Vermögen des Genossenschaftsverbandes. Dei DG-Bank musste Hohenkammer verkaufen, dann verkaufen wir eben Grainau oder Beilngries, oder was von der Türkenstraße. Was kommt da noch auf uns zu?
Nr. 2954
Mitglied
30. Januar 2008, 17:32 Uhr
Betreff: Man wird doch wohl noch fragen dürfenWas wäre, wenn das mit den Steuerhinterziehungen mit den Fonds stimmen würde? Was wäre, wenn Provisionen im großen Stil an der Bank vorbei geflossen wären? Was wäre, wenn dies Herr Herzog gewusst hätte? Hätten wir ihn dann auf einen der Astroiden setzen sollen, die gestern vorbeigeflogen sind? Einer hatte 200 Meter Durchmesser in 1,4-facher Mondentfernung, der Mond hätte auch gereicht.
Nr. 2953
Aus der Nähe
30. Januar 2008, 15:41 Uhr
Betreff: Raumbedarf des HOMA-Gebäudes dringend gegeben?Wäre der Raumbedarf für das HOMA-Gebäude jetzt dringend gegeben? Eine Etage für die Ermittler vom Wirtschaftsdezernat der Staatsanwaltschaft, eine Etage für die Steuerfahnder? Und die dritte Etage, bräuchte die VR-Bank die für die Sonderprüfer vom Bundesverband für den Sicherungsfonds? Bei dem Anmarsch an fremden Autos bei der Bank kann man das inzwischen meinen. Also Herr Herzog, Sie wollen uns vormachen, dass es immer noch nicht angebracht ist die Mitglieder über die schwierigste Situation der Bank seit Bestehen zu informieren? Diese Geheimniskrämerei ist gelinde gesagt einfach zum Kotzen. Es geht nicht mehr nur um die alten Vorstände und um Sie, es geht wahrscheinlich inzwischen um den Verband. Das macht die Sache noch viel schlimmer.
Nr. 2952
anonym
29. Januar 2008, 16:47 Uhr
Betreff: Strafantrag wegen Verdacht zur Beihilfe von Steuerhinterziehungen im Zusammenhang mit FondsanlagenStrafantrag wegen Verdacht zur Beihilfe von Steuerhinterziehungen im Zusammenhang mit Fondsanlagen
....... ……………, den 29. Januar 2008
Generalstaatsanwaltschaft Bamberg, Wilhelmsplatz 1, 96047 Bamberg,
Generalstaatsanwaltschaft München, Nymphenburger Str. 16, 80335 München,
Staatsanwaltschaft Hof, Berliner Platz 1, 95015 Hof
und Finanzamt Nürnberg-Süd, Steuerfahndung, Sandstraße 20, 90443 Nürnberg
Strafantrag wegen
- Verdacht der Beihilfe zur Steuerhinterziehung über die US-Treuhand GmbH in Darmstadt mit vermittelten US-Immobilienfonds bei der VR-Bank Marktredwitz eG, 95615 Marktredwitz in Verbindung mit § 34 und § 41 Genossenschaftsgesetz, Sorgfaltspflichtverletzungen
gegen die Vorstände der VR-Bank Marktredwitz eG, 95615 Marktredwitz eG, Herrn Manfred Heger, Herrn Reinhold Wolf, Herrn Karl Krämer und Herrn Johannes Herzog auch als ehemals zuständige Prüfer des Genossenschaftsverbandes Bayern e.V., München
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich stelle Strafantrag gegen oben genannte Vorstände der VR-Bank Marktredwitz eG, sowie zuständige Prüfer des Genossenschaftsverbandes Bayern e.V. wegen
- Verdacht der Beihilfe zur Steuerhinterziehung über die US-Treuhand GmbH in Darmstadt mit vermittelten US-Immobilienfonds bei der VR-Bank Marktredwitz eG, 95615 Marktredwitz in Verbindung mit § 34 und § 41 Genossenschaftsgesetz, Sorgfaltspflichtverletzungen
Zur Beweisführung ziehe ich heran:
Internetseite: http://www.wunsiedeler-kreis.de/Gaestebuch/gaestebuch.php, Verlinkung zu Gästebuch zu VR-Bank Marktredwitz eG, Gästebuch Eintrag Nr. 3154 und folgende
1. Auf der aufgezeigten Internetseite, zu der ich bitte die entsprechenden Anlagen aus den jeweiligen Verlinkungen auszudrucken, wird erwähnt, dass bei der VR-Bank Marktredwitz über Jahre hinweg Beträge in eventuell verschiedene Größenklassen, bis hin zu Millionenanlagen vermittelt wurden. Hierzu äußere ich den Verdacht, dem ich beantrage durch Ermittlung nach zu gehen, dass über die Bank Gelder in Anlagen vermittelt wurden, die vielleicht im Erwerb unversteuert geblieben sind, als auch der aus den Anlagen erzielte Ertrag unversteuert geblieben sein könnte.
2. Ich beantrage auf Unterlagen der Fondsgesellschaft US-Treuhand GmbH in Darmstadt direkt zuzugreifen und diese mit den Unterlagen der VR-Bank Marktredwitz abzustimmen. Ich beantrage zu überprüfen, ob ein Zusammenarbeit auch mit anderen Fondsvermittlern außerhalb des genossenschaftlichen Verbundes vorgenommen wurde und die geschilderten Sachverhalte zutreffen könnten.
3.a) Auf der genannten Internetseite wird regelmäßig von Verbuchungen über bankinterne Konten gesprochen. Ich beantrage zu überprüfen, ob diese Konten den Regelungen der den Banken vorgeschriebenen Überwachungen nach dem Geldwäschegesetz entsprochen haben. Ich beantrage zu überprüfen, ob solche Konten zu Bilanz- oder Revisionsstichtagen eventuell gelöscht wurden, um der Überprüfung aus dem Weg zu gehen.
b) Ich beantrag zu überprüfen, ob Umsätze für Bankkunden mit entsprechenden Kundenkonten über die bankinternen Konten geführt wurde, wodurch gegen die AO (Abgabenordnung) verstoßen worden wäre.
4. Ich beantrage zu überprüfen, ob Provisionszahlungen von Vermittlung der Bank, oder eventuell auch nur nahestehender Personen, komplett über die Bank ausgezahlt wurden und ob direkt an Mitarbeiter oder nahestehende Personen gezahlte Provisionen von diesen versteuert wurden und wo vorgeschrieben auch den gesetzlichen Sozialabgaben unterworfen wurden. Sollten Provisionen direkt geflossen sein, beantrage ich einen Untreuetatbestand gegenüber der VR-Bank Marktredwitz nach § 266 StGB zu würdigen.
5. Ich beantrage zu untersuchen, ob die Vermittlung eines solchen Anlageform außerhalb des genossenschaftlichen Verbundes nicht einer Sorgfaltspflichtverletzung nach § 34 GenGesetz entspricht, weil dadurch eine weitere Kontrolle der Anlageform und der Vertriebsgesellschaft unterbleibt.
6. Hierzu beantrage ich Ermittlungen gegen die tätigen Prüfer des Genossenschaftsverbandes Bayern e.V., München, sowie zuständiger Vorgesetzter, die im Rahmen ihrer Prüfungstätigkeit bei der Bank die Angelegenheit weder revisionstechnisch einwandfrei, noch im Sinne von strafrechtlicher Verfolgung aufgegriffen haben könnten.
Mit freundlichen Grüßen
Nr. 2951
Nr. 2950
Bilanzleser
29. Januar 2008, 15:02 Uhr
Betreff: Klar muss Herr Herzog von den Vermittlungen der US-Immobilienfonds wissenDer Jahresabschluss 2005, das war der erste, den Johannes Herzog als Gesamtprokurist schon selber machte. Wird es uns heute schwummerig vor den Augen, wenn wir daran denken, was die Krise der US-Immobilien für uns in Deutschland in der Bankenlandschaft bewirkt hat? Trauen wir es Manfred Heger, Reinhold Wolf und Karl Krämer zu, dass die das Risiko dieses für sie völlig fremden Marktes einschätzen konnten, dass man dazu Anlageempfehlungen abgeben hätte können und Vermittlungen vornehmen hätte können? Wenn Herr Herzog nun im Lagebericht des Jahres 2005 (= Link) anmerkte, dass man die Vermittlung zurückgefahren hatte, dann müssen die doch vorher eine größere Rolle bei den Vermittlungsgeschäften gespielt haben.
Gehört die VR-Bank Marktredwitz vielleicht zu Banken, von denen man sagt, dass man die Auswirkungen auf alle Banken noch gar nicht richtig erfasst hat. Die Risiken, die auf die VR-Bank zukommen könnten, die treten doch anders zutage, als bei der Fondsgesellschaft selber, nämlich mit Ansprüchen der sich falsch beraten fühlenden Kunden. Warum wurde in diesem heiklen Geschäftsfeld nicht auf die Unterstützung der genossenschaftlichen Zentralbank vertraut, sondern am Verbund vorbei Geschäfte mit einer anderen Fondsgesellschaft gemacht? Welcher Teufel hat da die Bankverantwortlichen geritten? Konnte da noch mehr getrickst werden? Laut Kommentierung des Genossenschaftsgesetzes ist wahrscheinlich gerade hier das Verlassen des Pfades des Verbundes eine Verstoß gegen die Sorgfaltspflichten von genossenschaftlichen Geschäftsleitern. Sind die US-Fonds das nächste Feld der Ungeheuerlichkeiten bei der VR-Bank? Sind hier die Leute in der oberen Hierarchie des Genossenschaftsverbandes direkt dabei mit Anlagen und Provisionen? Wurden die Unterlagen der Fondsgesellschaft schon gegen kontrolliert, wie hier schon angesprochen wurde?
Nr. 2949
RA
29. Januar 2008, 12:40 Uhr
Betreff: Herrn Herzog am 26. Februar bei Landgericht direkt als Zeuge laden lassenDer Angeklagte beim Goldmärchen will doch sicher mit seinem Strafmaß deutlich runter. Ich denke es muss die Reihenfolge der Verantwortlichkeit neu festgelegt werden und daher wäre es vielleicht nicht schlecht die Sache aus einem ganz anderen Winkel zu sehen. So wie man bei der Bank mit den falschen Abrechnungsmethoden versucht hat möglichst alle Kunden, die greifbar waren, abzufingern, so hat man es auch im Kreditgeschäft gehalten. Viele von der Staatsanwaltschaft als ungesetzlich bezeichnete Kreditverhältnisse sollten in sich wieder ein gewisses Risikopolster ergeben. Grundsätzlich waren aber die Vorstände bereit ungesicherte Kredite mit unglaublichen Kreditzielen (Verwendungszweck) auszureichen. Sie haben sich dabei gegenseitig nicht behindert und wurden von einer gesetzlichen Prüfung auch nicht aufgehalten, was sich in der nicht vorhandenen Organisation und dem nicht vorhandenen Risikomanagement ausdrückt. Nicht der Kunde war der erste Schuldige, es war doch der Bankvorstand der Kredite um jeden Preis raus bringen wollte. So einen Kredit gibt man mit gesunden Menschenverstand doch nicht aus. Und jeden Euro, den Herr Wolf nachgeschossen at, der war doch begleitet nach dem Mott Gier frisst Hirn. Umso ungeheuerlicher die Geschichte wurde, umso mehr hat er für sich selber gefordert. Der hat sicher gehofft, dass er einen Sandkübel für sich beim Gold abfüllen dürfte. Sonst gibt man keine 73.000 € in bar mit nach Afrika. Wenn er Mumm gehabt hätte, der Kerl, dann wäre er selber runter geflogen. Das wäre bei den 10.000 € an Reisespesen locker drin gewesen. Dieser Fall war einer von denen, die man auf der Vertreterversammlung am 14. Oktober 2004 mit Sorgfaltspflichtverletzung gegen § 34 GenGesetz durch den Vorstand in die Schlussbemerkungen rein geschrieben hat. Da kann man doch den Vorstand dann nicht als Zeuge benennen, der für die Freiheitsstrafe des Kunden sorgen muss. Reinhold Wolf konnte doch gar nicht unbefangen aussagen, der musste doch als Zeuge zuerst an sich denken. Also laden Sie den heutigen Vorstand, den damaligen Prüfer Johannes Herzog als Zeuge. Der soll aussagen, wo die Pflichtverletzungen des Vorstandes aus der Sicht der Prüfer lagen. Das Dilemma könnte aber genauso sein, der der jetzt in den gleichen Schuhen steckt wie Reinhold Wolf vor einem halben Jahr auch schon. Der steckt doch wegen Beihilfe genauso tief drin.
Nr. 2948
R.
29. Januar 2008, 12:20 Uhr
Betreff: Dem Angeklagten wurde es beim Goldmärchen leichtgemacht?Der Richter hat am 11. Juli in der Urteilbegründung nach dem Anhang im Eintrag 3167 gesagt, es wurde dem Angeklagten leicht gemacht. Ich sage es wurde dem Vorstand Wolf leicht gemacht auf eigenen Profit zu hoffen, mit einem erhofften Anteil am Gold, am Reibach mit seiner Eigentumswohnung und damit höchst risikoreich dazu mit dem Geld der Bank zu spekulieren. Etwas anderes war der Kredit nicht als risikoreichste Spekulation, genauso wie bei Flex mit Manfred Heger auch. Das erinnert an den französischen Börsenmakler, der für 300.000 € erhoffte Provision 4,9 Milliarden verzockte.
Aber wer hat es denn Reinhold Wolf leicht gemacht bei uns die Gelder entgegen § 34 Genossenschaftsgesetz und § 266 StGB zu veruntreuen? Doch der der sich selber auf den Vorstandsstuhl setzen wollte. Der Richter hätte sagen müssen, die Kontrolleure bei der VR-Bank Marktredwitz haben es dem Kunden und dem Bankvorstand gemeinsam leicht gemacht die Bank zu schädigen. Und die Kontrolleure sind in diesem Fall die Vorstandskollegen, der Aufsichtsrat und die externen Revisoren mit Namen Grothoff und Herzog. Doch dieser Prozess mit den folgenden Strafanträgen bei der Generalstaatsanwaltschaft war vielleicht das Startsignal für die Staatsanwaltschaft bei der VR-Bank, nach dem sie nach der Schmidtbank wieder Luft hatten und wird hoffentlich auch in der Verantwortung der Prüfer untersucht. Ein Skandal ist es nur, dass der heutige Vorstand noch da ist, weil sich die Staatsanwaltschaft von seiner Anwesenheit noch ein paar Erkenntnisse erhofft, in dem man ihn noch ein wenig auf der Gratwanderung zwischen Zeuge und Beschuldigter hält und dass der Aufsichtsrat den Herrn Herzog von sich aus nicht unverzüglich aus der Bank nimmt.
Die Berufsverhandlung vor dem LG Hof zu Gold, Gold, Gold könnte auch da wieder ein Meilenstein werden. Man muss bei den Märchen aus tausend und einer Nacht nur wieder genau acht geben was alles gesagt wird. Hoffentlich machen das auch die drei Richter. Wir werden vor allem noch mal genauestens hinhören wie hoch der Schaden der Bank wirklich ist. Der Beschuldigte könnte die Glaubwürdigkeit der Zeugen aus der Bank schon dadurch erschüttern, wenn er mitbringt, wie es die Vorstände und Revisoren mit korrekter Information der Eigentümer und Anteilseigner halten. Er sollte vor allem seine Unterlagen zur Ausbuchung der 180.000 € mitbringen, dass die aus den Firmensalden zum Prüfungsstichtag und zum Jahresultimo raus gebucht werden mussten und dass man damit eventuell gutmütige Privatleute mit reingezogen haben könnte, vielleicht sogar mit falschen Versprechungen betrogen hatte. Eventuell gibt der Wunsiedeler Kreis noch ein paar gleichgelagerte Beispiele solcher Tricks zu Revisionszeitpunkten mit.
Nr. 2947
! ? ! ? ! ?
29. Januar 2008, 09:36 Uhr
Betreff: Jonny, es ist höchste Zeit das Land zu verlassenohne Worte
Nr. 2946
Insider
29. Januar 2008, 09:32 Uhr
Betreff: Am 11. Juli 2007 ist die Fassade bei Herrn Herzog runter gefallenSo wie im letzten Dezember am HOMA-Möbelhaus, so ist am 11. Juli letzten Jahres die Fassade bei Johannes Herzog herunter gefallen. Reinhold Wolf hat die Machenschaften bei der Gerichtsverhandlung zum Goldmärchen laut Frankenpost (= Link) schonungslos aufgedeckt. Diese Vorstände waren sich sicher vor jeder ordentlichen Prüfung durch den Genossenschaftsverband. Mit diesem Tag wurde es offenbar, was der Verband in Marktredwitz wollte, ja keine Aufdeckung der Sauereien und es wurde dem letzten bewusst, Johannes Herzog hat für seinen Weg zum Vorstand der Bank alles vergessen, was er an Pflichten als gesetzlicher Prüfer jemals mit auf den Weg bekommen hat. Mit der Verhandlung über die der Eintrag Nr. 2311 berichtete, sollte ein Kunde allein verknackt werden und der Vorstand, der genauso mitschuldig war, weil es ohne nie gegangen wäre, freigesprochen werden. Es wurde klar, Herr Herzog hätte jeden geopfert um seine Ziele zu verwirklichen. Es wurde klar, Herr Herzog und auch Herr Grothoff sind nicht Unbeteiligte, sie sind massiv mitschuldig am Desaster der VR-Bank Marktredwitz.
Man kann nur auffordern am 26. Februar zur Berufungsverhandlung nach Hof zu fahren. Vielleicht lässt sich auch die Klatschpresse animieren, oder die Bild-Zeitung, die FAZ, die Süddeutsche, die tz und die Abendzeitung in München, die Zeitungen in Nürnberg. Auf die Frankenpost hoffen wir in jedem Fall zur Wende beim Goldmärchen. Ich hoffe, dass der jetzt alleine Angeklagte die Zuziehung der von Herrn Herzog und Herrn Grothoff und den sosntigen Prüferkollegen verfassten Einzelrevisionsberichte zum Prozess verlangt. Es dürfte für ihn keine besseren Entlastungsunterlagen geben, aber auch keine belastenderen für Bankvorstand und Revisoren selber.
Nr. 2945
Von hier
29. Januar 2008, 08:52 Uhr
Betreff: Provisionen aus Schmiergeldzahlungen in die eigenen Tasche?Ist das doppelt gemoppelt? Der Internetartikel der Financial Times im August 2006 (= Link) hat von Provisionen aus Schmiergeldzahlungen in die eigenen Tasche geschrieben. Entweder haben die Zulieferer und der Einkäufer bei BMW dieser Vaduzer Drehscheibe die Schmiergelder gezahlt und dann haben es die „Mitinhaber“ abgeschöpft, oder man hat die Gelder wieder angelegt und da auch noch die Provisionen abgezweigt? Vielleicht wurden die Gelder auch in den US-Immobilienfonds eingezahlt, nach dem Motto, aus schwarz mach weiß? Und da der Fonds außerhalb des Genossenschaftssektors gelegen hat und man anscheinend auch beste Kontakte pflegte, da war es doch möglich die Provisionen zu splitten oder auch ganz umzuleiten. Hat Herr Herzog mit der Fondsgesellschaft einen Provisionsabgleich verlangt, oder wäre das zu heiß? Sind die Provisionen in Steuererklärungen der Empfänger eingegangen? Sind die komplett als Gehaltsanteile auf den Abrechnungen drauf, sonst hätte man da die anfallenden Sozialabgaben unterschlagen? Wurde das schon geprüft? Ist es bezeichnend, dass ausgerechnet die VR-Bank Marktredwitz die Achse nach Liechtenstein möglich machte und wahrscheinlich die Verdachtsanzeigen nach dem Geldwäschegesetz unterblieben sind?
Nr. 2944
Freier Journalist
29. Januar 2008, 01:01 Uhr
Betreff: Aus Gründen des Takts - herrlich, herrlich, herrlichHallo Webmaster, löschen Sie bloß nie Ihren Server. Sind Ihre Rechte verkäuflich? Ich würde am liebsten ein Buch aus Ihrem Gästebuch machen. Es ist wahr, was Sie und Ihre Schreiber angekündigt haben, man hat es manchmal als Hirngespinst abtun wollen, aber es ist alles eingetreten. Man kann es gar nicht glauben, dass es sich um eine wahre Geschichte einer Bank und Genossenschaft handelt. Ich klicke mehrmals am Tag auf Ihre Seite. Kein Fortsetzungsroman in irgendeiner Tageszeitung ist spannender, als der Krimi VR-Bank Marktredwitz bei Ihnen. Und es wird sich auch erfüllen, was Sie zu dem neuen Bankvorstand sagen, keinem Ihrer Leser tut es leid. Bei Ihrer Geschichte fehlt der greifbare Held und genau das ist das Außergewöhnliche an der Sache. Man fühlt es gibt einen oder auch mehrere Helden, aber sie sind nicht im Vordergrund. Um auf den Eintrag Nr. 970 zurückzukommen, da musste ich bis auf Seite 52 zurückblättern. So was schreibt das Leben. Eventuell müsste man die Rechtschreibfehler raus machen, die beim schnellen Schreiben rein kommen, was zwar schade wäre, aber den einen oder anderen schreckt so was beim Lesen doch ab. Eventuell müsste man die Sache aber doch übers Internet aufziehen, die Links sind ja sehr unersetzlich aufschlussreich.
Trotz allem darf man die Angelegenheit nichts ins Lächerliche ziehen. Ich wünsche Ihnen und Ihren Mitstreiter alles Gute und auch den verdienten Erfolg. Berichten Sie bitte wenn Prozesse laufen sollten, ich möchte mir dafür gerne Zeit nehmen. Auf gesondertem Weg gebe ich Ihnen meine Daten durch. Es wäre schön wenn Sie mit mir Kontakt aufnehmen würden. Ins Vorwort müsste man den Eintrag Nr. 1212 mit dem Aufhänger "Aus Gründen des Takts" einarbeiten, der ist so was von herrlich – herrlich – herrlich.
Nr. 2943
Mitglied
29. Januar 2008, 00:19 Uhr
Betreff: Laut Financial Times Provisionen in die eigene Tasche abgezweigtNiemand wundert sich über den Zweigstellenleiter bei der VR-Bank mehr, der laut der Financial Times vom August 2006 (= Link) bei der BMW-Affäre Provisionen in die eigenen Tasche fließen hat lassen, wenn man den Eintrag Nr. 3154 mit der Geldwäschemaschine RV-Bank Marktredwitz auch heranzieht. Hatte er gut gelernt bei der Bank und gut aufgepasst, wie man sich die Tasche an der Bank direkt und an der Bank vorbei füllt? Es gab dafür ja anscheinend keine externen und auch keine internen Revisoren. Auch dieser Fall wurde anscheinend von außen aufgedeckt und nicht in der Bank selber, wo solche ungewöhnlichen Vorgänge auffallen hätten müssen. Wie viel Provisionen sind denn bei dem US-Fonds geflossen? Wurde da alles über die Bank abgerechnet oder war man da auch großzügig bei der Verteilung? Durften sich gar Verbandsleute provisionsbefreit oder deutlich vergünstigt beteiligen?
Nr. 2942
Erinnernder
28. Januar 2008, 23:20 Uhr
Betreff: Frühere Eintrage nachlesen zu BMW-Affäre und Prozess um GoldmärchenEs ist viel spannender im Gästebuch zurückzublättern, als die immer wieder gleichen Krimis im Fernsehen zu erleben. Was hat der Webmaster und alle, die sich die Mühe gemacht haben hier ihre Meinung rein zu schreiben, nicht alles schon prophezeit, was sich nun als schlimmer Wahrheit herausstellt. Um die Vertreterversammlung vom 29.06.2006 herum, da wurde über die BMW-Affäre in den Gazetten berichtet, was aber Reinhold Wolf auf der Versammlung aus Gründen des Takts verschweigen wollte, das wurde erst ein paar Wochen aufgezeigt. Bis zur FinancelTimes (= Link) hat es die VR-Bank mit ihrer Negativschlagzeile geschafft. Wer selbst zurückstöbern will, der muss jetzt schon an die fünfzig Seiten zurück. Beginne aber eben am 13.08.2006 mit dem Eintrag Nr. 972, das durchzublättern, das ist hoch interessant. Zur Vereinfachung gebe ich hier interessante Einträge als Link vor: Eintrag Nr. 972; Eintrag Nr. 973; Eintrag Nr. 980; Eintrag Nr. 983; Eintrag Nr. 987; Eintrag Nr. 991 und Eintrag Nr. 992. Lesenswert finde ich auch Eintrag Nr. 1212, der auf die Worte von Reinhold Wolf mit „Aus Gründen des Takts“ hervorragend eingeht. Es scheint, dass bei der VR-Bank Marktredwitz Geldwäsche ziemlich leicht gemacht war, wenn man den Bogen zu dem spannen will, was in den letzten Einträgen angesprochen wurde.
Weiter empfehle ich ab dem 11. Juli 2007 zu lesen, was mit dem Eintrag Nr. 2304 über die Diskussion zur Aussage von Reinhold Wolf vor dem Amtsgericht Wunsiedel zum berüchtigten Goldmärchen. Dort sollte man durchlesen bis mindesten 2355, aber auch da die ersten interessanten Einträge als Link: Eintrag Nr. 2304; Eintrag Nr. 2305; Eintrag Nr. 2307; Eintrag Nr. 2308; Eintrag Nr. 2309; Eintrag Nr. 2310; ganz besonders Eintrag Nr. 2311. Viel Spaß beim nachlesen, mit sicherlich viel AHA-Effekt, aber am besten ganz zurück gehen, sonst werden es der Links hier zuviele. Man könnte meinen die Leute beim Wunsiedeler Kreis konnten manchmal in die Zukunft blicken. Hätten es doch der Aufsichtsrat und auch die Vertreter auch schon damals getan. Uns wäre viel erspart geblieben. Manche fleißige Leser dieses Gästebuches könnten allerdings sein, werden daran genauso ungern erinnert, wie an das, was die Staatsanwaltschaft laufend frägt. Aber die haben die ja regelrecht eingeladen nach Marktredwitz in die Bank. Fragt sich nur, wer länger drin sitzt, mancher Vorstand und Aufsichtsrat oder gar mancher Ermittlungsbeamte, weil kein Ende abzusehen ist.
Aber noch zu den Ermittlungen. Welcher Tag wird denn bei einer Bank am meisten geprüft. Es ist doch der 31. 12. jeden Jahres, nämlich der Bilanzstichtag und da muss man die Unterlagen 10 Jahre mindestens aufheben. Wäre es clever von den Bankleuten manches bankinterne Abwicklungskonto kurz vor Jahresende zu löschen, damit ein Prüfer, ein Steuerfahnder und jetzt ein Ermittlungsbeamte vielleicht das Konto übersieht, wenn der meint, er müsste von der Jahresschlussliste nur zurück prüfen. Da gibt es die Konten vielleicht gar nicht, über die man Fonds- und andere Dinge abgewickelt hat, also lieber doch mal auch Mikrofiche vom Oktober, November und auch Januar und Februar gegen kontrollieren, was man vor Jahresende nicht alles gelöscht hat und was man gleich danach wieder brauchte und eröffnete für die kleinen Schweinerein.
Nr. 2941
Mitglied
28. Januar 2008, 19:20 Uhr
Betreff: VR-Bank MaktredwitzHallo Herr Herzog,
es muss für Sie als Mensch furchtbar sein, dass Sie nahezu täglich im Gästebuch auf Ihr Fehlverhalten hingewiesen werden. Es muß für Verantwortliche im Genossen-
schaftsverband Bayern eine Tragödie sein, wenn permanent in diesem Forum einseitig berichtet wird, weil bis heute habe ich von einer Gegendarstellung betreffend der Veröffentlichungen über die VR-Bank Marktredwitz weder von Ihnen Herr Herzog noch vom GVB auch nur eine einzige Zeile gelesen.
Das zeigt mir, dass großes Versagen an allen Stellen vergraben werden soll. Diese Taktik wird nach meinem Empfinden nicht aufgehen. Es wird ein riesen Deaster geben,
wenn Sie, Herr Herzog, der GVB sich nicht auf den Wunsiedeler Kreis zubegeben, Versagen eingestehen und nach vernünftigen Lösungen suchen.
Übrigens, Recht bleibt Recht! Das hebelt auch kein Bediensteter vom GVB aus.
Nr. 2940
Sachbearbeiter
28. Januar 2008, 16:59 Uhr
Betreff: Hinweis zum unerlaubten HöchstkreditHoffentlich gibt es wenigstens in dem Fall Sicherheiten. Aber wenn hier Gewerbe- und Industrieanlgen übereignet sind, dann ist es wie in einem der vorherigen Einträge mit dem HOMA-Gebäude, die sind oft Bauplatzpreis (gewerblich !) minus Abrisskosten. Da geht es nur darum, dass der Unternehmer den Anreiz aufrecht erhält, weil es für ihn ein Verlust ist, wenn die Sache unter geht. Für die Bank ist das oft eher nur eine Belastung mit der weiteren Verwertung.
Ein Hinweis auf eine unterlassene Verknüfung bei einer Bank könnte aber auch sein, dass zwischen den Firmen und auch Privatpersonen Sicherheiten mehrfach als Sicherheit für die einzelnen Kredite verwendet werden. Das ist an sich nicht falsch, aber die gemeinsame Sicherstellung deutet auf die Verbindung der Kredite hin.
Nr. 2939
Cornelia
28. Januar 2008, 16:48 Uhr
Betreff: Wir haben doch den Prüfer als Vorstand der uns die unsauber Kredte mit eingebrockt hatWas für einen Sinn soll diese Prüfung bei der VR-Bank in Marktredwitz gehabt haben? Unsummen hat sie gekostet und im Grund war es nur, dass man die Sauereien des Verbandes unterbuttern musste. Der Staatsanwalt hat der Frankenpost gesagt, wir sind da, weil es die höchst risikoreichen und genossenschaftsrechtlich untersagten Kreditverhältnisse gegeben hat. Warum brauchen wir jetzt über Monate den Staatsanwalt bei uns, was der Herr Herzog als Prüfer einfach übersehen hat? Einer der hoch gelobtesten Prüfer in Bayern. Was hat da die Prüfung des bayerischen GenoVerband überhaupt für einen Wert? Das Geld auf jeden Fall nicht. Bestätigt der die ordentlichen Verhältnisse bei der Bank und lässt die Verbandsvorstände ihre Unterschrift drunter setzen. Aber die hatten dazu auch keine Skrupel. Der Verband war sich sicher nie kontrolliert zu werden, was ja auch die Aussagen eines Herrn Rink vom BaFin über das Münchener Gästebuch zeigen.
So glaubte sich Herr Herzog auf einer unantastbaren Stellung. Hatte er doch vielleicht Namen gesehen, wo die Kenntnis ihm unendlich viel Zukunftssicherung versprochen hatte, oder? Wer wollte ihn da hindern 432.000 € von unserem Geld zu verschenken. Ein Vorgang, der als Kreditabschreibung sicher von den Prüfer als Einzelfall gewürdigt werden musste. Was haben denn die dazu nieder geschrieben? Oder war sich Herr Herzog sicher, dass er sogar die Kredithöchstgrenze der Bank überschreiten durfte, weil die Prüferkollegen seine Einschätzung der Eigentums- bzw. Machtverhältnisse bei Teilfirmen nie antasten würden? Wenn das zusammen bricht, dann werden wir sehen, was verknüpft ist, aber nicht in der EDV der Bank.
Wir hoffen alle, dass Manfred Heger, Reinhold Wolf und Karl Krämer nicht ungeschoren davon kommen, für die unglaublichen Verluste bei der Bank, die doch klar mit Existenzvernichtung von Kunden einher gingen (rechtlich untersagt). Der Kampf des Herrn Herzog, warum er uns auch nicht informiert, das läuft doch daraus hinaus, dass er selbst um seine Person mindestens soviel Bammel haben muss wie die alten Vorstände und wie vielleicht mancher Aufsichtsrat auch.
Nr. 2938
Beobachter
28. Januar 2008, 16:25 Uhr
Betreff: Hat man sich eine Pemperlesbank weit draußen ausgesucht um krumme Dinger zu machen?Da braucht man sich nichts vor zu machen. Wenn in fünf Jahren zehn Prozent der Kredite in die Abschreibung geraten, wie es bei der VR-Bank Marktredwitz hier aufgezeigt wird, da kann es ich nur um die unfähigste Führung im Haus handeln und natürlich auch um total blinde Prüfer. Wenn man aber den Herrn Herzog als einen der besten Prüfer in Bayern bezeichnet, wie es der ehemalige Vorstandskollege Wolf getan hat, dann bleibt die Frage im Raum stehen, handelt es sich vielleicht um einen der korruptesten Prüfer? So wie es hier schon mehrfach genannt wurde, der Prüfer muss es verhindern, dass die Bank zur Gefahr für den Kunden wird. Dieser Gefahr sind die Kreditkunden bei der VR-Bank in Marktredwitz anscheinen permanent ausgesetzt gewesen. Wenn dann aber auch noch Kreditverhältnisse in unfassbare Überziehungen begleitet werden, wo die Beurteilung bei der Ausreichung schon sehr skeptisch war und wo diese Kreditausreichung auch noch ohne jegliche Sicherstellung der Kredite erfolgte, da haben die Prüfer gehörigen Anteil am Ausfall bei der Bank.
Es scheint, dass man bei den Genossen zu oft den Sanierungsfonds im Hinterkopf hat, der dann alles abfängt. Auch die VR-Bank München-Land wurde nach der Darstellung hier auf dieser Wegsite durch eine ganz kräftige Spritze aus der Schatulle der deutschen Kreditgenossenschaften auf den Weg gebracht. Das ist an sich eine grauenhafte Feststellung. Hier wird mit Menschen jongliert, die man nicht kennen muss. Es ist menschenunwürdig wie Prüfungsverbände so mit der einen Seite der Medaille umgeht, den Kunden die man den laufend ändernden Bewertung aussetzt und den Genossen, die man jetzt wieder verstärkt bewirbt, wie toll es doch in einer starken Mitgliedergemeinschaft ist. Auch hier ist die VR-Bank ein unrühmliches Beispiel wie ein ehemaliger Prüfer mit Hilfe des Verbandes mit diesen Mitgliedern umgeht.
Sind dort oben an der Grenze zu Tschechien wirklich alle Hemmschwellen gefallen? 27,4 Mio. € an Wertberichtigungen, eigentlich die 36 Mio. € an Abschreibungen, das ist Untreue gegenüber der Genossenschaft, weil man alle Vorsicht, oder wie es im Gesetz heißt, jegliche Sorgfalt, außer Acht gelassen hat. Es ist Betrug an den betroffenen Kunden, weil man nur den Ertrag sah und wo dieser nicht mehr zu holen war, wurde anscheinend jeder Kunde bis zum Letzten verfolgt. Anderseits wurden riesige Beträge, wie die 432.000 € einer persönlichen Profilierungssucht eines Vorstandes geopfert, der sich auch noch der stillschweigenden Unterstützung der ehemaligen Kollegen aus der Prüfung sicher sein konnte.
Was ist bei der VR-Bank Marktredwitz noch alles möglich? Wurden alle unsauberen Kredite aus dem ganzen Land dort hin verfrachtet. Wie so musste diese Bank das Regionalprinzip regelrecht sprengen? War man sich dessen sicher, dass dort niemals ordentlich geprüft werden musste? War Markredwitz schon länger die BAG Hamm für Bayern? Ein Auffangbecken für Kredite, die man woanders nicht gebrachen konnte? Ist es eine katastrophale Aussage für vorstand und auch Prüfung, dass man bonitätsschwache Kredite von anderen Banken aufgenommen hatte, die die anderen abgestoßen hatten? So steht es doch im Vertretungsversammlungsprotokoll von 2004 drin. Man könnte es umschreiben mit, man hat die Wertberichtigungskredite bei den andern Bank abgelöst. Das ist unsauberste, pflichtverachtende, ja geldvernichtende Arbeit von Vorständen, vielfach beäugt durch die Prüfer, letztendlich ausgedrückt auch in der Mitteilung der Staatsanwaltschaft, man hat höchst risikoreiche, genossenschaftsrechtlich untersagte (!!!) Kreditengagements ausgereicht. Wenn dieser Herr Herzog der Vorstand ist, was er als Prüfer war, so ist die nächste Gefahr für die Kunden herauf beschworen.
Es scheint aber, dass nicht nur das Kreditgeschäft für die Kunden ein Risiko war. Hat man die Kunden her gelockt, die sonst nicht wussten, wie man denn am besten Steuern vermeidet. Geschäfte über bankinterne Konten, die durch die Geldwäscheüberwachung bei den Kundenkonten nicht aufgegriffen wurden? Eine Organisation einer Bank, die es laut der Vertreterversammlung gar nicht gab, festgestellt als Verstöße gegen § 25a KWG. Für wen hat denn dieser Prüfer die Verstöße festgestellt, für sich und zu seinem Vorteil? Doch immer wenn man in einer Bank eine Schuldigen sucht, dann braucht man in Marktredwitz auch nur das Protokoll aus dem Jahr 2005 lesen. Einer wird zum Sündenbock gemacht, oder macht es freiwillig, weil es dann allen nutzt, vielleicht auch ihm, aber es dürfte in Marktredwitz keinen Fall geben, den Herr Herzog aus seiner Prüferpflicht heraus nicht aufgreifen hätte müssen. Wer Verstöße nach § 18 KWG nicht unterbindet, weil daraus 5 Millionen Kreditverluste werden können, oder wer ohne Unterlagen nach § 18 Kreditausreichung sieht und daraus entsteht ein Schaden von 3 Mio. DM, der ist voll dafür mit verantwortlich, wenn er dem Treiben nicht von Beginn an den Riegel vorschiebt.
Welche Namen stehen denn drauf bei den Vermittlungen der US-Fonds? Haben auch Verbandsleute gemeint, sie sollten doch weniger Steuern zahlen, als sonst auf den Steuerbescheiden drauf gestanden wäre? Neben Oskar Hess vielleicht U. H. und W. F.? Wurde die hohen Provisionen auch noch teilweise an der Bank vorbeigeschleust? Warum das ganze Theater sonst dass Johannes Herzog unter allen Bedingungen zum Vorstand gemacht werden musste? Dieser Prüfer kennt jeden Fall und er hat für jeden Fall, für jeden Kredit, für jede Angelegenheit auf Bankverrechungskonten die Pflicht als Prüfer für ordentliche Abwicklung zu sorgen. Tut er es nicht, so ist er in jedem Fall ein Helfer von Untreue, ein Helfer beispielsweise zu den höchst risikoreichen, genossenschaftsrechtlich untersagten Kreditausreichungen, genauso wie zu allem anderen, weswegen jetzt die Staatsanwaltschaft im Haus ist.
Nr. 2937
Genossenschaftler
28. Januar 2008, 12:22 Uhr
Betreff: Alarm? Gefahr im Verzug?Was schreibt da Sehr nahe im letzten Eintrag? Ein Kredit soll wackeln, der weit über dem selbst verdienten erwirtschafteten Eigenkapital liegen soll? Das ist doch bei einer Bank gar nicht möglich. Laut § 13 Kreditwesengesetz, Abs. (3) (= Link) ist doch der Höchstkredit einer Bank auf 25 % des haftenden Eigenkapitals beschränkt, das müsste bei der VR-Bank ungefähr 7,5 Mio. € sein. Gemäß Interessant (= Link) auf dieser Internetseite hat die Bank 9 Mio. € an Rücklagen und 1,3 Mio. an versteuerten Pauschalwertberichtigungen als stille Reserve aus der Körperschaftsteuerrückerstattung vom letzten Jahr. Das würde heißen, dass die Bank einen Einzelkredit haben müsste vielleicht von 12 Mio. € oder von 20 Mio., wer weiß, der damit gar nicht zulässig wäre? Aber dann hätte man ja den Kredit aufgesplittet und die Verschlüsselungen nach § 19 KWG (= Link) in der EDV unterlassen.
Liest der Staatsanwalt und die ermittelnden Beamten dieses Gästebuch? Meine Herren kontrollieren Sie dies bitte sofort nach und lassen sich eine Aufstellung der Groß- und Millionenkredite geben und schauen, ob hier Firmenverflechtungen durch die Bank nicht verknüpft sind. Da wäre ja höchste Gefahr in Verzug.
Nr. 2936
Sehr nahe
28. Januar 2008, 11:48 Uhr
Betreff: Was würden die Aufsichtsräte und Herr Herzog antworten wenn …Was würden die Aufsichtsräte und Herr Herzog antworten wenn man fragen würde, ob was dran ist, ob der größte Kredit der Bank am wackeln ist? Ein Kredit der vielleicht weit über dem selbst verdienten versteuerten Eigenkapital liegt? Ist sich der Aufsichtsrat sicher, ob es ihm mit Herrn Herzog nicht genau so geht wie mit Heger, Wolf und Krämer schon laut der Meldung in der Vertreterversammlung vom 14.10.2004 (= Link), Seite 8 erster Absatz; wo man zugeben musste, dass die Vorstände den Aufsichtsrat nicht über die tatsächliche Risikosituation der Bank informiert hat? Glaubt man auch dem ehemaligen Prüfer, der dafür die Vorstände nicht entfernt sondern geschützt hat, dass all die Sachen nicht so schlimm sind, wie sie geschildert werden? Hat man die Lehren daraus noch nicht gezogen, dass es in Wirklichkeit immer schlimmer ist, als das was die Herren zugeben? Hat man die Lehren immer noch nicht gezogen, dass Herr Herzog voll im Fahrwasser der alten Vorstände schwimmt und die Methoden zur Rettung der eigenen Haut sich kaum unterscheiden?
Nr. 2935
Aus Wunsiedel
28. Januar 2008, 11:23 Uhr
Betreff: Risikovorsorgen und angepasste Bewertungen bei der VR-BankSeit Jahren streitet muss man anscheinend mit der VR-Bank streiten, dass das Grundstück in Wunsiedel, das bei der Aktion, die in Eintrag Nr. 1372 zu sehen ist, wo die Schäden mit den hochgiftigen Ölen endlich bereinigt werden. Dafür gibt es Anordnung der Regierung. Warum wird das nicht erledigt? Warum wurde mit den Bescheiden dazu nicht auch gleich die Kosten zurückgelegt, wie es sich für einen ordentlichen Kaufmann gehören würde. Herr Prüfer Herzog und jetziger Vorstand, tun Sie bitte nicht so, als ob Sie davon nichts wissen würden.
Das Gleiche ist, warum halten Sie immer noch am Wert für das HOMA-Gebäude vom Jahr 2003 fest. Wenn man den Anlagespiegel der Bank des Jahres 2003 (= Link) anschaut, dann dürften Sie das damals als Prüfer genehmigt haben, dass man das mit 2,7 Mio. € (über 5,3 Mio. DM) übernommen hat. Gestehen Sie doch, dass es im Grund nur noch der Bauplatzpreis minus Abbruch ist, was man bewerten dürfte. Lassen Sie Ihre früheren Prüferkollegen wieder die Bilanz mit Werten abzeichnen, die den tatsächlichen Verhältnissen entsprechen?
Dieser Herr Herzog kämpft sich nur noch von einem Tag zum anderen. Wenn die Bilanzen wieder nicht stimmen, vielleicht muss man das gleich vorher dem Prüfungsverband und der BaFin aufzeigen, dass die sich hinterher nicht wieder mit "Nichtwissen" herausreden können. Denn die Erträge um das unterzubringen, die hat Herr Herzog sicher nicht und somit wird wieder Dividende aus der Substanz ausgeschüttet.
Warum sagt der Vorstand nicht was die Staatsanwaltschaft bei der Bank macht? Ist es tragbar, wenn gegen den Vorstand selber ermittelt wird? Wäre es nicht seine erste Pflicht dies bekannt zu geben um Schaden vom Unternehmen fern zu halten? Der Schaden der Bank ist der weitere Niedergang, das Misstrauen der Kunden und der Mitglieder und Eigentümer der Bank? Warum erfahren wir nichts zur Bilanz, außer das Ziel ist erreicht? Wer sind die Großanleger? Welches Mitglied hat schon die Mitgliederliste dazu eingesehen? Warum wird über solche Möglichkeiten, die die Vorstandschaft aufgemacht hat, nicht offen berichtet? Wie viele Geschäftsguthaben sind gekündigt seit der letzten Bilanz?
Wenn sich das alles bewahrheitet was hier geschrieben steht, dann wird der Untergang der Bank in Kauf genommen. Denn dieses Drama wäre vergleichbar mit der ehemaligen Volksbank Hamm, die ja jetzt zur Heuschreckenplage BAG Hamm umgewandelt wurde, wie man hört. Warum nicht doch mal ein weißer Fleck auf der Karte der Kreditgenossenschaften? Das wäre doch für den Verband immer noch besser, als der eigene Untergang. Und Prozesse vor Ort, die würden ablaufen, ohne das man Kunden tangieren würde, wenn's keine mehr gäbe.
Nr. 2934
Mitglied
27. Januar 2008, 22:38 Uhr
Betreff: Zu Nr. 3153, Vertuschungs- und VerdummungstaktikZum Eintrag Nr. 3153 erlaube ich mir zu ergänzen, wie die Vertuschungstaktik bei der VR-Bank gegenüber den Vertretern oder der gesamten Öffentlichkeit abgelaufen ist. Im Vortrag von Dr. Nickl (= Link) am 30.06.2005 hat man den Schaden auf 1,121 Mio. € raus gestellt, die die Überziehungen der Jahre 2001, 2002 und 2003 und angeblich einem Schaden aus der unterlassen Anmeldung der Insolvenz betroffen haben sollen. Man hat sich nicht mal dazu durch gerungen, die Überziehungen zusammen zurechnen, denn kein Bankkonto wird am 31.12.2002 die Überziehung vom Vorjahr nicht mit auf dem Saldo haben. Überall wollte man die großen Zahlen vermeiden, die vielleicht schocken hätten können und die Stimmung umdrehen hätte können.
Bei den Vorveranstaltungen hat man höchstwahrscheinlich aber die Vertreter irgendwann doch einmal mündlich über die annähernd genauere Gesamtschadenssumme informiert, oder es war wieder Manfred Heger selber der die Summe von 2,6 Mio. € (= Link), also ca. 5 Mio. DM denen gesagt hatte, die ihn unterstützen sollten und die ja auch vielleicht den gesonderten Antrag zu seiner Entlastung eingebracht hatten. So werden wir an allen Ecken und Enden für dumm verkauft. Mit der darauffolgenden Antwort von Dr. Nickl wird das ja nicht verneint, sondern es wird doch auch bestätigt, dass das Kreditengagement schon am 31. Dezember 2001 kaputt war, weil sich danach außer den zusätzlichen Überziehungen nichts mehr verändert haben soll. Und dabei sitzen gesetzliche Prüfer mit auf dem Podium bei den Vertreterversammlungen und danach setzen sie sich in den Vorstandsstuhl. Der Verband und die Prüfer müssen uns den Schaden ersetzen, den sie mitverschuldet haben.
Nr. 2933
Einer der sich auskennt
27. Januar 2008, 21:18 Uhr
Betreff: GwGIm Beitrag vom Wissenden wird darüber berichtet, dass die VR-Bank Marktredwitz
zu einer Geldwaschmaschine umfunktioniert wurde. Das ist schon möglich, wenn der Vorstand und der Prüfungsverband zusammenspielen. Die Teile einer Geldwaschmaschine sind bei vorgenannter Konstellation relativ einfach herzustellen: Man nehme ein bankinternes Verrechnungskonto und lasse über dies alle Einzahlungen und Überweisungen laufen. Die Masche ist genial einfach, denn es wird nicht einmal ein Protokoll hinsichtlich geldwäscherelevanter Vorgänge ausgedruckt, das sich um ein bankinternes Konto handelt. Die EDV ist ja sinnvoller Weise ja so gesteuert, dass sie nur relevante Vorgänge im Kundenkontenbereich auswirft. Aber jeder Prüfer erkennt sofort aufgrund der Summen-und Saldenlisten, dass über ein solches Konto Umsätze laufen, die dort nicht hingehören. Zudem sind im Verband speziell ausgebildete Fachleute, die zum Thema Geldwäsche hinzugezogen werden, wenn Verdachtsmomente bestehen. Dass einzelnen Mitarbeitern diese Vorgänge verborgen geblieben sind, sind unwahrscheinlich, aber wer setzt schon seinen Arbeitsplatz aufs Spiel.
So ist es nicht verwunderlich, dass die Bank auch bei der BMW- Korruptionsaffäre
mit drinhängt. Dass man aus vielerlei Gründen darüber Stillschweigen bewahren wollte - "und nicht nur aus Gründen des Takts", wie es Reinhard Wolf den Mitarbeitern mit auf den Weg gab. Dass aber die Umsätze für die befreundete Immobilienfonds-Gesellschaft auch darüber gelaufen sind, zeigt auf, dass es hier um nicht versteuerte Gelder ging. Dass damit auf viele Anleger eine Lawine der Steuerfahndung zu kommen könnte, ist höchstwahrscheinlich. Dieses vermeintliche Steuerschlupfloch wird unter Umständen viele ehrbare Bürger an den Rand der Existenz bringen, nur weil wieder ein paar Skruppellose mit solchen Angeboten lockten und da es sich ja um eine "todsichere" Sache ging.
Daher ist auch das Aufgebot an Ermittlern in der Bank zu verstehen, da die Ermittler der Staatsanwaltschaft um die Ermittler der Steuerfahndung erweitert weden soll.
Dabei geht es nicht mehr nur um die Veranwortlichen in der Bank, sondern auch um den Prüfer, der bei diesen Straftaten mitgemischt haben muß, da solche Umsätze über ein bankinternes Konto laufen und eine Bank im Regelfall dort keine Barumsätze darüber gehen, außer dem Kassenkonto. Hier hat der Prüfer Herzog möglicher weiße Material gesammelt zur Untermauerung seiner Vorstandsambitionen. Dass der sich aber aufgrund seines Schweigens und Vertuschens selber der Behilfe schuldig macht, war aus damaliger Sicht ein relativ geringes Risiko, da er sich sicher war alles in der Hand zu haben und mit diesem Wissen alle einschüchtern zu können. Sobald aber diese Vorgänge den Ermittlungsbehörden bekannt sind, ist diese einschüchtern nicht mehr einsetzbar. Dies ist erkennbar, da die vorher eingeschworene Zweckgemeinschaft sich in ihre Bestandteile auflöst.
Unabhängig von den Ermittlungen der Behörden, werden diese Verdachtsmomente nochmals den zuständigen Behörden mitgeteilt.
Nr. 2932
Genossenschaftler
27. Januar 2008, 18:42 Uhr
Betreff: Eine stolze Leistung meine Herren PrüferFür was hat der Revisionsdirektor Ulrich Hilkenbach denn Manfred Heger drei Jahre Schonfrist eingeräumt, dass er die Kassen weiter plündern darf. Dass er das ungestraft machen durfte, dafür haben die Prüfer mit dem Aufhebungsvertrag gesorgt. Wenn man auf dieser Seite auf Interessant (= Link) klickt und die Zeile mit den Abschreibungen anschaut, wirkt das nicht als ob die Kreditverluste in der Bank zwischen 2001 und 2005 immer auf dem gleichen Niveau über die Jahre hinweg verteilt worden sind? Die Ausnahme war die Bilanz von 2003, über die am 14. Oktober 2004 berichtet wurde. Da hat Reinhold Wolf einmal über den Geschäftsbericht zur Vertreterversammlung (= Link) aufgezeigt, wie hoch Abschreibungen wirklich sind und wie viel dann in der Bilanz ausgewiesen werden. Es waren letztendlich 7,8 Mio. € die in der Bilanz standen. Außer diesem unvermeidbaren Ausrutscher nach oben, der mit einer Rücklagenentnahme von 2,25 Mio. € zusätzlich bezahlt werden musste, lagen alle Kreditverluste in diesen 5 Jahren ausnahmslos zwischen 4,6 und 4,9 Mio. €. Wer da an Zufall glauben will, dem soll dieser Glauben bewahrt bleiben.
Manfred Heger hätte wahrscheinlich eher berichten müssen, dass man ihm zugesichert hat, dass man die schlagenden Wertberichtigungen von Prüfungsseite her bereit ist so zu verteilen, dass Sie im Lauf der Jahre eingestellt werden. Vielleicht war es aber auch die Strategie des Verbandes ihn hier ins offenen Messer laufen zu lassen und ihm die Tür mit anderen mitteln zuzuschlagen und da dürfte es ja genug Vorfälle dafür gegeben haben. Man braucht sich den Kreditfall Flex aus der Sicht der Schilderung in der Versammlung vom 30.06.2005 (= Link) nur vor Augen führen. Mit dem dass die damaligen Überziehung von 375.000 € (734.000 DM) schon im Prüfungsbericht zum 31.12.2001 stand, wäre bei einem ungesicherten Kreditverhältnis bereits hier der ausgereichte Kredit von 4,5 Mio. DM, den man schon mit Genehmigung als nicht rosig bezeichnet, aus den Leistungsstörungen heraus ein Wertberichtigungskredit gewesen. Flex ist vielleicht gerade das Paradebeispiel wie man die Einzelwertberichtigungen verschoben hatte. Diese Wertberichtigung hätte bei der fast als vorsätzlich zu bezeichnenden Überziehung bereits im Jahr 2001 mit 5 Millionen DM gebildet werden müssen. Ganz zwingen aber im Jahr 2002, wenn dann die Überziehung laut dem Vortrag von Dr. Nickl (= Link) am 30.06.2005 fast noch mal um das Doppelte angewachsen war. Auf welche Milde wollte Manfred Heger denn da noch warten? Es war doch ausreichend genug Entgegenkommen und Freundlichkeit, dass man ihn nicht regelrecht vor die Tür jagte, wenn er den Insolvenzantrag in Slowenien auch noch verbockt hatte, oder nicht?
Interessant zeigt uns auf, dass von 2000 bis 2006 an die 36 Millionen € an Kreditverlusten aufgezeigt wurden. Das Beispiel 2003 zeigt uns genauso über das Versammlungsprotokoll, wie viel zusätzlich an Dunkelziffer noch möglich ist und darüber hinaus. Gehören beispielsweise noch knapp 3 Millionen an Kaufpreis für das Möbelhaus eigentlich in die Kreditverluste mit rein? Dürfen wir uns fragen, ob der Genossenschaftsverband aus niederen Beweggründen die VR-Bank Marktredwitz, die RV-Bank Marktredwitz-Selb, die Raiffeisenbank Arzberg-Selb zusammen mit den Vorständen regelrecht verkauft hat mit ihren Mitgliedern und Kunden? Wie viele Millionen an Abzockergeldern muss man denn zu den Gesamtverlusten noch hinzurechen, wenn man weiß, dass die Kreditverluste in den Jahren zuvor auch nicht unbedingt im Rahmen des Verbandsdurchschnittes gelegen waren, sondern deutlich darüber? Ist Herr Johannes Herzog neben Herrn Raimund Grothoff der erste Verkäufer der Mitglieder und Kunden in Marktredwitz direkt in der Kraußoldstraße gewesen? Wie viele höchst risikoreiche, genossenschaftsrechtlich untersagte Kreditverhältnisse laut Frankenpost vom 30.11.2007 (= Link) hätten denn die Verbandsprüfer verhindern müssen? Für wie viele müssen wir sie denn persönlich in die Verantwortung nehmen? Wie sieht es der Bundesverband, wenn man den Sicherungsfonds mit solchen Machenschaften in Anspruch nehmen müsste? Wie lange will einer der Hauptverantwortlichen in Marktredwitz, dieser Herr Herzog, noch den großen Zampano dort spielen? Wie lange lässt man das noch zu?
Nr. 2931
Aus der Organisation
26. Januar 2008, 15:39 Uhr
Betreff: SchonungslosToll, der Wunsiedeler Kreis führt uns endlich vor, zu was die Leute beim Genossenschaftsverband alles fähig sind. Der Fall Gold, Gold, Gold hat schon lange danach gestunken, dass man da die Geldwäscheanzeigen gar nicht gemacht hat, wie die 35.000 € Schmiergeld gezahlt wurde, die 65.000 US-$, die am Strand verschwunden sind, weil die angeblichem Goldhändler, dem Belastungszeugen gegenüber dem verknackten Kunden, das Gold dann doch nicht gebracht haben, oder die letzten 60- oder 70.000 € für den Flughafentransfer. (Vielleicht hab ich die angegebenen Beträge aus der Gerichtsverhandlung ein wenig verschoben, aber ziemlich nah bin ich dran.) Da würde es mich nicht wundern, wenn der Geldwäschebeauftragte die Meldung zuerst immer mit den Vorständen abgestimmt hat, ob man sie überhaupt machen soll.
Und die Fusion mit Arzberg-Selb die stinkt genauso. Wenn man mit den Marktredwitzer Vorständen besprochen hat, dass man bei der RV-Bank schon zur Fusionsbilanz 1,4 Millionen Miese gemacht hat und dazu 2 Millionen aus den Rücklagen nehmen musste, ohne bei der Gewinnverwendung das mit zu sagen damit die Zahlung der Dividende möglich war, da kommt der Hinweis, dass man nach der Fusion mit 5,5 Mio. an außerordentlichem Aufwand belastet wurde (nachzulesen im Anhang zu Eintrag Nr. 3146), schon sehr komisch rüber. Wenn man weiß, dass die Situation beim Kreditrisiko in einem nicht vertretbaren Rahmen war, was hat der Verband da mit den Bilanzen der Banken für Spielchen getrieben. Auf das Trümmerfeld hat man dann Johannes Herzog und Raimund Grothoff geschickt, um einen großen Teppich drüber auszubreiten. Mit welchem Dummgequatsche die den Verband raus reden wollten, das zeigt die Vertreterversammlung vom Jahr 2005 (= Link) .
Herzlichen Dank an den Wunsiedeler Kreis für die schonungslose Offenbarung der Schweinereien in allen Angelegenheiten. Und von allen Schweinereien hat der heutige Vorstandsvorsitzende bestens bescheid gewusst. Darauf durfte er seinen Vorstandsjob vorbereiten und aufbauen. Zu prüfen hat er dabei vergessen.
Nr. 2930
Der Wissende
26. Januar 2008, 02:18 Uhr
Betreff: Geldwäschegesetz GwGAls der Gangsterboss Al Capone sein kriminell erworbenes Geld in Waschsalons investierte, um dessen Herkunft zu verschleiern, prägte er damit den Begriff Geldwäsche. Der Zweck der Geldwäsche ist, die Herkunft der "schmutzigen" Summen zu verschleiern, es vor dem Zugriff der Strafverfolgung und des Finanzamt zu verbergen, sowie Gewinne aus der organisierten Kriminalität in den legalen Bereich zu überführen. Die Beträge werden über Finanzinstitute, Casinos oder Wechselstuben in den legalen Finanz-und Wirtschaftskreislauf eingespeist. Die Absicht: Wenn das Geld oft den Besitzer wechselt, ist seine illelgale Herkunft nicht mehr nachvollziehbar.
Seit Ende der achtziger Jahre gibt es vermehrt Besttrebungen, dieses Treiben durch Standards und Gesetze einzudämmen oder zu beenden. Effktiv ist die Verpflichtung der Banken, Verdachtsanzeigen gegen Kunden zu erstatten.
Aktuell gilt noch das Geldwäschegesetz aus dem Jahr 1993, das zuletzt 2003 geändert wurden. Ende 2007wurde allerdings die 3. EU-Geldwäsche-Richtlinie in nationales Recht umgesetzt sein. Als wesentliche Neuerung führt die Richtlinie die sog. politische exponierten Personen (PEPs) aus dem Ausland ein, die- wenn sie Geschäftsverbindungen mit einer Bank unterhalten-besonders sorgfältig auf Bestechungs- und andere unrechtmäßig erworbene Gelder überprüft werden müssen. Zu den PEPs zählen Richter der höchsten Gerichte, Parlaments- und Regierungsmitglieder,Botschafter und Attachés sowie deren Familienmitglieder. Neu ist vor allem die besondere Aufmerksamkeit, die dem wirtschaftlichen Eigentümer von Gesellschaften ab 25 % Beteiligung zu schenken ist. Als Standard zählt, dass sich Kunden bei Geschäftsaufnahme anhand eines Personaldokuments identifizieren müssen.
Es gibt Bereiche der Kriminalität, in denen Bargeld unverändert eine große Rolle spielt, wie beim Drogenhandel. Ein Umsatz von 40 bis 50 Millionen € täglich wrid auf den Weg gebracht. Die meisten Vortaten wie Subventionsbetrug, Korruption oder Anlagebetrug kommen ganz ohne Bargeld aus. Hier sind auch der Kreditbereich oder Anlagebereich der Bank betroffen.
Banken sind gesetzlich dazu verpflichtet, Geldwäsche-Versuchen vorzubeugen. Kein leichtes Unterfangen: Denn Bankangestellte sind nun mal keine Ermittler. Es kommt die Ohnmacht des Staats zum Ausdruck. Verbrechen nicht mehr verfolgen zu können. Dafür will man nun den Weg des Geldes verfolgen.
Wie gehen nun Banken gegen die Geldwäscher vor? In erster Linie werden Auffälligkeiten im Geschäftsverkehr auf einen möglichen Zusammenhang mit Geldwäsche überprüft. Dazu erstellen die Banken Kundenprofile, die Auskunft über das übliche Verhalten bestimmter Kundengruppen geben. Weicht eine Transaktion von der Norm ab, wird Alarm ausgelöst. Das passiert über hochentwickelte IT-Lösungen, die den Zahlungsverkehr filtern. Ungewöhnliche Auslandsverfügungen oder sehr viele Bareinzahlungen - und Abhebungen können Kriterien sein, die das System dann auswirft.
Ob sich aus den Auffälligkeiten einer echter Verdacht ergibt, muss im Einzelfall überprüft werden. Nun kommt der Faktor Mensch ins Spiel. Der Geldwäschebeauftrgte sammelt alle Informationen zu dem Kunden und der Transaktion, spricht mit dem Kundenberater. Ist der Verdacht begründet, ist der nächste Schritt die Anzeige beim Staatsanwalt. Auf jeden Fall soll vermieden werden, dass ein Kunde zu Unrecht mit einer Verdachtsanzeige belegt wird.Die IT sollte durch den gesunden Menschenverstand und das Bauchgefühl ergänzt werden.
Geldwäsche- Gefahr besteht wenn:
- Bargeld in größeren Summen, vor allem in kleinen Scheinen eingezahlt wird.
- eine Transaktion vom normalen Verhalten der Kundengruppe, zu der der
Betreffende zählt, abweicht.
- Kunden Schecks einreichen, die dem Bankarbeiter merkwürdig vorkommen.
- Kunden bereits von anderen Banken abgelehnt wurden.
- Kunden über Dritte vermittelt wurden.
- Kunde und wirtschaftlich berechtigter nicht übereinstimmen. Wer hat die
Kontrolle bei der betreffenden Gesellschaft, der Stiftung oder dem Trust.
- eine Transaktion dem eigentlichen Zweck des Kontos widerspricht.
- Tansaktionen über Korrespondenzbanken abgewickelt werden.
- politisch exponierte Personen eine Rolle spielen.
- Geld für unbekannte ausländische Wohltätigkeits- oder Hilfsorangisationen
gesammelt werden soll (Gefahr der Terrorismusfinanzierung).
Das Strafgesetzbuch (StGB) regelt in § 261, dass die Geldwäsche, sowie der Versuch und die Beihilfe zur mit Strafen von 3 Monaten bis 5 Jahren belegt sind.
Zudem kommt noch das Strafmaß der Vortat hinzu.
Hier wird es in der VR-Bank Marktredwitz spannend. Denn welche Straftaten den Veranwortlichen zur Last gelegt werden, zeigt sich wenn die Ermittlungen der Strafverfolgungsbehörden abgeschlossen sind. Da die Verstöße gegen das Geldwäschegesetz nur ein Bruchteil der Straftaten ausmachen, kann man es sich an allen fünf Fingern abzählen welches Strafmaß für die Verwantwortlichen heraus kommt.
Wenn Herr Herzog bei Beginn der Ermittlungen geglaubt hat, er sei außen vor, dann war er aber sehr blauäugig, Denn wie bei allen Straftaten wird nicht nur der Täter bestraft, sondern auch derjenige der Beihilfe geleistet hat, indem er wider besserem Wissen, die Straftaten geduldet hat. Ein Prüfer der Straftaten aus persönlichen Vorteilsdenken duldet und damit weiter Straftaten ermöglicht ist, noch schlimmer als der Täter selber.
In jeder Bank führt die gesetzliche Prüfung eine ausgedehnte Überprüfung hinsichtlich der Einhaltung des Geldwäschegesetzes durch. Dies wird in der Regel in einer gesonderten Prüfung durchgeführt, Wo die Arbeit der Bank bzw. des Gelwäschebeauftragten gecheckt wird. Über das Ergebnis wird ein eigener Prüfungsbericht verfasst.
Der sorglose Umgang mit den gesetzlichen Bestimmungen kann den Prüfern nicht verborgen geblieben sein, da ihnen ein umfangreiches technisches Rüstzeug aus der EDV zur Verfügung steht. In der Bank war es anscheinend Standard, dass ständig gegen das GwG verstossen wurde und durch ständige Praxis das Unrechtsbewußtsein ausgeschaltet wurde. Wie sonst hätte Reinhard Wolf bei der Gerichtsverhandlung gegen N. so arglos über die Bargeldtransaktionen nach Afrika als Zeuge aussagen können. Dass er sich dabei um Kopf und Kragen geredet hat, war ihm zu diesem Zeitpunkt nicht bewusst. Da zusätzlich zur Geldwäsche die Beihilfe zur Korruption hinzu kommt.
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Wie sich nun dem Anschein nach immer mehr herauskristallisiert, dass die VR.-Bank Marktredwitz seit Jahren zu einer Geldwäsche-Maschine umfunktioniert wurde und diese auch von der mit der Bank zusammenarbeitenden Fondsanlagegesellschaft genutzt wurden, werden hier ungeheuerliche Vorgänge an die Oberfläche kommen, die jegliche Vorstellungskraft eines rechtschafffenden Menschen übersteigen.
Nr. 2929
Beobachterin aus dem Bankbereich
25. Januar 2008, 19:17 Uhr
Betreff: Bei der Bank ist doch alles möglich, schrecken die vor Geldwäsche zurück?Wie hat es Reinhold Wolf genannte, dass man über dei BMW-Sache bei uns nicht reden wollte obwohl da die Bank auch mit drin gesteckt hat, das verschweigen wir "aus Gründen des Takts". Die Staatsanwaltschaft soll lieber immer und überall die Augen offen halten und nachschauen wie oft bei der Bank das mit Geldwäsche möglich war. Das mit dem Schmiergeld und dem Bestechungsgeld und den Reisespesen nach Afrika, das war doch nach den Geldwäschevorschriften auf jeden Fall beim BaFin und bei der Generalstaatsanwaltschaft in jedem Einzelfall anzeigepflichtig. Wenn die Strafanzeige gegen den Kunden aber erst später gemacht wurde, dann hat man da doch darauf gewartet, ob die unsauberen Geschäfte gut gehen würden, anstatt dass man gleich beim Verdacht die Meldungen abgegeben hätte wie es gefordert gewesen wäre. Warum soll so etwas in anderen Fällen nicht auch möglich gewesen sein. Die Innenrevision hat sowieso nicht funktioniert, warum soll das mit dem Geldwäschebeauftragten nicht genauso gewesen sein? Wer weiß ob bei Flex auch große Barverfügungen vorgekommen sind. Der Prüfer Herzog und der Prüfer Grothoff haben da ihre Tomaten von den Augen doch nie runter genommen. Da wurde doch ein regelrechter Blödsinn in die Prüfungsberichte geschrieben.
Nr. 2928
Bilanzleser
25. Januar 2008, 19:04 Uhr
Betreff: Zu Nr. 3146, Angaben des Herr HegerSpricht da aus jedem einzelnen Satz schon der Schmu, den man bei der VR-Bank um die Fusion getrieben hat. Was meint Manfred Heger damit, dass der neutrale Aufwand nach der Fusion mit 5,5 Millionen DM belastet wurde? Was hat denn die Fusion in Wirklichkeit gekostet, was man den Mitgliedern und Vertretern gar nicht gesagt hat? Hat er damit angedeutet, dass man den Kuhhandel betrieben hat und von den Bilanzen der Banken vor der Fusion damals schon Abschreibungen in die Bilanz der neuen Bank verschoben hat? Immerhin waren die Kreditabschreibungen insgesamt doch 9,4 Millionen DM im Jahr 2001. Also stimmt das nicht zusammen und was sollte dabei der Hinweis auf das Versprechen des Revisionsdirektors? Der hieß übrigens damals Ulrich Hilkenbach. Wie weit ziehen sich denn die Kreise mit den möglichen Bilanzfälschungen? Nicht nur die Prüfungen bei der Bank waren nichts wert, das gilt doch schon für das Fusionsgutachten von 2001 (= Link).
Nr. 2927
K.
25. Januar 2008, 16:09 Uhr
Betreff: Unendlicher Fundus, eigene Unterlagen der Bank in Auszügen einzusehen beim Wunsiedeler KreisSelbstverständlich haben die von berechtigten Ansprüchen gegen Manfred Heger gewusst, die man dann mit dem Aufhebungsvertrag „ausgeschlossen“ hat. Der Fundus bei der Bank dazu ist riesen groß, wenn man danach sucht, dass die den Eifer hatten alles nieder zu schreiben, um dann alles in die Geheimschränke stecken zu können. Ein paar Hansala g... sich vielleicht regelmäßig daran auf, dass wieder nachstöbern zu dürfen.
Zu den aufgegebenen Ansprüchen möge man einfach im unfassbaren Vertreterversammlungsprotokoll vom 14. Oktober 2004 (= Link) nachlesen. Auf Seite 8 steht unter der Zusammenfassung der Schlussbemerkungen nach dem, dass man sogar den eigenen Aufsichtsrat mit falschen Zahlen zur Risikosituation gelinkt hatte, folgender Satz: „Aufgrund der festgestellten Mängel haben wir (also der Genossenschaftsverband Bayern), bereits am 23.07.2004 der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht eine Anzeige nach § 29 Abs. 3 Kreditwesengesetz (= Link) erstattet.“ Wer war wohl damals der Genossenschaftsverband bei der Bank, doch wohl Johannes Herzog und Raimund Grothoff.
Ein paar Sätze drüber steht im ersten Absatz der Seite 8 des Protokolls bei den Prüfungsschlussbemerkungen ganz genau: „Die vorgenannten Mängel im internen Steuerungs- und Überwachungssystem insbesondere im Hinblick auf die Steuerung, Überwachung und Kontrolle der Kreditrisiken, und die festgestellten Mängel im Bereich der Rechnungslegung, sind mit den Grundsätzen ordnungsgemäßer Geschäftführung nicht vereinbar.“
Sofort geht es dann bezeichnenderweise weiter mit: „Darüberhinaus halten wir die Kreditvergabe bei zwei Engagements mit den sich aus § 34 Abs.1, S 1. GenGesetz (= Link) ergebenden Pflichten eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters für nicht vereinbar.“ Welche zwei Engagements waren das wohl? Warum hat man an keiner anderen Stelle festgehalten, was das für zwei Engagements waren? Können wir uns zusammen reimen was das war? Flex und Gold, Gold, Gold, wo man sich eine Woche zuvor mit einem gewissen K.N. gegenüber den Vorständen und drei Aufsichtsräten erzählen ließ, warum der denn kein Gold mit ins Land gebracht hatte? Ist es also mit ordentlichen und gewissenhaften Pflichten eines Prüfers vereinbar, wenn die so etwas feststellen und dann für den Schaden daraus von insgesamt wahrscheinlich 8 Millionen DM die Vorstände freistellen, bzw. die Ansprüche über den Aufhebungsvertrag ausschließen? Wo ist also die Moral bei Ihnen geblieben, liebe Herren und ein paar Damen beim Genossenschaftsverband Bayern, unter- oder oberhalb der Gürtellinie?
Alle drei Vorstände waren für diese Kreditverluste gemeinsam verantwortlich, keinen hat man belangt. Warum hat man Reinhold Wolf bei einem Verlust von 1,5 Mio. € und dem festgehaltenen Verstoß gegen den § 34 GenGesetz nicht auch gleich mit nach Hause geschickt und ihm dafür seine Altersversorgung einbehalten? Na warum wohl, weil der doch notwendig war für Johannes Herzog das Feld im Rahmen des Vieraugenprinzips nach dem Kreditwesengesetz freizuhalten, gemeinsam noch mit Karl Krämer. Moral dazu bei Herrn Herzog? Doch gleich Null, oder? Die acht Millionen gehen auf das Konto Antrittskosten Johannes Herzog, Vorteilsnahme aus Gesetzesverstößen als gesetzlicher Prüfer zur Erlangung einer der lukrativsten Jobs bei bayerischen Volks- und Raiffeisenbanken, weil wegen der unendlichen Kenntnisse von unglaublichen Vorgängen auch vom Genossenschaftsverband als Vorstand zukünftig kaum antastbar. Das ist die Moral aus der Geschichte mit einer kaum zu glaubenden Erkenntnis.
Nr. 2926
Wissender
25. Januar 2008, 14:26 Uhr
Betreff: Der Skandal VR-Bank Marktredwitz, ein Skandal Aufsichtsrat und Johannes HerzogMan darf es inzwischen doch so bezeichnen, wenn die Staatsanwaltschaft in der Bank drin sitzt, dann ist es doch ein Skandal. Der Skandal VR-Bank Marktredwitz ist aber vom Skandal Heger, Wolf und Krämer zum Skandal unseres Aufsichtsrates und unseres jetzigen Vorstandes Johannes Herzog geworden. Aufsichtsrat und Prüfer haben zu unseren Lasten auf Ansprüche verzichtet, was in der Form nach Gesetz und Satzung nur durch die Vertreterversammlung möglich ist und da ist es noch sehr zweifelhaft, ob man auf Haftungsansprüche überhaupt verzichten kann. Ist das Untreue, wollten die uns um unsere Ansprüche betrügen? Darum betrügen, weil Sie selber unheimlich viel Dreck am Stecken hatten, weil der Prüfer genau darin seine Chance sah locker leicht selber Vorstand werden zu können. Der Retter der Bank mit einem Aufstieg in Glanz und Gloria und mit der Aussicht auf weitere größte Fusionen als Vorstand?
Wenn der Revisor diese Ziel ins Auge gefasst hat, dann ist er der größte Betrüger an der Genossenschaft. Die Alibiveranstaltung mit dem Regress zu Flex, wo man so tat, als ob man mit einem Fall den Anschein erwecken wollte, als hätte man die ganzen Sauerein von Manfred Heger und seine Kollegen vorgetragen und den Freispruch aufs Tablett legte, weil man aus 5 Millionen Schaden auch noch 2 Millionen machte, die hat Manfred Heger mit seinem Satz selber gnadenlos entlarvt. Da ist er ungewollt den Regisseuren Herzog und Grothoff in die Seite gefahren.
Hätte man sofort nach der Fusion erkannt, dass die Vorstände aus Marktredwitz auch nicht fähig sind, das Schiff zu steuern und hätte man nicht die Einzelwertberichtigungen vor sich her geschoben, dann hätte man vielleicht rechtschaffenen Leute vorne hin bekommen. Auch im Jahr 2004 wäre vielleicht noch eine große Chance gewesen den ehrlichen Schlussstrich und den ehrlichen Neuanfang zu machen. Von den über dreißig Bewerbern, da wäre sicher zwei ehrliche und gradlinige Leute dabei gewesen. Aber ehrlich hätte vielleicht nicht rein gepasst. Was hätte der z.B. mit Peter Träger machen müssen, wenn man sagt, Manfred Heger hat die wirtschaftlichen Daten für die Entscheidungsvorlagen zu Flex getürkt und der Aufsichtsrat war der Steuerberater des Kunden, dessen Kredit auf der Kippe stand? Stimmt es vielleicht, dass man den reinsten Schrott aus der Produktion in Slowenien dann als korrekten Warenbestand bewertete. Mit zwei Firmen, wo der Geschäftsführer und Besitzer die gleiche Person ist, da kann man schon mal eine Rechnung gegenseitig stellen. Warum hat man den Kunden nicht wegen Kreditbetrug angezeigt? Weil der ausgesagt hätte, dass er die Unterschrift auf der Bilanz bei der Bank verweigert hat, die Manfred Heger eingearbeitet hat? Hätte man dann sagen müssen, Heger hat die Bank betrogen mit dem Steuerberater und Aufsichtsrat und der Prüfer hat eine ununterschriebene Bilanz anerkannt, die sonst soviel wert ist wie das Papier, das unnütz verschrieben wurde? Hat man die bei der Bank ausgewertete Bilanz schon mit der verglichen, die beim Finanzamt eingereicht wurde?
Ehrliche Leute an der Spitze der Bank hätten Anzeige erstatten müssen. Heute geht das von Amts wegen, wegen Strafanträgen von Kunden und von Leuten innerhalb der Bank, die um Ihre eigenen Person fürchten müssten, wenn sie sich offen zeigen würden. Das ist ein Drama.
Es ist betrügerisch, wenn ein Revisor sich aus so einem Schlamassel seine Vorstandskarriere aufbaut. Es ist gegen jede berufsständische Grundauffassung. Phönix wollte aus unserer Asche aufsteigen, nicht aus der eigenen. Er der Prüfer hat hereingepasst, dazu, dass er sich nicht verpflichtet gefühlt hat die Missstände anzuzeigen. Er gibt sich als Schutzschild für die, vor die man sich stellen muss, wenn der Staatsanwalt anrückt. Gott-sei-Dank scheint es so, als hätte sich der Staatsanwalt des Schutzschildes Herzog selbst in geeignetem Maße angenommen. Hoffentlich würdigt der es aus neutraler Sicht so, dass sich Herr Herzog voll auf die Stufe der Vorstände und vielleicht noch im Negativen darüber gestellt hat und sieht die Verantwortung am Dilemma der Bank mit den höchst risikoreichen und genossenschaftsrechtlich untersagten Kreditengagements mindestens im gleichen Umfang genauso beim dabei höchst großzügigen Prüfer. Die Spannung steigt unaufhörlich, die Verärgerung aber auch.
Nr. 2925
Uwe
25. Januar 2008, 13:13 Uhr
Betreff: Verzicht auf alle Ansprüche, auch noch nicht bekannte !!!!!Wie sieht es aus Herr Herzog mit der Hilfe zur Lückenlosen Aufklärung, die Sie in der Frankenpost vom 30.11.2007 (= Link) verkünden haben lassen? Dann beginnen Sie endlich damit und klären vor allem Ihre Genossen auf. Die Pflicht haben Sie nämlich auch aus dem Genossenschaftsgesetz und Ihrer Satzung heraus. Diese Pflicht steht höher als sich selbst zu schützen. Im Vertreterversammlungsprotokoll vom 30.06.2005 steht noch viel mehr drin, was Sie uns nämlich verschweigen, als nur in den letzten Beiträgen aufgeworfen.
Es steht drin, wie Sie mit Manfred Heger unter einer Decke steckten. Wir alle nehmen doch schwer an, dass der Aufhebungsvertrag aus der Feder des Verbandes stammt, den man mit dem korruptesten Vorstand, den man sich nur vorstellen kann, aushandelte. Klären Sie uns also bitte alle auf, was Manfred Heger selbst an dem Abend zum Aufhebungsvertrag gesagt (= Link) hat und wie er es gemeint hat, dass man gegenseitige Ansprüche ausgeschlossen hat, sowohl bekannte als auch bekannte? Geben Sie uns die Gelegenheit den Vertrag zu lesen. Manfred Heger hat es doch angeboten.
Ausgeschlossen hat man gegenseitige Ansprüche. Rechtspitzfindig nicht nur darauf verzichtet. Und werter Herr Herzog, welche Ansprüche waren denn bekannt, die man gegen Manfred Heger stellen hätte müssen und die man „ausgeschlossen“ hat? Für alle bekannten Ansprüche die man ausgeschlossen hat, dafür nehmen wir Sie in Regress. Das muss man ganz deutlich dem Staatsanwalt aufzeigen. Vielleicht hat er die Hintergründigkeit der Aussage von Manfred Heger so noch gar nicht erkannt. Sie wollten uns den Vertrag verschweigen. Sie wollten uns vormachen lassen, man hätte sich wegen Differenzen in der „zukünftigen“ Geschäftspolitik getrennt hier klicken ... (= Link) und nicht wegen den Sauereien in der Vergangenheit, die die drei Vorstände schon mit der Stichtagsverzinsung abgeleugnet hatten dazu hier klicken ... (= Link). Wie man die Dinge den Medien mitteilt, da fühlen Sie sich doch als Meister der Formulierungen.
Sie haben also schon gewusst, dass Manfred Heger für die 5 Millionen bei Flex verantwortlich war und Sie haben den Aufhebungsvertrag schreiben lassen in dem die Ansprüche ausgeschlossen wurden. Haben Sie auch noch auf Kreditansprüche gegen den Vorstand verzichten lassen. Wir wollen den Vertrag lesen und wir wollen dass Sie für die ausgeschlossenen Ansprüche gerade stehen. So wirklich nicht mehr. Außerdem wollen wir vom Genossenschaftsverband sämtliche Prüfungskosten zurück, die man unserer Bank für Nichts und wieder Nichts abgenommen hat. Das würde schon mal wieder ein paar Millionen zurückbringen. Vielleicht sollten wir fairerweise alle Bilanzen seit der Fusion mit Arzberg-Selb noch mal machen lassen. Dann könnte man auch gegenüberstellen, was Sie da auch „ausgeschlossen“ haben. In Ihrer Haut möchte ich jetzt nicht stecken. Aber Sie auch noch als unser Vorstand, das ist die reinste Zumutung für alle 17.000 Mitglieder, die Sie vertreten sollen. Sie haben zum wiederholten Mal auf unsere Ansprüche verzichtet, da ist es egal ob es um Ansprüche gegen Heger oder gegen einen Kreditkunden geht, es ist unser Geld und nicht Ihres und wer auf unsere Geld nicht acht gibt, wer mit dem Verzicht auf unser Geld selber Vorstand wird, der kann es einfach nicht mehr bleiben, wenn wir ihm auch noch damit den Auflauf der Staatsanwaltschaft zu verdanken haben. Also zurück zur lückenlosen Aufklärung, was ermittelt der Staatsanwalt gegen Sie persönlich? Und gehen Sie mal vorerst davon aus, wir nehmen Ihnen rein gar nichts mehr ab.
Nr. 2924
Insider
25. Januar 2008, 10:52 Uhr
Betreff: zu 3134 Schweigen des AufsichtsratesWarum schweigt der Aufsichtsrat? Kann es vielleicht so sein?: Die Herren mit den politischen Ämtern als Bürgermeister, Kreis-Stadt- und Gemeinderäte, die gleichzeitig im Aufsichtsrat der Bank sitzen oder Mitgliedervertreter sind, werden über die Parteispenden mundtot gemacht. Also Maul aufreissen oder Zivilcourage zeigen bedeutet: keine Spenden mehr durch die Bank. Lasst Euch doch mal die Parteispenden der Banken an. Wird das Schweigen gekauft?
Nr. 2923
Ein Genossenschaftsbänkler
25. Januar 2008, 10:29 Uhr
Betreff: 300 Seiten Ãœberziehungslisten im Monat unkontrolliert, unglaublichDie Kontrollpflichtverletzung von Aufsichtsrat und externer Revision, die haben sie sich doch ins Versammlungsprotokoll vom 30.06.2005 (= Link) selber rein geschrieben. 300 Seiten Überziehungslisten monatlich, wo die anderen Vorstände nur gegengezeichnet haben? Warum haben sie dann überhaupt gegengezeichnet? Was macht die Liste für einen Sinn, wenn man damit die Sachen nicht abstellt? Mit so etwas stecken die zwei anderen Vorständen genauso weit mit drin wie der Manfred Heger selber, wenn daraus 5 Millionen Verlust bei einem einzigen Kreditverhältnis entstehen. Da führt doch das hier schon öfters aufgezeigte Urteil gegen einen anderen Vorstand im Bayernland bei 1,6 Millionen mit 53 Fällen augenscheinlich vor, was Richter von so etwas halten. Da reicht hoffentlich für keinen mehr die Bewährungsgrenze.
Aber das sind doch auch die ersten Listen, die sich die Revision geben lässt und was man draus macht und wie die bearbeitet werden und wie die Überziehung zurückgeführt werden und nicht unendlich aufgebaut. Dass da die Innenrevision für die Katz war, das sieht man doch auch ganz deutlich und das muss sich der Überwachungsvorstand Krämer ganz klar vorhalten lassen. Hat man die Innenrevision abgehalten die Überziehungslisten mit zu kontrollieren? Und der Aufsichtsratsvorsitzende oder der Kreditausschuss vom Aufsichtsrat, die haben sich die Überziehungen auch nicht geben lassen? Das ich nicht lache, das glaubt denen keiner. Und der Prüfungsteamleiter setzt in der Versammlung noch die Krone auf, wenn er sagt, der Aufsichtsrat hat keine Einblick bei den Überziehungen. Will der überhaupt noch irgendwo als glaubwürdiger Prüfer hin kommen? Aber bei jedem Anlass war der Mann noch dabei, auch wenn er selber schon vom Prüfungsdienst weg war, sogar wie man den Krämer rausgeschmissen hat an einem Montagmorgen. Entweder hat der seinem Freund Herzog immer wieder den Rücken stärken müssen, oder der war wirklich noch als zweiter Vorstand in Marktredwitz geplant.
Aber die 300 Seiten Überziehung, bei der Kreditkonstellation, dass sich die Überziehung von 375.000 € (damals noch in DM 734.000 im ersten Jahr nach der Kreditausreichung schon) auf 745.000 € zwischen 2001 und Anfang 2004 aufgeschaukelt hat, da muss doch Flex in den Listen jeden Monat 10 bis 20 Seiten abgegeben haben und Gold, Gold, Gold vielleicht auch noch mal 5 bis 10 Seiten. Da gibt es für keinen mehr ein Argument, dass man die Kontrollpflichten auch einigermaßen ordentlich erfüllt hätte. Da sind die organisatorischen Mängel schon Himmel schreiend. Da meint man wirklich, die wurden absichtlich so gestellt, dass ja keiner in die Suppe des Hierarchen Heger spuckte, und der hat dafür den anderen auch alles durchgehen lassen. Was spielt bei so einer Bank wohl die Revision für eine Rolle? Ich meine fast die schlimmste von allen. Der externe Kontrolleur, der Genossenschaftsverband mit seinen Prüfern, hat alles begünstigt und gleichzeitig damit den Aufsichtsrat im Stich gelassen und ihm auch nur die Möglichkeit gelassen das schlimme Spiel mit zu treiben.
Nr. 2922
L.
25. Januar 2008, 09:30 Uhr
Betreff: Machtausübung hinter verschlossenen TürenWie demonstriert ein Prüfer wie Johannes Herzog seine Macht? In dem er hinter verschlossenen Türen alles anprangert, in dem man Prüfungsberichte schreibt, die sowieso keiner lesen darf, aber mit denen man bei den betroffenen Angst verbreiten kann. Wenn aber schlaue Vorstände wie Manfred Heger merken, dass sie trotzdem nichts zu befürchten haben, ja dann fürchten sie auch nichts mehr. Wenn gesetzliche Prüfung nur noch als Instrument verstanden wird geplante Strukturen zu schaffen, da entstehen dann die schlimmsten Auswüchse, wie bei der VR-Bank in Marktredwitz.
Hat man mit Manfred Heger seine Abgang schon lange vorher ausgehandelt? Wie kann man als Prüfer neben so einem Kredit sitzen, wo jeden Tag X Überziehungen vorkommen und wo keine Sicherheiten da sind? Hat man Manfred Heger die Gelegenheit gegeben die Geldverteilung mit dem Kunden in der privaten Sauna mit den Frauen zu besprechen. 5 Millionen Kreditverlust bei nicht rosigen Verhältnissen ohne Sicherheiten mit dem besten, ja intimsten Freund des Vorstandes. Das haut einen doch von den Socken, wenn der Prüfer der das übersieht dann Nachfolger des Verlustvorstandes wird. Da meint man, man hätte dem alten Vorstand, der ja noch jung an Jahren war, eine Wahnsinnsabfindung über die Kreditabschreibung via Slowenien und Österreich mit gegeben. Den konnte der Prüfer selbstverständlich nicht anzeigen. Bei dem Fall sind die Revisoren an jeder Mark Ausfall von den 5 Millionen beteiligt. Um das nicht aufzudecken, da musste man sogar die Bankbilanzen türken. Der Lehrling kennt sich scheint es besser aus mit dem § 18 KWG als die Revisoren. Aber wir brauchen uns nichts vormachen, wenn es der Dr. Nickl herausgefunden hat mit dem Unterlagenfälschen, dann müssen die Prüfer sich blind gestellt haben. Wo war der Schwager her über den man dann noch den Strohmannkredit machte, weil Heger sagte, sonst geht bei dem Kredit nichts mehr, Kanada oder Australien? Mein lieber Herr Herzog, Sie stecken bis zum Hals in der Sch... und die Bank ziehen sie mit rein. Aber Ihnen ist nichts heilig wenn’s um Sie selber geht.
Nr. 2921
Aus dem inneren Kreis
25. Januar 2008, 00:53 Uhr
Betreff: Der Herzog hat seine Karriere auf dem Mist der anderen aufgebautDas was Johannes Herzog bei der Bank gemacht hat ist noch viel schlimmer als das von Manfred Heger, Reinhold Wolf und Karl Krämer. Ich werde dies mit allen Namen auch von Kunden vor der Staatsanwaltschaft vortragen, hier muss man nur in der Richtung die Diskretion wahren. Herr Herzog hat von Anfang an seine Position als Prüfer ausgenützt um alle in Abhängigkeit zu bringen. Normalerweise hätte er mit dem, was er beispielweise bei Flex gesehen hat den Heger anzeigen müssen, alleine dass er es nicht gemacht hat ist schon ein Akt der Untreue.
Im Prüfungsbericht hat man die Vorstände knallhart festgenagelt, dass sieht man auch aus dem Vertreterversammlungsprotokoll vom 14. Oktober 2004 (= Link). Es ging hin, bis dass man den Vorständen die Eignung zur Geschäftsführung abgesprochen hat und trotzdem hat man die Zügel von der Prüfungsseite immer wieder schleifen lassen. Ein Bankvorstand hat doch heute nicht mehr in erster Linie die Aufgabe sich um die Kunden selber zu kümmern. Die Bankleiteraufgaben, denn das steht jetzt auch im § 25a KWG mit den organisatorischen Pflichten drin, ist für eine geordnete Organisation und ein geordnetes Risikomanagement, was wiederum heißt Risikoerkennung und -vermeidung, zu sorgen. Über die Feststellungen hatte man natürlich auch den Aufsichtsrat in der Hand, der seine eigenen Kontrollpflichten nie und nimmer wahr genommen hat, weil er sich auch von Manfred Heger einsacken hat lassen.
Die nächste Untreuesache war dann schon der Aufhebungsvertrag mit Manfred Heger. Ohne Genehmigung durch die Vertreterversammlung hat man Manfred Heger aus den Haftungsansprüchen entlassen, den Schaden hat man bei den Mitgliedern belassen, bloß damit Heger über den Verband nicht auspackt und damit hatte man zusätzlich den Aufsichtsrat wieder in der Hand, weil dieser sittenwidrige Vertrag sich zu einer Untreuesache für den Aufsichtsrat selber entwickeln konnte. Die weiter Untreue verbindet sich wieder damit, dass man die außerordentliche Kündigungskomponente nicht genutzt hat und Manfred Heger sogar noch ein Jahresgehalt gegeben hat und ein Jahr noch das Firmenauto zur Verfügung gestellt hat. Ob er sich nicht noch Kundendaten mitnehmen konnte, dass war auch noch im Gespräch.
So hat man dann mit der Vertreterversammlung 2005 (= Link) eine Alibiveranstaltung machen müssen, weil man mit Manfred Heger ja die Haftungsbefreiung schon vereinbart hatte, von der man den Vertretern ja gar nichts sagen wollte, wenn es Manfred Heger in seiner Drucksituation nicht selber getan hätte. Der hatte vielleicht im Hinterkopf, dass dieser Vertrag wegen der Sittenwidrigkeit, von der er als Vorstand wissen musste, doch nichts wert gewesen wäre, wenn die Vertreter gegen ihn gestimmt hätten. Damit hat man die Verantwortung für die Regressbefreiung aber sehr geschickt und elegant bei den Vertretern abgeladen.
Man hatte ja mit Vorveranstaltungen schon die Richtung vorgegeben, dass es für die Bank besser wäre gegen Manfred Heger nicht vor Gericht zu gehen. Darum hat man auch noch den Gesamtschaden heruntergeredet von 5 Millionen DM auf 2 Millionen. Und mit jedem dieser Theaterstücke hat man den Aufsichtsrat mehr in den Sack gesteckt. Reiner Loos wusste doch am 30.06.2005 gar nicht so recht, was er alles von sich geben sollte, von nichts wissen über gelbe und rote Ampeln. Wenn aber die Staatsanwaltschaft das Protokoll aufmerksam ließt, dass bei der überhöhten Anwesenheit der Prüfer bei uns, ein Vorstand 300 Seiten Überziehungen pro Monat fabrizieren konnte, da rückt der Prüfer dann doch wirklich ins Licht an vorderster Front, wenn da Überziehungen von nahe 1 Million DM enthalten sein konnten oder dann 745.000 €. Da fragt sich wirklich jeder normale Mensch, für was die Revisoren eigentlich da waren, wenn sie wissen, dass es sich um nahezu ungesicherte Kredite gehandelt hat. Und wenn man jetzt auch öffentlich aufzeigt, wie Heger und Wolf mit § 18 KWG umgegangen sind, da hat der Prüfer denen ja noch Schmiere gestanden. Diese Vertreterversammlung war ja die reinste Witzveranstaltung und Reinhold Wolf hat ja auch erst ein Jahr später die 27,4 Millionen an Wertberichtigungen zum 31. Dezember 2004 genannt. 2005 hat man das noch schön brav verschwiegen. In dem Jahr danach haben sich dann Herzog und Wolf schon Schulter an Schulter stolz der Frankenpost präsentiert.
300 Seiten an Überziehungslisten pro Monat mal zwölf im Jahr mal etliche Jahr, da kommt schon was an Untreue und Sorgfaltspflichtverletzungen heraus. Und es zeigt, dass die Revisoren gar keine Lust verspürten auf die Kontrollpflichten der anderen Vorstände zu verweisen, oder auf die Kontrollpflichten der Aufsichtsräte. Bei einer D 2-Bank ist der Aufsichtrat verstärkt aufgerufen die schwierigen Kreditverhältnisse mit zu überwachen. Da hat Herr Grothoff sogar noch erklärt, der Aufsichtsrat könnte erst ab Großkreditgrenze die Kredite kontrollieren. Das möchte er mal den Kripoleuten ein bisschen genauer erklären, der Herr frühere Prüfungsteamleiter bei uns.
Die Großkreditgrenze, die hat man aber schon geholfen oben zu halten, weil man das Eigenkapital nicht mit weiteren Einzelwertberichtigungen runter fahren wollte. Das ist ein weiteres Indiz, dass Johannes Herzog schon als Vorstand vorgesehen war. Was sollte er eine Bank übernehmen, die mangels Kreditausreichungsmöglichkeiten kein Geschäft mehr machen kann. So hat man die Wertberichtigungen auf die nächsten Jahre so verteilt, dass man immer gerade die Dividende herausgeschlagen hat, aber das Eigenkapital immer einigermaßen gleich geblieben ist.
Genauso hätte Johannes Herzog auch Reinhold Wolf anzeigen müssen. Wie das bei Gold, Gold, Gold annähernd abgelaufen ist, das ist hier schon oft genug durchgekaut worden. Der Vorstand hat sogar noch Geld ausgeben können zu dem Kredit, als es nicht mehr nur lichterloh brannte, sonder die Bude schon in Schutt und Asche gelegen hat. Die letzten Gelder für die Bestechung um das Gold zum Flugplatz zu bringen, das war der letzte seidene Faden auf den Reinhold Wolf hoffte diesen blödsinnigen Kredit gerade zu biegen und wie man von außen erfahren hat, auch noch sich eine gehörige Scheibe daran abzuschneiden. Die Skrupellosigkeit von Herrn Herzog zeigt sich doch, dass er anstatt den Vorstand dafür aus der Bank zu werfen, ihn dazu hernahm, dass der ihm den Vorstandsposten frei hielt, bis er die Übergangsphase nach dem KWG überstanden hatte. Die Versammlung vom 25. Juni vom letzten Jahr kann man überdecken mit der von 2004. In Vorversammlungen den Vertretern klar machen, wir brauchen auf der Versammlung Ruhe und was man am wenigsten für einen angeblichen Neuanfang brauchen könnte, dass man über Gerichte alte Kammelen aufziehen sollte. Darum sind dann doch soviel gar nicht gekommen. Aber auch da hat die Gerichtsverhandlung selber aufgezeigt, dass es sich nicht um einen Schaden von 800.000 € gehandelt hat, wie es in der Frankenpost mit dem Freispruch von drei Bankchefs (= Link) gestanden hat, sondern auch wieder um fast das Doppelte mehr, nämlich um 1,5 Millionen. So hat sich Herr Herzog mit bewussten Falschinformationen an die Vertreter immer einen großen Teil von einem Schaden heruntergenommen und dafür um den Abschmetterung eines Regresses gebeten.
Die Prüfungen von Herrn Herzog waren von Anfang an nicht im Sinne einer ordentlichen Revision. Der Interessenkonflikt war schon vorgegeben durch sein Schielen auf den Vorstandssessel, der ihm vom Verband vielleicht schon frühzeitig zugesagt worden war. Er hat nur die Verfehlung herausgepickt und sie schön für sich gesammelt um gegen jeden was in der Tasche zu haben. Und so hat er sich aufgeschwungen zum unangreifbaren Herrscher auf seinem selbst gebastelten Thron. Als man ein schwieriges Kreditverhältnis verschwinden lassen konnte, in dem man sich auch noch als Abwehrheld der braunen Socken darstellen wollte, da sind dann auch noch die letzten Sicherungen durchgebrannt und da hat man nicht lange gefackelt und einfach auf fast eine halbe Million € verzichtet. Liebe Leser immer wieder die DM, aber das sind doch über 800.000 DM, wo man 600.000 Mark an der Bank vorbei laufen ließ, obwohl die gezahlt wurden.
Die Einzelprüfungen zu den Krediten werden mit heran gezogen und es gibt in der Bank Kreise, die sehen, es kann so nicht mehr weitergehen. Wir wollen der Staatsanwaltschaft helfen die Dinge voll und ganz zu ergründen, sonst geht die Bank den Bach runter wenn nicht bald was geschieht. Anfangs waren viele auch auf den Wunsiedeler Kreis sauer, da hat sich einiges gedreht an Verständnis bei bestimmten Leuten. Im Augenblick ist es noch gefährlich sich zu outen, einige meinen aber es wäre zum eigenen Schutz schon fast notwendig Farbe zu bekennen, sonst wird man mit den Schuldigen noch in einen Topf geworfen. Wer in so einer Bank eine Position bekleidet hat, der ist damit auch bei anderen gebrandmarkt. Ich werde mich mit den Kripoleuten beraten, ob von mir ein gesonderter Strafantrag noch zusätzlich was bewirkt.
Nr. 2920
Ehemaliger Mitarbeiter
25. Januar 2008, 00:17 Uhr
Betreff: Beitrag: Die Zeit hat sich geändertDiese klare Aussage hätte ich Dir K.K. nicht zugetraut. Hier ist in Kurzfasssung nochmals alles dargestellt, was in dieser Bank gelaufen ist bzw. läuft. Du hast lange genug mitgespielt und hast dann erst dann Mut gefasst, Dein Gewissen zu erleichtern. Diese Zivilcaourage hätten viele Mitarbeiter schon zu Deiner Dienstzeit erwartet und nicht erst als man Dir den Stuhl vor die Tür gestellt hat. Über die Art und Weise kann ich Dir beipflichten, das war nicht die feine englische Art. Aber zumindest hat Dein Auspacken einen wesentlichen Drall nach vorne bewirkt. Du warst nahe dran am Geschehen, näher als jeder andere. Deine Sätze machen selbst so einem aufgeblasenen Möchtegerne-Vorstand, wie dem Herzog klarwerden, dass seine Zeit endgültig abgelaufen ist. Eine alte Weisheit lautet, dass Druck Gegendruck erzeugt und wer den Druck übertreibt, dem muss klar sein, dass der Gegendruck dann zu mächtig wird. Herzog hat alles getan, um den Gegendruck zu erzeugen. Im Glauben von unendlicher Machtvollkommenheit hatte er den Trugschluss, dass er in gottähnlicher Weise nach Belieben schalten und walten kann - ohne Rücksicht auf Verluste in sozialer/menschlicher und materieller Hinsicht. Er ist das menschgewordene Ekelpaket. Das Schlimmste, was einer Bank passieren kann. Er glaubte mit dem Verband im Rücken, ist man der uneingeschränkte Herrscher und mit dem angesammelten Wissen, kann man alle erpressen. Der Verband wird ihn fallen lassen und keine Genossenschaft in ganz Deutschland möchte mit so einem Ganoven zu tun haben. Herzog und mit ihm der Prüfungsverband haben mit ihren Machenschaften, wie Nötigung, Erpressung, Veruntreuung, Bilanzfälschung, Steuerverkürzung Falschtestate und Falschinformation der Vertreter/Mitglieder hauptsächlich zu veranworten, wie die VR-Bank Marktredwitz eG in Schutt und Asche gelegt wurde.
Der Verband hat selbst mit sich zu tun, um seine eigene Haut zu retten, da spielen individuelle Schicksale von Einzelnen wirklich keine Rolle mehr. Ob die von ihm geschassten Vorstände anderer Banken, ihm einen Platz unter der Brücke lassen werden, scheint mehr als fraglich. Und hier bleiben kann er auch nicht, wie K.K. so trefflich formuliert hat, da dies nicht ratsam wäre, nach allem was her vielen Leuten hier angetan hast. Und wer es nicht weiss: es musste schon mal ein Ex-Prüfer, der als Vorstand in Selb agierte, die Region bei Nacht und Nebel gen Osten verlassen , um der Lynchjustiz zu entgehen.
"Quo vadis" Johannes Herzog ?
Nr. 2919
K.K.
24. Januar 2008, 23:17 Uhr
Betreff: Die Zeit hat sich geändertJohannes,
Du hast viel Dreck am Stecken! Trotzdem, hast Du als Du von Verbandes Gnaden kamst geherrscht als wärst Du Gott.
Du hast vielen übelst mitgespielt, egal ob bislang treue Weggefährten oder nur einfachen Mitarbeitern.
Ich weiß wie kein anderer was Loyalität und Verschwiegenheit heißt.Habe lange Zeit gute Miene zum bösen Spiel gemacht. Du hast Dich aufgeblasen und viele gut gemeinte Ratschläge in den Wind geschrieben,einfach weggewischt.Du glaubtest, weil Du den Verband im Rücken wähntest, könntest Du Dir alles erlauben, alle unter Druck setzen, weil Du viel wußtest.
Mich kannst Du jetzt nicht mehr erpressen, und Dir weht der Wind jetzt frontal ins Gesicht.
Jetzt mußt Du selbst ausbaden, auf was Du Dich eingelassen hast!
Ich hoffe , daß es Dir auf ähnliche Weise nahegebracht wird wie mir, nämlich ehrverletzend und beleidigend. Und wenn Du dann alleine in der Wüste stehst, verlassen vom Verband, der Dich dann nicht mehr decken kann und will, weil Du nämlich nutzlos geworden bist, wünsche ich Dir daß Du unwillkürlich daran denkst was Du, zu Deinem eigenen Vorteil, anderen angetan hast.
Ich habe mein Gewissen erleichtert, die Fakten an rechter Stelle auf den Tisch gelegt.
Die Zeit hat sich nämlich geändert, der Wind hat sich gedreht, gegen Dich Johannes. Lange wirst auch Du Deinen Dienstwagen nicht mehr fahren, und Deine Wohnung kannst Du eigentlich heute schon kündigen, denn hierbleiben wirst Du wohl kaum nach Deinem Sturz, wäre wohl auch nicht ratsam, nach allem was Du vielen Leuten hier angetan hast.
Mach`s gut, Johannes, und plane Deine Zukunft etwas bescheidener, Deinen Einkünften entsprechend, ich weiß das aus Erfahrung.
K.K.
Nr. 2918
Aus dem inneren Kreis der Bank
24. Januar 2008, 17:47 Uhr
Betreff: Das was Johannes Herzog gemacht ist noch viel verwerflicher als das von Hegers und Wolf und KrämerJohannes Herzog hat doch unter all die höchst risikoreichen, genossenschaftsrechtliche untersagte Kreditengagements sein Prüferzeichen drunter gesetzt. Darum wird er mit ins Fadenkreuz der Ermittler gerückt sein. Niemals sieht ein Außenstehender sonst die Prüfungsprotokolle zu den Krediten, auch kein Angestellter. Aber jetzt werden sie von den Ermittlern genau mit angeschaut und im Verfahren könnten wir den einen oder anderen interessanten Auszug daraus hören. Wenn der Revisor immer wieder Ja und Amen sagt, dann fühlt sich doch der Vorstand nicht verpflichtet den Schaden zu vermeiden, dann geht man doch jedes Risiko ein. Er hat doch die Bilanzen bei uns mit gemacht, wo man die Wertberichtigungen draußen gelassen hat, weil sonst der Laden zusammen gebrochen wäre.
Mit dem Aufhebungsvertrag, da mussten doch auch die Prüfer damals aus dem Feuer genommen werden. Drum hat es Vorbesprechung mit den Vertretern zu den Regressansprüchen gegeben, wo angeraten wurden, dass die Vorstände nicht in Haftung genommen werden sollen. Klar hat das dann in den richtigen Protokollen ein bisschen anders ausgesehen.
Herr Herzog hat als Prüfer schon nicht viel getaugt, und dann macht er den Schaden gleich noch größer mit dem Forderungsverzicht von den 430.000 €. Er meinte er lebt auf einem anderen Stern. Dafür muss er in Haftung genommen werden und die Staatsanwaltschaft prüft anscheinend gerade, in wie weit er bei den unsauberen Krediten von Heger und Wolf selber mit dabei ist. Die Wirklichkeit hat Herrn Herzog gnadenlos eingeholt. So jemand kann man doch nicht an der Spitze der Bank lassen. Das kostet uns weiter Kunden und die verbleibenden Sparer weiter Guthabenzinsen und die Kreditnehmer höhere Sollzinsen.
Nr. 2917
Ein Mitglied
24. Januar 2008, 13:06 Uhr
Betreff: Bis hier her und nicht weiterDer Aufsichtsrat unserer Bank ist wie es scheint unfähig von sich aus Entscheidungen zu treffen. Wie könnte es sonst sein, daß dieser Herzog im noch in unserer Bank ist. Der ist doch schlimmer, als Heger sen., jr., Wolf und Krämer zusammen. Eiskalt hat er unserer Bank vor die Hunde gehen lassen, um seine eigenen Interessen durchzusetzen. Solche Subjekte gehören weggesperrt. Wenn schon der Aufsichtsrat nicht in der Lage ist, einen Schlußstrich zu ziehen, dann wird es die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft ans Tageslicht bringen. Das kann noch dauern, bis die durch sind. Aber was in der Zwischenzeit noch schief läuft, daß muß sich der Aufsichtsrat nochmals - zusätzlich zu den bisherigen - Fehlverhalten zurechnen lassen, indem er keine Entscheidung gegen Herzog trifft. Aller Schaden, der sich jetzt noch auftürmt, wird eindeutig dem Aufsichtsrat zur Last gelegt werden. Entscheidungen können nicht mehr ausgesessen werden.
Da werden wir jetzt Zeichen setzen und nicht nur den Finger in die Wunde legen, sondern die geballte Faust. Wir lassen unser Eigenum nicht mehr verdummen, veruntreuen und wegnehmen. Wer dieses Spiel weiter mitspielt, braucht sich nicht zu wundern, wenn es eine böses Erwachen gibt. Die Vorstände alt und neu, sowie der Aufsichtsrat und der Prüfungsverband haben uns das alles eingebrockt. Wir sind keine Manövriermasse, mit der man jonglieren kann, wie man will. Die Machtspiele des Genossenschaftsverbandes müssen ein für allemal beendet werden. Die sollen objektiv und neutral prüfen und nicht eine Institution darstellen , wo selbst schon der kleinste Angestellte -sprich Prüfer- sich über Herr von Gesetz, Ordnung, Eigentum von Anderen und der Vernichtung von Existenzen aufspielt. Dieser aufgeblasene, korrupte Haufen muß endlich in die Schranken gewiesen werden.
Die sollen ihre originäre Aufgabe erfüllen: uns Mitglieder zu schützen, vor gaunerhaften Vorständen und vorteilsnehmenden, unfähigen Aufsichtsräten. Alles andere sind die Dinge, die diesen Leuten bei den Verbänden gar nichts angeht.
Also Aufsichtsräte, Herzog sofort raus, die Prüfung von einer neutralen WP-Gesellschaft machen lassen. Damit nicht ein anderer Prüfungsverband versucht, die unfassbaren Vorgänge wieder zu zuschütten. Hier hackt doch keine Krähe der anderen ein Auge aus. Oder anders ausgedrückt: das sind mafiöse Strukturen, die im Hintergrund laufen. Nach einem festen Schema und genauso straff organisiert.
Mit uns hier in Rawetz nicht micht mehr. Dann wandeln wir die Bank in eine GmbH um, dies ist die einfachste Lösung um sich aus den Klauen , dieses Mafiageflechts zu entziehen
Nr. 2916
Beobachter
24. Januar 2008, 11:58 Uhr
Betreff: Den Deckel drauf gehalten, damit man die eigene Mitschuld nicht siehtDie letzten Einträge stimmen vollkommen, wir haben es dem Prüfer Herzog zu verdanken, dass die Kriminalbeamten vom Wirtschaftsdezernat der Staatsanwaltschaft da sind. Herzog lesen Sie selber einfach nur den Artikel in der Frankenpost vom 30.11.2007 (= Link), dann wissen Sie, dass Sie es eigentlich schon eingestanden haben, wie tief Sie in der Sache mit drin stecken. Sie sind bei der VR-Bank in Marktredwitz kein Neuling gewesen. Sie und Ihre Prüferkollegen waren die, die es verhindern hätten können, ja verhindern hätten müssen. Es ist doch Ihre eigene Ohrfeige, wenn im Artikel steht, es ging vor allem um höchst risikoreiche, genossenschaftsrechtliche untersagte Kreditengagements. Das hat die Zeitung vom Staatsanwalt direkt erfahren. Das ist doch die größte Klatsche für den Prüfer, der das nicht festgestellt hat. Wenn Sie das behaupten, dass Sie das nicht gesehen haben, dann können Sie doch auch keinen Vorstand machen. Sie würden sich ja Ihre eigene Unfähigkeit bescheinigen.
Bei allen Pleiten bei den Kreditgenossenschaften, und die Situation in Marktredwitz kommt einer Pleite nahe, da wurden die Prüfer von den Banken raus genommen und ersetzt. In Marktredwitz wurde der verantwortliche Prüfer auf den Vorstandsstuhl gesetzt. Aber wahrscheinlich wurden Sie von Verbandsseite schon mit Aufnahme Ihrer Prüfertätigkeit mit allen Vollmachten ausgestattet, nur mit dem Ziel alles so zu steuern, dass man die gemeinsamen Sauereien zwischen Heger und Konsorten und dem Verband nicht sieht. Mit Ihnen hat der Verband das gesetzliche Prinzip der Wirtschaftsprüferordnung der Neutralität mit dem Tag Ihres Antritts gebrochen. Sie wussten, Sie werden Vorstand. Dafür musste die Bank aber noch tiefer in den Dreck fahren, bis zur Ausweglosigkeit. Ihr Lohn des Vorstandsamtes hat bei der VR-Bank Marktredwitz noch viele Kunden Geld, Eigentum und auch Existenzen gekostet. Sie sind der schlimmere Finger als Heger, Wolf und Krämer. Ihre Karriere baut sich auf den Schicksalen der Menschen auf, die Sie schützen hätten müssen.
Was scherten Sie denn die Prozesse um die Stichtagsverzinsung und um die Wertstellungen und um die nicht vorgenommenen Zinssenkungen bei den Krediten. Die Millionen, die man da einkassiert hatte, die haben sich ja auf Tausende von Schultern verteilt. Dass dabei Betrieben rein aus den KK-Linien Zigtausende abgenommen wurden, dass damit Eigenkapital aus den Betrieben gezogen wurde, das zum Überleben notwendig war, das haben Sie mit Ihrem Antritt sehen müssen, als Sie sich die Prozessunterlagen angeschaut haben und die haben Sie angeschaut bei der vielen Zeit, die Sie als Prüfer da waren. Die Zeit hat Ihnen die Bank durch Ihre katastrophale Einstufung über die Bilanzauswertungen selber gegeben. Aber genutzt haben Sie sie nur für sich und den Verband. Risiken außerhalb vertretbarem Rahmen haben die Prüfer schon um Jahrhundertwende bei der Bank gesehen, das hat man immer schön hinterher in die Lageberichte geschrieben. Es aber den Eigentümer zur rechten Zeit und mit Nachdruck zu sagen, ja warum denn den Dummen da draußen was mitteilen?
Sie sind persönlich haftbar zu machen, für das was bei Flex für die Bank verloren ging. Genossenschaftsrechtlich und nach dem KWG untersagte Kredite waren es, die Sie da dem Vorstand ermöglichten. 8 Millionen DM müsste man von Ihnen alleine für die zwei Fälle verlangen. Hoffentlich kommt das auch. Weil Sie ganz arg zittern, deswegen informieren Sie die Mitglieder nicht über den Vorgang der Ermittlungen. Über die Aufnahme Ihrer Person als Beschuldigter, warum sagen Sie nichts dazu? Wenn Sie es eingestehen würden, dann wären Sie am nächsten Tag draußen. Und für die Bank ist es wie mit der Börse, wenn zwei Prozent ihr Geld zurück holen, dann machen es zehn Prozent weitere nur nach. Und Alternativen zu Ihren Anlagen und zu Ihrer Bank unter Ihrer Führung gibt es wohl genug.
Sie sind schonungslos demaskiert. Jeden Tag bröckelt die Fassade, gerade so wie der Putz an dem Haus, wo schon Manfred Heger versprochen hat, man würde bald mit einem Umbau beginnen. Gestehen Sie doch ein, dass man auch hier nur einen Kreditverlust verschleiert hat, weil man die Millionen nicht mehr hatte ihn durch zu buchen. Sie versprechen Beitrag zur lückenlosen Aufklärung laut der Zeitung. Dann beginnen Sie mit sich selber, lassen Sie die Hosen runter. Zeigen Sie den Aufhebungsvertrag mit Heger her, die Staatsanwaltschaft hat ihn sich sicher schon geholt und wir werden genug in einem Verfahren dazu hören.
Sagen Sei uns warum der Aufsichtsrat einem schon geschlossenen Vertrag nachträglich zustimmen musste? Nur weil man für den Registereintrag die Zustimmung nachweisen musste? Sonst hätten Sie das vielleicht sogar ganz allein mit Horst Pausch durchgezogen. Sagen Sie uns warum man Manfred Heger mit dem Vertrag von der Haftung befreien musste und wer denn für so etwas die Berechtigung erteilen kann außer einem Richter? Sagen Sie uns wer damit noch befreit werden musste? Der Verband, einzelne Personen, Sie vielleicht für Ihre nicht vorschriftsmäßige Prüfung? Für die geschönten Bilanzen die man bei der Bank machte und vom Verband genehmigte? Zeigen Sie uns, wie Sie die genossenschaftsrechtlich untersagten Kreditverhältnisse in Ihren Einzelprüfungen eingeschätzt haben. Sagen Sie uns, was Sie unternommen haben, dass Verstöße gegen den § 18 KWG (= Link) unterblieben sind bei der Bank, damit die erste Schranke zum Kreditverlust schon zugemacht ist. Sagen Sie uns warum Dr. Nickl vor der Vertreterversammlung und Reinhold Wolf selbst vor Gericht genau das Gegenteil gesagt haben. Sagen Sie uns wie viel Einzelwertberichtigungen Sie über die Jahre bei der Bank verlangen hätten müssen, dass sie zur Bilanz durchgebucht werden hätten müssen.
Sagen Sie uns, warum Sie die 340.000 € aus dem Verkauf von Jägerstüberl und Waldeslust nicht für die Bank eingefordert haben und warum Sie die anderen Sicherheiten auch noch freigegeben haben. Sagen Sie uns, wie oft Sie den Aufsichtsrat in Ihre Richtung genötigt haben und mit jeder Zustimmung mehr in die Hand bekommen haben. Raus mit der Sprache, Sie Aufklärer. Sie sind nur ein Blender, nichts anderes. Sie sind nicht nur nach § 33 KWG (= Link) nicht zuverlässig, das zu sehen braucht es kein BaFin, die selber ein schlechtes Gewissen haben. Sie sind für die Genossenschaft nicht tragbar, weil Sie sich Schuld auf die Schultern geladen haben. Dazu braucht es einen Ruck im Aufsichtsrat um Ihnen die Tür zu weisen oder doch einen Beschluss der Mitglieder. Sie sagen den Mitgliedern nichts, weil es Sie wie die Feder im Wind wegfegen würde.
Nr. 2915
Betroffener Kunde
24. Januar 2008, 00:35 Uhr
Betreff: Dieser heutige Vorstand Herzog ist schlimmer als Heger, Wolf und KrämerAm 30.11. letzten Jahres musste Herr Johannes Herzog eingestehen, dass die Staatsanwaltschaft bei der VR-Bank Marktredwitz tiefgreifende Ermittlungen aufgenommen hatte. Bis heute versteht es der Vorstand die Öffentlichkeit und natürlich in erster Linie die Mitglieder in diesem Punkt ohne jede Information zu lassen. Seine Aussage vom Juni 2006 zum berechtigten Informationsinteresse der Vertreter der Bank verleugnet er mit seinem Verhalten geradezu. Glaubt dieser ehemalige Prüfer denn tatsächlich die Bank ist für ihn da und er ist wie ein König auf dem Thron, der niemanden Rechenschaft abzulegen hat. Dabei müsste er der erste Diener der Mitglieder sein, wie ein bekannter Ausspruch etwas anders angewendet werden müsste. Doch er muss dieser Auseinandersetzung mit den Mitgliedern aus dem eigenen Abwehrverhalten aus dem Weg gehen. Wir haben nämlich ausschließlich seiner Person den Aufmarsch der Leute der Staatsanwaltschaft zu verdanken.
Wenn die Staatsanwaltschaft die Bank regelrecht umdreht, dann geht es nicht um Verfehlungen von kleinen Angestellten, oder teilweise isoliert um Abteilungen oder zusammenarbeitenden Gruppen von Mitarbeitern, bei der VR-Bank Marktredwitz geht es um die Aufklärung der Dinge, die die Prüfer des Verbandes laufend gesehen haben und die man einmalig in der Vertreterversammlung vom 14. Oktober 2004 (= Link) den 63 Vertreter in kurzen Worten gesagt hat. Es geht darum, dass sich die Vorstände der Bank eine Organisation aufbauen konnten, die fast einem Raubzug gegen die Kunden und die Bankeigner, die Mitglieder gleich kommt. Die Diskussion um Basel II, wie man es in der Öffentlichkeit genannt hat, wo es um die Sensibilisierung von Risikomanagement im Sinne von Risikoerkennung und Risikoerfassung ging und damit die Änderung im Kreditwesengesetz, die sich über den dazwischen gefügten § 25a KWG (= Link) zu den organisatorischen Pflichten von Bankgeschäftsleitern als dringend notwendig erkannt wurden, zeigen sich bei der VR-Bank Marktredwitz fast wie offen aufgelegt.
Wenn die Staatsanwaltschaft also heute bei der VR-Bank wegen Heger, Wolf und Krämer auffährt, ja was war dann mit den Prüfern des Verbandes, die genauso zahlreich, mit genauso höchster zeitlicher Intensität direkt in der Bank mit drin gesessen hatten und dabei vollste uneingeschränkte Einsicht in die EDV-Systeme hatten vom höchsten Kredit, bis runter auf jedes Kundenkonto, ob Soll oder Haben in jede Auswertung und in jede Liste der Bank? Wenn Herr Herzog und Herr Grothoff nicht erkannt haben, dass die Bankspitze korrupt und verbrecherisch handelt, ja was hatte dann ihre Anwesenheit überhaupt für einen Sinn? Wir wissen über die Sparkasse Tirschenreuth und nun natürlich über unsere VR-Bank, dass Wertberichtigungen von dort 30 Millionen € und bei uns 27,4 Millionen € den Strafbestand der Untreue erfüllen. Untreue ist nur die Umschreibung von Betrug, ohne dass das Geld in vollem Umfang beim Betrüger angekommen ist. Solche Wertberichtigungen sind keine unvorhersehbar hereinbrechende biblische Plage, sie haben eine klare Ursache und klare Verursacher. Es ist das Ergebnis der unsaubersten Arbeit von Bankvorständen, also ist es in ihrer Verantwortung und Gesetze haben das so festgelegt und die Rechtsprechung hat das auch unzählige Male so bestätigt.
Die Prüfer des Genossenschaftsverbandes glauben nur, sie wären die Vorinstanz der Staatsanwaltschaft. Bisher hatte Herr Herzog gemeint, nur wenn der Verband diese Dinge anstößt, dann wird auch ermittelt, sonst hat man die Fäden selber in der Hand. Wie man selber mit den Gesetzen umgeht, da schaut niemand drauf. Denn welches kleine Mitglied bringt die Energie auf die Verbandsstruktur zu durchdringen und die Zusammenhänge zu erkennen. Wenn man alles unter Verschluss hat, wer soll da was in dieser Form anprangern können. Und so hat das Prüferteam Grothoff und Herzog sich ja auch schon bei der Acredobank verhalten. Denn die große bayerische evangelische Kirchenbank zuerst über die Einzelwertberichtigungen fusionsreif zu prüfen, damit man sie der örtlichen Genossenschaftsbank angliedern kann und die Wertberichtigungen dann plötzlich wieder raus zu nehmen, weil die Fusion nicht vom Verband gestaltet wurde, und nicht nach Wunsch verlief, sondern vom Vorstand und Aufsichtsrat und den Vertretern bei 100 %-iger Zustimmung, da bedarf es schon des Glaubens der Unanfechtbarkeit.
Wann wurde die Staatsanwaltschaft auf die VR-Bank denn aufmerksam? Als man öffentlich hörte, wie die Bankvorstände mit dem Geldwäschegesetz umgegangen sind? Mit dem Schreiben des Webmasters an das Außenministerium, dass man bei dieser Bank sogar vor der Finanzierung Schmierung und Bestechung in Afrika nicht zurückschreckt, mit dem Hintergrund, dass sich ein Vorstand einen persönlichen Profit ausbedungen hatte, dass er seine Eigentumswohnung an den Kunden an Mann bringen wollte? Mit größter Sicherheit wird dieser Kredit haarklein von den Kripoleuten kontrolliert. Das Jammern von Reinhold Wolf wegen seiner Karriere und dem, dass er dafür haften müsste, das hatte schon seine Berechtigung.
Selbstverständlich hätten die Prüfer Herzog und Grothoff sich hier als Vorinstanz der Staatsanwaltschaft schon vor vier Jahren, wenn nicht noch früher, erweisen müssen. Weil sie die Sache untergebuttert haben, deswegen haben wir die Staatsanwaltschaft da und die Prüfer des Verbandes sind ausgeschaltet. Durch die Anwesenheit der Staatsanwaltschaft wird deutlich, dem Verband kann man im Zusammenhang mit der Bank nicht trauen, es ist notwendig die Prüfer außen vor zu lassen, damit nicht noch mehr vertuscht wird oder die Sache falsch rüber kommt. Der Kunde hat bei Gold, Gold, Gold anscheinend der Bank keine falschen Unterlagen vorgelegt, also könnte er doch die Bank über falsche Papiere nicht betrogen haben. Im Gegensatz dazu hat wahrscheinlich der Vorstand seine Sorgfaltspflicht verletzt, weil er sich ja keine schlüssigen Unterlagen vorlegen hat lassen und trotzdem hat er 1,5 Millionen ungesichert ausgegeben. Die Prüfer Herzog und Grothoff müssen das schon im Entstehungsstadium gesehen habe und auch darüber, dass man mit dem Kunden das Geschäftsfeld und die Firmen gewechselt hat und über den ersten faulen Kredit vielleicht sogar noch das Stammkapital für die zweite Pleitefirma finanziert hat. Die Firma war von Anfang an illiquid und so müsste man prüfen, ob die Bank half die Insolvenz zu überdecken. Das muss ein Prüfer aufgreifen. Und nicht diesen Vorstand im Amt lassen und verbreiten lassen der andere Vorstand wäre wegen unterschiedlicher Geschäftsphilosophie gegangen. Alleine dafür, dass Herr Herzog wahrscheinlich bei der letzten Vertreterversammlung die Fäden zog und dafür verantwortlich sein dürfte, dass man da den Vertretern einen Schaden von 800.000 € vortrug, obwohl es 1,5 Mio. gewesen sein dürften, zeigt die Skrupellosigkeit dieses Mannes aber auch dass, das er an der Spitze der Bank eine Gefahr fürs eigene Unternehmen ist. Und die Eigentümer anlügt, wenn er es braucht. Aber ohne die Begleitung durch Reinhold Wolf wäre für Johannes Herzog die Zeit der Überbrückung nach dem KWG nicht gegeben gewesen, so sieht es nämlich aus. Herrn Herzog ist doch heute egal, ob die Kunden früher tagtäglich Tausende Mal mit den Buchungen und den Zinsanpassungen über den Tisch gezogen wurden. Was soll er das heute aufgreifen, was er und seine Kollegen allerorten übersehen haben.
Auch Flex, oder das Sporthotel, oder die Sache in Wunsiedel mit den Sicherheiten und wahrscheinlich die meisten aller Abschreibungsfälle werden von der Staatsanwaltschaft mit Sicherheit bis ins Kleinste durchgekaut. Die engsten freundschaftlichen Beziehungen bei Flex zwischen Vorstand und Firmeninhaber, die kennt die Staatsanwaltschaft sicher inzwischen auch. Ein Kredit von 4,5 Millionen DM mit einer Absicherung von 200.000, der ist alleine mit der Ausreichung schon Untreue. Das kann sich nur heilen in dem der Kredit im nachhinein tatsächlich gut geht. Jede Überziehung bei einer Darstellung des Kredites bei Ausreichung in die Kategorie nicht rosig hört sich an, als ob das Geld aus der Bank gekarrt werden sollte, ohne das man es jemals wieder sieht. Mit dem dass 733.000 DM aber als Überziehung schon im Prüfungsbericht zum Jahresende 2001 gestanden haben, wie es in der Versammlung vom 30.06.2005 eingeräumt wurde, haben die Prüfer die Karten offen gelegt. Sie haben das Risiko erkannt und aufgenommen und am Rande, wenn man bei einer Überziehung die ungesicherten Teile nicht auch als Risiko aufgreift, dann ist auch hier schon die rechtzeitige volle Wertberichtigung im Jahr 2001 schon nicht in die Bilanz eingegangen, man hat also die Bankeigner vielleicht schon damals über die Bilanz betrogen.
Die Revisoren haben die Pflicht so einen Kredit laufend zu verfolgen. Die Bank muss damals schon eine D 2-Bank gewesen sein, also in der schwärzesten Einschätzung durch den Verband selber, was sich deutlich über den weit über alles Übliche hinausgehende Verwaltungsaufwand für die Prüfungskosten belegt. Es scheint, die Prüfer haben die Forderung zur rechtzeitigen Wertberichtigung unterlassen und haben dem alleine und angeblich ohne Überwachung handelnden Vorstand bei Fälschung von Entscheidungsunterlagen eine Ausfall von 5 Millionen DM beim besten Freund ermöglicht. Sind hier die Prüfer für die Untreue des Vorstandes nicht direkt für verantwortlich zu erklären? Ist es abwegig, dass man den Vorstand sich auch hier einen erheblichen Kuchen abschneiden lassen wollte, damit er leise das Feld der Vorstandsposition räumt? Wenn dann Herzog und Grothoff mit Hilfe der Verbandsabteilungen den Aufhebungsvertrag schreiben lassen, darin den Vorstand von den Ansprüchen (auch noch nicht bekannte !?) befreien lassen und dieser Aufhebungsvertrag nur alleine vom Aufsichtsratsvorsitzenden und Manfred Heger ohne Kenntnis des Restes des Aufsichtsrates geschlossen wird, dann sind die größten Zweifel erlaubt, dass dies nicht im Sinne der Genossenschaft war, sondern dass hier die schlimmsten Vorfälle nicht ans Tageslicht kommen sollten. Mit das Allerschlimmste dabei ist, dass Herr Herzog seine Pflichten zur Aufdeckung seinen persönlichen Karriereplänen geopfert hat. Die Vorteilserlangung aus dem Schlamassel für den ehemaligen Prüfer, aus wie sich heute herausstellt ungesetzlichen Handlungen, schädigenden Handlungen gegenüber Kunden und Bank, mit der Formulierung der Staatsanwaltschaft gegen Genossenschaftsrecht verstoßend, schreit aus den ganzen Vorgängen heraus. Verstöße gegen das Genossenschaftsrecht, das die Prüfer nicht gesehen haben wollen.
Was Herr Herzog von Einhaltung des Genossenschaftsrechtes, von Verwaltung des Genossenschaftsvermögens und von Förderung der Mitglieder nach dem Gesetz hält, das hat er anschaulich mit dem Forderungsnachlass unter Beweis gestellt. Bis heute verschweigt er das Geschenk mit den 432.000 €. Ob es ein Geschenk war, wer weiß, aber sicher ist, er hat gesichertes Geld der Genossen mit vollen Händen beim Fenster raus geworfen. Er hatte eher den Effekt dabei erwartet als Retter der Region eingehen zu dürfen. Die Kehrseite war ihm nicht wichtig. Wer hätte es auch erfahren sollen. Da hat er noch nicht erkannt, dass seine eigenen Leute ihn hier gar nicht haben wollen und ihn beäugen und beobachten.
Man meint fasst, er informiert nicht mal den Aufsichtsrat was nun wirklich mit den Ermittlungen ist. Er dürfte gegenüber der Staatsanwaltschaft ja der erste Ansprechpartner sein. Wissen die Aufsichtsräte eigentlich in welcher Form gegen ihn ermittelt wird, welche Strafanträge gegen ihn im Einzelnen vorliegen oder wie sich die Lage von Seiten der Staatsanwaltschaft heute aus der Sicht der Ermittlung ergibt, da man die Unterlagen vor Ort sichten konnte? Ist Herr Herzog über unkontrollierten Kreditverhältnisse als Prüfer im Fadenkreuz, über die Aufhebungsverträge, über den Forderungsverzicht? Warum gehen die Aufsichtsräte dann nicht selber zum Staatsanwalt und legitimieren sich mit der Satzung und dem Genossenschaftsgesetz als Vertreter der Bank gegenüber dem Vorstand und verlangen dort direkte Auskunft oder laden den Ermittlungsleiter unter Ausschluss des Vorstandes die nächsten Tage zur Sitzung ein? Herr Herzog zieht in seiner augenblicklichen Lage jeden mit in die Tiefe nur um sich selber zu retten. Das gilt für die Männer des Aufsichtsrates und das gilt für die ganze Bank. Man kann es nicht oft genug wiederholen, was die Staatsanwaltschaft aufdeckt, das hat Herr Herzog schon lange gewusst. Er ist für ihr Auftreten bei unserer VR-Bank verantwortlich. Hätte er nicht auf diesem Weg Vorstand werden wollen, dann hätte man im Jahr 2003 nicht nur eine Ermittlungsverfahren gegen Marth und Dittrich von der Raiffeisenbank Arzberg angestrengt. Das scheint man ja irgendwie niedergebügelt zu haben. Verfahren gegen Heger, Wolf und Krämer wären viel dringender gewesen und so kommen sie eben jetzt im Nachgang und reißen andere mit in den Strudel, dank Karriereplanung Johannes Herzog und Vertuschungsnotwendigkeiten für den Genossenschaftsverband Bayern. Dieser Mann ist für die Bank untragbar. Keinen Tag mehr, jede Stunde ist zuviel.
Nr. 2914
Ausgesonderter Mitarbeiter
23. Januar 2008, 15:30 Uhr
Betreff: Klar stammt der Aufhebungsvertrag Heger von den PrüfernWenn die Angestellten die Seiten im Wunsiedeler Kreis lesen, dann gehen ihnen erst so richtig die Lichter auf. Man sieht hier eindeutig wie man Manfred Heger mit einem goldenen Handschlag verabschiedet hat. Bei uns hat man gemeint der Vorstand ist der Herrgott selber. Überziehungen von den vom ihm betreuten Kunden waren unbegrenzt möglich. Und der tägliche Kaffeeklatsch mit dem Flexkunden, der war doch offensichtlich. Wahrscheinlich hat da der Kunde bei der Überziehungsbearbeitung gleich mit gewirkt.
Dass also der Aufsichtsrat Pausch den Vertrag von sich aus mit Manfred Heger gemacht hätte, das glaub ich nicht. Da hätte Herr Heger ja den Vertrag selber schreiben dürfen. Das waren mit Sicherheit die Prüfer. Die haben die Gelegenheit beim Schopf gepackt, nach dem sie in den Tagen das Kommando in die Hände bekommen haben. Es war doch genau die selbe Zeit, als Reinhold Wolf in Selb wegen dem Goldfall gejammert hatte, meine Karriere ich muss dafür haften. Wenn die Staatsanwaltschaft hintergründige Informationen haben will, dann muss sie mal bei den rausgedrückten Mitarbeitern nachfragen. Der Aufsichtsrat war doch bloß Spielball. Und der Vorsitzende war immer im Boot von den Vorständen, ob freiwillig oder unfreiwillig.
Hat Herr Herzog den Vertretern im letzten Jahr gesagt, wie das bei Gold, Gold, Gold wirklich war? Dass mit der Telfonvorwahlfirma schon große Überziehungen bestanden haben und der Kunde sein Geschäftsfeld komplett verändert hat und mit dem neuen Geschäft eigentlich schon mit einem unglaublichen Minus gestartet war? So wie mit dem Goldmärchen vielleicht, ist es immer nur darum gegangen die alten Sauereien zu reparieren. Aussagen wie bei Flex, wo man den Schwager aus Kanada auch noch brauchte zu Strohmannkrediten, das haben die vielleicht in der Kreditabteilung mitgekriegt, dass man sonst nichts mehr unterbringen könnte. Wir hoffen auch, dass die jetzt die Rechnung präsentiert kriegen. Dass man den Vertretern gar nicht den ganzen Schaden gesagt hat, ist nur eine Seite der Medaille, da könnten ganz andere Sachen raus kommen. Das mit der zeitlich versäumten Insolvenz in Slowenien, wer soll das denen denn abnehmen? Da passt auch das Beispiel Gold, Gold, Gold, dass man da vor der Revision die 180.000 € auf Verwandte und Firmenangehörige ausgebucht hat. Ich glaub, da war nicht mal mehr die Möglichkeit das zurückzubuchen. Da mussten die tatsächlich dafür gerade stehen und so ist halt die Abschreibung nicht unter dem Goldbuben gelaufen, sondern über den anderen Namen.
Der Herr Herzog hat ganz anders geschaltet, der hat gemerkt, dass er den Reinhold Wolf gar nicht zur Rechenschaft ziehen braucht, der hat gemerkt dass er den bestens vor den eigenen Karren spannen kann. Den hat er die letzten Jahre voll im Sack gehabt und der ist voll nach seiner Pfeife getanzt. Reinhold Wolf war nur noch froh alles unbeschadet zu überstehen. Ein Kunde kann die Bank doch in dem Maß nur betrügen, wenn er falsche Unterlagen bringt. Wenn gar nichts an Geschäftskonzept da ist, dann ist doch der Kreditmann und in dem Fall der Vorstand selber der Betrüger an der Bank. Die haben sich laufend an der Bank vorbei bedient und Reinhold Wolf hat hier die beste Möglichkeit gesehen seine Eigentumswohnung nicht nur zu versilbern, sondern sogar zu vergolden. Das er das Risiko allein bei der Bank abgeladen hat, dass haben die Prüfer auch sehen müssen und so haben sie sich zusammen gehockt und ausgekartet, wie man sich am besten gegenseitig helfen kann. Reinhold Wolf mit der Rettung in den Ruhestand nach zwei bei drei Jahren und Johannes Herzog als alleiniger Nachfolger aller Vorstände. Da ist die schlechte Lage der Bank sogar noch als Vorteil angesehen worden, da kann man eine Fusion mit einem alleinigen Vorstand Herzog doch besser verkaufen und das Thema VR-Bank Marktredwitz wäre mit dem Banknamen untergegangen. Wahrscheinlich hat nur Karl Krämer gestört, der die Angriffe einfach nicht mehr ertragen hat und zur Arbeit unfähig war, sonst hätte der die Fusion sogar noch begleiten dürfen. Der war eine Gefahr, weil er Unterlagen gebunkert hat, wie ein schwarzes Loch im Weltall. Da ist vieles nicht mehr raus gekommen aus den Schränken, drum musste Herr Herzog es nutzen, dass der einmal eine Reise für die Bank ins Mittelmeer gemacht hat.
Vielleicht befragt die Staatsanwaltschaft mal die Mitarbeiter, wenn es nicht schon passiert, angefangen bei denen, die man rausgedrängt hat. Vielleicht bekommen wir Zeugenschutz und dürfen anonym aussagen, bei dem was uns sonst drohen könnte. Irgendwo scheinen die Dinge ja schon zu bröckeln. Man hört, dass welche aus der Spitze der Bank schon umgefallen sind. Wenn man bekannt geben muss, was schon alles vorgefallen ist, seit die Kripoleute eingefallen sind und was man den Vertretern und den Mitgliedern alles verheimlicht, da könnte es einen Aufschrei geben. Und im Münchener Gästebuch steht richtig drin, man muss diese Bank auch zum Wahlkampfthema machen. Vielleicht hören sie dann auch mal zu die bisher nur die Augen verschlossen haben.
Mit den Wertstellungen und der Stichstagsverzinsung, da hat man uns auch im Glauben gelassen, dass sei einfach eine Sache, wie man Geld verdienen kann. Kleinvieh macht auch Mist. Warum soll man sich da als Angestellter Gedanken machen, wenn doch die Revision die EDV-Grundlagen prüft und nie etwas einwendet, wenn man sogar die Darlehensauszahlungen valutarisch vorzieht oder bei der PN-Bearbeitung ein Tag draufgeschlagen wird oder die automatischen Einstellungen zur Schaltereröffnung zu Gunsten der Bank eingestellt werden? Da hat die Revision nie was dazu gesagt und eine Innenrevision hat man ja auch. Dass das laufender Betrug am Kunden war, das ist uns allen auch erst jetzt bewusst geworden. Die Steuerung dazu ist von ganz oben gekommen. Dazu müsste man nur mal die BIS-Einstellung in Basis kontrollieren und die IKESA-Einstellungen und jetzt im neuen System, die müssen ja zehn Jahre aufbewahrt werden. Zumindest soweit käme man also zurück um das zu kontrollieren. Und vielleicht ist bei der Rechenzentrale das auch noch weiter zurück gespeichert.
Uns Mitarbeiter hat Herr Herzog gedrückt an allen Ecken und Enden. Wenn er die Vorstände eingebremst hätte oder die anderen Prüfer schon viel früher es hätte keine Einbrücke gegeben, die unsere Arbeitsplätze in Gefahr gebracht hätten. Herr Herzog hat mit unserer Not kalkuliert wie mit den Nöten der Kunden auch. Das scheint von ihm sogar in seinen Plan aufgenommen worden zu sein. Am Allerwenigsten hätte da rein gepasst, dass man mit Manfred Heger und den anderen Vorständen eine Prozess wegen eines Regresses führen wollte, die mussten ohne gegenseitige Ansprüche, aber noch mit einem hohen Urlaubsgeld zum Abgang gebracht werden. Die Prüfer haben die Vorstände mit ihrer Untätigkeit regelrecht zu den Machenschaften verführt und zum Schluss wollte sich Herr Herzog noch zum Gewinner machen. Das müssen wir alle zusammen verhindern. Der ist keinen Deut besser wie Manfred Heger und Reinhold Wolf und Karl Krämer.
Nr. 2913
Mitglieder
23. Januar 2008, 09:53 Uhr
Betreff: Wie lange schweigt der Aufsichtsrat noch?Nach § 38 Genossenschaftsgesetz, Abs. (2) (= Link) hat der Aufsichtsrat eine Generalversammlung, bei uns die Vertreterversammlung, einzuberufen, wenn dies im Interesse der Genossenschaft erforderlich ist. Ist eine Durchsuchung der Bank durch die Staatsanwaltschaft nichts, was dafür zehnmal den Grund her geben würde die Vertreterversammlung einzuberufen und die interessierten Mitgleider einzuladen. Wollt ihr uns nicht informieren was für Beschudligungen vorgetragen wurden? Wollt ihr uns nicht informieren, ob auch gegen Aufsichtsräte ermittelt wird? Wollt Ihr uns nicht informieren, ob gegen den jetzigen Vorstand ermittelt wird?
Nr. 2912
Geschäftsleiter
23. Januar 2008, 09:21 Uhr
Betreff: Stammt der Aufhebungsvertrag mit Manfred Heger aus der Feder des Genossenschaftsverbandes?Wenn Vorstandskollegen abberufen wurden, dann wird auch von Verbandsseite regelmäßig empfohlen, dass sich der Aufsichtsrat einer Bank eines Fachanwalts von außen zu bedienen solle. Seit hier über den Aufhebungsverträge zuerst mit dem ehemaligen Vorstand Manfred Heger und dann mit Karl Krämer geschrieben wird, hatte ich regelmäßig das Gefühl, hier würde irgendwas nicht passen, es würde irgendwas fehlen. Auch der Anwalt, der ein angebliches Gutachten in dem Fall Flex erstellte, was man halbherzig in die Vertreterversammlung einbrachte, schien mir nicht dazu da gewesen zu sein, um die Bank gegenüber dem Vorstand in einer Rechtsposition zu vertreten, sondern rein Abläufe zu bewerten, um den Aufsichtsrat als unschuldig darzustellen.
Bei der VR-Bank Marktredwitz scheint es mir, als ob der Genossenschaftsverband sehr darauf erpicht war die Fäden nicht aus der Hand zu geben und die Meinung im Aufsichtsrat immer steuern zu können, ohne störenden Einfluss von Dritten. Die Formulierung des Aufsichtsratsprotokolls zur Dienstaufhebung, die hier schon mehrfach aufgezeigt wurde, ist geradezu hanebüchen. Man darf doch sicher davon ausgehen, dass der damalige Aufsichtsratsvorsitzende sich in so einer heiklen Angelegenheit nicht hinreißen ließ mit dem Vorstand selber den Aufhebungsvertrag auszuhandeln, der beiderseits finanzielle Risiken und Verpflichtungen mit sich bringen hätte können. Hätte der Aufsichtsratsvorsitzende hier im Alleingang Fehler gemacht, er wäre von Genossenschaftsverband zerrissen worden. Ein Hinweis in eine unfassbare Richtung liefert der Aufsichtsratsvorsitzende selber, der dann zwei Monate später auf der Vertreterversammlung zwar die unglaublichen Schlussbemerkungen aus dem Prüfungsbericht verlesen musste, aber an diesem Abend keinen Ton dazu sagte, dass er zwei Tage nach der Versammlung aus Gründen der persönlichen Überlastung zurücktreten würde. Man hat dabei eher andere Aufsichtsräte turnusgemäß zur Wahl gebracht, anstatt, dass er soviel Anstand gehabt hätte dort zu sagen, dass er gehen würde. Er hat sich am Abend sogar auf Bitten einer Vertreterin persönlich vorgestellt, weil man die Aufsichtsräte gar nicht kennen würde.
Dieser Aufsichtsratsvorsitzende dürfte dieses Risiko des Alleingangs nicht eingegangen sein, er hat mit größter Wahrscheinlichkeit den Aufhebungsvertrag mit Manfred Heger nicht aufgesetzt und ausgehandelt, der Aufhebungsvertrag unter Verzicht auf alle Ansprüche, auch noch nicht bekannte. Der dürfte mit größter Sicherheit aus der Feder des Genossenschaftsverbandes Bayern stammen. Mit der Zustimmung vom 4. August 2004 hat man den gesamten Aufsichtsrat dazu genötigt einem Vertrag zuzustimmen, der gegen das Genossenschaftsgesetz steht. Ein Vorstand, der 100 Millionen DM an Kreditverlusten verschuldet, der mindestens 27,4 Millionen € an Wertberichtigungen hinterlässt, wie es ja nach Vorstandsbericht zum 31.12.2004 der Fall war, der darf nicht einfach nur aus der Verantwortung entlassen werden. Diese Verantwortung muss aufgeklärt werden. Hätte der Vorstand ein reines Gewissen gehabt, er hätte um seine Position gekämpft und er hätte ohne die Vertreterversammlung zum damaligen Zeitpunkt nicht entlassen werden können.
Es kann doch nicht sein, dass man Gründe hat, die zum Versagen der Erlaubnis durch die Bankenaufsicht reichen, die man aber den Mitgliedern als Eigentümer der Bank verschweigt. Was ist das für eine Grundauffassung von unserer genossenschaftlichen Mitgliedschaft? Für uns Geschäftsleiter ist dies Praxis sogar eminent gefährlich. Wie sollen wir uns gegen unberechtigte Vorwürfe wehren, wenn der Vorwurf nicht vorgetragen wird. In vielen Fällen werden emotionale Vorwürfe vorgetragen, die dann von mehreren Personen breit getreten werden und der abzuservierende Vorstand steht mit seinen Argumenten alleine da. Bei der VR-Bank Marktredwitz scheint es, dass die Prüfer den Aufsichtsratsvorsitzenden gelinde gesagt an die Hand nehmen konnten und ihm den Aufhebungsvertrag mit dem Vorstand mitgebracht haben. Gemäß der Gesetzeskommentierung erscheint dieser Aufhebungsvertrag eigentlich sittenwidrig. Die Regressabhandlung zu Flex, die für sich schon sehr zweifelhaft ist mit dem wie man die Vertreter dazu informiert hat, in dem man sogar den größten Teil des Gesamtschadens verschwiegen hat, reicht nicht aus, den Vorstand im Gesamten frei zu stellen, für die ungemeinen Schäden, die er zu verantworten hat. Wenn es Gründe gegeben hat, den Vorstand außerordentlich zu kündigen, dann wurde der Aufsichtsrat im Gesamten mit seiner Zustimmung in Not gebracht. Denn es scheint, in dem Aufhebungsvertrag steht, dass der Vorstand noch ein Jahresgehalt bekommen hat und die Altersversorgung, anscheinend auf Lebensversicherungsbasis hat man ihm auch noch belassen. Unter Verzicht auf alle Ansprüche würde ich sogar verstehen, dass dem Vorstand Kreditansprüche der Bank erlassen worden sein könnten.
Wer die außerordentlichen Gründe einer Dienstaufhebung nicht nutzt, wie es in diesem Fall erscheint, wer mögliche Ansprüche daraus untergehen lässt, der handelt im Sinne des § 41 Genossenschaftsgesetzes als Aufsichtsrat gegen jede Sorgfaltspflicht. Mit so einer Vereinbarung bringen sich die Aufsichtsräte in Haftung. Schon die Beschlüsse zu den Bilanzen von 2002 und 2003 waren anscheinend ein Akt der Nötigung, Bilanzbetrug abzusegnen. Keine Bilanz im Genossenschaftsbereich wird vorher durch Vorstand und Aufsichtsrat endgültig beschlossen, bevor da die Bilanzprüfung des Verbandes nicht abgeschlossen ist. Wie soll der Aufsichtsrat wissen, dass es nicht geht, dass man Einzelwertberichtigungen zwar feststellt, aber wenn man die bei den Forderungen nicht absetzt, dass damit die Vermögenswerte der Bank zu hoch angesetzt sind. Die Prüfer haben dass doch selber so festgestellt und abgesegnet. Das dürfen die Revisoren nicht durchgehen lassen und dann hat ja auch der Verbandsvorstand seine Unterschrift zum unbeschränkten Bestätigungsvermerk genauso erteilt. Bei Manfred Heger und dann auch Karl Krämer hat man aber trotz den Gründen, die zur Abberufung gereicht hätten noch ein Jahresgehalt gewährt. Die Aufsichtsräte wurden vielleicht genötigt sechsstelligen Aufwandsbeträgen zuzustimmen, die der Genossenschaft eigentlich erspart hätten werden müssen. Da stecken sie wieder in einer persönlichen Haftung und wer sagt denn, dass man in den Verträgen nicht vielleicht sogar großzügig auch noch mit Abfindungen hantierte?
Die Mitglieder haben das Recht über diese Verträge zu erfahren. Hier ist die Aufklärungs- und Informationspflicht seitens des Aufsichtsrates weit höher einzustufen, als ein schutzwürdiges Interesse der Vorstände. Das fragwürdige schutzwürdige Interesse hat vielleicht ein Herr Herzog. Den Verträgen muss vielleicht unverzüglich wegen einer möglichen Sittenwidrigkeit widersprochen werden. Da braucht man die alten Vorstände in der augenblicklichen Situation nicht fürchten, und auch keine rechtliche Auseinandersetzung. Die haben jetzt genug zu tun sich gegen den Staatsanwalt zu verteidigen und brauchen da ihre Argumente. Die Aufsichtsräte wurden in die Situation gebracht, dass sie sogar für die Urlaubsbezahlung, Fahrzeugnutzung und was sonst alles noch, persönlich haften müssten. Diese Ansprüche müssten 10 Vertreter oder 150 Mitglieder in einem Antrag formulieren. Dann würde im Hintergrund die Rolle der Prüfer dazu auch aufgedeckt werden. Hier wurde sogar dem Aufsichtsrat eine normal übliche Rechtsberatung vorenthalten. Wenn dies mit Dr. Nickl jedoch uneingeschränkt von Anfang an der Fall war, dann sitzt der Aufsichtsrat mit den alten Vorstände, mit den Prüfern wirklich auf der selben Bank.
Es ist fast beschämend, dass ein Anwalt sogar Aufsichtsratsvorsitzender war. Wenn der Rückgrat hätte, dann hätte er es sich nicht bieten lassen, dass er als Vorsitzender abgewählt wurde. Da haben ihm ja die Aufsichtsräte die Unfähigkeit direkt bescheinigt. Das wäre wirklich ein Grund gewesen sofort aus dem Aufsichtsrat zurückzutreten. Aber heute darf keiner raus gehen, es könnte sein, dass man ihm dann viel Mist zuschiebt und er schon aus Schutz für sich selber dabei bleiben muss um mitzubekommen was abläuft.
Ich hoffe für uns alle, dass über die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Aufklärung kommt. Dieses Spiel Zuckerbrot und Peitsche vom Genossenschaftsverband bei uns im Hintergrund braucht dringend eine Bremse. Es hat seinen guten Gründe, warum wir am Markt unsere Probleme haben und warum wir oft nur belächelt werden.
Nr. 2911
Anonym
22. Januar 2008, 15:55 Uhr
Betreff: Strafantrag wegen Bilanzbetrug 2002 und 2003 und Dienstaufhebungsvertrag Manfred Heger....... ……………, den 22. Januar 2008
Generalstaatsanwaltschaft Bamberg, Wilhelmsplatz 1, 96047 Bamberg,
Generalstaatsanwaltschaft München, Nymphenburger Str. 16, 80335 München
und Staatsanwaltschaft Hof, Berliner Platz 1, 95015 Hof
Strafantrag wegen
- Bilanzbetrug bei der VR-Bank Marktredwitz eG, 95615 Marktredwitz mindestens in den Jahren 2002 und 2003 mit Tateinheit der Begünstigung von schwerer Untreue nach § 266 StGB
- Verdacht der schweren Untreue nach § 266 StGB in Verbindung mit § 34 Genossenschaftsgesetz durch unerlaubte Handlung als gesetzlicher Prüfer bei der o.a. Kreditgenossenschaft durch Schließung eines Aufhebungsvertrages mit der Wirkung der Aufgabe sämtlicher gegenseitigen Ansprüche zwischen der von den Beschuldigten geprüften Bank und einem Vorstandsmitglied im Widerspruch zur Kommentierung des § 34 GenGesetzes zum Vermögensnachteil der Genossenschaft in Verbindung von Nötigung eines Aufsichtsgremiums, welches hier Kraft Gesetz zum Vertragspartner wurde und eventuell Nötigung des Vorsitzenden des Aufsichtsrates
gegen Revisoren des Genossenschaftsverbandes Bayern e.V., München, namentlich Herrn Raimund Grothoff und Herrn Johannes Herzog, letzter auch als zeitweiliger Gesamtprokurist der Bank und heutiger Vorstandsvorsitzender, sowie für die gesetzliche Prüfung bei der genannten Bank zuständige Personen des Genossenschaftsverbandes Bayern e.V.
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich stelle Strafantrag gegen oben genannte Revisoren des Genossenschaftsverbandes Bayern e.V. wegen
- Bilanzbetrug bei der VR-Bank Marktredwitz eG, 95615 Marktredwitz mindestens in den Jahren 2002 und 2003 mit Tateinheit der Begünstigung von schwerer Untreue nach § 266 StGB
- Verdacht der schweren Untreue nach § 266 StGB in Verbindung mit § 34 Genossenschaftsgesetz durch unerlaubte Handlung als gesetzlicher Prüfer bei der o.a. Kreditgenossenschaft durch Schließung eines Aufhebungsvertrages mit der Wirkung der Aufgabe sämtlicher gegenseitigen Ansprüche zwischen der von den Beschuldigten geprüften Bank und einem Vorstandsmitglied im Widerspruch zur Kommentierung des § 34 GenGesetzes zum Vermögensnachteil der Genossenschaft in Verbindung von Nötigung eines Aufsichtsgremiums, welches hier Kraft Gesetz zum Vertragspartner wurde und eventuell Nötigung des Vorsitzenden des Aufsichtsrates
Zur Beweisführung ziehe ich heran:
A) Internetseite: http://www.wunsiedeler-kreis.de/Gaestebuch/gaestebuch.php, Verlinkung zum Gästebuch zur VR-Bank Marktredwitz eG;
B) Jahresabschlüsse der betroffenen Bank, speziell dazu Lageberichte der Jahre 2001, 2002 und 2003, hinterlegt beim Registergericht des Amtsgerichtes Hof, bzw. Auszüge aus den Lageberichten über Internetlink: http://www.wunsiedeler-kreis.de/anzeigen.php?pic1=Gaestebuch070607_3Anlage.jpg (Achtung Leerfeld ist _);
C) Prüfungsberichte zur gesetzlichen Prüfung des Genossenschaftsverbandes Bayern e.V., einschließlich Prüfungsberichte zu Kreditvorprüfungen und sonstigen Sonderprüfungen der Jahre 2001 bis 2004 und wenn nötig auch für Vor- und Folgejahre, einzusehen bei der Bank, über den Genossenschaftsverband Bayern e.V. oder die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, Bonn;
D) Protokolle von Vertreterversammlung der Bank, bzw. Auszüge hiervon
a) Vertreterversammlung 2001 (= Link)
b) Vertreterversammlung 2004 (= Link)
c) Auszug aus Vertreterversammlungsprotokoll 2005 (= Link)
d) Vertreterversammlung 2006 (= Link)
E) Aufsichtratsprotokoll zur Dienstaufhebung des Vorstandes Manfred Heger (= Link) vom 04.08.2004
F) Als Beweisquelle nenne ich zusätzlich
- die Protokollbücher des Vorstandes und des Aufsichtsrates der Bank,
- Protokolle der Prüfungsschlusssitzungen mit den Revisoren des Genossenschaftsverbandes bei der Bank, vorzugsmäßig einzusehen beim Genossenschaftsverband Bayern, wegen Komprimierung der Unterlagen,
- entsprechende Kreditakten und sonstige Kreditunterlagen bei der Bank,
- Prüfungsberichte des Genossenschaftsverbandes Bayern mit Einzelberichten zu verschiedenen Kreditverhältnissen,
- Organisationsunterlagen der Bank, mit Änderungen seit dem Jahr 2000,
- Aktenkundige Aktennotizen und Vermerke der gesetzlichen Prüfer im Besitz der jeweils aktuell zuständigen Prüfer (auch von früheren Prüfern übergebene Unterlagen)
1. Gemäß Beweisquelle B) führte die von den genannten Revisoren geprüfte Bank in den Lageberichten zu den Jahresabschlüssen 2002 und 2003 aus, dass ungesicherte Kreditteile der problemhaften bzw. problembehafteten Engagements nicht mehr vollständig mit Einzelwertberichtigungen abgedeckt werden konnten. Da in einem Lagebericht einer Bank ein solcher Vermerk sicher nicht aufgenommen wird, wenn es sich um geringfügige Beträge handeln würde, steht der Verdacht nahe, dass es sich um gewichtige Summen handelte. Die Unterlassung von Verbuchung von notwendigen Wertberichtigungen hat zur Folge, dass die Verhältnisse nicht entsprechende den Bankbilanzrichtlinien und dem HGB und allen anderen tangierten Gesetzen im Abschluss richtig dargestellt sind. Es bedeutet, dass hier Bilanzbetrug vorherrscht. Die Unterlassung der Darstellung der tatsächlichen Verhältnisse ist durch die gesetzliche Prüfung im Genossenschaftswesen nur gemeinsam mit den Abschlussprüfern möglich. Die Lageberichtsvermerke dürfen mit großer Wahrscheinlichkeit sogar von den Abschlussprüfern gefordert worden sein.
Wie der Beweisquelle B] ebenfalls zu entnehmen ist, hatte die gesetzliche Prüfung für die betroffenen VR-Bank Marktredwitz bereits festgestellt, dass latente Risiken bereits über einem vertretbaren Rahmen bestanden haben, was durch di Worte „weiterhin“ und „zurückgeführt“ unterstrichen wird. Den Eigentümern der Bank, den mitgliedern wurde jedoch die Risikolage regelmäßig sowohl von den Abschlussprüfern als auch den Vorständen und Aufsichtsräten wahrscheinlich wissentlich und beabsichtigt verschwiegen.
Die Bank hatte in den Jahren 2001 bis 2004 ca. 26 Mio. € an Kreditverlusten zu verkraften, alleine was aus den Bilanzen der Bank und den Vertreterversammlungsprotokollen zu ersehen ist. Auch 2005 und 2006 waren mit ähnlich hohen Werten belastet. Durch die Vermeidung von Buchungen von Verlusten in den Jahren 2002 und 2003, oder auch anderen Jahren, die aber hier in Millionenhöhe möglich erscheinen, wurde den Bankverantwortlichen durch die gesetzlichen Prüfer ermöglicht die Risikopotentiale vielleicht weit über den gesetzlichen Normen hinaus hoch zu halten. Die gesetzlichen Kreditgrenzen zum Höchstkredit nach § 49 Genossenschaftsgesetz und § 13 Kreditwesengesetz und die Großkreditgrenze und die Summe aller Großkredite nach § 13 KWG werden aus dem Eigenkapital zurückgerechnet, um eine Ausgewogenheit von Risiko zu Eigenkapital her zu stellen. Die Risikotragfähigkeit wurde mit Hilfe der gesetzlichen Prüfung weit besser dargestellt, als es sich in Wirklichkeit dargestellt hätte. Die Prüfer könnten damit an großen Kreditausfällen mitschuldig sein.
2. Gemäß Randziffer 80 der beigefügten Kommentierung des § 34 GenG, Teil I (= Link) und Kommentierung § 34 GenG, Teil II (= Link) kann der Vorstand nicht auf Ersatzansprüche gegen einen Mitarbeiter verzichten. Da § 41 GenG analog für den Aufsichtsrat gilt, kann der Aufsichtsrat als Vertreter der Genossenschaft gegenüber dem Vorstand gegenüber diesem ebenfalls nicht auf Ersatzansprüche verzichten.
Nach Beweisquelle E) stimmte der Aufsichtsrat protokollarisch zu, dass mit dem Vorstand Manfred Heger ein Dienstaufhebungsvertrag geschlossen wurde. Die verwendete Formulierung weist eindeutig darauf hin, dass der Aufsichtsratsvorsitzende im Alleingang einen bestehenden Dienstvertrag mit einem amtierenden Vorstand beendete, wozu er mit Sicherheit vor Unterzeichnung einen Beschluss benötigt hätte. Erhellend erscheint hierzu Beweisquelle D)c), wo in einer Anhörung vor der Vertreterversammlung vom 30.06.2005 der betroffenen Vorstand erklärte, dass mit diesem Vertrag auf alle gegenseitigen Ansprüche, auch nicht bekannte, verzichtet wurde. Für diese Vereinbarung mit einem Vorstand haben aber weder der Aufsichtsratsvorsitzende alleine als auch der Aufsichtsrat im Ganzen das Recht dazu. Dies ist in der Satzung der Bank zusätzlich so festgelegt. Außer diesem Satz des ehemaligen Vorstandes wurde dies weder vom Aufsichtsrat, noch von Abschlussprüfern gegenüber den Vertretern genannt. Mit großer Wahrscheinlichkeit sollte damit eine Haftungsgefährdung für die Aufsichtsräte selbst vermieden werden.
Die Vermutung zu dem Vorgang erscheint jedoch so, dass die Abschlussprüfer des Genossenschaftsverbandes Bayern, hier die Herren Herzog und Grothoff die Vorgehensweise des Abschlusses des Dienstaufhebungsvertrages gegenüber dem Aufsichtsratsvorsitzenden vorgetragen haben und wahrscheinlich sogar für den Vertragsentwurf verantwortlich sein dürften, bis hin zur Unterzeichnung des befreienden Aufhebungsvertrages vor einer Genehmigung des verantwortlichen Gremiums, dem Gesamtaufsichtsrat. Die Formulierung des aufgezeigten Protokolles vom 04.08.2004 spricht schier von einer Nötigung des Aufsichtsgremiums der Bank zur Zustimmung, vielleicht sogar schon des Aufsichtsratsvorsitzenden. Erschwerend für die Rolle der Prüfer erscheint, dass sich Herr Johannes Herzog in die Situation bringen konnte, hieraus selbst Nachfolger des verabschiedeten Vorstandes werden zu können, was an Vorteilsnahme aus der Aufgabe der Haftungsverpflichtungen des früheren Vorstandes hindeuten könnte. Auch für den Dienstherrn des Prüfers, den Genossenschaftsverband Bayern dürfte es eher vorteilhaft erschienen sein, nicht in aller Öffentlichkeit als wirtschaftsprüfender Begleiter von Kreditausfällen zu sein, die nun über Ermittlungen als Untreueverdachtsbestände angeblich tatsächlich überprüft werden.
Durch das Einwirken der Herren Herzog und Grothoff über ihre sicher dominante Position des gesetzlichen Prüfers haben sie der VR-Bank Marktredwitz großen Schaden zugefügt, weil dadurch auf Haftungsansprüche gegen den Vorstand in zu ermittelnder Millionenhöhe verzichtet wurde.
Mit freundlichen Grüßen
Nr. 2910
Aus der Organisation
22. Januar 2008, 12:36 Uhr
Betreff: Wann lassen die Münchner Herrn Herzog fallen wie eine heiße Kartoffel?Es ist unbestritten, der ehemalige Prüfer Johannes Herzog hatte doch lange Gelegenheit bei dieser Bank alles einzusehen. Unfassbare Prüfungskosten zeigen doch, dass die Prüfer schon bald täglich bei der Bank anwesend waren. Was er wirklich dabei gemacht hat, dass sieht man aus dem, dass ein Gutachter namens Dr. Nickl Verfehlungen zum § 18 KWG herausgearbeitet hat, die angeblich zu den hohen Verlusten bei Flex geführt haben, aber vom Prüfer nicht in der Art und Weise verfolgt wurden, dass hierbei Sorgfaltspflichtverletzungen durch Manfred Heger gemacht wurden, die seine sofortige Abberufung zur Folge haben hätten müssen. Auch das Thema Gold, Gold, Gold wurde in diesem Zusammenhang mehr als nur einmal durch gekaut, dass hier ein Vorstand vor Gericht aussagte, er sei vom Kreditkunden betrogen worden, obwohl der doch ohne relevante Unterlagen 1,5 Millionen € an Kreditmitteln und wahrscheinlich meist ohne entsprechende rechtzeitige hausinterne Beschlüsse ausgereicht hat.
Und es ist sicher sehr fraglich, ob die Münchner Verbandsvorstände so glücklich über Herrn Herzog sind, dass man ihnen über die Unterschriften auf den Bilanzbestätigungsvermerken die Jahresabschlüsse der VR-Bank in den Jahren 2002 und 2003 untergejubelt hat, wo man mit den Lageberichtsvermerken (= Link) in die Abschlüsse rein geschrieben hatte, dass die Kundenforderungen eben doch nicht richtig bewertet waren und dadurch das Risikopotential bei der schlimmen Lage der Bank unberechtigter Weise auf höchstem Niveau oben gehalten wurde.
Herr Herzog hat mit dem dass er Manfred Heger gegenüber den Kunden in den Abrechnungsbetrügereien stützte und genau die Verleugnungsstrategie seines Vorgängers , zuerst die Kunden und Mitglieder verraten. Keiner kann Prozessunterlagen so lückenlos einsehen, wie der Prüfer des Verbandes und sie tun dies auch, aus Interesse und eben darum, dass sie Risiken hieraus für die Bank erkennen sollen, die die Bank nicht aufzeigt und ins Rechnungswesen, sprich die Abschlüsse übernimmt. Mit der offensichtlichen Bilanzfälschung und den damit verbundenen überhöhten Kapitalanrechnungsmöglichkeiten hat er aber auch den Genossenschaftsverband schwer in Verruf gebracht, genauso wie es jetzt über die schonungslose Offenlegung geschieht, wie wenig die Prüfung bei durchgängiger Anwesenheit doch zur Schadensminimierung verholfen hat. Wenn der Prüfer im Verdacht steht den Vorständen über marode Kreditverhältnisse in Millionenhöhe die Möglichkeit zu geben in die Kassen der Bank zu greifen, nur um dann selbst deren Nachfolger werden zu können, dass kann in der Zentrale des Verbandes in München nicht recht sein, dass man dies so deutlich und in aller Öffentlichkeit spricht. Freut man sich in München denn immer noch über den Wechsel des Prüfers in die Bankspitze, wenn augenscheinlich wird, dass der vorher die Organisationspflichten bei der Bank in Verbindung mit § 25a KWG nicht eingefordert hatte?
Wie lange hält der Verband Herrn Herzog noch die Stange? Bekommen die Prüfer und der Verband den nächsten kalten Schauer über den Rücken wenn sie daran denken, dass sie ihm über ein Einzelkreditprüfungsbericht zum Forderungsnachlass von 432.000 € vielleicht aus einem Untreuefall herausziehen mussten, oder jetzt selbst hinein geraten? Irgendwann wird die Kartoffel Johannes Herzog zu heiß für den Genossenschaftsverband Bayern. Man fragt sich nur warum das denn überhaupt solange dauert. Nur dann gibt es auch kein zurück mehr in die alten Reihen, dann ist die Verabschiedung endgültig und auch die Karriere als Wirtschaftsprüfer endgültig erledigt.
Nr. 2909
Kunde
22. Januar 2008, 11:29 Uhr
Betreff: 3107-schwitzt unser Chef, 3108 Freunde dünn gesätNatürlich müssen die Freunde solch eines Vernichters dünn gesät sein, wer will schon mit einem Ganoven zu tun haben? Vernichter deshalb, weil er doch viele Arbeitsplätze vernichtet hat, weil er Gelder vernichtet hat und weil er , was ja doppelt schwer wiegt, ganze Existenzen vernichtet und unserer Wirtschaft hier einen Dolchstoss zur Schwächung versetzt hat. Natürlich soll der nur schwitzen, damit er nachvollziehen kann.
Aber es wird ja nur vom jetzigen Vorstand gesprochen, wann wird denn der vorhergehende Vorstand samt seines Aufsichtsrates und seiner Helferlein, z. B. Fam. N.. dem Steuerberater und Helfer für Flex, auf die Sprünge geholfen? Da können Bürgermeister im Wahlkampf die Bürger anschmarren und haben auch Dreck am Stecken, Herr BGM. M. aus Trö? Hoffentlich wird dies jetzt mit fehlenden Stimmen quittiert?
Oder was wird denn aus dem aufgeteilten Grosskredit ?
Ist der Vorstand nur noch da, damit er die Kripobeamten noch unterstützen kann und auch was dabei aufschnappt?
Aber da hat die VR-Bank doch jetzt den neuen Sanierer O.L. von der Demora-Bank, der fegt doch auch schon ganz gut alles weg was sich ihm in den Weg stellt, und Prokura haben die ihm auch noch gegeben, der könnte gleich nach dem Weggang des Herzog eingesetzt werden und dann Schwamm darüber und die ganze Sache ist im Sand verlaufen? Der O.L. schaut schon ganz finster und gestresst, ist es die Zusammenarbeit mit den Durchsuchungsbeamten? Mit diesen Geschäftgebaren glaube ich hat der O.L. auch keine Freunde, mit solchen Charakteren möchte ich auch nicht befreundet sein. Arme Familien, die Macht und Herrschsucht dieser kranken Herren hat schon lange deren Charakter vernichtet, wo wir wieder beim vernichten wären.
Nr. 2908
Genossenschaftsrechtler
22. Januar 2008, 00:16 Uhr
Betreff: Kann Herr Herzog im Sinne des KWG noch als zuverlässig gelten?Im Kreditwesengesetz steht in § 33, Abs. (2) (= Link), dass einem Kreditinstitut oder einem Geschäftsleiter (= Vorstand) die Erlaubnis zu versagen ist, wenn er als nicht mehr zuverlässig gilt. Ist Herr Herzog noch zuverlässig mit seiner Tätigkeit als Prüfer in den hier aufgezeigten Kreditfällen, die bei der VR-Bank riesige Verluste mit sich brachten? Ist er zuverlässig, wenn er als Prüfer bei anderen Banken zuerst hohe Wertberichtigungen feststellt, die eine Fusion als zwingend notwendig erweisen sollte, diese Wertberichtigungen sich aber in Wohlgefallen aufgelöst hätten, wenn die Fusion nicht so gelaufen wäre, wie von den Prüfern und vom Verband beplant? Ist Herr Herzog zuverlässig, wenn er als Prüfer die Kompetenz des Aufsichtsrates an sich nimmt, den Aufsichtsratsvorsitzenden so weit bringt mit einem Vorstand, der an die hundert Millionen Kreditverluste zu verantworten hat, alleine den Aufhebungsvertrag zu schließen bevor der Aufsichtsrat der Bank dies im Gesamten beschließt und damit den Vorstand entgegen dem Genossenschaftsgesetz aus der Haftung entlässt? Ist Herr Herzog zuverlässig, wenn seine Unterschrift und die von Reinhold Wolf unter einer notariellen Verzichtserklärung von 432.000 € steht bei kompletter Absicherung der Forderungen, wie im Anhang zu Eintrag Nr. 3119 zu sehen ist? Wäre Herr Herzog zuverlässig, wenn er und die anderen Vorstände dies ohne Zustimmung des Aufsichtsrates vorgenommen hätten? Ist Herr Herzog zuverlässig, wenn er als Abschlussprüfer Lageberichtsvermerke zu verantworten hat, wo der Bank über nicht verbuchte Kreditverluste weit überhöhte Eigenkapitalanrechnungen und damit zusammenhängend weit überhöhte gesetzliche Kreditgrenzen ermöglicht wurden, wie es in den Bilanzen der VR-Bank aus den Jahren 2002 und 2003 zu ersehen ist? Ist Herr Herzog noch im Sinne des § 33 KWG zuverlässig, wenn er damit geholfen hätte das Risikopotential der Bank über die gesetzlichen Möglichkeiten hinaus noch auszuweiten, obwohl die VR-Bank schon unvertretbares Risiko angesammelt hatte?
Darf so ein Vorstand aus gesellschaftsrechtlichen Gründen überhaupt noch die Genossenschaft vertreten, wenn er ins Fadenkreuz strafrechtlicher Ermittlungen dafür geraten ist? Handelt der Aufsichtsrat nicht grob fahrlässig, wenn er den Vorstand nicht unverzüglich beurlaubt? Begibt sich der Aufsichtsrat damit nicht selbst direkt in die Verantwortung des Vorstandes? Stehen Aufsichtsräte gar schon selber im Fadenkreuz der Ermittlungen und die Mitglieder erfahren nichts davon? Wann muss der erste Aufsichtsrat sein Amt ruhen lassen? Wann erfährt man etwas über die Rolle des ehemaligen AR-Vorsitzenden Horst Pausch und seinen überraschenden Rücktritt zwei Tage nach einer Vertreterversammlung aus persönlichen, oder vielleicht doch unerfindlichen Gründen? Dessen Unterschrift steht zumindest auf dem eventuell sittenwidrigen Aufhebungsvertrag mit Manfred Heger bezüglich der Haftungsfreistellung, der wahrscheinlich von Verbandsseite aufgesetzt wurde.
Nr. 2907
Mitglied
21. Januar 2008, 19:22 Uhr
Betreff: VR-Bank MarktredwitzAls ich vor über 30 Jahren einen kleinen Kredit zum Autokauf brauchte, mußte ich Mitglied werden weil es wegen dem Finanzamt nicht anders gegangen ist. So wurde mir in den siebziger Jahren das erklärt. Heute bin ich froh das ich keine weiteren Anteile mehr gekauft habe und mich habe nicht überreden lassen und kann meine Haftung für diese Bank überschauen.
Nach dem was ich so alles gehört und in diesem Gästebuch gelesen habe gehören die verantwortlichen vom Vorstand und vom Aufsichtsrat für ihr Verhalten streng bestraft und wenn die Prüfer von der Genossenschaftsverbandsbank mitgewirkt haben, gehören diese noch strenger bestraft, wenn Sie es gewußt haben was da so alles passierte und nichts dagegen getan haben.
Nr. 2906
Uwe
21. Januar 2008, 16:51 Uhr
Betreff: 1,6 Mio. Verluste in 53 Fälle, was gibt es bei zwei Fällen mit 8 Millionen?Wenn bei 53 Fällen 1,6 Millionen an Verlusten entstanden sind, dann war das aber eine ziemliche Erbsenzählerei bis man den Vorstand am Wickel hatte, wie im letzten Eintrag dargestellt. Die Höchststrafe war in einem Einzelfall 9 Monate, sonst waren es immer 4 und 3 Monate an Strafmaß. Wie oft passt das also in 85 Millionen Verluste und was gibt es bei Flex, wenn man die Fälschung der Unterlagen auch noch berücksichtigt und bei Gold, Gold, Gold, wo ohne alle Unterlagen der Kredit in den Wind geschossen wurde, alleine für die zwei Fälle? Da wird eine Bewährung wohl nicht mehr drin sein, oder? Und zu den gegenseitigen Kontrollpflichten steht ja auch einiges im Gesetzeskommentar. Da bleibt sicher auch was übrig für Prüfer und Aufsichtsräte für eventuelle eigene Kontrollpflichtverletzungen, Beihilfe und auch Strafvereitlung und Strafverhinderung über die Aufhebungsverträge.
Nr. 2905
Beobachter
21. Januar 2008, 16:04 Uhr
Betreff: Der Kreis dreht sich, 51 Mio. Abschreibungen sind Untreue, unterlassene EWB BilanzbetrugManchmal kann man es richtig nachvollziehen, auch über die letzten Einträge schließt sich wieder der Kreis. 51 Millionen DM Abschreibungen im Kreditbereich sind bei der VR-Bank Marktredwitz über alle Gesetze hinweg, aber im besonderen auch wegen des § 25a Kreditwesengesetz (= Link), Sorgfaltspflichtverletzung nach den § 34 und 41 Genossenschaftsgesetz und Untreue nach § 266 StGB für den Vorstand und den Aufsichtsrat der Bank. Die Unterlassung der Durchbuchung der Einzelwertberichtigungen ist dazu Beihilfe und Vernachlässigung der Wirtschaftsprüferpflichten. Diese begründen sich in einem gesetzlichen Auftrag und stehen im öffentlichen Interesse, dass sie ordentlich gehandhabt werden. Die Staatsanwaltschaft ist gerade dabei dies bei der Bank aufzuarbeiten. Was hier in wenigen Sätzen zusammengefasst werden kann, dauert für eine Gruppe von Ermittlungsbeamten Monate und Jahre um das Unfassbare zusammen zu stellen. Die Verantwortung der Prüfung und der Prüfer steht hier ganz oben, auch darum, weil man sich damit ein gut gepolstertes und gefüttertes Nest bauen wollte zu Lasten der Kunden aus den Zigmillionen an Verlusten, der Millionen an Abrechnungsbetrügereien und was sonst noch alles. Zur Erinnerung an anderer Stelle wurde ein Vorstand auf Betreiben der Verbandsrevisoren für 1,6 Mio. DM verurteilt (= Link). In Marktredwitz bleibt also auch ein wenig Luft für Aufsichtsrat und Revisoren. Die Spitze war bei 53 Fällen 9 Monate, das ist bei der VR-Bank doch mindestens auch drin. Vielleicht bedankt sich der Aufsichtsrat bei dem ehemaligen Prüfer dafür, dass man mit in den Sumpf gezogen wird.
Nr. 2904
Bilanzkenner
21. Januar 2008, 14:17 Uhr
Betreff: Kreditabschreibungen bei der VR-Bank Marktredwitz, Zu Nr. 3122Die VR-Bank Marktredwitz hat nach ihren Jahresabschlüssen und den teilweisen Bekanntgaben in den Versammlungen in den Jahren 2000 bis 2003 über 26 Millionen € an Kreditverlusten gehabt, oder 51,3 Millionen DM. Trotzdem konnten laut eigenen Bilanzangaben nicht alle Einzelwertberichtigungen gebildet werden. Wenn man so etwas in den Lagebericht schreibt, dann geht es nicht um Summen von Zehntausenden vielleicht, dann geht es um Millionen wahrscheinlich. Und das Jahr 2004 hat laut Abschluss auch wieder 4,7 Mio. € oder über 9 Mio. DM an Kreditverlusten gekostet. Somit waren es in fünf Jahren 60 Millionen DM an Kreditverlusten bei 732 Mio. DM Kundenforderungen in der addierten Fusionsbilanz im Jahr 2000. Dafür haben die Prüfer Grothoff und Herzog Manfred Heger aus der Haftung entlassen mit der Vereinbarung ohne gegenseitige Ansprüche und auch Karl Krämer und Reinhold Wolf hat man den Ruhestand quasi auch in Saus und Braus geschenkt dafür, dass er Herrn Herzog den Weg zum Vorstand ermöglichen musste. Dass man die befreienden Aufhebungsverträge den Mitgliedern verheimlichen wollte und der Aufsichtsrat und die Prüfer tun dies bis heute, ist ein Verbrechen für sich. Dazu haben die Prüfer kein Recht und der Aufsichtsrat bringt sich selber in die Gefahr die Haftung für die Vorstände zu übernehmen. Trotz der Nötigung der Aufsichträte mit dem nachträglichen Beschluss dazu, scheint die vielleicht schwierige Situation Herrn Herzog dazu aber auch wenig zu jucken. Vielleicht hat er genug Material gesammelt um jeden Beschluss durch zu bekommen.
Aber man darf nicht vergessen, jeder Kreditverlust bei der Bank geht einher mit persönlichen Katastrophen bei den Kunden. Über 8 % der Kundenforderungen hat man in diesen 5 Jahren abgeschrieben. Mit weiteren 17 Millionen € in den anderen Jahren seit 1994 kommt man auf 85 Millionen DM an bilanziellen Abschreibungen, die erkennbar sind. Was man über Druckmaßnahmen, die in so einer Situation einer Bank noch vermehrt auftreten, bei diesen oder weiteren Kunden noch kaputt gemacht hat, dürfte kaum zu ergründen sein. Die Bank und ihre Vorstände und Aufsichtsräte und auch die Prüfung des Genossenschaftsverbandes sind verantwortlich für unglaubliche Geldvernichtung in der Region. Seit vielen Jahren bleibt die VR-Bank damit auch ihrer sozialen Verantwortung für jegliche Steuerleistungen vollkommen schuldig. Keinen Teerfleck zu den eigenen Zufahrten hat man in dieser Zeit bezahlen können. Es ist eine Schande, wenn sich Herr Herzog als Förderer der Region aufspielt, er müsste sich jedes Mal dafür entschuldigen, was die Bank der Allgemeinheit schuldig bleibt und für was sie verantwortlich zeichnet.
Nr. 2903
Beobachter
21. Januar 2008, 13:07 Uhr
Betreff: Zu 3121, wer fegt wen weg?Bei Frau Pauli war es doch eine Palastrevolution. Das kann man für die VR-Bank Marktredwitz nicht sagen. Da sollte doch jeder jeden stützen und somit konnte jeder bei den Kunden in die Tasche greifen, ohne dass der andere eingeschritten wäre. Bei 100 Millionen an Verlusten, fallen da Beträge auf, wenn sie gesteuert irgendwo landen? Beziehung direkt zu den US-Immobilienfonds, nach Marbella, sogar in den BMW-Korruptionsskandal, es hat sich einiges angesammelt im weit entfernten Fichtelgebirge. Aus Gründen des Takts hat man über vieles nicht besprochen. Bei der VR-Bank Marktredwitz heißt es eher anders, zuerst hat sich Johannes Herzog in das Boot von Heger, Wolf und Krämer mit rein gesetzt und wenn er jetzt mit diesen untergeht, dann tauchen in diesem Schiffchen unter Decken verborgen manche große Tiere auf, die sich irgendwie an Land retten wollen bevor der Strudel alles mit sich reißt. Den Takt gibt jetzt die Staatsanwaltschaft vor, wenn man das Ruder nicht selber rum reißt.
Nr. 2902
Genossenschaftsrechtler
21. Januar 2008, 12:48 Uhr
Betreff: Wenn der Vorstand Ziel von Ermittlungen ist, dann muss das der Genossenschaft mitgeteilt werden.Der Aufsichtsrat überwacht die Geschäfte des Vorstandes. Aus den Schilderungen in diesem Website kommt es manchmal so rüber, als ob der Aufsichtsratsvorsitzende für sich ein eigener Patriarch ist. Hier gilt aber auch nur, er muss zuerst seine Kenntnisse dem gesamten Aufsichtsrat mitteilen, wenn sie von Bedeutung sind. Dies gilt vor allem dann, wenn er von Prüfern in dieser Richtung informiert wird und dürfte sicher auch für Vorgänge, wie strafrechtliche Ermittlungen gegen Vorstände, gelten. Nun hat aber sicher auch der Aufsichtrat die Pflicht die Mitglieder darüber zu informieren, dass es sich bei diesen Ermittlungen nicht nur um oberflächliche Anschuldigungen handelt, sondern, dass bei der VR-Bank Marktredwitz ein um Speziallistenteam des Wirtschaftsdezernats der Staatsanwaltschaft handelt, das diese Ermittlung vielelicht bereits schon vornimmt. Die Mitglieder müssen erfahren, was an der Spitze ihres Unternehmens abläuft. Dafür kann man vorerst auch die Presse einsetzen, aber sicher bedarf es in diesem Fall einer außerordentlichen Vertreterversammlung, wobei zu klären ist, wie alle Mitglieder dazu informiert werden sollten. Der Aufsichtsrat ist für die Mitglieder da und nicht für den Verband und den Vorstand. Aber er ist auch nicht dazu da, die Instrumentarien nutzen zu können um sich selber vor Verfolgung zu schützen.
An dieser Stelle ist es endlich notwendig den Mitgliedern den tatsächlichen Stand der Wirtschaftlichkeit ihrer Genossenschaft aufzuzeigen im Verhältnis zu Durchschnittswerten bei Eigenkapital und dessen Zusammensetzung, bei Ertragskraft und ganz wichtig bei der Risikolage und das schonungslos über die letzten Jahre hinweg. Am besten würde hierzu der Prüfungsverband ganz offiziell ausgeladen um eine ungestörte und ungeschönte Diskussion und Aufklärung zu ermöglichen.
Nr. 2901
Mit betriebswirtschaftlichen Kenntnissen
21. Januar 2008, 12:31 Uhr
Betreff: Welchen Anspruch erfüllt die gesetzliche Prüfung des Genossenschaftsverbandes?Der § 1 Genossenschaftsgesetz (= Link) fordert von einer Genossenschaft und deren Führung die Förderung ihrer Mitglieder. Was bei der VR-Bank Marktredwitz geschehen ist, scheint aber die konsequente Schädigung der Mitglieder und Kunden gewesen zu sein. Die Entwicklung unserer Region wurde rapide beeinträchtigt durch unfähige und korrupte Vorstände. Welche Rolle dabei der Genossenschaftsverband und die Prüfer gespielt haben, kann man fast aus jeder Unterlage ersehen, die in diesem Gästebuch eingesehen werden kann. Jede Sorgfaltspflichtverletzung durch den Vorstand und auch mitgetragen durch den Aufsichtsrat stellt an sich eine Untreuetat nach § 266 StGB dar. Die schon öfters aufgezeigten Lageberichtsvermerke von 2001 bis 2003 (= Link) mit den anhängenden Auszug aus der Rede von Reinhold Wolf bei der Vertreterversammlung vom 29.06.2006 mit der nachträglichen Bekanntgabe der Risikosituation ist die schlimmste Zeitreihe, die man sich nur vorstellen kann.
Die Eigentümer der Bank hat man zu keiner Zeit über diese Verhältnisse informiert. Was Schritte in die richtige Richtung bedeuteten, wurde nie erklärt. Die VR-Bank Marktredwitz war vor und nach der Fusion mit der Raiffeisenbank Arzberg schon mit unheimlichen Prüfungsaufwendungen belastet. Der Schluss daraus heißt, umso schlechter die Umstände umso mehr wird Prüfungszeit veranschlagt und natürlich auch aufgewendet und umso mehr kostet die Revision. Ist es jedoch nicht fatal, wenn die Prüfung dann nichts nützt? In den Jahren 2000 bis 2002 waren die Verwaltungsaufwendungen um 3,5 Mio. DM höher als der Landesdurchschnitt bei den Genossenschaftsbanken und man kann vermuten, dass dies in vollem Umfang den Prüfungskosten zugerechnet werden muss. Die Mitglieder haben also eine vollkommen überteuerte Prüfung bezahlt, die ihnen selber in keiner Weise zu Nutze gekommen ist.
In dieser Zeit sind die Prozesse zur Stichtagsverzinsung und zu den Wertstellungen im Giro- und KK-Bereich gelaufen oder angestoßen gewesen. Was nützt Prüfung, wenn der Prüfungsverband ihnen nicht die Sicherheit gibt und es nicht überwacht, dass die Kunden in für sie unüberschaubare Bereiche, und dazu zählt die EDV einer Bank, nicht über den Tisch gezogen werden und zu ihren Lasten manipuliert wird? Da muss man sich ja überlegen den Prüfungsverband zu verklagen für die Schäden. Millionen hat man damit eingenommen, die genauso irgendwo im Nirrwana verschwunden sind, wie soviel anderes auch. Ein Verband holt sich in Summe vielleicht zwischen 5 und 8 Millionen an Prüfungsgebühren bei der Bank ab und bezeichnet andererseits den Kunden als Gefahr, wenn sich die eigenen Genossenschaft nicht Verjährung und Verwirkung zum Schutz vor berechtigten Rückforderungen heranziehen kann. Der letzte, der sich um den § 1 Genossenschaftsgesetz kümmert, das ist der Prüfungsverband, der dies überwachen soll. Man kann sich nur wundern. Doch es geht ja weiter, seit 2004 bis 2006 waren die Betriebsaufwendung um 4,7 Mio. € höher als der Landesdurchschnitt und bei weniger Volumen braucht man sicher nicht mehr an Kugelschreibern und Bleistiften. Der Genossenschaftsverband mit seiner Untätigkeit kostete die VR-Bank Marktredwitz seit dem Jahr 2000 einen hohen Millionenbetrag. Die Verlierer waren dabei regelmäßig immer wieder die Mitglieder und die Kunden. Jeder sechste bis siebte Kunde in der Kategorie latent ausfallgefährdet, das ist alles andere als Mitgliederförderung, es ist nichts anderes als Mitglieder- und Kundengefährdung aus den desolatesten Verhältnissen heraus, mitverschuldet durch die Verantwortungslosigkeit des Prüfungsverbandes. Oder vielleicht doch der unsäglichler Verstrickungen und Verknüpfungen zwischen Bankverantwortlichen und Verbandsleuten?
Im Jahr 2002 dürfte es gewesen sein, wo Manfred Heger als Hausherr der Bank einem Prüferteam Hausverbot erteilte. Es folgten Herzog und Grothoff. Wo waren sie, als man weiterhin die Risikolage in einen vertretbaren Rahmen zurückführen musste? Denn diese Lageberichtsvermerke dürften als erstes von diesen Prüfern stammen. Seit wann bestanden denn die Risiken außerhalb der vertretbaren Rahmen, die man den Mitgliedern verschwiegen hatte? Wie rechtfertigen diese beiden die Vermerke von 2002 und 2003, dass dann trotz alle dem notwendige Einzelwertberichtigungen nicht in vollem Umfang gebildet wurden? Wie rechtfertigt man es, wenn man zum Stichtag 31.12.2001 bei einem Kredit von 4,5 Mio. DM eine Überziehung von 740.000 DM feststellt und es nur eine Sicherheit von 200.000 DM gibt? Heißt dass nicht, dass hier bereits eine Einzelwertberichtigung von 5 Millionen DM gebildet hätte werden müssen, weil schon massivste Leistungsstörungen aufgetreten waren? Andere Kunden hat man schon Jahre früher wegen 10.000 DM gekündigt, wie wir aus dem hier auch schon veröffentlichen Gerichtsgutachten erkennen können. Wie können es die Prüfer erklären, dass dieser große Kredit mit einer zwingend notwendigen EWB von 5 Mio. DM nochmals um 700.000 DM überzogen werden konnte? Für was haben diese beiden Prüfer von der Genossenschaft VR-Bank Marktredwitz eigentlich ihre Prüfungsgebühren erhalten? Für ihre Tomaten auf den Augen? Dafür, dass man einen Gutachter namens Dr. Nickl brauchte, der feststellen musste, dass Manfred Heger die wirtschaftlichen Daten der Firmen in den eignen Protokollen gefälscht hatte?
Wie war es möglich, dass Reinhold Wolf ohne Absicherung bei der Präsenz der Prüfer 1,5 Mio. € (3 Mio. DM) in weniger als zwei Jahren versemmeln konnte? Hat die Prüfer die Geschichte von der Schmierung der Regierungsbeamten in Guinea so gut gefallen, dass man es nicht verhinderte, dass er laufend über die Limite hinaus dem Kunden weitere Hunderttausende zustecken konnte?
Man redet heute von den 432.000 € die Herr Herzog im Fall des Forderungsnachlasses auf dem Weg zur Luisenburg an die Bank zurückerstatten müsste. Herr Herzog und seine Prüferkollegen müssten der Bank wegen ihrer persönlichen Unzulänglichkeiten auch die 8 Millionen aus den Kreditfällen Flex und Gold, Gold, Gold zurück erstatten. Das hat nichts mehr mit Schadensersatz aus den Prüfungen zu tun. Hier geht es um persönliche Vorteilsnahme des Prüfers Herzog und Vertuschen der Verantwortung des gesamten Prüfungsverbandes wegen des schlimmsten Verrates des § 1 des Genossenschaftsgesetzes. Man meint fast, die Prüfer hätten dazu beitragen wollen, dass sich die alten Vorstände persönlich bereichern konnten, damit sie leichter das Feld für sie frei machten. Zuerst gilt es nun diesen Mann abzusetzen, die Rolle des Herrn Grothoff zu erforschen, der vielleicht sogar zweiter Vorstand hätte werden wollen und dann die Millionen vom GenoVerband für die letzten zehn Jahre Prüfung zurückzufordern. Danach hoffen wir, dass alles noch gerichtlich im Sinne des Strafrechtes aufgearbeitet wird.
Nr. 2900
Es geht doch: Pauli fegt Stoiber weg
20. Januar 2008, 17:55 Uhr
Betreff: EintragDas Rundschreiben finde ich klasse, weil es auch an die Bürgermeister-Aufsichtsräte geht. Diese Bürgermeister - und viele sind Mitgliedervertreter oder Aufsochtsräte -drucken zur Zeit viele Wahlkampfprospekte und muessen sich den Herausforderern der anderen Partei stellen. Da kann man sie stellen: Decken oder Aufdecken. Deckt ein Bürgermeister-Aufsichtsrat krumme Touren der Bänker, muss und kann ihn sein Kontrahent wegfegen. Die Position ist dann stärker als die von Pauli, die sogar Stoiber weggefegt hat. Also nachschauen, wo ein Bürgermeister wiedergewählt werden will, der schiefe Sache der Bänker deckt und das dem Herausforderer der anderen Partei mitteilen.
Jetzt ist Wahlkampf und diese Munition trifft nur jetzt!
Viel Glück und auf in den Wahlkampf!
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Nr. 2899
Beobachter
20. Januar 2008, 16:04 Uhr
Betreff: Mit was rechtfertigen die diesen Nachlass von 432.000 € ?388.215 € hat man im letzten Jahr mit 3 % Dividende ausgeschüttet. Mit was rechtfertigt der Vorstand der VR-Bank, dass er bei der Absicherung, wie es in der Verzichtsvereinbarung drin steht, 432.000 € einfach so weg gibt? Jetzt gibt es also zwei Gesichtspunkte, wenn es notwendig gewesen wäre, dass man die Forderung nicht mehr rein bringen könnte, dann wäre es eine Bilanzaufhellung für das Jahr 2006 gewesen und hätte da verbucht werden müssen. Dann wäre aber bei einem Gewinn von 492 T€ keine Dividende mehr möglich gewesen. Wenn es nicht notwendig gewesen wäre und somit nicht ins Jahr 2006 zu nehmen gewesen wäre, ja meine Herren Vorstände und Aufsichtsräte, warum denn dann überhaupt? Die Fehler der Vorstände bereinigen, damit Ihr nicht wegen den Braunen ins Gerede kommt? Nein, es ist ganz einfach Betrug an den Mitgliedern, wenn man so etwas macht und hier hat das deutsche Recht den Begriff der Untreue hervorgebracht und ins BGB aufgenommen. Wer auf diese Art und Weise anvertrautes Vermögen verschenkt, der kann nicht Vorstand von 17.000 Mitgliedern sein und alle die zugestimmt haben stehen voll mit in der Verantwortung und selbstschuldnerisch in der Haftung. Man hat hier schon davon gesprochen dass eine notwendige Sanierung schon vor Jahren eingeleitet hätte werden müssen. Man kann diese 432.000 € doch nicht einfach auf die Mitgliedergemeinschaft in Marktredwitz oder die im ganzen Land übertragen. Hier sticht doch die Verantwortung für den Betrag geradezu ins Auge.
Das Bundesaufsichtsamt soll seinerseits endlich aufhören sich heraus zu reden. Auch da geht es nur darum davon abzulenken, dass man von den Verhältnissen in Marktredwitz mit der unfassbaren Risikolage mindestens seit den Tagen der letzten Fusion über alle Berichte bescheid wissen musste. Kämpft hier auch ein Abteilungsleiter ums Überleben? Dass man weiterhin die Risiken nicht in vertretbaren Rahmen hatte, dass wurde dem BaFin laufend mitgeteilt, auch schon vor dem Lageberichtsvermerk "weiterhin". Aber den Eigentümer der Bank, den Mitgliedern durfte man das anscheinend verschweigen, weil man sich selbstherrlich über diesen fühlt und fühlte und diese nur als willfährige Masse behandelt. Wer gab damals dem Bundesaufsichtsamt und dem GenoVerband das Recht drüber hinweg zu sehen, dass hier die Allgemeinheit gefährdende Tendenzen über unfähige und nahe dem Verbrechertum tätige Vorstände arbeiten durften? Wer gab dem Genossenschaftsverband das Recht so ein die tatsächlichen Verhältnisse beschönigendes Gutachten zur Fusion zu erstellen ohne auf die bestehenden Risiken hinzuweisen? War dies schon damals der Schulterschluss mit den verbrecherischen Vorständen? Hoffentlich erfahren wir es über die Verhandlung zu den laufenden Ermittlungen.
Es geht anscheinend überall nur darum die Positionen einzelner bisher untätiger Aufsichtsleute zu erhalten. Die Interessen der Mitglieder und der Kunden stehen dahinter zurück. Dies ist ein unglaublicher Skandal. Das BaFin kann doch die Zustände heute durch den Herrn Herzog nicht heilen, dass es immer nur den Verbänden alles überlassen hat und dort nicht mal bei einer Bilanzfälschung eingegriffen haben, wenn die Einbuchung der bilanziellen Risiken über die Wertberichtigungen unterlassen wurde. Es geht um die Schädigung der Region und nicht um die untätigen Leute beim BaFin und die korrupten Leute beim Genossenschaftsverband Bayern. Stützen sich die, die für die Misere erheblich mitverantwortlich sind? Dafür wird die VR-Bank und ihre Mitglieder durch den Dreck gezogen und der ehemalige Prüfer wird nicht mal zur Verantwortung gezogen, wenn er unglaubliche Beträge in seiner Hochnäsigkeit verschenkt.
Wo sind also die Einzelprüfungsberichte zu Flex über vier bis fünf Jahre hinweg, warum hat Dr. Nickl herausgearbeitet, dass Heger die Unterlagen gefälscht hat und Herzog und Grothoff als Prüfer angeblich nicht? Wo sind die Einzelprüfungsberichte zu Gold, Gold, Gold mit einer Kreditausreichung ohne relevante Unterlagen bis hoch von 1,5 Mio. € in nur eineinhalb Jahren von 2002 bis November 2003, laut Aussage von Reinhold Wolf? Wo ist der Einzelprüfungsbericht zur Bilanzprüfung 2006 im Frühjahr 2007 zum Forderungsverzicht von Wolf, Herzog, Heidel und Schelter, oder jetzt zur Kreditvorprüfung spätestens im letzten Herbst? Es geht um die Interessen der Genossenschaft und ihrer Kunden und Mitglieder und nicht um die Vertuschung für Vorstand, Aufsichtsrat und Prüfung.
Wo ist der Unterscheid zu Heger mit Flex und zu Wolf mit Gold, Gold, Gold? Wenn es Ermittlungen auch gegen den jetzigen Vorstand gibt, warum sitzt der noch auf dem Stuhl? Es ist eine Ebene, wo keine Kontrolle stattfindet, da enden die Rechte der Mitglieder, weil die Kontrolleure die Mitschuldigen sind. Es ist gut, dass dies der Wunsiedeler Kreis Tag für Tag anprangert. Und die Diskussion um München-Land und Ingolstadt zeigen es zusätzlich, wie notwendig es ist im Genossenschaftsbereich aufzuräumen und mit eisernen Besen durchzukehren und Lumpen und Schmarotzer raus zu werfen. Wir müssen es in der Bankenlandschaft endlich ausmerzen, dass korrupte Verhältnisse von geschädigten Kunden ausgebadet werden müssen und Prüfungsverbände und Aufsicht so tun, als ob nichts geschehen wäre. Man glaubt nicht, wie draußen die Plusminus-Sache im ARD mit der Altersversorgung über Pleitefonds diskutiert wird. Das schadet jeder einzelnen Kreditgenossenschaft unheimlich.
Nr. 2898
anonym
20. Januar 2008, 12:40 Uhr
Betreff: Strafantrag wegen Forderungserlass von 432.000 €....... ……………, den 20. Januar 2008
Generalstaatsanwaltschaft Bamberg, Wilhelmsplatz 1, 96047 Bamberg,
Generalstaatsanwaltschaft München, Nymphenburger Str. 16, 80335 München und
Staatsanwaltschaft Hof, Berliner Platz 1, 95015 Hof
Strafantrag wegen
- Verdacht der schweren Untreue nach § 266 StGB und Begünstigung bei der VR-Bank Marktredwitz eG, 95615 Marktredwitz in Verbindung mit § 34 und § 41 Genossenschaftsgesetz wegen unberechtigter Vermögensaufgabe durch Forderungserlass bei kompletter Absicherung
gegen die Vorstände der VR-Bank Marktredwitz eG, 95615 Marktredwitz eG, Herrn Johannes Herzog, Herrn Reinhold Wolf, Herrn Uwe Heidel und Herrn Werner Schelter sowie zuständige Prüfer des Genossenschaftsverbandes Bayern e.V., München
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich stelle Strafantrag gegen oben genannte Vorstände der VR-Bank Marktredwitz eG, sowie zuständige Prüfer des Genossenschaftsverbandes Bayern e.V. wegen
- Verdacht der schweren Untreue nach § 266 StGB und Begünstigung bei der VR-Bank Marktredwitz eG, 95615 Marktredwitz in Verbindung mit § 34 und § 41 Genossenschaftsgesetz wegen unberechtigter Vermögensaufgabe durch Forderungserlass bei kompletter Absicherung
Zur Beweisführung ziehe ich heran:
Internetseite: http://www.wunsiedeler-kreis.de/Gaestebuch/gaestebuch.php, sowie spezieller Internetlink http://www.wunsiedeler-kreis.de/anzeigen.php?pic1=Vergle090307.jpg&pic2=Vergle090307_1.jpg&pic3=Vergle090307_2.jpg , ersatzweise Anlage der betroffenen notariellen Vergleichsvereinbarung
Die Vorstände der VR-Bank Marktredwitz eG haben gemäß genannter Beweisquelle am 09.03.2007 mit notarieller Vereinbarung gegenüber einem Kreditkunden gesicherte Forderungen in Höhe von 432.000 € plus ausständiger Zinsen und eventuellen Verzugszinsen, sowie zu Lasten der Bank bis zu diesem Zeitpunkt entstanden Zwangsvollstreckungskosten, erlassen.
Die Vorstände der Bank hatten weder satzungsgemäß noch nach den gesetzlichen Richtlinien des Genossenschaftsgesetzes, speziell hier § 34, unter Bezug auf die Kommentierung, hierzu Kompetenz. Sie haben damit mit großer Wahrscheinlichkeit gegen § 266 StGB, Untreue, verstoßen. Dem Vorstand wird von Gesetz und Satzung der Genossenschaft kein Recht eingeräumt gesichertes Vermögen der Genossenschaft aufzugeben, wodurch ein schwerer Untreueverdacht zum Nachteil der Genossenschaft besteht.
Die Forderung bestand mit 1.092.000 €. Am 16. Februar 2007 wurde das grundpfandrechtlich besicherte Grundstücke der Kunden notariell mit 1.000.000 € verkauft. Die Käuferin berichtete öffentlich über den Kauf. Es ist zu vermuten, dass die Bankvorstände am Entwurf der notariellen Kaufverträge beim selben Notar beteiligt war, da hierzu ebenfalls die Freigabe von Grundpfandrechten erfolgte. Die Auflistung weiteren Grundvermögens und weiterer wahrscheinlich werthaltiger Sicherheiten in der Vereinbarung über den teilweisen Erlass dürfte nachweisen, dass für die Gesamtforderung zum Zeitpunkt der Vereinbarung nie die Gefahr einer Untersicherung bestanden hat. Ich verweise auf die Hinweise hierzu in dem Eintrag Nr. 3098.
Der genannte Vorstand Werner Schelter dürfte in sicher durchgeführten Vorberatungen während seiner Periode als Notvorstand in den Beratungen mit eingebunden gewesen sein. Auch als Aufsichtsratsvorsitzender ist er später nicht gegen die unerlaubte Vermögensaufgabe eingeschritten. Über die Bankunterlagen wäre zu prüfen, ob die Zustimmung des Aufsichtsrates als Gremium mit einem Beschluss vor oder nach der ersten erfolgten Zustimmung entweder über die Kaufverträge oder über die Verzichtsvereinbarung mit dem Kunden erfolgte und es einen Akt der Nötigung darstellen würde, wenn dies hinterher erfolgt wäre.
Weder Vorstände noch Aufsichtsrat der Bank haben den Forderungsnachlass der Vertreterversammlung vom 25. Juni 2007 bekannt gegeben. Es ist nach der gesetzlichen Regelung zweifelhaft, ob eine Genossenschaft in dieser Form überhaupt Vermögen aufgeben darf, da auch Rechte Dritter tangiert sein könnten. Gegenüber den Vorständen dürften Regressansprüche erwachsen sein, die nach der Kommentierung des GenGesetzes zu § 34 weder vom Aufsichtsrat der Bank und wahrscheinlich auch nicht von einer Vertreterversammlung nachgelassen werden dürfen.
Da dieser Forderungsnachlass noch vor der Erstellung des Abschlusses 2006 der Bank erfolgte, dürfte im Hinblick auf diese Bilanz auch der Verdacht der Bilanzfälschung gegeben sein. Damit wären auf das Jahr 2006 Ausschüttungen ohne entsprechenden Gewinn erfolgt, wofür die Vorstände ebenfalls haftbar gemacht werden müssten.
Da öffentlich bekannt ist, dass gegen die Bank Ermittlung laufen, beantrage ich den Fall bei diesen Ermittlungen unverzüglich mit auf zu nehmen, oder gesondert damit zu beginnen.
Hierzu beantrage ich Ermittlungen gegen die tätigen Prüfer des Genossenschaftsverbandes Bayern e.V., München, sowie zuständiger Vorgesetzter, die im Rahmen ihrer Prüfungstätigkeit bei der Bank die Angelegenheit weder revisionstechnisch einwandfrei, noch im Sinne von strafrechtlicher Verfolgung aufgegriffen haben. Ohne Zustimmung der Prüfer wäre die Bilanz 2006 in der Form nicht möglich gewesen. Die Prüfer hätten wahrscheinlich ihrerseits die Pflicht gehabt, den Vortrag der Angelegenheit bei der Vertreterversammlung zu überwachen.
Mit freundlichen Grüßen
Nr. 2897
Mitglied
19. Januar 2008, 19:59 Uhr
Betreff: VR-Bank MarktredwitzDer Beitrag 3117 ist m. M. n. primitiv. Was hat der Schlappmaulorden, welcher auch der Landrätin von Fürth verliehen wurde, mit der Bank oder Verantwortlichen zu tun? Im Grunde genommen nichts. Fasching oder Karneval (Jux und Tollerei) hat nichts mit dem täglichen Leben zu tun, insbesondere nicht, was in dieser Bank mit Beobachtung seitens des Genossenschaftsverbandes München und der Bankenaufsicht passiert. Nachdem nichts passierte, wird wohl die Staatsanwaltschaft dem gedecktelten Jux und der Tollerei ein Ende bereiten. Es bleibt dann nur noch abzuwarten, welche Folgen für die Straftäter intern und extern der Bank durch den Richter erfolgen.
Nr. 2896
Mitgliedskunde
19. Januar 2008, 19:00 Uhr
Betreff: VR-Bank Maktredwitz,,,,,Zu Beitrag 3116
Wenn alles nicht so traurig wäre, was mit unserer Bank geschieht, dann müßte den Ver-
antwortlichen vom Vorstand der Bank, dem Genossenschaftsverband Bayern und der Bankenaufsicht der Schlappmaulorden von der Kitzinger Faschingsgesellschaft ver-
liehen werden nach dem Motto "wider dem Aufrechtsbewußtein". Herr Jonny Herzog mit
samt seiner Truppe - läßt grüßen.
Nr. 2895
Ein Mitlgied
19. Januar 2008, 12:28 Uhr
Betreff: Versuch und IrrtumNach den Betrug mit den Wertstellungen, Sicherheitenverwertung, Veruntreuung, Bilannzbetrug, falsche Limiteingaben und, und, und, jetzt auch noch der Betrug mit den Habenzinsen. Was kommt denn auf die Bank noch an Super-GAu's zu?
Wenn ich die die vorhergehenden Beiträge richtigverstanden habe, dann war in den Sparverträgen kein fester Zins vereinbart, nach meinen Rechtskenntnissen ist doch, wenn nichts vereinbart ist der gesetzliche Zins maßgebend: d.h. Basiszins + 5 % = ca. 6,25 %. Da können sich die Sparer freuen, daß sich die Bank so spendabel zeigt. Wenn da eine Sammelklage eingeht, da wird sich die G+V der Bank freuen. Herr Hezrog haben sie das schon in die Bilanz 2007 eingearbeitet. Von der Bilanzaufhellungstheorie müßten sie doch eigentlich schon was gehört haben. Aber da wird wohl wieder die Bilanz gefälscht werden, wie in den Jahren zuvor. Ich bin gespannt, ob der Aufsichtsrat wieder mal gegen besseres Wissen, seine Unterschrift gibt. Gibt es eigentlich etwas in dieser Bank, wo nicht betrogen, gemauschelt und betrogen wurde? Da mutet es einen äußerst seltsam an, wenn man die die Stellenanzeige in der Frankenpost liest: eine mittelgroße Genossenschaftsbank, fest in unserem Marktgebiet verwurzelt. Als leistungs- und zukunftsfähiger Anbieter möchten wir unsere vorhandenen Marktpotenziale noch weiter ausbauen. Das verstehe einer. Die gut ausgebildeten Mitarbeiter - deren Ausbildung der Bank sicherlich eine Menge Geld gekostet hat- sind unerwünscht und mit Branchenfremden will die Bank die vorhandenen Marktpotenziale noch weiter ausbauen. Bloß das "noch" steht an der falschen Stelle im Satz: Es müßte heißen: die noch vorhandenen Marktpotenziale.
Da kann man nur sagen: "Management by Planlosigkeit". Die Bank konnte und kann es nicht verkraften, nach dem Regelkreis " Versuch und Irrtum" vorzugehen.
Wie heißt es immer so schön: Gestern standen wir am Abgrund, heute sind wir einen Schritt weiter."
Da fragt man sich als Kunde und Mitglied, was kann man bei dieser Bank eigentlich noch machen - außer einen weiten Bogen herum-.
Nr. 2894
Genossensch. Betriebswirt
18. Januar 2008, 19:14 Uhr
Betreff: Sparpläne mit Einmalbonus, nächster BummerangDie VR-Bank Marktredwitz hat eine Abmahnung wegen Sparplänen mit Einmalbonus bekommen. Das ist der nächste Bummerang. Vielleicht sagt uns der Kunde über das Gästebuch später wieviel er nachvergütet bekommen hat. Wenn z.B. addiert zwischen 5 oder 10 % an Nacherstattung fällig wären, dann müsste die VR-Bank zwischen 5 und 10 % Rückstellungen bilden für alle diese Sparverträge und die die in den letzten Jahren fällig waren, so weit wie eine gesetzliche Verjährung zurück greift. Auch den Betrag dürfte die Bank niemals verdient haben im letzten Jahr. Somit müsste ein Verlust ausgewiesen werden und somit dürfte nach dem Genossenschaftsgesetz keine Dividende gezahlt werden. Die Hiobsbotschaften nehmen kein Ende.
Nr. 2893
Aus der Organisation
18. Januar 2008, 16:17 Uhr
Betreff: Brechen jetzt endlich die Dämme?Haben wir einen Vorstand in Marktredwitz vor dem die Staatsanwaltschaft die Büros und Schränke der Bank verschließen muss? Vielleicht stimmt es ja, was er uns in der Frankenpost vom 30.11.2007 (= Link) gesagt hat, dass die Ermittlungen zuerst das betroffen haben was bis zum Jahr 2004 gelaufen ist. Dann hat man auf jeden Fall die Bilanzen der Bank mit dem Hinweis auf die mögliche Bilanzfälschung mit drin und auch, was in den Prüfungsberichten anders drin stand, als man es den Mitgliedern gesagt hat. Dass man da rein geschrieben hat, dass Manfred Heger die Kundenbilanzen als Betreuungsvorstand selber auch noch gegenüber den anderen Vorständen und Aufsichtsräten fälschen durfte, das wird im Prüfungsprotokoll von Herrn Herzog oder einem seiner Kollegen nicht drin stehen. Dieses Einzelprüfungsprotokoll mit 2,6 Mio. € Ausfall ist mit Sicherheit komplett im Prüfungsbericht enthalten, genauso wie das mit dem Ausfall von 1,5 Mio. € bei Gold, Gold, Gold.
Wird endlich die Mitverantwortung eines Revisors aufgedeckt für diese unglaublichen Kreditverluste bei der Bank. Brechen jetzt endlich die Dämme auf. Denn dann könnte Herr Herzog und Herr Grothoff tatsächlich zur Verantwortung gezogen werden, warum sie Manfred Heger mit dem Aufhebungsvertrag ohne gegenseitige Verpflichtungen bedacht haben. Dann haben sie sich die Verantwortung von Manfred Heger auf die eigenen Schultern geladen. Und wer weiß, was mit der Entmachtung von Karl Krämer dazu ähnlich gelaufen ist?
Klar hat der Wunsiedeler Kreis vorerst Rücksicht genommen und nur öffentlich diskutierte Fälle aufgegriffen, aber die waren für die Staatsanwaltschaft anschaulich genug um weiter nach zu schauen. Die ersten Ermittlungen sind sicher nicht bis 1980 und noch weiter zurück vorgesehen gewesen. Vielleicht hatte man den neuen Vorstand wegen einer komischen Konstellation vom Prüfer in den erste Position bei der Bank kritisch mit im Auge, aber warum sollte man ihn gleich verschrecken? Wer weiß ob man die Schränke der Prüfer auch gleich mit verschlossen hat? Tiefste Erkenntnisse zur Einschätzung von Einzelkreditengagements und zur Einschätzung von Vorstand und Aufsichtsrat stehen da drin, die in Deutschland nur ein ermittelnder Beamter zu Gesicht bekommen kann. Das ist geheimste Kommandosache. Es ist gut so. Jetzt kommt es auf den Tisch, angefangen mit Rudi Heger über eine der erste Fusionen von Volks- und Raiffeisenbanken im Jahr 1990, wo man nach der Fusion große Beträge aus den Einzelwertberichtigungen wieder zurück buchte (Fachleute wissen was man schließen könnte, wer sonst Aufklärung will, bitte anfragen), über die durchgehende Kapitalschwäche der RV-Bank in den 90-er Jahren bis hin zur Fusion zum 31.12.2000, wo man über die Risikolage außerhalb des vertretbaren Rahmens kein Wort verloren hat. Alles mündet in der Katastrophe, dass man seither keine Gewinne mehr machen konnte und die Risikolage sich weiter dramatisch entwickelt hat bis hin zu den vielen Abschreibungen und den hohen Beständen an Wertberichtigungen, bei denen man noch zweifeln muss, ob alles drin ist.
Fehlende Kontrolle innerhalb der Bank und von außen durch die gesetzliche Prüfung des Genossenschaftsverbandes, genau das war der Weg in die genannte Katastrophe. Neben zu war man sich nicht zu fein zu versuchen die Kunden schon beim Betreten der Bank und bei jeder Zahlungsverkehrstransaktion abzugreifen. Hier sind wirklich aus Kleinbeträgen Millionen zu machen. Nichts ist übrig geblieben, außer des Kommentars dieses ehemaligen Prüfers in dem Lagebericht, für den er erstmals komplett verantwortlich war, dass die Konditionen der Konkurrenz am Rückgang der Einlagen schuld seien. Nun könnten neue Klagen anstehen, weil man bei Sparverträgen den Kunden ebenfalls große Zinsbeträge wegen unerlaubter Zinsreduzierungen vorenthalten haben könnte. Auch Herr Herzog weiß, dass nicht die Konkurrenz schuld ist, sondern das Ausbluten der VR-Bank in den letzten Jahren. Die VR-Bank ist dank der Vorgänge in der Vergangenheit der Konkurrenz nicht mehr gewachsen. Bei 3 % Dividende erhält heute jeder Tagesgeldkunde mehr als die Mitglieder für die Zurverfügungstellung von erstrangigem Risikokapital. Dass dieses Kapital nur die Mitgliedschaft begründen sollte und daher die Dividende in der Regel für den Anleger keine geeignete Anlageform darstellen sollte, dass haben die Umstände durch die Großeinleger bei den Geschäftguthaben ebenfalls konterkarriert.
Ich stelle mir bildlich vor wie die Vorstände zu den Ermittlungsbeamten gehen und sagen welche Unterlagen sie zu ihrer Arbeit brauchen. Kann man so nur einen Tag einen Bank führen oder geht es so noch tiefer in den Strudel hinein? Noch belämmerter wäre es, wenn auch die Prüfer nicht ohne die Beamten an ihr Schränke dürften. Das wäre eine Blamage.
Nr. 2892
Webmaster
18. Januar 2008, 14:49 Uhr
Betreff: Abmahnung gegen VR-Bank Marktredwitz wegen Sparvertrag mit EinmalbonusWie in Eintrag Nr. 3085 und Eintrag Nr. 3086 angekündigt, sah sich die Schutzgemeinschaft für Banken und Sparkassenkunden e.V. gezwungen zum Schutz der Sparer der VR-Bank Marktredwitz diese abzumahnen wegen Sparverträgen mit Einmalbonus und variabler Grundverzinsung wegen unter Bezug eines durch den BGH ergangenen Urteils wegen einseitiger Zinsgestaltung beim variablen Sparzins. Die Bank wurde zu einer Abgabe einer Unterlassungserklärung für die weitere Verwendung aufgeforderdt. Wenn diese nicht erfolgt, wird unverzüglich das gerichtliche Verfahren eingeleitet. Hier klicken (= Link) zum Schreiben an die Bank und dem Kurztext zum Urteil des BGH.
Nr. 2891
Aus ...
18. Januar 2008, 11:47 Uhr
Betreff: Gegen wen wird als nächstes ermittelt?Man darf doch annehmen, dass die Kripoleute vom Wirtschaftsdezernat sich das nicht entgehen lassen und die Hinweise hier im Gästebuch auch aufmerksam lesen. Wer ist dann der Nächste von dem wir erfahren, dass er in die Ermittlungen eingeschlossen wird? Vielleicht der Aufsichtsrat, der gleichzeitig Steuerberater bei Flex war oder unser heutiger Aufsichtsratsvorsitzender als ehemaliger Notvorstand, der am Verzicht auf die 432.000 € sicher beteiligt war? Oder hat ihn Herr Herzog auch erst informiert als die anderen Vorstände schon beim Notar gewesen sind und alles schon durch war? Die ganzen Zusammenhänge sind es doch, die den Herrn Herzog auf seinem Stuhl festketten, dass der auch nicht plaudert wenn er in die Enge getrieben wird. So stellen sie sich doch gegenseitig schützend voreinander.
Nr. 2890
Empörter
18. Januar 2008, 10:13 Uhr
Betreff: Wenn die uns verschweigen, dass gegen den aktuellen Vorstand ermittelt wird, aber dannWenn das stimmt, dass man gegen den aktuellen Vorstand auch ermittelt und man sagt es uns nicht, dann ist die K... aber am dampfen. Was der alles gemacht hat, da ist es ja richtig, aber so jemand muss man doch ohne Zögern und Zaudern entfernen. Wer kann sich nicht noch dran erinnern, als hier im Oktober, November und Dezember 2006 im Eintrag Nr. 2915 und Eintrag Nr. 1369 und Eintrag Nr. 1119 darüber geschrieben wurde, was ein Prüfer für eine Qualifikation mitbringt um Vorstand zu werden. Da fühlt man sich an die Einträge vom lächelnden Hai erinnert, wo man in Sachsen sogar in die Aufsichtsratsprotokolle rein geschrieben hat, dass die Revisoren die Arbeit des Aufsichtsrates sehr kritisch bewerten würden und ganz anders in den Prüfungsberichten darstellen würden, wenn man nicht nach der Pfeife des Verbandes tanzt. Unser jetziger Vorstand passt genau in dieses Bild, dass man die eigenen Versäumnisse in der Prüfung mit den eigenen Möglichkeiten nicht so dramatisch darstellt und wo es nötig ist die Schrauben andreht. Wenn man in der Sparte München-Land liest, dass die Bankenaufsicht sich immer auf die Berichte der Verbände verlassen, dann weiß man wer das Zünglein an der Waage ist.
Den Skandal bei der VR-Bank wollte man angeblich vermeiden. Ganz anders wird es gewesen sein, man wollte keinem Fremden Einblick geben, was abgegangen ist. Über 30 geeignete Bewerber, mit Abschluss der Genossenschaftsakademie in Montabaur und nachgewiesenen Sanierungsvorständen hat man abgewimmelt, nur um den ehemaligen Prüfer zum heutigen Vorstand machen zu können. Begleitet von den Vorständen, die heute alle unter Verdacht der Staatsanwaltschaft stehen. Die eigenen Bilanztricksereien konnte man nicht offen legen und was nach alles passiert war. Der Aufsichtsrat muss handeln. Der Verband und die Prüfer reisen die Bank in den Abgrund. Wenn gegen den Vorstand selber ermittelt wird, dann ist es ein großer Risikofaktor für die Bank. Das darf man nicht länger so zulassen und weiter so laufen lassen.
Nr. 2889
Banker
17. Januar 2008, 20:26 Uhr
Betreff: VR-Bank MarktredwitzIm Beitrag 3106 hat das Nordlicht den § 8 des Kreditwesengesetzes vergessen. Vielleicht ist der Staatsanwalt noch nicht so spezialisiert und es könnte gut sein, ihn darauf aufmerksam zu machen. Dann wäre die Bankenaufsicht gefordert zu handeln, um dem Desaster ein Ende zu bereiten.
Nr. 2888
Banker
17. Januar 2008, 19:47 Uhr
Betreff: VR-Bank MarktredwitzIm Beitrag 3106 hat das Nordlicht den § 8 des Kreditwesengesetzes vergessen. Vielleicht ist der Staatsanwalt noch nicht so spezialisiert und es könnte gut sein, ihn darauf aufmerksam zu machen. Dann wäre die Bankenaufsicht gefordert zu handeln, um dem Disaster ein Ende zu bereiten.
Nr. 2887
Beobachter
17. Januar 2008, 19:22 Uhr
Betreff: Armer Herr Herzog, die Freunde sind dünn gesätArmer Herr Herzog, Sie können einem leid tun, Sie gehen an Ihrem eigenen System zugrunde, Sie können keinem trauen. Wer aus Ihrem Mitarbeiterkreis hat denn die Verzichtsvereinbarung zum Jägerstüberl und zur Waldeslust an den Wunsiedeler Kreis gegeben? Das hätte doch nie und nimmer passieren dürfen. Und jetzt wird an die Öffentlichkeit getragen, dass die Staatsanwaltschaft doch auch gegen Sie ermittelt. Sie können sich doch sicher erinnern, was Sie der Frankenpost am 30. November 2007 (= Link) gesagt haben. Das Blatt hat sich ganz schnell gewendet. Sie hätten doch sicher gleich mit dem Aufsichtsratsvorsitzenden Kontakt aufgenommen, wenn es sich um einen von Ihnen geprüften Vorstand gehandelt hätte, und hätten wärmstens die sofortige Abberufung empfohlen. Ihre tiefste grundsätzliche Einstellung muss Ihnen selbst im Augenblick zuwider sein. Leid tun sie uns aber nicht, dafür haben zu viele dafür bluten müssen, dass Sie heute der Vorstand sind. Aber Ihr Fall könnte unendlich tief sein. Wenn gegen den Vorstandsvorsitzenden ermittelt wird, dann wird sich der Aufsichtsrat wohl ohne Drängen eines Prüfers fragen müssen, ob man nicht endlich handelt. Vielleicht besucht Sie Herr Grothoff unter der Brücke, das macht der doch gern mit Vorständen, oder zerbricht diese Freundschaft auch? Die Gästebuchseiten über München-Land und Ingolstadt-Pfaffenhofen-Eichstätt lesen sich inzwischen auch sehr spannend. Und das liegt nun wirklich vor der Haustür von München. Bedanken sich die Verbandsleute schon persönlich bei Ihnen für das Theater, Herr Herzog? Gehen Sie lieber selber, bevor Sie gegangen werden? Können Sie sich vorstellen, dass schon Sitzungen ohne Sie laufen? Sie kennen doch das Spielchen in- und auswendig wie man miese Stimmung gegen den Vorstand macht und ausnutzt. Morgen, noch vor dem Wochenende, das wäre doch ein guter Tag.
Nr. 2886
Aus der Bank
17. Januar 2008, 17:31 Uhr
Betreff: Schwitzt unser Chef mehr als er zu gibt?Ich möchte hier den Link ins Kreditwesengesetz ( http://bundesrecht.juris.de/kredwg/index.html ) ermöglichen und dazu auch noch speziell in den § 60a KWG (= Link). Weil, es könnte wirklich sein, dass unser Chef schon mehr schwitzt als er zugeben mag. Unterrichtete Kreis munkeln, dass die Staatsanwaltschaft nicht nur gegen die alten Chefs ermittelt, sondern auch gegen unseren Neuen. Es könnte sich um seine Prüfertätigkeit handeln, aber auch schon um die Sache in Wunsiedel auf dem Weg zur Luisenburg.
Wenn sich der Neue Chef gegenüber dem Aufsichtsrat erklärte, als der Strafrechtler aus Hof bei der Sitzung da war, dass er sich schützend vor den Aufsichtsrat stellen würde, wer schützt dann jetzt unseren neuen Vorstand? Müsste der Aufsichtsrat einen Vorstand gegen den ermittelt wird nicht unverzüglich frei stellen? Wartet man ab, ob was vom BaFin kommt? Da braucht man sich nicht wundern, wenn der Laden nicht läuft. Warum macht der Aufsichtsrat nicht eine Vertreterversammlung und informiert die Mitglieder und die Vertreter. Für uns ist die Situation alles andere als erfreulich und erbaulich.
Nr. 2885
Nordlicht
17. Januar 2008, 16:25 Uhr
Betreff: Aufgaben des Aufsichtsrats und HaftungEin Blick in das einschlägige Gesetz ist doch immer wieder erhellend. So beschreibt § 38 des Genossenschaftsgesetzes die Aufgaben des Aufsichtsrats
§ 38 Aufgaben des Aufsichtsrats (Hervorhebungen durch den Autor)
(1) 1Der Aufsichtsrat hat den Vorstand bei dessen Geschäftsführung zu überwachen. 2Er kann zu diesem Zweck von dem Vorstand jederzeit Auskünfte über alle Angelegenheiten der Genossenschaft verlangen und die Bücher und Schriften der Genossenschaft sowie den Bestand der Genossenschaftskasse und die Bestände an Wertpapieren und Waren einsehen und prüfen. 3Er kann einzelne seiner Mitglieder beauftragen, die Einsichtnahme und Prüfung durchzuführen. 4Auch ein einzelnes Mitglied des Aufsichtsrats kann Auskünfte, jedoch nur an den Aufsichtsrat, verlangen. 5Der Aufsichtsrat hat den Jahresabschluss, den Lagebericht und den Vorschlag für die Verwendung des Jahresüberschusses oder die Deckung des Jahresfehlbetrags zu prüfen; über das Ergebnis der Prüfung hat er der Generalversammlung vor der Feststellung des Jahresabschlusses zu berichten.
(2) 1Der Aufsichtsrat hat eine Generalversammlung einzuberufen, wenn dies im Interesse der Genossenschaft erforderlich ist. 2Ist nach der Satzung kein Aufsichtsrat zu bilden, gilt § 44.
(3) Weitere Aufgaben des Aufsichtsrats werden durch die Satzung bestimmt.
...
Nach dem was hier über die VR-Bank Marktredwitz bekannt geworden ist, hat der Aufsichtsrat in mehrfacher Hinsicht gegen seine Amtspflichten verstoßen.
Heute nur die Fragen:
- Was hält den Aufsichtsrat davon ab, eine außerordentliche Versammlung einzuberufen. Das Thema "staatsanwaltliche Ermittlungen" ist doch brisant genug, oder?
- Wieso läßt er sich die Vorgänge, die in diesem Gästebuch aufgezeigt wurden, nicht vollständig vorlegen? Warum auf einer der Vertreterversammlungen die Ausflüchte, daß erst Kredite einer bestimmten Größenordnung dem Aufsichtsrat vorgelegt werden? Insbesondere müssen doch solche Kredite oder Darlehnsverhältnisse in das Gremium, wo Mitglieder des Aufsichtsrats in Funktion (als Angestellte oder Berater) tätig sind. Die dürften bei Kreditentscheidungen selbstverständlich wegen Befangenheit nicht verhandeln und abstimmen, oder?
- Wie kann eine Überwachung der Geschäftsführung erfolgen, wenn die Organisation der Bank über Jahre mangelhaft ist?
- Wieso ergreift nicht ein Aufsichtsratsmitglied die Initiative, damit die Angelegenheiten im Aufsichtsrat zu Protokoll kommen und hinterher gesehen werden kann, daß trotz der Kenntnis nix passiert ist? Es ist ohnehin nicht mehr glaubwürdig zu sagen, es würde nichts bekannt sein. Denn man darf sicherlich davon ausgehen, daß auch Aufsichtsratsmitglieder dieses Gästebuch lesen. Im übrigen heißt es immer noch: Unwissenheit schützt vor Strafe nicht!
Das wiederum führt zur Verantwortung der AR-Mitglieder. Auch hier ist das Gesetz eindeutig:
§ 41 Sorgfaltspflicht und Verantwortlichkeit der Aufsichtsratsmitglieder
Für die Sorgfaltspflicht und Verantwortlichkeit der Aufsichtsratsmitglieder gilt § 34 über die Verantwortlichkeit der Vorstandsmitglieder sinngemäß.
Also dann zum Abschluß noch § 34 GenG mit dem besonderen Hinweis auf die Beweislastumkehr! Dann soll der Aufsichtsrat doch mal beweisen, daß er seiner Sorgfaltspflicht nachgekommen sein will und trotz der Mängel in der Organisation z.B. die Vorstände noch hat viele Jahre lang weitere Schäden anrichten lassen. Und, der Aufsichtsrat haftet gesamtschuldnerisch!! Ein Davonstehlen nach dem Motto, davon habe ich nichts gewußt oder wissen wollen geht nicht. Warum sind die Aufsichtsräte denn immer weiter im Amt geblieben? Ein Rücktritt ist doch jederzeit möglich?
§ 34 Sorgfaltspflicht und Verantwortlichkeit der Vorstandsmitglieder
(1) 1Die Vorstandsmitglieder haben bei ihrer Geschäftsführung die Sorgfalt eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters einer Genossenschaft anzuwenden. ...
(2) 1Vorstandsmitglieder, die ihre Pflichten verletzen, sind der Genossenschaft zum Ersatz des daraus entstehenden Schadens als Gesamtschuldner verpflichtet. 2Ist streitig, ob sie die Sorgfalt eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters einer Genossenschaft angewandt haben, tragen sie die Beweislast.
(3) Die Mitglieder des Vorstands sind namentlich zum Ersatz verpflichtet, wenn entgegen diesem Gesetz oder der Satzung
1.Geschäftsguthaben ausgezahlt werden,
2.den Mitgliedern Zinsen oder Gewinnanteile gewährt werden,
3.Genossenschaftsvermögen verteilt wird,
4.Zahlungen geleistet werden, nachdem die Zahlungsunfähigkeit der Genossenschaft eingetreten ist oder sich eine Überschuldung ergeben hat, die für die Genossenschaft nach § 98 Grund für die Eröffnung des Insolvenzverfahrens ist,
5.Kredit gewährt wird.
(4) 1Der Genossenschaft gegenüber tritt die Ersatzpflicht nicht ein, wenn die Handlung auf einem gesetzmäßigen Beschluss der Generalversammlung beruht. 2Dadurch, dass der Aufsichtsrat die Handlung gebilligt hat, wird die Ersatzpflicht nicht ausgeschlossen.
(5) 1In den Fällen des Absatzes 3 kann der Ersatzanspruch auch von den Gläubigern der Genossenschaft geltend gemacht werden, soweit sie von dieser keine Befriedigung erlangen können. 2Den Gläubigern gegenüber wird die Ersatzpflicht weder durch einen Verzicht oder Vergleich der Genossenschaft noch dadurch aufgehoben, dass die Handlung auf einem Beschluss der Generalversammlung beruht. 3Ist über das Vermögen der Genossenschaft das Insolvenzverfahren eröffnet, so übt während dessen Dauer der Insolvenzverwalter oder Sachwalter das Recht der Gläubiger gegen die Vorstandsmitglieder aus.
(6) Die Ansprüche aus diesen Vorschriften verjähren in fünf Jahren.
Nr. 2884
Interessierter
17. Januar 2008, 14:08 Uhr
Betreff: Gold, Gold, Gold - VerhandlungWann und wo findet die neue Verhandlung Neugebauer ./. Wolf eigentlich statt. Weiß jemand Bescheid darüber?
Nr. 2883
Mitglied
17. Januar 2008, 12:00 Uhr
Betreff: Die Staatsanwaltschaft ist da und man informiert nicht mal die MitgliederWerter Herr Herzog, werter Herr Schelter, werte Aufsichtsräte, jetzt ist die Staatsanwaltschaft bald zwei Monate da und wie es aussieht auch noch eine ganz schön lange Zeit. Wollen Sie denn das alles totschweigen, was haben Sie denn für sich selber zu verbergen? Dass Sie alles schon gewusst haben, was jetzt aufgedeckt wurde? Dass Sie zu allem Ja und Amen gesagt haben? Dass Sie auch nicht Nein gesagt haben, wie man Ihnen was angeboten hat? Dass Sie gern Einladungen zu Festivitäten angenommen haben, die sonst nicht üblich gewesen wären? Dass Sie anstatt mehr Kontrollen zu machen, lieber gar keine gemacht haben um ja nichts sehen zu müssen was sie gar nicht sehen wollten? Dass es sogar im Sommer 2003 durch die Vorstände nächtelange Säuberungsaktionen auf dem Dachboden der Bank gegeben hat? Meinen Sie nicht, dass Sie mit Ihrem Getöse zur rechtzeitigen Information der Mitglieder dazu schon lange überfällig sind? Haben sie dem früheren ZDF-Journalisten gesagt, was in ihrem Haus abläuft, für wen er denn den honorigen Redner spielen soll? Wahrscheinlich nicht. Die Information über eine für alle Mitglieder offenen Vertreterversammlung, die fordert doch die Satzung schon lange. Fürchten Sie die, dass Sie die nicht überstehen würden? Sonst muss man die von Vertretern oder von den 150 Mitgliedern beantragen.
Nr. 2882
Gelesen
17. Januar 2008, 11:42 Uhr
Betreff: Zu Nr. 3101Könnten diese Großkreditnehmer sehr daran interessiert gewesen sein, dass die Kreditgrenzen auch oben gehalten wurden? Könnte es sein, dass bei denen nahestehende Personen oder auch wieder nicht zugeschlüsselte Kredite für die hohen Geschäftsanteile bei der Bank dafür gesorgt haben, dass die Eigenkapitaldecke der Bank nicht eingebrochen ist? Wurde dass schon nach vollzogen? Wer weiß, vielleicht wurden sogar die Geschäftsanteile gleich wieder als Sicherheit hergenommen. Damit hätte es kein Ausfallrisiko gegeben, aber wirklich die Durchleitung bei der Bank von den Kundenforderungen in die Geschäftsanteile. Vielleicht waren die Kredite nicht mal höher als die Dividende zu verzinsen? Zuzutrauen wäre es den Bankern ja. Denen ist alles Mögliche und Unmögliche eingefallen. Diese Großzeichnungen und die Unterlassung der Buchung der Wertberichtigungen, wahrscheinlich vielleicht sogar nahe der zweistelligen Millionenhöhe, sind nämlich mit dafür verantwortlich, dass die Bank ihr Risiko über die gesetzliche Maßstäbe hinaus aufrecht erhalten konnten. Damit hat man auch die Begrenzungsregelungen in der Satzung ausgehebelt.
Nr. 2881
Willi
17. Januar 2008, 11:29 Uhr
Betreff: Herr Herzog ist doch nicht der HerrgottDas mit dem Jägerstüberl und der Waldeslust, das setzt dem Fass wirklich die Krone auf. Dieser Herr Herzog ist noch der Herrgott, dass er es bei Manfred Heger durchgehen lässt, dass der mit seinem Busenfreund bei Flex 5 Millionen Mark bei der Bank kaputt machen darf, bloß weil der auch keine Sicherheiten dafür rein nimmt. Dabei durfte er sogar noch die Unterlagen in der Bank fälschen, wo kommen wir denn da hin? Und da geht man dem nicht mal nach, ob sich die über Slowenien und Österreich von dem Batzen Geld einen schönen Teil auf die Seite bringen haben können. Das ist doch eine riesen Sauerei. Und wie man das mit Reinhold Wolf bei Gold, Gold, Gold jetzt verfolgen kann, schient es da auch nicht viel anders zu sein, dass der Bankvorstand ungesichert 1,5 Mio. € ausgegeben hat, weil er sich vielleicht einen Anteil am Gold und ein lukratives Geschäft mit seiner eigenen Eigentumswohnung versprochen hat. Herr Herzog ist doch nicht der Richter, der entscheiden darf, ob Heger und Wolf und der untätige Krämer und alle Aufsichtsräte dafür den Freispruch bekommen. Wenn man den Aufsichtratsbeschluss vom August 2004 liest, dann weiß man wirklich, dass die Prüfer ohne den Aufsichtsrat den befreienden Vertrag mit Manfred Heger alleine gemacht haben.
Wir brauchen doch jetzt nicht diesen Prüfer auch noch als Vorstand, der sich schützend vor diese Lumpen gestellt hat, die uns über Jahre mit den Abrechungsmethoden das Geld aus der Tasche gezogen haben und uns vielfach mit ihrem unsauberen Kreditgeschäft in den Ruin getrieben haben. Tagtäglich haben sie uns Kleinbeträge raus gezogen, bei jedem Kunden der die Bankbetreten hat oder der eine automatische Buchung über die Konten hat laufen lassen. Die haben uns nicht als ihre Geschäftspartner angeschaut, die haben uns immer beluchst wie ihre Opfer. Ist das nicht eine Schweinerei wenn wir als Kunde überhaupt keinen Einblick haben können? Was macht da eine gesetzliche Prüfung für einen Sinn, wenn die nicht dafür sorgen, dass die Vorstände eine Organisation aufbauen, wie sie sogar vom Gesetz gefordert wird? Die Gesetz kann man gleich abschaffen, wenn die Wirtschaftsprüfer nur kommen und ihre Anwesenheitsgebühren bei uns berechnen, wenn wir aber die Sauereien dann selber doch entdecken, kommt genau von dem Laden der Brief, der Kunde ist eine Gefahr, hoffentlich zieht schon Verjährung und Verwirkung. Wie sollte Manfred Beeil merken, dass die in ihrer EDV das Kontokorrentlimit herunter genommen haben, damit es nicht nur den normalen Zins sonder auch noch den Überziehungszins rechnet. Wenn das kein geplanter Betrug ist, dann frag ich mich wirklich. Solche Sachen sind doch bei einer Bank nicht zufällig, die werden doch unter normalen Umständen doppelt und dreifach überwacht.
Und was man mit den Sachen in Wunsiedel gemacht hat, dass ist ja Unterschlagung von Sicherungsgütern der Kunden und unsere Bürgermeister, Kreis-, Stadt- und Gemeinderäte haben anscheinend die Taschen aufgemacht und die Hände aufgehalten. Ist denn das zu fassen. Die sind nicht besser, wie die Vorstände und die Prüfer. Klar wird die VR-Bank für die Allgemeinheit nicht zum Risiko. Da kann man schon mal ein paar Jahre mit falschen Bankbilanzen tricksen. Ob die Wertberichtigungen gleich eingebucht werden, dass hat ja nur zur Folge, dass die weiter hohe Kredite ausreichen dürfen, oder die ganz hohen nicht sogar kündigen müssen. Da kann man als Bankenaufsicht anscheinend schon mal die Augen zu drücken. Und wenn’s wirklich kracht, ja dann steht der Sicherungsfonds auch noch später dafür gerade. Und mit unglaublichen Großzeichnungen bei den Geschäftsanteilen macht man sich noch von Einzelkunden abhängig und ist von denen erpressbar. Aber uns hier hat man mit allem damit ins offene Messer laufen lassen. Kapiert das denn keiner? Wenn man Heger, Wolf und Krämer rechtzeitig gebremst hätte, ja wahrscheinlich gar nicht erst lange gefackelt hätte und die schon vor zehn Jahren in die Wüste geschickt hätte, dann wäre bei uns manches schlimme Schicksal erspart geblieben. Wenn man das Hickhack mit dem gerichtlichen Gutachten liest, dann fragt man sich, was die Bank seit Jahren für ein Saftladen doch ist und nach vier Jahren holt man die Maschinen ab. Wer hat die denn solange so gut in Schuss gehalten, dass man die auch noch verscherbeln konnte. Vernichtet hat man die nicht, da gibt es anscheinend keinen Nachweis dafür. Herr Herzog, was soll das? Sie sind dafür eingesetzt gewesen für Recht und Ordnung zu sorgen bei der VR-Bank und nicht dafür, es zu decken wenn man die Sachen der Kunden verschachert. Es scheint so, dass dieser Prüfer sich aus jeder Sauerei bei uns einen Treppenstufe zu seinem eigenen Vorstandsjob gebastelt hat. Anstatt dagegen einzuschreiten hat er es für sich genutzt.
So wie er nicht Herrgott und nicht Richter sind kann bei uns, so kann er auch nicht der König sein, der über unser Geld verfügen darf. Die 430.000 € oder auch mehr, die legen Sie bei uns auf den Tisch, dafür werden wir sorgen. Das unsaubere Gemache muss aufhören bei der Bank. Es interessiert Sie überhaupt nicht, ob einer Ihrer kleinen Kunden baden geht, es interessiert überhaupt nicht wie man mit dem Vermögen der Genossen umgeht, wichtig ist nur, dass ein paar ihr Schäfchen ins Trockene bringen. Aber so geht es nicht mehr weiter. Sie fordern den Aufstand ja geradezu heraus. Der Aufstand aber wird ein paar ganz oben weg fegen.
Nr. 2880
Informant
17. Januar 2008, 10:53 Uhr
Betreff: KreditnehmereinheitLieber Webmaster,
wie ich den zurückliegenden Einträgen entnehmen konnte, gibt es eine Firma, die
Großkredite von der VR-Bank Marktredwitz erhalten hat und die auf die einzelnen Tochterfirmen verteilt wurden,
anstatt als wirtschaftliche Kreditnehmereinheit zusammen gefasst werden mussten.
Eigenartig ist, dass diese Firma einen Steuerberater aus Wunsiedel hat, der im Aufsichtsrat
der VR-Bank Marktredwitz sitzt, sogar als Vorsitzender des Kreditausschusses.
Es gibt noch eine weitere Firma, bei der ist es ähnlich gelagert, wie oben beschrieben. Bei dieser
Firma ist ein leitender Angestellter ebenfalls im Aufsichtrat, sogar als Aufsichtsrats-
Vorsitzender. Er war auch vor nicht allzu langer Zeit als Notvorstand in der VR-Bank Marktredwitz eingesetzt.
Zu klären wäre noch, ob es bei dem Hagebaumarkt gleich gelagert war?
Kommentar Webmaster:
Wir können uns sehr gut vorstellen was oder wen sie damit meinen. Wir sind gerade dabei die
notwendigen Informationen aufzuarbeiten.
Vielen Dank für den Hinweis
Ihr Wunsiedeler-Kreis
Nr. 2879
Mitglied
16. Januar 2008, 16:56 Uhr
Betreff: VR-Bank, Mitgliederliste herrichten, ich kommeDank an Nordlicht, ich möchte wissen wem man die großen Geschäftsanteile im Jahr 2004 und auch sonst verkauft hat und wer da zur letzten Bilanz gekündigt hat. Also VR-Bank die Listen bitte vorbereiten, ich komme vorbei und dann werd ich mal an die Bankenaufsicht schreiben die sollen überprüfen, ob die Bank per Kredit das Eigenkapital aufgepäppelt hat und ob die Mitglieder sonst unerlaubte Vergünstigungen bekommen haben. Die Mitgliederliste wird ja wohl auf EDV-Basis geführt sein. Da steht sicher auch drin wie viel Geschäftsguthaben aktuell als Kapital gilt und wie viel im letzten Jahr wieder gekündigt worden sind. Das interessiert mich noch zusätzlich.
Nr. 2878
Nordlicht
16. Januar 2008, 15:27 Uhr
Betreff: MitgliederverzeichnisNur ganz kurz.
Gemäß § 31 Genossenschaftsgesetz (GenG) kann jedes Mitglied Einblick in die Mitgliederliste nehmen.
(1) 1Die Mitgliederliste kann von jedem Mitglied sowie von einem Dritten, der ein berechtigtes Interesse darlegt, bei der Genossenschaft eingesehen werden.
Was in der Mitgliederliste aufgeführt sein muß und wer es führt findet sich in § 30 GenG
(1) Der Vorstand ist verpflichtet, die Mitgliederliste zu führen.
(2) 1In die Mitgliederliste ist jedes Mitglied der Genossenschaft mit folgenden Angaben einzutragen:
1.Familienname, Vornamen und Anschrift, bei juristischen Personen und Personenhandelsgesellschaften Firma und Anschrift, bei anderen Personenvereinigungen Bezeichnung und Anschrift der Vereinigung oder Familiennamen, Vornamen und Anschriften ihrer Mitglieder,
2.Zahl der von ihm übernommenen weiteren Geschäftsanteile,
3.Ausscheiden aus der Genossenschaft.
2Der Zeitpunkt, zu dem die eingetragene Angabe wirksam wird oder geworden ist, sowie die die Eintragung begründenden Tatsachen sind anzugeben.
(3) 1Die Unterlagen, aufgrund deren die Eintragung in die Mitgliederliste erfolgt, sind drei Jahre aufzubewahren. 2Die Frist beginnt mit dem Schluss des Kalenderjahres, in dem das Mitglied aus der Genossenschaft ausgeschieden ist.
Es muß sich also wieder nur ein Mitlgied finden, der dort auch Einsicht nimmt.
Nr. 2877
Aus Wunsiedel
16. Januar 2008, 14:39 Uhr
Betreff: Planziel Verdummung der Öffentlichkeit erreicht?Schöne Veranstaltung der Neujahrsempfang der VR-Bank. Nett, unterhaltsam, oberflächlich und mit Sicherheit sauteuer, denn der bekannte Fernsehjournalist kommt nicht für ein Butterbrot ins Fichtelgebirge. Aber Herr Herzog, sie blenden uns nicht mehr. Dieser Mann hat sich als würdiger Nachfolger von Heger und Wolf erwiesen und dem getreuen Gefährten Krämer. Vielleicht zittert man in der Kraußoldstrasse schon ein wenig vor der in den nächsten Wochen anberaumten Berufungsverhandlung vor dem Landgericht zum Goldmärchen. Da ist man dann außerhalb der eigenen Region und die Richter sitzen dann zu dritt am Tisch und sehen das eine oder andere doch etwas anderes wegen eines Mitwirkens aus der Bank heraus. Hoffentlich hat der Kunde jetzt auch Berater aus dem Bankwesen einbezogen. Denn er hätte den Kreditbetrug ohne Mittun aus der Bank heraus gar nicht begehen können, wenn sich Reinhold Wolf an § 18 KWG (= Link) gehalten hätte und ohne Unterlagen nichts ausbezahlt hätte. Der Untreuevorwurf an den Vorstand und die die ihre Kontrollpflichten dazu nicht wahr genommen haben, beginnt dabei nicht erst mit dem im Gesetz genannten Betrag sondern beim ersten Cent. Aber dann hätte er dem Kunden auch die Eigentumswohnung nicht andrehen können, wie es anscheinend geplant war wenn alles glatt gegangen wäre.
Das Planziel der Verdummung der Öffentlichkeit, das scheint Herr Herzog erreichen zu wollen. Aber es nimmt ihm keiner mehr was ab. 3 % Dividende in der heutigen Zeit, das ist ein Armutszeugnis. Hätte er die Forderung im letzten Frühjahr nicht verschenkt, dann könnte es das Doppelte sein beim Dividendensatz. Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft sollen sich auf die Vorgänge vor dem Jahr 2004 beziehen. Dann muss man die Vorgänge im Herbst 2006 bis zum März 2007 eben wegen der Untreue bei der Staatsanwaltschaft noch mal gesondert aufzeigen. Herr Herzog kommt uns mit seinem Imagegetue nämlich sehr teuer und lässt dafür regelmäßig die Gesetze auf der Seite liegen. Aus Imagegründen hat man angeblich verzichtet Manfred Heger zu belangen und ihn selber dafür zum Vorstand gemacht. Wo stehen wir heute damit, wenn der Staatsanwalt die Sachen verfolgt in dem dass die Bank auf den Kopf gestellt wird und nicht schon viel früher die gesetzliche Prüfung ihre Aufgaben wahr genommen hat wie es ihre Pflicht gewesen wäre? Wenn der Verband nicht drin gesteckt hat, dann hatte man doch auch keine Skrupel die Vorstände vor Gericht zu bringen und wenn es in 53 Fällen 800.000 € waren, wie man hier schon zu anderen Banken lesen konnte. Zwei Fälle mit 4 Millionen bei uns hat man aus Imagegründen nicht verfolgt. Der Grund wird eher gewesen sein, dass der Verband und seine Prüfer selber mit drin gehangen haben, oder dass man nicht auch noch auf andere Zusammenhänge stoßen würde.
Lasst uns doch den Forderungsverzicht in Höhe von mindestens 432.000 € (= Link) mal dem Staatsanwalt realistisch vortragen. Herr Herzog hatte doch da schon lange damit zu tun, wenn man mit dem Kunden schon in Zwangsmaßnahmen steckte. Und dass die Braunen sich dort ansiedeln wollten, dass hat doch die Frankenpost auch schon berichtet. Wir haben nicht nur Bleil, Sporthotel, Flex und Gold, Gold, Gold, auch das Jägerstüberl und die Waldeslust scheint so ein Thema zu sein. Immer wieder wurde höher finanziert, obwohl die Wirtschaftlichkeit des Betriebes längst nicht mehr vorhanden war. So was nennt man glaube ich Substanzfinanzierung, wenn man nur auf die Werthaltigkeit der Sicherheiten abstellt. Die Räder die man drehen muss werden immer größer und irgendwann stößt man an der Decke an.
Da musste die Stadt handeln und Festspielleiter Lerchenberg hat sich auch brav dafür bedankt. Hatte aber der Kunde vielleicht keine Mittel die Betriebssteuern aus dem Verkauf selber zu bezahlen? Herr Herzog musste die Vorgänger vielleicht wieder auf unsauberste Art und Weise herauspauken, in dem er die Million von der Stadt gar nicht wollte, sondern nur 660.000 €. Nur so ist der Verzicht auf die anderen Sicherheiten zu erklären. Dem Kunden kann man daraus wirklich keinen Vorwurf machen, die Bank musste ihr eigenen Problem ausräumen und verhindern dass die Braunen wegen ihr eine Kult- und Pilgerstätte Richtung Luisenburg aufmachen würden.
Hätte die VR-Bank die Objekte selber für 1,1 Mio. € übernommen, mehr hat der Rechtsanwalt der braunen Socken wahrscheinlich auch nicht geboten, dann wären beispielsweise bei der Weitergabe an die Stadt keine 432.000 € flöten gewesen, sondern nur 100.000. Jeder Euro dazwischen wäre des Nachdenkens wert gewesen. Aber Herr Herzog hat sich eine tolle Vereinbarung mit dem Kunden einfallen lassen. Eben elegant, nur leider ist ein Verzicht auf gesicherte Forderungen nun mal nicht nur die Sache des Gesamtprokuristen und neuen Vorstandes und auch nicht von Reinhold Wolf und dem Vorstand, der erst ein paar Wochen da ist und eines Notvorstandes, der dann Aufsichtsratsvorsitzender wird. Eine solche Aufgabe von Genossenschaftsvermögen ist nicht möglich und dass es der Vorstand, die neuen Prüfer und auch der Aufsichtsrat auch so überrissen haben, dass haben sie auch damit gezeigt, dass sie den Vorgang zwischen den Vertreterversammlung als periodischen Vorgang der Bilanz betrachtet haben wollten. Dabei könnte die Vermeidung der Verlustbuchung in den Abschuss des Jahres 2006 ein weiteres Indiz auf einen Bilanzbetrug für dieses Jahr hindeuten. Denn hätte man es noch gebucht vor man die Bilanz fertig brachte, dann hätte es keine Dividende geben können, oder die PWB wäre niedriger ausgefallen. Aber auch mit dem Trick hat man das Eigenkapital und die Kreditgrenzen im letzten Jahr bei der Kündigung des hohen einzelnen Geschäftsanteils noch oben halten müssen.
Genossenschaftsrechtlich hätten die Vertreter aber am 25. Juni 2007 zeitnah aufgeklärt werden müssen. Man muss dabei auch noch in Richtung der Aufsichträte fragen, wie sie dem Geschäft zustimmen konnten? Machen die alles mit, dann sollen sie auch mit zahlen. Oder hat sie Herr Herzog wirklich so im Sack und sie haben nachträglich zugestimmt, mit immer wieder im Raum stehenden Druckmitteln aus der Vergangenheit? Warum das alles die gesetzliche Revision nicht gleich mit aufgegriffen hat, obwohl sie solche Kredite bis zum Abschluss der Bilanzprüfung und der Erteilung der Bilanzbestätigung weiter mit anschauen, das wundert uns sowieso nicht mehr. Wenn aber der Aufsichtsrat tatsächlich erst im Nachhinein informiert worden wäre und zugestimmt hätte, dann müssten alle abtreten, wenn sie nichts dagegen unternommen haben.
So werden wir in ein paar Wochen vielleicht einen Bankvorstand oder einen ehemaligen Prüfer vor Gericht erleben, wo sich die beiden eventuell mehr als Beschuldigte als als Zeuge fühlen dürfen und dann werden wir einen Vorstand erleben, der sich hoffentlich wegen einem Untreuefall von 432.000 € plus verzichteter Zinsen und Gebühren aus den eingeleiteten Zwangsverfahren verantworten muss und dann wird man die Arbeit dieses Vorstandes als Prüfer hoffentlich mit bewerten.
Nr. 2876
Gesehen
16. Januar 2008, 11:52 Uhr
Betreff: Trauen sich die Vorstände der VR-Bank wirklich so in die Öffentlichkeit zu gehen?Herr Herzog sprach auf dem Jahresempfang laut heutigem Frankenpostbericht, (hier dazu der Link: http://www.frankenpost.de/nachrichten/fichtelgebirge/wunsiedel/art2460,772280 ), dass die VR-Bank das Planziel erreicht hätte. Herr Herzog warum klären Sie Ihre verunsicherten Mitglieder nicht dazu auf, was Sie wirklich erreicht haben, wo z.B. das Eigenkapital steht mit den Geschäftsanteilen, wie es um die Einlagen und die Kredite steht und einer Risikoentwicklung, aber ehrlich bitte? Zahlen Sie die drei Prozent Dividende wieder aus der Substanz? Heuer können Sie nicht mehr auf eine millionenschwere Steuerrückerstattung hoffen, die auch eine stille Reserve dargestellt hat. Können Sie es sich erlauben ohne den Aufsichtsrat die Dividende bekannt zu geben, es gibt doch sicher noch keinen Ergebnisbeschluss?
Wenn Sie somit schon eine Ergebnisprognose abgeben wollen, warum rücken Sie den Kurzbereicht nicht raus? War das Planziel Herzog seinen Job zu behalten? Eine Bank auf ein einziges Planziel herunterzubrechen ist schon ein starkes Stück. In so einem Artikel so wenige Zeilen zur eigenen Bank und dann sofort übergeleitet auf die Situation der amerikanischen Hypothekenbanken. Da wollte man ein wenig positive Stimmung für das eigene Haus machen und dann musste man über andere reden, um ganz schnell wieder von sich selber abzulenken und nicht auf brennende Probleme eingehen zu müssen. 100.000 € hätte man eingesammelt für die Bürgerstiftung, bitte nachweisen Herr Herzog und nicht nur plappern. Vielleicht haben Sie den Mitgliedern wieder etwas von der Dividende gezwickt und die Bank hat das Meiste zur Stiftung selber eingezahlt. Sind Sie bereit als Vorstand dazu Stellung zu nehmen, wie viel von der Bank selber kommt nur damit Sie sich nicht blamieren?
Drei Prozent Dividende, das ist wirklich keine Leistung für die Bereitstellung von Risikokapital. Herr Herzog das ist ein Notgroschen und dabei dürfte sogar noch der Wunsch der Vater des Gedanken des Herren sein. Es ist der Beweis, dass die Bank wiet hinterher hinkt hinter allen anderen. Im Landesdurchschnitt sind es 15 % Geschäftsguthaben am haftenden Eigenkapital, bei der VR-Bank Marktredwitz sind es 50 %. Sie können die 6, 7 oder acht Prozent gar nicht aufbringen, die man anderswo zahlt. Die Mitglieder schenken ihnen Geld über Zinsverlust, wenn sie bei der VR-Bank Geschäftsanteile zeichnen. Das Nachrangkapital verzinsen Sie um 2,5 % höher und das ist kein Kernkapital.
Ihre Planziele sind anscheinend, dass Sie nach wie vor keine ordentliche Dividende herbringen. Wie ködern Sie mit so einer Dividende die Großanleger? Hier bedarf es einer Untersuchung, ob Sie denen entgegen den gesetzlichen Richtlinien gesonderte Vorteile verschaffen müssen, damit sie nicht kündigen. Die Mitglieder haben ein Recht darauf wie viele Anleger Sie ab z.B. 10.000 € aufwärts haben und über die Großanleger aus dem Jahr 2004. Ein Antrag der Mitglieder könnte Sie sogar zwingen die Namen offen zu legen, wenn dies soweit vom Üblichen abweicht. Es ist unfassbar, dass man sich von einzelnen Mitgliedern so abhängig macht, das wiederspricht dem Genossenschaftsgesetz. Dafür haben andere Beschränkung in den Anteilen die Sie sich gar nicht leisten können. Diese gesetzeswidrige Abhängigkeit ist verbunden mit der Höhe der Summe. Das Argument mit dem gleichen Stimmrecht kann hier nicht ziehen. diese Leute haben Einfluss auf die Geschäftspolitik. Ist es gar die Firma des Aufsichtsratsvorsitzenden, der sich schon als Notvorstand als hilfsbereit erwies? Bei jeder Verhandlung kommen diese Kunden sicherlich mit einem Hinweis auf das Geschäftsguthaben auf Sie zu und handeln sich verbesserte Konditionen heraus.
Für den neutralen Beobachter, der sich nicht in Mitten dieser Stimmungsveranstaltungen befindet, sieht dies immer mehr nur als Ablenkungsmanöver von unerledigten Problemen aus. War das Planziel beim Abbau von Mitarbeitern auch erreicht? Steht als nächsten Planziel eine weitere Reduzierung von Schalteröffnungszeiten oder von Geschäftsstellen, damit einen die Kosten nicht weiter auffressen? Hat man hier auch Planziele auf Forderungsnachlässe aufgenommen? Fakten wollen wir sehen Herr Herzog, nicht Ihre Fraßen hören
Nr. 2875
Aus ...
15. Januar 2008, 15:52 Uhr
Betreff: Was haben die Verbandsoberen hier alles mit der Bank durchgezogen?Die ganze Thematik lautet doch, dass man trotz dem im Eintrag Nr. 3094 aufgezeigten Vertreterversammlungsprotokoll vom Jahr 2004 mit all seinen Ungeheuerlichkeiten die Vorstände verschont hat. Man muss es einfach so nennen und die Kripoleute beweisen es, hier waren wahrscheinlich höchst verbrecherische Elemente am Werk. Wo waren also die Dinge, die die Verbandsleute vielleicht mit der Bank tatsächlich durchgezogen haben, hier am obersten Zipfel von Bayern, im Fichtelgebirge? Warum durfte auch der Hofer Vorstand Schaller trotz seiner unglaublichen Kreditverluste vor Jahren ungeschoren davon kommen? Warum ist die RV-Bank Marktredwitz-Selb und die heutige VR-Bank nie auf gesunden Füßen gestanden? Warum haben dafür wahrscheinlich die Millionen aus den Abrechnungsbetrügerein nicht mal ausgereicht? Warum steht in den Berichten immer wieder, dass die Bank die Kredite auch mehr als zulässig außerhalb des Genossenschaftsgebietes vergeben hat und somit das Risiko unüberschaubar herangekarrt hat, weil man die dortigen örtlichen Verhältnisse nicht beobachten konnte? Warum hat ausgerecht die VR-Bank in der Bilanzstruktur 14 % mehr Kundenforderungen als der Landesdurchschnitt? Warum waren ausgerechnet bei uns im Jahr 2000 gerade bei dieser Bank die Kundenforderungen höher als die Einlagen?
So liegt es mir fast am Herzen zu den letzten Einträgen was zu ergänzen. Der Kontakt zwischen den Oberen des Genossenschaftsverbandes und Rudi und Manfred Heger und ihrer sogenannten Hegerbank war wahrscheinlich so eng, dass es einerseits wahrscheinlich die Prüfung bei der Bank total behinderte oder gar ad absurdum führte und dass man hierher vielleicht sogar regelmäßig ausgesuchte Prüfer herschickte, wo man wissen konnte, dass genau die das Theater mitmachen. Wenn man von verbrecherischen Elemente spricht, so ist es ein Verbrechen, wenn Bankvorstände solch Risiken aufhäufen, wenn man damit die Kunden über die unsauberste Bankorganisation in Gefahr bringt, dass man jetzt jeden sechsten oder siebten Kreditkunden von uns als Risiko für die Bank bezeichnet. Umgekehrt dürfte es gewesen sein, die Bank war und ist das Risiko für den Kunden. Gerade in den Zwangsmaßnahmen sind die Verluste für die betroffenen Kreditkunden viel höher, als die Werte, die dahinter stehen. Der letzte und größere Schaden bleibt beim Kunden bis hin zur Vernichtung der Existenz und dem Gang zum Sozialamt. Arbeitsplatzverluste bei gewerblichen Pleiten noch gar nicht berücksichtigt.
Anstatt dass sich die Bank über die eigenen Organisation auch darauf eingestellt hätte, dass es vermehrt Verwertungen und Zwangsversteigerungen von Immobilien gegeben hat, haben anscheinend die Herren auch noch auf das letzte Eigentum der Kunden geschielt. Und da haben die Prüfer wieder zugesehen, denn anscheinend hat man in dem Zusammenspiel nicht nur manchen Aufsichtsräten in dem beruflichen Umfeld immer wieder Beratungsmandate bei Steuer- und Gerichtssachen zugeschanzt, die anderen hat man anscheinend auch noch verstanden zur richtigen Zeit damit abzuschmieren, dass man so tat, als ob Sicherungsgüter frei verfügbar wären, wenn der Kunde bei der Bank regelrecht fertig gemacht worden ist. Gott-sei-Dank kann man den Fall in Wunsiedel aus dem Eintrag Nr. 1372 gut dafür herzeigen. Wenn alles so in Ordnung war, wie die Hebebühnen und es könnte ein Prüfstand gewesen sein, dann haben die Vorstände unserer Genossenschaftsbank den Kunden regelrecht bestohlen, wenn er dafür keine Mark auf seinen Konten gesehen hat. Die meisten bei uns glauben inzwischen auch, dass das nicht aus der Luft gegriffen ist, dass man das ein paar Kilometer in den Osten gebracht haben könnte und es dort versilbert wurde, die Silberlinge aber nicht beim Kunden und auch nicht bei der Bank angekommen sein dürften. Ganz genauso ist es damit, dass Reinhold Wolf 130.000 € nach Taiwan überweisen hat lassen, wo er angeblich laut Gerichtsaussage keinen Nachweis dafür bekommen hätte mit allem was sonst an Unfassbarem bei dem Fall abgelaufen ist. Oder dass man über eine Produktionsfirma in Slowenien in ein paar Jahren 5 Millionen DM verlieren kann und eine Bank wie unsere da auch noch laufend das Geld dafür gibt und dass man gegen ungeheuerliche Überziehungen nicht einmal einschreitet.
Haben wir heute die verbrecherischen Elemente gar in der Führung, wenn der Bursche gleich am Anfang auch noch eine halbe Million verschenkt, wenn der damals Heger und Wolf nicht gebremst hat? Ist er einer der vom Verband Ausgewählten, die man zu uns schicken musste? Wir wollen hier den Verband raus haben und den ehemaligen Prüfer, sonst tut es uns zwar um die Mitarbeiter leid, aber mit uns als Kunden machen die kein Geschäft mehr. Laut dem Anhang in Nr. 3093 haben 17.000 Mitglieder noch 137.000 Anteile. Lasst uns alle einen behalten und aus den 137.000 Anteilen auch nur 17.000 machen. Den einen Anteile brauchen wir noch um Mitglied bleiben zu können und um mit den Burschen abrechnen zu können. Und die nächste Versammlung muss in die Satzung aufnehmen, dass Großzeichnungen nicht mehr möglich sind und solche von der Genossenschaft selber zu kündigen sind.
Nr. 2874
Mitglied
15. Januar 2008, 14:31 Uhr
Betreff: Herr Herzog wo bleiben Ihre Antworten?Sie wollen also für Information bei den Mitgliedern sorgen. Ich glaube Sie halten uns dagegen nur alle für saudumm. Mit Rede & Co. haben Sie noch acht Seiten ans Versammlungsprotokoll gehängt, jetzt schreiben Sie in das Vertreterversammlungsprotokoll nicht mal mehr alles über was man spricht. Sie haben sich selber entlarvt. Sie haben gemeint die Seite weit hinten in der Bilanz und Lagebericht, die sieht keiner, wenn man da hinten die Schweinereien mit den nicht gebuchten Wertberichtigungen rein schreibt. Wie haben Sie denn das im Prüfungsbericht dargestellt, dass es festgestellte Wertberichtigungen gegeben hat, die vielleicht höher waren als die Bankrücklagen, die aber nicht in die Bilanz eingeflossen sind? Die Prüfung, die Johannes Herzog und Raimund Grothoff gemacht haben, die war keinen Pfifferling wert.
Zum März 2004 haben die Vorstände wahrscheinlich eine vorläufige Bilanz an die Bundesbank eingereicht, wo Sie einfach nicht mehr zustimmen konnten. Dann haben Sie doch den Vorständen die Einzelwertberichtigungen präsentiert und haben doch zu Manfred Heger gesagt, nimm dir über Flex mit was du willst, aber du musst jetzt gehen und wir Prüfer sorgen für den Aufhebungsvertrag, wo dich keiner belangt. Nur so kann es gewesen sein. Und die Prüfer haben die unzähligen Wertberichtigungen nach hinten verschoben. Punkt und aus.
Aber der Abschluss 2003 hätte doch soviel an Eigenkapital weg gefressen, dass man ganz schnell noch Großanleger für die Geschäftsguthaben brauchte. Das können doch auch wiederum nur Kunden gewesen sein, die um den Bestand ihrer Kredite fürchten mussten. Dieser Johannes Herzog hat alles gesteuert und als Zusage dafür hat er sich den Vorstandsposten ausgehandelt. Wenn der Kunde ohne Sicherheiten bei Gold, Gold, Gold vors Gericht gezerrt wurde, warum der Freund von Manfred Heger nicht? In zwei bis drei Jahren haben Heger und Flexkunde .... 5 Millionen DM in dem Kreditfall versemmeln dürfen, unter den Augen von Herzog und Grothoff. War das kein Kreditbetrug? War da was von Abfindung für Heger auf Kosten der Bank dabei? Warum hat man denn die Insolvenz in Slowenien aus Termingründen versäumt? Konnte man Heger denn nicht verfolgen, weil das aufgekommen wäre und weil da ja der von den Prüfern mitgebrachte Aufhebungsvertrag für den mitverantwortlichen Vorstand Heger ins Gespräch gekommen wäre?
Die VR-Bank Marktredwitz hat ihre unglaublichen Risiken fahren und die Kunden und die ganze Region damit schädigen können, weil die Prüfer das Eigenkapital und damit die Höchstkreditgrenze und die Großkreditgrenze geholfen haben künstlich hoch zu halten. Diese Kerle gehören mit auf die Anklagebank. Aber dem Genossenschaftsverband gehört endlich der Prüfungsauftrag für Marktredwitz entzogen und der ehemalige Prüfer, der selber soviel Dreck am Stecken hat, gehört heute noch abgesetzt. Antworten bekommen wir von dem keine mehr. Der muss Angst um die eigenen Haut haben.
Herr Herzog hat schon gewusst wie man sich in Marktredwitz auf den Vorstandsposten bringt. Er wusste, dass die Verbandsoberen einen guten Freund, wie Manfred Heger nicht vollkommen untergehen lassen würden. Dafür hat man schon eher die ganze Bank in den Keller fahren lassen, als der Familie Heger zu nahe zu treten. Wer weiß was man am oberen Zipfel von Bayern alles gemeinsam durchgezogen hat? Und so hat Johannes Herzog sich seinen Weg in einen lukrativen Vorstandsposten vom ersten Tag weg als er als Prüfer da war in Marktredwitz, geebnet und dachte im eigenen Interesse, dass eine Bank, die so am Boden ist, dann nur noch mit einer Fusion zu retten sein würde, wo er in einen Vorstand einer noch größeren Bank automatisch mit rein kommen würde. Die ganzen Dementis dazu glaubt man genauso viel wie alles andere. Heute steht die Bank in Trümmern da und wahrscheinlich ist es mit den Träumen des ehemaligen Revisors genauso. Des Prüfers, der wesentlich durch seine eigenen Arbeit dafür verantwortlich ist, dass die Staatsanwaltschaft seine Arbeit und die der Prüferkollegen nachvollziehen muss. Denn das ist genau der Fall, aber nicht aus prüfungstechnischen Gründen, sondern dank Herzog und dem ganzen GenoVerband aus strafrechtlichen Gründen.
Nr. 2873
Insider
14. Januar 2008, 14:32 Uhr
Betreff: Strategien der Eigenkapitalsteuerung in den Köpfen Herzog und Grothoff entstanden?Im Vertreterversammlungsprotokoll 2004 (= Link) stand, dass die Vorstände zuerst einen ungesetzlichen Jahresabschluss erstellt hatten. Den haben alle drei unterschrieben, Heger, Wolf und Krämer, neben dem, dass man auch schon dem Aufsichtrat zur Risikosituation falsche Zahlen vorgelegt hatte. Wahrscheinlich haben die nicht mal die Wertberichtigungen im Kreditbereich aufgenommen, die man dann zwangsläufig in den Abschluss 2003 rein nehmen musste. Da somit Manfred Heger die Sache mit seiner Demission nicht mehr zu interessieren hatte, ist zu vermuten, dass die Strategie, wie man das Eigenkapital der Bank darstellen musste damit keine Sanierung notwendig wurde doch eindeutig auf die Handschrift der Prüfer Herzog und Grothoff zurück zu führen ist. Nirgendwo anders hätten sich zwei überlebende Vorstände in dieser Lage so etwas trauen dürfen. Hier ist wieder ein Beweis, dass keine Prüfung mehr stattgefunden hat, sondern Übereinkünfte an allen Ecken und Enden vorgenommen wurden, wie man das Schiff vom Riff weg nimmt. Das hat sogar der Vorstand in den Jahresberichten zum Ausdruck gebracht mit den Worten, dass die Wertberichtigungen in Abstimmung mit dem Verband gemacht wurden und nicht weil man sie selber so ermittelt hätte. Dafür haben die Prüfer die Bilanzrichtlinien außer Acht gelassen, § 13 KWG, Groß- und Höchstkreditlinienverordnung außer Kraft gesetzt und der VR-Bank die Möglichkeit der Risikoausweitung über die gesetzliche Richtlinien belassen. 27,4 Mio. € an Wertberichtigungen standen dann am Jahresende in den Büchern, die man auf die Schultern von 17.000 Mitgliedern ablud ohne die darüber rechtzeitig zu informieren.
Wie das Eigenkapital in der Bilanz 2003 und in den nächsten Jahren auszusehen hat damit die Bank nicht zusammenbricht, das scheint es, wurde von Herzog und Grothoff so aufgestellt. Die Prüfung hatte zu diesem Zeitpunkt bereits die Geschäftsleitung übernommen und das Zepter in der Hand. Man musste verhindern so zeitnah aufzeigen zu müssen, wie sehr man bei Fällen wie Flex und Gold, Gold, Gold mitschuldig war. Allein an vier Millionen € Ausfall in zwei ungesicherten Kreditengagements mit den unglaublichsten Vorgängen bei § 18 KWG, einem der Hauptprüfungsfelder der gesetzlichen Revision. Und so werden die Verstrickungen und die Abfederungen der Bankverantwortlichen über ihre guten Beziehungen auch im Hintergrund wieder augenscheinlich und extrem deutlich, bis hin, dass man sie sich noch bedienen hat lassen bevor sie mehr oder weniger freiwillig abdankten und auf ihren einträglichen Posten verzichteten.
Nr. 2872
Bilanzkenner
14. Januar 2008, 13:49 Uhr
Betreff: Hohe GeschäftsanteileIn der letzten Bilanz war doch gestanden, dass sich die Eigenkapitalsituation durch die Kündigung eines Mitgliedes rückläufig entwickelt hat. Das haftende Eigenkapital ist vom vorherigen Bilanzultimo von 32,5 Mio. € zum 31.12.2006 auf 30,7 Mio. € zurückgegangen. Wenn das Mitglied dafür als wesentlich verantwortlich genannt wird für den Rückgang von 1,8 Mio. €, ja wer hat denn da wen in der Hand gehabt? Denn damit ist das haftende Eigenkapital um 5,5 % runter gegangen.
Hoffentlich meldet der Wunsiedeler Kreis dies an die Bankenaufsicht, wenn es nicht schon passiert ist. Das glaubt doch keiner, dass ein Mitglied eine Million oder mehr hinlegt für diese Bank und dabei das Risiko des Dividendenausfalls und der nochmal so hohen Nachschusspflicht kennt. Das muss aber nicht nur an die Bankenaufsicht gemeldet werden, denn die hat inzwischen selber das Problem zu erklären warum sie soviel übersehen hat, das muss der Staatsanwaltschaft aufgezeigt werden. Vielleicht kann man denen mit einem Blick in den Jahresabschluss und den Lagebericht 2004 (= Link) ein wenig helfen. Wenn man pro Mitglied sonst vielleicht 5 Anteile an den Mann brachte, so wären es bei 600 Zugängen zirka 3.000 neue Anteile gewesen. Aber in dem Katastrophenjahr 2004 hat man 33.400 Anteile verkauft. Das sind 3,34 Mio. € Zugang an Geschäftguthaben und in gleicher Höhe an Haftsumme, wie man aus der Anlage ersehen kann.
Hat man einen zwei oder drei Großanleger gefunden, die helfen mussten die Eigenkapitaldecke zu halten? Da muss doch dringend überprüft werden ob das nicht schon große Kreditnehmer waren, denen somit auch noch das Eigenkapital für die Bank finanziert wurde, damit vielleicht der eigenen Kredit nicht mit der Höchstkreditgrenze der Bank in Gefahr geriet. Friert es einen, wenn dabei im Lagebericht darunter steht, dass von ca. 350 Mio. € Kundenforderungen über 30 % über 2,5 Mio. € oder ca. 5 Mio. DM gelegen haben? Die Großkreditbestimmungen hat diese Maßnahme im Einzelfall mit 375.000 € gestützt und den Höchstkredit um 1,125 Mio. €. Kreditfinanzierte Geschäftsanteile sind nicht möglich, das muss auch ein Prüfer Herzog gewusst haben und dieser Vorgang muss einfach untersucht werden und so ein Vorgang darf den Vertretern und den Mitglieder nicht verheimlicht werden. Aus den Abgängen sieht man auch, dass ein Mitglied in der Regel 9 Anteile besaß. Im Jahr 2006 sind bei 639 Abgängen und 11.600 Anteilen wahrscheinlich eine Million der Großzeichnungen von 2004 dabei. Wie hält man also nun die anderen, wenn die Genossenschaftsbanken sonst schon wieder 5 oder 6 % an Dividende ausschütten? Mit Zugeständnissen im Kreditbereich, oder was?
Die Sorgen des Herrn Herzog, was er von früher her zu verantworten hat, dürften so hoch sein wie ein Fernsehturm. Die Sorgen der VR-Bank Marktredwitz sind damit direkt mit der Person Herzog verbunden. Das Jahr 2004 war nicht nur das Jahr der Verabschiedung von Manfred Heger, mit der unglaublichen Freistellung von allen Ansprüchen, wofür sicher auch die Prüfer Herzog und Grothoff wesentlich verantwortlich waren, wegen unüberbrückbarer Differenzen in der Geschäftsführung, es war das Jahr der grenzenlosen Manipulationen und Schiebereien in den Abschlüssen 2003 und 2004 der Bank. Tausend Gründe dürfte es haben, warum man beim Sicherungsfonds die Sanierungshilfe nicht beantragt hat, sondern zuerst den Prüfer Johannes Herzog als Vorstand benötigte. Der dürfte den Sicherungsfonds aber inzwischen mit dem eigenen Forderungsverzicht vom letzten Jahr noch zusätzlich belastet haben. Wer durchbricht endlich diesen Teufelskreis bei der VR-Bank Marktredwitz?
Nr. 2871
Beobachter
14. Januar 2008, 08:24 Uhr
Betreff: Zu Nr. 3089, Geschäftsanteile finanziert? Eine Bank im SumpfDie Frage, ob die VR-Bank große Geschäftsanteile selbst finanziert hat, ist sicherlich nicht von der Hand zu weisen. Wer festgestellte Wertberichtigungen unterdrückt und nicht durchbucht, die vielleicht höher sind als die selbst verdienten Rücklagen, oder die Buchung eines Millionenkreditverlustes über die Bilanzierung einer vielleicht wertlosen Ruine, wie dem HOMA-Gebäude vermeidet, dem fallen auch noch andere Möglichkeiten ein das Eigenkapital künstlich anzuheben und die Groß- und Höchstkreditgrenze damit zu puschen und das Risiko durch die selbst erhöhten Kreditgrenzen auszuweiten.
Hat der Wunsiedeler Kreis mit seiner sicherlich inzwischen vorhandenen großen Aufmerksamkeit bei der Bankenaufsicht dies schon ans BaFin nach Bonn gemeldet, dass es dringend angebracht sein dürfte, dass man die Großanleger in den Geschäftsguthaben dahingehend überprüft, ob es sich vielfach nur um Durchlaufposten der Bank handelt? Dass sich die Bank über Kredit die Geschäftsguthaben teilweise finanziert hat und dazwischen nur einen Namen suchen musste? Schon in dem gerichtlichen Gutachten wird aufgezeigt, dass die erste Buchung zu Lasten des KK-Kontos fünf Geschäftsanteile waren, die der Kunde wahrscheinlich voll mit dem kompletten Überziehungszins zu bezahlen hatte. Welcher normale Mensch gibt eine hohe Summe bei so einer Unsicherheit der Rendite und der herrschenden Nachschusspflicht in gleicher Höhe der VR-Bank? Seit Jahren kämpft die Bank mit dem Problem überhaupt Dividende ausschütten zu dürfen, weil es nur Substanzausschüttungen aus Rücklagen und stillen Reserven waren. Für 3 % seit 8 Jahren, wie es in Nr. 3089 richtig festgestellt ist? Haben da die Kapitalgeber über Zinsvorteile bei den Kreditkonten auch noch unerlaubte Vorteile für einzelne Mitglieder erhalten? Irgendwie muss es sich doch rechnen.
Die Geschäftsanteile bildeten im Abschluss 2006 die Hälfte des haftenden Eigenkapitals, kann Herr Herzog den Wert für den 31.12.2007 nicht nennen, weil er damit weiter massive Kündigung fürchten müsste? Die VR-Bank Marktredwitz befindet sich im tiefsten Sumpf, der ehemalige Prüfer und heutige Vorstand steckt mitten im Zentrum des Schlamassels. Er gibt sich als Opfer, wo er doch eine der heutigen Hauptursachen der Krise der Bank ist. Der große Skandal steckt in den Kreditverlusten. Was drum herum geschieht und in der Vergangenheit geschehen ist dieses Kartenhaus aufrecht zu erhalten, sind leider auch nicht nur kleine Skandälchen, sondern hammerharte Stücke.
Nr. 2870
Thomas
14. Januar 2008, 03:10 Uhr
Betreff: Was hat die VR Bank Marktredwitz bei den Abrechnungen überhaupt richtig gemacht !!!Zu Beitrag Nr.3090
Liebe Andrea ,
auf der schnelle fällt mir leider nichts ein was bei dieser Bank, und ihren Abrechnungsmethoden stimmen könnte . Wie Sie sicherlich wissen dürften , waren die ex Vorstände Heger , Wolf und Krämer dafür verantwortlich . Über den jetzigen Vorstand und ex Prüfer Herzog , bitte haben Sie Verständnis , möchte ich mich nicht auslassen , zu sehr würde ich ansonsten an der Schwelle der Beleidigung gehen .
Gruß Thomas
Nr. 2869
Andrea
14. Januar 2008, 02:50 Uhr
Betreff: Falsche Abrechnungen , und fast immer zu Nachteil der KundenHallo Webmaster , wenn ich alles so im Gästebuch , sowie auch die Urteile die gegen die Bank ergangen sind ,lese , frage ich mich schon , was hat dann die
VR Bank Marktredwitz bei den Abrechnungen überhaupt richtig gemacht !!!
Nr. 2868
Aus ....
14. Januar 2008, 01:29 Uhr
Betreff: Hat Herr Herzog als Prüfer kontrolliert ob die großen Geschäftsanteile kreditfinanziert waren?Bei der Lage der Bank, da kann man ja großen Anlegern nur empfehlen sich für sein Geld eine Grundschuld auf das Bankgebäude oder eine Zweigstelle eintragen zu lassen. Aber Obacht, nicht auf das HOMA-Gebäude, sonst muss man da vielleicht noch für die Brandversicherung aufkommen oder für den Außenputz. Und wenn immer mehr Kunden abwandern, dann kriegt auch jeder Anleger sogar noch eine gesicherte Grundschuld.
Muss es einen da wundern, wenn man vermeidet die Wertberichtigungen zu buchen um das Eigenkapital hoch zu halten? Aber Sie Herr Herzog, Sie haben doch sicher kontrolliert, ob die Großanleger bei den Geschäftsguthaben sich die eigenen Kredite durch die Zeichnung der Anteile ermöglicht haben? Große kreditfinanzierte einzelne Geschäftanteilsansammlungen dürften sehr zweifelhaft sein. Wir wollen das von Ihnen wissen Herr Herzog, ob das der Fall war oder noch ist? Für durchgängig 3 % solche Geldbeträge anzulegen, dass war doch kein Geschäft für einen Anleger. Da steckt doch was anders auch noch dahinter. Wenn Sie’s uns nicht sagen, vielleicht weiß es der Wunsiedeler Kreis schon. Von dem erfahren wir sowieso tausendmal mehr als von Ihnen mit Ihrem berechtigten Interesse. Aber was wir hier erfahren, das wollten Sie uns sowieso nie sagen. Und was man hier gelesen hat, dass hat sich noch immer als die schlimme Wahrheit heraus gestellt.
Nr. 2867
Fritz
14. Januar 2008, 00:52 Uhr
Betreff: BonussparenHallo Manfred,
danke für die Aufklärung. Habe für meinen Sohn vor Jahren ebenfalls so einen Vertrag gemacht, und jahrelang einbezahlt. Wärst Du so gut mir den mal nachzurechnen?
Vorab noch einige Fragen:
1. Um wieviele Verträge glaubst Du handelt es sich hier, die falsch abgerechnet wurden?
2. Wie hoch wird wohl die Summe sein, die hier an die Kunden zurückbezahlt werden muß?
3. Muß man sich beeilen mit der Rückforderung? Ich meine hat die Bank überhaupt noch soviel Geld um das zuwenig Berechnete nachzuzahlen? Nicht daß die ersten noch ihr Geld kriegen und die, die später kommen gehen leer aus!
4. Was prüfen eigentlich die Prüfer? Ist denen nie was aufgefallen? Oder wissen die vielleicht gar nicht was ein Referenzzinssatz ist?
5.Sag mal Manfred, mit was verdienen die jetzt eigentlich ihr Geld? Stell Dir mal vor, die bescheißen zukünftig niocht mehr so krass, dann machen die doch Verluste ohne Ende, oder?
6. Kann es nicht sein, daß die vielleicht einfach nur unfähig sind, normale Geschäfte zu machen? Dann wird es aber Zeit, daß wir sie zum Teufel jagen!
7. Hatten Bankangestellte oder Aufsichtsräte auch Bonus plus Verträge? Wäre eigentlich super, stell Dir mal vor, die kämen jetzt zu Dir, und würden Ihre Verträge nachrechnen lassen.Sollte das jemals der Fall sein, dann bitte sofort hier veröffentlichen, wir wollen doch auch mal wieder was zu lachen haben!
Bis bald, Fritz
Nr. 2866
Kunde der VR-Bank
14. Januar 2008, 00:44 Uhr
Betreff: Die Kunden werden nicht nur im Sollbereich abgezockt sondern auch bei den AnlagenDer VR-Bank kann man doch keinen Cent anvertrauen. Da wird man nicht nur im Sollbereich abgezockt, die betrügen einen auch noch bei den Anlagen und Sparverträgen wenn man die letzten Einträge ließt. Dieser Ex-Prüfer Herzog, was soll den das Getöse mit dem dass er die Mitglieder informiert? Überhaupt nichts passiert, In Höchstädt bringt der keine Fuß auf den Boden wo er hin gezogen ist. Der soll uns doch endlich sagen wie das Eigenkapital zum 31. Dezember gestanden hat, wie viel Geschäftguthaben gekündigt worden sind und ob wieder Großeinleger die Mitgliedschaft zurück genommen haben? Die VR-Bank-Leute bringen uns nicht nur mit den Krediten in Gefahr, da muss man ja Angst haben, dass man nachschießen muss über die Geschäftsanteile. Haben die Kommunalpolitiker bei uns wirklich keine Angst, dass sie bei der Wahl keine Stimmen kriegen, wenn sie es nicht fertig bringen, den Prüfer als Vorstand wieder abzusetzen. Das ist nicht mehr zu verstehen. Also Herr Herzog, wie sieht es aus mit dem Kurzbericht? Vergeht ihnen dabei das Lachen. Da fehlt der Mut zuzugeben, dass die Kunden wegen ihnen die Einlagen weg holen und die Anteile kündigen. Sie lassen für sich selber jeden über die Klinge springen. Sie haben sich früher nicht für die Kunden eingesetzt, warum sollte wir ihnen das abnehmen, dass das heute anders ist. Und wenn es so wäre, die Sauereien der Vergangenheit haben sie zu verantworten, so wie Heger und Wolf. Hätten die Prüfer ordentlich gearbeitet, dann bräuchten wir keine Batterie von Staatsanwälten bei uns. Hätte Herr Herzog aber als Prüfer ordentlich gearbeitet, dann wäre er heute bei uns auch nicht Vorstand. Und mit den 450.000 €, die er so großzügig verschenkt hat, da könnte man auch die Dividende schön aufstocken oder normale Zinsen zahlen, ohne dass man der Konkurrenz dafür die Schuld geben müsste dass die Kunden verschwinden.
Nr. 2865
Manfred Bleil
13. Januar 2008, 23:32 Uhr
Betreff: Variable Verzinsung von SparverträgenZusammenfassung
Aus dem von einer Verbraucherzentrale erstrittenen BGH-Urteil zur variablen Verzinsung von Sparplänen ergeben sich vielfach Rückforderungsansprüche für Verbraucher. Deren Voraussetzungen werden dargestellt und mögliche Einwände der Kreditinstitute, insbesondere zur Verjährung, erläutert. Zur Rechtsdurchsetzung ist ein Musterbrief beigefügt . Beigefügt ist weiter ehe Zinstabelle, anhand derer eine erste Einschätzung möglich ist, ob Rückforderungsansprüche bestehen können.
1. Problemstellung
Die meisten Banken und Sparkassen boten und bieten langfristig angelegte Sparverträge an, bei denen zusätzlich zu einer variablen Grundverzinsung feste Prämien, Bonuszahlungen oder Zinsaufschläge versprochen werden, die mit zunehmender Laufzeit steigen. Diese Sonderzahlungen sind für die Sparer der Anreiz, nicht vorzeitig aus den Verträgen auszusteigen. Bei vielen Verträgen war während der Laufzeit festzustellen, dass der variable Sparzins in Phasen allgemein sinkender Zinsen zwar deutlich gesenkt wurde, bei steigenden Zinsen jedoch auf niedrigem Niveau verharrte. Eine Festlegung nachvollziehbarer Kriterien, nach denen die künftige Anpassung des Zinssatzes an veränderte Marktverhältnisse geschehen soll, fand sich in den Geschäftsbedingungen der Kreditinstitute nicht.
Die Verbraucherzentrale hielt diese Verzinsungsregelung, die den Kreditinstituten, eine willkürliche Zinsgestaltung bei bestehenden Verträgen ermöglicht, für unzulässig und hat schließlich mit dem Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) vom 17.02.2004 - XI ZR 140/03 (zu finden unter www.bundesgerichtshof.de) Recht bekommen Die von der Bank in ihren sogenannten Combi-Sparverträgen verwendete Zinsklausel mit
dem Wortlaut „Die Bank zahlt am Ende eines Kalenderjahres den im Jahresverlauf
durch Aushang bekannt gegebenen Zins für das Combispar-Guthaben“
wurde für unwirksam erklärt.
2. Was besagt das BGH-Urteil?
Das Gericht begründet seine Entscheidung damit, das durch die Klausel eingeräumte einseitige Zinsbestimmungsrecht des Kreditinstitutes verstoße gegen § 308 Nr. 4 BGB, weil ein einseitiges und schrankenloses Zinsänderungsrecht für die Kunden unzumutbar ist. Dem Kreditinstitut ist es zuzumuten, unter den Bezugsgrößen des Kapitalmarkts, die den Rahmenbedingungen der Sparform möglichst nahe kommen, eine Größe oder eine Kombination von Bezugsgrößen auszuwählen und sie in der Zinsänderungsklausel zum Maßstab für zukünftige Zinsänderungen zu machen.
3. Welche Arten von Sparverträgen sind betroffen ?
Der BGH hat zwar allein über die Rechtswirksamkeit der in den Combi-Sparverträgen der Bank verwendeten Zinsklausel entschieden. Bei dem im Jahre 1997 abgeschlossenen Vertrag handelt es sich allerdings um eine Sparform, die in dieser oder ähnlicher Form als Standardprodukt von den meisten Banken und Sparkassen angeboten wurde und wird. Die vom BGH geforderte, klare Koppelung des Vertragszinssatzes an einen bestimmten und im Vertrag ausgewiesenen Kapitalmarktzins erfüllt keine der Vertragsgestaltungen, die der Verbraucherzentrale bis zum BGH-Urteil bekannt geworden sind..
Wesentliches Merkmal der Sparform ist deren Langfrist-Charakter. Diesen leitet der BGH insbesondere daraus ab, dass der Ertrag der Spartätigkeit neben der laufenden Verzinsung auch von zusätzlichen Sparprämien abhängt, die im konkreten UrteilsFall erst bei einer dreijährigen Vorlaufzeit gezahlt wurden und danach mit zunehmender Laufzeit stiegen. So wird der Kunde motiviert, sich langfristig zu binden. Neben Sparprämien kann dies auch durch das Versprechen von laufenden oder einmaligen Bonuszahlungen oder mit der Laufzeit steigenden festen Aufschlägen auf den jeweils vergüteten Basiszins erreicht werden. Die Möglichkeit einer Vertragskündigung mit dreimonatiger Frist sowie von Teilauszahlungen spricht nicht gegen den Langfrist-Charakter, da der Kunde wegen des damit verbundenen Verlustes der Sonderzahlungen davon in der Regel keinen Gebrauch macht.
TIPP: Sollte Ihr Sparvertrag neben einer laufenden variablen Verzinsung eine zusätzliche Laufzeit abhängige Vergütung vorsehen (egal wie diese bezeichnet wird) und die verwendete Zinsklausel keine Bindung an einen nachvollziehbaren Marktzins enthalten, ist Ihr Vertrag durch das BGH-Urteil betroffen.
4. Welche Folgen hat die Unwirksamkeit von Zinsklauseln?
Die Unwirksamkeit einer Zinsanpassungsklausel führt dazu, dass von Vertragsbeginn an die Zinsen falsch abgerechnet worden sind. Sie müssen neu und richtig abgerechnet werden. Das Urteil des BGH enthält keine Aussagen dazu, wie dies zu geschehen hat. Nach Meinung der Verbraucherzentrale muss auf der Basis eines als Referenzgröße anzugebenden Kapitalmarktzinssatzes der Vertragszins angepasst werden. Dabei ist die zum Zeitpunkt des Vertragsbeginns bestehende Spanne zwischen Marktzins und Vertragszins, unverändert fortzuschreiben. Liegt etwa bei Vertragsbeginn die Grundverzinsung des Vertrages um 0,5 % über dem Kapitalmarktzins, so ist in der Folgezeit diese Spanne beizubehalten. Hat das Kreditinstitut während der Laufzeit diese Spanne zu Gunsten des Kunden vergrößert, so entstehen für den Kunden zusätzliche Zinsansprüche, die ihm verbleiben. Denn unwirksame Geschäftsbedingungen dürfen sich nicht zum Nachteil des Kunden auswirken. Wurde die Spanne verkleinert oder rutscht die Vergleichskurve sogar unter den Kapitalmarktzins, ergeben sich Rückforderungsansprüche.
5. Wie wird neu abgerechnet?
Keine klaren Vorgaben macht der Bundesgerichtshof hinsichtlich der von den Kreditinstituten zu verwendenden Bezugsgrößen des Kapitalmarkts, dem als Vergleichsgröße anzugeben Kapitalmarktzins. Im Weg der ergänzenden Vertragsauslegung ist festzustellen, auf welche andere interessengerechte Änderungsklausel sich die Vertragsparteien bei Vertragsabschluss an Stelle der unwirksamen Klausel redlicherweise eingelassen hätten. Als Bezugszins muss dabei ein Zinssatz herangezogen werden, der dem Willen der Vertragsparteien bei Vertragsabschluss möglichst nahe kommt,
Nach unserer Rechtsauffassung ist z.B. der Spareckzins, den die Bundesbank auch in der Vergangenheit ermittelt hat, eine geeignete Bezugsgröße. Die Zugrundelegung des Spareckzinses als Referenzzins ist für den Kunden nachvollziehbar und dürfte auch seiner damaligen Interessenlage entsprochen haben, an Stelle des niedrig verzinslichen Sparbuchs einen Sparplan mit hoher Anfangsverzinsung in der Erwartung abzuschließen, dass auch für die gesamte Vertragslaufzeit der gegenüber dem Sparbuchzins bestehende Zinsabstand beibehalten wird. Zum Vergleich mit Ihrem Sparvertrag hier die Tabelle hier klicken....
Keinesfalls dürfen aber die Kreditinstitute als Bezugsgröße für eine Neuberechnung einen hauseigenen Zins wählen, da es hierbei um keine neutrale Bezugsgröße des Kapitalmarkts handelt, wie sie der BGH fordert.
6. Wie weit können Ansprüche rückwirkend geltend gemacht werden?
Das Urteil des BGH betrifft nicht nur bestehende Sparverträge, sondern hat auch große Bedeutung für Verträge, die bereits in der Vergangenheit ausgezahlt wurden. Viele Banken und Sparkassen versuchen mit dem Verjährungseinwand, sich berechtigten Forderungen zu entziehen.
6.1. laufende Verträge
Nach unserer Rechtsauffassung besteht bei laufenden Sparverträgen keine Verjährungsgefahr, da sich die Ansprüche der Sparer auf eine Neuabrechnung des Vertrages und die Korrektur des aktuellen Kontostandes richten. Die bei Korrektur ermittelte Zinsdifferenz zugunsten
des Verbrauchers muss in der Vergangenheit zum jeweiligen Zinsberechnungszeitpunkt des Vertrages vom Kapitalstand ermittelt und diesem dann zugeschlagen werden, sodass keine verjährbare Zinsforderung im Raum stehen geblieben ist Insgesamt ergibt sich bei Neuberechnung so im laufenden Vertrag ein abschnittsweise höheres, zu verzinsendes Kapital. Der BGH hat in einem vergleichbaren Fall für alte Sparbuchforderungen bestätigt, dass keine Zinsverjährung eintritt
(AZ.: XI ZR 361/01).
6.2. abgelaufene Verträge
Bei in der Vergangenheit bereits abgelaufenen und ausgezahlten Sparverträgen ist insbesondere die durch das Inkrafttreten des Schuldrechtsmodernisierungsgesetzes zum 01 01.2002 eingetretene Verkürzung der regelmäßigen Verjährungsfrist zu beachten. Betrug diese in der Vergangenheit 30 Jahre, wurde sie gem. § 195 BGB auf drei Jahre verkürzt Der Lauf der Verjährungsfrist beginnt gern. § 199 Abs. 1 BGB mit dem Schluss des Jahres, in dem der Gläubiger von seinen Ansprüchen Kenntnis erlangt hat. Nach Meinung der Verbraucherzentrale hat: erst das BGH-Urteil vom 17.02.2004 „kenntnisbegründende Wirkung", sodass auch bereits abgelaufene Sparpläne noch problematisiert werden können.
Hinweis. Die Verjährungsfragen bei variablen Sparplänen sind bisher rechtlich nicht geklärt. Auseinandersetzungen, in denen sich die Kreditinstitute, auf Verjährung berufen, sind mit einem entsprechenden Prozess- und Kostenrisiko verbunden.
7. Wie sollten Sie vorgehen?
Prüfen Sie und lassen Sie sich beraten, ob Ihr Vertrag folgende Merkmale aufweist:
der Vertrag muss auf eine langfristige Ansparung ausgerichtet sein
- der Vertrag muss eine variable Grundverzinsung vorsehen (sichtbar beispielsweise
durch den Zusatz "z.Z.“ vor dem Zinssatz)
- die Zinsanpassungen ist nicht erkennbar an einen Kapitalmarktzins gekoppelt (darunter fallen auch variabel verzinste Verträge, die gar keinen Hinweis auf die Art der Zinsänderung enthalten)
-neben der Grundverzinsung wird ein laufzeitabhängiger Zinsaufschlag (Bonus, Prämie) gezahlt, der bei vorzeitiger Vertragskündigung entfällt oder sich deutlich reduziert
Erfüllt der Vertrag diese Voraussetzungen sollten das Kreditinstitut unter Verwendung des Musterbriefs aufgefordert werden, die bisherige Zinsentwicklung darzustellen und bekannt zu geben, an welcher Bezugsgröße des Merkte sich diese orientiert hat. Gelingt dem Kreditinstitut dieser Nachweis nicht, sollte sie eine rückwirkende Neuabrechnung des Vertrags fordern, bei der die Zinsberechnung in Anlehnung an einen entsprechenden Kapitalmarktzins erfolgt. Ob sich rückforderbare Ansprüche ergeben, kann für Sie die Verbraucherzentrale berechnen. Verweigert das Institut eine Neuabrechnung, wird zur Durchsetzung von Ansprüchen in vielen Fällen nur die Beschreitung des Rechtsweges, bleiben. Hat zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses eine Rechtsschutzversicherung mit Vertragsrechtschutz bestanden, können Sie das Klagerisiko darüber abdecken. Sie oder Ihr Rechtsanwalt sollten beim Versicherer vorab eine Deckungszusage für die Klage einholen.
Musterbrief
....................................................................................Tagesdatum
.........................................................................................................................
(Name)
.........................................................................................................................
(Straße)
.........................................................................................................................
(PLZ. Wohnort)
An die
.........................................................................................................................
(Name des Kreditinstitutes)
........................................................................................................................((Straße)
Neuberechnung eines Sparvertrages
Vertrags – Nr. ...................................
Sehr geehrte Damen und Herren,
der Bundesgerichtshof hat in seinem Urteil vorn 17.02.2004 (Az. XI ZR 140/03) entschieden, dass bei langfristig angelegten Sparverträgen, bei denen der Gesamtertrag neben der variablen Grundverzinsung auch von zusätzlichen laufzeitabhängigen Ertragsanteilen abhängt, sich die Zinsänderungsklausel an Bezugsgrößen des Kapitalmarkts orientieren und diese in der Klausel offen legen muss. Die von Ihnen im vorbezeichneten Vertrag verwendete Klausel sieht ein zu Ihren Gunsten bestehendes weitgehendes Recht zur Veränderung des laufenden Vertragszinssatzes vor, ohne diese Zinsenpassungen sichtbar an die Veränderung eines Kapitalmarktzinses zu koppeln. Von daher ist diese Klausel nach den Maßstäben des BGH als unwirksam zu betrachten.
Ich möchte Sie daher bitten, mir offen zu legen, an welcher Kapitalmarktgröße Sie ihre Zinsänderungen in der Vergangenheit orientiert haben und mir anhand des Zinsverlaufs nachzuweisen, dass während der Vertragslaufzeit das zu Vertragsbeginn bestehende Verhältnis zwischen Vertrags- und Marktzins beibehalten wurde. Sollte Ihnen dieser Nachweis nicht möglich sein, möchte ich Sie bitten, den Vertrag rückwirkend unter Anlehnung an einen entsprechenden Kapitalmarktzins neu abzurechnen und den aktuellen Guthabensaldo um die sich aus der Neuabrechnung ergebenden zusätzlichen Zinsansprüche zu erhöhen bzw. (bei bereits abgelaufenen Verträgen) den Nachzahlungsbetrag nebst Zinsen ab Vertragsablauf auf das folgende Konto zu überweisen:
.........................................................................................................................
(Name, Kreditinstitut. Kto.Nr.. Bankleitzahl)
Außerdem möchte ich Sie bitten, mir eine nachvollziehbare Abrechnung zukommen zu lassen, aus der sich die Art der Ermittlung des Nachzahlungsbetrages entnehmen lässt,
Mit freundlichen Grüßen
Zum Vergleich mit Ihrem Sparvertrag : Marktzinstabelle* hier klicken...
Tragen Sie Ihren Vertragszins mit dem Datum Ihres Vertragsbeginns ein . Die Zinsspanne muss sich In der weiteren Entwicklung Ihres Sparplans abbilden. Ergeben sich zu Ihren Lasten Abweichungen, spricht dies für bestehende Zahlungsansprüche. *ab Juli 2003 berechnet aus Zeitreihe SUD105 abzgl, 1,45% laut Empfehlung der Bundesbank
Nr. 2864
Manfred Bleil
13. Januar 2008, 21:32 Uhr
Betreff: Anfrage an VR-Bank wegen Verzinsung VR-VorsorgeplanManfred Bleil, Wunsiedel, den 13. Januar 2008, Tel./Fax: 09232 / 70261
Offener Brief an VR-Bank Marktredwitz eG; Herren Vorstände Johannes Herzog und Uwe Heidel
Verzinsung VR-Vorsorgeplan, Kunde ... ....., , Kto.-Nr. 24........,
Sehr geehrte Damen und Herren,
Der Bundesgerichtshof (BGH) hat in seinem Urteil vom 17.02.2004 (AZ: XI ZR 140/03) entschieden, dass bei langfristigen Sparverträgen eine Zinsklausel, die dem Kreditinstitut eine unbegrenzte Befugnis zur Zinsänderung einräumt und keinen marktüblichen Maßstab nennt, an dem sich die Zinsentwicklung orientiert, unwirksam ist. Ihr Kunde, Herr .... ..., hat uns beauftragt und bevollmächtigt zu o.a. Vorsorgesparvertrag sämtliche aufklärenden Fragen an Sie zu stellen, die Sie bitte ausschließlich über mich bis zum Freitag, den 18. Januar 2008 beantworten wollen.
1. Sie haben es im Vertrag unterlassen, den Kunden über den Zinssatz des eingezahlten Guthabens zu unterrichten. Damit fehlt die Grundlage einer Zinsvereinbarung. Wurde diese Zinsvereinbarung durch eine Zusatzvereinbarung zwischen Bank und Kunden ersetzt und welche (bitte Kopie mit übersenden);
2. Welche Marktverhältnisse wurden Ihrerseits dem Vertrag zugrunde gelegt? Nach welchem transparenten rechtlich anerkannten Referenzzinssatz haben Sie die Zinsen im Vertrag während der Laufzeit verändert. War der Referenzzinssatz der einer ausgewählten Art der Bundesschatzbriefe oder ein anderer? Bitte zeigen Sie hierzu den Zinsverlauf mit dem jeweiligen Veränderungswert und dem Verlauf des Referenzzinssatzes auf.
3. Sie haben dem Kunden nicht aufgezeigt, wo er sich über den Stand der Grundverzinsung zum Vertrag über Aushang oder Ähnliches kundig machen hätte können. Haben Sie dem Kunden in Schriftform über jeweilige Änderung aufgeklärt? Laut uns vorliegenden Kontoauszügen haben sie den Kunden auch in den jährlichen Zinsgutschriften nicht über Zinssatz und dessen Veränderungen aufgeklärt. Somit konnte der Kunden die Zinsberechnung in keinem Fall nachvollziehen. Warum haben Sie dies unterlassen?
4. Wurde der Bonus nach einer Erreichung der ersten Anspardauer usw. entsprechend den Vertragsbedingungen dem Guthaben hinzugerechnet und mit der Grundverzinsung mit verzinst?
5. Wie berechneten Sie den Bonus bei Vertragsende? Dies ist für den Kunden nicht nachvollziehbar. Nicht nach einem Bonussatz, den er nur aus dem Vertrag heraus erahnen kann und auch ohne jegliche Berechnungsgrundlage wie viel sie ermittelt haben, dass vertragsgemäß eingezahlt worden ist. Laut Kontoauszug wurde der Betrag der Kapitalertragsteuer und des Solidaritätszuschlages mit einem Stempel versehen „Betrag wurde storniert“. Über ein Storno und eine Berichtigungsbuchung sagen die Kontoauszüge nichts mehr aus, wozu wir über Grund und Erledigung von durch Sie um Aufklärung bitten. Hat der Kunde ihrerseits im Falle einer nachträglichen manuellen Korrektur der Zinsabschlagsteuer eine nachvollziehbare schriftliche Aufklärung erhalten? Bitte überlassen Sie uns hiervon eine Kopie.
6. Laut unserer Berechnung haben Sie den 1.02.2007 nicht verzinst obwohl der Vertrag erst zu diesem Datum fällig war. Die Zinsvaluta lautet auf den 31.01. Haben Sie dafür den 1.02.1987 mit verzinst? Da dem Kontoauszug zufolge der Vertrag beendet wurde, wurde das Konto in irgendeiner Form weiter geführt und auch für den Fall, dass die Ausbuchung zugunsten eines anderen Kontos innerhalb einer kurzen Frist nach Vertragsende oder durch anderweitige Verfügung erfolgte, verzinst und in welcher Form?
7. Wie haben sie des Sparziel im Vertrag vom 28.01.1987 ermittelt und zu welchem Endedatum? Hierzu ist aus dem Vertrag nichts zu ersehen. Ist hierzu eine Tabelle als Vertragsanlage verwendet worden, welche im Vertrag nicht benannt ist? Haben Sie dem Kunden eine Vertragsrendite in Schriftform oder auch nur mündlich genannt? Das vertragliche Sparziel scheint um weit über 10 % verfehlt zu sein, woran hat dies gelegen? Bitte klären Sie den Sachverhalt auf.
Wir bestreiten im Auftrag Ihres Kunden rein vorsorglich die Richtigkeit des letzten Saldos im Kontoauszug vom 1.02.2007 in Folge vorangegangener falscher Salden sowie noch nachfolgender Kontoauszüge. Wir fordern im Auftrag Ihres Kunden eine nachvollziehbare Nachberechnung von Vertragsbeginn an, wo auch der Vergleichszinsparameter nachvollziehbar ist. Wir verweisen gleichzeitig drauf, dass es sich um keinen Sondervertrag Ihres Hauses handeln kann, sondern der Sparvertrag auf Grundlage eines Vertragsvordruckes des DG-Verlages geschlossen wurde und somit bundeseinheitliche Richtlinien bei den Kreditgenossenschaften zugrunde lagen.
Sollte Ihre Antwort bis Freitag ausbleiben, werden wir unverzüglich rechtliche und gerichtliche Schritte einleiten.
Mit freundlichen Grüßen Manfred Bleil
Nr. 2863
Kunde
13. Januar 2008, 19:21 Uhr
Betreff: Bonus-SparvertragHallo Webmaster. Ich habe bei der VR-Bank Marktredwitz einen Sparvertrag mit Bonus.Dieser wurde jetzt ausbezahlt. Ich war schon erschrocken. Ich habe wesentlich weniger erhalten, als mir bei Abschluss zugesichert wurde. Ich habe in der Bank nachgefragt, warum das so ist. Als Auskunft wurde mir erklärt, das ist schon so in Ordnung, da dies mit der Entwicklung am Kapitalmarkt zusammenhängt. MIr ist das vollkommen unverständlich, da mir damals zugesichert wurde, dass eine bestimmte Summe am Ende des Vertrags rauskommt.
Webmaster können Sie mir helfen und diese Aussage überprüfen. Vielen Dank.
Nr. 2862
Uwe
13. Januar 2008, 17:00 Uhr
Betreff: Sollen wir die Rückforderung der zuviel bezahlten Zinsen gleich beim GenoVerband anfordern?Für was nennt sich denn die Revision beim Genossenschaftsverband gesetzlich Prüfung? Mit Sicherheit haben die Revisoren die Limitveränderung aus dem gerichtlichen Gutachten in Eintrag Nr. 3046 gesehen. Aber den Kunden hat man im Stich gelassen, anstatt bei der Bank auf Ausgleich dieses betrügerischen Eingriffe in die eigene EDV rückgängig machen zu lassen. 17 Jahre ungesetzliche Praxis bei den Stichtagsverzinsungen, die Darlehensauszahlungen schier ausnahmslos vor der Auszahlungen vom Darlehenskonto verzinst. Muss man dass als Revisor sehen, wenn die Valuta immer einen Tag vor dem Buchungstag liegt? Gesetzliche Prüfung zur Beihilfe von Abrechungsbetrug? Es ist doch unglaublich, wenn bei KK-Linien von 80 bis 150.000 DM in ungefähr acht Jahren eine zu hohe Zinsbelastung von 50.000 DM durch das gerichtliche Gutachten festgestellt wurde, pro Jahr also 5.000 DM. Kann man davon ausgehen, dass die VR-Bank damit unglaubliche fünf Prozentpunkt aus den Kontokorrent- und Girokonten heraus geholt haben, in dem sie die Wertstellungen manipuliert haben und die Revision, die sich gesetzlich nennt, will das nicht bemerkt haben?
Wenn man davon ausgeht, dass die Forderungen aus dem KK-Bereich mindestens 10 % an den Kundenforderungen betragen haben, dann wären es Mitte der 90-er Jahre somit ca. 50. Mio. DM gewesen. Somit hätte man unglaubliche 2,5 Mio. DM mit den Wertstellungsmanipulationen pro Jahr herausgeschlagen. Ist es da wert liebe interessierte Leser, auf die Bank zuzugehen und die Konten nachrechnen zu lassen. Hat die RV-Bank bei den Kunden Millionen durch diese betrügerischen Abrechnungsmethoden herausgeholt? Warum haben die Revisoren des Verbandes dies Praxis zu gelassen? Welcher Kunden soll die grundsätzlichen Einstellungen in der EDV kontrollieren, wenn man sich auf den gesetzlichen Prüfungsverband dazu nicht verlassen kann? Es ist unerheblich, ob man nun jährlich eine Million oder 10 Millionen herausgeschlagen hat, es ist die Manipulation der Wertstellungen über manuelle, oder automatische Bearbeitung des Zahlungsverkehrs gewesen. Sollen wir uns somit direkt an den Prüfungsverband wegen des Schadensersatzes wenden, oder an die Prüfer persönlich, an einen Herrn Herzog oder einen Herrn Grothoff, oder einen Herrn Hess?
Und so geht es weiter bei uns. Ob man die Kunden direkt schädigt, ob man sie von Seiten der Revision bei der Überwachung einer nicht vorhandenen Organisation im Kreditgeschäft im Stich lässt, bei einem fehlenden Risikomanagement, oder ob man die Bank schädigt, weil man die Vorstände in zwei Fällen ohne Kreditabsicherung 8 Millionen in den Sand setzen ließ, die Prüfer sind die Hauptmitverantwortlichen für dieses Dilemma. Die Prüfer haben diese Zustände ermöglicht, sie haben die Vorstände gewähren lassen, ohne dagegen einzuschreiten. Dass sich Herr Herzog als Prüfer schon als zukünftiger Vorstand aufzeigte, passt in das Bild, dass unfassbar Verbindungen zwischen Verbandsleuten und der Bankspitze bestanden haben, wenn man auch noch die Umstände der Haftungsfreistellung von Manfred Heger und später Karl Krämer für ihre Machenschaften ins Kalkül zieht. Da sind auch die Prüfer dafür verantwortliche gewesen, damit man sich selber auf den Vorstandsposten setzen konnte.
Nr. 2861
Zeitungsleser DONAU KURIER
12. Januar 2008, 18:50 Uhr
Betreff: Altersvorsorge mit Extrem-Kredit finanziert und verlorenHeute in großer Aufmachung in der Zeitung: Kunden der Raiba IN-PAF-EI verlieren nicht nur irre Summen Ihres Altersvorsorge-Geldes, Ihnen droht sogar noch eine Nachzahlungsforderung in ebenfalls unglaublicher Höhe.
Dies für eine Anlagegelder, für die die Bank vorher einen unglaublichen hohen Kredit dem Kunden verkauft hat, als sichere Anlage, wie der Rentner sagt.
Es wird ein haaresträubender Fall eines 68 jährigen Rentners aus Gungolding, Manfred Schweiger, geschildert. Dieser hat 200.000.00 und 100.000.00 DM angelegt und hierfür einen Kredit von 283.000.00 DM aufgenommen. Das Geld ist weg und er muss mit einer Nachzahlung von bis zu 90.000.00 EURO rechnen.
Eine Riesen-Sauerei, die der Vorstandsvorsitzende Höchtl laut Donau Kurier kommentiert mit: ...Wir haben uns nichts vorzuwerfen....
Wunsiedeler Kreis, da bist Du jetzt gefordert.
Nr. 2860
Der Wissende
12. Januar 2008, 13:25 Uhr
Betreff: Schuld und SühneDie unglaubliche Frechheit von Herzog ist mit nichts mehr zu überbieten. Denn wenn man die letzten Beiträge líest, wir noch klarer, dass Herzog bereits zu seiner Zeit als Prüfer gewusst hat, dass er Vorstand der Bank wird. Wie hätte er sonst zu Mitarbeitern sagen können:"Wenn ich Chef bin werfe ich euch raus." Diese Tatsache ist strafrechtlich nochmals höher zu bewerten, da er bereits während seiner Prüfertätigkeit schon gewusst hat, dass er Vorstand wird. Bisher ist man davon ausgegangen, dass er seine Bewerbung während des Prüfens abgegeben hat. Aber, dass sogar die Abgabe der Bewerbung nur eine Farce war, ist eine neue Dimension, was Prüfer und Genossenschaftsverband von einschlägigen Gesetzen und Verordnungen halten. Schwerste Verstösse gegen Wirtschaftsprüferordnung, Genossenschaftsgesetz, Kreditwesengesetz u.v.m sind relevant. Als Prüfer so dachten die Herrschaften stehe man ausserhalb jeglicher gesetzlicher Kontrolle. Gesetze und Verordnungen wurden nur angewandt, wenn man andere damit unter Kontrolle haben wollte. Es ist bezeichnend, dass der Prüfer Herzog, schon während seiner Prüferzeit da facto als Vorstand auftrat, Was soll dann das Gefasel, was Staatsanwälte prüfen, war vor meiner Vorstandszeit.
Mit den obigen Aussagen, wird selbst diese Argumentation ad Absurdum geführt.
So ist das immer, die Prüfer und der Verband mischen sich in die Geschäftsführung ein und wenn etwas schief geht, sind die Anderen schuld. Welche Daseinsberechtigung hat der Typ eigentlich noch in der Bank. Wie lange will sich der Aufsichtsrat von ihm noch am Nasenring vorführen lassen.
Nr. 2859
Dieter Rackowitz
12. Januar 2008, 13:16 Uhr
Betreff: ErgänzungEin Apell an alle Banken und Sparkassen Kunden.
Eine Kontoprüfung macht kundenbenachteiligende Praktiken seitens der Banken oder Sparkassen transparent. Nutzt die Möglichkeit des § 287 ZPO. Diese Vorschrift ermöglicht es, dem Kunden mit Hilfe eines Kontoprüfers für einen bestimmten Abrechnungszeitraum konkret bezifferten Schaden auf die Dauer der gesamten Geschäftsverbindung hochzurechnen. Für eine sogenannte Vorprüfung über einen Zeitraum von einem Jahr, muß man ca. 1.000,00 EUR aufbringen, wobei es auch Gutachter gibt, die eine Vorprüfung auch kostenlos anbieten. Herr Bleil kann Ihnen mit Sicherheit seriöse Kontoprüfer nennen. Sollte der Gutachter pfündig werden, ist das Kreditinstitut auf Grund der eigenen AGB verpflichtet eine komplette Neuberechnung zu erstellen. In den AGB der Kreditinstitute heißt es, dass dem Kunden ein Anspruch auf Richtigstellung, also Neuberechnung und Korrektur zusteht, wenn sich nachträglich herausstellt, dass der Rechnungsabschluß unrichtig ist. Dies gilt ausdrücklich auch nach Ablauf der 6-wöchigen Widerspruchsfrist. Das bedeutet, dass der Kunde seiner Ansprüche auf Korrektur nicht verlustig geht.
Der Kunde muss daher lediglich nachweisen, dass der älteste Saldoabschluß unrichtig ist und hat damit den Anspruch auf Neuberechnung und Korrektur des Saldos. Dies und nichts anderes hat der BGH bereits in seinen Entscheidungen
XI ZR 129/94 und XI ZR 79/97 dargelegt. Ebenso: LG Heilbronn 2 O 281/98 und
OLG Stuttgart 9 U 71/99. Sollte sich unter Zuhilfenahme gutachterlicher Tätigkeit heraustellen, das der letzte Saldo nicht stimmt, hat der Kunde solange ihm die Neuberechnung seines Kreditinstitutes nicht vorliegt, ein Zurückbehaltungsrecht nach § 273 BGB Dies bedeutet, dass der Kunde seine Ratenzahlungen einstellen kann. Aber Vorsicht, dabei muss mann behutsam vorgehen!!!
Die Kosten eines vorprozessual eingeholten Privatgutachtens sind erstattungsfähig, wenn es aus Sicht der Partei notwendig war, um eine ausreichende Grundlage für die beabsichtigte Rechtsverfolgung zu schaffen. Das OLG Celle kommt in seinem Urteil Az. 3 U 3/06 zu der gleichen Auffassung.
Sollten Sie weiterhin nichts unterhehmen, kann ich nur sagen
bis demnächst
Nr. 2858
VR-Bank
12. Januar 2008, 07:36 Uhr
Betreff: In letzter MinuteAn die Genossen bzw. Geschädigten
der obig genannten Bank
und deren Vorstände
Die Einladung-Geschädigtentreff "wer hat/hatte Probleme mit der VR-Bank
der Vorzeigebank , man spricht
hier von einer Geldvernichtungsmaschine.
Die Bekanntgabe dieses Treffs wurde schon vor ca. 14 Tagen seitens der
Interessengemeinschaft veranlasst unter anderem bei allen Zweig-
stellen/VR-Bank dieses per Fax/Internet. Es wurde mit grossem Interesse an-
genommen.
TERMIN: 12.1.O8 Uhrzeit 1O.3O
Hotel zur Post
Rohrdorf Tel. O8O32/183O
Wegstrecke Autobahn Rosenheim Ausfahrt Rohrdorf 6 km südl.v. Rosenheim
Die THEMEN : Kontokündigungen, Wertstellung/Zins , Zwangsversteigerung
Zwangsverwaltung, BAG Hamm/Heuschrecke, Erfahrung mit
Insolvenzverwaltern, Diskussion, Erfahrungsaustausch bezug
der Machenschaften der Vorstände VR-Bank, die Aufgaben der
Aufsichtsrat deren Versagen
Bei Fragen können sie auch unsere Fachanwälte, die vor Ort sind sprechen ,auch
neue Gerichtsurteile können eingesehen werden. Die Medien sind anwesend um
darüber später zu berichten, Öffentlichkeitsarbeit ist angesagt um Licht ins
Dunkel zu bringen, damit die Korruption der Herren Banker/Vorstände ein Ende
nimmt und diese zur Rechenschaft gezogen werden und Ermittlungen einge-
leitet werden mit Hausdurchsuchungen/Bank wie in Marktredwitz seitens der
Staatsanwaltschaft.
Bis bald
ihre Intergem.
Nr. 2857
Ein Mitglied
11. Januar 2008, 19:08 Uhr
Betreff: Die unendliche GeschichteDas Thema Herzog und Genossenschaftsverband scheint die Never-ending-story zu sein. Was sich den Beiträgen des Wunsiedeler Kreis für Abgründe auftun ist erschreckend. Wie lange soll denn das Possenspiel noch weiter gehen? Ist denn niemand imstande dieser Farce ein Ende zu bereiten. Finden sich denn nicht 10 % der Vertreter, die eine außerordentliche Vertreterversammlung einberufen und diesen Herzog und die Aufsichtsräte zum Teufel jagen. Wenn man lesen muss, wie mit unserem Geld umgegangen wurde und alle mitgespielt haben: Vorstand, Aufsichtsrat, Prüfer und die Verantwortlichen des Verbandes. Wie kann es sein, daß hier in Rawetz alle Mechanismen der Kontrolle außer Kraft gesetzt wurden.
Wenn einer schreibt es gibt den §25 a KWG, wo alle Kontrollaufgaben hinterlegt sind, wieso war der nicht für alle Beteiligten hier bei uns maßgebend. Solche Gaunereien können doch nur gelingen, wenn alle mitgespielt haben. Dieser Verband, der sich Prüfungsverband schimpft, hat alles getan, nur nicht ordnungsgemäss und korrekt geprüft, sowie er das in seinen Bestätigungsvermerken darstellt. Es kann auch nicht sein, daß der Verband nur hier seinen Prüfungsauftrag verliert, sondern es die Prüfungszulassung insgesamt ab zu erkennen. Das selbe Spiel ist doch auch in Feldkirchen und Umgebung gelaufen. Da müssen die Mitglieder aller Genossenschaftsbanken in Bayern vor solchen vor solchen korrupten Prüfungsleuten geschützt werden. Da kann doch niemand sicher sein, in anderen Banken nicht genauso läuft. Daß das Gros der Prüfer sicherlich korrekt seine Arbeit macht kann man annehmen, aber letzten Endes sind sie auch nur Befehlsempfänger, die Aufträge ihrer Vorgesetzten durchführen. Die Angst vor dem Verlust des Arbeitsplatzes dürfte auch in den Prüferkreisen umgehen. Wenn dann aber dies noch gepaart wird mit eigenen Interessenslagen wie bei Herzog und Grothoff, dann sind dem Verbrechen Tür und Tor geöffnet. Wenn die Verbandsleute nur noch einen Funken Anstand und Ehre hätten, würden sie von sich aus aus dem Vorstandsamt hier bei uns und in München zurücktreten.
Nr. 2856
Webmaster
11. Januar 2008, 17:13 Uhr
Betreff: VR-Bank-Kunden mit Ziel-, bzw. Bonaussparplänen gesuchtUns haben Kunden der VR-Bank darüber informiert, dass sie Sparpläne bei der Bank abgeschlossen haben, wo die ursprünglich zugesagte Rendite nicht erzielt worden sei, oder auch ein Zwischenstand weit vom Plan abweicht. Uns wurde mitgeteilt, dass dieser Sparplan teilweise in ganz Bayern vertrieben wird und sogar die Zertifizierung als Riesterprodukt bei manchen Banken erhalten hat. Wir haben diesen Zielsparplan, oder Bonussparplan oder wie er sonst auch heißen möge geprüft und festgestellt, dass den Kunden unglaubliche Bonusbeträge versprochen wurden, wo eine Verzinsung in die dreistellige Region entstehen würde. Doch alles hat natürlich seinen Haken und auch seine Cleverness bei den genossenschaftlichen Bankern. Dieser Bonus gilt nur für die Sparleistung eines Jahres. Und wenn der angesparte Vertrag sonst schon ziemlich hoch ist, dann verliert der schöne Bonus ganz schnell seine Rendite für den Vertrag.
Wichtig bleibt, dass die Grundverzinsung auch intakt ist. Ein Bonus bei 0,5 % Grundverzinsung wirkt wie der Tropfen auf den heißen Stein und zeigt, dass der Kunden in die Irre geführt werden soll. Wir haben feststellen müssen, dass diese Verträge teilweise mit einer Grundverzinsung von manchmal über 2 % begonnen hatten. Nach unserer Meinung muss natürlich eine Zinsanpassung dieses variablen Grundzinssatzes genauso gesehen werden die die Zinsanpassung bei variablen Darlehen. Es darf also nicht willkürlich geschehen und in einer Transparenz, die die Bank aufzeigen muss, an was für gesetzliche Gegebenheiten oder Vergleichszinssätze da angepasst wird. Sonst wird der Kunde wie schon oft genannt zum Spielball der Interessen der Bank.
Wer also einen solchen Vertrag hat, möge uns das mitteilen und vielleicht hat er die Ausgangstabelle, die oft mitgeliefert wurde noch mit beim Vertrag dabei. Wir möchten überprüfen, welches Schindluder hier bei der VR-Bank und den Banken in Bayern getrieben wurde. Wir werden die Unterlagen selbstverständlich vertraulich verwenden und wenn möglich den Kunden die von uns festgestellten Fehler benennen.
Nr. 2855
Auch aus der Organisation
11. Januar 2008, 16:58 Uhr
Betreff: Wie kann ein Prüfer nahtlos Vorstand werden?Wenn ein Prüfer die Bewerbung bei einer Genossenschaftsbank in Erwägung zieht, dann muss er nach der Wirtschaftsprüferordnung unverzüglich wegen Befangenheit seinen Prüfungsmandat niederlegen. Dieser Prüfer begibt sich sofort in den Konflikt die Prüfung auf seine zukünftige Tätigkeit abzustellen. Auch eine beauftragte Prüfungsgesellschaft, wie hier der bayerische Genossenschaftsverband als gesetzlich beauftragter Prüfungsverband müsste dann sogar das Prüfungsmandat einem anderen Verband übergeben, wenn der Prüfer in der Prüfung belassen wird. Warum das so ist, zeigt der Fall VR-Bank Marktredwitz klar und deutlich. Der Prüfer Herzog hat den Schaden bei dem Flexfall durchgehen lassen, weil es für ihn als Vorstand viel mehr Probleme bereitet hätte den Fall zu bereinigen, als ihn einfach über die sowieso horrenden Abschreibungen in diesen großen Topf mit rein zu werfen und in Vergessenheit geraten zu lassen. Wenn der Kreditnehmer und Vorstand so eng verbandelt waren, dass hier sogar schon mal Besuche der Privatsauna und auch der Tausch der Frauen angedeutet wurde, dann hat dieser Prüfer keine Argumente mehr. Das Versäumnis der Insolvenzanmeldung in Slowenien mit dem Bezug zu einer Dampfschifffahrtsgesellschaft in Österreich schlägt dem Fass den Boden aus. Die Unterdrückung des größten Teils des Schadens aus dem Kreditverhältnis von 5 Millionen auf 2 Millionen ist die Krone der Leistung der Prüfer, wo sich Herr Herzog bewusst im Hintergrund halten durfte. Diese Prüfer haben dem Vorstand mit einem sittenwidrigen Aufhebungsvertrag die Verfolgung der Angelegenheit und die Klärung dessen, wo die Gelder hingeflossen sein könnten, erspart. Es steht sogar im Raum, dass sie ihm einiges ermöglicht hatten um ihn leichter zur Aufgabe der Vorstandstätigkeit bewegen zu können, eventuell sogar über eine gewisse Mitgift aus dem Schaden der Bank.
Genau solche Umstände sollen zur Vermeidung von Interessenskonflikten zwischen Prüfung und Vorstand vermieden werden. Dieser Herr Herzog hat der Bank wahrscheinlich ein unheimliches Antrittsgeld gekostet. Wie in den vorherigen Einträgen schon genannt, hätte kein ordentlicher Prüfer dieser Welt diese Vorgänge übersehen, wenn er wie Herr Herzog daraus für sich selber keinen Nutzen schlagen hätte können. Der Prüfer Herzog ist am Ausfall der Gelder bei Flex und bei Gold, Gold, Gold genauso verantwortlich wie die beiden betreuenden Vorstände und der Überwachungsvorstand Krämer, der unter Überwachung wahrscheinlich nur die Sicherungsgüter der Kunden sah, aber nie seine Kollegen.
10 % der Vertreter oder 150 Mitglieder genügen, um zu beantragen, dass man die Prüfungsprotokolle zu den hier diskutierten Kreditfällen in der Vertreterversammlung auflegt und wer für sie verantwortlich zeichnet als direkter Prüfer über die Zeitspanne und als Teamverantwortlicher. Dies gilt für diese beiden Fälle, als auch für die Sache mit dem Gutachten zu den Wertstellungen in Zusammenhang mit den Sicherheiten, als auch für das Sporthotel oder den Forderungsverzicht im letzten Winter. Hier gehen die Interessen der Genossenschaft weit über die schutzwürdigen Interessen der Kunden hinaus, die sich dank Vorstandschaft und Prüfung vielleicht an der Genossenschaft bereicht haben und den einen oder anderen daran beteiligt haben könnten. Der Befangenheitsvorwurf gegenüber dem Verband reicht sicher auch soweit, dass ihm das Prüfungsmandat für die VR-Bank Marktredwitz jederzeit entzogen werden könnte. Wer weiß, ob in den Protokollen sogar vermerkt sein könnte, dass der Prüfer schon als Vorstand vorgesehen war, oder zumindest, dass er sich um das Amt beworben hatte. Dass der Aufsichtsrat seine Kontrollpflicht verletzt hat, dass dürfte fest stehen, dass der Verband mit seinen Prüfern Herzog und Grothoff sogar noch weiter gegangen ist und verbrecherische Elemente geschützt haben könnte, aber auch.
Herr Heger und Herr Wolf wollten sich unter den Augen der Prüfer und mit deren Duldung ihre Abfindung mit nach Hause nehmen. Einem scheint es zumindest gelungen zu sein, der andere ist zwar damit nicht durchgekommen, aber er durfte dafür seine Vorstandskarriere als Musterknabe dank Genossenschaftsverband beenden. Es war die Gegenleistung, dass er Herrn Herzog ins Vorstandsamt begleitet hat, sonst wäre das mit dem Vieraugenprinzip nach dem Kreditwesengesetz nicht möglich gewesen. Der Schmiergeld- und Bestechungsgeldvorstand mit seiner sonst unverkäuflichen Eigentumswohnung musste trotzdem, dass die Prüfer Grothoff und Herzog das alles gesehen haben mussten, als zeitlicher Prellbock herhalten, für eben diesen Herrn Johannes Herzog.
Nr. 2854
Gästebuch Markdredwitz
11. Januar 2008, 14:00 Uhr
Betreff: Eintrag: 3070/ 3069Hallo VR- Bank Geschädigte/ Genossen,
es wäre von Interesse, die obig genannten Gästebucheintragungen/ Markdredwitz
Nr. 3070/3069 anzuklicken, daß trifft mal wieder den Nagel auf den Kopf.
" Wir nehmen in der Zukunft ihr Zuhause LBS." Denn Herrn Vorständen, zur Kenntnisnahme.
Hier wird mit heißer Nadel genäht.
Nr. 2853
Aus der Organisation
11. Januar 2008, 10:25 Uhr
Betreff: Es darf bei einer Bank im Grunde keine zufälligen Fehler gebenWenn ich das Gästebuch des Wunsiedeler Kreis lese, dann schäme ich mich zum Teil ein Genossenschaftsbänker zu sein, andererseits kommt bei mir die Wut hoch, wie dort die Menschen verdummt werden, die nicht die Möglichkeit ins die System Einsicht zu bekommen. Über das gerichtliche Gutachten in Eintrag Nr. 3046 kann man sich nur die Augen reiben. Der Gesetzgeber hat inzwischen mit dem § 25a KWG, Besondere organisatorische Pflichten von Instituten (= Link) festgelegt, dass es bei Banken keine zufälligen Fehler geben darf.
Die Limitdifferenz im Jahr 1995 auf Seite 62 des Gutachtens war kein Zufall. Eine Bank von damals 600 Mio. DM Bilanzsumme muss organisatorisch gewährleisten, dass EDV-Eingaben über eine Datenkotrolle auf Richtigkeit und Plausibilität geprüft wird. Ebenso verhält es sich damit, dass das Gutachten eine Seite vorher aufzeigt, dass sogar in den Kreditverträgen das Einmaleins aus der zweiten Grundschulklasse nicht beherrscht wurde. Es scheint die Schlamperei bei der RV-Bank Marktredwitz hatte Methode. Bei allen Revisoren,die ich bisher erlebt habe, wäre das nicht denkbar gewesen. Wenn ich einmal einen Monate ein Limit ohne vertragliche Grundlage verändert hätte, ich hätte Angst um meinen Arbeitsplatz und um meine berufliche Zukunft gehabt.
Es ist für mich unvorstellbar, dass ein von mir erlebter Revisor übersehen hätte, dass nach § 18 KWG, Kreditunterlagen, der im 1. Satz lautet: "Ein Kreditinstitut darf einen Kredit, der insgesamt 750.000 Euro oder 10 vom Hundert des haftenden Eigenkapitals des Instituts überschreitet, nur gewähren, wenn es sich von dem Kreditnehmer die wirtschaftlichen Verhältnisse, insbesondere durch Vorlage der Jahresabschlüsse, offen legen lässt." (und bis vor wenigen Jahren stand dort der Betrag 500.000 DM oder ca. 250.000 €) es bei einem Verlust von 5 Millionen DM übersehen hätte, dass die Beschlussvorlagen gefälscht wurden. Ich hätte eine heiden Angst gehabt, dafür angeklagt und eingesperrt zu werden. Es ist mir unerklärlich, warum ein Geldwäschebeauftragter, Innenrevisor, Vorstandkollegen und externe Revisoren, Schmiergeldzahlungen von 35.000 €, 65.000 US-$, die am Strand von Guinea wildfremden Leuten mitgegeben worden sein sollen, weil die dann Gold herbringen würden, und 70.000 € an Bestechungsgeld am Freitagnachmittag, wo der Tresor vielleicht trotz Zeitsicherung geöffnet worden sein soll, keine unverzüglichen Verdachtsanzeigen an die Generalstaatsanwaltschaft gegeben haben, nachdem dies aus den Geldwäscheüberwachungslisten danach schon am nächsten Tag heraus schreien musste.
Das alles ist nur dann möglich, wenn die gesetzliche Prüfung eine schützende Hand über diese unglaublichen Zustände hält. Es ist mir unverständlich, wie überhaupt eine solche Risikosituation bei einer Bank entstehen können. Es ist mir unbegreiflich, wie bei der VR-Bank Marktredwitz bei einem Volumen an Kundenforderung in der letzten Bilanz von 270 Mio. € von 27,4 Mio. € an Einzelwertberichtigungen berichtet wird. Dies kann nur entstehen, wenn die gesetzliche Prüfungen verbrecherische Energien in der Vorstandschaft unterstützt. Ich schäme mich für diese Leute in Grund und Boden, wenn dieser Vorstand Manfred Heger von den Prüfern Herzog und Grothoff unter offensichtlicher Nötigung zuerst des Aufsichtsratsvorsitzenden und dann des Gesamtaufsichtsrates über einen Dienstaufhebungsvertrag unter Verzicht aller Ansprüche aus dem Amt befördert wurde, nachdem er und der Kollege Wolf über die zwei Fälle sich vielleicht selbst bedient haben durften.
Ich schäme mich in Grund und Boden für diese Leute, dass sich Herr Johannes Herzog offensichtlich gerade aus diesen Tatsachen heraus zum Vorstand der Bank machen konnte. Ich schäme mich, was der Genossenschaftsverband Bayern aus dem Genossenschaftsgedanken gemacht hat, nämlich nur noch ein Werkzeug seiner Macht- und Intrigenspielchen. Ein großer Teil der Werkzeugkiste steht heute in Marktredwitz. Nicht nur die VR-Bank Marktredwitz steht am Abgrund. Wegen Leuten wie Wilhelm Frankenberger, Ulrich Hilkenbach, Oskar Hess, dem Prüfer Hofmann, der den Vertretern trotz der unfassbaren Risikosituation in nicht vertretbarem Rahmen die Fusion schmackhaft redete, oder Raimund Grothoff, der in verschiedenen Versammlungen, aber besonders am 30.06.2005, das Kreditwesengesetz verleugnete und die Richtlinien von sonstigen Gesetzen und der Satzung beugte, ja verbeulte und verdrehte und nicht zuletzt dieses Herrn Herzog, ist der Verband schwer angeschlagen. Und wie der Oberfranke Stefan Götzl da rein passt über Politik und Rotarier, da weiß man auch noch nicht alles. Wer Kaufverträge von einer Million mit aushandelt, als Bankvorstand eine Forderung von 1,1 Mio. zu vertreten hat und nur 660.000 € davon einholt und noch weiter Grundstücke und Barvermögenswerte frei gibt, der ist in seiner Selbstherrlichkeit eine Gefahr für alle Mitglieder und der muss für den Schaden der Genossen gerade stehen und darf nicht noch dafür gedeckt werden.
Doch der Schwenk zu den DZ-Bank-Fonds darf gemacht werden. Wer Bauersleuten zur Altersversorgung sämtliche Ersparnisse in einen Risikofonds bei prospektierten Ertragsversprechen von 8,5 % steckt und diese sogar noch kreditiert, oder von der riesigen Nachschusspflicht nichts sagt, oder diese herunter redet, der ist des Berufsstandes des Bankkaufmannes, geschweige denn des Bankvorstandes nicht würdig. Doch hier schließt sich ein Kreis. Diese Leute sind bevorzugt unsere Vertreter in den Gremien und Ausschüssen des Verbandes und Krähen behaken sich bekanntlich nicht gegenseitig. Aber wenn Sie die ganze Organisation in Verruf bringen, dann müssen alle solidarisch mithelfen und dann plündert man auch den Sicherungsfonds für die Schweinereien dieser Kreise.
Ich bin fassungslos, wenn man hier lesen kann, dass man Sicherungsgut wie das Eigentum der Bank sehen konnte, dass Aufsichtsräte schwach geworden sein könnten. Ich könnte mir nicht vorstellen, dass dies ein Revisor nicht merken würde. Ich bin in meiner Berufsehre gekränkt, dass dies im Genossenschaftsbereich so offen diskutiert wird. Ich kann mir nicht vorstellen, warum ich einem Kunden nicht sagen würde was mit seinem Sicherungsgut passiert. Ich würde es in jedem Fall behandeln wie meinen Augapfel. Das bin ich dem Kunden einfach schuldig. Ich bin fassungslos, dass man hier liest, dass kommunale Mandatsträge dem Aufsichtsrat mit angehören, was selbstverständlich durchaus üblich ist und legitim, aber ich bin fassungslos, wenn ich an die Rolle des Rechtsanwaltes als AR-Vorsitzenden denke und des Steuerberaters in dem oben genannten Fall mit den Unterlagen des Kunden, wo er anscheinend das Mandat des Kunden auch hatte. Ich bin fassungslos, wenn man davon spricht, dass ein Aufsichtsrat als Bürgermeister für den ehemaligen Vorstand nach Marbella geflogen sein soll um die Lage beim Immobilienskandal auf der spanischen Insel im gemeinsamen Interesse zu klären.
Alleine dass dies schon gesprochen wird, sollte diese Leute dazu veranlassen das Gremium schnellsten zu verlassen. Alle integren Aufsichtsräte im Land werden über solche Berichte in den Schmutz gezogen. Man kann nur hoffen, dass im Aufsichtsrat noch soviel guter Geist vorhanden ist, dass man das Ruder vor den Prozessen herum reist und dass man sich der Möglichkeiten des § 40 Genossenschaftsgesetz besinnt und der Möglichkeiten nach der neuen Satzung. Nämlich wegen Untreue und massivstem Vertrauensverlust gegenüber den Mitgliedern zu den Vorständen diese schnellstmöglich verabschiedet.
Nr. 2852
Beobachter
10. Januar 2008, 18:59 Uhr
Betreff: Zu Nr. 3071 und 3072Wenn die Fonds inzwischen bei der BAG Hamm gelandet sind, dann ist das eine riesen Schweinerei. Die BAG Hamm ist die Auffanggesellschaft für den Sicherungsfonds des Bundesverband deutscher Volks- und Raiffeisenbanken (BVR) und nicht einer Zentralbank in Form einer Aktiengesellschaft. Doch man darf ruhig nachfragen, wer denn da bei der Zentralbank im Aufsichtsrat sitzt, es sind wieder die Verbandsleute. Plusminus muss weiter recherchieren, denn die Zentralbankpleite ging bisher immer zu Lasten der Kreditgenossenschaften und deren Mitglieder. Eine Erfahrung zeigt, dass solche Zentralbankpleiten zu Beginn meist ziemlich klein geredet wurden. Die damalige BRZ hat zuerst einen Betrag von 115 Millionen genannt, als man dann nach ein paar Wochen von 1,5 Milliarden DM gesprochen hat, die die Übernahme durch die DG-Bank brachte.
Es ist egal welches Thema man aufmacht, die Verbände hängen überall mit drin. Und wir sehen inzwischen, dass der Verband in Marktredwitz eine Hauptursache des Übels ist. Den Revisor offiziell zur Prüfung zu schicken und alleine in zwei Fällen bei massivsten Anwesenheit der Verbandsleute (siehe die Kosten dazu) 8 Millionen Mark in die dubiosesten Kreditengagements fließen zu lassen, diese Leute sind abgehoben und bereit die Mitgliederbasis zu verraten und zu verkaufen, wo es ihnen in den Kram passt. Herr Herzog wird nicht mehr wissen, ob er Weiberl oder Manderl ist, aber er weiß, der Aperrat benötigt ihn dringendst, auch wenn ihn die VR-Bank Marktredwitz überhaupt nicht mehr braucht. Wer fordert die außerordentliche Vertreterversammlung, wenn nicht die Prüfung?
Die Mitglieder müssen es endlich beantragen, dass Herr Herzog die Füße in die Hand nimmt und das Weite sucht und dass der Genossenschaftsverband Bayern für Marktredwitz als befangen erklärt wird, weil er mit auf die Anklagebank gehört. Die heutige Situation gefährdet den Fortbestand der Bank. Doch wenn die Bank über eine Fusion weg wäre, das würde dem GenoVerband wiederum in den Kram passen, so werden in der Regel die Probleme meist bewältigt, Fusion und alles verschütten was war, immer den Neuanfang propagieren, was interessiert dann noch der Schnee von gestern. Was interessieren die Leute, die auf der Strecke geblieben sind, wenn man selber überlebt und sich auch noch als Retter darstellen darf, siehe Johannes Herzog.
Nr. 2851
Ein Mitglied
10. Januar 2008, 17:15 Uhr
Betreff: Fehlverhalten von Vorstand und AufsichtsratDa die Staatsanwaltschaft jetzt schon seit 30.11.07 in der Bank ermittelt und dem Vernehmen nach noch 2 Jahre dort zubringen wird, geht es doch um existenzielle Fakten der Bank. Sind da nicht der Vorstand und der Aufsichtsrat verpflichtet, von sich aus eine außerordentliche Vertreterversammlung einzuberufen, um den Vertretern einen Sachstandsbericht zu geben??? Warum hält man die Eigentümer weiterhin im Unklaren. Die immer wieder hochgepriesene Basisdemokratie ist dann plötzlich ohne Bedeutung, wenn es um die Fehler der Vorstände und Aufsichtsräte und Genossenschaftsverband geht. Wir Mitglieder wollen wissen, was da vor sich geht. Es soll es hier auch zur Nachschußplicht kommen, wie im Falle der DG-Bank Fonds. Kann man mit uns Mitglieder machen was man will ??
Dieser Herzog, was hat der eigentlich noch in unserer Bank zu suchen.?? Weiterhin vor dem Staatsanwalt Spuren zu verwischen? Wo sind zum Beispiel die Provisionen aus den Verkauf der US-Immobilienfonds hingeflossen, die nicht über die nicht über die verbundeigenen Möchtegern-Manager initiert waren. Da hierfür aus den Einlagen heraus in die Fonds transferiert wurde, hätten die Provisionen wieder an die Bank fließen müssen. Da macht es für die Staatsanwaltschaft Sinn, bei der US-Treuhand in Darmstadt nachzuforschen, wo denn die Millionen Provisionen hingeflossen sind. Oder ab gar in den USA ein Dollarkonto besteht, wo innerhalb der USA überwiesen wurde und gar nichts in den deutschen Zahlungsverkehr eingeflossen ist. Von all dem hat doch die Prüfung gewusst und insbesondere der Herzog. Gauereien im grossen Stil. Soll hier alles vertuscht werden und plötzlich wird die Bank liquidiert oder zwangsweise fusioniert. Vertuschen und Mauscheln scheint der Standard im Genossenschaftswesen zu sein. So wie im Beitrag von Karl May geschildert, wo die kaputten Fonds zur BAG Hamm verbracht wurden. Die Verluste der DG/DZ-Bank werden wieder einmal von der Solidargemeinschaft der Genossenschaftsbanken getragen und damit im Endeffekt wieder zu Lasten von uns Mitgliedern. Mit wieviel Abfindung wurden wieder mal die Manager bedacht, die wie es scheint 500 Mio€ in den Sand gesetzt haben - wenn es überhaupt reicht. Denn wer gibt schon das ganze Ausmaß zu. Was ist mit der Bankenaufsicht? Irgendwann müssen die doch auch aus ihrem Beamtenschlaf erwachen. Was heißt hier eigentlich Aufsicht. Wegsicht muß man das nennen. Herr Sanio geben sie ihren Leuten einen Tritt in den Hintern, bevor sie selbst einen bekommen. Blicken sie und ihre Leute nicht durch, was hier eigentlich abläuft. Wir werden ein Politikum daraus machen, wenn sie ihrer Beamtenplicht nicht nachkommen und uns Bürger vor solchen Gauereien ungeschützt lassen. Wieviel Bankpleiten darf es denn noch geben, wo ihr hinterher erst immer die Insovenz feststellt?
Nr. 2850
Karl May
10. Januar 2008, 15:49 Uhr
Betreff: Faule Immobilienfonds der DG BankDa werden Kunden - Rentner und ausgewiesene Nichtfachleute - Produkte angeboten, die diese nicht verstanden haben. Noch viel schlimmer: 20.000 Kunden der Violksbanken wurde ein Produkt angeboten, dass - ausweislich des Magazins Plusminus - in den Prospekten als sicheres Produkt dargestellt wurde. Ältere Menschen haben so ihre Ersparnisse fürs Rentnerdasein verloren. Teilweise müssen diese Kunden auch noch Gelder nachschiessen!
Merke: Auch die verkaufenden Berater in den Volksbanken haben eine Pflicht den Prospektinhalt zu prüfen und den Kunden die Risiken darzustellen. Dieses ist offensichtlich flächendeckend nicht geschehen. Geradezu lächerlich mutet da die Einlassung eines Volksbankvorstandes in obigem Fernsehbericht an " seine Berater hätten keine Fehler gemacht".
Ich hoffe, dass hier die Gerichte eindeutige Urteile fällen und die Kunden ihr Geld zurückerhalten.
Dem Vernehmen nach sind die kaputten Fonds zwischenzeitlich auch bei der BAG ( Auffanggesellschaft für faule Sachverhalte der Volksbankenorganisation) gelandet.
Offensichtlich sieht sich die DG ( heute DZ Bank ) nicht mehr in der Lage, den entstandenen Schaden eigenständig zu bereinigen. Sollte dieses zutreffen, dann muß die Frage nach der Bankenaufsicht gestellt werden. 500 Millionen Euro sind wahrlich kein Pappenstiel. Viele Leute, gutgläubige Kunden ihrer Volksbank wurden wohl um ihre Ersparnisse gebracht.
Wie ist es mit den Fondsmanagern der DG Bank?
Was haben diese Personen gewusst ?
Ist hier eine negative Entwicklung verschwiegen worden?
Ist diesem Personenkreis bekannt gewesen, dass die Prospektaussagen offensichtlich falsch waren?
Sollten diese Fragen mit ja beantwortet werden, müssten Staatsanwälte zügig tätig werden.
Deutet die Abgabe der Fonds an die BAG etwa darauf hin, dass hier etwas vertuscht werden sollte weil der Ruf der Genossenschaftsorganisation ja keinen Schaden nehmen dürfe ?
Die Anwälte der geschädigten Kunden haben hier ein breites Betätigungsfeld und sollten im Sinne ihrer Mandanten auch schleunigst die aufgeworfenen Fragen stellen.
Es ist gut, dass nunmehr mit der Fernsehsendung Plusminus eine breite Öffentlichkeit Kenntnis von solchen Sachverhalten nimmt.
Nr. 2849
Dieter Rackowitz
10. Januar 2008, 07:17 Uhr
Betreff: 3069Hallo Alexander.
gut erkannt!!!
Da steckt System dahinter, 90% der Banken und Sparkassen arbeiten so. Das sagt ja auch schon die Werbung. " Wir nehmen in der Zukunft Ihr Zuhause, LBS
Nr. 2848
Alexander
9. Januar 2008, 22:25 Uhr
Betreff: Laut dem Gutachten tricksten die bei der VR-Bank sogar mit den KreditlinienIn Eintrag Nr. 3067 wurde dargelegt, dass der Gutachter das Gericht darum ersucht eine Entscheidung zu den Kreditlinien zu geben. Ich versteh das so, dass der Gutachter sich selber nicht zum Richter aufspielen darf, aber doch das höhere Limit von 170.000 DM für den Kunden als wahrscheinlich gegeben annimmt. Aber die Seite 62 ist im Punkt 3.3.1.6 wirklich zusätzlich aufschlussreich. Zu was für Schweinerein nutzt die VR-Bank ihre EDV? Da wird eine Kreditlinie von 150.000 um 20.000 heruntergenommen um davon zum Kontokorrentzins auch noch die Überziehungszinsen von 4,5 % mitnehmen zu können. Ein Zufall oder Missverständnis kann das doch nicht gewesen sein. Den Kunden hat man anscheinend dazu nicht informiert, der kann das ja über den Kontoauszug nicht sehen können, wenn man ihn in dem Rahmen locker weiter verfügen hat lassen und wie soll ein Kunden selber das Konto nachstaffeln können. Die haben doch mehr Zeit damit verbracht zu überlegen, wo man uns ausnehmen konnte, ohne dass wir das merken konnten, als dass sie mit ordentlicher Arbeit verbracht haben. Die Bezeichnung Verbrecherbande und Raubritter ist wohl nicht zu weit hergeholt.
Nr. 2847
Uwe
9. Januar 2008, 22:15 Uhr
Betreff: Warum informieren Vorstand und Aufsichtsrat nicht über die Untersuchungen der Staatsanwaltschaft?Ist es nicht etwas gravierend Wichtiges, wenn bei der VR-Bank Marktredwitz die Staatsanwaltschaft mit einem ganzen Trupp an Leuten aus dem Wirtschaftsdezernat anrückt und wenn die noch eine ganze Zeit da sein werden und wenn die über Zeiträume von gesetzlichen Verjährungsfristen weit zurück die Unterlagen anschauen? Will man es machen wie mit dem Dienstaufhebungsvertrag mit Manfred Heger und Karl Krämer, dass man niemand was davon sagt? Laut der Satzung wäre das wahrscheinlich sogar ein Grund für eine außerordentliche Vertreterversammlung. Nur wenn man über sich selber Rechenschaft geben muss, dann fällt den Herrn Vorständen und Aufsichtsräten das natürlich sehr schwer und sie dürfen die Versammlungen ja selber einladen. So leicht darf man die zusammen nicht mehr davon kommen lassen. Die Vertreter müssen diesmal alle belangen und wenn das nicht passiert, dann sollten die Mitglieder die Vertreterversammlung selber auflösen.
Gerade der ehemalige Prüfer und Vorstand Johannes Herzog muss doch wissen, dass es seine Pflicht ist die Mitglieder zu informieren. Was soll den das Getöse mit der rechtzeitigen Information an die Mitglieder und Vertreter. Mit seinen Spenden, die eigentlich schon kläglich sind inzwischen, da taucht er regelmäßig auf in den Schlagzeilen, aber wenn es den Mitglieder gilt Fakten aufzutischen, da verhält er sich mucksmäuschen still. Aber es dürfte ihm eher peinlich sein darüber zu berichten, dass die Staatsanwaltschaft genau die Zeit seiner Prüfung und als Revisor des Verbandes bei der Bank anschaut und auch seine Arbeit als Prüfer schwer im Fokus steht. Wenn alles vor 2004 gewesen sein soll, dann steckt er doch bis zum hals mit drin, weil er das übersehen hat, für was heute bei der Bank die Kripo eingefallen ist und die Bank lähmt und alles beschlagnahmt hat. Leider wissen wir auch, dass Herr Herzog es mit seinen Pflichten gegenüber den Mitgliedern nicht so ernst nimmt, genauso wenig ernst wie das, was er selber versprochen hat.
Nr. 2846
Beobachter
9. Januar 2008, 21:46 Uhr
Betreff: Wo hat es zu dem gerichtlichen Gutachten einen Kündigungsgrund gegeben?Ich habe mit Interesse das gerichtliche Gutachten in Eintrag Nr. 3046 gelesen. Trotzdem habe ich nirgends gesehen, wo die RV-Bank Marktredwitz-Selb den Grundgesehen hat das gesamte Kreditverhältnis zu kündigen. Wenn das gutachten sogar die Darlehensraten zurückstorniert hat, dann wurden die Darlehensraten sogar über die Kündigung hinaus weiter von der Bank in das KK-Konto rein gerechnet. Die Bank hat die Kündigung ausgesprochen und selber gar nicht vorgenommen. Die waren sich nicht mal selber sicher ob das so in Ordnung war, wie es aussieht, oder dort sitzen wirklich die Oberdummen. Kündigung heißt Kündigung und dann ist auch die Grundlage genommen vertragsmäßige Raten von eine Girokonto abzubuchen.
Aber wie es aussieht herrschte schon damals bei der Bank von Manfred Heger das reinste Tohuwabohu. Vielleicht hat das der Boss sogar so gewollt, wenn man die ganze Diskussion hier im Gästebuch verfolgt. In dem Chaos konnte er und seine Vasallen regieren wie lustig war. Wenn das Gutachten schreibt, dass es mal eine Limitreduzierung gegeben hat, obwohl die Kreditverträge ganz anders gestanden sind, da muss man annehmen, dass die Kunden bei der Bank tatsächlich an allen Ecken und Enden abgefingert worden sind, in dem Glauben, dass die das in ihrer Unwissenheit nicht merken. Vielleicht hat man mal kurz vor Monatsende das Limit in der EDV runtergenommen und am letzten Tag wieder hochgesetzt, dann rechnet das Programm für den gesamten Zeitraum die falschen Zinsen und unberechtigte zusätzliche weit höhere Überziehungszinsen.
Aber auf Seite 60 und 61 sagt das Gutachten schon ziemlich eindeutig aus, dass die Bank ihr eigenes System nicht beherrscht hat. Da wurde gerechnet 100.000 Kreditlinie im KK plus 80.000, dann wieder die 80.000 runter und 70.000 drauf, so müssten es nach Adam Riese und Eva Zwerg 170.000 DM gewesen sein, was der Kunde an Kredit hatte. Das Gutachten errechnet zu dem Zeitpunkt einen Sollstand von 129.900 DM. Damit war der Kunde trotz der faulen Abrechnungen immer noch unter dem Limit, wenn man den zuviel berechneten Betrag an Zinsen drauf legt oder vielleicht nur ab und zu darüber. Die RV-Bank Marktredwitz hat einen Kunden zu einem Zeitpunkt gekündigt, wo überhaupt keine Leistungsstörungen bestandne haben dürften. Was wollte die Bank eigentlich, mit dem Kunden beiderseitig fruchtbar zusammen arbeiten oder ihn zu zerstören? Vielleicht wirklich um an sein Vermögen und die Sicherheiten auf billige Art und Weise ran zu kommen? Sonst könnte ich wirklich nichts raus lesen warum hier große Probleme bestanden haben sollten.
Nr. 2845
Assessor
9. Januar 2008, 17:53 Uhr
Betreff: VR-Bank in MarktredwitzDas unter Nr. 3062 veröffentlichte Gutachten des Genossenschaftsverbandes Bayern vom 02.04.2001 über die Fusion der Raiffeisenbank Arzberg-Selb mit der Raiffeisen- Volksbank Marktredwitz-Selb ist sehr interessant.
Warum beschränkt sich die Gutachterstelle in ihrem Gutachten nur auf gesetzliche Vor- schriften und kommt zu dem Ergebnis, dass die Verschmelzung mit den Belangen der Mitglieder und der Gläubiger vereinbar ist.
Warum wird in diesem Gutachten nicht auf Kreditrisiken hingewiesen? Ist dies wegen des genossenschaftlichen Feuerwehrfonds nicht notwendig? Weiters frage ich mich, warum es gut sein soll, wenn Vermögen von Mitgliedern einer Genossenschaft in das Vermögen einer anderen Genossenschaft untergeht und gegebenenfalls Kreditausfallrisiken von der übernehmenden Genossenschaft übernommen werden. Ich habe nach allen Einträgen in diesem Gästebuch das Gefühl, dass es bei Raiffeisenbanken und Volksbanken vermutlich nicht immer geradlinig zugeht.
Nr. 2844
Einer aus dem Hinterland
9. Januar 2008, 17:24 Uhr
Betreff: Faule Immobilienfonds der DZ-Bankzum Beitrag von PLUSMINUS
Ruft man die folgende Seite auf:
hier klicken kommt man auf die Seiten des OLG Stuttgart.
Gibt man dann links in der Auswahl unter Aktenzeichen „ 10 U 189/06“ ein und klickt dann auf Suchen, erscheint folgendes:
1. Bietet eine Volksbank ihrem Kunden in einem Beratungsgespräch eine von ihrer Zentralbank oder ihrem Verband empfohlene Kapitalanlage an, deren Anlagekonzept einschließlich -prospekt sie selbst nicht auf wirtschaftliche Plausibilität geprüft hat, hat sie dem Kunden das Unterlassen der eigenen Prüfung und ggf. eine Prüfung durch die Zentralbank bzw. den Verband und das Ergebnis einer solchen Plausibilitätsprüfung zu offenbaren.
2. Jedenfalls wenn ein zentrales Organ von Banken die erforderliche Plausibilitätsprüfung eines Anlagekonzepts übernommen hat, ist auch die Auswertung von Berichten in Brancheninformations-diensten zu der empfohlenen Kapitalanlage einzubeziehen und eine negative Berichterstattung (auch) mit sachlichem Inhalt gegenüber dem Kunden - ggf. mit einer eigenen Bewertung - offen zu legen. Eine schuldhafte Pflichtverletzung im Rahmen der dem zentralen Organ überlassenen Plausibilitätsprüfung muss sich die beratende Bank gegenüber dem Kunden zurechnen lassen.
Na, wer sagt's denn. Stuttgart hat jedenfalls schon geurteilt
Nr. 2843
Mitglied
9. Januar 2008, 15:50 Uhr
Betreff: Wenn der Aufsichtsrat nicht handelt ...Es ist so, wenn der Aufsichtsrat unserer VR-Bank nicht handelt und nicht die richtigen Konsequenzen zieht, dann gehört er mit auf die Anklagebank, ohne Ausnahme. Wer sich nicht distanziert macht sich zum Mittäter. Es hat schon vor langer Zeit damit begonnen, dass man den Schaden bei Flex von 5 Millionen auf 2 Millionen heruntergeredet hat und dass man den Mitgliedern verschwiegen hat, dass die Regresssache am 30. Juni 2005 nur Makulatur war, weil man Manfred Heger schon ein Jahr vorher selber von allen Ansprüchen frei gestellt hat. Hätte er das nicht von sich aus an dem Tag gesagt, dass man die wahrscheinlich sittenwidrige Vereinbarung schon Monate vorher unterschrieben hat, man hätte es der Welt, aber vor allem vor den Mitgliedern denen man Rechenschaft schuldig ist, verheimlicht. Warum man sich mit einem Vorstand Herzog darauf eingelassen hat, den Verlust bei Gold, Gold, Gold im letzten Jahr auch wieder zu halbieren und warum man die verbrecherischen Seiten bei dem Fall nicht auch für die Bank gewertet hat und wer daran beteiligt war, das zeigt, dass der Aufsichtsrat im Ganzen ein sehr sehr schlechtes Gewissen hat. Eines zeigt es aber ganz besonders, er hat im eigenen Laden schon lange nichts mehr zu sagen und zu melden. Das Kommando haben der Verband und die Prüfer. Deswegen hat man sich auch nicht getraut den schweren Untreuverdacht mit dem unerlaubten Forderungsnachlass bei vollkommener Absicherung bei der Versammlung vorzutragen. Führung und Revision befinden sich in einer Hand. Aber der Aufsichtsrat muss sich bewusst sein, alles was er unter der Decke hält, dafür ist er verantwortlich. Lasst Euch Marth und Dittrich eine Lehre sein, wenn die Fusion durch ist, dann seid ihr vom Aufsichtsrat genauso Freiwild, dann braucht euch niemand mehr. Warum soll man euch dann schützen, wenn die Hauptstelle der Bank in Hof, Bayreuth oder Weiden ist? Der Verband tut das bestimmt nicht, dem geht es nur um die eigenen Haut.
Nr. 2842
Aus der Organisation
9. Januar 2008, 15:27 Uhr
Betreff: Zu Bericht in Plusminus am 8. JanuarWas geht los, wie es im Eintrag Nr. 3061im Bezug auf die ARD-Sendung Plusminus am 8. Januar (= Link) angedeutet wurde? Kommt der Skandal mit den Immobilienfonds wieder zuletzt bei uns Kreditgenossenschaften an, dafür aber wieder ziemlich hart? Haben wieder einige den Kragen nicht voll genug gekommen? Auf dieser Seite wurde mal der Kommentar zu § 34 Genossenschaftsgesetz gezeigt, ich kann mich dabei erinnern, dass es eine Verletzung der Sorgfaltspflicht gewesen sei, wenn man nicht die Produkte des Verbundes vertrieb. Wird hier vielleicht angedeutet, dass wir wieder mal die DZ-Bank stützen müssten, wenn die Kunden die 500 Millionen zurück haben wollten, von den in der Sendung gesprochen wurde? Hat sich die DZ-Bank direkt in solchen Anlage beteiligt? Haben sich Volks- und Raiffeisenbanken in Eigenanlagen daran beteiligt? Hat man wieder mal bei den Genossenschaften geglaubt, man müsse auf einen fahrenden Zug mit aufspringen und hat übersehen, dass die Räder schon so heiß gelaufen waren, dass die Bremsen nicht mehr funktionierten.
Ist es Gier auf hohe Provisionen und auf Kreditspannen, wenn eine hier im Gästebuch vertretene Genossenschaftsbank zur sechsstelligen Anlagesumme auch noch 90.000 € mit Kredit finanziert, oder so war das doch zu verstehen? Die Genossenschaften stehen dermaßen unter Ertragszwang, wo die Sparkasse ihre Spannen schon aus dem Eigenkapital machen können, dass man vielleicht mancher Ortens die Interessen der Kunden dem unterordnet. Wer weiß, ob Manager anderer Bankengruppen und Fondsverantwortliche nicht doch noch einen Aussteigebahnhof erwischt haben, weil die Genossenschaftsverantwortlichen noch den Platz im Zug eingenommen haben, obwohl der schon auf den Sackbahnhof zufuhr?
Wie steht es um die Anlagen, die die VR-Bank Marktredwitz im US-Immobilienbereich vermittelt hat? Könnte es sein, dass man für Anlagen in der Verantwortung steht, wo bestimmte Leute als Bankmänner aufgetreten sind und die Provision in die eigenen Taschen gelenkt wurde? Was ist bei dieser Bank und bei dieser nicht vorhandenen Revision nicht alles denkbar. Was sagen Herr Herzog und Herr Heidel diesmal zum Anlagevolumen der Bank und mit einer erfreulichen Entwicklung in den Fondsanlagen, wenn man an den Frankenpostartikel vom letzten Jahr denkt? Hier der Link auf die Internetseite der Bank dazu: http://www.vr-bank-marktredwitz.com/wir/presse/bilanz2006.jpg
Nr. 2841
Anonym
9. Januar 2008, 13:44 Uhr
Betreff: Wie lange müssen wir uns diese Leute noch gefallen lassen?Wie lange müssen wir und diese unfähigen und korrupten Leuten an der Spitze der Raiffeisen-, Volksbank noch gefallen lassen. Bis zu dem Zeitpunkt wo man Manfred Heger verabschiedet hat, war alles Friede, Freude, Eierkuchen: Kein Aas hat uns gesagt, dass der Zwangsweise gehen musste. Wegen unterschiedlicher Auffassung der Geschäftpolitik hätte er gehen müssen. Dass man über 50 Millionen Markt an Wertberichtigungen eingefahren hatte, dass hat man verschwiegen. Soll man zu solchen Leuten Vertrauen haben, die es immer verbergen, wenn es brennt? Wie lange müssen wir uns die in Person noch bieten lassen?
Bei uns draußen macht man die Zweigstellen dicht, weil man vor Jahren gehaust hat wie die Wandalen. Wie sind die Millionen, die man uns über die Wertstellungen und die Stichtagsverzinsung abgenommen hat? Der Vorstand hat den Abteilungsleiter im Rechnungswesen ganz bewusst angewiesen, dass man bei jeder automatischen Einbuchung bei Lastschriften und wahrscheinlich auch bei Gutschriften beim Kunden einen Tag zusätzlichen Valutagewinn einfährt. Da wurde bei den manuell zu verarbeitenden Belegen Valutaverschiebungen zu Lasten der Kunden vorgenommen, die sich der Mitarbeiter auch nicht aus den Fingern gesogen hat, da hat es klar Vorgaben dafür gegeben, genauso, wie man jede Darlehensauszahlungen entweder auch automatisch einen Tag vorher verzinst hat, oder auch die Leute in der Kreditabteilung dazu angewiesen hat. Da gibt es keinen Zweifel, dass ist beabsichtigter und wohl überlegter Betrug an allen Kunden. Man hat uns Mark für Mark aus der Tasche gezogen.
Aber wo ist das Geld? Zum betrügerischen Wesen der Vorstände kam die Unfähigkeit dazu. Dieses betrügerische Wesen und auch die Unfähigkeit der Vorstände wurde von den Verbandsrevisoren unterstützt. Und dann hat man es zugelassen, dass die Vorstände Risiken hereingeholt haben, die man dann in der Bilanz beschreiben musste, dass sie auch weiterhin in einen vertretbaren Rahmen zurück geführt werden müssen. Sie waren also im Umkehrschluss schon längst über dem vertretbaren Rahmen und mussten weiterhin abgebaut werden laut dem eigenen Bekenntnis in den Lageberichten (= Link). Skrupellos hat man dazu als Genossenschaftsverband ein Fusionsgutachten (= Link) gemacht, wo man nichts über die Risikosituation der Banken rein geschrieben hat und die Mitglieder somit vollkommen unaufgeklärt in die Fusionsabstimmungen gehen ließ.
Wir büßen, was man jetzt draußen schon offen redet, dass die Verbandsoberen bei uns ein und aus gegangen sind, aber nicht durch die Vordertür, sondern regelmäßig durch die hinteren Eingänge, dass man sich günstige Immobilien verschafft hat, dass man an dem US-Fonds über die RV-Bank beteiligt gewesen sein soll usw. Und jetzt haben wir den Vorstand, der als Prüfer nicht gemerkt haben will, dass Manfred Heger mit seinem speziellsten Busenfreund einen ungesicherten Kredit gemacht hat und dass die Bank dabei fünf Millionen Mark verloren hat. Herr Herzog will uns sagen, er durfte übersehen, dass Heger auch noch die Bilanzzahlen der Firmen zur Kreditentscheidung gefälscht hat. Oder dass Reinhold Wolf vor dem Amtsgericht ausgesagt haben soll, er hätte von dem fußballverrückten Kunden (genauso verrückt wie er selber) keine relevanten Unterlagen zur Einschätzung seiner wirtschaftlichen Lage erhalten, aber dafür hat er ihm 1,5 Mio. € (an die 3 Mio. DM) an Kredit gegeben bis hin zu unkontrollierten Überweisungen in sechsstelliger Eurohöhe oder zu Barauszahlungen in Summe auch sechsstellig, die für Schmierung und Bestechung und Reisespesen nach Afrika notwendig waren. Und es wird darüber offen geredet, dass Reinhold Wolf seine Wohnung noch gewinnbringend mit der Kreditgewährung unterbringen wollte. Ist so etwas unter den Augen von untätigen Prüfern nicht betrügerisch und diebisch? Ist der Prüfer Herzog der Hehler für diese Sachen gewesen? Ist sein Vorteil daraus die Nachfolge dieser Leute als Vorstand? Deckt den Vorstand und den Prüfer das selbst errichtete System des Genossenschaftsverbandes Bayern? Die Prüfungen zu dieser Zeit waren keinen Pfifferling wert und im Grunde gegen die Mitglieder und Kunden gerichtet, aber niemals im Interesse der Bank und der Allgemeinheit.
Wie lange mutet man uns den Prüfer als Vorstand noch zu, der diesen unglaublichen Dingen Vorschub geleistet hat, weil er anstatt sie aufzudecken, sie zu gedeckt hat? Der Prüfer zählt doch zu den Beschuldigten. Das Vertrauensverhältnis zu den Mitgliedern und Kunden ist doch kaputt. Nur um selber noch mitzukriegen was die Ermittlungsbeamten alles herausziehen von dem Schlamassel, ist es für ihn selber dringend notwendig, dass Herr Herzog noch daneben stehen kann, deswegen kann er sich nicht verabschieden. Und vielleicht hat er auch zu viele Faustpfänder gegen alle anderen. Wahrscheinlich haben zu viele den Kopf in der Schlinge. Es ist ein unglaublicher Schaden für die Bank, wenn er noch länger da ist. Die Schuldigen führen unsere Genossenschaft, unfassbar.
Wenn man darüber redet, dass sich die Vorstände einfach die Sicherheiten der Kunden angeeignet haben, dass die Bank nicht dafür gesorgt hat, bei ihrer selbst verschuldeten Risikolage, dass sie auch mit den Sicherungsgütern ordentlich umgegangen ist, wenn es darin gipfelt, dass man die Sachen der Kunden, die man damit fertig gemacht hat, im Geiste auch die Grundstücke und Häuser, als Eigentum betrachtet hat, dann ist wirklich die Spitze des Unerträglichen erreicht. Da gibt es auch keine Entschuldigung mehr für einen Aufsichtsrat, wenn er mal schwach geworden ist. Hier Sachen oder auch Geld anzunehmen, das ist ein Verbrechen. Das kann man nicht nur vom Tisch wischen. Haben diese Leute kein Ehrgefühlt? Wie steht es mit einer Aufsicht über solche Banken? Was sagen wir in ein zwei Jahren, wenn hoffentlich die Prozesse dazu anlaufen, warum man die Leute in ihrer Konfliktsituation weiterhin als Vorstände und Aufsichtsorgan am Ruder ließ in Verantwortung für Vermögenswerte der Genossenschaft und der Kunden und sie nicht unverzüglich abgesetzt hat?
Was ist mit einer Haftungsverpflichtung von Horst Pausch, der wahrscheinlich mit Johannes Herzog und Raimund Grothoff gemeinsam Manfred Heger ungesetzlich aus seiner Haftungsverpflichtung herausgelassen hat nur um die niederschmetternde Mitschuld der Revision und mancher Aufsichträte zu vertuschen und den Gesamtaufsichtsrat hinterher zur Zustimmung zum Vertrag nötigen musste? Haben wir unsere Gesetze nur auf dem Papier, oder sind wir auch gewillt diese anzuwenden, auch dann wenn es unbequem ist?
Nr. 2840
Noch einer
9. Januar 2008, 13:10 Uhr
Betreff: Es geht losPlusminus hat gestern über Immobilienfonds berichtet die von Volks- und Raiffeisenbanken über die DZ-Bank vertrieben wurden. Also hauseigene Produkte der DG-Bank, heute DZ-Bank.
Und was sagt der Bankvorstand dazu:
Diese geschlossenen Immobilienfonds wurden stets von den Kunden verlangt, wir haben nicht falsch beraten.
Geld weg, Altersvorsorge weg, alles im Namen von Friedrich Wilhelm Raiffeisen
Wer den Beitrag anschauen will, nachfolgende Seite aufrufen
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Nr. 2839
L.
8. Januar 2008, 19:03 Uhr
Betreff: Unglaublich dass der Aufsichtsrat das Spiel immer noch mit machtVielleicht hat der Aufsichtsrat auch einen Teil an Mitschuld, ganz bestimmt sogar, aber die waren doch der erste Spielball zwischen Vorständen und Revisoren vom Genossenschaftsverband. Wie merkt ein Aufsichtsrat, dass der Vorstand am Rad mit den Wertstellungen dreht. Der hat bestimmt da keine Chance, der ist so unbedarft wieder jeder andere auch. Aber wenn die Revision die grundsätzlichen Einstellungen in der EDV nicht prüft, dann ist das schon eine Art von Mithilfe. Und wenn die Revision was prüft im Kundenbereich, wo es sich ja dann meistens doch um Kredite handelt, dann soll auf dem Bildschirm ja auch immer ein ganzer Monat aufscheinen mit allen Buchungen und mit allen Kontoüberziehungen und mit allen Kontolimiten. Und wenn der Prüfer das jeden Tag macht, dann muss er doch sofort einen Blick dafür haben, was da abläuft. Da müssen einem doch die Valutadifferenzen ins Auge springen, wenn man da was davon versteht.
Wollen uns die Prüfer wirklich für dumm verkaufen, dass die das bei Flex und Gold, Gold, Gold und bei vielen anderen Fällen nicht gesehen haben, wie die Überziehungen jeden Tag angewachsen sind? Wenn von der Bank nichts gemacht wird, dann wird angeblich jede automatische Belastung unkontrolliert durch gebucht, wenn aber die Firmen über den Schalter was bringen, dann stoppt angeblich das System die Buchung, wenn die Limite nicht ausreichen und Manfred Heger musste jeden kleinsten Betrag selber frei geben. Und er war ja auch oft unterwegs, da musste er sogar einen Beauftragten haben, der die Freigabe der Überziehungen auch noch vorgenommen hat, sonst wäre das ganze doch zusammen gebrochen. 700.000 € Überziehung muss auch genehmigt werden wenn Manfred nicht da ist, sonst wird's gefährlich. Hatten die Kerle nichts anderes zu tun, als bei dieser Lage der Bank laufend ihren Freunden die Verfügungen zu ermöglichen und bei Vertretung schreibt das doch die EDV über die Mitarbeiterkennung ins System wer das war? So etwas kennt doch auch der Prüfer wie es geht.
Liebe Leute, hört auf uns zu verarschen. Die Prüfer haben alle Augen zugemacht bei unserer RV- und dann VR-Bank. Ihr habt zusammen gespielt und irgend wann ist auch der Aufsichtsrat schwach geworden und da habt ihr euch den auch gekauft. Wenn die Prüfung den Vorstand ohne Einschränkung gewähren lässt, ja wie soll da der Aufsichtsrat was verhindern. Die sind doch dann die ärmsten Hunde und wie der Verband seien Zwickmühlen aufbaut, dass haben wir inzwischen auch verstanden. Schmeißt sie endlich raus die Kerle und beantragt wegen Befangenheit des bayerischen Verbandes eine unabhängige Prüfung. Ihr habt euch so lange in diese Mühle begeben, nur der Ausbruch nach vorne kann noch eure Rettung sein. Beim Verband interessiert es niemand, ob es für euch wichtig ist euer Ansehen und vielleicht auch eure öffentlichen Mandate nicht in Gefahr zu bringen. Ob zehn Aufsichtsräte zu den kaputten Existenzen bei uns gehören, das spielt bei den anderen Tausenden auch schon keine Rolle mehr. Und in 50 Millionen € Abschreibungen, da passen viele Existenzen und Familien.
Nr. 2838
Webmaster
8. Januar 2008, 16:00 Uhr
Betreff: Die Bank hat noch keinen Prozess gegen mich gewonnenMir ist zugetragen worden, dass die Verantwortlichen der VR-Bank erzählen, dass sie einen kleineren Prozess gegen mich gewonnen hätten. Nichts davon ist wahr. Alle angestrengten Prozesse waren eine Niederlage für die VR-Bank und überall müsste Herr Herzog von Anfang bis Ende informiert gewesen sein. Wenn es anders wäre, wir würden der Bank und den Vorständen hier die Plattform geben, wenn sie einen gewonnenen Prozess vor Gericht aufzeigen wollen. Aber es wird nicht geschehen, weil es nicht stimmt.
Wie begründet der heutige Vorstand was das gerichtliche Gutachten in Eintrag Nr. 3046 aufgezeigt hat, wie die Bank in Limitierungen, Wertstellungen und Gebühren eingegriffen hat, wie Darlehensbuchungen verschleppt wurden, damit man ja noch Überziehungszinsen raus schlagen kann und dann den Kunden wegen Zahlungsschwierigkeiten kündigt? Oder wie man die letzten Koppelgeschäfte auch noch finanziert, die nur zum Nachteil des Kunden sind?
Dazu sollte Herr Herzog erklären, warum er und seine Kollegen diese Praktiken nicht verhindert haben. Warum man es zuließ, dass die Bank(en?) mit der Unkenntnis und Unwissenheit der Kunden ihre Geschäfte betreiben durfte? Bei unserer VR-Bank, sonst in Bayern, aber auch in anderen Bundesländern, wie Urteile belegen. Denn die Fehlverhalten sind ihnen über jede Buchung bei der Bank aufgefallen, wenn Valuta und Buchungstag unerklärlicherweise so stark von einander abweichen. Es stimmt doch, dass über die Kontenabfragen der Prüfer sowohl der Buchungstag als auch der Wertstellungstag aufgezeigt wird. Wo ist der Kundenschutz durch die gesetzliche Prüfung des Genossenschaftsverbandes? Lüge und Lippenbekenntnis oder nur reine Unfähigkeit? Das kann man nur nicht ganz glauben. Wieso wird ein Darlehen erst drei Monate nach der Vertragsunterschrift ausbezahlt, das soll die Prüfung bei so einem Fall nicht gesehen haben? Wollten die Prüfer nur das sehen was ihnen ins Konzept gepasst hat? So kann man doch einen gesetzlichen Prüfungsauftrag nicht interpretieren. Dazu muss man sich schon als selbstherrlicher Herrscher über die Richtlinien fühlen.
Was ist nun mit der Bürgerstiftung in Marktredwitz, ist das auch nur Getöse? Warum lässt sich Herr Herzog immer nur als Spendenverteiler in die Zeitung setzen, wenn er die Gelder der Sparer verteilen darf? Warum lässt er sich nicht in der Zeitung abbilden, wenn er über die Zahlen der VR-Bank berichtet, wenn er sagen muss, warum die Schule, der Kindergarten von der Genossenschaftsbank keine Gewerbesteuer bekommt und das schon seit vielen Jahren? Nur das wird dem Anspruch gerecht den er sich selber vorgibt.
Nr. 2837
Aus ...
8. Januar 2008, 15:21 Uhr
Betreff: Ordentlicher und ehrlicher Prüfer ?Ich kann an dem Herrn Johannes Herzog nichts Ordentliches und Ehrliches mehr entdecken. Vor ungefähr fünf Jahren soll er als Revisor her gekommen sein. Wenn es die Prüfer ehrlich gemeint hätten, dann hätten sie Heger, Wolf und Krämer für das zur Verantwortung gezogen, was sie angestellt haben. Aber Herr Herzog hat geholfen, dass man alles zuschüttet, was jetzt die Kripoleute vom Wirtschaftsdezernat wieder ausgraben. Bei einer Bank kann man zwar viel an Unterlagen weg werfen, aber elektronische Speichermedien lassen sich nicht so einfach entfernen. Das Einzige was die bisher gerettet hatte war doch das korrupte Zusammenspiel dass man allen den Zugang dazu verweigern konnte, weil man selber die Finger drauf gehabt hat. Dem Staatsanwalt verweigert man nicht. Und hoffentlich hat der Staatsanwalt auch gelesen, dass die Revisoren selber oft noch genauere Unterlagen haben, was man sich vermerkt hat, als die Bank selber. Mal schauen, ob Herr Herzog es begründen könnte, dass er sich zu Flex und Gold – Gold – Gold gar nichts aufgeschrieben haben will. Da könnte man dann nur zwei Sachen draus schließen, dass man selber einfach weg geguckt hat, auch wenn die Vorstände den § 18 KWG so behandelt haben, als ob es ihn nicht geben würde, oder dass die Prüfer die Finger viel weiter drin haben als sie es zugeben.
Ordentliche und ehrliche Prüfer, dass ich nicht lache. Die haben diese Bank doch vielleicht sogar zu eigenen unsauberen Geschäften benutzt. Wer weiß, ob sich Herr Herzog jetzt nicht als Opfer der eigenen Leute fühlt, weil er fast alleine in die Schusslinie geraten ist. Aber es scheint abzusehen, ob er nach Heger und Krämer der nächste Vorstand ist, der unfreiwillig das Feld räumen muss. Den Wolf holt vielleicht die Berufungsverhandlung zum Goldmärchen schmerzlich auf den Boden der Tatsachen zurück. Und was Johannes Herzog und der Verband bei allen anderen versucht hat zu verhindern, könnte mit ihm selber passieren, dass wenn er nicht bald abfliegt, entweder von sich aus, oder durch den Aufsichtsrat und im Hintergrund den Verband selber, dass genau mit ihm die unsaubere Wäsche gewaschen wird, die man bisher so fein säuberlich weg gesperrt hat.
Nein, wir hier, wir waren für die Prüfer des Verbandes keine Sekunde wichtig und es auch nicht wert vor diesen Vorständen geschützt zu werden. Diese Bank, diese Kunden, diese Mitglieder wurden für angeblich höhere Ziele ins kalte Wasser geschmissen. Firmen und Familien wurden ruiniert, weil sie mit der schlimmsten Organisation einer Bank konfrontiert wurden, die man sich nur vorstellen kann. Diese Prüfer können keine Ehre haben, die hier zu Gange waren. Denn auch einem normalen Prüfer wird daran gelegen sein, dass die Bank, die er prüft mit seinem Dazutun eine gut arbeitende und gut funktionierende ist. Die Schande der Bank fällt in vollem Umfang auf die Prüfer zurück. Ein ehrlicher Prüfer lässt keine Überziehung von 1,5 Mio. Mark zu, wenn die Kreditausreichung von 4,5 Millionen schon risikoreich und unabgesichert ist. Bei solchen Konstellationen kann man nicht mehr von unabhängiger Prüfung reden, da kann man von Verklüngelung und Verstrickung reden. Blamabel dafür ist schon die Aussage des Dr. Nickl im Versammlungsprotokoll vom 30.06.2005 (= Link), wenn da gesagt wird, dass der Vorstand die wirtschaftlichen Daten der Firmen zu den Kreditentscheidungen gefälscht hätte und der Prüfer hätte das nicht gemerkt. Damals hätte man schon den Regress nicht nur gegen den Vorstand Heger, sondern auch gegen die Prüfer Herzog und Grothoff geführt werden müssen. Diese Herren sind für den Verlust genauso mitverantwortlich wie die Vorstände selbst. Genauso verhält es sich bei der Goldsache, wenn man als Bank keine Sicherheiten hat und der Vorstand unter den Augen des Prüfers bedenkenlos Schmier- und Bestechungsgelder auszahlen kann und die Reisespesen für diese Sachen auch in fünfstelliger Höhe großzügigst hergibt.
Diesen Prüfer war es egal, wie viel bei der VR-Bank kaputt ging. Herr Herzog wusste umso mehr schief geht umso leichter, besser und schneller kommt er selber auf den Vorstandposten. Und hier darf man auch mal auf die Seite Gästebuch VR-Bank München-Land verweisen, die Verbände haben den Sicherungsfonds in der Hand. Das scheint sich zum nächsten Skandal auszuweiten, dass genau die Sauerein der Prüfung von den gesamten Mitglieder im Land ausgebügelt werden müssen. Nicht nur, dass die Sparkassen den Genossenschaften seit langem am Markt den Rang gewaltig ablaufen, die sind vor allem in der Kapitalstärke haushoch überlegen. Wer die Bilanz der Fichtelgebirgssparkasse anschaut, sieht, dass da auch Risikovorsorge getroffen werden musste, aber da dürfte viel in die stillen Reserven geflossen sein, wo bei der VR-Bank in den letzten Jahren alles ins direkte Risiko rein gebuttert werden musste. Wenn in München von 80 Mio. Sanierung gesprochen wird, wer hat das denn bezahlt, wie man unter der Rubrik Arbeit des Genossenschaftsverbandes nach lesen kann? Aufräumarbeit der miesen Prüferarbeit und Fusionsdruck, bezahlt über den Sanierungsfonds.
Diese Werbungen für die Mitglieder müsste man mit einer Gegenkampagne aufzeigen, was hinter der Mitgliedschaft bei den Kreditgenossenschaften tatsächlich steckt, oder was die Genossenschaftsverbände daraus machen. Wenn die Sicherungseinrichtung des BVR genauso überwacht wird, wie das BaFin über die Arbeit der Prüfungen bei den Verbänden wacht, dann gute Nacht.
Da ich etwas abgeschweift bin, erlaube ich mir schon nochmal auf die Person Herzog zurück zu kommen, der anstatt Unrecht zu verhindern bei der VR-Bank dies gesehen und durch seine Untätigkeit gefördert hat. Das Aufsichtratsprotokoll zur Dienstaufhebung Heger (= Link)zeigt für mich auch, dass die Prüfer es waren, die da die Fäden in der Hand hatten. Nur so und mit dem leisen Abgang von Manfred Heger, eine Sauerei an sich, wie sich über die Ermittlung herausstellen dürfte, konnte Johannes Herzog Vorstand geworden sein. Von diesem Makel kommt er niemals los. Er ist somit schuld, dass wir nicht nur keine ordentlichen Prüfer hier hatten, wir haben nun auch keinen ordentlichen Vorstand. Das hat er wiederum mit dem Forderungsnachlass von 432.000 € bewiesen.
Nr. 2836
Uwe
8. Januar 2008, 12:01 Uhr
Betreff: Aufhören die Mitglieder zu belügenWir haben 17.000 Mitglieder, wenn sich im letzten Jahr nicht wieder eine Schar entschlossen hat zu kündigen. Was ist aber eine Genossenschaft oder wie man früher sagte der Raiffeisenverein wert, wenn wir andauernd von den Vorständen und Aufsichtsräten angelogen werden. Herr Herzog weiß wie das Ergebnis zum letzten Jahr aussehen wird. Wenn es so wäre, dass man jedes Jahr nur positive Sachen verkünden könnte, dann könnte man als Mitglied vielleicht schon getrost auf die Vertreterversammlung warten. Aber wenn die Situation schlimm ist und so sieht es bei der VR-Bank aus, dann muss man die Leute früher und rechtzeitig informieren. Genua das hat auch Herr herzog bei seinem Antritt selber gesagt mit dem berechtigten Informationsinteresse.
Leider haben wir aber sehen müssen, dass wir gar nicht die Information kriegen. Das blaue vom Himmel hat man uns immer versprochen. Derweilen hat die Bank Risiken angehäuft, die sie an den Rand der Zahlungsunfähigkeit oder Überschuldung gebracht hat. Was mich wirklich sehr nachdenklich macht, dass bei so einer Situation sogar der Sicherungsfonds vor der Türe gehalten wird. Es scheint viel zum verbergen zu geben, mehr als wir ahnen. Drum müssen wir die Informationen jetzt sofort auch wieder einfordern, die man zurück hält. Also Herr Herzog und Herr Schelter, wo steht die Bank jetzt?
Was sich über das gerichtliche Gutachten auftut, dass ist Wahnsinn. Wie wollen wir von Herrn Herzog aber richtige Information erwarten, der belügt uns seit dem er als Prüfer hergekommen ist. Wäre ein ordentlicher Prüfer da gewesen, der hätte Heger und Wolf bei Flex und Gold, Gold, Gold ganz gehörig auf die Finger geklopft. Man glaubt tatsächlich, da hätte man sich die Vorstände nochmal bedienen lassen. Und der Beweisfeststellungsbeschluss zu diesem Gutachten stammt von Ende 2001, Anfang 2002. Herr Herzog weiß von dem Verfahren von Anfang an und er weiß was die Bankvorstände nicht bei diesem einen Kunden angestellt haben, er weiß, dass die Betrügereien bei den Abrechnungsmethoden bei der ehemaligen RV-Bank systematisch abgelaufen sind. Die Bank hat doch ihre Kunden für dumm verkauft, ob es der Bausparvertrag war, der nie zur Firmenfinanzierung verwendet hätte werden können, ob es unsauber Limiteingaben waren und das war ja nicht nur einmal der Fall, ob man die Verträge unterschrieben hat und trotzdem das Darlehen erst 3 Monate später ausgezahlt hat, ob man gekündigt hat und trotzdem die ganz normalen Zinsen weiterberechnet hat, ob man die Sicherheiten in Verwahrung genommen hat und einfach nur verrotten hat lassen, alles muss Herr Herzog bei einem Blick in diese Akte gesehen haben. Laufende Verfahren werden von der Revision sicher beobachtet, das will ja wahrscheinlich der Verband schon so, dass ihm nichts durch die Lappen geht.
Herr Herzog und die Prüfer überhaupt sind die größten Pharisäer im System. Für nichts wollen sie die Verantwortung übernehmen, was sie mit Sicherheit im Hintergrund mit steuern. Dieser Man wusste, dass er Vorstand werden sollte. Wir haben die Phase seiner Anlaufzeit hier noch teuer bezahlen müssen. Manche wahrscheinlich sogar noch mit persönlichen Schicksalsschlägen. Herr Herzog kann sich drehen und wenden wie er will, er ist einer der Hauptschuldigen am Drama bei uns. Keiner hat soviel Chancen ein Chaos abzuwenden wie die Prüfer. Die haben sogar noch dabei gestanden, damit unser heutiger Vorstand auf den Sessel hüpfen konnte. Das wissen alle Kunden bei uns und deswegen verschwinden sie. Also Fakten mein Herr und keine dummen Ausreden mehr. Glauben tut dem sowieso keiner mehr was von seinem Geschwätz.
Nr. 2835
Dieter Rackowitz
7. Januar 2008, 17:31 Uhr
Betreff: Anmerkung zur fristlosen KündigungSehr geehrte Damen und Herren,
Die fristlose Kündigung von Kreditverträgen steht damit als ultima ratio
unter dem allgemeinen Vorbehalt der Verhältnismäßigkeit aus § 242 BGB
und darf nur unter angemessener Rücksichtnahme auf die Interessen, auch
des Schuldners ausgeübt werden. Nicht ausreichend ist etwa, wenn nach
Ansicht der VR - Bank Marktredwitz eine akute Kreditgefährdung vorlag,
objektiv aber eine Gefährdung gar nicht bestand.
Das aus § 242 BGB abzuleitende Verbot des " venire contra factum propirum "
ist insofern einschlägig, wenn die VR - Bank selbst an der Entstehung des
Kündigungsgrunds mitgewirkt hat, in Ihrem Fall höchstwahrscheinlich sogar
allein verantwortlich dafür war. Laut Aussage des Gutachters wären Sie um
zig tausende Euros reicher gewesen, wenn die VR - Bank sich an höchst,-
und obergerichtlicher Rechtsprechung gehalten hätte.
Die Kreditkündigung mit anschließender Zwangsversteigerung ist laut dem
Gesetz, und daran sollten wir uns doch alle halten, *** unrechtmäßig ***
Gut das es Gesetze gibt. Jetzt brauchen wir nur noch Richter !!!
Aber die gibt es auch schon BGH / EUGH
Bis bald
Nr. 2834
Kunde
7. Januar 2008, 17:29 Uhr
Betreff: Steht Beratungsbetrug im Gutachten?Es braucht schon ein bisschen Zeit das gerichtliche Gutachten in Eintrag Nr. 3046 zu lesen und auch zu kapieren. Anscheinend war im Jahr 2004 die letzte vertragliche Kreditneuregelung zwischen Bank und Gewerbekunde. Da hat man gleich auf einen Satz 4.500 Mark monatliche Belastung drauf gepackt. Aber der Gutachter hat doch errechnet, dass der Kunde bei normaler Berechnung mit den 129.000 DM im Limit lag, warum wurde also das Kreditverhältnis mit allen Darlehen gekündigt?
Für mich steht aber auch in dem Gutachten, dass die Bank nicht mal auf Beratungsbetrug verzichtet hat. Auf Seite 61 im Gutachten steht, dass dem Kunden seine Lage ausgenutzt wurde und ihm ein Bausparvertrag aufgeschwatzt worden ist, den er nie hätte nutzen können. Das Gutachten schreibt dazu: „Sollte diese Voraussetzung zur wohnwirtschaftlichen Maßnahme nicht auf das umzuschuldende Darlehen zutreffen, hätte nie ein Bauspardarlehen nach dem Bausparkassengesetz an den Kläger ausbezahlt werden können.“
Wenn also die Bank hohe Provisionseinnahmen gesehen hat, dann hat das Dagobert-Duck-Prinzip geherrscht, dass die Dollarzeichen vor den Augen die Sinne vernebelt hatten. Die Bank hat nicht nur aus den kleinen Geschäftsanteilen einen Zinsvorteil heraus geschlagen, wie im Eintrag Nr. 3051 geschrieben wurde, sie hat neben der Abschlussprovision für den Bausparvertrag sicher auch noch einen riesen großen Zinsvorteil aus der Bausparzwischenfinanzierung von 80.000 DM zur Verzinsung des Guthabens im Vertrag gehabt. Den Kunden hat man ordentlich ausgenommen. Die Bank hat ihn ja schier in die Liquiditätsprobleme hinein genötigt. Hoffentlich sieht das das Gericht auch so und merkt den Beratungsbetrug.
Nr. 2833
Beobachter
7. Januar 2008, 16:04 Uhr
Betreff: An Nr. 3048, mit dem Ergebnis zufriedenKann man mit so einem Ergebnis, wie es das gerichtlich beauftragte Gutachten in Eintrag Nr. 3046 aufzeigt, zufrieden sein. Soviel mir bekannt ist, ist das letzte Ergebnis noch nicht da, aber es hat glaube ich einen ersten großen Teilerfolg ergeben. Für den Betrachter ist es erschütternd, denn es ging ja darum, dass die Bank den Kunden wegen angeblicher Zahlungsunfähigkeit gekündigt hat. Die Bank hat ihren Kunden an allen Ecken und Enden Geld raus gezogen. Wenn so ein Betrieb üblicherweise vielleicht 100.000 bis 150.000 DM Betriebsmittelkredit als KK-Limit bekommt und die Bank ihn über die Jahre mit ihren eigenen Abrechnungen um bald 50.000 DM betrügt, kann sich da der Kündigungsgrund durch das Verschulden der Bank selber ergeben? Aus Seite 33 des Gutachtens kann man raus lesen, dass es stellenweise auch nur 80.000 DM waren. Betrügerisch erscheint in den Gutachten auf Seite 62 fast, dass von Bankseite aus das Limit in der EDV für eine Phase um 20.000 DM heruntergenommen wurde um anscheinend für einen vertraglichen Teil Überziehungszinsen zu kassieren.
Wie in den letzten Einträgen auch noch aufgezeigt, hat die Bank Risikopositionen von 50 Mio. € aufgehäuft, die fünfmal so hoch waren, wie das selbst verdiente Eigenkapital. Da beißt sich doch die Katze selber in den Schwanz. Hier geht es doch nicht mehr nur um den Schadensersatz für einen Kunden, hier wird uns aufgezeigt, dass die Bankleute skrupellos aus der unseriösen Organisationsstruktur heraus Existenzen vernichtet haben. Wenn man in Betracht zieht, dass man nicht mal die Maschinen verwertet hat. In diesem Gutachten steht, Kreditkündigung zum 26.07.1996 und in Eintrag Nr. 1372 ist der Abtransport der Maschinen mit 11. und 12. Dezember 2000 aufgezeigt. Man hatte doch die Sicherungsübereignung der Gegenstände, warum hat man die nicht unverzüglich versteigern lassen, dass keine Schäden entstehen, weil die Sachen nicht genutzt wurden? Wenn man die Sicherheiten 4 1/2 Jahre lang stehen lässt, dann hat man im Grunde doch gegenüber dem Kunden schon darauf verzichtet. Da schlägt ja Gewohnheitsrecht schon wieder Sicherungsrecht. Oder hat man die, wie sie auf den Bildern ausgesehen haben, auf Kosten der Bank jahrelang vielleicht doch gewartet und den Erlös über Tschechien und Polen in die eigenen Taschen fließen lassen.
So meint man fast, Revisor beim Genossenschaftsverband zu sein, heißt nicht die kleinen Leute schützen, sondern in erster Linie mal die eigenen Interessen im Auge zu haben. Warum musste sich ein Prüfungsverband ein derartiges Vermögen ansammeln wie es der bayerische Genossenschaftsverband getan hat? Damit macht man sich doch nur zusätzlich mächtig. Die Regionalschulen hat man sich von den Banken bezahlen lassen und ins eigene Vermögen übernommen und die Türkenstraße stellt auch einen unschätzbaren Wert dar. Die eigenen Pfründe zu bewahren, die Macht bei den Banken aufrecht zu erhalten, das ist das erste Ziel des genossenschaftlichen Prüfungsverbandes. Revisor beim Genossenschaftsverband zu sein, heißt anscheinend je nach Interessenslage auch mal die Betrüger in der Spitze einer Bank zu schützen, wenn es die eigenen Interessen so erfordern. Sonst wäre die Abzockerei bei den Kunden eingestellt worden und ein Prüfer hätte es als Verfehlung aufgezeigt, dass man Sicherheiten nicht schnellstmöglich für den Kreditkunden selber und auch die Bank zu Geld und Verlustminimierung macht. Wer weiß mit welchem Geld manches Fest gefeiert wurde und was sonst noch alles gelaufen ist, was nicht aus den Büchern der Bank zu ersehen sein sollte? Wer weiß z.B. welche Vergünstigungen bestimmte Leute aus der Bank und dem Umfeld in dem Sporthotel in Oberwiesenthal genießen?
Die Korruption bei der Bank hat den kleinen Leuten geschadet und es hat unserer Wirtschaft in der Region geschadet, der man, wie über das gerichtliche Gutachten aufgezeigt wird, systematisch Kapital entzogen hat. Man kann dem Wunsiedeler Kunden nur wünschen, dass sein Teilerfolg zum vollen Erfolg wird. Die Tragödie der Bankverantwortlichen und des GenoVerbandes zu den Ermittlungen der Kripoleute dazu wäre perfekt.
Nr. 2832
Beobachter
7. Januar 2008, 15:57 Uhr
Betreff: An Nr. 3048, mit dem Ergebnis zufriedenKann man mit so einem Ergebnis, wie es das gerichtlich beauftragte Gutachten in Eintrag Nr. 3046 aufzeigt, zufrieden sein. Soviel mir bekannt ist, ist das letzte Ergebnis noch nicht da, aber es hat glaube ich einen ersten großen Teilerfolg ergeben. Für den Betrachter ist es erschütternd, denn es ging ja darum, dass die Bank den Kunden wegen angeblicher Zahlungsunfähigkeit gekündigt hat. Die Bank hat ihren Kunden an allen Ecken und Enden Geld raus gezogen. Wenn so ein Betrieb üblicherweise vielleicht 100.000 bis 150.000 DM Betriebsmittelkredit als KK-Limit bekommt und die Bank ihn über die Jahre mit ihren eigenen Abrechnungen um bald 50.000 DM betrügt, kann sich da der Kündigungsgrund durch das Verschulden der Bank selber ergeben? Aus Seite 33 des Gutachtens kann man raus lesen, dass es stellenweise auch nur 80.000 DM waren. Betrügerisch erscheint in den Gutachten auf Seite 62 fast, dass von Bankseite aus das Limit in der EDV für eine Phase um 20.000 DM heruntergenommen wurde um anscheinend für einen vertraglichen Teil Überziehungszinsen zu kassieren.
Wie in den letzten Einträgen auch noch aufgezeigt, hat die Bank Risikopositionen von 50 Mio. € aufgehäuft, die fünfmal so hoch waren, wie das selbst verdiente Eigenkapital. Da beißt sich doch die Katze selber in den Schwanz. Hier geht es doch nicht mehr nur um den Schadensersatz für einen Kunden, hier wird uns aufgezeigt, dass die Bankleute skrupellos aus der unseriösen Organisationsstruktur heraus Existenzen vernichtet haben. Wenn man in Betracht zieht, dass man nicht mal die Maschinen verwertet hat. In diesem Gutachten steht, Kreditkündigung zum 26.07.1996 und in Eintrag Nr. 1372 ist der Abtransport der Maschinen mit 11. und 12. Dezember 2000 aufgezeigt. Man hatte doch die Sicherungsübereignung der Gegenstände, warum hat man die nicht unverzüglich versteigern lassen, dass keine Schäden entstehen, weil die Sachen nicht genutzt wurden? Wenn man die Sicherheiten 4 1/2 Jahre lang stehen lässt, dann hat man im Grunde doch gegenüber dem Kunden schon darauf verzichtet. Da schlägt ja Gewohnheitsrecht schon wieder Sicherungsrecht. Oder hat man die, wie sie auf den Bildern ausgesehen haben, auf Kosten der Bank jahrelang vielleicht doch gewartet und den Erlös über Tschechien und Polen in die eigenen Taschen fließen lassen.
So meint man fast, Revisor beim Genossenschaftsverband zu sein, heißt nicht die kleinen Leute schützen, sondern in erster Linie mal die eigenen Interessen im Auge zu haben. Warum musste sich ein Prüfungsverband ein derartiges Vermögen ansammeln wie es der bayerische Genossenschaftsverband getan hat? Damit macht man sich doch nur zusätzlich mächtig. Die Regionalschulen hat man sich von den Banken bezahlen lassen und ins eigene Vermögen übernommen und die Türkenstraße stellt auch einen unschätzbaren Wert dar. Die eigenen Pfründe zu bewahren, die Macht bei den Banken aufrecht zu erhalten, das ist das erste Ziel des genossenschaftlichen Prüfungsverbandes. Revisor beim Genossenschaftsverband zu sein, heißt anscheinend je nach Interessenslage auch mal die Betrüger in der Spitze einer Bank zu schützen, wenn es die eigenen Interessen so erfordern. Sonst wäre die Abzockerei bei den Kunden eingestellt worden und ein Prüfer hätte es als Verfehlung aufgezeigt, dass man Sicherheiten nicht schnellstmöglich für den Kreditkunden selber und auch die Bank zu Geld und Verlustminimierung macht. Wer weiß mit welchem Geld manches Fest gefeiert wurde und was sonst noch alles gelaufen ist, was nicht aus den Büchern der Bank zu ersehen sein sollte? Wer weiß z.B. welche Vergünstigungen bestimmte Leute aus der Bank und dem Umfeld in dem Sporthotel in Oberwiesenthal genießen?
Die Korruption bei der Bank hat den kleinen Leuten geschadet und es hat unserer Wirtschaft in der Region geschadet, der man, wie über das gerichtliche Gutachten aufgezeigt wird, systematisch Kapital entzogen hat. Man kann dem Wunsiedeler Kunden nur wünschen, dass sein Teilerfolg zum vollen Erfolg wird. Die Tragödie der Bankverantwortlichendes und des GenoVerbandes zu den Ermittlungen der Kripoleute dazu wäre perfekt.
Nr. 2831
Mitglied
7. Januar 2008, 12:14 Uhr
Betreff: Berechtigtes Informationsinteresse der MitgliederAn die Adresse des Herrn Herzog kann man nur richten, mit dem berechtigten Informationsinteresse der Mitglieder hat er den Nagel auf den Kopf getroffen. Und das wichtigste Interesse der Mitglieder dürfte sicher sein, dass man erfährt, was man für eine Person an der Spitze hat. Das Informationsinteresse darf also da nicht aufhören, wo sich der heutige Vorstand selber schützen will. Wenn der Eindruck entsteht, dann ist er absolut fehl am Platz.
In der Diskussion um die Haftung der Mitglieder kann man die Frage daher auch nur dahingehend ergänzen, wo man uns bisher schamlos angelogen hat und uns die schlimmsten Tatsachen verschwiegen hat. Wenn Herr Herzog in der Zeitung erklärt hat, dass die Staatsanwaltschaft Fälle bis ins Jahr 2004 untersucht, dann ist das für ihn selber kein Aussprechen von Schuldlosigkeit, wenn er sich auch als Unschuldslamm darstellt, dann dürfte das eher seine Mitverantwortung doppelt unterstreichen für die Sauereien der Vergangenheit, die bis in die heutige Zeit hereinstrahlen und die die Bank dadurch bezahlt, dass sie am Markt in unserer Region keinen Fuß mehr auf den Boden bekommt. Es gab kein Blatt Papier bei der Bank, dass die Prüfer nicht einsehen durften und bei ihrer Anwesenheitszeit, die man sich ja auch teuer bezahlen ließ, haben sie wahrscheinlich auch alles angeschaut was irgendwie interessant und wichtig ausgesehen hat.
Wenn der heutige Vorstand die Knackfragen nicht beantwortet, so dokumentiert er dazu seine Mitschuld und er dokumentiert, dass er auch von Seiten des Genossenschaftsverbandes nach wie vor mehr als abhängig ist, weil die Fragen mitten ins Herz des Genossenschaftsverbandes selbst treffen. Es ist an der Zeit, dass die Verantwortlichen Farbe bekennen und zu den Fragen der jüngsten Vergangenheit auch die bisher verschwiegenen Antworten geben.
Mit einer korrupten Kreditpolitik hat man die Mitglieder in Gefahr gebracht. Sogar das gerichtliche Gutachten zu den Abrechnungsmethoden in Eintrag Nr. 3046 zeigt auf, welche strategischen Zielrichtungen die Bank seit Jahren verfolgt um ihren geschäftlichen Misserfolg auszugleichen und dem Größenwahn freien Lauf zu geben. Die erste Buchung in das KK-Konto eines neuen Kunden war die Zeichnung der fünf Geschäftsanteile. Das müssten damals 1.000 DM gewesen sein mit einer weiteren Haftsumme von 2.000 DM. Bevor man die Kredite vereinbarte, hat man von dem Kunden 3.000 DM Risikoübernahme für die Bank abverlangt, hat ihm aber gleichzeitig für die Geschäftsanteile 12 % oder noch mehr an Sollzins im Girokonto abgenommen und wenn er über dem Limit war, dafür auch noch Überziehungszinsen.
Sind das Geschäfte, die dem Kunden nutzen, oder der Bank? Wieso brauchte er zusätzlich vier Anteile, wo er doch das Geld besser für seinen Betriebsaufbau verwendet hätte? Die pure Mitgliedschaft hätte ihm doch genügt. Waren große Kreditnehmer somit manchmal auch geneigt große Geschäftsanteile zu zeichnen um ihre wackeligen Kreditlinien nicht zu gefährden und wurden die sogar noch mit kreditiert? Hat die Bank ihr eigenes Kapital finanziert und dem Kunden dafür eine horrende Zinsdifferenz abgenommen? Risikobewusstes und sorgfältiges Arbeiten war bei dieser Bank anscheinend in der Priorität weit hinten angesiedelt, was die Vertreterversammlung vom 14. Oktober 2004 klar herausstreicht. So müssen wir unseren heutigen Vorstand doch fragen können, wie war das denn mit den latenten Risikoklassen bei den Krediten, wie standen die denn bei der RV-Bank Marktredwitz-Selb und der Raiffeisenbank Arzberg-Selb zum Fusionszeitpunkt? Oder darf man die Frage nicht beantworten, weil sonst das Gutachten des Verbandes zur Fusion sehr fragwürdig dastehen würde, wie man da Interessen von Mitglieder wahrgenommen hat? Welchen Bestand an Einzelwertberichtigungen hatte man denn bei den Banken, wenn man 2001 in den Lagebericht (= Link) schreiben musste, dass die Risiken in einem nicht vertretbaren Rahmen lagen und man das in dem Fusionsgutachten verschwiegen hatte?
Dies ist der erste Hinweis darauf, dass der Verband größtes Interesse daran hatte, dass nichts, aber auch gar nichts an die Öffentlichkeit gelangte, was bei dieser Bank ablief. Auf dieser Grundlage braucht man nicht annehmen, dass der Prüfung daran gelegen war, dass man den Kunden und Mitgliedern bei den Betrügereien mit den Abrechnungsmethoden im KK oder im Darlehensbereich helfen wollte. Eine äußerst fragwürdige Fusion musste durchgezogen werden, wo man die eine Seite, nämlich die Seite des persönlichen Freundes Heger stützte, die vielleicht bis zum direkten Geschäftemachen reichte, und die andere Seite, nämlich Marth und Dittrich, vor den Kadi bringen wollte.
So wird der für die Vertuschung beauftragte frühere Prüfer Herzog die Frage nicht beantworten, wie sich die Risikolage und die Risikoklassen seither entwickelt haben, wie sich der Stand der Einzelwertberichtigungen entwickelt hat und warum mit ihm in den Jahren 2002 und 2003 Lageberichtsvermerke in die Abschlüsse einfließen konnten, dass ungesicherte Kreditteile nicht vollständig durch Einzelwertberichtigungen abgedeckt werden konnten obwohl die Risikolage sich nicht verbesserte sondern jährlich drastisch verschlimmerte. Warum Herr Herzog haben Sie mit Ihren Prüferkollegen das dringend notwendige Vorsichtsprinzip über Bord schmeißen dürfen? Der Genossenschaftsverband und als Speerspitze Herr Herzog und Herr Grothoff sind bei der VR-Bank längst zu Mittätern geworden. Es ist unerklärlich, dass dem Genossenschaftsverband nicht wegen direkter Beteiligung und stärkstem Interessenskonflikt für die VR-Bank Marktredwitz der Prüfungsauftrag, ja das Prüfungsrecht, entzogen ist. Diese Entscheidung hätte vom BaFin im Interesse der Kunden und Mitglieder schon längst so getroffen werden müssen. Allein dass der Genossenschaftsverband den Abschluss 2007 wieder prüfen und testieren soll, grenzt an einen Skandal. Im Grunde müssten alle Prüfungen der letzten zehn Jahre neu aufgezogen werden. Genauso hätte der heutige Vorstand wegen seiner Verantwortung für Vergangenheit und Gegenwart und wegen seiner Missachtung der Rechte der Mitglieder nur zum eigenen Schutz schon längst abberufen gehört.
Nr. 2830
Mitglied
7. Januar 2008, 09:27 Uhr
Betreff: Berechtigtes Informationsinteresse der MitgliederAn die Adresse des Herrn Herzog kann man nur richten, mit dem berechtigten Informationsinteresse der Mitglieder hat er den Nagel auf den Kopf getroffen. Und das wichtigste Interesse der Mitglieder dürfte sicher sein, dass man erfährt, was man für eine Person an der Spitze hat. Das Informationsinteresse darf also da nicht aufhören, wo sich der heutige Vorstand selber schützen will. Wenn der Eindruck entsteht, dann ist er absolut fehl am Platz.
In der Diskussion um die Haftung der Mitglieder kann man die Frage daher auch nur dahingehend ergänzen, wo man uns bisher schamlos angelogen hat und uns die schlimmsten Tatsachen verschwiegen hat. Wenn Herr Herzog in der Zeitung erklärt hat, dass die Staatsanwaltschaft Fälle bis ins Jahr 2004 untersucht, dann ist das für ihn selber kein Aussprechen von Schuldlosigkeit, wenn er sich auch als Unschuldslamm darstellt, dann dürfte das eher seine Mitverantwortung doppelt unterstreichen für die Sauereien der Vergangenheit, die bis in die heutige Zeit hereinstrahlen und die die Bank dadurch bezahlt, dass sie am Markt in unserer Region keinen Fuß mehr auf den Boden bekommt. Es gab kein Blatt Papier bei der Bank, dass die Prüfer nciht einsehen durften und bei ihrer Anwesenheitszeit, die man sich ja auch teuer bezahlen ließ, haben sie wahrscheinlich auch alles angeschaut was irgendwie interessant und wichtig ausgesehen hat.
Wenn der heutige Vorstand die Knackfragen nicht beantwortet, so dokumentiert er dazu seine Mitschuld und er dokumentiert, dass er auch von Seiten des Genossenschaftsverbandes nach wie vor mehr als abhängig ist, weil die Fragen mitten ins Herz des Genossenschaftsverbandes selbst treffen. Es ist an der Zeit, dass die Verantwortlichen Farbe bekennen und zu den Fragen der jüngsten Vergangenheit auch die bisher verschwiegenen Antworten geben.
Mit einer korrupten Kreditpolitik hat man die Mitglieder in Gefahr gebracht. Sogar das Gutachten zeigt auf, welche strategischen Zielrichtungen die Bank seit Jahren verfolgt um ihren geschäftlichen Misserfolg auszugleichen und dem Größenwahn freien Lauf zu geben. Die erste Buchung in das KK-Konto eines neuen Kunden war die Zeichnung der fünf Geschäftsanteile. Das müssten damals 1.000 DM gewesen sein mit einer weiteren Haftsumme von 2.000 DM. Bevor man die Kredite vereinbarte, hat man von dem Kunden 3.000 DM Risikoübernahme für die Bank abverlangt, hat ihm aber gleichzeitig für die Geschäftsanteile 12 % oder noch mehr an Sollzins im Girokonto abgenommen und wenn er über dem Limit war, dafür auch noch Überziehungszinsen.
Sind das Geschäfte, die dem Kunden nutzen, oder der Bank? Waren große Kreditnehmer somit manchmal auch geneigt große Geschäftsanteile zu zeichnen um ihre wackeligen Kreditlinien nicht zu gefährden? Risikobewusstes und sorgfältiges Arbeiten war bei dieser Bank anscheinend in der Priorität weit hinten angesiedelt, was die Vertreterversammlung vom 14. Oktober 2004 klar herausstreicht. So müssen wir unseren heutigen Vorstand doch fragen können, wie war das den mit den latenten Risikoklassen bei den Krediten, wie standen die denn bei der RV-Bank Marktredwitz-Selb und der Raiffeisenbank Arzberg-Selb zum Fusionszeitpunkt? Oder darf man die Frage nicht beantworten, weil sonst das Gutachten des Verbandes zur Fusion sehr fragwürdig dastehen würde, wie man da Interessen von Mitglieder wahrgenommen hat? Welchen Bestand an Einzelwertberichtigungen hatte man denn bei den Banken, wenn man 2001 in den Lagebericht (= Link) schreiben musste, dass die Risiken in einem nicht vertretbaren Rahmen lagen und man das in dem Fusionsgutachten verschwiegen hatte?
Dies ist der erste Hinweis darauf, dass der Verband größtes Interesse daran hatte, dass nichts, aber auch gar nichts an die Öffentlichkeit gelangte, was bei dieser Bank ablief. Auf dieser Grundlage braucht man nicht annehmen, dass der Prüfung daran gelegen war, dass man den Kunden und Mitgliedern bei den Betrügereien mit den Abrechnungsmethoden im KK oder im Darlehensbereich helfen wollte. Eine äußerst fragwürdige Fusion musste durchgezogen werden, wo man die eine Seite, nämlich die Seite des persönlichen Freundes Heger stützte, die vielleicht bis zum direkten Geschäftemachen reichte, und die andere Seite, nämlich Marth und Dittrich, vor den Kadi bringen wollte.
So wird der für die Vertuschung beauftragte frühere Prüfer Herzog die Frage nicht beantworten, wie sich die Risikolage und die Risikoklassen seither entwickelt haben, wie sich der Stand der Einzelwertberichtigungen entwickelt hat und warum mit ihm in den Jahren 2002 und 2003 Lageberichtsvermerke in die Abschlüsse einfließen konnten, dass ungesicherte Kreditteile nicht vollständig durch Einzelwertberichtigungen abgedeckt werden konnten obwohl die Risikolage sich nicht verbesserte sondern jährlich drastisch verschlimmerte. Warum Herr Herzog haben Sie mit Ihren Prüferkollegen das dringend notwendige Vorsichtsprinzip über Bord schmeißen dürfen? Der Genossenschaftsverband und als Speerspitze Herr Herzog und Herr Grothoff sind bei der VR-Bank längst zu Mittätern geworden. Es ist unerklärlich, dass dem Genossenschaftsverband nicht wegen direkter Beteiligung und stärkstem Interessenskonflikt für die VR-Bank Marktredwitz der Prüfungsauftrag, ja das Prüfungsrecht, entzogen ist. Diese Entscheidung hätte vom BaFin im Interesse der Kunden und Mitglieder schon längst so getroffen werden müssen. Allein dass der Genossenschaftsverband den Abschluss 2007 wieder prüfen und testieren soll grenzt an einen Skandal. Im Grunde müssten alle Prüfungen der letzten zehn Jahre neu aufgezogen werden. Genauso hätte der heutige Vorstand wegen seiner Verantwortung für Vergangenheit und Gegenwart und wegen seiner Missachtung der Rechte der Mitglieder nur zum eigenen Schutz schon längst abberufen gehört.
Nr. 2829
Gelesen
6. Januar 2008, 23:04 Uhr
Betreff: Unglaublich was die VR-Bank mit ihren Kunden gemacht hatEinem einzigen Kunden haben Heger, Wolf und Krämer 47.000 Mark über falsche Abrechnungsmethoden abgeluchst. Das ist nicht zu fassen. Und es dürften keinen Betrieb bei uns geben, wo die Bank das nicht genauso gemacht hat und auch bei keinen Privatmann, der eine Girokonto bei der Bank gehabt hat. Dei Bank hat die Region regelrecht um ihre Wirtschaftskraft betrogen und das Geld auf der anderen Seite hemmungslos wieder ausgegeben. Und wie der Kleinunternehmer sich gewehrt hat, dann hat man einen Privatkrieg mit ihm angefangen und ihn mit seinen Maschinen auch noch kalt enteignet und die Sachen nicht mal verkauft, sondern über Jahre liegen lassen hat man unter den Vorständen und Aufsichtsräten verteilt, was noch zu erzielen war.? Wie man im Eintrag Nr. 1372 sieht, war der große Klotz und auch die Hebebühnen doch wirklich noch in einem einwandfreien optischen Zustand.
Für was brauchen wir bei einer Genossenschaftsbank eine gesetzliche Prüfung, wenn sie den Kunden nicht schützt, sondern der Verband den Kunden noch als Gefahr bezeichnet wenn man sich nicht in die Verjährung retten kann. Da wundert es keinen mehr, wenn die Gesetze zur Prüfung selber gebrochen werden und der Prüfer eigentlich schon der Boss im Haus ist und ankündigt, dass er unliebsame Mitarbeiter lieber heut als morgen raus schmeißen würde. Doch den Prüfer Herzog, den werden wir uns schon über den Forderungsnachlass kaufen. Auf der einen Seite werden alle Kunden über die Girokonten und die Darlehen abgezockt und dann kommt er daher und verschenkt auch noch eine halbe Million. Mit uns nicht mehr.
Nr. 2828
Beobachter
6. Januar 2008, 22:50 Uhr
Betreff: Haftungssumme und SchieflageDie Frage zu Nr. 3047 in wenigen Sätzen zu beantworten ist nicht ganz einfach. Der Gesetzgeber gibt einer Bank immer noch die Möglichkeit Werte des Kapitals ohne Zusammenhang zu nennen. So kommen u.a. bei den Sparkassen die unglaublichen Eigenkapitalwerte zustande, weil man den Gewährträgern nie eine Ausschüttung zukommen ließ. Im Hintergrund laufen komplizierte Berechnungen in den Jahresabschlüssen ab, aber auch täglich im Bankensystem, die den Verantwortlichen der Bank das Eigenkapital berechnen und aufzeigen. Daraus ergeben sich die gesetzlichen Kreditgrenzen. Wenn große Anleger bei den Genossenschaften in den Geschäftsguthaben die Anteile kündigen, zittern die Vorstände der VR-Bank. Ab diesem Tag müssen sie das haftende Eigenkapital herunter rechnen und alle damit zusammenhängenden Kreditgrenzen. Der Anhang zu Eintrag Nr. 3043 erklärt schon ziemlich genau die Grundzüge des haftenden Eigenkapitals. Und zur Mitgliederbewegung als Anhang zum Jahresabschluss ist zu ersehen, dass einem Anteil bei der VR-Bank nochmal der gleiche Betrag an Nachschusspflicht, die sogenannte Haftsumme, anhaftet. Die Haftsumme ist ein Beschluss der Vertreterversammlung und in der Satzung verankert und ist bei vielen Kreditgenossenschaften sogar oft fünf oder zehnmal so hoch wie der Geschäftsanteil. Dazu muss man also den Jahresabschluss oder die Satzung einsehen.
In diesem Zusammenhang ist es selbstverständlich fast schon eine Untertreibung, wenn man behauptet, dass es nur eine kleine Verfehlung ist, wenn die Bankverantwortlichen den Mitgliedern und Vertretern die tatsächliche Schieflage einer Bank verschweigen. Dies dürfte sich sicher in dem Rahmen bewegen, wie den Vorständen der VR-Bank im Prüfungsbericht 2004 vorgeworfen wurde, den Aufsichtsrat falsch informiert zu haben. Denn Aufsichtsrat und Revision haben bei der VR-Bank regelmäßig auch die Vertreterversammlung dazu vollkommen falsch in Kenntnis gesetzt.
Die Konsequenz aus der nicht vorgenommen Durchbuchung der Wertberichtigungen vor fünf, sechs oder sieben Jahre hatte dabei sogar die Auswirkung, dass die Vorstände über die höheren Kreditgrenzen auch das Kreditrisiko über den eigentlich richtigen Eigenkapitalquote ausweiten konnten. Das ist eine ganz wesentliche Mitverantwortung des Prüfungsverbandes, der hierfür die Richtigkeit der Bilanz über den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt hatte.
Nr. 2827
Dieter Rackowitz
6. Januar 2008, 19:51 Uhr
Betreff: Gutachten IHKSehr geehrter Herr Bleil,
ich habe Ihr Gutachten aus zeitlichen Gründen nur überflogen. Mich
würde allerdings interessieren ob Sie mit dem Endergebnis zufrieden
sind.
Bis bald
Nr. 2826
Fuchs
6. Januar 2008, 18:58 Uhr
Betreff: HaftungssummeHallo Webmaster,
bitte klären Sie doch mal sauber die Begriffe Haftungssumme haftendes Eigenkapital und die Nachschußpflicht, die jedes Mitglied zu erbringen hat, im Verhältnis zu seinen gekauften bzw gezeichneten Genossenschaftsanteilen. Klären Sie doch bitte die Genossen darüber auf, daß sie bis zum doppelten Wert ihres Anteils nachschießen müssen, wenn die Bank in 'Schieflage gerät.
Warnen sie die Genossen, wenn nötig öffentlich durch Zeitungsinserate!
Diese Bank ist sicher schon seit längerem in Schieflage, wenn man das alles so liest. Es will nur keiner sagen, damit die Genossen nicht massenweise kündigen!
Grüße Fuchs
Nr. 2825
Manfred Bleil
6. Januar 2008, 17:29 Uhr
Betreff: Gerichtliches Gutachten zum Verfahren gegen die VR-Bank MarktredwitzAuf vielfachen Wunsch stellen wir den textlich formulierten Teil des gerichtlichen Gutachtens (= Link) zum Verfahren Bleil gegen die VR-Bank Marktredwitz vor dem Landgericht ein. Somit kann sich jeder ein Bild machen, was dieses Gutachten ergeben hat, was an falschen EDV-Grundeinstellungen, manuellen Eingriffen und unberechtigten Gebühren durch die VR-Bank berechnet wurden. Vor allem Seite 9 bis 43 sind lesenswert. Und dieser Fall ist ja herausgegriffen aus sämtlichen Buchungsvorgängen bei der Bank und es geht sogar noch zurück bis zur durch die von Reinhold Wolf zur RV-Bank fusionierten Volksbank Fichtelgebirge. Über 60 % aller Sollbuchungen waren in der Spitze betroffen. Wenn auf so eine Art und Weise das gesamte Kundenspeckturm abgegriffen wird, darf man dann von betrügerischen Manipulationen sprechen? Welche Auswirkungen so etwas in Summe hat, zeigt nicht nur dieser Fall, sondern auch die in letzter Zeit aufgezeigten Urteilen aus anderen Regionen, wo auch Erstattungsbeträge von 50.000 € entstanden waren.
Man muss sich vergewissern, dass die unberechtigt vereinnahmten Zinsen und Gebühren sich bis zum heutigen Tag in den Konten mit Zinseszinsen weiter verzinsen. Für eine Bank entstehen hier Millioneneffekte. Die Gerichte stärken inzwischen hierzu den Standpunkt der Kunden. Es lohnt sich somit wirklich von der Bank Nachberechnungen zu verlangen oder die eigenen Kontoauszüge prüfen zu lassen. Man darf sich nur nicht klein kriegen zu lassen. Also unbedingt nachschauen wer noch die Auszüge hat. Ein Lastschriftsammler wird bei allen Kunden falsch in die Kundenkonten eingestellt nicht nur bei einem willkürlich heraus gegriffenen Kunden. Und die Scheckeinreichungen über den Schalter einer Bank sind zu Buchungsbeginn in der Regel auch schon festgemacht, wie viel sich die Bank davon unberechtigt abschneiden will und betreffen auch wieder alle. Aber aus den Beispielen sieht man auch, dass es keine zufälligen Einstellungen durch die Bank sind in so einem Fall, sondern gut überlegte und geplante Maßnahmen auf breiter Front, bis hin zu tagtäglich festgelegten Anweisungen an das Schalterpersonal zur Verlängerung des Zinsvorteiles für die VR-Bank. Hat man dadurch die Kunden täglich zigtausenmal bestohlen und betrogen?
Nr. 2824
Alfred
6. Januar 2008, 15:40 Uhr
Betreff: Wie kann man das verstehen?Ich habe hier schon viel über Fehler der Bank beim Konto gelesen, aber ich kapier es nicht.
Wenn ich heute 100 Euro einzahle, dann schreibt mir die Bank diese 100 Euro doch gut.
Was ist denn daran zu beanstanden. Und was sind Wertstellungen?
Kann mich mal jemand aufklären?
Nr. 2823
Beobachter
6. Januar 2008, 14:50 Uhr
Betreff: Eigenkapitalsituation zu Nr. 3043Die VR-Bank hat unter der Führung von Johannes Herzog, wie im Anhang zu Eintrag Nr. 3043 nachzulesen, 1,8 Mio. € im Jahr 2006 an haftendem Eigenkapital verloren. Wenn jetzt die Erstattung der Körperschaftsteuer von 1,3 Mio. € auch noch gefehlt hätte, dann hätte man einen Einbruch von 10 % erlebt. Kann man hier ersehen, wie der Rückhalt des ehemaligen prüfers als Vorstand bei den Mitglieder wegen seiner Unglaubwürdigkeit verloren geht? Denn der Rückgang im Eigenkapital könnte wirklich aus dem Abgang der Anteile herrühren und dem damit verbundenen Rückgang des Haftsummenzuschlages von 25 %.
Hat Herr Herzog nicht die Verpflichtung, wenn es heuer wieder so aussehen würde die Mitglieder über einen Rückgang vielleicht von 10, 20 % oder auch noch mehr im haftenden Eigenkapital zu informieren? Er wird es nicht tun. Lieber verkündete er 500 €-Spenden wenn er schon keine Gewerbesteuer vermag aufzubringen. Und es ist Fakt, die Kunden laufen ihm davon und die Mitglieder sind es leid für dumm gehalten zu werden. So dreht sich die Spirale weiter nach unten. So wie Herr Herzog die Bankkunden davon laufen, so werden den öffentlichen Vertretern die Stimmen bei den nächsten Wahlen fehlen.
Nr. 2822
Beobachter
5. Januar 2008, 20:10 Uhr
Betreff: Zu Nr. 3041, GeschäftsanteilDie anhängenden Auszüge aus dem Jahresabschluss 2006 der VR-Bank Marktredwitz zu Mitglieder und Eigenkapital (= Link) hilft auf Ihre Frage nach der Haftung des einzelnen Mitgliedes anschaulich eingehen zu können. Geschäftsanteile der zum Jahresende verbleibenden Mitglieder und daraus wieder 25 % als Haftsummenzuschlag sind der Anteil der Mitglieder am Eigenkapital. Man unterscheidet zwischen Kernkapital, was sich als verdientes versteuertes Kapital in Rücklagen und Vorsorgereserven bildet und dem Mitgliederanteil, was also Kapital erster Rangstelle ist und dem Ergänzungskapital. Ergänzungskapital kann man nur in einem dem Kernkapital abhängigen Verhältnis hereinnehmen. Dies sind Genussrechte, Nachrangverbindlichkeiten und meist kleinere sonstige stille Reserven.
Bei der VR-Bank haben zum 31.12.2006 17.082 Mitglieder 120.924 Anteile gezeichnet. Vorausgesetzt diese sind auch voll eingezahlt, leihen die Mitglieder damit der Bank 12.,1 Mio. € an Kernkapital plus 25 % Haftsummenzuschlage von nochmal 3 Mio. €. Das Mitglied haftet jedoch für seinen Anteil plus noch mal der gleichen Höhe an Haftsumme. Dies ist von der Vertreterversammlung so beschlossen und ist auch in der Anlage hier aus der Bilanzangabe nachzulesen. Der Anteil der Mitglieder am haftenden Eigenkapital macht somit knapp 50 % aus von den 30,7 Mio. € haftendes Eigenkapital. Im Wert Gezeichnetes Kapital im Lageberichtsausweis steckt noch der Betrag, der aufgrund von Kündigungen nach der Vertreterversammlung ausgezahlt wird und nicht mehr dem haftenden Eigenkapital zugerechnet werden darf.
Ein einzelnes Mitglied hat somit durchschnittlich 7 Anteile. Wegen der Kapitalenge wurde aber sogar Einzelzeichnungen in Millionenhöhe regelrecht verkauft und wenn die gekündigt werden, wie im letzten Jahre eine Millionenzeichnung, dann rutscht das Kapital deutlich nach unten, vor allem dann, wenn man es nicht über die Verdienste in den Rücklagen ausgleichen kann. Aber der Anleger hat alleine für die Million plus noch einer Million die Haftung für die Bank übernommen. Ob ihm das so gesagt war und er sich dessen bewusst war, das weiß nur er.
Wenn Sie bei der VR-Bank etwas als Mitglied verändern wollen, so brauchen sie ein unabhängiges Mitglied, welches sich als solches zu erkennen gibt und der dann 150 Unterschriften von anderen Mitgliedern sammeln muss, damit Anträge gestellt werden können. Anträge auf denen mehrere Einzelanträge zusammengefasst werden könnten, aber bei Ergänzung oder Änderung immer wieder mit diesen 150 neuen Vollmachten. Also wäre noch mehr Mitglieder als sichere Ansprechpartner von Vorteil.
Man sollte dieser Bank nicht unbedingt über die Anteile soviel Kapital zur Verfügung stellen, damit sie weiter Unheil anrichten kann, man sollte die Geschäftsanteile bis auf einen kündigen, denn ein Mitglied hat mit einem Anteil genauso viel Stimmrecht wie das Mitglied mit 10.000 Anteilen. Eventuell wäre der Aufruf über einen Leserbrief in der Frankenpost mit Angabe der Adresse dieses zentral funktionierenden Mitgliedes ein Anfang. Eventuell würde aber so ein Aufruf auch mal den Aufsichtrat wachrütteln. Sicherlich würde die Staatsanwaltschaft auch reagieren, wenn Anträge an sie von so einer hohen Zahl an Mitglieder gestellt würden. Wertes Mitglied aus 3041, würden Sie sich als dieses zentral fungierende Mitglied zur Verfügung stellen? Bitte Antwort an den Wunsiedeler Kreis, der mir dies weitergeben würde. Dann könnte man sich sogar persönlich treffen.
Nr. 2821
Insider
5. Januar 2008, 19:50 Uhr
Betreff: VR-Bank MarktredwitzHallo Webmaster,
den Beitrag 3041 finde ich auf den Punkt treffend. Allerdings sollte die Klapse in Haar bei
München und nicht in Oberfranken gewählt werden. Bestimmt ist es dann einfacher, einige "Kranke" aus dem Genossenschaftsverband Bayern, die noch im Dienst sind, kurz und bündig mit einzuliefern und alle anderen, zum Beispiel den Frührentner Hilkenbach und einige noch amtierende Verlierer (Looser) dort sicher zu stellen. Die Spannung wächst und meiner Meinung nach wird es bei der Bafin bald einen riesen Knall geben
Wetten daß?
Nr. 2820
Mitglied
5. Januar 2008, 18:25 Uhr
Betreff: VR-Bank MarktredwitzSehr geehrter Webmaster,
scheinbar kann in diesem Gästebuch geschrieben und geschrieben und geschrieben werden ohne daß die Bankenbehörde auch nur einen Finger krumm macht. Um weitere Schäden von unserer Bank abzuwenden sollte geprüft werden, ob als erster Vorstand Herr Herzog unter Betreuung gestellt werden sollte. Notfalls sollte er dann in das für unsere Heimat zuständige Bezirkskrankenhaus eingewiesen werden, dies würde zu seinem und unserem Schutz dienen damit er nicht noch mehr Unheil anrichtet.
Ich habe mir einige Geschäftsanteile aufschwatzen lassen. Mit welcher Summe hafte ich pro Anteil, wenn es mit unserer Bank zu Ende geht.
Nr. 2819
Uwe
5. Januar 2008, 14:48 Uhr
Betreff: Die VR-Bank ist die reinste SchandeEs ist unglaublich, bei den Verantwortlichen der VR-Bank Marktredwitz ist jegliches Unrechtsbewusstsein verloren gegangen. Wer die Chance hat sich mit einem Aufsichtsrat zu unterhalten, wird vielleicht ähnlich schockiert sein wie ich, wenn man raus hört, dass die von den Abläufen selber vollkommen überrascht sind und absolut perplex dastehen. Man glaubt fast die haben die Sachen der Kunden, die man mit der Arbeit der Bank fertig gemacht hat, ab dem Zeitpunkt als frei verfügbare Masse im Eigentum der Bank gesehen. Man glaubt, die hätten nicht mal ein schlechtes Gewissen gehabt, wenn man ihnen vom Sicherungsgut was gegeben hat. Das braucht ja sowieso keiner mehr, unfassbar. Wie Heger mal die Pelze verschenkt hat, das hat sowieso die Runde gemacht, aber dass man bei einem Betrieb die Sicherheiten gar nicht verwertet, weil das angeblich zum Schluss für den aufgelaufenen Verlust nicht gereicht hätte, so was kann man nur mit Gesindel beschreiben. Das ist Diebstahl am Kunden und an den Mitgliedern der Bank. Es ist unfassbar, dass wir Rechtsanwälte, Steuerberater, aber auch in der Kommunalpolitik tätige Bürgermeister, Kreis-, Stadt- und Gemeinderäte mit drin haben, die das Allgemeinwohl regelrecht verachtet haben.
Dieses verloren gegangene Unrechtsbewusstsein, das haben die Prüfer des Genossenschaftsverbandes hereingetragen. Klein fängt es an, dass man die Dinge durchgehen lässt und so wächst auch so ein Geschwür immer größer an. Wer dem Kunden über die Wertstellungen bei jeder nur möglichen Buchung über die Zinsen, die es gar nicht geben dürfte, Geld stiehlt, hat der Bedenken, wenn er einen Schlagbohrer aus irgend einer Werkstatt kriegt, die zumachen musste? Wie weit ist es dann, dass man sich auch mal Bares geben lässt, weil die Aufsichtsratstätigkeit ja auch zeitaufwendig ist und man dafür ja auch keinen Sold erhält, zumindest nur geringen, wo man selber der Meinung ist der Aufwand sei viel höher dafür.
Die Schande dieser Bank ist, wie man die Kunden gelöffelt hat und wie man die Kunden mit dem unsaubersten Kreditgeschäft geschädigt hat. Die Gesetze sind zum Schutz der Kunden da und dass eine Bank eine Verpflichtung hat ordentlich zu wirtschaften, damit sie die Eigenkapitalvoraussetzung herbringt und für Risiken gewappnet ist. Bei der VR-Bank durfte Reinhold Wolf zu den unglaublichen Feststellungen in den Prüfungsberichten, die sicher nicht nur einmal drin gestanden haben, auch noch erklären, dass man marktdynamisch operativ ist und die Rahmenbedingungen daher nicht einhalten kann. So ließt sich das Vertreterversammlungsprotokoll von 2004 wie ein Horrormärchen (= Link), denn dass dies wahr sein kann, das kann niemand einleuchten. Damit hat aber Reinhold Wolf auch doch erklärt, dass die Vorstände ungehindert die Probleme aufhäufen konnten. Wachstum weit weit vor Risikobewusstsein. Risikobewusstsein das auch dringend zum Schutz der eigenen Kunden notwendig gewesen wäre. Alleine dass das nicht der Fall war ist eines der größten Verbrechen bei der Bank.
Und dann kommt dieser Prüfer daher, der alleine bei zwei Fällen daneben sitzt und 8 Millionen Mark, man muss es so sagen, von den Vorständen veruntreuen lässt und will uns von Vertrauen was einreden? Dieses Mann kann nicht ganz bei Trost sein. Das Verbrechen der Bankverantwortlichen und der Revisoren liegt in den 27,4 Millionen € Wertberichtigungen hundertfach drin und den Summen, die man irgendwie sonst noch weg gedrückt hat. Dafür steht beispielweise auch das HOMA-Gebäude, aber über die Jahre geht es in einer Bankbilanz ja auch rauf und runter und EWB fallen alleine auch damit schon wieder raus, wenn man sie als vollkommen uneinbringlich deklarieren muss.
Es ist einfach unfassbar, es kommt einem Verbrechen nah, wenn man sieht, was an Rettungserwerben, vereinnahmten Lebensversicherungsansprüchen und sonstigen Werten durch die Bilanzen geistern und spucken und dann muss man hören, dass die Vorstände 400.000 € an ein Elektrogeschäft nachgelassen haben, obwohl die Gelder gar nicht in Gefahr waren, wo eine enge persönliche Beziehung bestanden hat und die Prüfer Herzog und Grothoff waren im Haus. War die Position des heutigen Vorstands Herzog so viel wert, dass man sich die alten Vorstände an allen Ecken und Enden bedienen hat lassen?
Hat Herr Herzog somit schon gar kein Unrechtsbewusstsein mehr gehabt als er dann selbst angetreten ist, wenn er selber in den ersten Tagen seiner Vorstandschaft gleich zum Notar rennt und eine Vereinbarung auf Verzicht von gesicherten Forderungen in Höhe von mindestens 432.000 € (= Link) macht und das Geld einfach herschenkt? An der Vertragsgestaltung des Kaufvertrages, dass 340.000 € an der gesicherten VR-Bank vorbeigeschleust wurden, hat der ehemalige Prüfer sicher sogar noch mitgewirkt. Dem Käufer konnt's egal sein und dem Kunden auch nur recht, aber doch den Mitgliedern der Bank, den Eigentümer doch nicht. Drum hat man die gar nicht informiert in der letzten Vertreterversammlung vom 25. Juni 2007. Man konnte ja zu der Regressverhinderung zu Gold, Gold, Gold nicht noch einen unangenehmen Fall dazu legen. Dann wäre vielleicht alles gekippt, was man eingefädelt hatte. Aber was man die Vertreterversammlung nicht aufarbeiten hat lassen, damit hat man der Staatsanwaltschaft wahrscheinlich die letzte Handhabe zum Handeln gegeben. So wie man es im Urteil des OLG Frankfurt hier vor einiger Zeit lesen konnte, die Selbstkontrolle bei den Kreditgenossenschaften durch die Mitglieder funktioniert nicht. Aber warum, doch nur weil Prüfung, Vorstand und Aufsichtsrat das verhindern und weil sie die Möglichkeit haben es zu verhindern, nicht weil es die Mitglieder nicht wollen.
Bei der VR-Bank wird sich mit diesen Leuten nichts ändern. Nun ist die Phase der Ausbeutung soweit erreicht, dass man sich für die Untätigkeit als Prüfer auch noch das Vorstandsgehalt bezahlen lässt. Die Schädigung der Bank geht dadurch weiter, dass man das Image der Bank weiter in den Dreck zieht und die Kunden das quittieren in dem sie der Bank den Rücken kehren wo sie nur die Möglichkeit dazu haben. Und das Verbrechen an den Mitgliedern wird fort gesetzt, in dem man ihnen die Rechte verwehrt und die eigenen Versprechen nicht einhält, was bei einer sogenannten Kurzbilanz bereits anfängt.
Nr. 2818
Beobachter
4. Januar 2008, 15:45 Uhr
Betreff: Wenn der Prüfer seine Pflichten aus dem Auge verliert und seine Interessen voran stelltWie wird uns mit jedem Eintrag hier vor Augen geführt, was es für Flogen hat, wenn der Wirtschaftsprüfer bei einer Kreditgenossenschaft seine Pflichten nicht wahr nimmt. Immer wieder sehen wir Schäden nur in großen Summen. Die Leute, die einzeln in den Schicksalen drin stecken, die fühlen sich nicht nur von den Tätern verraten, sie fühlen sich von der Gesellschaft im Gesamten verraten, weil ihnen niemand hilft und am meisten haben sie die Prüfer verraten. Der Wirtschaftsprüfer bei der VR-Bank in Marktredwitz oder vorher bei der RV-Bank Marktredwitz-Selb und bei der Raiffeisenbank Arzberg-Selb heißt Genossenschaftsverband Bayern. Und da sind nun mal als verantwortliche Vorstände vorne dran Personen wie Wilhelm Frankenberger, Eberhard Gschrey und heute Stefan Götzl. Alle die man raus schickt zur Prüfung, das sind Erfüllungsbeauftragte. Und somit stinkt der Fisch immer vom Kopf weg. Die unglaublichen Schäden bei der VR-Bank gehen auf das Konto des Genossenschaftsverbandes Bayern in vollem Umfang und im besonderen auf die der vor Ort tätigen Prüfer Herzog und Grothoff.
Dass es beim System genossenschaftliche Prüfung eben auch Leute gibt, die mehr oder weniger dabei gewinnen, das liegt wiederum am System. Dass Frankenberger die erste Geige im Laden spielte und dass das auch für Eberhard Gschrey gilt, der sich über viele Kommissionen auch außerhalb des Genossenschaftsbereiches unentbehrlich machen konnte, das wissen die Insider. Ob heute Stefan Götzl nur eine Marionette des Systems ist, den man aus der Politik abgefangen hat, das wird zwischen den Reihen getuschelt. Doch Frankenberg, Götzl und auch Hilkenbach, Grothoff und manch andere Prüfer, wo kommen sie alle her, wo sind sie zuhause. Im obersten Zipfel des Bayernlandes, weit weg von ihrer Machtzentrale und doch in einer eigenen persönlichen Heimstätte in unserer Region.
Unser Wirtschaftleben ist aufgebaut aus einem persönlichem Vorteil, das ist die Antriebskraft. Doch der persönliche Vorteil zum Nachteil eines anderen, von vielen anderen ist das Verwerflichste was wir uns dabei vorstellen können. Bei der VR-Bank in Marktredwitz wurde ein dienstbeflissener Prüfer zum Vorstand ausgewählt zu der Zeit, wo er die Auftrag der Wirtschaftsprüfung bei der Bank zu erfüllen gehabt hätte. Der Genossenschaftsverband und Herr Johannes Herzog haben den gesetzlichen Prüfungsauftrag verraten. Nur in diesem Zusammenspiel war es möglich und denkbar, dass eine Bank in den eigenen Lagebericht schreibt, es wurden festgestellte Wertberichtigungen vielleicht in zweifacher Millionenhöhe nicht in de Bilanz eingestellt, wohlweislich, weil es nicht mehr möglich war. Eventuell waren diese Wertberichtigungen die man weggelassen hat höher als die Rücklagen der Bank. Es kann vielleicht vermutet werden, dass die Bank aus dem verdienten Vermögen total überschuldet war und eigentlich keinen Cent mehr an Kredit ausreichen hätte dürfen. Aber man hat die drei Vorstände weiter mit unfassbaren Krediten Verluste machen lassen, wobei grundlegende Gesetze außer Kraft gesetzt wurden und kriminelle Energie nur so sprühte, marktdynamsich, operativ, den gesetzlichen Rahmenbedinungen nicht gewachsen.
Statt dessen schickte man einen Mann zur Aufarbeitung der eigenen Schweinereien. Man hat bei Flex und Gold, Gold, Gold als Wirtschaftsprüfungsgesellschaft jahrelange gesehen wie man bei der Bank 8 Millionen Mark durch die Finger rieseln ließ und die Prüfer saßen daneben. Dieser Mann Joahnnes Herzog hat gesehen, wie man den Kreditnehmer die Sicherheiten abholte, sie vier Jahre verschloss, wie es in Wunsiedel den Anschein hat und dann so tat, als ob man es wegschmeißen müsste. Vielleicht hat Herr Herzog persönlich überprüft, was mit den Dingen tatsächlich passiert ist, ob man sie verteilt hat, oder in Tschechien und Polen verscherbelt und das Geld verteilt hat. Eine unglaubliche Vorstellung. Ein Prüfer will so was schon wissen, wenn er mitbekommt, dass da Prozesse am laufen sind, die ja 2001 angestoßen wurden und 2002 im Februar mit dem Beweisfeststellungsbeschluss aktenkundig wurde, dass ein Richter die Vorgehensweise der Bank eventuell doch missbilligte.
Dieser Vorstand Herzog hat seine Position auf dem Unrecht aufgebaut, welches durch die VR-Bank gegenüber Kreditnehmer angerichtet wurde, was sich in 27,4 Millionen € an Wertberichtigungen in der eigenen Bilanz wiederspiegelt. Untreue wegen den Verlusten und Unrecht, weil man die Menschen und die Firmen massiv geschädigt hat damit. Unrecht weil allein die 8 Millionen bei den zwei Fällen schier an Diebstahl am Genossenschaftsvermögen durch unfähige und durchtriebenen Vorstände grenzt, während der Prüfer Herzog daneben saß.
Dieser Mann hat alle Kunden damit verleugnet, dass ihm die unsaubersten Abrechnungsmethoden bei der Bank über Jahrzehnte hinweg nur die Würdigung wert war, alles korrekt bisher. Jeden Prozess hat er jedoch als Prüfer beobachtet, jahrelang sind die Leute des Verbandes nicht dagegen eingeschritten wie man Millionen aus den Kunden mit Kleinstbeträgen raus holte, nicht weil es nicht zu ihren Aufgaben gehört hätte, sondern weil sie die Ohmacht der Kunden und Mitglieder nicht zu fürchten brauchten. Bei jedem Prozess gegen die Banken gehört der Prüfer daneben gesetzt und gefragt, warum er das nicht unterbunden hat und wo er denn einen gesetzlichen Auftrag in einer Prüfung sieht? Herr Herzog hat alles gesehen und zum Schluss hat er sogar noch eine halbe Million trotz kompletter Absicherung verschenkt. Wer glaubt noch, dass unsere gesetzliche Prüfung des Genossenschaftsverbandes Sinn macht? Die Prüfung des Verbandes in Marktredwitz mit Herrn Grothoff und Herrn Herzog hat Schaden nicht verhindert, sondern unterstützt und gefördert. Die Schuldigen hat man davon kommen lassen, in dem man selbst die befreienden Aufhebungsverträge aufgesetzt hat und im Fall Heger ohne Aufsichtsrat unterschreiben hat lassen. Das war das Startsignal sich selbst zum Vorstand zu machen. Dieser Herr Herzog hat viel Schuld und Unrecht auf sich geladen, er hat zugelassen, dass die Vorstände die Kunden auf breiter Front abgelöffelt haben und er hat viele viele Einzelschicksale persönlich mit zu verantworten. Er hat bereits vor dem Jahr 2004 alle Kunden und alle Mitglieder verraten, noch bevor er sich zum Vorstand küren ließ.
Nr. 2817
Insider
4. Januar 2008, 13:41 Uhr
Betreff: Zum Bild Bauarbeiter aus der Rede von Johannes HerzogJohannes Herzog baut kräftig an der Fassade, aber es ist nur eine aufgezogenen Leinwand. Die runter zu nehmen, das traut er sich nicht. Wie auf einer Baustelle üblich muss der Eigentümer, die Mitglieder, etwas Geduld aufbringen, so sehen wir im Link im letzten Eintrag Nr. 3036. Es ist nur schwer für so lange für einen so miserablen Bauleiter Geduld aufzubringen. Man meint man schafft mit Müh und Not ein bisschen Baumaterial heran und hinter der vorgehaltenen Leinwand, wo man vielleicht auch noch einen Sonne drauf malt, da verrottet alles im Hintergrund und wer einen Schlüssel zur Hintertür hat, der kommt und holt sich das auch noch ab, was noch ein bisschen in Ordnung ist.
Dass das Möbelhaus tatsächlich ein Rettungserwerb mit allen Nebeneffekten von einem Kreditverlust war, das wird immer deutlicher. Alleine der Zinsverlust seit dem geht schon in die Millionen inzwischen. Die Bude nicht vollständig abzuschreiben in der Bilanz 2007 kommt wahrscheinlich schon einem Bewertungsverstoß und dem Bilanzbetrug nah. Es ist ein weiterer Fall neben dem Sporthotel in Oberwiesenthal, nach der Flexscheibenproduktion in Millionenhöhe in Slowenien, nach der Finanzierung der Herstellung der Blutzuckerstriefen und Testgeräte in Taiwan mit der vorgesehen Lieferung nach Guinea, die von dem kleinen afrikanischen Land ja nur mit Gold zu bezahlen war. Millionengräber, weil die gesetzliche Prüfung ihre Aufgaben, den Vorständen auf die Finger zu schauen und Einhalt zu gebieten nicht nach gekommen ist, weil vielleicht engste Verbindungen zu den Verbandsgrößen bestanden haben, die eine Selbstbedienung der Vorstände, teilweises Bedanken der Aufsichtsräte, gegenseitige Interessengeschenke innerhalb von Geheimbünden ermöglicht, zugelassen und vielleicht durch das eigenen Verhalten auch noch gefördert haben.
Das Homa-Gebäude könnte beispielweise mit 2,5 bis 3 Millionen € im Bestand stehen. Wenn es abgeschrieben werden müsste, dann wäre die Folge, dass hierfür komplett Rücklagen eingesetzt werden müssten. Schaut auch das BaFin weiter zu und gibt der Bank weiterhin unberechtigterweise überhöhte Groß- und Höchstkreditlinien, weil man eine notwendige Bestandsüberprüfung unterlässt? 2,7 Mio. hat man als Immobilienzugang im Jahr 2003 in die Bilanz geschrieben. Jetzt haben wir das Jahr 2008. Warum also fünf Jahre Leerstand? 2,7 Mio. € oder 5,3 Mio. DM, dass sind 270.000 in der Großkreditgrenze und 800.000 € in der Höchstkreditgrenze, aber es hat auch Folgen für die Möglichkeiten das sogenannte Ergänzungskapital als haftendes Eigenkapital voll anrechnen zu dürfen. Nicht nur die verschobenen Einzelwertberichtigungen von 2002 und 2003 riechen nach Bilanzbetrug, es gibt mehrere solcher Denkanstöße, wo der Verband und seine Prüfer die Bank und ihre Vorstände kräftig gestützt haben und vor berechtigten rechtzeitigen Ermittlungen gegen sie geschützt haben.
Hier haben sich vielleicht die Verbandsgrößen eine Bank ausgesucht, die sie für sich persönlich eingesetzt haben. Saßen in Marktredwitz die kleinen Helfer der Verbandsgrößen die sich auch etwas abschneiden durften? Wurden die prädestinierten Prüfer dazu ebenfalls dort hin geschickt? Warum gab es in Marktredwitz angeblich keine KWG-Sonderprüfungen, obwohl es doch bei der Bank regelrecht danach schrie? Warum wurde in Marktredwitz der Weg gewählt, Vermeidung der Bankpleite durch Verschiebung der horrenden Einzelwertberichtigungen anstatt dringend notwendige Sanierung zum Fusionszeitpunkt im Jahr 2000 und 2001, oder danach in den Jahren 2002 und 2003? Sollten nicht einmal die Sonderprüfer des Bundesverbandes für so einen Fall in die Unterlagen schauen?
Leute wie Raimund Grothoff und Johannes Herzog, die bei normal arbeitenden Vorständen im Land als das gefährliche Duo bezeichnet wurden, die wie schon erwähnt, die Vorstände gerne verbal unter die Brücke geschickt haben, wenn der Verband mit ihnen fertig wäre, waren die letzten Prüfer, die den Schaden begrenzen sollten. Aber nicht für die Mitglieder, sondern wie gesagt für den Prüfungsverband und den Verbündeten. Es sind ja bei der Bank inzwischen neben dem Fall in Wunsiedel nur weitere vier oder fünf mit den oben angeführten öffentlich diskutiert, so fehlen ja noch bald 80 Millionen € und vielleicht noch viel mehr, die noch nicht spruchreif sind. Was haben also die Vorstände im Jahr 2003 in den heißen Sommernächten vom Dachboden alles raus räumen dürfen? Sind die unglaublichen Abschreibungswerte auch damit verbunden, dass die Vorstände Urkunden, Bewertungsunterlagen vernichtet haben, die Rechte begründet haben?
Die Arzberger Vorstände Marth und Dittrich hat man beim Staatsanwalt angezeigt, da hat es ein Ermittlungsverfahren gegeben von dem Herr Herzog bis heute die Mitglieder und Vertreter noch nicht informiert hat. Warum nicht? Aber warum gegen die schlimmsten Burschen, Heger, Wolf und Krämer nicht? Weil der Verband genau mit denen am Tisch gesessen hat und Brot und wer weiß was noch alles geteilt hat? Dieser Herr Herzog verweißt auch mit Recht auf die Jahre vor 2004. Aber zu der Zeit hat er persönlich nichts anderes zu tun, als nur die Bank zu kontrollieren und wenn die Prüfungszeit nicht ausgereicht hätte, dann hätte man sie ausweiten können. Tatsächlich wurde dies auch gemacht, wenn man die Prüfungskosten anschaut. Dieser Herr Herzog ist der letzte Sargnagel für die VR-Bank. Die VR-Bank Marktredwitz hat die Gefahr eine ähnliche Dimension zu bekommen wie vor 25 Jahr die Volksbank Hamm. Es ist ein Desaster für den bayerischen Genossenschaftsverband. Dass hier nun über den sächsischen und hessischen Verband auch die miesen Methoden der unsäglichen Einflussnahme der Verbände generell aufgedeckt werden, dass verschärft für die Münchener die prekäre Situation noch im eigenen Lager.
Wenn bei der VR-Bank mit dem ehemaligen Prüfer die Aufklärung verhindert wird, dann wird diesem Prüfer als mit auf der Anklagebank der Allgemeinheit sitzend und hoffentlich auch vor Gericht der Hammerschlag direkt versetzt. Dann könnte es sein, dass die VR-Bank Marktredwitz mit all ihren anhängenden Geschäftsstellen im Landkreis Wunsiedel und im Vogtland komplett verschwindet. Dann bekommt die Bezeichnung historische Fusion vom 24. April 2001 eine ganz andere Note. Man muss befürchten, dass die Verbandsleute über diese Sache nachdenken und ohne Rettung der VR-Bank Marktredwitz Neugründungen von Geschäftsstellen von außen betreiben würden. Dann hätte man keine Rechtsnachfolge zur VR-Bank, aber die Heuschrecken, die würden bei uns wüten und auch noch die letzten Reste an Substanz bei unseren gebeutelten Kunden abgrasen.
Die Schauermärchen haben längst schon begonnen Gestalt anzunehmen. So wie man Heger, Wolf und Krämer irgendwie über Wasser halten musste, bisher alles vermeiden musste, dass man sie zu Aussagen bringt, die vermeintlich hohe Wellen schlagen würden, so hält man auch Johannes Herzog heute noch zwangsweise auf dem Vorstandssessel. Wer 400.000 € Geschenke über Forderungsnachlässe ohne Not an bestimmte gute Bekannte der Vorstände als Prüfer gesehen hat und dies durchgehen hat lassen, wer selbst gesicherte Forderung von bald einer halben Million mit einer Unterschrift vor dem Notar aufgibt und nicht einmal die Gelder die fließen für die Bank fordert, der braucht nicht davon reden, dass er die Mitglieder als Eigentümer eines Hauses VR-Bank ansieht. Die Mitglieder sollten Staffage und Publikum abgeben, wenn er wie in Nr. 3035 geschrieben, sich im Laufe der Jahre als der große Retter darstellen durfte. Doch die Vergangenheit und die Gegenwart war leider viel zu schnell für den Exprüfer. Zu schnell für ihn, bevor eine Zukunft überhaupt begonnen hat. Leider lichtet sich der Horizont nicht. Man rettet sich von einer Verlegenheit in die andere. Man verleugnet sich und die eigenen Worte. Der Abschluss 2007 wird sich nahtlos einreihen in die Katastrophen der letzten acht bis 10 Jahre und es wird kurz vor Jahresmitte wieder einer schauspielerischen Leistung bedürfen ihn zu begründen, wie man Rückgänge und Kostenüberlastung schön redet. Der Bestätigungsvermerk auf der Bilanz durch die Wirtschaftsprüfer des Verbandes wird wieder erteilt sein. Und irgendwann werden auch die Kripoleute leise wieder gehen. Wer die Erkenntnisse daraus teuer bezahlen muss, dass wird sich ergeben, aber wiederum wird hinter den Kulissen bei Verband und VR-Bank mit dem Faktor Zeit gespielt werden. Solange, bis die VR-Bank der weiteren Bedeutungslosigkeit mit Meilenstiefel entgegen geht.
Die VR-Bank muss sich selbst retten und selbst erneuern. Das bedeutet das Ruder selbst in die Hand nehmen und denen aus der Hand reißen, die es jetzt besetzen bevor es zu spät ist. Es kann nur damit beginnen, dass ein korrupter ehemaliger Prüfer, der nur auf seinen Vorteil schielte endlich geht. Es ist untrüglich erwiesen, dass er mindestens genauso verantwortlich ist für das heutige Schlamassel wie die alten Vorstände.
Nr. 2816
Genossenschaftle
4. Januar 2008, 12:37 Uhr
Betreff: Zu wessen Wohl soll ein Prüfer denn da sein?Ich könnte auch noch mehrere Kreditgenossenschaften aufzählen wo es sich lohnen würde eigenen Gästebücher einzurichten, wo man viel dazu berichten könnte. Man muss sich bei den Genossenschaften wirklich fragen, für was ist eine Prüfung denn überhaupt da im Genossenschaftsbereich?
Für was wurde Johannes Herzog nach Marktredwitz zur VR-Bank geschickt? Zum Wohl der Kunden und Mitglieder, zum Schutz der Steuerzahler, ja vor allem zum Schutz der Kunden im Kreditbereich, die ihre Existenz in die Hand einer Bank legen, die gesetzlich die Förderung der Mitglieder als Auftrag hat? Wie hat sich Herr Herzog verhalten, als es mehrfach gerichtlich festgestellt wurde, dass es zigfach Prozesse gegen die Bank gegeben hat, bei denen es um Betrügereien mit den Allgemeinen Geschäftsbedingungen gegangen ist, um Betrügereien der Abrechnungsmethoden im Darlehensbereich und im Giro- und KK-Bereich. Hat er die Lageberichte nicht auch als Prüfer genehmigt, wo man die Prozessrisiken als nicht so wichtig bezeichnet hat, weil man davon ausginge, dass man die Prozesse nicht verlieren würde? Ist das der gleiche Sprachgebrauch, wie man es von Heger, Wolf und Krämer zu den Stichtagsverzinsungen lesen konnte? Nur wenige Kredite sind betroffen, alle anderen Kunden sind mit der Arbeit der Bank sehr zufrieden? Wie hat er sich verhalten, wenn man den Kunden die Sicherheiten weg geholt hat und nicht mal die Bank aus einer Verwertung einen Nutzen hatte? Alles korrekt nach seinen Worten, oder?
Waren Vorstand, Aufsichtsrat und Verband mit der Arbeit zufrieden, wenn man 50 Millionen € an Risikokrediten aufgebaute hatte, 27 Mio. € mal nennen musste, die man in den Wertberichtigungen hatte, mindestens 50 Mio. als Verlusten ausweisen musste in den letzten Jahren und damit wahrscheinlich einen volkswirtschaftlichen Schaden in der Region von hunderten an Millionen bei Kundschaft und Kommunen hochgerechnet verschuldet hat? Von den eigenen Banken, die auch noch die Rechtsform öffentlich rechtlich und genossenschaftlich tragen, muss man an die erhöhte Ansprüche stellen an Gerechtigkeit und Korrektheit im Umgang mit den Kunden und Mitgliedern, oder darf man beim Genossenschaftsverband inzwischen davon ausgehen dass die Gefahr Kunde nur die Melkkuh ist?
Musste man das Team Herzog und Grothoff nach Marktredwitz schicken, weil die auserwählt bereit waren Bilanzfälschungen bei der Bank über die Wertberichtigungen gemeinsam mit den Vorständen durch zu ziehen? Welcher Prüfer würde dem Vorstand einen Kreditverlust von 5 Millionen DM durchgehen lassen und nebenzu dem anderen Vorstand von 3 Millionen, wo keine Sicherheiten vorhanden waren (200.000 darf man doch vernachlässigen, oder, damit hat man doch die Bezeichnung blanko bloß unterdrückt)? Brauchte es da einen Prüfer, der für sich selber die Sicherheit hatte, nicht belangt zu werden? Wie konnte man die Sicherheit am besten geben, in dem man ihn selber auf den Vorstandssessel setzte? Ist dieses Sicherheitsgebilde unter dem Schutz des Genossenschaftsverbandes und der stillschweigenden Zustimmung des BaFin jetzt am zusammenbrechen?
Welcher Prüfer hätte es sonst noch zugelassen, dass man einem Elektroladen 400.000 € ohne Not nachlässt, welcher Vorstand würde in einem Fall 432.000 € bei vollkommener Absicherung nachlassen? Welcher Vorstand würde Sicherheiten freigeben, wenn man 1,1 Millionen vom Kunden bekommen würde, eine Millionen bezahlt wird über die Kaufverträge, denen man selber zustimmt und es zulassen, dass 340.000 € gar nicht über die Bank selber fließen? Braucht es für all dies, bei einer Bank mit so einer Wahnsinnsrisikolage, kriminelle Energie dies alles so zu machen? Ist die Hemmschwelle im Genossenschaftssektor inzwischen so niedrig, wenn man auch die Urteile aus Saarbrücken heranzieht, mit den Rückerstattung bei den Wertstellungsmanipulationen, dank Verbänden, die die Kunden im Stich lassen?
Brauchen wir einen Herr Herzog an der Spitze der Bank dem man all dies anlastet? Brauchen wir jemand, der nicht das Gemeinwohl im Auge hatte, sondern seinen Vorstandsposten? Brauchen wir jemand, der vor fünf, sechs Jahren hierher gekommen ist und die Bank laut Interessant (= Link) seit 2000 mindesten 70 Mio. Mark Kreditverluste machte, ungebremst auch in der Prüferzeit Herzog und Grothoff? Brauchen wir jemand der stolz verkündet dass er 192 Mitarbeiter hat und jeden hinter um dabei los werden will, der das vorher aufgebaute Risikopotential wieder abbaut? Denn diese Formulierung heißt doch die dahinter steckenden Kunden irgendwie und rücksichtslos los zu werden? So war es doch zu lesen in „Ein bisschen stolz“ (= Link)? Brauchen wir jemand, der von sich aus sagt, wir haben das richtige mit meiner eigenen Einstellung als Vorstand getan? Der uns Butter und Honig aufs Brot schmieren will mit haltlosen Floskeln, an die er sich selber am wenigsten gebunden fühlt, wie bei seiner Antrittsrede am 29. Juni 2006 (= Link)? Der von Marktführerschaft redet, während ihm die Kunden in Scharen davon laufen? Der dafür die Konditionen der Konkurrenz als schuldig erklärt, weil er selber ratlos ist?
Was hat Johannes Herzog für die Kunden und Mitglieder dieser Bank überhaupt Positives geleistet? Das einzige was man erkennen kann, ist, dass er den Vorständen geholfen hat Verluste zu bauen, dass er Vertuschung bis zum letzten betrieben hat, dass er und Prüferkollegen uns sogar bei den Schäden zu Flex und Gold, Gold, Gold belogen hat, dass er wahrscheinlich für den Aufhebungsvertrag unter Verzicht der Ansprüche mit Manfred Heger und dann später auch mit Karl Krämer verantwortlich ist. Der einzige Nutzen der zu erkennen ist, liegt auf seiner Seite, dass er sich damit den Vorstandsposten erdient hat. Welches Ansehen er bei der Kundschaft errungen hat, das zeigen die Zahlen der Geschäftsentwicklung. Somit hat die Marktmechanik die notwendige Entscheidung, sich von im zu trennen zu müssen, längst vorweg genommen. Wenn nicht solche Sauereien vorgefallen wären, wäre Herr Herzog schon aus wirtschaftlicher Erfolglosigkeit untragbar geworden. Es ist schizophren, um diese Sauereien nicht aufzudecken, deswegen wird an Herrn Herzog festgehalten. Diese Sauereien sind für ihn ein Schutzpanzer und das, dass er nicht dagegen vorgegangen ist als Prüfer, sondern sich das Material gegen Vorstände und Aufsichtsräte selber eingesammelt hat. Dies ist eine der schlimmsten Erkenntnisse aus der ganzen augenblicklichen Lage. Das Image, das er angab retten zu wollen, hat er für lange lange Zeit zerstört, dieser Herr Herzog.
Nr. 2815
Mitglied
3. Januar 2008, 11:34 Uhr
Betreff: Die Geduld des Eigentümers ist aufgebraucht Herr HerzogHerr Herzog hat bei seiner Antrittrede die Geduld der Eigentümer Mitglieder angesprochen. Und er hat von berichtigtem Interesse gesprochen. Wenn der Beauftragte der Eigentümer, bei uns der Vorstand diese über den Stand der Dinge nicht informiert, die Eigentümer in den Vertreterversammlung sogar noch belügt, kann man da dem beauftragten Vorstand noch trauen? Dieser Mann sollte sich endlich selber an der Nase nehmen. Wer so redet, wie bei seiner ersten Vertreterversammlung (= Link)
der muss sich auch die Konsequenzen vorhalten lassen. Denn der ehemalige Prüfer hat schon sein zukünftiges Bauwerk verkommen lassen und weiter beschädigt, bevor er den Auftrag offiziell bekommen hat. Der versprochene kurze vorläufige Jahresbericht ist auch heuer mehr als überfällig.
Zu dem traut sich Herr Herzog nicht, weil das Gesetz die gleiche Information für das Mitglied fordert wie für seine Multiplikatoren Vertreter. Und den Mitglieder was auszuhändigen, den Eigentümer, das hat er immer verweigert. Er hat die Eigentümer schon belogen und durch seine Untätigkeit betrogen, bevor er hier angetreten ist. Er kann deswegen nicht gehen, weil er damit glaubt, die Dinge entgleiten ihm und er kriegt nichts mehr mit was gegen ihn ausgegraben wird.
Den Eintrag Nr. 3035 versteht man klar und deutlich, wenn man wie bei uns die Zusammenhänge sieht. Es gibt nur einen Unterschied, bei uns wurde die Bank nicht mit Edel-Wertberichtigungen nieder geprüft, bei uns wurde die miesesten dringend notwendigen Wertberichtigungen nicht durchgebucht um eine Abkommen mit den alten Vorständen hin zu bringen, dass die freiwillig ihre Abdankungserklärungen unterschrieben haben damit sie für den designierten Prüfer Johannes Herzog Platz machten. Der musste her, damit man die Verantwortung des Verbandes bei uns unterbuttern konnte. Die Prüfer haben beim Betrug aktiv mitgeholfen. Das scheint der Staatsanwalt jetzt bis ins Jahr 1980 zurück zu verfolgen. Da kann man doch Herrn Herzog nicht aus der Bank nehmen, sonst bekommt der Verband ja nichts mehr aus erster Quelle mit was denn die Staatsanwaltschaft alles an Unterlagen einsieht.
Nr. 2814
Der Wissende
3. Januar 2008, 00:28 Uhr
Betreff: Mancher lernt's nieMit dem Ex-Prüfer Herzog konnte es nicht gutgehen. Der Genossenschaftsverband hätte es wissen müssen. In einem altbayerischen Regierungsbezirk hatten Mitte der 90- er; elf Genossenschaftsbanken innerhalb eines Jahres eine Sanierung beantragt. Diese Zahl ist schon erschreckend genug. Aber das Schlimmste dabei war, dass 8 ( acht ) Banken von Ex-Prüfern geleitet wurden. Dabei das Wort Zufall zu bemühen, wäre wohl unangebracht. Die Methode der Prüfer war, zuerst die Bank totzuprüfen, Edel-EWB's zu bilden, die dem Vorstand die Beine weghackten. Wenn dann die Prüfer am Ruder waren, dann wurden diese EWB's mit stolzer Brust wieder aufgelöst. Allgemeines Schulterklopfen, welche fantastischen Vorstände. Allerdings, wenn dieser Speck wieder aufgebraucht war, dann kam diese Ende der glorreichen Vorstandstätigkeit. Es war schon erstaunlich , wie diese sich selbst ins Amt beförderten Ex-Prüfer glaubten, sie spielen in einer anderen Liga, wie ein auf normalen Weg ins Amt gekommer Vorstand. Aber wie heisst es so schön: Einbildung ist auch eine Bildung. Im Nachgang hat sich aber gezeigt, dass die Herren nicht in der Champions-League spielten, sondern in der Kreisklasse. Abstieg vorprogrammiert.
Dass aber der GVB im Falle der VR-Bank Marktredwitz einen mittelmässigen Kreisklassen-Spieler als das Supertalent propagierte, zeigt wieder einmal, dass man in der Türkenstrasse einfach nicht in der Lage, die Fakten realistisch zu bewerten.Trotz besserem Wissen, wurde wieder ein Prüfer auf den Vorstandssessel gehievt. Aber zwischen Häkchen machen, oder selber Veranwortung zu übernehmen und Entscheidungen zu treffen, ist ein himmelweiter Unterschied. Den Berichten zufolge waren seine Mitspieler froh, dass ihr Kamerad Herzog in die Provinz ging, um allen dort zu zeigen, welch Genie er ist. Selbst im Vergleich zu seinen Vorgängern war er der grösste Fehleinkauf der VR-Bank MAK. Dem Vernehmen nach, will der GVB seinen Superstar zurückhaben. Ob er nochmal das Spielfeld betreten wird, ist äusserst zweifelhaft. Vielmehr scheint es, dass er künftig als Stiefelputzer für seine Kameraden agieren wird. Herzlichen Glückwunsch zur Beförderung Herr Herzog.
Nr. 2813
Richter a.d.
2. Januar 2008, 20:16 Uhr
Betreff: Beitrag 3030Sehr geehrter Webmaster,
die Frage unter dem Beitrag Nr. 3030 "wie muß eigentlich eine Kündigung einer Bank aussehen" läßt sich nicht schnell beantworten. Es gibt dabei viele Punkte zu beachten, u.a. ob ein Verbraucher oder ein Wirtschaftssubjekt betroffen sein sollen. Ferner sind u.a. dabei die Kündigungsgründe oder Kündigungsmöglichkeiten, die Allgemeinen Kredit- und Darlehensbedingungen der Kreditwirtschaft und deren Allgemeinen Geschäftsbe-dingungen zu beachten. Der Gesetzgeber hat sich für die Verbraucher bereits konkret ausgesprochen und in meiner langjährigen Richtertätigkeit habe ich schon viele Banken und Sparkassen eine nicht erwartete Entscheidung wegen streitiger Kredit- kündigungen und deren Folgen begründen müssen.
Mit beinahe 5 Jahren Ruhestand reizt mich Ihre Anfrage, die ich ehestmöglich und aus-
führlich beantworten möchte. Bitte haben Sie uns Ihre Leser etwas Geduld.
Nr. 2812
Mitglied
2. Januar 2008, 14:24 Uhr
Betreff: Ist Johannes Herzog wirklich immer noch da?Es ist unglaublich, umso größer die Schweinereien umso größer ist der Schutz für den Kerl. Reicht es wirklich nicht, dass man uns mit den Kontenabrechnungen über viele Jahre beschissen hat, dass man die Wertstellungen massiv verändert hat um uns unser Geld raus zu ziehen, dass man sogar die Darlehensauszahlungen vorgezogen hat vor den Auszahlungstag und dass man die Raten fast einen ganzen Monat später gutgeschrieben hat als man sie uns vom Girokonto abgebucht hat. Wenn man im Eintrag Nr. 1372 sieht wie man unseren Gewerbetreibenden die Maschinen vier Jahre weggesperrt hat um dann sagen zu dürfen, die seien jetzt nur noch Schrott wert, was waren das für Kerle, die man uns vorgesetzt hat. Alles haben die Prüfer vom Verband für in Ordnung befunden. Gefahr Kunde, wenn er sein abgeluchstes Geld zurück will, ist das zu fassen?
Und dann kommt ein Prüfer daher, der nicht mehr prüft, sondern als Revisor gleich als Vorstand schon vorgesehen ist. 8 Millionen Mark Verlust in zwei Kreditfällen wo man keine Sicherheiten rein genommen hat. Lieber Herr Herzog und Freunde, da hättet ihr das Geld gleich auf der Straße verteilen lassen können, so aber haben vielleicht Heger und Wolf direkt die Hand aufmachen dürfen. Und dieser Prüfer, der darf heute Vorstand sein, obwohl man als Genossenschaftsverband bei uns riesige Verluste mit verschuldet hat. Dass sieht ein Blinder, dass er vor allem für Euch selber das Wichtigste war dem Heger den Aufhebungsvertrag zu geben ohne gegenseitige Ansprüche, dass ja keiner fragen kann was ihr dabei für eine Rolle gespielt habt. Und anstatt dem Reinhold Wolf auch das Ruder aus der Hand zu nehmen habt ihr ihn Gelder nach Afrika verschieben lassen unfassbare ungesicherte Barverfügungen zugelassen, Überweisungen nach Taiwan ohne Nachweis für was, weil den brauchte Johannes Herzog, damit für ihn das Vieraugenprinzip nach dem Kreditwesengesetz noch ein bis zwei Jahre auf dem Papier noch bestanden hat. Ich glaub es war Schmiergeld und Bestechungsgeld, das hat Reinhold Wolf wortwörtlich am 11. Juli 2007 vor dem Amtsgericht zum Goldmärchen laut Frankenpost (= Link) als Zeuge ausgesagt hat. Als Angeklagter hätte er dazu gehört, wenn die Prüfer nicht alle Augen zugedrückt hätten.
Welcher Vorstand darf denn ungeschoren blindlings Gelder auszahlen wenn der Kreditrahmen schon mehr als nur ausgereizt war, wenn er nicht für andere Zwecke dienlich sein muss? Welchem Vorstand hilft man bei Regressvorträgen in den Versammlungen damit, dass man nur die halbe Schadenssumme bei den Vertretern vorträgt? Hier waren es doch die Vertuschungszwecke für den Verband und sogar noch die gut honorierten Jobinteressen eines der Prüfer, der den Posten schon sicher zugesagt bekommen hatte. Meine Herren, der Vorstandsposten des Herrn Herzog, auf was für einem Unrecht ist der aufgebaut und der ist immer noch da? Einfach nur schrecklich und beschämend.
Wann gibt dieser Mann die Zahlen bekannt, die ihm heute morgen aus der EDV entgegen schreien, wie weit es wieder zurückgegangen ist? Berechtigtes Informationsinteresse ist schnell beendet wenn es an seinen Kragen geht. Da kann man sich nicht wichtig machen, wie bei der Verteilung der Gewinnsparerträge, die ja alle von den Sparern stammen. Haben Sie sich wieder was ausgedacht wie Qualität vor Quantität? Sie sind das Übel bei der VR-Bank, die, die jetzt und seit vielen Jahren bei uns vorne dran sind und uns Unglück in unsere Region bringen. Es ist vorbei, dass die Kunden und die Mitglieder der Spielball der Korruption bei unserer Volks- und Raiffeisenbank sind.
Wir werden genau darauf aufpassen, dass die Staatsanwaltschaft keinen vergisst, wenn man die Gerichtsverfahren durchzieht. Keinen Heger, keinen Wolf, aber schon gar keinen Herzog und Grothoff und so weiter und auch keinem von unserem sauberen Aufsichtsrat. Die Wahlen heuer geben eine hervorragende Plattform ab darüber zu reden wer unserer Region und den Menschen seit vielen Jahren das Blaue vom Himmel verspricht, um uns hintenrum nur ausnehmen zu können und uns unendlich zu schaden.
Nr. 2811
Ich
1. Januar 2008, 12:52 Uhr
Betreff: Happy new Year
Nr. 2810
Minnesänger
31. Dezember 2007, 17:42 Uhr
Betreff: Zum neuen JahrAlles Gute im Jahr 2008!
Kommen Sie alle gut durch, was immer auch geschehen mag!
Nr. 2809
Kunde
30. Dezember 2007, 20:44 Uhr
Betreff: Wie muss eigenlich eine Kündigung einer Bank ausschauen?Frage an den Webmaster, die VR-Bank ist doch unzählige Male gegen ihre Kunden vorgegangen. Zwangsmaßnahmen, Versteigerungen, Rettungserwerbe waren doch oft die Folge. Auf was muss man da als Kunde achten? Wie muss so eine Kündigung einer Bank gegenüber einem Kreditkunden denn eigentlich ausschauen?
Nr. 2808
Leser
30. Dezember 2007, 19:39 Uhr
Betreff: Warum will Johannes Herzog alles vor 2004 haben?Warum hat Johannes Herzog in der Frankenpost am 30.11.2007 (= Link) so vehement darauf verwiesen, dass alles vor 2004 passiert sein soll? Müsste er dann seine eigenen Unfähigkeit als Revisor eingestehen, wenn heute die Kripo auftaucht für Sachen die er geprüft hat? Er hat doch alles gesehen. Ist es nicht verwunderlich, wie er geschrieben hat, dass die Vorstände mit den Sachen in Wunsiedel korrekt umgegangen sind? Hat er sich nicht immer vor die Sauerein von Heger, Wolf und Krämer gestellt weil er sonst ihre Nachfolge nicht antreten hätte können? Da geht es heut beim Verband nicht mehr um Gerechtigkeit, wie man aus dem Brief sehen, konnte, der Kunde ist die Gefahr, da geht es doch darum, dass die Prüfer die Schweinereien bei den Wertstellungen und den anderen Dingen bei den Abrechnungsmanipulationen gar nicht sehen wollten. Wenn den Prüfern bei den unzähligen Buchungen, die sie immer und immer wieder sehen nicht auffällt, dass eine Bank Differenzen zwischen Buchungstag und Valuta hat, dass es gar nicht mehr sein kann, wenn in der Spitze über 60 % aller Sollbuchungen von der Bank zu ihren Gunsten getürkt sind, für was kommt dann der Prüfer überhaupt? Was hat so eine Prüfung für einen Sinn, Erbsen zählen und Statistik machen? Dem Kunden hat das in Marktredwitz nichts gebracht. Um die 350 Mio. € war mal die Spitze in Kundenforderungen Hundert Millionen wird man aber auch in der Spitze an Summe zwischen ausfallgefährdetem Kreditrisiko und echten Abschreibungen und Wertberichtigungen gehabt haben.
Das alles hat Herr Herzog gewusst und gesehen, als er den Prüfungsauftrag für die VR-Bank in Marktredwitz bekommen hat. Die VR-Bank war eine Gefahr für ihre eigene Kundschaft. Vielleicht hatten wir gar kein Zonenrandproblem und kein Problem mit den offenen Grenzen, vielleicht hatten wir ein Bankenproblem. Sind die Kripoleute vielleicht auch da, um den Prüfern und dem Verband endlich das Handwerk zu legen? Hat man es mit der Bilanzfälschung mit den Einzelwertberichtigungen übertrieben? Das wurde auch beim Wunsiedeler Kreis erst in den letzten Monaten verstärkt diskutiert.
Herr Herzog hat doch auch geholfen für den Abgang von Manfred Heger zu sorgen, also hat er von den gravierenden Verfehlungen doch gewusst. Was war mit den Fällen von Verstößen gegen § 34 Genossenschaftsgesetz, Sorgfaltspflicht der Vorstände, aus dem Versammlungsprotokoll vom 14. Oktober 2004? Dann hat es doch Gründe gegeben, warum Manfred Heger den Aufhebungsvertrag unterschrieben hat. Untersucht die Kripo die Beteiligung von Herzog und Grothoff an dem Aufhebungsvertrag, der ja auch genossenschaftsrechtlich untersagt ist, weil man auf Ansprüche laut Gesetzeskommentar gar nicht verzichten darf? Wird untersucht, dass die Prüfer den Vertrag mitgebracht haben, nach dem man erst ein Jahr später den Vertretern den Regress zur Abstimmung vorgelegt hat? Wird eine Mittäterschaft der Prüfer untersucht, wenn man dem intimsten Freund des Vorstandes ungesichert 5 Mio. DM überlässt und die Prüfer über Jahre die Überziehungen sehen und die Fälschung der Unterlagen zu den wirtschaftlichen Daten der Firmen? Wird überprüft wie es möglich war, dass Reinhold Wolf bei Gold laufend Barauszahlungen für Lustreisen, Schmier- und Bestechungsgelder vornehmen konnte? Wird untersucht ob Kunde und Vorstand die Beträge gleich daheim aufgeteilt haben? Wird untersucht was mit der ungeklärten Überweisung von 130.000 € nach Taiwan passiert ist und wie es sich verhält, dass man davon spricht, dass Reinhold Wolf gerne anschließend seine ETW noch zum selbst festgelegten Preis verkauft hätte?
Da waren doch nicht nur die Vorstände korrupt, das geht doch nicht ohne den Prüfer, der nichts dagegen macht. Warum mussten die Regresse in den Vertreterversammlung so ausfallen, dass keiner der Vorstände belangt wurde? Weil Heger schon vorher von den Prüfern den Vertrag ohne Ansprüche bekommen hat und die Belange der Genossenschaft in ihre Hände genommen hatten und die Aufsichtsräte nur noch dazu genötigt werden mussten zuzustimmen? Warum musste man bei Gold, Gold, Gold den Kunden als Kreditbetrüger hinstellen und den hilfreichen Vorstand nicht? Warum sind die Schadensbeträge aus dem Gerichtssaal mit 1,54 Mio. € 14 Tage nach der Vertreterversammlung wieder höher gewesen, wie die, die man mit 800.000 € den Vertretern und er Zeitung vorher präsentiert hat? Warum hat man bei Flex den Schaden mit 2 Millionen bekannt gegeben, wenn es doch 5 waren? Warum hatte es Herr Herzog laufend nötig die Vertreter zu belügen? Wo stimmen die Protokolle überhaupt? Was kann man dem Mann überhaupt glauben?
Warum, weil Herzog und Grothoff, weil der ganze Genossenschaftsverband die Finger bis Schulterhöhe drin hatten und nur der Vorstand aus den eigenen Prüferreihen die Sache auch wirklich komplett vertuschen konnte? Der Vorstandsjob von Johannes Herzog, der thront auf den Millionen an Abrechnungsbetrügerein gegenüber der ganzen Kundschaft in der gesamten Breite, er thront auf dem, wo sich die Vorstände und vielleicht auch mancher Aufsichtsrat bedienen durften, er thront darauf, dass man glauben muss, Verbandsgrößen hätten hier mit abgesahnt und sie hätten eine Abwicklungsbank für sich selber gehabt. Der Vorstandsjob von Johannes Herzog thront darauf, dass man 17.000 Mitglieder regelmäßig mit unsaubersten Methoden, mit unsauberster Arbeit betrogen hat. Der Vorstandsjob von Johannes Herzog thront auf den Risikokrediten, die er nicht versucht hat zu verhindern, auf den Ausfällen der Bank und vor allem auf den Folgen für unsere Region und den Schicksalen aller damit direkt und indirekt betroffenen Menschen.
Dies wird immer in unserm Bewusstsein haften bleiben. Wenn Herr Herzog Charakter hätte, dann wäre er gegangen, als die Kripoleute die Bank betreten haben. Man kann die Leute der schreibenden Zunft nur auffordern unverzüglich nachzufragen wie es um die Entwicklung der Bank steht. Kundenforderung, Kundeneinlagen, normal ermittelbare Bestände, Zinseinnahmen und Zinsausgaben, die meisten Provisionseinnahmen, die Personal- und die meisten Sachkosten stehen mit dem 31. Dezember fest. Wie steht es mit der Bank, wie weit ist man wieder gesunken mit einem Vorstand Herzog, der die Marktführerschaft in der Region versprochen hat? Mit Herrn Herzog muss man froh sein, dass man überhaupt über die Runden kommt. Das wird ohne Sanierung vielleicht schon gar nicht mehr gehen.
Der Blender und Vertuscher muss gehen, sonst kann es nicht mehr nach vorne gehen, geschweige denn von aufwärts reden zu wollen. Wenn er nicht geht, dann hoffen wir, dass die Staatsanwaltschaft lieber fünfzig Leute schickt, damit es schnell geht anstatt 5 für noch ein oder zwei Jahre. Mit Heger, Wolf und Krämer ist auch der Verband direkt oder indirekt mit seinen Prüfern auf der Anklagebank. Und die Anwesenheit unterstreicht die Zielrichtung der Anklagebehörde. Soviel Personal- und Sachaufwand steckt man nicht rein, wenn nichts dahinter stecken würde was aufzuklären ist und ans Licht befördert werden muss.
Nr. 2807
Aus der Organisation
29. Dezember 2007, 01:47 Uhr
Betreff: Wo bleibt das BaFinBleibt das Bundesaufsichtsamt nach wie vor untätig? Duldet man es, dass der Prüfer die Wirtschaftsprüferordnung missachtet und sich noch während der Prüfung zum Vorstand bestellen lässt. Duldet man es, dass Vorstände bei solchen Verfehlungen mit Hilfe der Prüfer Dienstaufhebungsverträge bekommen, mit denen man sie von allen Ansprüchen befreit? Was haben die Vorstände vom Dachboden geräumt?
Duldet man es, dass sich zwei Vorstände bei zwei Kreditfällen mit Absegnung der Prüfer bei 8 Millionen Mark Schaden vielleicht noch selber bedienen durften. Wie lange mutet man uns den verantwortlichen Prüfer Johannes Herzog noch als Vorstand zu? Solange bis die Bank ganz kaputt ist und die Mitschuld beim Genossenschaftsverband und die Blindheit beim BaFin niemand mehr interessieren soll. Aber es gibt Leute, die immer wieder darauf hinweisen werden. Die Geschichte lehrt es, Unrecht kann nicht durch Vergessen bereinigt werden. Wir werden die Entwicklung in naher Zukunft und auch darüber hinaus genau im Auge behalten. Es wurde Krieg geführt gegen Kunden und Mitglieder. Und die die einen gesetzlichen Überwachungsauftrag hatten, haben sie verraten. Aus ihren Reihen stammt mit Herrn herzog ein sogenannter Kriegsgewinnler. Das darf nicht sein. Er hat das vertrauen der Mitglieder und Kunden schändlichst missbraucht.
Auch die Untätigkeit des Aufsichtsrates zeigt, dass hier nicht nur Mitläufer sitzen, sondern ebenso Mitschuldige, die das Rad immer noch verstehen anzuhalten. Wer steckte mit dem Vorstand von diesen unter der Decke?
Nr. 2806
Uwe
28. Dezember 2007, 12:01 Uhr
Betreff: Wir sind bestraft mit dem unfähigen Vorstand HerzogLeute geht endlich auf die Barrikaden. Das Spiel das bei uns mit der VR-Bank betrieben wird, wird von ganz oben gesteuert. Ob es der Genossenschaftsverband, die Rotarier, oder unsere staatstragende Partei ist, bei uns sind die Fäden der Verstrickung zu Seilen geworden. Wer weiß, was die Verbandsoberen, die viele aus unserem Regierungsbezirk stammen über diese Bank alles gemacht haben, wo man doch ganz weit draußen immer nur auf die Wirkung auf Wirtschaft und Arbeitsplätze verweisen konnte, wenn man da nicht regulierend eingreifen dürfe und wenn zu tief nachgebohrt wird.
Wurden Bilanzen der Bank, ja anscheinend sogar von Kunden gefälscht, für solch höhere Ziele? Wurde die Zusammenrechnung von Krediten nach den KWG-Vorschriften dafür ausgesetzt? Wo hat dies hingeführt, dass die Drähte Heger zu Frankenberger und Helfern so intensiv genutzt wurden? Welche kleine Genossenschaftsbank hat mit dem US-Immobiliengeschäft zu tun gehabt außer unserer? Wurden über die RV-Bank und VR-Bank Marktredwitz Geschäfte für die Verbandsgrößen abgewickelt? Warum wird jetzt bei der Bank bis ins Jahr 1980 zurück geforscht?
Wurde unsere Volks- und Raiffeisenbank damit regelrecht ausgeblutet? Wenn die Bilanzsumme noch mal runter fällt, wie viele Geschäftsstellen muss man schließen, weil man die Struktur der ehemaligen Milliarden-DM-Bank nicht mehr bezahlen kann, wie viele Mitarbeiter müssen noch gehen, weil sie unbezahlbar werden? Was ist mit ein bisschen stolz und Marktführerschaft in der Region und Vertrauen in Ihrer Nähe? Was ist Herr Herzog, wo steht die Bank am letzten Arbeitstag des Jahres?
Dieser Mann war vom ersten Tag an als Prüfer bei der VR-Bank bereit die größten Sauereien unbeachtet durchgehen zu lassen. Gesetze zählten nicht, die Wirtschaftprüferordnung, die unabhängige Revision fordert, interessierte nicht, wenn man sich als Prüfer bereits als designierter Vorstand gegeben hatte. Wirtschaften ist immer auch eine Sache der Psychologie, eine Sache auch von Ängsten und Vertrauen. Der Imageverlust der Bank ist enorm und geht mit Herrn Herzog ungebremst weiter. Das Vertauen zu ihm selbst ist gleich Null. 17.000 Mitglieder mit durchschnittlich 8 Geschäftsanteilen hat man geworben, nur weil man selber die Rücklagen verprasste. Millionen an Geldern aus Abrechnungsmanipulationen haben nicht geholfen die Bank auf gesunde Füße zu stellen. Wir sind mit Herrn Herzog zusätzlich bestraft worden. Die Opfer des Systems sind wieder die Opfer. Der Genossenschaftsverband wird es verkraften, wenn dies Bank über die unweigerliche Notfusion mit dem Namen ausgelöscht wird. Herr Herzog führt uns dahin. Eventuell gewollt, eventuell ungewollt, weil er es gar nicht mehr anders kann.
Wie weit das genossenschaftliche Mitgliederwesen inzwischen tatsächlich von der Basis entfernt ist zeigt, dass es gar nicht im Bewusstsein ist, dass wir 17.000 Mitglieder Eigentümer der Bank sind. Herr Herzog ist unser oberster Repräsentant. Dadurch, dass man von Verbandsseite verhindert hat, dass man die Vorstände vor fünf bis sechs Jahren abservierte, weil man mit ihnen zu nahe war, darum kommt heute der Staatsanwalt zu uns und schließt am Morgen die Bank auf und am Abend wieder zu, zumindest die wichtigen EDV-Systeme und die Schränke und Büros mit wichtigen Unterlagen. Hätte Herr Herzog und seine Kollegen korrekte Arbeit geleistet, dann hätte es bei uns keine 50 bis 100 Mio. € Kreditverluste gegeben, die vielleicht noch gar nicht alle aufgedeckt sind, Kreditgewährungen, die genossenschaftsrechtliche Verstöße waren. Weil man an jedem Ende selber sitzt, hatte man die höheren Ziele im Auge und konnte das Recht der Kleine unbeachtet lassen, sie als Gefahr bezeichnen. Und so wurden manch höhere Ziele plötzlich zu persönlichen Zielen von Einzelnen und so wurde der angedachte Vorstand noch als Prüfer beauftragt und geschickt. Das Bild in Eintrag Nr. 3000 bringt es auf den Punkt. Man hat uns in jede nur mögliche Tasche gegriffen und stellt uns den unfähigsten Vorstand an die Spitze, weil er für seine Treue belohnt werden sollte. Zu uns war er nie und nimmer treu, unser Herr Herzog.
Nr. 2805
Beobachter
28. Dezember 2007, 02:30 Uhr
Betreff: Letzter Bankarbeitstag des JahresViele Jahre haben bestimmte Kreise geglaubt dort oben am Zonenrandgebiet, da schaut uns keiner auf die Finger, bei dieser Bank da können wir machen was wir wollen und dann stammen die vermeintlichen Größen des Genossenschaftswesen in den letzten Jahren vielfach auch noch aus der Gegend oder ihrer Nähe. Wie konnte es passieren, dass ausgerechnet dort in Marktredwitz nun die Bombe tickt.
Es ist der letzte Bankarbeitstag des Jahres. Beim Spiel der Großen wollte Johannes Herzog mitspielen und ist schlimmer auf die Nase gefallen als alle anderen. Manfred Heger durfte mit seinen Vorstandskollegen 2003 noch den Dachboden ausräumen, Johannes Herzog hat es kalt erwischt. Wollte er sich seinen Lohn abholen, für das dass er immer Gewehr bei Fuß stand, wenn man die Dinge so richten sollte, wie man es von oben gern hatte. Ob man bei der Acredo zuerst die Wertberichtigungen feststellt um sie dann wieder unter den Tisch fallen zu lassen, wenn die Fusion doch in die falsche Richtung läuft, oder wenn man die Rotarier in Marktredwitz decken muss. Leider ist die Skrupellosigkeit nicht mit Geschäftssinn gepaart. Und leider sind Artikel in Zeitungen nicht angetan den Bilanzrückgang aufzuhalten, wie es heuer des öfteren der Fall war und leider hat der Wunsiedeler Kreis ungemeines Interesse zu den Sauereien geweckt.
Hat Herr Herzog einen ruhigen Schlaf, wenn er an die Bilanz denkt, die er bald schreiben muss? Wie viel Luftblasen kann man noch verstecken. Wie viele Blankokredite a la Flex und Gold, Gold, Gold haben denn die alten Vorstände noch hinterlassen, die man nicht verhindern wollte? Hat sich da die Unfähigkeit als Prüfer nun in das Vorstandsamt herüber geflüchtet?
Es könnte sein, dass Herr Herzog zur Zeit sogar ein wenig aufatmet, wenn er den Leuten von der Kripo brav zu arbeitet, das kann er ja wohl schon. Die werden seine Hilfe gern in Anspruch nehmen und wie soll man sich verhalten, wenn man mit dem Rücken an der Wand steht? Es ist eine kurze Verschnaufpause, die den Ermittlern sehr dienlich ist. Aber die Bank verliert damit laufend noch mehr an Geschäft und irgendwann wird auch die Akte Herzog aufgemacht. Ob Herr Herzog noch weiß wo oben oder unten und vorne oder hinten ist?
Vielleicht haben aber auch noch viel Größere Angst vor der Bilanzveröffentlichung? Warum sollte ausgerechnet die genossenschaftliche Zentralbank vom Thema der US-Immobilien nicht betroffen sein? Hat da das Stillhalten vielleicht ganz andere Gründe? Könnte da jemand der Schwanz gewesen sein, den die Hunde am ärgsten beißen.
Nr. 2804
Dipl. Bankbetriebswirt ADG/Ex-Vorstand
27. Dezember 2007, 23:24 Uhr
Betreff: VR-BankGVB BayernSteter Tropfen höhlt den Stein! Die vielen kleinen Tröpfchen im Gästebuch des Wunsiedeler Kreises haben es also bewirkt, dass die Ermittlungsbehörde doch noch aktiv geworden ist. Ich hatte schon nicht mehr daran geglaubt, dass es eine Rechtmäßigkeit neben der Macht und des Kapitals gibt. Es wäre aber auch gut, dass diese Ermittlungen wie in Marktredwitz auch auf andere Genobanken ausgedehnt werden. Denn der Dreck, der sich hier über Jahre aufgetürmt hat, ist mit Sicherheit auch bei einigen anderen Banken vorhanden. Denn die Machenschaften des Prüfungsverbandes waren im Süden, Westen, Norden od. Osten Bayerns überall gleich. Nur mit anderen Personen. Sie sind nur deshalb nicht aufgedeckt und verfolgt worden, weil anderorts das "Zudecken" reibungsloser funktioniert hat. Nur 1 Beispiel: Welche Fusion innerhalb der letzten 20 Jahre, bei denen der Genossenschaftsverband jeweils die Gutachten erstellt hat, hat sich zum Vorteil der Mitglieder entwickelt. Ich behaupte. Keine einzige! Die Gutachten sind nach meiner Auffassung Lug und Betrug! Bei welcher Fusion wurde den Mitgliedern bekanntgegeben, dass mit der Fusion meistens auch die ausscheidenden Vorstände noch mit einer dicken Vorruhestandregelung od. mit Pensionszusagen bedacht wurden. Meistens wurde die Genossenschaft nur dann fusioniert, wenn der übergebende, ausscheidende Vorstand mit diesem Genossenschaftsvermögen, oft in einer Höhe zwischen 500 TSD bis 1 Mio beglückt wurde. Vorstände, die sich so nicht kaufen ließen, wurden dann durch entsprechende Prüfung und rigorosem Abwerten der Sicherheiten bei den Kreditengagement gefügig gemacht od. durch Angstmacherei beim Aufsichtsrat in Mißkredit gebracht. Eine Entlassung wg. Entzug des Vertrauens ist dann die Folge. Meist war das aber noch nicht genug. Die berufl. wie materielle Existenz mußte dann auch gleich noch vernichtet werden. Auch ich mußte diesen bitteren Weg gehen, nur weil ich mich nicht beugen ließ. Dieses Gewaltsystem funktioniert ja nur, wenn auf der anderen Seite, also auf der Bankseite die Begünstigten dieser Orgien sind. In den Fachausschüssen im Verbandsrat, sitzen meistens nur die Personen, die dem Treiben des Verbandes gerne zusehen, weil dadurch für sie ein Vorteil entspringt, od. die vom Verband dort hingelots wurden, weil sie eben leicht händelbar sind. Einfach kopfnickende, willfährige "Idioten". Ich behaupte, der Genossenschaftsverband Bayern hat mit seiner Politik der letzten 25 Jahre das beste und menschlichste Bankensystem vernichtet. Es wird Zeit, diesen Krimminellen endlich das Handwerk zu legen. Allen Mitgliedern einer Genobank lege ich sehr ans Herz, kündigen sie nicht ihre Geschäftsanteile, sondern nehmen sie ihr Recht auf Mitsprache endlich wahr. Sie sollten auf der Generalversammlung, Mitgliederversammlung od. Vertreterversammlung nicht nur kostenlos essen und trinken, sondern auch fragen und reden.
Nr. 2803
Kunde
27. Dezember 2007, 22:19 Uhr
Nr. 2802
Ein Mitglied
27. Dezember 2007, 14:28 Uhr
Betreff: Habe fertig!!Waren sich denn die Prüfer des Genossenschaftsverbandes nicht klar darüber, daß sie alles was sie in unserer VR-Bank Marktredwitz getan haben, eine Auswirkung hinsichtlich des Strafgesetzbuchs hat. Wie sicher mußte die Herren Herzog und Grothoff denn sein, daß sie glaubten diese Gesetzesverstösse würde niemand bemerken. Wer unter solchen Voraussetzungen die Prüfung einer Bank durchführt, ist einfach untragbar. Eine Prüfung, wie diese, die gegen jegliche Regeln, Verordnungen und Gesetze verstoßen hat, die ist doch nicht mal das Papier wert, auf dem sie niedergeschrieben wurde. Diese Prüfung ist doch nur Lug und Betrug. Die Wirtschaftsprüfer, die dies alles wissentlich unterschrieben haben, gehört die Zulassung weggenommen. Was ist das Testat eines Wirtschaftsprüfers wert. Es werden zukünftig nicht nur die Wirtschaftsprüfer aller Genossenschaftsverbände auf dem Prüfstand stehen, sondern auch alle anderen Wirtschaftsprüfer - und Gesellschaften. Worüber sonst immer bei den Genossenschaftsprüfern die Nase gerümpft wurde, wenn eine Wirtschaftsprüfungesgesellschaft für falsche Testate belangt wurde, dann müssen die Genossenschaftsprüfer sich jetzt ganz gewaltig an die eigene Nase fassen.
Die Testate im Falle der VR-Bank Marktredwitz waren schon seit vielen Jahren falsch. Die Aufsichtsräte können sich nicht dauerhaft herausreden, der Vorstand und die Prüfer hätten sie hinters Licht geführt. Das mag zwar beim Einen oder Anderen zutreffen, aber die meisten Gremiumsmitglieder müssten aufgrund der eigenen beruflichen Erahrungen prädistinert, zumindest in der Lage gewesen sein,
die Lageberichte und Prüfungsergebnisse kritisch zu würdigen. Die Bankenaufsicht muß doch des Lesens nicht mächtig sein, wenn in den Lageberichten steht, die Wertberichtigungen konnten nicht dargestellt werden. Eigentlich müssten sie doch des KWG's, HGB'S u´nd BGB's mächtig sein.
Jedes andere Unternehmen hätte sofort Insolvenz anmelden müssen. Durch den Bestätigungsvermerk hatten die Prüfer des Genossenschaftsverbandes bekräftigt, dies so ok ist. Sie aber haben sich zusammen mit dem Vorstand und Aufsichtsrat der Insolvenzverschleppung mit schuldig gemacht. Der Herzog muß raus aus unserer Bank. Der hat doch alles zugelassen und die Prüfungsergebnisse gefälscht, damit er auf den Vorstandssessel kommt. Wie lange soll er denn unserer Bank und der ganzen Region noch Schaden zufügen können. Jeder der an Herzog festhält, bekundet damit, dass es ihm gar nicht an der Aufarbeitung dieses Dilemmas geht.
Nr. 2801
Beobachter
27. Dezember 2007, 10:25 Uhr
Betreff: Ich glaub es war Schmiergeld!Ich glaub es war Schmiergeld hat Reinhold Wolf gesagt, was er KN mitgegeben hat und wir brachen 70.000 € und 10.000 € Fahrgeld um die 100 Kilo Gold raus zu bringen. So war die Aussage vom Vorstand am Prozess vom 11. Juli vor dem Amtsgericht und laut dem Bericht in der Frankenpost dazu (= Link). Herr Herzog wieso haben Sie denn den Vorstand nicht gefragt warum er solche Beträge ohne Absicherung auszahlt? Warum haben Sie und Ihre Prüferkollegen nicht schon für die erste Schmiergeldzahlung die Geldwäscheanzeige verlangt, dann wäre alles andere verhindert worden, dann wären vielleicht auch keine 130.000 € mehr nach Taiwan überwiesen worden. Haben Sie den Vorstand mit Unterstützung des GenoVerbandes schützen müssen und diesen Dingen Vorschub geleistet um selbst Vorstand zu werden? Sie hängen tatsächlich mindestens so tief mit drin, wie die Vorstände selbst. Die Sauereien von Heger und Wolf sind während ihren Anwesenheit als Revisor und unter ihren Augen abgelaufen.
Nr. 2800
Aus der Organisation
27. Dezember 2007, 01:39 Uhr
Betreff: Zu Nr. 3017, besinnt EuchZeiten wie diese hat sich der Mensch gegeben um sich zu besinnen, eventuell mit Gottes Hilfe. Es gilt inne zu halten, auch mal Gespräche mit sich selber zu führen. Zu keiner Zeit wird mehr über Solidarität gesprochen wie in diesen Tagen. Und ich habe auch den Eintrag Nr. 3017 in dieser Richtung empfunden. Wo ist die Solidarität in unserer Zeit geblieben? Für mich ist es unbegreiflich, wie in der Rechtsform, die sich in Solidarität und Selbstverwaltung begründet sieht, heute das Recht der kleinen Leute mit Füßen getreten wird. Der Mitarbeiter der Rechtsabteilung des Verbandes, der von Gefahr spricht, wenn sich die Bank nicht in die Verjährung für ihre Untaten retten kann, der sollte in meinen Augen ganz schnell den Hut nehmen.
Solange der Genossenschaftsverband den Spagat machen muss, zwischen der Prüfungs- und Beratungsseite, ja der Vertretung von Millionen von Mitgliedern, solange es Persönlichkeiten auf dieser und jener Seite geben wird, besteht die Gefahr seitens der Verbände , dass die Solidarität und mit ihr das Recht weiter ins Hintertreffen gerät.
Zum 31. Dezember 2004, so verkündete Reinhold Wolf vor 18 Monaten hatte die VR-Bank Risikopotential im Kreditbereich aufgebaut von 49 Mio. €, man hatte in den letzten 10 Jahren nahe 50 Millionen zusätzlich schon abgeschrieben. 27 Mio. € steckten noch im noch nicht eliminierten Risikopotential bei den 49 Mio. drin. Somit lautet die Rechnung Abschreibung 50 Mio. plus 22 Mio. verbliebendes Risikopotential, welches noch nicht als Wertberichtigung definiert war. Aber er sagte ja auch gleich dazu, dass man mit den Wertberichtigungen noch gar nicht durch sei. So ist meine Rechnung in stillen Minuten gewesen. Das bedeutet, dass bei der VR-Bank mindesten an die 75 Mio. € im Feuer standen. Die Rechnung ist vielleicht kompliziert, aber bitte glauben Sie mir, sie ist nachweisbar. Rechnen wir nur noch eine Dunkelziffer von 25 Mio. dazu, so wären wir schon bei 100 Mio. € Risikokrediten, oder 200 Mio. DM. Und ich bin mir ziemlich sicher, der Genossenschaftsverband und Herr Herzog werden sich hüten eine Gegenrechnung aufzustellen.
Die Pleiten im Genossenschaftsbereich, die gerichtlich aufgearbeitet wurden, wurden meist nicht mit dem tatsächlichen Schaden gegenüber den Vorständen verhandelt. Aus 100 Mio. DM Verlusten wurden schon mal nur 20 Mio. DM vorgetragen um die Prozesse zu verkürzen. Dies darf man in Marktredwitz nicht zu lassen. Der öffentliche Druck muss dafür sorgen, dass man wie bei Flex einen Schaden von 5 Mio. DM nicht um 60 % herunterreden kann, oder wie bei Gold, Gold, Gold fast halbieren. Diese in den Bilanzen der Bank ausgewiesen 50 Mio. € oder vielleicht in den Zahlen der Bank versteckten doppelten Summen sind die Pflastersteine des Weges eines Prüfers des GenoVerbandes ins Vorstandsamt.
Es zieht sich wie ein roter Faden durch, dass Herr Herzog nicht als Revisor nach Marktredwitz kam, sondern als designierter Vorstand. Er hat nichts dafür getan, dies hinter dem Berg zu halten. Wer Mitarbeitern die Kündigung ausspricht, während er selber Prüfer ist, der weiß was für ihn selber angedacht und geplant ist. Der genannte Eintrag zeigt nur einen Teil dessen, was der Genossenschaftsverband und Herr Herzog mit Herrn Grothoff gegenüber der Bank und ihren Mitgliedern und Kunden schuldig geblieben ist. Wenn der Prüfer der erkorene zukünftige Vorstand ist, dann werden die Verluste nicht mehr gebremst. Das Drama ist nicht eine Sanierung, das Drama ist, dass Herr Herzog Gesetzesverstöße regelrecht begleitet hat.
Das Drama, ja das Verbrechen war es, dass man Kreditkunden diesen Vorständen in einer nicht vorhandenen Organisation, wie sie in § 25a KWG, Mindestanforderungen an organisatorische Richtlinien (= Link) gefordert sind, weiter schutzlos auslieferte. Der Kunde ist die Gefahr, nicht die Vorstände, ist das zu fassen? Herr Herzog und Kollege Grothoff haben ihnen dabei noch Unterstützung gewährt. Ganz speziell Gold, Gold, Gold wird vielleicht von den jetzt tätigen Ermittlungsbeamten in einem ganz anderen Licht gesehen. Herr Herzog kann nicht den Vorstand auffordern den Kunden anzuzeigen und den Vorstand Wolf freisprechen, weil er ihn selber als Weggefährten zum Vorstand benötigt. Herr Herzog hat sich im Fall Goldmärchen vielleicht noch mehr schuldig gemacht wie Reinhold Wolf selbst. Er hat diesen im Glauben gelassen, er dürfe das tun, 1,5 Mio. € Kredit zu versemmeln für Blutzuckerstreifen ausschließlich für die Soldaten von Guinea, laut Staatsanwaltschaft sogar ohne erkennbare Geschäftsanbahnung dafür. Der Bericht in der Frankenpost dazu (= Link) liest sich wie die Beraubung der Bank in Raten unter tätiger Mithilfe des Vorstandes unter gutmütiger Duldung der Prüfer und des Aufsichtsrates. Und auch was man über Flex inzwischen erfahren hat, so meint man auch das wäre ein täglicher Raubzug gegenüber der Bank durch die Vorstände selbst gewesen. Wo waren die Herren Herzog und Grothoff, wenn die Unterlagen zu § 18 KWG in millionenschweren Krediten nicht zu einer relevanten Beurteilung reichten, oder bei Flex sogar noch durch den Vorstand gefälscht werden konnten?
Sind bei der VR-Bank die ganz großen Sauereien wirklich neben dem Prüfungsteam Grothoff und Herzog abgelaufen? Man könnte fast meinen, man hat auf eine besprochene Verabschiedung von Manfred Heger hin gearbeitet und all die Sauereien noch zum Abschluss bringen müssen. Die Ermittlungen werden unzählige Male die Namen Herzog und Grothoff hervor befördern, wenn man die Prüfungsunterlagen mit einbezieht und es wird sich erweisen, dass die Kripo wohl schärfste Einschätzungen heraus arbeiten wird, zu äußerst risikoreichen genossenschaftsrechlich nicht tragbaren Kreditengagements und sonstigen Vorfällen, laut Frankenpost vom 30.11.2007 (= Link). So wie aber die Prüfer glaubten, für sich selber nicht vorsichtig sein zu müssen, weil sie keine Furcht vor Entdeckung und Entlarvung haben müssten, so wird sich die Diskrepanz zwischen den Einschützung in den Prüfungsunterlagen zur Handhabung in den Abschlüssen der Bank und im Vorantreiben von geeigneten Maßnahmen gegen Heger, Wolf und Krämer herausschälen.
Der letzte Schaden, der der VR-Bank Marktredwitz vielleicht noch in diesem vom Verband massiv beeinflussten Spiel zugeführt wurde, ist die Vorstandsbesetzung durch einen Prüfer, der dem schwierigen Vorstandsamt nie gewachsen war. Wer bei 50 Millionen € Kreditrisikopotential von einer geplanten Marktführerschaft spricht, der hat nicht den blassesten Dunst an Ahnung. Es ist sogar eine Art von Verdummungstaktik, was aus der Antrittsrede von Herrn Herzog heraus zu lesen ist und es ist eine Beleidigung der Vertreter und Mitglieder. Jeder der so etwas von sich gibt, der muss sich neben dem Artikel „Ein bisschen stolz“ an seinen Worten messen lassen und eine eigenen Bilanz an vorzeigbarer Leistung aufstellen. Die Bilanz des Herrn Herzog ist erschreckend. Und die Bilanz des Herrn Herzog darf man nicht erst seit dem Spätsommer 2005 ziehen. Die Bilanz Johannes Herzog bei der VR-Bank in Marktredwitz beginnt in den Jahren 2001 und 2002 und ist die Bilanz eines unfassbaren Chaos und unfassbarer Verluste mit unfassbarer Wirkung in die Region hinein. Die Negativbilanz des Genossenschaftsverbandes in Marktredwitz dürfte noch viel weiter zurückgehen, noch bis vor die Fusion der Raiffeisen- und Volksbankenverbände in Bayern Ende der 80-er Jahre. Die Bilanz der Prüfung des Verbandes und des Herrn Herzog ist eine Schreckensbilanz. Die Bilanz des Vorstandes Herzog ist die Bilanz seiner Unfähigkeit gepaart mit der alten Skrupellosigkeit und Rücksichtslosigkeit, wofür er mit dem Forderungsverzicht persönlich auch ziemlich deutlich entlarvt worden ist.
Besinnung dieser Tage heißt nicht Weihnachtsfrieden, es heißt Verantwortung zu übernehmen und Schuldige aus dem Amt zu nehmen um Unrecht aufarbeiten zu können und um die Bank wieder amten zu lassen und weiteren Imageschaden von der Genossenschaftsorganisation abzuwenden.
Nr. 2799
Gesehen
26. Dezember 2007, 18:14 Uhr
Betreff: Zu Nr. 3018, Prüfer O.H.Bei dem Prüfer, den man in Nr. 3018 namentlich genannt hat, hat es sich da um den gehandelt, über den vor ein paar Jahren in den Zeitungen (= Link) geschrieben wurde. Den haben unsere Vorstände doch absichtlich so weit kommen lassen, damit sie auch mal einen Gegendruckmittel hatten. Mehrere Hunderttausende soll der alleine der RV-Bank gekostet haben. Und die Prüferkollegen wollen den Namen bei den eigenen Prüfungen und den vielen Banken nie gesehen haben. Wir glauben’s nicht und drum ist auch keiner deswegen selig
Nr. 2798
Ex-Prüfer
26. Dezember 2007, 18:06 Uhr
Betreff: War die Prüfung des Genossenschaftsverbandes bei der VR-Bank Marktredwitz schon verbrecherisch?Bei de Risikolage, bei der Eigenkapital- und Ertragssituation, bei der desolaten Organisationsstruktur, da dürfte die VR-Bank Marktredwitz alleine schon aus den Zahlen der Jahresabschlüsse über die Analysebögen zu den allerschlechtesten Bank in Bayern gezählt haben. Aus dieser Einstufung nach A bis D2 wird dann der Prüfungsaufwand im Verhältnis zur Bankgröße festgelegt. Die 32 % Kredite über 2,5 Mio. € dürften ebenso lückenlos in die gesetzliche Prüfung des Genossenschaftsverbandes gefallen sein. Die Aufdeckung der Tatsache mit den nicht durchgebuchten Wertberichtigungen ist alleine schon eine Ohrfeige für die Prüfer draußen, für die Vorgesetzten im Prüfungsbereich und die Oberen des Verbandes, die ihre Unterschriften unter den Bilanzbestätigungsvermerk gesetzt haben. Es ist gelinde gesagt der vollendete Bilanzbetrug gewesen.
Fälle, angefangen mit dem Hotel in Oberwiesenthal über Flex und Gold, Gold, Gold, über den Nachlass an die Elektrikfirma von 400.000 € unter den Augen der Prüfer dürften sich über die Ermittlungen inzwischen im Bereich von Beihilfe und Vorteilsannahme für diese behandelt werden. Herr Herzog und Herr Grothoff sind eine Schande für unseren Berufsstand. Es scheint sich heraus zu kristallisieren, dass es beim Verband doch bestimmte Prüfer gab, die zu mehr bereit waren, als viele andere. Es schockt uns alle, welche Folgen die Sachen mit den Valutierungen heute haben. Wir sind früher von der Kontrolle durch den Kunden selbst ausgegangen. Nun müssen wir erkennen, dass wir als Prüfer den Kunden dabei zu wenig Unterstützung gegeben haben. Um das System nicht kippen zu lassen, muss man inzwischen den Kunden verleugnen und seine Rechte unterdrücken, weil man die gesamte Folgen nicht beherrschen könnte, was da auf die Organisation zukommen würde.
Doch in Marktredwitz wurde zudem Unrecht auf ganz andere Weise verübt. Wenn jeder sechste bis siebte Kreditkunde als ausfallgefährdet bezeichnet werden muss, dann ist dies wirklich eine Gefahr für die Kunden, die von der Bank ausgeht. Wenn Herr Herzog und Herr Grothoff bei Flex und dem Goldmärchen bei ihren Anwesenheit ungesichert und bei massivsten Verstößen gegen § 18 KWG, wie man sie sich unter normalen Umständen eigentlich nicht vorstellen kann, in diesen zwei Fällen 4 Millionen Euro, bzw. 8 Millionen DM, wie durch eine Sanduhr durchlaufend verschwinden haben lassen, dann sind die Prüfer längst direkt mit in der Verantwortung. Eine D 2-Bank, für die diese Bezeichnung vielleicht noch zu schmeichelhaft war, so zu prüfen, das ist in meinen Augen tatsächlich einem Verbrechen die Unterstützung zu Teil werden zu lassen. Einem ordentlichen Prüfer müsste die Schamröte ins Gesicht schießen, wenn man bedenkt, dass Herr Herzog sich so auf den Vorstandsstuhl in Marktredwitz gebracht hat. Jeder Kunde, der in Marktredwitz Geld verloren hat, mit der Bank oder in den immensen Folgeschäden, die über keine Bankbilanz festgehalten sind, müsste die Prüfer Herzog und Grothoff persönlich bei der Staatsanwaltschaft anzeigen und als Helfer auch noch die Aufsichtsräte. Diese Organisation bei der Bank und diese Prüfungsweise hat die Kunden direkt in Gefahr gebracht und oft genug ins Verderben geführt. So kann man nur hoffen, dass der Verband die Prüfungsrechte abgeben muss, wenn solche Zustände herrschen, dass man die Obersten des Verbandes decken muss, weil sie vielleicht mit einer Bank krumme Geschäfte gemacht haben können.
Nr. 2797
Leser
25. Dezember 2007, 21:38 Uhr
Betreff: VR-Bank MarktredwitzLäuft der "Jonny Herzog " noch frei herum und vergnügt sich oder sitzt er schon hinter schwedischen Gardinen, dort wo er mit noch anderen Prüfern des GVB für mindestens drei Jahre hingehört. Was macht eigentlich der Ex-GVB-Prüfer Oskar Hess, der diverse
Banken geprellt hat. Hat er seine Kohle von vielen zigtausend Schokoladentafeln wirklich
in Sicherheit gebracht? Achtung: Lumpen und Looser aus dem GVB-Clan erwischt es schneller als die Posträuber von England. Top die Wette gilt.
Nr. 2796
Genossenschaftler
25. Dezember 2007, 13:18 Uhr
Betreff: Zu wessen Wohl soll ein Prüfer denn da sein?Ich könnte auch noch mehrere Kreditgenossenschaften aufzählen wo es sich lohnen würde eigenen Gästebücher einzurichten, wo man viel dazu berichten könnte. Man muss sich bei den Genossenschaften wirklich fragen, für was ist eine Prüfung denn überhaupt da im Genossenschaftsbereich?
Für was wurde Johannes Herzog nach Marktredwitz zur VR-Bank geschickt? Zum Wohl der Kunden und Mitglieder, zum Schutz der Steuerzahler, ja vor allem zum Schutz der Kunden im Kreditbereich, die ihre Existenz in die Hand einer Bank legen, die gesetzlich die Förderung der Mitglieder als Auftrag hat? Wie hat sich Herr Herzog verhalten, als es mehrfach gerichtlich festgestellt wurde, dass es zigfach Prozesse gegen die Bank gegeben hat, bei denen es um Betrügereien mit den Allgemeinen Geschäftsbedingungen gegangen ist, um Betrügereien der Abrechnungsmethoden im Darlehensbereich und im Giro- und KK-Bereich. Hat er die Lageberichte nicht auch als Prüfer genehmigt, wo man die Prozessrisiken als nicht so wichtig bezeichnet hat, weil man davon ausginge, dass man die Prozesse nicht verlieren würde? Ist das der gleiche Sprachgebrauch, wie man es von Heger, Wolf und Krämer zu den Stichtagsverzinsungen lesen konnte? Nur wenige Kredite sind betroffen, alle anderen Kunden sind mit der Arbeit der Bank sehr zufrieden? Wie hat er sich verhalten, wenn man den Kunden die Sicherheiten weg geholt hat und nicht mal die Bank aus einer Verwertung einen Nutzen hatte? Alles korrekt nach seinen Worten, oder?
Waren Vorstand, Aufsichtsrat und Verband mit der Arbeit zufrieden, wenn man 50 Millionen € an Risikokrediten aufgebaute hatte, 27 Mio. € mal nennen musste, die man in den Wertberichtigungen hatte, mindestens 50 Mio. als Verlusten ausweisen musste in den letzten Jahren und damit wahrscheinlich einen volkswirtschaftlichen Schaden in der Region von hunderten an Millionen bei Kundschaft und Kommunen hochgerechnet verschuldet hat? Von den eigenen Banken, die auch noch die Rechtsform öffentlich rechtlich und genossenschaftlich tragen, muss man an die erhöhte Ansprüche stellen an Gerechtigkeit und Korrektheit im Umgang mit den Kunden und Mitgliedern, oder darf man beim Genossenschaftsverband inzwischen davon ausgehen dass die Gefahr Kunde nur die Melkkuh ist?
Musste man das Team Herzog und Grothoff nach Marktredwitz schicken, weil die auserwählt bereit waren Bilanzfälschungen bei der Bank über die Wertberichtigungen gemeinsam mit den Vorständen durch zu ziehen? Welcher Prüfer würde dem Vorstand einen Kreditverlust von 5 Millionen DM durchgehen lassen und nebenzu dem anderen Vorstand von 3 Millionen, wo keine Sicherheiten vorhanden waren (200.000 darf man doch vernachlässigen, oder, damit hat man doch die Bezeichnung blanko bloß unterdrückt)? Brauchte es da einen Prüfer, der für sich selber die Sicherheit hatte, nicht belangt zu werden? Wie konnte man die Sicherheit am besten geben, in dem man ihn selber auf den Vorstandssessel setzte? Ist dieses Sicherheitsgebilde unter dem Schutz des Genossenschaftsverbandes und der stillschweigenden Zustimmung des BaFin jetzt am zusammenbrechen?
Welcher Prüfer hätte es sonst noch zugelassen, dass man einem Elektroladen 400.000 € ohne Not nachlässt, welcher Vorstand würde in einem Fall 432.000 € bei vollkommener Absicherung nachlassen? Welcher Vorstand würde Sicherheiten freigeben, wenn man 1,1 Millionen vom Kunden bekommen würde, eine Millionen bezahlt wird über die Kaufverträge, denen man selber zustimmt und es zulassen, dass 340.000 € gar nicht über die Bank selber fließen? Braucht es für all dies, bei einer Bank mit so einer Wahnsinnsrisikolage, kriminelle Energie dies alles so zu machen? Ist die Hemmschwelle im Genossenschaftssektor inzwischen so niedrig, wenn man auch die Urteile aus Saarbrücken heranzieht, mit den Rückerstattung bei den Wertstellungsmanipulationen, dank Verbänden, die die Kunden im Stich lassen?
Brauchen wir einen Herr Herzog an der Spitze der Bank dem man all dies anlastet? Brauchen wir jemand, der nicht das Gemeinwohl im Auge hatte, sondern seinen Vorstandsposten? Brauchen wir jemand, der vor fünf, sechs Jahren hierher gekommen ist und die Bank laut Interessant (= Link) seit 2000 mindesten 70 Mio. Mark Kreditverluste machte, ungebremst auch in der Prüferzeit Herzog und Grothoff? Brauchen wir jemand der stolz verkündet dass er 192 Mitarbeiter hat und jeden hinter um dabei los werden will, der das vorher aufgebaute Risikopotential wieder abbaut? Denn diese Formulierung heißt doch die dahinter steckenden Kunden irgendwie und rücksichtslos los zu werden? So war es doch zu lesen in „Ein bisschen stolz“ (= Link)? Brauchen wir jemand, der von sich aus sagt, wir haben das richtige mit meiner eigenen Einstellung als Vorstand getan? Der uns Butter und Honig aufs Brot schmieren will mit haltlosen Floskeln, an die er sich selber am wenigsten gebunden fühlt, wie bei seiner Antrittsrede am 29. Juni 2006 (= Link)? Der von Marktführerschaft redet, während ihm die Kunden in Scharen davon laufen? Der dafür die Konditionen der Konkurrenz als schuldig erklärt, weil er selber ratlos ist?
Was hat Johannes Herzog für die Kunden und Mitglieder dieser Bank überhaupt Positives geleistet? Das einzige was man erkennen kann, ist, dass er den Vorständen geholfen hat Verluste zu bauen, dass er Vertuschung bis zum letzten betrieben hat, dass er und Prüferkollegen uns sogar bei den Schäden zu Flex und Gold, Gold, Gold belogen hat, dass er wahrscheinlich für den Aufhebungsvertrag unter Verzicht der Ansprüche mit Manfred Heger und dann später auch mit Karl Krämer verantwortlich ist. Der einzige Nutzen der zu erkennen ist, liegt auf seiner Seite, dass er sich damit den Vorstandsposten erdient hat. Welches Ansehen er bei der Kundschaft errungen hat, das zeigen die Zahlen der Geschäftsentwicklung. Somit hat die Marktmechanik die notwendige Entscheidung, sich von im zu trennen zu müssen, längst vorweg genommen. Wenn nicht solche Sauereien vorgefallen wären, wäre Herr Herzog schon aus wirtschaftlicher Erfolglosigkeit untragbar geworden. Es ist schizophren, um diese Sauereien nicht aufzudecken, deswegen wird an Herrn Herzog festgehalten. Diese Sauereien sind für ihn ein Schutzpanzer und das, dass er nicht dagegen vorgegangen ist als Prüfer, sondern sich das Material gegen Vorstände und Aufsichtsräte selber eingesammelt hat. Dies ist eine der schlimmsten Erkenntnisse aus der ganzen augenblicklichen Lage. Das Image, das er angab retten zu wollen, hat er für lange lange Zeit zerstört, dieser Herr Herzog.
Nr. 2795
Gesehen
24. Dezember 2007, 16:17 Uhr
Betreff: Der Blendern Johannes Herzog zeigt sich wieder in SpendierhosenAm nächsten Werktag werden wir über die Internetseite der VR-Bank Marktredwitz Herr Johannes Herzog wieder in seiner liebsten Pose sehen wenn er sich in der Zeitung mit Spendierhosen ablichten lassen darf. Sobald es drin ist, werden wir hier einen Link darauf einstellen. Es fragt sich nur, darf ein Vorstand Spenden verteilen wenn die Bank keinen steuerbaren Gewinn macht. Dazu hier die Gewinn- und Verlustrechnung (= Link) aus dem Bundesanzeiger vom letzten Jahr, wo 2006 mit dem Vorjahr 2005 veröffentlicht wurde.
Es ist an sich eine Frechheit, wenn die Bank sich spendabel präsentiert und gleichzeitig in diesen zwei Jahren keine Steuerzahlung vornimmt, sondern Steuern sich erstatten lassen muss, weil kein Gewinn gemacht wurde. Dies bedeutet auch, dass die Verluste der letzten Jahre noch längst nicht verkraftet sind und bis in die Gegenwart wirken und dass man eventuell gesetzeswidrige Ausschüttungen an Dividende vornehmen musste, weil man dies nicht aus dem Gewinn, sondern aus der Substanz oder stillen Reserven tat. Auch die Körperschaftssteuerrückvergütung ist eine Ausschüttung auf Pump, da hier jahrelange aufgebaute stille Reserven lagen und nur eine Forderung ans Finanzamt bilanziert wurde. Die Sparkasse zahlte in dieser Zeit 3,7 Millionen an Ertragssteuern, was heißt, dass ca. 1,2 Millionen auch an Gewerbesteuer in der Region blieben.
Herr Herzog hat über den Forderungsverzicht gegenüber einem Kunden alleine 432.000 € verschenkt mit offenen Zinsen und aufgelaufen Gebühren zusätzlich, vor Jahren war er daneben gestanden wie man 400.000 € verschenkte ohne Not. Das Pharisäertum Herzog entlarvt sich inzwischen selbst. Hätte man beispielweise vor Jahren dem SC Wacher nur ein Zehntel davon gegeben, also ungefähr 100.000 Märker, dieser Verein wäre mit Manfred Heger und Karl Krämer in der Führung nicht in die Insolvenz getrieben worden. Herr Herzog gibt das Geld aus, dass er an Steuern zurückholte und präsentiert sich als Förderer. Nicht die von den Kunden eingesammelten Gelder als Spenden weiter zu verteilen ist die Aufgabe dieses Mannes, den normalen Steueranteil zu erwirtschaften, das ist es. Diese Vorstände schädigen die Region und lassen sich dafür feiern.
Skrupellosigkeit ist angesagt vorne und hinten. Die Gesichter die die Herren aufsetzen kann man nicht mehr zählen. Da wurde Frau Heger und Frau Greiner in den Jahren 2000 bis 2004 entlohnt, obwohl sie für die Bank wahrscheinlich keinen Finger krumm gemacht haben. Hat man die dann gekündigt? Sind die Frauen auch noch aufs Arbeitsamt gegangen und haben sich Dank der Scheinanstellung bei der Bank auch noch Arbeitslosengeld abgeholt? Wundern bräuchte man sich darüber nicht. Wo bleiben die Bürgermeister, die Herrn Herzog endlich herunterholen vom Potest, bevor er sie noch restlos blamiert?
Nr. 2794
Minnesänger
24. Dezember 2007, 09:27 Uhr
Betreff: Frohe WeihnachtenIch wünsche allen Freunden, Helfern und Lesern dieses Gästebuchs und Ihren Familien ein friedliches und besinnliches Weihnachtsfest, erholsame Feiertage sowie nicht zuletzt zahlreiche Geschenke.
Allen einen erfolgreichen und gesunden Start ins neue Jahr 2008.
Wenn ich sehe, dass am 22.12., also am Wochenende vor Weihnachten, welches eigentlich das Fest der Liebe sein soll, in den Amtlichen Nachrichten der Tageszeitungen massenhaft Zwangsversteigerungstermine veröffentlicht werden, dann frage ich mich einmal mehr, in welcher Welt wir eigentlich leben.
Es ist wirklich schon so weit gekommen, dass in der Welt des großen Mammons nur noch zählt was Gewinn bringt, von einem Weihnachtsfrieden, wie früher üblich vom 15.12. bis zum 6.1. ist nichts mehr zu spüren.
Das stimmt mich traurig, vor allem an Weihnachten.
Das sollte uns alle aber nicht abhalten, Weihnachten so zu feiern wie es wirklich ist, als Fest der Liebe und der Besinnung auf Werte die es wert sind nicht in Vergessenheit zu geraten.
Fröhliche Weihnachten
Euer Minnesänger
Nr. 2793
Opfer der Gennossen
23. Dezember 2007, 18:05 Uhr
Betreff: Gästebücher für weitere Gen.-BankenDen Vorschlag finde ich sehr gut und hoffe, dass er umgesetzt werden kann.Nur so kann ans Licht kommen, was bei den Anderen so Alles an krummen Touren läuft. Der Info-Fluss unter den Opfern, die ja in der Anonymität leben und keiner was von anderen Opfern weiss - es sei denn, es kommt ein Zufall oder ein Skandal zu Hilfe -
Übrigens: Heute war in den Nachrichten zu hören, dass die Politik sich die Banken vors Korn nimmt: Nicht nur Frau Merkel hat gewettert über die hohen Zahlungen an nichts Taugende Vorstände: heute hat der Bundesfinanzminister Steinbrück der Presse bekanntgegeben, dass man die Banken an die Kandarre nehmen will.
Hoffen wir für das Neue Jahr das Beste.
Dem Wunsiedeler Kreis gebührt Dank und er kann noch viel ausrichten, wenn er zum Beispiel weitere Gästebücher öffnet.
Nr. 2792
Aus der Organisation
23. Dezember 2007, 16:07 Uhr
Betreff: Ich würde die Lanze für den Genossenschaftsverband nicht brechenWessen Brot ich ess, dessen Lied ich singe. Sicher gibt es beim Genossenschaftsverband genug Mitarbeiter, die sich vom „Außendienst“ Prüfung ein wenig absetzen können. Warum sollen sich die nicht einsetzen, wenn es um spezielle Fragen geht. Ob der Verband allerdings immer die fähigsten Leute her bekommt, dass mag man leicht bezweifeln, es wird oft genug belächelt. Eins funktioniert allerdings perfekt, dass Druck- und Überwachungssystem.
Viele Bank draußen machen hervorragende Arbeit, oft sind es die vermeintlich kleinen. Man hat viele Jahre mit einem Prüfer und seinem Team gute Erfahrung und plötzlich wundert man sich, warum man über einzelne Kreditengagements plötzlich in die Kritik kommt, die man sehr gut gehändelt hatte und wo man oft mit dem persönlichen Kontakt für Bank und Kreditnehmer gut zusammen gearbeitet hat. Wenn ich manchen Münchner Beitrag lese, dann höre ich dass auch aus der Kundenseite raus. Der Prüfer ist nicht mehr so aufgeschlossen und bereit über andere Dinge zu reden, der Draht geht verloren, oder ein anderes Prüferteam stellt sogar die Arbeit der vorhergehenden Prüfer in Frage und sagt es interessiere nicht was vorher war, sie hätten nun eine andere Einschätzung und plötzlich kriegt man Einzelwertberichtigungen in die Bilanz, die man nicht verstehen kann, aber die Prüfer lassen sich nicht abbringen, den Kredit ohne Grund runter zu stufen.
Aus meiner Erfahrung heraus ist es dies, wo Vorstände sofort mit ihren Aufsichtsräten reden müssten um zu erfahren, ob im Hintergrund an ihnen vorbei an ihrer Ablösung und an einer Fusion gearbeitet wird. Aus manchem Schafspelz hat sich der Wolf heraus geschält. Das System des Genossenschaftsverbandes ist verfilzt bis ins Letzte. Mit Stefan Götzl hat man sich einen Politiker geholt, der Verbindungen nach außen festigen sollte. Diese Fähigkeiten, ein Charisma, sagte man auch Dr. Willibald Folz nach und es war das Manko des farblosen Prüfers Wilhelm Frankenberger, der außerhalb seiner gewohnten Umgebung wie ein Frosch auf Glatteis wirkte. Nur die in der Politik anerkannten Leute, die wurden von der Prüfungsabteilung gelenkt, zumindest aber auf den Boden der Realität zurück geholt.
Der Genossenschaftsverband hat viele Gesichter. Die meisten verbirgt er vor der Öffentlichkeit. Die wichtigsten Aktionen laufen unter der Decke und es geht nicht um di Einhaltung der Gesetze an erster Stelle. Wer gegen die Strukturüberlegungen und Pläne des Verbandes aufsteht, der wird gebrandmarkt. Wer mitschwimmt, wer das Vitamin B eingenommen hat, der darf sogar Bank und Kunden schädigen.
Der Gipfel von allem scheint aber Marktredwitz gewesen zu sein mit den Kontakten der Hegerfamilie in die Verbandsspitze hinein und umgekehrt. Die Angst geht um in der Verbandsspitze, dass die Auswüchse daraus nun aufgedeckt werden, wenn die Kripobeamten bis ins Jahr 1990 und vielleicht noch weiter zurück forschen. In monatelangen Ermittlungen kann man viel entdecken und die Beamten scheinen auch echt zu suchen. War Herr Herzog von oberster Stelle beauftragt und abgesichert, dass er Bilanzbetrug über die unterlassenen Buchungen bei den Einzelwertberichtigungen machen musste, dass alleine in zwei Kreditfällen 8 Millionen DM von den Vorständen in den Sand gesetzt wurden, obwohl dafür so gut wie keine Sicherheiten herein genommen wurden und gleichzeitig § 18 KWG behandelt wurde, als würde es den nicht geben?
Niemand nimmt Herrn Herzog sein Mitleidsgetue ab. Er ist nur sein eigenes Opfer und das Opfer des Systems, das er selber lange genug geholfen hat aufrecht zu erhalten. Viele freuen sich, wenn es ins Wanken gerät, denn nicht nur bei der VR-Bank Marktredwitz bedarf es des Neubeginns. Es ist legitim sich als Genossenschaftler im Herzen zu bezeichnen. In jüngster Vergangenheit hat das aber mit der Verbandsarbeit wenig zu tun. Denn den Kunden als Gefahr zu bezeichnen und auf Verjährung zu spielen, das kam auch nicht aus der Prüfungsabteilung sondern aus einer anderen Ecke der Türkenstraße. Über die Kommentare von außen, über die Urteile aus Saarbrücken, brauchen wir uns dabei auch nicht nur auf den GVB zu beschränken. Die Unterteilung des Gästebuches könnte man auch im Süden, Osten, Westen und Norden erweitern.
Nr. 2791
Ex-Vorstand und Geschädigter der Prüfungsabteilung
22. Dezember 2007, 23:00 Uhr
Betreff: Eine - aber nur kleine - Lanze für den GVBWenn hier vom Genossenschaftsverband Bayern die Rede ist, dann wird von vielen Lesern dieses Gästebuchs der Verband direkt gemeint.
Dem sollte aber nicht so sein, man sollte die Dinge mal ins rechte Licht rücken.
Zur Zeit der BRZ-Pleite, die unter fachkundiger Hilfe des damaligen GVB-Präsidenten in die Übernahme der BRZ durch die DG-Bank mündete, gab es im GVB und dort in der Prüfungsabteilung einen geilen machtbesessenen Menschen dem nichts anderes wichtig war als seine eigene persönliche Macht auszuüben und sich daran zu erfreuen.
Sein Name, Wilhelm Frankenberger.
Damals gab es zwar nach der BRZ-Pleite einen neuen Präsidenten beim GVB, Dr. Willibald Folz, dieser war aber nur eine Person, der repräsentierte, die wahre Macht im GVB war zu dieser Zeit bereits Wilhelm Frankenberger, nach dessen Pfeife alle zu tanzen hatten.
Seine Vasallen, allen voran ein Hilkenbach, gleich gefolgt von Hofbeck, Günther und wie sie alle hießen, waren diejenigen die dafür sorgten dass die Schergen, die später zu den Genossenschaftsbanken geschickt wurden, die ihnen auf den Weg gegebenen Befehle kritiklos ausführten. Namen wie Grothoff, Pabst, Friedrich, Bachmann, Devincenzi, Herzog um nur einige zu nennen, machten die Runde.
Hinter vorgehaltener Hand wurde erzählt wie viele Vorstände von Raiffeisenbanken sich bereits durch Selbstmord umgebracht hatten, weil Sie den Schergen der Prüfungsabteilung nicht gewachsen waren und vielleicht nur ihre Hinterbliebenen schützen wollten.
Im Verwaltungsrat des GVB traute sich niemand gegen die Gewaltherrschaft des Wilhelm Frankenberger aufzumucken, denn auch das war allgemein bekannt, dass ein negatives Auffallen bei Frankenberger stets zum wirtschaftlichen Tod des Auffallenden - nach den Regeln der Prüfungsabteilung - führte.
Es sind viele Vorstände von Raiffeisen- und Volksbanken schuldlos abgeschossen worden, das Wort vom "Totprüfen" wurden zum geflügelten Wort der 80er und 90er Jahre.
In den meisten Fällen wurden verdiente GVB-Prüfer als Nachfolger eingesetzt. Die Liste derer, die vom Prüfer der Bank zum Vorstand der gleichen Bank wechselten ist lang.
Aber Macht verführt eben auch zu Mißbrauch und Mißbrauch ist immer gleichbedeutend mit Verfehlungen.
Doch je mehr Mißbrauch getrieben wird, umso mehr Personen müssen eingeweiht werden.
Und je mehr eingeweiht wurden umso mehr mussten natürlich am Kuchen beteiligt werden.
Und was ist einfacher als die Zusammenarbeit zwischen einem unredlichen Vorstand und einem unredlichen Prüfer. Alle sind nur Menschen. Aber Möglichkeiten gibt es bei derartigen Gemeinsamkeiten viel, wobei die Handhabung der Einzelwertberichtigung wohl die einfachste Möglichkeit wäre. Es kommt ja nicht mehr auf die Höhe der EWB an, wenn der Prüfer diese abzeichnet. Und wer prüft schon nach, wohin das Geld wirklich geflossen ist.
Dass nun ein etwas schärferer Wind gegen die Prüfungsabteilung des GVB weht ist nur natürlich.
Nach dem Gesetz von Ursache und Wirkung ist es nicht mehr als recht und billig, dass nun die vorher so selbstgefälligen Prüfer jetzt die gleiche kreatürliche Angst empfinden, die sie ihren Opfern jahrelang aus dem Knochenmark mit Vergnügen gesaugt haben, ja an deren Angst sie sich buchstäblich geweidet haben.
Auge um Auge, Zahn um Zahn. Es sollten alle diejenigen zur Rechenschaft gezogen werden die daran beteiligt waren. Auch ein Wilhelm Frankenberger mit seinen ihm ergebenen Vasallen.
Aber, und diese Lanze muss ich für den GVB brechen, nicht alle im GVB sind schlecht. Der Genossenschaftsverband Bayern hat wie jeder andere Prüfungsverband auch andere Abteilungen, die viel Gutes für die angeschlossenen Genossenschaften tun.
Und darin liegt auch die Chance für den GVB. Der Missbrauch des Prüfungsmonopols durch bestimmte Personen tritt in diesen Tagen immer mehr ans Licht der Öffentlichkeit. Es wäre Zeit für den jetzigen Präsidenten des GVB - der ja doch auch Ansehen in der Politik geniest - seine Bereitschaft zu erklären, auf das Prüfungsmonopol zu verzichten. Erst wenn das Prüfungsmonopol für diese Verbände nicht mehr besteht kann auch ausgeschlossen werden, dass es noch einmal so mißbraucht wird wie zu Zeiten der Ära eines Wilhelm Frankenberger.
Das sollte die Aufgabe des jetzigen Präsidenten für das neue Jahr 2008 sein. Ich bin überzeugt, eine Urabstimmung der Genossenschaften würde derartiges befürworten.
Das müsste aber auch bedeuten, dass sämtliche Genossenschaften Stimmzettel erhalten aus denen nicht ersichtlich ist und auch nicht aus der Anzahl der aufgedruckten Stimmen geschlossen werden kann, wem dieser Stimmzettel gehört.
Allen Lesern dieses Gästebuchs und auch dem GVB und dessen redlichen Prüfern und Mitarbeitern ein gesegnetes und friedvolles Weihnachtsfest
Ein (noch immer) von der Genossenschaftsidee überzeugter Genossenschaftler.
Nr. 2790
Der Wissende
22. Dezember 2007, 21:25 Uhr
Betreff: zu Beitrag 3007Sie haben schon recht, wenn Sie eine Sippenhaft verteufeln. Aber ist es doch die Politik des Genossenschaftsverbandes, die solche Zustände, wie in Marktredwitz geradezu herbei führt. Dass bei dem sogenannten über den Verband herziehen die Veranwortlichen dieses Dilemmas gemeint sind steht ausser Zweifel. Sie haben sicher recht, wenn Sie sich schützend die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stellen, welche ihre Arbeit pflichtbewusst und zum Dienste der Mitgliedsgenossenschaften erfüllen. Diese sind ausdrücklich von der negativen Kritik ausgenommen und es gebührt Ihnen wirklich ein herzliches Dankeschön. Dass aber die Zeiten vorbei sind, wo die Prüfer die früheren Rechner drangsalierten ist klar, weil es die nicht mehr gibt. Aber den Vorständen von heute geht es aber noch genauso. Wie sollte man sich die vielen Beiträge erklären, wo Vorstände und Ex-Vorstände darstellen, wie sie von den Prüfern aus den Ämtern gedrängt wurden ohne Rücksicht auf Einzelschicksale und Existenzen. Wenn wirklich Prüfer Hausverbot bekamen, dann war im Regelfall der nächste Prüfer noch schärfer, um die Staatsräson wieder herzustellen. Es spricht nicht gerade von Führungsqualitäten der Verbandsoberen, wenn sich ihre Prüfer vor Ort selbst zu Prüfungsherrgöttern ernennen können. Oder es ist im Umkehrschluss so gewollt. Was im Wunsiedler Kreis angeprangert wird, sind die Fakten, welche durch die Prüfer geschafffen werden. Die Prüfer repräsentieren den Genossenschaftsverband nach aussen. Wie soll denn ein Aussenstehender unterscheiden können, was die Politik der Verbandsdirektoren ist und was die eigenmächtige und eigennnützige Politik eines Prüfers ist. Draussen wird das wahrgenommen, was der Prüfer von sich gibt und wie er handelt. Dies wird als Meinung des Verbandes wahrgenommen. Wenn dies nicht konform ist mit der Verbandspolitik, dann ist es doch die ureigenste Aufgabe des Verbandes als Institution, eine Säuberung von Innen vorzunehmen. Die Nicht-Verbandsmitarbeiter nehmen nur das wahr, was ihnen der durch einen Repräsentanten des Verbandes dargeboten werden. Bitte stellen sie dar, wie nach Ihrer Meinung die Objektivität gegenüber dem Verband ausschaut. Zudem ist berechtigte Kritik keine Verunglimpfung, sondern sollte dankbar aufgenommen werden, wenn man erfährt, was dem gemeinen Volk auf der Seele brennt.
Ob es ausreicht, die Vollstreckungsprüfer aus den Verkehr zu ziehen, ist mehr als fraglich. Denn in diese Chose hat sich der Verband selbst hinein geritten. Zu tief sind die Verfehlungen, welche einer soliden Verbandspolitk - auch möglichst objektiv betrachtet - total konträr laufen.
Alle Verbandsmitarbeiter, die zu unrecht angegriffen wurden, werden hiermit ausdrücklich um Entschuldigung gebeten. Ihnen und allen anderen Leser des Wunsiedeler Kreises wünsche ich ein besinnliches und auch frohes Weihnachten.
Insbesondere aber den Hauptakteuren des Wunsiedeler Kreises weiterhin viel Gesundheit und Schaffenskraft. Vielen Dank für Ihre Arbeit.
Euer Wissender
Nr. 2789
Minnesänger
22. Dezember 2007, 18:15 Uhr
Betreff: Frohe WeihnachtenIch wünsche allen Freunden, Helfern und Lesern dieses Gästebuchs und Ihren Familien ein friedliches und besinnliches Weihnachtsfest, erholsame Feiertage sowie nicht zuletzt zahlreiche Geschenke.
Allen einen erfolgreichen und gesunden Start ins neue Jahr 2008.
Wenn ich sehe, dass am 22.12., also am Wochenende vor Weihnachten, welches eigentlich das Fest der Liebe sein soll, in den Amtlichen Nachrichten der Tageszeitungen massenhaft Zwangsversteigerungstermine veröffentlicht werden, dann frage ich mich einmal mehr, in welcher Welt wir eigentlich leben.
Es ist wirklich schon so weit gekommen, dass in der Welt des großen Mammons nur noch zählt was Gewinn bringt, von einem Weihnachtsfrieden, wie früher üblich vom 15.12. bis zum 6.1. ist nichts mehr zu spüren.
Das stimmt mich traurig, vor allem an Weihnachten.
Das sollte uns alle aber nicht abhalten, Weihnachten so zu feiern wie es wirklich ist, als Fest der Liebe und der Besinnung auf Werte die es wert sind nicht in Vergessenheit zu geraten.
Fröhliche Weihnachten
Euer Minnesänger
Nr. 2788
Dieter
22. Dezember 2007, 17:16 Uhr
Betreff: BankerwitzWie behandeln Banker ihre Kunden ? Wie rohe Eier.
Und wie behandelt man rohe Eier ?
Man haut sie in die Pfanne.
Nr. 2787
Genossenschaftler
22. Dezember 2007, 16:54 Uhr
Betreff: VR-Bank MaktredwitzHallo Webmaster,
das Bild über den Eingang in die VR-Bank Marktredwitz gleicht eher dem Zugang zu einem Delphinarium oder Meeresaquarium. Selbst wenn in dieser VR-Bank noch einige
absaufen werden, weil die Kripo denen auf die Schliche kommt, wäre es schöner, wenn Sie ein anderes Bild bringen würden, zum Beispiel das Homagebäude. Nix für ungut, es war nur eine Empfehlung.
Nr. 2786
Genossenschaftler
22. Dezember 2007, 16:01 Uhr
Betreff: VR-Bank MarktredwitzIm Gästebuch wird immer wieder über den Genossenschaftsverband in München hergezogen und über die Politik dieser Institution geschimpft. Das trifft so pauschal nicht zu. In diesem Haus gibt es auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die ihre Pflichten erfüllen und den Mitgliedsgenossenschaften hervorragende Dienste in der Beratung und Betreuung erweisen.
Was die Prüfungsabteilung anbelangt ist festzustellen, daßdie Zeiten, als es noch die so genannten Rechner gab, die man trangsalieren konnte, schon seit vielen Jahren vorbei sind. Die Vorstände von Volks- und Raiffeisenbanken sind fachlich bestens qualifiziert und lassen sich von teilweise selbst ernannten Prüfungsherrgöttern schon lange nicht mehr alles gefallen. Es ist schon vorgekommen, daß Prüfer Hausverbote bekommen haben. Ich bitte um Objektivität und keine pauschale Verunglimpfung des GVB München.
Die Verantwortlichen dort werden bestimmt (um aus der Schußlinie zu kommen) recht schnell einige ihrer Vollstreckungsprüfer kalt beerdigen, um damit Ruhe ins Haus zu bringen.
Nr. 2785
Empörter Kunde
22. Dezember 2007, 13:43 Uhr
Betreff: Zuerst Kreditrisiken zugelassen und dann die Kunden mit aller Härte raus geschmissenWenn man den Eintrag 1119 über den letzten Beitrag anschaut, dann fällt es einem wirklich wie Schuppen von den Augen. Wir haben doch in den letzten Wochen immer wieder hier aufgezeigt bekommen, dass die Prüfer des Genossenschaftsverbandes nichts dagegen getan haben, dass Heger, Wolf und Krämer ein unvorstellbares Risikopotential bei der VR-Bank aufgebaut habe. Man hat es ja auch im Vertreterversammlung 2004 (= Link) lesen können mit dem hohen Potential an bonitätsmäßig bedenklichen Krediten. Fragen wir doch mal anders herum, wie viel Kunden hat man auflaufen lassen, die noch von Heger und Wolf angeworben worden sind und man bei der desolaten Organisation der VR-Bank in ihr Unglück rennen ließ, damit man was gegen die Vorstände und Aufsichtsräte in die Hand bekommen hat? Wie viele Kunden sind Opfer dessen, dass der Genossenschaftsverband Johannes Herzog auf den Vorstandsstuhl bringen wollte, weil mit der Bank vielleicht Prüfer bis hin zu den Obersten im Laden verknüpft und verstrickt waren?
Wie wird das dann gemacht, wenn man diese Risiken als Gesamtprokurist und Vorstand wieder runter bringen muss? Wie bringt man den Kunden dazu seinen Kredit zurückzubezahlen, obwohl man bei einer sauberen Beratung den Kredit nicht genommen hätte, oder die Bank bei einer sauberen Prüfung den Kredit gar nicht ausreichen hätte dürfen? Eine andere Bank wird ja wohl einen Risikokredit nicht übernehmen und schon gar nicht zu marktüblichen Zinsen? Wie ist ein bisschen stolz zu verstehen, wenn man die Risikokredite runter gefahren hat? Durch Zwangsmaßnahmen gegen den Kunden, Zwangsversteigerungen? Ausbuchung der restlichen Forderungen, damit auch kein Einzelwertberichtigungskredit übrig bleibt? Oder auch damit, dass die alten Prüferkollegen viele der Kredite wieder in die Kategorie risikofrei nehmen, nur weil jetzt der alte Prüfer am Ruder ist?
Wenn jetzt Johannes Herzog sich verabschiedet, dann bitte kein Mitleid. Er erfährt nur das, was er vielen anderen selbst zugedacht hat. Seine Karriere war auf der Not vieler Menschen aufgebaut. Er hat sich erlaubt auszuwählen was für andere Recht und Unrecht, was für andere Schonung und Notlagen waren. Er hat große Schurken in zwei Fällen Schäden von 8 Millionen Mark machen lassen, hat keinen einzigen Kunden vor ihnen geschützt und ist angetreten die Kredite dieser 50 Millionen Risikopotentialkunden bei der VR-Bank auszumerzen. Das war zum 31. Dezember 2004 jeder 7. Kunde gemäß Interessant (= Link). Die Kunden wurden zum Opfer gestempelt in dem schlimmen Spiel. Die Entlarvung des System der Einflussnahme des Genossenschaftsverbandes Bayern wird den Namen Johannes Herzog tragen.
Nr. 2784
Mitglied
22. Dezember 2007, 00:31 Uhr
Betreff: Zu was bringt ein Prüfer für eine Qualifikation mitBei der Diskussion, wen wir uns an die Spitze der VR-Bank setzen haben lassen, da ist bei mir der Eintrag Nr. 1119 haften geblieben. Den hab ich mir immer wieder angeschaut. Die Leute, die hier rein geschrieben haben, die haben schon damals den Braten gerochen und ziemlich genau vorher gesagt was kommen würde. Es gab halt ein paar, die es nicht glauben wollten dass die Sauereien so nicht unter der Decke gehalten werden können. Wenn man es gleich richtig angepackt hätte ohne Wolf und Krämer und ohne den Prüfer Herzog, dann wäre der Bank und vielleicht auch den Aufsichtsräten selber viel erspart geblieben, ungeachtet der Mitarbeiter, die ihren Job verloren haben.
Nr. 2783
Beobachter in Augenhöhe
21. Dezember 2007, 23:54 Uhr
Betreff: Der Prüfer Herzog war nie seiner Aufgabe als Vorstand gewachsenWas braucht ein Prüfer für eine Qualifikation ht man schon in Eintrag Nr. 1396 gefragt und in Eintrag Nr. 2915 wurde geschrieben, dass man die Lehrzeit des Prüfers Herzog als Vorstand teuer bezahlen muss. Aber ist es so, wenn man den Prüfer eine Milliarden-DM-Bank übernehmen lässt, als ob man der Straßenbahnschaffner in den Führerstands des ICE setzt? Vielleicht bildet man einen Prüfer wirklich zum Fachidioten aus, aber ihm fehlt jegliche Praxis im Umgang mit den Kunden und mit der Führung der Mitarbeiter. Wie soll ein Prüfer von heut auf morgen von Revisordenken auf Management umschalten? Beim Bobfahren ist der Bremser als Pilot auch unvorstellbar. Die ganze Ausbildung über den normalen Weg hat doch viel mit Praxis zu tun und um nach Montabaur zu kommen, da muss man bei den Regionalschulen schon regelmäßig zu den besten gehören bei den Seminaren. Der Prüfer arbeit nur auf seinen letzten Prüferlehrgang hin. Und der Vorstand in Marktredwitz musste zu dem ein Sanierer sein, wie es im Geheimen heißt, einer der ganz guten. Einer der wirklich von Praxis was weiß und von Teamführung. Die VR-Bank sollte nicht von einem Vorstand geführt werden, sie sollte vom Genossenschaftsverband geführt werden, denn da wurde gesagt, wir helfen dir schon. Die erste Hilfe war wohl, dass man den Forderungsverzicht als normalen Kreditausfall deklarieren wollte, anstatt einer Untreuetat eines Vorstandes, der sein selbstherrliches Denken als Prüfer nicht abgelegt hatte. Die Rede von Herrn Herzog (= Link) auf der Versammlung vom 29.06.2006 mit Rede & Co. war sein dilettantischer Hinweis auf seine nicht vorhandenen Fähigkeiten unterlegt von Fraßen und später nicht eingehaltenen Versprechungen. Eigentlich müsste jeder Tag für ihn eine Qual sein, diese Aufgabe zu erfüllen, der er niemals gewachsen war.
Nr. 2782
Der Wissende
21. Dezember 2007, 21:42 Uhr
Betreff: Auch Herr Herzog hat ein Loblied verdientWarum so sarkastisch zum bevorstehenden Abgang von Herrn Johannes Herzog?
Wie heisst es doch im Jargon der Prüfer:" Gegen Sie persönlich haben wir doch garnichts - es geht nur um die Sache". Also Herr Herzog warum denn ein wehmütiger Blick auf die Bank? Es geht doch nur um die Sache - sprich das Wohlergehen der Bank. Wie sagten Sie immer: Persönliche Interessen sind der Sache unter zu ordnen. Deshalb werden Sie es doch nicht persönlich nehmen, wenn Sie keiner mochte und keiner mehr mag. Es geht nur darum, das Sie der grösste Gauner sind, denn der Genossenschaftsverband Bayern je produzierte. Sie sind einer, den es nur immer um die Sache ging, sie hatten nie Ihren persönlichen Vorteil im Auge, wer würde es wagen, Ihnen so etwas zu unterstellen. Sie kamen nach Marktredwitz um die Kunden und Mitglieder vor den bösen Vorständen und Aufsichtsräten zu schützen. Dass Sie dazu nicht fähig waren, war doch nur darauf zurück zu führen, dass Sie glaubten, wenn einer kleiner Prüfer zum "GröFaZ" (grösster Führer aller Zeiten) mutiert, dann regelt sich alles von selber. Sie waren doch nicht schuld, dass die Kunden scharenweise davongelaufen sind, daran sind doch die bösen Konkurrenten schuld, weil diese vielleicht vom Bankgeschäft mehr verstehen als Sie. Dass wir Sie für einen der grössten Halunken halten, der je im Genossenschaftswesen da war, sollten Sie auch nicht persönlich nehmen. Uns geht es nur um die Sache. Sie werden das sicherlich genauso sehen wie wir und uns aus vollem Herzen recht geben.Wir wollen auch zukünftig die Kunden und Mitglieder von Banken und Sparkassen vor solchen Subjekten schützen. Also nicht persönlich nehmen - Sie haben sicherlich viele Talente, aber die sollten Sie fernab jeder Bank ausleben, weil die mit Sicherheit nichts mit ehrlichem Bankgeschäft zu tun haben. Toben Sie sich aus, wo immer Sie Ihren "Mann" stehen wollen. Im Fichtelgebirge werden Sie abolut nicht mehr gebraucht. Deshalb erklären wir das Fichtelgebirge und dessen Umland für Sie als Sperrgebiet. Aber nichts für ungut - nicht persönlich nehmen. Es geht nur um die Sache. Und Tschüss !!!
N.B.: Es freut mich, dass ich bei meinem Beitrag nicht sarkastisch geworden bin.
Nr. 2781
Hans-Albers-Fan
21. Dezember 2007, 20:08 Uhr
Betreff: Beitrag 3000Hans Albers sang unter anderem in good bye Jonny: "Wir heuerten im Schlachthaus an, wollten hinaus auf´s Meer...."! Und nun kommt wohl Rudi Schureke:" Wenn in Mkt. Redwitz
die GVB-Sonne im Sumpf versinkt, dann.....! Oh mein Gott ist dies eine Schande.
Nr. 2780
Phil Decker
21. Dezember 2007, 19:45 Uhr
Betreff: Lob und AnerkennungHallo Manfred,
fröhliche und gesegnete Weihnachten und ein glückliches und erfolgreiches Jahr 2008,
insbesondere Gesundheit, wünsche ich Dir und Deiner Familie von Herzen.
Wenn ich schreiben würde: "Bleib am Ball", dann wäre dies wohl für die Katz, denn Du, als Nachfahre von einem Musketier, räumst sowieso weiterhin auf und bist der Robin Hood für die Schwachen. Mach einfach weiter so.
Du bist mit Sicherheit überfällig für die Landkreismedaille Deines Heimatkreises.
Vielleicht kann ich als kleiner Wahlhelfer bei einem MdB die Hilfe bekommen, dass Du für das Bundesverdienstkreuz vorgeschlagen wirst. Du, Manfred, hast Dir diese Auszeichnung schon lange verdient, während bestimmte Personen, die im Gästebuch angeprangert werden, um ihre Verurteilung zittern. Du hast recht, nichts überstürzen.
Freundliche Grüße aus Deiner Heimat und Prosit Neujahr.
Nr. 2779
Till
21. Dezember 2007, 19:09 Uhr
Betreff: VakanzLiebe Freunde,
wie man aus gut informierten Kreisen erfahren konnte, tickt in der VR- Bank eine Zeitbombe, der countdown läuft bereits. Man erzählt sich, daß der überaus beliebte ,Jonny dabei wäre, seine Koffer zu packen. Den Schreibtisch hätte er bereits geräumt. Den Hut in der Hand haltend, hätte er einen letzten wehmütigen Blick auf das Bankgebäude geworfen um sich dann von den Kriminalbeamten zu verabschieden. Es wird gemunkelt, er hätte ihnen für ihre Arbeit alles Gute und viel Erfolg gewünscht.
Wir vom Wunsiedler Kreis bedauern diese Entwicklung sehr, verlieren wir doch in Jonny einen Mann, der als Vorstand ein Senkrechtstarter war. Wir hoffen, daß dies nicht das Ende seiner steilen Karriere bedutet, wollen wir ihn doch noch eine Zeit lang begleiten, und ab und an von seinen zukünftigen erfolgen berichten.
Wir sagen deßhalb, wie Hans Albers einst, mit einer Träne im Auge:
"Good bye Jonny, bye bye !"
Nr. 2778
Gesehen
21. Dezember 2007, 17:23 Uhr
Betreff: Wenn die Bank zum Räuber wird ...Heuschrecken, Abrechnungsbetrug, die Genossenschaften befinden sich auf einem guten Weg ... sich als die größten breit angelegten Abzocker bezeichnen lassen zu müssen. Hat der Landwirt im Saarland nur den Schadensersatzprozess geführt, man müsste bei ihm nachfragen, oder hat er die Räuber und Betrüger auch angezeigt? Abrechungsmanipulation ist Betrug und somit eine Straftat, so der ehemalige oberste Dienstherr der Polizei der Bundesinnenminister Gerhart Baum. Werden diese auch als Straftat erkannt und verfolgt?
Skrupelloser geht es nicht mehr, das wird als Mundraub dargestellt wenn die Vorstände der Kreditgenossenschaften an der Wertstellungsschraube drehen. Aber wenn ich Zigtausenden von Kunden das Brot und den Apfel klaue, dann macht Kleinvieh viel Mist. Wenn über die Sache mit den Wertstellungen in Marktredwitz nun festgestellt wurde, dass die Bankvorstände die Kunden über viele Jahre mit Taschendiebstahl belegt haben, dann muss doch gelten, dass das erst jetzt aufgekommen ist. Dürfen Räuber einen Bank führen? Dürfen Revisoren, die sich als Hehler dafür hergeben, weil sie das nie kontrolliert haben obwohl es immer schon Urteile dazu gegeben hat und nicht erst heute, weiter gesetzliche Prüfungen durchführen? Sind solche Prüfer zuverlässig nach dem KWG die Zulassung zur Führung einer Bank zu erhalten. Sind Verbände befähigt Prüfungen durchzuführen, wenn sie in der Prüfung nicht unterbinden, dass die Kunden mit Millionen und Abermillionen im Land abgezockt werden?
Muss man den Genossenschaftssektor als Bereich ansehen, der sich seine Gesetze selber macht? Die Verbindung des Prüfungsmonopols mit der Interessenvertretung ist das Schlimmste, was sich dort eingeschliffen hat. Man schreibt zum Teil sogar die Gesetzeskommentare selber. Vorschläge zur Gesetzesänderung kommen fast ausschließlich aus dieser Ecke, Mitglieder werden meist darüber nicht mal informiert, auf jeden Fall nicht während der Beratungsphase im Parlament. Die Mitglieder könnten ja urdemokratisch Diskussionen dazu abhalten und eigene Vorschläge von der Basis einbringen.
In solch unkontrollierten Freiräumen da lässt sich gut lenken und steuern und man führt Leute wie Johannes Herzog dahin, wo man sie zum Selbstschutz für die eigene aufgestellte gesamte Organisation braucht um die Spielchen grenzenlos weiter treiben zu können. Man möchte fast annehmen, man betrachtet von Seiten der Genossenschaftsverbände den Kunden als Gegner, den man trachtet auszunehmen. Wenn er sich wehrt, dann wird er schon als Gefahr bezeichnet. Ist es eher umgekehrt, dass die Genossenschaften eine Gefahr für ihre eigenen Kunden darstellen? In Marktredwitz war es so, weil ihnen der gesetzliche Prüfungsverband seinen Schutz vor Korruption und Raffgier versagt hat. Ist der, der die Kunden weniger ausnimmt bei den genossenschaftlichen Verbänden sogar weniger angesehen?
Nr. 2777
Uwe
21. Dezember 2007, 11:12 Uhr
Betreff: Millionen abgezockt und faule Kredite nicht geprüftEs geistert durch die Gazetten im ganzen Land, wie die Genossenschaftsbanken die Kunden abgezockt haben. Wenn eine renomierte Fachzeitung im Agrarsektor über drei Seiten berichtet und der Titel heißt „Wenn die Bank zum Räuber wird ...“, hier der Artikel (= Link),freut sich dann die deutsche Bankenwelt über das Unwesen im Genossenschaftssektor? Es wird auch aufgezeigt wie die Kontoprüfung geht. Eine Kontoprüfung, die von der Revisoren bei den Volks- und Raiffeisenbanken keiner vorgenommen hat, sonst wären solche Auswüchse nicht möglich gewesen, das man wirtschaftliche tätige Betriebe in unserem Land mit den unsaubersten Abrechnungstricksereien an den Rand des Ruins triebt. Hoffentlich ist der Vorstand dort persönlich in Haftung genommen worden.
Wenn man nun bei uns sieht, dass die Prüfer nebenbei die unsaubersten Kreditverhältnisse rein waschen wollen, nur um selber den Posten zu bekommen, den der korrupte Vorstand inne hat. Den Posten nciht zu gefährden, den man schon versprochen bekommen hat, was sind solche Prüfungen überhaupt wert? Den Vorstand lässt man auch noch Unterlagen fälschen um den Schaden auszuweiten. Weil dem Prüfer niemand mehr über die Schulter schaut, ist er der Herrgott im Laden. Daumen rauf oder Daumen runter. Bei Manfred Heger hat man die Daumen eingesteckt und weg gesehen, wie der sich noch bedienen durfte. Und Karl Krämer, der ja als Kontrollvorstand solche Sachen unterbinden hätte sollen, den hat man zuerst noch vor den eigenen Karren gespannt und dann sanft abserviert. So wird dem genauso wie bei Reinhold Wolf nichts im Alter fehlen, und Vorruhestand mit 58 ist doch eine angenehme Sache für Karl und Reinhold hat sich vielleicht auch mit dem einen oder anderen Kunden für was verabredet, was die Prüfung unbeachtet ließ.
Warum hat man eigentlich die Prüfungsgebühren noch nicht zurück verlangt? Wenn Sonderprüfungen nach kommen, oder vielleicht auch die Kripobeamten, die zahlen doch wieder wir. Diese Prüfungen waren doch nichts wert, wenn man gleich die Wertberichtigungen vergisst zu buchen, damit Heger und Konsorten ja hohe Kreditausreichungslinien haben. Die Schadenserstattungsansprüche bei unseren Kunden, die dürften doch mit der unsauberen Arbeit der Vorstände zu begründen sein. Wenn da alles auf die Bank rein schwappt, dann möchte ich kein Vorstand und Aufsichtsrat gewesen sein, wenn die Sanierung zuerst auf die zugreift.
Nr. 2776
Aus der Organisation
21. Dezember 2007, 08:47 Uhr
Betreff: Unglaubliche Auftritte der Prüfer bei der Bank unakzeptabelDen Auftritt des Prüferkollegen von Herrn Johannes herzog, Raimund Grothoff auf der Vertreterversammlung 2005, nachzulesen in Eintrag Nr. 2991 muss man der ganzen Republik vor Augen führen. Da wurde eine Kreditengagement mit 4,5 Mio. DM ausgegeben mit der Bezeichnung, es sei damals schon nicht rosig gewesen und da sagt der Prüfungsteamleiter des GVB zu den Vertretern über Überziehungen von 1,5 Mio. DM wörtlich: „Der Kredit war immer unterhalb der Großkreditgrenze, so dass der Aufsichtrat die Möglichkeit der Einsichtnahme gar nicht hatte.“ Wenn uns Nordlicht aufgezeigt hat, dass man in Lauenburg dem Aufsichtsratvorsitzenden fast vier Jahre Gefängnis aufgebrummt hat, so ist bei der VR-Bank doch langsam spruchreif, dass hier die Schwelle überschritten wird und erstmals Prüfer mit auf die Anklagebank wandern könnten.
Man hat im Protokoll von 2004 und in den Lageberichten von ungünstigen Größenstrukturen, von hohem Anteil von Kreditnehmern außerhalb des Geschäftsgebietes geredet, von hohem Potential bonitätsmäßig bedenklichen Krediten und da wollte der Prüfer glauben machen, dass der Aufsichtsrat hierfür keine Kontrollpflichten hat? Er wollte wahrscheinlich darüber hinweg täuschen, dass die gesetzliche Prüfung zu lasch mit den Vorständen umging und den Aufsichtsrat in seiner Arbeit nicht unterstützte, sondern dem Aufsichtsrat eher in den Rücken fiel. Wären die Einzelwertberichtigungen in den Bilanzen durchgebucht worden, dann wäre Flex wegen der niedrigeren Kreditgrenzen wahrscheinlich Großkredit gewesen und viele unüberwachte andere auch. Dann wären die Kredite regelmäßig an das BaFin gemeldet worden und in den Prüfungsberichten zwangsläufig aus gesetzlichen Gründen behandelt worden.
Warum musste Johannes Herzog Nachfolger von Manfred Heger werden? Steckt im Eintrag Nr. 2992 über Verbindungen, die man bei der Bank so offensichtlich nicht sehen konnte ein Teil der Wahrheit. Wieso musste der Flexkredit mit solchen Summen ungesichert ausgereicht werden, weil der heutige Kreditausschussvorsitzende des Aufsichtsrates diesen Kreisen mit angehört und angehört? Ein Geschäftskonzept auf Papier geschrieben, welches sich zu einer unglaublichen Pleite entwickelte? Durften dann die Prüfer den Fall gar nicht ordentlich prüfen, trotz dem dass die wirtschaftlichen Verhältnisse gravierend von den abwichen, wie sie bei der Bank geschönt dargestellt wurden. Zittern heute Herr Pausch und Herr Loos, wenn sie dran denken, dass ihre Unterschriften auf den Aufhebungsverträgen mit Heger und Krämer stehen? Zittert Herr Schelter, dass er Vorstandsmitglied war, zu der Zeit als man den Forderungsverzicht aushandelte? Ist die Nachricht aus dem Norden ein Schock, dass die Aufsichtsräte auch dran sein könnten?
Man kann den Aufsichtsräten zu ihren Schutzschildern nur gratulieren. Vielleicht haben sie sich die Leute zum Schutz geholt die sie sich verdient haben. Grothoff hier und Grothoff da und Herzog an der Vorstandsspitze. Über solche Äußerungen wie aufgezeigt und bei so einer Pleite, da wird der Prüfer Grothoff von der Bildfläche verschwinden und der Vorstand Herzog, der sich zu der Zeit immer des anderen als Sprachrohr bedient hat wird tiefer fallen als man sich vorstellen kann. Bis dahin herrscht weiter Rückgang bei der Bank und Angst bei den Verantwortlichen, was aus ihnen persönlich wird. Man kann an den Aufsichtsrat immer nur appellieren, gebt die VR-Bank Marktredwitz aus den Fesseln frei dann könnt auch ihr besser atmen. Neutrale Betrachtung der Dinge und der Entscheidungen, nicht immer mit dem Blickwinkel auf die Vergangenheit, wie sich das auf die stark angeschlagenen Personen auswirkt. Man kann unseren Mandatsträgern und Bürgermeistern in Kreis, Städten und Gemeinden nur empfehlen diese kommunalen Räte nicht auch noch mit den Dingen der VR-Bank zu beschmutzen, wenn sie jetzt nicht fähig sind das Bild zu bereinigen und alles in die Zukunft verschieben, weil sie vor der notwendigen Entscheigung Angst haben.
Nr. 2775
Genossenschaftler
21. Dezember 2007, 01:16 Uhr
Betreff: Ist Verletzung der Sorgfaltspflicht Kreditbetrug durch den Bankvorstand?Wenn man sich die Sache mit dem Goldmärchen, hier der Artikel in der Frankenpost (= Link) noch mal vor Augen führt, hier wurde eine Kunde für fast drei Jahre ins Gefängnis geschickt, weil er angeblich dem Banker Reinhold Wolf ein Millionengeschäft nur vorgegaukelte, wo nach der Überzeugung des Staatsanwaltes nicht mal die geschäftlichen Kontakte geknüpft wurden. Über diese Geschäft hat aber der Bankvorstand bei der VR-Bank einen Schaden von zugegebenen 800.000 € verursacht, wo aber wahrscheinlich sogar mindestens 1,5 Millionen € den Bach runtergingen. Wer so leichtfertig Geld ausleiht, der handelt gegen die Sorgfaltspflicht eines genossenschaftlichen Bankvorstandes, das ist Untreue, oder übertragen Kreditbetrug innerhalb der Bank.
Wo waren aber hier die Revisoren, die Herren Herzog und Grothoff? Haben die nicht auch gesehen, was Reinhold Wolf am Richtertisch stehend aussagte, dass man vom Kreditnehmer keine relevanten Unterlagen zur Beurteilung der wirtschaftlichen Verhältnis hatte? Denn 800.000 € Blankokredit (oder doch 1,5 Mio?) das steht in der Kommentierung des Genossenschaftsgesetzes ist eine Untreuehandlung und das haben schon viele Gerichte auch so erkannt und gegen Vorstände geurteilt.
Wenn bei Flex aber laut Versammlungsprotokoll vom 30.06.2005 (= Link) der Vorstand Heger von den schlechten Verhältnissen der Firmengruppe wusste und die Kredite nur aufrecht erhalten konnte, oder die Überziehungen weiter vornehmen konnte, in dem er diese Zahlen auch noch fälschte, gravierend abweichend, dann muss man doch von krimineller Energie und tatsächlich von Kreditbetrug durch den Vorstand selber sprechen.
Haben Gold, Gold, Gold und Flex durch die Wirtschaftsfachleute der Kripo eine neue Dimension erhalten? Wird Reinhold Wolf nicht mehr nur als Zeuge gesehen, sondern als wirklicher Mittäter? Ist dies bei Flex genauso? Einem Kredit mit einem Schaden von 2,6 Mio. € für die Bank, bei einer Absicherung von läppischen 100.000 vielleicht? Da wäre die Schadenssumme das Dreifache. Gibt es dafür neun Jahre für den Banker anstatt drei für den Kunden? Und warum hat man den besten Freund von Manfred Heger nicht angezeigt? Warum hat man Marth und Dittrich angezeigt und Heger, Wolf und Krämer nicht? Wie viel bleibt dabei an Strafe für die Prüfer, die die KWG-Verstöße nicht sehen wollten, die diese Kreditengagements über die Jahre hinweg immer und immer wieder gesehen haben? Die haben mit Sicherheit bei keinem einzigen Listenpaket für die Prüfer gefehlt, mit ganz dicken Anmerkern.
Nicht nur die Vorstände haben schlechte Karten, die Prüfer Herzog und Grothoff nicht minder. Kann man vom Aufsichtsrat erwarten dass er die Dinge erkennt, wenn die Prüfer es nicht aufgreifen? Wenn die Prüfer die Aufsichträte nicht auffordern diese unfassbaren Überziehungen laufend zu überwachen, wie sollen die denn das wissen? Und wenn die Aufsichtsräte sehen, dass man Kreditverluste immer wieder nur als Abschreibungen behandelt und daraus keine Lehren zieht, weil die Revision auch nichts dagegen unternimmt, verfliegen da die Skrupel die Hände auch mal aufzumachen? Bei der VR-Bank Marktredwitz rumpelt es gewaltig. Und der schlimmste Schaden bleibt, wenn Herzog noch länger bleibt. Heuer ist nicht mal mehr die Kurzbilanz ein Thema. Die Bank lebt zur Zeit nicht, sie ist ins Koma versetzt. Ein grausiges Erwachen steht ihr bevor.
Unbeachtet der Prüfer muss man aber die Rolle einzelner Aufsichtsräte schon genauer durchleuchten. Die gravierend abweichenden Zahlen bei Flex, da war doch Peter Träger der Steuerberater der Flexgruppe. Hat der vorher bei "Abweichen" geholfen ,oder hinterher bei Schweigen dazu. Er schwieg und alle anderen mussten meinen es stimmt alles. Herr Träger soll doch auch in einem Fall Steuerberater sein, wo es um die fehlenden Verschlüsselung von Zusammenführung von verschiedenen Krediten an verknüpfte Firmen und Personen gehen soll? Wer weiß, was wir noch zu hören bekommen.
Nr. 2774
Mitglied
20. Dezember 2007, 17:23 Uhr
Betreff: Kontrollpflicht vernachlässigung ist UntreueNach dem Urteil des OLG Frankfurt (= Link) ist die Vernachlässigung der Kontrollpflicht Untreue nach § 266 Strafgesetzbuch in Verbindung mit den §§ 34 und 41 im Genossenschaftsgesetz. Mit Sicherheit hat die Revision den Aufsichtsrat aufgeklärt, dass die Organisation der Bank auch nicht den Erfordernissen entspricht. Im Kreditwesengesetz wurde dafür der § 25a KWG (= Link) zu den organisatorischen Pflichten sogar neu dazwischen eingefügt. Das Gesetz und Satzung eingehalten wird, ist wiederum eine der Pflichten des Aufsichtsrates.
Alles spricht bei der VR-Bank Marktredwitz dafür, dass sich weder der Vorstand noch der Aufsichtsrat um seine gesetzlichen Pflichten scherten, alles spricht dafür, dass dies auch von der gesetzlichen Prüfung des Genossenschaftsverbandes nicht überwacht und gefordert wurde. Wer gegen Gesetze verstößt, der muss auch mit Maßnahmen nach dem Gesetz belegt werden. Bei strafrechtlichen Verbrechen wird eine strafrechtliche Verfolgung von der Allgemeinheit erwartet im Sinne der Gerechtigkeit. Der Dieb und Betrüger wird abgeurteilt und Untreue ist dem Betrug sehr nahe. Wenn von Gesetz eingesetzte Organe wie bei einer Kreditgenossenschaft der Aufsichtsrat oder die gesetzliche Prüfung dies nicht vorbringen, so begehen sie Strafvereitlung, aber sie verhindern auch die mögliche Wiedergutmachung von Schäden.
Bei der VR-Bank Marktredwitz geht dies jedoch weiter. Das Gesetz bezeichnet die Kontrollpflichtverletzung über die Rechtsprechung eindeutig als eigenes Untreuedelikt. Vielleicht sind die Angaben des Strafverteidiger beim Termin mit den Aufsichtsräten bei denen noch nicht ganz angekommen. Wenn der Aufsichtsrat handelt und sich sichtbar distanziert, dann könnte man vielleicht mit einem blauen Auge davon kommen. Wenn der Staatsanwalt Erkenntnisse von sich aus in dieser Richtung bekommt, dann ist es zu spät nur als Opfer der Täter angesehen zu werden, dann wird man auch wie ein Täter behandelt. Es ist eine Horrorvorstellung wenn man erfährt, dass die Kripo nach hinten das Zeitfenster auf Jahre ausgedehnt hat wie lange die Ermittlungen andauern können und der Prüfer aus dieser Zeit immer noch als Vorstand der Bank fungiert. Wenn Anklage gegen die Vorstände der alten Tage erhoben wird, dann sind die Prüfer auch nicht mehr zu halten. Warum in Marktredwitz die Uhren immer rückwärts gehen müssen, dass würde dann auch die Ermittlungen ergeben müssen.
Nr. 2773
Aus der Nähe
20. Dezember 2007, 12:42 Uhr
Betreff: Herr Herzog zieht alle mit ins ChaosNach dem man durch die Kritik des Wunsiedeler Kreises aufgerüttelt wurde, haben angeblich einige Aufsichtsräte schon vor geraumer Zeit darauf gedrängt, das begonnen werden sollte im eigenen Interesse verschiedenen Vorgänge aufzuarbeiten. Es soll aber speziell Herr Herzog nicht bereit gewesen sein den Aufsichtsräten zu den Fragen auch die Unterlagen zu gestellten Fragen zur Verfügung zu stellen. Wenn dies stimmen würde, wie ist es möglich, dass der Aufsichtsrat es zulässt, dass ihn der Gesamtprokurist, der sich übrigens schon Mitte des letzten Jahres gegenüber den Kunden als Mitglied der Geschäftsleitung bezeichnete, und dann als Vorstand das Recht herausnimmt dem Aufsichtrat Unterlagen zu verweigern? Kein Blatt Papier kann der Vorstand dem Aufsichtsrat vorenthalten, was der einsehen will.
Gibt es ein stärkeres Indiz, dass sich Herr Herzog damit selbst angegriffen fühlte und das berechtigt? So soll es Anfang Dezember letzten Jahres eine Sitzung gegeben haben, zu der auch Raimund Grothoff wieder anwesend war und bei der Dr. Nickl zu strafrechtlichen Vorwürfen zum Fall Flex vortrug. Es wurde noch mal betont, dass keine strafrechtlichen Dinge bei dem Fall vorgefallen seinen. Hätte der Aufsichtsrat zu diesem Zeitpunkt nicht erkennen müssen, dass man Herrn Herzog gar nicht zum Vorstand ernennen durfte. Es zeigt sich doch, dass für Herr Herzog es unabdingbar notwendig war, dass die Sache Manfred Heger nicht mehr aus den Schubladen geholt werden würde.
Dieser Trugschluss hat nun zur Folge, dass die strafrechtliche Seite jetzt von Kunden der Bank mit Anzeigen bei der Staatsanwaltschaft ins Rollen gebracht werden musste, oder vielleicht auch von Mitarbeitern, die den internen Druck nicht mehr ausgehalten haben, oder auch aus dem Aufsichtsrat vielleicht? Herr Herzog hat nicht nur als Prüfer alles getan Unrecht nicht zu begegnen, weil er in dem Unrecht seien Karrierechance sah, er hat auch alles getan, als die Dinge schon rollten und hier auf der Seite des Gästebuches hat man es vielfach vorangekündigt was kommen würde. Herr Herzog hat die Dinge lange rein waschen wollen und die Ermittlungen im eigenen Hause geradezu herauf beschworen und verschuldet. Herr Herzog wollte das Unrecht im verborgen lassen. Das vorgeschobene Argument des Images der Bank immer Begründung für seine Untätigkeit. Das Image der Bank ist Dank ihm nun am Boden zerstört.
Die Bank ist beschädigt und geschädigt, die Bank ist gebrandmarkt für ewige Zeiten. Dies ist Herr alleinige Verdienst des Mannes, der wahrscheinlich sogar dem Aufsichtsrat den Einblick in das Gutachten des Dr. Nickl verweigerte und der das Unrecht bei der VR-Bank verleugnet. Doch der Fall Flex mit seinen KWG-Verstößen war Unrecht, wie es Unrecht war, dass er und die Prüferkollegen dies übersehen haben und Aufsichtsrat und Mitglieder damit an der Nase herum geführt haben, ja dass man damit den Aufsichtsrat regelrecht auflaufen ließ und in die sogenannte Befangenheitsfalle laufen ließ. 50 Millionen € Kreditverluste in den letzten Jahren und dieser Bestand an Einzelwertberichtigungen sind ein Verbrechen und die Prüfung und Herr Herzog und Herr Grothoff sind durch Untätigkeit, Begünstigung und Vertuschung und durch die falsche Testatserteilung zu den Bilanzen daran mit einem gehörigen Anteil beteiligt. Es ist unverständlich, dass der Mann an unserer Spitze dies nicht selbst erkennt. Die einzige Möglichkeit seine Ehre mit einem Funken noch zu retten, wäre sich nicht in dieser Form an das Amt zu ketten und es damit weiter zu beschädigen. Es ist unverständlich, dass sich der Aufsichtrat nicht zur Trennung entschließt und sich auf der Nase herumtanzen läst.
Der Aufsichtsrat lässt sich von Herrn Herzog in den Abgrund ziehen, dass ist es. Hat man solche Angst vor dem Mann? Erkennt man nicht, dass er all seiner scharfen Waffen beraubt ist und sie sich nur noch mehr gegen ihn wenden würden, wenn er Unterlagen auflegen würde, die andere belasten würden? Hat es wirklich noch keine Durchsuchungen im Privatbereich des Herrn Herzog gegeben, was er dort gebunkert hat, unberechtigterweise. Er zieht die Aufsichtsräte ins Chaos und er zieht die Bank ins Chaos. Doch nicht genug damit, Herr Herzog begeht selber Unrecht und zieht andere mit rein, wie es mit dem Forderungserlass klar auf der Hand liegt. Warum sieht das BaFin auch immer noch untätig zu, braucht es noch mehr Beweise, als dass er das Geld der Bank verschenkt obwohl der Kredit voll abgesichert war und er sogar auf Geld verzichtet hat, das durch den Kaufvertrag mit der Million nachweislich geflossen ist?
Genauso wie man Bilanzen fälscht, weil man die festgestellten Einzelwertberichtigungen nicht einbuchen ließ und die Bank damit unberechtigt hohe Kreditgrenzen zur Verfügung hatte, so hat man einem Kaufvertrag mit Freigabe der Sicherheiten zugestimmt, wo die 340.000 € gleich wo anders hin überwiesen wurden. Sind die Verträge bei der Bank, oder hat man die auch unterdrückt und vor dem Aufsichtsrat versteckt? Der Staatsanwalt möge bitte zum Notar gehen und sie holen. Alle die der Aufgabe dieser Forderung zugestimmt haben sind dafür persönlich haftbar. Dies gilt auch für Prüfer des Verbandes, die diesen Fall wieder abgesegnet haben.
Nr. 2772
Nordlicht
20. Dezember 2007, 11:54 Uhr
Betreff: Genossenschaftsverband NordLiebe Leser,
auch der Genossenschaftgsverband Nord hat seine Leichen im Keller. Genannt sei hier nur mal das Stichwort "Volksbank Lauenburg". Hier scheint die Prüfung völlig versagt zu haben. Googeln Sie mal zu dem Stichwort und Sie werden wahre Räubergeschichten zu lesen bekommen.
Inzwischen ist die Bank verschmolzen mit der RaiBa Lauenburg und somit von der Bildfläche verschwunden. Selbstverständlich wurde erst saniert (zu wessen Lasten?) und die ehemaligen Volksbankmitglieder erhalten noch eine Dividende!
Hier ist auch mal ein Fall, wo die ehemaligen leitenden Mitarbeiter für ihre Verfehlungen (mehr als 20 Mio Verluste!) in die Pflicht genommen wurden (z.B. 3 Jahre und 9 Monate für den AR-Vorsitzenden!!!!)
Was da wohl auf den Aufsichtsrat der VR-Bank Marktredwitz zukommen mag?!?
Schließlich spielt auch im Norden der Verband eine unrühmliche Rolle in der Personalpolitik und bei Fusionsen und Fusionsversuchen. Bei Fusionen wird den Vertretern vom Verband attestiert, daß die Fusion in Ordnung gehe. Rechtlich mag das ja sein, aber der wirtschaftliche Schaden für die Mitglieder wird immer (systematisch?) nicht genannt. Denn eine Bank wird ja wohl wertvoller als die andere Bank sein - ein Gleichstand wäre ein unrealistischer Zufall - und für die Mitglieder der reicheren Bank ist kein Ausgleich vorgesehen, wie sonst überall im Wirtschaftsleben bei Fusionen!
Das ganze funktioniert nur mit Hilfe des angeblich neutralen Verbands, der den Mitgliedern keinen reinen Wein einschenkt.
Es wird Zeit, daß die Monopole verschwinden und der kräftige Wind des Wettbewerbs die Strukturen, die nur dem Verband nützen, wegfegt.
Nr. 2771
Till
20. Dezember 2007, 11:27 Uhr
Betreff: Rotary-ConectionVerehrte Geschädigte, liebe Freunde, werte Diebe und Lumpen, (die ihr ja auch diese Seiten genauestens verfolgt)
seit geraumer Zeit beschäftigt mich der Gedanke, wieso gerade der engste Kreis der Verantwortlichen bei der VR-Bank auch eine Mitgliedschaft bei den Rotariern unterhalten.
Der ehemalige Vorstand , der ehemalige Aufsichtsratsvorsitzende, ein der Bank sehr nahestehender Anwalt, ein der Bank sehr nahestehender Steuerberater und Aufsichtsrat sowie etliche, die in den Genuß gewaltiger Forderungsverzichte seitens der Bank gekommen sind.
Eines vorweg, die Rotarier sind in ihrer Mehrzahl wohl ehrbare Bürger bzw wohltätige Mitmenschen aus der "besseren" Gesellschaft.
Aber war es nicht gerade dieser Deckmantel, den einige brauchten, um unbehelligt ihre Betrügereien betreiben zu können?
Einer hilft dem Anderen, eine Hand wäscht die andere, doch vorsicht, danach beim Abtrocknen der Hände besteht höchste Ansteckungsgefahr, denn in den Handtüchern lauern die Bakterien.
Aus jedem Beruf nur ein Mitglied, so lautet die Devise. Das bedeutet aber auch, daß hier ein gefährlicher Zirkel entsteht, der Mitbewerbern das Leben schwer macht, die eben dort nicht vertreten sind und so auch nicht in den Genuß der "Nächstenhilfe" kamen. Und so trifft es sich halt gut, wenn man in dem Kreis dort einen Bankdirektor hat, der großzügig den "Seinen" hilft, andere aber zu Grunde richtet, nachdem er sie vorher kräftig gemolken hat.Denn irgendwoher mußte das Geld ja kommen, das so großzügig an Brüder im Bunde verteilt wurde.
Eine perfekte Art der Marktbereinigung. Ein Beispiel: man stelle sich vor, da ist eine Steuerkanzlei, eng verbunden mit dem Vorstand, der, bevor Kredite ausgereicht werden, den Kunden nahelegt, sich zunächst bei der Kanzlei seines Freundes eine Unternehmensbewertung erstellen zu lassen, günstiger wäre es noch, den Steuerberater ganz zu wechseln, da der Freund das ganz besondere Vertrauen der Bank genießt.
Perfekt, oder?
Als Mitbewerber kannst du dich da abstrampeln wie du willst, gegen solche Machenschaften hast du keine Chance!
Arme Bank, arme Mitbewerber, arme Genossen!
Genauso seltsam ist, daß die ganze Führungsconection des GVB genau hier aus unserer Gegend kommt.
Also, Frankenberger, Heger, Hilkenbach, Nüssel, Götzel etc. und alle haben sie eine enge Verbindung zur VR-Bank. Und genau deshalb, wurde auch nie etwas aufgedeckt.
Wir bleiben weiter dran, auch werden wir uns erlauben, die Mitgliederliste der Rotarier Fichtelgebirge der Öffentlichkeit zugänglich zu machen, damit jeder sich so seine Gedanken machen kann.
Bis bald, Till
Nr. 2770
......
20. Dezember 2007, 10:44 Uhr
Betreff: Strafantrag gegen Prüfer und Aufsichtsrat....... ……………, den 19. Dezember 2007
Generalstaatsanwaltschaft Bamberg, Wilhelmsplatz 1, 96047 Bamberg,
Generalstaatsanwaltschaft München, Nymphenburger Str. 16, 80335 München und
Staatsanwaltschaft Hof, Berliner Platz 1, 95015 Hof
Strafantrag wegen
- Verdacht der schweren Untreue nach § 266 StGB in Verbindung mit § 41 und § 34 Genossenschaftsgesetz;
- Strafvereitlung nach § 258 StGB und Begünstigung nach § 257 StGB bei der VR-Bank Marktredwitz eG, 95615 Marktredwitz, auch zur eigenen Vorteilserlangung in Form der Übernahme des Vorstandsamtes in Einheit mit Bilanzbetrug nach § 263 StGB
- gegen Mitglieder des Aufsichtsrates der VR-Bank Marktredwitz eG, 95615 Marktredwitz, Herrn Horst Pausch, Herrn Reiner Loos, Herrn Dr. Hermann Friedl, Herrn Wolf Hartenstein, Herrn Walter Lehner, Herrn Heinz Martini, Herrn Helmut Pöhlmann, Herrn Karl Purucker, Herrn Werner Schelter, Herrn Bernhard Scherzer, Herrn Otto Schoberth und Herrn Peter Träger
- gegen Revisoren des Genossenschaftsverbandes Bayern e.V., München, namentlich Herrn Raimund Grothoff und Herrn Johannes Herzog, letzter auch als Gesamtprokurist der Bank und heutiger Vorstandsvorsitzender der Bank, sowie alle weiteren für die gesetzliche Prüfung bei der genannten Bank zuständige Personen des Genossenschaftsverbandes Bayern e.V. auch im internen Bereich
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich stelle Strafantrag gegen oben genannten Personen wegen
- Verdacht der schweren Untreue nach § 266 StGB in Verbindung mit § 41 und § 34 Genossenschaftsgesetz;
- Strafvereitlung nach § 258 StGB und Begünstigung nach § 257 StGB bei der VR-Bank Marktredwitz eG, 95615 Marktredwitz, auch zur eigenen Vorteilserlangung in Form der Übernahme des Vorstandsamtes in Einheit mit Bilanzbetrug nach § 263 StGB
Zur Beweisführung ziehe ich heran:
A) Internetseite: http://www.wunsiedeler-kreis.de/Gaestebuch/gaestebuch.php
B) Jahresabschlüsse der betroffenen Bank, speziell dazu Lageberichte der Jahre 2001, 2002 und 2003, hinterlegt beim Registergericht des Amtsgerichtes Hof
C) Spezielle Links zu Internetseiten im Hintergrund der vorgenannten Website mit hinterlegten Protokollen der Vertreterversammlungen der Bank
a) Versammlungsprotokoll des Jahres 2004 (=Link)
b) Versammlungsprotokoll des Jahres 2005 (=Link) und mit gesonderter Anlage (=Link)
c) Versammlungsprotokoll des Jahres 2006 (=Link) und mitgesonderter Anlage (=Link)
d) Versammlungsprotokoll des Jahres 2007 (=Link)
D) Als Beweisquelle nenne ich zusätzlich
- die Protokollbücher des Vorstandes und des Aufsichtsrates der Bank,
- Protokolle der Prüfungsschlusssitzungen mit den Revisoren des Genossenschaftsverbandes bei der Bank, vorzugsmäßig einzusehen beim Genossenschaftsverband Bayern, wegen Komprimierung der Unterlagen,
- entsprechende Kreditakten und sonstige Kreditunterlagen bei der Bank,
- Prüfungsberichte des Genossenschaftsverbandes Bayern mit Einzelberichten zu verschiedenen Kreditverhältnissen,
- Organisationsunterlagen der Bank, mit Änderungen seit dem Jahr 2000,
- Aktenkundige Aktennotizen und Vermerke der gesetzlichen Prüfer im Besitz der jeweils aktuell zuständigen Prüfer (auch von früheren Prüfern übergebene Unterlagen)
1. Gemäß Beweisquelle C)a) wurde durch die gesetzliche Prüfung bei der VR-Bank Marktredwitz massivste Pflichtverletzungen in Verbindung mit § 25a Kreditwesengesetz (KWG) http://bundesrecht.juris.de/kredwg/__25a.html (=Link) in der Handhabung der Organisation der Bank festgestellt. Gemäß Beweisquelle C)c) wurde erst viel später auf den Stichtag 31. Dezember 2006 durch den Bankvorstand Wertberichtigungsbestände von 27,4 Mio. € bekannt gegeben, die auch im engstem Zusammenhang mit der fehlenden Organisation stehen dürften. Die fehlende Organisation deutet gar darauf hin, dass Kreditverluste bei der Bank teilweise beabsichtigt hervorgerufen worden sein könnten. Beweisquelle C)b) belegt, dass eine allgemein für das Bankwesen bekannte und geforderte Funktionstrennung bei der Bank vollkommen missachtet wurde. Diese Missachtung der grundlegendsten organisatorischen Form der Risikovermeidung, die sich auch durch das sogenannte Vieraugenprinzip nach § 32 KWG zwingend ergibt, wurde von Vertretern des Genossenschaftsverbands Bayern (GVB) als gesetzlicher Prüfungsverband dabei so vorgetragen, als ob dies auch unter den Augen der Prüfer (GVB) nicht eingehalten werden musste. Viele weitere Vorschriften des Kreditwesengesetz (KWG) http://bundesrecht.juris.de/kredwg/index.html (=Link) wurden wahrscheinlich missachtet. Dadurch wurde dem Entstehen der Verluste von allen Kontrollorganen, beginnend beim Marktfolge-, bzw. Kontrollvorstand, über die Innenrevision, den Aufsichtsrat der Bank und die gesetzliche Prüfung Kreditverluste und Schäden bei der Bank Vorschub geleistet und Kunden, wie Firmen oder Privatpersonen in Gefahr und Existenznot gebracht.
2. Unter Federführung der Prüfer des Genossenschaftsverbandes Bayern, zu vermuten sind die Herren Johannes Herzog und Raimund Grothoff, wurden mit den Vorständen Manfred Heger, im Juli / August 2004 und Karl Krämer am 31. Mai 2006 Dienstaufhebungsverträge geschlossen. Alleine das Verschweigen des Inhalts der Verträge dürfte ein Untreuetatbestand durch Prüfer und Aufsichtsräte sein, da hierbei auf wahrscheinlich gesetzlich und strafrechtlich begründete Ansprüche gegen die Vorstände verzichtet wurde, um selbst nicht in eine ähnliche Situation zu geraten. Dies dürfte ein Akt von Amtsmissbrauch sein. Nur der ehemalige Vorstand Manfred Heger hat diesen Sachverhalt gemäß Beweisquelle C)b) wahrscheinlich unbedacht selbst aufgezeigt, dass bei dem Dienstaufhebungsvertrag auf alle gegenseitigen Ansprüche verzichtet wurde. Das Aufsichtsratprotokoll, welches beim Registergericht veröffentlicht ist, deutet auf eine nachträgliche Genehmigung durch das Gesamtgremium Aufsichtsrat hin und liest sich wie eine Nötigung zur Zustimmung durch die gesetzliche Prüfer und den Aufsichtsratsvorsitzenden.
Da die Verfahrensweise beim Vorstand Karl Krämer ähnlich war, dürfte auch mit ihm ein Aufhebungsvertrag bei Verzicht auf gegenseitige Ansprüche vorgenommen worden sein mit dem gleichen Hintergrundsverdacht wie im vorgenannten Fall.
Weder die gesetzliche Prüfung, die sich durch diese augenscheinliche Praxis weit von ihren Aufgaben nach der Wirtschaftsprüferordnung entfernte und in Aufgaben der Bank eingriff, in dem sie Geschäftsführungsaufgaben übernahm, als auch Aufgaben des bankinternen Kontrollorganes, als auch der Aufsichtsrat selber waren nicht berechtigt die mit großer Sicherheit zu belangenden Vorstände von den Ansprüchen freizustellen und haben sich selbst der Untreue schuldig gemacht und sind für den Schaden aus dem Regressverzicht haftbar zu machen.
3. Die Aufsichtsräte, aber auch der gesetzliche Prüfungsverband Genossenschaftsverband Bayern haben sich im Rahmen der eigenen bestehenden Kontrollpflichten schwer schuldig gemacht und sind selbst auch für die Einzelschäden verantwortlich zu machen. Nicht beachtete und überwachte Überziehungen in Kreditverhältnissen verbunden mit Verstößen gegen § 18 KWG bei einer Ausreichung eines nicht rosigen Kreditverhältnisses von 4,5 Millionen DM sind eigenen Kontrollpflichtverletzungen massivster Form. Den Vorgang hierzu schildert Beweisquelle C)b). Die vorgenannten fehlenden organisatorischen Grundlagen bei der Bank sind ebenfalls den Kontrollorganen Aufsichtsrat und gesetzliche Prüfung anzulasten, da diese nicht für die Einführung und Einhaltung gesorgt haben und die schlimmen Zustände über Jahre geduldet haben. Dies wurde auch unterstützt durch die Genehmigung und die gesetzliche Testatserteilung zu falschen Jahresabschlüssen der Bank gemäß Beweisquelle B). Die weit verspätete Risikonennung gegenüber dem höchsten Organ der Genossenschaft, der Vertreterversammlung, verstärkt nicht nur die Untreuevermutung, sie ist selbst ein Akt der Untreue gegen die eigenen Pflichten zu den übernommenen Aufgaben, wozu auch die Abhaltung der Versammlungen 2005 und 2007 zu den Regressansprüchen gegen die Vorstände zählen. Hierbei wurde den Vertretern in den behandelten Fällen sogar die größten Schadensanteile verschwiegen, wofür die Aufsichtsräte wahrscheinlich selbst mit verantwortlich gemacht werden hätten müssen.
Die Aufsichtsräte und auch die Vertreter des Genossenschaftsverbandes hätten vielmehr die Pflicht gehabt den gesamten Schadensumfang aller Verluste den Vertretern mit allen Hintergründen vorzutragen, um der Genossenschaft gemäß Gesetz und Satzung die Geltendmachung berechtigter Ansprüche gegen die Vorstände und anderer handelnder Personen, vielleicht sogar innerhalb des Aufsichtrates und bei der gesetzlichen Prüfung, zu ermöglichen. Da sie das unterlassen haben, ja durch die zu vermutenden sittenwidrigen Aufhebungsverträge tragen sie die Haftungsverpflichtung nach § 41 Genossenschaftsgesetz in Verbindung mit § 34 und haben sich der Untreue nach § 266 StGB schuldig gemacht. Straftatbestände wie Vorteilserzielung durch den gesetzlichen Prüfer Johannes Herzog in Form der Übernahme des Vorstandsamtes, sowie Strafvereitlung und Begünstigung, sowie Nötigung, unberechtigte Annahme von Sicherungsgütern, oder Zuwendungen aus Erlösen daraus, sollten mit überprüft werden.
Ich beantrage eine rasche Überprüfung der Angelegenheit mit Aufnahme von Ermittlungen.
Mit freundlichen Grüßen
Nr. 2769
Der Wissende
20. Dezember 2007, 06:53 Uhr
Betreff: Beitrag 2685 aus dem NordenDass im Norden das Geschehen um die VR-Bank Marktredwitz Tagesspräch ist scheint kein Wunder zu sein. Denn bís zu 22.000 (i.W. zweiundzwanzigtausend) Zugriffe täglich auf die HP des Wunsiedeler Kreises sprechen schon eine deutliche Sprache über das Informationsbedürfnis der ganzen Republik. Die Feststellungen , die im Norden gemacht werden, decken sich auch mit meiner Einschätzung. Aber in einem muss ich widersprechen. Dass Johannes Herzog mittlerweile als Begriff für Skupellosigkeit und Gaunerei gilt ist klar, aber dass es nur eine kleine Tragödie für den GVB ist, muss anders konstatiert werden. Es ist eine eine riesengrosse Tragödie , weil nicht nur der GVB und die Aufsichtsräte und aktuelle und EX-Vorstände betroffen sind, sondere die vielen geschädigten Kunden und Mitglieder. Sie wurden ihrer Existenz beraubt, in den Ruin und unter Umständen sogar in den Tod getrieben. Das ist leider die bittere Wahrheit. Verursacht von korrupten und willfährigen Verbandsleuten, denen es nur um eigene Macht und eigene Vorteile ging. Daher liess man die Vorstände gewähren. Die Bank auszuplündern und das alles auf dem Rücken der Kunden. Der ehemals einflussreiche und mächtige Bayerische Genossnschaftsverband ist nurmehr ein Scherbenhaufen. Verursacht durch verantwortungslose Funkrionäre und deren Mitarbeiter. Dass Der GVN und GVF gerade zu diesem Zeitpunkt Fusionsgespräche führen, kommt nicht von ungefähr. Da ist es möglich den wackeligen Bayerischen Verband gleich mit einzubeziehen. So werden die Neider im Norden nicht nur lachen, sondern sie werden die Lachenden Dritten sein. In der Situation, in der sch GVB befindet, wird man bei Verhandlungen die schlechteren Karten haben. Wie bei der führeren Bayerischen Raiffeisen Zentralbank (BRZ) haben Führungskräfte wieder ein Stück Bayerisches Genossenschaftsvermögen auf dem Altar der Unfähigkeit geopfert. Den eines ist klar, die Staatsanwaltschaft überprüft nicht nur die VR-Bank Marktredwitz, sondern die Arbeit und die Verflechtungen des Prüfungsverbandes stehen genauso auf dem Prüfstand. In welchen Dimensionen sich dies bewegt, lässt sich in der Betrachtung der Vorgehensweise bei den Sparkassen in Hof und Tirschenreuth ableiten. Dort wurden die Akten beschlagnahmt und abgeholt. Dies scheint aber in der VR-Bank Marktredwitz nicht möglich sein. Daher hat die Staatsanwaltschaft mit 2 Staatsanwälten und bis zu 6 Kriopbeamten Einzug in die Bank gehalten. Es läuft nur mehr alles über sie.Nach Feierabend ist die Online-Verbindung nach aussen gekappt. So dass nur mehr das bankinterne Intranet nutzbar. Zu gross scheint die Verdunklungsgefahr zu sein. Die Anwesenheitsdauer wird auf mindestens ein Jahr beziffert, wenn nicht länger.
Nr. 2768
Genossenschaftler
19. Dezember 2007, 20:20 Uhr
Betreff: VR-Bank MaktredwitzHallo Webmeister,
als die Deutsche Demokratische Republik über die Werra oder die Elbe ging, waren plötzlich viele Wessis in diesem Staatsgebiet und machten ihre Geschäfte. Dabei wurden auch Patenschaften übernommen, wahrscheinlich auch im Kreditgewerbe. Wenn nun die VR- Bank in Marktredwitz (vormals im Zonenrandgebiet) vielleicht die Patenschaft einer kompetenten Genossenschaftsbank offenbar nunmehr braucht, dann dürfte dies wohl kein Problem sein, wenn vorher aufgeräumt wird und alle "Looser" aus diesem Geldvernichtungsinstitut hochkantig herausgeschmissen worden sind und deren Verurteilung nicht verhindert wird.
Setzen Sie bitte in Ihrem Gästebuch das Zeichen "Wir machen den Weg frei" und rufen Sie zu Patenschaften auf.
Wenn sich der Genossenschaftsverband Bayern als der Patenonkel meldet, dann sollte der Herr Herzog für die VR-Bank lieber Konkurs anmelden. Denn die Gönner im GVB werden bald zu seinen Meuchelmördern werden, bevor diese anschließend ehrwürdig
eigenständig aus der Verzweiflung heraus den Freitod wählen.
Nr. 2767
Cornelia
19. Dezember 2007, 19:25 Uhr
Betreff: Niemand zwingt einen was zu genehmigen, was man nicht willZuerst haben wir über die Sparkasse Tirschenreuth erfahren, dass Wertberichtigungen bei einer solchen Bank mit 30 Millionen ein Verbrechen sind die der Staatsanwalt aufklärt. Die Akten bei der Sparkasse hat man wenigstens noch transportieren können, die VR-Bank hat man, wie es scheint, ganz beschlagnahmt. Da versiegelt man die Bank am Abend um am Morgen gibt die Kripo die Genehmigung, dass man mit dem Arbeiten anfangen darf. Ob da die 27,4 Mio. €, die Reinhold Wolf am 28. Juni im letzten Jahr verkündet hat, nicht sogar noch runter gerechnet sind? Und der Prüfer, der das Risiko wie ein schwarzes Loch auch noch aufgemacht hat, der ist heute Vorstand und dem wird sein Büro anscheinend ganz besonders überwacht.
Aber auch die Aufsichtsräte haben vor drei Jahren geglaubt, wenn man Heger ziehen lässt und im letzten Jahr Karl Krämer, dann verläuft alles im Sand. Wer damit nicht einverstanden gewesen wäre, dass die zwei eben keinen Aufhebungsvertrag bei Verzicht aller gegenseitigen Ansprüche bekommen, der hätte einfach nicht zustimmen dürfen. Wenn Manfred Heger Kredite hatte, dann hätte man die ihm mit so einer Formulierung auch noch geschenkt.
Nur wenn man sich selber erpressbar gemacht hat, dann lässt man sich mit solchen Formulierungen wie in dem Aufsichtsratsprotokoll auch wirklich erpressen. Wenn Heger und Krämer, aber auch Wolf für die 27,4 Mio. haften hätten müssen und die Aufsichtsräte haben auf Druck der Revisoren die da raus gelassen, ja dann sind sie selber fällig. Wer so was nicht durch steht, der darf so ein Amt nicht annehmen, das muss er wissen. Viel will man wegleugnen, aber die Summen stehen und das sind Sachen der Untreue. Wir haben Heger, Wolf und Krämer, weil die Verträge, die waren sittenwidrig und das muss auch ein Genossenschaftsvorstand wissen. Aber mit der Unterschrift der Aufsichtsratsvorsitzenden und den einstimmigen Zustimmungen haben wir zehn bis zwölf Aufsichtsräte, die sich mit in die Haftungsverpflichtung begeben haben. Wenn sie clever sind, dann sagen sie, wie es Herzog und Freude gesteuert haben, dass sie nicht aus konnten bei den Beschlüssen und wer die Sitzung eingeladen hat und wer sie geleitet hat. Dann haben wir vielleicht vor den Aufsichtsräten noch den Verband und seine Prüfer in der Haftung.
Nr. 2766
Aus Hohenberg
19. Dezember 2007, 18:17 Uhr
Betreff: Lasst die Aufsichträte nicht ungeschoren davonkommenNur weil der Misthaufen so groß war, konnte sich der Verbandsprüfer Herzog drüber auch so richtig schön aufrichten. SUN, das war die größte Verarsche und wohl der schärfste Rohrkrepierer, dafür hat man bei uns draußen an der Grenze die Bank zugemacht. Ich geh doch nicht zum Automaten, da geh ich doch gleich zur Sparkasse. Wenn ich einen von der VR-Bank herkommen lassen wollte, was sind denn das für welche, nur solche die mir was aufschwatzen wollen, sonst fährt der doch nicht raus. Der kommt nicht, wenn ich mich beim Prämienantrag wegen einem Kreuzchen nicht auskenne, der schlägt mir bloß X Änderungen vor.
Warum hat man uns also nicht gesagt, dass die Arzberger Vorstände nicht mal mehr die Fusion eine Woche überstehen würden? Man sieht, Heger war beim Verband in den Ausschüssen und es zählt zuerst Vitamin B. Wenn man die Rubrik Arbeit des Genossenschaftsverbandes liest, dann weiß man, dass Manfred Heger über die Revisionsinternas von Arzberg besser Bescheid bekommen hat als Marth und Dittrich oder unsere Aufsichtsräte. Zuerst hat man unser Vorstände abserviert und dann unsere unbequemen Aufsichtsräte raus komplimentiert. Unsere zwei Vorstände hat man anscheinend hinter unserem Rücken auch noch verknackt und die großen Lumpen in Marktredwitz hat man laufen lassen. Ich bin aber inzwischen überzeugt, dass die Aufsichtsräte von Marktredwitz und die die von uns jetzt dazugekommen sind, sich schmieren haben lassen. Was da in Wunsiedel abgelaufen ist, das war nicht koscher. Und der Kunde da hat sich ja über diese Internetseite zur Wehr gesetzt. Wie viel andere hat man einfach mundtot gemacht, mit denen man es bei den Wahnsinnsverlusten genauso getrieben hat.
Der Herzog hat die Aufarbeitung verhindert, dass stimmt, solange der da ist, sieht mich keiner mehr in der Bank. Aber vergesst die Aufsichtsräte nicht, lasst die nicht davon kommen, die waschen jetzt ihre Hände in Unschuld und haben doch selber so viel Dreck am Stecken.
Nr. 2765
Aus der Organisation
19. Dezember 2007, 17:16 Uhr
Betreff: Die Prüfer Herzog und Grothoff haben in Marktredwitz die Risikopotentiale erhöhtDie aufsichtrechtliche Unterlegung der Risikoaktiva mit Eigenkapital ist gegeben, so kann man es beim Bericht zur Vermögenslage im Jahr 2003 der VR-Bank Marktredwitz im Anhang zu Eintrag Nr. 2984 nach lesen. Kann man das heute auch noch mit Fug und Recht behaupten? Das Eigenkapital hätte man doch um die nicht vorgenommen Einzelwertberichtigungen reduzieren müssen und wegen einem Betrag unter einer Million hätte man sich doch die Lageberichtsvermerke erspart, oder die Kredite für das Jahr noch mal besser bewertet und dann die Einzelwertberichtigung prüfungstechnisch festgezurrt. Da ging es offensichtlich um Millionen, die Herr Herzog und Herr Grothoff in Abstimmung mit den Verbandsvorgesetzten der Bank an Eigenkapital belassen wollten. Sie haben den Vorständen damit gleichzeitig ungeheure Möglichkeiten gelassen weiter Risiko einzufahren. Dies geschah, weil ein Prüfer, vielleicht sogar beide nacheinander, auf den Vorstandsstuhl schielten und die Zusage aus der Zentrale aus München dafür schon erteilt war.
Nr. 2764
Aus dem Norden
19. Dezember 2007, 17:00 Uhr
Betreff: Herr Herzog und die VR-Bank Marktredwitz inzwischen auch bei uns GesprächsstoffSeit geraumer Zeit bin ich regelmäßiger Leser des Gästebuches des Wunsiedeler Kreises. Manchmal könnte man die Dinge als Bankmann selbst nicht besser formulieren, wie sie hier unverblümt auf’s Tablett gebracht werden. Über die geplante Fusion zwischen dem norddeutschen Genossenschaftsverband in Hannover und und dem Frankfurter Verband kommt man inzwischen auch auf den bayerischen ins Gespräch. Die scheinen über die VR-Bank Marktredwitz ganz schön angeschlagen und in der Kritik zu stehen. Auch der Name Johannes Herzog wird Synonym einer kleinen Tragödie für den GVB. Anscheinend hat dieser selbstherrliche frühere sogenannte Superprüfer sein Machtpotential weit überzogen. Vor allem scheint er sich in der Position als Vorstand total überschätzt zu haben. Auch nach meiner persönlichen Einschätzung hat er sich in die Bank eingeschlichen und nur seine eigene Vorstandskarriere aufgebaut. Dass die Prüfer und in Bayern die Bezirksrevisionsleiter die Aufsichtsräte bei besonderen Sitzungen unter Druck gesetzt haben, dass wissen wir alle, und es wird teilweise überall so gehandhabt. Bei der VR-Bank Marktredwitz war aber das Kind noch tiefer in den Brunnen gefallen, dort musste man es bewerkstelligen, dass nur einer der örtlichen Prüfer, ein für den Verband absolut zuverlässiger Mann die Vorstandsposition übernehmen musste. So wird es bei uns diskutiert. Weil das über eine sehr erfolgreiche Internetarbeit mit schier unglaublichen Informationsquellen nun zum Scheitern gebracht wird, steckt der bayerische Verband ganz geheuer in der Klemme.
Man kann den Aufsichtsräten aus der Entfernung wirklich nur den Rat geben, es ist nur noch eine Frage der Zeit wann die Neider bei uns über die Bayern zum Lachen anfangen werden. Nämlich dann, wenn das Kartenhaus in Marktredwitz in sich zusammen bricht. Und so kommt ja nun München auch noch dazu. Mit den Vorständen trifft man sich doch auf jeder Veranstaltung. Hoffentlich haben die Aufsichtsräte in Marktredwitz dann schon den Mut gefasst, nicht sich selbst zu entfernen, sondern sich von dem extern vorgegebenen und eingeschleusten ehemaligen Prüfer als Vorstand zu trennen. Nicht die Rettung der Bank war das Ziel, es war den Verband zu retten, in dem man jeden der in der Kritik stand und darüber gefährlich werden konnte aus der Schusslinie nehmen musste, einschließlich der Vorstände. Wenn es knackt und knirscht ist der Verband der erste, der sich rein wäscht und vor Ort alle zusammen im Stich lässt. Weniger erfolgreiche Banken gibt es überall, da wird man das im Fichtelgebirge auch verschmerzen können, wenn man nur möglichst wenig dabei abbekommt als GVB. Jetzt steckt man aber schultertief fest und Vorstand Herzog hat viel dazu beigetragen.
Nr. 2763
Max
19. Dezember 2007, 15:38 Uhr
Betreff: Hat sich Johannes Herzog auch noch selber eingestellt?Wenn Herr Herzog vor eineinhalb Jahren gesagt hat, wir haben die Weichen gestellt, in dem man ihn eingestellt hat, war er es, der sich selber eingestellt hat? Was ist das für eine Welt? Man braucht sich nicht wundern, dass sich da keiner um die Proteste mit den falschen Abrechungen gekümmert hat. Wie schon vorgerechnet wurde anhand des Urteils aus Saarbrücken, hat man den Kunden damit wahrscheinlich Millionen auf diese Art und Weise abgenommen. Wieso soll das die Revision des Genossenschaftsverbandes auch interessieren, die künftigen Chefs der Banken hocken doch in den eigenen Reihen und die brauchen dann doch das Eigenkapital. Oder wieso sollte man die Einzelwertberichtigungen im Jahr 2002 und 2003 durchbuchen lassen, da wäre doch der eine oder andere Kreditkunde verschwunden, weil man den gar nicht mehr bedienen hätte dürfen, vor allem die ganz Großen, die schon an der eigenen Kapitalgrenze angestoßen waren. Und bei 32 % Krediten gemäß Vermögenslage laut Lagebericht (= Link) im Jahr 2003, die über 2,5 Mio. € gelegen haben, wie viele hätte man da runterfahren oder gar rauswerfen müssen? Da hätte man sich doch die Probleme selber gemacht. Da hat man Heger und Wolf lieber die hohen Kreditgrenzen belassen, mit denen sie dann noch mehr Schaden anrichten konnten oder eine Großkreditgrenze, wo man die Überziehungen wie bei Flex nicht auch noch nach dem KWG § 13 ( http://bundesrecht.juris.de/kredwg/__13.html (= Link) ) behandeln hätte müssen mit verschärfter Zustimmung und Meldung von jedem Euro Erhöhung und eben auch Überziehung laut dem Abs. 2. Da hätte man vielleicht jeden Tag einen Beschluss gebraucht, dann wäre es Manfred Heger schon vergangen.
Was ist also eine Prüfung wert, wenn man selber schon der heimliche Chef im Laden ist und zur Kontrolle als Revisor antritt. Da hat man die Probleme mit Manfred Heger vielleicht auch so gelöst, dass der eine Abfindung auf besondere Art mitnehmen durfte, für das, dass er zu einem verabredeten Zeitpunkt dann auch den Aufhebungsvertrag unterschreibt. Dass da Reinhold Wolf gemeint hat, auch er sei unkontrolliert, wenn man ihn doch als Begleiter an der Seite für das Vieraugenprinzip nach § 32 KWG brauchte um den Prüfer ins Vorstandsamt zu geleiten, war das nur ein in Kauf genommener Nebeneffekt? Hat der gemeint, wenn sich Manfred schon was mitnehmen darf, da schneid ich mir auch meinen Teil mit ab, vom Kuchen, Johannes Herzog braucht mich bald sowieso dringendst? Er bedankte sich beim abservierten Kollegen ja auch noch für die gute Zusammenarbeit auf der Vertreterversammlung. Was war die Prüfung bei der VR-Bank überhaupt wert, wenn sich die, die schon im Hintergrund anschafften und die Fäden zogen, damit selber kontrollieren sollten? Wahrscheinlich hat die Prüfung der Herren Herzog und Grothoff die Schäden bei der Bank bloß noch deutlich erhöht. Von gesetzlich, dass man sich an solche halten sollte, war da nicht mehr viel übrig.
Nr. 2762
Mitglied
19. Dezember 2007, 12:28 Uhr
Betreff: Mit welchem Recht werden die Hintergründe der Trennung von Karl Krämer verschwiegen?Aufgrund der Kontrollpflichten nach § 34 Genossenschaftsgesetz gibt es eigentlich keinen Kreditfall an dem der Kontrollvorstand nicht beteiligt ist. Er ist zuständig für die sachgemäße Aufarbeitung aller Unterlagen, er überwacht die ordnungsgemäßen Abläufe im Rahmen der organisatorischen Regelungen, er ist zuständig für das Risikomanagement und er ist selbstverständlich zuständig, wenn Überziehungen über Jahre ungebremst laufen und natürlich ist er auch zuständig für die Überwachung der Richtlinien zur Vorlage der notwendigen Unterlagen nach § 18 KWG und der Auswertung der Unterlagen. Die fehlenden Kontrolle im Kreditgeschäft dürfte bei der VR-Bank mit eine Hauptursache an den großen Verlusten gewesen sein. Die unsaubere Verwertung, wie z.B. in Wunsiedel fällt voll in seinen Bereich.
Die Pflicht des Aufsichtsrates ist es darüber die Vertreter in Kenntnis zu setzen, ob auch für Karl Krämer ein von allen Ansprüchen befreiender Aufhebungsvertrag geschlossen worden ist. Ein Zweizeiler wie die im Genossenschaftsregister veröffentlichte angebliche Amtsniederlegung von Karl Krämer (= Link) verschleiert die Angelegenheit und lässt den Schluss darauf zu, dass hier der Aufsichtsrat Untreue begangen hat, weil er auf die Ansprüche gegen den Vorstand verzichtet hat.
Auch das ist vielleicht nicht die Schuld des Aufsichtsrates alleine, auch aus diesem Aufsichtsratsprotokoll kann man klar herauslesen, wer hier die Tätigkeit des Aufsichtsrates eigentlich wahr genommen hat, nämlich die Prüfer, der Revisionsdirektor und Leute aus München. Die Aufsichtsräte wurden für den Montagmorgen bestellt, mit Rechtsanwälten des Verbandes fachlich an die Wand gestellt und mit Tatsachen konfrontiert, die Johannes Herzog und Raimund Grothoff zwei Jahre vorher schon gekannt haben und sich so nur weiter entwickelt hatten, weil man ja den Prüfer Herzog zum Vorstand machen musste und der über eine gewisse Phase Karl Krämer noch dringend brauchte. Da haben doch die Prüfer den Aufsichtsrat regelrecht vergewaltigt, wenn man Karl Krämer auch nach seiner Mittelmeerkreuzfahrt für die Bank überrascht hatte. Der einzige, der vielleicht informiert war, war Werner Schelter, weil der den ehrenamtlich Notvorstand machen musste. Und das war auch eine Konstellation, die vom Gesetz so nicht gedeckt ist, weil der Notvorstand nicht zum Unterschreiben für die Bank gebraucht wird, nach Gesetz muss er die Arbeit des entlassenen Vorstandes machen.
Auch hier haben die Prüfer die Arbeit des Aufsichtsrates in die Hand genommen, das Protokoll dürfte das eindeutig aussagen. Nötigung ist angesagt durch den GVB und nicht freie Entscheidungen durch ein frei gewähltes Gremium, das den Mitgliedern Rede und Antwort dafür stehen müsste, was geschieht. Es gibt niemand anderen, der das untersuchen kann, wenn die Aufsichtsräte es nicht tun, als die Staatsanwaltschaft. Ein befreiender Aufhebungsvertrag mit Karl Krämer ist wie einer mit Manfred Heger ein Verzicht auf berechtigte Ansprüche der Genossenschaft, was der Aufsichtsrat und schon gar nicht die Prüfer von sich aus machen dürfen. Verschiedene Textpassagen der Gesetzeskommentierung verneinen generell so einen Regressverzicht, auch durch eine Vertreterversammlung. Wenn die Aufsichtsräte dies gemacht haben, dann stehen sie selbst und persönlich in Haftung dafür und wenn sie die Verbandsleute dazu genötigt haben, dann muss man das aufzeigen. Also muss auch dieser Punkt offiziell bei der Staatsanwaltschaft vorgebracht werden. Wenn der Vertrag nicht aufgezeigt wird, dann haben die Leute doch was zu verbergen und haben alle Dreck am Stecken, den man mit verstecken muss.
Die Vorstände sind für einen Großteil der Schäden verantwortlich und haftbar zu machen, die sich in 50 Millionen aufgezeigten Kreditverlusten und 27,4 Mio. € Wertberichtigungen deutlich ausdrücken. Es gibt Unmengen an Vorfällen, die ihnen im Rahmen des KWG und des GenGesetz dabei direkt zur Last gelegt werden müssten. Durch die befreienden Verträge haben die Aufsichtsräte diese Verpflichtungen im Rahmen eigener Sorgfaltspflichten und damit im Rahmen von Untreue nach § 266 StGB voll auf sich geladen. Die Prüfer haben sich vorsätzlich eingemischt. Lasst uns dies so den Ermittlungsbehörden vortragen. Es wird sich dabei sicher auch erweisen, dass in diesem Augenblick Herr Herzog wieder die treibende Kraft war und genau hier gesehen hat, dass man sich von seinem Steigbügelhalter still und leise verabschieden kann auch wenn damit auf Haftungsansprüche unberechtigt verzichtet wurde.
Es dürfte ein starkes Stück sein, wenn der Prokurist die verschlossenen Schränke des Vorstandes aufmacht. Das geht nur, wenn er gewusst hat was er findet. Den Mut, Karl Krämer direkt gegenüber zu treten, den hatte er nicht. Da hat er ihn vorher weg gelotst. Wie ist es strafrechtlich zu sehen, wenn man verschlossene Schränke öffnet. Der Gang an den Schreibtisch des Vorstandes, das ist der schlimmste Eingriff in die Privatsphäre und somit ein Verstoß gegen das Grundgesetz. Nichts kann so eine Vorgehensweise rechtfertigen. Für Gefahr im Verzug ist da eigentlich nur ein Richter befugt eine Durchsuchung vornehmen zu lassen, aber schon gar nicht ein Angestellter, was Herr Herzog zu diesem Zeitpunkt war, oder ehemaliger Revisor der Bank, der seinen Aufgaben vorher auch nicht erfüllt hat. Das ist ja ein selbst legalisierter Einbruch.
Nr. 2761
Mit ein bisschen Ahnung
19. Dezember 2007, 09:38 Uhr
Betreff: Johannes Herzog selbsternannter Retter, oder selbstherrlicher Alleinherrscher?Wenn heute Mitarbeiter davon berichten, dass Johannes Herzog ihnen schon als Prüfer den Jobverlust vorher gesagt hat, dann ist das ein Indiz dafür, dass er als Prüfer schon auserkoren war die Bank nicht mehr prüfen zu müssen, sonder sich als solcher schon als Herr im Laden fühlen zu dürfen. Seine Freude, dass er seinen eigenen Ziele erreicht hatte, war wohl damals auch aus Ein bisschen stolz (= Link) zu entnehmen. Den Vogel abgeschossen hat er aber einen Tag später auf der Vertreterversammlung vom 29. Juni 2006 mit Rede & Co. (= Link) abgeschossen. Seine Selbstherrlichkeit konnte sich nicht besser ausdrücken als, dass, wie er es auf der Protokollseite 00846 im 2. Absatz ausgedrückt hat: ‚Den Prozess des Fit-Machens der Bank für die Zukunft haben wir mit meinem beruflichen Einstieg in die VR-Bank Marktredwitz nachhaltig begonnen’, so kam es aus seinem Mund. Ob er damit auch sagte, das er auch die Ausbildungsphase überspringen durfte und gleich Vorstand werden durfte, dass bleibt ein Rätsel.
Wo sind seine strategischen Ausrichtungen, seine Aussagen zu Geiz ist geil (die Konkurrenz ist mit ihren Konditionen schuld am Einlagenrückgang!), wo ist Zuverlässigkeit in der Nähe mit 192 Mitarbeitern, was ist mit dem sichtbaren Aufbruch mit der Neugestaltung des HOMA-Gebäudes im Jahr 2007, was ist mit berechtigtem Informationsinteresse. Wenn ihm das wirklich Leitsätze gewesen wären, dann würde die Bank heute anders da stehen. Er verweigert Bilanzen und Versammlungsprotokolle, die sogar das Gesetz im aufgibt, dass er sie herausgeben muss und vor der Kurzbilanz, da fürchtet er sich heuer wie schon im letzten Jahr. Im letzten Jahr musste er vielleicht noch darauf warten, was die Leute vom Verband mit der Körperschaftssteuerrückerstattung austüfteln würden, sonst hätte er einen Minusabschluss aus dem normalen Bankgeschäft heraus verkünden müssen. Heuer wird er uns den nächsten Einbruch nicht mitteilen wollen. Sichtbarster Hinweis auf die absolute Lähmung des Herrn Herzog ist aber das HOMA-Gebäude. Der Putz ist ab mein Herr.
Die Sache mit dem Strafantrag zum Forderungserlass ist genau richtig. Die Sauereien enden nicht mit dem Jahr 2004 und sie beschränken sich vor allem nicht nur auf die Personen Manfred Heger, Reinhold Wolf und Karl Krämer. Unglaubliche Dinge dringen hinter vorgehaltener Hand nach außen, was mit den Kripobeamten abgeht. Die brauchen keine schnellen Entscheidungen zu treffen, die können sich die Zeit nehmen die kleinsten Details aufzustöbern und über die Archive die Buchungen herholen, wo die Belege nicht mehr zu finden sind. Die Rechnung findet die Bank dann in den Prozesskosten. Aber die Bank an sich hat diese Zeit nicht, die sich der Aufsichtsrat mit seiner Entscheidung herausnimmt einen Neuanfang zu verhindern.
Die Sauereien beziehen vor allem Herrn Johannes Herzog mit ein. Eine Unterschrift vor einem Notar mit Aufgabe von Forderungen von 432.000 €, obwohl das Geld fließt und die Freigabe von weiteren Grundstücken und Lebensversicherungen und Anlagen zeigt uns, welche Grundhaltung er hat und wie er anvertrautes Vermögen verwalten will, wie ein selbstherrlicher Alleinherrscher, der die Unterschriften für Zustimmung im Nachhinein einfordert. Damit demonstriert er seine Unantastbarkeit. Berechtigtes Informationsinteresse ist für in kein Fremdwort, nur wie er es auslegt, da kann man nur den Kopf schütteln. Forderungsverzicht durch ihn ist laut Gesetz nicht möglich, daher verschweigen wir es besser, so sein Motto. Er weiß es, sonst hätte er nicht so gehandelt. Selbst ernannte Retter legen oft die Rechtsmittel nach eigenen Vorstellungen aus. Diktaturen sind oft der Schritt ins noch tiefere Chaos.
Herr Herzog war mit seinem selbst bezeichneten beruflichen Einstieg in seiner Hochstimmung so von sich überzeugt, dass er glaubte er könne diesen Einstieg mit Bilanzfälschung und unkorrekter Prüfung der Bank aufladen und er selber würde hinterher dass Allheilmittel sein. Denn auch die Zeit vor 2004 trägt den Stempel des Herrn Herzog. Die Bilanzen mindestens der Jahre 2002 und 2003 haben dadurch, dass man Verluste nicht mit dem Kapital verrechnet hat, den Vorständen Kreditgrenzen bei Groß und Höchstkredit in die Hände gespielt, die man nur mit Risikomaximierung bezeichnen kann. Herr Herzog und seine Kollegen haben Manfred Heger, Reinhold Wolf und Karl Krämer diese Werkzeuge in die Hand gegeben. Hätte man die Einzelwertberichtigungen durchgebucht, wäre das Kapital runter gegangen, die Vorstände hätte die Kredite nicht mehr ausweiten, sondern reduzieren müssen, mancher Höchstkredit wäre nicht mehr möglich gewesen und Flex wäre zweifelsfrei in den Bereich der Großkredite gefallen und damit wäre die tagtäglich Überziehung unmöglich geworden. Oder, der andere Weg, eine Sanierung hätte von der Sanierungskommission eine ordentliche Überwachung mit sich gebracht und keine unordentliche Prüfung des GVB. Das ist die Kette der Abläufe. Nach der zweiten Möglichkeit gäbe es heute keinen Vorstand Herzog, das weiß man jetzt auch.
Herr Herzog und Kollegen haben Manfred Heger und sicher seinen abnickenden Vorstandskollegen im Hintergrund ermöglicht diese ungesicherte Kreditverhältnis bei Fälschung der Unterlagen zu § 18 KWG mit Überziehungen von 1,5 Mio. DM und damit wahrscheinlich von 50 % der schon risikobehafteten Krediteinräumung auszustatten. Es war die Beihilfe zum Betrug an der Bank und ihren Mitgliedern. Die Geschichte Gold, Gold, Gold unterstreicht dies nur in einem weiteren unglaublichen Fall. Herr Herzog müsste sich persönlich für die 8 Millionen DM (4 Mio. €) verantwortlich fühlen. Dies war die Abschiedsprämie an Heger und Wolf und auch Krämer.
Genauso wie den Forderungsnachlass vom letzten Winter über diese Strafanzeige angestoßen werden muss, es bewusst gemacht werden muss, wer zur Zeit an der Spitze der Bank steht, welcher Charakter, genauso muss vielleicht aufgezeigt werden, wer dafür verantwortlich ist, dass Manfred Heger mit dem Aufhebungsvertrag vom Juli, August 2004 unter Verzicht der Ansprüche seinen Freispruch für seine Taten erhalten sollte. Niemand trägt sonst einen Aufsichtratsbeschluss (= Link) so vor, wo das Ergebnis vor einer Beratung und Abstimmung schon festgestanden haben dürfte und nur die Formulierung das einzige Zugeständnis an die Aufsichtsräte gewesen sein dürfte. Die Prüfer waren während der Prüfung schon die Herrscher im Haus der VR-Bank Marktredwitz und sie haben die Sauereien zugelassen. Herr Herzog und Herr Grothoff müssen für die Aufgabe der Regressansprüche gegen Manfred Heger zur Rechenschaft gezogen werden, der Höhepunkt der Vertuschung bei der VR-Bank Marktredwitz. Sie haben damit zugelassen, dass die die VR-Bank Ausgangspunkt von Schädigung der Region, Zerstörung von Wirtschaftskraft und Not bei Menschen war. Das ist die Hypothek des Herrn Herzog. Herr Herzog und auch Herr Grothoff müssen für die Einmischung in Führungstätigkeiten und gleichzeitig auch Aufsichtsratstätigkeiten als Prüfer zur Verantwortung gezogen werden. Wie man auch mit den Vertretern im Nachgang umgegangen ist, dass kommt einer Beleidigung und persönlicher Missachtung gleich.
Leider treten Alleinherrscher nicht von alleine ab. Da Herr Herzog entlarvt ist, gibt es wieder Handhaben dies durchzuführen, ihn abzusetzen um die von ihm genannte Neugestaltung möglich zu machen.
Nr. 2760
.......
19. Dezember 2007, 00:10 Uhr
Betreff: Strafantrag wegen Forderungserlass von 432.000 €....... ……………, den 18. Dezember 2007
Generalstaatsanwaltschaft Bamberg, Wilhelmsplatz 1, 96047 Bamberg,
Generalstaatsanwaltschaft München, Nymphenburger Str. 16, 80335 München und
Staatsanwaltschaft Hof, Berliner Platz 1, 95015 Hof
Strafantrag wegen
- Verdacht der schweren Untreue nach § 266 StGB und Begünstigung bei der VR-Bank Marktredwitz eG, 95615 Marktredwitz, in Verbindung mit § 34 und § 41 Genossenschaftsgesetz wegen unberechtigter Vermögensaufgabe durch Forderungserlass bei kompletter Absicherung
gegen die Vorstände der VR-Bank Marktredwitz eG, 95615 Marktredwitz, Herrn Johannes Herzog, Herrn Reinhold Wolf, Herrn Uwe Heidel und Herrn Werner Schelter sowie zuständige Prüfer des Genossenschaftsverbandes Bayern e.V., München
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich stelle Strafantrag gegen oben genannte Vorstände der VR-Bank Marktredwitz eG, sowie zuständige Prüfer des Genossenschaftsverbandes Bayern e.V. wegen
- Verdacht der schweren Untreue nach § 266 StGB und Begünstigung bei der VR-Bank Marktredwitz eG, 95615 Marktredwitz, in Verbindung mit § 34 und § 41 Genossenschaftsgesetz wegen unberechtigter Vermögensaufgabe durch Forderungserlass bei kompletter Absicherung
Zur Beweisführung ziehe ich heran:
Internetseite: http://www.wunsiedeler-kreis.de/Gaestebuch/gaestebuch.php, sowie spezieller Internetlink http://www.wunsiedeler-kreis.de/anzeigen.php?pic1=Vergle090307.jpg&pic2=Vergle090307_1.jpg&pic3=Vergle090307_2.jpg , ersatzweise Anlage der betroffenen notariellen Vergleichsvereinbarung
Die Vorstände der VR-Bank Marktredwitz eG haben gemäß genannter Beweisquelle im Frühjahr 2007 gegenüber einem Kreditkunden gesicherte Forderungen in Höhe von 432.000 € plus ausständiger Zinsen und eventuell Verzugszinsen, sowie zu Lasten der Bank bis zu diesem Zeitpunkt entstanden Zwangsvollstreckungskosten, erlassen.
Die Vorstände der Bank haben damit ihre satzungsgemäßen Kompetenzen und die gesetzliche Möglichkeiten nach dem Genossenschaftsgesetz weit überschritten, speziell hier dem § 34 GenG, und haben damit mit großer Wahrscheinlichkeit gegen § 266 StGB, Untreue, verstoßen. Dem Vorstand wird von Gesetz und Satzung der Genossenschaft kein Recht eingeräumt gesichertes Vermögen der Genossenschaft aufzugeben, wodurch ein schwerer Untreueverdacht gegenüber der Genossenschaft besteht.
Die Forderung bestand mit 1.092.000 €. Am 16. Februar 2007 wurde das grundpfandrechtlich besicherte Grundstücke der Kunden notariell mit 1.000.000 € verkauft. Die Käuferin berichtete öffentlich über den Kauf. Die Auflistung weiteren Grundvermögens und weiterer wahrscheinlich werthaltiger Sicherheiten in der Vereinbarung über den teilweisen Erlass dürfte nachweisen, dass für die Gesamtforderung zum Zeitpunkt der Vereinbarung nie die Gefahr einer Untersicherung bestanden hat. Der genannte Vorstand Werner Schelter dürfte in sicher durchgeführten Vorberatungen während seiner Periode als Notvorstand in den Beratungen mit eingebunden gewesen sein. Auch als Aufsichtsratsvorsitzender ist er später nicht gegen die unerlaubte Vermögensaufgabe eingeschritten.
Weder Vorstände noch Aufsichtsrat der Bank haben den Forderungsnachlass der Vertreterversammlung vom 25. Juni 2007 bekannt gegeben. Es ist nach der gesetzlichen Regelung zweifelhaft, ob eine Genossenschaft in dieser Form überhaupt Vermögen aufgeben darf, da auch Rechte Dritter tangiert sein könnten. Gegenüber den Vorständen dürften Regressansprüche erwachsen sein, die nach der Kommentierung des GenGesetzes zu § 34 weder vom Aufsichtsrat der Bank und wahrscheinlich auch nicht von einer Vertreterversammlung nachgelassen werden dürfen.
Da dieser Forderungsnachlass noch vor der Erstellung des Abschlusses 2006 der Bank erfolgte, dürfte im Hinblick auf diese Bilanz auch der Verdacht der Bilanzfälschung gegeben sein. Damit wären auf das Jahr 2006 Ausschüttungen ohne entsprechenden Gewinn erfolgt, wofür die Vorstände ebenfalls haftbar gemacht werden müssten.
Da öffentlich bekannt ist, dass gegen die Bank Ermittlung laufen, beantrage ich den Fall bei diesen Ermittlungen unverzüglich mit auf zu nehmen, oder gesondert damit zu beginnen.
Hierzu beantrage ich Ermittlungen gegen die tätigen Prüfer des Genossenschaftsverbandes Bayern e.V., München, sowie zuständiger Vorgesetzter, die im Rahmen ihrer Prüfungstätigkeit bei der Bank die Angelegenheit weder revisionstechnisch einwandfrei, noch im Sinne von strafrechtlicher Verfolgung aufgegriffen haben. Ohne Zustimmung der Prüfer wäre die Bilanz 2006 in der Form nicht möglich gewesen. Die Prüfer hätten wahrscheinlich ihrerseits die Pflicht gehabt, den Vortrag der Angelegenheit bei der Vertreterversammlung zu überwachen.
Mit freundlichen Grüßen
Nr. 2759
Der Wissende
18. Dezember 2007, 18:38 Uhr
Betreff: Schuld und SühneDie unglaubliche Frechheit von Herzog ist mit nichts mehr zu überbieten. Denn wenn man die letzten Beiträge líest, wir noch klarer, dass Herzog bereits zu seiner Zeit als Prüfer gewusst hat, dass er Vorstand der Bank wird. Wie hätte er sonst zu Mitarbeitern sagen können:"Wenn ich Chef bin werfe ich euch raus." Diese Tatsache ist strafrechtlich nochmals höher zu bewerten, da er bereits während seiner Prüfertätigkeit schon gewusst hat, dass er Vorstand wird. Bisher ist man davon ausgegangen, dass er seine Bewerbung während des Prüfens abgegeben hat. Aber, dass sogar die Abgabe der Bewerbung nur eine Farce war, ist eine neue Dimension, was Prüfer und Genossenschaftsverband von einschlägigen Gesetzen und Verordnungen halten. Schwerste Verstösse gegen Wirtschaftsprüferordnung, Genossenschaftsgesetz, Kreditwesengesetz u.v.m sind relevant. Als Prüfer so dachten die Herrschaften stehe man ausserhalb jeglicher gesetzlicher Kontrolle. Gesetze und Verordnungen wurden nur angewandt, wenn man andere damit unter Kontrolle haben wollte. Es ist bezeichnend, dass der Prüfer Herzog, schon während seiner Prüferzeit da facto als Vorstand auftrat, Was soll dann das Gefasel, was Staatsanwälte prüfen, war vor meiner Vorstandszeit.
Mit den obigen Aussagen, wird selbst diese Argumentation ad Absurdum geführt.
So ist das immer, die Prüfer und der Verband mischen sich in die Geschäftsführung ein und wenn etwas schief geht, sind die Anderen schuld. Welche Daseinsberechtigung hat der Typ eigentlich noch in der Bank. Wie lange will sich der Aufsichtsrat von ihm noch am Nasenring vorführen lassen.
Nr. 2758
???
18. Dezember 2007, 17:26 Uhr
Betreff: Haben die Kripobeamten die Schlüssel von Wolf, Heger oder von Karl Krämer?Von wem sind denn die Bankschlüssel für die Kripobeamten, von Manfred Heger, Reinhold Wolf oder von Karl Krämer, dann wären es doch Generalschlüssel, oder doch von den 15 Mitarbeitern, die man entlassen hat oder noch mehr? Der Computerraum, den man einrichten musste für die Kripoleute, der dürfte auch was gekostet haben. Hat das Rechenzentrum ausgeholfen, die PC's müssen doch ziemlich leistungsstark sein.
Übringens ist bei Herrn Herzog die Zuneigung zu Beate zurückgekehrt und die anderen sind wieder abgeschrieben, oder fährt er mehrgleisig?
Nr. 2757
Max
18. Dezember 2007, 17:20 Uhr
Betreff: Das mit dem Prüfer Herzog war doch eine abgekarterte SacheDer Herzog hat doch schon als Prüfer in der Bank den Leuten gesagt, dass er sie rauswirft, wenn er Chef ist. Und genau so ist es dann gekommen. Da hat doch der Aufsichtsrat schon gar nicht mehr mitreden dürfen, wenn der das schon damals gewusst hat. Der hat als Prüfer schon wie der Vorstand gehandelt und hat sich den anderen auch noch angepasst. Und wenn er dem einen oder anderen das angedroht hat, was er dann auch in die Tat umgesetzt hat, dann hat er doch alle Sauereien auch schon vorher gesehen. Also die normalen Mitarbeiter raus und zu Sündenböcken gestempelt und mit den großen Lumpen den Schulterschluss betrieben. So steht heut seine Unterschrift neben der von Reinhold Wolf, dem, der gemeint hat, er darf sich ein paar Nuggets auf die Seite legen und seine Eigentumswohnung günstig an den Mann bringen, aber für eine Absicherung der Bank bei 1,5 Millionen Kredit, da ist er nicht zuständig. Und der Prüfer hat seinen persönlichen Geschäftssinn ja auch nicht gebremst, der hat ihn sogar noch die letzte Wegstrecke begleitet und hat ihn bei jeder Regressverhandlung raus gehauen. Und so hat man die letzten 430.000 zusammen raus geworfen.
Gratuliere Herr Herzog, bis jetzt ist die Rechnung noch aufgegangen. Aber nun hat mit Sicherheit das groß Zittern schon angefangen. Da braucht man schon mehrfachen (weiblichen) Beistand.
Nr. 2756
Mitglied
18. Dezember 2007, 16:29 Uhr
Betreff: Danke dass ihr uns das zeigtVon Manfred Heger und von Reinhold Wolf hat man uns immer nur erzählt was die gemacht haben, bei Johannes Herzog da haben wir es jetzt mit seinem Förderer Reinhold Wolf schwarz und weiß, dass er mit den Kunden festgestellt hat, man ist sich einig, dass die Sicherheiten mindestens eine Million wert sind, oder dass man für ein Objekt alleine einen Schätzwert von 770.000 € gehabt hat und das man einverstanden war, dass von der Million nur 660.000 € bei der Bank eingehen mussten. Die anderen Grundstücke, die Versicherungen, die Wertpapiere, die hat man anscheinend gleich unter den Tisch fallen lassen. Tausende von Kunden hat man kaputt gemacht, da schenkt man eine halbe Million her. 100 Millionen Kreditverluste, dass hieße 1.000 x 100.000, oder ist der Durchschnitt 10.000 mal 10.000? Wolf und Herzog, das sind doch die Unterschriften. 430.000 € an den Kunden geschenkt, Millionen bei Manfred Heger und Karl Krämer mit Aufhebungsverträgen verzichtet, aber dem Letzten mit Reinhold Wolf auch noch eine Pension gezahlt. Wenn man Reinhold Wolf für den Forderungsverzicht auch noch belangen kann, dann fällt doch die Pension weg, oder wie ist das? Pension nur dann, wenn man sich nichts zu Schulden kommen hat lassen.
Aber Vorstand doch auch nur dann, wenn man sich nichts zu Schulden kommen hat lassen. Hat sich Herr Herzog nichts zu Schulden kommen lassen, wenn er solche Verzichtsvereinbarungen unterschreibt? Der Staatsanwalt müsste doch der Bankenaufsicht das sofort mitteilen und dann müsste er doch weg sein? Spielt es für den Mann eine Rolle, ob wir bei zwei Kreditfällen 8 Millionen Mark verloren haben, wo er weg geschaut hat? Warum nicht gleich sechs Wochen nach der Vorstandeinsetzung selber die erste Million verpulvern?
Genauso wie im Eintrag Nr. 2975 müssen wir die Helfer mit benennen und die Strafanträge auch auf die ausdehnen. Das gestehen wir denen nicht mehr zu, dass die so tun, als ob sie pfeifend durch die Gegend ablaufen können und den Blick abwesend gen Himmel strecken.
Nr. 2755
Uwe
18. Dezember 2007, 14:24 Uhr
Betreff: Wie kommen die Kerle dazu unser Geld zu verschenken?Hat der Herzog soviel Macht, dass er unser Geld verschenken kann? Wie kommen die dazu 432.000 € nicht rein zu holen? Uns gibt man dann eine mickrige Dividende, wo die anderen schon lang wieder 5 % kriegen.
Der Herr Schelter ist doch auch bloß ein Erfüllungsgehilfe vom Ex-Prüfer. Schon Horst Pausch hat man nur dazu benutzt seine Unterschrift auf die Verträge mit den Vorständen zu setzen, für sonst war der doch nichts da. Am 14. Oktober 2004 ohne was zu sagen durch die Versammlung führen, wo die unglaublichsten Sachen über die Vorstände gesagt worden sind um zwei Tage später aus persönlichen Gründen, weil die Firma so gut laufen würde, durch die Hintertür verschwinden und einfach abtreten. Ein anständiger Aufsichtsrat hät den Prüfern schon längst die Leviten gelesen. Die sehen doch die Sauereien der Vorstände noch vor den Aufsichtsräten. Aber da hat man nichts gegen 5 Millionen bei Flex unternommen, die haben wir alle bezahlt, nur damit Manfred Heger auch leise gehen konnte und vielleicht noch was mitnehmen durfte. Wann werft ihr den Kriegsgewinnler Herzog endlich raus, weil Krieg haben die Vorstände mit den Kunden geführt und die Prüfer haben keinem von uns geholfen. Bei 100 Millionen Kreditverlusten, da hat man doch die Kunden vorher schon bis zum Hemd ausgezogen. Wie hoch ist denn da ein volkswirtschaftlicher Schaden für unsere Region, das potenziert sich doch? Reichen 500 Millionen was man bei uns in Summe kaputt gemacht hat, oder sind es eine Milliarde?
Sicherheiten abgeholt und für Kunden und Bank den Schaden nicht mal vermindert, sondern sich vielleicht selber bereichert unter den Augen der untätigen Revisoren. Wie hätte sich ein Vorstand sonst irgend wo getraut, 70.000 € für einen Goldtransport nach Guinea zu schicken und das ohne eine Sicherheit zu haben? Aber 1,4 Mio. € waren schon kaputt, da war der Rest dann das Geld zum Zocken. Der Herzog war von Anfang an da, dass er Vorstand werden sollte, geprüft hat der nicht. Aber die Anwesenheit, die hat man uns auch noch in Rechnung gestellt vom Verband. Den Mitarbeitern hat er schon als Prüfer gesagt, dass er den oder den raus werfen wird. Hätte er Heger, Wolf und Krämer als Prüfer raus geworfen, dann hätten wir nicht halb soviel Verluste bei uns gehabt. Herr Herzog hat für seinen Posten noch eine Unsumme Geld bei uns davon rieseln lassen und vielleicht müssen wir da bei allen Genossenschaftsmitgliedern in Deutschland noch betteln gehen damit man die Bank wieder auf die Füße bringt. Gehen Sie endlich, bevor der Staatsanwalt Sie dazu auffordert. Weil die Aufsichtsräte das nicht kapieren, werden sie Sie später begleiten.
Nr. 2754
.......
18. Dezember 2007, 13:57 Uhr
Betreff: Strafantrag wegen Forderungserlass von 432.000 €....... ……………, den 18. Dezember 2007
Generalstaatsanwaltschaft Bamberg, Wilhelmsplatz 1, 96047 Bamberg,
Generalstaatsanwaltschaft München, Nymphenburger Str. 16, 80335 München
und
Staatsanwaltschaft Hof, Berliner Platz 1, 95015 Hof
Strafantrag wegen
- Verdacht der schweren Untreue nach § 266 StGB und Begünstigung bei der VR-Bank Marktredwitz eG, 95615 Marktredwitz, in Verbindung mit § 34 und § 41 Genossenschaftsgesetz wegen unberechtigter Vermögensaufgabe durch Forderungserlass bei kompletter Absicherung
gegen den die Vorstände der VR-Bank Marktredwitz eG, 95615 Marktredwitz eG, Herrn Johannes Herzog, Herrn Reinhold Wolf, Herrn Uwe Heidel und Herrn Werner Schelter sowie zuständige Prüfer des Bayern e.V., München
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich stelle Strafantrag gegen oben genannten Vorstände der VR-Bank Marktredwitz eG, sowie zuständige Prüfer des Genossenschaftsverbandes Bayern wegen
- Verdacht der schweren Untreue nach § 266 StGB und Begünstigung bei der VR-Bank Marktredwitz eG, 95615 Marktredwitz, in Verbindung mit § 34 und § 41 Genossenschaftsgesetz wegen unberechtigter Vermögensaufgabe durch Forderungserlass bei kompletter Absicherung
Zur Beweisführung ziehe ich heran:
Internetseite: http://www.wunsiedeler-kreis.de/Gaestebuch/gaestebuch.php, sowie spezieller Internetlink http://www.wunsiedeler-kreis.de/anzeigen.php?pic1=Vergle090307.jpg&pic2=Vergle090307_1.jpg&pic3=Vergle090307_2.jpg , ersatzweise Anlage der betroffenen notariellen Vergleichsvereinbarung
Die Vorstände haben gemäß genannter Beweisquelle im Frühjahr 2007 gegenüber einem Kreditkunden gesicherte Forderungen in Höhe von 432.000 € plus ausständiger Zinsen und eventuell Verzugszinsen, sowie zu Lasten der Bank bis zu diesem Zeitpunkt entstanden Zwangsvollstreckungskosten, erlassen.
Die Vorstände der Bank haben damit ihre satzungsgemäßen Kompetenzen und die gesetzliche Möglichkeiten nach dem Genossenschaftsgesetz weit überschritten, speziell hier dem § 34 GenG, und haben damit mit großer Wahrscheinlichkeit gegen § 266 StGB, Untreue, verstoßen. Dem Vorstand wird von Gesetz und Satzung der Genossenschaft kein Recht eingeräumt gesichertes Vermögen der Genossenschaft aufzugeben, wodurch ein schwerer Untreueverdacht gegenüber der Genossenschaft besteht.
Die Forderung bestand mit 1.092.000 €. Am 16. Februar 2007 wurde grundpfandrechtlich besicherte Grundstücke der Kunden notariell mit 1.000.000 Mio. € verkauft. Die Käuferin berichtet öffentlich über den Kauf. Die Auflistung weiteren Grundvermögens und weiterer wahrscheinlich werthaltigen Sicherheiten in der Nachlassvereinbarung dürfte nachweisen, dass für die Gesamtforderung zum Zeitpunkt der Vereinbarung nie die Gefahr einer Untersicherung bestanden hat. Der genannte Vorstand Werner Schelter dürfte in sicher durchgeführten Vorberatungen während seiner Periode als Notvorstand in den Beratungen mit eingebunden gewesen sein. Auch als Aufsichtsratsvorsitzender ist er später nicht gegen die unerlaubte Vermögensaufgabe eingeschritten.
Weder Vorstände noch Aufsichtsrat der Bank haben den Forderungsnachlass der Vertreterversammlung vom 25. Juni 2007 bekannt gegeben. Es ist nach der gesetzlichen Regelung zweifelhaft, ob eine Genossenschaft in dieser Form überhaupt Vermögen aufgeben darf, da auch Rechte Dritter tangiert sein könnten. Gegenüber den Vorständen dürften Regressansprüche erwachsen sein, die nach der Kommentierung des GenGesetzes zu § 34 weder vom Aufsichtsrat der Bank und wahrscheinlich auch nicht von einer Vertreterversammlung nachgelassen werden dürfen.
Da dieser Forderungsnachlass noch vor der Erstellung des Abschlusses 2006 der Bank erfolgte, dürfte im Hinblick auf diese Bilanz auch der Verdacht der Bilanzfälschung gegeben sein. Damit wären auf das Jahr 2006 Ausschüttungen ohne entsprechenden Gewinn erfolgt, wofür die Vorstände ebenfalls haftbar gemacht werden müssten.
Da öffentlich bekannt ist, dass gegen die Bank Ermittlung laufen, beantrage ich den Fall bei diesen Ermittlungen unverzüglich mit auf zu nehmen, oder gesondert damit zu beginnen.
Hierzu beantrage ich Ermittlungen gegen die tätigen Prüfer des Genossenschaftsverbandes Bayern e.V., München, sowie zuständiger Vorgesetzter, die im Rahmen ihrer Prüfungstätigkeit bei der Bank die Angelegenheit weder revisionstechnisch einwandfrei, noch im Sinne von strafrechtlicher Verfolgung aufgegriffen haben. Ohne Zustimmung der Prüfer wäre die Bilanz 2006 in der Form nicht möglich gewesen. Die Prüfer hätte wahrscheinlich ihrerseits die Pflicht gehabt, den Vortrag der Angelegenheit bei der Vertreterversammlung zu überwachen.
Mit freundlichen Grüßen
Nr. 2753
Wissender
18. Dezember 2007, 09:23 Uhr
Betreff: Der Sog des tiefen Strudels zieht unenthaltsam und unaufhörlichDie Fähigkeit des Aufsichtsrates sich vom ehemaligen Prüfer zu trennen war bisher noch nicht gegeben. Derjenige, der eine große Mitschuld am Dilemma der Bank trägt, wird tatsächlich als Schutzschild in Anspruch genommen. Doch der starke Sog des Strudels zieht bereits. Mit der Aufklärung der Dinge wird es über die Staatsanwaltschaft vielleicht Monate dauern, dann sind die Chancen vertan sich aus dem Sumpf noch zu befreien. Der Morast könnte so tief sein, dass die VR-Bank Marktredwitz neben der Volksbank Hamm in die Genossenschaftsgeschichte als Negativbeispiel eingehen könnte. Wenn der Genossenschaftsverband Bayern Gefahr läuft sein Prüfungsmonopol zu verlieren, weil sich herausstellen sollte, dass die Prüfung ganz wesentlicher Faktor der Verluste der VR-Bank waren, dann wird es kein Schutzschild mehr geben, dann wird nur noch schmutzigste Wäsche gewaschen werden. Uneingeschränkte Bilanzbestätigungsvermerke bei nicht gebuchten Einzelwertberichtigungen vielleicht in mehrfacher Millionenhöhe, das ist kein Pappenstiel, Verluste in einzelnen Krediten in Millionenhöhe, wo der Prüfer die Verstöße gegen § 18 kWG übersehen hat, Verstöße gegen die Mindestanforderung nach § 25a KWG, weil keine ordentliche Geschäftsordnung und Organisation, kein Risikomanagement eingerichtet war und die Prüfer dagegen nichts unternommen haben, außer sich selbst auf den Thorn zu setzen, genauso wenig. Und die eigenen Aufgaben von Vermögenswerten der Genossenschaft im Rahmen eines Verzichtes auf gesicherte Forderungen durch Herrn Herzog liegt schon direkt in der persönlichen Haftungsverpflichtung des ehemaligen Revisors des Genossenschaftsverbandes Bayern. Sowohl die Einzelwertberichtigungsangelegenheiten als auch die Handhabungen scheinen auch noch ungeahnte Steuerwirkungen gehabt zu haben.
Der allergrößte Teil der schmutzigen Wäsche wurde bisher nur im Keller abgeladen. Nachdem eine Tür geöffnet ist, stinkt es nun ganz gewaltig aus allen Ritzen. Kann sich der Aufsichtsrat noch rechtzeitig befreien? Wir wollen den bisherigen Türwächter für die Wachkammer der Berge an Schmutzwäsche hier nicht als Vorstand haben. Wer sich nicht lossagt, der wird mit in die Tiefe gerissen.
Nr. 2752
Beobachter
17. Dezember 2007, 12:40 Uhr
Betreff: Warum hat der GenoVerband in Marktredwitz die korrekte Durchführung der Prüfung eingestellt?Man kann sich immer nur fragen, warum hat der Genossenschaftsverband bei der VR-Bank Marktredwitz die korrekte Durchführung der gesetzlichen Prüfung eingestellt? Musste man eigene Kollegen schützen, wie z.B. der Prüfer, der in den Zeitungsberichten 1996 (= Link) aufgetaucht ist und die Bank auch mehrere Hunderttausende gekosten haben soll? Warum schreitet man bei 100 Millionen Mark (50 Mio. €) Kreditverlusten nicht ein, warum sagt man den Vertretern bei der Fusion nicht, dass die Risikolage nicht mehr zu vertreten ist? Warum lässt man den Vorstand bei einem ungesicherten Kredit von 5 Mio. Mark auch noch betrügerische Handlungen im Zusammenhang mit dem § 18 Kreditwesengesetz durchführen, ohne ihn dafür in Anspruch zu nehmen? Warum spricht man nur von den Überziehungen und nicht von der höchst risikoreichen, ja ungesicherten Kreditvergabe im Gesamten, wenn man 5 Millionen verliert?
Warum haben die Prüfer Herzog und Grothoff vielleicht selber die Einzelwertberichtigungen nicht einbuchen lassen, die vielleicht mehr als den Rest der Rücklagen weg gefressen hätten? Warum hat man der Bank unter Manfred Heger Höchstkreditlinien von 8,5 Mio. € belassen, wenn die vielleicht in dem Zusammenhang um zwei bis drei Millionen niedriger gewesen wären? Warum hat man ausgerechnet dem Prüfer den nahlosen Übergang zuerst zum Gesamtprokuristen und dann zum Vorstand ermöglicht? Hat man die normale Prüfungsarbeit vielleicht nicht eingestellt, aber die Ergebnisse nicht zu dem verwendet, was Ergebnis hätte sein müssen, nämlich die Trennung von allen Vorständen, die sofortige strafrechtliche Verfolgung von diesen Sachen und damit auch gleichzeitig ein Stopp weiterer Verluste und keine Vorschubleistung mehr wie bei Flex und bei Gold, Gold, Gold oder mehrfachem fünfstelligen Erlassen ohne Not, wie es zur Ende der Ära Heger auch schon vorgekommen sein soll? Warum hat man nicht neutral nachvollziehen lassen, ob sich Leute an der Spitze bei dieser ungeheuerlichen Summe an Kreditverlusten auch persönlich daran bereichert haben können, wie es heute unentwegt diskutiert wird? Wie konnte O.H. aus den aufgezeigten Zeitungsberichten sich neben den Wertpapierspekulationen denn auch noch größere Beträge in Bar mitnehmen, die angeblich in der Schweiz gelandet sind? Geht das ohne Mitwirken bei der Bank selber, doch wohl kaum?
War Herr Herzog der, der bereit war, für die Zusage der Vorstandsposition bis hin zur falsch erstellten Bankbilanz und mehreren falschen Bilanzbestätigungsvermerken den Vorlauf zur eigenen Vorstandsberufung auf diese Art und Weise durchzuziehen, dass die Prüfung nicht Abstellung von Missständen, sondern reine Feststellung und Sammlung von Material von Vorständen und Aufsichtsräten war, vielleicht sogar noch dass man sie auch noch dahin geführt hat um sie zukünftig noch besser in der Hand zu haben? Der Ausfall eines ungesichertes Kreditverhältnis mit Verstoß gegen den § 18 KWG kann mit dem Aufbau der Überziehungen über zwei drei Jahre nur als Zugeständnis an den alten Vorstand und als Falle für die Überbleibenden betrachtet werden.
Der Aufhebungsvertrag unter Verzicht der Ansprüche gegen den Vorstand, war der das abgesprochen Zugeständnis an Manfred Heger, war das das abgesprochene Zeichen, dass er in keinem Kreditverhältnis Rücksicht auf eine Rückwirkung auf sich selbst befürchten musste? Ist so etwas nicht der Freibrief zur persönlichen Bereicherung? Nichts bleibt dem Prüfer verborgen, keine Kundenbilanz in diesen Größenordnungen, auch nicht wenn die Unterschrift fehlt. Das fällt jedem ordentlichen Prüfer auf. Persönliche Bereicherung über die fiktive Anstellung der Ehefrau, die Ausschaltung des Aufsichtsrates, in dem man auch da die Ehefrauen auf die Gehaltsliste nimmt und die Prüfer sollen das nicht gesehen haben? Wenn der Name Doris Heger auf der Liste erscheint, dann sieht das jeder andere Prüfer. Und auch noch die R+V-Agentur auf die Mutter, den Mercedes noch auf den Vater? Warum hat Herr Herzog dass auf sich genommen und alles untergebuttert? Das war keine Prüfung im Sinne von Wirtschaftsprüferordnung, Kreditwesen- und Genossenschaftsgesetz, das war die Duldung und Förderung schlimmster Zustände um eine Bank zu übernehmen, die am Boden liegen würde und bei der man nicht nur Vorstand ohne Behinderung sein könnte, sondern auch noch einen großen Macker markieren wollte und wo man die Menschen mit Rede & Co. (= Link) für dumm verkaufen kann. Der der die Kunden, die Mitglieder, die Region verraten hat, der wollte sich als Retter präsentieren. Hoffentlich erkennt das endlich auch der Aufsichtsrat, das der vermeintliche Retter tatsächlich der Verräter ist.
Nr. 2751
Genossenschaftler
17. Dezember 2007, 09:27 Uhr
Betreff: Genossenschaftsverband – Gewähr für Erfüllung der Prüfungsaufgaben?Bietet der Genossenschaftsverband Bayern die Gewähr für die Erfüllung seiner Aufgaben? Dies ist nach § 63a Genossenschaftsgesetz (= Link) die Voraussetzung für die Verleihung des Prüfungsrechtes. Wer ist die oberste Landesbehörde? Ist es das Finanz- oder das Wirtschaftsministerium? Muss man dort auf die Lageberichte bei der VR-Bank in Marktredwitz aufmerksam machen und einen damit verbunden mehrmals falsche Bilanzbestätigungsvermerke? Auch das ganze Drama in der Region? Dass der Verband bereit ist Prüfungen vorzunehmen, wo sich die Staatsanwaltschaft durch Hinweise aus der Kundschaft angesichts von 27 Millionen € Wertberichtigungen aufgerufen fühlt die Arbeit der Revision nachzuvollziehen oder wo ein Genossenschaftsverband uneingeschränkte Bilanzbestätigungsvermerke erteilt, obwohl vielleicht millionenschwere Einzelwertberichtigungen nicht in den Bilanzen aufgenommen werden mit der Folge von ungeheuren Steuerverkürzungen in den folgenden Jahren? Damit zusammenhängend überhöhtes Risiko für Kunden und Allgemeinheit, weil die gesetzlichen Kreditgrenzen damit künstlich hoch gehalten wurden entgegen den markantesten Gesetzen in Kredit- und Genossenschaftsbereich?
Kann man die Politik nun sensibilisieren wenn sowohl der Ministerpräsident als auch der Oppositionsführer Franken sind. Die VR-Bank war doch neben ihren internen Problemen auch für die Region eine ungeheuere Konjunkturbremse, die Schäden an allen Ecken und Enden bei Firmen und Familien angerichtet hat? Muss das Ergebnis einer Qualitätskontrolle nach § 63e GenGesetz (= Link) öffentlich bekannt gegeben werden? Wo kann man das bekommen, wie der GVB zuletzt bewertet wurde und wann die nächste Prüfung ansteht? Mit § 64a GenGesetz (= Link) besteht doch auch die Möglichkeit dem Verband das Prüfungsrecht zu entziehen. Wer unserem Land wissentlich schadet, der kann doch keinen gesetzlichen Prüfungsauftrag mehr erhalten.
Dies muss doch verstärkt gelten, wenn man sich als Hüter des Genossenschaftsgesetzes gibt und dann der ehemalige Prüfer Johannes Herzog so tut, als ob man gar nicht anwesend gewesen sei. Das Kreditwesengesetz in seinen wichtigen Paragraphen 13, 18, 19, 25a hat man doch auch ignoriert, mit den Kreditgrenzen und den Verpflichtungen zur organisatorischen Ausgestaltung einer Bank nach den Mindestanforderung (MAK/MAH) in dem Bereich. Aber die Prüfungsgebühren hat man bei der Bank schon auch vermehrt mitgenommen. Man hat die VR-Bank Marktredwitz wie eine kläpprige Kuh dastehen lassen. Von oben nicht gefüttert, aber unten bis zum letzten Tropfen ausgemolken. Der Verband hatte alles andere als gesetzliche Prüfungsaufgaben im Sinn. Wenn eine Sanierung kommt, dann hat man sich sogar überhöhte Prüfungsgebühren über den Sicherungsfonds bezahlen lassen, weil die Prüfungstätigkeit regelrecht für die Katz war und genau das Gegenteil bewirkte. Wer als Prüfer solche Missstände vertuscht, der zeigt doch, dass er gar nicht gewillt ist zu ihrer Beseitigung beizutragen. Man hilft ja dem ehemaligen Prüfer Herzog bei dem Forderungsverzicht von an die halbe Million den Saustall von früher fortzusetzen. Will man wieder so tun, als ob man die Vereinbarung auf Verzicht von gesicherten Forderungen in Höhe von mindestens 432.000 € (= Link) nicht gesehen hätte? Will man sich die eigenen Untätigkeit wieder beweisen lassen und dass Herr Herzog, da, wie schon als Prüfer vor vier und fünf Jahren, den Steuerzahler und die Kommunen wieder zu einem Drittel mitbezahlen hat lassen, weil er einen Ausfall ins nächste Jahr verschoben hat wo das vorige keine Steuerermäßigung mehr gebracht hätte?
Nr. 2750
Sehr Besorgter
17. Dezember 2007, 00:33 Uhr
Betreff: Ein bisschen stolz, weil man die Probleme zugeschüttet hatNot macht bekanntlich erfinderisch. Was man da als Dreigestirn Herzog, Wolf und Schelter im Juni 2006 mit „Ein bisschen stolz“ (= Link) verzapft hat, dass muss man sich immer wieder vergewissern. Herr Wolf kündigt den Herzog als Vorstand an, man beleidigt die Kunden als Quantität vor Qualität und preist 192 Mitarbeiter, wo man wahrscheinlich schon jeden einzelnen überprüft hat, wie man ihn los werden will und wo man die „Sozialvereinbarung“ zur Betriebserhaltung schon in der Schublade hatte. Seit Jahren hat man zum HOMA-Gebäude immer nur neue Versionen. Wahrscheinlich steht einem nach der Planung, die Manfred Heger schon als fertig bezeichnet hat, außer dem dass man da zinslos Geld reingelegt hat, nichts mehr im Weg als man selber.
Was aber der heutige Aufsichtsratsvorsitzende von sich gegeben hat, zeigt wie viel Ahnung die alle haben und wie viel man bereit ist die Mitglieder und die Öffentlichkeit auf breiter Front anzulügen. Man hätte viele Probleme bewältigt, sagte er. Er zeigt allen damit, wie er mithelfen will sich auf die Seite der Vorstände zu stellen und auf die Seite des Genossenschaftsverbandes Bayern. Die Bewältigung war, dass man alles vergraben wollte, was die Staatsanwaltschaft nun aufdeckt. Nichts Herr Schelter, es sieht so aus, als dass Sie sich sehr schwer tun sich von diesen Leuten zu distanzieren. Die Distanz zu wahren, die die Mitglieder von Ihnen erwarten. Auch Ihre unterlassenen Kontrollpflichten haben Heger, Wolf und Krämer geholfen die Verluste zu bauen. Sind sie über ein großes Kreditverhältnis befangen?
Wer von Flex und Gold, Gold, Gold gehört hat, von Forderungsnachlässen auf der einen Seite und Versteigerungen der Kunden auf der anderen, den wundert es nicht, wenn die Bank ihren Kunden auch noch für Millionen Fondsanlagen, die wurden laut ein bisschen stolz ja erfreulicherweise gesteigert, ungeprüfte und spekulative Anlagen verkauft haben könnte. Da man den Kunden schon beim Kreditgeschäft nicht geschützt hat, warum soll man ihn bei der Anlage schützen. Dass die Vorstände da auch noch bestimmen konnten, welche Provision an die Bank läuft und welche nicht, dass kann man sich inzwischen bei dem desolaten und beabsichtigt unorganisierten Haufen gut vorstellen. Die Versicherungsagentur auf Mutti ist doch auch so gelaufen. Selbstverständlich läuft das außerhalb des genossenschaftlichen Verbundes auch noch leichter, mit einer Umleitung der Provisionen, auch wenn das Risiko für den Kunden dabei noch höher ist.
Nr. 2749
Aus dem Anlagebereich
16. Dezember 2007, 23:59 Uhr
Betreff: Zu 2969, Anlagen in US-ImmobilienfondsAn den Besorgten von 2969, ganz schnell handeln und zwar noch vor dem Jahresende um ja keine Frist zu versäumen. Im Anhang ein Urteil des OLG Stuttgart zur Beraterhaftung (= Link). Unbedingt noch der Bank auf der Grundlage per Einschreiben, am besten über einen Anwalt mitteilen, dass man wegen der Braterhaftung sich vollkommen falsch aufgeklärt fühlt. Nach meiner Ansicht hat die VR-Bank ganz schlechte Karten, wenn sie sogar außerhalb des genossenschaftlichen Verbundes Anlagen anbietet, die den eigenen Horizont weit übersteigen. Wie sollen die denn die wirtschaftliche Plausibilität geprüft haben? Das würde ihnen kein Richter mehr abnehmen. Vielleicht beruft man sich auch auf das Urteil, dessen Quelle man vom Webmaster erfahren kann, dort hab ich den kompletten Link hin gegeben.
Wenn die Bank schon 8 % Provision erhalten hat, wie es in 2969 steht, dann war dass eine hoch spekulative Angelegenheit. Viel Spaß Herr Herzog, wenn Sie das auch noch gedeckt haben. Zuerst muss nämlich die Bank prüfen, ob man es den Kunden überhaupt anbieten kann und dann muss man dem Kunden das spekulative Risiko klar aufzeigen, wie es aus dem Urteil auch hervorgeht. Man darf es sogar einem Normalkunden gar nicht verkaufen. Wenn man jedoch jemand seinen letzten Spargroschen da rein empfiehlt, dann kommt es schon einem Lotteriespiel gleich, da hat der Kunde gute Karten sein Geld zurück zu bekommen und die Bank trägt das Risiko. Als beratende Bank kann man nur hoffen, dass die VR-Bank auch den Markt beobachtet. Wie stehen die Fonds, sind von den 10 Millionen vielleicht schon die Hälfte futsch? Großer Gott, was läuft bei dieser Bank.
Haben Vorstände und Mitarbeiter den Fonds provisionsmäßig auch noch an der Bank vorbei vermittelt um die in die eigenen Taschen fließen zu lassen und so getan, als ob die Bank dahinter stehen würde? Wie soll der Kunde das auch wissen, diese Praxis wäre gegenüber dem Kunden und der Bank verbrecherisch.
Nr. 2748
Besorgter
16. Dezember 2007, 22:14 Uhr
Betreff: US-ImmobilienBetroffen macht mich die Situation am US-amerikanischen Immobilienmarkt. Wenn schon eine so grosse Bank, wie IKB mit allen ihren Möglchkeiten die Entwicklung bei den amerikanischen Immobilien falsch eingeschätzt hat, wie soll denn ein relativ kleines Unternehmen wie die US-Treuhand bessere Einsichten haben. Zudem hat der amerikanische Gesellschafter und einziger mit Connections in den USA das Unternehmen verlassen.? Herr Heger hat gegenüber seinen Kunden behauptet das stimme nicht. Warum? Was steckt dahinter, wenn man das Ausscheiden des wichtigsten Partners der US-Treuhand nicht kundtun will. Wenn ein Zeichner von solchen Anteilen zu Schaden kommt, wer übernimmt die Haftung für die solide Beratung. Nach einem neuerem BGH-Urteil übernimmt eine Bank die Haftung, wenn ein Bankvorstand oder ein Mitarbeiter privat diese Fondsanteile vertrieben haben. Da die VR-Bank Marktredwitz auch als Bank diese Anteile vertrieben hat und dafür ca. 800 T€ Provision vereinnahmt hat, ist sie auch in der Beraterhaftung. Hochgerechnet ist das ein Volumen von ca 10 Millionen €, das an den Mann gebracht wurde. Wer ist in der Lage, unabhängig und neutral Âuskunft eine realistische Einschätzung zu geben. In erster Linie interessiert es mich als Zeichner, ob da meine Anteile über den Jordan gehen können. Was da auf die Vermittlerbank zu kommt kann man davon erst ableiten. Kann die Schutzgemeinschaft für die Anleger recherchieren. Sie sind prädestiniert für diese Arbeit. Im Voraus schon ein herzliches Vergelt's Gott. Ich habe meine ganzen Ersparnisse dahinein gesteckt.
Nr. 2747
Aus der Organisation
16. Dezember 2007, 18:50 Uhr
Betreff: Was ist so eine Prüfung wert, was ist so ein Bilanzbestätigungsvermerk wert?Mit dem anhängenden Bilanzbestätigungsvermerk und der Darstellung der Vermögenslage (= Link) hat der Genossenschaftsverband für das Jahr 2003 die Richtigkeit der Angaben bestätigt. Gleichzeitig hat man aber über den Lagebericht (= Link) zugegeben, dass für die problembehafteten Kredite ungesicherte Kreditteile nicht vollständig durch Einzelwertberichtigungen abgedeckt werden konnten. Somit ist der Bilanzbestätigungsvermerk mit den nicht richtig widergegebenen Verhältnissen doch Makulatur. Der Genossenschaftsverband müsste von sich aus seine Prüferzulassung zurückgeben. Die unterlassenen Wertberichtigungen wurden damit direkt in den Rücklagen belassen. Man sieht es daraus, dass der Verlust sowieso schon mit 2,2 Mio. € über die Rücklagen gedeckt werden musste.
Es steht zweifelsfrei im öffentlichen Interesse, um wie viel eine Bilanz, die aus gesetzlichen Gründen vollständig im Bundesanzeiger veröffentlicht werden muss, so geschönt war. Wie viel an Einzelwertberichtigungen wurden im Jahr 2002 und 2003 bei der Bank nicht durchgebucht? Um wie viel hat man damit zu hohe Bankrücklagen ausgewiesen (Vermögenslage), um wie viel hat man einen Verlustausweise (Ertragslage) vermieden. Um wie viel wurde damit der Bank zu hohe Kreditgrenzen nach § 13 KWG und § 49 Genossenschaftsgesetz ermöglicht und damit gegen das Gesetz die Risikosituation bei der Bank verschärft?
Ist der Genossenschaftsverband zu einer Stellungnahme bereit? Ist Herr Herzog zu einer Stellungnahme als heutiger Vorstand und damaliger Bilanz- und Testatsprüfer bereit? Was sind diese Bilanzen bei der VR-Bank Marktredwitz wert, wenn die Forderung falsch bewertet wurden, was ist die gesetzliche Prüfung in dieser Zeit überhaupt wert? Hätte man die Vorstände komplett abberufen müssen, wenn man die Wertberichtigungen gebucht hätte und die Kreditgrenzen eingebrochen wären? Wäre damit die Zeit für den Verband und Herrn Herzog zur stillen Übernahme zu kurz gewesen?
Wenn nun alleine aus steuerlichen Gründen ein Aufdröseln der Bilanzen erforderlich wäre, müsste die Prüfung generell wiederholt werden? Hätten die Mitglieder Anspruch auf eine ordentliche Prüfung? Steht der Genossenschaftsverband Bayern am Scheideweg?
Nr. 2746
Wissender
16. Dezember 2007, 17:11 Uhr
Betreff: Zur Firmenkundenbilanz in Nr. 2962Wie wichtig der § 18 Kreditwesengesetz mit den Kundenunterlagen zur Beurteilung der wirtschaftlichen Situation ist, wurde hier schon öfters angesprochen. Natürlich gibt es interne Anweisungen bei den Banken, wo sogar diese zum Teil vom Verband als Muster vorgegeben sind und auf die Bank umgesetzt werden müssen. Natürlich heißt es um so größer der Kredit umso mehr Unterlagen zur Risikominimierung. Bei 4,5 Mille war natürlich nicht nur die Kundenbilanz gefragt, sondern auch die Steuererklärung und der Steuerbescheid. Und die gehen zuerst an die Kreditmarktfolgeabteilung (Vieraugenprinzip!) und die werten die Dinge aus und nicht der Vorstand, der das Engagement betreut. Wenn aber die Revision nicht auf die Einhaltung achtet, wenn die Innenrevision unfähig ist und der Kontrollvorstand der Erfüllungsgehilfe für den im Markt, wer schützt dann den Kunden und die Eigentümer der Bank, dass Risiken nur da entstehen wo sie nach menschlichem Ermessen unvermeidbar, oder überraschend und außergewöhnlich auftreten? Dass dies aber bei der VR-Bank Marktredwitz alles in eine Hand gegeben wurde, dass ist schon konträr gegen das Kreditwesengesetz und dass deutet doch schon daraufhin, dass da gemauschelt werden sollte. Bankvorstand und Kunde hatten da in der privaten Sauna vielleicht noch mehr miteinander besprochen, als beim üblichen täglichen Kaffeeplausch in der Bank. Da hört man überall das Ungesetzliche und Unerlaubte mit hohen Ausfällen in anderen Worten heraus.
Dass auch noch der Steuerberater mit der Bank so verbandelt war und natürlich um jede Zuspielung von Mandanten auch dankbar war, das war das weiter Vertrackte. Bei so einem Zusammenspiel, da kann man doch manchem Kunden gemeinsam lukrative Angebote, (für wen wohl am meisten lukrativ) unterbreiten. Durch die persönliche Nähe glaubte ein Vorstand eventuell, auch mal mit dem Steuerberater die Zahlen so ausmachen zu dürfen, wie man es in der Bank brauchte. Doch anscheinend war das dem Kunden zu heiß. Warum sollte er auch noch die falsche Bilanz in der Bank unterschreiben, wenn er merkte, dass der Vorstand unter allen Umständen den Kredit selbst durchbringen wollte. Aber eine ununterschriebene Bilanz bei der Bank gilt wie, wenn gar keine da ist. Wer hat also unterschrieben, oder wurde die auch ohne Unterschrift vom Revisor anerkannt? Angeblich sei es dem Kunden zu heiß gewesen bei der Bank eine Bilanz zu unterschreiben und eine die öffentlich galt und auch fürs Finanzamt. Vielleicht befragt man mal die Leute in der Kreditabteilung, ob sie nicht auch was von Strohmannkrediten wissen, weil man angeblich bei dem Kredit nichts mehr aufpacken konnte.
Wahrscheinlich hat man den Vertretern nicht nur falsche Schadenssummen genannt, da könnte viel mehr dahinter stecken. Es scheint sogar so, dass ein heutiger Kreditausschussvorsitzender die eigenen AR-Kollegen geholfen hat auszutricksen. Was hat dieser Herzog nicht alles gesehen, was er jetzt in seiner dicken Schublade zum Rausziehen hat? Man sollte die Schubladen aufmachen und ihm vorhalten.
Nr. 2745
Anonym
16. Dezember 2007, 16:28 Uhr
Betreff: VR-Bank MarktredwitzHallo Webmaster,
als Weihnachtsgeschenk wünsche ich mir als Geschädigter, dass die Vorstände und die Aufsichtsräte und die Verantwortlichen vom Genossenschaftsverband noch vor den Fest-
tagen wegen Untreue, Betrug sowie Vorteilsnahme und Beihilfe verhaftet und eingesperrt werden.
Nr. 2744
Ein vom Genossenschaftsgedanken Ãœberzeugter
16. Dezember 2007, 15:39 Uhr
Betreff: Wie wahrHat F.W.Raiffeisen einmal geahnt, dass es den Wunsiedeler Kreis gibt.
Seine Aussage die ich hier in einem Artikel gefunden habe passt jedenfalls hervorragend zu diesem Gästebuch.
Was dem einzelnen nicht möglich ist, das vermögen viele. hier klicken...... oder die gesamte Datei hier klicken...
Wie recht er doch hat, nicht wahr liebe Herren vom Genossenschaftsverband Bayern.
Es sollten sich noch viel viel mehr finden, die denjenigen, die die Ideen von F.W.Raiffeisen in den Schmutz getreten haben, wieder helfen auf die richtige Spur zu kommen.
Nr. 2743
Die drei Akteure
16. Dezember 2007, 15:10 Uhr
Betreff: Die Politik scheint auf Kreditverkauf zu reagierenBundesjustizministerin Brigitte Zypries hat angekündigt, den Schutz von Kreditnehmern bei einem Verkauf ihrer Darlehensforderungen zu verbessern. Ein nachhaltiger Schutz der Darlehensnehmer soll durch ein Bündel von Maßnahmen erreicht werden. Zypries’ Vorschläge sollen in das Gesetz zur Begrenzung der mit Finanzinvestitionen verbundenen Risiken (sog. Risikobegrenzungsgesetz) aufgenommen werden, das derzeit im Deutschen Bundestag beraten wird.
Den Volltext lesen Sie hier hier klicken....
Nr. 2742
Einer, auch nicht ganz dumm
16. Dezember 2007, 14:59 Uhr
Betreff: Der Genossenschaftsverband, Anstifter von Gesetzesverstößen bis hin zur Bilanzfälschung?Der Eintrag Nr. 2961 ist interessant und der Verfasser hat recht. Warum hat der Genossenschaftsverband den Vertretern mit dem Fusionsgutachten die Lage der beiden Banken verschwiegen? Die Katastrophe mit den unvertretbaren Risikosituationen war doch schon da. Hat man da Prüfer schicken müssen, die auch bereit waren, so etwas wie die Bilanzfälschung im Jahr 2002 und 2003 durch zu ziehen. Man hat den Vorständen einen leisen Denkzettel verpasst, mit dem dass man es in die Lageberichte rein schreiben ließ, aber vom Verband selber hat man sich wegen des Bilanzbestätigungsvermerkes nicht schuldig gefühlt, weil da gibt es ja keine Bericht wie man da die Prüfung macht. Keiner klopft einem auf die Schulter, wenn man sich mit dem BaFin einig ist, dass Strukturpolitik vor Gesetzestreue geht, sogar wenn man den Fiskus damit schröpft.
Der Verband und die Prüfer, die in Marktredwitz das durch gezogen haben, die haben doch gewusst, wenn man die Einzelwertberichtigungen in die nächsten Jahre zieht, dass man damit dann die Gewinne in den nächsten Jahren runter holt und in der Zeit dann die Steuern ermäßigt, was ja 2002 und 2003 nicht mehr möglich war. Wenn’s da keine Erträge zu versteuern gab dann kann man auch keine sparen. Der Genossenschaftsverband hat den Auftrag zur Bilanzfälschung dem Prüfer mit auf die Reise gegeben und ausführender war Herr Herzog und mit ihm Herr Grothoff. Was hat der Verband in Marktredwitz vorher schon angestellt, dass man da alles vertuschen musste? Man musste Herzog, Wolf und Krämer anscheinend sogar dringend stützen und mindestens zwei durchhalten. Waren das Verbündete, die man gar nicht unabhängig und neutral prüfen konnte?
Herr Herzog redet sich raus, dass alles vor 2004 war. Lieber Mann, Sie reden sich und den Verband bloß noch tiefer in die Sch... mit Ihrem Geschwätz. Ihnen fällt nichts anderes mehr ein. Wenn man den Paragraphen im Genossenschaftsgesetz im letzten Eintrag zur Prüferverantwortung ließt, dann brauchen wir für die VR-Bank Marktredwitz keine Sanierung zu Lasten der deutschen Genossenschaftsmitglieder, wir werden Herrn Herzog und den Verband verklagen, wegen vorsätzlicher falscher Prüfungen. Dann werden wir Folgeschäden für die Kunden daraus überprüfen lassen. Herr Herzog muss wahrscheinlich mindestens genauso vor dem Staatsanwalt zittern, wie Heger, Wolf und Krämer.
Eine Aussage von einzelnen Aufsichtsräten oder von Horst Pausch, wie das mit dem Aufhebungsvertrag war, wäre höchst interessant, und die werden wir uns vor Gericht auch anhören, wer denn die Idee aufgebracht hat, dass man den Vertrag ohne den gesamten Aufsichtsrat vorher macht, auf alle Ansprüche verzichtet und dem Aufsichtsrat dann erst vorlegt, dass der gar keinen Ausweg mehr hat. Horst Pausch bringt doch von sich aus so einen Aufhebungsvertrag gar nicht auf Papier. Da haben doch die Prüfer und der Verband gewusst, wie man den aufsetzen muss und haben das gleich erledigt. Die Prüfungs- oder die Rechtsabteilung in München haben sicher schon Muster vorrätig. Herr Herzog steckt mindestens so tief in der Tinte wie die Vorstände selber.
Und tschüss, lieber Ex-Prüfer Herzog, der sich daraus seinen persönlichen Vorteil gezimmert hat und so seine Belohnung einheimsen wollte und danke an den Verband für die Schadensregulierung und die Rückzahlung der unglaublichen Anwesenheitsprämien, was man da gesetzliche Prüfung genannt hat. Vielleicht bezeichnet man es bald als ungesetzliche Prüfung und Unterstützung höchst risikoreicher, genossenschaftsrechtlich unerlaubter Kredite, die zu hohen Ausfällen geführt haben. So schreibt es ja schon die Frankenpost am 30.11.2007 (= Link). Wenn da ein Euro an Sanierung nach Marktredwitz fließt, da werden wir die deutschen Mitglieder aber darauf noch viel stärker aufmerksam machen, wer verantwortlich ist.
Nr. 2741
Ein Mitglied
16. Dezember 2007, 14:20 Uhr
Betreff: GelddruckmaschineMir hat ein Singvogel gezwitschert, dass Heger manchen Kreditsuchenden empfohlen hat, daß man ein Mandant eines bestimmten Steuerberaters werden solle, den Namen will ich hier nicht nennen, nur dass er in einem Gremium der Bank sitzt. Was könnte das für einen Sinn machen? Allein die Gewinnung neuer Mandanten? Oder besteht die Möglichkeit, daß der Steuerberater, die Bilanzen entsprechend der für eine positive Kreditentscheidung de Bank wichtigen Zahlen mit dementsprechenden Ergebnis ausgestattet hat? Lässt sich das mit der Inventur des Warenbestandes darstellen? Was ist aber, wenn dazu die dem Finanzamt übergebene Bilanz daneben gelegt wird und dort ganz andere Zahlen enthalten sind, die sogar einen Verlust darstellen. Wer wurde denn hier angeschwindelt - das Finanzamt um Steuern zu verkürzen oder die Bank, um dort mit getürkten Zahlen eine Kredit zu bekommen. Beides ist gleich verwerflich.
Ich muss jedes Jahr an die Bank meine Steuerunterlagen abliefern. Warum wohl?
Um einen Vergleich zu erhalten, welche Zahlen hat die Bank erhalten und welche das Finanzamt. Nach Aussagen von Mitarbeitern verlangt dies auch die externe Prüfung. Warum hat man ausgerechnet bei großen und wackligen Krediten dies nicht gemacht? Sonst hätte die Bank und der externe Prüfer Herzog bemerkt, daß bei der Bewertung der Warenbestände himmelweite Unterschiede zwischen den Finanzamtunterlagen und den Bankunterlagen bestehen. Hier haben Steuerberater und Vorstand ein durchtriebenes Spiel veranstaltet, um den Aufsichtsrat zu einer positiven Kreditentscheidung zu bewegen. Kreditgewährungen, wo sich die Initiatoren von vornherein darüber klar waren, daß´dieser in die Hose geht. Heger war wohl zu dieser Zeit schon klar, daß seine Tage in der Bank gezählt sind. So hat man noch mal den großen Reibach gemacht, indem mithilfe des Kreditnehmers über Slowenien via Östereich nochmal richtig Kohle gemacht wurde. Es wäre interessant zu wissen, in wieviel Fällen dieses System der "Gelddruckmaschine" angewandt wurde und wieviele Millionen derart "abhanden" gekommen sind. War das Akzeptieren dieser Vorgänge, das Abschiedsgeschenk, welches Herzog und der Prüfungsverband dem Heger mitgegeben haben, damit sein schon dickes Polster noch besser ausgestattet ist?
Herzog, Grothoff & Co.(= Konsorten) haben bedenkenlos das Vermögen von uns Mitgliedern preisgegeben, nur auf ihren eigenen Vorteil bedacht. Statt ihren Prüfungsauftrag nachzukommen, uns Mitglieder vor Schaden zu bewahren. Der Aufsichtsrat tut gut daran, den Herzog dahin zu schicken wie er her zog. Das Karussell dreht sich immer schneller und es wird immer schwieriger den Absprung nur mit einen blauen Auge zu überstehen. Vorallem sollte man darüber nachdenken, daß besagter Steuerberater seine Kanzlei aufspaltet und auf Sohn und Schwiegersohn Teile ausgegliedert. Sind das schon die Hinweise, daß er das Schlimmste befürchtet?
Nr. 2740
Genossenschaftler
15. Dezember 2007, 21:56 Uhr
Betreff: Herr Herzog ist der Schlimmste von allenVielleicht hat der Webmaster schon dazu recherchiert und kann etwas dazu beitragen, aber es dürfte doch daraus hinaus laufen, dass sich Herr Johannes Herzog jeden einzelnen Punkt der Schweinereien der alten Vorstände zu Nutzen gemacht hat und sogar mit dem Forderungsverzicht noch einen oben drauf gelegt hat. Wenn speziell das vor Monaten hier schon mal aufgezeigte Urteil des OLG Frankfurt (= Link) sich ganz besonders mit der Kontrollpflichtverletzung auseinandersetzt und sogar damit, dass die Mitgliederseite, der Aufsichtsrat dies in aller Regel unzureichend im Sinne von Interessen von Dritten wahrnimmt, so dürften gerade bei der VR-Bank Marktredwitz diese Interessen Dritter von den Prüfern verletzt worden sein. Hier wurden Kundeninteressen und die Interessen der Allgemeinheit über die Bilanzen und die Steuern von den Prüfern regelrecht mit Füßen getreten um an die Macht zu kommen. Sicher begrenzt das Genossenschaftsgesetz in § 62 (hier der Link: http://bundesrecht.juris.de/geng/__62.html ) die Ersatzpflicht der Prüfer bis zu einem Schaden von 1 Million €, aber das Gesetz spricht ausdrücklich von fahrlässig. Der angerichtete Schaden bei der VR-Bank Marktredwitz deutet doch schon auf Vorsatz zur eigenen Vorteilnahme.
Wenn die Herren Grothoff und Herzog zusammen mit Horst Pausch am 4. August 2004 den Rest des Aufsichtsrates vor vollendete Tatsachen gestellt hat, dann haben diese drei doch mit ihrem Alleingang vorsätzlich um die Regressmöglichkeit bringen wollen. Nebenbei ist zu bemerken, dass ein Vorstand einer Kreditgenossenschaft das Genossenschaftsgesetz kennen muss und daher wissen muss, dass diese Vereinbarung nach dem Gesetzeskommentar gar nicht möglich ist und er damit Nutzen aus einem sittenwidrigen Vertrag ziehen wollte, was diese Vereinbarung und wahrscheinlich auch eine mit Karl Krämer anfechtbar machen würde.
Die Prüfer bei der VR-Bank stecken schwer in der Tinte und mit ihnen der Genossenschaftsverband Bayern. Wenn Kontrollpflichtverletzungen von Gerichten so hoch angesiedelt werden, so haben Herr Herzog und Herr Grothoff und die ganze Prüfergilde die VR-Bank durch ihre weitaus stärkere Kontrollpflichtverletzung nicht nur fahrlässig, sondern vorsätzlich geschädigt. Wer sich hinterher über ein Gutachten sagen lassen muss, dass dies feststellte, der Vorstand hat die Unterlagen zu § 18 KWG gefälscht und die Prüfung hätte das nicht mit dringendst erforderlichen Maßnahmen aufgegriffen, wer danach der Nachfolger dieses Vorstandes wird, der hat vorsätzlich die Genossenschaft geschädigt und sich daraus ein Vorteil geschaffen, der somit in den Betrugsbereich reicht.
Herr Herzog hat mit dem Tag des Betretens der Bank gewusst, was für ihn das Ziel sein sollte. Er musste dafür sorgen, dass er Vorstand werden konnte. Die Schäden, so zeigt es sich heute die in seiner Zeit als Prüfer sich über dem Misthaufen der VR-Bank Marktredwitz noch darüber hinaus aufgetürmt haben, waren dazu da, alle anderen in seine Abhängigkeit zu treiben. Mit den Lageberichtsvermerken (= Link) in 2002 und 2003 hat der Genossenschaftsverband den Beweis abgeliefert, dass er genauso bereit ist eine Bank zu schädigen, wenn es für seine Machtspielchen gut ist und wenn man eigenen Sauereien verdecken muss. Dass man weitere Sauereien begeht, wenn man sie auch gleich mit dem Schaufellader wieder verschütten kann, gehört anscheinend zu diesem Spiel. Mit dem, dass man die festgestellten Einzelwertberichtungen nicht einbuchte, damit können nur irregeleitete Personen glauben, hätte man der Bank geholfen. Man hat ihr damit den größten Bärendienst erwiesen. Das Ergebnis daraus ist heute der Auftritt der Staatsanwaltschaft. Hätte Herr Herzog und Herr Grothoff nicht das Angebot mitgebracht, wir lassen diese zweifelsfrei erkannten Einzelwertberichtigungen aus der Bilanz draußen, ersparen euch (Vorständen) die Gegenbuchung gegen die Rücklagen, die Bank wäre spätestens 2002 von diesen Vorständen befreit gewesen. Der Genossenschaftsverband musste sein Fusionsgutachten retten, dass er erteilte, obwohl Risiken in nicht vertretbarem Rahmen vorhanden waren, was wiederum aus dem Lageberichtsvermerk vom Jahr 2001 mit weiterhin selbst zugegeben wurde. Der Genossenschaftsverband hat bereits mit dem Fusionsgutachten vom April 2001 (= Link) beide Genossenschaften belogen und betrogen und die bekannt katastrophale Lage mit Risiken außerhalb vertretbarer Rahmen verschwiegen. Wenn der Verband Fusionen verhindern will, dann schreibt er was von Risiken rein in die Gutachten, soviel nebenbei zur Neutralität.
Nun darf man sich zuletzt fragen, ob Herr Herzog davon unterrichtet war? Nun darf man fragen, ob Herr Herzog einen Prüfungsauftrag oder einen Übernahmeauftrag für die VR-Bank Marktredwitz hatte. Wie es aussieht, hatte er aber einen Auftrag ungesetzliche Vorgänge nicht zu verfolgen. Dies macht nun laut dem Bericht der Frankenpost vom 30.11.2007 (= Link) die Staatsanwaltschaft und überprüft von sich aus höchst risikoreiche, genossenschaftsrechtlich untersagte Kreditengagements und mit Sicherheit nicht nur Flex und Gold, Gold, Gold. Alle diese Kreditengagements hatte Herr Herzog größtenteils wahrscheinlich selbst persönlich geprüft und diese ungesetzlichen Handlungen zu seinem künftigen Vorteil übersehen. Er hat damit in diesen Kreditverhältnissen weitere Schäden hervorgerufen, ja vielleicht sogar gefördert. Diese Kredite waren mehrmals und laufend Bestandteil von Prüfungen durch die Revision des Verbandes und stehen in den Prüfungsberichten, wenn es nicht gar Sonderberichte gegeben hat. Die kann man nicht einfach vom Dachboden entsorgen.
Vielleicht sind die Aufsichtsräte mehr oder weniger kleinere oder größere Mittäter. Trotz allem muss man dem Aufsichtsrat vielleicht auf die Sprünge helfen, denn Drucksituationen vernebeln die Denkfähigkeit. Der Mann, der am vergangenen Montag angeboten hat, sich schützend vor die Aufsichtsräte zu stellen, der ist der Schlimmste von allen. Der hat die Sauereien der Vorstände schon im Aktenkoffer mit geliefert bekommen, der hat alle neuen gesehen und wer weiß welche er angestoßen hat, damit alle noch weiter erpressbar wurden. Kein normal denkender Mensch kann es heute noch verstehen, dass sich der Aufsichtsrat noch nicht von dem Mann getrennt hat, der sie persönlich vielleicht sogar in die tiefste Lebenskrise geführt hat, der sie eventuell bewusst dahin gesteuert hat. Es ist ein Rätsel, warum der Aufsichtsrat diesen Mann nicht gemäß Satzung aus den Sitzungen ausschließt. Für viele ist es aber kein Rätsel, warum der Verband die Abberufung vielleicht sogar intern verhindert, weil er damit die von ihm beauftragte Speerspitze abbrechen würde und sich selber bloß stellen würde.
Die Zusammenhänge in Marktredwitz sind wahrlich ungeheuerlich. Wann erkennt der Aufsichtsrat endlich, dass er nur Spielball von Interessen ist, die die Region massiv geschädigt hat und die auf persönliche Schicksale keine Rücksicht nimmt, auch dann nicht, wenn man einen Aufsichtsrat fallen lassen muss. Die Zeit für den Aufsichtsrat das zu erkennen und die sanfte Landung hinzubekommen, und die Chance dazu überhaupt, die besteht nur jetzt. Herr Herzog mach sicher seinerseits Druck auf den Aufsichtsrat und will die Schuld dort abladen. Vor der Öffentlichkeit gelingt ihm dies nicht mehr. Wenn er sein Potential gegen den Aufsichtsrat nutzt wird man ihn fragen, wie er dazu gekommen ist und warum er es dann einsetzt, wenn er selbst in der Kritik steht. Doch der Aufsichtsrat sollte wissen, auch Herr Herzog könnte zu den Singvögeln auf die Stange wechseln um sich frei zu reden. Die Chance besteht jetzt in einem wirklich unabhängigen Neuanfang.
Nr. 2739
Gesehen
14. Dezember 2007, 17:43 Uhr
Betreff: Zu Nr. 2958, mit der Vertreterversammlung 2004Zum Eintrag Nr. 2958 mit dem Link zur Vertreterversammlung 2004 mit den unglaublichen Feststellungen zur Arbeit der Vorstände, da kann man nur sagen, der Johannes Herzog der hat von allem gewusst und den Minnesängersong umzudeuten, mit: Das ist alles nur geliehen, der ist alles nur geklaut, der hat allen geholfen, dass sie klauen konnten.
Nr. 2738
Wissender
14. Dezember 2007, 17:28 Uhr
Betreff: Gesandte fliegen um die WeltEin aktueller Aufsichtsrat sei vor Monaten im Auftrag eines nicht mehr aktuellen Vorstandes nach Marbella geflogen. So fliegen Gesandt in die Welt. Ebenso hätte man so frühere Vorstände auf Flugreisen nach Amerika gesehen. Hat man Objekte besichtigt, die diese US-Treuhand in Darmstadt, oder wo sie auch immer sitzen mag, vertrieben hat? Wollten bestimmte Leute die Anlage in Amerika direkt und ohne nachprüfbare Überweisungswege tätigen, auch im Auftrag anderer? Wie stehen die Anlagen bei dieser US-Treuhand? Warum soll es den Anlagen über die VR-Bank besser gegangen sein als der Sachsen-LB oder der Deutschen Bank? Wenn man selber was abbekommt, da gibt man schon manchmal Beraterempfehlungen ab, von denen man keine Ahnung hat, die aber mit dem eigenen Provisionsdenken das normale Denken ausgeschaltet haben. Wie steht es also um die Anlagen und wie steht es um Finanzierungen dazu und wie steht es mit einer Beraterhaftung für die Bank, wenn Vorstände und Mitarbeiter der zweiten Reihe direkt daran beteiligt gewesen wären? Hat man in dem Zusammenhang auch schon mal den Namen H. vom Verband gehört? Da hätte ein Prüfer Herzog in jedem Fall die Finger weg gelassen, wenn er den Namen bei der Bank auftauchen sehen hätte. Von einem Mann der schnell von der Front genommen worden ist, als es in Marktredwitz anfing heiß zu werden? Aber davon zu wissen, dass wäre sicher gut gewesen.
Aber Herr Herzog hat ja auch aus Gründen des Takts (oder taktischen Gründen) auch Sachen wie die Kontoführung in der BMW-Affäre auch übersehen.
Nr. 2737
Freier Wirtschaftsprüfer
14. Dezember 2007, 16:49 Uhr
Betreff: Insolvenz einer Bank mit Hilfe der Revision verschleppt?Das Kapital einer Bank, eines jeden Betriebes in der Bilanz ist die Differenz zwischen dem Vermögen auf der einen Seite, der Bilanzaktiva und den Schulden und Verpflichtungen auf der Bilanzpassiva. So sind also die Sachwert, immaterielle Wert und die Forderung in der Regel höher als die passiven Verpflichtungen, der Überhang bildet das Kapital. Wenn die Aktiva in der Bilanz aufgrund gesetzlicher Möglichkeiten unterbewertet wird, dann ergibt dies zusätzliche stille Reserven. Stille Reserven sind gesetzlich als sogenannte versteuerte Vorsorgereserven volle Eigenkapitalkomponenten. Die werden dem Forderungsbestand voll gegengerechnet. Dadurch sind die Bankbilanzen an sich nicht vergleichbar. Damit verstecken ganz speziell die Sparkasse die tatsächlichen Gewinne, damit die Öffentlichkeit die Gewährträger, die Kommunen und die Kreise nicht in Versuchung bringen Ausschüttungen zu erwarten. Das eine Sparkasse die Eigenkapitalquote bekannt gibt, dass ist in Hof nur aus der Not der Vorstandschaft heraus geschehen. Da konnte man tatsächlich raus rechnen, dass das nicht ausgewiesenen Eigenkapital dort fast zweimal so hoch ist wie das, dass man in der Bilanz veröffentlicht. Unerreichbare Traumwerte im Genossenschaftsbereich.
Inzwischen kann man auch die anderen stillen Reserven in Wertpapieren, in Beteiligungen, in weitgehend abgeschriebenen Grund- und Gebäudevermögen nach bestimmten Kriterien feststellen und Teile davon dürfen wieder als Ergänzungskapital dem sogenannten haftenden Eigenkapital hinzugerechnet werden, daneben auch noch der Haftsummenzuschlag bei den Genossenschaften. So passiert es, dass man die Kapitalausstattung einer Bank alleine aus der Bilanz nicht ersehen kann, das sehen nur Spezialisten und da noch nicht alles, siehe Sparkassen.
Nun hat aber die VR-Bank in Marktredwitz ja nachweislich in den Jahren 2002 und 2003 nicht Forderungen mit Vorsorgereserven gekürzt. Die Vorsorgereserven wurden im Abschluss mit dem Begriff stille Reserven voll für den Verlust wieder raus gebucht. Man hat aber zusammen mit der Revision festgestellt, dass ein Teil der Forderungen darüber hinaus nur mehr schwer einbringlich, fachlich, zu realisieren waren. Das heißt im Klartext, man bucht die Forderungen noch nicht aus, das wären dann die Direktabschreibungen, sondern man stellt sie über Auszug und normal dargestellten Geschäftsablauf gegenüber dem Kunden immer noch so auf. Intern wird aber dieser Forderung eine einzelnen Wertberichtigungen entgegengerechnet, die dann in der Bilanz der Bank die Forderung rechnerisch verkürzt, weil der Kunde die Kredite nicht mehr ausreichend bedienen kann, weil die Sicherheiten nicht vorhanden sind oder auch runter gerechnet werden müssen. Das beste Beispiel ist für Letzteres die Sache in Amerika, wo die Häuser nun niedriger bewertet werden müssen.
Die VR-Bank hat also im Jahr 2002 und 2003 zusammen mit der Revision Einzelwertberichtigungen feststellen müssen. Es wurde jedoch die Buchung der Wertberichtigungen unterlassen, die die Forderung in der Bilanz reduziert hätte. Wenn man die Waage der Bilanz zwischen Aktiva und Passiva mit dem Ausgleichsgewicht Kapital heranzieht, dann hätte das Vermögen auf der Aktiva in der Position Forderungen reduziert werden müssen. Damit hätte aber auch das Ausgleichsgewicht Kapital reduziert werden müssen. Die Sparkasse Hof braucht aber nicht das Gewichtssegment Rücklagen zu reduzieren, sie reduzieren vielmehr den schönen Posten stille Reserven in Vorsorgereserven und dann merkt es niemand, das was brennt. Die VR-Bank schmeißt schon das Lagerfeuer im Garten schneller um wie ein Großbrand bei der Sparkasse.
Wenn aber die Aktivseite soviel „wert"-berichtigt werden muss, wenn gewerblich also schlechte Ware produziert wird, wenn Forderungen dort wie auch bei Banken ausfallen, so hätte es in Marktredwitz sein können, mindestens in den zwei Jahren, wo man es selber in die Lageberichte geschrieben hat, dass das Rücklagenposter nicht mehr ausgereicht hätte und man dieses Ausgleichsgewicht auf die Aktivseite der Bilanz legen hätte müssen, was einen Ausweis von Minuskapital bedeutet, oder man hätte das geliehene Eigenkapital, die Geschäftsguthaben als Kernkapitalbestandteil zuerst angreifen müssen. Normal ist eine Firma dann überschuldet, insolvent, wie man das auch nennen mag. Wenn der Wirtschaftsprüfer die unrichtigen Bewertungen mitmacht, dann geht das schon, aber es ist eine heiße Angelegenheit, Abschreibungen auf Forderungen oder auch auf Ware zu unterlassen, oder Bestände zu hoch zu bewerten. Bei ausgewiesenem Minuskapital bringt einer Firma die Allgemeinheit schon noch Vertauen in die zukünftige Leistungsfähigkeit, was manchmal bei Firmengründung notwendig sein dürfte. Die Genossenschaften sind da sicher durch die Sanierungseinrichtung auch abgefedert.
Weil aber die Sanierung in den Jahren nicht vorgenommen worden ist, weil vielleicht wirklich über die Sonderprüfung zur Sanierung die Bayern dem Bundesverband die eigenen Sauereien nicht aufzeigen wollten, wäre die VR-Bank in Marktredwitz bilanziell eventuell deutlich überschuldet gewesen. Wer weiß wie viel von den 27,4 Mio. € nach hinten verschoben worden sind und ob das überhaupt schon alles ist? Der Wirtschaftsprüfer Genossenschaftsverband Bayern hat wahrscheinlich mit der Prüfung und dem uneingeschränkten Bilanzbestätigungsvermerk, dass alles nach den tatsächlichen Gegebenheiten und Beständen bewertet sei, der VR-Bank Makrtredwitz geholfen eine zeitweilig vorhandene Insolvenz nicht aufzuzeigen, da keine echte Sanierungszusage mit Barunterstützung, Bürgschaften und so weiter gegeben war. Ich möchte sehen, wenn wir Kundenbilanzen vorlegen, wo die Bestände künstlich hoch gehalten werden, was die mit uns machen würden. An die Adresse des heutigen Vorstandes Johannes Herzog und an den Genossenschaftsverband Bayern, man muss Ihnen sicher nicht sagen, dass die Erstellung von falschen Bilanzen Betrug ist. Lesen Sie dazu bitte die eigene Einschätzung im Protokoll der Vertreterversammlung 2004 (= Link), Seite 7 unten, mit nicht gesetzeskonformen Bilanzvorlagen bei der LZB. Auch möchte ich Herrn Herzog und die Verbandsleute fragen, ob Sie in Marktredwitz den § 18 KWG mit dem man uns hinten und vorne traktiert dann ausschalten, wenn ihnen genehm ist. Da bin ich dem Wunsiedeler Kreis für das BGH-Urteil (= Link) dankbar, das werd ich mit den Ausdrucken aus dem Gästebuch unserer GenoBank immer wieder vorhalten. Ich gestehe meine Schadenfreude ist riesengroß, wenn das vor Gericht dran kommt. Bei unseren hier heißt es immer, wir brauchen das wegen der Revision. Ich umschreib das jetzt so, unsere Banken hier haben eine gute Ausrede, oder sie haben doch noch einen notwendigen Abstand zu den Verbandsrevisoren. Die sind noch nicht ausreichend geschmiert.
Nr. 2736
Einer der sich auskennt
14. Dezember 2007, 16:00 Uhr
Betreff: Die Wundertüte VR-Bank MarktredwitzDie Phalanx der Betrüger scheint aufzuweichen. Was da wohl alles ans Tageslicht kommt. Aber um die Sache noch weiter aufzuhellen, sollten doch die Staatsanwälte auch bei der Zentrale des Immobillenfonds US-Treuhand in Darmstadt überprüfen, wer bei Vermittlung der US-Immoblienfonds die Hand aufgehalten hat. Denn eines ist klar,dass Heger,Fürst davon partizipieren, wenn der Vertrieb über die VR-Bank Marktredwitz läuft. Da die Bank teilweise die Finanzierungen gemacht hat, wäre es bei der Raffgier der Obengenanten verwunderlich, wenn sie nicht auch hier die private Hand aufgehalten hätten.Anderswo ist es üblich,dass die Veranwortlichen als Gegenleistung für ihr Gehalt, das Vermögen des Unternehmens vermehren. Hier war es genau umgekehrt. Das Unternehmen war nur dazu da, das private Vermögen der Veranwortlichen zu erhöhen. Frei nach dem Motto:"Alle für Einen". Da es ja auch hier zu Finanzierungen kam, die nach den USA geflossen sind, hat mit Sicherheit Herr Herzog im Rahmen seiner Prüfungshandlungen davon gewusst.
Er hat alles toleriert, um den dieses Wissen für seinen eigenen Vorteil zu nutzen - den Vorstandsjob.
Die Staatsanwälte bitte ich diese Vorgänge zu überprüfen, da hier sicherlich zumindest Vorteilsnahmen relevant sind.
Nr. 2735
Kunde
14. Dezember 2007, 13:55 Uhr
Betreff: Herr Herzog Persona non grataWir erklären hiermit Herrn Herzog zur unerwünschten Person. Wenn die Staatsanwaltschaft bis 1990 zurück geht, da sind dann doch die Jahre mit den Abrechungsmanipulationen mit drin. Man hat gehört, die Bankverantwortlichen kämpfen mit aller Macht, dass das in eine Verjährung rein fällt. Damit beginnt schon der erste Betrug von Herrn Herzog an uns Kunden und Mitgliedern. Wenn die Revisoren früher nicht für eine ordentliche Arbeit in der EDV gesorgt haben, wer hätte denn das sonst machen müssen? Das Urteil aus Saarbrücken zeigt uns, was da wahrscheinlich für Summen dahinter stehen, die Vorstände und Aufsichtsrat mit tätiger Mithilfe der Verbandsrevision aber alles verjubelt haben. Nichts ist davon noch da. Aber Feste gefeiert in ein paar Jahren für 40.000 Mark, da hat man dem Revisor auch Kaviar und kein Butterbrot hin gestellt.
Vielleicht hat man den einen oder anderen Kunden jetzt lange genug vertröstet, dass es wirklich verjährt ist, aber der Staatsanwalt könnte das doch noch als verlängerten Betrug ansehen, wie es scheint. Soweit geht man auch nur zurück, wenn man den Fiskus auch betrogen hat. Haben die Prüfer schon seit vielen Jahren geholfen, bei der Bank Steuern runter zu drücken? Wird jetzt überprüft, ob der Sicherheiteneinzug bei den Kreditabschreibungen Betrug, Diebstahl und persönliche Bereichung waren und wo die Sachen abgeblieben sind, oder wer sie mit persönlichem Ertrag verkauft hat? Was machte Karl Krämer da draußen in Wunsiedel? Da war er bei den gewaltigen Verlusten mehr beschäftigt die Dinge zu sichten und einzuholen, als drinnen für geordnete Verhältnisse zu sorgen. Und der Sohn in der Innenrevision wurde nach dem Prüfungsbericht als nicht funktionsfähig bezeichnet. Überall hat es keine gegenseitigen Kontrollen gegeben oder sie sind geschickt umgangen worden. Wenn das alles bei einer Bank nicht läuft, dann ist doch die externe Revision auch dafür zuständig.
Wer die Vorstände bei ihren Betrügereien unterstützt und geschützt hat, den wollen wir doch nicht als Vorstand der Kreditgenossenschaft haben. Wir sehen doch, dass die Ursache der Schäden auch damit zusammenhängt, dass Herr Herzog selber Vorstand werden wollte und gar nicht geprüft hat. Der Persona non grata werden wir nicht nur den Forderungsverzicht von 432.000 € auftischen wir werden ihm die 4 Millionen € von Flex und Gold, Gold, Gold auch auftischen, die er und sein Freund Grothoff uns bisher als gottgegeben verkauft haben. Wenn uns die Aufsichtsräte weiterhin die Handhabe dazu nicht geben, dann präsentieren wir denen die Beträge selbstverständlich auch wegen Beihilfe zu den Betrügerein und wegen Unterlassung ihrer gesetzlichen Kontrollpflichten. Mit der weichen Landung ist es bald vorbei.
Nr. 2734
Kunde
13. Dezember 2007, 20:12 Uhr
Betreff: VR-Bank MarktredwitzHallo Webmaster,
bei einer Bank in England welche in die Hypothekenkrise in Amerika verwickelt ist, standen Kunden wie zu Zeiten in der DDR vor der Bank Schlange und wollten ihr gespartes Geld abheben. Was würde eigentlich passieren, wenn alle Mitglieder und Kunden in die VR-Bank in Marktredwitz gehen und ihr Geld verlangen? Muß ich Angst um meine sauer verdienten Kröten haben? Mitglied bin ich nicht und wäre ich gut beraten als Mitglied in die Bank einzutreten?
Nr. 2733
Der Wissende
13. Dezember 2007, 18:04 Uhr
Betreff: BefreiungsschlagDie Nöte von amtierenden Vorständen sind im Beitrag 2953 deutlichst zu erkennen. Die Eingriffe der Verbände in die Vorstandsarbeit stellen einen ständigen Verstoss gegen die Wirtschaftsprüferordnung dar. Über die Prüfung wird Politik gemacht. NIcht verbandskonform agierende Vorstände werden zusammengeschossen. Bei der Wahl der Mittel ist alles vorhanden was strafrechtlich relevant ist (hier Link zu Beitrag 2868). Erpressung, Nötigung der Aufsichtsräte. Selbst ordnungsgemässe Kreditengagements von Aufsichtsräten werden plötzlich in Frage gestellt. Aussage: Auch ein Risikoklasse 1 Kredit kann ganz schnell in der 3 landen. Welcher Aufsichtsrat schaut hier nicht ganz schnell auf seine eigene Existenz. Anträge von Aufsichtsratsmitgliedern werden mit der Drohung abgewehrt, sich die Kreditengagements näher anzusehen. Im Umkehrschluss muss man hier konstatieren, entweder man hat diese Engagements bisher nicht richtig geprüft oder man jagt den Aufsichtsräten Angst ein. Beides ist unvereinbvar mir der Wirtschaftsprüferordnung. Auch die Äusserungen von Herzog und Grothoff, der Vorstand, der sich nicht an die Verbandsdirektiven hält wird bald seinen Platz unter Brücke finden. Ein perverses System. Aufgebaut auf einem Prüfungsmonopol, ins Genossenschaftsgesetz implantiert während der Nazizeit, um die Genossenschaften besser unter Kontrolle zu haben. Mit genau dem gleichen Ansatz wie die Urheber, wird es auch von den heutigen Inhabern des Prüfungsmonopols benutzt. So wie es Professer Peenemüller in seinem Gutachten beschrieben hat. Wenn auch der Beitrag 2953 nur die Meinung eines Einzelnen widergibt, so dürfte es doch repräsentativ sein. Eine Vielzahl der Vorstände ist hauptsächlich damit beschäftigt beim Verband nicht negativ aufzufallen. Mit anderen Worten, alles so machen, wie es der Verband will. Dass dabei die strategischen und operativen Ziele sekundär werden, ist gut nachzuvollziehen. Daher ist die Hoffnung des Beitragsschreibers auch als Hilfeschrei zu betrachten, dass der Vorstand einer Genossenschaftsbank sich endlich wieder dem widmen kann, was seine orginäre Aufgabe ist: Zum Wohle der Mitglieder und Kunden zu arbeiten, wie es § 1 des Genossenschaftsgesetzes steht.Etwas verwunderlich ist, dass der Schreiber, die Beiträge im Gästebuch ursprünglich als Hirngespinste zu begreifen schien. Dass es aber eine einzelne Privatperson geschafft hat, eine solche Initiative zu starten, zeigt dass dazu schon eine grosse Menge an Zivilcourage erfordert. Nur mit der Absicherung der eigenen Existenz und Jammern über die Macht des Verbandes, ist wahrlich nichts zu erreichen. Trotz alledem hat es ein Einzelner geschafft, nicht bloss den Fuss in die Tür zu kriegen, sondern er hat sie ganz weit aufgestossen. Wenn es die Vorstände, die ansonsten keine Handlungsmöglichkeiten sehen. diese Situation nicht für sich nutzen, dann ist Ihnen nicht mehr zu helfen. Man kann nicht immer nur warten, dass andere die unangenhmen Arbeiten erledigen, sondern hier ist schon Eigeninitiative gefragt. Auch wenn es ein Risiko birgt. Das Negativbeispiel
VR-Bank Marktredwitz und einiger weniger anderer Geno-Banken darf nicht den Trugschluss zu lassen, dass alle Vorstände und Mitarbeiter von Geno-Banken korrupt sind und die Bank als Selbstbedienungsladen verstehen. Es gibt auch genügend Beispiele von hervorragender Arbeit. Im Falle der VR-Bank Marktredwitz stehen nicht nur die Ex-Vorstände und Aufsichtsräte auf dem Prüfstand der Staatsanwaltschaft, sondern insbesondere die Tätigkeit des Verbandes wird überprüft. Wenn ein Prüfungsverband so tief in diese kriminellen Handlungen verwickelt ist, wie es hier der Fall ist, dann steht er mit Sicherheit vor der grössten Zerreissprobe in seiner Geschichte. Leute wie Herzog oder Grothoff sind seine eigenen Züchtungen, die schnell gegriffen hatten, wie man seinen Dienstherr gefallen kann. Ohne Rücksicht auf Verluste vorzugehen, denn in der Vergangenheit waren die Verluste immer auf der Seite der Anderen. Solche Leute dürfen nicht mehr auf die Menschheit losgelassen werden, denn sie haben nicht einmal einen schlechten Charakter, sondern sie haben überhaupt keinen.
Nr. 2732
Vorstand
13. Dezember 2007, 14:50 Uhr
Betreff: Der Vorschlag zur Bilanzfälschung muss von den Prüfern Herzog und Grothoff gekommen seinIch verfolge dieses Gästebuch inzwischen auch laufend und beteilige mich heute zum ersten mal mit einem Beitrag. Ich verfolge die Sache mit Sorge, hoffe mir aber eine Lockerung des sich immer mehr verstärkenden Durchgriffs des Verbandes über die Revision in die Banken. Als Bankleiter braucht man ein zwei Tage um zu begreifen, was da alles gelaufen ist. Zuerst denkt man an Hirngespinste, aber die mit dem Verbandsrundschrieben zu Initiatoren ernannten Leute des Wunsiedeler Kreis haben mit ihren Links aufzeigen können, dass Ungeheuerlichkeiten Tatsachen sind. In Marktredwitz haben sich Elemente verbündet, die man nicht für möglich gehalten hat. Es ist wie mit der Evolution, wo immer wieder was passiert ist, was für die Masse unerklärlich ist und so sehe ich das fast in Marktredwitz. Zu dieser Ausnahmesituation gehört aber auch, dass hier einmal ein Kunde die Möglichkeit gefunden hat, den Spalt in der Tür, sich zu wehren ohne dass er am Boden zertreten wurde. Getreten wurde er sicher genug.
Für mich ist ein ganz entscheidender Knackpunkt die Situation mit den Lageberichten zwischen den Jahren 2000 und 2003. Zuerst hat man zur Risikolage nichts geschrieben, dann in 2001, dass sie auch schon vorher nicht mehr zu vertreten hoch war und sich jedes Jahr noch verschlechterte. Vor allem hohe Engagements schien Verbands-Marketingausschussmitglied Manfred Heger aus allen Teilen der Republik anzuziehen. 2001 waren die Ausleihungen höher wie die Einlagen. Ich weiß gar nicht, wie man das in den KWG-Grundsätzen gesteuert hat. Aber Geschäftsguthaben ohne Ende wurden verkauft, trotz geringer Dividende.
Nur eins kann ich mir wirklich nicht vorstellen, dass Strahlemann Manfred Heger zu den Prüfern gegangen ist und gesagt hat, helft mir bei der Verschiebung der aufgetretenen Einzelwertberichtigungen, helft mir bei einer Steuerhinterziehung, die damit einher geht. Entweder waren die Feinabstimmungen zwischen dem verbandsmäßig tätigen Vorstand und dem Verband selber schon so tief oder es ist andersrum gelaufen. Es gehört für mich wieder in die unvorstellbare Kategorie, dass sich ein Vorstand in die Gefahr begibt dem Prüfer die Bilanzfälschung vorzuschlagen. Wenn er noch einigermaßen sicher im Sattel gesessen hätte, dann hätte er einen Sanierungsantrag gestellt und aufgezeigt, dass das in ein zwei Jahren auszugleichen ist. Die Diskussion hier heißt immer, der Prüfer Herzog und sein Kollege Grothoff haben dabei mitgemacht. Für mich lautet meine Erkenntnis, die Prüfer haben bei den Vorständen von sich aus, aus welchen Gründen auch immer, den Vorschlag vorgebracht. Warum soll der Vorschlag nicht von Herzog und Grothoff gekommen sein? Wer weiß, vielleicht muss sich ein Singvogel auf der Stange selber raus reden und berichtet darüber?
Die Prüfung bei der VR-Bank in Marktredwitz war rein für die Katz. Die hat nicht für geordnete Verhältnisse gesorgt und die hat nicht Verluste vermieden oder eingedämmt. Die Milliardenfusion ohne geordnete Organisation ist schon ein Skandal erster Güte an sich. Eine Notfusion packt vielleicht eine kleine überschaubare Bank, aber keine zwei herzkranke Patienten. Leuten wie Heger, Wolf und Krämer bei den eigenen schlimmen Verhältnissen noch Arzberg-Selb dazuzugeben, das war ein Geschenk. Und was nachher kam, da war vieles vorher ausgemacht und die ungeheueren Prüfungskosten, die kann der Verband in Summe zurückgeben, das ist ein Teil der wahrscheinlich nun anstehenden Sanierung. Es ist bei der Bank kein Geschäftsjahr mehr mit Volumensrückgang und diesen Kosten ohne Unterstützung zu überstehen. Darum werden wir Marktredwitz auf diesem Feld auch noch präsentiert bekommen. Diese Alibiveranstaltung mit der Vorstandsausschreibung, dass wissen wir alle, dass ist auch eine Fütterung der heute nicht mehr vorhandenen GenoConsult gewesen. Die hat ja Grothoff höchst persönlich begraben dürfen.
Holt in Marktredwitz endlich einen anständigen Vorstand, der auch dem Verband Paroli bieten kann. Ich glaube sogar, dass der mit der Sanierung weniger Probleme hat als anderswo, weil die Verbände hier dermaßen acht geben müssen nicht unendlich in eine eigenen Krise zu schlittern. Es wird für die Bank leichter ohne einen früheren Prüfer in der Vorstandsposition zu verhandeln, der nur seine eigene Position gegenüber der Sanierungskommission verteidigen muss. Die Historie des Verbandes bei der Bank wird ihm helfen weitgehend unabhängig weiter arbeiten zu dürfen. So schlimm die Angelegenheit ist, ich schöpfe Hoffnung daraus, dass es für uns alle ein Wendepunkt sein könnte und die Machtverhältnisse ein bisschen in Richtung derer zurückkommen, die die Verantwortung draußen haben. Ich möchte nie mehr in die Rubrik „Aus der Arbeit des Genossenschaftsverbandes“ blicken müssen und glauben bei uns wurden östliche Praktiken abgekupfert. Mir kommt es so vor, als ob in Marktredwitz der letzte Maulwurf mit dem Vorstandsamt bedacht werden sollte. Das sollte wieder bereinigt werden.
Nr. 2731
Wissender
13. Dezember 2007, 13:36 Uhr
Betreff: Klammert man sich an den Allerschlimmsten?Nur der wirklich ehrliche Neuanfang könnte das Ende des augenblicklichen Dramas sein. Diese Zurückgehen bis in das Jahr der Fusion, und zwar nicht mit Arzberg-Selb, sondern zwischen der Raiffeisenbank Marktredwitz und der Volksbank im Fichtelgebirge, gleich nach der Verbändefusion, dass hat schon seine Gründe und es wird Dinge zutage bringen, was man nicht für möglich gehalten hat. Es wird aufzeigen, warum der Aufsichtsrat schon seit dieser Zeit nicht mehr Aufsichtsrat war, sondern Handlanger und es wird Verbindungen bis in den Verband hinein aufdecken. Diese Bank war Spielball freier Kräfte und die Kunden haben oft mit Existenzen dafür bezahlt und die Bankeigentümer, dass der Bank laufend die Gelder auf schlimmste Art entzogen wurden. Dass die Bank keine Rücklagen zusammen bekommen hat dürfte fast zwangsläufig mit der Hegerfamilie zusammenhängen, mit den bereitwilligen Vorständen drum herum und einem nicht vorhandenen Kontrollmechanismus, der sonst in den Banken nur normal ist.
Vor diesem Hintergrund wurde Herr Herzog nach Marktredwitz geschickt. Unglaubliche Prüfungskosten hat man an den GenoVerband bezahlt, für reine Anwesenheit der Prüfer. Nicht nur heute, wenn die Staatsanwaltschaft da ist, es war schon zu der Zeit wichtig, dass fast durchgängig Leute des Verbandes die Bank vor Ort beobachten können. Aber Herr Herzog hat nicht beobachtet ob der normale Geschäftsalltag funktioniert, er hat beobachtet, dass alles so läuft, wie man es sich vom Verband vorstellt, um das Wasser den Fluss hinunterfließen zu lassen, dass alles heimlich weg trägt, vor allem Zeit und Wissen.
Dieser Mann ist der Schlimmste von allen, der Flex begleitet hat und Gold, Gold, Gold und vieles mehr, was Schaden bei der Bank und bei den Kunden gemacht hat, was unsere Region vielleicht regelrecht gebremst hat in ihrer Entwicklung. Ohne die Verbandsprüfer wäre es niemals möglich gewesen, dass man festgestellte Einzelwertberichtigungen nicht mehr durchbucht. Dieser Hinweis in einem Lagebericht ist nach unseren Gesetzen nicht möglich. Welcher ordentliche Prüfer draußen macht so etwas mit, wenn ihm nicht eine mächtige und unantastbare Organisation dazu den Schutz bietet? Welcher ordentliche Prüfer macht dies, wenn ihm dafür nicht etwas zugesichert wird.
War die Vereinbarung, dass Manfred Heger sich über ein nahes Kreditverhältnis bedienen durfte, wo man sich mit den gestellten Sicherheiten nicht rum schlagen musste? Was soll das, dass man Insolvenzfristen versäumt, wenn es um einen Schaden von 5 Millionen geht? Die Organisation der Sparkasse weist mit Sicherheit die Regelung auf, dass so ein Kreditverhältnis in eine spezialisierte Abwicklungsabteilung gehen muss. Genauso wird es dort unmöglich sein, dass die Unterlagen zur wirtschaftlichen Situation nicht unabhängig vom Engagementbetreuer aufgearbeitet werden. Und genauso ist es bei einer ordentlich arbeitenden GenoBank gefordert und mit Sicherheit ist das für eine Milliardenbank zwingend notwendig. Aber in Marktredwitz war das nicht der Fall. Da haben sich die Vorstände unverzüglich alle lohnenden Objekten siehe Eintrag Nr. 29 angeschaut, wo man die Sauereien auch nach der Fusion 2001 auf das dazu gekommene Geschäftsfeld ausdehnen konnte. Der Kontrollvorstand, der eigentlich die Organisation aufstellen müsste, war hausinterner Gerichtsbeauftragter und Abwickler von Sicherheitenverwertung bis runter, wenn es um Werkzeuge und Maschinen ging. Hinter den Rettungserwerben könnten wahre Raubzüge gesteckt haben.
Und unser Herr Herzog hatte nichts anderes zu tun als seine eigenes Feld zu bereiten, Manfred Heger die Zeit der Übergangs zu ermöglichen und alle anderen gegeneinander auszuspielen. Er hat sicher Material genug gesammelt um in Zukunft unantastbar zu sein, wenn seine Zeit als Vorstand angebrochen sein würde. Karl Krämer als Helfer war vielleicht wirklich nur noch ein Hindernis, dass man nicht mehr mitziehen konnte und musste leise und ohne Öffentlichkeit entfernt werden.
Liebe Aufsichtsräte, wenn Ihr was abbekommen habt, dann seht es ruhig als die Falle, die man euch gestellt hat. Denn die Revision ist beauftragt auch die Verwertung zu Überwachen. Man hat euch so lange in Versuchung geführt, bis der schwache Moment da war. Der eine wird früher schwach, der andere später. Mancher merkt gar nicht, dass er Annehmlichkeiten erhalten hat, die ihm plötzlich über seine beruflich Tätigkeit als solche präsentiert wird, manchmal sagt man vielleicht, nimm, es landet sonst nur auf dem Müll (oder Schrott). Es kann vielleicht einmal übersehen werden, haben es die Revisoren in Marktredwitz beabsichtigt übersehen, wenn es so war?
Herr Herzog ist der Schlimmste von allen, er wusste von allem, er hat die Verluste begleitet und nicht verhindert, alles zu seinem eigenen Nutzen. Die Bank hat zehn Millionen Rücklagen. Auf dieser Basis kann gerade noch zusätzlich Ergänzungskapital gebildet werden mit den Geschäftsguthaben, die Sparkasse weist 60 Millionen Sicherheitsrücklagen aus, wobei man stille Kapitalanteile des versteuerten Eigenkapitals nicht sieht, die es aber mit Sicherheit gibt, die Hofer Sparkasse hat davon 100 Mio. € mindestens. Die VR-Bank hat die letzten im Jahr 2004 für die Bilanz 2003 aufgelöst und im letzten Jahr marginal neu gebildet, nun hat Herr Herzog die Körperschaftssteuerrückzahlung da eingebucht. Die bayerischen Kreditgenossenschaften bilden zur Zeit Kapital über eine Forderung an das Finanzamt und das hat auch er gemacht. Es ist einfach unglaublich die zwei Fälle, die man den Vertretern in Teilen nur vorgetragen hat, hat Herr Herzog in den Verlust von 8 Millionen insgesamt begleitet. Sie waren für ihn persönlich von Vorteil um selbst Vorstand zu werden. Und die schuldigen Vorstände, die hat er ziehen lassen. Er hat den Aufsichtsrat dazu wahrscheinlich in beiden Fällen mit den Verzichtsaufhebungsverträgen in eine eigene Untreuesituation genötigt. Herr Herzog schreckt für seine persönlichen Ziele vor nichts zurück.
Herr Herzog muss gehen. Wenn er jetzt apathisch durch die Gegend läuft, dann weiß er, dass ihn nur noch die Vorstandsposition selber zur Zeit schützt. Wenn er nicht mehr am Ruder ist, dann weiß er, dann bricht die Welt über ihm zusammen. Es ist die Praxis, wie er sie aus allen Fällen kennt, wo man Vorstände entfernt hat. Es ist die Praxis, die Freund Grothoff den unliebsamen Vorständen gerne aufzeigte, mit keinem Platz mehr unter der Brücke, wenn der Verband mit ihnen fertig wäre. Die Bank kann nicht für das Schicksal eines Mannes gerade stehen, der auf andere Schicksale nie Rücksicht genommen hat. Der Aufsichtsrat muss schon im Eigeninteresse endlich handeln, das Beispiel fremde Vorstände sollte Warnung genug sein. Aber vor allem im Interesse der Bank muss er handeln. Die Öffentlichkeit weiß was Sache ist, warum zögert also der Aufsichtsrat noch. Er verschlimmert nur die Dinge, die man gegen ihn selber feststellen würde. Es wäre doch unvorstellbar, dass man sich Herrn Herzog auch noch als Schutz hinstellen lässt.
Nr. 2730
Webmaster
13. Dezember 2007, 12:58 Uhr
Betreff: Warum diese Verabschiedung noch für Herren Wolf, Herr Herzog?Offener Brief an Herrn Herzog
Werter Herr Herzog, sie haben doch von den Vorgängen um Gold, Gold, Gold, voll bescheid gewusst. Der Kunde hat doch drei Aufsichtsräten am 13. Juli 2004 auch persönlich alles erzählt, was man nun am 11. Juli 2007 vor Gericht erfahren hat, wobei die Interpretation Ihres ehemaligen Vorstandskollegen nicht den Fakten entsprochen haben müssen. Warum haben Sie diesen Mann Ende März noch mit so einem Pomp verabschiedet? Musste man diese Kosten auch noch auf die Bank laden? Ist der Verbandsvorstand Gschrey heute so glücklich darüber über seine Laudatio auf Reinhold Wolf, wenn er jetzt sieht wie es im Nachgang gekommen ist? Ist Herr Gschrey über seinen Ausspruch zur tiefen Verwurzelung von Reinhold Wolf im Genossenschaftswesen heute noch so glücklich, wie es dem Frankenpostartikel http://www.vr-bank-marktredwitz.com/wir/presse/2007/verabschiedungwolf_feier.jpg auf der Bankinternetseite zu entnehmen ist? Sind das Ihre taktischen Spielchen alle ein bisschen schuldig zu machen bis hin zu den Verbandsoberen? Wir erwarten bis Freitag 14.12.07 von Ihnen eine ehrliche Antwort dazu.
Nr. 2729
Beobachter
13. Dezember 2007, 09:40 Uhr
Betreff: Zu Mann o Mann in Nr. 2947Wenn bei einer staatsanwaltschaftlichen Ermittlung die normalen Verjährungsfristen keine Rolle mehr spielen, dann müssen die allerschwersten Kaliber dahinter stecken. Da kann man wirklich nur sagen Mann oh Mann, da geht es um Steuerangelegenheiten, soweit man nur zurück kann und sonstige grundsätzliche Dinge, die man aufklären will bis hin zu grundlegenden organisatorischen Sachen, die beabsichtigt falsch eingerichtet worden sind. Und wer weiß, vielleicht geht es hier wirklich auch um die Überprüfung der Arbeit des Genossenschaftsverbandes Bayern und die angedeuteten Verstrickung zwischen der Bank und dem GVB mit den Auswirkungen auf die Verhältnisse bei der Bank und auf die Verluste. Irgend wie hat man das Gefühl die Staatsanwaltschaft hat sich jetzt für die Bank einen Generalschlüssel gemacht, schließt am Morgen auf und am Abend zu und außerhalb dieser Zeiten kann keiner an einen Schrank oder Schreibtisch und auch an einen Computer. Bloß weil die Bank nicht transportabel ist, hat man sie nicht weg gefahren. So scheint es, muss der Staatsanwalt, wenn er nicht anwesend sein kann, die Bank für die Vorstände und Mitarbeiter komplett verschließen. Da kann man Herrn Herzog nur dazu gratulieren. Nicht nur die Verluste in den zwei Kreditfällen waren sein teures Antrittsgeld, das ganze Theater beruht auf der Untätigkeit der Verbandsprüfer in den letzten Jahren und darauf, dass man Herrn Herzog vom Verband in die Bank drücken wollte. Das sollte anscheinend für den schon eine Belohnung sein, die sich heute aber als ganz schwerer Bumerang ergibt. Die 17.000 Mitglieder können sich an höchster Stelle beim Verband in München und persönlich bei Herrn Herzog bedanken.
Nr. 2728
Eine ganz normale Frau aus ...
13. Dezember 2007, 09:18 Uhr
Betreff: Genau darum bin zur Sparkasse gegangenDas mit der Urkunde für die Sparkasse Fichtelgebirge im Eintrag 2948 find ich gut und richtig. Ich habe zwar nicht viel, aber ich bin vor einiger Zeit von der Raiffeisenbank zur Sparkasse gewechselt. Rein gefühlsmäßig hat es mir bei der VR-Bank auf unserer Zweigstelle nicht mehr gefallen. Wer bei zwei Krediten 8 Millionen Mark als Bank verliert, nur weil man von den Großen keine Sicherheiten rein holt, dass versteht ich nicht. Ich hab das zwar auch erst die letzten Wochen über den Wunsiedeler Kreis mitbekommen, aber ich find das eine riesen Sauerei. Wahrscheinlich waren's sogar Spezl von den Vorständen, oder man hat sich selber was ausgerechnet wie der Wolf. Aber der Heger wird von seinem besten Freund schon auch was bekommen haben, wenn der Herzog als Prüfer weg geschaut hat. Mich wundert nichts mehr bei denen. Irgendwo war doch auch gestanden, dass die Bank selber in den Abschluss geschrieben hat, dass die Konkurrenz zu hohe Zinsen zahlt und darum die Kunden abwandern. Dieser Herzog verhöhnt uns auch noch, weil sie kein Geld mehr haben normale Zinsen zu zahlen, das wird schon eher der Grund sein. Wer keine Sicherheiten bei den Krediten verlangt und wer bei gesicherten Krediten noch unglaubliche Beträge verschenken kann und den kleinen Leuten vorwirft sie gehen, weil die mit den Zinsen nicht einverstanden sind, der beherrscht doch sein Geschäft nicht. Da kann er noch so oft in der Zeitung sein, wenn er den Vereinen Kleinbeträge schenkt, deswegen kommt kein Kunde zu ihm. Ich bin auch ganz ohne schlechtes Gewissen gegangen, weil als Quantität wollte ich mich auch nicht beleidigen lassen. Wenn man überlegt, dass das neben dem Herzog dieser Wolf gesagt hat und was jetzt über Gold, Gold, Gold rauskommt, oder wie der den Sportverein in Selb mit dem Sarah Connor-Konzert geschädigt hat, da muss man um seine paar Kröten bei der VR-Bank richtig Angst haben. Wie es aussieht kommen die Revisoren ja auch nicht um den Kunden zu schützen. Die Anwälte des Verbandes schreiben sogar noch vom Kunden als Gefahr, wenn die Geld aus den unsaubersten Abzockmethoden zurück wollen, die für keinen normalen Menschen zu erkennen sind. Das ist die gleiche Sprache wie mit der Qualität vor der Quantität. Und der Herr Herzog hat sowieso keinen Mumm. Ich glaub der traut sich heuer das Wort Kurzbericht schon gar nicht mehr in den Mund zu nehmen, nach dem er jetzt verantwortlich ist, wenn ihm die Kunden mehr abhauen als zu Hegers Zeiten. Da kann man nur sagen, Hirn vor Klappe einschalten und die Beispiele Oberbank, Sparkasse und Sparda anschauen, da geht aufwärts, bei der VR-Bank geht’s steil bergab. Der Herzog kann die kaputte Bank nicht führen. Angeblich soll er 15 Mitarbeiter mindestens entlassen haben. So wie mit den eigenen Leuten, so geht’s mit dem Geschäft runter. Wer vorher bloß für Statistiken verantwortlich war, der kann nicht von heut auf morgen eine Bank von einer halben Milliarde übernehmen. Der muss mal über seine eigene Qualität nach denken.
Nr. 2727
Webmaster
12. Dezember 2007, 22:41 Uhr
Betreff: Ganz neu Ganz neuDer Wahlausschuss der Schutzgemeinschaft für Bank- und Sparkassenkunden hat heute einstimmig beschlossen, der Sparkasse Fichtelgebirge für Kundenfreundliche Geschäftspolitik und faire Konditionsgestaltung im Aktiv- und Passivgeschäft die Fair-Banking Urkunde des Jahres 2007 zu überreichen.
Wir haben Sie gleich hier eingestellt hier klicken......
Wir gratulieren.
Nr. 2726
Anonym
12. Dezember 2007, 20:19 Uhr
Betreff: Mann o MannEigentlich bin ich ja nicht schadenfroh, aber so wie uns Herr Herzog manchmal behandelt hat habe ich überhaupt kein Mitleid mit ihm, wenn er so fertig ist wie heute.
Aber das wundert mich nicht, denn heute hat mir ein Kollege erzählt, er hätte von einem anderen Mitarbeiter gehört dass Herr Herzog erzählt hätte, dass die Herren die nun im Haus sind, bis 1990 zurück die Unterlagen haben wollen.
Was das wohl bedeutet.
Nr. 2725
Entsetzter
12. Dezember 2007, 20:15 Uhr
Betreff: Rede & Co, so ein Typ wie der Herzog wirbt um VertrauenSo ein Typ wie der Herzog wirbt um Vertrauen. Dieser Lu... Zuerst lässt er Reinhold Wolf auf der Versammlung zum ersten Mal die Einzelwertberichtigungen und die latenten Kreditrisiken verkünden und zwei Tage vorher war er in der Zeitung mit „Ein bisschen stolz“ (= Link). Man solle auch weiterhin Vertrauen in den Vorstand haben. Vertrauen, dass man aus dem eigenen Häuschen gejagt wird, oder? Lieber Herzog, lesen Sie mal den Schmarrn, den sie mit Rede und Co., da am 29. Juni (= Link) beim Gewitter und Sturzregen verzapft haben, Sie elendiglicher Blender, Sie? Lesen Sie, was Sie versprechen und was Sie halten, gar nichts. Bei Ihnen heißt doch Kommunikation Vertuschen.
Hoffentlich ist es bald vorbei, hoffentlich werden wir von Ihnen erlöst. Angelogen sind wir schon lange, da brauchen wir nicht auch noch Sie. Fünf Millionen haben die bei Flex in den Sand gesetzt und dafür kaum Sicherheiten verlangt, das war doch geplanter Betrug an der Bank und sie haben das für sich ausgenutzt. Nein, Schluss jetzt, es ist einfach genug, raus jetzt.
Nr. 2724
wolf
12. Dezember 2007, 19:13 Uhr
Betreff: Hallo Herr Herzog, wie geht es Ihrem Blutdruck?Hallo Herzog, wie geht es ihrem Blutdruck? Bei Gold, Gold, Gold, da hätte doch ein kostenloses Messgerät auch für Sie abfallen können.
Nr. 2723
Ein Mitglied
12. Dezember 2007, 19:13 Uhr
Betreff: Super-GAUWarum wird um diesen Fatzke Herzog noch soviel Aufhebens gemacht. Seine Arbeit als Prüfer ist nicht mal das Papier wert, auf sie geschrieben wurde. Mit ordnungsgemäßer Prüfung hatte dies nicht auch nur das Geringste zu tun. Seinem früheren Dienstherrn gehört die Zulassung als Prüfungsverband entzogen. Denen kann doch keiner mehr trauen, wenn sie solche Vorgänge wie hier bei uns zulassen und auch noch fördern. Das sind die typischen Verbrecher in Anzug und Krawatte. Auch smiling Jonny wird mittlerweile das Lachen vergangen sein. Auch wenn er sich noch so sehr an seinen Vorstandssessel klammert, er muß dort weg. Mit all dem was er verbrochen hat. Das will ich hier gar nicht mehr aufführen, das ist schon so vielfach und prägnant von anderen gemacht worden. Bei dem Volumen an Schaden, den er angerichtet hat, ist er einfach untragbar für uns alle. Er ist der "Super-GAU" (Größter Angenommener Unfall) des Genossenschafteswesens. Er ist die moderne Landplage, die ganze Landschaften verwüstet hat. Er ist die Steigerung von Krämer, Wolf und Heger. Haut ihn endlich zum Teufel, mir wird übel, wenn hier demnächst schon wieder was im Gästebuch über seine Lumpereien steht.
Nr. 2722
Beobachter
12. Dezember 2007, 18:42 Uhr
Betreff: Kalter A... mit SchneegestöberWo der Pop vielleicht schon einfriert, dass könnte bei Herrn Herzog der Fall sein. Wenn der abserviert wird, der kommt nirgends mehr unter. Für den ist die VR-Bank die letzte Station vor der Sozialstation. Aber er hat es mit vielen anderen auch so gemacht. Da hat er auch kein Pardon gekannt. Exempelstatus als Beispiel statuieren, best gepflegte Methode zur Niederhaltung von Widerständen beim Genossenschaftsverband Bayern. Statuiert das Exempel und zeigt, dass es anders herum auch geht, vor allem weil es hier mehr als gerecht ist.
Nr. 2721
Mitglied
12. Dezember 2007, 18:13 Uhr
Betreff: VR-Bank MarktredwitzHallo Webmeister,
seit der Staatsanwalt bei der VR-Bank in Marktredwitz Ermittlungen aufgenommen hat dürfte wohl einigen Personen aus Bank, aus Genossenschaftsverband und vermutlich auch von der Bankenaufsicht der Popo auf Grundeis gehen. Ich verstehe nicht, weshalb es so lange gedauert hat bis endlich Bewegung in diese Sache gekommen ist. Aber nun wird wohl offiziell dem ganzen Treiben von den Strafverfolgungsbehörden nachgegangen und die Täter werden ihrer gerechten Strafe zugeführt. Habe ich richtig aus dem Gästebuch in Erinnerung, dass Vertreter des Genossenschaftsverbandes während der Ermittlungen vor Ort sind. Empfehlenswert erscheint mir, das die Revisioren vom Staatsanwalt gleich Hausverbot wegen Verhinderung von Ermittlungen oder Erkundung von Ergebnissen bekommen. Wenn nötig sollten diese Spione in der Luisenburg vorerst weggesperrt werden, damit weiteres Unheil vermieden wird und die Volks- und Raiffeisenbanken allgemein nicht weiter in Verruf geraten.
Nr. 2720
Manuel
12. Dezember 2007, 15:35 Uhr
Betreff: Jedesmal wieder geschockt von der Formulierung des AufsichtsratsprotokollsDer Aufsichtsratsbeschluss, der da in Eintrag Nr. 2935 hinterlegt ist, der schockt mich jedes Mal wieder. Der Aufsichtsratsvorsitzende Horst Pausch gibt bekannt, dass mit Manfred Heger ein Dienstaufhebungsvertrag geschlossen wurde. Irgendeiner, keiner wo es heißt, der am Soundsovielten vorbesprochen war, keine Zustimmung zu dem gewaltigen Inhalt, dass damit die Ansprüche ausgeschlossen worden sind. Herr Herzog, Sie und Herr Grothoff haben den Vertrag mit Pausch und Heger zusammen gemacht. Wie kommen Sie eigentlich dazu. Sie wollten doch nur Vorstand werden und nicht auch noch Aufsichtsrat. De facto haben Sie als Prüfer die Aufsichtsratstätigkeit ausgeführt. Alleine aus Ihrer Zugehörigkeit zum unantastbaren Genossenschaftsverband Bayern haben sie die Berechtigung dazu hergenommen. Was wir von diesem Verband halten müssen, dafür sind Sie das lebende Beispiel.
Sie wollten sich vor den Aufsichtsrat stellen? Das ich nicht lache.
Da der Gesetzeskommentar zu § 34 Genossenschaftsgesetz eine nachträglich Genehmigung schier unmöglich macht, weil es einer Nötigung gleich kommt, tragen Sie drei die erste Verantwortung dafür, dass sich Manfred Heger davon schleichen konnte und das nach jahrelanger Bereicherung und zum Schluss noch mit einem dicken Konto. Das ist mein Feld, wo ich über einen Prozess hoffe zu erfahren, wie das gelaufen ist. Da haben die anderen Aufsichtsräte die große Chance sich ein wenig zu retten und das werden die nutzen, wenn man sie einzeln befragt. Aber nur darum hat man die ominöse Vertreterversammlung vom 30.06.2005 inszeniert um Sie Herr Herzog raus zuholen, nur darum hat man die Vertreter schamlos angelogen. Angelogen zu Fakten, angelogen zu gesetzliche und satzungsmäßigen Regelungen und Abläufen. Wenn es nicht um Sie als jemanden vom Verband gegangen wäre, Sie hätten die anderen rücksichtslos auflaufen lassen. Das Drehbuch zu dem Tag haben Sie schon geschrieben, noch als Prüfer des GVB.
Sie sind wirklich der erste, den wir raus schmeißen und den wir persönlich in Haftung nehmen. Versuchen Sie sich nicht darauf zu berufen, dass die Prüfung nur begrenzt haftet. Sie haben rein aus persönlicher Habgier gehandelt und die Mitglieder und Kunden der VR-Bank verraten. Sie sind persönlich in Haftung zu nehmen. Die schützende Hand heißt zur Zeit – noch – BaFin. Wenn dort die Einsicht reift, dass man eigene Untätigkeit damit auch nicht heilen kann, sie dort rein zu klammern, dann werden sie weg gefegt, wie die Feder im Wind. Sie werden zur berühmten heißen Kartoffel in der Hand werden. Hoffentlich werden Sie weit weg geweht, aber so dass wir wissen wo wir hin kommen müssen um unsere Ansprüche der Bank bei Ihnen vorzutragen und um Sie selber vor Gericht zu bringen.
Nr. 2719
Till
12. Dezember 2007, 15:08 Uhr
Betreff: Durchsuchung der VR Bank MarktredwitzLiebe Verantwortliche in der VR Bank, liebe Aufsichtsräte, liebe Vertreter!
Wie lange wollt ihr in diesem Spiel eigentlich noch zusehen? Ihr riskiert wirklich euren Ruf und eure gesellschaftliche Stellung! Was wollt ihr noch zudecken, glaubt ihr wirklich, daß die Unterlagen, die im Sommer 2003 vom Dachboden der VR Bank geholt wurden und nun verschwunden sind nicht in Kopie längst wieder aufgetaucht sind?
Wann setzt ihr endlich euren Herzog vor die Tür?
Seit der da ist, fällt nicht nur der Putz von der Wand,nein, da kommt auch der Staatsanwalt zu euch ins Haus!
Wieviel Bilanzsumme habt ihr eigentlich in diesem Jahr bis jetzt schon verloren?
Könnt ihr das überhaupt noch verantworten?
Bis bald, Euer Till !
Nr. 2718
Erinnerer
12. Dezember 2007, 14:58 Uhr
Betreff: Wenn die Anständigen die Unanständigen nicht aufhaltenWenn die Anständigen die Unanständigen nciht aufhalten, so wurde schon in Eintrag Nr. 1328 geschrieben. Vor ungefähr einem Jahr ist bekannt geworden, dass das Bafin die zeit der Sondergenehmigung von Johannes Herzog als Gesamtprokurist beendet hat und die Vorstandsgenehmigung erteilt hat. Um die Einträge Nr. 1370 herum haben die Einträge hier mahnend darauf hingewiesen, was die Zukunft der Bank mit einem Prüfer an der Spitze bringen kann und wie die Signale schon standen, dass die massiven Pflichtverletzungen und damit die strafrechtliche Untreue bei der VR-Bank nicht mehr zu verbergen war, wie es in Eintrag Nr. 1384 kurz und knapp gesagt wurde. Die ausgesuchten Einträge, die auch heute noch lesenswert sind und zeigen, wie hier die Dinge schon auf den heutigen Stand vorgezeichnet wurden.
Ein interessanter Hinweis im Frühjahr ging auch auf ein Urteil zur Umkehr der Beweislast in Eintrag Nr. 1588 ein. Herr Herzog mag das sicher nicht gern hören, aber es war früher auf der anderen Seite eines seiner wirkungsvollsten Druckmittel.
Wenn man Mahnung auffasst, dass jemand von Dingen redet, von denen er weiß und aus der Vergangenheit in die Gegenwart bestätigt wird, so kann man den Aufsichträten heute nur den mahnenden Rat aus Nr. 2936 geben, befreit euch von der Befangenheitsfalle. Diese Falle hat einen Namen und der heißt Herzog. Befreit euch um die weiche Landung noch zu bekommen und befreit euch für euch und für eure eigenen Familien. Ihr habt alle gesehen, wie es im Eintrag Nr. 1888 steht, hier sind schon zu viele Familien mit Kindern geschädigt worden, das muss ein Ende haben und die Verantwortlichen dürfen nicht ungeschoren davon kommen. Hier die Mahnung an die Zukunft, stellt die Weichen richtig, damit di Ermittlungen im Fall VR-Bank Marktredwitz der Bereinigung der Vergangenheit dienen und nicht und die Bank nicht an der Spitze mit höchst verantwortlichen Personen davon noch tiefer hineingezogen wird. Die Granaten sind schon eingeschlagen, lasst das Feuer nicht an die Lunte der Bombe, die alles zerstören würde und auch euch endgültig mit weg reißen würde.
Nr. 2717
Mitglied
12. Dezember 2007, 13:25 Uhr
Betreff: Wissen wir gegen wen Einzelermittlungen laufen?Wenn die Frankenpost, Der Neue Tag, wie heißt die Nürnberger und die Augsburger Zeitung, die FAZ, die Süddeutsche, Focus oder der Spiegel beim Staatsanwalt in Hof anrufen würden, würde der sagen gegen welche Personen ermittelt wird? Sind die Ermittlungen auf die Aufsichtsräte und auf die Prüfer ausgedehnt? Jeder Beschuldigte müsste doch sein Amt bei der Bank ruhen lassen. Warum geht das von der Bankenaufsicht nicht aus? Wo bleibt die Presse wieder? Sagt uns wenigstens, wenn der Staatsanwalt darum bittet später Auskunft geben zu dürfen. Fragt die Frankenpost unsere Politiker, die sich wieder zur Wahl stellen, nach ihrer Rolle im Aufsichtsrat und wie sie das sehen, dass die Bank anstatt Gewerbesteuer zu bringen, nur Schaden bei sich selber und den Kunden produziert hat und damit der Region darüber hinaus schweren Schaden zugefügt hat?
Nr. 2716
Mitglied
12. Dezember 2007, 12:58 Uhr
Betreff: Herr Herzog angetreten um uns nach Strich und Faden zu belügenWas halten denn die Vertreter davon, dass man sie missbraucht hat all die Jahre? Der Vertreter, der jedes Jahr was zu sagen hat und sich auch im Jahr 2004 für die „schonungslose Aufklärung“ bedankt hat, oder der der ein Jahr später nach 2,6 Millionen € Schaden gefragt hat? Wo hat denn der den Schaden her gewusst, wenn man auf der ganzen Versammlung bloß von 1,1 Millionen geredet hat? War er einer von denen, die von Manfred Heger geimpft waren, damit man ihn vor dem Regress auf der Versammlung bewahrt hat oder ist die Summe auf einer der Informationsversammlungen gefallen, wo man noch lockerer aufsprechen konnte, als wie man es dann in der offiziellen Vertreterversammlung tun konnte?
Ich hoffe, dass zum Fall Flex alle Prüfungsprotokolle Gegenstand einer Gerichtsverhandlung werden, vom Jahr 1999 weg über 2000, wo man ein solches Kreditverhältnis mit 4,5 Mio. DM mit nur 200.000 abgesichert hat, in Beziehung auf den Betrug an den Mitgliedern und Vertretern mit den Versammlungen. Da wäre ich gespannt, was da drin steht, was Herzog und Kollegen zu dem Kredit geschrieben haben, wenn er doch 2001 schon im Prüfungsbericht gestanden ist. Keinen Satz hat man dazu gesagt, bloß auf die Überziehungen hat man in der Versammlung hingewiesen, und auf die versäumte Insolvenz. Wo man aber mit zusätzlichen 3 Millionen selber genauso als Prüfer und Aufsichtsrat den Kopf mit in der Schlinge hatte, dass hat man den Vertretern, Liste hier klicken (= Link), auf der offiziellen Versammlung einfach verschwiegen. Letztendlich war man selber für den Gesamtverlust mit verantwortlich.
Für was hat man den Herzog denn hier hergeholt, als Prüfer die Einhaltung der Gesetze zu kontrollieren, oder die Schweinereien zu unterstützen und weg zu drücken? Das anhängende BGH-Urteil (= Link) sagt doch eindeutig, dass sich ein Vorstand schuldig macht, wenn über die Nichteinhaltung des § 18 KWG ein Schaden für die Bank entsteht und das er dafür haftet. Manfred Heger hat ja sogar die Unterlagen der Firmen gefälscht. In dem Urteil heißt es, wenn die Entscheidungsträger ihrer Pflichten gravierend verletzt haben. Im Fall Flex scheint es, hat ihn dabei der Aufsichtsrat und Kreditausschussvorsitzende Peter Träger ziemlich tatkräftig als Steuerberater der Kunden unterstützt. Welche Deckung, welche unglaublichen Freiheiten, hat man denn Manfred Heger noch gegeben, wenn er 5 Millionen DM auf diese Art verbraten durfte? Waren die Genehmigungen der Schweinereien durch den Verband nicht grenzenlos? Hat man bis zur letzten Minute gewartet, bevor man ihn endlich abserviert hat? Aber warum hat man in so einem Fall die zwei anderen Vorstände nicht mit in die Wüste geschickt, wenn die fünf Jahre weg geschaut haben?
Aber die haben nicht weg geschaut, die haben sicher über nachvollziehbare Protokolle bescheid gewusst, die haben, genauso wie der Aufsichtsrat diesen Kredit jedes Jahr von der Revision vorgetragen bekommen. Alle haben Dreck am Stecken. Hat Herr Herzog mit Manfred Heger zum Aufhebungsvertrag wirklich gesagt es ist uns egal, ob du über Slowenien und Österreich was abgezwackt hast, wichtig ist nur, dass du freiwillig und leise gehst?
Dieser Herzog hat hier wirklich nicht geprüft, der hat als Prüfer schon wie der Vorstand in der Zukunft gedacht, hat Horst Pausch das Messer auf die Brust gesetzt, ihm den Aufhebungsvertrag serviert und mit Manfred Heger unterschreiben lassen. Der hat den Aufsichtsräten serviert, was er gegen sie in der Hand gehabt hat und hat während der Prüfung schon die Mitarbeiter darauf angesprochen, dass er sie als Vorstand entlassen würde und dem Aufsichtsrat hat er klar gemacht, dass nur er der zukünftige Vorstand sein wird. Ob er die Bewerbung so hingedreht hat, dass es aussieht, als ob die hinterher gekommen wäre, das war alles schon zu seiner Prüfungszeit festgelegte Sache und vor dem Hintergrund sind dann parallel die anderen Schweinereien wie Gold, Gold, Gold abgelaufen, die er nicht unterbinden konnte, weil er Reinhold Wolf und Karl Krämer brauchte um selber Vorstand zu werden.
Die Prüfungsprotokolle zu den zwei Krediten, wo der § 18 KWG so massiv verletzt worden ist, wo in den zwei Fällen 8 Millionen Mark ohne Sicherheiten durch den Kamin gejagt worden sind, das ist als ungeheuerliches Antrittsgeld durch die Genossenschaft für Johannes Herzog zu verbuchen, mindestens, wenn nicht sogar der Großteil des ganzen Schadens bei der VR-Bank, den die Prüfer unterlassen haben zu verhindern. Da spielen die Kosten für die Alibiausschreibung in den Zeitungen auch keine Rolle mehr. Die Bank hat unter den Augen der Prüfer soviel Geld verbraten, dass die Vorstände und Aufsichträte gemeint haben, wenn man selber in die Taschen greift, oder wenn man sich was aus den Erlösen der Maschinen in Polen oder Tschechien in Bar auszahlen lässt, dass sei Peanuts. Sausen und Gelage haben, scheint es, auch dazu gehört. Vielleicht haben auch alle grenzenlos freies Quartier im Sporthotel in Oberwiesenthal, einschließlich der Prüfer des GVB. Vielleicht war das auch für BaFin-Leute neben Grainau auch schon ein angenehmes Reiseziel. Weil die haben das Antrittsgeld von 8 Millionen für Johannes Herzog auch genehmigt. Die haben jedes Einzelprüfungsprotokoll zu den Fällen gesondert oder über den Prüfungsbericht vorgelegt bekommen. Die haben nciht nur Tomaten auf den Augen gehabt, die haben zugestimmt.
So durfte Herr Herzog schon als Prüfer die Bilanzen der Bank fälschen und damit die Rücklagen schonen, die er doch als Vorstand brauchte. Interessant wird es sein, zu erfahren, wie sich die Wertberichtigungen zum 31. Dezember 2004 auf die 27,4 Millionen € hin entwickelt haben. Immer gerade soviel, wie man zwischen 1999 und 2004 in der Kasse hatte, aber nicht mehr und schon gar nicht so, wie man es bei der Prüfung feststellen musste. Dass da nebenbei die unvermeidbaren Direktabschreibungen und mancher Forderungsnachlass an nahe Freunde der Vorstände noch unterzubringen waren, dass erscheint inzwischen als tragische Logik. War Johannes Herzog sehr lernfähig? Hat er das mit der Immobilie auf dem Weg zur Luisenburg von den alten Vorständen gelernt? Haben die Aufsichtsräte das auch schon als normal angesehen, dass man 400.000 € ohne Not einfach herschenkt? Den andern Fall hat er doch auch gesehen. 400.000 Abschreibung, das muss der Revisor doch zwangsläufig überprüfen.
So war der Prüfer Herzog schon der heimliche Boss bei der Bank und hat über die Schweinereien selber entschieden, das kristallisiert sich immer mehr heraus. Alibiausschreibungen für die Vorstandsbesetzung, Alibiveranstaltungen für angebliche Regresse gegen die Vorstände, wo man den Vertretern vorher schon eintrichterte, ja nicht dafür zu stimmen, weil damit das hochstehende Image der Bank in Gefahr wäre. Eine protokollierte Abstimmung am 30.06.2005, die auf die unsauberste Stimmauszählung schließen lässt und der der Vorschlag zur Entlastung durch die anderen Vorstände selbst folgte. Karl Krämer hat gesagt, wir können unser Entlastung schon selber beantragen und Reinhold Wolf hat es dann gemacht in dem er die Abstimmung einleitete, nach dem die zwei bei der Auszählung der Stimmen zum Regress daneben gestanden waren. Den Prüfern selber war eine ordentliche Abwicklung gar nicht wichtig, denen war wichtig, dass sie selber aus dem Feuer genommen wurden. Nicht anders war es mit dem Regress am 25. Juni diesen Jahres. Anstatt 1,5 Millionen Schaden bekannt zu geben, hat man von 800.000 gesprochen.
Dieser Herzog hat den Laden voll und ganz im Griff. Das was er allerdings nicht im Griff hat, das ist das Geschäft und die Kunden. Die präsentieren allerdings der ganzen Bank ihre Rechnung. Drum zahlen wieder alle für Johannes Herzog. Die die er wirklich im Griff hat, Aufsichtsrat, Vorstand, Mitarbeiter, die hat er gefesselt und geknebelt. Der Aufsichtsrat ist ihm gegenüber handlungsunfähig und nur vorhanden um immer zuzustimmen was er macht. Wir werden Johannes Herzog hoffentlich neben den Vorständen auf der Bank vor dem Richter sitzen sehen. Vielleicht finden sich die Vertreter noch zusammen, wenn die Aufsichtsräte die Kraft nicht haben und beweisen uns, dass sie selber auch nur belogen und betrogen wurden und berufen von sich aus die außerordentliche Versammlung ein. Sonst muss man sagen, es sind alles nur ausgesucht Freunde der Vorstände und Aufsichtsräte gewesen, die geholfen haben die Bank und ihre Kunden und Mitglieder zu betrügen. Über die Versammlungen hat man die Entscheidungsträger mit falschen Informationen versorgt und sie zu falschen Entscheidung geführt. So kann man das angehängte Urteil auch interpretieren.
Nr. 2715
Ein Mitglied
12. Dezember 2007, 11:30 Uhr
Betreff: BefangenheitsfalleDieser Herzog ist wie böses Geschwür. Das Schlimme daran ist, daß man es erst bemerkt, wenn es schon fast zu spät ist. Es gibt nur eine Heilung, wenn dieses Übel radikal mit Stumpf und Stiel entfernt wird. Ansonsten wird die Bank nie zur Ruhe kommen. Die Methoden sind zwar nicht neu, wie man Leute manipuliert. Aber, daß die Aufsichtsräte selbst nicht erkannt haben, daß sie in Abhängigkeiten gelockt werden, ist kaum zu glauben. Das Gremium war sich so sicher, daß alles unter Kontrolle ist und daher nie etwas an die Öffentlichkeit dringt. Wie naiv muß man denn sein, dass man denkt, man kann alles nehmen, ohne die Rechnung dafür zu zahlen. Die Rechnung hat ihnen nun der Ex-Prüfer Herzog vorgelegt, indem er sie mit den eigenen Vorteilsnahmen in der Hand hat und er nach Belieben schalten und walten kann. Die Aufsichtsräte stecken so tief in der Befangenheitsfalle drinnen, daß es ihnen nicht mehr möglich ist, ihre Kontrollfunktion gegenüber dem Vorstand ordnungsgemäß auszuüben. Das zweitwichtigste Organ einer Genossenchaft ist de facto ausgehebelt. Was muss dieser Herzog alles von den Aufsichtsräten in der Hand haben, daß er sie wie Marionetten rauf und runter laufen lässt. Selbst seinen früheren Arbeitgeber kann er anscheinend auf der Nase rumtanzen, mit all dem Wissen, was er in den vergangenen Jahren in unserer Bank gesammelt hat. Wie aus den Beiträgen zu erkennen ist, ist der Genossenschaftsverband selbst in Machenschaften von Heger & Co. verstrickt. So hat der frühere Günstling Herzog mit seinem Kumpanen Grothoff für sich ein eigenes Sicherheitsnetz eingezogen. Jetzt wird es immer deutlicher, wie verstrickt die Verflechtungen angelegt sind. So kann keiner mehr die Säge anlegen, weil er damit auch den Ast auf dem er sitzt, mit absägt. Allerdings ist die Staatsanwaltschaft dabei, den ganzen Baum zu fällen. Wer es bis jetzt noch nicht begriffen, daß er nur bei frühzeitigen Absprung noch eine einigermaßen weiche Landung hinkriegt, der wird zum Fallobst werden. Die einzige Chance für die Beteiligten aus diesen Teufelskreis heraus zu kommen, ist die Befangenheitsfalle aufzubrechen und endlich klar Schiff zu machen. Denn der Krebs namens Herzog hat mittlerweile soviele Metastasen geschaffen, daß nur mehr ein ganz radikaler Schnitt, dem Untergang entgegenwirken kann. Das Motto für den Aussichtsrat kann nur mehr lauten: Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende!! Die Konsequenz daraus: Herzog raus !!
Nr. 2714
Mitglied
12. Dezember 2007, 09:17 Uhr
Betreff: Den Herzog bezahlen lassen, der ist an dem riesen Schaden doch schuldDer Herzog hat doch niemals bei der Bank ordentlich geprüft, der hat sich doch alles zunutze gemacht. Der hat den Heger Flex durchziehen lassen damit er ihn abservieren konnte, hat ihm aber über den Fall gleich noch zu unseren Lasten was zustecken lassen und mit Reinhold Wolf, da war es genau das Gleiche. Der ganze Zinnober mit den Vertreterversammlung wäre alles nicht notwendig gewesen, wenn der Prüfer seine Arbeit gemacht hat. Vielleicht hätten wir Kreditverluste, aber keine 100 Millionen. Und viele von den betroffenen Kunden und Betriebe hätten nicht alles verloren, denn vor der Bank verliert der Kunde sein letztes Hemd.
Und jetzt sagt er ich stell mich vor Euch. Den Kerl setzen wir mit seine Hochnäsigkeit selber vor die Tür, wenn es der Aufsichtsrat nicht endlich macht. Aber wir haben ja gar keine Aufsichtsrat, man sieht es am Forderungsnachlass von mindestens 432.000 € (= Link), man sieht es am Beschluss zur Dienstaufhebung mit Manfred Heger (= Link), mit nachträglicher Zustimmung, wo sich die Prüfer die Aufsichtsratsarbeit ran gezogen haben. Unglaubliche Zustände. Die Prüfer haben den Karren sehenden Auges in den Dreck fahren lassen, haben sich alles zurückgelegt, was man gegen Vorstände und Aufsichtsräte in der Zukunft verwenden kann und hebeln die Kontrolltätigkeit damit aus. Der Strafverteidiger soll am Montag die Verletzung der Kontrollpflichten als ganz wesentliche Sache mit der Mitschuld und der Haftung der Aufsichtsräte aufgezeigt haben.
Zur Zeit haben wir doch gar keinen Aufsichtsrat. Wenn Herzog nicht geht, dann brauchen wir einen komplett anderen, die sind von dem vollkommen erpressbar mit den alten Kamellen. Da verjubeln die noch mehr Geld, nicht nur was wir jetzt wissen. Lasst den Herzog zahlen für Flex und das Goldmärchen, für die unsinnigen Versammlungen, und für den Verzicht der Ansprüche gegen Manfred Heger und alles was er verschwiegen hat. Der nutzt das sogar noch zu seinem Vorteil. Und holt dazu den Raimund Grothoff mit her. Sicher reicht denen das Geld nicht, dann holen wir uns den Genossenschaftsverband der hat uns die zwei hergeschickt.
Der Verband hat uns die Hegers, Wolfs und Krämers gezüchtet, seine Ernte sollte jetzt die Übernahme der Bank sein. Der Herzog hat einen viel größeren Schaden angerichtet wie alle drei alten Vorstände zusammen, der hat wirklich alles gewusst und nichts dagegen unternommen. Aber er schiebt alles den anderen in die Schuh, der ist der Schlimmere als alle die wir da gehabt haben, der ist das größte Übel. Haut ihn endlich naus.
Nr. 2713
Uwe
12. Dezember 2007, 09:08 Uhr
Betreff: Hatten wir das nicht schon mal, Herr Herzog stellt sich vor ....Da bleibt einem doch das Lachen im Hals stecken. Am Montag auf der Aufsichtsratssitzung, da muss den Aufsichtsräten ziemlich der Zapfen runter gefallen sein. Der Strafverteidiger soll auf Empfehlung von Dr. Nickl anwesend gewesen sein und muss den Herren reinen Wein eingeschenkt haben. Nur dann sei Johannes Herzog aufgetreten und hätte gesagt, er würde sich vor die Aufsichtsräte stellen. Wie hört sich das an, wie, ich stell mich vor Manfred Heger und bring einen Aufhebungsvertrag unter Verzicht der Ansprüche mit, ich stell mich vor Reinhold Wolf, dann braucht der keine Geldwäscheanzeigen machen und kann in den Sand von Guinea Hunderttausend und mehr Kröten schicken für Schmierung und Bestechung und Lustreisen (war er mal selber dabei?), ich stell mich vor Karl Krämer, obwohl wir den aus Gründen, die wir keinem sagen (aber es war die Unfähigkeit), abberufen lassen? Ist das ein Treppenwitz?
Aber der Strafsachenanwalt soll dann gesagt haben, dass alle drin hängen auch Johannes Herzog. Hat der selber wirklich geglaubt, er sei der Arme, der einfach nur zwischen die Fronten geraten ist? Wir sehen es so, dass Herr Herzog und die Prüfer die ganzen Schweinereien erst ermöglicht haben. Sie haben praktisch bei jedem Saustall einen Genehmigungshaken hin gemacht. Sie haben den Selbstdienungsladen VR-Bank Marktredwitz für die Vorstände und Aufsichtsräte aufgeschlossen, dass das für die eine selbstverständliche Einrichtung geworden ist.
Man muss den Herrn Herzog schon dran erinnern, wie er auf den Vorstandssessel gekommen ist, wenn er sich sein Brett vorm Kopf noch nicht runter genommen hat. Zwei Fälle von Verstößen gegen den § 34 Genossenschaftsgesetz wollen die bei der Prüfung im Jahr 2004 gesehen haben? Hunderte oder Tausende haben sie geflissentlich übersehen, das muss heute der Staatsanwalt feststellen. Die Versorgung von Gehältern für Ehefrau von Vorstand oder Aufsichtsrat ist massivster Verstoß gegen § 34 GenG und da die Gehälter in der Bank Vorstandssache sind, muss das die Revision ganz genau anschauen. Wenn da Doris Heger und Kathrin Greiner auftauchen, mit solchen Beträgen, dann muss der Prüfer dem nachgehen. Das ist ein eklatanter Verstoß gegen den § 34, wenn man sich so schamlos selbst bereichert.
Die Bewirtungskosten werden nach meiner Information auch von den Revisoren lückenlos geprüft. Wenn da Privatfeten ablaufen, dann muss das der Prüfer sehen, sonst ist er blind. Aber liebe Aufsichtsräte, nehmt nur den zu eurem Schutz, der euch all die Jahre schon hinters Licht geführt hat mit seinem ganzen Aperrat hinter sich, dessen Unterstützung er sich heute immer noch gewiss ist, weil er euch vorgegaukelt hat, es sein alles so in Ordnung wie man es bei der RV-Bank Marktredwitz-Selb und bei der VR-Bank Marktredwitz gemacht hat. Liebe Aufsichtsräte, merkt ihr immer noch nicht, dass Herr Herzog und seine Kollegen euch absichtlich in die schier ausweglose Situation gebracht haben und euch jeden Tag weiter verkaufen. Man kann sich nur wundern, dass ihr den Herren immer noch mitreden lasst. Macht einen Beschluss und sagt ab sofort werden Aufsichtsratssitzungen ohne Bruder Johannes abgehalten. Im Eintrag Nr. 2868 hat man den Vorstand auch aus den Sitzungen verbannt.
Vor ein paar Wochen wurde hier aufgezeigt, wie sich über die Jahre aus den Wertstellungsmanipulationen und den Stichtagsverzinsungen Millionen entwickeln. In dem Urteil vom Landgericht Saarbrücken in Eintrag Nr. 2916 wurden aus einem KK-Limit von 750.000 DM (ungefähr 380.000 €) über die Jahre eine Rückerstattungsanspruch von sage und schreibe 28.000 €. Man könnte in dem Urteil wirklich den Namen der Bank mit RV-Bank Marktredwitz-Selb und den der VR-Bank überschreiben. Leute was habt ihr uns über die Jahre abgegriffen? Hängen wir mal an beide Zahlen drei Nullen ran und teilen es nach dem Volumen der VR-Bank durch zwei oder drei, was kommen da für Summen raus, mehr als die mickrigen Rücklagen, die ihr bei der Bank übrig gelassen habt, obwohl die vor fünf Jahren wahrscheinlich mit den Wertberichtigungen auch auf einen Satz ausgebucht hätten werden müssen? Habt ihr die Millionen wirklich selber verbraten? Seid ihr alle zusammen die Lumpen?
Ihr seid alle keine Unschuldslämmer und wie ihr es habt, so habt ihr es selber verschuldet. Traut ihr euch wirklich, euch wieder für öffentliche Ämter zur Wahl zu stellen? Wenn ihr das wollt, dann trennt euch von den korrupten Elementen bei der Bank. Herr Herzog und Herr Grothoff haben euch in die Situation rein geführt und halten euch da drin gefangen. Befreit euch von den Elementen und verbündet euch nicht wieder mit ihnen, nur das bringt euch die Glaubwürdigkeit zurück. Und es erleichtert die Aufklärungsarbeit bei der Bank. Auch da wird davon gesprochen, dass die Ermittler nicht mehr von Wochen, sondern von Monaten bis zu einem Jahr da sein sollen. Das heißt doch, dem Revisionshaken des Genossenschaftsverbandes auf keinem Beleg wird von der Staatsanwaltschaft getraut, keinem.
Und das heißt doch, die Tiefenprüfung, die wird nicht auf der Basis einer Sonderprüfung durch die Bankenaufsicht durchgeführt, die Staatsanwaltschaft führt die tiefste Prüfung durch, die man sich vorstellen kann. Die drehen jeden Beleg um oder forschen jede Buchung im GuV-Konto nach wo die Belege beabsichtigt fehlen. Man sieht mit den wahrscheinlich sonst weg gesperrten Gehaltslisten, dass man vor denen noch weniger verbergen kann. Da werden die Revisionsschränke schon auch versiegelt sein und nur mit Genehmigung der Kripobeamten aufgemacht werden. Man stelle sich das bildlich vor, der Prüfer fragt den Kripobeamten, ob er an seine Unterlagen ran darf. Warum sind die Prüfer den jetzt parallel da, weil sie prüfen, oder weil sie vom Verband hergeschickt sind, dass man auch alles mitkriegt?
Der Selbstbedienungsladen VR-Bank Marktredwitz wird nun abgesperrt meine Herren, wer sich nicht von den Leuten, den Verursachern trennen kann, der steht neben ihnen, auch vor dem Richter. Aber zuerst richten die Wähler. So wird die VR-Bank zum laufenden Inhalt euren Wahlversammlungen, wenn ihr den Schlussstrich nicht ziehen wollt. Übrigens ist die Situation mit euren Beratern jetzt auch eine neue. Ein Vorstand darf seine Rechtsberatung nicht der Bank auflasten, denkt daran, ihr holt jetzt wieder teure Leute um euch selber zu verteidigen. Teilt Euch bitte die Kosten dafür selber, sonst ist es Untreue, wenn ihr eure persönliche Rechtsberatung von der Bank bezahlen lasst, wenn es euch persönlich betrifft und nicht Bankangelegenheiten.
Nr. 2712
Till
11. Dezember 2007, 20:43 Uhr
Betreff: Neue EnthüllungenDie neuen Enthüllungen über die Mißstände in der VR Bank haben mich heute nachmittag schockiert.
Fakt ist, wir haben eine Bank, die von Genossen getragen wird, durch Kauf von Anteilsscheinen. Dadurch werden Kunden bzw Bürger aber auch nachschußpflichtig. Damit die Bank sauber geführt wird, wählen die Genossen einen Aufsichtsrat, dem sie zutrauen, daß er die Vorstände kontrolliert. Daneben gibt es einen Prüfungsverband, der schickt seine Prüfer, ebenfalls um zu kontrollieren ob sauber gearbeitet wird. Und was passiert? Genau! Der Aufsichtsrat läßt sich zumindest zum Teil korrumpieren, und der Prüfer vom Verband schaut weg!
Warum?
Ganz einfach, weil alle was davon haben. Die im Aufsichtsrat, die angeblich nichts bekommen haben und nichts bemerkt haben müßen sich zumindest selbst vorwerfen, zu blöd oder zu naiv gewesen zu sein. OK! Aber ein Prüfer wie Herr Herzog, was kann der zu seiner Verteidigung bringen? Er könnte natürlich weiterhin behaupten es nicht bemerkt zu haben, also zu blöd gewesen zu sein. Aber das wollen wir nicht unterstellen. Wir vermuten, daß er beauftragt wurde alles zu vertuschen. Beauftragen kann ihn aber nur sein Arbeitgeber, der Prüfungsverband. Was aber hat der Prüfungsverband davon? Klar, der wurde beauftragt von der Verbandsspitze, weil genau dort Leute sitzen, die viel zu verbergen haben. Die hatten das größte Interesse nichts hochkommen zu lassen denn sie haben am meißten profitiert.
So ungeniert in die eigene Tasche zu wirtschaften, das konnten sich die Hegers, Krämers, Wolffs, sowie etliche im Aufsichtsrat nur leisten, weil sie von den Verfehlungen der Verbandsoberen wußten und sie dadurch in der Hand hatten.
Die Krönung ist Johannes Herzog, der prüft zunächst und wird dann, urplötzlich selbst Vorstand, in der gerade geprüften Bank! Peng! Da staunste lieber Leser, was? So geht das. Durch Arbeit kommst du doch zu nichts!
Du mußt kontrolliert stehlen , aber vergiß nicht, als Kontrolleur mußt du dir den Herzog holen, dann funktioniert das auch.
Wäre ich dort Aufsichtsrat und hätte Charakter würde ich zurücktreten. Aber welcher Aufsichtsrat hat das schon, Charakter meine ich.
Sie vielleicht Herr Bürgermeister? Oder sie Herr Rechtsanwalt ?
Naja, warten wir es einfach ab, wir erfahren ja jeden Tag ein wenig mehr. Auch über den Verband, und seine Spitze, nicht wahr Herr Nüssel, in Fachkreisen auch Schweinebaron genannt, liebevoll natürlich!
Nicht wahr, Herr Nüssel, oder wußten Sie ebenfalls von all dem nichts? Wenn dem wirklich so wäre, dann, Herr Nüssel, ja dann sei die Frage gestattet, warum Sie nichts unternehmen, sitzen Sie doch so nahe dran, mit Ihrem Bauernhof, an der Bank natürlich .
Tja, Herr Nüssel, fühlen wir uns noch so richtig wohl? In der Haut meine ich, in der eigenen.
Viele Genossen sind Landwirte, haben sich für diese Genossenschaft stark gemacht, hatten aber eigentlich nie was davon, im Gegenteil, viele von ihnen wurden selbst betrogen, durch falsche Abrechnung, überhöhte Zinsen, und am Ende stand manchmal sogar der Ruin!....... Aber naja, eigentlich logisch, irgendwo mußte das Geld ja herkommen für die Profiteure, einer mußte ja die Zeche bezahlen.
Hoffentlich ist damit jetzt endlich Schluß!
Das wäre doch auch in Ihrem Sinne, oder, Herr Nüssel?
Vielleicht sagen Sie dem Herrn Herrzog, er soll dahin zurück wo er herkam! Und dann, klären Sie auf, Herr Nüssel, ohne Rücksicht auf Verluste, sozusagen brutalstmöglich. Nur auf sich selber, Herr Nüssel, sollten Sie schon achtgeben, damit Sie nicht mit hineingezogen werden, in den Strudel der Aufklärung meine ich!
Wäre doch schade, nicht wahr?
Schönen Abend noch !
Till
Nr. 2711
.
11. Dezember 2007, 19:20 Uhr
Betreff: An die VerwantwortlichenAn die Verantwortlichen, der große Paukenschlag kommt ganz bestimmt und schneller als ihr glaubt.
Nr. 2710
Erlecuhteter
11. Dezember 2007, 18:31 Uhr
Betreff: Ich habs endlich kapiertJetzt weiß ich endlich warum der GVB wollte dass der Herzog zu uns her zog.
Nr. 2709
Wissender
11. Dezember 2007, 17:33 Uhr
Betreff: Prüfungsmethoden a la Johannes HerzogWarum sollte man es denn als Prüfer verhindern, dass der Vorstand Frau Doris auf die Gehaltsliste setzt und dem Greiner seine Katrin? Die Gehaltsliste ist ausschließlich Vorstandssache und kriegt außer der Sachbearbeitung keiner zu sehen und natürlich die Revision. Das merkt nicht mal der Aufsichtsrat, wenn ihm das nicht gesagt wird. Nach einer Fusion, da geht es doch auch am Leichtesten, da hat noch keiner einen Überblick. Also was juckt es einen Johannes Herzog wenn man auf dem Weg des besonderen Wissens Vorstand werden kann? Was jucken da die Zigtausende, die das kostet? Was juckt das, wenn man hohe Kosten verkündet und die normalen Mitarbeiter drückt, rausschmeißt und der Vorstand auch noch die Versicherungsagentur auf die Mama laufen lässt? Da gibt man diesem Vorstand vielleicht sogar noch die Gelegenheit über Flex noch etwas mitzunehmen, wenn er bereit ist still abzutreten und bei den Vertretern drückt man 3 Millionen vom Schaden unter den Tisch weg. Somit haben doch alle gewonnen, oder ist das eine Rechnung ohne Gleichung? Aber es gibt so viele Verlierer auf der Welt. Sind das die Prüfungsmethoden a la Johannes Herzog?
Was weiß man denn vom eigenen Dienstherren GVB? Was hat man hier schon alles gesehen, oder wo anders? So macht man bei Flex ein paar Vorbesprechungen mit Vertretern, tut so als ob das Bankimage das Wichtigste wäre, weit vor der Aufklärung und Bereinigung und so führt man dann die Versammlung, die sowieso schon nutzlos ist, weil man ein Jahr vorher den Aufhebungsvertrag aus München selber im Koffer hatte und Ansprüche gar nicht mehr möglich waren gegen den Vorstand. Alles andere könnte ja nur die eigene Vorstandskarriere verhindern oder den Dienstherren doch in ein fahles Licht bringen. So nimmt man sich zwei der schlimmsten Vorstände auch noch zur Seite, einem gibt man bald den Vorruhestand über die Abberufung und den anderen, ja da macht man mit Vertretern wieder Vorversammlungen um ja nichts an die Öffentlichkeit zu Gold, Gold, Gold bringen zu müssen. Der könnte genauso gefährlich werden, wenn er auspackt, wie dazumal Manfred Heger. Wen juckt dass, wenn der ein Millionenrisiko auf die Bank ablädt, damit er am Goldgeschäft teilhaben kann und seine ETW zum selbst festgelegten Preis verkaufen kann? Was niemand außer Herzog (und Grothoff, und, und, und ...) weiß, macht niemand heißt. Ist das Prüferehre? Oder ist das Prüferehre, wie man sie in einem korrupten Laden praktizieren kann, wenn man von vielem weiß? Da jucken jetzt die letzten 832.000 € Forderungsverzicht zusammen wirklich nicht mehr.
Wer im Prozess mit Reinhold Wolf am 11. Juli 2007 gut mitgerechnet hat, der hat herausfinden können, dass der Kreditrahmen zusammen nicht 800.000 € sondern wahrscheinlich mit dem Drumherum mindesten 1,544 Mio. € war. Wenn das mit dem Runterrechnen am 30. Juni 2005 schon so gut geklappt hat, warum am 25. Juni zwei Jahre später nicht noch mal die Summe knapp halbieren, was die Bank verloren hat? Und wenn die Prüfer bei der Versammlung den Mund verschließen, dann hat man vorher verzapfen können in den Infoveranstaltungen, was man wollte, bei den Multiplikatoren. Verband gerettet, Herzog gerettet, damit ist alles gut, der Rest zählt nicht. Doch nun kommen die Rechnungen mit den Gleichungen. Die Schweinereien liegen jetzt schwer auf der Waage.
Nr. 2708
Nordlicht
11. Dezember 2007, 17:17 Uhr
Betreff: Alles mitgenommenEs zeichnet sich immer mehr ab, daß was bisher in diesem Gästebuch zu lesen ist, ist nur die Spitze des Eisbergs. Wie kaum anders zu erwarten, liegt ein großer Teil der Ungeheuerlichkeiten noch im Verborgenen. Aber das Klima hat sich geändert. Das Eis schmilzt und es taucht immer mehr an Wissen aus den dunklen Fluten auf. In den dunklen Fluten der Vergessenheit - so die Hoffnung von Vorstand, Aufsichtsrat und Verband - hätte alles so schön in der Tiefe bleiben können.
Nur mal ein kurzer Auszug aus dem, was bisher so bekannt geworden ist, ohne daß sich der Aufsichtsrat zu einer massiven Reaktion (Rücktritt / Entlassung für einen Neuanfang und Aufklärung und Bestrafung der Täter) veranlaßt sieht:
- trotz Anmahnung über Jahre keine ordentliche Organisation der Bank. Die Vorstände konnten handeln, wie sie wollten (auch außerhalb ihrer Region bis nach Afrika)
- Zulassung der Manipulation der Abrechnungs- und Wertstellungsverfahren zu Lasten der Kunden
- Mitnahme von Sicherungsgütern ohne Nachweis des Verbleibs
- Verursachung eines Umweltschadens durch unqualifizierten Abbau von Sicherungsgütern
- Unberechtigte Mitnahme (=Diebstahl) von Sachanlagevermögen ohne Nachweis des Verbleibs oder Rückgabe
- Verzögerungen aller Art im Umgang mit Kunden und Mitgliedern, um diese zu zermürben
- Berufung eines in praktischen Bankdingen völlig unerfahrenen Vorstandsmitglieds gegen 30 andere Kandidaten.
- Haftungsfreizeichnung von ausscheidenden Vorständen für vergangene und bisher unbekannte Missetaten
- Nichtbeachtung / Missachtung von Anträgen von Vertretern auf Vertreterversammlungen
- völlig unzureichende Information der Vertreter über die Lage der Bank (z.B. Fusionen hätten nie stattfinden dürfen; eingemächtiges Wahlrecht zum Ansatz von Wertberichtigungen) und über das Verhalten des Vorstands
- gebrochene Versprechungen des Vorstands (z.B. über die zukünftige Informationspolitik - wo bleibt ein Zwischenabschluß?)
- Übernahme einer Investitionsruine, um die Bilanz zu retten - oder haben die Bauarbeiten an der Ruine schon begonnen?
- Schein-Beschäftigung von nächsten Angehörigen aus Vorstand und Aufsichtsrat
- Versicherungsverträge über die Agentur der Ehefrau des Vorstands mit noch heute laufenden Provisionszahlungen
- Dienstwagennutzung nach Ausscheiden aus der Bank
- Zugang zur Bank (eigener Schlüssel) nach Ausscheiden aus der Bank
- Bewirtungsspesen in unglaublicher Höhe
- Verursachung von gigantischen Prüfungskosten
- Ausweitung des Kreditengagements, die bei sorgfältiger Prüfung niemals hätten getätigt werden dürfen.
- Täuschung über die wahre Kredithöhe durch Stückelungen von Krediten auf "unverdächtige" Kunden zum Bilanzstichtag
- Ausschüttung von Dividenden zur Beruhigung der Mitglieder / Vertreter, obwohl das Ergebnis es nicht mehr hergab.
- Teilnahme (und Finanzierung?) der Verabschiedungsfeier von Ex-Vorstand, der massiv die Bank beschädigt hat.
- Beschädigung des genossenschaftlichen Gedankens in der Öffentlichkeit
-...
Und über allem schwebt der Verband als unabhängige und neutrale Instanz, so lt. Internetauftritt das Selbstverständis der Damen und Herren.
Nun bricht das Kartell des Schweigens hoffentlich auseinander. Was wollen die Herrschaften denn noch aussitzen, wo ihnen der Sitz unter dem Hintern immer heisser werden muß?
Und immer noch beziehen die mit Hilfe des Verbandes in den Ruhestand beförderten ehemaligen Vorstände ihre üppigen Pensionen zu Lasten der Mitglieder.
Nr. 2707
Erboster
11. Dezember 2007, 17:00 Uhr
Betreff: Nochmal ohne Not 400.000 € hergeschenktWas sind das bloß für Seilschaften. Wurden laut Eintrag Nr. 2925 ohne Not vom Vorstand nochmal 400.000 hergeschenkt hat. Es ist ja bloß das Geld der anderen. Da kann man gespannt sein, ob eine Sanierungskommission das so freundlich zur Kenntnis nimmt. Bei den Seilschaften gehören alle raus geschmissen, vom Aufsichtsrat über den Vorstand, den Prüfern bis hoch zum Verband in München. Aber die kleinen Leute werden wegen ein paar tausend Mark verfolgt bis zum Letzten. Da macht man Betriebe kaputt und vernichtet Arbeitsplätze. Ist die VR-Bank das Grab unserer Region? Liebe Bürgermeister, Kreis- und Stadträte schämt Euch in Grund und Boden. Was haben die denn bloß gehabt an der Sache, bei Rechtsanwälten und Steuerberatern kann man noch verstehen, dass die die Mandanten gern übernommen haben? Selbstbedienung an oberster Front bis zur Ausblutung der Bank? Warum mussten wir hier den Prüfer als Vorstand einstellen? Warum? Keinem Einzigen ist zu trauen. Feste, kostenlose Maschine, Ferien im Sporthotel, wohin kommen wir zum Schluss noch? Nach Amerika oder auf die Donau? Langsam hebt es sie aus, die Brut. Jetzt wollen wir schon 832.000 € von Euch allen zurück haben, bevor der Staatsanwalt sagt, was noch in die Haftung von Vorstand aber auch Aufsichtsrat fällt. Also in nächster Zeit das Geld gut einteilen. Kein Wunder dass da nichts voran geht mit dem Rauswurf von Herzog. Das wäre für die Bank eine Lösung aber nicht für den Aufsichtsrat und den Verband. Wartet man wirklich bis einer in U-Haft geht?
Nr. 2706
Mitglied
11. Dezember 2007, 16:44 Uhr
Betreff: Müssen wir eine außerordentliche Mitgliederversammlung einberufen?Müssen wir von uns aus eine außerordentliche Mitgliederversammlung einberufen, die Aufsichtsräte und Vorstände absetzen und die Vertreterversammlung auflösen? Mit welchem Recht beruft der Aufsichtsratsvorsitzende keine außerordentliche Versammlung ein? Hängt er selber viel zu tief drin? Zwei Drittel vom Aufsichtsrat müssten doch schon längst ihre Ämter ruhen lassen. Aber dann würden sie nicht mehr mitbekommen, was in den Sitzungen gesagt wird, was alles aufgedeckt worden ist, man könnte ja selber betroffen sein. Wie viele sitzen denn schon auf der Stange und singen? Da kann doch auch keiner mehr dem anderen trauen.
Nr. 2705
Insider
11. Dezember 2007, 15:39 Uhr
Betreff: Appell an die Aufsichtsräte, wechselt die FrontenEs fehlen einem die Attribute, die Vorfälle bei der VR-Bank in Marktredwitz zu benennen. War hier Bestechung und Bestechlichkeit Gang und Gäbe? Wenn der Aufsichtsrat seine Frau in die Gehaltsliste aufnehmen lässt und die Vorstandsgattin auch noch folgt, ist das ungeheuerlich? Welchen Kredit hat er damit blind durchgehen lassen, oder wo hat er sonst seine Zustimmung dafür gegeben? Haben die Vorstände die Konformation der Kinder über die Bank abrechnen lassen, oder was? Wenn der GenoVerband über die VR-Bank mit US-ImmoFonds in Verbindung zu bringen ist, wo hat hier noch Kontrolle statt gefunden? Haben Verbandsgrößen hier risikoreiche Anlagen gezeichnet, fernab von der Verbandszentrale? Wer hat beim Aufsichtsrat voll bescheid gewusst, wer hat in einzelnen Teilbereichen voll bescheid gewusst, wer wurde dumm gehalten und immer überstimmt, wenn er eine eigene Stimme überhaupt haben konnte, was man fast ausschließen will?
Aufsichtsräte wechselt die Front. Serviert Herzog ab und lasst einen Neubeginn zu. Jeder Tag bringt uns den Untergang näher. Wie viel Mitglieder haben ihre Anteile gekündigt? Bricht das Eigenkapital über die Geschäftsguthaben ein?
Auch da der Appell an die Mitglieder, die Mitgliedschaft nicht komplett kündigen sondern einen Anteil behalten. Wir brauchen jede Stimme gegen die Bankmafia bei uns.
Nr. 2704
Insider
11. Dezember 2007, 15:34 Uhr
Betreff: Der Sumpf wird gelichtet und trocken gelegtLiebe Freunde und Leser des Wunsiedeler Kreises. Der Sumpf wird gelichtet und trocken gelegt. Die Staatsanwaltschaft wird aber damit nicht in vierzehn Tagen fertig, da brauchen wir uns nichts vormachen. Angeblich wird nicht ausgeschlossen, dass sie bis zu einem Jahr noch in der Bank sein werden. Nach und nach werden wir ihnen unsererseits Aufklärung geben. So war gestern in der Aufsichtsratssitzung ein Hofer Strafverteidiger anwesend, der Vorstand und Aufsichtsrat klar und deutlich aufgezeigt hat, dass von deren Seite strafbare Handlungen vorgenommen worden sind. Wenn sich die Aufsichtsräte also nicht schnell von der Vergangenheit lösen und zwar komplett, dann wird sie die Vergangenheit überrollen. Vielleicht kann der Wunsiedeler Kreis sogar helfen das Druckpotential durch Herrn Herzog und den GenoVerband einzudämmen.
Wir melden Ihnen heute die Gehaltszahlungen ab 2001 an die Frau des Vorstandes Manfred Heger, Doris Heger mit 15.000 €, an die Frau des Aufsichtsrates Horst Greiner, Katrin, mit 10.000 € ab 2000, obwohl die Damen nie entsprechend für die Bank tätig waren, unerlaubte Provisionszahlungen an diesen Aufsichtrat Horst Greiner mit 5.000 € im Jahr 2002. War der Aufsichtsrat also unabhängig, oder haben uns beide zusammen ausgesogen? Innerhalb von wenigen Jahren wurden Bewirtungsspesen bei der Bank mit 22.000 € festgestellt, sind das ungeheure Summen? Nur für Festivitäten der Vorstände und dieser Kategorie.
Neben dem hier schon aufgezeigten Forderungsverzicht von 432.000 € hat die Bank bei einer Wunsiedeler Firma noch mal Forderung von 400.000 € ohne Not nachgelassen. Warum wohl? So kann man die Großzügigkeit auch zeigen, wenn man sonst schon keine Gewinne bei der Bank macht und nur von Rücklagenauflösungen, Hebung stiller Reserven und Körperschaftsteuerrückerstattungen lebt.
Warum haben Johannes Herzog und Raimund Grothoff als Prüfer des Genossenschaftsverbandes also den Dienstaufhebungsvertrag mit Manfred Heger in der Form mitgebracht vom Verband, dass auf alle gegenseitigen Ansprüche verzichtet wurde, wohlweislich auch nicht bekannter? Die Prüfer haben alles gesehen, nicht nur die Kreditsauereien. Sie haben auch die Gehaltslisten kontrolliert.
Die Luft für Herrn Herzog wird mehr als nur dünne. Der Beste Prüfer Bayerns könnte sich als Rohrkrepierer erster Güte in einem Bankenskandal unglaublichen Ausmaßes entwickeln.
Diese beiden Prüfer haben nicht nur diese Sachen alles mitgetragen, sie haben die Bilanzfälschung vollzogen. Hätte z.B. in den Jahren 2002 und 2003 jeweils nur 5 Millionen der nicht vorgenommen Einzelwertberichtigungen durchgebucht werden müssen, wäre die Höchstkreditgrenze von um die 8,5 Mio. € heruntergefallen auf 7,5 Mio. oder auf 6,5 Mio. € oder wer weiß wie tief. Was hätte eine Bank gemacht, wo 32 % aller Kredite in der Größenklasse über 2,5 Mio. € gelegen waren. Vielleicht an die 150 Mio. € oder 300 Mio. DM waren laut Lagebericht Kredite in dieser Größenordnung, also nach DM Kredite über 5 Mio. DM. Wie viel ordentliche Kredite in dieser Größenordnung gibt unsere Region denn eigentlich her? Jede Sauerei, jedes von Größenwahn getrieben Kreditengagement hat Herr Herzog und Kollegen gekannt. Sie haben wahrscheinlich auch über den Bedienungsmechanismus bei der Bank voll und ganz bescheid gewusst. Ein Prüfer macht sich so genauso schuldig wie die die die Dinge ausführen. Warum hat es keine Sanierung zu diesem Zeitpuntk gegeben, konnte man den Bundesverband mit seinen Sonderprüfern keine Einblick dazu geben? Wurde durch die ausgebliebenen Sanierung über die Verlustvermeidung sogar eine Insolvenz, weil Überschuldung der Bank verschleppt? Mit was für dunklen Steinplatten ist der Weg des Herrn Herzog auf den Vorstandssessel gepflastert?
Wir wollen Sie, liebe Leser, nicht mit Information in einem großen Klumpen informieren, sondern die Dinge verständlich aufzeigen. So werden wir demnächst über das Sporthotel in Oberwiesenthal berichten, über Zusammenhänge zwischen US-Immobileinfonds zwischen VR-Bank Marktredwitz und Genossenschaftsverband, sowie zur Donaudampfschifffahrtsgesellschaft Informationen im Zusammenhang mit der Bank geben. Wir wollen die Bank nicht zerstören. Die unfassbaren Strukturen der Bank sind dagegen ein Selbstzerstörungsmechanismus erster Klasse. Was war die Prüfung in den letzten Jahren wert, eine berechtigte Frage. Wahrscheinlich nichts, außer dass sie den Schaden vergrößert hat. Wer wie ob dieser Selbstzerstörungsmechanismus nicht sogar ausstrahlt, wenn nicht Einhalt geboten wird.
Wie schafft es aber der Aufsichtsrat, wenn der Hofer Anwalt klar aufgezeigt hat, dass die Verletzung der Aufsichts- und Kontrollpflicht genauso eine strafbare Handlung ist wie beim Vorstand selber. Wer wird da den Strafantrag stellen, wenn keiner von den Vorfällen weiß? Der Aufsichtrat oder der Verband? Aber es gibt genug die inzwischen bestens bescheid wissen und die Barrieren sind eingerissen.
Nr. 2703
Genossenschaftler
11. Dezember 2007, 11:12 Uhr
Betreff: Was ist die Prüfung bei der VR-Bank in den letzten Jahren überhaupt wert?Was war die Prüfung bei der VR-Bank in Marktredwitz in den Jahren seit der Fusion mit der Raiffeisenbank Arzberg-Selb überhaupt wert? Zeigen die heutigen Tatsachen, dass sie sogar gegen die Gesetze und die Wirtschaftsprüferordnung verstoßen haben? Die Einflussnahme und die Beorderung des Herrn Herzog mit dem Ziel ihn dort als Vorstand zu installieren widerspricht klar der Neutralitätsverpflichtung des Prüfers und seines Dienstherren GVB, des zuständigen Prüfungsverbandes. Die Verluste bei der Bank sind der schlagende Beweis, dass hier die Prüfung de facto nicht mehr statt gefunden hat. Der schriftliche Beweis, dass die Prüfung eingestellt wurde sind die Vertreterversammlungsprotokolle, aber vor allem die Lageberichtsvermerke von 2002 und 2003: "Die Einzelwertberichtigungen konnten nicht mehr vollständig gebildet werden." Das heißt zusammen mit einem Bilanzbestätigungsvermerk eines genossenschaftlichen Prüfungsverbandes im Klartext: Wir Prüfer haben selber soviel Dreck am Stecken, dass wir uns gezwungen sahen den Vorständen aus Eigeninteressen geholfen zu haben Verluste zu unterdrücken und zu verschieben, normale Prüfungshandlungen nicht gesetzeskonform durch zu führen und die Vorstände von jeglichen Folgen ihrer verantwortungslosen Geschäftsführung frei zu sprechen.
Dafür mussten die Vorstände sogar vor genossenschaftlichen Haftungsverpflichtungen und strafrechtlichen Folgen geschützt werden um keine Rückschlüsse auf den Genossenschaftsverband möglich zu machen. Einen Dienstaufhebungsvertrag mit dieser Klausel scheint neben der Nötigung des Aufsichtsrates durch die Prüfer Herzog und Grothoff selbst mitgebracht worden zu sein. Mit dem Verzicht auf die Rücklagenauflösung bei Bilanzverlust in Folge einer Buchung der Wertberichtigungen hat man den Vorständen zudem sogar noch unerlaubt hohe Großkredit- und Höchstkreditgrenzen in die Hand gespielt, welche durch das Kreditwesengesetz an das Eigenkapital anlehnt sind. Dadurch wurde das Gefährdungspotential noch weit erhöht hat bei einer Bank, wo das Risikosituation im Kundenkreditbereich nach eigener Einschätzung der Prüfung in einem nicht vertretbarem Rahmen gestanden hatte!! Wer ist hier der wahre Schuldige?
Nr. 2702
Kunde der VR-Bank
10. Dezember 2007, 17:11 Uhr
Betreff: Buchungs- und Berechnungsfehler über 28.000 € laut Eintrag Nr. 2916Ist der Beschiss im Bereich der Volks- und Raiffeisenbanken an der Tagesordnung? Hat man den Kunden auch kaputt gemacht, weil man ihm das Eigenkapital aus der Firma gezogen hat? Kommen die Prüfer dann, damit man die Gefahr Kunde abwehrt, wenn der sein Geld zurück haben will?. Wenn der ehemalige oberste Vorgesetzte der deutschen Polizisten, FDP-Minister Gerhart Baum gesagt hat, Manipulation von Bilanzen, Wertstellungen bei Banken, das sei Betrug, haben wir dann im Genossenschaftswesen die Betrüger in den oberen Etagen und die Helfer dazu bei den Prüfungsverbänden? Die Sparkasse hat im Eigenkapital im Verhältnis achtmal so viel verdiente Rücklagen und die haben das anscheinend viel weniger notwendig gehabt, wie die Kreditgenossenschaften. Gibt es da eine Sekunde zu überlegen, wo man besser aufgehoben ist. Auf jeden Fall nicht bei einer durch einen genossenschaftlichen Prüfungsverband kontrollierten Bank. Denn die Sauereien bei den VR-Banken werden dadurch unter gebuttert, dass man den Prüfern die Vorstandsposten anbietet, oder dass die diese verlangen. Dafür hilft man dann im Fall Marktredwitz sogar Bankbilanzen zu fälschen und den Fiskus auszutricksen. Da kann auch der Kunde und das Mitglied nur auf der Strecke bleiben wenn sich der Prüfungsverband schon zu so was hinreißen lässt. Die Betrüger nach Gerhart Baum sitzen bei den Genossenschaften vermehrt in den Reihen der Revisoren. Wer da nicht mitmacht, der kann den Laden wahrscheinlich gar nicht aushalten.
Nr. 2701
Kunde
10. Dezember 2007, 16:54 Uhr
Betreff: zu 2916Natürlich hätten wir die ganzen Belege gerne nochmals nachgerechnet, aber wer macht das? Gerne Kontakt über webmaster !
Nr. 2700
Gesehen
10. Dezember 2007, 13:37 Uhr
Betreff: Eintrag Nr. 2916 nachlesen, Urteil zur Wertstellungsparaxis einer Geno-BankIch möchte unbedingt auf den Eintrag Nr. 2916 noch mal verweisen, da hat gestern der Link nicht geklappt aber heut geht es. Unbedingt die Seite 4 des ganz aktuellen Urteils lesen, hochinteressant. Man könnte meinen, die beklagte Bank war die VR-Bank Marktredwitz. Liebe Leute in unserem schönen Land, lasst alle Konten bei den Volks- und Raiffeisenbanken nachrechnen, die haben nicht nur ihr eigenes Geld nicht zusammen halten können, es scheint der Beschiss hat im ganzen Land Methode und die Verbände bezeichnen uns nicht nur in München als Gefahr, wenn wir unser abgeluchstes Geld zurück haben wollen. Auf die Betrüger, mit Gebrüll.
Nr. 2699
Empörter
10. Dezember 2007, 12:29 Uhr
Betreff: Kunden und Mitglieder über Jahrzehnte von Vorstand beschissen und von Prüfung verratenDiese Leute haben uns Kunden über Jahrzehnte beschissen, mit Stichtagsverzinsung, mit Wertstellungsmanipulation mit Hilfe der Möglichkeiten der EDV, die die Rechenzentrale geliefert hat, manuelle Eingriffe, falsche Bürgschaften, sogar die Darlehensauszahlungen haben sie noch mit der Valuta vorgezogen. Diese Bank war und ist überall nur eine Mogelpackung. Die haben einem zehn Semmeln verkauft und an der Kasse eine mehr berechnet oder bei der Wurst die Verpackung nicht abgezogen, sondern doppelt drauf gerechnet. Was sind das für Menschen, die so etwas unter dem Dach einer Genossenschaft machen? Der Deckmantel hieß auch noch gesetzlicher Prüfungsverband. Warum haben die die Sicherheiten abgeholt und nicht verwertet, dass ist doch Betrug am Kunden und an der Bank? Alles in Ordnung gewesen. Was sollte der Prüfer auch sagen, wenn er oder seine blinden Kollegen es damals schon nicht unterbunden haben?
Dieser Grothoff und dieser Herzog, was hätten die in der Versammlung am 30.06.2005 auch anderes sagen sollen? Die haben doch Manfred Heger und seinen Vorständen geholfen die Bank zu schädigen. Hat man mit Manfred Heger ausgemacht, bedien dich du da. Über Slowenien und Österreich, da geht so was und dann mach die Fliege und einer von uns zweien der macht in Marktredwitz dann zuerst den Vorstand und dann holt man den anderen ein paar Monate später vielleicht auch noch? Und da hat man Reinhold Wolf seine unsauberen Sachen mit Gold, Gold, Gold auch noch machen lassen. Der hat dem Kunden gesagt, ich lass dich auffliegen, wenn du mir meine Eigentumswohnung nicht zu dem Preis abkaufst, denn ich dir sage und wenn er doppelt so hoch wäre? Die Prüfer sind damit beschäftigt sich selber zum Vorstand zu machen, da brauchen wir nicht mal Geldwäscheanzeigen zu machen.
Man hat die Kunden beschissen und man hat sie über die riesigen Kreditverluste über hundert Millionen verraten und verkauft und es vielleicht ermöglicht, dass sich die Vorstände auch noch bedient haben und vielleicht großzügig verteilt haben. Den Kunden hat man vertrauensvoll die Kredite aufgeschwatzt und dann mit einer nicht vorhandenen Organisation bei der Bank alle Regeln unterlassen, um sie auch nur ein wenig zu schützen. War das Methode? Die Vorgehensweise bei der VR-Bank ist von hinten bis vorne ein Verbrechen und der Genossenschaftsverband hat das über die Jahrzehnte so begleitet, verstärkt aber in den letzten Jahren. Weil man alles vertuschen wollte, da steht der Prüfer auch noch vor die Vorstände und Aufsichtsräte hin, damit Kollege Herzog ja keine Probleme bekommt, wenn er in die Bank rein wischen will. 3 Millionen drückt man bei dem Verlust weg von 5. Meine Herren, alle habt ihr Dreck am Stecken. So was tut man nicht umsonst, das hat irgend wo Gründe, die aufgedeckt gehören.
Den Grund für Johannes Herzog haben wir schon lang erkannt. Der Bock wollte Gärtner werden, da erntet sich noch leichter. Das er aber gleich weitermacht wie die alten Socken und gleich noch eine halbe Million verschenkt, da sieht man, die Kontrollen von heut sind die gleichen wie die von damals, nämlich keine vorhanden. Was haben die Prüfer vom Verband zu dem Fall gesagt? Auch beim Verband werden nur Köpfe ausgetauscht, es ändert sich nix. Vielleicht bekommen die auf diese Art und Weise irgendwo anders einen Vorstandsjob, wo man vielleicht auch mal einen Ehrlichen hintergeht und raus wirft. Wie das geht, steht im Eintrag Nr. 2868 doch drin. Der Prof. Peemöller hat mit seinem Gutachten von nr. 2593 von hinten bis vorne recht.
Nr. 2698
Kein Heiliger
10. Dezember 2007, 11:16 Uhr
Betreff: Wer weiß Bescheidzu Eintrag 2917
Es gibt offenbar Prüfer, von denen behauptet wird sie seien die Besten der Besten.
Es gibt aber auch einen Prüfer, der von sich denkt, er wäre der Beste der Besten und von dem dies auch ein Hilkenbach und ein Frankenberger behauptet hat
Wenn jemand weiß, wo sich der angeblich Beste aller Prüfer namens "Pabst" (bitte nicht verwechseln mit SH aus Rom) rumtreibt oder wo überall er sein Unwesen getrieben hat, bitte hier reinschreiben.
Vielen Dank.
Nr. 2697
Aus dem Inneren
10. Dezember 2007, 09:33 Uhr
Betreff: Unglückselige Allianzen durchbrechenDie Position des Ex-Prüfers Johannes herzog ist hinlänglich dargestellt. Wie der Genossenschaftsverband Bayern es zugelassen hat, dass Herr Grothoff in die Vertreterversammlung vom 30.06.2005 gegangen ist und den Vertretern dabei fast zwei Drittel des Gesamtschadens verschwiegen worden ist , wenn von 1,12 Mio. € (2 Mio. DM) anstatt den 2,6 Mio. € oder den 5 Millionen DM gesprochen wurde, da weiß man dass Vertuschen und nicht Aufklärung angesagt war. Wer sollte das auch je erkennen, wenn man die Versammlungsprotokolle wie Geheimpapiere verwaltet und dort die Spitzfindigkeiten rein schreibt, die einem das eigenen Alibi liefern sollen. „Der Kredit war immer unterhalb der Großkreditgrenze, so dass der Aufsichtsrat die Möglichkeit der Einsichtnahme gar nicht hatte“ hat der Prüfer Grothoff selbst gegenüber der Vertreterversammlung erklärt (= Link).
Aber genau das Gegenteil ist nämlich der Fall, der Aufsichtsrat hat das Recht alles einzusehen und in solchen Fällen sogar die Pflicht. Die Großkreditgrenze verpflichtet ihn nur die Kreditentscheidungen mit zu tragen, es befreit den Aufsichtsrat darunter nicht von der Kontrollpflicht, vor allem dann nicht, wenn der Kredit wissentlich schwierig ist und auch im Prüfungsbericht Erwähnung findet und zwar von Anfang an. Wenn ein Prüfer solche eine aussage vor der Vertreterversammlung macht, die Vorstände nicht aus dem Amt befördert, obwohl pro Jahr nahe 4.000 Seiten Überziehungslisten produziert werden, wo anscheinend auch regelmäßig Millionenbeträge aufscheinen, muss man dann unselige Allianzen im Hintergrund vermuten?
Was bringt einen Prüfer dazu, so etwas zuzulassen und eine solche unfassbare Stellungnahme abzugeben. Musste sich Herr Grothoff mit seinem Freund Johannes Herzog selber aus dem Schlamm ziehen. Waren die zwei die treibende Kraft mit dem Aufhebungsvertrag für Manfred Heger, den außer diesem auf der selben oben aufgezeigten Protokollseite ja niemand bekannt gegeben hätte? Haben diese beiden Prüfer massiv in die Arbeit des Aufsichtsrates schon ein Jahr vorher im Juli und August 2004 eingegriffen, als die Stimmung im Aufsichtsrat dahin tendierte, alle Vorstände zu entlassen, dass man sagte, man hat es hingekriegt mit Manfred Heger über diesen Aufhebungsvertrag unter Verzicht der gegenseitigen Ansprüche die Trennung zu vollziehen, ohne vorherige Entscheidung des Aufsichtsrates wohlgemerkt. Das Image der Bank müsste dadurch gerettet, dass man als Prüfer selber Vorstand wird, und damit Wolf und Krämer direkt lenken würde und sie tagtäglich im Griff hätte?
Allianzen, unglückselig an allen Ecken und Enden. Wieso hat man es im Jahr 2004 zugelassen, dass man einen Aufsichtsrat berufen hat (den heutigen Vorsitzenden) der Prokurist bei einem der größten Kreditnehmer war? Warum der, wenn man von großen Ausfällen in der nahen Verwandtschaft der Firmeninhaber wusste? Wer kontrolliert bei dieser Bank wen? Der Aufsichtsrat den Vorstand, oder der Vorstand den Aufsichtsrat, oder ist eine Kontrolle überhaupt möglich bei diesen Konstellationen? Wieso hat sich Herr Schelter als Notvorstand zu Verfügung gestellt. Fühlt er sich verantwortlich für ein Geschäftsjahr, bei dem der Verlust nur durch eine millionenschwere Steuerrückerstattung vermieden wurde, wohl kaum? Haftet er mit für den Forderungsverzicht, oder war er wirklich nur notwendig für dass, das er beim Notar für die zweite Unterschrift zur Verfügung stand?
Wie kommt Herr Träger dazu den Vorsitz im Kreditausschuss zu übernehmen? Hat die Staatsanwaltschaft überprüft, wie viel er von den Fälschungen der Zahlen durch Manfred Heger beim Fall Flex wissen musste und warum er es dem Aufsichtsrat nicht gesagt hat? Hat Herr Träger den Kredit bei einer Unterdeckung von 4 Millionen DM befürwortet, ja die Gewährung aktiv nach vorne getrieben? War er am Erstellen des Geschäftsplanes bei der nicht rosigen Kreditausreichung federführend beteiligt? Ist schon untersucht, welche Rolle er selbst bei den Bilanzen und den betriebswirtschaftlichen Monats- und Quartalsauswertungen spielte? Es glaubt doch keiner, dass Herr Träger den Aufsichtsrat selber korrekt informiert hat, weil sonst hat man ja von unkorrekten Werten gewusst und so getan als ob das alles o.K. wäre.
Die Kontrollpflichtverletzungen von Aufsichtsrat und Genossenschaftsverband sind die Ursache für die Ausfälle bei der Bank. Sie sind die Ursache, dass der Vorstand verzichten konnte eine der Bank entsprechende Organisation eingeführt zu haben und das er ein funktionierendes Risikomanagement betrieben hat. Weil abgesprochen, oder auch einfach nur eingeschliffen nicht kontrolliert wurde, weil es Verknüpfungen und Verirrungen an allen Ecken und Enden gegeben hat, haben die Vorstände bei ihren Handlungen gewusst, dass sie alles machen konnten, was durch ihre Köpfe geisterte. Das Aushebeln der externen Revision deutet auf Verstrickungen und Verirrrungen bis in die Verbandsspitze hin. Man muss bei den Zuständen bei der Bank fast davon ausgehen, Verzicht auf Organisation und Risikomanagement war ersten von den Vorständen gewollt und zweitens von der gesetzlichen Prüfung geduldet und genehmigt.
Warum das BaFin dies geschehen hat lassen ist ein Skandal erster Güte. Es zeigt die Nutzlosigkeit dieser Institution, weil damit ihr Selbstverständnis vordergründig wird. Strukturplanung vor Überwachung bei hundertmillionen Kreditrisiken. Ein Vorstand, der in einem Kreditfall 5 Millionen in den Sand setzt, bei Verzicht auf Sicherheiten und bei gesetzesbrecherischem Verstoß gegen den § 18 KWG, der kann doch auch vom BaFin nicht ungeschoren davon kommen gelassen werden. Da man bei Gold, Gold, Gold weiß, dass bei einem kleiner Kreditengagement ein Vorstandsbeschluss gefasst wurde, so ist es doch mehr als nur logisch, dass an Flex auch alle Vorstände beteiligt waren. Wieso schützt man da Wolf und Krämer auf diese Art? Wieso schützt man Wolf und Krämer, wenn parallel das mit dem Goldmärchen und den Geldwäscheverstößen auch noch läuft? Alle Vorstände waren alle in gleichem Maß für die Ausfälle verantwortlich, die in diesen zwei Engagements sich auf 8 Millionen DM summierten. Und das BaFin hat Wolf und Krämer an die Seite von Herzog gestellt. Was sollte das? Auf dieser Grundlage basiert die Sondergenehmigung für Johannes Herzog. Es ist nicht zu fassen. Es ist wie wenn die Polizei den Täter vor dem Geschädigten schützt. Mit Hilfe des BaFin unter Betreiben des Genossenschaftsverbandes hat man aber mit Sicherheit Täter vor dem Richter geschützt.
Wer so vorgeht, wie Herr Herzog und Herr Grothoff, wer seien Prüferaufgaben so gestaltet, der macht sich selbst zum Täter. Die Gesamtvorstandschaft hat sicher regelmäßig über diese Kredite beraten und gesprochen. Ob sie genauso regelmäßig dazu Protokolle anfertigten, oder dies besser für sich unterließen, das werden die Ermittlungsbeamten schon feststellen, aber genauso regelmäßig haben die Prüfer diese Kredite kontrolliert. Mit jedem Mal, wo sie nicht eingeschritten sind, haben sie den Vorstand bei diesen unsaubersten Geschäften unterstützt und im Grunde ihre eigenen Einwilligung dazu gegeben. Warum, Herr Herzog und Herr Grothoff? Doch nur um selbst an die Spitze der Bank zu gelangen. Zuerst der eine, später der andere? Sie sind an den Ausfällen genauso beteiligt, wie die Vorstände selbst. Es ist schwer zu vermuten, dass die Verantwortlichkeit der Prüfung und der Prüfer nicht bei Flex und Gold, Gold, Gold aufhört.
Schaffen es die anderen Aufsichtsräte sich von diesen Strukturen zu befreien, oder lassen sie sich noch tiefer in den Sumpf ziehen? Jeder der jetzt die Entscheidung zum tatsächlichen Neuanfang trifft hat doch die Rückendeckung der Allgemeinheit. Jeder der sie nicht trifft bekommt weiterhin das Unverständnis über die Verhältnisse zu spüren und bildet selbst das Schutzschild für diese unglaublichen Vorgänge bei der VR-Bank Marktredwitz.
Nr. 2696
Ein Mitglied
9. Dezember 2007, 21:39 Uhr
Betreff: Der Beste der BestenAber hallo, wenn der Herzog der beste Prüfer in Bayern war, wie mag es dann um die Qualität der Prüfung des Genossenschaftsverbandes Bayern bestellt sein. Wen er -wie heisst es auf neudeutsch so schön- die Benchmark ist, was muss man dann von den anderen Prüfern halten. Aber die Fälle die noch im Gästebuch aufgeführt sind, zeigen dass Herzog nicht ein Ausreisser aus dem Schnitt ist, sondern, dass es noch mehr solche "Besten" gibt. Wenn in einem Unternehmen ein Mitarbeiter seine Arbeit nicht korrekt macht und die Führungskraft nicht einschreitet, so muss man nicht nur den Mitarbeiter zur Rechenschaft ziehen, sondern auch die Vorgesetzten müssen die Veranwortung übernehmen. Wie es aber im Fall Herzog den Anschein hat, haben hier die Vorgesetzten diese unkorrekte und unsaubere Arbeit ausdrücklich gewollt und angeordnet. Denn wie kann es sonst sein, dass Einzelwertberichtigungen erkannt, aber nicht bilanziell erfasst werden. Wie soll da bei uns Mitgliedern noch Vertrauen in jegliche Art der Arbeit der genossenschaftlichen Prüfung sein. Wenn man liest, dass es in ganz Bayern Auswüchse der Prüfungstätigkeit gibt, so ist man als Kunde und Mitglied seiner Existenz nicht mehr sicher. Leute wie dieser Herzog haben keine Ehre, kein Gewissen und kein Rückgrat. Für sie sind wir Kunden nur Masse, mit der man jonglieren kann und nach Belieben hin und her schieben kann. Leuten wie ihn und seinesgleichen gehört das Handwerk gelegt. Sicherlich wird es auch Prüfer geben, die ihre Arbeit korrekt machen. Aber das haben sie ihrem Arbeitgeber und Herzog, Grothoff und Co. zu verdanken, dass sie auch über einen Kamm geschoren werden. Dass die anständigen Prüfer in Zukunft einen schweren Stand bei der Ausübung ihrer Arbeit haben werden, ist zu erwarten. Aber selbst wenn sie aus ihrer Haut heraus wollten, können sie nur bescheidenen Ausmass ihre Aufgabe so durchführen, wie sie in ihren Prüfereid beschworen haben. Denn wie heisst der alte Landsknechtspruch: "Wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing."
Aber vergessen sie eines nicht dabei, das Brot, welches sie essen kommt von uns Kunden und Mitgliedern, ihr Arbeitgeber ist nur eine Durchlaufstelle.
Nr. 2695
Insider
9. Dezember 2007, 18:21 Uhr
Betreff: Es lohnt sich immer wegen den Wertstellungen gegen die Banken vorzugehenIm Anhang hier klicken ... zeigen wir wieder ein Urteil gegen eine Genossenschaftsbank auf, die die Sache mit den Wertstellungsbetrügereien auch übertrieben hat. Liebe Leser, es lohnt sich immer die Kontoauszüge noch mal kontrollieren zu lassen. Der Sumpf bei den Genossenschaftsbanken ist noch lange nicht trocken gelegt, es ist nicht nur die VR-Bank Marktredwitz. Wenn man im Eintrag Nr. 2913 berechtigt auf die weit bessere Eigenkapitalsituation der Sparkassen verweist und es bei einer Quote des verdienten Eigenkapitals von 16 Prozent in Hof noch ein Fünftel an Sparkassen in Bayern gibt, die noch darüber liegen, ja was haben dann die Genossenschaftsbanken in ihrer Geschichte überhaupt erreicht? Fünf und sechs Prozent am Bilanzvolumen gelten dort als Glanzwerte und Johannes Herzog freute sich mit Reinhold Wolf über 2 lausige Prozent. Nicht Nothelfer und Helfer zu Selbsthilfe, die Genossenschaften haben die Not in ihren eigenen Bilanzen. Wer hat das Geld bei den Genossenschaftsbanken über die Jahr verbraten? Warum ist der Genossenschaftsverband Bayern so enorm vermögend? Ist das notwendig, oder ist das auch ein Machtpotential?
Nr. 2694
Insider
9. Dezember 2007, 17:28 Uhr
Betreff: Mit der Berufung des Herrn Herzog heutige Situation vorher bestimmtSchon im September letzten Jahres hat man in Eintrag Nr. 1121 lesen können, dass wir die Lehrzeit des Prüfers Johannes Herzog teuer zu bezahlen haben. Dass diese Lehrzeit aber bereits mit dem ersten Tag seiner Prüfertätigkeit bei uns begonnen hat, dass erkennen wir alle erst jetzt. Und die Lehr zeit war auch nicht mit lernen verbundne, sondern zuerst mit Sammlertätigkeit. Auch da wurde er als Prüfer überbezahlt, weil er ja nicht prüfte, sondern Bilanzfälschung und Kreditbetrug durch die Vorstände Vorschub leistete. Auch das kann man heute nicht mehr verleugnen. Und er musste vielleicht auch noch ein paar hohe Vorgesetzte beim Verband abfedern, dazu kann man zur Rolle von Es-Verbandspräsident Wilhelm Frankenberger und Revisionsdirektor Ulrich Hilkenbach (nur alte Vorstände schuld?) Eintrag Nr. 1357 nachlesen.
Als vor knapp einem Jahr Johannes Herzog dann endgültig die Weihen des Vorstandes erhielt, nachdem das BaFin endlich das grüne Licht gab, hat es im Gästebuch viele mahnende Einträge gegeben, was auf uns zukommen kann, auch über die Mitverantwortung von Aufsichtsrat und Prüfung und dass die Ding vom Staatsanwalt aufgearbeitet werden müssten, wenn es die Bank nicht selber tut. Auch in Eintrag Nr. 1369, was bringt ein Prüfer für Qualifikationen mit? Wurde einiges gesagt, was sich heute als traurige Wahrheit herausstellt. Die Einträge ab November 2006 sind zudem auch sehr interessant und wert sie wieder aufzuschlagen.
Nr. 2693
Der Wissende
9. Dezember 2007, 16:48 Uhr
Betreff: Beitrag 2911Die Aufgaben eines Prüfers bestehen im wesentlichen darin, zu kontrollieren, ob die gesetzlichen Vorgaben, Leitlinien, Erlasse udgl. in einer Bank eingehalten werden. Wieso aber die gesetzlichen Auflagen hinsichtlich der Kreditnehmereinheiten bei der VR-Bank Marktredwitz nur das Stück Papier wert sind, auf dem sie stehen, ist nicht mehr mit normalen Maßstäben zu bewerten.
Dass anscheinend die grössten Kreditengagements auf verschiedene Einzelkredite aufgesplittet wurden, ist schlichtweg Betrug. Da bei Zusammenführung der nach § 19 KWG auch andere Paragrafen wie § 13 Grosskredite und § 15 KWG Organkredite zu beachten gewesen wären. Dass dies dem Prüfer Herzog - "der Beste in Bayern" - nicht aufgefallen sein soll ist einfach ein Treppenwitz. Hier wird schlicht und ergreifend darüber hinweg gesehen, was in einer anderen Konstelation den Todesstoss für die Vorstände bedeutet hätte. Dass es hier aber zu einer Interessenballung kam, wird verständlich, wenn man sich vergegenwärtigt, dass dem Verband daran gelegen war, alles unter dem Deckel zu halten. Der Prüfer Herzog nahm diesen Steilpass auf und kehrte als Prüfer alles schön unter den Teppich. Als Belohnung dafür wurde er vom Genossenschaftsverband mit dem Verstandsjob belohnt. Unter Umgehung aller sonst üblichen Regularien. Die Geno-Consult wurde mit der Suche eines neuen Vorstands beauftragt. Die geschalteten Annoncen in den Wirtschaftszeitungen sowie die Arbeit der verbandseigenen Geno-Consult liegen erfahrugsgemäss bei mind. 20 T€. Allein daran zeigt sich, wie mit dem Vermögen der Mitglieder umgegangen wird, um so eine Farce abzuliefern. Es zeigt aber auch auf, wie das Abzocken der Banken perfektioniert wurde.
Man schlägt 3 Fliegen mit einer Klappe: 1. Die Vertuschungsaktion 2. Der Prüfer Herzog wird als Abfangjäger eingesetzt und 3. Die ganze Aktion lässt sich der Verband auch noch teuer über seine Tochtergesellschaft bezahlen.
Dass J. Herzog nicht mehr zu halten ist, muss jetzt allen Beteiligten klar sein. Er wollte Nutzniesser des Dramas in Marktredwitz sein, alles zu seinem Vorteil nutzen. Er hatte hoch gepokert, weil er sich ziemlich sicher sein konnte, dass all seine Trümpfe stechen. Aber dass andere noch bessere Karten in der Hand haben, muss sogar ihm klar geworden sein. Er hat sein Blatt ausgereizt und hat seinen gesamten Einsatz verloren. So long Jonny. Rien ne va plus( Nichts geht mehr)
Nr. 2692
Genossenschaftler
9. Dezember 2007, 16:41 Uhr
Betreff: Sind die Prüfer und die Prüfungsverbände gut für die VR-Banken?Wie kann man es besser beschreiben, als mit dem Eintrag Nr. 2868 über die Aufsichtsratsprotokolle, was das Gutachten über Prof. Dr. Peemöller in Eintrag Nr. 2593 schon herausgearbeitet hat? Kann sich ein Prüfer von seinem Machtpotential lösen das ihm über die Verbindung der Vertretung der Verbandsinteressen gleichzeitig mit den Prüfungsmöglichkeiten in die Hände gespielt ist? Die Verbände haben die Dämme dazu längst eingerissen. Sie sind selbst schuld daran, wenn die Diskussion zum Prüfungsmonopol demnächst noch viel heftiger ins Rollen kommen wird. Vielleicht wird man sogar immer wieder damit auf den Namen Herzog und die VR-Bank Marktredwitz mit ihren Schäden zurückkommen, denn diese Bank ist der krasseste Auswuchs dazu, der bisher in Sicht ist.
Übrigens halte ich die Einträge ab zirka 2575 für eine der interessanten Phasen in der Diskussion in diesem Gästebuch und empfehle da mal zurück zu blättern. Es wird hier klar verdeutlicht, welche Sonderstellung die Kreditgenossenschaften mit ihrem Verband einnehmen. So war zu diesem Zeitpunkt das Thema der Sparkasse Hof spruchreif, mit dem einmaligen Bilanzproblem - Artikel Frankenpost (= Link). Bei der Sparkasse werden die Verantwortlichen ausgetauscht - Artikel Frankenpost (= Link), trotz bombastischer Kapitalsituation. Aber ein Fünftel aller Sparkasse stehen ja noch viel besser da. Diese Eigenkapitalsituation steht bei den Kreditgenossenschaften im Reich der unerreichbaren Fabeln. Das ein Vorstand gehen muss, das passiert bei den Kreditgenossenschaften eventuell auch, aber nur dann, wenn es der Verband auch will. In Marktredwitz kann die VR-Bank unter normalen Umständen die Bilanz seit dem Jahr 2000 nicht mehr schließen. Der Genossenschaftsverband hat anscheinend sogar regelmäßig Bilanzbestätigungsvermerke erteilt, obwohl die Einzelwertberichtigungen festgestellt aber nicht durchgebucht worden sind. Das ist die Unterstützung der Vorstände über einen Bilanzbetrug, anstatt die Herren unverzüglich aus den Büros zu schmeißen. Bei den Sparkassen kontrolliert eine Bezirksregierung noch mit, ob eine Region durch die Bank geschädigt wird. Bei den Genossenschaften ist Marktredwitz, Wunsiedel, Selb, Arzberg und Schoeneck 300 Kilometer von der Prüfungszentrale entfernt und das BaFin ist noch weiter und damit sind beide weit entfernt, dass es dort spürbar weh tut könnte.
Bei den Genossenschaften behandelt man so etwas wie eine heiße Kartoffel. Die Schmerzen, die aber beim Aufprall auf den Boden entstehen, die überlässt man den Mitgliedern. Die Vorstandsversorgung a la VR-Bank München, aber auch Marktredwitz, dient dazu den Augenschein zu wahren, es war alles in Butter. Ein sehr teures Vergnügen. Umso mehr Sauerein durch die Vorstände, umso mehr sind sie anscheinend durch den Verband wegen des fadenscheinigen Imagearguments abgefedert. Darin drückt sich aus, dass der Verband sich regelmäßig mitschuldig fühlen muss, wenn bei den Banken etwas vorgefallen ist. Und so ist es wie eine Spirale, wenn der Prüfer als Vorstand antritt, hat er dann bereits selber massiv Dreck am Stecken? An dem Dreck von Johannes Herzog, weil er bei Flex ein paar Millionen an Verlusten nicht verhindert hat und weil er den Verlust Gold, Gold, Gold ab dem Jahr 2002 begleitet hat, da hat sich am Papp noch eine halbe Mille angesammelt, weil er auch da gemeint hat, bei dieser Bank braucht er auf nichts mehr Rücksicht zu nehmen. Die Verstrickung sind so enorm, dass ihm keine Gefahr entstehen könnte.
Solche Leute sollten sich endlich vor den Spiegel stellen, vielleicht kommt ihnen dann selbst das Kotzen und sollten Land unter den Füßen gewinnen, bevor der Pöbel sie raus treibt. Herr Herzog ist die reine Speerspitze des Genossenschaftsverbandes bei der VR-Bank. Er hat seine Position grenzenlos uns zügellos missbraucht. Er ist der letzte selbst ernannte Saubermann bei der VR-Bank, der seinen eigenen Dreck auch noch selber unter den Teppich kehren kann.
Nr. 2691
Aus der Region
9. Dezember 2007, 15:58 Uhr
Betreff: Neutraler Prüfer ?Wie war das mit dem neuen Vorstand Johannes Herzog? Der hat eine Prüfungsgruppe mit abgelöst, die Manfred Heger nicht mehr in die Bank gelassen hat? Als Hausherr, bevor er selber Hausverbot bekommen hat. Hat der Verband eine Prüfer geschickt und gesagt, rette uns? Du musst den Laden übernehmen? Wie war das in Eintrag Nr. 2737, nicht mal die Prüfung der Geschäftleiter hat er gehabt, aber das vollkommenen Vertrauen und die Rückendeckung des Verbandes? Wenn sich ein Prüfer als Vorstand bewirbt, müsste er dann nicht sofort aus der Revision ausscheiden? Das ist doch ein Hammer, das ist kein Interessenkonflikt mehr. Die Prüfungsgebühren sind kaum mehr zu bezahlen, und da setzt sich einer rein und prüft anscheinend gar nicht mehr, sondern der kann sich doch dann sein Bank vorbereiten, wie er es braucht, der macht sich doch selber keine Schwierigkeiten und bereitet sich den Laden vor. Warum Wolf und Krämer denn anzeigen für Untreue, wenn am 31. Dezember 2004 an ausfallgefährdeten Kreditrisiken 50 Mio. € da waren und 27,4 Mio. Einzelwertberichtigungen, die man die Jahre vorher nicht mehr in der Bilanz untergebracht hat? Da lässt man den Verbandsvorstand schon mal mit unterschreiben, dass die EWB nicht gebildet worden ist, die man gesehen hat, oder von der man weiß, aber die man noch nicht einbuchen lassen wollte. Die Machtübernahme ist ja auch im Interesse vom Verband.
Anstatt Heger und Wolf sofort abzulösen, wenn sie § 18 mit unglaublichen Schadensfolgen nicht einhalten, nutzt man gleichzeitig sein Wissen. Dem einen gibt man eine Freiflug ohne Regress, die andern spannt man vor den eigenen Karren, weil auch eine Sondergenehmigung für einen Prüfer eine Übergangszeit braucht. Was man nebenzu macht, nennt man in der Branche Alibiausschreibung. Hat dieser Scheinprüfer Herzog dann viel Zeit bekommen um Material einzusammeln gegen Aufsichtsrat und alle Mitarbeiter? Vielleicht haben ihm Exkollegen auch noch geheime Sachen zugesteckt aus den Revisionsunterlagen. Unterlagen zu allen Fehlern zusammengetragen, anstatt den Kunden zu Ihrem Recht zu verhelfen? Ist der Mann überhaupt noch irgendwann mal einzubremsen und zu überwachen, wenn er sich die Verfehlungen von Träger, Pausch und Loos in Verbindung mit Zustimmungen von allen anderen zu jedem Saustall zurück gelegt hat? Wie kommt es sonst, dass er einfach Hunderttausende hergeben darf? Wie kommt es, dass der bis zum 30. April berufene Notvorstand nichts dagegen macht, kurz bevor man den zum Aufsichtsratsvorsitzenden bestimmt? Weil der Exprüfer sicher sein kann, er weiß von allen genug, dass keiner aufmuckt? Hat er sich so zum Alleinherrscher machen wollen? Gott-sei-Dank ist es aufgekommen. Diktatoren fallen manchmal tief, manche fallen abgrundtief.
Nr. 2690
Informant
8. Dezember 2007, 12:54 Uhr
Betreff: KreditnehmereinheitLieber Webmaster,
wie ich den zurückliegenden Einträgen entnehmen konnte, gibt es eine Firma, die
Großkredite von der VR-Bank Marktredwitz erhalten hat und die auf die einzelnen Tochterfirmen verteilt wurden,
anstatt als wirtschaftliche Kreditnehmereinheit zusammen gefasst werden mussten.
Eigenartig ist, dass diese Firma einen Steuerberater aus Wunsiedel hat, der im Aufsichtsrat
der VR-Bank Marktredwitz sitzt, sogar als Vorsitzender des Kreditausschusses.
Es gibt noch eine weitere Firma, bei der ist es ähnlich gelagert, wie oben beschrieben. Bei dieser
Firma ist ein leitender Angestellter ebenfalls im Aufsichtrat, sogar als Aufsichtsrats-
Vorsitzender. Er war auch vor nicht allzu langer Zeit als Notvorstand in der VR-Bank Marktredwitz eingesetzt.
Zu klären wäre noch, ob es bei dem Hagebaumarkt gleich gelagert war?
Kommentar Webmaster:
Wir können uns sehr gut vorstellen was oder wen sie damit meinen. Wir sind gerade dabei die
notwendigen Informationen aufzuarbeiten.
Vielen Dank für den Hinweis
Ihr Wunsiedeler-Kreis
Nr. 2689
Richter am OLG a.D.
8. Dezember 2007, 08:17 Uhr
Betreff: VR-Bank Marktredwitz/ GVB/ BafinSehr geehrte Damen und Herren,
Ihr Gästebuch ist den Mitgliedern unseres Pensionistentreffens in Düsseldorf inzwischen hinreichend bekannt und wir diskutieren immer über die neuen Einträge über diese Volksbank in Marktredwitz und über den Genossenschaftsverband in München und besonders über die Bankenaufsicht. Ein Urteil über diese Institutionen möchte ich nicht abgeben, weil ich dazu nicht mehr legitimiert bin. Wir, also meine Richterkollegen und ich, die wir im Ruhstand, aber immer noch am Rechtsgeschehen interessiert sind, sind gespannt wie diese unglaubliche Misere, bei der Kunden, Mitglieder und Genossenschaftsvermögen eliminiert werden, rechtlich abgehandelt wird.Besonders passen wir dabei auf, was aus dem Verkauf von Bankforderungen an die sogenannten Heuschrecken noch weiters passieren wird. Bevor weitere unbescholtene Kreditnehmer kraft Gesetzeslücken um ihre Ersparnisse und Existenz
gebracht werden, sollten Sie sich vom Wunsiedeler Kreis unbedingt einschalten und Aufklärung betreiben. Nach unserer Rechtsauffassung ist die nachträgliche Änderung der allgemeinen Darlehensbedingungen durch einseitige Kundeninformationen nicht dazu legimitiert, urplötzlich Forderungen gegen einzelne Kunden zu verkaufen und diese einhergehend bewusst in den Ruin zu treiben, ohne dass diese sich etwas haben
zu Schulden kommen lassen
Nr. 2688
Gebhardt
7. Dezember 2007, 10:51 Uhr
Betreff: Hausdurchsuchung durch die Kripo in der VR-Bank MarktredwitzEs ist für mich unfassbar, dass in der VR-Bank Marktredwitz, kaum dass neue Vorstände da sind, schon Hausdurchsuchung durch die Staatsanwaltschaft durchgeführt wird.
Frage an den Web-Master, hat das vielleicht etwas mit dem Exprüfer und jetzigen Vorstand Herzog zu tun?
Hat er seine Prüfung ausgenutzt, um den Vorstandsposten zu ergattern?
Sollte es so sein, dann muß dieser Mann unverzüglich aus der Bank entfernt
werden.
Wunsiedeler-Kreis, macht weiter so und deckt neue Machenschaften auf.
Nr. 2687
Ein Mitglied
7. Dezember 2007, 10:23 Uhr
Betreff: Macht endlich ein EndeLange Zeit hatte es den Anschein, dass der Kampf des Wunsiedeler Kreises ein Kampf gegen die Windmühlen ist. Jetzt endlich ist es soweit, dass diese Gauner zur Rechenschaft gezogen werden. Jahrelang haben die Prüfer die Machenschaften von Rudolf Heger, Manfred Heger, Karl Krämer un Reinhard Wolf gedeckt. Ebenso hat sich der Aufsichtsrat nicht mit Ruhmesblatt bedeckt. Sie alle haben selbst oder durch Wegschauen die Kunden und Mitglieder betrogen und ausgeraubt. Und dann wird dem Ganzen noch die Krone aufgesetzt. Diejenigen, welche die Interessen der Mitglieder zu wahren haben, sind die Allerschlimmsten. Der Prüfungsverband und seine Prüfer!!! Anstatt die Verfehlungen ans Tageslicht zu bringen und aufzudecken, wird alles unter den Teppich gekehrt. Die ganzen Schweinereien werden gesammelt, damit die Prüfer ihren eigenen Vorteil daraus ziehen können. Es ist die Taktik alles Beweismaterial in den Fundus zu geben, um es dann für die eigenen Interessen nutzen zu können.Was damit alles erreichbar ist, zeigt sich am traurigen Beispiel J. Herzog. Der hat in seiner Zeit als Prüfer unserer Bank das Material gesammelt um auf den Vorstandssessel steigen zu können. Hat aber übersehen, das es auch eine strafbare Handlung ist, wenn man einen anderern mit seinen Verfehlungen erpresst, um daraus selbst den Nutzen zu ziehen. Dies ist das Schema, das schon Heger & Co. praktiziert haben. Der Verband und seiner Helfershelfer haben dies - zum Glück nur fast - perfektioniert. Im Beitrag 2868 ist es dokumentiert, mit welcher Brachialgewalt die Verbände ihre Interessen durchsetzen. Glücklicherweise wurde es protokollarisch vom Aufsichtsrat festgehalten, was man durchaus als Hilferuf des Aufsichtsrats verstehen kann. Dass die Bankenaufsicht dem Treiben der Verbände tatenlos zusieht, ist für mich äusserst unverständlich. Wahrscheinlich ist man mit den Sauereien im eigenen Haus so beschäftigt, dass der Blick aufs Wesentliche auf der Strecke bleibt. Ansonsten hätten die Verstösse gegen die Wirtschaftsprüferordnung sogar einen Blinden mit Krückstock auffallen müssen.
Denn dass diese Bank schon länger im Visier der Aufsicht sein musste, dürfte ausser Frage stehen. Was hat die Aufsicht aber bewogen, dem Prüfer Herzog die Sondergenehmigung für den Vorstand zu erteilen? War es Kumpanei bis in die Kreise der Bankenaufsicht hinein ? Von diesem Verdacht kann sie sich nur reinwaschen, wenn sie Zulassung für diesen Verbandsgünstling sofort zurücknimmt. Herzog und Grothoff und der Verband sind neben den Vorständen die Hauptschuldigen für dieses Fiasko. Wirtschaftsverbrechen sind meistens das Zusammenspiel von Ausführenden und Kontrolleuren. Wenn aber die Kontrollorgane mit in diese Machenschaften eingebunden sind, dann sind Lug und Betrug Tür und Tor geöffnet. Der Aufsichtsrat hat es nur mehr kurzzeitig selbst in der Hand, die einzig möglich Konsquenz zu ziehen, den Herzog endlich raus zu werfen. Der hat uns Mitglieder ein Vermögen gekostet. Nicht nur den direkten Geschädigten, sondern allen 17000 Mitgliedern hat er enormen Schaden zugefügt, in dem e alles zu Lasten des Gesellschaftsvermögens durchgehen hat lassen. Seine einzige Aufgabe sah er nur darin, alles aus dem Weg zu räumen , was in auf den Weg zum Vorstandssessel hindert. Die Marschroute ist ganz klar erkennbar. Zuerst musst man sich Manfred Hegers entledigen. Der Abschied wurde ihm mit Geschenken, wie der unbegreifliche Aufhebungsvertrag und Slowenien versüsst. Als Herzog Prokurist war, brauchte man Karl Krämer nicht mehr, da Schelter als Notvorstand implantiert wurde. Nach dem Besteigen des Vorstandssessels verabschiedete man Gold-Wolf und holte dafür den unbedarften Heidel. Der wurde gleich so in den Sumpf hineingezogen, in dem man ihn zum Mittäter beim Forderungsverzicht machte.
Wie kann es sein, dass derjenige, der seine Prüfungsaufgaben nur für seine persönlichen Belange benutzt hat, damit die Bank geschädigt hat, jetzt auch noch dafür belohnt wird, dass er einen gutbezahlten Vorstandsjob hat. Es hat sich gezeigt, dass ihm die Interessen und das Vermögen der Mitglieder vollkommen egal sind. Denn wenn er hergeht, 430.000 € zu verschenken, nur um sich selbst zu glorifizieren, dann ist er total fehl am Platz. Solche Schädlinge gehören ausgemerzt und haben in unserer Bank nichts suchen. Der einzige Kontakt mit ihm dürfte zukünftig sein, dass ihm die Schadensersatzklage der Bank ins Haus flattert. Für den Aufsichtsrat gibt es nur mehr eine Konsequenz: Raus mit Herzog!!
Und das sofort!!!
Nr. 2686
Wissender
7. Dezember 2007, 09:22 Uhr
Betreff: Wer ist der schlimmere Finger, der der er ausführt, oder der der es zulässt?Selbstverständlich sind es alle die Schuld haben am Drama der VR-Bank. Und das Drama Bank, wie es schon Reinhold Wolf im Oktober 2004 gesagt hat, wird zur Tragödie. Doch die Sache VR-Bank Marktredwitz darf sich nicht noch endlos hinziehen, dieses Possenstück braucht jetzt endlich ein letzten Akt.
Man tritt als Mensch an manchen einflussreichen Schaltstationen oft damit an etwas Gutes zu tun. Wenn sich diese Glaube aber nur dadurch durchsetzen lässt, dass man Grundregeln und fremde Rechte verletzt, dann kehrt sich das sehr schnell ins Gegenteil um und der Mensch ist ebenso wandelbar. Selbst die als Gute angetreten sind, sehen sich plötzlich mit der anderen Seite ihres Handelns konfrontiert. Die Empfehlungen des Genossenschaftsverbandes Bayern mit der Wende und der Grenzöffnung waren selbst von einer Aufbruchstimmung beseelt, die enorm war. Die Hypovereinsbank hat uns dies augenscheinlich vorgeführt, wie man mit einer Phase von Euphorie Maß und Ziel aus den Augen verlieren kann. Dies ist sogar im Wirtschaftsleben ganz normal und das Wirtschaften lebt sogar von solchen Versuchen. Wer nichts wagt, der nicht gewinnt. Und in einer demokratischen Volkswirtschaft gewinnen welche mit ihrem Wagnis und die Verlierer bleiben unbeachtet auf der Strecke.
Wenn man die Situation der ostdeutschen Banken analysiert, so war die Übergangsphase in die Freiheit leider nicht mit der Kompetenz gepaart und hat ungeahnte Sanierungsaufwendungen verursacht. Das ist nur nicht so bekannt gewesen wie bei einer Geschäftsbank als AG. Man hat es auf unzählige Schultern verteilen können. Da war ein interner Ausgleich da im Genossenschaftswesen zwischen den Gewinnern und den Verlierern. Und so wollte der Verband durch seine Steuerung auch den grenznahen Banken durch sein „Einwirken“ helfen. Nicht nur Marktredwitz steht sehr schlecht da, die von Herrn Schaller in Hof geführte Bank war in ihrer Kapitalausstattung auch schlecht dran als die VR-Bank in Marktredwitz. Die grenznahen Genossenschaftsbanken waren mit der neuen Situation genauso überfordert wie die Ostbanken selber.
Leider bekämpft die Beratung und Prüfung der genossenschaftlichen Verbände dann nicht die Ursachen, sondern versucht sich wieder selbst rein zu waschen, in dem immer neue Fehlsteuerungen drauf gesetzt werden. Die Fehlsteuerungen im Bereich Marktredwitz waren mit Sicherheit die, sich über persönliche Beziehungen in Marktredwitz einen Patriarchen und Diktator aufzubauen mit der Hegerfamilie und zu glauben, dies kann man über die Prüfung steuern. Aber was ist raus gekommen, nachdem Rudolf Heger sich anscheinend schon selbst an der Bank bedient hatte, Versicherungsagentur auf seine Ehefrau und nach dem Ausscheiden Mercedes usw. als Abschiedsgeschenk, was ist dran an den Sachen?), hat man eine damals schon kränkelnde Bank, dem Filius überlassen. Der Vorstand Wolf hat Schmier- und Bestechungsgelder ausgezahlt. Die Kunden wurden außerdem durch falsche Abrechnungsmethoden übervorteilt bzw. ruiniert. Dies alles wußte der damalige Prüfer Johannes Herzog.
Expansion war angesagt, Wachstum ohne Plan und Grenzen, was auch im Oktober 2004 durch Aussagen, wie massivste Verletzungen des genossenschaftlichen Regionalprinzips bis hin zur unglaublichen Meldung, dass andere die Risikokredite abgebaut hätten und die bei der VR-Bank gelandet sind. Aber der Verband schaffte es als Aperrat nicht, diesen Patriarchen zu einer Zeit zu entfernen, wo es noch möglich gewesen wäre. Was sollen die Prüfer draußen machen, wenn die Obrigkeit des Verbandes dem korrupten Vorstand die Stange hält? Dann versucht es der draußen auch die anwesenden Prüfer mit dem Lasso einzufangen und das hat anscheinend auch noch geklappt. Dem Prüfer O.H. haben die Bankvorstände wahrscheinlich sehr gern den Wertpapierspekulationskredit gegeben, das haben die Vorstände vielleicht sogar untereinander gewusst, aber damit hatte man die Prüfer in der Hand, die gegen ihren Kollegen nicht vorgegangen sind. Die Reihenfolge der Abläufe ist selbstverständlich austauschbar, aber man spricht, dass der Vorstend wusste wie man ab und zu einem Revisor die Zeit versüßen könnte, z.B. dass man tolle Feste feierte, oder dass man nach Hockenheim, usw. einlud. Wo ist da der Schritt, dass man einem Kreditnehmer, der ja sowieso schon auf dem Weg unter die Brücke ist (ein geflügelter Satz im Jargon der Prüfer in der Region) den Erlös aus den Maschinen nicht auf sein Konto gutschreibt, wenn man eventuell an den unsauberen Geschäften der Bank, selber was abbekommen kann? So könnte sich in so einer Organisation aus guten Vorsätzen der Weg der Untugend entwickeln, oder nicht?
Warum soll also ein neu angetretener Prüfer wie Herr Herzog im Jahr 2001 oder 2002 aus so einer angesprochenen Situation nicht auch noch seinen Vorteil sehen. Oder warum soll er nicht gleich so wiederum als Retter der höheren Ziel mit diesem Plan nach Marktredwitz angetreten sein, als man die alten Prüfungsteams wegen menschlichen Problemen mit Manfred Heger abziehen musste. Warum sollte da im Hintergrund nicht die stille Übernahme der Bank direkt unter die personelle Fuchtel des Verbandes geplant worden sein..
Wo ist die Saat für Korruption? Man stellte sich in so einem Umfeld die Arbeit des Aufsichtsrates vor. Denn wer sucht denn den Aufsichtsrat aus, zuerst doch auch der Vorstand und die die schon da sind, nach dem ob man einflussreiche Leute gewinnen kann und natürlich welche, die keine Opposition im eigenen haus darstellen. Wenn dieser Aufsichtsrat, dann einen Prüfungsverband erfährt, der alles nur laufen lässt und sagt, die Zukunft wird rosig, welche Eingriffsmöglichkeiten hat da ein Aufsichtsrat? Er sieht nur einen Bruchteil von dem, was die Prüfer sehen. Der Aufsichtsrat ist örtlich und gefühlsmäßig nahe und auf die richtige Information durch den Vorstand angewiesen und auf die Unterstützung der externen Revision des Verbandes. Doch wir konnten es mehrmals sehen, der Prüfungsverband hat mit seiner Arbeit den Aufsichtsrat mehrmals im Regen stehen lassen. Der Aufsichtsrt hat nicht das Wissen für eine geordnete Organisation bei einer Bank zu sorgen, das ist die Aufgabe und Verpflichtung der Revision. Organisation leitet sich aus Erfahrung ab. Wenn aber die schlimmsten Verstöße gegen die Vorschriften des § 18 KWG zur Vorlage der Unterlagen zur Feststellung der wirtschaftlichen Verhältnisse, wie bei Flex in unglaublicher Form zutage getreten, von den Prüfern nicht festgestellt werden, ja wie soll das der Aufsichtsrat sehen?
So hat es sicher beim Aufsichtsrat Leute gegeben, die auch direkt gesehen haben, dass man an bestimmten Stellen aus so einem System auch persönlich profitieren kann, aber wenn der Prüfer sagt, wir dürfen dem Kreditnehmer alles weg nehmen, ja ihn eigentlich enteignen mit unserem Kreditverhältnis und die Dinge verscherbeln, wie wir es uns vorstellen, was soll da ein Aufsichtsrat machen? Ist man dann auch empfänglich, wenn mal was verteilt wird? Ist das dann wieder geschickt von den Vorständen, wenn man so eine Abhängigkeit neben geschickter Erhaltung von Unwissenheit aufbaut beim Aufsichtsrat?
Die genossenschaftlichen Verbände haben längst den Pfad verlassen die Prüfung neutral durch zu führen und Bayern ist da sicher nicht das Schlusslicht. In Marktredwitz steht diese verteufelte Einflussnahme in DM mit einer neunstelligen Summe an Kreditverlusten da und mit einem bekannt gegebenen Wertberichtigungsbedarf von 27,4 Millionen € zum 31. Dezember 2004. Dieses Datum ist bald drei Jahre alt, die Bekanntgabe ist aber leider noch relativ jung. Nur alleine diese Tatsachen sind Ausdruck einer Unsumme von Straftaten gegen die Sorgfaltspflicht der Vorstände im Verbindung mit dem Strafgesetzbuch. Alles was daneben war, wird die Staatsanwaltschaft hoffentlich ergründen. Und die wiederholten Verlängerung der „Bürozeiten“ der Kripoleute deuten darauf hin, dass sich schon mehr gesehen haben, als sie selbst gedacht haben.
Die ganze Situation hätte der Genossenschaftsverband verhindern können, wenn er sich selbst nicht so tief verstrickt hätte. Das auszuführen würde wieder Seiten füllen. Aber es ist heute die Quintessenz, die Erkenntnis von uns aus der Lage, der Genossenschaftsverband, war die Rückzugssicherung dieser unglaublichen handelnden und korrupten Vorstände. Es gibt nichts, was im Bereich der Abschreibungen nicht von den Prüfern nachvollzogen worden ist, außer den Kleinstbeträgen. Diese 100 Millionen DM Verluste sind mit 99,5 Millionen durch die Hände von nicht nur einem Prüfer gelaufen. Wahrscheinlich sind es über die Buchungsmöglichkeiten der GuV noch weit mehr. Genauso wie Flex und Gold, Gold, Gold, nicht vom Prüfungsanwärter, sondern vom Prüfungsteamleiter oder seinem Stellvertreter, von den Herren Grothoff und Herzog, durchgängig geprüft und über die Jahre begleitet wurde. Diese verantwortlichen Prüfer, die nächsten Vorgesetzten, die über die Lage der Bank bestens informiert waren, die haben Heger, Wolf und Krämer den Bunker aufgestellt, wo sie letztendlich unantastbar waren. Leute wie Johannes Herzog, Raimund Grothoff, Walter Christl, Ulrich Hilkenbach und mit größter Sicherheit Wilhelm Frankenberger haben diesen Vorständen erst ermöglich bei uns diesen Schaden anzurichten. Das ist wie ein Krebsgeschwür in unserem Leib. Dieses Leute vom Verband nutzen ihre grenzenlose Macht bei uns an jeder Stelle des bildlichen Körpers der Genossenschaft einzudringen. Bei uns sitzt ein Teil des Krebsgeschwürs mit Herrn Herzog direkt im und auf dem Kopf.
Die Kunden wissen wie sie sich dagegen wehren können, in dem dass man der Bank den Rücken kehrt. Wie viele Mitglieder aber haben inzwischen ihre Geschäftanteile gekündigt, das wäre für die Bank die nächste fatale Krisensituation? Man kann doch niemand die Kapitalbasis geben, der unsere Region schädigt und ihre Menschen. Hoffentlich behält sich jeder den einen Anteil, der notwendig ist um als Mitglied für neue Ordnungen bei der Bank mit zu helfen. Eine neue Ordnung befreit von Verbandsleuten, wie Johannes Herzog, die für unser Chaos an oberster Stelle verantwortlich sind, weil sie sich mit Heger, Wolf und Krämer verbündet hatten und weil sie bis zum Schluss die Schutzbarrieren für sie aufgebaut haben. Überraschend für Herrn Herzog kann nur sein, dass er sich hinter diesen Barrieren selber nicht verstecken kann. Wir holen ihn dahinter hervor. Und wir werden den Schadenersatz für den Forderungsverzicht in seinem Fall nicht vergessen.
Nr. 2685
Ein Kunde, der die Flucht ergriffen hat
7. Dezember 2007, 08:22 Uhr
Betreff: Mensch Herzog, hau doch net immer so aufn PutzLiebe Leser des Gästebuches und liebe Kunden der VR-BankMarktredwitz, ich weiß warum ich die Flucht ergriffen hab. Hab ich Euch denn nicht schon immer gsagt, seit dem der Her - zog da ist, fällt der Putz von der Wand. Wie hat er auf der Vertreterversammlung auf den Putz gehauen. Die berechtigten Interessen sind, dass die Mitglieder, oder die Multiplikatoren regelmäßig informiert werden.
Seine Informationen war so ausführlich, das da sogar der Putz von den Wänden gefallen ist. Hoffentlich führt er seine Aufklärung nicht weiter fort, dass ihm auch noch das Dach aufn Kopf fällt. Gute Nacht liebes Fichtelgebirge, gute Nacht Her - zog und danke für die informative Aufklärung, siehe die Bilderreihe in Eintrag Nr. 2802. Aber was kann man von einem Prüfer schon anders erwarten.
Nr. 2684
Webmaster
7. Dezember 2007, 08:12 Uhr
Betreff: Information, wo wurden Prüfer eingestellt die die Bank geprüft haben?Liebe Leser dieser Website, wir brauchen Ihre Hilfe. Uns ist zu Ohren gekommen, dass es beim Genossenschaftsverband Bayern Gang und Gäbe war, dass tätige Prüfer bei der Bank sich gleichzeitig um den Vorstandsposten beworben haben. Dies ist aus der Wirtschaftsprüferordnung heraus nicht erlaubt. Damit erwirbt sich der Prüfer doch Kenntnisse, die die Aufsichtsfunktion des Aufsichtsrates später konterkarrieren. Unterlässt der Prüfer Kontrollen, die sonst notwendig wären, weil er sich künftige Problemfelder ersparen will? Prüft er konkurrierende Bewerber, auch im Dienst stehende Vorstände, aus dem Rennen oder aus dem Amt.
Kann man sich damit Banken zurecht prüfen um in die Führung zu gelangen? Müsste aus dem Interessenskonflikt heraus, aus einem dringend bestehenden Interesse berechtigter Dritter, also nicht nur der Mitglieder, sondern des Fiskus, externer Gläubiger, der gesamten Kunden mit ihren schutzwürdige Interessen, eine solche durchgeführte Revision nicht im Gesamten als Farce und für ungültig erklärt werden? Wäre es eine Horrorvorstellung, wenn damit mit genossenschaftlichen Gesamteigentum und -vermögen jongliert werden könnte? Wäre es eine Horrorvorstellung, wenn damit über Bewertungen in Kreditangelegenheiten Kunden die Opfer wären, zum Teil bis zu Vermögensschäden und Existenzbedrohung geschädigt würden über Grabenkämpfe, ausgelöst vom Prüfer des gesetzlichen Verbandes, und in so etwas hinein gezogen werden würden?
Teilen Sie uns bitte mit wo Ihnen solche Abläufe bekannt wurden, dass ein Revisor zum Vorstand wurde, auch über Zwischenstadien wie Prokura. Ganz besonders interessiert es uns auch, ob die Banken in Schwierigkeiten waren. Hat es begleitende Zwangsmaßnahmen gegen Kunden gegeben? Waren solche vollkommen überraschend für die Kunden? Teilen Sie uns bitte mit, ob diese Probleme erst später bekannt gegeben worden sind, dass damit also mögliche Maßnahmen aus der Mitgliedschaft zu gegebener Zeit unmöglich gemacht wurden.
Herzlichen Dank vorerst. Die Adresse steht unter Kontakt auf der Startseite des Gästebuchs in der Leiste an der linken Siete
Nr. 2683
Kunde VR-Bank Marktredwitz
7. Dezember 2007, 07:20 Uhr
Betreff: rechtlich in Ordnung?Sehr geehrte Verantwortliche vom Wunsiedler Kreis,
ich habe Ihre Beiträge aufmerksam gelesen und frage mich immer wieder ob es denn korrekt ist, daß Prüfer, wie J. Herzog lückenlos in den Vorstandsessel der VR-Bank rücken?
Müßte in diesem Fall nicht das Prüfergebnis durch neutrale Prüfer bestätigt werden? Kann mann von einem neutrale Prüfergebnis ausgehen? Es ist ja genauso als würde man einen Betriebsprüfer, der Fehler aufgedeckt hat zum Bilanzbuchhalter in der Firma machen wenn er einen positiven Prüfbericht abgibt. Wo bleibt da die Aufsicht bzw. die gesetzliche Überwachung?
Nr. 2682
Ex-Vorstand
7. Dezember 2007, 06:46 Uhr
Betreff: VR-Bank MarktredwitzHallo Webmaster,
nach einigen Wochen im Krankenhaus kam ich heute nach hause und mein erster Blick galt Ihrem Gästebuch. Nun ist die Staatsanwaltschaft endlich in der VR-Bank Marktredwitz vorstellig geworden. Es war mit Sicherheit aller höchste Zeit. Nach drei Wochen ohne PC weiss ich nicht, ob die Staatswanwälte auch schon beim Genossenschaftsverband in München waren. Also das muss unbedingt einhergehend passieren, damit nichts verdunkelt wird und dortige Möchtegernsaubermänner ungeschoren verbleiben.Wieso ist bei Ihnen noch nichts zu lesen, weshalb auf Grund der vorstelligen Staatsanwaltschaft dem Genossenschaftsverband Bayern in München noch nicht das Prüfungsmonopol zumindest für die VR-Bank in Marktredwitz entzogen wurde. Nach § 8 des Kreditwesengesetzes müssen die Rechtsverfolgungsbehörden Meldung an die Bankenaufsichtsbehöre über Ermittlungen erstatten. Warum wird dieser Genossenschaftsverband nicht gepackt. Ist vielleicht der Herr Präsident Götzl als früherer Politiker so mächtig, dass Justiz und Recht ausgeschaltet sind, nach dem
Motto: Eine Krähe hackt der....... und ihr Verantwortlichen vom Bafin, können Sie aus bestimmten Gründen nicht mehr frei entscheiden? Nur zu und weiter so, aber nicht mehr lange!
Nr. 2681
Ein Ungläubiger...
6. Dezember 2007, 22:44 Uhr
Betreff: Was geht nun wirklich ab?Hallo werte Mitstreitende!
Seit "Jahren" verfolge ich nun all diese Diskussionen. Aber momentan kommt es mir so vor als ob Einige - die viel zu nah dran waren - Sympathisanten und engere "Freunde" hier schreiben lassen um von sich selbst abzulenken! Immer wieder höre ich teilweise raus: Der war`s und die haben nicht richtig aufgepasst...und wiederum Die können eigentlich Nix dafür! Schluss damit - IHR wart das Alles und keiner mehr und der Andere weniger. ALLE wussten es und haben davon profitiert! Und nun wo es Euch an den Kragen geht will keiner was davon gewusst haben, obwohl es EUER Job war. Dafür habt Ihr auch Geld eingesackt. Und das nicht zu wenig! KEINER, weder Vorstandschaft, noch Aufsichtsrat, noch Prüfer sind Unwissend und schon gar nicht ohne Schuld. Aber Nun stellt Ihr fest Eure Gegner unterschätzt zu haben und wollt den Kopf aus der Schlinge ziehen? Nicht mit Uns - die Zeiten sind vorbei !!!!!!
Nr. 2680
Aus der Organisation
6. Dezember 2007, 20:58 Uhr
Betreff: Frontal21, WISO, plusminus, report, BörseOnline, Focus,Spiegel alles muss kommen bei der VerhandlungWenn da verhandelt wird, da werden wir alle Wirtschafts- und Politikmagazine heiß machen, dass da die Gerichtssäle voll sind und in den Gängen die Kameras surren, wenn das mit der VR-Bank Marktredwitz verhandelt wird. Da sitzt neben Manfred Heger, Reinhold Wolf und Karl Krämer auch der Genossenschaftsverband mit auf der Anklagebank. Vielleicht kriegen wir endlich das Prüfungsmonopol weg. Ohne Prüfung bei den Verbänden haben die keine Macht mehr und die Mitglieder der Banken haben wieder das sagen.
Nr. 2679
Ex-Vorstand
6. Dezember 2007, 19:58 Uhr
Betreff: VR-Bank MarktredwitzHallo Webmaster,
nach einigen Wochen im Krankenhaus kam ich heute nach hause und mein erster Blick galt Ihrem Gästebuch. Nun ist die Staatsanwaltschaft endlich in der VR-Bank Marktredwitz vorstellig geworden. Es war mit Sicherheit aller höchste Zeit. Nach drei Wochen ohne PC weiss ich nicht, ob die Staatswanwälte auch schon beim Genossenschaftsverband in München waren. Also das muss unbedingt einhergehend passieren, damit nichts verdunkelt wird und dortige Möchtegernsaubermänner ungeschoren verbleiben.Wieso ist bei Ihnen noch nichts zu lesen, weshalb auf Grund der vorstelligen Staatsanwaltschaft dem Genossenschaftsverband Bayern in München noch nicht das Prüfungsmonopol zumindest für die VR-Bank in Marktredwitz entzogen wurde. Nach § 8 des Kreditwesengesetzes müssen die Rechtsverfolgungsbehörden Meldung an die Bankenaufsichtsbehöre über Ermittlungen erstatten. Warum wird dieser Genossenschaftsverband nicht gepackt. Ist vielleicht der Herr Präsident Götzl als früherer Politiker so mächtig, dass Justiz und Recht ausgeschaltet sind, nach dem
Motto: Eine Krähe hackt der....... und ihr Verantwortlichen vom Bafin, können Sie aus bestimmten Gründen nicht mehr frei entscheiden? Nur zu und weiter so, aber nicht mehr lange!
Nr. 2678
Bürger und Wähler
6. Dezember 2007, 14:54 Uhr
Betreff: Hat da keiner ein Verantwortungs bewusstsein?Einhundertmillion Mark an Kreditverlusten, mindestens, kann man da rechnen, mit 50 Millionen € sind das vielleicht bald 20 Millionen, was der Fiskus mit gezahlt hat und davon die Kommunen über die Gewerbesteuer auch ungefähr ein Drittel. Sind das zwei Schulen, zehn Kindergärten, zehn Jahre unsere Straßen in Schuss halten. Die Prüfer aus München, denen war das doch egal, was bei uns passiert. Und wie das Kind aus dem Brunnen nicht mehr raus gekommen ist, da hat man den Prüfer Herzog mit Spezl Grothoff hergeschickt und hat gewusst, dass die nichts mehr zu prüfen brauchten, sondern nur noch für einen das Feld machen müssen, damit der dann die eigenen Sauereien vertuschen kann. Waren die bei der Säuberungsaktion im Dachboden 2003 sogar dabei? Die zwei Prüfer haben Heger und Wolf sogar noch selber den Rücken gestärkt, wie die mit Flex und Gold, Gold, Gold in bloß zwei Fällen 8 Millionen Mark in den Sand gesetzt haben, wo man davon redet, dass da Gelder bei der Familie Heger angekommen sein könnten und Reinhold Wolf seien Reibach über den Verkauf seiner Eigentumswohnung machen wollte. Tolle Leistung von den Herrn Prüfern.
Aber hat den der Rechtsanwalt, der den Aufsichtsratsvorsitz von Horst Pausch übernommen hat jetzt keine Angst wegen seiner eigenen Zulassung? Zuerst hat er doch mit Manfred Heger Streit gehabt und dann war er auf einmal Aufsichtsrat in Arzberg und da ist er wieder rüber gewachsen. Unglaubliche Verhältnisse. Und der Steuerberater, war der nicht an der Sache Flex so nah dran, dass er sich vielleicht damit die Finger und noch mehr verbrannt hat? Die Bürgermeister, Kreisräte ist es denen egal, wenn die VR-Bank denen das Kapital raus gezogen haben, damit die Betriebe zugrunde gegangen sind. Vernichtung von Arbeitplätzen, von gewerbetreibenden Betrieben mit eigener Steuerkraft. Vielleicht muss man den Leuten heut sogar Sozialhilfe zahlen, weil man als Aufsichtsrat die Vorstände der Genossenschaftsbank nicht in die Schranken gewiesen hat. Die wollen wieder gewählt werden? Ist der Verdacht von der Hand zu weisen, dass man denen was zugesteckt hat, wenn sie für die Bank selber nicht mal gesorgt haben, dass die Maschinen auch ordentlich versteigert worden sind?
Wir werden keinem mehr eine Stimme geben, der sich von den Schweinerein nicht beweiskräftig los gesagt hat. Man nehme § 41 Genossenschaftsgesetz (= Link) in Verbindung mit § 34 (= Link) her. Dort steht, der beschuldigte Vorstand und somit der im Verdacht stehende Aufsichtsrat muss seine Unschuld beweisen. Hoffentlich setzt das auch der Staatsanwalt in die Tat um. Wenn was weggeschmissen worden ist, so ist das das Problem der Vorstände und Aufsichtsräte, nicht unseres. Vielleicht kommt so manches wieder raus, was der Einzelne für sich an Unterlagen zur Seite gelegt hat.
Nr. 2677
Empörter
6. Dezember 2007, 14:18 Uhr
Betreff: Wer hat sich vom Aufsichtsrat von den Lumpen kaufen lassen?Klar, dass wenn der Vorstand nicht gegen den Verband war, dann war der Verband auch nicht gegen den Vorstand. Auf der Seite der Raiffeisenbank Arzberg, da hat man doch in den 90-er Jahren kräftig alles her fusioniert, was bloß gegangen ist. Das haben die anscheinend nicht verkraftet und so hat man sich zu der Hegerbank doch entschlossen dazu zu gehen. Das haben unsere Vorstände bitter bezahlen müssen. Die hat man im Glauben gelassen, die dürfen auch Vorstand werden, aber die hat man so was von zurück geholt vom Treppchen, dass sie nicht mehr muh gemacht haben. Da hat man das Material vorher auf die Seite gelegt und erst wie die Fusion durch war, da hat man es auf den Tisch gebracht.
Nun konnte man doch nicht auch noch die Marktredwitzer Vorstände abservieren. Bloß wir sehen heute und das nicht bloß bei uns, dass die Saubeteul auf der anderen Seite gesessen waren, aber die haben die viel die besseren Drähte zum Verbandsoberen gehabt und der hat entweder in der Stadt Marktredwitz auch mal eine billige Wohnung zugeschanzt bekommen oder es ist etwas anderes gelaufen. Manfred Heger scheint da schwer was in der Hand gehabt zu haben. Irgendwo ist da mal was durch gedrungen. Haben die Kripobeamten übriges mit unseren mit der Fusion abgesägten Aufsichtsräten geredet? Vielleicht wären das ja auch gute Zeugen.
Die Methode scheinen die Hegers und ihre Helfer perfektioniert zu haben. Jeden soviel zustecken, dass er das Maul halten muss. Was ist da bloß gelaufen mit dem Sporthotel. Da stinkt es ja raus, dass da hintenrum was möglich war. Und was ist mit den Maschinen? Was da im Eintrag Nr. 1372 zu sehen ist, da hat man doch Sachen im besten Zustand raus geholt und noch den Boden mit Gift versaut und der Prüfer Herzog sagt selber, dass man das verschrottet hätte und das sei alles in Ordnung. Zu Geld hat man das gemacht, den Prüfstand und die Hebebühnen und was sonst noch alles und bei der Bank ist nullkommonullgarnichts angekommen. So läuft der Hase Herr Prüfer. Die Leute, die Heger gebraucht hat, die haben was abbekommen. Man kann doch solche Maschinen nicht einfach weg holen und weg werfen, dass ist doch ein Verbrechen am Kunden und an der Bank. Wer’s glaubt wird selig, dass der Karl Krämer so blöd war, wenn er schon selber draußen war, dass er das mit Manfred und Reinhold Wolf nicht besprochen hat, wie man das am besten „verwertet“ Unser Goldexperte hat schon auch gewusst, woher vielleicht was geflossen ist aus Polen oder aus Tschechien. Und ein paar Maschinen hat man vielleicht da abgeladen, bei Leuten, die eigentlich die Vorstände überwachen sollten, oder man hat ihnen was anderes zukommen lassen. Damit war die Kontrolle ausgeschaltet und die Kunden zum Freiwild für die Vorstände erklärt.
Zigmillionen Verluste, Wertberichtigungen, Rettungserwerbe und auch das Möbelhaus, das heute zum Erbarmen da steht und nur Kosten macht und Geld frisst, sprechen Bände, dass hier nur für drei, vier in der oberen Etage gearbeitet wurde und die haben es verstanden die Revision und den Aufsichtsrat auszuschalten. Wenn der Aufsichtsrat jetzt nicht den Schlussstrich wirklich zieht und den der aus dem ganzen Saustall auch noch seinen eigenen Vorteil ziehen wollte, nämlich Johannes Herzog, nicht endlich in die Wüste schickt, weil er uns total im Stich gelassen hat für seine Karriere, dann gibt’s von uns Mitgliedern auch keine Kronzeugenregelung mehr für die Herren. Wenn ein paar blockieren, die mehr Dreck am Stecken haben als andere, auch raus damit. Fangt mit dem scheinheiligen neuen Aufsichtsratsvorsitzenden an, der steckt beim Forderungsverzicht vom heurigen Frühjahr mit drin.
Nr. 2676
Beobachter
6. Dezember 2007, 10:57 Uhr
Betreff: Trauer – Spiel ohne GrenzenBei dem Skandal in der VR-Bank Marktredwitz, da haben wir jetzt nur die Spitze vom Eisberg gesehen. Wie ich die Rubrik zur VR-Bank München mal aufgemacht habe, es schockt einen, wie die Strickmuster sich im Genossenschaftsbereich gleichen, für Fusionen werden Menschen und Schicksale geopfert. Wie lange braucht es bis man einen Betrieb aufbaut oder sich ein Privatmann sein Vermögen aufbaut, da braucht man auch keinen Neid dafür zu haben. Es sieht aber fast so aus, dass wir mit den genossenschaftlichen Banken einen extrem gefährlichen Geschäftspartner zur Seite haben. Da kennt man den Bankmann oder vielleicht sogar den Vorstand, der einen persönlich betreut und es läuft prima, die Bank darf ihre Zinsen haben und selber glaubt man wirklich einen verlässlichen Partner zu haben. Wissen wir aber, ob der verlässliche Partner im eigenen Laden nicht Neider hat, die ihm irgendwas unterjubeln und dann ist er weg vom Fenster? Sind die Kunden dann als nächstes dran, die mit ihm zusammengearbeitet haben, weil man dem angeschossenen Bankerbeweisen muss, dass er sein Geschäft nicht beherrscht? Zweifelt man dann die Bonität der von dem Bankmann betreuten Kunden an und so geht’s schrittweise auch mit dem Kunden abwärts, nur weil er in das Ränkespiel hineingeraten ist?
Bei den Genossenschaftsbanken scheint es keine einheitliche Richtlinie zu geben was gut oder schlecht ist. Denn gut ist, was mit den Revisoren klar kommt und schlecht ist was nicht. Wenn der Vorstand in München schon den TSV 1860 an den Rand des Ruins gebracht hat, die Bank darf aus Imagegründen damit nicht in die Schlagzeilen geraten. Wer weiß, ob wir über den Sicherungsfonds nicht gar den Verein unterstützen mussten, nur um da raus zu kommen. Man spricht von 80 Millionen Sanierung. Und die Sanierung war auch der Übertrag von immensem Kreditvolumen an die BAG Hamm, es war die Übergabe der Kunden direkt an die Heuschrecken. Und dort ist dieser Vorstand direkt in den Aufsichtsrat der Bank gewechselt, nachdem er ausgeschieden ist. Da muss man sich über Pensionsgehälter in einer Höhe von 50.000 DM nicht wundern. Die DM wieder nur um einfach die Proportionen zu vermitteln. Auch diese Bank musste wegen unsauberer Abrechnungsmethoden Gelder an Kunden zurück zahlen. Es geht quer durch durch die genossenschaftlichen Banken, was andere Bankengruppen sich zwar früher leisteten, aber es auch schon viel früher abgestellt haben. Bei den Genossenschaften ist der Kunde die Melkkuh, die man mit angeblichen Mitgliedervorteilen anlockt und am Tag fünfmal leer zutzeln will. Und der Antreiber hierfür ist der Genossenschaftsverband.
Die Sparkasse Hof und auch die Sparkasse Fichtelgebirge konnten Kreditprobleme bewältigen, dort hat man nie etwas gehört, dass man Kunden mit Abrechungen im KK- und Girobereich betrogen hätte, an hat es nicht notwendig gehabt Stichtagsverzinsung anzuwenden. Skandale wie die, dass sich Vorstände persönlich mit der Verwertung von Sicherheiten befassten, auf welche dubiose Weise auch immer, gab es nicht. Das war mit einem politisch geführten Verwaltungsrat, der täglich vordergründig im Rampenlicht steht, anscheinend einfach nicht möglich. Bei den Genossen wird die Suppe im stillen Kämmerlein gekocht. Und eine ungebremste Fusionswelle rüttelt die Strukturen immer wieder neu durcheinander bevor sie von der vorigen Fusion gefestigt sind. Die Politiker sind die aus der zweiten Reihe. So hat sich der Selber Bürgermeister im Jahr 2000 aus dem Aufsichtsrat in Arzberg verabschiedet, heute ist er abwechselnd Verwaltungsratsvorsitzender der Sparkasse. Bei den Genossen wurde er durch einen Stadt und Kreisrat ersetzt, also einen „Hinterbänkler“.
Die Geschäftspolitik der Genossenschaftsbanken ist die, was der Genossenschaftsverband mit seiner Prüfung vor Ort zulässt. Mit welchen Methoden das vom Verband eingegrenzt wird, das zeigt wirklich das Aufsichtsratsprotokoll in Nr. 2868 einigermaßen anschaulich. In München kann man davon ausgehen, dass Verbandsspitze und örtliche Bankvorstände sehr enge Kontakte pflegen. Man wird dort doch keinen Vorstand beschädigen, der mit Fusionsbereitschaft hilft die noch größere Milliardenbank zu machen. Die die aus dem Vorstand bereit sind auszuscheiden, den gibt man gern im Monat 50.000 DM, obwohl die im Münchner Fall ja eigentlich vom Sanierungsfonds bezahlt sind. 80 Millionen Sanierung aus dem Bundestopf, mit dem Zinseffekt gerechnet, da ist die Vorstandspension auch in der Höhe mit drin, Den Kunden schickt man aber zum Sozialamt. Aus dem Auge aus dem Sinn, was scheren Einzelschicksale einen Verbandsfunktionär. Und wie man unter Rubrik Arbeit des Genossenschaftsverbandes nachlesen kann, die Sanierung wurde nur genehmigt mit der Fusion und wie man aus dem Aufsichtsratsprotokoll ersehen kann, der Bundesverband macht mit der Bank einen Vertrag, aber solch großen Banken in der Metropole, da redet man sicher weniger drein, als bei den Kleinen. Diese Banken werden nicht nur saniert, sie werden ab sofort vom Sicherungsfonds gelenkt. Es erfolgt keine Überwachung der Arbeit sondern das Diktat der Gleichschaltung, was zu tun ist, natürlich der absoluten Verbundtreue. Verband und Verbund trennen nur einen Buchstaben und sonst nichts. Die Selbstverwaltung ist mit der Sanierung beendet.
Die Genossenschaften sind in den Händen der genossenschaftlichen Prüfung. Auch in Marktredwitz dürften persönliche Beziehungen von Ex-Verbandsvorstand Frankenberger in seine Heimatregion sehr zur laxen Prüfung bei der Bank beigetragen haben. Solche Beziehungsgeflechte sind oft mehr an Bankpleiten schuld, als ein weniger geeigneter Vorstand. Es gibt andere Beispiele von größeren Sanierungen, wo solche Beziehungsgeflechte auch im Hintergrund standen, aber immer nur hinter vorgehaltener Hand darüber gesprochen wurde, dass Vorstände die Macht hatten, beim Verband in oberen Regionen Änderungen der Prüfungsberichte durch zu bringen. Und sehr oft war die personelle Lösung des Problems ein verbandsangenehmer Vorstand oder eben gleich ein ehemaliger Prüfer.
So konnte Manfred Heger sicher zusätzlich auch als Verbandsfunktionär seine persönlichen Beziehungen einsetzen, die sicher mit an den Zigmillionen an Verlusten mit Schuld sind. Herr Herzog hatte sicher genauso auch beim Verband die Rückendeckung im Jahr 2004 den Radikalschnitt mit allen Vorständen zu verhindern. Damit wäre er nicht Vorstand geworden und der Verband hätte vielleicht die Zügel aus der Hand geben müssen. Wenn bei dieser Bank nie eine Sonderprüfung nach § 44 KWG war, dann muss man sogar davon ausgehen, dass dieses unsägliche Beziehungsgeflecht bis zum BaFin reichte. Was sollen die Prüfungen zu § 18 KWG im ganzen Land, wenn in Marktredwitz Kredite mit 5 Millionen durch einen Dr. Nickl festgestellt werden, dass da in verbrecherischer Weise vom Bankvorstand eingegriffen wurde und der Prüfer Herzog das nicht gesehen haben will. Da haben doch alle gewusst, dass es über ein extern Wirtschaftsprüfergesellschaft, die die Sonderprüfungen in der Regel durch führen, keine Gegenkontrolle geben wird, bei einer Bank, die die latenten Kreditrisiken im Lagebericht selbst als über einem vertretbaren Rahmen bezeichnen muss und von dem auch das BaFin Kenntnis haben musste.
Auf diesem freigeräumten Feld hat sich Herr Herzog in die Bank geschlichen. Er war über alles informiert, was in der Bank für Sauereien abgelaufen sind und er war informiert, was im Hintergrund informell besprochen war. Muss man sagen, er kannte die gesetzesfreien Spielräume, die man dieser Bank und der Prüfung einräumte und hat sie selbst voll mit ausgenutzt? Da kann man dann schon selber auch noch eine halbe Million drauf setzen. Denn sich als Retter vor braunen Socken zu präsentieren, dass wäre schon toll gewesen, wenn die Rechnung nicht die Mitglieder und wieder im Überlauf die deutschen Genossenschaftsmitglieder zu zahlen hätten. Hoffentlich sehen die Ermittler, die ja vierzehn Tage wieder dran gehängt haben und wer weiß wie oft das noch so weiter geht, das nicht als Jubeltat, sondern als Verbrechen, bei einer Bank, wo die Umverteilung von den Kunden zur Bank wahrscheinlich auch beim Aufsichtsrat und bei manchen Prüfern angekommen sein könnte.
Nr. 2675
Wissender
5. Dezember 2007, 15:35 Uhr
Betreff: Von wegen bis 2004 wird von den Wirtschaftskriminalern angeschaut, die bleiben noch eine ganze ZeitDa hat uns Johannes Herzog aber sauber was eingebrockt. Was gibt das für Verfahrenskosten. Veranschlagt der Staat für seine speziell ausgebildeten Leute am Tag weniger als 500 €, wie der Genossenschaftsverband für seine Prüfer, wohl kaum? So sind an die acht Leute immer da und die bleiben wahrscheinlich mindestens bis Ende nächster Woche, wenn nicht gar noch eine Woche ganz dazu kommt. Wer weiß ob die Weihnachten heim dürfen. Die scheinen vom eigenen Ergebnis selber überrascht und man hat anscheinend das Wespennest in der Mitte getroffen. Entweder die hören niemals bei dem Jahr 2004 auf, oder in den anderen Sachen stecken unfassbare Sauereien.
Wenn jetzt soviel Kripoleute mehrere Wochen die Kredite durchpflügen, für was haben wir dann bis ins Jahr 2004 einen Prüfer Herzog und einen Prüfer Grothoff da gehabt? Werden da nur die Kredit nachvollzogen oder auch die Mitverantwortung der Prüfer? Das darf man doch annehmen. Herr Herzog wird sich damals nicht wochen- und monatelang nur auf dem Örtchen rum getrieben habe, er wird schon Flex und Sporthotel und was noch alles geprüft haben und ob die Sicherheiten in Wunsiedel bloß abgeholt worden sind und ob sie auch im Sinne der Bankeigentümer und des Kunden verwertet worden sind, und wie das war mit einer Zahlung nach Taiwan mit 130.000 € wo der Vorstand nicht mal wusste für was und Goldmärchen mit Barauszahlungen am Freitagabend mit gesonderter Tresoröffnung außerhalb der Geschäftzeiten ohne Geldwäscheanzeige. Einfach und und und, wo Grothoff und Herzog mehr als nur schlampig ihre gesetzlichen Pflichten wahr genommen haben. Wer weiß, so eine steuerliche Situation aufzudröseln, dass kann ja auch ein bisschen dauern, wenn man Jahre zurück verfolgen muss.
Und dieser Herr Herzog wird doch heute einen Teufel tun der Frankenpost zu sagen, es wird auch der Forderungsverzicht angeschaut und bei so was kann es aus der Logik heraus keine exakte zeitliche Begrenzung geben, die Kredite sind doch auch weiter gelaufen, oder die notwendige Abschreibung hat man erst später eingebucht in die Gewinn- und Verlustrechnung der Bank. Er wird das doch genauso wenig seinen Schalterleuten oder dem SUN-Team sagen, wenn der Kunde mal nachfragen sollte. Er wird doch auf diesem Weg nie und nimmer eingestehen, dass er an dem ganzen Schlammassel schuld ist, was heute abläuft. Der Staat müsste eigentlich gleich vor Ort sein Gehalt beschlagnahmen für die immensen Kosten die da entstehen und die am Schluss vielleicht am Steuerzahler hängen bleiben. Hier gibt es für Herrn Herzog kein Entrinnen mehr, dass ist das Ende seiner kurzen Karriere als Vorstand und seiner ehemals glorreichen als einer der besten Prüfer Bayerns nach Zitat Reinhold Wolf, für den war er ursprünglich das Beste was ihm widerfahren konnte. Damals haben wir eine nutzlose Prüfung zu den Kreditverlusten noch teuer bezahlt, wo man die Leute noch länger hergeschickt hat als bei einer normal laufenden Bank und heute zahlen wir auf andere Weise Staatsbeamte, die die miese Arbeit der Prüfer nachvollziehen und nachholen müssen. Die Karrierestufen des Herrn Herzog sind uns alle sehr teuer zu stehen gekommen und die VR-Bank wird noch lange dran knabbern müssen.
Nr. 2674
Kunde
5. Dezember 2007, 13:08 Uhr
Betreff: Sogar zu den Durchsuchungen werden wir angelogenDie Mitarbeiter sind alle geimpft zu sagen, es geht nur um Sachen bis zum Jahr 2004. Wer’s glaubt wird selig. Und in der Frankenpost vom 30.11.2007 (= Link) hat ja auch nur Johannes Herzog seinen Kommentar dazu abgegeben. Klar sind es vorwiegend die Sachen von bis zu 2004, aber wenn behauptet wird, da waren die heutigen Vorstände nicht da, ja wo war dann Johannes Herzog ab 2001 oder 2002. So werden wir wieder alle angelogen. Denn keiner hat so viel Einblick gehabt wie er und seine Prüferkollegen. Nichts darf man denen vorenthalten und was der Aufsichtsrat in seinen paar Sitzungen zu sehen bekommt ist doch gar nichts dagegen. Wahrscheinlich ist der Aufsichtsrat sogar auf die Informationen der Revision angewiesen um selber gescheit arbeiten zu können.
Geradezu krampfhaft wird auf dem Jahr 2004 herum geritten, warum sollte Johannes Herzog seinen Mitarbeitern von sich aus auch sagen, dass er mit dem Forderungsverzicht vielleicht selber ganz schwer unter Beschuss ist. Wir lassen uns nichts mehr vormachen, mein Freund. Wenn bis 2004 kontrolliert wird, dann wird kontrolliert was Heger, Wolf und Krämer verbockt habt und die beste Quelle sind dazu die Revisionsunterlagen und die Berichte da. Da werden dann schon sehen, wer zum dem Zeitpunkt da war und wer nicht. Gespannt wäre ich zu erfahren, was den ein Wirtschaftskripobeamter sagt, wenn er merkt, dass Wolf die Geldwäscheanzeigen zu den Auszahlungen zu Gold, Gold, Gold nicht gemacht hat und man nachher den Kunden angezeigt hat und was man dazu sagt, dass der heutige Vorstand das als Prüfer nicht gefordert hat oder dem Vorstand Rückendeckung gegeben hat, weil er die Sache so hin gedreht hat, als ob der der das Geld mit gibt an der Sache nicht beteiligt wäre. Wahrscheinlich war Herr Herzog an den Sachen oft mehr beteiligt, als ihm heute lieb sein kann. Aber ohne die Sauereien von den alten Vorständen gäb es bei uns ja auch keinen Herrn Herzog als Vorstand direkt und übergangslos aus der Prüfung heraus, eine fatale Schlussfolgerung. Ihn gäb es nicht mal, wenn er dagegen rechtzeitig eingeschritten wäre. Er wäre doch blöd gewesen seine eigene Karriereleiter abzuschneiden.
Nr. 2673
Aus der Region
5. Dezember 2007, 11:33 Uhr
Betreff: Lasst uns massenhaft Leserbriefe schreibenIch find die Seite hier Klasse. Leder haben es aber die Bankchefs immer weider verstanden in der Zeitung nru Stimmung für sich zu machen. Das Internet ist noch immer für manche ein Buch mit sieben Siegeln. Ich komm mir vor wei bei Ptin. Lasst uns massenahft Leserbreife schreiben an die Frankenpost und den Neuen Tag, damit alle wissen was bei der VR-Bank wirklich los ist. Lasst uns Fragen stellen, vielleicht gehen die Redakteure mal hin und fragen nach, jetzt ist mit der Bank sowieso nichts mehr zu verdienen.
Nr. 2672
L.
5. Dezember 2007, 11:28 Uhr
Betreff: Eine Durchsuchung bei einer Bank - unglaublichSicher haben wir am Rande mitbekommen, dass bei der Sparkasse in Tirschenreuth der Staatsanwalt wegen hohen Verlusten war, aber jetzt ist ach die VR-Bank bei uns dran. Man hat gemeint mit dem Heger hat man die Probleme erledig, aber sie fangen anscheinend jetzt erst richtig an. Da wird gesprochen, dass man seit Jahren nichts mehr verdient auch weil die Kosten so hoch sind und die Prüfung sei Dauergast und wenn da vier von den Klausen auftauchen, dann kostet das die Bank am Tag 2.000 €. Was haben die denn bei uns gemacht, wenn jetzt die Bank durchsucht wurde und die bald zehn Kripobeamten das größte Büro in Beschlag genommen haben? Da haben doch die Prüfer vorher nur die Lumpereien und Sauereien verwaltet und mit den Vorständen Gelage abgehalten. Man spricht sogar davon dass willige Damen auch eine Rolle gespielt haben. Waren da auch Aufsichtsräte bedacht? Warum nicht bei der VR-Bank und bloß bei VW und Siemens?
Die Kripo kann auch nichts anderes feststellen, was die Prüfer vom Verband übersehen haben. Da werden die Kunden über Jahre beschissen und die Prüferschwadrone haben nichts gemacht. Was ist wenn sich X-mal rausstellt, dass die Kredit genossenschaftsrechtlich nicht ausgegeben hätten werden dürfen? Das heißt doch vielleicht auch, dass man uns mit dem Beschiss mit der Stichtagsverzinsung und den Wertstellungen auch noch vielleicht die unsauberen Kredite aufgeschwatzt hat um uns auszuziehen bis auf die Haut. Kann man da denken, die Kunden, die man hinterher versteigert hat oder um andere Sachen gebracht hat, hat man absichtlich unsauber beraten, und wenn aus unsauberer Beratung Verlust für einen Kunden entsteht, dann hat er doch das Recht zur Rückabwicklung. Auf jeden Fall kann es bei der Situation bei der Bank keine seriöse Beratung gegeben haben und auch keine ordentliche Kreditüberwachung. Und die Prüfer haben anscheinend in der Bank eher ihre Wertpapierspekulationen gemacht, als uns Kunden davor zu schützen. Lieber Herr Gesangsverein, da schickt man im gesetzlichen Auftrag einen Revisor, auf den man als Kunde hofft und die andere Abteilung beim Verband mit ihren Rechtsanwälten schreibt es ist eine Gefahr, wenn der Kunde seine Ansprüche stellt, aber wir hoffen auf Verjährung und Verwirkung. Lieber Herzog, geh hin wo du her gekommen bist, zieh Leine und lass dich nie mehr sehen. Du hast uns mehr betrogen wie die alten Vorstände.
Nr. 2671
Uwe
5. Dezember 2007, 10:50 Uhr
Betreff: Ein Vogel auf der Stange?Was wird da in Nr. 2890 angedeutet, sitzt einer der Vögel schon auf der Stange um seine eigene Haut zu retten? Ist es schon soweit, dass denen angedeutet worden ist, dass man Bewährung gegen Einsitzen nur noch so tauschen kann? Ein Zeuge, der an allen Sitzungen beteiligt war, oder einer aus der Kreditabteilung, der alles gesehen hat und der vielleicht auch manches kopiert hat, was heute nicht mehr da ist in den Unterlagen? Clever von der Staatsanwaltschaft und keiner der anderen weiß was, wovon und wie viel er gezwitschert hat. Das gibt einen Dominoeffekt. Hoffentlich ist der Balken lang genug. Leider wird es aber wahrscheinlich für Herrn Herzog keine Platz darauf geben. Er kann sich nur selber verpfeifen. Aber wahrscheinlich glaubt er selber er sei unschuldig, da steht er aber allein auf weiter Flur mit der Meinung. Heger, Wolf und Krämer waren wie eine Heuschreckenplage, die alles abfrisst was ihr unterkommt. Hätten wir aber Herzog hier nicht gesehen, hätte man die Plage vor drei Jahren ausgemerzt und das unter uns und von uns gesteuert. Mit ihm setzt sich die Lumperei ohne Ende fort und er ist verantwortlich dafür, das bei unserer Genossenschaftsbank nun ein Schwarm Kripobeamte eingefallen ist und sich eingenistet hat, weil er die alte Garde auch noch für seine Zwecke unbedingt gebraucht hat. Sonst wäre der lückenlose Übergang vom Prüfer zum Vorstand nicht möglich gewesen. Der hat die Prüferzeit nur als Lehrzeit für den Vorstand verwendet und uns dafür auch noch bluten lassen.
Was dann letztendlich die Vöglein über Herzog singen, da sind wir sehr gespannt drauf. Auf Papier ist einem Prüfer wahrscheinlich nicht leicht was nach zu weisen, außer seiner Unfähigkeit, aber ein Zeuge, der kann doch wiedergeben, wie man als Revisor Einfluss nimmt, Druck macht und sagt, da drücken wir ein Auge zu, wenn ihr das macht und da schauen wir noch genauer rein, wenn ihr das nicht macht. Grade so, wie es in den Aufsichtsratsprotokollen in Nr. 2868 heraus zu lesen ist. Wenn man die Zusammenhänge langsam deutlich macht, vielleicht bekommen wir dann im Genossenschaftswesen doch eine vom Interessensverband los gelöste Revision. Dann sind die Banken wieder frei und können als Mitglieder des Verbandes auch das angesammelte Vermögen wieder zurück übertragen. Wenn die Wellen hoch schlagen, vielleicht kriegen wir auch mal eine Diskussionsrunde im Fernsehen über die Zusammenhänge in der zweitgrößten Bankengruppe im Land.
Nr. 2670
Auch Beobachter
5. Dezember 2007, 09:35 Uhr
Betreff: Schafft es der Aufsichtsrat nicht sich von korrupten Leuten im Vorstand zu trennen – auch J. Herzog?Lässt sich der Aufsichtsrat wirklich noch tiefer in den Sumpf ziehen. Hätte man sich vor drei Jahren wirklich von allen Vorständen getrennt, dann hätte man die notwendige Distanz gezeigt. Jetzt hat einen die Vergangenheit mit aller Macht eingeholt. Die Sache mit dem Imageschaden für die Bank war nur vordergründig. Diesen Vorständen (= Link) hat man geholfen uns über Jahre hinweg zu betrügen. Das hätte nicht der Aufsichtsrat sehen müssen, dafür fehlt dem die Kenntnis der Materie, aber die Prüfer haben es bei jeder Buchung im Darlehen und auch im KK gesehen, die sie angeschaut haben und was machen die mehr als die Buchungen zu kontrollieren. Die Prüfer und in erster Linie natürlich die die das sind haben geholfen die Schieflage der Bank, die man Börse Online (= Link) vom Verband schon mitgeteilt hatte, mit der unsauberen Bilanzierung zu verbergen.
Man hat das Image dieser Bank nicht gerettet, man hat der VR-Bank Marktredwitz einen nie mehr zu tilgenden Makel aufgedrückt. Dieser Makel trägt den Stempel Johannes Herzog und Genossenschaftsverband Bayern. Nur um diesen bestbezahlten Job auch zu kriegen hat Johannes Herzog die Aufsichtsräte davon abgehalten den richtigen Weg mit einem notwendigen Befreiungsschlag im Jahr 2004 zu gehen. Man hat sie nicht nur zum Aufhebungsvertrag unter Verzicht von allen Ansprüchen gegen Manfred Heger genötigt, man hat sie damit und mit der Weiterbeschäftigung von Wolf und Krämer zum Gesetzesbruch genötigt, zur Beihilfe und zum Belügen der Vertreter, wenn man die Versammlung vom 30.06.2005 Revue passieren lässt und auch die vom 25. Juni 2007 und zur Strafvereitlung gegenüber den Vorständen. Anstatt diese Herren zur Rechenschaft zu ziehen, hat man es vielleicht zugelassen, dass sich Manfred Heger über Flex bedient hat und die anderen beiden heute unberechtigt auch noch von der Altersversorgung der Bank sehr gut leben. Wenn es heute zur Verurteilung der Vorstände käme, der Vorwurf der Untreue auch bei diesen Geldern würde auf die Aufsichtsräte über schwappen. Dies ist die Folge dessen, dass man dem Weg des Herrn Herzog gefolgt ist.
Schafft es der Aufsichtsrat nicht, sich von diesen korrupten Strukturen im Vorstand zu trennen? Herr Herzog hat das Chaos nur für sich genutzt. Es war nie sein Plan es zu verhindern oder einzudämmen. Der materielle Schaden war vielleicht schon vor drei Jahren da, man hat ihn nur über die Bilanzen nicht aufgezeigt und nach hinten verschoben. Aber durch dieses mangelnde Vertrauen in die Vorstände, die HerrnHrzog ins Amt geleiten mussten und das uneingeschränkt als Misstrauen von den Kunden auf ihn übertragen wurde, hat seither einen Einbruch beim Geschäft gebracht der enorm ist. Mangelndes Vertrauen kostet unglaublich Geld. Wer kein Vertauen am Markt genießt, muss dies über den Preis wett machen. Die einzige Antwort von Herrn Herzog dazu hat er in den Lagebericht zum Rückgang der Einlagen geschrieben, nicht ich bin schuld, es ist die Konkurrenz. Ist die Konkurrenz schuld, wenn sie besser ist? Soviel nur zur Befähigung des Exprüfers. Wer jeden Kunden braucht, der darf sie nicht auch noch öffentlich als Quantität beschimpfen und dazu lächeln.
Der Imageschaden, der nun mit den 5 bis 10 Kripobeamten in der Bank eine vorläufige Spitz erhält, ist aber kaum noch zu beschreiben. Das ist das Werk von Herrn Herzog, der mit Hilfe der Prüferkollegen nur auf seine Übernahme des Vorstandspostens hin gearbeitet hat. Mit Betreten der Bank an seinem ersten Prüfertag war dies bereits dort beschlossene Sache, oder er selber hat dies in den ersten Tagen bei der VR-Bank selber als seine große Chance erkannt und nichts anderes mehr gemacht als darauf zuzuarbeiten. Wenn ein Prüfer solche massiven Verstöße übersieht, dann stimmt etwas nicht mehr. Bereits mit der laxen Handhabung seiner Revisionstätigkeit, mit der ungerechtfertigten Beschönigung der Vorfälle, hat er der Bank nicht minder geschadet als Heger, Wolf und Krämer selbst. Seit dem Jahr 2002 war er nicht mehr angetreten die Missstände zu bereinigen, sondern nur noch bestrebt seine Ziele zu verfolgen. Als Prüfungsteamleiter oder im Wechsel der Stellvertreter oder auch nur als beteiligter Prüfer fallen Flex und Gold, Gold, Gold über diesen Zeitraum und in ihrer Dramatik voll auf die Verantwortlichkeit des Prüfers. Was sollte Prüfung sein, wenn ein Prüfer verleugnet, dass er genau auf diese Signale zwingend eingehen muss? Er würde im Grunde seine Arbeit verleugnen, wenn er das abstreiten würde dass ihm so etwas einfach nicht entgehen darf.
Scheibchenweise hat er sich herangetastet an den Vorstandssessel. Die Alibiveranstaltung mit der Ausschreibung war mit Sicherheit vom Verband mit dem BaFin abgesprochen. Das veröffentlichte Aufsichtsratsprotokoll gibt der Öffentlichkeit endlich einmal Aufschluss wie man sich bespricht die Gesetze auszuhebeln. Johannes Herzog konnte die beiden Vorstände Wolf und Krämer gar nicht abservieren lassen, er hat sich für sich gebraucht. Aber damit hat er die Genossenschaft missbraucht. Er hat ihnen die Leute weiter aufgenötigt, die sie jahrelang bewusst und auch durch ihre Unfähigkeit geschädigt haben.
Nachdem Herr Herzog sich über die Vertreterversammlung 2005, dieser unfassbaren Verleugnung der Tatsachen, als zukünftiger Generalbevollmächtigter bekannt geben lassen konnte, hat er im Frühjahr darauf, den im Amt wahrscheinlich wirklich gefährlichen Karl Krämer mit dem Rauswurf überrascht, dass er ihn auf die Schiffsreise der Bank schickte und während dessen die verschlossenen Schränke von Karl Krämer öffnet und Material sammelte, um ihn am Montagmorgen damit bei Begleitung des Revisionsdirektors Krause und natürlich wieder Raimund Grothoff und auch anderen vom Verband vor allen Aufsichtsräten zu konfrontieren und ihn zur Amtsaufgabe (nach einer Woche !) zu veranlassen. Die Verabschiedung Krämer wurde aber damit da facto um zwei Jahre zu spät vollzogen. Die Zusammenarbeit war dem Aufsichtsrat auch schon zwei Jahre früher nicht zuzumuten, wenn er für die falschen Risikoberichtszahlen an den Aufsichtsrat zuständig war und nicht erst am 29.06.2006 ohne Kommentar auf der Vertreterversammlung. Was sollte dann das, das Karl Krämer da auch noch zur Entlastung mit vorgeschlagen wurde aber ein Jahr später dann nicht? Die Spielchen im Kopf Herzog sind teilweise unergründlich.
Bis in den Dezember 2006 traten Herzog und Grothoff, der längst gar nicht mehr der Prüfungsabteilung des Verbandes angehörte, mit Dr. Nickl gegenüber dem Aufsichtsrat auf und erklärten dem Vorstand könne im Fall Flex nichts Gesetzwidriges vorgeworfen werden, so ginge es aus dem Gutachten hervor. Das wird sich mit großer Sicherheit als Trugschluss erweisen und somit wird die Vertreterversammlung vom 30.06.2005 nachträglich auch als Farce entlarvt werden. Und es wird sich erweisen, dass eine Einschätzung eines Herrn Herzog nichts mit einer objektiven Beurteilung der Sache zu tun hat. Ebenso hört man, dass Herr Herzog monatelang dem Aufsichtsrat Auskünfte verweigert. Wie lange wollen sich die Aufsichtsräte von den Vorständen noch auf der Nase herum tanzen lassen. Reicht der Hinweis aus dem Jahr 2004 nicht, mit den Risikoinformationen zur Lage der Bank. hat man die Lehren daraus wirklich nicht gezogen? Im Gegensatz dazu hat man sich mit einer Ausnahmegenehmigung des BaFin, Herrn Wolf für das Bankgeschäft als alleiniger Vorstand eingesetzt zu lassen (der Wolf im Schafspelz ?) bei dem Wissen um die Mitverantwortung dieses Herren am Desaster, auch noch als Notvorstand zur Verfügung stellen müssen. Als ehrenamtlicher Vorstand, ohne Wahl oder Bestätigung durch die Vertreterversammlung. Eine Gesetzesnötigung par excellance, da das Gesetz schreibt, dass der Notvorstand die Arbeit des zu ersetzenden Vorstandes übernehmen muss. Das Ehrenamt kann in dem Fall nur Ehrenamt ersetzen oder müsste von den Vertreter gewählt werden.
Nur wie geschickt Herr Herzog die Fäden zieht, dürfte sich auch dadurch zeigen, dass man Herrn Schelter als Vorstand noch in die Situation Forderungsverzicht am Weg zur Luisenburg mit eingebunden hat. Die Vorbesprechungen dazu sind sicher noch zum Auslauf des alten Jahres gewesen. Entweder haben Herzog und Wolf Herrn Schelter als Vorstandsmitglied gar nicht informiert oder dem war die Tragweite seiner Handlung wirklich nicht bewusst. Nur wer hat gewusst, dass Herr Schelter zum 31. Dezember nicht mehr Vorstand sein sollte, wenn er doch bis zum 30. April laut Eintrag im Register berufen wurde? So ist die Informationspolitik oder die Falschinformation eines Herrn Herzog gleichsam bezeichnend. Ebenso dramatisch ist es, dass Herr Herzog und Herr Wolf den neuen Kollegen Heidel gleich mit in den unerlaubten Forderungsverzicht von mindestens 432.000 € eingebunden haben. Wo es geht legte Herr Herzog die Fallstricke um sein Wissen immer wieder auszupacken. Der Aufsichtsrat könnte genauso verstrickt worden sein, wenn er von der Sache im Nachgang erfahren hat und nicht von Anfang an. Dass man es jedoch nicht in die Bilanz 2006 eingearbeitet hat und auch der Versammlung am 25. Juni verschwiegen hat, dass bringt wieder alle zusammen in Nöte. Die Nöte der anderen entlasten regelmäßig Herrn Herzog vom Druck auf seinen eigenen Schultern und das praktiziert er sehr geschickt so. Er weiß in diesem Geschäft kann man nur überleben, wenn man immer gegen die anderen etwas Wirksames in der Hand hat Eine Art berufliche Erfahrung bei ihm.
Diese Tage stoppen den gravierenden Imageverlust der VR-Bank bei ihren Kunden nicht, es wird der Niedergang nur noch forciert. Dem gegen zu steuern ist nur möglich den Mann an der Spitze, der der verantwortlich ist, dort weg zu nehmen. Krampfhaftes Festhalten an ihm heißt mit ihm Schulterschluss zu begehen und alles mitzutragen und dies auch mit allen Konsequenzen. Die Ermittlungsbeamten bleiben nicht wochenlang mit dieser Massivität bei der Bank, wenn nichts zu finden ist. Wir können uns lebhaft einen spannenden Nachlauf zu dieser Veranstaltung vorstellen. Wenn dann Herr Herzog mindestens als Zeuge gefragt ist, was macht der Aufsichtsrat dann, wenn er immer noch Vorstand ist? Ist man dann auch so abwesend auf den Verhandlungen, wenn der erste Mann der Bank vor Gericht auftritt und die selbe Rolle abgibt, wie Reinhold Wolf am 11. Juli 2007. Denn dieser Tag war vielleicht das Wachrütteln der Staatsanwaltschaft unter öffentlichem Druck. Dieser Tag fiel vielleicht der berühmt berüchtigte Tropfen, der das Fass überlaufen ließ. In diesem Fass hat kein Tropfen mehr Platz.
Der Aufsichtsrat ist aufgerufen gegen den Imageschaden der Bank etwas zu tun. Sonst wird er sich weiter gravierend wirtschaftlich auswirken, die Ratingsituation der Kreditkunden bei der Bank massiv negativ beeinflussen, die Mitarbeiter um Arbeitsplätze bringen und Zweigstellenstandorte vermehrt gefährden. Weiter wird der Genossenschaftsverband im Hintergrund ein Szenario aufbauen um nur noch die Fusion als letzte Rettung aufzuzeigen und damit vielleicht sogar Herrn Herzog den nächsten Karrieresprung ermöglichen, da der Verband eine Lösung (für sich !) sieht den Namen VR-Bank Marktredwitz aus dem Gedächtnis herauszubringen, nicht bei uns, sondern überall im Land, in dem mit einer Fusion der Name und auch der Sitz in Marktredwitz unwiederbringlich verschwindet. Handelt werte Aufsichtsräte, bevor für Euch gehandelt wird. Die Partner von heute an Eurer Seite werden Euch rigoros unter Druck setzen wenn ihr Euch davon nicht unverzüglich trennt und sie werden sich nicht scheuen Euch zu verraten um sich selber rein zu waschen. Sie haben später die Instrumentarien dazu wenn Ihr ihnen wieder die Zeit gebt, Ihr nicht mehr.
Nr. 2669
Der Wissende
5. Dezember 2007, 08:46 Uhr
Betreff: zu Beitrag 2887Die Skruppellosigkeit des Herrn Herzog wird immer deutlicher. Dem Biedermann wurde die Maske vom Gesicht gerissen. Die ganze Tragödie dieser Bank nimmt Ausmasse an, die alle Grenzen des bisher da gewesenen sprengt. Es zeigt auf, wie rücksichtslos die Verbände ihre Interesse durchsetzen. Meilenweit entfernt von ihren Prüfungsauftrag - objektiv und neutral zu prüfen. Die Aufsichtsräte durch Falschinformationen zu manipulieren, damit diese Entscheidungen treffen, die auf der Verbandslinie liegen. Das mag je nach Interessenslage wie im Fall Marktredwitz für den Vorstand sein, oder wie in Sachsen geschehen gegen den Vorstand. Hierbei geht es nicht darum, dass Gesetze und Richtlinien eingehalten werden, sondern das Machtgefüge Geno-Verband steht an erster Stelle. Dann kommt ganz lange Nichts.......Die Mitglieder sind nur Manöveriermasse, nur Mittel zum Zweck. Wenn einer aufmuckt und seine Wertstellungen berichtigt haben will, dann wird der Schaden - wie in jedem anderen Unternehmen - nicht behoben, sondern wie es in der Stellungnahme des GVB heisst, dass der Kunde/Mitglied eine Gefahr darstellt. Es kristallisiert sich immer mehr heraus, dass zumindest ein Teil der Aufsichtsräte der VR-Bank Marktredwitz es wahrscheinlich nicht für möglich gehalten hat, dass sie nur Marionetten der Drahtzieher waren. Einfach deshalb auch überfordert, weil ihnen das Zusammenspiel Prüfungsmonopol, gesetzliche Prüfung, Verbandsinteressen, persönliche Vorlieben und Selbstbedienungsladen Geno-Bank nicht geläufig sein konnte. Sie wurden zum Spielball der Interessenslagen. Jetzt damit konfrontiert, auf einem mit krimineller Enrgie angetriebenen Karrussel zu sitzen, ohne zu wissen , wie sie dort unbeschadet den Absprung schaffen. Dass die andere Gruppe der Aufsichtsräte
diese Vorgänge für sich genutzt haben, steht ausser Frage. Sie sind es, die immer noch an der Figur Herzog festhalten, weil die bisher abgesteckten Claims in Gefahr sind. Zudem ist eine feste Klammer über diese Konstellation die heisst:
gemeinsame Schweinereien verbinden, zwar nicht in Freundschaft, aber als Zweckgmeinschaft. Diese Klammer kann nur gesprengt werden, wenn einer der Beteiligten auspackt, um eine mildere Strafe zu erhalten. Nach meinen Erkenntnissen wird diese feste Verbindung bereits aufgweicht und dann brechen alle Dämme der Vertuschung.
Dies ist dann der Imageschaden, den man dem gleichzeitigen Abberufen aller 3 Vorstände im Jahr 2004 beschworen hat. Diese Aktion hätte dem Image der VR-Bank nur zu gut getan. Dass man dies verhindert hat liegt einzig daran, dass die Prüfer Herzog und Grothoff an einer Vorstandskarrierre gebastelt haben, unter wohlwollenden Einverständnis des Verbandes. Der Imageschaden, der damit verursacht wird, wird die Bank jahrlang, wenn nicht jahrzehntelange belasten.
Diesen immateriellen Schaden kann man schwerlich beziffern, aber dass die materiellen Schäden den Verursachern angelastet werden und sie diese tragen haben, dürfte eine Selbstverständlichkeit sein.
Nr. 2668
Beobachter
5. Dezember 2007, 05:46 Uhr
Betreff: Wallhalla der Diebe und LumpenZu Beitrag 2835
Deckt Herr Herzog die Machenschaften der alten VR-Bank Vorstände? In der Frankenpost war zu lesen, daß Emittlungen gegen die VR-Bank am Laufen sind. Darauf konnte mann schon lange warten. Entgegen der Aussage in der Frankenpost, wonach der neue Vorstand (speziell Johannes Herzog) unschuldig ist, bleibt anzumerken, daß er mindestens ab 2002 Prüfer dieser Bank war. Als solcher muß er über die Mißstände in diesem Hause bestens Bescheid gewußt haben. Im Jahr 2005 wechselte Herr Herzog natlos vom Prüfenden der Bank als Generalbevollmächtigter und letztlich als Vorstand in die Bank. Anzumerken ist noch, daß sich über 30 Vorstände mit Qualifizierung und Erfahrung beworben hatten und ein unerfahrener Vorstand (damals ohne Vorstandseignung) den Vorzug bekommen hat. Warum wohl wird dieser Mann genommen worden sein. Wahrscheinlich um die Verfehlungen des Aufsichtsrates und Vorstandes zu decken...
Nr. 2667
Till
5. Dezember 2007, 05:12 Uhr
Betreff: Durchsuchung der VR BankLiebe Verantwortliche in der VR Bank, liebe Aufsichtsräte, liebe Vertreter!
Wie lange wollt ihr in diesem Spiel eigentlich noch zusehen? Ihr riskiert wirklich euren Ruf und eure gesellschaftliche Stellung! Was wollt ihr noch zudecken, glaubt ihr wirklich, daß die Unterlagen, die im Sommer 2003 vom Dachboden der VR Bank geholt wurden und nun verschwunden sind nicht in Kopie längst wieder aufgetaucht sind?
Wann setzt ihr endlich euren Herzog vor die Tür?
Seit der da ist, fällt nicht nur der Putz von der Wand,nein, da kommt auch der Staatsanwalt zu euch ins Haus!
Wieviel Bilanzsumme habt ihr eigentlich in diesem Jahr bis jetzt schon verloren?
Könnt ihr das überhaupt noch verantworten?
Bis bald, Euer Till !
Nr. 2666
Insider
4. Dezember 2007, 18:58 Uhr
Betreff: Nur weil Herr Herzog Vorstand werden wollte haben wir die Staatsanwaltschaft daVielen ist gar nicht bekannt, dass Herr Herzog nicht einmal die Aufsichtsräte darüber informiert hat, dass die Staatsanwaltschaft bei der VR-Bank schon angerückt war. Das ist ein Affront gegen den Aufsichtsrat. Und es ist bekannt, dass Herr Herzog voll und ganz über die Machenschaften der ganzen Vorstandssippe von früher bescheid gewusst hat.
Herr Herzog ist die Ursache, dass heute der Staatsanwalt im Haus ist und dass das Unterste zum Oberen gedreht wird. Wie das im Jahr 2004 war, haben viele Aufsichtsräte dafür gesprochen dass man sich von allen drei Vorständen unverzüglich trennen sollte. Aber genau Herr Herzog war der, der wegen des angeblichen Images der Bank stark dagegen interveniert hat. Mit welchen Recht hat sich der damalige Prüfer in die Belange des Aufsichtsrates eingemischt? Hätte man sich von allen Vorständen getrennt, dann hätte man das heutigen Theater nicht. Und damit hat man ja auch die Aufsichtsräte in den Bereich der Beihilfe gebracht.
War es wirklich schon so, dass Herr Herzog über den Aufhebungsvertrag mit Manfred Heger davor schon weit über das Ziel hinaus geschossen war? Wie war es nun wieder mit der Abberufung von Karl Krämer, an einem Montagmorgen um 08.00 Uhr, hat er da die Aufsichtsräte wieder übertölpelt und nur vor vollendete Tatsachen gestellt?
Hätte man sich vor drei Jahren dem angeschlossen, was vernünftige Kreise im Aufsichtsrat vorgeschlagen haben, alle drei weg, dann wäre sicher ein erstes Problem für Herr Herzog dieser unsägliche Vertrag mit Manfred Heger gewesen, wo man nur den Aufsichtsratsvorsitzenden Horst Pausch von Prüferseite an der Hand geführt hat, aber es wäre unweigerlich damals unter normalen Abläufen alles aufgearbeitet worden. Nur Herrn Herzogs Plan hätte nicht aufgehen können. Dann hätten zwei Vorstände mit Genehmigung des BaFin eingesetzt werden müssen und vielleicht zwei erfahrenen Sanierer und dann hätte jemand mit Sondergenehmigung keine Chance gehabt. Herr Herzog wäre als Bewerber nicht einmal in Frage gekommen. So hat man aber zwei von den unfähigsten Vorständen noch durch ziehen müssen und sie weiter Schaden anrichten lassen, anstatt sie zur Rechenschaft zu ziehen, wie es notwendig gewesen wäre. Jetzt macht das eben der Staatsanwalt.
Herr Herzog ist die Ursache des Auftritts der Staatsanwaltschaft bei der VR-Bank in Marktredwitz, weil er nicht ordentlichen geprüft hat und weil er das Ende des Dramas schon vor drei Jahren nur deswegen verhindert hat, weil er Vorstand werden wollte. Die Verhinderungstaktik von Herrn Herzog kann natürlich auch die gewesen sein, dass die Aufdeckungen damals wie heute, speziell für ihn und den Verband auch sehr unangenehm hätten sein können. Den Aufsichtsräten selber war vielelicht die Sache mit den falschen Bilanzen noch gar nicht richtig bewusst und ist erst jetzt aufs Tablett gekommen. Was jetzt passiert ist ein viel größerer Imageschaden und mit damals nicht im geringsten vergleichbar. Der Schaden ist jetzt viel viel größer, nur wegen der Karriere des Herrn Herzog und gleichzeitig kriminalisiert man damit die Aufsichtsräte, die schon vor drei Jahren die bessere Lösung vorgeschlagen haben. Diese Bank ist mit das Opfer des Verbandes. Dies vielleicht auch wegen Verbindungen von der Familie Heger zu Verbandsgrößen, die auch den Aufsichtsrat in seiner Arbeit ausgehebelt haben.
Nr. 2665
Aus der Bank
4. Dezember 2007, 18:22 Uhr
Betreff: Zu Ganz nah dran in Nr. 2870Hallo St...., wir haben Deinen Eintrag hier im Gästebuch gesehen. Bitte lass uns nicht im Stich und gib Deine Unterlagen weiter an die Staatsanwaltschaft in Hof und in Kopie an den Wunsiedeler Kreis. Da du inzwischen auch ein paar Kilometer weg bist, ist es für dich doch um einiges leichter zur Aufklärung der dubiosen Machenschaften beizutragen, ohne dass dir das selber schaden kann. Und du warst ja auch wirklich sehr nahe dran. Vielleicht hast du doch noch was, was andere gar nicht mehr für möglich halten.
Uns geht es auch so, dass wir uns über den Wunsiedeler Kreis besser informiert fühlen als in der Bank selber, auf jeden Fall aber ehrlicher und genauer, ohne dass sich einer dabei raus reden muss. Alles Gute für dich und vergiss uns auch weiterhin nicht.
Nr. 2664
Erinnerung
4. Dezember 2007, 15:50 Uhr
Betreff: Gesprochen auf der Vertreterversammlung vom 14.10.2004Bereits im Jahr 2004 hatten die Vertreter schon ein gutes Gespür wer an dem Dilemma der Bank schuld war, wie es Reinhold Wolf selber nannte bei der Aussprache und Diskussion bei der Vertreterversammlung 2004 (= Link). Ob der Ermittlungsaufwand gegenüber der VR-Bank im Verhältnis zur Schmidt-Bank auch nur als winzig bezeichnet werden kann, wie man es mit den Verlusten glaubte machen zu können, das dürfte ein Trugschluss sein. Dass die Vertreter auch gemeint haben, dass die Prüfung die Sache hat laufen lassen ist schon vor drei Jahren zur Sprache gekommen. Nun muss die Staatsanwaltschaft und die Kripo das aufarbeiten, was der Genossenschaftsverband lieber nicht tun wollte. Die Überraschung von Herrn Herzog in der Frankenpost vom 30.11.2007 (= Link) dürfte nur gespielt sein. Beim Vergleich mit der Sparkasse Tirschenreuth durch Herrn Schelter vom Aufsichtsrat wird sich zeigen auf welcher Seite der Katzenjammer am Schluss am größten sein wird.
Gemäß dem Protokoll hat Herr Pausch auch keine Anstalten gemacht darauf hinzuweisen, dass er zwei Tage später das Amt nieder legt, weil er persönlich mit Arbeit überlastet gewesen sein. Das war auch ein Rückzug mit dem Schwanz ins Gesäß eingezwängt.
Nr. 2663
Einer der es einfach nur weiß
4. Dezember 2007, 14:34 Uhr
Betreff: Abends Schränke versiegelt, morgens wieder aufDas ist ein Arbeiten, wenn fünf und mehr Ermittlugnsbeamte im Haus sind. Da werden morgens die Schränke von denen aufgemacht und genau in Beobachtung gehalten und abends wenn sie wieder gehen, wird alles versiegelt. Zur Zeit wird wahrscheinlich nirgendwo Überstunden gemacht, wo man solche Unterlagen braucht, das geht gar nicht. Und wenn ein Angestellter was braucht, dann muss der den Kripomann darum anflehen, dass er ihm die Sachen auch gleich zugänglich macht und alles unter deren Überwachung. Soweit kommt's wenn die Prüfer ihre Arbeit nicht machen.
Aber man darf gewiss sei, die Kripoleute finden in den Unterlagen noch viel viel mehr, als sie selber erwartet haben.
Nr. 2662
Uwe
4. Dezember 2007, 14:06 Uhr
Betreff: Wer hat die Bilanzen der Bank in den Jahren 2000 bis 2003 testiertFast hab ich's vergessen, erfahren wir über die Ermittlungen auch, wer vom Verband für die falschen Bankbilanzen zuständig war? Ob das ein Teil davon war, wie sich Herr Herzog mit seinem Freund Grothoff auch da die Karriere schon vorbereitet hat? Wenn heute die Kripoleute alle Risikokredite aufziehen und feststellen, dass man dass alles zu spät einbebucht hat, ja dann ist doch auch Herzog und Grothoff wegen der Steuersache fällig. Sind die Verbandsvorstände heute auch noch so glücklich sind, wenn man ihnen solche Bilanzbestätigungsvermerke zum Unterschreiben hin gelegt hat, die vielleicht hinten und vorne nicht gestimmt haben? Aber für die korrekte Arbeit ihrer Abteilungen bis raus zu den Prüfern, da sind auch sie verantwortlich. Das wäre ein Ding, wenn da die Bankbilanzen der letzten sieben bis acht Jahre neu gemacht werden müssten. Nach meiner Einschätzung wäre ohne die Aufklärung vom Wunsiedeler Kreis Raimund Grothoff sowieso noch als zweiter Prüfer als Vorstand gekommen, wenn die anderen Vorstände Wolf und Krämer auf normalem Weg ausgeschieden wären.
Nr. 2661
Cornelia
4. Dezember 2007, 13:38 Uhr
Betreff: Vom Abrechnungsbetrug bis hin zum VorstandsamtJetzt versteh auch ich, warum hier immer gestanden hat, die Prüfer haben geklatscht, wenn die Bankvorstände wieder eine Methode gefunden haben, wie sie uns mit den Abrechnungsmethoden linken konnten. Wenn man irgendwann mal selber die Bank übernehmen will, dann kann das ja nicht von Nachteil sein. Warum sollten die auch die Vorstände zurück pfeifen, die halten uns doch noch für viel dümmer als die Bänker selber und der Verband bezeichnet uns auch noch als Gefahr, wenn wir die zuviel einkassierten Zinsen zurück verlangen. Es ist schon beschämend wenn Karl Krämer gesagt hat, wir machen das seit 1985 so und das Gerichtsgutachten scheint ja auch einiges drin gehabt zu haben von 60 % falschen Wertstellungen zu Lasten des Kunden auf den KK-Konten. Da läppert sich über die Jahre schon was zusammen, auf was man später nach dem Revisorenamt im Vorstandssessel gern zurück greifen will.
Irgendwas muss es ja ausgleichen wenn man den Vorstand dann in einem Fall 5 Millionen in den Sand setzen lässt, dass man ihn dann unter Druck setzen kann mit all dem Wissen, dass man dann selber Vorstand wird. Der Prüfer prüft nicht für die Kunden und für die Bankmitglieder, er prüft, für seine eigene Karriere. Man braucht ja auch kein Theater mit dem alten Vorstand. Das gesammelte Material muss ausreichen dass er freiwillig die Fliege macht. Von wegen den anzeigen, der so bereitwillig geht. Und dass er auch wirklich die Klappe hält, vielleicht beredet man da, wie man ihm noch was zuschustern kann aus den 5 Millionen und sorgt für einen Aufhebungsvertrag wo der nie was zu befürchten hat. Erfährt doch sowieso keiner. Den Revisionsbericht schreibt man doch selber. Wenn man da zuviel rein schreibt hat man hinterher auch bloß selber die Scherereien damit, warum also überhaupt was rein schreiben?
Da müsste man wirklich nachschauen wie viel man für den Herzog auch noch an den Verband bezahlt hat. Das muss man zurückfordern. Das war ja schon mehr als bloß Vorschuss auf den nahtlosen Übergang in den Vorstandsjob. Ein Tag eines Prüfers soll ja 500 € kosten. Aber das Geld der Genossenschaft ist dem egal, verschenkt er gleich noch eine halbe Million auch noch. Hat man nur mit der Einstellung eine Chance beim Genossenschaftsverband Bayern, wenn man bereit ist skrupellos über Leichen zu gehen?
Nr. 2660
Uwe
4. Dezember 2007, 12:16 Uhr
Betreff: Prüfen die Ermittlungsbeamten auch die Mitschuld des Herrn Herzog und den Forderungsverzicht?Wenn die Kripobeamten schon da sind, schauen die auch drauf, wo Herr Herzog und seine Kollegen überall mit dabei waren? Schauen die, wo die Einzelprüfungsberichte bei den Krediten oder bei sonstigen Prüfungsvorgängen von heutigen Vorstand und seinen speziellen Prüferfreund gemacht worden sind, oder wo sich die Prüfer darüber hinaus im Team abstimmen und besprechen? Schauen die, warum die Geldwäscheanzeigen beim Goldmärchen nicht gemacht worden sind, obwohl Herr Herzog vielleicht der war, der auf die Anzeige des Kunden gedrängt hat? Haben die Kripobeamten auch die Schränke der Revisoren versiegelt? Da stehen doch schon Aktennotizen zu tiefer gehenden Erkenntnissen von den Prüfern. Prüfen die, ob Kontrollfunktionen durch die Prüfer sträflichst vernachlässigt worden sind. Wir möchten ja schließlich für die Bank die Prüfungsgebühren für die letzten 10 Jahre zurück, das wär doch schon ein Teil der Sanierung.
Hoffentlich hören die Beamten nicht mit dem Jahr 2004 auf. Auch der Jahreswechsel 2006 auf 2007 mit dem Forderungsverzicht von 432.000 € plus ausständiger Zinsen und eigenen Kosten durch Herrn Herzog könnte sehr aufschlussreich sein. Sonst müssen die Herren Polizisten die Reise ja noch mal antreten, wenn ihnen das erst später auffallen würde. Sie könnten auch eine Einschätzung abgeben, ob dass nicht in den Abschluss 2006 der Bank gehört hätte und ob man damit nicht auch noch für die Bank eine Steuerverkürzung hin gebracht hat und die Bilanz eigentlich nichts mehr her gegeben hätte, von was man die Dividende zahlen hätte wollen. Denn Ausschüttung ohne Gewinn, dafür muss nach dem Genossenschaftsgesetz auch der Vorstand haften. Auch da ist das Einzelprüfungsprotokoll zu dem Fall vom jetzigen Prüfer vielleicht sehr interessant, ob man da einen ehemaligen Kollegen aus seiner Verantwortung nach § 34 GenG heraus geholt hat.
Nr. 2659
Aus dem inneren Kreis
4. Dezember 2007, 11:41 Uhr
Betreff: Ermittler von der Abteilung für Wirtschaftsstrafsachen von der Kripo sind daLeute es läuft schon was. Es zittert nicht nur Marktredwitz, auch München zittert. Seit einiger Zeit sind Ermittler von der Abteilung für Wirtschaftsstrafsachen der Kripo da. Man hat ihnen ein eigenes Büro einrichten müssen. Das sind absolute Spezialisten, die sammeln, das könnte für Jahre reichen. Aus der Sache kommt der Verband nicht ungeschoren raus. Da wird der Langhaarschnitt zur Glatze.
Nr. 2658
Hannelore
4. Dezember 2007, 11:30 Uhr
Betreff: vorDas "Warum" ist hier wahrscheinlich nicht anders als anderswo: Es geht um die 3 B's ! Und darüber um die Macht.
Und die wollte der Herzog noch intensiver als sie der Heger von seinem Vati wahrschreinlich auf Veranlassung der Mutti bekommen hat. Und war der H. erst mal auf dem Tron, hat er mit seinem Vati regiert. Und dann sucht man sich jemand, der einem noch fleissig zuarbeitet, man kann ihn ja auch mit sehr viel Eigenanteil unterstützen, und bei Bedarf an Hand der Stellung mit falschen Bilanzen und eines grossen Deckmantels , dann kommt man der Macht schon näher. Und der Herzog hat das gesehen, da hat er sich gedacht, das ist ein Posten, da fällt mächtig was mehr ab, den könnte ich doch auch bekleiden ?!
Aber Spass beiseite, es muss schon eine totale Demütigung sein, wenn der oberste Stattsanwalt und noch ein Staatsanwalt und viele Kripobeamte in einer Bank einmarschieren und hier Untersuchungen durchführen, Schränke versiegeln, usw. Bei jedem Kunden müssten sofort die Alarmglocken schrillen und es müsste sofort eine Kündigungswelle folgen !!
Auch müssten die Aufsichtsratsmitglieder z. Beisp. BGM M. aus T, ein Rechtsanwalt, der Vorsitzende, usw, usw, nicht mehr ruhig schlafen können, hoffentlich kitzelt der Staatsanwalt auch bei denen. Und wenn es wirklich zu einer Verhandlung kommen sollte hören wir uns die Zeugenaussagen schon genau an.
Mit dem Besuch des Staatsanwaltes hat jetzt endgültig der Vorstand sein Gesicht verloren, so er denn noch eins gehabt hat .
Herr Staatsanwalt Schm., falls wir Ihnen helfen können, Licht in die dubiosen Machenschaften zu geben, helfen wir Ihnen gern: vielleicht können wir so noch einige Opfer dieser Herren vor persönlichem Verlust und Enteignung bewahren.
Anmerkung: War da eine Geschäftsreise des Herrn H. um 2004 nach Paris?? Pressekonferenz, oder dgl. ???
Nr. 2657
Vorstandskollege
4. Dezember 2007, 11:02 Uhr
Betreff: Zeigen Sie uns alle Ihre Kurzbilanz Herr HerzogWir alle wissen, dass Sie jeden Monate Ihre Kurzbilanz erhalten. Sie sind es, die uns das Leben schwer machen. Die Revisoren, die uns Vorstände raus drängen wollen die wir nicht aus der Verbandsschiene kommen. Aber auch ehemaligen Verbandsleute werden geopfert wenn sie im Weg sind. Wer hat denn den kleinen Vorstand wegen den 800.000 EWB angezeigt, doch nur sie aus dem Verband, weil es der Fusion geholfen hat. Wenn da an Strafmaß 1 Jahr und 9 Monate rauskam, was kommt bei 50 Millionen raus (von dem darüber wissen wir ja noch nicht)? Und es steht auch kein Satz in dem Urteil, dass er bei KWG-18-Sachen die anderen Entscheidungsträger mit falschen Zahlen gefüttert hätte. Der war nur brav und hat seinen Kunden geholfen.
Herr Herzog, machen Sie sich nicht all zu viel Arbeit, weil dafür scheinen Sie gerade keine Zeit zu haben, zeigen Sie uns allen Ihre Monats-Bilanzstatistik vom 30 November. Da sehen wir auch die Entwicklung Ihrer Bank und die Entwicklung der Einzelwertberichtigungen, falls sie da im Vorgriff aus der Kreditvorprüfung schon Veränderung vorgenommen haben. Sie waren kein gerechter Prüfer, Sie sind ein miserabler Vorstand, Ihre Überheblichkeit wird Ihnen das Genick brechen.
Doch auch so ein Drama hat seine guten Seiten. Wir werden den Fall Marktredwitz und alles was hier über den Wunsiedeler Kreis offen gelegt wird den Verbandsprüfern immer unter die Nase reiben können, wenn sie großkotzig bei uns auftreten und wir werden unser Aufsichtsräte impfen sehr sorgfältig und sehr vorsichtig bei Annäherungen aus Verbandskreisen zu sein.
Nr. 2656
Aus der Organisation
4. Dezember 2007, 09:24 Uhr
Betreff: Bei normalen Prüfungsverhältnissen wären Verluste Flex und Gold, Gold, Gold nicht möglich gewesenWenn man sich das Urteil gegen den Vorstand einer Raiffeisenbank (= Link) vergegenwärtigt, dann weiß man wo die Geisteshaltung beim Genossenschaftsverband steht und welche Interessenslage verfolgt wird. Auch diese Bank wurde einer anderen zugeschlagen, einer Sanierungsbank wohlgemerkt, die weit mehr Verluste baute, als dieser kleine Vorstand.
Der Genossenschaftsverband Bayern steht bei der VR-Bank Marktredwitz ganz hoch in der Verantwortung für die unglaublichen Verluste. Welche Fälle waren es denn, die im Jahr 2004 wegen der Verletzung der Sorgfaltspflicht nach § 34 Genossenschaftsgesetz an das BaFin gemeldet werden mussten? Warum keine Aufklärung an die Mitglieder dazu? Warum haben BaFin und Verband nicht für die Strafverfolgung der Vorstände aus den Millionenverlusten gesorgt? Warum hat man das mit Marth und Dittrich gemacht ohne die Vertreter zu informieren? Man lese das schon genannte Aufsichtsratsprotokoll und möge zur Kenntnis nehmen, dass Prüfungsverbände zu jedem Kuhhandel bereit sind, wenn nur das geplante Ziel damit erreicht wird und ja keine negativen Schlagzeilen aufkommen. Der Handel lautet immer Vermeidung der negativen Außenwirkung gegen Einhaltung von Regeln nach Gesetz und Satzung. Denn die negative Schlagzeile bleibt an allen hängen. Dabei werden Gesetze gebeugt, Kunden geschädigt und vieles mehr, bis hin, dass man auch vor Falschaussagen nicht zurück schreckt, wenn man sie nur im stillen Kämmerlein aufeinander abstimmt.
Ein normaler Prüfungsverlauf hätte Flex und Gold, Gold, Gold verhindert. Bereits mit der Ausreichung der Kredite an die Firmengruppe hat Vorstand Heger jegliche Verpflichtung einer ordentlichen Bonitätsprüfung bei einem Kredit von 4,5 Millionen DM unterlassen. Der Hinweis auf die Kreditsumme dazu wurde den Anlagen zum Versammlungsprotokoll im Folienvortrag des Dr. Nickl (= Link) nicht beigefügt. Wenn man jetzt heraus gearbeitet hat, dass Prüfer und Aufsichtsrat den Schaden herunter reden wollten, dann darf man getrost sagen, dies war Absicht. Die Seite hier wurde von einem Mitglied nachgefordert. Diese Seite trägt keine Nummerierung aus dem Protokollbuch, aber die Nummerierung ist im Protokollbuch ohne diese Seite durchgängig. Kleine Hinweise auf große Manipulationen?
Allein die Kreditgewährung an sich dürfte eine Haftungsverpflichtung der Vorstände und wahrscheinlich auch der bei dieser Summe bestimmt informierten und damit zustimmenden Aufsichtsräte begründen. 200.000 Sicherheiten bei 4,5 Millionen Kreditausreichung, da kann man nicht mal mehr von fahrlässiger Gefährdung des Vermögens der Bank reden, dass geht nahe an den Vorsatz. Bereits zu diesem Zeitpunkt hätte die gesetzliche Prüfung einhaken müssen. Jedoch war mit der Fusion mit Arzberg-Selb eben ein höheres Verbandsziel im Auge, als die Bank vor ihren eigenen Vorständen zu schützen. Unter keinen Umständen hätte es also bei diesem ungesicherten Kreditverhältnis bereits in der Anfangsphase Leistungsstörungen über die Überziehungen auch noch geben dürfen. Ordentliche, unabhängige Prüfer hätten hier wiederum sofort eingegriffen. Und laut dem Versammlungsprotokoll vom 30.06.2005 (= Link) haben die Prüfer das ja bereits 2001 auch gesehen, es aber nicht unterbunden. Dies alles trotz dem, dass sie der Bank bescheinigten, dass die Kreditrisiken in einem nicht vertretbaren Rahmen lagen. Mit dem Fall Flex und mit dem Lageberichtsvermerk hätte Herr Heger aus dem Amt genommen werden müssen. Aber man ließ ihn weiter auf die Kunden zu.
Warum man den Schaden heruntergeredet hat, warum man nicht gesagt hat, dass nicht nur Manipulationen gegen den § 18 KWG, mit der falschen Vorlage der Unterlagen zu den wirtschaftlichen Verhältnissen für die Entscheidungs- und Kontrollgremien vorgenommen wurden, sondern dass man intern gesagt hat, man kann nicht mehr drauf packen und deswegen mit einem Schwager aus Kanada auch noch Strohmannkredite aufgebaut wurden, da kann man sich seinen Teil dazu denken, wenn man den Inhalt dieses aufgezeigten Aufsichtsratsprotokolls unter Mitwirkung der Verbandsprüfer vor dem geistigen Auge durchziehen lässt. Alleine diese fünf Millionen DM Verlust lasten schwer auf Herrn Herzog, auf Herrn Grothoff und auf dem Genossenschaftsverband. Sie haben diesen Schaden nicht verhindert. Sie haben die Schadensverhinderung verhindert, weil sie keinen normalen Prüfer normal haben prüfen lassen. Sie sind selber keine Prüfer, die diesem Anspruch nur im geringsten gerecht werden. Sie sind direkt beteiligt an diesem riesen Verlust und waren näher dran, als man schlicht weg glauben darf. War es die Hilfe zur Selbstbedienung des zu verabschiedenden Vorstandes?
Auch bei Gold, Gold, Gold hat man im Grunde die gleiche Situation, ein fragwürdiges Geschäftskonzept, zwei Pleitefirmen hintereinander finanziert und keine Sicherheiten. Wer so vorgeht, der schädigt den Ruf unseres Berufsstandes neben seiner Bank, die er ja verantwortlich leiten soll. Und die Prüfer sitzen fast täglich daneben und sehen den Aufbau dieser Kredite, sie sehen Ausbuchungen von 180.000 € auf vier der Firma nahestehende Personen kurz vor dem Prüfungsstichtag. Hat da Reinhold Wolf gewusst, dass die Sauerei in anderen Fällen, speziell bei Flex so groß waren, dass er auf nichts mehr Acht geben musste? Wenn man erkannte, dass man den Kunden anzeigen muss, warum hat man die Geldwäschesituation des Vorstandes am Freitagabend nach Dienstschluss nicht gesehen, als er noch 60.000 bis 70.000 € mit der Kassiererin aus dem Tresor holte? Wurde sein Stillhalten mit dem belohnt, dass er normal ins Altenteil gehen durfte? Unglaubliche Vermutungen, die sich auftun und die nicht von der Hand zu weisen sind, die aber ein Kontrollsystem bei einer Bank regelrecht lahm legen müssen und solche Schäden von Aberzigmillionen verursachen, wenn auch die externe Revision nicht funktioniert.
Über das Aufsichtsratsprotokoll in Nr. 2868 darf man sicher auch vermuten, dass ähnlich wie dort der Aufsichtsratsbeschluss vom Prüfer vorbereitet wurde und wie ein Flugblatt in der Sitzung rum gereicht wurde, der unglaubliche Aufhebungsvertrag mit Manfred Heger im Juli und August 2004 ebenfalls von den Prüfern Herzog und Grothoff mitgebracht wurde. Es hat nach Karl Krämer nichts damit zu tun, dass man Aufsichtsratsprotokolle aus Datenschutzgründen nicht heraus gibt, es hat damit zu tun, dass man schon in die Protokolle fein säuberlich rein schreibt, wer was tut, um sich untereinander abzugrenzen, aber die Nichtveröffentlichung dient dazu, die besprochenen Sauereien nicht auch noch offen zu legen.
Da auch bei Gold, Gold, Gold die endgültige Schadenssumme mindesten bei 1,3 Mio. € liegt und man nie weiß, wo noch was hingebucht wurde und versteckt wurde, so wurden hier alleine knapp 4 Millionen € mit zwei Fällen in den Sand besetzt, was 40 % der verdienten Rücklagen einer damaligen Milliardenbank ausmachte. Vor diesem Hintergrund wird auch wieder das Zugeständnis über die unterlassenen Einzelwertberichtigungen in den Lageberichtsvermerke (= Link) in den Bereich der vorsätzlichen Bilanzmanipulation bei der Bank gerückt. Es lag nicht nur im Interesse der Bank, es lag anscheinend sogar im Interesse des Prüfungsverbandes diese falschen Bilanzen zu erstellen. Und die Ausführenden vor Ort waren Herzog und Grothoff. Muss man so etwas nicht auch belohnen, mit dem Vorstandsposten bei der Bank? Um alle Schotten abzudichten?
Warum hat sich der Genossenschaftsverband bei der VR-Bank Marktredwitz so tief eingelassen zirka 8 Millionen DM an Kreditverlusten so blind zu zu lassen? Wie ist es mit den anderen über 90 Millionen? Das Thema Sporthotel in Oberwiesenthal scheint nur ein Hinweis auf weitere unglaubliche Vorgänge bei der Bank zu sein. Das „Warum“ dahinter muss man ergründen, sonst kann man das alles nicht verstehen. Was aber bei einem Prüfungsverband abläuft, das verstehen wir über die VR-Bank Marktredwitz immer mehr.
Nr. 2655
Der lächelnde Hai
4. Dezember 2007, 03:04 Uhr
Betreff: zu Beitrag 2869Vielen Dank für ihr Mitgefühl (ich meine das ernst). Da sie die Situation der beschriebenen Bank nicht kennen, möchte ich doch ihre Ausführungen ergänzen. Die Bank hatte bereits eine Dreierfusion hinter sich. Zwei von den Banken waren Sanierungsbanken oder wären es geworden. Die von mir geleitete Bank war Sanierungsbank und hatte die Sanierung unter meiner Leitung abgeschlossen. (Übrigens die erste Bank die dies in Sachsen erreicht hatte) Ein Jahr war ich in der größeren Sanierungsbank und in meiner bisherigen Bank in Personalunion Vorstandsvorsitzender. In dieser Zeit waren die Fusionsverhandlungen, so dass ich für 2 Banken den Fusionsvertrag unterschrieb. Die kleinere sanierte Bank wurde aus wirtschaftlichen Gründen übernehmende. Aber die Kirchturmpolitik trieb auch hier ihre Blüten. Die Aufsichsräte der grösseren Bank konnten es nicht verwinden, dass sie übernommen wurden, obwohl der Sitz der Fusionsbank dort angesiedelt war. Als dritte Bank kam kurzfristig eine kleinere Bank hinzu, bei der man die längst fällige Sanierung mit allen Bilanzmanipulationen hinausgezögert hatte. Dabei kam es Verstössen gegen Insiderregeln, beim Bankgebäude wurden Zuscheibungen gemacht, ohne den Gewinn realisiert zu haben, die Sicherungswerte der Objekte waren bewusst nicht auf den aktuellen Stand um keine EWB vornehmen zu müssen, die man sich nicht leisten konnte und, und, und. Allerdings die Altersversorgung der Kollegin wurde im Fusionsjahr vom Aufsichtsrat unter den Augen des Verbandes schnell noch um 100 % erhöht, obwohl die Bank faktisch pleite war. Die dortige Vorständin sollte nach dem Willen des ihr sehr zugetanen Verbandsdirektors umbedingt in den Vorstand der Fusionsbank. Die BAFin war damit aber nicht einverstanden, wegen der Grössenordnung und der Risikosituation ihrer Bank.
Ich sollte doch bei der BaFin Einfluss nehmen, um den Vorstandsjob zu bewerkstelligen. Was nicht gerade für das Standing des Verbandes sprach.
Da ich dies aber ablehnte, war ich bereits in der Schusslinie, wurde aus Verbandsgremien mit fadenscheinigen Argumenten hinausgeschoben.
Bei der grösseren Bank hatte man ebenfalls ein Sanierungsvolumen angehäuft.
Chaotische Zustände in der Bank, desaströse Organisation, Kreditüberwachung nur auf dem Papier kennzeichneten die Situation. Auch hier war durch den Verband viel zu lange abgewartet worden. Der Grund war, dass die Prüfungsdienstleiterin meinen Vorgänger sehr nahe stand und man sogar gemeinsame Montabaur-Besuche inszeniert hatte. Da war klar, dass eine Reaktion erst erfolgte, als es nicht mehr anders ging. Die Aufsichtsräte der beiden Sanierungsbanken waren sich, bewusst, dass sie iher Aufsichtsplicht nicht nachgekommen waren. Aber in der Sanierungsphase einer Bank stösst man immer wieder auf solche Dinge.Wenn die Probleme bereinigt werden sollen und den Dingen auf den Grund gegangen wird, dann wird es für manchen unbequem. Wenn dabei der Verband und ein Grossteil der Ausfsichtsräte betroffen sind, dann steht der Vorstand auf verlorenen Posten, insbesondere wenn ihm zudem der Vorstandskollege in den Rücken fällt.
Nr. 2654
Auch Dipl.-Bankbetriebswirt ADG
4. Dezember 2007, 02:10 Uhr
Betreff: Der Prüfungsverband auf dem PrüfstandMit der Thematik um die VR-Bank Marktredwitz eG und dem Wunsiedeler Kreis auseinandergesetzt habe ich mich in letzter Zeit intensiver auseinandegesetzt. Ich bin ja schon einiges gewöhnt in der genossenschaftlichen Szene. Aber was da nur ansatzweise an das Tageslicht kommt, hinterlässt bei mir nur mehr ein Gefühl des Ekels und Entsetzens. Wenn man die Verbandsveranstaltungen und Verbandstage besucht und sieht und hört wie die Selbstbeweihräucherung und sich selbst auf die Schulter klopfen zelebriert wird, glaubt man es mit honorigen Leuten zu tun haben. Dieser Illusion bin ich schon lange vor Marktredwitz beraubt worden, aber dass es so schlimm ist, bringt mich sehr in negatives Staunen. Wenn ich nochmal den Besuch des Genossenschaftlichen Bankführungsseminars (GBF) rekapituliere, dann wird mir bewusst, wie schon dort die die genossenschaftlichen Führngskräfte manipuliert werden. Ein Aussage aus dem Fussballjargon ist mir noch stark in Erinnerung geblieben: Im GBF werden Stürmer ausgebildet, bei der Verbandsprüferausbildung werden Verteidiger ausgebildet.
Um es deutlicher zu sagen, im GBF wird versucht strategisches Denken, Mitarbeiterführung, aber auch wichtige Gesetze den Teilnehmer zu vermitteln und zwar so dass diese auch einzuhalten sind.
Die Verbandsprüfer werden im Umkehrschluss zu Zerstörern, destruktiven Denken und das Verhindern von Aktivitäten ausgebildet und Gesetze sind für die Anderen da. Wie soll denn ein Verbandsprüfer allein aus dieser Sichtweise eine Bank in dieser desaströsen Situation herausbringen.Dass der Verbandsprüfer Herzog vom Verband hineingedrückt wurde, zeigt erst das ganz Ausmass des Dilemmas. Vertuschen und die eigenen Verfehlungen zu übertünchen und nicht die Bank aus dem Chaos herausführen. Wie es scheint soll das Chaos das Geschäftsmodell der Zukunft sein. Je undurchsichtiger alles bleibt, desto schwerer wird es, die Fakten heraus zu kristallisieren. Man soll doch nicht glauben, das die Herren Heger, Wolf und Krämer nicht in der Lage waren in ihre Bank eine vernünftige Organisation ein zu ziehen. Es war gewolltes Chaos, damit die Zusammenhänge schleierhaft blieben. Schon daran ist erkennbar, dass das ganze Gebilde VR-Bank Marktredwitz nur einen Zweck hatte, dass sich einige wenige in verbrecherischer Art zu Lasten der Mitglieder und Kunden persönlich bereichern konnten. Dies alles unter den Augen der Prüfer Grothoff und Herzog und der Verbandsfunktionäre. Wer aber solche Zustände kennt und nich unterbindet macht selbst strafbar wegen Beihilfe. Unabhängig von den Prüfungsauftrag im Genossenschaftsgesetz. Aus diesen kurzen Ausführungen erkennt man, dass das ganze System der G0enossenschaften, mit all ihren Ausprägungen marode und und sich in der Selbsterstörung befindet. Der einzige Auftrag der sich für die Existenz von Genossenschaftsverbänden aus dem Genossenschaftsgesetz herleiten lässt, ist der Prüfungsauftrag - objektiv und neutral!!! Alle anderen Aufgaben haben die Verbände sich als Existenzsicherungsmassnahmen vereinnahmt. Wie eine Krake werden bei den Geno-Banken überall die Saugnäpfe angesetzt , um die Banken auszusaugen. Mit vielen teilweise unsinnigen Aktionen werden künstliche Zapfstationen errichtet. Dem Ideenreichtum sind keine Grenzen gesetzt.
Wenn dann zu dieser Ausrichtung, auch noch persönliche Verflechtungen hinzukommen, wie es in Beiträgen in Sachsen erkennbar ist, aber ausführlicher in Marktredwitz beschrieben wird, dann kommen so wahnwitzge Ergebnisse zustande.
Es ist jeden Insider bekannt, dass die BaFin Prüfungsberichte anfordert, wo sie Risikopotential für die jeweilige Bank vermutet. Das dies bei der VR-Bank MAK der Fall war, davon kann man ausgehen. Aber wieso ist den Beamten nicht aufgefallen, dass ein Prüfer aus der Prüfung heraus nahtlos als Generalbevollmächtigter und dann als Vorstand installiert wurde. Warum lassen sich die Beamten die Prüfungsberichte geben? Um mit Halden von ungelesenen Prüfungsberichten ihre Existenzberechtigung nachzuweisen? Es kann schon vielmehr vermutet werden, dass es Absprachen zwischen Geno-Verband und BaFin gab. Oder es waren, wie auch in den Beiträgen zu lesen war, geschönte Unterlagen vom Verband zur BaFin übermitelt. Das es bei der VR-Bank Marktredwitz nach meinen Kenntnisstand noch keine §44 KWG Sonderprüfung gegeben hat, ist mehr als verwunderlich. Bekanntermassen prüfen die Sonderprüfer primär die Qualität der Arbeit der Verbandsprüfer und erst sekundär die Bank. Früher wurden die Verbände beauftragt ihre eigene Arbeit zu überprüfen und führten Sonderprüfungen im Auftrag des BAKred durch. Es dauerte, bis man erkannte, dass dies ein Gutachten über den Wert der eigenen Arbeit darstellte - wer stellt sich schon ein schlechtes Zeugnis aus?
Mittlerweile ist die BaFin dazu übergegangen renommierte Wirtschaftsprüfungsgesellschaften damit zu beauftragen. Die Verbände geben nachwievor die Devise aus, dass sie von der Bankprüfung mehr verstehen, als die WP-Gesellschaften (Aussage eines leitenden GVF-Mitarbeiters im Juli diesen Jahres)!? Das heisst man will selbst weiterhin im eigenen Brei rühren.
Diese Aussage zeigt schon auf, dass man einerseits immer noch auf dem hohen Ross sitzt und andererseits weiter sein eigenes Süppchen kochen will.
Im Falle der VR-Bank Marktredwitz scheint eine Sanierung durch die Sicherungseinrichtung unabdingbar. Aber um den Sumpf trocken zulegen bedarf es der objektiven und neutralen Bewertung einer renommierten externen WP-Gesellschaft. Nur dann ist es möglich, die Dinge aufzuarbeiten. Denn im Sanierungshandbuch des BVR ist als erstes eine Status-Quo Analyse zu machen und dort steht zu Beginn die Ursachenanalyse. Für den Prüfer Herzog brechen dann schwere Zeiten an, Denn wenn ein objektiver und neutraler Prüfer die Qualität dieser Prüfungshandlungen erkennt, wird das Versagen aller an dieser Misere Veranwortlichen aus einem anderen Blickwinkel betrachtet werden. Die stafrechtliche Relevanz wird sich nicht mehr umbiegen lassen. Da die Staatsanwaltschaft ihre eigenen Ermittlungen anstellt, darf man gespannt sein, zu welche unterschiedlichen Ergenisse, sich im Vergleich zur Verbandsprüfung dort ergeben.
Nr. 2653
Ex-Vorstand
4. Dezember 2007, 01:24 Uhr
Betreff: Ist es nicht regelrecht zum Kotzen?Haben diese Verbände die Organisation von Raiffeisen und Schluze/Delitzsch verraten? Was ist aus dem Not- und Selbsthilfeverein geworden? Eine Organisation, die ihre Kunden verkauft und langjährige Vorstände hinterrückst verrät. Ist es nicht regelrecht zum Kotzen, was da in dem Aufsichtsratsprotokoll in Nr. 2868 drin steht? Man hat nicht den Mut vor die Generalversammlung zu treten und zu sagen, bitte stimmt darüber ab, dieser Vorstand hat leider nicht die Befähigung eine Bank in dieser Größenordnung zu führen, entscheidet bitte. Im Gegenteil geringsten Aufheben an den Mitglieder vorbei wird betrieben, mit wohldosierten Versprechen oder aber massivem Druck auf alle Vorstandskollegen und Aufsichtsrat. Vielleicht ist es auch rein zufällig, welcher Vorstand abserviert wird, auf jeden Fall der, der am unbequemsten scheint. Man treibt in dem Protokoll festgehalten, diesen Mann soweit, dass er nicht mal seine Abfindung ausbezahlt bekommt, die er mit Sicherheit in allernächster zeit zum Leben braucht.
Es ist menschenverachtend, was die die Revisoren in die Banken tragen. Kugelschreiber Kauen, Bespitzeln, unendlich in der Weltgeschichte rum Telefonieren, über den PC die Bank lückenlos ausspähen und dann behaupten, man würde mit so einer Vorgehensweise einen gesetzlichen Auftrag erfüllen. Auch ich sage endlich ist es soweit, in Wunsiedel ist der Türspalt aufgemacht und der Fuß steht im Eisenschuh im Türstock. Und es modert gewaltig von innen. Lasst uns lüften, lasst uns diese Leute zum Teufel jagen, die uns vorne an der Front verkaufen, wenn wir als Kunden als Gefahr dargestellt werden, wenn wir unsere Rechte in Anspruch nehmen wollen. Lasst uns die zum Teufel jagen, die Verbrecher Rückendeckung geben und sie bis zum Letzten unterstützen.
Die Fakten liegen bei der VR-Bank über diese Internetseite zentnerschwer auf dem Tisch und Tonnen liegen an Leichen im Keller dieser von vorne bis hinten korrupten Bank. Heute war ein Beitrag im Fernsehen mit der Aussage über Siemens, Korruption ist die Ursache der Armut in der Welt und Siemens würde nahe des Abgrundes stehen. Die korrupte Struktur des Genossenschaftsverbandes Bayern, aber wie wir zur Kenntnis nehmen müssen, des gesamten deutschen Genossenschaftswesen, lähmt diese Rechtsform. Die Kapitalausstattung aller andern Bankengruppen, die Struktur des Eigenkapitals ist die wahre Messlatte, was im genossenschaftlichen Bankenwesen in der Historie erreicht wurde und wie weit man hinten dran ist.
Die Reserven der Banken im Verhältnis zu anderen Bankengruppen sind erschreckend niedrig. Die Verbundpartner zahlen jedes Jahr große Provisionsanteile direkt an den Verband, von den Banken erwirtschaftetes Geld, Geld der Kunden. Unser Verband hat sich jeden möglichen Vermögensvorteil eingeheimst und wollte vor fast zehn Jahren auch noch 200 Millionen am Vermögen der Bayern-Versicherung sich selber einverleiben, was Leute die heute auch abgeschossen sind, zu verhindern wussten. Aber die Mühlen des Verbandes malen stetig und bedächtig. So eine Schmach vergisst man nicht.
Die Macht des Verbandes macht das Genossenschaftswesen krank und kaputt. So wie es für eine Bank gelten muss, dass das 4-Augenprinzip Kontrolle bedeutet, kann es auch für Verbände nur schädlich sein, dass man sowohl die Interessen der Kreditgenossenschaften eigenverantwortlich bündelt und vertritt und gleichzeitig die Prüfung vor Ort durchführt. Dies kann eine gewisse Zeit gut gehen, aber solche offenen Verhältnisse ziehen Korruption regelrecht an. Wie soll ein Prüfer unabhängig eine Bank prüfen, wenn er von sich überall glaubt, er wäre doch der bessere Vorstand, als der, den er prüft. Hier eine Statistik und da eine Statistik und er fühlt sich wissend und überlegen und merkt nicht mal dass es Überheblichkeit ist, was ihn beseelt. Aber Überheblichkeit ist einer der schlechtesten Berater.
Weist den Genossenschaftsverband in seine Schranken und setzt die Überheblichkeit in Person, nämlich Leute wie Johannes Herzog und Raimund Grothoff und Ulrich Hilkenbach und Franz Krause mit zu den Vorständen in eine Bank und lasst einen befähigten Staatsanwalt die Dinge durchforsten und einen gerechten Richter den Vorsitz bei einer Verhandlung haben. Es gab schon gute Anzeichen, die andeuten, dass die Staatsgewalt nicht mehr gewillt ist dem Treiben einer Bank, die sich Genossenschaft nennt, zu zu sehen. Vielleicht erinnern sich die Richter in Oberfranken all derer, deren Hab und Gut mit der RV- und VR-Bank unter den Hammer gekommen ist und die Gerichte auf diese Art und Weise von der Bank beschäftigt und in Anspruch genommen wurden, mehr als es nur irgend wie vertretbar war.
Vielleicht erinnern sich die Richter daran, dass ein gesetzlicher Prüfungsverband und deren Prüfer die Aufgabe hat so etwas im Kern zu verhindern und sich nicht selber in bestbezahlten Chefsessel zu bringen. Werter Staatsanwalt, holen sie sich die Protokolle der Revisoren und auch des Aufsichtsrates und des Vorstandes. Da der Verband dies wirklich nur in einem Ermittlungsverfahren, das von außen kommt und nicht von ihm gesteuert ist, fürchten muss, könnte die Überraschung von Herrn Herzog tatsächlich enorm sein, was über die vermeintlichen Geheimschriften heraus kommen könnte. Da dürfte einiges über genossenschaftsrechtlich unerlaubte Kreditengagements, die höchst risikoreich waren, vermerkt sein. Man sieht schon, wie er die Protokolle der Vertreterversammlung hütet. Vielleicht finden sich auch Berichte zu Verkaufsaktionen von Maschinen. Nehmt den Herren die Protokollbücher aus der Hand und zwar sofort.
Nr. 2652
Manfred
4. Dezember 2007, 00:34 Uhr
Betreff: Verraten und verkauftHallo Karl, ich habe gehört "die Zeiten haben sich geändert" ... Karl ich glaube wir sollten miteinander mal reden. Das ist mein Ernst Karl.
Grüße aus Wunsiedel
Nr. 2651
Aus ...
3. Dezember 2007, 23:42 Uhr
Betreff: Zu Ganz nah dran in Nr. 2870Wird im Eintrag Nr. 2869 die vermuteten Beziehungen bei der VR-Bank in Marktredwitz zwischen den Zeilen deutlich angesprochen? War es so, dass man Manfred Heger viel Gelegenheit gegeben hat vieles weg zu räumen? Dass die Trennung eigentlich zwischen ihm und Leuten außerhalb der Genossenschaft einige Zeit vorher besprochen und abgemacht war, mit dem letzten Ziel auf Ansprüche gegen ihn zu verzichten? Könnte es wirklich sein, dass man ihm die Gelegenheit gegeben hat sich über Flex beispielsweise eine gewissen Abfindung mit zunehmen? Bei einem Kreditverhältnis wo Freundschaft schon fast untertrieben ist, ja wo man von Intimität redet? Völlig erstaunt und überrascht hat sich in der Frankenpost vom 30.11.2007 (= Link) nur einer gegeben und das war Exprüfer Johannes Herzog. Sind die Allianzen noch enger wie man es bisher angenommen hatte? Waren die Abmachungen ganz konkret, wurde ein genaues Drehbuch vorgegeben vom Übergang der korrupten Vorstände, an der Spitze Manfred Heger auf den heutigen Vorstand Johannes Herzog? Sitzen die Drehbuchautoren 300 Kilometer südlich und haben eigene Sauereien unterdrücken müssen?
Konkretisieren sich doch Ihr Wissen, der Sie diesen Eintrag geschrieben haben und anscheinend wirklich sehr nah dran waren, vielleicht auch noch sind.
Nr. 2650
Insider
3. Dezember 2007, 23:34 Uhr
Betreff: Aufsichtsratssitzung heute am 3. DezemberLiebe Interessierte des Wunsiedeler Kreises, letzte Meldung – letzte Meldung, die Lunte brennt, gut informierte Kreise berichten dass ein Streichholz bereits an die nächste Lunte gelegt wurde
Nr. 2649
Ganz nah dran
3. Dezember 2007, 21:31 Uhr
Betreff: Viel zu spät??Endlich, ENDLICH hielt die Gerechtigkeit Einzug bei Denen, die sich Unantastbar glaubten! Immer und immer wieder wurde -gerade auch- hier auf unglaubliche Vergehen hingewiesen ohne das Etwas in unserem Vollzugsstaat passierte. Bleibt die Frage warum dies soooo lange gedauert hat?! Wollte man sich sicher sein, oder wurde den "Unantastbaren" eine Schonfrist gegönnt Beweise und belastendes Material bei Seite zu schaffen? Ganz nach dem Prinzip "eine Krähe hackt der Anderen kein Auge aus". Wo war unser Justizstaat da man Ihn schon längst gebraucht hätte? Merkwürdig! Gerade auch weil Einer der noch näher dran war, als jetziger Vorstand UND damaliger Prüfer, viele Quellen zuschütten und vernichten konnte.........und Nun mit den für Ihn schliessenden Worten "völlig erstaunt und überrascht worden zu sein" sich selbst als Unschuldslamm zu geben! Was für eine Verarsche!
Nr. 2648
Beobachter
3. Dezember 2007, 21:23 Uhr
Betreff: Zum Eintrag der VorstandsabberufungMit der Bank bei der Vorstandsabberufung scheint es auch nicht weit her gewesen zu sein. Da wollten auch die Aufsichtsräte anscheinend weiter dabei bleiben, auch wenn sie selber bei der Bank schon ein EWB-, also Wertberichtigungskredit waren. Solche Leute überwachen dann Geschäftsführung und Kreditgeschäft und sind ab bestimmten Kreditgrenzen zwingend an Entscheidungen beteiligt. Na viel Spaß Herr Vorstand, Sie sind alles andere als unabhängig in ihren Handlungen, aber ausgerechnet Sie hat man mit einem Fußtritt verabschiedet.
Wenn man die Protokolle liest und das zweite vom 29. April war je eindeutig ein Vorstandsprotokoll, so scheint es, hat man den ungeliebten Vorstand entgegen der Satzung schon gar nicht mehr über die Sitzungen informiert. Wie toll ist es doch, wenn alle am Salat schuld sind und man schafft es einen zum Südenbock zu machen. Da hat der Vorstand auf seine Frau eine Kredit gemacht, der laut Protokoll auch bedient hätte werden können, aber man sucht bei 15 oder 19 Aufsichtsräten, so genau ist es nicht heraus zu lesen, das Haar in der Suppe des Vorstandes über seinen Kredit. Muss es da einem Kreditnehmer oder einem Mitglied nicht himmel Angst werden.
Warum bei der Bank die Sanierung war, dass ist gar nicht Thema, man sucht den Grund den Vorstand los zu werden, weil der vielleicht nicht für die Fusion war, oder ihr im Weg war. Nicht die Unzulänglichkeiten in der Geschäftführung waren der Grund, sondern ein Kredit, der nicht in Gefahr war entgegen 5 Mio. DM bei Flex in Marktredwitz. Null Ausfallrisiko für die Bank bei normalem Verlauf, ist das schizophren? Haben die Prüfungsverbände noch alle Tassen im Schrank? War die Prüfung an der Sanierungsnotwendigkeit mit schuld? Schickte man wieder einen Vorstand unter die Brücke um sich rein zu waschen?
Solche Prüfungsdamen und Revisionsdirektoren sollen den Kunden schützen? Sie schützen nur ihr System und sonst gar nichts. Und das BaFin reibt sich mit die Hände, wenn man einem Vorstand den Tritt verpasst und gibt eine Ausnahmegenehmigung, die gegen das 4-Augenprinzip des KWG verstößt. Denn auch in sechs Monaten haben die Kreditnehmer, die Kunden, die Öffentlichkeit das Recht, dass keine eigenmächtigen Handlungen sie in Gefahr bringen, aber das BaFin setzt sie mit diesn Genehmigungen dieser Gefahr aus. Und es ist ja nicht gesagt, dass der verbleibende Vorstand dort an der Sanierungssituation weniger schuld hatte. Er war nur schneller beim Verband, damit er es war, der übrig blieb.
Diese Bank wurde der nächst größeren zugeschustert. Wie war seither dort die Entwicklung und war die bei der Fusion auch schon so marode wie damals die RV-Bank Marktredwitz-Selb und man hat alles nur über Größe kaschieren wollen? Wurde der linientreu Vorstand mit einem Vorstandposten bedacht, nach dem er seine Kollegen verraten hatte? Den langjährigen Kollegen verraten, weil ihm der Prüfer gesagt hatte, der oder du und als Zuckerl die Vorstandposition bei der größeren Bank? Kommen da die Besseren oder die Angepassten weiter?
Gesetz und Satzung spielen für die Verbände keine Rolle? Macht macht krank, die genossenschaftlichen Verbände haben weit mehr Macht, als ihnen gut tut, vor allem als es den Mitgliedern und Kunden gut tut. Über unzählige Sanierungen wird auf diese Art und Weise auch noch Staat und anhängende Kommunen geschröpft.
Nr. 2647
Insider
3. Dezember 2007, 20:46 Uhr
Betreff: Wie Verbände die Vorstandsabberufung betreibenIn Anlage zeigen wir wie schon angekündigt Aufsichtsratsprotokolle auf um der Öffentlichkeit die Vorgehensweise von Prüfungsverbänden zu demonstrieren, wenn sie der Meinung sind, sie müssen einen aktiven Vorstand aus dem Feld räumen, um eine Fusion zu betreiben. Zuerst wird beim Vorstand der schwache Punkt gesucht und Kredite, die nachweislich mit dem Einkommen bedient werden können soweit getrieben, dass die Bank diese dem Vorstand kündigen soll. Ebenso wird die Bank an sich schlecht gerechnet. Auf dieser Basis werden Sitzungen ohne den Vorstand mit Beteiligung des Verbandes durchgeführt.
In den angefügten Aufsichtsratsprotokollen (= Link) wird festgeschrieben, dass die Prüferin dem Aufsichtsrat mit Prüfungsprotokollen andere Wellen auf ihn zurollen lassen würde, dass also, wenn der Aufsichtsrat dem Weg des Prüfungsverbandes folgt, diese Felder anscheinend dann doch nicht so schlimm sind und auch vielleicht nicht geprüft werden. Wird damit das Genossenschaftsgesetz mit der Prüfung ausgehebelt? Ist das unabhängige Prüfung, oder ist das Eignriff in die Geschäftführung und die Kompetenzen des Aufsichtsrates, oder nicht? Augenscheinlich wird auch, dass der Prüfer oder der Revisionsdirektor schon weiß mit wem er beim BaFin zu reden hat, dass man Übergangsfristen zustande bekommt, wo man nur einen Vorstand braucht.
Die Kündigung in dem Fall ist nicht mal nach den Vorgaben im Genossenschaftsgesetz, denn eine Abberufung musste zu diesem Zeitpunkt nach § 40 Genossenschaftsgesetz (= Link) erfolgen, da die Satzung die Abberufung für den Vorstand durch den Aufsichtsrat noch nicht hergab. Aber was tut man nicht alles um gegenüber dem Vorstand den Druck so aufzubauen, dass er gar nicht anders kann, als dann doch den Aufhebungsvertrag zu unterschreiben. Mit Beurlaubung kommt er an kein Blatt Papier mehr ran, obwohl er seine Unschuld nach dem Gesetz bei Beschuldigungen beweisen muss.
So steuern die Verbände die Genossenschaften, mit Zuckerbrot und Peitsche bis hin zur Vernichtung von Existenzen, an Gesetz, Satzung und vor allem an Generalversammlung und Vertreterversammlung vorbei, damit man ja nicht über die Situation reden muss. Wenn der Aufsichtsrat nicht gegen den Vorstand und mit dem Verband stimmt, dann redet man eben über die Aufsichtsratskredite oder andere Vorfälle. Wie wird ein Aufsichtsrat wohl abstimmen?
Herzliche Grüße bis zur nächsten Veröffentlichung.
Nr. 2646
Mitglied und Kunde
3. Dezember 2007, 19:06 Uhr
Betreff: VR-Bank MarktredwitzHallo Webmaster,
nach den vielen Beiträgen im Gästebuch kann ich nur sagen, daß es höchste Zeit war, daß die Staatsanwaltschaft endlich gehandelt und in der VR-Bank Marktredwitz eingegriffen hat und diesem ganzen Treiben ein vorläufiges Ende bereitet hat. Bisher hab ich nichts darüber gelesen, daß auch beim Genossenschaftsverband in München die Staatsanwälte vorstellig geworden sind und Unterlagen beschlagnahmt haben, um der Verdunkelung und dem Verschwinden von Beweisen zuvor zu kommen. Sind diese Seilschaften in Verbindung zum Bankenaufsichtsamt vor Zugriffen geschützt? Die gehören doch Alle in Untersuchungshaft genommen und auch die von der Bankenaufsicht.
Oder hält da schon wieder ein Politiker oder einer aus einer Studentenverbindung seine
schützende Hand über Parteikollogen oder Kommilitonen? Fassen Sie einfach nach!
Nr. 2645
Betroffene
3. Dezember 2007, 18:38 Uhr
Betreff: VR-Bank MarktredwitzHallo Webmaster,
auf einen Wink von einem Freund sah ich vorhin in Ihr Gästebuch und konnte den Beitrag unter der Nr. 2864 lesen. Ich habe das Gefühl, das ich unter so ein Koppelgeschäft falle. Als ich von meiner Bank als allein erziehende Mutter von zwei Kindern kein Geld mehr bekam ging ich zu einer anderen Bank, wollte meine 1500,00 Euro umschulden und einen Neustart anfangen. Dies klappte auch, weil ich in der Schufa keine Einträge hatte und mir auch nichts habe zu Schulden kommen lassen, weil ich nebenbei putzen gehe und sparsam bin. Außerdem helfen mir meine Eltern so gut sie können. Nach wenigen Wochen wurde ich von einem Mitarbeiter aus dem Serviceteam angesprochen. Dieser erzählte mir die Vorteile der Mitgliedschaft und ich habe einen Anteil unterschrieben, weil ich dann einen besonderen Zins bekomme und auch als Mitglied dieser Raiffeisenbank bin. Nach ein paar Wochen wurde ich dann an-
gesprochen, dass ich als Mitglied besondere Vorteile für die Altersvorsorge über die
Allianz-Versicherung habe und mit nur rund 25.oo EUR eine private Altersversorgung aufbauen kann. Ich habe unterschrieben und hatte neben meinem kleinen Darlehen von
rund 1.400,00 EUR und rund 500,00 EUR Miesen auf dem Girokonto ein gutes Gefühl in die Beratung des Bankmitarbeiters. Als der Unterhalt von meinem ExMann nicht so einging wie das immer der Fall war und ich dringend für Lebensmittel 100,00 EUR brauchte, dann erhielt ich diese nur weil ich ein Gewinnsparlos mit mtl. 5 EUR kaufte. Gewonnen habe ich seit über einem Jahr nichts. Mein Geschiedener zahlte dann und beglich auch seine Rückstände und ich war mit meinem Girokonto nicht nur heraus aus den Miesen sondern im Plus. Dann wurde ich auf einmal angerufen und mir wurde em-
pfohlen, daß ich wegen meiner Kinder eine Unfallversicherung abschließen soll, die mir als Mitglied nicht viel kostet. Dies habe ich dann abgelehnt. Als ich etwa vier Monate später um eine Auszahlung von 100,00 EUR an einem Freitag gebeten habe, weil am Montag mein Konto wieder durch den Unterhaltseingang ausgeglichen woren wäre er- hielt ich das Geld nur, weil ich diese Unfallversicherung unterschrieben habe.
Endlich und Gott sei Dank habe ich mich "derabbelt" und stand wieder auf gesicherten Füßen, weil ich eine Festanstellung bei einem Zahnarzt bekommen habe. Ohne die Hilfe meiner Eltern und die neue Arbeitsstelle werde ich wohl nicht mehr auf die Füße gekommen. Kaum stellte sich bei meiner Raiffeisenbank heraus, dass sie mir keine Sollzinsen mehr abknüpfen und mit mir keine Geschäfte mehr mit Versicherungen oder Gewinnsparen mehr machen konnten, wurde mir plötzlich ein Bausparvertrag über 25.000,00 EUR bei der Bausparkasse in Schwäbisch Hall angeboten oder dagegen ein Wertpapiervertrag bei deren Investgesellschaft.
Zum Glück erinnerte ich mich an einen Schulkameraden der mir sehr mit Unterstützung meiner Eltern geholfen hat. Ich kann nur jeden warnen, der sich auf die Hilfe von Genossenschaftsbankmitarbeitern verläßt. Die kennen nur ihre vorgegebenen Geschäftsplanziele und würden einem Bauern die letzte Kuh aus dem Stall holen, nur weil er seine Melkmaschine nicht pünktlich bezahlt hat.
Ich hatte einfach Glück und kam mit Hilfe (aber nicht mit Hilfe zur Selbsthilfe) aus meiner Tieflage heraus. Wie würde es mir und meine Kindern heute gehen, wenn ich alles abgeschlossen hätte nach dem Slogan "keiner für einen"!
Nr. 2644
Insider
3. Dezember 2007, 15:08 Uhr
Betreff: Beweislastumkehr nach § 34 GenGesetz für den VorstandAn die Adresse der Verantwortlichen der Bank: Wir wollen wissen was mit den 432.000 € geschehen ist, die Herr Herzog mit der Verzichtsvereinbarung von gesicherten Forderungen (= Link) hergeschenkt hat. Laut § 34 Genossenschaftsgesetz (= Link) muss nach Abs. (2) der Vorstand beweisen, dass er richtig gehandelt hat. Herr Johannes Herzog und der neue Vorstandskollege bleiben diesen Nachweis nur deswegen schuldig, weil sich der Aufsichtsrat und der Verband wieder vor sie stellen. Nach dem Motto, unter so einem Haufen Verluste kann man viel verstecken.
Weil ja gerade im Zusammenhang mit den wahnsinnigen Kreditverlusten in der Vergangenheit zur Zeit ein riesen Wirbel ist, sollten wir alle noch mal nachlesen, was denn auch der Kommentar zu diesem § 34 hergibt, der die Sorgfaltspflicht und die Verantwortlichkeit der Vorstände behandelt. Da viel von Kontrollpflichten die Rede ist, sollte man den § 41 GenGesetz (= Link) dabei nicht außer Acht lassen, der die Verantwortlichkeit der Aufsichträte behandelt und auf die Stufe der Vorstände hebt. Hier also die Seiten aus der Kommentierung zu § 34 GenG, Teil I (= Link) und Kommentierung § 34 GenG, Teil II (= Link)
Nr. 2643
Webmaster
3. Dezember 2007, 14:35 Uhr
Betreff: Aufruf: Zeigen Sie uns auf, wo Sie von der VR-Bank zu Versicherungs koppelgeschäften genötigt wurdenImmer mehr Kunden der VR-Bank wenden sich an uns, dass sie von den Mitarbeitern der VR-Bank zu Versicherungs- und Bausparabschlüssen gedrängt wurden wo sie es gar nicht haben wollen, oder wo die Konkurrenz um Meilen günstiger ist, oder wo sie auch bloß vom Versicherungswechsel abgehalten werden. Wir wollen dem einen Riegel vorschieben und dagegen vorgehen und bitten alle Betroffenen uns dies mitzuteilen und wie es vor sich gegangen ist. Wir werden selbstverständlich in ihrem Sinne die Dinge diskret verfolgen. Uns wurde gesagt, dass dies oft damit verbunden ist, dass man einen Kredit nicht gewähren will, dass man das Dispo- oder KK-Linien nur mit einer Versicherung erhält oder gar solche gestrichen würden. Ist es ein Unterstellung wenn wir an die Adresse der Bank fragen, ob dies unerlaubte Koppelgeschäfte wären?
Der Stil hat sich unter Johannes Herzog und dem früheren Sparkassenmann nicht verbessert, er ist eher rüder geworden. Hat es die Bank inzwischen so dringend notwendig für Provisionserträge zu sorgen? Früher hat man die Wertstellungen gezinkt, was bleibt heute, wenn das normale Geschäft abwandert weil man auch selbst die normalen Konditionen nicht mehr bezahlen kann?
Wenn wir genug Leute finden, dann kann man hier vielleicht die Geschäfte auch rück abwickeln lassen, ohne dass die Bank die anderen Androhungen durchführen könnte. Oder ist es vielleicht sogar schon die Not der Mitarbeiter, die mit allen Bandagen gezwungen sind wegen der schlechten Führungsarbeiten unten an der Basis um ihren Job zu kämpfen und weil man sie in Zielvorgaben gesteckt hat, deren Erfüllung eigentlich von oben kaputt gemacht werden? Dass muss doch anders auch möglich sein, wenn die Menschen wieder Vertrauen zur Bank fassen können.
Nr. 2642
Kundin
3. Dezember 2007, 13:06 Uhr
Betreff: Einzelfall oder Bankenskandal?Einzelfall oder Bankenskandal (= Link), so hat die Frankenpost schon vor fünf Jahren berichtet. Das haben auch Leute wie Johannes Herzog gewusst, als sie bei der Prüfung da waren. Aber man hat geglaubt nicht dem Kunden zu seinem Recht verhelfen zu müssen, sondern die Verbrecher zu stützen. 27,4 Millionen Wertberichtigungen bei den Kundenforderungen vor dem Hintergrund was man in das Versammlungsprotokoll vom 14. Oktober 2004 geschrieben hat, das ist ein Verbrechen. Und der Staatsanwalt bezeichnet es heute laut der Frankenpost vom 30.11.2007 (= Link) als Grund für Ermittlungen in höchst risikoreichen, genossenschaftsrechtlich untersagten Kreditengagements.
Karl Krämer soll damals vor Gericht gesagt haben, wir machen dass seit 17 Jahren so und keiner der Kunden hat sich je dafür aufgeregt. Vielleicht wollte er damit sagen, die Dummen, die es bisher nicht gemerkt haben, die sind doch selber schuld. Wir haben damit gut gelebt, weil mit dem normalen Geschäft wären wir schon längst am Boden mit der Bank. Und so haben die Vorstände uns abgezockt als wir jede Kröte zusammen gekratzt haben um unser Häuschen abzuzahlen und auf dem Girokonto haben sie uns auch beschissen, als wir da einen Sollstand hatten und haben uns mit der Wertstellung betrogen. Vielleicht haben sie uns mit der Wertstellung sogar noch einen Sollstand mit Überziehungszins hingerechnet, obwohl wir am gleichen Tag eine Einzahlung gemacht haben, oder mit dem Lohneingang die Überweisung aufgegeben haben.
Es war nie ein Einzelfall, wenn Heger und Konsorten uns betrogen haben. Wenn wir nämlich unsere Raten für unser Häuschen dann nicht mehr aufbringen konnten, dann waren die schlimmer wie die Heuschrecken. Die haben aus den Verlusten der Bank heraus gesucht, wo sie sich unbemerkt was abzwacken konnten. Vielleicht war da ein Prüfer wie O.H. gerade recht, der die Banken um Millionen prellte (= Link), den man auch noch in die eigenen Verluste einbuchen musste, aber zu dem man sagen konnte, schau bloß weg, sonst bist du selber fällig. Da macht man doch lieber die Hand auf, oder lässt sich Damen schicken, oder fährt auf den A 1-Ring oder nach Budapest.
Nein Herr Herzog, Sie und Ihre Exkollegen haben dem Saustall nie Einhalt geboten. Der Auftritt der Staatsanwaltschaft zeigt dass es mehr als nur begründete Verdachtsmomente gibt. Sie waren bei uns da, wie Sie den Vorständen mit den falschen Bankbilanzen auch noch aus der Patsche geholfen haben. Sie haben den Vorständen diese genossenschaftsrechtlich untersagte Kreditengagements durch ihre nutzlose, im Sinne der Gesetze nicht durchgeführten Prüfung ermöglicht. Sie haben dem Verbrechen Vorschub geleistet. Sie haben bei Flex von allem gewusst. Sie haben bei Gold, Gold, Gold gesehen, dass das ein ungesicherter Kredit war und kein Geschäftskonzept dahinter, das aufgehen konnte. Sie haben die Vorstände so tief rein gelassen, dass nur noch Sie selber der nächste Vorstand werden konnten. Darf man das Nutzen aus verbrecherischen Handlungen bezeichnen? Und Sie haben vielleicht auch gesehen, wem man allen die nützlich waren etwas zukommen hat lassen. Sie haben gesehen, ob ein Aufsichtsrat die falschen Bilanzen bei Flex gemacht hat. Aber Sie haben nicht der Genossenschaft und der gebeutelten Kunden geholfen, Sie haben sich Ihre Karriere drum herum gebastelt und vorbereitet, während man die Verluste nicht mehr aufbringen konnte, aber nur mit Ihrer Hilfe verstecken konnte. Was Heger und Wolf verbockt haben und Krämer nicht verhindert, das ist Ihnen gerade recht gekommen auf Ihrem Weg zum Vorstand.
Man kann nur hoffen, dass der Staatsanwalt ganz schnell die Sache mit dem Forderungsverzicht aufgreift, damit das BaFin keine Wahl mehr hat Ihre Geschäftsleitergenehmigung zu widerrufen. Dann müssen wir dafür kämpfen, dass Ihre eigenen Rolle, die Ihres Freundes Grothoff und des Genossenschaftsverbandes bei allen Fällen die der Staatsanwalt aufgreift, mit berücksichtigt wird. Und wir müssen dafür sorgen, dass der Staatsanwalt auch keinen der Fälle vergisst. Mich wundert nur, dass noch keiner vom Vorstand und vom Aufsichtsrat abgeführt worden ist, bei der riesigen Sauerei. Hat man wirklich noch nicht nachgeschaut wo die Maschinen aus Wunsiedel sind oder warum man es nach wie vor nicht sagt, warum man kein Verschrottungsprotokoll findet, das auch einer Überprüfung standhalten würde?
Nr. 2641
Beobachter
2. Dezember 2007, 22:31 Uhr
Betreff: Gemeinsame Vertuschungsaktion bei der VR-Bank in Marktredwitz jetzt verdeutlichtEs liegt erdrückendes Beweismaterial gegen die Vorstände, aber auch die Aufsichtsräte bei der VR-Bank in Marktredwitz alleine hier über diese Gästebuch vor. Was war doch die Vertreterversammlung vom 30.06.2005 (= Link) mit der Regressabwicklung bei Flex für eine Farce. Wie steht die Prüfung da, wie stehen die Aufsichtsräte vor einem Richter da, wenn man ließt, dass man nur 1,12 Mio. € Schaden vorgetragen hat, wenn man an insgesamt 2,6 Mio. €, also den 5 Mio. DM, selber schwerst beteiligt war, weil man bei der Ausreichung schon auf eine Absicherung verzichtet hat, denn 200.000 DM sind nun mal bei so einem Kredit keine Absicherung, weil man 2001 auch noch die ersten Überziehungen von 740.000 DM bei der Revision feststellen musste und die gleich noch auf das Doppelt mit begleitet hat? Oder weil man den Vorstand aus der Haftung gelassen hat, obwohl er angeblich die Zahlen in den Bankunterlagen und Beschlussvorlagen hingetrickst hat, dass der Kredit ja weiter gelaufen ist oder gar noch erhöht werden konnte?
Was muss denn da wirklich vertuscht werden, wenn man so einen Aufhebungsvertrag macht, wenn man auf alle Ansprüche gegen den Vorstand verzichtet, sogar auf die die man noch gar nicht kennt? Muss man da fürchten, dass noch Unglaubliches kommen kann wenn man die 50 Millionen Risiko- und Abschreibungskredite durchforstet oder wie viel sind es denn in Wirklichkeit, wenn man alle Jahre zusammen nimmt?
Dieser Untreuevorwurf hört bei weitem nicht bei den alten Vorständen auf. Der bezieht den Aufsichtsrat und die Prüfer des Genossenschaftsverbandes voll mit ein. Die Vertuschungsaktion mit dem Ziel mit Herrn Herzog an der Spitze alles weg geschlossen zu haben ist schwer in die eigene Hose gegangen.
Wie Till in Nr. 2861 geschrieben hat, schmeißt den Herzog naus, der hat alles gewusst, vielleicht hat er auch noch bei der Ausräumaktion geholfen. Laufend für dumm verkaufen, alles beschönigen, wie mit "ein bisschen stolz" oder auch heuer mit der Bilanz, http://www.vr-bank-marktredwitz.com/wir/presse/bilanz2006.jpg (=Link zur Bankseite), es ist einfach genug. Schmeißt den Johannes Herzog einfach raus aus unserer Bank. Der soll dahin ziehen, wo er herzog. Er ist unfähig eine Bank zu führen.
Nr. 2640
Till
2. Dezember 2007, 21:59 Uhr
Betreff: Durchsuchung der VR BankLiebe Verantwortliche in der VR Bank, liebe Aufsichtsräte, liebe Vertreter!
Wie lange wollt ihr in diesem Spiel eigentlich noch zusehen? Ihr riskiert wirklich euren Ruf und eure gesellschaftliche Stellung! Was wollt ihr noch zudecken, glaubt ihr wirklich, daß die Unterlagen, die im Sommer 2003 vom Dachboden der VR Bank geholt wurden und nun verschwunden sind nicht in Kopie längst wieder aufgetaucht sind?
Wann setzt ihr endlich euren Herzog vor die Tür?
Seit der da ist, fällt nicht nur der Putz von der Wand,nein, da kommt auch der Staatsanwalt zu euch ins Haus!
Wieviel Bilanzsumme habt ihr eigentlich in diesem Jahr bis jetzt schon verloren?
Könnt ihr das überhaupt noch verantworten?
Bis bald, Euer Till !
Nr. 2639
Mitglied
2. Dezember 2007, 21:56 Uhr
Betreff: Warum Feststellung im Jahr 2004 und doch nichts unternommen?Herr Herzog, Herr Grothoff, werter Genossenschaftsverband, auf der Vertreterversammlung vom 14. Oktober 2004 (= Link) hat man von unglaublichen Dingen bei der Geschäftsführung der VR-Bank erfahren, die Sie alle in den Prüfungsbericht rein geschrieben haben, warum haben Sie nicht gehandelt, wie es jetzt der Staatsanwalt tun muss? Warum haben Sie die Sache nicht dorthin weiter gemeldet? Weil Ihnen dann die Zeit zu kurz geworden wäre um einen von Ihnen selber zum Vorstand zu machen? Ist das Strafvereitlung, weil Sie es so brauchten? Vorteilserlangung aus Straftaten heraus? Gar Erpressung von Gremien der Bank?
Welche Fälle haben Sie an das BaFin gemeldet, wie es auf Seite 8 im Protokoll steht, warum haben Sie uns das nie gesagt? Wenn es Flex z.B. war, oder Gold, Gold, Gold, warum haben Sie dann bei den Versammlungen, wo der Regress durchgezogen wurde, dass nicht aufgezeigt? Warum kommt man zu Gold, Gold, Gold drei Jahre nach dieser Feststellung auf die Vertreter zu, nur weil es endlich öffentlich diskutiert wird oder weil der Amtsgerichtstermin kurz bevor stand? Oder gibt es Fälle die sie uns in der Hinsicht noch gar nicht gesagt haben? Über die anderen Zigmillionen schweigt man bisher doch wie ein Grab. Bricht das die Staatsanwaltschaft jetzt auf?
Warum hat man Heger und Krämer mit dem befreienden Aufhebungsvertrag bedacht, wenn Sie wussten, dass die gegen das Genossenschaftsgesetz verstoßen haben? Telefonat mit dem BaFin, wir in München biegen das schon wieder gerade? Gerade Biegen, in dem man einen Prüfer auf den Vorstandssessel hebt!?
Nr. 2638
Genossenschaftler
2. Dezember 2007, 21:31 Uhr
Betreff: Die VR-Bank Marktredwitz von der Staatsanwaltschaft durchsuchtSoweit musste es kommen, die Frankenpost vom 30.11.2007 (= Link) berichtet, dass die VR-Bank in Marktredwitz von der Staatsanwaltschaft durchsucht worden ist. Eine Bank, wo anzunehmen ist, dass laut den ungeheueren Verwaltungskosten der Genossenschaftsverband Bayern mit seinen Prüfern durchgängig anwesend ist, weil die verbandseigenen Einstufung so katastrophal schlecht ist und fast lückenlos geprüft werden muss. Aber der Staatsanwalt scheint der Arbeit der Vorstände und auch der Prüfer anlässlich von bisher verschwiegenen enormen Kreditverlusten und Wertberichtigungen unter der Bezeichnung genossenschaftsrechtlich untersagt aber auch noch höchst risikoreich ganz und gar nicht zu trauen.
Nr. 2637
Uwe
2. Dezember 2007, 21:21 Uhr
Betreff: Freispruch durch Herr Herzog?Was wollte uns Herr Herzog schon täuschen. Er hat doch der Frankenpost im Juli Freispruch für drei Bankchefs (= Link), gemeldet. Aber der Freispruch von Herrn Herzog ist nicht der Freispruch eines Richters. So etwas scheint damals schon dem OLG Frankfurt missfallen zu haben. Und weil das nun der Staatsanwalt ähnlich sieht, und weil es von der Genossenschaft oder ihrer Führung nicht ordentlich aufgearbeitet wird, muss er dafür sorgen, dass vor Gericht entschieden wird was Recht ist und was nicht und nicht unser Herr Herzog. Und dabei wird auch er die Nase rümpfen, wenn er den Zeitungsartikel sieht, wo man von 800.000 € anstatt 1,3 Millionen geredet hat und wird die richtige Information der Vertreter und Mitglieder hoffentlich auch im Sinne einer sorgfältigen Geschäftsleitung prüfen.
Vielleicht wird nun vor Gericht das Gutachten von Dr. Nickl zu Flex der Öffentlichkeit bekannt gemacht, wenn man es schon den Vertretern bisher verweigert. Auch da wird der Staatsanwalt vor Gericht hoffentlich Argumente bringen, warum man den Vertretern 2 Millionen Schaden anstatt 5 Millionen verkaufen musste. Vielleicht sehen wir dann mal einen Einzelprüfungsbericht zu dem Kreditverhältnis, was Herr Herzog und Kollegen wirklich für eine Meinung zum Kredit hatten.
Als Prüfer hat er’s gesehen und jetzt als Vorstand, was für Sauereien waren bei der VR-Bank in Marktredwitz. Aber so ist es mit Herrn Herzog, mit SUN hat er uns die Sonne im Fichtelgebirge in unseren tristen Tagen versprochen, wo es doch eigentlich zapfenduster ist und die Sonne zu verschwinden droht, zumindest am Horizont bei der VR-Bank. Die Plakate reichen dann nicht mehr aus.
Bloß wie kommt Herzog dazu dann selber fast eine halbe Million Euro bei besten Sicherheiten zu verschenken. Prüft eigentlich die Staatsanwaltschaft das auch gleich mit? Herzog trag deine Unterlagen dazu auch zur Staatsanwaltschaft nach Hof rauf, sonst machen’s wir.
Nr. 2636
Genosse
2. Dezember 2007, 20:25 Uhr
Betreff: Warum nicht auch zu Johannes Herzog ein eigenes GästebuchIrgendwie scheint dieser Exprüfer Johannes herzog zu glauben, es sie Herr der Medien. Mit SUN hatte erschon einen Auftritt im Radio mit sonorer Stimme. Wenn er was zu verteilen hat, dann nicht ohne die Zeitung und alles gesammelt auf der Internetseite der Bank. Aber wenn er Fragen beantworten muss, wie in der Frankenpost vom 30.11.2007 (= Link), da kommt er ziemlich hilflos raus.
Verstärkt auf die Heuschreckenplage hinzuweisen, dass find ich wirklich gut. Unsere Politiker machen bloß was, wenn Druck gemacht wird und das ist wirklich eine riesen Sauerei, was da abgeht. Aber zu Johannes Herzog, da könntet ihr doch auch eine eigenes Gästebuch aufmachen. Vielleicht schreiben die Kollegen von der Acredobank rein, wie das war mit den Wertberichtigungen rauf und runter. Die brauchen den GVB doch nicht mehr zu fürchten. Lasst uns aufzeigen wie ein Prüfer bei nicht vertretbarem Kreditrisikorahmen bei der VR-Bank als Prüfer unverzüglich gesamtverantwortlicher Prokurist und dann Vorstand wird. 50 Mio. € latenten Kreditrisiko nicht verhindert, 27,4 Mio. € Wertberichtigungen während der Prüfungszeit vor sich her geschoben und wenn heute die Staatsanwaltschaft kommt, sagen, das war alles vor meiner Zeit.
Gebt den Leuten über eine eigene Rubrik die Gelegenheit ihre Meinung dazu zu sagen. Gebt den Leuten die Gelegenheit uns allen mit zu teilen, warum man ausgerecht Johannes Herzog hier her geschickt hat. War es an der Zeit dass sich seine Verdienste beim Verband auch auszahlen? Durfte er seinen Vorstandposition bei uns etwas vorbereiten. Während seiner Prüfungszeit, nicht so sehr beauftragt sich um die gesetzlichen Belange zu kümmern, wie wir heute leider feststellen müssen. Eine blitzsaubere Karriere a la Verdienste für den Genossenschaftsverband. Brauchen wir so einen Prüfer, der seine Machtstellung auch noch so nutzt, dass er vom schon knappen Genossenschaftsvermögen einfach eine halbe Million verschenkt, nach dem er zwei Monate Vorstand bei der Bank war?
Also Webmaster machen Sie die Rubrik Herzog auf, dass wir dazu unsere Meinung sagen können, ob der noch willkommen ist bei uns. Wenn wir das immer hier rein schreiben, dann geht ja der Ärger mit den anderen Burschen ganz unter.
Nr. 2635
Webmaster
2. Dezember 2007, 19:50 Uhr
Betreff: HeuschreckenDas Thema "Heuschrecken", also ausländische Investorengruppen die von Banken in großem Stil Forderungen und Grundschulden aufkaufen, gewinnt immer mehr an Brisanz.
Wir haben uns daher entschlossen, ein eigenes Gästebuch zu diesem Thema aufzumachen.
Sollte jemand bereits Erfahrungen mit Heuschrecken gemacht haben kann er jederzeit hier seine Erlebnisse schildern.
Nr. 2634
Minnesänger
2. Dezember 2007, 19:28 Uhr
Betreff: zu Beitrag 2853Diese Ausführungen haben was für sich.
Ein typisches Beispiel dazu ist ja unsere allseits beliebte VR-Bank Marktredwitz. Dort ist, verursacht durch Abschreibungen und Verluste, das Eigenkapital gesunken, mit der Folge daraus, dass weniger Kredite - wenn überhaupt - ausgegeben werden können.
Und manchmal wundern sich eben Kreditkunden warum die Bank plötzlich das Kreditlimit kürzt oder mit fadenscheinigen Gründen plötzlich kündigt obwohl vielleicht überhaupt keine Veranlassung war.
Das liegt aber einzig und allein am Eigenkapital der Bank. An diesem Eigenkapital misst sich die Summe der ausgegebenen Kredite. Und wenn das Eigenkapital sinkt, dann muss die Bank Kredite zurückfahren. Und das tut sie eben manchmal ohne Rücksicht auf Verluste (in der Kundschaft).
Ich denke da gibt es einige Beispiele dazu in unserer Region. Vielleicht kann ja Manfred Bleil mal sagen wie es bei ihm war.
Und wenn nicht bei der VR-Bank Marktredwitz dann eben bei der VR-Bank München Land. Beispiele - oder Menschen die sich wundern warum die Bank den Kredit wegen einer Lappalie kündigt - gibt es bestimmt auch in München.
Aber ich tippe eher auf beide Banken.
Nr. 2633
Genossenschaftler
2. Dezember 2007, 18:19 Uhr
Betreff: Gezwungen alte Weggefährten zu verratenWas haben sich die Prüfer in den Jahren 2000 bis 2004 bei der VR-Bank in Marktredwitz wohl alles überlegt um den Laden in den Griff zu bekommen ohne dass dabei auffliegt wie viel Mist man dabei auch selber gebaut hat. Wenn man selber Herr über die Prüfungsergebnisse und über die Bilanzen der Bank ist, dann kann man schon frei gestalten. Drum hat man vielleicht gleich den Prüfer geschickt, der die wiederum weniger geschickten Vorstände ablösen sollte, die man sich von Verbandsseite im Fichtelgebirgskreis mit Vogtlandanhängsel als die Auserkorenen ausgesucht hat. Hoffentlich hat man in Bayern im Marketingausschuss des Verbandes nicht auch noch die glorreichen Ideen von Manfred Heger umgesetzt.
Also musste man es langsam angehen lassen. Langsam, dass keiner merkt wie stark die Schieflage schon ist und langsam, damit man auch alles in Ruhe zur Kenntnis nehmen kann, was die drei Vorstände Heger, Wolf und Krämer mit der Zeit alles kaputt gemacht haben und das man ja selber nicht noch als Vorstand da hinein gerät. Dass Kunden und Mitglieder weiter geschädigt wurden, dass nimmt man bei GenoVerband für höhere Ziele gern in Kauf. Der kleine Mann ist das Opferlamm für die Verbandsleute. Viele Jahre hat man den Vorständen auf die Schulter geklopft für ihren Einfallsreichtum bei den Wertstellungen und anderen Abrechnungsbetrügereien. So kann man eine Bank ertragsmäßig auch über Wasser halten, wenn sonst schon nichts verdient wird.
So hat man also Manfred Heger klar machen müssen, dass es mit ihm nicht mehr weiter gehen kann, aber er durfte sich vielleicht über Flex und seinen speziellen Freund sogar noch bedienen am Kuchen. Denn in Abermillionen von Kreditabschreibungen, wer weiß was da alles für Möglichkeiten stecken, was nur eine Umverteilung von einer Tasche in die andere ist. Auch da ist es anscheinend eigentlich egal, das man die knappen Kassen weiter plündert und die vollen noch voller macht. Darum mit Manfred Heger im stillen Kämmerlein ein Aufhebungsvertrag, wo hinterher keiner mehr gezwungen ist irgend ein Wort noch darüber zu verlieren, am wenigsten auf einer Vertreterversammlung, die ja für so was zuständig wäre.
Den zwei andern hat man klar gemacht, dass wenn sie mucken, dann streift der Hut auf der Straße, wenn sie spazieren gehen, wenn sie nicht das machen, was Prüfer, Herzog und Grothoff vorgeben. Weil man hat den Plan so zu tun, als ob, als ob man einen neuen Vorstand über die FAZ und die Süddeutsche und wer weiß wo noch überall, suchen würde, Alibiausschreibung heißt das geflügelte Wort dafür. Kostet zwar die Bank eine Stange Geld, aber es füllt nur Ordner, die bald wieder verschwinden. Und so dürfen auch Wolf und Krämer sich unbelastet auf den bald nahenden Altenteil freuen. Leider scheint das aber gerade Karl sehr auf den Magen geschlagen zu haben und so muss man dem ersten Steigbügelhalter sanft dazu verhelfen, dass er vorzeitig die Pension in Anspruch nehmen darf. Solang er da ist scheint er nur Schriftstücke zu verstecken, wie bei einem schwarzen Loch und macht nur noch Sch....
Aber Reinhold Wolf, den braucht man bis zum Schluss dem muss man für angeblich 30.000 € noch eine Verabschiedungszeremonie zelebrieren. Es ist schon auffällig wie lange man dem die Stange hält und die Vertreterversammlung im Jahr 2007 mit dem Regress für Gold, Gold, Gold noch schnell vor der Verhandlung vom 11. Juli durchziehen lässt, die Ansprüche der Bank unterbuttert und dabei auch da den Schaden um 500.000 € runter redet.
Aber wir lassen uns nichts mehr vormachen. Manfred Heger war zwar bei Flex der ausführende Teil, aber Reinhold Wolf und Karl Krämer haben die Überziehungen jeden Tag gesehen und sind darum genauso schuld wie er an dem Wahnsinnsausfall. Sie haben es mit genehmigt, dass der Kredit fast ganz ohne Sicherheiten hergegeben wurde und trotzdem die Überziehungen weiter gelaufen sind. Eigentlich meint man, sogar Johannes Herzog hat sich über diese Situation nur freuen können, umso mehr hat er die anderen in der Hand, wenn er es nach außen nicht verkündet was abgelaufen ist.
Doch jeder der dahinter gesessen ist und es gesehen hat, der ist so daran Schuld wie die drei Vorstände selber und nun meint Johannes Herzog er muss seinen letzten Steigbügelhalter auch noch verleugnen mit seiner Aussage gegenüber der Frankenpost vom 30.11.2007 (= Link). Nur Herr Herzog, hier stand schon oft, sie machen uns nichts mehr vor, sie sind absolut durchschaut. Und wir sind auch überzeugt, dass ihnen auch die anderen Freunde flöten gehen und sie letztendlich als erster im Regen stehen. Sie lernen nun das Gefühl am eigenen Leib kennen, wenn man nicht mehr weiß an wen man sich noch wenden kann und wenn man auch geglaubt hat man hätte unzählig viele Freunde. Denen ist die eigene Haut genauso näher, wie sie es praktizieren.
Nr. 2632
Einer der sich auskennt
2. Dezember 2007, 16:54 Uhr
Betreff: Ein AusblickIrgendwo auf diesen Seiten habe ich einmal gelesen, dass die Sicherungseinrichtung der Genossenschaftsorganisation zwar die Kundeneinlagen zu 100% absichern soll, dass aber laut Satzung des Bundesverbands der Volks- und Raiffeisenbanken für die jeweilige Bank kein Rechtsanspruch auf Hilfe besteht .
Natürlich hab ich daraufhin mal recherchiert und mir meine Gedanken darüber gemacht .
Im Zuge der derzeitigen „Bankenkrise“ die besonders aus dem Immobiliengeschäft in den USA verbunden mit dem Niedergang des US-Dollars und somit auch der amerikanischen Wirtschaft resultiert, ist es angebracht, um auch die kleinen Sparer zu schützen auch das System der Einlagensicherung in Deutschland einer Prüfung zu unterziehen.
Nehmen wir einfach folgendes Szenario an, wie es bei einer Bank in England, der Northern Rock bereits passiert ist für die Genossenschaftsbanken an:
Die Kunden stehen Schlange an den Bankschaltern und wollen Ihr Geld abheben. Wohlgemerkt Bargeld, also nicht anderes, nur Geldscheine und Münzen.
Und natürlich auch nicht alle Kunden, sondern nur 30% der Kunden.
Betrachtet man die vom BVR freundlicherweise auf seinen Seiten zur Verfügung gestellte Gesamtbilanz aller Genossenschaftsbanken so kann man aus der Passivseite der Bilanz hier klicken... errechnen dass 30% aller Verbindlichkeiten gegenüber Kunden den stolzen Betrag von 165 Milliarden Euro ausmacht.
Interessant wird es erst, wenn man die Aktivseite ansieht hier klicken..., denn dort ist zu sehen wie und vor allem wo das von den Kunden einbezahlte Geld von der Bank angelegt wurde.
Und was sieht man dort: Lediglich 15,1 Mrd. an Barreserven sind vorhanden.
Ich bin überzeugt, wir sehen in der sogenannten Bankenkrise derzeit nur die Spitze des Eisberges. Jeder der sich in der Materie etwas auskennt kann die Zeichen deuten. Der Goldpreis steigt und steigt, was nichts anderes bedeutet, als dass das große Kapital langsam aussteigt und sein Geld in sichere Häfen, sprich in Gold , Silber und Platin anlegt.
Die Bankenkrise haben wir bereits, es sollten die Zeichen richtig gedeutet werden wenn in Medien gemeldet wird, dass von dieser Bank 30 Milliarden oder bei jener Bank 20 Milliarden oder mehr an Kreditverbriefungen gehalten werden die vielleicht abgeschrieben werden müssen.
Passiert nur die Hälfte bei der Genossenschaftsorganisation, dann ist der Ofen aus, denn diese Bankengruppe hat gerade mal 55 Milliarden an Eigenkapital. Und zur Genossenschaftsorganisation zählen nicht nur die Volks- und Raiffeisenbanken sondern auch die DG-HYP, die BSH, die DZ-Bank um nur ein paar Namen zu nennen. Gerade letztere ist in US-Immobilien positioniert. Wenn nur eine von diesen in Schwierigkeiten gerät ist da Chaos vorprogrammiert.
Wenn dann eine solche Krise kommt, dann sind auch die auf der Aktivseite der Gesamtbilanz ausgewiesenen Kapitalanlagen bei anderen Kreditinstituten ebenso wenig wert wie die Wertpapieranlagen, denn auch diese werden im Strudel mit nach unten gezogen.
Was bleibt dann noch übrig? Lediglich die Forderungen an Kunden. Und dabei handelt es sich um die ausgereichten Kredite und Darlehen an Kunden. Diese können auch nicht alle auf einen Schlag zurückgefordert werden, denn niemand hat soviel Bargeld (wenn überhaupt) zu hause..
Also sind maximal 15 Milliarden Euro tatsächlich vorhanden um den Wunsch von 30% der Sparer (= 165 Milliarden Euro) nachzukommen und Geld auszuzahlen.
Das spricht sich natürlich herum und dann wollen die restlichen 70% auch ihr Geld abheben (=386 Milliarden Euro) . Es ist aber nichts mehr da um die Sparer auszuzahlen, daran ändert auch die Sicherungseinrichtung nichts, denn die Sicherungseinrichtung hat dann auch kein Geld mehr um die Leute auszuzahlen. Denn die in der Aktivseite der Gesamtbilanz genannten Barreserven von 15,1 Milliarden Euro ist das gesamte Bargeld welches die Genossenschaftsorganisation vorrätig hat.
Es gibt deshalb nur diese beiden Fragen:
1. Sichert die Sicherungseinrichtung wirklich in vollem Umfang alle Einlagen von Kunden oder ist es nur Augenwischerei?
2. Wird dann Geld in großem Ausmaß gedruckt um eine allgemeine Panik zu vermeiden?
Letzteres würde in großem Stil zu Inflation und Preissteigerungen führen was wiederum dafür sorgt, dass die Ersparnisse der Leute über kurz oder lang nur noch das Papier wert sind auf das sie geschrieben sind.
Aber vielleicht erleben wir gerade ja den Beginn dazu, da jedoch sollte jeder für sich selbst beantworten.
Nr. 2631
Mitglied
2. Dezember 2007, 13:24 Uhr
Betreff: Hoffentlich vergeht dem Herzog das Lachen jetztDas war doch seine Lieblingsbeschäftigung, sich so wie im Kreise des SUN-Teams (= Link) zu geben, oder wie auf der eigenen Internetseite der Bank mit den Spendierhosen herum zu laufen, obwohl die Bank meist selber keine Kröte beigesteuert hat, sondern es im Gewinnsparbeiträge oder was anderes wie die Kalenderaktionen waren. Sich mit Damen umgeben und bei uns schön Stimmung machen. Ablenken von den Sauerein von früher und von der eigenen Unfähigkeit die Sache hin zu kriegen. Jetzt ist wieder Dezember und wir brauchen wegen unserem berechtigten Interesse nicht auf eine Kurzbilanz warten. Herr Herzog ist ganz anders beschäftigt. Dank seiner Weitsicht hat er viele Unterlagen gar nicht zu Verfügung, die er zum Tagesgeschäft dringend braucht. Wie viel Kreditnehmer werden wieder in Gefahr gebracht, weil die Bank in die Unterlagen nicht rein schauen kann, weil sie gar nicht da sind, weil man den Leuten in der Kreditabteilung nicht traut und den Vorständen schon gar nicht?
Herrn Herzog ist das Lachen bestimmt vergangen, aber es ist nur richtig so für den Blender.
Nr. 2630
Aus der Organisation
2. Dezember 2007, 12:55 Uhr
Betreff: Was hat Herr Herzog alles gesehen, was er nicht sagen will? Alles hat er gesehenWas da Herr Herzog in der Frankenpost vom 30.11.2007 (= Link) von sich gegeben hat ist ein Offenbarungseid. Unmöglich, dass er von den Kreditverhältnissen nichts wusste. Es war vielleicht der einzige Satz, den die Staatsanwaltschaft dem Redakteur gesagt hat, es handele sich um höchst risikoreiche, genossenschaftsrechtlich untersagte Kreditverhältnisse und da ist die VR-Bank im Besitz von Unterlagen, die für ein Ermittlungsverfahren von Bedeutung sind.
Warum hat die VR-Bank die Unterlagen bisher zurückgehalten? Warum hat man die Unterlagen nicht angefordert, sondern mit einer Durchsuchung abgeholt? Weil die Leute in der obersten Etage zum Kreis der Verdächtigen gehören und vor ihnen diese wichtigen Unterlagen ab sofort weg gesperrt werden müssen? Steht in diesen wenigen Zeilen, die Staatsanwaltschaft misstraut dem ehemaligen Prüfer des Genossenschaftsverbandes Johannes Herzog so weit, dass man vermuten könnte, wenn man ihm die Unterlagen belässt, dass man in Kreditunterlagen, Vorstands-, Aufsichtsrat- und Prüfungsprotokollen noch was manipulieren könnte?
Zittert Herr Herzog? Auf wie vielen Einzelprüfungsprotokollen steht als Prüfer sein Name bei diesen höchst risikoreichen, genossenschaftsrechtlichen untersagten Kreditverhältnissen? Rechtlich untersagt und trotzdem nicht unterbunden? Zittert der Genossenschaftsverband bis in seine Grundfeste? Wie viele solcher Kreditverhältnisse, wo laut den Lageberichtsvermerken von 2001 bis 2003 (= Link) die Notwendigkeit der Wertberichtigung festgestellt wurde, tragen über viele Jahre hinweg die Handzeichen von Grothoff und Herzog, oder deren Stempel? Warum wurden die Wertberichtigungen nicht gebucht? Was ist der Bilanzbestätigungsvermerk des Genossenschaftsverbandes wert, wenn festgestellte EWB’s nicht einbebucht wurden und damit mehrere Jahre der Verlustausweis bei der VR-Bank vermieden wurde? Was ist diese Prüfung wert? Nicht das Papier auf dem man gekrickselt hat? Und die Herren Grothoff und Herzog sind in erster Linie dafür verantwortlich?
Warum hat man in der Vertreterversammlung am 30. Juni 2005 (= Link) so einen Blödsinn verzapft? Warum hat man den Schaden von 5 Millionen DM verheimlicht und nur 2 Millionen aus den Überziehungen genannt, nur aus Überziehungen und der unterlassenen Anforderung in Slowenien? 2 Millionen oben drauf auf 3 Millionen des unsaubersten Kreditengagements, dass man sich vorstellen kann, unglaublich und unfassbar. Warum haben Herr Herzog und Herr Grothoff für Manfred Heger diesen Aufhebungsvertrag vielleicht von der Rechtsabteilung des Verbandes aufsetzen lassen und von Horst Pausch und Manfred Heger ohne die anderen Aufsichtsräte unterschreiben lassen, wie es eindeutig zweideutig aus dem Aufsichtratsprotokoll zur Dienstaufhebung (= Link) hervorgeht? Muss man die Aufzeichnungen der tatsächlichen Abläufe dazu von der Staatsanwaltschaft auch sichern? Warum Herr Herzogs Büro versiegeln? Weil es keinen besseren Ort der Aufklärung gibt?
Warum hat man von der Revision gegen die Arzberger Vorstände Marth und Dittrich ein Ermittlungsverfahren (= Link) einleiten lassen und den Vertretern dies verheimlicht? Wo ist die Verhältnismäßigkeit, die der Genossenschaftsverband, Leute wie eben Herr Herzog und Herr Grothoff, an den Tag legen, wenn man von Vorstandsseite eine Bank in einem Fall mit 5 Millionen DM schädigt und die Skrupellosigkeit aus allem schier heraus schreit? Wie oft haben Grothoff, Herzog und andere Revisionskollegen denn diese Überziehung auf ihren eigenen Revisionsunterlagen aufgezeigt bekommen? Wie oft haben sie über ihre Zugangsberechtigung zu den EDV-Banksystemen denn diese Überziehungen taggleich mit verfolgt, dieses unfassbare Blankoverhältnis selbst aufgezeigt bekommen? Bei den Prüfungskosten war doch ein Prüfer ständig und durchgehend in der Bank. Wie oft hat Manfred Heger in diesem Fall die Konten durch die Überziehungsgenehmigung, was ja manchmal auch durch Nichtbearbeitung passiert, pro Tag ansteigen lassen? Wie oft haben es die anderen Vorstände tagtäglich aufgezeigt bekommen? Die Monatslisten gibt es sicher auch, aber die Banksysteme legen solche Überziehungen den Verantwortlichen doch am nächsten Tag auf den Tisch oder auf den Bildschirm. Die Aussage des Dr. Nickl dazu sollte wieder von eigener Schuld, von eigener Verantwortlichkeit, ablenken.
Warum haben die Revisoren nicht für die taggenaue Bearbeitung der Überziehungen gesorgt? Warum haben sie nicht dafür gesorgt, dass die anderen Vorstände ihre Pflicht tun und einschreiten, nicht durch Gegenzeichnen auf einer 300 Seitenliste, sondern in dem man seine Kontrollfunktion ausführt und sofort zum Kollegen sagt, damit bin ich nicht einverstanden, Rückabwicklung der Belastungen? Denn wenn auch die nicht tätig waren, dann haben sie unverzüglich zugestimmt durch Unterlassung ihrer Kontrollpflichten. So steht es in jedem Urteil, dass man nachlesen kann. Unterlassung von Kontrollpflichten ist Unterlassung von Sorgfaltspflichten. Und so wird es auch in einem Urteil im Fall VR-Bank Marktredwitz stehen. Oder es steht im Kommentar des Genossenschaftsgesetzes zu § 34 in vielfältigen Ausführungen.
Aber das Gesetz glauben die Prüfer in ihrer Hand. Denn die Vorstände konnten alleine zigtausende Male bewusst Überziehungen durchziehen, die genauso vielleicht zigtausende Male genossenschaftsrechtlich zweifelhaft waren, weil die Prüfer den Knoten dieser Drei nicht durchschlagne haben. Wo ist die Verhältnismäßigkeit auf Seiten des Verbandes und Leuten wie Herzog und Grothoff, wenn man Wertberichtigungsverhältnisse mit 53 Millionen DM, mit hier anscheinend stichhaltig nachgewiesenen Einzelausfällen von 5 Millionen bei Flex, mit allen Nebenerscheinungen in diesem Fall und sicher auch vielen andern, nicht strafrechtlich anzeigt, aber andere, wie in dem Urteil gegen den Vorstand einer Raiffeisenbank (= Link) wegen 1,6 Millionen in 53 zusammengekratzten Fällen, aus dem Amt treibt und um ihre persönliche Existenz nach dem Muster des Eintrag Nr. 2843 bringt.
Was hat die Bank für Kosten produziert um die Vorstände über Gutachten in Kreditverhältnissen, ja sogar zur eigenen Arbeit, in den unzähligen gerichtlichen Verfahren, um die Leute an der Spitze heraus zu pauken. Von allem haben die Prüfer dazu erfahren und nun steht der Staatsanwalt da? Wir hoffen sehr, die Formulierung des Antrags der Ermittlung lautet wie bei Marth und Dittrich gegen Manfred Heger, Reinhold Wolf, Karl Krämer, Horst Pausch und ein paar andere Aufsichtsräte, aber vor allem gegen Herrn Johannes Herzog, und da nicht nur in Verbindung mit dem Forderungsnachlass vom letzten Winter mit mindesten 432.000 € (= Link). Weiter gegen Raimund Grothoff, der den Vorständen gern mit dem Weg unter die Brücke gedroht hat, dass da nicht mal mehr Platz wäre, ja wo dann sonst. Bei den Ermittlungsverfahren hoffen wir alle, dass auch der Genossenschaftsverband mit auf der Liste steht und im Hintergrund wäre dann auch das BaFin davon betroffen.
Hier können wir sicher sein, dass die Drähte im Hintergrund wirklich heiß laufen. Minister Steinbrück braucht nicht auf die Banken zu schimpfen. Er muss nur seine Dienstaufsicht wahrnehmen und seine Behörden wirklich dazu bringen Dienst zu tun und nicht Einfluss nehmen zu wollen. Nicht alle Bürger sehen das Beamtentum so wie unsere Kanzlerin. Wir werden mit Hilfe des Wunsiedeler Kreises nicht locker lassen, dass alles aufgeklärt wird und keiner mehr so tun kann, als ob er zwar daneben gesessen ist, aber unschuldig ist.
Nr. 2629
L.
1. Dezember 2007, 19:35 Uhr
Betreff: Warum ist die Staatsanwaltschaft bei der VR-Bank da?Es ist doch klar, warum ist die Staatsanwaltschaft da bei der VR-Bank? Doch bloß, weil die Prüfer ihre Arbeit nicht gemacht haben. Was ist, wenn Flex noch mal dran kommt und dann aber vor einem Gericht lang und breit ausgebreitet wird? Wer weiß, ob in der Münchner Zentrale des GVB die Drähte wieder heiß laufen auf Parteiebene zwischen Präsident Götzl und unserer staatstragenden Partei, ob man den Staatsanwalt zurück pfeifen muss, hoffentlich nicht?
Was ist mit dem Prüfer, wenn sich herausstellt, was die Spatzen von den Dächern pfeifen, was Manfred Heger mit diesem Kredit angestellt hat. Einen Kredit an einen Spezl, wo enge Freundschaft schon untertrieben ist, wo man von Tausch der Frauen munkelt? Meine Herren bei so einem Kredit 5 Millionen in den Sand setzen, mit 200.000 an Sicherheiten. Da beißt die Maus keinen Faden ab, das ist Untreue mit allem was man auch noch über die Unterlagen der Firmen erfahren hat, die durch Manfred Hegers Finger gelaufen sind und von keinem anderen der Bank angeblich kontrolliert wurden. Und dann hilft die Revision die Vertreter zu belügen. Ja, wo sind wir denn meine Herren? Aus fünf Millionen Verlust mache zwei bei der Vertreterversammlung und erklärte, der Aufsichtsrat hätte das nicht kontrollieren können? Gibt es einen härteren Hinweis darauf, wie tief sich die Prüfer in die unsauberen Abläufe eingelassen haben und vielleicht im Hintergrund die Fäden gezogen haben? Aber dann zuletzt setzt man den Prüfer selber als Nachfolger ein, nach dem man gemeinsam einen der schlimmsten Vorstände davon kommen hat lassen.
Gesetze, die für die Leute beim Genossenschaftsverband nicht gelten, die man nach Gutdünken zu den eigenen Zwecken einsetzt? Unterstützung von Bilanzfälschung, denn die Lagebericht sagen nichts anderes aus, dass man mit der Vermeidung der Buchung der Wertberichtigungen der Bank soviel Gewinn zugemessen hat, dass es immer gerade noch zur Dividendenzahlung gereicht hat. Diese Situation mit den auf die Dividende hin getrimmten Bilanzergebnissen ist seit dem Jahr 2000 noch bei der RV-Bank mindestens so, bei einer Risikolage, die man im nächsten Jahr 2001 mit weiterhin nicht im vertretbaren Rahmen bezeichnete.
Belügen der Mitglieder unter tätiger Mithilfe des Genossenschaftsverbandes. Es bedeutet, dass die folgenden Bilanzen, wenn sie korrekt erstellt worden wären, Verluste hätten ausweisen müssen. Die Allgemeinheit hat ein Anrecht darauf, dass unser Firmen ordentlich bilanzieren und man sich nicht mit A-Ratings brüstet, wenn das nur wegen dem Sicherungsfonds so ist. Es bedeutet, dass die Verluste gegen die Rücklagen zu verrechnen gewesen wären, wenn die überhaupt gereicht hätten. Es bedeutet, dass man wegen dem Verzicht auf die Rückführung der Rücklagen den Vorständen unberechtigter Weise Kreditvergabemöglichkeiten in die Hand gegeben hat, die das Kreditwesengesetz mit Großkredit- und Höchstkreditgrenze und auch das Genossenschaftsgesetz mit Höchstkreditgrenze an die Kapitalausstattung der Bank koppelt und das Schadensrisiko bei einer desolat geführten Bank dramatisch erhöht hat. Nicht nur Herr Herzog kann sich aus dieser Verantwortung nicht herausreden, die Bank hätte mit ihren zurückgefahrenen Kapitaldecke weniger Risikokredite machen können. Dazu schreibt man doch, dass der Anteil an hohen Krediten auch unverhältnismäßig hoch gewesen sei. Die wären gar nicht mehr möglich gewesen. Nach wie vor ist Herr Herzog nebenbei noch das Sprachrohr des Genossenschaftsverbandes. Das Herausreden des Herrn Herzog aus seiner Verantwortung ist das Herausreden der Verantwortung des Genossenschaftsverbandes und der Mitwirkung daran der darüber stehenden staatlichen Aufsicht, der früheren LZB und jetzt Bundesbank und des BaFin.
Herr Herzog muss sich nicht von Manfred Heger absetzen und schon gar nicht von Reinhold Wolf und Karl Krämer, die man noch brauchte und deswegen ungeschoren ließ, weil sie Johannes Herzog ins Amt geleiten mussten. Herr Herzog kann sich nicht absetzen von diesen dreien. Er hat sie gebraucht um ins Amt zu kommen, einerseits hat er dabei ihre Korruption genutzt und vielleicht sogar teilweise gesteuert um sich die beste Ausgangsposition zu schaffen und anderseits hat er ihre Begleitung in Anspruch genommen. Herr Herzog steht mindestens auf der Stufe der Vorstände, die heute ganz schwer im Feuer stehen. Herr Herzog, aber auch der gesamte Genossenschaftsverband, ist dafür maßgeblich verantwortlich, dass bei der VR-Bank Marktredwitz die Staatsanwaltschaft aufgerufen ist zu handeln.
Nr. 2628
Genossenschaftler
1. Dezember 2007, 11:33 Uhr
Betreff: Staatsanwaltschaft übernimmt die frühere Arbeit eines Herrn Herzog und der VerbandsprüferWenn nun die Staatsanwaltschaft bei einer Bank auftritt, dann übernimmt sie im hoheitlichen Auftrag die Überwachung der Prüfung der Bank. Alle Kreditverhältnisse, die danach untersucht werden müssen, dass hier höchst risikoreiche und genossenschaftsrechtliche Kreditengagements ausgegeben wurden, sagen eines aus, die Kontrollorgane der Bank haben nicht funktioniert, waren schlicht weg überfordert, oder haben ihre Aufgaben bewusst verweigert.
Wenn ein Vorstand nach fünfzehn Jahren es nicht fertig bringt, dass seine Innenrevision funktioniert, dann darf man speziell in Marktredwitz die Vermutung anstellen, dass der Vorstand die Funktion der Innenrevision selbst außer Kraft setzen wollte. Wenn dann der Kontrollvorstand Krämer heißt und der Innenrevisor auch, dann spricht dies Bände. Wenn dies bei einer Bank mit nicht vertretbarem Risikopotential passiert, so ist dies die erste ungeklärte Frage an die externe Prüfung, den GenoVerband.
Für den Aufsichtsrates der VR-Bank darf man unumwunden sagen, dass er wahrscheinlich komplett überfordert war mit der Materie dieser Bank. Und man muss leider vermuten, dass Teile des Aufsichtsrates ihren Kopf mit unter die Decke der Vorstände streckte. Mit an einer Überforderung des Aufsichtsrates wäre auch ganz gravierend die externe Revision wiederum schuld, da diese darüber zu wachen hat, dass sich die Aufsichtsräte um ihr verantwortungsvolles Amt auch in der Art bemühen, dass sie dazu befähigt sind. Weiter ist aber ein Lerneffekt der Befähigung eben auch, dass sie von den externen Prüfern geführt und auf die wichtigen Knackpunkte hingewiesen werden. So ist es aber beim GenoVerband auch ein Stück Strategie die Aufsichtsräte immer in einem unguten Gefühl zu lassen, dass sie die Sache nicht überblicken. Man gibt den Menschen das Gefühl intellektuell nicht auf der Höhe zu sein. Das ist eine regelrecht fiese Machtdemonstration der Prüfer, die man sehr gerne auch ausspielt, wenn man diese Trumpfkarte braucht.
Der Auftritt der Staatsanwaltschaft bei der VR-Bank in Marktredwitz ist jedoch ein Schlag ins Gesicht des Prüfungsverbandes, jedes bei der Bank tätigen Prüfers und auch der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht. Nicht nur die Kosten für die Bewerberaktion im Frühjahr 2005 müssen aufs Tablett. Die Vertreter und Mitglieder müssen Aufklärung einfordern welche immensen Kosten auf der Bank über die Prüfungsgebühren lasteten, obwohl damit nichts verhindert wurde und der damalige Prüfer und heutige Vorstand sich so dumm herauszureden versucht. Diese Kosten stehen selbst im Prüfungsbericht und dürfen daher den Vertretern nicht verweigert werden.
Denn die Staatsanwaltschaft kommt heute und übernimmt die Arbeit der gesetzlichen Prüfung. Wenn eine Durchsuchung vorgenommen wird, wie es Wissender in 2843 aufzeigt, und dabei das Büro und Schränke des ehemaligen Prüfers versiegelt werden, dann gibt es keine andere Wahl, als diesen Mann unverzüglich von der Führung der Bank zu nehmen. Im Klartext heißt es eigentlich, Herr Herzog und Herr Grothoff haben bei der VR-Bank während ihrer Prüfungszeit den gesetzlich erteilten Auftrag verweigert. Wenn die Staatsanwaltschaft jetzt Unterlagen zu sich holt um sie Wochen oder Monate durch zu sehen, dann sind dies die Unterlagen, die die Prüfer des Genossenschaftsverbandes seit Jahren schon kennen. Gibt es eine schlimmere Negativwerbung als diesen gestrigen Artikel in der Frankenpost?
Herr Herzog und der Genossenschaftsverband haben den Auftritt der Staatsanwaltschaft verursacht. Man kann Herrn Herzog gerne Glauben schenken, dass er überrascht wurde. Vielleicht fragt er sich wirklich, warum ausgerechnet ich, warum passiert mir das? Warum gelingt es mir nicht, wie es doch auf dem Weg der Karriereleiter eines genossenschaftlichen Prüfers ein gängige Alternative ist nach oben zu kommen? Wieso schaut ausgerechnet bei mir jemand drauf, was ich vorher mit Hilfe des Apparates Prüfungsverband versäumt und unterlassen habe? Wieso bei mir? Das, und nur das, kann das Überraschungsmoment für Herrn Herzog sein.
Viele Verfahren, gegen unliebsame Vorstände, die alle ganz leise ablaufen, da ist der Verband der Chefankläger, da muss die Staatsanwaltschaft sich die Unterlagen nicht holen, da wird alles so hin serviert, wie es der Verband braucht und dann wird die Beweisumkehrlast nach dem § 34 Genossenschaftsgesetz gegen den Vorstand rigoros eingesetzt, obwohl der an kein einziges Dokument mehr ran kann, wenn er weg ist vom Schreibtisch. Dann prüft die Staatsanwaltschaft nicht mehr, ob eine willfähriger Vorstandskollege selbst Verstöße gemacht hat, nicht mal um den Verdacht gegen den zu entfernenden Kollegen zu verstärken und er Verband meldet dies auch nicht. Man scheut nicht mal zurück die Leute zu Falschaussagen zu animieren, wenn es notwendig ist.
Es ist Fakt, Herr Herzog hat bis zum Tag seiner Übernahme als Vorstand bei der VR-Bank die Arbeit dort als Prüfer verweigert, die heute der Staatsanwalt übernimmt. Über Jahre hinweg hat man die unsauberen Verhältnisse in der Organisation und der internen Struktur der Bank geduldet und zugelassen. Wer weiß welche Verstrickungen der Auslöser dafür war. Mit dem Ablauf hat der Genossenschaftsverband massiv eigenes Verschulden vertuschen wollen. Jeder der Kredite, ob Flex usw., wie sie alle bezeichnet werden müssen, haben die Prüfer über Jahre hinweg regelmäßig kontrolliert, die Akten durchforstet, die Beschlüsse kontrolliert, die wirtschaftlichen Unterlagen eingesehen, die Auswertungen der Bank nachvollzogen und in Einzelprüfungsprotokollen ihre Einschätzungen und Vorschläge nieder geschrieben und wichtige Erkenntnisse in eigenen Unterlagen gesammelt und Aktennotizen für sich und nachfolgende Prüfer geschrieben. Über die Prüfungsberichte hat das BaFin jeden dieser Einzelberichte zur Kenntnis bekommen oder es gab Sonderberichte am Prüfungsbericht vorbei. Das BaFin weiß seit mindesten zehn Jahren über den Kreditrisikoteil über die Lage der Bank. Der Auftritt der Staatsanwaltschaft ist die Ohrfeige für die gesetzliche Prüfung des Genossenschaftsverbandes und die Überwachung dieser Prüfung durch das BaFin.
Spätestens eine Stunde nach dem der Staatsanwalt bei der Bank war, hätte der ehemalige Prüfer Herzog vom Aufsichtsrat für seine frühere Arbeit und für sein Belügen gegenüber den Mitgliedern die Tür der Bank für immer gewiesen gehört. Es gibt keine andere Konsequenz als diese, schon aus politischer oder moralischer Sicht, egal wie man das nennen will. Da diese Verantwortung anscheinend vom Aufsichtsrat wieder nicht gesehen wird, ist Herr Schelter als Vorsitzender des Aufsichtsrates und Teil der Führungsmannschaft der VR-Bank selbst an seine Pflichten zu erinnern. Wenn er über die Sache mit dem Forderungsverzicht von Herrn Herzog geschickterweise auch noch in einen gravierenden Untreuefall verkettet wurde, oder wenn er sonst als hilfsbereiter Notvorstand, der die Sache Karl Krämer half hin zu biegen (warum das eigentlich auf diese Art und Weise ?) zu nahe an Herrn Herzog oder auch den Verbandsleuten dran ist, dann muss er für sich die Konsequenz ziehen und dieses zur Zeit vielleicht wichtigste Amt bei der Bank in andere Hände legen. Es darf einfach keine Verbindungen hintenrum mehr geben und schon gar keine Abhängigkeiten mehr.
Nr. 2627
A.
1. Dezember 2007, 00:47 Uhr
Betreff: Der Herzog soll sich bloß net raus redenDer ehemalige Revisor Herzog, der heut unser Vorstand sein will, soll sich bloß net raus reden. Was soll das für einen Sinn gehabt haben, dass er vorher seit 2002 bei der Bank als Prüfer war. Erstens haben die alten Vorstände ganze Betrieb und Familien kaputt gemacht und zweitens haben sie der ganzen Region mit ihren unsauberen Kreditgeschäften geschadet. Das war den Prüfern anscheinend alles wurscht. Die haben es solange laufen lassen, bis die alten Vorstände restlos fertig waren. Nur für ihre Taten hat sie keiner belangt, weil die Prüfer sich vorne hin gestellt haben. Sonst wäre Herr Herzog gar nicht ins Amt gekommen.
Aber was soll der Blödsinn, von Herrn Herzog heute auf der dritten Seite in der Frankenpost (= Link)verbreitet wurde. Will er wirklich so tun, als ob er das als Prüfer nicht aufhalten hätte können, dass er vielleicht gar nichts davon gewusst hat. Seit das mit der Sparkasse Tirschenreuth bekannt geworden ist, hat er gewusst was auf ihn zukommen wird. Es ist schier eine Frechheit von Überraschung zu reden, wenn bei ihm die gleiche Summe an Wertberichtigungen besteht wie da, wo die Sparkasse bald zweimal so groß war bevor man sie schnell mit der Fusion verräumen wollte und auch nur eine Schutzgemeinschaft die Staatsanwaltschaft auf den Plan gerufen hat.
Herr Herzog will sich besser hinstellen? Der der uns alle zusammen im Stich gelassen hat und dann im Radio Ramasuri mit softweicher Stimme verkündet hat, dass er uns mit SUN eine paar Sonnenstrahlen ins triste Fichtelgebirge und Vogtland bringen will. Soviel Schleim hab ich selten gehört im Radio, wie an dem Sonntag Vormittag. Er hat gesehen, wie die Vorstände Heger, Wolf und Krämer die ungesicherten Kredite ausgegeben hat, die heut in den Wertberichtigungen drin stehen, nach dem man sie ja auch noch ein paar Jahre vor sich her schieben musste, bevor man was davon sagen durfte.
Aber was ist eigentlich schlimmer, Herr Herzog hat fast eine halbe Million verschenkt, wir brauchen doch bloß die Vereinbarung im Eintrag Nr. 2840 nachlesen und wissen alle was wirklich bezahlt worden ist. Und zusätzlich hat er noch auf weitere beste Sicherheiten verzichtet. Wer ist denn auf unsere Kosten bestechlich und korrupt. Den Leuten die verkauft haben, die waren vielleicht froh in einer schwierigen Situation, nach dem sie jahrelang viel gearbeitet haben, aber hat der neue Vorstand für sein Entgegenkommen aus dem gelernt, was er bei den anderen vielleicht als Prüfer auch gesehen hat, eine Hand wäscht die andere? Doch das ist fast im Grund egal, er hat unser Geld verschenkt ohne uns zu fragen. Das ist im Sinne des Gesetzes massivste Untreue. Er will es uns bis heute nicht mal sagen, was schon längst alle über diese Seiten wissen.
Herr Herzog deckt bis heute die Untaten von Heger, Wolf und Krämer. Wenn er sich nicht selber auf die Brust klopft und die Fliege macht, dann packen wir ihn am Kragen.
Nr. 2626
Aus Rawatz
30. November 2007, 23:36 Uhr
Betreff: Den Stolzen das Herz in der Hose gerutschtDieser Artikel in der Frankenpost „Ein bisschen stolz“ (= Link), der war schon ein Glanzstück an Verarschung, was uns der Prüfer Johannes Herzog mit dem Begleithammel Reinhold Wolf angedeihen hat lassen. Stolz darauf, dass man zwei Tage später auf der Versammlung die Risikolage mit 50 Mio. € einräumen musste und die Einzelwertberichtigungen von 27,4 Mio. €, nach dem der Verband geholfen hat fünf sechs Jahre alle Gewinne der Bank mit aufzusammeln, dass die Bank vielleicht nicht schon mit der Fusion im Jahr 2001 für Pleite erklärt werden musste. Nun schauen nicht nur die Sonderprüfer vom Sanierungsfonds die im Sinne des Genossenschaftsgesetzes gesetzwidrigen Kreditverhältnisse an, vor denen man sogar im eigenen Lager einiges verbergen wollte, jetzt hat der Staatsanwalt die Unterlagen. Die hatten schon genug Anschauungsmaterial über den Wunsiedeler Kreis. Jetzt musste man doch nachschauen, was war bei Flex über Slowenien und Österreich und bei Gold, Gold, Gold mit den nicht beachteten Geldwäschebestimmungen oder vielleicht Falschaussagen durch den ehemaligen Bankchef, wo sich ja kein anderer hat blicken lassen. Oder war es doch die Steuerhinterziehungsgeschichte mit Hilfe der Bestätigungsvermerke des Verbandes. Wir hoffen, es war alles, was den Staatsanwalt interessiert hat.
Da braucht Herr Herzog nicht so tun, als ob alles mit dem Jahr 2004 endet. Nicht mal das glauben wir ihm. Zittern muss er sicher wegen dem Aufhebungsvertrag für Manfred Heger und auch wegen dem mit Karl Krämer. Für keinen hat er eine Genehmigung durch den Vertreterversammlung, wenn er auf alle Ansprüche verzichtet hat. Und 2004 hat er das sogar als angeblicher unabhängiger Prüfer durch gezogen. Das er das fertigt gebracht hat, da war er vielleicht schon damals sehr stolz auf sich. Ob ihn heute alle elf Aufsichtsräte dabei decken, nach dem er sie damals übertölpelt hat, das dürfte fraglich sein.
Nr. 2625
Kunde
30. November 2007, 23:12 Uhr
Betreff: .Warum haben wir den Prüfer hier gebrauchtDieser Vorstand bei der VR-Bank, der Johannes Herzog, der hat doch noch überhaupt nichts fertig gebracht bei uns. Wenn der aber heute so tut, als ob er von dem Salat nichts gewusst hat, dann hört doch alles auf. Warum haben wir den hier gebraucht? Der ist doch vorher nicht eingeschritten nur um die anderen in die hand zu kriegen. Wenn die neue Führungsmannschaft bei der Bank wirklich was getan hätte, dann hätte sie für Aufklärung gesorgt anstatt die Vertuschung zu perfektionieren. Dass hätte ihnen mehr Kunden eingebracht, als die vollkommen unglaubwürdigen Spendenaktionen mit Kleckerlesbeträgen von 500 € aber riesen großen Zeitungsartikeln.
Wenn man aber auf den Button Pressestimmen auf der Internetseite der Bank schaut, seit 8 Wochen ist da kein neuer Artikel mehr drin, wo man doch vorher so fleißig war. Es scheint die Vorstände waren sehr beschäftigt und doch ein wenig vorinformiert, was auf sie zukommen würde und die Staatsanwaltschaft war mit dem was man freiwillig raus rückte einfach nicht einverstanden. Der Herr Herzog hat mehr zu verbergen als er zugeben will. Was hat er denn noch an Unterlagen, die die Staatsanwaltschaft sich zwangsweise für die Ermittlungen abholen musste? Von wegen freiwillige Aufklärungsarbeit und Mithilfe bei den Ermittlungen. Man gibt doch nicht das Material heraus, das einen selber belastet, weil man vielleicht seine Prüferpflichten verletzt hat und die Unterlagen daraus eine ganz andere Sprache sprechen als die des Unschuldlammes, sondern des voll informierten Revisors, der nur die Dinge laufen ließ um seinen eigenen Nutzen daraus zu ziehen. Das scheint nun aufgeflogen zu sein.
Nr. 2624
Insider
30. November 2007, 23:06 Uhr
Betreff: Genossenschaftsverband BayernZu Beitrag 2830
Ergänzend zu Beitrag 2830 sei hinzuzufügen, dass die Revisoren des Genossenschaftsverbandes Bayern -Selbstherrlichkeiten über sein und nicht sein von Menschen - sich als selbst ernannte Herrgötter und Vollstrecker des GVB nach eigenem Gut und Dünken aufgespielt haben und dies auch weiterhin tun werden, wenn diesem Treiben kein Ende bereitet wird. Selbst vor dem Sterbebett von verdienten Vorständen (oder früher Rechnern) haben diese Revisionsschergen keinen Skrubel.
Eine Katze wartet oftmals lange vor dem Mauseloch, bis diese zubeißt oder auch Ratten erledigt. Nach einer Zeit von über einem Vierteljahrhundert weiß ich nun, dass es Lumpen im Genossenschaftsverband Bayern an den Kragen gehen wird.
Die Frage ist nur "die Sonne" oder der "Wunsiedeler Kreis" bringt es an den Tag?
Es wird stündlich spannender wie sich die Schlingen um die Hälse von Straftätern aus dem GVB enger ziehen, weil es keine Erklärungen mehr gibt. Übrigens, Euch Loosern vom Bafin wird es auch an den Kragen gehen!
Nr. 2623
Leser
30. November 2007, 21:10 Uhr
Betreff: VR-Bank in MarktredwitzHallo Webmaster,
unter dem Beitrag 2841 heißt es "Drama in 4 Akten". Erst hatte ich vermutet, dass dieser Beitrag etwas mit den Wagnerfestspielen in Ihrer oberfränkischen Heimat zu tun hat. Dann stellte ich fest, um was es eigentlich geht. Das Drama, über das in diesem Beitrag geschrieben wurde betrifft nicht nur 4 Akte wegen der Vr-Bank in Marktrediwitz sondern ein unbeschreibbares Diktat des Genossenschaftsverbandes in Bayern, der kraft seiner gesetzlichen Verpflichtungen die Interessen der Mitglieder von Genossenschaften zu vertreten und zu schützen hat. Das Drama um den GVB hat m.W.
unzählige Aktdramen.
Es speilt keine Rolle, ob es sich um Schnapsbrennereien, Wohungsvermietungen, Weinbau oder auch um Raiffeisen- und Volksbanken handelt, das Diktat des GVB ist
überall. Über Jahrzehnte hat der Genossenschaftsverband Bayern Menschen sogar in den Tod getrieben, wenn diese aufmuckten und nicht mehr genehm waren. Nicht die Verantworung als Verband stand in all den Jahren dieser "Krakenorganisation" faden-
scheinig im Vordergrund zum Wohle von Genossenschaftsmitgliedern - ausschließlich nur eigene Interessen zählten.
Es wird höchste Zeit, dass nicht nur in der VR-Bank Marktredwitz sondern auch beim
Genossenschaftsverban Bayern in München und ebenfalls bei der Bankenaufsichtsbe-
hörde kräftigst von der Staatsanwaltschaft aufgeräumt wird und Schuldige abgeurteilt und weggesperrt werden.
Nr. 2622
Der Wissende
30. November 2007, 18:02 Uhr
Betreff: Des Dramas 4. AktZum Beitrag 2841
Das Drama wird im 4. Akt beendet. Zwei Staatsanwälte und etliche Kriminalbeamte versiegeln die Kreditabteilung und das Zimmer von Herzog. Die Speditonen werden sich freuen, wenn die strengen Herren, die vielen Ordner und Unterlagen abtransportieren. Die Bank wird auf geraume Zeit handlungsunfähig sein, da keine Unterlagen zur Hand sind.Die Hauptakteure hatten zum Großteil schon ihren Abgang, aber einer nur wurde von ganz wenigen verabschiedet, die anderen gingen still und leise. Die Kunden heben ihre Spargelder ab, weil sie kein Vertrauen in diese Bank, insbesondere in deren Führung haben. Die Bank verfällt in Dämmerschlaf und wird am Markt immer bedeutungsloser. Soweit das Szenario
das den 4. Akt dieses Trauerspiels einläutet.
Aber dann kommt der grosse Paukenschlag: Die Kunden und Mitglieder verlangen von den Verantwortlichten Rechenschaft und wollen den ihnen zugefügten Schaden zurückerstattet haben. Der sich selbst inthronisierte Alleinherrscher
wird ganz blass und das Strahlemann-Lächeln weicht dem Entsetzen.
Denn er hatte sich total verkalkuliert. Die Staatsanwälte prüfen ja "nur" bis 2004.
Aber da der Ex-Strahlemann in der Bank seit mindestens 2002 als externer Prüfer war tätig war, blieb es ihm auch nicht verborgen, dass die Vorstände, deren Arbeit er zu prüfen hatte sich nicht an das Drehbuch hielten. Aber anstatt darauf zu bestehen, dass man sich an das Drehbuch (sprich Gesetze) hielt, schrieb er das Drehbuch einfach um. Er wolte zum Regisseur werden und nicht immer nur der Laufbursche, der in vorauschauenden Gehorsam alles für seinen Auftraggeber tat und sich dort unentbehrlich machte. Aber auch als Regisseur unterlies er es in sträflicher Weise, die Dinge wieder gerade zu rücken. Er hätte, das was er als Laufbursche schon nicht schaftte, jetzt zumindest aufarbeiten und ändern müssen. Aber das war ja garnicht gewollt. Es sollte alles so weiter laufen wie es war. Als sich die Wolken im Stiftland immer mehr verfinsterten rief er "SUN" ins Leben. Er war der Meinung, dass er damit wie der Zauberlehring wie in Goethe's Faust, alles unter Kontrolle hat: Er konnte die Schandtaten seiner Vorgänger für sich nutzen, um damit die alten Vorstände, den Aufsichtsrat und auch die Verbandsoberen zu erpressen. Er setzte sich auf den Regiestuhl und war sich dessen nicht bewusst, dass dieser äusserst wacklig für ihn ist. Denn er rief damit auch die Geister auf den Plan, die er nun nicht mehr los wird. Auf dem Regiestuhl hat er nun keine ruhige Minute mehr, denn die Geister lassen sich einfach nicht abschütteln. Denn wenn er schon als Laufbursche nicht in der Lage war seinen Job anständig zu machen, wie soll er dann auf dem Regiestuhl zurechtkommen. Man sieht es dem Hauptakteur an, dass er mitgenommen ist. Die vielen schlaflosen Nächte - warum auch immer - treiben tiefe Sorgenfalten in das ehemalige Strahlemann-Gesicht.
Und die Moral von der Geschicht:
1. eine Moral die gibt es nicht, dafür strafrechtlich relevante Fakten
2. wer als Prüfer, sich während der seiner Prüfung bei dieser Bank bewirbt siehe 1.
3. wer als Prüfer. alle Fakten sammelt, um sich anschliessend durch Erpressung
und Nötigung zum Vorstand bestellen lässt, siehe 1.
4. Wer selbst Vorstand die strafbaren Handlungen der Vergangenheit nicht
bereinigt, siehe 1.
5. Wer als Vorstand meint, für ihn gibt es weder Gesetz noch Ordnung und einfach
432.000 € aus dem Genossenschaftsvermögen veruntreut, siehe 1.
6. Wer als Vorstand Mitarbeiter mobbt und mit Knebelverträgen belegt und auch
hinauswirft und sich dafür seine Tussi als persönliche "Referentin" in die Bank
holt, zeigt damit sein wahres Gesicht. siehe 1.
Somit fällt der Schlussvorhang, kein Applaus, nur betretenes Schweigen. Alle Betroffenen und Beobachter sehen, wie der Hauptakteur vom Johannes zum Hänschen wird. Und alle die vorher aus Eigennutz mit ihm sympathisierten wenden sich jetzt ebenfalls ab. Keiner will mehr etwas mit ihm zu tun haben und alle beteuern, dass er sie zur Zusammenarbeit mit ihm gezwungen hat.
Eine Klappe geht auf und Hänschen verschwindet auf Nimmerwiedersehen im Nirwana des genossenschaftlichen Dschungels.
Jetzt fällt allen auf, dass die Geister die Hänschen auf den Plan gerufen, garnicht die Bösen waren, sondern dafür gesorgt haben dass endlich wieder Ruhe und Zufriedenheit einkehren kann. Der böse Fluch der über dem Gebäude mit dem Giebelkreuz war, hat sich selbst zerstört und im Haus ist man dabei, ernsthafte Aktionen zu starten.
Nr. 2621
Baumann
30. November 2007, 17:50 Uhr
Betreff: Warum hat man 2005 vor den Vertretern den Schaden um 3 Millionen heruntergeredet?Lieber Herr Herzog, warum waren die Leute des Verbandes, an vorderster Front Ihr Freund Raimund Grothoff, bei der Vertreterversammlung am 30.06.2005 mit dem Regress mit Manfred Heger einfach nur daneben gesessen, als man von 1,12 Mio. € (Mio. DM) Schaden gesprochen hat und es in Wirklichkeit 5 Millionen DM (2,6 Mio. €) waren und ob das überhaupt reicht ist ja auch nicht gewiss und hat den Schaden damit um 3 Millionen heruntergeredet? Haben Sie als Prüfungsteam es zugelassen, dass man die rechtliche Anerkennung der Versammlung gefährdet wegen der falschen Informationen, die ganz wesentlichen und wichtigen Beschlüsse zugrunde gelegen haben. Seien Sie endlich ehrlich, dass ist Ihre Art von berechtigter und vollständiger Information. Gar nichts sagen, z.B. über die Risikolage, bis hin zu hingebogenen Tatsachen, so wie Sie es brauchen und nicht wie es den wirklichen Abläufen und Fakten entspricht.
Musste man sich als Prüfer selber schützen, durfte man seine zukünftige Stellung als Vorstand nicht in Gefahr bringen, wenn man die Summe ganz genannt hätte? Hätte Manfred Heger den Vorstand Johannes Herzog verhindern können, wenn man ihn in Regress, Haftung genommen und mit Strafverfolgung belegt hätte? Wurde das verhindert, wenn der Vorstand als Gesamtgremium monatliche Überziehungslisten mit 300 Seiten von Beträge von einem Euro bis in Millionenhöhe klar und deutlich als Verstoß gegen die Sorgfaltspflichten hätte eingestehen müssen? Muss hier die Anwesenheit der Verbandsvertreter nicht damit verbunden sein, dass dies auf richtige und vollständige Aufklärung der Vertreter hinwirken? Warum hat man die Vertreter denn nicht aufgeklärt, dass man unter Federführung von Herrn Herzog und Herrn Grothoff vielleicht, Manfred Heger schon aus der Haftung entlassen hatte? Weil man sich mit diesem Akt eigentlich direkt selber in die Haftung begeben hat?
Nur es scheint, der Verband meint er darf das Recht bestimmen und Johannes Herzog meint mit seinen alten Kumpanen im Rücken die Bank gehört ihm allein, weil er alle im Griff hat. Weil er alles von allen weiß. Wie ist es nun aber mit der Versammlung von diesem Jahr? Da Herr Herzog gemerkt hat, dass man ihm die alten Protokolle um die Ohren haut, da hat er sich gesagt bloß nichts mehr rein schreiben. Und auch damit gefährdet er die rechtmäßige Anerkennung der Versammlung. Das Genossenschaftsgesetz gibt nämlich den Mitgliedern das selbe Recht wie den Vertreter im Falle der Information. Das hat auch sicher was mit den gleichen Antragsrechten zu tun. Herr Herzog beschneidet die Mitglieder in diesem Recht, in dem er die Regresssachen gar nicht zum Bestandteil der Versammlung machen wollte. Warum muss Reinhold Wolf denn auch ähnlich geschützt werden wie Manfred Heger? Hätte der genauso auspacken können und den Prüfer auf dem Vorstandssessel weg wehen lassen können wie eine Feder im Wind?
Wie soll diese Versammlung vom 25. Juni 2007 rechtlich bestand haben? Was den Vertretern gesagt wurde, muss den Mitgliedern bekannt gegeben werden. So umgeht der ehemalige Prüfer die Grundrecht der Genossen, ihre grundlegenden Mitgliederrechte in Anspruch nehmen zu können. Die bedingen zwingend die gleiche Information wie die Vertreter. Aber schon die Vorbesprechungen könnten die Versammlungsergebnisse in Gefahr bringen. Diese Vorbesprechungen sind nicht Bestandteil der Versammlung. Damit besteht keine Bindung für die Vertreter. Von 80 Vertretern haben vielleicht die Hälfte daran teil genommen, wenn schon nur 28 zur Versammlung gegangen sind. Waren es mehr, dann haben die sich aus Angst vor der Abstimmung sogar verdrückt und sind nach dem was sie gehört haben zuhause geblieben.
Trotzdem gehört der gesamte Ablauf der Information aber ins schriftliche Protokoll. Denn darauf haben die Mitglieder und auch die Vertreter den gesetzliche Anspruch, diese zu ihrer Information zu erhalten. Es dürfte vollkommen egal sein, ob einige Vertreter bei den Vorbesprechungen sich die Zeit nicht nehmen konnten und dann zur Versammlung gingen, die wären ja da schon unzureichend informiert gewesen. Die Information zu allen Tagesordnungspunkten kann man nicht aus der Versammlung heraus nehmen und dazu abstimmen lassen, dass muss gegen das Gesetz laufen. Die Vorbesprechung kann helfen die Versammlung zu verkürzen, sie kann sie unmöglich ersetzen. Sonst müsste die Vorbesprechung als außerordentliche Versammlung berufen werden. Diese letzte Versammlung könnte wahrscheinlich von jedem Mitglied gekippt werden und das nicht nur wegen der Regressbehandlung, sondern wegen jedem einzelnen Tagesordnungspunkt.
So trickst der heutige Vorstand, der gegenüber den Frankenpost sagte, er würde zur Aufklärung zum Wohle der Mitglieder und Kunden voll und ganz zur Verfügung stehen. Er wird seinen so dahin gesagten Worten selber nicht glauben. Seine Glaubwürdigkeit ist nichts anderes wie die besagte Feder im Wind. Seine eigene Mitschuld muss er verdecken und herunter spielen. Dass, das er sich von Anfang seinen persönlichen Vorteil aus dem Schlamassel ziehen wollte. Dass er dabei nicht einmal auf persönliche Schicksale im Kundenbereich Rücksicht genommen hat und es in Kauf genommen hat, dass die Genossenschaft als Ganzes lange geschädigt wurde. Die Haltung zum Boschdienst in Wunsiedel dazu ist bezeichnend. Ein Gewinsel, dass dies nicht stimmen würde, das nimmt ihm keiner ab, dazu hat er schon zu oft gesagt, es war doch alles in Ordnung früher.
Nr. 2620
Till
30. November 2007, 16:14 Uhr
Betreff: VR Bank Drama in 4 AktenWerte Leser, das Drama um die VR Bank befindet sich im 3. Akt.
Im 1. Akt :
Rudi Heger und seine privaten Verflechtungen mit der Bank sowie die Versicherungsagentur Renate Heger und die Dampfschifffahrtsgesellschaft seiner Tochter in Österreich. In mehreren Flugblättern hatte der Wunsiedler Kreis darauf hingewiesen.
2. Akt:
Die Nachfolgegeneration Heger Manfred, Krämer Karl sowie Wolff Rheinhold machen da weiter, wo Rudi aufgehört hat. In vielen Flugblättern sowie im Internet macht der Wunsiedler Kreis darauf aufmerksam, es ergehen mehrere Urteile gegen die Bank wegen ungesetzlicher Abrechnungsmethoden und AGB`s.
Skandalöse Machenschaften werden ans Tageslicht gebracht und im Internet veröffentlicht. Alle 3 Vorstände werden abgelöst, zwei Aufsichtsratsvorsitzende nehmen ihren Hut. Vertuschungsversuche, zum Teil dilletantisch, aber hoch gefährlich da man nie wissen kann, was hinterher aus anonymen Quellen auftaucht. Der Wunsiedler Kreis mahnt an, die vielen geprellten Sparer bzw Kreditnehmer endlich zu entschädigen, bis heute nahezu erfolglos.
Der Zauberer Herzog tritt auf die Bühne.
3. Akt
Herzog, zunächst Prüfer, dann nahtlos Vorstand, prophezeit eine Wende zum Guten, er gründet " Sun" ! Und was noch? Nichts weiter, das war`s! Sonst nur Mist, Leute entlassen, noch mehr Wertberichtigungen, ein Deal zu Lasten der Bank, der alle erschüttert, trotz Sicherheiten ein Schuldenerlaß von min 400.000.-
Euro, dazu Vertuschung und Täuschung von Genossen und Aufsichtsrat, Skandale wie Flex, Gold, Gold, Gold, und so weiter und so fort! Die Bilanzsumme fällt ins Bodenlose!! Wir haben große Angst um unsere Bank.Günstlinge steigen in der Bank auf, andere werden fallengelassen.Das Bafin nimmt sich des Problems Herzog an. Während andere Banken im Landkreis von Goldgräberstimmung sprechen und Rekordgewinne einfahren, kämft unsere VR Bank um`s Überleben.
4. Akt
Die Staatsanwaltschaft schreitet ein, und beschlagnahmt Unterlagen bis 2004.
Hier im Wunsiedler Kreis gehen weiterhin hochbrisante Hinweise ein, Protokolle und weitere Unterlagen allein heute 4 große Umschläge. Man ist gerade dabei, den Inhalt Auszuwerten.
Das Ende in diesem Akt ist noch nicht abzusehen, doch es sieht so aus, als gienge das Drama langsam seinem Ende entgegen! Schau mer mal!
Nr. 2619
Uwe
30. November 2007, 15:13 Uhr
Betreff: Lest Nr. 2830 und ihr wisst wie es gehtLiebe Freunde, bei den Volks- und Raiffeisenbanken, da geht es schon längst nicht mehr um uns Kunden und Mitglieder. Die Revisoren bestimmen wo der Hase hin zu laufen hat. Wenn wir über die Sicherheiten auch noch enteignet und entmündigt werden, da hat der neue Vorstand keine Wahl, der muss sagen, belastet mich bloß nicht mit den Schweinereien der Vergangenheit, sonst komm ich auch noch unter die Mühlen. Lesen wir den Eintrag Nr. 2830 und wir haben es in wenigen Worten, wie es geht. Da zwingt der Revisionsdirektor zur Aufsichtratssitzung und bestimmt, dass der Aufsichtsrat den Vorstand abberufen muss, weil er sonst aufgerieben wird. Und über die neue Mustersatzung, da muss man jetzt nicht mal mehr die General- oder Vertreterversammlung dazu fragen. Was haben wir dann noch für Vorstände? Solche die ihre Arbeit korrekt machen, die sich für uns einsetzen und uns nicht bei der kleinsten Schwierigkeit unter Druck setzen, oder die die mit dem Storm schwimmen und sich schlau anstellen?
Der Herzog hat nicht geprüft, wie er da war. Die Sache mit den Unterlagen zu dem Paragraphen 18 im Kreditwesengesetz, die ist eine strafbare Handlung, weil damit Schaden für die Banken heraufbeschworen wird und Marktredwitz hat es doch auch aufgezeigt. Bei Millionenkrediten hat man das durch gehen lassen von der Prüfung her. Wo anders hat Herr Herzog und Herr Grothoff danach gesucht um die Vorstände entweder auf Kurs zu bringen oder rücksichtslos abzusägen. Bei uns hat sich Herr Herzog damit die Narrenfreiheit sichern wollen und erkauft hat er es sich mit Aufhebungsverträgen für die Vorstände, die anscheinend nun schwer in Verdacht stehen gesetzwidrige Handlungen in Masse begangen zu haben und gleichzeitig den Bilanzbetrug mit den Lageberichtsvermerken (= Link) genehmigt..
Die Narrenfreiheit hat er sofort so weit ausgereizt, dass er gemeint hat, er braucht den Aufsichtsrat wieder nur hinter her unterschreiben zu lassen, wenn die halbe Million mit dem Forderungsverzicht schon weg war. Dazu die Vereinbarung auf Verzicht von gesicherten Forderung in Höhe von mindestens 432.000 € (= Link) und was dazu öffentlich bekannt geben wurde zur der tatsächlichen Verkaufssumme (= Link). Und man hat gemeint, dass braucht man der Vertreterversammlung auch nicht gleich sagen. Es hätte ja die Stimmung mit dem Regress am 25 Juni noch ein bisschen anheizen können. Wenn man das vermeiden kann und alles selber in der hand hat, dann macht man es halt wenn man Herzog heißt und die Prüfer vielleicht alle mit Du anredet.
Nr. 2618
Aus …
30. November 2007, 14:22 Uhr
Betreff: Die Unterlagen findet der Staatsanwalt am schnellsten und besten im Schrank von Herrn HerzogZu Beitrag 2834, 2835 und 2837
Wahrscheinlich braucht der Staatsanwalt bei der VR-Bank in Marktredwitz gar nicht so weit rum suchen. Am schnellsten und besten findet er alles im Schrank von Herrn Herzog oder bei den Unterlagen der Revisoren, die doch wahrscheinlich auch einen eigenen großen Schrank bei der Bank haben. Bei dem seinen Sachen dürften mehr Informationen vorhanden sein und Einschätzungen über Aktennotizen von ihm und anderen Prüfern drin stehen, als sogar in die Prüfungsberichte eingeflossen sein dürften. Er war doch seit 2001, aber mindestens seit 2002 als Revisor da. Er hat alles gesehen, warum hat er aber nichts verhindert?
So hat sich Flex in der Zeit in ungeahnte Höhen aufgetürmt, obwohl die Wirtschaftsdaten der Firmen gegenüber dem Aufsichtrat gefälscht waren. Haben denn Herzog und Kollegen Revisoren die Originalunterlagen gar nicht angeschaut und verglichen was man dem Aufsichtsrat vorgelegt hat? Was steht dazu in den Ordnern der Revision und deren Aufzeichnungen. Reinhold Wolf wollte den Kunden bei Gold, Gold, Gold auch erst im Jahr 2002 persönlich kennen gelernt haben, also alles während der Prüfungszeit von Johannes Herzog.
Hat er und Freund Raimund Grothoff zwar den Vorstand und den Aufsichtsrat geprüft, aber alles fein säuberlich nur für sich selber gesammelt um direkter Nachfolger dieser schlimmen Vorstände bei uns werden zu können? Wie hat er es angestellt, dass er nahtlos nei gegangen ist in die Bank vom Prüfer zum Gesamtprokuristen und Vorstand? Mit seinem grenzenlosen Material über gesetzeswidrige Vorgänge bei der Bank? Hat er geglaubt, damit hat er gleichzeitig in der Zukunft grenzenlose Narrenfreiheit? Warum diese sündhaft teuren Scheinanzeigen zur Vorstandsbesetzung in den großen deutschen Zeitungen? Warum dann doch er, der nur mit Hilfe der korrupten Vorstände Wolf und Krämer an der Seite seine Wartefrist überbrücken konnte? Sogar einen Notvorstand hat man noch einsetzen müssen, dass es für ihn gerade noch gereicht hat, weil Karl Krämer auch einfach nicht mehr zumutbar war. Aber Herr Herzog hat das schon lange vorher gewusst.
Dieser Herr Herzog hat gleich noch einen oben drauf gesetzt. Er soll aufhören mit seinen Spenden an Vereine und Kindergärten mit ein paar Kröten, die gar nicht mal von der Bank selber sind, wo er Millionen an Gewerbesteuerverlusten mit zu verantworten hat. Er soll aufhören uns zu verblödeln. Er soll lieber über die Probleme und die Sauereien berichten. Er hat gleich noch die Vollendung der Untreue vollbracht mit dem Forderungsnachlass. Wie hat man jetzt versucht die Sicherheiten rein zu kriegen, wo er Heger, Wolf und Krämer zugestanden hat, dass die solche massiven Blankoverhältnisse geschaffen haben. Druck oder Rausschmiss, Qualität vor Quantität nach Methode Herzog. Selber hat er aber bei kompletter Absicherung eine halbe Million vom Genossenschaftsvermögen verschenkt. Er ist der größte Pharisäer in dieser Bank. Das mit der halben Millionen, dass werden wir gesondert bei der Staatsanwaltschaft noch anzeigen.
Herr Herzog zeigen sie endlich Charakter und treten von Ihrem Amt zurück und beschmutzen es nicht weiter. Nehmen Sie endlich Ihre Freunde vom Verband mit, sie zusammen schädigen uns seit dem sie als Prüfer und jetzt als Vorstand da sind und sie lügen uns seit dem ersten Tag die Hucke voll. Sie sind untragbar.
Nr. 2617
Genossenschaftler
30. November 2007, 13:19 Uhr
Betreff: Herr Johannes Herzog in absoluter ErklärungsnotZu Beitrag 2834, 2835 und 2837
Alles, was hier über den Wunsiedeler Kreis aufgezeigt worden ist, straft den heutigen Vorstand der VR-Bank und ehemaligen Prüfer des Genossenschaftsverbandes Bayern, Herrn Johannes Herzog, Lügen. Wer erinnert sich an den Frankenpostbericht Ende Juni (= Link) diesen Jahres zur Vertreterversammlung, wo es hieß Freispruch für 3 Vorstände? Der scheidende Aufsichtsratsvorsitzende, eine Rechtsanwalt, wollte gar davon reden, dass „die Vergangenheit endlich juristisch abgeschlossen ist.“ Dass sich nun (endlich) die Staatsanwaltschaft um die Angelegenheit kümmert, wie es im Bericht der Frankenpost heute auf der dritten Seite (= Link) steht, dürfte es sich verursacht wegen der Vertuschung von gesetzlicher Prüfung und Aufsichtsrat zu einer sehr langwierigen Sache ausweiten. Weil die internen Kräfte und Kontrollorgane in den Dingen bis zum Hals verstrickt sind, war die Bereinigung der unfassbaren Vorgänge in den eigenen Reihen nicht mehr möglich.
So wie Herr Herzog glaubte die Vertreter vor diesen unsauberen Karren spannen zu können, in dem er nicht mal Halbwahrheiten vortragen ließ, denn was Herr Wolf am 11. Juli dann vor dem Amtsgericht über das Goldmärchen zu erzählen hatte, da stellte es einem die Haare zu Berge, so hoffte er die Dinge juristisch bereinigen zu können. Aber eine juristische Aufarbeitung ist nun mal keine Entscheidung der gesetzlichen Prüfer, ob der Fall strafrechtlich relevant ist und ob die Genossenschaft die Vorstände für diese Zustände im Gesamten und die Verfehlungen im Einzelnen auch belangen soll. Doch der Genossenschaftsverband handhabt dies anscheinend so, weil er sich bei anderen Banken immer als erster Ankläger darstellt.
In Marktredwitz beginnt nun erst die juristische Aufarbeitung. Die Ausflüchte des Herrn Herzog in der Frankenpost lesen sich ähnlich wie die von Herrn Krämer vor eineinhalb Jahren, als ihn Johannes Herzog und der Revisionsdirektor Krausse entlassen ließen, bevor er eine Woche später doch den Aufhebungsvertrag unterschrieb. Es klingt heute bei Herr Herzog so, wie das was Karl Krämer im damaligen Zeitungsbericht der Frankenpost (= Link) verlauten ließ: „Noch bin ich Vorstand.“
Vielleicht befindet sich Herr Herzog schon in einer gleichgelagerten Situation. Vielleicht ist es nicht mehr von der Hand zu weisen, dass dieser ehemalige Prüfer bisher wusste, wie man die gesetzeskonformen Abläufe ausschaltet und daher selber vor der Untreuehandlung beim Forderungsverzicht vom Frühjahr keine Skrupel an den Tag legte, hier die Genossenschaft durch eigenen Handlung selbst massiv zu schädigen, weil der Genossenschaftsverband dies nur verfolgt, wenn er es für richtig empfindet und nicht weil es vom Gesetz gefordert wäre. Wer weiß warum Herr Herzog nun solche Aussagen machen muss. Wir merken jedoch, es ist nach wie vor nur Schutz seiner eigenen Person. Durch seinen Übergang aus der Prüfung in den Dienst der Bank bei damals eingestandenen 50 Millionen € Risikokredite und 27,4 Mio. € Wertberichtigungen wird es für ihn schwer zu erklären, dass er von dem Dilemma aus dieser Zeit nichts gewusst haben will und dass er sich aus dieser durch höchst wahrscheinliche Gesetzesverstöße hervorgerufenen Situation als tätiger Prüfer nicht den grenzenlosen Wissensvorteil zur Übernahme des Vorstandsstuhles verschafft hat. Dies vor allem auch dadurch dass er die Gesetzesverstöße als Prüfer nicht verfolgt hat.
Nr. 2616
Beobachter
30. November 2007, 10:44 Uhr
Betreff: Wallhalla der Diebe und LumpenZu Beitrag 2835
Deckt Herr Herzog die Machenschaften der alten VR-Bank Vorstände? In der Frankenpost war heute zu lesen, daß Emittlungen gegen die VR-Bank am Laufen sind. Darauf konnte mann schon lange warten. Entgegen der Aussage in der Frankenpost, wonach der neue Vorstand (speziell Johannes Herzog) unschuldig ist, bleibt anzumerken, daß er mindestens ab 2002 Prüfer dieser Bank war. Als solcher muß er über die Mißstände in diesem Hause bestens Bescheid gewußt haben. Im Jahr 2005 wechselte Herr Herzog natlos vom Prüfenden der Bank als Generalbevollmächtigter und letztlich als Vorstand in die Bank. Anzumerken ist noch, daß sich über 30 Vorstände mit Qualifizierung und Erfahrung beworben hatten und ein unerfahrener Vorstand (damals ohne Vorstandseignung) den Vorzug bekommen hat. Warum wohl wird dieser Mann genommen worden sein. Wahrscheinlich um die Verfehlungen des Aufsichtsrates und Vorstandes zu decken...
Nr. 2615
Jubler aus Selb
30. November 2007, 09:32 Uhr
Betreff: Besuch bei der VR-BankDie Arbeit des Wunsiedler Kreises scheint von Erfolg gekrönt zu werden. Endlich ist sie da, die Staatsanwaltschaft.
Zur Tafel: Auch in Selb gibt es eine solche. Vielleicht kann die ja auch mit unterstützt werden...
Nr. 2614
Gesehen
30. November 2007, 03:05 Uhr
Betreff: Die Staatsanwaltschaft ist da, so berichtet die FrankenpostMit anklicken kann man nachlesen, was die Frankenpost heute auf der dritten Seite (= Link) zu berichten hat. Die VR-Bank hat wirklich unangenehmen Besuch bekommen vom Staatsanwalt. Es wird von Unterlagen berichtet, die im Besitz der Bank sind, die für Ermittlungsverfahren von Bedeutung sind und von höchst risikoreichen Kreditengagements, die genossenschaftsrechtlich untersagt sind, und wieder ist es Herr Herzog, der sich raus reden will.
Er sei im Jahr 2004 noch nicht in Diensten der Bank gewesen. Dieser ehemalige PrüferJohanes Herzog verschweigt, dass er als Revisor einige Jahre schon vor 2004 jedes Blatt und jeden Beleg bei dieser Bank einsehen durfte. Wie schon im Eintrag Nr. 2827 aufgezeigt verpflichtet das Genossenschaftsgesetz die Bankführung in § 57 Prüfungsverfahren (= Link) bereits im ersten Satz, dass man dem Prüfer alles vorlegen muss und das ohne Einschränkung. Herr Herzog kennt jedes dieser höchst risikoreichen Kreditengagements, die genossenschaftsrechtlich untersagt sind und die sind natürlich auch bankrechtlich untersagt.
Zu diesen Engagements gibt es wahrscheinlich in jedem Einzelfall über Jahre hinweg gesonderte Einzelprüfungen mit den entsprechenden Protokollen dazu. Diese fließen in die Prüfungsberichte ein, sind somit dem Genossenschaftsverband, der LZB, die heute direkt als Niederlassungen der Bundesbank gilt, und natürlich auch dem BaFin als oberste Bankenaufsicht bekannt. Jetzt werden wir hoffentlich erfahren, ob Herr Johannes Herzog und Herrn Raimund Grothoff hauptverantwortlich waren für den Aufhebungsvertrag im Juli / August 2004 mit Manfred Heger, unter Verzicht auf alle gegenseitigen Ansprüche, auch noch nicht bekannte und bei augenscheinlicher Abnötigung der Zustimmung durch den Aufsichtsrat.
Es ist zu vermuten, dass Herr Herzog sehr nahe dran ist an den beschuldigten Vorständen. Die heute versprochene Aufklärungsarbeit hat er den Mitglieder über viele Jahre verweigert. Auf diesem Verschweigen hat er seine eigene Untreue mit dem ebenfalls unerlaubten Verzicht auf Genossenschaftsvermögen mit dem Forderungsnachlass bei kompletter Besicherung noch oben drauf gesetzt. Die Wurzeln z. B. des Vorstandes Wolf tief im Genossenschaftswesen, laut Verbandsvorstand Gschrey bei dessen Verabschiedung im März können sich als fatal erweisen. Wenn Herr Herzog Charakter hat geht er von selbst, bevor es die BaFin zwangsweise übernehmen muss und zwar unverzüglich. Seine Maske ist gefallen. Wenn der Prüfer den Vorstand nicht in die Schranken gewiesen hat, was heute die Staatsanwaltschaft tun muss, um selber Vorstand zu werden, da werden wir noch unglaubliche Allianzen zu sehen bekommen.
Nr. 2613
Webmaster
30. November 2007, 02:00 Uhr
Betreff: Unterstützung der Tafel Marktredwitz, Tafel Selb und Tafel Wunsiedel e.V., lasst uns zusammen rückenLiebe Leser unserer Internetseite, viele in unserem Land sprechen von Aufwind. Aber viele verspüren von diesem Aufwind nichts oder nur wenig. Dieser Aufwind nimmt die Hektik aus unserer Zeit. Die, die ausgeschieden sind aus irgend welchen Gründen aus diesem Kreislauf, die die Kraft nicht mehr haben mit zu halten, sind nach wie vor die Verlierer, sehr oft auch die Kinder. Und leider hat unsere Region mehr Verlierer dieser Art als anderswo. Wir haben geringere Chancen auf einen guten Arbeitsplatz und die Grenzlandsituation hat uns auch sonst in wirtschaftlicher Hinsicht verstärkt Probleme beschert, die man woanders nicht kennt.
So gibt es doch auch Lichtblicke zu sehen, wir wollen positiv wirken und auf Positives aufmerksam machen, um die Kräfte zu stärken. Wir haben in Marktredwitz, Selb und Wunsiedel die Tafel e.V. und viele engagieren sich hier ehrenamtlich, weil sie sehen, dass geholfen werden muss. Lasst uns unsere Tafel Marktredwitz e.V., Tafel Wunsiedel e.V. und die Tafel Selb mehr unterstützen. Lasst uns zusammen rücken, wie es uns diese Menschen, die helfen, schon vormachen. Lasst uns helfen durch Spenden oder auch durch aktives Mitwirken. Lasst uns einen kleinen Teil dazu beitragen, dass der Aufwind auch bei allen spürbar wird. Wir werden Spendenadressen und Kontonummern der Tafeln schnellstmöglich ganz vorne auf der Startseite hier bekannt machen.
In diesem Sinne herzlichen Dank.
Nr. 2612
Kunde
29. November 2007, 14:51 Uhr
Betreff: rechtlich in Ordnung?Sehr geehrte Verantwortliche vom Wunsiedler Kreis,
ich habe Ihre Beiträge aufmerksam gelesen und frage mich immer wieder ob es denn korrekt ist, daß Prüfer lückenlos in den Vorstandsessel der Bank rücken?
Müßte in diesem Fall nicht das Prüfergebnis durch neutrale Prüfer bestätigt werden? Kann mann von einem neutrale Prüfergebnis ausgehen? Es ist ja genauso als würde man einen Betriebsprüfer, der Fehler aufgedeckt hat zum Bilanzbuchhalter in der Firma machen wenn er einen positiven Prüfbericht abgibt. Wo bleibt da die Aufsicht bzw. die gesetzliche Überwachung?
Nr. 2611
Beobachtet
29. November 2007, 13:32 Uhr
Betreff: Unliebsamer Besuch heute morgen um 08.00 Uhr?War heute morgen Punkt 08.00 Uhr schon unliebsamer Besuch bei der VR-Bank in der Kraußoldstrasse? Elegant sollen sie gewesen sein, die Herren, aber streng. Was wird sich daraus nun wohl ergeben – endlich?
Nr. 2610
Aus der Organisation
28. November 2007, 20:49 Uhr
Betreff: Prüfung nach dem Gesetz oder im Interesse des GenossenschaftsverbandesKommt es endlich mal ans Tageslicht was Eingeweihte nicht erst seit Kurzem wissen. Die Prüfungsergebnisse sind vielfach die, die der Genossenschaftsverband haben will. Wenn hier davon gesprochen wird, dass der Aufsichtsrat selber Repressalien zu fürchten hat, wenn er sich bei dieser Bank hinter den vom Verband angeschossenen Vorstand stellt, dann sagt es doch aus, dass eine objektive Prüfung gar nicht stattfinden soll. Wenn die Weichen bei der Bank nicht nach dem Willen des Revisionsdirektors gestellt werden, dann wird in die und die Richtung verschärft geprüft. Wenn der Aufsichtsrat aber spurt, dann wird über einiges hinweg gesehen. Ist das die Aussage aus Eintrag 2829.
Wie gesagt, Eingeweihte wissen längst, dass die Prüfer diejenigen sind, die die Richtlinien bei der Bank bestimmen. Wer nicht danach handelt, wer einen eigenen Weg verfolgt, der ist dem Verband im Weg. Dafür zu sorgen, dass keiner ausschert, dass die aus dem weg geräumt werden, die der Fusionswut im weg stehen, dafür werden alle guten Vorsätze vom Tisch gefegt. Dann hilft der Verband auch 5 Millionen Verlust zu verstecken, ohne Sicherheiten bei der Kreditgewährung und bei massivsten Verstößen gegen Kreditvergaberichtlinien und gegen § 18 KWG, wenn man nur den Vorgaben des Genossenschaftsverbandes folgt. Man hilft zwar Kunden ins Gefängnis zu bringen, wie bei der VR-Bank, aber die Geldwäscheverstöße des Vorstandes, die lässt man unter den Tisch fallen. Das Letzte dieser Kette sind dann die Prüfer auf den Vorstandssesseln der zusammenfusionierten Gebilde. Manchmal braucht man aber die verbrecherischen Vorstände auch noch, um ans gesteckte Ziel zu gelangen.
Nr. 2609
Ehemaliger aus einem Nachbarlandkreis des Prüfers Grothoff
28. November 2007, 19:07 Uhr
Betreff: Wasser auf meinen MühlenDie Veröffentlichung solcher Protokolle kann ich nur begrüßen und meine eigene Geschichte mit beifügen, die ebenso abgelaufen ist.
Da es immer die gleichen Muster sind, habe ich natürlich den Verdacht, dass damals die Prüfer extra zu solchen Handlungen geschult worden sind und nach einem Ausleseverfahren nur die besten der Besten (die natürlich auch zur Verschwiegenheit vergattert wurden) dafür in Frage kamen.
Natürlich versteh ich unter "Besten" nicht Fachwissen sondern absoluten Gehorsam.
Aber wie gesagt, alles nur ein Verdacht meinerseits.
Es geschah an einem Tag als ein gewisser Prüfer namens Raimund Grothoff gerade zur Prüfung gekommen war, dass dieser das Verlangen äußerte, unverzüglich eine Aufsichtsratssitzung zwecks seiner Vorstellung einer Fusion mit der nächstgelegenen Stadt-Raiffeisenbank dem Aufsichtsrat zu erläutern. Natürlich fragte ich ihn wie er das anstellen wolle und er meinte, ich würde staunen.
Und tatsächlich, ich staunte. Nicht wegen seiner rednerischen Dialektik sondern wegen seiner Unverfrorenheit.
Raimund Grothoff übernahm nach Eröffnung der Aufsichtsratsitzung an der auch der gesamte Vorstand teilnahm sofort das Wort und meinte an den Aufsichtsrat gerichtet:
"Meine Herren, Sie haben jetzt 15 Minuten Zeit um zu entscheiden ob Sie die beiden hauptamtlichen Vorstände entlassen oder einen Beschluss fassen, dass im nächsten Jahr mit der Raiffeisenbank ......... fusioniert wird."
Dann verlangte er, dass mein Kollege und ich den Raum für die nächsten 15 Minuten zu verlassen haben. Nachdem er das durchgesetzt hatte, wurde innerhalb der 15 Minuten der Beschluss zur Fusion vom Aufsichtsrat und dem ehrenamtlichen Vorstand getroffen.
Später sagte mir ein Aufsichtsrat, Sie hätten keine andere Wahl gehabt, als dem Verlangen Raimund Grothoffs nachzugeben.
Bisher hab ich nur gemutmaßt, dass der Aufsichtsrat unter Druck gesetzt wurde, jetzt bin ich mir sicher.
Nur nebenbei zur Info: Der Vorstandsvorsitzende der Stadtgenossenschaft mit der wir fusionieren sollten war ein ehemaliger Prüferkollege von Raimund Grothoff.
(Hinweis:Ähnlichkeiten mit Herzog sind rein zufällig, da alles stets nach dem gleichen Muster abgelaufen ist)
Nr. 2608
Insider
28. November 2007, 18:41 Uhr
Betreff: Vorankündigung zur Veröffentlichung von Protokollen aus dem GenossenschaftsbereichDemnächst werden wir handfest unterlegen, wie sich Prüfer bei Banken einmischen. In einem Protokoll heißt es, der Prüfer, die Prüferin, warnt vor einer Weiterbeschäftigung des Vorstandes ..., da dann durch die Prüfung andere Wellen auf den Aufsichtrat zurollen ... Der Prüfer, die Prüferin sagt auch, dass sie die Arbeit des Aufsichtsrates detailliert unter die Lupe nehmen werden. Daraufhin hat ein Aufsichtsrat eine Antrag zurückgezogen.
So mischen sich diese Prüfungs-Monopolisten in die Führungsarbeit einer angeblich eigenständigen Kreditgenossenschaft ein. Demnächst ist dieses Protokoll dazu hier einsehbar.
Nr. 2607
Luigi
28. November 2007, 16:55 Uhr
Betreff: Wenn die Kontrolleure das Schlamassel für sich selber nutzenDie Kontrolleure Prüfer waren doch bei uns gar nie zum Prüfen da. Die haben sich schon mit Manfred Heger und Konsorten verbunden, wo man uns über viele Jahre hinweg mit den Wertstellungen bei den Girokonten und den Stichtagsverzinsungen im Darlehen das Fell über die Ohren gezogen haben. Man hat alles richtig gemacht, sagt der heutige Vorstand, der Prüfer von früher. Millionen haben sie uns im Lauf der Jahre abgeknöpft. Was übrig geblieben ist, dass sieht man jetzt an der Bank in der Kraußoldstraße, Not und Elend, so haben die Vorstände selber die Bank ausgesaugt. Die Prüfer haben mit den Vorständen gemeinsame Sache gemacht, sonst wäre das nicht möglich gewesen, dass man uns einerseits mit den Abrechungen löffelt und auf der anderen Seite anscheinend jeder Kredit hergegeben worden ist, egal, ob der Kunden eine Sicherheit mitgebracht hat oder nicht. Wahrscheinlich nach dem Motto umso höher der Kredit umso besser, es macht für den Vorstand einfach gleich mehr Summe, egal was es für Probleme bringt. Unsummen an Risiko, das die Prüfer auch gesehen haben, das man aber gemeinsam vor uns versteckt hat. Risiko von dem man selber wusste in nicht vertretbarem Rahmen, ohne uns was zu sagen, aber den Vorständen zur Bilanz gratulieren, damit wir glauben sollten, es ist alles in Butter.
Was sollte also Johannes Herzog schon im Jahr 2001 oder 2002 bei uns da? Mit Sicherheit schon seinen Platz als Vorstand vorbereiten. Geholfen hat der uns nicht. Geholfen hat er den Vorständen die schlimmsten Zustände zu vertuschen damit sie ungeschoren davon kommen, geholfen hat er vielleicht sogar noch, dass die über Flex und Gold, Gold, Gold und vielleicht manch anderen Fall sich noch zusätzlich was abschneiden konnten bevor sie gehen mussten. Denn das scheinen die auch schon gewusst zu haben. Von wem hat man das abgeschnitten? Uns hat man ausgenommen, die Kreditnehmer weiter auflaufen lassen, bis der eine oder andere auch noch unnötig sein Vermögen mit der Bank verloren hat, unglaubliche Rettungserwerbe, wie es bankchinesisch heißt und den der dann nicht mehr platz gehabt hat in der Bilanz auf der Position, das Möbelhaus, das hat man in den eigenen Bestand genommen und lässt es jetzt seit vier Jahren mit dem eigenen Zinsverlust, der sich auch schon auf Millionen aufsummieren dürfte, verrotten und verkommen.
Unser Herr Herzog ist vollkommen am Ende. Wenn man ihn an sein Versprechen vom letzten Jahr erinnert, dass er versprochen hat im Dezember eine Kurzbilanz zu machen zur Information an die Vertreter, das wird es ein Schock für ihn sein. Es geht doch keiner mehr hin zu der Bank.
Nr. 2606
Aus ...
27. November 2007, 17:30 Uhr
Betreff: Wenn die Kontrolleure nicht kontrollierenWenn man ins Genossenschaftsgesetz (= Link) ab § 53 schaut, da ist die gesetzliche Prüfung geregelt. In § 57 Prüfungsverfahren (= Link) steht in Abs. (1), dass man dem Prüfer nichts vorenthalten kann und in § 62 Verantwortlichkeit der Prüfungsorgane (= Link) steht in Abs. (1), das der Prüfer, der Prüfungsverband zu einer gewissenhaften und unparteiischen Prüfung und Verschwiegenheit verpflichtet ist.
Gewissenhaft bringt sicher eine hohe Verantwortung mit sich. Wenn ein Prüfer diese gewissenhafte Prüfung nach dem Gesetz unterlässt weil er sich dadurch persönliche Vorteile verschafft, wie ist dass den rechtlich zu sehen? Warum haben die Prüfer in Marktredwitz von sich aus die Schäden herunter geredet. Bis jetzt wissen wir nur von Flex und von Gold, Gold, Gold. Warum hat man den Schaden bei Flex von 5 Millionen DM auf zwei Millionen heruntergeredet. Da war doch die Prüfung alles andere als gewissenhaft, wenn man so ein Kreditverhältnis zulässt, wenn es nur mit 200.000 Mark an dinglichen Sicherheiten unterlegt ist. Wie ist es zu sehen, wenn man den ersten Kredit im Jahr 1999 ausreicht und bei einer weiteren Regelung im Jahr 2000 als nicht rosig bezeichnet?
Hat da der Vorstand bei der Ausreichung sorgfältig gehandelt, hat da die Prüfung den Vorstand gewissenhaft geprüft, wenn Dr. Nickl sagte, das Kreditengagement war bei der Ausreichung im Jahr 2000 schon nicht als rosig zu bezeichnen? Nicht rosig bei einer Deckungslücke von 4,3 Millionen Mark, wenn man das gegenrechnet? Ein so ein Blankokredit, wenn man den Vertretern verschweigt, dass genau zu der Zeit die Risikolage nicht in einem vertretbaren Rahmen war? Das haben die Prüfer doch gesehen, dann lügt uns nicht an, dass ihr Flex nicht gesehen habt. Ist das nicht alles ein Verbrechen gegen das Vermögen der Genossenschaft? Ist das Vorschub leisten durch die Revision zum Betrug der Vorstände an der Bank?
Haben die Aufsichtsräte sonst die Hände aufgehalten, wenn man Sicherheiten verteilt hat, oder wenn vielleicht Provisionen an der Bank vorbei für Hotelverschiebereien stattgefunden haben? Anders ist das nicht vorstellbar. Die Aufsichtsräte bestochen, die Prüfer schlagen sich die schönsten Posten raus, wie ist das sonst möglich und zu erklären. Warum hat man bei Gold, Gold, Gold die Schadenssumme runter geredet? Hat man untersucht, was die Zahlung nach Taiwan mit 130.000 € war, wo Reinhold Wolf vor Gericht keine Antwort geben konnte? Da ist die Ware nicht mal über Deutschland gelaufen. Ist das Verbrechernest bei uns ganz oben angesiedelt? Wer uns so anlügt, der muss erst seine Unschuld beweisen. Denn angelogen haben uns der Vorstand, der Aufsichtsrat und die Prüfer nur gemeinsam im großen Stil, keiner ist aus dem Kreis ausgebrochen. Das zieht sich über die Gratulation zur Bilanz im Jahr 2000, mit den Schritten in die richtige Richtung bei nicht rosigen Kreditausreichungen von 4,3 Millionen blanko, über die Nichteinbuchung von den Einzelwertberichtigungen bis hin zur leisen Bekanntgabe der EWB-Summe am 29.06.2006 durch Reinhold Wolf, wo er sich mit Johannes Herzog und auch Werner Schelter kurz zuvor in der Zeitung mit „ein bisschen stolz“ präsentierte.
Lug, Trug – Betrug? Begleitet und gefördert durch die Revisoren des Genossenschaftsverbandes Bayern und einen, den Herrn Herzog, den der Verband hier her gesetzt hat. Hat der Verband gewissenhaft geprüft, oder nutzt der Verband sein Prüfungsmonopol schamlos aus um seine Spielchen auf unsere Kosten zu treiben? In welche Kategorie reihen wir den Verband denn ein nach dem vorgenanten Strickmuster, als Ansammlung von Halunken?
Nr. 2605
Uwe
27. November 2007, 13:28 Uhr
Betreff: Ein Revisor deckt Millionenschaden nicht auf um selber Vorstand zu werdenMan kann das Theater eigentlich gar nicht verstehen. Da tut man so, als ob bei Flex der Schaden 2 Mio. DM (1,12 Mio. €) gewesen wär und das wäre alles wegen den Überziehungen gewesen. Dabei verdeckt man aber, dass mit den genehmigten Krediten der Schaden in Wirklichkeit wahrscheinlich 5 Mio. Mark war. Und wie man dass alles hin biegt. An den Überziehungen hätte man nicht mit wirken können. Das mag auch noch stimmen, aber man hätte es verhindern können und man hätte es verhindern müssen, vor allem dass sie über lange Zeit stetig angesteigen konnten. Da müssen doch beabsichtigt die bankinternen Kontrollabläufe unterbunden worden sein. So eine Vorgehensweise kann man wirklich nur verbrecherisch nennen. Eines hat das andere begünstigt und Manfred Heger hat gesehen welche Kontrollen er fürchten muss, nämlich keine und mit welchen Unfähigen er es zu tun hat.
Wenn die bei der Genehmigung schon zugestimmt haben, dass man 4,5 Mio. DM so gut wie ungesichert ausgegeben hat, da hat man doch den Kopf bloß in den Sand gesteckt, bei jedem was Vorstand Heger vorgetragen hat und gehofft, dass alles gut geht. Die die dann auch noch Kundenbilanzen gefälscht haben, die sitzen noch im Aufsichtsrat mit drin, aber so tun, als ob man nichts gewusst hat. Wenn man am 30.06.2005 auch noch gesagt hat, man hat den Kredit solange nicht selber überprüft, ja dann ist man doch zu 100 % an dem Ausfall mit schuld, vom Anfang bis zum Ende. Wer Aufsichtspflichten hat und die nicht wahr nimmt, der ist dafür verantwortlich. Auf wen sollen sich denn die 17.000 Mitglieder sonst verlassen können? Wie es aussieht auf die externe Revision sowieso nicht, die kocht ihre eigenen Suppe und will mit den Mitgliedern nichts zu tun haben.
Das muss doch die Revision schon in den Jahren 1999 und 2000 gesehen haben was Sache ist. Diese verbrecherischen Züge, das Aussetzen von den Kontrollmechanismen bei der Bank und dass die sich nicht gegenseitig gebremst haben, das kann doch einem Prüfer nicht verborgen bleiben. Aber Herr Herzog und Herr Grothoff wollten den Schaden anscheinend gar nicht eindämmen. Denen hat das in den Kram gepasst. Die haben sich noch daraus ihre Faustpfänder gebastelt aus den schlimmen Zuständen bei der Bank. Nur um die Vorstände und Aufsichträte zu erpressen, hat man so mit dem Regress rum geeiert, obwohl man unter Führung dieser Prüfer den Heger schon ein Jahr vorher aus allen Verpflichtungen raus gelassen hat. Man hat sich mit ihnen abgesprochen, dass wenn man die Wahrheit verdreht, die Vertreter auf die richtige Linie bringt, dann passiert nichts, außer dass man einen von den Prüfern zum Vorstand machen muss. Vielleicht haben sie auch geplant später sich wieder zu vereinigen, wenn Wolf und Krämer endgültig ihre Schuldigkeit getan hätte. Zwei Prüfer auf einmal, das wär doch zu arg aufgefallen.
Aber uns ist jetzt das Licht doch aufgegangen, dass Herzog und Grothoff eigentlich gar nicht geprüft haben, sondern den Karren noch mehr in den Dreck fahren haben lassen, damit sie es leichter haben das Kommando zu übernehmen. Die Nächsten die es noch kapieren müssen, dass wir die Sache durchschaut haben, dass ist die Bankenaufsicht. Oder vielleicht wendet sich auch noch der Großteil des Aufsichtsrates von den Blendern ab, einer von beiden muss den herzog bei uns raus nehmen, sonst machen wir unser Theater so, dass man es nirgends mehr überhören kann und dass es auch der Dümmste mitkriegt und versteht wie man glaubt in der Provinz verfahren zu können.
Nr. 2604
Beobachter
25. November 2007, 20:40 Uhr
Betreff: Absolut sinnloses Prüfungen seit der Fusion bei der VR-Bank MarktredwitzWenn die Prüfung nicht feststellt, dass aus dem Verstoß gegen den § 18 KWG solche Verluste entstehen, für was brauchen wir dann die Prüfung? Es ist doch unglaublich, was man da im Vertreterversammlungsprotokoll vom 14. Oktober 2004 (= Link) alles nachlesen kann. Und da will man den Vorstand noch in Schutz nehmen. Bei der VR-Bank gehört die Prüfung des Genossenschaftsverbandes selber auf den Prüfstand. Da braucht man kein Gutachten eines Anwaltes, dass muss der Verbandsprüfer sehen, der so ein Engagement laufend sieht und über die Jahre begleitet. Da gilt keine Ausrede, weil es so viel waren, dass wäre nämlich nur das weiter Eingeständnis, dass man die Masse auch noch ermöglicht hat.
Den Herzog muss man fragen, ob er dem Heger auf die Art und Weise noch was mit geben wollte, weil er ihn nicht geprüft hat. Man meint fast der hat sich die Freigabe seines Stuhles noch mit einer Beigabe versüßen lassen. An diesem Verlust bei Flex, da hat die Revision wahnsinnigen Anteil, dass es soweit gekommen ist. Feststellen, dass die Kreditausreichung an sich schon unsauber war und dann die Überziehungen auch noch laufen lassen. Der Herzog hat ja anscheinend den Verlust bei der Bank gebraucht und genutzt, dass er den Heger ablösen konnte. Und die anderen zwei Kasperl im Vorstand, die von Gesamtverantwortung anscheinend nie was gehört haben und sie auch keiner dran erinnert hat, die hat der Verband vor den Karren Herzog gespannt ihn über die Ziellinie zu ziehen. Der Genossenschaftsverband mit seinen wohlwollenden Prüfer Herzog und Grothoff, die haben uns ins Unglück rennen lassen, die haben viel von unseren Kunden mit ihren eigenen Dramen auf dem Gewissen. Wir müssen dafür sorgen, dass die zusammen auf die Anklagebank kommen.
Nr. 2603
Minnesänger
25. November 2007, 18:25 Uhr
Betreff: Heuschreckeninteressante Ausführungen zur Sendung bei Plusminus sind auf der Seite
http://www.egon-w-kreutzer.de/Meinung/0PAD47.html
zu finden.
Ich finde, der Autor hat vollkommen recht, hinterher kann keiner mehr sagen er hat es nicht gewusst.
Nr. 2602
Stinkesauer
25. November 2007, 15:14 Uhr
Betreff: Mit einem Fuß schon im Knast?Seid ihr denn noch zu retten? Lest man die Artikel in der Zeitung zur Sparkasse in Tirschenreuth noch mal durch: http://www.oberpfalznetz.de/zeitung/687498-126,1,0.html und http://www.oberpfalznetz.de/onetz/1020626-102,1,0.html7 .
Da heißt es doch, dass die Sicherheiten schlechter geworden sind. Bei der VR-Bank hat man gar keine Sicherheiten rein genommen. Darum müsst ihr euch gegenseitig schützen. Egal ob es die Vorstände oder die Aufsichtsräte und auch der Verband sind. Wenn man schon feststellt, dass die Gesamtvorstandschaft keine Regelungen trifft, um die Sachen selber ordentlich abzuwickeln, wie kann man dann als Kontrolleur ungesicherte Kredite in Millionenhöhe zulassen? Müsst ihr euch gegenseitig schützen, weil ihr selber schon mit einem Fuß am Rand des Abgrund stehts?
Nr. 2601
Empörter
25. November 2007, 14:54 Uhr
Betreff: Bandenhehlerei zwischen Vorstand, Aufsichtrat und Prüfung?Was da im Eintrag Nr. 2782 drin steht mit der Bandenhehlerei, ist das traurige Realität bei unserer VR-Bank in Marktredwitz mit dem Verweis auch in den § 260, Strafgesetzbuch, Gewerbsmäßige Hehlerei, Bandenhehlerei ? Was haben die untereinander verteilt, was sie bei uns kaputt gemacht haben und der Verlust bei der Bank, den haben wir als Mitglieder auch noch tragen müssen. Hat man in Wunsiedel und anderswo die Maschinen verteilt oder das Geld, das man in Polen und in Tschechien bekommen hat? Oder gibt’s die sprichwörtliche Datsche da wirklich, wo man sich regelmäßig verlustieren kann? Irgendwo müssen die Sachen oder das Geld doch sein? Ist für die Vorstände und die Aufsichtsräte und auch die eingeweihten Verbandsleute im Sporthotel in Oberwiesenthal die Suite regelmäßig kostenlos zur Verfügung, wegen zugesagter oder eingeforderter Dankbarkeit der neuen Besitzer?
Muss man wirklich sehen, dass die Skrupellosigkeit weit über den Vorstand hinaus gegangen ist? So ein Treiben haben doch die Aufsichtsräte mit bekommen und die Prüfer, bei einer Bank, wo die Risiken nach der Fusion zum Ende 2000 in einen vertretbaren Rahmen zurück geführt werden mussten!? Da wurden neben den Kunden und auch den Mitglieder zusammen der Fiskus und die Kommunen auch noch geschröpft und als letztes sind jetzt wahrscheinlich die deutschen Genossenschaftsmitglieder dran über den Sanierungsfonds. Und die Karle haben das alles gewusst. Wo schreibt man sonst in eine Bilanz rein, dass die Einzelwertberichtigungen nicht eingebucht wurden, die nach den gesetzlichen Richtlinien niemals weggelassen werden dürfen? Jahrelang falsche Bankbilanzen, aufgestellt von den Vorständen, geprüft von den Revisoren bis zur letzten Ziffer und zum letzten Buchstaben und abgesegnet vom Aufsichtsrat. Alle haben es gewusst, die Vorstände von damals und von heute, der Aufsichtsrat bis zum letzten Schläfer, und auch Johannes Herzog und Raimund Grothoff als Verbandsprüfer. Was wollen wir noch als Betrug bezeichnen, wenn das nicht?
Beim Verband weiß man das rauf bis zum Vorstandsvorsitzenden, wie man die Allgemeinheit mit den Machenschaften schädigt. Man muss 5 Millionen doch vertuschen bei Flex, wenn man die Finger bis zur Schulter hoch mit drin hat. Die Prüfungen waren für die Katz. Und dann kann man doch Gold, Gold, Gold neben dran nicht aufklären. Das würde doch die Gefahr mit sich bringen, dass die anderen Sauereien auch kontrolliert werden, von einem anderen als einem selber. Da schickt man lieber den Kunden mit der Anzeige ins Gefängnis, aber den korrupten Vorstand, dem gibt man allein die Unterlagen mit, wenn er auch schon ausgeschieden ist und lässt sich selber nicht blicken, wie der den größten Schmarrn verzapft um sich selber und die Beteiligten bei der Bank raus zu reden.
Das sind dann noch die Spezialprüfer, die Herren Herzog und Grothoff, die am Werk sind. Ja die sind sogar genau in der Zeit da, wo man die Krone bei Flex und dem Goldmärchen noch oben drauf setzt, wo Flex mit 1,5 Millionen Mark überzogen wird und der andere Kredit nur für die Blutzuckerstreifen für die guineischen Soldaten in schwindelerregende Höhen steigt, kein anderer Mensch sonst in der Welt hat diese Ware gebraucht und da rauchen 2,5 Millionen Mark durch den Kamin und die Prüfer sitzen daneben. Die sehen wahrscheinlich selber tagtäglich wie in den zwei Fällen die Überziehungen und die Kreditvoluminas ansteigen, denn die haben doch wahrscheinlich unbeschränkt Zugang zu den Bankensystemen, wenn sie gerade prüfen.
Waren die anderen Schweinereien schon so groß, dass man das einfach übersehen hat, weil der Herzog doch schon als neuer Vorstand bestimmt war? Da kann man doch schon nicht mehr prüfen, sondern arbeitet doch nur um den eigenen Prüfer in den Vorstandssessel zu heben? Die haben die Verluste bei der Bank in der Zeit bloß noch in die Höhe geschraubt. Aber wie gesagt, der Verband glaubt in so einem Fall, es gibt genug die dafür bezahlen, angefangen vom Kunden bis zur Mitgliedergemeinschaft aller deutschen GenoBanken. Selber holt man sich noch die doppelten und dreifachen Prüfungsgebühren ab. Verdienen an den eigenen Schweinereien. Ist doch gut wenn man die Fäden so straff in der Hand hat.
Nr. 2600
Holger
25. November 2007, 11:21 Uhr
Betreff: Welches Strafmaß wäre angemessen?In Eintrag Nr. 2619 wurde danach gefragt, welches Strafmaß wäre angemessen, wenn Manfred Heger im Fall Flex die Zahlen manipuliert hat, dass der Kredit überhaupt möglich gemacht worden wäre, dass er weiter geführt worden wäre, dass er erhöht worden wäre, dass damit über Strohmannkredite der Verlust noch höher gemacht worden wäre? Für die 300 Seiten unglaubliche und unendliche Überziehungen pro Monat die dann in die 27,4 Millionen Einzelwertberichtigungen gemündet haben?
Welches Strafmaß wäre angemessen, wenn sich nun herausstellt, welche Unterstützer die Aufsichtsräte und die Revisoren waren? Wenn sich herausstellen würde, dass sich die selber bedient haben? Wenn sich herausstellen würde, dass schon der Geschäftsplan der Firma von Anfang an mit Hilfe von Leuten aus dem Umkreis einschließlich Manfred Heger getürkt worden wäre? Wenn sich herausstellen würde, dass eine Aufsichtsratsmitglied Steuerberater der Firmengruppe war und dies von Anfang an vielleicht sogar selber aufgestellt hat, wenn es sich herausstellen würde, dass er der Wahrheit entspricht, dass dieser Aufsichtsrat während dieser unglaublichen Phase des Kreditverhältnisse bei der Bank eine Bilanz mit falschen Warenbeständen erstellt hätte? Wie war das, Kreditverlust für die Bank, Sicherheiten untereinander aufgeteilt? Wo sind die Flexscheiben, die palettenweise in Wunsiedel gelagert wurden, und wo der Insolvenzverwalter immer noch forscht wo sie abgeblieben sind?
Welches Strafmaß wäre angemessen für die Helfer zur Ausplünderung der Kunden und der Bank?
Nr. 2599
Cornelia
25. November 2007, 10:56 Uhr
Betreff: Die angeblichen Unschuldslämmer sind die HauptverantwortlichenDa tun sich doch Abgründe auf. Hat es Rudi und Manfred Heger all die Jahre wirklich verstanden die Aufsichtsräte und vielleicht auch die Prüfer zu kaufen? Wie kann man so tun, als wolle man den Vorstand in Haftung nehmen und gibt nur ein bisschen mehr als ein Drittel der Schadenssumme bekannt? Wie oft haben die die Hände aufgehalten? Und die Prüfer Herzog und Grothoff haben auch so getan als ob sie nichts gesehen hätten. Ist es wirklich so, dass die Staatsanwaltschaft nur das anpackt, was sie von den Prüfern des Verbandes vorgelegt bekommen? Wenn alle miteinander 4,5 Millionen Kredit ausgeben, sagen das Kreditverhältnis ist nicht rosig und man nur 200.000 an Sicherheiten hat, dass ist das nicht mehr bloß fahrlässig dass man das Geld der Mitglieder in den Sand setzt, dann ist das bewusst und vorsätzlich. Wer da dann die Überziehungen, wer dann daneben sitzt und die Sachen sieht, wie die anderen Vorstände und wahrscheinlich über die Prüferlisten (für die gibt’s es doch solche auch noch besonderes aufbereitet, wie man mir gesagt hat) und wer dass alles nicht kontrolliert, obwohl man von Anfang an von der Revision die Gefährdung bei dem Kredit auch gesagt bekommt, der wirft das Geld bewusst und beabsichtigt mit vollen Händen aus dem Fenster raus. Eine Überziehung schon im ersten Jahr mit 734.000 DM nicht einzuschränken, das ist ein Verbrechen. Eine Überziehung ist doch eine Störung beim Kredit, die innerhalb von kurzer Zeit wieder erledigt werden muss. Aber bei der VR-Bank in Marktredwitz hat sich die im nächsten Jahr darauf gleich auch noch verdoppelt.
Das war verbrecherisch, was Manfred Heger mit dem Kredit gemacht hat. Aber die anderen waren alle dabei und das war kollektives Verbrechertum. Bei der VR-Bank hat keine Prüfung durch den Verband stattgefunden. Der Kreditfall Flex zeigt es auf. Die angeblichen Unschuldslämmer sind die Hauptverantwortlichen. Wer sich als Kontrolleur ausgibt und die Schweinereien erst dadurch noch anschiebt, dass man nicht kontrolliert, der ist noch mehr schuld als unsere Vorstände, die in diesem Wasser geschwommen sind. Für uns Kunden muss das gewesen sein, wie wenn wir uns im Haifischbecken bewegt haben und uns der Bademeister selber rein geschickt hat und in Sicherheit gewogen hat.
Johannes Herzog hat schon viel früher gewusst, dass er gar nicht prüfen braucht bei der Bank. So wie man uns bei Flex und Gold, Gold, Gold angelogen hat, wie das jetzt wie eine Granate auffliegt, so hat der Mann doch keine Prüferehre. Man braucht sich nichts vormachen. Die Revisor haben von Anfang an gewusst, dass Flex bei der miserablen Absicherung ein Rohrkrepierer ist. Und zum Schluss hat Herr Herzog auch gewusst, was Manfred Heger in Slowenien zu tun hat. Aber vielleicht hat man Manfred Heger nicht nur über den Aufhebungsvertrag die Brücke zum Abgang gebaut, vielleicht hat man Manfred Heger bewusst über diese Konstellation beabsichtigt noch die Überziehung genauso ermöglicht, wie Reinhold Wolf im Fall Gold, Zahlungen nach Taiwan über die 130.000 €, wo er vor Gericht keine Antwort darauf wusste für was das gewesen sein soll. Hat Herr Herzog mit seiner Untätigkeit dem beabsichtigt Vorschub geleistet, dass Manfred Heger da noch Geld verschoben haben könnte?
Über Flex stehen die Aufsichtsräte und vielleicht auch Johannes Herzog mit dem Ausfallbetrag voll und ganz in der Haftung, es muss nur vorgebracht werden. Aber über den Fall Flex und Gold, Gold, Gold da hängen die Aufsichtsräte plötzlich auch für alle anderen Ausfällt in der Haftung mit drin. Es wird immer klarer und deutlicher, warum man den Vertretern und den Mitglieder nie was sagen wollte, wie katastrophal schlimm es mit den Ausfallrisiken bei der Bank wirklich ist und wer das zu verantworten hat. Alle zusammen sind es nämlich gewesen, die Vorstände, die Aufsichtsräte und der Genossenschaftsverband.
Wir müssen dem Wunsiedeler Kreis helfen den Druck noch viel mehr zu erhöhen. Wir müssen schauen, ob wir von Geschädigte Unterlagen und Schilderungen bekommen, wo man die beabsichtigt mit halbscharigen Krediten versorgt hat, oder wo man sie dahin gebracht hat, um sie dann wegen einer nicht ausreichenden Bonität regelrecht abzuschlachten. Wenn man an die Sicherheiten denkt in Wunsiedel, dann sieht man die Methodik der Bank, ihrer Vorstände und ihrer Aufsichtsräte und der hilfsbereiten Prüfer. Der Kunden am Boden zerstören, die Bank auf dem Verlust sitzen lassen und die Sicherheiten unter sich verteilen. Man hat sich selber bedient.
Wo bleibt der Staatsanwalt, müssen wir den hintragen?
Nr. 2598
Luigi
24. November 2007, 13:31 Uhr
Betreff: Etliche Leute, die für den Schaden bei der VR-Bank selbstschuldnerisch haftenDen nächsten Regress, den müssen wir den Vertretern aus der Hand nehmen. Man hat doch gesehen, im alten Wahlausschuss, da waren Heger, Wolf und Krämer drin und jetzt sind es Herzog und Heidel. Die suchen sich doch die Vertreter selber raus, Spezl, Freunde, gute Bekannte, aber doch keinen der gegen sie ist.
Mit der Sache Flex, wie sie jetzt aufkommt, da kann der Staatsanwalt nicht mehr dran vorbei. Eigentlich muss man sich sowieso fragen, ob die die Tomaten auf den Augen nicht mal runter nehmen wollen. Wenn man bisher so einen Vorstand verknackt hat, dann hat doch das der Genossenschaftsverband alles vorbereitet und dem Staatsanwaltschaft so präsentiert, dass die keine Arbeit mehr hatten. Drum haben die Verbandsleute auch in Marktredwitz geglaubt, da merkt keiner was, wenn wir unsere Tricks anwenden. Aber über den Wunsiedeler Kreis, da scheinen doch Experten von überall her so die wichtigen Details raus zu kitzeln. Wenn die Staatsanwaltschaft die Fähigkeit nicht hat, zu sehen, ob z.B. Wolf wie beim Goldmärchen beteiligt und mit schuldig ist, oder ob er auch noch zeuge machen kann und wenn er recht auf den Putz haut auch noch den Kunden ins Gefängnis bringt, damit, dann muss man dass über das Gästebuch immer weiter offen legen, was die Vorstände mit Unterstützung der Aufsichtsräte und der gesetzlichen Prüfung alles angestellt haben.
Liebe Bankenaufsicht, was sagt ihr den dazu, dass man den Vertretern vormacht, Heger wegen 1,1 Mio. € den Regress anzuhängen, wenn der Prüfer selber weiß, dass alle zusammen für 2,6 Millionen verantwortlich sind? Was sagt denn die Bankenaufsicht dazu, wenn der Kredit mit 5 Mio. Mark nur mit 200.000 verwertbaren Sicherheiten abgesichert war? Es ist doch ganz leicht für die Bonner Beamten, die brauchen bloß den Ordner VR-Bank Marktredwitz raus holen und nachlesen, da steht in einem Einzelprüfungsprotokoll über Flex alles drin. Wahrscheinlich stimmt das aber noch gar nicht, mit Sicherheit gibt es in den Berichten von 1999 bis 2004 immer einen Einzelbericht zu dem Kredit, bei einer Bank, wo die Risiken zum Fusionszeitpunkt außerhalb eines vertretbaren Rahmen gelegen haben und der Vorstand Millionenkredite ohne Sicherheiten ausreichen durfte, ohne Folgen für sich selber befürchten zu müssen. Oder sind 200 Tausend bei 5 Millionen eine Absicherung? Und mit allergrößter Wahrscheinlichkeit sind einige dieser Einzelberichte zu Flex von Johannes herzog und auch Raimund Grothoff gemacht, genauso wie bei allen anderen unsauberen Kreditsachen. So wurden wir geprüft, da bleibt einem das lachen im Hals stecken.
Aber für diese Sauereien, müsste da der Verband und auch die Bankenaufsicht mit in Haftung genommen werden und jede Mark an Prüfungsgebühr zurück bezahlt werden. Die Verwaltungskosten sind doch um 1 1/2 Millionen Euro zu hoch, dass sind doch die Prüfungsgebühren. Für was sind die Leute vom GVB überhaupt da. Wir zahlen sie, damit sie ihren Dreck zudecken, dass ist doch unglaublich.
Wir müssen den Vertretern auf die Finger schauen, damit wir alle 15 bis 18 Leute in die Haftung kriegen. Beim Pausch, dem Oberlumpen, der sich aus dem Staub gemacht angefangen, über alle Aufsichtsräte, über alle Vorstände bis hin zu Heidel und vor allem dem, der daraus seine Vorteile ziehen wollte, dem sauberen Johannes Herzog. Der Kerl hat uns am meisten angelogen. Wenn der Aufsichtsrat und die Vertreter den nicht raus schmeißen, dann machen wir es,
Bei 15 bis 18 Leuten mit selbstschuldnerischer Haftung, da kriegen wir die 5 Millionen von Flex schon zurück. Und dann machen wir weiter mit dem Hotel, mit der Sache Bleil, mit Gold, Gold, Gold. Kein einziger Fall von denen ist sauber abgelaufen. Wenn wir mit Flex mal den Anspruch durch Haben, dann werden uns jedes Gericht in den anderen Fällen auch folgen und dann werden wir die aufziehen, die man uns noch nicht gesagt hat. Es ist eine unbandige Sauerei, dass die Verbandsleute einen kleinen Vorstand wegen 800.000 € und paar Überziehungen verknacken lassen und die großen Lumpen, die lässt man unangetastet, weil man selber mit denen die größten Lumpereien durch gezogen hat. Die Mafia ist ja ein Kindergarten gegen unsere Banker mit allen Aufsichtsräten drum herum. Hat man sich bei den 1,4 Millionen mit bedient über Slowenien und Österreich, oder bedienen lassen?
Wir werden die Finger immer mehr in die Wunden legen, wir lassen nicht mehr locker.
Nr. 2597
Holger
23. November 2007, 22:39 Uhr
Betreff: Die Prüfungen bei der Bank waren doch nichts wert, der Prüfer hat nur auf seinen Job hin gearbeitetJetzt wird aber deutlich, da sieht man doch, dass die Prüfungen mit dem Prüfer bei der VR-Bank überhaupt nichts wert waren, der hat doch nichts anderes als auf seinen Job hin gearbeitet. Wo man unter seinen Augen 5 Millionen in einem Kreditfall so stümperhaft durch die Finger rieseln hat lassen, da hat er gemeint, da machen dann 450.000 € auch nichts mehr aus. Auf den eigenen Vorteil und auf keinem mehr acht geben, ist das nicht toll?
Aber was kann der Typ außer die Mitarbeiter mobben. Das ist doch nicht schwer, er hat nicht nur Sachen von den Vorständen, er hat sie von allen. Und so kann er sich alle Freiheiten und auch Frechheiten raus nehmen. Den Aufsichtsrat, den hat er im Sack. Da braucht er eine neutrale Überprüfung nicht mehr zu fürchten. Herr Herzog weiß wie hoch der Ausfall bei Flex war und warum man nur eine kleine Summe genannt hat. Er weiß was mit den Maschinen passiert ist, das hat er sicher überprüft, aber nicht für die Bank, für sich hat er das nachgeschaut, wo was nicht sauber gelaufen ist. Das hat er in keinen Bericht rein geschrieben. Aber gibt es für ihn ein sichereres Ruhekissen? Der denkt sich, lass die draußen ruhig brüllen und plärren, mir ist es auch egal wenn es mit der Bank weiter runter geht, mein Posten der ist mir wichtig und auch sicher. Da haben die Prüfer so einen Kredit von 5 Millionen angeblich nur auf einer Grundbuchsicherheit von 200 Tausend durchlaufen lassen und einer kleiner Bürgschaft vom Vater. Wenn man weiß die anderen sind schuld und man kann ihnen das bei jeder passenden Gelegenheit an den Kopf knallen, was gibt es den Schöneres. Wenn dann noch die Zahlen vom Vorstand getürkt werden können, dann gehören doch die Prüfer eingesperrt, wenn die so tun, als ob man das nciht merkt.
Von draußen muss das neu überprüft werden, auch die Herren Prüfer, damit man sieht, dass sie ganz gewaltig schuldig sind, was bei der Bank los war. Schuldig sind sie, weil sie viele alleine für die eigenen Interessen in Not geraten haben lassen, weil sie Manfred Heger nicht schon im Jahr 2001 gestoppt und gefeuert haben, sondern weil sie die Bank so weit runter wirtschaften haben lassen, dass es ein Leichtes war da als Retter aufzutreten. Das sind die Prüfer vom Genossenschaftsverband und ein ganz spezieller aus der Garde ist bestimmt Johannes Herzog.
Nr. 2596
Mitglied der VR-Bank Marktredwitz eG, 95615 Marktredwitz
23. November 2007, 21:46 Uhr
Betreff: Offizielle Dienstaufsichtsbeschwerde über das BundesaufsichtsamtAnonym, Fichtelgebirgskreis, den 23. November 2007
Bundesministerium für Finanzen
Herrn Minister Peer Steinbrück
über zuständige Dienststelle Dienstaufsicht über die
Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht
Graurheindorfer Straße 108
53117 Bonn
Abschrift an die Fraktionen im deutschen Bundestag und
im bayerischen Landtag, sowie
Petitionsausschüsse des Deutschen Bundestage und des
Bayerischen Landtages
Deutsche Bundesbank Frankfurt am Main
Europäisches Parlament Straßburg
Dienstaufsichtsbeschwerde über die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, Bonn
Sehr geehrter Herr Minister, sehr geehrte Abgeordnete, sehr geehrte Damen und Herren,
auf der Internetseite Wunsiedeler-Kreis.de ist unter Gästebuch, über die VR-Bank Marktredwitz eG ein großer Fundus zur Arbeit dieser Bank mit größten Verdachtsmomenten für massivste Untreuetatbeständen zum Schaden für die Bank und ihre Kunden und Mitglieder, die Region aber auch für das Land Bayern und die Bundesrepublik Deutschland aufgeführt. Der Initiator dieser Seite würde sicher zur Verfügung stehen, um wesentliche Punkte heraus zu arbeiten.
Nach meiner Ansicht unterstützt dabei auch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht durch Duldung und Unterlassung ihrer Aufsichtspflicht diese Vorgänge. Damit einher gingen sicher auch massivste Steuerverkürzungen durch die Bank, die darin gipfelten, dass die Bank selbst in ihren Lageberichten erklärte notwendige Wertberichtigungen nicht vorgenommen zu haben. Auch diese Tatsache wird auf der Internetseite hinlänglich aufgezeigt. Mit der Unterlassung dieser Wertberichtigungen zur rechten Zeit und der Verschiebung in andere Steuerperioden könnten Millionenbeträge an Steuer verkürzt worden sein, was sicherlich dringend einer Überprüfung bedarf.
Nun wurde aber mit heutigem Datum auf dieser Seite aufgezeigt, dass vor zwei Jahren den Mitgliedervertretern eine Entscheidung zum Regressanspruch gegen einen Vorstand der Bank auf der Vertreterversammlung vorgelegt wurde. Dabei hat der Aufsichtsrat die Tatsachen dermaßen gedreht, dass der Eindruck entstehen musste, dass die Schadenssumme 1,1 Mio. € betrug, die Tatsache dürfte aber sein, dass es dagegen wahrscheinlich 2,6 Mio. € an Schaden waren. Der Aufsichtsrat hat den Teil, an dem er zuerst durch Zustimmung vielleicht grundlegend selbst beteiligt war mit wahrscheinlich 1,4 Mio. €, der Versammlung gegenüber nicht genannt und somit vorzugaukeln versucht eine Verfehlung des Vorstandes hätte nur die Spitze des Verlustsumme, die genannten 1,1 Mio. €, betragen. Dabei dürfte jedoch der Gesamtschaden auch im Gesamten als Dienstpflichtverletzung und Untreuetatbestand nach dem StGB § 266 gesehen werden. Die Handlungsweise des Aufsichtsrates gegenüber der Vertreterversammlung dürfte damit begründet sein, dass der Aufsichtsrat selbst wegen des massiven Verletzung von Kontrollpflichten für den gesamten Betrag ebenfalls die Sorgfaltspflichten verletzt haben dürfte und damit in Haftungsverpflichtung stehen dürfte und auch im Anbetracht des § 266 StGB schwer im Feuer stehen dürfte.
Die Initiatoren des Wunsiedeler Kreises haben auf vielfältige Weise auch die Bundesanstalt über diese Tatsachen umfassend informiert. So liegt dem BaFin auch das Protokoll der ominösen Vertreterversammlung vom 30.06.2005 der Bank vor, oder das BaFin hatte vielfach die Möglichkeit auf Hinweise hin, dieses Protokoll im Internet komplett einzusehen. Wie nun heute auf der Internetseite aufgezeigt wurde, liegt der Verdacht sehr sehr nahe, dass über die Reduzierung der Schadenssumme und ein falscher Vortrag der Vorgänge Strafvereitlung betrieben werden sollte und eigene Verantwortlichkeiten nicht aufgezeigt werden sollten. Über das ganze Ausmaß jedoch weiß der Genossenschaftsverband Bayern über seine gesetzliche Prüfung vollständig bescheid. Ebenso muss das BaFin über die Prüfungsberichte ebenfalls im Detail über diesen angesprochen Kreditfall informiert sein, also auch über die tatsächliche Höhe des entstandenen Schadens bei der Genossenschaft. Beide Institutionen, also auch das BaFin haben jedoch nichts dagegen unternommen, dass gegenüber den Vertretern der Bank irreführende Zahlen vorgetragen wurden, die dem Schadensausmaß und der Nennung der Ursachen nie gerecht wurden. Wenn sie die Internetseite anschauen, werden sie Unmengen an hinterlegten Unterlagen einsehen können, die Ihnen selbst zu einer Entscheidungsfindung verhelfen würden.
Ich teile die Vermutung, dass über das Einsetzen des früher bei der Bank tätigen gesetzlichen Prüfers als heutiger Vorstand weitgehende Interessenkollisionen im Widerspruch zur geforderten Unabhängigkeit in der Wirtschaftsprüferordnung (WPO) eingetreten sind und dies beabsichtigt auch so gesteuert worden sein kann mit Wissen und Billigung des BaFin. Ich beantrage die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht offiziell zu rügen, die Angelegenheit im Rahmen der Dienstaufsicht zu überprüfen und Maßnahmen gegen verantwortliche Personen einzuleiten und gleichzeitig für die gesetzeskonforme Information der Mitglieder und Vertreter bei der betroffenen Bank zu sorgen.
Mit freundlichen Grüßen
Nr. 2595
Geschädigter Kunde
23. November 2007, 20:47 Uhr
Betreff: 5 Millionen Mark Verlust bei Flex – sofort Strafantrag stellen, gegen alleWaren das ganze drei Jahre, wo die für den Verlust bei Flex gebraucht haben. Was in dem Eintrag Nr. 2814 drin steht ist absolut einleuchtend. Die haben uns hinten und vorne angelogen. Die haben den Heger aus dem Regress heraus gelassen, und das schon im August 2004, haben die ganze Sache der Vertreterversammlung hingelegt mit dem Zweck sich selber für den größten Betrug rein zu waschen. Sie haben nicht die ganze Angelegenheit hingelegt, sie haben es hin gedreht. Da schreibt man, der Schaden aus dem und dem und tut so als ob das alles wär, dabei ist es nur das, was der Heger zu der schon unmöglichen Kreditausreichung noch oben drauf gesetzt hat.
Ihr seid’s doch alle Verbrecher. Der Verband sitzt mit in der Versammlung und tut so, als ob der Aufsichtsrat von nichts hat wissen können. Liebe Freunde, dass lassen wir Euch nicht durch gehen. Uns 5 Millionen Verlust für 2 Millionen verkaufen. Da hört sich alles auf. Das wird der Staatsanwaltschaft angezeigt und da wird der Strafantrag dazu für alle zusammen gestellt. Belogen haben sie uns, schamlos. Könnt ihr noch ruhig schlafen, ihr Lügenbolde? Mit der Entlastung mit den falschen Geschichten für die Vorstände, da haben die sich selber heraus bringen wollen. So wie das in dem Beitrag hier aufgezeigt wird, da fällt es einem wirklich wie Schuppen von den Augen. Uns haben sie jahrelang ausgezogen und dann schmeißt man die Millionen einfach nur so weg. Wenn das stimmt, so sich das anhört, 5 Millionen Kredit ohne Sicherheiten, da steht ihr alle dafür gerade.
Jetzt wird nachgefragt, wo die Sachen vom Manfred Bleil wirklich sind. Ihr seid alle gekauft worden. Ihr habt uns alle zusammen verraten. Der Regress bei der Versammlung das war das reinste Theater, ja solche Lumpen. Aufdecken und bei einer Gerichtsversammlung alle einladen, die ihr nieder gemacht habt. Vor Gericht kann man die Unterlagen nicht mehr zurück halten. Fünf Millionen weil man dem Heger nicht die Bremse rein gehauen hat, wie der keine Wert gelegt hat auf die Sicherheitenlage bei einem solchen Kredit, unfassbar. Hat er euch auch da was abgegeben, von dem was er über Österreich und Slowenien auf die Seite gebracht hat. Ihr habt es zugelassen dass man die Genossenschaft runter gemacht hat. Da glaubt man einfach nicht mehr, dass ihr das nur umsonst gemacht habt. Aber das merkt ihr auch bei der nächsten Wahl. Stellt euch bloß nicht mehr auf. 5 Millionen Verlust bei Flex, da haben wir über die Gewerbesteuer über die ausgefallenen Gewerbesteuer doch eine Million davon mit bezahlt.
Dieser Verband soll sich bloß davon scheren. So etwas zu unterstützen. Was ist der Verband wert, der uns noch mehr anlügt, als die Kerle von uns selber. Der Aufsichtsrat war sicher froh, wo man gesagt hat, komm wir machen unseren Prüfer zum Vorstand, da halten wir den Deckel über allem drauf und die Vorstände, die lassen wir einfach gehen, dann haut keiner auf die Pauke und euch vom Aufsichtsrat und uns vom Verband tappt keiner auf die Füße. Staatanwalt auf mit den Schränken der Revisoren, da stehen die Schweinereien drin, die man vor uns verborgen hat. Lest die Prüfungsberichte, zeigt sie uns, dann sehen wir alle, dass anstatt 1,120 TEUR der Verlust 2,6 Millionen war, so wird es gewesen sein. Schreibt man doch der Schaden aus der Überziehung war ... um das irgendwie kürzen zu können, dabei dürfte der Gesamtschaden mehr als das Doppelte gewesen sein. Und der Heger hat die Aufsichtsräte noch mit falschen Zahlen der Firmen gefüttert. Und die haben den nicht verhaften lassen, aber den Marth und den Dittrich, warum auch immer.
Lieber Herzog, sie haben manches schon gewusst von den Sauereien bevor sie überhaupt in Marktredwitz die Tür der VR-Bank überschritten haben. Und sie haben soviel gesehen, wie sie da waren. Gegen nichts haben sie was unternommen. Sie haben von Anfang an nichts als ihren Vorstandsposten vorbereitet. Das was sie geprüft haben und für das, dass sie sich die Anwesenheit von uns dafür auch noch teuer bezahlen haben lassen, scheren Sie sich endlich zum Teufel mit ihrem ganzen Laden. Sie haben uns noch mehr verkauft als Heger, Wolf und Krämer und der ganze Aufsichtsrat. Sie haben den Vertrag für den Heger mitgebracht im Juli und August 2004 und haben den Aufsichtsrat gar nicht gefragt. Sie zeigen wir als erstes an bei der Staatsanwaltschaft, noch vor unserem Aufsichtsrat. Hoffentlich hat der Wunsiedeler Kreis keine Skrupel das hier rein zu machen, wenn auch harte Worte drin stehen, aber die entsprechen der Wahrheit. Ihr dagegen habt die Wahrheit schon längst aus eurem Umkreis verbannt. Geht mit dem Herzog mit und lasst Euch nie mehr blicken.
Nr. 2594
Aus dem Fachbereich Banken
23. November 2007, 17:26 Uhr
Betreff: Zu Nr. 2812, Vertuschung eigener Verantwortung durch AufsichtsratIch habe mir das was in Eintrag Nr. 2812 geschrieben wurde mal zu Gemüte geführt und den Webmaster gebeten aus der Anlage des Protokolles vom 30.06.2005 die Seite mit der Verlustaufstellung aus dem Folienvortrag (= Link) hier gesondert zu verlinken. Was da steht, dass kann niemals stimmen. Eine Bank hat einen Verlust, weil ein Kreditbetrag aus einem oder mehreren KK-Konten und zusätzlichen Darlehen nicht zu decken ist. Erlöse aus Sicherheiten reduzieren jeweils die Kontensalden. Der Kreditausfall in diesem Kreditfall Flex kann sich unmöglich nur aus Überziehungen und der nicht angemeldeten Forderungen aus der Insolvenz zusammensetzen. Warum sollten die Darlehen, wie sie auch aufgezeigt wurden mit Forderungen von 3,4 Millionen DM bis auf den letzten Euro bedient worden sein und genau die Forderungen aus den Überziehungen nicht. Wenn die Überziehungen nicht abgedeckt waren mit 746 T€, dann waren doch ein Teil oder auch sehr viel von den 1,7 Mio. € nicht gedeckt, die im Jahr 2000 ausgereicht wurden und als schon latent gefährdet eingestuft wurden („nicht rosig“). Was waren denn noch für Forderungen vorhanden, wenn 1999 4,5 Millionen DM als Kreditvolumen standen und doch wahrscheinlich genauso wenig runter gefahren worden sind?
Was hat die VR-Bank überhaupt an Sicherungswerten erzielt, wenn die Schmidt-Bank (!!) auf dem Grundvermögen der Ehefrau Vorlasten hatte? Hat Manfred Heger durch die persönlichen Beziehungen die vielleicht auch noch freigestellt? Was ist bei Erlösen herausgekommen, hat die Schmidt-Bank Teile später abgelöst, aber die Bank ist ja inzwischen ganz verschwunden, was weiß denn dazu Herr O.L.? Einfache Frage auf den Nenner gebracht, was ist aus dem Kreditvolumen 1999 von 4,5 Millionen DM (2,3 Mio. €) bei der Bank zusätzlich Ausfall entstanden? Mir scheint, dass man hier aufzeigen wollte, nur Kredite, die die anderen Vorstände nicht mit genehmigt hatten und bei denen sicher auch der Aufsichtsrat in dieser Größenordnung zustimmen musste, also nur die Überziehungen und den von Manfred Heger vielleicht vorrangig verschuldeten Verlust des Zugriffes auf die Insolvenzverwaltung mit den 375 T€, sollten gegenüber den Vertretern dargestellt werden. Dass der gesamte Ausfall aus dem Kreditverhältnis eventuell wirklich die 2,6 Mio. € (über 5 Mio. DM) ausgemacht haben dürften, liebe Mitglieder, liebe Vertreter in Marktredwitz, ja liebe Staatsanwaltschaft, dass hat man den Vertretern verschwiegen. Verschwiegen, weil man für die Summe zusammen gerade stehen müsste. Wie sorgsam man dies im Protokoll formulierte, zeigt der Satz in der Anlage zum Protokoll: „Gesamtschaden aus Überziehung und verspätete Anmeldung“, also nicht Gesamtschaden aus dem Kreditverhältnis. Wahnsinn nicht, die Worte unglaublich und unfassbar reichen dafür nicht mehr aus. Im Protokoll vom 30.06.2005 (= Link) selber hat man aber tatsächlich geschrieben: „Der Bank entstand ein Schaden von 1,120 TEUR“, was schon aus der Anlage als falsche Tatsache zu werten sein dürfte. Wurden 1,5 Millionen € Schaden im Kreditfall Flex gar nicht bekannt gegeben?
Hat Manfred Heger die Vertreter vorher über die Gesamtschadenssumme informiert, die dann aufgrund seiner Kontaktaufnahme gegen den Regress und damit für ihn stimmen sollten? Wollte der Aufsichtsrat und die Prüfung so tun, als ob nur die Überziehung und die Sache Slowenien den Bach runter gegangen sind? Das sind unsaubere Machenschaften, dass sind massivste Verstöße gegen die Verpflichtungen aus dem Genossenschaftsgesetz und aus der Satzung heraus. Er schreit hier regelrecht nach Betrug an der Genossenschaft. Das kann man einfach nicht mehr so stehen lassen. Da muss man auch sofort glauben, dass bei Gold, Gold, Gold der Schaden auch nicht bloß 800.000 sondern 1,3 Millionen € war. Bei dieser Bank muss man dafür sorgen, dass keiner der Übeltäter sich davon schleichen kann. Alle haben Schuld, alle haben sich am Gemeinvermögen vergangen und die Mitglieder geschädigt. So einen Regressbeschluss gegen einen Vorstand vorzutragen, nachdem man ihn schon selber daraus entlassen hatte, das grenzt wirklich an ein Verbrechen.
Informationen sind, wie oben schon genannt, in Eintrag Nr. 2812 verlinkt. Zusätzlich hier noch mal die Hinweise auf die Versäumnisse der Vorstände und die Prüfungsfeststellungen aus dem Vertreterversammlungsprotokoll vom 14.10. 2004 (= Link). Man muss doch auch diesen Verbandsprüfern das Handwerk legen und sich daraus ihren Karrieresprung basteln.
Nr. 2593
Aus der Organisation
23. November 2007, 14:20 Uhr
Betreff: Was sind die Prüfungen bei der VR-Bank in den letzten Jahren überhaupt wert?Unter dem Eindruck der Schilderungen hier im Gästebuch, da muss man sich wirklich ernsthaft fragen, was ist in den letzten Jahren eine Prüfung durch den Genossenschaftsverband und den damaligen Prüfer und heutigen Vorstand Johannes Herzog überhaupt wert? Nicht gebuchte Wertberichtigungen mit Steuerverkürzungen verbunden, Risikosituationen, die unfassbar sind und die man nie offen gelegt hat und der Prüfer, der das alles begleitet hat, der wird Nachfolger des abgesägten Vorstandes. Die Auflistung der Fragen an den Herr Herzog in Eintrag Nr. 2807 schlägt dem Fass den Boden weg. Wahrscheinlich ist das aber auch nur die Spitze vom Eisberg. Er hatte ja lange die Möglichkeit alles weg zu räumen, was ihm selber im Weg sein könnte, entweder während der Zeit als Prüfer oder seit dem als Gesamtprokurist und Vorstand.
Nr. 2592
Beobachter
23. November 2007, 14:13 Uhr
Betreff: Darstellungsweise bei der VR-Bank in Marktredwitz zum ureigenen Schutz für Aufsichtsrat und PrüfungDas Urteil zu § 266 StGB in Verbindung mit einem Verstoß nach § 18 KWG (= Link) bezüglich Untreue von Entscheidungsträgern bei Kreditvergabe durch gravierende Verstöße gegen bankübliche Informations- und Prüfungspflichten bringt es sehr kurz auf den Nenner. Wie die Informationspflichten bei der VR-Bank in Marktredwitz gehalten werden, zeigt auch ganz besonders die Anlage zur Versammlung vom 30.06.2005 zur Regressbehandlung gegen Manfred Heger in dem Folienvortrag des Anwalts Dr. Nickl (= Link). Die Seite des Folienvortrages, auf der das ursprüngliche Kreditvolumen angegeben ist, war nicht in den Protokollunterlagen vorhanden, man hat es nicht zum Protokoll genommen. Man sieht es daran, dass dort die Protokollbuchseite nicht aufgestempelt ist und die Seite davor die Nr. 00802 und die danach die Nr. 00803 hat. Im normalen Protokoll wird auch nur von Schaden gesprochen, also wurde die Kreditsumme überhaupt erwähnt auf der Versammlung, wahrscheinlich nicht? Auch wenn die Seite in dieser Folienreihe vorhanden ist, ins Protokoll wurde es nicht eingefügt.
Und zwischen den einzelnen Folien und dem Vortrag gibt es einige Passagen die nicht übereinstimmen. Man hat es einfach vermieden die Entwicklung des Engagements aufzuzeigen. Wenn man die Kredite im Jahr 2000 neu regeln musste und da dann in Summe 3,4 Mio. DM standen, wo sind dann die 1,1 Mio. zum aus Folienseite 3 genannten Kreditvolumen von 4,5 Mio. DM? Hat man den Vertretern also nicht das gesamten Engagement aufgezeigt, sondern nur Teile daraus? Erklärt das auch die Differenz mit der Frage des Vertreters nach dem Schaden von 2,6 Mio. € und nicht 1,1 Mio. wie vom Aufsichtsrat dargestellt. Den Vertreter müsste man doch noch mal fragen, woher er seine Information dazu hatte und wie ihm die zugänglich gemacht wurde.
Auf Seite 6 und 9 der Folien hat man auch mit der Darstellung der Zahlen die Situation versucht etwas weniger drastisch darzustellen. Wir wissen alle, dass eine Überziehung vom 31. Dezember nicht am 1. Januar verschwindet. Dr. Nickl hatte aber anscheinend den Auftrag immer nur die Erhöhung aufzuzeigen. So war die Überziehung am 31. Dezember 2002 z.B. nicht 336.357 € sondern sie war plus dem Übertrag vom 31. Dezember 2001 bei 711.357 € und dann bei 746.000 €. Auf den Überziehungslisten der Bank war dies natürlich genauso. Dort beginnt es bei einem Euro und im Dezember 2002 kam das Engagement Flex auf den durchschnittlich 300 Seiten Überziehungsliste dieses Monats mit den 700.000 € auch so an und nicht mit dem Einzelbetrag von beispielsweise 100 oder 10.000 €. Wenn das über zwei Jahre hinweg von den Vorstandskollegen, von den Aufsichtsräten und auch der Prüfung einfach übersehen worden ist, so hängen diese Leute da mit drin, weil sie ihre Kontrollpflichten sträflichst vernachlässigt haben. Eine Freistellung von Manfred Heger wirkt dabei zwar nach außen wie wenn man die Sache von Tisch hätte, offen bleibt aber weiterhin die Verantwortung der Aufsichtsräte und der Prüfer. Wer aber sagt dem Mitglied und dem Vertreter dies, wenn die Prüfer selber im Boot sitzen und um ihre eigene Haut rudern? Nach normalem Empfinden muss doch die Haltung der Prüfung und auch der Aufsichtsräte ihnen selber verschärfend zur Last gelegt werden, wenn sie auf diese Art und Weise Strafvereitlung betreiben und die Regressforderungen gegen den Vorstand durch diesen unglaublichen Vertrag unmöglich machen wollen.
Es gibt in den festgehaltenen Aussagen des Dr. Nickl auch viele Knackpunkte, ich möchte hier zwei heraus greifen. Es sagte klar und deutlich: „Wenn die Anmeldung der Insolvenz in Slowenien rechtzeitig erfolgt wäre, hätte die Bank die Sicherungsrechte durchsetzen können und Verwertungserlöse erhalten.“ In der Schadensdarstellung hat er dafür auch einen Betrag von 375.000 € eingesetzt, der natürlich nicht nachvollziehbar ist und nicht erklärt wurde. Er hat dabei nicht mal bezweifelt, dass sie durchsetzbar gewesen wären. Vielleicht wäre auch mehr drin gewesen. Aber der Vorstand hat dies verbockt, egal ob man das dem Anwaltsbüro in die Schuhe schieben wollte. Und in so einem Fall ist es nicht mehr nur alleinige Angelegenheit des Betreuungsvorstandes des Engagements, hier ist es schon Sache des Gesamtvorstandes und geht mit Sicherheit schon in die Hauptverantwortung des Kontrollvorstandes über, also Karl Krämer. Wenn sich die Vorstandskollegen neben den Überziehung auch hier raus gehalten haben, dann sind sie im Rahmen ihrer Kontrollpflichten voll dabei. Und wenn schon die Revision dieses Engagement in den Prüfungsbericht des Jahres 2001 geschrieben hat, dann ist der Hinweis auf einen Nachlauf der Bekanntgabe der Ergebnisse zum Stichtag eine ganz schlimme Ausrede, weil auch das Gesetz und die Satzung dem Prüfer vorschreibt so wichtige Dinge mit so einem Ausfallrisiko sofort dem Aufsichtsrat mitzuteilen. Hier setzt unverzüglich die Kontrollpflicht des Aufsichtsrates ein und dies gilt für die laufende Überwachung des Engagements vom Jahr 2001 bis zur Erledigung als Rückstufung zum normalen Kreditverhältnis, und das war nie der Fall, oder eben bis zum vielleicht bitteren Verlust.
Der Aufsichtsrat und die gesetzlichen Prüfer haben nur ihre eigenen Pflichtverletzungen nach dem Gesetz kaschieren wollen. Denn als Dr. Nickl zum Ende kam, hat er eine haarsträubende Zusammenfassung gegeben: „Die Pflichtverletzung des Vorstandes Heger liegt darin, dass er die Überziehungen zuließ, sich nicht um die Sicherheitenlage des Engagements kümmerte und die Ansprüche der Bank in Slowenien verspätet geltend machte. Wie kann der Anwalt des Aufsichtsrates erklären, laut seiner Einschätzung hat sich der Vorstand nicht um die Sicherheitenlage des Engagements gekümmert? Der Vorstand hat sich somit nicht um die Vermögenswerte seiner Bank gekümmert, so heißt es doch. Für was ist ein Vorstand verantwortlich, für was erhält er sein Gehalt, wenn nicht für das. Wenn man dazu die Versäumnisse aus dem Protokoll vom 14.10.2004 berücksichtigt, war es vom Vorstand bis zu den gesetzlichen Prüfern ein desolater Laden, der an vorderster Front seine Pflichten nicht wahr nahm und bei dem keiner dem anderen auf die Finger schaute, geschweige denn klopfte, wenn der etwas Unrechtmäßiges getan hat?
Dieser Satz wurde im Auftrag des Aufsichtsrates ausgesprochen. Wer war hier für den Verlust mehr verantwortlich, der Vorstand, der ihn machte, oder der Aufsichtsrat, der jahrelang nicht kontrollierte, von Überziehungen informiert war in einer unglaublichen Höhe und bei einem Millionenkreditverhältnis auch nie einschritt, sondern den Vertretern sagt, man konnte bei den Überziehungen nicht mitwirken? Hätte das Gutachten des Dr. Nickl nicht im Ergebnis lauten müssen, der Aufsichtrat und die gesetzliche Prüfung haben ihre Kontrollpflichten sträflichst verletzt, weil sie dem Vorstand nicht unmöglich machten über die Kompetenzregelungen in der EDV, über die Organisation der Bank (nicht funktionsgerecht laut Protokoll 2004) laufende Kontroll- und Informationsanweisung über den Kotrollvorstand Krämer an die Innenrevision (genauso wenig funktionsfähig laut Protokoll 2004) und konsequentem Risikomanagement, Risikoüberwachung beim Engagement (nicht vorhanden laut Protokoll 2004) diese Verluste überhaupt zu machen. Und viele wissen, wie eng und fast intim die Beziehung zwischen dem Kreditnehmer und dem Vorstand Manfred Heger war. Das war allen Beteiligten, auch dem Aufsichtsrat bekannt, das ging mit Sicherheit über eine normale Freundschaft hinaus.
Wer so die Augen verschließt wie der Aufsichtsrat und die Prüfung im Fall Flex, der gehört bei der Haftung an die vorderster Front geholt. Wenn die Sache bis zum Richter vordringen würde, er könnte es mit Sicherheit nicht anders sehen. Auch da gibt der Folienvortrag des Anwalts bereits auf der ersten Seite eine klare Antwort, der Aufsichtsrat hat nach dem Genossenschaftsgesetz die Pflicht zur Kontrolle. Wer seine Pflichten nicht wahrnimmt ist haftbar zu machen. Da der Aufsichtsrat und auch Herr Herzog sich nicht selber anklagen werden, müssen es die Mitglieder tun. Außer den persönlichen Bindungen muss das auch das BaFin gesehen haben. Von dort ist nur überhaupt nichts zu erwarten was dem Recht genüge tut, nach dem Motto, nichts hören, nichts sehen, nichts sagen.
Nr. 2591
Gewusst
23. November 2007, 08:38 Uhr
Betreff: Was ist wohl mit der Bank des Vorstandes mit den 1,6 Mio. DM passiert?Ich kenne den Fall mit dem Vorstand mit den 1,6 Mio. DM. Was ist wohl mit der Bank passiert? Die ist ganz schnell fusioniert worden, nachdem man den Vorstand auf der Generalversammlung schlecht gemacht hat und er sich natürlich nicht wehren konnte. Bei anderen, da wäscht man schmutzige Wäsche liebend gern. Sehr oft schüttet man auch noch selber kübelweise Dreck ins Waschwasser.
Nr. 2590
Gesehen
23. November 2007, 08:27 Uhr
Betreff: Glaubwürdige oder äußerst fragwürdige Prüfer ?Den Vertretern hat man doch im Zusammenhang mit dem Regress gegen Manfred Heger erzählt, dass die Revision schon die Überziehung von 375 T€ schon in den Prüfungsbericht aufgenommen hat, wie es im Versammlungsprotokoll vom 30.06.2005 (= Link) gestanden hat. Bei der letzten Ausreichung im Jahr 2000 war der Kredit „nicht rosig“ und zwei Jahre später, so sagt der Folienvortrag von Dr. Nickl (= Link), dem Anwalt des Aufsichtsrates, war die Handels-GmbH in Deutschland pleite. Den Vertretern wollte man das dann drei Jahre später verklickern. Wer’s glaubt wird selig. Wie viel Zeit ist also Manfred Heger zur Verfügung gestanden die Aufsichtsräte mit den falschen Zahlen der Firma, oder der Firmen, auszutricksen? In zwei Jahren baut man so einen Verlust bei der Bank und da lässt man den Vorstand einfach so davon kommen, wenn er den Aufsichtsrt austrickst? Man lässt ihn ziehen mit der schriftlichen Zusage ohne gegenseitige Ansprüche zu stellen und tut 14 Monate später vor den Vertretern noch so, als ob man ihn mit einem Regress packen könnte.
Liebe Leute, da sollen wir ausgetrickst werden und der größte Trickser ist der ehemalige Prüfer Johannes Herzog. Da kann man auch gleich noch das Protokoll von der Aufsichtratssitzung (= Link) daneben legen, wo man die Aufsichtsräte nur noch zustimmen hat lassen. Der größte Trickser sitzt nämlich jetzt auf dem Stuhl von Manfred Heger und der hat den anstatt seine Sachen dem Staatsanwalt zu präsentieren, wie man es mit Marth und Dittrich ja auch gemacht hat, den schönen Befreiungsvertrag doch mitgebracht, hat Horst Pausch an der Hand geführt und hat mit Freund Grothoff die zwei unterschreiben lassen und alles fix und fertig dem Rest des Aufsichtsrates präsentiert.
9,5 Mio. € oder 19 Mio. DM hat man in den Jahren 2001 und 2002 abschreiben müssen und 12,9 Mio. € oder 25 Mio. DM im Jahr 2003 und da hat Manfred Heger von sich gegeben, er hat geglaubt er würde drei Jahre Zeit bekommen vom Revisionsdirektor. 44 Mio. DM Kreditverluste über drei Bankbilanzen hinweg und im Jahr 2003 bleibt noch im Lagebericht stehen, man hat nicht alle Wertberichtigungen bilden können. Welche Allianz zwischen Heger und Verband hat es gegeben, dass man ihm nicht den Kopf runter gerissen hat? Drei Jahre Zeit um Kundenbilanzen zu fälschen, damit man riesen Verluste bauen kann, die man nicht mal alle unterbringt? Warum haben Herr Herzog und Herr Grothoff unsere Vorstände verschont? Der Vorstand der Raiffeisenbank, gegen den der Verband ein Urteil wegen Untreue in Verbindung mit § 34 GenG (= Link) durchgezogen hat, der hat für 1,6 Mio. DM ein Jahr und neun Monate bekommen. Da hätte es ja für unsere Vorstände 15 Jahre geben müssen hinter schwedischen Gardinen. Und was Untreue nach dem Strafgesetzbuch in Verbindung mit einem Verstoß nach § 18 KWG (= Link) bedeutet, das zeigt dieser Auszug aus einem BGH-Urteil. Das hätte für den Fall Flex nicht mit einer Strafmilderung behandelt werden können.
Es hat für unsere Vorstände keinen Richter gegeben, weil die Prüfer Herzog und Grothoff es nicht wollten, weil sie sich selber als Richter aufspielen. Der Verband entscheidet wer vorgeführt wird und wer nicht. Im Fall Marktredwitz müsste der Richter sicher fragen, wie ist denn das überhaupt möglich gewesen? 50 Mio. € latentes Kreditrisiko und 27,4 Mio. € ausgewiesene Einzelwertberichitgungen, gab es da keine Revision und keine internen Kontrollen, müsste er fragen. So bewahrt man sich als Prüfer selber vor Anschuldigungen und vor solch unangenehmen Fragen. Herr Herzog und seine Kollegen wollten aber, dass für 53 Fälle, wo man nach Überziehungen gesucht hat, ein anderer Vorstand komplett am Boden zerstört wurde. Wie geht Herr Herzog mit uns Kunden um, wenn er uns am Boden hat, wenn er die Kreditrisiken aus der Bilanz bringen muss, die neben ihm in der Vergangenheit aufgebaut wurden? Landen wir dann bei den Heuschrecken und Herr Herzog denkt mit keinem einzigen Gedanken mehr an uns?
Nr. 2589
Dipl. Betriebswirt (ADG)
22. November 2007, 13:49 Uhr
Betreff: Farbe bekennenEs ist an der Zeit Farbe zu bekennen, solche Fragen wie im Eintrag 2807 aufgeworfen, dürfen nicht unbeantwortet bleiben. Es schädigt den Ruf der Bank in massivster Art, wenn der Vorstand rudert um seine Position nicht zu verlieren, so wie es in Marktredwitz der Fall ist. Der Aufsichtsrat ist gefordert sich vom Druck des Genossenschaftsverbandes zu befreien, der mit aller Macht seinen eigenen Mann dort halten will. Man kann nicht an anderer Stelle einen Vorstand vor Gericht bringen, weil er 1,6 Millionen DM (800 T€) über mehrere Kreditverhältnisse in die Wertberichtigungen buchen musste und an anderer Stelle dem Vorstand genehmigen, dass er die Wertberichtigungen in Millionenhöhe gar nicht einbucht. Der Genossenschaftsverband hat den Aufsichtsrat im gesamten nicht erst die letzten Jahre im Regen stehen lassen. Er hat den Aufsichtsrat wahrscheinlich selbst oft in die schwierigen Situationen gebracht und wird auch hier und da mit Versprechungen oder dem besagten Messer auf der Brust aufgetreten sein.
Die Spielchen im Hintergrund sind erbärmlich. Unzählige solcher erbärmlichen, wahrscheinlich sogar erschütternder Vorgänge dürften in den Kreditverlusten drin stecken. Der Vergleich von den 27,4 Millionen € zu den 30 Millionen bei der Sparkasse Tirschenreuth bei fast doppelt so hohem Geschäftsvolumen ist mehr als nur berechtigt. Der Genossenschaftsverband dürfte diesen Wert seit Jahren kennen, hat ihn aber entweder dem Aufsichtsrat auch schon lange so genannt, aber dem Aufsichtsrat die Bekanntgabe untersagt, oder die Verbandsprüfer haben dies im Laufe der Jahre so einfließen lassen.
Mit dem Wechsel der Prüfer um 2001 oder 2002 in die Hände der bekannten Wachhunde (Entschuldigung bitte für diesen Ausdruck) Raimund Grothoff und Johannes Herzog wurde nur die Vergangenheit aufgearbeitet. Es galt keinen Schnitt zu machen, sondern die Dinge in die Hand zu bekommen für die Leute des Verbandes. Marth und Dittrich anzuzeigen, den für die Verantwortlichkeit der Vorstände wichtigsten Paragraphen des Genossenschaftsgesetzes Nr. 34 regelmäßig zur Seite zu schieben, dies zeigt den Antritt des Genossenschaftsverbandes und seiner Prüfer.
Dies nicht spruchreif zu machen, die Beugung der Gesetze bis hin zur Missachtung der Wirtschaftsprüferordnung ist oberste Prämisse und nicht die Aufarbeitung von Schandtaten. Marth und Dittrich waren Vorstände, eine Verfolgung muss den Vertretern aufgezeigt werden, ein Regress ist der Vertreterversammlung unter Bekanntgabe der Beschuldigungspunkte zur Entscheidung vorzulegen. Solche Verstöße wie von Heger und Wolf aufgezeigt, massivste Missachtung grundlegendster Kreditvergabe- und überwachungsrichtlinien, solche Feststellungen zudem wie im Versammlungsprotokoll 2004 zum tagtäglichen Geschäftsbetrieb bekannt gemacht, müssen unweigerlich zur Folge haben, dass Strafanzeigen unvermeidlich sind, wenn solche Schäden auftauchen. Eine Bank kann so nicht funktionieren. Der schon oft niedergeschriebene Satz ist wirklich die Folge, mit dieser Arbeit, unterstützt durch untätige Prüfer, gefährdet man den Kunden.
Vorstand Herzog steht heute in Verantwortung für jeden Fall, der nicht aufgearbeitet ist und es ist kein einziger aufgearbeitet. Es steht sogar der zwingend Verdacht, dass man bei Flex schon bei der Schadenssumme einiges weg gelassen hat und bei Gold, Gold, Gold könnte das in der Berufungsverhandlung bei etwas besserer Vorbereitung des Beklagten sehr sehr breit getreten werden, was die Bank mit Vorstand und Aufsichtsrat den Vertreter absichtlich verschwiegen hat, dass die Schadenssumme wahrscheinlich um zwei Drittel höher ist als man es bekannt gab. Es geht dies alles nur, wenn der Prüfungsverband immer und immer wieder seine Verpflichtungen nicht aufnimmt und es zulässt, dass man die Vertreter auch noch belügt. Wo ist der Unterschied, ob der Vorstand den Aufsichtsrat falsch informiert, oder Vorstand und Aufsichtsrat mit Hilfe der Prüfer die Mitglieder und Vertreter?
Die Lügen wurden protokollarisch festgehalten, Maßnahmen wurden aber nicht ergriffen. Warum nicht, war die Bekanntgabe der Lügen nur die halbe Wahrheit? Träfe das auf viele andere Fälle auch zu? Solche Erkenntnisse aber nicht zu verfolgen und bekannt zu geben, das beweist, dass man sie als Druckmittel verwenden will und zwar auf die Art und Weise, dass es keiner mitkriegt. Erkenntnisse nicht gleich zum Schutz der Kunden und Mitglieder aufzuarbeiten ist in meinen Augen Beteiligung an einem Verbrechen am Kunden. Wohl und Weh, Existenzen sind damit verbunden. Die Moral ist mit den Füßen getreten. 27,4 Millionen Einzelwertberichtigungen am 29. Juni 2006 bekannt zu geben, ja sie nicht verhindert zu haben bei der Vorgeschichte, bei diesen unglaublichen internen Zuständen, ist in meinen Augen an sich ein Verbrechen.
Wenn Herr Herzog keine Antwort gibt auf diese Fragen, die brennend da stehen, so ist sein Ruf für alle Zeit dahin und die Bank beschädigt er weiter damit. Der Strahlemann hat schwerste Kratzer. Wenn er die Antwort aus anderen Gründen nicht geben kann, so gibt es zwei die es stoppen können, entweder er, dass er anstatt der Antwort die Alternative eigener Abgang wählt, oder dass der Aufsichtrat erkennt, dass Herr Herzog und auch der Genossenschaftsverband nicht die Freunde sind, an die man sich ketten sollte und sich von der Person Herzog trennt.
Die Mitverantwortung dieses ehemaligen Prüfers, der wahrscheinlich zu seiner Prüferzeit nicht wirklich prüfte, sondern nur die Lage sondierte und Unterlagen sammelte, muss klar und deutlich erkannt und auch bewältigt werden. So kann man das Prüfungsmonopol auch in Verbindung mit den Vorschriften der Wirtschaftsprüferordnung nicht hin biegen. Die Mitgliederinteressen müssen vorrangig gelten und nicht die Verbandsinteressen. Weil es so war, darum schaut es in Marktredwitz so duster aus. Machtstreben hat sich dort mit den reinsten Strukturvorstellungen des Verbandes verbunden. Das ist die schlimme Verbindung zwischen der gesetzlichen Prüfung und einer normalen Verbandsarbeit. Zur Durchsetzung dieser Ziele wurde alles geopfert, auch menschliche Schicksale. Leider muss man sagen, dass das BaFin das auch so laufen hat lassen.
Nr. 2588
Wirtschaftsprüfer
22. November 2007, 13:44 Uhr
Betreff: Der nächste BilanzbetrugMan hat hier schon mal einen Bilanzbestätigungsvermerk bei der Bank durch den Genossenschaftsverband gesehen. Drin wird bestätigt, dass die Bilanzwerte den Tatsachen entsprechen, was ja schon mit dem Satz, dass die Einzelwertberichtigungen nicht vorgenommen werden konnten, also nicht von den Forderungen abgesetzt wurden, so nicht richtig gewesen sein kann. Mir hat man den Sachanlagespiegel aus der Bilanz (= Link) des Jahres 2003 gezeigt, aus dem Jahr, wo ja auch das mit den Einzelwertberichtigungen zum zweiten mal drin gestanden hatte und auf deren Basis ja Manfred Heger gegangen ist.
Was war der Zugang von 2,7 Millionen, oder 5,3 Mio. DM in diesem Jahr bei den Grundstücken und Gebäuden? Die Bank hat meines Wissen nach in dieser Zeit nichts gebaut. War es wirklich das Möbelhaus, dass man in den Bestand genommen hat? Ein weiterer Millionenkredit der nicht aufgegangen ist? Eine Umbuchung von Kreditforderung in Sachanlagen? Hat man das Gebäude realistisch eingeschätzt, oder war die Unterlassung schon der nächste Bilanzbetrug? Man sprach immer wieder von Wasserschäden, Asbestbelastung usw. Keine Fenster sind in den Mittelgeschoßen vorhanden, vielleicht Raumhöhen die man als Büroräume genutzt teuer mit Heizkosten bezahlen muss. Wäre vielleicht sogar eine Nullbewertung möglich gewesen? Was macht es für einen Sinn 5 Millionen DM für ein belastetes Gebäude einzusetzen, jährlich auf Zinsen dafür von vielleicht 300 bis 400.000 zu verzichten, für ein anscheinend nicht nutzbares Gebäude, bloß um den Mitgliedern immer wieder weis zu machen, man sei so überlastet, dass man die Sache nicht angehen kann? Da summieren sich ja die Folgeschäden schon in die Millionen, die man auch 2003 abgezinst bilanzieren hätte müssen, wenn man das nun so sieht.
Was ist heute? Wenn man die Situation kennt, oder wenn man die Bilder anschaut, dann muss man doch fragen, kommt das Wasser über Schäden am Flachdach? Wäre es nicht jetzt dringend erforderlich den wahren Wert des Gebäudes, ja den Nutzwert richtig festzustellen. Doch dies in der maroden Bilanz der Bank einzuarbeiten, dass wäre die Katastrophe für die Bank. Fehler aus der Vergangenheit einzugestehen, dass macht der ehemalige Prüfer Johannes Herzog schon gar nicht. Da müsste man eingestehen, wie großzügig man die Vorstände als Wirtschaftsprüfer bei den Bewertungen von Forderungen und Sachvermögen behandelt hatte. Nur in die Richtung nicht die kleinste Tür aufmachen.
Nr. 2587
Webmaster
22. November 2007, 11:56 Uhr
Betreff: Offener Brief an Vorstand der VR-Bank Marktredwitz, Herrn Johannes HerzogManfred Bleil, Wunsiedel, den 14. November 2007
Offener Brief an
Vorstandsvorsitzenden der VR-Bank Marktredwitz eG
Herrn Johannes Herzog
Kraußoldstrasse 6, 95615 Marktredwitz
Besorgnis der Befangenheit als Prüfer bei der VR-Bank Marktredwitz
Werter Herr Herzog,
als Vorstand der VR-Bank obliegt es Ihnen nun im Sinne des § 34 Genossenschaftsgesetz für Aufklärung von gegen Sie erhobenen Vorwürfen zu sorgen.
Auf vielfache Anregung vieler unserer Mitglieder fordern wir Sie auf für die Öffentlichkeit über den Wunsiedeler Kreis bis zum Freitag, den 16.112007, zu folgenden Punkten eine Stellungnahme abzugeben:
Gemäß Ausführungen des Herrn Dr. Bernhard Schmitz, Wirtschaftsprüfer, Hamburg hier klicken..(= Link) hat ein Wirtschaftsprüfer nach der Wirtschaftsprüferordnung (WPO) bei Besorgnis seiner Befangenheit und Interessenkolission seine Tätigkeit von sich aus zu untersagen, was sich auch auf die prüfende Gesellschaft überträgt und dem u.a. bei Mandatsträgerschaft im Genossenschaftsbereich Rechnung getragen werden muss.
Sind Sie bereit der Öffentlichkeit und den Mitgliedern der VR-Bank Marktredwitz eG dazu folgende Fragen offen zu legen:
- Zu welchem Zeitpunkt haben Sie erwogen sich bei der VR-Bank Marktredwitz für die Position des Vorstandes zu bewerben?
- Wurde Ihnen diese Bewerbung vom Genossenschaftsverband Bayern oder von anderer Stelle nahegelegt oder vorgeschlagen?
- Wann haben Sie für die VR-Bank Marktredwitz oder Vorgängerinstitute zum Ende der 90-er Jahre oder im laufenden Jahrzehnt zum ersten Mal einen Prüfungsauftrag für diese Bank(en) erhalten und wann haben Sie die erste Prüfung angetreten?
- Wann war zeitlich Ihre letzte Prüfung bei der VR-Bank Marktredwitz?
- Welche Prüfungsaufträge haben Sie erhalten, welche Prüfungsfelder haben Sie im Team abgedeckt?
- Gibt es Prüfungsaufträge, die man als wichtig und punktuell bezeichnen müsste, haben Sie punktuelle Schwerpunktprüfungen persönlich durchgeführt und welche?
- Haben Sie an Sonderprüfungen außerhalb der normalen gesetzlichen Prüfung bei der Bank mitgewirkt? Welche Aufträge wurden erteilt und in welchem Umfang war Ihre Beteiligung an der Prüfung?
- Waren Sie speziell bei der Prüfung der Bilanz der VR-Bank Marktredwitz über den Kreditbereich hinaus tätig, wann und in welchem Umfang?
- Waren Sie an der Prüfung der Lageberichte beteiligt, wann und in welchem Umfang? Waren Sie an der Prüfung der Vermerke zur Risikolage der Bank in dieser Zeit beteiligt?
- Waren Sie an den Kreditprüfungen bei der Bank beteiligt? Wann, durchgängig und in welchem Umfang?
- Haben Sie die auf der Internetseite Wunsiedeler-Kreis hinlänglich diskutierten Fälle Flex und Gold, Gold, Gold geprüft?
- Können Sie bestätigen, dass im Falle ihrer Beteiligung an der Einzelprüfung eines dieser Kreditfälle sich die genannten Schadenssummen aus den Vertreterversammlungen 2005 bis 2007 nicht durch nicht vorgetragene Strohmannkredite, Randkreditverhältnisse aus der Sicht eines gewissenhaften gesetzlichen Prüfers höher darstellten?
- Haben Sie bei den Kreditverhältnissen Flex und Gold, Gold , Gold davon als Prüfer Kenntnis erlangt, dass der Vorstand Heger dem Aufsichtsrat und auch anderen Entscheidungsträgern laut dem genannten Protokoll wissentlich unrichtige Zahlen vorgelegt hat? Wann war dies das erste Mal der Fall, hat es sich laufend wiederholt und wann war es zum letzten mal der Fall?
- Waren die Erkenntnisse der Prüfung im Fall Gold, Gold, Gold deckungsgleich mit der Aussage Ihres Vorstandskollegen Reinhold Wolf vom 11.07.2007 vor dem AG Wunsiedel, dass die vorgelegten Unterlagen als nicht relevant zur Beurteilung der wirtschaftlichen Lage des Kreditnehmers oder seiner Firmen bezeichnet werden mussten?
- In welchen Prüfungszeiträumen haben Sie diese Kreditverhältnisse persönlich als Hauptverantwortlicher geprüft und in welchen Zeiträumen waren Sie unterstützend tätig?
- Können Sie an Eides Statt erklären, dass Sie weder als Prüfer noch als Vorstand Kreditverhältnisse bei der Bank feststellen mussten bei denen bei Nichtanwendung des § 19 KWG, Kreditnehmerzusammenführung, Großkreditgrenzen oder Höchstkreditgrenzen tangiert waren oder sind?
- Hätten Sie im Falle eines Prüferkollegens auf Befangenheit als Wirtschaftsprüfer tendiert, wenn Sie es aus der Sicht eines Dritten beobachten würden?
- Sehen Sie keine Interessenkonflikt in Ihrem Fall, wenn Sie als Prüfer nahtlos als Generalbevollmächtigter und später als Vorstand, siehe beigefügter Link, in die Dienste der Bank wechseln? Sind damit die Regeln der Neutralität nicht grundlegend verletzt? Gelten die Regelungen der Wirtschaftsprüferordnung für einen Herrn Herzog etwa nicht?
- Sind Sie bereit an Eides Statt zu erklären, dass Sie außer des Vorschlages zur Dienstenthebung des Vorstandes Manfred Heger nicht weiter an dessen Dienstaufhebung aktiv mitgewirkt haben? In welchem Umfang haben Sie aktiv mitgewirkt?
- Inwieweit haben Sie aktiv an der Dienstaufhebung des Vorstandes Karl Krämer mitgewirkt?
- Auf welcher rechtlichen Basis sahen Sie sich im Zusammenwirken mit Vorstandskollegen und Aufsichtsrat im Frühjahr diesen Jahres dazu ermächtigt in dem ebenfalls auf der genannten Internetseite diskutierten Fall auf gesicherte Kreditforderungen von mindestens bekannten 432.000 € zu verzichten?
- Sind Sie bereit an Eides Statt zu erklären, dass Sie aus der Zeit Ihrer Prüfertätigkeit keine Unterlagen, Kenntnisse zur Verfügung haben, die auf Verfehlungen bei der Bank schließen lassen könnten im Hinblick auf Vorstandstätigkeit, Aufsichtsratstätigkeit, Mitarbeitertätigkeit, aber auch im Hinblick auf ehemalige Kollegen und Vorgesetzte im Prüferkreis und darüber hinaus beim Genossenschaftsverband Bayern?
- Sind Sie bereit an Eides Statt zu erklären, dass Sie bisher niemals Kenntnisse aus der Zeit Ihrer Prüfertätigkeit gegenüber Vorstandskollegen, Aufsichtsratgremium und einzelne Mitglieder, Mitarbeiter der Bank und auch frühere Prüferkollegen verwendet haben und dies auch nie tun werden?
- Warum haben Sie im Fall Bleil im Frühjahr diesen Jahres gegenüber dem BaFin erklärt, dass es sich bei den Sicherungsgütern um Rettungserwerbe gehandelt hätte, obwohl von Bankseite aus vor Gericht die Tatsache der Sicherungsübereignung eingeräumt worden ist? Sehen das nicht als bewusste Falschinformation gegenüber der Bakenaufsichtsbehörde an?
- Ist es richtig dass Sie die Acredabank in Nürnberg mit Ihrem Kollegen und Freund Herrn Raimund Grothoff gemeinsam zum Zeitpunkt der geplanten Fusion mit der VR-Bank Nürnberg geprüft haben? Dazu haben wir ja Unterlagen erhalten und werden später gesondert darauf zurück kommen.
Wie genannt erbitten wir Ihre Stellungnahme bis Freitag, den 16.11.2007 an bekannte Adresse.
Freundliche Grüße
Manfred Bleil, Geschädigter der VR-Bank Marktredwitz
Nr. 2586
Mitarbeiter
22. November 2007, 11:09 Uhr
Betreff: Ganz genau so sieht es ausGenauso wie auf den Bildern zu sehen, genauso sieht es bei uns aus. Man kann ruhig sagen, man sieht es besser nicht wie es drinnen aussieht, wenn man das auf die Stimmung bei uns bezieht. Trostlos und Angst vor dem was noch alles kommt.
Sehen wir langsam auch was hinter der Fassade der Großkopfeden abläuft, holt’s die langsam auch ein, haben die noch viel mehr zu verlieren wie wir? Es ist uns immer vorgekommen wie auf dem Olymp, da wir, und da die unerreichbaren Götter, die immer nur auf's eigene Wohl bedacht waren, nur das Beste für sich, groß aufsprechen, den Laden aufbauschen, dass wir wirklich aus den Nähten geplatzt sind und dann aussieben, dickste Gehälter für sich und uns Betriebsvereinbarung mit Kürzungen abzwingen, wie es Herr Herzog jetzt gemacht hat und wie es sogar im Lagebericht steht und rigoros Mitarbeiter entlassen. Dem Krämer sagen lassen, man konnte mit ihm nicht mehr zusammen arbeiten, aber ein ganzes Gehalt noch mitgegeben, wie schon beim Heger und unglaubliche Aufhebungsverträge machen.
Aber die uns alle geblendet haben, die hat man auch noch mit goldenem Handschlag verabschiedet. War das schon mit dem Mercedes für den Altchef eine Schweinerei, jetzt hat man dem Krämer den Peugeot mit gegeben, dem Wolf den Audi und selber hat man sich auch gleich einen dicken BMW geholt. Die anderen Autos waren noch nicht zu alt, dass man sie selber übernommen hätte. Sparen tut man nur an uns, und die alten Vorstände hat man aus dem Regress raus gelassen, bloß dass die nichts auspacken, wo man früher selber nicht hingesehen hat. Es stinkt uns richtig, dass die durch ihre eigenen Sauereien auch noch geschützt sind.
Wir wissen schon auch, dass man viel Geld einsparen könnte, wenn man die Pensionen an die alten Vorstände nicht bezahlen müsste und Ansätze hätte es genug gegeben das zu streichen. Wie Schuppen von den Augen ist es uns gefallen, dass man mit Manfred Heger so einen Verzichtsvertrag gemacht hat. Da braucht man keinen Revisor herzuschicken, der den Vorstand nicht in die Schranken weist bei seinen Sauereien, wenn er bei Flex 750.000 € überziehen hat lassen. Woher sollten wir wissen, dass er den Aufsichtsrat mit den Zahlen der Firmen auch noch angelogen hat, aber die Prüfer haben es gesehen? Das hat uns Geld gekostet, aber hätt man das von Manfred Heger zurück gefordert, dann wäre unserer heutiger Boss nicht da. Und genauso war es mit dem Wolf, den man auch die Millionen in den Sand setzen hat lassen, ohne ihn zu bremsen. Dem trauen wir auch zu, dass er vorher geschaut hat, dass er seine Wohnung noch überteuert an den Mann bringt, bevor er auf die Bank schaut. Und wir sitzen in einem Gebäude mit dem jetzt, der geholfen hat, dass die Millionen weg sind, die uns hinten und vorne fehlen.
Und das Bankgebäude vergammelt dabei. Soll das Kunden anlocken, oder ist es eine Schande, wenn man sich seit Jahren die Farbe nicht mehr leisten kann und jetzt nagelt man eine Latte die Wand hinten runter, damit der Wassersack nicht die ganze Fläche entlang den Putz runter reisen kann. Es ist nicht mehr zu verbergen was los ist, egal welche Durchhalteparolen man bei uns vorträgt oder was man den Vertretern vormacht. Und dann noch der Forderungsnachlass, der uns wahrscheinlich die Bilanz wieder verhagelt.
Wichtig ist nur, selber einen Haufen Geld einstreichen, das Feinste vom Feinen, nur auf sich bedacht. Fasst endlich den Mut und schmeißt sie alle raus. Leute was ham wir für eine Welt, aber was kann man von einem Prüfer tatsächlich anderes erwarten. Egal wie er manchmal auch sein kann, der Kessel kocht. Vorher sich nur auf die Lauer legen und die passende Gelegenheit abwarten anstatt seine Arbeit machen wie es sich gehört. Eine andere Lösung hätte uns schon viel weiter gebracht und wir wären nicht am Gängelband von alten und neuen Abhängigkeiten. Der gehört sofort abgesägt, bevor der Schaden noch größer wird, der bremst die Talfahrt nicht mehr und reist uns noch alle mit. Zahlen tun immer die Kleinen, ob wir Mitarbeiter oder die Sparer.
Nr. 2585
Ein Kunde, der die Flucht ergriffen hat
22. November 2007, 01:32 Uhr
Betreff: Herzog, hau doch net immer so aufn PutzLiebe Leser des Gästebuches und liebe Kunden der VR-BankMarktredwitz, ich weiß warum ich die Flucht ergriffen hab. Hab ich Euch denn nicht schon immer gsagt, seit dem der Her - zog da ist, fällt der Putz von der Wand. Wie hat er auf der Vertreterversammlung auf den Putz gehauen. Die berechtigten Interessen sind, dass die Mitglieder, oder die Multiplikatoren regelmäßig informiert werden.
Seine Informationen war so ausführlich, das da sogar der Putz von den Wänden gefallen ist. Hoffentlich führt er seine Aufklärung nicht weiter fort, dass ihm auch noch das Dach aufn Kopf fällt. Gute Nacht liebes Fichtelgebirge, gute Nacht Her - zog und danke für die informative Aufklärung, siehe die Bilderreihe in Eintrag Nr. 2802. Aber was kann man von einem Prüfer schon anders erwarten.
Nr. 2584
Entsetzter
22. November 2007, 01:08 Uhr
Betreff: So ein Saustall das HausMit Entsetzen hab ich den Beitrag 2802 vom Nachbarn gelesen. Die Bilder waren es wert hier eingestellt zu werden. So einer Bank muss man Aufmerksamkeit schenken, dass dürfte die schönste Bank im Land sein. Wenn man so ein Bankgebäude sieht, muss man sich da wundern wenn die Häuser neben dran drastisch an Wert verlieren, wegen diesem Schandfleck. Vor Jahren ist mir schon aufgefallen, dass die Fassade leicht beschädigt war, aber seit dem der Johannes Herzog da ist, da fällt der Putz in ganzen Fladen von der Wand. Die Latte da vorne dran, das ist das Armutszeugnis in Vollendung, da muss man muss um sein Leib und Leben fürchten, so stümperhaft abgesperrt ist dass jetzt.
Schaut es im Büro vom Herzog auch so aus, oder hat er sich alles vertäfeln lassen und draußen geht alles kaputt? Ich war noch nie drinnen, wie’s da ausschaut möchte ich gar nicht wissen. Da hat Marktredwitz keine Chance beim Wettbewerb unser Dorf soll schöner werden. Und in dem Gebäudeteil sind oben auch noch die Prüfer untergebracht, die armen Kerle, kriegen die Gefahrenzulage? Die sind ja Asthma gefährdet fürs ganze Leben, wenn der Schimmel hinter den Verkleidungen steckt. Da muss man das Landratsamt hinschicken und die Gewerbeaufsicht, das ist ja gemeingefährlich für die armen Burschen. Müssen die Angst haben, dass sie durch die Decke brechen, oder dass ihnen Dachteile auf die Schreibtische fallen? Lieber Verband schützt Eure Mitarbeiter, zieht sie sofort ab, dann habt ihr wenigsten eine triftigen Grund. Und die beste Ausrede die es gibt warum ihr das Weite sucht und nie mehr wieder kommt.
Parken verboten, VR-Bank Marktredwitz eG, in der Klarsichtfolie ein Zettel, damit er wenn`s regnet noch ein paar Wochen hängen bleiben kann, oder dass man das in ein paar Jahren vielleicht auch noch lesen kann. Hoffentlich ist die Holzstange imprägniert, damit sie den Winter auch übersteht. Bewegt wird die in nächster Zeit nicht mehr. Ist das die Charakteristik vom Zustand der Bank? Vorne hängen die Kabel rum seit Menschen Gedenken. Geht man so mit dem Kapital der Bank um? Da hat man zu Hegers Zeiten noch so getan, als ob man den Teil unbedingt braucht und dann lässt man’s so verkommen. Aber die Bude hat man doch für Millionen zwangsübernommen. Das war doch wahrscheinlich ein verkappter Kreditausfall.
Zu so einer Bank soll man gehen. Warum hat der Herzog seine Damen vom Sonnenstudio und Call-Center nach Thiersheim ausgelagert, die wichtigste Abteilung in der ganzen Bank, oder die von ihm am meisten beachtete? Kann er da besser um die schwänzeln und er wird von weniger Augen beobachtet und die Damen bleiben auch gesund? Die Bank zieht dir die Hosen aus und willen dir trotzdem noch weiter in die Taschen greifen und vielleicht haben sie einen hinten rum auch schon verkauft in die Bahamas oder sonst wo hin.
Aber zu dem Gebäude mein Rat an die VR-Bank Marktredwitz, eG für eingetragene Genossenschaft nicht zu vergessen, die sollen sich wirklich von anderen einen Kredit geben lassen ,damit sie ihr Bruchbude einigermaßen anschaulich machen könnten. Aber selber auch wegen den Heuschrecken mit den Grundschulden aufpassen. Wenn man die zu hoch eintragen lässt, dann haftet noch das gesamte Vermögen und da gehören ja die Mitglieder dazu mit ihren Geschäftseinlagen und der Nachschusspflicht.
Noch eine Frage in Richtung Bank, wer spielt denn in dem Jahr den Nikolaus auf dem Weihnachtsmarkt? Die Rolle vom Ritter der traurigen Gestalt wäre heuer besser und passender.
Nr. 2583
Ein Schuldner
22. November 2007, 01:07 Uhr
Betreff: VR-Bank GebäudeWundert euch das.
Es ging doch uns allen so. Als wir kein Geld mehr hatten, konnten wir auch nicht mehr unser Haus herrichten. Als es dann versteigert wurde, war es weniger wert. Aber so ist es eben wenn man Schulden hat. Wenn kein Geld mehr da ist wird auch nichts mehr renoviert.
Warum soll das bei einer Bank anders sein.
Bei uns Schuldnern nennt man das Privatinsolvenz.
Und bei der Bank ?
Naja da wird noch mehr runterfallen.
Gute Nacht
Nr. 2582
Ein Nachbar
21. November 2007, 22:23 Uhr
Betreff: Was ist das VR-Bank Gebäude für ein SchandfleckVor vier Jahren hat der Heger schon getönt, die Pläne liegen schon bei der Stadt, wir fangen bald zum Umbauen an, bei uns platzt alles aus den Nähten, der Einzige der geplatzt ist, das war er. Dann hat Reinhold Wolf gesagt, es dauert nur no a bisserla, aber es is net weng dem Geld, es is wenig der Arbeit, dass mer no net angfang ham und auch der Herzog hat gesagt, die Pläne sind schon gemacht und hat das auch noch in den Lagebericht rein geschrieben, dass man mit einem Mieter schon weit sei. Wenn man sich die Bilder anschaut, ein riesen Loch im Putz hier klicken...... , er liegt unten auf dem Boden und man hat ein Hütle hingestellt, dass ein Fußgänger drum rum laufen muss, oder sich kein Auto hin stellt. Der Herzog muss weit genug rein fahren in seinen Parkplatz, dass sein neuer BMW nichts aufs Dach kriegt.
Die sollen sich bei einer anderen Bank einen Kredit geben lassen dass man den Schandfleck in unserer Straße endlich reparieren kann. Bloß mit der Grundschuld müssen sie aufpassen, sonst wird die noch an die Heuschrecken verkauft und wir müssen noch auf die Geschäftsguthaben nachschießen, wenn man die nächste Million einlösen müsste. Die haben soviel anderes am Hals, dass es ein Graus ist.
Nr. 2581
Der Warner
21. November 2007, 22:23 Uhr
Betreff: Leute nehmt Euch in Achtzu Beitrag 2796
kritisch wird das Ganze vor allem für Kunden die ihren Kredit bereits abbezahlt haben und von der Bank gesagt bekommen haben: "Lassen Sie die Grundschuld nicht löschen, vielleicht brauchen Sie die Grundschuld später wieder".
In weiser Voraussicht, denn die Bank hat nun eine Grundschuld mehr die Sie im an Heuschrecken verkaufen kann.
Also Leute, ganz ganz wichtig. Grundschulden bei denen die Schulden bezahlt sind unbedingt löschen lassen, damit die Bank euch nicht mit dem Verkauf der Grundschuld um Euer angespartes Vermögen bringen kann.
Und auch ganz wichtig: Wenn ein Darlehen zum Teil abbezahlt ist und die Grundschuld in der vollen Höhe nicht mehr benötigt wird, ist die Bank verpflichtet die Grundschuld auf Verlangen teilweise zu löschen.
Also regen Gebrauch davon machen. Und von der Bank nicht bange machen lassen, dass die Sicherheit nicht ausreicht. denn die Bank kann die Grundschuldzinsen ebenfalls geltend machen und somit ist auch die verbleibende Restgrundschuld noch immer ca. da 1,5-fache wert.
Lasst Euch nichts mehr gefallen. Bankgeschäfte sind Vertrauenssache wurde uns immer eingeredet. Habt ihr wirklich Vertrauenm zu solchen Leuten.
Nr. 2580
Webmaster
21. November 2007, 19:49 Uhr
Betreff: Information, wo wurden Prüfer eingestellt die die Bank geprüft haben?Liebe Leser dieser Website, wir brauchen Ihre Hilfe. Uns ist zu Ohren gekommen, dass es beim Genossenschaftsverband Bayern Gang und Gäbe war, dass tätige Prüfer bei der Bank sich gleichzeitig um den Vorstandsposten beworben haben. Dies ist aus der Wirtschaftsprüferordnung heraus nicht erlaubt. Damit erwirbt sich der Prüfer doch Kenntnisse, die die Aufsichtsfunktion des Aufsichtsrates später konterkarrieren. Unterlässt der Prüfer Kontrollen, die sonst notwendig wären, weil er sich künftige Problemfelder ersparen will? Prüft er konkurrierende Bewerber, auch im Dienst stehende Vorstände, aus dem Rennen oder aus dem Amt.
Kann man sich damit Banken zurecht prüfen um in die Führung zu gelangen? Müsste aus dem Interessenskonflikt heraus, aus einem dringend bestehenden Interesse berechtigter Dritter, also nicht nur der Mitglieder, sondern des Fiskus, externer Gläubiger, der gesamten Kunden mit ihren schutzwürdige Interessen, eine solche durchgeführte Revision nicht im Gesamten als Farce und für ungültig erklärt werden? Wäre es eine Horrorvorstellung, wenn damit mit genossenschaftlichen Gesamteigentum und -vermögen jongliert werden könnte? Wäre es eine Horrorvorstellung, wenn damit über Bewertungen in Kreditangelegenheiten Kunden die Opfer wären, zum Teil bis zu Vermögensschäden und Existenzbedrohung geschädigt würden über Grabenkämpfe, ausgelöst vom Prüfer des gesetzlichen Verbandes, und in so etwas hinein gezogen werden würden?
Teilen Sie uns bitte mit wo Ihnen solche Abläufe bekannt wurden, dass ein Revisor zum Vorstand wurde, auch über Zwischenstadien wie Prokura. Ganz besonders interessiert es uns auch, ob die Banken in Schwierigkeiten waren. Hat es begleitende Zwangsmaßnahmen gegen Kunden gegeben? Waren solche vollkommen überraschend für die Kunden? Teilen Sie uns bitte mit, ob diese Probleme erst später bekannt gegeben worden sind, dass damit also mögliche Maßnahmen aus der Mitgliedschaft zu gegebener Zeit unmöglich gemacht wurden.
Herzlichen Dank vorerst. Die Adresse steht unter Kontakt auf der Startseite des Gästebuchs in der Leiste an der linken Siete
Nr. 2579
Tobias
21. November 2007, 18:17 Uhr
Betreff: Weiterverkauf von Forderung und Grundschuld unbedingt vertraglich mit der Bank ausschließenBei der VR-Bank in Marktredwitz mit den falschen Abrechnungen, Wertstellungen und Stichtagsverzinsungen und den nicht angepassten Zinsen zum Nachteil der Kunden und mit den Sachen mit dem Sicherungsgut, wo die Bank abgeholt hat und im Nirrwana verschwunden ist und der Kunde nichts gutgeschrieben bekommen hat, ist es doch unbedingt erforderlich schon rein vorsorglich, dass man sich da absichert So kann man mit dem Beitrag von Cornelia in 2798 nur dringendst empfehlen mit unserer VR-Bank in mit Grundschulden gesicherte Kreditverträge rein schreiben zu lassen, dass die Grundschuld und die Forderung nicht an Investoren weiter verkauft werden kann, wie es am Schluss in dem Video dargestellt wird. Da eine Hypothek an die Forderung gebunden ist, ist eine Hypothek hier zusätzlich natürlich sicherer.
Jeder Kreditnehmer der Bank sollte unbedingt darauf bestehen, dass das mit der Verhinderung der Weitergabe der Grundschuld als Zusatzvereinbarung zu allen auch schon bestehenden Kreditverträgen aufgenommen wird. Der Passus ist dringend wichtig. Also das Video noch mal anschauen, sicher ist sicher bei denen.
Nr. 2578
Cornelia
21. November 2007, 17:38 Uhr
Betreff: Forderungsverkauf durch normale Geschäftsbanken zu Minnesänger in 2796Achtung, Achtung, Achtung, was ist, wenn sich die Verantwortlichen bei der VR-Bank nicht mehr zu helfen wissen? Geht es uns dann so, wie es im Eintrag Nr. 2796 steht? Das muss man unbedingt lesen, was plusminus ins Internet schreibt:
http://www.daserste.de/plusminus/beitrag.asp?uid=1ew1advn43bucfl8&cm.asp . Schaut unbedingt das Video an, was deutsche Banken mit uns machen dürfen. Wie weit fehlt der Schritt noch bei der VR-Bank bei uns, oder ist das schon im Laufen? Die letzte Szene ist hier dargestellt, was über das Risiko mit Grundschulden gesagt wird. Ein Investor braucht sich an Nebenabsprachen nicht zu halten, da sie mit ihm nicht getroffen sind und dann kommt die ganze Grundschuldsumme zum tragen und das Darlehen dazu. Sogar noch drei Jahre Zins kann man abholen und die Bank hat eigentlich nur das Darlehen weiter gegeben. Sogar drei Jahre Zins aus der Grundschuldsumme wären noch fällig.
Nr. 2577
Nahe bei den Prüfern
21. November 2007, 16:29 Uhr
Betreff: Hat sich die BaFin bei der VR-Bank Marktredwitz sehr weit aus dem Fenster gelehnt?Für mich sind die Lageberichtsvermerke (= Link) der Jahre 2001 bis 2003 der VR-Bank Marktredwitz schon sehr verwunderlich und bemerkenswert. Wenn man auch noch das Protokoll der Vertreterversammlung vom 14. Oktober 2004 (= Link) in Betracht zieht, dann muss man sich fragen, hat sich hier die oberste Bankenaufsichtsbehörde, das BaFin, aufs Glatteis führen lassen und hat sich dabei sehr weit aus dem Fenster gelehnt?
Eigentlich kann man es sich auch nicht vorstellen, dass es zwischen der Bank und dem BaFin keinen Schriftverkehr zur Ablösung von Manfred Heger im August 2004 gegeben hat und dass das BaFin wahrscheinlich sogar den Aufhebungsvertrag in Kopie in den Unterlagen hat. Wird hier mit Wissen und Duldung das Recht der Mitglieder auf Verfolgung von Straftaten bei der Bank, wie Untreue und Sorgfaltspflichtverletzungen nach § 34 GenG mit Füßen getreten? Wieso hat das BaFin es genehmigt, dass die Bank vor Ihren Mitgliedern Ihre Risikolage verborgen hat? Wie konnte man bei den Einzelwertberichtigungen mehrere Jahre genehmigen dass die kompletteingebucht wurden? Wer so schlimme Risikoberichte über die Prüfungsberichte selbst, oder gar Sonderberichte, vorgelegt bekommt, dem kann nicht verborgen bleiben, dass die EWB’s nicht in der Bilanz angekommen sind. Das BaFin hat dazu seine Zustimmung gegeben, mit Sicherheit.
Das Protokoll des Jahres 2004 ist ein Sammelsurium der Aufstellung, warum die Vorstände in Marktredwitz unfähig und überfordert waren oder grenzenlos korrupt. Man ist geneigt zu sagen, die Gier war grenzenlos und die Energie fast kriminell. Dies beginnt mit der Aussage des Herr Wolf auf Seite 3 mit seiner Aussage zur marktoperativen dynamischen Einstellungen und endet auf Seite 11, ausgerechnet mit dem Ausspruch des Prüfers Grothoff, dass die Bank Engagements übernommen hat, die andere Institute abgebaut hatten. Er hätte damit doch gleich sagen können, die Vorstände der Bank haben die abschreibungswürdigen Kredite der Konkurrenz ungeprüft übernommen. Ein abgelösten Kreditverhältnis ist doch sonst der normalste Vorgang im Bankenbereich und nirgends einer eigenen Erwähnung wert.
Der Inhalt der Versammlungsprotokolles vom Oktober 2004 hätte ausreichen müssen, alle Vorstände vom Marktvorstand über den Kontrollvorstand auch über Gesamtverantwortungen in die Wüste zu jagen. Die BaFin hat dagegen die Verantwortung übernommen dies nicht einmal halbherzig getan zu haben. Wolf und Krämer weiter den Mitgliedern vorzusetzen, kommt einem Verbrechen gegen Kunden und Mitglieder gleich. Man muss fast annehmen mit Abstimmung Verband und BaFin wurde ein Prüfer in die Bank geschickt, der bereits als Vorstand fest stand.
Wenn in diesem Protokoll vom 14.10.2004 auf Seite 6 steht, es ist eine schwer anmerkungswürdige Pflichtverletzung, wenn der Vorstand den Aufsichtsrat über die Risikolage so informiert, dass der die wirtschaftliche Situation der Bank nicht einschätzen kann, warum gilt dass den nicht auch für den Vorstand, den Aufsichtsrat und die gesetzliche Prüfung, wenn man die Vertreter und Mitglieder nicht über die Risikolage informiert, wenn man sie gar hinters Licht führt? Wenn es brenzlig war, dann hat man die Tragweite der latenten Kreditrisiken immer verwiegen. So hat man zwar damals von der Kreditrisikovorsorge gesprochen aber was die Auflösung stiller Reserven war, oder wie der Bestand an Wertberichtigungen, die Risikosituation im gesamten war, dass hat man ums ich selber zu schützen nie aufgezeigt. Und die Leute, die mit daneben saßen, die Prüfer, haben diese Angaben nie von Vorstand und Aufsichtsrat zur Vorlage bei den Vertretern eingefordert. Warum hat Prüfer Grothoff im selben Absatz auf Seite 11 gesagt, die Probleme bestanden bereits im Jahr 2002 und die Vorstände waren den Vorschlägen nicht gefolgt? War da die Jahre zuvor noch ein Herr Hofmann vom Verband da, der die Arbeit der Vorstände vor den Vertretern lobte und herzlich zur Bilanz gratulierte? Die Namen und die Personen beim Verband dafür dürften aber austauschbar sein.
Die Rolle der Prüfer in den Versammlungen war schäbig. Was Herr Grothoff in der nächsten Versammlung am 30.06.2005 von sich gegeben hat, kann man auch nur mit Belügen und Irreführung der Mitgliedervertreter beschreiben. Kein Wort, was sich neben Flex aufgetürmt hatte, dass 50 Millionen an Problemkrediten vorhanden waren. Welche Gefahr regelrecht aus einer Kundenbeziehung mit dieser Bank erwachsen konnten weil die Bankenaufsicht die Vorstände nicht entfernte, sondern ihre Escapen hinnahm ohne sie den Mitgliedern aufzuzeigen. Erst ein Jahr später durfte das Reinhold Wolf sagen, wo man meinte den vermeintlichen Retter und Freund von Herrn Grothoff, Johannes Herzog präsentieren zu dürfen. Genauso wenig ist man beim Regress im Juni diesen Jahres darauf eingegangen den Vertretern und nun wegen gesetzlicher Anforderungen auch den Mitgliedern reinen Wein zur Entwicklung und dem zeitlichen Aufbau der Risikosituation der Bank etwas zu sagen. Man muss den Prüfern aufzeigen, dass auch solche Versäumnisse in den Prüfungsbericht gehören anstatt sich um die eigenen Karriere zu kümmern, während man angeblich bei der Bank die Revision durchführt. Für die Überwachung der Revision an sich und den geordneten Ablauf zu sorgen, dafür dürfte das BaFin wieder zuständig sein. Die Prüfer und damit auch wieder die oberste Bankenaufsichtsbehörde helfen heute wiederum Herrn Herzog den gesetzeswidrigen Forderungsverzicht von fast einer halben Million € vor den Mitgliedern zu verbergen. Ist das Aufsichtsarbeit für die Kunden und Mitglieder oder was ist das, wenn man beim Vertuschen von Straftaten zur Seite steht.
Nr. 2576
Minnesänger
21. November 2007, 16:22 Uhr
Betreff: HeuschreckenplageWas Heuschrecken so alles anstellen wurde gestern bei "plusminus" in der ARD aufgezeigt.
Wer es nicht gesehen hat, hier ist der Artikel auf den Seiten der ARD hier klicken..... als Video hier klciken um das Video zu sehenoder hier als PDF-Datei hier klicken.....
und nicht vergessen, Video dazu ansehen und anhören.
Armes Deutschland kann man da nur sagen, denn offenbar ist da sogar die Politik und auch die Justiz unfähig, dem Treiben ein Ende zu bereiten.
Offenbar handeln alle nach dem Motto
Nr. 2575
Webmaster
21. November 2007, 15:53 Uhr
Betreff: Information, wo wurden Prüfer eingestellt die die Bank geprüft haben?Liebe Leser dieser Website, wir brauchen Ihre Hilfe. Uns ist zu Ohren gekommen, dass es beim Genossenschaftsverband Bayern Gang und Gäbe war, dass tätige Prüfer bei der Bank sich gleichzeitig um den Vorstandsposten beworben haben. Dies ist aus der Wirtschaftsprüferordnung heraus nicht erlaubt. Damit erwirbt sich der Prüfer doch Kenntnisse, die die Aufsichtsfunktion des Aufsichtsrates später konterkarrieren. Unterlässt der Prüfer Kontrollen, die sonst notwendig wären, weil er sich künftige Problemfelder ersparen will? Prüft er konkurrierende Bewerber, auch im Dienst stehende Vorstände, aus dem Rennen oder aus dem Amt.
Kann man sich damit Banken zurecht prüfen um in die Führung zu gelangen? Müsste aus dem Interessenskonflikt heraus, aus einem dringend bestehenden Interesse berechtigter Dritter, also nicht nur der Mitglieder, sondern des Fiskus, externer Gläubiger, der gesamten Kunden mit ihren schutzwürdige Interessen, eine solche durchgeführte Revision nicht im Gesamten als Farce und für ungültig erklärt werden? Wäre es eine Horrorvorstellung, wenn damit mit genossenschaftlichen Gesamteigentum und -vermögen jongliert werden könnte? Wäre es eine Horrorvorstellung, wenn damit über Bewertungen in Kreditangelegenheiten Kunden die Opfer wären, zum Teil bis zu Vermögensschäden und Existenzbedrohung geschädigt würden über Grabenkämpfe, ausgelöst vom Prüfer des gesetzlichen Verbandes, und in so etwas hinein gezogen werden würden?
Teilen Sie uns bitte mit wo Ihnen solche Abläufe bekannt wurden, dass ein Revisor zum Vorstand wurde, auch über Zwischenstadien wie Prokura. Ganz besonders interessiert es uns auch, ob die Banken in Schwierigkeiten waren. Hat es begleitende Zwangsmaßnahmen gegen Kunden gegeben? Waren solche vollkommen überraschend für die Kunden? Teilen Sie uns bitte mit, ob diese Probleme erst später bekannt gegeben worden sind, dass damit also mögliche Maßnahmen aus der Mitgliedschaft zu gegebener Zeit unmöglich gemacht wurden.
Herzlichen Dank vorerst. Die Adresse steht unter Kontakt auf der Startseite des Gästebuchs in der Leiste an der linken Siete.
Nr. 2574
Johannes
21. November 2007, 14:50 Uhr
Betreff: Der Umgang mit GesetzenHallo Webmaster, kann es denn möglich sein, dass in der VR-Bank Marktredwitz
ein Verbandsprüfer während der Prüfung sich als Vorstand bewirbt, dann vor Abschluss der Prüfung Generalbevollmächtigter und dann anschließend tatsächlich Vorstand wird. Ist das nicht ein strafrechtlich relevanter Vorgang, da hier doch Vorteilsnahme, Interessenskolission, Verstoß gegen die Wirtschaftsprüferordnung und wahrscheinlich noch weitere Gesetzesverstösse vorliegen. Dies unter den Augen des Genossenschaftsverbandes, der nach der WPO als Prüfer gilt und hier genauso mit anzuklagen ist, durch das Dulden und aktive Begleiten dieser Vorgänge.
Nach meinen Informationen wurde den Aufsichtsräten bei der Auswahl der Bewerber vom Genossenschaftsverband gesagt, dies sei die Auflage der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungen, daß der Bewerber Herzog installiert werden müsse.
Dies sind ungeheuerliche Vorgänge, die alle Gesetzesvorschriften mit Füßen treten.
Herr Webmaster setzen Sie bitte eine Befragung der Aufsichtsräte der VR-Bank Marktredwitz durch, wo eine Eidessattliche Aussage diesen Sumpf aufhellen soll.
Der BaFin muß doch bei der Zulassung von Herzog klar gewesen sein, daß die Hütte in Marktredwitz mehr als brennt. Bei etwas aufmerksamen Lesen der Prüfungsberichte, wäre selbst jeden Laien aufgefallen, daß der vormalige Prüfer Herzog jetzt als Vorstand herumstolziert. Wie es scheint aber nicht mit dem Antritt, die Bank wieder auf Kurs zu bringen, sondern dort eine Aktion "Verbrannte Erde" durchzuführen, damit für externe Prüfer deren Aufgabe erschwert wird. Daher ist dringend notwendig, Herzog sofort aus der Bank zu entfernen, damit nicht noch mehr Unheil passiert.
Nr. 2573
Aus dem genossenschaftlichen Rechnungswesen
20. November 2007, 16:25 Uhr
Betreff: Einfache RechnungenDie kleinen Beträge haben Sie sehr geschätzt bei der Hegerbank und im großen Stil hat man sie wieder verschwendet. Die Rechnung ist einfach. Nach dem Zusammenschluss mit der Volksbank 1991 hatte man Kreditausreichungen von ungefähr 300.000.000 DM mit stark steigender Tendenz in den nächsten Jahren. Die Zinsen war da ja noch nahe 10 % bei den Darlehen. Bei einer Bank dreht sich das Kreditvolumen pro Jahr zwischen 25 und 45 %. Wenn man also bei den 300 Mio. im Jahr 100 Millionen an Tilgungen und Rückzahlungen hatte, dann konnte man aus den 100 Mio. immer die 29 Zinstage holen. Damit hat man da den Kunden pro Jahr knappe 100.000 DM zuviel Zins abgenommen. Diese 100.000 aus dem Jahr 1991 hätten sich bis heute durch den Zinseszinseseffekt vielleicht verdrei- bis verfünffacht. Und so kann man das rechnen für die Zeit von 1985 bis 2002, wie es Karl Krämer dann bei dem Prozess zur Stichtagsverzinsung auch zugegeben hat. Man hat den Kunden in diesen 17 Jahren Millionen abgenommen. Im Jahr 2000 betrugen die Kundenforderungen 525 Mio. DM, wodurch sich der Zinseffekt für die Bank alleine aus der Stichtagsverzinsung aus einem höheren Bestand zu vielleicht niedrigeren Zinsen gleich ergeben hatte. Dürfen sich die Kunden betrogen fühlen?
Ähnlich verhält es sich, wenn bei den Wertstellungen ein Sammler abgebuht wurde und die Bank dafür im BIS (Bankinformationssatz) und danach im IKESA, also die EDV-Grundeinstellungen, dafür so gesteuert haben, dass bei Sollbuchung aus Lastschriften ein Tag zusätzlich für die Bank herausgesprungen ist und bei Habenbuchungen, wie beispielsweise der Renten und vieles mehr, natürlich auch. Das lag nämlich in der Hand der Bank und war in aller Regle der obersten Anordnung unterworfen. Wenn aus einem solchen Sammler egal ob Soll- oder Habenbuchung z.B. eine Million im KK- und Girobereich auf Konten mit Sollstand getroffen waren, dann hat man bei einem angenommen Zinssatz von 10 % aus diesem Sammler zusätzlich zu den Buchungsgebühren 278 DM eingenommen. Laut dem Gutachten hat die Bank aber lange Zeit 60 % aller Sollbuchungen so abgefingert. Eine Bank mit einem Geschäftvolumen von Anfangs 420 Mio. DM und vor der Fusion von 560 Mio., wie oft wird da das Geschäftsvolumen im Umsatz umgeschlagen, zweimal, zehnmal oder noch viel mehr. Man möge die Rechnung dazu nur so nachvollziehen:
1 Million Einzelumsatz bei 10 % auf einen Tag ist ein Zinsvorteil ist 277,78 DM
1 Milliarde Umsatz sind tausend mal 1 Million, das wären ein Zinsvorteil von 277.780 DM, wie viel wären das in einem Jahr bei zehn Milliarden Umsatz auf solchen Sollkonten, wie viel wären das in 5 oder zehn Jahren?
Wo ist denn das Geld geblieben?
Man hat die Kunden im Kleinen abgezockt und das Geld im großen Stil rausgeworfen. Man hat im Kreditgeschäft gehaust wie die Wilden. Nichts anderes war es bei der RV-Bank Marktredwitz. Der Genossenschaftsverband Bayern hat dies wegen des Einfallsreichtums der Vorstände beklatscht die Kreditprobleme aber nicht bekämpft. Es ist nicht anders gelaufen und trotzdem hat z.B. die Sparkasse Hof Rücklagen von mindesten 150 Mio. €, die Sparkasse Fichtelgebirge bilanziell 60 Mio. € (und die haben ihre versteuerten stillen Reserven nicht in der Zeitung genannt) und die VR-Bank Marktredwitz hat 10 Millionen. Die VR-Bank Marktredwitz hat vielleicht nicht mal das Geld auf die Seite legen können, was sie den Kunden abgeknöpft haben. Dazu musste das Finanzamt auch noch kräftig beitragen.
Nr. 2572
Wissender
20. November 2007, 12:28 Uhr
Betreff: Zu 2790, Unendlicher Schaden für die RegionSkrupellos, genauso muss man das bezeichnen, was die letzten zehn bis 20 Jahre bei der VR-Bank oder vorher bei der RV-Bank und davor bei der Raiffeisenbank und bei der Fichtelgebirgsvolksbank und bei der Raiffeisenbank in Arzberg abgelaufen ist. Wenn sich die Bank auf unsere Region beschränkt hätte, und nicht immer über die Grenzen geschielt hätte, dann hätte auch diese alle Banken eine normale Entwicklung nehmen müssen. Kredite bei uns ausgeben und wissen, was bei uns möglich ist. Aber es steht ja auch heute noch in den Berichten, dass ein ungewöhnlich hoher Anteil außerhalb ausgereicht ist. Da kennt man die Situation nicht, da kann man nicht beobachten, ob was läuft und sieht die Dinge nicht vor Ort. Einfach Größenwahn, der auch in dem Gesetzeskommentar zu dem § 34 im Genossenschaftsgesetz auch schon als Verletzung der Pflichten angesprochen ist, wenn man gegen das Regionalprinzip verstößt.
Die Fusionswut war ja auf Arzberger Seite in den 90-er Jahren viel größer als in Marktredwitz. Welcher Teufel hat die geritten ins Vogtland zu gehen? Aber auch der bayerische Genossenschaftsverband hat doch nach der Grenzöffnung da gleich seine Prüfer rüber geschickt. Partnerschaften und Kooperationen wurden begründet und warum denn nicht die grenznaheste Bank gleich noch über den Zipfel von Tschechien auch noch rüber fusionieren lassen? Heut sieht man doch klar und deutlich, dass das schon auch wegen der weiten Wege ein vollkommener Blödsinn war. Und da hatte der Verband bestimmt nichts dagegen. Aber die Vorstände Marth und Dittrich hat man dann 10 Jahre später verfolgt und wie es bei der VR-Bank so üblich ist, den Mitgliedern und Vertretern das nicht mal gesagt. Man sagt nie was, wo der Verband selber sagen müsste, da haben wir auch Fehler gemacht. Für die eigenen Fehler, da hängt man beim Genossenschaftsverband lieber die anderen auf.
Wie man das aber jetzt erfährt, war die VR-Bank nicht in der Lage sich selber zu organisieren. Da ist es egal, ob man Bank ist oder sonstiger Betrieb, da kann man nicht am Markt bestehen, wenn die inneren Strukturen nicht passen. Für uns Kunden, die viele von uns über die Bank Geld und Vermögen verloren haben, muss es wie ein Schlag ins Gesicht wirken, wenn es heißt, dass keine Risikomanagement bei der Bank vorhanden war. Darf man denn solche Banker auf uns los lassen? Da wirbt man um Vertrauen und dahinter steht gelinde gesagt ein Sauladen, der den Kunden in Gefahr bringt. Wenn man Interessant (= Link) anklickt, dann sieht man wirklich, dass vor der Fusion die Ausleihungen auch höher waren als die Einlagen. Aber nach der Fusion hat man diesen Vorständen 750 Millionen DM an Kreditvolumen in die Hände gegeben und Reinhold Wolf hat, wie am Ende der Lageberichtseinträge (= Link) zu sehen, gesagt, dass man drei Jahre später 49 Mio. € Kredite als ausfallgefährdet eingestuft hat. Wenn man annehmen darf, dass da seit 2001 einiges runter geholt worden ist, so sind dann über 100 Mio. DM bei der Fusion in dieser Kategorie gelandet. Das bedeutet, dass jeder 6. oder 7. Kredit so eingestuft, katastrophal schlecht eingestuft war.
Ach die 55 Mio. DM (27,4 Mio. €) an im Jahr 2005 gebildetem Bestand an Einzelwertberichtigungen würde wahrscheinlich zum Fusionsjahr höher ausgefallen sein. Vielleicht war jeder zehnte Kredit damals wert zu berichtigen. Eigentlich müsste man sagen, wenn man dass auf die Aussage Flex umlegt, dass der Kredit von 4,5 Mio. schon bei der Ausreichung nicht rosig war, dass die Vorstände keine Skrupel hatten schon ausfallgefährdete Kredite auszureichen. Ich denke, dass die Rahmenbedingungen, die Reinhold Wolf mit seiner marktoperativen dynamischen Einstellung nicht einhalten konnte, eher die gewesen wären, dass die Ausreichung solcher Kredite tatsächlich in zweierlei Hinsicht ein Verbrechen waren. Nämlich, dass man dem Kunden Kredit gab, die der nicht zurückzahlen konnte und dass man damit das Genossenschaftsvermögen von Anfang aufs Spiel gesetzt hat. Solche massiven Kundenverluste, da muss man doch den Strukturen der Bank die Schuld dafür geben. Und für ordentliche Strukturen muss die Revision mit dem Aufsichtsrat sorgen.
Aber es hat ja noch nicht gereicht, man hat anscheinend die Problemkredite auch noch hergeholt. Wir haben also bei uns die Verluste aus ganz Deutschland bezahlt. Hat man bei uns vom Verband die Kredite abgeladen, die man woanders weg haben wollte? War das eine enge Beziehung von Manfred Heger, der ja auch im Marketingausschuss vom Verband war? War die VR-Bank in Marktredwitz fast schon so was wie die BAG Hamm für unseren Regionalverband?
Dass die Maschinen in Wunsiedel nicht verschrottet wurden, dass nehmen wir inzwischen alle an. Warum hat der Aufsichtsrat mitgeholfen unsere Region so zu schröpfen. Haben die den kein Verantwortungsbewusstsein für die Menschen bei uns? Wenn ich Bürgermeister oder Stadtrat wäre, mir würde jedes Mal das Herz bluten, wenn ich mitbekommen würde, wie ein Betrieb mit der Bank den Bach runter geht, oder wie eine Familie ihr Haus verliert. Ist es für die Bank keine Schande, wenn man 8 Millionen als Rettungserwerb bilanziert und 1,4 Mio. an rückkaufsfähigen Lebensversicherungen und wenn man davon noch Abschreibungen machen muss. Ich hab mir die Bilanzen von 2000 und 2001 auch zeigen lassen. Das schockt einen richtig.
Was sind das für Leute im Aufsichtsrat, die so tun, als ob sie immer für die Mitglieder da wären. Haben die eher auf den LKW gewartet, der in irgend einem Zwischenlager angekommen ist, wie man die Maschinen weg geholt hat. Auf jeden Fall haben die wirklich kein Ahnung, was das für eine Kettenreaktion gibt, wenn es heißt es gibt eine Kreditverlust bei der Bank und welcher Verlust sich an Vermögen, Wirtschafts- und Kaufkraft, Steuerkraft sich wie ein Dominoeffekt dahinter aufbaut, wenn man jemand dadurch zerstört, dass die Bank an deiner Seite die unfähigste ist, die man sich vorstellen kann. Dass bei den Banken das nicht der Fall sein soll, da hofft man doch, dass der Aufsichtsrat den Weitblick hat und das nicht zulässt und auch die Revision für geordnete Zustände sorgt. Bei uns muss man wirklich fragen, für was die den Blick wirklich hatten, für die Sachen die man aus den Sicherheiten holen konnte und für die Häuser, die man finanziert hat?
Und zu guter letzt holt man den Prüfer, der alles durchgehen hat lassen in der Hoffnung, der wäscht alles rein. Man lässt die "Schänder" wie es hier schon geheißen hat, abziehen, damit bloß keiner fragen kann, wenn man die Vorstände mit Fragen bombardieren würde, was man denn selber verbockt hat. Aber hoffentlich nagt vorerst wenigstens das Gewissen bei den Herren. Es wär schlimm wenn es nicht so wär. Wenn sie so durch die Straßen fahren bei uns, da wird ihnen manche Geschichte in den Sinn kommen, die mit der Bank unmittelbar im Zusammenhang steht.
Nr. 2571
Wilhelm
20. November 2007, 12:17 Uhr
Betreff: Das Pharisäertum der VerbändeAuch in alten Zeiten war es schon so, dass die Betrüger und Wucherer aus dem Tempel gejagt wurden. Die Tische wurden umgestürzt und die Geschäftspraktiken an den Pranger gestellt. Selbst die Genossenschaftsverbände halten die Hand auf wo es geht. So wollte ein Vorstand ein Refinanzierungsdarlehen für die von ihm geleitete Bank bei einem Verbundpartner aufnehmen. Die Antwort: grundsätzlich ja, aber wir müssen zuerst beim Verband Rücksprache nehmen. Daraufhin: Wollt ihr das Geschäft mit der Bank oder mit dem Verband machen? Natürlich mit der Bank, aber der Verband möchte auch seinen Anteil an dem Geschäft haben und das muss vorher geklärt werden. Daher ist auch die Nibelungentreue der Verbände zu den Verbundpartnern zu verstehen, da bei allen Geschäften, welche die Geno-Banken abschliessen immer ein gewisser Anteil an die Verbände fliesst.
So werden die Geno-Banken als Melkkuh betrachtet, die man über erhöhte Prüfungsgebühren, über die fast zwangsweise Verpflichtung die Tochterunternehmen der Verbände zu nutzen und über die Zuwendungen die von den sowieso schon niedrigen Provisionen noch zusätzlich abgzwackt werden.
Da ist es leicht nachvollziehbar, dass die Betriebsergebnisse in den Keller rutschen. Aus zu baden haben es die Mitarbeiter der Banken, auf die der Verkaufsdruck immer mehr lastet und die auf dem Markt mittelmässige Produkte als tolle Angeboe dem Kunden aufs Auge drücken sollen.
Daher ist an der Zeit, das auch bei den Verbänden die Marktwirtschaft einzieht und dort die Kosten gemanaget werden und nicht weiterhin versucht wird, die eigene Unzulänglichkeit ihren Verein wirtschaftlich zu führen, auf die durch die Monpolstellung der Verbände geknebelten Geno-Banken abzuwälzen.
Nr. 2570
Genossenschaftler
20. November 2007, 10:07 Uhr
Betreff: Die große Verantwortung der BaFin – Hätten korrekte Vorstände 100 Mio. Kreditverluste produziert?Welche Absprache auf höchster Ebene gilt es heute zu verdecken? Die Kernfrage, die bis heute die Lage der VR-Bank Marktredwitz bestimmt lautet mit Sicherheit: “Warum hat die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht diese Vorstände nicht schon viel früher abberufen?” Man redet vom Fichtelgebirge und auch vom Vogtland nicht umsonst von schwierigen Regionen. Aber hätten korrekt arbeitende Vorstände auf Wachstumswahnsinn nach Reinhold Wolf vom 14. Oktober 2004 verzichtet, wo er sich und seine Kollegen als marktoperativ und dynamisch bezeichnete, mit einem Nebensatz, der aus dem Mund eines Bankvorstandes wie Hohn klingt, dass man da sich schwer tut die Rahmenbedingungen zu erfüllen? Verschluckt hat er dabei nur die Attribute gesetzliche Rahmenbedingungen, Rahmenbedingungen des normalen Bankenmarktes. Wieso war es ausgerechnet bei dieser Bank in einer benachteiligten Region nötig, dass die Kreditausleihungen zum Zeitpunkt der Fusion höher waren als die Kundeneinlagen, was einem ziemlichen Novum gleichkommen dürfte?
Würden heute aus staatlichen Quellen 100 Millionen an Mitteln in die Regionen gepumpt werden, wäre die Empörung wo anders riesengroß. 100 Mio. um die Wirtschaft anzukurbeln, was wäre das für eine Folgewirkung. In dieser Region hat aber eine Bank diese Summe heraus gezogen. Welcher Schaden war es aber volkswirtschaftlich? Denn bei der Zerschlagung durch eine Bank vervielfacht sich doch der Schaden. Die Maschinen des Boschdienstes in Wunsiedel, für annähernd 1 Mio. angeschafft, wurden verschrottet, anstatt, dass sie für wirtschaftliche Leistung, Garantien von Arbeitsplätzen sorgten. Diese 100 Millionen Kreditverluste, verursacht von Heger, Wolf und Krämer könnten für die Region eine Milliardenbremse gewesen sein über alles was kaputt gegangen ist.
Die oberste Bankaufsichtsbehörde, damals noch das Bundesaufsichtsamt und heute eben das BaFin tragen höchste Verantwortung für diese Umstände bei der VR-Bank Marktredwitz. Vielleicht fehlt sogar den Kommunalpolitikern im Aufsichtsrat die Fähigkeit darüber nach zu denken, was sie mit der Vernachlässigung der Kontrolle der Vorstände wirklich angestellt haben. Warum hat man diese Vorstände im Amt belassen? War eigentlich die Fusion mit der Raiffeisenbank Arzberg zur Milliarden-DM-Bank ein ungemein geschickter Schachzug der Vorstände, der alle Probleme von damals überdeckt hat und alle Bedenken der Bankenaufsicht und des sowieso fusionswütigen GenoVerbandes weg wischte, aber im Ergebnis leider das Gegenteil bewirkte was man sich erhoffte?
Wieso schreibt der erste Lagebericht (= Link) nach der Fusion von weiterhin vorhandener Kreditrisiken außerhalb eines vertretbaren Rahmens, obwohl man das vorher nie so gesagt hatte? Warum genehmigt die BaFin Bilanzen, wo die Einzelwertberichtigungen nicht eingebucht werden im Jahr 2002 und 2003 und auch in den Jahren, wo man den Satz nur nicht rein geschrieben hat, mit alle den Auswirkungen auf die Steuerverpflichtungen der Bank? Warum belässt man eine Vorstandschaft im Amt, die dem Aufsichtsrat falsche Zahlen zur Darstellung der Risikolage vorlegt, wie es aus dem Vertreterversammlungsprotokoll vom 14. Oktober 2004 (= Link) hervorgeht? Warum darf der Vorstand Manfred Heger bei einem Kreditverhältnis, dass ins Ausland reicht, die Werte der Kreditnehmerfirmen gegenüber dem Aufsichtsrat fälschen, woraus Millionenverluste entstehen? Warum Kredite von Reinhold Wolf in Millionenhöhe ohne Einhaltung von § 18 KWG, Einholung vernünftiger wirtschaftlicher Grunddaten und Geschäftspläne zu einem Millionenengagement und laut Versammlungsprotokoll 2007 mit unberechtigter Ausweitung der Kreditlinien?
Warum eine Gesamtvorstandschaft, und speziell einen Kontrollvorstand Karl Krämer für die Milliardenbank, wo keine ordentliche Organisation aufgestellt ist, wo kein Risikomanagement vorhanden ist, wo die Innenrevision nicht funktioniert, weil man da auch noch Krämer junior rein gesteckt hatte? Warum diesen Kontrollvorstand, in dessen Aufgabengebiet dies alles fällt bis hin zum getürkten Gesamtrisikobericht an die Aufsichtsräte? Warum Vorstände nicht abberufen, denen in diesem Prüfungsbericht die Fähigkeit zur Geschäftsführung direkt abgesprochen wurde? Solchen Vorständen diese Bank überlassen zu haben ist sträflichst unverantwortlich von Prüfungs- und Aufsichtsseite. Vielleicht glaubte man sie führen zu können, mit der Raffinesse und Skrupellosigkeit des Dreigestirns hat man dabei nicht kalkuliert. Warum diese Aufhebungsverträge, die eine Verfolgung der Vorstände unmöglich machen sollten? Doch nur um die eigenen Verantwortung nicht aufzuzeigen.
Man kann nicht so tun, als ob man auf dem heutigen Stand einfach weiter machen könnte. Denn der heutige Vorstand hat alle „Warums“ direkt begleitet. Herr Herzog hat die Risikolage der Bank seit der Fusion gekannt und fortschreiben gesehen, er hat die Einzelwertberichtigungen großteils wahrscheinlich selber feststellen müssen, die, wenn sie vorgenommen worden wären, zu einem hohen Verlustausweis hätten führen müssen und damit mit der Entmachtung der Vorstände zusammen hängen hätten müssen. Er hat Flex gesehen, er hat Gold, Gold, Gold gesehen und wahrscheinlich selbst oft genug geprüft, er kennt alle Details. Der Verband und Herr Herzog und Freund Grothoff tragen die Hauptschuld, dass man die Dinge nicht unterbunden hat solange man den Schaden hätte noch begrenzen können. Sie haben Untreue nicht verfolgt, die Strafverfolgung unterlassen, nur weil man selber in die Diskussion gekommen wäre und sich somit selber schützen musste und weil man nur so selber die Macht übernehmen konnte und den eigenen Prüfer einsetzen konnte. Warum sind 30 Mio. € Einzelwertberichtung bei der Sparkasse Tirschenreuth ein Verbrechen und 27,4 Mio. bei der VR-Bank in Marktredwitz nicht, wo die Bank doch viel kleiner ist? Warum schaut die BaFin da immer noch weg?
Herr Herzog wollte der einzige Gewinner aus dem Schaden und dem entstandenen Chaos sein. Seine letzte Prüfungszeit war er nicht mehr Prüfer sondern Aufpasser für den GVB und Vorbereiter seiner eigenen Zukunft. Herr Herzog hebelt heute mit seinem Wissen aus der Vergangenheit alle Kontrollmechanismen aus. Einerseits sichert er damit wieder die Verdeckung der Mitverantwortung der Revision, anderseits fühlt er sich unantastbar. Herr Herzog verschenkt in diesem Glauben weiter Unsummen an Geldern, die gar nicht mehr da sind und die höher sind als die gesamte Dividendenzahlung.
Die Kunden zeigen mit ihrem Verhalten, dass sie das Spiel bei der Bank längst durchschaut haben und dass sie zu dieser Führung kein Vertrauen fassen. Man kann nicht so tun, als ob man bei dem Schaden für die Regionen einfach neu durchstarten könnte. Man kann nicht mit den Schadensstiftern und Kriegsgewinnlern der Vergangenheit weiter machen. Die Vergangenheit muss abgeschüttelt werden. Das Vertuschen der Verantwortungen muss beendet werden. Die Kunden wissen wer ihnen Schaden zugeführt hat, die Kunden spüren, dass diese Garde bei der Bank nicht nur denen geschadet hat, von denen man es ganz genau weiß. Sie wissen dass dies viel weiter gegangen ist. Mehrere hundert Millionen an Werten zu schaffen braucht eine lange Zeit, sie auf breiter Basis zu zerstören aber nur eine einzige kurze Generation von korrupten, verantwortungslosen und vielleicht selbstsüchtigen und gierigen Bankern ohne ausreichende interne und externe Kontrolle.
Nr. 2569
Aus dem früheren Bekanntenkreis einer Bankersfamilie
19. November 2007, 17:41 Uhr
Betreff: Verbrüderung korrupter Vorstände mit den Aufsichtsgremien?Lange lange wurde die Problemfelder der RV-Bank und der VR-Bank Marktredwitz unter dem Teppich gehalten. Und viel wurde nicht ausgesagt. Hat es gar mit der Fusion vielleicht schon eine erste Sanierung gegeben, die man nicht bekannt gegeben hat? Vielleicht eine Aufbauhilfe Ost? Rudolf Heger hat da mal was posaunt er, nämlich Manfred, hätte anstatt 25 oder 30 Millionen nehmen sollen, so genau ist mir das nicht mehr im Kopf doch hundert. Heute könnte ich nachvollziehen was da gemeint war, dass sich der Genossenschaftsverband Bayern über die Vogtlandgeschäftsstellen für die Raiffeisenbank Arzberg ein teures Grab aufgemacht hat und die Sanierung das mit der Fusion deckte. So wie man das abgewickelt hat, dass man den Zusammenschluss der beiden letzten Banken im Landkreis den Vertretern wie süßen Honig verkauft hat ohne die Probleme beim Namen zu nennen, da könnte das wirklich auf das hinaus laufen. Wer weiß was da im Hintergrund zwischen den Marktredwitzer Vorständen Manfred Heger usw. mit Verband und Bankenaufsicht abgesprochen wurde, ohne vielleicht sogar allen Aufsichtsräten was dazu zu sagen.
Viel zu viele Leute, einschließlich dem Horst Pausch sind da ganz leise davon gegangen. Ich vermute, dass man alles tun musste, dass man ja nie in die Verlegenheit gekommen wäre über die Vergangenheit zu reden. Wenn ich hier gelesen habe, wie Horst Pausch durch diese Versammlung vom 14. Oktober 2004 geführt hat und zwei Tage später hat er wegen angeblicher Arbeitsüberlastung und weil seine Firmen so bombig laufen würden schriftlich seinen Rücktritt erklärt, so kommen mir heut noch die Zweifel wie das mit rechten Dingen abgelaufen ist.
Dass man Manfred Heger klar gemacht hat, dass es mit ihm an der Spitze nicht weiter gehen konnte, das sieht man heute auch. Aber auch da war was, dass man fast annehmen müsste, er hat sich über Flex noch was auf die Seite legen dürfen. Vater Rudolf hat nur immer gesagt, er hätte sich einfach zu dumm angestellt und wäre auf dem hohen Roß gesessen und hätt zuwenig aufgepasst. Na und Karl Krämer konnte doch auch nichts besseres passieren. Der hat ein Jahr noch ein volles Gehalt bekommen und ob der jetzt die normale Pension schon kriegt oder Vorruhestand genießt, wenn der Wunsiedeler Kreis seinen Ruf nicht angekratzt hätte, dem würd es doch heute bombig gehen und an rein gar nichts fehlen. Wenn man bedenkt was dass für eine Lusche war, aber wahrscheinlich nur im Geschäft, was drum rum gelaufen ist, war er an seinem Platz einer der besten wie es aussieht.
Und Reinhold Wolf, den hat man ganz normal auslaufen lassen. Der Arme musste nur von Selb noch ein paar Jahre nach Marktredwitz rüber fahren, aber dafür durfte er Gold, Gold, Gold von sich abschütteln und viele andere Sachen auch. Man hört nur, seine Gesundheit sei angeschlagen. Drum werd ich hier einen kranken Mann nicht angreifen, den jetzt das Leben selber straft.
Ich bin auch der Meinung, wo anders hätte ein Vorstand keine halbe Million auf Kosten der Mitglieder hergeschenkt, wie es der ehemalige Prüfer Herzog jetzt gemacht hat, aber bei unserer Raiffeisen-Volksbank, sie haben das ja nicht mal bezahlen können, dass sie das umgedreht haben vor der Fassade zur VR-Bank, da ist die Rückversicherung das, dass jeder von jedem was weiß und mancher Aufsichtsrat sich über den Wunsiedeler Kreis vielleicht die Augen reibt, was man an ihm vorbei so alles gemacht hat, was aber mit seinem Namen durchgezogen worden ist. Ganz wichtig auch aus den Worten von Rudolf Heger, jeden irgendwie abhängig machen und einbeziehen. Zuerst hat man geglaubt Manfred hätt das perfekt vom Vater gelernt, aber es war halt nicht mehr zu finanzieren. Auch der übermächtige Ostblock ist ja nur so unter gegangen, weil er Pleite war und nicht weil seine korrupten Strukturen nicht gegriffen hätten.
Nr. 2568
Ursula
19. November 2007, 17:07 Uhr
Betreff: Wie kann man sich einfach daneben stellen, wen die Vorstände bei den Kunden bescheißen?Wer kann das verstehen, da ist man eine Genossenschaft und da sitzen Leute von uns im Aufsichtsrat drin und die schauen zu wie die Vorstände uns Kunden tagtäglich mit den Abrechnungen bescheißen. Was sind das für Leute, denen hat man doch schon vor vielen Jahren gesagt, dass das was man den Mitglieder sagt nicht der Wahrheit entspricht. Die haben doch alle fast auf jeder Sitzung gesagt gekriegt wie schwierig die Situation ist. Haben die sich nicht auch erklären lassen, warum die Kunden die Bank verklagt haben? Hat man Heger und Wolf und auch Krämer immer wieder geglaubt, dass die anderen nur die Spinner sind? Ist man nie auf die Idee gekommen, wenn man schon auch wahrscheinlich von der Revision soviel Problemkredite angesprochen bekommen hat, dass die Vorstände die Schuldigen sind? Dass so Leute wie dieser Herzog als Prüfer eher uns anlügt und die Sachen vertuscht, dass ist mir klar. Einen Skandal, der Kreise zieht und wo man sich rechtfertigen müsste, dass man selber beteiligt ist, das wollen die freilig nicht.
Ich hab noch nie gehört, dass ein Verbandsprüfer mal aufgestanden wäre und gesagt hat, liebe Mitglieder, dass was der Vorstand da verzapft, dass stimmt hinten und vorne nicht. Die loben den vor uns noch in den Himmel, dass ja keiner drauf kommt, es wäre was faul und das Allheilmittel sind dann die Fusionen. Da verschwindet zuerst Arzberg von der Landkarte und es geht nach Marktredwitz und als nächstes war vielleicht geplant, dass es mit der ganzen Bank genauso gehen sollte. Da bin auch ich überzeugt, dass man sich eher den Vorstand ins stille Kämmerlein holt, ihn so unter Druck setzt und sagt, mit dem was du von dir gegeben hast, da hast du dir dein Grab geschaufelt, weil ich jetzt was von dir weiß, was dir nicht gefallen dürfte.
Von einem Exprüfer, da erwarte ich wirklich nichts, aber von unserem Aufsichtsrat, von unseren Bürgermeistern und Kreis-, Stadt- und Gemeinderäten, da bin ich komplett enttäuscht. Was die Bank bei uns alles kaputt gemacht hat, Betriebe, Familien, das Geld auf diese unsauberen, ja wahrscheinlich kriminellen Methoden bei uns raus geholt, dass man dann sogar die Firmen versteigert hat und auch noch die Maschinen weggeholt hat, dass ist unglaublich. Und mitten drin diese Leute, die von uns da rein gewählt worden sind und aufpassen sollten, dass genau so was nicht passieren soll. Da kann man nur sagen, Hegers haben es perfekt gemacht, wie die vielleicht leise geschmiert worden sind.
Als dann alles schon zu spät war, da hat man zuerst den Heger entfernt und danach auch noch den Krämer. Aber sogar da hat man sich mit dem Verband zusammen getan, dass ja keine Schweinerei nach außen dringt. Man kann es gar nicht fassen, dass im Hintergrund immer wieder aufgedeckt worden ist, dass die Vorstände sogar die Aufsichtsräte angelogen haben, oder so ist das doch mit dem Prüfungsbericht im Jahr 2004 zu verstehen und mit dem was bei Flex von Manfred Heger veranstaltet wurde, aber auch bei Gold, Gold, Gold von Reinhold Wolf. Und anscheinend hat dieser Exprüfer Herzog nicht mal Skrupel das heute mit dem Forderungsnachlass über eine halbe Million € auch so zu machen, weil er weiß, mit dem Aufsichtsrat kann man alles machen. Aber es muss einen ja nicht wundern, die lügen doch mit den Vorständen. Wie viel hat man bei Flex in den Sand gesetzt? 1 Million oder doch 2,5 Millionen €, wie viel hat Wolf mit Gold, Gold, Gold versemmelt, ohne dass er sich eine geschäftliches Konzept vorlegen hat lassen und ohne Sicherheiten, 800.000 € oder doch wirklich 1,3 Millionen? Wenn man liest, was mit den Vorständen nach dem Gesetz wirklich passieren müsste und auf welchem Rosenbett man die hinaus begleitet hat, dann hab ich auf den Aufsichtsrat eine riesen Wut. Haben die überhaupt Rückgrat, oder was sind das für Schnösel für unverbesserliche. Die verbarrikadieren sich bloß zusammen mit den Vorständen, weil sie selber ganz tief mit drin stecken.
Nr. 2567
Mitglied
18. November 2007, 22:47 Uhr
Betreff: Eine Erkenntnis über Herrn Johannes HerzogNa Herr Herzog, verhandelt hat Karl Krämer nach dem Zeitungsbericht im Eintrag Nr. 2784, ob er noch Vorstand ist. Verhandelt, ob das Material gegen ich, das Sie viele Jahre über ihn gesammelt haben ihn umwirft, nach dem sie ihm zuletzt nach der Mittelmeerseereise mit den Bankkunden in der Woche die Schränke und den Schreitisch aufgemacht haben, als ob da eine altes Wurstbrot drin läge, was zum Stinken anfängt. Sie hatten anscheinend keinen Mumm ihm schon mit dem Prüfungsbericht im Jahr 2004 neben Manfred Heger zu sagen, dass er einfach gehen soll, weil es mit ihm keinen Sinn hat. Er war für alles verantwortlich, was Sie da rein geschrieben haben in den Prüfungsbericht. Für die nichterstellte und nicht vorhandene Organisation als Kontrollvorstand, für das nicht installierte Risikomanagement, für die falschen Risikoberichte an die Aufsichtsräte, für die nicht ordentliche Handhabung von Abwicklungskrediten, was man auch herauslesen kann. Sie wussten, dass er mehr damit beschäftigt war, die Schweinerein der andern zu vertuschen, als er zum Arbeiten Zeit hatte. Ihn als Kontrollvorstand raus zu werfen, das wissen Sie selbst am besten, wäre überfällig gewesen.
Den haben Sie vorgespannt vor ihren eigenen persönlichen Karren, weil Sie auch wussten, über Ihre Revisionserfahrungen decken Sie am ehesten sein Feld mit ab und können ihn zwar mitlaufen lassen, aber er wäre de facto kalt gestellt. Und nur so haben Sie selber Vorstand werden können, sonst hätte man einen der über 30 Kandidaten antreten lassen müssen, die man für viel Geld angelockt hat, die man aber schon von vorne herein nicht nehmen wollte. Nur Sie, der Sie die Verstöße der Vorstände alle darum nicht verfolgt haben, weil es ihnen viel zu schnell gegangen wäre und Sie niemals die Chance bekommen hätten bei uns Vorstand zu werden. Darum hat es für Manfred Heger gar keine Rolle gespielt, warum es unverständlich war, nach Dr. Nickl am 30.06.2005, dass er die Insolvenz in Slowenien so lange nicht verfolgt hat. Manfred Heger vor Gericht zu bringen, wegen den Kreditverlusten und seine beiden Kumpane, dass wäre Ihnen ganz schwer im Weg gewesen, wenn sie dann selber oben auf gesessen hätten. Da war es vielleicht sogar egal, ob er damit was über Slowenien oder Österreich verschoben hat. Die Ruhe die sie sich noch in Ihren Prüfungszeiten geschaffen haben, die hat manchen Kunden noch persönlich was eingebrockt und es hat der Bank wahrscheinlich auch noch viel Schaden gebracht. Sie waren als Prüfer da und haben sich um zwei Dinge gekümmert, darum dass der Verband nicht in die Kritik kommt und darum, dass sie Vorstand werden. Jeden Tag, den Sie nutzlos rum gesessen sind, hat der uns 500 oder 1.000 € gekostet. Bei durchschnittlich 22 Arbeitstagen im Monat hat der Verband eine Stange Geld bei uns abgeholt und Sie haben nur Ihren zukünftigen Job vorbereitet.
Wenn man sieht, was dieser Dr. Nickl über ein Gutachten im Fall Flex alles gesehen haben will, was Ihnen als Prüfer über Jahre hinweg nicht aufgefallen sein soll, wozu Sie einschreiten hätten müssen, dann weiß man was Sie vorgehabt haben. Jede Überziehung, die auf den 300 Seiten pro Monat steht, die steht in Ihrer Verantwortung, einschließlich der Schäden, die sich aus solchen Konstellationen ergeben können. Die Interessen der Mitglieder waren Ihnen damals schon egal, so wie es auch heute noch so ist.
Nr. 2566
Genossenschaftler
18. November 2007, 20:42 Uhr
Betreff: VR-Bank MarktredwitzHallo Webmaster,
wenn ich richtig informiert bin, dann müssen Mitarbeiter von Raiffeisen- oder Volksbanken
Seminare bei der Raiffeisenschule (Bayern) in Beilngries oder Grainau besuchen und dann wo möglich an der Akademie in Montabaur noch ihre Qualifikation nachweisen, um wirklich Vorstand einer Raiffeisen- oder Volksbank werden zu können, soweit der Anwerber dem Genossenschaftsverband in Bayern genehm ist und dieser auch nichts gegen diese Genossenschaftsbank auf Grund eigener Interessen im Schilde führt.
Angeblich haben sich bei der Rv-Bank in Marktredwitz zahlreiche qualifizierte Anwärter für einen Vorstandsposten beworben, die alle durchgeflogen sind, weil der Kanditat, HerrJohannes Herzog, schon immer festgestanden ist. Also war die ganze Kasperei vor der Berufung von dem GVB-Looser nur eine Schau seitens des Genossenschafts-
verbandes in München ..... und die Bankenaufsicht schaut einfach zu was so alles von diesem Machtzentrum alles unternommen wird -nach dem Motto - wir nehmen weiterhin Annehmlichhkeiten an, aber nicht soviel wie bei Si...ns.
Nr. 2565
Genossenschaftler
18. November 2007, 19:06 Uhr
Betreff: Vorteilsnahme aus Tätigkeit als Wirtschaftsprüfer bei der Bank?Wenn Karl Krämer seine Bedenkzeit zwischen dem 22. und dem 30. Mai 2006 damit unterlegt war, ihn wegen verschiedener Vorkommnisse vielleicht um seine Pension zu bringen, ihm vielleicht gleich sein Gehalt zu streichen, ihm bei der Masse an Untreufällen gar eine Gefängnisstrafe angedroht worden wäre, hätte man dann das Recht gehabt, von Seiten des Aufsichtsrates, der Revision aber vor allem von Seiten des Gesamtprokuristen, diese Erkenntnisse vor dem Staatsanwalt und auch den Mitgliedern zurückzuhalten? Wenn die Sachen ausgereicht haben ihn ein Jahr später beim Vorschlag der Entlastung weg zu lassen, war das dann nicht ein Akt der Erpressung, verbunden mit einem Akt der Strafvereitlung und der Begnadigung durch die Prüfer des Verbandes und durch den Aufsichtsrat?
Wie soll es möglich gewesen sein, dass in dem Jahr, wo man so stolz auf die Leistung war, wo man laut Johannes Herzog soviel zu erledigen hatte, dass genau dieses Jahr es war, wo Karl Krämer soviel daneben gegangen sein soll, dass es zur Abberufung gereicht hätte? War es nicht viel mehr so, dass der Prüfer schon zu Prüferzeiten wusste, dass er Vorstand werden würde, dass er aber Karl Krämer und auch Reinhold Wolf dafür brauchte um das Vieraugenprinzip nach dem Kreditwesengesetz aufrecht zu erhalten, bis er seine Zeit der Sondergenehmigung durchstanden hatte? Wurde da Erpressung ( § 253, StGB, Erpressung (= Link) ) eingesetzt weil der Gesamtprokurist Herzog unendlich viel Material zusammen getragen hatte, als er noch Prüfer war, was somit nicht dem Prüfungszweck dienlich war, sondern der nachträglichen Entfernung von Karl Krämer aus dem Amt, nachdem der seine Schuldigkeit getan hatte? Ist das schändlich?
Ist das wirklich der Hinweis darauf, dass Herr Herzog und der Verband sich einen Dreck geschert haben um die schon mal aufgezeigten Vorschriften der Wirtschaftsprüferordnung (= Link)? Erpressung des Organs Vorstand der Kreditgenossenschaft anstatt prüfungsgerechte Aufarbeitung von Erkenntnissen, so sieht es fast aus, oder nicht? Man kann fast wie schon Reinhold Wolf sagen, aus Gründen des Takts haben wir den Mitglieder nichts gesagt und unser Wissen lieber für uns selber eingesetzt - um den von uns Beschuldigten zu schonen wenn er mitspielt, aber gleichzeitig unsere Interessen durchzuboxen?
Warum wollte Herr Herzog heuer Karl Krämer nicht entlasten lassen, warum aber noch im letzten Jahr problemlos, wo alles noch ganz warm und absolut spruchreif gewesen wäre? Hätte man da die zugesagte Gehaltszahlung bis zum Juni des nächsten Jahres und die Weitergewährung der Nutzung des Peugeot gefährden können? Die nächste Anekdote mit einem sehr negativen Beigeschmack. Hier bedarf es wirklich der lückenlosen Aufklärung, ob sich nicht jemand der grenzenlosen Vorteilsnahme schuldig macht. Wenn es Gründe zur Nichtentlastung gegeben hat, dann wäre doch die Weitergewährung des Gehaltes ein Untreuetatbestand für sich. Wer nimmt das auf seine Kappe, der Aufsichtsrat, der GVB und der Herr Krause, der durch die Aufsichtsratssitzung vom 22. Mai 2006 (= Link) geführt hat oder Herr Herzog alleine, der den Vorstand vielleicht auch noch ausgespäht hat, der ihm vorher Steigbügelhalter in den Vorstandssessel machen musste?
Nr. 2564
Fr.
18. November 2007, 17:00 Uhr
Betreff: Zu 2780, Regress gegen die VorständeDa braucht man sich nichts vorzumachen, wenn der Aufsichtsrat und die heutigen Vorstände gewollt hätte, dass der Heger, Wolf und Krämer für das aufkommen hätten müssen, was sie angestellt haben, dann hätte man es ohne Probleme mit den richtigen Worten durch gebracht. Wenn man heute hört, dass Reinhold Wolf mit seiner neurotischen Profilierungssucht auch den SK Südring mit unglaublich teuren Konzerten an den Rand des finanziellen Ruins bringt, dann kann man das auch für die Bank ohne weiteres annehmen.
Was aber dieser Herzog treibt, das ist es was dem Fass die Krone aufsetzt. Hat er doch wahrscheinlich dem Aufsichtsratsvorsitzenden Loos im letzten Jahr einen Maulkorb verpasst, wo man die ersten Tage dem Karl Krämer die Bedenkzeit einräumen musste, ob man ihn vor den Kadi bringt, oder ob er doch lieber besser auch so einen Vertrag unterschreibt wie zwei Jahre vorher Manfred Heger, da hat er uns doch schon mit seinem Fax an die Zeitung belogen, so wie die Frankenpost über den Abgang von Karl Krämer (= Link) damals darüber berichtet hat. Was die wirkliche Wahrheit an der Verjüngung der Vorstandschaft war, dass zeigt sich doch, dass man vor den mitgliedern sogar verschwiegen hat, dass man dem langjährigen Wegbegleiter von Heger und auch Wolf jetzt doch wichtige Gründe entgegen hielt, ihn nicht entlasten lassen zu wollen.
Von diesem ehemaligen Prüfer haben wir nicht zu erwarten, dass er uns ehrlich Rede und Antwort gibt. Tricks und Umweg, sich herauszuwinden aus allem was unangenehm ist. Über seine Prüfertätigkeit hängt er mit jedem dieser Vorstände zusammen. Und zwei hat er selber geholfen aus dem Amt zu schmeißen. Den dritte, den hat er noch dringend gebraucht, sonst hätt es für ihn selber nicht gereicht auf die Vorstandsposition. Verjüngung, nein, Belügen der Mitglieder, anstatt die Wahrheit zu sagen, dass diese Leute die überwiegende Schuld an den Dramen im Kreditbereich haben und an der desolaten wirtschaftlichen Situation der Bank. Dieser Prüfer ist sehr damit verwoben, dass Männer wie Karl Krämer nicht erst am 22. Mai 2006 gesagt bekommen haben, dass sie Fehl am Platz sind bei einer ehemaligen Milliarden-DM-Bank, dass sie einfach nie das Zeug dafür hatten. Dies hätte unter normalen Umständen schon vor der Fusion so gehört. Genauso unfähig wie die Vorstände, waren nämlich auch die Prüfer. Und einer der Unfähigen ist jetzt Chef bei uns. Das ist so, weil der ehemalige Dienstherr die Fäden in der Hand hat. Lügner, die den mitgliedern nicht geradewegs in die Augen sehen können und die sich immer wieder hinterher entlarven lassen müssen, die sind keine Deut besser wie der nicht zur Entlastung vorgeschlagenen Krämer, sie sind keine Funken besser und sie sind keine Funken fähiger, sie sind genauso nur auf ihren eigenen Vorteil bedacht. Oder noch viel mehr als die anderen.
Wer sich von Heger, Wolf und Krämer in dieser Art und Weise hoch heben lässt, ist der schlimmere Finger als die. Was Herr Herzog kann, das zeigen die Zahlen der Bank seit er da ist. Und weil er selber auch noch selber zsammenstellt, weiß man auch nicht ob sie mit Hilfe der alten Freunde nicht geschönt dargestellt sind. Wenn man die Kreditseite in Ordnung bringen muss, heißt es ja nicht, dass einem die Kunden deswegen in Scharen weg laufen müssen. Wer aber an Reinhold Wolfs Seite steht, wenn der die Kunden als Quantität beleidigt und diesen Satz in die Zeitung schreiben lässt, der zeigt welches Gespür er für die Menschen innerhalb und außerhalb der Bank hat und was er von uns da draußen überhaupt hält. Genauso wenn man Mitarbeiter in Zahlen heraus hebt und viele auf die Abschussliste genommen hat. Er kann uns das über die Zeitung sagen, die Kunden zeigen es ihm heimlich still und leise mit Abwanderung zu denen, die Marktredwitz als Goldgrube bezeichnen und sich freuen, wenn der kleine wie auch der große Mann zu ihnen kommt.
Nr. 2563
Eva
18. November 2007, 14:51 Uhr
Betreff: Da ist nachgewiesen, dass sie die Leute abgezockt haben und die machen immer noch auf solidMan muss sich das vorstellen, da ist doch jetzt bewiesen dass sie die Leut abgezockt haben und da tun die immer noch auf solid und wollen, dass wir denen unser Geld anvertrauen. Schlimmer scheints ja, wenn man zu denen geht und einen Kredit aufnimmt, das ist ja wie beim Seelenverkäufer, die bestimmen ja über unsere Existenz und über das Schicksal unserer Familien. Wenn man das mit den Rettungserwerben liest, da muss man ja Angst um alles haben, wenn die mit einem was anfangen. Egal ob das Vorstände sind oder Prüfer, am besten man nimmt reisaus bevor die nur den Rockzipfel zu fassen kriegen, die ziehen einen ja nackt aus und lassen dich erfrieren. Ne, Pfui Teufel, der Prüfer hat den Heger und den Wolf nicht gebremst und den Schoßhund Krämer. Toll haben die miteinander die Arzberger ausgetrickst und dann gleich anscheinend das Hotel kaputt gemacht im Osten. Hat man schon einen ausgesucht gehabt, dem man das zuschanzen wollte? Dieser Herzog kann in der Zeitung lachen wie er will, dem trau ich nicht über den Weg. Der hilft uns auch nicht, wenn diese Kerle uns unsere Sachen aus den Betrieben und unseren Häusern weg genommen haben, oder was sie sonst habhaft geworden sind. Das war alles so in Ordnung, sagt er. Er sagt auch nicht was man damit gemacht hat, so einen großen Müllhaufen gibts doch gar nicht.
Nr. 2562
Aus Wunsiedel
18. November 2007, 14:32 Uhr
Betreff: Haben die Oberlumpen es verstanden alle anderen einzubinden?Als Kunde des Bosch-Dienstes in Wunsiedel kann ich nur sagen, es war nicht eine Hebebühne, es waren vier und neben dem Prüfstand hat es genug Sachen gegeben, wovon mancher weniger gut ausgestattete Betrieb und vielleicht auch mancher Privatmann ein bisschen träumt. Da war nichts alt und verrottet, von den Sachen hat man nichts verschrottet, das wäre eine Schande gewesen und das hat als erster der Verwerter der Bank, der Karl Krämer, schon gewusst. Warum aber von Verwertung bei der zerstörten Firma und auch bei der Bank nichts angekommen ist, das scheint ein gut gehütetes Geheimnis zu sein.
Mich wundert’s wirklich, dass man nichts hört, dass die Staatsanwaltschaft aufgetaucht ist. Entweder es geht ganz leise, oder Heger, Krämer und Wolf und ihre Helfer haben es verstanden alle so zu verstricken, dass man bis in höchste Stellen Schiss hat, wenn in Marktredwitz aufgeräumt werden würde. Wenn mal die Fest zu üppig ausfallen, als Weihnachtsfeier, wenn dann die Hemmschwelle fällt, dass man sagt, bei dem was wir tun, da dürfen wir uns auch mal mehr genehmigen, usw. Mit Speck fängt man Mäuse. Vielleicht hat dann Rudi und Manfred Heger mal gesagt, die Pelze, die bringt sowieso keiner mehr weg, komm nehmt euch was, oder ihr wisst jemand, den es auch friert, so entstehen kleine Gefälligkeiten und Abhängigkeiten. Und die andere Seite probiert’s mal aus, ob es einem auffällt, wenn man klein anfängt und mal den Heizöltanker bei der Sammellieferung für die Bankstellen auch mal daheim mit durchfahren lässt. Und dann mal der erste leise Hinweis, das man doch was weiß und es aber offiziell nicht sagen will und später die Retourkutsche, weil man nichts gesagt hat und schon sitzt man drin im Boot und bekommt das Gefühl anstatt sich auf die Füße zu treten besser miteinander zu partizipieren. Vielleicht ist man auch mal Anwalt oder Steuerberater und merkt dass man gemeinsame Kunden hat oder man schanzt sich was zu in der Richtung.
Anscheinend war die heimatliche Nähe eines Verbandspräsidenten und die große Entfernung zur Zentrale auch hilfreich, die externen Kontrollen ein bisschen abzumildern und man hört auch so zwischendurch, dass die Kontakte da sogar ausreichten, schon geschriebene Prüfungssachen auch noch zu entschärfen. Ja was soll da der Prüfer machen, wenn dann langweilige Zeiten mit langbeiniger Begleitung ausgeglichen werden können. Warum sich die Nase aufschlagen, wenn es angenehmer geht.
So hört man in Marktredwitz immer wieder von heilen. Dieses Heilen steht meist im Zusammenhang von heilen der Fehler der Vergangenheit. Stolz sein auf das, was man so tut, als ob man was repariert hat vom eigenen Schlamassel. Mit der Landkreisfusion und mit dem wie man da die Vertreter auf beiden Seiten informiert hat und ihnen verschwiegen hat, wie schlimm die Lage damals schon war, hat man auch Fehler geheilt aus der Zeit davor. Historische Fusion ins Chaos mit weit überforderten Vorständen, die aber auf vielen anderen Feldern unbandig einfallsreich waren, so muss man es heute wahrscheinlich sagen. Und Heilen hat ja auch mit Schmerzen zu tun, so hat man verschmerzt, wie man weiter die Kunden gebeutelt hat, wie den da weit am Stadtrand draußen bei uns in Wunsiedel, oder viele andere, die sich nicht getraut haben aufzumucken. Aber es haben eben viele intern was gesehen und gewusst und die haben zugeschaut. Und weil sie zugeschaut haben, hat sie Heger und Freunde lange im Sack gehabt, namentlich auch die gesetzliche Prüfung.
Wie man aber vielleicht doch gesehen hat, dass so eine Bank auch zusammenbrechen kann und die Melkkuh an der Magersucht einzugehen drohte, da hat man überlegt, wie kriegen wir den Leithammel ohne Aufheben los und die anderen an die Kandare. Da ist dann der Genossenschaftsverband und der Prüfer Herzog vom Helfer übergegangen selbst zur Tat zu schreiten, damit man die sträflichen unterstützenden Faktoren von früher nicht sehen sollte. Vielleicht fühlt sich der Verband heute im Gesamten wirklich als Helfer, der sich zum Retter aufgeschwungen hat und sich jetzt glaubt in der Opferstellung zu sein. Nur uns kommt es so vor, dass der Genossenschaftsverband von Anfang an mit allen Leuten die er hergeschickt hat, ob sie O.H. geheißen haben, oder Hofmann, oder Grothoff oder eben Herzog, immer erstrangiger Täter war.
Und so haben die Vorstande es anscheinend über die Bilanzen zusammen mit dem Verband fertig gebracht, auch die Bankenaufsicht in dieses schmutzige Spiel hinein zu bringen, in dem man heute sagen könnte, man hat ja in den Lageberichten nach der Fusion drei Jahre lang auf die Risikolage verwiesen und die Bankenaufsicht hat dies immer auch gelesen und nichts dagegen gehabt. Warum werden in Tirschenreuth bei der Sparkasse 400 Ordner abgeholt, wenn die Wertberichtigungen 30 Millionen € ausmachen und warum hört man bei der VR-Bank nichts, wenn Reinhold Wolf selber 27 Millionen bekannt gibt, diese Bank aber nur halb so groß ist wie die genannte Sparkasse. Umso cleverer also man beim Betrug, oder im Fachjargon Untreue ist, umso mehr kann man sich selber schützen. Somit, nicht heimlich den Kunden absahnen, sondern den Kontrollorganen immer auch einen Teil davon sagen, und vielleicht immer mehr, das wirkt wie die persönliche Versicherung. Eventuell hilft nicht nur sagen, sondern auch noch was abgeben in einem bestimmten Stadium, dann noch mehr.
Nr. 2561
G.
18. November 2007, 11:28 Uhr
Betreff: Bandenhehlerei bei der VR-Bank?Könnte es verlockend gewesen sein, wenn man auf die Sicherheiten der Kunden schielte, die man vielleicht billig abbekommen hat? Es interessiert uns wirklich alle brennend, warum man einen so sauber aussehenden Prüfstand und eine anscheinend im Topzustand befindliche Hebebühne wie im Eintrag Nr. 1372 abbaut, sogar dabei das giftige Spezialöl wegen unsachgemäßem Transport in den Boden gießt und es soll keine Mark und keinen Euro an Erlös dabei gegeben haben? Freunde, das glaubt Euch Prüfern und Euch Aufsichtsräten keiner auf der Welt. So wie ihr da blockt, habt ihr vielleicht doch mehr abbekommen, als ihr es zugeben wollt. Wer fast unbegrenzt bei den Darlehen die Auszahlungen mit der Wertstellung manipuliert und die Raten 29 Tage zurückhält, wer, wenn man bedenkt, dass das sogar in einem Gerichtsgutachten drin steht, 60 % an Buchungen falsch wert gestellt hat und der Richter es angeblich so sagte wie Zuhörer mitgeteilt haben, 40 % teilweise an Wochenenden und Feiertagen eingebucht hat, da muss man das Strafgesetzbuch wirklich genau anschauen und da gibt es nicht nur die Hehlerei. Man müsste Vorstand und Aufsichtsrat fast beschuldigen man hätte uns quer Beet, breit gefächert und bandenmäßig abgezockt. Die Kontrolleure im Haus, die von uns über die Vertreter eingesetzt wurden, haben die Seiten gewechselt und sich mit den Vorständen verbündet. Darum mach ich hier auf den § 260, StGB, Gewerbsmäßige Hehlerei, Bandenhehlerei aufmerksam. Wer den Vorstand so deckt, wie bei der Wegnahme der Maschinen in Wunsiedel, wie bei Flex wie bei Gold, Gold, Gold, dass man uns nicht mal den echten Schaden sagt und auch dann noch bei der Forderungsaufgabe jetzt mit der halben Million, der gehört zu dieser Bande dazu.
Nr. 2560
Gesehen
18. November 2007, 01:02 Uhr
Betreff: So wollten sie sich wieder davon schleichen, alle miteinanderMan soll es genau nach lesen, wie sie sich davon schleichen wollten und wie sie den Alibiregress bei der letzten Vertreterversammlung (= Link) am 25. Juni durchgezogen haben. Zwei Wochen vor Reinhold Wolf seine sauberen Aussagen vor dem Amtsgericht gemacht hat. Alle Welt soll es sehen wie sie es immer wieder und immer wieder versuchen uns alle für blöd zu verkaufen. Da ist man sich auch nicht zu fein, Heger, Wolf und Krämer vorne hin zu schieben, dass man in der Deckung selber mit raus kommt aus den Sauereien.
Nr. 2559
Aus ...
17. November 2007, 17:08 Uhr
Betreff: Haben die uns schon wieder angelogenWieso hat man uns nach der Wende gesagt, es wäre die beste Lösung sich einer nahen Westbank anzuschließen. Ich weiß gar nicht, ob die uns in Arzberg und Selb genauso beschissen haben, wie die in Marktredwitz und Wunsiedel, aber jetzt stellt sich heraus, dass mit diesen Besserwissern nur das Chaos zu uns gekommen ist. Wenn sich jetzt herausstellt, wie die ihre Kunden über die Kontoabrechnungen gelinkt haben, dann kommt einem das Kotzen. Die Bankstellen bei uns im Vogtland sind nur noch leer. Zu den Absahnern geht kein normaler Kunde mehr, der auch nur ein bisschen eine andere Wahl hat. Eigentlich hat sich bei uns keiner drum gekümmert, dass die Vorstände Marth und Dittrich nicht auch Vorstand in Marktredwitz geworden sind, aber wie man dann Strößenreuther und Georgi aus dem Aufsichtsrat entfernt hat, da haben wir geglaubt, die Lumpen wären wirklich in Arzberg gesessen. Jetzt wenn man das verfolgt, dann muss man den Eindruck gewinnen, die Lumpen haben es verstanden die halbwegs Ehrlichen zu übertölpeln und los zu werden.
Diese Internetseite ist hoch interessant. So kommt man auch an das Strafgesetzbuch ran. Die Verlinkung ist auch Klasse. Also steht da bei Begünstigung und Strafvereitlung auch gleich § 259 StGB, Hehlerei (= Link) daneben. Da kommt mir auch die Sache mit den Maschinen und Werkzeugen in Wunsiedel in den Sinn und wie man die vielleicht unter der Hand verscherbelt hat. Aber man hat hier auch schon von Pelzen und Küchen gelesen und das Sporthotel hat man ja gleich mit Inventar zu einem denkwürdig niedrigen Preis verkauft. Da darf man sich schon fragen ob da für den Käufer nicht noch viel Platz für Provisionen an der Bank vorbei war? Das wäre ja sogar schwarz noch ein unheimlicher Vorteil gewesen.
Warum also haben die uns schon wieder angelogen? War das bei Flex auch so, dass der Vorstand Heger seinen eigens informierten Vertretern lieber den gesamten Schaden mit 2,5 Mio. € gesagt hat und der Aufsichtrat manchen Strohmannkredit oder irgend ein Privatkonto weg gelassen hat und nur von 1,1 Mio. gesprochen hat? Warum hat man bei Gold, Gold, Gold von 800.000 € Schaden geredet und nicht die ganze Summe von 1,3 Mio. € genannt? Warum hat man in der letzten Vertreterversammlung so getan, als ob der arme Wolf das Opfer des Kunden gewesen sei. Warum hat man nicht gesagt, dass der mit seinen Kollegen den Rachen nicht voll bekommen hat und geglaubt hat, da kann er Mist aus der Vergangenheit gerade biegen und neben zu seine Eigentumswohnung zum doppelten Preis verkaufen? Da stehen doch wirklich die Hehler für den Wolf daneben. Das Herzog so einen in den Vorstand des Stiftungsrates zur Bürgerstiftung auch noch rein nimmt, das spricht Bände für den Ex-Prüfer und seine Grundhaltung.
Warum hat niemand gesagt, dass der Aufsichtsrat im Juli drei Leute abgestellt hat, die sich die Geschichte vom Kunden selber erzählen haben lassen und dass vielleicht die Version von Reinhold Wolf die viel schlimmere war und die noch unglaubwürdigere als die vom Kunden? Warum hat man den Mitgliedern und Vertretern verschwiegen, dass Wolf unbedingt das Limit zum Revisionszeitpunkt hat drücken müssen, mit Umschuldung von 180.000 € auf meist genauso ungesicherte Strohmannkredite, wo man dann die Leute doch bis zum Letzten verfolgt hat obwohl man die Rückbuchung nach der Revision versprochen hat? Wären diese Leute nicht auch beredte Zeugen zum Charakter der Vorstände und der Männer die sie decken? Warum hat man nicht gesagt, dass man dass alles wissen hat müssen, als Aufsichtsrat und als Revisor, namentlich Herzog und Grothoff. Der arme Vorstand, ausgetrickst vom Kunden. Warum nicht die Darstellung des maßlosen Vorstandes ins richtige Licht, der sich selber bereichern wollte, aber das Risiko bei uns Mitglieder abgeladen hat?
Warum hat man uns verschwiegen, dass der Scherbenhaufen, den er nur in diesem einen Fall hinterlassen hat nicht 800.000 sondern tatsächlich 1,3 Mio. € waren? Die verschwiegene Differenz war zwei Jahre vor dem Schaden in DM noch eine ganz Millionen und die Summe hätte damals noch 2,5 Mio. DM geheißen. Warum verknacken wir denn den Vorstand und den Aufsichtsrat und die Prüfer nicht gemeinsam? Warum sind wir damit einverstanden, das der Prüfer der das sieht, sich um das Vorstandsamt bewirbt, anstatt sofort die Fliege zu machen, wenn er Boss werden will? Sind wir damit einverstanden, dass der sich zum größten Hehler und Strafvereitler macht, oder wollen wir ihn heute mit auf der Anklagebank sehen, weil der, der sich aus dem Schlamassel selber zum unanfechtbaren und unantastbaren Alleinherrscher aufschwingt der größere Lump ist als die Vorstände Heger, Wolf, Krämer und vielleicht Marth und Dittrich.
Wer ein Prüfermandat nutzt um sich alle Unterlagen für seinen Einstieg ins Vorstandsmandat zu besorgen um sie in der Zukunft immer wieder auch parat zu haben wenn er es braucht, den sollten wir ganz schnell zum Teufel jagen. Den Prüfer, der sich sein Bett bereitet hat anstatt zu prüfen und die Kunden und Mitgliedern vor verbrecherischen Handlungen zu schützen und der sich die Taten korrupter Vorstände dabei zunutze machte. Mit seinem Wissen über die Sauereien der Vergangenheit hebelt er jede Kontrolle gegen sich selber aus und kehrt den Spieß um. Der könnte sogar soviel in der Hand haben, dass nicht mal mehr der Verband selber ihn packen könnte, wenns notwendig wäre. Wie er auf seinem Thron gedenkt mit unserem Allgemeinvermögen umzugehen, dass hat er schnell bewiesen mit der Forderungsaufgabe von einer halben Million. Da ist schon das erste Beispiel, wie ihn mit Sicherheit schon seine Exprüferkollegen bei einem eigenen Untreuefall davon kommen haben lassen und einfach bis heute den Mund zu der Sache gehalten haben. Aber so haben es alle bei den anderen jetzt und früher immer so zugelassen? Wie nahe rücken Sie ran an Hehlerei und Begünstigung? Zusammen haben sie uns zuerst vielleicht abgezockt und dann zusammen abgeblockt. Kein einziger ist ausgebrochen aus den Reihen. Keiner ist sauberer wie der andere. Ob man dem Kunden seine Sachen abnimmt, da spielt es keine Rolle ob es Rettungserwerb oder Sicherungsübereignung ist. Vielleicht vor Gericht wegen der Wortklauberei, aber nicht für uns Mitglieder.
Uns ist nicht egal wer unsere Genossenschaft vertritt. Entweder sorgt man dafür, dass der Kunde die Restschuld reduziert kriegt, wie es ja der Sinn der Sache in jedem Fall sein sollte, oder dass bei der Bank der Schaden niedriger wird. Wenn man das nicht tut, dann hat man irgend einen bestohlen, egal wie man das hindreht. Weil man uns dass bisher komplett verschwiegen hat, gestehen wir denen die uns nichts gesagt haben auch keine Verjährung dafür zu, schon gar nicht, weil wir gerne wissen wollen, wie es denn da mit Hehlerei steht, getreu dem geflügelten Sprichwort „Der Hehler ist nicht besser als der Stehler“. Und über die Links ins Genossenschaftsgesetz § 34 und Genossenschaftsgesetz § 41 hab ich gesehen, dass die Vorstände und Aufsichträte die Pflicht haben es nachzuweisen, dass es nicht so ist. Also weißt bitte nach wo die Sachen sind. Wer uns somit immer noch als Lügner vorne hin tritt, wie ich den bezeichnen möchte, trau ich mich hier nicht nieder zu schreiben.
Nr. 2558
Anonym
17. November 2007, 11:56 Uhr
Betreff: Anzeige gegen Aufsichtsräte, usw. wegen Beihilfe und StrafvereitlungAnonym ……………, den 17. November 2007
Generalstaatsanwaltschaft Bamberg, Wilhelmsplatz 1, 96047 Bamberg,
Generalstaatsanwaltschaft München, Nymphenburger Str. 16, 80335 München
und
Staatsanwaltschaft Hof, Berliner Platz 1, 95015 Hof
Strafantrag wegen
- § 266 StGB, Untreue (= Link) im Amt als Aufsichtsrates bei der VR-Bank Marktredwitz eG, 95615 Marktredwitz;
- § 257 StGB, Begünstigung (= Link) und § 258 StGB, Strafvereitlung (= Link) im Amt als Aufsichtsrates bei der VR-Bank Marktredwitz eG, 95615 Marktredwitz;
- Beihilfe zur Untreue als gesetzlicher Bilanz- und Wirtschaftsprüfer des Genossenschaftsverbandes Bayern bei der VR-Bank Marktredwitz eG, 95615 Marktredwitz;
- Verstöße gegen § 41 Genossenschaftsgesetz (GenG), Sorgfaltspflicht eines Aufsichtsrates einer Genossenschaft, analog § 34 GenG, Sorgfaltspflicht der
Vorstandsmitglieder;
- Strafvereitlung zu § 266 StGB , begangen durch Vorstände der VR-Bank Marktredwitz eG
- gegen Mitglieder des Aufsichtsrates der VR-Bank Marktredwitz eG, 95615 Marktredwitz, Herrn Horst Pausch, Herrn Reiner Loos, Herrn Dr. Hermann Friedl, Herrn Wolf Hartenstein, Herrn Walter Lehner, Herrn Heinz Martini, Herrn Helmut Pöhlmann, Herrn Karl Purucker, Herrn Werner Schelter, Herrn Bernhard Scherzer, Herrn Otto Schoberth und Herrn Peter Träger
- gegen Revisoren des Genossenschaftsverbandes Bayern e.V., München, namentlich Herrn Raimund Grothoff und Herrn Johannes Herzog, letzter auch als Gesamtprokurist der Bank und heutiger Vorstandsvorsitzender, sowie für die gesetzliche Prüfung bei der genannten Bank zuständige Personen des Genossenschaftsverbandes Bayern e.V.
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich stelle Strafantrag auf folgender Grundlage gegen oben genannte Personen wegen
- § 266 StGB, Untreue (= Link) im Amt als Aufsichtsrates bei der VR-Bank Marktredwitz eG, 95615 Marktredwitz;
- § 257 StGB, Begünstigung (= Link) und § 258 StGB, Strafvereitlung (= Link) im Amt als Aufsichtsrates bei der VR-Bank Marktredwitz eG, 95615 Marktredwitz;
- Beihilfe zur Untreue als gesetzlicher Bilanz- und Wirtschaftsprüfer des Genossenschaftsverbandes Bayern bei der VR-Bank Marktredwitz eG, 95615 Marktredwitz;
- Verstöße gegen § 41 Genossenschaftsgesetz (GenG), Sorgfaltspflicht eines Aufsichtsrates einer Genossenschaft, analog § 34 GenG, Sorgfaltspflicht der
Vorstandsmitglieder;
- Strafvereitlung zu § 266 StGB , begangen durch Vorstände der VR-Bank Marktredwitz eG.
Zur Beweisführung ziehe ich heran:
A) Auszug aus dem Protokoll der Vertreterversammlung der VR-Bank Marktredwitz eG zur TOP 10, Regressbehandlung gegen Vorstände (= Link) vom 25. Juni 2007;
B) Internetseite Wunsiedeler-Kreis.de, Gästebuch (= Link) mit sämtlichen Einträgen;
C) Als Beweisquelle nenne ich zusätzlich
- die Protokollbücher des Vorstandes und des Aufsichtsrates der Bank,
- Protokolle der Prüfungsschlusssitzungen mit den Revisoren des Genossenschaftsverbandes bei der Bank, vorzugsmäßig einzusehen beim Genossenschaftsverband Bayern, wegen Komprimierung der Unterlagen,
- entsprechende Kreditakten und sonstige Kreditunterlagen bei der Bank,
- Prüfungsberichte des Genossenschaftsverbandes Bayern mit Einzelberichten zu verschiedenen Kreditverhältnissen,
- Organisationsunterlagen der Bank, mit Änderungen seit dem Jahr 2000,
- Aktenkundige Aktennotizen und Vermerke der gesetzlichen Prüfer im Besitz der jeweils aktuell zuständigen Prüfer (auch von früheren Prüfern übergebene Unterlagen);
D) Prozessunterlagen der vor dem AG Wunsiedel am 11. Juli 2007 verhandelten Strafsache gegen einen Kunden der Bank, eventuell mit Zeugenvernehmung des dort Angeklagten. Hierzu ein Zeitungsbericht (= Link)
Der Aufsichtsrat der VR-Bank Marktredwitz hat zur Vertreterversammlung der Bank vom 25. Juni 2007 gemäß seinen Satzungsvorschriften einen Kreditfall zur Entscheidung vorgetragen, wonach entschieden werden sollte, ob Vorstandsmitglieder durch die Genossenschaft dafür in Regress genommen werden sollen. Der Beschluss dazu dürfte sich bei Einvernehmung der Personen so erweisen, dass die Beschlussfassung aus der Feder der neuen Vorstände stammen dürfte und abgestimmt sein müsste, mit dem gesetzlichen Prüfungsverband, dem Genossenschaftsverband Bayern, wodurch diese in der gleichen Verantwortung stehen wie der Aufsichtsrat selbst.
Der Aufsichtsrat und Vorstand der Bank hat u.a. wahrscheinlich bewusst vermieden die Schadenssumme hier auch im Protokoll aufzunehmen. Damit wurde sowohl die Informationspflicht gegenüber den Mitglieder die nach dem Genossenschaftsgesetz Einsicht nehmen wollen und die Korrektheit der Ablaufe überprüfen wollen, verbunden mit Antrags- und Einspruchrechten massiv verletzt. Durch die Protokollierung ist zweifelhaft, ob eine Schadenssumme im Sinne einer vollständigen Aufklärung überhaupt genannt wurde. Von welcher Summe man ausgehen könnte, die den Vertretern genannt worden sein könnte, kann man aufgrund des Zeitungsartikels (= Link) schließen, wo man die Öffentlichkeit über 800.000 € informierte.
Aus dem Protokoll der Versammlung geht eindeutig hervor, dass die Vorstände vom Aufsichtsrat und dem genossenschaftlichen Prüfungsverband und seinen Prüfern massivster Dienstpflichtverletzungen in diesem Kreditfall für verantwortlich erkannt wurden. Der Vorstand Reinhold Wolf erklärte dazu auch auf der genannten Kreditverhandlung, dass er entgegen § 18 Kreditwesengesetz KWG vom Kreditnehmer keine Unterlagen zur Verfügung hatte, die als relevant zur Beurteilung der wirtschaftlichen Lage des Kunden herangezogen hätten werden können. Wie die Rechtsprechung diese Verstöße in Verbindung von Untreue und Verstoß gegen diese KWG-Paragraphen sieht, zeigt folgendes BGH-Urteil (= Link).
Durch den gewählten Ablauf sollten der Regress gegen die Vorstände augenscheinlich nicht erreicht werden, da dem Aufsichtsrat selbst dadurch selbst massive Kontrollpflichtverletzungen zur Last gelegt hätten werden müssen. Da der Vorstand auf der Verhandlung auch immer wieder von einem Schaden von 800.000 € sprach hat der Journalist vielleicht auch vorsorglich nur von dieser Summe nach der Verhandlung berichtet. Doch bereits im Prozess selber war diese Summe zwischen Richter und Zeuge Vorstand Diskussionsthema, dass da noch mehr dazu gehöre. Tatsache ist wahrscheinlich, wie aus Mitarbeiterkreisen verlautet und eventuell auch Einvernehmen des Angeklagten vom 11. Juli ergeben könnte, dass im Zusammenhang mit Zusammenrechnung aller Ausfälle beim Engagement, wenn es korrekt zusammengefasst würde, eine Schadenssumme bei der Bank mit 1.300.000 € entstanden sein dürfte. Damit hat sich der Aufsichtsrat der Falschinformation der Vertreter und der Öffentlichkeit, also auf diesem Weg auch der Mitglieder, schuldig gemacht. Damit wurden auch die Vorstandsmitglieder in der Betragsnennung deutlich zusätzlich begünstigt und einer Strafvereitlung zusätzlich ebenfalls deutlich Vorschub geleistet.
Dies dürfte sich alles darin begründen, dass sowohl der Aufsichtsrat, als auch die gesetzliche Prüfung sich selbst vor Strafverfolgung und persönlichen Haftungsansprüchen schützen wollten. Aber unabhängig von dem durch die Vertreterversammlung dann auch abgelehnten Regressanspruch gegen die Vorstände besteht damit unzweifelhaft die Tatsache der Untreue der Vorstände in Verbindung der Sorgfaltspflichten nach § 34 Genossenschaftsgesetz. Da sich diese Sorgfaltspflichtverletzungen auch im Hinblick auf § 41 Genossenschaftsgesetz wegen der Kontrollpflichtvernachlässigung ergeben, hat der Aufsichtsrat und auch die gesetzliche Prüfung auf den Strafantrag gegenüber den Vorständen verzichtet. Vielmehr muss man darauf schließen, dass sich die Aufsichtsräte und die gesetzlichen Prüfer durch ein Versagen des Regressanspruches gegen die Vorstände durch die Versammlung eher selber von Haftung und Strafverfolgung befreien wollten.
Alleine der Hinweise im Protokoll auf Ausweitung der Kreditlinie zeugt, dass die Vorstände die Kompetenzen überschritten hatten und damit für den Schaden der Genossenschaft verantwortlich waren. Dieser Hinweis belegt aber auch, dass es die Spitze des Eisberges in diesem Fall war und viele Faktoren, die ungenannt blieben, auch im Vorfeld den Tatbestand der Sorgfaltspflichtverletzung erfüllt haben müssen. Da die Aufsichtsräte und der genossenschaftlichen Prüfungsverband diesen Fall nicht strafrechtlich behandelten, erfüllt es selbst die Tatsache der Strafvereitlung nach § 258 StGB. Viel mehr ist jedoch die Kontrollpflichtverletzung des Aufsichtsrates, begünstigt durch die gesetzliche Prüfung, selbst ein Untreuetatbestand.
Dass die Gremien von den Vorgängen wussten und sie billigend duldeten beweist die aus Mitarbeiterkreisen genannte Tatsache, dass vor Jahreultimo 2003 dem Kreditverhältnis 180.000 € gutgebracht wurden, die auf dem Kreditnehmer nahestehende Personen übertragen wurden um revisionstechnische Abläufe günstiger zu stellen. Die Personen können namentlich genannt werden, sind aber über die Bankunterlagen sicher ersichtlich. Dieser Fakt wurde den Mitglieder und Vertretern verschwiegen, obwohl Aufsichtsrat und gesetzliche Prüfer davon Kenntnis haben müssen. Dies geschieht augenscheinlich um keine erschwerenden Tatsachen aufzuzeigen.
Ich beantrage die schnellstmögliche Untersuche der Angelegenheit.
Mit freundlichen Grüßen
Nr. 2557
Genossenschaftler
16. November 2007, 21:18 Uhr
Betreff: Warum ist die Bank nicht schon vor sechs bis sieben Jahren saniert worden?Warum ist wohl die VR-Bank nicht schon vor sechs bis sieben Jahren durch den Sicherungsfonds saniert worden? Musste man die speziellen beauftragten Prüfer des Sicherungsfonds von Marktredwitz oder auch Arzberg fern halten? Hätten die Verfehlungen feststellen können, die bis in die höchsten Ebenen des Verbandes nach München hinein gereicht hätten? Hat man lieber den Weg der unsaubersten Bilanzen und die Schonung der unfähigsten und korruptesten Vorstände gewählt und den Paradeprüfer Herzog als Übergangsprüfer und gleichzeitig feststehender Kandidat in den Fußstapfen Heger ausgesucht und hin beordert? Wie naheliegend ist das bei der VR-Bank Marktredwitz? Warum auch dieser allumfänglich befreiende Aufhebungsvertrag mit Manfred Heger, an dem laut dem Aufsichtsratsprotokoll der Aufsichtsrat selber augenscheinlich gar nicht mitgewirkt hat, sondern dem dieser nur noch abnickend zustimmen konnte?
Man stelle sich vor der Steuerberater kommt zur Firma zur Bilanzerstellung und der sieht gleich uneinbringliche Forderung bis zu einer zweistelligen Millionenhöhe oder auch darüber, würde sich der noch trauen die noch als gesicherte Werte in die Firmenbilanz einzustellen, oder würde der vom Firmeninhaber verlangen müssen die Forderungsabschreibungen einzubuchen? Wenn der Firmeninhaber das nicht tun würde, müsste er wahrscheinlich sein Mandat niederlegen. Hatte der Steuerberater und Wirtschaftsprüfer Genossenschaftsverband Bayern ganz anders gelagert Interessen?
Nr. 2556
Steuerberater
16. November 2007, 21:11 Uhr
Betreff: Da hat es auch der GenoVerband notwendig was zu verbergen und das BaFin hilftIch hätte richtig Bammel Kundenbilanzen zu erstellen, wo ich stark zweifelhafte Forderung voll bilanzieren würde. Wenn man die dann gerade bei Banken vorlegen würde und die bekämen spitz, dass damit das Kreditverhältnis gestützt wurde und dass vielleicht sogar Ausfälle von Krediten bei den Banken selber entstanden wären, ich glaub die würden mir sofort eine Schadensersatzklage aufhängen und mir bis in die höchsten Stellen bei den Steuerbehörden und allen anderen Aufsichtsbehörden die Hölle heiß machen.
Für mich sind die Lageberichtsvermerke der Jahre 2001 bis 2003 (= Link) bei der VR-Bank Marktredwitz eigentlich nicht denkbar. Wenn man dabei auch noch zu sehen bekommt, dass der nun in Pension gegangene Vorstand Wolf erst Mitte des letzten Jahres einmal die Risikozahlen und den Stand der aufgelaufenen Wertberichtigungen genannt hat, dann kommen mir sehr starke Zweifel an dem, dass es in den letzten Jahren richtige Bilanzen bei der Bank gegeben hat. Anscheinend war dieser Herr Wolf tatsächlich stolz und hat das in seinem letzten Auftritt vor einer Vertreterversammlung einmal anbringen wollen, wie er es verstanden die Mitglieder für dumm zu verkaufen, was er eigentlich an Negativum erreicht hat und dass er aalglatt vielleicht alles abschütteln konnte, was er verbockt hatte und dass er der einzige war, der ungeschoren durch gekommen war.
Bei der Nennung der Wertberichtigungen muss man auch heute zweifeln, ob das wirklich der Stand ist, wenn er ja in der gleichen Ansprache auch noch genannt hat, dass er am 29. Juni, also punktgenau Mitte des Jahres, schon von weiteren Abschreibungen ausgeht. Damit hat er doch gesagt, wir haben noch gar nicht alles unterbringen können. Der Umkehrschluss aus diesen Werten der Risikolage der Bank und dieser letzten Aussage und den ganz genauen Vermerken in den Lageberichten 2002 und 2003 kann nur sein, dass die Einzelwertberichtigungen nicht komplett gebucht werden konnten. Da würde man bei Privatfirmen und Personenhandelsgesellschaften und bei GmbH’s sagen, die konnten ihre Verpflichtung bilanziell nicht mehr erfüllen, da muss man die Insolvenz anmelden.
Jede vermiedene Wertberichtigung hat das Eigenkapital hochgehalten, genauso wie die Groß- und Höchstkreditgrenzen. Das Kreditwesengesetz hat nicht umsonst diese Grenzen an das Eigenkapital geknöpft, weil damit das Verhältnis von Kapitalausstattung und Kreditausreichungsmöglichkeiten aus den Erfahrung vieler Jahre ausgewogen gestaltet werden soll. Da hier durch die Vornahme einer Wertberichtigung auch keine steuerliche Einsparung möglich war, weil man ja überhaupt nichts verdiente, wäre jede Wertberichtigung eins zu eins gegen das Eigenkapital zu verrechnen gewesen, also direkt zu Lasten der Rücklagen der Bank gegangen. Nach meiner Auffassung müssen eigentlich mit den letzten Bilanzen der auf der Basis 31.12.2000 fusionierenden Banken alle bei der VR-Bank vorgenommenen späteren Wertberichtigungen und Direktabschreibungen geprüft werden, ob sie nicht zu einem früheren Zeitpunkt in die Bilanzen aufgenommen hätten werden müssen. Dann würde man mit Sicherheit feststellen, dass die Bank mit viel viel niedrigeren Grenzen in die Vorschriften des § 13 KWG, Großkredite, gerutscht wäre und dass mancher Kredit schon über der Höchstkreditgrenze drüber hinaus gelegen haben könnte und für die Bank nicht mehr erlaubt gewesen wäre.
Das ist ein Bumerang. Hätte die Bank z.B. eine Wertberichtigung aus dem Jahr 2001 tatsächlich über mehrere Jahre nach hinten verschoben, nehmen wir mal an mit z.B. 4 Mio. €, weil sich damit gut rechnen lässt, dann hätte das fatale Auswirkungen gehabt. So eine Verschiebung kann man ja mit mehreren Kreditverhältnissen nach hinten vornehmen, (wenn man es will!). Damit hätte man an der Höchstkreditsumme 1 Million verloren und die Großkreditgrenze um 400 € nach unten nehmen müssen. Da sich die Einzelkreditverhältnisse wie ein Baum aufbauen in den Größenklassen, kann man davon ausgehen, dass sich an diesen Grenzen einiges tummelt, und dass sich die Anzahl der Großkreditfälle damit vielleicht sogar bis um die Hälfte verdoppelt hätten, oder gar noch mehr. Das ist der erste Aspekt, dass sich die Bank aus diesen Vermerken in den Lageberichten selbst bestätigt, das Eigenkapital in die Bilanz rein geschrieben zu haben, das sie gar nicht mehr hatte. Denn bitte, ich habe nicht gesagt es sind 4 Mio. gewesen, vielleicht waren es auch 20 Mio. €. Das wäre nicht mal auszuschließen bei dem was sich hier alles auftut.
Mir stellt sich wirklich die Frage, was hatte der Genossenschaftsverband mit dieser Bank selber Dreck am Stecken, dass man das möglich machte, in dem man die Bilanzen so genehmigte und für richtig erklärte? Und die nächste Frage, der Prüfungsbericht dieser maroden Bank wurde auch mit Sicherheit beim BaFin studiert und gelesen. Warum haben die Leute beim BaFin ebenfalls dieses Eingeständnis der unerlaubt erhöhten Eigenkapitalsausstattung zugelassen. Keine Bank in unserem Lande kann sich eine Genehmigung einholen festgestellte Einzelwertberichtigungen nicht einzubuchen. Und der Genossenschaftsverband unterschreibt so eine Bilanz nicht, wenn er nicht vorher weiß, dass er selber vom BaFin keine auf den Deckel bekommt, wenn die Beamten das vorgelegt bekommen.
Da man die Bilanzen der Bank unter diesem Gesichtspunkt vielleicht seit vielen Jahren im Bereich tatsächlicher Bestand der realistisch bewerteten Kreditforderungen an Kunden, Gewinn- und Verlustrechnung in direkter Verbindung mit tatsächlichem Bestand an Rücklagen, von damals bis heute neu durchrechnen müsste, könnte man erst damit auf die steuerlichen Folgen kommen, die der Bank hier auch noch größte Effekte bei nicht mehr erlaubtem Verlustübertrag in die Folgejahre gebracht haben könnte. Mit der Zustimmung des Genossenschaftsverbandes, aber auch des BaFin, könnte damit wirklich eine massive Steuerverkürzung für die Bank vonstatten gegangen sein. Der Schluss daraus wäre, der Genossenschaftsverband und das BaFin haben die Bank über den Fiskus in ganz erheblichem Maß gestützt.
Nichts muss einen wundern, wenn man liest, dass der Prüfer Johannes Herzog, der heute Vorstand ist, genau in dieser Zeit seine Prüfungstätigkeit bei der VR-Bank aufgenommen hat und das dieser Prüfer an anderer Stelle große Wertberichtungen festgestellt haben soll, die man dann wieder weg gewischt haben wollte, weil die damit vorgesehen Fusion vollkommen in die Richtung gelaufen ist, die der Genossenschaftsverband als Letztes haben wollte. Dieser Exprüfer hat wahrscheinlich die Bilanzen dieser Jahre bei der VR-Bank Marktredwitz geprüft und vor Ort so gestaltet und genehmigt. Mindestens war er aber daran beteiligt.
Wenn es dazu käme, dass man die Bilanzen neu aufziehen müsste, dann könnte es zu einem Novum kommen. Wenn Einzelwertberichtigungen bis nahe der zweistelligen Millionensumme tatsächlich in frühere Jahre vorgezogen werden müssten, dann könnte in einer genossenschaftlichen Bankbilanz erstmals die Rücklagen von der Passivseite auf die Aktivseite rüber rutschen, wenn die Rücklagen für die Wertberichtigungen nicht ausgereicht hätten und damit Minuskapital bei den Rücklagen entstehen würde.
Weil die Spirale neben den Bilanzauswirkungen und den Steuereffekten sich in der Berechnung des haftenden Eigenkapitals über erlaubte Anrechnung von Ergänzungskapital aus dem Kernkapital (Rücklagen und Geschäftsguthaben) in die Reduzierung der Kreditgrenzen fortschreiben würde, wäre es vielleicht sogar denkbar, dass die Bank ab dem Zeitpunkt wegen der eventuell verschleppten Sanierung eigentlich gar keine nennenswerten Kredite mehr ausreichen hätte dürfen und das Kreditportfolio kräftig reduziert hätte werden müssen. Wenn ich mir eine Einschätzung einer solchen Lage erlauben darf, dann hätte die staatliche Bankenaufsicht die Bank in Marktredwitz unter Führung dieser Vorstände, begleitet, unterstützt vom Genossenschaftsverband, vertreten vor Ort durch die Prüfer Grothoff und Herzog mit einem Kreditvergabeverbot belegt werden müssen. Die Prüfer müssen ja durchwegs anwesend gewesen sein, wenn man die Prüfungskosten anschaut und das vielleicht auch als dauernde Ratgeber. Was hat man dann offensichtlich getan? Das Ausmaß des Dramas wurde vor der Öffentlichkeit und den Mitgliedern vorborgen und keiner der Verantwortlichen wurde zur Rechenschaft gezogen.
Damit wurden eventuell weitere Schäden billigend in Kauf genommen. Die Zeche zahlen die schwer direkt betroffenen Kunden, die Bank und ihre Mitglieder, der Fiskus und anhängend die örtlichen Kommunen über die Gewerbesteuer und wahrscheinlich unabwendbar die deutschen Genossenschaftsmitglieder über den Sanierungsfonds. Ein Herr Herzog steht mitten auf der Scheibe dieser Verantwortung und sitzt vielleicht schon zwischen allen Stühlen. Man kann ihm persönlich nur einen Dienst erweisen wenn man ihn aus der Schusslinie nimmt.
Nr. 2555
Beobachter
15. November 2007, 20:29 Uhr
Betreff: 20.000 neue Zugriffe auf das Gästebuch in der letzten TagenHat es sich in der Republik rum gesprochen dass sich in Marktredwitz und um Wunsiedel was tut? Wer wartet alles gespannt, was man zur Verhandlung vom 7. November alles erfahren könnte? Bei 3.356.750 steht der Zähler des Gästebuches. Es waren in der letzten Woche 96.000 (!!!) Zugriffe aufs Gästebuch und in der Woche davor 85.000. Nur die neuen sieht man über den Gästebuchzähler. Herzlichen Glückwunsch an die Mannschaft um den Webmaster. Ein besseres Zeugnis kann man nicht bekommen. Kunden stimmen ab und nicht die Vorredner. Wahrscheinlich sieht der Webmaster seine Besucher nicht als Kunden, aber die Zahl wird ihn sicher bestätigen in seiner Tätigkeit.
Nr. 2554
Mitglied
15. November 2007, 18:38 Uhr
Betreff: Hahahah zu den Aussagen von Prüfung und Aufsichtsrat am 30.06.2005Entlastet es jemand, wenn man erklärt, wie kann man 300 Seiten Überziehungslisten überblicken oder müsste man dem nicht die Ohren lang ziehen, wenn er nichts dagegen unternimmt? Was da auf der Seite des Protokolles von der Vertreterversammlung steht (= Link) muss uns alle nachdenklich machen, ob wir nicht alle zur Staatsanwaltschaft gehen und die Vorstände, Aufsichtsräte und die Prüfer gemeinsam wegen Untreue und unglaublicher Schädigung der Bank anzeigen. Der Vorstand Manfred Heger hat soviel Überziehung produziert, wie man es sich wahrscheinlich in keiner anderen Bank auf dieser Welt erlauben dürfte. Nur bei der VR-Bank Marktredwitz war dies möglich.
Da waren zum Schluss anscheinend Überziehungen drin laut der Anlage zu dem Protokoll (= Link) mit 747.000 € (1,461 Mio. DM). Und ich mir hab sagen lassen, da steht ja nicht nur Überziehung von 10 €, sondern angeblich auch immer der Gesamtbetrag und da wollte man das nicht kontrollieren können? Kann man uns und die Vertreter dazu schlimmer anlügen, als mit so einem Quatsch? Wenn man da nicht spannt, dass Flex täglich X-mal auftaucht und der Betrag in drei bis vier Jahren immer wieder ansteigt, ja dann ist jeder Kontrolleur genauso Schuld an dem Verlust, wie der Heger selber. So einem Vorstand müssen die anderen doch das Genehmigungspasswort sofort sperren. Und bei sowas hat angeblich auch die Innenrevison die Pflicht, das sogar dem Aufsichtsrat zu melden, wenn der Bank so massiver Schaden droht, aber halt nicht, wenn der auch Krämer heißt. Die schauen doch die Überziehungslisten regelmäßig mit an. Allein das hebelt die Ausrede vom Aufsichtsrat mit aus. Wenn der Vorstand das zwei-, dreimal macht, dann muss er weg von dem Engagement, so ist die Regelung überall, bei allen Banken. Nur nicht bei der VR-Bank Marktredwitz!
Über drei bis vier Jahre mindestens ist das so gelaufen und nebenher tausend andere von Überziehungen, von einem Euro bis Unendlich. Wer so etwas macht, der muss für alles gerade stehen. Wer so etwas zulässt, genauso. Die Aufsichtsräte und die Prüfer wollten gar keinen Regress gegen den Heger. Die haben den schon ein Jahr vorher davonkommen lassen. Das hat uns Manfred Heger auf der nächsten Seite des Protokolls der Versammlung (= Link) dann selber sagen müssen und der Protokollführer war noch nicht clever genug wie heute das weg zu lassen. Man konnte zu dem Zeitpunkt noch nicht ahnen dass man das Protokoll mal rausrücken muss. Aufsichtsrat und Prüfung wollten den Vertretern das mit dem Aufhebungsvertrag nicht sagen. Diesen absoluten Freistellungsvertrag, schon ein Jahr vorher gemacht, von dem sollte niemand erfahren.
Was sollte also der ganze Zirkus? Es gab nur ein Ziel, Heger nicht in Regress nehmen, damit sind auch wir vom Aufsichtsrat und von der Prüfung davon befreit. Einziger Zweck der Übung sich selbst aus der eigenen Verantwortung davon schleichen, nichts anderes war es. Und so hat man den Mitgliedern auch kein Sterbenswörtchen vom Ablauf von Gold, Gold, Gold gesagt und so konnte da keiner rein stieren und Unruhe stiften und so hat man für sich die eigene nächste Freistellung auch da raus geschlagen. Und wenn nicht die Besucherränge am 11. Juli 2007 im Amtsgericht doch ansehnlich gefüllt gewesen wären, dann hätten wir auch davon nichts erfahren. Und wenn die Spatzen die Sache mit dem Forderungsnachlass auf unsere Kosten nicht von den Dächern gepfiffen hätten, dann wüssten wir auch davon nichts. Weil die, die es uns sagen müssten, die halten die Klappe regelmäßig, weil sie mit drin hängen und weil wir immer mehr glauben müssen, sie haben sich zu oft selber was zugesteckt.
Nr. 2553
Beobachter
15. November 2007, 12:45 Uhr
Betreff: Was muss da alles passiert sein bei dieser Bank, was hat der Aufsichtsrat damit zu tun?Warum sagt man, der Aufsichtrat ist erpressbar oder lässt sich nötigen? Es muss doch einen Grund dafür geben? Waren die zwei Aufsichtsräte aus Arzberg nicht erpressbar und haben es erkannt, was auf Marktredwitzer Seite für ein Spiel gespielt wird? Was ist mit Bürgermeistern, Kreis-, Stadt- und Gemeinderäten, wenn sie es kritiklos zulassen, dass ihre Gemeinde über die Gewerbetreibenden so geschädigt werden, dass die Bank nicht mal mehr Geld in die Kasse bringt, um die Zufahrt dahin in Ordnung zu halten, geschweige denn einen normalen Beitrag fürs Allgemeinwohl zu erbringen? Man hat doch mit kriegen müssen, dass die Bank bald jeden 6. Kreditkunden als Problemkunden einstufte. Man hat doch sogar die Betriebe und Leute persönlich kennen müssen, die damit in wirtschaftliche Gefahr und Not gebracht wurden, teilweise aus den eigenen Gemeinden und Städten. Wann sind diese Herren schwach gewesen, dass sie erpressbar geworden sind?
Bei normalem Rechtsempfinden hätten Sie doch bei den Fällen Flex und Gold, Gold, Gold genau sehen müssen, wer die Schuldigen an den Kreditverlusten waren. Falsche Zahlen hat man ihnen bei der Risikolage der gesamten Bank vorgelegt, so steht es in den Schlussbemerkungen der Prüfung laut Versammlungsprotokoll vom 14.10.2004 und falsche Zahlen hat man ihnen bei Flex vorgelegt, wo en Verlust zwischen 1,1 und 2,5 Mio. € entstanden ist. Mindestens seit Juli diesen Jahres wissen sie, dass sie auch bei Gold, Gold, Gold hinters Licht geführt worden sind, wenn sie es nicht schon von Anfang an gewusst haben, was da abläuft. Wenn sie nicht schon seit vielen Jahren immer wieder weg sehen, wenn sie von den Sauerein erfahren. Vielleicht haben ihnen sogar die Vorstände oft selber die Sachen erzählt, was man so alles treibt.
Warum lässt man sich ein auf Strafvereitlung? Da kann doch nur der Grund sein, dass man viel zu tief selber in der Sch... mit drin steckt. Wann hat man selber zugelangt, wann ist man erpressbar geworden? Warum ist man vom Aufsichtsgremium nicht bereit darauf hinzuwirken, dass die Vorstände raus rücken, wo die Maschinen und Gerätschaften aus Wunsiedel sind? Hat man selber einen Schlagbohrer oder Werkzeug zuhause, hat man sich was vom Erlös der Hebebühne und des Prüfstandes zustecken lassen? War man damit gemeinsam schön beim Essen oder auf Veranstaltungen, die man sich sonst nicht leisten würde? War man früher bei Pelzen und anderen Dingen für sich selber und gute Freunde auch schon sehr großzügig? Wer nichts dagegen einwendet, der hat kein Argument. § 34 Genossenschaftsgesetz verlangt vom Vorstand Aufklärung wenn er beschuldigt wird. Warum verhindert man das? Weil man selber gar keine Aufklärung haben will?
Warum sagt man nicht, dass der vielleicht auch Steuerberater in dem Fall sein könnte, wo es um die Unterlassung der Verschlüsselung der Kreditnehmereinheit gehen könnte, wo gar die Höchstkreditlinie dann vielleicht nicht mehr ausreichen würde? Warum macht man das alles? Warum haben wir einen Aufsichtsrat, dem man einen wesentlichen Teil des negativen Image der Bank mit zu schreibt? Ohne Antwort auf diese Fragen müssen wir uns diese Antworten leider selber geben.
Nr. 2552
U.
15. November 2007, 12:15 Uhr
Betreff: Schänder der Region?Wie war vor Tagen mal hier gestanden, Ist die VR-Bank mit Ihren Vorständen der Schänder Region? Mit jahrelangen falschen Abrechnungsmethoden werden den Kunden pöh a pöh Gelder abgepresst, die sich auf Millionenbeträge summieren und der Genossenschaftsverband ist damit beschäftigt sich um Verjährung und Verwirkung zu kümmern. Die Firmen und Betrieb brauchen das Eigenkapital und gehen dann zugrunde, wenn sie nicht mehr weiter sehen. Diese 100 Millionen an Abschreibungen bei der Bank haben mehrere Ursache. Wenn man die Geschäftspartner selber schädigt, dann bleiben sie einem sogar nicht nur den Zins sondern auch die Rückzahlung schuldig, das ist zwangsläufig so. Wenn aber die Vorstände selber noch schauen, wo man Reibach machen kann, dann potenziert sich das latente Kreditrisikoproblem bei der Bank auch noch dadurch. Der Eintrag über das Hotel ist anscheinend ein Paradebeispiel der hegerschen Machenschaften. Da sieht man, wer wen im Vorstand gegenseitig kontrolliert, keiner, alle waren vom gleichen Schlag und der Verband verunglimpft die Kunden als Gefahr.
Nr. 2551
Cornela
15. November 2007, 10:01 Uhr
Betreff: GenoVerband Bayern, Hüter des Banken- und Genossenschaftsrechtes, oder Hüter von Verbrechens?Zu Nr. 2771 / Ist der Genossenschaftsverband Bayern Hüter des Banken- und Genossenschaftsrechtes, oder ist er Hüter von Verbrechen? Sind Leute wie Johannes Herzog der Deckel dafür? Warum schützt man Heger, Wolf und Krämer vor der berechtigten Strafverfolgung? Spielt man sich auch zum Richter auf bei der Strafverfolgung zum Forderungsverzicht von Johannes Herzog in diesem Frühjahr, weil man den Fall nicht weiter gibt? Ist die Nötigung in die Banken hinein, speziell der Aufsichträte, der Druckaufbau auf die Vorstände an der Tagesordnung, ja ist es oberste Maxime die eigenen Ziele durchzusetzen?
Ist es ein Schlag ins Gesicht der Mitglieder und Kunden, wenn formuliert wird es besteht die Gefahr, dass der Kunde berechtigte Rückerstattungsansprüche hat und Verjährung und Verwirkung nicht ziehen? Beratung bei Verstoß gegen geltendes Recht, Abqualifizierung des Kunden zum Stolperstein bei betrügerischem Vorgehen gegen diesen, wenn man dem Kunden die Zinsreduzierung nicht weitergibt wie es Gesetze und Rechtsprechung fordern, anstatt die Vorstände für ihr Verhalten zu rügen? Die Wurzel des Übels hat ihren Sitz in München.
Nr. 2550
Fragender
15. November 2007, 09:28 Uhr
Betreff: Wurde der Aufsichtrat erpresst - schon lange im Bereich des Strafrechts?Wie ist das zu verstehen mit dem Sporthotel, wenn man dazu den Eintrag Nr. 30 liest und das eventuell diese Angelegenheit ist? Wurde da mit einer Finanzierungsbestätigung, von der Raiffeisenbank Arzberg überprüfte Geschäftspläne eine Millionensubvention des Freistaates Sachsen erreicht und Heger und Kosorten haben den Hotelier niedergemacht, das Objekt weit unter Herstellungspreis weiter verkauft (1,5 Mio. bei Einrichtungswerten 7,1 Mi. DM, also nicht mal die Immobilie selber)? Sind wir in den größten Betrugsdimensionen einschließlich Subventionsbetrug? Wird die Staatsanwaltschaft immer noch nicht hellhörig? Mein Eindruck ist doch, dass die diese Seite auch regelmäßig lesen?
Was hat den Prüfer Herzog auf den Vorstandssessel gehoben? Welche ungeheuerlichen Sachen hat die Prüfung aufgedeckt, dass er vom Verband auserkoren wurde hierher zu gehen und alles weg zu schließen? Ist der Aufsichtsrat der VR-Bank Marktredwitz erpressbar? Warum wurde die Arzberger Seite so gestutzt und doch gleichzeitig auch Reiner Loos aus dieser Garde zum Aufsichtsratsvorsitzenden als Nachfolger von Horst Pausch gemacht? Immer wieder geplante Abhängigkeitsverhältnisse? Wenn bei dieser Bank der Deckel aufgemacht wird, dann gibt es einen unvorstellbaren Knall.
Die Thematik bei der Bank ist längst schon im Blickwinkel des Strafrechtes zu sehen. Das Aufsichtratsprotokoll zur Dienstaufhebung von Manfred Heger (= Link) drückt die Nötigung des Gesamtaufsichtsrats zur Zustimmung regelrecht aus, zu diesem Aufhebungsvertrag, der vielleicht dazu gemacht wurde, dass Manfred Heger nicht in die Versuchung gebracht werden sollte über alles auszupacken. Die Vertreterversammlung vom 30.06.2005 muss nicht nur mehr unter dem Gesichtspunkt der Regressablehnung gesehen werden, sie hat viel mehr eine strafrechtliche Dimension. Die Ausführungen zur Handhabung des Engagementes (= Link) durch Manfred Heger im Protokoll sind das Eingestehen einer strafbaren Handlung zum unermesslichen Schaden der Bank mit bewussten Handlungen, die den Schaden neben der ursprünglich schon abzulehnenden Kreditausreichung noch in die Höhe trieben. Und es ist dabei nicht sicher, ob die angegebene Summe tatsächlich auch der Schadenssumme entspricht und es ist nicht auszuschließen, dass sich der Vorstand oder auch andere Personen über die Konstellation des Kreditverhältnisses über fremde Staaten auch noch bereicherten. Kein Wort irgendwo dazu, dass dies ausgeschlossen werden kann oder gar untersucht wurde.
Aber auch die Fortschreibung des Versammlungsprotokolles zu diesem Thema (= Link) ist ein einzigartiger Hinweis auf strafrechtlich zu würdigende Vorgänge. Die Kommentierung zu § 34 Genossenschaftsgesetz belegt mehrfach, dass unterlassene Kotrollhandlungen durch begleitende Vorstandmitglieder und auch Aufsichtsratsmitglieder, die fehlende Erstellung von organisatorischen Grundlagen, diese Personen mit Untreue und Haftung belegt. Den betreuenden Vorstand bei diesem Kreditverhältnis mit der zugegebenen Prüfungsberichtsbehandlung des Engagements bereits im Jahr 2001 ist ein Verstoß gegen alle Regeln der Kontrollpflichten. Das Möglichmachen von 300 Seiten Überziehung pro Monat über einen sehr langen, unakzeptablen Zeitraum hinweg, braucht man nicht mehr umschreiben, es ist gelinde gesagt dieser Ausspruch des Herrn Dr. Nickl die Bestätigung, das Geständnis eines Verbrechens.
Warum werden Verbrechen bei der VR-Bank nicht verfolgt? Warum wird dieser unfassbare Verstoß gegen den § 18 Kreditwesengesetz durch die Vorstandschaft nicht dem Staatsanwalt angezeigt? Denn hier ist nicht Manfred Heger alleine gefragt, die anderen sind Unterstützer wegen Nichttätigkeit. Warum wird nicht im Sinne einer Urkundenfälschung, oder wie darf man die Vorbereitung falscher wirtschaftlicher Daten durch den Vorstand (und den angewiesenen Mitarbeitern !) verstehen, dieser Vorgang den Strafverfolgungsbehörden aufgezeigt? Rückt der Verdacht in den Bereich des Möglichen, dass eine bestimmte Nähe zwischen Bankvorstand und gar oberen Prüfungsverbandsmitarbeitern bis hin zu dessen Vorstand tatsächlich nicht mehr ausgeschlossen werden kann, bis hin zu gemeinsamen Geschäften?
Denn die ganz gleiche Dimension hat auch das Geschäft Gold, Gold, Gold. Hier sind doch die bankrechtlichen Grenzen auch schon weit überschritten. Es dürfte unumstritten sein, und da braucht man nur das Urteil nachzulesen, was mit Hilfe des GenoVerbandes gegen einen Vorstand verhängt wurde, welches auf dieser Seite schon veröffentlich wurde, dass dieser Fall alleine über die Bemerkung von Reinhold Wolf vor dem Gericht, die Unterlagen des Kreditnehmer konnten nicht als relevant zur Beurteilung seiner wirtschaftlichen Verhältnisse herangezogen werden, also es gibt keine Einschätzungsgrundlage für die Kreditgewährung an sich, als bewusst eingegangenes unkalkulierbares Risiko für die Bank, im krassesten Widerspruch zu § 18 KWG, angesehen werden muss. Diese Kreditgewährung, diese Eingeständnisse zu Schmiergeld-, Bestechungsgeldzahlungen, dazu die Überweisungen zu betriebsfremden Zwecken für die Fußballergehälter, der fehlende Nachweis für die Zahlung von 130.000 €, nicht durch den Kunden, sondern durch den Vorstand zu verantworten, liebe Leser, ist das ein Verbrechen in vielen Facetten?
Wie weit lehnt sich hier der Prüfungsverband aus dem Fenster, ja wie weit lehnt sich das BaFin aus dem Fenster, dass solche Umstände kennen muss, dass diesen Vorstand noch drei Jahre im Amt lässt und in unbehelligt zu Lasten der Mitglieder in Pension gehen lässt? Wie weit lehnen sich Prüfungsverband und Bankenaufsicht aus dem Fenster um dazu auch die Vertreter und die Mitglieder schamlos anlügen zu lassen? Die Dimension der aufsichtsrechtlichen Prüfung bei der VR-Bank ist längst überschritten. Durchgängig unterstützt der genossenschaftliche Prüfungsverband immer wieder die Vorstände und diese unfassbaren Zu- und Umstände alle Jahre hindurch. Die Ungeheuerlichkeiten haben den Prüfer Herzog auf den Stuhl gebracht. Die selbst produzierten Ungeheuerlichkeiten schützen wegen Inhalt und Umfang sogar die Täter selbst, diese Vorstände. Diese Ungeheuerlichkeiten produzieren die nächsten Ungeheuerlichkeiten, die sich beispielhaft in selbst aufgezeigte Bilanzfälschung der Bank ausdrücken, mit vielleicht ungeahnten Steuerverkürzungen, und in selbstherrlichen Forderungsnachlässen des heutigen Vorstandes Herzog in wiederum unfassbaren Dimensionen, des Mannes, der viele Jahre strafrechtliche Abläufe gesehen hat und sie unterbutterte.
Nr. 2549
Emil
14. November 2007, 23:36 Uhr
Betreff: SporthotelEs war einmal ein Sporthotel in Oberwiesental........
Liebe Freunde was war da eigentlich mit dem Sporthotel in Oberwiesental?
War das nicht auch so ein Millionengrab der VR Bank Marktredwitz? Hat das etwa auch unser aller Liebling Herzog geprüft? Wieviel Millionen öffentlicher Gelder der Aufbaubank Sachsen wurden damals eigentlich verbraten? Und wieviel hat unsere VR Bank abgeschrieben?
Webmaster klär uns doch mal auf, denn die Öffentlichkeit und vorallem die Genossen haben schließlich ein Recht darauf zu erfahren was mit dem Geld der Mitglieder und Sparer so alles passiert!
Gruß Emil
Nr. 2548
Ein Vertretetr
14. November 2007, 19:46 Uhr
Betreff: Beiträge 2765, 2766, 2767Die vorgenannten Beiträge zeigen auf,mit welcher Kaltschnäuzigkeit in unserer Bank vorgegangen wird. Auf den Informationsveranstaltungen zur Vertreterversamlung wurde uns vorgegaukelt, dass wir die Ex-Vorstände nicht in die Haftung nehmen sollen. Wenn jetzt aber die Hintergründe beleuchtet werden, dann ist es einfach unvorstellbar. Welche Vorgänge müssen da vorhanden ein? Da kann es nur um kriminelle Tatbestände gehen. Er hat dem Treiben der alten Vorstandschaft zu geschaut, bis er glaubte seine Zeit ist gekommen. Er und sein Arbeitgeber der Genossenschaftsverband Bayern haben es mit zu veranworten, dass es zu diesen riesigen Kreditverlusten gekommen ist. Wenn man als Prüfungsorgan fast ein Jahrzehnt zuschaut, wie die Gesetze umgangen wurden. Von nicht vorhandenen Organisaton, überhöhte Kreditkompetenzen, keine interne Kontrolle und vieles mehr ist hier die Rede. Es kann nur Kumpanei im Spiel sein, wenn dagegen nichts unternommen wird. Hier stellt sich auch die Frage, wurde dies auch der Bankenaufsicht mitgeteilt oder wie man schon vernehmen konnte, wurden dorthin andere Ergebnisse übermittelt, als diejenigen, welche festgestellt wurden. Das ist dann Dokumentenfälschung in Reinform. Wenn die Befangenheit eines Prüfers Prüfers Herzog überhaupt keine Rolle spielt. Der Prüfungsverband von sich aus, die Prüfung hätte abgeben müssen. Damit kein Aussenstehender davon Einblick bekommt, wird genau das Gegenteil gemacht. Der Prüfer wird zum Vorstand berufen. Selbst eine Übergangszeit als Prokurist wird in Kauf genommen. 30 (dreißig) hochkarätige Berwerber werden verarscht, das Geld für Alibi-Annoncen hinausgeschmissen, um der Öffentlicheit den Eindruck von Seriösitat und Solidität zu vermitteln und das alles nur um den Vertuscher Herzog einzuschleusen. Der hat doch die Ungereimtheiten in der Bank gekannt und hätte den Bestimmungen der Gesetze zufolge was unternehmen müssen. Stattdessen hat er alles schön gesammelt, um daraus Kapital für den eigenen Vorstandssessel zu schlagen. Was wird da noch alles im Geheimen schlummern, dass Herzog damit sogar den Aufsichtsrat und den Prüfungsverband in der Hand hat. Die haben doch alle die Hand aufgehalten, wenn unter der Hand, die Sicherheiten der Kunden verscherbelt wurden. Die Methoden von Herzog muten an, wie in er Mafia oder Stasi. Immer jemand in eine Schweinerei mit hineinziehen, so dass dieser nicht mehr frei entscheiden kann. Warum meine Herren Aufsichtsräte schaut ihr diesen Ränkespielen weiterhin zu? weil ihr selbst Dreck am Stecken habt? Dieses Spiel wurde auch schon von der alten Vorstandschaft gespielt. Dabei habt ihr Schuld auf euch geladen, die euch der Herzog immer wieder aufstreicht.
Wann macht ihr endlich den Befreiungsschlag und haut diesen Falschspieler Herzog davon. Sucht endlich einen Vorstand der den Karren aus den Dreck zieht und nicht immer weiter hinein schiebt, Unsere Bank ist sowieso schon fast vom Markt verschwunden. Der Aufsichtsrat hat dies zum grossen Teil mitzuveranworten, indem er die Dinge weiter treiben lässt. Damit wird das Vermögen aller Mitglieder geschmälert, da ein Werteverfall des Unternehmens VR-Bank Marktredwitz unverkennbar ist.
Nr. 2547
Genossenschaftler
14. November 2007, 19:16 Uhr
Betreff: Unabhängiges Prüfungsmandat getoppt mit Herrn HerzogWas Wissender in 2767 schreibt, haut den Nagel auf den Kopf. Wenn der Prüfer sich zum Vorstand macht, dann ist die Prüfung faktisch abgeschlossen, dann wird der § 18 im KWG nicht mehr beachtet, dann werden die Schäden und Verfehlungen unter den Tisch gekehrt. Was in einer Aufarbeitung von Prüfungsfeststellungen münden müsste, endet im Fundus des zukünftigen Vorstandes. Er wird zum Pabst auf dem Thron. Selbst den Verband hat er in der Hand, er kennt alle Seiten, er kennt alle Informationen auf Seiten des Prüfungsverbandes. Wie kann es soweit kommen, was ist in Marktredwitz abgelaufen, dass man solche Zustände fest installiert? Es scheint schlimmer noch als man ahnt. Geld der Mitglieder spielt keine Rolle? Was kostet die Anzeige in der FAZ und in der Süddeutschen, einen Tausender oder mehr? Nur um Alibi abzugeben, obwohl der Stellenbesetzer längst bekannt ist? Unsummen kostet so ein Affentheater mit allen drum herum. Gibt es niemand im Aufsichtsrat, der das Spiel abbricht und Tabularasa redet. Dieser Zustand bringt die Bank um. Die AR-Vorsitzende Pausch und Loos müsste man für die Kosten belangen. Wer will diesem Mann noch an den Kittel, weder der Aufsichtsrat, noch der Verband können ihm etwas anhaben, nur die öffentliche Entrüstung darüber, wie er sich ins Amt gehievt hat und die Abstimmung der Kunden.
Nr. 2546
Der Wissende
14. November 2007, 18:20 Uhr
Betreff: Unbefangenheit des PrüfersDass der damalige Prüfer Herzog während seiner Tätigkeit als Prüfer in der VR-Bank Marktredwitz sich um die Vorstandsstelle beworben hat, verstäößt gegen eine Reihe von gesetzlichen Bestimmungen. In den §§ 43 Abs.1 S 2, 49 WPO(Wirtschaftsprüferordnung) §§ 21 ff BS/WP; VO !/2006 Ziff. 4.1. ist die Befangenheit des Wirtschaftsprüfers geregelt Näheres hier klicken......
Der Wirtschaftsprüfer ist auch nach §319 Abs. 2 und 319 Abs. 3 und § 319 a HGB näher konkretisiert.
Hier ist eindeutig über die Beziehung geschäftlicher, finanzieller oder persönlicher Art ausgeführt. Das hierbei nicht nur der Wirtschaftsprüfer selbst, sondern auch seine Erfüllungsgehilfen - die Verbandsprüfer - gemeint sind, ergibt sich auch aus § 319 Abs 3 HGB. Damit ist auch im Umkehrschluß bedacht, wenn für einen Verbandsprüfer die Besorgnis der Befangenheit besteht, auch beim Wirtschaftsprüfer die Besorgnis der Befangenheit besteht. Somit hätte der GVB sein Prüfungsmandat abgeben müssen. Es ist meines Erachtens unstrittig, dass durch die Bewerbung des Herrn Herzog während der Prüfung in dieser Bank eine Befangenheit vorlag. Dass der GVB die Prüfungen weiter vorgenommen hat ist ein Verstoss gegen die vorstehenden §§ sowie auch des § 56 ff Genossenschaftsgesetz.Hier liegen so eklatante Verstösse gegen verschiedene Gesetze vor, die eine Weiterführung der gesetzlichen Prüfung in der VR-Bank Marktredwitz ausschliessen. Es wird nach der Devise gearbeitet, Gesetze und Bestimmungen sind für andere da. Da derjenige der prüft, selbst die Verstösse begeht, wird es auch nicht thematisiert.Der Prüfer müsste sich selbst prüfen und seine Unrgelmässigkeiten anprangern. Dies verstösst gegen alle Prinzipien unseres Rechstsstaats. Aber wo kein Kläger, da kein Richter.
Sicherlich ist es an der Wirtschaftsprüferkammer,bzw. Staatsanwalt diese Verstösse zu überprüfen.
Dass der GVB weiter Wasser auf die Mühlen der Wirtschaftsprüfungsgesellschaften giesst, hat er sich selbst zuzuschreiben.
Welche regelmässig monieren, dass es im Bereich Prüfung von Genossenschaften keinen freien Markt gibt.
Wenn einmal einen Prüfungsverband des Prüfungsmonopol entzogen wird, könnte daraus leicht ein Flächenbrand werden. Was den Genossenschaftsbanken aber gut tun würde. Sie könnten dann wieder Marktstrategien entwickeln und nicht nur immer darauf schielen, wie man es dem Verband recht macht.
Nr. 2545
Beamter
14. November 2007, 17:39 Uhr
Betreff: Nahtlos vom Prüfer zum Gesamtprokuristen, wie ist das möglich?Das geht anscheinend nur im Genossenschaftssektor, wie kann ein Prüfer (Herzog) eine Bank prüfen, während er sich gleichzeitig da bewirbt? Das ist ja gerade so, als ob der Steuerfahnder zur Firma kommt und da gleich zum Chefbuchhalter gemacht wird? Was muss der entdeckt haben, dass er diesen lukrativen Posten nahtlos übernehmen konnte? Was stecken da für Schweinereien dahinter? Wie kommt es dass in Versammlungsprotokollen drin stehen kann, der Vorstand hat diesen ominösen Paragraphen 18 im Kreditwesengesetz mit der Folge missachtet, dass daraus Millionenverluste entstanden sind und der sogar Zahlen anders aufbereitet hat, als er das wusste? Einem Prüfer kann das doch nicht verborgen bleiben, der muss doch dagegen einschreiten. Das heißt ja er hat den Auftrag, diese Dinge abzustellen und zu verfolgen darum nicht ausgeführt, weil er damit auf den Posten gekommen ist. Da muss man dem Aufsichtsrat heute doch empfehlen, sich schnellsten von dem Mann zu trennen, wenn das heute spruchreif ist. Mit dieser Sache Gold, Schmiergeld, Bestechung und Geldtransporte nach Afrika in unglaublichen Größenordnungen auch ohne Bonitätsprüfung beim Kunden, was doch dem Prüfer nicht entgangen sein kann und nun noch der Hinweis, dass vor Revisionsbeginn 20 % der heute bekannt Schadenssumme auf nahestehende Personen ausgelagert wurden, da stellt es doch jedem normal denkenden Menschen die Haare auf. Was haben denn die vor dem Prüfungsbeginn schon miteinander besprochen?
Was steckt da dahinter, wenn man den Zinnober mit den Ausschreibungen in der FAZ, der Süddeutschen, oder wo man sich noch denken kann, betrachtet, wo man 30 befähigte Bewerber mit Montabaurqualifikation gar nicht mal eingeladen hat. Das war doch die Alibiausschreibung für den Prüfer. Zeitgewinn, genauso wie man die Vorstände Wolf und Krämer noch brauchte das Vieraugenprinzip für das Gesetz zu wahren. So wie man den einen noch raus katapultiert hat, waren die doch nur noch auf dem Papier vorhanden und niemals mehr in der Praxis und das BaFin spielt bei so einer Risikosituation der Bank auch noch mit. Hat der Prüfer sich seinen Betrieb schon während seiner Prüfungszeit herrichten dürfen. Da hat auch der Prüfungsverband einiges mit Dreck am Stecken. Man kann nur sagen, da haben einige gemeinsam unter einer sauberen Decke gesteckt. Da wundert es einen nicht, dass die Kunden vor Angst abhauen, wenn sie langsam mitkriegen, wie anscheinend immer wieder auf ihr Eigentum geluchst wurde und alle mitmachten. Und dann wird der Prüfer zum Vorstand gemacht. Es ist unfassbar.
Nr. 2544
Aus ...
14. November 2007, 17:15 Uhr
Betreff: Das Genossenschaftsgesetz ist in denen ihren Augen ein HohnDas Genossenschaftsgesetz gilt für alle nur für die Vorstände, Prüfer und Aufsichtsräte bei der VR-Bank nicht. Wollen die mit der Aushändigung von dem Versammlungsprotokoll schon wieder betrügen? Was da jetzt drin steht, da haben wir das meiste gewusst, ohne dass man das da nachlesen kann.
Im letzten Jahr hat man den Krämer noch entlastet und ein Jahr später kommt man daher und tut so als ob jetzt der große Augenblick wär mit dem Kontrollvorstand abzurechnen, der den anderen Zweien nicht einmal gesagt hat bremst euch. Nein um die Verwertungen hat er sich persönlich bemüht. Wie er das gemacht hat, das hätten wir über die Nichtentlastung auch nicht mehr erfahren. Da sagt auch Johannes Herzog, das war alles in Ordnung mit der Enteignungsmaßnahme in Wunsiedel. Der Kerl ärgert uns genug. Was Ursache und Wirkung ist, wird nicht geredet.
Was sit mit der Information der Mitglieder? Wollen die die 17.000 verarschen? Ätschi bätschi, selber schuld, dass ihr nichts vom Internet gewusst habt. Lieber guter Johannes Herzog, wenn man bei euch so mit den Eigentümern der Bank umgeht, dann lasst es lieber ganz bleiben. Habt Ihr beim Regress die Kontonummer von den vier Konten auch mit drauf geschrieben, wo der Wolf die 180.000 € raus gebucht hat? Habt ihr das den Vertretern überhaupt gesagt, oder hat man euch das auch verschwiegen, der Prüfer hats gewusst, so eine Buchung kann man nicht übersehen und unter dem seinen Fittichen wird jetzt das Protokoll geschrieben?
Alles hat man so hin gedreht, dass ja nichts aus dem Ruder laufen kann. Beschwörungen an die Vertreter unbedingt so abzustimmen wie man es vorgibt und keine Informationen bis hin zu Falschinformationen. Wehe die Mitglieder draußen mucken auf. Die hat man vor der Versammlung hin gehalten bis zum Letzten, dass bloß sich da keine zwei und drei zusammen rotten und gegen den Laden Sturm laufen.
Anstatt den Wind aus den Segeln zu nehmen, nimmt man den Prüfer der vom Tagesgeschäft null Ahnung hat, bloß damit kein anderen rein schauen kann.
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